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und Ferienreisen 2005 - Schwarb Reisen AG

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Car- <strong>und</strong><br />

<strong>Ferienreisen</strong><br />

<strong>2005</strong><br />

Städtereisen<br />

Gaudireise<br />

R<strong>und</strong>reisen<br />

R<strong>und</strong>fahrten<br />

Gourmetreisen<br />

Themenreise<br />

Ferienwochen<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Wellness – Kuren –<br />

Erholung – Ferien<br />

CH-4313 Möhlin · Bahnhofstrasse 170 · Tel. 061 851 13 77 · Fax 061 851 32 41<br />

www.schwarbreisen.ch E-Mail: info@schwarbreisen.ch


Seit 1953 Ihr Car-Reisespezialist<br />

Sehr geehrter Reisegast,<br />

Liebe K<strong>und</strong>in,<br />

Lieber K<strong>und</strong>e<br />

Es freut uns, Ihnen den neuen Reisekalender<br />

<strong>2005</strong> überreichen zu dürfen.<br />

Vorerst möchten wir uns bei allen unseren<br />

Stammk<strong>und</strong>en für die Treue der letzten<br />

Jahre bedanken. Auch die vielen Feedbacks,<br />

schriftlich <strong>und</strong> mündlich, haben uns<br />

äusserst gefreut <strong>und</strong> spornen uns an, den<br />

Standard unserer Qualität nochmals zu erhöhen.<br />

Natürlich haben wir die beliebten <strong>Reisen</strong><br />

wiederum ins Programm aufgenommen,<br />

teilweise mit kleinen Änderungen. Das<br />

Wichtige Hinweise<br />

MwSt.<br />

Bei den aufgeführten Pauschalpreisen ist<br />

die MwSt. inbegriffen. Diese bezieht sich<br />

aber jeweils nur auf Leistungen in der<br />

Schweiz.<br />

Die Fahrten können nur bei genügender<br />

Beteiligung durchgeführt werden. Preis<strong>und</strong><br />

Programmänderungen bleiben uns<br />

jeweils vorbehalten.<br />

Anmeldungen<br />

Wir freuen uns über Ihre persönliche, telefonische<br />

oder Internet-Buchung. Es<br />

empfiehlt sich frühzeitig anzumelden, damit<br />

wir im Interesse der Teilnehmer rechtzeitig<br />

alle nötigen Vorkehrungen treffen<br />

können. Die Sitzeinteilung im Car erfolgt<br />

nach Eingang der Anmeldungen<br />

(siehe letzte Seite).<br />

Pauschalpreise<br />

Sie enthalten die Fahrt mit modernen Autocars,<br />

volle Verpflegung (ohne Getränke),<br />

in Grossstädten R<strong>und</strong>fahrten unter<br />

k<strong>und</strong>iger Führung sofern im Programm<br />

nichts anderes vermerkt ist, die Bearbeitungsgebühr<br />

sowie Unterkunft in guten<br />

Hotels.<br />

Einzelzimmer<br />

stehen bei allen <strong>Reisen</strong> nur in beschränkter<br />

Anzahl gegen Zuschlag zur Verfügung.<br />

Wenn Sie unbedingt ein Einzelzimmer<br />

wünschen, so melden Sie sich bitte möglichst<br />

früh an.<br />

Formalitäten<br />

Bei den Fahrten ins Ausland ist ein Reisepass<br />

oder eine Identitätskarte unerlässlich.<br />

gleiche gilt für unsere Königsreise in den<br />

hohen Norden ans Nordkap. Unsere diesjährige<br />

«Pilgerreise» führt uns nach Italien,<br />

auf den Spuren zu Pater Pio, mit Zwischenhalten<br />

in den bekannten Wallfahrtsorten<br />

u. a. Padua, Loreto, Assisi <strong>und</strong> Siena.<br />

Diese Reise wurde in Zusammenarbeit<br />

mit dem röm.-kath. Pfarramt Möhlin ausgearbeitet<br />

<strong>und</strong> wird von Herrn Werner<br />

Baumann begleitet. Auch die beliebten<br />

Wein- <strong>und</strong> Gourmetreisen dürfen nicht<br />

fehlen. Dieses Jahr geht es wiederum ins<br />

Piemont <strong>und</strong> Burg<strong>und</strong>.<br />

Da wir die letzten Jahre öfters, vor allem<br />

aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen, Annullationen<br />

entgegennehmen mussten, empfehlen<br />

wir Ihnen, bei uns eine Reise-Annullationsversicherung,<br />

sofern keine ei-<br />

Zahlungen<br />

Bei <strong>Ferienreisen</strong> wird Ihnen nach der Anmeldung<br />

ein Einzahlungsschein zugestellt.<br />

Reisemarken REKA werden bis 50<br />

Prozent des Rechnungsbetrages, höchstens<br />

aber Fr. 500.– pro Person, an Zahlung<br />

genommen. Wir akzeptieren EC,<br />

American-Express <strong>und</strong> VISA-Kreditkarten.<br />

Preisaufschläge<br />

Die Pauschalpreise basieren auf dem Umrechnungskurs<br />

vom Januar des Reisejahres.<br />

Sollten wesentliche Kursschwankungen<br />

(Auf- oder Abwertungen) eintreten,<br />

müssten wir die Preise neu anpassen. Dies<br />

würde selbstverständlich nur im äussersten<br />

Notfall geschehen; kleinere Kursschwankungen<br />

werden von uns übernommen.<br />

Einsteigeorte<br />

Die Reisegäste werden nach Möglichkeit<br />

an der Hauptlinie abgeholt <strong>und</strong> wieder zurückgebracht.<br />

Annullationskosten<br />

Bis einschliesslich 32 Tage vor Abreise<br />

SFR. 60.– pro Person bzw. SFr.120.– pro<br />

Auftrag. Diese werden unabhängig der<br />

Annullationskosten verrechnet <strong>und</strong> kommen<br />

vollumfänglich dem Reiseunternehmen<br />

zu.<br />

31–25 Tage vor Reiseantritt 25 %<br />

24–16 Tage vor Reiseantritt 50 %<br />

15– 4 Tage vor Reiseantritt 75 %<br />

3– 0 Tage vor Reiseantritt 100 %<br />

Zusätzlich werden die oben erwähnten<br />

Bearbeitungsgebühren belastet. Wir<br />

empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reise-Annullations-Versicherung,<br />

welche Sie<br />

bei uns abschliessen können.<br />

gene vorhanden, abzuschliessen. Für alle<br />

Auslandreisen ist es unerlässlich, bei Ihrer<br />

Krankenversicherung das Formular E 111<br />

zu verlangen <strong>und</strong> natürlich auch auf die<br />

Reise mitzunehmen.<br />

Nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen<br />

beim Studieren unseres Reisekataloges<br />

<strong>und</strong> freuen uns natürlich, Sie bei uns an<br />

Bord begrüssen zu dürfen.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen Ihre:<br />

