Der Bildungskalender für 2014! - Paritätisches Bildungswerk ...
Der Bildungskalender für 2014! - Paritätisches Bildungswerk ...
Der Bildungskalender für 2014! - Paritätisches Bildungswerk ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
mit durchblick in die zukunft<br />
Unser Aus- und Weiterbildungsangebot
kalender <strong>2014</strong><br />
Kalender <strong>2014</strong><br />
Januar<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9 10 11 12<br />
13 14 15 16 17 18 19<br />
20 21 22 23 24 25 26<br />
27 28 29 30 31<br />
Februar<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 18 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28<br />
März<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 18 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28 29 30<br />
31<br />
April<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12 13<br />
14 15 16 17 18 19 20<br />
21 22 23 24 25 26 27<br />
28 29 30<br />
Mai<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4<br />
5 6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14 15 16 17 18<br />
19 20 21 22 23 24 25<br />
26 27 28 29 30 31<br />
Juni<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7 8<br />
9 10 11 12 13 14 15<br />
16 17 18 19 20 21 22<br />
23 24 25 26 27 28 29<br />
30<br />
Juli<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12 13<br />
14 15 16 17 18 19 20<br />
21 22 23 24 25 26 27<br />
28 29 30 31<br />
August<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3<br />
4 5 6 7 8 9 10<br />
11 12 13 14 15 16 17<br />
18 19 20 21 22 23 24<br />
25 26 27 28 29 30 31<br />
September<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
15 16 17 18 19 20 21<br />
22 23 24 25 26 27 28<br />
29 30<br />
Oktober<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9 10 11 12<br />
13 14 15 16 17 18 19<br />
20 21 22 23 24 25 26<br />
27 28 29 30 31<br />
November<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 18 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28 29 30<br />
Dezember<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
15 16 17 18 19 20 21<br />
22 23 24 25 26 27 28<br />
29 30 31
<strong>Bildungskalender</strong> <strong>2014</strong><br />
<strong>Bildungskalender</strong> <strong>2014</strong><br />
Unser Fort- und Weiterbildungsangebot<br />
Wiener Straße 2, 39112 Magdeburg<br />
Telefon: 0391/62 93 313<br />
E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />
Internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />
3
Unser Team<br />
Das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong><br />
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Silke Schröder,<br />
Geschäftsführerin<br />
M.A. Erwachsenenbildung<br />
Tel.: 0391/62 93 312<br />
E-Mail: sschroeder@paritaet-lsa.de<br />
4<br />
Patricia Richter,<br />
Bildungsreferentin<br />
Dipl.-Sozialpädagogin<br />
Entwicklung/Beratung Fortund<br />
Weiterbildungsangebote<br />
und Inhouse-Schulungen<br />
Tel.: 0391/62 93 311<br />
E-Mail: prichter@paritaet-lsa.de<br />
Sybille Pfitzner,<br />
Bildungsreferentin<br />
Dipl.-Sozialpädagogin<br />
Entwicklung/Beratung Fortund<br />
Weiterbildungsangebote<br />
und Inhouse-Schulungen<br />
Tel.: 0391/62 93 313<br />
E-Mail: paritaetisches.<strong>Bildungswerk</strong><br />
@gmx.de
Unser Team<br />
Sekretariat und Verwaltung:<br />
Edelgard Düring,<br />
Sekretärin<br />
Information,<br />
Seminarbetreuung<br />
und Verwaltung<br />
Tel.: 0391/62 93 313<br />
E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />
Angelika May,<br />
Finanzbuchhaltung,<br />
Verwaltung<br />
Tel.: 0391/62 93 314<br />
E-Mail: amay@paritaet-lsa.de<br />
5
Ausbildung<br />
WIR MACHEN SCHULE<br />
Ausbildung von staatlich anerkannten:<br />
• Heilerziehungspfleger/innen<br />
• Heilpädagog/innen<br />
• Erzieher/innen<br />
Unsere Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen<br />
ist eine staatlich anerkannte freie Ersatzschule des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />
Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. Seit 15 Jahren bieten wir eine fachlich<br />
fundierte Berufsausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in an. Im Jahr 2005<br />
kam die Ausbildung von Heilpädagog/innen dazu. Zum November 2010 hat die<br />
Ausbildung von Erzieher/innen am neuen Schulstandort Aschersleben begonnen.<br />
Mit dem Schuljahr 2013/<strong>2014</strong> bilden wir in insgesamt 15 Klassen ca. 240 junge<br />
Menschen zu Fachkräften der sozialen Arbeit aus. Die Fachschulen arbeiten an<br />
beiden Standorten mit mehr als 300 Praxiseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe<br />
und Behindertenhilfe zusammen, in denen die Fachschüler/innen während<br />
ihrer Ausbildungszeit tätig sind bzw. Praktika absolvieren. Unterrichtet werden<br />
die Auszubildenden von ca. 50 Dozent/innen, die neben i.d.R. langjähriger Praxiserfahrung<br />
über ein einschlägiges Studium im jeweiligen Fachgebiet verfügen.<br />
Großer Wert wird in jeder Ausbildungsrichtung auf die Vermittlung eines effektiven<br />
Theorie-Praxistransfers und die entsprechend enge Zusammenarbeit mit<br />
den Praxiseinrichtungen gelegt.<br />
Information und Beratung<br />
Weitere Informationen zu Schulstandorten, Ausbildungsinhalten, Zulassungsvoraussetzungen<br />
oder einzureichenden Bewerbungsunterlagen erhalten Sie im<br />
Internet unter:<br />
www.fachschule-sozialwesen.de<br />
Die Schulleitung steht Ihnen gern <strong>für</strong> ein persönliches Gespräch zur Verfügung<br />
und ist zu erreichen über:<br />
Frau Fliege, Schulleiterin oder<br />
Frau Kühn, Koordinatorin Drübeck:<br />
Tel.: 039452/80 96 90<br />
E-Mail: schulleitung@fachschule-druebeck.de<br />
Frau Quaas, Koordinatorin Aschersleben:<br />
Tel.: 03473/217 53 00<br />
E-Mail: j.quaas@fachschule-sozialwesen.de<br />
6
Ausbildung<br />
Ausbildung staatlich anerkannte/r<br />
Heilerziehungspfleger/innen<br />
Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen – Drübeck<br />
Berufsbild<br />
Heilerziehungspfleger/innen sind sozialpädagogisch, medizinisch und pflegerisch<br />
ausgebildete Fachkräfte. Sie begleiten Menschen mit unterschiedlichster Behinderung<br />
oder seelischen Erkrankungen im ambulanten und stationären Bereich mit dem Ziel,<br />
diese bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Alltagsbewältigung zu unterstützen<br />
und ihnen eine Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Daraus ergeben<br />
sich vielfältige Tätigkeiten in der Erziehung, Beratung, Begleitung, Bildung, Assistenz<br />
und Pflege. Die Ausbildung bereitet auf diese anspruchsvolle Tätigkeit neben<br />
der Vermittlung der notwendigen Fach- und Methodenkenntnisse auch durch die<br />
Förderung selbstständigen, eigenverantwortlichen und selbstreflexiven Handelns im<br />
Umgang mit Menschen mit Behinderungen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
in einem Team und mit anderen Fachdiensten vor.<br />
Abschluss<br />
Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin/<br />
Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger<br />
Zulassungsvoraussetzungen<br />
Realschulabschluss (oder gleichwertiger Abschluss) und<br />
• Mind. zweijährige Berufsausbildung (auch berufsfremd)<br />
und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder<br />
• Zweijähriger Berufsabschluss im sozialen Bereich<br />
(Kinderpflege, Sozialassistenz) oder<br />
• einjährige Berufsausbildung (Altenpflegehelfer, Heilerziehungspflegehelfer,<br />
nicht Sozialpflege) und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder<br />
Abitur und zweijährige soziale Tätigkeit<br />
Ausbildungsorganisation<br />
Vollzeitausbildung: 2 Schuljahre<br />
Teilzeitausbildung: 4 Schuljahre berufsbegleitend<br />
Ausbildungsbeginn: jährlich im Juli/August<br />
Kosten:<br />
90,00 €/Monat (Vollzeit)<br />
90,00 €/Monat (Teilzeit)<br />
Förderung: BAföG möglich, Bundesanstalt <strong>für</strong> Arbeit<br />
7
Ausbildung<br />
Ausbildung staatlich anerkannte/r<br />
Heilpädagog/innen<br />
Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen – Drübeck<br />
Berufsbild<br />
Heilpädagog/innen sind sozialpädagogische Fachkräfte, die Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten,<br />
psychischen Erkrankungen, Sinnes- oder Mehrfachbehinderung,<br />
geistiger oder körperlicher Behinderung betreuen, beraten, erziehen, fördern<br />
und unterstützen. Sie erfassen Probleme und Störungen, ermitteln vorhandene<br />
Ressourcen und Fähigkeiten der zu betreuenden Personen und erstellen individuelle<br />
Förderpläne. Heilpädagog/innen fördern durch geeignete pädagogischtherapeutische<br />
Maßnahmen vorhandene Fähigkeiten, Eigenständigkeit und Gemeinschaftsfähigkeit<br />
sowie den Bildungsstand und die persönlichen Kompetenzen<br />
der zu betreuenden Menschen.<br />
Sie arbeiten u. a. in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe sowie Kinderund<br />
Jugendhilfe (z. B. Wohn- und Pflegeheime, Tagesstätten), Erziehungs-, Jugendund<br />
Familienberatungsstellen, Kindergärten, Krankenhäusern und Therapiezentren.<br />
Schwerpunkte der Ausbildung liegen in der Vermittlung des notwendigen Fachund<br />
Methodenwissens zur heilpädagogischen Diagnostik sowie Planung, Durchführung<br />
und Reflexion heilpädagogischer Handlungskonzepte. Im Rahmen der<br />
fachpraktischen Ausbildung wird Wert auf die Förderung von Beobachtungsgabe,<br />
selbstständigen Arbeitens, von Planungs-, Organisations- und Koordinationskompetenz<br />
und der Fähigkeit, andere Menschen anzuleiten, überzeugen und beraten<br />
zu können, gelegt.<br />
8
Ausbildung<br />
Abschluss<br />
Staatlich anerkannte Heilpädagogin/<br />
Staatlich anerkannter Heilpädagoge<br />
Zulassungsvoraussetzungen<br />
Berufsabschluss: • Staatlich anerkannte/r Erzieher/in<br />
• Staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in<br />
und<br />
eine mindestens einjährige hauptberufliche praktische Tätigkeit in<br />
sozial- oder sonderpädagogischen Einrichtungen in den oben genannten Berufen<br />
oder<br />
eine andere gleichwertige staatlich anerkannte berufliche Qualifikation<br />
Ausbildungsorganisation<br />
Teilzeitausbildung: 2,5 Schuljahre berufsbegleitend<br />
Ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober<br />
Kosten:<br />
98,00 €/Monat;<br />
Mitarbeiter/innen der PARITÄT 73,00 €/Monat<br />
Förderung: Bei Vorliegen der Voraussetzungen förderbar<br />
nach Meister-BAföG<br />
Information und Beratung<br />
Weitere Informationen zu Schulstandort, Berufsbild, Ausbildungsinhalten<br />
oder Organisation beider Fachrichtungen finden Sie im Internet unter<br />
www.fachschule-druebeck.de.<br />
Die Schulleitung der Fachschule steht Ihnen auch gern <strong>für</strong> ein persönliches<br />
Beratungsgespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über:<br />
Frau Fliege, Frau Kühn<br />
Tel.: 039452/80 96 90 oder<br />
E-Mail: schulleitung@fachschule-druebeck.de<br />
9
Ausbildung<br />
Ausbildung staatlich anerkannte/r<br />
Erzieher/innen<br />
PARITÄTISCHE Fachschule <strong>für</strong> Sozialpädagogik – Aschersleben<br />
Berufsbild<br />
Erziehung ist nicht das Anfüllen eines Eimers,<br />
sondern das Entfachen eines Feuers.<br />
William Butler Yeats<br />
Erzieher/in sein bedeutet, einen verantwortungsvollen Beruf auszuüben und an<br />
der Gestaltung der Zukunft von Kindern und Jugendlichen mitzuwirken!<br />
Aufgabe der Erzieherin/des Erziehers ist es, Kinder und Jugendliche in bestimmten<br />
Lebensphasen und -situationen zu begleiten und sie in ihrer Entwicklung zu<br />
eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen.<br />
Dies setzt die Grundhaltung voraus, Kinder und Jugendliche in ihrer Individualität<br />
anzunehmen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und sie entsprechend anzuregen und<br />
zu fördern. Neben der fachlichen Ausbildung ist eine Reihe von persönlichen<br />
Kompetenzen erforderlich, z. B. Einfühlungsvermögen, Offenheit, Teamfähigkeit,<br />
Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, wie auch die Bereitschaft zur<br />
Reflektion des eigenen pädagogischen Handelns und Verhaltens.<br />
Erzieherinnen und Erzieher können in Kindertageseinrichtungen, der Tagespflege,<br />
sowie der Kinder- und Jugendarbeit, einschließlich der Erziehungshilfe tätig sein.<br />
Die sich ändernden gesellschaftlichen Verhältnisse stellen neue und komplexere<br />
Anforderungen an die zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher. <strong>Der</strong> Handlungsradius<br />
beschränkt sich nicht auf die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen,<br />
sondern schließt die Kooperation mit Eltern und Erziehungspartnern als auch<br />
kommunalen Institutionen und Netzwerken mit ein.<br />
Besondere Ausbildungsschwerpunkte an der PARITÄTISCHEN Fachschule<br />
<strong>für</strong> Sozialpädagogik sind<br />
• Abenteuer- und Erlebnispädagogik, Förderung der Fähigkeit<br />
zur (Selbst-)Reflektion und Dokumentation.<br />
Durch den kontinuierlichen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen als auch die<br />
enge Kooperation mit den Praxiseinrichtungen werden die Inhalte der Ausbildung<br />
praxisnah vermittelt und <strong>für</strong> die Schüler/innen erfahrbar gemacht. Handlungskompetenzen<br />
werden über den gesamten Ausbildungsverlauf angeeignet und vertieft.<br />
10
Ausbildung<br />
Abschluss<br />
Staatlich anerkannte Erzieherin/<br />
Staatlich anerkannter Erzieher<br />
Zulassungsvoraussetzungen<br />
• Realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2-jährige<br />
einschlägige Berufsausbildung (z. B. Kinderpfleger/in oder Sozialassistent/in)<br />
• Hochschulreife (Abitur) und ein Jahr praktische Tätigkeit in einer<br />
sozialpädagogischen Einrichtung<br />
• Fachhochschulreife mit fachpraktischer Ausbildung in sozialpädagogischen<br />
Einrichtungen<br />
• Realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2-jährige Berufsausbildung<br />
sowie ein Jahr praktische Tätigkeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung<br />
Ausbildungsorganisation<br />
Vollzeitausbildung, 3 Schuljahre mit integriertem Berufspraktikum<br />
20 Blockwochen Theorie pro Schuljahr<br />
18 Blockwochen Praktikum pro Schuljahr<br />
Unterricht während der Theorieblöcke:<br />
Montag-Donnerstag: 8-15.30 Uhr<br />
Freitag:<br />
8-14 Uhr<br />
Ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober<br />
Schulgeld<br />
89,00 €/Monat<br />
Förderung: Bei Vorliegen der Voraussetzungen förderbar nach Meister-BAföG<br />
Die Koordinatorin der Fachschule steht Ihnen auch gern <strong>für</strong> ein persönliches<br />
Beratungsgespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über:<br />
Frau Quaas, Koordinatorin Aschersleben:<br />
Tel.: 03473/217 53 00<br />
E-Mail: j.quaas@fachschule-sozialwesen.de<br />
11
Serviceangebote<br />
Angebot des PARITÄTISCHEN<br />
<strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-Anhalt zur<br />
Verordnung über die Fortbildung von Krankenpflegepersonal<br />
in Sachsen-Anhalt (17. August 09)<br />
Auf der Grundlage des Gesetzes über den Öffentlichen Gesundheitsdienst<br />
und die Berufsausübung im Gesundheitswesen im Land Sachsen-Anhalt<br />
(Gesundheitsdienstgesetz – GDG LSA – 21. November 1997)<br />
Uns erreichen vermehrt Anfragen zu o. g. Verordnung, weshalb wir unsere Unterstützung<br />
anbieten.<br />
Die Verordnung schreibt <strong>für</strong> Personen mit folgenden staatlich anerkannten Ausbildungsabschlüssen,<br />
die in ihrem Beruf in Sachsen-Anhalt tätig sind, eine Fortbildungspflicht<br />
vor:<br />
• Krankenschwester/Krankenpfleger,<br />
• Gesundheits- und Krankenpflegerin/Gesundheits- und Krankenpfleger,<br />
• Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger,<br />
• Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
Diese Fortbildungspflicht umfasst den Nachweis einer Gesamtdauer von mindestens<br />
30 Unterrichtsstunden <strong>für</strong> einen Zeitraum von jeweils drei Jahren. Dieser<br />
dreijährige Zeitraum begann erstmals am 1. Januar 2010.<br />
Die Berufsangehörigen haben der <strong>für</strong> den Ort der Berufsausübung zuständigen<br />
unteren Gesundheitsbehörde (Landkreis oder Kreisfreie Stadt) auf deren Verlangen<br />
die Nachweise vorzulegen.<br />
Zur Erfüllung der Fortbildungspflicht bietet das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong><br />
zwei Möglichkeiten an:<br />
12
Serviceangebote<br />
1. Sie wählen aus unserem Angebot im <strong>Bildungskalender</strong> oder unter www.bildungswerklsa.de<br />
die <strong>für</strong> Sie passenden Seminare aus. Als Nachweis erhalten Sie von uns gemäß<br />
unserer Geschäftsbedingungen (s. S. 286-288) eine Teilnahmebescheinigung oder<br />
ein Zertifikat als durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt förderungsfähig<br />
anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung. Beide Bescheinigungen<br />
weisen die Stunden der Fortbildung aus.<br />
Oder:<br />
2.Wir erstellen <strong>für</strong> Sie, Ihre Mitarbeiter/innen und/oder Ihre Einrichtung eine individuelle,<br />
auf Ihren Bedürfnissen basierende, qualifizierte Fort- und Weiterbildungsplanung.<br />
Gern beraten wir Sie dazu in einem persönlichen Gespräch und entwickeln<br />
ein Angebot auf der Grundlage Ihrer spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und<br />
Weiterbildungsbedarfe!<br />
Als Nachweis erhalten Sie gemäß unserer Geschäftsbedingungen (s. S. 286-288)<br />
eine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat als durch das Kultusministerium<br />
des Landes Sachsen-Anhalt förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung.<br />
Beide Bescheinigungen weisen die Stunden der Fortbildung aus.<br />
Wenn dieses Angebot Ihr Interesse geweckt hat,<br />
steht Ihnen unsere Bildungsreferentin<br />
Patricia Richter,<br />
Tel.: 0391/62 93 311,<br />
E-Mail: prichter@paritaet-lsa.de<br />
gern zur Verfügung.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
Ihr Team des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />
13
Serviceangebote<br />
INHOUSE<br />
Unser Serviceangebot –<br />
Seminare vor Ort<br />
Sie möchten Ihre Mitarbeiter/innen<br />
• zeit- und kostensparend,<br />
• einrichtungsspezifisch,<br />
• zu eigenen Themen oder Themen unseres <strong>Bildungskalender</strong>s,<br />
• im Rahmen Ihrer Terminvorgaben schulen?<br />
Sie möchten dabei die Kommunikation und Kooperation in Ihrer Einrichtung,<br />
Ihrem Team stärken und einen nachhaltigen Praxistransfer sicher stellen? Dann<br />
buchen Sie bei uns Ihr Inhouse-Seminar!<br />
Unsere Seminare in Ihrer Einrichtung<br />
Wir bieten Ihnen alle Angebote aus unserem Jahresprogramm auch bei Ihnen<br />
vor Ort an. Bei der Buchung von Seminaren aus unserem Programm haben Sie<br />
zusätzlich die Möglichkeit, besondere Schwerpunkte zu setzen und träger- oder<br />
einrichtungsspezifische Besonderheiten und Vorgaben in die Planung einfließen<br />
zu lassen, sowie den Termin und den Ort selbst zu bestimmen.<br />
Ihr „maßgeschneidertes“ Seminar in Ihrer Einrichtung<br />
Sie suchen ein spezielles Angebot oder Thema? Dann teilen Sie uns Ihren Themenwunsch<br />
bzw. Ihren spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und Weiterbildungsbedarf<br />
mit und wir konzipieren und organisieren <strong>für</strong> Sie das passende<br />
Seminar, einen Workshop oder Kurs an einem Ort/Termin Ihrer Wahl.<br />
(Leitungs-) Coaching – Supervision – Organisationsentwicklung – Mediation<br />
Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildeten Referent/<br />
innen in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes Angebot <strong>für</strong> Sie<br />
oder Ihre Einrichtung/Organisation.<br />
Kosten<br />
Für alle Inhouse-Angebote gilt eine individuelle Kalkulation der Kosten. Dabei sind<br />
Honorar- und evtl. Fahrtkosten der Referent/innen sowie Seminarunterlagen und<br />
Teilnahmebescheinigungen/Zertifikate inklusive. Verpflegung und ggf. eine Unterkunft<br />
<strong>für</strong> den/die Referent/in können Sie Ihren Wünschen entsprechend selbst<br />
organisieren. Sie erhalten ein individuelles Angebot, das Sie uns unterschrieben<br />
zurück senden. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />
14<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />
Machen Sie sich fit <strong>für</strong> ihren beruflichen Alltag.<br />
Ihr Team des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es
Serviceangebote<br />
Beispielangebote<br />
1. <strong>Der</strong> schlüsselgerechte Dienstplan<br />
Ziel und Zielgruppe:<br />
Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte stationärer Pflegeeinrichtungen<br />
bzw. deren Träger (Controller, Personalverantwortliche) sowie an Anwender<br />
der Dienstplanung, die diese unter dem Fokus der Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit<br />
optimieren möchten.<br />
Beschreibung:<br />
Im Wesentlichen geht es darum, das Beziehungsdreieck Budget – Mitarbeiterzufriedenheit<br />
– Dienstplanbesetzung dauerhaft in Einklang zu bringen. Wie schafft<br />
man eine Dienstplanbesetzung, bei der die Personalschlüssel und Mitarbeiterverträge<br />
eingehalten, sowie Überstunden und „Einspringen“ dauerhaft auf ein Minimum<br />
reduziert werden? Wie wirken die einzelnen Beziehungsgrößen wechselseitig<br />
aufeinander? In dem Seminar werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen<br />
der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer Präsentation theoretisch<br />
vermittelt und dann zur Vertiefung in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben anhand<br />
eines Musterbeispiels komplett „vom leeren Blatt aus“ errechnet. Dadurch<br />
entsteht ein ganzheitlicher, nachvollziehbarer Gesamtzusammenhang, der durch<br />
die eigenen Berechnungen „haften bleibt“.<br />
Workshop Stellenermittlung:<br />
Ermittlung der refinanzierten und damit vorzuhaltenden Stellen je Wohnbereich<br />
auf Grund von Belegung und Personalschlüsseln. Dabei:<br />
• Berücksichtigung von Abzügen und Zuschlägen (Sonderschlüsseln)<br />
<strong>für</strong> übergreifend eingesetztes Personal wie PDL, QM, BT, …<br />
• Sachgerechte Aufteilung der verbleibenden Stellen auf die Pflegebereiche.<br />
• Berücksichtigung von Anrechnungsfaktoren <strong>für</strong> Azubis, FSJlern, Bufdies etc.<br />
Workshop Nettoarbeitszeitermittlung:<br />
Ermittlung der tatsächlich verfügbaren Nettoarbeitszeit je Pflegekraft „am Bett“.<br />
Dabei:<br />
• Berechnung des durchschnittlichen Arbeitszeitverlustes durch Feiertage<br />
• Berechnung des Pflegezeitverlustes durch organisatorische Abwesenheiten<br />
z. B. <strong>für</strong> Fortbildung, Besprechungen, „Bürotage“, Mitarbeitervertretung etc.<br />
• Berechnung des Stellenfaktors und der Ø Nettoarbeitszeit je Pflegekraft<br />
und Tag<br />
• Berechnung der Nettostunden <strong>für</strong> die Pflege je Wohnbereich<br />
15
Serviceangebote<br />
Workshop Grunddienstplan:<br />
Aufstellung einer schlüsselgerechten Besetzungsplanung auf der vorher errechneten<br />
Nettoarbeitszeit und rechnerische Prüfung der Realisierbarkeit gegen<br />
eine vorhandene Personalstruktur.<br />
• Berechnung der Grenzen der Dienstplangestaltung aus der vorhandenen<br />
personalstruktur und im Umkehrschluss:<br />
• Berechnung der notwendigen Personalstruktur <strong>für</strong> eine gewünschte<br />
Besetzungsplanung<br />
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche zu<br />
einem Termin und an einem Ort Ihrer Wahl!<br />
2. Rollierende Rahmendienstpläne entwickeln<br />
Ziel und Zielgruppe:<br />
Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte sowie an Anwender der Dienstplanung,<br />
die diese unter dem Fokus der Mitarbeiterzufriedenheit optimieren<br />
möchten.<br />
Beschreibung:<br />
Verlässliche Dienstpläne mit langfristig planbarer Freizeit werden als Instrument<br />
zur Gewinnung und Bindung von Pflegepersonal immer wichtiger. Gleichzeitig<br />
vermindert ein rollierender Rahmendienstplan den Aufwand <strong>für</strong> die monatliche<br />
Dienstplanung ganz erheblich. In dem Seminar werden die Zusammenhänge<br />
und Wechselwirkungen der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer<br />
Präsentation theoretisch vermittelt und dann in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben<br />
und Taschenrechner selbst errechnet.<br />
Workshop Besetzungsstrategie:<br />
Ermittlung der wechselseitigen Einflüsse zwischen Besetzungsverteilung und<br />
Personaleinsatz über die Wochentage sowie der Tagewoche auf freie Tage/<br />
freie Wochenenden.<br />
16
Serviceangebote<br />
• Berechnung des Einflusses der Tage-Woche<br />
• Berechnung des Einflusses der Besetzungsverteilung über die Wochentage<br />
• Berechnung des Einflusses der Personalverteilung auf die Wochentage<br />
(z. B. Wochenendaushilfen bzw. Freistellung einzelner Mitarbeiter vom<br />
Wochenenddienst etc.)<br />
Workshop Rahmenplanfähigkeit prüfen und Eckpunkte festlegen:<br />
Wie prüfen Sie, ob ein rollierender Rahmenplan überhaupt gelingen kann?<br />
• Identifikation von K.O.-Kriterien <strong>für</strong> einen Rahmenplan<br />
• Prüfung der Kompatibilität zwischen Personalstruktur und Besetzungsstrategie<br />
• Berechnung des optimalen Wiederholungszyklus<br />
Workshop Rahmenplan erstellen:<br />
Welche grundsätzlichen Ansätze <strong>für</strong> rollierende Rahmenpläne gibt es und wie<br />
entwickeln Sie diese Schritt <strong>für</strong> Schritt möglichst effizient?<br />
• Vor- und Nachteile von Rasterplänen gegenüber manuellen Rahmendienstplänen<br />
• Entwicklung eines (kleinen) Rahmenplans anhand eines Musters<br />
schritt <strong>für</strong> Schritt<br />
• Besprechung je eines echten rasterbasierten wie manuellen Rahmenplans<br />
aus der konkreten Beratungspraxis des Dozenten<br />
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche!<br />
3. Wirtschaftliche Tourenpläne entwickeln<br />
Ziel und Zielgruppe:<br />
Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte ambulanter Pflegedienste sowie<br />
an Anwender der Touren- und Einsatzplanung, die diese unter dem Fokus der<br />
Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit optimieren möchten.<br />
Beschreibung:<br />
In dem Seminar werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der verschiedenen<br />
Einflussfaktoren zunächst in einer Präsentation theoretisch vermittelt<br />
und dann in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben selbst errechnet.<br />
17
Serviceangebote<br />
Workshop Strukturplanung:<br />
• Ermittlung der notwendigen wirtschaftlichen Eckdaten aus der bisherigen<br />
Tourenplanung, der Gehaltsliste sowie der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
• Sachgerechte Gliederung des Personals in Einsatzteams unter pflegefachlichen<br />
und wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
Workshop Nettoarbeitszeitermittlung:<br />
Ermittlung der Nettoarbeitszeit je Pflegekraft „auf Tour“. Dabei:<br />
• Berechnung des durchschnittlichen Arbeitszeitverlustes durch Feiertage,<br />
urlaub und Krankheit<br />
• Berechnung des Pflegezeitverlustes durch organisatorische Abwesenheiten<br />
z. B. <strong>für</strong> Fortbildung, Einarbeitung, Besprechungen, etc.<br />
• Berechnung des Stellenfaktors und der Ø Nettoarbeitszeit je Pflegekraft<br />
und Tag<br />
Workshop Dienst- und Tourenplan:<br />
Aufstellung einer wirtschaftlichen Dienst- und Tourenplanung und rechnerische<br />
Prüfung der dauerhaften Realisierbarkeit gegen eine vorhandene Personalstruktur.<br />
• Erstellung einer wirtschaftlich optimierten Dienst- und Tourenplanplanung<br />
unter Berücksichtigung der Grenzen der vorhandenen Personalstruktur<br />
• Berechnung der notwendigen Personalstruktur um weitere Optimierungs -<br />
potentiale in der Tourenplanung zu heben<br />
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche!<br />
18<br />
4. Kreatives Marketing<br />
Inhouse-Seminar <strong>für</strong> Träger und Einrichtungen der Altenbetreuung und -pflege<br />
Ohne gezieltes Marketing geht heutzutage auch in der Altenbetreuung und -pflege<br />
nichts mehr. Denn der Wettbewerb ist stark. Deshalb gilt es, noch mehr auf<br />
sich aufmerksam zu machen und sich abzuheben von den anderen. Deshalb gilt<br />
es, eingefahrene Gleise zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Aktiv und<br />
beherzt. Und auch ohne große Werbebudgets.
Serviceangebote<br />
Genau solche neuen Wege will das Seminar aufzeigen. Wie lässt sich Marketing<br />
kreativ und wirkungsvoll gestalten? Wie kann es in den gesamten Marketing-Mix<br />
übertragen werden? Wie entstehen die Ideen da<strong>für</strong>?<br />
Das Inhouse-Seminar bietet neben theoretischen Inputs und praktischen Beispielen<br />
die Chance, vor Ort in der gemeinsamen Arbeit aktuelle Problemlagen zu beleuchten<br />
und Lösungen zu entwickeln. Es werden bestehende Marketingmaßnahmen<br />
untersucht und neue Marketingmaßnahmen kreiert.<br />
Inhalte*<br />
• Exkurs: Marketing-Mix<br />
• Analyse: Unser Marketing<br />
• Ideenfindung: Kreatives Marketing<br />
*Die Inhalte stellen einen groben Fahrplan dar. Sie werden jeweils<br />
auf den Bedarf des Trägers bzw. der Einrichtung angepasst.<br />
Zielgruppen:<br />
Führungskräfte, Marketingverantwortliche und Mitarbeiter/innen<br />
von Trägern der Altenbetreuung- und pflege<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Kreativübungen,<br />
kollegialer Austausch, Reflexion<br />
Zeitlicher/örtlicher Rahmen:<br />
Das Seminar ist als Ein-Tages- oder Mehrtagesseminar durchführbar. Es kann<br />
sowohl als Inhouse-Seminar/Workshop oder als offene Fortbildung gestaltet<br />
werden. Das Seminar kann sowohl in Ihrer Einrichtung, als auch an einem Ort<br />
Ihrer Wahl stattfinden. Gern können Sie die gut ausgestatteten Räume des<br />
PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es nutzen.<br />
19
Serviceangebote<br />
Dozent:<br />
<strong>Der</strong> Dozent arbeitet seit 1999 als freier Werbetexter, Konzeptioner und<br />
Marketingberater; arbeitete vorher sieben Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit;<br />
seit 2004 hält er Seminare und Workshops in den Bereichen Marketingkommunikation<br />
und Ideenentwicklung (u. a. Dozent an der Akademie <strong>für</strong><br />
Marketing und Kommunikation, Leipzig; Akademie <strong>für</strong> Absatzwirtschaft, Kassel;<br />
Sächsisches Kommunales Studieninstitut, Dresden; Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />
Sachsen)<br />
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche!<br />
5. „Manchmal kracht`s eben…!“ –<br />
Konfliktmanagement und Mediation in der Pflege und Betreuung<br />
<strong>Der</strong> Pflege- und Betreuungsalltag ist ohne Zweifel durch eine Vielzahl<br />
der unterschiedlichsten Konflikte gekennzeichnet:<br />
• Reibungen und Diskrepanzen zwischen Patienten,<br />
Bewohnern und betreuten Menschen<br />
• Meinungsverschiedenheiten zwischen den betreuten Menschen<br />
und dem Pflege- und Betreuungspersonal<br />
• Probleme und Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen<br />
der betreuten Menschen und dem Pflegepersonal<br />
• Streitigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Als Alternative zu langwierigen und häufig fruchtlosen Auseinandersetzungen hat<br />
sich seit längerem das Verfahren der Mediation bewährt. Die Mediation ist ein<br />
außergerichtliches, nicht öffentliches Verfahren konstruktiver Konfliktregelung, bei<br />
dem die Parteien eines Konflikts mit Unterstützung eines Dritten, dem Mediator,<br />
einvernehmliche Regelungen suchen, die ihren Bedürfnissen und Interessen dienen.<br />
20
Serviceangebote<br />
Unser Angebot:<br />
Wir unterstützen Sie dabei, in Ihrer Einrichtung ein System zu etablieren das<br />
dazu beiträgt, derartige Konflikte möglichst konstruktiv, nachhaltig und unter<br />
aktiver Beteiligung aller Betroffenen zu lösen, wobei der mediative Ansatz den<br />
zentralen Aspekt in diesem System bildet.<br />
Unser Angebot beinhaltet zwei Schwerpunkte:<br />
• Zum einen die Begleitung bei der Einführung von Angeboten der Konfliktberatung<br />
und der Mediation <strong>für</strong> die Bearbeitung von akuten und zugespitzten<br />
konflikten.<br />
• Zum anderen die Ausbildung von internen Mediatoren bzw. Streitschlichtern.<br />
Die Mediatoren, die <strong>für</strong> dieses Angebot zur Verfügung stehen, haben eine Ausbildung<br />
nach den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation e. V. bei der WAAGE<br />
Hannover e. V., einer der ersten Mediationsstellen in der Bundesrepublik, absolviert.<br />
Sie sind Mitglieder im Bundesverband Mediation e. V.<br />
Die konkreten, auf Ihre spezifische Situation zugeschnittenen Inhalte,<br />
den Umfang und den möglichen Ablauf der Umsetzung dieses Angebotes<br />
können wir in einem unverbindlichen Beratungs- und Informationsgespräch<br />
besprechen.<br />
6. Umgang mit Widerstand in Veränderungsprozessen –<br />
persönlich und beruflich wachsen<br />
Wir leben in einer dynamischen Zeit in der sich Menschen beständig mit Veränderungen<br />
auseinander setzen und flexibel damit umgehen müssen.<br />
Durch Lebenskrisen, wirtschaftliche Veränderungen, betriebliche Umstrukturierung<br />
werden Situationen geschaffen, mit denen Menschen umgehen lernen müssen.<br />
Wie gelingt der Umgang mit Veränderungen?<br />
Welche Krisen erwachsen daraus?<br />
Wie kann effektiv und nutzbringend mit Veränderungen umgegangen werden?<br />
Widerstand ist eine erste und normale Reaktion auf jedwede Veränderung ob<br />
privat oder beruflich.<br />
21
Serviceangebote<br />
Mit systemischem Blick wird in Anlehnung an Supervision der Umgang mit Veränderungen<br />
betrachtet und eigene Handlungsweisen beleuchtet um Zusammenhänge<br />
zu erkennen und einen effektiven Umgang mit den eigenen Kräften zu erlangen.<br />
Inhalt:<br />
• Veränderungsprozesse erkennen<br />
• Phasen der Veränderung analysieren<br />
• Eigene Kompetenzen wahrnehmen und einsetzen<br />
• Die Blickrichtung ändern – Überlebenshaltungen<br />
in Veränderungsprozessen erkennen<br />
• Das Potential und die Ressourcen <strong>für</strong> Schritte von Wachstum<br />
und Veränderung in Systemen nutzen<br />
• Die vorhandenen persönlichen und betrieblichen Potentiale<br />
und Ressourcen optimal einsetzen<br />
• Handlungsalternativen erarbeiten<br />
• Die Wirkung von Konflikten nutzen<br />
• Sicherheit im Umgang mit Situationen des Umbruchs gewinnen<br />
• Das eigene Handeln selbstkritisch reflektieren und hilfreiche<br />
herangehensweisen erarbeiten<br />
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den<br />
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche zu<br />
einem Termin und an einem Ort Ihrer Wahl!<br />
22
Serviceangebote<br />
Unser Serviceangebot –<br />
PC-Schulungen<br />
Sie möchten Ihre Mitarbeiter/innen in Ihrem einrichtungsspezifischen<br />
PC-Programm schulen?<br />
Sie selbst möchten an einer PC-Schulung teilnehmen, wie<br />
• Einführung in MS-Office; Grundlagen in MS Word; MS Excel; MS PowerPoint<br />
• Aufbaukurse <strong>für</strong> Fortgeschrittene in allen genannten Programmen<br />
• Grundlagen EDV und Internet <strong>für</strong> Einsteiger/innen<br />
• Sicheres Surfen im Internet<br />
• OpenOffice eine kostenlose Alternative zu Microsoft-Programmen<br />
• Einführung und Aufbau im kostenloses Grafikprogramm „The Gimp“<br />
Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildeten<br />
Referent/innen in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes<br />
Angebot <strong>für</strong> Sie oder Ihre Einrichtung/Organisation!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />
Machen Sie sich fit <strong>für</strong> ihren beruflichen Alltag.<br />
Ihr Team des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />
23
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
Das Team des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es 4-5<br />
Wir machen Schule 6<br />
Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/innen 7<br />
Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilpädagog/innen 8-9<br />
Ausbildung staatlich anerkannte/r Erzieher/innen 10-11<br />
Angebot des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />
Sachsen-Anhalt zur Verordnung über die Fortbildung<br />
von Krankenpflegepersonal in Sachsen-Anhalt 12-13<br />
INHOUSE Unser Serviceangebot – Seminare vor Ort 14<br />
INHOUSE – Beispielangebote 15-22<br />
Unser Serviceangebot – PC-Schulungen 23<br />
Themenübersicht Fort- und Weiterbildung <strong>2014</strong> 26-37<br />
1. MANAGEMENT & VERWALTUNG 39-91<br />
Verwaltung & Sekretariat 40-42<br />
Personalführung/Leitungstätigkeit 43-65<br />
Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen 66-75<br />
PC-Kurse 76-78<br />
Zertifikatskurse 79-91<br />
II. Persönliche Kompetenzen –<br />
Potenziale, Methoden, Kommunikation,<br />
Gesundheitsförderung 92-118<br />
Allgemeine Kurse 93-110<br />
Zertifikatskurse 111-118<br />
24<br />
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen 119-160<br />
Allgemeine Kurse 120-146<br />
Zertifikatskurse 147-160
Inhaltsverzeichnis<br />
IV. Umgang mit Menschen im Alter<br />
und/oder mit Behinderung 161-267<br />
Recht 162-175<br />
Expertenstandards 176-180<br />
Das große Q wie Qualität 181-185<br />
Dokumentation 186-190<br />
Erkrankungen/Krankheitsbilder 191-193<br />
Demenz 194-211<br />
Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung 213-247<br />
Sterben und Tod 249-251<br />
Zusätzliche Betreuungskräfte 252<br />
Zertifikatskurse 253-267<br />
V. schuldnerberatung 268-269<br />
VI. Weiterbildung <strong>für</strong> Betreuer/innen 270-271<br />
Einzelfragen der Betreuungsarbeit 271<br />
VII. Praktikerforen 272-274<br />
Unsere Seminarstandorte<br />
Adressen & Informationen<br />
PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong> in Magdeburg 276<br />
Rolandmühle in Burg 278<br />
Bildungsstätte Schloss Quetz 280<br />
Ökodorf Sieben Linden 282<br />
Tagungshäuser der Paritätischen Integral gGmbH 284<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen 286<br />
<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> 289<br />
Impressum 291<br />
Anmeldung 294<br />
25
Themenübersicht<br />
Themenübersicht Fort- und Weiterbildung <strong>2014</strong><br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
I. Management & Verwaltung<br />
- 1A – Verwaltung und Sekretariat -<br />
„Willkommen bei uns!“ – Ausstrahlung und Kompetenz<br />
von Mitarbeitern/innen am Empfang 1A-005-14 19.02.14 Magdeburg 42<br />
Wege auf dem Hamsterrad 1A-003-14 12.03.14 Magdeburg 40<br />
Das richtige Wort am Telefon –<br />
Auch bei „schwierigen“ Partnern gelassen bleiben 1A-004-14 09.04.14 Magdeburg 41<br />
26<br />
- 1B – Personalführung/Leitungstätigkeit -<br />
Praktikerforum <strong>für</strong> Leitung und PDL –<br />
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />
Rechtsprechung der Altenhilfe 1B-007-14 19.02.14 Magdeburg 46<br />
Was lasse ich mir gefallen? – Umgang mit Konflikten<br />
und/oder Mobbing 1B-034-14 20.02.14 Magdeburg 61<br />
Umgang mit Einwänden, Kritik,<br />
„Ungerechtigkeiten“ und gereizten Kunden/innen 1B-013-14 27.-28.02.14 Magdeburg 50<br />
Beobachten, Begleiten, Intervenieren –<br />
Die Rolle der Team-/Gruppenleitung<br />
in der Problem- und Konfliktklärung 1B-024-14 05.03.14 Magdeburg 55<br />
Ein erfolgreiches Team entwickeln 1B-004-14 06.-07.03.14 Magdeburg 43<br />
Personalverantwortung und Mitarbeiterführung – Was<br />
die/der PDL/Personalverantwortliche/r wissen muss! 1B-030-14 12.03.14 Magdeburg 57<br />
Wieso Teams funktionieren oder auch nicht –<br />
Hintergrundwissen <strong>für</strong> erfolgreiche Teamarbeit! 1B-011-14 18.03.14 Magdeburg 48<br />
Typische Konflikte und deren professionelle<br />
Lösung im Führungsalltag 1B-005-14 28.04.14 Magdeburg 44<br />
Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung<br />
nach Krankheit – ein Spannungsfeld!? 1B-037-14 06.05.14 Magdeburg 64<br />
Die Leitung der Einrichtung als Coach 1B-033-14 14.05.14 Magdeburg 60<br />
Reklamations- und Beschwerdemanagement –<br />
Wenn die Freundschaft Pause macht … 1B-035-14 14.05.14 Magdeburg 62<br />
Umgang mit Widerstand in Arbeitsbeziehungen 1B-036-14 15.-16.05.14 Magdeburg 63<br />
Portfolio in der Personalarbeit 1B-031-14 28.05.14 Magdeburg 58<br />
Führen, Delegieren, Motivieren 1B-016-14 12.-13.06.14 Magdeburg 53<br />
Werbung in eigener Sache:<br />
Angehörige überzeugen, Kunden gewinnen 1B-006-14 18.06.14 Magdeburg 45<br />
Personalauswahl im Vorstellungsgespräch –<br />
Bewerbungsgespräche optimal gestalten 1B-012-14 19.06.14 Magdeburg 49<br />
Wiedereingliederung – Praxisgespräche 1B-038-14 19.06.14 Magdeburg 65<br />
Besprechungen im Team im<br />
Arbeitsalltag professionell und effektiv führen 1B-014-14 25.06.14 Magdeburg 51
Themenübersicht<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
Systemisches zirkuläres Fragen – Mehr als eine Methode 1B-008-14 02.-03.07.14 Magdeburg 47<br />
Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />
Moderne Umgangsformen im Beruf 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59<br />
Mitarbeiter/innen kompetent und zielorientiert führen 1B-015-14 10.09.14 Magdeburg 52<br />
Verhandlungen führen – Strategien und Werkzeuge<br />
der Verhandlungstechnik 1B-017-14 02.10.14 Magdeburg 54<br />
Gestern Kollege – Heute Führungskraft –<br />
Zum ersten Mal Vorgesetzte/r 1B-026-14 12.11.14 Magdeburg 56<br />
- 1C – Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen -<br />
Datenschutz und berufliche Schweigepflicht<br />
in der sozialen Arbeit (Grundlagenseminar) 1C-002-14 19.03.14 Magdeburg 66<br />
Mit einem Bein im Gefängnis? –<br />
Notwendige Rechtskenntnisse in Einrichtungen<br />
der Altenpflege in Sachsen-Anhalt 1C-003-14 31.03.14 Magdeburg 67<br />
Zwei Partner, zwei Gewinner –<br />
Wie man Sponsoren sucht, findet und behält 1C-017-14 10.04.14 Magdeburg 74<br />
Aufgaben, Rechte und Pflichten des betrieblich<br />
bestellten Datenschutzbeauftragten<br />
(Aufbauseminar zum Datenschutz) 1C-006-14 10.04.14 Magdeburg 70<br />
Pflichten des Arbeitgebers<br />
bei Lohn- und Gehaltspfändungen 1C-005-14 17.06.14 Magdeburg 69<br />
Aktuelles Arbeitsrecht <strong>2014</strong> 1C-007-14 26.06.14 Magdeburg 71<br />
Rechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung 1C-008-14 05.09.14 Magdeburg 72<br />
Aktuelle Fragen des Datenschutzes in sozialen<br />
Einrichtungen (Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz;<br />
Löschung und Archivierung personenbezogener Daten) 1C-009-14 10.10.14 Magdeburg 73<br />
Von der Abmahnung bis zur Kündigung 1C-018-14 17.10.14 Magdeburg 75<br />
Finanzierungsfragen in der stationären Pflege 1C-004-14 18.11.14 Magdeburg 68<br />
- 1D – PC Kurse -<br />
PC-Schulungen aller Art 1D-000-14 auf Wunsch auf Wunsch 76<br />
Outlook 2007/Outlook Web App 1D-002-14 26.02.14 Magdeburg 78<br />
Neue Benutzeroberflächen in Word<br />
und Excel 2007 (2010/2013) 1D-001-14 01.07.14 Magdeburg 77<br />
- 1E – Zertifikatskurse -<br />
Fit <strong>für</strong> die Führung –<br />
<strong>Der</strong> beste Nachwuchs aus den eigenen Reihen 1E-003-14K Start: 21.03.14 Magdeburg 85<br />
Ausbildung zur Entspannungspädagogin/<br />
zum Entspannungspädagogen 1E-009-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 90<br />
Führen, Delegieren, Motivieren 1B-016-14 12.-13.06.14 Magdeburg 53<br />
27
Themenübersicht<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –<br />
Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders 1E-005-14K<br />
27.07. -<br />
01.08.14 Poppau 86<br />
Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen 1E-007-14K Start: 30.09.14 Magdeburg 89<br />
Gesprächsführung und Beratungskompetenz –<br />
Intensivkurs 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88<br />
Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/<br />
zum Gesundheitspädagogen 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79<br />
28<br />
II. Persönliche Kompetenzen –<br />
Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit –<br />
Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft –<br />
Arbeiten wir emotional intelligent? 2A-014-14 13.02.14 Magdeburg 106<br />
Umgang mit Einwänden, Kritik,<br />
„Ungerechtigkeiten“ und gereizten Kunden/innen 1B-013-14 27.-28.02.14 Magdeburg 50<br />
Wieso Teams funktionieren oder auch nicht –<br />
Hintergrundwissen <strong>für</strong> erfolgreiche Teamarbeit! 1B-011-14 18.03.14 Magdeburg 48<br />
Tiefenentspannung mit Autogenem Training zur<br />
Bewältigung von Stress - Körper und Seele im Einklang 2A-001-14 25.03.14 Magdeburg 93<br />
Fallbesprechungen erfolgreich führen 2A-010-14 02.04.14 Magdeburg 102<br />
Belastende Alltagssituationen –<br />
Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg 109<br />
Selbstorganisation und individuelle Arbeitstechniken 2A-006-14 11.04.14 Magdeburg 98<br />
Umgang mit Belastung, Stress und Burn-out 2A-012-14 30.04.14 Magdeburg 104<br />
Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung<br />
nach Krankheit – ein Spannungsfeld!? 1B-037-14 06.05.14 Magdeburg 64<br />
Selbstmanagement und Stressbewältigung 2A-005-14 09.05.14 Magdeburg 97<br />
Resilienz – trotz hoher Belastung körperlich<br />
und seelisch gesund bleiben 2A-025-14 15.05.14 Magdeburg 110<br />
Wiedereingliederung – Praxisgespräche 1B-038-14 19.06.14 Magdeburg 65<br />
Besprechungen im Team im<br />
Arbeitsalltag professionell und effektiv führen 1B-014-14 25.06.14 Magdeburg 51<br />
Systemisches zirkuläres Fragen – Mehr als eine Methode 1B-008-14 02.-03.07.14 Magdeburg 47<br />
Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />
Moderne Umgangsformen im Beruf 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59<br />
„Wo ist meine Freude an der Arbeit geblieben?“ –<br />
Selbstmotivation und Alltag 2A-023-14 05.09.14 Magdeburg 108<br />
Angst und Schmerz als Signale der Psyche 2A-022-14 16.09.14 Magdeburg 107<br />
Sicheres und überzeugendes Auftreten im Job –<br />
Selbstvertrauen stärken – mehr Sicherheit in Beruf<br />
und Alltag ermöglichen 2A-008-14 24.09.14 Magdeburg 100<br />
Wirksam entspannen mit progressiver Muskelrelaxation<br />
(PMR) – Körper und Seele im Einklang 2A-007-14 25.09.14 Magdeburg 99<br />
Umgang mit schwierigen Mitmenschen 2A-002-14 14.- 15.10.14 Magdeburg 94<br />
„Jetzt bin ich mal dran“ – Burn-out-Prophylaxe 2A-013-14 24.10.14 Magdeburg 105<br />
Einfach Entspannen – Eine Einführung in einfache<br />
Entspannungstechniken <strong>für</strong> den Alltag 2A-009-14 03.11.14 Magdeburg 101<br />
Das professionelle Führen von Gesprächen<br />
mit Alkoholiker/innen 2A-011-14 11.11.14 Magdeburg 103<br />
Wer andere pflegt, braucht selbst eine<br />
Kraftquelle – ein Wohlfühlseminar <strong>für</strong><br />
Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen 2A-004-14 01.-02.12.14 Magdeburg 95
Themenübersicht<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
- 2B – Zertifikatskurse -<br />
Systemische Beratung und Familientherapie 2B-001-14K Start: 04.03.14 Magdeburg 111<br />
Das persönliche Budget in Theorie und Praxis –<br />
Budgetberater/Budgetassistenz 2B-002-14K Start: 10.03.14 Magdeburg 113<br />
Ausbildung zur Entspannungspädagogin/<br />
zum Entspannungspädagogen 1E-009-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 90<br />
Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –<br />
27.07.-<br />
Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders 1E-005-14K 01.08.14 Poppau 86<br />
Grundkurs „Systemische Beratung (DGsP)/<br />
Systemische Sozialtherapie (DFS)“ <strong>2014</strong> - 2015 2B-003-14K Start: 11.09.14 Burg 115<br />
Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen 1E-007-14K Start: 30.09.14 Magdeburg 89<br />
Gesprächsführung und Beratungskompetenz –<br />
Intensivkurs 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88<br />
Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/<br />
zum Gesundheitspädagogen 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79<br />
III. Umgang mit Kindern und Jugendlichen<br />
Gruppenprozesse, Eigenerfahrungen, Grenzerlebnisse –<br />
Ein pädagogischer Tag im Seilgarten 3A-002-14 Auf Anfrage<br />
Quetzdölsdorf<br />
120<br />
Praktikerforum Erzieher/innen –<br />
Austausch belebt den pädagogischen Alltag 3A-038-14 Auf Anfrage Auf Anfrage 143<br />
Umgang mit Aggressivität in der Arbeit mit geistig,<br />
psychisch und seelisch beeinträchtigten Menschen 3A-004-14 14.02.14 Magdeburg 122<br />
Umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung 3A-015-14 18.02.14 Magdeburg 128<br />
Unterhaltsrecht 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg 137<br />
„Systemblume“ Methodenkompetenz in der systemischen<br />
Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 3A-039-14 13.03.14 Magdeburg 144<br />
Wieso Teams funktionieren oder auch nicht –<br />
Hintergrundwissen <strong>für</strong> erfolgreiche Teamarbeit! 1B-011-14 18.03.14 Magdeburg 48<br />
Belastende Alltagssituationen –<br />
Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg 109<br />
Persönlichkeitsstörungen –<br />
Was versteckt sich dahinter? Umgang mit Betroffenen 3A-006-14A1 05.04.14 Magdeburg 125<br />
Professioneller Umgang mit sexuell grenzüberschreitendem<br />
Verhalten von Kindern und Jugendlichen 3A-003-14 07.05.14 Magdeburg 121<br />
Elterngespräche führen –<br />
eigene Kompetenzen entwickeln 3A-005-14 21.05.14 Magdeburg 123<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger<br />
Behinderung – medizinische und psychologische Aspekte 3A-033-14 22.05.14 Magdeburg 138<br />
Kommunikation mal anders…<br />
oder einfach nur gute Beziehungen 3A-029-14 23.05.14 Magdeburg 134<br />
Sucht und ihre gefährdende Vielfalt 3A-008-14 10.06.14 Magdeburg 126<br />
Resilienz in der pädagogischen Arbeit bei Kindern<br />
und Jugendlichen erkennen und fördern 3A-013-14 11.06.14 Magdeburg 127<br />
Methodenwerkstatt – von der Theorie zur<br />
Praxis Praktikerforum <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen im<br />
Bereich Sexualpädagogische Intervention 3A-021-14 18.06.14 Magdeburg 132<br />
Hilfebedarf erkennen und gute Förderziele finden –<br />
<strong>für</strong> Menschen mit intellektuellen, seelischen und<br />
körperlichen Beeinträchtigungen 3A-030-14 20.06.14 Magdeburg 135<br />
29
Themenübersicht<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
Junge!?<br />
Jungen(t)räume im pädagogischen Alltag 3A-040-14 23.06.14<br />
Quetzdölsdorf<br />
145<br />
Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />
Moderne Umgangsformen im Beruf 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59<br />
Pädagogischer Umgang und Arbeit mit<br />
traumatisierten Kindern und Jugendlichen 3A-037-14 08.-09.07.14 Magdeburg 142<br />
Psychisch kranke Eltern im pädagogischen Arbeitsfeld 3A-035-14 17.07.14 Magdeburg 140<br />
Ab wann beginnt die Selbstbestimmung? 3A-031-14 12.09.14 Magdeburg 136<br />
Angst und Schmerz als Signale der Psyche 2A-022-14 16.09.14 Magdeburg 107<br />
Etwas Neues auf die Beine stellen…?!<br />
Projekte <strong>für</strong> die Kinder- und Jugendhilfe entwickeln 3A-036-14 17.09.14 Magdeburg 141<br />
Ängste, Depressionen und<br />
Posttraumatische Belastungsstörungen 3A-017-14 26.09.14 Magdeburg 129<br />
Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter?<br />
Umgang mit Betroffenen 3A-006-14A2 27.09.14 Magdeburg 125<br />
Störungsbilder im Kinder- und Jugendalter<br />
unter systemischer Sichtweise –<br />
Herangehensweisen und Umgang mit Auffälligkeiten 3A-034-14 Start: 01.10.14 Magdeburg 139<br />
„Hilfe ich muss ein Konzept schreiben!“<br />
Konzeptentwicklung <strong>für</strong> die Kinder- und Jugendarbeit 3A-027-14 09.10.14 Magdeburg 133<br />
Rechtsfragen in der Arbeit<br />
mit psychisch kranken Menschen 3A-018-14 05.11.14 Magdeburg 130<br />
Umgang und Begleitung bei Tod, Trauer und<br />
Verlust in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 3A-019-14 27.11.14 Magdeburg 131<br />
30<br />
- 3B – Zertifikatskurse -<br />
Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/<br />
zum Gesundheitspädagogen 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79<br />
„Fit sein zwischen Systemen – Pädagog/innen stärken“<br />
Schulerfolg sichern durch zielgerichtetes,<br />
multiprofessionelles Handeln 3B-001-14K Auf Anfrage Magdeburg 147<br />
Qualifizierung von Praxisanleiter/innen<br />
in der Erzieherausbildung 3B-002-13K1 Start: 24.02.14 Magdeburg 149<br />
Systemische Beratung und Familientherapie 2B-001-14K Start: 04.03.14 Magdeburg 111<br />
Qualifizierung von Praxisanleiter/innen<br />
20.03.14,<br />
in der Erzieherausbildung<br />
3B-002-14K2 06.11.14 Magdeburg 152<br />
Ausbildung zur Entspannungspädagogin/<br />
zum Entspannungspädagogen 1E-009-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 90<br />
Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –<br />
27.07.-<br />
Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders 1E-005-14K 01.08.14 Poppau 86<br />
Grundkurs „Systemische Beratung (DGsP)/<br />
Systemische Sozialtherapie (DFS)“ <strong>2014</strong> - 2015 2B-003-14K Start: 11.09.14 Burg 115<br />
Marte Meo – Practitionerausbildung nach Maria Arts 3B-005-14K Start: 19.09.14 Magdeburg 159<br />
Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen 1E-007-14K Start: 30.09.14 Magdeburg 89<br />
Gesprächsführung und<br />
Beratungskompetenz – Intensivkurs 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88<br />
Zusatzqualifikation geprüfte/r<br />
Abenteuer- und Erlebnispädagoge/in<br />
3B-004-14K Start: 13.10.14<br />
Quetzdölsdorf,<br />
Magdeburg 156<br />
Sexualpädagogische Intervention bei<br />
sexuell grenzverletzendem Verhalten (Basiskurs) 3B-003-14K Start: 17.10.14 Magdeburg 154
Themenübersicht<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
IV. Umgang mit Menschen im Alter und/oder mit Behinderung<br />
- 4A – Recht -<br />
Praktikerforum <strong>für</strong> Leitung und PDL –<br />
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung<br />
und Rechtsprechung der Altenhilfe 1B-007-14 19.02.14 Magdeburg 46<br />
Unterhaltsrecht 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg 137<br />
Fixierungen vermeiden – <strong>Der</strong> Werdenfelser Weg 4A-022-14 05.03.14 Magdeburg 174<br />
Leistungen bei Pflegebedürftigkeit –<br />
Ansprüche gegen Pflegekassen und Sozialämter 4A-023-14 24.03.14 Magdeburg 175<br />
Mit einem Bein im Gefängnis? –<br />
Notwendige Rechtskenntnisse in Einrichtungen<br />
der Altenpflege in Sachsen-Anhalt 1C-003-14 31.03.14 Magdeburg 67<br />
Behandlungspflege und Umgang mit Medikamenten<br />
in der stationären Pflege 4A-006-14 09.04.14 Magdeburg 163<br />
Die Verantwortung der Pflegekraft und ihre Grenzen 4A-019-14 30.04.14 Magdeburg 171<br />
Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der Altenund<br />
Behindertenhilfe – Expertenstandard Sturzprophylaxe 4A-008-14 06.05.14 Magdeburg 165<br />
Diagnose „Demenz“ – Umgang mit Vollmacht<br />
und Patientenverfügung 4A-020-14 07.05.14 Magdeburg 172<br />
Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen<br />
in Pflege- und Betreuungseinrichtungen 4A-014-14 19.05.14 Magdeburg 168<br />
Wenn Menschen mit Behinderung zum Pflegefall<br />
werden – Fortbildung <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen in<br />
der Behindertenhilfe 4A-021-14 21.05.14 Magdeburg 173<br />
Von der Antragstellung bis zur Pflege –<br />
Begleiten Sie Ihren Kunden! 4A-018-14 17.06.14 Magdeburg 170<br />
Augen auf! – Betriebsblindheit und ihre Folgen 4A-007-14 26.06.14 Magdeburg 164<br />
Pflegeupdate <strong>für</strong> Pflegekräfte/Pflegefachkräfte 4A-010-14 10.07.14 Magdeburg 166<br />
Rechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung 1C-008-14 05.09.14 Magdeburg 72<br />
Aufgaben, Rechte und Pflichten des gesetzlichen Betreuers<br />
Zur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten zwischen<br />
Betreuer und sozialen Einrichtungen und Diensten 4A-011-14 23.09.14 Magdeburg 167<br />
Befugnis zur Durchführung, Rechtsfragen<br />
und Finanzierung der Behandlungspflege in<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe 4A-002-14 15.10.14 Magdeburg 162<br />
Die Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XI –<br />
Eine Leistung mit Potential 4A-017-14 22.10.14 Magdeburg 169<br />
Rechtsfragen in der Arbeit<br />
mit psychisch kranken Menschen 3A-018-14 05.11.14 Magdeburg 170<br />
- 4B – Expertenstandards -<br />
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden<br />
gemäß dem Expertenstandard des DNQP und<br />
dessen Dokumentation 4B-001-14 19.02.14 Magdeburg 176<br />
Dekubitusprophylaxe in der Pflege gemäß dem Expertenstandard<br />
des DNQP und dessen Dokumentation 4B-002-14 11.03.14 Burg 177<br />
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und<br />
Förderung der oralen Ernährung gemäß dem Expertenstandard<br />
des DNQP und dessen Dokumentation 4B-003-14 23.04.14 Magdeburg 178<br />
Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der Altenund<br />
Behindertenhilfe – Expertenstandard Sturzprophylaxe 4A-008-14 06.05.14 Magdeburg 165<br />
31
Themenübersicht<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
Schmerzmanagement in der Pflege gemäß dem Expertenstandard<br />
Schmerz des DNQP und dessen Dokumentation 4B-004-14 13.05.14 Magdeburg 179<br />
Expertenstandards in der<br />
täglichen Praxis und ihre Dokumentation 4B-005-14 18.11.14 Magdeburg 180<br />
- 4C – Das große Q wie Qualität -<br />
Pflegebedarfsermittlung und spezielle<br />
Pflegeplanung bei Demenzkranken 4C-002-14 14.03.14 Magdeburg 182<br />
Pflegediagnosen in der Praxis 4C-006-14 25.04.14 Magdeburg 184<br />
Tagesstruktur in der Pflegeplanung 4C-007-14 11.09.14 Magdeburg 185<br />
Sichern Sie die Pflegequalität Ihrer Einrichtung 4C-003-14 30.09.14 Magdeburg 183<br />
Qualitätssicherstellung <strong>für</strong> die<br />
Medikamentengabe in der Pflege 4C-001-14 04.12.14 Magdeburg 181<br />
- 4D – Dokumentation -<br />
Pflegedokumentation im Pflegeprozess gemäß den<br />
gesetzlichen Forderungen 4D-001-14 20.02.14 Magdeburg 186<br />
Die richtigen Worte wählen –<br />
Pflegeberichte sicher formulieren 4D-002-14 08.04.14 Magdeburg 187<br />
Pflegedokumentation – Intensivworkshop –<br />
Richtig dokumentieren in der Pflege 4D-004-14 25.06.14 Magdeburg 188<br />
Pflegedokumentation reduziert auf das Wesentliche 4D-006-14 18.09.14 Magdeburg 190<br />
Pflegedokumentation – Intensivworkshop –<br />
Richtig dokumentieren bei Pflegeproblemen 4D-005-14 02.10.14 Magdeburg 189<br />
Expertenstandards in der täglichen Praxis<br />
und ihre Dokumentation 4B-005-14 18.11.14 Magdeburg 180<br />
- 4E – Erkrankungen/Krankheitsbilder -<br />
Umgang mit Aggressivität in der Arbeit mit geistig,<br />
psychisch und seelisch beeinträchtigten Menschen 3A-004-14 14.02.14 Magdeburg 122<br />
Gerontopsychiatrische Erkrankungen 4E-003-14 17.02.14 Magdeburg 192<br />
Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter?<br />
Umgang mit Betroffenen 3A-006-14A1 05.04.14 Magdeburg 125<br />
Diabetes mellitus – Freund oder Feind? –<br />
Eine Erkrankung auf dem Vormarsch 4E-004-14 26.04.14 Magdeburg 193<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger<br />
Behinderung – medizinische und psychologische Aspekte 3A-033-14 22.05.14 Magdeburg 138<br />
Sucht und ihre gefährdende Vielfalt 3A-008-14 10.06.14 Magdeburg 126<br />
Effektives Schmerzmanagement <strong>für</strong> Menschen<br />
mit chronischen Schmerzen 4E-001-14 04.09.14 Magdeburg 191<br />
Angst und Schmerz als Signale der Psyche 2A-022-14 16.09.14 Magdeburg 107<br />
Ängste, Depressionen und<br />
Posttraumatische Belastungsstörungen 3A-017-14 26.09.14 Magdeburg 129<br />
Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter?<br />
Umgang mit Betroffenen 3A-006-14A2 27.09.14 Magdeburg 125<br />
32<br />
- 4F – Demenz -<br />
Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz 4F-005-14 15.01.14 Magdeburg 198<br />
Umgang mit Demenzkranken <strong>für</strong> Pflegehilfskräfte 4F-012-14 26.02.14 Magdeburg 204<br />
Fixierungen vermeiden – <strong>Der</strong> Werdenfelser Weg 4A-022-14 05.03.14 Magdeburg 174<br />
In Ruhe verrückt werden dürfen – 100 und<br />
mehr Antworten zur einfühlsamen Pflege von<br />
demenzerkrankten Menschen 4F-004-14 13.03.14 Magdeburg 197
Themenübersicht<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
Pflegebedarfsermittlung und spezielle Pflegeplanung<br />
bei Demenzkranken 4C-002-14 14.03.14 Magdeburg 182<br />
Validation – der richtige Umgang<br />
mit dementen alten Menschen 4F-011-14 26.03.14 Magdeburg 203<br />
Altern in Würde – Begegnung mit verwirrten<br />
und dementen Menschen 4F-007-14 24.04.14 Magdeburg 200<br />
Diagnose „Demenz“ – Umgang<br />
mit Vollmacht und Patientenverfügung 4A-020-14 07.05.14 Magdeburg 172<br />
Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen und<br />
demenzerkrankten Senioren/innen 4F-013-14 16.05.14 Magdeburg 205<br />
Ernährung bei Demenz 4F-015-14 27.06.14 Magdeburg 207<br />
Tagesstrukturierung als Grundlage strukturierten<br />
Arbeitens in Wohnbereichen <strong>für</strong> Demenzkranke 4F-001-14 01.07.14 Magdeburg 194<br />
Demenz – Einführung <strong>für</strong> zusätzliche Betreuungskräfte,<br />
Hilfskräfte, Ehrenamtliche, Angehörige 4F-003-14 07.07.14 Magdeburg 196<br />
Schmerzeinschätzung bei Menschen mit Demenz 4F-010-14 16.07.14 Magdeburg 202<br />
„Validation gibt dem dementen alten<br />
