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bildungskalender 2012 - Paritätisches Bildungswerk Sachsen-Anhalt

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BILDUNGSKALENDER <strong>2012</strong><br />

Unser Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

Nichts für Bildungsallergiker...<br />

Nichts für Bildungsallergiker...


kalender <strong>2012</strong><br />

Januar<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7 8<br />

9 10 11 12 13 14 15<br />

16 17 18 19 20 21 22<br />

23 24 25<br />

30 31<br />

26 27 28 29<br />

April<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7 8<br />

9 10 11 12 13 14 15<br />

16 17 18 19 20 21 22<br />

23<br />

30<br />

24 25 26 27 28 29<br />

Juli<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7 8<br />

9 10 11 12 13 14 15<br />

16 17 18 19 20 21 22<br />

23 24 25<br />

30 31<br />

26 27 28 29<br />

Oktober<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

8 9 10 11 12 13 14<br />

15 16 17 18 19 20 21<br />

22 23 24<br />

29 30 31<br />

25 26 27 28<br />

Februar<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8 9 10 11 12<br />

13 14 15 16 17 18 19<br />

20 21 22<br />

27 28 29<br />

23 24 25 26<br />

Mai<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1 2 3 4 5 6<br />

7 8 9 10 11 12 13<br />

14 15 16 17 18 19 20<br />

21 22 23 24 25 26 27<br />

28 29 30 31<br />

August<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8 9 10 11 12<br />

13 14 15 16 17 18 19<br />

20 21 22 23 24 25 26<br />

27 28 29 30 31<br />

November<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1 2 3 4<br />

5 6 7 8 9 10 11<br />

12 13 14 15 16 17 18<br />

19 20 21 22 23 24 25<br />

26 27 28 29 30<br />

März<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1 2 3 4<br />

5 6 7 8 9 10 11<br />

12 13 14 15 16 17 18<br />

19 20 21 22 23 24 25<br />

26 27 28 29 30 31<br />

Juni<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1 2 3<br />

4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15 16 17<br />

18 19 20 21 22 23 24<br />

25 26 27 28 29 30<br />

September<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

24 25 26 27 28 29 30<br />

Dezember<br />

Mo di Mi do Fr sa So<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

24 25 26 27<br />

31<br />

28 29 30<br />

Wiener straße 2, 39112 Magdeburg<br />

Telefon: 0391/62 93 313<br />

e-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />

Bildungskalender <strong>2012</strong><br />

Kalender <strong>2012</strong> Bildungskalender <strong>2012</strong><br />

Unser Fort- und Weiterbildungsangebot<br />

2 3


Geschäftsstelle:<br />

Silke Schröder, Geschäftsführerin<br />

M.a. erwachsenenbildung,<br />

dipl.-sozialpädagogin<br />

Bereiche: erwachsenenbildung<br />

Fachschule für sozialwesen<br />

Tel.: 0391/62 93 312<br />

email: sschroeder@paritaet-lsa.de<br />

Patricia Richter, Bildungsreferentin<br />

dipl.-sozialpädagogin<br />

Bereiche: entwicklung/Beratung Fortund<br />

Weiterbildungsangebote<br />

entwicklung/Beratung inhouse-angebote<br />

Tel.: 0391/62 93 311<br />

email: prichter@paritaet-lsa.de<br />

Sybille Pfitzner, Bildungsreferentin<br />

dipl.-sozialpädagogin<br />

Bereiche: entwicklung von Fort- und<br />

Weiterbildungsangeboten<br />

Tel.: 0391/62 93 311<br />

email: paritaetisches.bildungswerk@gmx.de<br />

Das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e.V.<br />

Sekretariat und Verwaltung:<br />

Edelgard Düring, sekretärin<br />

information, anmeldeverwaltung<br />

Tel.: 0391/62 93 313<br />

email: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

Ramona Schramm, serviceassistenz<br />

Verwaltung und seminarbetreuung<br />

Tel.: 0391/62 93 313<br />

email: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

Maik Kronig, Buchhalter<br />

rechnungs- und Mahnwesen<br />

Tel.: 0391/62 93 314<br />

email: mkronig@paritaet-lsa.de<br />

unser TeaM<br />

4 5


serViCeangeBOTe serViCeangeBOTe<br />

Angebot des PARITÄTISCHEN<br />

<strong>Bildungswerk</strong>es <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zur<br />

Verordnung über die Fortbildung von Krankenpflegepersonal<br />

in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (17. August 09)<br />

auf der grundlage des gesetzes über den Öffentlichen gesundheitsdienst und<br />

die Berufsausübung im gesundheitswesen im land sachsen-anhalt<br />

(gesundheitsdienstgesetz - gdg lsa - 21. november 1997)<br />

uns erreichen vermehrt anfragen zu o. g. Verordnung, weshalb wir unsere unterstützung<br />

anbieten.<br />

die Verordnung schreibt für Personen mit folgenden staatlich anerkannten ausbildungsabschlüssen,<br />

die in ihrem Beruf in sachsen-anhalt tätig sind, eine Fortbildungspflicht<br />

vor<br />

• krankenschwester/krankenpfleger,<br />

• gesundheits- und krankenpflegerin/gesundheits- und krankenpfleger,<br />

• kinderkrankenschwester/kinderkrankenpfleger,<br />

• gesundheits- und kinderkrankenpflegerin/gesundheits- und kinderkrankenpfleger,<br />

diese Fortbildungspflicht umfasst den nachweis einer gesamtdauer von mindestens<br />

30 unterrichtsstunden für einen Zeitraum von jeweils drei Jahren. dieser<br />

dreijährige Zeitraum begann erstmals am 1. Januar 2010.<br />

die Berufsangehörigen haben der für den Ort der Berufsausübung zuständigen<br />

unteren gesundheitsbehörde (landkreis oder kreisfreie stadt) auf deren Verlangen<br />

die nachweise vorzulegen.<br />

Zur erfüllung der Fortbildungspflicht bietet das PariTÄTisCHe <strong>Bildungswerk</strong><br />

zwei Möglichkeiten an:<br />

1.sie wählen aus unserem angebot im Bildungskalender oder unter www.bildungswerk-lsa.de<br />

die für sie passenden seminare aus. als nachweis erhalten sie von<br />

uns gemäß unserer geschäftsbedingungen (s. s. 272-274) eine Teilnahmebescheinigung<br />

oder ein Zertifikat als durch das kultusministerium des landes sachsen-anhalt<br />

förderungsfähig anerkannte einrichtung der erwachsenenbildung. Beide Bescheinigungen<br />

weisen die stunden der Fortbildung aus.<br />

6 7<br />

Oder:<br />

2.Wir erstellen für sie, ihre Mitarbeiter/innen und/oder ihre einrichtung eine individuelle,<br />

auf ihren Bedürfnissen basierende, qualifizierte Fort- und Weiterbildungsplanung.<br />

gern beraten wir sie dazu in einem persönlichen gespräch und entwickeln<br />

ein angebot auf der grundlage ihrer spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und<br />

Weiterbildungsbedarfe!<br />

als nachweis erhalten sie gemäß unserer geschäftsbedingungen (s. s. 272-274) eine<br />

Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat als durch das kultusministerium des<br />

landes sachsen-anhalt förderungsfähig anerkannte einrichtung der erwachsenenbildung.<br />

Beide Bescheinigungen weisen die stunden der Fortbildung aus.<br />

Wenn dieses angebot ihr interesse geweckt hat, steht ihnen unsere Bildungsreferentin<br />

Patricia Richter, Tel.: 0391/6293 311, Email: prichter@paritaet-lsa.de<br />

gern zur Verfügung. sprechen sie uns an!<br />

ihr Team des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es


serViCeangeBOTe serViCeangeBOTe<br />

Unser Serviceangebot –<br />

Seminare vor Ort<br />

sie möchten ihre Mitarbeiter/innen zeit- und kostensparend zu Themen die ihrem<br />

einrichtungsspezifischen Fort- und Weiterbildungsbedarf entsprechen, im rahmen<br />

ihrer Terminvorgaben schulen? sie möchten dabei die kommunikation und kooperation<br />

in ihrer einrichtung, ihrem Team stärken und einen nachhaltigen Praxistransfer<br />

sicher stellen? dann buchen sie bei uns ihr inhouse-seminar!<br />

Unsere Seminare in Ihrer Einrichtung<br />

Wir bieten ihnen alle angebote aus unserem Jahresprogramm auch bei ihnen vor<br />

Ort an.<br />

Bei der Buchung von seminaren aus unserem Programm haben sie zusätzlich die<br />

Möglichkeit, besondere schwerpunkte zu setzen und träger- oder einrichtungsspezifische<br />

Besonderheiten und Vorgaben in die Planung einfließen zu lassen, sowie<br />

den Termin und den Ort selbst zu bestimmen.<br />

Ihr „maßgeschneidertes“ Seminar in Ihrer Einrichtung<br />

sie suchen ein spezielles angebot oder Thema? dann teilen sie uns ihren Themenwunsch<br />

bzw. ihren spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und Weiterbildungsbedarf<br />

mit und wir konzipieren und organisieren für sie das passende seminar,<br />

einen Workshop oder kurs an einem Ort ihrer Wahl und zu einem Termin ihrer<br />

Wahl.<br />

(Leitungs-) Coaching - Supervision - Organisationsentwicklung - Mediation<br />

Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildetenreferent/innen<br />

in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes angebot für sie oder<br />

ihre einrichtung/Organisation.<br />

Kosten<br />

Für seminare, die nach ihren Bedürfnissen und Vorgaben konzipiert und organisiert<br />

werden, kalkulieren wir ihnen die kosten individuell. dabei sind Honorar- und<br />

evtl. Fahrtkosten der referent/innen sowie seminarunterlagen und Teilnahmebescheinigungen/Zertifikate<br />

inklusive. Verpflegung und ggf. eine unterkunft für den/<br />

die referent/in können sie ihren Wünschen entsprechend selbst organisieren. sie<br />

erhalten ein angebot, das sie uns unterschrieben zurück senden. es gelten unsere<br />

allgemeinen geschäftsbedingungen.<br />

Rufen Sie uns einfach an!<br />

ihr Team des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

Unser Serviceangebot –<br />

PC-Schulungen<br />

sie möchten ihre Mitarbeiter/innen in ihrem einrichtungsspezifischen<br />

PC-Programm schulen?<br />

sie selbst möchten an einer PC-schulung teilnehmen, wie<br />

• Einführung in MS-Office; Grundlagen in MS Word; MS Excel; MS PowerPoint<br />

• Aufbaukurse für Fortgeschrittene in allen genannten Programmen<br />

• Grundlagen EDV und Internet für Einsteiger/innen<br />

• Sicheres Surfen im Internet<br />

• OpenOffice eine kostenlose Alternative zu Microsoft-Programmen<br />

• Einführung und Aufbau im kostenloses Grafikprogramm „The Gimp“<br />

Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildeten<br />

referent/innen in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes<br />

angebot für sie oder ihre einrichtung/Organisation!<br />

Rufen Sie uns einfach an!<br />

ihr Team des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

8 9


ausBildung ausBildung<br />

WIR MACHEN SCHULE<br />

Ausbildung von staatlich anerkannten:<br />

• Heilerziehungspfleger/innen<br />

• Heilpädagog/innen<br />

• Erzieher/innen<br />

Unsere Fachschule für Sozialwesen<br />

ist eine staatlich anerkannte freie ersatzschule des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

landesverband sachsen-anhalt e.V. seit 15 Jahren bieten wir eine fachlich<br />

fundierte Berufsausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in an. Im Jahr 2005 kam<br />

die ausbildung von Heilpädagog/innen dazu.<br />

Zum november 2010 hat die ausbildung von erzieher/innen am neuen schulstandort<br />

aschersleben begonnen.<br />

es werden in 13 klassen 190 schüler/innen ausgebildet. die Fachschule arbeitet<br />

eng mit ca. 70 Praxiseinrichtungen der kinder- und Jugendhilfe und Behindertenhilfe<br />

zusammen, in denen die Fachschüler/innen während ihrer ausbildungszeit<br />

tätig sind bzw. Praktika absolvieren. unterrichtet werden die auszubildenden von<br />

ca. 50 dozent/innen, die neben i.d.r. langjähriger Praxiserfahrung über ein einschlägiges<br />

studium im jeweiligen Fachgebiet verfügen.<br />

großer Wert wird in jeder ausbildungsrichtung auf die Vermittlung eines effektiven<br />

Theorie-Praxistransfers und die entsprechend enge Zusammenarbeit mit den<br />

Praxiseinrichtungen gelegt.<br />

Information und Beratung<br />

Weitere informationen zu schulstandorten, ausbildungsinhalten, Zulassungsvoraussetzungen<br />

oder einzureichenden Bewerbungsunterlagen erhalten sie im internet<br />

unter:<br />

www.fachschule-sozialwesen.de<br />

die schulleitung steht ihnen gern für ein persönliches gespräch zur Verfügung und<br />

ist zu erreichen über:<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r<br />

Heilerziehungspfleger/innen<br />

Fachschule für Sozialwesen – Drübeck<br />

Berufsbild<br />

Heilerziehungspfleger/innen sind sozialpädagogisch, medizinisch und pflegerisch ausgebildete<br />

Fachkräfte. sie begleiten Menschen mit unterschiedlichster Behinderung<br />

oder seelischen erkrankungen im ambulanten und stationären Bereich mit dem Ziel,<br />

diese bei der entfaltung ihrer Persönlichkeit und alltagsbewältigung zu unterstützen<br />

und ihnen eine Teilhabe am öffentlichen leben zu ermöglichen. daraus ergeben sich<br />

vielfältige Tätigkeiten in der erziehung, Beratung, Begleitung, Bildung, assistenz und<br />

Pflege. Die Ausbildung bereitet auf diese anspruchsvolle Tätigkeit neben derVermittlung<br />

der notwendigen Fach- und Methodenkenntnisse auch durch die Förderung<br />

selbstständigen, eigenverantwortlichen und selbstreflexiven Handelns im Umgang<br />

mit Menschen mit Behinderungen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem<br />

Team und mit anderen Fachdiensten vor.<br />

Abschluss<br />

Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin/<br />

staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

realschulabschluss (oder gleichwertiger abschluss) und<br />

• Mind. zweijährige Berufsausbildung (auch berufsfremd)<br />

und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder<br />

• Zweijähriger Berufsabschluss im sozialen Bereich<br />

(Kinderpflege, Sozialassistenz) oder<br />

• einjährige Berufsausbildung (Altenpflegehelfer, Heilerziehungspflegehelfer,<br />

nicht Sozialpflege) und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder<br />

• Abitur und zweijährige soziale Tätigkeit<br />

Ausbildungsorganisation<br />

Vollzeitausbildung: 2 schuljahre<br />

Frau Fliege, Schulleiterin oder Frau Kühn, Koordinatorin Drübeck:<br />

Tel.: 039452/809690<br />

Teilzeitausbildung: 4 schuljahre berufsbegleitend<br />

ausbildungsbeginn: jährlich im Juli/august<br />

e-mail: schulleitung@fachschule-druebeck.de<br />

kosten: 150 €/Monat (Vollzeit)<br />

Frau Quaas, Koordinatorin Aschersleben:<br />

Tel.: 03473/2175300<br />

128 €/Monat (Teilzeit)<br />

e-mail: j.quaas@fachschule-sozialwesen.de<br />

Förderung: Bafög möglich, Bundesanstalt für arbeit<br />

10 11


ausBildung ausBildung<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r<br />

Heilpädagog/innen<br />

Fachschule für Sozialwesen – Drübeck<br />

Berufsbild<br />

Heilpädagoginnen sind sozialpädagogische Fachkräfte, die Menschen<br />

mit Verhaltensauffälligkeiten, psychischen erkrankungen, sinnes- oder<br />

Mehrfachbehinderung, geistiger oder körperlicher Behinderung betreuen, beraten,<br />

erziehen, fördern und unterstützen. sie erfassen Probleme und störungen,<br />

ermitteln vorhandene ressourcen und Fähigkeiten der zu betreuenden Personen<br />

und erstellen individuelle Förderpläne. Heilpädagoginnen fördern durch geeignete<br />

pädagogisch-therapeutische Maßnahmen vorhandene Fähigkeiten, eigenständigkeit<br />

und gemeinschaftsfähigkeit sowie den Bildungsstand und die persönlichen<br />

kompetenzen der zu betreuenden Menschen.<br />

sie arbeiten u.a. in einrichtungen der alten- und Behindertenhilfe sowie kinder- und<br />

Jugendhilfe (z. B.Wohn- und Pflegeheime,Tagesstätten), Erziehungs-, Jugend- und<br />

Familienberatungsstellen, kindergärten, krankenhäusern und Therapiezentren.<br />

schwerpunkte der ausbildung liegen in der Vermittlung des notwendigen<br />

Fach- und Methodenwissens zur heilpädagogischen diagnostik sowie Planung,<br />

Durchführung und Reflexion heilpädagogischer Handlungskonzepte. Im<br />

rahmen der fachpraktischen ausbildung wird Wert auf die Förderung von<br />

Beobachtungsgabe, selbstständigen arbeitens, von Planungs-, Organisations-<br />

und koordinationskompetenz und der Fähigkeit, andere Menschen anzuleiten,<br />

überzeugen und beraten zu können, gelegt.<br />

Abschluss<br />

staatlich anerkannte Heilpädagogin/<br />

staatlich anerkannter Heilpädagoge<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

Berufsabschluss: • Staatlich anerkannte/r Erzieher/in<br />

• Staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in und<br />

eine mindestens einjährige hauptberufliche praktische Tätigkeit in sozial- oder<br />

sonderpädagogischen einrichtungen in den oben genannten Berufen<br />

oder<br />

eine andere gleichwertige staatlich anerkannte berufliche Qualifikation<br />

Ausbildungsorganisation<br />

Teilzeitausbildung:<br />

2,5 schuljahre berufsbegleitend<br />

ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober<br />

Kosten: 98 €/Monat; Mitarbeiter/innen der PARITÄT 73€/Monat<br />

Förderung: Bei Vorliegen der Voraussetzungen förderbar nach Meister-Bafög<br />

Information und Beratung<br />

Weitere informationen zu schulstandort, Berufsbild, ausbildungsinhalten oder<br />

Organisation beider Fachrichtungen finden Sie im Internet unter<br />

www.fachschule-druebeck.de.<br />

die schulleitung der Fachschule steht ihnen auch gern für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über<br />

Frau Fliege, Frau kühn<br />

Tel.: 039452/809690 oder<br />

E-Mail: schulleitung@fachschule-druebeck.de<br />

12 13


ausBildung ausBildung<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r<br />

Erzieher/innen<br />

PARITÄTISCHE Fachschule für Sozialpädagogik — Aschersleben<br />

Berufsbild<br />

Erziehung ist nicht das Anfüllen eines Eimers, sondern das Entfachen eines Feuers.<br />

William Butler Yeats<br />

erzieher/in sein bedeutet, einen verantwortungsvollen Beruf auszuüben und an<br />

der gestaltung der Zukunft von kindern und Jugendlichen mitzuwirken!<br />

aufgabe der erzieherin/des erziehers ist es, kinder und Jugendliche in bestimmten<br />

lebensphasen und -situationen zu begleiten und sie in ihrer entwicklung zu<br />

eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen.<br />

dies setzt die grundhaltung voraus, kinder und Jugendliche in ihrer individualität<br />

anzunehmen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und sie entsprechend anzuregen und<br />

zu fördern. neben der fachlichen ausbildung ist eine reihe von persönlichen<br />

kompetenzen erforderlich, z. B. einfühlungsvermögen, Offenheit, Teamfähigkeit,<br />

Organisationstalent, kommunikationsfähigkeit, wie auch die Bereitschaft zur<br />

Reflektion des eigenen pädagogischen Handelns und Verhaltens.<br />

Erzieherinnen und Erzieher können in Kindertageseinrichtungen, der Tagespflege,<br />

sowie der kinder- und Jugendarbeit, einschließlich der erziehungshilfe tätig sein.<br />

die sich ändernden gesellschaftlichen Verhältnisse stellen neue und komplexere<br />

anforderungen an die zukünftigen erzieherinnen und erzieher. der Handlungsradius<br />

beschränkt sich nicht auf die arbeit mit den kindern und Jugendlichen, sondern<br />

schließt die kooperation mit eltern und erziehungspartnern als auch kommunalen<br />

institutionen und netzwerken mit ein.<br />

Besondere ausbildungsschwerpunkte an der PariTÄTisCHen Fachschule für<br />

sozialpädagogik sind<br />

• Abenteuer- und Erlebnispädagogik, Förderung der Fähigkeit zur (Selbst-)<br />

Reflektion und Dokumentation.<br />

durch den kontinuierlichen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen als auch<br />

die enge kooperation mit den Praxiseinrichtungen werden die inhalte der<br />

ausbildung praxisnah vermittelt und für die schüler/innen erfahrbar gemacht.<br />

Handlungskompetenzen werden über den gesamten ausbildungsverlauf angeeignet<br />

und vertieft.<br />

Abschluss<br />

staatlich anerkannte erzieherin/<br />

staatlich anerkannter erzieher<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

a) realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2jährige<br />

einschlägige Berufsausbildung (z. B. Kinderpfleger/in oder Sozialassistent/in)<br />

b) Hochschulreife (abitur) und ein Jahr praktische Tätigkeit in einer<br />

sozialpädagogischen einrichtung<br />

c) Fachhochschulreife mit fachpraktischer ausbildung in sozialpädagogischen<br />

einrichtungen<br />

d) realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2jährige Berufsausbildung<br />

sowie ein Jahr praktische Tätigkeit in einer sozialpädagogischen einrichtung<br />

Ausbildungsorganisation<br />

Vollzeitausbildung, 3 schuljahre mit integriertem Berufspraktikum<br />

20 Blockwochen Theorie pro schuljahr<br />

18 Blockwochen Praktikum pro schuljahr<br />

unterricht während der Theorieblöcke:<br />

Montag-donnerstag: 08:00 uhr – 15:30 uhr<br />

Freitag: 08:00 uhr – 14:00 uhr<br />

ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober<br />

Schulgeld<br />

89 €/Monat<br />

Förderung: Bafög, Bundesanstalt für arbeit<br />

14 15


inHalTsVerZeiCHnis<br />

Inhalt<br />

seite<br />

Das Team des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es 4-5<br />

Angebot des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zur Verordnung über die Fortbildung<br />

von Krankenpflegepersonal in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 6-7<br />

Unser Serviceangebot – Seminare vor Ort 8<br />

Unser Serviceangebot – PC-Schulungen 9<br />

Wir machen Schule 10<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/innen 11<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilpädagog/innen 12-13<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r Erzieher/innen 14-15<br />

Themenübersicht Fort- und Weiterbildung <strong>2012</strong> 18-29<br />

1. MANAGEMENT & VERWALTUNG 31-99<br />

Verwaltung & sekretariat 32<br />

Personalführung/leitungstätigkeit 33-56<br />

recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen 57-71<br />

PC-kurse 72-85<br />

Zertifikatskurse 86-99<br />

II. PERSöNLICHE KOMPETENZEN –<br />

POTENZIALE, METHODEN, KOMMUNIKATION 100-114<br />

allgemeine kurse 111-110<br />

Zertifikatskurse 111-113<br />

III. UMGANG MIT KINDERN & JUGENDLICHEN 114-135<br />

allgemeine kurse 115-129<br />

Zertifikatskurse 132-135<br />

inHalTsVerZeiCHnis<br />

IV. UMGANG MIT MENSCHEN IM ALTER<br />

UND/ODER MIT BEHINDERUNG 136-250<br />

recht 137-153<br />

expertenstandards 154-158<br />

Das große Q wie Qualität 159-166<br />

dokumentation 167-171<br />

erkrankungen/krankheitsbilder 172-174<br />

demenz 175-193<br />

Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung 194-228<br />

sterben und Tod 229-231<br />

Zusätzliche Betreuungskräfte 232<br />

Zertifikatskurse 233-250<br />

V. SCHULDNERBERATUNG 251-252<br />

VI. WEITERBILDUNG FüR BETREUER/INNEN 253-258<br />

grundlagen der Betreuungsarbeit – Berufeinsteiger/in 254<br />

einzelfragen der Betreuungsarbeit 255-258<br />

Unsere Seminarstandorte<br />

Adressen & Informationen<br />

PariTÄTisCHes <strong>Bildungswerk</strong> in Magdeburg 260-261<br />

rolandmühle in Burg 262-263<br />

schloss Peseckendorf bei Oschersleben 264-265<br />

Bildungsstätte Schloss Quetz 266-267<br />

Ökodorf sieben linden 268-269<br />

Tagungshäuser der PariTÄTisCHen integral ggmbH 270-271<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen 272-274<br />

<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> 275<br />

Impressum 277<br />

Anmeldung 278<br />

16 17


THeMenüBersiCHT<br />

Themenübersicht Fort- und Weiterbildung <strong>2012</strong><br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

I. MANAGEMENT & VERWALTUNG 31<br />

- Verwaltung & Sekretariat - 32<br />

Büroorganisation – leicht gemacht! 001/12 11.04.12 Magdeburg 32<br />

- Personalführung/Leitungstätigkeit - 33<br />

Organisationsentwicklung – umgang<br />

mit Veränderung 002/12 24.01.12 Magdeburg 33<br />

Professionelle Mitarbeiterführung<br />

in der Praxis der Pdl Teil 1 003/12 22.02.12 Magdeburg 34<br />

Zielvereinbarungsgespräche 004/12 28.02.12 Magdeburg 35<br />

Für einen guten ruf sorgen –<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 005/12 02.03.12 Magdeburg 36<br />

ein erfolgreiches Team entwickeln 006/12 08.-09.03.12 Magdeburg 37<br />

Typische Konflikte und deren<br />

professionelle lösung im Führungsalltag 007/12 13.03.12 Magdeburg 38<br />

Praktikerforum für leitung und Pdl –<br />

aktuelle entwicklungen in gesetzgebung<br />

und rechtsprechung der altenhilfe 008/12 14.03.12 Magdeburg 39<br />

systemisches Zirkuläres Fragen in der<br />

gesprächsführung – Mehr als eine Methode<br />

bei kunden- und klientengesprächen 009/12 19.-20.03.12 Magdeburg 40<br />

Vorausschauende Mitarbeiter- und Führungspolitik –<br />

arbeitsrechtliche Maßnahmen 010/12 21.03.12 Magdeburg 41-42<br />

Moderationstraining 011/12 23.-24.04.12 Magdeburg 43<br />

Umgang mit Einwänden, Kritik, „Ungerechtigkeiten“<br />

und gereizten kunden/innen 012/12 02.-03.05.12 Magdeburg 44<br />

Besprechungen im Team/arbeitsalltag professionell<br />

und effektiv führen 013/12 04.05.12 Magdeburg 45<br />

Mitarbeiter/innen kompetent und zielorientiert führen 014/12 14.06.12 Magdeburg 46<br />

Führen, delegieren, Motivieren 015/12 12.-13.07.12 Magdeburg 47<br />

Verhandlungen führen - strategien und Werkzeuge<br />

der Verhandlungstechnik 016/12 13.09.12 Magdeburg 48<br />

Einführung in die Mediation von Arbeitskonflikten 017/12 18.09.12 Magdeburg 49<br />

Mitarbeitergespräche – Praxisseminar 018/12 21.09.12 Magdeburg 50-51<br />

Professionelle Mitarbeiterführung in der Praxis<br />

der Pdl Teil 2 019/12 10.10.12 Magdeburg 52<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

THeMenüBersiCHT<br />

Führungsinstrumente: internes audit &<br />

Managementbewertung 020/12 16.10.12 Magdeburg 53<br />

körpersprache – Wie sie wirken und<br />

wie sie ihre Wirkung stärken<br />

sich selbst und andere verstehen 021/12 16.10.12 Magdeburg 54<br />

Gesundheitsförderung für Pflegekräfte 022/12 18.10.12 Magdeburg 55<br />

auftragsklärung in der sozialarbeit –<br />

die kunst einer guten auftragskultur 023/12 07.11.12 Magdeburg 56<br />

- Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen - 57<br />

Zuwendungsrecht des Bundes und der länder (i) 030/12 02.02.12 Magdeburg 57<br />

Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in<br />

der sozialarbeit (grundlagenseminar) 031/12 06.03.12 Magdeburg 58<br />

durchsetzung von kostenübernahmeansprüchen<br />

im sozialrecht 032/12 16.03.12 Magdeburg 59<br />

notwendige rechtskenntnisse in einrichtungen<br />

nach dem Wohn- und Teilhabegesetz sachsen-anhalt 033/12 17.04.12 Magdeburg 60<br />

das arbeitsrechtliche Zeugnis 034/12 20.04.12 Magdeburg 61<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten des betrieblichen<br />

datenschutzbeauftragten (aufbauseminar<br />

zum datenschutz) 035/12 08.05.12 Magdeburg 62<br />

aktuelles arbeitsrecht <strong>2012</strong> 036/12 10.05.12 Magdeburg 63<br />

rechtliche grundlagen der dienstplangestaltung 037/12 11.06.12 Magdeburg 64<br />

aktuelle Fragen des datenschutzes in sozialen<br />

einrichtungen <strong>2012</strong> (gesetz zum arbeitnehmerdatenschutz;<br />

Löschung und Archivierung<br />

personenbezogener daten) 038/12 14.06.12 Magdeburg 65<br />

gemeinnützigkeit und steuern 039/12 03.07.12 Magdeburg 66<br />

Mitbestimmung des Betriebsrates bei personellen<br />

und sozialen angelegenheiten 040/12 04.09.12 Magdeburg 67<br />

Verhandlung von entgeltsätzen<br />

nach sgB Xi und sgB Xii 041/12 07.09.12 Magdeburg 68<br />

Zuwendungsrecht des Bundes und der länder (ii) 042/12 10.09.12 Magdeburg 69<br />

rechtsfragen bei der Beendigung<br />

von arbeitsverträgen 043/12 12.09.12 Magdeburg 70<br />

Bilanzen, gewinn- und Verlustrechnung (guV)<br />

lesen und verstehen 044/12 17.10.12 Magdeburg 71<br />

18 19


THeMenüBersiCHT<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

- PC-Kurse -<br />

Projektplanung einfach gemacht mit Ms Projekt 050/12 15.-16.02.12 Magdeburg 72<br />

Neue Benutzeroberflächen inWord und Excel 2007 051/12 01.03.12 Magdeburg 73<br />

dokumentenerstellung mit Ms Word 2003 -<br />

grundlagen 052/12 08.03.12 Magdeburg 74<br />

dokumentenerstellung mit Ms Word 2007 -<br />

grundlagen 053/12 09.03.12 Magdeburg 75<br />

dokumentenerstellung mit Ms Word 2003 –<br />

aufbaukurs 054/12 22.03.12 Magdeburg 76<br />

dokumentenerstellung mit Ms Word 2007 –<br />

aufbaukurs 055/12 23.03.12 Magdeburg 77<br />

erstellung von Tabellen und datenbankfunktionen<br />

mit Ms excel 2003 – grundlagen 056/12 12.04.12 Magdeburg 78<br />

erstellung von Tabellen und datenbankfunktionen<br />

mit Ms excel 2007 – grundlagen 057/12 13.04.12 Magdeburg 79<br />

erstellung von Tabellen und datenbankfunktionen<br />

mit Ms excel 2003 – aufbaukurs 058/12 26.04.12 Magdeburg 80<br />

erstellung von Tabellen und datenbankfunktionen<br />

mit Ms excel 2007 – aufbaukurs 059/12 27.04.12 Magdeburg 81<br />

erstellung professioneller Präsentationen mit<br />

Ms Powerpoint 2003 – grundlagen 060/12 06.09.12 Magdeburg 82<br />

erstellung professioneller Präsentationen mit<br />

Ms Powerpoint 2007– grundlagen 061/12 07.09.12 Magdeburg 83<br />

erstellung professioneller Präsentationen mit<br />

Ms Powerpoint 2003 – aufbaukurs 062/12 20.09.12 Magdeburg 84<br />

erstellung professioneller Präsentationen mit<br />

Ms Powerpoint 2007 – aufbaukurs 063/12 21.09.12 Magdeburg 85<br />

- Zertifikatskurse - 86<br />

ausbildung zum/zur gesundheitspädagogen/in 353/11 auf anfrage drübeck,<br />

Magdeburg 86-91<br />

leiten lernen im abenteuer –<br />

Adventure Based Counceling (ABC) 065/12 Auf Anfrage Quetzdölsdorf 92-94<br />

Fit für die Führung – der nachwuchs aus<br />

den eigenen reihen 066/12 start: 29.03.12 Magdeburg 95<br />

deeskalation in eskalierenden situationen –<br />

gewalt am arbeitsplatz 067/12 start: 10.04.12 Magdeburg 96<br />

Führen, delegieren, Motivieren 015/12 12.-13.07.12 Magdeburg 47<br />

Work-life-Balance + urlaub im Ökodorf 068/12 22.-27.07.12 Poppau 97-98<br />

gesprächsführung – intensivkurs 069/12 start: 18.10.12 Magdeburg 99<br />

II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation 100<br />

Organisationsentwicklung – umgang<br />

mit Veränderung 002/12 24.01.12 Magdeburg 33<br />

umgang mit schwierigen Mitmenschen 075/12 29.02.-01.03.12 Magdeburg 101<br />

systemisches Zirkuläres Fragen in der<br />

gesprächsführung – Mehr als eine Methode bei<br />

kunden- und klientengesprächen 009/12 19.-20.03.12 Magdeburg 40<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

THeMenüBersiCHT<br />

selbstmanagement und stressbewältigung 076/12 20.03.12 Magdeburg 102<br />

selbstorganisation und individuelle arbeitstechniken 077/12 19.04.12 Magdeburg 103<br />

Moderationstraining 011/12 23.-24.04.12 Magdeburg 43<br />

Umgang mit Einwänden, Kritik, „Ungerechtigkeiten“<br />

und gereizten kund/innen 012/12 02.-03.05.12 Magdeburg 44<br />

Besprechungen im Team/arbeitsalltag professionell<br />

und effektiv führen 013/12 04.05.12 Magdeburg 45<br />

sicheres und überzeugendes auftreten im Job –<br />

selbstvertrauen stärken – sicherheit im<br />

Beruf und alltag 078/12 29.05.12 Magdeburg 104<br />

einfach entspannen – eine einführung in einfache<br />

entspannungstechniken für den alltag 079/12 19.06.12 Magdeburg 105<br />

Fallbesprechungen erfolgreich führen 080/12 06.07.12 Magdeburg 106<br />

das professionelle Führen von gesprächen mit<br />

alkoholiker/innen 081/12 10.07.12 Magdeburg 107<br />

umgang mit Belastung, stress und Burn-out 082/12 18.07.12 Magdeburg 108<br />

Einführung in die Mediation von Arbeitskonflikten 017/12 18.09.12 Magdeburg 49<br />

Gesundheitsförderung für Pflegekräfte 022/12 18.10.12 Magdeburg 55<br />

Jetzt bin ich mal dran – Burnout-Prophylaxe 083/12 23.10.12 Magdeburg 109<br />

auftragsklärung in der sozialarbeit – die kunst<br />

einer guten auftragskultur 023/12 07.11.12 Magdeburg 56<br />

gleichgewicht zwischen gefühl und Vernunft -<br />

emotionale intelligenz in der Betreuungsarbeit 084/12 08.11.12 Magdeburg 110<br />

- Zertifikatskurse - 111<br />

ausbildung zum/zur gesundheitspädagogen/in 353/11 auf anfrage drübeck,<br />

Magdeburg 86-91<br />

leiten lernen im abenteuer –<br />

Adventure Based Counceling (ABC) 065/12 Auf Anfrage Quetzdölsdorf 92-94<br />

systemische Beratung und Familientherapie 090/12 start: 14.02.12 Magdeburg 111-112<br />

deeskalation in eskalierenden situationen –<br />

gewalt am arbeitsplatz 067/12 10.-11.04.12 Magdeburg 96<br />

ausbildung zum/r Budgetberater/in 091/12 start: 16.04.12 Magdeburg 113<br />

Work-life-Balance + urlaub im Ökodorf 068/12 22.-27.07.12 Poppau 97-98<br />

gesprächsführung - intensivkurs 069/12 start: 18.10.12 Magdeburg 99<br />

III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen 114<br />

Ein pädagogischer Tag im Seilgarten 095/12 Auf Anfrage Quetzdölsdorf 115<br />

umgang mit aggressivität in der arbeit mit psychisch<br />

kranken und Menschen mit seelischer Behinderung 096/12 16.02.12 Magdeburg 116<br />

Professioneller umgang mit sexuell<br />

grenzüberschreitendem Verhalten von kindern<br />

und Jugendlichen 097/12 14.03.12 Magdeburg 117<br />

durchsetzung von kostenübernahmeansprüchen<br />

im sozialrecht 032/12 16.03.12 Magdeburg 59<br />

elterngespräche sicher und kompetent führen 098/12 27.03.12 Magdeburg 118<br />

Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt<br />

sich dahinter? umgang mit Betroffenen 099/12 21.04.12 Magdeburg 119<br />

20 21


THeMenüBersiCHT<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

sucht und ihre gefährdende Vielfalt 100/12 08.06.12 Magdeburg 120<br />

Jugendhilfe und Aufsichtspflicht – Vorbereitung und<br />

durchführung von Ferienfahrten 101/12 21.06.12 Magdeburg 121<br />

resilienz in der pädagogischen arbeit bei kindern<br />

und Jugendlichen erkennen und fördern 102/12 17.07.12 Magdeburg 122<br />

umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung 103/12 20.07.12 Magdeburg 123<br />

störungsbilder vor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer<br />

und familiendynamischer<br />

Besonderheiten 104/12 03.-04.09.12 Magdeburg 124<br />

Ängste, depressionen und Posttraumatische<br />

Belastungsstörungen 105/12 05.09.12 Magdeburg 125<br />

arbeit mit gruppen im ambulanten und<br />

stationären kontext – systemisch wachstumsorientiert 106/12 08.-09.10.12 Magdeburg 126<br />

lust auf sprache: sprachentwicklung<br />

und -förderung 107/12 10.10.12 Magdeburg 127<br />

auftragsklärung in der sozialarbeit – die kunst<br />

einer guten auftragskultur 023/12 07.11.12 Magdeburg 56<br />

rechtsfragen in der arbeit mit psychisch kranken<br />

Menschen 108/12 13.11.12 Magdeburg 128<br />

umgang und Begleitung bei Tod, Trauer und Verlust<br />

in der arbeit mit kindern und Jugendlichen 109/12 20.11.12 Magdeburg 129<br />

- Zertifikatskurse - 130<br />

ausbildung zum/zur gesundheitspädagogen/in 353/11 auf anfrage drübeck,<br />

Magdeburg 86-91<br />

„Fit sein zwischen Systemen – Pädagog/innen stärken“ -<br />

schulerfolg sichern durch zielgerichtetes,<br />

multiprofessionelles Handeln 342/11 start: 14.10.11 Magdeburg 130-131<br />

Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der 354/11 Start: 14.11.11 Aschersleben 132<br />

erzieherausbildung<br />

leiten lernen im abenteuer –<br />

Adventure Based Counceling (ABC) 065/12 Auf Anfrage Quetzdölsdorf 92-94<br />

systemische Beratung und Familientherapie 090/12 start: 14.02.12 Magdeburg 111-112<br />

deeskalation in eskalierenden situationen –<br />

gewalt am arbeitsplatz 067/12 start:10.04.12 Burg 96<br />

Work-life-Balance + urlaub im Ökodorf 068/12 22.-27.07.12 Poppau 97-98<br />

gesprächsführung – intensivkurs 069/12 start: 18.10.12 Magdeburg 99<br />

Zusatzqualifikation geprüfte/r Abenteuerund<br />

erlebnispädagoge/in 120/12 start: 22.10.12 Peseckendorf<br />

Quetzdölsdorf<br />

Magdeburg 133-135<br />

IV. Umgang mit Menschen im Alter und/oder mit Behinderung 136<br />

- Recht - 137<br />

Kompetenz zeigen – Pflegeberatung<br />

nach § 37 abs. 3 sgB Xi 125/12 07.03.12 Magdeburg 137<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

THeMenüBersiCHT<br />

Praktikerforum für leitung und Pdl –<br />

aktuelle entwicklungen in gesetzgebung und<br />

rechtsprechung der altenhilfe 008/12 14.03.12 Magdeburg 39<br />

Rechtsfragen und Finanzierung der Behandlungspflege<br />

in einrichtungen der Behindertenhilfe 126/12 15.03.12 Magdeburg 138<br />

neues Begutachtungs-assessment –<br />

Der Neue Pflegebedürftigkeitsbegriff 127/12 19.03.12 Magdeburg 139<br />

notwendige rechtskenntnisse in einrichtungen nach<br />

dem Wohn- und Teilhabegesetz sachsen-anhalt 033/12 17.04.12 Magdeburg 60<br />

aufnahme neuer Heimbewohner –<br />

eine Herausforderung für die Pdl 128/12 03.05.12 Magdeburg 140<br />

Pflegestufe und Begutachtung durch den MDK 129/12 09.05.12 Magdeburg 141<br />

rechtliche grundlagen der dienstplangestaltung<br />

in der Pflege 037/12 05.06.12 Magdeburg 64<br />

Der „Pflege-TÜV“ – Bleiben Sie gelassen! 130/12 13.06.12 Magdeburg 142<br />

umgang mit Bewohnereigentum nach dem Tod des<br />

Bewohners im rahmen bestehender Wohn-<br />

und Betreuungsverträge 131/12 15.06.12 Magdeburg 143<br />

Betreute Wohnformen und Versorgung aus einer Hand 132/12 20.06.12 Magdeburg 144<br />

rahmenbedingungen und Zulassungsvoraussetzungen<br />

für niederschwellige Betreuungsangebote<br />

nach § 45 c sgB Xi in sachsen-anhalt 133/12 27.06.12 Magdeburg 145<br />

Erfolgsmodell Tagespflege –<br />

aufbau und Organisation 134/12 04.07.12 Magdeburg 146<br />

augen auf! - Betriebsblindheit und ihre Folgen 135/12 11.07.12 Magdeburg 147<br />

Verhandlung von entgeltsätzen<br />

nach sgB Xi und sgB Xii 041/12 07.09.12 Magdeburg 68<br />

risikomanagement - Fehlervermeidung mit struktur 136/12 12.09.12 Magdeburg 148<br />

Behandlungspflege und Umgang mit Medikamenten<br />

– Wer trägt die Verantwortung? 137/12 19.09.12 Magdeburg 149<br />

anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen in<br />

Pflege- und Betreuungseinrichtungen 138/12 28.09.12 Magdeburg 150<br />

Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der<br />

alten- und Behindertenhilfe –<br />

expertenstandard sturzprophylaxe 139/12 11.10.12 Magdeburg 151<br />

umgang mit Vollmachten in der ambulanten<br />

und stationären Pflege 140/12 17.10.12 Magdeburg 152<br />

rechtsfragen in der arbeit mit psychisch kranken 108/12 13.11.12 Magdeburg 128<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten des gesetzlichen<br />

Betreuers, dargestellt aus sicht von einrichtungen 141/12 22.11.12 Magdeburg 153<br />

- Expertenstandards - 154<br />

Pflege von Menschen mit chronischen Wunden<br />

gemäß dem Expertenstandard des DNQP und<br />

dessen dokumentation 145/12 14.02.12 Magdeburg 154<br />

dekubitusprophylaxe gemäß dem expertenstandard<br />

des DNQP und dessen Dokumentation 146/12 05.03.12 Burg 155<br />

22 23


THeMenüBersiCHT<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

ernährungsmanagement zur sicherstellung und<br />

Förderung der oralen ernährung gemäß dem<br />

Expertenstandard des DNQP und<br />

dessen dokumentation 147/12 05.06.12 Magdeburg 156<br />

Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz<br />

in der Pflege“ und dessen Dokumentation 148/12 30.06.12 Magdeburg 157<br />

Expertenstandard Sturzprophylaxe – Aufsichtspflicht<br />

in stationären einrichtungen der alten- und<br />

Behindertenhilfe 139/12 11.10.12 Magdeburg 151<br />

Schmerzmanagement in der Pflege gemäß dem<br />

Expertenstandard Schmerz des DNQP und<br />

dessen dokumentation 149/12 04.12.12 Magdeburg 158<br />

- Das große Q wie Qualität - 159<br />

richtlinien für den umgang mit Medikamenten im<br />

Rahmen der Qualitätssicherung 155/12 23.02.12 Magdeburg 159<br />

Pflegebedarfsermittlung und spezielle Pflegeplanung<br />

bei demenzkranken Menschen 156/12 15.03.12 Magdeburg 160<br />

Sichern Sie die Pflegequalität Ihrer Einrichtung 157/12 28.03.12 Magdeburg 161<br />

Qualitätssicherung im Pflegebereich<br />

Teil 1 zum QS-Assistenten 158/12 12.06.12 Magdeburg 162<br />

Interne Audits in der Pflege gestalten – Teil 2<br />

zum QS-Assistenten 159/12 26.06.12 Magdeburg 163<br />

internes audit zur Prüfung der Mdk-anforderungen 160/12 19.07.12 Magdeburg 164<br />

Qualitätsmessinstrumente in der Begleitung<br />

und Pflege demenzkranker Menschen 161/12 05.09.12 Magdeburg 165<br />

Vermeidung von Mängelfeststellungen durch den Mdk 162/12 11.10.12 Magdeburg 166<br />

- Dokumentation - 167<br />

Pflegeplanung und Pflegedokumentation gemäß<br />

den richtlinien des Mds 165/12 20.04.12 Magdeburg 167<br />

Die richtigen Worte wählen - Pflegeplanung<br />

und Pflegeberichte sicher schreiben 166/12 07.06.12 Magdeburg 168<br />

Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation -<br />

Was ist möglich? 167/12 04.07.12 Magdeburg 169<br />

Pflegedokumentation – Intensivworkshop –<br />

Richtig dokumentieren in der Pflege 168/12 27.09.12 Magdeburg 170<br />

Pflegedokumentation – Intensivworkshop –<br />

Richtig dokumentieren bei Pflegeproblemen 169/12 21.11.12 Magdeburg 171<br />

- Erkrankungen/Krankheitsbilder - 172<br />

umgang mit aggressivität in der arbeit mit psychisch<br />

kranken und Menschen mit seelischer Behinderung 096/12 16.02.12 Magdeburg 116<br />

effektives schmerzmanagement für Menschen<br />

mit chronischen schmerzen 175/12 06.03.12 Magdeburg 172<br />

Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich<br />

dahinter? umgang mit Betroffenen 099/12 21.04.12 Magdeburg 119<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

THeMenüBersiCHT<br />

sucht und ihre gefährdende Vielfalt 100/12 08.06.12 Magdeburg 120<br />

anspruch und Zufriedenheit bei Menschen<br />

mit geistiger Behinderung 176/12 05.07.12 Magdeburg 173<br />

Ängste, depressionen und Posttraumatische<br />

Belastungsstörungen 105/12 05.09.12 Magdeburg 125<br />

gerontopsychiatrische erkrankungen 177/12 13.10.12 Magdeburg 174<br />

- Demenz - 175<br />

kontinuierliche Tagesstruktur und Tagesgestaltung<br />

als grundvoraussetzung für die arbeit mit<br />

demenzkranken Menschen 180/12 auf Warteliste Magdeburg 175<br />

„Validation gibt dem dementen alten Menschen<br />

seine Würde zurück“ (Naomi Feil) –<br />

Praxisseminar und Vertiefung 181/12 15.-16.02.12 Magdeburg 176<br />

demenz – einführung für Zusätzliche Betreuungskräfte,<br />

Hilfskräfte, ehrenamtliche, angehörige 182/12 24.02.12 Magdeburg 177<br />

Umdenken bei Pflege und Betreuung<br />

demenzerkrankter Menschen 183/12 07.03.12 Magdeburg 178<br />

Pflegebedarfsermittlung und spezielle Pflegeplanung<br />

bei demenzkranken 156/12 15.03.12 Magdeburg 160<br />

gerontopsychiatrische Betreuung im<br />

ambulanten dienst 184/12 12.04.12 Magdeburg 179<br />

kommunikation mit dementiell veränderten<br />

Menschen – viele Wege führen zum Ziel 185/12 13.04.12 Magdeburg 180<br />

kurzzeitaktivierung bei denkschwachen und<br />

demenzerkrankten senior/innen 186/12 27.04.12 Magdeburg 181<br />

schmerzeinschätzung bei Menschen mit demenz 187/12 10.05.12 Magdeburg 182<br />

Die personenzentrierte Pflege nach Tom Kitwood 188/12 11.05.12 Magdeburg 183<br />

Palliativpflege bei Menschen mit Demenz 189/12 16.05.12 Magdeburg 184<br />

Umgang mit Demenzkranken für Pflegehilfskräfte 190/12 31.05.12 Magdeburg 185<br />

Validation – der richtige umgang mit dementen<br />

alten Menschen 191/12 13.06.12 Magdeburg 186<br />

ernährung bei demenz 192/12 29.06.12 Magdeburg 187<br />

Qualitätsmessinstrumente in der Begleitung und<br />

Pflege Demenzkranker 161/12 05.09.12 Magdeburg 165<br />

niedrigschwellige Beschäftigung für demente –<br />

einführung für Hilfskräfte 193/12 14.09.12 Magdeburg 188<br />

demenz – Professioneller umgang mit<br />

dem krankheitsbild 194/12 22.09.12 Magdeburg 189<br />

Neue Pflegekonzepte in der Gerontopsychiatrie 195/12 20.10.12 Magdeburg 190<br />

Überprüfung des Wohlbefinden bei Menschen<br />

mit demenz 196/12 22.10.12 Magdeburg 191<br />

die 10 Minuten-aktivierung nach Hackenberg 197/12 14.11.12 Magdeburg 192<br />

altern in Würde – Begegnung mit verwirrten und<br />

dementen Menschen 198/12 05.12.12 Magdeburg 193<br />

24 25


THeMenüBersiCHT<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

-Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung -<br />

„Eine glückliche Zeit erleben“ – Grundlagen der<br />

Beschäftigungstherapie in Einrichtungen derAltenpflege 205/12 21.02.12 Magdeburg 194<br />

lagerung, Transfer und Handling von Menschen mit<br />

körperlichen einschränkungen –<br />

rückenentlastung am arbeitsplatz 206/12 22.02.12 Burg 195<br />

gedächtnistraining als Beschäftigung für<br />

geistig rege senior/innen 207/12 23.-24.03.12 Burg 196<br />

Themenzentrierte Biografiearbeit 208/12 22.-23.03.12 Magdeburg 197<br />

soziale Betreuung – Was versteht der Mdk<br />

darunter und was und wie wird geprüft? 209/12 23.03.12 Magdeburg 198<br />

gerontopsychiatrische Betreuung im<br />

ambulanten dienst 184/12 12.04.12 Magdeburg 179<br />

katheterisieren der männlichen und<br />

weiblichen Harnblase 210/12 a)21.04.12<br />

211/12 b)13.10.12 Magdeburg 199<br />

Pflege bei Portsystemen 212/12 28.04.12 Magdeburg 200<br />

gewalt und herausforderndes Verhalten gegen<br />

Pflege- und Betreuungspersonal 213/12 30.05.12 Magdeburg 201-202<br />

Tänze im sitzen in der alten- und Behindertenarbeit 214/12 21.-22.06.12 Burg 203<br />

alte Menschen besser verstehen 215/12 22.06.12 Magdeburg 204<br />

spiele und Bewegung für ältere Menschen 216/12 27.06.12 Magdeburg 205<br />

ich zeig dir meine Welt – Theaterarbeit mit Menschen<br />

mit Behinderung 217/12 28.-29.06.12 Magdeburg 206-207<br />

Pflege bei künstlichem Darmausgang –<br />

stomaversorgung 218/12 14.07.12 Magdeburg 208<br />

umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung 103/12 20.07.12 Magdeburg 123<br />

Erleichterung für die tägliche Pflege nach<br />

kinästhetischen grundsätzen und leitlinien 219/12 23.08.12 Burg 209<br />

Mangelernährung und Zwangsernährung im<br />

betreuenden und pflegerischen Alltag 220/12 08.09.12 Magdeburg 210<br />

selbstbestimmung vs. intervention –<br />

Menschen mit geistiger Behinderung 221/12 13.09.12 Magdeburg 211<br />

unterstützte kommunikation – aufbauseminar 222/12 22.09.12 Magdeburg 212-213<br />

Vermeidung von Komplikationen in der Pflege 223/12 22.09.12 Magdeburg 214<br />

Zwischen Pornografie und Kinderwunsch –<br />

aufklärung für eine nicht-behinderte liebe 224/12 25.09.12 Magdeburg 215-216<br />

Basales Stimulieren in der Pflege –<br />

sich berühren lassen 225/12 26.09.12 Magdeburg 217<br />

arbeit mit gruppen im ambulanten und stationären<br />

kontext – systemisch wachstumsorientiert 106/12 08.-09.10.12 Magdeburg 126<br />

umgang mit depressiven älteren Menschen 226/12 12.10.12 Magdeburg 218<br />

katheterisieren der männlichen und<br />

weiblichen Harnblase 211/12 13.10.12 Magdeburg 109<br />

injektionen – rechtliche und fachliche kompetenz<br />

im Pflegealltag 227/12 20.10.12 Magdeburg 219<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

THeMenüBersiCHT<br />

Versorgung und Pflege bei Tracheostoma zur<br />

unterstützung der atmung und/oder Peg sonde<br />

zur enteralen ernährung 228/12 23.10.12 Magdeburg 220<br />

notfallmanagement und Maßnahmen bei notfällen<br />

in der Pflege 229/12 24.10.12 Magdeburg 221<br />

Praktische Aromakunde in der Pflege<br />

älterer Menschen 230/12 24.10.12 Magdeburg 222<br />

auffrischung von Hygienekenntnissen 231/12 25.10.12 Magdeburg 223<br />

raum- und Milieugestaltung – Milieutherapie in<br />

der alten- und Behindertenhilfe 232/12 06.11.12 Magdeburg 224<br />

die 10 Minuten-aktivierung nach Hackenberg 197/12 14.11.12 Magdeburg 192<br />

Bildnerisches gestalten in der arbeit mit Menschen 233/12 15.-16.11.12 Magdeburg 225-226<br />

sexuelle ausbeutung bei Menschen mit geistigen<br />

Beeinträchtigungen 234/12 23.11.12 Magdeburg 227<br />

Angehörigen-„ Arbeit“ oder Entlastung? –<br />

kommunikation mit angehörigen im alltag 235/12 06.12.12 Magdeburg 228<br />

- Sterben und Tod - 229<br />

Die Pflege von schwerstkranken oder<br />

sterbenden Menschen 240/12 01.02.12 Magdeburg 229<br />

Palliativpflege bei Menschen mit Demenz 189/12 16.05.12 Magdeburg 184<br />

die würdige Begleitung des sterbenden und<br />

verstorbenen Menschen 241/12 06.09.12 Magdeburg 230<br />

Trauer und Trauerbewältigung – Trauerprozesse<br />

professionell unterstützen 242/12 15.11.12 Magdeburg 231<br />

- Zusätzliche Betreuungskräfte - 232<br />

kontinuierliche Tagesstruktur und Tagesgestaltung<br />

als grundvoraussetzung für die arbeit mit<br />

demenzkranken Menschen 180/12 auf Warteliste Magdeburg 175<br />

„Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ –<br />

grundlagen der Beschäftigungstherapie in<br />

Einrichtungen der Altenpflege 205/12 21.02.12 Magdeburg 194<br />

gedächtnistraining als Beschäftigung für geistig<br />

rege senior/innen 207/12 21.-22.03.12 Burg 196<br />

Fortbildungstag für Mitarbeiter/innen in der<br />

Betreuungsassistenz nach § 87b sgB Xi 245/12 12.04.12 Magdeburg 232<br />

gewalt und herausforderndes Verhalten gegen<br />

Pflege- und Betreuungspersonal 213/12 30.05.12 Magdeburg 201-202<br />

Umgang mit Demenzkranken für Pflegehilfskräfte 190/12 31.05.12 Magdeburg 185<br />

Tänze im sitzen in der alten- und Behindertenarbeit 214/12 21.-22.06.12 Burg 203<br />

alte Menschen besser verstehen 215/12 22.06.12 Magdeburg 204<br />

spiele und Bewegung für ältere Menschen 216/12 27.06.12 Magdeburg 205<br />

ernährung bei demenz 192/12 29.06.12 Magdeburg 187<br />

umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung 103/12 20.07.12 Magdeburg 123<br />

umgang mit depressiven älteren Menschen 226/12 12.10.12 Magdeburg 218<br />

Bildnerisches gestalten in der arbeit mit Menschen 234/12 15.-16.11.12 Magdeburg 227<br />