SCHWARB-REISEN <strong>AG</strong><br />

Versicherungen<br />

Für Auslandreisen bitte das Formular<br />

E111 bei Ihrer Krankenkasse verlangen.<br />

Garantiefonds<br />

Wir sind Mitglied der<br />

Stiftung AST<strong>AG</strong>-Carreise-Garantiefonds.<br />

Unsere K<strong>und</strong>engelder<br />

sind durch diese Stiftung<br />

also abgesichert.<br />

Bei Fahrten/<strong>Reisen</strong> ins Ausland<br />

ist jeder Gast für das Mitnehmen<br />

einer gültigen ID-Karte oder eines<br />

Reisepasses selber verantwortlich.<br />

Achten Sie auf das Gültigkeitsdatum.<br />

Ausländische Währungen<br />

In folgenden Ländern können Sie<br />

mit Euro (€) bezahlen:<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Österreich<br />

Spanien<br />

Belgien<br />

Weitere Währungen:<br />

Schweden S Kr.<br />

Norwegen N Kr.<br />

Dänemark D Kr.<br />

Luxembourg<br />

Holland<br />

Norwegen<br />

Griechenland<br />

Finnland<br />

Irland


Reisekalender <strong>2005</strong><br />

Unsere <strong>Reisen</strong> auf einen Blick<br />

Reise Nr. Seite<br />

Städtereise Osterreise nach Leipzig 1 4–5<br />

Gaudi-Weekend Zur Saisoneröffnung nach Obsteig Tirol 2 6<br />

isen/<br />

R<strong>und</strong>reisen/<br />

R<strong>und</strong>fahrten Tulpenblüte in Holland 3 7<br />

Süd-Tirol – Gardasee – Dolomiten 4 8–9<br />

Pfingstreise ins Mühl- <strong>und</strong> Mostviertel 5 10–11<br />

Nordkap: Finnland – Norwegen –<br />

Schweden – Dänemark 6 12–13<br />

Glacier-Express: Brig – St. Moritz<br />

Wallis –Engadin – Livigno 7 14<br />

Weekend-Reise ins Engadin mit Livigno 8 15<br />

Pilzen – Prag – München 9 16–17<br />

Pilgerreise zu Pater PIO 10 18–19<br />

Gourmetreisen Gourmetreise ins Piemont 11 20–21<br />

Gourmetreise ins Burg<strong>und</strong> 12 22<br />

Themenreise München B<strong>und</strong>esgartenschau oder<br />

Königsschlösser 13 23<br />

Ferienwochen 1.-August in Saas Fee 14 24<br />

Abschlussreisen nach Steyr 15 25<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Striezelmarkt in Dresden 16 26<br />

Weihnachtsmarkt in München 17 27<br />

Weihnachtsmarkt in Nürnberg 18 28<br />

Christkindlesmarkt in Stuttgart 19 29<br />

Wellness, Kuren<br />

Erholung Wellness – Kuren – Erholung – Ferienwoche 30


Osterreise<br />

nach Leipzig<br />

1 Städtereise 25. bis 28. März 4 Tage<br />

Freitag, 25. März<br />

06.30 Uhr Fahrt ab Möhlin via Autobahn<br />

Basel – Frankfurt – Bad Hersfeld<br />

– Eisenach.<br />

Anfangs Nachmittag Ankunft in Eisenach,<br />

die Luther-Stadt, Geburtsstadt<br />

von Johann Sebastian Bach.<br />

Auf Wunsch Besichtigung des<br />

Wahrzeichens der Stadt, der<br />

«Wartburg». Auf einem 400<br />

Meter hohen Felsplateau erwartet<br />

Sie ein überraschender<br />

Mix aus Romanik, Gotik, Renaissance<br />

<strong>und</strong> Historismus.<br />

Der Legende zufolge wird die<br />

Wartburg im Jahre 1067 von<br />

Graf Ludwig dem Springer gegründet<br />

<strong>und</strong> im Jahre 1080<br />

erstmals erwähnt. Der Bedeutung<br />

der Landgrafschaft entsprechend<br />

war die Burg bald<br />

4<br />

nicht mehr nur ein Wehrbau,<br />

sondern ein Wohn-, Regierungs-<br />

<strong>und</strong> Repräsentationsbau.<br />

Martin Luther lebte von<br />

1521 bis 1522 als «Junker Jörg»<br />

auf der Burg. Die weiträumige<br />

Anlage aus verschiedenen<br />

Bauzeiten, gruppiert um zwei<br />

Höfe, verfiel im 16. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

<strong>und</strong> wurde in der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

wieder hergestellt. Besichtigungs-Dauer<br />

ca. ein bis zwei<br />

St<strong>und</strong>en.<br />

Anschl. Weiterfahrt via Autobahn<br />

Hermsdorfer-Kreuz nach Leipzig.<br />

Ankunft im Verlauf des späteren<br />

Nachmittags, Zimmerbezug<br />

<strong>und</strong> Abendessen im Hotel.<br />

Samstag, 26. März<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel.<br />

09.00 Uhr Beginn der zweistündigen<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch Leipzig<br />

unter k<strong>und</strong>iger Führung.<br />

Anschl. ca. 30-minütiger Spaziergang<br />

durch die Innenstadt.<br />

Anschl. Mittagessen im ehrwürdigen<br />

Gasthaus Auerbachs Keller in<br />

der Altstadt.<br />

13.30 Uhr R<strong>und</strong>fahrt «Neues in Leipzig»<br />

zu den Grossprojekten im Norden<br />

der Stadt, zum Interkontinentalflughafen,<br />

vorbei am<br />

Porsche-Werk, dem neuen<br />

BMW-Werk <strong>und</strong> zur neuen<br />

Messe, je nach Zeit evtl. noch<br />

zum Cospudener See bei Markleeberg<br />

im Süden der Stadt.<br />

Zurück zum Hotel. Nachtessen<br />

im Hotel.<br />

Sonntag, 27. März<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel.<br />

09.00 Uhr Beginn des Tagesausflugs unter<br />

k<strong>und</strong>iger Führung mit den<br />

Zielen wie Erfurt (Dom) <strong>und</strong><br />

Weimar (mit dem Goethe- <strong>und</strong><br />

Schillerhaus).<br />

18.00 Uhr ca. zurück in Leipzig. Nachtessen<br />

im Hotel.<br />

Montag, 28.März<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel.<br />

09.00 Uhr Heimreise ab Leipzig via Autobahn<br />

Triptis – Bayreuth – Nürn-<br />

berg – Heilbronn – Stuttgart –<br />

Donaueschingen – Waldshut –<br />

Fricktal.<br />

19.00 Uhr ca. zurück bei den Ausgangsorten.<br />

Bei der Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt sowie Ausflügen,<br />

Zwischenhalte für Verpflegungs-<br />

Möglichkeiten.<br />

Die Teilnahme an den R<strong>und</strong>fahrten ist freiwillig<br />

<strong>und</strong> im Preis inbegriffen!<br />

Leipzig<br />

liegt im Freistaat Sachsen, hat ca. 497500<br />

Einwohner, <strong>und</strong> eine Fläche von ca. 29761<br />

ha. Die Stadt vereint, wie keine andere,<br />

Tradition <strong>und</strong> Fortschritt, sächsische<br />

Gemütlichkeit <strong>und</strong> High-Tech-Business<br />

sowie klassische Hoch- <strong>und</strong> Szenenkultur.<br />

Leipzig ist Musikstadt, hier wirkten Johann<br />

Sebastian Bach, Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy, Clara <strong>und</strong> Robert Schumann.<br />