Menschen seine Würde zurück“ (Naomi Feil) –<br />
Praxisseminar und Vertiefung 4F-002-14 09.-10.09.14 Magdeburg 195<br />
Palliativpflege bei Menschen mit Demenz 4F-009-14 25.09.14 Magdeburg 201<br />
Niedrigschwellige Beschäftigung <strong>für</strong> Demente –<br />
Einführung <strong>für</strong> Hilfskräfte 4F-017-14 26.09.14 Magdeburg 209<br />
Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach Hackenberg –<br />
eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz 4F-016-14 07.10.14 Magdeburg 208<br />
Kommunikation mit dementiell veränderten Menschen –<br />
viele Wege führen zum Ziel 4F-006-14 14.10.14 Magdeburg 199<br />
Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen<br />
(z. B. mit Demenz) 4F-021-14 20.-21.10.14 Magdeburg 211<br />
Demenz – Professioneller Umgang<br />
mit dem Krankheitsbild 4F-014-14 19.11.14 Magdeburg 206<br />
Überprüfen des Wohlbefindens<br />
bei Menschen mit Demenz 4F-020-14 09.12.14 Magdeburg 210<br />
- 4G – Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung -<br />
Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit –<br />
Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft –<br />
Arbeiten wir emotional intelligent? 2A-014-14 13.02.14 Magdeburg 106<br />
Angehörigenarbeit mit Herz – Entlastung oder zusätzliche<br />
„Arbeit“? Kommunikation mit Angehörigen im Alltag 4G-016-14 20.02.14 Magdeburg 229<br />
Notfallmanagement und<br />
Maßnahmen bei Notfällen in der Pflege 4G-030-14 21.02.14 Magdeburg 241<br />
Basales Stimulieren in der Pflege – Sich berühren lassen 4G-014-14 27.02.14 Magdeburg 227<br />
Injektionen – rechtliche und fachliche<br />
Kompetenz im Pflegealltag 4G-019-14 01.03.14 Magdeburg 231<br />
Grundlagen der hauswirtschaftlichen Versorgung 4G-034-14 06.03.14 Magdeburg 244<br />
„Schwester, meine Mutter wurde heute<br />
noch gar nicht in den Sessel gesetzt“ 4G-026-14 12.03.14 Magdeburg 238<br />
Pflege bei Portsystemen 4G-008-14 15.03.14 Magdeburg 220<br />
„Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ – Grundlagen der<br />
Beschäftigungstherapie in Einrichtungen der Altenpflege 4G-001-14 18.03.14 Magdeburg 213<br />
Lagerung,Transfer und Handling von<br />
Menschen mit körperlichen Einschränkungen –<br />
Rückenentlastung am Arbeitsplatz 4G-002-14 19.03.14 Burg 214<br />
33
Themenübersicht<br />
34<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
Tiergestützte Therapie in Pflege und Betreuung –<br />
Schwerpunkt: Einsatz von Hunden <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen<br />
der Altenhilfe und Behindertenhilfe 4G-029-14 20.03.14 Magdeburg 240<br />
Gedächtnistraining als Beschäftigung<br />
<strong>für</strong> geistig rege Senior/innen 4G-003-14 27.-28.03.14 Burg 215<br />
Belastende Alltagssituationen –<br />
Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg 109<br />
Praktische Aromakunde – Aromatherapie<br />
in der Pflege älterer Menschen 4G-017-14 03.04.14 Magdeburg 230<br />
Katheterisieren der männlichen und<br />
weiblichen Harnblase 4G-007-14A1 05.04.14 Magdeburg 219<br />
Versorgung und Pflege bei Tracheostoma<br />
zur Unterstützung der Atmung und/oder<br />
PEG-Sonde zur enteralen Ernährung 4G-022-14 08.04.14 Magdeburg 234<br />
Erleichterung <strong>für</strong> die tägliche Pflege nach kinästhetischen<br />
Grundsätzen und Leitlinien 4G-023-14 09.04.14 Burg 235<br />
Auffrischung von Hygienekenntnissen 4G-024-14 10.04.14 Magdeburg 236<br />
Pflegediagnosen in der Praxis 4C-006-14 25.04.14 Magdeburg 184<br />
Alte Menschen besser verstehen 4G-011-14 08.05.14 Magdeburg 224<br />
Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit 4G-010-14 22.-23.05.14 Burg 223<br />
Kommunikation mal anders…<br />
oder einfach nur gute Beziehungen 3A-029-14 23.05.14 Magdeburg 134<br />
Gewalt und herausforderndes Verhalten<br />
gegen Pflege- und Betreuungspersonal 4G-009-14 13.06.14 Magdeburg 221<br />
Seniorentanz 4G-013-14 19.-20.06.14 Burg 226<br />
Hilfebedarf erkennen und gute Förderziele finden –<br />
<strong>für</strong> Menschen mit intellektuellen, seelischen und<br />
körperlichen Beeinträchtigungen 3A-030-14 20.06.14 Magdeburg 135<br />
Vermeidung von Komplikationen in der Pflege 4G-015-14 05.07.14 Magdeburg 228<br />
Pflegeupdate <strong>für</strong> Pflegekräfte/Pflegefachkräfte 4A-010-14 10.07.14 Magdeburg 166<br />
Spiele und Bewegung <strong>für</strong> ältere Menschen 4G-012-14 10.-11.07.14 Magdeburg 225<br />
Umgang mit depressiven älteren Menschen 4G-028-14 15.07.14 Magdeburg 239<br />
Eigener Anspruch und Betreuungsauftrag –<br />
oder „Was bin ich wirklich“ in meiner Rolle<br />
als Mitarbeiter/in in der Behindertenhilfe? 4G-035-14 11.09.14 Magdeburg 245<br />
Ab wann beginnt die Selbstbestimmung? 3A-031-14 12.09.14 Magdeburg 136<br />
Mangelernährung und Zwangsernährung<br />
im betreuenden und pflegerischen Alltag 4G-020-14 13.09.14 Magdeburg 232<br />
Tänze im Sitzen in der Alten- und<br />
Behindertenarbeit – Erweiterungskurs 4G-021-14 18.-19.09.14 Burg 233<br />
Pflege bei künstlichem Darmausgang – Stomaversorgung 4G-025-14 20.09.14 Magdeburg 237<br />
Kinesiologische Sturz- und Kontrakturenprophylaxe 4G-006-14 24.09.14 Magdeburg 218<br />
Katheterisieren der männlichen und<br />
weiblichen Harnblase 4G-007-14A2 27.09.14 Magdeburg 219<br />
Soziale Betreuung – Was versteht der<br />
MDK darunter und was und wie wird geprüft? 4G-005-14 06.10.14 Magdeburg 217<br />
Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach Hackenberg –<br />
eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz 4F-016-14 07.10.14 Magdeburg 208<br />
Deprivation in der Pflege –<br />
der/die vereinsamte oder gestresste Patient/in 4G-037-14 18.10.14 Magdeburg 247<br />
Bildnerisches Gestalten in der Arbeit<br />
mit Menschen (z. B. mit Demenz) 4F-021-14 20.-21.10.14 Magdeburg 211
Themenübersicht<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
„Du bist so alt wie ich Dich sehe“ –<br />
Alternsbilder heute und in früheren Zeiten 4G-036-14 07.11.14 Magdeburg 246<br />
Themenorientierte Biografiearbeit mit<br />
alten Menschen – Erinnerungs- und Erlebnispflege 4G-004-14 17.-18.11.14 Magdeburg 216<br />
Über den Körper den Menschen berühren –<br />
Von der Theorie in die Praxis 4G-033-14 25.11.14 Magdeburg 243<br />
Pflege und Betreuung eines Menschen<br />
mit den Folgen eines apoplektischen Insults<br />
nach dem Konzept der Familie Bobath 4G-031-14 03.12.14 Burg 242<br />
Überprüfen des Wohlbefindens<br />
bei Menschen mit Demenz 4F-020-14 09.12.14 Magdeburg 210<br />
- 4H – Sterben und Tod -<br />
Die Pflege von schwerstkranken<br />
und sterbenden Menschen 4H-001-14 25.02.14 Magdeburg 249<br />
Die würdige Begleitung des sterbenden<br />
und verstorbenen Menschen 4H-002-14 24.04.14 Magdeburg 250<br />
Trauer und Trauerbewältigung –<br />
Trauerprozesse professionell unterstützen 4H-003-14 27.05.14 Magdeburg 251<br />
Palliativpflege bei Menschen mit Demenz 4F-009-14 25.09.14 Magdeburg 201<br />
Über den Körper den Menschen berühren –<br />
Von der Theorie in die Praxis 4G-033-14 25.11.14 Magdeburg 243<br />
- 4K – Zusätzliche Betreuungskräfte -<br />
Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz 4F-005-14 15.01.14 Magdeburg 198<br />
Wissen kompakt – Fortbildungstag <strong>für</strong> Betreuungskräfte<br />
nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege 4K-001-14A1 22.01.14 Magdeburg 252<br />
Umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung 3A-015-14 18.02.14 Magdeburg 128<br />
Angehörigenarbeit mit Herz – Entlastung oder zusätzliche<br />
„Arbeit“? Kommunikation mit Angehörigen im Alltag 4G-016-14 20.02.14 Magdeburg 229<br />
Umgang mit Demenzkranken <strong>für</strong> Pflegehilfskräfte 4F-012-14 26.02.14 Magdeburg 204<br />
„Schwester, meine Mutter wurde heute<br />
noch gar nicht in den Sessel gesetzt“ 4G-026-14 12.03.14 Magdeburg 238<br />
„Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ – Grundlagen der<br />
Beschäftigungstherapie in Einrichtungen der Altenpflege 4G-001-14 18.03.14 Magdeburg 213<br />
Gedächtnistraining als Beschäftigung<br />
<strong>für</strong> geistig rege Senior/innen 4G-003-14 27.-28.03.14 Burg 215<br />
Belastende Alltagssituationen –<br />
Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg 109<br />
Alte Menschen besser verstehen 4G-011-14 08.05.14 Magdeburg 224<br />
Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen<br />
und demenzerkrankten Senioren/innen 4F-013-14 16.05.14 Magdeburg 205<br />
Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit 4G-010-14 22.-23.05.14 Burg 223<br />
Kommunikation mal anders…<br />
oder einfach nur gute Beziehungen 3A-029-14 23.05.14 Magdeburg 134<br />
Gewalt und herausforderndes Verhalten<br />
gegen Pflege- und Betreuungspersonal 4G-009-14 13.06.14 Magdeburg 221<br />
Seniorentanz 4G-013-14 19.-20.06.14 Burg 226<br />
Ernährung bei Demenz 4F-015-14 27.06.14 Magdeburg 207<br />
Tagesstrukturierung als Grundlage strukturierten<br />
Arbeitens in Wohnbereichen <strong>für</strong> Demenzkranke 4F-001-14 01.07.14 Magdeburg 194<br />
Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />
Moderne Umgangsformen im Beruf 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59<br />
35
Themenübersicht<br />
36<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
Spiele und Bewegung <strong>für</strong> ältere Menschen 4G-012-14 10.-11.07.14 Magdeburg 225<br />
Umgang mit depressiven älteren Menschen 4G-028-14 15.07.14 Magdeburg 239<br />
Tänze im Sitzen in der Alten- und<br />
Behindertenarbeit – Erweiterungskurs 4G-021-14 18.-19.09.14 Burg 233<br />
Kinesiologische Sturz- und Kontrakturenprophylaxe 4G-006-14 24.09.14 Magdeburg 218<br />
Niedrigschwellige Beschäftigung <strong>für</strong> Demente –<br />
Einführung <strong>für</strong> Hilfskräfte 4F-017-14 26.09.14 Magdeburg 209<br />
Soziale Betreuung – Was versteht der MDK<br />
darunter und was und wie wird geprüft? 4G-005-14 06.10.14 Magdeburg 217<br />
Wissen kompakt – Fortbildungstag <strong>für</strong> Betreuungskräfte<br />
nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege 4K-001-14A2 08.10.14 Magdeburg 252<br />
Deprivation in der Pflege –<br />
der/die vereinsamte oder gestresste Patient/in 4G-037-14 18.10.14 Magdeburg 247<br />
Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen<br />
(z. B. mit Demenz) 4F-021-14 20.-21.10.14 Magdeburg 211<br />
„Du bist so alt wie ich Dich sehe“ –<br />
Alternsbilder heute und in früheren Zeiten 4G-036-14 07.11.14 Magdeburg 246<br />
Themenorientierte Biografiearbeit mit<br />
alten Menschen – Erinnerungs- und Erlebnispflege 4G-004-14 17.-18.11.14 Magdeburg 216<br />
Überprüfen des Wohlbefindens<br />
bei Menschen mit Demenz 4F-020-14 09.12.14 Magdeburg 210<br />
- 4L – Zertifikatskurse -<br />
Weiterbildung zur PDL – Verantwortliche<br />
Pflegefachkraft <strong>für</strong> die ambulante und (teil-)stationäre<br />
Altenpflege (gem. § 71 SGB XI) 4L-009-14K Auf Anfrage Burg 259<br />
Ausbildung zum/r Wohnbereichs-/Stationsleiter/in 4L-003-14K Auf Anfrage Burg 253<br />
Anpassungsqualifizierung <strong>für</strong> den Altenpfleger<br />
mit Ausbildung nach altem Landesrecht<br />
zur Ausübung der Funktion als (stellv.) PDL 4L-006-14K Auf Anfrage Magdeburg 254<br />
Palliative Care – Palliativmedizinische Pflege<br />
in Theorie und Praxis 4L-008-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 257<br />
Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/<br />
zum Gesundheitspädagogen 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79<br />
Das persönliche Budget in Theorie und Praxis –<br />
Budgetberater/Budgetassistenz 2B-002-14K Start: 10.03.14 Magdeburg 113<br />
Ausbildung zur/zum Hygienebeauftragten (Aufbaukurs) 4L-011-13K Start: 15.03.14 Magdeburg 266<br />
Pflegen mit (Demenz-)Wissen 4L-007-14K Start: 24.04.14 Magdeburg 256<br />
Ausbildung zur Entspannungspädagogin/<br />
zum Entspannungspädagogen 1E-009-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 90<br />
Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –<br />
Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders<br />
1E-005-14K<br />
27.07.-<br />
01.08.14 Poppau 86<br />
Marte Meo – Practitionerausbildung nach Maria Arts 3B-005-14K Start: 19.09.14 Magdeburg 159<br />
Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen 1E-007-14K Start: 30.09.14 Magdeburg 89<br />
Gesprächsführung und Beratungskompetenz –<br />
Intensivkurs 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88<br />
Algesiologische Fachassistenz/Pain Nursing<br />
Fachkraft <strong>für</strong> Schmerzmanagement 4L-012-14K Start: 05.11.14 Burg 267<br />
Fortbildung zum/zur Ansprechpartner/in<br />
<strong>für</strong> Hygienefragen (Hygienebeauftragte/r) 4L-010-14K Start: 08.11.14 Magdeburg 262
Themenübersicht<br />
Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite<br />
V. Schuldnerberatung<br />
Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung –<br />
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />
Rechtsprechung <strong>2014</strong> 5A-001-14A1 28.01.14 Magdeburg 269<br />
Unterhaltsrecht 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg 137<br />
Praktikerforum zur Schulden- und<br />
Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen in<br />
Gesetzgebung und Rechtsprechung <strong>2014</strong> 5A-001-14A2 08.07.14 Magdeburg 269<br />
VI. Weiterbildung <strong>für</strong> Betreuer/innen<br />
- 6A – Grundlagen der Betreuungsarbeit - Berufseinsteiger/in -<br />
Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />
des gesetzlichen Betreuers<br />
Zur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten<br />
zwischen Betreuer und sozialen Einrichtungen<br />
und Diensten 4A-011-14 23.09.14 Magdeburg 167<br />
- 6B – Einzelfragen der Betreuungsarbeit -<br />
Unterhaltsrecht 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg 137<br />
Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen<br />
in Pflege- und Betreuungseinrichtungen 4A-014-14 19.05.14 Magdeburg 168<br />
Welche Sozialleistungen kann ich wo erhalten? 6B-001-14 14.07.14 Magdeburg 271<br />
- 6C – Zertifikatskurse -<br />
Das persönliche Budget in Theorie und Praxis –<br />
Budgetberater/Budgetassistenz 2B-002-14K Start: 10.03.14 Magdeburg 113<br />
VII. Praktikerforen<br />
Praktikerforum <strong>für</strong> Erzieher/innen –<br />
Austausch belebt den pädagogischen Alltag 3A-038-14 Auf Anfrage Auf Anfrage 143<br />
Wissen kompakt – Fortbildungstag <strong>für</strong> Betreuungskräfte<br />
nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege 4K-001-14A1 22.01.14 Magdeburg 252<br />
Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung –<br />
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />
Rechtsprechung <strong>2014</strong> 5A-001-14A1 28.01.14 Magdeburg 269<br />
Praktikerforum <strong>für</strong> Leitung und PDL –<br />
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und<br />
Rechtsprechung der Altenhilfe 1B-007-14 19.02.14 Magdeburg 46<br />
Pflegeupdate Praxisanleiter/in –<br />
Praktikerforum <strong>für</strong> Praxisanleiter/innen 7A-003-14 29.04.14 Magdeburg 274<br />
Methodenwerkstatt – von der Theorie zur Praxis<br />
Praktikerforum <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen im<br />
Bereich Sexualpädagogische Intervention 3A-021-14 18.06.14 Magdeburg 132<br />
Praktikerforum zur Schulden- und<br />
Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen<br />
in Gesetzgebung und Rechtsprechung <strong>2014</strong> 5A-001-14A2 08.07.14 Magdeburg 269<br />
Wissen kompakt – Fortbildungstag <strong>für</strong> Betreuungskräfte<br />
nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege 4K-001-14A2 08.10.14 Magdeburg 252<br />
Praktikerforum <strong>für</strong> Budgetberater/innen 7A-002-14 24.11.14 Magdeburg 273<br />
37
38<br />
Mirko Günther, Geschäftsführer des Sozialwerks Kinder- und Jugendhilfe (li.),<br />
und Sybille Pfitzner vom PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> (re.) gratulieren<br />
Erzieherin Stephanie Motylewiecz zur erfolgreich absolvierten Qualifikation.<br />
Bildquelle: ISA_i_motion
I. Management und verwaltung<br />
I. Management & Verwaltung<br />
• Verwaltung & Sekretariat<br />
• Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
• Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen<br />
• PC-Kurse<br />
• Zertifikatskurse<br />
Raik Lößnitz – Dipl. Sozialarbeiter, Kommunikations- und Verhaltenstrainer,<br />
persolog-Trainer, Leitungskraft in der Jugendhilfe, freiberufl. Referent<br />
39
I. Verwaltung und Sekretariat<br />
Seminar-Nr.:<br />
1A-003-14<br />
Wege aus dem Hamsterrad<br />
12.03.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Gabriele Bringer<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
Wirtschaftspsychologin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Wer kennt nicht das Gefühl, verarbeitet zu werden,<br />
eben in einem Hamsterrad zu stecken, in der Alltagswelt<br />
nur noch die vor sich liegenden Aufgaben zu<br />
sehen und keinen Blick <strong>für</strong> die restliche bunte Welt<br />
mehr zu haben?<br />
Im Seminar werden Sie innehalten und erfahren, wo<br />
die Bremsen zu finden sind, die das Hamsterrad von<br />
Zeit zu Zeit anhalten können, um uns zu besinnen,<br />
Kraft zu schöpfen und den Überblick zurückzugewinnen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Mein „Hamsterrad“ erkennen<br />
• Wo sind die Bremsen und wie betätige ich sie?<br />
• Entschleunigung im Alltag, um Zeit zu gewinnen<br />
• Gelassenheit lernen, um aktiv zu bleiben<br />
• Beschleunigende Grundeinstellungen<br />
kennenlernen und neue aufbauen<br />
40
I. Verwaltung und Sekretariat<br />
Das richtige Wort am Telefon –<br />
Auch bei „schwierigen“ Partnern<br />
gelassen bleiben<br />
Seminar-Nr.:<br />
1A-004-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Telefonieren? Kann doch jeder! Doch der (erste)<br />
Eindruck von einer Einrichtung/einem Unternehmen<br />
entsteht gerade beim telefonischen (Erst)Kontakt!<br />
Grund genug, hierauf den Fokus zu setzen und eine<br />
positive akustische Visitenkarte abzuliefern.<br />
Seminarinhalt<br />
• Telefonieren<br />
(Akustische Visitenkarte des Unternehmens;<br />
Serviceorientierter Dialog)<br />
• Kundenbetreuung<br />
(Ergebnisprioritäten; Bedarfsorientierter Service;<br />
Was sagt der Kunde „zwischen den Zeilen“?)<br />
• Die Gesprächsführung übernehmen<br />
(Durch Fragen gekonnt beeinflussen;<br />
Lösungsorientierte Sprechweise)<br />
• Konfliktgespräche systematisch steuern<br />
(Typische Fehler und „Fettnäpfchen“ vermeiden)<br />
• Einstellungen und Verhalten zum Kunden<br />
(Mit persönlichen Angriffen souverän umgehen;<br />
Überheblichkeit, Unterwürfigkeit und Autorität)<br />
• Umgang mit aggressiven/schwierigen Kunden<br />
(Entstehung von Konflikten; Reizformulierungen;<br />
Umgang mit Beschwerden; Verhalten in<br />
Konfliktsituationen)<br />
• „After trouble“ – den Kunden (zurück)gewinnen<br />
(Wie bleibe ich dem Kunden positiv in Erinnerung?)<br />
€<br />
09.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Andreas Schareck<br />
Freiberufl. Dozent,<br />
Kommunikationstrainer<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
• Praktische Übungen<br />
(Telefonate führen in Rollenspielen)<br />
41
I. Verwaltung und Sekretariat<br />
Seminar-Nr.:<br />
1A-005-14<br />
„Willkommen bei uns!“<br />
Ausstrahlung und Kompetenz<br />
von Mitarbeitern/innen<br />
am Empfang<br />
19.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Andreas Schareck<br />
Freiberufl. Dozent,<br />
Kommunikationstrainer<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!<br />
<strong>Der</strong> Empfang ist das Aushängeschild jeder Einrichtung.<br />
Verbal und nonverbal entsteht in der Begegnung mit<br />
Interessenten, Kunden oder Geschäftspartnern ein<br />
Eindruck, der zum Erfolg oder auch zum Rückzug oder<br />
zur Beschwerde führen kann. Doch auch am Telefon<br />
wird Professionalität und Entgegenkommen als verlässliche<br />
Komponente geschätzt.<br />
Im praxisnahen Seminar werden Sie rundum mit Informationen<br />
zur eigenen Ausstrahlung und zum serviceorientierten<br />
Auftreten versorgt. Zügige Gesprächsklärung<br />
steht dabei genauso im Mittelpunkt wie die<br />
Reflexion eigener Verhaltensweisen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Akustische Visitenkarte<br />
(Sympathischer Gesprächs einstieg;<br />
Serviceorientierung; Erfolgreicher<br />
Gesprächs abschluss)<br />
• Stimmführung und lebendige Sprechweise<br />
(Das Geheimnis fallender Kadenzen)<br />
• Interpretation körpersprachlicher Signale<br />
(Reflektion eigener Bewegungsmuster;<br />
Was erwartet der Kunde von mir?<br />
Wie repräsentiere ich mein Unternehmen?)<br />
• Umgang mit aggressiven/schwierigen Kunden<br />
(Verhalten in Konfliktsituationen;<br />
Lösungsorientierung)<br />
42
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Ein erfolgreiches Team entwickeln<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-004-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erlernen die „gesetzmäßigen“ Abläufe der Teamentwicklung<br />
und können somit den Erfolg steuern.<br />
Sie können die Teambildung beschleunigen und die<br />
Teamarbeit effizient nutzen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Merkmale eines Teams<br />
• Das Bild von dem Anderen<br />
• Vor- und Nachteile der Teamarbeit<br />
• Rollen im Team/meine Rolle im Team<br />
• Phasen, Krisen und „gesetzmäßige“ Abläufe<br />
der Teamentwicklung<br />
• Feedback geben und nehmen, Streitkultur etablieren<br />
• Konfliktbearbeitung im Team<br />
• Entstehung von Konflikten<br />
• Ihre persönliche Grundeinstellung zu Konflikten<br />
• Bewusste und unbewusste Reaktionen auf Konflikte<br />
• Eskalationsdynamik erkennen<br />
• Kreative Konfliktstrategien in<br />
schwierigen Situationen<br />
• „Gewinnanteile“ <strong>für</strong> alle aufzeigen<br />
• Vertrauen und Kontakt wiederherstellen<br />
€<br />
06.-07.03.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Anna Gottstein<br />
Dipl. Philologin,<br />
Pädagogin,<br />
Trainerin,<br />
Beraterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
43
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-005-14<br />
Typische Konflikte und<br />
deren professionelle Lösung<br />
im Führungsalltag<br />
28.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Konflikte sind nicht immer vermeidbar, sie gehören<br />
zum Alltag. Als Führungskraft wird man fast täglich<br />
mit ihnen konfrontiert.<br />
In diesem Seminar werden Sie erfahren, wie Sie<br />
Konflikte sicher erkennen und einschätzen können.<br />
Sie werden Ihr Wissen über Strategien des Konfliktmanagements<br />
erweitern. Sie können Konflikte von<br />
Mobbing besser unterscheiden und Sie kennen nach<br />
diesem Seminar effektive Maßnahmen, um Mobbing<br />
zu begegnen.<br />
Bei der Besprechung typischer Fallbeispiele können<br />
Sie Ihre Konfliktfähigkeit weiterentwickeln.<br />
Seminarinhalt<br />
• Theoriegrundlagen <strong>für</strong> ein effektives<br />
Konfliktmanagement (kurze Einführung)<br />
• Konfliktarten und deren Lösung<br />
• Methoden und Techniken <strong>für</strong> das Lösen<br />
von Konflikten im Arbeitsteam<br />
• Das Führen von Gesprächen mit dem Ziel<br />
der Konfliktlösung<br />
• Konflikte mit Vorgesetzten<br />
• Konflikte mit Mitarbeiter/innen – das Führen<br />
von Mitarbeitergesprächen mit dem Ziel der<br />
Konfliktlösung<br />
• Methoden und Techniken zur Entwicklung<br />
der Konfliktfähigkeit<br />
• Erscheinungsformen, Auswirkungen und<br />
Maßnahmen bei Mobbing<br />
• Zur Bedeutung von Supervision und Coaching<br />
bei der Bewältigung von Konflikten und Mobbing<br />
44
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Werbung in eigener Sache:<br />
Angehörige überzeugen,<br />
Kunden gewinnen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-006-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Auch im sozialen Bereich geht es häufig um Verkauf: Die<br />
Belegung der Betten oder Plätze steht im Vordergrund,<br />
um keine finanziellen Einbußen zu haben. Viele Mitarbeiter/innen<br />
in Einrichtungen haben das Verkaufen sowie<br />
den Umgang mit Einwänden jedoch nicht gelernt, da es<br />
sich eher um ein Segment aus der Wirtschaft handelt.<br />
In diesem Seminar reflektieren Sie in zahlreichen<br />
Übungen Ihr kommunikatives und „verkäuferisches“<br />
Geschick. Das individuelle Feedback ermöglicht einen<br />
Einblick in die bevorzugte Ansprache, Argumentation<br />
und Überzeugung des Kunden. Hinweise, Alternativen<br />
und Hintergrundinformationen wechseln sich mit der<br />
praktischen Anwendung des Gehörten ab.<br />
Seminarinhalt<br />
Werbe- und Beratungsgespräche<br />
• Möglichkeiten der Gesprächseröffnung<br />
• Einwand oder Vorwand: Unterschiede und Gefahren<br />
• Den Kunden „abholen“<br />
• Geschickte Gesprächssteuerung<br />
• Häufige Fehler<br />
• Verbale und nonverbale Abschlusssignale<br />
Worin heben wir uns von Mitbewerbern ab?<br />
• Vorbereitung einer praxistauglichen Argumentation<br />
Die Arbeit an sich selbst<br />
• Wortgewandtheit erhöhen<br />
• Betonung und Sprechweise<br />
• Günstige Gesprächsvoraussetzungen schaffen<br />
€<br />
18.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Andreas Schareck<br />
Freiberufl. Dozent,<br />
Kommunikationstrainer<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Selbstbewusstes Auftreten –<br />
sich nicht „klein machen“<br />
• Überzeugendes Sprechen<br />
• Verbindlichkeit der Aussagen erreichen<br />
• Lösungsorientiert statt problemorientiert<br />
45
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-007-14<br />
Praktikerforum <strong>für</strong> Leitung und<br />
PDL – Aktuelle Entwicklungen<br />
in Gesetzgebung und<br />
Rechtsprechung der Altenhilfe<br />
19.02.14<br />
10-17 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung beruflich<br />
Pflegender angerechnet werden.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
• Vorsprung durch Wissen<br />
• Existenzsicherung und Positionierung<br />
im Wettbewerb<br />
• Wirtschaftliche Betriebsführung<br />
Seminarinhalt<br />
Die jährlich stattfindende Veranstaltung richtet sich an<br />
Leitungs- und Führungskräfte in der Altenpflege.<br />
Ziel der Veranstaltung ist, frühzeitig über Veränderungen<br />
oder geplante Änderungen der rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen in der Pflege zu informieren und<br />
mit den Teilnehmenden auf ihre möglichen Auswirkungen<br />
hin zu diskutieren.<br />
Daneben soll den Teilnehmern und Teilnehmerinnen<br />
die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch untereinander<br />
unter Moderation der Referentin verschafft<br />
werden.<br />
Rechtliche wie auch organisatorische Probleme aus<br />
dem Berufsalltag einer Führungs- oder Leitungskraft,<br />
sei es mit den Patienten/Bewohnern, deren Angehörigen<br />
und Betreuern, mit Behörden und Sozialleistungsträgern<br />
oder auch mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
können damit praxisnah einer Lösung<br />
zugeführt werden.<br />
Die Themen zur Fortbildung werden jeweils kurzfristig<br />
und den aktuellen Gegebenheiten entsprechend<br />
bekannt gegeben.<br />
46
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Systemisches zirkuläres Fragen –<br />
Mehr als eine Methode<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-008-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Rahmen des Seminars werden Sie mit den Techniken<br />
des systemischen zirkulären Fragens bekannt<br />
gemacht. Dabei ist es unwesentlich, ob Sie Vorkenntnisse<br />
besitzen oder einfach mal wissen wollen, was<br />
sich eigentlich dahinter verbirgt.<br />
Sie erlernen mit den verschiedenen vorgestellten Fragetechniken<br />
ein Grundverständnis <strong>für</strong> eine andere<br />
Form von Informationsgewinnung bei Kunden- bzw.<br />
Klientengesprächen.<br />
Das Seminar soll Lust machen, sich auf neue Wege<br />
der Gesprächsführung zu begeben bzw. schon mal Gehörtes<br />
oder Gelerntes wieder aufzufrischen. Sehr viel<br />
Wert wird auf die praktische Übung des vorgestellten<br />
Seminarinhaltes gelegt werden.<br />
Seminarinhalt<br />
• Systemische Grundhaltung und Konstruktivismus<br />
• Bedeutung des zirkulären Fragens und<br />
deren Konstruktion<br />
• Einfache W-Fragen, diadische und triadische Fragen<br />
• Skalierungen und Wunderfragen<br />
• Welche Frage eignet sich wo<strong>für</strong>?<br />
• Sehr viele praktische Übungen<br />
• Viel Spaß<br />
€<br />
02.-03.07.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Hendrik Möser<br />
Dipl. Pädagoge,<br />
system. Familientherapeut (SG),<br />
system. Supervisor SG),<br />
system. Kinder- und<br />
Jugendlichentherapeut (SG),<br />
Gutachter LQW,<br />
Train the Trainer,<br />
anerkannter Lehrtherapeut<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
47
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-011-14<br />
Wieso Teams funktionieren oder<br />
auch nicht – Hintergrundwissen <strong>für</strong><br />
erfolgreiche Teamarbeit!<br />
18.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Hendrik Möser<br />
Dipl. Pädagoge,<br />
system. Familientherapeut (SG),<br />
system. Supervisor SG),<br />
system. Kinder- und<br />
Jugendlichentherapeut (SG),<br />
Gutachter LQW,<br />
Train the Trainer,<br />
anerkannter Lehrtherapeut<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Rahmen des Seminars werden den Teilnehmenden<br />
theoretische Grundkenntnisse über die Entwicklung<br />
und Dynamik von Teams vorgestellt. Dabei wird<br />
der Schwerpunkt auf das Thema erfolgreiche Teamentwicklung<br />
und den damit verbundenen Herausforderungen<br />
gelegt. Die theoretischen Inputs sollen sich an<br />
zentralen praktischen Fragen des Alltags orientieren,<br />
wie z. B.:<br />
• Was macht Teamarbeit effektiv und<br />
gleichzeitig so herausfordernd?<br />
• Wie gestaltet man die Kultur des Teams?<br />
• Welche Prozesse finden wie, wo und wann<br />
in Teams statt? Welche Bedeutung haben<br />
formelle und informelle Prozesse?<br />
• Wie sieht erfolgreiche Kommunikation<br />
in Teams aus?<br />
Über praktische handlungsorientierte Methoden erhalten<br />
die Teilnehmenden Ideen <strong>für</strong> eigene konstruktive<br />
Teamentwicklungen und entwickeln erste eigene<br />
Handlungsschritte <strong>für</strong> ihr Team.<br />
Seminarinhalt<br />
• Was heißt eigentlich Teamentwicklung?<br />
• Teamdynamiken<br />
• Teamorganigramm – Rollen in Teams<br />
• Kompetenzen und Ressourcen in Teams<br />
• Wege zum erfolgreichen Team<br />
• Praktische Reflektion eigener Teamerfahrung<br />
• Ideenentwicklung <strong>für</strong> eigene Teamentwicklung<br />
• Viel Spaß und Motivation<br />
48
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Personalauswahl im Vorstellungsgespräch<br />
– Bewerbungsgespräche<br />
optimal gestalten<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-012-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie lernen alle Aufgaben in der Vorbereitung, Durchführung<br />
und Bewertung des Vorstellungsgesprächs<br />
kennen. Sie wissen, was <strong>für</strong> Sie als Interviewer wichtig<br />
<strong>für</strong> ein gutes und aussagekräftiges Vorstellungsgespräch<br />
ist. Sie erkennen die Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Gesprächsführung und lernen, Ihre/n<br />
geeignete/n Bewerber/in durch die Beurteilungskriterien<br />
auszuwählen.<br />
Idealerweise haben Sie bereits praktische Erfahrung<br />
in der Personalauswahl und dem Führen von Vorstellungsgesprächen<br />
oder möchten sich als Leitungskraft<br />
in das Thema Vorstellungsgespräch/Personalauswahl<br />
einarbeiten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Personalauswahlgespräche professionell<br />
vorbereiten und führen<br />
• Rahmenbedingungen des Vorstellungsgesprächs<br />
gemäß dem Anforderungsprofil der zu besetzenden<br />
Stelle gestalten<br />
• Aus Anforderungskriterien der Stelle Detailabstimmung<br />
im Bewerbungsgespräch entwickeln<br />
• Kandidatinnen/Kandidaten anhand ihrer<br />
persönlichen Darstellung bewerten<br />
• Schwierigen Bewerbern und Bewerberinnen<br />
angemessen begegnen<br />
• Methoden der Personalauswahl im Bewerbungsverfahren<br />
einsetzen<br />
• Manipulation durch Bewerber erkennen<br />
und abwehren<br />
€<br />
19.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Andreas Schareck<br />
Freiberufl. Dozent,<br />
Kommunikationstrainer<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
49
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-013-14<br />
Umgang mit Einwänden,<br />
Kritik, „Ungerechtigkeiten“ und<br />
gereizten Kunden/innen<br />
27.-28.02.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Anna Gottstein<br />
Dipl. Philologin,<br />
Pädagogin,<br />
Trainerin,<br />
Beraterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erstellen Ihren persönlichen „verbalen Notkoffer“<br />
<strong>für</strong> die brisanten Situationen Ihres Alltags. Sie ärgern<br />
sich nicht sinnlos und verschwenden keine Energie<br />
<strong>für</strong> Bagatelldelikte. Sie haben Kraft, Mut und das<br />
Werkzeug, eine ernsthafte Beschwerde zu be- und<br />
verarbeiten.<br />
Seminarinhalt<br />
Die Kunst sich miteinander wohl zu fühlen<br />
• <strong>Der</strong> Umgang mit sich selbst; Freundlichkeit<br />
und Kritikfähigkeit „als Pflicht“; „Ich darf nicht<br />
so empfindlich sein!“; Sich verstellen oder sich<br />
einstellen?<br />
• Mein „Gegenüber“; Die 5 Strategien stehen<br />
Ihnen zur Wahl!<br />
• „Sowohl-als-auch“ statt „entweder-oder“<br />
• Meine Intuition und wie ich von ihr profitieren kann<br />
• Aktiv handeln, Verantwortung übernehmen<br />
Selbstverteidigung mit Worten<br />
• Wie erkenne ich meine eigene Wirkung<br />
im Konfliktfeld?<br />
• Wie schätze ich den Nutzen und die Gefahr<br />
einer Auseinandersetzung ab?<br />
• Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um?<br />
• Wie schütze ich mich vor eskalierenden<br />
Auseinandersetzungen?<br />
• Unsachliche Kritik, patzige Antworten oder<br />
provokative Sprüche<br />
• Schlagfertig reagieren statt sprachlos<br />
dazustehen oder zurückzupöbeln!<br />
• Verbalen Angriff abwehren und den Frieden<br />
wiederherstellen<br />
50
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Besprechungen im Team im<br />
Arbeitsalltag professionell und<br />
effektiv führen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-014-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar wird zur weiteren Entwicklung Ihrer Fähigkeiten<br />
beim Führen von Besprechungen beitragen.<br />
Besprechungen wie zum Beispiel Teamberatungen,<br />
Dienstbesprechungen, Qualitätszirkelarbeit und Leitungsberatungen<br />
werden damit nicht nur effektiver,<br />
sondern <strong>für</strong> die Teilnehmer/innen auch motivierender.<br />
Sie werden erfahren, wie Sie Ihre eigenen Ideen in<br />
Besprechungen wirksam präsentieren können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Die möglichen Besprechungsarten im<br />
Pflege- und Sozialbereich<br />
• Kommunikationspsychologische Grundlagen<br />
<strong>für</strong> ein effektives Besprechungsmanagement<br />
• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung<br />
einer erfolgreichen Besprechung<br />
• Wie man Teilnehmer/innen zur Mitarbeit gewinnt<br />
• Die effektive und ansprechende Präsentation<br />
von Vorschlägen<br />
• Wege zur Entscheidungsfindung in<br />
Problemsituationen<br />
• Das Arbeiten mit Moderation und<br />
Visualisierungstechniken<br />
• Die Besprechungsergebnisse wirksam umsetzen<br />
€<br />
25.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
51
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-015-14<br />
Mitarbeiter/innen kompetent<br />
und zielorientiert führen<br />
10.09.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Jürgen Salgert<br />
Dipl. Verw.,<br />
Gesundheitsökonom<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
2 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Oft werden Leitungskräfte gemeinnütziger Organisationen<br />
aus eigenen Reihen ausgewählt und stehen dann<br />
in Leitungsverantwortung, ohne zuvor darauf richtig<br />
vorbereitet worden zu sein.<br />
Von den Nachwuchsführungskräften wird dann aber<br />
neben der oft guten und vorhandenen Fachkompetenz<br />
auch die notwendige Führungskompetenz erwartet.<br />
Ein souveränes Leitungsverhalten ist erlernbar.<br />
Genau hier setzt das Seminar an.<br />
Es will häufige Fehler in der Mitarbeiterführung sowie<br />
Möglichkeiten und Chancen einer mitarbeiterorientierten<br />
Führung aufzeigen. Daneben bleibt auch genügend<br />
Raum, eigene Leitungsprobleme zu erörtern.<br />
Seminarinhalt<br />
• Was ist Führung?<br />
• Erwartungen der Mitarbeiter/innen – Motivation<br />
• Führungsfehler – Führungsrollen<br />
• Wirksame Führung<br />
• Umgang mit Fehlern von Mitarbeiter/innen<br />
• Führung mit Kennzahlen<br />
• Delegation<br />
52
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Führen, Delegieren, Motivieren<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-016-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie stärken Ihre Fähigkeit, herausfordernde Situationen<br />
richtig zu analysieren, durchschauen die Vielfalt der<br />
Möglichkeiten, entwickeln Ihre eigene Strategie und Sie<br />
beherrschen das notwendige Werkzeug dazu. Üben und<br />
Ausprobieren stehen hier im Vordergrund. Bereichernde<br />
Gruppendynamik weckt eine offene und optimistische<br />
Herangehensweise an knifflige Situationen aus Ihrem<br />
Alltag. Am zweiten Tag trainieren Sie das Wissen, das<br />
Sie erworben haben und erreichen somit eine nachhaltige<br />
Festigung Ihrer Führungspersönlichkeit, Ihres<br />
Kommunikationsmusters bzw. des Führens, Delegierens<br />
und Motivierens. Sie setzen Selbstbildungsprozesse in<br />
Gang, die Grundlagen <strong>für</strong> Ihren Erfolg sind.<br />
Seminarinhalt<br />
Wege zur Führungspersönlichkeit<br />
• Führungsverhalten reflektieren<br />
• Rolle einer Führungskraft<br />
• Kraft der Persönlichkeit nutzen<br />
• Eigenen Wirkungsgrad steigern<br />
Kommunikation und Kontakt<br />
• Einfühlungsvermögen einsetzen<br />
• Souveräne Kommunikation und kraftvolle Wirkung<br />
• Körpersprache verstehen und optimieren<br />
• Erreichen Sie Ihren Gegenüber! Fragerichtungen und<br />
ihre Konsequenzen<br />
Führen mit Zielen<br />
• Ziele formulieren und eindeutig vereinbaren<br />
• Identifikation und konsequentes Handeln fördern<br />
• Macht und Vertrauen in Einklang bringen<br />
€<br />
12.-13.06.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Anna Gottstein<br />
Dipl. Philologin,<br />
Pädagogin,<br />
Trainerin,<br />
Beraterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Delegieren<br />
• Mitdenken fordern<br />
• Selbstverantwortung stärken<br />
• Rückdelegation vermeiden<br />
53
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-017-14<br />
Verhandlungen führen –<br />
Strategien und Werkzeuge<br />
der Verhandlungstechnik<br />
02.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Michael Völker<br />
Supervisor,<br />
Organisationsberater,<br />
Mediator,<br />
NLP-Master<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
In unserer Zeit kurzlebiger und oft wechselnder<br />
Wirtschaftsbeziehungen ist Verhandlungskompetenz<br />
gefragt. Das Durchsetzen eigener Interessen wird<br />
zunehmend schwieriger, aber immer überlebenswichtiger.<br />
In diesem Seminar erwerben Sie Kenntnisse,<br />
auch schwierige Verhandlungen erfolgreich zu<br />
führen. Sie treten in Erfahrungsaustausch und<br />
können eigene Verhandlungen vorbereiten.<br />
Seminarinhalt<br />
Grundprinzipien <strong>für</strong> Verhandlungen<br />
• Vorbereitung von Verhandlungen<br />
Die eigene Position<br />
• Wahrnehmung heißt nicht Wahrheit<br />
Mögliche Verhandlungsstrategien,<br />
Chancen und Risiken<br />
• Harter oder weicher Verhandlungsstil?<br />
• Einfache Kompromissbildung<br />
• Das Harvard-Konzept: Hart in der Sache –<br />
weich zu den Menschen<br />
<strong>Der</strong> Verlauf von Verhandlungen<br />
• Einen guten Einstieg finden<br />
Umgang mit schwierigen Situationen<br />
• Das Nein des Verhandlungspartners<br />
• Drohender Gesprächsabbruch<br />
54<br />
Gesprächstaktiken<br />
• Gezielter Einsatz von Fragetechniken<br />
• Häufige Gesprächskiller<br />
• Einwände partnerorientiert behandeln
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Beobachten, Begleiten,<br />
Intervenieren – Die Rolle der Team-/<br />
Gruppenleitung in der Problemund<br />
Konfliktklärung<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-024-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Arbeitsgruppen und Teams haben durch den kontinuierlichen<br />
Mangel an Ressourcen fortlaufend Probleme<br />
zu lösen und Konflikte konstruktiv zu klären.<br />
Die Aufgabe der Team- bzw. Gruppenleitungen dabei<br />
ist es, in der Gruppe sowohl die Selbstregulierungsfähigkeiten<br />
zu fördern als auch durch Klarheit, Vorgaben<br />
und Ansagen dazu beizutragen, dass Entscheidungen<br />
getroffen werden.<br />
Seminarinhalt<br />
• Reflektion des situativen Rollenverständnisses<br />
zwischen Moderieren, Anleiten und Entscheiden<br />
• Das entsprechende Handwerkzeug da<strong>für</strong><br />
• Das Ausprobieren einzelner Techniken <strong>für</strong><br />
Problemlösungsverfahren und Konfliktklärung<br />
• Zielgruppe: Team/Gruppenleitungen<br />
und Stellvertretungen<br />
€<br />
05.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Wolfgang Dennier<br />
Dipl. Sozialarbeiter,<br />
Supervisor,<br />
Mediator<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
95,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
6 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
55
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-026-14<br />
Gestern Kollege – Heute<br />
Führungskraft – Zum ersten<br />
Mal Vorgesetzte/r<br />
12.11.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Jürgen Salgert<br />
Dipl. Verw.,<br />
Gesundheitsökonom<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
„… plötzlich war ich Leitungskraft.“<br />
Leitungskräfte werden oft nur unzulänglich auf ihre<br />
neue Rolle vorbereitet.<br />
Dennoch: Herzlichen Glückwunsch – Sie haben den<br />
Sprung in eine Leitungsposition geschafft!<br />
Empfinden Sie unter Umständen neben der Freude<br />
über den Karriereschritt auch Unsicherheit?<br />
Werden Sie durch die ehemals gleichrangigen Kollegen/<br />
innen als Leiter/in akzeptiert?<br />
Was machen Sie, wenn es Konflikte gibt?<br />
Wie führen Sie Ihr Team zum Erfolg?<br />
Berechtigte Fragen, <strong>für</strong> die es zwar keine Patentlösungen,<br />
aber bewährte Werkzeuge gibt.<br />
Seminarinhalt<br />
• Was ist Führung?<br />
• Erwartungen der Mitarbeiter/innen<br />
an die Führungskraft<br />
• Unterschiedliche Rollen und der Umgang damit<br />
• Stellenbeschreibung<br />
• Mitarbeitertypologie<br />
• Führungsstile<br />
• Leistungsbeurteilung<br />
• Zielvereinbarung<br />
• Beurteilungsfehler<br />
• Typische Anfängerfehler<br />
56
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Personalverantwortung und<br />
Mitarbeiterführung – Was<br />
die PDL/Personalverantwortliche<br />
wissen muss!<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-030-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Zu den Aufgaben der PDL gehört es, den Einsatz der<br />
Pflegekräfte nach deren Fähigkeiten/Möglichkeiten zu<br />
koordinieren, die Leistungserbringung zu begleiten<br />
und <strong>für</strong> ein angemessenes Arbeitsklima zu sorgen.<br />
Voraussetzung hier<strong>für</strong> ist der sichere Umgang mit<br />
arbeitsrechtlichen Vorgaben unter Berücksichtigung<br />
der Besonderheiten in der Altenpflege.<br />
Auch das Führen von Mitarbeitergesprächen (Mitarbeiterbeurteilung)<br />
sind wesentliche Aufgaben außerhalb<br />
des reinen Pflegegeschehens, welche neben Leitungskompetenz<br />
auch rechtliches Hintergrundwissen<br />
erfordern. Die Einschätzung der Arbeitsleistung einer<br />
Pflegekraft durch die PDL ist maßgebend <strong>für</strong> arbeitsrechtliche<br />
Konsequenzen (Abmahnung/Kündigung).<br />
Im Seminar wird an Praxisbeispielen aufgezeigt, welche<br />
Möglichkeiten es im Umgang mit derartigen Situationen<br />
gibt und welche formalen Aspekte zu berücksichtigen<br />
sind.<br />
Seminarinhalt<br />
• Führen von Einstellungsgesprächen<br />
• Mitarbeitergespräche<br />
• Arbeitszeitstrukturen<br />
• Mitarbeiterverhalten, krankheitsbedingte Fehlzeiten<br />
• Ermahnung, Abmahnung, Kündigung<br />
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats<br />
€<br />
12.03.14<br />
10-17 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung beruflich<br />
Pflegender angerechnet werden.<br />
57
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-031-14<br />
Portfolio in der Personalarbeit<br />
Potentialanalyse und Entwicklungsplanung<br />
2 8 . 0 5 . 1 4<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Gabriele Bringer<br />
Diplom-Psychologin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Personalentwicklung umfasst die Fort- und Weiterbildung<br />
sowie die Förderung der Mitarbeiter/innen<br />
allgemein und ist eine permanente Führungsaufgabe.<br />
Gezielte Personalentwicklung ist dann erforderlich,<br />
wenn notwendige Qualifikationen und Fähigkeiten mit<br />
dem vorhandenen Personal und über Personalbeschaffung<br />
aufgrund von Personalmangel nicht abgedeckt<br />
werden können.<br />
<strong>Der</strong> Portfolio-Ansatz bietet Instrumente zur Potential-Analyse<br />
und Entwicklungsplanung im Rahmen des<br />
strategischen Personalmanagements.<br />
Im Seminar lernen Sie den Portfolio-Ansatz kennen<br />
und können anhand von Fallbeispielen dessen Einsatz<br />
praktisch üben.<br />
Seminarinhalt<br />
• <strong>Der</strong> Portfolio-Ansatz als Instrument<br />
der Personalentwicklung<br />
• Entwicklungsbedarf erkennen, Entwicklungsziele<br />
finden und formulieren, Anforderungen ableiten<br />
• Potential-Analyse bei Mitarbeitern/innen<br />
(Erkennen von Entwicklungspotential und<br />
Entwicklungsbedarf) mit Hilfe von Portfolios<br />
• Einsatz von Portfolios in der Entwicklungsplanung<br />
• Überblick über Entwicklungsmaßnahmen<br />
58
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Knigge <strong>für</strong> soziale Berufe –<br />
Moderne Umgangsformen<br />
im Beruf<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-032-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Etikette ist ein Teil von Kommunikation. Wer die<br />
Spielregeln der Etikette beherrscht, kann viele<br />
Situatio nen und Details schneller einschätzen und<br />
beurteilen, was zu tun ist.<br />
Er ist in der Lage, mit Menschen aller Arten so umzugehen,<br />
dass ihn jeder als angenehmen Gesprächspartner<br />
schätzt.<br />
Respekt und Regeln<br />
(Image, Erster Eindruck, Worauf es ankommt,<br />
Distanz und Territorium, Körpersprache, Hierarchie<br />
und Rang)<br />
Alltagsfragen<br />
(Grüßen und Begrüßung, Vorstellen und Bekanntmachen,<br />
Anrede und Titel, Visitenkarten, Prospekte<br />
überreichen, Gäste und Besucher empfangen, E-Mails<br />
und Telefon)<br />
Smalltalk<br />
(Tabuthemen/Geeignete Themen, Fragen,<br />
Gutes Zuhören)<br />
Korrektes Äußeres<br />
(Kleidung im beruflichen Alltag, Berufliche Abendtermine,<br />
Kleidungssünden im Beruf)<br />
Peinlichkeiten, Pannen und Entschuldigungen/<br />
Heikle Situationen und Malheurs<br />
(Andere in unangenehmen Situationen, Feuchte<br />
Hände und Ähnliches, Niesen und Husten, Um Entschuldigung<br />
bitten)<br />
Umgang mit Leuten von verschiedenen Gemütsarten,<br />
Temperamenten und Stimmungen<br />
€<br />
04.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Anna Gottstein<br />
Dipl. Philologin,<br />
Pädagogin,<br />
Trainerin,<br />
Beraterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
59
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-033-14<br />
Die Leitung der Einrichtung<br />
als Coach<br />
14.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
H P R a p h a e l a H o r v a t h<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Die Bereitschaft <strong>für</strong> praktische<br />
Übungen und Rollenspiel in der<br />
Gruppe (nicht vor der Gruppe)<br />
werden vorausgesetzt.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Fachkräftemangel, vielschichtige Controllingaufgaben,<br />
hohe Anforderungen an Pflegequalität, Dokumentation,<br />
Bewohner- und Angehörigenzufriedenheit, zunehmende<br />
dementielle Entwicklung bei Bewohnern und<br />
Versorgung im integrativen Pflegekonzept… Konflikte,<br />
Burn-Out, hoher Krankenstand… die täglichen Herausforderungen<br />
der Führungskraft sind vielfältig.<br />
Mitarbeiterorientiertes Führen heißt: Weg von<br />
Dienstanweisungen, hin zum Vermitteln/Motivieren.<br />
Die Führungskraft als Coach ist gefordert,<br />
den Teamzusammenhalt zu stärken<br />
und Einzelne zu unterstützen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Vorbereitung eines Teamcoachings (Teamanalyse,<br />
Teamprozess, Aufgaben einzelner Teammitglieder,<br />
Planung, Anbahnung und Begleitung von Entwicklungsschritten)<br />
• Teambesprechung – praktische Übung<br />
• Grundlagen <strong>für</strong> das empathische Mitarbeiter gespräch<br />
• Beraten und Begleiten – der Coachingprozess (Reflektion<br />
der Arbeitsleistung, Herausfiltern von Schwierigkeiten<br />
und Herausforderungen des Arbeits platzes,<br />
Begleitung von Veränderungsprozessen, Unterstützung<br />
beim Konfliktmanagement)<br />
• Einsatz von Kommunikationstechniken,<br />
um Krisen zu bewältigen<br />
60
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Was lasse ich mir gefallen? –<br />
Umgang mit Konflikten<br />
und/oder Mobbing<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-034-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Wer sieht Konflikte als Chance im Leben? Viele Menschen<br />
ärgern sich, dass sie sich zu viel gefallen lassen, ihre<br />
Aussagen abmildern oder gar schweigen. Ein schwer zu<br />
durchbrechender Teufelskreis entsteht.<br />
In diesem Seminar geht es darum, sich auf Konflikte einzulassen,<br />
den eigenen Umgang mit Kränkungen kritisch<br />
zu betrachten und Ansätze der Arbeit an sich selbst zu<br />
finden. Dabei wird in der Zuspitzung eines beruflichen<br />
Konflikts das Tabu-Thema „Mobbing“ beleuchtet.<br />
Seminarinhalt<br />
Ist-Analyse<br />
• Die innere Einstellung/Spreche ich problemoder<br />
lösungsorientiert?<br />
• Typische Opferhaltung und -sprache<br />
• Was stört mich? Was will ich ändern?<br />
Was kränkt mich?<br />
Umgang mit Konflikten<br />
• Strategien der Konfliktlösung/Darstellung<br />
fremder oder eigener Konflikte<br />
• Analysen und Lösungsansätze<br />
Erhöhung des Selbstwertgefühls<br />
• Schlagfertiges Reagieren: Vorsicht!<br />
Verletzungsgefahr!<br />
• Die Falle der Rechtfertigung/<br />
Wie funktioniert faire Kommunikation<br />
Mobbing<br />
• Merkmale und Ursachen<br />
• Häufige Situation der Opfer/<br />
Die Handlungen der „Mobber“<br />
- Psychische/physische Auswirkungen<br />
- Bewältigungsmöglichkeiten<br />
€<br />
20.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Andreas Schareck<br />
Freiberufl. Dozent,<br />
Kommunikationstrainer<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
61
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-035-14<br />
Reklamations- und<br />
Beschwerdemanagement –<br />
Wenn die Freundschaft<br />
Pause macht …<br />
14.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Andreas Schareck<br />
Freiberufl. Dozent,<br />
Kommunikationstrainer<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Seminarinhalt<br />
• Kundenreaktionen (Kundentypologie)<br />
• Reklamationsgespräche systematisch steuern<br />
(Typische Fehler und „Fettnäpfchen“ vermeiden.<br />
Die Gesprächsführung übernehmen.)<br />
• Einstellungen und Verhalten zum Kunden<br />
(Mit persönlichen Angriffen souverän umgehen.<br />
Überheblichkeit, Unterwürfigkeit und Autorität;<br />
Trennung von Sach- und Beziehungsebene)<br />
• Reklamationen als Chance<br />
(Positive Aspekte einer Reklamation)<br />
• Serviceorientiertes Telefonieren<br />
(Grundlagen, Vereinbarungen und<br />
Verantwortlichkeiten)<br />
• Fremd-, Selbst- und Wunschbild<br />
(<strong>Der</strong> „BLINDE FLECK“ eines Menschen)<br />
• <strong>Der</strong> Umgang mit aggressiven/schwierigen<br />
Kunden (Entstehung von Konflikten; Reizformulierungen;<br />
Umgang mit Beschwerden; Verhalten in<br />
Konflikt situationen; Umgang mit den unterschiedlichen<br />
Temperamentstypen)<br />
• Ist-Stand-Analyse und denkbare Veränderungen<br />
(Austausch von Informationen; Vom Reklamationsabwickler<br />
zum Manager <strong>für</strong> Kundenwünsche)<br />
• „After trouble “ – den Kunden (zurück)gewinnen<br />
(Wie bleibe ich dem Kunden positiv in Erinnerung?)<br />
62<br />
• Unberechtigte Reklamationen<br />
(„Nein“ sagen und den Kunden<br />
das Gesicht wahren lassen)
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Umgang mit Widerstand<br />
in Arbeitsbeziehungen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-036-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Mit bestimmten Mitarbeiter/innen gibt es an gewissen<br />
Punkten mit unschöner Regelmäßigkeit: Streit, Krach<br />
und Konflikte – Immer und immer wieder.<br />
<strong>Der</strong> Krach scheint wie in einem geheimen Drehbuch<br />
beschrieben. In dem Seminar geht es darum, dieses<br />
Drehbuch zu erkennen und lösungsorientierte Handlungsschritte<br />
zu erarbeiten.<br />
Sie erfahren Möglichkeiten, die eigene Distanzfähigkeit<br />
zu bewahren und zu reflektieren, um dadurch das Spektrum<br />
der eigenen Handlungsspielräume zu erweitern und<br />
Lösungswege abzuwägen.<br />
Seminarinhalt<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anforderungen und Arbeitsleistungen<br />
• Situativ führen<br />
• Selbsterkenntnis – wieso stört mich eigentlich was<br />
• Klarheit in der Aussage<br />
• Konfliktdynamik und -eskalation<br />
• Möglichkeiten der Konfliktregulierung<br />
€<br />
15.-16.05.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Wolfgang Dennier<br />
Sozialarbeiter,<br />
Supervisor, Mediator<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
185,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
63
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-037-14<br />
Rückkehrgespräche und berufliche<br />
Wiedereingliederung nach Krankheit<br />
– ein Spannungsfeld!?<br />
06.05.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Gabriele Bringer<br />
Dipl.-Psychologin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
siehe auch 1B-038-14<br />
Rückkehrgespräch zur<br />
Wiedereingliederung – Praxis<br />
Bei Buchung beider<br />
Seminare 10,00 € Rabatt<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Thema eigene Gesundheit in Personalgesprächen ist<br />
ein sensibles Thema. Dabei ist es in Personalgesprächen<br />
wichtig, einerseits um zu erfahren, welche Unterstützung<br />
zur Gesunderhaltung möglich wäre, andererseits um<br />
Unterstützung zu geben, den Krankenstand Einzelner<br />
zu senken.<br />
Eigene Gesundheit ist aber auch ein sehr persönliches<br />
Thema, was nicht jeder im Unternehmen besprechen<br />
möchte – Wer spricht schon gerne über Belastungen<br />
und Einschränkungen, besonders nach längerem Krankenstand?<br />
Vielleicht fühlt man sich mit Argusaugen überwacht,<br />
hat Angst vor einer schlechten Einschätzung oder<br />
mangelndem Vertrauen in die Leistungsfähigkeit.<br />
Seminarinhalt<br />
• Besondere Problematik des Themas Gesundheit<br />
in der Personalarbeit (Ziele und Interessen der<br />
einzelnen Beteiligten, Konflikte, Recht)<br />
• Vertrauensaufbau und Vertrauenserhalt als Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> erfolgreiche Gesundheitsgespräche<br />
• Untertreiben, Übertreiben, Real? – Echtheit<br />
von Belastungsbeschreibungen einschätzen können<br />
• Sensible Gesprächsführung – Aufbau, Strukturen,<br />
Methoden und Techniken<br />
• Selbstschutztechniken<br />
• Analyse von Fallbeispielen<br />
64
I. Personalführung/Leitungstätigkeit<br />
Rückkehrgespräche zur<br />
Wiedereingliederung – Praxis<br />
Seminar-Nr.:<br />
1B-038-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie haben sich bereits mit dem Thema Rückkehr nach<br />
Erkrankung und berufliche Wiedereingliederung auseinandergesetzt<br />
und wissen um die Sensibilität in der<br />
Herangehensweise dieser Gespräche.<br />
Es stellt häufig eine Herausforderung an die eigene<br />
Gesprächstaktik und nötige Einfühlsamkeit dar, diese<br />
Gespräche so zu führen, dass sowohl Mitarbeiter als<br />
auch Vorgesetzte konstruktiv agieren, sich wohl und<br />
verstanden fühlen, aber auch die Unternehmensziele<br />
nicht außer Acht gelassen werden.<br />
Seminarinhalt<br />
In diesem Trainingsseminar lernen Sie Methoden<br />
und Techniken zum Führen von Rückkehrbzw.<br />
anderweitig „heiklen“ Gesprächen kennen.<br />
An praktischen Beispielen<br />
üben Sie sich in diesen Techniken:<br />
• Grundlagen der senisblen Gesprächsführung –<br />
Besonderheiten, Aufbau, Strukturen, Methoden<br />
und Techniken<br />
• Vertrauensaufbau und Vertrauenserhalt als<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> erfolgreiche Gesundheits-/<br />
Rückkehrgespräche<br />
• Untertreiben, Übertreiben, Real? – Echtheit<br />
von Belastungsbeschreibungen einschätzen können<br />
• Selbstschutztechniken<br />
€<br />
19.06.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Gabriele Bringer<br />
Dipl.-Psychologin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
siehe auch 1B-037-14<br />
Rückkehrgespräche<br />
und berufliche<br />
Wiedereingliederung<br />
nach Krankheit – ein<br />
Spannungsfeld!?<br />
Bei Buchung beider<br />
Seminare 10,00 € Rabatt.<br />
65
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-002-14<br />
Datenschutz und berufliche<br />
Schweigepflicht in der sozialen Arbeit<br />
(Grundlagenseminar)<br />
19.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Grundlagenseminar werden die wichtigsten gesetzlichen<br />
Vorschriften zur Thematik Datenschutz und<br />
berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit behandelt<br />
und anhand praktischer Beispiele dargestellt.<br />
Das Seminar findet seine Fortsetzung im Aufbauseminar,<br />
in dem die wesentlichen Aufgaben des Datenschutzbeauftragten<br />
praxisbezogen dargestellt werden<br />
(Sem.-Nr. 1C-006-13 am 10.04.14). Es wird zudem das<br />
Sem.-Nr. 1C-009-13 am 10.10.14 empfohlen.<br />
Seminarinhalt<br />
Überblick über relevante Rechtsvorschriften<br />
und deren Geltungsbereich<br />
• Grundrechte des Grundgesetzes<br />
(Recht auf Selbstbestimmung und Privatsphäre)<br />
• Die berufliche Schweigepflicht des StGB (§ 203)<br />
• Schweigepflicht, Meldepflichten, Aussage- und<br />
Zeugnisverweigerungsrecht<br />
• Das Sozialgeheimnis des SGB, arbeitsrechtliche<br />
Regelungen<br />
• Datenschutz im Zusammenhang mit der Realisierung<br />
des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung<br />
• Landes- und Bundesdatenschutzgesetz<br />
Spezielle Regelungen des<br />
Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG)<br />
• Geltungsbereich des Gesetzes<br />
• Begriff der personenbezogenen Daten,<br />
sensitive Daten<br />
• Grundsatz des Datenschutzes nach BDSG<br />
• Die Gebote zur technisch-organisatorischen<br />
Umsetzung des Datenschutzes<br />
• Zur Notwendigkeit der Bestellung des<br />
betrieblichen Datenschutzbeauftragten<br />
66
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Mit einem Bein im Gefängnis? –<br />
Notwendige Rechtskenntnisse<br />
in Einrichtungen der Altenpflege<br />
in Sachsen-Anhalt<br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-003-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das seit Februar 2011 geltende Wohn- und Teilhabegesetz<br />
des Landes Sachsen-Anhalt beinhaltet u. a.<br />
auch neue Anforderungen an die Fort- und Weiterbildung<br />
der in diesen Einrichtungen beschäftigten<br />
Mitarbeiter/innen.<br />
§ 33 des Gesetzes sieht dazu den Erlass von Rechtsverordnungen<br />
vor, die die noch geltende Heim-Personalverordnung<br />
ersetzen sollen. In Abhängigkeit vom<br />
Stand des Erlasses dieser Verordnungen (die z. T. in<br />
anderen Bundesländern schon existieren) wird im<br />
Seminar auf verschiedene Rechtsfragen im Zusammenhang<br />
mit der neuen Gesetzgebung zu den Wohnformen<br />
in Pflege und Betreuung eingegangen werden.<br />
Seminarinhalt<br />
• Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz –<br />
Anforderungen an die Vertragsgestaltung<br />
nach dem WBVG<br />
• Wohn- und Teilhabegesetz in Sachsen Anhalt –<br />
wesentliche Neuregelungen<br />
• Heimordnung, rechtliche Bedeutung und<br />
möglicher Regelungsinhalt<br />
• Verordnungen zum Wohn- und Teilhabegesetz<br />
(je nach Rechtsstand)<br />
• Anforderungen und Möglichkeiten der<br />
beruflichen Fort- und Weiterbildung<br />
(Qualifizierungsvereinbarungen)<br />
• Rechtliche Themen im Rahmen der<br />
notwendigen Fort- und Weiterbildung<br />
• Grundrechte der Bewohner/innen<br />
im Betreuungsalltag<br />
• Anwendung freiheitsentziehender<br />
