07.02.2013 Aufrufe

blickpunkt. - Linde Fördertechnik GmbH

blickpunkt. - Linde Fördertechnik GmbH

blickpunkt. - Linde Fördertechnik GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

LINDE IM AUFTRAG DES EINHORNS<br />

Einblicke in die Brauerei Fohrenburger Seite 6-7<br />

JUBILÄUMS STAPLER-CUP 2012<br />

Entwicklung, Hintergründe, Highlights, ... Seite 9-11<br />

EIN LETZTES LEBEWOHL ...<br />

In Gedenken an Elke Schröckmayr-Stöger Seite 8<br />

LIFE - LINDE FLEET EXPERTS<br />

Die 360° Sicht auf Ihre Flotte Seite 12<br />

Ausgabe 05 / Herbst 2012<br />

Magazin für Kunden und Partner


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

VORWORT<br />

Werte Kunden und Partner der <strong>Linde</strong><br />

<strong>Fördertechnik</strong>! Werte Leserinnen und Leser!<br />

Nach drei erfolgreichen Quartalen wollen wir<br />

Ihnen einen kurzen Rückblick auf vergangene<br />

und eine Vorschau auf unsere kommenden<br />

Aktivitäten geben.<br />

Im vorigen Jahr brachte <strong>Linde</strong> Material<br />

Handling die Elektrostapler-Baureihe<br />

<strong>Linde</strong> E20 bis E50 mit 19 verschiedenen<br />

Standard-Modellvarianten auf den Markt.<br />

Zahlreiche unserer Kunden haben bereits<br />

Geräte der neuen <strong>Linde</strong> Elektrostapler-<br />

Generation erfolgreich im Einsatz. Mit den<br />

jetzt verfügbaren Staplermodellen <strong>Linde</strong> E40<br />

bis E50 mit abgesenkter Bauhöhe für vier,<br />

viereinhalb und fünf Tonnen Tragfähigkeit , als<br />

Containerversion bezeichnet, ist das Spektrum<br />

noch größer geworden.<br />

Der Austrian StaplerCup jährte sich im<br />

Juni zum 5. Mal in Linz. Zum Jubiläum<br />

wurde den Teilnehmern und Gästen<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

geboten. Der Erfolg des StaplerCups<br />

wird vom Teameinsatz mitbestimmt –<br />

unsere Mitarbeiter sammeln jetzt schon<br />

wieder Ideen für das kommende Jahr.<br />

Ein durchdachtes Design und eine effiziente<br />

Fahrerplatzgestaltung ist das Ergebnis<br />

der 30-jährigen Zusammenarbeit von<br />

<strong>Linde</strong> Material Handling mit der Porsche-<br />

Kundenentwicklung. Lesen Sie mehr über den<br />

Designprozess und über die Botschaften in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Im zweiten Halbjahr liegt der Fokus auf der<br />

Entwicklung des Flottenmanagement-Tools<br />

„LIFE“ (<strong>Linde</strong> Fleet Experts). Es ist ein von <strong>Linde</strong><br />

Material Handling entwickeltes Tool, mit dessen<br />

Einsatz die Staplerflotte eines Unternehmens<br />

analysiert und optimiert werden kann. Wir<br />

werden LIFE als Weiterentwicklung von ProLog<br />

bei interessierten Unternehmen umsetzen.<br />

Details dazu lesen Sie auf den nachfolgenden<br />

Seiten.<br />

Für den bevorstehenden Jahreswechsel<br />

wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie<br />

entspannend-erholsame Feiertage und einen<br />

guten Start ins neue Jahr!<br />

Mit besten Grüßen<br />

Gerhard Neudorfer<br />

Geschäftsführer<br />

Neuigkeiten im Blickpunkt<br />

Die umgangssprachlich als „Containerversion“<br />

bezeichneten neuen Staplermodelle besitzen<br />

eine Bauhöhe von lediglich 2.220 Millimeter<br />

und sind damit 140 Millimeter niedriger<br />

als die Standardausführung der Elektrostapler<br />

im Traglastbereich von 4 bis 5 Tonnen.<br />

Alle drei Staplermodelle in Containerversion<br />

verfügen über einen Lastschwerpunkt<br />

(LSP) von 600 Millimeter.<br />

Beim Modell <strong>Linde</strong> E 50 besteht darüber<br />

hinaus die Wahl zwischen den zwei<br />

verfügbaren LSP-Varianten der Standardmodelle<br />

(500 und 600 Millimeter).<br />

Für die beiden Modelle <strong>Linde</strong> E40 und E45<br />

ist ein Triplexhubmast für eine Hubhöhe von<br />

4.225 Millimeter verfügbar, während die beiden<br />

<strong>Linde</strong> E50 Modelle mit einem Triplexhubmast<br />

für eine Hubhöhe von 3.925 Millimeter<br />

und maximalen Freihub ausgelegt sind.<br />

Seite 2 | Herbst 2012<br />

CONTAINERVERSION<br />

der neuen <strong>Linde</strong>-Elektrostaplerbaureihe<br />

ist auf dem Markt!<br />

Zum Einsatz kommen die Modelle<br />

der aktuellen <strong>Linde</strong>-Elektrostaplerbaureihe<br />

mit abgesenkter Bauhöhe<br />

für vier, viereinhalb und fünf Tonnen<br />

Tragfähigkeit vorwiegend in Containerdepots<br />

oder Unternehmen,<br />

bei denen die Stapler durch Tore<br />

mit sehr niedriger Durchfahrtshöhe<br />

fahren oder in Hallenbereichen<br />

mit geringer Deckenhöhe arbeiten.<br />

...war das Motto der diesjährigen Kinder<br />

Business Week, bei der ca. 30 Kids<br />

zwischen acht und vierzehn Jahren die<br />

Möglichkeit hatten hinter die Kulissen<br />

bekannter Unternehmen zu blicken.<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> war auch heuer<br />

wieder mit dabei und nutzte diese Gelegenheit,<br />

Kindern die Faszination rund um<br />

<strong>Linde</strong> zu erläutern. Viele Bilder, Videos und<br />

ein Schätzspiel zum Abschluss begleiteten<br />

den lebendigen Vortrag von Ing. Markus<br />

Die flachen Staplermodelle <strong>Linde</strong> E40 - E50 mit einer<br />

abgesenkten Bauhöhe von lediglich 2.220 mm ermöglichen<br />

es den Staplern, durch Tore mit sehr niedriger<br />

Durchfahrtshöhe zu fahren oder im Hallenbereich mit<br />

geringer Deckenhöhe zu arbeiten.<br />

Der Ergonomie kommt auch bei den Containerversionen<br />

der neuen <strong>Linde</strong>-Elektrostapler<br />

ein besonderes Gewicht zu, um den Fahrer<br />

nach Kräften zu entlasten und zu unterstützen.<br />

Deshalb gibt es auch hier Sitze mit zusätzlicher<br />

Polsterung und breiterer Sitzfläche in Standard-<br />

und Komfortausführung, um Humanschwingungen<br />

und Vibrationen möglichst vollständig<br />

vom Fahrer fernzuhalten.<br />

Das Batterieladen erfolgt auch bei den Containermodellen<br />

optional per <strong>Linde</strong>-Onboardlader<br />

und aktiver Entlüftung an flexiblen Standorten<br />

im Betrieb und ohne die Notwendigkeit, dabei<br />

die Batteriehaube oder die Kabinentüren zu<br />

öffnen, um Batteriegase entweichen zu lassen.<br />

Kunden, welche die Batterie im umschlagstarken<br />

Containereinsatz wechseln möchten, können<br />

dies über eine seitliche Wechsellösung<br />

mittels Batterietraverse oder Batteriepalette tun.<br />

KINDER BUSINESS WEEK<br />

„Entdecke das Geheimnis des Erfolges...“<br />

Weinberger, Gebietsverkaufsleiter bei<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>. „Es war eine schöne<br />

Erfahrung für mich, mit Kindern zu arbeiten.<br />

Ich war von deren Wissensstand und<br />

Interesse begeistert“, zieht Markus Weinberger<br />

Resümee.