Richard Wagner wurde in Leipzig geboren.<br />

Aufführungen des Thomanerchores,<br />

des Gewandhausorchesters, des MDR-<br />

Klangkörpers oder der Leipziger Oper<br />

begeistern ihr Publikum.<br />

Sportstadt Leipzig, ob Gründung des<br />

DFB, die legendären Turnfeste oder die<br />

500 olympischen Medaillen, die Leipziger<br />

errangen – Sport ist seit jeher Tradition.<br />

Leipzig ist Spielort der Fussball-WM 2006.<br />

Leipziger Messe – «Messe nach Mass» –<br />

die Leipziger Messe ist die «Mutter aller<br />

Messen» – 1996 Eröffnung des neuen<br />

Messegeländes im Norden der Stadt –<br />

1997 500 Jahre kaiserliches Messeprivileg<br />

– heute jährlich über 30 Messen <strong>und</strong><br />

r<strong>und</strong> 70 Kongresse.<br />

Die Innenstadt ist sehr kompakt, 800 x<br />

600 m. Hier findet der Besucher konzen-


triert Architektur von der Gotik über Barock<br />

bis zur Moderne vor, klassische <strong>und</strong><br />

Off-Kultur, Einkaufsvergnügen in Innenhöfen<br />

<strong>und</strong> Passagen, sächsische <strong>und</strong> internationale<br />

Gastronomie. Auf der Kneipenmeile<br />

«Drallewatsch», die bekannteste<br />

Erlebnismeile von Brühl, geht es in die<br />

Grosse <strong>und</strong> Kleine Fleischergasse, Barfussgässchen,<br />

Klostergasse <strong>und</strong> den Thomaskirchhof<br />

bis zur Burgstrasse. Mehr als<br />

30 Restaurants <strong>und</strong> «Kneipen» bieten ihre<br />

Spezialitäten <strong>und</strong> ein unverwechselbares<br />

Flair an. Der «Drallewatsch» ist ein ursächsischer<br />

Begriff für «etwas erleben»<br />

oder «auf den Schwof gehen» <strong>und</strong> vielleicht<br />

noch etwas mehr.... Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

Stadtgeschichte: Im 7. Jahrh<strong>und</strong>ert bestand<br />

auf Leipziger Boden bereits eine<br />

slawische Siedlung, «Lipzii» (Lindenort).<br />

Deutsche Fürsten gründeten die 1015<br />

erstmals erwähnte Burg «Urbs Lipzi», in<br />

deren Schutz sich nach der Kreuzung der<br />

bedeutenden Königsstrasse (Via Regia)<br />

<strong>und</strong> der Reichsstrasse (Via Imperii) eine<br />

Kaufmanns- <strong>und</strong> Handwerkersiedlung<br />

entwickelte. Marktgraf Otto von Meissen<br />

verlieh Leipzig um 1165 das Stadtrecht.<br />

Die Rolle des Handels- <strong>und</strong> Messeplatzes<br />

wurde durch Verleihung des Messeprivilegs<br />

Kaiser Maximilians I. (1497) für einen<br />

Umkreis von 15 Meilen gefestigt. Nach einem<br />

wechslungsvollen Mittelalter durch<br />

Kriege <strong>und</strong> Schlachten, bekam Leipzig immer<br />

mehr an Bedeutung: 1839 fuhr die<br />

Unser Vertragshotel<br />

Hotel Mercure Leipzig<br />

am Augustusplatz 5/6<br />

D-04109 Leipzig<br />

Tel. 0049-341 21 460<br />

Das Hotel liegt direkt im Stadtzentrum<br />

von Leipzig, vis à vis der Oper <strong>und</strong> Gewandhaus<br />

<strong>und</strong> umgeben vom Stadtring,<br />

vier Gehminuten vom Hauptbahnhof.<br />

Die komfortabel ausgestatteten Zimmer<br />

verfügen jeweils über Bad/Dusche,<br />

WC, Fön, Telefon, Computer-<br />

Anschluss, Kabel/Pay-TV, Minibar,<br />

schallisolierte Fenster, Nichtraucher-<br />

Etagen.<br />

Der Tag beginnt jeweils mit einem<br />

reichhaltigen Frühstücks-Buffet in der<br />

Orangerie. Die Küche ist bekannt für<br />

original sächsische <strong>und</strong> internationale<br />

Gerichte.<br />

Pauschalpreis Fr. 555.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 90.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt, Umsatzsteuer Deutschland,<br />

dreimal Halb-Pension im Hotel Mercure (Nachtessen,<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Frühstücks-Buffet) im Zentrum von<br />

Leipzig dreistündige Stadtr<strong>und</strong>fahrt/Gang in Leipzig,<br />

halbtägige R<strong>und</strong>fahrt um Leipzig, Ganztags-R<strong>und</strong>fahrt<br />

nach Weimar <strong>und</strong> Erfurt, Mittagessen am zweiten Tag im<br />

typischen Restaurant «Auerbachs-Keller» in Leipzig.<br />

Extras: weitere Mittagessen, pers. Auslagen, ev. Eintritte<br />

etc.<br />

Währung: €<br />

erste deutsche Fernreisebahn von Leipzig<br />

nach Dresden. In der zweiten Hälfte des<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>erts vollzog sich rasch die<br />

Entwicklung zur Industriestadt. Im Zweiten<br />

Weltkrieg wurden grosse Teile der<br />

Leipziger Innenstadt durch Luftbombardements<br />

zerstört; so 1943 auch das Gebäude<br />

des 1872 von Koblenz in die «Stadt<br />

des deutschen Buchhandels» übergesiedelten<br />

bekannten Reiseführerverlag «Karl<br />

Baedeker». Beim Wiederaufbau der<br />

Stadt war man bemüht, das historisch gewachsene<br />

Zentrum zu erhalten, beschädigte<br />

oder zerstörte Gebäude zu rekonstruieren<br />

bzw. neu aufzubauen.<br />

5


Zur Saison-Eröffnung<br />

Gaudi-Weekend<br />

in Obsteig Tirol<br />

2 12. <strong>und</strong> 13. März 2 Tage<br />

Samstag, 12. März<br />

08.30 Uhr Fahrt ab Fricktal via Autobahn<br />

Zürich – Winterthur – St. Gallen<br />

– Bodensee – auf der<br />

«Deutschen Alpenstrasse»<br />

über Oberstaufen – Immenstadt<br />

– Wertach – Nesselwang<br />

– Füssen – Schwangau (Kaffeehalt<br />

unterwegs).<br />

12.30–13.00 Uhr ca. Mittagslunch in Hohenschwangau.<br />

Anschl. Weiterfahrt über Füssen –<br />

Reutte – Fernpass – Nassenreith<br />

nach Obsteig.<br />

Im Verlauf des späteren Nachmittags<br />

Ankunft im Hotel in<br />

Obsteig – Zimmerbezug.<br />

Gelegenheit für die Benutzung<br />

des Panoramaschwimmbades<br />

<strong>und</strong> der antik-römischen<br />

Saunalandschaft.<br />

6<br />

19.00 Uhr Apéro vor dem anschliessenden<br />

Abendessen.<br />

Anschl. Gemütlicher Abend mit dem<br />

Hausmusiker bis?<br />

Sonntag, 13. März<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel.<br />

09.30-10.00 Uhr ca. Weiterfahrt auf dem<br />

Mieminger Hochplateau bis<br />

Barwies – Mötz, auf der Autobahn<br />

über Imst – Landeck – St.<br />

Anton – Arlbergpass – Felxenpass<br />

– Zürs – Lech – Warth,<br />

oder je nach Strassenzustand<br />

ev. via Fernpass – Reutte,<br />

durchs Lechtal – Stanzach – Elmen<br />

– Häselgehr – Holzgau –<br />

Steeg – Hochtannenbergpass<br />

zum Bregenzerwald über<br />

Schröcken – Au nach Mellau.<br />

Pauschalpreis: Fr. 225.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 20.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt, Unterkunft<br />