Maßnahmen und deren Zulässigkeit<br />
• Umgang mit Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung<br />
• Gesetzliche Betreuung<br />
€<br />
31.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
67
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-004-14<br />
Finanzierungsfragen<br />
in der stationären Pflege<br />
18.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Bei Aufnahme und Aufenthalt von Patient/innen in<br />
stationären Pflegeinrichtungen sind auch finanzielle<br />
Fragen zu klären. Dies betrifft zum Einen die Situation<br />
des Heimbewohners und der Heranziehung von<br />
Einkommen und Vermögen zur Finanzierung des Pflegeplatzes.<br />
Sollte dies jedoch nicht ausreichen, muss<br />
ergänzend Sozialhilfe beantragt werden. Damit greift<br />
die Unterhaltsverpflichtung der Angehörigen.<br />
Im Seminar werden diese Fragen erörtert und anhand<br />
von Berechnungsbeispielen verdeutlicht.<br />
Seminarinhalt<br />
1. Finanzierung des Heimplatzes<br />
• Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
• Voraussetzungen der Zuerkennung von Pflegestufen<br />
• Hilfebedarf und Zeitkorridore<br />
• Antragsbefugnis auf Leistungen der Pflegeversicherung<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten im Wohn- und<br />
Betreuungsvertrag<br />
• Gutachten des MDK, Rechtsmittel<br />
• Einsatz von eigenem Einkommen und Vermögen<br />
2. Unterhaltsverpflichtung<br />
• Beantragung von Leistungen der Sozialhilfe<br />
(Hilfe zum Lebensunterhalt)<br />
• Barbetrag und Beihilfen<br />
• Heranziehung von Unterhaltsverpflichteten<br />
• Kreis der Unterhaltsverpflichteten<br />
• Härtefallregelung<br />
• Reihenfolge der Unterhaltsverpflichtung<br />
• Regelungen zum Selbstbehalt und<br />
einzusetzenden Einkommen/Vermögen<br />
• Beispielrechnung<br />
68
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Pflichten des Arbeitgebers<br />
bei Lohn- und Gehaltspfändungen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-005-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Pfändung von Lohn- und Gehaltsansprüchen zählt<br />
zu den schwierigsten Aufgaben der Mitarbeiter/innen<br />
eines Personalbüros. Da der Arbeitgeber in einem solchen<br />
Verfahren stets als Drittschuldner auftritt, lösen<br />
Fehler zum Nachteil der Gläubiger haftungsrechtliche<br />
Konsequenzen <strong>für</strong> den Arbeitgeber aus.<br />
Im Seminar wird diese schwierige Materie anhand<br />
von konkreten Praxisbeispielen und Berechnungen<br />
erläutert.<br />
Seminarinhalt<br />
• Arbeitsrechtliche Grundlagen, Pfändungsund<br />
Abtretungsverbot, Kostenklausel im<br />
Arbeitsvertrag, arbeitsrechtliche Sanktionen<br />
• Grundzüge des Verfahrens einer Lohn- und<br />
Gehaltspfändung<br />
• Pflichten des Arbeitgebers als Drittschuldner<br />
• <strong>Der</strong> Pfändungs- und Überweisungsbeschluss<br />
• Verpflichtung zur Drittschuldnererklärung<br />
• Ermittlung des pfändbaren Einkommens,<br />
unpfändbare bzw. bedingt pfändbare Beträge<br />
• Pfändungstabellen<br />
• Besonderheiten bei Pfändung wegen Unterhalt<br />
• Berechnungsbeispiele<br />
€<br />
17.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
69
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-006-14<br />
Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />
des betrieblich bestellten<br />
Datenschutzbeauftragten<br />
(Aufbauseminar zum Datenschutz)<br />
10.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Aufbauend auf der Grundlagenschulung zum betrieblichen<br />
Datenschutz (Sem.-Nr. 1C-002-13 am 19.03.14)<br />
vermittelt diese Fortbildung spezielle Kenntnisse zur<br />
Tätigkeit des Datenschutzbeauftragten, dessen Bestellpflicht<br />
auch in Einrichtungen der sozialen Arbeit<br />
grundsätzlich gegeben ist. Es wird zudem das Sem.-Nr.<br />
1C-009-13 am 10.10.14 empfohlen.<br />
Neben der Rechtsstellung des Beauftragten werden<br />
grundlegende Fragen seiner Tätigkeitsfelder besprochen<br />
sowie die Rahmenbedingungen einer notwendigen<br />
Dokumentation zum betrieblichen Datenschutz<br />
praxisnah dargestellt.<br />
Seminarinhalt<br />
Rechtsstellung und Aufgaben des Datenschutzbeauftragten<br />
(DSB) im Unternehmen<br />
• Bestellung (Abbestellung) des DSB<br />
• Anforderungen an den DSB<br />
• Die arbeitsrechtliche Stellung des DSB,<br />
Sonderkündigungsschutz<br />
• Übersicht zu den wesentlichen Aufgaben des DSB<br />
• Mitarbeiterbelehrung zum Datenschutz<br />
• Erstellung der notwendigen Dokumentation<br />
und Verfahrensregelungen<br />
• Technisch-organisatorische Umsetzung<br />
des Datenschutzes<br />
70<br />
Notwendige Dokumentation und<br />
Verfahrensregelungen zum Datenschutz<br />
• Exemplarischer Aufbau einer Dokumentation<br />
• Erstellung der Öffentlichen Verfahrensverzeichnisse,<br />
Musterbeispiel<br />
• Vorabkontrolle bei der Verarbeitung<br />
sensitiver Daten<br />
• Verfahrensregelungen zur Umsetzung<br />
der Gebote der Datensicherheit
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Aktuelles Arbeitsrecht <strong>2014</strong><br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-007-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar widmet sich aktuellen arbeitsrechtlichen<br />
Fragen aus Gesetzgebung und Rechtsprechung. Dazu<br />
gehören die arbeitsrechtlichen Auswirkungen durch die<br />
Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (z. B.<br />
zum Urlaubsanspruch bei Krankheit), die gesetzlichen<br />
Regelungen zum Umgang mit langzeiterkrankten Mitarbeiter/innen<br />
(Eingliederungsmanagement nach SGB<br />
IX) sowie aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung<br />
zum Kündigungsschutz, zur Möglichkeit des Abschlusses<br />
von befristeten Arbeitsverträgen und Fragen der<br />
Betriebsordnung. Aus Gründen der Aktualität können<br />
kurzfristig weitere Themen aufgenommen werden.<br />
Seminarinhalte<br />
€<br />
26.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
• Aktuelle Fragen des Arbeitsrechts<br />
in Gesetzgebung und Rechtsprechung<br />
• Befristung von Arbeitsverträgen mit und<br />
ohne Sachgrund<br />
• Beendigung von Arbeitsverträgen nach § 1a<br />
Kündigungsschutzgesetz<br />
• Zur Neuregelung der Sozialauswahl bei<br />
betriebsbedingten Kündigungen<br />
• Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bei Arbeitsverträgen (z. B. Arbeitszeit)<br />
• Betriebliche Regelungen zu Fragen der<br />
Betriebsordnung, Umgang mit Alkohol, Rauchen,<br />
Kontrollmöglichkeiten<br />
• Rechtsprechung zum Nichtverfall von<br />
Urlaubsansprüchen bei Krankheit, Rentenbezug;<br />
Anwendung von Verjährungsregelungen<br />
• Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten,<br />
Einbeziehung des Betriebsrates<br />
• Bedeutung des Eingliederungsmanagements bei<br />
personenbedingten Kündigungen wegen Krankheit<br />
• Übersicht aktuelle Rechtsprechung der<br />
Arbeitsgerichte<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
71
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-008-14<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
der Dienstplangestaltung<br />
05.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar vermittelt die relevanten rechtlichen<br />
Grundlagen, insbesondere aus dem Arbeitszeitgesetz<br />
sowie anderen Vorschriften mit dienstplanrelevanten<br />
Regelungen unter Einbeziehung der aktuellen arbeitsrechtlichen<br />
Rechtsprechung. Diese sind die Grundlagen<br />
einer effektiven und den rechtlichen Vorschriften entsprechenden<br />
Dienstplangestaltung in Pflegeeinrichtungen.<br />
Seminarinhalt<br />
Zur Systematik und Handhabung<br />
der rechtlichen Regelungen<br />
• Gesetze des Arbeitsrechts mit<br />
dienstplanrelevanten Regelungen<br />
• Verhältnis von gesetzlichen Regelungen<br />
und Arbeitsvertrag bzw. betrieblichen Regelungen<br />
• Gesetzliche Öffnungsklauseln, Tarifverträge,<br />
Ausnahmeregelungen<br />
Anforderungen an die Dienstplangestaltung<br />
• Regeln und Prinzipien <strong>für</strong> die Erstellung<br />
von Dienstplänen<br />
• Befugnis zur Dienstplanerstellung, Fristen,<br />
Formulare, Änderungen<br />
• Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />
72<br />
Einzelne Regelungsgegenstände<br />
• Tägliche Arbeitszeit, Pausen und Ruhezeiten<br />
• Arbeitszeitrechtliche Behandlung von<br />
Einrichtungs- und Rufbereitschaft<br />
• Nacht- und Schichtarbeit, Arbeit an Sonnund<br />
Feiertagen, Arbeit an Vorfeiertagen<br />
• Arbeitszeitmodelle, Mehrarbeit, Überstunden<br />
• Arbeitsbefreiung wegen Krankheit, Urlaub,<br />
Pflegezeit, besondere Anlässe<br />
• Spezifische Regelungen <strong>für</strong> besondere Gruppen<br />
von Arbeitnehmern (Mutterschutz, Jugendliche)
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Aktuelle Fragen des Datenschutzes<br />
in sozialen Einrichtungen<br />
(Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz; Löschung<br />
und Archivierung personenbezogener Daten)<br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-009-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Seminar werden, entsprechend dem aktuellen<br />
Stand in Gesetzgebung und Rechtsprechung, Fragen<br />
diskutiert, die <strong>für</strong> Datenschutzbeauftragte bzw.<br />
-verantwortliche notwendig sind, um den Umgang mit<br />
personenbezogenen Daten in sozialen Einrichtungen<br />
auf den aktuellen Stand anzupassen und weiter zu<br />
entwickeln.<br />
Je nach Stand der Gesetzgebung (z. B. geplantes Gesetz<br />
zum Arbeitnehmerdatenschutz) werden kurzfristige<br />
Veränderungen im Seminarinhalt vorgenommen<br />
werden.<br />
Seminarinhalt<br />
1. Umgang mit personenbezogenen Daten –<br />
Aufbewahren oder Löschen<br />
• Begriff der personenbezogenen Daten,<br />
sensitive Daten<br />
• Sonderfall: Fotos, Beachtung von Urheberrechten<br />
• Grundlagen des Datenschutzes im Umgang<br />
mit personenbezogenen Daten<br />
• Gesetzliche oder vertragliche Aufbewahrungsfristen<br />
2. Arbeitnehmerdatenschutz<br />
• Bedeutung des Datenschutzes im Arbeitsrecht<br />
• Umgang mit personenbezogenen Daten<br />
im Arbeitsrecht, Personalakte<br />
• Zulässigkeit der Datenerhebung,<br />
Fragerecht des Arbeitgebers<br />
• Meldepflichten des Arbeitgebers, ELENA-Gesetz<br />
• Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz<br />
• Arbeitsrechtliche Stellung des Datenschutzbeauftragten<br />
im Unternehmen, Kündigungsschutz<br />
und Weisungsfreiheit<br />
€<br />
10.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
73
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-017-14<br />
Zwei Partner, zwei Gewinner<br />
Wie man Sponsoren sucht,<br />
findet und behält<br />
10.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Schrödl<br />
Werbetexter,<br />
Marketingberater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
99,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die finanziellen Möglichkeiten von sozialen Einrichtungen<br />
und Non-Profit-Organisationen sind begrenzt.<br />
Viele Aktivitäten können allein durch Fördermittel und<br />
Eigeneinnahmen nicht gedeckt werden und schnell<br />
macht der Ruf nach Sponsoren die Runde. Doch was<br />
so einfach gesagt ist, lässt sich oft nicht so einfach<br />
realisieren.<br />
Wie kann ich Sponsoring nutzen?<br />
Wen spreche ich als Sponsor an?<br />
Wie überzeuge ich Sponsoren, mich zu unterstützen?<br />
Diese und weitere Fragen rund um die erfolgreiche<br />
Sponsorengewinnung beantwortet das Seminar. Die<br />
Teilnehmer/innen erfahren, wie sie bei Sponsoring<br />
systematisch vorgehen und wie sie daraus eine langfristige<br />
Partnerschaft machen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Das Sponsoring: Wie kann ich es nutzen?<br />
Wie gehe ich damit um?<br />
• Die Sponsorensuche: Was will ich?<br />
Wen spreche ich an?<br />
• Die Sponsorenansprache: Was biete ich?<br />
Wie überzeuge ich?<br />
• Die Sponsorenpflege: Wie mache ich meine(n)<br />
Sponsor(en) zum Partner?<br />
74
I. recht & betriebswirtschaftliches/finanzen<br />
Von der Abmahnung<br />
bis zur Kündigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
1C-018-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Sprichwort „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein<br />
Schrecken ohne Ende“ gilt auch <strong>für</strong> die Zusammenarbeit<br />
mit ungeeigneten Mitarbeiter/innen.<br />
Im Seminar werden Möglichkeiten aufgezeigt, die es<br />
ermöglichen können, Mitarbeiter/innen noch <strong>für</strong> die<br />
Arbeit zu motivieren, aber auch wie ein Trennungsprozess<br />
gestaltet werden sollte, wenn das Unternehmen<br />
beschließt, sich von einem/r Mitarbeiter/in zu trennen.<br />
Daneben bleibt genügend Raum, eigene Problemstellungen<br />
zu diskutieren und gemeinsam Lösungsansätze<br />
zu entwicklen.<br />
Seminarinhalt<br />
Seminarschwerpunkte:<br />
• Interessen des Arbeitgebers<br />
• Interessen des Arbeitnehmers<br />
• Mitarbeiterentwicklung/Trennungsangst<br />
• Kritik überzeugend vorbereiten<br />
• Vier-Stufen-Abmahnungsgespräch<br />
• Abmahnungen formulieren<br />
• Aufhebungsvertrag<br />
• Kündigung<br />
• Beteiligung der Mitarbeitervertretung<br />
€<br />
17.10.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Jürgen Salgert<br />
Dipl. Verw.,<br />
Gesundheitsökonom<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
75
I. PC-Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1D-000-14<br />
PC-Schulungen aller Art<br />
Auf Wunsch<br />
Fachreferent<br />
je nach Spezialisierung<br />
Auf Wunsch<br />
Auf Anfrage<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie suchen eine PC-Schulung <strong>für</strong> sich selbst oder haben<br />
trägerintern eine System-Umstellung in der IT vollzogen<br />
und benötigen nun eine einrichtungsspezifische<br />
Anwendungsschulung?<br />
Wir organisieren dies gern <strong>für</strong> Sie. Ab einer Mindest-<br />
Teilnehmerzahl von 5 kann es losgehen.<br />
Wir bieten PC-Schulungen aller Art, gern in Magdeburg<br />
in eigenen oder gemieteten PC-Räumen oder in<br />
Ihrer Einrichtung!<br />
Seminarinhalt<br />
• MS Word 2003 Grundlagen und Aufbau<br />
• MS Word 2007 Grundlagen und Aufbau<br />
• MS Excel 2003 Grundlagen und Aufbau<br />
• MS Excel 2007 Grundlagen und Aufbau<br />
• MS Powerpoint 2003 Grundlagen und Aufbau<br />
• MS Powerpoint 2007 Grundlagen und Aufbau<br />
• MS Projekt – Projektplanung leicht gemacht<br />
• Outlook-Schulungen (Termine, Kalender, Mail,<br />
Kontaktverwaltung, Aufgaben, Notizfunktion,<br />
Journal, Arbeitsgruppenfunktionalität,<br />
Datensicherung, Outlook-Web-App)<br />
• Umstellung von MS Word oder Excel 2003 auf<br />
2007 leicht gemacht – Einführung in die neuen<br />
Benutzeroberflächen<br />
Sprechen Sie uns gern an!<br />
0391/6293-311<br />
76
I. PC-Kurse<br />
Neue Benutzeroberflächen<br />
in Word und Excel 2007<br />
(bzw. 2010/2013)<br />
Seminar-Nr.:<br />
1D-001-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar soll die Umstellung auf das Office-Paket<br />
2007 erleichtern und das neue Erscheinungsbild erklären.<br />
Dabei wird sich an den grundlegenden Funktionen<br />
der Produktlinie orientiert und so Schritt <strong>für</strong> Schritt<br />
ein effektives Arbeiten ermöglicht.<br />
Grundlegende Kenntnisse in Word und Excel sind <strong>für</strong><br />
den Kurs die Grundlage.<br />
Seminarinhalt<br />
Praxisnah und teilnehmerorientiert wird direkt am PC<br />
gearbeitet und in die neuen Benutzeroberflächen von<br />
sowohl Word als auch Excel eingeführt und erläutert,<br />
wo einzelne Funktionen zu finden sind, mit denen die<br />
Teilnehmenden sonst unter der Version 2003 umzugehen<br />
gewohnt waren.<br />
€<br />
01.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Matthias Niedung<br />
Selbstständiger<br />
Webprogrammierer<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Straße 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
PC-Raum „Sudenburger Hof“<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 € bzw.<br />
50,00 € <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen<br />
des PARITÄTISCHEN<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
77
I. PC-Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1D-002-14<br />
Outlook 2007/Outlook Web App<br />
26.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Ihr Nutzen<br />
Matthias Niedung<br />
Selbstständiger<br />
Webprogrammierer<br />
Sie erhalten eine umfassende Einführung in das Programm<br />
Outlook und bei Bedarf in die Nutzung der<br />
Outlook-Web-App.<br />
78<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Straße 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
PC-Raum „Sudenburger Hof“<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Seminarinhalt<br />
zur Auswahl:<br />
• Einführung (Anwendungen; Module, Benutzeroberfläche,<br />
Daten- und Organisationsstruktur)<br />
• Mail (Basisfunktionen, Filtern, Zustelloptionen, Adressbücher,<br />
Abstimmungsschaltflächen, Anhänge,<br />
Zwischenablage, Drag and Drop, Regelassistent)<br />
• Signatur (Erstellen, Einfügen, Verwalten, Ändern,<br />
Entfernen)<br />
• Kontakte (Adressinfos als Kontakte speichern,<br />
Kontakteordner erstellen, Gruppieren, Verteilerlisten<br />
erstellen, Kategorisieren, Ansichten: Visitenkarten<br />
und Adresslisten, Drucken)<br />
• Termine (Termine eintragen, Alarme einstellen,<br />
periodische Termine, Kalenderansichten)<br />
• Aufgaben (Unterschiede zwischen Aufgaben u.<br />
Terminen, Aufgaben eintragen, Fälligkeit/Erledigung<br />
überwachen/ändern, Fortschritte eintragen, Termine<br />
aus Aufgaben erstellen und umgekehrt)<br />
• Notizen (Notizen – auf dem Windows Desktop –<br />
erstellen)<br />
• Journal (Protokollfunktionen des Journals, Journal<br />
mit anderen Outlook-Elementen verbinden)<br />
• Arbeitsgruppenfunktionalität (Besprechungen<br />
planen, Gruppentermine, Aufgaben zuweisen, Urlaubsvertretung,<br />
Delegierung u. -profile, Stellvertretung,<br />
Kalender/Kontakte freigeben, Berechtigungsstufen,<br />
Öffnen eines fremden Ordners)<br />
• Datensicherung (Autoarchivierung, manuelles<br />
Archivieren)<br />
• Outlook Web App (Anmeldg. über Browser, Unterschied<br />
zu Offline-Client, Conversation-Tracking,<br />
wichtigste Optionen, Übermittlungsberichte anzeigen)
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Ausbildung zur<br />
Gesundheitspädagogin/<br />
zum Gesundheitspädagogen<br />
(mit zum Teil vorgesehenen Amtsarztprüfungen)<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-001-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Das wachsende Gesundheitsbewusstsein in unserer<br />
Gesellschaft ist geprägt von steigender Nachfrage nach<br />
Gesundheitsleistungen.<br />
Jeder von uns, ob Kind, Jugendlicher, Erwachsener<br />
oder Senior möchte sich wohl fühlen. Sie möchten<br />
leistungsfähig sein, Erfahrungen machen und Schönes<br />
erleben. So definiert die WHO in etwa „GESUND-<br />
HEIT“. Insbesondere die primäre Prävention wurde<br />
verstärkt durch die gesetzlichen Krankenkassen § 20<br />
SGB V. Durch die von uns eingesetzten Dipl.-Dozenten<br />
und Gesundheitswissenschaftler erfolgt eine wissenschaftlich<br />
fundierte Ausbildung auf hohem Niveau.<br />
Theorie und Praxis werden in unmittelbaren Bezug zur<br />
gesundheitspädagogischen Thematik gelehrt.<br />
Durch diesen neuen Abschluss als Gesundheitspädagoge/in<br />
sind Sie in der Lage, in der Vermittlung und<br />
Anwendung von Prävention neue Wege zu gehen. Sie<br />
erhalten die notwendige Handlungskompetenz, dringend<br />
benötigtes Wissen der Gesundheitserhaltung/<br />
Gesundheitsförderung zu vermitteln.<br />
Wenn wir Sie neugierig gemacht haben und Sie<br />
weitere Informationen erhalten möchten, dann<br />
rufen Sie uns doch einfach an! (0391/6293313)<br />
Einsatzbereiche<br />
• Kurkliniken<br />
• Schulen, Kindergärten<br />
• Betriebe<br />
• Berufsfachschulen<br />
• Heime aller Altersgruppen<br />
• Verbände und Vereine<br />
• Krankenhäuser<br />
• Krankenkassen<br />
• Arztpraxen<br />
€<br />
Auf Anfrage<br />
Dagmar Greupner<br />
gepr. Präventologin,<br />
gepr. Entspannungspädagogin<br />
Peter Manig<br />
Dipl.-Biologielehrer<br />
Christian Schulz<br />
Rechtsanwalt<br />
Gerhard Czernohorsky<br />
Dr. sc. hum., Dipl.-Med.-Päd.,<br />
Dipl.-Phil., Dipl.-Dozent,<br />
M. Sc. EU - Master <strong>für</strong><br />
Komplementäre, Psychosoziale<br />
und Integrative Gesundheitswissenschaften,<br />
Master <strong>für</strong> Tiefenpsychologie,<br />
Suchttherapeut<br />
Christine Brandt<br />
Dipl.-Erziehungswissenschaftlerin<br />
Integrativ-Medizinisches-<br />
Zentrum & Komplementärmedizinische<br />
Praxis<br />
Niedergasse 119<br />
06547 Stolberg/Harz<br />
Auf Anfrage<br />
(Auch modulweise buchbar!)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
79
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-001-14K<br />
80<br />
Voraussetzungen <strong>für</strong> die Teilnahme<br />
• Abgeschlossene Ausbildung in einem Medizinalberuf<br />
bzw. gleichwertige medizinische Kenntnisse<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
• Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild<br />
• Schulzeugnisse<br />
• Berufsabschlusszeugnis<br />
Abschlüsse<br />
Durch ein erfolgreiches Bestehen der offiziellen Endprüfungen<br />
werden anerkannte Zeugnisse in folgenden<br />
Studiengängen erworben:<br />
• Entspannungspädagoge/in<br />
• Anatomie und Physiologie<br />
der Heilpraktikerausbildung<br />
• Ernährungsberater/in<br />
• Gesundheitspädagog/in<br />
Seminarinhalt<br />
Module der Ausbildung<br />
Modul 1 120 Std. Entspannungspädagoge/in<br />
mit Abschluss<br />
Modul 2 84 Std. Anatomie/Physiologie<br />
Modul 3 120 Std. Ernährungsberater/in<br />
mit Abschluss<br />
Modul 4 48 Std. Rechtskunde<br />
Modul 5 100 Std. Kommunikation<br />
Modul 6 96 Std. Psychologie<br />
Modul 7 144 Std. Salutogenese nach Antonovsky<br />
• Gesundheitsförderung,<br />
• Gesundheitserziehung,<br />
• Gesundheitsberatung<br />
Modul 8 48 Std. Pädagogik<br />
16 Std. Prüfungsvorbereitung<br />
8 Std. Prüfung (4 Std. schriftlich, 4 Std. mündl.)
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-001-14K<br />
Ausbildungsstunden insgesamt 1.100 Stunden<br />
784 Gesamtunterrichtsstunden der Module 1-8<br />
316 Stunden <strong>für</strong> Selbststudium und Praktikum.<br />
Diese Stunden können variabel gestaltet werden.<br />
Modul 1 – siehe S. 90 Seminar 1E-009-14K<br />
Entspannungspädagog/in mit Zertifikat 120 Std.<br />
• Entspannungswirkung von Farben und Düften<br />
• Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen<br />
• Meditation<br />
• Autogenes Training<br />
• Krisenintervention<br />
• Umgang mit Dys-Stress<br />
Referentin: Dagmar Greupner<br />
Modul 2<br />
Anatomie und Physiologie 84 Std.<br />
• Zellenlehre<br />
• Gewebslehre<br />
• Knochen und Gelenke<br />
• Das Menschliche Knochengerüst<br />
• Muskellehre<br />
• Atmungsorgane<br />
• Blutkreislauf<br />
• Blutgefäße<br />
• Lymphsystem<br />
• Verdauungssystem<br />
• Enzyme und Stoffwechsel<br />
• Harn- und Geschlechtsorgane<br />
• Nervensystem<br />
• Haut<br />
• Endogene Drüsen und ihre Hormone<br />
• Sinnesorgane<br />
• Hör- und Gleichgewichtsorgan<br />
Referent: Herr Peter Manig<br />
(Mündet bei entsprechender Leistung<br />
in die Amtsarztprüfung.)<br />
81
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-001-14K<br />
Modul 3<br />
Ernährungsberater/in mit Zertifikat 120 Std.<br />
• Ernährungsphysiologie<br />
• Biochemische und allergologische<br />
Zusammenhänge der Ernährung<br />
• Beratung Lebensmittelstruktur<br />
• Essverhalten<br />
• Lebensführung<br />
• Körperbewusstsein und Sport<br />
• Diättherapien<br />
• Allgemeine Einführung in Ernährungswissenschaft<br />
• Ernährungsberatung zu den<br />
einzelnen Krankheitsbildern<br />
• Fasten<br />
• Nahrungsmittelallergien<br />
• Gesund abnehmen<br />
• Ernährung und Psyche<br />
Referent: Gerhard Czernohorsky<br />
Referentin: Dagmar Greupner<br />
Modul 4<br />
Rechtskunde 48 Std.<br />
• Heilpraktikerrecht<br />
• Befugnis des Einzelnen<br />
• Strafrecht<br />
• Rechtspflege<br />
• Rechtssystem als Ganzes<br />
• Durchsetzbarkeit des Rechts<br />
• Vertragsrecht<br />
• Öffentliches Recht<br />
• Privatrecht<br />
Referent: Christian Schulz<br />
82
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-001-14K<br />
Modul 5<br />
Kommunikation 100 Std.<br />
• Allgemeine Kommunikation<br />
• Patientenzentrierte Kommunikation<br />
• Krankheitsbildbedingte Kommunikation<br />
• Kommunikationsmodelle<br />
• Kommunikationsgeschichte<br />
• Kommunikationspsychologie<br />
• Massenkommunikation<br />
• Zwischenmenschliche Kommunikation<br />
• Zwischenmenschliche Kommunikation<br />
und Kommunikationssoziologie<br />
Referent: Gerhard Czernohorsky<br />
Modul 6<br />
Psychologie 96 Std.<br />
• Einführung allgemeine Psychologie<br />
• Klinische Psychologie<br />
• Arbeitspsychologie<br />
• Angewandte Psychologie<br />
• Sozialpsychologie<br />
• Entwicklungspsychologie<br />
• Persönlichkeitspsychologie<br />
• Psychologische Diagnostik<br />
Referent: Gerhard Czernohorsky<br />
(Mündet bei entsprechender Leistung<br />
in die Amtsarztprüfung.)<br />
83
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-001-14K<br />
Modul 7<br />
Salutogenese nach Antonovsky –<br />
Gesundheitsförderung, Gesundheitserziehung,<br />
Gesundheitsberatung 144 Std.<br />
• Einführung in das Fachgebiet Gesundheitsförderung<br />
• Individuum und Gesundheit<br />
• Prävention und Gesundheitsförderung<br />
• Gesundheitsförderung in Gesellschaft und Politik<br />
• Theoretischer Hintergrund<br />
• Gesundheitsförderung in der Gesundheitspädagogik<br />
Referent: Gerhard Czernohorsky<br />
Modul 8<br />
Pädagogik 48 Std.<br />
• Einführung in die allgemeine Pädagogik<br />
• Lehren/Lernen<br />
• Methodischer Aufbau einer Unterrichtsstunde<br />
• Didaktische Prinzipien einer Unterrichtsstunde<br />
Referentin: Frau Christine Brandt<br />
84
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Fit <strong>für</strong> die Führung – <strong>Der</strong> beste<br />
Nachwuchs aus den eigenen Reihen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-003-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Jede Organisation benötigt qualifizierte und erfolgreiche<br />
Nachwuchsführungskräfte, denn ein Unternehmen kann<br />
nur so gut sein, wie seine Mitarbeiter/innen. Die Verantwortung<br />
<strong>für</strong> eine zeitgemäße, an den Anforderungen des<br />
Marktes orientierte Führung der Mitarbeiter/innen liegt<br />
bei den Führungsverantwortlichen aller Ebenen. Das modular<br />
aufgebaute Programm vermittelt Ihnen das notwenige<br />
Rüstzeug, um die vielfältigen Anforderungen, mit denen<br />
Sie konfrontiert werden, erfolgreich zu bewältigen. Auf<br />
diese Weise entwickeln Sie Ihre Führungspersönlichkeit<br />
und erarbeiten sich ihr persönliches Führungsprofil. Die<br />
Verbindung der einzelnen Seminare mit ihrer aktuellen<br />
Tätigkeit sichert ein hohes Maß an Praxisorientierung.<br />
Seminarinhalt<br />
Modul 1 – Grundlagen der Mitarbeiterführung<br />
• Wer führt, ist noch lange kein/e Führer/in<br />
• Die Führungskraft als Teamleiter/in<br />
• Was macht eigentlich eine Führungspersönlichkeit aus<br />
Modul 2 – Rhetorik, Präsentation und<br />
Moderation – Kommunikative Grundlagen<br />
• Grundelemente der zwischenmenschlichen<br />
Kommunikation<br />
• Professionelle Rhetorik; wirksame Präsentation;<br />
souveräne Moderation<br />
Modul 3 – Strategisches Management<br />
• Unternehmenskultur und Unternehmensführung<br />
• Leitbilder<br />
• Strategische Unternehmensführung – Ziel und Inhalt<br />
• Change-Management – Veränderung gestalten<br />
€<br />
21.03.14<br />
25.04.14<br />
23.05.14<br />
24.06.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Dr. Frank Döbler<br />
Dipl.-Lehrer,<br />
Soz. Päd.,<br />
Psychoprophylaxetrainer,<br />
Personalberater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
320,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Modul 4 – Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Marketing in der sozialen Dienstleistung/<br />
Marketing-Strategien und -Instrumente<br />
• Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit<br />
85
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-005-14K<br />
Work-Life-Balance und<br />
Ökodorfurlaub in einer<br />
Burn-out-Prophylaxe &<br />
Visionssuche einmal anders<br />
27.07.-01.08.14<br />
Sonntagabend 20-22 Uhr<br />
Montag-Freitag jeweils 9.30-13 Uhr<br />
Die Anreise erfolgt am besten am<br />
Sonntag zwischen 17-18 Uhr<br />
und die Abreise Freitagnachmittag<br />
ab 13.30 Uhr.<br />
Kariin Ottmar<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Dipl. Kunsttherapeutin,<br />
Coach,<br />
Dozentin<br />
Ökodorf Sieben Linden<br />
Bildungsreferat<br />
Sieben Linden 1<br />
38489 Beetzendorf OT Poppau<br />
siehe Seite 282-283<br />
225,00 €/Erwachsener<br />
(ermäßigt 125,00 €)<br />
Kinder (inkl. Kinderbetreuung!)<br />
sind seminarkostenfrei!<br />
zzgl. 50,00 € Vollverpflegung/<br />
Woche/Kind und Unterkunft<br />
nach Wahl von 5,00 €/Zelt<br />
bis 20,00 € im Einzelzimmer/Tag<br />
zzgl. 87,50 € Vollverpflegung/<br />
Woche/Erwachsener und Unterkunft<br />
nach Wahl von 5,00 €/Zelt<br />
bis 20,00 € im Einzelzimmer/Tag<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Eine erlebnisreiche Woche <strong>für</strong> alle, die sich Zeit <strong>für</strong><br />
Muße und Familie nehmen und gleichzeitig weiterbilden<br />
wollen – im inspirierenden Umfeld des Ökodorfes<br />
Sieben Linden.<br />
Während die Kinder liebevoll betreut sind, nehmen<br />
wir uns Zeit <strong>für</strong> uns selbst, <strong>für</strong> eine ganzheitliche<br />
Lebensplanung und um wieder Kraft zu tanken.<br />
Wir verbinden uns (wieder) mit unserer Lebensvision,<br />
spüren – auch mit schöpferischen Methoden – den<br />
Fragen nach:<br />
Wer bin ich?<br />
Was ist mir wirklich wichtig in meinem Leben?<br />
Wie möchte ich leben?<br />
Wir erlernen Entspannungstechniken und entwickeln<br />
individuelle Wege, um berufliche und persönliche Ziele,<br />
Bedürfnisse und Anforderungen miteinander in<br />
Einklang zu bringen – in der Balance zu bleiben.<br />
Die Nachmittage und Abende stehen, neben einem<br />
bunten Programm, zur freien Verfügung – und bieten<br />
die Möglichkeit, das Ökodorf hautnah kennenzulernen,<br />
zu entspannen und die schöne Natur der Altmark mit<br />
Spaziergängen und Fahrradtouren zu genießen.<br />
Ihr Nutzen<br />
• Sie erarbeiten Strategien zu einem effektiveren<br />
Umgang mit Ihrer Zeit<br />
• Sie erhalten mehr Klarheit über Ihre<br />
persönlichen und beruflichen Ziele, Bedürfnisse<br />
und Anforderungen<br />
86
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-005-14K<br />
• Sie lernen klare Prioritäten zu setzen, um Ihre<br />
persönlichen und beruflichen Werte, Ziele und<br />
Visionen besser miteinander in Einklang zu bringen<br />
• Sie entwickeln kreative Lösungen zur Aktivierung<br />
Ihrer individuellen Bewältigungsstrategien<br />
• Sie lernen die vier grundlegenden Lebensbereiche<br />
in eine gesunde Balance zu bringen – <strong>für</strong> mehr<br />
Lebenszufriedenheit, Erfolg und Gesundheit<br />
• Durch den Urlaubscharakter kann die Theorie<br />
direkt vor Ort in die Praxis umgesetzt werden und<br />
unterstützt so den Transfer in den Alltag erheblich<br />
Seminarinhalt<br />
• Ist-Analyse: Ihr persönliches und berufliches<br />
Anforderungsprofil – Gewohnheiten,<br />
Arbeitsstile und Alltagsroutine<br />
• Sich persönlichen und beruflichen Werten,<br />
Zielen und Bedürfnissen bewusst werden<br />
und in eine gesunde Balance bringen<br />
• <strong>Der</strong> richtige Umgang mit Stressfaktoren<br />
und Termindruck<br />
• Ihr Energieraum: Wie Sie ihren „Akku“<br />
wieder aufladen können<br />
• Ihr individueller Plan <strong>für</strong> eine<br />
gesunde Balance in allen Lebensbereichen<br />
87
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-006-14K<br />
Gesprächsführung und<br />
Beratungskompetenz – Intensivkurs<br />
09.-10.10.14<br />
04.-05.11.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Dr. Frank Döbler<br />
Dipl.-Lehrer,<br />
Soz. Päd.,<br />
Psychoprophylaxetrainer,<br />
Personalberater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
320,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
zzgl. Übernachtung und<br />
Verpflegung vor Ort<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Helfen wollen, aber auch Grenzen akzeptieren, Zuwendung<br />
geben und gleichzeitig Distanz wahren, Problemlösungen<br />
initiieren, ohne die Verantwortung hier<strong>für</strong> zu<br />
übernehmen. Mit diesem Intensivtraining bieten wir einen<br />
Ansatz, die widersprüchlichen Aspekte, mit denen jede/r<br />
im helfenden Bereich Tätige konfrontiert ist, zu vereinbaren:<br />
In diesem Zertifikatkurs lernen Sie das Konzept der<br />
klientenzentrierten Gesprächsführung, deren Anwendungsmöglichkeiten<br />
und Grenzen sowie die wichtigsten<br />
Techniken dieser Art Gesprächsführung kennen.<br />
Seminarinhalt<br />
• „Ich habe ein Problem ...“ – Wer trägt die Verantwortung<br />
<strong>für</strong> die Problemlösung? Zu Rolle, Stellung<br />
und Aufgaben des Beratenden im Problemlösungsprozess<br />
• „Probleme der Menschen sind wie Zwiebeln ...“ –<br />
Warum „Zuhören“ häufig wichtiger ist als „Reden“<br />
• „Echtheit“, „Akzeptanz“, „Empathie“ – die wesentlichen<br />
Merkmale des klientenzentrierten Konzeptes<br />
• „Aber das ist doch ganz einfach ...“ – Typische Fehler<br />
im beratenden Gespräch und deren Folgen<br />
• Die Stufen des Problemlösungsprozesses und die<br />
dazugehörigen Techniken im beratenden Gespräch<br />
• Nicht-dirigistische Gesprächsführung – Erfahrungen,<br />
Voraussetzungen und Grenzen<br />
• Problemlösungsprozesse im Beratungsgespräch<br />
• Interventionsmöglichkeiten des Beraters im<br />
Beratungsgespräch<br />
• Hinterfragen, Konfrontieren, Bekräftigen –<br />
Möglichkeiten und Probleme bei der Interaktion<br />
im Beratungsgespräch<br />
• Wie sehe ich mich, wie sieht mich der andere? – Selbstund<br />
Fremdwahrnehmung im Beratungsgespräch<br />
88<br />
„Man kann einem Menschen nichts lehren,<br />
man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden“
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Auffrischung von betriebswirtschaflichen<br />
Grundlagen<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-007-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Anforderungen an die Verwaltungsmitarbeiter/<br />
innen in sozialen Dienstleistungen werden von Tag<br />
zu Tag umfangreicher – in der heutigen Zeit müssen<br />
Märkte analysiert und z. B. Leistungen der Pflegeversicherung<br />
oder andere marktrelevante Rechtsgrundlagen<br />
überblickt werden, um schnelle Entscheidungen<br />
treffen zu können, welche Leistungen mein Unternehmen<br />
am Markt zusätzlich anbieten sollte.<br />
Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, sich den<br />
Arbeitsalltag zu erleichtern. Vorkenntnisse sind nicht<br />
zwingend erforderlich.<br />
Seminarinhalt<br />
• <strong>Der</strong> Jahresabschluss, die Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
nebst der betriebswirtschaftlichen<br />
Auswertung<br />
• Abschreibungen, Beispiele der AfA im GWG-Pool<br />
• Exceltabelle um Personal-Soll-Ist-Abgleich täglich<br />
abstimmen zu können<br />
• Von der Kosten-Artenrechnung zur Kosten-<br />
Stellenrechnung<br />
• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB)<br />
• Besonderheiten im Sozialwesen hinsichtlich der<br />
Umsatzsteuer beziehungsweise der Abziehbarkeit<br />
der Vorsteuerbeträge<br />
€<br />
30.09.-01.10.14<br />
13.10.-14.10.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Klaus Wischniewski<br />
Dipl. Gerontologe,<br />
Dipl. Finanzwirt<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
350,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
PARITÄTISCHEN 370,00 €)<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
zzgl. Übernachtung und<br />
Verpflegung vor Ort<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
89
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-009-14K<br />
Ausbildung zur Entspannungspädagogin/zum<br />
Entspannungspädagogen<br />
– Kursleiter/in <strong>für</strong><br />
Präventionskurse<br />
90<br />
jeweils samstags<br />
und sonntags<br />
26.04.14,<br />
24.-25.05.14,<br />
28.-29.06.14,<br />
23.-24.08.14,<br />
20.-21.09.14,<br />
11.-12.10.14,<br />
25.-26.10.14,<br />
22.-23.11.14<br />
jeweils 9-17 Uhr<br />
Kursleitung:<br />
Dagmar Greupner<br />
gepr. Präventologin,<br />
gepr. Entspannungspädagogin<br />
Integrativ-Medizinisches-<br />
Zentrum & Komplementärmedizinische<br />
Praxis<br />
Niedergasse 119<br />
06547 Stolberg/Harz<br />
1.595,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
PARITÄTISCHEN 1.675,00 €)<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
zzgl. Verpflegung vor Ort<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Bitte an bequeme Kleidung<br />
und Socken denken.<br />
Gern bringen Sie auch<br />
Ihre eigene Decke sowie<br />
ein kleines Kissen mit.<br />
maximal 10 Teilnehmer.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die täglichen Belastungen im beruflichen und/oder<br />
familiären Alltag wachsen stetig an.<br />
Krankmachender Stress ist oftmals die Folge, so dass ein<br />
realer Wunsch bei den Menschen ensteht, diesem entgegenzuwirken<br />
und etwas <strong>für</strong> die eigene Gesundheit zu tun.<br />
In Ihr berufliches Tätigkeitsfeld integrierend kann eine<br />
Ausbildung im Präventionsbereich sehr von Vorteil sein,<br />
ihre Klienten über ein ganzheitliches Medium zu erreichen.<br />
Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie der soziale<br />
Bereich selbst.<br />
Sie erhalten nicht nur umfangreiches theoretisches und<br />
praktisches Wissen <strong>für</strong> sich selbst – Sie erlernen ebenso<br />
wie bedarfsorientiert und kompetent angeleitet wird.<br />
Ob Fantasiereisen <strong>für</strong> Kinder oder Entspannung <strong>für</strong> Erwachsene<br />
– erlernen Sie adäquate Methoden <strong>für</strong> den<br />
pädagogischen, medizinischen, pflegerischen oder therapeutischen<br />
Kontext.<br />
Durch den Lehrgang erhalten Sie eine Ausbildung, die es<br />
Ihnen ermöglicht, in relativ kurzer Zeit all das zu lernen,<br />
was Sie brauchen, um selbständig Entspannungskurse anbieten<br />
zu können.<br />
Die Ausbildung erstreckt sich über 120 Stunden Präsenz<br />
sowie selbst zu organisierende Übungseinheiten in welchen<br />
das Erlernte nachbereitet und gefestigt wird. Zusätzlich<br />
ist eine Hausarbeit anzufertigen sowie eine praktische<br />
Übungsstunde in der Gruppe mit anschließender Reflexion<br />
zu präsentieren.<br />
Nach regelmäßiger, erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie<br />
ein Zertifikat „Entspannungspädagoge/Entspannungspädagogin“.<br />
Zur Gewährleistung einer hohen Qualität werden Sie von<br />
Dozenten mit jahrelanger praktischer Berufserfahrung<br />
nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Gesundheit<br />
und Prävention e. V. unterrichtet und begleitet.<br />
Die Komplementärmedizinische Praxis liegt inmitten des<br />
schönen Harzortes Stolberg und bietet eine entspannende<br />
Lern- und Wohlfühlumgebung.
I. Management & Verwaltung: Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
1E-009-14K<br />
Seminarinhalt<br />
• Psychologische und pädagogische Aspekte im Umgang<br />
mit Klienten (Kinder, Jugendliche, Erwachsene,<br />
alte Menschen, Menschen mit Behinderungen)<br />
• Patientenzentrierte Gesprächsführung<br />
- Umgang mit schwierigen Situationen<br />
• Grundlagen Anatomie/Physiologie<br />
• Einführung in Stresstheorien<br />
• Entspannung lernen<br />
• Fundierte Möglichkeiten der Entspannung/<br />
Meditation<br />
• Die asiatischen Meditationen<br />
• Die christlichen Meditationen<br />
• Die passiv-autohypnotischen Verfahren,<br />
Fantasiereisen<br />
• Die Progressive Muskelrelaxation (PMR)<br />
- Indikationen und Kontraindikation von (PMR)<br />
- Wirkprinzip von (PMR)<br />
- Praktische Anwendung von (PMR)<br />
• Das Autogene Training (AT)<br />
- Indikation und Kontraindikationen von (AT)<br />
- Wirkprinzip von (AT)<br />
- Praktische Anwendung (AT)<br />
• Seminarkonzepte professionell entwickeln<br />
• Vermittlung von Entspannungsverfahren –<br />
Anleitungsprozess<br />
- Supervision<br />
91
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
II. Persönliche Kompetenzen –<br />
Potenziale, Methoden, Kommunikation,<br />
Gesundheitsförderung<br />
• Allgemeine Kurse<br />
• Zertifikatskurse<br />
Seminartag zur Teambildung August 2012<br />
92
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Tiefenentspannung mit<br />
Autogenem Training zur<br />
Bewältigung von Stress –<br />
Körper und Seele im Einklang<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-001-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In einer schnelllebigen Welt in der es zunehmend um<br />
Gewinnmaximierung geht, ist Stress ein logischer Begleiter<br />
unseres Lebens geworden. Daraus resultierende<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychosomatische<br />
Erkrankungen, Burn out stehen auf der Tagesordnung.<br />
Es ergibt sich der Bedarf von Entspannungstechniken,<br />
die leicht umsetzbar, aber sehr wirkungsvoll und<br />
schnell sind.<br />
Eine solche Methode stellt das Autogene Training dar,<br />
mit dessen Hilfe der Körper schnell in Entspannung<br />
gehen kann.<br />
Beim Autogenen Training lernt man sich mit Hilfe<br />
von inneren Dialogen innerhalb von Sekunden wie<br />
auf Knopfdruck zu entspannen.<br />
Überlassen Sie Körper und Seele dem eigenen<br />
Rhythmus und fühlen sich ein in die theoretischen<br />
und praktischen Grundlagen des Autogenen<br />
Trainings.<br />
Seminarinhalt<br />
• Theorie:<br />
- Einführung in Stresstheorien<br />
- Autogenes Training nach J. H. Schultz<br />
und seine Anwendungsgebiete<br />
- Wirkprinzip und Risiken bei der<br />
anwendung von (AT)<br />
- Das Autogene Training in seiner<br />
heutigen Konzeption<br />
• Praxis:<br />
- Vorbereitung der praktischen Übungen<br />
- Übungspositionen, Formeln, Hilfsformeln<br />
- Standardformeln der Grundstufe<br />
- Formelhafte Vorsatzbildungen und die Kurzformen<br />
€<br />
25.03.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Dagmar Greupner<br />
gepr. Präventologin,<br />
gepr. Entspannungspädagogin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Bitte denken Sie an<br />
bequeme Kleidung,<br />
ein kleines Kissen<br />
und eine Decke.<br />
max. 10 Teilnehmer<br />
93
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-002-14<br />
Umgang mit<br />
schwierigen Mitmenschen<br />
14.-15.10.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Andreas Schareck<br />
Freiberufl. Dozent,<br />
Kommunikationstrainer<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Ob Kollege/in, Kunde/in, Vorgesetzte/r oder im privaten<br />
Bereich – Querulanten kosten viel Zeit, Geld<br />
und Nerven.<br />
In diesem Seminar lernen Sie wirkungsvolle Strategien<br />
im Umgang mit schwierigen Mitmenschen kennen, so<br />
dass sich Ihr alltäglicher Stresspegel reduziert.<br />
Möglichkeiten, trotz äußerer Angriffe innerlich ruhig<br />
zu bleiben, werden aufgezeigt und mit Taktiken der<br />
Grenzsetzung kombiniert, so dass Sie <strong>für</strong> Angriffe und<br />
peinliche Momente gewappnet sind.<br />
Seminarinhalt<br />
• Konflikte mit schwierigen Zeitgenossen<br />
bereits im Vorfeld erkennen<br />
• Möglichkeiten die Situation zu beherrschen<br />
• Den Teufelskreis durchbrechen: Nicht auf das<br />
Niveau des Anderen begeben<br />
• Stressabbauende Motivationstechniken<br />
• Ihr Gegenüber spürt Ihre innere Stärke:<br />
wirksam Grenzen setzen<br />
• Souveräne Vorbildfunktion: Ihr Stil beeinflusst<br />
die Konfliktlösung<br />
• Wie baut sich Stress schnell wieder ab?<br />
• Übung am Beispiel eines Rollenspiels<br />
• Auch nonverbal Stärke, Mut und<br />
Selbstsicherheit signalisieren<br />
• Selbstreflexion: Wo ist mein eigener<br />
Anteil an der Situation?<br />
• Schlagfertiges Reagieren<br />
• Übungsmöglichkeiten des Gelernten im Alltag<br />
94
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Wer andere pflegt, braucht<br />
selbst eine Kraftquelle –<br />
ein Wohlfühlseminar <strong>für</strong> Mitarbeiter/<br />
innen in helfenden Berufen<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-004-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Hat Ihre berufliche Laufbahn als Pflegekraft im sozialen<br />
Bereich auch so hoffnungsvoll begonnen?<br />
Sie arbeiten in der Pflege oder Betreuung, weil Sie<br />
„mit Menschen arbeiten und ihnen helfen möchten?“<br />
Sie sagen: „Ich kann dabei Gutes tun“?<br />
Ideale, die auf dem Prüfstand stehen, wenn Sie viele<br />
Jahre in diesem Beruf tätig sind.<br />
Versinken Sie unter Zeitdruck, Personalmangel, hohen<br />
Anforderungen durch Veränderungen der Aufgabenbereiche,<br />
Druck durch Umstellungen im Gesundheitswesen,<br />
Entwicklungen in der eigenen Lebensbiographie<br />
…?<br />
Seminarinhalt<br />
So ist der 1. Tag ein Angebot zur Überprüfung<br />
der eigenen Ziele, verloren geglaubte Idea le<br />
wieder zu ent- und die eigene Kraftquelle aufzudecken:<br />
• Das Z-I-M-T Modell<br />
• Stresstest<br />
• Anleitung zur Entwicklung und Förderung des<br />
eigenen Potentials<br />
• Bewältigungsstrategien <strong>für</strong> Angst und Stress<br />
als wichtige Werkzeuge der Selbstpflege<br />
• Möglichkeiten zur Kräftigung der inneren Quelle<br />
mit vielen alltagstauglichen Ideen und Anregungen<br />
zur eigenen Weiterentwicklung – ein Überblick mit<br />
gezielten Vorschlägen<br />
€<br />
01.-02.12.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
6 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
95
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-004-14<br />
2. Tag: entspricht den Wünschen der<br />
Teilnehmenden (hier Beispiele):<br />
Stressreduktion „<strong>für</strong> den Notfall“<br />
• Klopfakupressur – schnelle Stressminderung<br />
im Alltag<br />
• Atempflege zur Stärkung der inneren Kraft<br />
Fokussierter Umgang mit Stressoren<br />
<strong>für</strong> die längerfristige Entspannung<br />
• Affirmationen gestalten und nutzen<br />
• Kreatives Schreiben, Visualisierung eigener Themen<br />
• Märchen- bzw. Phantasiereisen,<br />
Akupressur <strong>für</strong> eigene, spezielle Themen<br />
Entspannungstechniken und Körperarbeit<br />
• Verschiedene Meditationstechniken zur Entspannung<br />
• Gezielte Muskelentspannung/Muskelrelaxation<br />
• Aromatherapie – Aromateilmassagen<br />
• Klangschalen hören, Klangschalenmassage erleben<br />
• Effektives Nutzen von Qigong Klangkugeln<br />
• Shiatsu-Massage des Lendenwirbelbereichs<br />
• 5 Übungen zur Stärkung der Wirbelsäule<br />
(10-Minuten-Programm)<br />
• Bewusstes Bewegen, dynamisches Stehen<br />
am Krankenbett<br />
• Rückenentlastung beim Transfer von sehr<br />
schweren Patienten<br />
Die Betrachtung der persönlichen Zusammenstellung<br />
und unterstützende Ideen <strong>für</strong> die Übernahme in den<br />
Alltag bilden den Abschluss.<br />
96
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Selbstmanagement<br />
und Stressbewältigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-005-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Praxis der soziale Arbeit ist mit einer Vielzahl belastender<br />
Faktoren verbunden, die individuelle Stressreaktionen<br />
auslösen können: Hektik und Lärm, Zeitdruck<br />
und Überforderungssituationen, Aggressionen<br />
und erlebte Hilflosigkeit – mit zum Teil dramatischen<br />
Folgen <strong>für</strong> die psychische und physische Gesundheit.<br />
Das Seminar zeigt Ihnen Möglichkeiten auf,<br />
durch eine wirksame und effektive Selbstorganisation<br />
unnötige Stresssituationen zu vermeiden<br />
und unvermeidliche Stresssituationen<br />
konstruktiv zu bewältigen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Stress – Wo er herkommt, warum er nützlich<br />
ist und warum er krank machen kann<br />
• Die Zeit managen – Möglichkeiten und Grundregeln<br />
wirksamer Selbstorganisation<br />
• Leistungsbewahrende Grenzen setzen –<br />
<strong>für</strong> mich und <strong>für</strong> meine Mitarbeiter/innen<br />
• „Aufschieberitis“ und andere „Krankheiten“:<br />
organisatorische und persönliche Zeitfresser<br />
erkennen und ausmerzen – Freiräume<br />
organisieren und nutzen<br />
• Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben:<br />
Leistung, Motivation und Erfüllung im Beruf, Muße<br />
im Privatleben müssen kein Widerspruch sein<br />
• So kriegen Sie den Kopf wieder frei: Ab- und<br />
Umschalten – Entspannungstechniken im<br />
Arbeitsalltag<br />
€<br />
09.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Frank Döbler<br />
Dipl.-Lehrer,<br />
Soz. Päd.,<br />
Psychoprophylaxetrainer,<br />
Personalberater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
97
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-006-14<br />
Selbstorganisation und<br />
individuelle Arbeitstechniken<br />
11.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Frank Döbler<br />
Dipl.-Lehrer,<br />
Soz. Päd.,<br />
Psychoprophylaxetrainer,<br />
Personalberater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar zeigt Möglichkeiten und Wege zu mehr<br />
Zeitsouveränität. Sie lernen Möglichkeiten kennen,<br />
wie Sie vorhandene Freiräume <strong>für</strong> eine individuelle<br />
Arbeitsplanung konsequent nutzen können und tauschen<br />
Erfahrungen <strong>für</strong> einen effektiven Arbeitsstil aus.<br />
Seminarinhalt<br />
• Analyse – Mein Arbeitsstil und meine Zeitdiebe<br />
• Keine Zeit? – Prioritäten setzen und durchsetzen<br />
• Psychologische Zeitfallen und ihre Wirkung<br />
• Möglichkeiten und Grenzen der persönlichen Planung<br />
• Störfreie Zeiten organisieren<br />
• Zeitsparende Techniken der<br />
Informationsaufnahme und Verarbeitung<br />
• Unterstützung organisieren –<br />
Wer kann mir wie helfen?<br />
• Aktive Pausen – Einfache<br />
Entspannungstechniken nutzen<br />
98
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Wirksam entspannen mit<br />
progressiver Muskelrelaxation<br />
(PMR) – Körper und Seele<br />
im Einklang<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-007-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Mit der stetig zunehmenden Belastung im Alltag durch<br />
Berufstätigkeit, Familie und Umwelt wächst auch die<br />
Erkenntnis eigenverantwortlich etwas <strong>für</strong> seine Gesundheit<br />
zu tun.<br />
Eine wirksame Methode in der Anwendung gegen z. B.<br />
Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Herz-<br />
Kreislaufbeschwerden stellt die Progressive Muskelrelaxation<br />
dar. Es handelt sich um ein wissenschaftlich<br />
fundiertes Verfahren, welches durch viele medizinischsoziologische<br />
Studien belegt wurde.<br />
Bei der Progressiven Muskelentspannung erfahren wir<br />
durch den Wechsel von Anspannung und Entspannung<br />
einzelner Muskelgruppen eine tiefe Entspannung. Wer<br />
das Gefühl braucht aktiv etwas zu tun statt sich nur<br />
innerlich und mental zu entspannen, bevorzugt meist<br />
die PMR.<br />
Überlassen Sie Körper und Seele dem eigenen<br />
Rhythmus und fühlen sich ein in die theoretischen<br />
und praktischen Grundlagen der PMR.<br />
Seminarinhalt<br />
• Theorie:<br />
- Indikation/Kontraindikation von<br />
progressiver Muskelrelaxation<br />
- Wirkprinzip der PMR<br />
• Praxis:<br />
- Vorbereitung der praktischen Übungen<br />
- Übungspositionen<br />
- Anwendung und Induktion nach E. Jacobson<br />
€<br />
25.09.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Dagmar Greupner<br />
gepr. Präventologin,<br />
gepr. Entspannungspädagogin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Bitte denken Sie an<br />
bequeme Kleidung,<br />
ein kleines Kissen<br />
und eine Decke.<br />
max. 10 Teilnehmer<br />
99
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-008-14<br />
Sicheres und überzeugendes<br />
Auftreten im Job – Selbstvertrauen<br />
stärken – mehr Sicherheit in<br />
Beruf und Alltag ermöglichen<br />
24.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dorle D. Niemeyer<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
system. Therapeutin,<br />
Trainerin,<br />
Dozentin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Blicke und Gesten sagen manchmal mehr als Worte.<br />
Wie wirke ich auf andere? Was denken meine Kollegen<br />
über mich?<br />
Fast jeder kennt diese Fragen und gerät so schnell in<br />
den Teufelskreis aus Selbstzweifel und Unsicherheit.<br />
Wer im Beruf Erfolg haben möchte, braucht ein gesundes<br />
Selbstwertgefühl – denn wer mit sich zufrieden<br />
ist, sorgt <strong>für</strong> ein entspanntes Arbeitsklima.<br />
Wenn Sie andere überzeugen wollen, beginnen<br />
Sie zuerst bei sich selbst.<br />
Seminarinhalt<br />
• Welche Sprache spricht mein Körper?<br />
• Wie kommuniziere ich?<br />
• Die eigene Körpersprache erkennen<br />
• Sicherheit in sich selbst finden<br />
• Kommunikationshaltungen erfassen,<br />
verstehen und einsetzen<br />
• Selbstreflexion und das Probieren<br />
von Schritten von Veränderung<br />
• Authentisches Auftreten<br />
• Selbstbild – Fremdbild<br />
• Erfahren Sie, wie Sie auf andere wirken<br />
100
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Einfach Entspannen –<br />
Eine Einführung in einfache<br />
Entspannungs techniken<br />
<strong>für</strong> den Alltag<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-009-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Zu den Hauptproblemen, mit denen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit allgemein und<br />
im Pflege – und Betreuungsbereich im Besonderen<br />
konfrontiert sind, gehören vor allem hohe psychische<br />
Belastungen.<br />
Unter diesen Bedingungen fällt es häufig schwer, tatsächlich<br />
einmal abzuschalten. Dies führt nicht selten zu<br />
einer gegenseitigen Verstärkung einzelner Stressfaktoren.<br />
Die Folge ist eine ungesunde Dauerbelastung.<br />
Dementsprechend problematisch ist auch die gesundheitliche<br />
Situation der in diesen Bereichen Tätigen.<br />
Unser Trainingskurs will einen Beitrag dazu leisten,<br />
dieser Dauerbelastung etwas entgegen zu setzen. Er<br />
zeigt einfache Entspannungstechniken, die – sinnvoll<br />
in den Arbeitsalltag integriert – einen Beitrag dazu<br />
leisten können, einzelne belastende Faktoren zu kompensieren<br />
und tatsächlich auch einmal abschalten zu<br />
können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Wie Entspannungstechniken wirken,<br />
was sie können und was sie nicht können<br />
• Entspannung mit Musik<br />
• Übungen zum „Ruhig werden“<br />
• Augen und Gesichtsentspannung<br />
• Verspannungen lösen<br />
• Reise durch den Körper<br />
Bringen Sie bitte eine Decke mit und<br />
ziehen Sie bequeme Kleidung an.<br />
€<br />
03.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Frank Döbler<br />
Dipl.-Lehrer,<br />
Soz. Päd.,<br />
Psychoprophylaxetrainer,<br />
Personalberater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
101
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-010-14<br />
Fallbesprechungen<br />
erfolgreich führen<br />
02.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Führen von Fallbesprechungen ist eine Aufgabe,<br />
der sich jede/r Mitarbeiter/in in einem Pflege- oder<br />
Sozialberuf stellen muss.<br />
In dem Seminar erhalten Sie eine kurze und prägnante<br />
Übersicht über die wichtigsten Theoriegrundlagen<br />
<strong>für</strong> eine Fallbesprechung. Sie erfahren wie eine Fallbesprechung<br />
methodisch geschickt durchgeführt und<br />
mit der Pflegeplanung/Förderplanung verbunden wird.<br />
Durch praktische Demonstrationen erwerben Sie eigene<br />
Fähigkeiten beim Führen von Fallbesprechungen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Theoriehintergrund <strong>für</strong> inhaltliche<br />
Orientierungen bei einer Fallbesprechung<br />
• Arten von Fallbesprechungen im Arbeitsalltag<br />
• Möglichkeiten <strong>für</strong> die Erfolgskontrolle bei einer<br />
Fallbesprechung<br />
• Aktivierung und Motivierung aller Beteiligten<br />
• Die ausführliche Fallbesprechung im Arbeitsteam<br />
• Die Kurzbesprechung eines Falls im Arbeitsprozess<br />
• Demonstration und Übung von Fallbesprechungen<br />
am Beispiel von Klient/innen und Patient/innen<br />
• Die Kombination von Fallbesprechungen mit anderen<br />
Methoden und Techniken im Arbeitsprozess<br />
102
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Das professionelle<br />
Führen von Gesprächen<br />
mit Alkoholiker/innen<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-011-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Hauptzielsetzung des trainingsorientierten Seminars<br />
besteht darin, die Kompetenz des in der sozialen<br />
Arbeit (z. B. in der Pflege) Tätigen im Führen<br />
von Gesprächen mit Hilfsbedürftigen weiterzuentwickeln.<br />
Dabei wird besonders auf den Umgang mit<br />
alkoholabhängigen und ehemals abhängigen Personen<br />
eingegangen.<br />
Sie bekommen einen Überblick über die Thematik.<br />
Die Theorie wird wirksam an Praxisbeispielen veranschaulicht.<br />
Seminarinhalt<br />
• Die Bedeutung der professionellen Gesprächsführung,<br />
Unterscheidung von Alltagsgesprächen<br />
• Die Entlastung der eigenen Person durch<br />
richtige Gesprächsführung (ein Beitrag zur<br />
Stressbewältigung)<br />
• Das Problem Alkoholismus, Theorie und Praxis<br />
• Kommunikationspsychologische Grundlagen <strong>für</strong><br />
eine professionelle Gesprächsführung<br />
• Das Eingehen auf den Charakter und die<br />
Problemsituation bei Alkoholkranken<br />
• Besonderheiten bei der Gesprächsführung<br />
mit alkoholkranken Personen<br />
• Hinweise <strong>für</strong> die Gesprächsführung in komplizierten<br />
Situationen (hierzu können einige Gesprächsmethoden<br />
geübt und <strong>für</strong> den Einsatz in der eigenen Arbeit<br />
diskutiert werden)<br />
€<br />
11.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
103
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-012-14<br />
Umgang mit Belastung,<br />
Stress und Burn-out<br />
30.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erhalten einen differenzierten Theorieüberblick<br />
über die genannte Thematik. Dabei wird Theorie und<br />
Praxis auf interessante Art und Weise eng miteinander<br />
verbunden.<br />
Durch praktikable Übersichten (auch im Seminarskript<br />
enthalten) wird es Ihnen möglich, die eigenen<br />
Belastungen und ggf. Burn-out-Erscheinungen selbst<br />
einzuschätzen.<br />
Wertvolle Hinweise <strong>für</strong> den Umgang mit Belastungssituationen<br />
werden <strong>für</strong> Sie eine echte Hilfe im eigenen<br />
Selbstmanagement sein.<br />
Seminarinhalt<br />
• Belastungen im Alltag, typische Erscheinungsformen<br />
• Psychologische Grundlagen zum Verstehen von<br />
Belastungen und deren Bewältigung<br />
• Was ist Stress?<br />
• Was versteht man unter dem Burn-out-Syndrom?<br />
• Die Entwicklungsphasen des Burn-out-Syndroms<br />
• Burn-out durch Mobbing. Was ist Mobbing<br />
und wie entsteht es?<br />
• Hinweise zum richtigen Umgang mit<br />
Belastungen, Stress und Burn-out (individuelle<br />
Strategien, Hinweise <strong>für</strong> das Leiten von Teams)<br />
104
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
„Jetzt bin ich mal dran“ –<br />
Burn-out-Prophylaxe<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-013-14<br />
Ihr Nutzen<br />
„Burn-out“ ist nicht neu und auch nicht nur bei Mitarbeiter/innen<br />
in Einrichtungen der sozialen Arbeit anzutreffen.<br />
Allerdings sind soziale Berufe in besonders<br />
starkem Maße von diesem Phänomen betroffen, spätestens<br />
seit dem Erscheinen von Werner Schmidbauers<br />
„Die hilflosen Helfer“ fast schon sprichwörtlich.<br />
Besonders problematisch ist dabei, dass Burn-out<br />
vor allem bei jenen Mitarbeiter/innen auftritt, die<br />
sich mit ihrem Beruf und ihrer Aufgabe sehr stark<br />
identifizieren.<br />
Führt berufliches Engagement im sozialen Bereich<br />
also zwangsläufig zu den psychischen und psychosomatischen<br />
Folgen, die mit dem „Burn-out-Syndrom“<br />
beschrieben werden?<br />
Das Seminar will helfen, einen konstruktiven Umgang<br />
mit diesem Phänomen sowie mit den Belastungen zu<br />
erarbeiten, die als wesentliche Ursache <strong>für</strong> die „Burnout“-Symptomatik<br />
festzustellen sind.<br />
Seminarinhalt<br />
• „Burn-out“ Was ist das eigentlich? –<br />
Ein Versuch, Entstehung, Verlauf und Symptome<br />
des „Ausbrennens“ zu beschreiben<br />
• Gibt es spezielle Persönlichkeitsfaktoren,<br />
die „Burn-out“ begünstigen?<br />
• Grenzen setzen und Grenzen akzeptieren –<br />
Von der Hilflosigkeit mancher Helfer<br />
• Prophylaxe und Prävention –<br />
Wie kann ich „Burn-out“ verhindern?<br />
€<br />
24.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Frank Döbler<br />
Dipl.-Lehrer,<br />
Soz. Päd.,<br />
Psychoprophylaxetrainer,<br />
Personalberater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