Seite 3 | Herbst 2012<br />

<strong>Linde</strong> Innovationen<br />

Die Übertragung von Design-<br />

Know-how aus dem Automobilbereich<br />

auf andere Fahrzeuge ist<br />

eines der Spezialgebiete von Porsche<br />

Engineering. Seit 30 Jahren<br />

arbeitet <strong>Linde</strong> MH mit der Porsche-<br />

Kundenentwicklung zusammen.<br />

Das Ergebnis: ein durchdachtes<br />

Design und eine effiziente Fahrerplatzgestaltung.<br />

<strong>Linde</strong>-Flurförderzeuge stehen für revolutionäre<br />

technische Fahrzeugkonzepte, hohe<br />

Produktivität und – ihr Design. Dafür verantwortlich<br />

ist seit nunmehr 30 Jahren Porsche<br />

Engineering. Die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

spiegelt sich in mittlerweile über 20<br />

Design-Auszeichnungen wider. Den Auftakt<br />

machte 1985 die damals eingeführte<br />

Dieselstaplerbaureihe. Sie wurde mit dem<br />

iF-Design-Award für ihre gute Gestaltungsform<br />

prämiert.<br />

Hand in Hand<br />

Vom Konzept über die Entwicklung des Designs<br />

bis zur Optimierung – die Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>Linde</strong> und Porsche erstreckt<br />

sich über den gesamten Fahrzeug-Entstehungsprozess.<br />

Im Fokus stehen dabei der<br />

Fahrer und sein Arbeitsplatz, der ihm ein<br />

komfortables Raumgefühl, optimale Sichtverhältnisse,<br />

intuitive Bedienfunktionen<br />

und einen komfortablen Aus- und Einstieg<br />

bieten soll. „Unter der Philosophie ‚form<br />

transports function’ wollen wir die technischen<br />

und ergonomischen Qualitäten der<br />

<strong>Linde</strong>-Flurförderzeuge visualisieren und<br />

erlebbar machen. Wir verknüpfen daher jedes<br />

Designelement mit einem entsprechenden<br />

Nutzen“, betont Stefan Stark, Designer<br />

bei Porsche Engineering. „Was bringt das<br />

schönste Design, wenn der Staplerfahrer<br />

unbequem sitzt, die Bedienfunktionen unlogisch<br />

sind, sein Sichtfeld eingeschränkt<br />

ist oder das Ein- und Aussteigen zur Herausforderung<br />

wird?“<br />

Visuelle Botschaft<br />

Seit Beginn der Kooperation hat sich auch<br />

in Sachen Design-Sprache einiges getan:<br />

Das innere Erscheinungsbild der <strong>Linde</strong>-<br />

Flurförderzeuge wurde weiterentwickelt.<br />

Neue Design-Elemente haben sich etabliert<br />

und sind inzwischen fester Bestandteil der<br />

Marke geworden. Waren die Formen und<br />

Konturen bis zur Einführung der 39X Diesel-<br />

und Treibgasstapler-Baureihe im Jahr 2002<br />

beispielsweise eher weich, sind sie seitdem<br />

kantiger und schärfer ausgeprägt.<br />

Ein Gestaltungsmerkmal, das sich mittlerweile<br />

durch alle eingeführten Flurförderzeuge<br />

zieht – vom Großstapler <strong>Linde</strong> H100<br />

bis H180 über den Schubstapler <strong>Linde</strong> R14X,<br />

die Niederhubwagen <strong>Linde</strong> T20 SP bis zum<br />

neuen Schmalganggerät <strong>Linde</strong> K.<br />

Damit orientieren sich die aktuellen <strong>Linde</strong>-<br />

Gestaltungslinien unverkennbar an der<br />

Design-Sprache der Automobilindustrie.<br />

„Jedes Produkt, egal ob Auto oder Stapler,<br />

sendet eine visuelle Botschaft“, verdeutlicht<br />

Stark, „die <strong>Linde</strong>-Stapler mit der dynamischen,<br />

geduckten Stapler-Silhouette,<br />

dem langen Radstand und dem charakteristischen<br />

Heck vermitteln ein Gefühl von<br />

Agilität, Leistungsfähigkeit, Komfort und Sicherheit!“<br />

www.porscheengineering.com<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

DAS LINDE-PRODUKTDESIGN<br />

Am Beginn eines Designprozesses steht immer die<br />

Ideenfindung in Form von zweidimensionalen Skizzen.<br />

Entwicklungsschritte, technische Machbarkeit<br />

und deren Einfluss auf das Design werden fortlaufend<br />

bezüglich eines stimmigen Gesamtkonzeptes an<br />

Design-Modellen oder im Musterbau geprüft (Bild 1<br />

und 2). Das endgültige Design wird gescannt und am<br />

Computer für den Werkzeugbau aufbereitet (Bild 3).<br />

1<br />

2<br />

3


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

<strong>Linde</strong> Innovationen<br />

DER BLAUE PUNKT<br />

für geräuschlose Sicherheit<br />

Immer wenn es in Lager-, Wareneingangs-,<br />

Versand- oder Fertigungsbereichen<br />

zu einem Zusammentreffen<br />

von Staplern und Fußgängern kommen<br />

kann, sind besondere Sicherheitsvorkehrungen<br />

gefragt, um Unfälle<br />

zu verhindern.<br />

Aufgrund ihres schrillen Tons werden<br />

akustische Warneinrichtungen von den<br />

Staplerfahrern oftmals als störend empfunden,<br />

so dass sie ausgeschaltet werden<br />

und damit ihren Zweck letztlich doch nicht<br />

erfüllen können. Mit dem zum Patent angemeldeten<br />

„BlueSpot“ bietet <strong>Linde</strong> Ma-<br />

GUTE FAHRT, GUTE ARBEIT<br />

mit dem drehbaren Fahrerarbeitsplatz<br />

Tag für Tag mit einem Stapler große Lasten zu transportieren ist für Fahrer mit hoher körperlicher<br />

Belastung verbunden. Denn sperrige Güter, die nach vorne die Sicht hemmen, müssen<br />

rückwärts gefahren werden. Dabei verdreht der Fahrer seinen Oberkörper, um die Fahrtrichtung<br />

im Blick zu behalten – und das im ungünstigen Fall einen Großteil seiner Arbeitszeit. Man<br />

braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen wie sehr die Wirbelsäule dabei belastet wird,<br />

so dass Schmerzen – oder schlimmer, nicht selten dauerhafte Schäden folgen können.<br />