im Hotel Tyrolhotel in Obsteig,<br />

inkl. Willkommens-Apéro, Viergang-<br />

Nachtessen, Frühstücks-Buffet, Benutzung<br />

des Schwimmbades <strong>und</strong> der<br />

Saunalandschaft, Hausmusik nach<br />

dem Abendessen, zweimal Mittagslunch.<br />

Achtung: Routenwahl muss den Strassenverhältnissen<br />

angepasst werden!<br />

Währung: €<br />

12.30 Uhr ca. Mittagslunch in Mellau im<br />

Bregenzerwald.<br />

anschl. Heimreise über Egg – Dornbirn<br />

– Lustenau – Au – Autobahn<br />

St. Gallen – Zürich –<br />

Fricktal.<br />

18.00 Uhr ca. zurück im Fricktal.<br />

Unser Vertragshotel<br />

Tyrolhotel<br />

Unterstrass 243<br />

Obsteig / Mieminger Plateau<br />

Tel. 0043-5264 81 81<br />

Gemütliche Zimmer mit Bad/Dusche,<br />

WC usw.<br />

Das Traditionsreiche Tyrolhotel liegt<br />

fünf Gehminuten vom Ortskern, am<br />

Rande der scheinbar endlosen Wälder<br />

des Mieminger Sonnenplateaus. Das<br />

Plateau ist bekannt als Kulisse für die<br />

Fernsehserie «Der Bergdoktor» (wurde<br />

acht Jahre, bis 1999, hier gedreht)<br />

sowie vom Film «Schloss Sonnenstein».


Tulpenblüte<br />

in Holland<br />

3 R<strong>und</strong>reise 23. bis 27. April 5 Tage<br />

1. Tag: Fricktal – Wijk aan Zee<br />

Fricktal – Autobahn Basel – Karlsruhe –<br />

Darmstadt – Westerwald – Bergisches<br />

Land – Düsseldorf – Duisburg – Arnheim<br />

– Utrecht – Haarlem – nach Wijk aan Zee.<br />

Zwischenhalte unterwegs. Unterkunft mit<br />

Halbpension im Hotel in Wijk aan Zee.<br />

2.Tag:<br />

Besichtigungstour in Süd-Holland<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel. Fahrt auf der<br />

Autobahn nach Rotterdam (Gelegenheit<br />

für Hafenr<strong>und</strong>fahrt mit Spido). Weiter<br />

nach Den Haag (Hauptstadt der Provinz<br />

Süd-Holland <strong>und</strong> Sitz der Regierung, ca.<br />

525000 Einw.). Kleine Stadtr<strong>und</strong>fahrt, auf<br />

Wunsch Besuch des «Madurodam» –<br />

Scheveningen (berühmter Badeort) – auf<br />

der Küstenstrasse in nördlicher Richtung<br />

über Wassenaar – Sassenheim nach Lisse<br />

(Besichtigungs-Möglichkeit der grössten<br />

Blumenschau der Welt im «Keukenhof»)<br />

mit seinen alten Bäumen, den Teichen,<br />

den vielen Farben, vor allem der Tulpen,<br />

reflektieren, dem Thema Gärten, den Pavillons<br />

mit den beeindruckenden floristi-<br />

Foto: NBT<br />

schen Ausstellungen. Zurück nach Wijk<br />

aan Zee. Halbpension im Hotel.<br />

3. Tag: Besichtigung in Nord-Holland<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel. Frühzeitige<br />

Abfahrt ab Wijk aan Zee nach Alsmeer<br />

(Städtchen mit ca. 20 000 Einw.). Hier ist<br />

der Mittelpunkt der holländischen<br />

Schnittblumen-, Topfpflanzen- <strong>und</strong> Zierbaumzucht.<br />

Besichtigung des farbenprächtigen<br />

Blumenmarktes. – Weiter<br />

nach Amsterdam (Landeshauptstadt mit<br />

ca. 800000 Einw.). Möglichkeit für eine<br />

Grachtenfahrt. Amsterdam, auch Diamantenstadt<br />

genannt, ist weltberühmt<br />

durch seine Grachten, Giebel, Museen,<br />

Oper, Theater <strong>und</strong> Konzerte. – Die Fahrt<br />

geht weiter durchs Waterland nach Volendam<br />

(idyllisches Fischerdorf mit Giebelhäusern<br />

<strong>und</strong> bekannt durch die schönen<br />

Trachten). Besuch der Käsestadt<br />

Edam mit Einkaufsmöglichkeit. Weiter in<br />

nördlicher Richtung bis Den Oever. Hier<br />

beginnt der 30 km lange <strong>und</strong> 90 m breite<br />

Abschlussteich des Ijsselmeeres. – Weiter<br />

nach Den Helder (nördlichster Punkt der<br />

heutigen Tagestour, Hollands Marinehafen<br />

<strong>und</strong> die Fischerei bilden die wichtigste<br />

Industrie der Stadt) – Rückfahrt dem<br />

Nord-Hollandkanal entlang nach Alkmaaar<br />

(Käsemarkt) – Haarlem – Wijk aan<br />

Zee. Halbpension im Hotel.<br />

4. Tag: Wijk aan Zee – Rüdesheim<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel. Fahrt ab Wijk<br />

aan Zee auf der Autobahn über Eindhoven<br />

– Mönchengladbach – Köln (freier<br />

Pauschalpreis Fr. 755.–<br />

Einzelzimmerzuschlag Fr. 145.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt mit modernem<br />