105
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-014-14<br />
Emotionale Intelligenz in der<br />
Betreuungsarbeit – Gleichgewicht<br />
zwischen Gefühl und Vernunft –<br />
Arbeiten wir emotional intelligent?<br />
13.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Olaf Kops<br />
Dipl.-Psychologe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Ziel dieses Seminars ist das oft erwähnte Thema<br />
„Emotionale Intelligenz“ transparent zu machen und<br />
zu erfahren, wo die Berührungspunkte im beruflichen<br />
Alltag liegen.<br />
Menschen reagieren bei Belastungen und in der zwischenmenschlichen<br />
Beziehung mit Kollegen und den<br />
zu Betreuenden nach bestimmten Mustern, die auf<br />
vielen Erfahrungswerten und individuellen Strukturen<br />
beruhen.<br />
Diese Muster haben sich manifestiert, sind oft belastend<br />
und nicht immer kreativ. Das spürt man spätestens<br />
dann, wenn zum Beispiel Konflikte mit Teamkollegen<br />
bewältigt werden müssen oder zu betreuende<br />
Menschen Verhaltensgrenzen überschreiten.<br />
Diesbezüglich vermittelt das Seminar weiterhin Anregungen<br />
sich „emotional intelligenter“ mit den Anforderungen<br />
auseinanderzusetzen, damit die eigenen<br />
Emotionen im Umgang mit schwierigen Situationen<br />
besser verstanden und emotional ausgewogener gelöst<br />
werden.<br />
Seminarinhalt<br />
• Die Wurzeln der emotionalen Intelligenz<br />
• Anatomie der Emotionen<br />
• Die eigenen Emotionen<br />
• Emotionales Handeln im Alltag<br />
• Emotionale Kommunikation<br />
106
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Angst und Schmerz<br />
als Signale der Psyche<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-022-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Was haben Angst und Schmerzen miteinander zu tun?<br />
Sie können Auslöser und Wegbegleiter <strong>für</strong> psychische<br />
Störungen sein. Viele Menschen, vor allem im<br />
Pflege- und Betreuungsbereich, werden von Angst<br />
und Schmerzen beherrscht. Wie kann ich damit umgehen?<br />
Wie kann ich Menschen, die leiden, begleiten<br />
und positive Handlungsweisen unterstützen? Wo sind<br />
Grenzen und wie gehe ich damit um?<br />
Im Seminar geht es um Symptome und Auswirkungen<br />
von Schmerz und Angst, sowie deren umfassende und<br />
lebenseinschränkende Bedeutung <strong>für</strong> den Menschen<br />
und den Möglichkeiten wie ein systemischer, menschlicher<br />
und wachstumsorientierter Umgang gelingen<br />
kann.<br />
Ziel ist es, Einsichten zu erlangen, Handlungsweisen<br />
zu erkennen und nach Möglichkeit die<br />
Lebensqualität zu erhöhen.<br />
Seminarinhalt<br />
€<br />
16.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dorle D. Niemeyer<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
system. Therapeutin,<br />
Trainerin,<br />
Dozentin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
• Definition von Angst und Schmerz und<br />
seine Bedeutung/Schmerzanamnese<br />
• Sinn von Angst/Schmerzen, Entwicklung,<br />
Wie viel Psyche steckt im Schmerzgeschehen<br />
• Die Entstehung von Störungsbildern und deren<br />
Folgen <strong>für</strong> die Betroffenen<br />
(Phobien, Panikattacken, Existenzangst)<br />
• Grundformen der Angst nach Fritz Riemann<br />
(Tiefenpsychologe)<br />
• Aufgaben in der Behandlung von Angst und<br />
Schmerz <strong>für</strong> Pflegende<br />
• Umgang mit der Angst, die eigenen<br />
Handlungsmöglichkeiten und Grenzen<br />
• Gefühle verstehen – Probleme erkennen –<br />
Umgang verändern<br />
107
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-023-14<br />
„Wo ist meine Freude<br />
an der Arbeit geblieben?“ –<br />
Selbstmotivation und Alltag<br />
05.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Hat Ihre berufliche Laufbahn auch mit viel Freude,<br />
Engagement und Willen zum Einsatz <strong>für</strong> andere Menschen<br />
begonnen? Sie waren motiviert, fasziniert vom<br />
engen Kontakt mit anderen Menschen und erfreuten<br />
sich daran andere zu unterstützen und Hilfen zu geben.<br />
Und wie ist es heute?<br />
Was ist von den Idealen übrig?<br />
Sind die positiven Gefühle und Einstellungen<br />
zu Patient/innen und dem Arbeitsplatz in Gefahr?<br />
Finden Sie sich zunehmend negativ,<br />
häufig reizbar und unzufrieden?<br />
Sind psychosomatische Symptome ein Thema <strong>für</strong> Sie?<br />
Tragen Sie sich mit dem Gedanken,<br />
den Beruf zu wechseln?<br />
Seminarinhalt<br />
Im Seminar gehen wir den Fragen nach und erarbeiten<br />
uns folgende Schwerpunkte:<br />
• Berufsbild Pflege(fach)kraft, Theorie und<br />
Wirklichkeit<br />
• Die Pflegekraft im Netz von Kostendruck,<br />
Expertenstandards, Qualitätsanforderungen,<br />
Zunahme von Überprüfungen, wachsender<br />
Bürokratie, Erwartungen von Pflegekunden<br />
und Angehörigen und mehr<br />
• Veränderungen der Arbeitorganisation<br />
• Teamorientierte Lösungsansätze<br />
• Körperorientierte Möglichkeiten<br />
• Das Z-I-M-T Modell<br />
• Berufliche Potentialentwicklung<br />
108
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Belastende Alltagssituationen –<br />
Dem Stress ein Lachen schenken<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-024-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Stress ist ein Krankmacher in der heutigen Zeit, dabei lebt<br />
es sich „entspannt“ besser.<br />
Ziel des Seminars ist es, Werkzeuge an die Hand zu geben<br />
um entspannter, fröhlicher durch die Tage des Lebens zu<br />
gehen sowie diese in Ihrem (Arbeits-)Alltag einzusetzen.<br />
Heutzutage fällt es immer mehr Menschen schwer, allen<br />
Anforderungen im Beruf, in der Familie, im Freundeskreis<br />
und den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es<br />
kommt immer häufiger vor, dass die Belastungen anfangen<br />
über den Kopf zu wachsen. Meistens entsteht Stress aber<br />
schon vor der Anforderung in unserem Kopf. Gedanken<br />
wie: „Ich schaff das nicht“, „Ich kann das nicht“, „Warum<br />
immer ich“ usw. versetzen unseren Körper in Alarmbereitschaft,<br />
obwohl noch nichts passiert ist.<br />
Im „exotisch“ klingendem Lachyoga lernen wir, Situationen<br />
zu hinterfragen und diesen auf humorvolle Art und<br />
Weise zu begegnen. Sie werden sich wundern, wie schnell<br />
Sie in einen entspannten zufriedenen Zustand kommen<br />
werden. Diese Methode wird zunehmend und erfolgreich<br />
im gesamten sozialen Bereich angewandt, z. B. in der Begleitung<br />
an Demenz erkrankter Menschen, Menschen mit<br />
Behinderungen oder Kindern und Jugendlichen.<br />
Seminarinhalt<br />
Wie kann ich in belastenden Alltagssituationen meinen<br />
Humor behalten<br />
• Was ist Lachyoga und wie wirkt sich Lachen<br />
auf den Körper und die Psyche aus<br />
• Das innere Lächeln erleben und das<br />
äußere Lachen wiederfinden<br />
• Wie kann ich mehr Lachen in meinen Alltag bringen<br />
• Und … viel Lachen und Spaß :-)<br />
€<br />
02.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Marion von Appen<br />
gepr. Präventologin,<br />
Lachyogalehrerin,<br />
gepr. Entspannungspädagogin<br />
und Hypnosecoach<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Bitte ziehen Sie<br />
sich bequem an.<br />
Wer das Leben zu ernst nimmt, braucht eine Menge<br />
Humor, um es zu überstehen. Charlie Chaplin<br />
109
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.:<br />
2A-025-14<br />
Resilienz – trotz hoher<br />
Belastung körperlich und<br />
seelisch gesund bleiben!<br />
15.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhardt Marquardt<br />
Dozent und Trainer,<br />
Supervisor,<br />
Berater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Bis vor etwa 30 Jahren wurde in Medizin und Psychologie<br />
hauptsächlich untersucht, was einen Menschen<br />
krank macht.<br />
Heute stehen vor allem die Faktoren unseres Lebens<br />
im Zentrum der Forschung zur Resilienz, die unsere<br />
Gesundheit bewirken. Diese auf Ressourcen orientierte<br />
wissenschaftliche Denkweise der letzten Jahre<br />
hat bereits zu hervorragenden Interventionsansätzen<br />
z. B. <strong>für</strong> gesundheitsfördernde pädagogische Methoden<br />
in der Erziehung sowie <strong>für</strong> Therapien und Präventionsansätze<br />
bei Burnout, geführt.<br />
In diesem Seminar werden Sie erfahren, warum viele<br />
Menschen trotz hoher Belastungen körperlich und<br />
seelisch gesund bleiben. Die Folgerungen aus diesen<br />
Erkenntnissen können Sie vor schädigenden Folgen<br />
von Belastungen im Arbeits- und Alltagsleben schützen.<br />
Führungs-/Leitungskräfte werden in diesem<br />
Seminar wissenschaftlich begründete Erkenntnisse<br />
<strong>für</strong> die gesundheitsfördernde Gestaltung<br />
des Arbeitsalltags ihrer Mitarbeiter erhalten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundlagen des Resilienzkonzeptes<br />
• Ergebnisse und Erfahrungen<br />
aus der Resilienzforschung<br />
• Erschöpfung, Stress und Burnout im Arbeitsund<br />
Alltagsleben aus Sicht der Resilienzforschung<br />
• Kompetenzentwicklung zum Bewältigen von<br />
Konflikten als Ansatz zur eigenen Gesunderhaltung<br />
• Resilienz im Verlauf der Entwicklung des Menschen<br />
• Die Krise im Leben als Chance <strong>für</strong> Entwicklung<br />
• Arbeitsgestaltung aus Sicht des Resilienzkonzeptes<br />
110
II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />
Systemische Beratung<br />
und Familientherapie<br />
Seminar-Nr.:<br />
2B-001-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Blickrichtung ändern – Überlebenshaltungen erkennen<br />
– Das Potential und die Ressourcen <strong>für</strong> Schritte<br />
von Wachstum und Veränderung in Familien und<br />
Systemen nutzen – das einsetzen, was fehlt – Zeit- und<br />
Qualitätsmanagement in die Aufmerksamkeit bringen<br />
– Effizienz nachweisen.<br />
Dieser Zertifikatskurs dient der Basiswissensvermittlung<br />
Systemischer Beratung. Die Methoden systemischer<br />
Arbeitsweisen werden vermittelt bzw. vertieft.<br />
Orientierungshilfen bei der Unterscheidung, wann<br />
welche systemische Handlung zu welchem Ergebnis<br />
geführt hat bzw. führen kann, wird <strong>für</strong> Einsteiger/innen<br />
und Fortgeschrittene, die eine Vertiefung suchen, von<br />
besonderem Interesse sein. Die verschiedenen systemischen<br />
Arbeitsweisen, die sich in den vergangenen<br />
Jahren im psychosozialen Arbeitskontext, insbesondere<br />
in der Familienhilfe etabliert haben, kommen auf<br />
den Prüfstand der Effizienz <strong>für</strong> die Familien selbst und<br />
<strong>für</strong> die Helfer/innen, die die Arbeitstechniken und Methoden<br />
anwenden. Zu klären ist, was hat sich bewährt,<br />
wie wird das Bewährte gefestigt und welcher kleinste<br />
gemeinsame Nenner ist zwischen verschiedenen systemischen<br />
Richtungen und therapeutischen Schulen<br />
erkennbar.<br />
Seminarinhalt<br />
€<br />
04.03.14<br />
01.04.14<br />
29.04.14<br />
27.05.14<br />
17.06.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Dorle D. Niemeyer<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
system. Therapeutin,<br />
Trainerin,<br />
Dozentin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
390,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
PARITÄTISCHEN 429,00 €)<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
zzgl. Unterkunft/<br />
Verpflegung vor Ort<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Modul 1<br />
• Die Unterscheidung zwischen SPFH,<br />
systemischer Beratung und Familientherapie<br />
in psychosozialen Arbeitskontexten<br />
• Die verschiedenen systemischen Richtungen<br />
und therapeutischen Schulen<br />
• Neue Erkenntnisse, Erfahrungen, Austausch<br />
• Methode: Die praktische Arbeit mit dem<br />
Familienbrett<br />
111
II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
2B-001-14K<br />
Modul 2<br />
• Aufsuchende Systemische Beratung<br />
zur Selbstwertstärkung<br />
• Die Familie und das unterstützende System<br />
auf einen Blick<br />
• Kommunikationshaltungen – Kongruenz –<br />
Signale – Schutz<br />
• Methode: Das Lebenswegmodell<br />
Modul 3<br />
• Regeln im Verhalten, sowie<br />
Regeltransformationen<br />
• Werte und Normen, der „Geist“,<br />
der in der Familie herrscht<br />
• Die Mehrgenerationenperspektive –<br />
Genogramme, Familienblätter<br />
• Methode: Die Familientafel<br />
Modul 4<br />
• Lernschritte und Lernschrittchen,<br />
Dokumentation und Fallberichte<br />
• Selbstermächtigung und Stärkung der Fähigkeit<br />
Verantwortung zu übernehmen<br />
• Arbeitsschutz im psychosozialen Feld<br />
• Methode: Das Kaleidoskop und die<br />
Weisheitsdose nach V. Satir<br />
Modul 5<br />
• Selbst<strong>für</strong>sorge als Impuls <strong>für</strong> Veränderung<br />
• Wachstumsschritte begleiten<br />
• Die Effizienz der Arbeit aufzeigen<br />
• Methode: Die fünf Freiheiten<br />
112
II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />
Das Persönliche Budget in<br />
Theorie und Praxis –<br />
Budgetberater/Budgetassistenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
2B-002-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Persönliche Budget ist eine Form der Ausführung<br />
von Teilhabeleistungen <strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen.<br />
Es eignet sich besonders <strong>für</strong> eine individuelle und<br />
bedarfsgerechte Ausgestaltung und sichert weitestgehend<br />
das Selbstbestimmungsrecht.<br />
Mit dem Persönlichen Budget wurde ein Paradigmenwechsel<br />
in der Versorgung kranker und behinderter<br />
Menschen eingeführt: der Mensch mit Behinderung<br />
sollte als Experte in eigener Sache in den Mittelpunkt<br />
des Geschehens treten und notwendige Hilfen in eigener<br />
fachlicher Verantwortung frei gestalten können.<br />
Seit 2008 besteht darauf ein Rechstanspruch.<br />
Obwohl das Persönliche Budget <strong>für</strong> Menschen mit<br />
Behinderungen oder chronischen Erkrankungen eine<br />
gesetzlich klar verankerte Leistungsform ist, erweist<br />
sich die Umsetzung in der Praxis meist als schwierig<br />
oder aufwendig. <strong>Der</strong> Paradigmenwechsel wird seitens<br />
der Leistungsträger nicht nachvollzogen und die<br />
aufgebauten bürokratischen Hürden sind oftmals fast<br />
unüberwindlich.<br />
Modul 1: 10.03.14<br />
17.03.14<br />
24.03.14<br />
Modul 2: 05.05.14<br />
12.05.14<br />
19.05.14<br />
Modul 3: 23.06.14<br />
30.06.14<br />
07.07.14<br />
jeweils 9.30-17 Uhr<br />
Rainer Sobota<br />
Berufsbetreuer,<br />
Freiberufl. Betreuer<br />
und Dozent<br />
Betreuungsbüro<br />
Rainer Sobota<br />
Fachberatungsstelle<br />
zum Persönlichen Budget<br />
N.N.<br />
weitere Fachreferenten<br />
zu Themenschwerpunkten<br />
Unter anderem deshalb bedarf es eines umfangreichen<br />
Wissens, viel Geduld und Konfliktbereitschaft<br />
den Weg der Beantragung zu gehen und eine evt.<br />
notwendig werdende gerichtliche Durchsetzung des<br />
Rechtsanspruchs nicht zu scheuen.<br />
Was ist dieses Persönliche Budget ganz genau?<br />
Wo<strong>für</strong> kann es beantragt werden und wo überall?<br />
Wie berechne ich Was? Warum gibt es Schwierigkeiten<br />
beim Antragsweg und was kann ich tun? Wie berate<br />
ich und was muss ich beachten? Budgetassistenz,<br />
Arbeitgebermodell, Case Management???<br />
Diese und viele andere Fragen werden in der modular<br />
aufgebauten Fortbildung geklärt werden.<br />
113
II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
2B-002-14K<br />
114<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
Auf Anfrage<br />
(Auch modulweise und<br />
einzelne Tage buchbar!)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Zertifikat als Budgetberater<br />
Zertifikat als Budgetassistent<br />
€<br />
Es ist auch möglich, an einzelnen Tagen teilzunehmen.<br />
Gern bringen Sie Beispiele aus der/Ihrer Praxis mit.<br />
Seminarinhalt<br />
Resultierend aus den Erfahrungen der letzten Kurse<br />
zum Persönlichen Budget ist ein neues Angebot entstanden,<br />
welches durch die Absolvierung von Modul<br />
1 und 2 mit einem Zertifikat zum „Budgetberater“<br />
sowie mit der Teilnahme an allen 3 Modulen einem<br />
Zertifikat „Budgetassistenz“ abschließt.<br />
Für die Teilnahme an einzelnen Kurstagen erhalten<br />
Sie eine Teilnahmebestätigung.<br />
Modul 1 – Grundlagen des<br />
Persönlichen Budgets, vor allem<br />
• Voraussetzungen<br />
• Rechtsgrundlagen<br />
• Rahmenbedingungen<br />
• Ausführungsbestimmungen<br />
• Verfahren und Verfahrensablauf<br />
Modul 2 – Methodische Grundlagen<br />
zur Umsetzung des Persönlichen Budgets,<br />
vor allem<br />
• Zukunftsplanung als Instrument<br />
• intensive Sozialberatung<br />
• Gesprächsführung und -techniken<br />
als Grundlage einer Beratung<br />
• Grundlagen des Case Managements<br />
(Assessment, Linking, Monitoring, Evaluation usw.)<br />
Modul 3 – Das Persönliche Budget (PB)<br />
in der Praxis, vor allem<br />
• Umsetzung des PB<br />
• Anwendung des PB<br />
• Abrechnung<br />
• Case Management beim Persönlichen Budget
II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />
Grundkurs „Systemische Beratung<br />
(DGsP)/Systemische Sozialtherapie<br />
(DFS)“ <strong>2014</strong> – 2015<br />
Dieser Grundkurs ist Grundvoraussetzung <strong>für</strong> die<br />
Zusatzqualifikation „Systemische Sozialtherapie (DFS)“<br />
Seminar-Nr.:<br />
2B-003-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Was verstehen wir<br />
unter „Systemischer Sozialtherapie“?<br />
Wir verstehen Sozialtherapie als Methode, die durch<br />
ganzheitliche Aktivierung neue Wege zur individuellen<br />
und lebensumfeldbezogenen Veränderungen der<br />
Hilfesuchenden zu entwickeln versucht.<br />
Ziel soll es sein, in Phasen besonderer Sozialisationsschwierigkeiten<br />
mit sozialen/therapeutischen Handwerkszeugen<br />
dem Klienten Verhaltensmuster deutlich<br />
werden zu lassen, die Ressourcen zu aktivieren und die<br />
Handlungsmöglichkeiten der Beteiligten zu erweitern.<br />
Psychische, somatische und soziale Symptomatiken<br />
werden verstanden als Elemente eines dynamischen<br />
Gesamtgeschehens innerhalb eines sozialen Beziehungsnetzes.<br />
Somit wandelt sich der sozialtherapeutische<br />
Ansatz vom Defizitmodell sozialer Tätigkeit<br />
zur ressourcenorientierten Arbeit im System der<br />
Betreffenden.<br />
Ganzheitliche Aktivierung in der<br />
Sozialtherapie beinhalten Methoden:<br />
• Systemischer Beratung/Therapie<br />
• Systemischer Gruppenarbeit<br />
• Arbeitsweisen – Hypnotherapie<br />
• Kommunikationstechniken verschiedener<br />
Familientherapieschulen<br />
• Milieutherapie/Soziotherapie<br />
• Selbsterfahrungsmethoden u. a.<br />
11.-13.09.14<br />
23.-25.10.14<br />
27.-29.11.14<br />
15.-17.01.15<br />
26.-28.02.15<br />
16.-18.04.15<br />
07.-09.05.15<br />
Praxisjahr Start:<br />
19.-20.06.15<br />
(alle weiteren<br />
Termine werden 2015<br />
bekannt gegeben)<br />
Donnerstag jeweils 10-19 Uhr<br />
Freitag jeweils 9-18 Uhr<br />
Samstag jeweils 8.30-16 Uhr<br />
Holger Lindig<br />
Sozialtherapeut (DFS),<br />
Hypnotherapeut,<br />
system. Berater/Familientherapeut,<br />
Supervisor,<br />
Leiter des Instituts<br />
<strong>für</strong> systemische Arbeit M-V,<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Weiterbildung,<br />
Beratung und Zukunftsmanagement<br />
mbH, Staatl. anerk.<br />
Einrichtung der Weiterbildung<br />
Hendrik Möser<br />
Diplompädagoge,<br />
system. Familientherapeut,<br />
system. Kinder- und<br />
Jugendlichentherapeut,<br />
system. Supervisor,<br />
Gutachter LQW,<br />
Leiter des Instituts<br />
<strong>für</strong> systemische Arbeit<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Durch die Schwerpunktsetzung auf die systemische<br />
Arbeitsweise bietet die Ausbildung die Möglichkeit,<br />
praktische Erkenntnisse und Erfahrungen dieser Methode<br />
unter verschiedenen Arbeitskontexten/-settings<br />
kennen zu lernen, was die methodische Flexibilität in<br />
der praktischen Arbeit wesentlich erhöht.<br />
115
II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
2B-003-14K<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
1.680,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
PARITÄTISCHEN 1.765,00 €)<br />
6 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Mit dem Ansatz wollen wir individuelle und gemeinwesenbezogene<br />
Ressourcen der Betroffenen erkenn- und<br />
nutzbar machen helfen. Somit ist Sozialtherapie auch<br />
als Methode in der präventiven Arbeit mit besonders<br />
schwierigem Klientel nutzbar.<br />
Abschluss<br />
<strong>Der</strong> Grundkurs schließt mit dem trägerinternen Zertifikat<br />
„Grundkurs - Systemische Beratung (DGsP)“ ab.<br />
Wenn ein weiterführender Abschluss zum „Systemischen<br />
Sozialtherapeuten (DFS)“ oder „Systemischen<br />
Berater (DGsP)“ gewünscht wird, ist dies über die<br />
fortführenden Aufbauqualifikationen Praxisjahr und<br />
Aufbaukurs möglich.<br />
Nach Absolvierung aller o. g. Voraussetzungen werden<br />
die Abschlüsse „Systemischer Berater (DGsP)“ oder/<br />
und „Systemischer Sozialtherapeut (DFS)“ vom jeweiligen<br />
Fachverband nach deren Richtlinien anerkannt.<br />
Das ISA-MV ist Mitglied in beiden bundesweiten Fachverbänden.<br />
Teilnehmerzahl<br />
Die Teilnehmerzahl wird auf mindestens 9, höchstens<br />
18 festgelegt. Die Zusatzqualifikation wird nur durchgeführt,<br />
wenn mindestens 9 verbindliche Anmeldungen<br />
vorliegen.<br />
116<br />
Aufnahmevoraussetzungen<br />
• Abgeschlossene Berufsausbildung in einem<br />
psycho-sozialen Beruf (Ausnahmen z. B. medizinischer<br />
Bereich, langjährige Tätigkeit im Arbeitsfeld<br />
o. ä. nach persönlicher Absprache möglich)<br />
• Arbeitslose aus o. g. Berufsfeld mit vorheriger<br />
Absprache mit dem Arbeitsamt, da es keine<br />
Umschulungs- oder Fortbildungsmaßnahme ist!<br />
• Tätigkeits- oder Praxisfeld im sozialen Bereich,<br />
unter Umständen ehrenamtliche Arbeit, in dem<br />
das gelernte Wissen anwendbar ist<br />
• Die Auswahl erfolgt durch die Lehrkräfte
II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
2B-003-14K<br />
Seminarinhalt<br />
Modul 1: Grundkurs – 7 Blockseminare<br />
Donnerstag-Samstag;<br />
3 Tage mit ges. 26 UE<br />
gesamt: 182 UE<br />
Inhalte der Blockseminare<br />
Block 1: Einführung in die Arbeitsfelder<br />
3 Tage<br />
systemischer Sozialtherapie,<br />
Einführung in Systemtheorie<br />
Block 2: Systemische Methoden I<br />
3 Tage<br />
Genogrammarbeit, Hypothesenbildung,<br />
Kontextklärung, Auftragsklärung<br />
Block 3: Systemische Methoden II<br />
3 Tage<br />
systemische Fragetechniken,<br />
Problemfragen, Lösungsfragen<br />
Block 4: Systemische Methoden III<br />
3 Tage<br />
zirkuläres Fragen, Konstruktionsfragen,<br />
hypothetische Fragen<br />
Block 5: Kreative Sozialtherapie<br />
3 Tage<br />
Gestalttherapieansätze, Tanz, Bewegung<br />
und Gestaltung als Gruppenmethoden in<br />
der Sozialtherapie und in der Sozialarbeit<br />
Block 6: Systemische Methoden IV<br />
3 Tage<br />
systematische individuelle Interventionen<br />
konstruieren lernen<br />
117
II. Persönliche Kompetenzen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
2B-003-14K<br />
Block 7: Praxismethoden systemischer<br />
Sozialtherapie<br />
3 Tage<br />
Aktionsmethoden in der<br />
systemischen Arbeit, Erarbeitung<br />
individueller Hilfearrangements<br />
Nachfolgemodule <strong>für</strong> Zertifizierungskurs<br />
(Termine auf Anfrage)<br />
Modul 2: Intervisions-, Supervisionsund<br />
Praxisjahr <strong>2014</strong>/2015:<br />
Intervision in Kleingruppen , selbst organisiert 40 h<br />
Supervision (6 x 8 h) 48 h<br />
Selbsterfahrung (2 x 20 h) 40 h<br />
Co-Therapie (3 x 8 h) 24 h<br />
Praxisarbeit (Nachweis) 60 h<br />
Kolloquium<br />
8 h<br />
Modul 3: Aufbaukurs 2015/2016 – 7 Blockseminare<br />
Donnerstag-Samstag<br />
3 Tage mit gesamt: 26 h<br />
7 Blockseminare gesamt: 182 h<br />
Supervision im Arbeitsfeld<br />
16 h<br />
118
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen<br />
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen<br />
• Allgemeine Kurse<br />
• Zertifikatskurse<br />
Kursabschluss „Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der<br />
Erzieherausbildung“ Referentin Waltraud Kreutzer Juni 2013<br />
119
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-002-14<br />
Gruppenprozesse, Eigenerfahrungen,<br />
Grenzerlebnisse – Ein pädagogischer<br />
Tag im Seilgarten<br />
120<br />
Auf Anfrage<br />
9-16 Uhr<br />
Veit Urban<br />
Seilgartentrainer<br />
Schloss und Gut Quetz<br />
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />
Geschwister-Scholl-Str. 25<br />
06788 Quetzdölsdorf<br />
siehe Seite 280-281<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen<br />
+ Verpflegung vor Ort)<br />
6 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Arrangement von unterschiedlichen Programmbestandteilen<br />
wie vertrauensbildende Übungen und<br />
Spiele, Problemlösungs- und Kooperationsaktivitäten,<br />
niedrige und hohe Abenteuersituationen im Hochseilgarten<br />
fördern die schnelle Entwicklung von Gruppenprozessen.<br />
Die Reflexion und Verarbeitung der<br />
Aktivitäten ermöglichen eine realistische Einschätzung<br />
der eigenen Person, ihrer Rolle und Verhaltensweisen.<br />
Damit werden Chancen zur persönlichen und kollektiven<br />
Entwicklung und Veränderung eröffnet.<br />
Theoretische Zusammenhänge des erfahrungsorientierten<br />
Lernkonzepts sind Gegenstand der Veranstaltung,<br />
ebenfalls ein Theorie-Praxis-Bezug hinsichtlich<br />
der Themen Vertrauen und Verantwortung, Kooperation,<br />
Kommunikation und Spaß.<br />
Durch eine pädagogische und spielerische Inszenierung<br />
von krisenhaften Situationen kann<br />
sich die wichtige Kategorie der Bewährung und<br />
des „fähig sein“ entfalten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Erleben des Abenteuers als Bildungskategorie<br />
im Medium Seilgarten (Eigenerfahrungen)<br />
• Erlernen der Dreier-Sicherungskette im<br />
pädagogischen Seilgarten<br />
• Erfassen der pädagogischen Kerne<br />
verschiedener Stationen<br />
• Erfahren von (An-)Leitungskompetenzen<br />
• Ausprobieren von Ausdrucksgestalten <strong>für</strong><br />
intensive (Grenz-)Erlebnisse<br />
• Kennen lernen von Reflexionstechniken und<br />
Transfer in das eigene Feld/Alltag<br />
• Durchlaufen und bewusst machen von<br />
Wirkungen eigener Gruppenprozesse
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Professioneller Umgang mit sexuell<br />
grenzüberschreitendem Verhalten<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-003-14<br />
Ihr Nutzen<br />
<strong>Der</strong> Umgang mit diesem Thema gestaltet sich in Jugendhilfe,<br />
Schule und privaten Kontexten nach wie<br />
vor sehr schwierig. Dies liegt u. a. an vorhandenen<br />
eigenen Wertekategorien, an nicht ausreichendem<br />
Fachwissen oder an ungenügend vorhandenen Regeln<br />
und Ablaufplänen in Institutionen. Oft begleitet die<br />
Hoffnung, dass bei uns ja nichts passieren wird, das<br />
Tagesgeschäft.<br />
Im Rahmen des Seminars werden Ihnen praktischeinsetzbare<br />
Handlungskompetenzen <strong>für</strong> den pädagogisch-sozialarbeiterischen<br />
Alltag vermittelt. Ziel ist<br />
es, die oft mit dem Thema verbundene Ohnmacht<br />
und Hilflosigkeit in Klarheit und aktive professionelle<br />
Kompetenz zu verwandeln. Dabei werden verschiedene<br />
psychosoziale Arbeitskontexte angeschaut, bzw.<br />
der Focus auf die Arbeitsfelder der Teilnehmer/innen<br />
gerichtet.<br />
Seminarinhalt<br />
• Kurzer Theorieinput und -abgleich zum Thema<br />
(Definition, Recht, …)<br />
• Täterverhalten<br />
• Grenzüberschreitendes Verhalten vs.<br />
Grenzen setzen<br />
• Eigene Grenzen mit dem Thema<br />
• Institutionelle Rahmenbedingungen zum Thema<br />
(Regeln, Präventionsarbeit, Fortbildungen,<br />
Ablaufpläne bei Vorkommnissen, …)<br />
• Praktische Übungen <strong>für</strong> die Arbeit mit dem<br />
Thema im Alltag<br />
• Erarbeitung des eigenen survival kit<br />
€<br />
07.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Hendrik Möser<br />
Dipl. Pädagoge,<br />
system. Familientherapeut (SG),<br />
system. Supervisor SG),<br />
system. Kinder- und<br />
Jugendlichentherapeut (SG),<br />
Gutachter LQW,<br />
Train the Trainer,<br />
anerkannter Lehrtherapeut<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
6 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
121
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-004-14<br />
Umgang mit Aggressivität<br />
in der Arbeit mit geistig,<br />
psychisch und seelisch<br />
beeinträchtigten Menschen<br />
14.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Olaf Kops<br />
Dipl.-Psychologe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Jede/r Mitarbeiter/in hat in Bezug auf Verhaltensauffälligkeiten<br />
eine individuelle Sichtweise und auch andere<br />
Wahrnehmung. Wenn wir über das Verhalten von<br />
Menschen einer speziellen Personengruppe sprechen,<br />
die psychisch krank sind oder eine seelische Behinderung<br />
haben, kann nicht außer Acht gelassen werden,<br />
dass jede menschliche Lebensäußerung auch in einem<br />
individuellen Gesamtkontext steht und auch nur in<br />
seiner Ganzheitlichkeit verstanden werden sollte.<br />
Auch wenn es sich um Verhalten handelt, welches<br />
uns zwanghaft bzw. bedrohlich erscheint oder als<br />
Selbst- bzw. Fremdaggression auftritt. Diese Fortbildung<br />
versucht hier einen ganzheitlichen Blick zu<br />
verdeutlichen und Umgangskonzepte zu besprechen.<br />
Ziel ist es, hier etwas mehr Sicherheit im Umgang mit<br />
auffälligem Verhalten zu bekommen, aber auch tragfähige<br />
Umgangskonzepte <strong>für</strong> den Alltag zu diskutieren.<br />
Seminarinhalt<br />
• Wenn Verhalten auffällt – Situation von Betreuern<br />
• Lebenssituation von Menschen mit<br />
psychiatrischen Auffälligkeiten<br />
• Systemische Betrachtung von<br />
grenzüberschreitendem Verhalten<br />
• Erörterung und Entwicklung von neuen<br />
Herangehensweisen im Betreuungsalltag<br />
• Prävention, Deeskalation und Intervention<br />
in Spannungssituationen<br />
• Ein tragfähiges Umgangskonzept, als Methode<br />
zu einem angemessenen Umgang<br />
122
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Elterngespräche führen –<br />
eigene Kompetenzen entwickeln<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-005-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Elterngespräche sind elementare Bestandteile in der<br />
Arbeit. Immer öfter werden sie verlangt und vorausgesetzt,<br />
doch nicht immer werden diese auch von den Eltern<br />
erwünscht und angenommen. Viele Eltern fühlen<br />
sich in ihrer Elternkompetenz eingeschränkt, bedrängt<br />
und reagieren unter Umständen mit Konflikten.<br />
Die innere Haltung des Gesprächsführers mit Eltern<br />
kann die sein: „Mit den Eltern <strong>für</strong> das Kind!“<br />
Die systemische Sicht ermöglicht den Blick in das Sogeworden-sein<br />
von Eltern, die ihr Handeln rückwärts<br />
ausrichten, weil sie ihre eigenen Verhaltensmuster,<br />
die sie in der Familie gelernt haben, oft unreflektiert<br />
weiter geben.<br />
In Elterngesprächen geht es um das Empowerment,<br />
um die Stärkung der Eltern, die neu und anders herausgefordert<br />
sind, mit den wachsenden Aufgaben fertig<br />
zu werden, die eine anspruchsvolle nachwachsende<br />
Generation hervorbringt.<br />
Und Sie als Begleiter stehen vor der Aufgabe Wissen<br />
zu vermitteln, Konflikte zu bewältigen und unangenehme<br />
Themen anzusprechen.<br />
Welche Handlungsweisen stehen Ihnen im Elterngespräch<br />
offen, wo sind Grenzen der eigenen Arbeit und<br />
wie können Sie mit schwierigen Situationen umgehen<br />
um Ihre persönliche Handlungskompetenz zu stärken?<br />
Praxisbeispiele aus Ihrer eigenen Arbeit helfen<br />
das Seminar nah an ihrem Arbeitsfeld auszurichten<br />
– gern bringen Sie diese im Seminar ein.<br />
€<br />
21.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dorle D. Niemeyer<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
system. Therapeutin,<br />
Trainerin,<br />
Dozentin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
123
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-005-14<br />
Seminarinhalt<br />
• Einsichten über die Entstehung und Entwicklung<br />
der Kommunikation in der Mehrgenerationenperspektive<br />
und der Einfluß auf das Elterngespräch<br />
• Funktionsweise und Einfluß von Kommunikation<br />
in Bezug auf Regeln, Werte und Normen<br />
• Grundlagen <strong>für</strong> Elterngespräche, Grenzen,<br />
Schwierigkeiten, Konflikte<br />
• Gesprächshaltungen im Elterngespräch<br />
• Bedürfnisse erkennen und damit arbeiten<br />
• Empowerment – Stärkung der Eltern<br />
• Fallen und Lernchancen in der eigenen Arbeit<br />
• Supervisonsanteile zu Praxisbeispielen können<br />
Bestandteil der Fortbildung sein<br />
124
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Persönlichkeitsstörungen –<br />
Was versteckt sich dahinter?<br />
Umgang mit Betroffenen<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-006-14A1<br />
3A-006-14A2<br />
Persönlichkeit – abnorme Persönlichkeit?!<br />
Charakter – Charakterneurose?!<br />
Was heißt das?<br />
Ihr Nutzen<br />
Manche Menschen fallen im Alltag durch die starke<br />
Ausprägung einzelner Charakterzüge auf. Sie sind<br />
ordentlicher, besorgter oder fröhlicher, als der<br />
„Durchschnittsmensch“.<br />
Die Teilnehmer/innen erhalten einen Einblick in<br />
Persönlichkeitsstörungen und Kenntnis, wann eine<br />
„Störung“ anfängt, welche Assoziationen sich ergeben<br />
und wie sie im Alltag Betroffenen begegnen (können).<br />
Des Weiteren werden Behandlungsstrategien, Pflege<br />
und Umgang mit Betroffenen erörtert.<br />
Seminarinhalt<br />
Persönlichkeitsstörungen und deren häufige<br />
Verknüpfung mit anderen psychischen oder<br />
psychosomatischen Störungen<br />
• Depressive Persönlichkeit<br />
• Narzisstische Persönlichkeit<br />
• Borderline-Persönlichkeit u. a.<br />
€<br />
A1: 05.04.14<br />
A2: 27.09.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
(Dieses Seminar findet 2x statt.<br />
Wählen Sie einen Termin aus!)<br />
Christiane Wagener<br />
Krankenschwester,<br />
Dipl.-Med. Pädagogin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
125
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-008-14<br />
Sucht und ihre gefährdende Vielfalt<br />
10.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Lucian Brodzinska<br />
Psychotherapeut HPG,<br />
Suchttherapeut,<br />
Supervisor<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Suchterkrankungen und Abhängigkeiten in verschiedensten<br />
Ausprägungen gefährden den Menschen und<br />
seine Entwicklung. Viele stoffliche Süchte z. B. Drogen<br />
und Alkohol, aber auch nichtstoffliche Süchte z. B.<br />
Spielsucht oder Magersucht, lassen den Menschen<br />
krank werden und nehmen ihm die Möglichkeit, sein<br />
Leben selbstbestimmt zu entwickeln, da die Sucht die<br />
Führung übernimmt.<br />
In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Formen<br />
und Auswirkungen von Suchterkrankungen kennen<br />
und wie Sie diese frühzeitig erkennen und gesundheitsfördernde<br />
Maßnahmen ergreifen können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Unterschied zwischen Sucht, Abhängigkeit,<br />
Missbrauch, Gefährdung<br />
• Beschreibung folgender Suchterkrankungen:<br />
• Alkohol und Drogen, Magersucht, Bulimie,<br />
esssucht, Spielsucht, Internet, Sexsucht<br />
• Auswirkungen, Langzeitschädigung, Risiken und<br />
Nebenwirkungen<br />
• Früherkennung und neurobiologische Erkenntnisse<br />
• Gegenmaßnahmen und Hilfsmöglichkeiten<br />
126
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Resilienz in der pädagogischen<br />
Arbeit bei Kindern und Jugendlichen<br />
erkennen und fördern<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-013-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Woher kommt Resilienz – die Eigenschaft sich selbst<br />
wieder ins Gleichgewicht zu bringen – und kann diese<br />
trotz widriger Umstände erworben, erlernt werden?<br />
Eine große Anzahl von Kindern wird heute mit Unsicherheiten,<br />
Belastungen und schwierigen Lebensbedingungen<br />
konfrontiert. Diese Kinder haben Eltern,<br />
die wiederum Kinder ihrer Eltern sind.<br />
Ein Blick in die Mehrgenerationenperspektive zeigt,<br />
wie das System Familie über Generationen funktioniert<br />
und die heutige Familie beeinflusst. Welche<br />
Möglichkeiten gibt es, Veränderungen zu wagen und<br />
einen neuen Weg zu gehen sowie die Fähigkeit von<br />
Menschen im System Familie zu fördern, erfolgreich<br />
mit belastenden Situationen (z. B. Misserfolgen, Unglücken,<br />
Notsituationen, traumatischen Erfahrungen,<br />
Risikosituationen u. a.) umzugehen?<br />
Nach dem systemisch wachstumsorientierten Ansatz,<br />
ist Veränderung zu jedem Zeitpunkt möglich. Das wird<br />
daran deutlich, dass selbst Kinder aus Hochrisikofamilien<br />
zu kompetenten, leistungsfähigen und stabilen<br />
Persönlichkeiten heranwachsen können. Herauszufinden<br />
ist, was ihnen dabei hilft und wie Begleitung<br />
aussehen kann?<br />
Seminarinhalt<br />
• Entstehung und Beeinflussung von Resilienz<br />
• Erkennen der eigenen Handlungsmöglichkeiten –<br />
Resilienzförderung, Begleitung zum Entstehen<br />
von Resilienz<br />
• Methoden zur Arbeit im System Familie<br />
• Pädagogische Arbeit und Resilienz<br />
€<br />
11.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dorle D. Niemeyer<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
system. Therapeutin,<br />
Trainerin,<br />
Dozentin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Arbeitsweise<br />
Plenum, Diskussion, praxisnah, lebendig, Methoden,<br />
Anwendung und Austausch<br />
127
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-015-14<br />
Umgang mit Menschen<br />
mit seelischer Behinderung<br />
18.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Durch die Veranschaulichung der Theorie anhand von<br />
Beispielen erhalten Sie einen praxiswirksamen Einblick<br />
in die Thematik.<br />
Differenzierte Methoden und Techniken zur Gesprächsführung<br />
und zum Umgang mit seelisch behinderten<br />
Menschen lassen sich schnell in der eigenen<br />
Arbeit anwenden.<br />
Durch das Umsetzen solcher Hinweise wird es Ihnen<br />
möglich, wesentliche eigene Stressfaktoren im<br />
Arbeitsalltag abzubauen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Wesen von seelischen Behinderungen unter<br />
dem Aspekt psychischer Gesundheit und psychischer<br />
Krankheit<br />
• Bedingungen und Ursachen <strong>für</strong> das Entstehen<br />
seelischer Behinderungen<br />
• Bedeutung zielorientierten Handelns und eine<br />
Erklärung von Störungen im Handlungsablauf<br />
bei Menschen mit seelischer Behinderung<br />
• Umgang mit aggressiven, antriebsarmen und<br />
depressiven, schizophrenen und weiteren Störungen<br />
im Arbeitsalltag der Pflege und im Sozialbereich<br />
• Wichtige Gesprächs- und Verhaltensweisen <strong>für</strong><br />
den Umgang mit seelisch behinderten Klient/innen/<br />
Patient/innen<br />
• Vorschläge <strong>für</strong> die Förderplanung (Pflegeplanung)<br />
mit Diskussion<br />
128
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Ängste, Depressionen<br />
und Posttraumatische<br />
Belastungsstörungen<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-017-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erfahren, wie die Thematik aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln gesehen werden kann, einerseits unter<br />
dem Aspekt eigener Erfahrungen, z. B. unter dem<br />
Aspekt von Stress, andererseits im Umgang mit Klienten/Patienten/innen,<br />
die unter den betreffenden<br />
Störungen leiden.<br />
Somit werden Sie vor allem durch die Besprechung<br />
von Methoden und Techniken im Umgang mit den<br />
Störungen Ihre Methodenkompetenz weiterentwickeln<br />
können und damit viel <strong>für</strong> den Stressabbau im eigenen<br />
Arbeitsalltag erfahren.<br />
Seminarinhalt<br />
• Darstellung der Problematik an<br />
charakteristischen Beispielen<br />
• Angst als wichtige Schutzreaktion des Organismus<br />
• Kurzer Abriss zu den biologischen Grundlagen<br />
von Angst<br />
• Ängste in Form psychisch gestörten Verhaltens<br />
an Beispielen wie Panik, Phobien und weiteren<br />
Angststörungen<br />
• Ängste und Stressreaktionen, Entstehung<br />
und Bewältigung im Alltag<br />
• Ängste und Depressionen, Wesen,<br />
Unterschiede und Zusammenhänge<br />
• Belastungen und posttraumatische Belastungsstörungen<br />
bei Klienten/innen und im eigenen<br />
Berufsalltag<br />
• Erfolgversprechende Methoden,<br />
Techniken und Therapieansätze beim Umgang<br />
mit den genannten Störungen<br />
€<br />
26.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
129
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-018-14<br />
Rechtsfragen in der Arbeit mit<br />
psychisch kranken Menschen<br />
05.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Mitarbeiter/innen in Einrichtungen <strong>für</strong> psychisch Kranke<br />
werden in ihrer täglichen Arbeit mit einer Vielzahl<br />
von Rechtsfragen konfrontiert, die aus unterschiedlichen<br />
Rechtsgebieten stammen. Im Seminar wird ein<br />
Überblick über diese Vorschriften gegeben und anhand<br />
von Fallbeispielen deren praktische Bedeutung<br />
erläutert.<br />
Beispiele aus dem beruflichen Alltag der Seminar teilnehmer/innen<br />
sind ausdrücklich erwünscht und sollten vorab<br />
an das <strong>Bildungswerk</strong> (bildungswerk@paritaet-lsa.de)<br />
übermittelt werden.<br />
Seminarinhalt<br />
Grundlagen des Haftungsund<br />
Betreuungsrechts<br />
• Bedeutung der Grundrechte (z. B. Freiheitsrecht)<br />
in der Arbeit mit psychisch Kranken<br />
• Rechtsstellung von Menschen, die unter gesetzlicher<br />
Betreuung stehen<br />
• Aufgaben des gesetzlichen Betreuers<br />
• Grundlagen des Haftungsrechts<br />
Aktuelle Rechtsfragen<br />
• Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen,<br />
Unterbringung<br />
• Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung<br />
• Leistungen der Behandlungspflege<br />
(z. B. s. c. Injektionen) in Einrichtungen,<br />
aktuelle Rechtsprechung<br />
• Berufliche Schweigepflicht und Datenschutz<br />
• Sozialrechtliche Ansprüche (System der<br />
Grundsicherungen, Pflegeleistungen)<br />
130
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Umgang und Begleitung bei Tod,<br />
Trauer und Verlust in der Arbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-019-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Wenn die Großeltern alt werden.<br />
Wenn das Haustier eingeschläfert werden muss.<br />
Wenn Geschwister schwer krank sind.<br />
Wenn ein Umzug stattfindet.<br />
Wenn ein Elternteil stirbt.<br />
Wie gehen Kinder mit dem Thema Trauer,<br />
Tod und Verlust um und wie verhalten sich Helfer,<br />
Angehörige, was passiert im System Familie?<br />
Seminarinhalt<br />
• <strong>Der</strong> gesellschaftliche Umgang mit Trauer und Verlust<br />
• Wie gehen Kinder und Jugendlichen mit<br />
Trauer und Verlust um?<br />
• Was passiert im Fall eines Verlustes?<br />
• Wie reagieren Kinder und Jugendliche?<br />
Signale die Kinder und Jugendliche aussenden<br />
• Phasen von Veränderung bei Trauer und<br />
Verlust in der kindlichen Entwicklung<br />
• Wie gehen Begleitperson mit den Kindern<br />
und diesem Thema um?<br />
• Wohin mit den Gefühlen? Auswirkung von<br />
Unterdrückung von Gefühlen bei Trauer und Verlust<br />
• Resilienz – Stärkung der Kinder,<br />
bei Trauer und Verlust<br />
€<br />
27.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dorle D. Niemeyer<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
system. Therapeutin,<br />
Trainerin,<br />
Dozentin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
131
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-021-14<br />
Methodenwerkstatt –<br />
von der Theorie zur Praxis<br />
Praktikerforum <strong>für</strong> Mitarbeiter/<br />
innen im Bereich Sexualpädagogische<br />
Intervention<br />
18.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Hendrik Möser<br />
Dipl. Pädagoge,<br />
system. Familientherapeut (SG),<br />
system. Supervisor (SG),<br />
system. Kinder- und Jugendlichentherapeut<br />
(SG),<br />
Gutachter LQW,<br />
Lehrtherapeut,<br />
Tätertherapeut in der<br />
Fachstelle Ausweg<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Rahmen der Werkstatt möchten wir Praktiker/<br />
innen und Interessierte ansprechen, die sich mit dem<br />
Thema Sexualpädagogik im Allgemein aber auch mit<br />
sexualpädagogischen Interventionen bei sexuell grenzüberschreitenden<br />
Verhalten zwischen Kindern und<br />
Jugendlichen im Speziellen beschäftigen.<br />
Wir möchten Ihnen zum einen den oft nicht vorhandenen<br />
Austausch mit anderen Kollegen ermöglichen<br />
und zum anderen kurze theoretische und vor allem<br />
praktische Inputs zu diesem Fachthema vermitteln.<br />
Ziel ist es, die oft mit dem Thema verbundenen Fragen<br />
in Klarheit und aktive professionelle Kompetenz zu<br />
verwandeln. Zudem möchten wir Ihnen die Chance des<br />
gegenseitigen Kennenlernens und Austausch ermöglichen,<br />
um <strong>für</strong> die zukünftige Arbeit auf diesem Gebiet<br />
auch kurze unkomplizierte Wege nutzen zu können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Kurze Theorieinputs<br />
• Theorie- und Praxisproblem –<br />
Was braucht der Praktiker im Alltag?<br />
• Eigene und institutionelle Grenzen mit dem Thema<br />
• Institutionelle Rahmenbedingungen zum Thema<br />
• Praktische Übungen <strong>für</strong> die Arbeit mit dem<br />
Thema im Alltag<br />
• Viel praktischer Austausch unter den Teilnehmern<br />
Gern bringen Sie eigene fragestellungen mit ein<br />
– auch vorab an bildungswerk@paritaet-lsa.de.<br />
132
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
„Hilfe, ich muss ein Konzept schreiben!“<br />
Konzeptentwicklung <strong>für</strong><br />
die Kinder- und Jugendarbeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-027-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Wer gute Kinder- und Jungendarbeit machen will, sollte<br />
einen guten Plan haben: ein gutes Konzept.<br />
Denn vieles ist davon abhängig: ob Fördermittel fließen,<br />
ob Projekte durchgeführt werden, ob selbst gestellte<br />
Ziele erreicht werden.<br />
Doch wie wird ein Konzept zu einem guten Konzept?<br />
Wo fange ich an, wo höre ich auf?<br />
Was gehört da alles rein? Wie muss ich das schreiben?<br />
Diese und noch mehr Fragen beantwortet das Seminar.<br />
Es zeigt Schritt <strong>für</strong> Schritt und praxisnah, was gute<br />
Konzepte brauchen und wie gute Konzepte entstehen!<br />
Die Teilnehmer können eigene Konzepte (bestehende,<br />
in Arbeit oder in Planung befindliche) zum Seminar<br />
mitbringen.<br />
Seminarinhalt<br />
• <strong>Der</strong> Plan <strong>für</strong> den Plan: die Phasen der<br />
Konzeptentwicklung<br />
• Gedanken ordnen: das Analyse-Mindmapping<br />
• Formale und inhaltliche Aspekte von Konzepten<br />
Methoden<br />
• Theoretische Inputs, Gruppenarbeit,<br />
kollegialer Austausch, Reflexion<br />
€<br />
09.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Schrödl<br />
Werbetexter,<br />
Marketingberater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
133
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-029-14<br />
Kommunikation mal anders…<br />
oder einfach nur gute Beziehungen<br />
23.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Olaf Kops<br />
Dipl.-Psychologe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Mitarbeiter/innen der<br />
Behindertenhilfe und der<br />
psychosozialen Hilfe<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Wir alle haben einen sehr unterschiedlichen Zugang<br />
zu unseren Mitmenschen. Dabei kommen wir mit<br />
vielen Menschen gut zurecht und haben wiederum<br />
Verständigungsprobleme mit bestimmten Personen.<br />
Wir sind auch fähig zu erkennen, ob eine Beziehung<br />
gut funktioniert. Doch wir verstehen nicht unbedingt,<br />
welche Eigenschaften wir benötigen, um eine Beziehung<br />
zu einer Guten zu machen. Je weniger wir uns<br />
aber darüber im Klaren sind, worin unser Ziel in einer<br />
Kommunikation eigentlich besteht, desto schwieriger<br />
ist es, dies zu erreichen.<br />
Dieses Seminar betrachtet das Thema „Kommunikation“<br />
aus einem etwas anderen Blickwinkel und gibt<br />
einen Überblick über die Zusammenhänge einer konstruktiven<br />
Beziehungsgestaltung.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundlagen der Kommunikation/<br />
Kommunikationsmodel<br />
• Ein Werkzeugkasten <strong>für</strong> die Kommunikation<br />
• Gestaltung von konstruktiven Verhandlungen<br />
im Geschehen<br />
• Grundlagen der Beziehungsgestaltung<br />
134
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Hilfebedarf erkennen und gute<br />
Förderziele finden – <strong>für</strong> Menschen<br />
mit intellektuellen, seelischen und<br />
körperlichen Beeinträchtigungen<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-030-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Betreuungsalltag ist es oft schwierig, den wirklichen<br />
Hilfe- und Unterstützungsbedarf zu erkennen,<br />
den angemessenen Hilfebedarf <strong>für</strong> alle verständlich<br />
und eindeutig zu formulieren, sinnvolle Förderziele zu<br />
finden und dabei auch noch die Aspekte der Selbstbestimmung<br />
und des Gedankens der Inklusion im Auge<br />
zu behalten.<br />
Dieses Seminar beschäftigt sich mit den Aspekten Hilfebedarf<br />
sehen lernen, Förderbedarf erkennen, Arbeiten<br />
mit Zielen, Unter- und Überforderung, Motivation,<br />
eigene Anspruchshaltung sowie der Möglichkeiten und<br />
Grenzen von Begleitung und Unterstützung im Hinblick<br />
auf Selbstbestimmung und Inklusion.<br />
Ziel ist es, den Blick <strong>für</strong> den wirklichen Hilfebedarf<br />
zu schärfen und angemessene Förderziele bzw. Unterstützungsangebote<br />
durch eine ganzheitliche und<br />
differenzierte Betrachtung zu erarbeiten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Gemeinsames Verständnis zum Thematik<br />
• Hilfebedarf erkennen und beschreiben<br />
• Die eigene Anspruchshaltung/Arbeiten mit Zielen<br />
• Konkrete Förderung im Betreuungsalltag<br />
• Möglichkeiten und Grenzen im Sinne von<br />
Selbstbestimmung<br />
€<br />
20.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Olaf Kops<br />
Dipl.-Psychologe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
135
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-031-14<br />
Ab wann beginnt<br />
die Selbstbestimmung?<br />
12.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Olaf Kops<br />
Dipl.-Psychologe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wann genau<br />
in der Betreuung von geistig behinderten Menschen<br />
pädagogische Interventionen sinnvoll sind. In der<br />
praxisbezogenen Auseinandersetzung mit den Themen<br />
Selbstbestimmung und Einflussnahme wird genau hier<br />
ein Spagat deutlich, der in Alltagssituationen oft <strong>für</strong><br />
Unsicherheit sorgt. So steht einerseits die Selbstbestimmung<br />
im Vordergrund; andererseits bedarf es<br />
in der Betreuung einer klaren Grenzsetzung bzw.<br />
strukturvermittelnder pädagogischer Interventionen.<br />
Ziel des Seminars ist, Selbstbestimmung und Intervention<br />
gegenüberzustellen. Unter Einbeziehung<br />
von Praxisbeispielen soll erörtert werden, ab wann<br />
Menschen mit geistiger Behinderung selbstbestimmte<br />
Entscheidungen treffen oder durch pädagogische<br />
Interventionen gelenkt werden sollten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Was bedeutet Selbstbestimmung bzw. Autonomie<br />
• Was ist pädagogische Intervention<br />
• Erfahrungen im Umgang mit diesen Themen<br />
• Möglichkeiten und Grenzen von pädagogischen<br />
Interventionen<br />
• Möglichkeiten und Grenzen von<br />
selbstbestimmten Verhalten<br />
• Erarbeitung eines pädagogisch angemessenen<br />
Betreuungsstils<br />
136
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Unterhaltsrecht<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-032-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Unterhalt kann in jeder sozialorientierten Beratung,<br />
insbesondere in der Schuldner- und Insolvenzberatung,<br />
eine erhebliche Rolle spielen. Neben der emotionalen<br />
Bedeutung dieses Anspruchs greift er tief<br />
in die wirtschaftliche Existenz von Berechtigten und<br />
Verpflichteten ein.<br />
Die Veranstaltung vermittelt einen praxisbezogenen<br />
Überblick über das Unterhaltsrecht. Die Möglichkeit<br />
der grundlegenden Überprüfung von Unterhalt soll<br />
vermittelt werden. Ferner wird aufgezeigt, wann eine<br />
Abänderung erforderlich ist und wie diese ggf. vorbereitet<br />
werden kann. Aber auch die rechtlichen und<br />
tatsächlichen Grenzen der Beratung und Vertretung<br />
in Unterhaltsangelegenheiten werden thematisiert.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundstrukturen und Grundbegriffe<br />
des Unterhaltsrechts<br />
• Verwandtschaftsunterhalt<br />
insb. Kindesunterhalt, Ehegattenunterhalt<br />
sonstige Unterhaltsverpflichtungen<br />
• Düsseldorfer Tabelle<br />
• Mangelfallberechnung<br />
• Titulierung und Vollstreckung<br />
• Abänderung<br />
• Übergang auf Dritte (UVG und Jobcenter)<br />
• Verjährung<br />
• Unterhalt im Strafrecht und der Insolvenz<br />
• u.v.m.<br />
€<br />
03.03.- 04.03.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Bernd Jaquemoth<br />
Rechtsanwalt<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
220,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Aktuelles BGB und<br />
Taschenrechner sind hilfreich<br />
137
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-033-14<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
– medizinische und psychologische<br />
Aspekte<br />
22.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Olaf Kops<br />
Dipl.-Psychologe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Betrachtung<br />
von Verhaltensauffälligkeiten bei geistig behinderten<br />
Menschen aus medizinischer und psychologischer Sicht.<br />
Menschen mit geistiger Behinderung bieten ein buntes<br />
Bild von „Verhaltensauffälligkeiten“, die zu verstehen und<br />
zu erklären uns vor Probleme stellt. Steckt hinter diesen<br />
Auffälligkeiten eine körperliche, eine psychiatrische Erkrankung<br />
oder nur ein psychisches Problem? Welche Möglichkeiten<br />
der Diagnostik und Therapie gibt es? Symptome<br />
verschiedener Erkrankungen können sich gleichen, so kann<br />
z. B. Autoaggression sowohl Ausdruck einer Depression,<br />
einer Epilepsie oder einer Schmerzsymptomatik sein.<br />
Es werden Konzepte vorgestellt, häufig auftretende<br />
Diagnosen diskutiert und Behandlungsmethoden und<br />
deren Grenzen angesprochen.<br />
So ist es neben den medizinischen Maßnahmen auch<br />
das Ziel dieser Veranstaltung, pädagogische Methoden<br />
sowie Verhaltens- und Umgangskonzepte zu diskutieren,<br />
die den Umgang mit problematischen Verhaltensweisen<br />
erleichtern bzw. Verhaltensauffälligkeiten<br />
entgegenwirken sollen, so dass eine angemessene<br />
Integration von geistig behinderten Menschen mit<br />
psychischen Erkrankungen in den sozialen Kontext<br />
möglich ist und die Teilhabe verbessert.<br />
Seminarinhalt<br />
138<br />
• Diagnostik<br />
• Verstehensdiagnose<br />
• Erscheinungsformen auffälligen Verhaltens<br />
• Psychiatrische Krankheitsbilder<br />
• Umgang mit auffälligem Verhalten<br />
• Beeinflussung von Verhalten<br />
• Medizinische Intervention<br />
• Pädagogische Begleitung
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Störungsbilder im Kinder- und<br />
Jugendalter unter systemischer<br />
Sichtweise – Herangehensweisen<br />
und Umgang mit Auffälligkeiten<br />
(24 UE)<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-034-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Immer mehr Kinder und Jugendliche fallen aus der<br />
Rolle. Sie zeigen psychische Auffälligkeiten und werden<br />
oft auch psychiatrisch behandelt.<br />
In dieser 3-teiligen Seminarreihe erhalten Sie einen<br />
Einblick in die häufigsten Störungsbilder im Kindesund<br />
Jugendalter insbesondere unter dem Fokus entwicklungs-<br />
und familiendynamischer Besonderheiten.<br />
Gemeinsam werden systemische Sichtweisen erarbeitet<br />
sowie Handlungsoptionen und Herangehensweisen<br />
mit dem Fokus auf systemisches Arbeiten vorgestellt<br />
und geübt.<br />
<strong>Der</strong> Kurs richtet sich an alle, die mit psychisch auffälligen<br />
Kindern und Jugendlichen arbeiten und ihre<br />
eigene Handlungskompetenz erweitern möchten. Die<br />
Entstehung von Störungsbildern, Möglichkeiten und<br />
Grenzen der eigenen Arbeit sowie die eigene Rolle<br />
im System werden beleuchtet.<br />
Welche Unterstützung brauchen die Kinder und<br />
welche Sie als Betreuer? Zu klären ist, was hat sich<br />
bewährt, wie wird das Bewährte gefestigt und an welcher<br />
Stelle bedarf es einer Veränderung?<br />
Seminarinhalt<br />
• Übersicht über Störungsbilder wie bspw.<br />
Angststörung, Depression, Borderline, Essstörung,<br />
Bindungsstörung – darüber hinaus diese Störungsbilder,<br />
welche Sie in Ihrer Arbeit persönlich berühren<br />
• Entstehung von Störungsbildern<br />
unter systemischer Sichtweise<br />
• Entwicklungstypische Besonderheiten<br />
• Interventionsmöglichkeiten bei Störungsbildern<br />
• Umgang mit auffälligen Kindern und Jugendlichen<br />
• Vorstellen systemischer Übungen<br />
<strong>für</strong> die eigene Arbeit<br />
€<br />
01.10.14<br />
23.10.14<br />
13.11.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Dorle D. Niemeyer<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
system. Therapeutin,<br />
Trainerin,<br />
Dozentin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
225,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Wenn Sie eigene<br />
Erfahrungen und Problemstellungen<br />
aus Ihrer Arbeit<br />
einbringen, können diese an<br />
Ihren Fallbeispielen supervisorisch<br />
betrachtet werden<br />
um Ihre Handlungskompetenzen<br />
zu erweitern.<br />
139
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-035-14<br />
Psychisch kranke Eltern<br />
im pädagogischen Arbeitsfeld<br />
17.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dorle D. Niemeyer<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
system. Therapeutin,<br />
Trainerin,<br />
Dozentin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Gern bringen Sie<br />
anonymisierte Fallbeispiele<br />
aus Ihrer Arbeit mit.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Psychische Erkrankungen drängen sich mehr und mehr<br />
in den Vordergrund der öffentlichen Diskussion und<br />
beeinflussen die Arbeitsfelder.<br />
Was passiert, wenn psychisch<br />
kranke Menschen Eltern werden?<br />
Welche Krankheitsbilder gibt es, wie wirken sich<br />
diese auf Eltern und Kinder aus und wie stark sind<br />
die Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder?<br />
Welche sozialen Probleme erwachsen<br />
aus dieser Problematik?<br />
Welche Möglichkeiten der Intervention gibt es?<br />
Wie können Eltern und Kindern unterstützt<br />
und begleitet werden?<br />
Seminarinhalt<br />
• Übersicht über entsprechende Störungsbilder<br />
(z. B. Angststörungen/affektive Störungen,<br />
Borderline-Persönlichkeitsstörung,<br />
Schizophrenie-Wahnstörung)<br />
• Risikofaktoren <strong>für</strong> die Entwicklung psychischer<br />
Störungen, Auswirkungen in Alltag und Familien<br />
• Auswirkung auf die Entwicklung der Kinder<br />
und die Eltern-Kind-Interaktion<br />
• Umgang mit Eltern und Kindern unter<br />
Berücksichtigung entwicklungspsychologischer<br />
Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter<br />
aus systemischer Sicht<br />
• Unterstützung<br />
140
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Etwas Neues auf die Beine stellen… ?!<br />
Projekte <strong>für</strong> die Kinder- und<br />
Jugendhilfe entwickeln<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-036-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Kinder- und Jugendarbeit wird vielfach über Projekte<br />
finanziert. Gleichzeitig beleben neue Angebote die Arbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen, fördern das Image<br />
der Einrichtungen.<br />
Kurz um: Neue Projekte sind immer gefragt, oft gefordert<br />
– bedarfsgerecht, qualitativ angepasst und<br />
kostengünstig.<br />
Aber wo kommen die Ideen da<strong>für</strong> her?<br />
Wie wird aus einer Idee ein Projekt?<br />
Was muss ich alles bedenken?<br />
Wie gehe ich vor?<br />
In dem Seminar werden die wichtigsten Schritte des<br />
Projektentwicklungsprozesses vorgestellt und anhand<br />
eines Praxisbeispiels durchlaufen – von der Ideenfindung<br />
bis zum Finanzierungsplan.<br />
Sie lernen das know how um Ihre Projekte erfolgreich(er)<br />
zu gestalten und die Qualität ihrer Einrichtung<br />
zu sichern.<br />
Seminarinhalt<br />
• Bevor es losgeht: Die Projektanalyse<br />