26 27


Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

Angehörigen-„ Arbeit“ oder Entlastung? –<br />

kommunikation mit angehörigen im alltag 235/12 06.12.12 Magdeburg 228<br />

- Zertifikatskurse -<br />

Basiskurs Zusätzliche Betreuungskraft<br />

nach § 87 b sgB Xi auf anfrage Magdeburg<br />

aufbaukurs Zusätzliche Betreuungskraft<br />

nach § 87 b sgB Xi auf anfrage Magdeburg<br />

leiten lernen im abenteuer –<br />

Adventure Based Counceling (ABC) 065/12 Auf Anfrage Quetzdölsdorf 92-94<br />

ausbildung zum/r Wohnbereichs-<br />

oder stationsleiter/in 250/12 auf anfrage Burg 233<br />

gerontopsychiatrische Zusatzausbildung 251/12 auf anfrage Peseckendorf 234-235<br />

ausbildung zum/zur gesundheitspädagogen/in 353/11 auf anfrage drübeck<br />

Magdeburg 86-91<br />

Weiterbildung zum/r „Praxisanleiter/in bzw.<br />

Mentor/in für Pflegeberufe“ 281/11 Start:18.11.11 Burg 237<br />

Anpassungsqualifizierung für den Altenpfleger<br />

nach altem landesrecht zur ausübung der Funktion<br />

als (stellv.) Pdl 252/12 start: 09.03.12 Magdeburg 238-239<br />

deeskalation in eskalierenden situationen –<br />

gewalt am arbeitsplatz 067/12 start: 11.04.12 Burg 96<br />

Pflegen mit (Demenz-) Wissen – Schulung für<br />

Hilfskräfte zur realisierung niedrigschwelliger<br />

Betreuungsangebote 253/12 start: 24.02.12 Magdeburg 240<br />

ausbildung zum/r Budgetberater/in 091/12 start: 16.04.12 Magdeburg 113<br />

Zusatzqualifikation Mentor/in für Angehörige<br />

nach § 45 sgB Xi 254/12 start: 18.04.12 Magdeburg 241<br />

Work-life-Balance + urlaub im Ökodorf 068/12 22.-27.07.12 Poppau 97-98<br />

Ausbildung zur Pflegedienstleitung (gem.§ 71 SGB XI) 255/12 Start: 26.07.12 Burg 242-243<br />

ausbildung zum/r Wundmanager/in<br />

EffektivesWundmanagement für Pflegeeinrichtungen 256/12 Start: 18.09.12 Burg 244-245<br />

gesprächsführung – intensivkurs 069/12 start: 18.10.12 Magdeburg 99<br />

ausbildung zur/zum Hygienebeauftragten –<br />

grundkurs 257/12 start: 10.11.12 Magdeburg 246<br />

ausbildung zur/zum Hygienebeauftragten –<br />

aufbaukurs n.n. start: 02.03.13 Magdeburg 247<br />

Weiterbildung zum/r „Praxisanleiter/in bzw.<br />

Mentor/in für Pflegeberufe“ 258/12 Start: 12.11.12 Burg 248<br />

kinästhetik – grundkurs 3 Tage auf Wunsch 249<br />

kinästhetik – aufbaukurs 3 Tage auf Wunsch 250<br />

V. Schuldnerberatung 251<br />

Praktikerforum zur schulden- und insolvenzberatung a)265/12 a)06.03.12<br />

b)266/12 b)11.09.12 Magdeburg 252<br />

VI. Weiterbildung für Betreuer/innen 253<br />

Titel sem.-nr. Termin Ort seite<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten des gesetzlichen<br />

Betreuers, dargestellt aus sicht von einrichtungen 141/12 22.11.12 Magdeburg 153<br />

- Einzelfragen der Betreuungsarbeit - 255<br />

anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen in<br />

Pflege- und Betreuungseinrichtungen 138/12 28.09.12 Magdeburg 150<br />

Welche sozialleistungen kann ich wo erhalten? 275/12 08.10.12 Magdeburg 255<br />

Praktikerforum für Betreuer/innen mit<br />

schwerpunkt senioren 276/12 07.11.12 Magdeburg 256<br />

Persönliches Budget 277/12 12.11.12 Magdeburg 257<br />

aufgaben des Betreuers bei der Zustimmung und<br />

ablehnung lebensverlängernder Maßnahmen und<br />

Patientenverfügung 278/12 10.12.12 Magdeburg 258<br />

- Zertifikatskurs -<br />

ausbildung zum/r Budgetberater/in 091/12 start: 16.04.12 Magdeburg 113<br />

- Grundlagen der Betreuungsarbeit – Berufeinsteiger/in 254<br />

28 29


www.bildungswerk-lsa.de<br />

unsere Bildungsangebote gibt es auch online. nutzen sie das<br />

bequeme anmelden für ihre gewünschten seminare auch im<br />

internet.<br />

Mit unterstützung von www.chancengleichheit-im-internet.de<br />

ii. PersÖ nliCHe kOMPe T enZ en – POTenZ iale, i. ManageMenT MeTHOden, und kOMMunikaT VerWalTung i O n<br />

I. Management & Verwaltung<br />

- Verwaltung & sekretariat<br />

- Personalführung/leitungstätigkeit<br />

- recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen<br />

- PC-kurse<br />

- Zertifikatskurse<br />

31


i. VerWalTung und sekreTariaT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

001/12<br />

11.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Gabriele Bringer,<br />

dipl.-Psychologin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Büroorganisation – leicht gemacht! Organisationsentwicklung –<br />

Umgang mit Veränderung<br />

Ihr Nutzen<br />

Chaos im Büro? auf dem Heimweg das gefühl,<br />

wieder nichts geschafft zu haben?<br />

dieses seminar bietet die abhilfe zum stress und Chaos<br />

im Büro. Verschaffen sie sich eine übersicht über<br />

die Möglichkeiten zur Büroorganisation und lernen<br />

sie sich selbst einschätzen, damit Veränderungen nachhaltig<br />

und wirkungsvoll sind.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die effektive Büroorganisation<br />

• Rund um den Schreibtisch gut organisiert<br />

(arbeitsplatzgestaltung, Hilfsmittel für die effiziente<br />

Verwaltungsorganisation, ablagesysteme)<br />

• Ordner- und Ordnungssysteme<br />

• Protokolle anfertigen<br />

• Ausschalten von Störfaktoren – erkennen, analysieren,<br />

erarbeiten individueller lösungsmöglichkeiten<br />

• Prinzipien der Tagesplanung von der Ergebnisplanung<br />

über das Prioritätensetzen bis zur Pausengestaltung<br />

Ihr Nutzen<br />

Wir leben in einer dynamischen Zeit in der sich<br />

Menschen beständig mit Veränderungen auseinander<br />

setzen und flexibel damit umgehen müssen. systeme<br />

werden von Menschen gestaltet, die aus einem eigenen<br />

system stammen, ihre erfahrungen bringen sie<br />

in ihr arbeitsfeld ein und tun was sie können. Oft<br />

handelt es sich dabei um Verhaltensweisen die in angespannten<br />

lebenslagen eingeübt wurden und sich im<br />

späteren leben als hinderlich erweisen. Wie geschieht<br />

der umgang mit Veränderungen? und wie kann adäquat<br />

auf Veränderungen reagiert werden?<br />

Seminarinhalt<br />

• Die Blickrichtung ändern – Überlebenshaltungen<br />

erkennen<br />

• Das Potential und die Ressourcen für Schritte von<br />

Wachstum und Veränderung in systemen nutzen<br />

• Den Blick dorthin richten was fehlt – Zeit- und<br />

Qualitätsmanagement in die Aufmerksamkeit<br />

bringen<br />

• die vorhandenen Potentiale und Ressourcen<br />

optimal einsetzen<br />

• Handlungsalternativen erarbeiten<br />

• Konflikte nutzen<br />

• Sicherheit im Umgang mit Situationen des<br />

umbruchs gewinnen<br />

• das eigene Berater-Handeln selbstkritisch<br />

reflektieren<br />

32 33<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

002/12<br />

24.01.12<br />

9-16 uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

dipl.-Psychologin<br />

syst. Beraterin<br />

Trainerin, dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

003/12<br />

22.02.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

rechtsanwältin<br />

nebenberufl. Lehrbeauftragte<br />

dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Professionelle Mitarbeiterführung in<br />

der Praxis der Pflegedienstleitung<br />

(Teil I)<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Position „Pflegedienstleitung“ versteht sich als Bindeglied<br />

zwischen Heimleitung und einrichtungsträger<br />

einerseits und den Pflegekräften andererseits.<br />

im personellen Bereich gehört es zu den aufgaben der<br />

Pflegedienstleitung den einsatz der Pflegekräfte nach<br />

deren Fähigkeiten und Möglichkeiten zu koordinieren<br />

und für ein gutes, soziales arbeitsklima zu sorgen. Voraussetzung<br />

hierfür ist der sichere umgang mit den<br />

arbeitszeitstrukturen in der altenpflege, die einhaltung<br />

der Vorgaben des arbeitszeitgesetzes und des darauf<br />

beruhenden Personaleinsatzes.<br />

auch das Führen von Mitarbeitergesprächen und die<br />

Formulierung von Mitarbeiterbeurteilungen sind wesentliche<br />

aufgaben außerhalb des reinen Pflegegeschehens.<br />

Hier wird nicht nur leitungskompetenz gefordert<br />

sondern auch rechtliches Hintergrundwissen, um das<br />

instrument objektiv und fair, aber konsequent zu nutzen.<br />

Seminarinhalt<br />

Zielvereinbarungsgespräche<br />

Ihr Nutzen<br />

„Mitarbeiterbeurteilungen sind immer subjektiv, ungerecht<br />

und sollten deshalb nicht stattfinden.“ Diese<br />

oder ähnliche Äußerungen hört man immer wieder<br />

von Mitarbeiter/innen und leitungskräften. richtig ist<br />

allerdings, dass – wenn Mitarbeiterbeurteilungen<br />

sachgerecht durchgeführt werden – sie ein wesentlicher<br />

Bestandteil einer wirkungsvollen, erfolgreichen<br />

Personalentwicklungspolitik sind. es geht darum, die<br />

Beurteilungskriterien transparent zu machen und ihre<br />

indikatoren und Messgrößen zu bestimmen. Weitere<br />

schwerpunkte im seminar bilden das Mitarbeitergespräch<br />

und daraus ableitend individuelle entwicklungsvereinbarungen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Anspruch auf Beurteilung<br />

• Beurteilungsbereiche<br />

• Indikatoren und Messgrößen<br />

• Mitarbeitergespräch<br />

• individuelle Entwicklungsvereinbarung/Zielvereinbarungen<br />

• Beurteilungsfehler – Korrektur der Beurteilung<br />

• Übungen – erwartete bzw. mögliche problematische<br />

situationen<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

004/12<br />

28.02.12<br />

9:30-16:30 uhr<br />

Jürgen Salgert<br />

dipl. Verw., gesundheitsökonom<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

regelmäßig ist die einschätzung der arbeitsleistung<br />

einer Pflegekraft durch die Pdl maßgebend für arbeitsrechtliche<br />

konsequenzen wie abmahnung und<br />

kündigung. im seminar wird anhand von Praxisbeispielen<br />

aufgezeigt, welche personellen Möglichkeiten es im<br />

umgang mit derartigen situationen gibt und welche<br />

formalen aspekte zu berücksichtigen sind.<br />

• Führungsinstrumente und Arbeitsrecht<br />

• Arbeitszeitstrukturen<br />

• Mitarbeiterverhalten<br />

• Weisungsrecht und Fürsorgepflicht<br />

• Ermahnung,Abmahnung, Kündigung<br />

• Änderung von Arbeitsbedingungen<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

• Zielgruppe: PDL und Personalverantwortliche<br />

34 35


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

005/12<br />

02.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Celina Schareck<br />

dozentin für kommunikation<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Für einen guten Ruf sorgen –<br />

Presse- und öffentlichkeitsarbeit<br />

Ihr Nutzen<br />

immer mehr einrichtungen haben kontakte zur<br />

Presse. doch wenn die spielregeln der Medien nicht<br />

bekannt sind, ist Ärger vorprogrammiert. Wie muss<br />

eine Pressemitteilung sein, damit sie überzeugt? Wie<br />

formuliert man kurz, ohne oberflächlich zu sein? in<br />

diesem seminar werden ihnen neue und bewährte<br />

Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit aufgezeigt<br />

und Hinweise zum umgang mit der journalistischen<br />

arbeitsweise gegeben.<br />

Seminarinhalt<br />

• Journalistische Arbeitsweise und Sprache<br />

• Zu Form und Inhalt von Pressetexten<br />

• Pressemitteilungen<br />

• Internet und Pressearbeit<br />

• Lokale, regionale und überregionale Medien<br />

• Pressekonferenzen und Presseerklärungen<br />

• Aufgaben eines Pressesprechers<br />

Ein erfolgreiches Team entwickeln<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erlernen die „gesetzmäßigen“Abläufe derTeamentwicklung<br />

und können somit den erfolg steuern. sie<br />

können die Teambildung beschleunigen und die Teamarbeit<br />

effizient nutzen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Merkmale eines Teams<br />

• Das Bild von dem Anderen<br />

• Vor- und Nachteile der Teamarbeit<br />

• Rollen im Team/meine Rolle im Team<br />

• Phasen, Krisen und „gesetzmäßige“ Abläufe der<br />

Teamentwicklung<br />

• Feedback geben und nehmen, Streitkultur<br />

etablieren<br />

• Konfliktbearbeitung im Team<br />

• Entstehung von Konflikten<br />

• Ihre persönliche Grundeinstellung zu Konflikten<br />

• Bewusste und unbewusste Reaktionen auf Konflikte<br />

• Eskalationsdynamik erkennen<br />

• Kreative Konfliktstrategien in schwierigen<br />

situationen<br />

• „Gewinnanteile“ für alle aufzeigen<br />

• Vertrauen und Kontakt wiederherstellen<br />

08.-09.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Anna Gottstein<br />

dipl. Philologin, Pädagogin<br />

Trainerin, Beraterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

36 37<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

006/12


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

007/12<br />

13.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Typische Konflikte und deren professionelle<br />

Lösung im Führungsalltag<br />

Ihr Nutzen<br />

konflikte sind nicht immer vermeidbar, sie gehören<br />

zum alltag. als Führungskraft wird man fast täglich<br />

mit ihnen konfrontiert. in diesem seminar werden sie<br />

erfahren, wie sie konflikte sicher erkennen und einschätzen<br />

können. sie werden ihr Wissen über strategien<br />

des konfliktmanagements erweitern. sie können<br />

konflikte von Mobbing besser unterscheiden und sie<br />

kennen nach diesem seminar effektive Maßnahmen,<br />

um Mobbing zu begegnen.<br />

Bei der Besprechung typischer Fallbeispiele können<br />

sie ihre konfliktfähigkeit weiterentwickeln.<br />

Seminarinhalt<br />

• Theoriegrundlagen für ein effektives Konfliktmanagement<br />

(kurze einführung)<br />

• Konfliktarten und deren Lösung<br />

• Methoden und Techniken für das Lösen von<br />

konflikten im arbeitsteam<br />

• Das Führen von Gesprächen mit dem Ziel der<br />

konfliktlösung<br />

• Konflikte mit Vorgesetzten<br />

• Konflikte mit Mitarbeiter/innen – das Führen von<br />

Mitarbeitergesprächen mit dem Ziel der konfliktlösung<br />

• Methoden und Techniken zur Entwicklung der<br />

konfliktfähigkeit<br />

• Erscheinungsformen,Auswirkungen und Maßnahmen<br />

bei Mobbing<br />

• Zur Bedeutung von Supervision und Coaching bei<br />

der Bewältigung von konflikten und Mobbing<br />

Praktikerforum für Leitung und PDL<br />

– Aktuelle Entwicklungen in<br />

Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />

der Altenhilfe<br />

Ihr Nutzen<br />

• Vorsprung durch Wissen<br />

• Existenzsicherung und Positionierung im<br />

Wettbewerb<br />

• Wirtschaftliche Betriebsführung<br />

Seminarinhalt<br />

die jährlich stattfindende Veranstaltung, richtet sich an<br />

leitungs- und Führungskräfte in der altenpflege.<br />

Ziel der Veranstaltung ist, frühzeitig über Veränderungen<br />

oder geplante Änderungen der rechtlichen<br />

rahmenbedingungen in der Pflege zu informieren und<br />

mit den Teilnehmenden auf ihre möglichen auswirkungen<br />

hin zu diskutieren.<br />

daneben soll den Teilnehmern/innen die Möglichkeit<br />

zum erfahrungsaustausch untereinander unter Moderation<br />

der referentin verschafft werden.<br />

rechtliche wie auch organisatorische Probleme aus<br />

dem Berufsalltag einer Führungs- oder leitungskraft,<br />

sei es mit den Patienten/Bewohnern, deren angehörigen<br />

und Betreuern, mit Behörden und sozialleistungsträgern<br />

oder auch mit Mitarbeitern/innen können<br />

damit praxisnah einer lösung zugeführt werden.<br />

die Themen zur Fortbildung werden jeweils kurzfristig<br />

und den aktuellen gegebenheiten entsprechend<br />

bekannt gegeben<br />

i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

38 39<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

008/12<br />

14.03.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

rechtsanwältin<br />

nebenberufliche Lehrbeauftragte<br />

dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

009/12<br />

19.-20.03.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Hendrik Möser<br />

dipl. Pädagoge,<br />

system. Familientherapeut (sg)<br />

system. supervisor (sg)<br />

system. kinder- und Jugendlichentherapeut<br />

(sg)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

130,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

6 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Systemisches Zirkuläres Fragen<br />

in der Gesprächsführung –<br />

Mehr als eine Methode bei Kunden-<br />

und Klientengesprächen<br />

Ihr Nutzen<br />

im rahmen des seminars werden sie mit den Techniken<br />

des systemischen zirkulären Fragens bekannt<br />

gemacht. dabei ist es unwesentlich, ob sie Vorkenntnisse<br />

besitzen oder einfach mal wissen wollen, was sich<br />

eigentlich dahinter verbirgt. sie erlernen mit den verschiedenen<br />

vorgestellten Fragetechniken ein grundverständnis<br />

für eine andere Form von informationsgewinnung<br />

bei kunden- bzw. klientengesprächen.<br />

das seminar soll lust machen sich auf neue Wege der<br />

gesprächsführung zu begeben bzw. schon mal gehört<br />

oder gelerntes wieder aufzufrischen. sehr viel Wert<br />

wird auf die praktische übung des vorgestellten seminarinhaltes<br />

gelegt werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Systemische Grundhaltung und Konstruktivismus<br />

• Bedeutung des zirkulären Fragens und deren Konstruktion<br />

• Einfache „W“ -Fragen, diadische und triadische<br />

Fragen<br />

• Skalierungen und Wunderfragen<br />

• Welche Frage eignet sich wofür?<br />

• Sehr viele praktische Übungen<br />

• Viel Spaß<br />

Vorausschauende Mitarbeiter- und<br />

Führungspolitik – Arbeitsrechtliche<br />

Maßnahmen<br />

Ihr Nutzen<br />

erfahren sie in diesem seminar Tipps, mit deren Hilfe<br />

es ihnen gelingen kann, dass ihr unternehmen die krisengewässer<br />

nicht nur mehr oder weniger unbeschadet<br />

durchschifft, sondern gestärkt daraus hervorgeht.<br />

der Fokus liegt hierbei auf der Personalarbeit, denn<br />

Personalaufwendungen sind immer noch der kostentreiber<br />

nummer 1 im unternehmen.<br />

keine sorge: Personalkosten zu senken, heißt nicht<br />

automatisch, kündigungen aussprechen zu müssen. es<br />

gibt viele alternativen, mit denen sie einspareffekte<br />

erzielen können. Welche hier in Frage kommen und<br />

worauf sie dabei achten sollten, um ihren Mitarbeitern/innen<br />

gegenüber die richtigen signale zu senden,<br />

erfahren sie in unserem entsprechend konzipierten<br />

seminar.<br />

Mit diesem anti-krisen-seminar können sie adäquat<br />

auf entwicklungen auf dem arbeitsmarkt bzw. der<br />

Wirtschaft reagieren.<br />

Seminarinhalt<br />

40<br />

sie erfahren z. B.:<br />

• wann Sie Betriebsferien für alle anordnen können<br />

• wenn Sie Mitarbeiter/innen betriebsbedingt<br />

kündigen müssen: wie sie es schaffen, (die besten)<br />

leistungsträger aus der notwendigen sozialauswahl<br />

herauszuhalten<br />

• wie Sie mit langzeiterkrankten Mitarbeitern/innen<br />

umgehen müssen (eingliederungsmanagement) und<br />

wie in solchen Fällen arbeitsverhältnisse beendet<br />

werden können<br />

• bei welchen arbeitsrechtlichen Entscheidungen Sie<br />

den Betriebsrat beteiligen müssen<br />

• wie Sie sich nicht in die überall lauernde Falle eines<br />

Formfehlers locken lassen, der ihre entscheidungen<br />

angreifbar macht<br />

41<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

010/12<br />

21.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

010/12<br />

• in wie weit Sie die tägliche Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter/innen<br />

bestimmen können<br />

• unter welchen Bedingungen Sie Kurzarbeit einführen<br />

können und Fördermöglichkeiten<br />

• und wie Sie sich nach der Krise bei Neu-Einstellungen<br />

einen flexiblen Personaleinsatz sichern:<br />

durch abschluss von befristeten arbeitsverträgen,<br />

flexible arbeitszeitgestaltungen, nutzung von<br />

Förderinstrumenten der agentur für arbeit<br />

Mit Beiträgen, Checklisten, arbeitshilfen und Musterschreiben<br />

reagieren sie flexibel auf die Herausforderungen<br />

der aktuellen Wirtschaftskrise.<br />

Moderationstraining<br />

Ihr Nutzen<br />

Leitidee: die Weiterbildung konzentriert sich auf die<br />

Verbindung zwischen den praktischen erfahrungen in<br />

der anwendung der Moderationstechnik und methodisch<br />

erweiterten angeboten. Ziel ist es, das bisherige<br />

Handlungsrepertoire zu erweitern und mehr sicherheit<br />

in der Moderationsrolle zu erlangen.<br />

Themen: Orientiert an den folgenden schwerpunkten<br />

werden praxisbezogene Beispiele reflektiert und<br />

bearbeitet:<br />

Moderierte großgruppenveranstaltungen (z. B.<br />

gesprächs- und diskussionsforen, Mitglieder- und<br />

elternversammlungen, dienst- und abteilungsbesprechungen)<br />

entwicklung von Moderationsplänen<br />

erweiterung der methodischen Möglichkeiten<br />

grenzen zwischen Moderation und Mediation<br />

Trainingsmedien: Moderationszubehör, Hand-out mit<br />

literaturempfehlung<br />

Seminarinhalt<br />

Ablaufplan:<br />

1. Tag Moderationsphilosophie, -techniken, - zubehör,<br />

auftragsklärung, rollenklärung, ablaufplanung, Prozessgestaltung,<br />

umgang mit schwierigen situationen,<br />

grenzen von Moderation übungen, reflexion der<br />

erfahrungen der Teilnehmer/innen<br />

2. Tag größere gruppen moderieren Herausforderung<br />

für die rolle, die Planung und die Methodenvielfalt,<br />

übungen, reflexion der erfahrungen der<br />

Teilnehmer/innen<br />

23.-24.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Wolfgang Dennier<br />

dipl. sozialarbeiter<br />

supervisor, Mediator<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

160,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

6 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Lernziele: die vorhandene Moderationskompetenz<br />

42 praxisbezogen erweitern<br />

43<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

011/12


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

012/12<br />

02.-03.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Anna Gottstein<br />

dipl. Philologin, Pädagogin<br />

Trainerin, Beraterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Umgang mit Einwänden, Kritik,<br />

„Ungerechtigkeiten“ und gereizten<br />

Kunden/innen<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erstellen Ihren persönlichen „verbalen Notkoffer“<br />

für die brisanten situationen ihres alltags. sie ärgern<br />

sich nicht sinnlos und verschwenden keine energie für<br />

Bagatelldelikte. sie haben kraft, Mut und das Werkzeug,<br />

eine ernsthafte Beschwerde zu be- und verarbeiten.<br />

Seminarinhalt<br />

Die Kunst sich miteinander wohl zu fühlen<br />

• Der Umgang mit sich selbst; Freundlichkeit und<br />

Kritikfähigkeit „als Pflicht“; „Ich darf nicht so empfindlich<br />

sein!“; Sich verstellen oder sich einstellen?<br />

• Mein „Gegenüber“; Die 5 Strategien stehen Ihnen<br />

zur Wahl!<br />

• „Sowohl-als-auch“ statt „entweder-oder“<br />

• Meine Intuition und wie ich von ihr profitieren kann<br />

• Aktiv handeln,Verantwortung übernehmen<br />

Selbstverteidigung mit Worten<br />

• Wie erkenne ich meine eigene Wirkung im<br />

konfliktfeld?<br />

• Wie schätze ich den Nutzen und die Gefahr einer<br />

auseinandersetzung ab?<br />

• Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um?<br />

• Wie schütze ich mich vor eskalierenden Auseinandersetzungen?<br />

• Unsachliche Kritik, patzige Antworten oder provokative<br />

sprüche<br />

• Schlagfertig reagieren statt sprachlos dazustehen<br />

oder zurückzupöbeln!<br />

• Verbalen Angriff abwehren und den Frieden wiederherstellen<br />

Besprechungen im Team/Arbeitsalltag<br />

professionell und effektiv<br />

führen<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar wird zur weiteren entwicklung ihrer<br />

Fähigkeiten beim Führen von Besprechungen beitragen.<br />

Besprechungen wie zum Beispiel Teamberatungen,<br />

Dienstbesprechungen, Qualitätszirkelarbeit und<br />

leitungsberatungen werden damit nicht nur effektiver,<br />

sondern für die Teilnehmer/innen auch motivierender.<br />

sie werden erfahren, wie sie ihre eigenen ideen in<br />

Besprechungen wirksam präsentieren können.<br />

Seminarinhalt<br />

• die möglichen Besprechungsarten im Pflege- und<br />

sozialbereich<br />

• Kommunikationspsychologische Grundlagen für ein<br />

effektives Besprechungsmanagement<br />

• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung<br />

einer erfolgreichen Besprechung<br />

• wie man Teilnehmer/innen zur Mitarbeit gewinnt<br />

• die effektive und ansprechende Präsentation von<br />

Vorschlägen<br />

• Wege zur Entscheidungsfindung in Problemsituationen<br />

• das Arbeiten mit Moderation und Visualisierungstechniken<br />

• die Besprechungsergebnisse wirksam umsetzen<br />

44 45<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

013/12<br />

04.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

014/12<br />

14.06.12<br />

9:30-16:30 uhr<br />

Jürgen Salgert<br />

dipl. Verw., gesundheitsökonom<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Mitarbeiter/innen kompetent und<br />

zielorientiert führen<br />

Ihr Nutzen<br />

Oft werden leitungskräfte gemeinnütziger Organisationen<br />

aus eigenen reihen ausgewählt und stehen<br />

dann in leitungsverantwortung, ohne zuvor darauf<br />

richtig vorbereitet worden zu sein. Von den nachwuchsführungskräften<br />

wird dann aber neben der oft<br />

guten und vorhandenen Fachkompetenz auch die<br />

notwendige Führungskompetenz erwartet. ein souveränes<br />

leitungsverhalten ist erlernbar. genau hier setzt<br />

das seminar an. es will häufige Fehler in der Mitarbeiterführung<br />

sowie Möglichkeiten und Chancen einer<br />

mitarbeiterorientierten Führung aufzeigen. daneben<br />

bleibt auch genügend raum, eigene leitungsprobleme<br />

zu erörtern.<br />

Seminarinhalt<br />

Führen, Delegieren, Motivieren<br />

Ihr Nutzen<br />

sie stärken ihre Fähigkeit, herausfordernde situationen<br />

richtig zu analysieren, durchschauen die Vielfalt<br />

der Möglichkeiten, entwickeln ihre eigene strategie<br />

und sie beherrschen das notwendige Werkzeug dazu.<br />

üben und ausprobieren stehen hier im Vordergrund.<br />

Bereichernde gruppendynamik weckt offene und optimistische<br />

Herangehensweise an knifflige situationen<br />

aus ihrem alltag. am zweiten Tag trainieren sie das<br />

Wissen, das sie erworben haben und erreichen somit<br />

eine nachhaltige Festigung ihrer Führungspersönlichkeit,<br />

ihres kommunikationsmusters bzw. das Führen,<br />

delegieren und Motivieren. sie setzen selbstbildungsprozesse<br />

in gang, die grundlagen für ihren erfolg sind.<br />

Seminarinhalt<br />

Seminar-Nr.:<br />

015/12<br />

12.-13.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Anna Gottstein<br />

dipl. Philologin, Pädagogin<br />

Trainerin, Beraterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

6 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

• Was ist Führung?<br />

Wege zur Führungspersönlichkeit<br />

• Erwartungen der Mitarbeiter/innen – Motivation<br />

• Führungsverhalten reflektieren<br />

• Führungsfehler – Führungsrollen<br />

• Rolle einer Führungskraft<br />

• Wirksame Führung<br />

• Kraft der Persönlichkeit nutzen<br />

• Umgang mit Fehlern von Mitarbeiter/innen<br />

• eigenen Wirkungsgrad steigern<br />

• Führung mit Kennzahlen<br />

Kommunikation und Kontakt<br />

• Delegation<br />

• Einfühlungsvermögen einsetzen<br />

• Souveräne Kommunikation und kraftvolle Wirkung<br />

• Körpersprache verstehen und optimieren<br />

• Erreichen Sie Ihren Gegenüber! Fragerichtungen<br />

und ihre konsequenzen<br />

Führen mit Zielen<br />

• Ziele formulieren und eindeutig vereinbaren<br />

• Identifikation und konsequentes Handeln fördern<br />

• Macht und Vertrauen in Einklang bringen<br />

Delegieren<br />

• Mitdenken fordern<br />

• Selbstverantwortung stärken<br />

• Rückdelegation vermeiden<br />

46 47<br />


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

016/12<br />

Verhandlungen führen –<br />

Strategien und Werkzeuge der<br />

Verhandlungstechnik<br />

Ihr Nutzen<br />

Einführung in die Mediation von<br />

Arbeitskonflikten<br />

Ihr Nutzen<br />

Seminar-Nr.:<br />

017/12<br />

13.09.12<br />

18.09.12<br />

9-16 uhr<br />

9-16 uhr<br />

Michael Völker<br />

supervisor<br />

Organisationsberater<br />

in unserer Zeit kurzlebiger und oft wechselnder<br />

Wirtschaftsbeziehungen ist Verhandlungskompetenz<br />

gefragt. das durchsetzen eigener interessen wird<br />

konflikte können als Motor für positive Veränderungen<br />

genutzt werden - sie sind dann eine Veränderungshilfe.<br />

unbearbeitete konflikte können aber auch<br />

Wolfgang Dennier<br />

dipl. sozialarbeiter<br />

supervisor, Mediator<br />

nlP-Master<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

zunehmend schwieriger, aber immer überlebenswichtiger.<br />

in diesem seminar erwerben sie die Fähigkeiten,<br />

auch schwierige Verhandlungen erfolgreich zu führen.<br />

sie lernen praxiserprobt strategien und Methoden, die<br />

extrem blockieren und eskalieren. konflikte sind Bestandteil<br />

unseres arbeitslebens. Thema des seminars<br />

ist die Weiterentwicklung einer bestehenden konfliktkultur<br />

in der Organisation bis hin zu konkreten<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen) €<br />

sie auch in alltäglichen situationen einsetzen können.<br />

Seminarinhalt<br />

Grundprinzipien für Verhandlungen<br />

betrieblichen konfliktbearbeitungsprogrammen. dabei<br />

wird auch der gedanke bearbeitet, was an ressourcen<br />

verschwendet wird, wenn konflikte ungelöst<br />

destruktiv wirken.<br />

€<br />

siehe seite 260-261<br />

90,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

• Vorbereitung von Verhandlungen<br />

Die eigene Position<br />

• Wahrnehmung heißt nicht Wahrheit<br />

Mediation ist ein konstruktives konfliktklärungsverfahren.<br />

Was sind die konzeptionellen grundlagen, die<br />

„handwerklichen“ Schritte und die Anforderungen an<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Mögliche Verhandlungsstrategien<br />

die rolle des/der Mediatorin/Mediators? Was sind die<br />

• Harter oder weicher Verhandlungsstil?<br />

grenzen von Mediation bei arbeitskonflikten?<br />

• das Harvard-konzept: Hart in der sache –<br />

weich zu den Menschen<br />

Der Verlauf von Verhandlungen<br />

Seminarinhalt<br />

• Vom einstieg bis zur abschlusstaktik<br />

Themenschwerpunkte:<br />

• Verbale und nonverbale signale registrieren und<br />

• Konfliktdynamik, Konflikteskalation<br />

aussenden<br />

• Kosten und Nutzen Überlegungen<br />

• Preisverhandlungen<br />

• Betriebliche Programme<br />

Umgang mit schwierigen Situationen<br />

• das nein des Verhandlungspartners<br />

• Interne und externe Mediation<br />

• drohender gesprächsabbruch<br />

Methoden:<br />

• Psychologische Waffen zur Beeinflussung<br />

kurzreferate, gruppengespräch, fallbezogene grup-<br />

Gesprächstaktiken<br />

• gezielter einsatz von Fragetechniken<br />

• Häufige gesprächskiller<br />

• Einwände partnerorientiert behandeln<br />

• Erzeugung von Aufmerksamkeit<br />

• Passende kommunikative Mittel<br />

penarbeit<br />

48<br />

Veränderung der Sichtweise<br />

• Was hat mein gegenüber davon?<br />

49


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

018/12<br />

21.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Anna Gottstein<br />

dipl. Philologin, Pädagogin<br />

Trainerin, Beraterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Mitarbeitergespräche –<br />

Praxisseminar<br />

Ihr Nutzen<br />

„Der theoretischeTeil war o.k., aber am besten waren<br />

die Pausen…“ Praxistag – gespräche, die zählen.<br />

Basierend auf unseren jahrelangen erfahrungen, dass<br />

gerade die Pausengespräche für viele Teilnehmenden<br />

eine enorme Bedeutung, einen wunderbaren neben-<br />

effekt von Fort- und Weiterbildungen haben, bieten<br />

wir dafür einen ganz eigenen raum.<br />

sie haben etwas, dass sie bewegt. Fallbeispiele aus ihrer<br />

Praxis möchten sie mit kolleg/innen aus anderen einrichtungen<br />

bearbeiten? dieser Tag versucht weniger<br />

als üblich, die gruppe in eine richtung zu lenken oder<br />

den ablauf zu steuern. Vielmehr wird das natürliche<br />

austauschen von lösungen ermöglicht.<br />

Seminarinhalt<br />

Dieser Praxistag bringt:<br />

• Neue Ideen und Lösungsansätze<br />

• Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer<br />

• Belebte Zusammenarbeit von Teams<br />

• Neues Engagement und Eigenverantwortung<br />

• Gemeinschaftsgefühl über Interessengruppen<br />

hinweg<br />

gedacht für Teilnehmer/innen, die ein Thema der besonderen<br />

Bedeutung erkunden wollen. enorme erfahrungen<br />

sind vorhanden. deshalb schaffen wir an diesem<br />

Tag den rahmen, um Wissen zusammenzuführen,<br />

zu vernetzen und im vielschichtigen dialog weiter zu<br />

entwickeln.<br />

in wechselnden gruppen werden Themen diskutiert,<br />

ideen entwickelt, standpunkte beleuchtet und lö-<br />

sungen erarbeitet. es geht um einen inspirierenden<br />

und bereichernden austausch, um neue erkenntnisse<br />

und einsichten, die durch den dialog entstehen, sowie<br />

neue Handlungsalternativen für jeden einzelnen. Bei<br />

Bedarf lässt sich das Thema auch spezifisch erfassen.<br />

es wird kontinuierlich notiert, was die gruppenmitglieder<br />

sagen. Jede/r einzelne wird unterstützt, seine<br />

gedanken, Meinungen, ideen und Bedenken klar, authentisch<br />

zu äußern.<br />

auf diese Weise geht nichts verloren, jede/r fühlt sich<br />

gehört und es kann selbst in verfahren scheinenden<br />

Themen Annäherung entstehen. Es wird auf die Qualität<br />

des dialogs (echtes Zuhören, Wertschätzung,<br />

neues entstehen lassen) geachtet und ermöglicht<br />

jedem sich voll und ganz einzubringen. das schafft atmosphäre<br />

des Vertrauens. der Tunnelblick verschwindet<br />

und neue lösungen tauchen auf.<br />

Methode: spontanes entstehen von initiativgruppen<br />

zu verschiedenen Themen. Mehrere gesprächsrunden<br />

an kleinen Tischen. nach den gesprächsrunden<br />

werden die erfahrungen, erkenntnisse, einsichten und<br />

neue ideen zwischen allen Teilnehmern ausgetauscht<br />

und für alle zugänglich gemacht.<br />

Seminar-Nr.:<br />

018/12<br />

50 51


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

019/12<br />

10.10.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

rechtsanwältin<br />

nebenberufl. Lehrbeauftragte<br />

dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Professionelle Mitarbeiterführung in<br />

der Praxis der Pflegedienstleitung<br />

(Teil 2)<br />

Seminarinhalt<br />

im zweiten Teil des seminars werden schwerpunktmäßig<br />

folgende Themen behandelt:<br />

• Führen von Einstellungsgesprächen<br />

• Befristete Arbeitsverhältnisse<br />

• Urlaubsanspruch und Pflegezeit<br />

• Arbeitsunfähigkeit und langanhaltende Fehlzeiten<br />

als kündigungsgrund<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz für Mitarbeiter<br />

• Zeugniserstellung<br />

• Vorbereitung rechtswirksamer Kündigungen<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

Zielgruppe: Pdl und Personalverantwortliche<br />

Führungsinstrumente: Internes<br />

Audit & Managementbewertung<br />

Ihr Nutzen<br />

Viele unternehmen im sozialwirtschaftlichen arbeitsfeld<br />

arbeiten mit Managementsystemen, haben eine<br />

Zertifizierung erlangt oder streben diese an.<br />

Oftmals weil es vom gesetzgeber oder vom kostenträger<br />

verlangt wird oder weil der Wettbewerb bereits<br />

eine Zertifizierung vorzuweisen hat. aus diesen<br />

notwendigkeiten heraus sind gelungene und zertifizierungsfähige<br />

Qualitätssysteme entstanden.<br />

das seminar beschäftigt sich damit, die instrumente<br />

des internen audits und der Managementbewertung<br />

bzw. des Managementreviews für die komplexe Führungsarbeit<br />

noch effektiver zu nutzen und diese im<br />

unternehmen als integriertes steuerungsinstrument<br />

aufzubauen. in der Veranstaltung wird ein Blickpunkt<br />

auch auf die Mitarbeiter/innen gelegt, v. a. wie sie in<br />

die umsetzung und anwendung dieser instrumente<br />

zum nutzen der gesamten Organisation mit einbezogen<br />

werden können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die Instrumente „Internes Audit“ und „Managementbewertung“<br />

• Anforderungen von Führung an integrierte<br />

Managementsysteme (iMs)<br />

• Strategie, Ziele, Ressourcen und deren systematische<br />

Bewertung<br />

• Gestaltung und Umsetzung interner Audits unter<br />

Beteiligung der Mitarbeiter/innen<br />

• Managementbewertung als Führungsinstrument<br />

nutzen<br />

• Dokumentationen sind mehr als „nur“ Papier<br />

• Erfahrungsaustausch zum Thema: Kontinuierliche<br />

Verbesserung<br />

52 53<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

020/12<br />

16.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Ute Natzke<br />

dipl. gesundheitswirtin<br />

auditorin für din isO 9000<br />

(mit auditerfahrungen)<br />

krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

021/12<br />

16.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Anna Gottstein<br />

dipl. Philologin, Pädagogin<br />

Trainerin, Beraterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

Körpersprache – Wie Sie wirken<br />

und wie Sie Ihre Wirkung stärken,<br />

sich selbst und andere verstehen<br />

Ihr Nutzen<br />

Menschen filtern häufig was sie sagen um einen guten<br />

eindruck zu hinterlassen oder um ihre Ziele zu<br />

erreichen. ein geübter Beobachter aber sieht anhand<br />

feinster körpersprachlicher signale und Bewegungsmuster<br />

die ungefilterte Botschaft. nichts ersetzt<br />

persönliche erfahrung, Wissen und gewachsene<br />

Menschenkenntnis in der analyse einer Begegnung.<br />

eine neue Welt erschließt sich dem, der in den körpern<br />

anderer Menschen zu „lesen“ gelernt hat.<br />

Gesundheitsförderung für<br />

Pflegekräfte<br />

Ihr Nutzen<br />

die Pflege alter Menschen erfordert den einsatz körperlicher<br />

und seelischer kräfte. Zur Vorbeugung von<br />

krankheiten und dem kapitulieren vor zu großen Belastungen<br />

gibt es vielfältige strategien.<br />

sie erkennen die eigenen Belastungen im Pflegealltag<br />

und das anwenden verschiedener Techniken zur physischen<br />

und psychischen entlastung.<br />

Seminarinhalt<br />

Seminar-Nr.:<br />

022/12<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen) € in diesem seminar wird die Wahrnehmung körpersprachlicher<br />

Zeichen und die deutung der signale<br />

• Umgang mit Belastungen<br />

€<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

geschult. Häufige Fehlinterpretationen stehen ge-<br />

(arbeitszeit, Betriebsklima)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

nauso auf dem Programm wie das spiegeln eigener<br />

Muster.<br />

• Spezifische gesundheitliche Belastungen im ambulanten<br />

und stationären Pflegebereich<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Seminarinhalt<br />

• Unfallverhütung/Regeln und Verfahren des Arbeitsschutzes<br />

• Umgang mit dem Thema „Sucht“<br />

• Wirkung von Körpersprache<br />

• Methoden und Verfahren der Stressprävention<br />

• Gezieltes Einsetzen von Körpersprache<br />

und -bewältigung<br />

• Körpersprachliche Signale bewusster wahrnehmen<br />

• Rückenschonendes Arbeiten<br />

– bei sich selbst und bei anderen<br />

• Methoden und Techniken der persönlichen Gesund-<br />

• Das Zusammenspiel der einzelnen Elemente: Mimik,<br />

gestik, Haltung, gang<br />

• Selbstbild - Fremdbild:Wie wirke ich?<br />

• Fehlinterpretationen und Missverständnisse<br />

• Abstandsverletzungen: Bedrängung durch Bürger/<br />

kunden oder kollegen<br />

• Varianten der Begrüßung<br />

• Sichtbares selbstbewusstes Auftreten<br />

• Durchsetzungsstärke zeigen<br />

• Automanipulationen: Kleine Signale – verräterische<br />

Zeichen<br />

• Weibliche und männliche Körpersprache und ihre<br />

Wirkung<br />

• Kleidung und Farbauswahl für bestimmte Anlässe<br />

heitsförderung<br />

54 55<br />

18.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin FH<br />

cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261


i. PersOnalFüHrung/leiTungsTÄTigkeiT i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

023/12<br />

07.11.12<br />

9-16 uhr<br />

Hendrik Möser<br />

dipl. Pädagoge<br />

system. Familientherapeut (sg)<br />

system. supervisor (sg)<br />

system. kinder- und Jugendlichentherapeut<br />

(sg)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Auftragsklärung in der Sozialarbeit<br />

– Die Kunst einer guten Auftragskultur<br />

Ihr Nutzen<br />

alles hört sich so klar an und doch weiß keiner genau,<br />

was zu tun, zu bearbeiten, zu schreiben oder<br />

zu klären ist. Oder es stellt sich nach erfüllung des<br />

auftrages heraus, dass unser gegenüber andere<br />

Vorstellungen vom ergebnis hatte. auch in vielen super-<br />

visorischen kontexten werden unklarheiten in<br />

arbeitskontexten festgestellt, weil der eigentliche<br />

auftrag nicht klar besprochen wurde. die Folge<br />

sind schlechte arbeitsergebnisse, streit, die suche<br />

nach einem schuldigen und vor allem unzufriedene<br />

kunden.<br />

im rahmen dieses seminars sollen sie sich der Bedeutung<br />

einer guten auftragsklärung klar werden. sie erlernen<br />

Fragetechniken für ein differenziertes nachfragen;<br />

Sie erlernen die allgemeinen und persönlichen<br />

Fallen bei Fremdaufträgen und lernen gleichzeitig,<br />

wie sie selber aufträge ausgeben sollten, damit ihre<br />

erwartungen nicht enttäuscht werden. Wie können<br />

sie für sich bzw. im Team eine professionelle auftragskultur<br />

entwickeln? Wie sollten erstgespräche<br />

mit kunden gestaltet werden, damit ihr anliegen/<br />

auftrag auch verstanden wird?<br />

Seminarinhalt<br />

• Erstellen eines persönlichen Leitfadens für Auftragsklärungen<br />

• Auftragskultur in Organisationen<br />

• Das Erstgespräch<br />

• Techniken des differenzierten Nachfragens<br />

• Die Fallen einer Auftragsannahme bzw. -vergabe<br />

(einzeln und Team)<br />

Zuwendungsrecht des Bundes und<br />

der Länder (I)<br />

Ihr Nutzen<br />

das grundlagenseminar Zuwendungsrecht richtet<br />

sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die sich neu<br />

in das Zuwendungsrecht einarbeiten müssen oder<br />

wollen, aber auch an Personen, die nach längerer Zeit<br />

sich einmal konkret mit der Fülle der gesetzlichen Vorschriften<br />

im Zuwendungsrecht beschäftigen möchten.<br />

im seminar werden die wesentlichen rechtsvorschriften<br />

des Zuwendungsrechts vorgestellt und die<br />

umsetzung an kleinen praktischen Beispielen erläutert.<br />

daneben bleibt genügend raum, eigene Fragen<br />

zu stellen und sich untereinander auszutauschen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Übersicht über die Rechtsvorschriften<br />

• Verwaltungsverfahrensgesetz/Sozialgesetzbuch X<br />

• Verwaltungsgerichtsordnung<br />

• Haushaltsgesetz und Haushaltsordnung<br />

• Allgemeine Nebenbestimmungen (ANBest-...)<br />

• Tarifrecht (Besserstellungsverbot)<br />

• Vergaberecht (Vergabeordnung,VOL,VOB,VOF)<br />

02.02.12<br />

9:30-16:30 uhr<br />

Jürgen Salgert<br />

dipl. Verw., gesundheitsökonom<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

56 57<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

030/12


i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

031/12<br />

06.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Datenschutz und berufliche Schweigepflicht<br />

in der Sozialarbeit<br />

(Grundlagenseminar)<br />

Ihr Nutzen<br />

im grundlagenseminar werden die wichtigsten gesetzlichen<br />

Vorschriften zur Thematik datenschutz und<br />

berufliche schweigepflicht in der sozialen arbeit behandelt<br />

und anhand praktischer Beispiele dargestellt.<br />

das seminar findet seine Fortsetzung im aufbauseminar,<br />

in dem die wesentlichen aufgaben des datenschutzbeauftragten<br />

praxisbezogen dargestellt werden.<br />

Seminarinhalt<br />

überblick über relevante Rechtsvorschriften<br />

und deren Geltungsbereich<br />

• grundrechte des grundgesetzes<br />

(recht auf selbstbestimmung und Privatsphäre)<br />

• die berufliche schweigepflicht des stgB (§ 203)<br />

• schweigepflicht, Meldepflichten, aussage- und<br />

Zeugnisverweigerungsrecht<br />

• das sozialgeheimnis des sgB, arbeitsrechtliche<br />

regelungen<br />

• datenschutz im Zusammenhang mit der realisierung<br />

des schutzauftrages bei kindeswohlgefährdung<br />

• landes- und Bundesdatenschutzgesetz<br />

Spezielle Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

(BDSG)<br />

• geltungsbereich des gesetzes<br />

• Begriff der personenbezogenen daten, sensitive<br />

daten<br />

• grundsatz des datenschutzes nach Bdsg<br />

• die gebote zur technisch-organisatorischen<br />

umsetzung des datenschutzes<br />

• Zur notwendigkeit der Bestellung des betrieblichen<br />

datenschutzbeauftragten<br />

Durchsetzung von<br />

Kostenübernahmeansprüchen<br />

im Sozialrecht<br />

Ihr Nutzen<br />

Zielsetzung<br />

stationäre einrichtungen und soziale dienste erbringen<br />

in der Praxis häufig ihre leistungen, ohne dass die<br />

hierbei entstehenden kosten von den zuständigen sozialversicherungsträgern<br />

bzw. Trägern der sozialhilfe<br />

vorher übernommen werden. in der Praxis zeigt sich<br />

dabei, dass z. T. über Wochen und Monate leistungen<br />

mit dem entsprechenden aufwand erbracht und im<br />

€ anschluss die kosten von den jeweils zuständigen €<br />

öffentlichen kostenträgern nicht, nur teilweise oder<br />

nur verzögert ausgeglichen werden.<br />

das seminar soll eine übersicht über die zugrunde<br />

liegenden rechtlichen Problemstellungen vermitteln<br />

und konkrete praktische Handlungsmöglichkeiten<br />

vorstellen und einüben, in der Praxis schnell und effizient<br />

kostenübernahmeansprüche durchzusetzen.<br />

Seminarinhalt<br />

Thematische Schwerpunkte – Rechtliche<br />

Grundlagen<br />

Öffentlich-rechtliche ansprüche auf der grundlage<br />

des sozialgesetzbuchs (sgB)<br />

• Das Sozialversicherungsrechtliche Dreiecksverhältnis<br />

als grundlage der rechtsbeziehungen im<br />

sozialrecht<br />

• Ansprüche der Einrichtungsträger<br />

• Ansprüche der Leistungsempfänger<br />

• Grundzüge des Sozialverwaltungsverfahrens<br />

einschließlich des Widerspruchsverfahrens<br />

• Gerichtlicher Rechtsschutz im Hauptsache- und<br />

einstweiligem anordnungsverfahren<br />

i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

032/12<br />

58 59<br />

16.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Martin Nanzka<br />

Fachanwalt für sozialrecht<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

033/12<br />

17.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Notwendige Rechtskenntnisse in<br />

Einrichtungen nach dem Wohn- und<br />

Teilhabegesetz <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Ihr Nutzen<br />

das seit Februar 2011 geltende Wohn- und Teilhabegesetz<br />

des landes sachsen-anhalt beinhaltet u. a. auch<br />

neue anforderungen an die Fort- und Weiterbildung<br />

der in diesen einrichtungen beschäftigten Mitarbeiter.<br />

§ 33 des gesetzes sieht dazu den erlass von rechtsverordnungen<br />

vor, die die noch geltende Heim-Personalverordnung<br />

ersetzen sollen. in abhängigkeit vom<br />

stand des erlasses dieser Verordnungen (die z. T. in anderen<br />

Bundesländern schon existieren) wird im seminar<br />

auf verschiedene rechtsfragen im Zusammenhang<br />

mit der neuen gesetzgebung zu den Wohnformen in<br />

Pflege und Betreuung eingegangen werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz – Anforderungen<br />

an die Vertragsgestaltung nach dem WBVg<br />

• Wohn- und Teilhabegesetz in <strong>Sachsen</strong> <strong>Anhalt</strong> –<br />

wesentliche neuregelungen<br />

• Heimordnung, rechtliche Bedeutung und möglicher<br />

regelungsinhalt<br />

• Verordnungen zum Wohn- und Teilhabegesetz<br />

(je nach rechtsstand)<br />

• Anforderungen und Möglichkeiten der beruflichen<br />

Fort- und Weiterbildung (Qualifizierungsvereinbarungen)<br />

• Rechtliche Themen im Rahmen der notwendigen<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

- grundrechte der Bewohner im Betreuungsalltag<br />

- anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen und<br />

deren Zulässigkeit<br />

- umgang mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung<br />

- gesetzliche Betreuung<br />

Das arbeitsrechtliche Zeugnis<br />

Ihr Nutzen<br />

Bei Beendigung des arbeitsverhältnisses treten oftmals<br />

konflikte im Zusammenhang mit dem zu erteilenden<br />

arbeitszeugnis auf. Zur Vermeidung von arbeitsrechtlichen<br />

auseinandersetzungen ist es erforderlich, grundlegende<br />

kenntnisse des Zeugnisrechts zu haben. da<br />

das Zeugnisrecht vor allem durch die rechtsprechung<br />

geprägt ist, werden im seminar die anforderungen<br />

und standards, die sich aus der neuesten rechtsprechung<br />

des Bundesarbeitsgerichts ergeben, dargestellt<br />

und anhand von Fallbeispielen gemeinsam erörtert.<br />

Seminarinhalt<br />

Themen der Fortbildung sind:<br />

• Grundzüge des Arbeitsrechts<br />

• Zeugnisanspruch<br />

• Form und Inhalt des Arbeitszeugnisses<br />

• Wahrheitspflicht<br />

• Anspruch des Arbeitnehmers auf Berichtigung des<br />

arbeitszeugnisses<br />

Zielgruppe<br />

Vorstände, geschäftsführer/innen, Pflegedienstleiter/<br />

innen von einrichtungen der alten- und<br />

Behindertenhilfe<br />

Methoden<br />

Vortrag und darstellung, gruppenarbeit,<br />

praktische übungen<br />

i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

60 61<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

034/12<br />

20.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Martin Nanzka<br />

rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für arbeitsrecht<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

035/12<br />

08.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />

des betrieblichen Datenschutzbeauftragten<br />

(Aufbauseminar zum<br />

Datenschutz)<br />

Ihr Nutzen<br />

aufbauend auf den seit 2010 stattgefundenen seminaren<br />

zum betrieblichen datenschutz vermittelt diese Fortbildung<br />

spezielle kenntnisse zur Tätigkeit des datenschutzbeauftragten,<br />

dessen Bestellpflicht auch in einrichtungen<br />

der sozialen arbeit grundsätzlich gegeben ist.<br />

neben der rechtsstellung des Beauftragten werden<br />

grundlegende Fragen seiner Tätigkeitsfelder besprochen<br />

sowie die rahmenbedingungen einer notwendigen dokumentation<br />

zum betrieblichen datenschutz praxisnah<br />

dargestellt.<br />

Seminarinhalt<br />

Aktuelles Arbeitsrecht <strong>2012</strong><br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar widmet sich aktuellen arbeitsrechtlichen<br />

Fragen aus gesetzgebung und rechtsprechung. dazu<br />

gehören die arbeitsrechtlichen auswirkungen durch die<br />

rechtsprechung des europäischen gerichtshofes (z. B.<br />

zum urlaubsanspruch bei krankheit), die gesetzlichen<br />

regelungen zum umgang mit langzeiterkrankten Mitarbeiter/innen<br />

(eingliederungsmanagement nach sgB iX)<br />

sowie aktuelle Tendenzen in der rechtsprechung zum<br />

kündigungsschutz, zur Möglichkeit des abschlusses von<br />

befristeten arbeitsverträgen und Fragen der Betriebsordnung.<br />

aus gründen der aktualität können kurzfristig<br />

weitere Themen aufgenommen werden.<br />

Seminarinhalt<br />

i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Rechtsstellung und Aufgaben des Datenschutzbeauftragten<br />

im Unternehmen<br />

• Aktuelle Fragen des Arbeitsrechts in Gesetzgebung<br />

• Bestellung (abbestellung) des dsB<br />

und rechtsprechung<br />

• anforderungen an den dsB<br />

• Befristung von Verträgen mit/ohne Sachgrund<br />

• die arbeitsrechtliche stellung des dsB, sonderkün-<br />

• Beendigung von Arbeitsverträgen nach § 1a<br />

digungsschutz<br />

kündigungsschutzgesetz<br />

• übersicht zu den wesentlichen aufgaben des dsB<br />

• Zur Neuregelung der Sozialauswahl bei betriebs-<br />

• Mitarbeiterbelehrung zum datenschutz<br />

bedingten kündigungen<br />

• erstellung der notwendigen dokumentation und<br />

• Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten bei Arbeits-<br />

Verfahrensregelungen<br />

verträgen (z. B. arbeitszeit)<br />

• Technisch-organisatorische umsetzung des daten<br />

• Betriebliche Regelungen zu Fragen der Betriebsord-<br />

schutzes<br />

nung, umgang mit alkohol, rauchen, kontrollmöglichkeiten<br />

Notwendige Dokumentation und Verfahrensre-<br />

• Rechtsprechung zum Nichtverfall von Urlaubsgelungen<br />

zum Datenschutz<br />

ansprüchen bei Krankheit, Rentenbezug;Anwen-<br />

• exemplarischer aufbau einer dokumentation<br />

dung von Verjährungsregelungen<br />

• erstellung der Öffentlichen Verfahrensverzeichnisse,<br />

• Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten,<br />

Musterbeispiel<br />

einbeziehung des Betriebsrates<br />

• Vorabkontrolle bei der Verarbeitung sensitiver daten<br />

• Bedeutung des Eingliederungsmanagements bei<br />

• Verfahrensregelungen zur umsetzung der gebote<br />

personenbedingten kündigungen wegen krankheit<br />

62<br />

der datensicherheit<br />

• Aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichte<br />

63<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

036/12<br />

10.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

037/12<br />

11.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

€<br />

Rechtliche Grundlagen der<br />

Dienstplangestaltung<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar vermittelt die relevanten rechtlichen<br />

grundlagen, insbesondere aus dem arbeitszeitgesetz<br />

sowie anderen Vorschriften mit dienstplanrelevanten<br />

regelungen unter einbeziehung der aktuellen arbeitsrechtlichen<br />

rechtsprechung, die die grundlage einer<br />

effektiven und den rechtlichen Vorschriften entsprechenden<br />

dienstplangestaltung in einrichtungen sind.<br />

Seminarinhalt<br />

Aktuelle Fragen des Datenschutzes<br />

in sozialen Einrichtungen <strong>2012</strong><br />

(Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz;<br />

Löschung und Archivierung personenbezogener<br />

Daten)<br />

Ihr Nutzen<br />

im seminar werden, entsprechend dem aktuellen<br />

stand in gesetzgebung und rechtsprechung, Fragen<br />

diskutiert, die für datenschutzbeauftragte bzw. - verantwortliche<br />

notwendig sind, um den umgang mit<br />

personenbezogenen daten in sozialen einrichtungen<br />

auf den aktuellen stand anzupassen, und weiter zu<br />

entwickeln. Je nach stand der gesetzgebung (z. B. geplantes<br />

gesetz zum arbeitnehmerdatenschutz) werden<br />

kurzfristige Veränderungen im seminarinhalt vorgenommen<br />

werden.<br />

i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

038/12<br />

14.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

Zur Systematik und Handhabung der rechtlichen<br />

Regelungen<br />

Seminarinhalt<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich) • Gesetze des Arbeitsrechts mit dienstplanrelevanten<br />

möglich)<br />

regelungen<br />

1.Umgang mit personenbezogenen Daten –<br />

• Verhältnis von gesetzlichen Regelungen und Arbeits<br />

Aufbewahren oder Löschen<br />

vertrag bzw. Betrieblichen regelungen<br />

• Begriff der personenbezogenen Daten,<br />

• Gesetzliche Öffnungsklauseln,Tarifverträge,Ausnah<br />

sensitive daten<br />

meregelungen<br />

• Sonderfall: Fotos, Beachtung von Urheberrechten<br />

Anforderungen an die Dienstplangestaltung<br />

• Grundlagen des Datenschutzes im Umgang mit<br />

• Regeln und Prinzipien für die Erstellung von<br />

personenbezogenen daten<br />

dienstplänen<br />

• Befugnis zur Dienstplanerstellung, Fristen, Formu-<br />

• Gesetzliche oder vertragliche Aufbewahrungsfristen<br />

lare, Änderungen<br />

2. Arbeitnehmerdatenschutz<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />

• Bedeutung des Datenschutzes im Arbeitsrecht<br />

Einzelne Regelungsgegenstände<br />

• Umgang mit personenbezogenen Daten im Arbeits-<br />

• Tägliche Arbeitszeit, Pausen und Ruhezeiten<br />

recht, Personalakte<br />

• Arbeitszeitrechtliche Behandlung von Einrichtungs-<br />

• Zulässigkeit der Datenerhebung, Fragerecht<br />

und rufbereitschaft<br />

des arbeitgebers<br />

• Nacht- und Schichtarbeit,Arbeit an Sonn- und Feier<br />

• Meldepflichten des Arbeitgebers, ELENA-Gesetz<br />

tagen, arbeit an Vorfeiertagen<br />

• Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz<br />

• Arbeitszeitmodelle, Mehrarbeit, Überstunden<br />

• Arbeitsrechtliche Stellung des Datenschutzbeauf-<br />

• Arbeitsbefreiung wegen Krankheit, Urlaub,<br />

tragten im unternehmen, kündigungsschutz und<br />

Pflegezeit, besondere anlässe<br />

• Spezifische Regelungen für besondere Gruppen von<br />

arbeitnehmern (Mutterschutz, Jugendliche)<br />

Weisungsfreiheit<br />

64 65


i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

039/12<br />

03.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Sabine Murschall<br />

dipl.-kfm.<br />

Wirtschaftprüferin<br />

steuerberaterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Gemeinnützigkeit und Steuern<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar vermittelt fundierte kenntnisse über das<br />

gemeinnützige steuerrecht und befasst sich mit folgenden<br />

schwerpunkten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Definition von steuerbegünstigten Zweckbetrieben<br />

und steuerpflichtigen wirtschaftlichen geschäftsbetrieben<br />

• Grenzfälle und ihre Gestaltungsmöglichkeiten<br />

• Satzungsgestaltungen und ihre steuerlichen<br />

auswirkungen<br />

• Sicherheit im Umgang mit Geld- und Sachspenden<br />

• Bildung von Rücklagen im Sinne der Abgabenordnung<br />

• Umsatzsteuer<br />

• Körperschaftssteuer<br />

• Gewerbesteuer<br />

• Aktuelle Änderungen im Gemeinnützigkeitsrecht<br />

Mitbestimmung des Betriebsrates<br />

bei personellen und sozialen<br />

Angelegenheiten<br />

Ihr Nutzen<br />

Wichtige Mitbestimmungsrechte hat der Betriebsrat<br />

bei personellen einzelmaßnahmen (z. B. bei einstellungen<br />

und Versetzungen), bei kündigungen sowie in<br />

sozialen angelegenheiten nach § 87 BetrVg.<br />

im seminar werden anhand von Praxisbeispielen diese<br />

Mitbestimmungsrechte erläutert und mögliche<br />

Handlungsstrategien für Betriebsräte und arbeitgeber<br />

diskutiert.<br />

Seminarinhalte<br />

Mitbestimmung bei personellen Maßnahmen<br />

• Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen<br />

(§ 99 BetrVg)<br />

•Versetzung, arbeits- und betriebsverfassungsrechtlicher<br />

Begriff<br />

• Informationspflicht des Arbeitgebers,Veto-Recht<br />

des Betriebsrates<br />

• Mitbestimmung bei Kündigung,Anhörungsverfahren<br />

• Reaktionsmöglichkeiten des Betriebsrates,Widerspruch<br />

• Inhalt und Form einer ordnungsgemäßen Betriebsratsanhörung<br />

i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

040/12<br />

66<br />

Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />

(§ 87 BetrVG)<br />

• Gegenstände und Regelungssperre der Mitbestimmung<br />

in sozialen angelegenheiten<br />

• Beilegung von Meinungsverschiedenheiten, Einigungsstelle<br />

• Abschluss von Betriebsvereinbarungen<br />

• Mitbestimmung bei Fragen der Arbeitszeit (Dienst<br />

plan), Betriebsordnung, aufstellung von grundsätzen<br />

der urlaubsgewährung und leistungsbezogener<br />

entgelte<br />

67<br />

€<br />

04.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

041/12<br />

07.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Martin Nanzka<br />

rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für sozialrecht<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Verhandlung von Entgeltsätzen nach<br />