<strong>Schwarb</strong>-Car, drei Mal Halbpension<br />

<strong>und</strong> ein Mal in Rüdesheim.<br />

Alle R<strong>und</strong>fahrten, Autobahn <strong>und</strong><br />

Mautgebühren.<br />

Extras: Alle Mittagessen, evtl. Hafen<strong>und</strong><br />

Grachten-R<strong>und</strong>fahrten, Eintritte<br />

zu den Sehenswürdigkeiten, pers.<br />

Auslagen.<br />

Währung: €<br />

Mittagshalt, evtl. Besuch des berühmten<br />

Kölner Doms) – Bonn – Koblenz – Rüdesheim.<br />

Halbpension im Hotel in Rüdesheim.<br />

Abschliessend Gelegenheit mit<br />

Bummel <strong>und</strong> Einkehr in der bekannten<br />

Drosselgasse.<br />

5. Tag: Rüdesheim – Fricktal<br />

Frühstücksbuffet im Hotel. Gemütliche<br />

Heimreise über Mainz – Heidelberg (evtl.<br />

Schlossbesichtigung, freier Mittagshalt) –<br />

Autobahn Karlsruhe – Basel ins Fricktal.<br />

Unsere Vertragshotels<br />

Hotel-Restaurant<br />

Residentie Zeeduin<br />

Relweg 59<br />

NL-1949 EC Wijk aan Zee<br />

Tel. 0031 251 376 61<br />

Das ****-Stern-Hotel liegt direkt am<br />

Strand, der breiteste von der Provinz<br />

Nord-Holland, mitten in einem Dungengebiet.<br />

Alle Zimmer verfügen<br />

über Bad/Dusche, WC, TV usw., im<br />

Hotel befinden sich auch Sauna, Solarium<br />

<strong>und</strong> Fitnessraum.<br />

Hotel Traube-Aumüller<br />

Rheinstrasse 6–9<br />

D-65385 Rüdesheim am Rhein<br />

Tel. 0049 6722 914<br />

Das Hotel liegt zentral in der historischen<br />

Altstadt von Rüdesheim in unmittelbarer<br />

Nähe der weltberühmten<br />

Drosselgasse. Alle Zimmer verfügen<br />

über Bad oder Dusche, WC, TV usw.<br />

Dazu befindet sich im Hotel ein modernes<br />

Hallenbad mit Sauna.<br />

7


Süd-Tirol – Gardasee<br />

– Dolomiten<br />

4 R<strong>und</strong>reise Auffahrt: 4. bis 8. Mai 5 Tage<br />

1. Tag: Fricktal – Tramin<br />

Fricktal – Autobahn Zürich – Walensee –<br />

Feldkirch – durchs Klostertal – Arlbergpass<br />

– St. Anton – Landeck – Inntal – Innsbruck<br />

– Brenner-Autobahn – durchs<br />

Eisacktal – Sterzing – Brixen – Bozen –<br />

Kaltern – Tramin.<br />

2. Tag: Grosse Dolomiten-R<strong>und</strong>fahrt<br />

Fahrt via Bozen – durch die Eggenschlucht<br />

– Ponte Nova – Welschnofen – Karrersee<br />

– Karrerpass (1745 m) – durchs Val di Fassa<br />

mit schöner Sicht auf die Marmolata-<br />

Gruppe süd-östlich <strong>und</strong> die Sella-Gruppe<br />

im Norden sowie der Rosengarten-Gruppe<br />

im Süd-Westen <strong>und</strong> dazwischen die<br />

Langkofel-Gruppe – Canazei zum Pordoi-<br />

Joch (2239 m) – Arabba – Pieve in Buchenstein<br />

(am Col di Lana, des im ersten<br />

Weltkrieg am meisten umkämpften Berges<br />

der Dolomiten, sprengten 1916 italienische<br />

Truppen, zusammen mit der österreichischen<br />

Besatzung seinen Gipfel in die<br />

8<br />

Luft) – über Cernadoi zum Falzázrego-<br />

Pass (2105 m, mit grossartigem Blick auf<br />

die eisgekrönte Marmolata) – Pocol – weiter<br />

nach Cortina d'Ampezzo, im Valle<br />

d'Ampezzo, dem grössten Urlaubszentrum<br />

der Dolomiten. Die einzelnen Weiler<br />

der Gemeinde sind in einem grossen Talbecken<br />

verstreut. Austragungsort der<br />

olympischen Winterspiele 1956. Das Panorama<br />

reicht vom Pomapagnon im Norden<br />

über den Monte Cristallo im Nordosten<br />

zum Sorápis <strong>und</strong> Antelao im Südos-<br />

ten. Im Westen schliessen sich Nuvolau,<br />

Averáu <strong>und</strong> die Cinque Torri, im Nordwesten<br />

die Tofana die Mezzo an. – Carbonin/Schluderbach<br />

mit Blick auf die «Drei<br />

Zinnen» ins Höhlensteintal nach Toblach –<br />

weiter ins Pustertal über Welsberg nach<br />

Bruneck (1256 vom Bischof Bruno von Brixen<br />

gegründet) – St. Lorenzo. Je nach<br />

Wunsch weiter durch die Dolomiten in<br />

südlicher Richtung durchs Val Bada oder<br />

Gadertal – über Zwischenwasser – Piccolino<br />

– Pedratsches – St. Leonhard oder Ab-<br />

tei (ab Fusse des Kreuzkofel) – durchs Abteital<br />

nach Corvara – Kollfusschg (überragt<br />

vom Sassóngher) zum Grödner Joch<br />

(2121m) – durchs Val Gardena/Grödnertal<br />

– Wolkenstein – St. Christina – St. Ulrich<br />

nach Ponte Gardena oder Waidbrück. Die<br />

schnellere Alternative ist ab Bruneck weiter<br />

durchs Pustertal – Ehrenburg – Mühlbach<br />

nach Brixen (Jahrh<strong>und</strong>ertelang Sitz<br />

eines Fürstbischofs weisst viele Sehenswürdigkeiten<br />

auf) – weiter via Autobahn<br />

Waidbrück – Bozen – Tramin.<br />

3. Tag: Mendelpass - Meran<br />

Fahrt via Kaltern – Passo di Mendola –<br />

Fondo – Lana – Meran. Evtl. weiter nach<br />

Scena/Schenna <strong>und</strong> Besuch der Gärten<br />

von Schloss Trauttmansdorff. Als Prominentester<br />

Gast bezog Kaiserin Sisi von<br />

Österreich in diesem Winterdomizil. Sehenswert<br />

u.a. die Waldgärten – Sonnengärten<br />

– Wasser- <strong>und</strong> Terrassengärten<br />

usw.). Zurück nach Tramin.<br />

4. Tag: Gardasee<br />

Der Etsch entlang über Auer – Trento –<br />

Vezzano – Arco – Riva del Garda – Torbole<br />

dem Gardasee entlang – Malcesine –<br />

Brenzone – Garda – Peschiera – Sirmione,<br />

zurück über die Autobahn nach Kaltern.<br />

5. Tag: Tramin – Fricktal<br />

Kaltern – Meran – Vinschgau – Naturns –<br />

Schlanders – Spondignia – Glurns – Taufers<br />

– Münster – St. Maria – Ofenpass –<br />

dem Nationalpark entlang – Val dal Fuorn<br />

– Zernez – Flüelapass – Davos – Klosters –<br />

Prättigau – Landquart – Autobahn Walensee<br />

– Zürich – Fricktal.<br />

Die R<strong>und</strong>fahrten vom 2. bis 4. Tag können,<br />

je nach Wetterlage, abgeändert werden.<br />

Dolomiten<br />

Die nach dem französischen Geologen<br />

<strong>und</strong> Mineralogen Dolomieu benannte<br />

grossartige Gebirgsgruppe der «Dolomiten»<br />

ist eines der schönsten <strong>und</strong> besuchtesten<br />

Gebiete der ganzen Alpen. Die Begrenzung<br />

der Dolomiten im weiteren Sinne<br />

wird von den Flüssen Eisack, Etsch,


Brenta, Pave <strong>und</strong> Rienz gebildet. Im engeren<br />

Sinne bestehen sie jedoch nur aus<br />

dem inneren, aus Dolomitgestein (einer<br />

Mischung von Kalzium- <strong>und</strong> Magnesiumkarbonat)<br />

aufgebauten Kern, der etwa die<br />

Hälfte des oben genannten Gebietes umfasst.<br />

Meran<br />

Alte südtiroler Stadt mit ca 35000 Einwohnern,<br />

von 1317 bis 1420 Hauptstadt<br />

des Tirols, liegt prächtig in einer burgenreichen<br />

Bergumrahmung, zwischen reichen<br />

Obstgärten <strong>und</strong> Rebhängen. Wegen<br />

seiner geschützten Lage am Südufer<br />

des Küchelnbergs <strong>und</strong> wegen seiner geringen<br />

Luftfeuchtigkeit seit der Mitte des<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>erts von Erholungsbedürftigen<br />

