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Der Bildungskalender für 2014! - Paritätisches Bildungswerk ...

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mit durchblick in die zukunft<br />

Unser Aus- und Weiterbildungsangebot


kalender <strong>2014</strong><br />

Kalender <strong>2014</strong><br />

Januar<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8 9 10 11 12<br />

13 14 15 16 17 18 19<br />

20 21 22 23 24 25 26<br />

27 28 29 30 31<br />

Februar<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

24 25 26 27 28<br />

März<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

24 25 26 27 28 29 30<br />

31<br />

April<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2 3 4 5 6<br />

7 8 9 10 11 12 13<br />

14 15 16 17 18 19 20<br />

21 22 23 24 25 26 27<br />

28 29 30<br />

Mai<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2 3 4<br />

5 6 7 8 9 10 11<br />

12 13 14 15 16 17 18<br />

19 20 21 22 23 24 25<br />

26 27 28 29 30 31<br />

Juni<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7 8<br />

9 10 11 12 13 14 15<br />

16 17 18 19 20 21 22<br />

23 24 25 26 27 28 29<br />

30<br />

Juli<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2 3 4 5 6<br />

7 8 9 10 11 12 13<br />

14 15 16 17 18 19 20<br />

21 22 23 24 25 26 27<br />

28 29 30 31<br />

August<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2 3<br />

4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15 16 17<br />

18 19 20 21 22 23 24<br />

25 26 27 28 29 30 31<br />

September<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

8 9 10 11 12 13 14<br />

15 16 17 18 19 20 21<br />

22 23 24 25 26 27 28<br />

29 30<br />

Oktober<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8 9 10 11 12<br />

13 14 15 16 17 18 19<br />

20 21 22 23 24 25 26<br />

27 28 29 30 31<br />

November<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

24 25 26 27 28 29 30<br />

Dezember<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

8 9 10 11 12 13 14<br />

15 16 17 18 19 20 21<br />

22 23 24 25 26 27 28<br />

29 30 31


<strong>Bildungskalender</strong> <strong>2014</strong><br />

<strong>Bildungskalender</strong> <strong>2014</strong><br />

Unser Fort- und Weiterbildungsangebot<br />

Wiener Straße 2, 39112 Magdeburg<br />

Telefon: 0391/62 93 313<br />

E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

Internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />

3


Unser Team<br />

Das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Silke Schröder,<br />

Geschäftsführerin<br />

M.A. Erwachsenenbildung<br />

Tel.: 0391/62 93 312<br />

E-Mail: sschroeder@paritaet-lsa.de<br />

4<br />

Patricia Richter,<br />

Bildungsreferentin<br />

Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Entwicklung/Beratung Fortund<br />

Weiterbildungsangebote<br />

und Inhouse-Schulungen<br />

Tel.: 0391/62 93 311<br />

E-Mail: prichter@paritaet-lsa.de<br />

Sybille Pfitzner,<br />

Bildungsreferentin<br />

Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Entwicklung/Beratung Fortund<br />

Weiterbildungsangebote<br />

und Inhouse-Schulungen<br />

Tel.: 0391/62 93 313<br />

E-Mail: paritaetisches.<strong>Bildungswerk</strong><br />

@gmx.de


Unser Team<br />

Sekretariat und Verwaltung:<br />

Edelgard Düring,<br />

Sekretärin<br />

Information,<br />

Seminarbetreuung<br />

und Verwaltung<br />

Tel.: 0391/62 93 313<br />

E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

Angelika May,<br />

Finanzbuchhaltung,<br />

Verwaltung<br />

Tel.: 0391/62 93 314<br />

E-Mail: amay@paritaet-lsa.de<br />

5


Ausbildung<br />

WIR MACHEN SCHULE<br />

Ausbildung von staatlich anerkannten:<br />

• Heilerziehungspfleger/innen<br />

• Heilpädagog/innen<br />

• Erzieher/innen<br />

Unsere Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen<br />

ist eine staatlich anerkannte freie Ersatzschule des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. Seit 15 Jahren bieten wir eine fachlich<br />

fundierte Berufsausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in an. Im Jahr 2005<br />

kam die Ausbildung von Heilpädagog/innen dazu. Zum November 2010 hat die<br />

Ausbildung von Erzieher/innen am neuen Schulstandort Aschersleben begonnen.<br />

Mit dem Schuljahr 2013/<strong>2014</strong> bilden wir in insgesamt 15 Klassen ca. 240 junge<br />

Menschen zu Fachkräften der sozialen Arbeit aus. Die Fachschulen arbeiten an<br />

beiden Standorten mit mehr als 300 Praxiseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe<br />

und Behindertenhilfe zusammen, in denen die Fachschüler/innen während<br />

ihrer Ausbildungszeit tätig sind bzw. Praktika absolvieren. Unterrichtet werden<br />

die Auszubildenden von ca. 50 Dozent/innen, die neben i.d.R. langjähriger Praxiserfahrung<br />

über ein einschlägiges Studium im jeweiligen Fachgebiet verfügen.<br />

Großer Wert wird in jeder Ausbildungsrichtung auf die Vermittlung eines effektiven<br />

Theorie-Praxistransfers und die entsprechend enge Zusammenarbeit mit<br />

den Praxiseinrichtungen gelegt.<br />

Information und Beratung<br />

Weitere Informationen zu Schulstandorten, Ausbildungsinhalten, Zulassungsvoraussetzungen<br />

oder einzureichenden Bewerbungsunterlagen erhalten Sie im<br />

Internet unter:<br />

www.fachschule-sozialwesen.de<br />

Die Schulleitung steht Ihnen gern <strong>für</strong> ein persönliches Gespräch zur Verfügung<br />

und ist zu erreichen über:<br />

Frau Fliege, Schulleiterin oder<br />

Frau Kühn, Koordinatorin Drübeck:<br />

Tel.: 039452/80 96 90<br />

E-Mail: schulleitung@fachschule-druebeck.de<br />

Frau Quaas, Koordinatorin Aschersleben:<br />

Tel.: 03473/217 53 00<br />

E-Mail: j.quaas@fachschule-sozialwesen.de<br />

6


Ausbildung<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r<br />

Heilerziehungspfleger/innen<br />

Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen – Drübeck<br />

Berufsbild<br />

Heilerziehungspfleger/innen sind sozialpädagogisch, medizinisch und pflegerisch<br />

ausgebildete Fachkräfte. Sie begleiten Menschen mit unterschiedlichster Behinderung<br />

oder seelischen Erkrankungen im ambulanten und stationären Bereich mit dem Ziel,<br />

diese bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Alltagsbewältigung zu unterstützen<br />

und ihnen eine Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Daraus ergeben<br />

sich vielfältige Tätigkeiten in der Erziehung, Beratung, Begleitung, Bildung, Assistenz<br />

und Pflege. Die Ausbildung bereitet auf diese anspruchsvolle Tätigkeit neben<br />

der Vermittlung der notwendigen Fach- und Methodenkenntnisse auch durch die<br />

Förderung selbstständigen, eigenverantwortlichen und selbstreflexiven Handelns im<br />

Umgang mit Menschen mit Behinderungen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

in einem Team und mit anderen Fachdiensten vor.<br />

Abschluss<br />

Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin/<br />

Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

Realschulabschluss (oder gleichwertiger Abschluss) und<br />

• Mind. zweijährige Berufsausbildung (auch berufsfremd)<br />

und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder<br />

• Zweijähriger Berufsabschluss im sozialen Bereich<br />

(Kinderpflege, Sozialassistenz) oder<br />

• einjährige Berufsausbildung (Altenpflegehelfer, Heilerziehungspflegehelfer,<br />

nicht Sozialpflege) und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder<br />

Abitur und zweijährige soziale Tätigkeit<br />

Ausbildungsorganisation<br />

Vollzeitausbildung: 2 Schuljahre<br />

Teilzeitausbildung: 4 Schuljahre berufsbegleitend<br />

Ausbildungsbeginn: jährlich im Juli/August<br />

Kosten:<br />

90,00 €/Monat (Vollzeit)<br />

90,00 €/Monat (Teilzeit)<br />

Förderung: BAföG möglich, Bundesanstalt <strong>für</strong> Arbeit<br />

7


Ausbildung<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r<br />

Heilpädagog/innen<br />

Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen – Drübeck<br />

Berufsbild<br />

Heilpädagog/innen sind sozialpädagogische Fachkräfte, die Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten,<br />

psychischen Erkrankungen, Sinnes- oder Mehrfachbehinderung,<br />

geistiger oder körperlicher Behinderung betreuen, beraten, erziehen, fördern<br />

und unterstützen. Sie erfassen Probleme und Störungen, ermitteln vorhandene<br />

Ressourcen und Fähigkeiten der zu betreuenden Personen und erstellen individuelle<br />

Förderpläne. Heilpädagog/innen fördern durch geeignete pädagogischtherapeutische<br />

Maßnahmen vorhandene Fähigkeiten, Eigenständigkeit und Gemeinschaftsfähigkeit<br />

sowie den Bildungsstand und die persönlichen Kompetenzen<br />

der zu betreuenden Menschen.<br />

Sie arbeiten u. a. in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe sowie Kinderund<br />

Jugendhilfe (z. B. Wohn- und Pflegeheime, Tagesstätten), Erziehungs-, Jugendund<br />

Familienberatungsstellen, Kindergärten, Krankenhäusern und Therapiezentren.<br />

Schwerpunkte der Ausbildung liegen in der Vermittlung des notwendigen Fachund<br />

Methodenwissens zur heilpädagogischen Diagnostik sowie Planung, Durchführung<br />

und Reflexion heilpädagogischer Handlungskonzepte. Im Rahmen der<br />

fachpraktischen Ausbildung wird Wert auf die Förderung von Beobachtungsgabe,<br />

selbstständigen Arbeitens, von Planungs-, Organisations- und Koordinationskompetenz<br />

und der Fähigkeit, andere Menschen anzuleiten, überzeugen und beraten<br />

zu können, gelegt.<br />

8


Ausbildung<br />

Abschluss<br />

Staatlich anerkannte Heilpädagogin/<br />

Staatlich anerkannter Heilpädagoge<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

Berufsabschluss: • Staatlich anerkannte/r Erzieher/in<br />

• Staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in<br />

und<br />

eine mindestens einjährige hauptberufliche praktische Tätigkeit in<br />

sozial- oder sonderpädagogischen Einrichtungen in den oben genannten Berufen<br />

oder<br />

eine andere gleichwertige staatlich anerkannte berufliche Qualifikation<br />

Ausbildungsorganisation<br />

Teilzeitausbildung: 2,5 Schuljahre berufsbegleitend<br />

Ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober<br />

Kosten:<br />

98,00 €/Monat;<br />

Mitarbeiter/innen der PARITÄT 73,00 €/Monat<br />

Förderung: Bei Vorliegen der Voraussetzungen förderbar<br />

nach Meister-BAföG<br />

Information und Beratung<br />

Weitere Informationen zu Schulstandort, Berufsbild, Ausbildungsinhalten<br />

oder Organisation beider Fachrichtungen finden Sie im Internet unter<br />

www.fachschule-druebeck.de.<br />

Die Schulleitung der Fachschule steht Ihnen auch gern <strong>für</strong> ein persönliches<br />

Beratungsgespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über:<br />

Frau Fliege, Frau Kühn<br />

Tel.: 039452/80 96 90 oder<br />

E-Mail: schulleitung@fachschule-druebeck.de<br />

9


Ausbildung<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r<br />

Erzieher/innen<br />

PARITÄTISCHE Fachschule <strong>für</strong> Sozialpädagogik – Aschersleben<br />

Berufsbild<br />

Erziehung ist nicht das Anfüllen eines Eimers,<br />

sondern das Entfachen eines Feuers.<br />

William Butler Yeats<br />

Erzieher/in sein bedeutet, einen verantwortungsvollen Beruf auszuüben und an<br />

der Gestaltung der Zukunft von Kindern und Jugendlichen mitzuwirken!<br />

Aufgabe der Erzieherin/des Erziehers ist es, Kinder und Jugendliche in bestimmten<br />

Lebensphasen und -situationen zu begleiten und sie in ihrer Entwicklung zu<br />

eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen.<br />

Dies setzt die Grundhaltung voraus, Kinder und Jugendliche in ihrer Individualität<br />

anzunehmen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und sie entsprechend anzuregen und<br />

zu fördern. Neben der fachlichen Ausbildung ist eine Reihe von persönlichen<br />

Kompetenzen erforderlich, z. B. Einfühlungsvermögen, Offenheit, Teamfähigkeit,<br />

Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, wie auch die Bereitschaft zur<br />

Reflektion des eigenen pädagogischen Handelns und Verhaltens.<br />

Erzieherinnen und Erzieher können in Kindertageseinrichtungen, der Tagespflege,<br />

sowie der Kinder- und Jugendarbeit, einschließlich der Erziehungshilfe tätig sein.<br />

Die sich ändernden gesellschaftlichen Verhältnisse stellen neue und komplexere<br />

Anforderungen an die zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher. <strong>Der</strong> Handlungsradius<br />

beschränkt sich nicht auf die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen,<br />

sondern schließt die Kooperation mit Eltern und Erziehungspartnern als auch<br />

kommunalen Institutionen und Netzwerken mit ein.<br />

Besondere Ausbildungsschwerpunkte an der PARITÄTISCHEN Fachschule<br />

<strong>für</strong> Sozialpädagogik sind<br />

• Abenteuer- und Erlebnispädagogik, Förderung der Fähigkeit<br />

zur (Selbst-)Reflektion und Dokumentation.<br />

Durch den kontinuierlichen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen als auch die<br />

enge Kooperation mit den Praxiseinrichtungen werden die Inhalte der Ausbildung<br />

praxisnah vermittelt und <strong>für</strong> die Schüler/innen erfahrbar gemacht. Handlungskompetenzen<br />

werden über den gesamten Ausbildungsverlauf angeeignet und vertieft.<br />

10


Ausbildung<br />

Abschluss<br />

Staatlich anerkannte Erzieherin/<br />

Staatlich anerkannter Erzieher<br />

Zulassungsvoraussetzungen<br />

• Realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2-jährige<br />

einschlägige Berufsausbildung (z. B. Kinderpfleger/in oder Sozialassistent/in)<br />

• Hochschulreife (Abitur) und ein Jahr praktische Tätigkeit in einer<br />

sozialpädagogischen Einrichtung<br />

• Fachhochschulreife mit fachpraktischer Ausbildung in sozialpädagogischen<br />

Einrichtungen<br />

• Realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2-jährige Berufsausbildung<br />

sowie ein Jahr praktische Tätigkeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung<br />

Ausbildungsorganisation<br />

Vollzeitausbildung, 3 Schuljahre mit integriertem Berufspraktikum<br />

20 Blockwochen Theorie pro Schuljahr<br />

18 Blockwochen Praktikum pro Schuljahr<br />

Unterricht während der Theorieblöcke:<br />

Montag-Donnerstag: 8-15.30 Uhr<br />

Freitag:<br />

8-14 Uhr<br />

Ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober<br />

Schulgeld<br />

89,00 €/Monat<br />

Förderung: Bei Vorliegen der Voraussetzungen förderbar nach Meister-BAföG<br />

Die Koordinatorin der Fachschule steht Ihnen auch gern <strong>für</strong> ein persönliches<br />

Beratungsgespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über:<br />

Frau Quaas, Koordinatorin Aschersleben:<br />

Tel.: 03473/217 53 00<br />

E-Mail: j.quaas@fachschule-sozialwesen.de<br />

11


Serviceangebote<br />

Angebot des PARITÄTISCHEN<br />

<strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-Anhalt zur<br />

Verordnung über die Fortbildung von Krankenpflegepersonal<br />

in Sachsen-Anhalt (17. August 09)<br />

Auf der Grundlage des Gesetzes über den Öffentlichen Gesundheitsdienst<br />

und die Berufsausübung im Gesundheitswesen im Land Sachsen-Anhalt<br />

(Gesundheitsdienstgesetz – GDG LSA – 21. November 1997)<br />

Uns erreichen vermehrt Anfragen zu o. g. Verordnung, weshalb wir unsere Unterstützung<br />

anbieten.<br />

Die Verordnung schreibt <strong>für</strong> Personen mit folgenden staatlich anerkannten Ausbildungsabschlüssen,<br />

die in ihrem Beruf in Sachsen-Anhalt tätig sind, eine Fortbildungspflicht<br />

vor:<br />

• Krankenschwester/Krankenpfleger,<br />

• Gesundheits- und Krankenpflegerin/Gesundheits- und Krankenpfleger,<br />

• Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger,<br />

• Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger<br />

Diese Fortbildungspflicht umfasst den Nachweis einer Gesamtdauer von mindestens<br />

30 Unterrichtsstunden <strong>für</strong> einen Zeitraum von jeweils drei Jahren. Dieser<br />

dreijährige Zeitraum begann erstmals am 1. Januar 2010.<br />

Die Berufsangehörigen haben der <strong>für</strong> den Ort der Berufsausübung zuständigen<br />

unteren Gesundheitsbehörde (Landkreis oder Kreisfreie Stadt) auf deren Verlangen<br />

die Nachweise vorzulegen.<br />

Zur Erfüllung der Fortbildungspflicht bietet das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong><br />

zwei Möglichkeiten an:<br />

12


Serviceangebote<br />

1. Sie wählen aus unserem Angebot im <strong>Bildungskalender</strong> oder unter www.bildungswerklsa.de<br />

die <strong>für</strong> Sie passenden Seminare aus. Als Nachweis erhalten Sie von uns gemäß<br />

unserer Geschäftsbedingungen (s. S. 286-288) eine Teilnahmebescheinigung oder<br />

ein Zertifikat als durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt förderungsfähig<br />

anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung. Beide Bescheinigungen<br />

weisen die Stunden der Fortbildung aus.<br />

Oder:<br />

2.Wir erstellen <strong>für</strong> Sie, Ihre Mitarbeiter/innen und/oder Ihre Einrichtung eine individuelle,<br />

auf Ihren Bedürfnissen basierende, qualifizierte Fort- und Weiterbildungsplanung.<br />

Gern beraten wir Sie dazu in einem persönlichen Gespräch und entwickeln<br />

ein Angebot auf der Grundlage Ihrer spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und<br />

Weiterbildungsbedarfe!<br />

Als Nachweis erhalten Sie gemäß unserer Geschäftsbedingungen (s. S. 286-288)<br />

eine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat als durch das Kultusministerium<br />

des Landes Sachsen-Anhalt förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung.<br />

Beide Bescheinigungen weisen die Stunden der Fortbildung aus.<br />

Wenn dieses Angebot Ihr Interesse geweckt hat,<br />

steht Ihnen unsere Bildungsreferentin<br />

Patricia Richter,<br />

Tel.: 0391/62 93 311,<br />

E-Mail: prichter@paritaet-lsa.de<br />

gern zur Verfügung.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Ihr Team des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

13


Serviceangebote<br />

INHOUSE<br />

Unser Serviceangebot –<br />

Seminare vor Ort<br />

Sie möchten Ihre Mitarbeiter/innen<br />

• zeit- und kostensparend,<br />

• einrichtungsspezifisch,<br />

• zu eigenen Themen oder Themen unseres <strong>Bildungskalender</strong>s,<br />

• im Rahmen Ihrer Terminvorgaben schulen?<br />

Sie möchten dabei die Kommunikation und Kooperation in Ihrer Einrichtung,<br />

Ihrem Team stärken und einen nachhaltigen Praxistransfer sicher stellen? Dann<br />

buchen Sie bei uns Ihr Inhouse-Seminar!<br />

Unsere Seminare in Ihrer Einrichtung<br />

Wir bieten Ihnen alle Angebote aus unserem Jahresprogramm auch bei Ihnen<br />

vor Ort an. Bei der Buchung von Seminaren aus unserem Programm haben Sie<br />

zusätzlich die Möglichkeit, besondere Schwerpunkte zu setzen und träger- oder<br />

einrichtungsspezifische Besonderheiten und Vorgaben in die Planung einfließen<br />

zu lassen, sowie den Termin und den Ort selbst zu bestimmen.<br />

Ihr „maßgeschneidertes“ Seminar in Ihrer Einrichtung<br />

Sie suchen ein spezielles Angebot oder Thema? Dann teilen Sie uns Ihren Themenwunsch<br />

bzw. Ihren spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und Weiterbildungsbedarf<br />

mit und wir konzipieren und organisieren <strong>für</strong> Sie das passende<br />

Seminar, einen Workshop oder Kurs an einem Ort/Termin Ihrer Wahl.<br />

(Leitungs-) Coaching – Supervision – Organisationsentwicklung – Mediation<br />

Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildeten Referent/<br />

innen in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes Angebot <strong>für</strong> Sie<br />

oder Ihre Einrichtung/Organisation.<br />

Kosten<br />

Für alle Inhouse-Angebote gilt eine individuelle Kalkulation der Kosten. Dabei sind<br />

Honorar- und evtl. Fahrtkosten der Referent/innen sowie Seminarunterlagen und<br />

Teilnahmebescheinigungen/Zertifikate inklusive. Verpflegung und ggf. eine Unterkunft<br />

<strong>für</strong> den/die Referent/in können Sie Ihren Wünschen entsprechend selbst<br />

organisieren. Sie erhalten ein individuelles Angebot, das Sie uns unterschrieben<br />

zurück senden. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

14<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

Machen Sie sich fit <strong>für</strong> ihren beruflichen Alltag.<br />

Ihr Team des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es


Serviceangebote<br />

Beispielangebote<br />

1. <strong>Der</strong> schlüsselgerechte Dienstplan<br />

Ziel und Zielgruppe:<br />

Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte stationärer Pflegeeinrichtungen<br />

bzw. deren Träger (Controller, Personalverantwortliche) sowie an Anwender<br />

der Dienstplanung, die diese unter dem Fokus der Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit<br />

optimieren möchten.<br />

Beschreibung:<br />

Im Wesentlichen geht es darum, das Beziehungsdreieck Budget – Mitarbeiterzufriedenheit<br />

– Dienstplanbesetzung dauerhaft in Einklang zu bringen. Wie schafft<br />

man eine Dienstplanbesetzung, bei der die Personalschlüssel und Mitarbeiterverträge<br />

eingehalten, sowie Überstunden und „Einspringen“ dauerhaft auf ein Minimum<br />

reduziert werden? Wie wirken die einzelnen Beziehungsgrößen wechselseitig<br />

aufeinander? In dem Seminar werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen<br />

der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer Präsentation theoretisch<br />

vermittelt und dann zur Vertiefung in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben anhand<br />

eines Musterbeispiels komplett „vom leeren Blatt aus“ errechnet. Dadurch<br />

entsteht ein ganzheitlicher, nachvollziehbarer Gesamtzusammenhang, der durch<br />

die eigenen Berechnungen „haften bleibt“.<br />

Workshop Stellenermittlung:<br />

Ermittlung der refinanzierten und damit vorzuhaltenden Stellen je Wohnbereich<br />

auf Grund von Belegung und Personalschlüsseln. Dabei:<br />

• Berücksichtigung von Abzügen und Zuschlägen (Sonderschlüsseln)<br />

<strong>für</strong> übergreifend eingesetztes Personal wie PDL, QM, BT, …<br />

• Sachgerechte Aufteilung der verbleibenden Stellen auf die Pflegebereiche.<br />

• Berücksichtigung von Anrechnungsfaktoren <strong>für</strong> Azubis, FSJlern, Bufdies etc.<br />

Workshop Nettoarbeitszeitermittlung:<br />

Ermittlung der tatsächlich verfügbaren Nettoarbeitszeit je Pflegekraft „am Bett“.<br />

Dabei:<br />

• Berechnung des durchschnittlichen Arbeitszeitverlustes durch Feiertage<br />

• Berechnung des Pflegezeitverlustes durch organisatorische Abwesenheiten<br />

z. B. <strong>für</strong> Fortbildung, Besprechungen, „Bürotage“, Mitarbeitervertretung etc.<br />

• Berechnung des Stellenfaktors und der Ø Nettoarbeitszeit je Pflegekraft<br />

und Tag<br />

• Berechnung der Nettostunden <strong>für</strong> die Pflege je Wohnbereich<br />

15


Serviceangebote<br />

Workshop Grunddienstplan:<br />

Aufstellung einer schlüsselgerechten Besetzungsplanung auf der vorher errechneten<br />

Nettoarbeitszeit und rechnerische Prüfung der Realisierbarkeit gegen<br />

eine vorhandene Personalstruktur.<br />

• Berechnung der Grenzen der Dienstplangestaltung aus der vorhandenen<br />

personalstruktur und im Umkehrschluss:<br />

• Berechnung der notwendigen Personalstruktur <strong>für</strong> eine gewünschte<br />

Besetzungsplanung<br />

Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />

Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche zu<br />

einem Termin und an einem Ort Ihrer Wahl!<br />

2. Rollierende Rahmendienstpläne entwickeln<br />

Ziel und Zielgruppe:<br />

Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte sowie an Anwender der Dienstplanung,<br />

die diese unter dem Fokus der Mitarbeiterzufriedenheit optimieren<br />

möchten.<br />

Beschreibung:<br />

Verlässliche Dienstpläne mit langfristig planbarer Freizeit werden als Instrument<br />

zur Gewinnung und Bindung von Pflegepersonal immer wichtiger. Gleichzeitig<br />

vermindert ein rollierender Rahmendienstplan den Aufwand <strong>für</strong> die monatliche<br />

Dienstplanung ganz erheblich. In dem Seminar werden die Zusammenhänge<br />

und Wechselwirkungen der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer<br />

Präsentation theoretisch vermittelt und dann in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben<br />

und Taschenrechner selbst errechnet.<br />

Workshop Besetzungsstrategie:<br />

Ermittlung der wechselseitigen Einflüsse zwischen Besetzungsverteilung und<br />

Personaleinsatz über die Wochentage sowie der Tagewoche auf freie Tage/<br />

freie Wochenenden.<br />

16


Serviceangebote<br />

• Berechnung des Einflusses der Tage-Woche<br />

• Berechnung des Einflusses der Besetzungsverteilung über die Wochentage<br />

• Berechnung des Einflusses der Personalverteilung auf die Wochentage<br />

(z. B. Wochenendaushilfen bzw. Freistellung einzelner Mitarbeiter vom<br />

Wochenenddienst etc.)<br />

Workshop Rahmenplanfähigkeit prüfen und Eckpunkte festlegen:<br />

Wie prüfen Sie, ob ein rollierender Rahmenplan überhaupt gelingen kann?<br />

• Identifikation von K.O.-Kriterien <strong>für</strong> einen Rahmenplan<br />

• Prüfung der Kompatibilität zwischen Personalstruktur und Besetzungsstrategie<br />

• Berechnung des optimalen Wiederholungszyklus<br />

Workshop Rahmenplan erstellen:<br />

Welche grundsätzlichen Ansätze <strong>für</strong> rollierende Rahmenpläne gibt es und wie<br />

entwickeln Sie diese Schritt <strong>für</strong> Schritt möglichst effizient?<br />

• Vor- und Nachteile von Rasterplänen gegenüber manuellen Rahmendienstplänen<br />

• Entwicklung eines (kleinen) Rahmenplans anhand eines Musters<br />

schritt <strong>für</strong> Schritt<br />

• Besprechung je eines echten rasterbasierten wie manuellen Rahmenplans<br />

aus der konkreten Beratungspraxis des Dozenten<br />

Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />

Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche!<br />

3. Wirtschaftliche Tourenpläne entwickeln<br />

Ziel und Zielgruppe:<br />

Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte ambulanter Pflegedienste sowie<br />

an Anwender der Touren- und Einsatzplanung, die diese unter dem Fokus der<br />

Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit optimieren möchten.<br />

Beschreibung:<br />

In dem Seminar werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der verschiedenen<br />

Einflussfaktoren zunächst in einer Präsentation theoretisch vermittelt<br />

und dann in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben selbst errechnet.<br />

17


Serviceangebote<br />

Workshop Strukturplanung:<br />

• Ermittlung der notwendigen wirtschaftlichen Eckdaten aus der bisherigen<br />

Tourenplanung, der Gehaltsliste sowie der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

• Sachgerechte Gliederung des Personals in Einsatzteams unter pflegefachlichen<br />

und wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

Workshop Nettoarbeitszeitermittlung:<br />

Ermittlung der Nettoarbeitszeit je Pflegekraft „auf Tour“. Dabei:<br />

• Berechnung des durchschnittlichen Arbeitszeitverlustes durch Feiertage,<br />

urlaub und Krankheit<br />

• Berechnung des Pflegezeitverlustes durch organisatorische Abwesenheiten<br />

z. B. <strong>für</strong> Fortbildung, Einarbeitung, Besprechungen, etc.<br />

• Berechnung des Stellenfaktors und der Ø Nettoarbeitszeit je Pflegekraft<br />

und Tag<br />

Workshop Dienst- und Tourenplan:<br />

Aufstellung einer wirtschaftlichen Dienst- und Tourenplanung und rechnerische<br />

Prüfung der dauerhaften Realisierbarkeit gegen eine vorhandene Personalstruktur.<br />

• Erstellung einer wirtschaftlich optimierten Dienst- und Tourenplanplanung<br />

unter Berücksichtigung der Grenzen der vorhandenen Personalstruktur<br />

• Berechnung der notwendigen Personalstruktur um weitere Optimierungs -<br />

potentiale in der Tourenplanung zu heben<br />

Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />

Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche!<br />

18<br />

4. Kreatives Marketing<br />

Inhouse-Seminar <strong>für</strong> Träger und Einrichtungen der Altenbetreuung und -pflege<br />

Ohne gezieltes Marketing geht heutzutage auch in der Altenbetreuung und -pflege<br />

nichts mehr. Denn der Wettbewerb ist stark. Deshalb gilt es, noch mehr auf<br />

sich aufmerksam zu machen und sich abzuheben von den anderen. Deshalb gilt<br />

es, eingefahrene Gleise zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Aktiv und<br />

beherzt. Und auch ohne große Werbebudgets.


Serviceangebote<br />

Genau solche neuen Wege will das Seminar aufzeigen. Wie lässt sich Marketing<br />

kreativ und wirkungsvoll gestalten? Wie kann es in den gesamten Marketing-Mix<br />

übertragen werden? Wie entstehen die Ideen da<strong>für</strong>?<br />

Das Inhouse-Seminar bietet neben theoretischen Inputs und praktischen Beispielen<br />

die Chance, vor Ort in der gemeinsamen Arbeit aktuelle Problemlagen zu beleuchten<br />

und Lösungen zu entwickeln. Es werden bestehende Marketingmaßnahmen<br />

untersucht und neue Marketingmaßnahmen kreiert.<br />

Inhalte*<br />

• Exkurs: Marketing-Mix<br />

• Analyse: Unser Marketing<br />

• Ideenfindung: Kreatives Marketing<br />

*Die Inhalte stellen einen groben Fahrplan dar. Sie werden jeweils<br />

auf den Bedarf des Trägers bzw. der Einrichtung angepasst.<br />

Zielgruppen:<br />

Führungskräfte, Marketingverantwortliche und Mitarbeiter/innen<br />

von Trägern der Altenbetreuung- und pflege<br />

Methoden:<br />

Theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Kreativübungen,<br />

kollegialer Austausch, Reflexion<br />

Zeitlicher/örtlicher Rahmen:<br />

Das Seminar ist als Ein-Tages- oder Mehrtagesseminar durchführbar. Es kann<br />

sowohl als Inhouse-Seminar/Workshop oder als offene Fortbildung gestaltet<br />

werden. Das Seminar kann sowohl in Ihrer Einrichtung, als auch an einem Ort<br />

Ihrer Wahl stattfinden. Gern können Sie die gut ausgestatteten Räume des<br />

PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es nutzen.<br />

19


Serviceangebote<br />

Dozent:<br />

<strong>Der</strong> Dozent arbeitet seit 1999 als freier Werbetexter, Konzeptioner und<br />

Marketingberater; arbeitete vorher sieben Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit;<br />

seit 2004 hält er Seminare und Workshops in den Bereichen Marketingkommunikation<br />

und Ideenentwicklung (u. a. Dozent an der Akademie <strong>für</strong><br />

Marketing und Kommunikation, Leipzig; Akademie <strong>für</strong> Absatzwirtschaft, Kassel;<br />

Sächsisches Kommunales Studieninstitut, Dresden; Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

Sachsen)<br />

Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />

Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche!<br />

5. „Manchmal kracht`s eben…!“ –<br />

Konfliktmanagement und Mediation in der Pflege und Betreuung<br />

<strong>Der</strong> Pflege- und Betreuungsalltag ist ohne Zweifel durch eine Vielzahl<br />

der unterschiedlichsten Konflikte gekennzeichnet:<br />

• Reibungen und Diskrepanzen zwischen Patienten,<br />

Bewohnern und betreuten Menschen<br />

• Meinungsverschiedenheiten zwischen den betreuten Menschen<br />

und dem Pflege- und Betreuungspersonal<br />

• Probleme und Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen<br />

der betreuten Menschen und dem Pflegepersonal<br />

• Streitigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Als Alternative zu langwierigen und häufig fruchtlosen Auseinandersetzungen hat<br />

sich seit längerem das Verfahren der Mediation bewährt. Die Mediation ist ein<br />

außergerichtliches, nicht öffentliches Verfahren konstruktiver Konfliktregelung, bei<br />

dem die Parteien eines Konflikts mit Unterstützung eines Dritten, dem Mediator,<br />

einvernehmliche Regelungen suchen, die ihren Bedürfnissen und Interessen dienen.<br />

20


Serviceangebote<br />

Unser Angebot:<br />

Wir unterstützen Sie dabei, in Ihrer Einrichtung ein System zu etablieren das<br />

dazu beiträgt, derartige Konflikte möglichst konstruktiv, nachhaltig und unter<br />

aktiver Beteiligung aller Betroffenen zu lösen, wobei der mediative Ansatz den<br />

zentralen Aspekt in diesem System bildet.<br />

Unser Angebot beinhaltet zwei Schwerpunkte:<br />

• Zum einen die Begleitung bei der Einführung von Angeboten der Konfliktberatung<br />

und der Mediation <strong>für</strong> die Bearbeitung von akuten und zugespitzten<br />

konflikten.<br />

• Zum anderen die Ausbildung von internen Mediatoren bzw. Streitschlichtern.<br />

Die Mediatoren, die <strong>für</strong> dieses Angebot zur Verfügung stehen, haben eine Ausbildung<br />

nach den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation e. V. bei der WAAGE<br />

Hannover e. V., einer der ersten Mediationsstellen in der Bundesrepublik, absolviert.<br />

Sie sind Mitglieder im Bundesverband Mediation e. V.<br />

Die konkreten, auf Ihre spezifische Situation zugeschnittenen Inhalte,<br />

den Umfang und den möglichen Ablauf der Umsetzung dieses Angebotes<br />

können wir in einem unverbindlichen Beratungs- und Informationsgespräch<br />

besprechen.<br />

6. Umgang mit Widerstand in Veränderungsprozessen –<br />

persönlich und beruflich wachsen<br />

Wir leben in einer dynamischen Zeit in der sich Menschen beständig mit Veränderungen<br />

auseinander setzen und flexibel damit umgehen müssen.<br />

Durch Lebenskrisen, wirtschaftliche Veränderungen, betriebliche Umstrukturierung<br />

werden Situationen geschaffen, mit denen Menschen umgehen lernen müssen.<br />

Wie gelingt der Umgang mit Veränderungen?<br />

Welche Krisen erwachsen daraus?<br />

Wie kann effektiv und nutzbringend mit Veränderungen umgegangen werden?<br />

Widerstand ist eine erste und normale Reaktion auf jedwede Veränderung ob<br />

privat oder beruflich.<br />

21


Serviceangebote<br />

Mit systemischem Blick wird in Anlehnung an Supervision der Umgang mit Veränderungen<br />

betrachtet und eigene Handlungsweisen beleuchtet um Zusammenhänge<br />

zu erkennen und einen effektiven Umgang mit den eigenen Kräften zu erlangen.<br />

Inhalt:<br />

• Veränderungsprozesse erkennen<br />

• Phasen der Veränderung analysieren<br />

• Eigene Kompetenzen wahrnehmen und einsetzen<br />

• Die Blickrichtung ändern – Überlebenshaltungen<br />

in Veränderungsprozessen erkennen<br />

• Das Potential und die Ressourcen <strong>für</strong> Schritte von Wachstum<br />

und Veränderung in Systemen nutzen<br />

• Die vorhandenen persönlichen und betrieblichen Potentiale<br />

und Ressourcen optimal einsetzen<br />

• Handlungsalternativen erarbeiten<br />

• Die Wirkung von Konflikten nutzen<br />

• Sicherheit im Umgang mit Situationen des Umbruchs gewinnen<br />

• Das eigene Handeln selbstkritisch reflektieren und hilfreiche<br />

herangehensweisen erarbeiten<br />

Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />

Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche zu<br />

einem Termin und an einem Ort Ihrer Wahl!<br />

22


Serviceangebote<br />

Unser Serviceangebot –<br />

PC-Schulungen<br />

Sie möchten Ihre Mitarbeiter/innen in Ihrem einrichtungsspezifischen<br />

PC-Programm schulen?<br />

Sie selbst möchten an einer PC-Schulung teilnehmen, wie<br />

• Einführung in MS-Office; Grundlagen in MS Word; MS Excel; MS PowerPoint<br />

• Aufbaukurse <strong>für</strong> Fortgeschrittene in allen genannten Programmen<br />

• Grundlagen EDV und Internet <strong>für</strong> Einsteiger/innen<br />

• Sicheres Surfen im Internet<br />

• OpenOffice eine kostenlose Alternative zu Microsoft-Programmen<br />

• Einführung und Aufbau im kostenloses Grafikprogramm „The Gimp“<br />

Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildeten<br />

Referent/innen in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes<br />

Angebot <strong>für</strong> Sie oder Ihre Einrichtung/Organisation!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

Machen Sie sich fit <strong>für</strong> ihren beruflichen Alltag.<br />

Ihr Team des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

23


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Das Team des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es 4-5<br />

Wir machen Schule 6<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/innen 7<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilpädagog/innen 8-9<br />

Ausbildung staatlich anerkannte/r Erzieher/innen 10-11<br />

Angebot des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

Sachsen-Anhalt zur Verordnung über die Fortbildung<br />

von Krankenpflegepersonal in Sachsen-Anhalt 12-13<br />

INHOUSE Unser Serviceangebot – Seminare vor Ort 14<br />

INHOUSE – Beispielangebote 15-22<br />

Unser Serviceangebot – PC-Schulungen 23<br />

Themenübersicht Fort- und Weiterbildung <strong>2014</strong> 26-37<br />

1. MANAGEMENT & VERWALTUNG 39-91<br />

Verwaltung & Sekretariat 40-42<br />

Personalführung/Leitungstätigkeit 43-65<br />

Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen 66-75<br />

PC-Kurse 76-78<br />

Zertifikatskurse 79-91<br />

II. Persönliche Kompetenzen –<br />

Potenziale, Methoden, Kommunikation,<br />

Gesundheitsförderung 92-118<br />

Allgemeine Kurse 93-110<br />

Zertifikatskurse 111-118<br />

24<br />

III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen 119-160<br />

Allgemeine Kurse 120-146<br />

Zertifikatskurse 147-160


Inhaltsverzeichnis<br />

IV. Umgang mit Menschen im Alter<br />

und/oder mit Behinderung 161-267<br />

Recht 162-175<br />

Expertenstandards 176-180<br />

Das große Q wie Qualität 181-185<br />

Dokumentation 186-190<br />

Erkrankungen/Krankheitsbilder 191-193<br />

Demenz 194-211<br />

Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung 213-247<br />

Sterben und Tod 249-251<br />

Zusätzliche Betreuungskräfte 252<br />

Zertifikatskurse 253-267<br />

V. schuldnerberatung 268-269<br />

VI. Weiterbildung <strong>für</strong> Betreuer/innen 270-271<br />

Einzelfragen der Betreuungsarbeit 271<br />

VII. Praktikerforen 272-274<br />

Unsere Seminarstandorte<br />

Adressen & Informationen<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong> in Magdeburg 276<br />

Rolandmühle in Burg 278<br />

Bildungsstätte Schloss Quetz 280<br />

Ökodorf Sieben Linden 282<br />

Tagungshäuser der Paritätischen Integral gGmbH 284<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen 286<br />

<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> 289<br />

Impressum 291<br />

Anmeldung 294<br />

25


Themenübersicht<br />

Themenübersicht Fort- und Weiterbildung <strong>2014</strong><br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

I. Management & Verwaltung<br />

- 1A – Verwaltung und Sekretariat -<br />

„Willkommen bei uns!“ – Ausstrahlung und Kompetenz<br />

von Mitarbeitern/innen am Empfang 1A-005-14 19.02.14 Magdeburg 42<br />

Wege auf dem Hamsterrad 1A-003-14 12.03.14 Magdeburg 40<br />

Das richtige Wort am Telefon –<br />

Auch bei „schwierigen“ Partnern gelassen bleiben 1A-004-14 09.04.14 Magdeburg 41<br />

26<br />

- 1B – Personalführung/Leitungstätigkeit -<br />

Praktikerforum <strong>für</strong> Leitung und PDL –<br />

Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />

Rechtsprechung der Altenhilfe 1B-007-14 19.02.14 Magdeburg 46<br />

Was lasse ich mir gefallen? – Umgang mit Konflikten<br />

und/oder Mobbing 1B-034-14 20.02.14 Magdeburg 61<br />

Umgang mit Einwänden, Kritik,<br />

„Ungerechtigkeiten“ und gereizten Kunden/innen 1B-013-14 27.-28.02.14 Magdeburg 50<br />

Beobachten, Begleiten, Intervenieren –<br />

Die Rolle der Team-/Gruppenleitung<br />

in der Problem- und Konfliktklärung 1B-024-14 05.03.14 Magdeburg 55<br />

Ein erfolgreiches Team entwickeln 1B-004-14 06.-07.03.14 Magdeburg 43<br />

Personalverantwortung und Mitarbeiterführung – Was<br />

die/der PDL/Personalverantwortliche/r wissen muss! 1B-030-14 12.03.14 Magdeburg 57<br />

Wieso Teams funktionieren oder auch nicht –<br />

Hintergrundwissen <strong>für</strong> erfolgreiche Teamarbeit! 1B-011-14 18.03.14 Magdeburg 48<br />

Typische Konflikte und deren professionelle<br />

Lösung im Führungsalltag 1B-005-14 28.04.14 Magdeburg 44<br />

Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung<br />

nach Krankheit – ein Spannungsfeld!? 1B-037-14 06.05.14 Magdeburg 64<br />

Die Leitung der Einrichtung als Coach 1B-033-14 14.05.14 Magdeburg 60<br />

Reklamations- und Beschwerdemanagement –<br />

Wenn die Freundschaft Pause macht … 1B-035-14 14.05.14 Magdeburg 62<br />

Umgang mit Widerstand in Arbeitsbeziehungen 1B-036-14 15.-16.05.14 Magdeburg 63<br />

Portfolio in der Personalarbeit 1B-031-14 28.05.14 Magdeburg 58<br />

Führen, Delegieren, Motivieren 1B-016-14 12.-13.06.14 Magdeburg 53<br />

Werbung in eigener Sache:<br />

Angehörige überzeugen, Kunden gewinnen 1B-006-14 18.06.14 Magdeburg 45<br />

Personalauswahl im Vorstellungsgespräch –<br />

Bewerbungsgespräche optimal gestalten 1B-012-14 19.06.14 Magdeburg 49<br />

Wiedereingliederung – Praxisgespräche 1B-038-14 19.06.14 Magdeburg 65<br />

Besprechungen im Team im<br />

Arbeitsalltag professionell und effektiv führen 1B-014-14 25.06.14 Magdeburg 51


Themenübersicht<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

Systemisches zirkuläres Fragen – Mehr als eine Methode 1B-008-14 02.-03.07.14 Magdeburg 47<br />

Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />

Moderne Umgangsformen im Beruf 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59<br />

Mitarbeiter/innen kompetent und zielorientiert führen 1B-015-14 10.09.14 Magdeburg 52<br />

Verhandlungen führen – Strategien und Werkzeuge<br />

der Verhandlungstechnik 1B-017-14 02.10.14 Magdeburg 54<br />

Gestern Kollege – Heute Führungskraft –<br />

Zum ersten Mal Vorgesetzte/r 1B-026-14 12.11.14 Magdeburg 56<br />

- 1C – Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen -<br />

Datenschutz und berufliche Schweigepflicht<br />

in der sozialen Arbeit (Grundlagenseminar) 1C-002-14 19.03.14 Magdeburg 66<br />

Mit einem Bein im Gefängnis? –<br />

Notwendige Rechtskenntnisse in Einrichtungen<br />

der Altenpflege in Sachsen-Anhalt 1C-003-14 31.03.14 Magdeburg 67<br />

Zwei Partner, zwei Gewinner –<br />

Wie man Sponsoren sucht, findet und behält 1C-017-14 10.04.14 Magdeburg 74<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten des betrieblich<br />

bestellten Datenschutzbeauftragten<br />

(Aufbauseminar zum Datenschutz) 1C-006-14 10.04.14 Magdeburg 70<br />

Pflichten des Arbeitgebers<br />

bei Lohn- und Gehaltspfändungen 1C-005-14 17.06.14 Magdeburg 69<br />

Aktuelles Arbeitsrecht <strong>2014</strong> 1C-007-14 26.06.14 Magdeburg 71<br />

Rechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung 1C-008-14 05.09.14 Magdeburg 72<br />

Aktuelle Fragen des Datenschutzes in sozialen<br />

Einrichtungen (Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz;<br />

Löschung und Archivierung personenbezogener Daten) 1C-009-14 10.10.14 Magdeburg 73<br />

Von der Abmahnung bis zur Kündigung 1C-018-14 17.10.14 Magdeburg 75<br />

Finanzierungsfragen in der stationären Pflege 1C-004-14 18.11.14 Magdeburg 68<br />

- 1D – PC Kurse -<br />

PC-Schulungen aller Art 1D-000-14 auf Wunsch auf Wunsch 76<br />

Outlook 2007/Outlook Web App 1D-002-14 26.02.14 Magdeburg 78<br />

Neue Benutzeroberflächen in Word<br />

und Excel 2007 (2010/2013) 1D-001-14 01.07.14 Magdeburg 77<br />

- 1E – Zertifikatskurse -<br />

Fit <strong>für</strong> die Führung –<br />

<strong>Der</strong> beste Nachwuchs aus den eigenen Reihen 1E-003-14K Start: 21.03.14 Magdeburg 85<br />

Ausbildung zur Entspannungspädagogin/<br />

zum Entspannungspädagogen 1E-009-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 90<br />

Führen, Delegieren, Motivieren 1B-016-14 12.-13.06.14 Magdeburg 53<br />

27


Themenübersicht<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –<br />

Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders 1E-005-14K<br />

27.07. -<br />

01.08.14 Poppau 86<br />

Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen 1E-007-14K Start: 30.09.14 Magdeburg 89<br />

Gesprächsführung und Beratungskompetenz –<br />

Intensivkurs 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88<br />

Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/<br />

zum Gesundheitspädagogen 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79<br />

28<br />

II. Persönliche Kompetenzen –<br />

Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit –<br />

Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft –<br />

Arbeiten wir emotional intelligent? 2A-014-14 13.02.14 Magdeburg 106<br />

Umgang mit Einwänden, Kritik,<br />

„Ungerechtigkeiten“ und gereizten Kunden/innen 1B-013-14 27.-28.02.14 Magdeburg 50<br />

Wieso Teams funktionieren oder auch nicht –<br />

Hintergrundwissen <strong>für</strong> erfolgreiche Teamarbeit! 1B-011-14 18.03.14 Magdeburg 48<br />

Tiefenentspannung mit Autogenem Training zur<br />

Bewältigung von Stress - Körper und Seele im Einklang 2A-001-14 25.03.14 Magdeburg 93<br />

Fallbesprechungen erfolgreich führen 2A-010-14 02.04.14 Magdeburg 102<br />

Belastende Alltagssituationen –<br />

Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg 109<br />

Selbstorganisation und individuelle Arbeitstechniken 2A-006-14 11.04.14 Magdeburg 98<br />

Umgang mit Belastung, Stress und Burn-out 2A-012-14 30.04.14 Magdeburg 104<br />

Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung<br />

nach Krankheit – ein Spannungsfeld!? 1B-037-14 06.05.14 Magdeburg 64<br />

Selbstmanagement und Stressbewältigung 2A-005-14 09.05.14 Magdeburg 97<br />

Resilienz – trotz hoher Belastung körperlich<br />

und seelisch gesund bleiben 2A-025-14 15.05.14 Magdeburg 110<br />

Wiedereingliederung – Praxisgespräche 1B-038-14 19.06.14 Magdeburg 65<br />

Besprechungen im Team im<br />

Arbeitsalltag professionell und effektiv führen 1B-014-14 25.06.14 Magdeburg 51<br />

Systemisches zirkuläres Fragen – Mehr als eine Methode 1B-008-14 02.-03.07.14 Magdeburg 47<br />

Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />

Moderne Umgangsformen im Beruf 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59<br />

„Wo ist meine Freude an der Arbeit geblieben?“ –<br />

Selbstmotivation und Alltag 2A-023-14 05.09.14 Magdeburg 108<br />

Angst und Schmerz als Signale der Psyche 2A-022-14 16.09.14 Magdeburg 107<br />

Sicheres und überzeugendes Auftreten im Job –<br />

Selbstvertrauen stärken – mehr Sicherheit in Beruf<br />

und Alltag ermöglichen 2A-008-14 24.09.14 Magdeburg 100<br />

Wirksam entspannen mit progressiver Muskelrelaxation<br />

(PMR) – Körper und Seele im Einklang 2A-007-14 25.09.14 Magdeburg 99<br />

Umgang mit schwierigen Mitmenschen 2A-002-14 14.- 15.10.14 Magdeburg 94<br />

„Jetzt bin ich mal dran“ – Burn-out-Prophylaxe 2A-013-14 24.10.14 Magdeburg 105<br />

Einfach Entspannen – Eine Einführung in einfache<br />

Entspannungstechniken <strong>für</strong> den Alltag 2A-009-14 03.11.14 Magdeburg 101<br />

Das professionelle Führen von Gesprächen<br />

mit Alkoholiker/innen 2A-011-14 11.11.14 Magdeburg 103<br />

Wer andere pflegt, braucht selbst eine<br />

Kraftquelle – ein Wohlfühlseminar <strong>für</strong><br />

Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen 2A-004-14 01.-02.12.14 Magdeburg 95


Themenübersicht<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

- 2B – Zertifikatskurse -<br />

Systemische Beratung und Familientherapie 2B-001-14K Start: 04.03.14 Magdeburg 111<br />

Das persönliche Budget in Theorie und Praxis –<br />

Budgetberater/Budgetassistenz 2B-002-14K Start: 10.03.14 Magdeburg 113<br />

Ausbildung zur Entspannungspädagogin/<br />

zum Entspannungspädagogen 1E-009-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 90<br />

Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –<br />

27.07.-<br />

Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders 1E-005-14K 01.08.14 Poppau 86<br />

Grundkurs „Systemische Beratung (DGsP)/<br />

Systemische Sozialtherapie (DFS)“ <strong>2014</strong> - 2015 2B-003-14K Start: 11.09.14 Burg 115<br />

Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen 1E-007-14K Start: 30.09.14 Magdeburg 89<br />

Gesprächsführung und Beratungskompetenz –<br />

Intensivkurs 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88<br />

Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/<br />

zum Gesundheitspädagogen 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79<br />

III. Umgang mit Kindern und Jugendlichen<br />

Gruppenprozesse, Eigenerfahrungen, Grenzerlebnisse –<br />

Ein pädagogischer Tag im Seilgarten 3A-002-14 Auf Anfrage<br />

Quetzdölsdorf<br />

120<br />

Praktikerforum Erzieher/innen –<br />

Austausch belebt den pädagogischen Alltag 3A-038-14 Auf Anfrage Auf Anfrage 143<br />

Umgang mit Aggressivität in der Arbeit mit geistig,<br />

psychisch und seelisch beeinträchtigten Menschen 3A-004-14 14.02.14 Magdeburg 122<br />

Umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung 3A-015-14 18.02.14 Magdeburg 128<br />

Unterhaltsrecht 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg 137<br />

„Systemblume“ Methodenkompetenz in der systemischen<br />

Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 3A-039-14 13.03.14 Magdeburg 144<br />

Wieso Teams funktionieren oder auch nicht –<br />

Hintergrundwissen <strong>für</strong> erfolgreiche Teamarbeit! 1B-011-14 18.03.14 Magdeburg 48<br />

Belastende Alltagssituationen –<br />

Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg 109<br />

Persönlichkeitsstörungen –<br />

Was versteckt sich dahinter? Umgang mit Betroffenen 3A-006-14A1 05.04.14 Magdeburg 125<br />

Professioneller Umgang mit sexuell grenzüberschreitendem<br />

Verhalten von Kindern und Jugendlichen 3A-003-14 07.05.14 Magdeburg 121<br />

Elterngespräche führen –<br />

eigene Kompetenzen entwickeln 3A-005-14 21.05.14 Magdeburg 123<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger<br />

Behinderung – medizinische und psychologische Aspekte 3A-033-14 22.05.14 Magdeburg 138<br />

Kommunikation mal anders…<br />

oder einfach nur gute Beziehungen 3A-029-14 23.05.14 Magdeburg 134<br />

Sucht und ihre gefährdende Vielfalt 3A-008-14 10.06.14 Magdeburg 126<br />

Resilienz in der pädagogischen Arbeit bei Kindern<br />

und Jugendlichen erkennen und fördern 3A-013-14 11.06.14 Magdeburg 127<br />

Methodenwerkstatt – von der Theorie zur<br />

Praxis Praktikerforum <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen im<br />

Bereich Sexualpädagogische Intervention 3A-021-14 18.06.14 Magdeburg 132<br />

Hilfebedarf erkennen und gute Förderziele finden –<br />

<strong>für</strong> Menschen mit intellektuellen, seelischen und<br />

körperlichen Beeinträchtigungen 3A-030-14 20.06.14 Magdeburg 135<br />

29


Themenübersicht<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

Junge!?<br />

Jungen(t)räume im pädagogischen Alltag 3A-040-14 23.06.14<br />

Quetzdölsdorf<br />

145<br />

Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />

Moderne Umgangsformen im Beruf 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59<br />

Pädagogischer Umgang und Arbeit mit<br />

traumatisierten Kindern und Jugendlichen 3A-037-14 08.-09.07.14 Magdeburg 142<br />

Psychisch kranke Eltern im pädagogischen Arbeitsfeld 3A-035-14 17.07.14 Magdeburg 140<br />

Ab wann beginnt die Selbstbestimmung? 3A-031-14 12.09.14 Magdeburg 136<br />

Angst und Schmerz als Signale der Psyche 2A-022-14 16.09.14 Magdeburg 107<br />

Etwas Neues auf die Beine stellen…?!<br />

Projekte <strong>für</strong> die Kinder- und Jugendhilfe entwickeln 3A-036-14 17.09.14 Magdeburg 141<br />

Ängste, Depressionen und<br />

Posttraumatische Belastungsstörungen 3A-017-14 26.09.14 Magdeburg 129<br />

Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter?<br />

Umgang mit Betroffenen 3A-006-14A2 27.09.14 Magdeburg 125<br />

Störungsbilder im Kinder- und Jugendalter<br />

unter systemischer Sichtweise –<br />

Herangehensweisen und Umgang mit Auffälligkeiten 3A-034-14 Start: 01.10.14 Magdeburg 139<br />

„Hilfe ich muss ein Konzept schreiben!“<br />

Konzeptentwicklung <strong>für</strong> die Kinder- und Jugendarbeit 3A-027-14 09.10.14 Magdeburg 133<br />

Rechtsfragen in der Arbeit<br />

mit psychisch kranken Menschen 3A-018-14 05.11.14 Magdeburg 130<br />

Umgang und Begleitung bei Tod, Trauer und<br />

Verlust in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 3A-019-14 27.11.14 Magdeburg 131<br />

30<br />

- 3B – Zertifikatskurse -<br />

Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/<br />

zum Gesundheitspädagogen 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79<br />

„Fit sein zwischen Systemen – Pädagog/innen stärken“<br />

Schulerfolg sichern durch zielgerichtetes,<br />

multiprofessionelles Handeln 3B-001-14K Auf Anfrage Magdeburg 147<br />

Qualifizierung von Praxisanleiter/innen<br />

in der Erzieherausbildung 3B-002-13K1 Start: 24.02.14 Magdeburg 149<br />

Systemische Beratung und Familientherapie 2B-001-14K Start: 04.03.14 Magdeburg 111<br />

Qualifizierung von Praxisanleiter/innen<br />

20.03.14,<br />

in der Erzieherausbildung<br />

3B-002-14K2 06.11.14 Magdeburg 152<br />

Ausbildung zur Entspannungspädagogin/<br />

zum Entspannungspädagogen 1E-009-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 90<br />

Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –<br />

27.07.-<br />

Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders 1E-005-14K 01.08.14 Poppau 86<br />

Grundkurs „Systemische Beratung (DGsP)/<br />

Systemische Sozialtherapie (DFS)“ <strong>2014</strong> - 2015 2B-003-14K Start: 11.09.14 Burg 115<br />

Marte Meo – Practitionerausbildung nach Maria Arts 3B-005-14K Start: 19.09.14 Magdeburg 159<br />

Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen 1E-007-14K Start: 30.09.14 Magdeburg 89<br />

Gesprächsführung und<br />

Beratungskompetenz – Intensivkurs 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88<br />

Zusatzqualifikation geprüfte/r<br />

Abenteuer- und Erlebnispädagoge/in<br />

3B-004-14K Start: 13.10.14<br />

Quetzdölsdorf,<br />

Magdeburg 156<br />

Sexualpädagogische Intervention bei<br />

sexuell grenzverletzendem Verhalten (Basiskurs) 3B-003-14K Start: 17.10.14 Magdeburg 154


Themenübersicht<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

IV. Umgang mit Menschen im Alter und/oder mit Behinderung<br />

- 4A – Recht -<br />

Praktikerforum <strong>für</strong> Leitung und PDL –<br />

Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung<br />

und Rechtsprechung der Altenhilfe 1B-007-14 19.02.14 Magdeburg 46<br />

Unterhaltsrecht 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg 137<br />

Fixierungen vermeiden – <strong>Der</strong> Werdenfelser Weg 4A-022-14 05.03.14 Magdeburg 174<br />

Leistungen bei Pflegebedürftigkeit –<br />

Ansprüche gegen Pflegekassen und Sozialämter 4A-023-14 24.03.14 Magdeburg 175<br />

Mit einem Bein im Gefängnis? –<br />

Notwendige Rechtskenntnisse in Einrichtungen<br />

der Altenpflege in Sachsen-Anhalt 1C-003-14 31.03.14 Magdeburg 67<br />

Behandlungspflege und Umgang mit Medikamenten<br />

in der stationären Pflege 4A-006-14 09.04.14 Magdeburg 163<br />

Die Verantwortung der Pflegekraft und ihre Grenzen 4A-019-14 30.04.14 Magdeburg 171<br />

Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der Altenund<br />

Behindertenhilfe – Expertenstandard Sturzprophylaxe 4A-008-14 06.05.14 Magdeburg 165<br />

Diagnose „Demenz“ – Umgang mit Vollmacht<br />

und Patientenverfügung 4A-020-14 07.05.14 Magdeburg 172<br />

Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen<br />

in Pflege- und Betreuungseinrichtungen 4A-014-14 19.05.14 Magdeburg 168<br />

Wenn Menschen mit Behinderung zum Pflegefall<br />

werden – Fortbildung <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen in<br />

der Behindertenhilfe 4A-021-14 21.05.14 Magdeburg 173<br />

Von der Antragstellung bis zur Pflege –<br />

Begleiten Sie Ihren Kunden! 4A-018-14 17.06.14 Magdeburg 170<br />

Augen auf! – Betriebsblindheit und ihre Folgen 4A-007-14 26.06.14 Magdeburg 164<br />

Pflegeupdate <strong>für</strong> Pflegekräfte/Pflegefachkräfte 4A-010-14 10.07.14 Magdeburg 166<br />

Rechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung 1C-008-14 05.09.14 Magdeburg 72<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten des gesetzlichen Betreuers<br />

Zur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten zwischen<br />

Betreuer und sozialen Einrichtungen und Diensten 4A-011-14 23.09.14 Magdeburg 167<br />

Befugnis zur Durchführung, Rechtsfragen<br />

und Finanzierung der Behandlungspflege in<br />

Einrichtungen der Behindertenhilfe 4A-002-14 15.10.14 Magdeburg 162<br />

Die Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XI –<br />

Eine Leistung mit Potential 4A-017-14 22.10.14 Magdeburg 169<br />

Rechtsfragen in der Arbeit<br />

mit psychisch kranken Menschen 3A-018-14 05.11.14 Magdeburg 170<br />

- 4B – Expertenstandards -<br />

Pflege von Menschen mit chronischen Wunden<br />

gemäß dem Expertenstandard des DNQP und<br />

dessen Dokumentation 4B-001-14 19.02.14 Magdeburg 176<br />

Dekubitusprophylaxe in der Pflege gemäß dem Expertenstandard<br />

des DNQP und dessen Dokumentation 4B-002-14 11.03.14 Burg 177<br />

Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und<br />

Förderung der oralen Ernährung gemäß dem Expertenstandard<br />

des DNQP und dessen Dokumentation 4B-003-14 23.04.14 Magdeburg 178<br />

Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der Altenund<br />

Behindertenhilfe – Expertenstandard Sturzprophylaxe 4A-008-14 06.05.14 Magdeburg 165<br />

31


Themenübersicht<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

Schmerzmanagement in der Pflege gemäß dem Expertenstandard<br />

Schmerz des DNQP und dessen Dokumentation 4B-004-14 13.05.14 Magdeburg 179<br />

Expertenstandards in der<br />

täglichen Praxis und ihre Dokumentation 4B-005-14 18.11.14 Magdeburg 180<br />

- 4C – Das große Q wie Qualität -<br />

Pflegebedarfsermittlung und spezielle<br />

Pflegeplanung bei Demenzkranken 4C-002-14 14.03.14 Magdeburg 182<br />

Pflegediagnosen in der Praxis 4C-006-14 25.04.14 Magdeburg 184<br />

Tagesstruktur in der Pflegeplanung 4C-007-14 11.09.14 Magdeburg 185<br />

Sichern Sie die Pflegequalität Ihrer Einrichtung 4C-003-14 30.09.14 Magdeburg 183<br />

Qualitätssicherstellung <strong>für</strong> die<br />

Medikamentengabe in der Pflege 4C-001-14 04.12.14 Magdeburg 181<br />

- 4D – Dokumentation -<br />

Pflegedokumentation im Pflegeprozess gemäß den<br />

gesetzlichen Forderungen 4D-001-14 20.02.14 Magdeburg 186<br />

Die richtigen Worte wählen –<br />

Pflegeberichte sicher formulieren 4D-002-14 08.04.14 Magdeburg 187<br />

Pflegedokumentation – Intensivworkshop –<br />

Richtig dokumentieren in der Pflege 4D-004-14 25.06.14 Magdeburg 188<br />

Pflegedokumentation reduziert auf das Wesentliche 4D-006-14 18.09.14 Magdeburg 190<br />

Pflegedokumentation – Intensivworkshop –<br />

Richtig dokumentieren bei Pflegeproblemen 4D-005-14 02.10.14 Magdeburg 189<br />

Expertenstandards in der täglichen Praxis<br />

und ihre Dokumentation 4B-005-14 18.11.14 Magdeburg 180<br />

- 4E – Erkrankungen/Krankheitsbilder -<br />

Umgang mit Aggressivität in der Arbeit mit geistig,<br />

psychisch und seelisch beeinträchtigten Menschen 3A-004-14 14.02.14 Magdeburg 122<br />

Gerontopsychiatrische Erkrankungen 4E-003-14 17.02.14 Magdeburg 192<br />

Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter?<br />

Umgang mit Betroffenen 3A-006-14A1 05.04.14 Magdeburg 125<br />

Diabetes mellitus – Freund oder Feind? –<br />

Eine Erkrankung auf dem Vormarsch 4E-004-14 26.04.14 Magdeburg 193<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger<br />

Behinderung – medizinische und psychologische Aspekte 3A-033-14 22.05.14 Magdeburg 138<br />

Sucht und ihre gefährdende Vielfalt 3A-008-14 10.06.14 Magdeburg 126<br />

Effektives Schmerzmanagement <strong>für</strong> Menschen<br />

mit chronischen Schmerzen 4E-001-14 04.09.14 Magdeburg 191<br />

Angst und Schmerz als Signale der Psyche 2A-022-14 16.09.14 Magdeburg 107<br />

Ängste, Depressionen und<br />

Posttraumatische Belastungsstörungen 3A-017-14 26.09.14 Magdeburg 129<br />

Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter?<br />

Umgang mit Betroffenen 3A-006-14A2 27.09.14 Magdeburg 125<br />

32<br />

- 4F – Demenz -<br />

Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz 4F-005-14 15.01.14 Magdeburg 198<br />

Umgang mit Demenzkranken <strong>für</strong> Pflegehilfskräfte 4F-012-14 26.02.14 Magdeburg 204<br />