Und damit: Krankheitstage.<br />

Ein moderner und gesunder Arbeitsplatz:<br />

Das Cockpit eines <strong>Linde</strong>-Gabelstaplers ist optimal<br />

auf die Bedürfnisse des Fahrers ausgerichtet.<br />

terial Handling eine optische Fahrweg-<br />

Warneinrichtung an, die für Sicherheit<br />

sowohl im Fahrgassenbereich als auch<br />

an unübersichtlichen Kreuzungen sorgt.<br />

Mit dieser Lösung wird eine große Akzeptanz<br />

sowohl bei den Fahrern als auch<br />

bei den Mitarbeitern in der Halle erreicht.<br />

Der BlueSpot besteht aus zwei energieeffizienten,<br />

lichtstarken und langlebigen<br />

LED-Leuchten, die oben am Fahrerschutzdachrahmen<br />

befestigt sind, und<br />

die jeweils einige Meter in Fahrtrichtung<br />

(vorwärts oder rückwärts) einen großen<br />

blauen Punkt auf den Fußboden projizieren.<br />

Auf diese Weise werden Fußgänger<br />

vor herannahenden Fahrzeugen gewarnt.<br />

Dabei kann der Punkt konstant leuchten<br />

oder auch blinken, um die Aufmerksamkeit<br />

der Personen auf sich zu ziehen.<br />

Die Lösung von <strong>Linde</strong>: der drehbare Fahrerarbeitsplatz.<br />

Nicht mehr der Fahrer muss<br />

sich verrenken – sein ganzer Arbeitsplatz<br />

dreht sich. Eine völlig neue Qualität für das<br />

Bedienen von Staplern ist die Folge: ohne<br />

unnatürliche Körperverdrehungen, ohne<br />

Ermüdungserscheinungen, ohne dauerhafte<br />

Rückenleiden. Weitere Entwicklungen<br />

ergänzen die perfekte Ergonomie für einen<br />

gesunden Fahrerarbeitsplatz:<br />

die Doppelpedalsteuerung, das ergonomische<br />

Lenkrad und die <strong>Linde</strong> Load Control<br />

mit ihrem in die Armlehne integrierten Joystick<br />

für ebenso exakte wie einfache und<br />

vor allem ermüdungsfreie Bedienung. Die<br />

Bedienung des revolutionären drehbaren<br />

Fahrerarbeitsplatzes ist ebenfalls denkbar<br />

einfach: Mit einem einfachen Handgriff<br />

bringt der Fahrer seinen Sitz samt Bedien-<br />

Seite 4 | Herbst 2012<br />

BlueSpot für mehr Sicherheit<br />

Typisch <strong>Linde</strong>: Der drehbare Fahrerarbeitsplatz steht<br />

für Bedienerfreundlichkeit, beste Ergonomie und<br />

dabei gleichzeitig für mehr Wirtschaftlichkeit und<br />

höhere Umschlagleistung. Sicherheit für Fahrer und<br />

Transportgut wird ebenso groß geschrieben wie die<br />

Qualität der Konstruktion.<br />

einheit, Lenkrad und Pedalen in die gewünschte<br />

Position, so dass allein das Hin-<br />

und Herbewegen des Kopfes ausreicht, um<br />

sowohl die Fahrtrichtung als auch die zu<br />

transportierende Last optimal im Blick zu behalten.<br />

Der drehbare Fahrerarbeitsplatz verbindet<br />

Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit<br />

– und er verbindet Gesundheitsschutz<br />

und Effizienz zu einem Beispiel für Nachhaltigkeit<br />

durch technologischen Fortschritt.


Seite 5 | Herbst 2012<br />

<strong>Linde</strong> Kunden und Partner im Blickpunkt<br />

Als Marktführer im Baustoffhandel<br />

im Westen Österreichs kennt die<br />

Würth-Hochenburger <strong>GmbH</strong> ihre<br />

Wurzeln und setzt ihre Prioritäten<br />

klar darauf sich selbst treu zu bleiben.<br />

Einer der Höhepunkte der langen<br />

Erfolgsgeschichte war erst kürzlich<br />

die Feier zu Jahresbeginn zum<br />

90-jährigen Bestehen des durch DI<br />

Leo Würth in Innsbruck gegründeten<br />

Familienunternehmens.<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

TRADITIONELLES FAMILIENUNTER-<br />

NEHMEN BAUT AUF DIE ZUKUNFT<br />

Heute gehören zu dem Unternehmensbereich<br />

14 Baustoffniederlassungen,<br />

7 Baumärkte, ein Produktionsstandort in<br />

Fritzens zur Herstellung von Schachtsystemen<br />

für den Abwasserbau in Tirol und<br />

Vorarlberg und eine Tochtergesellschaft<br />

(Fritz Baustoffe <strong>GmbH</strong>) mit 3 Standorten<br />

in Bayern. Gemeinsam mit seinen 460<br />

meist langjährigen, treuen Mitarbeitern<br />

und den zufriedenen Kunden meistert<br />

Würth-Hochenburger alle Herausforderungen,<br />

die auf ein Unternehmen der<br />

Baustoffbranche zukommen können.<br />

Die Strategie, dass Qualität zählt und<br />

hält, bestätigt eindeutig die Zufriedenheit<br />

der Partner. Zur nachhaltigen<br />

Strategie von Würth-Hochenburger<br />

gehört es unter anderem Schwerpunkte<br />

zu setzen. Fragen wie: „Was sind<br />

die aktuellen Bau-Trends? Wo liegt die<br />

künftige Entwicklung der Baubranche?<br />

Wofür interessiert sich sowohl das Fachpublikum<br />

(Architekten, Baumeister,<br />

etc.) als auch der Endkunde?“ – gehören<br />

zum ständigen Prozess der Weiterentwicklung<br />

der Unternehmensführung!<br />

Zum Jubiläum im Jänner 2012 gab es passend<br />

zu genau diesen brandaktuellen<br />

Fragen eine Fachtagung mit dem Hauptaugenmerk<br />

auf energiebewusstem Bauen.<br />

Im Unternehmen wurden und werden<br />

Firmenzentrale Innsbruck<br />

Energieberater ausgebildet, um den Fachpartnern<br />

und den immer größer werdenden<br />

Kreis der Heimwerker mit Rat und Tat zur<br />

Seite zu stehen! Die fachgerechte Beratung<br />

wird dem Motto „entspannt<br />

einkaufen – gemütlich wohnen“<br />

gerecht, denn für<br />

Würth-Hochenburger machen<br />

eben diese Feinheiten den<br />

Unterschied! Das bekräftigt<br />

die positive Entwicklung<br />

des Unternehmens. Bei einem<br />

Jahresumsatz 2011 von<br />

€ 160 Mio. und der regionalen<br />

Verwurzelung steuert die<br />

Würth-Hochenburger <strong>GmbH</strong><br />

zuversichtlich in die Zukunft!<br />

Seit nunmehr 11 Jahren<br />

unterstützen Stapler der<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> die logistische<br />

Abwicklung der<br />

Standorte von Würth-Hochenburger<br />

mit insgesamt ca.<br />

50 Staplern.<br />

Im Dezember 2011 gab es<br />

eine erneute Staplerübergabe<br />

in Bad Ischl (Oberösterreich).<br />

<strong>Linde</strong> freut sich als langjähriger<br />

Partner Teil der<br />

nachhaltigen Philosophie<br />

des Unternehmens zu sein,<br />

Staplerübergabe in Bad Ischl Dez. 2011<br />

<strong>Linde</strong> E25 im Einsatz<br />

und setzt sich weiter stark dafür ein – denn<br />

Qualität verbindet, wie es ein weiterer Leitsatz<br />

der Würth-Hochenburger <strong>GmbH</strong> so treffend<br />

ausdrückt!


