08.02.2013 Aufrufe

79 - Knauf Österreich

79 - Knauf Österreich

79 - Knauf Österreich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

eports<br />

Krankenhaus mit Anschluss an den Weingarten<br />

Zu- und Umbau im Krankenhaus in Eisenstadt<br />

Das Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder in Eisenstadt wird aktuell in drei<br />

Bauabschnitten renoviert und erweitert.<br />

Eben wurde der Neubauteil fertig gestellt,<br />

der geschoßweise für einzelne<br />

Spitalsleistungen reserviert ist.<br />

Im Tiefgeschoss wird die Unfallambulanz<br />

untergebracht und zwar mit allem,<br />

was dazu gehört: Schockraum, Röntgen,<br />

Orthopädie. Im Erdgeschoss findet<br />

eine Tagesklinik der Neurologie Platz<br />

und in den Obergeschoßen die reguläre<br />

Neurologie mit Operationsräumen<br />

sowie auch eine psychiatrische Abteilung.<br />

Obwohl die Spitalsnutzungen vielfältig<br />

sind, fiel der Einsatz der Trockenbau-Systeme<br />

homogen aus. Den Vorteil<br />

der gewählten Vorgehensweise erklärt<br />

<strong>Knauf</strong> Architektenberater Bernd Landsmann:<br />

„So ist der Planer sicher, die zu<br />

erfüllenden Standards überall und immer<br />

einzuhalten.“ An den Decklagen<br />

der Zwischenwände befinden sich fast<br />

überall die robusten <strong>Knauf</strong> Diamantplat-<br />

ten. Abweichungen gibt es in den Stiegenhäusern<br />

in der Form, dass für einen<br />

erhöhten Rammschutz eine zweite Lage<br />

eingebaut wurde.<br />

Sicher, sicherer, Safeboard<br />

In den High-Tech-OP-Räumen, von denen<br />

es in den Obergeschossen drei gibt,<br />

sind die Diamantplatten außerdem mit<br />

einer Latex-Hygiene-Beschichtung imprägniert.<br />

Unter der Decklage kam hier<br />

das <strong>Knauf</strong> Safeboard zum Einsatz. Die<br />

GKF-Platte hat einen Bariumkern, der<br />

die bisher üblichen Bleiplatten zur Abschirmung<br />

überflüssig macht. Je nach zu<br />

erfüllendem Standard und der zu erwartenden<br />

Strahlungsintensität fällt dabei<br />

die Plattenlagenzahl aus. Bis zu drei Lagen<br />

Safeboard waren in den insgesamt<br />

neun OP-, Röntgen- bzw. CT-Räumen<br />

des Krankenhauses montiert worden.<br />

Die Übergänge an den massiven Schiebetüren<br />

in den OP-Bereichen mussten<br />

aus Abschirmungsgründen überlappend<br />

ausgeführt werden. Außerdem war jede<br />

Lage voll mit <strong>Knauf</strong> Multi-Finish Spachtelmasse<br />

versiegelt worden.<br />

Raumhöhe am Limit<br />

Im Zusammenhang mit der modernen<br />

Technik stellte sich der benachbarte Altbau<br />

als schwer zu beherrschende Vorgabe<br />

heraus. Was die Raumhöhe betrifft,<br />

musste man sich nämlich barrierefrei am<br />

Bestand orientieren, was wiederum die<br />

Zwischendecken-Abhängung limitierte.<br />

„Der zahlreichen Deckeneinbauten wegen<br />

wurden auch die Montagemöglichkeiten<br />

für die Unterkonstruktion knapp“,<br />

stellt Ernst Hauer vom Eisenstädter Architekturbüro<br />

Matthias Szauer fest. Stilistisch<br />

versuchte man an der Decke trotzdem<br />

das Maximum herauszuholen und<br />

bediente sich der verschiedenen Systemlösungen<br />

bzw. des Know-how der Baufirma.<br />

„Der Übergang zum Bestand ist<br />

mit einer gekrümmten und geneigten<br />

abgehängten Lochplattendecke unter

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!