Fixierungen vermeiden – <strong>Der</strong> Werdenfelser Weg 4A-022-14 05.03.14 Magdeburg 174<br />

In Ruhe verrückt werden dürfen – 100 und<br />

mehr Antworten zur einfühlsamen Pflege von<br />

demenzerkrankten Menschen 4F-004-14 13.03.14 Magdeburg 197


Themenübersicht<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

Pflegebedarfsermittlung und spezielle Pflegeplanung<br />

bei Demenzkranken 4C-002-14 14.03.14 Magdeburg 182<br />

Validation – der richtige Umgang<br />

mit dementen alten Menschen 4F-011-14 26.03.14 Magdeburg 203<br />

Altern in Würde – Begegnung mit verwirrten<br />

und dementen Menschen 4F-007-14 24.04.14 Magdeburg 200<br />

Diagnose „Demenz“ – Umgang<br />

mit Vollmacht und Patientenverfügung 4A-020-14 07.05.14 Magdeburg 172<br />

Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen und<br />

demenzerkrankten Senioren/innen 4F-013-14 16.05.14 Magdeburg 205<br />

Ernährung bei Demenz 4F-015-14 27.06.14 Magdeburg 207<br />

Tagesstrukturierung als Grundlage strukturierten<br />

Arbeitens in Wohnbereichen <strong>für</strong> Demenzkranke 4F-001-14 01.07.14 Magdeburg 194<br />

Demenz – Einführung <strong>für</strong> zusätzliche Betreuungskräfte,<br />

Hilfskräfte, Ehrenamtliche, Angehörige 4F-003-14 07.07.14 Magdeburg 196<br />

Schmerzeinschätzung bei Menschen mit Demenz 4F-010-14 16.07.14 Magdeburg 202<br />

„Validation gibt dem dementen alten<br />

Menschen seine Würde zurück“ (Naomi Feil) –<br />

Praxisseminar und Vertiefung 4F-002-14 09.-10.09.14 Magdeburg 195<br />

Palliativpflege bei Menschen mit Demenz 4F-009-14 25.09.14 Magdeburg 201<br />

Niedrigschwellige Beschäftigung <strong>für</strong> Demente –<br />

Einführung <strong>für</strong> Hilfskräfte 4F-017-14 26.09.14 Magdeburg 209<br />

Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach Hackenberg –<br />

eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz 4F-016-14 07.10.14 Magdeburg 208<br />

Kommunikation mit dementiell veränderten Menschen –<br />

viele Wege führen zum Ziel 4F-006-14 14.10.14 Magdeburg 199<br />

Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen<br />

(z. B. mit Demenz) 4F-021-14 20.-21.10.14 Magdeburg 211<br />

Demenz – Professioneller Umgang<br />

mit dem Krankheitsbild 4F-014-14 19.11.14 Magdeburg 206<br />

Überprüfen des Wohlbefindens<br />

bei Menschen mit Demenz 4F-020-14 09.12.14 Magdeburg 210<br />

- 4G – Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung -<br />

Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit –<br />

Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft –<br />

Arbeiten wir emotional intelligent? 2A-014-14 13.02.14 Magdeburg 106<br />

Angehörigenarbeit mit Herz – Entlastung oder zusätzliche<br />

„Arbeit“? Kommunikation mit Angehörigen im Alltag 4G-016-14 20.02.14 Magdeburg 229<br />

Notfallmanagement und<br />

Maßnahmen bei Notfällen in der Pflege 4G-030-14 21.02.14 Magdeburg 241<br />

Basales Stimulieren in der Pflege – Sich berühren lassen 4G-014-14 27.02.14 Magdeburg 227<br />

Injektionen – rechtliche und fachliche<br />

Kompetenz im Pflegealltag 4G-019-14 01.03.14 Magdeburg 231<br />

Grundlagen der hauswirtschaftlichen Versorgung 4G-034-14 06.03.14 Magdeburg 244<br />

„Schwester, meine Mutter wurde heute<br />

noch gar nicht in den Sessel gesetzt“ 4G-026-14 12.03.14 Magdeburg 238<br />

Pflege bei Portsystemen 4G-008-14 15.03.14 Magdeburg 220<br />

„Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ – Grundlagen der<br />

Beschäftigungstherapie in Einrichtungen der Altenpflege 4G-001-14 18.03.14 Magdeburg 213<br />

Lagerung,Transfer und Handling von<br />

Menschen mit körperlichen Einschränkungen –<br />

Rückenentlastung am Arbeitsplatz 4G-002-14 19.03.14 Burg 214<br />

33


Themenübersicht<br />

34<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

Tiergestützte Therapie in Pflege und Betreuung –<br />

Schwerpunkt: Einsatz von Hunden <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen<br />

der Altenhilfe und Behindertenhilfe 4G-029-14 20.03.14 Magdeburg 240<br />

Gedächtnistraining als Beschäftigung<br />

<strong>für</strong> geistig rege Senior/innen 4G-003-14 27.-28.03.14 Burg 215<br />

Belastende Alltagssituationen –<br />

Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg 109<br />

Praktische Aromakunde – Aromatherapie<br />

in der Pflege älterer Menschen 4G-017-14 03.04.14 Magdeburg 230<br />

Katheterisieren der männlichen und<br />

weiblichen Harnblase 4G-007-14A1 05.04.14 Magdeburg 219<br />

Versorgung und Pflege bei Tracheostoma<br />

zur Unterstützung der Atmung und/oder<br />

PEG-Sonde zur enteralen Ernährung 4G-022-14 08.04.14 Magdeburg 234<br />

Erleichterung <strong>für</strong> die tägliche Pflege nach kinästhetischen<br />

Grundsätzen und Leitlinien 4G-023-14 09.04.14 Burg 235<br />

Auffrischung von Hygienekenntnissen 4G-024-14 10.04.14 Magdeburg 236<br />

Pflegediagnosen in der Praxis 4C-006-14 25.04.14 Magdeburg 184<br />

Alte Menschen besser verstehen 4G-011-14 08.05.14 Magdeburg 224<br />

Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit 4G-010-14 22.-23.05.14 Burg 223<br />

Kommunikation mal anders…<br />

oder einfach nur gute Beziehungen 3A-029-14 23.05.14 Magdeburg 134<br />

Gewalt und herausforderndes Verhalten<br />

gegen Pflege- und Betreuungspersonal 4G-009-14 13.06.14 Magdeburg 221<br />

Seniorentanz 4G-013-14 19.-20.06.14 Burg 226<br />

Hilfebedarf erkennen und gute Förderziele finden –<br />

<strong>für</strong> Menschen mit intellektuellen, seelischen und<br />

körperlichen Beeinträchtigungen 3A-030-14 20.06.14 Magdeburg 135<br />

Vermeidung von Komplikationen in der Pflege 4G-015-14 05.07.14 Magdeburg 228<br />

Pflegeupdate <strong>für</strong> Pflegekräfte/Pflegefachkräfte 4A-010-14 10.07.14 Magdeburg 166<br />

Spiele und Bewegung <strong>für</strong> ältere Menschen 4G-012-14 10.-11.07.14 Magdeburg 225<br />

Umgang mit depressiven älteren Menschen 4G-028-14 15.07.14 Magdeburg 239<br />

Eigener Anspruch und Betreuungsauftrag –<br />

oder „Was bin ich wirklich“ in meiner Rolle<br />

als Mitarbeiter/in in der Behindertenhilfe? 4G-035-14 11.09.14 Magdeburg 245<br />

Ab wann beginnt die Selbstbestimmung? 3A-031-14 12.09.14 Magdeburg 136<br />

Mangelernährung und Zwangsernährung<br />

im betreuenden und pflegerischen Alltag 4G-020-14 13.09.14 Magdeburg 232<br />

Tänze im Sitzen in der Alten- und<br />

Behindertenarbeit – Erweiterungskurs 4G-021-14 18.-19.09.14 Burg 233<br />

Pflege bei künstlichem Darmausgang – Stomaversorgung 4G-025-14 20.09.14 Magdeburg 237<br />

Kinesiologische Sturz- und Kontrakturenprophylaxe 4G-006-14 24.09.14 Magdeburg 218<br />

Katheterisieren der männlichen und<br />

weiblichen Harnblase 4G-007-14A2 27.09.14 Magdeburg 219<br />

Soziale Betreuung – Was versteht der<br />

MDK darunter und was und wie wird geprüft? 4G-005-14 06.10.14 Magdeburg 217<br />

Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach Hackenberg –<br />

eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz 4F-016-14 07.10.14 Magdeburg 208<br />

Deprivation in der Pflege –<br />

der/die vereinsamte oder gestresste Patient/in 4G-037-14 18.10.14 Magdeburg 247<br />

Bildnerisches Gestalten in der Arbeit<br />

mit Menschen (z. B. mit Demenz) 4F-021-14 20.-21.10.14 Magdeburg 211


Themenübersicht<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

„Du bist so alt wie ich Dich sehe“ –<br />

Alternsbilder heute und in früheren Zeiten 4G-036-14 07.11.14 Magdeburg 246<br />

Themenorientierte Biografiearbeit mit<br />

alten Menschen – Erinnerungs- und Erlebnispflege 4G-004-14 17.-18.11.14 Magdeburg 216<br />

Über den Körper den Menschen berühren –<br />

Von der Theorie in die Praxis 4G-033-14 25.11.14 Magdeburg 243<br />

Pflege und Betreuung eines Menschen<br />

mit den Folgen eines apoplektischen Insults<br />

nach dem Konzept der Familie Bobath 4G-031-14 03.12.14 Burg 242<br />

Überprüfen des Wohlbefindens<br />

bei Menschen mit Demenz 4F-020-14 09.12.14 Magdeburg 210<br />

- 4H – Sterben und Tod -<br />

Die Pflege von schwerstkranken<br />

und sterbenden Menschen 4H-001-14 25.02.14 Magdeburg 249<br />

Die würdige Begleitung des sterbenden<br />

und verstorbenen Menschen 4H-002-14 24.04.14 Magdeburg 250<br />

Trauer und Trauerbewältigung –<br />

Trauerprozesse professionell unterstützen 4H-003-14 27.05.14 Magdeburg 251<br />

Palliativpflege bei Menschen mit Demenz 4F-009-14 25.09.14 Magdeburg 201<br />

Über den Körper den Menschen berühren –<br />

Von der Theorie in die Praxis 4G-033-14 25.11.14 Magdeburg 243<br />

- 4K – Zusätzliche Betreuungskräfte -<br />

Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz 4F-005-14 15.01.14 Magdeburg 198<br />

Wissen kompakt – Fortbildungstag <strong>für</strong> Betreuungskräfte<br />

nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege 4K-001-14A1 22.01.14 Magdeburg 252<br />

Umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung 3A-015-14 18.02.14 Magdeburg 128<br />

Angehörigenarbeit mit Herz – Entlastung oder zusätzliche<br />

„Arbeit“? Kommunikation mit Angehörigen im Alltag 4G-016-14 20.02.14 Magdeburg 229<br />

Umgang mit Demenzkranken <strong>für</strong> Pflegehilfskräfte 4F-012-14 26.02.14 Magdeburg 204<br />

„Schwester, meine Mutter wurde heute<br />

noch gar nicht in den Sessel gesetzt“ 4G-026-14 12.03.14 Magdeburg 238<br />

„Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ – Grundlagen der<br />

Beschäftigungstherapie in Einrichtungen der Altenpflege 4G-001-14 18.03.14 Magdeburg 213<br />

Gedächtnistraining als Beschäftigung<br />

<strong>für</strong> geistig rege Senior/innen 4G-003-14 27.-28.03.14 Burg 215<br />

Belastende Alltagssituationen –<br />

Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg 109<br />

Alte Menschen besser verstehen 4G-011-14 08.05.14 Magdeburg 224<br />

Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen<br />

und demenzerkrankten Senioren/innen 4F-013-14 16.05.14 Magdeburg 205<br />

Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit 4G-010-14 22.-23.05.14 Burg 223<br />

Kommunikation mal anders…<br />

oder einfach nur gute Beziehungen 3A-029-14 23.05.14 Magdeburg 134<br />

Gewalt und herausforderndes Verhalten<br />

gegen Pflege- und Betreuungspersonal 4G-009-14 13.06.14 Magdeburg 221<br />

Seniorentanz 4G-013-14 19.-20.06.14 Burg 226<br />

Ernährung bei Demenz 4F-015-14 27.06.14 Magdeburg 207<br />

Tagesstrukturierung als Grundlage strukturierten<br />

Arbeitens in Wohnbereichen <strong>für</strong> Demenzkranke 4F-001-14 01.07.14 Magdeburg 194<br />

Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />

Moderne Umgangsformen im Beruf 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59<br />

35


Themenübersicht<br />

36<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

Spiele und Bewegung <strong>für</strong> ältere Menschen 4G-012-14 10.-11.07.14 Magdeburg 225<br />

Umgang mit depressiven älteren Menschen 4G-028-14 15.07.14 Magdeburg 239<br />

Tänze im Sitzen in der Alten- und<br />

Behindertenarbeit – Erweiterungskurs 4G-021-14 18.-19.09.14 Burg 233<br />

Kinesiologische Sturz- und Kontrakturenprophylaxe 4G-006-14 24.09.14 Magdeburg 218<br />

Niedrigschwellige Beschäftigung <strong>für</strong> Demente –<br />

Einführung <strong>für</strong> Hilfskräfte 4F-017-14 26.09.14 Magdeburg 209<br />

Soziale Betreuung – Was versteht der MDK<br />

darunter und was und wie wird geprüft? 4G-005-14 06.10.14 Magdeburg 217<br />

Wissen kompakt – Fortbildungstag <strong>für</strong> Betreuungskräfte<br />

nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege 4K-001-14A2 08.10.14 Magdeburg 252<br />

Deprivation in der Pflege –<br />

der/die vereinsamte oder gestresste Patient/in 4G-037-14 18.10.14 Magdeburg 247<br />

Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen<br />

(z. B. mit Demenz) 4F-021-14 20.-21.10.14 Magdeburg 211<br />

„Du bist so alt wie ich Dich sehe“ –<br />

Alternsbilder heute und in früheren Zeiten 4G-036-14 07.11.14 Magdeburg 246<br />

Themenorientierte Biografiearbeit mit<br />

alten Menschen – Erinnerungs- und Erlebnispflege 4G-004-14 17.-18.11.14 Magdeburg 216<br />

Überprüfen des Wohlbefindens<br />

bei Menschen mit Demenz 4F-020-14 09.12.14 Magdeburg 210<br />

- 4L – Zertifikatskurse -<br />

Weiterbildung zur PDL – Verantwortliche<br />

Pflegefachkraft <strong>für</strong> die ambulante und (teil-)stationäre<br />

Altenpflege (gem. § 71 SGB XI) 4L-009-14K Auf Anfrage Burg 259<br />

Ausbildung zum/r Wohnbereichs-/Stationsleiter/in 4L-003-14K Auf Anfrage Burg 253<br />

Anpassungsqualifizierung <strong>für</strong> den Altenpfleger<br />

mit Ausbildung nach altem Landesrecht<br />

zur Ausübung der Funktion als (stellv.) PDL 4L-006-14K Auf Anfrage Magdeburg 254<br />

Palliative Care – Palliativmedizinische Pflege<br />

in Theorie und Praxis 4L-008-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 257<br />

Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/<br />

zum Gesundheitspädagogen 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79<br />

Das persönliche Budget in Theorie und Praxis –<br />

Budgetberater/Budgetassistenz 2B-002-14K Start: 10.03.14 Magdeburg 113<br />

Ausbildung zur/zum Hygienebeauftragten (Aufbaukurs) 4L-011-13K Start: 15.03.14 Magdeburg 266<br />

Pflegen mit (Demenz-)Wissen 4L-007-14K Start: 24.04.14 Magdeburg 256<br />

Ausbildung zur Entspannungspädagogin/<br />

zum Entspannungspädagogen 1E-009-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 90<br />

Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –<br />

Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders<br />

1E-005-14K<br />

27.07.-<br />

01.08.14 Poppau 86<br />

Marte Meo – Practitionerausbildung nach Maria Arts 3B-005-14K Start: 19.09.14 Magdeburg 159<br />

Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen 1E-007-14K Start: 30.09.14 Magdeburg 89<br />

Gesprächsführung und Beratungskompetenz –<br />

Intensivkurs 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88<br />

Algesiologische Fachassistenz/Pain Nursing<br />

Fachkraft <strong>für</strong> Schmerzmanagement 4L-012-14K Start: 05.11.14 Burg 267<br />

Fortbildung zum/zur Ansprechpartner/in<br />

<strong>für</strong> Hygienefragen (Hygienebeauftragte/r) 4L-010-14K Start: 08.11.14 Magdeburg 262


Themenübersicht<br />

Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />

V. Schuldnerberatung<br />

Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung –<br />

Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />

Rechtsprechung <strong>2014</strong> 5A-001-14A1 28.01.14 Magdeburg 269<br />

Unterhaltsrecht 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg 137<br />

Praktikerforum zur Schulden- und<br />

Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen in<br />

Gesetzgebung und Rechtsprechung <strong>2014</strong> 5A-001-14A2 08.07.14 Magdeburg 269<br />

VI. Weiterbildung <strong>für</strong> Betreuer/innen<br />

- 6A – Grundlagen der Betreuungsarbeit - Berufseinsteiger/in -<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />

des gesetzlichen Betreuers<br />

Zur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten<br />

zwischen Betreuer und sozialen Einrichtungen<br />

und Diensten 4A-011-14 23.09.14 Magdeburg 167<br />

- 6B – Einzelfragen der Betreuungsarbeit -<br />

Unterhaltsrecht 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg 137<br />

Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen<br />

in Pflege- und Betreuungseinrichtungen 4A-014-14 19.05.14 Magdeburg 168<br />

Welche Sozialleistungen kann ich wo erhalten? 6B-001-14 14.07.14 Magdeburg 271<br />

- 6C – Zertifikatskurse -<br />

Das persönliche Budget in Theorie und Praxis –<br />

Budgetberater/Budgetassistenz 2B-002-14K Start: 10.03.14 Magdeburg 113<br />

VII. Praktikerforen<br />

Praktikerforum <strong>für</strong> Erzieher/innen –<br />

Austausch belebt den pädagogischen Alltag 3A-038-14 Auf Anfrage Auf Anfrage 143<br />

Wissen kompakt – Fortbildungstag <strong>für</strong> Betreuungskräfte<br />

nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege 4K-001-14A1 22.01.14 Magdeburg 252<br />

Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung –<br />

Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />

Rechtsprechung <strong>2014</strong> 5A-001-14A1 28.01.14 Magdeburg 269<br />

Praktikerforum <strong>für</strong> Leitung und PDL –<br />

Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />

Rechtsprechung der Altenhilfe 1B-007-14 19.02.14 Magdeburg 46<br />

Pflegeupdate Praxisanleiter/in –<br />

Praktikerforum <strong>für</strong> Praxisanleiter/innen 7A-003-14 29.04.14 Magdeburg 274<br />

Methodenwerkstatt – von der Theorie zur Praxis<br />

Praktikerforum <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen im<br />

Bereich Sexualpädagogische Intervention 3A-021-14 18.06.14 Magdeburg 132<br />

Praktikerforum zur Schulden- und<br />

Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen<br />

in Gesetzgebung und Rechtsprechung <strong>2014</strong> 5A-001-14A2 08.07.14 Magdeburg 269<br />

Wissen kompakt – Fortbildungstag <strong>für</strong> Betreuungskräfte<br />

nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege 4K-001-14A2 08.10.14 Magdeburg 252<br />

Praktikerforum <strong>für</strong> Budgetberater/innen 7A-002-14 24.11.14 Magdeburg 273<br />

37


38<br />

Mirko Günther, Geschäftsführer des Sozialwerks Kinder- und Jugendhilfe (li.),<br />

und Sybille Pfitzner vom PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> (re.) gratulieren<br />

Erzieherin Stephanie Motylewiecz zur erfolgreich absolvierten Qualifikation.<br />

Bildquelle: ISA_i_motion


I. Management und verwaltung<br />

I. Management & Verwaltung<br />

• Verwaltung & Sekretariat<br />

• Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

• Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen<br />

• PC-Kurse<br />

• Zertifikatskurse<br />

Raik Lößnitz – Dipl. Sozialarbeiter, Kommunikations- und Verhaltenstrainer,<br />

persolog-Trainer, Leitungskraft in der Jugendhilfe, freiberufl. Referent<br />

39


I. Verwaltung und Sekretariat<br />

Seminar-Nr.:<br />

1A-003-14<br />

Wege aus dem Hamsterrad<br />

12.03.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Gabriele Bringer<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

Wirtschaftspsychologin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Wer kennt nicht das Gefühl, verarbeitet zu werden,<br />

eben in einem Hamsterrad zu stecken, in der Alltagswelt<br />

nur noch die vor sich liegenden Aufgaben zu<br />

sehen und keinen Blick <strong>für</strong> die restliche bunte Welt<br />

mehr zu haben?<br />

Im Seminar werden Sie innehalten und erfahren, wo<br />

die Bremsen zu finden sind, die das Hamsterrad von<br />

Zeit zu Zeit anhalten können, um uns zu besinnen,<br />

Kraft zu schöpfen und den Überblick zurückzugewinnen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Mein „Hamsterrad“ erkennen<br />

• Wo sind die Bremsen und wie betätige ich sie?<br />

• Entschleunigung im Alltag, um Zeit zu gewinnen<br />

• Gelassenheit lernen, um aktiv zu bleiben<br />

• Beschleunigende Grundeinstellungen<br />

kennenlernen und neue aufbauen<br />

40


I. Verwaltung und Sekretariat<br />

Das richtige Wort am Telefon –<br />

Auch bei „schwierigen“ Partnern<br />

gelassen bleiben<br />

Seminar-Nr.:<br />

1A-004-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Telefonieren? Kann doch jeder! Doch der (erste)<br />

Eindruck von einer Einrichtung/einem Unternehmen<br />

entsteht gerade beim telefonischen (Erst)Kontakt!<br />

Grund genug, hierauf den Fokus zu setzen und eine<br />

positive akustische Visitenkarte abzuliefern.<br />

Seminarinhalt<br />

• Telefonieren<br />

(Akustische Visitenkarte des Unternehmens;<br />

Serviceorientierter Dialog)<br />

• Kundenbetreuung<br />

(Ergebnisprioritäten; Bedarfsorientierter Service;<br />

Was sagt der Kunde „zwischen den Zeilen“?)<br />

• Die Gesprächsführung übernehmen<br />

(Durch Fragen gekonnt beeinflussen;<br />

Lösungsorientierte Sprechweise)<br />

• Konfliktgespräche systematisch steuern<br />

(Typische Fehler und „Fettnäpfchen“ vermeiden)<br />

• Einstellungen und Verhalten zum Kunden<br />

(Mit persönlichen Angriffen souverän umgehen;<br />

Überheblichkeit, Unterwürfigkeit und Autorität)<br />

• Umgang mit aggressiven/schwierigen Kunden<br />

(Entstehung von Konflikten; Reizformulierungen;<br />

Umgang mit Beschwerden; Verhalten in<br />

Konfliktsituationen)<br />

• „After trouble“ – den Kunden (zurück)gewinnen<br />

(Wie bleibe ich dem Kunden positiv in Erinnerung?)<br />

€<br />

09.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Andreas Schareck<br />

Freiberufl. Dozent,<br />

Kommunikationstrainer<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

• Praktische Übungen<br />

(Telefonate führen in Rollenspielen)<br />

41


I. Verwaltung und Sekretariat<br />

Seminar-Nr.:<br />

1A-005-14<br />

„Willkommen bei uns!“<br />

Ausstrahlung und Kompetenz<br />

von Mitarbeitern/innen<br />

am Empfang<br />

19.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Andreas Schareck<br />

Freiberufl. Dozent,<br />

Kommunikationstrainer<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!<br />

<strong>Der</strong> Empfang ist das Aushängeschild jeder Einrichtung.<br />

Verbal und nonverbal entsteht in der Begegnung mit<br />

Interessenten, Kunden oder Geschäftspartnern ein<br />

Eindruck, der zum Erfolg oder auch zum Rückzug oder<br />

zur Beschwerde führen kann. Doch auch am Telefon<br />

wird Professionalität und Entgegenkommen als verlässliche<br />

Komponente geschätzt.<br />

Im praxisnahen Seminar werden Sie rundum mit Informationen<br />

zur eigenen Ausstrahlung und zum serviceorientierten<br />

Auftreten versorgt. Zügige Gesprächsklärung<br />

steht dabei genauso im Mittelpunkt wie die<br />

Reflexion eigener Verhaltensweisen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Akustische Visitenkarte<br />

(Sympathischer Gesprächs einstieg;<br />

Serviceorientierung; Erfolgreicher<br />

Gesprächs abschluss)<br />

• Stimmführung und lebendige Sprechweise<br />

(Das Geheimnis fallender Kadenzen)<br />

• Interpretation körpersprachlicher Signale<br />

(Reflektion eigener Bewegungsmuster;<br />

Was erwartet der Kunde von mir?<br />

Wie repräsentiere ich mein Unternehmen?)<br />

• Umgang mit aggressiven/schwierigen Kunden<br />

(Verhalten in Konfliktsituationen;<br />

Lösungsorientierung)<br />

42


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Ein erfolgreiches Team entwickeln<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-004-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erlernen die „gesetzmäßigen“ Abläufe der Teamentwicklung<br />

und können somit den Erfolg steuern.<br />

Sie können die Teambildung beschleunigen und die<br />

Teamarbeit effizient nutzen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Merkmale eines Teams<br />

• Das Bild von dem Anderen<br />

• Vor- und Nachteile der Teamarbeit<br />

• Rollen im Team/meine Rolle im Team<br />

• Phasen, Krisen und „gesetzmäßige“ Abläufe<br />

der Teamentwicklung<br />

• Feedback geben und nehmen, Streitkultur etablieren<br />

• Konfliktbearbeitung im Team<br />

• Entstehung von Konflikten<br />

• Ihre persönliche Grundeinstellung zu Konflikten<br />

• Bewusste und unbewusste Reaktionen auf Konflikte<br />

• Eskalationsdynamik erkennen<br />

• Kreative Konfliktstrategien in<br />

schwierigen Situationen<br />

• „Gewinnanteile“ <strong>für</strong> alle aufzeigen<br />

• Vertrauen und Kontakt wiederherstellen<br />

€<br />

06.-07.03.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Anna Gottstein<br />

Dipl. Philologin,<br />

Pädagogin,<br />

Trainerin,<br />

Beraterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

43


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-005-14<br />

Typische Konflikte und<br />

deren professionelle Lösung<br />

im Führungsalltag<br />

28.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Konflikte sind nicht immer vermeidbar, sie gehören<br />

zum Alltag. Als Führungskraft wird man fast täglich<br />

mit ihnen konfrontiert.<br />

In diesem Seminar werden Sie erfahren, wie Sie<br />

Konflikte sicher erkennen und einschätzen können.<br />

Sie werden Ihr Wissen über Strategien des Konfliktmanagements<br />

erweitern. Sie können Konflikte von<br />

Mobbing besser unterscheiden und Sie kennen nach<br />

diesem Seminar effektive Maßnahmen, um Mobbing<br />

zu begegnen.<br />

Bei der Besprechung typischer Fallbeispiele können<br />

Sie Ihre Konfliktfähigkeit weiterentwickeln.<br />

Seminarinhalt<br />

• Theoriegrundlagen <strong>für</strong> ein effektives<br />

Konfliktmanagement (kurze Einführung)<br />

• Konfliktarten und deren Lösung<br />

• Methoden und Techniken <strong>für</strong> das Lösen<br />

von Konflikten im Arbeitsteam<br />

• Das Führen von Gesprächen mit dem Ziel<br />

der Konfliktlösung<br />

• Konflikte mit Vorgesetzten<br />

• Konflikte mit Mitarbeiter/innen – das Führen<br />

von Mitarbeitergesprächen mit dem Ziel der<br />

Konfliktlösung<br />

• Methoden und Techniken zur Entwicklung<br />

der Konfliktfähigkeit<br />

• Erscheinungsformen, Auswirkungen und<br />

Maßnahmen bei Mobbing<br />

• Zur Bedeutung von Supervision und Coaching<br />

bei der Bewältigung von Konflikten und Mobbing<br />

44


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Werbung in eigener Sache:<br />

Angehörige überzeugen,<br />

Kunden gewinnen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-006-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Auch im sozialen Bereich geht es häufig um Verkauf: Die<br />

Belegung der Betten oder Plätze steht im Vordergrund,<br />

um keine finanziellen Einbußen zu haben. Viele Mitarbeiter/innen<br />

in Einrichtungen haben das Verkaufen sowie<br />

den Umgang mit Einwänden jedoch nicht gelernt, da es<br />

sich eher um ein Segment aus der Wirtschaft handelt.<br />

In diesem Seminar reflektieren Sie in zahlreichen<br />

Übungen Ihr kommunikatives und „verkäuferisches“<br />

Geschick. Das individuelle Feedback ermöglicht einen<br />

Einblick in die bevorzugte Ansprache, Argumentation<br />

und Überzeugung des Kunden. Hinweise, Alternativen<br />

und Hintergrundinformationen wechseln sich mit der<br />

praktischen Anwendung des Gehörten ab.<br />

Seminarinhalt<br />

Werbe- und Beratungsgespräche<br />

• Möglichkeiten der Gesprächseröffnung<br />

• Einwand oder Vorwand: Unterschiede und Gefahren<br />

• Den Kunden „abholen“<br />

• Geschickte Gesprächssteuerung<br />

• Häufige Fehler<br />

• Verbale und nonverbale Abschlusssignale<br />

Worin heben wir uns von Mitbewerbern ab?<br />

• Vorbereitung einer praxistauglichen Argumentation<br />

Die Arbeit an sich selbst<br />

• Wortgewandtheit erhöhen<br />

• Betonung und Sprechweise<br />

• Günstige Gesprächsvoraussetzungen schaffen<br />

€<br />

18.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Andreas Schareck<br />

Freiberufl. Dozent,<br />

Kommunikationstrainer<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Selbstbewusstes Auftreten –<br />

sich nicht „klein machen“<br />

• Überzeugendes Sprechen<br />

• Verbindlichkeit der Aussagen erreichen<br />

• Lösungsorientiert statt problemorientiert<br />

45


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-007-14<br />

Praktikerforum <strong>für</strong> Leitung und<br />

PDL – Aktuelle Entwicklungen<br />

in Gesetzgebung und<br />

Rechtsprechung der Altenhilfe<br />

19.02.14<br />

10-17 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung beruflich<br />

Pflegender angerechnet werden.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

• Vorsprung durch Wissen<br />

• Existenzsicherung und Positionierung<br />

im Wettbewerb<br />

• Wirtschaftliche Betriebsführung<br />

Seminarinhalt<br />

Die jährlich stattfindende Veranstaltung richtet sich an<br />

Leitungs- und Führungskräfte in der Altenpflege.<br />

Ziel der Veranstaltung ist, frühzeitig über Veränderungen<br />

oder geplante Änderungen der rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen in der Pflege zu informieren und<br />

mit den Teilnehmenden auf ihre möglichen Auswirkungen<br />

hin zu diskutieren.<br />

Daneben soll den Teilnehmern und Teilnehmerinnen<br />

die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch untereinander<br />

unter Moderation der Referentin verschafft<br />

werden.<br />

Rechtliche wie auch organisatorische Probleme aus<br />

dem Berufsalltag einer Führungs- oder Leitungskraft,<br />

sei es mit den Patienten/Bewohnern, deren Angehörigen<br />

und Betreuern, mit Behörden und Sozialleistungsträgern<br />

oder auch mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

können damit praxisnah einer Lösung<br />

zugeführt werden.<br />

Die Themen zur Fortbildung werden jeweils kurzfristig<br />

und den aktuellen Gegebenheiten entsprechend<br />

bekannt gegeben.<br />

46


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Systemisches zirkuläres Fragen –<br />

Mehr als eine Methode<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-008-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Rahmen des Seminars werden Sie mit den Techniken<br />

des systemischen zirkulären Fragens bekannt<br />

gemacht. Dabei ist es unwesentlich, ob Sie Vorkenntnisse<br />

besitzen oder einfach mal wissen wollen, was<br />

sich eigentlich dahinter verbirgt.<br />

Sie erlernen mit den verschiedenen vorgestellten Fragetechniken<br />

ein Grundverständnis <strong>für</strong> eine andere<br />

Form von Informationsgewinnung bei Kunden- bzw.<br />

Klientengesprächen.<br />

Das Seminar soll Lust machen, sich auf neue Wege<br />

der Gesprächsführung zu begeben bzw. schon mal Gehörtes<br />

oder Gelerntes wieder aufzufrischen. Sehr viel<br />

Wert wird auf die praktische Übung des vorgestellten<br />

Seminarinhaltes gelegt werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Systemische Grundhaltung und Konstruktivismus<br />

• Bedeutung des zirkulären Fragens und<br />

deren Konstruktion<br />

• Einfache W-Fragen, diadische und triadische Fragen<br />

• Skalierungen und Wunderfragen<br />

• Welche Frage eignet sich wo<strong>für</strong>?<br />

• Sehr viele praktische Übungen<br />

• Viel Spaß<br />

€<br />

02.-03.07.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Hendrik Möser<br />

Dipl. Pädagoge,<br />

system. Familientherapeut (SG),<br />

system. Supervisor SG),<br />

system. Kinder- und<br />

Jugendlichentherapeut (SG),<br />

Gutachter LQW,<br />

Train the Trainer,<br />

anerkannter Lehrtherapeut<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

47


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-011-14<br />

Wieso Teams funktionieren oder<br />

auch nicht – Hintergrundwissen <strong>für</strong><br />

erfolgreiche Teamarbeit!<br />

18.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Hendrik Möser<br />

Dipl. Pädagoge,<br />

system. Familientherapeut (SG),<br />

system. Supervisor SG),<br />

system. Kinder- und<br />

Jugendlichentherapeut (SG),<br />

Gutachter LQW,<br />

Train the Trainer,<br />

anerkannter Lehrtherapeut<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Rahmen des Seminars werden den Teilnehmenden<br />

theoretische Grundkenntnisse über die Entwicklung<br />

und Dynamik von Teams vorgestellt. Dabei wird<br />

der Schwerpunkt auf das Thema erfolgreiche Teamentwicklung<br />

und den damit verbundenen Herausforderungen<br />

gelegt. Die theoretischen Inputs sollen sich an<br />

zentralen praktischen Fragen des Alltags orientieren,<br />

wie z. B.:<br />

• Was macht Teamarbeit effektiv und<br />

gleichzeitig so herausfordernd?<br />

• Wie gestaltet man die Kultur des Teams?<br />

• Welche Prozesse finden wie, wo und wann<br />

in Teams statt? Welche Bedeutung haben<br />

formelle und informelle Prozesse?<br />

• Wie sieht erfolgreiche Kommunikation<br />

in Teams aus?<br />

Über praktische handlungsorientierte Methoden erhalten<br />

die Teilnehmenden Ideen <strong>für</strong> eigene konstruktive<br />

Teamentwicklungen und entwickeln erste eigene<br />

Handlungsschritte <strong>für</strong> ihr Team.<br />

Seminarinhalt<br />

• Was heißt eigentlich Teamentwicklung?<br />

• Teamdynamiken<br />

• Teamorganigramm – Rollen in Teams<br />

• Kompetenzen und Ressourcen in Teams<br />

• Wege zum erfolgreichen Team<br />

• Praktische Reflektion eigener Teamerfahrung<br />

• Ideenentwicklung <strong>für</strong> eigene Teamentwicklung<br />

• Viel Spaß und Motivation<br />

48


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Personalauswahl im Vorstellungsgespräch<br />

– Bewerbungsgespräche<br />

optimal gestalten<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-012-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie lernen alle Aufgaben in der Vorbereitung, Durchführung<br />

und Bewertung des Vorstellungsgesprächs<br />

kennen. Sie wissen, was <strong>für</strong> Sie als Interviewer wichtig<br />

<strong>für</strong> ein gutes und aussagekräftiges Vorstellungsgespräch<br />

ist. Sie erkennen die Möglichkeiten und<br />

Grenzen der Gesprächsführung und lernen, Ihre/n<br />

geeignete/n Bewerber/in durch die Beurteilungskriterien<br />

auszuwählen.<br />

Idealerweise haben Sie bereits praktische Erfahrung<br />

in der Personalauswahl und dem Führen von Vorstellungsgesprächen<br />

oder möchten sich als Leitungskraft<br />

in das Thema Vorstellungsgespräch/Personalauswahl<br />

einarbeiten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Personalauswahlgespräche professionell<br />

vorbereiten und führen<br />

• Rahmenbedingungen des Vorstellungsgesprächs<br />

gemäß dem Anforderungsprofil der zu besetzenden<br />

Stelle gestalten<br />

• Aus Anforderungskriterien der Stelle Detailabstimmung<br />

im Bewerbungsgespräch entwickeln<br />

• Kandidatinnen/Kandidaten anhand ihrer<br />

persönlichen Darstellung bewerten<br />

• Schwierigen Bewerbern und Bewerberinnen<br />

angemessen begegnen<br />

• Methoden der Personalauswahl im Bewerbungsverfahren<br />

einsetzen<br />

• Manipulation durch Bewerber erkennen<br />

und abwehren<br />

€<br />

19.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Andreas Schareck<br />

Freiberufl. Dozent,<br />

Kommunikationstrainer<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

49


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-013-14<br />

Umgang mit Einwänden,<br />

Kritik, „Ungerechtigkeiten“ und<br />

gereizten Kunden/innen<br />

27.-28.02.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Anna Gottstein<br />

Dipl. Philologin,<br />

Pädagogin,<br />

Trainerin,<br />

Beraterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erstellen Ihren persönlichen „verbalen Notkoffer“<br />

<strong>für</strong> die brisanten Situationen Ihres Alltags. Sie ärgern<br />

sich nicht sinnlos und verschwenden keine Energie<br />

<strong>für</strong> Bagatelldelikte. Sie haben Kraft, Mut und das<br />

Werkzeug, eine ernsthafte Beschwerde zu be- und<br />

verarbeiten.<br />

Seminarinhalt<br />

Die Kunst sich miteinander wohl zu fühlen<br />

• <strong>Der</strong> Umgang mit sich selbst; Freundlichkeit<br />

und Kritikfähigkeit „als Pflicht“; „Ich darf nicht<br />

so empfindlich sein!“; Sich verstellen oder sich<br />

einstellen?<br />

• Mein „Gegenüber“; Die 5 Strategien stehen<br />

Ihnen zur Wahl!<br />

• „Sowohl-als-auch“ statt „entweder-oder“<br />

• Meine Intuition und wie ich von ihr profitieren kann<br />

• Aktiv handeln, Verantwortung übernehmen<br />

Selbstverteidigung mit Worten<br />

• Wie erkenne ich meine eigene Wirkung<br />

im Konfliktfeld?<br />

• Wie schätze ich den Nutzen und die Gefahr<br />

einer Auseinandersetzung ab?<br />

• Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um?<br />

• Wie schütze ich mich vor eskalierenden<br />

Auseinandersetzungen?<br />

• Unsachliche Kritik, patzige Antworten oder<br />

provokative Sprüche<br />

• Schlagfertig reagieren statt sprachlos<br />

dazustehen oder zurückzupöbeln!<br />

• Verbalen Angriff abwehren und den Frieden<br />

wiederherstellen<br />

50


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Besprechungen im Team im<br />

Arbeitsalltag professionell und<br />

effektiv führen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-014-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar wird zur weiteren Entwicklung Ihrer Fähigkeiten<br />

beim Führen von Besprechungen beitragen.<br />

Besprechungen wie zum Beispiel Teamberatungen,<br />

Dienstbesprechungen, Qualitätszirkelarbeit und Leitungsberatungen<br />

werden damit nicht nur effektiver,<br />

sondern <strong>für</strong> die Teilnehmer/innen auch motivierender.<br />

Sie werden erfahren, wie Sie Ihre eigenen Ideen in<br />

Besprechungen wirksam präsentieren können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die möglichen Besprechungsarten im<br />

Pflege- und Sozialbereich<br />

• Kommunikationspsychologische Grundlagen<br />

<strong>für</strong> ein effektives Besprechungsmanagement<br />

• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung<br />

einer erfolgreichen Besprechung<br />

• Wie man Teilnehmer/innen zur Mitarbeit gewinnt<br />

• Die effektive und ansprechende Präsentation<br />

von Vorschlägen<br />

• Wege zur Entscheidungsfindung in<br />

Problemsituationen<br />

• Das Arbeiten mit Moderation und<br />

Visualisierungstechniken<br />

• Die Besprechungsergebnisse wirksam umsetzen<br />

€<br />

25.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

51


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-015-14<br />

Mitarbeiter/innen kompetent<br />

und zielorientiert führen<br />

10.09.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Jürgen Salgert<br />

Dipl. Verw.,<br />

Gesundheitsökonom<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Oft werden Leitungskräfte gemeinnütziger Organisationen<br />

aus eigenen Reihen ausgewählt und stehen dann<br />

in Leitungsverantwortung, ohne zuvor darauf richtig<br />

vorbereitet worden zu sein.<br />

Von den Nachwuchsführungskräften wird dann aber<br />

neben der oft guten und vorhandenen Fachkompetenz<br />

auch die notwendige Führungskompetenz erwartet.<br />

Ein souveränes Leitungsverhalten ist erlernbar.<br />

Genau hier setzt das Seminar an.<br />

Es will häufige Fehler in der Mitarbeiterführung sowie<br />

Möglichkeiten und Chancen einer mitarbeiterorientierten<br />

Führung aufzeigen. Daneben bleibt auch genügend<br />

Raum, eigene Leitungsprobleme zu erörtern.<br />

Seminarinhalt<br />

• Was ist Führung?<br />

• Erwartungen der Mitarbeiter/innen – Motivation<br />

• Führungsfehler – Führungsrollen<br />

• Wirksame Führung<br />

• Umgang mit Fehlern von Mitarbeiter/innen<br />

• Führung mit Kennzahlen<br />

• Delegation<br />

52


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Führen, Delegieren, Motivieren<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-016-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie stärken Ihre Fähigkeit, herausfordernde Situationen<br />

richtig zu analysieren, durchschauen die Vielfalt der<br />

Möglichkeiten, entwickeln Ihre eigene Strategie und Sie<br />

beherrschen das notwendige Werkzeug dazu. Üben und<br />

Ausprobieren stehen hier im Vordergrund. Bereichernde<br />

Gruppendynamik weckt eine offene und optimistische<br />

Herangehensweise an knifflige Situationen aus Ihrem<br />

Alltag. Am zweiten Tag trainieren Sie das Wissen, das<br />

Sie erworben haben und erreichen somit eine nachhaltige<br />

Festigung Ihrer Führungspersönlichkeit, Ihres<br />

Kommunikationsmusters bzw. des Führens, Delegierens<br />

und Motivierens. Sie setzen Selbstbildungsprozesse in<br />

Gang, die Grundlagen <strong>für</strong> Ihren Erfolg sind.<br />

Seminarinhalt<br />

Wege zur Führungspersönlichkeit<br />

• Führungsverhalten reflektieren<br />

• Rolle einer Führungskraft<br />

• Kraft der Persönlichkeit nutzen<br />

• Eigenen Wirkungsgrad steigern<br />

Kommunikation und Kontakt<br />

• Einfühlungsvermögen einsetzen<br />

• Souveräne Kommunikation und kraftvolle Wirkung<br />

• Körpersprache verstehen und optimieren<br />

• Erreichen Sie Ihren Gegenüber! Fragerichtungen und<br />

ihre Konsequenzen<br />

Führen mit Zielen<br />

• Ziele formulieren und eindeutig vereinbaren<br />

• Identifikation und konsequentes Handeln fördern<br />

• Macht und Vertrauen in Einklang bringen<br />

€<br />

12.-13.06.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Anna Gottstein<br />

Dipl. Philologin,<br />

Pädagogin,<br />

Trainerin,<br />

Beraterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Delegieren<br />

• Mitdenken fordern<br />

• Selbstverantwortung stärken<br />

• Rückdelegation vermeiden<br />

53


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-017-14<br />

Verhandlungen führen –<br />

Strategien und Werkzeuge<br />

der Verhandlungstechnik<br />

02.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Michael Völker<br />

Supervisor,<br />

Organisationsberater,<br />

Mediator,<br />

NLP-Master<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

In unserer Zeit kurzlebiger und oft wechselnder<br />

Wirtschaftsbeziehungen ist Verhandlungskompetenz<br />

gefragt. Das Durchsetzen eigener Interessen wird<br />

zunehmend schwieriger, aber immer überlebenswichtiger.<br />

In diesem Seminar erwerben Sie Kenntnisse,<br />

auch schwierige Verhandlungen erfolgreich zu<br />

führen. Sie treten in Erfahrungsaustausch und<br />

können eigene Verhandlungen vorbereiten.<br />

Seminarinhalt<br />

Grundprinzipien <strong>für</strong> Verhandlungen<br />

• Vorbereitung von Verhandlungen<br />

Die eigene Position<br />

• Wahrnehmung heißt nicht Wahrheit<br />

Mögliche Verhandlungsstrategien,<br />

Chancen und Risiken<br />

• Harter oder weicher Verhandlungsstil?<br />

• Einfache Kompromissbildung<br />

• Das Harvard-Konzept: Hart in der Sache –<br />

weich zu den Menschen<br />

<strong>Der</strong> Verlauf von Verhandlungen<br />

• Einen guten Einstieg finden<br />

Umgang mit schwierigen Situationen<br />

• Das Nein des Verhandlungspartners<br />

• Drohender Gesprächsabbruch<br />

54<br />

Gesprächstaktiken<br />

• Gezielter Einsatz von Fragetechniken<br />

• Häufige Gesprächskiller<br />

• Einwände partnerorientiert behandeln


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Beobachten, Begleiten,<br />

Intervenieren – Die Rolle der Team-/<br />

Gruppenleitung in der Problemund<br />

Konfliktklärung<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-024-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Arbeitsgruppen und Teams haben durch den kontinuierlichen<br />

Mangel an Ressourcen fortlaufend Probleme<br />

zu lösen und Konflikte konstruktiv zu klären.<br />

Die Aufgabe der Team- bzw. Gruppenleitungen dabei<br />

ist es, in der Gruppe sowohl die Selbstregulierungsfähigkeiten<br />

zu fördern als auch durch Klarheit, Vorgaben<br />

und Ansagen dazu beizutragen, dass Entscheidungen<br />

getroffen werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Reflektion des situativen Rollenverständnisses<br />

zwischen Moderieren, Anleiten und Entscheiden<br />

• Das entsprechende Handwerkzeug da<strong>für</strong><br />

• Das Ausprobieren einzelner Techniken <strong>für</strong><br />

Problemlösungsverfahren und Konfliktklärung<br />

• Zielgruppe: Team/Gruppenleitungen<br />

und Stellvertretungen<br />

€<br />

05.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Wolfgang Dennier<br />

Dipl. Sozialarbeiter,<br />

Supervisor,<br />

Mediator<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

95,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

55


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-026-14<br />

Gestern Kollege – Heute<br />

Führungskraft – Zum ersten<br />

Mal Vorgesetzte/r<br />

12.11.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Jürgen Salgert<br />

Dipl. Verw.,<br />

Gesundheitsökonom<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

„… plötzlich war ich Leitungskraft.“<br />

Leitungskräfte werden oft nur unzulänglich auf ihre<br />

neue Rolle vorbereitet.<br />

Dennoch: Herzlichen Glückwunsch – Sie haben den<br />

Sprung in eine Leitungsposition geschafft!<br />

Empfinden Sie unter Umständen neben der Freude<br />

über den Karriereschritt auch Unsicherheit?<br />

Werden Sie durch die ehemals gleichrangigen Kollegen/<br />

innen als Leiter/in akzeptiert?<br />

Was machen Sie, wenn es Konflikte gibt?<br />

Wie führen Sie Ihr Team zum Erfolg?<br />

Berechtigte Fragen, <strong>für</strong> die es zwar keine Patentlösungen,<br />

aber bewährte Werkzeuge gibt.<br />

Seminarinhalt<br />

• Was ist Führung?<br />

• Erwartungen der Mitarbeiter/innen<br />

an die Führungskraft<br />

• Unterschiedliche Rollen und der Umgang damit<br />

• Stellenbeschreibung<br />

• Mitarbeitertypologie<br />

• Führungsstile<br />

• Leistungsbeurteilung<br />

• Zielvereinbarung<br />

• Beurteilungsfehler<br />

• Typische Anfängerfehler<br />

56


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Personalverantwortung und<br />

Mitarbeiterführung – Was<br />

die PDL/Personalverantwortliche<br />

wissen muss!<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-030-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Zu den Aufgaben der PDL gehört es, den Einsatz der<br />

Pflegekräfte nach deren Fähigkeiten/Möglichkeiten zu<br />

koordinieren, die Leistungserbringung zu begleiten<br />

und <strong>für</strong> ein angemessenes Arbeitsklima zu sorgen.<br />

Voraussetzung hier<strong>für</strong> ist der sichere Umgang mit<br />

arbeitsrechtlichen Vorgaben unter Berücksichtigung<br />

der Besonderheiten in der Altenpflege.<br />

Auch das Führen von Mitarbeitergesprächen (Mitarbeiterbeurteilung)<br />

sind wesentliche Aufgaben außerhalb<br />

des reinen Pflegegeschehens, welche neben Leitungskompetenz<br />

auch rechtliches Hintergrundwissen<br />

erfordern. Die Einschätzung der Arbeitsleistung einer<br />

Pflegekraft durch die PDL ist maßgebend <strong>für</strong> arbeitsrechtliche<br />

Konsequenzen (Abmahnung/Kündigung).<br />

Im Seminar wird an Praxisbeispielen aufgezeigt, welche<br />

Möglichkeiten es im Umgang mit derartigen Situationen<br />

gibt und welche formalen Aspekte zu berücksichtigen<br />

sind.<br />

Seminarinhalt<br />

• Führen von Einstellungsgesprächen<br />

• Mitarbeitergespräche<br />

• Arbeitszeitstrukturen<br />

• Mitarbeiterverhalten, krankheitsbedingte Fehlzeiten<br />

• Ermahnung, Abmahnung, Kündigung<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />

€<br />

12.03.14<br />

10-17 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung beruflich<br />

Pflegender angerechnet werden.<br />

57


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-031-14<br />

Portfolio in der Personalarbeit<br />

Potentialanalyse und Entwicklungsplanung<br />

2 8 . 0 5 . 1 4<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Gabriele Bringer<br />

Diplom-Psychologin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Personalentwicklung umfasst die Fort- und Weiterbildung<br />

sowie die Förderung der Mitarbeiter/innen<br />

allgemein und ist eine permanente Führungsaufgabe.<br />

Gezielte Personalentwicklung ist dann erforderlich,<br />

wenn notwendige Qualifikationen und Fähigkeiten mit<br />

dem vorhandenen Personal und über Personalbeschaffung<br />

aufgrund von Personalmangel nicht abgedeckt<br />

werden können.<br />

<strong>Der</strong> Portfolio-Ansatz bietet Instrumente zur Potential-Analyse<br />

und Entwicklungsplanung im Rahmen des<br />

strategischen Personalmanagements.<br />

Im Seminar lernen Sie den Portfolio-Ansatz kennen<br />

und können anhand von Fallbeispielen dessen Einsatz<br />

praktisch üben.<br />

Seminarinhalt<br />

• <strong>Der</strong> Portfolio-Ansatz als Instrument<br />

der Personalentwicklung<br />

• Entwicklungsbedarf erkennen, Entwicklungsziele<br />

finden und formulieren, Anforderungen ableiten<br />

• Potential-Analyse bei Mitarbeitern/innen<br />

(Erkennen von Entwicklungspotential und<br />

Entwicklungsbedarf) mit Hilfe von Portfolios<br />

• Einsatz von Portfolios in der Entwicklungsplanung<br />

• Überblick über Entwicklungsmaßnahmen<br />

58


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />

Moderne Umgangsformen<br />

im Beruf<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-032-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Etikette ist ein Teil von Kommunikation. Wer die<br />

Spielregeln der Etikette beherrscht, kann viele<br />

Situatio nen und Details schneller einschätzen und<br />

beurteilen, was zu tun ist.<br />

Er ist in der Lage, mit Menschen aller Arten so umzugehen,<br />

dass ihn jeder als angenehmen Gesprächspartner<br />

schätzt.<br />

Respekt und Regeln<br />

(Image, Erster Eindruck, Worauf es ankommt,<br />

Distanz und Territorium, Körpersprache, Hierarchie<br />

und Rang)<br />

Alltagsfragen<br />

(Grüßen und Begrüßung, Vorstellen und Bekanntmachen,<br />

Anrede und Titel, Visitenkarten, Prospekte<br />

überreichen, Gäste und Besucher empfangen, E-Mails<br />

und Telefon)<br />

Smalltalk<br />

(Tabuthemen/Geeignete Themen, Fragen,<br />

Gutes Zuhören)<br />

Korrektes Äußeres<br />

(Kleidung im beruflichen Alltag, Berufliche Abendtermine,<br />

Kleidungssünden im Beruf)<br />

Peinlichkeiten, Pannen und Entschuldigungen/<br />

Heikle Situationen und Malheurs<br />

(Andere in unangenehmen Situationen, Feuchte<br />

Hände und Ähnliches, Niesen und Husten, Um Entschuldigung<br />

bitten)<br />

Umgang mit Leuten von verschiedenen Gemütsarten,<br />

Temperamenten und Stimmungen<br />

€<br />

04.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Anna Gottstein<br />

Dipl. Philologin,<br />

Pädagogin,<br />

Trainerin,<br />

Beraterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

59


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-033-14<br />

Die Leitung der Einrichtung<br />

als Coach<br />

14.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

H P R a p h a e l a H o r v a t h<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Die Bereitschaft <strong>für</strong> praktische<br />

Übungen und Rollenspiel in der<br />

Gruppe (nicht vor der Gruppe)<br />

werden vorausgesetzt.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Fachkräftemangel, vielschichtige Controllingaufgaben,<br />

hohe Anforderungen an Pflegequalität, Dokumentation,<br />

Bewohner- und Angehörigenzufriedenheit, zunehmende<br />

dementielle Entwicklung bei Bewohnern und<br />

Versorgung im integrativen Pflegekonzept… Konflikte,<br />

Burn-Out, hoher Krankenstand… die täglichen Herausforderungen<br />

der Führungskraft sind vielfältig.<br />

Mitarbeiterorientiertes Führen heißt: Weg von<br />

Dienstanweisungen, hin zum Vermitteln/Motivieren.<br />

Die Führungskraft als Coach ist gefordert,<br />

den Teamzusammenhalt zu stärken<br />

und Einzelne zu unterstützen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Vorbereitung eines Teamcoachings (Teamanalyse,<br />

Teamprozess, Aufgaben einzelner Teammitglieder,<br />

Planung, Anbahnung und Begleitung von Entwicklungsschritten)<br />

• Teambesprechung – praktische Übung<br />

• Grundlagen <strong>für</strong> das empathische Mitarbeiter gespräch<br />

• Beraten und Begleiten – der Coachingprozess (Reflektion<br />

der Arbeitsleistung, Herausfiltern von Schwierigkeiten<br />

und Herausforderungen des Arbeits platzes,<br />

Begleitung von Veränderungsprozessen, Unterstützung<br />

beim Konfliktmanagement)<br />

• Einsatz von Kommunikationstechniken,<br />

um Krisen zu bewältigen<br />

60


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Was lasse ich mir gefallen? –<br />

Umgang mit Konflikten<br />

und/oder Mobbing<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-034-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Wer sieht Konflikte als Chance im Leben? Viele Menschen<br />

ärgern sich, dass sie sich zu viel gefallen lassen, ihre<br />

Aussagen abmildern oder gar schweigen. Ein schwer zu<br />

durchbrechender Teufelskreis entsteht.<br />

In diesem Seminar geht es darum, sich auf Konflikte einzulassen,<br />

den eigenen Umgang mit Kränkungen kritisch<br />

zu betrachten und Ansätze der Arbeit an sich selbst zu<br />

finden. Dabei wird in der Zuspitzung eines beruflichen<br />

Konflikts das Tabu-Thema „Mobbing“ beleuchtet.<br />

Seminarinhalt<br />

Ist-Analyse<br />

• Die innere Einstellung/Spreche ich problemoder<br />

lösungsorientiert?<br />

• Typische Opferhaltung und -sprache<br />

• Was stört mich? Was will ich ändern?<br />

Was kränkt mich?<br />

Umgang mit Konflikten<br />

• Strategien der Konfliktlösung/Darstellung<br />

fremder oder eigener Konflikte<br />

• Analysen und Lösungsansätze<br />

Erhöhung des Selbstwertgefühls<br />

• Schlagfertiges Reagieren: Vorsicht!<br />

Verletzungsgefahr!<br />

• Die Falle der Rechtfertigung/<br />

Wie funktioniert faire Kommunikation<br />

Mobbing<br />

• Merkmale und Ursachen<br />

• Häufige Situation der Opfer/<br />

Die Handlungen der „Mobber“<br />

- Psychische/physische Auswirkungen<br />

- Bewältigungsmöglichkeiten<br />

€<br />

20.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Andreas Schareck<br />

Freiberufl. Dozent,<br />

Kommunikationstrainer<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

61


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-035-14<br />

Reklamations- und<br />

Beschwerdemanagement –<br />

Wenn die Freundschaft<br />

Pause macht …<br />

14.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Andreas Schareck<br />

Freiberufl. Dozent,<br />

Kommunikationstrainer<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Seminarinhalt<br />

• Kundenreaktionen (Kundentypologie)<br />

• Reklamationsgespräche systematisch steuern<br />

(Typische Fehler und „Fettnäpfchen“ vermeiden.<br />

Die Gesprächsführung übernehmen.)<br />

• Einstellungen und Verhalten zum Kunden<br />

(Mit persönlichen Angriffen souverän umgehen.<br />

Überheblichkeit, Unterwürfigkeit und Autorität;<br />

Trennung von Sach- und Beziehungsebene)<br />

• Reklamationen als Chance<br />

(Positive Aspekte einer Reklamation)<br />

• Serviceorientiertes Telefonieren<br />

(Grundlagen, Vereinbarungen und<br />

Verantwortlichkeiten)<br />

• Fremd-, Selbst- und Wunschbild<br />

(<strong>Der</strong> „BLINDE FLECK“ eines Menschen)<br />

• <strong>Der</strong> Umgang mit aggressiven/schwierigen<br />

Kunden (Entstehung von Konflikten; Reizformulierungen;<br />

Umgang mit Beschwerden; Verhalten in<br />

Konflikt situationen; Umgang mit den unterschiedlichen<br />

Temperamentstypen)<br />

• Ist-Stand-Analyse und denkbare Veränderungen<br />

(Austausch von Informationen; Vom Reklamationsabwickler<br />

zum Manager <strong>für</strong> Kundenwünsche)<br />

• „After trouble “ – den Kunden (zurück)gewinnen<br />

(Wie bleibe ich dem Kunden positiv in Erinnerung?)<br />

62<br />

• Unberechtigte Reklamationen<br />

(„Nein“ sagen und den Kunden<br />

das Gesicht wahren lassen)


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Umgang mit Widerstand<br />

in Arbeitsbeziehungen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-036-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Mit bestimmten Mitarbeiter/innen gibt es an gewissen<br />

Punkten mit unschöner Regelmäßigkeit: Streit, Krach<br />

und Konflikte – Immer und immer wieder.<br />

<strong>Der</strong> Krach scheint wie in einem geheimen Drehbuch<br />

beschrieben. In dem Seminar geht es darum, dieses<br />

Drehbuch zu erkennen und lösungsorientierte Handlungsschritte<br />

zu erarbeiten.<br />

Sie erfahren Möglichkeiten, die eigene Distanzfähigkeit<br />

zu bewahren und zu reflektieren, um dadurch das Spektrum<br />

der eigenen Handlungsspielräume zu erweitern und<br />

Lösungswege abzuwägen.<br />

Seminarinhalt<br />

Schwerpunkte:<br />

• Anforderungen und Arbeitsleistungen<br />

• Situativ führen<br />

• Selbsterkenntnis – wieso stört mich eigentlich was<br />

• Klarheit in der Aussage<br />

• Konfliktdynamik und -eskalation<br />

• Möglichkeiten der Konfliktregulierung<br />

€<br />

15.-16.05.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Wolfgang Dennier<br />

Sozialarbeiter,<br />

Supervisor, Mediator<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

185,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

63


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-037-14<br />

Rückkehrgespräche und berufliche<br />

Wiedereingliederung nach Krankheit<br />

– ein Spannungsfeld!?<br />

06.05.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Gabriele Bringer<br />

Dipl.-Psychologin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

siehe auch 1B-038-14<br />

Rückkehrgespräch zur<br />

Wiedereingliederung – Praxis<br />

Bei Buchung beider<br />

Seminare 10,00 € Rabatt<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Thema eigene Gesundheit in Personalgesprächen ist<br />

ein sensibles Thema. Dabei ist es in Personalgesprächen<br />

wichtig, einerseits um zu erfahren, welche Unterstützung<br />

zur Gesunderhaltung möglich wäre, andererseits um<br />

Unterstützung zu geben, den Krankenstand Einzelner<br />

zu senken.<br />

Eigene Gesundheit ist aber auch ein sehr persönliches<br />

Thema, was nicht jeder im Unternehmen besprechen<br />

möchte – Wer spricht schon gerne über Belastungen<br />

und Einschränkungen, besonders nach längerem Krankenstand?<br />

Vielleicht fühlt man sich mit Argusaugen überwacht,<br />

hat Angst vor einer schlechten Einschätzung oder<br />

mangelndem Vertrauen in die Leistungsfähigkeit.<br />

Seminarinhalt<br />

• Besondere Problematik des Themas Gesundheit<br />

in der Personalarbeit (Ziele und Interessen der<br />

einzelnen Beteiligten, Konflikte, Recht)<br />

• Vertrauensaufbau und Vertrauenserhalt als Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> erfolgreiche Gesundheitsgespräche<br />

• Untertreiben, Übertreiben, Real? – Echtheit<br />

von Belastungsbeschreibungen einschätzen können<br />

• Sensible Gesprächsführung – Aufbau, Strukturen,<br />

Methoden und Techniken<br />

• Selbstschutztechniken<br />

• Analyse von Fallbeispielen<br />

64


I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />

Rückkehrgespräche zur<br />

Wiedereingliederung – Praxis<br />

Seminar-Nr.:<br />

1B-038-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie haben sich bereits mit dem Thema Rückkehr nach<br />

Erkrankung und berufliche Wiedereingliederung auseinandergesetzt<br />

und wissen um die Sensibilität in der<br />

Herangehensweise dieser Gespräche.<br />

Es stellt häufig eine Herausforderung an die eigene<br />

Gesprächstaktik und nötige Einfühlsamkeit dar, diese<br />

Gespräche so zu führen, dass sowohl Mitarbeiter als<br />

auch Vorgesetzte konstruktiv agieren, sich wohl und<br />

verstanden fühlen, aber auch die Unternehmensziele<br />

nicht außer Acht gelassen werden.<br />

Seminarinhalt<br />

In diesem Trainingsseminar lernen Sie Methoden<br />

und Techniken zum Führen von Rückkehrbzw.<br />

anderweitig „heiklen“ Gesprächen kennen.<br />

An praktischen Beispielen<br />

üben Sie sich in diesen Techniken:<br />

• Grundlagen der senisblen Gesprächsführung –<br />

Besonderheiten, Aufbau, Strukturen, Methoden<br />

und Techniken<br />

• Vertrauensaufbau und Vertrauenserhalt als<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> erfolgreiche Gesundheits-/<br />

Rückkehrgespräche<br />

• Untertreiben, Übertreiben, Real? – Echtheit<br />

von Belastungsbeschreibungen einschätzen können<br />

• Selbstschutztechniken<br />

€<br />

19.06.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Gabriele Bringer<br />

Dipl.-Psychologin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

siehe auch 1B-037-14<br />

Rückkehrgespräche<br />

und berufliche<br />

Wiedereingliederung<br />

nach Krankheit – ein<br />

Spannungsfeld!?<br />

Bei Buchung beider<br />

Seminare 10,00 € Rabatt.<br />

65


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-002-14<br />

Datenschutz und berufliche<br />

Schweigepflicht in der sozialen Arbeit<br />

(Grundlagenseminar)<br />

19.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Grundlagenseminar werden die wichtigsten gesetzlichen<br />

Vorschriften zur Thematik Datenschutz und<br />

berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit behandelt<br />

und anhand praktischer Beispiele dargestellt.<br />

Das Seminar findet seine Fortsetzung im Aufbauseminar,<br />

in dem die wesentlichen Aufgaben des Datenschutzbeauftragten<br />

praxisbezogen dargestellt werden<br />

(Sem.-Nr. 1C-006-13 am 10.04.14). Es wird zudem das<br />

Sem.-Nr. 1C-009-13 am 10.10.14 empfohlen.<br />

Seminarinhalt<br />

Überblick über relevante Rechtsvorschriften<br />

und deren Geltungsbereich<br />

• Grundrechte des Grundgesetzes<br />

(Recht auf Selbstbestimmung und Privatsphäre)<br />

• Die berufliche Schweigepflicht des StGB (§ 203)<br />

• Schweigepflicht, Meldepflichten, Aussage- und<br />

Zeugnisverweigerungsrecht<br />

• Das Sozialgeheimnis des SGB, arbeitsrechtliche<br />

Regelungen<br />

• Datenschutz im Zusammenhang mit der Realisierung<br />

des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung<br />

• Landes- und Bundesdatenschutzgesetz<br />

Spezielle Regelungen des<br />

Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG)<br />

• Geltungsbereich des Gesetzes<br />

• Begriff der personenbezogenen Daten,<br />

sensitive Daten<br />

• Grundsatz des Datenschutzes nach BDSG<br />

• Die Gebote zur technisch-organisatorischen<br />

Umsetzung des Datenschutzes<br />

• Zur Notwendigkeit der Bestellung des<br />

betrieblichen Datenschutzbeauftragten<br />

66


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Mit einem Bein im Gefängnis? –<br />