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

<strong>Linde</strong> Kunden und Partner im Blickpunkt<br />

Seite 6 | Herbst 2012<br />

LINDE IM AUFTRAG DES EINHORNS<br />

Ländliche Idylle. Geschützt von einem<br />

Mantel aus Bergen. Schneebedeckte<br />

Gipfel noch im Juni. Eine<br />

laue, dann etwas frische Brise. So<br />

öffnet die schöne, historische Stadt<br />

Bludenz seine Pforten vor uns. Wir<br />

sind auf der Suche – auf der Suche<br />

nach einer neuen Geschichte, auf<br />

der Suche nach einer Legende. Außerhalb,<br />

etwas versteckt, finden<br />

wir sie – die Legende vom Einhorn<br />

in Vorarlbergs größter Brauerei:<br />

Fohrenburger. Mit Einhorn. Seit 1881.<br />

Hier gesellt sich Neues zu Alt-Bewährtem,<br />

fließt ineinander und ergänzt sich wortlos.<br />

Die 120 Fohrenburg Mitarbeiter sehen den<br />

absoluten, vollkommenen Biergenuss als<br />

ihre Lebensaufgabe – mit Herz und Seele,<br />

und überdurchschnittlichem Einsatz wie Sie<br />

bestimmt, genau wie wir, schnell feststellen<br />

werden!<br />

Seit über 130 Jahren werden in der Brauerei<br />

Fohrenburg die hochqualitativen und 3-fachzertifizierten<br />

Spezialbiere im Zeichen des Einhorns<br />

gebraut. Sie fragen sich nun bestimmt<br />

wie das Einhorn eigentlich zu Fohrenburg kam?<br />

Es ist keine Marken-Erfindung der Neuzeit...<br />

Nein, ganz im Gegenteil! In der Mythologie<br />

stand das Einhorn immer schon als Sinnbild<br />

für ungebändigte Kraft, ausdauernde Stärke,<br />

jungfräuliche Reinheit und Einzigartigkeit. So<br />

trat es zum ersten Mal in Verbindung mit Bludenz<br />

als diese im 13. Jahrhundert zur Stadt erhoben<br />

wurde. – Es stand der Brauerei von Beginn<br />

an als schützendes, treues Wappentier zur<br />

Seite und ist seither nicht mehr wegzudenken!<br />

Dass die Österreicher an sich eher Märzenbier<br />

trinken tut ihrem Erfolg dabei als<br />

Westösterreich‘s größte Brauerei keinen<br />

Abbruch. Denn genau hier in Vorarlberg,<br />

Tirol und den Hauptexportländern Italien,<br />

Schweiz und Liechtenstein sind die Spezialbiertrinker<br />

zu Hause. Mit einem Jahresumsatz<br />

von € 20,5 Mio. und einem Gesamtausstoß<br />

von 200.000 HL der 12 verschiedenen<br />

Bier-Spezialitäten und Diezano Limonaden<br />

ist stetes Wachstum vorprogrammiert.<br />

Was den Erfolg der Brauerei ausmacht, ist<br />

schnell erklärt: Die Reinheit der besten Zutaten<br />

beginnt mit der Wasserversorgung aus<br />

den beiden eigenen Brunnen, die das quellfrische,<br />

kristallklare Alpenquellwasser aus<br />

dem Arlberg-Silvretta-Massiv befördern.<br />

„Hopfen und Malz – Gott erhalt’s“ – diese<br />

beiden wertvollen, unersetzbaren Zutaten<br />

werden aus den besten und reinsten Erträgen<br />

der Bodensee-Region bezogen. Ständige<br />

Weiterentwicklung durch technische Investitionen,<br />

der stete Schliff an der eigenen<br />

Braukunst runden, neben dem professionellen<br />

Marktauftritt und den frech-sympathischen<br />

Ideen dahinter, das Erfolgspaket ab.<br />

In Punkto der technischen Investitionen<br />

haben sich zwei starke Partner gefunden,<br />

denn die Brauerei Fohrenburg setzt seit kurzem<br />

auf die logistische Unterstützung durch<br />

die neue Elektrostapler-Generation der <strong>Linde</strong><br />

<strong>Fördertechnik</strong>. Wendig und flink wie sie<br />

sind, sind sie in den Lägern und zum Be- und<br />

Entladen des hauseigenen LKW-Fuhrparks<br />

unterwegs, der 27 Lastwägen umfasst. Die<br />

Fohrenburg Kunden, zu welchen viele Gastronomen<br />

in den Tourismus-Gebieten Westösterreichs<br />

gehören, genießen so einen<br />

besonders nahtlosen, perfekt organisierten<br />

Service.<br />

Es ist Zeit, Sie mit einer Fotodokumentati-<br />

on weiter auf den Geschmack zu bringen!<br />

Zuerst wollen wir sehen, wie geschickt sich<br />

die neuen E-Stapler bei der täglichen Arbeit<br />

anstellen, und im Anschluss nehmen wir<br />

Einblick in die Fohrenburger Braukünste!


Seite 7 | Herbst 2012<br />

Gleich werden wir durch die heiligen Hallen<br />

der Produktion geführt. Frische Hopfen- und<br />

Malz-Aromen bahnen sich bereits den Weg<br />

zu unseren Nasen, während uns Christian<br />

Muigg (Einkauf Fohrenburg) erste Einblicke<br />

in die Produktionsabläufe gibt. Lassen<br />

Sie sich inspirieren, wo Tradition sicht- und<br />

schmeckbar auf Moderne trifft, können Sie<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

Sind Sie schon gespannt? – Hier kommt ein exklusiver Einblick wie man ein echtes Einhorn braut!<br />

sich über ein besonderes Geschmackserlebnis<br />

freuen! <strong>Linde</strong> freut sich über Partnerschaften<br />

wie diese – modern und offen für<br />

eine innovationsreiche Zukunft!<br />

v. li. n. re.: Christian Muigg (Einkauf Fohrenburg), Dipl.Ing. Hans Steiner (GF<br />

Fohrenburg), Josef Moosbrugger (Verkauf <strong>Linde</strong>), Sabine Treimel (Marketingleitung<br />

Fohrenburg)


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

EIN LETZTES LEBEWOHL ...<br />

Trennung ist unser Los,<br />

Wiedersehen unsere Hoffnung.<br />

Elke Schröckmayr-Stöger<br />

Freundin, Kollegin, Wegbegleiterin...<br />

Du wirst uns fehlen, machs gut,<br />

wo immer du jetzt auch bist!<br />

Seite 8 | Herbst 2012


Seite 9 | Herbst 2012<br />

Rene Hofstätter aus Linz hat heuer den Siegertitel<br />

im Einzelbewerb des Austrian StaplerCups<br />

geholt. Er nimmt schon seit Jahren<br />

am StaplerCup teil. „Dabei geht es mir in erster<br />

Linie um den Spaß und nicht ums Gewinnen.<br />

In den verschiedensten Bewerben kann<br />

ich mich mit meinen Arbeitskollegen messen“,<br />

so Rene Hofstätter. Im Finale stapelte<br />

er Riesenreifen mit der Bestzeit von 1:44:35.<br />

„Das Glück hat mich von Anfang an begleitet.<br />

Natürlich muss auch die Leistung stimmen“,<br />

freut sich Rene Hofstätter über seinen Sieg.<br />

Damit qualifizierte er sich mit den beiden<br />

Siegern im Teambewerb Helmut Michelitsch<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

STAPLERCUP: ENTWICKLUNG,<br />

HINTERGRüNDE, HIGHLIGHTS,...<br />

Die Ursprünge des StaplerCups liegen nahezu 20 Jahre zurück. Damals griff ein deutscher <strong>Linde</strong> Vertragshändler<br />

die Idee auf und setzte sie erfolgreich in die Praxis um. Weitere Händler schlossen sich an bis sich der Konzern <strong>Linde</strong><br />

Material Handling entschied, die Idee weiterzuentwickeln und zu professionalisieren.<br />

Sieger Teambewerb:<br />

Platz 1:<br />

Helmut Michelitsch,<br />

Mario Müller,<br />

Internorm Lannach<br />

Platz 2:<br />

Daniel Zarbl /<br />

Marcel Otto,<br />

DGT Duscher Galvano-technik<br />

St. Florian am Inn<br />

Platz 3:<br />

Christian Ofner /<br />

Mario Vukadin,<br />

Vetropack Kremsmünster<br />

Seit 2006 findet die Deutsche Meisterschaft im Staplerfahren am Aschaffenburger Schlossplatz, als klares Bekennt-<br />

nis zum Produktionsstandort Aschaffenburg, statt. Nun jagt ein erfolgreicher StaplerCup den anderen und die Ziele<br />

wurden mehr als erreicht. 2007 wurde die Deutsche Meisterschaft erstmalig um die „International Championships im<br />

Staplerfahren“ ergänzt. Viele Nationen, darunter auch Österreich, fahren seit Jahren um den internationalen Siegertitel.<br />

2008 wurde der Austrian StaplerCup erstmalig in Linz ausgetragen, heuer feierte man das 5-jährige Jubiläum.<br />

