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Abschied vom bunten Leben im BUNTEN HAUS Gravelottestraße

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Musik in der Gemeinde<br />

Kantorei <strong>im</strong><br />

Gottesdienst<br />

28.10., 11.00 Uhr,<br />

<strong>Gravelottestraße</strong>/<br />

(<strong>Abschied</strong>sgottesdienst)<br />

11.11., 11.00 Uhr,<br />

Markuskirche<br />

Steglitzer Chornacht<br />

In der Matthäuskirche<br />

veranstalten mehr als ein<br />

Dutzend Steglitzer Chöre<br />

eine Chornacht, und zwar<br />

am 10. November ab 18<br />

Uhr. Zuhörer sind jederzeit<br />

willkommen, da es sich um<br />

eine Art Wandelkonzert<br />

handelt.<br />

Auch die Kantorei der<br />

Markuskirche wird mit einigen<br />

Chorstücken auftreten,<br />

etwa gegen 19.45 Uhr.<br />

Vorankündigung<br />

Am 16.12. 2012 findet um<br />

16 Uhr in der Markuskirche<br />

eine Adventsmusik, verbunden<br />

mit Offenem Singen,<br />

statt. Schon jetzt laden wir<br />

herzlich dazu ein.<br />

Monatslieder <strong>im</strong> Oktober und November<br />

Unter der Rubrik „Nächsten­ und Feindesliebe“<br />

steht das Lied, welches für den Oktober vorgeschlagen<br />

wird: „Liebe, du ans Kreuz für uns erhöhte“<br />

(EG 415).<br />

Der Text stammt von Karl Bernhard Garve (1763<br />

­ 1841), der zur Herrnhuter Brüdergemeinde gehörte.<br />

Von seinen zahlreichen Liedern ist nur dies<br />

eine in den Stammteil des Evangelischen Gesangbuches<br />

aufgenommen worden.<br />

In den 4 Strophen geht es dem Dichter darum,<br />

dem Vorbild Jesu zu folgen, nämlich versöhnlich<br />

und duldsam gegenüber den Nächsten zu sein,<br />

Liebe walten zu lassen, auch wenn es feindlich<br />

gesinnte Menschen sind. „O gestalt uns dir<br />

zum Ebenbilde“, sagt Garve am Ende der letzten<br />

Strophe.<br />

Johann Crüger, seinerzeit Kantor in Berlin, hat<br />

die Melodie ­ viel früher schon ­ komponiert.<br />

Im früheren Gesangbuch, dem EKG, existierte<br />

diese Melodie auch schon, allerdings mit dem<br />

Text „O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen“.<br />

Gospel<br />

<strong>vom</strong> Sommerworkshop zum Adventskonzert<br />

Der Sommer hat den Gospel Friends eine ganze<br />

Reihe neuer Sopransängerinnen gebracht.<br />

Eine Gruppe stieß nach dem sehr harmonischen<br />

Sommerworkshop in Töplitz bei Werder zu uns.<br />

Mit über 60 SängerInnen aus vier Gospelchören<br />

probten wir an einem heißen Wochenende <strong>im</strong> August<br />

in der st<strong>im</strong>mungsvollen Dorfkirche, genossen<br />

gemeinsame Mahlzeiten <strong>im</strong> Pfarrgarten des alten<br />

Pfarrhauses, nahmen am Samstag Nachmittag ein<br />

Bad <strong>im</strong> See gegenüber, aßen abends Grillfleisch<br />

und Salat in der „Besenwirtschaft“ mit Sonnenuntergang<br />

auf dem Weinberg, dessen Biowein<br />

wir zum Essen tranken, und feierten schließlich<br />

einen sehr fröhlichen und lebendigen Gospelgottesdienst.<br />

Das gefiel einigen Sängerinnen so<br />

gut, dass sie nun jede Woche aus Potsdam nach<br />

Steglitz zu den Chorproben kommen!<br />

Mit klanglichem Aufschwung starten wir in die<br />

Vorbereitungen für unsere nächsten beiden Auftritte:<br />

Am Samstag, den 10. November sind wir<br />

ab 18 Uhr zusammen mit der Gospel Motion bei<br />

der Steglitzer Nacht der Chöre in der Matthäuskirche<br />

(Schlossstr. 44 am Rathaus Steglitz) zu<br />

hören. Und am 1. Adventssonntag, den 2. Dezember<br />

um 17 Uhr laden wir herzlich ein zu einem<br />

Jazz in Markus<br />

Jazz kommt nach Markus! Am 28. November um 19:30 findet ein Jazzkonzert <strong>im</strong><br />

Großen Saal des Gemeindehauses statt. Das Quartett, unter der Leitung von Alex<br />

Rostotsky, der selber komponiert und Bass und Tasteninstrumente spielt, präsentiert<br />

uns moderne Jazzmusik. Von Uganda bis in die Schweiz hat seine Musik eine treue<br />