• Einfall vor Zufall: Die Projektidee<br />
• Alles bedenken: Die Grobplanung von Projekten<br />
• Was das kostet: Die Feinplanung von Projekten<br />
• Für das Bild im Kopf: Das Praxisbeispiel<br />
€<br />
17.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Schrödl<br />
Werbetexter,<br />
Marketingberater<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
141
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-037-14<br />
Pädagogischer Umgang und Arbeit<br />
mit traumatisierten Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
Grundlagen und Methoden<br />
der traumapädagogischen Arbeit<br />
08.-09.07.14<br />
jeweils 9-17 Uhr<br />
Tina Seiler<br />
Dipl.-Sozialpädagogin,<br />
Traumapädagogin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
170,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
In diesem zweitägigen Grundlagenseminar werden<br />
die Teilnehmenden mit Haltung und Sichtweise im pädagogischen<br />
Umgang mit Traumafolgestörungen, z. B.<br />
nach Missbrauch:<br />
- vertraut gemacht,<br />
- erhalten Einblick in unterschiedliche Symptome<br />
und Störungsbilder und<br />
- können anhand von Praxisbeispielen Methoden<br />
kennlernen, austauschen und ausprobieren.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundlagenwissen zu Trauma (Entstehung,<br />
hirnphysiologische Vorgänge, Ursachen …)<br />
• Traumafolgestörungen (PTBS, SSV, Ego-States, DIS)<br />
• Bindungsstörungen/Beziehungsstörungen<br />
• Setting <strong>für</strong> die Betreuung, pädagogische Haltung<br />
• Fallbeispiele und Methoden<br />
142
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Praktikerforum Erzieher/innen –<br />
Austausch belebt<br />
den pädagogischen Alltag<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-038-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Tätigkeitsfeld der Erzieherin/des Erziehers ist so<br />
bunt wie der soziale Bereich selbst.<br />
Verschiedenste Handlungsfelder fordern ständige Reflexion<br />
mit sich und seiner beruflichen Rolle – haben<br />
Erzieher/innen doch mit ihrem Einsatz, mit ihrer Intervention<br />
indirekten Einfluss auf die Zukunft unserer<br />
Gesellschaft. Sie begleiten auf vielfältigste Weise unsere<br />
Heranwachsenden und sollen möglichst immer „up to<br />
date“ sein.<br />
Wir möchten Ihnen die Möglichkeit der Weiterbildung,<br />
Information und des fachlichen Austausches geben.<br />
Besuchen Sie unser Praktikerforum und knüpfen Kontakt<br />
zu Mitstreitern Ihrer Profession, erfahren Neues<br />
über aktuelle Entwicklungen und Tendenzen.<br />
Gern können Sie Themen/Fragestellungen, die Sie<br />
besprochen wissen möchten, einbringen. Senden<br />
Sie diese bis 4 Wochen vor dem Seminartermin an<br />
bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />
Da die Veranstaltung zur Druckfreigabe des Bildungsprogrammes<br />
noch in Vorbereitung war, bitten wir Sie<br />
sich bei Interesse an uns zu wenden. Vielen Dank!<br />
€<br />
Auf Anfrage<br />
9-16 Uhr<br />
N.N.<br />
Auf Anfrage<br />
80,00 €<br />
(<strong>für</strong> Absolventen der<br />
FS Aschersleben 60,00 €)<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
143
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-039-14<br />
„Systemblume“<br />
Methodenkompetenz in der<br />
systemischen Arbeit mit Kinder,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
13.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Tina Seiler<br />
Dipl.-Sozialpädagogin,<br />
Traumapädagogin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Das „Systemische Arbeiten“ gehört in der Außendarstellung<br />
der Träger und Einrichtungen inzwischen zu<br />
einem Standardbegriff. Doch was genau steht hinter<br />
diesem Begriff?<br />
Neben der zentralen Frage der individuellen Haltung<br />
des Akteurs, der persönlichen Perspektive und Selbstreflexion,<br />
sind es auch konkrete Methoden und Techniken,<br />
mit denen:<br />
- Systeme in der Sozialen Arbeit sichtbar,<br />
- Beziehungen verdeutlicht,<br />
- Konflikte und Verstrickungen erkennbar<br />
gemacht werden können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Wie und in welchen Situationen lassen sich diese<br />
Methoden in der praktischen Jugendhilfe anwenden?<br />
• Wie lassen sich Genogrammarbeit, Systembrett<br />
(ehem. Familienbrett) und andere Instrumente flexibel<br />
verändern bzw. individuell nutzen?<br />
• Systemisches Denken und eine systemische Haltung<br />
in Teamsitzungen und Fallbesprechungen<br />
144
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Junge!?<br />
Jungen(t)räume im<br />
pädagogischen Alltag<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-040-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Jungen sind anders – genau wie Mädchen!<br />
Doch ergibt sich die Frage:<br />
Stellen wir uns in der Herangehensweise,<br />
unserem pädagogischen Tun in adäquater<br />
Weise darauf ein?<br />
Jungen gelten heute als die neuen Bildungsverlierer –<br />
sie fallen häufiger auf als notorische Grobmotoriker<br />
und unangepasste Störenfriede. Sie wachsen oft weiblich<br />
dominiert auf, denn in Kindergarten und Grundschule<br />
fehlen meist männliche Bezugspersonen – eine<br />
zunehmende Zahl alleinerziehender Mütter und ihrer<br />
Verantwortung nicht gerecht werdende Väter sind die<br />
Realität. In den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe<br />
werden in der Überzahl Jungen begleitet.<br />
Sind sie nun die neuen „Opfer“ von Benachteiligung?<br />
Wenn ja, wie kann im pädagogischen Alltag<br />
gezielt auf die Bedürfnisse von Jungen eingegangen,<br />
wie ihre Entwicklung gut gefördert werden?<br />
Dieses Seminar widmet sich dieser Fragestellung indem<br />
es theoretisch bewusst macht und anhand von praktischen<br />
Situationen Handwerkzeug <strong>für</strong> die Umsetzung in<br />
die eigene (berufliche) Praxis vermittelt.<br />
Über die typischen Zugänge wollen wir uns<br />
der Welt der Jungen nähern:<br />
• Spiele spielen – Jungs spielen anders!<br />
• Abenteuer – endlich geht es um etwas!<br />
• Handwerk – planen, bauen und gestalten!<br />
• Selbstsorge – die Regelkreise der Alltagsklugheit!<br />
€<br />
23.06.14<br />
9-17 Uhr<br />
Veit Urban<br />
Sozialwissenschaftler<br />
und Trainer<br />
Geschäftsführer<br />
Land.Leben.Kunst Werk e. V.<br />
im Zentrum <strong>für</strong> nachhaltige<br />
Landkultur Quetzdölsdorf<br />
Schloss und Gut Quetz<br />
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />
Geschwister-Scholl-Str. 25<br />
06788 Quetzdölsdorf<br />
siehe Seite 280-281<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Bitte bequeme<br />
Kleidung anziehen.<br />
Mit einfachsten Mitteln erleben wir, wie Herausforderungen<br />
gerade <strong>für</strong> Jungs zu schaffen sind – Gelingen<br />
und Scheitern sind dabei wesentlicher Antrieb zum<br />
Wachsen.<br />
145
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Allgemeine Kurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3A-040-14<br />
Seminarinhalt<br />
• Jungen als die neuen Benachteiligten? –<br />
theoretischer Input<br />
• Verschiedene Methoden der Erlebnisund<br />
Abenteuerpädagogik<br />
• Die Welt der Spiele und ihre Prinzipien als<br />
Quelle pädagogischer Weltaneignung<br />
(Schwerpunkt: Jungenspiele – Mädchenspiele)<br />
• Modell zum Erfahrungslernen als<br />
Orientierung <strong>für</strong> eine reflektierte Praxis<br />
• Medium „Handwerk“ – über den Bau von<br />
Flößern, Hängebrücken, Erdofen oder Schwitzhütte<br />
zur besseren Handlungsplanung und somit<br />
zu Ordnung und Struktur<br />
• Methoden <strong>für</strong> „zwischendurch“<br />
Selbsterfahrung – Anleitungskompetenz –<br />
Methodenvielfalt – Anwendungsbezug verstehen<br />
sich als integrale Bestandteile des Seminartages<br />
Diese Weiterbildung ist eine Kooperationsveranstaltung<br />
mit dem Land.Leben.Kunst.Werk. e. V. auf dem<br />
Gelände seiner Bildungsstätte Schloss Quetz, siehe<br />
S. 280.<br />
146
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
„Fit sein zwischen Systemen –<br />
Päda gog/innen stärken“<br />
Schulerfolg sichern durch zielgerichtetes,<br />
multiprofessionelles Handeln<br />
Tandemfortbildung <strong>für</strong> Lehrkräfte und Schulsozialpädagog/innen<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-001-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Lernen und Lehren verspricht erfolgreich zu sein,<br />
wenn verschiedene (Bildungs-) Partner gemeinsam<br />
agieren.<br />
Immer mehr Schülerinnen und Schüler brauchen<br />
Unterstützung. Lehrkräfte können die Bedarfe der<br />
Kinder und Jugendlichen allein nicht mehr bearbeiten.<br />
Hier sind Handlungsansätze <strong>für</strong> multiprofessionelles<br />
Arbeiten gefragt. Kooperative Teams an Schulen können<br />
gemeinsam diese Aufgabe angehen. Auch Schulsozialarbeit<br />
gelingt vor allem in der Kooperation mit<br />
Lehrerinnen und Lehrern.<br />
Die Entwicklung von Handlungsansätzen in der Schule<br />
im Umgang mit Schülerinnen und Schülern, die der<br />
Unterstützung im (Zusammen-) Lernen und Leben<br />
bedürfen, geht einher mit der Entwicklung von Schulkonzepten,<br />
Schulprogrammen und neuen Herangehensweisen<br />
von allen Gestaltenden im Schulalltag. In<br />
dieser Fortbildung werden diese Themen aufgegriffen,<br />
die vor allem die Kooperation von Lehrkräften und<br />
Schulsozialpädagog/innen im System Schule aber auch<br />
angrenzenden Systemen (Familie, Gemeinwesen) beinhalten.<br />
Wie gelingt das Zusammenspiel dieser zwei Berufsgruppen?<br />
Welche konzeptionellen Ideen können den<br />
Schulalltag zu einem gelingenden, die Entwicklung von<br />
Kindern befördernden Rahmen werden lassen? Wie<br />
kann die Entwicklung der Schulkultur durch externe<br />
Ressourcen unterstützt werden? Was können die<br />
Berufsgruppen voneinander lernen? Welche Methoden<br />
eignen sich <strong>für</strong> die Arbeit in Schulklassen und in<br />
der Arbeit mit Eltern, mit Einzelnen oder im Lehrer/<br />
innen-Team? Wie gelingt die Einbeziehung von Partnern?<br />
Wie kann sich die Schule das Gemeinwesen zu<br />
Nutze machen und das Gemeinwesen von der Schule<br />
profitieren?<br />
Auf Anfrage<br />
Kursleiterin: Katrin Hinne<br />
Dipl. Pädagogin, Coach<br />
Supervisorin, System- und<br />
Familientherapeutin<br />
Referent/innen:<br />
Dr. Steffen Uhlig<br />
Päd., Dozent, Coach,<br />
Supervisor, Outdoor-Lehr-Trainer<br />
Michael Völker<br />
Supervisor,<br />
Organisationsberater,<br />
Mediator, NLP-Master<br />
Heliane Schnelle<br />
Dipl. Soz. Päd., Päd., Coach,<br />
Supervisorin, Familientherapie/<br />
Lehrtherapeutin<br />
Kerstin Kleier<br />
Dipl. Heil-Päd., system. Beraterin,<br />
system. Familientherapeutin i. A.<br />
Kerstin Riecke<br />
Dipl. Soz. Päd.,<br />
system. Beraterin i. A.<br />
Heike Uhlig<br />
Lehrkraft<br />
N. N.<br />
Schulfachliche/r Referent/in<br />
N. N.<br />
Schulleiter/in oder Lehrkraft<br />
147
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-001-14K<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
Auf Anfrage<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Das Curriculum<br />
wird derzeit überarbeitet.<br />
Eine LISA-Nr. wird beantragt<br />
und auf Nachfrage mitgeteilt.<br />
€<br />
<strong>Der</strong> Kurs wird als Tandemfortbildung durchgeführt,<br />
d. h. eine Lehrkraft und ein/e Schulsozialpädagog/in<br />
möglichst der gleichen Schule, bilden jeweils ein Tandem.<br />
Einzelne Teilnehmende, die ohne Tandempartner/in<br />
sind, können sich ebenfalls anmelden – wir<br />
unterstützen bei der „Partnersuche“. Die Teilnehmenden<br />
erhalten umfangreiches Wissen zu theoretischen<br />
und praktischen, methodischen und konzeptionellen<br />
Grundlagen der Arbeit zwischen unterschiedlichen<br />
Systemen. Sie werden ein eigenes Selbstverständnis<br />
der verschiedenen beruflichen Rollen erarbeiten und<br />
reflektieren die spezifischen Besonderheiten im Gefüge<br />
Schule – Jugendhilfe.<br />
Jedes Tandem entwickelt und konzipiert im Kursverlauf<br />
ein gemeinsames Praxisprojekt. Die Seminare sind<br />
handlungsorientiert angelegt und beziehen sich auf die<br />
Arbeitsbereiche Schule als Gesamtsystem, Schulklasse<br />
und Einzelfall.<br />
Die Erweiterung der Methodenkompetenz und Interventionstechniken,<br />
der Entwicklung einer allparteilichen/nützlichen/pädagogischen<br />
Haltung im Kontext<br />
von systemübergreifenden Arbeitsfeldern (Schule –<br />
Jugendhilfe – Eltern – schulisches Umfeld) stehen im<br />
Vordergrund. Des Weiteren werden soziale Vernetzung<br />
sowie Organisationsentwicklung im schulischen<br />
Umfeld und Möglichkeiten und Grenzen von Kooperation<br />
ausreichend betrachtet.<br />
Seminarinhalt<br />
Das Curriculum wird derzeit überarbeitet.<br />
Eine LISA-Nr. wird beantragt und auf Nachfrage<br />
mitgeteilt.<br />
148
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Qualifizierung von Praxisanleiter/<br />
innen in der Erzieherausbildung<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-002-13K1<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Qualifizierung besteht aus sechs Tagesmodulen,<br />
die innerhalb von drei Jahren stattfinden. Jedes Modul<br />
hat ein Schwerpunktthema, zu dem Sie Informationen<br />
erhalten, sich erproben, mit Berufskolleg/innen<br />
in Austausch treten und Ihre Kompetenz erweitern.<br />
Wenn Sie ein Modul versäumen, können Sie es im<br />
nächsten Dreijahreszyklus nachholen. Wer an den<br />
sechs Modulen teilgenommen hat, erhält ein Zertifikat<br />
– <strong>für</strong> die Teilnahme an einzelnen Modulen eine<br />
Teilnahmebescheinigung.<br />
Seminarinhalt<br />
Modul 3: Professionelle Gespräche<br />
führen – 24.02.<strong>2014</strong><br />
• Verschiedene Gesprächsformen<br />
<strong>für</strong> die Anleitung kennen<br />
• Reflektion des eigenen Gesprächsverhaltens<br />
• Anleitungs- und Reflexionsgespräche<br />
strukturieren können<br />
• Eine empathische und ressourcenorientierte<br />
Haltung einnehmen<br />
• Gespräche kompetent und sicher führen<br />
• Verschiedene Kommunikationstechniken<br />
anwenden können<br />
Als Praxisanleiter/in führen Sie sehr unterschiedliche<br />
Gespräche mit den Praktikant/innen: Zielvereinbarungsgespräche,<br />
Reflexionsgespräche, Feedbackgespräche,<br />
Anleitungsgespräche, Auswertungsgespräche usw.<br />
Je nachdem steht das Vereinbaren von Lernzielen, die<br />
Reflexion des Arbeitsalltags, die (Zwischen-) Auswertung<br />
einer Ausbildungsphase, die Rückmeldung zu einem<br />
beobachteten Verhalten im Vordergrund.<br />
€<br />
Modul 3: 24.02.14<br />
Modul 4: 22.09.14<br />
Modul 5: 23.02.15<br />
Modul 6: 28.09.15<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Waltraud Kreutzer<br />
Dipl. Pädagogin,<br />
Supervisorin,<br />
Mediatorin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €/Tagesmodul<br />
<strong>für</strong> PARITÄTER<br />
(90,00 €/Tagesmodul<br />
<strong>für</strong> Nichtmitglieder)<br />
455,00 €/alle Module<br />
<strong>für</strong> PARITÄTER<br />
(510,00 €/alle Module<br />
<strong>für</strong> Nichtmitglieder)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Sie können jedes Modul<br />
einzeln in Anspruch nehmen<br />
sowie „quereinsteigen“ zur<br />
Absolvierung aller Module<br />
mit Zertifikat.<br />
Siehe 3B-002-14K2 S. 152<br />
149
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-002-13K1<br />
Für die verschiedenen Gespräche stehen unterschiedliche<br />
Zeitfenster zur Verfügung und es gilt, diesen Rahmen<br />
möglichst effektiv und konstruktiv zu nutzen. Die<br />
Grundhaltung in Gesprächen, wichtige Gesprächsinhalte<br />
und ein möglicher Ablauf werden gemeinsam erarbeitet,<br />
ressourcenorientierte Gesprächsführung wird trainiert.<br />
Bekannte und weniger bekannte Kommunikationsregeln<br />
und -techniken werden besprochen und in die<br />
Gesprächsführung integriert.<br />
Modul 4: In Konflikten und Krisen<br />
kompetent agieren – 22.09.<strong>2014</strong><br />
• Ideen entwickeln <strong>für</strong> den Umgang mit schwierigen<br />
Anleitungsbeziehungen<br />
• Krisen erkennen und professionell handeln<br />
• Das eigene Konfliktverhalten reflektieren<br />
• Konflikte erkennen und analysieren<br />
• Konflikte verstehen und ansprechen<br />
• Nach konstruktiven Lösungen suchen<br />
Die tägliche Zusammenarbeit mit Praktikant/innen stellt<br />
Praxisanleiter/innen immer wieder vor Herausforderungen.<br />
Wo Menschen zusammen leben oder arbeiten, gibt<br />
es auch Konflikte. Die meisten werden Sie durch Ihre<br />
persönliche und fachliche Kompetenz lösen können. Es<br />
wird aber auch Situationen geben, die mit Ihren bisherigen<br />
Konfliktlösungsstrategien nicht zu klären sind. Was tun?<br />
150<br />
Modul 5: Die Abschlussphase<br />
planen und gestalten – 23.02.2015<br />
• Die Abschlussphase planen und gestalten können<br />
• Wissen, wie eine Beurteilung und ein Arbeitszeugnis<br />
geschrieben werden<br />
• Ein Abschlussfeedback geben<br />
• Auf den Abschied vorbereiten und Abschied nehmen<br />
• Über den Ablauf von, und die Beteiligung an Prüfungen<br />
informiert sein<br />
- Beim Entwurf eines individuellen Modells der Professionalisierung<br />
unterstützen
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-002-13K1<br />
In der letzten Praxisphase bereiten sich die zukünftigen<br />
Fachkräfte auf das selbstständige Arbeiten vor.<br />
Sie kennen ihre Stärken und Entwicklungsaufgaben.<br />
Sie erstellen ihr Kompetenzprofil und entwickeln ein<br />
eigenes Konzept <strong>für</strong> ihre Tätigkeit als Erzieher/innen.<br />
Die Praxisanleiter/innen bereiten sich zusammen mit<br />
der Praktikantin/dem Praktikanten und den Kindern/Jugendlichen<br />
auf die fachpraktische Prüfung vor. Sie tragen<br />
dazu bei, dass der Ablösungsprozess rechtzeitig begonnen<br />
und abgeschlossen wird. Das Abschlussfeedback<br />
bezieht sich auf den gesamten Lernprozess. Es wird<br />
überprüft, inwieweit die Ausbildungsziele erreicht wurden<br />
und Stärken und Entwicklungsbedarfe aufgezeigt.<br />
Die Praxisanleiter/innen erhalten Anregungen <strong>für</strong> die<br />
schriftliche Beurteilung und anhand von Beispielformularen<br />
werden Kriterien <strong>für</strong> Beurteilungen besprochen.<br />
Ebenso werden Informationen zum Verfassen eines<br />
Arbeitszeugnisses gegeben.<br />
Modul 6: Rechtliche Aspekte des Praktikums<br />
• Kenntnisse über rechtliche Grundlagen des Praktikums<br />
erwerben<br />
• Die besondere Stellung von Praktikant/innen kennen<br />
• Einige Aspekte des Datenschutzes kennen<br />
• Das Remonstrationsrecht der Praktikant/innen<br />
• Anregungen <strong>für</strong> Selbstmanagement<br />
Immer wieder gibt es Unsicherheiten darüber, welche<br />
Aufgaben an Praktikant/innen übergeben werden<br />
können und wo Grenzen der Aufsichtspflicht und<br />
Verantwortungsübernahme bestehen. Eine Rechtsanwältin<br />
gibt einen Überblick über relevante rechtliche<br />
Bestimmungen und beantwortet Fragen. Praxisanleitung<br />
erfordert neben der eigentlichen Tätigkeit ein hohes<br />
Maß an Engagement und ist immer mit zusätzlichem<br />
Zeitaufwand verbunden. Kleine Entspannungssequenzen<br />
und Aktivitäten können helfen, gesund und zufrieden zu<br />
bleiben und dazu beitragen, dass Stress nicht zu einem<br />
Burn-out führt.<br />
151
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-002-14K2<br />
Qualifizierung von Praxisanleiter/<br />
innen in der Erzieherausbildung<br />
20.03.14<br />
06.11.14<br />
19.03.15<br />
12.11.15<br />
Termine 2016<br />
auf Anfrage<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Waltraud Kreutzer<br />
Dipl. Pädagogin,<br />
Supervisorin,<br />
Mediatorin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €/Tagesmodul<br />
<strong>für</strong> PARITÄTER<br />
(90,00 €/Tagesmodul<br />
<strong>für</strong> Nichtmitglieder)<br />
455,00 €/alle Module<br />
<strong>für</strong> PARITÄTER<br />
(510,00 €/alle Module<br />
<strong>für</strong> Nichtmitglieder)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Eine differenzierte<br />
Beschreibung der Module<br />
kann angefordert werden.<br />
Siehe S. 149<br />
Seminar 3B-002-13K1.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Qualität der berufspraktischen Ausbildung wird<br />
zum einen durch die Praxisstelle selbst und zum anderen<br />
durch die Praxisanleitung bestimmt.<br />
Ihre Aufgabe als Praxisanleiter/in ist es, die Schüler/<br />
innen schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung<br />
der beruflichen Aufgaben heranzuführen.<br />
Neben der inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung<br />
des Praktikums, der Vermittlung von<br />
Fachwissen und methodischem Handeln sowie dem<br />
Aufbau einer tragfähigen Anleitungsbeziehung sind<br />
Sie als Anleiter/in auch Modell <strong>für</strong> den professionellen<br />
Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern, in der<br />
Zusammenarbeit mit Kolleg/innen und in der Reflexion<br />
der eigenen Tätigkeit.<br />
Die komplexe Aufgabe der Praxisanleitung erfordert<br />
nicht nur Berufserfahrung sondern auch zusätzliche<br />
professionelle Fähigkeiten, die in dieser Fortbildung<br />
vermittelt und trainiert werden.<br />
Die Jugendministerkonferenz hat bereits 2001<br />
in ihrem Beschluss zum „Lernort Praxis“ in<br />
der Ausbildung von Erziehern und Erzieherinnen<br />
als eine Anforderung an die Träger von<br />
Praxiseinrichtungen, die Praxisstellen und die<br />
Praxisanleitung Qualitätsmerkmale genannt<br />
zu denen auch die Qualifizierung von „berufserfahrenen<br />
Fachkräften <strong>für</strong> die Anleiter/innentätigkeit“<br />
genannt wird.<br />
Dort heißt es: „der Träger sollte“ […] „mit da<strong>für</strong><br />
Sorge tragen, dass vor einer Anleitungstätigkeit auch<br />
eine entsprechende Fortbildung bzw. Qualifizierungsmaßnahme<br />
absolviert wurde.“<br />
152
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-002-14K2<br />
Bisher haben verschiedene Bundesländer entsprechende<br />
Qualifikationsanforderungen an<br />
Praxisanleiter/innen verpflichtend oder als<br />
Empfehlung rechtlich verankert.<br />
Die Qualifizierung besteht aus sechs Tagesmodulen,<br />
die innerhalb von drei Jahren stattfinden. Jedes Modul<br />
hat ein Schwerpunktthema, zu dem Sie Informationen<br />
erhalten, sich erproben, mit Berufskolleg/innen<br />
in Austausch treten und Ihre Kompetenz erweitern.<br />
Wenn Sie ein Modul versäumen, können Sie es im<br />
nächsten Dreijahreszyklus nachholen.<br />
Sie können die Module einzeln buchen (und erhalten<br />
jeweils eine Teilnahmebescheinigung) oder kompakt.<br />
Wer an den sechs Modulen teilgenommen hat, erhält<br />
ein Zertifikat.<br />
Seminarinhalt<br />
• Aufgabenbereich der Praxisanleitung<br />
• Die Phasen des Praktikums<br />
• Ausbildungsziele <strong>für</strong> die praktische<br />
Ausbildung und Ausbildungsplan<br />
• Ausgewählte Aspekte der Kommunikation<br />
und der Gesprächsführung<br />
• Anleitungs- Reflexions- und Auswertungsgespräche<br />
• Rechtliche Aspekte<br />
• Spannungs- und Konfliktfelder in der Praxisanleitung<br />
• Konstruktiver Umgang mit Konflikten<br />
• Feedback und Beurteilung<br />
• Kollegiale Beratung<br />
• Qualitätsstandard<br />
153
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-003-14K<br />
Sexualpädagogische Intervention<br />
bei sexuell grenzverletzendem<br />
Verhalten (Basiskurs)<br />
17.-18.10.14<br />
21.-22.11.14<br />
15.-17.01.15<br />
20.-21.02.15<br />
jeweils 9.30-17 Uhr<br />
Hendrik Möser<br />
Dipl. Pädagoge,<br />
system. Familientherapeut (SG),<br />
system. Supervisor SG),<br />
system. Kinder- und<br />
Jugendlichentherapeut (SG),<br />
Gutachter LQW,<br />
Train the Trainer,<br />
anerkannter Lehrtherapeut<br />
Beratung und Therapie sexuell<br />
übergriffiger Kinder und<br />
Jugendlicher (DGfPI)<br />
Petra Küllmei<br />
Fachanwältin <strong>für</strong> Familienrecht<br />
(Schwerpunkt Strafrecht<br />
insbes. Opferschutzrecht)<br />
Prof. Dr. Konrad Weller<br />
Hochschule Merseburg,<br />
Fachbereich Sexualwissenschaften<br />
Ihr Nutzen<br />
<strong>Der</strong> Basiskurs bietet eine umfangreiche Einführung in<br />
das Thema der sexualpädagogischen Interventionen bei<br />
sexuell grenzüberschreitendem Verhalten von Kindern<br />
und Jugendlichen.<br />
Neben einem Grundverständnis und den Grundlagen<br />
sexualpädagogischen Handelns, erlernen die Teilnehmenden<br />
die notwendige Haltungsarbeit zu diesem Thema.<br />
Sie bekommen Grundwissen aus den Bereichen<br />
des Rechts in der Praxis, des Opferverständnisses, des<br />
Täterverhaltens und dessen Ursachen.<br />
Neben eines Verständnisses der Deliktdynamik werden<br />
den Teilnehmenden auch umfangreiche Methoden <strong>für</strong><br />
die praktische sexualpädagogische Arbeit mit Kindern<br />
und Jugendlichen an die Hand gegeben. Im Rahmen der<br />
supervisorischen Begleitung können sowohl eigene<br />
praktische Fälle, als auch eigene Prozesse professionell<br />
begleitet werden. Die erfolgreiche Teilnahme am<br />
Basiskurs ermöglicht die Fortsetzung der Ausbildung<br />
im Aufbau- und Fortgeschrittenenkurs. Nach Absolvierung<br />
aller Kurse, ist die Zertifizierung zum Sexualpädagogen/in<br />
über die Gesellschaft <strong>für</strong> Sexualpädagogik<br />
zu deren Bedingungen möglich.<br />
Seminarinhalt<br />
Kursblöcke:<br />
1. Einführung in das Thema<br />
(entwicklungspsychologische Aspekte, psychosexuelle<br />
Entwicklung, sexuelle Orientierung und sexuelle<br />
Abweichung), Haltungsarbeit zum Thema (Auseinandersetzung<br />
mit eigenem Standpunkt, eigenen<br />
Werten, eigenen Grenzen)<br />
2 Tage – 17.-18.10.14<br />
154
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-003-14K<br />
2. Grundlagen sexualpädagogischen Handelns<br />
(Entstehungsgeschichte, Erklärungsmodelle<br />
sexueller Entwicklung, Einführung in sexualpäd.<br />
Methoden)<br />
2 Tage – 21.-22.11.14<br />
3. Rechtliche Grundfragen<br />
<strong>für</strong> die praktische Arbeit<br />
(Wann, sind welche rechtlichen Schritte notwendig?<br />
Anzeigepflicht, Schweigepflicht, Aufsichtsplicht, …),<br />
Opferperspektiven<br />
(wie Opfer sexuelle Übergriffe erleben, Traumata,<br />
Hilfen und notwendige Interventionen),<br />
Täterperspektiven<br />
(Täterverhalten, Täterdynamiken, Erklärungsmodelle,<br />
Interventionen)<br />
3 Tage – 15.-17.01.15<br />
4. Methoden der Sexualpädagogik<br />
(Vorstellung und Ausprobieren von unterschiedlichen<br />
Methoden <strong>für</strong> die praktische Arbeit mit<br />
Kindern und Jugendlichen),<br />
Supervision<br />
2 Tage – 20.-21.02.15<br />
€<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
739,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
PARITÄTISCHEN 795,00 €)<br />
6 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
155
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-004-14K<br />
Zusatzqualifikation geprüfte/r<br />
Abenteuer- und Erlebnispädagog/in<br />
(abenteuer- und erlebnispädagogische Prozessbegleitung<br />
in sozialen Handlungsfeldern)<br />
1. Semester<br />
Grundlagen-Module:<br />
13.-17.10.14<br />
12.-16.01.15<br />
16.-20.03.15<br />
2. Semester<br />
Vertiefungs-Module:<br />
15.-19.06.15<br />
Praktikum 7-10 Tage<br />
21.-25.09.15<br />
3. Semester<br />
Projektarbeit-Module:<br />
23.-27.11.15<br />
Projekt mit Coaching,<br />
Abschlussmodul:<br />
14.-18.03.16<br />
Wochen-Seminarzeiten:<br />
jeweils 9.30-18 Uhr<br />
Seminarbeginn am Montag<br />
(Anreisetag) 10.30 Uhr<br />
Ina Schuster<br />
Pädagogin M.A.,<br />
Erlebnispädagogin,<br />
Mediatorin<br />
Uta Linde<br />
Geprüfte Erlebnispädagogin,<br />
Freie Trainerin mit Spezialisierung<br />
auf erlebnispädagogische<br />
Langzeitprojekte in Schulen<br />
und Stadtprojekte<br />
Veit Urban<br />
Sozialwissenschaftler und Trainer<br />
Weitere Fachreferent/innen<br />
zu Themenschwerpunkten<br />
Ihr Nutzen<br />
Kanutouren, Kletterwälder, Outdoorsurvival – Trips<br />
und TV-Shows. Abenteuer- und Erlebnisangebote á la<br />
carte, Pauschalprogramme und Massenvermarktung.<br />
Ein Bild, mit dem Pädagog/innen in sozialen Handlungsfeldern<br />
täglich konfrontiert werden. Doch was,<br />
wenn Sie selbst abenteuer- und erlebnispädagogische<br />
Elemente in Ihren Arbeitsalltag einfließen lassen oder<br />
ihre pädagogische Arbeit mit Abenteuern und Erlebnissen<br />
von den o. g. Konsumangeboten unterscheiden<br />
wollen? Die Zusatzqualifikation beantwortet diese<br />
Fragen in zweierlei Hinsicht:<br />
Praktisch durch …<br />
… die Vermittlung abenteuer- und erlebnispädagogischer<br />
Handlungsmöglichkeiten und Projektformen<br />
in verschiedenen Räumen wie der Natur,<br />
in Gebäuden oder in der Stadt,<br />
… die Vermittlung von Kenntnissen über deren<br />
Wirkungspotenzial,<br />
… das Ausprobieren verschiedener Aufgaben und<br />
Spiele zu den Themen Fremd- und Selbstbeobachtung,<br />
Sinneswahrnehmung, Vertrauensaufbau<br />
sowie Kooperation,<br />
… die Entwicklung und Erprobung eigener<br />
Projektideen/Diskussion der Übertragbarkeit<br />
in den eigenen Arbeitsalltag,<br />
… die Erarbeitung von Reflexions- und<br />
Transferräumen.<br />
Theoretisch durch …<br />
… die Vermittlung, Aneignung und Reflexion fachwissenschaftlich<br />
abgesicherter Wissensbestände und<br />
Methoden insbesondere zu den Themen „Lernprozesse<br />
durch Erlebnisse & Abenteuer und deren<br />
Bedeutung <strong>für</strong> persönliche Veränderungen sowie<br />
Gruppenprozesse“,<br />
156
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-004-14K<br />
… die Vermittlung arbeitsfeldtypischer Bedingungen,<br />
Anforderungen und rechtlicher Grundlagen,<br />
… die Vorstellung abenteuer- und erlebnispädagogischer<br />
Angebote vor Ort und den Einblick in<br />
die örtlichen Vernetzungsstrukturen,<br />
… die Vermittlung gruppendynamischer Aspekte und<br />
Projektorganisationsgrundlagen.<br />
Ziel<br />
Ziel ist es, die Teilnehmer/innen in ihren verschiedenen<br />
sozialen Handlungs- und Arbeitsfeldern zu befähigen,<br />
eigenständig abenteuer- und erlebnispädagogische<br />
Projekte zu planen und prozessorientiert durchführen<br />
und begleiten zu können.<br />
Aufbau<br />
Die Qualifikation findet berufsbegleitend über 3 Semester<br />
statt. Sie setzt sich jeweils aus einem Grundlagen-,<br />
Vertiefungs- und Projektsemester zusammen.<br />
Die Semester beinhalten ein 10-tägiges Praktikum und<br />
ein eigenes abenteuer- und erlebnispädagogisches Projekt<br />
in einem von den Teilnehmer/innen selbst ausgewählten<br />
Arbeitsfeld. Jedes Semester schließt mit einer<br />
Prüfung ab. Den Kursabschluss bildet ein Kolloquium,<br />
in dem das durchgeführte Projekt präsentiert, ausgewertet<br />
und reflektiert wird.<br />
Abschluss<br />
In Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-<br />
Stendal wird der Kurs ab dem Wintersemester 2010<br />
erstmalig auch als weiterbildendes Studienprogramm<br />
Abenteuer- und Erlebnispädagogik am Fachbereich<br />
Sozial- und Gesundheitswesen als Teilzeitstudium<br />
angeboten.<br />
Wer über<br />
1. eine Hochschulzugangsberechtigung oder eine min.<br />
3-jährige abgeschlossene Berufsausbildung im sozialen<br />
Bereich verfügt und<br />
€<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
Schloss und Gut Quetz<br />
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />
Geschwister-Scholl-Str. 25<br />
06788 Quetzdölsdorf<br />
siehe Seite 280-281<br />
3.320,00 €<br />
(zzgl. Unterkunft und Verpflegung)<br />
6 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
In Kooperation mit der<br />
Hochschule Magdeburg-<br />
Stendal wird der Kurs ab<br />
dem Wintersemester 2010<br />
erstmalig auch als weiterbildendes<br />
Studienprogramm<br />
Abenteuer- und Erlebnispädagogik<br />
am Fachbereich<br />
Sozial- und Gesundheitswesen<br />
als Teilzeitstudium angeboten.<br />
157
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-004-14K<br />
2. eine mindestens 2-jährige Tätigkeit im sozialen Bereich<br />
nachweist, kann sich <strong>für</strong> das Studienangebot<br />
an der Hochschule immatrikulieren. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule<br />
und der entsprechenden Prüfungen verleiht<br />
die Hochschule Magdeburg-Stendal das Zertifikat<br />
„Geprüfter Abenteuer-/Erlebnispädagoge” oder<br />
„Geprüfte Abenteuer-/Erlebnispädagogin”.<br />
Wer die o. g. Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt<br />
und eine pädagogische, sozialpädagogische oder<br />
vergleichbare Qualifikation nachweist, erhält nach<br />
erfolgreichem Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule<br />
und der entsprechenden Prüfungen das Zertifikat:<br />
„geprüfter Erlebnispädagoge“ bzw. „geprüfte<br />
Erlebnispädagogin“ vom PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong><br />
Sachsen-Anhalt verliehen.<br />
1. Semester – Grundlagen-Module:<br />
13.-17.10.14 Schloss Quetzdölsdorf<br />
12.-16.01.15 Schloss Quetzdölsdorf<br />
16.-20.03.15 Schloss Quetzdölsdorf<br />
2. Semester – Vertiefungs-Module:<br />
15.-19.06.15 je nach Vertiefungswunsch<br />
praktikum 7-10 Tage<br />
21.-25.09.15 Schloss Quetzdölsdorf<br />
3. Semester – Projektarbeit-Module:<br />
23.-27.11.15 Magdeburg<br />
Projekt mit Coaching – Abschlussmodul:<br />
14.-18.03.16 Magdeburg/Schloss Quetzdölsdorf<br />
Ab einer Teilnehmerzahl von 8 Personen wird die<br />
Zusatzqualifikation durchgeführt.<br />
158
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Marte Meo –<br />
Practitionerausbildung<br />
nach Maria Arts<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-005-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Die erste Stufe der Ausbildung richtet sich an Interessierte,<br />
die Marte Meo innerhalb ihres Arbeitsfeldes,<br />
in ihrem Arbeitsalltag nutzen wollen.<br />
In dieser Ausbildung werden Basisinformationen und<br />
Grundlagen des Marte Meo Modells und des damit<br />
verbundenen methodischen Vorgehens vermittelt.<br />
Das Erkennen und Erleben einer ressourcenorientierten<br />
Grundhaltung, die spezifische Beobachtung<br />
von Interaktionen und der Umgang mit der Technik<br />
bilden den Kern dieser Weiterbildung.<br />
Durch Analyse und genaue Beobachtung der Interaktionen<br />
werden „Checklisten kommunikativer Fähigkeiten“<br />
entwickelt. <strong>Der</strong> Blick auf die Interaktionen wird<br />
geschärft, was die Möglichkeiten der Entwicklungsunterstützung<br />
der Fachkraft sensibilisiert.<br />
Ziel des Marte Meo Grundkurses ist es, Fachkräften<br />
einen Weg aufzuzeigen, wie sie Entwicklungsprozesse<br />
ihres Gegenübers selbst unterstützen können. Zum<br />
Einsatz kommen Videoaufnahmen der Interaktion<br />
zwischen Eltern und Kindern, Fachkräften und Kindern,<br />
die auf entwicklungsförderndes Verhalten hin<br />
analysiert werden. Dabei wird die Kraft der Bilder<br />
genutzt, um Entwicklungsprozesse wieder anzuregen.<br />
Inhalt und Ziel der Ausbildung ist:<br />
1. Das Erlangen von Kenntnissen über Konzepte kindlicher<br />
Entwicklung und unterstützendes Verhalten<br />
von Bezugspersonen und Fachleuten sowie das Anwenden<br />
dieser Kenntnisse im beruflichen Alltag.<br />
2. Das Handhaben von Videotechnik und das Herstellen<br />
von Filmaufnahmen von Alltagssituationen<br />
der eigenen beruflichen Praxis.<br />
€<br />
19.-20.09.14<br />
24.-25.10.14<br />
28.-29.11.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Dr. Ursula Stradmann<br />
Dipl. Soz. Päd.,<br />
system. Familientherapeutin,<br />
anerkannte Lehrtherapeutin,<br />
Marte-Meo-Therapeutin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
675,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
PARITÄTISCHEN 735,00 €)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
159
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
3B-005-14K<br />
3. Das Beherrschen von Grundzügen einer Marte Meo<br />
Interaktionsanalyse, einer Marte Meo Entwicklungsdiagnose<br />
und das Erstellen von Arbeitslisten<br />
<strong>für</strong> das eigene pädagogische Handeln.<br />
4. <strong>Der</strong> Einsatz von Videoaufnahmen über das eigene<br />
berufliche Handeln zur Selbstreflexion oder kollegialen<br />
Reflexion.<br />
Angesprochen werden besonders Fachkräfte aus sozialen,<br />
pädagogischen, therapeutischen, psychologischen<br />
und erzieherischen Feldern, die mit Kindern,<br />
Jugendlichen und Familien arbeiten.<br />
Dies kann in der häuslichen Umgebung der Familie<br />
sein oder auch in spezialisierten Arbeitsfeldern (z. B.<br />
Kindertageseinrichtung, Frühförderung, Erziehungsberatung,<br />
Förderschule, Heimerziehung).<br />
Abschluss:<br />
Die Ausbildung schließt mit der internationalen Zertifizierung<br />
des „Marte Meo Practitioner“ in Zusammenarbeit<br />
mit „Marte Meo International Education“<br />
in Eindhoven (Niederlande) ab.<br />
Für die Zertifizierung zum Marte Meo Practitioner<br />
werden die Teilnehmer/innen am Ende des Kurses<br />
mittels eines kleinen Filmausschnittes zeigen, dass<br />
sie in ihrer Tätigkeit Marte Meo Elemente benutzt<br />
haben und welche Bedeutung diese <strong>für</strong> die soziale<br />
Interaktion haben.<br />
<strong>Der</strong> erfolgreiche Abschluss berechtigt zudem zur Teilnahme<br />
am Marte Meo Aufbaukurs, der mit dem Titel<br />
„Marte Meo Therapist“ abgeschlossen werden kann.<br />
160
IV. Umgang mit Meschen im alter und/oder mit berhinderung<br />
IV. Umgang mit Menschen im Alter<br />
und/oder mit Behinderung<br />
• Recht<br />
• Expertenstandards<br />
• Das große Q wie Qualität<br />
• Dokumentation<br />
• Erkrankungen/Krankheitsbilder<br />
• Demenz<br />
• Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
• Sterben und Tod<br />
• Zusätzliche Betreuungskräfte<br />
• Zertifikatskurse<br />
Seminar „Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen“<br />
Referentin Thea Schlichting Juni 2013<br />
161
IV. Recht<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-002-14<br />
Befugnis zur Durchführung,<br />
Rechtsfragen und Finanzierung der<br />
Behandlungspflege in Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe<br />
15.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
In Einrichtungen der Behindertenhilfe nimmt kontinuierlich<br />
der Bedarf an pflegerischen Leistungen zu.<br />
Dazu gehören auch Leistungen der Behandlungspflege<br />
(z. B. Medikamentengabe, Injektionen), die wachsende<br />
Anforderungen an die pflegerische Kompetenz der in<br />
der Behindertenhilfe beschäftigten Mitarbeiter/innen<br />
stellen. Eine mit Pflegeeinrichtungen vergleichbare<br />
Personalausstattung mit Pflegefachkräften ist in der<br />
Behindertenhilfe jedoch oftmals nicht gegeben.<br />
Im Seminar werden Lösungswege diskutiert, um auch<br />
Maßnahmen der Behandlungspflege qualitätsgerecht<br />
und rechtssicher durchführen zu können. Dabei werden,<br />
neben der Möglichkeit der Organisation der Behandlungspflege<br />
durch eigene Mitarbeiter/innen, auch<br />
die Finanzierungsmöglichkeiten über die häusliche<br />
Krankenpflege nach § 37 SGB V unter Berücksichtigung<br />
der aktuellen Rechtsprechung diskutiert.<br />
Seminarinhalt<br />
1. Die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
• Grund- und Behandlungspflege, Abgrenzungsfragen<br />
• Grundsätze der Delegation ärztlicher/pflegerischer<br />
Tätigkeiten an nichtärztliches Personal<br />
• Haftungsfragen bei der Ausübung von Behandlungspflege<br />
• Praxisbeispiel aus der Rechtsprechung<br />
162<br />
2. Spezifik der Behandlungspflege<br />
in Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
• Organisation der Behandlungspflege in Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe entsprechend der Leitlinien der<br />
Behindertenverbände<br />
• Finanzierung von Leistungen der häuslichen<br />
Krankenpflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />
nach § 37 SGB V<br />
• Richtlinien Häusliche Krankenpflege<br />
• Aktuelle Rechtsprechung
IV. Recht<br />
Behandlungspflege und<br />
Umgang mit Medikamenten<br />
in der stationären Pflege<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-006-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Heime sind zur Erbringung von Behandlungspflege<br />
verpflichtet, doch der Umfang führt immer wieder<br />
zu Streitfällen.<br />
Behandlungspflege erfordert eine ärztliche Anordnung,<br />
wobei die Durchführung in die Verantwortung<br />
der Einrichtung fällt. In dieser Schnittstelle zwischen<br />
Anordnungs- und Durchführungsverantwortung treten<br />
Risiken auf.<br />
Die Aufgabe der Einrichtung ist es, Handlungssicherheit<br />
<strong>für</strong> ihr Pflegepersonal (PK) zu gewährleisten und<br />
<strong>für</strong> eine geeignete Personalvorhaltung Sorge zu tragen.<br />
Im Gegensatz zur ärztlichen Tätigkeit gibt es zwar<br />
keine eindeutig definierten Tätigkeitsvorbehalte <strong>für</strong><br />
PK, jedoch haben sich in Praxis und Rechtsprechung<br />
Regeln entwickelt, welche jeder behandlungspflegerisch<br />
tätigen Kraft bekannt sein müssen. Auch die<br />
Arzneimittelverwahrung/Medikamentengabe ist Verantwortung<br />
der Pflegeeinrichtung und wird von MDK/<br />
Heimaufsicht überprüft.<br />
Seminarinhalt<br />
• Delegationsfähige Behandlungsmaßnahmen/<br />
Verordnungs- und Instruktionspflicht durch den Arzt<br />
• Dokumentation ärztlicher Anordnungen/<br />
Bedarfsmedikation, telefonische Anordnungen<br />
• Fehler im Umgang mit Medikamenten/<br />
Betäubungsmitteln<br />
€<br />
09.04.14<br />
10-17 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung<br />
beruflich Pflegender<br />
angerechnet werden.<br />
163
IV. Recht<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-007-14<br />
Augen auf! – Betriebsblindheit<br />
und ihre Folgen<br />
26.06.14<br />
10-17 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung<br />
beruflich Pflegender<br />
angerechnet werden.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Referentin zeigt anhand praktischer Fallbeispiele<br />
aus der anwaltlichen Praxis auf, wie kleine Nachlässigkeiten,<br />
Versorgungsdefizite, ein „das haben wir immer<br />
schon so gemacht“ und fehlende Risikoeinschätzung<br />
teils schwerwiegende Folgen <strong>für</strong> die Einrichtung haben.<br />
Es geht hierbei nicht immer um Fragen nach der Verantwortlichkeit<br />
<strong>für</strong> Schäden, sondern auch um die<br />
Wahrnehmung der Einrichtung bei Pflegebedürftigen,<br />
ihren Angehörigen und in der Öffentlichkeit.<br />
<strong>Der</strong> Pflegealltag und seine Routine verführt zu stereotypem<br />
Handeln ohne erforderliche Reflexion. Kundenunzufriedenheit,<br />
Rückforderung von Pflegeentgelten,<br />
schlechte MDK-Noten, Auseinandersetzungen mit<br />
Pflege- und Krankenkassen und der Heimaufsicht bis<br />
hin zu Haftungsprozessen sind die Folge.<br />
Lernen Sie aus den Fehlern anderer und wie Sie diese<br />
Fehler vermeiden können!<br />
164
IV. Recht<br />
Aufsichtspflicht in stationären<br />
Einrichtungen der Alten- und<br />
Behindertenhilfe – Expertenstandard<br />
Sturzprophylaxe<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-008-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Einrichtungen der stationären Alten- und Behindertenhilfe<br />
(Heime) werden im Falle, dass Bewohner/<br />
innen in oder außerhalb von Einrichtungen zu Schaden<br />
kommen, mit Regressforderungen (Krankenkassen,<br />
Angehörige) konfrontiert. Diese Forderungen<br />
sind jedoch nicht automatisch einem Schuldspruch<br />
gleichzusetzen. Das Seminar zeigt, ausgehend von<br />
den rechtlichen Grundlagen, welche Anforderungen<br />
an die Aufsichts- und Fürsorgepflicht insbesondere<br />
unter Berücksichtigung einer menschenwürdigen und<br />
finanzierbaren Betreuung gestellt werden können und<br />
welche Grenzen dabei objektiv existieren.<br />
Seminarinhalt<br />
Rechtliche Grundlagen zur<br />
Aufsichts- und Fürsorgepflicht<br />
• Die relevanten Regelungen des BGB und<br />
des Strafgesetzbuches<br />
• Die vertragliche Übernahme von Pflichten<br />
durch den Heimvertrag<br />
• Grundlagen der Haftung bei Pflichtverletzungen<br />
im Arbeitsrecht, Zivilrecht und Strafrecht<br />
• Versicherungsfragen<br />
• Voraussetzungen der Haftung wegen Verletzung<br />
der Aufsichts-, Fürsorgepflicht<br />
• Beispiele aus der Rechtsprechung<br />
€<br />
06.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Präventive Maßnahmen zur<br />
Unfall- und Haftungsvermeidung<br />
• Maßnahmeplan bei „Weglauftendenzen“<br />
• Expertenstandard zur Sturzprophylaxe<br />
• Einschätzung individueller Risikofaktoren,<br />
Maßnahmeplan<br />
• Systematische Sturzerfassung,<br />
Dokumentation, Sturzprotokoll<br />
• Nutzung des Expertenstandards im Schadensfall<br />
als Entlastungsmoment<br />
165
IV. Recht<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-010-14<br />
Pflegeupdate <strong>für</strong> Pflegekräfte/<br />
Pflegefachkräfte<br />
10.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Erwachsenenbildner<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Maximal 12 Teilnehmer<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Pflege(fach)kräfte sind ausgebildet und verfügen über<br />
hohe theoretische und praktische Kompetenz.<br />
Doch warum weiterbilden?<br />
Im Pflegeversicherungsgesetz steht, dass Pflegeeinrichtungen<br />
ihre Leistungen nach dem anerkannten Stand<br />
medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse erbringen. Das<br />
Heimgesetz hat diese Formulierung wortgetreu übernommen.<br />
Zwei bis drei Jahre nach der Ausbildung mag<br />
der Einwand der angesprochenen Entscheidungsträger<br />
noch gelten.<br />
Aber was ist nach fünf oder zehn oder gar fünfzehn<br />
und mehr Jahren nach abgelegtem Examen?<br />
Die Pflege ist eine äußerst innovative Branche. Was<br />
vor fünf Jahren noch Standard war, ist heute zumindest<br />
überholt, wenn nicht gar kritisch.<br />
Doch was gilt mittlerweile als überholt; was<br />
gar nunmehr als Pflegefehler?<br />
Seminarinhalt<br />
Um auf dem „anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer<br />
Erkenntnisse“ zu sein, werden in diesem<br />
Seminar die aktuellsten rechtlichen und pflegerischen<br />
Entwicklungen <strong>2014</strong> vorgestellt und die Umsetzung<br />
diskutiert. Also bleiben Sie up-to-date.<br />
166
IV. Recht<br />
Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />
des gesetzlichen Betreuers<br />
Zur Abgrenzungsproblematik der<br />
Zuständigkeiten zwischen Betreuer und<br />
sozialen Einrichtungen und Diensten<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-011-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Häufig existieren in Einrichtungen der sozialen Arbeit,<br />
in denen sich Betreute aufhalten, Unklarheiten<br />
darüber, über welche Aufgaben und Befugnisse ein/e<br />
gesetzliche/r Betreuer/in denn tatsächlich verfügt und<br />
<strong>für</strong> welche Angelegenheiten die Einrichtung zuständig<br />
ist. Um Missverständnisse auszuräumen und gegenseitigen<br />
Vorwürfen vorzubeugen, wird im Seminar anhand<br />
verschiedener Aufgabenbereiche einer Betreuung eine<br />
Kompetenzabgrenzung zwischen den Mitarbeitern/innen<br />
der Einrichtung einerseits und den Aufgaben des/r<br />
gesetzlichen Betreuers/in andererseits vorgenommen.<br />
Seminarinhalt<br />
Die <strong>für</strong> die Abgrenzungsproblematik<br />
notwendigen rechtlichen Regelungen<br />
• Anforderungen an die Person des gesetzlichen Betreuers<br />
• Einwilligungs- und Genehmigungsvorbehalte,<br />
Geschäftsfähigkeit des Betreuten<br />
• Vorrang des freien Willens des Betreuten,<br />
Selbstbestimmungsrecht<br />
• Soziale Betreuung als Aufgabe von Einrichtungen<br />
und Diensten<br />
€<br />
23.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Abgrenzung der Aufgaben im Rahmen<br />
einzelner Aufgabenkreise<br />
• Vermögenssorge, Verwaltung von<br />
Barbeträgen, Geldanlagen<br />
• Aufenthaltsbestimmung, Genehmigungspflichten<br />
<strong>für</strong> freiheitsentziehende Maßnahmen<br />
• Aufsichtspflicht, Haftung <strong>für</strong> Verletzung<br />
von Aufsichtspflichten<br />
• Gesundheitssorge, Zustimmung<br />
zu medizinischer Behandlung, Arztbesuch<br />
• Behördenangelegenheiten, Antragswesen,<br />
Widerspruchsverfahren<br />
• Erledigung von Besorgungen,<br />
Umgang mit der Post des Betreuten<br />
167
IV. Recht<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-014-14<br />
Anwendung freiheitsentziehender<br />
Maßnahmen in Pflegeund<br />
Betreuungseinrichtungen<br />
09.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Seminar werden unterschiedliche Varianten notwendiger<br />
und legaler Möglichkeiten freiheitsentziehender<br />
Maßnahmen hinsichtlich ihrer rechtlichen<br />
Regelungen dargestellt. Schwerpunkte liegen dabei<br />
sowohl auf den gesetzlichen Aufgaben der Betreuerin/<br />
des Betreuers (Genehmigungsvorbehalte) als auch auf<br />
den entsprechenden Rechtsgarantien des Betroffenen.<br />
Berücksichtigung findet dabei auch das Spannungsfeld<br />
zwischen dem allgemeinen Freiheitsrecht der natürlichen<br />
Person und der in den genannten Einrichtungen<br />
vorhandenen Aufsichts- und Betreuungspflicht.<br />
Seminarinhalt<br />
<strong>Der</strong> rechtliche Rahmen zulässiger<br />
freiheitsentziehender Maßnahmen<br />
• Das allgemeine Freiheitsrecht des<br />
Grundgesetzes (Art. 2), Gesetzesvorbehalte<br />
• Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung<br />
• Zur Legitimation freiheitsentziehender Maßnahmen<br />
• Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht<br />
geschlossenen Einrichtungen<br />
• Zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche<br />
Unterbringung<br />
• Allgemeine Aufgaben des/r gesetzlichen Betreuers/<br />
Betreuerin bei der Anwendung freiheitsentziehender<br />
Maßnahmen<br />
168<br />
Voraussetzungen und Rechtsgarantien der<br />
Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen<br />
• Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht<br />
geschlossenen Einrichtungen (§ 1906 Abs.4 BGB)<br />
• Anforderungen an die Einwilligung, Dokumentation<br />
• Genehmigungspflichten, Notstandshandlungen<br />
• Beendigung der freiheitsentziehenden<br />
Maßnahme durch den/die Betreuer/in<br />
• Rechtsprechungsübersicht zu<br />
freiheitsentziehenden Maßnahmen
IV. Recht<br />
Die Pflegeberatung<br />
nach § 37 Abs. 3 SGB XI –<br />
Eine Leistung mit Potential<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-017-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Bedeutung von nach § 37 Abs. 3 SGB XI abzurufenden<br />
Beratungseinsätzen wird oft unterschätzt und<br />
damit Chancen vergeben!<br />
Zunächst steht der Auftrag, die häusliche Versorgungsqualität<br />
sicherzustellen/zu verbessern, optimal über<br />
die Leistungen der Pflegeversicherung zu beraten und<br />
die Pflegestufe einzuschätzen.<br />
Häufig sind vom Kunden noch nicht alle Leistungen der<br />
Pflegeversicherung ausgeschöpft oder die Pflegestufe<br />
müsste überprüft werden, wobei die 2013 neu eingeführten<br />
Leistungen und ihre Voraussetzungen nur unzureichend<br />
bekannt sind. Nutzen Sie die Gelegenheit,<br />
Ihr Angebot umfassend darzustellen. Besonders haushaltsnahe<br />
Dienstleistungen, soz. Betreuungsangebote<br />
oder die Überlassung technischer Assistenzsysteme<br />
und Pflegeschulung nach § 45 SGB XI bieten sich an.<br />
Die Qualität der Beratung wird zur Gewinnung<br />
von Neukunden beitragen!<br />
Seminarinhalt<br />
• Durchführung und Nachweis der Beratung/<br />
Dokumentation und Datenschutz<br />
• Leistungen der Pflegeversicherung seit 2013/<br />
Sonstige Leistungen<br />
• Pflegegeld und seine Berechnung/<br />
Leistungskürzungen/Berechnung von<br />
Kombinationsleistungen<br />
• Einschätzung der Pflegestufe<br />
€<br />
22.10.14<br />
9-17 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung<br />
beruflich Pflegender<br />
angerechnet werden.<br />
169
IV. Recht<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-018-14<br />
Von der Antragstellung<br />
bis zur Pflege – Begleiten Sie<br />
Ihren Kunden!<br />
17.06.14<br />
10-17 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung<br />
beruflich Pflegender<br />
angerechnet werden.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Angehörige/Senior/innen verirren sich leicht im Pflege-<br />
Dschungel: es gibt eine Vielzahl an Angeboten, Leistungen<br />
und Informationen.<br />
Immer dann, wenn schnell gehandelt werden muss,<br />
fühlen sich viele Menschen überfordert. Das Angebot<br />
durch Beratungs- und Servicestellen ist begrüßenswert.<br />
Doch erfordern ständig wechselnde Rahmenbedingungen<br />
rechtlicher und sozialer Art eine Betrachtung,<br />
welche nur auf den individuellen Fall zugeschnitten zu<br />
praktisch umsetzbaren Lösungen führen kann.<br />
Eine Überflutung mit Information bringt die Gefahr<br />
der Überforderung und des Gefühls von Ohnmacht<br />
und Hilflosigkeit. Daher ist es wichtig, im persönlichen<br />
Gespräch und unter Berücksichtigung der persönlichen<br />
Situation des Betroffenen die Informationsspreu vom<br />
Weizen zu trennen und praktische Hilfe anzubieten.<br />
Bereits die Beantragung einer Pflegestufe zieht eine<br />
Reihe von Konsequenzen nach sich, welche bedacht<br />
sein müssen.<br />
Daher sitzen die Anbieter sozialer Dienstleistungen<br />
an der richtigen Schnittstelle, um ein effektives<br />
Schnittstellenmanagement im Interesse ihres Kunden<br />
durchführen und eine individuelle Begleitung durch den<br />
Pflege-Dschungel anbieten zu können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Begutachtung<br />
• Einstufung<br />
• Finanzierung<br />
• Sozialhilfe<br />
• Leistungsberatung<br />
• Ansprechpartner<br />
170
IV. Recht<br />
Die Verantwortung der Pflegekraft<br />
und ihre Grenzen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-019-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Pflegekräfte tragen ein hohes Maß an Verantwortung<br />
im Umgang mit kranken, behinderten und alten Menschen.<br />
Andererseits haben Pflegekräfte nur einen beschränkten<br />
Handlungsspielraum, welcher in der ambulanten<br />
Pflege deutlich enger und in der stationären Pflege<br />
weiter ist.<br />
Dementsprechend ergeben sich <strong>für</strong> Pflegekräfte auch<br />
unterschiedliche Verpflichtungen. Pflegerische Tätigkeiten<br />
sind häufig risikobelastet. Neben Unaufmerksamkeit<br />
ist Überlastung und Überforderung die häufigste<br />
Schadensursache! Pflegebedürftige, Angehörige<br />
und Ärzte haben ihre Forderungen an die Pflegekraft,<br />
aber wo liegen die Grenzen?<br />
Im Seminar werden sowohl die Sorgfaltsanforderungen<br />
im Bereich Pflege, Hygiene und soziale Betreuung angesprochen<br />
als auch die Grenzen der Leistungspflicht<br />
und -fähigkeit einer Pflegekraft aufgezeigt.<br />
Seminarinhalt<br />
• Darstellung von Überforderungssituationen<br />
und rechtliche Bewertung<br />
• Darstellung von Pflegesituationen<br />
und Ermittlung des Sorgfaltsmaßstabs<br />
• Hygienemängel und ihre Folgen<br />
• Wahrung des Selbstbestimmungsrechts<br />
und seine Grenzen<br />
• Verhältnis Pflegekraft – Angehörige, Betreuer<br />
€<br />
30.04.14<br />
10-17 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung<br />
beruflich Pflegender<br />
angerechnet werden.<br />
171
IV. Recht<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-020-14<br />
Diagnose „Demenz“ –<br />
Umgang mit Vollmacht<br />
und Patientenverfügung<br />
07.05.14<br />
10-17 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung<br />
beruflich Pflegender<br />
angerechnet werden.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Anfangsstadium einer Demenz ist es dem Betroffenen<br />
noch möglich, von Vorsorge Gebrauch zu machen,<br />
um bei fortschreitender Erkrankung seine Wünsche/<br />
Vorstellungen berücksichtigt zu wissen.<br />
Pflegekräfte sollten über diese Möglichkeiten sowie<br />
über die Einrichtung einer rechtlichen Betreuung beraten<br />
können. Liegen bereits Vollmacht/Patientenverfügung<br />
vor, müssen deren Umfang und Grenzen bekannt<br />
sein, da von Pflegekräften erwartet wird, dass sie die<br />
Rechte des Demenzkranken wahren, seine Bedürfnisse<br />
erkennen und Rechtsbeeinträchtigungen durch Dritte<br />
(Betreuer/Ärzte) verhindern.<br />
Für die Einrichtung als Vertragspartner des Pflegebedürftigen<br />
stellt sich die Frage der Wirksamkeit einer<br />
Bevollmächtigung, denn davon kann der Zahlungsanspruch<br />
abhängen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Inhalt und Wirksamkeitsvoraussetzungen<br />
der Vollmacht<br />
• Vor- und Nachteile einer Vorsorgevollmacht<br />
• Abgrenzung Bevollmächtigter/Betreuer<br />
• Genehmigungspflichtige Maßnahmen<br />
• Verbindung von Vollmacht und Patientenverfügung<br />
• Stellung der Angehörigen und Geschäftsführung<br />
ohne Auftrag<br />
• Verhältnis Arzt – Demenzkranker/<br />
Interessenkollisionen<br />
172
IV. Recht<br />
Wenn Menschen mit Behinderung<br />
zum Pflegefall werden –<br />
Fortbildung <strong>für</strong> Mitarbeiter/innen<br />
in der Behindertenhilfe<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-021-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Wenn Menschen mit Behinderung älter werden,<br />
stellen sich folgende Fragen:<br />
Wie/wo findet eine pflegerische Versorgung statt?<br />
Welche Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
stehen zur Verfügung?<br />
Das Seminar macht Sie mit den maßgeblichen Begutachtungsverfahren,<br />
den Leistungsformen und ihren<br />
Voraussetzungen vertraut. Hierbei werden Neuerungen<br />
im ambulanten Bereich durch das Pflege-Neuausrichtungsgesetz<br />
(PNG) 2013 und dessen Auswirkungen<br />
im Behindertenbereich dargestellt.<br />
Für Behinderte in Wohnheimen gelten hinsichtl. des<br />
Leistungsbezugs Besonderheiten, weshalb in diesem<br />
Bereich häufig dem Thema „Stimmt die Pflegestufe?“<br />
nur unzureichend Bedeutung beigemessen wird.<br />
Dies führt nicht nur zu Nachteilen, sondern auch zu<br />
unzutreffenden politischen Schlussfolgerungen bzgl.<br />
des Pflegebedarfs in stationären Einrichtungen. Ermöglichen<br />
Sie Ihrer Klientel die Ausschöpfung des<br />
Leistungsspektrums bei Pflegebedürftigkeit!<br />
Seminarinhalt<br />
• Antrag/Ablauf des Begutachtungsverfahrens/Vorstellung<br />
des MDK-Gutachtens und Einstufungskriterien<br />
/Leistungen/Leistungsorte nach dem PNG/Finanzierung<br />
des nicht gedeckten Pflegebedarfs<br />
€<br />
21.05.14<br />
10-17 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung<br />
beruflich Pflegender<br />
angerechnet werden.<br />
173
IV. Recht<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-022-14<br />
Fixierungen vermeiden –<br />
<strong>Der</strong> Werdenfelser Weg<br />
174<br />
05.03.14<br />
10-13 Uhr<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
50,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
4 Fortbildungspunkte <strong>für</strong><br />
die Registrierung beruflich<br />
Pflegender angerechnet werden.<br />
Mind. 12 Teilnehmer/innen<br />
vorausgesetzt<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Wer Demenzkranken Fixierungen ersparen möchte,<br />
sollte sich mit dem neuen Ansatz des Werdenfelser<br />
Wegs vertraut machen, der immer häufiger von den<br />
Amtsgerichten beschritten wird. Ein erfolgreicher Modellversuch<br />
zur Reduzierung von Fixierungen im Werdenfelser<br />
Land war namensgebend. Es ist die Idee, den bereits im<br />
Betreuungsrecht verankerten Verfahrenspfleger mit pflegefachlichem<br />
Wissen zu Vermeidungsstrategien und rechtlichen<br />
Belangen fortzubilden. Über das Ob und Wie freiheitseinschränkender<br />
Maßnahmen (FEM) trifft er als Fürsprecher<br />
des Betroffenen zusammen mit der professionellen Pflege,<br />
der Betreuungs-/Heimaufsichtsbehörde und dem Gericht<br />
eine Entscheidung. FEMs sollen gefährdete Demenzkranke<br />
schützen. Die Gefährdungssituationen beruhen jedoch oft auf<br />
subjektiven Wahrnehmungen der Pflegekräfte, verbunden<br />
mit der Angst, im Schadensfall aufgrund unterlassener Maßnahmen<br />
haftungsrechtlich in Regress genommen zu werden.<br />
Seminarinhalt<br />
<strong>Der</strong> Werdenfelser Weg stellt den Schutz des Betroffenen<br />
durch eine andere Herangehensweise sicher, wobei<br />
Gericht, Behörden, Einrichtung und Angehörige mit einem<br />
Verfahrenspfleger zusammenarbeiten und den Entscheidungsprozess<br />
begleiten. Für die Einrichtung stellt<br />
es, auch haftungsrechtlich, eine Entlastung dar, wenn mit<br />
dem Verfahrenspfleger, welcher die Sicht des Betroffenen<br />
kommuniziert, die schwierige Abwägung „Fixierung versus<br />
Freiheitsrecht“ vorgenommen, einvernehmliche Lösungen<br />
gesucht und die gemeinsame Entscheidung vom Gericht<br />
unterstützt wird. Die Veranstaltung soll zum Bekanntwerden<br />
der Idee beitragen und zum Nachdenken über neue<br />
Wege zur Fixierungsvermeidung anregen. Praxisorientiert<br />
wird sowohl die neuartige Position des Verfahrenspflegers<br />
als auch die derzeit gängige Praxis der Prüfung pflegerischer<br />
Handlungsalternativen im betreuungsgerichtlichen Genehmigungsverfahren<br />
und die Finanzierbarkeit kostspieliger<br />
Schutzmaßnahmen beleuchtet.