„Zum einen werden die Staplerfahrer und ihre täglichen Leistungen ins Rampenlicht gebracht. Darüber hinaus wird<br />

den Fahrern das Thema Sicherheit und die Einhaltung aller diesbezüglichen Reglements über den sportlichen Wettkampf<br />

vermittelt. Die einzigartige Präzision und Leistungsfähigkeit der <strong>Linde</strong> Produktpalette wird dabei überzeugend<br />

vorgestellt“, erläutert Gerhard Neudorfer, GF der <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> die mit dem StaplerCup verfolgten Ziele.<br />

und Mario Müller für die Teilnahme am Internationalen<br />

StaplerCup Ende September 2012<br />

in Aschaffenburg. „Der Erfolg des Stapler-<br />

Cups ist eindeutig Teamarbeit und nach dem<br />

StaplerCup ist zugleich vor dem StaplerCup.<br />

Die Mitarbeiter in unserem Hause sammeln<br />

bereits jetzt wieder Ideen für das kommende<br />

Jahr . Wir freuen uns sehr, dass jedes Jahr auch<br />

sehr viele Partner den StaplerCup aktiv begleiten“,<br />

zieht Gerhard Neudorfer Resümee.


IM<br />

Durwen Parcour<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern<br />

Continental, Durwen, Kaup und Phi Oil präsentierte<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> vier spannende<br />

Parcours in der Vorrunde. Im Kaup Parcour<br />

war höchste Konzentration gefordert: Zwei<br />

Kugeln waren durch ein Labyrinth vorbei an<br />

den Hindernissen bis ins Ziel zu bewegen.<br />

Viel Geschick forderte auch der Continental<br />

Parcour: So mussten die Teilnehmer drei Reifen<br />

von einer Wand abhängen und auf der<br />

gegenüberliegenden in den entsprechenden<br />

Vorrichtungen wieder positionieren. Im<br />

Durwen Parcour kam ein <strong>Linde</strong> Modellstapler<br />

zum Einsatz, der auf den Gabelzinken eines<br />

<strong>Linde</strong> Elektrostaplers befestigt war. Mittels<br />

Mini-Gabelzinken waren 3 Bälle in einen<br />

Glasbehälter zu manövrieren. Besonders anspruchsvoll<br />

für die Teilnehmer war auch der<br />

Phi Oil Parcour. Die Aufgabe der Teilnehmer<br />

war es, geometrische Figuren in entsprechende<br />

Öffnungen korrekt zu positionieren.<br />

Bei den Parcours der Vorrunde wurden<br />

mehrheitlich <strong>Linde</strong> Elektrostapler der neuen<br />

E-Stapler-Generation von 2 bis 5 Tonnen<br />

eingesetzt, die im Mittelpunkt des Stapler-<br />

Cups standen, sowie <strong>Linde</strong> Dieselstapler und<br />

im Finale zusätzlich Lagertechnik-Geräte.<br />

Besonders spannend wurde es im Finale,<br />

in dem Teilnehmer und Zuseher vom Fußballfieber<br />

gepackt wurden: Die besten drei<br />

Teams mussten in Kombination von <strong>Linde</strong><br />

Sieger Einzelbewerb:<br />

Platz 1:<br />

Rene Hofstätter,<br />

Rauch Recycling Enns<br />

Platz 2:<br />

Patrick Mayr,<br />

BRP Powertrain Gunskirchen<br />

Platz 3:<br />

Alfred Lauer,<br />

C. Bergmann Traun<br />

Phi Oil Parcour<br />

Stapler und Lagertechnikgerät mit einer<br />

speziellen Vorrichtung einen Fußball mehrmals<br />

in ein Tor schießen. Helmut Michelitsch<br />

und Mario Müller von Internorm Lannach<br />

schafften das Finale mit der Bestzeit von<br />

4:55:65, gefolgt von Daniel Zarbl und Marcel<br />

Otto von DGT Duscher Galvanotechnik in St.<br />

Florian am Inn. Auf Platz 3 im Teambewerb<br />

stapelten sich Christian Ofner und Mario<br />

Vukadin von Vetropack in Kremsmünster.<br />

Rene Hofstätter von Rauch Recycling Enns<br />

hat den Einzelbewerb bravourös gemeistert.<br />

Auf Platz 2 schaffte es Patrick Mayr von BRP<br />

Powertrain Gunskirchen, gefolgt von Alfred<br />

Lauer, C. Bergmann Traun, der bereits im<br />

letzten Jahr auf dem 3. Stockerl-Platz stand.<br />

Im Messezelt konnten die Teilnehmer und<br />

Gäste <strong>Linde</strong> Neuheiten sowie die Präsentationen<br />

der Kooperationspartner besuchen.<br />

Mit einem Ausstellerstand vertreten waren<br />

Continental, Durwen, Kaup und Phi Oil.<br />

Darüber hinaus begleiteten Bolzoni Auramo,<br />

Deloitte, Enersys Hawker, Hofer Transporte,<br />

die Kran- und Staplerakademie sowie die<br />

Kronenzeitung den Jubiläums-StaplerCup.<br />

Heuer war erstmalig in Österreich das Elektro-Kart<br />

<strong>Linde</strong> E1 ausgestellt, das im letzten<br />

Jahr im Rahmen der ADAC GT Masters<br />

in nur 3,45 Sekunden von 0 auf 100 km/h<br />

einen Weltrekord und somit einen Eintrag<br />

ins Guinness Buch der Rekorde einfuhr.<br />

Dieses E-Kart wurde von <strong>Linde</strong> Ingenieuren<br />

aus den Original-Bauteilen der neuen<br />

Seite 10 | Herbst 2012<br />

Street-Trial-Show Fußball-Jonglage<br />

Austrian StaplerCup<br />

Elektrostapler-Reihe E20 – E50 entwickelt.<br />

Beim Charity Cup im Anschluss des Stapler-<br />

Cups fuhren Gäste und Freunde des Hauses<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> mit einem ferngesteuerten<br />

<strong>Linde</strong> Modellstapler in einem spannenden<br />

Hindernis-Parcour Eurobeträge für ein<br />

soziales Projekt ein. Die Gesamtsumme von<br />

3.000 Euro aus dem Bewerb und der Tombola<br />

wurde dem SOS- Kinderdorf Altmünster<br />

(Bezirk Gmunden) gespendet. Für die heute<br />

13-jährige Jessica, ein hochbegabtes Mädchen<br />

in der SOS-Kinderdorf-Familie, wurde<br />

ein eigener Laptop erspielt, der für die Förderung<br />

ihrer Begabung wichtig ist. Darüber<br />

hinaus unterstützte die „<strong>Linde</strong> Familie“ SOS<br />

Kinder mit besonderem Förderbedarf mit<br />

Gutscheinen für eine tiergetragene Therapie.<br />

Ein Ganztagesprogramm mit Gewinnspiel,<br />

Kletterturm, Spiele-Workshops für Kinder,<br />

Street-Trial-Show, Fußball Jonglage und Live<br />

Musik umrahmte die Jubiläums-Veranstaltung.