Notwendige Rechtskenntnisse<br />

in Einrichtungen der Altenpflege<br />

in Sachsen-Anhalt<br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-003-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das seit Februar 2011 geltende Wohn- und Teilhabegesetz<br />

des Landes Sachsen-Anhalt beinhaltet u. a.<br />

auch neue Anforderungen an die Fort- und Weiterbildung<br />

der in diesen Einrichtungen beschäftigten<br />

Mitarbeiter/innen.<br />

§ 33 des Gesetzes sieht dazu den Erlass von Rechtsverordnungen<br />

vor, die die noch geltende Heim-Personalverordnung<br />

ersetzen sollen. In Abhängigkeit vom<br />

Stand des Erlasses dieser Verordnungen (die z. T. in<br />

anderen Bundesländern schon existieren) wird im<br />

Seminar auf verschiedene Rechtsfragen im Zusammenhang<br />

mit der neuen Gesetzgebung zu den Wohnformen<br />

in Pflege und Betreuung eingegangen werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz –<br />

Anforderungen an die Vertragsgestaltung<br />

nach dem WBVG<br />

• Wohn- und Teilhabegesetz in Sachsen Anhalt –<br />

wesentliche Neuregelungen<br />

• Heimordnung, rechtliche Bedeutung und<br />

möglicher Regelungsinhalt<br />

• Verordnungen zum Wohn- und Teilhabegesetz<br />

(je nach Rechtsstand)<br />

• Anforderungen und Möglichkeiten der<br />

beruflichen Fort- und Weiterbildung<br />

(Qualifizierungsvereinbarungen)<br />

• Rechtliche Themen im Rahmen der<br />

notwendigen Fort- und Weiterbildung<br />

• Grundrechte der Bewohner/innen<br />

im Betreuungsalltag<br />

• Anwendung freiheitsentziehender<br />

Maßnahmen und deren Zulässigkeit<br />

• Umgang mit Vorsorgevollmacht und<br />

Patientenverfügung<br />

• Gesetzliche Betreuung<br />

€<br />

31.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

67


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-004-14<br />

Finanzierungsfragen<br />

in der stationären Pflege<br />

18.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Bei Aufnahme und Aufenthalt von Patient/innen in<br />

stationären Pflegeinrichtungen sind auch finanzielle<br />

Fragen zu klären. Dies betrifft zum Einen die Situation<br />

des Heimbewohners und der Heranziehung von<br />

Einkommen und Vermögen zur Finanzierung des Pflegeplatzes.<br />

Sollte dies jedoch nicht ausreichen, muss<br />

ergänzend Sozialhilfe beantragt werden. Damit greift<br />

die Unterhaltsverpflichtung der Angehörigen.<br />

Im Seminar werden diese Fragen erörtert und anhand<br />

von Berechnungsbeispielen verdeutlicht.<br />

Seminarinhalt<br />

1. Finanzierung des Heimplatzes<br />

• Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

• Voraussetzungen der Zuerkennung von Pflegestufen<br />

• Hilfebedarf und Zeitkorridore<br />

• Antragsbefugnis auf Leistungen der Pflegeversicherung<br />

• Gestaltungsmöglichkeiten im Wohn- und<br />

Betreuungsvertrag<br />

• Gutachten des MDK, Rechtsmittel<br />

• Einsatz von eigenem Einkommen und Vermögen<br />

2. Unterhaltsverpflichtung<br />

• Beantragung von Leistungen der Sozialhilfe<br />

(Hilfe zum Lebensunterhalt)<br />

• Barbetrag und Beihilfen<br />

• Heranziehung von Unterhaltsverpflichteten<br />

• Kreis der Unterhaltsverpflichteten<br />

• Härtefallregelung<br />

• Reihenfolge der Unterhaltsverpflichtung<br />

• Regelungen zum Selbstbehalt und<br />

einzusetzenden Einkommen/Vermögen<br />

• Beispielrechnung<br />

68


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Pflichten des Arbeitgebers<br />

bei Lohn- und Gehaltspfändungen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-005-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Pfändung von Lohn- und Gehaltsansprüchen zählt<br />

zu den schwierigsten Aufgaben der Mitarbeiter/innen<br />

eines Personalbüros. Da der Arbeitgeber in einem solchen<br />

Verfahren stets als Drittschuldner auftritt, lösen<br />

Fehler zum Nachteil der Gläubiger haftungsrechtliche<br />

Konsequenzen <strong>für</strong> den Arbeitgeber aus.<br />

Im Seminar wird diese schwierige Materie anhand<br />

von konkreten Praxisbeispielen und Berechnungen<br />

erläutert.<br />

Seminarinhalt<br />

• Arbeitsrechtliche Grundlagen, Pfändungsund<br />

Abtretungsverbot, Kostenklausel im<br />

Arbeitsvertrag, arbeitsrechtliche Sanktionen<br />

• Grundzüge des Verfahrens einer Lohn- und<br />

Gehaltspfändung<br />

• Pflichten des Arbeitgebers als Drittschuldner<br />

• <strong>Der</strong> Pfändungs- und Überweisungsbeschluss<br />

• Verpflichtung zur Drittschuldnererklärung<br />

• Ermittlung des pfändbaren Einkommens,<br />

unpfändbare bzw. bedingt pfändbare Beträge<br />

• Pfändungstabellen<br />

• Besonderheiten bei Pfändung wegen Unterhalt<br />

• Berechnungsbeispiele<br />

€<br />

17.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

69


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-006-14<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />

des betrieblich bestellten<br />

Datenschutzbeauftragten<br />

(Aufbauseminar zum Datenschutz)<br />

10.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Aufbauend auf der Grundlagenschulung zum betrieblichen<br />

Datenschutz (Sem.-Nr. 1C-002-13 am 19.03.14)<br />

vermittelt diese Fortbildung spezielle Kenntnisse zur<br />

Tätigkeit des Datenschutzbeauftragten, dessen Bestellpflicht<br />

auch in Einrichtungen der sozialen Arbeit<br />

grundsätzlich gegeben ist. Es wird zudem das Sem.-Nr.<br />

1C-009-13 am 10.10.14 empfohlen.<br />

Neben der Rechtsstellung des Beauftragten werden<br />

grundlegende Fragen seiner Tätigkeitsfelder besprochen<br />

sowie die Rahmenbedingungen einer notwendigen<br />

Dokumentation zum betrieblichen Datenschutz<br />

praxisnah dargestellt.<br />

Seminarinhalt<br />

Rechtsstellung und Aufgaben des Datenschutzbeauftragten<br />

(DSB) im Unternehmen<br />

• Bestellung (Abbestellung) des DSB<br />

• Anforderungen an den DSB<br />

• Die arbeitsrechtliche Stellung des DSB,<br />

Sonderkündigungsschutz<br />

• Übersicht zu den wesentlichen Aufgaben des DSB<br />

• Mitarbeiterbelehrung zum Datenschutz<br />

• Erstellung der notwendigen Dokumentation<br />

und Verfahrensregelungen<br />

• Technisch-organisatorische Umsetzung<br />

des Datenschutzes<br />

70<br />

Notwendige Dokumentation und<br />

Verfahrensregelungen zum Datenschutz<br />

• Exemplarischer Aufbau einer Dokumentation<br />

• Erstellung der Öffentlichen Verfahrensverzeichnisse,<br />

Musterbeispiel<br />

• Vorabkontrolle bei der Verarbeitung<br />

sensitiver Daten<br />

• Verfahrensregelungen zur Umsetzung<br />

der Gebote der Datensicherheit


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Aktuelles Arbeitsrecht <strong>2014</strong><br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-007-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar widmet sich aktuellen arbeitsrechtlichen<br />

Fragen aus Gesetzgebung und Rechtsprechung. Dazu<br />

gehören die arbeitsrechtlichen Auswirkungen durch die<br />

Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (z. B.<br />

zum Urlaubsanspruch bei Krankheit), die gesetzlichen<br />

Regelungen zum Umgang mit langzeiterkrankten Mitarbeiter/innen<br />

(Eingliederungsmanagement nach SGB<br />

IX) sowie aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung<br />

zum Kündigungsschutz, zur Möglichkeit des Abschlusses<br />

von befristeten Arbeitsverträgen und Fragen der<br />

Betriebsordnung. Aus Gründen der Aktualität können<br />

kurzfristig weitere Themen aufgenommen werden.<br />

Seminarinhalte<br />

€<br />

26.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

• Aktuelle Fragen des Arbeitsrechts<br />

in Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />

• Befristung von Arbeitsverträgen mit und<br />

ohne Sachgrund<br />

• Beendigung von Arbeitsverträgen nach § 1a<br />

Kündigungsschutzgesetz<br />

• Zur Neuregelung der Sozialauswahl bei<br />

betriebsbedingten Kündigungen<br />

• Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bei Arbeitsverträgen (z. B. Arbeitszeit)<br />

• Betriebliche Regelungen zu Fragen der<br />

Betriebsordnung, Umgang mit Alkohol, Rauchen,<br />

Kontrollmöglichkeiten<br />

• Rechtsprechung zum Nichtverfall von<br />

Urlaubsansprüchen bei Krankheit, Rentenbezug;<br />

Anwendung von Verjährungsregelungen<br />

• Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten,<br />

Einbeziehung des Betriebsrates<br />

• Bedeutung des Eingliederungsmanagements bei<br />

personenbedingten Kündigungen wegen Krankheit<br />

• Übersicht aktuelle Rechtsprechung der<br />

Arbeitsgerichte<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

71


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-008-14<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

der Dienstplangestaltung<br />

05.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar vermittelt die relevanten rechtlichen<br />

Grundlagen, insbesondere aus dem Arbeitszeitgesetz<br />

sowie anderen Vorschriften mit dienstplanrelevanten<br />

Regelungen unter Einbeziehung der aktuellen arbeitsrechtlichen<br />

Rechtsprechung. Diese sind die Grundlagen<br />

einer effektiven und den rechtlichen Vorschriften entsprechenden<br />

Dienstplangestaltung in Pflegeeinrichtungen.<br />

Seminarinhalt<br />

Zur Systematik und Handhabung<br />

der rechtlichen Regelungen<br />

• Gesetze des Arbeitsrechts mit<br />

dienstplanrelevanten Regelungen<br />

• Verhältnis von gesetzlichen Regelungen<br />

und Arbeitsvertrag bzw. betrieblichen Regelungen<br />

• Gesetzliche Öffnungsklauseln, Tarifverträge,<br />

Ausnahmeregelungen<br />

Anforderungen an die Dienstplangestaltung<br />

• Regeln und Prinzipien <strong>für</strong> die Erstellung<br />

von Dienstplänen<br />

• Befugnis zur Dienstplanerstellung, Fristen,<br />

Formulare, Änderungen<br />

• Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />

72<br />

Einzelne Regelungsgegenstände<br />

• Tägliche Arbeitszeit, Pausen und Ruhezeiten<br />

• Arbeitszeitrechtliche Behandlung von<br />

Einrichtungs- und Rufbereitschaft<br />

• Nacht- und Schichtarbeit, Arbeit an Sonnund<br />

Feiertagen, Arbeit an Vorfeiertagen<br />

• Arbeitszeitmodelle, Mehrarbeit, Überstunden<br />

• Arbeitsbefreiung wegen Krankheit, Urlaub,<br />

Pflegezeit, besondere Anlässe<br />

• Spezifische Regelungen <strong>für</strong> besondere Gruppen<br />

von Arbeitnehmern (Mutterschutz, Jugendliche)


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Aktuelle Fragen des Datenschutzes<br />

in sozialen Einrichtungen<br />

(Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz; Löschung<br />

und Archivierung personenbezogener Daten)<br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-009-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Seminar werden, entsprechend dem aktuellen<br />

Stand in Gesetzgebung und Rechtsprechung, Fragen<br />

diskutiert, die <strong>für</strong> Datenschutzbeauftragte bzw.<br />

-verantwortliche notwendig sind, um den Umgang mit<br />

personenbezogenen Daten in sozialen Einrichtungen<br />

auf den aktuellen Stand anzupassen und weiter zu<br />

entwickeln.<br />

Je nach Stand der Gesetzgebung (z. B. geplantes Gesetz<br />

zum Arbeitnehmerdatenschutz) werden kurzfristige<br />

Veränderungen im Seminarinhalt vorgenommen<br />

werden.<br />

Seminarinhalt<br />

1. Umgang mit personenbezogenen Daten –<br />

Aufbewahren oder Löschen<br />

• Begriff der personenbezogenen Daten,<br />

sensitive Daten<br />

• Sonderfall: Fotos, Beachtung von Urheberrechten<br />

• Grundlagen des Datenschutzes im Umgang<br />

mit personenbezogenen Daten<br />

• Gesetzliche oder vertragliche Aufbewahrungsfristen<br />

2. Arbeitnehmerdatenschutz<br />

• Bedeutung des Datenschutzes im Arbeitsrecht<br />

• Umgang mit personenbezogenen Daten<br />

im Arbeitsrecht, Personalakte<br />

• Zulässigkeit der Datenerhebung,<br />

Fragerecht des Arbeitgebers<br />

• Meldepflichten des Arbeitgebers, ELENA-Gesetz<br />

• Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz<br />

• Arbeitsrechtliche Stellung des Datenschutzbeauftragten<br />

im Unternehmen, Kündigungsschutz<br />

und Weisungsfreiheit<br />

€<br />

10.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

73


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-017-14<br />

Zwei Partner, zwei Gewinner<br />

Wie man Sponsoren sucht,<br />

findet und behält<br />

10.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Schrödl<br />

Werbetexter,<br />

Marketingberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

99,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die finanziellen Möglichkeiten von sozialen Einrichtungen<br />

und Non-Profit-Organisationen sind begrenzt.<br />

Viele Aktivitäten können allein durch Fördermittel und<br />

Eigeneinnahmen nicht gedeckt werden und schnell<br />

macht der Ruf nach Sponsoren die Runde. Doch was<br />

so einfach gesagt ist, lässt sich oft nicht so einfach<br />

realisieren.<br />

Wie kann ich Sponsoring nutzen?<br />

Wen spreche ich als Sponsor an?<br />

Wie überzeuge ich Sponsoren, mich zu unterstützen?<br />

Diese und weitere Fragen rund um die erfolgreiche<br />

Sponsorengewinnung beantwortet das Seminar. Die<br />

Teilnehmer/innen erfahren, wie sie bei Sponsoring<br />

systematisch vorgehen und wie sie daraus eine langfristige<br />

Partnerschaft machen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Das Sponsoring: Wie kann ich es nutzen?<br />

Wie gehe ich damit um?<br />

• Die Sponsorensuche: Was will ich?<br />

Wen spreche ich an?<br />

• Die Sponsorenansprache: Was biete ich?<br />

Wie überzeuge ich?<br />

• Die Sponsorenpflege: Wie mache ich meine(n)<br />

Sponsor(en) zum Partner?<br />

74


I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />

Von der Abmahnung<br />

bis zur Kündigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

1C-018-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Sprichwort „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein<br />

Schrecken ohne Ende“ gilt auch <strong>für</strong> die Zusammenarbeit<br />

mit ungeeigneten Mitarbeiter/innen.<br />

Im Seminar werden Möglichkeiten aufgezeigt, die es<br />

ermöglichen können, Mitarbeiter/innen noch <strong>für</strong> die<br />

Arbeit zu motivieren, aber auch wie ein Trennungsprozess<br />

gestaltet werden sollte, wenn das Unternehmen<br />

beschließt, sich von einem/r Mitarbeiter/in zu trennen.<br />

Daneben bleibt genügend Raum, eigene Problemstellungen<br />

zu diskutieren und gemeinsam Lösungsansätze<br />

zu entwicklen.<br />

Seminarinhalt<br />

Seminarschwerpunkte:<br />

• Interessen des Arbeitgebers<br />

• Interessen des Arbeitnehmers<br />

• Mitarbeiterentwicklung/Trennungsangst<br />

• Kritik überzeugend vorbereiten<br />

• Vier-Stufen-Abmahnungsgespräch<br />

• Abmahnungen formulieren<br />

• Aufhebungsvertrag<br />

• Kündigung<br />

• Beteiligung der Mitarbeitervertretung<br />

€<br />

17.10.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Jürgen Salgert<br />

Dipl. Verw.,<br />

Gesundheitsökonom<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

75


I. PC-Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1D-000-14<br />

PC-Schulungen aller Art<br />

Auf Wunsch<br />

Fachreferent<br />

je nach Spezialisierung<br />

Auf Wunsch<br />

Auf Anfrage<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie suchen eine PC-Schulung <strong>für</strong> sich selbst oder haben<br />

trägerintern eine System-Umstellung in der IT vollzogen<br />

und benötigen nun eine einrichtungsspezifische<br />

Anwendungsschulung?<br />

Wir organisieren dies gern <strong>für</strong> Sie. Ab einer Mindest-<br />

Teilnehmerzahl von 5 kann es losgehen.<br />

Wir bieten PC-Schulungen aller Art, gern in Magdeburg<br />

in eigenen oder gemieteten PC-Räumen oder in<br />

Ihrer Einrichtung!<br />

Seminarinhalt<br />

• MS Word 2003 Grundlagen und Aufbau<br />

• MS Word 2007 Grundlagen und Aufbau<br />

• MS Excel 2003 Grundlagen und Aufbau<br />

• MS Excel 2007 Grundlagen und Aufbau<br />

• MS Powerpoint 2003 Grundlagen und Aufbau<br />

• MS Powerpoint 2007 Grundlagen und Aufbau<br />

• MS Projekt – Projektplanung leicht gemacht<br />

• Outlook-Schulungen (Termine, Kalender, Mail,<br />

Kontaktverwaltung, Aufgaben, Notizfunktion,<br />

Journal, Arbeitsgruppenfunktionalität,<br />

Datensicherung, Outlook-Web-App)<br />

• Umstellung von MS Word oder Excel 2003 auf<br />

2007 leicht gemacht – Einführung in die neuen<br />

Benutzeroberflächen<br />

Sprechen Sie uns gern an!<br />

0391/6293-311<br />

76


I. PC-Kurse<br />

Neue Benutzeroberflächen<br />

in Word und Excel 2007<br />

(bzw. 2010/2013)<br />

Seminar-Nr.:<br />

1D-001-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar soll die Umstellung auf das Office-Paket<br />

2007 erleichtern und das neue Erscheinungsbild erklären.<br />

Dabei wird sich an den grundlegenden Funktionen<br />

der Produktlinie orientiert und so Schritt <strong>für</strong> Schritt<br />

ein effektives Arbeiten ermöglicht.<br />

Grundlegende Kenntnisse in Word und Excel sind <strong>für</strong><br />

den Kurs die Grundlage.<br />

Seminarinhalt<br />

Praxisnah und teilnehmerorientiert wird direkt am PC<br />

gearbeitet und in die neuen Benutzeroberflächen von<br />

sowohl Word als auch Excel eingeführt und erläutert,<br />

wo einzelne Funktionen zu finden sind, mit denen die<br />

Teilnehmenden sonst unter der Version 2003 umzugehen<br />

gewohnt waren.<br />

€<br />

01.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Matthias Niedung<br />

Selbstständiger<br />

Webprogrammierer<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Straße 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

PC-Raum „Sudenburger Hof“<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 € bzw.<br />

50,00 € <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen<br />

des PARITÄTISCHEN<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

77


I. PC-Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1D-002-14<br />

Outlook 2007/Outlook Web App<br />

26.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Ihr Nutzen<br />

Matthias Niedung<br />

Selbstständiger<br />

Webprogrammierer<br />

Sie erhalten eine umfassende Einführung in das Programm<br />

Outlook und bei Bedarf in die Nutzung der<br />

Outlook-Web-App.<br />

78<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Straße 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

PC-Raum „Sudenburger Hof“<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Seminarinhalt<br />

zur Auswahl:<br />

• Einführung (Anwendungen; Module, Benutzeroberfläche,<br />

Daten- und Organisationsstruktur)<br />

• Mail (Basisfunktionen, Filtern, Zustelloptionen, Adressbücher,<br />

Abstimmungsschaltflächen, Anhänge,<br />

Zwischenablage, Drag and Drop, Regelassistent)<br />

• Signatur (Erstellen, Einfügen, Verwalten, Ändern,<br />

Entfernen)<br />

• Kontakte (Adressinfos als Kontakte speichern,<br />

Kontakteordner erstellen, Gruppieren, Verteilerlisten<br />

erstellen, Kategorisieren, Ansichten: Visitenkarten<br />

und Adresslisten, Drucken)<br />

• Termine (Termine eintragen, Alarme einstellen,<br />

periodische Termine, Kalenderansichten)<br />

• Aufgaben (Unterschiede zwischen Aufgaben u.<br />

Terminen, Aufgaben eintragen, Fälligkeit/Erledigung<br />

überwachen/ändern, Fortschritte eintragen, Termine<br />

aus Aufgaben erstellen und umgekehrt)<br />

• Notizen (Notizen – auf dem Windows Desktop –<br />

erstellen)<br />

• Journal (Protokollfunktionen des Journals, Journal<br />

mit anderen Outlook-Elementen verbinden)<br />

• Arbeitsgruppenfunktionalität (Besprechungen<br />

planen, Gruppentermine, Aufgaben zuweisen, Urlaubsvertretung,<br />

Delegierung u. -profile, Stellvertretung,<br />

Kalender/Kontakte freigeben, Berechtigungsstufen,<br />

Öffnen eines fremden Ordners)<br />

• Datensicherung (Autoarchivierung, manuelles<br />

Archivieren)<br />

• Outlook Web App (Anmeldg. über Browser, Unterschied<br />

zu Offline-Client, Conversation-Tracking,<br />

wichtigste Optionen, Übermittlungsberichte anzeigen)


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Ausbildung zur<br />

Gesundheitspädagogin/<br />

zum Gesundheitspädagogen<br />

(mit zum Teil vorgesehenen Amtsarztprüfungen)<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-001-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Das wachsende Gesundheitsbewusstsein in unserer<br />

Gesellschaft ist geprägt von steigender Nachfrage nach<br />

Gesundheitsleistungen.<br />

Jeder von uns, ob Kind, Jugendlicher, Erwachsener<br />

oder Senior möchte sich wohl fühlen. Sie möchten<br />

leistungsfähig sein, Erfahrungen machen und Schönes<br />

erleben. So definiert die WHO in etwa „GESUND-<br />

HEIT“. Insbesondere die primäre Prävention wurde<br />

verstärkt durch die gesetzlichen Krankenkassen § 20<br />

SGB V. Durch die von uns eingesetzten Dipl.-Dozenten<br />

und Gesundheitswissenschaftler erfolgt eine wissenschaftlich<br />

fundierte Ausbildung auf hohem Niveau.<br />

Theorie und Praxis werden in unmittelbaren Bezug zur<br />

gesundheitspädagogischen Thematik gelehrt.<br />

Durch diesen neuen Abschluss als Gesundheitspädagoge/in<br />

sind Sie in der Lage, in der Vermittlung und<br />

Anwendung von Prävention neue Wege zu gehen. Sie<br />

erhalten die notwendige Handlungskompetenz, dringend<br />

benötigtes Wissen der Gesundheitserhaltung/<br />

Gesundheitsförderung zu vermitteln.<br />

Wenn wir Sie neugierig gemacht haben und Sie<br />

weitere Informationen erhalten möchten, dann<br />

rufen Sie uns doch einfach an! (0391/6293313)<br />

Einsatzbereiche<br />

• Kurkliniken<br />

• Schulen, Kindergärten<br />

• Betriebe<br />

• Berufsfachschulen<br />

• Heime aller Altersgruppen<br />

• Verbände und Vereine<br />

• Krankenhäuser<br />

• Krankenkassen<br />

• Arztpraxen<br />

€<br />

Auf Anfrage<br />

Dagmar Greupner<br />

gepr. Präventologin,<br />

gepr. Entspannungspädagogin<br />

Peter Manig<br />

Dipl.-Biologielehrer<br />

Christian Schulz<br />

Rechtsanwalt<br />

Gerhard Czernohorsky<br />

Dr. sc. hum., Dipl.-Med.-Päd.,<br />

Dipl.-Phil., Dipl.-Dozent,<br />

M. Sc. EU - Master <strong>für</strong><br />

Komplementäre, Psychosoziale<br />

und Integrative Gesundheitswissenschaften,<br />

Master <strong>für</strong> Tiefenpsychologie,<br />

Suchttherapeut<br />

Christine Brandt<br />

Dipl.-Erziehungswissenschaftlerin<br />

Integrativ-Medizinisches-<br />

Zentrum & Komplementärmedizinische<br />

Praxis<br />

Niedergasse 119<br />

06547 Stolberg/Harz<br />

Auf Anfrage<br />

(Auch modulweise buchbar!)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

79


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-001-14K<br />

80<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> die Teilnahme<br />

• Abgeschlossene Ausbildung in einem Medizinalberuf<br />

bzw. gleichwertige medizinische Kenntnisse<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

• Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild<br />

• Schulzeugnisse<br />

• Berufsabschlusszeugnis<br />

Abschlüsse<br />

Durch ein erfolgreiches Bestehen der offiziellen Endprüfungen<br />

werden anerkannte Zeugnisse in folgenden<br />

Studiengängen erworben:<br />

• Entspannungspädagoge/in<br />

• Anatomie und Physiologie<br />

der Heilpraktikerausbildung<br />

• Ernährungsberater/in<br />

• Gesundheitspädagog/in<br />

Seminarinhalt<br />

Module der Ausbildung<br />

Modul 1 120 Std. Entspannungspädagoge/in<br />

mit Abschluss<br />

Modul 2 84 Std. Anatomie/Physiologie<br />

Modul 3 120 Std. Ernährungsberater/in<br />

mit Abschluss<br />

Modul 4 48 Std. Rechtskunde<br />

Modul 5 100 Std. Kommunikation<br />

Modul 6 96 Std. Psychologie<br />

Modul 7 144 Std. Salutogenese nach Antonovsky<br />

• Gesundheitsförderung,<br />

• Gesundheitserziehung,<br />

• Gesundheitsberatung<br />

Modul 8 48 Std. Pädagogik<br />

16 Std. Prüfungsvorbereitung<br />

8 Std. Prüfung (4 Std. schriftlich, 4 Std. mündl.)


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-001-14K<br />

Ausbildungsstunden insgesamt 1.100 Stunden<br />

784 Gesamtunterrichtsstunden der Module 1-8<br />

316 Stunden <strong>für</strong> Selbststudium und Praktikum.<br />

Diese Stunden können variabel gestaltet werden.<br />

Modul 1 – siehe S. 90 Seminar 1E-009-14K<br />

Entspannungspädagog/in mit Zertifikat 120 Std.<br />

• Entspannungswirkung von Farben und Düften<br />

• Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen<br />

• Meditation<br />

• Autogenes Training<br />

• Krisenintervention<br />

• Umgang mit Dys-Stress<br />

Referentin: Dagmar Greupner<br />

Modul 2<br />

Anatomie und Physiologie 84 Std.<br />

• Zellenlehre<br />

• Gewebslehre<br />

• Knochen und Gelenke<br />

• Das Menschliche Knochengerüst<br />

• Muskellehre<br />

• Atmungsorgane<br />

• Blutkreislauf<br />

• Blutgefäße<br />

• Lymphsystem<br />

• Verdauungssystem<br />

• Enzyme und Stoffwechsel<br />

• Harn- und Geschlechtsorgane<br />

• Nervensystem<br />

• Haut<br />

• Endogene Drüsen und ihre Hormone<br />

• Sinnesorgane<br />

• Hör- und Gleichgewichtsorgan<br />

Referent: Herr Peter Manig<br />

(Mündet bei entsprechender Leistung<br />

in die Amtsarztprüfung.)<br />

81


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-001-14K<br />

Modul 3<br />

Ernährungsberater/in mit Zertifikat 120 Std.<br />

• Ernährungsphysiologie<br />

• Biochemische und allergologische<br />

Zusammenhänge der Ernährung<br />

• Beratung Lebensmittelstruktur<br />

• Essverhalten<br />

• Lebensführung<br />

• Körperbewusstsein und Sport<br />

• Diättherapien<br />

• Allgemeine Einführung in Ernährungswissenschaft<br />

• Ernährungsberatung zu den<br />

einzelnen Krankheitsbildern<br />

• Fasten<br />

• Nahrungsmittelallergien<br />

• Gesund abnehmen<br />

• Ernährung und Psyche<br />

Referent: Gerhard Czernohorsky<br />

Referentin: Dagmar Greupner<br />

Modul 4<br />

Rechtskunde 48 Std.<br />

• Heilpraktikerrecht<br />

• Befugnis des Einzelnen<br />

• Strafrecht<br />

• Rechtspflege<br />

• Rechtssystem als Ganzes<br />

• Durchsetzbarkeit des Rechts<br />

• Vertragsrecht<br />

• Öffentliches Recht<br />

• Privatrecht<br />

Referent: Christian Schulz<br />

82


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-001-14K<br />

Modul 5<br />

Kommunikation 100 Std.<br />

• Allgemeine Kommunikation<br />

• Patientenzentrierte Kommunikation<br />

• Krankheitsbildbedingte Kommunikation<br />

• Kommunikationsmodelle<br />

• Kommunikationsgeschichte<br />

• Kommunikationspsychologie<br />

• Massenkommunikation<br />

• Zwischenmenschliche Kommunikation<br />

• Zwischenmenschliche Kommunikation<br />

und Kommunikationssoziologie<br />

Referent: Gerhard Czernohorsky<br />

Modul 6<br />

Psychologie 96 Std.<br />

• Einführung allgemeine Psychologie<br />

• Klinische Psychologie<br />

• Arbeitspsychologie<br />

• Angewandte Psychologie<br />

• Sozialpsychologie<br />

• Entwicklungspsychologie<br />

• Persönlichkeitspsychologie<br />

• Psychologische Diagnostik<br />

Referent: Gerhard Czernohorsky<br />

(Mündet bei entsprechender Leistung<br />

in die Amtsarztprüfung.)<br />

83


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-001-14K<br />

Modul 7<br />

Salutogenese nach Antonovsky –<br />

Gesundheitsförderung, Gesundheitserziehung,<br />

Gesundheitsberatung 144 Std.<br />

• Einführung in das Fachgebiet Gesundheitsförderung<br />

• Individuum und Gesundheit<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung<br />

• Gesundheitsförderung in Gesellschaft und Politik<br />

• Theoretischer Hintergrund<br />

• Gesundheitsförderung in der Gesundheitspädagogik<br />

Referent: Gerhard Czernohorsky<br />

Modul 8<br />

Pädagogik 48 Std.<br />

• Einführung in die allgemeine Pädagogik<br />

• Lehren/Lernen<br />

• Methodischer Aufbau einer Unterrichtsstunde<br />

• Didaktische Prinzipien einer Unterrichtsstunde<br />

Referentin: Frau Christine Brandt<br />

84


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Fit <strong>für</strong> die Führung – <strong>Der</strong> beste<br />

Nachwuchs aus den eigenen Reihen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-003-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Jede Organisation benötigt qualifizierte und erfolgreiche<br />

Nachwuchsführungskräfte, denn ein Unternehmen kann<br />

nur so gut sein, wie seine Mitarbeiter/innen. Die Verantwortung<br />

<strong>für</strong> eine zeitgemäße, an den Anforderungen des<br />

Marktes orientierte Führung der Mitarbeiter/innen liegt<br />

bei den Führungsverantwortlichen aller Ebenen. Das modular<br />

aufgebaute Programm vermittelt Ihnen das notwenige<br />

Rüstzeug, um die vielfältigen Anforderungen, mit denen<br />

Sie konfrontiert werden, erfolgreich zu bewältigen. Auf<br />

diese Weise entwickeln Sie Ihre Führungspersönlichkeit<br />

und erarbeiten sich ihr persönliches Führungsprofil. Die<br />

Verbindung der einzelnen Seminare mit ihrer aktuellen<br />

Tätigkeit sichert ein hohes Maß an Praxisorientierung.<br />

Seminarinhalt<br />

Modul 1 – Grundlagen der Mitarbeiterführung<br />

• Wer führt, ist noch lange kein/e Führer/in<br />

• Die Führungskraft als Teamleiter/in<br />

• Was macht eigentlich eine Führungspersönlichkeit aus<br />

Modul 2 – Rhetorik, Präsentation und<br />

Moderation – Kommunikative Grundlagen<br />

• Grundelemente der zwischenmenschlichen<br />

Kommunikation<br />

• Professionelle Rhetorik; wirksame Präsentation;<br />

souveräne Moderation<br />

Modul 3 – Strategisches Management<br />

• Unternehmenskultur und Unternehmensführung<br />

• Leitbilder<br />

• Strategische Unternehmensführung – Ziel und Inhalt<br />

• Change-Management – Veränderung gestalten<br />

€<br />

21.03.14<br />

25.04.14<br />

23.05.14<br />

24.06.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

Dipl.-Lehrer,<br />

Soz. Päd.,<br />

Psychoprophylaxetrainer,<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

320,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Modul 4 – Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Marketing in der sozialen Dienstleistung/<br />

Marketing-Strategien und -Instrumente<br />

• Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

85


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-005-14K<br />

Work-Life-Balance und<br />

Ökodorfurlaub in einer<br />

Burn-out-Prophylaxe &<br />

Visionssuche einmal anders<br />

27.07.-01.08.14<br />

Sonntagabend 20-22 Uhr<br />

Montag-Freitag jeweils 9.30-13 Uhr<br />

Die Anreise erfolgt am besten am<br />

Sonntag zwischen 17-18 Uhr<br />

und die Abreise Freitagnachmittag<br />

ab 13.30 Uhr.<br />

Kariin Ottmar<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Dipl. Kunsttherapeutin,<br />

Coach,<br />

Dozentin<br />

Ökodorf Sieben Linden<br />

Bildungsreferat<br />

Sieben Linden 1<br />

38489 Beetzendorf OT Poppau<br />

siehe Seite 282-283<br />

225,00 €/Erwachsener<br />

(ermäßigt 125,00 €)<br />

Kinder (inkl. Kinderbetreuung!)<br />

sind seminarkostenfrei!<br />

zzgl. 50,00 € Vollverpflegung/<br />

Woche/Kind und Unterkunft<br />

nach Wahl von 5,00 €/Zelt<br />

bis 20,00 € im Einzelzimmer/Tag<br />

zzgl. 87,50 € Vollverpflegung/<br />

Woche/Erwachsener und Unterkunft<br />

nach Wahl von 5,00 €/Zelt<br />

bis 20,00 € im Einzelzimmer/Tag<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Eine erlebnisreiche Woche <strong>für</strong> alle, die sich Zeit <strong>für</strong><br />

Muße und Familie nehmen und gleichzeitig weiterbilden<br />

wollen – im inspirierenden Umfeld des Ökodorfes<br />

Sieben Linden.<br />

Während die Kinder liebevoll betreut sind, nehmen<br />

wir uns Zeit <strong>für</strong> uns selbst, <strong>für</strong> eine ganzheitliche<br />

Lebensplanung und um wieder Kraft zu tanken.<br />

Wir verbinden uns (wieder) mit unserer Lebensvision,<br />

spüren – auch mit schöpferischen Methoden – den<br />

Fragen nach:<br />

Wer bin ich?<br />

Was ist mir wirklich wichtig in meinem Leben?<br />

Wie möchte ich leben?<br />

Wir erlernen Entspannungstechniken und entwickeln<br />

individuelle Wege, um berufliche und persönliche Ziele,<br />

Bedürfnisse und Anforderungen miteinander in<br />

Einklang zu bringen – in der Balance zu bleiben.<br />

Die Nachmittage und Abende stehen, neben einem<br />

bunten Programm, zur freien Verfügung – und bieten<br />

die Möglichkeit, das Ökodorf hautnah kennenzulernen,<br />

zu entspannen und die schöne Natur der Altmark mit<br />

Spaziergängen und Fahrradtouren zu genießen.<br />

Ihr Nutzen<br />

• Sie erarbeiten Strategien zu einem effektiveren<br />

Umgang mit Ihrer Zeit<br />

• Sie erhalten mehr Klarheit über Ihre<br />

persönlichen und beruflichen Ziele, Bedürfnisse<br />

und Anforderungen<br />

86


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-005-14K<br />

• Sie lernen klare Prioritäten zu setzen, um Ihre<br />

persönlichen und beruflichen Werte, Ziele und<br />

Visionen besser miteinander in Einklang zu bringen<br />

• Sie entwickeln kreative Lösungen zur Aktivierung<br />

Ihrer individuellen Bewältigungsstrategien<br />

• Sie lernen die vier grundlegenden Lebensbereiche<br />

in eine gesunde Balance zu bringen – <strong>für</strong> mehr<br />

Lebenszufriedenheit, Erfolg und Gesundheit<br />

• Durch den Urlaubscharakter kann die Theorie<br />

direkt vor Ort in die Praxis umgesetzt werden und<br />

unterstützt so den Transfer in den Alltag erheblich<br />

Seminarinhalt<br />

• Ist-Analyse: Ihr persönliches und berufliches<br />

Anforderungsprofil – Gewohnheiten,<br />

Arbeitsstile und Alltagsroutine<br />

• Sich persönlichen und beruflichen Werten,<br />

Zielen und Bedürfnissen bewusst werden<br />

und in eine gesunde Balance bringen<br />

• <strong>Der</strong> richtige Umgang mit Stressfaktoren<br />

und Termindruck<br />

• Ihr Energieraum: Wie Sie ihren „Akku“<br />

wieder aufladen können<br />

• Ihr individueller Plan <strong>für</strong> eine<br />

gesunde Balance in allen Lebensbereichen<br />

87


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-006-14K<br />

Gesprächsführung und<br />

Beratungskompetenz – Intensivkurs<br />

09.-10.10.14<br />

04.-05.11.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

Dipl.-Lehrer,<br />

Soz. Päd.,<br />

Psychoprophylaxetrainer,<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

320,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

zzgl. Übernachtung und<br />

Verpflegung vor Ort<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Helfen wollen, aber auch Grenzen akzeptieren, Zuwendung<br />

geben und gleichzeitig Distanz wahren, Problemlösungen<br />

initiieren, ohne die Verantwortung hier<strong>für</strong> zu<br />

übernehmen. Mit diesem Intensivtraining bieten wir einen<br />

Ansatz, die widersprüchlichen Aspekte, mit denen jede/r<br />

im helfenden Bereich Tätige konfrontiert ist, zu vereinbaren:<br />

In diesem Zertifikatkurs lernen Sie das Konzept der<br />

klientenzentrierten Gesprächsführung, deren Anwendungsmöglichkeiten<br />

und Grenzen sowie die wichtigsten<br />

Techniken dieser Art Gesprächsführung kennen.<br />

Seminarinhalt<br />

• „Ich habe ein Problem ...“ – Wer trägt die Verantwortung<br />

<strong>für</strong> die Problemlösung? Zu Rolle, Stellung<br />

und Aufgaben des Beratenden im Problemlösungsprozess<br />

• „Probleme der Menschen sind wie Zwiebeln ...“ –<br />

Warum „Zuhören“ häufig wichtiger ist als „Reden“<br />

• „Echtheit“, „Akzeptanz“, „Empathie“ – die wesentlichen<br />

Merkmale des klientenzentrierten Konzeptes<br />

• „Aber das ist doch ganz einfach ...“ – Typische Fehler<br />

im beratenden Gespräch und deren Folgen<br />

• Die Stufen des Problemlösungsprozesses und die<br />

dazugehörigen Techniken im beratenden Gespräch<br />

• Nicht-dirigistische Gesprächsführung – Erfahrungen,<br />

Voraussetzungen und Grenzen<br />

• Problemlösungsprozesse im Beratungsgespräch<br />

• Interventionsmöglichkeiten des Beraters im<br />

Beratungsgespräch<br />

• Hinterfragen, Konfrontieren, Bekräftigen –<br />

Möglichkeiten und Probleme bei der Interaktion<br />

im Beratungsgespräch<br />

• Wie sehe ich mich, wie sieht mich der andere? – Selbstund<br />

Fremdwahrnehmung im Beratungsgespräch<br />

88<br />

„Man kann einem Menschen nichts lehren,<br />

man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden“


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Auffrischung von betriebswirtschaflichen<br />

Grundlagen<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-007-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Anforderungen an die Verwaltungsmitarbeiter/<br />

innen in sozialen Dienstleistungen werden von Tag<br />

zu Tag umfangreicher – in der heutigen Zeit müssen<br />

Märkte analysiert und z. B. Leistungen der Pflegeversicherung<br />

oder andere marktrelevante Rechtsgrundlagen<br />

überblickt werden, um schnelle Entscheidungen<br />

treffen zu können, welche Leistungen mein Unternehmen<br />

am Markt zusätzlich anbieten sollte.<br />

Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, sich den<br />

Arbeitsalltag zu erleichtern. Vorkenntnisse sind nicht<br />

zwingend erforderlich.<br />

Seminarinhalt<br />

• <strong>Der</strong> Jahresabschluss, die Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

nebst der betriebswirtschaftlichen<br />

Auswertung<br />

• Abschreibungen, Beispiele der AfA im GWG-Pool<br />

• Exceltabelle um Personal-Soll-Ist-Abgleich täglich<br />

abstimmen zu können<br />

• Von der Kosten-Artenrechnung zur Kosten-<br />

Stellenrechnung<br />

• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB)<br />

• Besonderheiten im Sozialwesen hinsichtlich der<br />

Umsatzsteuer beziehungsweise der Abziehbarkeit<br />

der Vorsteuerbeträge<br />

€<br />

30.09.-01.10.14<br />

13.10.-14.10.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Klaus Wischniewski<br />

Dipl. Gerontologe,<br />

Dipl. Finanzwirt<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

350,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

PARITÄTISCHEN 370,00 €)<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

zzgl. Übernachtung und<br />

Verpflegung vor Ort<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

89


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-009-14K<br />

Ausbildung zur Entspannungspädagogin/zum<br />

Entspannungspädagogen<br />

– Kursleiter/in <strong>für</strong><br />

Präventionskurse<br />

90<br />

jeweils samstags<br />

und sonntags<br />

26.04.14,<br />

24.-25.05.14,<br />

28.-29.06.14,<br />

23.-24.08.14,<br />

20.-21.09.14,<br />

11.-12.10.14,<br />

25.-26.10.14,<br />

22.-23.11.14<br />

jeweils 9-17 Uhr<br />

Kursleitung:<br />

Dagmar Greupner<br />

gepr. Präventologin,<br />

gepr. Entspannungspädagogin<br />

Integrativ-Medizinisches-<br />

Zentrum & Komplementärmedizinische<br />

Praxis<br />

Niedergasse 119<br />

06547 Stolberg/Harz<br />

1.595,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

PARITÄTISCHEN 1.675,00 €)<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

zzgl. Verpflegung vor Ort<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Bitte an bequeme Kleidung<br />

und Socken denken.<br />

Gern bringen Sie auch<br />

Ihre eigene Decke sowie<br />

ein kleines Kissen mit.<br />

maximal 10 Teilnehmer.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die täglichen Belastungen im beruflichen und/oder<br />

familiären Alltag wachsen stetig an.<br />

Krankmachender Stress ist oftmals die Folge, so dass ein<br />

realer Wunsch bei den Menschen ensteht, diesem entgegenzuwirken<br />

und etwas <strong>für</strong> die eigene Gesundheit zu tun.<br />

In Ihr berufliches Tätigkeitsfeld integrierend kann eine<br />

Ausbildung im Präventionsbereich sehr von Vorteil sein,<br />

ihre Klienten über ein ganzheitliches Medium zu erreichen.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie der soziale<br />

Bereich selbst.<br />

Sie erhalten nicht nur umfangreiches theoretisches und<br />

praktisches Wissen <strong>für</strong> sich selbst – Sie erlernen ebenso<br />

wie bedarfsorientiert und kompetent angeleitet wird.<br />

Ob Fantasiereisen <strong>für</strong> Kinder oder Entspannung <strong>für</strong> Erwachsene<br />

– erlernen Sie adäquate Methoden <strong>für</strong> den<br />

pädagogischen, medizinischen, pflegerischen oder therapeutischen<br />

Kontext.<br />

Durch den Lehrgang erhalten Sie eine Ausbildung, die es<br />

Ihnen ermöglicht, in relativ kurzer Zeit all das zu lernen,<br />

was Sie brauchen, um selbständig Entspannungskurse anbieten<br />

zu können.<br />

Die Ausbildung erstreckt sich über 120 Stunden Präsenz<br />

sowie selbst zu organisierende Übungseinheiten in welchen<br />

das Erlernte nachbereitet und gefestigt wird. Zusätzlich<br />

ist eine Hausarbeit anzufertigen sowie eine praktische<br />

Übungsstunde in der Gruppe mit anschließender Reflexion<br />

zu präsentieren.<br />

Nach regelmäßiger, erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie<br />

ein Zertifikat „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“.<br />

Zur Gewährleistung einer hohen Qualität werden Sie von<br />

Dozenten mit jahrelanger praktischer Berufserfahrung<br />

nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Gesundheit<br />

und Prävention e. V. unterrichtet und begleitet.<br />

Die Komplementärmedizinische Praxis liegt inmitten des<br />

schönen Harzortes Stolberg und bietet eine entspannende<br />

Lern- und Wohlfühlumgebung.


I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

1E-009-14K<br />

Seminarinhalt<br />

• Psychologische und pädagogische Aspekte im Umgang<br />

mit Klienten (Kinder, Jugendliche, Erwachsene,<br />

alte Menschen, Menschen mit Behinderungen)<br />

• Patientenzentrierte Gesprächsführung<br />

- Umgang mit schwierigen Situationen<br />

• Grundlagen Anatomie/Physiologie<br />

• Einführung in Stresstheorien<br />

• Entspannung lernen<br />

• Fundierte Möglichkeiten der Entspannung/<br />

Meditation<br />

• Die asiatischen Meditationen<br />

• Die christlichen Meditationen<br />

• Die passiv-autohypnotischen Verfahren,<br />

Fantasiereisen<br />

• Die Progressive Muskelrelaxation (PMR)<br />

- Indikationen und Kontraindikation von (PMR)<br />

- Wirkprinzip von (PMR)<br />

- Praktische Anwendung von (PMR)<br />

• Das Autogene Training (AT)<br />

- Indikation und Kontraindikationen von (AT)<br />

- Wirkprinzip von (AT)<br />

- Praktische Anwendung (AT)<br />

• Seminarkonzepte professionell entwickeln<br />

• Vermittlung von Entspannungsverfahren –<br />

Anleitungsprozess<br />

- Supervision<br />

91


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

II. Persönliche Kompetenzen –<br />

Potenziale, Methoden, Kommunikation,<br />

Gesundheitsförderung<br />

• Allgemeine Kurse<br />

• Zertifikatskurse<br />

Seminartag zur Teambildung August 2012<br />

92


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Tiefenentspannung mit<br />

Autogenem Training zur<br />

Bewältigung von Stress –<br />

Körper und Seele im Einklang<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-001-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In einer schnelllebigen Welt in der es zunehmend um<br />

Gewinnmaximierung geht, ist Stress ein logischer Begleiter<br />

unseres Lebens geworden. Daraus resultierende<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychosomatische<br />

Erkrankungen, Burn out stehen auf der Tagesordnung.<br />

Es ergibt sich der Bedarf von Entspannungstechniken,<br />

die leicht umsetzbar, aber sehr wirkungsvoll und<br />

schnell sind.<br />

Eine solche Methode stellt das Autogene Training dar,<br />

mit dessen Hilfe der Körper schnell in Entspannung<br />

gehen kann.<br />

Beim Autogenen Training lernt man sich mit Hilfe<br />

von inneren Dialogen innerhalb von Sekunden wie<br />

auf Knopfdruck zu entspannen.<br />

Überlassen Sie Körper und Seele dem eigenen<br />

Rhythmus und fühlen sich ein in die theoretischen<br />

und praktischen Grundlagen des Autogenen<br />

Trainings.<br />

Seminarinhalt<br />

• Theorie:<br />

- Einführung in Stresstheorien<br />

- Autogenes Training nach J. H. Schultz<br />

und seine Anwendungsgebiete<br />

- Wirkprinzip und Risiken bei der<br />

anwendung von (AT)<br />

- Das Autogene Training in seiner<br />

heutigen Konzeption<br />

• Praxis:<br />

- Vorbereitung der praktischen Übungen<br />

- Übungspositionen, Formeln, Hilfsformeln<br />

- Standardformeln der Grundstufe<br />

- Formelhafte Vorsatzbildungen und die Kurzformen<br />

€<br />

25.03.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Dagmar Greupner<br />

gepr. Präventologin,<br />

gepr. Entspannungspädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Bitte denken Sie an<br />

bequeme Kleidung,<br />

ein kleines Kissen<br />

und eine Decke.<br />

max. 10 Teilnehmer<br />

93


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-002-14<br />

Umgang mit<br />

schwierigen Mitmenschen<br />

14.-15.10.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Andreas Schareck<br />

Freiberufl. Dozent,<br />

Kommunikationstrainer<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Ob Kollege/in, Kunde/in, Vorgesetzte/r oder im privaten<br />

Bereich – Querulanten kosten viel Zeit, Geld<br />

und Nerven.<br />

In diesem Seminar lernen Sie wirkungsvolle Strategien<br />

im Umgang mit schwierigen Mitmenschen kennen, so<br />

dass sich Ihr alltäglicher Stresspegel reduziert.<br />

Möglichkeiten, trotz äußerer Angriffe innerlich ruhig<br />

zu bleiben, werden aufgezeigt und mit Taktiken der<br />

Grenzsetzung kombiniert, so dass Sie <strong>für</strong> Angriffe und<br />

peinliche Momente gewappnet sind.<br />

Seminarinhalt<br />

• Konflikte mit schwierigen Zeitgenossen<br />

bereits im Vorfeld erkennen<br />

• Möglichkeiten die Situation zu beherrschen<br />

• Den Teufelskreis durchbrechen: Nicht auf das<br />

Niveau des Anderen begeben<br />

• Stressabbauende Motivationstechniken<br />

• Ihr Gegenüber spürt Ihre innere Stärke:<br />

wirksam Grenzen setzen<br />

• Souveräne Vorbildfunktion: Ihr Stil beeinflusst<br />

die Konfliktlösung<br />

• Wie baut sich Stress schnell wieder ab?<br />

• Übung am Beispiel eines Rollenspiels<br />

• Auch nonverbal Stärke, Mut und<br />

Selbstsicherheit signalisieren<br />

• Selbstreflexion: Wo ist mein eigener<br />

Anteil an der Situation?<br />

• Schlagfertiges Reagieren<br />

• Übungsmöglichkeiten des Gelernten im Alltag<br />

94


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Wer andere pflegt, braucht<br />

selbst eine Kraftquelle –<br />

ein Wohlfühlseminar <strong>für</strong> Mitarbeiter/<br />

innen in helfenden Berufen<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-004-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Hat Ihre berufliche Laufbahn als Pflegekraft im sozialen<br />

Bereich auch so hoffnungsvoll begonnen?<br />

Sie arbeiten in der Pflege oder Betreuung, weil Sie<br />

„mit Menschen arbeiten und ihnen helfen möchten?“<br />

Sie sagen: „Ich kann dabei Gutes tun“?<br />

Ideale, die auf dem Prüfstand stehen, wenn Sie viele<br />

Jahre in diesem Beruf tätig sind.<br />

Versinken Sie unter Zeitdruck, Personalmangel, hohen<br />

Anforderungen durch Veränderungen der Aufgabenbereiche,<br />

Druck durch Umstellungen im Gesundheitswesen,<br />

Entwicklungen in der eigenen Lebensbiographie<br />

…?<br />

Seminarinhalt<br />

So ist der 1. Tag ein Angebot zur Überprüfung<br />

der eigenen Ziele, verloren geglaubte Idea le<br />

wieder zu ent- und die eigene Kraftquelle aufzudecken:<br />

• Das Z-I-M-T Modell<br />

• Stresstest<br />

• Anleitung zur Entwicklung und Förderung des<br />

eigenen Potentials<br />

• Bewältigungsstrategien <strong>für</strong> Angst und Stress<br />

als wichtige Werkzeuge der Selbstpflege<br />

• Möglichkeiten zur Kräftigung der inneren Quelle<br />

mit vielen alltagstauglichen Ideen und Anregungen<br />

zur eigenen Weiterentwicklung – ein Überblick mit<br />

gezielten Vorschlägen<br />

€<br />

01.-02.12.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

95


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-004-14<br />

2. Tag: entspricht den Wünschen der<br />

Teilnehmenden (hier Beispiele):<br />

Stressreduktion „<strong>für</strong> den Notfall“<br />

• Klopfakupressur – schnelle Stressminderung<br />

im Alltag<br />

• Atempflege zur Stärkung der inneren Kraft<br />

Fokussierter Umgang mit Stressoren<br />

<strong>für</strong> die längerfristige Entspannung<br />

• Affirmationen gestalten und nutzen<br />

• Kreatives Schreiben, Visualisierung eigener Themen<br />

• Märchen- bzw. Phantasiereisen,<br />

Akupressur <strong>für</strong> eigene, spezielle Themen<br />

Entspannungstechniken und Körperarbeit<br />

• Verschiedene Meditationstechniken zur Entspannung<br />

• Gezielte Muskelentspannung/Muskelrelaxation<br />

• Aromatherapie – Aromateilmassagen<br />

• Klangschalen hören, Klangschalenmassage erleben<br />

• Effektives Nutzen von Qigong Klangkugeln<br />

• Shiatsu-Massage des Lendenwirbelbereichs<br />

• 5 Übungen zur Stärkung der Wirbelsäule<br />

(10-Minuten-Programm)<br />

• Bewusstes Bewegen, dynamisches Stehen<br />

am Krankenbett<br />

• Rückenentlastung beim Transfer von sehr<br />

schweren Patienten<br />

Die Betrachtung der persönlichen Zusammenstellung<br />

und unterstützende Ideen <strong>für</strong> die Übernahme in den<br />

Alltag bilden den Abschluss.<br />

96


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Selbstmanagement<br />

und Stressbewältigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-005-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Praxis der soziale Arbeit ist mit einer Vielzahl belastender<br />

Faktoren verbunden, die individuelle Stressreaktionen<br />

auslösen können: Hektik und Lärm, Zeitdruck<br />

und Überforderungssituationen, Aggressionen<br />

und erlebte Hilflosigkeit – mit zum Teil dramatischen<br />

Folgen <strong>für</strong> die psychische und physische Gesundheit.<br />

Das Seminar zeigt Ihnen Möglichkeiten auf,<br />

durch eine wirksame und effektive Selbstorganisation<br />

unnötige Stresssituationen zu vermeiden<br />

und unvermeidliche Stresssituationen<br />

konstruktiv zu bewältigen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Stress – Wo er herkommt, warum er nützlich<br />

ist und warum er krank machen kann<br />

• Die Zeit managen – Möglichkeiten und Grundregeln<br />

wirksamer Selbstorganisation<br />

• Leistungsbewahrende Grenzen setzen –<br />

<strong>für</strong> mich und <strong>für</strong> meine Mitarbeiter/innen<br />

• „Aufschieberitis“ und andere „Krankheiten“:<br />

organisatorische und persönliche Zeitfresser<br />

erkennen und ausmerzen – Freiräume<br />

organisieren und nutzen<br />

• Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben:<br />

Leistung, Motivation und Erfüllung im Beruf, Muße<br />

im Privatleben müssen kein Widerspruch sein<br />

• So kriegen Sie den Kopf wieder frei: Ab- und<br />

Umschalten – Entspannungstechniken im<br />

Arbeitsalltag<br />

€<br />

09.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

Dipl.-Lehrer,<br />

Soz. Päd.,<br />

Psychoprophylaxetrainer,<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

97


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-006-14<br />

Selbstorganisation und<br />

individuelle Arbeitstechniken<br />

11.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

Dipl.-Lehrer,<br />

Soz. Päd.,<br />

Psychoprophylaxetrainer,<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar zeigt Möglichkeiten und Wege zu mehr<br />

Zeitsouveränität. Sie lernen Möglichkeiten kennen,<br />

wie Sie vorhandene Freiräume <strong>für</strong> eine individuelle<br />

Arbeitsplanung konsequent nutzen können und tauschen<br />

Erfahrungen <strong>für</strong> einen effektiven Arbeitsstil aus.<br />

Seminarinhalt<br />

• Analyse – Mein Arbeitsstil und meine Zeitdiebe<br />

• Keine Zeit? – Prioritäten setzen und durchsetzen<br />

• Psychologische Zeitfallen und ihre Wirkung<br />

• Möglichkeiten und Grenzen der persönlichen Planung<br />

• Störfreie Zeiten organisieren<br />

• Zeitsparende Techniken der<br />

Informationsaufnahme und Verarbeitung<br />

• Unterstützung organisieren –<br />

Wer kann mir wie helfen?<br />

• Aktive Pausen – Einfache<br />

Entspannungstechniken nutzen<br />

98


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Wirksam entspannen mit<br />

progressiver Muskelrelaxation<br />

(PMR) – Körper und Seele<br />

im Einklang<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-007-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Mit der stetig zunehmenden Belastung im Alltag durch<br />

Berufstätigkeit, Familie und Umwelt wächst auch die<br />

Erkenntnis eigenverantwortlich etwas <strong>für</strong> seine Gesundheit<br />

zu tun.<br />

Eine wirksame Methode in der Anwendung gegen z. B.<br />

Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Herz-<br />

Kreislaufbeschwerden stellt die Progressive Muskelrelaxation<br />

dar. Es handelt sich um ein wissenschaftlich<br />

fundiertes Verfahren, welches durch viele medizinischsoziologische<br />

Studien belegt wurde.<br />

Bei der Progressiven Muskelentspannung erfahren wir<br />

durch den Wechsel von Anspannung und Entspannung<br />

einzelner Muskelgruppen eine tiefe Entspannung. Wer<br />

das Gefühl braucht aktiv etwas zu tun statt sich nur<br />

innerlich und mental zu entspannen, bevorzugt meist<br />

die PMR.<br />

Überlassen Sie Körper und Seele dem eigenen<br />

Rhythmus und fühlen sich ein in die theoretischen<br />

und praktischen Grundlagen der PMR.<br />

Seminarinhalt<br />

• Theorie:<br />

- Indikation/Kontraindikation von<br />

progressiver Muskelrelaxation<br />

- Wirkprinzip der PMR<br />

• Praxis:<br />

- Vorbereitung der praktischen Übungen<br />

- Übungspositionen<br />

- Anwendung und Induktion nach E. Jacobson<br />

€<br />

25.09.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Dagmar Greupner<br />

gepr. Präventologin,<br />

gepr. Entspannungspädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Bitte denken Sie an<br />

bequeme Kleidung,<br />

ein kleines Kissen<br />

und eine Decke.<br />

max. 10 Teilnehmer<br />

99


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-008-14<br />

Sicheres und überzeugendes<br />

Auftreten im Job – Selbstvertrauen<br />

stärken – mehr Sicherheit in<br />

Beruf und Alltag ermöglichen<br />

24.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

system. Therapeutin,<br />

Trainerin,<br />

Dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Blicke und Gesten sagen manchmal mehr als Worte.<br />

Wie wirke ich auf andere? Was denken meine Kollegen<br />

über mich?<br />

Fast jeder kennt diese Fragen und gerät so schnell in<br />

den Teufelskreis aus Selbstzweifel und Unsicherheit.<br />

Wer im Beruf Erfolg haben möchte, braucht ein gesundes<br />

Selbstwertgefühl – denn wer mit sich zufrieden<br />

ist, sorgt <strong>für</strong> ein entspanntes Arbeitsklima.<br />

Wenn Sie andere überzeugen wollen, beginnen<br />

Sie zuerst bei sich selbst.<br />

Seminarinhalt<br />

• Welche Sprache spricht mein Körper?<br />

• Wie kommuniziere ich?<br />

• Die eigene Körpersprache erkennen<br />

• Sicherheit in sich selbst finden<br />

• Kommunikationshaltungen erfassen,<br />

verstehen und einsetzen<br />

• Selbstreflexion und das Probieren<br />

von Schritten von Veränderung<br />

• Authentisches Auftreten<br />

• Selbstbild – Fremdbild<br />

• Erfahren Sie, wie Sie auf andere wirken<br />

100


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Einfach Entspannen –<br />

Eine Einführung in einfache<br />

Entspannungs techniken<br />

<strong>für</strong> den Alltag<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-009-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Zu den Hauptproblemen, mit denen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit allgemein und<br />

im Pflege – und Betreuungsbereich im Besonderen<br />

konfrontiert sind, gehören vor allem hohe psychische<br />

Belastungen.<br />

Unter diesen Bedingungen fällt es häufig schwer, tatsächlich<br />

einmal abzuschalten. Dies führt nicht selten zu<br />

einer gegenseitigen Verstärkung einzelner Stressfaktoren.<br />

Die Folge ist eine ungesunde Dauerbelastung.<br />

Dementsprechend problematisch ist auch die gesundheitliche<br />

Situation der in diesen Bereichen Tätigen.<br />

Unser Trainingskurs will einen Beitrag dazu leisten,<br />

dieser Dauerbelastung etwas entgegen zu setzen. Er<br />

zeigt einfache Entspannungstechniken, die – sinnvoll<br />

in den Arbeitsalltag integriert – einen Beitrag dazu<br />

leisten können, einzelne belastende Faktoren zu kompensieren<br />

und tatsächlich auch einmal abschalten zu<br />

können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wie Entspannungstechniken wirken,<br />

was sie können und was sie nicht können<br />

• Entspannung mit Musik<br />

• Übungen zum „Ruhig werden“<br />

• Augen und Gesichtsentspannung<br />

• Verspannungen lösen<br />

• Reise durch den Körper<br />

Bringen Sie bitte eine Decke mit und<br />

ziehen Sie bequeme Kleidung an.<br />

€<br />

03.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

Dipl.-Lehrer,<br />

Soz. Päd.,<br />

Psychoprophylaxetrainer,<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

101


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-010-14<br />

Fallbesprechungen<br />

erfolgreich führen<br />

02.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Führen von Fallbesprechungen ist eine Aufgabe,<br />

der sich jede/r Mitarbeiter/in in einem Pflege- oder<br />

Sozialberuf stellen muss.<br />

In dem Seminar erhalten Sie eine kurze und prägnante<br />

Übersicht über die wichtigsten Theoriegrundlagen<br />

<strong>für</strong> eine Fallbesprechung. Sie erfahren wie eine Fallbesprechung<br />

methodisch geschickt durchgeführt und<br />

mit der Pflegeplanung/Förderplanung verbunden wird.<br />

Durch praktische Demonstrationen erwerben Sie eigene<br />

Fähigkeiten beim Führen von Fallbesprechungen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Theoriehintergrund <strong>für</strong> inhaltliche<br />

Orientierungen bei einer Fallbesprechung<br />

• Arten von Fallbesprechungen im Arbeitsalltag<br />

• Möglichkeiten <strong>für</strong> die Erfolgskontrolle bei einer<br />

Fallbesprechung<br />

• Aktivierung und Motivierung aller Beteiligten<br />

• Die ausführliche Fallbesprechung im Arbeitsteam<br />

• Die Kurzbesprechung eines Falls im Arbeitsprozess<br />

• Demonstration und Übung von Fallbesprechungen<br />

am Beispiel von Klient/innen und Patient/innen<br />

• Die Kombination von Fallbesprechungen mit anderen<br />

Methoden und Techniken im Arbeitsprozess<br />

102


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Das professionelle<br />

Führen von Gesprächen<br />

mit Alkoholiker/innen<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-011-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Hauptzielsetzung des trainingsorientierten Seminars<br />

besteht darin, die Kompetenz des in der sozialen<br />

Arbeit (z. B. in der Pflege) Tätigen im Führen<br />

von Gesprächen mit Hilfsbedürftigen weiterzuentwickeln.<br />

Dabei wird besonders auf den Umgang mit<br />

alkoholabhängigen und ehemals abhängigen Personen<br />

eingegangen.<br />

Sie bekommen einen Überblick über die Thematik.<br />

Die Theorie wird wirksam an Praxisbeispielen veranschaulicht.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die Bedeutung der professionellen Gesprächsführung,<br />