IV. Recht<br />
Leistungen bei Pflegebedürftigkeit –<br />
Ansprüche gegen Pflegekassen<br />
und Sozialämter<br />
Seminar-Nr.:<br />
4A-023-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Für die Finanzierung von Pflegeleistungen sind neben<br />
den Pflegekassen auch die Sozialämter zuständig<br />
(§ 61 SGB XII). Doch wer erhält von wem Pflegeleistungen?<br />
In diesem System haben sich seit dem PNG<br />
Veränderungen ergeben.<br />
Im Seminar werden diese Veränderungen dargestellt<br />
und an Praxisbeispielen erläutert. Dies betrifft auch<br />
die Inanspruchnahme des Sozialamtes bei stationärer<br />
Pflege. Am Beispiel wird gezeigt, inwieweit tatsächlich<br />
Einkommen, Vermögen und Angehörige <strong>für</strong> die Finanzierung<br />
herangezogen werden können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Pflegeleistungen nach dem SGB XI<br />
• Übersicht zum Leistungskatalog nach SGB XI<br />
nach der Reform 2012/2013<br />
• Leistungen bei Pflegestufe „0“<br />
• Zusätzliche Betreuungsleistungen speziell<br />
<strong>für</strong> Demenzkranke<br />
• Änderungen bei Begutachtung und Verfahren<br />
der Feststellung der Pflegebedürftigkeit<br />
• Ergänzende Leistungen der Hilfe<br />
zur Pflege nach SGB XII<br />
• Anspruchsberechtigte Personen<br />
<strong>für</strong> Leistungen nach SGB XII<br />
• Ermittlung der Hilfebedürftigkeit<br />
(Einkommen und Vermögen)<br />
• Leistungen des Sozialamtes bei Pflegebedürftigkeit<br />
• Unterhaltsverpflichtung der Verwandten<br />
<strong>für</strong> ambulante Pflegeleistungen<br />
• Finanzierung der Pflege im stationären Bereich<br />
und Unterhaltsverpflichtung<br />
€<br />
24.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
175
IV. Expertenstandards<br />
Seminar-Nr.:<br />
4B-001-14<br />
Pflege von Menschen mit<br />
chronischen Wunden gemäß dem<br />
Expertenstandard des DNQP und<br />
dessen Dokumentation<br />
19.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Mitglied der Arbeitsgruppe<br />
ICW e.V. (Initiative chronische<br />
Wunden e.V.)<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Nach Schätzung der Fachexperten leiden in der Bundesrepublik<br />
Deutschland 3-4 Millionen Menschen an<br />
chronischen Wunden. In der Fachliteratur besteht<br />
weitgehende Einigkeit, Wunden dann als chronisch<br />
zu bezeichnen, wenn diese innerhalb von 4-12 Wochen<br />
nach Wundentstehung – hier spielen Wundart<br />
und Kontextfaktoren eine bedeutende Rolle – unter<br />
fachgerechter Therapie keine Heilungstendenz zeigt.<br />
(Auszug Präambel des Expertenstandards des DNQP)<br />
Wunden fachgerecht zu versorgen gehört in der Behandlungspflege<br />
zu den wichtigsten Tätigkeiten einer<br />
Pflegekraft.<br />
Seminarinhalt<br />
Vorstellung des Nationalen<br />
Expertenstandards des DNQP<br />
• Rechtliche Einordnung<br />
• Entstehung und Hintergrund<br />
Grundlagenwissen<br />
• Pathophysiologie chronischer Wunden<br />
• Veränderungen im Alter<br />
• Grunderkrankungen, die chronische<br />
Wunden bedingen<br />
• Krankenbeobachtung und Screeninginstrumente<br />
• Prophylaktische Maßnahmen und Evaluation<br />
• Materialien <strong>für</strong> die moderne Wundversorgung<br />
• <strong>Der</strong> hygienische Wundverband<br />
• Beratung von Betroffenen und Angehörigen<br />
176<br />
Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis<br />
• Elemente des Expertenstandards<br />
• Struktur – Maßnahmenplanung – Zielformulierung<br />
• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
• Anforderungen an die Dokumentation
IV. Expertenstandards<br />
Dekubitusprophylaxe in der Pflege<br />
gemäß dem Expertenstandard des<br />
DNQP und dessen Dokumentation<br />
Seminar-Nr.:<br />
4B-002-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Dekubitus – ein Pflegefehler<br />
oder wirklich immer vermeidbar?<br />
Neben der Wiederholung von Grundlagenkenntnissen<br />
zur Entstehung und Verhütung von Dekubitalgeschwüren<br />
werden Ihnen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />
zu prophylaktischen Maßnahmen vermittelt.<br />
Weiterhin wird ein Überblick zu der vom MDK geforderten<br />
Umsetzung des Nationalen Expertenstandards<br />
„Dekubitusprophylaxe“ in die pflegerische Praxis erarbeitet<br />
sowie die rechtlichen Anforderungen an die<br />
Dokumentation vermittelt.<br />
Seminarinhalt<br />
Vorstellung des Nationalen<br />
Expertenstandards des DNQP<br />
• Rechtliche Einordnung<br />
• Entstehung und Hintergrund<br />
• Wichtige Änderungen durch die<br />
1. Aktualisierung (Dezember 2010)<br />
Grundlagenwissen<br />
• Pathophysiologie des Dekubitus<br />
• Grunderkrankungen/ganzheitliche Pflege<br />
als Basis der Prävention<br />
• Krankenbeobachtung und Screeninginstrumente<br />
• Prophylaktische Maßnahmen und Evaluation<br />
• Beratung von Betroffenen und Angehörigen<br />
Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis<br />
• Elemente des Expertenstandards<br />
• Struktur – Maßnahmenplanung – Zielformulierung<br />
• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
• Anforderungen an die Dokumentation<br />
€<br />
11.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
177
IV. Expertenstandards<br />
Seminar-Nr.:<br />
4B-003-14<br />
Ernährungsmanagement zur<br />
Sicherstellung und Förderung der<br />
oralen Ernährung gemäß dem<br />
Expertenstandard des DNQP und<br />
dessen Dokumentation<br />
23.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Im Jahr 2009 ist unter der wissenschaftlichen Leitung<br />
von Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik, Universität<br />
Witten/Herdecke, ein weiterer Expertenstandard<br />
entstanden.<br />
Auszug aus der Präambel: <strong>Der</strong> vorliegende Expertenstandard<br />
beschreibt den pflegerischen Beitrag zum<br />
Ernährungsmanagement und zielt darauf ab, eine bedürfnisorientierte<br />
und bedarfsgerechte orale Ernährung<br />
von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu<br />
sichern und zu fördern.<br />
Ausgerichtet ist der Expertenstandard auf die Zielgruppe<br />
der erwachsenen Menschen, die der Pflege<br />
bedürfen und ganz oder teilweise in der Lage sind, oral<br />
Nahrung und Flüssigkeit zu sich zu nehmen.<br />
Seminarinhalt<br />
Für die Umsetzung dieser Unterstützung in den pflegerischen<br />
Alltag kommen deshalb folgende Themen<br />
zur Sprache:<br />
• Essen und Trinken als Teil des Pflegeprozesses<br />
• Veränderungen im Alter, Ernährungsrisiken<br />
• Körpergewicht, Body-Maß-Index (BMI-Wert)<br />
• Energiebedarf, Grundumsatz, Mangelernährung<br />
• Ermittlung des Ernährungszustandes, MNA u. a.<br />
• Berechnung des personenbezogenen<br />
Flüssigkeitsbedarfs<br />
• Ideen zur Erhöhung der Trinkmenge,<br />
Dehydrationsprophylaxe<br />
• Verschiedene Lösungsansätze <strong>für</strong> die Nahrungszufuhr<br />
• Trinkplan, Trinkprotokolle, Trinkhilfen<br />
• Ernährungsumstellung bei Demenz<br />
178
IV. Expertenstandards<br />
Schmerzmanagement in der<br />
Pflege gemäß dem Expertenstandard<br />
Schmerz des DNQP<br />
und dessen Dokumentation<br />
Seminar-Nr.:<br />
4B-004-14<br />
Ihr Nutzen<br />
13.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Standard „Schmerzmanagement in der Pflege“ ist<br />
im Jahr 2006 veröffentlicht worden. Dieser Expertenstandard<br />
bezieht sich auf Patient/innen mit akuten oder<br />
chronischen Schmerzen. Ziel ist es, die Schmerzwahrnehmung<br />
der Pflegefachkräfte zu verbessern und so die<br />
Zeit zwischen dem Auftreten von Schmerzen und deren<br />
Linderung deutlich zu verkürzen. Dadurch könnte unnötiges<br />
Leiden und eine Chronifizierung von Schmerzen<br />
verhindert werden. In den entsprechenden Einrichtungen<br />
sind hier<strong>für</strong> intensive Vorarbeiten nötig, von der<br />
Schaffung der strukturellen Voraussetzungen, Schulungen<br />
aller beteiligten Berufsgruppen bis hin zur Klärung der<br />
berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit. Im Februar<br />
2012 wurde die erste Aktualisierung des<br />
Expertenstandards veröffentlicht.<br />
Seminarinhalt<br />
1. Nationaler Expertenstandard<br />
• Rechtliche Einordnung<br />
• Information zum Expertenstandard „Schmerzmanagement<br />
in der Pflege“ und seiner Aktualisierung<br />
2. Grundlagenwissen<br />
• Krankenbeobachtung Schmerz im Mittelpunkt<br />
• Pflegestandard/Standardpflegeplan bei akuten<br />
bzw. chronischen Schmerzen<br />
• Verschiedene Möglichkeiten der begleitenden Pflege bei<br />
Schmerzen und wichtige Informationen zur Schmerztherapie<br />
<strong>für</strong> Pflegekräfte (WHO-Stufenschema)<br />
• Bedarfsgerechte Beratung von Betroffenen und<br />
Angehörigen<br />
3. Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis<br />
• Die einzelnen Elemente des Expertenstandards<br />
• Ideen und Anleitung zur Implementierung dieses Expertenstandards<br />
in den verschiedenen Einrichtungen<br />
der Altenpflege<br />
• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
• Anforderungen an die Dokumentation<br />
€<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin,<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
179
IV. Expertenstandards<br />
Seminar-Nr.:<br />
4B-005-14<br />
Expertenstandards<br />
in der täglichen Praxis und<br />
ihre Dokumentation<br />
18.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Freier Dozent <strong>für</strong><br />
Gesundheits- und<br />
Pflegeberatung<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
maximal 16 Teilnehmer/innen<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die nationalen Expertenstandards des DNQP gelten als<br />
Instrument zur Qualitätsentwicklung. Sie werden in den<br />
meisten Pflegeeinrichtungen umgesetzt.<br />
Doch was genau steht dahinter?<br />
Warum gibt es die Expertenstandards überhaupt?<br />
Wie sind diese in der Dokumentation umzusetzen?<br />
Diese Fragen stellen sich viele Pflegekräfte.<br />
In diesem Seminar werden Sie gemeinsam mit dem Referenten<br />
die Expertenstandards unter die Lupe nehmen.<br />
Sie erfahren Hintergründe und Inhalte der einzelnen<br />
Standards. Am Ende des Seminars wissen Sie, wie Sie die<br />
Expertenstandards einfacher in der Praxis implementieren<br />
und umsetzen können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Irrtümer und Missverständnisse<br />
• gesetzliche Grundlagen<br />
• Qualitätssicherung im PDCA Zyklus<br />
• Gemeinsamkeiten der Expertenstandards<br />
• pflegefachliche Neuigkeiten<br />
Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des<br />
Seminars „Pflegedokumentation im Pflegeprozess<br />
gem. den gesetzlichen Forderungen“<br />
(4D-001-14 am 20.02.14) als Teil 1 und „Die<br />
richtigen Worte wählen – Pflege berichte<br />
sicher formulieren“ (4D-002-14 am 08.04.14)<br />
als Teil 2.<br />
180
IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />
Qualitätssicherstellung <strong>für</strong> die<br />
Medikamentengabe in der Pflege<br />
Seminar-Nr.:<br />
4C-001-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Medikamente – mörsern, teilen, auflösen? Psychotrope<br />
Medikamente als Bedarf? WHO-Stufenschema der<br />
Schmerztherapie? Viele Fragen – viele Antworten.<br />
<strong>Der</strong> Umgang mit Arzneimitteln wird durch das Arzneimittelgesetz<br />
geregelt. Nur durch sorgfältigen Umgang<br />
mit Arzneimitteln kann sichergestellt werden, dass sie<br />
nicht in unbefugte Hände geraten oder Patienten z. B.<br />
durch falsche Dosierung Schaden erleiden.<br />
Seminarinhalt<br />
Neben den Grundlagen der Medikamentengabe hier eine<br />
kleine Auswahl von Vorschriften und Richtlinien, die zur<br />
Qualitätssicherung bei der Medikamentenvergabe bedacht<br />
werden müssen und im Seminar zur Sprache kommen:<br />
• Jedes Arzneimittel hat Nebenwirkungen, aus diesem<br />
Grunde werden die Beipackzettel in der Originalverpackung<br />
oder einem extra Ordner aufbewahrt.<br />
• Medikamente werden personenbezogen gelagert, dokumentiert<br />
und ständig unter Verschluss gehalten, zusätzlich<br />
wird die Originalverpackung oder die Tropfenflasche<br />
mit dem Namen des Patienten versehen.<br />
• Medikamente, die nicht mehr benötigt werden oder kurz<br />
vor dem Verfallsdatum stehen, werden an die Apotheke<br />
zurückgegeben.<br />
• Die Entscheidung sowie die Vergabe eines Bedarfsmedikaments<br />
ist grundsätzlich der Pflegefachkraft vorbehalten.<br />
€<br />
04.12.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Außerdem werden die wichtigen Gruppen von Medikamenten<br />
im Altenpflegebereich besprochen und anhand<br />
der Roten Liste auf Wunsch spezielle Medikamente<br />
herausgegriffen. Krankenbeobachtung bei der Arzneimittelgabe,<br />
Medikamentengabe über Sonde bzw. bei<br />
Schluckstörungen und Wiederholung von Dokumentationsgrundlagen<br />
kommen zur Sprache.<br />
181
IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />
Seminar-Nr.:<br />
4C-002-14<br />
Pflegebedarfsermittlung<br />
und spezielle Pflegeplanung<br />
bei Demenzkranken<br />
14.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jutta Weiß<br />
Dipl. Pflegewirtin,<br />
FH/cand. Pflegewissenschaftlerin<br />
(MSN)<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
<strong>Der</strong> Pflegebedarf demenziell Erkrankter ist oft schwer<br />
zu ermitteln. Sie lernen den individuellen Pflegeaufwand<br />
demenzkranker Menschen zu erfassen und eine<br />
gezielte Pflegeplanung zu erstellen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Pflege zwischen Anspruch und Alltag<br />
• <strong>Der</strong> verborgene Pflegeaufwand<br />
• Pflegeaufwandsbezogene Dokumentation<br />
bei Demenzkranken<br />
• Formulierungshilfen <strong>für</strong> die Pflegeplanung<br />
• Übungen anhand von Fallbeispielen<br />
182
IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />
Sichern Sie die Pflegequalität<br />
Ihrer Einrichtung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4C-003-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Bedenken Sie, dass davon ausgegangen wird, dass 1/3<br />
des Fachwissens in 3 Jahren veraltert ist. Hinzu kommt<br />
das Gesetz SGB XI § 72: „Versorgungsverträge dürfen<br />
nur mit Pflegeeinrichtungen geschlossen werden, die<br />
(...) sich verpflichten, (...) ein Qualitätsmanagement<br />
einzuführen und weiterzuentwickeln.“<br />
Diese Weiterbildung soll Bekanntes wiederholen,<br />
Neues vorstellen, zur praktischen Umsetzung „Nationaler<br />
Expertenstandards“ befähigen und Möglichkeiten<br />
zur effizienten Arbeitsgestaltung bieten.<br />
Seminarinhalt<br />
<strong>Der</strong> Pflegeprozess<br />
• Pflegebedürftigkeit und Ressourcen erkennen<br />
• Handlungsablauf strukturieren<br />
Pflegequalität einschätzen und sichern<br />
• Rechtliche Grundlagen<br />
• Anforderungen an die Pflege<br />
• Nationaler Expertenstandard<br />
Dokumentation und Informationsmanagement<br />
• Pflegeplanung und -durchführung<br />
• Überleitungsmanagement<br />
Arbeitsorganisation<br />
• Pflegemodelle, ihre Vor- und Nachteile<br />
• Effizienz im Arbeitsablauf – mehr Zeit <strong>für</strong> die Pflege<br />
€<br />
30.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Stephan Richter<br />
Dipl. Kfm.,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Dozent <strong>für</strong> Pflegeberufe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
183
IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />
Seminar-Nr.:<br />
4C-006-14<br />
Pflegediagnosen in der Praxis<br />
25.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die pflegerische Diagnostik hat in Form der Pflegediagnosen<br />
eine neue Struktur gefunden, da sie eine theoriegeleitete,<br />
standardisierte Benennung des Pflegebedarfes<br />
aus der Sicht der versorgenden Pflegefachkraft darstellt.<br />
Die Qualität der Versorgung der Bewohner/innen geht<br />
mit der fachgerechten Umsetzung des Pflegeprozesses<br />
in den Pflegeeinrichtungen einher. Ein Bestandteil des<br />
Pflegeprozesses ist die pflegerische Diagnostik, die der<br />
Pflegefachkraft obliegt.<br />
Seminarinhalt<br />
Im Seminar werden die Vorteile des praktischen Einsatzes<br />
der Pflegediagnosen und deren Anwendung im<br />
Rahmen der Pflegeplanung vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bedeutung von Pflegediagnosen<br />
• Vorstellung und Vergleich der<br />
unterschiedlichen Klassifikationssysteme<br />
• Funktion von Diagnosen in Medizin und<br />
Pflege – Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />
• Aufbau, Struktur und Einteilung der Pflegediagnosen<br />
• Möglichkeiten zur Implementierung<br />
von Pflegediagnosen in den Pflegealltag<br />
• Verdeutlichung des Unterschiedes<br />
„Pflegediagnose“ zur „pflegerelevanten<br />
Nebendiagnose im DRG-System“<br />
• Praktische Übung zum Aufbau und Einsatz<br />
von Pflegediagnosen<br />
184
IV. Das groSSe Q wie Qualität<br />
Tagesstruktur in der Pflegeplanung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4C-007-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Eine erkennbare, bewohnerindividuelle Tagesstruktur<br />
in der Pflegeplanung – wie kann das gelingen? Die<br />
neuen MDK-Prüfrichtlinien fordern eine erkennbare<br />
Tagesstruktur in der Pflegeplanung.<br />
In diesem Seminar möchten wir Ihnen die Möglichkeit<br />
bieten, Strategien <strong>für</strong> die Einbindung<br />
der Tagestruktur in die Pflegeplanung zu entwickeln.<br />
Seminarinhalt<br />
• Wie kann Pflegeplanung aussehen<br />
• Pflegeplanung nach AEDL´s<br />
• Tagesstrukturierte Pflegeplanung<br />
• Biographie in der Pflegeplanung<br />
• Das Erarbeiten und Einarbeiten von nichtpflegerischen<br />
Interventionen in die Pflegeplanung<br />
• Tagesstruktur durch Einrichtungsstruktur<br />
• Bewohnerbezogene Fallbesprechungen<br />
Jede/r Teilnehmer/in sollte eine zu bearbeitende<br />
Pflegeplanung zum Seminar mitbringen.<br />
Wenn mehrere Teilnehmer/innen aus einer<br />
Einrichtung kommen, ist ein gemeinsames<br />
Arbeiten an einer Pflegeplanung möglich!<br />
€<br />
11.09.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Frank Rieke<br />
Dipl. SA.,<br />
Dipl. Soz. Päd.,<br />
Fachbereich Geragogik<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Max. 16 Teilnehmer/innen<br />
185
IV. Dokumentation<br />
Seminar-Nr.:<br />
4D-001-14<br />
Pflegedokumentation im<br />
Pflegeprozess gemäß den<br />
gesetzlichen Forderungen<br />
20.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Erwachsenenbildner<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
maximal 16 Teilnehmer/innen<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Pflegedokumentation wird nicht nur wegen der<br />
Forderung der Kassen (Nachweis der Pflegequalität)<br />
formhalber geführt. Sie ist vielmehr ein unerlässliches<br />
Instrument und Leitfaden <strong>für</strong> alle an der Pflege beteiligten<br />
Berufsgruppen.<br />
Daher ist es notwendig, dass jede Pflegekraft mit den<br />
Grundlagen des Pflegeprozesses als „Handwerkszeug“<br />
sicher umgehen, jeden Schritt gedanklich nachvollziehen<br />
und die Pflegeplanung/-dokumentation im Pflegeprozess<br />
kompetent und professionell einordnen<br />
sowie die Pflegeprozessschritte sicher planen und<br />
umsetzen kann.<br />
Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die<br />
pflegerischen Unternehmen die Anforderungen<br />
des MDK fachlich umsetzen und somit Verunsicherungen<br />
der Mitarbeiter/innen vorbeugen<br />
können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundlagen und beeinflussende Faktoren<br />
• Pflegedokumentation im Pflegeprozess<br />
• Empfehlungen des MDK/gesetzliche Forderungen<br />
• Organisatorisches zur fachlichen Umsetzung<br />
Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des<br />
Seminars „Die richtigen Worte wählen“<br />
(4D-002-14 am 08.04.14) als Teil 2 und<br />
„Expertenstandards in der täglichen Praxis“<br />
(4B-005-14 am 18.11.14) als Teil 3.<br />
186
IV. Dokumentation<br />
Die richtigen Worte wählen –<br />
Pflegeplanung und Pflegeberichte<br />
sicher schreiben<br />
Seminar-Nr.:<br />
4D-002-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In der Praxis entstehen oft Worthülsen im Pflegebericht<br />
bei Bewohnern, deren Pflege- und Betreuungssituation<br />
über Wochen und Monate unspektakulär<br />
verlaufen, z. B. „Frau Müller geht es gut“ oder „Frau<br />
Müller hat gute Laune“.<br />
Gerade in dieser Situation lässt sich mit überlegten<br />
Eintragungen die professionelle und erfolgreiche<br />
Pflege belegen. Planen, formulieren, dokumentieren<br />
– diese Tätigkeiten nehmen <strong>für</strong> die Pflege einen immer<br />
größeren Stellenwert ein. <strong>Der</strong> Anspruch an die<br />
Nachvollziehbarkeit von Pflege steigt vonseiten der<br />
Gesetzgeber, der Kranken- und Pflegekassen, der<br />
Bewohner/Patienten und Angehörigen, und es stellt<br />
sich die Frage, wie Pflegende in der Praxis diesem<br />
Anspruch gerecht werden können.<br />
Das Seminar bietet pflegefachliche Hilfestellung, um<br />
diesen Anforderungen gerecht werden zu können.<br />
Seminarinhalt<br />
• Juristische Absicherung<br />
• Umgang mit Beschwerden<br />
• Floskeln vermeiden<br />
• Abweichungen von Maßnahmen<br />
• Im Pflegeprozess richtig dokumentieren<br />
Bitte anonymisierte Pflegeberichtsblätter aus der<br />
Einrichtung mitbringen!!!<br />
Wir empfehlen den Besuch des Seminars<br />
„Pflegedoku im Pflegeprozess gem. den gesetzl.<br />
Forderungen“ (4D-001-14 am 20.02.14)<br />
als Teil 1 sowie Expertenstandards in der tägl.<br />
Praxis (4B-005-14 am 18.11.14) als Teil 3.<br />
€<br />
27.03.13<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Erwachsenenbildner<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
187
IV. Dokumentation<br />
Seminar-Nr.:<br />
4D-004-14<br />
Pflegedokumentation –<br />
Intensivworkshop – Richtig<br />
dokumentieren in der Pflege<br />
25.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Stephan Richter<br />
Dipl. Kfm.,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Dozent <strong>für</strong> Pflegeberufe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die einschlägigen gesetzlichen Vorgaben zur Überprüfung<br />
der Qualität in ambulanten und stationären<br />
Pflegeeinrichtungen sehen eine jährliche Überprüfung<br />
durch den MDK und eine Veröffentlichung der Prüfungsergebnisse<br />
vor.<br />
Dies bedeutet <strong>für</strong> Pflegeeinrichtungen, dass Defizite in<br />
der Pflegedokumentation auch von potenziellen oder<br />
vorhandenen Kunden als Qualitätsdefizit der Pflegeeinrichtung<br />
wahrgenommen werden. Somit wird eine<br />
aussagekräftige Pflegedokumentation auch zu einem<br />
wesentlichen Wettbewerbsvorteil.<br />
Seminarinhalt<br />
Die Veranstaltung befasst sich aus diesem Grund intensiv<br />
mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation<br />
aussagekräftig zu nutzen, um den<br />
Pflegeprozess umfassend darzustellen.<br />
Hier<strong>für</strong> werden verschiedene Empfehlungen vom<br />
MDK und den Landespflegeausschüssen analysiert<br />
und Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten <strong>für</strong> die<br />
Praxis erarbeitet.<br />
188
IV. Dokumentation<br />
Pflegedokumentation – Intensivworkshop<br />
– Richtig dokumentieren<br />
bei Pflegeproblemen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4D-005-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In der Praxis stellt die Dokumentation bei Pflegeproblemen,<br />
wie z. B. Mangelernährung, Dehydration, Dekubitus<br />
oder Versorgung über eine PEG-Sonde …, eine<br />
Schwierigkeit dar und wird häufig bei MDK-Prüfungen<br />
bemängelt. In diesem Seminar wird daher intensiv das<br />
richtige Dokumentieren, z. B. mittels Formulierungsvorschlägen,<br />
eingeübt.<br />
Seminarinhalt<br />
Die Veranstaltung befasst sich aus diesem Grund intensiv<br />
mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation<br />
aussagekräftig zu nutzen, um den<br />
Pflegeprozess umfassend darzustellen.<br />
Schwerpunkt des zweiten Teils des Intensiv-Workshops<br />
wird die Pflegedokumentation in besonderen,<br />
risikobehafteten Pflegesituationen, wie beispielsweise<br />
Mangelernährung, Dehydration, Dekubitus oder Versorgung<br />
mit einer PEG-Sonde, sein.<br />
€<br />
02.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Stephan Richter<br />
Dipl. Kfm.,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Dozent <strong>für</strong> Pflegeberufe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
189
IV. Dokumentation<br />
Seminar-Nr.:<br />
4D-006-14<br />
Pflegedokumentation<br />
reduziert auf das Wesentliche<br />
1 8 . 0 9 . 1 4<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Marianne Cordes<br />
Freiberufl. Dozentin,<br />
ehem. PDL,<br />
Pflegefachkraft <strong>für</strong> Altenpflege<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Pflege leidet unter einem großen Aufwand <strong>für</strong><br />
Verwaltung, Aufzeichnungspflichten und Berichte.<br />
Wertvolle Zeit <strong>für</strong> fachliche Verrichtungen und<br />
menschliche Zuwendung geht verloren. Oft gibt es<br />
Unsicherheit darüber, wie im Pflegebericht „richtig“<br />
formuliert werden soll und was eigentlich dokumentiert<br />
werden muss.<br />
Dieses Seminar bietet Hilfestellung <strong>für</strong> die kontinuierliche<br />
Führung mit der präzisen und sachlichen<br />
Formulierung der Pflegedokumentation.<br />
Seminarinhalt<br />
Welche Aufgabe hat ein Pflegebericht?<br />
• Aspekte des Pflegeberichtes<br />
• Was muss dokumentiert werden<br />
• Vermeidung von Doppeldokumentation<br />
• Regeln <strong>für</strong> den Pflegebericht<br />
• Formulierungen so knapp wie möglich<br />
• Rechtliche Aspekte<br />
• Anforderungen des MDKs an<br />
die Pflegedokumentation<br />
190
IV. Erkrankungen/Krankheitsbilder<br />
Effektives Schmerzmanagement<br />
<strong>für</strong> Menschen mit chronischen<br />
Schmerzen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4E-001-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In Deutschland leiden viele Millionen Menschen unnötig<br />
an chronischen Schmerzen. Schmerzen sind jedoch<br />
keine schicksalsgewollte, unausweichliche Last, die<br />
Patientinnen und Patienten zu tragen haben. Sie haben<br />
das Recht auf eine kompetente Behandlung.<br />
Im Gegensatz zum akuten Schmerz, der dem Gehirn<br />
ein Warnsignal <strong>für</strong> körperliche Störungen meldet, hat<br />
sich der chronische Schmerz von der ursprünglichen<br />
Funktion abgelöst und existiert selbstständig.<br />
Dies betrifft hauptsächlich Menschen im höheren Lebensalter.<br />
Im Pflegealltag haben alle, Ärzte, Betreuungs-<br />
und Pflegekräfte, mit dieser Herausforderung zu<br />
tun. Das Seminar zeigt Möglichkeiten einer gezielten,<br />
fachgerechten und lindernden Pflege auf.<br />
Seminarinhalt<br />
• Krankenbeobachtung und Pflegeplanung:<br />
• Schmerzfragebogen, Schmerztagebuch,<br />
schmerzarme Pflege, Lagerungsmöglichkeiten<br />
zur Schmerzlinderung, Schmerzprophylaxe und<br />
assistierende Zusammenarbeit mit dem<br />
behandelnden Arzt<br />
• Möglichkeiten der gezielten Kombination von<br />
Therapie-, Pflege- und Betreuungsmaßnahmen<br />
• Erfolgreiches Schmerzmanagement<br />
• Expertenstandard Schmerz, Behandlung mit<br />
Medikamenten, Milieutherapie – schmerzlindernde<br />
umgebungsgestaltung, physikalische Maßnahmen,<br />
aromatherapie, Möglichkeiten der psychotherapeutischen<br />
Begleitung, basales Stimulieren bei<br />
chronischen Schmerzen<br />
€<br />
04.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
191
IV. Erkrankungen/Krankheitsbilder<br />
Seminar-Nr.:<br />
4E-003-14<br />
Gerontopsychiatrische<br />
Erkrankungen<br />
17.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Beate Wille<br />
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />
ex. Krankenschwester<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Gerontopsychiatrische Patienten/innen fordern uns<br />
in unserer täglichen Arbeit immer mehr heraus. Die<br />
daraus resultierenden Anforderungen gewinnen auch<br />
in den Bildungsprogrammen der Pflegeberufe immer<br />
mehr an Bedeutung. Das Seminar wird Ihnen einen<br />
Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen<br />
Störungen und deren Klassifikation geben. Eine praxisorientierte<br />
Darstellung an zahlreichen Beispielen mit<br />
der Ableitung von Maßnahmen wird Ihnen praktische<br />
Orientierungen <strong>für</strong> Ihre Arbeit geben.<br />
Seminarinhalt<br />
• Psychische Krankheit und psychische Gesundheit<br />
• Bedingungen und Ursachen <strong>für</strong> das Entstehen<br />
gerontopsychiatrischer Erkrankungen<br />
• Die Klassifikation gerontopsychiatrischer<br />
Erkrankungen, dargestellt mit Beispielen<br />
• Demenzen<br />
• Affektive Störungen<br />
• Schizophrene Psychosen und<br />
wahnhafte Störungen<br />
• Neurotische Störungen und<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
• Möglichkeiten in der Therapie und Pflege<br />
von betroffenen Menschen<br />
• Die Nutzung von Fallbesprechungen in<br />
der Arbeit mit psychisch gestörten Menschen<br />
192<br />
Bitte achten Sie auf aufbauende<br />
Folgeveranstaltungen:<br />
• Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich<br />
dahinter? Umgang mit Betroffenen<br />
Sem.-Nr.: 3A-006-14A1 oder 3A-001-14A2<br />
am 05.04.14 oder 27.09.14 s. S. 125<br />
• Ängste, Depressionen und<br />
Posttraumatische Belastungsstörungen<br />
Sem.-Nr.: 3A-017-14 am 26.09.14 s. S. 129
IV. Erkrankungen/Krankheitsbilder<br />
Diabetes mellitus – Freund<br />
oder Feind? – Eine Erkrankung<br />
auf dem Vormarsch<br />
Seminar-Nr.:<br />
4E-004-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Experten schätzen, dass bald jeder dritte Deutsche<br />
Diabetiker sein wird. Schon jetzt leiden 6 Mio. Bundesbürger<br />
an der Zuckerkrankheit.<br />
Zu viel Zucker und Fett in der Ernährung und zu wenig<br />
Bewegung leisten der Krankheit Vorschub – mit<br />
schwerwiegenden Folgen! Jeder Mensch, der mit Diabetes<br />
konfrontiert wird, stellt sich automatisch eine<br />
Menge Fragen:<br />
• Wieso wurde der Diabetes nicht früher festgestellt?<br />
• Zu welchem Typ von Diabetikern gehöre ich?<br />
• Welche Konsequenzen hat der Diabetes<br />
<strong>für</strong> mich und meine Familie?<br />
• Muss ich bald sterben? Und, und, und ...!<br />
Dieses Seminar versucht, Antworten auf die<br />
wichtigsten Fragen zu geben.<br />
Seminarinhalt<br />
• Krankheitsentstehung<br />
• Symptome und Untersuchungsbefund<br />
• Diagnostik/Behandlungsstrategie<br />
• Pflege des Patienten<br />
• Komplikationen und Spätfolgen<br />
• Patienteninformation<br />
• Praktische Unterweisung (s. c. Injektion)<br />
€<br />
26.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Alexandra Becker<br />
Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
193
IV. Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-001-14<br />
Tagesstrukturierung als Grundlage<br />
strukturierten Arbeitens in<br />
Wohnbereichen <strong>für</strong> Demenzkranke<br />
01.07.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
Frank Rieke<br />
Fachberater Demenz,<br />
Fachbereich Geragogik<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar thematisiert, ausgehend von den Grundbedürfnissen<br />
des Menschen, die speziellen Bedürfnisse<br />
dementiell erkrankter Menschen.<br />
Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Kommunikation<br />
und die Einschätzung von mit dem Krankheitsbild<br />
verbundenem Verhalten sowie die Biographie des<br />
betreuten Menschen gelegt.<br />
Praktische Beispiele und Fallbeispiele machen<br />
das Seminar sehr praxisnah.<br />
Mögliche tagesstrukturierende Angebote <strong>für</strong> demente<br />
Bewohner/innen werden gemeinsam im Seminar erarbeitet<br />
sowie mit praktischen Beispielen und Vorstellung<br />
möglicher Materialien besprochen und diskutiert.<br />
Seminarinhalt<br />
• Bedeutung von Tagesstruktur <strong>für</strong> Demenzkranke<br />
• Erarbeitung einer einrichtungs- und wohnbereichsbezogenen<br />
Tagesstruktur<br />
• Spezielle Bedürfnisse von Menschen mit Demenz<br />
• Tagesgestaltung und Tagesstruktur –<br />
praktische Beispiele von Angeboten<br />
• Gedächtnistraining<br />
• 10 Minuten-Aktivierung<br />
• Erinnerungsarbeit<br />
• Validation<br />
• Einzelbetreuung etc.<br />
194<br />
Ziel<br />
• Eine gleichbleibende Tagesstruktur über 24 Std.<br />
von Montag bis Sonntag<br />
• Was halten wir bereits an Tagesstruktur vor<br />
• Was bietet sich als nicht personalintensive,<br />
tagesstrukturierende Maßnahme zusätzlich an
IV. Demenz<br />
„Validation gibt dem dementen<br />
alten Menschen seine Würde<br />
zurück“ (Naomi Feil) – Praxisseminar<br />
und Vertiefung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-002-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Bereits 1963 hat Naomi Feil begonnen, „Validation“<br />
zu entwickeln.<br />
Diese Gesprächstechnik und der andere Umgang von<br />
Betreuer/innen und Pflegekräften mit alten, verwirrten<br />
Menschen nimmt die Unsicherheit auf beiden<br />
Seiten. <strong>Der</strong> alte Mensch kann wieder Vertrauen in<br />
seine Umgebung aufbauen, und Pflegekräfte können<br />
liebevoll dem Menschen dort begegnen, wo er sich<br />
gerade befindet. Dies bringt Ruhe und Kraft in die<br />
Kommunikation mit Dementen.<br />
Seminarinhalt<br />
1. Tag:<br />
• Gerontopsychiatrie – dementielle Erkrankungen<br />
und psychische Erkrankungen (Charakterneurosen<br />
und Persönlichkeitsstörungen und Demenz)<br />
• Grundlagen des Umgangs und der Gesprächsführung<br />
mit dementen Menschen<br />
• Grundsätze pflegerischen Handelns – Unterschiede<br />
in der Pflege demenzerkrankter Menschen<br />
• Prophylaxe und Krisenintervention<br />
bei Aggression und Gewalt<br />
• 14 Techniken der Validation nach Naomi Feil<br />
2. Tag:<br />
• Grundprinzipien von Validation<br />
• Weisheit in der Desorientierung<br />
• Kann Desorientierung verhindert werden?<br />
• Vier Stadien der Desorientierung und schrittweise<br />
Anwendung individueller Validation<br />
• Vorstellung der Arbeitspläne zum Anwenden<br />
der Validationstechnik<br />
• Einüben der Techniken im Rollenspiel<br />
€<br />
09.-10.09.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
195
IV. Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-003-14<br />
Demenz – Einführung <strong>für</strong> zusätzliche<br />
Betreuungskräfte, Hilfskräfte,<br />
Ehrenamtliche, Angehörige<br />
07.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Beate Wille<br />
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />
ex. Krankenschwester<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Immer mehr Menschen erreichen ein höheres Lebensalter,<br />
und der Großteil kann dies auch in geistiger<br />
Gesundheit verbringen.<br />
Doch ein Teil der älteren Menschen ist von psychischen<br />
Veränderungen betroffen, die mit fortschreitenden<br />
Gedächtnis- und Denkstörungen verbunden sind.<br />
Die Pflege dementiell erkrankter Menschen fordert<br />
häufig nicht nur ein 24-Stunden-Management, sondern<br />
auch fachliches Wissen.<br />
Wie äußert sich die Erkrankung?<br />
Was sind Frühwarnsignale?<br />
Welche Besonderheiten im Verhalten treten auf?<br />
Gibt es erfolgreiche Therapien?<br />
Dieses Seminar vermittelt Grundkenntnisse, um Unsicherheiten<br />
und etwaige Ängste abzubauen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Begrifflichkeiten, Klassifikation<br />
• Demenzformen<br />
• Demenz vom Typ Morbus Alzheimer<br />
• Diagnostik<br />
• Frühwarnsignale<br />
• Verlaufsformen und Stadien<br />
• Therapiemöglichkeiten<br />
196
IV. Demenz<br />
In Ruhe verrückt werden dürfen –<br />
100 und mehr Antworten zur<br />
einfühlsamen Pflege von demenzerkrankten<br />
Menschen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-004-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Demenz ist in der Gesellschaft und in den Familien<br />
noch immer eine Tabukrankheit. Nicht so in Einrichtungen<br />
der Altenpflege, bei Pflegern und Betreuern.<br />
Hier ist das Wissen um die Erkrankung und die Notwendigkeit<br />
<strong>für</strong> einen empathischen, annehmenden<br />
Umgang schon lange im Pflege- und Betreuungsalltag<br />
angekommen. Mit diesem Seminar soll das tägliche<br />
Miteinander erleichtert werden, denn Demenz ist eine<br />
Erkrankung, die Körper und Seele betrifft und eine<br />
erhebliche Herausforderung <strong>für</strong> das gesamte Pflegeteam<br />
bedeutet.<br />
Seminarinhalt<br />
Ein Praxisseminar mit vielen Kommunikationsübungen<br />
und folgenden Schwerpunkten:<br />
€<br />
13.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
• Hilfen <strong>für</strong> den täglichen Umgang mit Beantwortung<br />
aller Fragen der Mitarbeiter/innen<br />
• Anhand von Fallstudien der Mitarbeiter/innen und<br />
allgemein häufigen Situationen wird eine annehmende<br />
Herangehensweise vorgestellt und ein Handlungsplan<br />
herausgearbeitet<br />
• Vorstellung des Aufbaus eines Pflegeplans <strong>für</strong><br />
die Kommunikation (auf allen Ebenen) mit<br />
dementen Menschen<br />
• Ein kurzer Überblick zu dementiellen und psychischen<br />
Erkrankungen bzw. Persönlichkeitsstörungen<br />
• Gesprächsführung mit dementen Menschen nach<br />
den Regeln der Validation von Naomi Feil und den<br />
Grundlagen des psychobiographischen Modells<br />
von Prof. Böhm<br />
• Weitere Grundsätze pflegerischen Handelns:<br />
Unterschiede in Pflege und Betreuung demenzerkrankter<br />
Menschen – Biographiearbeit, Nahrungsaufnahme,<br />
Tagesgestaltung, Basales Stimulieren u. m.<br />
• Prophylaxe und Krisenintervention bei Aggression<br />
und Gewalt<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
197
IV. Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-005-14<br />
Umgang mit herausforderndem<br />
Verhalten bei Demenz<br />
15.01.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Erwachsenenbildner<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
maximal 16 Teilnehmer/innen<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Pflege demenzkranker Menschen stellt große Herausforderungen<br />
an alle, die sich um einen menschengerechten<br />
Umgang mit diesem Personenkreis bemühen.<br />
Insbesondere werden hohe fachliche und kommunikative<br />
Kompetenzen gefordert, wenn die zu betreuenden<br />
Menschen ein Verhalten zeigen, welches sich im<br />
Zuge ihres Krankheitsverlaufs so stark verändert, dass<br />
es als störend und problematisch empfunden wird.<br />
Zielloses Herumwandern, Aggressivität, Schreien<br />
oder Apathie sind Verhaltensweisen, die meistens als<br />
belastend <strong>für</strong> Pflegende wie <strong>für</strong> das gesamte Umfeld<br />
empfunden werden. Eine erarbeitete Rahmenempfehlungen<br />
des Bundes enthält Anregungen <strong>für</strong> die Anwendung<br />
pflegerischer Maßnahmen. Wie weit das Ganze<br />
oder evtl. auch Teile auf andere Situationen übertragbar<br />
sind, ist ein interessantes Untersuchungsfeld.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundlagen <strong>für</strong> ein anderes Pflegeverständnis<br />
• Pflegerische Konzepte<br />
• Fallbesprechung und Lösungsangebote<br />
Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des<br />
Seminars „Schmerzen bei Demenz“ (4F-010-14<br />
am 16.07.14) als Teil 2 sowie „Überprüfen des<br />
Wohlbefindens bei Demenz“ (4F-020-14 am<br />
09.12.14) als Teil 3.<br />
198
IV. Demenz<br />
Kommunikation mit dementiell<br />
veränderten Menschen – viele Wege<br />
führen zum Ziel<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-006-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Beim Umgang mit dementiell veränderten Menschen<br />
tauchen immer wieder die Fragen auf:<br />
„Wie erreiche ich verwirrte Menschen?<br />
Wie kommuniziere ich mit ihnen? oder<br />
Wie bekomme ich Zugang in deren Welt?“<br />
In diesem Seminar geht es darum, die Lebenswelt<br />
dementiell veränderter Menschen zu erkunden und<br />
Ansätze im Verstehen und in der Kommunikation zu<br />
finden. Fühlen sich dementiell veränderte Menschen<br />
verstanden, so wachsen deren Zufriedenheit und die<br />
der Pflegekräfte. Damit erhöht sich die Lebensqualität<br />
<strong>für</strong> alle am Pflegeprozess Beteiligten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundbedürfnisse dementiell veränderter Menschen<br />
• Stadien nach Naomi Feil<br />
• Prinzip der „Integrativen Validation“ nach N. Richard<br />
• Kommunikationsprinzipien<br />
• Verbale, nonverbale und paraverbale<br />
Kommunikationsmöglichkeiten<br />
• Übungen<br />
€<br />
14.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Beate Wille<br />
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />
ex. Krankenschwester<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
199
IV. Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-007-14<br />
Altern in Würde – Begegnung mit<br />
verwirrten und dementen Menschen<br />
24.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Demenzerkrankungen sind in Ländern mit hoher Lebenserwartung<br />
zu einer der häufigsten und schwerwiegendsten<br />
Gesundheitsprobleme geworden. <strong>Der</strong>zeit<br />
leiden von den mehr als 12 Millionen älteren Menschen<br />
in Deutschland etwa 1 Million an einer Demenz – sofern<br />
nur die mittelschweren und schweren Demenzen<br />
gezählt werden.<br />
Demenz erkrankte im fortgeschrittenen Stadium sind<br />
nicht mehr zur selbstständigen Lebensführung in der<br />
Lage und werden überwiegend von Pflegepersonal,<br />
häufig in Zusammenarbeit mit Angehörigen betreut.<br />
Demenz ist eine Erkrankung, die Körper und Seele<br />
betrifft und eine erhebliche Herausforderung <strong>für</strong> das<br />
gesamte Pflegeteam bedeutet.<br />
Seminarinhalt<br />
• Krankenbeobachtung, denn Demenzpatienten/innen<br />
benötigen zu unterschiedlichen Zeitpunkten des<br />
Krankheitsverlaufs jeweils andere Hilfeformen<br />
• Therapie und Betreuung, Grundsätze pflegerischen<br />
Handelns bei Symptomen wie chronische oder<br />
fortschreitende Gedächtnis- und Denkstörungen,<br />
Beeinträchtigung der emotionalen Kontrolle und<br />
Veränderungen des Sozialverhaltens<br />
• Gezielte Kombination von Therapie-, Pflege- und<br />
Betreuungsmaßnahmen sind wirksamer als jede<br />
Therapieform allein – deshalb werden mehrere<br />
Betreuungskonzepte vorgestellt<br />
• Kommunikation – auf allen Ebenen – ist unser wichtigstes<br />
Verbindungsmittel mit den Patientinnen und<br />
Patienten<br />
200
IV. Demenz<br />
Palliativpflege bei Menschen<br />
mit Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-009-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Menschen mit verbalen Einschränkungen in der letzten<br />
Phase ihres Lebens zu pflegen, ist eine besondere Herausforderung.<br />
Häufig verweigern diese Menschen die<br />
Nahrung, und ein ausreichendes Schmerzmanagement<br />
ist nicht gewährleistet.<br />
Sie lernen, die individuellen Bedürfnisse sterbender<br />
demenzkranker Menschen zu erfassen und Möglichkeiten<br />
zu finden, eine gezielte Palliativpflege durchzuführen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Bedürfnisse sterbender Demenzkranker erkennen<br />
• Kommunikation mit sterbenden Demenzkranken<br />
• Spezielles Schmerzassessment<br />
• Ernährung bei Menschen mit Nahrungsverweigerung<br />
• Besondere Pflegeplanung bei Sterbenden<br />
• Begleitung und Einbeziehung der Angehörigen<br />
€<br />
25.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Katrin Brodzinska<br />
Krankenschwester und<br />
Familientherapeutin,<br />
im Hospiz und<br />
eigener Praxis tätig<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
201
IV. Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-010-14<br />
Schmerzeinschätzung bei<br />
Menschen mit Demenz<br />
16.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Erwachsenenbildner<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Wir empfehlen zusätzlich<br />
den Besuch des Seminars<br />
„Umgang mit herausforderndem<br />
Verhalten bei<br />
Demenz“ (4F-005-14 am<br />
15.01.<strong>2014</strong>) als Teil 1 und<br />
„Überprüfen des Wohlbefindens<br />
bei Demenz“<br />
(4F-020-14 am 09.12.14)<br />
als Teil 3.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Demenzkranke sind aufgrund ihrer eingeschränkten<br />
Mitteilungsfähigkeit oft nicht in der Lage, direkt auszudrücken,<br />
dass sie unter Schmerzen leiden. Ihr aggressives<br />
oder depressives Verhalten, das Ausdruck<br />
von Schmerzen sein kann, wird dann oft fehl interpretiert<br />
und die Betroffenen mit Psychopharmaka anstatt<br />
mit einer angemessenen Schmerztherapie behandelt.<br />
Die schnelle Erfassung und Einschätzung nonverbaler<br />
Schmerzäußerungen könnte mit Hilfe eines speziellen<br />
Fragebogens (Beurteilung <strong>für</strong> Schmerzen bei Demenz)<br />
erleichtert werden. Aber auch wenn ein demenzkranker<br />
Mensch nicht über Schmerzen klagt und keine<br />
akute Gesundheitsstörung vorliegt, bedeutet das noch<br />
lange nicht, dass er sich wohl fühlt und keine Schmerzen<br />
hat. Er drückt seinen Schmerz nur anders aus als<br />
kognitiv Intakte.<br />
Im Austausch mit den Teilnehmenden wollen wir<br />
folgenden Fragen nachgehen:<br />
• Was kann demenzkranken alten Menschen<br />
körperliche und seelische Schmerzen bereiten?<br />
• Was hilft uns, Schmerzen zu erkennen?<br />
• (Wie) Lassen sich körperliche und seelische<br />
Schmerzen vermeiden?<br />
Seminarinhalt<br />
Ziel des Seminars ist es, Verständnis zu wecken,<br />
Einstellungen zu verändern und so mitzuhelfen, dass<br />
Verhaltensstörungen nicht mehr <strong>für</strong> unabhängige Störungen<br />
gehalten und anstelle der Schmerzen behandelt<br />
werden.<br />
202<br />
• Vorstellen verschiedener Schmerzskalen<br />
• Handhabung und Nutzung in der Praxis<br />
• Möglichkeiten zur nichtmedikamentösen<br />
Schmerzreduzierung
IV. Demenz<br />
Validation – der richtige Umgang<br />
mit dementen alten Menschen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-011-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erhalten eine fundierte Übersicht über die Theoriegrundlagen<br />
und Methoden der Validation nach<br />
Naomi Feil.<br />
Sie werden Fähigkeiten im Beurteilen des Grades der<br />
Demenz und in der richtigen Wahl der betreffenden<br />
Validationstechnik erwerben.<br />
Beispiele und Übungen werden es Ihnen ermöglichen,<br />
viele Inhalte und Gesprächstechniken in Ihrer Arbeit<br />
sofort anzuwenden.<br />
Seminarinhalt<br />
• Geschichte und bisheriger erfolgreicher Einsatz<br />
der Validation<br />
• Grundlagen der Psychologie älterer Menschen<br />
<strong>für</strong> das richtige Verständnis der Validation<br />
• Formen und Entstehung von Demenz im Alter<br />
• Wann ist Validation möglich und wann wirkt<br />
sie nicht?<br />
• Die Phasen der Verwirrtheit nach Naomi Feil<br />
• Methoden <strong>für</strong> den Umgang mit Verwirrten in<br />
den einzelnen Phasen<br />
• Die Gruppenvalidation<br />
• Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären<br />
und zum richtigen Umgang mit den betreffenden<br />
alten Menschen<br />
• Hinweise <strong>für</strong> die Umsetzung in der täglichen Arbeit<br />
€<br />
26.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
2 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
203
IV. Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-012-14<br />
Umgang mit Demenzkranken<br />
<strong>für</strong> Pflegehilfskräfte<br />
26.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Beate Wille<br />
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />
ex. Krankenschwester<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erwerben Basiswissen über:<br />
- demenzielle Erkrankungen,<br />
- ein verbessertes Verständnis <strong>für</strong> die<br />
Verhaltensweisen Demenzerkrankter und<br />
- Kenntnisse über besondere Pflegeprobleme<br />
wie z. B. Ernährung, Sturzgefahr,<br />
Schmerzmanagement.<br />
Anhand von Fallbeispielen und Filmmaterial werden<br />
die wichtigsten Kriterien im Umgang mit demenzerkrankten<br />
Menschen aufgezeigt. Verschiedene Formen<br />
der Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen<br />
lernen Sie ebenfalls kennen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Verschiedene Formen der<br />
Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen<br />
• Spezielle Probleme in der Pflege Verwirrter<br />
• Verstehen von „ungewöhnlichem Verhalten“<br />
• Demenzgerechte Kommunikation<br />
• Umgang mit herausfordernden Demenzkranken<br />
• Beschäftigung <strong>für</strong> Menschen mit Demenz<br />
204
IV. Demenz<br />
Kurzzeitaktivierung bei<br />
denkschwachen und demenzerkrankten<br />
Senioren/innen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-013-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Gerade der desorientierte Mensch braucht eine Aktivierung,<br />
die seinen Tagesablauf sinnvoll strukturiert.<br />
Aus eigener Kraft schafft er das nicht, und die Zeit<br />
der Pflegenden ist knapp.<br />
Viele bestehende Angebote der Beschäftigungstherapie<br />
sind <strong>für</strong> diese Zielgruppe nicht oder nur begrenzt<br />
anwendbar.<br />
Mit der Kurzzeitaktivierung kann verblüffend einfach<br />
und wirkungsvoll gearbeitet werden.<br />
Seminarinhalt<br />
• Ganzheitliches Gedächtnistraining im<br />
Einsatz bei denkschwachen Senioren/innen<br />
• Grundsätze der Kurzzeitaktivierung<br />
• Voraussetzungen<br />
• Aktivierungseinheiten<br />
€<br />
16.05.14<br />
10-17 Uhr<br />
Ilka Königstein-Simons<br />
Gedächtnistrainerin,<br />
Ausbildungsreferentin<br />
des BV Ganzheitliches<br />
Gedächtnistraining<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
205
IV. Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-014-14<br />
Demenz – Professioneller Umgang<br />
mit dem Krankheitsbild<br />
19.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Beate Wille<br />
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />
ex. Krankenschwester<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar ermöglicht eine differenziertere Betrachtungsweise<br />
des Krankheitsbildes „Demenz“.<br />
Die Situation demenzkranker Menschen wird verdeutlicht<br />
und Handlungsstrategien erarbeitet. Falldiskussionen<br />
und neue Impulse zum Umgang mit<br />
herausforderndem Verhalten (z. B. ständiges Rufen,<br />
Essen horten, Hinlauftendenzen) sowie Aggressionen<br />
werden reflektiert und können dann in der Praxis<br />
angewandt werden.<br />
Seminarinhalt<br />
• Überblick über Demenzerkrankungen<br />
• Symptomatik und Ursachen dieser Erkrankungen<br />
• Testverfahren<br />
• Professioneller Umgang mit dem Krankheitsbild<br />
• Umgang mit herausforderndem Verhalten<br />
und Aggressionen<br />
206
IV. Demenz<br />
Ernährung bei Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-015-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In diesem Seminar werden einige wichtige Grundlagen<br />
der Ernährungslehre vermittelt, besonders aber auf<br />
die spezielle Situation bei der Ernährung dementer<br />
Bewohner/innen eingegangen.<br />
Besonderes Augenmerk wird folgender Fragestellung<br />
gewidmet: Was können wir anbieten, dass es nicht zu<br />
einer Mangelernährung kommt?<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundlagen der allgemeinen Ernährungslehre<br />
• Besonderheiten in der Ernährung alter Menschen<br />
• Demenz und besondere Aspekte der Verpflegung<br />
• Auswirkungen auf Ess- und Trinkverhalten<br />
• Was tun?<br />
€<br />
27.06.14<br />
10-17 Uhr<br />
Ilka Königstein-Simons<br />
Dipl. Oecotrophologin,<br />
Gedächtnistrainerin,<br />
Ausbildungsreferentin<br />
des BV Ganzheitliches<br />
Gedächtnistraining<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
207
IV. Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-016-14<br />
Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach<br />
Hackenberg – eine effektive Aktivierungsmethode<br />
bei Demenz<br />
07.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Erwachsenenbildner<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
„Greifen um zu Begreifen“, „Ansprechen der Sinne“<br />
und „Gymnastik durch alltägliche Bewegungen mit Alltagsgegenständen“<br />
lauten wesentliche Prinzipien einer<br />
von Ute Schmidt-Hackenberg entwickelten Methode<br />
zur Aktivierung Demenzkranker.<br />
In überzeugender Form veranschaulicht das Seminar,<br />
wie durch diese Methode verwirrte alte Menschen<br />
regelrecht „wiederbelebt“ bzw. „aufgetaut“ werden.<br />
Freudig interessiert greifen Demenzkranke das Angebot<br />
auf, aus früheren Lebensabschnitten vertraute<br />
Alltagsgegenstände zu begreifen, damit zu hantieren<br />
und sich auf ein Gespräch über deren Bedeutung und<br />
Funktionen einzulassen. Diese Vorgehensweise knüpft<br />
am Individuellen an und betont die Kompetenz der<br />
Patient/innen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Was ist „10 Minuten-Aktivierung“<br />
• Aufbau und Ablauf der „10 Minuten-Aktivierung“<br />
• Vorstellen von verschiedenen<br />
Aktivierungsmöglichkeiten<br />
• Ansprechen mit allen Sinnen<br />
• Materialsammlung und Kosten<br />
Ziel<br />
• Die Teilnehmer kennen den fachlichen Hintergrund<br />
der „10 Minuten-Aktivierung“<br />
• Können die Aktivierungsmethode sachund<br />
fachkundig gestalten<br />
• Kennen verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten<br />
208
IV. Demenz<br />
Niedrigschwellige Beschäftigung<br />
<strong>für</strong> Demente – Einführung <strong>für</strong><br />
Hilfskräfte<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-017-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Ziel dieses Seminars ist es, einen Überblick über die<br />
Möglichkeiten der verschiedenen Aktivitäten der Arbeit<br />
mit Dementen in einer Pflegeeinrichtung aufzuzeigen.<br />
Die Vertiefung der Inhalte durch Seminare zu den<br />
einzelnen Methoden ist dringend erforderlich (siehe<br />
entsprechende Angebote im <strong>Bildungskalender</strong>).<br />
Seminarinhalt<br />
Die einzelnen Aktivierungsmöglichkeiten<br />
werden theoretisch aufgezeigt:<br />
• Sitztanz,<br />
• Gedächtnistraining,<br />
• Kurzzeitaktivierung,<br />
• Beschäftigung.<br />
€<br />
26.09.14<br />
10-17 Uhr<br />
Ilka Königstein-Simons<br />
Gedächtnistrainerin,<br />
Ausbildungsreferentin<br />
des BV Ganzheitliches<br />
Gedächtnistraining<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
209
IV. Demenz<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-020-14<br />
Überprüfen des Wohlbefindens<br />
bei Menschen mit Demenz<br />
09.12.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Erwachsenenbildner<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Wir empfehlen zusätzlich<br />
den Besuch des Seminars<br />
„Umgang mit herausforderndem<br />
Verhalten<br />
bei Demenz“ (4F-005-14<br />
am 15.01.14) als Teil 1 und<br />
„Schmerzen bei Demenz“<br />
(4F-010-14 am 16.07.14)<br />
als Teil 2.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Ist die Pflege und Zufriedenheit demenzerkrankter<br />
Menschen messbar?<br />
In den letzten Jahren entwickelten sich viele Konzepte<br />
in der Lebensbegleitung von Senior/innen weiter.<br />
Dabei wurde auch ein besonderes Augenmerk auf die<br />
Bedürfnisse von Menschen mit Demenz gelegt, die<br />
zunehmend in Einrichtungen der Altenhilfe begleitet<br />
werden. Die Zielsetzung einer hohen Lebensqualität<br />
des Einzelnen gerät in den Vordergrund.<br />
Aber wie lässt sich nun die Lebensqualität messen?<br />
Ist sie gleichzusetzen mit Wohlbefinden?<br />
Und wenn, wie erfasse ich Wohlbefinden<br />
bei Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten<br />
in der verbalen Kommunikation?<br />
Dieses Seminar soll die Problematik darstellen und<br />
Möglichkeiten aufzeigen, Wohlbefinden zu erfassen,<br />
um dann daraus Rückschlüsse und Handlungsideen<br />
zu entwickeln.<br />
Seminarinhalt<br />
• Ziele in der Betreuung von Menschen mit Demenz<br />
• Begriffserklärung „… soll sich wohlfühlen …“<br />
• Verhaltensweisen als Mitteilung an die Umwelt<br />
• Methoden zur Erfassung des Wohlbefindens<br />
(DCM, Clipper, HILDE u. a.)<br />
• Umgang mit den erfassten Daten und Hinweisen<br />
210
IV. Demenz<br />
Bildnerisches Gestalten<br />
in der Arbeit mit Menschen<br />
(z. B. mit Demenz)<br />
Seminar-Nr.:<br />
4F-021-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Als eine Einheit von Körper, Geist und Seele und als<br />
soziales Wesen mit gelebter Geschichte sieht die geriatrische<br />
Pflege den Menschen.<br />
Nach diesem Verständnis müssen ganzheitliche, erlebnisorientierte,<br />
erinnerungsauslösende, aktivierende<br />
Angebote integriert werden. Beim bildnerischen<br />
Gestalten werden alle Sinne angesprochen, die Feinmotorik<br />
(wieder) eingeübt, die Wahrnehmung, das<br />
Selbstbewusstsein gestärkt, soziale Kommunikation<br />
betrieben, wodurch vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
gefördert werden. In diesem Seminar begeben<br />
wir uns auf „Entdeckungsreise“.<br />
Seminarinhalt<br />
• Spontanes Malen mit unterschiedlichem<br />
Materialeinsatz<br />
• Phantasiereise und Malen<br />
• Malen nach Musik<br />
• Malkarussel (Gruppenkommunikationsübung)<br />
• Malen und Poesie<br />
(Wortspiele, Gedichte, Geschichten)<br />
• Collage: Gestaltung mit Bildteilen; Gruppencollage<br />
• Jahreszeitliches Gestalten und Poesie<br />
Bitte Folgendes mitbringen:<br />
Zeitung, Zeitschrift, Geschenkpapier (bedruckt), Klebestift,<br />
Schere, Eierkarton zum Anmischen der Farben,<br />
Pinselsortiment<br />
€<br />
20.10.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
21.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Thea Schlichting<br />
Dipl. Soz. Päd.,<br />
Kreativtherapeutin,<br />
Yoga- und Meditationslehrerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
211
212<br />
Eva Fronia - Mitarbeiterin des Kinderheimes „Wolkenfrei“ Dessau
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
„Eine glückliche Spanne Zeit<br />
erleben“ – Grundlagen der Beschäftigungstherapie<br />
in Einrichtungen<br />
der Altenpflege<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-001-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar richtet sich an Pflegekräfte, die in Pflegeeinrichtungen<br />
mit unterschiedlichen physischen und<br />
psychischen Alterserkrankungen den Tagesablauf mit<br />
Beschäftigungsangeboten gestalten.<br />
Sie möchten in Ihrer täglichen Arbeit den/die Ergotherapeuten/in<br />
unterstützen bzw. ergotherapeutische<br />
Ansätze in die Pflege mit einbeziehen, oder Sie haben<br />
sich in das Tätigkeitsfeld der Ergotherapie eingearbeitet<br />
und benötigen weitere Hinweise, um Ihr Angebot<br />
vielschichtiger zu gestalten.<br />
Schwerpunkte des Seminars sind Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Aktivierung des älteren Menschen in<br />
der täglichen Begleitung, unterschiedliche Elemente<br />
der Beschäftigungstherapie und die Gestaltung von<br />
Therapieeinheiten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Aktivierende, rehabilitative Maßnahmen und<br />
Angebote passend zu verschiedensten Erkrankungen<br />
• Wechsel von pflege- und problemorientierter<br />
zu ressourcenorientierter Herangehensweise<br />
• Gruppenarbeit, Gruppenführung und<br />
aktivierende Einzelbetreuung<br />
• Gedächtnistraining<br />
• Einsatz von Musik<br />
• Kreatives Gestalten<br />
• Gymnastik und Bewegung<br />
• Geeignete Spiele <strong>für</strong> die Beschäftigungstherapie<br />
• Möglichkeiten zur Vertiefung durch<br />
praktische Angebote<br />
€<br />
18.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
213
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-002-14<br />
Lagerung, Transfer und Handling<br />
von Menschen mit körperlichen<br />
Einschränkungen – Rückenentlastung<br />
am Arbeitsplatz<br />
19.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Herausforderungen <strong>für</strong> das Pflegepersonal im täglichen<br />
Umgang mit schwerstpflegebedürftigen Patient/<br />
innen sind hoch. Bei den körperlichen Einschränkungen<br />
der Menschen, die in Einrichtungen der Altenpflege<br />
und Behindertenbetreuung wohnen, sind ein gutes<br />
Stehvermögen und ein gesunder Rücken erforderlich.<br />
<strong>Der</strong> Schwerpunkt an diesem Tag liegt auf praktischen<br />
Übungen, deshalb ist es wichtig <strong>für</strong> alle<br />
Teilnehmer/innen, bequeme Kleidung und ein<br />
Paar Extrasocken mitzubringen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundlagen gesunder Körperhaltung<br />
• Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates<br />
• Rückenschonendes Arbeiten am Pflegebett<br />
• Lagerung, Transfer und Handling nach den<br />
Grundsätzen des Bobath-Konzeptes<br />
• Lagerung, Transfer und Handling nach dem<br />
kinästhetischen Prinzip<br />
• Verschiedene Lagerungs- und Hilfsmittel –<br />
verschiedene Möglichkeiten<br />
214
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Gedächtnistraining als<br />
Beschäftigung <strong>für</strong> geistig<br />
rege Senior/innen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-003-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Geistige Fitness ist keine Frage des Alters, sondern<br />
abhängig vom Training.<br />
Eine wesentliche Rolle spielen die Methoden, die Sie<br />
anwenden, um die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten.<br />
Das „Ganzheitliche Gedächtnistraining“ ermöglicht<br />
einen über die rein kognitive Ebene hinausgehenden<br />
Zugang zu Ihren Teilnehmer/innen zu finden. Sie lernen<br />
eine Methode von Gedächtnis- und Konzentrationstraining<br />
kennen, die unabhängig von Alter und<br />
Lebenssituation angewandt werden kann und in seiner<br />
Ganzheitlichkeit Körper, Geist und Seele anspricht.<br />
Seminarinhalt<br />
• Was bedeutet Gedächtnistraining?<br />
• Grundlagen des Gedächtnisses und<br />
der Gehirnfunktionen<br />
• Trainingsinhalte<br />
• Bewegungselemente<br />
€<br />
27.03.14<br />
10-17 Uhr<br />
28.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Ilka Königstein-Simons<br />
Gedächtnistrainerin,<br />
Ausbildungsreferentin<br />
des BV Ganzheitliches<br />
Gedächtnistraining<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
215
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-004-14<br />
Themenorientierte Biografiearbeit<br />
mit alten Menschen – Erinnerungsund<br />
Erlebnispflege<br />
17.11.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
18.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Thea Schlichting<br />
Dipl. Soz. Päd.,<br />
Kreativtherapeutin,<br />
Yoga- und Meditationslehrerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Wer die Biografie von Menschen kennt, kann Bedürfnissignale<br />
besser entschlüsseln und darauf eingehen,<br />
denn die Lebensgeschichte ist der Schlüssel zum Verständnis<br />
der Gegenwart.<br />
Mit älteren Männern und Frauen über Ereignisse aus<br />
ihrem Leben zu reden hilft ihnen, die eigene Identität<br />
und den eigenen Wert wahrzunehmen und zu stärken.<br />
Persönliche Bilder, Situationen, Erlebnisse oder Stimmungen<br />
können wir versuchen zu beleben. In diesem<br />
Seminar werden vertiefende Möglichkeiten biografieorientierter<br />
Zugänge erarbeitet. Praktische Methoden,<br />
Ansätze und Ideen <strong>für</strong> die kreative Gestaltung<br />
biografieorientierter Aktivitäten werden vorgestellt.<br />
Seminarinhalt<br />
• Biografieorientierte Zugänge zu Männern<br />
und Frauen mit Demenz (und deren unterschiedliche<br />
Herangehensweise)<br />
• Biografieorientierte Zugänge und Identitätsstärkung<br />
• Biografieorientierte Aktivitäten (z. B. bildnerisches<br />
Gestalten mit Farben und Naturmaterialien zur<br />
Förderung ganzheitlicher Sinneswahrnehmung, zur<br />
(Wieder-) Einübung der Feinmotorik, zur Stärkung<br />
des Selbstbewusstseins und der Kommunikation)<br />
Theoretische Einführung, praktisch-kreative Übungen,<br />
Erfahrungsaustausch und Diskussion, Einzel- und<br />
Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele<br />
Bitte mitbringen:<br />
Ein Foto und einen Gegenstand/Erinnerungsstück<br />
aus der eigenen Kindheit, ein kleines Sortiment von<br />
Naturmaterialien, 2 kleine Papprollen (z. B. von Haushaltsrolle<br />
…), Schere, Klebestift, Bindfaden, 2 Steine<br />
und 2 Federn.<br />
216
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Soziale Betreuung – Was<br />
versteht der MDK darunter und<br />
was und wie wird geprüft?<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-005-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Die soziale Betreuung der Bewohner/innen wird bei<br />
jeder Qualitätsprüfung durch den MDK bewertet.<br />
Sie erfahren, welche Maßnahmen zur Betreuung und<br />
Alltagsgestaltung vom MDK anerkannt werden und<br />
wie diese bewertet werden. Sie können die rechtlichen<br />
Anforderungen in Ihrer Einrichtung umsetzen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Definition soziale Betreuung<br />
• Welche Prüfkriterien gibt es?<br />
• Möglichkeiten sozialer Betreuung<br />
• Umsetzung der Betreuung in die Praxis<br />
• Interne Prüfung selbst durchführen<br />
€<br />
06.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jutta Weiß<br />
Dipl. Pflegewirtin FH,<br />
cand. Pflegewissenschaftlerin<br />
(MSN)<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
217
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-006-14<br />
Kinesiologische Sturz- und<br />
Kontrakturenprophylaxe<br />
24.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Erwachsenenbildner<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Ein besonderes Augenmerk wird im Rahmen von<br />
MDK-Begehungen auf die Feststellung der Erfordernisse,<br />
Planung sowie fachgerechten Durchführung von<br />
Sturz- und Kontrakturenprophylaxe gelegt. Zu Recht,<br />
denn ein Sturz oder eine Kontraktur führen häufig zu<br />
erhöhten Kosten, verbunden mit einer Verschlechterung<br />
des gesundheitlichen Zustands des pflegebedürftigen<br />
Menschen. Durch fachgerecht durchgeführte<br />
Prophylaxen können Stürze reduziert und Kontrakturen<br />
zumindest aufgehalten und dadurch die Erhaltung<br />
der Beweglichkeit, d. h. die Lebens qualität verbessert<br />
werden.<br />
Eine Risikoeinschätzung und die fachgerechte Umsetzung<br />
von vorbeugenden Maßnahmen sind also eine<br />
elementare Anforderung an die Pflege. Hierbei kann in<br />
Bezug auf die AEDL „Sich bewegen“ durch Anwendung<br />
von pflegerischen Maßnahmen nicht nur den Risiken<br />
vorgebeugt, sondern auch Zeitressourcen gewonnen<br />
werden.<br />
Das Institut <strong>für</strong> Gerontologie der Uni Heidelberg hat<br />