Seite 11 | Herbst 2012<br />

Kinderprogramm Finale: Einzelbewerb Finale: Teambewerb<br />

Charity Cup<br />

Kaup Parcour Continental Parcour<br />

ÖSTERREICH AUF PLATZ 5<br />

bei den „International Championship“ im Staplerfahren<br />

Jahr für Jahr finden sich Ende September<br />

über 150 Staplerfahrer aus Deutschland<br />

und zehn Nationen aus aller Welt in Aschaffenburg<br />

ein, um sich in drei verschiedenen<br />

Wettkämpfen zu messen: Den Firmen-Team<br />

Meisterschaften, den International Championship<br />

und den Deutschen Meisterschaften.<br />

Es war eine beeindruckende Leistung,<br />

welche die drei österreichischen Teilnehmer<br />

beim internationalen StaplerCup am<br />

21. September 2012 auf dem Aschaffenburger<br />

Schlossplatz zeigten und der ihnen<br />

den fünften Platz bei den International<br />

Championship brachte. An den Start gingen<br />

Rene Hofstätter von Rauch Recycling<br />

in Enns , Helmut Michelitsch von Internorm<br />

in Lannach sowie Patrick Mayr von BRP Powertrain<br />

in Gunskirchen. Der Letztgenannte<br />

fuhr anstelle von Mario Müller, der an dem<br />

Bewerb leider nicht teilnehmen konnte.<br />

Erstmalig in der Geschichte des StaplerCup<br />

gelang Spanien der Sieg um den Titel „International<br />

Champion“. Das Finale blieb bis zur<br />

letzten Sekunde spannend, denn das spanische<br />

Siegerteam senkte die Staplergabel nur<br />

wenige Millisekunden vor den deutschen<br />

Gegnern. Das deutsche Nationalteam musste<br />

sich in diesem Jahr geschlagen geben –<br />

im Vorjahr hatten ihre Vorgänger den Titel<br />

bereits zum vierten Mal in Folge gewonnen.<br />

Platz 3 belegte das Team Tschechien, Platz 4<br />

das Team der Niederlande. Weitere Länder<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

im Wettkampf waren Ungarn, die Slowakei,<br />

Frankreich, Belgien und Großbritannien.<br />

Das österreichische Team war vom Rahmenprogramm<br />

des StaplerCups von 20.-22. September<br />

2012 begeistert. Im Anschluss an<br />

die Firmen-Team-Meisterschaften am 20.<br />

September brachten die bayrischen Kultrocker<br />

der Spider Murphy Gang über 3000<br />

Fans auf dem Aschaffenburger<br />

Schlossplatz in<br />

Stimmung. Und die International<br />

Championship<br />

fanden ihren Ausklang<br />

mit einem zünftigen Oktoberfest.<br />

Begeistert hat<br />

auch der MagicCube. Der<br />

größte mobile Containerstapler<br />

der Welt (Reach<br />

Stacker) von <strong>Linde</strong> kann<br />

bis zu 45 Tonnen tragen.<br />

Auf dem StaplerCup Gelände<br />

fuhr dieser Containerstapler<br />

einen Glas-Cubus<br />

knapp 15 Meter hoch.


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

<strong>Linde</strong> Flottenmanagement<br />

IHRE FLOTTE<br />

IN 360°-SICHT<br />

<strong>Linde</strong> Material Handling hat mit LIFE<br />

ein globales Flottenmanagement-<br />

Paket unter dem Motto „<strong>Linde</strong> Life –<br />

Making your life easier“ entwickelt.<br />

Dahinter steckt ein ausgeklügeltes Konzept,<br />

mit dem bis zu 20 Prozent der Staplerflotte<br />

eingespart werden kann. <strong>Linde</strong><br />

<strong>Fördertechnik</strong> in Österreich setzt nun wie<br />

auch andere <strong>Linde</strong> Gesellschaften die<br />

Flottenmanagement-Tools in der Praxis<br />

ein. Dieter Antensteiner, Head of Fleet<br />

Management bei <strong>Linde</strong> Material Handling<br />

international, war von Anfang an dabei<br />

und hat das Projekt zusammen mit <strong>Linde</strong><br />

Flottenexperten aus aller Welt entwickelt<br />

und inzwischen mit seinem Team europaweit<br />

ausgerollt. Gemeinsam mit Uwe<br />

Gabber, Vertriebsleiter <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong><br />

Österreich, beantwortet er Fragen zur<br />

Entwicklung.<br />

Wie lässt sich das Flottenmanagement-<br />

Paket kurz und prägnant beschreiben?<br />

Was sind die Vorteile für den Kunden?<br />

Antensteiner: LIFE steht für <strong>Linde</strong> Fleet<br />

Experts. Das sind jene Experten bei uns<br />

im Haus, die mit den eigens dafür entwickelten<br />

Werkzeugen den aktuellen<br />

Stapler-Fuhrpark des Kunden/Interessenten<br />

durchleuchten. Im Anschluss wird ein<br />

maßgeschneidertes Flottenkonzept ausgearbeitet.<br />

Der Kunde profitiert von zahlreichen<br />

Vorteilen wie Kostenreduzierung<br />

(z.B. Flotte, Energie), Flexibilität, garantierte<br />

Verfügbarkeit, laufenden Maßnahmen…<br />

Flexibilität<br />

Verfügbarkeit<br />

Projektmanagement<br />

Arbeits- und<br />

Umweltschutz<br />

Nur eine zentrale<br />

Kontaktstelle<br />

Finanzierungslösungen<br />

Kostenoptimierung<br />

Transparenz<br />

Analyse<br />

Beratung<br />

Computersimulation<br />

Flottenkonzept<br />

Und welche Tools kommen dabei zum<br />

Einsatz? Wie groß ist der Aufwand für<br />

den Anwender?<br />

Antensteiner: <strong>Linde</strong> hat für die Analyse<br />

und Auswertung verschiedene Werkzeuge<br />

entwickelt. Am Anfang des Prozesses<br />

wird ein Fragebogen ausgefüllt, der verschiedene<br />

Themen (Logistik, Umwelt,<br />

allgemeine Fragen) betrachtet. Hier benötigen<br />

wir die Unterstützung des Kunden/Interessenten,<br />

damit wir wissen, auf<br />

welche Themen das Unternehmen Wert<br />

legt. Eine erste Auswertung in Form einer<br />

Präsentation zeigt, in welche Richtung<br />

ein gemeinsames Projekt führen könnte.<br />

Bei Interesse wird nun mit Hilfe der entwickelten<br />

Software-Tools die detaillierte<br />

Analyse begonnen. Der Aufwand hängt<br />

von verschiedenen Faktoren ab, wie zum<br />

Beispiel die Größe der Staplerflotte. Um<br />

die größten Erfolge zu erzielen, ist die gemeinsame<br />

Projektentwicklung (LIFE Team<br />

von <strong>Linde</strong> und Partnerunternehmen) wesentlich.<br />

Flottenmanagement zu einem monatlichen<br />

Fixbetrag ist bei <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong><br />

in Österreich unter dem Namen Pro-<br />

Log (Professionelle Logistik) im Einsatz.<br />

Was ist der Unterschied zu LIFE?<br />

Finanzierung<br />

Integration<br />

Optimierung<br />

Seite 12 | Herbst 2012<br />

Durch den Einsatz moderner Staplertechnik kann im Schnitt jedes fünfte Fahrzeug eingespart werden.<br />

Gabber: LIFE ist die konsequenteWeiterentwicklung<br />

und nächste Evolutionsstufe.<br />

Es werden<br />

verschiedene Themen<br />

betrachtet, die direkt<br />

oder indirekt auf die<br />

Staplerflotte einwirken<br />

(z.B. Sicherheit, Umwelt,<br />

Stapler-Betreuung usw.).<br />

Die individuellen Kundenanforderungen<br />

und<br />

-wünsche rücken dabei<br />

noch mehr in den Mittelpunkt.<br />

Es geht dabei<br />

darum, eine individuelle<br />

Lösung zu erarbeiten und<br />

begleitende Themen zu<br />

berücksichtigen.<br />

Das Flottenmanagement-Konzept klingt<br />

vielversprechend. Geht die Zukunft in<br />

diese Richtung?<br />

Antensteiner: Definitiv. Besonders unsere<br />

internationalen Großkunden, die von<br />

unserer Abteilung weltweit betreut werden,<br />

sehen darin einen absoluten Mehrwert<br />

von <strong>Linde</strong> global beraten zu werden.<br />

Durch die zentrale Koordination der Life<br />

Abteilung ergeben sich automatisch Einsparungen<br />

beim Kunden durch höhere<br />

Flexibilität (<strong>Linde</strong> besitzt die größte Mietflotte<br />

in Europa) oder durch vereinfachte<br />

Prozesse (jeder Werksstandort hat einen<br />

Ansprechpartner, der den Kunden lokal<br />

betreut). Wir haben mit diesem Projekt<br />

weltweit schon sehr große Erfolge erzielt.<br />

Gabber: Der Fokus wird immer mehr auf die<br />

Beratung gelegt und der Erstellung eines<br />

langfristigen, rentablen Konzeptes und<br />

genau diese Anforderungen erfüllt LIFE.<br />

Danke für das Gespräch!