Unterscheidung von Alltagsgesprächen<br />

• Die Entlastung der eigenen Person durch<br />

richtige Gesprächsführung (ein Beitrag zur<br />

Stressbewältigung)<br />

• Das Problem Alkoholismus, Theorie und Praxis<br />

• Kommunikationspsychologische Grundlagen <strong>für</strong><br />

eine professionelle Gesprächsführung<br />

• Das Eingehen auf den Charakter und die<br />

Problemsituation bei Alkoholkranken<br />

• Besonderheiten bei der Gesprächsführung<br />

mit alkoholkranken Personen<br />

• Hinweise <strong>für</strong> die Gesprächsführung in komplizierten<br />

Situationen (hierzu können einige Gesprächsmethoden<br />

geübt und <strong>für</strong> den Einsatz in der eigenen Arbeit<br />

diskutiert werden)<br />

€<br />

11.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

103


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-012-14<br />

Umgang mit Belastung,<br />

Stress und Burn-out<br />

30.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erhalten einen differenzierten Theorieüberblick<br />

über die genannte Thematik. Dabei wird Theorie und<br />

Praxis auf interessante Art und Weise eng miteinander<br />

verbunden.<br />

Durch praktikable Übersichten (auch im Seminarskript<br />

enthalten) wird es Ihnen möglich, die eigenen<br />

Belastungen und ggf. Burn-out-Erscheinungen selbst<br />

einzuschätzen.<br />

Wertvolle Hinweise <strong>für</strong> den Umgang mit Belastungssituationen<br />

werden <strong>für</strong> Sie eine echte Hilfe im eigenen<br />

Selbstmanagement sein.<br />

Seminarinhalt<br />

• Belastungen im Alltag, typische Erscheinungsformen<br />

• Psychologische Grundlagen zum Verstehen von<br />

Belastungen und deren Bewältigung<br />

• Was ist Stress?<br />

• Was versteht man unter dem Burn-out-Syndrom?<br />

• Die Entwicklungsphasen des Burn-out-Syndroms<br />

• Burn-out durch Mobbing. Was ist Mobbing<br />

und wie entsteht es?<br />

• Hinweise zum richtigen Umgang mit<br />

Belastungen, Stress und Burn-out (individuelle<br />

Strategien, Hinweise <strong>für</strong> das Leiten von Teams)<br />

104


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

„Jetzt bin ich mal dran“ –<br />

Burn-out-Prophylaxe<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-013-14<br />

Ihr Nutzen<br />

„Burn-out“ ist nicht neu und auch nicht nur bei Mitarbeiter/innen<br />

in Einrichtungen der sozialen Arbeit anzutreffen.<br />

Allerdings sind soziale Berufe in besonders<br />

starkem Maße von diesem Phänomen betroffen, spätestens<br />

seit dem Erscheinen von Werner Schmidbauers<br />

„Die hilflosen Helfer“ fast schon sprichwörtlich.<br />

Besonders problematisch ist dabei, dass Burn-out<br />

vor allem bei jenen Mitarbeiter/innen auftritt, die<br />

sich mit ihrem Beruf und ihrer Aufgabe sehr stark<br />

identifizieren.<br />

Führt berufliches Engagement im sozialen Bereich<br />

also zwangsläufig zu den psychischen und psychosomatischen<br />

Folgen, die mit dem „Burn-out-Syndrom“<br />

beschrieben werden?<br />

Das Seminar will helfen, einen konstruktiven Umgang<br />

mit diesem Phänomen sowie mit den Belastungen zu<br />

erarbeiten, die als wesentliche Ursache <strong>für</strong> die „Burnout“-Symptomatik<br />

festzustellen sind.<br />

Seminarinhalt<br />

• „Burn-out“ Was ist das eigentlich? –<br />

Ein Versuch, Entstehung, Verlauf und Symptome<br />

des „Ausbrennens“ zu beschreiben<br />

• Gibt es spezielle Persönlichkeitsfaktoren,<br />

die „Burn-out“ begünstigen?<br />

• Grenzen setzen und Grenzen akzeptieren –<br />

Von der Hilflosigkeit mancher Helfer<br />

• Prophylaxe und Prävention –<br />

Wie kann ich „Burn-out“ verhindern?<br />

€<br />

24.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

Dipl.-Lehrer,<br />

Soz. Päd.,<br />

Psychoprophylaxetrainer,<br />

Personalberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

105


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-014-14<br />

Emotionale Intelligenz in der<br />

Betreuungsarbeit – Gleichgewicht<br />

zwischen Gefühl und Vernunft –<br />

Arbeiten wir emotional intelligent?<br />

13.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Olaf Kops<br />

Dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Ziel dieses Seminars ist das oft erwähnte Thema<br />

„Emotionale Intelligenz“ transparent zu machen und<br />

zu erfahren, wo die Berührungspunkte im beruflichen<br />

Alltag liegen.<br />

Menschen reagieren bei Belastungen und in der zwischenmenschlichen<br />

Beziehung mit Kollegen und den<br />

zu Betreuenden nach bestimmten Mustern, die auf<br />

vielen Erfahrungswerten und individuellen Strukturen<br />

beruhen.<br />

Diese Muster haben sich manifestiert, sind oft belastend<br />

und nicht immer kreativ. Das spürt man spätestens<br />

dann, wenn zum Beispiel Konflikte mit Teamkollegen<br />

bewältigt werden müssen oder zu betreuende<br />

Menschen Verhaltensgrenzen überschreiten.<br />

Diesbezüglich vermittelt das Seminar weiterhin Anregungen<br />

sich „emotional intelligenter“ mit den Anforderungen<br />

auseinanderzusetzen, damit die eigenen<br />

Emotionen im Umgang mit schwierigen Situationen<br />

besser verstanden und emotional ausgewogener gelöst<br />

werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die Wurzeln der emotionalen Intelligenz<br />

• Anatomie der Emotionen<br />

• Die eigenen Emotionen<br />

• Emotionales Handeln im Alltag<br />

• Emotionale Kommunikation<br />

106


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Angst und Schmerz<br />

als Signale der Psyche<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-022-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Was haben Angst und Schmerzen miteinander zu tun?<br />

Sie können Auslöser und Wegbegleiter <strong>für</strong> psychische<br />

Störungen sein. Viele Menschen, vor allem im<br />

Pflege- und Betreuungsbereich, werden von Angst<br />

und Schmerzen beherrscht. Wie kann ich damit umgehen?<br />

Wie kann ich Menschen, die leiden, begleiten<br />

und positive Handlungsweisen unterstützen? Wo sind<br />

Grenzen und wie gehe ich damit um?<br />

Im Seminar geht es um Symptome und Auswirkungen<br />

von Schmerz und Angst, sowie deren umfassende und<br />

lebenseinschränkende Bedeutung <strong>für</strong> den Menschen<br />

und den Möglichkeiten wie ein systemischer, menschlicher<br />

und wachstumsorientierter Umgang gelingen<br />

kann.<br />

Ziel ist es, Einsichten zu erlangen, Handlungsweisen<br />

zu erkennen und nach Möglichkeit die<br />

Lebensqualität zu erhöhen.<br />

Seminarinhalt<br />

€<br />

16.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

system. Therapeutin,<br />

Trainerin,<br />

Dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

• Definition von Angst und Schmerz und<br />

seine Bedeutung/Schmerzanamnese<br />

• Sinn von Angst/Schmerzen, Entwicklung,<br />

Wie viel Psyche steckt im Schmerzgeschehen<br />

• Die Entstehung von Störungsbildern und deren<br />

Folgen <strong>für</strong> die Betroffenen<br />

(Phobien, Panikattacken, Existenzangst)<br />

• Grundformen der Angst nach Fritz Riemann<br />

(Tiefenpsychologe)<br />

• Aufgaben in der Behandlung von Angst und<br />

Schmerz <strong>für</strong> Pflegende<br />

• Umgang mit der Angst, die eigenen<br />

Handlungsmöglichkeiten und Grenzen<br />

• Gefühle verstehen – Probleme erkennen –<br />

Umgang verändern<br />

107


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-023-14<br />

„Wo ist meine Freude<br />

an der Arbeit geblieben?“ –<br />

Selbstmotivation und Alltag<br />

05.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Hat Ihre berufliche Laufbahn auch mit viel Freude,<br />

Engagement und Willen zum Einsatz <strong>für</strong> andere Menschen<br />

begonnen? Sie waren motiviert, fasziniert vom<br />

engen Kontakt mit anderen Menschen und erfreuten<br />

sich daran andere zu unterstützen und Hilfen zu geben.<br />

Und wie ist es heute?<br />

Was ist von den Idealen übrig?<br />

Sind die positiven Gefühle und Einstellungen<br />

zu Patient/innen und dem Arbeitsplatz in Gefahr?<br />

Finden Sie sich zunehmend negativ,<br />

häufig reizbar und unzufrieden?<br />

Sind psychosomatische Symptome ein Thema <strong>für</strong> Sie?<br />

Tragen Sie sich mit dem Gedanken,<br />

den Beruf zu wechseln?<br />

Seminarinhalt<br />

Im Seminar gehen wir den Fragen nach und erarbeiten<br />

uns folgende Schwerpunkte:<br />

• Berufsbild Pflege(fach)kraft, Theorie und<br />

Wirklichkeit<br />

• Die Pflegekraft im Netz von Kostendruck,<br />

Expertenstandards, Qualitätsanforderungen,<br />

Zunahme von Überprüfungen, wachsender<br />

Bürokratie, Erwartungen von Pflegekunden<br />

und Angehörigen und mehr<br />

• Veränderungen der Arbeitorganisation<br />

• Teamorientierte Lösungsansätze<br />

• Körperorientierte Möglichkeiten<br />

• Das Z-I-M-T Modell<br />

• Berufliche Potentialentwicklung<br />

108


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Belastende Alltagssituationen –<br />

Dem Stress ein Lachen schenken<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-024-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Stress ist ein Krankmacher in der heutigen Zeit, dabei lebt<br />

es sich „entspannt“ besser.<br />

Ziel des Seminars ist es, Werkzeuge an die Hand zu geben<br />

um entspannter, fröhlicher durch die Tage des Lebens zu<br />

gehen sowie diese in Ihrem (Arbeits-)Alltag einzusetzen.<br />

Heutzutage fällt es immer mehr Menschen schwer, allen<br />

Anforderungen im Beruf, in der Familie, im Freundeskreis<br />

und den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es<br />

kommt immer häufiger vor, dass die Belastungen anfangen<br />

über den Kopf zu wachsen. Meistens entsteht Stress aber<br />

schon vor der Anforderung in unserem Kopf. Gedanken<br />

wie: „Ich schaff das nicht“, „Ich kann das nicht“, „Warum<br />

immer ich“ usw. versetzen unseren Körper in Alarmbereitschaft,<br />

obwohl noch nichts passiert ist.<br />

Im „exotisch“ klingendem Lachyoga lernen wir, Situationen<br />

zu hinterfragen und diesen auf humorvolle Art und<br />

Weise zu begegnen. Sie werden sich wundern, wie schnell<br />

Sie in einen entspannten zufriedenen Zustand kommen<br />

werden. Diese Methode wird zunehmend und erfolgreich<br />

im gesamten sozialen Bereich angewandt, z. B. in der Begleitung<br />

an Demenz erkrankter Menschen, Menschen mit<br />

Behinderungen oder Kindern und Jugendlichen.<br />

Seminarinhalt<br />

Wie kann ich in belastenden Alltagssituationen meinen<br />

Humor behalten<br />

• Was ist Lachyoga und wie wirkt sich Lachen<br />

auf den Körper und die Psyche aus<br />

• Das innere Lächeln erleben und das<br />

äußere Lachen wiederfinden<br />

• Wie kann ich mehr Lachen in meinen Alltag bringen<br />

• Und … viel Lachen und Spaß :-)<br />

€<br />

02.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Marion von Appen<br />

gepr. Präventologin,<br />

Lachyogalehrerin,<br />

gepr. Entspannungspädagogin<br />

und Hypnosecoach<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Bitte ziehen Sie<br />

sich bequem an.<br />

Wer das Leben zu ernst nimmt, braucht eine Menge<br />

Humor, um es zu überstehen. Charlie Chaplin<br />

109


II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />

Seminar-Nr.:<br />

2A-025-14<br />

Resilienz – trotz hoher<br />

Belastung körperlich und<br />

seelisch gesund bleiben!<br />

15.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhardt Marquardt<br />

Dozent und Trainer,<br />

Supervisor,<br />

Berater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Bis vor etwa 30 Jahren wurde in Medizin und Psychologie<br />

hauptsächlich untersucht, was einen Menschen<br />

krank macht.<br />

Heute stehen vor allem die Faktoren unseres Lebens<br />

im Zentrum der Forschung zur Resilienz, die unsere<br />

Gesundheit bewirken. Diese auf Ressourcen orientierte<br />

wissenschaftliche Denkweise der letzten Jahre<br />

hat bereits zu hervorragenden Interventionsansätzen<br />

z. B. <strong>für</strong> gesundheitsfördernde pädagogische Methoden<br />

in der Erziehung sowie <strong>für</strong> Therapien und Präventionsansätze<br />

bei Burnout, geführt.<br />

In diesem Seminar werden Sie erfahren, warum viele<br />

Menschen trotz hoher Belastungen körperlich und<br />

seelisch gesund bleiben. Die Folgerungen aus diesen<br />

Erkenntnissen können Sie vor schädigenden Folgen<br />

von Belastungen im Arbeits- und Alltagsleben schützen.<br />

Führungs-/Leitungskräfte werden in diesem<br />

Seminar wissenschaftlich begründete Erkenntnisse<br />

<strong>für</strong> die gesundheitsfördernde Gestaltung<br />

des Arbeitsalltags ihrer Mitarbeiter erhalten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen des Resilienzkonzeptes<br />

• Ergebnisse und Erfahrungen<br />

aus der Resilienzforschung<br />

• Erschöpfung, Stress und Burnout im Arbeitsund<br />

Alltagsleben aus Sicht der Resilienzforschung<br />

• Kompetenzentwicklung zum Bewältigen von<br />

Konflikten als Ansatz zur eigenen Gesunderhaltung<br />

• Resilienz im Verlauf der Entwicklung des Menschen<br />

• Die Krise im Leben als Chance <strong>für</strong> Entwicklung<br />

• Arbeitsgestaltung aus Sicht des Resilienzkonzeptes<br />

110


II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />

Systemische Beratung<br />

und Familientherapie<br />

Seminar-Nr.:<br />

2B-001-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Blickrichtung ändern – Überlebenshaltungen erkennen<br />

– Das Potential und die Ressourcen <strong>für</strong> Schritte<br />

von Wachstum und Veränderung in Familien und<br />

Systemen nutzen – das einsetzen, was fehlt – Zeit- und<br />

Qualitätsmanagement in die Aufmerksamkeit bringen<br />

– Effizienz nachweisen.<br />

Dieser Zertifikatskurs dient der Basiswissensvermittlung<br />

Systemischer Beratung. Die Methoden systemischer<br />

Arbeitsweisen werden vermittelt bzw. vertieft.<br />

Orientierungshilfen bei der Unterscheidung, wann<br />

welche systemische Handlung zu welchem Ergebnis<br />

geführt hat bzw. führen kann, wird <strong>für</strong> Einsteiger/innen<br />

und Fortgeschrittene, die eine Vertiefung suchen, von<br />

besonderem Interesse sein. Die verschiedenen systemischen<br />

Arbeitsweisen, die sich in den vergangenen<br />

Jahren im psychosozialen Arbeitskontext, insbesondere<br />

in der Familienhilfe etabliert haben, kommen auf<br />

den Prüfstand der Effizienz <strong>für</strong> die Familien selbst und<br />

<strong>für</strong> die Helfer/innen, die die Arbeitstechniken und Methoden<br />

anwenden. Zu klären ist, was hat sich bewährt,<br />

wie wird das Bewährte gefestigt und welcher kleinste<br />

gemeinsame Nenner ist zwischen verschiedenen systemischen<br />

Richtungen und therapeutischen Schulen<br />

erkennbar.<br />

Seminarinhalt<br />

€<br />

04.03.14<br />

01.04.14<br />

29.04.14<br />

27.05.14<br />

17.06.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

system. Therapeutin,<br />

Trainerin,<br />

Dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

390,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

PARITÄTISCHEN 429,00 €)<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

zzgl. Unterkunft/<br />

Verpflegung vor Ort<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Modul 1<br />

• Die Unterscheidung zwischen SPFH,<br />

systemischer Beratung und Familientherapie<br />

in psychosozialen Arbeitskontexten<br />

• Die verschiedenen systemischen Richtungen<br />

und therapeutischen Schulen<br />

• Neue Erkenntnisse, Erfahrungen, Austausch<br />

• Methode: Die praktische Arbeit mit dem<br />

Familienbrett<br />

111


II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

2B-001-14K<br />

Modul 2<br />

• Aufsuchende Systemische Beratung<br />

zur Selbstwertstärkung<br />

• Die Familie und das unterstützende System<br />

auf einen Blick<br />

• Kommunikationshaltungen – Kongruenz –<br />

Signale – Schutz<br />

• Methode: Das Lebenswegmodell<br />

Modul 3<br />

• Regeln im Verhalten, sowie<br />

Regeltransformationen<br />

• Werte und Normen, der „Geist“,<br />

der in der Familie herrscht<br />

• Die Mehrgenerationenperspektive –<br />

Genogramme, Familienblätter<br />

• Methode: Die Familientafel<br />

Modul 4<br />

• Lernschritte und Lernschrittchen,<br />

Dokumentation und Fallberichte<br />

• Selbstermächtigung und Stärkung der Fähigkeit<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

• Arbeitsschutz im psychosozialen Feld<br />

• Methode: Das Kaleidoskop und die<br />

Weisheitsdose nach V. Satir<br />

Modul 5<br />

• Selbst<strong>für</strong>sorge als Impuls <strong>für</strong> Veränderung<br />

• Wachstumsschritte begleiten<br />

• Die Effizienz der Arbeit aufzeigen<br />

• Methode: Die fünf Freiheiten<br />

112


II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />

Das Persönliche Budget in<br />

Theorie und Praxis –<br />

Budgetberater/Budgetassistenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

2B-002-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Persönliche Budget ist eine Form der Ausführung<br />

von Teilhabeleistungen <strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen.<br />

Es eignet sich besonders <strong>für</strong> eine individuelle und<br />

bedarfsgerechte Ausgestaltung und sichert weitestgehend<br />

das Selbstbestimmungsrecht.<br />

Mit dem Persönlichen Budget wurde ein Paradigmenwechsel<br />

in der Versorgung kranker und behinderter<br />

Menschen eingeführt: der Mensch mit Behinderung<br />

sollte als Experte in eigener Sache in den Mittelpunkt<br />

des Geschehens treten und notwendige Hilfen in eigener<br />

fachlicher Verantwortung frei gestalten können.<br />

Seit 2008 besteht darauf ein Rechstanspruch.<br />

Obwohl das Persönliche Budget <strong>für</strong> Menschen mit<br />

Behinderungen oder chronischen Erkrankungen eine<br />

gesetzlich klar verankerte Leistungsform ist, erweist<br />

sich die Umsetzung in der Praxis meist als schwierig<br />

oder aufwendig. <strong>Der</strong> Paradigmenwechsel wird seitens<br />

der Leistungsträger nicht nachvollzogen und die<br />

aufgebauten bürokratischen Hürden sind oftmals fast<br />

unüberwindlich.<br />

Modul 1: 10.03.14<br />

17.03.14<br />

24.03.14<br />

Modul 2: 05.05.14<br />

12.05.14<br />

19.05.14<br />

Modul 3: 23.06.14<br />

30.06.14<br />

07.07.14<br />

jeweils 9.30-17 Uhr<br />

Rainer Sobota<br />

Berufsbetreuer,<br />

Freiberufl. Betreuer<br />

und Dozent<br />

Betreuungsbüro<br />

Rainer Sobota<br />

Fachberatungsstelle<br />

zum Persönlichen Budget<br />

N.N.<br />

weitere Fachreferenten<br />

zu Themenschwerpunkten<br />

Unter anderem deshalb bedarf es eines umfangreichen<br />

Wissens, viel Geduld und Konfliktbereitschaft<br />

den Weg der Beantragung zu gehen und eine evt.<br />

notwendig werdende gerichtliche Durchsetzung des<br />

Rechtsanspruchs nicht zu scheuen.<br />

Was ist dieses Persönliche Budget ganz genau?<br />

Wo<strong>für</strong> kann es beantragt werden und wo überall?<br />

Wie berechne ich Was? Warum gibt es Schwierigkeiten<br />

beim Antragsweg und was kann ich tun? Wie berate<br />

ich und was muss ich beachten? Budgetassistenz,<br />

Arbeitgebermodell, Case Management???<br />

Diese und viele andere Fragen werden in der modular<br />

aufgebauten Fortbildung geklärt werden.<br />

113


II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

2B-002-14K<br />

114<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

Auf Anfrage<br />

(Auch modulweise und<br />

einzelne Tage buchbar!)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Zertifikat als Budgetberater<br />

Zertifikat als Budgetassistent<br />

€<br />

Es ist auch möglich, an einzelnen Tagen teilzunehmen.<br />

Gern bringen Sie Beispiele aus der/Ihrer Praxis mit.<br />

Seminarinhalt<br />

Resultierend aus den Erfahrungen der letzten Kurse<br />

zum Persönlichen Budget ist ein neues Angebot entstanden,<br />

welches durch die Absolvierung von Modul<br />

1 und 2 mit einem Zertifikat zum „Budgetberater“<br />

sowie mit der Teilnahme an allen 3 Modulen einem<br />

Zertifikat „Budgetassistenz“ abschließt.<br />

Für die Teilnahme an einzelnen Kurstagen erhalten<br />

Sie eine Teilnahmebestätigung.<br />

Modul 1 – Grundlagen des<br />

Persönlichen Budgets, vor allem<br />

• Voraussetzungen<br />

• Rechtsgrundlagen<br />

• Rahmenbedingungen<br />

• Ausführungsbestimmungen<br />

• Verfahren und Verfahrensablauf<br />

Modul 2 – Methodische Grundlagen<br />

zur Umsetzung des Persönlichen Budgets,<br />

vor allem<br />

• Zukunftsplanung als Instrument<br />

• intensive Sozialberatung<br />

• Gesprächsführung und -techniken<br />

als Grundlage einer Beratung<br />

• Grundlagen des Case Managements<br />

(Assessment, Linking, Monitoring, Evaluation usw.)<br />

Modul 3 – Das Persönliche Budget (PB)<br />

in der Praxis, vor allem<br />

• Umsetzung des PB<br />

• Anwendung des PB<br />

• Abrechnung<br />

• Case Management beim Persönlichen Budget


II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />

Grundkurs „Systemische Beratung<br />

(DGsP)/Systemische Sozialtherapie<br />

(DFS)“ <strong>2014</strong> – 2015<br />

Dieser Grundkurs ist Grundvoraussetzung <strong>für</strong> die<br />

Zusatzqualifikation „Systemische Sozialtherapie (DFS)“<br />

Seminar-Nr.:<br />

2B-003-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Was verstehen wir<br />

unter „Systemischer Sozialtherapie“?<br />

Wir verstehen Sozialtherapie als Methode, die durch<br />

ganzheitliche Aktivierung neue Wege zur individuellen<br />

und lebensumfeldbezogenen Veränderungen der<br />

Hilfesuchenden zu entwickeln versucht.<br />

Ziel soll es sein, in Phasen besonderer Sozialisationsschwierigkeiten<br />

mit sozialen/therapeutischen Handwerkszeugen<br />

dem Klienten Verhaltensmuster deutlich<br />

werden zu lassen, die Ressourcen zu aktivieren und die<br />

Handlungsmöglichkeiten der Beteiligten zu erweitern.<br />

Psychische, somatische und soziale Symptomatiken<br />

werden verstanden als Elemente eines dynamischen<br />

Gesamtgeschehens innerhalb eines sozialen Beziehungsnetzes.<br />

Somit wandelt sich der sozialtherapeutische<br />

Ansatz vom Defizitmodell sozialer Tätigkeit<br />

zur ressourcenorientierten Arbeit im System der<br />

Betreffenden.<br />

Ganzheitliche Aktivierung in der<br />

Sozialtherapie beinhalten Methoden:<br />

• Systemischer Beratung/Therapie<br />

• Systemischer Gruppenarbeit<br />

• Arbeitsweisen – Hypnotherapie<br />

• Kommunikationstechniken verschiedener<br />

Familientherapieschulen<br />

• Milieutherapie/Soziotherapie<br />

• Selbsterfahrungsmethoden u. a.<br />

11.-13.09.14<br />

23.-25.10.14<br />

27.-29.11.14<br />

15.-17.01.15<br />

26.-28.02.15<br />

16.-18.04.15<br />

07.-09.05.15<br />

Praxisjahr Start:<br />

19.-20.06.15<br />

(alle weiteren<br />

Termine werden 2015<br />

bekannt gegeben)<br />

Donnerstag jeweils 10-19 Uhr<br />

Freitag jeweils 9-18 Uhr<br />

Samstag jeweils 8.30-16 Uhr<br />

Holger Lindig<br />

Sozialtherapeut (DFS),<br />

Hypnotherapeut,<br />

system. Berater/Familientherapeut,<br />

Supervisor,<br />

Leiter des Instituts<br />

<strong>für</strong> systemische Arbeit M-V,<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Weiterbildung,<br />

Beratung und Zukunftsmanagement<br />

mbH, Staatl. anerk.<br />

Einrichtung der Weiterbildung<br />

Hendrik Möser<br />

Diplompädagoge,<br />

system. Familientherapeut,<br />

system. Kinder- und<br />

Jugendlichentherapeut,<br />

system. Supervisor,<br />

Gutachter LQW,<br />

Leiter des Instituts<br />

<strong>für</strong> systemische Arbeit<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Durch die Schwerpunktsetzung auf die systemische<br />

Arbeitsweise bietet die Ausbildung die Möglichkeit,<br />

praktische Erkenntnisse und Erfahrungen dieser Methode<br />

unter verschiedenen Arbeitskontexten/-settings<br />

kennen zu lernen, was die methodische Flexibilität in<br />

der praktischen Arbeit wesentlich erhöht.<br />

115


II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

2B-003-14K<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

1.680,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

PARITÄTISCHEN 1.765,00 €)<br />

6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Mit dem Ansatz wollen wir individuelle und gemeinwesenbezogene<br />

Ressourcen der Betroffenen erkenn- und<br />

nutzbar machen helfen. Somit ist Sozialtherapie auch<br />

als Methode in der präventiven Arbeit mit besonders<br />

schwierigem Klientel nutzbar.<br />

Abschluss<br />

<strong>Der</strong> Grundkurs schließt mit dem trägerinternen Zertifikat<br />

„Grundkurs - Systemische Beratung (DGsP)“ ab.<br />

Wenn ein weiterführender Abschluss zum „Systemischen<br />

Sozialtherapeuten (DFS)“ oder „Systemischen<br />

Berater (DGsP)“ gewünscht wird, ist dies über die<br />

fortführenden Aufbauqualifikationen Praxisjahr und<br />

Aufbaukurs möglich.<br />

Nach Absolvierung aller o. g. Voraussetzungen werden<br />

die Abschlüsse „Systemischer Berater (DGsP)“ oder/<br />

und „Systemischer Sozialtherapeut (DFS)“ vom jeweiligen<br />

Fachverband nach deren Richtlinien anerkannt.<br />

Das ISA-MV ist Mitglied in beiden bundesweiten Fachverbänden.<br />

Teilnehmerzahl<br />

Die Teilnehmerzahl wird auf mindestens 9, höchstens<br />

18 festgelegt. Die Zusatzqualifikation wird nur durchgeführt,<br />

wenn mindestens 9 verbindliche Anmeldungen<br />

vorliegen.<br />

116<br />

Aufnahmevoraussetzungen<br />

• Abgeschlossene Berufsausbildung in einem<br />

psycho-sozialen Beruf (Ausnahmen z. B. medizinischer<br />

Bereich, langjährige Tätigkeit im Arbeitsfeld<br />

o. ä. nach persönlicher Absprache möglich)<br />

• Arbeitslose aus o. g. Berufsfeld mit vorheriger<br />

Absprache mit dem Arbeitsamt, da es keine<br />

Umschulungs- oder Fortbildungsmaßnahme ist!<br />

• Tätigkeits- oder Praxisfeld im sozialen Bereich,<br />

unter Umständen ehrenamtliche Arbeit, in dem<br />

das gelernte Wissen anwendbar ist<br />

• Die Auswahl erfolgt durch die Lehrkräfte


II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

2B-003-14K<br />

Seminarinhalt<br />

Modul 1: Grundkurs – 7 Blockseminare<br />

Donnerstag-Samstag;<br />

3 Tage mit ges. 26 UE<br />

gesamt: 182 UE<br />

Inhalte der Blockseminare<br />

Block 1: Einführung in die Arbeitsfelder<br />

3 Tage<br />

systemischer Sozialtherapie,<br />

Einführung in Systemtheorie<br />

Block 2: Systemische Methoden I<br />

3 Tage<br />

Genogrammarbeit, Hypothesenbildung,<br />

Kontextklärung, Auftragsklärung<br />

Block 3: Systemische Methoden II<br />

3 Tage<br />

systemische Fragetechniken,<br />

Problemfragen, Lösungsfragen<br />

Block 4: Systemische Methoden III<br />

3 Tage<br />

zirkuläres Fragen, Konstruktionsfragen,<br />

hypothetische Fragen<br />

Block 5: Kreative Sozialtherapie<br />

3 Tage<br />

Gestalttherapieansätze, Tanz, Bewegung<br />

und Gestaltung als Gruppenmethoden in<br />

der Sozialtherapie und in der Sozialarbeit<br />

Block 6: Systemische Methoden IV<br />

3 Tage<br />

systematische individuelle Interventionen<br />

konstruieren lernen<br />

117


II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

2B-003-14K<br />

Block 7: Praxismethoden systemischer<br />

Sozialtherapie<br />

3 Tage<br />

Aktionsmethoden in der<br />

systemischen Arbeit, Erarbeitung<br />

individueller Hilfearrangements<br />

Nachfolgemodule <strong>für</strong> Zertifizierungskurs<br />

(Termine auf Anfrage)<br />

Modul 2: Intervisions-, Supervisionsund<br />

Praxisjahr <strong>2014</strong>/2015:<br />

Intervision in Kleingruppen , selbst organisiert 40 h<br />

Supervision (6 x 8 h) 48 h<br />

Selbsterfahrung (2 x 20 h) 40 h<br />

Co-Therapie (3 x 8 h) 24 h<br />

Praxisarbeit (Nachweis) 60 h<br />

Kolloquium<br />

8 h<br />

Modul 3: Aufbaukurs 2015/2016 – 7 Blockseminare<br />

Donnerstag-Samstag<br />

3 Tage mit gesamt: 26 h<br />

7 Blockseminare gesamt: 182 h<br />

Supervision im Arbeitsfeld<br />

16 h<br />

118


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen<br />

III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen<br />

• Allgemeine Kurse<br />

• Zertifikatskurse<br />

Kursabschluss „Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der<br />

Erzieherausbildung“ Referentin Waltraud Kreutzer Juni 2013<br />

119


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-002-14<br />

Gruppenprozesse, Eigenerfahrungen,<br />

Grenzerlebnisse – Ein pädagogischer<br />

Tag im Seilgarten<br />

120<br />

Auf Anfrage<br />

9-16 Uhr<br />

Veit Urban<br />

Seilgartentrainer<br />

Schloss und Gut Quetz<br />

Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />

Geschwister-Scholl-Str. 25<br />

06788 Quetzdölsdorf<br />

siehe Seite 280-281<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen<br />

+ Verpflegung vor Ort)<br />

6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Arrangement von unterschiedlichen Programmbestandteilen<br />

wie vertrauensbildende Übungen und<br />

Spiele, Problemlösungs- und Kooperationsaktivitäten,<br />

niedrige und hohe Abenteuersituationen im Hochseilgarten<br />

fördern die schnelle Entwicklung von Gruppenprozessen.<br />

Die Reflexion und Verarbeitung der<br />

Aktivitäten ermöglichen eine realistische Einschätzung<br />

der eigenen Person, ihrer Rolle und Verhaltensweisen.<br />

Damit werden Chancen zur persönlichen und kollektiven<br />

Entwicklung und Veränderung eröffnet.<br />

Theoretische Zusammenhänge des erfahrungsorientierten<br />

Lernkonzepts sind Gegenstand der Veranstaltung,<br />

ebenfalls ein Theorie-Praxis-Bezug hinsichtlich<br />

der Themen Vertrauen und Verantwortung, Kooperation,<br />

Kommunikation und Spaß.<br />

Durch eine pädagogische und spielerische Inszenierung<br />

von krisenhaften Situationen kann<br />

sich die wichtige Kategorie der Bewährung und<br />

des „fähig sein“ entfalten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Erleben des Abenteuers als Bildungskategorie<br />

im Medium Seilgarten (Eigenerfahrungen)<br />

• Erlernen der Dreier-Sicherungskette im<br />

pädagogischen Seilgarten<br />

• Erfassen der pädagogischen Kerne<br />

verschiedener Stationen<br />

• Erfahren von (An-)Leitungskompetenzen<br />

• Ausprobieren von Ausdrucksgestalten <strong>für</strong><br />

intensive (Grenz-)Erlebnisse<br />

• Kennen lernen von Reflexionstechniken und<br />

Transfer in das eigene Feld/Alltag<br />

• Durchlaufen und bewusst machen von<br />

Wirkungen eigener Gruppenprozesse


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Professioneller Umgang mit sexuell<br />

grenzüberschreitendem Verhalten<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-003-14<br />

Ihr Nutzen<br />

<strong>Der</strong> Umgang mit diesem Thema gestaltet sich in Jugendhilfe,<br />

Schule und privaten Kontexten nach wie<br />

vor sehr schwierig. Dies liegt u. a. an vorhandenen<br />

eigenen Wertekategorien, an nicht ausreichendem<br />

Fachwissen oder an ungenügend vorhandenen Regeln<br />

und Ablaufplänen in Institutionen. Oft begleitet die<br />

Hoffnung, dass bei uns ja nichts passieren wird, das<br />

Tagesgeschäft.<br />

Im Rahmen des Seminars werden Ihnen praktischeinsetzbare<br />

Handlungskompetenzen <strong>für</strong> den pädagogisch-sozialarbeiterischen<br />

Alltag vermittelt. Ziel ist<br />

es, die oft mit dem Thema verbundene Ohnmacht<br />

und Hilflosigkeit in Klarheit und aktive professionelle<br />

Kompetenz zu verwandeln. Dabei werden verschiedene<br />

psychosoziale Arbeitskontexte angeschaut, bzw.<br />

der Focus auf die Arbeitsfelder der Teilnehmer/innen<br />

gerichtet.<br />

Seminarinhalt<br />

• Kurzer Theorieinput und -abgleich zum Thema<br />

(Definition, Recht, …)<br />

• Täterverhalten<br />

• Grenzüberschreitendes Verhalten vs.<br />

Grenzen setzen<br />

• Eigene Grenzen mit dem Thema<br />

• Institutionelle Rahmenbedingungen zum Thema<br />

(Regeln, Präventionsarbeit, Fortbildungen,<br />

Ablaufpläne bei Vorkommnissen, …)<br />

• Praktische Übungen <strong>für</strong> die Arbeit mit dem<br />

Thema im Alltag<br />

• Erarbeitung des eigenen survival kit<br />

€<br />

07.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Hendrik Möser<br />

Dipl. Pädagoge,<br />

system. Familientherapeut (SG),<br />

system. Supervisor SG),<br />

system. Kinder- und<br />

Jugendlichentherapeut (SG),<br />

Gutachter LQW,<br />

Train the Trainer,<br />

anerkannter Lehrtherapeut<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

121


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-004-14<br />

Umgang mit Aggressivität<br />

in der Arbeit mit geistig,<br />

psychisch und seelisch<br />

beeinträchtigten Menschen<br />

14.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Olaf Kops<br />

Dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Jede/r Mitarbeiter/in hat in Bezug auf Verhaltensauffälligkeiten<br />

eine individuelle Sichtweise und auch andere<br />

Wahrnehmung. Wenn wir über das Verhalten von<br />

Menschen einer speziellen Personengruppe sprechen,<br />

die psychisch krank sind oder eine seelische Behinderung<br />

haben, kann nicht außer Acht gelassen werden,<br />

dass jede menschliche Lebensäußerung auch in einem<br />

individuellen Gesamtkontext steht und auch nur in<br />

seiner Ganzheitlichkeit verstanden werden sollte.<br />

Auch wenn es sich um Verhalten handelt, welches<br />

uns zwanghaft bzw. bedrohlich erscheint oder als<br />

Selbst- bzw. Fremdaggression auftritt. Diese Fortbildung<br />

versucht hier einen ganzheitlichen Blick zu<br />

verdeutlichen und Umgangskonzepte zu besprechen.<br />

Ziel ist es, hier etwas mehr Sicherheit im Umgang mit<br />

auffälligem Verhalten zu bekommen, aber auch tragfähige<br />

Umgangskonzepte <strong>für</strong> den Alltag zu diskutieren.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wenn Verhalten auffällt – Situation von Betreuern<br />

• Lebenssituation von Menschen mit<br />

psychiatrischen Auffälligkeiten<br />

• Systemische Betrachtung von<br />

grenzüberschreitendem Verhalten<br />

• Erörterung und Entwicklung von neuen<br />

Herangehensweisen im Betreuungsalltag<br />

• Prävention, Deeskalation und Intervention<br />

in Spannungssituationen<br />

• Ein tragfähiges Umgangskonzept, als Methode<br />

zu einem angemessenen Umgang<br />

122


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Elterngespräche führen –<br />

eigene Kompetenzen entwickeln<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-005-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Elterngespräche sind elementare Bestandteile in der<br />

Arbeit. Immer öfter werden sie verlangt und vorausgesetzt,<br />

doch nicht immer werden diese auch von den Eltern<br />

erwünscht und angenommen. Viele Eltern fühlen<br />

sich in ihrer Elternkompetenz eingeschränkt, bedrängt<br />

und reagieren unter Umständen mit Konflikten.<br />

Die innere Haltung des Gesprächsführers mit Eltern<br />

kann die sein: „Mit den Eltern <strong>für</strong> das Kind!“<br />

Die systemische Sicht ermöglicht den Blick in das Sogeworden-sein<br />

von Eltern, die ihr Handeln rückwärts<br />

ausrichten, weil sie ihre eigenen Verhaltensmuster,<br />

die sie in der Familie gelernt haben, oft unreflektiert<br />

weiter geben.<br />

In Elterngesprächen geht es um das Empowerment,<br />

um die Stärkung der Eltern, die neu und anders herausgefordert<br />

sind, mit den wachsenden Aufgaben fertig<br />

zu werden, die eine anspruchsvolle nachwachsende<br />

Generation hervorbringt.<br />

Und Sie als Begleiter stehen vor der Aufgabe Wissen<br />

zu vermitteln, Konflikte zu bewältigen und unangenehme<br />

Themen anzusprechen.<br />

Welche Handlungsweisen stehen Ihnen im Elterngespräch<br />

offen, wo sind Grenzen der eigenen Arbeit und<br />

wie können Sie mit schwierigen Situationen umgehen<br />

um Ihre persönliche Handlungskompetenz zu stärken?<br />

Praxisbeispiele aus Ihrer eigenen Arbeit helfen<br />

das Seminar nah an ihrem Arbeitsfeld auszurichten<br />

– gern bringen Sie diese im Seminar ein.<br />

€<br />

21.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

system. Therapeutin,<br />

Trainerin,<br />

Dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

123


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-005-14<br />

Seminarinhalt<br />

• Einsichten über die Entstehung und Entwicklung<br />

der Kommunikation in der Mehrgenerationenperspektive<br />

und der Einfluß auf das Elterngespräch<br />

• Funktionsweise und Einfluß von Kommunikation<br />

in Bezug auf Regeln, Werte und Normen<br />

• Grundlagen <strong>für</strong> Elterngespräche, Grenzen,<br />

Schwierigkeiten, Konflikte<br />

• Gesprächshaltungen im Elterngespräch<br />

• Bedürfnisse erkennen und damit arbeiten<br />

• Empowerment – Stärkung der Eltern<br />

• Fallen und Lernchancen in der eigenen Arbeit<br />

• Supervisonsanteile zu Praxisbeispielen können<br />

Bestandteil der Fortbildung sein<br />

124


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Persönlichkeitsstörungen –<br />

Was versteckt sich dahinter?<br />

Umgang mit Betroffenen<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-006-14A1<br />

3A-006-14A2<br />

Persönlichkeit – abnorme Persönlichkeit?!<br />

Charakter – Charakterneurose?!<br />

Was heißt das?<br />

Ihr Nutzen<br />

Manche Menschen fallen im Alltag durch die starke<br />

Ausprägung einzelner Charakterzüge auf. Sie sind<br />

ordentlicher, besorgter oder fröhlicher, als der<br />

„Durchschnittsmensch“.<br />

Die Teilnehmer/innen erhalten einen Einblick in<br />

Persönlichkeitsstörungen und Kenntnis, wann eine<br />

„Störung“ anfängt, welche Assoziationen sich ergeben<br />

und wie sie im Alltag Betroffenen begegnen (können).<br />

Des Weiteren werden Behandlungsstrategien, Pflege<br />

und Umgang mit Betroffenen erörtert.<br />

Seminarinhalt<br />

Persönlichkeitsstörungen und deren häufige<br />

Verknüpfung mit anderen psychischen oder<br />

psychosomatischen Störungen<br />

• Depressive Persönlichkeit<br />

• Narzisstische Persönlichkeit<br />

• Borderline-Persönlichkeit u. a.<br />

€<br />

A1: 05.04.14<br />

A2: 27.09.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

(Dieses Seminar findet 2x statt.<br />

Wählen Sie einen Termin aus!)<br />

Christiane Wagener<br />

Krankenschwester,<br />

Dipl.-Med. Pädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

125


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-008-14<br />

Sucht und ihre gefährdende Vielfalt<br />

10.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Lucian Brodzinska<br />

Psychotherapeut HPG,<br />

Suchttherapeut,<br />

Supervisor<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Suchterkrankungen und Abhängigkeiten in verschiedensten<br />

Ausprägungen gefährden den Menschen und<br />

seine Entwicklung. Viele stoffliche Süchte z. B. Drogen<br />

und Alkohol, aber auch nichtstoffliche Süchte z. B.<br />

Spielsucht oder Magersucht, lassen den Menschen<br />

krank werden und nehmen ihm die Möglichkeit, sein<br />

Leben selbstbestimmt zu entwickeln, da die Sucht die<br />

Führung übernimmt.<br />

In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Formen<br />

und Auswirkungen von Suchterkrankungen kennen<br />

und wie Sie diese frühzeitig erkennen und gesundheitsfördernde<br />

Maßnahmen ergreifen können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Unterschied zwischen Sucht, Abhängigkeit,<br />

Missbrauch, Gefährdung<br />

• Beschreibung folgender Suchterkrankungen:<br />

• Alkohol und Drogen, Magersucht, Bulimie,<br />

esssucht, Spielsucht, Internet, Sexsucht<br />

• Auswirkungen, Langzeitschädigung, Risiken und<br />

Nebenwirkungen<br />

• Früherkennung und neurobiologische Erkenntnisse<br />

• Gegenmaßnahmen und Hilfsmöglichkeiten<br />

126


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Resilienz in der pädagogischen<br />

Arbeit bei Kindern und Jugendlichen<br />

erkennen und fördern<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-013-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Woher kommt Resilienz – die Eigenschaft sich selbst<br />

wieder ins Gleichgewicht zu bringen – und kann diese<br />

trotz widriger Umstände erworben, erlernt werden?<br />

Eine große Anzahl von Kindern wird heute mit Unsicherheiten,<br />

Belastungen und schwierigen Lebensbedingungen<br />

konfrontiert. Diese Kinder haben Eltern,<br />

die wiederum Kinder ihrer Eltern sind.<br />

Ein Blick in die Mehrgenerationenperspektive zeigt,<br />

wie das System Familie über Generationen funktioniert<br />

und die heutige Familie beeinflusst. Welche<br />

Möglichkeiten gibt es, Veränderungen zu wagen und<br />

einen neuen Weg zu gehen sowie die Fähigkeit von<br />

Menschen im System Familie zu fördern, erfolgreich<br />

mit belastenden Situationen (z. B. Misserfolgen, Unglücken,<br />

Notsituationen, traumatischen Erfahrungen,<br />

Risikosituationen u. a.) umzugehen?<br />

Nach dem systemisch wachstumsorientierten Ansatz,<br />

ist Veränderung zu jedem Zeitpunkt möglich. Das wird<br />

daran deutlich, dass selbst Kinder aus Hochrisikofamilien<br />

zu kompetenten, leistungsfähigen und stabilen<br />

Persönlichkeiten heranwachsen können. Herauszufinden<br />

ist, was ihnen dabei hilft und wie Begleitung<br />

aussehen kann?<br />

Seminarinhalt<br />

• Entstehung und Beeinflussung von Resilienz<br />

• Erkennen der eigenen Handlungsmöglichkeiten –<br />

Resilienzförderung, Begleitung zum Entstehen<br />

von Resilienz<br />

• Methoden zur Arbeit im System Familie<br />

• Pädagogische Arbeit und Resilienz<br />

€<br />

11.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

system. Therapeutin,<br />

Trainerin,<br />

Dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Arbeitsweise<br />

Plenum, Diskussion, praxisnah, lebendig, Methoden,<br />

Anwendung und Austausch<br />

127


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-015-14<br />

Umgang mit Menschen<br />

mit seelischer Behinderung<br />

18.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Durch die Veranschaulichung der Theorie anhand von<br />

Beispielen erhalten Sie einen praxiswirksamen Einblick<br />

in die Thematik.<br />

Differenzierte Methoden und Techniken zur Gesprächsführung<br />

und zum Umgang mit seelisch behinderten<br />

Menschen lassen sich schnell in der eigenen<br />

Arbeit anwenden.<br />

Durch das Umsetzen solcher Hinweise wird es Ihnen<br />

möglich, wesentliche eigene Stressfaktoren im<br />

Arbeitsalltag abzubauen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wesen von seelischen Behinderungen unter<br />

dem Aspekt psychischer Gesundheit und psychischer<br />

Krankheit<br />

• Bedingungen und Ursachen <strong>für</strong> das Entstehen<br />

seelischer Behinderungen<br />

• Bedeutung zielorientierten Handelns und eine<br />

Erklärung von Störungen im Handlungsablauf<br />

bei Menschen mit seelischer Behinderung<br />

• Umgang mit aggressiven, antriebsarmen und<br />

depressiven, schizophrenen und weiteren Störungen<br />

im Arbeitsalltag der Pflege und im Sozialbereich<br />

• Wichtige Gesprächs- und Verhaltensweisen <strong>für</strong><br />

den Umgang mit seelisch behinderten Klient/innen/<br />

Patient/innen<br />

• Vorschläge <strong>für</strong> die Förderplanung (Pflegeplanung)<br />

mit Diskussion<br />

128


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Ängste, Depressionen<br />

und Posttraumatische<br />

Belastungsstörungen<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-017-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erfahren, wie die Thematik aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln gesehen werden kann, einerseits unter<br />

dem Aspekt eigener Erfahrungen, z. B. unter dem<br />

Aspekt von Stress, andererseits im Umgang mit Klienten/Patienten/innen,<br />

die unter den betreffenden<br />

Störungen leiden.<br />

Somit werden Sie vor allem durch die Besprechung<br />

von Methoden und Techniken im Umgang mit den<br />

Störungen Ihre Methodenkompetenz weiterentwickeln<br />

können und damit viel <strong>für</strong> den Stressabbau im eigenen<br />

Arbeitsalltag erfahren.<br />

Seminarinhalt<br />

• Darstellung der Problematik an<br />

charakteristischen Beispielen<br />

• Angst als wichtige Schutzreaktion des Organismus<br />

• Kurzer Abriss zu den biologischen Grundlagen<br />

von Angst<br />

• Ängste in Form psychisch gestörten Verhaltens<br />

an Beispielen wie Panik, Phobien und weiteren<br />

Angststörungen<br />

• Ängste und Stressreaktionen, Entstehung<br />

und Bewältigung im Alltag<br />

• Ängste und Depressionen, Wesen,<br />

Unterschiede und Zusammenhänge<br />

• Belastungen und posttraumatische Belastungsstörungen<br />

bei Klienten/innen und im eigenen<br />

Berufsalltag<br />

• Erfolgversprechende Methoden,<br />

Techniken und Therapieansätze beim Umgang<br />

mit den genannten Störungen<br />

€<br />

26.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

129


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-018-14<br />

Rechtsfragen in der Arbeit mit<br />

psychisch kranken Menschen<br />

05.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Mitarbeiter/innen in Einrichtungen <strong>für</strong> psychisch Kranke<br />

werden in ihrer täglichen Arbeit mit einer Vielzahl<br />

von Rechtsfragen konfrontiert, die aus unterschiedlichen<br />

Rechtsgebieten stammen. Im Seminar wird ein<br />

Überblick über diese Vorschriften gegeben und anhand<br />

von Fallbeispielen deren praktische Bedeutung<br />

erläutert.<br />

Beispiele aus dem beruflichen Alltag der Seminar teilnehmer/innen<br />

sind ausdrücklich erwünscht und sollten vorab<br />

an das <strong>Bildungswerk</strong> (bildungswerk@paritaet-lsa.de)<br />

übermittelt werden.<br />

Seminarinhalt<br />

Grundlagen des Haftungsund<br />

Betreuungsrechts<br />

• Bedeutung der Grundrechte (z. B. Freiheitsrecht)<br />

in der Arbeit mit psychisch Kranken<br />

• Rechtsstellung von Menschen, die unter gesetzlicher<br />

Betreuung stehen<br />

• Aufgaben des gesetzlichen Betreuers<br />

• Grundlagen des Haftungsrechts<br />

Aktuelle Rechtsfragen<br />

• Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen,<br />

Unterbringung<br />

• Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung<br />

• Leistungen der Behandlungspflege<br />

(z. B. s. c. Injektionen) in Einrichtungen,<br />

aktuelle Rechtsprechung<br />

• Berufliche Schweigepflicht und Datenschutz<br />

• Sozialrechtliche Ansprüche (System der<br />

Grundsicherungen, Pflegeleistungen)<br />

130


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Umgang und Begleitung bei Tod,<br />

Trauer und Verlust in der Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-019-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Wenn die Großeltern alt werden.<br />

Wenn das Haustier eingeschläfert werden muss.<br />

Wenn Geschwister schwer krank sind.<br />

Wenn ein Umzug stattfindet.<br />

Wenn ein Elternteil stirbt.<br />

Wie gehen Kinder mit dem Thema Trauer,<br />

Tod und Verlust um und wie verhalten sich Helfer,<br />

Angehörige, was passiert im System Familie?<br />

Seminarinhalt<br />

• <strong>Der</strong> gesellschaftliche Umgang mit Trauer und Verlust<br />

• Wie gehen Kinder und Jugendlichen mit<br />

Trauer und Verlust um?<br />

• Was passiert im Fall eines Verlustes?<br />

• Wie reagieren Kinder und Jugendliche?<br />

Signale die Kinder und Jugendliche aussenden<br />

• Phasen von Veränderung bei Trauer und<br />

Verlust in der kindlichen Entwicklung<br />

• Wie gehen Begleitperson mit den Kindern<br />

und diesem Thema um?<br />

• Wohin mit den Gefühlen? Auswirkung von<br />

Unterdrückung von Gefühlen bei Trauer und Verlust<br />

• Resilienz – Stärkung der Kinder,<br />

bei Trauer und Verlust<br />

€<br />

27.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

system. Therapeutin,<br />

Trainerin,<br />

Dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

131


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-021-14<br />

Methodenwerkstatt –<br />

von der Theorie zur Praxis<br />

Praktikerforum <strong>für</strong> Mitarbeiter/<br />

innen im Bereich Sexualpädagogische<br />

Intervention<br />

18.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Hendrik Möser<br />

Dipl. Pädagoge,<br />

system. Familientherapeut (SG),<br />

system. Supervisor (SG),<br />

system. Kinder- und Jugendlichentherapeut<br />

(SG),<br />

Gutachter LQW,<br />

Lehrtherapeut,<br />

Tätertherapeut in der<br />

Fachstelle Ausweg<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Rahmen der Werkstatt möchten wir Praktiker/<br />

innen und Interessierte ansprechen, die sich mit dem<br />

Thema Sexualpädagogik im Allgemein aber auch mit<br />

sexualpädagogischen Interventionen bei sexuell grenzüberschreitenden<br />

Verhalten zwischen Kindern und<br />

Jugendlichen im Speziellen beschäftigen.<br />

Wir möchten Ihnen zum einen den oft nicht vorhandenen<br />

Austausch mit anderen Kollegen ermöglichen<br />

und zum anderen kurze theoretische und vor allem<br />

praktische Inputs zu diesem Fachthema vermitteln.<br />

Ziel ist es, die oft mit dem Thema verbundenen Fragen<br />

in Klarheit und aktive professionelle Kompetenz zu<br />

verwandeln. Zudem möchten wir Ihnen die Chance des<br />

gegenseitigen Kennenlernens und Austausch ermöglichen,<br />

um <strong>für</strong> die zukünftige Arbeit auf diesem Gebiet<br />

auch kurze unkomplizierte Wege nutzen zu können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Kurze Theorieinputs<br />

• Theorie- und Praxisproblem –<br />

Was braucht der Praktiker im Alltag?<br />

• Eigene und institutionelle Grenzen mit dem Thema<br />

• Institutionelle Rahmenbedingungen zum Thema<br />

• Praktische Übungen <strong>für</strong> die Arbeit mit dem<br />

Thema im Alltag<br />

• Viel praktischer Austausch unter den Teilnehmern<br />

Gern bringen Sie eigene fragestellungen mit ein<br />

– auch vorab an bildungswerk@paritaet-lsa.de.<br />

132


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

„Hilfe, ich muss ein Konzept schreiben!“<br />

Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />

die Kinder- und Jugendarbeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-027-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Wer gute Kinder- und Jungendarbeit machen will, sollte<br />

einen guten Plan haben: ein gutes Konzept.<br />

Denn vieles ist davon abhängig: ob Fördermittel fließen,<br />

ob Projekte durchgeführt werden, ob selbst gestellte<br />

Ziele erreicht werden.<br />

Doch wie wird ein Konzept zu einem guten Konzept?<br />

Wo fange ich an, wo höre ich auf?<br />

Was gehört da alles rein? Wie muss ich das schreiben?<br />

Diese und noch mehr Fragen beantwortet das Seminar.<br />

Es zeigt Schritt <strong>für</strong> Schritt und praxisnah, was gute<br />

Konzepte brauchen und wie gute Konzepte entstehen!<br />

Die Teilnehmer können eigene Konzepte (bestehende,<br />

in Arbeit oder in Planung befindliche) zum Seminar<br />

mitbringen.<br />

Seminarinhalt<br />

• <strong>Der</strong> Plan <strong>für</strong> den Plan: die Phasen der<br />

Konzeptentwicklung<br />

• Gedanken ordnen: das Analyse-Mindmapping<br />

• Formale und inhaltliche Aspekte von Konzepten<br />

Methoden<br />

• Theoretische Inputs, Gruppenarbeit,<br />

kollegialer Austausch, Reflexion<br />

€<br />

09.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Schrödl<br />

Werbetexter,<br />

Marketingberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

133


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-029-14<br />

Kommunikation mal anders…<br />

oder einfach nur gute Beziehungen<br />

23.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Olaf Kops<br />

Dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Mitarbeiter/innen der<br />

Behindertenhilfe und der<br />

psychosozialen Hilfe<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Wir alle haben einen sehr unterschiedlichen Zugang<br />

zu unseren Mitmenschen. Dabei kommen wir mit<br />

vielen Menschen gut zurecht und haben wiederum<br />

Verständigungsprobleme mit bestimmten Personen.<br />

Wir sind auch fähig zu erkennen, ob eine Beziehung<br />

gut funktioniert. Doch wir verstehen nicht unbedingt,<br />

welche Eigenschaften wir benötigen, um eine Beziehung<br />

zu einer Guten zu machen. Je weniger wir uns<br />

aber darüber im Klaren sind, worin unser Ziel in einer<br />

Kommunikation eigentlich besteht, desto schwieriger<br />

ist es, dies zu erreichen.<br />

Dieses Seminar betrachtet das Thema „Kommunikation“<br />

aus einem etwas anderen Blickwinkel und gibt<br />

einen Überblick über die Zusammenhänge einer konstruktiven<br />

Beziehungsgestaltung.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen der Kommunikation/<br />

Kommunikationsmodel<br />

• Ein Werkzeugkasten <strong>für</strong> die Kommunikation<br />

• Gestaltung von konstruktiven Verhandlungen<br />

im Geschehen<br />

• Grundlagen der Beziehungsgestaltung<br />

134


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Hilfebedarf erkennen und gute<br />

Förderziele finden – <strong>für</strong> Menschen<br />

mit intellektuellen, seelischen und<br />

körperlichen Beeinträchtigungen<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-030-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Betreuungsalltag ist es oft schwierig, den wirklichen<br />

Hilfe- und Unterstützungsbedarf zu erkennen,<br />

den angemessenen Hilfebedarf <strong>für</strong> alle verständlich<br />

und eindeutig zu formulieren, sinnvolle Förderziele zu<br />

finden und dabei auch noch die Aspekte der Selbstbestimmung<br />

und des Gedankens der Inklusion im Auge<br />

zu behalten.<br />

Dieses Seminar beschäftigt sich mit den Aspekten Hilfebedarf<br />

sehen lernen, Förderbedarf erkennen, Arbeiten<br />

mit Zielen, Unter- und Überforderung, Motivation,<br />

eigene Anspruchshaltung sowie der Möglichkeiten und<br />

Grenzen von Begleitung und Unterstützung im Hinblick<br />

auf Selbstbestimmung und Inklusion.<br />

Ziel ist es, den Blick <strong>für</strong> den wirklichen Hilfebedarf<br />

zu schärfen und angemessene Förderziele bzw. Unterstützungsangebote<br />

durch eine ganzheitliche und<br />

differenzierte Betrachtung zu erarbeiten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Gemeinsames Verständnis zum Thematik<br />

• Hilfebedarf erkennen und beschreiben<br />

• Die eigene Anspruchshaltung/Arbeiten mit Zielen<br />

• Konkrete Förderung im Betreuungsalltag<br />

• Möglichkeiten und Grenzen im Sinne von<br />

Selbstbestimmung<br />

€<br />

20.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Olaf Kops<br />

Dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

135


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-031-14<br />

Ab wann beginnt<br />

die Selbstbestimmung?<br />

12.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Olaf Kops<br />

Dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wann genau<br />

in der Betreuung von geistig behinderten Menschen<br />

pädagogische Interventionen sinnvoll sind. In der<br />

praxisbezogenen Auseinandersetzung mit den Themen<br />

Selbstbestimmung und Einflussnahme wird genau hier<br />

ein Spagat deutlich, der in Alltagssituationen oft <strong>für</strong><br />

Unsicherheit sorgt. So steht einerseits die Selbstbestimmung<br />

im Vordergrund; andererseits bedarf es<br />

in der Betreuung einer klaren Grenzsetzung bzw.<br />

strukturvermittelnder pädagogischer Interventionen.<br />

Ziel des Seminars ist, Selbstbestimmung und Intervention<br />

gegenüberzustellen. Unter Einbeziehung<br />

von Praxisbeispielen soll erörtert werden, ab wann<br />

Menschen mit geistiger Behinderung selbstbestimmte<br />

Entscheidungen treffen oder durch pädagogische<br />

Interventionen gelenkt werden sollten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Was bedeutet Selbstbestimmung bzw. Autonomie<br />

• Was ist pädagogische Intervention<br />

• Erfahrungen im Umgang mit diesen Themen<br />

• Möglichkeiten und Grenzen von pädagogischen<br />

Interventionen<br />

• Möglichkeiten und Grenzen von<br />

selbstbestimmten Verhalten<br />

• Erarbeitung eines pädagogisch angemessenen<br />

Betreuungsstils<br />

136


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Unterhaltsrecht<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-032-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Unterhalt kann in jeder sozialorientierten Beratung,<br />

insbesondere in der Schuldner- und Insolvenzberatung,<br />

eine erhebliche Rolle spielen. Neben der emotionalen<br />

Bedeutung dieses Anspruchs greift er tief<br />

in die wirtschaftliche Existenz von Berechtigten und<br />

Verpflichteten ein.<br />

Die Veranstaltung vermittelt einen praxisbezogenen<br />

Überblick über das Unterhaltsrecht. Die Möglichkeit<br />

der grundlegenden Überprüfung von Unterhalt soll<br />

vermittelt werden. Ferner wird aufgezeigt, wann eine<br />

Abänderung erforderlich ist und wie diese ggf. vorbereitet<br />

werden kann. Aber auch die rechtlichen und<br />

tatsächlichen Grenzen der Beratung und Vertretung<br />

in Unterhaltsangelegenheiten werden thematisiert.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundstrukturen und Grundbegriffe<br />

des Unterhaltsrechts<br />

• Verwandtschaftsunterhalt<br />

insb. Kindesunterhalt, Ehegattenunterhalt<br />

sonstige Unterhaltsverpflichtungen<br />

• Düsseldorfer Tabelle<br />

• Mangelfallberechnung<br />

• Titulierung und Vollstreckung<br />

• Abänderung<br />

• Übergang auf Dritte (UVG und Jobcenter)<br />

• Verjährung<br />

• Unterhalt im Strafrecht und der Insolvenz<br />

• u.v.m.<br />

€<br />

03.03.- 04.03.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Bernd Jaquemoth<br />

Rechtsanwalt<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

220,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Aktuelles BGB und<br />

Taschenrechner sind hilfreich<br />

137


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-033-14<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

– medizinische und psychologische<br />

Aspekte<br />

22.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Olaf Kops<br />

Dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Betrachtung<br />

von Verhaltensauffälligkeiten bei geistig behinderten<br />

Menschen aus medizinischer und psychologischer Sicht.<br />

Menschen mit geistiger Behinderung bieten ein buntes<br />

Bild von „Verhaltensauffälligkeiten“, die zu verstehen und<br />

zu erklären uns vor Probleme stellt. Steckt hinter diesen<br />

Auffälligkeiten eine körperliche, eine psychiatrische Erkrankung<br />

oder nur ein psychisches Problem? Welche Möglichkeiten<br />

der Diagnostik und Therapie gibt es? Symptome<br />

verschiedener Erkrankungen können sich gleichen, so kann<br />

z. B. Autoaggression sowohl Ausdruck einer Depression,<br />

einer Epilepsie oder einer Schmerzsymptomatik sein.<br />

Es werden Konzepte vorgestellt, häufig auftretende<br />

Diagnosen diskutiert und Behandlungsmethoden und<br />

deren Grenzen angesprochen.<br />

So ist es neben den medizinischen Maßnahmen auch<br />

das Ziel dieser Veranstaltung, pädagogische Methoden<br />

sowie Verhaltens- und Umgangskonzepte zu diskutieren,<br />

die den Umgang mit problematischen Verhaltensweisen<br />

erleichtern bzw. Verhaltensauffälligkeiten<br />

entgegenwirken sollen, so dass eine angemessene<br />

Integration von geistig behinderten Menschen mit<br />

psychischen Erkrankungen in den sozialen Kontext<br />

möglich ist und die Teilhabe verbessert.<br />

Seminarinhalt<br />

138<br />

• Diagnostik<br />

• Verstehensdiagnose<br />

• Erscheinungsformen auffälligen Verhaltens<br />

• Psychiatrische Krankheitsbilder<br />

• Umgang mit auffälligem Verhalten<br />

• Beeinflussung von Verhalten<br />

• Medizinische Intervention<br />

• Pädagogische Begleitung


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Störungsbilder im Kinder- und<br />

Jugendalter unter systemischer<br />

Sichtweise – Herangehensweisen<br />

und Umgang mit Auffälligkeiten<br />

(24 UE)<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-034-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Immer mehr Kinder und Jugendliche fallen aus der<br />

Rolle. Sie zeigen psychische Auffälligkeiten und werden<br />

oft auch psychiatrisch behandelt.<br />

In dieser 3-teiligen Seminarreihe erhalten Sie einen<br />

Einblick in die häufigsten Störungsbilder im Kindesund<br />

Jugendalter insbesondere unter dem Fokus entwicklungs-<br />

und familiendynamischer Besonderheiten.<br />

Gemeinsam werden systemische Sichtweisen erarbeitet<br />

sowie Handlungsoptionen und Herangehensweisen<br />

mit dem Fokus auf systemisches Arbeiten vorgestellt<br />

und geübt.<br />

<strong>Der</strong> Kurs richtet sich an alle, die mit psychisch auffälligen<br />

