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Jahresbericht 2010 - Deutscher Kinderschutzbund Schorndorf ...

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Veranstaltungen<br />

Kinderbedarfsbörsen<br />

Kinderbedarfsbörsen<br />

Die traditionellen Kinderbedarfsbörsen<br />

in der Auerbachhalle in Urbach<br />

fanden im vergangenen Jahr<br />

am 14. März und am 12. September<br />

<strong>2010</strong> statt.<br />

Um die 77 Tische möglichst gerecht<br />

zu vergeben, wird die Anmeldung<br />

telefonisch in der Geschäftsstelle<br />

angenommen. Die Organisatoren,<br />

Frau Kaiser und Herr Kumpf sind<br />

mit dem Plan der Auerbachhalle<br />

anwesend, und vergeben die Tischnummern.<br />

Mit einer geringen Gebühr<br />

geben die Standbesitzer auch<br />

einen Kuchen oder Brezeln für den<br />

<strong>Kinderschutzbund</strong> ab. Diese vielen<br />

Kuchen werden auch restlos an<br />

den Börsensonntagen verkauft, da<br />

auch viele Käufer diese Veranstaltung<br />

besuchen. Es hat sich in den<br />

Jahren herum gesprochen, dass die<br />

Auswahl an Kinderkleidung groß<br />

und die Qualität gut ist. Außerdem<br />

können die Väter mit den Kindern<br />

entspannt Kaffee und Kuchen genießen,<br />

während die Mütter in der<br />

Halle stöbern. An beiden Anmeldetagen<br />

waren dann innerhalb zweier<br />

Stunden die Verkaufstische restlos<br />

vergeben. 60 Tische in der großen<br />

Halle, drei Tische im Foyer und 14<br />

auf der Empore. Trotzdem konnten<br />

nicht alle Interesse berücksichtigt<br />

werden. Die maximale Auslastung<br />

der Auerbachhalle mit sämtlichen<br />

Nebenräumen war jeweils erreicht.<br />

Die von den Verkäufern gespendeten<br />

ca. 63 Kuchen und 70 Butterbrezeln<br />

waren bereits am frühen<br />

Nachmittag restlos verkauft, was<br />

auf einen riesigen Andrang an der<br />

Kuchentheke hinweist. Die Aktiven<br />

Seite 28<br />

des DKSB waren an den Verkaufstagen<br />

wieder unermüdlich im Einsatz<br />

und selbst die Hausmeisterin der<br />

Auerbachhalle Frau El Hardi half<br />

den ganzen Tag gerne in der Küche<br />

mit. Ihr und allen Helferinnen und<br />

Helfern gilt ein besonders herzlicher<br />

Dank für ihre Mitarbeit.<br />

Nach der Börse nimmt der Kleiderladen<br />

„Pfiffikus“ von den nicht<br />

verkauften Sachen gerne Kleiderspenden<br />

entgegen.<br />

Termine für die nächsten Börsen<br />

Frühjahrsbörse:<br />

Sonntag den 13. 02. 2011,<br />

14 : 00 Uhr – 16 : 00 Uhr<br />

Anmeldetermin:<br />

Freitag 21. 01. 2011, 14 : 00 Uhr<br />

Telefon: (0 71 81) 88 77 - 17<br />

Winterbörse:<br />

Sonntag den 11. 09. <strong>2010</strong>,<br />

14. 00 Uhr–16. 00 Uhr<br />

Anmeldetermin:<br />

Freitag den 22. 07. <strong>2010</strong>, 14. 00 Uhr<br />

Telefon: (0 71 81) 88 77 - 17<br />

Das <strong>Schorndorf</strong>er Schülerferienprogramm<br />

ist eine gemeinsame<br />

Veranstaltung der <strong>Schorndorf</strong>er<br />

Vereine, das Waiblinger Schülerferienprogramm<br />

veranstaltet mit<br />

wenigen Ausnahmen das Stadtjugendreferat.<br />

An allen Ferientagen<br />

gibt es mindestens ein Angebot für<br />

Schulkinder. In beiden Städten ist<br />

der DKSB Mitveranstalter. Im letzten<br />

Jahr war er in <strong>Schorndorf</strong> mit<br />

fünf verschiedenen Aktionen und<br />

in Waiblingen mit dem bewährten<br />

Kürbisschnitzen dabei.<br />

Tiererlebnistag<br />

Heiß begehrt waren die vorhanden<br />

Plätze beim Tiererlebnistag. Am<br />

30. Juli <strong>2010</strong> fuhren 11 Kinder mit<br />

Nanni Seifer-Comanns und Margritta<br />

Knauß zu Pet - Com nach<br />

Rudersberg-Klaffenbach. Dort<br />

empfing sie Frau Diggelmann,<br />

Sozialpädagogin mit Zusatzausbildung<br />

„Tiergestützte Pädagogik“<br />

und eine Praktikantin. Sie setzt<br />