Seite 13 | Herbst 2012<br />

Auszug - Aktuelle Staplerübergaben<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

VON DER EINFACHEN ÖSE DES<br />

BERGSCHUHS ZUR HOHEN<br />

KUNST DES TIEFZIEHENS IN<br />

DER WELT DER PRäZISION.<br />

Mark Metallwarenfabrik in Spital am Pyhrn<br />

Es begann 1920 im Werk in Spital am Pyhrn, wo sich MARK dem Tiefziehen<br />

von präzisen Metallwaren für die Schuhindustrie widmete.<br />

Heute, nach fast 100 Jahren, begegnen wir einem innovativen Unternehmen,<br />

das in vielen Branchen vertreten ist. Die neue Wirkungsstätte<br />

der hohen Kunst des Tiefziehens ist seit 2001 das „Atelier“, welches<br />

über 12.000 m² Entfaltungsraum, einen hochmodernen Maschinenpark<br />

und großzügige Büroräume bietet.<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> als Logistik-Partner:<br />

<strong>Linde</strong> startete im Sommer 2011 mit der<br />

Auslieferung der ersten Fahrzeuge. Bei<br />

einem Besuch am 15. Juni bei MARK Metallwarenfabrik<br />

<strong>GmbH</strong> in Spital am Pyhrn<br />

erfolgte die offizielle übergabe der <strong>Linde</strong><br />

Staplerflotte, bestehend aus 16 Elektrostaplern<br />

und Lagertechnikgeräten.<br />

„Die Mark Metallwarenfabrik hat in den<br />

letzten Jahren ein starkes Wachstum erlebt,<br />

bei dem auch der Bereich Materialhandling<br />

ausgebaut wurde. Um flexibler auf neue<br />

Gegebenheiten reagieren zu können und<br />

die Kosten kalkulierbarer zu machen, habe<br />

ich im Frühjahr letzten Jahres der Geschäftsleitung<br />

vorgeschlagen, das Thema Material-<br />

handling neu zu überdenken und in ein Leasingsystem<br />

zu überführen. Bei der Frage,<br />

welcher Anbieter den Zuschlag bekommen<br />

sollte, wurden die Staplerfahrer mit einbezogen.<br />

Schnell war klar, dass <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong><br />

favorisiert wurde. Jahrelange gute<br />

Erfahrungen mit <strong>Linde</strong>-Geräten, die Zuverlässigkeit<br />

der Geräte und die schnelle Reaktion<br />

bei Reparaturen und Wartungen waren<br />

ausschlaggebend. Wir wachsen weiter und<br />

die Firma <strong>Linde</strong> ist mit dabei“, erklärt Johann<br />

Öller, Leiter Technischer Dienst, die<br />

Entstehung der Partnerschaft.<br />

Im Zuge einer Führung durch das Stammwerk<br />

der MARK Metallwarenfabrik in Spital<br />

am Pyhrn durften wir in die Welt des Tiefziehens<br />

eintauchen. Die dort jährlich erzeug-<br />

Das Logistik-Team von MARK fährt nun <strong>Linde</strong>-Stapler<br />

Staplerübergabe im Juni 2012<br />

ten 1,8 Milliarden Tiefziehteile in höchster<br />

Qualität sind weltweit im Einsatz. „80 Prozent<br />

unserer Kunden kommen aus der Automobilindustrie.<br />

Unsere Tiefziehteile findet<br />

man im ABS-System, im Airbag, in Türgriffen<br />

oder beim Zigarettenanzünder“, erläutert<br />

Vertriebsleiter Mag. Hermann Hörtenhuber.<br />

Als Grund für den großen Erfolg nennt Geschäftsführer<br />

Rudolf Mark seine 400 Mitarbeiter,<br />

deren Stellenwert in einem Image-<br />

Film mit Mitarbeitern aus unterschiedlichen<br />

Geschäftsbereichen nochmals unterstrichen<br />

wird (www.mark.at/german).<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> sieht mit Freude einer<br />

langfristigen und respektvollen Partnerschaft<br />

entgegen!


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

Auszug - Aktuelle Staplerübergaben<br />

KRUSCHITZ – EIN WEITERER<br />

PARTNER, DER AUF LINDE SETZT<br />

Die Kruschitz <strong>GmbH</strong> in Kärnten ist einer der führenden Kunststoffrecylingbetriebe in Europa.<br />

Am 27. August 2012 fand die offizielle Übergabe<br />

der neuen Staplerflotte (28 Elektro- und Dieselstapler)<br />

in den beiden Werken in Völkermarkt<br />

und Kühnsdorf statt.<br />

Wir begegneten einer von <strong>Linde</strong> Staplern<br />

schwärmenden Logistikmannschaft und einem<br />

Management, das vom absoluten Mehrwert<br />

durch das <strong>Linde</strong> Konzept überzeugt ist.<br />

Kruschitz verwertet auf 2 Standorten sämtliche<br />

thermoplastischen Kunststoffabfälle, die aus der<br />

Industrie oder aus den Haushaltssammlungen<br />

kommen.<br />

Durch die Verwertung dieser Abfälle sind sie ein<br />

wichtiger Rohstofflieferant der Kunststoffindustrie<br />

weltweit.<br />

Die Firma Kruschitz verkauft ihre Produkte in 34<br />

Ländern.Heute steht in Völkermarkt (Werk 1) ein<br />

Kompetenzzentrum für PET-Recycling . In der<br />

automatischen Flaschensortierung und den 4<br />

Heißwasserwaschlinien bis hin zur Erzeugung<br />

von lebensmitteltauglichen R-Pet und Tiefziehfolien<br />

aus Recyclingmaterial werden jährlich ca.<br />

30.000 Tonnen Pet-Abfälle verarbeitet.<br />

Gleichzeitig werden im Werk 2 in Kühnsdorf auf<br />

DGT Duscher Galvanotechnik <strong>GmbH</strong>, ein familiengeführtes Unternehmen<br />

in dritter Generation ist heute ein etablierter Entwicklungspartner<br />

der Industrie und bietet in St. Florian am Inn ca. 200<br />

Mitarbeitern einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz. DGT appliziert<br />