besucht, ist heute der bedeutenste<br />

Klimatische Kurort an der Südseite der<br />

Ostalpen, besonders die Traubenernte im<br />

Herbst.<br />

Unser Vertragshotel<br />

In Tramin, Heimat des weltberühmten<br />

Gewürztraminers<br />

Hotel Traminer Hof<br />

an der Weinstrasse 37<br />

I-39040 Tramin<br />

Tel. 0039 0471 860 384<br />

Das Hotel wird von der Besitzerfamilie<br />

Pomella persönlich geführt. Alle Zimmer<br />

mit Bad/Dusche, WC <strong>und</strong> Telefon.<br />

Das Hotel verfügt über Café, Weinstube,<br />

Restaurant, Gartenterrasse, Lese-<br />

<strong>und</strong> Fernsehraum, Freischwimmbad,<br />

neuem Hallenbad <strong>und</strong> Fitness-<br />

Einrichtungen usw.<br />

Der Morgen beginnt mit einem auserlesenen<br />

Frühstücksbuffet <strong>und</strong> am<br />

Abend werden sie mit einem<br />

schmackhaften Essen, inkl. Salatbuffet,<br />

verwöhnt.<br />

Bozen<br />

Hauptstadt der autonomen Provinz Bozen,<br />

ca. 110 000 Einwohner. Sie liegt in einem<br />

fruchtbaren Talbecken, in dem der<br />

vom Brenner kommende Eisach nach der<br />

Aufnahme der dem Sarntal entströmenden<br />

Talfer in der unweit südlich der Stadt<br />

vorbeifliessenden Etsch mündet. Die Altstadt<br />

ist trotz schwerer Luftangriffe im<br />

Zweiten Weltkrieg im wesentlichen gut erhalten.<br />

Bozen hat eine bewegte Geschichte<br />

hinter sich. Von den Römern als<br />

Bauzanum gegründet, war es später Sitz<br />

der bayrischen Grenzgrafen. Eine Zeit<br />

lang gehörte es zum Bistum Trient, das die<br />

Stadt im achten Jahrh<strong>und</strong>ert den Grafen<br />

von Tirol überlassen musste. Seit 1363<br />

habsburgerisch, teilte es bis 1919 die Geschicke<br />

Tirols <strong>und</strong> wurde dann Italien zugesprochen.<br />

1948 wurde aus den Provinzen<br />

Bozen <strong>und</strong> Trient das autonome Gebiet<br />

Trentino-Südtirol gebildet <strong>und</strong><br />

Pauschalpreis Fr. 695.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 90.–<br />

Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem<br />

<strong>Schwarb</strong>-Car. Unterkunft mit<br />

Halbpension. Ganze Dauer im selben<br />

Hotel an der Weinstrasse, Region Kaltern.<br />

Währungen: €<br />

Deutsch in der Provinz Bozen als Amtssprache<br />

zugelassen.<br />

Gardasee<br />

Der italienisch Lago di Garda genannte<br />

prächtige See mit dunkelblauem Wasser<br />

liegt in einem mächtigen Taleinschnitt<br />

zwischen Venetien <strong>und</strong> der Lombardei<br />

<strong>und</strong> ist mit einer Fläche von 370 km 2 der<br />

grösste oberitalienische See (52 km Iang,<br />

5 bis 16 km breit <strong>und</strong> bis 346 m tief).<br />

Sirmione<br />

auf einer 3,5 km in den Gardasee vorspringenden<br />

Halb-Insel gelegenes Dorf.<br />

In dem auch als Schwefelbad besuchten<br />

Ort steht eine grosse Skaligerburg aus<br />

dem XIII. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

9


Pfingstreise ins<br />

Mühl- <strong>und</strong> Mostviertel<br />

Neuhofen a.d. Ybbs<br />

5 R<strong>und</strong>reise 12. bis 16. Mai 5 Tage<br />

Donnerstag, 12. Mai:<br />

Fricktal – Neuhofen an der Ybbs<br />

Fahrt ab Fricktal via Autobahn St. Gallen<br />

– Bodensee – Memmingen – München,<br />

dem Chiemsee entlang – Salzburg –<br />

Mondsee – Linz – Amstetten nach Neuhofen.<br />

Im Verlauf des Nachmittags Ankunft<br />

<strong>und</strong> Zimmerbezug. Nachtessen.<br />

10<br />

durch die Landeshauptstadt Linz unter<br />

k<strong>und</strong>iger Führung. Fahrt mit der steilsten<br />

Adhesionsbahn auf den Hausberg, den<br />

Pöstlingberg. Möglichkeit zur Besichtigung<br />

der romantischen Hochzeitskirche.<br />

Mittagessen im «Pöstlingberg-Schlössl».<br />

Weiter mit Car via Linz – Enns – Kronstorf<br />

– Steyr. Freier Halt. Zurück auf der Barockstrasse<br />

über St. Peter i.d. Au – Aschbach<br />

Markt nach Neuhofen. Nachtessen.<br />

Freitag, 13. Mai:<br />

R<strong>und</strong>fahrt durch das Mostviertel<br />

Frühstücks-Buffet. Fahrt nach Waidhofen. Sonntag, 15. Mai:<br />

Anschliessend mit der Schmalspurbahn, R<strong>und</strong>fahrt durch das Mühlviertel<br />

der Ybbs entlang nach Lunz. Bahnfahrt ca. Frühstücks-Buffet. Fahrt über Amstetten –<br />

eineinhalb St<strong>und</strong>en. Anschliessend klei- Autobahn Richtung Enns, über die Donau<br />

ner Mittags-Lunch in Lunz.<br />

– Mauthausen – Wartberg – Neumarkt im<br />

Weiter zum Lunzer See – Gaming mit Mühlkreis nach Freistadt. Führung durch<br />

grösster Kartäuseranlage Mitteleuropas, die mittelalterliche Stadt, Stadtmauer,<br />

Hochzeitskirche des Kaiserenkels Karl Stadttore, grosser Graben <strong>und</strong> den wun-<br />

Habsburg. Je nach Zeit <strong>und</strong> Wunsch, evtl. derschön renovierten Stadtkern, ca. eine<br />

Fahrt nach Mariazell, meistbesuchtes St<strong>und</strong>e. – Weiter nach Kefermarkt. In der<br />

Wallfahrtsziel Österreichs. Abt Otker Gasthaus-Schlossbrauerei Weinberg klei-<br />

gründete im Jahr 1157 die weithin sichtnes Bierseminar mit Verkostung. Anbare<br />

Basilika mit ihren drei Türmen. schliessend typisches Mittagessen.<br />

Zurück nach Neuhofen. Nachtessen. Danach kurze Besichtigung des Flügelaltars.<br />