SGB XI und SGB XII<br />

Ihr Nutzen<br />

in der Praxis stellt sich häufig die Problematik der<br />

praktischen umsetzung und Verhandlung von entgeltsatzvereinbarungen<br />

auf der grundlage des sgB Xi und<br />

sgB Xii. das Problemspektrum reicht hierbei von der<br />

erstmaligen aufnahme von entgeltsatzverhandlungen<br />

über die Weitergeltung bereits bestehender Vergütungssätze<br />

bis hin zu dem gesetzlich vorgesehenen<br />

rechtsschutz vor den schiedsstellen und den sozialgerichten<br />

im streitfall.<br />

Seminarinhalt<br />

Vor diesem Hintergrund soll die Veranstaltung einen<br />

überblick über die gesetzlichen grundlagen nach den<br />

sgB Xi und sgB Xii bieten sowie einblicke gewähren<br />

in das jeweils zugrunde liegende Verwaltungsverfahren.<br />

anhand konkreter Fälle und Fallbeispiele sollen Handlungsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt und eingeübt werden.<br />

anhand praktischer übungen soll Vorgehen und Handlungsmöglichkeiten<br />

im schiedsstellenverfahren bis hin<br />

zur klageerhebung im sozialgerichtlichen Verfahren aufgezeigt<br />

und eingeübt werden.<br />

Zuwendungsrecht des Bundes und<br />

der Länder (II)<br />

Ihr Nutzen<br />

dieses aufbauseminar richtet sich an Zuwendungsmitarbeiter/innen,<br />

die mit der verwaltungstechnischen<br />

abwicklung von Zuwendungen betraut sind und über<br />

genauere kenntnis der gesetzlichen und sonstigen relevanten<br />

Vorschriften verfügen.<br />

schwerpunkt des seminars ist die praktische anwendung<br />

der allgemeinen nebenbestimmungen anhand<br />

von Beispielen und das aufzeigen der konsequenzen<br />

einer nichtbeachtung der dem Zuwendungsempfänger<br />

gemachten Bewilligungsauflagen. anhand eines<br />

übungsbeispiels wird die praktische anwendung der<br />

Vorschriften geübt.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wirtschaftliche und sparsame Haushaltsführung<br />

• Besserstellungsverbot<br />

• Mittelabruf und Mitteilungspflichten<br />

• Vergaberecht<br />

• Verwendungsnachweiserstellung<br />

• Verwendungsnachweisprüfung/Rückforderungen<br />

• Haftung und Risikovorsorge<br />

i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

10.09.12<br />

9:30-16:30 uhr<br />

Jürgen Salgert<br />

dipl. Verw., gesundheitsökonom<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

68 69<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

042/12


i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

Seminar-Nr.:<br />

043/12<br />

12.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Rechtsfragen bei der Beendigung<br />

von Arbeitsverträgen<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar wendet sich an arbeitgeber bzw. Mitarbeiter/innen<br />

in leitender Position zu deren aufgaben Personalentscheidungen<br />

und deren Vorbereitung gehören.<br />

Zentrales Thema des seminars ist die rechtssichere Beendigung<br />

von arbeitsverträgen aus unterschiedlichen<br />

gründen einschließlich der beendigungsbedingten abwicklung<br />

der Verträge.<br />

Seminarinhalt<br />

• Übersicht zu Beendigungsgründen<br />

• Beendigung wegen Fristablauf (befristete Verträge)<br />

oder rentenbezug<br />

• Aufhebungsvertrag und seine rechtlichen Folgen,<br />

ausgleichsquittung<br />

• Kündigung, formale Anforderungen,Anhörung des<br />

Betriebsrates<br />

• Verpflichtungen aus Anlass der Beendigung<br />

(Freistellung, Zeugnis, abfindung)<br />

• Einzelne Beendigungsgründe<br />

• Fristlose (außerordentliche) Kündigung, wichtiger<br />

grund, rechtsprechung<br />

• Fristgemäße (ordentliche Kündigung) nach KSchG<br />

• Außergerichtliche Beendigung nach § 1a KSchG,<br />

abfindungshöhe<br />

• Kündigungsgründe nach KSchG<br />

• personenbedingten Kündigungen wegen Krankheit,<br />

Bedeutung BeM<br />

• Verhaltensbedingte Kündigung,Abmahnung(en)<br />

• Betriebsbedingte Kündigung mit Sozialauswahl<br />

Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnung<br />

(GuV) lesen und verstehen<br />

Ihr Nutzen<br />

Für viele ehrenamtlich Tätige und nichtbetriebswirte<br />

ist das lesen und Bewerten – obgleich aufgabe – einer<br />

Bilanz oder guV ein Buch mit sieben siegeln. Was sagen<br />

die vielen unterschiedlichen Zahlen eigentlich aus? Was<br />

heißt, wir sind beinahe überschuldet? Woran erkenne<br />

ich, dass nicht mehr investiert wird? Was verlangt der<br />

gesetzgeber von mir?<br />

Ziel des seminars ist es, wesentliche grundkenntnisse<br />

zur interpretation einer Bilanz und guV zu vermitteln.<br />

daneben soll das auge geschärft werden, um Veränderungen<br />

bei Bilanzen und deren auswirkungen zu erkennen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />

• Gesetzliche Vorschriften<br />

• Aufbau einer Gewinn- und Verlustrechnung<br />

• Aufbau einer Bilanz<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten – Interpretation<br />

• Rücklagen – Rückstellung<br />

• Versuch einer Interpretation (Übung)<br />

i. reCHT & BeTrieBsWirTsCHaFTliCHes/FinanZen<br />

17.10.12<br />

9:30-16:30 uhr<br />

Jürgen Salgert<br />

dipl. Verw., gesundheitsökonom<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

70 71<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

044/12


i. PC-kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

050/12<br />

15.-16.02.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Projektplanung einfach gemacht<br />

mit MS Projekt<br />

Ihr Nutzen<br />

sie können die Planung und leitung eines Projektes mit<br />

Hilfe von Ms-Projekt nach kosten-, sach- und Zeitziel<br />

strukturieren, arbeitsschritte oder aufgaben (=Vorgänge)<br />

planen, gliedern und verwalten. Mit Hilfe des ganttdiagramms<br />

abläufe und überschneidungen sichtbar<br />

machen, Mitarbeiter und Material als ressourcen verwalten<br />

und steuern. laufende Projekte können sie mit<br />

Terminen, ressourcen und kosten überwachen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen Projektmanagement<br />

• Projektbegriff, Projektstrukturplan, Phasen eines<br />

Projektes<br />

• Anlegen von Projekten<br />

•Vorgangsbeziehungen erstellen und bearbeiten<br />

• Kalenderfunktionen,Arbeitszeiten für das Projekt<br />

• Mit Ressourcen arbeiten<br />

• Ansichten,Tabellen, (Netzplandiagramm, Ganttdiagramm)<br />

• Berichte (Auslastung, Finanzen,Termineinhaltung)<br />

Bei interesse zur Vertiefung werden aufbauseminare<br />

organisiert.<br />

Neue Benutzeroberflächen in<br />

Word und Excel 2007<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar soll die umstellung auf das Office-Paket<br />

2007 erleichtern und das neue erscheinungsbild erklären.<br />

dabei wird sich an den grundlegenden Funktionen<br />

der Produktlinie orientiert und so schritt für schritt<br />

ein effektives arbeiten ermöglicht. grundlegende<br />

kenntnisse in Word und excel sind für den kurs die<br />

grundlage.<br />

Seminarinhalt<br />

Praxisnah und teilnehmerorientiert wird direkt am PC<br />

gearbeitet und in die neue Benutzeroberflächen von<br />

sowohl Word als auch excel eingeführt und erläutert,<br />

wo einzelne Funktionen zu finden sind, mit denen die<br />

Teilnehmenden sonst unter der Version 2003 umzugehen<br />

gewohnt waren.<br />

72 73<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

051/12<br />

01.03.12<br />

9-16 uhr<br />

i. PC-kurse<br />

Matthias Niedung<br />

selbstständiger Webprogrammierer<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 € bzw.<br />

50,00 € für Mitarbeiter/innen<br />

des PariTÄTisCHen<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PC-kurse i. PC-kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

052/12<br />

08.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Dokumentenerstellung mit MS<br />

Word 2003 – Grundlagen<br />

Ihr Nutzen<br />

sie können schnell und sicher Texte, Briefe, anschreiben<br />

gestalten und ändern. das erstellte dokument<br />

kann abgespeichert und ausgedruckt werden. der<br />

übergang zu anderen Programmen ist fließend, da<br />

sich in vielen Textverarbeitungsprogrammen heute<br />

auch grafiken und Tabellen einbinden lassen. sie kennen<br />

die verschiedenen dokumentformate und können<br />

sie zweckentsprechend verwenden, unterschiede<br />

Word2002/2003/2007.<br />

Seminarinhalt<br />

• Bildschirmaufbau und Standardeinstellungen<br />

• Zeichen- und Absatzformatierung<br />

• Rahmung von Texten<br />

• Faltblätter, Handzettel gestalten (mehrspaltig)<br />

• Definieren und Verwenden von Textbausteinen<br />

• Nummerierung und Aufzählung<br />

• Tabellen erstellen, gestalten und berechnen<br />

• Grundfunktionen Serienbrief<br />

• Grafiken und Fotos in Texten<br />

• Erweiterte Funktionen, Links zu anderen Dateien<br />

• Dokumentformate, Hinweise zur Verwendung von<br />

pdf-dateien<br />

Dokumentenerstellung mit MS<br />

Word 2007 – Grundlagen<br />

Ihr Nutzen<br />

sie können schnell und sicher Texte, Briefe, anschreiben<br />

gestalten und ändern. das erstellte dokument<br />

kann abgespeichert und ausgedruckt werden. der<br />

übergang zu anderen Programmen ist fließend, da<br />

sich in vielen Textverarbeitungsprogrammen heute<br />

auch grafiken und Tabellen einbinden lassen. sie kennen<br />

die verschiedenen dokumentformate und können<br />

sie zweckentsprechend verwenden, unterschiede<br />

Word2002/2003/2007.<br />

Seminarinhalt<br />

• Bildschirmaufbau und Standardeinstellungen<br />

• Zeichen- und Absatzformatierung<br />

• Rahmung von Texten<br />

• Faltblätter, Handzettel gestalten (mehrspaltig)<br />

• Definieren und Verwenden von Textbausteinen<br />

• Nummerierung und Aufzählung<br />

• Tabellen erstellen, gestalten und berechnen<br />

• Grundfunktionen Serienbrief<br />

• Grafiken und Fotos in Texten<br />

• Erweiterte Funktionen, Links zu anderen Dateien<br />

• Dokumentformate, Hinweise zur Verwendung von<br />

pdf-dateien<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden Aufbaukurse angeboten, da der vermittelte Inhalt<br />

zur sicheren Anwendung mehr Zeit benötigt.<br />

74 75<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

053/12<br />

09.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PC-kurse i. PC-kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

054/12<br />

22.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Dokumentenerstellung mit MS<br />

Word 2003 – Aufbaukurs<br />

Ihr Nutzen<br />

Teilnehmer/innen, die den Ms Word 2003-grundkurs<br />

besucht haben oder schon einblicke haben und mit<br />

einfachen Ms Word-Funktionen vertraut sind, erhalten<br />

aufbauend auf dem grundkurs kenntnisse in der<br />

weiterführenden Ms Word 2003-nutzung, wie z. B. das<br />

einbinden von grafiken und Tabellen sowie vielfältigen<br />

Funktionen, die das arbeiten mit dem Programm erleichtern.<br />

sie erhalten sicherheit beim umgang mit<br />

dem Programm.<br />

Seminarinhalt<br />

• Weiterführende Einstellungen<br />

• Fortführung: Zeichen- und Absatzformatierung<br />

• Fortführung: Rahmung von Texten<br />

• Fortführung: Faltblätter, Handzettel gestalten<br />

(mehrspaltig)<br />

• Fortführung: Definieren undVerwenden von<br />

Textbausteinen<br />

• Fortführung: Nummerierung und Aufzählung<br />

• Fortführung:Tabellen erstellen, gestalten und<br />

berechnen<br />

• Fortführung: Grundfunktionen Serienbrief<br />

• Fortführung: Grafiken und Fotos in Texten<br />

• Erweiterte Funktionen, Links zu anderen Dateien<br />

• Dokumentformate, Hinweise zurVerwendung von<br />

pdf-dateien<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden Aufbaukurse angeboten, da der vermittelte<br />

Inhalt zur sicheren Anwendung mehr Zeit benötigt.<br />

Dokumentenerstellung mit MS<br />

Word 2007 – Aufbaukurs<br />

Ihr Nutzen<br />

Teilnehmer/innen, die den Ms Word 2007-grundkurs<br />

besucht haben oder schon einblicke haben und mit<br />

einfachen Ms Word-Funktionen vertraut sind, erhalten<br />

aufbauend auf dem grundkurs kenntnisse in der<br />

weiterführenden Ms Word 2007-nutzung, wie z. B. das<br />

einbinden von grafiken und Tabellen sowie vielfältigen<br />

Funktionen, die das arbeiten mit dem Programm erleichtern.<br />

sie erhalten sicherheit beim umgang mit dem<br />

Programm.<br />

Seminarinhalt<br />

• Weiterführende Einstellungen<br />

• Fortführung: Zeichen- und Absatzformatierung<br />

• Fortführung: Rahmung von Texten<br />

• Fortführung: Faltblätter, Handzettel gestalten<br />

(mehrspaltig)<br />

• Fortführung: Definieren undVerwenden von<br />

Textbausteinen<br />

• Fortführung: Nummerierung und Aufzählung<br />

• Fortführung:Tabellen erstellen, gestalten und<br />

berechnen<br />

• Fortführung: Grundfunktionen Serienbrief<br />

• Fortführung: Grafiken und Fotos in Texten<br />

• Erweiterte Funktionen, Links zu anderen Dateien<br />

• Dokumentformate, Hinweise zurVerwendung von<br />

pdf-dateien<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden kurzfristig weitere Aufbaukurse organisiert, da<br />

der vermittelte Inhalt zur sicheren Anwendung mehr<br />

Zeit benötigt.<br />

76 77<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

055/12<br />

23.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PC-kurse i. PC-kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

056/12<br />

12.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Erstellung von Tabellen und Datenbankfunktionen<br />

mit MS Excel 2003<br />

– Grundlagen<br />

Ihr Nutzen<br />

sie können effizient größere Berechnungen mit Hilfe<br />

von excel vereinfachen, jederzeit kalkulieren und Zahlen<br />

grafisch in verschiedenen diagrammen aufbereiten.<br />

sie können Berechnungen ausführen, indem sie Formeln<br />

eingeben, um zu addieren, zu substrahieren, zu multiplizieren<br />

und zu dividieren. sie können Zellbezüge in Formeln<br />

verwenden, so dass excel ergebnisse automatisch<br />

aktualisieren kann, wenn sie Werte geändert oder Formeln<br />

kopiert haben. sie können Werte in andere Tabellen<br />

übertragen. sie können Funktionen (vordefinierten<br />

Formeln) verwenden, um Werte zu addieren, Mittelwerte<br />

zu berechnen oder den kleinsten oder größten<br />

Wert einer Wertemenge zu ermitteln.<br />

Seminarinhalt<br />

Erstellung von Tabellen und Datenbankfunktionen<br />

mit MS Excel 2007<br />

– Grundlagen<br />

Ihr Nutzen<br />

sie können effizient größere Berechnungen mit Hilfe<br />

von excel vereinfachen, jederzeit kalkulieren und Zahlen<br />

grafisch in verschiedenen diagrammen aufbereiten.<br />

sie können Berechnungen ausführen, indem sie Formeln<br />

eingeben, um zu addieren, zu substrahieren, zu<br />

multiplizieren und zu dividieren. sie können Zellbezüge<br />

in Formeln verwenden, so dass excel ergebnisse automatisch<br />

aktualisieren kann, wenn sie Werte geändert<br />

oder Formeln kopiert haben. sie können Werte in andere<br />

Tabellen übertragen. sie können Funktionen (vordefinierten<br />

Formeln) verwenden, um Werte zu addieren,<br />

Mittelwerte zu berechnen oder den kleinsten oder<br />

größten Wert einer Wertemenge zu ermitteln.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundeinstellungen/Bildschirmaufbau, Einfügen,<br />

kopieren von Zellen<br />

• einfache Formeln und Funktionen eingeben,<br />

Vereinfachungen<br />

• Zellen formatieren, eigene Zahlenformate festlegen<br />

• statistische und logische Funktionen einsetzen<br />

• Namen in Formen verwenden, mit Notizen arbeiten<br />

• Arbeitsmappenfunktionen<br />

• Tabellen und Mappen verbinden/verknüpfen<br />

• Der Autofilter zur Recherche in Listen, Datenbank<br />

funktionen<br />

• Diagramme in Excel, statistische Auswertungen<br />

• Export zu anderen Programmen (Word, Powerpoint)<br />

• Druckfunktionen für Tabellen und Diagramme<br />

• Erweiterte Funktionen, Berechnungen über mehrere<br />

arbeitsblätter, übertrag<br />

• Datenbankfunktionen für Serienbrief<br />

• Grundeinstellungen/Bildschirmaufbau, Einfügen,<br />

kopieren von Zellen<br />

• einfache Formeln und Funktionen eingeben,<br />

Vereinfachungen<br />

• Zellen formatieren, eigene Zahlenformate festlegen<br />

• statistische und logische Funktionen einsetzen<br />

• Namen in Formen verwenden, mit Notizen arbeiten<br />

• Arbeitsmappenfunktionen<br />

• Tabellen und Mappen verbinden/verknüpfen<br />

• Der Autofilter zur Recherche in Listen, Datenbank<br />

funktionen<br />

• Diagramme in Excel, statistische Auswertungen<br />

• Export zu anderen Programmen (Word, Powerpoint)<br />

• Druckfunktionen für Tabellen und Diagramme<br />

• Erweiterte Funktionen, Berechnungen über mehrere<br />

arbeitsblätter, übertrag<br />

• Datenbankfunktionen für Serienbrief<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

78<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden Aufbaukurse angeboten, da der vermittelte Inhalt<br />

zur sicheren Anwendung mehr Zeit benötigt.<br />

können bei Bedarf weitere Aufbaukurse organisiert werden,<br />

da der vermittelte Inhalt zur sicheren Anwendung<br />

mehr Zeit benötigt.<br />

79<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

057/12<br />

13.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PC-kurse i. PC-kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

058/12<br />

26.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Erstellung von Tabellen und Datenbankfunktionen<br />

mit MS Excel 2003 –<br />

Aufbaukurs<br />

Ihr Nutzen<br />

Teilnehmer/innen, die den Ms excel 2003-grundkurs<br />

besucht haben oder schon einblicke haben und mit<br />

einfachen Ms excel-Funktionen vertraut sind, erhalten<br />

aufbauend auf dem grundkurs kenntnisse in der weiterführenden<br />

excel-nutzung, wie z. B. das Verwenden<br />

von logischen Funktionen, die Verknüpfung mehrerer<br />

arbeitsmappen, statischen auswertungen sowie vielfältigen<br />

erweiterten Funktionen, die das arbeiten mit<br />

dem Programm erleichtern. sie erhalten sicherheit<br />

beim umgang mit dem Programm.<br />

Seminarinhalt<br />

• Weiterführung: Einfügen, Kopieren von Zellen<br />

• Weiterführung: Formeln und Funktionen eingeben,<br />

Vereinfachungen<br />

• Weiterführung: statistische und logische Funktionen<br />

einsetzen<br />

• Weiterführung:Arbeitsmappenfunktionen<br />

• Weiterführung:Tabellen und Mappen verbinden/<br />

verknüpfen<br />

• Weiterführung: Der Autofilter zur Recherche in<br />

listen, datenbankfunktionen<br />

• Weiterführung: Diagramme in Excel, statistische<br />

auswertungen<br />

• Weiterführung: Export zu anderen Programmen<br />

(Word, Powerpoint)<br />

• Erweiterte Funktionen, Berechnungen über mehrere<br />

arbeitsblätter, übertrag<br />

• Datenbankfunktionen für Serienbrief<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden Aufbaukurse angeboten, da der vermittelte Inhalt<br />

zur sicheren Anwendung mehr Zeit benötigt.<br />

Erstellung von Tabellen und Datenbankfunktionen<br />

mit MS Excel 2007–<br />

Aufbaukurs<br />

Ihr Nutzen<br />

Teilnehmer/innen, die den Ms excel 2007-grundkurs<br />

besucht haben oder schon einblicke haben und mit<br />

einfachen Ms excel-Funktionen vertraut sind, erhalten<br />

aufbauend auf dem grundkurs kenntnisse in der weiterführenden<br />

excel-nutzung, wie z. B. das Verwenden<br />

von logischen Funktionen, die Verknüpfung mehrerer<br />

arbeitsmappen, statischen auswertungen sowie vielfältigen<br />

erweiterten Funktionen, die das arbeiten mit dem<br />

Programm erleichtern. sie erhalten sicherheit beim<br />

umgang mit dem Programm.<br />

Seminarinhalt<br />

• Weiterführung: Einfügen, Kopieren von Zellen<br />

• Weiterführung: Formeln und Funktionen eingeben,<br />

Vereinfachungen<br />

• Weiterführung: statistische und logische Funktionen<br />

einsetzen<br />

• Weiterführung:Arbeitsmappenfunktionen<br />

• Weiterführung:Tabellen und Mappen verbinden/<br />

verknüpfen<br />

• Weiterführung: Der Autofilter zur Recherche in<br />

listen, datenbankfunktionen<br />

• Weiterführung: Diagramme in Excel, statistische<br />

auswertungen<br />

• Weiterführung: Export zu anderen Programmen<br />

(Word, Powerpoint)<br />

• Erweiterte Funktionen, Berechnungen über mehrere<br />

arbeitsblätter, übertrag<br />

• Datenbankfunktionen für Serienbrief<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden weitere Aufbaukurse konzipiert, da der vermittelte<br />

Inhalt zur sicheren Anwendung mehr Zeit benötigt.<br />

80 81<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

059/12<br />

27.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PC-kurse i. PC-kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

060/12<br />

06.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Erstellung professioneller Präsentationen<br />

mit MS Powerpoint 2003 –<br />

Grundlagen<br />

Ihr Nutzen<br />

sie können zielgruppengerechte Präsentationen herstellen,<br />

Fotos, Video oder Ton einfügen, für Farbdruck<br />

oder Beamer optimieren sowie selbstablaufende Präsentationen<br />

auf Cd oder usB-stick erstellen mit links<br />

zu anderen daten, Webseiten, Präsentationen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Präsentationen mit eigenen Fotos<br />

• Nachbearbeiten und Einfügen von Bild und Ton<br />

• Erstellung versandfähiger Präsentationen<br />

• Ausarbeitung einer Gliederung/Struktur<br />

• Präsentationen mit Schaltflächen und Links zu<br />

internen/externen dateien, Webseiten<br />

• Einfügen von Diagrammen,Tabellen und<br />

Organigrammen<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden Aufbaukurse angeboten, da der vermittelte Inhalt<br />

zur sicheren Anwendung mehr Zeit benötigt.<br />

Erstellung professioneller Präsentationen<br />

mit MS Powerpoint 2007 –<br />

Grundlagen<br />

Ihr Nutzen<br />

sie können zielgruppengerechte Präsentationen herstellen,<br />

Fotos, Video oder Ton einfügen, für Farbdruck<br />

oder Beamer optimieren sowie selbstablaufende Präsentationen<br />

auf Cd oder usB-stick erstellen mit links<br />

zu anderen daten, Webseiten, Präsentationen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Präsentationen mit eigenen Fotos<br />

• Nachbearbeiten und Einfügen von Bild und Ton<br />

• Erstellung versandfähiger Präsentationen<br />

• Ausarbeitung einer Gliederung/Struktur<br />

• Präsentationen mit Schaltflächen und Links zu<br />

internen/externen dateien, Webseiten<br />

• Einfügen von Diagrammen,Tabellen und<br />

Organigrammen<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden Aufbaukurse angeboten, da der vermittelte Inhalt<br />

zur sicheren Anwendung mehr Zeit benötigt.<br />

82 83<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

061/12<br />

07.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. PC-kurse i. PC-kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

062/12<br />

20.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Erstellung professioneller Präsentationen<br />

mit MS Powerpoint 2003 –<br />

Aufbaukurs<br />

Ihr Nutzen<br />

sie können zielgruppengerechte Präsentationen herstellen,<br />

Fotos, Video oder Ton einfügen, für Farbdruck<br />

oder Beamer optimieren sowie selbstablaufende Präsentationen<br />

auf Cd oder usB-stick erstellen mit links<br />

zu anderen daten, Webseiten, Präsentationen.<br />

Seminarinhalt<br />

aufbauend auf dem grundkurs werden Vertiefungen<br />

zu folgenden inhalten Bestandteil sein:<br />

• Präsentationen mit eigenen Fotos<br />

• Nachbearbeiten und Einfügen von Bild und Ton<br />

• Erstellung versandfähiger Präsentationen<br />

• Ausarbeitung einer Gliederung/Struktur<br />

• Präsentationen mit Schaltflächen und Links zu<br />

internen/externen dateien, Webseiten<br />

• Einfügen von Diagrammen,Tabellen und<br />

Organigrammen<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden weitere Aufbaukurse konzipiert, da der vermittelte<br />

Inhalt zur sicheren Anwendung mehr Zeit benötigt.<br />

Erstellung professioneller Präsentationen<br />

mit MS Powerpoint 2007 –<br />

Aufbaukurs<br />

Ihr Nutzen<br />

sie können zielgruppengerechte Präsentationen herstellen,<br />

Fotos, Video oder Ton einfügen, für Farbdruck<br />

oder Beamer optimieren sowie selbstablaufende Präsentationen<br />

auf Cd oder usB-stick erstellen mit links<br />

zu anderen daten, Webseiten, Präsentationen.<br />

Seminarinhalt<br />

aufbauend auf dem grundkurs werden Vertiefungen<br />

zu folgenden inhalten Bestandteil sein:<br />

• Präsentationen mit eigenen Fotos<br />

• Nachbearbeiten und Einfügen von Bild und Ton<br />

• Erstellung versandfähiger Präsentationen<br />

• Ausarbeitung einer Gliederung/Struktur<br />

• Präsentationen mit Schaltflächen und Links zu<br />

internen/externen dateien, Webseiten<br />

• Einfügen von Diagrammen,Tabellen und<br />

Organigrammen<br />

Bei Interesse zur Weiterführung/Vertiefung der Themen<br />

werden weitere Aufbaukurse konzipiert, da der vermittelte<br />

Inhalt zur sicheren Anwendung mehr Zeit benötigt.<br />

84 85<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

063/12<br />

21.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Ralf <strong>Sachsen</strong>maier<br />

dipl. ing. Päd., dozent im iT-Bereich<br />

FA-Magdeburg<br />

Beimsstr. 89b, 39110 Magdeburg,<br />

PC-kabinett<br />

(eingang 89a des gebäudes)<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

353/11<br />

Auf Anfrage<br />

Dauer: 24 Monate<br />

14-tägig freitags und samstags<br />

Dagmar Greupner<br />

staatlich zugelassene Präventologin<br />

Peter Manig<br />

dipl.-Biologielehrer<br />

Christian Schultz<br />

rechtsanwalt<br />

Gerhard Czemohorsky<br />

dipl.-lehrer, Med.-soziologe<br />

suchttherapeut<br />

eu-Master für komplementäre,<br />

Psychosoziale und integrative<br />

gesundheitswissenschaften<br />

Master für Tiefenpsychologie<br />

Christine Brandt<br />

dipl.-erziehungswissenschaftlerin<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Gesundheitspädagogen/in<br />

(berufsbegleitend)<br />

(mit zum Teil vorgesehenen<br />

amtsarztprüfungen)<br />

Ihr Nutzen<br />

das wachsende gesundheitsbewusstsein in unserer<br />

gesellschaft ist geprägt von steigender nachfrage nach<br />

gesundheitsleistungen.<br />

Jeder von uns, ob kind, Jugendlicher, erwachsener oder<br />

senior möchte sich wohl fühlen. sie möchten leistungsfähig<br />

sein, erfahrungen machen und schönes erleben.<br />

So definiert die WHO in etwa „GESUNDHEI T“.<br />

insbesondere die primäre Prävention wurde verstärkt<br />

durch die gesetzlichen krankenkassen § 20 sgB.<br />

durch die von uns eingesetzten dipl.-dozent/innen<br />

und gesundheitswissenschaftler erfolgt eine wissenschaftlich<br />

fundierte ausbildung auf hohem niveau.<br />

Theorie und Praxis werden in unmittelbaren Bezug zur<br />

gesundheitspädagogischen Thematik gelehrt. durch<br />

diesen neuen abschluss als gesundheitspädagoge/in<br />

sind sie in der lage, in der Vermittlung und anwendung<br />

von Prävention neue Wege zu gehen. sie erhalten die<br />

notwendige Handlungskompetenz, dringend benötigtes<br />

Wissen der gesundheitserhaltung/gesundheitsförderung,<br />

zu vermitteln.<br />

Wenn wir Sie neugierig gemacht haben und<br />

Sie mehr Informationen haben möchten, dann<br />

rufen Sie uns doch einfach an! (0391/6293311)<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme<br />

- abgeschlossene ausbildung in einem Medizinalberuf<br />

bzw. gleichwertige medizinische kenntnisse<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

Tabellarischer lebenslauf m. lichtbild<br />

schulzeugnisse<br />

Berufsabschlusszeugnis<br />

Abschlüsse<br />

durch ein erfolgreiches Bestehen der offiziellen endprüfungen<br />

werden anerkannte Zeugnisse in folgenden<br />

studiengängen erworben:<br />

• Entspannungspädagoge/in<br />

• Anatomie und Physiologie der Heilpraktikerausbildung<br />

• Ernährungsberater/in<br />

• Gesundheitspädagoge/in<br />

Seminarinhalt<br />

Module der Ausbildung<br />

Modul 1 120 std. entspannungspädagoge/in mit<br />

abschluss<br />

Modul 2 84 std. anatomie/Physiologie<br />

Modul 3 120 std. ernährungsberater/in mit<br />

abschluss<br />

Modul 4 48 std. rechtskunde<br />

Modul 5 100 std. kommunikation<br />

Modul 6 96 std. Psychologie<br />

Modul 7 144 std. salutogenese nach antenovsky<br />

- gesundheitsförderung<br />

- gesundheitserziehung<br />

- gesundheitsberatung<br />

Modul 8 48 std. Pädagogik<br />

Seminar-Nr.:<br />

353/11<br />

Einsatzbereiche<br />

• Kurkliniken<br />

• Schulen, Kindergärten<br />

• Betriebe<br />

• Berufsfachschulen<br />

• Heime aller Altergruppen<br />

• Verbände undVereine<br />

• Krankenhäuser<br />

• Krankenkassen<br />

• Arztpraxen<br />

86 87<br />

€<br />

<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> LSA<br />

Fachschule für sozialwesen<br />

am kamp 5<br />

38871 drübeck<br />

www.fachschule-druebeck.de<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

auf anfrage<br />

(auch modulweise buchbar!)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

353/11<br />

16 std. Prüfungsvorbereitung<br />

8 std. Prüfung (4 std. schriftlich, 4 std. mündl.)<br />

ausbildungsstunden insgesamt 1100 stunden<br />

784 gesamtunterrichtsstunden der Module 1-8<br />

316 stunden für selbststudium und Praktikum. diese<br />

stunden können variabel gestaltet werden.<br />

Modul 1<br />

Entspannungspädagoge/in mit Zertifikat 120 Std.<br />

• Entspannungswirkung von Farben und Düften<br />

- Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen<br />

- Meditation<br />

• Autogenes Training<br />

• Krisenintervention<br />

- umgang mit dys-stress<br />

Referent/in: Dagmar Greupner – staatlich<br />

zugelassene Präventologin<br />

Modul 2<br />

Anatomie und Physiologie der<br />

Heilpraktikerausbildung 84 Std.<br />

• Zellenlehre<br />

- gewebslehre<br />

- knochen und gelenke<br />

- das Menschliche knochengerüst<br />

- Muskellehre<br />

- atmungsorgane<br />

- Blutkreislauf<br />

• Blutgefäße<br />

• Lymphsystem<br />

- Verdauungssystem<br />

• Enzyme und Stoffwechsel<br />

• Harn- und Geschlechtsorgane<br />

• Nervensystem<br />

- Haut<br />

- endogene drüsen und ihre Hormone<br />

- sinnesorgane<br />

- Hör- und gleichgewichtsorgan<br />

Referent: Peter Manig – dipl.-Biologielehrer<br />

(Mündet bei entsprechender leistung in die amtsarztprüfung).<br />

Modul 3<br />

Ernährungsberater/in mit Zertifikat 120 Std.<br />

• Ernährungsphysiologie<br />

• Biochemische und allergologische Zusammenhänge<br />

der ernährung<br />

- Beratung lebensmittelstruktur<br />

- essverhalten<br />

• Lebensführung<br />

• Körperbewusstsein und Sport<br />

- diättherapien<br />

• Allgemeine Einführung in Ernährungswissenschaft<br />

- ernährungsberatung zu den einzelnen krankheitsbildern<br />

- Fasten<br />

- nahrungsmittelallergien<br />

- gesund abnehmen<br />

• Ernährung und Psyche<br />

Referent: Gerhard Czernohorsky –<br />

dipl.-Med.-Pädagoge/Beratungslehrer<br />

Referentin: Dagmar Greupner –<br />

staatlich zugelassene Präventologin<br />

Seminar-Nr.:<br />

353/11<br />

88 89


i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

353/11<br />

Modul 4<br />

Rechtskunde 48 Std.<br />

• Heilpraktikerrecht<br />

• Befugnis des Einzelnen<br />

• Strafrecht<br />

• Rechtspflege<br />

• Rechtsystem als Ganzes<br />

• Durchsetzbarkeit des Rechts<br />

• Vertragsrecht<br />

• Öffentliches Recht<br />

• Privatrecht<br />

Referent: Christian Schultz – rechtsanwalt<br />

Modul 5<br />

Kommunikation 100 Std.<br />

- allgemeine kommunikation<br />

- Patientenzentrierte kommunikation<br />

- krankheitsbildbedingte kommunikation<br />

- kommunikationsmodelle<br />

- kommunikationsgeschichte<br />

- kommunikationspsychologie<br />

- Massenkommunikation<br />

• Zwischenmenschliche Kommunikation<br />

- Zwischenmenschliche kommunikation und<br />

kommunikationssoziologie<br />

Referent: Gerhard Czernohorsky –<br />

dipl.-lehrer/Med.-soziologe<br />

Modul 6<br />

Psychologie 96 Std.<br />

• Einführung allgemeine Psychologie<br />

- klinische Psychologie<br />

- arbeitspsychologie<br />

- angewandte Psychologie<br />

- sozialpsychologie<br />

- entwicklungspsychologie<br />

- Persönlichkeitspsychologie<br />

- Psychologische diagnostik<br />

Referent: Gerhard Czenohorsky –<br />

suchttherapeut<br />

eu-Master für komplementäre, Psychosoziale und<br />

integrative gesundheitswissenschaften<br />

Master für Tiefenpsychologie<br />

(Mündet bei entsprechender leistung in die amtsarztprüfung).<br />

Modul 7<br />

Salutogenese nach Antenovsky – Gesundheitsförderung,<br />

Gesundheitserziehung,<br />

Gesundheitsberatung 144 Std.<br />

- einführung in das Fachgebiet gesundheitsförderung<br />

- individuum und gesundheit<br />

- Prävention und gesundheitsförderung<br />

- gesundheitsförderung in gesellschaft und Politik<br />

- Theoretischer Hintergrund<br />

- gesundheitsförderung in der gesundheitspädagogik<br />

Referent: Gerhard Czernohorsky –<br />

gesundheitswissenschaftler<br />

Modul 8 Pädagogik 48 Std.<br />

• Einführung in die allgemeine Pädagogik<br />

- lehren/lernen<br />

• Methodischer Aufbau einer Unterrichtsstunde<br />

- didaktische Prinzipien einer unterrichtsstunde<br />

Referentin: Frau Christine Brandt –<br />

dipl.-erziehungswissenschaftlerin<br />

Seminar-Nr.:<br />

353/11<br />

90 91


i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

065/12<br />

Auf Anfrage<br />

3 Module<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Veit Urban<br />

geschäftsführer land.leben.kunst.<br />

Werk e. V. im Zentrum für nachhaltige<br />

Landkultur; Quetzdölsdorf;<br />

sozialwissenschaftler und Trainer<br />

Christine Wenzel<br />

spielraumgestalterin<br />

Schloss und Gut Quetz<br />

Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />

geschwister-scholl-str. 25<br />

06788 Quetzdölsdorf<br />

siehe seite 266-267<br />

105,- €/pro Modul<br />

(inkl. Material, Hochseilgarten,<br />

Mittagsverpflegung,Tagungsgetränke)<br />

Module können auch einzeln<br />

gebucht werden<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Leiten lernen im Abenteuer –<br />

Adventure Based Counceling (ABC)<br />

Ihr Nutzen<br />

das methodische arrangement bietet zweierlei: zum<br />

einen die geschützte situation einer abenteuerwerkstatt<br />

(von der alltagswelt entlastete spielerische auseinandersetzung<br />

mit herausfordernden situationen), in<br />

der experimentieren und Fehlermachen Teil der lernkultur<br />

sind, zum anderen aber auch bereits eine durch<br />

die konkreten sozialen interaktionen der Teilnehmer/<br />

innen bestimmte realsituation, in der faktische erfahrungen<br />

wirksam werden. durch dieses doppelte Potential<br />

des kurses wird geschütztes lernen in praxisnahen<br />

Bezügen möglich. die im kurs angestoßenen individuellen<br />

und gruppenbezogenen entwicklungsschritte, bestehend<br />

aus einer Mischung von sozialen erfahrungen,<br />

diskursiv geplanten und beabsichtigten Veränderungen<br />

sowie klärungen (Beziehungen, rollen) und entwicklungsimpulsen,<br />

können und sollen dann in den alltag<br />

transferiert werden.<br />

Seminarinhalt<br />

1. Modul<br />

Eigen- und Leitungskompetenzen<br />

im ersten Teil der Fortbildung werden sie und ihre<br />

persönliche entwicklung vor dem Hintergrund eigener<br />

gruppenleitungskompetenzen immer wieder im Zentrum<br />

stehen. Ziel ist die Vermittlung (selbst-)reflexiver<br />

kompetenzen zur professionellen, kreativen, entwicklungs-<br />

und ressourcenorientierten Prozesssteuerung.<br />

der gewählte ansatz beruft sich auf das bewegungs-<br />

und körperorientierte erfahrungslernen, der in den<br />

verschiedensten Bereichen der Team- und Organisationsentwicklung<br />

erfolgreich eingesetzt wird. Ziele des<br />

Trainings sind:<br />

• Spaß im gemeinsamen Erleben und Gestalten,<br />

• Entwicklung von Vertrauen und Verantwortung,<br />

• Schaffung einer motivierenden Arbeitsatmosphäre,<br />

• Weiterentwicklung der Kommunikation und<br />

kooperation<br />

• Kennen Lernen in neuen und herausfordernden<br />

situationen,<br />

• Transfer der Erkenntnisse in den Alltag.<br />

kulturlandschaft, kletterwald als auch das dorf als<br />

gemeinwesen sind die Handlungs- und<br />

erfahrungsräume.<br />

2. Modul<br />

Methodenkompetenzen<br />

Wir vermitteln die relevanten „hard skills“ unter Berücksichtigung<br />

der notwendigen sicherheitsaspekte.<br />

am ende der Fortbildung können sie auf einen ausgewählten<br />

Fundus abenteuer- und erlebnispädagogischer<br />

Aktivitäten mit der Referenzfigur „Gemeinwohl“<br />

zurückgreifen, die sie in unterschiedlichen settings<br />

durchführen können.<br />

dieses Modul setzt zudem auf den spielerischen umgang<br />

mit Projektmanagement und Fundraising. Vergangene,<br />

laufende und in Planung befindliche Projekte<br />

aus dem beruflichen oder heimatlichen Bezug finden<br />

hier einen Fokus. Mit welchen Methoden können<br />

was für Projekte geplant und umgesetzt werden? Zudem<br />

werden Finanzierungs- und akquisefragen einen<br />

schwerpunkt bilden, bei dem eigene ressorts genauso<br />

im Visier sind wie das entdecken und/oder kombinieren<br />

bereichsfremder „Töpfe“ bzw. Ressourcen.<br />

Seminar-Nr.:<br />

065/12<br />

92 93


i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

065/12<br />

Facetten:<br />

• gemeinwesenaktivierende Methoden für Planungs-,<br />

Aushandlungs- und Gestaltungsprozesse;<br />

• natur- und abenteuerpädagogische Methoden<br />

• Ansatz der zielgenerierenden Prozessgestaltung<br />

• Organisationsentwicklung, Projektmanagement,<br />

Fundraising<br />

3. Modul<br />

Feldkompetenzen<br />

die richtung, in die eine gruppe begleitet wird, hängt<br />

ebenso wie das konzept und die Methoden, die ausgewählt<br />

werden, davon ab, wie der konkrete auftrag aussieht,<br />

welche gruppe zu betreuen ist und in welchem<br />

kontext aktivitäten stattfinden sollen. Vor dem Hintergrund<br />

der spezifischen beruflichen Praxis (Jugendhilfe,<br />

schule, Beratung etc.) werden diese aspekte in<br />

der Veranstaltung thematisiert. der konkrete Transfer<br />

in ihren Berufsalltag wird begleitet.<br />

Fit für die Führung – Der<br />

Nachwuchs aus den eigenen Reihen<br />

Ihr Nutzen<br />

Jede Organisation benötigt qualifizierte und erfolgreiche<br />

nachwuchsführungskräfte, denn ein unternehmen<br />

kann nur so gut sein, wie seine Mitarbeiter/<br />

innen. die Verantwortung für eine zeitgemäße, an<br />

den anforderungen des Marktes orientierte Führung<br />

der Mitarbeiter/innen liegt bei den Führungsverantwortlichen<br />

aller ebenen. das modular aufgebaute<br />

Programm vermittelt ihnen das notwenige rüstzeug,<br />

um die vielfältigen anforderungen, mit denen sie konfrontiert<br />

werden, erfolgreich zu bewältigen. auf diese<br />

Weise entwickeln sie ihre Führungspersönlichkeit und<br />

erarbeiten sich ihr persönliches Führungsprofil. die<br />

Verbindung der einzelnen seminare mit ihrer aktuellen<br />

Tätigkeit sichert ein hohes Maß an Praxisorientierung.<br />

Seminarinhalt<br />

29.03.12<br />

18.04.12<br />

31.05.12<br />

26.06.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

dipl.-lehrer, soz. Päd.<br />

Psychoprophylaxetrainer<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

300 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Für die gestaltungschancen des Verfügbaren werden<br />

im eigenen Quartier bestehende Strukturen zu erkunden<br />

sein, um auszuhandeln, was wir wollen, können<br />

und brauchen. Auf der Suche nach dem „gemeinsamen<br />

Dritten“ werden Anlässe zur gemeinwohlorientierten<br />

gestaltung intergenerativ inszeniert, gesucht, ausgehandelt<br />

und umgesetzt.<br />

Modul 1 – Grundlagen der Mitarbeiterführung<br />

• Wer führt, ist noch lange kein/e Führer/in/<br />

die Führungskraft als Teamleiter/in<br />

• Was macht eigentliche eine<br />

Führungspersönlichkeit aus<br />

Modul 2 – Rhetorik, Präsentation und<br />

Moderation – Kommunikative Grundlagen<br />

• Grundelemente der zwischenmenschlichen<br />

kommunikation<br />

Während der gesamten Veranstaltung herrscht das<br />

Prinzip des „Challenge by Choice“, das den Teilnehmer/innen<br />

jederzeit die entscheidung für das Maß der<br />

individuellen Herausforderung offen lässt. die aufgaben<br />

haben alle aktivierenden Charakter. in den reflexionen<br />

eröffnen sich Chancen zur entwicklung einer<br />

Feedbackkultur. dabei ist der motivierende spaßfaktor<br />

zentral.<br />

• Professionelle Rhetorik; wirksame Präsentation;<br />

souveräne Moderation<br />

Modul 3 – Strategisches Management<br />

• Unternehmenskultur und Unternehmensführung<br />

• Leitbilder<br />

• Strategische Unternehmensführung – Ziel und Inhalt<br />

• Change-Management – Veränderung gestalten<br />

Modul 4 – Marketing und öffentlichkeitsarbeit<br />

• Marketing in der sozialen Dienstleistung/Marketingstrategien<br />

und -instrumente<br />

94 • Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

95<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

066/12


i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

067/12<br />

10.-11.04.12<br />

19.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Thomas Lohan<br />

Trainer deeskalation<br />

selbstverteidigung<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

199,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Deeskalation in eskalierenden<br />

Situationen – Gewalt am Arbeitsplatz<br />

in akuten stress- oder gewaltsituationen bestimmen<br />

Handlungsautomatismen über die Form der Bewältigung.<br />

sie entscheiden, meist unbemerkt, über die<br />

motorischen und psychischen Verhaltensmuster. um<br />

in diesen situationen die emotionale kontrolle zu erhalten<br />

bedarf es an übung. durch das einüben und<br />

dem automatisieren alternativer Verhaltensweisen<br />

gelingt es, das Verhalten auf rein emotionaler ebene<br />

auszuschalten und somit bewusst und zielgerichtet zu<br />

agieren.<br />

das Ziel dieser Fortbildung, ist der aufbau der nötigen<br />

Handlungskompetenz, um eskalationsgefährdeten<br />

situationen souverän begegnen zu können. die Teilnehmer<br />

lernen wie in konflikt -und gewaltsituationen<br />

die emotionale kontrolle erhalten bleibt, wie eigene<br />

grenzen aufgezeigt werden ohne sich dabei in gefahr<br />

zu begeben und wie akuten gewaltsituationen begegnet<br />

werden kann.<br />

Ihr Nutzen<br />

• Erreichen von Handlungskompetenz in Konfliktund<br />

gewaltsituationen<br />

• Verbesserung des Sicherheitsgefühls<br />

• Steigerung des Selbstbewusstseins<br />

Seminarinhalt<br />

• Informationsverarbeitung - Automatismen<br />

• Klick – Surr Mechanismen (Unbewusste<br />

Programme)<br />

• Aggressionsformen und Erregungsstufen<br />

• Selbstmanagement in Krisensituationen<br />

• Handlungsalternativen – Brainstorming<br />

• Selbstreflexion und Evaluation<br />

Work-Life-Balance + Urlaub im<br />

ökodorf<br />

Mehr Lebensqualität und Erfolg erzielen<br />

eine inhaltsreiche Woche für all diejenigen die sich<br />

Zeit für Muße und die Familie nehmen und sich<br />

gleichzeitig weiterbilden wollen – im inspirierenden<br />

umfeld des Ökodorfes sieben linden.<br />

Während die kinder vormittags mit einem anspruchsvollen<br />

kinderprogramm liebevoll betreut werden,<br />

nehmen wir uns Zeit für uns selbst, für eine „Standortbestimmung“<br />

und Zeit wieder aufzutanken.<br />

an den Vormittagen werden strategien zu einem effektiveren<br />

umgang mit der Zeit entwickelt und individuelle<br />

Wege erarbeitet, berufliche und persönliche<br />

Ziele, Bedürfnisse und anforderungen besser in einklang<br />

bringen zu können – in der Balance zu bleiben.<br />

die nachmittage und abende stehen zur freien Verfügung<br />

– alleine, mit der gruppe und/oder der Familie.<br />

die seele baumeln lassen und/oder das Ökodorf kennen<br />

lernen, entspannen und genießen in der schönen<br />

natur der altmark, mit spaziergängen und Fahrradtouren<br />

und köstlichem vegetarisch/veganen Bioessen.<br />

Ihr Nutzen<br />

• Sie erarbeiten Strategien zu einem effektiveren<br />

umgang mit ihrer Zeit<br />

• Sie erhalten mehr Klarheit über Ihre persön lichen<br />

und beruflichen Ziele, Bedürfnisse und<br />

anforderungen<br />

• Sie lernen klare Prioritäten zu setzen, um Ihre<br />

persönlichen und beruflichen Werte, Ziele und<br />

Visionen besser miteinander in einklang zu bringen<br />

• Sie entwickeln kreative Lösungen zur Aktivierung<br />

ihrer individuellen Bewältigungsstrategien<br />

22.-27.07.12<br />

sonntag: 20:30-22:00 uhr<br />

Montag-Freitag: 9-12:30 uhr<br />

die anreise erfolgt am besten am<br />

sonntag zwischen 17 und 18 uhr<br />

und die abreise Freitagnachmittag<br />

ab 13.30 uhr.<br />

Kariin Ottmar<br />

dipl. Psychologin<br />

dipl. kunsttherapeutin<br />

Coach, dozentin<br />

ökodorf Sieben Linden<br />

Bildungsreferat<br />

sieben linden 1<br />

38489 Beetzendorf OT Poppau<br />

siehe seite 268-269<br />

120 €<br />

(zzgl. Haus, Orga, biologische<br />

Vollverpflegung zzgl. Unterkunft)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

96 97<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

068/12


i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse i. ManageMenT & VerWalTung: ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

068/12<br />

• Sie lernen die vier grundlegenden Lebensbereiche<br />

in eine gesunde Balance zu bringen – für mehr<br />

lebenszufriedenheit, erfolg und gesundheit<br />

• Durch den Urlaubscharakter kann die Theorie<br />

direkt vor Ort in die Praxis umgesetzt werden und<br />

unterstützt so den Transfer in den alltag erheblich<br />

Seminarinhalt<br />

• Ist-Analyse: Ihr persönliches und berufliches<br />

anforderungsprofil – gewohnheiten, arbeitsstils<br />

und alltagsroutine<br />

• Persönlichen und beruflichen Werten, Zielen und<br />

Bedürfnissen bewusst werden und in eine gesunde<br />

Balance bringen<br />

• Der richtige Umgang mit Stressfaktoren und<br />

Termindruck<br />

• Ihr Energieraum: Wie Sie ihren „Akku“ wieder<br />

aufladen können.<br />

• Ihr individueller Plan für eine gesunde Balance in<br />

allen lebensbereichen<br />

Gesprächsführung – Intensivkurs<br />

Ihr Nutzen<br />

Helfen wollen, aber auch grenzen akzeptieren, Zuwendung<br />

geben und gleichzeitig distanz wahren, Problemlösungen<br />

initiieren ohne die Verantwortung zu<br />

übernehmen. Mit diesem intensivtraining bieten wir<br />

einen ansatz, die widersprüchlichen aspekte, mit denen<br />

jede/r im helfenden Bereich Tätige konfrontiert<br />

ist, zu vereinbaren: in diesem Zertifikatkurs lernen sie<br />

das konzept der klientenzentierten gesprächsführung,<br />

deren anwendungsmöglichkeiten und grenzen sowie<br />

die wichtigsten Techniken dieser art gesprächsführung<br />

kennen.<br />

Seminarinhalt<br />

• „Ich habe ein Problem ...“ – Wer trägt dieVerantwortung<br />

für die Problemlösung? Zu rolle, stellung<br />

und aufgaben des Beratenden im Problemlösungs-<br />

prozess<br />

• „Probleme der Menschen sind wie Zwiebeln ...“ –<br />

Warum „Zuhören“ häufig wichtiger ist als „Reden“<br />

• „Echtheit“, „Akzeptanz“, „Empathie“ – die wesentlichen<br />

Merkmale des klientenzentrierten konzeptes<br />

• „Aber das ist doch ganz einfach ...“ – Typische<br />

Fehler im beratenden gespräch und deren Folgen<br />

• Die Stufen des Problemlösungsprozesses und die<br />

dazugehörigen Techniken im beratenden gespräch<br />

• Nicht-dirigistische Gesprächsführung – Erfarungen,<br />

Voraussetzungen und grenzen<br />

• Problemlösungsprozesse im Beratungsgespräch<br />

• Interventionsmöglichkeiten des Beraters im Gespräch<br />

• Hinterfragen, Konfrontieren, Bekräftigen – Möglichkeiten<br />

und Probleme bei der interaktion im Beratungsgespräch<br />

• Wie sehe ich mich, wie sieht mich der andere?<br />

– selbst- und Fremdwahrnehmung im Beratungsgespräch<br />

18.-19.10.12<br />

08.-09.11.12<br />

Jeweils 9-16 uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

dipl.-lehrer, soz. Päd.,<br />

Psychoprophylaxetrainer,<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

280,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

98 99<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

069/12


ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

II. Persönliche Kompetenzen<br />

– Potenziale, Methoden, Kommunikation<br />

- allgemeine kurse<br />

- Zertifikatskurse<br />

ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

Umgang mit schwierigen<br />

Mitmenschen<br />

Ihr Nutzen<br />

Ob kollege/in, kunde/in, Vorgesetzte/r oder im privaten<br />

Bereich – Querulanten kosten viel Zeit, Geld und Nerven.<br />

in diesem seminar lernen sie wirkungsvolle strategien<br />

im umgang mit schwierigen Mitmenschen kennen,<br />

so dass sich ihr alltäglicher stresspegel reduziert. Möglichkeiten,<br />

trotz äußerer angriffe innerlich ruhig zu bleiben,<br />

werden aufgezeigt und mit Taktiken der grenzsetzung<br />

kombiniert, so dass sie für angriffe und peinliche<br />

Momente gewappnet sind.<br />

Seminarinhalt<br />

• Konflikte mit schwierigen Zeitgenossen bereits<br />

im Vorfeld erkennen<br />

• Möglichkeiten die Situation zu beherrschen<br />

• Den Teufelskreis durchbrechen: Nicht auf das<br />

niveau des anderen begeben<br />

• Stressabbauende Motivationstechniken<br />

• Ihr Gegenüber spürt Ihre innere Stärke: wirksam<br />

grenzen setzen<br />

• Souveräne Vorbildfunktion: Ihr Stil beeinflusst die<br />

konfliktlösung<br />

• Wie baut sich Stress schnell wieder ab?<br />

• Übung am Beispiel eines Rollenspiels<br />

• Auch nonverbal Stärke, Mut und Selbstsicherheit<br />

signalisieren<br />

• Selbstreflexion:Wo ist mein eigener Anteil an der<br />

situation?<br />

• Schlagfertiges Reagieren<br />

• Übungsmöglichkeiten des Gelernten im Alltag<br />

29.02.-01.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Celina Schareck<br />

dozentin für kommunikation<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

100 101<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

075/12


ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

Seminar-Nr.:<br />

076/12<br />

20.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

dipl.-lehrer, soz. Päd.<br />

Psychoprophylaxetrainer<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Selbstmanagement und<br />

Stressbewältigung<br />

Ihr Nutzen<br />

die Praxis der soziale arbeit ist mit einer Vielzahl belastender<br />

Faktoren verbunden, die individuelle stressreaktionen<br />

auslösen können: Hektik und lärm, Zeitdruck<br />

und überforderungssituationen, aggressionen<br />

und erlebte Hilflosigkeit – mit zum Teil dramatischen<br />

Folgen für die psychische und physische gesundheit.<br />

das seminar zeigt ihnen Möglichkeiten auf, durch eine<br />

wirksame und effektive selbstorganisation unnötige<br />

stresssituationen zu vermeiden und unvermeidliche<br />

stresssituationen konstruktiv zu bewältigen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Stress – Wo er herkommt, warum er nützlich ist<br />

und warum er krank machen kann<br />

• Die Zeit managen – Möglichkeiten und<br />

grundregeln wirksamer selbstorganisation<br />

• Leistungsbewahrende Grenzen setzen – für mich<br />

und für meine Mitarbeiter/innen<br />

• „Aufschieberitis“ und andere „Krankheiten“:<br />

Organisatorische und persönliche Zeitfresser<br />

erkennen und ausmerzen – Freiräume organisieren<br />

und nutzen<br />

• Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben:<br />

leistung, Motivation und erfüllung im Beruf, Muße<br />

im Privatleben müssen kein Widerspruch sein<br />

• So kriegen Sie den Kopf wieder frei:Ab- und<br />

umschalten – entspannungstechniken im<br />

arbeitsalltag<br />

ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

Selbstorganisation und individuelle<br />

Arbeitstechniken<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar zeigt Möglichkeiten und Wege zu mehr<br />

Zeitsouveränität. sie lernen Möglichkeiten kennen,<br />

wie sie vorhandene Freiräume für eine individuelle<br />

arbeitsplanung konsequent nutzen können und tauschen<br />

erfahrungen für einen effektiven arbeitsstil aus.<br />

Seminarinhalt<br />

• Analyse – Mein Arbeitsstil und meine Zeitdiebe<br />

• Keine Zeit? – Prioritäten setzen und durchsetzen<br />

• Psychologische Zeitfallen und ihre Wirkung<br />

• Möglichkeiten und Grenzen der persönlichen<br />

Planung<br />

• Störfreie Zeiten organisieren<br />

• Zeitsparende Techniken der Informationsaufnahme<br />

und Verarbeitung<br />

• Unterstützung organisieren – Wer kann mir wie<br />

helfen?<br />

• Aktive Pausen – Einfache Entspannungstechniken<br />

nutzen<br />

102 103<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

077/12<br />

19.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

dipl.-lehrer, soz. Päd.<br />

Psychoprophylaxetrainer<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

Seminar-Nr.:<br />

078/12<br />

29.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

dipl.-Psychologin, syst. Beraterin<br />

Trainerin, dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Sicheres und überzeugendes<br />

Auftreten im Job –<br />

Selbstvertrauen stärken –<br />

Sicherheit im Beruf und Alltag<br />

Ihr Nutzen<br />

Blicke und gesten sagen manchmal mehr als Worte.<br />

Wie wirke ich auf andere? Was denken meine kollegen<br />

über mich? Fast jeder kennt diese Fragen und<br />

gerät so schnell in den Teufelskreis aus selbstzweifel<br />

und unsicherheit. Wer im Beruf erfolg haben möchte,<br />

braucht ein gesundes selbstwertgefühl - denn wer mit<br />

sich zufrieden ist sorgt für ein entspanntes arbeitsklima.<br />

Wenn sie andere überzeugen wollen, beginnen sie<br />

zu erst bei sich selbst.<br />

Seminarinhalt<br />

• Welche Sprache spricht mein Körper?<br />

• Wie kommuniziere ich?<br />

• Die eigene Körpersprache erkennen<br />

• Sicherheit in sich selbst finden und als<br />

Persönlichkeit auftreten<br />

• Kommunikationshaltungen erfassen, verstehen<br />

und einsetzen<br />

• Selbstreflexion und das Probieren von Schritten<br />

von Veränderung<br />

• authentischen Auftreten<br />

• Selbstbild – Fremdbild<br />

• Erfahren Sie, wie Sie sich selbst wahrnehmen und<br />

wie sie auf andere wirken<br />

ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

Einfach Entspannen –<br />

Eine Einführung in einfache<br />

Entspannungstechniken für den<br />

Alltag<br />

Ihr Nutzen<br />

Zu den Hauptproblemen, mit denen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in der sozialen arbeit allgemein und<br />

im Pflege – und Betreuungsbereich im Besonderen<br />

konfrontiert sind, gehören vor allem hohe psychische<br />

Belastungen. unter diesen Bedingungen fällt es häufig<br />

schwer, tatsächlich einmal abzuschalten. dies führt<br />

nicht selten zu einer gegenseitigen Verstärkung einzelner<br />

stressfaktoren. die Folge ist eine ungesunde<br />

dauerbelastung. dementsprechend problematisch ist<br />

auch die gesundheitliche situation der in diesen Bereichen<br />

Tätigen.<br />

unser Trainingskurs will einen Beitrag dazu leisten,<br />

dieser dauerbelastung etwas entgegen zu setzen. er<br />

zeigt einfache entspannungstechniken, die – sinnvoll in<br />

den arbeitsalltag integriert – einen Beitrag dazu leisten<br />

können, einzelne belastende Faktoren zu kompensieren<br />

und tatsächlich auch einmal abschalten zu<br />

können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wie Entspannungstechniken wirken, was sie können<br />

und was sie nicht können<br />

• Entspannung mit Musik<br />

• Übungen zum »Ruhig-werden«<br />

• Augen und Gesichtsentspannung<br />

• Verspannungen lösen<br />

• Reise durch den Körper<br />

Bringen sie bitte eine decke mit und ziehen sie<br />

bequeme kleidung an.<br />

104 105<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

079/12<br />

19.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

dipl.-lehrer, soz. Päd.<br />

Psychoprophylaxetrainer<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

Seminar-Nr.:<br />

080/12<br />

06.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Fallbesprechungen erfolgreich<br />

führen<br />

Ihr Nutzen<br />

das Führen von Fallbesprechungen ist eine aufgabe,<br />

der sich jede/r Mitarbeiter/in in einem Pflege- oder<br />

sozialberuf stellen muss. in dem seminar erhalten sie<br />

eine kurze und prägnante übersicht über die wichtigsten<br />

Theoriegrundlagen für eine Fallbesprechung.<br />

sie erfahren wie eine Fallbesprechung methodisch<br />

geschickt durchgeführt und mit der Pflegeplanung/<br />

Förderplanung verbunden wird. durch praktische demonstrationen<br />

erwerben sie eigene Fähigkeiten beim<br />

Führen von Fallbesprechungen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Theoriehintergrund für inhaltliche Orientierungen<br />

bei einer Fallbesprechung<br />

• Arten von Fallbesprechungen im Arbeitsalltag<br />

• Möglichkeiten für die Erfolgskontrolle bei einer<br />

Fallbesprechung<br />

• Aktivierung und Motivierung aller Beteiligten<br />

• Die ausführliche Fallbesprechung im Arbeitsteam<br />

• Die Kurzbesprechung eines Falls im Arbeitsprozess<br />

• Demonstration und Übung von Fallbesprechungen<br />

am Beispiel von klient/innen und Patient/innen<br />

• Die Kombination von Fallbesprechungen mit anderen<br />

Methoden und Techniken im arbeitsprozess<br />

ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

Das professionelle Führen von<br />

Gesprächen mit Alkoholiker/innen<br />

Ihr Nutzen<br />

die Hauptzielsetzung des trainingsorientierten seminars<br />

besteht darin, die kompetenz des in der sozialen<br />

arbeit (z. B. in der Pflege) Tätigen im Führen von<br />

gesprächen mit Hilfsbedürftigen weiterzuentwickeln.<br />

dabei wird besonders auf den umgang mit alkoholabhängigen<br />

und ehemals abhängigen Personen eingegangen.<br />

sie bekommen einen überblick über die Thematik.<br />

die Theorie wird wirksam an Praxisbeispielen veranschaulicht.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die Bedeutung der professionellen Gesprächsführung,<br />

unterscheidung von alltagsgesprächen<br />

• Die Entlastung der eigenen Person durch richtige<br />

gesprächsführung (ein Beitrag zur stressbewältigung)<br />

• Das Problem Alkoholismus,Theorie und Praxis<br />

• Kommunikationspsychologische Grundlagen für<br />

eine professionelle gesprächsführung<br />

• Das Eingehen auf den Charakter und die Problem<br />

situation bei alkoholkranken<br />

• Besonderheiten bei der Gesprächsführung mit<br />

alkoholkranken Personen<br />

• Hinweise für die Gesprächsführung in<br />

komplizierten situationen (hierzu können einige<br />

gesprächsmethoden geübt und für den einsatz in<br />

der eigenen arbeit diskutiert werden)<br />

106 107<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

081/12<br />

10.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

Seminar-Nr.:<br />

082/12<br />

18.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Umgang mit Belastung, Stress und<br />

Burn-out<br />

Ihr Nutzen<br />

sie erhalten einen differenzierten Theorieüberblick<br />

über die genannte Thematik. dabei wird Theorie und<br />

Praxis auf interessante art und Weise eng miteinander<br />

verbunden.<br />

durch praktikable übersichten (auch im seminarskript<br />

enthalten) wird es ihnen möglich, die eigenen Belastungen<br />

und ggf. Burn-out-erscheinungen selbst einzuschätzen.<br />

Wertvolle Hinweise für den umgang mit Belastungssituationen<br />

werden für sie eine echte Hilfe im eigenen<br />

selbstmanagement sein.<br />

Seminarinhalt<br />

• Belastungen im Alltag, typische Erscheinungsformen<br />

• Psychologische Grundlagen zum Verstehen von<br />

Belastungen und deren Bewältigung<br />

• Was ist Stress?<br />

• Was versteht man unter dem Burn-out-Syndrom?<br />

• Die Entwicklungsphasen des Burn-out-Syndroms<br />

• Burn-out durch Mobbing.Was ist Mobbing und wie<br />

entsteht es?<br />

• Hinweise zum richtigen Umgang mit Belastungen,<br />

stress und Burn-out (individuelle strategien,<br />

Hinweise für das leiten von Teams)<br />

ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

„Jetzt bin ich mal dran“ –<br />

Burn-out-Prophylaxe<br />

Ihr Nutzen<br />

„Burn-out“ ist nicht neu und auch nicht nur bei Mitarbeiter/innen<br />

in einrichtungen der sozialen arbeit anzutreffen.<br />

allerdings sind soziale Berufe in besonders<br />

starkem Maße von diesem Phänomen betroffen, spätestens<br />

seit dem erscheinen von Werner schmidbauers<br />

„Die hilflosen Helfer“ fast schon sprichwörtlich.<br />

Besonders problematisch ist dabei, dass Burn-out vor<br />

allem bei jenen Mitarbeiter/innen auftritt, die sich mit<br />

ihrem Beruf und ihrer aufgabe sehr stark identifizieren.<br />

Führt berufliches engagement im sozialen Bereich<br />

also zwangsläufig zu den psychischen und psychosomatischen<br />

Folgen, die mit dem „Burn-out-Syndrom“<br />

beschrieben werden?<br />

das seminar will helfen, einen konstruktiven umgang<br />

mit diesem Phänomen sowie mit den Belastungen zu<br />

erarbeiten, die als wesentliche Ursache für die „Burnout“-Symptomatik<br />

festzustellen sind.<br />

Seminarinhalt<br />

• „Burn-out“ Was ist das eigentlich? – Ein Versuch,<br />

Entstehung,Verlauf und Symptome des „Ausbrennens“<br />

zu beschreiben<br />

• Gibt es spezielle Persönlichkeitsfaktoren, die<br />

„Burn-out“ begünstigen?<br />

• Grenzen setzen und Grenzen akzeptieren –<br />

Von der Hilflosigkeit mancher Helfer<br />

• Prophylaxe und Prävention – Wie kann ich<br />

„Burn-out“ verhindern?<br />

108 109<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

083/12<br />

23.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

dipl.-lehrer, soz. Päd.<br />

Psychoprophylaxetrainer<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – POTenZiale, MeTHOden, kOMMunikaTiOn<br />

Seminar-Nr.:<br />

084/12<br />

08.11.12<br />

9-16 uhr<br />

Olaf Kops<br />

dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Gleichgewicht zwischen Gefühl und<br />

Vernunft – Emotionale Intelligenz in<br />

der Betreuungsarbeit<br />

Ihr Nutzen<br />

Ziel dieses seminars ist das oft erwähnte Thema<br />

„Emotionale Intelligenz“ transparent zu machen und<br />

zu erfahren wo die Berührungspunkte im beruflichen<br />

alltag liegen. Menschen reagieren bei Belastungen und<br />

in der zwischenmenschlichen Beziehung mit kollegen<br />

und den zu Betreuenden nach bestimmten Mustern,<br />

die auf viele erfahrungswerte und individuellen strukturen<br />

beruhen. diese Muster haben sich manifestiert,<br />

sind oft belastend und nicht immer kreativ. das spürt<br />

man spätestens dann, wenn zum Beispiel konflikte mit<br />

Teamkollegen bewältigt werden müssen oder zu betreuende<br />

Menschen Verhaltensgrenzen überschreiten.<br />

diesbezüglich vermittelt das seminar weiterhin anregungen<br />

sich „emotional intelligenter“ mit den Anforderungen<br />

auseinanderzusetzen, damit die eigenen<br />

emotionen im umgang mit schwierigen situationen<br />

besser verstanden und emotional ausgewogener gelöst<br />

werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die Wurzeln der emotionalen Intelligenz<br />

• Anatomie der Emotionen<br />

• Die eigenen Emotionen<br />

• Emotionales Handeln im Alltag<br />

• Emotionale Kommunikation<br />

Systemische Beratung und<br />

Familientherapie<br />

Ihr Nutzen<br />

die Blickrichtung ändern – überlebenshaltungen<br />

erkennen – das Potential und die ressourcen für<br />

schritte von Wachstum und Veränderung in Familien<br />

und systemen nutzen – das einsetzen, was fehlt –<br />

Zeit- und Qualitätsmanagement in die Aufmerksamkeit<br />

bringen – effizienz nachweisen<br />

dieser Zertifikatkurs dient der Basiswissensvermittlung<br />

systemischer Beratung. die Methoden systemischer<br />

arbeitsweisen werden vermittelt bzw. vertieft.<br />

Orientierungshilfen bei der unterscheidung, wann<br />

welche systemische Handlung zu welchem ergebnis<br />

geführt hat bzw. führen kann, wird für einsteiger/innen<br />

und Fortgeschrittene, die eine Vertiefung suchen, von<br />

besonderem interesse sein. die verschiedenen systemischen<br />

arbeitsweisen, die sich in den vergangenen<br />

Jahren im psychosozialen arbeitskontext, insbesondere<br />

in der Familienhilfe etabliert haben, kommen auf<br />

den Prüfstand der effizienz für die Familien selbst und<br />

für die Helfer/innen, die die arbeitstechniken und Methoden<br />

anwenden. Zu klären ist, was hat sich bewährt,<br />

wie wird das Bewährte gefestigt und welcher kleinste<br />

gemeinsame nenner ist zwischen verschiedenen systemischen<br />

richtungen und therapeutischen schulen<br />

erkennbar.<br />

Seminarinhalt<br />

ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – ZerTiFikaTskurse<br />

110<br />

1. Modul<br />

• Die Unterscheidung zwischen SPFH, systemischer<br />

Beratung und Familientherapie in psychosozialen<br />

arbeitskontexten<br />

• Die verschiedenen systemischen Richtungen und<br />

therapeutischen schulen<br />

• Neue Erkenntnisse, Erfahrungen,Austausch<br />

• Methode: Die praktische Arbeit mit dem<br />

Familienbrett<br />

111<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

090/12<br />

14.02.12<br />

12.03.12<br />

10.04.12<br />

15.05.12<br />

12.06.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

dipl.-Psychologin<br />

syst. Beraterin, Trainerin, dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

390,00 €<br />

(für nichtmitglieder des<br />

PariTÄTisCHen 429,00 €)<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung vor Ort<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

090/12<br />

2. Modul<br />

• Aufsuchende Systemische Beratung zur<br />

selbstwertstärkung<br />

• Die Familie und das unterstützende System auf<br />

einen Blick<br />

• Kommunikationshaltungen – Kongruenz – Signale –<br />

schutz<br />

• Methode: Das Lebenswegmodell<br />

3. Modul<br />

• Regeln im Verhalten, sowie Regeltransformationen<br />

• Werte und Normen, der „Geist“, der in der Familie<br />

herrscht<br />

• Die Mehrgenerationenperspektive – Genogramme,<br />

Familienblätter<br />

• Methode: Die Familientafel<br />

4. Modul<br />

• Lernschritte und Lernschrittchen, Dokumentation<br />

und Fallberichte<br />

• Selbstermächtigung und Stärkung der Fähigkeit<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

• Arbeitsschutz im psychosozialen Feld<br />

• Methode: Das Kaleidoskop und die Weisheitsdose<br />

nach V. satir<br />

5. Modul<br />

• Selbstfürsorge als Impuls für Veränderung<br />

• Wachstumsschritte begleiten<br />

• Die Effizienz der Arbeit aufzeigen<br />

• Methode: Die fünf Freiheiten<br />

Ausbildung zum/r Budgetberater/in<br />

Ihr Nutzen<br />

damit die umsetzung des Persönlichen Budgets für<br />

Menschen mit Behinderung in sachsen-anhalt unterstützt<br />

werden kann, bedarf es Menschen mit umfassenden<br />

kenntnissen zum Persönlichen Budget.<br />

deshalb spricht die seminarreihe interessierte an,<br />

die Menschen mit Behinderung, potentielle Budgetnehmer<br />

und ihre angehörigen zum system der Hilfen<br />

und zu den regelungen zum Persönlichen Budget in<br />

sachsen-anhalt umfassend beraten und unterstützen<br />

möchten.<br />

in mehreren Modulen werden daher umfangreiche<br />

kenntnisse zum Persönlichen Budget vermittelt. so<br />

werden neben den rechtlichen grundlagen vor allem<br />

die Förderung der Beratungskompetenz im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Sozialrechtliche Grundlagen des Persönlichen<br />

Budgets<br />

• Persönliche Assistenz,Arbeitsgebermodell und<br />

antragspraxis<br />

• UN-Konvention und Das System der Hilfen<br />

• Regelungen zum Persönlichen Budget in<br />

sachsen-anhalt<br />

• Persönliches Budget und die Teilhabe am<br />

arbeitsleben<br />

• Beratungskompetenz und Kommunikation<br />

• Praktische Umsetzung des Persönlichen Budgets<br />

ii. PersÖnliCHe kOMPeTenZen – ZerTiFikaTskurse<br />

112 113<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

091/12<br />

16.04.12<br />

25.04.12<br />

02.05.12<br />

07.05.12<br />

14.05.12<br />

jeweils 9:30-17 uhr<br />

Manuela Willig<br />

Berit Blesinger<br />

Celina Schareck<br />

Heiko Schütz<br />

Jutta Beiersdorf<br />

u.a.<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

425,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen<br />

III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen<br />

- allgemeine kurse<br />

- Zertifikatskurse<br />

Ihr Nutzen<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Ein abenteuerpädagogischer Tag<br />

im Seilgarten<br />

• erleben des Abenteuers als Bildungskategorie im<br />

Medium seilgarten (eigenerfahrungen),<br />

• erlernen der Dreier-Sicherungskette im<br />

pädagogischen seilgarten<br />

• erfassen der pädagogischen Kerne verschiedener<br />

stationen<br />

• erfahren von (An-)Leitungskompetenzen,<br />

• ausprobieren von Ausdrucksgestalten für intensive<br />

(grenz-)erlebnisse,<br />

• kennen lernen von Reflexionstechniken und<br />

Transfer in das eigene Feld/alltag,<br />

• durchlaufen und bewusst machen von Wirkungen<br />

eigener gruppenprozesse<br />

Seminarinhalt<br />

das arrangement von unterschiedlichen Programmbestandteilen<br />

wie vertrauensbildende übungen und<br />

spiele, Problemlösungs- und kooperationsaktivitäten,<br />

niedrige und hohe abenteuersituationen im Hochseilgarten<br />

fördern die schnelle entwicklung von gruppenprozessen.<br />

die reflexion und Verarbeitung der<br />

aktivitäten ermöglichen eine realistische einschätzung<br />

der eigenen Person, ihrer rolle und Verhaltensweisen.<br />

damit werden Chancen zur persönlichen und kollektiven<br />

entwicklung und Veränderung eröffnet.<br />

Theoretische Zusammenhänge des erfahrungsorientierten<br />

lernkonzepts sind gegenstand der Veranstaltung<br />

ebenfalls ein Theorie-Praxis-Bezug hinsichtlich<br />

der Themen Vertrauen und Verantwortung, kooperation,<br />

kommunikation und spaß. durch eine pädagogische<br />

und spielerische inszenierung von krisenhaften<br />

situationen kann sich die wichtige kategorie der Bewährung<br />

und des „fähig Seins“ entfalten.<br />

114 115<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

095/12<br />

Auf Anfrage<br />

Veit Urban<br />

seilgartentrainer<br />

Schloss und Gut Quetz<br />

Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />

geschwister-scholl-str. 25<br />

06788 Quetzdölsdorf<br />

siehe seite 266-267<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen<br />

+ Verpflegung vor Ort)<br />

6 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

096/12<br />

16.02.12<br />

9-16 uhr<br />

Olaf Kops<br />

dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Umgang mit Aggressivität in der<br />

Arbeit mit psychisch Kranken und<br />

Menschen mit seelischer<br />

Behinderung<br />

Ihr Nutzen<br />

Jede/r Mitarbeiter/in hat in Bezug auf Verhaltensauffälligkeiten<br />

eine individuelle sichtweise und auch andere<br />

Wahrnehmung. Wenn wir über das Verhalten von<br />

Menschen einer speziellen Personengruppe sprechen<br />

die psychisch krank sind oder eine seelische Behinderung<br />

haben, kann nicht außer acht gelassen werden,<br />

dass jede menschliche lebensäußerung auch in einem<br />

individuellen gesamtkontext steht und auch nur in<br />

seiner ganzheitlichkeit verstanden werden sollte.<br />

auch wenn es sich um Verhalten handelt, welches uns<br />

zwanghaft bzw. bedrohlich erscheint oder als selbst-<br />

bzw. Fremdaggressionen auftritt. diese Fortbildung<br />

versucht hier einen ganzheitlichen Blick zu verdeutlichen<br />

und umgangskonzepte zu besprechen.<br />

Ziel ist es, hier etwas mehr sicherheit im umgang mit<br />

auffälligem Verhalten zu bekommen, aber auch tragfähige<br />

umgangskonzepte für den alltag zu diskutieren.<br />

Seminarinhalt<br />

• WennVerhalten auffällt – Situation von Betreuern<br />

• Lebenssituation von Menschen mit psychiatrischen<br />

auffälligkeiten<br />

• Systemische Betrachtung von grenzüberschreitendem<br />

Verhalten<br />

• Erörterung und Entwicklung von neuen<br />

Herangehensweisen im Betreuungsalltag<br />

• Prävention, Deeskalation und Intervention in<br />

spannungssituationen<br />

• Ein tragfähiges Umgangskonzept als Methode zu<br />

einem angemessenen umgang<br />

Professioneller Umgang mit sexuell<br />

grenzüberschreitendem Verhalten<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

Ihr Nutzen<br />

der umgang mit diesem Thema gestaltet sich in<br />

Jugendhilfe, schule und privaten kontexten nach wie<br />

vor sehr schwierig. dies liegt u. a. an vorhandene<br />

eigene Wertekategorien, an nicht ausreichendem<br />

Fachwissen oder an ungenügend vorhandenen regeln<br />

und ablaufplänen in institutionen. Oft begleitet die<br />

Hoffnung, dass „bei uns ja nichts passieren wird“, das<br />

Tagesgeschäft.<br />

im rahmen des seminars werden ihnen praktischeinsetzbare<br />

Handlungskompetenzen für den pädagogisch-sozialarbeiterischen<br />

alltag vermittelt. Ziel ist<br />

es, die oft mit dem Thema verbundene Ohnmacht<br />

und Hilflosigkeit in klarheit und aktive professionelle<br />

kompetenz zu verwandeln. dabei werden verschiedene<br />

psychosoziale arbeitskontexte angeschaut, bzw.<br />

der Focus auf die arbeitsfelder der Teilnehmenden<br />

gerichtet. das Tagesseminar ist so aufgebaut, dass bei<br />

interesse spezifische aufbaumodule möglich sind.<br />

Seminarinhalt<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

• Kurzer Theorieinput und -abgleich zum Thema<br />

(definition, recht,…)<br />

• Täterverhalten<br />

• Grenzüberschreitendes Verhalten vs.<br />

grenzen setzen<br />

• Eigene Grenzen mit dem Thema<br />

• Institutionelle Rahmenbedingungen zum Thema<br />

(regeln, Präventionsarbeit, Fortbildungen,<br />

ablaufpläne bei Vorkommnissen,…)<br />

• Praktische Übungen für die Arbeit mit dem Thema<br />

im alltag<br />

• Erarbeitung des eigenen survival kit<br />

116 117<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

097/12<br />

14.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Hendrik Möser<br />

dipl. Päd. system. supervisor (sg)<br />

system. Familientherapeut (sg)<br />

system. kinder- und<br />

Jugendlichentherapeut (sg)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

098/12<br />

27.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

dipl.-Psychologin<br />

syst. Beraterin<br />

Trainerin, dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Elterngespräche sicher und<br />

kompetent führen<br />

Ihr Nutzen<br />

Wie fühlt es sich an, hinter eltern zu stehen, die das<br />

Beste für ihre kinder tun wollen? die innere Haltung<br />

des Gesprächsführers mit Eltern kann die sein: „Mit<br />

den Eltern für das Kind!“ Die systemische Sicht ermöglicht<br />

den Blick in das so-geworden-sein von eltern,<br />

die ihr Handeln rückwärts ausrichten, weil sie<br />

ihre eigenen Verhaltensmuster, die sie in der Familie<br />

gelernt haben, oft unreflektiert weiter geben. sie halten<br />

an regeln fest, die vor mehr als einer generation<br />

gültig waren und heute zu überprüfen sind. regeln im<br />

Verhalten sind erkennbar an Worten wie „Ich muss<br />

immer…!“ oder „Ich darf nie...!“. Die heutige Elterngeneration<br />

trifft auf eine nachfolgende kinder- und<br />

Jugendlichengeneration, die sich ihrer selbst und ihren<br />

Wünschen anders gegenübersieht als ihre Vorfahren.<br />

in elterngesprächen geht es um das empowerment,<br />

um die stärkung der eltern, die neu und anders herausgefordert<br />

sind, mit den wachsenden aufgaben fertig<br />

zu werden, die eine anspruchsvolle nachwachsende<br />

generation hervorbringt.<br />

Seminarinhalt<br />

• Gesprächführung – Gesprächshaltung im<br />

elterngespräch – Fallen und lernchancen<br />

• Regeln,Werte und Normen in Familien<br />

• Mit den Eltern für das Kind/die Kinder!<br />

• Empowerment – Stärkung der Eltern<br />

• Praxisbeispiele wie die Anliegen der Eltern<br />

selbstwert stärkend von Familienhelfern<br />

aufgegriffen und kommuniziert werden<br />

• Supervisonsanteile zu Praxisbeispielen können<br />

Bestandteil der Fortbildung sein<br />

Persönlichkeitsstörungen – Was<br />

versteckt sich dahinter? Umgang<br />

mit Betroffenen<br />

Persönlichkeit – abnorme Persönlichkeit?!<br />

Charakter – Charakterneurose?!<br />

Was heißt das?<br />

Ihr Nutzen<br />

Manche Menschen fallen im alltag durch die starke<br />

ausprägung einzelner Charakterzüge auf. sie sind ordentlicher,<br />

besorgter oder fröhlicher, als der „Durchschnittsmensch“.<br />

die Teilnehmer/innen erhalten einen einblick in Persönlichkeitsstörungen<br />

und Kenntnis, wann eine „Störung“<br />

anfängt, welche Assoziationen sich ergeben und<br />

wie sie im alltag Betroffenen begegnen (können). des<br />

Weiteren werden Behandlungsstrategien, Pflege und<br />

umgang mit Betroffenen erörtert.<br />

Seminarinhalt<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Persönlichkeitsstörungen und deren häufige Verknüpfung<br />

mit anderen psychischen oder psychosomatischen<br />

störungen<br />

• Depressive Persönlichkeit<br />

• Narzisstische Persönlichkeit<br />

• Borderline-Persönlichkeit u. a.<br />

118 119<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

099/12<br />

21.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Christiane Wagener<br />

krankenschwester<br />

dipl.-Med. Pädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

100/12<br />

08.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Lucian Brodzinska<br />

Psychotherapeut HPg<br />

suchttherapeut, supervisor<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Sucht und ihre gefährdende Vielfalt<br />

Ihr Nutzen<br />

suchterkrankungen und abhängigkeiten in verschiedensten<br />

ausprägungen gefährden den Menschen und<br />

seine entwicklung. Viele stoffliche süchte z. B. drogen<br />

und alkohol, aber auch nichtstoffliche süchte z.<br />

B. spielsucht oder Magersucht, lassen den Menschen<br />

krank werden und nehmen ihm die Möglichkeit, sein<br />

leben selbstbestimmt zu entwickeln, da die sucht die<br />

Führung übernimmt. in diesem seminar lernen sie<br />

verschiedene Formen und auswirkungen von suchterkrankungen<br />

kennen und wie sie sie frühzeitig erkennen<br />

und gesundheitsfördernde Maßnahmen ergreifen<br />

können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Unterschied zwischen Sucht,Abhängigkeit,<br />

Missbrauch, gefährdung<br />

• Beschreibung folgender Suchterkrankungen:<br />

- alkohol und drogen, Magersucht, Bulimie, esssucht,<br />

spielsucht, internet, sexsucht<br />

• Auswirkungen, Langzeitschädigung, Risiken und<br />

nebenwirkungen<br />

• Früherkennung und neurobiologische Erkenntnisse<br />

• Gegenmaßnahmen und Hilfsmöglichkeiten<br />

Jugendhilfe und Aufsichtspflicht –<br />

Vorbereitung und Durchführung<br />

von Ferienfahrten<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar widmet sich den rechtlichen grundlagen<br />

zur Problematik aufsichtspflicht und aufsichtspflichtverletzungen.<br />

Hinsichtlich der Haftung geht es dabei<br />

in erster linie um effektive Maßnahmen zur Haftungsvermeidung<br />

(Prävention).<br />

im zweiten Teil des seminars werden die erworbenen<br />

kenntnisse auf einem speziellen Feld der Jugendarbeit<br />

angewandt: der Vorbereitung und durchführung von<br />

Ferienfahrten.<br />

Seminarinhalt<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Rechtliche Grundlagen zur Aufsichtspflicht,<br />

§ 823 BGB<br />

• Aufsichtspflicht als Inhalt der elterlichen Sorge,<br />

delegierungsmöglichkeiten<br />

• Umfang und Grenzen der Aufsichtspflicht,<br />

einzelfallbezogene kriterien der aufsichtspflicht<br />

• Haftung wegen Verletzung der Aufsichtspflicht,<br />

rechtsprechung<br />

• Präventive Maßnahmen zur Haftungsvermeidung<br />

• Kenntnis relevanter gesetzlicher und<br />

arbeitsrechtlicher Vorschriften<br />

Aufsichtspflicht bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung von Ferienfreizeiten<br />

• Einbeziehung der Sorgeberechtigten, notwendige<br />

erlaubnisse und genehmigungen, elternbrief<br />

• Vereinbarung von Regeln mit den Teilnehmer/innen,<br />

Jugendschutzgesetz u. a. Vorschriften<br />

• Anforderungen an Kenntnisse, Fähigkeiten und<br />

Zusammensetzung des Betreuerteams<br />

• Gemeinsame Erarbeitung einer Checkliste zur<br />

Vorbereitung von Ferienfahrten<br />

120 121<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

101/12<br />

21.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

102/12<br />

17.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

dipl.-Psychologin<br />

syst. Beraterin<br />

Trainerin, dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Resilienz in der pädagogischen<br />

Arbeit bei Kindern und Jugendlichen<br />

erkennen und fördern<br />

Ihr Nutzen<br />

Woher kommt resilienz – die eigenschaft sich selbst<br />

wieder ins gleichgewicht zu bringen – und kann diese<br />

trotz widriger umstände erworben, erlernt werden?<br />

eine große anzahl von kindern wird heute mit unsicherheiten,<br />

Belastungen und schwierigen lebensbedingungen<br />

konfrontiert. diese kinder haben eltern,<br />

die wiederrum kinder ihrer eltern sind.<br />

ein Blick in die Mehrgenerationenperspektive zeigt,<br />

wie das system Familie über generationen funktioniert<br />

und die heutige Familie beeinflusst. Welche Möglichkeiten<br />

gibt es, Veränderungen zu wagen und einen<br />

neuen Weg zu gehen sowie die Fähigkeit von Menschen<br />

im system Familie zu fördern, erfolgreich mit<br />

belastenden situationen (z. B. Misserfolgen, unglücken,<br />

notsituationen, traumatischen erfahrungen, risikosituationen<br />

u. a.) umzugehen?<br />

nach dem systemisch wachstumsorientierten ansatz,<br />

ist Veränderung zu jedem Zeitpunkt möglich. das wird<br />

daran deutlich, dass selbst kinder aus Hochrisikofamilien<br />

zu kompetenten, leistungsfähigen und stabilen Persönlichkeiten<br />

heranwachsen können. Herauszufinden<br />

ist, was ihnen dabei hilft und wie Begleitung aussehen<br />

kann?<br />

Seminarinhalt<br />

• Entstehung und Beeinflussung von Resilienz<br />

• Erkennen der eigenen Handlungsmöglichkeiten -<br />

resilienzförderung, Begleitung zum entstehen von<br />

resilienz<br />

• Methoden zur Arbeit im System Familie<br />

• Pädagogische Arbeit und Resilienz<br />

Umgang mit Menschen mit<br />

seelischer Behinderung<br />

Ihr Nutzen<br />

• Durch die Veranschaulichung der Theorie anhand<br />

von Beispielen erhalten sie einen praxiswirksamen<br />

einblick in die Thematik<br />

• Differenzierte Methoden und Techniken zur<br />

gesprächsführung und zum umgang mit seelisch<br />

behinderten Menschen lassen sich schnell in der<br />

eigenen arbeit anwenden<br />

• Durch das Umsetzen solcher Hinweise wird es<br />

ihnen möglich, wesentliche eigene stressfaktoren<br />

im arbeitsalltag abzubauen<br />

Seminarinhalt<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

• Wesen von seelischen Behinderungen unter dem<br />

aspekt psychischer gesundheit und psychischer<br />

krankheit<br />

• Bedingungen und Ursachen für das Entstehen<br />

seelischer Behinderungen<br />

• Bedeutung zielorientierten Handelns und eine<br />

erklärung von störungen im Handlungsablauf bei<br />

Menschen mit seelischer Behinderung<br />

• Umgang mit aggressiven, antriebsarmen und<br />

depressiven, schizophrenen und weiteren<br />

störungen im arbeitsalltag der Pflege und im<br />

sozialbereich<br />

• Wichtige Gesprächs- und Verhaltensweisen für<br />

den umgang mit seelisch behinderten<br />

klient/innen/Patient/innen<br />

• Vorschläge für die Förderplanung (Pflegeplanung)<br />

mit diskussion<br />

122<br />

Arbeitsweise<br />

Plenum, diskussion, praxisnah, lebendig, Methoden,<br />

anwendung und austausch<br />

123<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

103/12<br />

20.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

104/12<br />

03.-04.09.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

dipl.-Psychologin<br />

syst. Therapeutin<br />

Trainerin, dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Störungsbilder im Kindes- und<br />

Jugendalter vor dem Hintergrund<br />

entwicklungspsychologischer und<br />

familiendynamischer Besonderheiten<br />

Ihr Nutzen<br />

nach diesem seminar werden sie über kenntnisse von<br />

störungsbildern im sozialen kontext verfügen. die seminarinhalte<br />

werden ihnen helfen, erklärungsmuster<br />

für soziale Probleme und damit (neue) interventionen<br />

und Handlungsmodelle im Umgang mit „schwierigen<br />

Kindern und Jugendlichen“ zu finden.<br />

Seminarinhalt<br />

Tag 1<br />

• Übersicht und Erläuterungen von Störungsbildern<br />

im kindes- und Jugendalter<br />

• Entstehung von Störungsbildern unter systemischer<br />

Betrachtung und klinischer erfahrung<br />

• Umgang mit auffälligen Kindern und Jugendlichen<br />

(eigene und fremde Handlungsräume erkennen)<br />

Tag 2<br />

• Entwicklungspsychologische Besonderheiten im<br />

kindes- und Jugendalter (entwicklungsschritte,<br />

abweichungen, krankheitstitel, krankheitswert)<br />

• Kindertypen (Erkennen und Handlungsentwürfe)<br />

• Grundsteine für die Arbeit mit Kindern und<br />

Familien<br />

Formen der Seminararbeit<br />

• Plenum,Vortrag, Diskussion<br />

• Methodentraining (Diagnostik, Beobachtung,<br />

Beschreibung, erklärung)<br />

• Erfahrungen der Teilnehmenden<br />

Ängste, Depressionen und<br />

Posttraumatische Belastungsstörungen<br />

Ihr Nutzen<br />

• Sie erfahren, wie die Thematik aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln gesehen werden kann, einerseits<br />

unter dem aspekt eigener erfahrungen, z. B. unter<br />

dem aspekt von stress, andererseits im umgang<br />

mit klienten/Patienten/innen, die unter den<br />

betreffenden störungen leiden.<br />

• Somit werden Sie vor allem durch die Besprechung<br />

von Methoden und Techniken im umgang mit den<br />

störungen ihre Methodenkompetenz weiterentwickeln<br />

können und damit viel für den stressabbau<br />

im eigenen arbeitsalltag erfahren.<br />

Seminarinhalt<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

• Darstellung der Problematik an charakteristischen<br />

Beispielen<br />

• Angst als wichtige Schutzreaktion des Organismus<br />

• Kurzer Abriss zu den biologischen Grundlagen von<br />

angst<br />

• Ängste in Form psychisch gestörten Verhaltens<br />

an Beispielen wie Panik, Phobien und weiteren<br />

angststörungen<br />

• Ängste und Stressreaktionen, Entstehung und<br />

Bewältigung im alltag<br />

• Ängste und Depressionen,Wesen, Unterschiede<br />

und Zusammenhänge<br />

• Belastungen und posttraumatische Belastungsstörungen<br />

bei klienten/innen und im eigenen<br />

Berufsalltag<br />

• Erfolgversprechende Methoden,Techniken und<br />

Therapieansätze beim umgang mit den genannten<br />

störungen<br />

124 125<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

105/12<br />

05.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

106/12<br />

08.-09.10.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

dipl.-Psychologin, syst. Beraterin<br />

Trainerin, dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Arbeit mit Gruppen im ambulanten<br />

und stationären Kontext –<br />

systemisch wachstumsorientiert<br />

Ihr Nutzen<br />

Folgende situation passiert oft über nacht: sie müssen<br />

von jetzt auf gleich eine gruppe übernehmen. Z. B. in<br />

der einrichtung fällt die Psychologin aus und sie müssen<br />

einen geplanten Gruppentermin übernehmen; der<br />

Fachlehrer fällt aus und eine gruppe Jugendlicher soll<br />

für zwei stunden beschäftigt werden… sie stehen vor<br />

einer aufgabe, die eine Herausforderung für sie darstellt.<br />

in der gruppe gibt es krankheitswerte, krankheitstitel,<br />

die ihnen bekannt sind. es gibt Menschen, die<br />

haben auf nichts lust, Menschen, die alles schwarz malen<br />

oder hyperaktiv sind. Was machen sie mit gefühlen<br />

von angst, Panik, Betrübnis, Besorgnis, Frustration, Wut,<br />

Trauer, Freude?<br />

Ziel des 2-tägigen Seminars:<br />

• selbstwertstärkung<br />

• kommunikation<br />

• Wahrnehmungsschulung<br />

• die Begegnung von Mensch zu Mensch auf<br />

augenebene<br />

• empowerment erleben<br />

Seminarinhalt<br />

Lust auf Sprache:<br />

Sprachentwicklung und -förderung<br />

Ihr Nutzen<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

sprache ist der schlüssel zur Welt. sie ist für unsere<br />

kommunikation und unser Zusammenleben von großer<br />

Bedeutung. Mit Hilfe der sprache tauschen wir<br />

unsere gedanken, gefühle, erfahrungen aus und eignen<br />

uns die Welt an.<br />

in den neurowissenschaften ist von Zeitfenstern<br />

die rede. ein solches Zeitfenster gibt es auch für die<br />

sprache. so werden die ersten vier lebensjahre als<br />

die entscheidende Zeit für die sprachentwicklung des<br />

kindes betrachtet.<br />

sprachentwicklung beginnt aber nicht erst mit dem<br />

ersten gesprochenen Wort, sondern mit der geburt.<br />

sinnbildlich kann man sich diesen Prozess wie einen<br />

Baum vorstellen: Wie ein Baum größer wird und sich<br />

mehr und mehr verzweigt, so werden das kindliche<br />

sprachverständnis und sein ausdrucksvermögen umfassender.<br />

diese Fortbildung gibt anregungen und theoretische<br />

Hilfestellung rund um das Thema sprachentwicklung-<br />

und Förderung in der kita.<br />

Ziel dieser Fortbildung ist es, den erzieher/innen ihr<br />

Handeln und ihren umgang mit der eigenen sprache<br />

gegenüber den kindern bewusst zu machen und ihnen<br />

neue ideen zu liefern, das vorhandene repertoire zu<br />

vervollständigen und/oder zu erweitern.<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

107/12<br />

• Der Notfallkoffer: Was brauche ich für die Arbeit<br />

mit gruppen?<br />

• Das Schlimmste was passieren kann<br />

Seminarinhalt<br />

• Umgang mit Gefühlen in der Gruppe<br />

• Selbstwertstärkung, Empowerment erleben:<br />

• Was bedeutet Sprache für uns?<br />

selbstermächtigung<br />

• Wie vollzieht sich der Spracherwerb? –<br />

• A cup of confidence: Hoffnung sähen<br />

Meilensteine der sprachentwicklung<br />

• Methoden für Gruppenarbeit<br />

• Welchen Einfluss habe ich als Erzieher auf den<br />

erwerb der sprache?<br />

• Wie kann die Sprache eines Kindes in seinem Alltag<br />

gefördert werden?<br />

126 127<br />

10.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Daniela Bremmel<br />

sozialwissenschaftlerin<br />

dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

108/12<br />

13.11.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist; Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Rechtsfragen in der Arbeit mit<br />

psychisch kranken Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

Mitarbeiter/innen in einrichtungen für psychisch kranke<br />

Menschen werden in ihrer täglichen arbeit mit<br />

einer Vielzahl von rechtsfragen konfrontiert, die aus<br />

unterschiedlichen rechtsgebieten stammen.<br />

im seminar wird ein überblick über diese Vorschriften<br />

gegeben und anhand von Fallbeispielen deren praktische<br />

Bedeutung erläutert.<br />

Beispiele aus dem beruflichen alltag der seminarteilnehmer/innen<br />

sind ausdrücklich erwünscht und sollten<br />

vorab an Patricia richter (prichter@paritaet-lsa.de)<br />

übermittelt werden.<br />

Seminarinhalt<br />

Grundlagen des Haftungs- und Betreuungsrechts<br />

• Bedeutung der Grundrechte (z. B. Freiheitsrecht) in<br />

der arbeit mit psychisch kranken<br />

• Rechtsstellung von Menschen, die unter gesetzlicher<br />

Betreuung stehen<br />

• Aufgaben des gesetzlichen Betreuers<br />

• Grundlagen des Haftungsrechts<br />

Aktuelle Rechtsfragen<br />

• Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen,<br />

unterbringung<br />

• Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung<br />

• Leistungen der Behandlungspflege (z. B. s. c.<br />

injektionen) in einrichtungen, aktuelle<br />

rechtsprechung<br />

• Berufliche Schweigepflicht und Datenschutz<br />

• Sozialrechtliche Ansprüche (System der<br />

grundsicherungen, Pflegeleistungen)<br />

Umgang und Begleitung bei Tod,<br />

Trauer und Verlust in der Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

Ihr Nutzen<br />

Wenn die großeltern alt werden. Wenn das Haustier<br />

eingeschläfert werden muss. Wenn geschwister<br />

schwer krank sind. Wenn ein umzug stattfindet. Wenn<br />

ein elternteil stirbt. Wie gehen kinder mit dem Thema<br />

Trauer, Tod und Verlust um und wie verhalten sich Helfer,<br />

angehörige, was passiert im system Familie?<br />

Seminarinhalt<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – allgeMeine kurse<br />

• Der gesellschaftliche Umgang mit Trauer und Verlust<br />

• Wie gehen Kinder und Jugendlichen mit Trauer und<br />

Verlust um?<br />

• Was passiert im Fall einesVerlustes?<br />

• Wie reagieren Kinder und Jugendliche? Signale die<br />

kinder und Jugendliche aussenden<br />

• Phasen vonVeränderung bei Trauer undVerlust in<br />

der kindlichen entwicklung<br />

• Wie gehen Begleitperson mit den Kindern und<br />

diesem Thema um?<br />

• Wohin mit den Gefühlen? Auswirkung von Unterdrückung<br />

von gefühlen bei Trauer und Verlust<br />

• Resilienz – Stärkung der Kinder, bei Trauer und<br />

Verlust<br />

128 129<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

109/12<br />

20.11.12<br />

9-16 uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

dipl.-Psychologin<br />

syst. Beraterin, Trainerin, dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

342/11<br />

„Fit sein zwischen Systemen –<br />

Pädagog/innen stärken“<br />

Schulerfolg sichern durch zielgerichtetes,<br />

multiprofessionelles Handeln<br />

Tandemfortbildung für lehrkräfte und<br />

schulsozialpädagogen/innen<br />

Ihr Nutzen<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

342/11<br />

14.-15.10.11<br />

die Teilnehmenden erhalten umfangreiches Wissen<br />

PARITÄTISCHES<br />

04.-05.11.11<br />

02.-03.12.11<br />

20.-21.01.12<br />

04.02.12<br />

17.-18.02.12<br />

16.-17.03.12<br />

27.-28.04.12<br />

12.05.12<br />

01.-02.06.12<br />

jeweils 09:00 – 16:45 uhr<br />

Referenten:<br />

Katrin Hinne<br />

dipl. Pädagogin, Coach, supervisorin,<br />

system- und Familientherapeutin<br />

Dr. Steffen Uhlig<br />

Päd., dozent, Coach, supervisor,<br />

Outdoor-lehr-Trainer<br />

Michael Völker<br />

supervisor, Organisationsberater,<br />

nlP-Master<br />

Heliane Schnelle<br />

Dipl. Soz. Päd.; Päd., Coach,<br />

supervisorin,<br />

Familientherapie/ lehrtherapeutin<br />

Kerstin Kleier<br />

dipl. Heil- Päd., system. Beraterin,<br />

lernen und lehren verspricht erfolgreich zu sein, wenn<br />

verschiedene (Bildungs-) Partner gemeinsam agieren.<br />

immer mehr schüler/innen brauchen unterstützung.<br />

lehrkräfte können die Bedarfe der kinder und Jugendlichen<br />

allein nicht mehr bearbeiten. Hier sind Handlungsansätze<br />

für multiprofessionelles arbeiten gefragt.<br />

kooperative Teams an schulen können gemeinsam<br />

diese aufgabe angehen. auch schulsozialarbeit gelingt<br />

vor allem in der kooperation mit lehrer/innen. die<br />

entwicklung von Handlungsansätzen in der schule im<br />

umgang mit schüler/innen, die der unterstützung im<br />

(Zusammen-) lernen und leben bedürfen, geht einher<br />

mit der entwicklung von schulkonzepten, schulprogrammen<br />

und neuen Herangehensweisen von allen gestaltenden<br />

im schulalltag. in dieser Fortbildung werden<br />

diese Themen aufgegriffen, die vor allem die kooperation<br />

von lehrkräften und schulsozialpädagog/innen im<br />

system schule aber auch angrenzenden systemen (Familie,<br />

gemeinwesen) beinhalten.<br />

Wie gelingt das Zusammenspiel dieser zwei Berufsgruppen?<br />

Welche konzeptionellen ideen können den schul-<br />

zu theoretischen und praktischen, methodischen und<br />

konzeptionellen grundlagen der arbeit zwischen unterschiedlichen<br />

systemen. sie werden ein eigenes<br />

selbstverständnis der verschiedenen beruf-lichen rollen<br />

erarbeiten und reflektieren die spezifischen Besonderheiten<br />

im gefüge schule – Jugendhilfe.<br />

Jedes Tandem entwickelt und konzipiert im kursverlauf<br />

ein gemeinsames Praxisprojekt. die seminare sind<br />

handlungsorientiert angelegt und beziehen sich auf die<br />

arbeitsbereiche schule als gesamtsystem, schulklasse<br />

und einzelfall.<br />

die erweiterung der Methodenkompetenz und interventionstechniken,<br />

der entwicklung einer allparteilichen/nützlichen/pädagogischen<br />

Haltung im kontext<br />

von systemübergreifenden arbeitsfeldern (schule –<br />

Jugendhilfe – eltern – schulisches umfeld) stehen im<br />

Vordergrund. des Weiteren werden soziale Vernetzung<br />

sowie Organisationsentwicklung im schulischen umfeld<br />

und Möglichkeiten und grenzen von kooperation<br />

ausreichend betrachtet.<br />

Seminarinhalt<br />

€<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

lisa Halle<br />

siehe seite 260-261<br />

Ohne Teilnahmegebühr -<br />

Förderung aus Landesmitteln<br />

35 €/pro Person (seminarunterlagen<br />

und Materialkosten)<br />

10. september 2011<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

LISA-Nr.: 11l341008-01-010<br />

system. Familien-therapeutin i.a.<br />

Kerstin Riecke<br />

dipl. soz. Päd., system. Beraterin i.a.<br />

Heike Uhlig<br />

lehrkraft<br />

N. N.<br />

(schulfachliche/r referent/in)<br />

N. N.<br />

(schulleiter/in oder lehrkraft)<br />

130<br />

alltag zu einem gelingenden, die entwicklung von kindern<br />

befördernden rahmen werden lassen? Wie kann<br />

die entwicklung der schulkultur durch externe ressourcen<br />

unterstützt werden? Was können die Berufsgruppen<br />

voneinander lernen? Welche Methoden eignen<br />

sich für die arbeit in schulklassen und in der arbeit mit<br />

eltern, mit einzelnen oder im lehrer/innen-Team? Wie<br />

kann sich die schule das gemeinwesen zu nutze machen<br />

und das gemeinwesen von der schule profitieren?<br />

der kurs wird als Tandemfortbildung durchgeführt, d. h.<br />

eine lehrkraft und ein/e schulsozialpädagoge/in möglichst<br />

der gleichen schule, bilden jeweils ein Tandem.<br />

einzelne Teilnehmende, die ohne Tandempartner/in sind,<br />

können sich ebenfalls anmelden – wir unterstützen bei<br />

der „Partnersuche“.<br />

der kurs gliedert sich in 8 Module mit 16 seminartagen<br />

unter den thematischen schwerpunkten:<br />

• Berufsbilder/-identitäten von Lehrer/innen und<br />

schulsozialpädagog/innen<br />

• Präsentation und Moderation – Methoden und<br />

selbstverständnis<br />

• Schule als System – Handeln in Organisationen<br />

• Projektmanagement: Auswahl und gemeinsame<br />

konzipierung eines Praxisprojektes mit Zielen,<br />

Zielgruppen, Methoden etc.<br />

• Klasse als System – Arbeit mit und in Gruppen<br />

• Management und Führung von Schulklassen<br />

• Beratung, Einzelfallhilfe und Case-Management<br />

(auch elternarbeit)<br />

• Abschlusskolloquium: Präsentation der Praxisprojekte<br />

131


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

354/11<br />

14.11.11<br />

05.03.12<br />

25.06.12<br />

Praxisaufgabe 8 Stunden<br />

19.11.12<br />

13.02.13<br />

05.06.13<br />

Praxisaufgabe 8 Stunden<br />

16.10.13<br />

12.02.14<br />

Praxisaufgabe 8 Stunden<br />

23.06.14<br />

jeweils 9-16:30 uhr<br />

Waltraud Kreutzer<br />

koordinatorin für die konzeptentwicklung<br />

und Praxisbegleitung<br />

an der Fachschule<br />

PARITÄTISCHE Fachschule<br />

für Sozialpädagogik<br />

dr.-Wilhelm-külz-Platz 10<br />

06449 aschersleben<br />

siehe seite xxx-xxx<br />

720,00 €<br />

(für nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 864,00 €)<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Qualifizierung von Praxisanleiter/<br />

innen in der Erzieherausbildung<br />

Ihr Nutzen<br />

die integrierte Theorie-Praxis-ausbildung der PariTÄ-<br />

TisCHen Fachschule für sozialpädagogik basiert auf<br />

einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis. in den<br />

einrichtungen sind es vor allem die Praxisanleiter/innen,<br />

die für die umsetzung und realisierung der ausbildungsziele<br />

in den berufspraktischen Phasen zuständig sind.<br />

aufgabe der Praxisanleitung ist es, die schüler/innen<br />

schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung der<br />

beruflichen aufgaben heranzuführen. neben der inhaltlichen<br />

und organisatorischen ausgestaltung des Praktikums,<br />

der Vermittlung von Fachwissen und methodischem<br />

Handeln sowie dem aufbau einer tragfähigen<br />

anleitungsbeziehung ist der/die anleiter/in auch Modell<br />

für den professionellen umgang mit kindern, Jugendlichen<br />

und eltern, in der Zusammenarbeit mit kolleg/<br />

innen und in der reflektion der eigenen Tätigkeit.<br />

dass diese komplexe aufgabe zusätzliche berufliche Fähigkeiten<br />

erfordert, wurde in den letzten Jahren zunehmend<br />

anerkannt.In einigen Bundesländern ist die Qualifizierung<br />

von Praxisanleiter/innen im sozialpädagogischen<br />

Bereich gesetzlich empfohlen oder festgelegt. Für die<br />

Praxisanleitung in der alten- und krankenpflege gilt bereits<br />

ein bundeseinheitliches gesetz.<br />

Die Qualifizierung hat zum Ziel, die Praxisanleiter/innen<br />

der kooperierenden Träger und einrichtungen zur qualifizierten<br />

anleitung zu befähigen und damit dazu beizutragen,<br />

die ausbildung von erzieher/innen zu professionalisieren.<br />

ein weiteres Ziel ist es den austausch zwischen<br />

Theorie und Praxis zu fördern und erfahrungen und erkenntnisse<br />

aus der Praxis in die theoretische ausbildung<br />

zu integrieren.<br />

Ihr Nutzen<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – ZerTiFikaTskurse<br />

Zusatzqualifikation geprüfte/r<br />

Abenteuer- und Erlebnispädagoge/in<br />

abenteuer- und erlebnispädagogische<br />

Prozessbegleitung in sozialen Handlungsfeldern<br />

kanutouren, kletterwälder, Outdoorsurvival – Trips<br />

und TV-shows. abenteuer- und erlebnisangebote à la<br />

carte, Pauschalprogramme und Massenvermarktung.<br />

ein Bild, mit dem Pädagog/innen in sozialen Handlungsfeldern<br />

täglich konfrontiert werden. doch was, wenn<br />

sie selbst abenteuer- und erlebnispädagogische elemente<br />

in ihren arbeitsalltag einfließen lassen oder ihre<br />

pädagogische arbeit mit abenteuern und erlebnissen<br />

von den o. g. konsumangeboten unterscheiden wollen?<br />

die Zusatzqualifikation beantwortet diese Fragen in<br />

zweierlei Hinsicht:<br />

Praktisch durch<br />

• die Vermittlung abenteuer- und erlebnispädagogischer<br />

Handlungsmöglichkeiten und Projektformen<br />

in verschiedenen räumen wie der natur, in<br />

gebäuden oder in der stadt,<br />

• die Vermittlung von kenntnissen über deren<br />

Wirkungspotenzial,<br />

• das ausprobieren verschiedener aufgaben und spiele<br />

zu den Themen Fremd- und selbstbeobachtung,<br />

sinneswahrnehmung, Vertrauensaufbau sowie<br />

kooperation<br />

• die entwicklung und erprobung eigener<br />

Projektideen/diskussion der übertragbarkeit in<br />

den eigenen arbeitsalltag,<br />

• die erarbeitung von reflexions- und Transferräumen.<br />

Seminar-Nr.:<br />

120/12<br />

1. Semester<br />

Grundlagen-Module<br />

22.-26.10.12<br />

14.-18.01.13<br />

11.-15.03.13<br />

2. Semester<br />

Vertiefungs-Module<br />

17.-21.06.13<br />

je nach Vertiefungswunsch<br />

Praktikum 7-10 Tage<br />

23.-27.09.13<br />

3. Semester<br />

Projektarbeit-Module<br />

25.-29.11.13<br />

Projekt mit Coaching:<br />

24.-28.03.14<br />

Wochen-seminarzeiten:<br />

9.30-18.00 uhr<br />

Dr. Steffen Uhlig<br />

dozent, supervisor &<br />

Outdoor-Trainer<br />

Uta Linde<br />

geprüfte erlebnispädagogin,<br />

Freie Trainerin mit spezialisierung<br />

auf erlebnispädagogische langzeitprojekte<br />

in schulen und stadtprojekte<br />

Veit Urban<br />

sozialwissenschaftler und Trainer<br />

Weitere Fachreferent/innen zu<br />

Themenschwerpunkten<br />

132<br />

Die Qualifizierung erstreckt sich über drei Jahre und<br />

beinhaltet 8 Präsenztage, 3 Tage selbststudium für die<br />

erarbeitung und umsetzung von Praxisaufgaben und<br />

das abschlusskolloquium.<br />

Theoretisch durch<br />

• die Vermittlung, aneignung und reflexion fachwissenschaftlich<br />

abgesicherter Wissensbestände und<br />

Methoden insbesondere zu den Themen<br />

„Lernprozesse durch Erlebnisse & Abenteuer und<br />

deren Bedeutung für persönliche Veränderungen<br />

sowie Gruppenprozesse“<br />

133


iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

120/12<br />

Schloss und Gut Quetz<br />

Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />

geschwister-scholl-str. 25<br />

06788 Quetzdölsdorf<br />

siehe seite 266-267<br />

Landesjugendbildungsstätte<br />

Peseckendorf<br />

kastanienallee 32<br />

39398 Peseckendorf<br />

siehe seite 264-265<br />

3320 € pro Tn<br />

zzgl. Unterkunft und Verpflegung<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

• die Vermittlung arbeitsfeldtypischer Bedingungen,<br />

anforderungen und rechtlicher grundlagen<br />

• die Vorstellung abenteuer- und erlebnispädagogischer<br />

angebote vor Ort und den einblick in die örtlichen<br />

Vernetzungsstrukturen<br />

• die Vermittlung gruppendynamischer aspekte und<br />

Projektorganisationsgrundlagen.<br />

Ziel:<br />

Ziel ist es, die Teilnehmer/innen in ihren verschiedenen<br />

sozialen Handlungs- und arbeitsfeldern zu befähigen,<br />

eigenständig abenteuer- und erlebnispädagogische Projekte<br />

zu planen und prozessorientiert durchführen und<br />

begleiten zu können.<br />

Aufbau:<br />

Die Qualifikation findet berufsbegleitend über 3 Semester<br />

statt. sie setzt sich jeweils aus einem grundlagen-,<br />

Vertiefungs- und Projektsemester zusammen. die<br />

semester beinhalten ein 10tägiges Praktikum und ein<br />

eigenes abenteuer- und erlebnispädagogisches Projekt<br />

in einem von den Teilnehmer/innen selbst ausgewählten<br />

arbeitsfeld. Jedes semester schließt mit einer Prüfung<br />

ab. den kursabschluss bildet ein Colloquium, in<br />

dem das durchgeführte Projekt präsentiert, ausgewertet<br />

und reflektiert wird.<br />

iii. uMgang MiT kindern & JugendliCHen – ZerTiFikaTskurse<br />

für das studienangebot an der Hochschule immatrikulieren.<br />

nach erfolgreichem abschluss aller Pflicht-<br />

und Wahlpflichtmodule und der entsprechenden Prüfungen<br />

verleiht die Hochschule Magdeburg-stendal<br />

das Zertifikat „Geprüfter Abenteuer-/Erlebnispädagoge”<br />

oder „Geprüfte Abenteuer-/Erlebnispädagogin”.<br />

Wer die o.g. Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt<br />

und eine pädagogische, sozialpädagogische oder vergleichbare<br />

Qualifikation nachweist, erhält nach erfolgreichem<br />

abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule<br />

und der entsprechenden Prüfungen das Zertifikat:<br />

„geprüfter Erlebnispädagoge“ bzw. „geprüfte Erlebnispädagogin“<br />

vom PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong><br />

sachsen-anhalt verliehen.<br />

Ab einer Teilnehmerzahl von 8 Personen wird<br />

die Zusatzqualifikation durchgeführt.<br />

Seminar-Nr.:<br />

120/12<br />

134<br />

Abschluss:<br />

in kooperation mit der Hochschule Magdeburgstendal<br />

wird der kurs ab dem Wintersemester 2010<br />

erstmalig auch als weiterbildendes studienprogramm<br />

abenteuer- und erlebnispädagogik am Fachbereich<br />

sozial- und gesundheitswesen als Teilzeitstudium angeboten.<br />

Wer über 1. eine Hochschulzugangsberechtigung oder<br />

eine min. 3jährige abgeschlossene Berufsausbildung im<br />

sozialen Bereich verfügt und 2. eine mindestens 2jährige<br />

Tätigkeit im sozialen Bereich nachweist, kann sich<br />

135


iV. uMgang MiT MesCHen iM alTer und/Oder MiT BerHinderung<br />

IV. Umgang mit Menschen im Alter und/<br />

oder mit Behinderung<br />

- recht<br />

- expertenstandards<br />

- Das große Q wie Qualität<br />

- dokumentation<br />

- erkrankungen/krankheitsbilder<br />

- demenz<br />

- Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

- sterben und Tod<br />

- Zusätzliche Betreuungskräfte<br />

- Zertifikatskurse<br />

Kompetenz zeigen – Pflegeberatung<br />

nach § 37 Abs. 3 SGB XI<br />

Ihr Nutzen<br />

Pflegeberatungseinsätze sind bei Beziehern von Pflegegeld<br />

eine günstige gelegenheit den Pflegedienst vorzustellen<br />

und künftige kunden zu gewinnen.<br />

die Beratungsbesuche sollen dem Zweck dienen, die<br />

Qualität der häuslichenVersorgung sicherzustellen und<br />

gegebenenfalls die Versorgungssituation zu verbessern.<br />

nutzen sie hierbei das Pflegeberatungsgespräch auch<br />

als Verkaufsgespräch, um die leistungen ihres Pflegedienstes<br />

darzustellen.<br />

Häufig sind vom kunden noch nicht alle leistungen<br />

der Pflegeversicherung ausgeschöpft worden oder die<br />

Pflegestufe müsste überprüft werden. Beratende Pflegefachkräfte<br />

müssen daher sämtliche leistungskombinationen<br />

und deren Berechnung kennen, um kompetent<br />

beraten und ohne auswirkung auf das Pflegegeld<br />

weitere leistungen wie ersatzpflege und zusätzliche<br />

Betreuungsleistungen anbieten zu können.<br />

Seminarinhalt<br />

• durchführung und nachweis der Beratung<br />

• dokumentation und datenschutz<br />

• das leistungsspektrum der Pflegeversicherung aus<br />

sicht von Pflegenden<br />

• Pflegegeld und seine Berechnung<br />

• leistungskürzungen beim Pflegegeld<br />

• kombinationsleistungen und ihre Berechnung<br />

• einschätzung der Pflegestufe nach Mdk-kriterien<br />

136 137<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

125/12<br />

07.03.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

rechtsanwältin<br />

nebenberufl. Lehrbeauftragte<br />

dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. reCHT<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. reCHT<br />

Seminar-Nr.:<br />

126/12<br />

15.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Rechtsfragen und Finanzierung der<br />

Behandlungspflege in Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe<br />

Ihr Nutzen<br />

in einrichtungen der Behindertenhilfe nimmt kontinuierlich<br />

der Bedarf an pflegerischen leistungen zu.<br />

dazu gehören auch leistungen der Behandlungspflege<br />

(z. B. Medikamentengabe, injektionen), die wachsende<br />

anforderungen an die pflegerische kompetenz der in<br />

der Behindertenhilfe beschäftigten Mitarbeiter stellen.<br />

eine mit Pflegeeinrichtungen vergleichbare Personalausstattung<br />

mit Pflegefachkräften ist in der Behindertenhilfe<br />

jedoch oftmals nicht gegeben.<br />

im seminar werden lösungswege diskutiert, um auch<br />

Maßnahmen der Behandlungspflege qualitätsgerecht<br />

und rechtssicher durchführen zu können.<br />

Seminarinhalt<br />

1. Die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

• Grund- und Behandlungspflege,Abgrenzungsfragen<br />

• Grundsätze der Delegation ärztlicher/pflegerischer<br />

Tätigkeiten an nichtärztliches Personal<br />

• Haftungsfragen bei der Ausübung von<br />

Behandlungspflege<br />

• Praxisbeispiel aus der Rechtsprechung<br />

2. Spezifik der Behandlungspflege in<br />

Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

• Organisation der Behandlungspflege in<br />

einrichtungen der Behindertenhilfe entsprechend<br />

der leitlinien der Behindertenverbände aus 2009<br />

• Finanzierung von Leistungen der häuslichen<br />

krankenpflege in einrichtungen der Behinderten-<br />

hilfe nach § 37 sgB V<br />

• Richtlinien Häusliche Krankenpflege<br />

• Aktuelle Rechtsprechung<br />

Neues Begutachtungs Assessment –<br />

Der Neue Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />

Ihr Nutzen<br />

im Januar 2009 übergab der Beirat zur überprüfung<br />

des Pflegebedürftigkeitsbegriffs seinen abschlussbericht<br />

an die Bundesministerin für gesundheit Mit<br />

dem abschlussbericht legte der Beirat konzeptionelle<br />

überlegungen zur schaffung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs<br />

und eines neuen bundesweit einheitlichen<br />

und reliablen Begutachtungsinstruments zur<br />

Feststellung der Pflegebedürftigkeit nach dem sgB Xi vor.<br />

dabei zeigt der erarbeitete Vorschlag für einen neuen<br />

Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren<br />

der Politik Handlungsoptionen für die<br />

Weiterentwicklung der Pflege auf, in<br />

deren Mittelpunkt mehr selbständigkeit und Teilhabe<br />

steht. das Ziel der umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs<br />

und des neuen Begutachtungsverfahrens<br />

und der entsprechenden ausgestaltung der<br />

leistungen ist es, diesem Paradigmenwechsel von<br />

der Maßgeblichkeit des umfangs des Pflegebedarfs<br />

zur Feststellung des grades der Beeinträchtigung der<br />

selbständigkeit rechnung zu tragen.<br />

Seminarinhalt<br />

• das neue Begutachtungsverfahren<br />

• ermittlung der neuen Bedürftigkeitsgrade<br />

• auswirkungen auf die Pflegebedürftigen<br />

• auswirkungen auf ambulante und stationäre<br />

einrichtungen<br />

138 139<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

127/12<br />

19.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater<br />

Pdl, erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. reCHT<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. reCHT<br />

Seminar-Nr.:<br />

128/12<br />

03.05.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

rechtsanwältin<br />

nebenberufl. Lehrbeauftragte<br />

dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Aufnahme neuer Heimbewohner<br />

– eine Herausforderung<br />

für die PDL<br />

Ihr Nutzen<br />

Bei der aufnahme neuer Bewohner und Bewohnerinnen<br />

obliegt es häufig der Pflegedienstleitung, die ersten informationsgespräche<br />

zu führen, als ansprechpartner<br />

zur Verfügung zu stehen und die eingewöhnungsphase<br />

eines neuen Bewohners zu begleiten.<br />

diese aufgaben erfordern über das pflegefachliche<br />

können hinaus, auch kenntnisse der umfangreichen<br />

rechtlichen Pflichten der einrichtung gegenüber dem<br />

Bewohner als kunden.<br />

aus sicht der einrichtung wiederum ist erforderlich,<br />

dass die Pflegedienstleitung im aufnahmegespräch für<br />

die einrichtung bedeutsame Punkte vorab bespricht<br />

und notwendige informationen einholt. das aufnahmeverfahren<br />

muss eine klare struktur haben, um spätere<br />

Versorgungsdefizite und auseinandersetzungen zu vermeiden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Aufnahmeverfahren<br />

• Das Beratungsgespräch: Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz<br />

(WBVg) und vorvertragliche<br />

information, leistungsbeschränkungen, Vertretung<br />

des Bewohners, sicherstellung der Finanzierung<br />

• Überleitung aus dem Krankenhaus<br />

• Eingliederungsmanagement und MDK-Prüfung<br />

• Bewohnerbeirat und neues Wohn- und<br />

Teilhabegesetz (WTg)<br />

Pflegestufe und Begutachtung durch<br />

den MDK<br />

Ihr Nutzen<br />

die Pflegestufe ist ausschlaggebend für den leistungsumfang<br />

der gesetzlichen Pflegeversicherung. davon ist<br />

abhängig, welche leistungen der Versicherte bei ihrer<br />

Einrichtung „einkaufen“ kann.<br />

die Begutachtung durch den Mdk erfolgt nach vorgegebenen<br />

regeln, den Begutachtungsrichtlinien. sie sind<br />

das wichtigste Werkzeug des Mdk.<br />

lernen auch sie dieses instrument kennen und nutzen,<br />

um die einstufungsrelevanten defizite des Pflegebedürftigen<br />

richtig einzuschätzen, unzutreffende Hilfe-<br />

bedarfsermittlung zu erkennen und die Begutachtung<br />

durch den Mdk zu begleiten.<br />

Bereits im Vorfeld einer Begutachtung können geschulte<br />

Pflegefachkräfte dem Pflegebedürftigen<br />

wichtige Hilfestellungen geben, um eine korrekte<br />

Pflegebedarfsermittlung zu ermöglichen oder eine<br />

Höherstufung anzuregen.<br />

Seminarinhalt<br />

im seminar wird die aktuelle rechtslage zur Pflegezeitbemessung,<br />

die anwendung der vom Mdk verwendeten<br />

Begutachtungsrichtlinien und das gutachtenformular<br />

erläutert, das Begutachtungsverfahren<br />

dargestellt und Hinweise für ein erfolgreiches Widerspruchsverfahren<br />

gegeben.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in stationären und<br />

ambulanten Pflegeeinrichtungen<br />

140 141<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

129/12<br />

09.05.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin, nebenberufliche<br />

lehrbeauftragte und dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. reCHT<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. reCHT<br />

Seminar-Nr.:<br />

130/12<br />

13.06.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin, nebenberufliche<br />

lehrbeauftragte und dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Der „Pflege-TÜV“ –<br />

Bleiben Sie gelassen!<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Einführung von „Pflegenoten“ für ambulante und<br />

stationäre Pflegeeinrichtungen ist allseits in die kritik<br />

geraten.<br />

sowohl das Prüfschema des Mdk wie auch die Benotungskriterien<br />

für die Veröffentlichung der Prüfergebnisse<br />

gelten als zweifelhafte instrumente, Pflegequalität<br />

messbar zu machen. ein korrekturbedarf ist erkannt<br />

und überarbeitungen sind auf den Weg gebracht.<br />

Bis dahin wird das ergebnis der jährlichen Mdk- Prüfung,<br />

auch gegen den Widerstand der geprüften einrichtung,<br />

veröffentlicht.<br />

die Praxis hat gezeigt, dass die Benotung häufig intransparent<br />

ist und negativbewertungen zu einem<br />

erheblichen imageverlust der betroffenen einrichtung<br />

führen. eine schadensbegrenzung aus einrichtungssicht<br />

ist dann nur über eine kommentierung des Prüfergebnisses<br />

bzw. durch eine zu beantragende Wiederholungsprüfung<br />

möglich.<br />

eine gute Vorbereitung und die kenntnis des vorgeschriebenen<br />

Prüfungsablaufs helfen ihnen gelassen zu<br />

bleiben. so können sie ihre rolle als gesprächspartner<br />

des Mdk kompetent auszufüllen und die von ihrer<br />

Einrichtung erbrachte Qualität auch sichtbar machen.<br />

Seminarinhalt<br />

• die Mdk-Prüfung als Bewertungsgrundlage<br />

• Welche Prüfergebnisse fließen in die Benotung ein?<br />

• analyse häufiger negativbewertungen<br />

• Prüfmodalitäten<br />

• Benotungsstruktur<br />

•Veröffentlichung des Prüfergebnisses<br />

• stellungnahme der einrichtung<br />

• Wiederholungsprüfung und rechtsmittel<br />

Umgang mit Bewohnereigentum<br />

nach dem Tod des Bewohners im<br />

Rahmen bestehender Wohn- und<br />

Betreuungsverträge<br />

Ihr Nutzen<br />

Häufig besteht beim Tod eines Bewohners in einer<br />

stationären einrichtung die Problematik, dass nachlassgegenstände<br />

nicht schnell und unkompliziert, vor<br />

allem kostengünstig, etwa von den erben, abgeholt<br />

werden.<br />

das seminar soll Handlungsmöglichkeiten bereits bei<br />

der Formulierung des Wohn- und Betreuungsvertrages<br />

bis hin zur abwicklung der nachlassangelegenheiten<br />

durch den Träger der stationären einrichtung<br />

im Fall des Versterbens eines Bewohners beleuchten<br />

und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und einüben.<br />

Seminarinhalt<br />

• gesetzliche grundlagen nach dem Bürgerlichen<br />

gesetzbuch (BgB) und dem Wohn- und<br />

Betreuungsvertragsgesetz (WBVg)<br />

• Vertragliche gestaltungsmöglichkeiten<br />

• Pflichten zum umgang mit nachlassgegenständen<br />

nach gesetz, Vertrag und Testament<br />

Methoden:<br />

Vortrag und darstellung, gruppenarbeit,<br />

praktische übungen<br />

Adressaten:<br />

Vorstände, geschäftsführer/innen und leitungskräfte<br />

142 143<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

131/12<br />

15.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Marc Mandel<br />

rechtsanwalt<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. reCHT<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. reCHT<br />

Seminar-Nr.:<br />

132/12<br />

20.06.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin, nebenberufliche<br />

lehrbeauftragte und dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Betreute Wohnformen und<br />

Versorgung aus einer Hand<br />

Ihr Nutzen<br />

Zunehmend suchen senioren/innen mit Pflegebedarf<br />

nach alternativen zum herkömmlichen Pflegeheim.<br />

das klassische Betreute Wohnen ist häufig nicht ausreichend,<br />

um das Bedürfnis nach Pflege und Versorgung<br />

angemessen abzudecken.<br />

ambulant betreute Wohnformen bieten sich hier als<br />

lösung an.<br />

Für Pflegedienste, initiatoren und Betreiber bieten sich<br />

interessante Möglichkeiten sich mit einem alternativen<br />

leistungsangebot am Markt zu positionieren.<br />

rechtlich werden die neuen Wohnformen durch das<br />

Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVg) und<br />

durch das 2011 in kraft getretene Wohn- und Teilhabegesetz<br />

sachsen-anhalt flankiert.<br />

Je nach Organisationsform sind die rechtlichen auswirkungen<br />

in vertragsrechtlicher und aufsichtsrechtlicher<br />

Hinsicht gravierend.<br />

Seminarinhalt<br />

Im Seminar wird der Unterschied zwischen „selbst<br />

organisierten“ und „nicht selbstorganisierten“ Wohnformen<br />

dargestellt und die konsequenzen anhand des<br />

Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes sowie des<br />

Wohn- und Teilhabegesetzes erläutert.<br />

Rahmenbedingungen und<br />

Zulassungsvoraussetzungen für<br />

Niederschwellige Betreuungsangebote<br />

nach § 45 c SGB XI in<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Ihr Nutzen<br />

durch den steigenden anteil an dementiellen erkrankungen<br />

im alter und die leistungserweiterung im Bereich<br />

der gesetzlichen Pflegeversicherung wird eine<br />

verstärkte nachfrage nach qualifizierten niederschwelligen<br />

Betreuungsangeboten ausgelöst.<br />

niederschwellige Betreuungsangebote sind Betreuungsleistungen,<br />

in denen meist ehrenamtliche Helfer<br />

unter anleitung einer pflegerischen Fachkraft die stundenweise<br />

Betreuung von Pflegeversicherten übernehmen,<br />

bei welchen ein erheblicher Bedarf an allgemeiner<br />

Beaufsichtigung und Betreuung festgestellt wurde<br />

(§ 45a abs. 1 sgB Xi).<br />

Wer jedoch solche Betreuungsleistungen im rahmen<br />

der Pflegeversicherung anbieten will, muss hierzu über<br />

eine besondere Zulassung nach der Pflege-Betreuungs-<br />

Verordnung (PflBetrVO) des landes sachsen-anhalt<br />

verfügen und bestimmte rahmenbedingungen erfüllen.<br />

Seminarinhalt<br />

im seminar wird ein überblick über die formalen und<br />

rechtlichen Zulassungsvoraussetzungen gegeben.<br />

• antragstellung<br />

• Vereinbarungen mit ehrenamtlichen<br />

• aufwandsentschädigungen<br />

• Versicherungen<br />

• Förderung<br />

144 145<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

133/12<br />

27.06.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin, nebenberufliche<br />

lehrbeauftragte und dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. reCHT<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. reCHT<br />

Seminar-Nr.:<br />

134/12<br />

04.07.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin, nebenberufliche<br />

lehrbeauftragte und dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Erfolgsmodell Tagespflege –<br />

Aufbau und Organisation<br />

Ihr Nutzen<br />

die Tagespflege hat sich zu einer attraktiven alternative<br />

zur herkömmlichen ambulanten und stationären Versorgungsangeboten<br />

der Pflege entwickelt.<br />

diese entwicklung haben wir dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz<br />

aus dem Jahr 2008 zu verdanken.<br />

neben der sachleistung für die inanspruchnahme<br />

eines Pflegedienstes und/oder dem Pflegegeld können<br />

leistungen der Tagespflege nunmehr bis zu einer Höhe<br />

von 50 v. H. der jeweiligen sachleistungssumme zusätzlich<br />

vom Versicherten in anspruch genommen werden.<br />

Parallel können weitere ambulante Pflegeversicherungsleistungen<br />

in die Finanzierung der Tagespflege eingebracht<br />

werden.<br />

unter diesen günstigen Bedingungen entwickelt sich die<br />

Tagespflege als zweites standbein für ambulante Pflegedienste.<br />

auch für stationäre einrichtungsbetreiber wird<br />

der Betrieb einer Tagesstätte unter dem gesichtspunkt<br />

der neukundengewinnung zunehmend interessant.<br />

Seminarinhalt<br />

das seminar richtet sich sowohl an neugründer wie<br />

an Betreiber und stellt die gesetzlichen rahmenbedingungen,<br />

Vernetzungsmöglichkeiten und leistungskombinationen<br />

nach sgB Xi dar.<br />

Augen auf! – Betriebsblindheit und<br />

ihre Folgen<br />

Ihr Nutzen<br />

die referentin zeigt anhand praktischer Fallbeispiele<br />

aus der anwaltlichen Praxis auf, wie kleine nachlässigkeiten,Versorgungsdefizite,<br />

ein „das haben wir immer<br />

schon so gemacht“ und fehlende Risikoeinschätzung<br />

teils schwerwiegende Folgen für die einrichtung haben.<br />

es geht hierbei nicht immer um Fragen nach der Verantwortlichkeit<br />

für schäden sondern auch um die Wahrnehmung<br />

der einrichtung bei Pflegebedürftigen, ihren<br />

angehörigen und in der Öffentlichkeit.<br />

der Pflegealltag und seine routine verführt zu stereotypem<br />

Handeln ohne erforderliche reflexion.<br />

kundenunzufriedenheit, rückforderung von Pflegeentgelten,<br />

schlechte Mdk-noten, auseinandersetzungen<br />

mit Pflege- und krankenkassen und der Heimaufsicht<br />

bis hin zu Haftungsprozessen sind die Folge.<br />

lernen sie aus den Fehlern anderer und wie sie diese<br />

Fehler vermeiden können!<br />

146 147<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

135/12<br />

11.07.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin, nebenberufliche<br />

lehrbeauftragte und dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

90,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. reCHT<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. reCHT<br />

Seminar-Nr.:<br />

136/12<br />

12.09.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin, nebenberufliche<br />

lehrbeauftragte und dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Risikomanagement –<br />

Fehlervermeidung mit Struktur<br />

Ihr Nutzen<br />

Von Pflegeeinrichtungen wird Verantwortung im umgang<br />

mit kranken, behinderten und alten Menschen<br />

verlangt.<br />

Pflegefehler und schadenfälle lösen nicht nur Fragen<br />

nach der rechtlichen Verantwortlichkeit der einrichtung<br />

aus, sie können in der öffentlichen Wahrnehmung<br />

ein negatives Bild auf die einrichtung werfen und zu<br />

einnahmeeinbußen führen.<br />

in der Praxis haben insbesondere schadenersatzklagen<br />

der krankenkassen gegenüber Pflegeeinrichtungen zugenommen.<br />

daneben wird seitens der Heimaufsicht<br />

und des MDK geprüft, ob Mängel im Qualitätsmanagement<br />

der einrichtung mitursächlich für den vom<br />

Patienten/Bewohner erlittenen schaden sind und mit<br />

potentiellen risiken professionell umgegangen wird.<br />

Seminarinhalt<br />

Ziel des seminars ist die richtige erfassung und einschätzung<br />

typischer schadensrisiken beim Bewohner/<br />

Patienten, ihre Vermeidung durch geeignete instrumente<br />

und Verhaltensweisen sowie die abwehr von<br />

schadenersatzansprüchen.<br />

Behandlungspflege und Umgang mit<br />

Medikamenten –<br />

Wer trägt die Verantwortung?<br />

Ihr Nutzen<br />

Heime sind aufgrund ihres Versorgungsvertrags zur<br />

erbringung von Behandlungspflege verpflichtet. die erweiterungen<br />

der medizinischen Möglichkeiten sowie<br />

die immer fortschreitenden Verkürzungen der krankenhausverweildauer<br />

führen dazu, dass die Bewohner/<br />

innen medizinisch aufwendiger versorgt werden müssen.<br />

Behandlungspflegerische Maßnahmen werden vom behandelnden<br />

arzt angeordnet, was zu Problemen bei der<br />

durchführung und der Verantwortung der delegation<br />

in Heimen führt. es gibt keine eindeutig definierten<br />

Tätigkeitsvorbehalte für Pflegekräfte. informationen<br />

zu delegationsfähigen aufgaben und der erforderlichen<br />

Qualifikation der Pflegekraft finden sich jedoch in der<br />

Mdk-Prüfanleitung und den richtlinien zur Häuslichen<br />

krankenpflege. es ist aufgabe der einrichtung eindeutige<br />

Handlungsanweisungen und einarbeitungskonzepte<br />

zu formulieren um Handlungssicherheit zu gewährleisten<br />

und das Haftungsrisiko einzugrenzen.<br />

auch die arzneimittelverwendung und Medikamentengabe<br />

fällt in den Verantwortungsbereich der Pflegeeinrichtung.<br />

sowohl Mdk als auch Heimaufsicht prüfen<br />

den umgang und die Verwahrung von Medikamenten.<br />

Seminarinhalt<br />

148<br />

• Grundsätze der Delegation; Delegationsfähige<br />

Behandlungen<br />

• Verordnungs- und Instruktionspflicht durch den Arzt<br />

• Verantwortungsbereiche; Qualifikation der<br />

Pflegekraft<br />

• Dokumentation; Qualitätssicherung<br />

• Aufklärung und Einwilligung des Bewohners<br />

• Typische Fehlerquellen im Umgang mit<br />

Medikamenten<br />

• Betäubungsmittel im Pflegeheim;Verwahrung<br />

149<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

137/12<br />

19.09.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin, nebenberufliche<br />

lehrbeauftragte und dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. reCHT<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. reCHT<br />

Seminar-Nr.:<br />

138/12<br />

Anwendung freiheitsentziehender<br />

Maßnahmen in Pflege- und<br />

Betreuungseinrichtungen<br />

Ihr Nutzen<br />

Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen<br />

der Alten- und Behindertenhilfe<br />

– Expertenstandard<br />

Sturzprophylaxe<br />

Ihr Nutzen<br />

Seminar-Nr.:<br />

139/12<br />

iV. reCHT<br />

28.09. 12<br />

11.10.12<br />

9-16 uhr<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

dipl.-Jurist<br />

Freiberufl. Dozent<br />

im seminar werden unterschiedliche Varianten notwendiger<br />

und legaler Möglichkeiten freiheitsentziehender<br />

Maßnahmen hinsichtlich ihrer rechtlichen regelungen<br />

einrichtungen der stationären alten- und Behindertenhilfe<br />

werden im Falle, dass Bewohner/innen in oder<br />

außerhalb von einrichtungen zu schaden kommen, mit<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

dipl.-Jurist<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

dargestellt. schwerpunkte liegen dabei sowohl auf den<br />

gesetzlichen aufgaben des/r Betreuers/in (genehmigungsvorbehalte)<br />

als auch auf den entsprechenden<br />

rechtsgarantien des Betroffenen. Berücksichtigung fin-<br />

regressforderungen (krankenkassen, angehörige) konfrontiert.<br />

diese Forderungen sind jedoch nicht automatisch<br />

einem schuldspruch gleichzusetzen.<br />

das seminar zeigt, ausgehend von den rechtlichen<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261 det dabei auch das spannungsfeld zwischen dem allge-<br />

grundlagen, welche anforderungen an die aufsichts-<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen) €<br />

meinen Freiheitsrecht der natürlichen Person und der<br />

in den genannten einrichtungen vorhandenen aufsichtsund<br />

Betreuungspflicht.<br />

und Fürsorgepflicht insbesondere unter Berücksichtigung<br />

einer menschenwürdigen und finanzierbaren Betreuung<br />

gestellt werden können und welche grenzen<br />

€<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Seminarinhalt<br />

dabei objektiv existieren.<br />

Seminarinhalt<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Der rechtliche Rahmen zulässiger freiheitsentziehender<br />

Maßnahmen<br />

• Das Allgemeine Freiheitsrecht des Grundgesetzes<br />

(art. 2), gesetzesvorbehalte<br />

• Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung<br />

• Zur Legitimation freiheitsentziehender Maßnahmen<br />

• Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht<br />

geschlossenen einrichtungen<br />

• Zivilrechtliche und Öffentlich-rechtliche Unterbringung<br />

• Allgemeine Aufgaben des/r gesetzlichen Betreuers/in<br />

bei der anwendung freiheitsentziehender<br />

Maßnahmen<br />

Rechtliche Grundlagen zur Aufsichts- und<br />

Fürsorgepflicht<br />

• die relevanten regelungen des BgB und des stgB<br />

• die vertragliche übernahme von Pflichten durch den<br />

Heimvertrag<br />

• grundlagen der Haftung bei Pflichtverletzungen im<br />

arbeitsrecht, Zivilrecht und strafrecht<br />

• Versicherungsfragen<br />

• Voraussetzungen der Haftung wegen Verletzung der<br />

aufsichts-, Fürsorgepflicht<br />

• Beispiele aus der rechtsprechung<br />

Präventive Maßnahmen zur Unfall- und<br />

150<br />

Voraussetzungen und Rechtsgarantien der Anwendung<br />

freiheitsentziehender Maßnahmen<br />

• Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht<br />

geschlossenen einrichtungen (§ 1906 abs.4 BgB)<br />

• Anforderungen an die Einwilligung, Dokumentation<br />

• Beendigung der freiheitsentziehenden Maßnahme<br />

durch den/die Betreuer/in<br />

• Rechtsprechungsübersicht zu freiheitsentziehenden<br />

Maßnahmen<br />

Haftungsvermeidung<br />

• Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von unfällen<br />

• Maßnahmeplan bei „Weglauftendenzen“<br />

• expertenstandard zur sturzprophylaxe<br />

• einschätzung individueller risikofaktoren,<br />

Maßnahmeplan<br />

• sturzerfassung, dokumentation, sturzprotokoll<br />

• nutzung des expertenstandards im schadensfall als<br />

entlastungsmoment<br />

151


iV. reCHT<br />

Seminar-Nr.:<br />

140/12<br />

17.10.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin, nebenberufliche<br />

lehrbeauftragte und dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Umgang mit Vollmachten in der<br />

ambulanten und stationären Pflege<br />

Ihr Nutzen<br />

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung gewinnen in<br />

der Pflege und Betreuung hoch betagter und schwerkranker<br />

Menschen zunehmend an Bedeutung. gleichzeitig<br />

herrscht jedoch eine große unsicherheit bei medizinischen,<br />

juristischen und ethischen aspekten.<br />

Hieraus resultieren in der Praxis häufig schwierigkeiten<br />

und Missverständnisse zwischen Bevollmächtigten und<br />

Pflegekräften, über den Vollmachtsumfang oder die<br />

Wirksamkeit.<br />

angehörigen ist nicht selten unbekannt, dass die Vollmacht<br />

sie keineswegs zu allen rechtshandlungen befugt<br />

und es gesetzlich festgelegte grenzen gibt.<br />

Pflegekräfte sind einerseits an die Weisungen des Bevollmächtigten<br />

gebunden, andererseits haben sie die<br />

rechte des Pflegebedürftigen zu wahren.<br />

Für die Pflegeeinrichtung als Vertragspartner des Pflegebedürftigen<br />

stellt sich die Frage der wirksamen Bevollmächtigung,<br />

denn davon ist der Zahlungsanspruch<br />

abgängig.<br />

Seminarinhalt<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten des<br />

gesetzlichen Betreuers<br />

Zur abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten<br />

zwischen Betreuer und sozialen einrichtungen und<br />

diensten<br />

Ihr Nutzen<br />

Häufig existieren in einrichtungen, in denen sich Betreute<br />

aufhalten, unklarheiten darüber, über welche<br />

aufgaben und Befugnisse ein/e gesetzliche/r Betreuer/<br />

in verfügt und für welche angelegenheiten die einrichtung<br />

zuständig ist. um Missverständnisse auszuräumen<br />

und Vorwürfen vorzubeugen, wird im seminar anhand<br />

verschiedener aufgabenbereiche einer Betreuung eine<br />

kompetenzabgrenzung zwischen den Mitarbeitern/innen<br />

der einrichtung einerseits und den aufgaben des/r<br />

gesetzlichen Betreuers/in andererseits vorgenommen.<br />

Seminarinhalt<br />

Die für die Abgrenzungsproblematik<br />

notwendigen rechtlichen Regelungen<br />

• anforderungen an den Betreuer<br />

• grundsatz der persönlichen Betreuung<br />

• einwilligungs- und genehmigungsvorbehalte,<br />

geschäftsfähigkeit des Betreuten<br />

• Vorrang des freien Willens des Betreuten,<br />

selbstbestimmungsrecht<br />

• soziale Betreuung als aufgabe von einrichtungen<br />

• Vor- und Nachteile einerVollmacht<br />

• Abgrenzung Bevollmächtigter/Betreuer<br />

• Wirksamkeitsvoraussetzungen<br />

• Genehmigungspflichtige Maßnahmen<br />

• Verbindung vonVollmacht und Patientenverfügung<br />

• Interessenkollisionen<br />

• Haftung<br />

Abgrenzung der Aufgaben im Rahmen<br />

einzelner Aufgabenkreise<br />

• Vermögenssorge, Verwaltung von Barbeträgen,<br />

geldanlagen<br />

• aufenthaltsbestimmung, genehmigungspflichten<br />

für freiheitsentziehende Maßnahmen<br />

• aufsichtspflicht, Haftung für Verletzung von<br />

aufsichtspflichten<br />

• gesundheitssorge, Zustimmung zu medizinischer<br />

Behandlung, arztbesuch<br />

• Behördenangelegenheiten, antragswesen,<br />

Widerspruchsverfahren<br />

152 - erledigung von Besorgungen, umgang mit der Post<br />

153<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

141/12<br />

22.11. 12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

dipl.-Jurist<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. reCHT<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. eXPerTensTandards<br />

Seminar-Nr.:<br />

145/12<br />

14.02.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin<br />

ex. krankenschwester<br />

Mitglied der arbeitsgruppe iCW e.V.<br />

(initiative chronische Wunden e.V.)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Pflege von Menschen mit<br />

chronischen Wunden gemäß dem<br />

Expertenstandard des DNQP und<br />

dessen Dokumentation<br />

Ihr Nutzen<br />

nach schätzungen von experten leiden in deutschland<br />

ca. 3-4 Mio. Menschen an chronischen Wunden. der<br />

Nationale Expertenstandard „Pflege von Menschen mit<br />

chronischen Wunden“ befasst sich mit der Versorgung<br />

der drei häufigsten Wundarten – dekubitus, diabetisches<br />

Fußsyndrom, gefäßbedingter ulcus cruris.<br />

dieses seminar vermittelt, entsprechend dem expertenstandard,<br />

einen überblick sowie grundlagen und<br />

kompetenzen zur multiprofessionellen Versorgung<br />

dieser chronischen Wunden, und geht darauf ein, wie<br />

sich der expertenstandard in der Pflegedokumentation<br />

wiederfinden sollte.<br />

Seminarinhalt<br />

1. Nationaler Expertenstandard<br />

• Rechtliche Einordnung<br />

• Entstehung und Hintergrund<br />

2. Grundlagenwissen<br />

• Das Organ Haut<br />

• Wundarten<br />

• Primäre und sekundäre Wundheilung<br />

• Phasen der Wundheilung<br />

3. Umsetzung des Expertenstandards in<br />

die Praxis<br />

• Elemente des Expertenstandards<br />

• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

• Anforderungen an die Dokumentation<br />

Dekubitusprophylaxe gemäß dem<br />

Expertenstandard des DNQP und<br />

dessen Dokumentation<br />

Ihr Nutzen<br />

dekubitus – ein Pflegefehler oder wirklich immer<br />

vermeidbar?<br />

neben der Wiederholung von grundlagenkenntnissen<br />

zur entstehung und Verhütung von dekubitalgeschwüren,<br />

werden ihnen die neuesten wissenschaftlichen<br />

erkenntnisse zu prophylaktischen Maßnahmen<br />

vermittelt. Weiterhin wird ein überblick, zu der<br />

vom Mdk geforderten umsetzung des nationalen<br />

Expertenstandards „Dekubitusprophylaxe“, in die<br />

pflegerische Praxis erarbeitet, sowie die rechtlichen<br />

anforderungen an die dokumentation<br />

Seminarinhalt<br />

1. Nationaler Expertenstandard<br />

• Rechtliche Einordnung<br />

• Entstehung und Hintergrund<br />

2. Grundlagenwissen<br />

• Das Organ Haut<br />

• Entstehung eines Dekubitus<br />

• Prophylaktische Maßnahmen<br />

3. Umsetzung des Expertenstandards in die<br />

Praxis<br />

• Elemente des Expertenstandards<br />

• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

• Anforderungen an die Dokumentation<br />

154 155<br />

€<br />

iV. eXPerTensTandards<br />

Seminar-Nr.:<br />

146/12<br />

05.03.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin<br />

ex. krankenschwester<br />

Mitglied der arbeitsgruppe iCW e.V.<br />

(initiative chronische Wunden e.V.)<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. eXPerTensTandards<br />

Seminar-Nr.:<br />

147/12<br />

05.06.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Ernährungsmanagement zur Sicherstellung<br />

und Förderung der oralen<br />

Ernährung gemäß dem Expertenstandard<br />

des DNQP und dessen<br />

Dokumentation<br />

Ihr Nutzen<br />

im Jahr 2009 ist unter der wissenschaftlichen leitung<br />

von Prof. dr. sabine Bartholomeyczik, universität<br />

Witten/Herdecke ein weiterer expertenstandard<br />

entstanden.<br />

auszug aus der Präambel: der vorliegende expertenstandard<br />

beschreibt den pflegerischen Beitrag<br />

zum ernährungsmanagement und zielt darauf ab,<br />

eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale<br />

ernährung von kranken und pflegeabhängigen Menschen<br />

zu sichern und zu fördern. ausgerichtet ist der<br />

expertenstandard auf die Zielgruppe der erwachsenen<br />

Menschen, die der Pflege bedürfen und ganz<br />

oder teilweise in der lage sind, oral nahrung und<br />

Flüssigkeit zu sich zu nehmen.<br />

Seminarinhalt<br />

Expertenstandard „Förderung der<br />

Harnkontinenz in der Pflege“ und<br />

dessen Dokumentation<br />

Ihr Nutzen<br />

Harninkontinenz ist ein weitverbreitetes Pflegeproblem.<br />

es wird davon ausgegangen, dass ca. 6-10% der<br />

gesamtbevölkerung von Harninkontinenz betroffen<br />

sind, wobei zunehmendes alter und Multimorbidität<br />

die entstehung begünstigen. Wie begegne ich diesem<br />

Problem in der Pflege? der nationale expertenstandard<br />

„Förderung der Harnkontinenz“ soll Pflegekräfte<br />

zum fachlich korrekten, sowie rechtlich gesicherten<br />

umgang mit dieser Problematik befähigen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Mehr Wissen über Inkontinenz<br />

• Anatomie des Urogenitaltraktes<br />

• Ursachen und Formen der Harninkontinenz<br />

• Diagnostik<br />

• Therapie und Pflege<br />

- Psychische aspekte<br />

- Pflegeanamnese<br />

- individuelle Pflege<br />

- absorbierende einmalhilfsmittel<br />

- kontinenztraining<br />

- instrumentelle Harnableitung<br />

• Nationaler Expertenstandard<br />

- entstehung/inhalt/rechtliche grundlage<br />

- dokumentation<br />

€<br />

iV. eXPerTensTandards<br />

Seminar-Nr.:<br />

148/12<br />

30.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Alexandra Becker<br />

krankenschwester, Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Für die umsetzung dieser unterstützung in den pflegerischen<br />

alltag kommen deshalb folgende Themen<br />

zur sprache:<br />

• Essen und Trinken als Teil des Pflegeprozesses<br />

• Veränderungen im Alter, Ernährungsrisiken<br />

• Körpergewicht, Body-Maß-Index (BMI-Wert)<br />

• Energiebedarf, Grundumsatz, Mangelernährung<br />

• Ermittlung des Ernährungszustandes, MNA u. a.<br />

• Berechnung des personenbezogenen<br />

Flüssigkeitsbedarf<br />

• Ideen zur Erhöhung der Trinkmenge,<br />

dehydrationsprophylaxe<br />

• verschiedene Lösungsansätze für die<br />

nahrungszufuhr<br />

• Trinkplan, Trinkprotokolle, Trinkhilfen<br />

• Ernährungsumstellung bei Demenz<br />

156 157


iV. eXPerTensTandards IV. DAS GROSSE Q WIE QUALITÄT<br />

Seminar-Nr.:<br />

149/12<br />

04.12.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg,<br />

Heilpraktikerin,<br />

ex. krankenschwester,<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

„Schmerzmanagement in der Pflege“<br />

gemäß dem Expertenstandard<br />

Schmerz des DNQP und dessen<br />

Dokumentation<br />

Ihr Nutzen<br />

Der Standard „Schmerzmanagement in der Pflege“<br />

ist im Jahr 2006 veröffentlicht worden. dieser expertenstandard<br />

bezieht sich auf Patienten/innen mit<br />

akuten oder chronischen schmerzen. Ziel ist es, die<br />

schmerzwahrnehmung der Pflegefachkräfte zu verbessern<br />

und so die Zeit zwischen dem auftreten von<br />

schmerzen und deren linderung deutlich zu verkürzen.<br />

dadurch könnte unnötiges leiden und eine<br />

Chronifizierung von schmerzen verhindert werden.<br />

in den entsprechenden einrichtungen sind hierfür intensive<br />

Vorarbeiten nötig, von der schaffung der strukturellen<br />

Voraussetzungen, schulungen aller beteiligten<br />

Berufsgruppen bis hin zur klärung der berufsgruppenübergreifenden<br />

Zusammenarbeit.<br />

Seminarinhalt<br />

• Information zum Expertenstandard<br />

„Schmerzmanagement in der Pflege“<br />

• im Mittelpunkt: Krankenbeobachtung Schmerz<br />

• verschiedene Möglichkeiten der begleitenden<br />

schmerztherapie und -pflege für Pflegekräfte<br />

• Ideen zur Implementierung dieses<br />

expertenstandards in den verschiedenen<br />

einrichtungen der altenpflege<br />

Richtlinien für den Umgang mit<br />

Medikamenten im Rahmen der<br />

Qualitätssicherung<br />

Seminarinhalt<br />

der umgang mit arzneimitteln wird durch das arzneimittelgesetz<br />

geregelt. nur durch sorgfältigen umgang<br />

mit arzneimitteln kann sichergestellt werden, dass sie<br />

nicht in unbefugte Hände geraten oder ein/e Bewohner/in<br />

z. B. durch falsche dosierung schaden erleidet.<br />

• jedes Arzneimittel hat Nebenwirkungen – aus<br />

diesem grunde werden die Beipackzettel in der<br />

Originalverpackung oder einem extra Ordner<br />

aufbewahrt<br />

• Medikamente werden personenbezogen gelagert,<br />

dokumentiert und ständig unter Verschluss<br />

gehalten, zusätzlich wird die Originalverpackung<br />

oder die Tropfenflasche mit dem namen des<br />

Bewohners versehen<br />

• Medikamente, die nicht mehr benötigt werden oder<br />

kurz vor dem Verfallsdatum stehen, werden an die<br />

apotheke zurückgegeben<br />

• Verschreibungspflichtige Bedarfsmedikamente<br />

werden grundsätzlich über ein arztrezept für den/<br />

die Bewohner/in besorgt<br />

• Die Entscheidung sowie die Vergabe eines<br />

Bedarfsmedikaments ist grundsätzlich der<br />

Pflegefachkraft vorbehalten<br />

dies ist nur eine kleine auswahl von Vorschriften und<br />

Richtlinien, die zur Qualitätssicherung bei der Medikamentenvergabe<br />

bedacht werden müssen und im seminar<br />

zur sprache kommen.<br />

außerdem werden wichtige gruppen von Medikamenten<br />

besprochen und anhand der roten liste auf<br />

Wunsch spezielle Medikamente herausgegriffen.<br />

158 159<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

155/12<br />

23.02.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


IV. DAS GROSSE Q WIE QUALITÄT<br />

Seminar-Nr.:<br />

156/12<br />

15.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin FH<br />

cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Pflegebedarfsermittlung und<br />

spezielle Pflegeplanung bei<br />

demenzkranken Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

der Pflegebedarf demenziell erkrankter ist oft schwer<br />

zu ermitteln.<br />

sie lernen, den individuellen Pflegaufwand demenzkranker<br />

Menschen zu erfassen und eine gezielte<br />

Pflegeplanung zu erstellen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Pflege zwischen Anspruch und Alltag<br />

• Der verborgene Pflegeaufwand<br />

• Pflegeaufwandsbezogene Dokumentation bei<br />

demenzkranken<br />

• Formulierungshilfen für die Pflegeplanung<br />

• Übungen anhand von Fallbeispielen<br />

Sichern Sie die Pflegequalität<br />

Ihrer Einrichtung<br />

Ihr Nutzen<br />

Bedenken sie, dass davon ausgegangen wird, dass 1/3<br />

des Fachwissens in 3 Jahren veraltert ist. Hinzu kommt<br />

das Gesetz SGB XI § 72: „Versorgungsverträge dürfen<br />

nur mit Pflegeeinrichtungen geschlossen werden, die<br />

(...) sich verpflichten, (...) ein Qualitätsmanagement<br />

einzuführen und weiterzuentwickeln.“<br />

diese Weiterbildung soll Bekanntes wiederholen,<br />

Neues vorstellen, zur praktischen Umsetzung „Nationaler<br />

Expertenstandards“ befähigen und Möglichkeiten<br />

zur effizienten arbeitsgestaltung bieten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Der Pflegeprozess<br />

- Pflegebedürftigkeit und ressourcen erkennen<br />

- Handlungsablauf strukturieren<br />

• Pflegequalität einschätzen und sichern<br />

- rechtliche grundlagen<br />

- anforderungen an die Pflege<br />

- nationaler expertenstandard<br />

• Dokumentation und Informationsmanagement<br />

- Pflegeplanung und -durchführung<br />

- überleitungsmanagement<br />

• Arbeitsorganisation<br />

- Pflegemodelle, ihre Vor- und nachteile<br />

- effizienz im arbeitsablauf – mehr Zeit für die Pflege<br />

IV. DAS GROSSE Q WIE QUALITÄT<br />

160 161<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

157/12<br />

28.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Stephan Richter<br />

dipl. kfm., Pdl<br />

Dozent für Pflegeberufe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


IV. DAS GROSSE Q WIE QUALITÄT<br />

Seminar-Nr.:<br />

158/12<br />

12.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Ute Natzke<br />

dipl. gesundheitswirtin<br />

auditorin für din isO 9000<br />

krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Qualitätssicherung im Pflegebereich<br />

Teil I zum QS-Assistenten<br />

Ihr Nutzen<br />

Qualitätssicherung im Gesundheitswesen und in der<br />

Pflege umfasst alle Maßnahmen die der Optimierung<br />

der Pflege, bzw. der Versorgung der Patienten, dienen<br />

(Pflegequalität). dabei wird unterschieden zwischen<br />

„Strukturmerkmalen“, „Prozessmerkmalen“ und „Ergebnismerkmalen<br />

der Pflegequalität.“<br />

Hierbei sind aspekte der Wirtschaftlichkeit, der gesetzgebung<br />

und der umwelt, sowie die Wünsche und<br />

anforderungen der kunden besonders zu beachten.<br />

Die Ergebnisse der externen Qualitätsprüfungen werden<br />

seit 2010 veröffentlicht.<br />

Das Seminar stellt die Anforderungen an ein Qualitätsmanagement<br />

dar, inhalte der struktur-, Prozess-<br />

und ergebnisqualität im Pflegebereich sowie Methoden<br />

und Instrumente der Qualitätssicherung.<br />

das seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen aus<br />

den sozialen und gesundheitspflegerischen Tätigkeitsfeldern,<br />

die als Team- oder gruppenleiter agieren bzw.<br />

aufgaben einer Wohnbereichsleitung ausführen.<br />

Seminarinhalt<br />

- Anforderungen an ein Qualitätsmanagement,<br />

- inhalte der struktur-, Prozess- und ergebnisqualität<br />

im Pflegebereich,<br />

- Methoden und Instrumente der Qualitätssicherung<br />

Der QS-Assistent-Pflege wird erreicht, wenn<br />

auch das Seminar „Interne Audits in der Pflege<br />

gestalten“ Sem. Nr. 159/12 erfolgreich besucht<br />

wird!<br />

Interne Audits in der Pflege<br />

gestalten – Teil 2 zum QS-Assistenten<br />

Ihr Nutzen<br />

das interne audit ist ein instrument zur überprüfung<br />

und Verbesserung des Pflegeprozesses durch regelmäßige<br />

gespräche mit den Mitarbeitern.<br />

es dient dazu, informationen an die Mitarbeiter weiterzuleiten<br />

und informationen über den stand der<br />

Pflegequalität innerhalb der einrichtung zu erhalten.<br />

der erfolg des audits hängt von der genauen Planung,<br />

durchführung und auswertung, in Form jener auditgespräche<br />

mit den Mitarbeitern, ab.<br />

Seminarinhalt<br />

inhalt des seminars ist die Vermittlung von grundlagen<br />

zur Vorbereitung, durchführung und auswertung<br />

von internen audits anhand praktischer Beispiele.<br />

das seminar richtet sich an leitende und anleitende<br />

Mitarbeiter/innen aus dem sozialen und gesundheitspflegerischen<br />

Bereich und setzt grundkenntnisse zum<br />

Qualitätsmanagement voraus.<br />

Der QS-Assistent-Pflege wird erreicht, wenn<br />

auch das Seminar „Qualitätssicherung im Pflegebereich“<br />

Sem. Nr. 158/12 erfolgreich besucht<br />

wird!<br />

IV. DAS GROSSE Q WIE QUALITÄT<br />

162 163<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

159/12<br />

26.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Ute Natzke<br />

dipl. gesundheitswirtin,<br />

auditorin für din isO 9000,<br />

krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


IV. DAS GROSSE Q WIE QUALITÄT<br />

Seminar-Nr.:<br />

160/12<br />

19.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Ute Natzke<br />

dipl. gesundheitswirtin<br />

auditorin für din isO 9000<br />

krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Internes Audit zur Prüfung der<br />

MDK-Anforderungen<br />

Ihr Nutzen<br />

alle ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen<br />

werden zur externen Qualitätssicherung einer jährlichen<br />

Prüfung durch den Mdk unterzogen und die<br />

ergebnisse der Prüfung veröffentlicht. durch diese<br />

Maßnahme soll der Wettbewerb zwischen den Pflegeeinrichtungen<br />

angekurbelt und der Verbraucherschutz<br />

gefestigt werden.<br />

Seminarinhalt<br />

Im Seminar werden die Anforderungen auf die Qualitätsprüfungs-richtlinien<br />

heruntergebrochen, in aufbau<br />

– und ablauforganisation sowie in die einzelnen<br />

Bereiche der einrichtungen. somit können audits in<br />

den verschieden Bereichen der einrichtung entwickelt,<br />

und entsprechend der stärken und schwächen der<br />

Bereiche, eingesetzt werden. dies ist Voraussetzung<br />

für den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung in<br />

den einrichtungen und somit auch einer Prüfsicherheit<br />

gegenüber dem Mdk.<br />

das seminar richtet sich an leitende und anleitende<br />

Mitarbeiter/innen aus dem sozialen und gesundheitspflegerischen<br />

Bereich und setzt grundkenntnisse zum<br />

Qualitätsmanagement voraus.<br />

Zur Vorbereitung der Mdk Prüfung wird eine systematische<br />

nachweisführung der erforderlichen dokumente<br />

erarbeitet.<br />

Qualitätsmessinstrumente in der<br />

Begleitung und Pflege<br />

demenzkranker Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

Wie erlebt jemand mit demenz die Pflege und Betreuung?<br />

Wie erkenne ich, ob diese Menschen sich<br />

wohl fühlen, ohne sich äußern zu können? ist unsere<br />

Pflege trotzdem qualitativ hochwertig? sie erfahren,<br />

wie Sie besondere Qualitätskriterien in der Demenzpflege<br />

erfassen und lernen Qualitätsmessinstrumente<br />

kennen und können diese anzuwenden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Messen von Qualität in der Pflege – warum<br />

und wie?<br />

• Qualität in der Demenzpflege<br />

• Besondere Bedürfnisse Demenzkranker erkennen<br />

• Qualitätsmessinstrumente speziell für<br />

demenzerkrankte<br />

• Befragungstechniken<br />

• Beobachtungstechniken<br />

IV. DAS GROSSE Q WIE QUALITÄT<br />

164 165<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

161/12<br />

05.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin FH<br />

cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


IV. DAS GROSSE Q WIE QUALITÄT iV. dOkuMenTaTiOn<br />

Seminar-Nr.:<br />

162/12<br />

11.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin FH<br />

cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Neues vom MDK – Vermeidung von<br />

Mängelfeststellungen durch den<br />

MDK<br />

Ihr Nutzen<br />

sie lernen die neuen Prüfkriterien des Mdk und ihre<br />

relevanz für stationäre sowie ambulante Pflegeeinrichtungen<br />

kennen sowie die eigene einrichtung zu<br />

überprüfen und das Qualitätssicherungssystem den<br />

neuen anforderungen anzupassen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Anlässe für MDK-Prüfungen/neue gesetzliche<br />

Hintergründe<br />

• Internes Qualitätssicherungssystem<br />

• Selbstanalyse des Unternehmens<br />

• Prüfungsängste gezielt bearbeiten<br />

• Inhalte und Vorgehensweisen bei einer<br />

Mdk-Prüfung<br />

• Gezielte Vorbereitung auf Prüfungen<br />

Pflegeplanung und Pflegedokumentation<br />

gemäß den Richtlinien des<br />

MDS<br />

Ihr Nutzen<br />

die Pflegeplanung ist nicht nur eine Forderung der<br />

Pflegekassen, die dem nachweis der Pflegequalität<br />

dient, und der Form halber erstellt wird. sie ist vielmehr<br />

ein unerlässliches arbeitsinstrument und ein<br />

leitfaden für alle an der Pflege beteiligten Berufsgruppen.<br />

deshalb ist es notwendig, dass jede Pflegekraft<br />

mit den grundbegriffen der Pflegeplanung als ihrem<br />

„Handwerkszeug sicher umgehen, jeden Schritt gedanklich<br />

nachvollziehen, und aus den arten von Plänen<br />

den notwendigsten und effektivsten auswählen kann.<br />

in der Fortbildung werden kenntnisse und Fähigkeiten<br />

vermittelt, um die Pflegeplanung und dokumentation<br />

im Pflegeprozess kompetent und professionell einzuordnen<br />

sowie die Pflegeprozessschritte sicher zu<br />

planen und durchzuführen.<br />

es werden Möglichkeiten aufgezeigt welche den pflegerischen<br />

unternehmen Wege aufzeigt den anforderungen<br />

des Mdk gerecht zu werden sowie Verunsicherungen<br />

der eigenen Mitarbeiter zu reduzieren.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen und beeinflussende Faktoren<br />

• Pflegedokumentation im Pflegeprozess<br />

• Forderungen des MDK und deren Umsetzung<br />

• Organisation einer strategischen Umsetzung<br />

im Team<br />

166 167<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

165/12<br />

20.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater<br />

Pdl, erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. dOkuMenTaTiOn<br />

Seminar-Nr.:<br />

166/12<br />

07.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater<br />

Pdl, erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Die richtigen Worte wählen –<br />