Fangemeinde gewonnen. Absolvent einer Musikfachhochschule als Chorleiter,<br />

arbeitete Rostotsky einige Jahre in der russischen Kirche, aber Mitte der 70er Jahre<br />

wandte er sich dem Jazz zu. Sein Stil ist beeinflusst von russischen klassischen<br />

Komponisten und hat eine Prägung der modernen Weltmusik. Zu seinen Erfolgen<br />

zählt man die Interpretation der Musik von Mussorgsky, Teilnahme an mehreren<br />

Jazzfestivals und Konzerten mit Stars des Jazz wie Billy Cobham und dem indischen<br />

Violinvirtuosen Lakshminarayana Subramaniam.<br />

Wir hoffen, dass die schöne und höchst professionell gespielte Musik uns allen ein<br />

Geschenk wird und neue Eindrücke in das Kulturleben unserer Gemeinde bringt.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten der Gemeinde sind erwünscht.<br />

Michael Zwilling<br />

PS: Wer neugierig ist, schaue <strong>im</strong> Internet nach, die Seite gibt es auch in Englisch: www.alexrostotsky.ru<br />

MARKUS 5<br />

Im Gegensatz zu vielen Crüger­Melodien ist die<br />

hier vorliegende nicht so eingängig wie z.B. „Wie<br />

soll ich dich empfangen“, und das mag auch die<br />

Erklärung sein, warum sie kaum gesungen wird.<br />

Über das Singen dieser unvertrauten Melodie als<br />

Monatslied können wir uns ihr vielleicht ein wenig<br />

nähern.<br />

Bei dem Novemberlied stammen Dichter und<br />

Komponist wieder aus dem 20. Jahrhundert, und<br />

zwar mit „In dem Herren freuet euch“ (EG 359).<br />

Kurt Müller­Osten hat den Text mitten in den<br />

Kriegstagen 1941 geschrieben. „Freut euch <strong>im</strong><br />

Herrn allewege“ aus Philipper 4 ist nicht nur für<br />

die 1. Strophe wesentlicher Inhalt, sondern in<br />

allen Versen klingt Zuversicht und Lichtes an, trotz<br />

aller Finsternis der damaligen Zeit.<br />

Christian Lahusen hat wenige Jahre später eine<br />

frohe und eingängige Melodie zu diesem Text<br />

verfasst, in klarer Tonalität und deutlicher Form.<br />

Friedemann Gottschick<br />

Gospelkonzert <strong>im</strong> Advent. Mit besinnlichen Songs<br />

und ersten Adventsliedern begrüßen wir den<br />

Advent als Zeit der Ankunft und der Vorbereitung.<br />

In der Vorfreude auf das Weihnachtsfest soll auch<br />

die echte Gospelpower nicht zu kurz kommen.<br />

Sängerinnen und Sänger bis 40 Jahre sind herzlich<br />

willkommen, noch einzusteigen. Im neuen<br />

Jahr haben wir einen Auftritt in der Jugendstrafanstalt<br />

Plötzensee und eine Chorreise nach Lehnin<br />

geplant.<br />

Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.<br />

the­gospel­friends.de oder Tel. 855 42 67.<br />

Antje Ruhbaum<br />

»Ziemlich beste Freunde« <strong>im</strong><br />

Rendez-Vous <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

Am 7. Oktober ­ hoffentlich bei Sonnenschein<br />

­ feiern wir gemeinsam Erntedank in der Musikmuschel<br />

<strong>im</strong> Stadtpark.<br />

Den nächsten Film­Gottesdienst feiern wir am 4.<br />

November in der Markuskirche. Zu unserem Jahresthema<br />

WUNDERE DICH! wünschte sich Pfarrerin<br />

Regine Becker (Matthäus) den Film „Ziemlich<br />

beste Freunde“. Perfekt! Die Geschichte zwischen<br />

dem schwarzen kleinkr<strong>im</strong>inellen Pfleger Driss und<br />

dem reichen, seit einem Unfall querschnittgelähmten<br />

Philippe könnte der Stoff eines Dramas<br />

sein. Die Regisseure haben sich jedoch für die<br />

Form der Komödie entschieden und verleihen ihrer<br />

Geschichte dadurch eine ungewöhnliche und<br />

dennoch auch berührende Leichtigkeit. Politisch<br />

unkorrekt, schamlos und urkomisch ist dieser Film<br />

über die verrückte und wunderbare Freundschaft,<br />

die Philippe und Driss für <strong>im</strong>mer verändert.<br />

Und den Film zum Gottesdienst sehen wir<br />

am Freitag, den 16. November. Der Kinoabend<br />

findet um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Matthäus­<br />

Gemeindehaus (Schlossstr. 44a in 12165 Berlin)<br />

statt. Einlass ist ab 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Wir sehen uns wieder am 2. Dezember zum<br />

Gottes dienst mit Pfarrer Gülzow.<br />

Uta Scholian

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