hierzu wissenschaftlich fundierte Grundlagenarbeit<br />
geleistet. Profitieren Sie davon.<br />
Seminarinhalt<br />
• Risikoerfassung Sturz und Kontraktur<br />
• Funktionelle Anatomie der Bewegung<br />
• Überholte und veraltete Pflegeinterventionen<br />
• Was ist Kinesiologie?<br />
• „Drei-Schritte-Programm“ nach Zegelin<br />
• kinesiologisches Übungsprogramm (aktiv/passiv)<br />
Bitte bequeme Kleidung <strong>für</strong> praktische<br />
Übungen anziehen/mitbringen!<br />
218
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Katheterisieren der männlichen<br />
und weiblichen Harnblase<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-007-14A1<br />
4G-007-14A2<br />
Ihr Nutzen<br />
Unter „Dauerkatheter“ wird im pflegerischen Sprachgebrauch<br />
der transurethrale Blasenverweilkatheter<br />
verstanden. Diese Form der Dauerausscheidung findet<br />
sich auch häufig in der häuslichen Krankenpflege.<br />
Sicherheit im Umgang mit harnableitenden Systemen<br />
ist das Ziel dieses Seminars.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundsätze: Aseptik/Antiseptik, rechtliche Aspekte<br />
• Indikationen, Auswahl des geeigneten Systems<br />
• Versorgung und Pflege<br />
• Übung am männlichen und weiblichen Phantom<br />
€<br />
A1: 05.04.14<br />
A2: 27.09.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Dieses Seminar findet 2x statt.<br />
Wählen Sie einen Termin aus!<br />
Sylvia Müller<br />
Krankenschwester,<br />
Dipl.-Med.-Pädagogin (FH)<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
219
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-008-14<br />
Pflege bei Portsystemen<br />
15.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Alexandra Becker<br />
Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erfahren im Seminar alles über die Versorgung<br />
und Pflege von ambulanten und stationären Patienten/innen<br />
mit Portsystemen. Die Portversorgung, der<br />
Umgang mit Portsystemen und die Handlungsabläufe<br />
in der Pflege stehen dabei genauso wie Fragen der<br />
Ernährung und die Vermeidung von Komplikationen<br />
im Vordergrund des Seminars.<br />
Seminarinhalt<br />
• Aufbau des Ports<br />
• Lage des Ports<br />
• Anlegen einer Portnadel<br />
• Pflege und Umgang<br />
• Infusionsgabe<br />
• Blutentnahme am Port<br />
• Komplikationen<br />
220
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Gewalt und herausforderndes<br />
Verhalten gegen Pflege- und<br />
Betreuungspersonal<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-009-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Leider gehören Situationen, in denen sich Mitarbeiter/innen<br />
in Betreuungseinrichtungen persönlichen,<br />
verbalen und/oder körperlichen Angriffen durch die<br />
von ihnen betreuten Menschen ausgesetzt sind, zum<br />
Arbeitsalltag.<br />
Wirkungsvolle Prävention und effektive Intervention bei<br />
gewaltträchtigen Konfliktsituationen im Pflege- und Betreuungsalltag<br />
sind unverzichtbarer Bestandteil der Sicherung<br />
einer hohen Qualität der Betreuungs- und Pflegetätigkeit,<br />
im Interesse der Bewohner/innen, der Patienten/<br />
innen und der betreuten Menschen einerseits und der<br />
Arbeitszufriedenheit der in diesen Bereichen tätigen Mitarbeiter/innen<br />
andererseits.<br />
Das Seminar soll dazu beitragen, aggressives Verhalten<br />
verstehen zu können, und zugleich Ansätze <strong>für</strong> eine<br />
wirksame Prävention, aber auch <strong>für</strong> sinnvolle Intervention<br />
aufzeigen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Aggressives Verhalten – Symptomatik<br />
und Erklärungsansätze<br />
• Formen von Aggression und Gewalt<br />
• Aggressives Verhalten als Versuch,<br />
aufmerksamkeit und Zuwendung zu erhalten<br />
• Aggressives Verhalten als verzögerte Reaktion<br />
auf aufgestaute Emotionen und Frustrationen<br />
• Aggressives Verhalten als unmittelbare Reaktion<br />
auf erlebte Gewalt<br />
• Aggressives Verhalten als Reaktion auf erlebte<br />
hilf- und Machtlosigkeit<br />
€<br />
13.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Frank Döbler<br />
Personalberater,<br />
Psychoprophylaxe-Trainer,<br />
Mediator<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
• Situationsanalyse und Selbstreflexion<br />
• Wer wird wann wie aggressiv?<br />
• Wo und wann trage ich zum Entstehen<br />
aggressiven Verhaltens bei?<br />
221
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-009-14<br />
• Präventionsansätze<br />
• auf der Ebene der Organisation<br />
• auf der Ebene der Gestaltung von<br />
interaktionsprozessen<br />
• auf persönlicher Ebene<br />
• Interventionsansätze<br />
• Deeskalationsstrategien<br />
• Physische Intervention<br />
• Rechtliche Aspekte (Überblick)<br />
222
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Tänze im Sitzen in der<br />
Alten- und Behindertenarbeit<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-010-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Tanzen im Sitzen – das ist Bewegung zu Musik ohne<br />
Leistungsdruck. Ganz nebenbei werden Beweglichkeit,<br />
Koordination, Gedächtnis und Ausdauer trainiert.<br />
Tanzen im Sitzen ist kommunikativ und macht viel<br />
Freude! Sie erlernen die Grundlagen eines wichtigen<br />
Elementes der Arbeit mit Senior/innen und mit Menschen<br />
mit Behinderung.<br />
Seminarinhalt<br />
• Bedeutung des Tanzens im Sitzen<br />
• Viele Tanzbeispiele<br />
• Zielgruppengerechte Tanzauswahl<br />
• Lesen und Erarbeiten von Tanzbeschreibungen<br />
• Stundenaufbau<br />
Sie erhalten ausführliche Seminarunterlagen (CD<br />
und Broschüre) des Bundesverbandes Seniorentanz<br />
(BVST). Diese sind Arbeitsgrundlage im Seminar.<br />
Falls Sie die Seminarunterlagen nicht<br />
wünschen, teilen Sie uns dies bitte mit.<br />
€<br />
22.05.14<br />
10-17 Uhr<br />
23.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Christiane Raschke<br />
Ausbildungsreferentin<br />
des Bundesverbandes<br />
Seniorentanz (BVST)<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
185,00 €<br />
(inkl. CD, Broschüre,<br />
Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
223
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-011-14<br />
Alte Menschen besser verstehen<br />
0 8 . 0 5 . 1 4<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
2 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Gedankenwelt des Menschen verändert sich in<br />
jeder Entwicklungsphase des Lebens.<br />
In diesem Seminar werden Sie erfahren, wodurch die<br />
Gedanken- und Gefühlswelt des alten Menschen bestimmt<br />
wird.<br />
Sie erweitern Ihr Wissen über gestörte Erlebens- und<br />
Verhaltensweisen wie z. B. Depressionen, Demenz<br />
und Ängste.<br />
Viele wertvolle Hinweise im Umgang mit älteren Menschen<br />
bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr berufliches<br />
Können im Umgang mit älteren Menschen zu perfektionieren.<br />
Seminarinhalt<br />
• Grundlagen der Psychologie älterer Menschen<br />
(Gerontopsychologie)<br />
• Belastungen im Alter<br />
• Wie alte Menschen Belastungen bewältigen<br />
• Fallbesprechung <strong>für</strong> die Beurteilung von Bewältigungsstrategien<br />
und zur Ableitung von Maßnahmen<br />
• Zum Umgang mit Ängsten, Demenz und<br />
Depressionen<br />
• Wie unangemessene Bewältigung auch zur<br />
Belastung des Pflegepersonals wird und was<br />
man dagegen unternehmen kann<br />
• Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären<br />
und zum richtigen Umgang mit den betreffenden<br />
alten Menschen<br />
• Hinweise <strong>für</strong> die tägliche Arbeit mit alten Menschen<br />
224
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Spiele und Bewegung<br />
<strong>für</strong> ältere Menschen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-012-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Nur wer sich bewegt, bleibt beweglich:<br />
körperlich, geistig und emotional!<br />
In der Altenhilfe geht es nicht nur um pflegerische<br />
Leistungen und die körperliche Betreuung der Bewohner/innen,<br />
sondern auch um deren psychosoziale<br />
Betreuung und Begleitung. Das Schlüsselwort ist<br />
AKTIVIERUNG – dahinter steht das Bemühen, die<br />
Bewohner/innen ganzheitlich zu fördern. Menschen,<br />
die z. B. in Heimen leben, sind auf Anregungen von<br />
außen angewiesen, weil sie von sich aus kaum mehr in<br />
der Lage sind, aktiv zu sein. Aktivieren ist somit eng<br />
verbunden mit Bewegung.<br />
Durch den Einsatz gezielter und abwechslungsreicher<br />
Bewegungs- und Spielangebote können Menschen auf<br />
vielfältige und individuell abgestimmte Weise ganzheitlich<br />
in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert<br />
werden.<br />
Seminarinhalt<br />
Mit vielen spielerischen Bewegungsangeboten begeben<br />
wir uns in dieser Fortbildung durch eigenes praktisches<br />
Tun auf eine „Entdeckungsreise“ z. B.:<br />
• Bewegungsorientierte Gedächtnisspiele,<br />
• Bewegung mit Musik,<br />
• Bewegungsgeschichten,<br />
• Spielerischer Umgang mit Alltagsmaterialien,<br />
• Funktionsgymnastik,<br />
• Sinnliche Körperwahrnehmung ohne und mit Material<br />
(Bälle, Tücher, Bänder, Federn ...),<br />
• Kennlern-, Kontakt- und Kooperationsspiele.<br />
€<br />
10.07.14<br />
9.30-16.30 Uhr<br />
11.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Thea Schlichting<br />
Dipl. Soz. Päd.,<br />
Kreativtherapeutin,<br />
Yoga- und Meditationslehrerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
150,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Hinweis:<br />
Bitte bequeme Kleidung, Socken, Zeitung,<br />
10 Wäscheklammern, Sache zum Tasten mitbringen!<br />
225
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-013-14<br />
Seniorentanz<br />
19.06.14<br />
10-17 Uhr<br />
20.06.14<br />
9-16 Uhr<br />
Christiane Raschke<br />
Tanzleiterin und<br />
Referentin Bundesverband<br />
Seniorentanz e.V.<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
185,00 €<br />
(inkl. CD und Broschüre)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Tanzen <strong>für</strong> Senioren – das ist Bewegung zu Musiken<br />
aus aller Welt. (Tanz)Freude steht dabei im Vordergrund.<br />
Ganz nebenbei werden Beweglichkeit, Koordination,<br />
Gedächtnis, Reaktion, Ausdauer und nicht<br />
zuletzt die Lachmuskeln trainiert. Tanzen ist sehr kommunikativ<br />
und zugleich gesundheitliche Prävention. Es<br />
kann je nach Zielgruppe sehr flott und anspruchsvoll<br />
sein. Die Tanzformen umfassen Kreis, Gasse, Square,<br />
Mixer, Block/Line u. a.<br />
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte und<br />
Menschen, die mit Senioren tanzen möchten. Neben<br />
theoretischen Inhalten (Methodik/Didaktik) werden<br />
Sie unterschiedliche Tänze kennenlernen die sich auch<br />
mit ungeübten Gruppen leicht tanzen lassen und an<br />
diesen Tagen selbst viel tanzen und.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Seminarinhalt<br />
• Leichtere Mitmachtänze (inkl. Methodik)<br />
• Kreistänze<br />
• Andere Tanzformen<br />
226
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Basales Stimulieren in der Pflege –<br />
Sich berühren lassen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-014-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Basale Stimulation ist ein Pflegekonzept zur Förderung<br />
der Wahrnehmung und Orientierungsfähigkeit<br />
von Menschen, die durch Alter und Isolation einen<br />
Mangel an gewohnten Sinnesreizen erleiden. Basale<br />
Stimulation hilft, das eigene Leben wieder zu spüren,<br />
Vertrauen und Sicherheit zu schaffen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Lebenswelten alter Menschen erfahren –<br />
Biografiebezogene Stimulationen entwickeln<br />
• Grundbedürfnisse menschlichen Lebens als<br />
Ausdruck der individuellen Daseinsweise erfahren<br />
• Körperbezogene Orientierungsreize erfahren,<br />
sensorische Qualitäten fühlen, sehen, hören,<br />
schmecken und riechen<br />
• Sicherheit und Vertrauen erleben, Konzepte<br />
zur Sensobiografiearbeit entwickeln<br />
• Die Außenwelt neu erfahren – die Bedeutung<br />
von DA-HEIM-SEIN spüren<br />
€<br />
27.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Barbara Kartheuser<br />
Dipl.-Med. Päd.<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
2 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
227
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-015-14<br />
Vermeidung von Komplikationen<br />
in der Pflege<br />
05.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Alexandra Becker<br />
Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Krankheit ist kein Symptom des Alters. Wird der ältere<br />
Mensch dennoch krank, können gerade in diesem<br />
Lebensabschnitt Sekundärerkrankungen den Genesungsprozess<br />
erheblich verzögern, komplizieren, zu<br />
lebenslangen Schädigungen und im schlimmsten Fall<br />
zum Tod führen. Dies gilt es, mit Fachwissen und gekonnter<br />
Anwendung zu verhindern.<br />
Seminarinhalt<br />
• Alter – Krankheit – Gesundheit<br />
• Möglichkeiten der Prophylaxen und deren Grenzen<br />
• Maßnahmen zur Vermeidung von Dekubitus,<br />
Pneumonie, Thrombose, Obstipation, Intertrigo,<br />
Stürzen, Dehydration und Deprivation<br />
• Praktische Anwendungsbeispiele<br />
• Rolle der Expertenstandards in der Pflege<br />
228
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Angehörigenarbeit mit Herz –<br />
Entlastung oder zusätzliche<br />
„Arbeit“? Kommunikation<br />
mit Angehörigen im Alltag<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-016-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In den Einrichtungen gibt es eine größer werdende<br />
Selbstverständlichkeit, Angehörige in das Leben und<br />
die Struktur zum Wohle des betreuten Menschen mit<br />
einzubeziehen. Nicht immer ist dies problemlos und<br />
ohne Missverständnisse möglich.<br />
In diesem Seminar versuchen wir, durch ein vertieftes<br />
Verständnis der Situation der Angehörigen und<br />
deren Prozesse im Verlauf einer Erkrankung eines<br />
Familienmitgliedes einerseits und durch ein fachlichmenschliches<br />
Kommunikations- und Abgrenzungsverhalten<br />
andererseits einen befriedigenden Umgang im<br />
Miteinander <strong>für</strong> alle Beteiligten zu erarbeiten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Hintergründe und Zusammenhänge der<br />
Angehörigen-Bewohner-Personal-Beziehung<br />
• Herausforderungen <strong>für</strong> die Pflegekraft im<br />
täglichen Kontakt mit Angehörigen<br />
• Die Situation der Angehörigen als Besucher<br />
auf der Station<br />
• Die Bedeutung der Angehörigen <strong>für</strong> unseren Bewohner<br />
• Familienkonflikte im Stationsalltag und die Aufgabe<br />
der Pflegekraft<br />
• Interaktion zwischen Mitarbeiter/innen<br />
und Angehörigen<br />
• Kommunikations- und Abgrenzungsverhalten,<br />
Störungen in der Kommunikation<br />
• Beratungsgespräche in der Pflege oder<br />
Wie gelingt gute Angehörigen“arbeit“<br />
€<br />
20.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
229
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-017-14<br />
Praktische Aromakunde –<br />
Aromatherapie in der Pflege<br />
älterer Menschen<br />
03.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Barbara Kartheuser<br />
Dipl.-Med. Päd.<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Dieses Aromaseminar will Ihnen eigene Erfahrungen im<br />
Umgang mit ätherischen Ölen vermitteln. Es zeigt Ihnen<br />
Wege in der aromakundigen Begleitung von Menschen<br />
unter ganzheitlichem Aspekt. Es vermittelt Ihnen Einsatzmöglichkeiten<br />
im pflegerischen, insbesondere im<br />
gerontologischen und ergotherapeutischen Bereich.<br />
Seminarinhalt<br />
• Herkunft, Herstellung, Grundlagen<br />
der Wirkung ätherischer Öle<br />
• Praktische Anwendung in der Altenpflege<br />
(u. a. Auswahlkriterien, Häufigkeit,<br />
Anwendungsmöglichkeiten)<br />
• Aromamassage – Einreibungen<br />
(Wirkung von Aromamassagen)<br />
• Reflektion praktischer Erfahrungen<br />
anderer Einrichtungen<br />
230
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Injektionen – rechtliche<br />
und fachliche Kompetenz<br />
im Pflegealltag<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-019-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In diesem Seminar werden die Teilnehmer/innen mit<br />
der aus medizinischer Sicht einwandfreien und sicheren<br />
Handhabung der Injektionstechniken vertraut<br />
gemacht. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen<br />
grundlegende Informationen zu den Themenbereichen<br />
Kompetenz, Durchführung und Verantwortung.<br />
Ziel dieser Weiterbildung ist die Auffrischung, Festigung<br />
und Vertiefung vorhandener Kenntnisse und die<br />
Umsetzung dieses Wissens im Pflegealltag.<br />
Seminarinhalt<br />
• Rechtliche Grundlagen<br />
• Injektionsarten<br />
• intramuskuläre Injektion<br />
• intrakutane Injektion<br />
• subkutane Injektion<br />
• Vorbereitung und Durchführung von Injektionen<br />
• Komplikationen<br />
• Übung am Modell<br />
€<br />
01.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Alexandra Becker<br />
Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
231
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-020-14<br />
Mangelernährung und<br />
Zwangsernährung im betreuenden<br />
und pflegerischen Alltag<br />
13.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Alexandra Becker<br />
Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in sozialen<br />
Einrichtungen oftmals im Spannungsfeld zwischen<br />
menschlich herausfordernden Situationen, die professioneller,<br />
humaner Lösungen <strong>für</strong> die Betroffenen<br />
bedürfen. Um zu mehr Sicherheit im Umgang mit<br />
Bewohnern und deren Ernährung, Mangelernährung<br />
oder Zwangsernährung zu gelangen, erarbeiten wir in<br />
diesem Seminar folgende Inhalte:<br />
Seminarinhalt<br />
• Selbstbestimmung des Patienten/Bewohners<br />
• Ernährung im Alter, speziell bei Demenz und<br />
Alzheimererkrankung (Erfahrungsaustausch,<br />
prakt. Hinweise und Empfehlungen)<br />
• Künstliche Ernährung, PEG-Magensonde<br />
• QM-System zur Verhinderung von Mangelernährung<br />
• Rechtliche Aspekte<br />
• Einbeziehung der Angehörigen, Betreuer<br />
• Patientenverfügung<br />
• Falldarstellung<br />
• Entscheidungsfindung unter Einbeziehung<br />
ethischer Gesichtspunkte<br />
232
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Tänze im Sitzen in der<br />
Alten- und Behindertenarbeit –<br />
Erweiterungskurs<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-021-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Tanzen im Sitzen trainiert Alltagsbewegungen in<br />
spielerischer Form, steigert das Wohlbefinden, tut<br />
Körper, Geist und Seele gut und kann – je nach Zielgruppe<br />
– auch sehr anspruchsvoll sein.<br />
Seminarinhalt<br />
In diesem Kurs können Sie Ihre Kenntnisse im „Tanzen<br />
im Sitzen“ auffrischen und erweitern.<br />
Sie werden viele Tänze im Sitzen aus dem Heft „Tanzen<br />
im Sitzen 2“ kennen lernen. Das Erarbeiten von<br />
unbekannten Tanzbeschreibungen wird geübt. Erfahrungsaustausch<br />
und Stundenaufbau sind weitere<br />
Themen.<br />
Eine Teilnahme ist auch ohne Vorkenntnisse möglich.<br />
€<br />
18.09.14<br />
10-17 Uhr<br />
und 19.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Christiane Raschke<br />
Tanzleiterin und Referentin<br />
Bundesverband Seniorentanz e.V.<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
185,00 €<br />
(inkl. CD und Broschüre)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
233
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-022-14<br />
Versorgung und Pflege bei<br />
Tracheostoma zur Unterstützung<br />
der Atmung und/oder PEG-Sonde<br />
zur enteralen Ernährung<br />
08.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erhalten Kenntnisse über die Versorgung & Pflege<br />
von Patient/innen mit Tracheostoma oder PEG-Sonde<br />
zur enteralen Ernährung. Ein Tracheostoma ist eine<br />
operativ angelegte Öffnung der Trachea (Luftröhre)<br />
nach außen, um die Sauerstoffversorgung des Patienten<br />
zu gewährleisten, wenn es auf dem natürlichen<br />
Weg nicht möglich ist.<br />
Die fachkundige Pflege solcher Patient/innen bietet<br />
einige Herausforderungen. Die enterale Ernährung<br />
mittels PEG-Sonde bietet die Möglichkeit, Nahrung<br />
aufzunehmen, wenn die natürliche Nahrungspassage<br />
gestört ist. Die enterale Versorgung sollte der individuellen<br />
Anforderung des Patienten gerecht werden<br />
und den Patienten in seinem Alltag möglichst wenig<br />
beeinträchtigen.<br />
Seminarinhalt<br />
PEG-Sonde: Pflege, Verbandswechsel und<br />
Reinigung der verschiedenen Applikationssysteme<br />
• Aktuelle Informationen zur Sondenkost<br />
• Hygiene, Pflegeprinzipien und Prophylaxen<br />
• Notfallintervention<br />
Tracheostoma: Pflege, Verbandswechsel und<br />
Reinigung beim Einsatz verschiedener Trachealkanülen<br />
• Steriles Absaugen<br />
• Hygiene, Pflegeprinzipien und Prophylaxen<br />
• Notfallintervention<br />
Allgemein:<br />
• Pflegeproblem MRSA-Besiedelung<br />
• PDCA-Zyklus, Formulierungshilfen<br />
und Dokumentation<br />
234
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Erleichterung <strong>für</strong> die tägliche<br />
Pflege nach kinästhetischen<br />
Grundsätzen und Leitlinien<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-023-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Bezeichnung Kinästhetik entstand aus den Worten<br />
Kinesis – Bewegung und Asthesis – Empfindung<br />
und bezeichnet die Lehre der Bewegungsempfindung.<br />
In der täglichen Pflege kann dieses auch als Kommunikation<br />
auf der körperlichen Ebene verstanden werden.<br />
Das eigenständige Konzept wurde in den 70er Jahren<br />
von Frank Hatch und Lenny Maietta entwickelt.<br />
Mit kinästhetischen Fähigkeiten und Techniken in der<br />
täglichen Pflege vermeiden Pflegende nicht nur Arbeitsverletzungen,<br />
sie verbessern auch ihre eigene<br />
Gesundheit, die Förderung und Zusammenarbeit mit<br />
den Patienten/innen und ihren professionellen Status.<br />
Das Seminar vermittelt einen Überblick zu den Möglichkeiten<br />
im täglichen Einsatz. Wichtige Handgriffe<br />
und Bewegungsmuster werden angeleitet und eingeübt.<br />
Seminarinhalt<br />
• Geschichte und Entwicklung des Konzeptes<br />
• Informationen zu den sechs Grundpfeilern<br />
dieser Arbeitsweise<br />
• Richtiges Heben und Tragen – Demonstration<br />
am Pflegebett<br />
• Schwerpunkt: Praktische Übungen am<br />
Pflegebett und Stuhl<br />
€<br />
09.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
235
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-024-14<br />
Auffrischung von<br />
Hygienekenntnissen<br />
10.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
... Bekämpfung von vorzeitigem Kräfteverlust; Asepsis,<br />
Varicella Zoster, Küchenhygiene, Hygieneverordnung,<br />
Erregernachweis, Tröpfcheninfektion, Haushaltsschädlinge,<br />
EHEC, Hygieneregeln, Keimdichte, Lebensmittelhygiene,<br />
Abfallentsorgung, Hygieneplan, Viren,<br />
Candida Albicans, Personalhygiene, Lebensmittelvergiftung,<br />
Kontamination, Wachstumsbedingungen von<br />
Mikroorganismen, Pneumokokken, Staphylokokken<br />
meldepflichtige Erkrankungen, Norwalk Viren, Desinfektion,<br />
persönliche Hygiene, Antisepsis, HACCP,<br />
Psychohygiene, nosokomiale Infektion, HBA, HBB,<br />
HBC, Bakterien, Händehygiene, Infektionswege, Pilze,<br />
Sterilisation, Verhütung von Krankheit und Schwäche,<br />
Antibiotikaresistenz, Pasteurisieren, Hygienemaßnahmen<br />
bei MRSA, Austrittspforte, Aktivimpfung,<br />
Influenza-Viren, Umwelthygiene, MHD, Eintrittspforte,<br />
Passivimpfstoff, Keimvermehrungsrate, Schimmelbefall,<br />
Krätze, Lebensmittelschädlinge, Infektionsquelle,<br />
Antigen-Antikörper Reaktion, Tätigkeits- und Beschäftigungsverbot,<br />
Wundhygiene, Legionellen, Verhütung<br />
von Keimverschleppung, Kreuzkontamination, Salmonellen,<br />
Rotaviren, Herpes Simplex Virus Typ I, Hygiene<br />
am Krankenbett ...<br />
Alles schon einmal gehört und einiges vergessen?<br />
Seminarinhalt<br />
Dann nutzen Sie dieses Seminar zur Wiederholung<br />
der wichtigsten Themen aus dem großen Gebiet der<br />
Hygiene mit Ideen und Hilfen zur Umsetzung an Ihrem<br />
Arbeitsplatz.<br />
236
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Pflege bei künstlichem<br />
Darmausgang – Stomaversorgung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-025-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Wort „Stoma“ kommt aus dem Griechischen und<br />
bedeutet Mund/Öffnung. In der Medizin wird damit<br />
eine chirurgisch angelegte künstliche Öffnung am Körper<br />
beschrieben. Die Bezeichnung „Anus praeternaturalis“<br />
bedeutet, ein am natürlichen Anus vorbei<br />
angelegter künstlicher After. Die Zahl der Stomaträger/innen<br />
in Deutschland liegt bei ca. 100.000.<br />
Das Seminar soll Fragen zu Ursachen und Therapiemöglichkeiten<br />
des Darmkrebses, zu Stomaarten und<br />
Komplikationen, zur Ernährung, zu Problemen in Beruf<br />
und Freizeit klären. Es soll dazu beitragen, die<br />
Versorgung und Betreuung von Stomaträger/innen<br />
zu verbessern!<br />
Seminarinhalt<br />
1. Medizinische Grundlagen<br />
2. Stomaarten und ihre Anlage<br />
3. Stomatherapie<br />
• Grundsätze der Stomaversorgung<br />
• Irrigation und Kolostomieverschluss<br />
• Stomakomplikationen<br />
• Gesundheitsberatung<br />
€<br />
20.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Alexandra Becker<br />
Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
237
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-026-14<br />
12.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
„Schwester, meine Mutter<br />
wurde heute noch gar nicht<br />
in den Sessel gesetzt“<br />
Effektives Beschwerdemanagement<br />
in der Angehörigenbegleitung<br />
Ihr Nutzen<br />
Individuelle Angehörigenarbeit gehört zum Aushängeschild<br />
einer Pflegeeinrichtung. Die Expertenstandards<br />
des DNQP empfehlen Beratungsgespräche und<br />
das Einbeziehen von Angehörigen. Auch Angehörige<br />
werden in eine <strong>für</strong> sie bis dahin unbekannte Situation<br />
gebracht, wenn ein Elternteil ins Pflegeheim kommt.<br />
Sie müssen eine Phase der Verarbeitung durchlaufen<br />
– können und sind oft in Sorge, ob es den Eltern/dem<br />
Elternteil gut geht. Sie haben sich <strong>für</strong> Ihre Einrichtung<br />
entschieden, um eine liebevolle Versorgung zu sichern.<br />
Seminarinhalt<br />
Um diese (manchmal) konfliktreiche Kommunikation<br />
zwischen Pflegekräften und Angehörigen auf die Ebene<br />
eines verständnisvollen Austauschs zu bringen, kommen<br />
folgende Themen zur Sprache:<br />
Die häufigsten Ursachen <strong>für</strong> Beschwerden<br />
von Angehörigen<br />
• Rationale/emotionale Hintergründe und Konfliktanalyse<br />
• Die Transaktionsanalyse<br />
• Die Schätze verbaler bzw. nonverbaler Kommunikation<br />
• Wege zur konfliktfreien Gesprächsführung<br />
• Fragetechnik, taktische Fragen<br />
Zielgerichtetes Vorgehen bei Beschwerden<br />
• Analyse von Fallstudien<br />
• Checkliste <strong>für</strong> den Aufbau einer Gesprächsstrategie<br />
238<br />
Praktische Übungseinheiten zu folgenden Fragen:<br />
• Mein persönliches Verhalten bei Beschwerden<br />
• Wie können Beschwerden/Reklamationen<br />
als Chancen genutzt werden?<br />
• Konfliktentschärfung – Deeskalation<br />
• Reklamationsmanagement per Telefon<br />
• Lösungsvorschläge <strong>für</strong> Ihre persönlichen<br />
Beschwerdesituationen
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Umgang mit depressiven<br />
älteren Menschen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-028-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Leider wird sie oft übersehen, die Depression im<br />
Alter. Oft wird mangelnde Energie und Hoffnungslosigkeit<br />
bei alten Menschen mit dem natürlichen Alterungsprozess<br />
erklärt. Zu wenig Menschen in ihrer<br />
Umgebung erkennen hinter körperlichen und psychischen<br />
Beschwerden eine depressive Erkrankung. Sie<br />
erfahren, wie Sie depressiv erkrankten alten Menschen<br />
förderlich begegnen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Abgrenzung Depression – Demenz<br />
• Formen depressiver Erkrankungen<br />
• Ursprünge und Auswirkungen auf ältere Menschen<br />
• Pflegerische Interventionen<br />
• Kommunikation mit depressiv Erkrankten<br />
• Umgang mit Psychopharmaka<br />
• Angehörigenarbeit<br />
€<br />
15.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Bernhard Marquardt<br />
Psychologe,<br />
Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
239
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-029-14<br />
Tiergestützte Therapie<br />
in Pflege und Betreuung –<br />
Schwerpunkt: Einsatz von Hunden<br />
<strong>für</strong> Mitarbeiter/innen der Altenhilfe<br />
und Behindertenhilfe<br />
240<br />
20.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
Therapiehündin Lola<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
„Lola, meine Therapiehündin,<br />
wird das Seminar<br />
mit begleiten und einige<br />
praktische Übungen zeigen.“<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Tiergestützte Therapie findet mehr und mehr Einzug<br />
in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Da gibt<br />
es Katzen, die mit in den Gemeinschaftsräumen leben,<br />
Vogelvoliere mit fröhlichem Gezwitscher, so manche<br />
Einrichtung hat einen Streichelzoo und Pflegekräfte<br />
bringen häufig <strong>für</strong> die Spätschicht ihre Hunde mit.<br />
<strong>Der</strong> wohltuende Kontakt mit Tieren ist bekannt. Die<br />
Tiergestützte Therapie geht noch weiter, sie wird als<br />
alternativmedizinisches Behandlungsverfahren gezielt zur<br />
Heilung/Linderung von Symptomen bei psychiatrischen/<br />
neurologischen Erkrankungen und bei Behinderungen<br />
eingesetzt. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die<br />
am Einsatz der tiergestützten Therapie in der Einrichtung<br />
interessiert sind, den Einsatz planen, die Durchführung<br />
begleiten, die Ergebnisse auswerten und in den Pflegeund<br />
Betreuungsprozess integrieren möchten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Allgemeiner Überblick zu tiergestützten Interventionen<br />
(Fördermaßnahmen, Pädagogik, Therapie)<br />
• Zusammenleben von Mensch und Hund<br />
(Besonderheiten der Kommunikation)<br />
• Planung und Durchführung des Hundeeinsatzes<br />
auf der Station (Betreuungsplanung, Schutz u.<br />
Voraussetzungen <strong>für</strong> Hund/Halter, Hygiene, vertragl.<br />
Vereinbarungen, Versicherungen, verschiedene Arten<br />
von Aktivitäten, Hundebesuch, interaktive Spiele, nonverbale<br />
Kommunikation, Trainingsstunde u. a., Doku)<br />
• Einzelstunden (Praxisbeispiele zur Aktivierung in der<br />
Alten-/Behindertenhilfe, z. B. Langlieger, Bettlägrige,<br />
Wachkomapatienten, Interaktion mit Demenzerkrankten,<br />
der Besuch bei Schwerstkranken und Sterbenden)<br />
• Gruppenstunden (Aufbau, Ablauf, Einstiegs- und<br />
Abschiedsrituale, Praxisbeispiele mit Demonstration<br />
einer Gruppenaktivität, „Lola unterstützt die<br />
Biografiearbeit bei demenzerkrankten Menschen.“)
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Notfallmanagement und<br />
Maßnahmen bei Notfällen<br />
in der Pflege<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-030-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Maßnahmen bei Notfällen im Pflegeheim oder in<br />
der ambulanten Pflege sind ein wichtiges Glied in der<br />
Rettungskette.<br />
Adäquate Hilfe durch Rettungsdienst und Krankenhäuser<br />
ist häufig nur möglich, wenn am Unfallort die<br />
lebenserhaltenden Maßnahmen der Ersten Hilfe rechtzeitig<br />
und richtig angewendet werden.<br />
<strong>Der</strong> Notfall im Alter, bei bestehenden oft chronischen<br />
Erkrankungen, erfordert von Pflegekräften ein kompetentes<br />
und umfassendes Vorgehen, um den alten<br />
Menschen zu schützen.<br />
Ziel des Seminars ist, Vergessenes aufzufrischen und<br />
Kompetenzen und Sicherheit bei häufigen Notfällen<br />
in der Altenpflege aufzubauen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Krankenbeobachtung der häufigsten Notfälle<br />
in der Altenpflege<br />
• Vitalzeichen und Basismaßnahmen<br />
• Beatmung und Herz-Druck-Massage nach<br />
neuesten Vorgaben des PARITÄTISCHEN<br />
Wohlfahrtsverbandes in Deutschland<br />
• Möglichkeit zur praktischen Übung an der<br />
Notfallpuppe<br />
• Notfallmanagementübungen anhand von<br />
Fallstudien <strong>für</strong> häufige Notfälle in der Altenpflege<br />
€<br />
21.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
241
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-031-14<br />
Pflege und Betreuung eines<br />
Menschen mit den Folgen eines<br />
apoplektischen Insults nach dem<br />
Konzept der Familie Bobath<br />
03.12.14<br />
9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Dank der jahrelangen Entwicklung des Pflege- und Betreuungskonzepts<br />
der Familie Bobath haben sich die<br />
Chancen <strong>für</strong> hirnverletzte Patient/innen nach einem<br />
Schlaganfall grundlegend verändert.<br />
Das Bobath-Konzept berücksichtigt die individuellen<br />
Möglichkeiten und Ressourcen eines Patienten und bezieht<br />
diese unter Anwendung der jahrelang entwickelten<br />
Leitlinien und Prinzipien in die therapeutische Pflege ein.<br />
Es stellt eines der besten, erfolgreichsten und weltweit<br />
anerkannten ganzheitlichen Behandlungskonzepte <strong>für</strong><br />
Hemiplegiker und andere Hirngeschädigte dar. Das Seminar<br />
richtet sich an Pflegekräfte, die schon von diesem<br />
Konzept gehört haben und mehr dazu lernen möchten.<br />
Gute Kenntnisse der Grundlagen des Konzepts bilden<br />
den Schwerpunkt als unbedingte Voraussetzung <strong>für</strong> fachgerechtes<br />
Umsetzen in den Pflegealltag.<br />
Seminarinhalt<br />
• Medizinische Grundlagen der Erkrankung<br />
mit den sichtbaren und unsichtbaren Folgen<br />
• Überblick <strong>für</strong> die Möglichkeiten der<br />
Unterstützung nach dem Bobath-Konzept<br />
• Unterstützung im Rehabilitationsprozess<br />
durch therapeutische Pflege<br />
• Förderung der Aktivitäten des täglichen Lebens<br />
• Vorstellung der Möglichkeiten von Lagerung,<br />
Handling und Gestaltung der Umgebung<br />
nach den Prinzipien des Bobath-Konzeptes<br />
• Möglichkeiten zur Einübung wichtiger Handgriffe<br />
und Anleitung von Patienten<br />
242
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Über den Körper den Menschen<br />
berühren – Von der Theorie<br />
in die Praxis (Aufbauseminar)<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-033-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen Anwendungen,<br />
die sie im Arbeitsalltag umsetzen können<br />
und die bei der Begleitung dementer, schwerkranker<br />
oder sterbender Menschen hilfreich sind.<br />
Seminarinhalt<br />
• Theoretische und praktische Einweisung<br />
• Rhythmische Einreibungen bei Unruhe,<br />
Angst und Schlaflosigkeit<br />
• Fuß- und Rückeneinreibung, Lemniskate<br />
• Auflagen und Wickel mit natürlichen Zusätzen<br />
und verschiedenen Indikationen<br />
Die Teilnehmer/Innen üben nach der<br />
theoretischen Einführung wechselseitig.<br />
Bitte 2 Handtücher und eine Wolldecke<br />
mitbringen.<br />
Die Teinehmerzahl ist auf 12 begrenzt.<br />
€<br />
25.11.13<br />
9-16 Uhr<br />
Katrin Brodzinska<br />
Krankenschwester und<br />
Familientherapeutin,<br />
im Hospiz und<br />
eigener Praxis tätig<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
243
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-034-14<br />
Grundlagen der<br />
hauswirtschaftlichen Versorgung<br />
06.03.14<br />
9-16 Uhr<br />
Petra Döbbelin<br />
freiberufliche Sozial -<br />
therapeutin/Dozentin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie erhalten einen Überblick über die Gestaltung hauswirtschaftlicher<br />
Arbeitsprozesse, können den Bedarf an<br />
hauswirtschaftlichen Betreuungsleistungen abschätzen<br />
und erhalten wertvolle Informationen zur Gestaltung<br />
des Wohnumfeldes. Dazu gehört auch die farbliche Gestaltung<br />
von Wohnräumen und deren Wirkung auf den<br />
Menschen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Tagesleistungskurve<br />
• Arbeitsplatz - Arbeitsablauf<br />
• Erstellen von Arbeitsplänen<br />
• Einteilung der hauswirtschaftlichen<br />
Betreuungsleistungen<br />
• Wohnbedürfnisse<br />
• Gestaltungselemente<br />
• Gestaltung und Einrichtung von Räumen<br />
• Dekorationsmöglichkeiten<br />
• praktische Übungen zum Verständnis<br />
244
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Eigener Anspruch und Betreuungsauftrag<br />
– oder „Was bin ich wirklich“<br />
in meiner Rolle als Mitarbeiter/in in<br />
der Behindertenhilfe?<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-035-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In der Behindertenhilfe entsteht oft ein Spannungsfeld<br />
zwischen dem eigenen Anspruch, also dem persönlichen<br />
Handeln, und dem Betreuungsauftrag. Dieser ist<br />
im Leitbild und in der jeweiligen Stellenbeschreibung<br />
zwar formuliert, kann aber auch immer Aufgrund des<br />
eigenen Selbstverständnisses, der Persönlichkeit, des<br />
Blickwinkels, der inneren Werte und Erfahrungen,<br />
aber auch wegen der Ausbildungshintergründe unterschiedlich<br />
interpretiert und gelebt werden.<br />
Ziel des Seminars ist es, einerseits die Zweckmäßigkeit<br />
des eigenen Handelns auf den Prüfstand zu stellen und<br />
Ausschau nach den wirklich wesentlichen Aspekten<br />
von Betreuungsarbeit zu halten. Anderseits aber auch<br />
dahingehend eine angemessene Orientierung zu geben,<br />
was die Notwendigkeiten der Tätigkeit von Betreuung<br />
betrifft, um Sicherheit bei der inhaltlichen Planung<br />
der Assistenz, Begleitung und Förderung zu erhalten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Erarbeitung eines gemeinsamen<br />
Verständnisses zum Thema<br />
• Erwartungshaltung von Mitarbeitern<br />
im beruflichen Alltag<br />
• Inhalte des Betreuungsauftrages/<br />
Möglichkeiten & Grenzen von Betreuung<br />
• Die Angemessenheit von Unterstützung<br />
und Betreuung<br />
€<br />
11.09.14<br />
9-16 Uhr<br />
Olaf Kops<br />
Dipl.-Psychologe<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
90,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
245
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-036-14<br />
„Du bist so alt wie ich Dich sehe“<br />
Alternsbilder heute<br />
und in früheren Zeiten<br />
07.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Dr. Marlies Oehme<br />
Historikerin,<br />
Germanistin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Ohne es zu wollen, werden wir bei unserem Blick auf<br />
ältere Menschen unbewusst von Normen und Wertvorstellungen<br />
geprägt.<br />
Satt, sauber, still dürfte dabei ein Extrem sein, der<br />
100-jährige Marathonläufer ein anderes.<br />
„Es gibt kein Verbot <strong>für</strong> alte Weiber auf Bäume zu klettern“,<br />
wehrte sich schon die weltweit populäre schwedische<br />
Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren gegen allzu<br />
starre Vorstellungen von den reiferen Lebensjahren.<br />
Doch wenn die strickende Oma hinter dem Ofen<br />
schon Vergangenheit ist, welche Kennzeichen,<br />
Begleiterscheinungen, Erwartungen sind heute mit<br />
dem Alter verknüpft?<br />
Gibt es „das“ Alter überhaupt noch?<br />
Ein informativer Impuls <strong>für</strong> alle, die mit einer frischen<br />
Perspektive in ihren Alltag mit Senior/innen zurückkehren<br />
möchten.<br />
Seminarinhalt<br />
• <strong>Der</strong> demografische Wandel und seine Konsequenzen<br />
• Das Alter in der persönlichen und<br />
in der öffentlichen Wahrnehmung<br />
• Senioren als Bestandteil der Gesellschaft<br />
• Konsequenzen <strong>für</strong> die Arbeit mit älteren Menschen<br />
246
IV. Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung<br />
Deprivation in der Pflege –<br />
der/die vereinsamte oder<br />
gestresste Patient/in<br />
Seminar-Nr.:<br />
4G-037-14<br />
Ihr Nutzen<br />
<strong>Der</strong> Begriff Deprivation (von lateinisch deprivare<br />
„berauben“) bezeichnet allgemein den Zustand der<br />
Entbehrung, des Entzuges, des Verlustes oder der<br />
Isolation von etwas Vertrautem sowie das Gefühl einer<br />
Benachteiligung.<br />
Den Betroffenen werden Reize, z. B. liebevolle, emotionale<br />
und körperliche Zuwendung entzogen und die<br />
Erfüllung wichtiger Bedürfnisse verweigert.<br />
Im Seminar wird auf das Erkennen und die prophylaktischen<br />
Ansätze eingegangen, um somit die Qualität<br />
in der Pflege zu verbessern.<br />
Seminarinhalt<br />
• Risikofaktoren,<br />
• Arten der Deprivation,<br />
• Erkennen der Deprivation,<br />
• Finden von problemlösenden Ansätzen,<br />
• Prophylaxe der Deprivation,<br />
• Folgeerkrankungen<br />
€<br />
18.10.14<br />
9-16 Uhr<br />
Alexandra Becker<br />
Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
247
248<br />
Kursabschluss „Palliative Care“ der PSW-GmbH<br />
Sozialwerk Altenhilfe in Stolberg 2013
IV. Sterben und Tod<br />
Die Pflege von schwerstkranken<br />
und sterbenden Menschen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4H-001-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In der Pflege von schwerstkranken oder sterbenden<br />
Menschen werden über die fachlichen Kenntnisse<br />
hinaus ein hohes Maß an Wachheit der Sinne und<br />
spontane Anpassungsfähigkeit an die sich oftmals<br />
schnell vollziehenden Veränderungen während des<br />
Krankheitsverlaufes an die Pflegenden gestellt.<br />
Die abnehmenden körperlichen Kräfte einerseits,<br />
Möglichkeiten und Bedürfnisse auf der anderen Seite<br />
sowie das zunehmende Empfindungsbewusstsein des/<br />
der Patienten/in, verlangen eine umfassen de Krankenbeobachtung,<br />
Kommunikationsbereitschaft und<br />
Pflegehandlung.<br />
Seminarinhalt<br />
• Die Bedeutung von Bindung und Autonomie<br />
in der Pflege<br />
• Prozesserleben bei eingeschränkten<br />
körperlichen Möglichkeiten:<br />
• bei Betroffenen, Angehörigen und Pflegenden<br />
• Transparente Information und Kommunikation<br />
• Unsicherheit, Unruhe und Angst<br />
• Schmerzempfinden<br />
• Möglichkeiten zur Linderung von Schmerz<br />
und Angst<br />
• Hinweise und praktische Übungen<br />
€<br />
25.02.14<br />
9-16 Uhr<br />
Katrin Brodzinska<br />
Hospizmitarbeiterin,<br />
Krankenschwester und<br />
Familientherapeutin<br />
in eigener Praxis<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
249
IV. Sterben und Tod<br />
Seminar-Nr.:<br />
4H-002-14<br />
Die würdige Begleitung<br />
des sterbenden und<br />
verstorbenen Menschen<br />
24.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Katrin Brodzinska<br />
Hospizmitarbeiterin<br />
Krankenschwester und<br />
Familientherapeutin<br />
in eigener Praxis<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die einfühlsame, umsichtige Begleitung des sterbenden<br />
Menschen, aber auch der achtsame und würdigende<br />
Umgang mit dem verstorbenen Menschen, hinterlässt<br />
bei den Beteiligten und vor allem bei den betroffenen<br />
Angehörigen einen oftmals nachhaltigen Eindruck,<br />
über die Grenzen Ihrer Arbeit und Einrichtung hinaus.<br />
Dieses Seminar beinhaltet die Pflege des Menschen<br />
im Sterbeprozess und vermittelt Möglichkeiten der<br />
ritualisierten Versorgung und Verabschiedung des<br />
verstorbenen Menschen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Die fünf Sterbephasen nach<br />
Dr. Elisabeth Kübler-Ross<br />
• Veränderung im körperlichen, seelischen<br />
und geistigen Bereich<br />
• Die daraus resultierenden Aufgaben<br />
<strong>für</strong> die Begleitung<br />
• Die Versorgung des verstorbenen Menschen<br />
• Die Aufbahrung<br />
• Bedeutung von Ritualen<br />
• Gestaltung von Abschied, Trauerritualen<br />
und die Abholung des Verstorbenen<br />
Bitte Decke und eventuell Nackenstütze<br />
mitbringen!<br />
250
IV. Sterben und Tod<br />
Trauer und Trauerbewältigung –<br />
Trauerprozesse professionell<br />
unterstützen<br />
Seminar-Nr.:<br />
4H-003-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In unserem beruflichen Alltag, aber auch im privaten<br />
Leben, begegnen uns immer wieder Trauer bzw.<br />
Gefühle, die damit einhergehen können. Trauer ist<br />
eine Reaktion auf Verlust im weitestgehenden Sinn.<br />
Sie beschränkt sich nicht nur auf den Verlust durch<br />
Tod, Krankheit oder Trennungen, sondern sie kann<br />
auch durch unerfüllte Wünsche, (z. B. Kinderwunsch)<br />
entstehen. Das emotionale Erleben der Trauer kann<br />
von Mensch zu Mensch sehr verschieden sein. Als<br />
professionelle Helfer können wir mit vielfältigen Gefühlen,<br />
wie z. B. Wut, Schuld oder Hilflosigkeit usw.<br />
konfrontiert sein und müssen hierbei den Angehörigen<br />
oder den erkrankten Menschen in seiner Trauer<br />
erkennen und begleiten.<br />
Seminarinhalt<br />
• Wir verstehen die Trauer als gesunde<br />
Reaktion unseres Organismus auf Verlust<br />
• Sie lernen die Trauerphasen kennen<br />
• Sie gewinnen Einsicht in Komplikationen durch<br />
Trauer und eventuelle pathologische Störungen<br />
• Wir betrachten das emotionale Spektrum<br />
eines Trauerverlaufes und der Trauerphänomene<br />
• Sie erlernen mehr Sicherheit im Umgang und in<br />
der Kommunikation mit trauernden Menschen<br />
im beruflichen und privaten Umfeld<br />
€<br />
27.05.14<br />
9-16 Uhr<br />
Katrin Brodzinska<br />
Hospizmitarbeiterin,<br />
Krankenschwester und<br />
Familientherapeutin<br />
in eigener Praxis<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
251
IV. zusätzliche Betreuungskräfte<br />
Seminar-Nr.:<br />
4K-001-14A1<br />
4K-001-14A2<br />
Wissen kompakt – Fortbildungstag<br />
<strong>für</strong> Betreuungskräfte nach § 87b<br />
SGB XI in der voll- und teilstationären<br />
Pflege<br />
A1: 22.01.14<br />
A2: 08.10.14<br />
jeweils 10-17 Uhr<br />
Dieses Seminar findet 2x statt.<br />
Wählen sie einen Termin aus!<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Für die Teilnahme können<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
<strong>für</strong> die Registrierung beruflich<br />
Pflegender angerechnet<br />
werden.<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Gem. den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI zur<br />
Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen<br />
Betreuungskräften in Pflegeheimen (Betreuungskräfte-<br />
Rl vom 19. August 2008) müssen sich diese regelmäßig<br />
fortbilden und ihr Wissen aktualisieren.<br />
Seit 01.01.13 haben nicht nur Heime, sondern<br />
auch Tagespflegeeinrichtungen diese Fortbildungspflicht<br />
<strong>für</strong> ihre Betreuungskräfte zu beachten.<br />
Gemäß der Richtlinie bezieht sich die Fortbildungspflicht<br />
auf rechtliche Grundlagen zum Haftungs- und<br />
Betreuungsrecht, dem Datenschutz und der Pflege-<br />
Charta.<br />
Insbesondere das krankheitsbedingte Verhalten Demenzkranker<br />
führt im beruflichen Alltag zu Konfliktsituationen,<br />
welche einen besonnenen und rechtlich<br />
einwandfreien Umgang erfordern.<br />
Seminarinhalt<br />
In der Fortbildungsveranstaltung wird erforderliches<br />
Wissen auf den aktuellen Stand gebracht, in der Anwendung<br />
praxisnah erläutert und im Umgang mit betreuungsbedürftigen<br />
Menschen reflektiert.<br />
252
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Ausbildung zum/r Wohnbereichsoder<br />
Stationsleiter/in<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-003-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Ausbildung vermittelt aktuelles Fachwissen im<br />
betriebswirtschaftlich-organisatorischen, sozialen sowie<br />
rechtlichen Bereich. Neben der Vermittlung von<br />
Fachwissen orientieren sich die Lehrgangsinhalte an<br />
allen zentralen Lebens- und Arbeitssituationen in den<br />
Wohnbereichen oder auf den Stationen in Einrichtungen.<br />
Es wird die Methode des teilnehmerorientierten<br />
Lernens und Lehrens angewandt, d. h. die Erfahrungen,<br />
Bedürfnisse und Probleme der Teilnehmer/innen sind<br />
Ausgangspunkt und werden durch Fachinformationen<br />
und Reflexionen vertieft. Die Ausbildung umfasst insgesamt<br />
400 Unterrichtsstunden. Wir empfehlen die<br />
Ergänzung durch PC-Kurse aus unserem Bildungsangebot!<br />
Seminarinhalt<br />
• Rechtliche Grundlagen; Berufsspezifische Rechtsgebiete;<br />
Aktuelle arbeitsrechtliche Grundlagen<br />
• Pflegetheorien<br />
• Betriebswirtschaftliche Grundlagen; Wirtschaftlichkeit<br />
und Wirtschaftlichkeitsprüfung; Fundraising<br />
• Mitarbeiterführung; Dienstplangestaltung<br />
• Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit;<br />
Marketing in sozialen Einrichtungen<br />
• Qualitätssicherung in der Pflege; Dokumentation<br />
in der pflegerischen Praxis; QM-Handbuch<br />
• Individuelle Arbeitstechniken und Selbstmanagement<br />
• Personalbedarfsberechnung <strong>für</strong> stationäre<br />
Altenpflege<br />
Dieser Kurs wird in <strong>2014</strong> neu konzipiert<br />
und die Ausbildung zur PDL integriert!<br />
Sie interessieren sich <strong>für</strong> diesen Kurs?<br />
Bitte kontaktieren Sie uns!<br />
€<br />
Auf Anfrage<br />
9-16 Uhr<br />
Klaus Wischniewski<br />
Dipl. Gerontologe,<br />
Dipl. Finanzwirt<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
Auf Anfrage<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
253
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-006-14K<br />
Anpassungsqualifizierung <strong>für</strong> den<br />
Altenpfleger mit Ausbildung nach<br />
altem Landesrecht zur Ausübung<br />
der Funktion als (stellv.) PDL<br />
254<br />
Auf Anfrage<br />
Alexandra Becker<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
910,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
abzgl. Rabatt <strong>für</strong> PARITÄTER: 5 %<br />
Gebühr bei Buchung<br />
einzelner Module:<br />
Modul 1 = 405,00 €<br />
Modul 2 = 245,00 €<br />
Modul 3 = 165,00 €<br />
Modul 4 = 162,00 €<br />
6 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch<br />
kurzfristig möglich)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Durch das Inkrafttreten des bundeseinheitlichen Altenpflegegesetzes<br />
zum 1. August 2003 kann der Altenpfleger<br />
mit Ausbildung nach diesem Gesetz entsprechend<br />
des Rahmenvertrages gemäß § 132, 132a SGB<br />
V im Land Sachsen-Anhalt als verantwortliche Pflegefachkraft<br />
(PDL) und dessen Stellvertretung fungieren.<br />
Um als Altenpfleger mit Ausbildung nach dem „alten“<br />
Altenpflegegesetz als verantwortliche Pflegefachkraft<br />
oder Stellvertretung im Bereich der häuslichen<br />
Krankenpflege tätig zu werden, ist eine ergänzende<br />
Qualifizierung notwendig. Diese Anpassungsqualifizierung<br />
umfasst 80 Stunden und beinhaltet die Handlungskompetenz<br />
im Bereich der Behandlungspflegen,<br />
des Qualitätsmanagements, der interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit sowie den Umgang mit schwierigen<br />
Situationen.<br />
Seminarinhalt<br />
Modul 1<br />
Behandlungspflegerische Maßnahmen planen,<br />
durchführen, dokumentieren, evaluieren, anleiten<br />
(1x2 Tage und 1x3 Tage = 40 Stunden)<br />
• Behandlungspflege<br />
an ausgewählten Beispielen gemäß der gültigen<br />
HKP-Richtlinie (Injektionen, Medikamentengabe,<br />
Katheterisieren, Dekubitusbehandlung,<br />
Verbandswechsel usw.) planen und durchführen<br />
• Anleitung zur Durchführung von Behandlungspflege<br />
• Behandlungspflege dokumentieren und evaluieren<br />
Modul 2<br />
Qualitätsmanagement<br />
behandlungspflegerischer Maßnahmen<br />
(1x3 Tage = 20 Stunden)<br />
• Mitwirkung an qualitätssichernden Maßnahmen
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-006-14K<br />
Modul 3<br />
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten<br />
und anderen medizinischen, therapeutischen<br />
Berufsgruppen<br />
(1x2 Tage = 10 Stunden)<br />
• Mitwirkung bei der medizinischen Diagnostik<br />
und Therapie an Beispielen<br />
Modul 4<br />
Umgang mit schwierigen Situationen/Krisen<br />
(1x2 Tage = 10 Stunden)<br />
• Berufstypische Konflikte (Konfliktentstehung,<br />
Lösungsstrategien, Helfersyndrom, Burn-out)<br />
• Spannungen in der Pflegebeziehung (Austausch<br />
über eigene Erfahrungen mit Problemsituationen,<br />
Gewalt in der Pflege, Nähe und Distanz, Macht<br />
und Ohnmacht)<br />
Entsprechend den Themen sind Übungsanteile <strong>für</strong> die<br />
Praxis als Praxisaufträge ausgewiesen, die mit Unterstützung<br />
von erfahrenen Anleiter/innen sowie Pflegefachkräften<br />
in Eigenregie bearbeitet werden müssen.<br />
Die zur Bearbeitung der Praxisaufträge erforderliche<br />
Zeit ist nicht im o. g. Stundenumfang enthalten.<br />
Alle Module sind auch einzeln buchbar.<br />
Sie interessieren sich <strong>für</strong> diesen Kurs?<br />
Bitte kontaktieren Sie uns!<br />
255
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-007-14K<br />
Pflegen mit (Demenz-)Wissen<br />
Schulung <strong>für</strong> Hilfskräfte zur Realisierung<br />
niedrigschwelliger Betreuungsangebote<br />
(24-Stunden-Schulung)<br />
24.04.14<br />
07.07.14<br />
26.09.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Praxisanleiterin,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
Beate Wille<br />
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),<br />
ex. Krankenschwester<br />
Ilka Königstein-Simons<br />
Gedächtnistrainerin,<br />
Ausbildungsreferentin<br />
des BV Ganzheitliches<br />
Gedächtnistraining<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
230,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
In diesem Zertifikatskurs erhalten Hilfskräfte, zusätzliche<br />
Betreuungskräfte, Angehörige oder an einer ehrenamtlichen<br />
Pflegetätigkeit interessierte Personen einen<br />
Einblick in das Krankheitsbild Demenz und dessen<br />
Auswirkungen und Veränderungen beim betroffenen<br />
Menschen. Sie erhalten weiterhin Kompetenzen <strong>für</strong><br />
den eigenständigen Umgang mit dementen Menschen<br />
und deren Möglichkeiten der niedrigschwelligen Beschäftigung<br />
und Betreuung.<br />
Seminarinhalt<br />
So erwerben Sie die notwendigen Kenntnisse und<br />
Kompetenzen innerhalb von 24 Stunden (wie gesetzlich<br />
gefordert) in folgenden Modulen:<br />
1. Altern in Würde – Begegnung mit<br />
verwirrten und dementen Menschen<br />
Sem.-Nr.: 4F-007-14<br />
am 24.04.14<br />
9-16 Uhr siehe S. 200<br />
2. Demenz – Einführung in das Krankheitsbild<br />
<strong>für</strong> zusätzliche Betreuungskräfte, Hilfskräfte,<br />
Ehrenamtliche, Angehörige<br />
Sem.-Nr.: 4F-003-14<br />
am 07.07.14<br />
9-16 Uhr siehe S. 196<br />
3. Niedrigschwellige Beschäftigung <strong>für</strong><br />
Demente (u. a. Sitztanz, Gedächtnistraining,<br />
Beschäftigung) – Einführung <strong>für</strong> Hilfskräfte<br />
Sem.-Nr.: 4F-017-14<br />
am 26.09.14<br />
10-17 Uhr in Magdeburg siehe S. 209<br />
256
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Palliative Care –<br />
Palliativmedizinische Pflege<br />
in Theorie und Praxis<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-008-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Konzept der Palliative Care unterliegt einem ganzheitlichen<br />
Ansatz und Blick auf den schwerstkranken<br />
und sterbenden Menschen sowie seine Angehörigen.<br />
Die Palliativpflege als ein bedürfnisorientierter Prozess<br />
erfordert neben Fachwissen vor allem eine besondere<br />
innere Haltung im würdevollen Umgang mit den sich<br />
Anvertrauenden.<br />
Die eigene Haltung wird geprägt durch die ständige Auseinandersetzung<br />
mit den Themen Loslassen, Sterben,<br />
Tod und Trauer. Den Mitarbeitenden des interdisziplinären<br />
Teams der Palliative Care wird in ihrer Tätigkeit<br />
oft das Äußerste abverlangt.<br />
Dementsprechend bedeutsam ist u. a. die Fähigkeit, reflektiert<br />
im Team zu arbeiten, welches halt- und kraftgebend<br />
<strong>für</strong> alle Mitglieder wirken soll.<br />
Seminarinhalt<br />
Auf Anfrage<br />
9-16 Uhr<br />
Gerhard Czernohorsky<br />
Dr. sc. hum.,<br />
Dipl.-Med.-Päd.,<br />
Dipl.-Phil.,<br />
Dipl.-Doz.,<br />
M. Sc. EU – Master <strong>für</strong><br />
Komplementäre, Psychosoziale<br />
und Integrative Gesundheitswissenschaften<br />
Olf Czernohorsky<br />
FA <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />
Arzt <strong>für</strong> Naturheilkunde,<br />
Arzt <strong>für</strong> Palliativmedizin,<br />
Arzt <strong>für</strong> Notfallmedizin<br />
Christian Schulz<br />
Fachanwalt<br />
Dagmar Greupner<br />
geprüfte Präventologin,<br />
anerkannte Entspannungspädagogin<br />
Entsprechend der Rahmenvereinbarung nach § 39a<br />
SGB V sowie dem Curriculum der Autoren M. Kern,<br />
M. Müller, K. Aurnhammer der Deutschen Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Palliativmedizin, werden den Kursteilnehmern<br />
umfangreiche Kenntnisse vermittelt in den<br />
Bereichen:<br />
• Rechtliche, organisatorische Aspekte der Pflege<br />
• Kulturelle, spirituelle, ethische Betrachtungsweisen<br />
• Psychosoziale, tiefenpsychologische Aspekte<br />
• Kommunikation<br />
• Haltungsarbeit<br />
• Schmerztherapie, Symptomkontrolle<br />
• Palliativpflege (Konzepte; Betreuungsansätze; Rolle<br />
der Fachkraft; Umgang mit Angst, Wut, Verleugnung,<br />
Depression; Palliative Pflege bei Menschen mit Demenz;<br />
Umgang mit Stress und Belastungssituationen;<br />
Selbstpflege; Teamunterstützende Maßnahmen)<br />
257
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-008-14K<br />
Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat nach dem<br />
Curriculum der Deutschen Gesellschaft <strong>für</strong> Palliativmedizin.<br />
Integrativ-Medizinisches-<br />
Zentrum & Komplementärmedizinische<br />
Praxis<br />
Niedergasse 119<br />
06547 Stolberg/Harz<br />
1.275,00 €<br />
(Nichtmitglieder des<br />
PARITÄTischen 1.350,00 €)<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Sollten Sie eine Übernachtung<br />
benötigen, sind wir Ihnen bei<br />
der Suche nach einer günstigen<br />
Übernachtungsmöglichkeit<br />
gern behilflich.<br />
€<br />
Die Teilnehmer werden über die Kursdauer<br />
supervisorisch begleitet.<br />
Besonderen Wert wird auf die ständige Verbindung<br />
von Theorie und Praxis gelegt.<br />
Im Rahmen der Qualitätssicherung wurden alle im<br />
Kurs unterrichtenden Dozenten nach ihrem direkten<br />
fachlichen sowie praktischen Hintergrund und Tätigkeitsbezug<br />
ausgewählt.<br />
Die Dozenten haben einen regionalen Bezug zu<br />
Sachsen-Anhalt und gewähren auch nach der<br />
Ausbildung eine weitere Betreuung.<br />
258
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Weiterbildung zur PDL – Verantwortliche<br />
Pflegefachkraft <strong>für</strong> die<br />
ambulante und (teil-)stationäre<br />
Altenpflege (gem. § 71 SGB XI)<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-009-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Dem weiterentwickelten Anforderungs- und Aufgabenprofil<br />
einer zukünftigen Pflegedienstleitung entsprechend<br />
werden die Ausbildungsbestandteile ständig<br />
aktualisiert und angepasst.<br />
Die Weiterbildung vermittelt in Verbindung mit dem<br />
§ 113 SGB XI aktuelles Fachwissen im betriebswirtschaftlich-organisatorischen,<br />
fachlich-pflegerischen,<br />
sozialen und rechtlichen Bereich sowie in der Wahrnehmung<br />
der Personalführung. Neben der Vermittlung<br />
von Fachwissen orientieren sich die Lehrgangsinhalte<br />
an allen zentralen Lebens- und Arbeitssituationen in<br />
Einrichtungen der Altenpflege. Es wird die Methode<br />
des teilnehmerorientierten Lernens und Lehrens angewandt,<br />
d. h. die Erfahrungen, Bedürfnisse und Probleme<br />
der Teilnehmer/innen sind Ausgangspunkt und werden<br />
durch Fachinformationen und Reflexionen vertieft.<br />
Die Ausbildung umfasst insgesamt 464 Stunden, zzgl. 60<br />
Stunden Hausarbeit und 120 Stunden Praktikum.<br />
<strong>Der</strong> Kurs ist modularisiert aufgebaut und erfolgt<br />
in Blockwochen!<br />
Für Altenpfleger/innen nach altem Landesrecht (Ausbildung<br />
vor 2003) bieten wir zur Anerkennung als PDL<br />
in der Häuslichen Krankenpflege eine Anpassungsschulung<br />
an (siehe Sem.-Nr.: 4L-006-14K)!<br />
Auf Anfrage<br />
Petra Sadjadi-Laridjani<br />
Rechtsanwältin<br />
Dr. Thomas Auerbach<br />
Dipl.-Jurist,<br />
Freiberufl. Dozent<br />
Klaus Wischniewski<br />
Dipl. Gerontologe,<br />
Dipl. Finanzwirt<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Dozent <strong>für</strong> Krankenpflegeberufe<br />
Peter Neujahr<br />
Dipl. Lehrer,<br />
Erwachsenenbildner,<br />
Organisationsberater<br />
Stephan Richter<br />
Dipl. Kaufmann, Pflegedienstleiter,<br />
Dozent <strong>für</strong> Pflegeberufe<br />
Katrin Brodzinska<br />
Hospizmitarbeiterin,<br />
Krankenschwester und<br />
Familientherapeutin (DGSF)<br />
Bitte fordern Sie die umfassenden Informationen<br />
sowie Termine bei uns ab.<br />
Die Module sind auch einzeln buchbar (bitte<br />
geben Sie dann zur Seminar-Nr. das Modul an)!<br />
259
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-009-14K<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
2.178,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 2.285,00 €)<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
einzelne Module:<br />
1: 585,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 630,00 €)<br />
2: 780,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 840,00 €)<br />
3: 195,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 210,00 €)<br />
4: 910,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 980,00 €)<br />
5: 650,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 700,00 €)<br />
6: 585,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 630,00 €)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
€<br />
Seminarinhalt<br />
Modul 1 – Rechtliche Grundlagen (9 Tage)<br />
• Allgemeine rechtliche Grundlagen<br />
• Grundlagen des Betreuungsrechts<br />
• Sozialhilfe und Grundsicherung <strong>für</strong> Senior/innen<br />
• Gesetzliche Krankenversicherung SGB V<br />
• Gesetzliche Pflegeversicherung SGB XI<br />
• MDK – Prüfungen/Einstufungen<br />
• Heimrecht<br />
• Spezielle (berufsspezifische) Grundlagen<br />
• Berufsrecht<br />
• Haftungsrecht<br />
• Datenschutz und berufliche Schweigepflicht<br />
• Aktuelles Arbeitsrecht<br />
• Arbeitszeitorganisation ambulant/stationär<br />
Modul 2 – Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />
(12 Tage)<br />
• Wirtschaftlichkeit<br />
• Buchführung<br />
• Controlling<br />
• Kalkulationsschema der Leistungsfinanzierung/<br />
Verhandlung mit Krankenkassen<br />
• Planspiel: Ich plane und kalkuliere eine Einrichtung!<br />
• Marketing in sozialen Einrichtungen<br />
Modul 3 – Projektmanagement<br />
und Öffentlichkeitsarbeit (3 Tage)<br />
• Grundlagen/Phasen und Zielbestimmung<br />
einer effektiven Projektentwicklung<br />
• Projektvorbereitung, Analysen, Leistungsinhalte,<br />
Prüfung der Wirtschaftlichkeit<br />
• Finanzierungsplanung, Vertragsentwürfe,<br />
Antragstellungen<br />
• Projektrealisierung, Vertragsabschlüsse,<br />
Personal, Projektüberwachung<br />
260
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-009-14K<br />
• Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (ÖA),<br />
PR Zielgruppen<br />
• Planung, Organisation und Durchführung der ÖA<br />
• Umgang mit der Presse und anderen Medien,<br />
Moderation und Präsentation<br />
Modul 4 – Führung und Leitung (14 Tage)<br />
• Kommunikation und Gesprächsführung<br />
• Kommunikation mit Krankenkassen/<br />
Pflegekassen – Verhandlungsführung<br />
• Rhetorik<br />
• Führen und Leiten<br />
• Motivieren, Deligieren<br />
• Teamentwicklung<br />
• Konfliktmanagement<br />
• Mentoring/Anleitung<br />
Modul 5 – Pflegefachliche Kompetenzen (10 Tage)<br />
• Hygienemanagement ambulant und stationär<br />
• Grundlagen Pflegeprozess und Dokumentation<br />
• Qualitätsmanagement in der Pflege<br />
• Pflegewissenschaft und Pflegeforschung<br />
Modul 6 – Grundlagen der Geriatrie<br />
und Gerontopsychiatrie (9 Tage)<br />
• Ethische Grundfragen<br />
• Alter und Altern/Geriatrie<br />
• Gerontopsychiatrie<br />
• Leben bis zuletzt – Umgang mit Sterben und Tod<br />
Dieser Kurs wird in <strong>2014</strong> neu konzipiert und<br />
die Ausbildung zum Wohnbereichs-/Stations -<br />
leiter integriert! Sie interessieren sich <strong>für</strong> diesen<br />
Kurs? Dann kontaktieren Sie uns!<br />
261
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-010-14K<br />
Fortbildung zum/zur Ansprechpartner/in<br />
<strong>für</strong> Hygienefragen<br />
(Hygienebeauftragte/r)<br />
08.11.14<br />
15.11.14<br />
22.11.14<br />
29.11.14<br />
06.12.14<br />
10.01.15<br />
17.01.15<br />
24.01.15<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Sylvia Müller<br />
Krankenschwester,<br />
Dipl.-Med.-Pädagogin (FH)<br />
Christiane Wagener<br />
Krankenschwester,<br />
Dipl.-Med.-Pädagogin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
599,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 629,00 €)<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Zur Sicherstellung und Durchsetzung von Hygienestandards<br />
und zur Infektionsprävention ist in Pflegeeinrichtungen<br />
Fachpersonal mit fundiertem Wissen<br />
einzusetzen.<br />
Daher vermittelt der Intensivkurs (8d/8h) qualifizierte<br />
Kenntnisse, Fähigkeiten und Verhaltensweisen über<br />
grundlegende Hygieneaspekte in Alten- und Behindertenhilfe-Einrichtungen.<br />
Sie werden befähigt, in ihrem Arbeitsalltag die Hygiene<br />
durch Maßnahmen zur Erkennung, Verhütung<br />
und Bekämpfung von nosokomialen Infektionen zu<br />
verbessern.<br />
Seminarinhalt<br />
1.Tag:<br />
An diesem Tag erfolgt eine Einführung in die Thematik<br />
„Hygiene“. Es werden die ersten theoretischen<br />
Grundlagen vermittelt, um Verständnis <strong>für</strong> die Zusammenhänge<br />
zwischen Theorie und Praxis zu schaffen.<br />
Inhalt:<br />
• Definition Hygiene<br />
• Erläuterungen zum Hospitalismus/Hospitalisierung<br />
• Grundkenntnisse der Mikrobiologie<br />
• Parasitologie und Schädlingsbekämpfung<br />
262<br />
2.Tag:<br />
Die Auseinandersetzung mit dem Fachgebiet Hygiene<br />
verlangt eine genaue Kenntnis über Gesetze,<br />
Verordnungen, Regelwerke und Vorschriften. Durch<br />
Rechtssicherheit werden Argumentationsmöglichkeiten<br />
geschaffen, die es ihnen ermöglicht, Bewohner und<br />
Personal vor vermeidbaren Schädigungen zu schützen.