Tiere ein, um Menschen im Bereich<br />

Erziehung und Bildung zu fördern.<br />

Bei Frau Diggelmann sind einige<br />

Tiere zu Hause. Neben Kaninchen,<br />

Meerschweinchen, verschiedene<br />

Hühnerrassen und drei Pferden hält<br />

sie noch drei Hunde. Was jedes<br />

Tier braucht und wie man seine<br />

Bedürfnisse richtig versteht, erklärte<br />

sie den Kindern während ihres<br />

Aufenthaltes. Natürlich gab es jede<br />

Menge Kontakt zu den Tieren, sie<br />

durften gestreichelt und gefüttert<br />

werden. Begonnen wurde der<br />

Rundgang bei den Kaninchen. Sie<br />

lassen sich nicht gern auf den Arm<br />

nehmen, weil sie schreckhaft sind.<br />

Dafür ließen sie sich streicheln<br />

und freuten sich über frische Möhren.<br />

Noch ängstlicher waren die<br />

Meerschweinchen. Aber das Meerschweinchen<br />

Willibald traute sich<br />

zumindest durch das sichere Gitter<br />

an einer Möhre zu knabbern.<br />

Weiter ging es zum Gehege der<br />

Legehühner. Sie ließen sich auf<br />

den Arm nehmen und genossen es,<br />

gestreichelt zu werden. Der Hahn<br />

Hugo musste allerdings während<br />

des Aufenthalts der Kinder im<br />

Gehege im Hühnerstall bleiben.<br />

Er würde sonst picken, um seine<br />

Hühner zu verteidigen. Frau Diggelmann<br />

berichtete, dass der Hahn<br />

sich vorbildlich um seine Hühner<br />

kümmert: Wenn der Hahn einen<br />

Wurm findet, gackert er laut und<br />

informiert seine Hühner. Danach<br />

überlässt er ihnen das Futter.<br />

Ein Höhepunkt waren die Pferde:<br />

zwei Araber und das Shetlandpony<br />

Humphrey. Pferde haben einen<br />

kleinen Magen und brauchen daher<br />

5 mal am Tag Futter. Außerdem<br />

sollte der Stall täglich gemistet<br />

werden.<br />

Bevor die Hunde Ronja, Hummel<br />

und Piccolo ihren Auftritt bekamen,<br />

informierte Frau Diggelmann<br />

über den Umgang mit Hunden. Die<br />

Kinder durften die Hunde dann<br />

durch einen Parcour führen. Die<br />

Hunde mussten über eine Wippe<br />

und um Stangen herum Slalom<br />

laufen, durch zwei Tunnel kriechen<br />

und über Hindernisse springen.<br />

Dies funktionierte allerdings nur,<br />

wenn die Kinder genaue Anwei-<br />

Veranstaltungen<br />

Schülerferienprogramm<br />

sungen gaben und es ein Leckerli<br />

zur Belohnung gab.<br />

Zum Schluss wurde bei einer<br />

spannenden Rallye, das erlernte<br />

Wissen abgefragt. Zum Glück<br />

hatten alle gut aufgepasst. Die Pädagogin<br />

verteilte als Anerkennung<br />

kleine Preise und Urkunden. Wie<br />

im Flug vergingen die 3 Stunden<br />

bei den Tieren und die Kinder<br />

mussten sich mit ihren Betreuerinnen<br />

schon wieder auf den Heimweg<br />

machen.<br />

Wie entsteht eine Zeitung<br />

Am 04. 08. <strong>2010</strong> besuchten ebenfalls<br />

11 Kinder mit Barbara Beutel<br />

und Margritta Knauß die Redaktion<br />

der <strong>Schorndorf</strong>er Nachrichten.<br />

Hier wurde der Gruppe von Herrn<br />

Pöschko erklärt, wie eine Zeitung<br />

am PC entsteht. Der fertige Artikel<br />

wird in der Redaktion evtl. noch<br />

mit einem Bild versehen und dann<br />

im internen Intranet an das Druckhaus<br />

nach Waiblingen geschickt.<br />

Dort sind alle Artikel auf einem 35<br />

TB Netzwerk-Server gespeichert, so<br />

dass alle Redakteure die geplanten<br />

Artikel einsehen können.<br />

Danach machte sich die Gruppe<br />

mit der S-Bahn auf den Weg nach<br />

Waiblingen. Im Druckhaus der<br />

Waiblinger Kreiszeitung angekommen,<br />

führte Frau Rank-Strobel<br />

die Gruppe an allen wichtigen<br />

Stationen vorbei, vom Belichten<br />

der Druckplatten, den 1,3 Tonnen<br />

schweren Papierrollen bis zur<br />

Verpackung und Auslieferung der<br />

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