Kindern und Jugendlichen arbeiten und ihre<br />

eigene Handlungskompetenz erweitern möchten. Die<br />

Entstehung von Störungsbildern, Möglichkeiten und<br />

Grenzen der eigenen Arbeit sowie die eigene Rolle<br />

im System werden beleuchtet.<br />

Welche Unterstützung brauchen die Kinder und<br />

welche Sie als Betreuer? Zu klären ist, was hat sich<br />

bewährt, wie wird das Bewährte gefestigt und an welcher<br />

Stelle bedarf es einer Veränderung?<br />

Seminarinhalt<br />

• Übersicht über Störungsbilder wie bspw.<br />

Angststörung, Depression, Borderline, Essstörung,<br />

Bindungsstörung – darüber hinaus diese Störungsbilder,<br />

welche Sie in Ihrer Arbeit persönlich berühren<br />

• Entstehung von Störungsbildern<br />

unter systemischer Sichtweise<br />

• Entwicklungstypische Besonderheiten<br />

• Interventionsmöglichkeiten bei Störungsbildern<br />

• Umgang mit auffälligen Kindern und Jugendlichen<br />

• Vorstellen systemischer Übungen<br />

<strong>für</strong> die eigene Arbeit<br />

€<br />

01.10.14<br />

23.10.14<br />

13.11.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

system. Therapeutin,<br />

Trainerin,<br />

Dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

225,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Wenn Sie eigene<br />

Erfahrungen und Problemstellungen<br />

aus Ihrer Arbeit<br />

einbringen, können diese an<br />

Ihren Fallbeispielen supervisorisch<br />

betrachtet werden<br />

um Ihre Handlungskompetenzen<br />

zu erweitern.<br />

139


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-035-14<br />

Psychisch kranke Eltern<br />

im pädagogischen Arbeitsfeld<br />

17.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dorle D. Niemeyer<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

system. Therapeutin,<br />

Trainerin,<br />

Dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Gern bringen Sie<br />

anonymisierte Fallbeispiele<br />

aus Ihrer Arbeit mit.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Psychische Erkrankungen drängen sich mehr und mehr<br />

in den Vordergrund der öffentlichen Diskussion und<br />

beeinflussen die Arbeitsfelder.<br />

Was passiert, wenn psychisch<br />

kranke Menschen Eltern werden?<br />

Welche Krankheitsbilder gibt es, wie wirken sich<br />

diese auf Eltern und Kinder aus und wie stark sind<br />

die Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder?<br />

Welche sozialen Probleme erwachsen<br />

aus dieser Problematik?<br />

Welche Möglichkeiten der Intervention gibt es?<br />

Wie können Eltern und Kindern unterstützt<br />

und begleitet werden?<br />

Seminarinhalt<br />

• Übersicht über entsprechende Störungsbilder<br />

(z. B. Angststörungen/affektive Störungen,<br />

Borderline-Persönlichkeitsstörung,<br />

Schizophrenie-Wahnstörung)<br />

• Risikofaktoren <strong>für</strong> die Entwicklung psychischer<br />

Störungen, Auswirkungen in Alltag und Familien<br />

• Auswirkung auf die Entwicklung der Kinder<br />

und die Eltern-Kind-Interaktion<br />

• Umgang mit Eltern und Kindern unter<br />

Berücksichtigung entwicklungspsychologischer<br />

Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter<br />

aus systemischer Sicht<br />

• Unterstützung<br />

140


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Etwas Neues auf die Beine stellen… ?!<br />

Projekte <strong>für</strong> die Kinder- und<br />

Jugendhilfe entwickeln<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-036-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Kinder- und Jugendarbeit wird vielfach über Projekte<br />

finanziert. Gleichzeitig beleben neue Angebote die Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen, fördern das Image<br />

der Einrichtungen.<br />

Kurz um: Neue Projekte sind immer gefragt, oft gefordert<br />

– bedarfsgerecht, qualitativ angepasst und<br />

kostengünstig.<br />

Aber wo kommen die Ideen da<strong>für</strong> her?<br />

Wie wird aus einer Idee ein Projekt?<br />

Was muss ich alles bedenken?<br />

Wie gehe ich vor?<br />

In dem Seminar werden die wichtigsten Schritte des<br />

Projektentwicklungsprozesses vorgestellt und anhand<br />

eines Praxisbeispiels durchlaufen – von der Ideenfindung<br />

bis zum Finanzierungsplan.<br />

Sie lernen das know how um Ihre Projekte erfolgreich(er)<br />

zu gestalten und die Qualität ihrer Einrichtung<br />

zu sichern.<br />

Seminarinhalt<br />

• Bevor es losgeht: Die Projektanalyse<br />

• Einfall vor Zufall: Die Projektidee<br />

• Alles bedenken: Die Grobplanung von Projekten<br />

• Was das kostet: Die Feinplanung von Projekten<br />

• Für das Bild im Kopf: Das Praxisbeispiel<br />

€<br />

17.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Schrödl<br />

Werbetexter,<br />

Marketingberater<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

141


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-037-14<br />

Pädagogischer Umgang und Arbeit<br />

mit traumatisierten Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

Grundlagen und Methoden<br />

der traumapädagogischen Arbeit<br />

08.-09.07.14<br />

jeweils 9-17 Uhr<br />

Tina Seiler<br />

Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Traumapädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

170,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

In diesem zweitägigen Grundlagenseminar werden<br />

die Teilnehmenden mit Haltung und Sichtweise im pädagogischen<br />

Umgang mit Traumafolgestörungen, z. B.<br />

nach Missbrauch:<br />

- vertraut gemacht,<br />

- erhalten Einblick in unterschiedliche Symptome<br />

und Störungsbilder und<br />

- können anhand von Praxisbeispielen Methoden<br />

kennlernen, austauschen und ausprobieren.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagenwissen zu Trauma (Entstehung,<br />

hirnphysiologische Vorgänge, Ursachen …)<br />

• Traumafolgestörungen (PTBS, SSV, Ego-States, DIS)<br />

• Bindungsstörungen/Beziehungsstörungen<br />

• Setting <strong>für</strong> die Betreuung, pädagogische Haltung<br />

• Fallbeispiele und Methoden<br />

142


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Praktikerforum Erzieher/innen –<br />

Austausch belebt<br />

den pädagogischen Alltag<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-038-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Tätigkeitsfeld der Erzieherin/des Erziehers ist so<br />

bunt wie der soziale Bereich selbst.<br />

Verschiedenste Handlungsfelder fordern ständige Reflexion<br />

mit sich und seiner beruflichen Rolle – haben<br />

Erzieher/innen doch mit ihrem Einsatz, mit ihrer Intervention<br />

indirekten Einfluss auf die Zukunft unserer<br />

Gesellschaft. Sie begleiten auf vielfältigste Weise unsere<br />

Heranwachsenden und sollen möglichst immer „up to<br />

date“ sein.<br />

Wir möchten Ihnen die Möglichkeit der Weiterbildung,<br />

Information und des fachlichen Austausches geben.<br />

Besuchen Sie unser Praktikerforum und knüpfen Kontakt<br />

zu Mitstreitern Ihrer Profession, erfahren Neues<br />

über aktuelle Entwicklungen und Tendenzen.<br />

Gern können Sie Themen/Fragestellungen, die Sie<br />

besprochen wissen möchten, einbringen. Senden<br />

Sie diese bis 4 Wochen vor dem Seminartermin an<br />

bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

Da die Veranstaltung zur Druckfreigabe des Bildungsprogrammes<br />

noch in Vorbereitung war, bitten wir Sie<br />

sich bei Interesse an uns zu wenden. Vielen Dank!<br />

€<br />

Auf Anfrage<br />

9-16 Uhr<br />

N.N.<br />

Auf Anfrage<br />

80,00 €<br />

(<strong>für</strong> Absolventen der<br />

FS Aschersleben 60,00 €)<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

143


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-039-14<br />

„Systemblume“<br />

Methodenkompetenz in der<br />

systemischen Arbeit mit Kinder,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

13.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Tina Seiler<br />

Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Traumapädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Das „Systemische Arbeiten“ gehört in der Außendarstellung<br />

der Träger und Einrichtungen inzwischen zu<br />

einem Standardbegriff. Doch was genau steht hinter<br />

diesem Begriff?<br />

Neben der zentralen Frage der individuellen Haltung<br />

des Akteurs, der persönlichen Perspektive und Selbstreflexion,<br />

sind es auch konkrete Methoden und Techniken,<br />

mit denen:<br />

- Systeme in der Sozialen Arbeit sichtbar,<br />

- Beziehungen verdeutlicht,<br />

- Konflikte und Verstrickungen erkennbar<br />

gemacht werden können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wie und in welchen Situationen lassen sich diese<br />

Methoden in der praktischen Jugendhilfe anwenden?<br />

• Wie lassen sich Genogrammarbeit, Systembrett<br />

(ehem. Familienbrett) und andere Instrumente flexibel<br />

verändern bzw. individuell nutzen?<br />

• Systemisches Denken und eine systemische Haltung<br />

in Teamsitzungen und Fallbesprechungen<br />

144


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Junge!?<br />

Jungen(t)räume im<br />

pädagogischen Alltag<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-040-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Jungen sind anders – genau wie Mädchen!<br />

Doch ergibt sich die Frage:<br />

Stellen wir uns in der Herangehensweise,<br />

unserem pädagogischen Tun in adäquater<br />

Weise darauf ein?<br />

Jungen gelten heute als die neuen Bildungsverlierer –<br />

sie fallen häufiger auf als notorische Grobmotoriker<br />

und unangepasste Störenfriede. Sie wachsen oft weiblich<br />

dominiert auf, denn in Kindergarten und Grundschule<br />

fehlen meist männliche Bezugspersonen – eine<br />

zunehmende Zahl alleinerziehender Mütter und ihrer<br />

Verantwortung nicht gerecht werdende Väter sind die<br />

Realität. In den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe<br />

werden in der Überzahl Jungen begleitet.<br />

Sind sie nun die neuen „Opfer“ von Benachteiligung?<br />

Wenn ja, wie kann im pädagogischen Alltag<br />

gezielt auf die Bedürfnisse von Jungen eingegangen,<br />

wie ihre Entwicklung gut gefördert werden?<br />

Dieses Seminar widmet sich dieser Fragestellung indem<br />

es theoretisch bewusst macht und anhand von praktischen<br />

Situationen Handwerkzeug <strong>für</strong> die Umsetzung in<br />

die eigene (berufliche) Praxis vermittelt.<br />

Über die typischen Zugänge wollen wir uns<br />

der Welt der Jungen nähern:<br />

• Spiele spielen – Jungs spielen anders!<br />

• Abenteuer – endlich geht es um etwas!<br />

• Handwerk – planen, bauen und gestalten!<br />

• Selbstsorge – die Regelkreise der Alltagsklugheit!<br />

€<br />

23.06.14<br />

9-17 Uhr<br />

Veit Urban<br />

Sozialwissenschaftler<br />

und Trainer<br />

Geschäftsführer<br />

Land.Leben.Kunst Werk e. V.<br />

im Zentrum <strong>für</strong> nachhaltige<br />

Landkultur Quetzdölsdorf<br />

Schloss und Gut Quetz<br />

Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />

Geschwister-Scholl-Str. 25<br />

06788 Quetzdölsdorf<br />

siehe Seite 280-281<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Bitte bequeme<br />

Kleidung anziehen.<br />

Mit einfachsten Mitteln erleben wir, wie Herausforderungen<br />

gerade <strong>für</strong> Jungs zu schaffen sind – Gelingen<br />

und Scheitern sind dabei wesentlicher Antrieb zum<br />

Wachsen.<br />

145


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3A-040-14<br />

Seminarinhalt<br />

• Jungen als die neuen Benachteiligten? –<br />

theoretischer Input<br />

• Verschiedene Methoden der Erlebnisund<br />

Abenteuerpädagogik<br />

• Die Welt der Spiele und ihre Prinzipien als<br />

Quelle pädagogischer Weltaneignung<br />

(Schwerpunkt: Jungenspiele – Mädchenspiele)<br />

• Modell zum Erfahrungslernen als<br />

Orientierung <strong>für</strong> eine reflektierte Praxis<br />

• Medium „Handwerk“ – über den Bau von<br />

Flößern, Hängebrücken, Erdofen oder Schwitzhütte<br />

zur besseren Handlungsplanung und somit<br />

zu Ordnung und Struktur<br />

• Methoden <strong>für</strong> „zwischendurch“<br />

Selbsterfahrung – Anleitungskompetenz –<br />

Methodenvielfalt – Anwendungsbezug verstehen<br />

sich als integrale Bestandteile des Seminartages<br />

Diese Weiterbildung ist eine Kooperationsveranstaltung<br />

mit dem Land.Leben.Kunst.Werk. e. V. auf dem<br />

Gelände seiner Bildungsstätte Schloss Quetz, siehe<br />

S. 280.<br />

146


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

„Fit sein zwischen Systemen –<br />

Päda gog/innen stärken“<br />

Schulerfolg sichern durch zielgerichtetes,<br />

multiprofessionelles Handeln<br />

Tandemfortbildung <strong>für</strong> Lehrkräfte und Schulsozialpädagog/innen<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-001-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Lernen und Lehren verspricht erfolgreich zu sein,<br />

wenn verschiedene (Bildungs-) Partner gemeinsam<br />

agieren.<br />

Immer mehr Schülerinnen und Schüler brauchen<br />

Unterstützung. Lehrkräfte können die Bedarfe der<br />

Kinder und Jugendlichen allein nicht mehr bearbeiten.<br />

Hier sind Handlungsansätze <strong>für</strong> multiprofessionelles<br />

Arbeiten gefragt. Kooperative Teams an Schulen können<br />

gemeinsam diese Aufgabe angehen. Auch Schulsozialarbeit<br />

gelingt vor allem in der Kooperation mit<br />

Lehrerinnen und Lehrern.<br />

Die Entwicklung von Handlungsansätzen in der Schule<br />

im Umgang mit Schülerinnen und Schülern, die der<br />

Unterstützung im (Zusammen-) Lernen und Leben<br />

bedürfen, geht einher mit der Entwicklung von Schulkonzepten,<br />

Schulprogrammen und neuen Herangehensweisen<br />

von allen Gestaltenden im Schulalltag. In<br />

dieser Fortbildung werden diese Themen aufgegriffen,<br />

die vor allem die Kooperation von Lehrkräften und<br />

Schulsozialpädagog/innen im System Schule aber auch<br />

angrenzenden Systemen (Familie, Gemeinwesen) beinhalten.<br />

Wie gelingt das Zusammenspiel dieser zwei Berufsgruppen?<br />

Welche konzeptionellen Ideen können den<br />

Schulalltag zu einem gelingenden, die Entwicklung von<br />

Kindern befördernden Rahmen werden lassen? Wie<br />

kann die Entwicklung der Schulkultur durch externe<br />

Ressourcen unterstützt werden? Was können die<br />

Berufsgruppen voneinander lernen? Welche Methoden<br />

eignen sich <strong>für</strong> die Arbeit in Schulklassen und in<br />

der Arbeit mit Eltern, mit Einzelnen oder im Lehrer/<br />

innen-Team? Wie gelingt die Einbeziehung von Partnern?<br />

Wie kann sich die Schule das Gemeinwesen zu<br />

Nutze machen und das Gemeinwesen von der Schule<br />

profitieren?<br />

Auf Anfrage<br />

Kursleiterin: Katrin Hinne<br />

Dipl. Pädagogin, Coach<br />

Supervisorin, System- und<br />

Familientherapeutin<br />

Referent/innen:<br />

Dr. Steffen Uhlig<br />

Päd., Dozent, Coach,<br />

Supervisor, Outdoor-Lehr-Trainer<br />

Michael Völker<br />

Supervisor,<br />

Organisationsberater,<br />

Mediator, NLP-Master<br />

Heliane Schnelle<br />

Dipl. Soz. Päd., Päd., Coach,<br />

Supervisorin, Familientherapie/<br />

Lehrtherapeutin<br />

Kerstin Kleier<br />

Dipl. Heil-Päd., system. Beraterin,<br />

system. Familientherapeutin i. A.<br />

Kerstin Riecke<br />

Dipl. Soz. Päd.,<br />

system. Beraterin i. A.<br />

Heike Uhlig<br />

Lehrkraft<br />

N. N.<br />

Schulfachliche/r Referent/in<br />

N. N.<br />

Schulleiter/in oder Lehrkraft<br />

147


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-001-14K<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

Auf Anfrage<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Das Curriculum<br />

wird derzeit überarbeitet.<br />

Eine LISA-Nr. wird beantragt<br />

und auf Nachfrage mitgeteilt.<br />

€<br />

<strong>Der</strong> Kurs wird als Tandemfortbildung durchgeführt,<br />

d. h. eine Lehrkraft und ein/e Schulsozialpädagog/in<br />

möglichst der gleichen Schule, bilden jeweils ein Tandem.<br />

Einzelne Teilnehmende, die ohne Tandempartner/in<br />

sind, können sich ebenfalls anmelden – wir<br />

unterstützen bei der „Partnersuche“. Die Teilnehmenden<br />

erhalten umfangreiches Wissen zu theoretischen<br />

und praktischen, methodischen und konzeptionellen<br />

Grundlagen der Arbeit zwischen unterschiedlichen<br />

Systemen. Sie werden ein eigenes Selbstverständnis<br />

der verschiedenen beruflichen Rollen erarbeiten und<br />

reflektieren die spezifischen Besonderheiten im Gefüge<br />

Schule – Jugendhilfe.<br />

Jedes Tandem entwickelt und konzipiert im Kursverlauf<br />

ein gemeinsames Praxisprojekt. Die Seminare sind<br />

handlungsorientiert angelegt und beziehen sich auf die<br />

Arbeitsbereiche Schule als Gesamtsystem, Schulklasse<br />

und Einzelfall.<br />

Die Erweiterung der Methodenkompetenz und Interventionstechniken,<br />

der Entwicklung einer allparteilichen/nützlichen/pädagogischen<br />

Haltung im Kontext<br />

von systemübergreifenden Arbeitsfeldern (Schule –<br />

Jugendhilfe – Eltern – schulisches Umfeld) stehen im<br />

Vordergrund. Des Weiteren werden soziale Vernetzung<br />

sowie Organisationsentwicklung im schulischen<br />

Umfeld und Möglichkeiten und Grenzen von Kooperation<br />

ausreichend betrachtet.<br />

Seminarinhalt<br />

Das Curriculum wird derzeit überarbeitet.<br />

Eine LISA-Nr. wird beantragt und auf Nachfrage<br />

mitgeteilt.<br />

148


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Qualifizierung von Praxisanleiter/<br />

innen in der Erzieherausbildung<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-002-13K1<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Qualifizierung besteht aus sechs Tagesmodulen,<br />

die innerhalb von drei Jahren stattfinden. Jedes Modul<br />

hat ein Schwerpunktthema, zu dem Sie Informationen<br />

erhalten, sich erproben, mit Berufskolleg/innen<br />

in Austausch treten und Ihre Kompetenz erweitern.<br />

Wenn Sie ein Modul versäumen, können Sie es im<br />

nächsten Dreijahreszyklus nachholen. Wer an den<br />

sechs Modulen teilgenommen hat, erhält ein Zertifikat<br />

– <strong>für</strong> die Teilnahme an einzelnen Modulen eine<br />

Teilnahmebescheinigung.<br />

Seminarinhalt<br />

Modul 3: Professionelle Gespräche<br />

führen – 24.02.<strong>2014</strong><br />

• Verschiedene Gesprächsformen<br />

<strong>für</strong> die Anleitung kennen<br />

• Reflektion des eigenen Gesprächsverhaltens<br />

• Anleitungs- und Reflexionsgespräche<br />

strukturieren können<br />

• Eine empathische und ressourcenorientierte<br />

Haltung einnehmen<br />

• Gespräche kompetent und sicher führen<br />

• Verschiedene Kommunikationstechniken<br />

anwenden können<br />

Als Praxisanleiter/in führen Sie sehr unterschiedliche<br />

Gespräche mit den Praktikant/innen: Zielvereinbarungsgespräche,<br />

Reflexionsgespräche, Feedbackgespräche,<br />

Anleitungsgespräche, Auswertungsgespräche usw.<br />

Je nachdem steht das Vereinbaren von Lernzielen, die<br />

Reflexion des Arbeitsalltags, die (Zwischen-) Auswertung<br />

einer Ausbildungsphase, die Rückmeldung zu einem<br />

beobachteten Verhalten im Vordergrund.<br />

€<br />

Modul 3: 24.02.14<br />

Modul 4: 22.09.14<br />

Modul 5: 23.02.15<br />

Modul 6: 28.09.15<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Waltraud Kreutzer<br />

Dipl. Pädagogin,<br />

Supervisorin,<br />

Mediatorin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €/Tagesmodul<br />

<strong>für</strong> PARITÄTER<br />

(90,00 €/Tagesmodul<br />

<strong>für</strong> Nichtmitglieder)<br />

455,00 €/alle Module<br />

<strong>für</strong> PARITÄTER<br />

(510,00 €/alle Module<br />

<strong>für</strong> Nichtmitglieder)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Sie können jedes Modul<br />

einzeln in Anspruch nehmen<br />

sowie „quereinsteigen“ zur<br />

Absolvierung aller Module<br />

mit Zertifikat.<br />

Siehe 3B-002-14K2 S. 152<br />

149


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-002-13K1<br />

Für die verschiedenen Gespräche stehen unterschiedliche<br />

Zeitfenster zur Verfügung und es gilt, diesen Rahmen<br />

möglichst effektiv und konstruktiv zu nutzen. Die<br />

Grundhaltung in Gesprächen, wichtige Gesprächsinhalte<br />

und ein möglicher Ablauf werden gemeinsam erarbeitet,<br />

ressourcenorientierte Gesprächsführung wird trainiert.<br />

Bekannte und weniger bekannte Kommunikationsregeln<br />

und -techniken werden besprochen und in die<br />

Gesprächsführung integriert.<br />

Modul 4: In Konflikten und Krisen<br />

kompetent agieren – 22.09.<strong>2014</strong><br />

• Ideen entwickeln <strong>für</strong> den Umgang mit schwierigen<br />

Anleitungsbeziehungen<br />

• Krisen erkennen und professionell handeln<br />

• Das eigene Konfliktverhalten reflektieren<br />

• Konflikte erkennen und analysieren<br />

• Konflikte verstehen und ansprechen<br />

• Nach konstruktiven Lösungen suchen<br />

Die tägliche Zusammenarbeit mit Praktikant/innen stellt<br />

Praxisanleiter/innen immer wieder vor Herausforderungen.<br />

Wo Menschen zusammen leben oder arbeiten, gibt<br />

es auch Konflikte. Die meisten werden Sie durch Ihre<br />

persönliche und fachliche Kompetenz lösen können. Es<br />

wird aber auch Situationen geben, die mit Ihren bisherigen<br />

Konfliktlösungsstrategien nicht zu klären sind. Was tun?<br />

150<br />

Modul 5: Die Abschlussphase<br />

planen und gestalten – 23.02.2015<br />

• Die Abschlussphase planen und gestalten können<br />

• Wissen, wie eine Beurteilung und ein Arbeitszeugnis<br />

geschrieben werden<br />

• Ein Abschlussfeedback geben<br />

• Auf den Abschied vorbereiten und Abschied nehmen<br />

• Über den Ablauf von, und die Beteiligung an Prüfungen<br />

informiert sein<br />

- Beim Entwurf eines individuellen Modells der Professionalisierung<br />

unterstützen


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-002-13K1<br />

In der letzten Praxisphase bereiten sich die zukünftigen<br />

Fachkräfte auf das selbstständige Arbeiten vor.<br />

Sie kennen ihre Stärken und Entwicklungsaufgaben.<br />

Sie erstellen ihr Kompetenzprofil und entwickeln ein<br />

eigenes Konzept <strong>für</strong> ihre Tätigkeit als Erzieher/innen.<br />

Die Praxisanleiter/innen bereiten sich zusammen mit<br />

der Praktikantin/dem Praktikanten und den Kindern/Jugendlichen<br />

auf die fachpraktische Prüfung vor. Sie tragen<br />

dazu bei, dass der Ablösungsprozess rechtzeitig begonnen<br />

und abgeschlossen wird. Das Abschlussfeedback<br />

bezieht sich auf den gesamten Lernprozess. Es wird<br />

überprüft, inwieweit die Ausbildungsziele erreicht wurden<br />

und Stärken und Entwicklungsbedarfe aufgezeigt.<br />

Die Praxisanleiter/innen erhalten Anregungen <strong>für</strong> die<br />

schriftliche Beurteilung und anhand von Beispielformularen<br />

werden Kriterien <strong>für</strong> Beurteilungen besprochen.<br />

Ebenso werden Informationen zum Verfassen eines<br />

Arbeitszeugnisses gegeben.<br />

Modul 6: Rechtliche Aspekte des Praktikums<br />

• Kenntnisse über rechtliche Grundlagen des Praktikums<br />

erwerben<br />

• Die besondere Stellung von Praktikant/innen kennen<br />

• Einige Aspekte des Datenschutzes kennen<br />

• Das Remonstrationsrecht der Praktikant/innen<br />

• Anregungen <strong>für</strong> Selbstmanagement<br />

Immer wieder gibt es Unsicherheiten darüber, welche<br />

Aufgaben an Praktikant/innen übergeben werden<br />

können und wo Grenzen der Aufsichtspflicht und<br />

Verantwortungsübernahme bestehen. Eine Rechtsanwältin<br />

gibt einen Überblick über relevante rechtliche<br />

Bestimmungen und beantwortet Fragen. Praxisanleitung<br />

erfordert neben der eigentlichen Tätigkeit ein hohes<br />

Maß an Engagement und ist immer mit zusätzlichem<br />

Zeitaufwand verbunden. Kleine Entspannungssequenzen<br />

und Aktivitäten können helfen, gesund und zufrieden zu<br />

bleiben und dazu beitragen, dass Stress nicht zu einem<br />

Burn-out führt.<br />

151


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-002-14K2<br />

Qualifizierung von Praxisanleiter/<br />

innen in der Erzieherausbildung<br />

20.03.14<br />

06.11.14<br />

19.03.15<br />

12.11.15<br />

Termine 2016<br />

auf Anfrage<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Waltraud Kreutzer<br />

Dipl. Pädagogin,<br />

Supervisorin,<br />

Mediatorin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €/Tagesmodul<br />

<strong>für</strong> PARITÄTER<br />

(90,00 €/Tagesmodul<br />

<strong>für</strong> Nichtmitglieder)<br />

455,00 €/alle Module<br />

<strong>für</strong> PARITÄTER<br />

(510,00 €/alle Module<br />

<strong>für</strong> Nichtmitglieder)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Eine differenzierte<br />

Beschreibung der Module<br />

kann angefordert werden.<br />

Siehe S. 149<br />

Seminar 3B-002-13K1.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Qualität der berufspraktischen Ausbildung wird<br />

zum einen durch die Praxisstelle selbst und zum anderen<br />

durch die Praxisanleitung bestimmt.<br />

Ihre Aufgabe als Praxisanleiter/in ist es, die Schüler/<br />

innen schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung<br />

der beruflichen Aufgaben heranzuführen.<br />

Neben der inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung<br />

des Praktikums, der Vermittlung von<br />

Fachwissen und methodischem Handeln sowie dem<br />

Aufbau einer tragfähigen Anleitungsbeziehung sind<br />

Sie als Anleiter/in auch Modell <strong>für</strong> den professionellen<br />

Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern, in der<br />

Zusammenarbeit mit Kolleg/innen und in der Reflexion<br />

der eigenen Tätigkeit.<br />

Die komplexe Aufgabe der Praxisanleitung erfordert<br />

nicht nur Berufserfahrung sondern auch zusätzliche<br />

professionelle Fähigkeiten, die in dieser Fortbildung<br />

vermittelt und trainiert werden.<br />

Die Jugendministerkonferenz hat bereits 2001<br />

in ihrem Beschluss zum „Lernort Praxis“ in<br />

der Ausbildung von Erziehern und Erzieherinnen<br />

als eine Anforderung an die Träger von<br />

Praxiseinrichtungen, die Praxisstellen und die<br />

Praxisanleitung Qualitätsmerkmale genannt<br />

zu denen auch die Qualifizierung von „berufserfahrenen<br />

Fachkräften <strong>für</strong> die Anleiter/innentätigkeit“<br />

genannt wird.<br />

Dort heißt es: „der Träger sollte“ […] „mit da<strong>für</strong><br />

Sorge tragen, dass vor einer Anleitungstätigkeit auch<br />

eine entsprechende Fortbildung bzw. Qualifizierungsmaßnahme<br />

absolviert wurde.“<br />

152


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-002-14K2<br />

Bisher haben verschiedene Bundesländer entsprechende<br />

Qualifikationsanforderungen an<br />

Praxisanleiter/innen verpflichtend oder als<br />

Empfehlung rechtlich verankert.<br />

Die Qualifizierung besteht aus sechs Tagesmodulen,<br />

die innerhalb von drei Jahren stattfinden. Jedes Modul<br />

hat ein Schwerpunktthema, zu dem Sie Informationen<br />

erhalten, sich erproben, mit Berufskolleg/innen<br />

in Austausch treten und Ihre Kompetenz erweitern.<br />

Wenn Sie ein Modul versäumen, können Sie es im<br />

nächsten Dreijahreszyklus nachholen.<br />

Sie können die Module einzeln buchen (und erhalten<br />

jeweils eine Teilnahmebescheinigung) oder kompakt.<br />

Wer an den sechs Modulen teilgenommen hat, erhält<br />

ein Zertifikat.<br />

Seminarinhalt<br />

• Aufgabenbereich der Praxisanleitung<br />

• Die Phasen des Praktikums<br />

• Ausbildungsziele <strong>für</strong> die praktische<br />

Ausbildung und Ausbildungsplan<br />

• Ausgewählte Aspekte der Kommunikation<br />

und der Gesprächsführung<br />

• Anleitungs- Reflexions- und Auswertungsgespräche<br />

• Rechtliche Aspekte<br />

• Spannungs- und Konfliktfelder in der Praxisanleitung<br />

• Konstruktiver Umgang mit Konflikten<br />

• Feedback und Beurteilung<br />

• Kollegiale Beratung<br />

• Qualitätsstandard<br />

153


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-003-14K<br />

Sexualpädagogische Intervention<br />

bei sexuell grenzverletzendem<br />

Verhalten (Basiskurs)<br />

17.-18.10.14<br />

21.-22.11.14<br />

15.-17.01.15<br />

20.-21.02.15<br />

jeweils 9.30-17 Uhr<br />

Hendrik Möser<br />

Dipl. Pädagoge,<br />

system. Familientherapeut (SG),<br />

system. Supervisor SG),<br />

system. Kinder- und<br />

Jugendlichentherapeut (SG),<br />

Gutachter LQW,<br />

Train the Trainer,<br />

anerkannter Lehrtherapeut<br />

Beratung und Therapie sexuell<br />

übergriffiger Kinder und<br />

Jugendlicher (DGfPI)<br />

Petra Küllmei<br />

Fachanwältin <strong>für</strong> Familienrecht<br />

(Schwerpunkt Strafrecht<br />

insbes. Opferschutzrecht)<br />

Prof. Dr. Konrad Weller<br />

Hochschule Merseburg,<br />

Fachbereich Sexualwissenschaften<br />

Ihr Nutzen<br />

<strong>Der</strong> Basiskurs bietet eine umfangreiche Einführung in<br />

das Thema der sexualpädagogischen Interventionen bei<br />

sexuell grenzüberschreitendem Verhalten von Kindern<br />

und Jugendlichen.<br />

Neben einem Grundverständnis und den Grundlagen<br />

sexualpädagogischen Handelns, erlernen die Teilnehmenden<br />

die notwendige Haltungsarbeit zu diesem Thema.<br />

Sie bekommen Grundwissen aus den Bereichen<br />

des Rechts in der Praxis, des Opferverständnisses, des<br />

Täterverhaltens und dessen Ursachen.<br />

Neben eines Verständnisses der Deliktdynamik werden<br />

den Teilnehmenden auch umfangreiche Methoden <strong>für</strong><br />

die praktische sexualpädagogische Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen an die Hand gegeben. Im Rahmen der<br />

supervisorischen Begleitung können sowohl eigene<br />

praktische Fälle, als auch eigene Prozesse professionell<br />

begleitet werden. Die erfolgreiche Teilnahme am<br />

Basiskurs ermöglicht die Fortsetzung der Ausbildung<br />

im Aufbau- und Fortgeschrittenenkurs. Nach Absolvierung<br />

aller Kurse, ist die Zertifizierung zum Sexualpädagogen/in<br />

über die Gesellschaft <strong>für</strong> Sexualpädagogik<br />

zu deren Bedingungen möglich.<br />

Seminarinhalt<br />

Kursblöcke:<br />

1. Einführung in das Thema<br />

(entwicklungspsychologische Aspekte, psychosexuelle<br />

Entwicklung, sexuelle Orientierung und sexuelle<br />

Abweichung), Haltungsarbeit zum Thema (Auseinandersetzung<br />

mit eigenem Standpunkt, eigenen<br />

Werten, eigenen Grenzen)<br />

2 Tage – 17.-18.10.14<br />

154


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-003-14K<br />

2. Grundlagen sexualpädagogischen Handelns<br />

(Entstehungsgeschichte, Erklärungsmodelle<br />

sexueller Entwicklung, Einführung in sexualpäd.<br />

Methoden)<br />

2 Tage – 21.-22.11.14<br />

3. Rechtliche Grundfragen<br />

<strong>für</strong> die praktische Arbeit<br />

(Wann, sind welche rechtlichen Schritte notwendig?<br />

Anzeigepflicht, Schweigepflicht, Aufsichtsplicht, …),<br />

Opferperspektiven<br />

(wie Opfer sexuelle Übergriffe erleben, Traumata,<br />

Hilfen und notwendige Interventionen),<br />

Täterperspektiven<br />

(Täterverhalten, Täterdynamiken, Erklärungsmodelle,<br />

Interventionen)<br />

3 Tage – 15.-17.01.15<br />

4. Methoden der Sexualpädagogik<br />

(Vorstellung und Ausprobieren von unterschiedlichen<br />

Methoden <strong>für</strong> die praktische Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen),<br />

Supervision<br />

2 Tage – 20.-21.02.15<br />

€<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

739,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

PARITÄTISCHEN 795,00 €)<br />

6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

155


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-004-14K<br />

Zusatzqualifikation geprüfte/r<br />

Abenteuer- und Erlebnispädagog/in<br />

(abenteuer- und erlebnispädagogische Prozessbegleitung<br />

in sozialen Handlungsfeldern)<br />

1. Semester<br />

Grundlagen-Module:<br />

13.-17.10.14<br />

12.-16.01.15<br />

16.-20.03.15<br />

2. Semester<br />

Vertiefungs-Module:<br />

15.-19.06.15<br />

Praktikum 7-10 Tage<br />

21.-25.09.15<br />

3. Semester<br />

Projektarbeit-Module:<br />

23.-27.11.15<br />

Projekt mit Coaching,<br />

Abschlussmodul:<br />

14.-18.03.16<br />

Wochen-Seminarzeiten:<br />

jeweils 9.30-18 Uhr<br />

Seminarbeginn am Montag<br />

(Anreisetag) 10.30 Uhr<br />

Ina Schuster<br />

Pädagogin M.A.,<br />

Erlebnispädagogin,<br />

Mediatorin<br />

Uta Linde<br />

Geprüfte Erlebnispädagogin,<br />

Freie Trainerin mit Spezialisierung<br />

auf erlebnispädagogische<br />

Langzeitprojekte in Schulen<br />

und Stadtprojekte<br />

Veit Urban<br />

Sozialwissenschaftler und Trainer<br />

Weitere Fachreferent/innen<br />

zu Themenschwerpunkten<br />

Ihr Nutzen<br />

Kanutouren, Kletterwälder, Outdoorsurvival – Trips<br />

und TV-Shows. Abenteuer- und Erlebnisangebote á la<br />

carte, Pauschalprogramme und Massenvermarktung.<br />

Ein Bild, mit dem Pädagog/innen in sozialen Handlungsfeldern<br />

täglich konfrontiert werden. Doch was,<br />

wenn Sie selbst abenteuer- und erlebnispädagogische<br />

Elemente in Ihren Arbeitsalltag einfließen lassen oder<br />

ihre pädagogische Arbeit mit Abenteuern und Erlebnissen<br />

von den o. g. Konsumangeboten unterscheiden<br />

wollen? Die Zusatzqualifikation beantwortet diese<br />

Fragen in zweierlei Hinsicht:<br />

Praktisch durch …<br />

… die Vermittlung abenteuer- und erlebnispädagogischer<br />

Handlungsmöglichkeiten und Projektformen<br />

in verschiedenen Räumen wie der Natur,<br />

in Gebäuden oder in der Stadt,<br />

… die Vermittlung von Kenntnissen über deren<br />

Wirkungspotenzial,<br />

… das Ausprobieren verschiedener Aufgaben und<br />

Spiele zu den Themen Fremd- und Selbstbeobachtung,<br />

Sinneswahrnehmung, Vertrauensaufbau<br />

sowie Kooperation,<br />

… die Entwicklung und Erprobung eigener<br />

Projektideen/Diskussion der Übertragbarkeit<br />

in den eigenen Arbeitsalltag,<br />

… die Erarbeitung von Reflexions- und<br />

Transferräumen.<br />

Theoretisch durch …<br />

… die Vermittlung, Aneignung und Reflexion fachwissenschaftlich<br />

abgesicherter Wissensbestände und<br />

Methoden insbesondere zu den Themen „Lernprozesse<br />

durch Erlebnisse & Abenteuer und deren<br />

Bedeutung <strong>für</strong> persönliche Veränderungen sowie<br />

Gruppenprozesse“,<br />

156


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-004-14K<br />

… die Vermittlung arbeitsfeldtypischer Bedingungen,<br />

Anforderungen und rechtlicher Grundlagen,<br />

… die Vorstellung abenteuer- und erlebnispädagogischer<br />

Angebote vor Ort und den Einblick in<br />

die örtlichen Vernetzungsstrukturen,<br />

… die Vermittlung gruppendynamischer Aspekte und<br />

Projektorganisationsgrundlagen.<br />

Ziel<br />

Ziel ist es, die Teilnehmer/innen in ihren verschiedenen<br />

sozialen Handlungs- und Arbeitsfeldern zu befähigen,<br />

eigenständig abenteuer- und erlebnispädagogische<br />

Projekte zu planen und prozessorientiert durchführen<br />

und begleiten zu können.<br />

Aufbau<br />

Die Qualifikation findet berufsbegleitend über 3 Semester<br />

statt. Sie setzt sich jeweils aus einem Grundlagen-,<br />

Vertiefungs- und Projektsemester zusammen.<br />

Die Semester beinhalten ein 10-tägiges Praktikum und<br />

ein eigenes abenteuer- und erlebnispädagogisches Projekt<br />

in einem von den Teilnehmer/innen selbst ausgewählten<br />

Arbeitsfeld. Jedes Semester schließt mit einer<br />

Prüfung ab. Den Kursabschluss bildet ein Kolloquium,<br />

in dem das durchgeführte Projekt präsentiert, ausgewertet<br />

und reflektiert wird.<br />

Abschluss<br />

In Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-<br />

Stendal wird der Kurs ab dem Wintersemester 2010<br />

erstmalig auch als weiterbildendes Studienprogramm<br />

Abenteuer- und Erlebnispädagogik am Fachbereich<br />

Sozial- und Gesundheitswesen als Teilzeitstudium<br />

angeboten.<br />

Wer über<br />

1. eine Hochschulzugangsberechtigung oder eine min.<br />

3-jährige abgeschlossene Berufsausbildung im sozialen<br />

Bereich verfügt und<br />

€<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

Schloss und Gut Quetz<br />

Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />

Geschwister-Scholl-Str. 25<br />

06788 Quetzdölsdorf<br />

siehe Seite 280-281<br />

3.320,00 €<br />

(zzgl. Unterkunft und Verpflegung)<br />

6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

In Kooperation mit der<br />

Hochschule Magdeburg-<br />

Stendal wird der Kurs ab<br />

dem Wintersemester 2010<br />

erstmalig auch als weiterbildendes<br />

Studienprogramm<br />

Abenteuer- und Erlebnispädagogik<br />

am Fachbereich<br />

Sozial- und Gesundheitswesen<br />

als Teilzeitstudium angeboten.<br />

157


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-004-14K<br />

2. eine mindestens 2-jährige Tätigkeit im sozialen Bereich<br />

nachweist, kann sich <strong>für</strong> das Studienangebot<br />

an der Hochschule immatrikulieren. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule<br />

und der entsprechenden Prüfungen verleiht<br />

die Hochschule Magdeburg-Stendal das Zertifikat<br />

„Geprüfter Abenteuer-/Erlebnispädagoge” oder<br />

„Geprüfte Abenteuer-/Erlebnispädagogin”.<br />

Wer die o. g. Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt<br />

und eine pädagogische, sozialpädagogische oder<br />

vergleichbare Qualifikation nachweist, erhält nach<br />

erfolgreichem Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule<br />

und der entsprechenden Prüfungen das Zertifikat:<br />

„geprüfter Erlebnispädagoge“ bzw. „geprüfte<br />

Erlebnispädagogin“ vom PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong><br />

Sachsen-Anhalt verliehen.<br />

1. Semester – Grundlagen-Module:<br />

13.-17.10.14 Schloss Quetzdölsdorf<br />

12.-16.01.15 Schloss Quetzdölsdorf<br />

16.-20.03.15 Schloss Quetzdölsdorf<br />

2. Semester – Vertiefungs-Module:<br />

15.-19.06.15 je nach Vertiefungswunsch<br />

praktikum 7-10 Tage<br />

21.-25.09.15 Schloss Quetzdölsdorf<br />

3. Semester – Projektarbeit-Module:<br />

23.-27.11.15 Magdeburg<br />

Projekt mit Coaching – Abschlussmodul:<br />

14.-18.03.16 Magdeburg/Schloss Quetzdölsdorf<br />

Ab einer Teilnehmerzahl von 8 Personen wird die<br />

Zusatzqualifikation durchgeführt.<br />

158


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Marte Meo –<br />

Practitionerausbildung<br />

nach Maria Arts<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-005-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Die erste Stufe der Ausbildung richtet sich an Interessierte,<br />

die Marte Meo innerhalb ihres Arbeitsfeldes,<br />

in ihrem Arbeitsalltag nutzen wollen.<br />

In dieser Ausbildung werden Basisinformationen und<br />

Grundlagen des Marte Meo Modells und des damit<br />

verbundenen methodischen Vorgehens vermittelt.<br />

Das Erkennen und Erleben einer ressourcenorientierten<br />

Grundhaltung, die spezifische Beobachtung<br />

von Interaktionen und der Umgang mit der Technik<br />

bilden den Kern dieser Weiterbildung.<br />

Durch Analyse und genaue Beobachtung der Interaktionen<br />

werden „Checklisten kommunikativer Fähigkeiten“<br />

entwickelt. <strong>Der</strong> Blick auf die Interaktionen wird<br />

geschärft, was die Möglichkeiten der Entwicklungsunterstützung<br />

der Fachkraft sensibilisiert.<br />

Ziel des Marte Meo Grundkurses ist es, Fachkräften<br />

einen Weg aufzuzeigen, wie sie Entwicklungsprozesse<br />

ihres Gegenübers selbst unterstützen können. Zum<br />

Einsatz kommen Videoaufnahmen der Interaktion<br />

zwischen Eltern und Kindern, Fachkräften und Kindern,<br />

die auf entwicklungsförderndes Verhalten hin<br />

analysiert werden. Dabei wird die Kraft der Bilder<br />

genutzt, um Entwicklungsprozesse wieder anzuregen.<br />

Inhalt und Ziel der Ausbildung ist:<br />

1. Das Erlangen von Kenntnissen über Konzepte kindlicher<br />

Entwicklung und unterstützendes Verhalten<br />

von Bezugspersonen und Fachleuten sowie das Anwenden<br />

dieser Kenntnisse im beruflichen Alltag.<br />

2. Das Handhaben von Videotechnik und das Herstellen<br />

von Filmaufnahmen von Alltagssituationen<br />

der eigenen beruflichen Praxis.<br />

€<br />

19.-20.09.14<br />

24.-25.10.14<br />

28.-29.11.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Dr. Ursula Stradmann<br />

Dipl. Soz. Päd.,<br />

system. Familientherapeutin,<br />

anerkannte Lehrtherapeutin,<br />

Marte-Meo-Therapeutin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

675,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

PARITÄTISCHEN 735,00 €)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

159


III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

3B-005-14K<br />

3. Das Beherrschen von Grundzügen einer Marte Meo<br />

Interaktionsanalyse, einer Marte Meo Entwicklungsdiagnose<br />

und das Erstellen von Arbeitslisten<br />

<strong>für</strong> das eigene pädagogische Handeln.<br />

4. <strong>Der</strong> Einsatz von Videoaufnahmen über das eigene<br />

berufliche Handeln zur Selbstreflexion oder kollegialen<br />

Reflexion.<br />

Angesprochen werden besonders Fachkräfte aus sozialen,<br />

pädagogischen, therapeutischen, psychologischen<br />

und erzieherischen Feldern, die mit Kindern,<br />

Jugendlichen und Familien arbeiten.<br />

Dies kann in der häuslichen Umgebung der Familie<br />

sein oder auch in spezialisierten Arbeitsfeldern (z. B.<br />

Kindertageseinrichtung, Frühförderung, Erziehungsberatung,<br />

Förderschule, Heimerziehung).<br />

Abschluss:<br />

Die Ausbildung schließt mit der internationalen Zertifizierung<br />

des „Marte Meo Practitioner“ in Zusammenarbeit<br />

mit „Marte Meo International Education“<br />

in Eindhoven (Niederlande) ab.<br />

Für die Zertifizierung zum Marte Meo Practitioner<br />

werden die Teilnehmer/innen am Ende des Kurses<br />

mittels eines kleinen Filmausschnittes zeigen, dass<br />

sie in ihrer Tätigkeit Marte Meo Elemente benutzt<br />

haben und welche Bedeutung diese <strong>für</strong> die soziale<br />

Interaktion haben.<br />

<strong>Der</strong> erfolgreiche Abschluss berechtigt zudem zur Teilnahme<br />

am Marte Meo Aufbaukurs, der mit dem Titel<br />

„Marte Meo Therapist“ abgeschlossen werden kann.<br />

160


IV. Umgang mit Meschen im alter und/oder mit berhinderung<br />

IV. Umgang mit Menschen im Alter<br />

und/oder mit Behinderung<br />

• Recht<br />

• Expertenstandards<br />

• Das große Q wie Qualität<br />

• Dokumentation<br />

• Erkrankungen/Krankheitsbilder<br />

• Demenz<br />

• Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

• Sterben und Tod<br />

• Zusätzliche Betreuungskräfte<br />

• Zertifikatskurse<br />

Seminar „Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen“<br />

Referentin Thea Schlichting Juni 2013<br />

161


IV. Recht<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-002-14<br />

Befugnis zur Durchführung,<br />

Rechtsfragen und Finanzierung der<br />

Behandlungspflege in Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe<br />

15.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

In Einrichtungen der Behindertenhilfe nimmt kontinuierlich<br />

der Bedarf an pflegerischen Leistungen zu.<br />

Dazu gehören auch Leistungen der Behandlungspflege<br />

(z. B. Medikamentengabe, Injektionen), die wachsende<br />

Anforderungen an die pflegerische Kompetenz der in<br />

der Behindertenhilfe beschäftigten Mitarbeiter/innen<br />

stellen. Eine mit Pflegeeinrichtungen vergleichbare<br />

Personalausstattung mit Pflegefachkräften ist in der<br />

Behindertenhilfe jedoch oftmals nicht gegeben.<br />

Im Seminar werden Lösungswege diskutiert, um auch<br />

Maßnahmen der Behandlungspflege qualitätsgerecht<br />

und rechtssicher durchführen zu können. Dabei werden,<br />

neben der Möglichkeit der Organisation der Behandlungspflege<br />

durch eigene Mitarbeiter/innen, auch<br />

die Finanzierungsmöglichkeiten über die häusliche<br />

Krankenpflege nach § 37 SGB V unter Berücksichtigung<br />

der aktuellen Rechtsprechung diskutiert.<br />

Seminarinhalt<br />

1. Die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

• Grund- und Behandlungspflege, Abgrenzungsfragen<br />

• Grundsätze der Delegation ärztlicher/pflegerischer<br />

Tätigkeiten an nichtärztliches Personal<br />

• Haftungsfragen bei der Ausübung von Behandlungspflege<br />

• Praxisbeispiel aus der Rechtsprechung<br />

162<br />

2. Spezifik der Behandlungspflege<br />

in Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

• Organisation der Behandlungspflege in Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe entsprechend der Leitlinien der<br />

Behindertenverbände<br />

• Finanzierung von Leistungen der häuslichen<br />

Krankenpflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

nach § 37 SGB V<br />

• Richtlinien Häusliche Krankenpflege<br />

• Aktuelle Rechtsprechung


IV. Recht<br />

Behandlungspflege und<br />

Umgang mit Medikamenten<br />

in der stationären Pflege<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-006-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Heime sind zur Erbringung von Behandlungspflege<br />

verpflichtet, doch der Umfang führt immer wieder<br />

zu Streitfällen.<br />

Behandlungspflege erfordert eine ärztliche Anordnung,<br />

wobei die Durchführung in die Verantwortung<br />

der Einrichtung fällt. In dieser Schnittstelle zwischen<br />

Anordnungs- und Durchführungsverantwortung treten<br />

Risiken auf.<br />

Die Aufgabe der Einrichtung ist es, Handlungssicherheit<br />

<strong>für</strong> ihr Pflegepersonal (PK) zu gewährleisten und<br />

<strong>für</strong> eine geeignete Personalvorhaltung Sorge zu tragen.<br />

Im Gegensatz zur ärztlichen Tätigkeit gibt es zwar<br />

keine eindeutig definierten Tätigkeitsvorbehalte <strong>für</strong><br />

PK, jedoch haben sich in Praxis und Rechtsprechung<br />

Regeln entwickelt, welche jeder behandlungspflegerisch<br />

tätigen Kraft bekannt sein müssen. Auch die<br />

Arzneimittelverwahrung/Medikamentengabe ist Verantwortung<br />

der Pflegeeinrichtung und wird von MDK/<br />

Heimaufsicht überprüft.<br />

Seminarinhalt<br />

• Delegationsfähige Behandlungsmaßnahmen/<br />

Verordnungs- und Instruktionspflicht durch den Arzt<br />

• Dokumentation ärztlicher Anordnungen/<br />

Bedarfsmedikation, telefonische Anordnungen<br />

• Fehler im Umgang mit Medikamenten/<br />

Betäubungsmitteln<br />

€<br />

09.04.14<br />

10-17 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung<br />

beruflich Pflegender<br />

angerechnet werden.<br />

163


IV. Recht<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-007-14<br />

Augen auf! – Betriebsblindheit<br />

und ihre Folgen<br />

26.06.14<br />

10-17 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung<br />

beruflich Pflegender<br />

angerechnet werden.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Referentin zeigt anhand praktischer Fallbeispiele<br />

aus der anwaltlichen Praxis auf, wie kleine Nachlässigkeiten,<br />

Versorgungsdefizite, ein „das haben wir immer<br />

schon so gemacht“ und fehlende Risikoeinschätzung<br />

teils schwerwiegende Folgen <strong>für</strong> die Einrichtung haben.<br />

Es geht hierbei nicht immer um Fragen nach der Verantwortlichkeit<br />

<strong>für</strong> Schäden, sondern auch um die<br />

Wahrnehmung der Einrichtung bei Pflegebedürftigen,<br />

ihren Angehörigen und in der Öffentlichkeit.<br />

<strong>Der</strong> Pflegealltag und seine Routine verführt zu stereotypem<br />

Handeln ohne erforderliche Reflexion. Kundenunzufriedenheit,<br />

Rückforderung von Pflegeentgelten,<br />

schlechte MDK-Noten, Auseinandersetzungen mit<br />

Pflege- und Krankenkassen und der Heimaufsicht bis<br />

hin zu Haftungsprozessen sind die Folge.<br />

Lernen Sie aus den Fehlern anderer und wie Sie diese<br />

Fehler vermeiden können!<br />

164


IV. Recht<br />

Aufsichtspflicht in stationären<br />

Einrichtungen der Alten- und<br />

Behindertenhilfe – Expertenstandard<br />

Sturzprophylaxe<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-008-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Einrichtungen der stationären Alten- und Behindertenhilfe<br />

(Heime) werden im Falle, dass Bewohner/<br />

innen in oder außerhalb von Einrichtungen zu Schaden<br />

kommen, mit Regressforderungen (Krankenkassen,<br />

Angehörige) konfrontiert. Diese Forderungen<br />

sind jedoch nicht automatisch einem Schuldspruch<br />

gleichzusetzen. Das Seminar zeigt, ausgehend von<br />

den rechtlichen Grundlagen, welche Anforderungen<br />

an die Aufsichts- und Fürsorgepflicht insbesondere<br />

unter Berücksichtigung einer menschenwürdigen und<br />

finanzierbaren Betreuung gestellt werden können und<br />

welche Grenzen dabei objektiv existieren.<br />

Seminarinhalt<br />

Rechtliche Grundlagen zur<br />

Aufsichts- und Fürsorgepflicht<br />

• Die relevanten Regelungen des BGB und<br />

des Strafgesetzbuches<br />

• Die vertragliche Übernahme von Pflichten<br />

durch den Heimvertrag<br />

• Grundlagen der Haftung bei Pflichtverletzungen<br />

im Arbeitsrecht, Zivilrecht und Strafrecht<br />

• Versicherungsfragen<br />

• Voraussetzungen der Haftung wegen Verletzung<br />

der Aufsichts-, Fürsorgepflicht<br />

• Beispiele aus der Rechtsprechung<br />

€<br />

06.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Präventive Maßnahmen zur<br />

Unfall- und Haftungsvermeidung<br />

• Maßnahmeplan bei „Weglauftendenzen“<br />

• Expertenstandard zur Sturzprophylaxe<br />

• Einschätzung individueller Risikofaktoren,<br />

Maßnahmeplan<br />

• Systematische Sturzerfassung,<br />

Dokumentation, Sturzprotokoll<br />

• Nutzung des Expertenstandards im Schadensfall<br />

als Entlastungsmoment<br />

165


IV. Recht<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-010-14<br />

Pflegeupdate <strong>für</strong> Pflegekräfte/<br />

Pflegefachkräfte<br />

10.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Maximal 12 Teilnehmer<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Pflege(fach)kräfte sind ausgebildet und verfügen über<br />

hohe theoretische und praktische Kompetenz.<br />

Doch warum weiterbilden?<br />

Im Pflegeversicherungsgesetz steht, dass Pflegeeinrichtungen<br />

ihre Leistungen nach dem anerkannten Stand<br />

medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse erbringen. Das<br />

Heimgesetz hat diese Formulierung wortgetreu übernommen.<br />

Zwei bis drei Jahre nach der Ausbildung mag<br />

der Einwand der angesprochenen Entscheidungsträger<br />

noch gelten.<br />

Aber was ist nach fünf oder zehn oder gar fünfzehn<br />

und mehr Jahren nach abgelegtem Examen?<br />

Die Pflege ist eine äußerst innovative Branche. Was<br />

vor fünf Jahren noch Standard war, ist heute zumindest<br />

überholt, wenn nicht gar kritisch.<br />

Doch was gilt mittlerweile als überholt; was<br />

gar nunmehr als Pflegefehler?<br />

Seminarinhalt<br />

Um auf dem „anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer<br />

Erkenntnisse“ zu sein, werden in diesem<br />

Seminar die aktuellsten rechtlichen und pflegerischen<br />

Entwicklungen <strong>2014</strong> vorgestellt und die Umsetzung<br />

diskutiert. Also bleiben Sie up-to-date.<br />

166


IV. Recht<br />

Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />

des gesetzlichen Betreuers<br />

Zur Abgrenzungsproblematik der<br />

Zuständigkeiten zwischen Betreuer und<br />

sozialen Einrichtungen und Diensten<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-011-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Häufig existieren in Einrichtungen der sozialen Arbeit,<br />

in denen sich Betreute aufhalten, Unklarheiten<br />

darüber, über welche Aufgaben und Befugnisse ein/e<br />

gesetzliche/r Betreuer/in denn tatsächlich verfügt und<br />

<strong>für</strong> welche Angelegenheiten die Einrichtung zuständig<br />

ist. Um Missverständnisse auszuräumen und gegenseitigen<br />

Vorwürfen vorzubeugen, wird im Seminar anhand<br />

verschiedener Aufgabenbereiche einer Betreuung eine<br />

Kompetenzabgrenzung zwischen den Mitarbeitern/innen<br />

der Einrichtung einerseits und den Aufgaben des/r<br />

gesetzlichen Betreuers/in andererseits vorgenommen.<br />

Seminarinhalt<br />

Die <strong>für</strong> die Abgrenzungsproblematik<br />

notwendigen rechtlichen Regelungen<br />

• Anforderungen an die Person des gesetzlichen Betreuers<br />

• Einwilligungs- und Genehmigungsvorbehalte,<br />

Geschäftsfähigkeit des Betreuten<br />

• Vorrang des freien Willens des Betreuten,<br />

Selbstbestimmungsrecht<br />

• Soziale Betreuung als Aufgabe von Einrichtungen<br />

und Diensten<br />

€<br />

23.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Abgrenzung der Aufgaben im Rahmen<br />

einzelner Aufgabenkreise<br />

• Vermögenssorge, Verwaltung von<br />

Barbeträgen, Geldanlagen<br />

• Aufenthaltsbestimmung, Genehmigungspflichten<br />

<strong>für</strong> freiheitsentziehende Maßnahmen<br />

• Aufsichtspflicht, Haftung <strong>für</strong> Verletzung<br />

von Aufsichtspflichten<br />

• Gesundheitssorge, Zustimmung<br />

zu medizinischer Behandlung, Arztbesuch<br />

• Behördenangelegenheiten, Antragswesen,<br />

Widerspruchsverfahren<br />

• Erledigung von Besorgungen,<br />

Umgang mit der Post des Betreuten<br />

167


IV. Recht<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-014-14<br />

Anwendung freiheitsentziehender<br />

Maßnahmen in Pflegeund<br />

Betreuungseinrichtungen<br />

09.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Seminar werden unterschiedliche Varianten notwendiger<br />

und legaler Möglichkeiten freiheitsentziehender<br />

Maßnahmen hinsichtlich ihrer rechtlichen<br />

Regelungen dargestellt. Schwerpunkte liegen dabei<br />

sowohl auf den gesetzlichen Aufgaben der Betreuerin/<br />

des Betreuers (Genehmigungsvorbehalte) als auch auf<br />

den entsprechenden Rechtsgarantien des Betroffenen.<br />

Berücksichtigung findet dabei auch das Spannungsfeld<br />

zwischen dem allgemeinen Freiheitsrecht der natürlichen<br />

Person und der in den genannten Einrichtungen<br />

vorhandenen Aufsichts- und Betreuungspflicht.<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>Der</strong> rechtliche Rahmen zulässiger<br />

freiheitsentziehender Maßnahmen<br />

• Das allgemeine Freiheitsrecht des<br />

Grundgesetzes (Art. 2), Gesetzesvorbehalte<br />

• Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung<br />

• Zur Legitimation freiheitsentziehender Maßnahmen<br />

• Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht<br />

geschlossenen Einrichtungen<br />

• Zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche<br />

Unterbringung<br />

• Allgemeine Aufgaben des/r gesetzlichen Betreuers/<br />

Betreuerin bei der Anwendung freiheitsentziehender<br />

Maßnahmen<br />

168<br />

Voraussetzungen und Rechtsgarantien der<br />

Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen<br />

• Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht<br />

geschlossenen Einrichtungen (§ 1906 Abs.4 BGB)<br />

• Anforderungen an die Einwilligung, Dokumentation<br />

• Genehmigungspflichten, Notstandshandlungen<br />

• Beendigung der freiheitsentziehenden<br />

Maßnahme durch den/die Betreuer/in<br />

• Rechtsprechungsübersicht zu<br />

freiheitsentziehenden Maßnahmen


IV. Recht<br />

Die Pflegeberatung<br />

nach § 37 Abs. 3 SGB XI –<br />

Eine Leistung mit Potential<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-017-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Bedeutung von nach § 37 Abs. 3 SGB XI abzurufenden<br />

Beratungseinsätzen wird oft unterschätzt und<br />

damit Chancen vergeben!<br />

Zunächst steht der Auftrag, die häusliche Versorgungsqualität<br />

sicherzustellen/zu verbessern, optimal über<br />

die Leistungen der Pflegeversicherung zu beraten und<br />

die Pflegestufe einzuschätzen.<br />

Häufig sind vom Kunden noch nicht alle Leistungen der<br />

Pflegeversicherung ausgeschöpft oder die Pflegestufe<br />

müsste überprüft werden, wobei die 2013 neu eingeführten<br />

Leistungen und ihre Voraussetzungen nur unzureichend<br />

bekannt sind. Nutzen Sie die Gelegenheit,<br />

Ihr Angebot umfassend darzustellen. Besonders haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen, soz. Betreuungsangebote<br />

oder die Überlassung technischer Assistenzsysteme<br />

und Pflegeschulung nach § 45 SGB XI bieten sich an.<br />

Die Qualität der Beratung wird zur Gewinnung<br />

von Neukunden beitragen!<br />

Seminarinhalt<br />

• Durchführung und Nachweis der Beratung/<br />

Dokumentation und Datenschutz<br />

• Leistungen der Pflegeversicherung seit 2013/<br />

Sonstige Leistungen<br />

• Pflegegeld und seine Berechnung/<br />

Leistungskürzungen/Berechnung von<br />

Kombinationsleistungen<br />

• Einschätzung der Pflegestufe<br />

€<br />

22.10.14<br />

9-17 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung<br />

beruflich Pflegender<br />

angerechnet werden.<br />

169


IV. Recht<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-018-14<br />

Von der Antragstellung<br />

bis zur Pflege – Begleiten Sie<br />

Ihren Kunden!<br />

17.06.14<br />

10-17 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung<br />

beruflich Pflegender<br />

angerechnet werden.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Angehörige/Senior/innen verirren sich leicht im Pflege-<br />

Dschungel: es gibt eine Vielzahl an Angeboten, Leistungen<br />

und Informationen.<br />

Immer dann, wenn schnell gehandelt werden muss,<br />

fühlen sich viele Menschen überfordert. Das Angebot<br />

durch Beratungs- und Servicestellen ist begrüßenswert.<br />

Doch erfordern ständig wechselnde Rahmenbedingungen<br />

rechtlicher und sozialer Art eine Betrachtung,<br />

welche nur auf den individuellen Fall zugeschnitten zu<br />

praktisch umsetzbaren Lösungen führen kann.<br />

Eine Überflutung mit Information bringt die Gefahr<br />

der Überforderung und des Gefühls von Ohnmacht<br />

und Hilflosigkeit. Daher ist es wichtig, im persönlichen<br />

Gespräch und unter Berücksichtigung der persönlichen<br />

Situation des Betroffenen die Informationsspreu vom<br />

Weizen zu trennen und praktische Hilfe anzubieten.<br />

Bereits die Beantragung einer Pflegestufe zieht eine<br />

Reihe von Konsequenzen nach sich, welche bedacht<br />

sein müssen.<br />

Daher sitzen die Anbieter sozialer Dienstleistungen<br />

an der richtigen Schnittstelle, um ein effektives<br />

Schnittstellenmanagement im Interesse ihres Kunden<br />

durchführen und eine individuelle Begleitung durch den<br />

Pflege-Dschungel anbieten zu können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Begutachtung<br />

• Einstufung<br />

• Finanzierung<br />

• Sozialhilfe<br />

• Leistungsberatung<br />

• Ansprechpartner<br />

170


IV. Recht<br />

Die Verantwortung der Pflegekraft<br />

und ihre Grenzen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-019-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Pflegekräfte tragen ein hohes Maß an Verantwortung<br />

im Umgang mit kranken, behinderten und alten Menschen.<br />

Andererseits haben Pflegekräfte nur einen beschränkten<br />

Handlungsspielraum, welcher in der ambulanten<br />

Pflege deutlich enger und in der stationären Pflege<br />

weiter ist.<br />

Dementsprechend ergeben sich <strong>für</strong> Pflegekräfte auch<br />

unterschiedliche Verpflichtungen. Pflegerische Tätigkeiten<br />

sind häufig risikobelastet. Neben Unaufmerksamkeit<br />

ist Überlastung und Überforderung die häufigste<br />

Schadensursache! Pflegebedürftige, Angehörige<br />

und Ärzte haben ihre Forderungen an die Pflegekraft,<br />

aber wo liegen die Grenzen?<br />

Im Seminar werden sowohl die Sorgfaltsanforderungen<br />

im Bereich Pflege, Hygiene und soziale Betreuung angesprochen<br />

als auch die Grenzen der Leistungspflicht<br />

und -fähigkeit einer Pflegekraft aufgezeigt.<br />

Seminarinhalt<br />

• Darstellung von Überforderungssituationen<br />

und rechtliche Bewertung<br />

• Darstellung von Pflegesituationen<br />

und Ermittlung des Sorgfaltsmaßstabs<br />

• Hygienemängel und ihre Folgen<br />

• Wahrung des Selbstbestimmungsrechts<br />

und seine Grenzen<br />

• Verhältnis Pflegekraft – Angehörige, Betreuer<br />

€<br />

30.04.14<br />

10-17 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung<br />

beruflich Pflegender<br />

angerechnet werden.<br />

171


IV. Recht<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-020-14<br />

Diagnose „Demenz“ –<br />

Umgang mit Vollmacht<br />

und Patientenverfügung<br />

07.05.14<br />

10-17 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung<br />

beruflich Pflegender<br />

angerechnet werden.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Anfangsstadium einer Demenz ist es dem Betroffenen<br />

noch möglich, von Vorsorge Gebrauch zu machen,<br />

um bei fortschreitender Erkrankung seine Wünsche/<br />

Vorstellungen berücksichtigt zu wissen.<br />

Pflegekräfte sollten über diese Möglichkeiten sowie<br />

über die Einrichtung einer rechtlichen Betreuung beraten<br />

können. Liegen bereits Vollmacht/Patientenverfügung<br />

vor, müssen deren Umfang und Grenzen bekannt<br />

sein, da von Pflegekräften erwartet wird, dass sie die<br />

Rechte des Demenzkranken wahren, seine Bedürfnisse<br />

erkennen und Rechtsbeeinträchtigungen durch Dritte<br />

(Betreuer/Ärzte) verhindern.<br />

Für die Einrichtung als Vertragspartner des Pflegebedürftigen<br />

stellt sich die Frage der Wirksamkeit einer<br />

Bevollmächtigung, denn davon kann der Zahlungsanspruch<br />

abhängen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Inhalt und Wirksamkeitsvoraussetzungen<br />

der Vollmacht<br />

• Vor- und Nachteile einer Vorsorgevollmacht<br />

• Abgrenzung Bevollmächtigter/Betreuer<br />

• Genehmigungspflichtige Maßnahmen<br />

• Verbindung von Vollmacht und Patientenverfügung<br />

• Stellung der Angehörigen und Geschäftsführung<br />

ohne Auftrag<br />

• Verhältnis Arzt – Demenzkranker/<br />

Interessenkollisionen<br />

172


IV. Recht<br />

Wenn Menschen mit Behinderung<br />

zum Pflegefall werden –<br />

Fortbildung <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen<br />

in der Behindertenhilfe<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-021-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Wenn Menschen mit Behinderung älter werden,<br />

stellen sich folgende Fragen:<br />

Wie/wo findet eine pflegerische Versorgung statt?<br />

Welche Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

stehen zur Verfügung?<br />

Das Seminar macht Sie mit den maßgeblichen Begutachtungsverfahren,<br />

den Leistungsformen und ihren<br />

Voraussetzungen vertraut. Hierbei werden Neuerungen<br />

im ambulanten Bereich durch das Pflege-Neuausrichtungsgesetz<br />

(PNG) 2013 und dessen Auswirkungen<br />

im Behindertenbereich dargestellt.<br />

Für Behinderte in Wohnheimen gelten hinsichtl. des<br />

Leistungsbezugs Besonderheiten, weshalb in diesem<br />

Bereich häufig dem Thema „Stimmt die Pflegestufe?“<br />

nur unzureichend Bedeutung beigemessen wird.<br />

Dies führt nicht nur zu Nachteilen, sondern auch zu<br />

unzutreffenden politischen Schlussfolgerungen bzgl.<br />

des Pflegebedarfs in stationären Einrichtungen. Ermöglichen<br />

Sie Ihrer Klientel die Ausschöpfung des<br />

Leistungsspektrums bei Pflegebedürftigkeit!<br />

Seminarinhalt<br />

• Antrag/Ablauf des Begutachtungsverfahrens/Vorstellung<br />

des MDK-Gutachtens und Einstufungskriterien<br />

/Leistungen/Leistungsorte nach dem PNG/Finanzierung<br />

des nicht gedeckten Pflegebedarfs<br />

€<br />

21.05.14<br />

10-17 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung<br />

beruflich Pflegender<br />

angerechnet werden.<br />

173


IV. Recht<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-022-14<br />

Fixierungen vermeiden –<br />

<strong>Der</strong> Werdenfelser Weg<br />

174<br />

05.03.14<br />

10-13 Uhr<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

50,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

4 Fortbildungspunkte <strong>für</strong><br />

die Registrierung beruflich<br />

Pflegender angerechnet werden.<br />

Mind. 12 Teilnehmer/innen<br />

vorausgesetzt<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Wer Demenzkranken Fixierungen ersparen möchte,<br />

sollte sich mit dem neuen Ansatz des Werdenfelser<br />

Wegs vertraut machen, der immer häufiger von den<br />

Amtsgerichten beschritten wird. Ein erfolgreicher Modellversuch<br />

zur Reduzierung von Fixierungen im Werdenfelser<br />

Land war namensgebend. Es ist die Idee, den bereits im<br />

Betreuungsrecht verankerten Verfahrenspfleger mit pflegefachlichem<br />

Wissen zu Vermeidungsstrategien und rechtlichen<br />

Belangen fortzubilden. Über das Ob und Wie freiheitseinschränkender<br />

Maßnahmen (FEM) trifft er als Fürsprecher<br />

des Betroffenen zusammen mit der professionellen Pflege,<br />

der Betreuungs-/Heimaufsichtsbehörde und dem Gericht<br />

eine Entscheidung. FEMs sollen gefährdete Demenzkranke<br />

schützen. Die Gefährdungssituationen beruhen jedoch oft auf<br />

subjektiven Wahrnehmungen der Pflegekräfte, verbunden<br />

mit der Angst, im Schadensfall aufgrund unterlassener Maßnahmen<br />

haftungsrechtlich in Regress genommen zu werden.<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>Der</strong> Werdenfelser Weg stellt den Schutz des Betroffenen<br />

durch eine andere Herangehensweise sicher, wobei<br />

Gericht, Behörden, Einrichtung und Angehörige mit einem<br />

Verfahrenspfleger zusammenarbeiten und den Entscheidungsprozess<br />

begleiten. Für die Einrichtung stellt<br />

es, auch haftungsrechtlich, eine Entlastung dar, wenn mit<br />

dem Verfahrenspfleger, welcher die Sicht des Betroffenen<br />

kommuniziert, die schwierige Abwägung „Fixierung versus<br />

Freiheitsrecht“ vorgenommen, einvernehmliche Lösungen<br />

gesucht und die gemeinsame Entscheidung vom Gericht<br />

unterstützt wird. Die Veranstaltung soll zum Bekanntwerden<br />

der Idee beitragen und zum Nachdenken über neue<br />

Wege zur Fixierungsvermeidung anregen. Praxisorientiert<br />

wird sowohl die neuartige Position des Verfahrenspflegers<br />

als auch die derzeit gängige Praxis der Prüfung pflegerischer<br />

Handlungsalternativen im betreuungsgerichtlichen Genehmigungsverfahren<br />

und die Finanzierbarkeit kostspieliger<br />

Schutzmaßnahmen beleuchtet.


