Gemeinderatswahlen 21. März 2010 Gemeinderatswahlen ... - Weiz
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W E I Z<br />
Walter alois<br />
neuhold<br />
Referent für Verkehr<br />
Mobilitätsmanagement<br />
Der Verkehr verzeichnet nach wie vor den mit<br />
Abstand stärksten Zuwachs bei den Kohlendioxydemissionen<br />
und dies trotz stetig verbessernder<br />
Antriebstechnologien. Rund 80 % der Werktätigen<br />
fahren täglich mit dem Auto zur Arbeit. Die durchschnittliche<br />
Distanz dafür hat sich in den letzten<br />
Jahrzehnten erhöht. Dennoch sind etwa 45 % aller<br />
Autofahrten kürzer als 5 km – Strecken, die gerade<br />
zu Stoßzeiten schneller mit dem Fahrrad oder mit<br />
„Öffis“ als mit dem Auto zu bewältigen sind. Mobilitätsmanagement<br />
könnte hier ein geeignetes Instrument<br />
sein um einen Umstieg zu erreichen.<br />
Kostenersparnis und Imagevorteile für Unternehmen<br />
und ihre MitarbeiterInnen durch Mobilitätsmanagement.<br />
Zwei mal pro Woche mit dem Fahrrad oder<br />
einem öffentlichen Verkehrsmittel statt mit dem Auto<br />
zur Arbeit zu kommen würde unter anderem eine Einsparung<br />
von 40 % an Treibhausgasen bringen. Positive<br />
Nebeneffekte sind geringere Treibstoffkosten<br />
sowie weniger Stress und Ärger über einen Stau.<br />
Der Arbeitsweg kann positiv genutzt werden – mit<br />
Bewegung, Lesen oder Musik horchen.<br />
Im Bereich der Mobilität können Unternehmen oft mit<br />
wenig Aufwand recht viel bewegen. Durch die Motivation<br />
ihrer MitarbeiterInnen zu einer bewussten<br />
Wahl von Verkehrsmitteln, Schaffen von Rahmenbedingungen<br />
können Firmen Kosten- und Imagevorteile<br />
für sich erlangen und nebenbei einen Beitrag<br />
für eine intakte Umwelt leisten.<br />
Zusätzlich gibt es für Unternehmen Förderungen<br />
für Maßnahmen im Bereich des Mobilitätsmanagements.<br />
Die Initiative „klima:aktiv mobil“ des Lebensministeriums<br />
unterstützt Maßnahmen für betriebliches<br />
Mobilitätsmanagement mit Fördersätzen von<br />
bis zu 30 %. Überall in den Betrieben werden Prozesse<br />
optimiert. Auch der mitarbeiterbezogene Verkehr<br />
gehört zu diesen Prozessen und sollte optimiert<br />
werden. Mobilitätsmanagement kann daher<br />
eine Chance zur Optimierung des Betriebsmanagements<br />
sein.<br />
fahrradbörse <strong>2010</strong><br />
otmar handler<br />
Referent für<br />
Mobilitätsmanagement<br />
Jedes Jahr großes Angebot und großer Andrang<br />
samstag, 27. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> am südtirolerplatz <strong>Weiz</strong><br />
Sie haben die Möglichkeit, kleine und große<br />
gebrauchte Räder zum Verkauf anzubieten oder solche<br />
günstig zu erwerben. Fahrradzubehör wie Helme,<br />
Kindersitze u.a. oder Rollerskates und Scooter können<br />
ebenfalls vorbeigebracht beziehungsweise gekauft<br />
werden. Sie können rechtzeitig ein gutes, gebrauchtes<br />
Fahrrad für Ihre Kinder, Enkelkinder oder auch für Sie<br />
selbst als Ostergeschenk erstehen.<br />
Ab 9 Uhr: Abgabe der Fahrräder u.a.<br />
Ab 9.30 Uhr: Verkauf<br />
11.30 – 12 Uhr: Geld für verkaufte Räder u.a.<br />
Gratis Fahrrad-Codierung durchgeführt von der Polizei<br />
<strong>Weiz</strong>!<br />
Gleichzeitig (und am Nachmittag bis 17 Uhr)<br />
findet wieder der Ostermarkt statt.<br />
Infos: Otmar Handler, Tel. 03172/44 391,<br />
E-Mail: otmar.handler@aon.at<br />
Im Fall eines Diebstahles eine große Hilfe: Die Fahrradkodierung<br />
16 märz 010