Weiter über Rainbach-Markt nach<br />

Samstag, 14. Mai:<br />

Kerschbaum. Beim Scheitelbahnhof der<br />

Bild: Österreich Werbung<br />

R<strong>und</strong>fahrt nach Linz <strong>und</strong> Steyr<br />

Pferdeeisenbahn, Begrüssung <strong>und</strong><br />

Frühstücks-Buffet. Fahrt via Autobahn Nostalgiefahrt mit Pferdeeisenbahn zum<br />

nach Linz. Anschliessend R<strong>und</strong>gang Pferdeeisenbahn-Museum, Erklärung über die einzigartige Geschichte der Pferdeeisenbahn,<br />

kleines Museum über die<br />

Technik <strong>und</strong> den Lebensstil der ersten Eisenbahn.<br />

Weiter auf der Gotikstrasse<br />

nach Weitersfelden. Besichtigung der<br />

Textilwerkstätte. Über Schafschur, Wollwickel,<br />

Wollbad <strong>und</strong> Wollnester wird erzählt.<br />

– Rückreise über Unterweissenbach<br />

– Königswiesen – Grein – über die Donau<br />

– Ardegger Markt – Amstetten nach Neuhofen.<br />

Nachtessen.<br />

Bild: Österreich Werbung<br />

Montag, 16. Mai:<br />

Neuhofen – Fricktal<br />

Frühstück im Hotel.<br />

Heimreise via Autobahn Linz – Salzburg –<br />

Bad Reichenhall – Lofer – St. Johann i.T. –<br />

Kufstein – Inntal-Autobahn Innsbruck –<br />

Landeck – Arlberg – Klostertal – Feldkirch<br />

– Sargans – Walensee – Zürich – Fricktal.<br />

Mostviertel<br />

Der Mostobstbaum, besonders der Birnbaum,<br />

prägt die Landschaft des Mostviertels<br />

<strong>und</strong> ist gleichzeitig Gestaltungselement<br />

<strong>und</strong> Spezialitäten-Lieferant. Unverwechselbar<br />

wie die Landschaft sind die<br />

regionalen Produkte <strong>und</strong> Menschen die-


Bild: Österreich Werbung<br />

Bild: Österreich Werbung/Trumler<br />

ser Region. Uralte Bauernhöfe, oft seit<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten im Familienbesitz, prägen<br />

den Menschen dieser Landschaft mit<br />

Selbstbewusstsein auf seine Herkunft <strong>und</strong><br />

befähigen ihn, bei seinen Handlungen in<br />

künftigen Generationen zu denken. Die<br />

artenreiche, natürlich strukturierte Kulturlandschaft<br />

im Mostviertel wurde um das<br />

Jahr 1000 in den kaiserlichen Schenkungsurk<strong>und</strong>en<br />

in Form von «Königshufen»<br />

um das Gebiet von Neuhofen/Ybbs,<br />

996 erstmals «ostarrichi» genannt <strong>und</strong> ist,<br />

wie damals beschrieben, als bebaute <strong>und</strong><br />

unbebaute Ländereien mit Wiesen, Weiden,<br />

Wäldern usw. grossteils heute noch<br />

so erhalten geblieben.<br />

Mühlviertel<br />

Ein Teil des B<strong>und</strong>eslandes Oberösterreich<br />

erstreckt sich nördlich <strong>und</strong> nordwestlich<br />

von Linz zwischen der Donau <strong>und</strong> der<br />

tschechischen Grenze. Es ist ein von der<br />

Donau zum Böhmerwald ansteigendes,<br />

bewaldetes, welliges Granitplateau, in<br />

das die engen Täler der Grossen <strong>und</strong> Kleinen<br />

Mühl tief eingeschnitten sind. Öko-<br />

Pauschalpreis Fr. 795.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 115.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt inkl. Autobahn-Mautgebühren, viermal Halb-Pension<br />

im Hotel Kothmühle, beginnend mit dem ersten Abendessen <strong>und</strong> endend mit<br />

dem Frühstücks-Buffet am Abreisetag. Mittags-Lunch auf den R<strong>und</strong>fahrten. Alle Tagesausflüge,<br />

teilweise begleitet, Fahrt mit Schmalspurbahn <strong>und</strong> kleinem Lunch.<br />

Stadtr<strong>und</strong>gang in Linz, Fahrt mit der Adhesionsbahn, Führung in Freistadt, Bierseminar<br />

mit Verkostung im Gasthaus-Schlossbrauerei, Fahrt mit der Pferdeeisenbahn<br />

inkl. Museum, Eintritt in die Textilwerkstätte in Weitersfelden.<br />

Extras: Eintritte, Mittagessen auf der An- <strong>und</strong> Heimreise, persönliche Auslagen.<br />

Währung: €<br />

Bild: Österreich Werbung/Himsl L.<br />

nomisch spielt das überwiegend land<strong>und</strong><br />

forstwirtschaftlich genutzte Gebiet<br />

eine geringe Rolle. Auch der Hauptstrom<br />

des Tourismus fliesst am Mühlviertel vorbei.<br />

Wälder wechseln sich mit Weide- <strong>und</strong><br />

Ackerflächen. Auf den Höhen sieht man<br />

ab <strong>und</strong> zu ein Schloss oder eine Burgruine.<br />

Ruhige Märkte <strong>und</strong> Städtchen r<strong>und</strong>en<br />

das Bild ab.<br />

Linz<br />

Die Hauptstadt des B<strong>und</strong>eslandes Oberösterreich<br />

ist nach Wien <strong>und</strong> Graz die<br />

drittgrösste Stadt Österreichs, zu beiden<br />

Seiten der 230 Meter breiten Donau. Als<br />

befestigtes Lager «Lentia» wird Linz bereits<br />

von der Römern im zweiten Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

nach Christus erwähnt. 1497 erhielt<br />

die Stadt die Erlaubnis zum Bau der ersten<br />

Donaubrücke zwischen Passau <strong>und</strong><br />

Krems. 1785 wurde sie Bischofssitz. 1832<br />

wurde eine Pferdeschienenbahn nach<br />

Budweis in Betrieb genommen. Adalbert<br />

Stifter, Mozart, Johannes Kepler <strong>und</strong> Anton<br />

Bruckner wirkten hier. Heute ist Linz<br />

ein lebhaftes Verkehrs-, Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelszentrum mit umfangreichen Hafenanlagen.<br />

Der von Barockhäusern umgebene, ursprünglich<br />

als Handelsplatz angelegte,<br />

220 Meter lange <strong>und</strong> 60 Meter breite<br />

Hauptplatz ist Mittelpunkt der Altstadt.<br />

Bild: Österreich Werbung<br />

Unser Vertragshotel<br />

Hotel Kothmühle<br />

Fam. Scheiblauer<br />

A-3364 Neuhofen a.d.Ybbs<br />

Tel. 0043-7475 521 12<br />

Das 4*-Hotel hat uralte Tradition <strong>und</strong><br />

gehobene Gastlichkeit. Bereits 1316<br />

erwähnte eine Urk<strong>und</strong>e den Bischof<br />

von Freising als Besitzer einer der ältesten<br />

Mühlen des Mostviertels. Seit<br />

1866 steht die Kothmühle im Besitz<br />

der Familie Scheiblauer.<br />

Alle Zimmer verfügen über Bad/Dusche,<br />

WC, SAT-TV usw. Das moderne<br />

Komforthotel liegt abseits von Lärm<br />

<strong>und</strong> Stress <strong>und</strong> ist mit zahlreichen<br />

Sport- <strong>und</strong> Freizeiteinrichtungen ausgestattet.<br />

11


Nordkap:<br />

Finnland – Norwegen –<br />

Schweden – Dänemark<br />

6 R<strong>und</strong>reise 13. bis 28. Juli 16 Tage<br />

13. Juli: Fricktal – Hannover<br />

Fahrt ab Fricktal via Autobahn Basel –<br />

Frankfurt – Kassel – Hannover. Zwischenhalte.<br />

Mittagshalt frei unterwegs.<br />

Halbpension im Hotel.<br />

14. Juli: Hannover – Rostock/Fähre<br />

Fahrt ab Hannover via Autobahn Lüneburger<br />

Heide – Hamburg – Wismar – Rostock.<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt in Rostock. Abends<br />