IV. Recht<br />

Leistungen bei Pflegebedürftigkeit –<br />

Ansprüche gegen Pflegekassen<br />

und Sozialämter<br />

Seminar-Nr.:<br />

4A-023-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Für die Finanzierung von Pflegeleistungen sind neben<br />

den Pflegekassen auch die Sozialämter zuständig<br />

(§ 61 SGB XII). Doch wer erhält von wem Pflegeleistungen?<br />

In diesem System haben sich seit dem PNG<br />

Veränderungen ergeben.<br />

Im Seminar werden diese Veränderungen dargestellt<br />

und an Praxisbeispielen erläutert. Dies betrifft auch<br />

die Inanspruchnahme des Sozialamtes bei stationärer<br />

Pflege. Am Beispiel wird gezeigt, inwieweit tatsächlich<br />

Einkommen, Vermögen und Angehörige <strong>für</strong> die Finanzierung<br />

herangezogen werden können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Pflegeleistungen nach dem SGB XI<br />

• Übersicht zum Leistungskatalog nach SGB XI<br />

nach der Reform 2012/2013<br />

• Leistungen bei Pflegestufe „0“<br />

• Zusätzliche Betreuungsleistungen speziell<br />

<strong>für</strong> Demenzkranke<br />

• Änderungen bei Begutachtung und Verfahren<br />

der Feststellung der Pflegebedürftigkeit<br />

• Ergänzende Leistungen der Hilfe<br />

zur Pflege nach SGB XII<br />

• Anspruchsberechtigte Personen<br />

<strong>für</strong> Leistungen nach SGB XII<br />

• Ermittlung der Hilfebedürftigkeit<br />

(Einkommen und Vermögen)<br />

• Leistungen des Sozialamtes bei Pflegebedürftigkeit<br />

• Unterhaltsverpflichtung der Verwandten<br />

<strong>für</strong> ambulante Pflegeleistungen<br />

• Finanzierung der Pflege im stationären Bereich<br />

und Unterhaltsverpflichtung<br />

€<br />

24.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

175


IV. Expertenstandards<br />

Seminar-Nr.:<br />

4B-001-14<br />

Pflege von Menschen mit<br />

chronischen Wunden gemäß dem<br />

Expertenstandard des DNQP und<br />

dessen Dokumentation<br />

19.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Mitglied der Arbeitsgruppe<br />

ICW e.V. (Initiative chronische<br />

Wunden e.V.)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Nach Schätzung der Fachexperten leiden in der Bundesrepublik<br />

Deutschland 3-4 Millionen Menschen an<br />

chronischen Wunden. In der Fachliteratur besteht<br />

weitgehende Einigkeit, Wunden dann als chronisch<br />

zu bezeichnen, wenn diese innerhalb von 4-12 Wochen<br />

nach Wundentstehung – hier spielen Wundart<br />

und Kontextfaktoren eine bedeutende Rolle – unter<br />

fachgerechter Therapie keine Heilungstendenz zeigt.<br />

(Auszug Präambel des Expertenstandards des DNQP)<br />

Wunden fachgerecht zu versorgen gehört in der Behandlungspflege<br />

zu den wichtigsten Tätigkeiten einer<br />

Pflegekraft.<br />

Seminarinhalt<br />

Vorstellung des Nationalen<br />

Expertenstandards des DNQP<br />

• Rechtliche Einordnung<br />

• Entstehung und Hintergrund<br />

Grundlagenwissen<br />

• Pathophysiologie chronischer Wunden<br />

• Veränderungen im Alter<br />

• Grunderkrankungen, die chronische<br />

Wunden bedingen<br />

• Krankenbeobachtung und Screeninginstrumente<br />

• Prophylaktische Maßnahmen und Evaluation<br />

• Materialien <strong>für</strong> die moderne Wundversorgung<br />

• <strong>Der</strong> hygienische Wundverband<br />

• Beratung von Betroffenen und Angehörigen<br />

176<br />

Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis<br />

• Elemente des Expertenstandards<br />

• Struktur – Maßnahmenplanung – Zielformulierung<br />

• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

• Anforderungen an die Dokumentation


IV. Expertenstandards<br />

Dekubitusprophylaxe in der Pflege<br />

gemäß dem Expertenstandard des<br />

DNQP und dessen Dokumentation<br />

Seminar-Nr.:<br />

4B-002-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Dekubitus – ein Pflegefehler<br />

oder wirklich immer vermeidbar?<br />

Neben der Wiederholung von Grundlagenkenntnissen<br />

zur Entstehung und Verhütung von Dekubitalgeschwüren<br />

werden Ihnen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

zu prophylaktischen Maßnahmen vermittelt.<br />

Weiterhin wird ein Überblick zu der vom MDK geforderten<br />

Umsetzung des Nationalen Expertenstandards<br />

„Dekubitusprophylaxe“ in die pflegerische Praxis erarbeitet<br />

sowie die rechtlichen Anforderungen an die<br />

Dokumentation vermittelt.<br />

Seminarinhalt<br />

Vorstellung des Nationalen<br />

Expertenstandards des DNQP<br />

• Rechtliche Einordnung<br />

• Entstehung und Hintergrund<br />

• Wichtige Änderungen durch die<br />

1. Aktualisierung (Dezember 2010)<br />

Grundlagenwissen<br />

• Pathophysiologie des Dekubitus<br />

• Grunderkrankungen/ganzheitliche Pflege<br />

als Basis der Prävention<br />

• Krankenbeobachtung und Screeninginstrumente<br />

• Prophylaktische Maßnahmen und Evaluation<br />

• Beratung von Betroffenen und Angehörigen<br />

Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis<br />

• Elemente des Expertenstandards<br />

• Struktur – Maßnahmenplanung – Zielformulierung<br />

• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

• Anforderungen an die Dokumentation<br />

€<br />

11.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

177


IV. Expertenstandards<br />

Seminar-Nr.:<br />

4B-003-14<br />

Ernährungsmanagement zur<br />

Sicherstellung und Förderung der<br />

oralen Ernährung gemäß dem<br />

Expertenstandard des DNQP und<br />

dessen Dokumentation<br />

23.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Im Jahr 2009 ist unter der wissenschaftlichen Leitung<br />

von Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik, Universität<br />

Witten/Herdecke, ein weiterer Expertenstandard<br />

entstanden.<br />

Auszug aus der Präambel: <strong>Der</strong> vorliegende Expertenstandard<br />

beschreibt den pflegerischen Beitrag zum<br />

Ernährungsmanagement und zielt darauf ab, eine bedürfnisorientierte<br />

und bedarfsgerechte orale Ernährung<br />

von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu<br />

sichern und zu fördern.<br />

Ausgerichtet ist der Expertenstandard auf die Zielgruppe<br />

der erwachsenen Menschen, die der Pflege<br />

bedürfen und ganz oder teilweise in der Lage sind, oral<br />

Nahrung und Flüssigkeit zu sich zu nehmen.<br />

Seminarinhalt<br />

Für die Umsetzung dieser Unterstützung in den pflegerischen<br />

Alltag kommen deshalb folgende Themen<br />

zur Sprache:<br />

• Essen und Trinken als Teil des Pflegeprozesses<br />

• Veränderungen im Alter, Ernährungsrisiken<br />

• Körpergewicht, Body-Maß-Index (BMI-Wert)<br />

• Energiebedarf, Grundumsatz, Mangelernährung<br />

• Ermittlung des Ernährungszustandes, MNA u. a.<br />

• Berechnung des personenbezogenen<br />

Flüssigkeitsbedarfs<br />

• Ideen zur Erhöhung der Trinkmenge,<br />

Dehydrationsprophylaxe<br />

• Verschiedene Lösungsansätze <strong>für</strong> die Nahrungszufuhr<br />

• Trinkplan, Trinkprotokolle, Trinkhilfen<br />

• Ernährungsumstellung bei Demenz<br />

178


IV. Expertenstandards<br />

Schmerzmanagement in der<br />

Pflege gemäß dem Expertenstandard<br />

Schmerz des DNQP<br />

und dessen Dokumentation<br />

Seminar-Nr.:<br />

4B-004-14<br />

Ihr Nutzen<br />

13.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

<strong>Der</strong> Standard „Schmerzmanagement in der Pflege“ ist<br />

im Jahr 2006 veröffentlicht worden. Dieser Expertenstandard<br />

bezieht sich auf Patient/innen mit akuten oder<br />

chronischen Schmerzen. Ziel ist es, die Schmerzwahrnehmung<br />

der Pflegefachkräfte zu verbessern und so die<br />

Zeit zwischen dem Auftreten von Schmerzen und deren<br />

Linderung deutlich zu verkürzen. Dadurch könnte unnötiges<br />

Leiden und eine Chronifizierung von Schmerzen<br />

verhindert werden. In den entsprechenden Einrichtungen<br />

sind hier<strong>für</strong> intensive Vorarbeiten nötig, von der<br />

Schaffung der strukturellen Voraussetzungen, Schulungen<br />

aller beteiligten Berufsgruppen bis hin zur Klärung der<br />

berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit. Im Februar<br />

2012 wurde die erste Aktualisierung des<br />

Expertenstandards veröffentlicht.<br />

Seminarinhalt<br />

1. Nationaler Expertenstandard<br />

• Rechtliche Einordnung<br />

• Information zum Expertenstandard „Schmerzmanagement<br />

in der Pflege“ und seiner Aktualisierung<br />

2. Grundlagenwissen<br />

• Krankenbeobachtung Schmerz im Mittelpunkt<br />

• Pflegestandard/Standardpflegeplan bei akuten<br />

bzw. chronischen Schmerzen<br />

• Verschiedene Möglichkeiten der begleitenden Pflege bei<br />

Schmerzen und wichtige Informationen zur Schmerztherapie<br />

<strong>für</strong> Pflegekräfte (WHO-Stufenschema)<br />

• Bedarfsgerechte Beratung von Betroffenen und<br />

Angehörigen<br />

3. Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis<br />

• Die einzelnen Elemente des Expertenstandards<br />

• Ideen und Anleitung zur Implementierung dieses Expertenstandards<br />

in den verschiedenen Einrichtungen<br />

der Altenpflege<br />

• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

• Anforderungen an die Dokumentation<br />

€<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin,<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

179


IV. Expertenstandards<br />

Seminar-Nr.:<br />

4B-005-14<br />

Expertenstandards<br />

in der täglichen Praxis und<br />

ihre Dokumentation<br />

18.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Freier Dozent <strong>für</strong><br />

Gesundheits- und<br />

Pflegeberatung<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

maximal 16 Teilnehmer/innen<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die nationalen Expertenstandards des DNQP gelten als<br />

Instrument zur Qualitätsentwicklung. Sie werden in den<br />

meisten Pflegeeinrichtungen umgesetzt.<br />

Doch was genau steht dahinter?<br />

Warum gibt es die Expertenstandards überhaupt?<br />

Wie sind diese in der Dokumentation umzusetzen?<br />

Diese Fragen stellen sich viele Pflegekräfte.<br />

In diesem Seminar werden Sie gemeinsam mit dem Referenten<br />

die Expertenstandards unter die Lupe nehmen.<br />

Sie erfahren Hintergründe und Inhalte der einzelnen<br />

Standards. Am Ende des Seminars wissen Sie, wie Sie die<br />

Expertenstandards einfacher in der Praxis implementieren<br />

und umsetzen können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Irrtümer und Missverständnisse<br />

• gesetzliche Grundlagen<br />

• Qualitätssicherung im PDCA Zyklus<br />

• Gemeinsamkeiten der Expertenstandards<br />

• pflegefachliche Neuigkeiten<br />

Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des<br />

Seminars „Pflegedokumentation im Pflegeprozess<br />

gem. den gesetzlichen Forderungen“<br />

(4D-001-14 am 20.02.14) als Teil 1 und „Die<br />

richtigen Worte wählen – Pflege berichte<br />

sicher formulieren“ (4D-002-14 am 08.04.14)<br />

als Teil 2.<br />

180


IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />

Qualitätssicherstellung <strong>für</strong> die<br />

Medikamentengabe in der Pflege<br />

Seminar-Nr.:<br />

4C-001-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Medikamente – mörsern, teilen, auflösen? Psychotrope<br />

Medikamente als Bedarf? WHO-Stufenschema der<br />

Schmerztherapie? Viele Fragen – viele Antworten.<br />

<strong>Der</strong> Umgang mit Arzneimitteln wird durch das Arzneimittelgesetz<br />

geregelt. Nur durch sorgfältigen Umgang<br />

mit Arzneimitteln kann sichergestellt werden, dass sie<br />

nicht in unbefugte Hände geraten oder Patienten z. B.<br />

durch falsche Dosierung Schaden erleiden.<br />

Seminarinhalt<br />

Neben den Grundlagen der Medikamentengabe hier eine<br />

kleine Auswahl von Vorschriften und Richtlinien, die zur<br />

Qualitätssicherung bei der Medikamentenvergabe bedacht<br />

werden müssen und im Seminar zur Sprache kommen:<br />

• Jedes Arzneimittel hat Nebenwirkungen, aus diesem<br />

Grunde werden die Beipackzettel in der Originalverpackung<br />

oder einem extra Ordner aufbewahrt.<br />

• Medikamente werden personenbezogen gelagert, dokumentiert<br />

und ständig unter Verschluss gehalten, zusätzlich<br />

wird die Originalverpackung oder die Tropfenflasche<br />

mit dem Namen des Patienten versehen.<br />

• Medikamente, die nicht mehr benötigt werden oder kurz<br />

vor dem Verfallsdatum stehen, werden an die Apotheke<br />

zurückgegeben.<br />

• Die Entscheidung sowie die Vergabe eines Bedarfsmedikaments<br />

ist grundsätzlich der Pflegefachkraft vorbehalten.<br />

€<br />

04.12.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Außerdem werden die wichtigen Gruppen von Medikamenten<br />

im Altenpflegebereich besprochen und anhand<br />

der Roten Liste auf Wunsch spezielle Medikamente<br />

herausgegriffen. Krankenbeobachtung bei der Arzneimittelgabe,<br />

Medikamentengabe über Sonde bzw. bei<br />

Schluckstörungen und Wiederholung von Dokumentationsgrundlagen<br />

kommen zur Sprache.<br />

181


IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />

Seminar-Nr.:<br />

4C-002-14<br />

Pflegebedarfsermittlung<br />

und spezielle Pflegeplanung<br />

bei Demenzkranken<br />

14.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin,<br />

FH/cand. Pflegewissenschaftlerin<br />

(MSN)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

<strong>Der</strong> Pflegebedarf demenziell Erkrankter ist oft schwer<br />

zu ermitteln. Sie lernen den individuellen Pflegeaufwand<br />

demenzkranker Menschen zu erfassen und eine<br />

gezielte Pflegeplanung zu erstellen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Pflege zwischen Anspruch und Alltag<br />

• <strong>Der</strong> verborgene Pflegeaufwand<br />

• Pflegeaufwandsbezogene Dokumentation<br />

bei Demenzkranken<br />

• Formulierungshilfen <strong>für</strong> die Pflegeplanung<br />

• Übungen anhand von Fallbeispielen<br />

182


IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />

Sichern Sie die Pflegequalität<br />

Ihrer Einrichtung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4C-003-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Bedenken Sie, dass davon ausgegangen wird, dass 1/3<br />

des Fachwissens in 3 Jahren veraltert ist. Hinzu kommt<br />

das Gesetz SGB XI § 72: „Versorgungsverträge dürfen<br />

nur mit Pflegeeinrichtungen geschlossen werden, die<br />

(...) sich verpflichten, (...) ein Qualitätsmanagement<br />

einzuführen und weiterzuentwickeln.“<br />

Diese Weiterbildung soll Bekanntes wiederholen,<br />

Neues vorstellen, zur praktischen Umsetzung „Nationaler<br />

Expertenstandards“ befähigen und Möglichkeiten<br />

zur effizienten Arbeitsgestaltung bieten.<br />

Seminarinhalt<br />

<strong>Der</strong> Pflegeprozess<br />

• Pflegebedürftigkeit und Ressourcen erkennen<br />

• Handlungsablauf strukturieren<br />

Pflegequalität einschätzen und sichern<br />

• Rechtliche Grundlagen<br />

• Anforderungen an die Pflege<br />

• Nationaler Expertenstandard<br />

Dokumentation und Informationsmanagement<br />

• Pflegeplanung und -durchführung<br />

• Überleitungsmanagement<br />

Arbeitsorganisation<br />

• Pflegemodelle, ihre Vor- und Nachteile<br />

• Effizienz im Arbeitsablauf – mehr Zeit <strong>für</strong> die Pflege<br />

€<br />

30.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Stephan Richter<br />

Dipl. Kfm.,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Dozent <strong>für</strong> Pflegeberufe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

183


IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />

Seminar-Nr.:<br />

4C-006-14<br />

Pflegediagnosen in der Praxis<br />

25.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die pflegerische Diagnostik hat in Form der Pflegediagnosen<br />

eine neue Struktur gefunden, da sie eine theoriegeleitete,<br />

standardisierte Benennung des Pflegebedarfes<br />

aus der Sicht der versorgenden Pflegefachkraft darstellt.<br />

Die Qualität der Versorgung der Bewohner/innen geht<br />

mit der fachgerechten Umsetzung des Pflegeprozesses<br />

in den Pflegeeinrichtungen einher. Ein Bestandteil des<br />

Pflegeprozesses ist die pflegerische Diagnostik, die der<br />

Pflegefachkraft obliegt.<br />

Seminarinhalt<br />

Im Seminar werden die Vorteile des praktischen Einsatzes<br />

der Pflegediagnosen und deren Anwendung im<br />

Rahmen der Pflegeplanung vermittelt.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Bedeutung von Pflegediagnosen<br />

• Vorstellung und Vergleich der<br />

unterschiedlichen Klassifikationssysteme<br />

• Funktion von Diagnosen in Medizin und<br />

Pflege – Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />

• Aufbau, Struktur und Einteilung der Pflegediagnosen<br />

• Möglichkeiten zur Implementierung<br />

von Pflegediagnosen in den Pflegealltag<br />

• Verdeutlichung des Unterschiedes<br />

„Pflegediagnose“ zur „pflegerelevanten<br />

Nebendiagnose im DRG-System“<br />

• Praktische Übung zum Aufbau und Einsatz<br />

von Pflegediagnosen<br />

184


IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />

Tagesstruktur in der Pflegeplanung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4C-007-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Eine erkennbare, bewohnerindividuelle Tagesstruktur<br />

in der Pflegeplanung – wie kann das gelingen? Die<br />

neuen MDK-Prüfrichtlinien fordern eine erkennbare<br />

Tagesstruktur in der Pflegeplanung.<br />

In diesem Seminar möchten wir Ihnen die Möglichkeit<br />

bieten, Strategien <strong>für</strong> die Einbindung<br />

der Tagestruktur in die Pflegeplanung zu entwickeln.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wie kann Pflegeplanung aussehen<br />

• Pflegeplanung nach AEDL´s<br />

• Tagesstrukturierte Pflegeplanung<br />

• Biographie in der Pflegeplanung<br />

• Das Erarbeiten und Einarbeiten von nichtpflegerischen<br />

Interventionen in die Pflegeplanung<br />

• Tagesstruktur durch Einrichtungsstruktur<br />

• Bewohnerbezogene Fallbesprechungen<br />

Jede/r Teilnehmer/in sollte eine zu bearbeitende<br />

Pflegeplanung zum Seminar mitbringen.<br />

Wenn mehrere Teilnehmer/innen aus einer<br />

Einrichtung kommen, ist ein gemeinsames<br />

Arbeiten an einer Pflegeplanung möglich!<br />

€<br />

11.09.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Frank Rieke<br />

Dipl. SA.,<br />

Dipl. Soz. Päd.,<br />

Fachbereich Geragogik<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Max. 16 Teilnehmer/innen<br />

185


IV. Dokumentation<br />

Seminar-Nr.:<br />

4D-001-14<br />

Pflegedokumentation im<br />

Pflegeprozess gemäß den<br />

gesetzlichen Forderungen<br />

20.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

maximal 16 Teilnehmer/innen<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Pflegedokumentation wird nicht nur wegen der<br />

Forderung der Kassen (Nachweis der Pflegequalität)<br />

formhalber geführt. Sie ist vielmehr ein unerlässliches<br />

Instrument und Leitfaden <strong>für</strong> alle an der Pflege beteiligten<br />

Berufsgruppen.<br />

Daher ist es notwendig, dass jede Pflegekraft mit den<br />

Grundlagen des Pflegeprozesses als „Handwerkszeug“<br />

sicher umgehen, jeden Schritt gedanklich nachvollziehen<br />

und die Pflegeplanung/-dokumentation im Pflegeprozess<br />

kompetent und professionell einordnen<br />

sowie die Pflegeprozessschritte sicher planen und<br />

umsetzen kann.<br />

Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die<br />

pflegerischen Unternehmen die Anforderungen<br />

des MDK fachlich umsetzen und somit Verunsicherungen<br />

der Mitarbeiter/innen vorbeugen<br />

können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen und beeinflussende Faktoren<br />

• Pflegedokumentation im Pflegeprozess<br />

• Empfehlungen des MDK/gesetzliche Forderungen<br />

• Organisatorisches zur fachlichen Umsetzung<br />

Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des<br />

Seminars „Die richtigen Worte wählen“<br />

(4D-002-14 am 08.04.14) als Teil 2 und<br />

„Expertenstandards in der täglichen Praxis“<br />

(4B-005-14 am 18.11.14) als Teil 3.<br />

186


IV. Dokumentation<br />

Die richtigen Worte wählen –<br />

Pflegeplanung und Pflegeberichte<br />

sicher schreiben<br />

Seminar-Nr.:<br />

4D-002-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In der Praxis entstehen oft Worthülsen im Pflegebericht<br />

bei Bewohnern, deren Pflege- und Betreuungssituation<br />

über Wochen und Monate unspektakulär<br />

verlaufen, z. B. „Frau Müller geht es gut“ oder „Frau<br />

Müller hat gute Laune“.<br />

Gerade in dieser Situation lässt sich mit überlegten<br />

Eintragungen die professionelle und erfolgreiche<br />

Pflege belegen. Planen, formulieren, dokumentieren<br />

– diese Tätigkeiten nehmen <strong>für</strong> die Pflege einen immer<br />

größeren Stellenwert ein. <strong>Der</strong> Anspruch an die<br />

Nachvollziehbarkeit von Pflege steigt vonseiten der<br />

Gesetzgeber, der Kranken- und Pflegekassen, der<br />

Bewohner/Patienten und Angehörigen, und es stellt<br />

sich die Frage, wie Pflegende in der Praxis diesem<br />

Anspruch gerecht werden können.<br />

Das Seminar bietet pflegefachliche Hilfestellung, um<br />

diesen Anforderungen gerecht werden zu können.<br />

Seminarinhalt<br />

• Juristische Absicherung<br />

• Umgang mit Beschwerden<br />

• Floskeln vermeiden<br />

• Abweichungen von Maßnahmen<br />

• Im Pflegeprozess richtig dokumentieren<br />

Bitte anonymisierte Pflegeberichtsblätter aus der<br />

Einrichtung mitbringen!!!<br />

Wir empfehlen den Besuch des Seminars<br />

„Pflegedoku im Pflegeprozess gem. den gesetzl.<br />

Forderungen“ (4D-001-14 am 20.02.14)<br />

als Teil 1 sowie Expertenstandards in der tägl.<br />

Praxis (4B-005-14 am 18.11.14) als Teil 3.<br />

€<br />

27.03.13<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

187


IV. Dokumentation<br />

Seminar-Nr.:<br />

4D-004-14<br />

Pflegedokumentation –<br />

Intensivworkshop – Richtig<br />

dokumentieren in der Pflege<br />

25.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Stephan Richter<br />

Dipl. Kfm.,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Dozent <strong>für</strong> Pflegeberufe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die einschlägigen gesetzlichen Vorgaben zur Überprüfung<br />

der Qualität in ambulanten und stationären<br />

Pflegeeinrichtungen sehen eine jährliche Überprüfung<br />

durch den MDK und eine Veröffentlichung der Prüfungsergebnisse<br />

vor.<br />

Dies bedeutet <strong>für</strong> Pflegeeinrichtungen, dass Defizite in<br />

der Pflegedokumentation auch von potenziellen oder<br />

vorhandenen Kunden als Qualitätsdefizit der Pflegeeinrichtung<br />

wahrgenommen werden. Somit wird eine<br />

aussagekräftige Pflegedokumentation auch zu einem<br />

wesentlichen Wettbewerbsvorteil.<br />

Seminarinhalt<br />

Die Veranstaltung befasst sich aus diesem Grund intensiv<br />

mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation<br />

aussagekräftig zu nutzen, um den<br />

Pflegeprozess umfassend darzustellen.<br />

Hier<strong>für</strong> werden verschiedene Empfehlungen vom<br />

MDK und den Landespflegeausschüssen analysiert<br />

und Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten <strong>für</strong> die<br />

Praxis erarbeitet.<br />

188


IV. Dokumentation<br />

Pflegedokumentation – Intensivworkshop<br />

– Richtig dokumentieren<br />

bei Pflegeproblemen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4D-005-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In der Praxis stellt die Dokumentation bei Pflegeproblemen,<br />

wie z. B. Mangelernährung, Dehydration, Dekubitus<br />

oder Versorgung über eine PEG-Sonde …, eine<br />

Schwierigkeit dar und wird häufig bei MDK-Prüfungen<br />

bemängelt. In diesem Seminar wird daher intensiv das<br />

richtige Dokumentieren, z. B. mittels Formulierungsvorschlägen,<br />

eingeübt.<br />

Seminarinhalt<br />

Die Veranstaltung befasst sich aus diesem Grund intensiv<br />

mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation<br />

aussagekräftig zu nutzen, um den<br />

Pflegeprozess umfassend darzustellen.<br />

Schwerpunkt des zweiten Teils des Intensiv-Workshops<br />

wird die Pflegedokumentation in besonderen,<br />

risikobehafteten Pflegesituationen, wie beispielsweise<br />

Mangelernährung, Dehydration, Dekubitus oder Versorgung<br />

mit einer PEG-Sonde, sein.<br />

€<br />

02.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Stephan Richter<br />

Dipl. Kfm.,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Dozent <strong>für</strong> Pflegeberufe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

189


IV. Dokumentation<br />

Seminar-Nr.:<br />

4D-006-14<br />

Pflegedokumentation<br />

reduziert auf das Wesentliche<br />

1 8 . 0 9 . 1 4<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Marianne Cordes<br />

Freiberufl. Dozentin,<br />

ehem. PDL,<br />

Pflegefachkraft <strong>für</strong> Altenpflege<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Pflege leidet unter einem großen Aufwand <strong>für</strong><br />

Verwaltung, Aufzeichnungspflichten und Berichte.<br />

Wertvolle Zeit <strong>für</strong> fachliche Verrichtungen und<br />

menschliche Zuwendung geht verloren. Oft gibt es<br />

Unsicherheit darüber, wie im Pflegebericht „richtig“<br />

formuliert werden soll und was eigentlich dokumentiert<br />

werden muss.<br />

Dieses Seminar bietet Hilfestellung <strong>für</strong> die kontinuierliche<br />

Führung mit der präzisen und sachlichen<br />

Formulierung der Pflegedokumentation.<br />

Seminarinhalt<br />

Welche Aufgabe hat ein Pflegebericht?<br />

• Aspekte des Pflegeberichtes<br />

• Was muss dokumentiert werden<br />

• Vermeidung von Doppeldokumentation<br />

• Regeln <strong>für</strong> den Pflegebericht<br />

• Formulierungen so knapp wie möglich<br />

• Rechtliche Aspekte<br />

• Anforderungen des MDKs an<br />

die Pflegedokumentation<br />

190


IV. Erkrankungen/Krankheitsbilder<br />

Effektives Schmerzmanagement<br />

<strong>für</strong> Menschen mit chronischen<br />

Schmerzen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4E-001-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In Deutschland leiden viele Millionen Menschen unnötig<br />

an chronischen Schmerzen. Schmerzen sind jedoch<br />

keine schicksalsgewollte, unausweichliche Last, die<br />

Patientinnen und Patienten zu tragen haben. Sie haben<br />

das Recht auf eine kompetente Behandlung.<br />

Im Gegensatz zum akuten Schmerz, der dem Gehirn<br />

ein Warnsignal <strong>für</strong> körperliche Störungen meldet, hat<br />

sich der chronische Schmerz von der ursprünglichen<br />

Funktion abgelöst und existiert selbstständig.<br />

Dies betrifft hauptsächlich Menschen im höheren Lebensalter.<br />

Im Pflegealltag haben alle, Ärzte, Betreuungs-<br />

und Pflegekräfte, mit dieser Herausforderung zu<br />

tun. Das Seminar zeigt Möglichkeiten einer gezielten,<br />

fachgerechten und lindernden Pflege auf.<br />

Seminarinhalt<br />

• Krankenbeobachtung und Pflegeplanung:<br />

• Schmerzfragebogen, Schmerztagebuch,<br />

schmerzarme Pflege, Lagerungsmöglichkeiten<br />

zur Schmerzlinderung, Schmerzprophylaxe und<br />

assistierende Zusammenarbeit mit dem<br />

behandelnden Arzt<br />

• Möglichkeiten der gezielten Kombination von<br />

Therapie-, Pflege- und Betreuungsmaßnahmen<br />

• Erfolgreiches Schmerzmanagement<br />

• Expertenstandard Schmerz, Behandlung mit<br />

Medikamenten, Milieutherapie – schmerzlindernde<br />

umgebungsgestaltung, physikalische Maßnahmen,<br />

aromatherapie, Möglichkeiten der psychotherapeutischen<br />

Begleitung, basales Stimulieren bei<br />

chronischen Schmerzen<br />

€<br />

04.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

191


IV. Erkrankungen/Krankheitsbilder<br />

Seminar-Nr.:<br />

4E-003-14<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Erkrankungen<br />

17.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Beate Wille<br />

Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />

ex. Krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Gerontopsychiatrische Patienten/innen fordern uns<br />

in unserer täglichen Arbeit immer mehr heraus. Die<br />

daraus resultierenden Anforderungen gewinnen auch<br />

in den Bildungsprogrammen der Pflegeberufe immer<br />

mehr an Bedeutung. Das Seminar wird Ihnen einen<br />

Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen<br />

Störungen und deren Klassifikation geben. Eine praxisorientierte<br />

Darstellung an zahlreichen Beispielen mit<br />

der Ableitung von Maßnahmen wird Ihnen praktische<br />

Orientierungen <strong>für</strong> Ihre Arbeit geben.<br />

Seminarinhalt<br />

• Psychische Krankheit und psychische Gesundheit<br />

• Bedingungen und Ursachen <strong>für</strong> das Entstehen<br />

gerontopsychiatrischer Erkrankungen<br />

• Die Klassifikation gerontopsychiatrischer<br />

Erkrankungen, dargestellt mit Beispielen<br />

• Demenzen<br />

• Affektive Störungen<br />

• Schizophrene Psychosen und<br />

wahnhafte Störungen<br />

• Neurotische Störungen und<br />

Abhängigkeitserkrankungen<br />

• Möglichkeiten in der Therapie und Pflege<br />

von betroffenen Menschen<br />

• Die Nutzung von Fallbesprechungen in<br />

der Arbeit mit psychisch gestörten Menschen<br />

192<br />

Bitte achten Sie auf aufbauende<br />

Folgeveranstaltungen:<br />

• Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich<br />

dahinter? Umgang mit Betroffenen<br />

Sem.-Nr.: 3A-006-14A1 oder 3A-001-14A2<br />

am 05.04.14 oder 27.09.14 s. S. 125<br />

• Ängste, Depressionen und<br />

Posttraumatische Belastungsstörungen<br />

Sem.-Nr.: 3A-017-14 am 26.09.14 s. S. 129


IV. Erkrankungen/Krankheitsbilder<br />

Diabetes mellitus – Freund<br />

oder Feind? – Eine Erkrankung<br />

auf dem Vormarsch<br />

Seminar-Nr.:<br />

4E-004-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Experten schätzen, dass bald jeder dritte Deutsche<br />

Diabetiker sein wird. Schon jetzt leiden 6 Mio. Bundesbürger<br />

an der Zuckerkrankheit.<br />

Zu viel Zucker und Fett in der Ernährung und zu wenig<br />

Bewegung leisten der Krankheit Vorschub – mit<br />

schwerwiegenden Folgen! Jeder Mensch, der mit Diabetes<br />

konfrontiert wird, stellt sich automatisch eine<br />

Menge Fragen:<br />

• Wieso wurde der Diabetes nicht früher festgestellt?<br />

• Zu welchem Typ von Diabetikern gehöre ich?<br />

• Welche Konsequenzen hat der Diabetes<br />

<strong>für</strong> mich und meine Familie?<br />

• Muss ich bald sterben? Und, und, und ...!<br />

Dieses Seminar versucht, Antworten auf die<br />

wichtigsten Fragen zu geben.<br />

Seminarinhalt<br />

• Krankheitsentstehung<br />

• Symptome und Untersuchungsbefund<br />

• Diagnostik/Behandlungsstrategie<br />

• Pflege des Patienten<br />

• Komplikationen und Spätfolgen<br />

• Patienteninformation<br />

• Praktische Unterweisung (s. c. Injektion)<br />

€<br />

26.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Alexandra Becker<br />

Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

193


IV. Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-001-14<br />

Tagesstrukturierung als Grundlage<br />

strukturierten Arbeitens in<br />

Wohnbereichen <strong>für</strong> Demenzkranke<br />

01.07.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

Frank Rieke<br />

Fachberater Demenz,<br />

Fachbereich Geragogik<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar thematisiert, ausgehend von den Grundbedürfnissen<br />

des Menschen, die speziellen Bedürfnisse<br />

dementiell erkrankter Menschen.<br />

Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Kommunikation<br />

und die Einschätzung von mit dem Krankheitsbild<br />

verbundenem Verhalten sowie die Biographie des<br />

betreuten Menschen gelegt.<br />

Praktische Beispiele und Fallbeispiele machen<br />

das Seminar sehr praxisnah.<br />

Mögliche tagesstrukturierende Angebote <strong>für</strong> demente<br />

Bewohner/innen werden gemeinsam im Seminar erarbeitet<br />

sowie mit praktischen Beispielen und Vorstellung<br />

möglicher Materialien besprochen und diskutiert.<br />

Seminarinhalt<br />

• Bedeutung von Tagesstruktur <strong>für</strong> Demenzkranke<br />

• Erarbeitung einer einrichtungs- und wohnbereichsbezogenen<br />

Tagesstruktur<br />

• Spezielle Bedürfnisse von Menschen mit Demenz<br />

• Tagesgestaltung und Tagesstruktur –<br />

praktische Beispiele von Angeboten<br />

• Gedächtnistraining<br />

• 10 Minuten-Aktivierung<br />

• Erinnerungsarbeit<br />

• Validation<br />

• Einzelbetreuung etc.<br />

194<br />

Ziel<br />

• Eine gleichbleibende Tagesstruktur über 24 Std.<br />

von Montag bis Sonntag<br />

• Was halten wir bereits an Tagesstruktur vor<br />

• Was bietet sich als nicht personalintensive,<br />

tagesstrukturierende Maßnahme zusätzlich an


IV. Demenz<br />

„Validation gibt dem dementen<br />

alten Menschen seine Würde<br />

zurück“ (Naomi Feil) – Praxisseminar<br />

und Vertiefung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-002-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Bereits 1963 hat Naomi Feil begonnen, „Validation“<br />

zu entwickeln.<br />

Diese Gesprächstechnik und der andere Umgang von<br />

Betreuer/innen und Pflegekräften mit alten, verwirrten<br />

Menschen nimmt die Unsicherheit auf beiden<br />

Seiten. <strong>Der</strong> alte Mensch kann wieder Vertrauen in<br />

seine Umgebung aufbauen, und Pflegekräfte können<br />

liebevoll dem Menschen dort begegnen, wo er sich<br />

gerade befindet. Dies bringt Ruhe und Kraft in die<br />

Kommunikation mit Dementen.<br />

Seminarinhalt<br />

1. Tag:<br />

• Gerontopsychiatrie – dementielle Erkrankungen<br />

und psychische Erkrankungen (Charakterneurosen<br />

und Persönlichkeitsstörungen und Demenz)<br />

• Grundlagen des Umgangs und der Gesprächsführung<br />

mit dementen Menschen<br />

• Grundsätze pflegerischen Handelns – Unterschiede<br />

in der Pflege demenzerkrankter Menschen<br />

• Prophylaxe und Krisenintervention<br />

bei Aggression und Gewalt<br />

• 14 Techniken der Validation nach Naomi Feil<br />

2. Tag:<br />

• Grundprinzipien von Validation<br />

• Weisheit in der Desorientierung<br />

• Kann Desorientierung verhindert werden?<br />

• Vier Stadien der Desorientierung und schrittweise<br />

Anwendung individueller Validation<br />

• Vorstellung der Arbeitspläne zum Anwenden<br />

der Validationstechnik<br />

• Einüben der Techniken im Rollenspiel<br />

€<br />

09.-10.09.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

195


IV. Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-003-14<br />

Demenz – Einführung <strong>für</strong> zusätzliche<br />

Betreuungskräfte, Hilfskräfte,<br />

Ehrenamtliche, Angehörige<br />

07.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Beate Wille<br />

Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />

ex. Krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Immer mehr Menschen erreichen ein höheres Lebensalter,<br />

und der Großteil kann dies auch in geistiger<br />

Gesundheit verbringen.<br />

Doch ein Teil der älteren Menschen ist von psychischen<br />

Veränderungen betroffen, die mit fortschreitenden<br />

Gedächtnis- und Denkstörungen verbunden sind.<br />

Die Pflege dementiell erkrankter Menschen fordert<br />

häufig nicht nur ein 24-Stunden-Management, sondern<br />

auch fachliches Wissen.<br />

Wie äußert sich die Erkrankung?<br />

Was sind Frühwarnsignale?<br />

Welche Besonderheiten im Verhalten treten auf?<br />

Gibt es erfolgreiche Therapien?<br />

Dieses Seminar vermittelt Grundkenntnisse, um Unsicherheiten<br />

und etwaige Ängste abzubauen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Begrifflichkeiten, Klassifikation<br />

• Demenzformen<br />

• Demenz vom Typ Morbus Alzheimer<br />

• Diagnostik<br />

• Frühwarnsignale<br />

• Verlaufsformen und Stadien<br />

• Therapiemöglichkeiten<br />

196


IV. Demenz<br />

In Ruhe verrückt werden dürfen –<br />

100 und mehr Antworten zur<br />

einfühlsamen Pflege von demenzerkrankten<br />

Menschen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-004-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Demenz ist in der Gesellschaft und in den Familien<br />

noch immer eine Tabukrankheit. Nicht so in Einrichtungen<br />

der Altenpflege, bei Pflegern und Betreuern.<br />

Hier ist das Wissen um die Erkrankung und die Notwendigkeit<br />

<strong>für</strong> einen empathischen, annehmenden<br />

Umgang schon lange im Pflege- und Betreuungsalltag<br />

angekommen. Mit diesem Seminar soll das tägliche<br />

Miteinander erleichtert werden, denn Demenz ist eine<br />

Erkrankung, die Körper und Seele betrifft und eine<br />

erhebliche Herausforderung <strong>für</strong> das gesamte Pflegeteam<br />

bedeutet.<br />

Seminarinhalt<br />

Ein Praxisseminar mit vielen Kommunikationsübungen<br />

und folgenden Schwerpunkten:<br />

€<br />

13.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

• Hilfen <strong>für</strong> den täglichen Umgang mit Beantwortung<br />

aller Fragen der Mitarbeiter/innen<br />

• Anhand von Fallstudien der Mitarbeiter/innen und<br />

allgemein häufigen Situationen wird eine annehmende<br />

Herangehensweise vorgestellt und ein Handlungsplan<br />

herausgearbeitet<br />

• Vorstellung des Aufbaus eines Pflegeplans <strong>für</strong><br />

die Kommunikation (auf allen Ebenen) mit<br />

dementen Menschen<br />

• Ein kurzer Überblick zu dementiellen und psychischen<br />

Erkrankungen bzw. Persönlichkeitsstörungen<br />

• Gesprächsführung mit dementen Menschen nach<br />

den Regeln der Validation von Naomi Feil und den<br />

Grundlagen des psychobiographischen Modells<br />

von Prof. Böhm<br />

• Weitere Grundsätze pflegerischen Handelns:<br />

Unterschiede in Pflege und Betreuung demenzerkrankter<br />

Menschen – Biographiearbeit, Nahrungsaufnahme,<br />

Tagesgestaltung, Basales Stimulieren u. m.<br />

• Prophylaxe und Krisenintervention bei Aggression<br />

und Gewalt<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

197


IV. Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-005-14<br />

Umgang mit herausforderndem<br />

Verhalten bei Demenz<br />

15.01.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

maximal 16 Teilnehmer/innen<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Pflege demenzkranker Menschen stellt große Herausforderungen<br />

an alle, die sich um einen menschengerechten<br />

Umgang mit diesem Personenkreis bemühen.<br />

Insbesondere werden hohe fachliche und kommunikative<br />

Kompetenzen gefordert, wenn die zu betreuenden<br />

Menschen ein Verhalten zeigen, welches sich im<br />

Zuge ihres Krankheitsverlaufs so stark verändert, dass<br />

es als störend und problematisch empfunden wird.<br />

Zielloses Herumwandern, Aggressivität, Schreien<br />

oder Apathie sind Verhaltensweisen, die meistens als<br />

belastend <strong>für</strong> Pflegende wie <strong>für</strong> das gesamte Umfeld<br />

empfunden werden. Eine erarbeitete Rahmenempfehlungen<br />

des Bundes enthält Anregungen <strong>für</strong> die Anwendung<br />

pflegerischer Maßnahmen. Wie weit das Ganze<br />

oder evtl. auch Teile auf andere Situationen übertragbar<br />

sind, ist ein interessantes Untersuchungsfeld.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen <strong>für</strong> ein anderes Pflegeverständnis<br />

• Pflegerische Konzepte<br />

• Fallbesprechung und Lösungsangebote<br />

Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des<br />

Seminars „Schmerzen bei Demenz“ (4F-010-14<br />

am 16.07.14) als Teil 2 sowie „Überprüfen des<br />

Wohlbefindens bei Demenz“ (4F-020-14 am<br />

09.12.14) als Teil 3.<br />

198


IV. Demenz<br />

Kommunikation mit dementiell<br />

veränderten Menschen – viele Wege<br />

führen zum Ziel<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-006-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Beim Umgang mit dementiell veränderten Menschen<br />

tauchen immer wieder die Fragen auf:<br />

„Wie erreiche ich verwirrte Menschen?<br />

Wie kommuniziere ich mit ihnen? oder<br />

Wie bekomme ich Zugang in deren Welt?“<br />

In diesem Seminar geht es darum, die Lebenswelt<br />

dementiell veränderter Menschen zu erkunden und<br />

Ansätze im Verstehen und in der Kommunikation zu<br />

finden. Fühlen sich dementiell veränderte Menschen<br />

verstanden, so wachsen deren Zufriedenheit und die<br />

der Pflegekräfte. Damit erhöht sich die Lebensqualität<br />

<strong>für</strong> alle am Pflegeprozess Beteiligten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundbedürfnisse dementiell veränderter Menschen<br />

• Stadien nach Naomi Feil<br />

• Prinzip der „Integrativen Validation“ nach N. Richard<br />

• Kommunikationsprinzipien<br />

• Verbale, nonverbale und paraverbale<br />

Kommunikationsmöglichkeiten<br />

• Übungen<br />

€<br />

14.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Beate Wille<br />

Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />

ex. Krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

199


IV. Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-007-14<br />

Altern in Würde – Begegnung mit<br />

verwirrten und dementen Menschen<br />

24.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Demenzerkrankungen sind in Ländern mit hoher Lebenserwartung<br />

zu einer der häufigsten und schwerwiegendsten<br />

Gesundheitsprobleme geworden. <strong>Der</strong>zeit<br />

leiden von den mehr als 12 Millionen älteren Menschen<br />

in Deutschland etwa 1 Million an einer Demenz – sofern<br />

nur die mittelschweren und schweren Demenzen<br />

gezählt werden.<br />

Demenz erkrankte im fortgeschrittenen Stadium sind<br />

nicht mehr zur selbstständigen Lebensführung in der<br />

Lage und werden überwiegend von Pflegepersonal,<br />

häufig in Zusammenarbeit mit Angehörigen betreut.<br />

Demenz ist eine Erkrankung, die Körper und Seele<br />

betrifft und eine erhebliche Herausforderung <strong>für</strong> das<br />

gesamte Pflegeteam bedeutet.<br />

Seminarinhalt<br />

• Krankenbeobachtung, denn Demenzpatienten/innen<br />

benötigen zu unterschiedlichen Zeitpunkten des<br />

Krankheitsverlaufs jeweils andere Hilfeformen<br />

• Therapie und Betreuung, Grundsätze pflegerischen<br />

Handelns bei Symptomen wie chronische oder<br />

fortschreitende Gedächtnis- und Denkstörungen,<br />

Beeinträchtigung der emotionalen Kontrolle und<br />

Veränderungen des Sozialverhaltens<br />

• Gezielte Kombination von Therapie-, Pflege- und<br />

Betreuungsmaßnahmen sind wirksamer als jede<br />

Therapieform allein – deshalb werden mehrere<br />

Betreuungskonzepte vorgestellt<br />

• Kommunikation – auf allen Ebenen – ist unser wichtigstes<br />

Verbindungsmittel mit den Patientinnen und<br />

Patienten<br />

200


IV. Demenz<br />

Palliativpflege bei Menschen<br />

mit Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-009-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Menschen mit verbalen Einschränkungen in der letzten<br />

Phase ihres Lebens zu pflegen, ist eine besondere Herausforderung.<br />

Häufig verweigern diese Menschen die<br />

Nahrung, und ein ausreichendes Schmerzmanagement<br />

ist nicht gewährleistet.<br />

Sie lernen, die individuellen Bedürfnisse sterbender<br />

demenzkranker Menschen zu erfassen und Möglichkeiten<br />

zu finden, eine gezielte Palliativpflege durchzuführen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Bedürfnisse sterbender Demenzkranker erkennen<br />

• Kommunikation mit sterbenden Demenzkranken<br />

• Spezielles Schmerzassessment<br />

• Ernährung bei Menschen mit Nahrungsverweigerung<br />

• Besondere Pflegeplanung bei Sterbenden<br />

• Begleitung und Einbeziehung der Angehörigen<br />

€<br />

25.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Katrin Brodzinska<br />

Krankenschwester und<br />

Familientherapeutin,<br />

im Hospiz und<br />

eigener Praxis tätig<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

201


IV. Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-010-14<br />

Schmerzeinschätzung bei<br />

Menschen mit Demenz<br />

16.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Wir empfehlen zusätzlich<br />

den Besuch des Seminars<br />

„Umgang mit herausforderndem<br />

Verhalten bei<br />

Demenz“ (4F-005-14 am<br />

15.01.<strong>2014</strong>) als Teil 1 und<br />

„Überprüfen des Wohlbefindens<br />

bei Demenz“<br />

(4F-020-14 am 09.12.14)<br />

als Teil 3.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Demenzkranke sind aufgrund ihrer eingeschränkten<br />

Mitteilungsfähigkeit oft nicht in der Lage, direkt auszudrücken,<br />

dass sie unter Schmerzen leiden. Ihr aggressives<br />

oder depressives Verhalten, das Ausdruck<br />

von Schmerzen sein kann, wird dann oft fehl interpretiert<br />

und die Betroffenen mit Psychopharmaka anstatt<br />

mit einer angemessenen Schmerztherapie behandelt.<br />

Die schnelle Erfassung und Einschätzung nonverbaler<br />

Schmerzäußerungen könnte mit Hilfe eines speziellen<br />

Fragebogens (Beurteilung <strong>für</strong> Schmerzen bei Demenz)<br />

erleichtert werden. Aber auch wenn ein demenzkranker<br />

Mensch nicht über Schmerzen klagt und keine<br />

akute Gesundheitsstörung vorliegt, bedeutet das noch<br />

lange nicht, dass er sich wohl fühlt und keine Schmerzen<br />

hat. Er drückt seinen Schmerz nur anders aus als<br />

kognitiv Intakte.<br />

Im Austausch mit den Teilnehmenden wollen wir<br />

folgenden Fragen nachgehen:<br />

• Was kann demenzkranken alten Menschen<br />

körperliche und seelische Schmerzen bereiten?<br />

• Was hilft uns, Schmerzen zu erkennen?<br />

• (Wie) Lassen sich körperliche und seelische<br />

Schmerzen vermeiden?<br />

Seminarinhalt<br />

Ziel des Seminars ist es, Verständnis zu wecken,<br />

Einstellungen zu verändern und so mitzuhelfen, dass<br />

Verhaltensstörungen nicht mehr <strong>für</strong> unabhängige Störungen<br />

gehalten und anstelle der Schmerzen behandelt<br />

werden.<br />

202<br />

• Vorstellen verschiedener Schmerzskalen<br />

• Handhabung und Nutzung in der Praxis<br />

• Möglichkeiten zur nichtmedikamentösen<br />

Schmerzreduzierung


IV. Demenz<br />

Validation – der richtige Umgang<br />

mit dementen alten Menschen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-011-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erhalten eine fundierte Übersicht über die Theoriegrundlagen<br />

und Methoden der Validation nach<br />

Naomi Feil.<br />

Sie werden Fähigkeiten im Beurteilen des Grades der<br />

Demenz und in der richtigen Wahl der betreffenden<br />

Validationstechnik erwerben.<br />

Beispiele und Übungen werden es Ihnen ermöglichen,<br />

viele Inhalte und Gesprächstechniken in Ihrer Arbeit<br />

sofort anzuwenden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Geschichte und bisheriger erfolgreicher Einsatz<br />

der Validation<br />

• Grundlagen der Psychologie älterer Menschen<br />

<strong>für</strong> das richtige Verständnis der Validation<br />

• Formen und Entstehung von Demenz im Alter<br />

• Wann ist Validation möglich und wann wirkt<br />

sie nicht?<br />

• Die Phasen der Verwirrtheit nach Naomi Feil<br />

• Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Verwirrten in<br />

den einzelnen Phasen<br />

• Die Gruppenvalidation<br />

• Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären<br />

und zum richtigen Umgang mit den betreffenden<br />

alten Menschen<br />

• Hinweise <strong>für</strong> die Umsetzung in der täglichen Arbeit<br />

€<br />

26.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

203


IV. Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-012-14<br />

Umgang mit Demenzkranken<br />

<strong>für</strong> Pflegehilfskräfte<br />

26.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Beate Wille<br />

Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />

ex. Krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erwerben Basiswissen über:<br />

- demenzielle Erkrankungen,<br />

- ein verbessertes Verständnis <strong>für</strong> die<br />

Verhaltensweisen Demenzerkrankter und<br />

- Kenntnisse über besondere Pflegeprobleme<br />

wie z. B. Ernährung, Sturzgefahr,<br />

Schmerzmanagement.<br />

Anhand von Fallbeispielen und Filmmaterial werden<br />

die wichtigsten Kriterien im Umgang mit demenzerkrankten<br />

Menschen aufgezeigt. Verschiedene Formen<br />

der Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen<br />

lernen Sie ebenfalls kennen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Verschiedene Formen der<br />

Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen<br />

• Spezielle Probleme in der Pflege Verwirrter<br />

• Verstehen von „ungewöhnlichem Verhalten“<br />

• Demenzgerechte Kommunikation<br />

• Umgang mit herausfordernden Demenzkranken<br />

• Beschäftigung <strong>für</strong> Menschen mit Demenz<br />

204


IV. Demenz<br />

Kurzzeitaktivierung bei<br />

denkschwachen und demenzerkrankten<br />

Senioren/innen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-013-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Gerade der desorientierte Mensch braucht eine Aktivierung,<br />

die seinen Tagesablauf sinnvoll strukturiert.<br />

Aus eigener Kraft schafft er das nicht, und die Zeit<br />

der Pflegenden ist knapp.<br />

Viele bestehende Angebote der Beschäftigungstherapie<br />

sind <strong>für</strong> diese Zielgruppe nicht oder nur begrenzt<br />

anwendbar.<br />

Mit der Kurzzeitaktivierung kann verblüffend einfach<br />

und wirkungsvoll gearbeitet werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Ganzheitliches Gedächtnistraining im<br />

Einsatz bei denkschwachen Senioren/innen<br />

• Grundsätze der Kurzzeitaktivierung<br />

• Voraussetzungen<br />

• Aktivierungseinheiten<br />

€<br />

16.05.14<br />

10-17 Uhr<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

Gedächtnistrainerin,<br />

Ausbildungsreferentin<br />

des BV Ganzheitliches<br />

Gedächtnistraining<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

205


IV. Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-014-14<br />

Demenz – Professioneller Umgang<br />

mit dem Krankheitsbild<br />

19.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Beate Wille<br />

Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />

ex. Krankenschwester<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar ermöglicht eine differenziertere Betrachtungsweise<br />

des Krankheitsbildes „Demenz“.<br />

Die Situation demenzkranker Menschen wird verdeutlicht<br />

und Handlungsstrategien erarbeitet. Falldiskussionen<br />

und neue Impulse zum Umgang mit<br />

herausforderndem Verhalten (z. B. ständiges Rufen,<br />

Essen horten, Hinlauftendenzen) sowie Aggressionen<br />

werden reflektiert und können dann in der Praxis<br />

angewandt werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Überblick über Demenzerkrankungen<br />

• Symptomatik und Ursachen dieser Erkrankungen<br />

• Testverfahren<br />

• Professioneller Umgang mit dem Krankheitsbild<br />

• Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />

und Aggressionen<br />

206


IV. Demenz<br />

Ernährung bei Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-015-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In diesem Seminar werden einige wichtige Grundlagen<br />

der Ernährungslehre vermittelt, besonders aber auf<br />

die spezielle Situation bei der Ernährung dementer<br />

Bewohner/innen eingegangen.<br />

Besonderes Augenmerk wird folgender Fragestellung<br />

gewidmet: Was können wir anbieten, dass es nicht zu<br />

einer Mangelernährung kommt?<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen der allgemeinen Ernährungslehre<br />

• Besonderheiten in der Ernährung alter Menschen<br />

• Demenz und besondere Aspekte der Verpflegung<br />

• Auswirkungen auf Ess- und Trinkverhalten<br />

• Was tun?<br />

€<br />

27.06.14<br />

10-17 Uhr<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

Dipl. Oecotrophologin,<br />

Gedächtnistrainerin,<br />

Ausbildungsreferentin<br />

des BV Ganzheitliches<br />

Gedächtnistraining<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

207


IV. Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-016-14<br />

Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach<br />

Hackenberg – eine effektive Aktivierungsmethode<br />

bei Demenz<br />

07.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

„Greifen um zu Begreifen“, „Ansprechen der Sinne“<br />

und „Gymnastik durch alltägliche Bewegungen mit Alltagsgegenständen“<br />

lauten wesentliche Prinzipien einer<br />

von Ute Schmidt-Hackenberg entwickelten Methode<br />

zur Aktivierung Demenzkranker.<br />

In überzeugender Form veranschaulicht das Seminar,<br />

wie durch diese Methode verwirrte alte Menschen<br />

regelrecht „wiederbelebt“ bzw. „aufgetaut“ werden.<br />

Freudig interessiert greifen Demenzkranke das Angebot<br />

auf, aus früheren Lebensabschnitten vertraute<br />

Alltagsgegenstände zu begreifen, damit zu hantieren<br />

und sich auf ein Gespräch über deren Bedeutung und<br />

Funktionen einzulassen. Diese Vorgehensweise knüpft<br />

am Individuellen an und betont die Kompetenz der<br />

Patient/innen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Was ist „10 Minuten-Aktivierung“<br />

• Aufbau und Ablauf der „10 Minuten-Aktivierung“<br />

• Vorstellen von verschiedenen<br />

Aktivierungsmöglichkeiten<br />

• Ansprechen mit allen Sinnen<br />

• Materialsammlung und Kosten<br />

Ziel<br />

• Die Teilnehmer kennen den fachlichen Hintergrund<br />

der „10 Minuten-Aktivierung“<br />

• Können die Aktivierungsmethode sachund<br />

fachkundig gestalten<br />

• Kennen verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten<br />

208


IV. Demenz<br />

Niedrigschwellige Beschäftigung<br />

<strong>für</strong> Demente – Einführung <strong>für</strong><br />

Hilfskräfte<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-017-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Ziel dieses Seminars ist es, einen Überblick über die<br />

Möglichkeiten der verschiedenen Aktivitäten der Arbeit<br />

mit Dementen in einer Pflegeeinrichtung aufzuzeigen.<br />

Die Vertiefung der Inhalte durch Seminare zu den<br />

einzelnen Methoden ist dringend erforderlich (siehe<br />

entsprechende Angebote im <strong>Bildungskalender</strong>).<br />

Seminarinhalt<br />

Die einzelnen Aktivierungsmöglichkeiten<br />

werden theoretisch aufgezeigt:<br />

• Sitztanz,<br />

• Gedächtnistraining,<br />

• Kurzzeitaktivierung,<br />

• Beschäftigung.<br />

€<br />

26.09.14<br />

10-17 Uhr<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

Gedächtnistrainerin,<br />

Ausbildungsreferentin<br />

des BV Ganzheitliches<br />

Gedächtnistraining<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

209


IV. Demenz<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-020-14<br />

Überprüfen des Wohlbefindens<br />

bei Menschen mit Demenz<br />

09.12.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Wir empfehlen zusätzlich<br />

den Besuch des Seminars<br />

„Umgang mit herausforderndem<br />

Verhalten<br />

bei Demenz“ (4F-005-14<br />

am 15.01.14) als Teil 1 und<br />

„Schmerzen bei Demenz“<br />

(4F-010-14 am 16.07.14)<br />

als Teil 2.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Ist die Pflege und Zufriedenheit demenzerkrankter<br />