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-010-14K<br />
Inhalt:<br />
• Rechtliche Grundlagen<br />
• Gesetze, Verordnungen, Vorschriften,<br />
Richtlinien, Regelwerke<br />
3.Tag<br />
Das Vorkommen bestimmter einzelner und epidemischer<br />
Infektionen stellt in Pflegeeinrichtungen eine<br />
besondere, wenn nicht beunruhigende Situation dar.<br />
Hier ist die Sachkenntnis ebenso wichtig wie das<br />
Wissen über effiziente Präventivmaßnahmen.<br />
Inhalt:<br />
• Infektionslehre/Infektionskrankheiten<br />
• Verhalten im Infektionsfall<br />
4.Tag<br />
Die Hygiene in stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />
ist im Wesentlichen von der Sachkenntnis<br />
und der Disziplin des Personals abhängig. Dies betrifft<br />
den Bewohnerschutz und die Arbeitssicherheit des<br />
Personals.<br />
Inhalt:<br />
• Personalbezogene Hygiene<br />
• Reinigung/Desinfektion/Sterilisation<br />
5.Tag<br />
Leistungen wie Injektionen, enterale Ernährung und<br />
andere invasive Maßnahmen gehören mit einer großen<br />
Selbstverständlichkeit zum Arbeitsalltag in stationären<br />
Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Hygienesicherheit<br />
muss beim Ausführen pflegerischer Tätigkeiten<br />
jederzeit gegeben sein.<br />
263
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-010-14K<br />
Inhalt:<br />
Hygiene bei medizinisch – pflegerischen Maßnahmen z. B.<br />
• Injektionen<br />
• Katheterisieren der Harnblase<br />
• Verbandwechsel<br />
• Arzneimittelversorgung usw.<br />
6.Tag<br />
Die Schaffung und der Erhalt einer hygienisch sicheren,<br />
baulichen und einrichtungstechnischen Umgebung ist<br />
ein Eckpfeiler in der Hygiene stationärer Einrichtungen.<br />
In dieser Thematik geht es um die Kontrolle und<br />
Wartung haustechnischer Einrichtungen, um Gefährdungen<br />
zu minimieren. Hygienebeauftragte sollten<br />
diesbezüglich die Hygienequalität der eigenen Mitarbeiter<br />
und Fremdfirmen beurteilen können.<br />
Inhalt:<br />
• Umgebungsbezogene Hygiene<br />
• Hygiene bei der Ver- und Entsorgung<br />
• HACCP Konzept<br />
• Pflegeküchen<br />
• Externe/interne Wäscherei<br />
• Umgang mit Haustieren<br />
• Umgang mit Besuchern<br />
• Impfungen <strong>für</strong> Personal und Bewohner<br />
7.Tag<br />
Dorothea E. Orem<br />
Definition Selbstpflege/Selbsthilfe:<br />
„Die Ausführung von Handlungen, die auf<br />
das Selbst oder die Umwelt gerichtet sind,<br />
um das eigene Leben so zu gestalten, dass<br />
die Integrität der Person und ihr<br />
Wohlbefinden gewährleistet sind.“<br />
264
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-010-14K<br />
In diesem Teil geht es um die Gesunderhaltung der<br />
Pflegenden. Es werden Möglichkeiten der Selbstpflege<br />
sowie Entspannungstechniken gezeigt und ausprobiert.<br />
Inhalt:<br />
• Gesundheitsprävention<br />
• Sucht und Abhängigkeit<br />
• Selbstpflege und Entspannung <strong>für</strong> Pflegende<br />
8.Tag<br />
Wie erstellt man einen Katalog zur Ermittlung des<br />
Hygienestatus ihrer Einrichtung? Welche Analysekategorien<br />
sollten enthalten sein?<br />
Inhalt:<br />
• Umgang mit Verstorbenen<br />
• Hygienekatalog<br />
• Evaluation<br />
265
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-011-13K<br />
Ausbildung zur/zum<br />
Hygienebeauftragten<br />
(Aufbaukurs)<br />
15.03.14<br />
22.03.14<br />
29.03.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
Sylvia Müller<br />
Krankenschwester,<br />
Dipl.-Med.-Pädagogin (FH)<br />
Christiane Wagener<br />
Krankenschwester,<br />
Dipl.-Med.-Pädagogin<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
220,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 235,00 €)<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Aus den Erfahrungen der bereits erfolgreich absolvierten<br />
Ausbildungen zur/m Hygienebeauftragten der<br />
letzten Jahre entwickelte sich der Bedarf aus sowohl<br />
Einrichtungen als auch Mitarbeiter/innen, einen Aufbaukurs<br />
zu konzipieren, der ein Mehr an Themenfeldern<br />
aus dem Bereich der Hygiene abdecken soll.<br />
Somit bieten wir erstmals einen Aufbaukurs an. Voraussetzung<br />
zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss<br />
des Grundkurses bzw. eine mind. halbjährliche<br />
Tätigkeit als Hygienebeauftragte/r in einer Einrichtung.<br />
<strong>Der</strong> Kurs ist teilnehmerorientiert angelegt, d. h. dass<br />
im Grundkurs die Themen <strong>für</strong> den Aufbaukurs ermittelt<br />
werden.<br />
Seminarinhalt<br />
• Sozialhygiene<br />
• Individuelle Gesunderhaltung/Prävention,<br />
Selbstpflege<br />
• individuelle Pflege<br />
• Suchtverhalten<br />
• Genussmittel, Drogen –<br />
suchtverhalten, Abhängigkeit, Aseptik-<br />
• Verpackungen<br />
• Lagerung und Umgang<br />
• Isolierung<br />
• Möglichkeiten<br />
• RKI-Richtlinien<br />
• Fallbeispiele<br />
• Umwelthygiene<br />
• Versorgung von Verstorbenen<br />
• Tiere in Sozialeinrichtungen<br />
• HACCP<br />
266
IV. Umgang mit Menschen im Alter – Zertifikatskurse<br />
Algesiologische Fachassistenz/<br />
Pain Nursing<br />
Fachkraft <strong>für</strong> Schmerzmanagement<br />
Seminar-Nr.:<br />
4L-012-14K<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Deutsche Schmerzliga hat nach einer Untersuchung<br />
2010 veröffentlicht, dass es in Deutschland 12-15 Millionen<br />
Menschen gibt, die an länger andauernden oder<br />
wiederkehrenden, also chronischen Schmerzen leiden,<br />
5 Millionen davon sind schmerzkrank, d. h. der Schmerz<br />
hat einen selbständigen Krankheitswert erlangt. Das<br />
Pflegepersonal hat den engsten Kontakt zum Patienten<br />
und wird bereits von Beginn des Berufslebens an mit<br />
schmerzleidenden Patienten konfrontiert, die nicht oder<br />
unzureichend behandelt werden.<br />
Die erlebte Hilflosigkeit bei der Pflege von Schmerzpatienten<br />
resultiert zum einen aus mangelnden theoretischen<br />
Kenntnissen und nicht vorhandenen Fertigkeiten, zum<br />
anderen aus der Störungsanfälligkeit der interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit mit Ärzten, Physiotherapeuten<br />
und weiteren Berufsgruppen, die im Rahmen eines guten<br />
Schmerzmanagements in der Einrichtung wichtig sind. Die<br />
Folgen: der Schmerzpatient bleibt alleingelassen und wird<br />
weiter unzureichend schmerztherapeutisch versorgt – das<br />
Problem vergrößert sich. Um diesem Mangel auf Dauer zu<br />
begegnen, ist es dringend erforderlich, schmerztherapeutische<br />
Grundlagen zu schaffen und die Möglichkeiten der<br />
Pflege im Rahmen eines wirkungsvollen Schmerzmanagements<br />
zum Wohle der Schmerzpatienten zu trainieren<br />
– das ist das Ziel dieser Fachweiterbildung.<br />
Seminarinhalt<br />
€<br />
05.-07.11.14<br />
11.-12.11.14<br />
jeweils 9-16 Uhr<br />
HP Raphaela Horvath<br />
ex. Krankenschwester,<br />
Dozentin <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />
Psychotherapeutin HPG,<br />
Heilpraktikerin<br />
N. N.<br />
Facharzt <strong>für</strong><br />
Schmerzmanagement<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
siehe Seite 278-279<br />
450,00 €<br />
(<strong>für</strong> Nichtmitglieder des<br />
Paritätischen 480,00 €)<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
1. Tag: Grundlagen <strong>für</strong> ein effizientes<br />
Schmerzmanagement in der Pflege<br />
2. Tag: Akute Schmerzen – chronische Schmerzen<br />
3. Tag: Schmerztherapie und Schmerzmanagement<br />
in der Pflege<br />
4. Tag: Die nichtmedikamentöse Seite des erfolgreichen<br />
Schmerzmanagements in der Pflege<br />
5. Tag: Multimodales Pflegekonzept <strong>für</strong> ein wirkungsvolles<br />
Schmerzmanagement<br />
267
V. Schuldnerberatung<br />
V. Schuldnerberatung<br />
• Allgemeine Kurse<br />
268
V. Schuldnerberatung<br />
Praktikerforum zur Schuldenund<br />
Insolvenzberatung – Aktuelle<br />
Entwicklungen in Gesetzgebung<br />
und Rechtsprechung <strong>2014</strong><br />
Seminar-Nr.:<br />
5A-001-14A1<br />
5A-001-14A2<br />
Ihr Nutzen<br />
Um Schuldner/innen stets kompetent beraten zu können,<br />
ist <strong>für</strong> die Berater/innen die ständige Aktualisierung<br />
vorhandener Kenntnisse und ein stetiger, strukturierter<br />
kollegialer Erfahrungsaustausch unbedingte Voraussetzung.<br />
Dazu soll dieses halbjährlich stattfindende Praktikerforum<br />
dienen. Die Orientierung erfolgt stets an<br />
den Problemen der Alltagspraxis der Berater/innen<br />
und greift aktuelle Fragestellungen vorrangig aus dem<br />
Insolvenz- und Zwangsvollstreckungsrecht, aber auch<br />
aus anderen Rechtsgebieten auf.<br />
Seminarinhalt<br />
Gerichtsentscheidungen zu allen schuldnerberatungsrelevanten<br />
Fragestellungen werden aufbereitet, dargestellt<br />
und diskutiert. Außerdem werden die <strong>für</strong> die<br />
Praxis der Schulden- und Insolvenzberatung jeweils<br />
relevanten Gesetzesänderungen thematisiert, soweit<br />
hierzu aktuelle Erkenntnisse vorliegen.<br />
Die hierzu verfügbaren Materialien werden den Teilnehmer/innen<br />
vorab zugänglich gemacht<br />
(Bitte Email- Adresse bei Anmeldung angeben!!!).<br />
Thematische Anregungen der Teilnehmer/innen<br />
können gern berücksichtigt werden, ebenso wie Vorschläge<br />
zu Diskussion und Erfahrungsaustausch mit kompetenten<br />
Gesprächspartnern und Gästen aus der Praxis.<br />
Zur effektiven Nutzung der Veranstaltung besteht<br />
die Möglichkeit, Einzelfälle/Einzelfragen aus der<br />
Alltagspraxis zur Vorbereitung einer kollegialen<br />
Fallbesprechung und zum Erfahrungsaustausch vorab<br />
– spätestens 2 Wochen vor der Veranstaltung –<br />
schriftlich bzw. per E-Mail beim PBW einzureichen:<br />
prichter@paritaet-lsa.de<br />
€<br />
A1: 28.01.14<br />
A2: 08.07.14<br />
jeweils 10-17 Uhr<br />
(Dieses Seminar findet 2x statt.<br />
Wählen Sie einen Termin aus!)<br />
Hans Peter Ehlen<br />
Rechtsanwalt, Fachzentrum<br />
Schuldenberatung Bremen<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
120,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
Die hierzu verfügbaren Mate -<br />
rialien werden den Teilnehmer/<br />
innen vorab zugänglich gemacht<br />
(Bitte E-Mail-Adresse bei<br />
Anmeldung angeben!).<br />
8 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
269
VI. Weiterbildung <strong>für</strong> Betreuer/innen<br />
V1. Weiterbildung <strong>für</strong> Betreuer/innen<br />
• Grundlagen der Betreuungsarbeit – Berufeinsteiger/in<br />
• Einzelfragen der Betreuungsarbeit<br />
• Zertifikatskurs<br />
<strong>Der</strong> Fortbildungsbereich wird neu überarbeitet.<br />
Bitte fragen Sie bei Interesse nach!<br />
270
VI. Einzelfragen der betreuungsarbeit<br />
Welche Sozialleistungen<br />
kann ich wo erhalten?<br />
Seminar-Nr.:<br />
6B-001-14<br />
Ihr Nutzen<br />
Das Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse,<br />
sich im Dschungel der unterschiedlichen Sozialleistungsansprüche<br />
zurechtzufinden und versetzt die<br />
Teilnehmer/innen in die Lage, <strong>für</strong> ihre Klientel die<br />
zustehenden Hilfen zu finden.<br />
Seminarinhalt<br />
• Darstellung der Leistungen des SGB I bis SGB XII<br />
• Darstellung der Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> diese Leistungen<br />
• Tipps <strong>für</strong> eine sachgerechte Umsetzung<br />
bzw. Inanspruchnahme<br />
Die Teilnahme am Seminar kann<br />
vom BdB-Qualitätsregister mit 4 Punkten<br />
bewertet werden.<br />
€<br />
14.07.14<br />
9-16 Uhr<br />
Rainer Sobota<br />
Berufsbetreuer,<br />
Freiberufl. Betreuer und Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
85,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen<br />
ermäßigte Gebühr <strong>für</strong><br />
BdB-Mitglieder: 75,00 €)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
271
VII. Praktikerforen<br />
VII. Praktikerforen<br />
• Allgemeine Kurse<br />
Julia Thermann – Mitarbeiterin SPFH Halle<br />
Carsten Gehne – Mitarbeiter Betreutes Wohnen Halle<br />
272
VII. Praktikerforen<br />
Praktikerforum <strong>für</strong><br />
Budgetberater/innen<br />
Seminar-Nr.:<br />
7A-002-14<br />
Ihr Nutzen<br />
In den letzten Jahren haben eine Vielzahl von engagierten<br />
Fachkräften eine Weiterbildung zur Thematik<br />
„Persönliches Budget“ erfolgreich absolviert.<br />
Viele theoretische sowie praktische Inhalte wurden<br />
dargestellt und diskutiert. Doch wie gestaltet sich die<br />
Praxis mit den neugewonnenen Erfahrungen, wo tun<br />
sich weitere Fragezeichen auf oder sind Erfolge zu<br />
erkennen?<br />
Sind Sie Einzelkämpfer auf weiter Flur oder konnten<br />
Sie kleinere Netzwerke schmieden?<br />
Seminarinhalt<br />
Wir möchten Ihnen einen Rahmen <strong>für</strong> den begleiteten<br />
Fachaustausch zwischen Mitarbeitern/innen im Bereich<br />
der Budgetberatung ermöglichen.<br />
Zur effektiven Nutzung der Veranstaltung besteht die<br />
Möglichkeit, Fälle/Fragen aus der Alltagspraxis zur Vorbereitung<br />
einer kollegialen Fallbesprechung und zum<br />
Erfahrungsaustausch vorab – spätestens 4 Wochen vor<br />
der Veranstaltung – schriftlich bzw. per E-Mail beim<br />
PBW einzureichen (bildungswerk@paritaet-lsa.de).<br />
Ziel ist, in naher Zukunft gemeinsam mit dem<br />
PARITÄTISCHEN Sachsen Anhalt, Referat <strong>für</strong><br />
Menschen mit Behinderungen, ein Netzwerk<br />
<strong>für</strong> Beraterinnen und Berater im Bereich „Persönliches<br />
Budget“ aufzubauen – helfen Sie mit<br />
und werden Teil davon!<br />
€<br />
24.11.14<br />
9-16 Uhr<br />
Rainer Sobota<br />
Berufsbetreuer,<br />
Freiberufl. Betreuer und Dozent<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
85,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen<br />
ermäßigte Gebühr <strong>für</strong><br />
BdB-Mitglieder: 75,00 €)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Termin und Referent kann<br />
ab Anfang November bei uns<br />
erfragt werden!<br />
273
VII. Praktikerforen<br />
Seminar-Nr.:<br />
7A-003-14<br />
Pflegeupdate Praxisanleiter/in -<br />
Praktikerforum <strong>für</strong><br />
Praxisanleiter/innen<br />
29.04.14<br />
9-16 Uhr<br />
Jürgen Fuchs<br />
Gesundheits- und Pflegeberater,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Erwachsenenbildner<br />
PARITÄTISCHES<br />
BILDUNGSWERK LSA<br />
Wiener Str. 2<br />
39112 Magdeburg<br />
1. Etage<br />
siehe Seite 276-277<br />
80,00 €<br />
(inkl. Seminarunterlagen)<br />
4 Wochen vor Seminarbeginn<br />
(auf Anfrage auch kurzfristig<br />
möglich)<br />
Jedes unserer Seminare kann<br />
als Inhouse-Veranstaltung<br />
gebucht werden. (siehe S. 14)<br />
Maximal 12 Teilnehmer/innen<br />
€<br />
Ihr Nutzen<br />
Die Anleitung von Schülerinnen und Schüler in der<br />
Ausbildung der Gesundheitsberufe stellt ein immens<br />
wichtiges Thema dar – weil es eine Investition in die<br />
Zukunft unserer pflegerischen Betreuung ist und einem<br />
Fachkräftemangel vorbeugt.<br />
Eine negativ erlebte Ausbildungssituation trägt neben<br />
weiteren Faktoren dazu bei, dass die Auszubildenden<br />
nach Beendigung ihrer Ausbildung den Träger der<br />
praktischen Ausbildung verlassen. Dem kann durch<br />
fachlich geplante Ausbildungssituationen vorgebeugt<br />
werden. Die Pflege ist ständig im Wandel. Um als<br />
Praxisanleiter/in immer über aktuelles, wissenschaftlich<br />
fundiertes Fachwissen zu verfügen, ist eine kontinuierliche<br />
Weiterbildung unerlässlich. Hier ist eine<br />
Weiterbildungsverpflichtung der Praxisanleiter/in in<br />
den praktischen Ausbildungsbetrieben unter allen<br />
Umständen zu empfehlen.<br />
Seminarinhalt<br />
• Aktuelle rechtliche Rahmeninformationenen<br />
• Lerntheoretische Kenntnisse<br />
• Lerntechniken<br />
• Planung, Organisation und Durchführung<br />
von Anleitesituationen<br />
274
275
Unsere Seminarstandorte<br />
PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />
Sachsen-Anhalt<br />
Beschreibung der Einrichtung<br />
Dem PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt steht in der Wiener<br />
Straße ein großer, mit moderner Technik ausgestatteter und freundlich gestalteter<br />
Seminarraum zur Verfügung. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, in den Pausen<br />
unseren gemütlichen Aufenthaltsraum <strong>für</strong> ein nettes Gespräch, eine Tasse Kaffee<br />
oder einfach zur Entspannung zu nutzen.<br />
Wer sich lieber die Beine vertritt, findet unweit des Gebäudes eine kleine Einkaufspassage<br />
und direkt im Objekt einen Bäcker sowie Fleischer mit umfangreichem<br />
warmen Imbissangebot.<br />
Unsere Räume sind vom Hauptbahnhof aus besonders günstig mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu erreichen. Da keine Möglichkeit besteht, auf dem hauseigenen<br />
Parkplatz zu parken, empfehlen wir nach Möglichkeit die Anreise mit der Bahn.<br />
276<br />
PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Wiener Straße 2<br />
39112 Magdeburg<br />
Telefon: 0391/62 93 313<br />
E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />
Internet: www.bildungswerk-lsa.de
Magdeburg<br />
Richtung A2<br />
Halberstädter Straße<br />
Magdeburger Ring<br />
Am Fuchsberg<br />
Leipziger Straße<br />
Wiener Straße<br />
Anfahrt<br />
- mit der Straßenbahn:<br />
Vom Hauptbahnhof-Haupteingang mit der Linie 3 Richtung Leipziger Chaussee bis<br />
Haltestelle Raiffeisenstraße. Von der Haltestelle aus sehen Sie in ca. 50 m Entfernung<br />
das gelbe Haus des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt an der Kreuzung Leipziger<br />
Straße/Wiener Straße.<br />
- mit dem PKW:<br />
Aus Richtung A2 kommend, über den Magdeburger Ring Abfahrt Universitätsklinik/<br />
Sudenburg, Sie halten sich rechts und biegen dann rechts in die Wiener Straße ein.<br />
Aus Richtung Halle/Halberstadt kommend, über den Magdeburger Ring Abfahrt<br />
Wiener Straße, rechts abbiegend. Sie fahren weiter geradeaus und kommen direkt<br />
auf die Kreuzung Wiener Straße/Leipziger Straße zu. Dort sehen Sie auf der linken<br />
Seite das gelbe Haus des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt.<br />
277
Unsere Seminarstandorte<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Beschreibung der Einrichtung<br />
Das Jugendwerk Rolandmühle ist eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und<br />
befindet sich in einem sanierten Backsteinhaus in Bahnhofsnähe mit ausreichenden<br />
Parkmöglichkeiten. <strong>Der</strong> „Mühlenturm“ ist zu einer modernen Bildungsstätte umgebaut<br />
worden. Die Tagungsräume variieren in ihrer Größe und können mit einer<br />
Kapazität von 10-40 Personen ausgelastet werden.<br />
Zur Freizeitgestaltung kann die Sporthalle genutzt werden; Gartenanlage und die<br />
Nähe zum Elbe-Havel-Kanal laden zu Spaziergängen ein. Zum Stadtzentrum sind es<br />
10 Gehminuten.<br />
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der Villa Wittstock, nur ca. 500 m entfernt.<br />
278<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
Tel.: 03921/92 490<br />
E-Mail: buero@rolandmuehle-burg.de<br />
Internet: www.rolandmuehle-burg.de
Burg<br />
Anfahrt<br />
• Autobahn A2 Abfahrt Lostau<br />
Richtung Burg fahren<br />
• In Burg nach ca. 500 m Richtung Blumenthal<br />
links in die Nethestr.<br />
• Nach etwa 300 m (Erste Kreuzung)<br />
rechts in die Kanalstr.<br />
ganz durchfahren<br />
• Linke Seite, das letzte Backsteingebäude mit Auffahrt<br />
(alternativ kann von der Autobahn A2 aus Richtung Hannover, Magdeburg<br />
kommend bereits die Abfahrt Lostau genommen werden)<br />
Preise<br />
Übernachtung Villa Wittstock<br />
• Einzelzimmer (inkl. Frühstück) 25,00-30,00 €<br />
• Doppelzimmer (inkl. Frühstück) 40,00-50,00 €<br />
279
Unsere Seminarstandorte<br />
Quetzdölsdorf<br />
Beschreibung der Einrichtung<br />
Land.Leben.Kunst.Werk. e. V. mit seiner Bildungsstätte Schloss Quetz ist regional<br />
eingebettet durch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich im Norden, die Industrieregion<br />
Bitterfeld-Wolfen im Osten, das Ballungsgebiet Halle-Leipzig im Süden und<br />
den fruchtbaren Boden des Köthener Ackers im Westen. Die Orientierung am<br />
Gemeinwohl, Naturverhältnisse und Nachhaltigkeit sind wichtige Bezugsgrößen<br />
der Bildungsbegegnungen. Abenteuerpädagogische Ansätze (Hochseilgarten,<br />
Felsklettern, City Bound), Kunstprojekte (künstlerische Holzgestaltung, Floßbau,<br />
Schrottkunst), experimentelles Kochen, Garten- und Naturerfahrungen zwischen<br />
englischem Park, Schaugarten mit seltenen Gemüsesorten, Ackerflächen und<br />
Naturschutzgebiet sind wenige Beispiele, um das andere Mögliche zu denken.<br />
Atmosphärische Arbeits- und Museräume finden sich im Schloss, in den Baumhäusern,<br />
in der Pfarrscheune und auf den Freiflächen mit Garten, Park, Wiese<br />
und Wäldchen. Für Übernachtungen sind Gruppenzimmer im Pfarrhaus und der<br />
Pfarrscheune eingerichtet, und auf der Schlosswiese kann gezeltet werden. Die<br />
Varianten der Gruppenversorgung sind zahlreich: Von der Selbstversorgung bis<br />
zur Vollpension aus der Biogartenküche ist alles möglich. Die Zutaten <strong>für</strong> unsere<br />
280<br />
Bildungsort Schloss und Gut Quetz<br />
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />
Geschwister-Scholl-Str. 25<br />
06788 Quetzdölsdorf<br />
Tel.: 034604/92 069<br />
Fax: 034604/92 073<br />
E-Mail: info@landlebenkunstwerk.de<br />
Internet: www.landlebenkunstwerk.de
Quetzdölsdorf<br />
Berlin<br />
Dessau<br />
B183<br />
Wolfen<br />
Zörbig<br />
A9<br />
B184<br />
Bitterfeld<br />
Stumsdorf<br />
Quetzdölsdorf<br />
B100<br />
Magdeburg<br />
Niemberg<br />
Brehna<br />
A14<br />
B100<br />
Landsberg<br />
Delitzsch<br />
Halle<br />
A9<br />
Gröbers<br />
A9<br />
München<br />
Schkeuditz<br />
A14<br />
Leipzig<br />
Mahlzeiten stammen weitgehend aus ökologischem Anbau bzw. aus ökologischer<br />
Produktion oft sogar aus unserem eigenen Garten.<br />
Anfahrt<br />
- per Bahn<br />
Bahnstrecke Halle (25 km) – Berlin:<br />
Haltestellen Landsberg b. Halle (6 km)/Brehna (6 km)/Bitterfeld (18 km)<br />
Bahnstrecke Halle – Magdeburg:<br />
Haltestellen Niemberg (6 km, 4 km Feldweg)/Stumsdorf (9 km)<br />
Bahnstation – Quetz zwischen 4-9 km (per Bus, Shuttle, Kremser, Rad, Fuß)<br />
- per Auto<br />
A 9 (Zörbig, Brehna, Halle) – A 14 (Halle – Peißen – B 100)<br />
Unterbringung<br />
Unterbringung im Schloss/Pfarrhaus<br />
Ein-, Zwei- und Mehrbettzimmer mit gemeinsamer Badnutzung – Preise auf Anfrage<br />
Zeltwiese zwischen Schloss und Hochseilgarten mit eigenen Zelten oder mit<br />
Zeltgestellung und eigener Isomatte/Schlafsack (Ausleihe in begrenztem Umfang<br />
möglich) – Preise auf Anfrage<br />
Verpflegung<br />
Selbstversorgung mit Küchennutzung, Einzelmahlzeiten (Frühstück, Mittag, Vesper,<br />
Abendbrot), Vollverpflegung – Preise auf Anfrage<br />
281
Unsere Seminarstandorte<br />
Ökodorf Sieben Linden<br />
Beschreibung der Einrichtung<br />
Das Ökodorf Sieben Linden ist ein zukunftsweisendes Gemeinschaftsprojekt, in dem<br />
ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Lebensstile verwirklicht und die Erfahrungen<br />
an Interessierte weitergegeben werden. Es liegt in der Nähe des Dorfes Poppau<br />
inmitten der schönen Altmark, Nähe Klötze. Das Bildungszentrum des Freundeskreis<br />
Ökodorf e.V., Mitgliedsorganisation und Kooperationspartner des Paritätischen<br />
<strong>Bildungswerk</strong>es, befindet sich zentral im Dorf. Den Gästen steht das erst 2012 ökologisch<br />
renovierte Gästehaus „Sonneneck“ zur Verfügung. Das Haus ist barrierefrei<br />
erschlossen. Hier befinden sich 2 großzügige Seminarräume, der hell und freundlich<br />
eingerichtete Essraum, einige Unterkünfte sowie Sanitärräume. Weitere Unterkünfte<br />
stehen in Bungalows oder in einem Anbau zur Verfügung. Das Ökodorfgelände mit<br />
Strohballenhäusern, Gemüsegärten, Pflanzenkläranlage, verschiedenen Biotopen und<br />
der angrenzende Wald laden zu Erkundungsspaziergängen ein. Auch die Umweltbilbliothek<br />
im Regiohaus ist <strong>für</strong> Gäste offen. Die Verpflegung während der Seminare<br />
ist vollständig aus biologischem Anbau und vegetarisch, ganz oder teilweise vegan<br />
(ohne tierische Produkte) und zum großen Teil aus den eigenen Gärten.<br />
282<br />
Ökodorf Sieben Linden<br />
Bildungsreferat<br />
Sieben Linden 1<br />
38489 Beetzendorf OT Poppau<br />
Tel.: 039000/51 236<br />
Fax: 039000/51 212<br />
E-Mail: bildungsreferat@siebenlinden.de<br />
Internet: www.siebenlinden.de
POPPAU<br />
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Sieben Linden bzw. Poppau ist mit der Buslinie 300 Salzwedel-Oebisfelde zu erreichen.<br />
Die Bushaltestelle in Poppau ist ca. 1,5 km von Sieben Linden entfernt.<br />
Im Internet unter www.bahn.de „Poppau (Ort)“ als Ziel eingeben, dann wird eine<br />
Verbindung direkt bis Poppau ausgewiesen.<br />
Anreise mit dem Auto:<br />
Das Ökodorf Sieben Linden liegt ca. 60 km nordöstlich von Wolfsburg und 30<br />
km südlich von Salzwedel. Die nächsten etwas größeren Orte sind Klötze (10<br />
km südlich) und Beetzendorf (8 km westlich).<br />
Das Ökodorf ist von Südwesten und Norden über die B 248 (über Rohrberg/<br />
Beetzendorf) zu erreichen, von Osten über die B 71 (über Klötze).<br />
Auf der Landstraße Klötze-Beetzendorf zwischen Bandau und Klötze nach Poppau<br />
abbiegen. In Poppau der abbiegenden Vorfahrt folgen und den Ort auf der<br />
asphaltierten Straße in Richtung Wald wieder verlassen. Vor dem Wald nach<br />
rechts zum Ökodorf Sieben Linden abbiegen.<br />
Mitfahrgelegenheiten<br />
Über die Mitfahrbörse des Ökodorf Sieben Linden können Mitfahrangebote bzw.<br />
-suchen vermerkt und selbst organisiert werden.<br />
<strong>Der</strong> link ist: http://mfg.siebenlinden.de. Dort muss man sich (kostenlos) registrieren.<br />
Preise<br />
Die Preise können direkt beim Bildungsreferat des Ökodorf Sieben Linden erfragt<br />
werden.<br />
283
Anzeige<br />
Tagungshäuser der PARITÄTISCHEN<br />
INTEGRAL gGmbH<br />
Erlebnispädagogisches Centrum Havelberg<br />
Das Bildungs- und Freizeitzentrum Wolmirstedt (BFZ) verfügt über mehrere<br />
multifunktional ausgestatte Räume mit entsprechender Seminarausstattung, einen<br />
Mehrzweckraum <strong>für</strong> 100 Personen, der <strong>für</strong> Konferenzen und Veranstaltungen<br />
geeignet ist und Übernachtungsmöglichkeiten <strong>für</strong> 60 Teilnehmer/innen in Doppelund<br />
Mehrbettzimmern bietet.<br />
Direkt an der Havel, in der ehemaligen Stadtschule, liegt das Erlebnispädagogische<br />
Centrum Havelberg (ELCH). Es ist eine Erlebnis- und Bildungsstätte <strong>für</strong> Erwachsene,<br />
Jugendliche und Kinder mit 65 Betten in Doppel-, Drei-, Vier- und<br />
Achtbettzimmern. Die Tagungsräume eignen sich zur Durchführung von Schulungen<br />
und Seminaren. Für Paddeltouren auf der Havel können Kanus und ein<br />
Mannschaftskanadier direkt im ELCH ausgeliehen werden. Zudem stehen <strong>für</strong> den<br />
Gast Fahrräder beispielsweise <strong>für</strong> Ausflüge auf dem Elbe- und Havelradweg bereit.<br />
284
Anzeige<br />
Im barrierefreien Integrationsdorf Arendsee (IDA) – Familienerholungs- und<br />
Bildungsstätte – in unmittelbarer Nähe zum gleichnamigen Arendsee stehen dem Gast<br />
Seminar- und Gemeinschaftsräume <strong>für</strong> bis zu 200 Personen zur Verfügung. Die Unterbringung<br />
erfolgt in Ferienhäusern mit Erdgeschosswohnungen und Appartements <strong>für</strong><br />
bis zu 160 Teilnehmer/innen.<br />
Die hauseigenen Küchen in den Einrichtungen der gemeinnützigen PARITÄTISCHEN<br />
INTEGRAL GmbH bereiten während der Seminaraufenthalte je nach Wunsch gesunde<br />
Voll- oder Teilverpflegung täglich frisch zu. Alle Einrichtungen verfügen über<br />
freundlich gestaltete Außenanlagen mit zahlreichern Sport- und Freizeitmöglichkeiten,<br />
die einen abwechslungsreichen Aufenthalt garantieren.<br />
Teilnehmer/innen der Mitgliedsorganisationen des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt und<br />
des Landesverbandes mit seinen Einrichtungen erhalten Rabatt auf den Unterkunftspreis:<br />
in der Hauptsaison (April-September):<br />
in der Nebensaison (Oktober-März):<br />
15 % Rabatt<br />
20 % Rabatt<br />
Gemeinnützige PARITÄTISCHE INTEGRAL GmbH<br />
Triftstraße 6<br />
39326 Wolmirstedt<br />
Tel.: 039201/70 20 100<br />
Fax: 039201/70 20 109<br />
E-Mail: integral@paritaet-lsa.de<br />
Internet: www.integral-ggmbh.de<br />
285
Allgemeine geschäftsbedingungen<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong> Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
1. Anmeldung<br />
Die Bildungsangebote des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-Anhalt stehen grundsätzlich<br />
allen Personen ab 18 Jahren offen und sind besonders geeignet <strong>für</strong> alle im sozialen Bereich<br />
tätigen und/oder engagierten Personen. Soweit <strong>für</strong> bestimmte Veranstaltungs- und Kursangebote<br />
Zugangsvoraussetzungen oder besondere Adressat/innengruppen festgelegt sind, werden diese in<br />
den Ausschreibungen benannt.<br />
<strong>Der</strong> Vertrag kommt mit der schriftlichen Anmeldung, per Fax oder E-Mail zu einer Veranstaltung/<br />
einem Kurs und dessen Annahme durch das PBW zustande. Verwenden Sie dazu bitte ausschließlich<br />
unser Anmeldeformular. Mit der Anmeldung erkennen Sie die Geschäfts- und Teilnahmebedingungen<br />
an.<br />
<strong>Der</strong> jeweilige Anmeldeschluss <strong>für</strong> Veranstaltungen/Kurse wird in den Ausschreibungen bekannt<br />
gegeben. In der Regel ist Anmeldeschluss 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn und 8 Wochen vor<br />
Kursbeginn. Eine kurzfristige Anmeldung ist auf Nachfrage jederzeit möglich, wenn die Veranstaltung/der<br />
Kurs nicht ausgebucht oder bereits abgesagt ist.<br />
Sie erhalten in der Regel ein bis zwei Wochen vor Beginn einer Veranstaltung eine schriftliche Teilnahmebestätigung,<br />
die gleichzeitig die Rechnung beinhaltet. Eine gesonderte Eingangsbestätigung<br />
Ihrer Anmeldung erfolgt nicht.<br />
2. Teilnahmekosten/-gebühren<br />
Die Teilnahmegebühren der einzelnen Veranstaltungen und Kurse sind auf den entsprechenden<br />
Ausschreibungen und im Jahresprogramm ausgewiesen.<br />
Die Teilnahmekosten <strong>für</strong> eine Veranstaltung/einen Kurs sind mit Erhalt der Teilnahmebestätigung/Rechnung<br />
ohne Abzug fällig und bis Veranstaltungs-/Kursbeginn auf das angegebene Konto<br />
zu überweisen. Bei allen Zahlungen geben Sie bitte Ihren Namen bzw. Ihre Einrichtung und unsere<br />
Rechnungsnummer/n an. Die Teilnahmegebühren sind umsatzsteuerfrei.<br />
In den Teilnahmegebühren enthalten sind Kosten <strong>für</strong> Referent/innen, Lehr- und Lernmittel, Veranstaltungsräume<br />
und Veranstaltungs-/Kursunterlagen.<br />
In der Teilnahmegebühr sind keine Transfer-, Übernachtungs- und Verpflegungsleistungen enthalten.<br />
Für langfristige Kurse (ab 5 Veranstaltungstagen) besteht die Möglichkeit, Ratenzahlungen mit uns<br />
zu vereinbaren. Das Paritätische <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt ist berechtigt, Teilnahmebescheinigungen<br />
und Zertifikate erst nach vollständiger Bezahlung der Gesamtkosten auszuhändigen.<br />
286<br />
3. Rücktritt/Kündigung<br />
Das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten,<br />
wenn nach Anmeldeschluss <strong>für</strong> Veranstaltungen und Kurse weniger als 10 (in strukturschwachen<br />
Regionen 7) Teilnehmer/innen angemeldet sind, oder der/die beauftragte Referent/in aus nicht vorhersehbaren<br />
Gründen ausfällt. Bereits eingezahlte Teilnahmegebühren werden ohne Abzug erstattet.<br />
Ein Anspruch auf weitergehende Entschädigung ist ausgeschlossen.
Allgemeine geschäftsbedingungen<br />
Für den/die Teilnehmer/in ist nach erfolgter schriftlicher Anmeldung ein Rücktritt vom Vertrag bis<br />
14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn ohne Angabe von Gründen möglich. In diesem Fall<br />
wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10 v. H. der Teilnahmegebühr fällig. Bei einer späteren<br />
Absage als 14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn ist die Teilnahmegebühr in voller Höhe<br />
zu zahlen. Eine Ersatzperson kann jederzeit benannt werden. Bei Nichtteilnahme einer angemeldeten<br />
Person an einer Veranstaltung/einem Kurs ohne vorherige Absage ist die Teilnahmegebühr<br />
in voller Höhe zu zahlen.<br />
Die Kündigung eines längerfristigen Vertrages (Kurs ab 5 Veranstaltungstagen) durch den/die Teilnehmer/in<br />
im Kursverlauf ist nur in Ausnahmefällen bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich.<br />
Die Teilnahmekosten <strong>für</strong> bereits in Anspruch genommene Leistungen/Kurstage sind in voller Höhe<br />
zu zahlen.<br />
Jede Absage oder Kündigung des Vertrages später als 14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn<br />
muss schriftlich erfolgen. Im Falle der Kündigung eines längerfristigen Vertrages (Kurs ab<br />
5 Veranstaltungstage), ist diese zu begründen und durch entsprechende Nachweise zu belegen.<br />
Die Frist ist mit Posteingang beim PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt gewahrt. Das<br />
PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt ist berechtigt, im Falle der Verhinderung andere als<br />
in der Ausschreibung/im Jahresprogramm genannte Referent/innen einzusetzen. Referent/innenwechsel<br />
oder Abweichungen im Veranstaltungs-/Kursinhalt berechtigen nicht zum Rücktritt/zur<br />
Kündigung des Vertrages oder zur Minderung der Teilnahmegebühren.<br />
4. Teilnahmebescheinigung/Zertifikat<br />
<strong>Der</strong>/die Teilnehmer/in erhält zum Abschluss jeder Tages- und Mehrtagesveranstaltung (bis 2 Veranstaltungstage)<br />
eine Teilnahmebescheinigung, die Stundenumfang und Schwerpunkte gem. der Ausschreibung<br />
ausweist.<br />
Vorausgesetzt, dass ein/e Teilnehmer/in an einer Veranstaltung mit einer Dauer von mehr als 2<br />
Veranstaltungstagen oder einem Kurs mit mindestens 24 Unterrichtsstunden nicht weniger als<br />
80 v.H. der vorgegebenen Unterrichtsstundenzahl anwesend war, erhält diese/r ein Zertifikat des<br />
PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-Anhalt. Das Zertifikat weist den Stundenumfang, den/<br />
die Referent/in und die Schwerpunkte der Veranstaltung/des Kurses aus.<br />
5. Urheberschutz<br />
Bandmitschnitte und Fotografieren in Veranstaltungen/Kursen oder die Reproduktion von Skripten<br />
und Veranstaltungs-/Kursunterlagen, deren Übertragung in EDV-Systeme oder gewerbliche Nutzung<br />
dürfen nicht ohne vorherige schriftliche Genehmigung des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />
Sachsen-Anhalt erfolgen.<br />
Von Teilnehmer/innen mitgebrachte Disketten oder andere Datenträger dürfen grundsätzlich nicht<br />
auf die vom PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt <strong>für</strong> Schulungszwecke zur Verfügung<br />
gestellten Computer eingespielt werden. Nicht genehmigte Zuwiderhandlungen führen ggf. zu<br />
Schadensersatzansprüchen.<br />
287
Allgemeine geschäftsbedingungen<br />
6. Haftung<br />
Das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt haftet <strong>für</strong> Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund,<br />
lediglich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bei eigenem, vorsätzlichem und grob<br />
fahrlässigem Handeln. Für Diebstahl, Verlust oder Beschädigung mitgebrachter Gegenstände und<br />
Kraftfahrzeuge und Unfälle während der Veranstaltungen/Kurse sowie auf dem Hin- und Rückweg<br />
zum und vom Veranstaltungsort ist die Haftung des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-<br />
Anhalt ausgeschlossen.<br />
7. Datenschutz<br />
Die persönlichen Daten der Teilnehmer/innen werden entsprechend den Bestimmungen des<br />
Bundesdatenschutzgesetzes vom PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt ausschließlich<br />
zu Abrechnungszwecken und zum Versand weiterer Bildungsangebote des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es<br />
Sachsen-Anhalt gespeichert und verwandt. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an<br />
unberechtigte Dritte.<br />
8. Leistungsumfang/Nebenabreden<br />
<strong>Der</strong> Leistungsumfang des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es Sachsen-Anhalt ergibt sich aus der<br />
Veranstaltungs- oder Kursausschreibung. Nebenabreden und Änderungen bedürfen der Schriftform.<br />
Das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt behält sich die Änderung des Lehr- bzw.<br />
Rahmenplanes, die örtliche Verlegung von Veranstaltungen, die Absage von Veranstaltungen und<br />
Kursen aus organisatorischen Gründen vor.<br />
9. Erfüllungsort/Gerichtsstand<br />
Erfüllungsort ist der in den Ausschreibungen/im Jahresprogramm ausgewiesene bzw. mündlich<br />
oder schriftlich mitgeteilte Veranstaltungsort. Gerichtsstand ist Magdeburg.<br />
Sollte eine Bestimmung dieser Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies<br />
die restlichen Bestimmungen nicht. An Stelle der unwirksamen Bestimmung gilt dann eine dem<br />
Zweck der Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahekommende Ersatzbestimmung, die die<br />
Parteien zum gleichen wirtschaftlichen Ergebnis vereinbart hätten. Gleiches gilt <strong>für</strong> den Fall der Unvollständigkeit<br />
der Bestimmungen. Abweichungen von diesen Geschäftsbedingungen sind nur wirksam,<br />
wenn das PARITÄTISCHE <strong>Bildungswerk</strong> Sachsen-Anhalt diese schriftlich formuliert hat.<br />
Magdeburg, August 2008<br />
288
Ihr Spezialist <strong>für</strong> Aus- und Weiterbildung <strong>für</strong> im<br />
sozialen Bereich tätige Menschen und Organisationen<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt als förderungsfähig<br />
anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung<br />
Tages- und Mehrtagesveranstaltungen<br />
Zertifikatskurse<br />
Inhouse<br />
www.bildungswerk-lsa.de<br />
Ausbildung<br />
Fachschule <strong>für</strong> Sozialwesen – Staatlich anerkannte Ersatzschule<br />
Wir bilden aus zum/zur staatlich anerkannten<br />
Heilerziehungspfleger/in Teilzeit/Vollzeit<br />
Heilpädagogen/in Teilzeit<br />
Erzieher/in<br />
Vollzeit<br />
www.fachschule-sozialwesen.de<br />
Vorstand:<br />
Dr. Gabriele Girke, Vorsitzende<br />
Antje Ludwig, 1. stellvertretende Vorsitzende<br />
Sabine Schick, 2. stellvertretende Vorsitzende<br />
Eva Stützel<br />
Gunther Schöndube<br />
289
Kooperationspartner:<br />
Deutscher PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband<br />
Landesverband Sachsen e.V.<br />
Referat Bildung<br />
Am Brauhaus 8<br />
01099 Dresden<br />
Internet: www.parisax.de<br />
Gemeinnützige PARITÄTISCHE INTEGRAL GmbH<br />
Triftstraße 6<br />
39326 Wolmirstedt<br />
Internet: www.integral-ggmbh.de<br />
Jugendwerk Rolandmühle<br />
Kanalstraße 1<br />
39288 Burg<br />
Internet: www.rolandmuehle-burg.de<br />
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.<br />
Geschwister-Scholl-Str. 25<br />
06788 Quetzdölsdorf<br />
Internet: www.landlebenkunstwerk.de<br />
Ökodorf Sieben Linden<br />
Bildungsreferat<br />
Sieben Linden 1<br />
38489 Beetzendorf OT Poppau<br />
Internet: www.siebenlinden.de<br />
<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong><br />
Landesverband Brandenburg e.V.<br />
Stephensonstraße 24-26<br />
14482 Potsdam<br />
E-Mail: pbw@bildung-paritaet-brb.de<br />
Internet: www.bildung-paritaet-brb.de<br />
290
Impressum<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong><br />
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Wiener Straße 2<br />
39112 Magdeburg<br />
Tel.: 0391/62 93 313<br />
Fax: 0391/62 93 555<br />
E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />
Internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Silke Schröder<br />
Redaktionsschluss:<br />
30.08.13<br />
Satz und Layout:<br />
agentur frische ideen<br />
www.frische-ideen.de<br />
Bildnachweis:<br />
Anzeige (Umschlagseite): ZEIG WER DU BIST<br />
S. 38: ISA_i_motion<br />
Druck:<br />
Stelzig-Druck, Magdeburg<br />
291
292<br />
Notizen
Notizen<br />
293
Anmeldeformular<br />
Anmeldeformular (als Kopiervorlage)<br />
PARITÄTISCHES <strong>Bildungswerk</strong><br />
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Tel: 0391/62 93 313<br />
Patricia Richter Fax: 0391/62 93 555<br />
Wiener Str. 2 E e-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />
39112 Magdeburg I internet: www.bildungswerk-lsa.de<br />
Anmeldung<br />
Ich melde mich verbindlich <strong>für</strong> folgende Veranstaltung an:<br />
(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen):<br />
Thema:<br />
Seminar-Nr.: Termin: Ort:<br />
Name, Vorname:<br />
Straße:<br />
Telefon:<br />
E-Mail-Adresse privat:<br />
Tätigkeit:<br />
Name und Anschrift der Arbeitsstelle:<br />
plZ/Wohnort:<br />
Funk:<br />
Telefon/Fax:<br />
E-Mail-Adresse dienstl.:<br />
Mitglied im PARITÄTISCHEN ja O nein O<br />
Einrichtung des PARITÄTischen ja O nein O<br />
Bei Mehrtages-Veranstaltungen wünsche ich:<br />
Übernachtung - Einzelzimmer O<br />
Übernachtung - Doppelzimmer O<br />
Schicken Sie die Rechnung bitte an: Privatadresse O Arbeitgeber O oder<br />
folgende Adresse:<br />
Wie wurden Sie auf unser Angebot aufmerksam? Internet O E-Mail O<br />
<strong>Bildungskalender</strong> O<br />
Sonstiges:<br />
O Ich habe Interesse an aktuellen Seminar-/Informationen oder Stellenangeboten per E-Mail!<br />
(Sie können das Interesse jederzeit widerrufen!)<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des PARITÄTISCHEN <strong>Bildungswerk</strong>es LSA erkenne ich an.<br />
294<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift/Stempel:
Jetzt informieren und anmelden!<br />
www.fachschule-sozialwesen.de<br />
JA<br />
ich werde Erzieher/in<br />
» PARITÄTISCHE Fachschule <strong>für</strong> Sozialpädagogik<br />
. .<br />
Dr. –Wilhelm-Külz-Platz 10 06449 Aschersleben Tel.: 03 94 52 / 80 96 90
Durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt<br />
als förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenbildung<br />
<strong>Paritätisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong><br />
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Wiener Straße 2<br />
39112 Magdeburg<br />
Tel.: 0391/62 93 313<br />
Fax: 0391/62 93 555<br />
E-Mail: bildungswerk@paritaet-lsa.de<br />
Internet: www.bildungswerk-lsa.de