mit modernen Verfahren und Anlagen hochwertige Beschichtungen<br />

für die Automobil-, Maschinen-, Bau- und Elektroindustrie.<br />

Die aktuelle <strong>Linde</strong> Staplerflotte, welche<br />

an die zwanzig Geräte umfasst, wird<br />

den harten Einsatzbedingungen gerecht.<br />

Gerade erst haben neun Fahrzeuge den<br />

Fuhrpark in St. Florian am Inn verjüngt.<br />

Der Fokus wird dabei auf Elektrostapler gelegt.<br />

Um die Fuhrparkkosten transparent<br />

und noch besser kalkulierbar zu machen,<br />

nutzt DGT das professionelle Fuhrparkmanagement<br />

von <strong>Linde</strong>. Durch den zusätzlichen<br />

Einsatz von Easykey bei den neuen <strong>Linde</strong><br />

Elektrostaplern wird die Sicherheit erhöht<br />

und die Mitarbeiter gehen verantwortungsvoller<br />

mit den Geräten um – dies führt langfristig<br />

zu einer Reduzierung der Kosten.<br />

Easykey schließt eine unbefugte Inbetriebnahme<br />

aus, Gefahrenstellen können ent-<br />

Seite 14 | Herbst 2012<br />

einer Fläche von 240.000 m², in 4 Waschanlagen,<br />

8 Extruderanlagen und 10 Mahlanlagen Post<br />

Consumer und Produktionsabfälle zu wertvollen<br />

Regeneraten veredelt. Hier werden bis zu 40.000<br />

Tonnen Kunststoffabfälle jährlich recycelt.<br />

Die Analyse der mit Easykey ausgestatteten<br />

neuen Staplerflotte ermöglicht einen effizienteren<br />

und flexibleren Einsatz der Geräte. Lebensdauer<br />

und Sicherheit werden erhöht und<br />

Kosten werden reduziert.<br />

Wir freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung<br />

des maßgeschneiderten Flottenkonzeptes mit<br />

unserem neuen Partner.<br />

FORTFüHRUNG EINES GEMEINSAMEN<br />

ZUKUNFTSWEISENDEN WEGES<br />

Neue Flotte: Staplerübergabe im April 2012<br />

schärft und somit Unfälle vermieden werden.<br />

Wir freuen uns sehr über das große Vertrauen,<br />

das uns seitens DGT Duscher Galvanotechnik<br />

entgegengebracht wird und<br />

möchten diese Zusammenarbeit auch<br />

in Zukunft erfolgreich weiterführen.<br />

Eine langjährige Partnerschaft, die von vielen<br />

gemeinsamen Entwicklungen geprägt ist!


Seite 15 | Herbst 2012<br />

<strong>Linde</strong> im Gespräch mit...<br />

Edward Greven Ing. Mag. Erwin Krenn<br />

EDWARD GREVEN bereichert seit Juni 2012<br />

das Vertriebsteam der <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>.<br />

Als Key Account Manager ist er für die Großkunden<br />

im Osten Österreichs verantwortlich.<br />

16 Jahre Berufserfahrung in der Staplerbranche<br />

hat er bisher gesammelt, ein Profi sozusagen,<br />

der uns einen kurzen überblick über<br />

seine Motivation bei <strong>Linde</strong> gibt.<br />

Wie geht es Ihnen nach den ersten Monaten<br />

bei <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>?<br />

Danke, mir geht es sehr gut. Ich wurde bei<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> sehr positiv aufgenommen<br />

und freue mich total auf die Herausforderungen<br />

im Vertriebsgeschäft.<br />

Was sind Ihre Ziele für die kommende Zeit…<br />

soweit man diese nach so kurzer Zeit schon<br />

sagen kann?<br />

Natürlich dass ganz Österreich <strong>Linde</strong> fährt (Hr.<br />

Greven lacht). Ich möchte das Flottenmanagement-Paket<br />

LIFE in vielen Projekten umsetzen,<br />

neue Kunden gewinnen und bestehende<br />

noch besser betreuen. Die <strong>Linde</strong> Produkte haben<br />

sehr viel Potential und bieten Mehrwert.<br />

Sie sind gebürtiger Holländer? Seit wann<br />

leben Sie in Österreich?<br />

Seit 1993. Die Liebe hat mich nach Österreich<br />

verschlagen. Ich habe meine Frau damals<br />

auf einer Hochzeit kennen gelernt und wir<br />

haben kurz danach selbst geheiratet. Heute<br />

haben wir eine 12jährige Tochter und wir leben<br />

sehr glücklich in Wien.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und freuen<br />

uns, dass Sie in unserem Team sind!<br />

Dankeschön. Die Freude ist ganz meinerseits.<br />

Ebenfalls neu im Team ist seit 1.5.2012<br />

ING. MAG. ERWIN KRENN, Leiter Einkauf /<br />

Logistik. Er blickt auf viele Jahre Erfahrung in<br />

leitender Funktion im Supply Chain Management<br />

zurück.<br />

Für welche Funktionen sind Sie im Führungsteam<br />

zuständig?<br />

Für das Supply Chain Management, also einfacher<br />

gesagt die Gestaltung der Lieferkette<br />

mit den Teilbereichen Einkauf, Logistik und<br />

Materialwirtschaft.<br />

Welchen Eindruck haben Sie nach den ersten<br />

Monaten im Unternehmen?<br />

Einen sehr guten Eindruck. Ich habe eine<br />

motivierte Mannschaft vorgefunden und bin<br />

auch vom Führungsteam sehr positiv aufgenommen<br />

worden. Durch die Unterstützung<br />

und vor allem durch das entgegengebrachte<br />

Vertrauen seitens der Geschäftsleitung<br />

war es mir möglich, bereits nach kurzer Zeit<br />

wichtige Projekte umzusetzen und somit erste<br />

Erfolge zu verzeichnen.<br />

Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?<br />

Für alle Abteilungen die „Versorgungskette“<br />

so transparent und effizient wie möglich zu<br />

gestalten. Das Verhandeln mit Lieferanten<br />

und das Erzielen bestmöglicher Preise für<br />

<strong>Linde</strong> ist sicherlich eine wichtige Aufgabe<br />

und soll uns allen helfen, wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben. Aber erst wenn alle Betroffenen<br />

einen Vorteil durch einfache Prozesse im<br />

Bestellwesen, durch Transparenz im Logistikbereich<br />

oder durch bestmögliche Teileverfügbarkeit<br />

haben, ist ein wichtiger Schritt<br />

gesetzt um gemeinsam Ziele zu erreichen.<br />

IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

LINDE<br />

NEWS<br />

Neu im<br />

Team:<br />

Ein kurzer Blick zu Ihren Freizeitaktivitäten?<br />

Ich bin ein extremer Familienmensch. Egal ob<br />

Wandern, Schifahren, Radfahren, Schwimmen,<br />

Kinogehen oder wie seit kurzem Motorbootfahren.<br />

Wenn ich diese Aktivitäten<br />

gemeinsam mit meiner Familie oder auch<br />

Freunden erleben kann, so ist es für mich<br />

das Größte. Live oder im Fernsehen sehe ich<br />

gerne Motorsport, Wintersportereignisse,<br />

Fußball und vereinzelt auch Beachvolleyballevents.<br />

+++ AKTION +++ AKTION +++ AKTION +++<br />

HANDHUBWAGEN, MIETAKTION ELEKTRO- ODER DIESELSTAPLER UVM...<br />

DETAILS UNTER:<br />

www.linde-mh.at


IM<br />

<strong>blickpunkt</strong>.<br />

LINDE SySTEM- UND LAGERTECHNIK<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> bietet das gesamte<br />

Produktportfolio an, der Kunde entscheidet<br />

sich für ein oder mehrere Pakete.<br />

Portfolio im Überblick<br />

• Komplettanbieter<br />

Planung • Einrichtung • Geräte • Service<br />

und Betreuung<br />

• ganzheitliche Logistiklösungen<br />

• Kosten/Nutzenkalkulation<br />

• maßgeschneiderte, kundenspezifische Lösungen<br />

Mario Müllehner<br />

Leitung System – und Lagertechnik<br />

Mobil: +43 (0)664/3895 007<br />

regale@linde-mh.at<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> <strong>GmbH</strong>, 4030 Linz,<br />

Franzosenhausweg 35<br />

Telefon +43.732.38 95-1113,<br />

Telefax +43.732.38 95-1400,<br />

www.linde-mh.at<br />

Redaktion:<br />

<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> <strong>GmbH</strong>, 4motions Werbeagentur<br />

Grafik & Layout:<br />

4motions Werbeagentur<br />

Bilder:<br />

<strong>Linde</strong> Material Handling, <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

4motions Werbeagentur<br />

Alle Rechte vorbehalten. Irrtümer und Druckfehler<br />

vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Herausgebers.<br />

Logistik-Lösungen • Lager & Regale • Lagertechnik & VNA •<br />

Seite 16 | Herbst 2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!