Menschen messbar?<br />

In den letzten Jahren entwickelten sich viele Konzepte<br />

in der Lebensbegleitung von Senior/innen weiter.<br />

Dabei wurde auch ein besonderes Augenmerk auf die<br />

Bedürfnisse von Menschen mit Demenz gelegt, die<br />

zunehmend in Einrichtungen der Altenhilfe begleitet<br />

werden. Die Zielsetzung einer hohen Lebensqualität<br />

des Einzelnen gerät in den Vordergrund.<br />

Aber wie lässt sich nun die Lebensqualität messen?<br />

Ist sie gleichzusetzen mit Wohlbefinden?<br />

Und wenn, wie erfasse ich Wohlbefinden<br />

bei Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten<br />

in der verbalen Kommunikation?<br />

Dieses Seminar soll die Problematik darstellen und<br />

Möglichkeiten aufzeigen, Wohlbefinden zu erfassen,<br />

um dann daraus Rückschlüsse und Handlungsideen<br />

zu entwickeln.<br />

Seminarinhalt<br />

• Ziele in der Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

• Begriffserklärung „… soll sich wohlfühlen …“<br />

• Verhaltensweisen als Mitteilung an die Umwelt<br />

• Methoden zur Erfassung des Wohlbefindens<br />

(DCM, Clipper, HILDE u. a.)<br />

• Umgang mit den erfassten Daten und Hinweisen<br />

210


IV. Demenz<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

in der Arbeit mit Menschen<br />

(z. B. mit Demenz)<br />

Seminar-Nr.:<br />

4F-021-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Als eine Einheit von Körper, Geist und Seele und als<br />

soziales Wesen mit gelebter Geschichte sieht die geriatrische<br />

Pflege den Menschen.<br />

Nach diesem Verständnis müssen ganzheitliche, erlebnisorientierte,<br />

erinnerungsauslösende, aktivierende<br />

Angebote integriert werden. Beim bildnerischen<br />

Gestalten werden alle Sinne angesprochen, die Feinmotorik<br />

(wieder) eingeübt, die Wahrnehmung, das<br />

Selbstbewusstsein gestärkt, soziale Kommunikation<br />

betrieben, wodurch vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

gefördert werden. In diesem Seminar begeben<br />

wir uns auf „Entdeckungsreise“.<br />

Seminarinhalt<br />

• Spontanes Malen mit unterschiedlichem<br />

Materialeinsatz<br />

• Phantasiereise und Malen<br />

• Malen nach Musik<br />

• Malkarussel (Gruppenkommunikationsübung)<br />

• Malen und Poesie<br />

(Wortspiele, Gedichte, Geschichten)<br />

• Collage: Gestaltung mit Bildteilen; Gruppencollage<br />

• Jahreszeitliches Gestalten und Poesie<br />

Bitte Folgendes mitbringen:<br />

Zeitung, Zeitschrift, Geschenkpapier (bedruckt), Klebestift,<br />

Schere, Eierkarton zum Anmischen der Farben,<br />

Pinselsortiment<br />

€<br />

20.10.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

21.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Thea Schlichting<br />

Dipl. Soz. Päd.,<br />

Kreativtherapeutin,<br />

Yoga- und Meditationslehrerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

211


212<br />

Eva Fronia - Mitarbeiterin des Kinderheimes „Wolkenfrei“ Dessau


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

„Eine glückliche Spanne Zeit<br />

erleben“ – Grundlagen der Beschäftigungstherapie<br />

in Einrichtungen<br />

der Altenpflege<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-001-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar richtet sich an Pflegekräfte, die in Pflegeeinrichtungen<br />

mit unterschiedlichen physischen und<br />

psychischen Alterserkrankungen den Tagesablauf mit<br />

Beschäftigungsangeboten gestalten.<br />

Sie möchten in Ihrer täglichen Arbeit den/die Ergotherapeuten/in<br />

unterstützen bzw. ergotherapeutische<br />

Ansätze in die Pflege mit einbeziehen, oder Sie haben<br />

sich in das Tätigkeitsfeld der Ergotherapie eingearbeitet<br />

und benötigen weitere Hinweise, um Ihr Angebot<br />

vielschichtiger zu gestalten.<br />

Schwerpunkte des Seminars sind Möglichkeiten und<br />

Grenzen der Aktivierung des älteren Menschen in<br />

der täglichen Begleitung, unterschiedliche Elemente<br />

der Beschäftigungstherapie und die Gestaltung von<br />

Therapieeinheiten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Aktivierende, rehabilitative Maßnahmen und<br />

Angebote passend zu verschiedensten Erkrankungen<br />

• Wechsel von pflege- und problemorientierter<br />

zu ressourcenorientierter Herangehensweise<br />

• Gruppenarbeit, Gruppenführung und<br />

aktivierende Einzelbetreuung<br />

• Gedächtnistraining<br />

• Einsatz von Musik<br />

• Kreatives Gestalten<br />

• Gymnastik und Bewegung<br />

• Geeignete Spiele <strong>für</strong> die Beschäftigungstherapie<br />

• Möglichkeiten zur Vertiefung durch<br />

praktische Angebote<br />

€<br />

18.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

213


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-002-14<br />

Lagerung, Transfer und Handling<br />

von Menschen mit körperlichen<br />

Einschränkungen – Rückenentlastung<br />

am Arbeitsplatz<br />

19.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Herausforderungen <strong>für</strong> das Pflegepersonal im täglichen<br />

Umgang mit schwerstpflegebedürftigen Patient/<br />

innen sind hoch. Bei den körperlichen Einschränkungen<br />

der Menschen, die in Einrichtungen der Altenpflege<br />

und Behindertenbetreuung wohnen, sind ein gutes<br />

Stehvermögen und ein gesunder Rücken erforderlich.<br />

<strong>Der</strong> Schwerpunkt an diesem Tag liegt auf praktischen<br />

Übungen, deshalb ist es wichtig <strong>für</strong> alle<br />

Teilnehmer/innen, bequeme Kleidung und ein<br />

Paar Extrasocken mitzubringen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen gesunder Körperhaltung<br />

• Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates<br />

• Rückenschonendes Arbeiten am Pflegebett<br />

• Lagerung, Transfer und Handling nach den<br />

Grundsätzen des Bobath-Konzeptes<br />

• Lagerung, Transfer und Handling nach dem<br />

kinästhetischen Prinzip<br />

• Verschiedene Lagerungs- und Hilfsmittel –<br />

verschiedene Möglichkeiten<br />

214


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Gedächtnistraining als<br />

Beschäftigung <strong>für</strong> geistig<br />

rege Senior/innen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-003-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Geistige Fitness ist keine Frage des Alters, sondern<br />

abhängig vom Training.<br />

Eine wesentliche Rolle spielen die Methoden, die Sie<br />

anwenden, um die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten.<br />

Das „Ganzheitliche Gedächtnistraining“ ermöglicht<br />

einen über die rein kognitive Ebene hinausgehenden<br />

Zugang zu Ihren Teilnehmer/innen zu finden. Sie lernen<br />

eine Methode von Gedächtnis- und Konzentrationstraining<br />

kennen, die unabhängig von Alter und<br />

Lebenssituation angewandt werden kann und in seiner<br />

Ganzheitlichkeit Körper, Geist und Seele anspricht.<br />

Seminarinhalt<br />

• Was bedeutet Gedächtnistraining?<br />

• Grundlagen des Gedächtnisses und<br />

der Gehirnfunktionen<br />

• Trainingsinhalte<br />

• Bewegungselemente<br />

€<br />

27.03.14<br />

10-17 Uhr<br />

28.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

Gedächtnistrainerin,<br />

Ausbildungsreferentin<br />

des BV Ganzheitliches<br />

Gedächtnistraining<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

215


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-004-14<br />

Themenorientierte Biografiearbeit<br />

mit alten Menschen – Erinnerungsund<br />

Erlebnispflege<br />

17.11.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

18.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Thea Schlichting<br />

Dipl. Soz. Päd.,<br />

Kreativtherapeutin,<br />

Yoga- und Meditationslehrerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Wer die Biografie von Menschen kennt, kann Bedürfnissignale<br />

besser entschlüsseln und darauf eingehen,<br />

denn die Lebensgeschichte ist der Schlüssel zum Verständnis<br />

der Gegenwart.<br />

Mit älteren Männern und Frauen über Ereignisse aus<br />

ihrem Leben zu reden hilft ihnen, die eigene Identität<br />

und den eigenen Wert wahrzunehmen und zu stärken.<br />

Persönliche Bilder, Situationen, Erlebnisse oder Stimmungen<br />

können wir versuchen zu beleben. In diesem<br />

Seminar werden vertiefende Möglichkeiten biografieorientierter<br />

Zugänge erarbeitet. Praktische Methoden,<br />

Ansätze und Ideen <strong>für</strong> die kreative Gestaltung<br />

biografieorientierter Aktivitäten werden vorgestellt.<br />

Seminarinhalt<br />

• Biografieorientierte Zugänge zu Männern<br />

und Frauen mit Demenz (und deren unterschiedliche<br />

Herangehensweise)<br />

• Biografieorientierte Zugänge und Identitätsstärkung<br />

• Biografieorientierte Aktivitäten (z. B. bildnerisches<br />

Gestalten mit Farben und Naturmaterialien zur<br />

Förderung ganzheitlicher Sinneswahrnehmung, zur<br />

(Wieder-) Einübung der Feinmotorik, zur Stärkung<br />

des Selbstbewusstseins und der Kommunikation)<br />

Theoretische Einführung, praktisch-kreative Übungen,<br />

Erfahrungsaustausch und Diskussion, Einzel- und<br />

Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele<br />

Bitte mitbringen:<br />

Ein Foto und einen Gegenstand/Erinnerungsstück<br />

aus der eigenen Kindheit, ein kleines Sortiment von<br />

Naturmaterialien, 2 kleine Papprollen (z. B. von Haushaltsrolle<br />

…), Schere, Klebestift, Bindfaden, 2 Steine<br />

und 2 Federn.<br />

216


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Soziale Betreuung – Was<br />

versteht der MDK darunter und<br />

was und wie wird geprüft?<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-005-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Die soziale Betreuung der Bewohner/innen wird bei<br />

jeder Qualitätsprüfung durch den MDK bewertet.<br />

Sie erfahren, welche Maßnahmen zur Betreuung und<br />

Alltagsgestaltung vom MDK anerkannt werden und<br />

wie diese bewertet werden. Sie können die rechtlichen<br />

Anforderungen in Ihrer Einrichtung umsetzen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Definition soziale Betreuung<br />

• Welche Prüfkriterien gibt es?<br />

• Möglichkeiten sozialer Betreuung<br />

• Umsetzung der Betreuung in die Praxis<br />

• Interne Prüfung selbst durchführen<br />

€<br />

06.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jutta Weiß<br />

Dipl. Pflegewirtin FH,<br />

cand. Pflegewissenschaftlerin<br />

(MSN)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

217


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-006-14<br />

Kinesiologische Sturz- und<br />

Kontrakturenprophylaxe<br />

24.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Ein besonderes Augenmerk wird im Rahmen von<br />

MDK-Begehungen auf die Feststellung der Erfordernisse,<br />

Planung sowie fachgerechten Durchführung von<br />

Sturz- und Kontrakturenprophylaxe gelegt. Zu Recht,<br />

denn ein Sturz oder eine Kontraktur führen häufig zu<br />

erhöhten Kosten, verbunden mit einer Verschlechterung<br />

des gesundheitlichen Zustands des pflegebedürftigen<br />

Menschen. Durch fachgerecht durchgeführte<br />

Prophylaxen können Stürze reduziert und Kontrakturen<br />

zumindest aufgehalten und dadurch die Erhaltung<br />

der Beweglichkeit, d. h. die Lebens qualität verbessert<br />

werden.<br />

Eine Risikoeinschätzung und die fachgerechte Umsetzung<br />

von vorbeugenden Maßnahmen sind also eine<br />

elementare Anforderung an die Pflege. Hierbei kann in<br />

Bezug auf die AEDL „Sich bewegen“ durch Anwendung<br />

von pflegerischen Maßnahmen nicht nur den Risiken<br />

vorgebeugt, sondern auch Zeitressourcen gewonnen<br />

werden.<br />

Das Institut <strong>für</strong> Gerontologie der Uni Heidelberg hat<br />

hierzu wissenschaftlich fundierte Grundlagenarbeit<br />

geleistet. Profitieren Sie davon.<br />

Seminarinhalt<br />

• Risikoerfassung Sturz und Kontraktur<br />

• Funktionelle Anatomie der Bewegung<br />

• Überholte und veraltete Pflegeinterventionen<br />

• Was ist Kinesiologie?<br />

• „Drei-Schritte-Programm“ nach Zegelin<br />

• kinesiologisches Übungsprogramm (aktiv/passiv)<br />

Bitte bequeme Kleidung <strong>für</strong> praktische<br />

Übungen anziehen/mitbringen!<br />

218


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Katheterisieren der männlichen<br />

und weiblichen Harnblase<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-007-14A1<br />

4G-007-14A2<br />

Ihr Nutzen<br />

Unter „Dauerkatheter“ wird im pflegerischen Sprachgebrauch<br />

der transurethrale Blasenverweilkatheter<br />

verstanden. Diese Form der Dauerausscheidung findet<br />

sich auch häufig in der häuslichen Krankenpflege.<br />

Sicherheit im Umgang mit harnableitenden Systemen<br />

ist das Ziel dieses Seminars.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundsätze: Aseptik/Antiseptik, rechtliche Aspekte<br />

• Indikationen, Auswahl des geeigneten Systems<br />

• Versorgung und Pflege<br />

• Übung am männlichen und weiblichen Phantom<br />

€<br />

A1: 05.04.14<br />

A2: 27.09.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Dieses Seminar findet 2x statt.<br />

Wählen Sie einen Termin aus!<br />

Sylvia Müller<br />

Krankenschwester,<br />

Dipl.-Med.-Pädagogin (FH)<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

219


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-008-14<br />

Pflege bei Portsystemen<br />

15.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Alexandra Becker<br />

Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erfahren im Seminar alles über die Versorgung<br />

und Pflege von ambulanten und stationären Patienten/innen<br />

mit Portsystemen. Die Portversorgung, der<br />

Umgang mit Portsystemen und die Handlungsabläufe<br />

in der Pflege stehen dabei genauso wie Fragen der<br />

Ernährung und die Vermeidung von Komplikationen<br />

im Vordergrund des Seminars.<br />

Seminarinhalt<br />

• Aufbau des Ports<br />

• Lage des Ports<br />

• Anlegen einer Portnadel<br />

• Pflege und Umgang<br />

• Infusionsgabe<br />

• Blutentnahme am Port<br />

• Komplikationen<br />

220


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Gewalt und herausforderndes<br />

Verhalten gegen Pflege- und<br />

Betreuungspersonal<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-009-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Leider gehören Situationen, in denen sich Mitarbeiter/innen<br />

in Betreuungseinrichtungen persönlichen,<br />

verbalen und/oder körperlichen Angriffen durch die<br />

von ihnen betreuten Menschen ausgesetzt sind, zum<br />

Arbeitsalltag.<br />

Wirkungsvolle Prävention und effektive Intervention bei<br />

gewaltträchtigen Konfliktsituationen im Pflege- und Betreuungsalltag<br />

sind unverzichtbarer Bestandteil der Sicherung<br />

einer hohen Qualität der Betreuungs- und Pflegetätigkeit,<br />

im Interesse der Bewohner/innen, der Patienten/<br />

innen und der betreuten Menschen einerseits und der<br />

Arbeitszufriedenheit der in diesen Bereichen tätigen Mitarbeiter/innen<br />

andererseits.<br />

Das Seminar soll dazu beitragen, aggressives Verhalten<br />

verstehen zu können, und zugleich Ansätze <strong>für</strong> eine<br />

wirksame Prävention, aber auch <strong>für</strong> sinnvolle Intervention<br />

aufzeigen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Aggressives Verhalten – Symptomatik<br />

und Erklärungsansätze<br />

• Formen von Aggression und Gewalt<br />

• Aggressives Verhalten als Versuch,<br />

aufmerksamkeit und Zuwendung zu erhalten<br />

• Aggressives Verhalten als verzögerte Reaktion<br />

auf aufgestaute Emotionen und Frustrationen<br />

• Aggressives Verhalten als unmittelbare Reaktion<br />

auf erlebte Gewalt<br />

• Aggressives Verhalten als Reaktion auf erlebte<br />

hilf- und Machtlosigkeit<br />

€<br />

13.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Frank Döbler<br />

Personalberater,<br />

Psychoprophylaxe-Trainer,<br />

Mediator<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

• Situationsanalyse und Selbstreflexion<br />

• Wer wird wann wie aggressiv?<br />

• Wo und wann trage ich zum Entstehen<br />

aggressiven Verhaltens bei?<br />

221


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-009-14<br />

• Präventionsansätze<br />

• auf der Ebene der Organisation<br />

• auf der Ebene der Gestaltung von<br />

interaktionsprozessen<br />

• auf persönlicher Ebene<br />

• Interventionsansätze<br />

• Deeskalationsstrategien<br />

• Physische Intervention<br />

• Rechtliche Aspekte (Überblick)<br />

222


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Tänze im Sitzen in der<br />

Alten- und Behindertenarbeit<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-010-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Tanzen im Sitzen – das ist Bewegung zu Musik ohne<br />

Leistungsdruck. Ganz nebenbei werden Beweglichkeit,<br />

Koordination, Gedächtnis und Ausdauer trainiert.<br />

Tanzen im Sitzen ist kommunikativ und macht viel<br />

Freude! Sie erlernen die Grundlagen eines wichtigen<br />

Elementes der Arbeit mit Senior/innen und mit Menschen<br />

mit Behinderung.<br />

Seminarinhalt<br />

• Bedeutung des Tanzens im Sitzen<br />

• Viele Tanzbeispiele<br />

• Zielgruppengerechte Tanzauswahl<br />

• Lesen und Erarbeiten von Tanzbeschreibungen<br />

• Stundenaufbau<br />

Sie erhalten ausführliche Seminarunterlagen (CD<br />

und Broschüre) des Bundesverbandes Seniorentanz<br />

(BVST). Diese sind Arbeitsgrundlage im Seminar.<br />

Falls Sie die Seminarunterlagen nicht<br />

wünschen, teilen Sie uns dies bitte mit.<br />

€<br />

22.05.14<br />

10-17 Uhr<br />

23.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Christiane Raschke<br />

Ausbildungsreferentin<br />

des Bundesverbandes<br />

Seniorentanz (BVST)<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

185,00 €<br />

(inkl. CD, Broschüre,<br />

Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

223


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-011-14<br />

Alte Menschen besser verstehen<br />

0 8 . 0 5 . 1 4<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Gedankenwelt des Menschen verändert sich in<br />

jeder Entwicklungsphase des Lebens.<br />

In diesem Seminar werden Sie erfahren, wodurch die<br />

Gedanken- und Gefühlswelt des alten Menschen bestimmt<br />

wird.<br />

Sie erweitern Ihr Wissen über gestörte Erlebens- und<br />

Verhaltensweisen wie z. B. Depressionen, Demenz<br />

und Ängste.<br />

Viele wertvolle Hinweise im Umgang mit älteren Menschen<br />

bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr berufliches<br />

Können im Umgang mit älteren Menschen zu perfektionieren.<br />

Seminarinhalt<br />

• Grundlagen der Psychologie älterer Menschen<br />

(Gerontopsychologie)<br />

• Belastungen im Alter<br />

• Wie alte Menschen Belastungen bewältigen<br />

• Fallbesprechung <strong>für</strong> die Beurteilung von Bewältigungsstrategien<br />

und zur Ableitung von Maßnahmen<br />

• Zum Umgang mit Ängsten, Demenz und<br />

Depressionen<br />

• Wie unangemessene Bewältigung auch zur<br />

Belastung des Pflegepersonals wird und was<br />

man dagegen unternehmen kann<br />

• Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären<br />

und zum richtigen Umgang mit den betreffenden<br />

alten Menschen<br />

• Hinweise <strong>für</strong> die tägliche Arbeit mit alten Menschen<br />

224


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Spiele und Bewegung<br />

<strong>für</strong> ältere Menschen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-012-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Nur wer sich bewegt, bleibt beweglich:<br />

körperlich, geistig und emotional!<br />

In der Altenhilfe geht es nicht nur um pflegerische<br />

Leistungen und die körperliche Betreuung der Bewohner/innen,<br />

sondern auch um deren psychosoziale<br />

Betreuung und Begleitung. Das Schlüsselwort ist<br />

AKTIVIERUNG – dahinter steht das Bemühen, die<br />

Bewohner/innen ganzheitlich zu fördern. Menschen,<br />

die z. B. in Heimen leben, sind auf Anregungen von<br />

außen angewiesen, weil sie von sich aus kaum mehr in<br />

der Lage sind, aktiv zu sein. Aktivieren ist somit eng<br />

verbunden mit Bewegung.<br />

Durch den Einsatz gezielter und abwechslungsreicher<br />

Bewegungs- und Spielangebote können Menschen auf<br />

vielfältige und individuell abgestimmte Weise ganzheitlich<br />

in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert<br />

werden.<br />

Seminarinhalt<br />

Mit vielen spielerischen Bewegungsangeboten begeben<br />

wir uns in dieser Fortbildung durch eigenes praktisches<br />

Tun auf eine „Entdeckungsreise“ z. B.:<br />

• Bewegungsorientierte Gedächtnisspiele,<br />

• Bewegung mit Musik,<br />

• Bewegungsgeschichten,<br />

• Spielerischer Umgang mit Alltagsmaterialien,<br />

• Funktionsgymnastik,<br />

• Sinnliche Körperwahrnehmung ohne und mit Material<br />

(Bälle, Tücher, Bänder, Federn ...),<br />

• Kennlern-, Kontakt- und Kooperationsspiele.<br />

€<br />

10.07.14<br />

9.30-16.30 Uhr<br />

11.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Thea Schlichting<br />

Dipl. Soz. Päd.,<br />

Kreativtherapeutin,<br />

Yoga- und Meditationslehrerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

150,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Hinweis:<br />

Bitte bequeme Kleidung, Socken, Zeitung,<br />

10 Wäscheklammern, Sache zum Tasten mitbringen!<br />

225


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-013-14<br />

Seniorentanz<br />

19.06.14<br />

10-17 Uhr<br />

20.06.14<br />

9-16 Uhr<br />

Christiane Raschke<br />

Tanzleiterin und<br />

Referentin Bundesverband<br />

Seniorentanz e.V.<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

185,00 €<br />

(inkl. CD und Broschüre)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Tanzen <strong>für</strong> Senioren – das ist Bewegung zu Musiken<br />

aus aller Welt. (Tanz)Freude steht dabei im Vordergrund.<br />

Ganz nebenbei werden Beweglichkeit, Koordination,<br />

Gedächtnis, Reaktion, Ausdauer und nicht<br />

zuletzt die Lachmuskeln trainiert. Tanzen ist sehr kommunikativ<br />

und zugleich gesundheitliche Prävention. Es<br />

kann je nach Zielgruppe sehr flott und anspruchsvoll<br />

sein. Die Tanzformen umfassen Kreis, Gasse, Square,<br />

Mixer, Block/Line u. a.<br />

Die Fortbildung richtet sich an Interessierte und<br />

Menschen, die mit Senioren tanzen möchten. Neben<br />

theoretischen Inhalten (Methodik/Didaktik) werden<br />

Sie unterschiedliche Tänze kennenlernen die sich auch<br />

mit ungeübten Gruppen leicht tanzen lassen und an<br />

diesen Tagen selbst viel tanzen und.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Seminarinhalt<br />

• Leichtere Mitmachtänze (inkl. Methodik)<br />

• Kreistänze<br />

• Andere Tanzformen<br />

226


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Basales Stimulieren in der Pflege –<br />

Sich berühren lassen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-014-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Basale Stimulation ist ein Pflegekonzept zur Förderung<br />

der Wahrnehmung und Orientierungsfähigkeit<br />

von Menschen, die durch Alter und Isolation einen<br />

Mangel an gewohnten Sinnesreizen erleiden. Basale<br />

Stimulation hilft, das eigene Leben wieder zu spüren,<br />

Vertrauen und Sicherheit zu schaffen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Lebenswelten alter Menschen erfahren –<br />

Biografiebezogene Stimulationen entwickeln<br />

• Grundbedürfnisse menschlichen Lebens als<br />

Ausdruck der individuellen Daseinsweise erfahren<br />

• Körperbezogene Orientierungsreize erfahren,<br />

sensorische Qualitäten fühlen, sehen, hören,<br />

schmecken und riechen<br />

• Sicherheit und Vertrauen erleben, Konzepte<br />

zur Sensobiografiearbeit entwickeln<br />

• Die Außenwelt neu erfahren – die Bedeutung<br />

von DA-HEIM-SEIN spüren<br />

€<br />

27.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Barbara Kartheuser<br />

Dipl.-Med. Päd.<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

2 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

227


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-015-14<br />

Vermeidung von Komplikationen<br />

in der Pflege<br />

05.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Alexandra Becker<br />

Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Krankheit ist kein Symptom des Alters. Wird der ältere<br />

Mensch dennoch krank, können gerade in diesem<br />

Lebensabschnitt Sekundärerkrankungen den Genesungsprozess<br />

erheblich verzögern, komplizieren, zu<br />

lebenslangen Schädigungen und im schlimmsten Fall<br />

zum Tod führen. Dies gilt es, mit Fachwissen und gekonnter<br />

Anwendung zu verhindern.<br />

Seminarinhalt<br />

• Alter – Krankheit – Gesundheit<br />

• Möglichkeiten der Prophylaxen und deren Grenzen<br />

• Maßnahmen zur Vermeidung von Dekubitus,<br />

Pneumonie, Thrombose, Obstipation, Intertrigo,<br />

Stürzen, Dehydration und Deprivation<br />

• Praktische Anwendungsbeispiele<br />

• Rolle der Expertenstandards in der Pflege<br />

228


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Angehörigenarbeit mit Herz –<br />

Entlastung oder zusätzliche<br />

„Arbeit“? Kommunikation<br />

mit Angehörigen im Alltag<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-016-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In den Einrichtungen gibt es eine größer werdende<br />

Selbstverständlichkeit, Angehörige in das Leben und<br />

die Struktur zum Wohle des betreuten Menschen mit<br />

einzubeziehen. Nicht immer ist dies problemlos und<br />

ohne Missverständnisse möglich.<br />

In diesem Seminar versuchen wir, durch ein vertieftes<br />

Verständnis der Situation der Angehörigen und<br />

deren Prozesse im Verlauf einer Erkrankung eines<br />

Familienmitgliedes einerseits und durch ein fachlichmenschliches<br />

Kommunikations- und Abgrenzungsverhalten<br />

andererseits einen befriedigenden Umgang im<br />

Miteinander <strong>für</strong> alle Beteiligten zu erarbeiten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Hintergründe und Zusammenhänge der<br />

Angehörigen-Bewohner-Personal-Beziehung<br />

• Herausforderungen <strong>für</strong> die Pflegekraft im<br />

täglichen Kontakt mit Angehörigen<br />

• Die Situation der Angehörigen als Besucher<br />

auf der Station<br />

• Die Bedeutung der Angehörigen <strong>für</strong> unseren Bewohner<br />

• Familienkonflikte im Stationsalltag und die Aufgabe<br />

der Pflegekraft<br />

• Interaktion zwischen Mitarbeiter/innen<br />

und Angehörigen<br />

• Kommunikations- und Abgrenzungsverhalten,<br />

Störungen in der Kommunikation<br />

• Beratungsgespräche in der Pflege oder<br />

Wie gelingt gute Angehörigen“arbeit“<br />

€<br />

20.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

229


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-017-14<br />

Praktische Aromakunde –<br />

Aromatherapie in der Pflege<br />

älterer Menschen<br />

03.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Barbara Kartheuser<br />

Dipl.-Med. Päd.<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Dieses Aromaseminar will Ihnen eigene Erfahrungen im<br />

Umgang mit ätherischen Ölen vermitteln. Es zeigt Ihnen<br />

Wege in der aromakundigen Begleitung von Menschen<br />

unter ganzheitlichem Aspekt. Es vermittelt Ihnen Einsatzmöglichkeiten<br />

im pflegerischen, insbesondere im<br />

gerontologischen und ergotherapeutischen Bereich.<br />

Seminarinhalt<br />

• Herkunft, Herstellung, Grundlagen<br />

der Wirkung ätherischer Öle<br />

• Praktische Anwendung in der Altenpflege<br />

(u. a. Auswahlkriterien, Häufigkeit,<br />

Anwendungsmöglichkeiten)<br />

• Aromamassage – Einreibungen<br />

(Wirkung von Aromamassagen)<br />

• Reflektion praktischer Erfahrungen<br />

anderer Einrichtungen<br />

230


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Injektionen – rechtliche<br />

und fachliche Kompetenz<br />

im Pflegealltag<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-019-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In diesem Seminar werden die Teilnehmer/innen mit<br />

der aus medizinischer Sicht einwandfreien und sicheren<br />

Handhabung der Injektionstechniken vertraut<br />

gemacht. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen<br />

grundlegende Informationen zu den Themenbereichen<br />

Kompetenz, Durchführung und Verantwortung.<br />

Ziel dieser Weiterbildung ist die Auffrischung, Festigung<br />

und Vertiefung vorhandener Kenntnisse und die<br />

Umsetzung dieses Wissens im Pflegealltag.<br />

Seminarinhalt<br />

• Rechtliche Grundlagen<br />

• Injektionsarten<br />

• intramuskuläre Injektion<br />

• intrakutane Injektion<br />

• subkutane Injektion<br />

• Vorbereitung und Durchführung von Injektionen<br />

• Komplikationen<br />

• Übung am Modell<br />

€<br />

01.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Alexandra Becker<br />

Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

231


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-020-14<br />

Mangelernährung und<br />

Zwangsernährung im betreuenden<br />

und pflegerischen Alltag<br />

13.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Alexandra Becker<br />

Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in sozialen<br />

Einrichtungen oftmals im Spannungsfeld zwischen<br />

menschlich herausfordernden Situationen, die professioneller,<br />

humaner Lösungen <strong>für</strong> die Betroffenen<br />

bedürfen. Um zu mehr Sicherheit im Umgang mit<br />

Bewohnern und deren Ernährung, Mangelernährung<br />

oder Zwangsernährung zu gelangen, erarbeiten wir in<br />

diesem Seminar folgende Inhalte:<br />

Seminarinhalt<br />

• Selbstbestimmung des Patienten/Bewohners<br />

• Ernährung im Alter, speziell bei Demenz und<br />

Alzheimererkrankung (Erfahrungsaustausch,<br />

prakt. Hinweise und Empfehlungen)<br />

• Künstliche Ernährung, PEG-Magensonde<br />

• QM-System zur Verhinderung von Mangelernährung<br />

• Rechtliche Aspekte<br />

• Einbeziehung der Angehörigen, Betreuer<br />

• Patientenverfügung<br />

• Falldarstellung<br />

• Entscheidungsfindung unter Einbeziehung<br />

ethischer Gesichtspunkte<br />

232


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Tänze im Sitzen in der<br />

Alten- und Behindertenarbeit –<br />

Erweiterungskurs<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-021-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Tanzen im Sitzen trainiert Alltagsbewegungen in<br />

spielerischer Form, steigert das Wohlbefinden, tut<br />

Körper, Geist und Seele gut und kann – je nach Zielgruppe<br />

– auch sehr anspruchsvoll sein.<br />

Seminarinhalt<br />

In diesem Kurs können Sie Ihre Kenntnisse im „Tanzen<br />

im Sitzen“ auffrischen und erweitern.<br />

Sie werden viele Tänze im Sitzen aus dem Heft „Tanzen<br />

im Sitzen 2“ kennen lernen. Das Erarbeiten von<br />

unbekannten Tanzbeschreibungen wird geübt. Erfahrungsaustausch<br />

und Stundenaufbau sind weitere<br />

Themen.<br />

Eine Teilnahme ist auch ohne Vorkenntnisse möglich.<br />

€<br />

18.09.14<br />

10-17 Uhr<br />

und 19.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Christiane Raschke<br />

Tanzleiterin und Referentin<br />

Bundesverband Seniorentanz e.V.<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

185,00 €<br />

(inkl. CD und Broschüre)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

233


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-022-14<br />

Versorgung und Pflege bei<br />

Tracheostoma zur Unterstützung<br />

der Atmung und/oder PEG-Sonde<br />

zur enteralen Ernährung<br />

08.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erhalten Kenntnisse über die Versorgung & Pflege<br />

von Patient/innen mit Tracheostoma oder PEG-Sonde<br />

zur enteralen Ernährung. Ein Tracheostoma ist eine<br />

operativ angelegte Öffnung der Trachea (Luftröhre)<br />

nach außen, um die Sauerstoffversorgung des Patienten<br />

zu gewährleisten, wenn es auf dem natürlichen<br />

Weg nicht möglich ist.<br />

Die fachkundige Pflege solcher Patient/innen bietet<br />

einige Herausforderungen. Die enterale Ernährung<br />

mittels PEG-Sonde bietet die Möglichkeit, Nahrung<br />

aufzunehmen, wenn die natürliche Nahrungspassage<br />

gestört ist. Die enterale Versorgung sollte der individuellen<br />

Anforderung des Patienten gerecht werden<br />

und den Patienten in seinem Alltag möglichst wenig<br />

beeinträchtigen.<br />

Seminarinhalt<br />

PEG-Sonde: Pflege, Verbandswechsel und<br />

Reinigung der verschiedenen Applikationssysteme<br />

• Aktuelle Informationen zur Sondenkost<br />

• Hygiene, Pflegeprinzipien und Prophylaxen<br />

• Notfallintervention<br />

Tracheostoma: Pflege, Verbandswechsel und<br />

Reinigung beim Einsatz verschiedener Trachealkanülen<br />

• Steriles Absaugen<br />

• Hygiene, Pflegeprinzipien und Prophylaxen<br />

• Notfallintervention<br />

Allgemein:<br />

• Pflegeproblem MRSA-Besiedelung<br />

• PDCA-Zyklus, Formulierungshilfen<br />

und Dokumentation<br />

234


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Erleichterung <strong>für</strong> die tägliche<br />

Pflege nach kinästhetischen<br />

Grundsätzen und Leitlinien<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-023-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Bezeichnung Kinästhetik entstand aus den Worten<br />

Kinesis – Bewegung und Asthesis – Empfindung<br />

und bezeichnet die Lehre der Bewegungsempfindung.<br />

In der täglichen Pflege kann dieses auch als Kommunikation<br />

auf der körperlichen Ebene verstanden werden.<br />

Das eigenständige Konzept wurde in den 70er Jahren<br />

von Frank Hatch und Lenny Maietta entwickelt.<br />

Mit kinästhetischen Fähigkeiten und Techniken in der<br />

täglichen Pflege vermeiden Pflegende nicht nur Arbeitsverletzungen,<br />

sie verbessern auch ihre eigene<br />

Gesundheit, die Förderung und Zusammenarbeit mit<br />

den Patienten/innen und ihren professionellen Status.<br />

Das Seminar vermittelt einen Überblick zu den Möglichkeiten<br />

im täglichen Einsatz. Wichtige Handgriffe<br />

und Bewegungsmuster werden angeleitet und eingeübt.<br />

Seminarinhalt<br />

• Geschichte und Entwicklung des Konzeptes<br />

• Informationen zu den sechs Grundpfeilern<br />

dieser Arbeitsweise<br />

• Richtiges Heben und Tragen – Demonstration<br />

am Pflegebett<br />

• Schwerpunkt: Praktische Übungen am<br />

Pflegebett und Stuhl<br />

€<br />

09.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

235


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-024-14<br />

Auffrischung von<br />

Hygienekenntnissen<br />

10.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

... Bekämpfung von vorzeitigem Kräfteverlust; Asepsis,<br />

Varicella Zoster, Küchenhygiene, Hygieneverordnung,<br />

Erregernachweis, Tröpfcheninfektion, Haushaltsschädlinge,<br />

EHEC, Hygieneregeln, Keimdichte, Lebensmittelhygiene,<br />

Abfallentsorgung, Hygieneplan, Viren,<br />

Candida Albicans, Personalhygiene, Lebensmittelvergiftung,<br />

Kontamination, Wachstumsbedingungen von<br />

Mikroorganismen, Pneumokokken, Staphylokokken<br />

meldepflichtige Erkrankungen, Norwalk Viren, Desinfektion,<br />

persönliche Hygiene, Antisepsis, HACCP,<br />

Psychohygiene, nosokomiale Infektion, HBA, HBB,<br />

HBC, Bakterien, Händehygiene, Infektionswege, Pilze,<br />

Sterilisation, Verhütung von Krankheit und Schwäche,<br />

Antibiotikaresistenz, Pasteurisieren, Hygienemaßnahmen<br />

bei MRSA, Austrittspforte, Aktivimpfung,<br />

Influenza-Viren, Umwelthygiene, MHD, Eintrittspforte,<br />

Passivimpfstoff, Keimvermehrungsrate, Schimmelbefall,<br />

Krätze, Lebensmittelschädlinge, Infektionsquelle,<br />

Antigen-Antikörper Reaktion, Tätigkeits- und Beschäftigungsverbot,<br />

Wundhygiene, Legionellen, Verhütung<br />

von Keimverschleppung, Kreuzkontamination, Salmonellen,<br />

Rotaviren, Herpes Simplex Virus Typ I, Hygiene<br />

am Krankenbett ...<br />

Alles schon einmal gehört und einiges vergessen?<br />

Seminarinhalt<br />

Dann nutzen Sie dieses Seminar zur Wiederholung<br />

der wichtigsten Themen aus dem großen Gebiet der<br />

Hygiene mit Ideen und Hilfen zur Umsetzung an Ihrem<br />

Arbeitsplatz.<br />

236


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Pflege bei künstlichem<br />

Darmausgang – Stomaversorgung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-025-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Wort „Stoma“ kommt aus dem Griechischen und<br />

bedeutet Mund/Öffnung. In der Medizin wird damit<br />

eine chirurgisch angelegte künstliche Öffnung am Körper<br />

beschrieben. Die Bezeichnung „Anus praeternaturalis“<br />

bedeutet, ein am natürlichen Anus vorbei<br />

angelegter künstlicher After. Die Zahl der Stomaträger/innen<br />

in Deutschland liegt bei ca. 100.000.<br />

Das Seminar soll Fragen zu Ursachen und Therapiemöglichkeiten<br />

des Darmkrebses, zu Stomaarten und<br />

Komplikationen, zur Ernährung, zu Problemen in Beruf<br />

und Freizeit klären. Es soll dazu beitragen, die<br />

Versorgung und Betreuung von Stomaträger/innen<br />

zu verbessern!<br />

Seminarinhalt<br />

1. Medizinische Grundlagen<br />

2. Stomaarten und ihre Anlage<br />

3. Stomatherapie<br />

• Grundsätze der Stomaversorgung<br />

• Irrigation und Kolostomieverschluss<br />

• Stomakomplikationen<br />

• Gesundheitsberatung<br />

€<br />

20.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Alexandra Becker<br />

Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

237


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-026-14<br />

12.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

„Schwester, meine Mutter<br />

wurde heute noch gar nicht<br />

in den Sessel gesetzt“<br />

Effektives Beschwerdemanagement<br />

in der Angehörigenbegleitung<br />

Ihr Nutzen<br />

Individuelle Angehörigenarbeit gehört zum Aushängeschild<br />

einer Pflegeeinrichtung. Die Expertenstandards<br />

des DNQP empfehlen Beratungsgespräche und<br />

das Einbeziehen von Angehörigen. Auch Angehörige<br />

werden in eine <strong>für</strong> sie bis dahin unbekannte Situation<br />

gebracht, wenn ein Elternteil ins Pflegeheim kommt.<br />

Sie müssen eine Phase der Verarbeitung durchlaufen<br />

– können und sind oft in Sorge, ob es den Eltern/dem<br />

Elternteil gut geht. Sie haben sich <strong>für</strong> Ihre Einrichtung<br />

entschieden, um eine liebevolle Versorgung zu sichern.<br />

Seminarinhalt<br />

Um diese (manchmal) konfliktreiche Kommunikation<br />

zwischen Pflegekräften und Angehörigen auf die Ebene<br />

eines verständnisvollen Austauschs zu bringen, kommen<br />

folgende Themen zur Sprache:<br />

Die häufigsten Ursachen <strong>für</strong> Beschwerden<br />

von Angehörigen<br />

• Rationale/emotionale Hintergründe und Konfliktanalyse<br />

• Die Transaktionsanalyse<br />

• Die Schätze verbaler bzw. nonverbaler Kommunikation<br />

• Wege zur konfliktfreien Gesprächsführung<br />

• Fragetechnik, taktische Fragen<br />

Zielgerichtetes Vorgehen bei Beschwerden<br />

• Analyse von Fallstudien<br />

• Checkliste <strong>für</strong> den Aufbau einer Gesprächsstrategie<br />

238<br />

Praktische Übungseinheiten zu folgenden Fragen:<br />

• Mein persönliches Verhalten bei Beschwerden<br />

• Wie können Beschwerden/Reklamationen<br />

als Chancen genutzt werden?<br />

• Konfliktentschärfung – Deeskalation<br />

• Reklamationsmanagement per Telefon<br />

• Lösungsvorschläge <strong>für</strong> Ihre persönlichen<br />

Beschwerdesituationen


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Umgang mit depressiven<br />

älteren Menschen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-028-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Leider wird sie oft übersehen, die Depression im<br />

Alter. Oft wird mangelnde Energie und Hoffnungslosigkeit<br />

bei alten Menschen mit dem natürlichen Alterungsprozess<br />

erklärt. Zu wenig Menschen in ihrer<br />

Umgebung erkennen hinter körperlichen und psychischen<br />

Beschwerden eine depressive Erkrankung. Sie<br />

erfahren, wie Sie depressiv erkrankten alten Menschen<br />

förderlich begegnen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Abgrenzung Depression – Demenz<br />

• Formen depressiver Erkrankungen<br />

• Ursprünge und Auswirkungen auf ältere Menschen<br />

• Pflegerische Interventionen<br />

• Kommunikation mit depressiv Erkrankten<br />

• Umgang mit Psychopharmaka<br />

• Angehörigenarbeit<br />

€<br />

15.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Bernhard Marquardt<br />

Psychologe,<br />

Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

239


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-029-14<br />

Tiergestützte Therapie<br />

in Pflege und Betreuung –<br />

Schwerpunkt: Einsatz von Hunden<br />

<strong>für</strong> Mitarbeiter/innen der Altenhilfe<br />

und Behindertenhilfe<br />

240<br />

20.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

Therapiehündin Lola<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

„Lola, meine Therapiehündin,<br />

wird das Seminar<br />

mit begleiten und einige<br />

praktische Übungen zeigen.“<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Tiergestützte Therapie findet mehr und mehr Einzug<br />

in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Da gibt<br />

es Katzen, die mit in den Gemeinschaftsräumen leben,<br />

Vogelvoliere mit fröhlichem Gezwitscher, so manche<br />

Einrichtung hat einen Streichelzoo und Pflegekräfte<br />

bringen häufig <strong>für</strong> die Spätschicht ihre Hunde mit.<br />

<strong>Der</strong> wohltuende Kontakt mit Tieren ist bekannt. Die<br />

Tiergestützte Therapie geht noch weiter, sie wird als<br />

alternativmedizinisches Behandlungsverfahren gezielt zur<br />

Heilung/Linderung von Symptomen bei psychiatrischen/<br />

neurologischen Erkrankungen und bei Behinderungen<br />

eingesetzt. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die<br />

am Einsatz der tiergestützten Therapie in der Einrichtung<br />

interessiert sind, den Einsatz planen, die Durchführung<br />

begleiten, die Ergebnisse auswerten und in den Pflegeund<br />

Betreuungsprozess integrieren möchten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Allgemeiner Überblick zu tiergestützten Interventionen<br />

(Fördermaßnahmen, Pädagogik, Therapie)<br />

• Zusammenleben von Mensch und Hund<br />

(Besonderheiten der Kommunikation)<br />

• Planung und Durchführung des Hundeeinsatzes<br />

auf der Station (Betreuungsplanung, Schutz u.<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> Hund/Halter, Hygiene, vertragl.<br />

Vereinbarungen, Versicherungen, verschiedene Arten<br />

von Aktivitäten, Hundebesuch, interaktive Spiele, nonverbale<br />

Kommunikation, Trainingsstunde u. a., Doku)<br />

• Einzelstunden (Praxisbeispiele zur Aktivierung in der<br />

Alten-/Behindertenhilfe, z. B. Langlieger, Bettlägrige,<br />

Wachkomapatienten, Interaktion mit Demenzerkrankten,<br />

der Besuch bei Schwerstkranken und Sterbenden)<br />

• Gruppenstunden (Aufbau, Ablauf, Einstiegs- und<br />

Abschiedsrituale, Praxisbeispiele mit Demonstration<br />

einer Gruppenaktivität, „Lola unterstützt die<br />

Biografiearbeit bei demenzerkrankten Menschen.“)


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Notfallmanagement und<br />

Maßnahmen bei Notfällen<br />

in der Pflege<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-030-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Maßnahmen bei Notfällen im Pflegeheim oder in<br />

der ambulanten Pflege sind ein wichtiges Glied in der<br />

Rettungskette.<br />

Adäquate Hilfe durch Rettungsdienst und Krankenhäuser<br />

ist häufig nur möglich, wenn am Unfallort die<br />

lebenserhaltenden Maßnahmen der Ersten Hilfe rechtzeitig<br />

und richtig angewendet werden.<br />

<strong>Der</strong> Notfall im Alter, bei bestehenden oft chronischen<br />

Erkrankungen, erfordert von Pflegekräften ein kompetentes<br />

und umfassendes Vorgehen, um den alten<br />

Menschen zu schützen.<br />

Ziel des Seminars ist, Vergessenes aufzufrischen und<br />

Kompetenzen und Sicherheit bei häufigen Notfällen<br />

in der Altenpflege aufzubauen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Krankenbeobachtung der häufigsten Notfälle<br />

in der Altenpflege<br />

• Vitalzeichen und Basismaßnahmen<br />

• Beatmung und Herz-Druck-Massage nach<br />

neuesten Vorgaben des PARITÄTISCHEN<br />

Wohlfahrtsverbandes in Deutschland<br />

• Möglichkeit zur praktischen Übung an der<br />

Notfallpuppe<br />

• Notfallmanagementübungen anhand von<br />

Fallstudien <strong>für</strong> häufige Notfälle in der Altenpflege<br />

€<br />

21.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

241


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-031-14<br />

Pflege und Betreuung eines<br />

Menschen mit den Folgen eines<br />

apoplektischen Insults nach dem<br />

Konzept der Familie Bobath<br />

03.12.14<br />

9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Dank der jahrelangen Entwicklung des Pflege- und Betreuungskonzepts<br />

der Familie Bobath haben sich die<br />

Chancen <strong>für</strong> hirnverletzte Patient/innen nach einem<br />

Schlaganfall grundlegend verändert.<br />

Das Bobath-Konzept berücksichtigt die individuellen<br />

Möglichkeiten und Ressourcen eines Patienten und bezieht<br />

diese unter Anwendung der jahrelang entwickelten<br />

Leitlinien und Prinzipien in die therapeutische Pflege ein.<br />

Es stellt eines der besten, erfolgreichsten und weltweit<br />

anerkannten ganzheitlichen Behandlungskonzepte <strong>für</strong><br />

Hemiplegiker und andere Hirngeschädigte dar. Das Seminar<br />

richtet sich an Pflegekräfte, die schon von diesem<br />

Konzept gehört haben und mehr dazu lernen möchten.<br />

Gute Kenntnisse der Grundlagen des Konzepts bilden<br />

den Schwerpunkt als unbedingte Voraussetzung <strong>für</strong> fachgerechtes<br />

Umsetzen in den Pflegealltag.<br />

Seminarinhalt<br />

• Medizinische Grundlagen der Erkrankung<br />

mit den sichtbaren und unsichtbaren Folgen<br />

• Überblick <strong>für</strong> die Möglichkeiten der<br />

Unterstützung nach dem Bobath-Konzept<br />

• Unterstützung im Rehabilitationsprozess<br />

durch therapeutische Pflege<br />

• Förderung der Aktivitäten des täglichen Lebens<br />

• Vorstellung der Möglichkeiten von Lagerung,<br />

Handling und Gestaltung der Umgebung<br />

nach den Prinzipien des Bobath-Konzeptes<br />

• Möglichkeiten zur Einübung wichtiger Handgriffe<br />

und Anleitung von Patienten<br />

242


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Über den Körper den Menschen<br />

berühren – Von der Theorie<br />

in die Praxis (Aufbauseminar)<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-033-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen Anwendungen,<br />

die sie im Arbeitsalltag umsetzen können<br />

und die bei der Begleitung dementer, schwerkranker<br />

oder sterbender Menschen hilfreich sind.<br />

Seminarinhalt<br />

• Theoretische und praktische Einweisung<br />

• Rhythmische Einreibungen bei Unruhe,<br />

Angst und Schlaflosigkeit<br />

• Fuß- und Rückeneinreibung, Lemniskate<br />

• Auflagen und Wickel mit natürlichen Zusätzen<br />

und verschiedenen Indikationen<br />

Die Teilnehmer/Innen üben nach der<br />

theoretischen Einführung wechselseitig.<br />

Bitte 2 Handtücher und eine Wolldecke<br />

mitbringen.<br />

Die Teinehmerzahl ist auf 12 begrenzt.<br />

€<br />

25.11.13<br />

9-16 Uhr<br />

Katrin Brodzinska<br />

Krankenschwester und<br />

Familientherapeutin,<br />

im Hospiz und<br />

eigener Praxis tätig<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

243


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-034-14<br />

Grundlagen der<br />

hauswirtschaftlichen Versorgung<br />

06.03.14<br />

9-16 Uhr<br />

Petra Döbbelin<br />

freiberufliche Sozial -<br />

therapeutin/Dozentin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erhalten einen Überblick über die Gestaltung hauswirtschaftlicher<br />

Arbeitsprozesse, können den Bedarf an<br />

hauswirtschaftlichen Betreuungsleistungen abschätzen<br />

und erhalten wertvolle Informationen zur Gestaltung<br />

des Wohnumfeldes. Dazu gehört auch die farbliche Gestaltung<br />

von Wohnräumen und deren Wirkung auf den<br />

Menschen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Tagesleistungskurve<br />

• Arbeitsplatz - Arbeitsablauf<br />

• Erstellen von Arbeitsplänen<br />

• Einteilung der hauswirtschaftlichen<br />

Betreuungsleistungen<br />

• Wohnbedürfnisse<br />

• Gestaltungselemente<br />

• Gestaltung und Einrichtung von Räumen<br />

• Dekorationsmöglichkeiten<br />

• praktische Übungen zum Verständnis<br />

244


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Eigener Anspruch und Betreuungsauftrag<br />

– oder „Was bin ich wirklich“<br />

in meiner Rolle als Mitarbeiter/in in<br />

der Behindertenhilfe?<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-035-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In der Behindertenhilfe entsteht oft ein Spannungsfeld<br />

zwischen dem eigenen Anspruch, also dem persönlichen<br />

Handeln, und dem Betreuungsauftrag. Dieser ist<br />

im Leitbild und in der jeweiligen Stellenbeschreibung<br />

zwar formuliert, kann aber auch immer Aufgrund des<br />

eigenen Selbstverständnisses, der Persönlichkeit, des<br />

Blickwinkels, der inneren Werte und Erfahrungen,<br />

aber auch wegen der Ausbildungshintergründe unterschiedlich<br />

interpretiert und gelebt werden.<br />

Ziel des Seminars ist es, einerseits die Zweckmäßigkeit<br />

des eigenen Handelns auf den Prüfstand zu stellen und<br />

Ausschau nach den wirklich wesentlichen Aspekten<br />

von Betreuungsarbeit zu halten. Anderseits aber auch<br />

dahingehend eine angemessene Orientierung zu geben,<br />

was die Notwendigkeiten der Tätigkeit von Betreuung<br />

betrifft, um Sicherheit bei der inhaltlichen Planung<br />

der Assistenz, Begleitung und Förderung zu erhalten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Erarbeitung eines gemeinsamen<br />

Verständnisses zum Thema<br />

• Erwartungshaltung von Mitarbeitern<br />

im beruflichen Alltag<br />

• Inhalte des Betreuungsauftrages/<br />

Möglichkeiten & Grenzen von Betreuung<br />

• Die Angemessenheit von Unterstützung<br />

und Betreuung<br />

€<br />

11.09.14<br />

9-16 Uhr<br />

Olaf Kops<br />

Dipl.-Psychologe<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

90,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

245


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-036-14<br />

„Du bist so alt wie ich Dich sehe“<br />

Alternsbilder heute<br />

und in früheren Zeiten<br />

07.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Dr. Marlies Oehme<br />

Historikerin,<br />

Germanistin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Ohne es zu wollen, werden wir bei unserem Blick auf<br />

ältere Menschen unbewusst von Normen und Wertvorstellungen<br />

geprägt.<br />

Satt, sauber, still dürfte dabei ein Extrem sein, der<br />

100-jährige Marathonläufer ein anderes.<br />

„Es gibt kein Verbot <strong>für</strong> alte Weiber auf Bäume zu klettern“,<br />

wehrte sich schon die weltweit populäre schwedische<br />

Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren gegen allzu<br />

starre Vorstellungen von den reiferen Lebensjahren.<br />

Doch wenn die strickende Oma hinter dem Ofen<br />

schon Vergangenheit ist, welche Kennzeichen,<br />

Begleiterscheinungen, Erwartungen sind heute mit<br />

dem Alter verknüpft?<br />

Gibt es „das“ Alter überhaupt noch?<br />

Ein informativer Impuls <strong>für</strong> alle, die mit einer frischen<br />

Perspektive in ihren Alltag mit Senior/innen zurückkehren<br />

möchten.<br />

Seminarinhalt<br />

• <strong>Der</strong> demografische Wandel und seine Konsequenzen<br />

• Das Alter in der persönlichen und<br />

in der öffentlichen Wahrnehmung<br />

• Senioren als Bestandteil der Gesellschaft<br />

• Konsequenzen <strong>für</strong> die Arbeit mit älteren Menschen<br />

246


IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />

Deprivation in der Pflege –<br />

der/die vereinsamte oder<br />

gestresste Patient/in<br />

Seminar-Nr.:<br />

4G-037-14<br />

Ihr Nutzen<br />

<strong>Der</strong> Begriff Deprivation (von lateinisch deprivare<br />

„berauben“) bezeichnet allgemein den Zustand der<br />

Entbehrung, des Entzuges, des Verlustes oder der<br />

Isolation von etwas Vertrautem sowie das Gefühl einer<br />

Benachteiligung.<br />

Den Betroffenen werden Reize, z. B. liebevolle, emotionale<br />

und körperliche Zuwendung entzogen und die<br />

Erfüllung wichtiger Bedürfnisse verweigert.<br />

Im Seminar wird auf das Erkennen und die prophylaktischen<br />

Ansätze eingegangen, um somit die Qualität<br />

in der Pflege zu verbessern.<br />

Seminarinhalt<br />

• Risikofaktoren,<br />

• Arten der Deprivation,<br />

• Erkennen der Deprivation,<br />

• Finden von problemlösenden Ansätzen,<br />

• Prophylaxe der Deprivation,<br />

• Folgeerkrankungen<br />

€<br />

18.10.14<br />

9-16 Uhr<br />

Alexandra Becker<br />

Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

247


248<br />

Kursabschluss „Palliative Care“ der PSW-GmbH<br />

Sozialwerk Altenhilfe in Stolberg 2013


IV. Sterben und Tod<br />

Die Pflege von schwerstkranken<br />

und sterbenden Menschen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4H-001-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In der Pflege von schwerstkranken oder sterbenden<br />

Menschen werden über die fachlichen Kenntnisse<br />

hinaus ein hohes Maß an Wachheit der Sinne und<br />

spontane Anpassungsfähigkeit an die sich oftmals<br />

schnell vollziehenden Veränderungen während des<br />

Krankheitsverlaufes an die Pflegenden gestellt.<br />

Die abnehmenden körperlichen Kräfte einerseits,<br />

Möglichkeiten und Bedürfnisse auf der anderen Seite<br />

sowie das zunehmende Empfindungsbewusstsein des/<br />

der Patienten/in, verlangen eine umfassen de Krankenbeobachtung,<br />

Kommunikationsbereitschaft und<br />

Pflegehandlung.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die Bedeutung von Bindung und Autonomie<br />

in der Pflege<br />

• Prozesserleben bei eingeschränkten<br />

körperlichen Möglichkeiten:<br />

• bei Betroffenen, Angehörigen und Pflegenden<br />

• Transparente Information und Kommunikation<br />

• Unsicherheit, Unruhe und Angst<br />

• Schmerzempfinden<br />

• Möglichkeiten zur Linderung von Schmerz<br />

und Angst<br />

• Hinweise und praktische Übungen<br />

€<br />

25.02.14<br />

9-16 Uhr<br />

Katrin Brodzinska<br />

Hospizmitarbeiterin,<br />

Krankenschwester und<br />

Familientherapeutin<br />

in eigener Praxis<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

249


IV. Sterben und Tod<br />

Seminar-Nr.:<br />

4H-002-14<br />

Die würdige Begleitung<br />

des sterbenden und<br />

verstorbenen Menschen<br />

24.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Katrin Brodzinska<br />

Hospizmitarbeiterin<br />

Krankenschwester und<br />

Familientherapeutin<br />

in eigener Praxis<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die einfühlsame, umsichtige Begleitung des sterbenden<br />

Menschen, aber auch der achtsame und würdigende<br />

Umgang mit dem verstorbenen Menschen, hinterlässt<br />

bei den Beteiligten und vor allem bei den betroffenen<br />

Angehörigen einen oftmals nachhaltigen Eindruck,<br />

über die Grenzen Ihrer Arbeit und Einrichtung hinaus.<br />

Dieses Seminar beinhaltet die Pflege des Menschen<br />

im Sterbeprozess und vermittelt Möglichkeiten der<br />

ritualisierten Versorgung und Verabschiedung des<br />

verstorbenen Menschen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Die fünf Sterbephasen nach<br />

Dr. Elisabeth Kübler-Ross<br />

• Veränderung im körperlichen, seelischen<br />

und geistigen Bereich<br />

• Die daraus resultierenden Aufgaben<br />

<strong>für</strong> die Begleitung<br />

• Die Versorgung des verstorbenen Menschen<br />

• Die Aufbahrung<br />

• Bedeutung von Ritualen<br />

• Gestaltung von Abschied, Trauerritualen<br />

und die Abholung des Verstorbenen<br />

Bitte Decke und eventuell Nackenstütze<br />

mitbringen!<br />

250


IV. Sterben und Tod<br />

Trauer und Trauerbewältigung –<br />

Trauerprozesse professionell<br />

unterstützen<br />

Seminar-Nr.:<br />

4H-003-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In unserem beruflichen Alltag, aber auch im privaten<br />

Leben, begegnen uns immer wieder Trauer bzw.<br />

Gefühle, die damit einhergehen können. Trauer ist<br />

eine Reaktion auf Verlust im weitestgehenden Sinn.<br />

Sie beschränkt sich nicht nur auf den Verlust durch<br />

Tod, Krankheit oder Trennungen, sondern sie kann<br />

auch durch unerfüllte Wünsche, (z. B. Kinderwunsch)<br />

entstehen. Das emotionale Erleben der Trauer kann<br />

von Mensch zu Mensch sehr verschieden sein. Als<br />

professionelle Helfer können wir mit vielfältigen Gefühlen,<br />

wie z. B. Wut, Schuld oder Hilflosigkeit usw.<br />

konfrontiert sein und müssen hierbei den Angehörigen<br />

oder den erkrankten Menschen in seiner Trauer<br />

erkennen und begleiten.<br />

Seminarinhalt<br />

• Wir verstehen die Trauer als gesunde<br />

Reaktion unseres Organismus auf Verlust<br />

• Sie lernen die Trauerphasen kennen<br />

• Sie gewinnen Einsicht in Komplikationen durch<br />

Trauer und eventuelle pathologische Störungen<br />

• Wir betrachten das emotionale Spektrum<br />

eines Trauerverlaufes und der Trauerphänomene<br />

• Sie erlernen mehr Sicherheit im Umgang und in<br />

der Kommunikation mit trauernden Menschen<br />

im beruflichen und privaten Umfeld<br />

€<br />

27.05.14<br />

9-16 Uhr<br />

Katrin Brodzinska<br />

Hospizmitarbeiterin,<br />

Krankenschwester und<br />

Familientherapeutin<br />

in eigener Praxis<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

251


IV. zusätzliche Betreuungskräfte<br />

Seminar-Nr.:<br />

4K-001-14A1<br />

4K-001-14A2<br />

Wissen kompakt – Fortbildungstag<br />

<strong>für</strong> Betreuungskräfte nach § 87b<br />

SGB XI in der voll- und teilstationären<br />

Pflege<br />

A1: 22.01.14<br />

A2: 08.10.14<br />

jeweils 10-17 Uhr<br />

Dieses Seminar findet 2x statt.<br />

Wählen sie einen Termin aus!<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Für die Teilnahme können<br />

8 Fortbildungspunkte<br />

<strong>für</strong> die Registrierung beruflich<br />

Pflegender angerechnet<br />

werden.<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Gem. den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI zur<br />

Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen<br />

Betreuungskräften in Pflegeheimen (Betreuungskräfte-<br />

Rl vom 19. August 2008) müssen sich diese regelmäßig<br />

fortbilden und ihr Wissen aktualisieren.<br />

Seit 01.01.13 haben nicht nur Heime, sondern<br />

auch Tagespflegeeinrichtungen diese Fortbildungspflicht<br />

<strong>für</strong> ihre Betreuungskräfte zu beachten.<br />

Gemäß der Richtlinie bezieht sich die Fortbildungspflicht<br />

auf rechtliche Grundlagen zum Haftungs- und<br />

Betreuungsrecht, dem Datenschutz und der Pflege-<br />

Charta.<br />

Insbesondere das krankheitsbedingte Verhalten Demenzkranker<br />

führt im beruflichen Alltag zu Konfliktsituationen,<br />

welche einen besonnenen und rechtlich<br />

einwandfreien Umgang erfordern.<br />

Seminarinhalt<br />

In der Fortbildungsveranstaltung wird erforderliches<br />

Wissen auf den aktuellen Stand gebracht, in der Anwendung<br />

praxisnah erläutert und im Umgang mit betreuungsbedürftigen<br />

Menschen reflektiert.<br />

252


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Ausbildung zum/r Wohnbereichsoder<br />

Stationsleiter/in<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-003-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Ausbildung vermittelt aktuelles Fachwissen im<br />

betriebswirtschaftlich-organisatorischen, sozialen sowie<br />

rechtlichen Bereich. Neben der Vermittlung von<br />

Fachwissen orientieren sich die Lehrgangsinhalte an<br />

allen zentralen Lebens- und Arbeitssituationen in den<br />

Wohnbereichen oder auf den Stationen in Einrichtungen.<br />

Es wird die Methode des teilnehmerorientierten<br />

Lernens und Lehrens angewandt, d. h. die Erfahrungen,<br />

Bedürfnisse und Probleme der Teilnehmer/innen sind<br />

Ausgangspunkt und werden durch Fachinformationen<br />

und Reflexionen vertieft. Die Ausbildung umfasst insgesamt<br />

400 Unterrichtsstunden. Wir empfehlen die<br />

Ergänzung durch PC-Kurse aus unserem Bildungsangebot!<br />

Seminarinhalt<br />

• Rechtliche Grundlagen; Berufsspezifische Rechtsgebiete;<br />

Aktuelle arbeitsrechtliche Grundlagen<br />

• Pflegetheorien<br />

• Betriebswirtschaftliche Grundlagen; Wirtschaftlichkeit<br />

und Wirtschaftlichkeitsprüfung; Fundraising<br />

• Mitarbeiterführung; Dienstplangestaltung<br />

• Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit;<br />

Marketing in sozialen Einrichtungen<br />

• Qualitätssicherung in der Pflege; Dokumentation<br />

in der pflegerischen Praxis; QM-Handbuch<br />

• Individuelle Arbeitstechniken und Selbstmanagement<br />

• Personalbedarfsberechnung <strong>für</strong> stationäre<br />

Altenpflege<br />

Dieser Kurs wird in <strong>2014</strong> neu konzipiert<br />

und die Ausbildung zur PDL integriert!<br />

Sie interessieren sich <strong>für</strong> diesen Kurs?<br />

Bitte kontaktieren Sie uns!<br />

€<br />

Auf Anfrage<br />

9-16 Uhr<br />

Klaus Wischniewski<br />

Dipl. Gerontologe,<br />

Dipl. Finanzwirt<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

Auf Anfrage<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

253


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-006-14K<br />

Anpassungsqualifizierung <strong>für</strong> den<br />

Altenpfleger mit Ausbildung nach<br />

altem Landesrecht zur Ausübung<br />

der Funktion als (stellv.) PDL<br />

254<br />

Auf Anfrage<br />

Alexandra Becker<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

910,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

abzgl. Rabatt <strong>für</strong> PARITÄTER: 5 %<br />

Gebühr bei Buchung<br />

einzelner Module:<br />

Modul 1 = 405,00 €<br />

Modul 2 = 245,00 €<br />

Modul 3 = 165,00 €<br />

Modul 4 = 162,00 €<br />

6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch<br />

kurzfristig möglich)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Durch das Inkrafttreten des bundeseinheitlichen Altenpflegegesetzes<br />

zum 1. August 2003 kann der Altenpfleger<br />

mit Ausbildung nach diesem Gesetz entsprechend<br />

des Rahmenvertrages gemäß § 132, 132a SGB<br />

V im Land Sachsen-Anhalt als verantwortliche Pflegefachkraft<br />

(PDL) und dessen Stellvertretung fungieren.<br />

Um als Altenpfleger mit Ausbildung nach dem „alten“<br />

Altenpflegegesetz als verantwortliche Pflegefachkraft<br />

oder Stellvertretung im Bereich der häuslichen<br />

Krankenpflege tätig zu werden, ist eine ergänzende<br />

Qualifizierung notwendig. Diese Anpassungsqualifizierung<br />

umfasst 80 Stunden und beinhaltet die Handlungskompetenz<br />

im Bereich der Behandlungspflegen,<br />

des Qualitätsmanagements, der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit sowie den Umgang mit schwierigen<br />