Pflegeplanung und Pflegeberichte<br />

sicher schreiben<br />

Ihr Nutzen<br />

in der Praxis entstehen oft Worthülsen im Pflegebericht<br />

bei Bewohnern, deren Pflege- und Betreuungssituation<br />

über Wochen und Monate unspektakulär<br />

verlaufen, z. B. „Frau Müller geht es gut“ oder „Frau<br />

Müller hat gute Laune“. Gerade in dieser Situation<br />

lässt sich mit überlegten eintragungen die professionelle<br />

und erfolgreiche Pflege belegen. Planen, Formulieren,<br />

dokumentieren – diese Tätigkeiten nehmen<br />

für die Pflege einen immer größeren stellenwert ein.<br />

der anspruch an die nachvollziehbarkeit von Pflege<br />

steigt vonseiten der gesetzgeber, der kranken- und<br />

Pflegekassen, der Bewohner/Patienten und angehörigen,<br />

und es stellt sich die Frage, wie Pflegende in der<br />

Praxis diesem anspruch gerecht werden können.<br />

Seminarinhalt<br />

das seminar bietet pflegefachliche Hilfestellung, um<br />

diesen anforderungen gerecht werden zu können.<br />

• juristische absicherung<br />

• umgang mit Beschwerden<br />

• Floskeln vermeiden<br />

• abweichungen von Maßnahmen<br />

• im Pflegeprozess richtig dokumentieren<br />

Entbürokratisierung in der<br />

Pflegedokumentation –<br />

Was ist möglich?<br />

Ihr Nutzen<br />

Bürokratische anforderungen in der Pflege nehmen<br />

immer mehr Zeit in anspruch, Zeit, die für die direkte<br />

Pflege und Betreuung verloren geht. Bei Beschäftigten<br />

der Praxisfelder stationäre altenpflege, ambulante<br />

Pflege und krankenhauspflege verdichtet sich seit einigen<br />

Jahren der eindruck, immer weniger Zeit für die<br />

direkte Pflege und Betreuung zu haben. dafür scheinen<br />

sie immer mehr Zeit lesend, schreibend oder in<br />

Besprechungen, Qualitätszirkeln, Schulungen und Audits<br />

zu verbringen. Hierfür gibt es vielfältige gründe,<br />

z. B. die implementierung von leitbildern und konzepten,<br />

Verfahrensrichtlinien, standards, Checklisten o. Ä. .<br />

dies löst bei vielen Pflegekräften zwiespältige gefühle<br />

aus. einerseits können derartige Vorgaben die identifikation<br />

fördern und sicherheit vermitteln. andererseits<br />

erscheinen sie mancherorts nicht überzeugend<br />

alltagsnah und/oder erschlagend umfangreich. und<br />

insbesondere Pflegefachkräfte fragen sich gelegentlich,<br />

welcher stellenwert dabei noch ihren pflegefachlichen<br />

kenntnissen, pflegepraktischen Fertigkeiten, ihrer erfahrung<br />

und ihrem Beobachtungsvermögen beigemessen<br />

wird.<br />

Seminarinhalt<br />

in diesem Workshop werden Möglichkeiten zur entbürokratisierung<br />

und somit zur entlastung von Pflegenden<br />

analysiert, aufgezeigt und diskutiert.<br />

168<br />

• Pro und Contra Tagessstrukturierter Pflegeplanung<br />

• Risiko Potential Analyse versus Expertenstandards<br />

• Fingerdrucktest täglich notwendig?<br />

• Jeder Dienst muss etwas im Bericht eintragen?<br />

• Expertenstandards richtig verstanden?<br />

• Analysen, Diskussionen, Lösungsstrategien<br />

169<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

167/12<br />

04.07.12<br />

9-16 uhr<br />

iV. dOkuMenTaTiOn<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater<br />

Pdl, erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. dOkuMenTaTiOn<br />

Seminar-Nr.:<br />

168/12<br />

27.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Stephan Richter<br />

dipl. kfm., Pdl<br />

Dozent für Pflegeberufe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Pflegedokumentation –<br />

Intensivworkshop –<br />

Richtig dokumentieren in der Pflege<br />

Ihr Nutzen<br />

die einschlägigen gesetzlichen Vorgaben zur überprüfung<br />

der Qualität in ambulanten und stationären<br />

Pflegeeinrichtungen sehen künftig eine jährliche überprüfung<br />

durch den Mdk und eine Veröffentlichung der<br />

Prüfungsergebnisse vor.<br />

dies bedeutet für Pflegeeinrichtungen, dass defizite in<br />

der Pflegedokumentation auch von potentiellen oder<br />

vorhandenen Kunden als Qualitätsdefizit der Pflegeeinrichtung<br />

wahrgenommen werden.<br />

somit wird eine aussagekräftige Pflegedokumentation<br />

auch zu einem wesentlichen Wettbewerbsvorteil.<br />

Seminarinhalt<br />

die Veranstaltung befasst sich aus diesem grund intensiv<br />

mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation<br />

aussagekräftig zu nutzen, um den Pflegeprozess<br />

umfassend darzustellen.<br />

Hierfür werden verschiedene empfehlungen vom<br />

Mdk und landespflegeausschüssen analysiert und<br />

Beispiele und umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis<br />

erarbeitet.<br />

Pflegedokumentation –<br />

Intensivworkshop –<br />

Richtig dokumentieren bei<br />

Pflegeproblemen<br />

Ihr Nutzen<br />

in der Praxis stellt sich die dokumentation bei Pflegeproblemen,<br />

wie z. B. Mangelernährung, dehydration,<br />

dekubitus oder Versorgung über eine Peg-sonde…,<br />

eine schwierigkeit dar und wird häufig bei Mdk-<br />

Prüfungen bemängelt. in diesem seminar wird daher<br />

intensiv das richtige dokumentieren, z. B. mittels Formulierungsvorschlägen<br />

eingeübt.<br />

Seminarinhalt<br />

die Veranstaltung befasst sich aus diesem grund intensiv<br />

mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation<br />

aussagekräftig zu nutzen, um den Pflegeprozess<br />

umfassend darzustellen.<br />

schwerpunkt des zweiten Teils des intensiv-Workshops<br />

wird die Pflegedokumentation in besonderen,<br />

risikobehafteten Pflegesituationen, wie beispielsweise<br />

Mangelernährung, dehydration, dekubitus oder Versorgung<br />

mit einer Peg sonde sein.<br />

170 171<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

169/12<br />

21.11.12<br />

9-16 uhr<br />

iV. dOkuMenTaTiOn<br />

Stephan Richter<br />

dipl. kfm., Pdl<br />

Dozent für Pflegeberufe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. erkrankungen/krankHeiTsBilder<br />

Seminar-Nr.:<br />

175/12<br />

06.03.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin,<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Effektives Schmerzmanagement<br />

für Menschen mit chronischen<br />

Schmerzen<br />

Ihr Nutzen<br />

in deutschland leiden viele Millionen Menschen unnötig<br />

an chronischen schmerzen. schmerzen sind jedoch<br />

keine schicksalsgewollte, unausweichliche last, die Patienten/innen<br />

zu tragen haben. sie haben das recht auf<br />

eine kompetente Behandlung.<br />

im gegensatz zum akuten schmerz, der dem gehirn<br />

ein Warnsignal für körperliche störungen meldet, hat<br />

sich der chronische schmerz von der ursprünglichen<br />

Funktion abgelöst und existiert selbstständig.<br />

dies betrifft hauptsächlich Menschen im höheren<br />

lebensalter. im Pflegealltag haben alle, Ärzte, Betreuungs-<br />

und Pflegekräfte mit dieser Herausforderung zu<br />

tun. das seminar zeigt Möglichkeiten einer gezielten,<br />

fachgerechten und lindernden Pflege auf.<br />

Seminarinhalt<br />

• Krankenbeobachtung und Pflegeplanung<br />

- schmerzfragebogen, schmerztagebuch,<br />

schmerzarme Pflege, lagerungsmöglichkeiten zur<br />

schmerzlinderung, schmerzprophylaxe und<br />

assistierende Zusammenarbeit mit dem<br />

behandelnden arzt<br />

• Möglichkeiten der gezielten Kombination<br />

von Therapie-, Pflege- und Betreuungsmaßnahmen<br />

• Erfolgreiches Schmerzmanagement<br />

- expertenstandard schmerz, Behandlung mit<br />

Medikamenten, Milieutherapie –schmerzlindernde<br />

umgebungsgestaltung, physikalische Maßnahmen,<br />

aromatherapie, Möglichkeiten der psychothera-<br />

peutischen Begleitung, Basales stimulieren bei<br />

chronischen schmerzen<br />

Anspruch und Zufriedenheit bei<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Ihr Nutzen<br />

diese eintägige Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/innen,<br />

die sich im rahmen ihrer Betreuungsarbeit<br />

immer schon gefragt haben, warum Menschen mit geistiger<br />

Behinderung aus unserer sicht oft nicht gern<br />

Verantwortung für die gemeinschaft übernehmen,<br />

maßlos erscheinen, eine hohe anspruchshaltung haben,<br />

sich nicht längerfristig über kulturelle angebote<br />

und geschenke freuen können oder einfach nur unzufriedenheit<br />

ausstrahlen.<br />

es ist das Ziel dieser Fortbildung nach den möglichen<br />

ursachen dieser Verhaltensweisen zu suchen, aber<br />

auch Methoden zu besprechen die eventuelle Verhaltensänderungen<br />

begünstigen. Weiterhin wird den Fragen<br />

nachgegangen, warum sich bei diesen Menschen<br />

nicht einfach das „Bedürfnis“ verändert und warum<br />

sich viele nur schwer „motivieren“ lassen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Erarbeitung eines gemeinsamen Verständnisses<br />

zum Thema<br />

• Erwartungshaltung von Betreuung<br />

• Klärung der Begriffe Bedürfnis und Motivation<br />

• Möglichkeiten und Grenzen von Menschen mit<br />

geistiger Behinderung<br />

• Beeinflussung von Bedürfnissen<br />

• Förderung von Motivation<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und der<br />

psychosozialen Hilfe<br />

iV. erkrankungen/krankHeiTsBilder<br />

172 173<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

176/12<br />

05.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Olaf Kops<br />

dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. erkrankungen/krankHeiTsBilder iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

177/12<br />

13.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Beate Wille<br />

dipl.-Medizinpädagogin (FH)<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Erkrankungen<br />

Ihr Nutzen<br />

gerontopsychiatrische Patienten/innen fordern uns in<br />

unserer täglichen arbeit immer mehr heraus.<br />

die daraus resultierenden anforderungen gewinnen<br />

auch in den Bildungsprogrammen der Pflegeberufe immer<br />

mehr an Bedeutung. das seminar wird ihnen einen<br />

überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen<br />

störungen und deren klassifikation geben. eine praxis-<br />

orientierte darstellung an zahlreichen Beispielen mit<br />

der ableitung von Maßnahmen, wird ihnen praktische<br />

Orientierungen für ihre arbeit geben.<br />

Seminarinhalt<br />

• Psychische Krankheit und psychische Gesundheit<br />

• Bedingungen und Ursachen für das Entstehen<br />

gerontopsychiatrischer erkrankungen<br />

• Die Klassifikation gerontopsychiatrischer<br />

erkrankungen, dargestellt mit Beispielen<br />

• Demenzen<br />

• Affektive Störungen<br />

• Schizophrene Psychosen und wahnhafte Störungen<br />

• Neurotische Störungen und Abhängigkeitserkrankungen<br />

• Möglichkeiten in der Therapie und Pflege von<br />

betroffenen Menschen<br />

• Die Nutzung von Fallbesprechungen in der Arbeit<br />

mit psychisch gestörten Menschen<br />

Kontinuierliche Tagesstruktur und<br />

Tagesgestaltung als Grundvoraussetzung<br />

für die Arbeit mit<br />

demenzkranken Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar thematisiert, ausgehend von den grundbedürfnissen<br />

des Menschen, die speziellen Bedürfnisse<br />

dementiell erkrankter Menschen. dabei wird besonderes<br />

augenmerk auf die kommunikation und die einschätzung<br />

von mit dem krankheitsbild verbundenem<br />

Verhalten sowie die Biographie des betreuten Menschen<br />

gelegt. Praktische Beispiele und Fallbeispiele<br />

machen das seminar sehr praxisnah. Mögliche tagesstrukturierende<br />

angebote für demente Bewohner/<br />

innen werden gemeinsam im Seminar erarbeitet; mit<br />

praktischen Beispielen und Vorstellung möglicher Materialien<br />

besprochen und diskutiert.<br />

Seminarinhalt<br />

• Spezielle Bedürfnisse von Menschen mit Demenz<br />

• Tagesgestaltung und Tagesstruktur – Praktische<br />

Beispiele von angeboten<br />

• Gedächtnistraining<br />

• 10 Minuten Aktivierung<br />

• Erinnerungsarbeit<br />

• Validation<br />

• Einzelbetreuung etc.<br />

• Erarbeitung einer kontinuierlichen/leistbaren<br />

Tagesstruktur<br />

174<br />

Bitte achten Sie auf aufbauende<br />

Folgeveranstaltungen:<br />

- Ängste, depressionen und Posttraumatische<br />

Belastungsstörungen sem.-nr.: 105/12<br />

am 05.09.12 in Magdeburg s. s.<br />

- Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich<br />

dahinter? umgang mit Betroffenen sem.-nr.:<br />

099/12 am 21.04.12 in Magdeburg s. s.<br />

175<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

180/12<br />

Auf Warteliste<br />

9:30-16:30 uhr<br />

Frank Rieke<br />

Fachberater demenz<br />

Fachbereich geragogik<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. deMenZ<br />

iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

181/12<br />

15.-16.02.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

„Validation gibt dem dementen<br />

alten Menschen seine Würde<br />

zurück“ (Naomi Feil) –<br />

Praxisseminar und Vertiefung<br />

Ihr Nutzen<br />

Bereits 1963 hat Naomi Feil begonnen „Validation“ zu<br />

entwickeln.<br />

diese gesprächstechnik und der andere umgang von<br />

Betreuer/innen und Pflegekräften mit alten, verwirrten<br />

Menschen nimmt die unsicherheit auf beiden seiten.<br />

der alte Mensch kann wieder Vertrauen in seine umgebung<br />

aufbauen und Pflegekräfte können liebevoll<br />

dem Menschen dort begegnen, wo er sich gerade befindet.<br />

dies bringt ruhe und kraft in die kommunikation<br />

mit dementen.<br />

Seminarinhalt<br />

1. Tag:<br />

• Gerontopsychiatrie – dementielle Erkrankungen<br />

und psychische erkrankungen (Charakterneurosen<br />

und Persönlichkeitsstörungen und demenz)<br />

• Grundlagen des Umgangs und der Gesprächsführung<br />

mit dementen Menschen<br />

• Grundsätze pflegerischen Handelns – Unterschiede<br />

in der Pflege demenzerkrankter Menschen<br />

• Prophylaxe und Krisenintervention bei Aggression<br />

und gewalt<br />

• 14 Techniken der Validation nach Naomi Feil<br />

Demenz – Einführung für Zusätzliche<br />

Betreuungskräfte, Hilfskräfte,<br />

Ehrenamtliche, Angehörige<br />

Ihr Nutzen<br />

immer mehr Menschen erreichen ein höheres lebensalter<br />

und der großteil kann dies auch in geistiger<br />

gesundheit verbringen. doch ein Teil der älteren<br />

Menschen ist von psychischen Veränderungen<br />

betroffen, die mit fortschreitenden gedächtnis- und<br />

denkstörungen verbunden sind. die Pflege dementiell<br />

erkrankter Menschen fordert häufig nicht nur ein<br />

24-stunden-Management, sondern auch fachliches<br />

Wissen. Wie äußert sich die erkrankung? Was sind<br />

Frühwarnsignale? Welche Besonderheiten im Verhalten<br />

treten auf? gibt es erfolgreiche Therapien?<br />

dieses seminar vermittelt grundkenntnisse, um unsicherheiten<br />

und etwaige Ängste abzubauen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Begrifflichkeiten, Klassifikation<br />

• Demenzformen<br />

• Demenz vom Typ Morbus Alzheimer<br />

• Diagnostik<br />

• Frühwarnsignale<br />

• Verlaufsformen und Stadien<br />

• Therapiemöglichkeiten<br />

2. Tag:<br />

• Grundprinzipien von Validation<br />

• Weisheit in der Desorientierung<br />

• Kann Desorientierung verhindert werden?<br />

• Vier Stadien der Desorientierung und schrittweise<br />

anwendung individueller Validation<br />

• Vorstellung der Arbeitspläne zum Anwenden der<br />

Validationstechnik<br />

• Einüben der Techniken im Rollenspiel<br />

176 177<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

182/12<br />

24.02.12<br />

9-16 uhr<br />

Beate Wille<br />

dipl.-Medizinpädagogin (FH)<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

183/12<br />

07.03.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg,<br />

Heilpraktikerin,<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Umdenken bei der Pflege und<br />

Betreuung demenzerkrankter<br />

Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

demenzerkrankungen sind eine große Herausforderung<br />

für Pflegende und auch angehörige. der anstieg<br />

der durchschnittlichen lebenserwartung bringt für Pflegende<br />

und Ärzte eine höhere anzahl demenzerkrankter<br />

Menschen auf gerontologischen stationen. der umgang<br />

mit Menschen, die an Morbus alzheimer, Cerebralsklerose<br />

oder an einer anderen hirnorganischen erkrankung<br />

leiden, will geübt sein, um eine station mit gemischten<br />

krankheitsbildern mit ruhe zu führen und Bewohner/<br />

Patienten/innen optimal zu betreuen. diese Herausforderung<br />

kann nur mit dem nötigen Fachwissen angenommen<br />

werden.<br />

in diesem seminar werden die grundlagen zu anderen<br />

Verhaltensmustern angeboten, um dann im seminar<br />

181/12 am 15.-16.02.12 die Möglichkeiten des validativen<br />

umgangs im gespräch und im Verhalten mit demenzerkrankten<br />

Bewohnern/Patienten/innen kennen zu lernen.<br />

Seminarinhalt<br />

Gerontopsychiatrische Betreuung<br />

im ambulanten Dienst<br />

Ihr Nutzen<br />

Viele demente leben heute noch im häuslichen umfeld<br />

bzw. werden dort von ihren angehörigen gepflegt.<br />

Da wird aus einem 24 h Tag schnell ein „36“ h Tag;<br />

wenn eltern zu kindern werden und doch eltern bleiben.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grenzen der ambulanten Pflege<br />

• Demenz oder normale Alterserscheinung?<br />

• Krankheitsverlauf in Stadien erkennen, beobachten,<br />

dokumentieren<br />

• Kommunikationsmodelle<br />

• Probleme bei der täglichen Versorgung<br />

• Medizinische Probleme<br />

• Verhaltensstörungen<br />

• Stimmungsschwankungen<br />

• Grenzen der ambulanten Pflege<br />

178<br />

• Überblick Gerontopsychiatrie – dementielle<br />

erkrankungen und psychische erkrankungen,<br />

Charakterneurosen, Persönlichkeitsstörungen und<br />

dementielle entwicklung<br />

• Grundlagen des Umgangs und der Gesprächsführung<br />

mit dementen Menschen<br />

• eine gezielte Kombination von Therapie- , Pflegeund<br />

Betreuungsmaßnahmen sind wirksamer, als jede<br />

Therapieform allein<br />

• Vorstellung einer Auswahl bewährter Betreuungs<br />

konzepte: a = aromatherapie, B = Biographiearbeit<br />

oder Basales stimulieren, M = Milieutherapie,<br />

bis Z = Zuwendung<br />

• Lösungs- und Kombinationsmöglichkeiten bei<br />

schwierigen Pflege- und Betreuungsaufgaben anhand<br />

von praktischen Beispielen der Teilnehmer/innen<br />

179<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

184/12<br />

12.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Bernd Kufka<br />

dozent Pädagogik, sonderpädagogik<br />

gerontopsychiatrie<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. deMenZ<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

185/12<br />

13.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Beate Wille<br />

dipl.-Medizinpädagogin (FH)<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Kommunikation mit dementiell<br />

veränderten Menschen –<br />

viele Wege führen zum Ziel<br />

Ihr Nutzen<br />

Beim umgang mit dementiell veränderten Menschen<br />

taucht immer wieder die Frage auf: „Wie erreiche ich<br />

verwirrte Menschen? Wie kommuniziere ich mit ihnen?<br />

oder Wie bekomme ich Zugang in deren Welt?“.<br />

in diesem seminar geht es darum, die lebenswelt<br />

dementiell veränderter Menschen zu erkunden und<br />

ansätze im Verstehen und in der kommunikation zu<br />

finden. Fühlen sich dementiell veränderte Menschen<br />

verstanden, so wachsen deren Zufriedenheit und die<br />

der Pflegekräfte. damit erhöht sich die lebensqualität<br />

für alle am Pflegeprozess Beteiligten.<br />

Seminarinhalt<br />

• grundbedürfnisse dementiell veränderter<br />

Menschen<br />

• stadien nach naomi Feil<br />

• Prinzip der integrativen Validation nach n. richard<br />

• kommunikationsprinzipien<br />

• verbale, nonverbale und paraverbale<br />

kommunikationsmöglichkeiten<br />

• übungen<br />

Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen<br />

und demenzerkrankten<br />

Senior/innen<br />

Ihr Nutzen<br />

gerade der desorientierte Mensch braucht eine aktivierung,<br />

die seinen Tagesablauf sinnvoll strukturiert.<br />

aus eigener kraft schafft er das nicht und die Zeit der<br />

Pflegenden ist knapp.<br />

Viele bestehende angebote der Beschäftigungstherapie<br />

sind für diese Zielgruppe nicht oder nur begrenzt<br />

anwendbar.<br />

Mit der kurzzeitaktivierung kann verblüffend einfach<br />

und wirkungsvoll gearbeitet werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• ganzheitliches gedächtnistraining im einsatz<br />

bei denkschwachen senioren/innen<br />

• grundsätze der kurzzeitaktivierung<br />

• Vorraussetzungen<br />

• aktivierungseinheiten<br />

180 181<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

186/12<br />

27.04.12<br />

10-17 uhr<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

gedächtnistrainerin<br />

ausbildungsreferentin des<br />

BV ganzheitliches gedächtnistraining<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. deMenZ<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

187/12<br />

10.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater<br />

Pdl, erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Schmerzeinschätzung bei Menschen<br />

mit Demenz<br />

Ihr Nutzen<br />

demenzkranke sind aufgrund ihrer eingeschränkten<br />

Mitteilungsfähigkeit oft nicht in der lage, direkt auszudrücken,<br />

dass sie unter schmerzen leiden. ihr aggressives<br />

oder depressives Verhalten, das ausdruck<br />

von schmerzen sein kann, wird dann oft fehl interpretiert<br />

und die Betroffenen mit Psychopharmaka anstatt<br />

mit einer angemessenen schmerztherapie behandelt.<br />

die schnelle erfassung und einschätzung nonverbaler<br />

schmerzäußerungen könne mit Hilfe eines speziellen<br />

Fragebogens (Beurteilung für schmerzen bei demenz)<br />

erleichtert werden. aber auch wenn ein demenzkranker<br />

Mensch nicht über schmerzen klagt und keine<br />

akute gesundheitsstörung vorliegt, bedeutet das noch<br />

lange nicht, dass er sich wohl fühlt und keine schmerzen<br />

hat. er drückt seinen schmerz nur anders aus als<br />

kognitiv intakte.<br />

im austausch mit den Teilnehmenden wollen wir folgenden<br />

Fragen nachgehen:<br />

• Was kann demenzkranken alten Menschen<br />

körperliche und seelische schmerzen bereiten?<br />

• Was hilft uns, Schmerzen zu erkennen?<br />

• (Wie) Lassen sich körperliche und seelische<br />

schmerzen vermeiden?<br />

Seminarinhalt<br />

Die personenzentrierte Pflege<br />

nach Tom Kitwood<br />

Ihr Nutzen<br />

die Pflege demenzerkrankter Menscher erfordert<br />

eine positive grundhaltung der Pflegenden.<br />

die oft unerklärlichen Verhaltensweisen der erkrankten<br />

und die reaktionen der Pflegekräfte darauf sind<br />

ein wichtiger ansatz in der Pflegephilosophie nach<br />

kitwood.<br />

sie lernen eine neue Pflegekultur und grundlagen der<br />

personenzentrierten Pflege nach kitwood kennen<br />

und werden über die Vorteile der positiven Personenarbeit<br />

sowie Möglichkeiten zur umsetzung in die<br />

Pflegepraxis beraten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die neue und alte Kultur der Demenzpflege<br />

• Personenzentrierte Pflegekonzepte<br />

• Grundlagen der personenzentrierten Pflege nach<br />

kitwood<br />

• Positive Personenarbeit nach Kitwood<br />

• Umsetzung des Konzepts in die Praxis<br />

Ziel des seminars ist es, Verständnis zu wecken, einstellungen<br />

zu verändern und so mitzuhelfen, dass<br />

Verhaltensstörungen nicht mehr für unabhängige störungen<br />

gehalten und anstelle der schmerzen behandelt<br />

werden.<br />

• Vorstellen verschiedener Schmerzskalen<br />

• Handhabung und Nutzung in der Praxis<br />

• Möglichkeiten zur nichtmedikamentösen<br />

schmerzreduzierung<br />

182 183<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

188/12<br />

11.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin FH<br />

cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. deMenZ<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

189/12<br />

16.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Katrin Brodzinska<br />

krankenschwester und<br />

Familientherapeutin<br />

im Hospiz u. eig. Praxis tätig<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Palliativpflege bei Menschen mit<br />

Demenz<br />

Ihr Nutzen<br />

Menschen mit verbalen einschränkungen in der letzten<br />

Phase ihres lebens zu pflegen, ist eine besondere<br />

Herausforderung. Häufig verweigern diese Menschen<br />

die nahrung und ein ausreichendes schmerzmanagement<br />

ist nicht gewährleistet.<br />

sie lernen, die individuellen Bedürfnisse sterbender<br />

demenzkranker Menschen zu erfassen und Möglichkeiten<br />

zu finden, eine gezielte Palliativpflege durchzuführen.<br />

Seminarinhalt<br />

Bedürfnisse sterbender demenzkranker Menschen<br />

erkennen<br />

• Kommunikation mit sterbenden Demenzkranken<br />

• Spezielles Schmerzassessment<br />

• Ernährung bei Menschen mit Nahrungsverweigerung<br />

• Besondere Pflegeplanung bei Sterbenden<br />

• Begleitung und Einbeziehung der Angehörigen<br />

Umgang mit Demenzkranken für<br />

Pflegehilfskräfte<br />

Ihr Nutzen<br />

sie erwerben Basiswissen über demenzielle erkrankungen,<br />

ein verbessertes Verständnis für die Verhaltensweisen<br />

demenzerkrankter und kenntnisse über<br />

besondere Pflegeprobleme wie z. B. ernährung, sturzgefahr,<br />

schmerzmanagement. anhand von Fallbeispielen<br />

und Filmmaterial werden die wichtigsten kriterien<br />

im umgang mit demenzerkrankten Menschen aufgezeigt.<br />

Verschiedene Formen der demenzerkrankungen<br />

und ihre auswirkungen lernen sie ebenfalls kennen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Verschiedene Formen der Demenzerkrankungen<br />

und ihre auswirkungen<br />

• Spezielle Probleme in der Pflege Verwirrter<br />

• Verstehen von „ungewöhnlichem Verhalten“<br />

• Demenzgerechte Kommunikation<br />

• Umgang mit herausfordernden Demenzkranken<br />

• Beschäftigung für Menschen mit Demenz<br />

iV. deMenZ<br />

184 185<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

190/12<br />

31.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Beate Wille<br />

dipl.-Medizinpädagogin (FH)<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

191/12<br />

13.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Validation – der richtige Umgang<br />

mit dementen alten Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

• Sie erhalten eine fundierte Übersicht über die<br />

Theoriegrundlagen und Methoden der Validation<br />

nach naomi Feil.<br />

• Sie werden Fähigkeiten im Beurteilen des Grades<br />

der demenz und in der richtigen Wahl der<br />

betreffenden Validationstechnik erwerben.<br />

• Beispiele und Übungen werden es Ihnen<br />

ermöglichen, viele inhalte und gesprächstechniken<br />

in ihrer arbeit sofort anzuwenden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Geschichte und bisheriger erfolgreicher Einsatz<br />

der Validation<br />

• Grundlagen der Psychologie älterer Menschen für<br />

das richtige Verständnis der Validation<br />

• Formen und Entstehung von Demenz im Alter<br />

• Wann ist Validation möglich und wann wirkt<br />

sie nicht?<br />

• Die Phasen der Verwirrtheit nach Naomi Feil<br />

• Methoden für den Umgang mitVerwirrten in den<br />

einzelnen Phasen<br />

• Die Gruppenvalidation<br />

• Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären und<br />

zum richtigen umgang mit den betreffenden alten<br />

Menschen<br />

• Hinweise für die Umsetzung in der täglichen Arbeit<br />

Ernährung bei Demenz<br />

Ihr Nutzen<br />

in diesem seminar werden einige wichtige grundlagen<br />

der ernährungslehre vermittelt, besonders aber<br />

auf die spezielle situation bei der ernährung dementer<br />

Bewohner/innen eingegangen.<br />

Besonderes augenmerk wird folgender Fragestellung<br />

gewidmet: Was können wir anbieten, dass es nicht zu<br />

einer Mangelernährung kommt?<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen der allgemeinen Ernährungslehre<br />

• Besonderheiten in der Ernährung alter Menschen<br />

• Demenz und besondere Aspekte der Verpflegung<br />

• Auswirkungen auf Ess-und Trinkverhalten<br />

• Was tun?<br />

iV. deMenZ<br />

186 187<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

192/12<br />

29.06.12<br />

10-17 uhr<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

gedächtnistrainerin<br />

ausbildungsreferentin des<br />

BV ganzheitliches gedächtnistraining<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

193/12<br />

14.09.12<br />

10-17 uhr<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

gedächtnistrainerin<br />

ausbildungsreferentin des<br />

BV ganzheitliches gedächtnistraining<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Niedrigschwellige Beschäftigung für<br />

Demente – Einführung für<br />

Hilfskräfte<br />

Ihr Nutzen<br />

Ziel dieses seminars ist es, einen überblick über die<br />

Möglichkeiten der verschiedenen aktivitäten der arbeit<br />

mit dementen in einer Pflegeeinrichtung aufzuzeigen.<br />

die Vertiefung der inhalte durch seminare zu den einzelnen<br />

Methoden ist dringend erforderlich (siehe entsprechende<br />

angebote im Bildungskalender).<br />

Seminarinhalt<br />

die einzelnen aktivierungsmöglichkeiten werden<br />

theoretisch aufgezeigt:<br />

• Sitztanz,<br />

• Gedächtnistraining,<br />

• Kurzzeitaktivierung,<br />

• Beschäftigung.<br />

Demenz – Professioneller Umgang<br />

mit dem Krankheitsbild<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar ermöglicht eine differenziertere Betrachtungsweise<br />

des Krankheitsbildes „Demenz“. Die<br />

situation demenzkranker Menschen wird verdeutlicht<br />

und Handlungsstrategien erarbeitet. Falldiskussionen<br />

und neue impulse zum umgang mit herausforderndem<br />

Verhalten (z. B. ständiges rufen, essen horten, Hinlauftendenzen)<br />

sowie aggressionen werden reflektiert<br />

und können dann in der Praxis angewandt werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Überblick über Demenzerkrankungen<br />

• Symptomatik und Ursachen dieser Erkrankungen<br />

• Testverfahren<br />

• Professioneller Umgang mit dem Krankheitsbild<br />

• Umgang mit herausforderndem Verhalten und<br />

aggressionen<br />

188 189<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

194/12<br />

22.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Beate Wille<br />

dipl.-Medizinpädagogin (FH)<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

iV. deMenZ<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

195/12<br />

20.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Beate Wille<br />

dipl.-Medizinpädagogin (FH)<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Neue Pflegekonzepte in der<br />

Gerontopsychiatrie<br />

Ihr Nutzen<br />

die hohe Zahl gerontopsychiatrisch veränderter Menschen<br />

in alten- und Pflegeheimen stellt nach wie vor<br />

enorme anforderungen an die Pflegequalität und die<br />

arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter/innen.<br />

nach § 80 sgB Xi müssen alle einrichtungen schriftliche<br />

Pflegekonzepte vorlegen. doch es mangelt vor<br />

allem an konzepten für gerontopsychiatrisch veränderte<br />

alte Menschen. Menschen mit demenz personenzentriert<br />

zu pflegen ist der ansatz von Tom kitwood.<br />

dieses seminar hilft, konzepte zu überblicken und<br />

praktisch umzusetzen. dabei werden die neuesten<br />

pflegerischen erkenntnisse berücksichtigt. sie erhalten<br />

einen einblick in das konzept der Personenzentrierten<br />

Pflege und erfahren, wie die praktische umsetzung erfolgen<br />

kann. des Weiteren werden die personenzentrierte<br />

kommunikation und interaktion mit Menschen<br />

mit demenz praxisnah vorgestellt und diskutiert.<br />

Seminarinhalt<br />

Überprüfung des Wohlbefinden bei<br />

Menschen mit Demenz<br />

Ihr Nutzen<br />

ist die Pflege und Zufriedenheit demenzerkrankter<br />

Menschen messbar?<br />

in den letzten Jahren entwickelten sich viele konzepte<br />

in der lebensbegleitung von senioren weiter. dabei<br />

wurde auch ein besonderes augenmerk auf die Bedürfnisse<br />

von Menschen mit demenz gelegt, die zunehmend<br />

in einrichtungen der altenhilfe begleitet<br />

werden. die Zielsetzung einer hohen lebensqualität<br />

des einzelnen gerät in den Vordergrund. aber wie<br />

lässt sich nun die lebensqualität messen? ist es gleichzusetzen<br />

mit Wohlbefinden? und wenn, wie erfasse<br />

ich Wohlbefinden bei Menschen mit eingeschränkten<br />

Möglichkeiten in der verbalen kommunikation?<br />

Seminarinhalt<br />

dieses seminar soll die Problematik darstellen und<br />

Möglichkeiten aufzeigen, Wohlbefinden zu erfassen,<br />

um dann daraus rückschlüsse und Handlungsideen zu<br />

entwickeln.<br />

• Ziele in der Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

• Begriffserklärung „ …soll sich wohlfühlen….“<br />

• Verhaltensweisen als Mitteilung an die Umwelt<br />

• Methoden zur Erfassung desWohlbefindens,<br />

• DCM, Clipper, Hilde<br />

• Umgang mit den erfassten Daten und Hinweisen<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

196/12<br />

22.10.12<br />

9-16 uhr<br />

iV. deMenZ<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater<br />

Pdl, erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

• Entwicklung von Materialien für die Arbeit mit<br />

dementen<br />

• Erarbeitung von Arbeitsanleitungen für die Praxis<br />

• Initiierung der Erprobung in der Praxis über einen<br />

festgelegten Zeitraum<br />

• Beobachten von Dementen und Wertung des<br />

geschehens (Merkmale der sprache, Mimik, gestik)<br />

• Erarbeitung eines Betreuungsplanes<br />

• Personenzentrierter Ansatz nach Tom Kitwood<br />

• Umsetzung des Konzeptes in die Praxis/Pflege<br />

• psychische Bedürfnisse von Menschen mit Demenz<br />

• Personzentrierte Kommunikation und Interaktion<br />

mit Menschen mit demenz<br />

• DCM – Dementia Care Mapping<br />

190 191


iV. deMenZ<br />

Seminar-Nr.:<br />

197/12<br />

14.11.12<br />

9-16 uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater<br />

Pdl, erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Die 10 Minuten-Aktivierung nach<br />

Hackenberg<br />

Ihr Nutzen<br />

„Greifen um zu Begreifen“, „Ansprechen der Sinne“<br />

und „Gymnastik durch alltägliche Bewegungen mit<br />

Alltagsgegenständen“ lauten wesentliche Prinzipien<br />

einer von ute schmidt-Hackenberg entwickelten Methode<br />

zur aktivierung demenz-kranker. in überzeugender<br />

Form veranschaulicht das seminar, wie durch<br />

diese Methode verwirrte alte Menschen regelrecht<br />

„wiederbelebt“ bzw. „aufgetaut“ werden. Freudig interessiert<br />

greifen demenz-kranke das angebot auf, aus<br />

früheren lebensabschnitten vertraute alltagsgegenstände<br />

zu begreifen, damit zu hantieren und sich auf<br />

ein gespräch über deren Bedeutung und Funktionen<br />

einzulassen. diese Vorgehensweise knüpft am individuellen<br />

an und betont die kompetenz der Patienten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Was ist 10 Minuten Aktivierung<br />

• Aufbau und Ablauf der „10 Minuten Aktivierung“<br />

• Vorstellen von verschiedenen Aktivierungsmöglichkeiten<br />

• Ansprechen mit allen Sinnen<br />

• Materialsammlung und Kosten<br />

Ziel:<br />

• Die Teilnehmer kennen den fachlichen Hintergrund<br />

der „10 Minuten“ Aktivierung<br />

• Können die Aktivierungsmethode sach- und<br />

fachkundig gestalten<br />

• Kennen verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten<br />

Altern in Würde – Begegnung mit<br />

verwirrten und dementen Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

demenzerkrankungen sind in ländern mit hoher<br />

lebenserwartung zu einer der häufigsten und<br />

schwerwiegendsten gesundheitsprobleme geworden.<br />

derzeit leiden von den mehr als 12 Millionen<br />

älteren Menschen in deutschland etwa 1 Million<br />

an einer demenz – sofern nur die mittelschweren<br />

und schweren demenzen gezählt werden. demenzerkrankte<br />

im fortgeschrittenen stadium sind nicht<br />

mehr zur selbständigen lebensführung in der lage<br />

und werden überwiegend von Pflegepersonal, häufig<br />

in Zusammenarbeit mit angehörigen, betreut.<br />

demenz ist eine erkrankung, die körper und seele<br />

betrifft und eine erhebliche Herausforderung für das<br />

gesamte Pflegeteam bedeutet.<br />

Seminarinhalt<br />

• Krankenbeobachtung, denn Demenzpatienten/innen<br />

benötigen zu unterschiedlichen Zeitpunkten des<br />

krankheitsverlaufs jeweils andere Hilfeformen<br />

• Therapie und Betreuung, Grundsätze pflegerischen<br />

Handelns bei symptomen wie chronische oder<br />

fortschreitende gedächtnis- und denkstörungen,<br />

Beeinträchtigung der emotionalen kontrolle und<br />

Veränderungen des sozialverhaltens<br />

• gezielte Kombination von Therapie-, Pflege- und<br />

Betreuungsmaßnahmen sind wirksamer, als jede<br />

Therapieform allein – deshalb werden mehrere<br />

Betreuungskonzepte vorgestellt<br />

• Kommunikation – auf allen Ebenen - ist unser<br />

wichtigstes Verbindungsmittel mit den Patienten/<br />

innen<br />

iV. deMenZ<br />

192 193<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

198/12<br />

05.12.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

205/12<br />

21.02.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg,<br />

Heilpraktikerin,<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

„Eine glückliche Spanne Zeit<br />

erleben“ – Grundlagen der<br />

Beschäftigungstherapie in<br />

Einrichtungen der Altenpflege<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar richtet sich an Pflegekräfte, die in Pflegeeinrichtungen<br />

mit unterschiedlichen physischen und<br />

psychischen alterserkrankungen den Tagesablauf mit<br />

Beschäftigungsangeboten gestalten.<br />

sie möchten in ihrer täglichen arbeit den/die ergotherapeuten/in<br />

unterstützen bzw. ergotherapeutische<br />

ansätze in die Pflege mit einbeziehen oder sie haben<br />

sich in das Tätigkeitsfeld der ergotherapie eingearbeitet<br />

und brauchen weitere Hinweise um ihr angebot<br />

vielschichtiger zu gestalten.<br />

schwerpunkte des seminars sind Möglichkeiten und<br />

grenzen der aktivierung des älteren Menschen in der<br />

täglichen Begleitung, unterschiedliche elemente der<br />

Beschäftigungstherapie und die gestaltung von Therapieeinheiten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Aktivierende, rehabilitative Maßnahmen und<br />

angebote passend zu verschiedensten<br />

erkrankungen<br />

• Wechsel von pflege- und problemorientierter zu<br />

ressourcenorientierter Herangehensweise<br />

• Gruppenarbeit, Gruppenführung und aktivierende<br />

einzelbetreuung<br />

• Gedächtnistraining<br />

• Einsatz von Musik<br />

• Kreatives Gestalten<br />

• Gymnastik und Bewegung<br />

• Geeignete Spiele für die Beschäftigungstherapie<br />

• Möglichkeiten zur Vertiefung durch praktische<br />

angebote<br />

Lagerung, Transfer und Handling von<br />

Menschen mit körperlichen Einschränkungen<br />

– rückenentlastung am<br />

arbeitsplatz<br />

Ihr Nutzen<br />

die Herausforderungen für das Pflegepersonal im<br />

täglichen umgang mit schwerstpflegebedürftigen<br />

Patient/innen sind hoch. Bei den körperlichen einschränkungen<br />

der Menschen, die in einrichtungen der<br />

altenpflege und Behindertenbetreuung wohnen, sind<br />

ein gutes stehvermögen und ein gesunder rücken erforderlich.<br />

der schwerpunkt an diesem Tag liegt bei praktischen<br />

übungen, deshalb ist es wichtig für alle Teilnehmer/<br />

innen bequeme kleidung und ein Paar extrasocken<br />

mitzubringen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen gesunder Körperhaltung<br />

• Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparats<br />

• Rückenschonendes Arbeiten am Pflegebett<br />

• Lagerung,Transfer und Handling nach den Grundsätzen<br />

des Bobath-konzepts<br />

• Lagerung,Transfer und Handling nach dem<br />

kinästhetischen Prinzip<br />

• verschiedene Lagerungs- und Hilfsmittel –<br />

verschiedene Möglichkeiten<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

194 195<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

206/12<br />

22.02.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg,<br />

Heilpraktikerin,<br />

ex. krankenschwester<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1, 39288 Burg<br />

anreise und Versorgung<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

207/12<br />

23.-24.03.12<br />

10-17 uhr<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

gedächtnistrainerin<br />

ausbildungsreferentin des BV<br />

ganzheitliches gedächtnistraining<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1, 39288 Burg<br />

anreise und Versorgung<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Gedächtnistraining als<br />

Beschäftigung für geistig rege<br />

Senior/innen<br />

Ihr Nutzen<br />

geistige Fitness ist keine Frage des alters, sondern abhängig<br />

vom Training.<br />

eine wesentliche rolle spielen die Methoden, die sie<br />

anwenden, um die geistige leistungsfähigkeit zu erhalten.<br />

das ganzheitliche gedächtnistraining ermöglicht, einen<br />

über die rein kognitive ebene hinaus gehenden<br />

Zugang zu ihren Teilnehmer/innen zu finden. sie lernen<br />

eine Methode von gedächtnis- und konzentrationstraining<br />

kennen, das unabhängig von alter und lebenssituation<br />

angewandt werden kann und in seiner ganzheitlichkeit<br />

körper, geist und seele anspricht.<br />

Seminarinhalt<br />

• Was bedeutet Gedächtnistraining?<br />

• Grundlagen des Gedächtnisses und der<br />

gehirnfunktionen<br />

• Trainingsinhalte<br />

• Bewegungselemente<br />

Themenorientierte Biografiearbeit<br />

mit alten Menschen –<br />

Erinnerungs- und Erlebnispflege<br />

Ihr Nutzen<br />

Wer die Biografie von Menschen kennt, kann Bedürfnissignale<br />

besser entschlüsseln und darauf eingehen, denn<br />

die lebensgeschichte ist der schlüssel zum Verständnis<br />

der gegenwart. Mit älteren Männern und Frauen über<br />

ereignisse aus ihrem leben zu reden, hilft ihnen, die eigene<br />

identität und den eigenen Wert wahrzunehmen und<br />

zu stärken. Persönliche Bilder, situationen, erlebnisse<br />

oder stimmungen können wir versuchen zu beleben. in<br />

diesem seminar werden vertiefende Möglichkeiten bio-<br />

grafieorientierter Zugänge erarbeitet. Praktische Methoden,<br />

ansätze und ideen für die kreative gestaltung<br />

biografieorientierter aktivitäten werden vorgestellt.<br />

Seminarinhalt<br />

• Biografieorientierte Zugänge zu Männern und<br />

Frauen mit demenz (und deren unterschiedliche<br />

Herangehensweise)<br />

• Biografieorientierte Zugänge und Identitätsstärkung<br />

• Biografieorientierte Aktivitäten (z. B. bildnerisches<br />

gestalten mit Farben und naturmaterialien zur<br />

Förderung ganzheitlicher sinneswahrnehmung,<br />

zur (wieder) einübung der Feinmotorik, zur stärkung<br />

des selbstbewusstseins und der kommunikation)<br />

Methoden<br />

Theoretische einführung, praktisch-kreative übungen,<br />

erfahrungsaustausch und diskussion, einzel- und<br />

kleingruppenarbeit, Fallbeispiele<br />

Bitte mitbringen<br />

ein Foto und einen gegenstand/erinnerungsstück aus der<br />

eigenen kindheit, ein kleines sortiment von naturmaterialien,<br />

2 kleine Papprollen (z. B. von Haushaltsrolle…)<br />

1 schere, 1 klebestift, Bindfaden, 2 steine und 2 Federn<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

196 197<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

208/12<br />

22.-23.03.12<br />

9:30-16:30 uhr<br />

Thea Schlichting<br />

dipl.-sozialpädagogin<br />

gestalttherapeutin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

209/12<br />

23.03.12<br />

9-16 uhr<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin FH<br />

cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Soziale Betreuung – Was versteht<br />

der MDK darunter und was und<br />

wie wird geprüft?<br />

Ihr Nutzen<br />

die soziale Betreuung der Bewohner/innen wird bei<br />

jeder Qualitätsprüfung durch den MDK bewertet.<br />

sie erfahren, welche Maßnahmen zur Betreuung und<br />

alltagsgestaltung vom Mdk anerkannt werden und<br />

wie diese bewertet werden. sie können die rechtlichen<br />

anforderungen in ihrer einrichtung umsetzen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Definition soziale Betreuung<br />

• Welche Prüfkriterien gibt es?<br />

• Möglichkeiten sozialer Betreuung<br />

• Umsetzung der Betreuung in die Praxis<br />

• Interne Prüfung selbst durchführen<br />

Katheterisieren der männlichen und<br />

weiblichen Harnblase<br />

Ihr Nutzen<br />

Unter „Dauerkatheter“ wird im pflegerischen Sprachgebrauch<br />

der transurethrale Blasenverweilkatheter<br />

verstanden. diese Form der dauerausscheidung findet<br />

sich auch häufig in der häuslichen krankenpflege.<br />

sicherheit im umgang mit harnableitenden systemen<br />

ist das Ziel dieses seminars.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundsätze:Aseptik/Antiseptik, rechtliche Aspekte<br />

• Indikationen,Auswahl des geeigneten Systems<br />

• Versorgung und Pflege<br />

• Übung am männlichen und weiblichen Phantom<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

198 199<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

a)210/12<br />

b)211/12<br />

a) 21.04.12<br />

b) 13.10.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Dieses Seminar findet 2x statt.<br />

Wählen Sie einen Termin aus!<br />

Sylvia Müller<br />

krankenschwester,<br />

dipl.-Med.-Pädagogin (FH)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

85,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen und<br />

übungsmaterial)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

212/12<br />

28.04.12<br />

9-16 uhr<br />

Alexandra Becker<br />

krankenschwester<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Pflege bei Portsystemen<br />

Ihr Nutzen<br />

sie erfahren im seminar alles über die Versorgung und<br />

Pflege von ambulanten und stationären Patient/innen<br />

mit Portsystemen. die Portversorgung, der umgang<br />

mit Portsystemen und die Handlungsabläufe in der<br />

Pflege stehen dabei genauso wie Fragen der ernährung<br />

und die Vermeidung von komplikationen im Vordergrund<br />

des seminars.<br />

Seminarinhalt<br />

• Aufbau des Ports<br />

• Lage des Ports<br />

• Anlegen einer Portnadel<br />

• Pflege und Umgang<br />

• Infusionsgabe<br />

• Blutentnahme am Port<br />

• Komplikationen<br />

Gewalt und herausforderndes<br />

Verhalten gegen Pflege- und<br />

Betreuungspersonal<br />

Ihr Nutzen<br />

leider gehören situationen, in denen sich Mitarbeiter/innen<br />

in Betreuungseinrichtungen persönlichen,<br />

verbalen und/oder körperlichen angriffen durch die<br />

von ihnen betreuten Menschen ausgesetzt sind, zum<br />

arbeitsalltag.<br />

Wirkungsvolle Prävention und effektive intervention<br />

bei gewaltträchtigen konfliktsituationen im Pflege- und<br />

Betreuungsalltag sind unverzichtbarer Bestandteil der<br />

Sicherung einer hohen Qualität der Betreuungs- und<br />

Pflegetätigkeit, im interesse der Bewohner/innen, der<br />

Patient/innen und der betreuten Menschen einerseits<br />

und der arbeitszufriedenheit der in diesen Bereichen<br />

tätigen Mitarbeiter/innen andererseits.<br />

das Tagesseminar soll dazu beitragen, aggressives Verhalten<br />

verstehen zu können und zugleich ansätze für<br />

eine wirksame Prävention, aber auch für sinnvolle intervention<br />

aufzuzeigen.<br />

Seminarinhalt<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

• Aggressives Verhalten – Symptomatik und<br />

Erklärungsansätze<br />

- Formen von aggression und gewalt<br />

- aggressives Verhalten als Versuch, aufmerksamkeit<br />

und Zuwendung zu erhalten<br />

- aggressives Verhalten als verzögerte reaktion auf<br />

aufgestaute emotionen und Frustrationen<br />

- aggressives Verhalten als unmittelbare reaktion auf<br />

erlebte gewalt<br />

- aggressives Verhalten als reaktion auf erlebte Hilfund<br />

Machtlosigkeit<br />

• Situationsanalyse und Selbstreflexion<br />

- Wer wird wann wie aggressiv?<br />

- Wo und wann trage ich zum entstehen aggressiven<br />

Verhaltens bei?<br />

200 201<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

213/12<br />

30.05.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

Personalberater<br />

Psychoprophylaxe-Trainer<br />

Mediator<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

213/12<br />

• Präventionsansätze<br />

- auf der ebene der Organisation<br />

- auf der ebene der gestaltung von interaktionsprozessen<br />

- auf persönlicher ebene<br />

• Interventionsansätze<br />

- deeskalationsstrategien<br />

- physische intervention<br />

• Rechtliche Aspekte (überblick)<br />

Tänze im Sitzen in der Alten- und<br />

Behindertenarbeit<br />

Ihr Nutzen<br />

Tanzen im sitzen – das ist Bewegung zu Musik ohne<br />

leistungsdruck. ganz nebenbei werden Beweglichkeit,<br />

koordination, gedächtnis und ausdauer trainiert. Tanzen<br />

im sitzen ist kommunikativ und macht viel Freude!<br />

sie erlernen die grundlagen eines wichtigen elements<br />

der arbeit mit senior/innen und mit Menschen mit<br />

Behinderung.<br />

Seminarinhalt<br />

• Bedeutung des Tanzens im Sitzen<br />

• Viele Tanzbeispiele<br />

• Zielgruppengerechte Tanzauswahl<br />

• Lesen und Erarbeiten von Tanzbeschreibungen<br />

• Stundenaufbau<br />

sie erhalten ausführliche seminarunterlagen (Cd<br />

und Broschüre) des Bundesverbandes seniorentanz<br />

(BVsT). diese sind arbeitsgrundlage im seminar. Falls<br />

sie die seminarunterlagen nicht wünschen, teilen sie<br />

uns dies bitte mit<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

202 203<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

214/12<br />

21.06.12 10-17 uhr und<br />

22.06.12 9-16 uhr<br />

Christiane Raschke<br />

ausbildungsreferentin des<br />

Bundesverbandes<br />

seniorentanz (BVsT)<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1, 39288 Burg<br />

anreise und Versorgung<br />

siehe seite 260-261<br />

175,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen sowie<br />

Cd: 23,00 € + Broschüre 11,80 €)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

215/12<br />

22.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Alte Menschen besser verstehen<br />

Ihr Nutzen<br />

die gedankenwelt des Menschen verändert sich in<br />

jeder entwicklungsphase des lebens.<br />

• In diesem Seminar werden Sie erfahren, wodurch<br />

die gedanken- und gefühlswelt des alten Menschen<br />

bestimmt wird.<br />

• Sie erweitern Ihr Wissen über gestörte Erlebensund<br />

Verhaltensweisen wie z. B. depressionen,<br />

demenz und Ängste.<br />

• Viele wertvolle Hinweise im Umgang mit älteren<br />

Menschen bieten ihnen die Möglichkeit, ihr<br />

berufliches können im umgang mit älteren<br />

Menschen zu perfektionieren.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen der Psychologie älterer Menschen<br />

(gerontopsychologie)<br />

• Belastungen im Alter<br />

• Wie alte Menschen Belastungen bewältigen<br />

• Fallbesprechung für die Beurteilung von<br />

Bewältigungsstrategien und zur ableitung von<br />

Maßnahmen<br />

• Zum Umgang mit Ängsten, Demenz und<br />

depressionen<br />

• Wie unangemessene Bewältigung auch zu<br />

Belastungen des Pflegepersonals wird und was man<br />

dagegen unternehmen kann<br />

• Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären und<br />

zum richtigen umgang mit den betreffenden alten<br />

Menschen<br />

• Hinweise für die tägliche Arbeit mit alten Menschen<br />

Spiele und Bewegung für ältere<br />

Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

nur wer sich bewegt, bleibt beweglich: körperlich, geistig<br />

und emotional!<br />

in der altenhilfe geht es nicht nur um pflegerische<br />

leistungen und die körperliche Betreuung der Bewohner/innen,<br />

sondern auch um deren psychosoziale<br />

Betreuung und Begleitung. das schlüsselwort ist<br />

akTiVierung – dahinter steht das Bemühen, die<br />

Bewohner/innen ganzheitlich zu fördern.<br />

Menschen, die z. B. in Heimen leben, sind auf anregungen<br />

von außen angewiesen, weil sie von sich aus<br />

kaum mehr in der lage sind, aktiv zu sein.<br />

aktivieren ist somit eng verbunden mit Bewegung.<br />

durch den einsatz gezielter und abwechslungsreicher<br />

Bewegungs- und spielangebote können Menschen auf<br />

vielfältige und individuell abgestimmte Weise ganzheitlich<br />

in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert<br />

werden.<br />

Seminarinhalt<br />

Mit vielen spielerischen Bewegungsangeboten begeben<br />

wir uns in dieser Fortbildung durch eigenes<br />

praktisches Tun auf eine „Entdeckungsreise“: z. B.<br />

• bewegungsorientierte Gedächtnisspiele<br />

• Bewegung mit Musik<br />

• Bewegungsgeschichten<br />

• Spielerischer Umgang mit Alltagsmaterialien<br />

• Funktionsgymnastik<br />

• sinnliche Körperwahrnehmung ohne und mit<br />

Material (Bälle, Tücher, Bänder, Federn...)<br />

• Kennlern-, Kontakt- und Kooperationsspiele<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

204 205<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

216/12<br />

27.06.12<br />

9:30-16:30 uhr<br />

Thea Schlichting<br />

dipl. soz. Päd.<br />

kreativtherapeutin<br />

Yoga- und Meditationslehrerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

217/12<br />

28.-29.06.12<br />

jeweils 9:30-16:30 uhr<br />

Thea Schlichting<br />

dipl.-sozialpädagogin,<br />

gestalttherapeutin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

„Ich zeig dir meine Welt“ –<br />

Theaterspielen mit Menschen<br />

mit Behinderungen<br />

Ihr Nutzen<br />

„… der Mensch ist nur da ganz Mensch,wo er spielt…“<br />

(schiller) gestische und mimische ausdrucksmöglichkeiten,<br />

sind neben der sprache bedeutende Faktoren<br />

des szenischen spiels, über die Menschen mit Behinderungen<br />

gut erreichbar sind. szenisches spiel umfasst<br />

mehr als spiel um des spielens Willen.<br />

im Mittelpunkt der pädagogischen überlegungen stehen:<br />

die Förderung der kreativität, Phantasie, emotionalität,<br />

selbstbewusstsein, selbsterfahrung, selbstsicherheit,<br />

verbale und nonverbale kommunikationskompetenz,<br />

selbstbestimmtes Handeln.<br />

in andere rollen schlüpfen zu können, ist für die ganzheitliche<br />

(Weiter-)entwicklung der Persönlichkeit außerordentlich<br />

wichtig. über das praktische Tun lernen<br />

die Teilnehmer/innen die Methode des improvisationstheaters<br />

kennen. Theaterpädagogik stellt bewusst den<br />

ganzen Menschen ins Zentrum und will grundsätzlich<br />

etwas bewegen und verändern.<br />

Seminarinhalt<br />

• Theaterpädagogische Spiele (z.B.pantomimische Spiele)<br />

• Improvisation mit Atem, Stimme, Sprache<br />

• Umgang mit Körperausdruck,Wahrnehmung,<br />

Bewegung, Musik<br />

• Umgang mit Ausdrucksspielen mit kreativen Mitteln<br />

(z. B. Tüchern, Bällen, Bändern, Zeitungen, Hüte…)<br />

und/oder zu Text<br />

• Entwicklung von Spielabläufen: von der Ideenfindung<br />

bis zur Fertigstellung des szenischen spiels (z. B. auf<br />

der grundlage von kinderbüchern, Märchen)<br />

Methoden<br />

Theoretische einführung, praktisch-kreative übungen,<br />

Praxistransfer, erfahrungsaustausch<br />

Bitte mitbringen<br />

kostüme und requisiten (bitte eine kopfbedeckung,<br />

z. B. Mütze, Hut …) aller art (zur anregung u. unterstützung<br />

der rollenspiele), bequeme kleidung und<br />

schuhe – und vor allem viel spielfreude!!<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

217/12<br />

206 207


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

218/12<br />

14.07.12<br />

9-16 uhr<br />

Alexandra Becker<br />

krankenschwester<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Pflege bei künstlichem<br />

Darmausgang – Stomaversorgung<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Wort „Stoma“ kommt aus dem Griechischen<br />

und bedeutet Mund/Öffnung. in der Medizin wird damit<br />

eine chirurgisch angelegte künstliche Öffnung am<br />

Körper beschrieben. Die Bezeichnung „Anus praeter<br />

naturalis“ bedeutet, ein am natürlichen Anus vorbei<br />

angelegter künstlicher after. die Zahl der stomaträger/innen<br />

in deutschland liegt bei ca. 100.000. das<br />

seminar soll Fragen zu ursachen und Therapiemöglichkeiten<br />

des darmkrebses, zu stomaarten und komplikationen,<br />

zur ernährung, zu Problemen in Beruf und<br />

Freizeit klären. es soll dazu beitragen, die Versorgung<br />

und Betreuung von stomaträger/innen zu verbessern!<br />

Seminarinhalt<br />

1. Medizinische grundlagen<br />

2. stomaarten und ihre anlage<br />

3. stomatherapie<br />

- grundsätze der stomaversorgung<br />

- irrigation und kolostomieverschluss<br />

- stomakomplikationen<br />

- gesundheitsberatung<br />

Erleichterung für die tägliche Pflege<br />

nach kinästhetischen Grundsätzen<br />

und Leitlinien<br />

Ihr Nutzen<br />

die Bezeichnung kinästhetik entstand aus den Worten<br />

kinesis – Bewegung und asthesis – empfindung<br />

und bezeichnet die lehre der Bewegungsempfindung.<br />

in der täglichen Pflege kann es auch als kommunikation<br />

auf der körperlichen ebene verstanden werden.<br />

das eigenständige konzept wurde in den 70er Jahren<br />

von Frank Hatch und lenny Maietta entwickelt.<br />

Mit kinästhetischen Fähigkeiten und Techniken in der<br />

täglichen Pflege vermeiden Pflegende nicht nur arbeitsverletzungen,<br />

sie verbessern auch ihre eigene<br />

gesundheit, die Förderung und Zusammenarbeit mit<br />

den Patient/innen und ihren professionellen status.<br />

das seminar vermittelt einen überblick zu den Möglichkeiten<br />

im täglichen einsatz. Wichtige Handgriffe<br />

und Bewegungsmuster werden angeleitet und eingeübt.<br />

Seminarinhalt<br />

• Geschichte und Entwicklung des Konzeptes<br />

• Informationen zu den sechs Grundpfeilern dieser<br />

arbeitsweise<br />

• Richtiges Heben und Tragen – Demonstration am<br />

Pflegebett<br />

• Schwerpunkt: Praktische Übungen am Pflegebett<br />

und stuhl<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

208 209<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

219/12<br />

23.08.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin<br />

ex. krankenschwester<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1, 39288 Burg<br />

anreise und Versorgung<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

220/12<br />

08.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Alexandra Becker<br />

krankenschwester<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Mangelernährung und Zwangsernährung<br />

im betreuenden und<br />

pflegerischen Alltag<br />

Ihr Nutzen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in sozialen<br />

einrichtungen oftmals im spannungsfeld zwischen<br />

menschlich herausfordernden situationen, die professioneller,<br />

humaner lösungen für die Betroffenen<br />

bedürfen. um zu mehr sicherheit im umgang mit<br />

Bewohnern und deren ernährung, Mangelernährung<br />

oder Zwangsernährung zu gelangen, erarbeiten wir in<br />

diesem seminar folgende inhalte:<br />

Seminarinhalt<br />

• Selbstbestimmung des Patienten/Bewohners<br />

• Ernährung im Alter, speziell bei Demenz und<br />

alzheimererkrankung (erfahrungsaustausch, prakt.<br />

Hinweise und empfehlungen)<br />

• Künstliche Ernährung, PEG- Magensonde<br />

• QM-System zur Verhinderung von Mangelernährung<br />

• Rechtliche Aspekte<br />

• Einbeziehung der Angehörigen, Betreuer<br />

• Patientenverfügung<br />

• Falldarstellung<br />

• Entscheidungsfindung unter Einbeziehung ethischer<br />

gesichtspunkte<br />

Selbstbestimmung vs. Intervention –<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Ihr Nutzen<br />

diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Fragestellung,<br />

wann genau in der Betreuung von geistig<br />

behinderten Menschen pädagogische interventionen<br />

sinnvoll werden. in der praxisbezogenen auseinandersetzung<br />

mit den Themen selbstbestimmung und einflussnahme<br />

wird genau hier ein spagat deutlich, der in<br />

alltagssituationen oft für unsicherheit sorgt. so steht<br />

einerseits die selbstbestimmung im Vordergrund und<br />

andererseits bedarf es in der Betreuung einer klaren<br />

grenzsetzung bzw. strukturvermittelnder pädagogischer<br />

interventionen. in dieser Fortbildung ist es<br />

das Ziel, selbstbestimmung und intervention gegenüberzustellen.<br />

unter einbeziehung von Beispielen aus<br />

der Praxis, soll erörtert werden, ab wann Menschen<br />

mit geistiger Behinderung selbstbestimmte entscheidungen<br />

treffen oder durch pädagogische interventionen<br />

gelenkt werden sollten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Was bedeutet Selbstbestimmung bzw.Autonomie<br />

• Was ist pädagogische Intervention<br />

• Erfahrungen im Umgang mit diesen Themen<br />

• Möglichkeiten und Grenzen von pädagogischen<br />

interventionen<br />

• Möglichkeiten und Grenzen von selbstbestimmten<br />

Verhalten<br />

• Erarbeitung eines pädagogisch angemessenen<br />

Betreuungsstils<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

210 211<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

221/12<br />

13.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Olaf Kops<br />

dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

222/12<br />

22.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Anke Thümmler<br />

dipl. sonderschullehrerin,<br />

Fachlehrerin für uk,<br />

Motopädin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Unterstützte Kommunikation (UK) –<br />

Aufbauseminar<br />

„Auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen“<br />

Ihr Nutzen<br />

sich mitzuteilen sowie mit anderen Menschen in kommunikativen<br />

kontakt treten zu können sind menschliche<br />

grundbedürfnisse. diese stehen im engen Zusammenhang<br />

mit der Fähigkeit, sich in Beziehung zu<br />

seiner umwelt wahrzunehmen und mit ihr aktiv auseinanderzusetzen.<br />

kommunikations- und Beziehungsfähigkeit stehen im<br />

Zentrum der gesamten menschlichen entwicklung – in<br />

enger Verbindung zu diesen entwickeln sich Wahrnehmung,<br />

Bewegung, körpererfahrung, sozialerfahrung,<br />

kognition und emotion.<br />

doch was bedeutet es eigentlich, nicht lautsprachlich<br />

sprechen zu können, und wie kann interveniert werden?<br />

gern äußern sie inhaltliche Wünsche für das seminar<br />

und richten diese an: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

Seminarinhalt<br />

• Vorstellen von methodischen Konzepten (PECS,<br />

TeaCCH)<br />

• Software: CD „capiert“, Software der Firma: life<br />

Tool, Fotobücher<br />

• Neue aktuelle Ansteuerungshilfen<br />

• Vorstellen des Kommunikationshilfsmittels<br />

„Tobii 32“<br />

• Erarbeitung des „Boardmakerprogramm“<br />

• Vorstellen der „Visualisierte Lieder – Kiste“ als eine<br />

liedersammlung für Menschen mit ass<br />

• Offene Diskussion<br />

Beispiele der Teilnehmer/innen:<br />

• Videoaufzeichnungen der Teilnehmer zur<br />

diskussion<br />

• Vorstellen von Kommunikationshilfsmittel<br />

z. B. Fotomappen, kommunikationsmappen oder<br />

Talker und gemeinsamer erfahrungsaustausch<br />

• Fallbeispiele: Beantragung oder Ablehnungen von<br />

technischen Hilfsmitteln<br />

Materialien, welche die Teilnehmer/innen<br />

benötigen:<br />

• Schreibzeug<br />

• bequeme Kleidung<br />

• Material/Beispiele aus der „UK“, welche von<br />

Menschen mit Behinderungen schon verwendet<br />

werden<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

222/12<br />

212 213


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

223/12<br />

22.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Alexandra Becker<br />

krankenschwester<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Vermeidung von Komplikationen<br />

in der Pflege<br />

Ihr Nutzen<br />

krankheit ist kein symptom des alters. Wird der ältere<br />

Mensch dennoch krank, können gerade in diesem<br />

lebensabschnitt sekundärerkrankungen den genesungsprozess<br />

erheblich verzögern, komplizieren, zu lebenslangen<br />

schädigungen und im schlimmsten Fall zum<br />

Tod führen. dies gilt es mit Fachwissen und gekonnter<br />

anwendung zu verhindern.<br />

Seminarinhalt<br />

• Alter – Krankheit – Gesundheit<br />

• Möglichkeiten der Prophylaxen und deren Grenzen<br />

• Maßnahmen zur Vermeidung von Dekubitus,<br />

Pneumonie, Thrombose, Obstipation, intertrigo,<br />

stürzen, dehydration und deprivation<br />

• Praktische Anwendungsbeispiele<br />

• Rolle der Expertenstandards in der Pflege<br />

Zwischen Pornografie und Kinderwunsch<br />

– Aufklärung für eine<br />

nicht-behinderte Liebe<br />

Ihr Nutzen<br />

ein junger Mann hat das gefühl, dass seit einigen Wochen<br />

mit ihm etwas nicht stimmt. er wird von komischen<br />

gefühlen überschwemmt, die er nicht einordnen kann.<br />

Was ist nur los?<br />

erst massive Verhaltensänderungen und auffälligkeiten<br />

machen seine not deutlich und weisen auf eine sexuelle<br />

überforderung hin.<br />

Frau s. wird täglich von einem Fahrdienst nach der arbeit<br />

nach Hause gebracht. der neue Fahrer ist besonders<br />

nett zu ihr. er macht ihr komplimente und bringt<br />

ihr kleine geschenke mit. die junge Frau fühlt sich wohl<br />

in seiner gegenwart und begrüßt ihn herzlich. seit einigen<br />

Wochen berührt er sie immer wieder komisch und<br />

verlangt dasselbe von ihr. er sagt, dass das Menschen so<br />

machen, wenn sie sich lieben. aber sie fühlt sich nicht<br />

gut dabei. sie denkt, dass sie unhöflich ist und komisch.<br />

und sie fühlt sich schuldig, denn sie hat das doch angefangen?<br />

eine umfassende sexuelle Bildung geht weit über eine<br />

funktionale erklärung der sexualorgane und körperlichen<br />

Vorgänge hinaus.<br />

sie ist das Fundament dafür, eine positive einstellung<br />

zum eigenen körper zu gewinnen.<br />

sexuelle Bildung ist der einzige wirksame schutz vor<br />

sexuellem Missbrauch.<br />

sexuelle Bildung trägt entschieden dazu bei, mehr<br />

selbstbewusstsein zu entwickeln und selbstbestimmter<br />

zu leben.<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

214 215<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

224/12<br />

25.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Mirka Schulz<br />

systemische Therapeutin (sg)<br />

Traumafachberaterin<br />

sexualtherapeutin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

224/12<br />

Seminarinhalt<br />

• Umgang mit unterschiedlichen Werten und<br />

normen der Mitarbeiter/innen<br />

• Vorurteile gegenüber Menschen mit geistigen<br />

Beeinträchtigungen<br />

• Wie kann Aufklärung gut gelingen?<br />

• konkretes Vorgehen bei der sexuellen Aufklärung<br />

• Was tun Sexualbegleiter/innen<br />

• Kinderwunsch und Elternschaft<br />

• Umgang mit Pornografie<br />

Methoden<br />

• Impulsreferate, Powerpoint Präsentationen<br />

• Gruppendisskusionen, Fallbeispiele, Rollenspiele<br />

und Praktische übungen in kleingruppen,<br />

• Vorstellen von Aufklärungsmaterialien<br />

• Aktivierungsmethoden<br />

• kurze Filmausschnitte zu folgenden Themen:<br />

sexualbegleitung/sexualassistenz<br />

• Aufklärung (Mitschnitte aus der eigenen Arbeit)<br />

Basales Stimulieren in der Pflege –<br />

Sich berühren lassen<br />

Ihr Nutzen<br />

Basale stimulation ist ein Pflegekonzept zur Förderung<br />

der Wahrnehmung und Orientierungsfähigkeit von<br />

Menschen die durch alter und isolation einen Mangel<br />

an gewohnten sinnesreizen erleiden. Basale stimulation<br />

hilft, das eigene Leben wieder zu spüren; Vertrauen<br />

und sicherheit zu schaffen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Lebenswelten alter Menschen erfahren –<br />

Biografiebezogene stimulationen entwickeln<br />

• Grundbedürfnisse menschlichen Lebens als<br />

ausdruck der individuellen daseinsweise erfahren<br />

• körperbezogene Orientierungsreize erfahren,<br />

sensorische Qualitäten fühlen, sehen, hören,<br />

schmecken und riechen<br />

• Sicherheit und Vertrauen erleben, Konzepte zur<br />

sensobiografiearbeit entwickeln<br />

• die Außenwelt neu erfahren – die Bedeutung von<br />

da-HeiM-sein spüren<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

216 217<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

225/12<br />

26.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Barbara Kartheuser<br />

dipl.-Med. Päd.<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

226/12<br />

12.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Umgang mit depressiven älteren<br />

Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

leider wird sie oft übersehen, die depression im alter.<br />

Oft wird mangelnde energie und Hoffnungslosigkeit<br />

bei alten Menschen mit dem natürlichen alterungsprozess<br />

erklärt. Zu wenig Menschen in ihrer umgebung<br />

erkennen hinter körperlichen und psychischen<br />

Beschwerden eine depressive erkrankung. sie erfahren,<br />

wie sie depressiv erkrankten alten Menschen förderlich<br />

begegnen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Abgrenzung Depression – demenz<br />

• Formen depressiver Erkrankungen<br />

• Ursprünge und Auswirkungen auf ältere Menschen<br />

• Pflegerische Interventionen<br />

• Kommunikation mit depressiv Erkrankten<br />

• Umgang mit Psychopharmaka<br />

• Angehörigenarbeit<br />

Injektionen – rechtliche und<br />

fachliche Kompetenz im Pflegealltag<br />

Ihr Nutzen<br />

in diesem seminar werden die Teilnehmer/innen mit<br />

der aus medizinischer sicht einwandfreien und sicheren<br />

Handhabung der injektionstechniken vertraut<br />

gemacht. außerdem erhalten die Teilnehmer/innen<br />

grundlegende informationen zu den Themenbereichen<br />

kompetenz, durchführung und Verantwortung.<br />

Ziel dieser Weiterbildung ist die auffrischung, Festigung<br />

und Vertiefung vorhandener kenntnisse und die<br />

umsetzung dieses Wissens im Pflegealltag.<br />

Seminarinhalt<br />

• Rechtliche Grundlagen<br />

• Injektionsarten<br />

- intramuskuläre injektion<br />

- intrakutane injektion<br />

- subkutane injektion<br />

• Vorbereitung und Durchführung von Injektionen<br />

• Komplikationen<br />

• Übung am Modell<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

218 219<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

227/12<br />

20.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Alexandra Becker<br />

krankenschwester<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

228/12<br />

23.10.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin,<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Versorgung und Pflege bei<br />

Tracheostoma zur Unterstützung<br />

der Atmung und/oder PEG Sonde<br />

zur enteralen Ernährung<br />

Ihr Nutzen<br />

sie erhalten kenntnisse bei der Versorgung & Pflege<br />

von Patienten/innen mit Tracheostoma oder Peg sonde<br />

zur enteralen ernährung.<br />

ein Tracheostoma ist eine operativ angelegte Öffnung<br />

der Trachea (luftröhre) nach außen, um die sauerstoffversorgung<br />

des Patienten zu gewährleisten, wenn<br />

es auf dem natürlichen Weg nicht möglich ist. die<br />

fachkundige Pflege solcher Patient/innen bietet einige<br />

Herausforderungen.<br />

die enterale ernährung mittels PEG Sonde bietet<br />

die Möglichkeit, nahrung aufzunehmen, wenn die natürliche<br />

nahrungspassage gestört ist. die enterale<br />

Versorgung sollte der individuellen anforderung des<br />

Patienten gerecht werden und den Patienten in seinem<br />

alltag möglichst wenig beeinträchtigen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Pflege,Verbandswechsel und Reinigung beim Einsatz<br />

verschiedener Trachealkanülen der verschiedenen<br />

applikationssysteme<br />

• Pflegeprinzipien und Prophylaxen<br />

• Absaugen<br />

• Wichtiges zur Sondenkost<br />

• Notfallintervention<br />

Notfallmanagement und<br />

Maßnahmen bei Notfällen in<br />

der Pflege<br />

Ihr Nutzen<br />

die Maßnahmen bei notfällen im Pflegeheim oder in<br />

der ambulanten Pflege sind ein wichtiges glied in der<br />

rettungskette.<br />

adäquate Hilfe durch rettungsdienst und krankenhäuser<br />

ist häufig nur möglich, wenn am unfallort<br />

die lebenserhaltenden Maßnahmen der ersten Hilfe<br />

rechtzeitig und richtig angewendet werden.<br />

der notfall im alter, bei bestehenden oft chronischen<br />

erkrankungen, erfordert von Pflegekräften ein kompetentes<br />

und umfassendes Vorgehen, um den alten Menschen<br />

zu schützen.<br />

Ziel des seminars ist, Vergessenes aufzufrischen und<br />

kompetenzen und sicherheit bei häufigen notfällen in<br />

der altenpflege aufzubauen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Krankenbeobachtung der häufigsten Notfälle in<br />

der altenpflege<br />

• Vitalzeichen und Basismaßnahmen<br />

• Beatmung und Herz-Druck-Massage nach<br />

neuesten Vorgaben des PariTÄTisCHen<br />

in deutschland<br />

• Möglichkeit zur praktischen Übung an der<br />

notfallpuppe<br />

• Notfallmanagementübungen anhand von Fallstudien<br />

für häufige notfälle in der altenpflege<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

220 221<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

229/12<br />

24.10.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin,<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

230/12<br />

24.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Barbara Kartheuser<br />

dipl.-Med. Päd.<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

85,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen in Öle)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Praktische Aromakunde in der<br />

Pflege älterer Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

dieses aromaseminar will ihnen eigene erfahrungen<br />

im umgang mit ätherischen Ölen vermitteln. es zeigt<br />

ihnen Wege in der aromakundigen Begleitung von<br />

Menschen unter ganzheitlichem aspekt. es vermittelt<br />

ihnen einsatzmöglichkeiten im pflegerischen, insbesondere<br />

im gerontologischen und ergotherapeutischen<br />

Bereich.<br />

Seminarinhalt<br />

• Herkunft, Herstellung, Grundlagen der Wirkung<br />

ätherischer Öle<br />

• praktische Anwendung in der Altenpflege (u. a.Aus<br />

wahlkriterien, Häufigkeit, anwendungsmöglich<br />

keiten)<br />

• Aromamassage – Einreibungen (Wirkung von<br />

aromamassagen)<br />

• Reflektion praktischer Erfahrungen anderer<br />

einrichtungen<br />

Auffrischung von Hygienekenntnissen<br />

Ihr Nutzen<br />

... Bekämpfung von vorzeitigem kräfteverlust, asepsis,<br />

Varicella Zoster, küchenhygiene, Hygieneverordnung,<br />

erregernachweis, Tröpfcheninfektion, Haushaltsschädlinge,<br />

eHeC, Hygieneregeln, keimdichte, lebensmittelhygiene,<br />

abfallentsorgung, Hygieneplan, Viren,<br />

Candida albicans, Personalhygiene, lebensmittelvergiftung,<br />

kontamination, Wachstumsbedingungen von<br />

Mikroorganismen, Pneumokokken, staphylokokken,<br />

meldepflichtige erkrankungen, norwalk Viren, desinfektion,<br />

persönliche Hygiene, antisepsis, HaCCP,<br />

Psychohygiene, nosokomiale infektion, HBa, HBB,<br />

HBC, Bakterien, Händehygiene, infektionswege, Pilze,<br />

sterilisation, Verhütung von krankheit und schwäche,<br />

antibiotikaresistenz, Pasteurisieren, Hygienemaßnahmen<br />

bei Mrsa, austrittspforte, aktivimpfung,<br />

influenza-Viren, umwelthygiene, MHd, eintrittspforte,<br />

Passivimpfstoff, keimvermehrungsrate, schimmelbefall,<br />

krätze, lebensmittelschädlinge, infektionsquelle,<br />

antigen-antikörper reaktion, Tätigkeits- und Beschäftigungsverbot,<br />

Wundhygiene, legionellen, Verhütung<br />

von keimverschleppung, kreuzkontamination, salmonellen,<br />

rotaviren, Herpes simplex Virus Typ i, Hygiene<br />

am krankenbett ...<br />

Seminarinhalt<br />

alles schon einmal gehört und einiges vergessen?<br />

dann nutzen sie dieses seminar zur Wiederholung<br />

der wichtigsten Themen aus dem großen gebiet<br />

der Hygiene mit ideen und Hilfen zur umsetzung an<br />

ihrem arbeitsplatz.<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

222 223<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

231/12<br />

25.10.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin,<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

232/12<br />

06.11.12<br />

9-16 uhr<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin FH<br />

cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Raum- und Milieugestaltung –<br />

Milieutherapie in der Alten- und<br />

Behindertenhilfe<br />

Ihr Nutzen<br />

schlechte umgebung kann krank und unglücklich machen.<br />

Was liegt näher, als anzunehmen, dass die umkehrung<br />

dieses gedankens genauso gilt: eine schöne,<br />

reizvolle umgebung und eine angenehme gesellschaft<br />

machen zufrieden, glücklich und gesund! (n. i. Heuser)<br />

Die „Milieutherapie“ ist heute ein fester Bestandteil<br />

ganzheitlicher Betreuung dementer und/oder behinderter<br />

Menschen. Zugleich verdeutlicht sie „ganzheitliches<br />

Behandeln“ besonders anschaulich.<br />

in diesem seminar erfahren sie, wie überforderungsquellen<br />

für alte bzw. demente und/oder behinderte<br />

Menschen abgebaut werden können und wie wichtig<br />

für eine Orientierung dieser Menschen die ausstrahlung<br />

von geborgenheit und sicherheit ist.<br />

Seminarinhalt<br />

sie lernen, dass Milieutherapie aus drei kernelementen<br />

besteht:<br />

• der Sozialen Umgebung<br />

• der Tagesstrukturierung sowie<br />

• der Architektonischen Umgebung<br />

sie erfahren, dass Milieutherapie auf mindestens vier<br />

ebenen ansetzt, die allesamt miteinander verwoben<br />

sind:<br />

• am Kranken selbst<br />

• an seinem sozialen Umfeld<br />

• an seinem Wohn- und Lebensraum und<br />

• an der Betreuungsatmosphäre.<br />

Bildnerisches Gestalten in der<br />

Arbeit mit Menschen (z. B. mit<br />

Demenz)<br />

Ihr Nutzen<br />

als eine einheit von körper, geist und seele und als<br />

soziales Wesen mit gelebter geschichte sieht die geriatrische<br />

Pflege den Menschen. nach diesem Verständnis<br />

müssen ganzheitliche, erlebnisorientierte, erinnerungsauslösende,<br />

aktivierende angebote integriert werden.<br />

Beim Bildnerischen gestalten werden alle sinne<br />

angesprochen, die Feinmotorik (wieder) eingeübt, die<br />

Wahrnehmung – das selbstbewusstsein gestärkt, soziale<br />

kommunikation betrieben – wodurch vorhandene<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert werden. in diesem<br />

seminar steht die Freude mit unterschiedlichen<br />

Materialien zu malen und zu gestalten im Vordergrund.<br />

Wir begeben uns spielerisch, ohne anspruch auf Perfektion,<br />

auf „eine Entdeckungsreise“.<br />

Seminarinhalt<br />

- spontanes Malen mit unterschiedlichem Materialeinsatz<br />

- Phantasiereise und Malen<br />

- Malen nach Musik<br />

- Malkarussel (gruppenkommunikationsübung)<br />

- Malen und Poesie (Wortspiele, gedichte, geschichten)<br />

- Collage: gestaltung mit Bildteilen<br />

- assoziatives gestalten<br />

- Jahreszeitliches gestalten und Poesie<br />

- gruppencollage: Phantasiewesen<br />

Methoden<br />

Praktische übungen (einzel-, Paar- und gruppenübung),<br />

theoretische auseinandersetzung und reflexion<br />

des eigenen praktischen Handelns und deren<br />

Praxistransfer.<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

224 225<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

233/12<br />

15. -16.11.12<br />

jeweils 9:30-16:30 uhr<br />

Thea Schlichting<br />

dipl. soz. Päd.,<br />

kreativtherapeutin,<br />

Yoga- und Meditationslehrerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

140,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

233/12<br />

Vorerfahrungen sind nicht erforderlich!<br />

Bitte folgendes mitbringen:<br />

1 Zeitung,1 Zeitschrift, geschenkpapier (bedruckt),<br />

1 klebestift, 1 schere, 1 eierkarton zum anmischen<br />

der Farben, Pinselsortiment (Haar- und Borstenpinsel,<br />

wenn vorhanden)<br />

Sexuelle Ausbeutung bei Menschen<br />

mit geistigen Beeinträchtigungen<br />

Ihr Nutzen<br />

Menschen mit geistiger Behinderung werden überdurchschnittlich<br />

häufig Opfer sexueller übergriffe. die<br />

auswirkungen sexueller ausbeutung in der kindheit/<br />

Jugend oder im erwachsenenalter werden oft fehlinterpretiert<br />

oder der Behinderung zugeschrieben.<br />

Psychosomatische erkrankungen, Psychische erkrankungen,<br />

Verhaltensauffälligkeiten oder störungen der<br />

Beziehungsfähigkeit können Folgen traumatischen<br />

erlebens sein und als unbewusste oder bewusst ablaufende<br />

überlebens- und Bewältigungsstrategien verstanden<br />

werden.<br />

Frauen und Männer leiden oft ein leben lang unter<br />

diesen erlebnissen. sie verstehen nicht, was ihnen<br />

passiert ist und sie haben daher wenig Chancen, das<br />

erlebte zu verarbeiten. dies spiegelt sich in vielen alltagsituationen<br />

wieder.<br />

Welche grundsätze in der arbeit mit betroffenen<br />

Männern und Frauen gibt es?<br />

Wie können Menschen, die ein Trauma erlebt haben,<br />

unterstützt werden und welche Präventionsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Seminarinhalt<br />

• Warum werden Menschen mit Behinderung<br />

besonders oft Opfer von sexuellem Missbrauch?<br />

• Was sind häufige Auswirkungen Sexuellen<br />

Missbrauchs?<br />

• Wer sind die Täter/innen?<br />

• Welche institutionellen Grundeinstellungen helfen<br />

dabei, sexuellem Missbrauch vorzubeugen?<br />

iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung<br />

226 227<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

234/12<br />

23.11.12<br />

9-16 uhr<br />

Mirka Schulz<br />

systemische Therapeutin (sg)<br />

Traumafachberaterin<br />

sexualtherapeutin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. PFlege, BegleiTung, BeTreuung, BesCHÄFTigung iV. sTerBen und TOd<br />

Seminar-Nr.:<br />

235/12<br />

06.12.12<br />

9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg<br />

Heilpraktikerin<br />

ex. krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Angehörigen-„Arbeit“ oder<br />

Entlastung – Kommunikation mit<br />

Angehörigen im Alltag<br />

Ihr Nutzen<br />

in den einrichtungen gibt es eine größer werdende<br />

selbstverständlichkeit, angehörige in das leben und<br />

die struktur zum Wohle des betreuten Menschen mit<br />

einzubeziehen. nicht immer ist dies problemlos und<br />

ohne Missverständnisse möglich. in diesem seminar<br />

versuchen wir durch ein vertieftes Verständnis der<br />

situation der angehörigen und deren Prozesse im<br />

Verlauf einer erkrankung eines Familienmitglieds einerseits<br />

und durch ein fachlich-menschliches kommunikations-<br />

und abgrenzungsverhalten andererseits<br />

einen befriedigenden umgang im Miteinander für alle<br />

Beteiligten zu erarbeiten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Hintergründe und Zusammenhänge der<br />

angehörigen-Bewohner-Personal-Beziehung,<br />

• Herausforderungen für die Pflegekraft im täglichen<br />

kontakt mit angehörigen<br />

- die situation der angehörigen als Besucher auf<br />

der station<br />

- die Bedeutung der angehörigen für unseren<br />

Bewohner<br />

- Familienkonflikte im stationsalltag und die aufgabe<br />

der Pflegekraft<br />

- interaktion zwischen Mitarbeiter/innen und<br />

angehörigen<br />

• Kommunikations- und Abgrenzungsverhalten,<br />

störungen in der kommunikation<br />

• Beratungsgespräche in der Pflege oder Wie gelingt<br />

gute Angehörigen“arbeit“<br />

Die Pflege von schwerstkranken<br />

oder sterbenden Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

in der Pflege von schwerstkranken oder sterbenden<br />

Menschen werden über die fachlichen kenntnisse hinaus,<br />

ein hohes Maß an Wachheit der sinne und spontane<br />

anpassungsfähigkeit an die sich oftmals schnell<br />

vollziehenden Veränderungen während des krankheitsverlaufes<br />

an die Pflegenden gestellt.<br />

die abnehmenden körperlichen kräfte, Möglichkeiten<br />

und Bedürfnisse auf der einen seite, aber das zunehmende<br />

empfindungsbewusstsein des/der Patienten/in<br />

auf der anderen seite, verlangen eine umfassende<br />

krankenbeobachtung,kommunikationsbereitschaft<br />

und Pflegehandlung.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die Bedeutung von Bindung und Autonomie in<br />

der Pflege<br />

• Prozesserleben bei eingeschränkten körperlichen<br />

Möglichkeiten: bei Betroffenen, angehörigen und<br />

Pflegenden<br />

• Transparente Information und Kommunikation<br />

• Unsicherheit, Unruhe und Angst<br />

• Schmerzempfinden<br />

• Möglichkeiten zur Linderung von Schmerz<br />

und angst<br />

• Hinweise und Praktische Übungen<br />

228 229<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

240/12<br />

01.02.12<br />

9-16 uhr<br />

Katrin Brodzinska<br />

Hospizmitarbeiterin<br />

krankenschwester und<br />

Familientherapeutin i. eig. Praxis<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. sTerBen und TOd<br />

Seminar-Nr.:<br />

241/12<br />

06.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Katrin Brodzinska<br />

Hospizmitarbeiterin,<br />

krankenschwester und<br />

Familientherapeutin i. eig. Praxis<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Die würdige Begleitung des<br />

sterbenden und verstorbenen<br />

Menschen<br />

Ihr Nutzen<br />

die einfühlsame, umsichtige Begleitung des sterbenden<br />

Menschen, aber auch der achtsame und würdigende<br />

umgang mit dem verstorbenen Menschen, hinterlässt<br />

bei den Beteiligten und vor allem bei den betroffenen<br />

angehörigen einen oftmals nachhaltigen eindruck, über<br />

die grenzen ihrer arbeit und einrichtung hinaus.<br />

dieses seminar beinhaltet die Pflege des Menschen im<br />

sterbeprozess und vermittelt Möglichkeiten der ritualisierten<br />

Versorgung und Verabschiedung des verstorbenen<br />

Menschen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die fünf Sterbephasen nach Dr. Elisabeth<br />

kübler-ross<br />

• Veränderung im körperlichen, seelischen und<br />

geistigen Bereich<br />

• Die daraus resultierenden Aufgaben für die<br />

Begleitung<br />

• Die Versorgung des verstorbenen Menschen<br />

• Die Aufbahrung<br />

• Bedeutung von Ritualen<br />

• Gestaltung von Abschied,Trauerritualen und die<br />

abholung des Verstorbenen<br />

Bitte Decke und eventuell Nackenstütze<br />

mitbringen!<br />

Trauer und Trauerbewältigung –<br />

Trauerprozesse professionell<br />

unterstützen<br />

Ihr Nutzen<br />

in unserem beruflichen alltag, aber auch im privaten<br />

leben begegnen uns Trauer oder gefühle, die damit<br />

einhergehen können, immer wieder. Trauer ist eine<br />

reaktion auf Verlust im weitestgehenden sinn. sie<br />

beschränkt sich nicht nur auf den Verlust durch Tod,<br />

krankheit oder Trennungen, sondern sie kann auch<br />

durch unerfüllte Wünsche, (z. B. kinderwunsch) entstehen.<br />

das emotionale erleben der Trauer kann von<br />

Mensch zu Mensch sehr verschieden sein. als professionelle<br />

Helfer können wir mit vielfältigen gefühlen,<br />

wie z. B. Wut, schuld oder Hilflosigkeit usw. konfrontiert<br />

sein und müssen hierbei den angehörigen oder<br />

den erkrankten Menschen in seiner Trauer erkennen<br />

und begleiten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wir verstehen die Trauer als gesunde Reaktion<br />

unseres Organismus auf Verlust<br />

• Sie lernen die Trauerphasen kennen<br />

• Sie gewinnen Einsicht in Komplikationen durch<br />

Trauer und eventuelle pathologische störungen<br />

• Wir betrachten das emotionale Spektrum eines<br />

Trauerverlaufes und der Trauerphänomene<br />

• Sie erlernen mehr Sicherheit im Umgang und in<br />

der kommunikation mit trauernden Menschen im<br />

beruflichen und privaten umfeld<br />

230 231<br />

€<br />

iV. sTerBen und TOd<br />

Seminar-Nr.:<br />

242/12<br />

15.11.12<br />

10-17 uhr<br />

Steffi Schmidt<br />

dipl. Medizinpädagogin (FH)<br />

dipl. gerontologin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. ZusÄTZliCHe BeTreuungskrÄFTe iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

245/12<br />

12.04.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

rechtsanwältin<br />

nebenberufl. Lehrbeauftragte<br />

dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Fortbildungstag für Mitarbeiter/innen<br />

in der Betreuungsassistenz<br />

nach § 87b SGB XI<br />

Ihr Nutzen<br />

gem. der richtlinien nach § 87b abs. 3 sgB Xi zur<br />

Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen<br />

Betreuungskräften in Pflegeheimen (Betreuungskräfterl<br />

vom 19. august 2008) müssen zusätzliche Betreuungskräfte<br />

sich regelmäßig fortbilden und ihr Wissen<br />

aktualisieren. Hierfür haben die stationären einrichtungen<br />

sorge zu tragen.<br />

gemäß der genannten richtlinie bezieht sich die Fortbildungspflicht<br />

auch auf rechtliche grundlagen zum<br />

Haftungs- und Betreuungsrecht, dem datenschutz und<br />

der Pflege-Charta.<br />

insbesondere das krankheitsbedingte Verhalten demenzkranker<br />

führt im beruflichen alltag zu konfliktsituationen,<br />

welche einen besonnenen und rechtlich<br />

einwandfreien umgang erfordern.<br />

Seminarinhalt<br />

in der Fortbildungsveranstaltung wird erforderliches<br />

Wissen auf den aktuellen stand gebracht, in der anwendung<br />

praxisnah erläutert und im umgang mit betreuungsbedürftigen<br />

Menschen reflektiert.<br />

Ausbildung zum/r Wohnbereichs-<br />

oder Stationsleiter/in<br />

Ihr Nutzen<br />

die ausbildung vermittelt aktuelles Fachwissen im<br />

betriebswirtschaftlich-organisatorischen, sozialen sowie<br />

rechtlichen Bereich. neben der Vermittlung von<br />

Fachwissen orientieren sich die lehrgangsinhalte an<br />

allen zentralen lebens- und arbeitssituationen in den<br />

Wohnbereichen oder auf den stationen in einrichtungen.<br />

es wird die Methode des teilnehmerorientierten<br />

lernens und lehrens angewandt, d. h., die erfahrungen,<br />

Bedürfnisse und Probleme der Teilnehmer/<br />

innen sind ausgangspunkt und werden durch Fachinformationen<br />

und reflexionen vertieft. die ausbildung<br />

umfasst insgesamt 400 unterrichtsstunden.<br />

Wir empfehlen die Ergänzung durch PC-Kurse<br />

aus unserem Bildungsangebot!<br />

Seminarinhalt<br />

• Rechtliche Grundlagen; Berufsspezifische<br />

Rechtsgebiete;Aktuelle arbeitsrechtliche<br />

grundlagen<br />

• Pflegetheorien<br />

• Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

Wirtschaftlichkeit und Wirtschaftlichkeitsprüfung;<br />

Fundraising<br />

• Mitarbeiterführung; Dienstplangestaltung<br />

• Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit; Marketing in<br />

sozialen einrichtungen<br />

• Qualitätssicherung in der Pflege; Dokumentation in<br />

der pflegerischen Praxis; QM-Handbuch<br />

• Individuelle Arbeitstechniken und Selbstmanagement<br />

• Personalbedarfsberechnung für stationäre Altenpflege<br />

232 233<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

250/12<br />

Auf Anfrage<br />

9-16 uhr<br />

Klaus Wischniewski<br />

dipl. gerontologe<br />

dipl. Finanzwirt<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe seite 260-261<br />

2300,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

251/12<br />

Auf Anfrage<br />

9-16 uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

dozent, Psychologe<br />

Bernd Kufka<br />

dozent Pädagogik<br />

sonderpädagogik<br />

gerontopsychiatrie<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin FH<br />

cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)<br />

Landesjugendbildungsstätte<br />

Peseckendorf<br />

kastanienallee 32<br />

39398 Peseckendorf<br />

siehe seite 264-265<br />

2.156,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung<br />

bei Bedarf)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Zusatzausbildung<br />

Basismodul mit Zertifikat*<br />

Ihr Nutzen<br />

auf kaum einem anderen gebiet des gesundheits- und<br />

sozialwesens haben sich so grundlegende entwicklungen<br />

vollzogen, wie in der gerontopsychiatrie. ambulante<br />

und stationäre Pflegeeinrichtungen haben immer<br />

öfter mit Menschen zu tun, die unter demenz, depressionen,<br />

angstneurosen und anderen psychiatrischen<br />

störungen leiden. das altenpflegegesetz verlangt daher<br />

über explizite Inhalte, dass die Qualifikation des Personals<br />

in Zukunft verstärkt auch auf gerontopsychiatrisches<br />

denken und Handeln orientiert wird. daraus<br />

sind zahlreiche lernziele in der altenpflegeausbildung<br />

orientiert. Pflegeeinrichtungen werden verstärkt aufgefordert,<br />

entsprechende Fachweiterbildungen und spezialisiertes<br />

Personal nachzuweisen, wenn sie in ihrer<br />

Pflege die arbeit mit gerontopsychiatrisch gestörten<br />

Menschen anbieten wollen.<br />

unsere ausbildung gibt ihnen die Möglichkeit, in 400<br />

ausbildungsstunden die geforderten kompetenzen zu<br />

erwerben und nachzuweisen. in diesen stunden sind<br />

praxisnah 240 Theoriestunden, 50 stunden Praxisaufgaben<br />

sowie 30 stunden kollegiale Fallarbeit enthalten!<br />

des Weiteren muss ein 2-wöchiges Praktikum nachgewiesen<br />

werden!<br />

unsere fachkompetenten und praxiserfahrenen dozenten<br />

werden die Vermittlung des geforderten gerontopsychiatrischen<br />

Fachwissens vornehmen und ihnen<br />

bei der erfüllung von Praxisanteilen sachkundige Begleiter<br />

sein.<br />

Seminarinhalt<br />

iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

1. grundlagen der Psychologie für die<br />

gerontopsychiatrie<br />

2. neurophysiologische grundlagen der<br />

gerontopsychiatrie<br />

3. Psychopathologie – gerontopsychiatrische<br />

krankheitslehre<br />

4. gerontopsychiatrische diagnostik und<br />

assessmentverfahren<br />

5. Pflege in der gerontopsychiatrie – pflegerische<br />

intervention<br />

6. Psychosoziale grundlagen in der gerontopsychiatrie<br />

und soziale kompetenzentwicklung<br />

7. Praxisstudie als Abschlussarbeit: „Gerontopsychiatrische<br />

Fallstudie“<br />

Sobald genügend Teilnehmer/innen angemeldet<br />

sind, erfolgt zeitnah und in enger Absprache<br />

mit den Einrichtungen die Terminplanung!!!<br />

*mit diesem Zertifikat haben sie die Möglichkeit, eine<br />

insgesamt 720 stunden umfassende ausbildung, d. h.<br />

den Aufbaukurs in 2013 mit dem Abschluss „Gerontopsychiatrische<br />

Fachkraft“ zu absolvieren (das Genehmigungsverfahren<br />

zur staatlichen anerkennung wird<br />

vom PBW eingeleitet).<br />

der aufbaukurs ist für 2013 geplant und wird 320<br />

stunden inkl. ein 4-wöchiges Praktikum umfassen.<br />

Seminar-Nr.:<br />

251/12<br />

234 235


www.bildungswerk-lsa.de<br />

unsere Bildungsangebote gibt es auch online. nutzen sie das<br />

bequeme anmelden für ihre gewünschten seminare auch im<br />

internet.<br />

Mit unterstützung von www.chancengleichheit-im-internet.de<br />

ii. PersÖ nliCHe kOMPe iV. uMgang T enZ en MiT – POTenZ MensCHen iale, MeTHOden, iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

kOMMunikaTi O n<br />

Weiterbildung zum/r „Praxisanleiter/<br />

in bzw. Mentor/in für Pflegeberufe“<br />

Ihr Nutzen<br />

Werden sie zum kompetenten (ansprech-)Partner<br />

innerhalb Ihrer Einrichtung und helfen somit die Qualität<br />

in der zukünftigen Pflege zu sichern!<br />

die ausbildung vermittelt für den erwerb der berufspädagogischen<br />

Qualifikation Fachwissen, rechtliche<br />

grundlagen und Methoden zur anleitung und<br />

Begleitung von schülern/innen, Praktikanten/innen,<br />

ungelernten kräften und neuen Mitarbeiter/innen.<br />

desweiteren werden sie befähigt, lernende eines<br />

Pflegeberufes qualifiziert einzuschätzen und zu beurteilen.<br />

die Weiterbildung umfasst insgesamt 200<br />

unterrichtsstunden, aufgeteilt in 160 stunden Theorie<br />

und 40 stunden Praxis. innerhalb der ausbildung<br />

entwickeln sie ein aktuelles einarbeitungs- und ausbildungskonzept<br />

für ihre einrichtung.<br />

Sollten Sie lediglich eine aufbauende Schulung<br />

mit deutlich verminderter Stundenzahl benötigen,<br />

so sprechen Sie uns an!<br />

Seminarinhalt<br />

- rahmenbedingungen für die ausbildung<br />

- Organisation der fachpraktischen ausbildung und<br />

kooperation zwischen Bildungseinrichtung und<br />

Praxiseinrichtung<br />

- rechtliche grundlagen für die praktische ausbil dung<br />

sowie gesetzliche Bestimmungen<br />

- Pädagogisch-psychologische und kommunikative<br />

grundlagen für die praktische ausbildung<br />

- gesprächsführung und konfliktmanagement<br />

- didaktisch-methodische grundlagen und<br />

Möglich keiten in der praktischen anleitung<br />

- Praktische anleitung – einbezug von lernenden in<br />

die gestaltung des Pflegeprozesses<br />

- Beurteilung und Bewerten von leistungen<br />

- Praktische umsetzung und erprobung des<br />

erlernten einschließlich reflexion<br />

- Prüfung und kolloquium<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

281/11<br />

18.-19.11.11<br />

09.12.11<br />

09.-11.01.12<br />

02.-04.02.12<br />

23.-24.02.12<br />

16.-17.03.12<br />

29.-30.03.12<br />

24.-25.04.12<br />

07.-08.05.12<br />

01.06.12<br />

9-16 uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater<br />

Pdl, dozent für<br />

Krankenpflegeberufe<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

dipl. Jurist<br />

Alexandra Becker<br />

krankenschwester, Praxisanleiterin<br />

Celina Schareck<br />

dozentin für kommunikation<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1, 39288 Burg<br />

anreise und Versorgung<br />

siehe seite 260-261<br />

1.375 €<br />

(für nichtmitglieder des<br />

PariTÄTisCHen 1.630 €)<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Bitte fordern Sie unseren<br />

ausführlichen Rahmenlehrplan<br />

sowie die Zugangsvoraussetzungen<br />

und geforderten<br />

Leistungsnachweise an!<br />

237


iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

252/12<br />

Modul 1:<br />

09.-10.03.12<br />

jeweils 9-17:30 uhr<br />

29.-31.03.12<br />

jeweils 9-17:30 uhr<br />

Frau Becker<br />

Modul 2:<br />

24.04.12<br />

9-16:30 uhr sowie<br />

25.-26.04.12<br />

jeweils 9-16:00 uhr<br />

Frau Horvath<br />

Modul 3:<br />

11.-12.05.12<br />

jeweils 9-16:00 uhr<br />

Frau Becker<br />

Modul 4:<br />

06.-07.06.12<br />

jeweils 9-16:00 uhr<br />

Frau Horvath<br />

Alexandra Becker<br />

ex. krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. krankenschwester<br />

Praxisanleiterin<br />

Psychotherapeutin HPg,<br />

Heilpraktikerin<br />

Anpassungsqualifizierung für den<br />

Altenpfleger nach altem Landesrecht<br />

zur Ausübung der Funktion<br />

als (stellv.) PDL<br />

Ihr Nutzen<br />

durch das inkrafttreten des bundeseinheitlichen altenpflegegesetzes<br />

zum i. august 2003 kann der altenpfleger<br />

mit ausbildung nach diesem gesetz entsprechend<br />

des rahmenvertrages gemäß § 132, 132a sgB<br />

V im land sachsen-anhalt als verantwortliche Pflegefachkraft<br />

(Pdl) und dessen stellvertretung fungieren.<br />

Um als Altenpfleger mit Ausbildung nach dem „alten“<br />

altenpflegegesetz als verantwortliche Pflegefachkraft<br />

oder stellvertretung im Bereich der häuslichen krankenpflege<br />

tätig zu werden, ist eine ergänzende Qualifizierung<br />

notwendig. diese anpassungsqualifizierung<br />

umfasst 80 stunden und beinhaltet die Handlungskompetenz<br />

im Bereich der Behandlungspflegen, des Qualitätsmanagements,<br />

der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

sowie den umgang mit schwierigen situationen.<br />

Seminarinhalt<br />

Modul 1<br />

Behandlungspflegerische Maßnahmen planen,<br />

durchführen, dokumentieren, evaluieren, anleiten<br />

(1x2 Tage und 1x3 Tage = 40 Stunden)<br />

• Behandlungspflegen planen und durchführen an<br />

ausgewählten Beispielen gemäß der gültigen HkP-<br />

richtlinie (injektionen, Medikamentengabe,<br />

katheterisieren, dekubitusbehandlung, Verbands<br />

wechsel usw.)<br />

• Anleitung zur Durchführung von Behandlungspflegen<br />

• Behandlungspflegen dokumentieren und evaluieren<br />

Modul 2<br />

Qualitätsmanagement behandlungspflegerischer<br />

Maßnahmen<br />

(1x3 Tage = 20 stunden)<br />

• Mitwirkung an qualitätssichernden Maßnahmen<br />

Modul 3<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten<br />

und anderen medizinisch, therapeutischen<br />

Berufsgruppen (1x2 Tage = 10 Stunden)<br />

• Mitwirkung bei der medizinischen Diagnostik und<br />

Therapie an Beispielen<br />

Modul 4<br />

Umgang mit schwierigen Situationen/Krisen<br />

(1x2 Tage = 10 Stunden)<br />

• berufstypische Konflikte (Konfliktentstehung,<br />

lösungsstrategien, Helfersyndrom, Burn-out)<br />

• Spannungen in der Pflegebeziehung (Austausch<br />

über eigene erfahrungen mit Problemsituationen,<br />

gewalt in der Pflege, nähe und distanz, Macht und<br />

Ohnmacht)<br />

entsprechend den Themen sind übungsanteile für die<br />

Praxis als Praxisaufträge ausgewiesen, die mit unterstützung<br />

von erfahrenen anleiter/innen sowie Pflegefachkräften<br />

in eigenregie bearbeitet werden müssen.<br />

die zur Bearbeitung der Praxisaufträge erforderliche<br />

Zeit ist nicht im o. g. stundenumfang enthalten.<br />

Alle Module sind auch einzeln buchbar.<br />

iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

238 239<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

252/12<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

910,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

abzgl. rabatt für Paritäter: 5%<br />

Gebühr bei Buchung<br />

einzelner Module:<br />

Modul 1 = 405 €<br />

Modul 3 = 155 €<br />

Modul 2 = 235 €<br />

Modul 4 = 162 €<br />

6 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

253/12<br />

24.02.12<br />

9-16 uhr<br />

14.09.12<br />

9-16 uhr<br />

05.12.12<br />

10-17 uhr<br />

Beate Wille<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

Raphaela Horvath<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

230,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Pflegen mit (Demenz-) Wissen<br />

schulung für Hilfskräfte zur realisierung niedrigschwelliger<br />

Betreuungsangebote (24-stunden-schulung)<br />

Ihr Nutzen<br />

in diesem Zertifikatskurs erhalten Hilfskräfte, zusätzliche<br />

Betreuungskräfte, angehörige oder an einer ehrenamtlichen<br />

Pflegetätigkeit interessierte Personen einen<br />

einblick in das krankheitsbild demenz und dessen<br />

auswirkungen und Veränderungen beim betroffenen<br />

Menschen. sie erhalten weiterhin kompetenzen für den<br />

eigenständigen umgang mit dementen Menschen und<br />

deren Möglichkeiten der niedrigschwelligen Beschäftigung<br />

und Betreuung.<br />

Seminarinhalt<br />

so erwerben sie die notwendigen kenntnisse und<br />

kompetenzen innerhalb von 24 stunden (wie gesetzlich<br />

gefordert) in folgenden Modulen:<br />

1. Demenz – Einführung in das Krankheitsbild<br />

für zusätzliche Betreuungskräfte, Hilfskräfte,<br />

Ehrenamtliche, Angehörige<br />

sem.-nr.: 182/12 am 24.02.12<br />

9-16:00 uhr in Magdeburg s. s. xxx<br />

2. Niedrigschwellige Beschäftigung für<br />

Demente (u. a. Sitztanz, Gedächtnistraining,<br />

Beschäftigung) – Einführung für Hilfskräfte<br />

sem.-nr.: 193/12 am 14.09.12<br />

10-17:00 uhr in Magdeburg s. s. xxx<br />

3. Altern in Würde – Begegnung mit<br />

verwirrten und dementen Menschen<br />

sem.-nr.: 198/12 am 05.12.12<br />

9-16:00 uhr in Magdeburg s. s. xxx<br />

Mentor/in für Angehörige nach<br />

§ 45 SGB XI<br />

Pflegeberater/in bzw. Kursleiter/in von Schulungskursen<br />

für pflegende Angehörige in Verbindung mit Grundkenntnissen<br />

Pflegeberatung nach § 7a SGB XI<br />

Ihr Nutzen<br />

die Zusatzqualifikation befähigt Pflegefachkräfte als Mentor/in<br />

für angehörige nach § 45 sgB Xi tätig zu werden,<br />

d. h. neben den eigentlichen Beratungsgesprächen nach<br />

§ 37 sgB Xi auch Pflegekurse durchzuführen und individuelle<br />

schulungen im häuslichen umfeld anzubieten.<br />

gleichzeitig werden die Teilnehmer/innen über einzelne<br />

inhalte der Pflegeberatung nach § 7a sgB Xi informiert.<br />

Ziel ist die Vermittlung von kenntnissen, Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten in der unterweisung von angehörigen in<br />

der Häuslichkeit des Pflegebedürftigen und der erwerb<br />

von grundkenntnissen in der gesundheitlichen Beratung<br />

von Pflegebedürftigen und ihren angehörigen. Bei<br />

abgeschlossenen rahmenvereinbarungen können diese<br />

leistungen abgerechnet werden.<br />

Seminarinhalt<br />

iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

• Rechtliche Grundlagen SGB V, XI (u. a.Anspruchsberechtigung<br />

nach § 45 und Pflegeweiterentwicklungsgesetz<br />

Pflegeberatung § 7a), Xii<br />

• Beratung und Vernetzung aller medizinisch und<br />

pflegerischen leistungen<br />

• Grundlagen Kommunikation und Gesprächsführung<br />

• Beratungs- und Bewältigungsstrategien zu<br />

individuellen Problemsituationen/Hilfebedarf<br />

• Arbeitsschwerpunkte aus pflegerischer,<br />

psychologischer und pädagogischer sicht (lage<br />

rung, Transfersituationen, inkontinenz, Medikamente,<br />

schmerzbekämpfung, sterbebegleitung…)<br />

• Überlastungssituationen der Pflegepersonen<br />

• Ressourcennutzung von Pflegebedürftigen und<br />

Pflegepersonal<br />

• Erstellen von Versorgungsplänen<br />

• Multiperspektivisches Fallmanagement in ganzheit<br />

lichen Versorgungsstrukturen<br />

240 241<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

254/12<br />

18.-19.04.12<br />

15.-16.05.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Ute Natzke<br />

dipl. gesundheitswirtin,<br />

auditorin, krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

310,00 €<br />

(für nichtmitglieder des<br />

PariTÄTisCHen 345,00 €)<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung vor Ort<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Umfang: 30 stunden<br />

Abschluss: Zertifikat „Mentor<br />

für Angehörige nach § 45 SGB XI“


iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

255/12<br />

Start: 26.07.12<br />

Terminübersicht bitte<br />

anfordern.<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

rechtsanwältin<br />

Celina Schareck<br />

dozentin kommunikation<br />

Andreas Schareck<br />

Freier dozent<br />

Raphaela Horvath<br />

ex. krankenschwester<br />

Heilpraktikerin<br />

HPg Psychotherapeutin<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater; PDL/<br />

Dozent für Krankenpflegeberufe<br />

Dr. Frank Döbler<br />

Dipl. Lehrer; Soz. Päd.<br />

Psychoprophylaxetrainer<br />

Personalberater<br />

Klaus Wischniewski<br />

Dipl. Gerontologe; Dipl. Finanzwirt<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

dipl. JuristFreier dozent<br />

Peter Neujahr<br />

Dipl. Lehrer; Erwachsenenbildner<br />

Organisationsberater<br />

Ausbildung zur Pflegedienstleitung<br />

(gem. § 71 SGB XI)<br />

Ihr Nutzen<br />

dem weiterentwickelten anforderungs- und aufgabenprofil<br />

einer zukünftigen Pflegedienstleitung entsprechend,<br />

werden die ausbildungsbestandteile ständig aktualisiert<br />

und angepasst.<br />

die ausbildung vermittelt in Verbindung mit dem § 113<br />

sgB Xi aktuelles Fachwissen im betriebswirtschaftlichorganisatorischen,<br />

fachlich-pflegerischen, sozialen und<br />

rechtlichen Bereich sowie in der Wahrnehmung der<br />

Personalführung. neben der Vermittlung von Fachwissen<br />

orientieren sich die lehrgangsinhalte an allen zentralen<br />

lebens- und arbeitssituationen in einrichtungen<br />

der altenpflege. es wird die Methode des teilnehmerorientierten<br />

lernens und lehrens angewandt, d. h., die<br />

erfahrungen, Bedürfnisse und Probleme der Teilnehmer/<br />

innen sind ausgangspunkt und werden durch Fachinformationen<br />

und reflexionen vertieft. die ausbildung umfasst<br />

insgesamt 480 unterrichtsstunden.<br />

Wir empfehlen die Ergänzung durch PC-Kurse<br />

aus unserem Bildungsangebot!<br />

Seminarinhalt<br />

1. Rechtliche Grundlagen<br />

- allgemeine rechtliche grundlagen<br />

- grundlagen des Betreuungsrechts<br />

- sozialhilfe und grundsicherung für senioren/innen<br />

- gesetzliche krankenversicherung sgB V<br />

- gesetzliche Pflegeversicherung sgB Xi<br />

- Mdk – Prüfungen/einstufungen<br />

- Heimrecht<br />

iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

2. Spezielle (berufsspezifische) Grundlagen<br />

- Berufsrecht<br />

- Haftungsrecht<br />

- datenschutz und berufliche schweigepflicht<br />

- aktuelles arbeitsrecht<br />

- arbeitszeitorganisation ambulant/stationär<br />

3. Betriebswirtschaftliche Grundlagen 1-5<br />

- BWl 1: Wirtschaftlichkeit<br />

- BWl 2: Buchführung<br />

- BWl 3: Controlling<br />

- BWl 4: kalkulationsschema der<br />

leistungsfinanzierung<br />

- Planspiel: ich plane und kalkuliere eine einrichtung!<br />

- BWl 5: Marketing in sozialen einrichtungen<br />

4. Projektmanagement<br />

5. Grundlagen der öffentlichkeitsarbeit<br />

6. Mitarbeiterführung 1-5<br />

- MaF 1: kommunikation und gesprächsführung<br />

- MaF 2: leitung<br />

- MaF 3: Teamentwicklung<br />

- MaF 4: selbstmanagement<br />

- MaF 5: Mentoring/anleitung<br />

7. Hygienemanagement im ambulanten und<br />

stationären Bereich<br />

8. Grundlagen Pflegeprozess und<br />

Dokumentation<br />

9. Qualitätsmanagement in der Pflege<br />

10. Ethische Grundfragen<br />

11. Alter und Altern/Geriatrie<br />

12. Pflegewissenschaft<br />

13. Leben bis zuletzt – Umgang mit Sterben<br />

und Tod<br />

242 243<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

255/12<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1, 39288 Burg<br />

anreise und Versorgung<br />

siehe seite 260-261<br />

2750,00 €<br />

(für nichtmitglieder des<br />

PariTÄTisCHen 2790,00 €)<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

zzgl. Unterkunft/Verpflegung vor Ort<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

256/12<br />

18.-20.09.12<br />

09.-11.10.12<br />

27.-29.11.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

Psychotherapeutin HPg,<br />

Heilpraktikerin,<br />

ex. krankenschwester<br />

Mitglied der arbeitsgruppe iCW e.V.<br />

(initiative chronische Wunden e.V.)<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1, 39288 Burg<br />

anreise und Versorgung<br />

siehe seite 260-261<br />

680,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Ausbildung zum/r Wundmanager/in<br />

Effektives Wundmanagement für<br />

Pflegeeinrichtungen<br />

Ihr Nutzen<br />

Ziel der Weiterbildung ist die Fähigkeit zur Organisation<br />

des eigenen Verantwortungsbereichs im Bereich Wundmanagement<br />

für Pflegekräfte.<br />

als Wundmanager/in werden sie zum/r Wundexperten/in<br />

und können akute und chronische Wunden fachgerecht<br />

beurteilen und versorgen. sie erwerben das Wissen, die<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur umsetzung moderner<br />