Einschiffung auf «Superfast-Fähre». Kabinenbezug<br />

<strong>und</strong> Nachtessen an Bord. Die<br />

Superfast-Fähren verfügen über die modernsten<br />

Fähren der Welt, bequeme Kabinen,<br />

gutes Essen, Einkaufmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> diverse Unterhaltungen an Bord.<br />

15. Juli: Fähren-Überfahrt nach Hanko<br />

<strong>und</strong> Carfahrt nach Helsinki<br />

Frühstück <strong>und</strong> Mittagsbuffet an Bord. Gegen<br />

Abend Ankunft in Hanko <strong>und</strong> Carfahrt<br />

12<br />

nach Helsinki. Nachtessen <strong>und</strong> Zimmerbezug<br />

im Hotel in Helsinki.<br />

16. Juli: Helsinki – Jyväskylä<br />

Frühstück im Hotel. Am Morgen Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

unter k<strong>und</strong>iger Führung in Helsinki,<br />

der Hauptstadt Finnlands, Sitz der<br />

Regierung, ca. 530000 Einwohnern, wovon<br />

ein Achtel schwedisch spricht, Universität,<br />

Hochschulen, wissenschaftliche<br />

Anstalten usw. Mittagessen in Helsinki.<br />

Anschliessend Weiterfahrt in nördlicher<br />

Richtung über Mäntäslä – Lathi, bekannter<br />

Wintersportort, den finnischen Seen<br />

entlang über Jämsä nach Jyväskylä. Zimmerbezug,<br />

Nachtessen in Jyväskylä.<br />

17. Juli: Jyväskylä – Rovaniemi<br />

Frühstück im Hotel. Anschliessend Fahrt<br />

den tausend kleinen Seen entlang über<br />

Pulkkila – Oulu. Mittagessen. Dem Bottmischen<br />

Meerbusen entlang über Haukipudas<br />

nach Kemi – dem Kemijokki entlang<br />

nach Rovaniemi. Je nach Ankunft<br />

evtl. noch Fahrt zum Polarkreis (Gelegenheit<br />

für Kartengrüsse <strong>und</strong> Attests für die<br />

Überschreitung des Polarkreises). Zurück<br />

nach Rovaniemi. Die Stadt ist das Verwaltungszentrum<br />

der grossen finnischen Provinz<br />

Lappland <strong>und</strong> liegt ca. neun Kilometer<br />

südlich des Polarkreises. Zimmerbezug<br />

<strong>und</strong> Nachtessen in Rovaniemi.<br />

18. Juli: Rovaniemi – Saariselkä<br />

Frühstück im Hotel. Weiter geht die Fahrt<br />

in nördlicher Richtung am Polarkreis vorbei<br />

nach Sodankylkä (Besuch der alten Kirche)<br />

– Hämäläinen – Tankavaara – ein bekanntes<br />

Goldgräberdorf. Mittagessen<br />

<strong>und</strong> Gelegenheit für fakultativen Besuch<br />

des Goldwäscher-Dorfmuseum. Dabei<br />

kann jedermann sein Glück beim Goldwaschen<br />

versuchen. Weiter zum finnischen<br />

Feriengebiet Saariselkä. Zimmerbezug<br />

<strong>und</strong> Nachtessen in Saariselkä.<br />

19. Juli: Saariselkä - Nordkap<br />

Frühstück im Hotel. Weiter in nördlicher<br />

Richtung über Jvalo. Dort erreicht man die<br />

sogenannte «Eismeerstrasse», die vor<br />

dem zweiten Weltkrieg bis zum ehemaligen<br />

finnischen Hafen Petsamo am nördlichen<br />

Eismeer führte. Auf der Nationalstrasse<br />

4 geht es durch eine felsige Gegend<br />

mit Kieferwald <strong>und</strong> Blick auf den Inarisee<br />

mit seinen mehr als 3000 Inseln, den<br />

man auch den heiligen See der Lappen<br />

nennt. – Kaamanen – finnisch-norwegische<br />

Grenzstation Karigasniemi, auf der<br />

Rentierstrasse nach Karasjok – Lakselv.<br />

Mittagessen. Dann dem Prosangenfjord<br />

entlang nach Kistrand – Repväg – Käfjord,<br />

auf der neuen, 28.6 Kilometer langen<br />

Strasse, eröffnet im Juni 1999, Kostenpunkt<br />

432 Millionen NKR. Durch drei Tunnels,<br />

längster 6.8 Kilometer, tiefster Punkt<br />

212 Meter unter Meer <strong>und</strong> Brücken zur Insel<br />

Magerøya – Nordkap, einem grauschwarzen,<br />

von tiefen Rissen durchfurten<br />

Schieferfelsen. Dieser wird als nördlichste<br />

Spitze Europas besucht, obwohl das Kaö<br />

Knivskyelodden noch etwas nördlicher<br />

endet. Am vordersten Absturz ist ein Restaurant,<br />

wo man ein Nordkap-Diplon,<br />

Sonderbriefmarken <strong>und</strong> Sonderstempel<br />

erhält. Ein Pfeil zeigt die Nordrichtung an<br />

<strong>und</strong> eine Granitsäule erinnert an den Besuch<br />

König Oskars II. im Jahre 1873. Die<br />

Aussicht umfasst bei guter Witterung<br />

nach West, Norden <strong>und</strong> Osten das freie<br />

Eismeer. Im Südwesten erblickt man die


Hjelmsöy <strong>und</strong> die Rolvsöy, im Osten in der<br />

Ferne Nordkinn, im Süden die Hochfläche<br />

der Magerøya mit ihren Schneefeldern,<br />

Teichen <strong>und</strong> dem dürftigen Pflanzenwuchs.<br />

Das Nordkap steht seit 1929 unter<br />

Naturschutz. Die Mitternachtssonne sieht<br />

man hier vom 14. Mai bis 30 Juli. Sie erreicht<br />

ihren tiefsten Stand um 23.35 Uhr<br />

mitteleuropäischer Zeit. Zimmerbezug<br />

<strong>und</strong> Nachtessen im Hotel. Anschliessend<br />

Fahrt zum Nordkap <strong>und</strong> zurück.<br />

20. Juli: Nordkap – Hammerfest<br />

Frühstück im Hotel. Nach Möglichkeit<br />

frühmorgens Abreise mit «Hurtigrute» ab<br />

Hafen der Insel Magerøy nach Hammerfest.<br />

Ankunft gegen Mittag in Hammerfest.<br />

Sie ist die nördlichste Stadt Europas,<br />

wo die Sonne vom 17. Mai bis 28. