79 - Knauf Österreich
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eports<br />
Krankenhaus mit Anschluss an den Weingarten<br />
Zu- und Umbau im Krankenhaus in Eisenstadt<br />
Das Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Brüder in Eisenstadt wird aktuell in drei<br />
Bauabschnitten renoviert und erweitert.<br />
Eben wurde der Neubauteil fertig gestellt,<br />
der geschoßweise für einzelne<br />
Spitalsleistungen reserviert ist.<br />
Im Tiefgeschoss wird die Unfallambulanz<br />
untergebracht und zwar mit allem,<br />
was dazu gehört: Schockraum, Röntgen,<br />
Orthopädie. Im Erdgeschoss findet<br />
eine Tagesklinik der Neurologie Platz<br />
und in den Obergeschoßen die reguläre<br />
Neurologie mit Operationsräumen<br />
sowie auch eine psychiatrische Abteilung.<br />
Obwohl die Spitalsnutzungen vielfältig<br />
sind, fiel der Einsatz der Trockenbau-Systeme<br />
homogen aus. Den Vorteil<br />
der gewählten Vorgehensweise erklärt<br />
<strong>Knauf</strong> Architektenberater Bernd Landsmann:<br />
„So ist der Planer sicher, die zu<br />
erfüllenden Standards überall und immer<br />
einzuhalten.“ An den Decklagen<br />
der Zwischenwände befinden sich fast<br />
überall die robusten <strong>Knauf</strong> Diamantplat-<br />
ten. Abweichungen gibt es in den Stiegenhäusern<br />
in der Form, dass für einen<br />
erhöhten Rammschutz eine zweite Lage<br />
eingebaut wurde.<br />
Sicher, sicherer, Safeboard<br />
In den High-Tech-OP-Räumen, von denen<br />
es in den Obergeschossen drei gibt,<br />
sind die Diamantplatten außerdem mit<br />
einer Latex-Hygiene-Beschichtung imprägniert.<br />
Unter der Decklage kam hier<br />
das <strong>Knauf</strong> Safeboard zum Einsatz. Die<br />
GKF-Platte hat einen Bariumkern, der<br />
die bisher üblichen Bleiplatten zur Abschirmung<br />
überflüssig macht. Je nach zu<br />
erfüllendem Standard und der zu erwartenden<br />
Strahlungsintensität fällt dabei<br />
die Plattenlagenzahl aus. Bis zu drei Lagen<br />
Safeboard waren in den insgesamt<br />
neun OP-, Röntgen- bzw. CT-Räumen<br />
des Krankenhauses montiert worden.<br />
Die Übergänge an den massiven Schiebetüren<br />
in den OP-Bereichen mussten<br />
aus Abschirmungsgründen überlappend<br />
ausgeführt werden. Außerdem war jede<br />
Lage voll mit <strong>Knauf</strong> Multi-Finish Spachtelmasse<br />
versiegelt worden.<br />
Raumhöhe am Limit<br />
Im Zusammenhang mit der modernen<br />
Technik stellte sich der benachbarte Altbau<br />
als schwer zu beherrschende Vorgabe<br />
heraus. Was die Raumhöhe betrifft,<br />
musste man sich nämlich barrierefrei am<br />
Bestand orientieren, was wiederum die<br />
Zwischendecken-Abhängung limitierte.<br />
„Der zahlreichen Deckeneinbauten wegen<br />
wurden auch die Montagemöglichkeiten<br />
für die Unterkonstruktion knapp“,<br />
stellt Ernst Hauer vom Eisenstädter Architekturbüro<br />
Matthias Szauer fest. Stilistisch<br />
versuchte man an der Decke trotzdem<br />
das Maximum herauszuholen und<br />
bediente sich der verschiedenen Systemlösungen<br />
bzw. des Know-how der Baufirma.<br />
„Der Übergang zum Bestand ist<br />
mit einer gekrümmten und geneigten<br />
abgehängten Lochplattendecke unter