Wundmanagementkonzepte obligatorisch sind.<br />

sie werden unterstützt bei der richtigen auswahl, der<br />

richtigen anwendung und dem richtigen einsatz effizienter<br />

Produkte zum richtigen Zeitpunkt. sie lernen fachkompetent<br />

zu handeln. sie trainieren Wunden kompetent<br />

zu beurteilen und sie verlieren dabei nicht die Patientin/<br />

den Patienten als ganzes aus den augen.<br />

unter Berücksichtigung der vorhandenen ressourcen<br />

sowie der aktuellen wissenschaftlichen, gesetzlichen und<br />

ökonomischen grundlagen soll durch die Weiterbildung<br />

eine fachgerechte, ganzheitliche, an den Bedürfnissen des<br />

Patienten angepasste unterstützung bzw. Behandlung im<br />

Bereich des Wundmanagements sichergestellt werden.<br />

Seminarinhalt<br />

Management<br />

• gesundheitspolitische Aspekte<br />

• sozialrechtliche Grundlagen<br />

• Haftungsrecht/Strafrecht<br />

• Teamarbeit<br />

Pflege<br />

• Krankenbeobachtung/Dokumentation –<br />

die Wundversorgung im Pflegeprozess<br />

• Anleitung und Beratung als pflegerische Aufgabe<br />

• Techniken der Wundversorgung<br />

• Warenkunde:Wundverbände und Verbandsmaterial<br />

• Schmerzmanagement und ganzheitliche Pflege für<br />

Wundpatienten/innen<br />

• Organisationsübergreifendes Wundmanagement<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

• Abgeschlossene Ausbildung in der Kinder-,<br />

kranken- oder altenpflege<br />

• Examinierte Krankenschwester<br />

• Auszubildende in beiden Berufen mit<br />

entsprechenden grundlagen<br />

iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

sind sie nicht examiniertes Personal, aber haben interesse<br />

an der Weiterbildung, so sprechen sie uns an.<br />

in diesem Fall organisieren wir bei entsprechender<br />

Teilnehmerzahl Vorbereitungsschulungen (2 Tagesseminare:<br />

grundlagen von chronischen erkrankungen<br />

sowie 1 Tag: dekubitus)!<br />

Seminar-Nr.:<br />

256/12<br />

Medizin<br />

• Anatomie/Physiologie der Haut/Wundheilung<br />

• Pathophysiologie chronischer Erkrankungen im<br />

höheren lebensalter mit Wundheilungsstörungen<br />

• Definition, Diagnose und Therapie<br />

akuter/chronischer Wunden<br />

• Versorgung iatrogener Wunden,Tracheostoma, PEG,<br />

244 anus praeter, urostoma, Portsysteme u.m.<br />

245


iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

257/12<br />

10.11.12<br />

17.11.12<br />

24.11.12<br />

01.12.12<br />

15.12.12<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Sylvia Müller<br />

krankenschwester<br />

dipl.-Med.-Pädagogin (FH)<br />

Christiane Wagener<br />

krankenschwester<br />

dipl.-Med.-Pädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

380,00 €<br />

(für nichtmitglieder des<br />

PariTÄTisCHen 399,00 €)<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

€<br />

Ausbildung zur/zum<br />

Hygienebeauftragten –<br />

(Grundkurs)<br />

Ihr Nutzen<br />

Zur sicherstellung und durchsetzung von Hygienestandards<br />

und zur infektionsprävention ist in Pflegeeinrichtungen<br />

Fachpersonal mit fundiertem Wissen<br />

einzusetzen. daher vermittelt der 40-stunden-intensivkurs<br />

qualifizierte kenntnisse, Fähigkeiten und<br />

Verhaltensweisen über grundlegende aspekte von<br />

Hygienestandards in alten- und Behindertenhilfeeinrichtungen.<br />

sie werden befähigt, daran mitzuwirken,<br />

in Pflegeeinrichtungen die Hygiene durch Maßnahmen<br />

zur erkennung, Verhütung und Bekämpfung von nosokomialen<br />

infektionen zu verbessern.<br />

die aus dem kurs entstehenden speziellen schulungsbedarfe<br />

der Teilnehmer/innen werden anschließend in<br />

Zusammenarbeit mit den referentinnen als Tagesseminare<br />

ergänzt und angeboten.<br />

Seminarinhalt<br />

Ausbildung zur/zum<br />

Hygienebeauftragten –<br />

(Aufbaukurs)<br />

Ihr Nutzen<br />

aus den erfahrungen der bereits erfolgreich absolvierten<br />

ausbildungen zur/m Hygienebeauftragten der<br />

letzten Jahre entwickelte sich der Bedarf aus sowohl<br />

einrichtungen als auch von Mitarbeiter/innen, einen<br />

aufbaukurs zu konzipieren, der ein Mehr an Themenfeldern<br />

aus dem Bereich der Hygiene abdecken soll.<br />

somit bieten wir erstmals einen aufbaukurs an. Voraussetzung<br />

zur Teilnahme ist der erfolgreiche abschluss<br />

des grundkurses bzw. eine mind. halbjährliche Tätigkeit<br />

als Hygienebeauftragte/r in einer einrichtung.<br />

der kurs ist teilnehmerorientiert angelegt, d. h., dass<br />

im grundkurs die Themen für den aufbaukurs ermittelt<br />

werden.<br />

Seminarinhalt<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

258/12<br />

02.03.13<br />

09.03.13<br />

16.03.13<br />

jeweils 9-16 uhr<br />

Sylvia Müller<br />

krankenschwester<br />

dipl.-Med.-Pädagogin (FH)<br />

Christiane Wagener<br />

krankenschwester<br />

dipl.-Med. Pädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

220,00 €<br />

(für nichtmitglieder des<br />

PariTÄTisCHen 235,00 €)<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

• Einführung und Begriffsbestimmungen<br />

• Infektionskrankheiten und Mikrobiologische<br />

grundlagen<br />

• Sozialhygiene<br />

• Individuelle Gesunderhaltung/Gesundheitsprävention<br />

• Gesetzliche und verordnungsrechtliche Grundlagen<br />

- selbstpflege – individuelle Pflege<br />

• Grundlagen der Hygiene und der Hygienetechnik<br />

• Suchtverhalten<br />

• Erstellung und Umsetzung von Hygiene-,<br />

- genussmittel, drogen – suchtverhalten,<br />

reinigungs- und desinfektionsplänen<br />

abhängigkeit, aseptik<br />

• Spezielle Hygieneprobleme in Pflegeeinrichtungen<br />

- Verpackungen<br />

• Hospitalismus – Entstehung und Formen<br />

- lagerung und umgang<br />

• Umgang mit Arzneimitteln<br />

• Isolierung<br />

• Anforderungen an die Personalhygiene<br />

- Möglichkeiten<br />

• Umgang mit Injektionen und Punktionen<br />

• RKI-Richtlinien<br />

• Fallbeispiele<br />

es wird ein aufbaukurs angeboten, der weiterführen-<br />

• Umwelthygiene<br />

de Themen anbietet!<br />

• Versorgung von Verstorbenen<br />

• Tiere in Sozialeinrichtungen<br />

• HACCP<br />

246 247


iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer – ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

259/12<br />

Start: 12./13.11.12<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pdl, dozent für<br />

Krankenpflegeberufe<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

dipl. Jurist<br />

Alexandra Becker<br />

krankenschwester, Praxisanleiterin<br />

Celina Schareck<br />

dozentin für kommunikation<br />

Dr. Frank Döbler<br />

dipl. lehrer, soz. Päd.,<br />

Psychoprophylaxetrainer,<br />

Personalberater<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

kanalstraße 1, 39288 Burg<br />

anreise und Versorgung<br />

siehe seite 262-263<br />

€<br />

Weiterbildung zur „Praxisanleiter/in<br />

bzw. Mentor/in für Pflegeberufe“<br />

Ihr Nutzen<br />

Werden sie zum kompetenten (ansprech-)Partner<br />

innerhalb Ihrer Einrichtung und helfen somit die Qualität<br />

in der zukünftigen Pflege zu sichern!<br />

die ausbildung vermittelt für den erwerb der berufspädagogischen<br />

Qualifikation Fachwissen, rechtliche<br />

grundlagen und Methoden zur anleitung und<br />

Begleitung von schülern/innen, Praktikanten/innen, ungelernten<br />

kräften und neuen Mitarbeiter/innen. desweiteren<br />

werden sie befähigt, lernende eines Pflegeberufes<br />

qualifiziert einzuschätzen und zu beurteilen.<br />

die Weiterbildung umfasst insgesamt 200 unterrichtsstunden,<br />

aufgeteilt in 160 stunden Theorie und 40<br />

stunden Praxis. innerhalb der ausbildung entwickeln<br />

sie ein aktuelles einarbeitungs- und ausbildungskonzept<br />

für ihre einrichtung.<br />

Sollten Sie lediglich eine aufbauende Schulung<br />

mit deutlich verminderter Stundenzahl benötigen,<br />

so sprechen Sie uns an!<br />

Kinästhetik – Grundkurs<br />

Ihr Nutzen<br />

ein großer Teil pflegerischer Tätigkeit besteht in der<br />

Bewegungsunterstützung wahrnehmungs- und bewegungseingeschränkter<br />

Menschen. das Handlungskonzept<br />

kinästhetik zielt darauf ab, Bewegungsabläufe für<br />

Pflegebedürftige und Pflegende kraftökonomisch und<br />

fließend zu gestalten, vorhandene ressourcen wahrzunehmen<br />

und zu fördern und so die Fähigkeiten der<br />

Pflegebedürftigen zu entwickeln oder zu erhalten sowie<br />

körperliche Belastungen der Pflegenden zu reduzieren.<br />

den Teilnehmer/innen werden die grundlagen der<br />

kinästhetik und ihrer anwendungsmöglichkeiten in<br />

praktischen übungen vermittelt. dabei ist das lernen<br />

an eigenen Praxisbeispielen möglich und erwünscht.<br />

Seminarinhalt<br />

iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer: ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

XX/12<br />

3 Tage auf Wunsch<br />

Regina Breymann,<br />

sozialpsychologin M.a.<br />

gesundheits- und krankenpflegerin<br />

kinästhetiktrainerin (deutsche<br />

gesellschaft für kinästhetik)<br />

Auf Wunsch<br />

(z.B. in ihrer einrichtung)<br />

auf anfrage<br />

(gem. ihres Terminwunsches)<br />

1.275 €<br />

(für nichtmitglieder des<br />

PariTÄTisCHen 1.530 €)<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Bitte fordern Sie unseren ausführlichen<br />

Rahmenlehrplan sowie die<br />

Zugangsvoraussetzungen und<br />

geforderten Leistungsnachweise<br />

Seminarinhalt<br />

• Rahmenbedingungen für die Ausbildung<br />

• Organisation der fachpraktischen Ausbildung und<br />

kooperation zwischen Bildungseinrichtung und<br />

Praxiseinrichtung<br />

• Rechtliche Grundlagen für die praktische<br />

ausbildung sowie gesetzliche Bestimmungen<br />

• Pädagogisch-psychologische und kommunikative<br />

grundlagen für die praktische ausbildung<br />

• Menschliche Anatomie und Bewegungsmuster<br />

• Kommunikation und Interaktion in der Bewegung<br />

• Berührungsqualität<br />

• Bewegungsökonomie im beruflichen Handeln<br />

• Einüben von Transfers<br />

• Gestaltung einer funktionsunterstützenden Umgebung<br />

Bitte bequeme Kleidung, Decke und ein kleines<br />

Kissen mitbringen.<br />

an! • Gesprächsführung und Konfliktmanagement<br />

• Didaktisch-methodische Grundlagen und<br />

Möglichkeiten in der praktischen anleitung<br />

• Praktische Anleitung – Einbezug von Lernenden in<br />

die gestaltung des Pflegeprozesses<br />

• Beurteilung und Bewerten von Leistungen<br />

• Praktische Umsetzung und Erprobung des Erlernten<br />

248<br />

einschließlich reflexion<br />

• Prüfung und Kolloquium<br />

249<br />


iV. uMgang MiT MensCHen iM alTer: ZerTiFikaTskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

XX/12<br />

3 Tage auf Wunsch<br />

Regina Breymann,<br />

sozialpsychologin M.a.<br />

gesundheits- und krankenpflegerin<br />

kinästhetiktrainerin (deutsche<br />

gesellschaft für kinästhetik)<br />

Auf Wunsch<br />

(z.B. in ihrer einrichtung)<br />

auf anfrage<br />

(gem. ihres Terminwunsches) €<br />

Kinästhetik – Aufbaukurs<br />

Ihr Nutzen<br />

aufbauend auf den kinästhetik-grundkurs bzw. für<br />

Fortgeschrittene zur selbsterfahrung, reflexion und<br />

erweiterung der kenntnisse ist dieser aufbaukurs<br />

konzipiert. im Zentrum der Fortbildung stehen das eigene<br />

Bewegungslernen und die erweiterung der kommunikationsfähigkeit<br />

durch senso-motorische Mittel.<br />

Seminarinhalt<br />

• Vertiefung der grundlegenden Themen der Kinästhetik,<br />

die die Pflege betreffen<br />

• Erweiterung der Fähigkeit zur bewussten senso-<br />

motorischen kommunikation durch kinästhetische<br />

Mittel mit pflegeabhängigen Menschen<br />

• Erlernen weiterer Anwendungsmöglichkeiten durch<br />

Bewegungsanalysen und die erarbeitung von Pro-<br />

blemlösungen anhand eigener Praxisbeispiele<br />

• Erweiterung eigener Bewegungsfähigkeiten zur<br />

reduzierung von berufsbedingten Verletzungen und<br />

schädigungen des Bewegungsapparates<br />

Bitte bequeme Kleidung, Decke und ein kleines<br />

Kissen mitbringen.<br />

V. Schuldnerberatung<br />

- allgemeine kurse<br />

V. sCHuldnerBeraTung<br />

250 251


V. sCHuldnerBeraTung<br />

Seminar-Nr.:<br />

a) 265/12<br />

b) 266/12<br />

a) 06.03.12<br />

b) 11.09.12<br />

jeweils 10-17 uhr<br />

Hans Peter Ehlen<br />

rechtsanwalt<br />

Fachzentrum schuldenberatung im<br />

lande Bremen e.V.<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

jeweils 120,00 eur<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Praktikerforum zur Schulden- und<br />

Insolvenzberatung<br />

aktuelle entwicklungen in gesetzgebung<br />

und rechtsprechung <strong>2012</strong><br />

Ihr Nutzen<br />

um schuldner/innen stets kompetent beraten zu können,<br />

ist für die Berater/innen die ständige aktualisierung<br />

vorhandener kenntnisse und ein stetiger, strukturierter<br />

kollegialer erfahrungsaustausch unbedingte<br />

Voraus-setzung. dazu soll dieses halbjährlich stattfindende<br />

Praktikerforum beitragen.<br />

die Orientierung erfolgt an den Problemen der<br />

alltagspraxis der Berater/innen und greift aktuelle<br />

Fragestel-lungen vorrangig aus dem insolvenz- und<br />

Zwangsvollstreckungsrecht, aber auch aus anderen<br />

rechtsgebie-ten auf.<br />

Seminarinhalt<br />

gerichtsentscheidungen zu allen schuldnerberatungsrelevanten<br />

Fragestellungen werden aufbereitet, dargestellt<br />

und diskutiert. außerdem werden die für die<br />

Praxis der schulden- und insolvenzberatung jeweils<br />

relevanten gesetzesänderungen thematisiert, soweit<br />

hierzu aktuelle erkenntnisse vorliegen.<br />

die hierzu verfügbaren Materialien werden den Teilnehmer/innen<br />

vorab zugänglich gemacht (Bitte emailadresse<br />

bei anmeldung angeben!!!).<br />

Zur effektiven nutzung der Veranstaltung besteht die<br />

Möglichkeit, Einzelfälle/Einzelfragen aus der alltags-praxis<br />

zur Vorbereitung einer kollegialen Fallbesprechung<br />

und zum erfahrungsaustausch vorab - spätestens<br />

2 Wochen vor der Veranstaltung - schriftlich<br />

bzw. per e-Mail beim PBW einzureichen:<br />

prichter@paritaet-lsa.de<br />

V1. WeiTerBildung Für BeTreuer/innen<br />

V1. Weiterbildung für Betreuer/innen<br />

- grundlagen der Betreuungsarbeit – Berufeinsteiger/in<br />

- einzelfragen der Betreuungsarbeit<br />

- Zertifikatskurs<br />

252 253


V1. grundlagen der BeTreuungsarBeiT – BeruFseinsTeiger<br />

Seminar-Nr.:<br />

270/12<br />

24.09.12<br />

9-16 uhr<br />

Rainer Sobota<br />

Berufsbetreuer<br />

Freiberuflicher Betreuer<br />

und dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

85,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen; ermäßigte<br />

gebühr für BdB-Mitglieder: 75,00 €)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Rechte und Pflichten des Betreuers<br />

im Umgang mit Gerichten,<br />

Betreuungsbehörden, Krankenhäusern,<br />

Heimen und sonstigen<br />

Einrichtungen<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die sich<br />

sowohl an ehrenamtlich und hauptamtlich tätige Betreuer/innen,<br />

im speziellen Berufseinsteiger, als auch<br />

an Mitarbeiter/innen aus sozialen einrichtungen und<br />

ambulanten diensten richtet. in der Veranstaltungsreihe<br />

werden die grundlagen des Betreuungsrechts vermittelt<br />

und ergänzend und vertiefend einzelfragen des<br />

Betreuungsrechts behandelt.<br />

dieses seminar ist als grundlagenseminar konzipiert<br />

und soll einen überblick darüber verschaffen, welche<br />

rechte und Pflichten des Betreuers im umgang mit<br />

gerichten, Betreuungsbehörden, krankenhäusern,<br />

Heimen und sonstigen einrichtungen bestehen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wechselseitige Beratungs-, Informations- und<br />

rechenschaftspflichten<br />

• Umgang mit Schnittstellenkonflikten<br />

• Entscheidungskompetenzen des/r Betreuers/in<br />

• Genehmigungspflichten bei ärztlichen Eingriffen und<br />

Medikation<br />

• Aufgaben im Zusammenhang mit Arztbesuchen<br />

• Aufgaben im Zusammenhang mit Krankenhausaufenthalten<br />

• Aufgaben im Zusammenhang mit Unterbringungen<br />

in Heimen<br />

Die Teilnahme am Seminar kann vom BdB-<br />

Qualitätsregister mit 4 Punkten bewertet<br />

werden.<br />

Ein aus dem Seminar heraus entwickelter<br />

Fortbildungsbedarf kann kurzfristig zusätzlich<br />

angeboten werden.<br />

Welche Sozialleistungen kann ich<br />

wo erhalten?<br />

Ihr Nutzen<br />

das seminar vermittelt die notwendigen kenntnisse,<br />

sich im dschungel der unterschiedlichen sozialleistungsansprüche<br />

zu recht zu finden und versetzt die Teilnehmer/innen<br />

in die lage, für ihre klientel die zustehenden<br />

Hilfen zu finden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Darstellung der Leistungen des SGB I bis SGB XII<br />

• Darstellung der Voraussetzungen für diese<br />

leistungen<br />

• Tipps für eine sachgerechte Umsetzung bzw.<br />

inanspruchnahme<br />

Die Teilnahme am Seminar kann vom BdB-<br />

Qualitätsregister mit 4 Punkten bewertet<br />

werden.<br />

V1. einZelFragen der BeTreuungsarBeiT<br />

254 255<br />

€<br />

Seminar-Nr.:<br />

275/12<br />

08.10.12<br />

9-16 uhr<br />

Rainer Sobota<br />

Berufsbetreuer<br />

Freiberuflicher Betreuer<br />

und dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

85,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen; ermäßigte<br />

gebühr für BdB-Mitglieder: 75,00 €)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


V1. einZelFragen der BeTreuungsarBeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

276/12<br />

07.11.12<br />

10-17 uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

rechtsanwältin<br />

nebenberufl. Lehrbeauftragte<br />

dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

80,00 €<br />

(inkl. seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Praktikerforum für Betreuer/innen<br />

mit Schwerpunkt Senioren<br />

Ihr Nutzen<br />

die rechtliche Betreuung alter und pflegebedürftiger<br />

Menschen erfordert neben sozialer kompetenz auch<br />

besondere rechtliche kenntnisse und konfliktvermeidungsstrategien.<br />

das Handlungsfeld des Betreuers und seine zu treffenden<br />

entscheidungen gestalten sich bei senioren anders,<br />

als bei jüngeren Menschen.<br />

Seminarinhalt<br />

im seminar werden anhand praktischer Fallbeispiele<br />

rechtssicherere Vorgehensweisen dargestellt und<br />

Hintergrundwissen aus den nachfolgenden Bereichen<br />

vermittelt:<br />

• Heimvertrag und Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz<br />

(WBVg)<br />

• Die Haftung von Pflegeeinrichtungen<br />

• Aufsichtspflicht in Heimen bei Demenzkranken<br />

• Spannungsfeld zwischen mutmaßlichem Patienten<br />

willen und medizinisch Machbarem<br />

• Tod des Betreuten und Nachlassverwaltung<br />

• Umgang mit Verfahrenspflegern<br />

Persönliches Budget<br />

Ihr Nutzen<br />

in dem seminar wird ein überblick über die Möglichkeiten<br />

und schwierigkeiten bei der Beantragung und<br />

abwicklung eines Persönlichen Budgets für rechtlich<br />

betreute Menschen erarbeitet werden. ebenso sollen<br />

die sich aus dem Persönlichen Budget ergebenden Änderungen<br />

im arbeitsalltag des rechtlichen Betreuers<br />

dargestellt werden. Wofür kann ein Budget beantragt<br />

werden, bei welchen Trägern kann ein Budget beantragt<br />

werden, welche Möglichkeiten bestehen bei einer ablehnung.<br />

diese und ähnliche Fragen sollen erörtert<br />

werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Gesetzliche Rahmenbedingungen im SGB<br />

• Gesetzliche Rahmenbedingungen im BGB<br />

• Ausführungsbestimmungen der Sozialleistungsträger<br />

zum Persönlichen Budget<br />

• Verfahren undVerfahrensablauf<br />

• Hilfeplanung<br />

• Rolle des rechtlichen Betreuers imVerfahren<br />

• Rechtsmittel<br />

Die Teilnahme am Seminar kann vom BdB-<br />

Qualitätsregister mit 4 Punkten bewertet<br />

werden.<br />

V1. einZelFragen der BeTreuungsarBeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

277/12<br />

256 257<br />

€<br />

12.11.12<br />

9-16 uhr<br />

Rainer Sobota<br />

Berufsbetreuer<br />

Freiberuflicher Betreuer<br />

und dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

85,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen; ermäßigte<br />

gebühr für BdB-Mitglieder: 75,00 €)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)


258<br />

V1. einZelFragen der BeTreuungsarBeiT<br />

Seminar-Nr.:<br />

278/12<br />

10.12.12<br />

9-16 uhr<br />

Rainer Sobota<br />

Berufsbetreuer<br />

Freiberuflicher Betreuer<br />

und dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener str. 2, 39112 Magdeburg<br />

1. etage<br />

siehe seite 260-261<br />

85,00 € pro Tagesseminar<br />

(incl. Seminarunterlagen; ermäßigte<br />

gebühr für BdB-Mitglieder: 75,00 €)<br />

4 Wochen vor seminarbeginn<br />

(auf anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Aufgaben des Betreuers bei der<br />

Zustimmung und Ablehnung<br />

lebensverlängernder Maßnahmen<br />

und Patientenverfügung<br />

Ihr Nutzen<br />

im seminar wird dargestellt, welche aufgaben der/die<br />

Betreuer/in im Zusammenhang der entscheidungen<br />

über lebensverlängernden Maßnahmen und Patientenverfügung<br />

hat. so werden Fragen beantwortet, wie<br />

entscheidungsabläufe gestaltet werden sollen, wie der<br />

Wille des/der Betreuten ermittelt werden kann, welche<br />

genehmigungspflichten bestehen und wie das Verfahren<br />

dokumentiert werden muss.<br />

Seminarinhalt<br />

• Zustimmung oder Ablehnung von<br />

lebensverlängernden Maßnahmen<br />

• Patientenverfügung<br />

• Gestaltung von Entscheidungsabläufen<br />

• Ermittlung des Willen des/der Betreuten<br />

• Voraussetzungen für Genehmigungsnotwendig<br />

keiten; Genehmigungspflichten<br />

• Verfahren bei notwendigen Genehmigungen<br />

• Dokumentation des Verfahrens<br />

Die Teilnahme am Seminar kann vom BdB-<br />

Qualitätsregister mit 4 Punkten bewertet<br />

werden.<br />

Ein aus dem Seminar heraus entwickelter<br />

Fortbildungsbedarf kann kurzfristig zusätzlich<br />

angeboten werden.<br />

www.bildungswerk-lsa.de<br />

unsere Bildungsangebote gibt es auch online. nutzen sie das<br />

bequeme anmelden für ihre gewünschten seminare auch im<br />

internet.<br />

Mit unterstützung von www.chancengleichheit-im-internet.de


unsere seMinarsTandOrTe<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Beschreibung der Einrichtung<br />

dem PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt steht in der Wiener<br />

straße ein großer, mit modernster Technik ausgestatteter und freundlich gestalteter<br />

seminarraum zur Verfügung. außerdem haben sie die Möglichkeit, in den<br />

Pausen unseren gemütlichen aufenthaltsraum für ein nettes gespräch, eine Tasse<br />

kaffee oder einfach zur entspannung zu nutzen.<br />

Wer sich lieber die Beine vertritt, findet unweit des Gebäudes eine kleine Einkaufspassage<br />

und direkt im Objekt einen Bäcker mit umfangreichen warmen imbissangebot.<br />

unsere räume sind vom Hauptbahnhof aus besonders günstig mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zu erreichen. da keine Möglichkeit besteht, auf dem hauseigenen<br />

Parkplatz zu parken, empfehlen wir nach Möglichkeit die anreise mit der Bahn.<br />

Halberstädter straße<br />

Magdeburger ring<br />

am Fuchsberg<br />

Wiener straße<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e.V.<br />

Wiener straße 2<br />

39112 Magdeburg<br />

Telefon: 0391/62 93 313<br />

e-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />

260 261<br />

richtung a2<br />

Anfahrt<br />

- mit der Straßenbahn:<br />

Vom Hauptbahnhof-Haupteingang mit der linie 3 richtung leipziger Chaussee bis<br />

Haltestelle raiffeisenstraße. Von der Haltestelle aus sehen sie in ca. 50 m entfernung<br />

das gelbe Haus des PariTÄTisCHen sachsen-anhalt an der kreuzung leipziger<br />

straße/ Wiener straße.<br />

- mit dem PKW:<br />

aus richtung a2 kommend, über den Magdeburger ring abfahrt universitätsklinik/<br />

sudenburg, sie halten sich rechts und biegen dann rechts in die Wiener straße ein.<br />

aus richtung Halle/Halberstadt kommend, über den Magdeburger ring abfahrt<br />

Wiener straße, rechts abbiegend. sie fahren weiter geradeaus und kommen direkt<br />

auf die kreuzung Wiener straße / leipziger straße zu. dort sehen sie auf der linken<br />

seite das gelbe Haus des PariTÄTisCHen sachsen-anhalt.<br />

leipziger straße<br />

MagdeBurg


unsere seMinarsTandOrTe<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Beschreibung der Einrichtung<br />

das Jugendwerk rolandmühle ist eine kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und<br />

befindet sich in einem sanierten Backsteinhaus in Bahnhofsnähe mit ausreichenden<br />

Parkmöglichkeiten. Der „Mühlenturm“ ist zu einer modernen Bildungsstätte umgebaut<br />

worden. die Tagungsräume variieren in ihrer größe und können mit einer<br />

kapazität von 10 - 40 Personen ausgelastet werden. das Jugendwerk rolandmühle<br />

verfügt über einen separaten übernachtungstrakt mit 3 einbett- und 3 doppelzimmern,<br />

Clubraum, Wohnküche und sanitärbereich. die einrichtung ist einfach aber<br />

geschmackvoll eingerichtet und gestaltet.<br />

Zur Freizeitgestaltung kann die Sporthalle genutzt werden; Gartenanlage und die<br />

nähe zum elbe-Havel-kanal laden zu spaziergängen ein. Zum stadtzentrum sind es<br />

10 gehminuten.<br />

Anfahrt<br />

• Autobahn A2 Abfahrt Lostau<br />

richtung Burg fahren<br />

• In Burg nach ca. 500 m Richtung Blumenthal<br />

links in die nethestr.<br />

• Nach etwa 300 m (Erste Kreuzung)<br />

rechts in die kanalstr.<br />

ganz durchfahren<br />

• Linke Seite, das letzte Backsteingebäude mit Auffahrt<br />

(alternativ kann von der autobahn a2 aus richtung Hannover, Magdeburg<br />

kommend bereits die abfahrt lostau genommen werden. )<br />

Preise<br />

übernachtung 20,00 €<br />

übernachtung mit Vollpension 35,00 €<br />

(übernachtung, Frühstück, Obst, kuchen, Mittag- u. abendessen)<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Verpflegung 13,00 €<br />

kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

(Frühstück, Mittag, abendbrot)<br />

Tel.: 03921/92 490<br />

Die Einzelpreise der Verpflegungsleistungen betragen 4,00 € für Frühstück, 2,00 €<br />

e-Mail: buero@rolandmuehle-burg.de<br />

für Obst und kuchen, 4,00 € für ein Mittagessen mit getränk und 5,00 € für abend-<br />

internet: www.rolandmuehle-burg.de<br />

essen.<br />

262 263<br />

Burg


unsere seMinarsTandOrTe<br />

Landesjugendbildungsstätte<br />

Peseckendorf<br />

Beschreibung der Einrichtung<br />

die landesjugendbildungsstätte der gemeinnützigen PariTÄTisCHen inTegral<br />

gmbH hat ihren sitz in einem wunderschönen, aufwendig renovierten, ehemaligen<br />

gutsherrenhaus. sie liegt in der kleinen gemeinde Peseckendorf (300<br />

einwohner) im Herzen des Bördekreises zwischen der landeshauptstadt Magdeburg<br />

und dem Harz.<br />

das Haus wurde durch das Bundesforum für kinder- und Jugendreisen für seinen<br />

Qualitätsstandard mit vier von fünf möglichen Sternen ausgezeichnet.<br />

die einrichtung verfügt über 80 Betten in ein-, Zwei- und Mehrbettzimmern, zahlreiche<br />

seminarräume, die mit moderner Technik ausgestattet sind und zwei säle.<br />

Hinter dem Haus befindet sich ein großer Park mit Volleyballfeld, Hochseilgarten<br />

und Platz zum entspannen.<br />

richtung Hannover<br />

Peseckendorf<br />

Oschersleben<br />

Preise<br />

übernachtung standard B 24,50 €<br />

(Zwei- und Mehrbettzimmer mit gemeinsamer Badnutzung)<br />

übernachtung standard C 33,00 €<br />

(ein- und Zweibettzimmer)<br />

Verpflegung 14,50 € (Vollpension)<br />

Die Einzelpreise der Verpflegungsleistungen betragen 4,50 € für Frühstück und<br />

je 5,00 € für Mittag- und abendessen.<br />

PeseCkendOrF<br />

Teilnehmer/innen aus Mitgliedsorganisationen oder einrichtungen des<br />

PariTÄTisCHen Wohlfahrtsverbandes sachsen-anhalt erhalten folgende rabatte<br />

auf den übernachtungspreis:<br />

Hauptsaison (april bis september): 15 % rabatt<br />

nebensaison (Oktober bis März): 20 % rabatt<br />

Landesjugendbildungsstätte Peseckendorf<br />

kastanienallee 32<br />

39398 Peseckendorf<br />

Tel.: 039408 90-30<br />

Fax: 039408 90-444<br />

e-Mail: jugendbildungsstaette@paritaet-lsa.de<br />

internet: www.integral-ggmbh.de<br />

264 265<br />

richtung<br />

Halberstadt<br />

a2<br />

seehausen<br />

180<br />

Wanzleben<br />

246a<br />

81<br />

a14<br />

richtung<br />

Halle<br />

richtung<br />

Berlin<br />

Magdeburg


unsere seMinarsTandOrTe<br />

Quetzdölsdorf<br />

Beschreibung der Einrichtung<br />

Land.Leben.Kunst.Werk. e.V. mit seiner Bildungsstätte Schloss Quetz ist regional<br />

eingebettet durch das dessau-Wörlitzer gartenreich im norden, im Osten die<br />

industrieregion Bitterfeld-Wolfen und solar-Valley, im süden das Ballungsgebiet<br />

Halle-leipzig und im Westen der fruchtbare Boden des köthener ackers.<br />

neben übernachtungen in Baumhäusern stehen ein großer Zeltplatz, gästezimmer<br />

im Pfarrhaus und einfache gruppenzimmer im schloss zur Verfügung.<br />

Arbeits- und Museräume, Freiflächen als auch Varianten des (Mitmach-)Kochens<br />

ebenfalls.<br />

die Orientierung am gemeinwohl, naturverhältnisse und nachhaltigkeit sind<br />

wichtige Bezugsgrößen der Bildungsbegegnungen. abenteuerpädagogische<br />

ansätze (Hochseilgarten, Felsklettern, City Bound), kunstprojekte (künstlerische<br />

Holzgestaltung, Floßbau, schrottkunst), experimentelles kochen, garten- und naturerfahrungen<br />

zwischen englischem Park, schaugarten mit seltenen gemüsesorten,Ackerflächen<br />

und Naturschutzgebiet sind wenige Beispiele, um das andere<br />

Mögliche zu denken.<br />

Anfahrt<br />

- per Bahn<br />

Bahnstrecke Halle (25 km) – Berlin:<br />

Haltestellen landsberg b. Halle (6 km)/Brehna (6 km)/Bitterfeld (18 km)<br />

Bahnstrecke Halle – Magdeburg:<br />

Haltestellen niemberg (6 km, 4 km Feldweg)/stumsdorf (9 km)<br />

Bahnstation – Quetz zwischen 4-9 km (per Bus, Shuttle, Kremser, Rad, Fuß)<br />

- per Auto<br />

a 9 (Zörbig, Brehna, Halle) – a 14 (Halle – Peißen – B 100)<br />

Unterbringung<br />

im Baumhaus mit eigener isomatte/schlafsack bis 22 Personen (Preise auf anfrage)<br />

Zeltplatz zwischen schloss und Hochseilgarten mit eigener isomatte/schlafsack<br />

mit eigenen Zelten oder mit Zeltgestellung (Preise auf anfrage)<br />

Unterbringung im Schloss/Pfarrhaus<br />

ein-, Zwei- und Mehrbettzimmer mit gemeinsamer Badnutzung (Preise auf anfrage)<br />

QUETZDÖLSDORF<br />

Bildungsort Schloss und Gut Quetz<br />

Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />

geschwister-scholl-str. 25<br />

06788 Quetzdölsdorf<br />

Tel.: 034604-92069<br />

Fax: 034604-92073<br />

e-Mail: info@landlebenkunstwerk.de<br />

internet: www.landlebenkunstwerk.de<br />

Verpflegung<br />

Vollverpflegung: 17,00 €/Person/Tag, Selbstverpflegung m. Küchennutzung: 1,50<br />

€/Pers/Mahlzeit, Frühstück: 3,50 €/Person/Tag, Mittagessen: 6,00 €/Person/Tag,<br />

kaffee/kuchen: 3,00 €/Person/Tag, abendbrot: 4,50 €/Person/Tag<br />

266 267<br />

Halle<br />

Magdeburg<br />

B100<br />

Stumsdorf<br />

A14<br />

Niemberg<br />

Gröbers<br />

Zörbig<br />

Quetzdölsdorf<br />

A9<br />

München<br />

Berlin<br />

Dessau<br />

Landsberg<br />

A9<br />

Brehna<br />

A9<br />

B183<br />

B100<br />

B184<br />

Schkeuditz<br />

Wolfen<br />

Delitzsch<br />

Bitterfeld<br />

A14<br />

Leipzig


unsere seMinarsTandOrTe<br />

ökodorf Sieben Linden<br />

Beschreibung der Einrichtung<br />

das Ökodorf sieben linden ist ein zukunftsweisendes gemeinschaftsprojekt, in<br />

dem ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige lebensstile verwirklicht und<br />

die erfahrungen an interessierte weitergegeben werden. das Ökodorf liegt beim<br />

dorf Poppau inmitten der schönen altmark, nähe klötze. das Bildungszentrum<br />

des Freundeskreis Ökodorf e.V., Mitgliedsorganisation und kooperationspartner<br />

des Paritätischen <strong>Bildungswerk</strong>es, liegt mitten im Ökodorf sieben linden. den gästen<br />

steht das ökologisch renovierte „Regiohaus“ mit 20 Betten in Ein-, Zwei- und<br />

Fünfbettzimmern sowie unterkünfte in Bungalows zur Verfügung. desweiteren gibt<br />

es einen großzügigen, mit Holz ausgebauten seminarraum, freundlich eingerichtete<br />

essräume und eine umweltbibliothek. das Ökodorfgelände mit strohballenhäusern,<br />

Gemüsegärten, Pflanzenkläranlage, verschiedenen Biotopen uva. und der angrenzende<br />

Wald lädt zu Erkundungsspaziergängen ein. DieVerpflegung für die Seminare<br />

ist vollständig aus biologischem anbau und vegetarisch, ganz oder teilweise vegan<br />

(ohne tierische Produkte) und zum größten Teil aus den eigenen gärten.<br />

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

sieben linden bzw. Poppau ist mit der Buslinie 300 salzwedel-Oebisfelde zu erreichen.<br />

die Bushaltestelle in Poppau ist ca. 1,5 km von sieben linden entfernt.<br />

Im Internet unter www.bahn.de „Poppau (Ort)“ als Ziel eingeben, dann wird eine<br />

Verbindung direkt bis Poppau ausgewiesen.<br />

ökodorf Sieben Linden<br />

Bildungsreferat<br />

sieben linden 1<br />

38489 Beetzendorf OT Poppau<br />

Tel.: 039000/51236<br />

Anreise mit dem Auto:<br />

das Ökodorf sieben linden liegt ca. 60 km nordöstlich von Wolfsburg und 30<br />

km südlich von salzwedel. die nächsten etwas größeren Orte sind klötze (10<br />

km südlich) und Beetzendorf (8 km westlich).<br />

das Ökodorf ist von südwesten und norden über die B 248 (über rohrberg/<br />

Beetzendorf) zu erreichen, von Osten über die B 71 (über klötze).<br />

auf der landstraße klötze-Beetzendorf zwischen Bandau und klötze nach Poppau<br />

abbiegen. in Poppau der abbiegenden Vorfahrt folgen und den Ort auf der<br />

asphaltierten straße in richtung Wald wieder verlassen. Vor dem Wald nach<br />

rechts zum Ökodorf sieben linden abbiegen.<br />

Mitfahrgelegenheiten<br />

über die Mitfahrbörse des Ökodorf sieben linden könne Mitfahrangebote bzw.<br />

-suchen vermerkt und selbst organisiert werden. der link ist: http://mfg.siebenlinden.de.<br />

dort muss man sich (kostenlos) registrieren.<br />

268<br />

Fax: 039000/51212<br />

e-Mail: bildungsreferat@siebelinden.de<br />

internet: www.siebenlinden.de<br />

Preise<br />

die Preise können direkt beim Bildungsreferat des Ökodorf sieben linden erfragt<br />

werden.<br />

269<br />

POPPau


anZeige a n Z eige anZeige a n Z eige<br />

Tagungshäuser der PARITÄTISCHEN<br />

INTEGRAL gGmbH<br />

Erlebnispädagogisches Centrum Havelberg<br />

die Landesjugendbildungsstätte Peseckendorf wird von der PariTÄTisCHen<br />

gemeinnützigen<br />

PariTÄTisCHen inTegral ggmbH, inTegral einer Tochtergesellschaft gmbH, einer Tochtergesellschaft des PariTÄTisCHen des PariTÄTisCHen sachsensachsen-anhalt<br />

anhalt e.V., betrieben. e.V., betrieben. neben neben diesem diesem seminarstandort ist die ist inTegral die gemeinnützige ggmbH<br />

PariTÄTisCHe die Betreibergesellschaft inTegral für gmbH weitere die Betreibergesellschaft einrichtungen in sachsen-anhalt, für weitere einrichtungen die von<br />

in gastgruppen sachsen-anhalt, als Tagungs- die von gastgruppen und übernachtungshaus als Tagungs- und genutzt übernachtungshaus werden können. genutzt diese<br />

werden sind jeweils können. mit moderner diese sind Tagungstechnik jeweils mit moderner ausgestattet. Tagungstechnik ausgestattet.<br />

direkt an der Havel, in der ehemaligen stadtschule, liegt das Erlebnispädagogische<br />

Centrum Havelberg (ELCH). es ist eine erlebnis- und Bildungsstätte für<br />

erwachsene, Jugendliche und kinder mit 65 Betten in doppel- und Mehrbettzimmern.<br />

die Tagungsräume eignen sich zur durchführung von schulungen und seminaren. Für<br />

Paddeltouren auf der Havel können kanus und ein Mannschaftskanadier direkt im<br />

elCH ausgeliehen werden. Zudem stehen für den gast Fahrräder Fahrräder beispielsweise für<br />

ausflüge auf dem elbe- und Havelradweg bereit.<br />

im barrierefreien Integrationsdorf Arendsee (IDA) – Familienerholungs- und<br />

Bildungsstätte, im barrierefreien in der Integrationsdorf unmittelbaren nähe Arendsee zum gleichnamigen (IDA) – Familienerholungs- arendsee, stehen dem und<br />

gast Bildungsstätte, seminar- und in unmittelbarer gemeinschaftsräume nähe zum für bis gleichnamigen zu 200 Personen arendsee, zur Verfügung. stehen dem die<br />

unterbringung gast seminar- und erfolgt gemeinschaftsräume in Ferienhäusern mit für bis barrierefreien zu 200 Personen erdgeschosswohnungen<br />

zur Verfügung. die<br />

und unterbringung appartements erfolgt für bis in zu Ferienhäusern 130 Teilnehmer/innen. mit barrierefreien erdgeschosswohnungen<br />

und appartements für bis zu 130 Teilnehmer/innen.<br />

die hauseigenen küchen in den einrichtungen der gemeinnützigen PariTÄTisCHen<br />

die hauseigenen küchen in den einrichtungen der inTegral ggmbH bereiten<br />

inTegral gmbH bereiten während der seminaraufenthalte je nach Wunsch gesunde<br />

während der seminaraufenthalte je nach Wunsch gesunde Voll- oder Teilverpflegung<br />

Voll- oder Teilverpflegung täglich frisch zu. alle einrichtungen verfügen über freundlich<br />

täglich frisch zu. alle einrichtungen verfügen über freundlich gestaltete außenanlagen<br />

gestaltete außenanlagen mit zahlreichern sport- und Freizeitmöglichkeiten die einen<br />

mit zahlreichen sport- und Freizeitmöglichkeiten die einen abwechslungsreichen<br />

abwechslungsreichen aufenthalt garantieren.<br />

aufenthalt garantieren.<br />

Teilnehmer/innen der Mitgliedsorganisationen des PariTÄTisCHen sachsenanhalt<br />

und des landesverbandes mit seinen einrichtungen erhalten rabatt auf den<br />

unterkunftspreis:<br />

in der Hauptsaison (april bis september): 15 % rabatt<br />

in der nebensaison (Oktober bis März): 20 % rabatt<br />

das Bildungs- und Freizeitzentrum Wolmirstedt (BFZ) verfügt über mehrere<br />

multifunktional ausgestatte ausgestattete räume räume mit entsprechender mit entsprechender seminarausstattung, seminarausstattung, einen<br />

Mehrzweckraum einen Mehrzweckraum für 100 für 100 Personen, Personen, der der für für konferenzen und und Veranstaltungen<br />

geeignet ist und übernachtungsmöglichkeiten für 60 Teilnehmer/innen in doppel-<br />

und Mehrbettzimmern.<br />

Gemeinnützige PARITÄTISCHE PARITÄTISCHE INTEGRAL gGmbH INTEGRAL GmbH<br />

Wiener straße 2<br />

39112 Magdeburg<br />

Tel.: 0391 6293-507<br />

Fax: 0391 6293-536<br />

e-Mail: integral@paritaet-lsa.de<br />

integral@mdlv.paritaet.org<br />

internet: www.integral-ggmbh.de<br />

270 284 271 285


allgeMeine gesCHÄFTsBedingungen<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong> Landesverband <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e.V.<br />

1. Anmeldung<br />

die Bildungsangebote des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es sachsen-anhalt stehen grundsätzlich<br />

allen Personen ab 18 Jahren offen und sind besonders geeignet für alle im sozialen Bereich<br />

tätigen und/oder engagierten Personen. soweit für bestimmte Veranstaltungs- und kursangebote<br />

Zugangsvoraussetzungen oder besondere adressat/innengruppen festgelegt sind, werden diese in<br />

den ausschreibungen benannt.<br />

der Vertrag kommt mit der schriftlichen anmeldung, per Fax oder e-Mail zu einer Veranstaltung/<br />

einem kurs und dessen annahme durch das PBW zustande. Verwenden sie dazu bitte ausschließlich<br />

unser anmeldeformular. Mit der anmeldung erkennen sie die geschäfts- und Teilnahmebedingungen<br />

an.<br />

der jeweilige anmeldeschluss für Veranstaltungen/kurse wird in den ausschreibungen bekannt<br />

gegeben. in der regel ist anmeldeschluss 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn und 8 Wochen vor<br />

kursbeginn. eine kurzfristige anmeldung ist auf nachfrage jederzeit möglich, wenn die Veranstaltung/der<br />

kurs nicht ausgebucht oder bereits abgesagt ist.<br />

sie erhalten in der regel ein bis zwei Wochen vor Beginn einer Veranstaltung eine schriftliche<br />

Teilnahmebestätigung die gleichzeitig die rechnung beinhaltet. eine gesonderte eingangsbestätigung<br />

ihrer anmeldung erfolgt nicht.<br />

2. Teilnahmekosten/-gebühren<br />

die Teilnahmegebühren der einzelnen Veranstaltungen und kurse sind auf den entsprechenden<br />

ausschreibungen und im Jahresprogramm ausgewiesen.<br />

die Teilnahmekosten für eine Veranstaltung/einen kurs sind mit erhalt der Teilnahmebestätigung/rechnung<br />

ohne abzug fällig und bis Veranstaltungs-/kursbeginn auf das angegebene konto zu überweisen. Bei<br />

allen Zahlungen geben sie bitte ihren namen / bzw. ihre einrichtung und unsere rechnungsnummer/n an.<br />

die Teilnahmegebühren sind umsatzsteuerfrei.<br />

in den Teilnahmegebühren enthalten sind kosten für referent/innen, lehr- und lernmittel, Veranstaltungsräume<br />

und Veranstaltungs-/kursunterlagen.<br />

In der Teilnahmegebühr sind keine Transfer-, Übernachtungs- undVerpflegungsleistungen enthalten.<br />

Für langfristige kurse (ab 5 Veranstaltungstagen) besteht die Möglichkeit, ratenzahlungen mit uns<br />

zu vereinbaren. das Paritätische <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt ist berechtigt, Teilnahmebescheinigungen<br />

und Zertifikate erst nach vollständiger Bezahlung der Gesamtkosten auszuhändigen.<br />

3. Rücktritt/Kündigung<br />

das PariTÄTisCHe <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten,<br />

wenn nach anmeldeschluss für Veranstaltungen und kurse weniger als 10 (in strukturschwachen<br />

regionen 7) Teilnehmer/innen angemeldet sind, oder der/die beauftragte referent/in aus nicht vorhersehbaren<br />

gründen ausfällt. Bereits eingezahlte Teilnahmegebühren werden ohne abzug erstattet.<br />

ein anspruch auf weitergehende entschädigung ist ausgeschlossen.<br />

allgeMeine gesCHÄFTsBedingungen<br />

Für den/die Teilnehmer/in ist nach erfolgter schriftlicher anmeldung ein rücktritt vom Vertrag<br />

bis 14 kalendertage vor Veranstaltungs-/kursbeginn ohne angabe von gründen möglich. Bereits<br />

eingezahlte Teilnahmegebühren werden in voller Höhe erstattet. Bei absage der Teilnahme bis 7<br />

kalendertage vor Veranstaltungs-/kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10 v.H.<br />

der Teilnahmegebühr fällig. Bei einer späteren absage als 7 Tage vor Veranstaltungs-/kursbeginn, ist<br />

die Teilnahmegebühr in voller Höhe zu zahlen. eine ersatzperson kann jederzeit benannt werden.<br />

Bei nichtteilnahme einer angemeldeten Person an einer Veranstaltung/einem kurs ohne vorherige<br />

absage, ist die Teilnahmegebühr in voller Höhe zu zahlen.<br />

die kündigung eines längerfristigen Vertrages (kurs ab 5 Veranstaltungstagen) durch den/die Teilnehmer/in<br />

im kursverlauf ist nur in ausnahmefällen bei Vorliegen eines wichtigen grundes möglich.<br />

die Teilnahmekosten für bereits in anspruch genommene leistungen/kurstage sind in voller Höhe<br />

zu zahlen.<br />

Jede absage oder kündigung des Vertrages später als 14 kalendertage vor Veranstaltungs-/kursbeginn<br />

muss schriftlich erfolgen. im Falle der kündigung eines längerfristigen Vertrages (kurs ab 5<br />

Veranstaltungstage), ist diese zu begründen und durch entsprechende nachweise zu belegen. die<br />

Frist ist mit Posteingang beim PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt gewahrt.<br />

das PariTÄTisCHe <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt ist berechtigt, im Falle der Verhinderung andere<br />

als in der ausschreibung/im Jahresprogramm genannte referent/innen einzusetzen. referent/innenwechsel<br />

oder abweichungen im Veranstaltungs-/kursinhalt berechtigen nicht zum rücktritt/zur<br />

kündigung des Vertrages oder zur Minderung der Teilnahmegebühren.<br />

4. Teilnahmebescheinigung/Zertifikat<br />

der/die Teilnehmer/in erhält zum abschluss jeder Tages- und Mehrtagesveranstaltung (bis 2 Veranstaltungstage)<br />

eine Teilnahmebescheinigung die stundenumfang und schwerpunkte gem. der ausschreibung<br />

ausweist.<br />

Vorausgesetzt, dass ein/e Teilnehmer/in an einer Veranstaltung mit einer dauer von mehr als 2<br />

Veranstaltungstagen oder einem kurs mit mindestens 24 unterrichtsstunden nicht weniger als<br />

80 v.H. der vorgegebenen Unterrichtsstundenzahl anwesend war, erhält diese/r ein Zertifikat des<br />

PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>. Das Zertifikat weist den Stundenumfang, den/<br />

die referent/in und die schwerpunkte der Veranstaltung/des kurses aus.<br />

5. Urheberschutz<br />

Bandmitschnitte und Fotografieren inVeranstaltungen/Kursen oder die Reproduktion von Skripten<br />

und Veranstaltungs-/kursunterlagen, deren übertragung in edV-systeme oder gewerbliche nutzung<br />

dürfen nicht ohne vorherige schriftliche genehmigung des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

sachsen-anhalt erfolgen.<br />

Von Teilnehmer/innen mitgebrachte disketten oder andere datenträger dürfen grundsätzlich nicht<br />

auf die vom PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt für schulungszwecke zur Verfügung<br />

gestellten Computer eingespielt werden. nicht genehmigte Zuwiderhandlungen führen ggf. zu<br />

schadensersatzansprüchen.<br />

272 273


allgeMeine gesCHÄFTsBedingungen<br />

6. Haftung<br />

das PariTÄTisCHe <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt haftet für schäden, gleich aus welchem rechtsgrund,<br />

lediglich im rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bei eigenem, vorsätzlichem und grob<br />

fahrlässigem Handeln. Für diebstahl, Verlust oder Beschädigung mitgebrachter gegenstände und<br />

kraftfahrzeuge und unfälle während der Veranstaltungen/kurse sowie auf dem Hin- und rückweg<br />

zum und vom Veranstaltungsort ist die Haftung des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es sachsenanhalt<br />

ausgeschlossen.<br />

7. Datenschutz<br />

die persönlichen daten der Teilnehmer/innen werden entsprechend den Bestimmungen des<br />

Bundesdatenschutzgesetzes vom PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt ausschließlich<br />

zu abrechnungszwecken und zum Versand weiterer Bildungsangebote des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

sachsen-anhalt gespeichert und verwandt. es erfolgt keine Weitergabe der daten an<br />

unberechtigte dritte.<br />

8. Leistungsumfang/Nebenabreden<br />

der leistungsumfang des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es sachsen-anhalt ergibt sich aus der<br />

Veranstaltungs- oder kursausschreibung. nebenabreden und Änderungen bedürfen der schriftform.<br />

das PariTÄTisCHe <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt behält sich die Änderung des lehr- bzw.<br />

rahmenplanes, die örtliche Verlegung von Veranstaltungen, die absage von Veranstaltungen und<br />

kursen aus organisatorischen gründen vor.<br />

9. Erfüllungsort/Gerichtsstand<br />

erfüllungsort ist der in den ausschreibungen/im Jahresprogramm ausgewiesene bzw. mündlich<br />

oder schriftlich mitgeteilte Veranstaltungsort. gerichtsstand ist Magdeburg.<br />

sollte eine Bestimmung dieser geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt<br />

dies die restlichen Bestimmungen nicht. an stelle der unwirksamen Bestimmung gilt dann eine dem<br />

Zweck der Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahekommende ersatzbestimmung, die<br />

die Parteien zum gleichen wirtschaftlichen ergebnis vereinbart hätten. gleiches gilt für den Fall der<br />

unvollständigkeit der Bestimmungen. abweichungen von diesen geschäftsbedingungen sind nur<br />

wirksam, wenn das PariTÄTisCHe <strong>Bildungswerk</strong> sachsen-anhalt diese schriftlich formuliert hat.<br />

Magdeburg, august 2008<br />

Ihr Spezialist für Aus- und Weiterbildung für im<br />

sozialen Bereich tätige Menschen und Organisationen<br />

FORT- UND WEITERBILDUNG<br />

durch das kultusministerium des landes sachsen-anhalt als förderungsfähig<br />

anerkannte einrichtung der erwachsenenbildung<br />

Tages- und Mehrtagesveranstaltungen<br />

Zertifikatskurse<br />

Inhouse<br />

www.bildungswerk-lsa.de<br />

AUSBILDUNG<br />

Fachschule für sozialwesen – staatlich anerkannte ersatzschule<br />

Wir bilden aus zum/zur staatlich anerkannten<br />

Heilerziehungspfleger/in Teilzeit/Vollzeit<br />

Heilpädagogen/in Teilzeit<br />

Erzieher/in Vollzeit<br />

www.fachschule-sozialwesen.de<br />

Vorstand:<br />

Dr. Gabriele Girke, Vorsitzende<br />

Antje Ludwig, 1. stellvertretende Vorsitzende<br />

Sabine Schick, 2. stellvertretende Vorsitzende<br />

Eva Stützel<br />

Gunther Schöndube<br />

274 275


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e.V.<br />

Wiener straße 2<br />

39112 Magdeburg<br />

Tel.: 0391/62 93 313<br />

Fax: 0391/62 93 555<br />

e-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

silke schröder<br />

Redaktion:<br />

Patricia richter<br />

Erscheinungsdatum:<br />

17.09.2010<br />

Satz und Layout:<br />

agentur frische ideen<br />

www.frische-ideen.de<br />

Titel und anzeige (umschlagseite): Zeig Wer du BisT<br />

Druck:<br />

dmv druck-medienverlag gmbH,<br />

Halle-Queis<br />

iMPressuM<br />

276 277


278<br />

anMeldeFOrMular<br />

Anmeldeformular (als Kopiervorlage)<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />

landesverband sachsen-anhalt e.V. Tel: 0391/62 93 313<br />

Patricia richter Fax: 0391/62 93 555<br />

Wiener str. 2 e-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

39112 Magdeburg internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />

Anmeldung<br />

ich melde mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:<br />

(Bitte in druckbuchstaben ausfüllen):<br />

Thema:<br />

seminar-nr.: Termin: Ort:<br />

name, Vorname:<br />

straße: PlZ/Wohnort:<br />

Telefon: Funk:<br />

e-Mail-adresse privat:<br />

Tätigkeit:<br />

name und anschrift der arbeitsstelle:<br />

Telefon/Fax: e-Mail-adresse dienstl.:<br />

Mitglied im PariTÄTisCHen ja O nein O<br />

einrichtung des PariTÄTisCHen ja O nein O<br />

Bei Mehrtages-Veranstaltungen wünsche ich:<br />

übernachtung - einzelzimmer O<br />

übernachtung - doppelzimmer O<br />

schicken sie die rechnung bitte an: Privatadresse O arbeitgeber O oder<br />

folgende adresse:<br />

Wie wurden sie auf unser angebot aufmerksam? internet O e-Mail O<br />

Bildungskalender O sonstiges:<br />

die allgemeinen geschäftsbedingungen des PariTÄTisCHen <strong>Bildungswerk</strong>es lsa erkenne ich an.<br />

Ort/datum: unterschrift/stempel:<br />

Jetzt informieren und anmelden!<br />

www.fachschule-sozialwesen.de<br />

JA<br />

ich werde Erzieher/in<br />

Dr. –Wilhelm-Külz-Platz 10 06449 Aschersleben Tel.: 03 94 52 / 80 96 90<br />

»PARITÄTISCHE Fachschule für Sozialpädagogik<br />

. .


durch das kultusministerium des landes sachsen-anhalt<br />

als förderungsfähig anerkannte einrichtung der erwachsenbildung<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e.V.<br />

Wiener Straße 2<br />

39112 Magdeburg<br />

Tel.: 0391/62 93 313<br />

Fax: 0391/62 93 555<br />

E-Mail: bildungswerk@mdlv.paritaet.org<br />

Internet: www.bildungswerk-lsa.de

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