Situationen.<br />

Seminarinhalt<br />

Modul 1<br />

Behandlungspflegerische Maßnahmen planen,<br />

durchführen, dokumentieren, evaluieren, anleiten<br />

(1x2 Tage und 1x3 Tage = 40 Stunden)<br />

• Behandlungspflege<br />

an ausgewählten Beispielen gemäß der gültigen<br />

HKP-Richtlinie (Injektionen, Medikamentengabe,<br />

Katheterisieren, Dekubitusbehandlung,<br />

Verbandswechsel usw.) planen und durchführen<br />

• Anleitung zur Durchführung von Behandlungspflege<br />

• Behandlungspflege dokumentieren und evaluieren<br />

Modul 2<br />

Qualitätsmanagement<br />

behandlungspflegerischer Maßnahmen<br />

(1x3 Tage = 20 Stunden)<br />

• Mitwirkung an qualitätssichernden Maßnahmen


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-006-14K<br />

Modul 3<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten<br />

und anderen medizinischen, therapeutischen<br />

Berufsgruppen<br />

(1x2 Tage = 10 Stunden)<br />

• Mitwirkung bei der medizinischen Diagnostik<br />

und Therapie an Beispielen<br />

Modul 4<br />

Umgang mit schwierigen Situationen/Krisen<br />

(1x2 Tage = 10 Stunden)<br />

• Berufstypische Konflikte (Konfliktentstehung,<br />

Lösungsstrategien, Helfersyndrom, Burn-out)<br />

• Spannungen in der Pflegebeziehung (Austausch<br />

über eigene Erfahrungen mit Problemsituationen,<br />

Gewalt in der Pflege, Nähe und Distanz, Macht<br />

und Ohnmacht)<br />

Entsprechend den Themen sind Übungsanteile <strong>für</strong> die<br />

Praxis als Praxisaufträge ausgewiesen, die mit Unterstützung<br />

von erfahrenen Anleiter/innen sowie Pflegefachkräften<br />

in Eigenregie bearbeitet werden müssen.<br />

Die zur Bearbeitung der Praxisaufträge erforderliche<br />

Zeit ist nicht im o. g. Stundenumfang enthalten.<br />

Alle Module sind auch einzeln buchbar.<br />

Sie interessieren sich <strong>für</strong> diesen Kurs?<br />

Bitte kontaktieren Sie uns!<br />

255


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-007-14K<br />

Pflegen mit (Demenz-)Wissen<br />

Schulung <strong>für</strong> Hilfskräfte zur Realisierung<br />

niedrigschwelliger Betreuungsangebote<br />

(24-Stunden-Schulung)<br />

24.04.14<br />

07.07.14<br />

26.09.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Praxisanleiterin,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

Beate Wille<br />

Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />

ex. Krankenschwester<br />

Ilka Königstein-Simons<br />

Gedächtnistrainerin,<br />

Ausbildungsreferentin<br />

des BV Ganzheitliches<br />

Gedächtnistraining<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

230,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

In diesem Zertifikatskurs erhalten Hilfskräfte, zusätzliche<br />

Betreuungskräfte, Angehörige oder an einer ehrenamtlichen<br />

Pflegetätigkeit interessierte Personen einen<br />

Einblick in das Krankheitsbild Demenz und dessen<br />

Auswirkungen und Veränderungen beim betroffenen<br />

Menschen. Sie erhalten weiterhin Kompetenzen <strong>für</strong><br />

den eigenständigen Umgang mit dementen Menschen<br />

und deren Möglichkeiten der niedrigschwelligen Beschäftigung<br />

und Betreuung.<br />

Seminarinhalt<br />

So erwerben Sie die notwendigen Kenntnisse und<br />

Kompetenzen innerhalb von 24 Stunden (wie gesetzlich<br />

gefordert) in folgenden Modulen:<br />

1. Altern in Würde – Begegnung mit<br />

verwirrten und dementen Menschen<br />

Sem.-Nr.: 4F-007-14<br />

am 24.04.14<br />

9-16 Uhr siehe S. 200<br />

2. Demenz – Einführung in das Krankheitsbild<br />

<strong>für</strong> zusätzliche Betreuungskräfte, Hilfskräfte,<br />

Ehrenamtliche, Angehörige<br />

Sem.-Nr.: 4F-003-14<br />

am 07.07.14<br />

9-16 Uhr siehe S. 196<br />

3. Niedrigschwellige Beschäftigung <strong>für</strong><br />

Demente (u. a. Sitztanz, Gedächtnistraining,<br />

Beschäftigung) – Einführung <strong>für</strong> Hilfskräfte<br />

Sem.-Nr.: 4F-017-14<br />

am 26.09.14<br />

10-17 Uhr in Magdeburg siehe S. 209<br />

256


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Palliative Care –<br />

Palliativmedizinische Pflege<br />

in Theorie und Praxis<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-008-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Konzept der Palliative Care unterliegt einem ganzheitlichen<br />

Ansatz und Blick auf den schwerstkranken<br />

und sterbenden Menschen sowie seine Angehörigen.<br />

Die Palliativpflege als ein bedürfnisorientierter Prozess<br />

erfordert neben Fachwissen vor allem eine besondere<br />

innere Haltung im würdevollen Umgang mit den sich<br />

Anvertrauenden.<br />

Die eigene Haltung wird geprägt durch die ständige Auseinandersetzung<br />

mit den Themen Loslassen, Sterben,<br />

Tod und Trauer. Den Mitarbeitenden des interdisziplinären<br />

Teams der Palliative Care wird in ihrer Tätigkeit<br />

oft das Äußerste abverlangt.<br />

Dementsprechend bedeutsam ist u. a. die Fähigkeit, reflektiert<br />

im Team zu arbeiten, welches halt- und kraftgebend<br />

<strong>für</strong> alle Mitglieder wirken soll.<br />

Seminarinhalt<br />

Auf Anfrage<br />

9-16 Uhr<br />

Gerhard Czernohorsky<br />

Dr. sc. hum.,<br />

Dipl.-Med.-Päd.,<br />

Dipl.-Phil.,<br />

Dipl.-Doz.,<br />

M. Sc. EU – Master <strong>für</strong><br />

Komplementäre, Psychosoziale<br />

und Integrative Gesundheitswissenschaften<br />

Olf Czernohorsky<br />

FA <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />

Arzt <strong>für</strong> Naturheilkunde,<br />

Arzt <strong>für</strong> Palliativmedizin,<br />

Arzt <strong>für</strong> Notfallmedizin<br />

Christian Schulz<br />

Fachanwalt<br />

Dagmar Greupner<br />

geprüfte Präventologin,<br />

anerkannte Entspannungspädagogin<br />

Entsprechend der Rahmenvereinbarung nach § 39a<br />

SGB V sowie dem Curriculum der Autoren M. Kern,<br />

M. Müller, K. Aurnhammer der Deutschen Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Palliativmedizin, werden den Kursteilnehmern<br />

umfangreiche Kenntnisse vermittelt in den<br />

Bereichen:<br />

• Rechtliche, organisatorische Aspekte der Pflege<br />

• Kulturelle, spirituelle, ethische Betrachtungsweisen<br />

• Psychosoziale, tiefenpsychologische Aspekte<br />

• Kommunikation<br />

• Haltungsarbeit<br />

• Schmerztherapie, Symptomkontrolle<br />

• Palliativpflege (Konzepte; Betreuungsansätze; Rolle<br />

der Fachkraft; Umgang mit Angst, Wut, Verleugnung,<br />

Depression; Palliative Pflege bei Menschen mit Demenz;<br />

Umgang mit Stress und Belastungssituationen;<br />

Selbstpflege; Teamunterstützende Maßnahmen)<br />

257


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-008-14K<br />

Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat nach dem<br />

Curriculum der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Palliativmedizin.<br />

Integrativ-Medizinisches-<br />

Zentrum & Komplementärmedizinische<br />

Praxis<br />

Niedergasse 119<br />

06547 Stolberg/Harz<br />

1.275,00 €<br />

(Nichtmitglieder des<br />

PARITÄTischen 1.350,00 €)<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Sollten Sie eine Übernachtung<br />

benötigen, sind wir Ihnen bei<br />

der Suche nach einer günstigen<br />

Übernachtungsmöglichkeit<br />

gern behilflich.<br />

€<br />

Die Teilnehmer werden über die Kursdauer<br />

supervisorisch begleitet.<br />

Besonderen Wert wird auf die ständige Verbindung<br />

von Theorie und Praxis gelegt.<br />

Im Rahmen der Qualitätssicherung wurden alle im<br />

Kurs unterrichtenden Dozenten nach ihrem direkten<br />

fachlichen sowie praktischen Hintergrund und Tätigkeitsbezug<br />

ausgewählt.<br />

Die Dozenten haben einen regionalen Bezug zu<br />

Sachsen-Anhalt und gewähren auch nach der<br />

Ausbildung eine weitere Betreuung.<br />

258


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Weiterbildung zur PDL – Verantwortliche<br />

Pflegefachkraft <strong>für</strong> die<br />

ambulante und (teil-)stationäre<br />

Altenpflege (gem. § 71 SGB XI)<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-009-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Dem weiterentwickelten Anforderungs- und Aufgabenprofil<br />

einer zukünftigen Pflegedienstleitung entsprechend<br />

werden die Ausbildungsbestandteile ständig<br />

aktualisiert und angepasst.<br />

Die Weiterbildung vermittelt in Verbindung mit dem<br />

§ 113 SGB XI aktuelles Fachwissen im betriebswirtschaftlich-organisatorischen,<br />

fachlich-pflegerischen,<br />

sozialen und rechtlichen Bereich sowie in der Wahrnehmung<br />

der Personalführung. Neben der Vermittlung<br />

von Fachwissen orientieren sich die Lehrgangsinhalte<br />

an allen zentralen Lebens- und Arbeitssituationen in<br />

Einrichtungen der Altenpflege. Es wird die Methode<br />

des teilnehmerorientierten Lernens und Lehrens angewandt,<br />

d. h. die Erfahrungen, Bedürfnisse und Probleme<br />

der Teilnehmer/innen sind Ausgangspunkt und werden<br />

durch Fachinformationen und Reflexionen vertieft.<br />

Die Ausbildung umfasst insgesamt 464 Stunden, zzgl. 60<br />

Stunden Hausarbeit und 120 Stunden Praktikum.<br />

<strong>Der</strong> Kurs ist modularisiert aufgebaut und erfolgt<br />

in Blockwochen!<br />

Für Altenpfleger/innen nach altem Landesrecht (Ausbildung<br />

vor 2003) bieten wir zur Anerkennung als PDL<br />

in der Häuslichen Krankenpflege eine Anpassungsschulung<br />

an (siehe Sem.-Nr.: 4L-006-14K)!<br />

Auf Anfrage<br />

Petra Sadjadi-Laridjani<br />

Rechtsanwältin<br />

Dr. Thomas Auerbach<br />

Dipl.-Jurist,<br />

Freiberufl. Dozent<br />

Klaus Wischniewski<br />

Dipl. Gerontologe,<br />

Dipl. Finanzwirt<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Dozent <strong>für</strong> Krankenpflegeberufe<br />

Peter Neujahr<br />

Dipl. Lehrer,<br />

Erwachsenenbildner,<br />

Organisationsberater<br />

Stephan Richter<br />

Dipl. Kaufmann, Pflegedienstleiter,<br />

Dozent <strong>für</strong> Pflegeberufe<br />

Katrin Brodzinska<br />

Hospizmitarbeiterin,<br />

Krankenschwester und<br />

Familientherapeutin (DGSF)<br />

Bitte fordern Sie die umfassenden Informationen<br />

sowie Termine bei uns ab.<br />

Die Module sind auch einzeln buchbar (bitte<br />

geben Sie dann zur Seminar-Nr. das Modul an)!<br />

259


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-009-14K<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

2.178,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 2.285,00 €)<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

einzelne Module:<br />

1: 585,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 630,00 €)<br />

2: 780,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 840,00 €)<br />

3: 195,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 210,00 €)<br />

4: 910,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 980,00 €)<br />

5: 650,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 700,00 €)<br />

6: 585,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 630,00 €)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

€<br />

Seminarinhalt<br />

Modul 1 – Rechtliche Grundlagen (9 Tage)<br />

• Allgemeine rechtliche Grundlagen<br />

• Grundlagen des Betreuungsrechts<br />

• Sozialhilfe und Grundsicherung <strong>für</strong> Senior/innen<br />

• Gesetzliche Krankenversicherung SGB V<br />

• Gesetzliche Pflegeversicherung SGB XI<br />

• MDK – Prüfungen/Einstufungen<br />

• Heimrecht<br />

• Spezielle (berufsspezifische) Grundlagen<br />

• Berufsrecht<br />

• Haftungsrecht<br />

• Datenschutz und berufliche Schweigepflicht<br />

• Aktuelles Arbeitsrecht<br />

• Arbeitszeitorganisation ambulant/stationär<br />

Modul 2 – Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

(12 Tage)<br />

• Wirtschaftlichkeit<br />

• Buchführung<br />

• Controlling<br />

• Kalkulationsschema der Leistungsfinanzierung/<br />

Verhandlung mit Krankenkassen<br />

• Planspiel: Ich plane und kalkuliere eine Einrichtung!<br />

• Marketing in sozialen Einrichtungen<br />

Modul 3 – Projektmanagement<br />

und Öffentlichkeitsarbeit (3 Tage)<br />

• Grundlagen/Phasen und Zielbestimmung<br />

einer effektiven Projektentwicklung<br />

• Projektvorbereitung, Analysen, Leistungsinhalte,<br />

Prüfung der Wirtschaftlichkeit<br />

• Finanzierungsplanung, Vertragsentwürfe,<br />

Antragstellungen<br />

• Projektrealisierung, Vertragsabschlüsse,<br />

Personal, Projektüberwachung<br />

260


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-009-14K<br />

• Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (ÖA),<br />

PR Zielgruppen<br />

• Planung, Organisation und Durchführung der ÖA<br />

• Umgang mit der Presse und anderen Medien,<br />

Moderation und Präsentation<br />

Modul 4 – Führung und Leitung (14 Tage)<br />

• Kommunikation und Gesprächsführung<br />

• Kommunikation mit Krankenkassen/<br />

Pflegekassen – Verhandlungsführung<br />

• Rhetorik<br />

• Führen und Leiten<br />

• Motivieren, Deligieren<br />

• Teamentwicklung<br />

• Konfliktmanagement<br />

• Mentoring/Anleitung<br />

Modul 5 – Pflegefachliche Kompetenzen (10 Tage)<br />

• Hygienemanagement ambulant und stationär<br />

• Grundlagen Pflegeprozess und Dokumentation<br />

• Qualitätsmanagement in der Pflege<br />

• Pflegewissenschaft und Pflegeforschung<br />

Modul 6 – Grundlagen der Geriatrie<br />

und Gerontopsychiatrie (9 Tage)<br />

• Ethische Grundfragen<br />

• Alter und Altern/Geriatrie<br />

• Gerontopsychiatrie<br />

• Leben bis zuletzt – Umgang mit Sterben und Tod<br />

Dieser Kurs wird in <strong>2014</strong> neu konzipiert und<br />

die Ausbildung zum Wohnbereichs-/Stations -<br />

leiter integriert! Sie interessieren sich <strong>für</strong> diesen<br />

Kurs? Dann kontaktieren Sie uns!<br />

261


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-010-14K<br />

Fortbildung zum/zur Ansprechpartner/in<br />

<strong>für</strong> Hygienefragen<br />

(Hygienebeauftragte/r)<br />

08.11.14<br />

15.11.14<br />

22.11.14<br />

29.11.14<br />

06.12.14<br />

10.01.15<br />

17.01.15<br />

24.01.15<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Sylvia Müller<br />

Krankenschwester,<br />

Dipl.-Med.-Pädagogin (FH)<br />

Christiane Wagener<br />

Krankenschwester,<br />

Dipl.-Med.-Pädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

599,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 629,00 €)<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Zur Sicherstellung und Durchsetzung von Hygienestandards<br />

und zur Infektionsprävention ist in Pflegeeinrichtungen<br />

Fachpersonal mit fundiertem Wissen<br />

einzusetzen.<br />

Daher vermittelt der Intensivkurs (8d/8h) qualifizierte<br />

Kenntnisse, Fähigkeiten und Verhaltensweisen über<br />

grundlegende Hygieneaspekte in Alten- und Behindertenhilfe-Einrichtungen.<br />

Sie werden befähigt, in ihrem Arbeitsalltag die Hygiene<br />

durch Maßnahmen zur Erkennung, Verhütung<br />

und Bekämpfung von nosokomialen Infektionen zu<br />

verbessern.<br />

Seminarinhalt<br />

1.Tag:<br />

An diesem Tag erfolgt eine Einführung in die Thematik<br />

„Hygiene“. Es werden die ersten theoretischen<br />

Grundlagen vermittelt, um Verständnis <strong>für</strong> die Zusammenhänge<br />

zwischen Theorie und Praxis zu schaffen.<br />

Inhalt:<br />

• Definition Hygiene<br />

• Erläuterungen zum Hospitalismus/Hospitalisierung<br />

• Grundkenntnisse der Mikrobiologie<br />

• Parasitologie und Schädlingsbekämpfung<br />

262<br />

2.Tag:<br />

Die Auseinandersetzung mit dem Fachgebiet Hygiene<br />

verlangt eine genaue Kenntnis über Gesetze,<br />

Verordnungen, Regelwerke und Vorschriften. Durch<br />

Rechtssicherheit werden Argumentationsmöglichkeiten<br />

geschaffen, die es ihnen ermöglicht, Bewohner und<br />

Personal vor vermeidbaren Schädigungen zu schützen.


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-010-14K<br />

Inhalt:<br />

• Rechtliche Grundlagen<br />

• Gesetze, Verordnungen, Vorschriften,<br />

Richtlinien, Regelwerke<br />

3.Tag<br />

Das Vorkommen bestimmter einzelner und epidemischer<br />

Infektionen stellt in Pflegeeinrichtungen eine<br />

besondere, wenn nicht beunruhigende Situation dar.<br />

Hier ist die Sachkenntnis ebenso wichtig wie das<br />

Wissen über effiziente Präventivmaßnahmen.<br />

Inhalt:<br />

• Infektionslehre/Infektionskrankheiten<br />

• Verhalten im Infektionsfall<br />

4.Tag<br />

Die Hygiene in stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

ist im Wesentlichen von der Sachkenntnis<br />

und der Disziplin des Personals abhängig. Dies betrifft<br />

den Bewohnerschutz und die Arbeitssicherheit des<br />

Personals.<br />

Inhalt:<br />

• Personalbezogene Hygiene<br />

• Reinigung/Desinfektion/Sterilisation<br />

5.Tag<br />

Leistungen wie Injektionen, enterale Ernährung und<br />

andere invasive Maßnahmen gehören mit einer großen<br />

Selbstverständlichkeit zum Arbeitsalltag in stationären<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Hygienesicherheit<br />

muss beim Ausführen pflegerischer Tätigkeiten<br />

jederzeit gegeben sein.<br />

263


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-010-14K<br />

Inhalt:<br />

Hygiene bei medizinisch – pflegerischen Maßnahmen z. B.<br />

• Injektionen<br />

• Katheterisieren der Harnblase<br />

• Verbandwechsel<br />

• Arzneimittelversorgung usw.<br />

6.Tag<br />

Die Schaffung und der Erhalt einer hygienisch sicheren,<br />

baulichen und einrichtungstechnischen Umgebung ist<br />

ein Eckpfeiler in der Hygiene stationärer Einrichtungen.<br />

In dieser Thematik geht es um die Kontrolle und<br />

Wartung haustechnischer Einrichtungen, um Gefährdungen<br />

zu minimieren. Hygienebeauftragte sollten<br />

diesbezüglich die Hygienequalität der eigenen Mitarbeiter<br />

und Fremdfirmen beurteilen können.<br />

Inhalt:<br />

• Umgebungsbezogene Hygiene<br />

• Hygiene bei der Ver- und Entsorgung<br />

• HACCP Konzept<br />

• Pflegeküchen<br />

• Externe/interne Wäscherei<br />

• Umgang mit Haustieren<br />

• Umgang mit Besuchern<br />

• Impfungen <strong>für</strong> Personal und Bewohner<br />

7.Tag<br />

Dorothea E. Orem<br />

Definition Selbstpflege/Selbsthilfe:<br />

„Die Ausführung von Handlungen, die auf<br />

das Selbst oder die Umwelt gerichtet sind,<br />

um das eigene Leben so zu gestalten, dass<br />

die Integrität der Person und ihr<br />

Wohlbefinden gewährleistet sind.“<br />

264


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-010-14K<br />

In diesem Teil geht es um die Gesunderhaltung der<br />

Pflegenden. Es werden Möglichkeiten der Selbstpflege<br />

sowie Entspannungstechniken gezeigt und ausprobiert.<br />

Inhalt:<br />

• Gesundheitsprävention<br />

• Sucht und Abhängigkeit<br />

• Selbstpflege und Entspannung <strong>für</strong> Pflegende<br />

8.Tag<br />

Wie erstellt man einen Katalog zur Ermittlung des<br />

Hygienestatus ihrer Einrichtung? Welche Analysekategorien<br />

sollten enthalten sein?<br />

Inhalt:<br />

• Umgang mit Verstorbenen<br />

• Hygienekatalog<br />

• Evaluation<br />

265


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-011-13K<br />

Ausbildung zur/zum<br />

Hygienebeauftragten<br />

(Aufbaukurs)<br />

15.03.14<br />

22.03.14<br />

29.03.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

Sylvia Müller<br />

Krankenschwester,<br />

Dipl.-Med.-Pädagogin (FH)<br />

Christiane Wagener<br />

Krankenschwester,<br />

Dipl.-Med.-Pädagogin<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

220,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 235,00 €)<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Aus den Erfahrungen der bereits erfolgreich absolvierten<br />

Ausbildungen zur/m Hygienebeauftragten der<br />

letzten Jahre entwickelte sich der Bedarf aus sowohl<br />

Einrichtungen als auch Mitarbeiter/innen, einen Aufbaukurs<br />

zu konzipieren, der ein Mehr an Themenfeldern<br />

aus dem Bereich der Hygiene abdecken soll.<br />

Somit bieten wir erstmals einen Aufbaukurs an. Voraussetzung<br />

zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss<br />

des Grundkurses bzw. eine mind. halbjährliche<br />

Tätigkeit als Hygienebeauftragte/r in einer Einrichtung.<br />

<strong>Der</strong> Kurs ist teilnehmerorientiert angelegt, d. h. dass<br />

im Grundkurs die Themen <strong>für</strong> den Aufbaukurs ermittelt<br />

werden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Sozialhygiene<br />

• Individuelle Gesunderhaltung/Prävention,<br />

Selbstpflege<br />

• individuelle Pflege<br />

• Suchtverhalten<br />

• Genussmittel, Drogen –<br />

suchtverhalten, Abhängigkeit, Aseptik-<br />

• Verpackungen<br />

• Lagerung und Umgang<br />

• Isolierung<br />

• Möglichkeiten<br />

• RKI-Richtlinien<br />

• Fallbeispiele<br />

• Umwelthygiene<br />

• Versorgung von Verstorbenen<br />

• Tiere in Sozialeinrichtungen<br />

• HACCP<br />

266


IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />

Algesiologische Fachassistenz/<br />

Pain Nursing<br />

Fachkraft <strong>für</strong> Schmerzmanagement<br />

Seminar-Nr.:<br />

4L-012-14K<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Deutsche Schmerzliga hat nach einer Untersuchung<br />

2010 veröffentlicht, dass es in Deutschland 12-15 Millionen<br />

Menschen gibt, die an länger andauernden oder<br />

wiederkehrenden, also chronischen Schmerzen leiden,<br />

5 Millionen davon sind schmerzkrank, d. h. der Schmerz<br />

hat einen selbständigen Krankheitswert erlangt. Das<br />

Pflegepersonal hat den engsten Kontakt zum Patienten<br />

und wird bereits von Beginn des Berufslebens an mit<br />

schmerzleidenden Patienten konfrontiert, die nicht oder<br />

unzureichend behandelt werden.<br />

Die erlebte Hilflosigkeit bei der Pflege von Schmerzpatienten<br />

resultiert zum einen aus mangelnden theoretischen<br />

Kenntnissen und nicht vorhandenen Fertigkeiten, zum<br />

anderen aus der Störungsanfälligkeit der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit mit Ärzten, Physiotherapeuten<br />

und weiteren Berufsgruppen, die im Rahmen eines guten<br />

Schmerzmanagements in der Einrichtung wichtig sind. Die<br />

Folgen: der Schmerzpatient bleibt alleingelassen und wird<br />

weiter unzureichend schmerztherapeutisch versorgt – das<br />

Problem vergrößert sich. Um diesem Mangel auf Dauer zu<br />

begegnen, ist es dringend erforderlich, schmerztherapeutische<br />

Grundlagen zu schaffen und die Möglichkeiten der<br />

Pflege im Rahmen eines wirkungsvollen Schmerzmanagements<br />

zum Wohle der Schmerzpatienten zu trainieren<br />

– das ist das Ziel dieser Fachweiterbildung.<br />

Seminarinhalt<br />

€<br />

05.-07.11.14<br />

11.-12.11.14<br />

jeweils 9-16 Uhr<br />

HP Raphaela Horvath<br />

ex. Krankenschwester,<br />

Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Psychotherapeutin HPG,<br />

Heilpraktikerin<br />

N. N.<br />

Facharzt <strong>für</strong><br />

Schmerzmanagement<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

siehe Seite 278-279<br />

450,00 €<br />

(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />

Paritätischen 480,00 €)<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

1. Tag: Grundlagen <strong>für</strong> ein effizientes<br />

Schmerzmanagement in der Pflege<br />

2. Tag: Akute Schmerzen – chronische Schmerzen<br />

3. Tag: Schmerztherapie und Schmerzmanagement<br />

in der Pflege<br />

4. Tag: Die nichtmedikamentöse Seite des erfolgreichen<br />

Schmerzmanagements in der Pflege<br />

5. Tag: Multimodales Pflegekonzept <strong>für</strong> ein wirkungsvolles<br />

Schmerzmanagement<br />

267


V. Schuldnerberatung<br />

V. Schuldnerberatung<br />

• Allgemeine Kurse<br />

268


V. Schuldnerberatung<br />

Praktikerforum zur Schuldenund<br />

Insolvenzberatung – Aktuelle<br />

Entwicklungen in Gesetzgebung<br />

und Rechtsprechung <strong>2014</strong><br />

Seminar-Nr.:<br />

5A-001-14A1<br />

5A-001-14A2<br />

Ihr Nutzen<br />

Um Schuldner/innen stets kompetent beraten zu können,<br />

ist <strong>für</strong> die Berater/innen die ständige Aktualisierung<br />

vorhandener Kenntnisse und ein stetiger, strukturierter<br />

kollegialer Erfahrungsaustausch unbedingte Voraussetzung.<br />

Dazu soll dieses halbjährlich stattfindende Praktikerforum<br />

dienen. Die Orientierung erfolgt stets an<br />

den Problemen der Alltagspraxis der Berater/innen<br />

und greift aktuelle Fragestellungen vorrangig aus dem<br />

Insolvenz- und Zwangsvollstreckungsrecht, aber auch<br />

aus anderen Rechtsgebieten auf.<br />

Seminarinhalt<br />

Gerichtsentscheidungen zu allen schuldnerberatungsrelevanten<br />

Fragestellungen werden aufbereitet, dargestellt<br />

und diskutiert. Außerdem werden die <strong>für</strong> die<br />

Praxis der Schulden- und Insolvenzberatung jeweils<br />

relevanten Gesetzesänderungen thematisiert, soweit<br />

hierzu aktuelle Erkenntnisse vorliegen.<br />

Die hierzu verfügbaren Materialien werden den Teilnehmer/innen<br />

vorab zugänglich gemacht<br />

(Bitte Email- Adresse bei Anmeldung angeben!!!).<br />

Thematische Anregungen der Teilnehmer/innen<br />

können gern berücksichtigt werden, ebenso wie Vorschläge<br />

zu Diskussion und Erfahrungsaustausch mit kompetenten<br />

Gesprächspartnern und Gästen aus der Praxis.<br />

Zur effektiven Nutzung der Veranstaltung besteht<br />

die Möglichkeit, Einzelfälle/Einzelfragen aus der<br />

Alltagspraxis zur Vorbereitung einer kollegialen<br />

Fallbesprechung und zum Erfahrungsaustausch vorab<br />

– spätestens 2 Wochen vor der Veranstaltung –<br />

schriftlich bzw. per E-Mail beim PBW einzureichen:<br />

prichter@paritaet-lsa.de<br />

€<br />

A1: 28.01.14<br />

A2: 08.07.14<br />

jeweils 10-17 Uhr<br />

(Dieses Seminar findet 2x statt.<br />

Wählen Sie einen Termin aus!)<br />

Hans Peter Ehlen<br />

Rechtsanwalt, Fachzentrum<br />

Schuldenberatung Bremen<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

120,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

Die hierzu verfügbaren Mate -<br />

rialien werden den Teilnehmer/<br />

innen vorab zugänglich gemacht<br />

(Bitte E-Mail-Adresse bei<br />

Anmeldung angeben!).<br />

8 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

269


VI. Weiterbildung <strong>für</strong> Betreuer/innen<br />

V1. Weiterbildung <strong>für</strong> Betreuer/innen<br />

• Grundlagen der Betreuungsarbeit – Berufeinsteiger/in<br />

• Einzelfragen der Betreuungsarbeit<br />

• Zertifikatskurs<br />

<strong>Der</strong> Fortbildungsbereich wird neu überarbeitet.<br />

Bitte fragen Sie bei Interesse nach!<br />

270


VI. Einzelfragen der betreuungsarbeit<br />

Welche Sozialleistungen<br />

kann ich wo erhalten?<br />

Seminar-Nr.:<br />

6B-001-14<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse,<br />

sich im Dschungel der unterschiedlichen Sozialleistungsansprüche<br />

zurechtzufinden und versetzt die<br />

Teilnehmer/innen in die Lage, <strong>für</strong> ihre Klientel die<br />

zustehenden Hilfen zu finden.<br />

Seminarinhalt<br />

• Darstellung der Leistungen des SGB I bis SGB XII<br />

• Darstellung der Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> diese Leistungen<br />

• Tipps <strong>für</strong> eine sachgerechte Umsetzung<br />

bzw. Inanspruchnahme<br />

Die Teilnahme am Seminar kann<br />

vom BdB-Qualitätsregister mit 4 Punkten<br />

bewertet werden.<br />

€<br />

14.07.14<br />

9-16 Uhr<br />

Rainer Sobota<br />

Berufsbetreuer,<br />

Freiberufl. Betreuer und Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

85,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen<br />

ermäßigte Gebühr <strong>für</strong><br />

BdB-Mitglieder: 75,00 €)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

271


VII. Praktikerforen<br />

VII. Praktikerforen<br />

• Allgemeine Kurse<br />

Julia Thermann – Mitarbeiterin SPFH Halle<br />

Carsten Gehne – Mitarbeiter Betreutes Wohnen Halle<br />

272


VII. Praktikerforen<br />

Praktikerforum <strong>für</strong><br />

Budgetberater/innen<br />

Seminar-Nr.:<br />

7A-002-14<br />

Ihr Nutzen<br />

In den letzten Jahren haben eine Vielzahl von engagierten<br />

Fachkräften eine Weiterbildung zur Thematik<br />

„Persönliches Budget“ erfolgreich absolviert.<br />

Viele theoretische sowie praktische Inhalte wurden<br />

dargestellt und diskutiert. Doch wie gestaltet sich die<br />

Praxis mit den neugewonnenen Erfahrungen, wo tun<br />

sich weitere Fragezeichen auf oder sind Erfolge zu<br />

erkennen?<br />

Sind Sie Einzelkämpfer auf weiter Flur oder konnten<br />

Sie kleinere Netzwerke schmieden?<br />

Seminarinhalt<br />

Wir möchten Ihnen einen Rahmen <strong>für</strong> den begleiteten<br />

Fachaustausch zwischen Mitarbeitern/innen im Bereich<br />

der Budgetberatung ermöglichen.<br />

Zur effektiven Nutzung der Veranstaltung besteht die<br />

Möglichkeit, Fälle/Fragen aus der Alltagspraxis zur Vorbereitung<br />

einer kollegialen Fallbesprechung und zum<br />

Erfahrungsaustausch vorab – spätestens 4 Wochen vor<br />

der Veranstaltung – schriftlich bzw. per E-Mail beim<br />

PBW einzureichen (bildungswerk@paritaet-lsa.de).<br />

Ziel ist, in naher Zukunft gemeinsam mit dem<br />

PARITÄTISCHEN Sachsen Anhalt, Referat <strong>für</strong><br />

Menschen mit Behinderungen, ein Netzwerk<br />

<strong>für</strong> Beraterinnen und Berater im Bereich „Persönliches<br />

Budget“ aufzubauen – helfen Sie mit<br />

und werden Teil davon!<br />

€<br />

24.11.14<br />

9-16 Uhr<br />

Rainer Sobota<br />

Berufsbetreuer,<br />

Freiberufl. Betreuer und Dozent<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

85,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen<br />

ermäßigte Gebühr <strong>für</strong><br />

BdB-Mitglieder: 75,00 €)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Termin und Referent kann<br />

ab Anfang November bei uns<br />

erfragt werden!<br />

273


VII. Praktikerforen<br />

Seminar-Nr.:<br />

7A-003-14<br />

Pflegeupdate Praxisanleiter/in -<br />

Praktikerforum <strong>für</strong><br />

Praxisanleiter/innen<br />

29.04.14<br />

9-16 Uhr<br />

Jürgen Fuchs<br />

Gesundheits- und Pflegeberater,<br />

Pflegedienstleiter,<br />

Erwachsenenbildner<br />

PARITÄTISCHES<br />

BILDUNGSWERK LSA<br />

Wiener Str. 2<br />

39112 Magdeburg<br />

1. Etage<br />

siehe Seite 276-277<br />

80,00 €<br />

(inkl. Seminarunterlagen)<br />

4 Wochen vor Seminarbeginn<br />

(auf Anfrage auch kurzfristig<br />

möglich)<br />

Jedes unserer Seminare kann<br />

als Inhouse-Veranstaltung<br />

gebucht werden. (siehe S. 14)<br />

Maximal 12 Teilnehmer/innen<br />

€<br />

Ihr Nutzen<br />

Die Anleitung von Schülerinnen und Schüler in der<br />

Ausbildung der Gesundheitsberufe stellt ein immens<br />

wichtiges Thema dar – weil es eine Investition in die<br />

Zukunft unserer pflegerischen Betreuung ist und einem<br />

Fachkräftemangel vorbeugt.<br />

Eine negativ erlebte Ausbildungssituation trägt neben<br />

weiteren Faktoren dazu bei, dass die Auszubildenden<br />

nach Beendigung ihrer Ausbildung den Träger der<br />

praktischen Ausbildung verlassen. Dem kann durch<br />

fachlich geplante Ausbildungssituationen vorgebeugt<br />

werden. Die Pflege ist ständig im Wandel. Um als<br />

Praxisanleiter/in immer über aktuelles, wissenschaftlich<br />

fundiertes Fachwissen zu verfügen, ist eine kontinuierliche<br />

Weiterbildung unerlässlich. Hier ist eine<br />

Weiterbildungsverpflichtung der Praxisanleiter/in in<br />

den praktischen Ausbildungsbetrieben unter allen<br />

Umständen zu empfehlen.<br />

Seminarinhalt<br />

• Aktuelle rechtliche Rahmeninformationenen<br />

• Lerntheoretische Kenntnisse<br />

• Lerntechniken<br />

• Planung, Organisation und Durchführung<br />

von Anleitesituationen<br />

274


275


Unsere Seminarstandorte<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />

Sachsen-Anhalt<br />

Beschreibung der Einrichtung<br />

Dem PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt steht in der Wiener<br />

Straße ein großer, mit moderner Technik ausgestatteter und freundlich gestalteter<br />

Seminarraum zur Verfügung. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, in den Pausen<br />

unseren gemütlichen Aufenthaltsraum <strong>für</strong> ein nettes Gespräch, eine Tasse Kaffee<br />

oder einfach zur Entspannung zu nutzen.<br />

Wer sich lieber die Beine vertritt, findet unweit des Gebäudes eine kleine Einkaufspassage<br />

und direkt im Objekt einen Bäcker sowie Fleischer mit umfangreichem<br />

warmen Imbissangebot.<br />

Unsere Räume sind vom Hauptbahnhof aus besonders günstig mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zu erreichen. Da keine Möglichkeit besteht, auf dem hauseigenen<br />

Parkplatz zu parken, empfehlen wir nach Möglichkeit die Anreise mit der Bahn.<br />

276<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Wiener Straße 2<br />

39112 Magdeburg<br />

Telefon: 0391/62 93 313<br />

E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

Internet: www.bildungswerk-lsa.de


Magdeburg<br />

Richtung A2<br />

Halberstädter Straße<br />

Magdeburger Ring<br />

Am Fuchsberg<br />

Leipziger Straße<br />

Wiener Straße<br />

Anfahrt<br />

- mit der Straßenbahn:<br />

Vom Hauptbahnhof-Haupteingang mit der Linie 3 Richtung Leipziger Chaussee bis<br />

Haltestelle Raiffeisenstraße. Von der Haltestelle aus sehen Sie in ca. 50 m Entfernung<br />

das gelbe Haus des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt an der Kreuzung Leipziger<br />

Straße/Wiener Straße.<br />

- mit dem PKW:<br />

Aus Richtung A2 kommend, über den Magdeburger Ring Abfahrt Universitätsklinik/<br />

Sudenburg, Sie halten sich rechts und biegen dann rechts in die Wiener Straße ein.<br />

Aus Richtung Halle/Halberstadt kommend, über den Magdeburger Ring Abfahrt<br />

Wiener Straße, rechts abbiegend. Sie fahren weiter geradeaus und kommen direkt<br />

auf die Kreuzung Wiener Straße/Leipziger Straße zu. Dort sehen Sie auf der linken<br />

Seite das gelbe Haus des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt.<br />

277


Unsere Seminarstandorte<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Beschreibung der Einrichtung<br />

Das Jugendwerk Rolandmühle ist eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und<br />

befindet sich in einem sanierten Backsteinhaus in Bahnhofsnähe mit ausreichenden<br />

Parkmöglichkeiten. <strong>Der</strong> „Mühlenturm“ ist zu einer modernen Bildungsstätte umgebaut<br />

worden. Die Tagungsräume variieren in ihrer Größe und können mit einer<br />

Kapazität von 10-40 Personen ausgelastet werden.<br />

Zur Freizeitgestaltung kann die Sporthalle genutzt werden; Gartenanlage und die<br />

Nähe zum Elbe-Havel-Kanal laden zu Spaziergängen ein. Zum Stadtzentrum sind es<br />

10 Gehminuten.<br />

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der Villa Wittstock, nur ca. 500 m entfernt.<br />

278<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

Tel.: 03921/92 490<br />

E-Mail: buero@rolandmuehle-burg.de<br />

Internet: www.rolandmuehle-burg.de


Burg<br />

Anfahrt<br />

• Autobahn A2 Abfahrt Lostau<br />

Richtung Burg fahren<br />

• In Burg nach ca. 500 m Richtung Blumenthal<br />

links in die Nethestr.<br />

• Nach etwa 300 m (Erste Kreuzung)<br />

rechts in die Kanalstr.<br />

ganz durchfahren<br />

• Linke Seite, das letzte Backsteingebäude mit Auffahrt<br />

(alternativ kann von der Autobahn A2 aus Richtung Hannover, Magdeburg<br />

kommend bereits die Abfahrt Lostau genommen werden)<br />

Preise<br />

Übernachtung Villa Wittstock<br />

• Einzelzimmer (inkl. Frühstück) 25,00-30,00 €<br />

• Doppelzimmer (inkl. Frühstück) 40,00-50,00 €<br />

279


Unsere Seminarstandorte<br />

Quetzdölsdorf<br />

Beschreibung der Einrichtung<br />

Land.Leben.Kunst.Werk. e. V. mit seiner Bildungsstätte Schloss Quetz ist regional<br />

eingebettet durch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich im Norden, die Industrieregion<br />

Bitterfeld-Wolfen im Osten, das Ballungsgebiet Halle-Leipzig im Süden und<br />

den fruchtbaren Boden des Köthener Ackers im Westen. Die Orientierung am<br />

Gemeinwohl, Naturverhältnisse und Nachhaltigkeit sind wichtige Bezugsgrößen<br />

der Bildungsbegegnungen. Abenteuerpädagogische Ansätze (Hochseilgarten,<br />

Felsklettern, City Bound), Kunstprojekte (künstlerische Holzgestaltung, Floßbau,<br />

Schrottkunst), experimentelles Kochen, Garten- und Naturerfahrungen zwischen<br />

englischem Park, Schaugarten mit seltenen Gemüsesorten, Ackerflächen und<br />

Naturschutzgebiet sind wenige Beispiele, um das andere Mögliche zu denken.<br />

Atmosphärische Arbeits- und Museräume finden sich im Schloss, in den Baumhäusern,<br />

in der Pfarrscheune und auf den Freiflächen mit Garten, Park, Wiese<br />

und Wäldchen. Für Übernachtungen sind Gruppenzimmer im Pfarrhaus und der<br />

Pfarrscheune eingerichtet, und auf der Schlosswiese kann gezeltet werden. Die<br />

Varianten der Gruppenversorgung sind zahlreich: Von der Selbstversorgung bis<br />

zur Vollpension aus der Biogartenküche ist alles möglich. Die Zutaten <strong>für</strong> unsere<br />

280<br />

Bildungsort Schloss und Gut Quetz<br />

Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />

Geschwister-Scholl-Str. 25<br />

06788 Quetzdölsdorf<br />

Tel.: 034604/92 069<br />

Fax: 034604/92 073<br />

E-Mail: info@landlebenkunstwerk.de<br />

Internet: www.landlebenkunstwerk.de


Quetzdölsdorf<br />

Berlin<br />

Dessau<br />

B183<br />

Wolfen<br />

Zörbig<br />

A9<br />

B184<br />

Bitterfeld<br />

Stumsdorf<br />

Quetzdölsdorf<br />

B100<br />

Magdeburg<br />

Niemberg<br />

Brehna<br />

A14<br />

B100<br />

Landsberg<br />

Delitzsch<br />

Halle<br />

A9<br />

Gröbers<br />

A9<br />

München<br />

Schkeuditz<br />

A14<br />

Leipzig<br />

Mahlzeiten stammen weitgehend aus ökologischem Anbau bzw. aus ökologischer<br />

Produktion oft sogar aus unserem eigenen Garten.<br />

Anfahrt<br />

- per Bahn<br />

Bahnstrecke Halle (25 km) – Berlin:<br />

Haltestellen Landsberg b. Halle (6 km)/Brehna (6 km)/Bitterfeld (18 km)<br />

Bahnstrecke Halle – Magdeburg:<br />

Haltestellen Niemberg (6 km, 4 km Feldweg)/Stumsdorf (9 km)<br />

Bahnstation – Quetz zwischen 4-9 km (per Bus, Shuttle, Kremser, Rad, Fuß)<br />

- per Auto<br />

A 9 (Zörbig, Brehna, Halle) – A 14 (Halle – Peißen – B 100)<br />

Unterbringung<br />

Unterbringung im Schloss/Pfarrhaus<br />

Ein-, Zwei- und Mehrbettzimmer mit gemeinsamer Badnutzung – Preise auf Anfrage<br />

Zeltwiese zwischen Schloss und Hochseilgarten mit eigenen Zelten oder mit<br />

Zeltgestellung und eigener Isomatte/Schlafsack (Ausleihe in begrenztem Umfang<br />

möglich) – Preise auf Anfrage<br />

Verpflegung<br />

Selbstversorgung mit Küchennutzung, Einzelmahlzeiten (Frühstück, Mittag, Vesper,<br />

Abendbrot), Vollverpflegung – Preise auf Anfrage<br />

281


Unsere Seminarstandorte<br />

Ökodorf Sieben Linden<br />

Beschreibung der Einrichtung<br />

Das Ökodorf Sieben Linden ist ein zukunftsweisendes Gemeinschaftsprojekt, in dem<br />

ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Lebensstile verwirklicht und die Erfahrungen<br />

an Interessierte weitergegeben werden. Es liegt in der Nähe des Dorfes Poppau<br />

inmitten der schönen Altmark, Nähe Klötze. Das Bildungszentrum des Freundeskreis<br />

Ökodorf e.V., Mitgliedsorganisation und Kooperationspartner des Paritätischen<br />

<strong>Bildungswerk</strong>es, befindet sich zentral im Dorf. Den Gästen steht das erst 2012 ökologisch<br />

renovierte Gästehaus „Sonneneck“ zur Verfügung. Das Haus ist barrierefrei<br />

erschlossen. Hier befinden sich 2 großzügige Seminarräume, der hell und freundlich<br />

eingerichtete Essraum, einige Unterkünfte sowie Sanitärräume. Weitere Unterkünfte<br />

stehen in Bungalows oder in einem Anbau zur Verfügung. Das Ökodorfgelände mit<br />

Strohballenhäusern, Gemüsegärten, Pflanzenkläranlage, verschiedenen Biotopen und<br />

der angrenzende Wald laden zu Erkundungsspaziergängen ein. Auch die Umweltbilbliothek<br />

im Regiohaus ist <strong>für</strong> Gäste offen. Die Verpflegung während der Seminare<br />

ist vollständig aus biologischem Anbau und vegetarisch, ganz oder teilweise vegan<br />

(ohne tierische Produkte) und zum großen Teil aus den eigenen Gärten.<br />

282<br />

Ökodorf Sieben Linden<br />

Bildungsreferat<br />

Sieben Linden 1<br />

38489 Beetzendorf OT Poppau<br />

Tel.: 039000/51 236<br />

Fax: 039000/51 212<br />

E-Mail: bildungsreferat@siebenlinden.de<br />

Internet: www.siebenlinden.de


POPPAU<br />

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Sieben Linden bzw. Poppau ist mit der Buslinie 300 Salzwedel-Oebisfelde zu erreichen.<br />

Die Bushaltestelle in Poppau ist ca. 1,5 km von Sieben Linden entfernt.<br />

Im Internet unter www.bahn.de „Poppau (Ort)“ als Ziel eingeben, dann wird eine<br />

Verbindung direkt bis Poppau ausgewiesen.<br />

Anreise mit dem Auto:<br />

Das Ökodorf Sieben Linden liegt ca. 60 km nordöstlich von Wolfsburg und 30<br />

km südlich von Salzwedel. Die nächsten etwas größeren Orte sind Klötze (10<br />

km südlich) und Beetzendorf (8 km westlich).<br />

Das Ökodorf ist von Südwesten und Norden über die B 248 (über Rohrberg/<br />

Beetzendorf) zu erreichen, von Osten über die B 71 (über Klötze).<br />

Auf der Landstraße Klötze-Beetzendorf zwischen Bandau und Klötze nach Poppau<br />

abbiegen. In Poppau der abbiegenden Vorfahrt folgen und den Ort auf der<br />

asphaltierten Straße in Richtung Wald wieder verlassen. Vor dem Wald nach<br />

rechts zum Ökodorf Sieben Linden abbiegen.<br />

Mitfahrgelegenheiten<br />

Über die Mitfahrbörse des Ökodorf Sieben Linden können Mitfahrangebote bzw.<br />

-suchen vermerkt und selbst organisiert werden.<br />

<strong>Der</strong> link ist: http://mfg.siebenlinden.de. Dort muss man sich (kostenlos) registrieren.<br />

Preise<br />

Die Preise können direkt beim Bildungsreferat des Ökodorf Sieben Linden erfragt<br />

werden.<br />

283


Anzeige<br />

Tagungshäuser der PARITÄTISCHEN<br />

INTEGRAL gGmbH<br />

Erlebnispädagogisches Centrum Havelberg<br />

Das Bildungs- und Freizeitzentrum Wolmirstedt (BFZ) verfügt über mehrere<br />

multifunktional ausgestatte Räume mit entsprechender Seminarausstattung, einen<br />

Mehrzweckraum <strong>für</strong> 100 Personen, der <strong>für</strong> Konferenzen und Veranstaltungen<br />

geeignet ist und Übernachtungsmöglichkeiten <strong>für</strong> 60 Teilnehmer/innen in Doppelund<br />

Mehrbettzimmern bietet.<br />

Direkt an der Havel, in der ehemaligen Stadtschule, liegt das Erlebnispädagogische<br />

Centrum Havelberg (ELCH). Es ist eine Erlebnis- und Bildungsstätte <strong>für</strong> Erwachsene,<br />

Jugendliche und Kinder mit 65 Betten in Doppel-, Drei-, Vier- und<br />

Achtbettzimmern. Die Tagungsräume eignen sich zur Durchführung von Schulungen<br />

und Seminaren. Für Paddeltouren auf der Havel können Kanus und ein<br />

Mannschaftskanadier direkt im ELCH ausgeliehen werden. Zudem stehen <strong>für</strong> den<br />

Gast Fahrräder beispielsweise <strong>für</strong> Ausflüge auf dem Elbe- und Havelradweg bereit.<br />

284


Anzeige<br />

Im barrierefreien Integrationsdorf Arendsee (IDA) – Familienerholungs- und<br />

Bildungsstätte – in unmittelbarer Nähe zum gleichnamigen Arendsee stehen dem Gast<br />

Seminar- und Gemeinschaftsräume <strong>für</strong> bis zu 200 Personen zur Verfügung. Die Unterbringung<br />

erfolgt in Ferienhäusern mit Erdgeschosswohnungen und Appartements <strong>für</strong><br />

bis zu 160 Teilnehmer/innen.<br />

Die hauseigenen Küchen in den Einrichtungen der gemeinnützigen PARITÄTISCHEN<br />

INTEGRAL GmbH bereiten während der Seminaraufenthalte je nach Wunsch gesunde<br />

Voll- oder Teilverpflegung täglich frisch zu. Alle Einrichtungen verfügen über<br />

freundlich gestaltete Außenanlagen mit zahlreichern Sport- und Freizeitmöglichkeiten,<br />

die einen abwechslungsreichen Aufenthalt garantieren.<br />

Teilnehmer/innen der Mitgliedsorganisationen des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt und<br />

des Landesverbandes mit seinen Einrichtungen erhalten Rabatt auf den Unterkunftspreis:<br />

in der Hauptsaison (April-September):<br />

in der Nebensaison (Oktober-März):<br />

15 % Rabatt<br />

20 % Rabatt<br />

Gemeinnützige PARITÄTISCHE INTEGRAL GmbH<br />

Triftstraße 6<br />

39326 Wolmirstedt<br />

Tel.: 039201/70 20 100<br />

Fax: 039201/70 20 109<br />

E-Mail: integral@paritaet-lsa.de<br />

Internet: www.integral-ggmbh.de<br />

285


Allgemeine geschäftsbedingungen<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong> Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

1. Anmeldung<br />

Die Bildungsangebote des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-Anhalt stehen grundsätzlich<br />

allen Personen ab 18 Jahren offen und sind besonders geeignet <strong>für</strong> alle im sozialen Bereich<br />

tätigen und/oder engagierten Personen. Soweit <strong>für</strong> bestimmte Veranstaltungs- und Kursangebote<br />

Zugangsvoraussetzungen oder besondere Adressat/innengruppen festgelegt sind, werden diese in<br />

den Ausschreibungen benannt.<br />

<strong>Der</strong> Vertrag kommt mit der schriftlichen Anmeldung, per Fax oder E-Mail zu einer Veranstaltung/<br />

einem Kurs und dessen Annahme durch das PBW zustande. Verwenden Sie dazu bitte ausschließlich<br />

unser Anmeldeformular. Mit der Anmeldung erkennen Sie die Geschäfts- und Teilnahmebedingungen<br />

an.<br />

<strong>Der</strong> jeweilige Anmeldeschluss <strong>für</strong> Veranstaltungen/Kurse wird in den Ausschreibungen bekannt<br />

gegeben. In der Regel ist Anmeldeschluss 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn und 8 Wochen vor<br />

Kursbeginn. Eine kurzfristige Anmeldung ist auf Nachfrage jederzeit möglich, wenn die Veranstaltung/der<br />

Kurs nicht ausgebucht oder bereits abgesagt ist.<br />

Sie erhalten in der Regel ein bis zwei Wochen vor Beginn einer Veranstaltung eine schriftliche Teilnahmebestätigung,<br />

die gleichzeitig die Rechnung beinhaltet. Eine gesonderte Eingangsbestätigung<br />

Ihrer Anmeldung erfolgt nicht.<br />

2. Teilnahmekosten/-gebühren<br />

Die Teilnahmegebühren der einzelnen Veranstaltungen und Kurse sind auf den entsprechenden<br />

Ausschreibungen und im Jahresprogramm ausgewiesen.<br />

Die Teilnahmekosten <strong>für</strong> eine Veranstaltung/einen Kurs sind mit Erhalt der Teilnahmebestätigung/Rechnung<br />

ohne Abzug fällig und bis Veranstaltungs-/Kursbeginn auf das angegebene Konto<br />

zu überweisen. Bei allen Zahlungen geben Sie bitte Ihren Namen bzw. Ihre Einrichtung und unsere<br />

Rechnungsnummer/n an. Die Teilnahmegebühren sind umsatzsteuerfrei.<br />

In den Teilnahmegebühren enthalten sind Kosten <strong>für</strong> Referent/innen, Lehr- und Lernmittel, Veranstaltungsräume<br />

und Veranstaltungs-/Kursunterlagen.<br />

In der Teilnahmegebühr sind keine Transfer-, Übernachtungs- und Verpflegungsleistungen enthalten.<br />

Für langfristige Kurse (ab 5 Veranstaltungstagen) besteht die Möglichkeit, Ratenzahlungen mit uns<br />

zu vereinbaren. Das Paritätische <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt ist berechtigt, Teilnahmebescheinigungen<br />

und Zertifikate erst nach vollständiger Bezahlung der Gesamtkosten auszuhändigen.<br />

286<br />

3. Rücktritt/Kündigung<br />

Das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten,<br />

wenn nach Anmeldeschluss <strong>für</strong> Veranstaltungen und Kurse weniger als 10 (in strukturschwachen<br />

Regionen 7) Teilnehmer/innen angemeldet sind, oder der/die beauftragte Referent/in aus nicht vorhersehbaren<br />

Gründen ausfällt. Bereits eingezahlte Teilnahmegebühren werden ohne Abzug erstattet.<br />

Ein Anspruch auf weitergehende Entschädigung ist ausgeschlossen.


Allgemeine geschäftsbedingungen<br />

Für den/die Teilnehmer/in ist nach erfolgter schriftlicher Anmeldung ein Rücktritt vom Vertrag bis<br />

14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn ohne Angabe von Gründen möglich. In diesem Fall<br />

wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10 v. H. der Teilnahmegebühr fällig. Bei einer späteren<br />

Absage als 14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn ist die Teilnahmegebühr in voller Höhe<br />

zu zahlen. Eine Ersatzperson kann jederzeit benannt werden. Bei Nichtteilnahme einer angemeldeten<br />

Person an einer Veranstaltung/einem Kurs ohne vorherige Absage ist die Teilnahmegebühr<br />

in voller Höhe zu zahlen.<br />

Die Kündigung eines längerfristigen Vertrages (Kurs ab 5 Veranstaltungstagen) durch den/die Teilnehmer/in<br />

im Kursverlauf ist nur in Ausnahmefällen bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich.<br />

Die Teilnahmekosten <strong>für</strong> bereits in Anspruch genommene Leistungen/Kurstage sind in voller Höhe<br />

zu zahlen.<br />

Jede Absage oder Kündigung des Vertrages später als 14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn<br />

muss schriftlich erfolgen. Im Falle der Kündigung eines längerfristigen Vertrages (Kurs ab<br />

5 Veranstaltungstage), ist diese zu begründen und durch entsprechende Nachweise zu belegen.<br />

Die Frist ist mit Posteingang beim PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt gewahrt. Das<br />

PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt ist berechtigt, im Falle der Verhinderung andere als<br />

in der Ausschreibung/im Jahresprogramm genannte Referent/innen einzusetzen. Referent/innenwechsel<br />

oder Abweichungen im Veranstaltungs-/Kursinhalt berechtigen nicht zum Rücktritt/zur<br />

Kündigung des Vertrages oder zur Minderung der Teilnahmegebühren.<br />

4. Teilnahmebescheinigung/Zertifikat<br />

<strong>Der</strong>/die Teilnehmer/in erhält zum Abschluss jeder Tages- und Mehrtagesveranstaltung (bis 2 Veranstaltungstage)<br />

eine Teilnahmebescheinigung, die Stundenumfang und Schwerpunkte gem. der Ausschreibung<br />

ausweist.<br />

Vorausgesetzt, dass ein/e Teilnehmer/in an einer Veranstaltung mit einer Dauer von mehr als 2<br />

Veranstaltungstagen oder einem Kurs mit mindestens 24 Unterrichtsstunden nicht weniger als<br />

80 v.H. der vorgegebenen Unterrichtsstundenzahl anwesend war, erhält diese/r ein Zertifikat des<br />

PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-Anhalt. Das Zertifikat weist den Stundenumfang, den/<br />

die Referent/in und die Schwerpunkte der Veranstaltung/des Kurses aus.<br />

5. Urheberschutz<br />

Bandmitschnitte und Fotografieren in Veranstaltungen/Kursen oder die Reproduktion von Skripten<br />

und Veranstaltungs-/Kursunterlagen, deren Übertragung in EDV-Systeme oder gewerbliche Nutzung<br />

dürfen nicht ohne vorherige schriftliche Genehmigung des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

Sachsen-Anhalt erfolgen.<br />

Von Teilnehmer/innen mitgebrachte Disketten oder andere Datenträger dürfen grundsätzlich nicht<br />

auf die vom PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt <strong>für</strong> Schulungszwecke zur Verfügung<br />

gestellten Computer eingespielt werden. Nicht genehmigte Zuwiderhandlungen führen ggf. zu<br />

Schadensersatzansprüchen.<br />

287


Allgemeine geschäftsbedingungen<br />

6. Haftung<br />

Das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt haftet <strong>für</strong> Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund,<br />

lediglich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bei eigenem, vorsätzlichem und grob<br />

fahrlässigem Handeln. Für Diebstahl, Verlust oder Beschädigung mitgebrachter Gegenstände und<br />

Kraftfahrzeuge und Unfälle während der Veranstaltungen/Kurse sowie auf dem Hin- und Rückweg<br />

zum und vom Veranstaltungsort ist die Haftung des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-<br />

Anhalt ausgeschlossen.<br />

7. Datenschutz<br />

Die persönlichen Daten der Teilnehmer/innen werden entsprechend den Bestimmungen des<br />

Bundesdatenschutzgesetzes vom PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt ausschließlich<br />

zu Abrechnungszwecken und zum Versand weiterer Bildungsangebote des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />

Sachsen-Anhalt gespeichert und verwandt. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an<br />

unberechtigte Dritte.<br />

8. Leistungsumfang/Nebenabreden<br />

<strong>Der</strong> Leistungsumfang des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-Anhalt ergibt sich aus der<br />

Veranstaltungs- oder Kursausschreibung. Nebenabreden und Änderungen bedürfen der Schriftform.<br />

Das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt behält sich die Änderung des Lehr- bzw.<br />

Rahmenplanes, die örtliche Verlegung von Veranstaltungen, die Absage von Veranstaltungen und<br />

Kursen aus organisatorischen Gründen vor.<br />

9. Erfüllungsort/Gerichtsstand<br />

Erfüllungsort ist der in den Ausschreibungen/im Jahresprogramm ausgewiesene bzw. mündlich<br />

oder schriftlich mitgeteilte Veranstaltungsort. Gerichtsstand ist Magdeburg.<br />

Sollte eine Bestimmung dieser Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies<br />

die restlichen Bestimmungen nicht. An Stelle der unwirksamen Bestimmung gilt dann eine dem<br />

Zweck der Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahekommende Ersatzbestimmung, die die<br />

Parteien zum gleichen wirtschaftlichen Ergebnis vereinbart hätten. Gleiches gilt <strong>für</strong> den Fall der Unvollständigkeit<br />

der Bestimmungen. Abweichungen von diesen Geschäftsbedingungen sind nur wirksam,<br />

wenn das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt diese schriftlich formuliert hat.<br />

Magdeburg, August 2008<br />

288


Ihr Spezialist <strong>für</strong> Aus- und Weiterbildung <strong>für</strong> im<br />

sozialen Bereich tätige Menschen und Organisationen<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

Durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt als förderungsfähig<br />

anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung<br />

Tages- und Mehrtagesveranstaltungen<br />

Zertifikatskurse<br />

Inhouse<br />

www.bildungswerk-lsa.de<br />

Ausbildung<br />

Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen – Staatlich anerkannte Ersatzschule<br />

Wir bilden aus zum/zur staatlich anerkannten<br />

Heilerziehungspfleger/in Teilzeit/Vollzeit<br />

Heilpädagogen/in Teilzeit<br />

Erzieher/in<br />

Vollzeit<br />

www.fachschule-sozialwesen.de<br />

Vorstand:<br />

Dr. Gabriele Girke, Vorsitzende<br />

Antje Ludwig, 1. stellvertretende Vorsitzende<br />

Sabine Schick, 2. stellvertretende Vorsitzende<br />

Eva Stützel<br />

Gunther Schöndube<br />

289


Kooperationspartner:<br />

Deutscher PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband<br />

Landesverband Sachsen e.V.<br />

Referat Bildung<br />

Am Brauhaus 8<br />

01099 Dresden<br />

Internet: www.parisax.de<br />

Gemeinnützige PARITÄTISCHE INTEGRAL GmbH<br />

Triftstraße 6<br />

39326 Wolmirstedt<br />

Internet: www.integral-ggmbh.de<br />

Jugendwerk Rolandmühle<br />

Kanalstraße 1<br />

39288 Burg<br />

Internet: www.rolandmuehle-burg.de<br />

Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />

Geschwister-Scholl-Str. 25<br />

06788 Quetzdölsdorf<br />

Internet: www.landlebenkunstwerk.de<br />

Ökodorf Sieben Linden<br />

Bildungsreferat<br />

Sieben Linden 1<br />

38489 Beetzendorf OT Poppau<br />

Internet: www.siebenlinden.de<br />

<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband Brandenburg e.V.<br />

Stephensonstraße 24-26<br />

14482 Potsdam<br />

E-Mail: pbw@bildung-paritaet-brb.de<br />

Internet: www.bildung-paritaet-brb.de<br />

290


Impressum<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Wiener Straße 2<br />

39112 Magdeburg<br />

Tel.: 0391/62 93 313<br />

Fax: 0391/62 93 555<br />

E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

Internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Silke Schröder<br />

Redaktionsschluss:<br />

30.08.13<br />

Satz und Layout:<br />

agentur frische ideen<br />

www.frische-ideen.de<br />

Bildnachweis:<br />

Anzeige (Umschlagseite): ZEIG WER DU BIST<br />

S. 38: ISA_i_motion<br />

Druck:<br />

Stelzig-Druck, Magdeburg<br />

291


292<br />

Notizen


Notizen<br />

293


Anmeldeformular<br />

Anmeldeformular (als Kopiervorlage)<br />

PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Tel: 0391/62 93 313<br />

Patricia Richter Fax: 0391/62 93 555<br />

Wiener Str. 2 E e-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

39112 Magdeburg I internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />

Anmeldung<br />

Ich melde mich verbindlich <strong>für</strong> folgende Veranstaltung an:<br />

(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen):<br />

Thema:<br />

Seminar-Nr.: Termin: Ort:<br />

Name, Vorname:<br />

Straße:<br />

Telefon:<br />

E-Mail-Adresse privat:<br />

Tätigkeit:<br />

Name und Anschrift der Arbeitsstelle:<br />

plZ/Wohnort:<br />

Funk:<br />

Telefon/Fax:<br />

E-Mail-Adresse dienstl.:<br />

Mitglied im PARITÄTISCHEN ja O nein O<br />

Einrichtung des PARITÄTischen ja O nein O<br />

Bei Mehrtages-Veranstaltungen wünsche ich:<br />

Übernachtung - Einzelzimmer O<br />

Übernachtung - Doppelzimmer O<br />

Schicken Sie die Rechnung bitte an: Privatadresse O Arbeitgeber O oder<br />

folgende Adresse:<br />

Wie wurden Sie auf unser Angebot aufmerksam? Internet O E-Mail O<br />

<strong>Bildungskalender</strong> O<br />

Sonstiges:<br />

O Ich habe Interesse an aktuellen Seminar-/Informationen oder Stellenangeboten per E-Mail!<br />

(Sie können das Interesse jederzeit widerrufen!)<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es LSA erkenne ich an.<br />

294<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift/Stempel:


Jetzt informieren und anmelden!<br />

www.fachschule-sozialwesen.de<br />

JA<br />

ich werde Erzieher/in<br />

» PARITÄTISCHE Fachschule <strong>für</strong> Sozialpädagogik<br />

. .<br />

Dr. –Wilhelm-Külz-Platz 10 06449 Aschersleben Tel.: 03 94 52 / 80 96 90


Durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt<br />

als förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenbildung<br />

<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong><br />

Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Wiener Straße 2<br />

39112 Magdeburg<br />

Tel.: 0391/62 93 313<br />

Fax: 0391/62 93 555<br />

E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />

Internet: www.bildungswerk-lsa.de

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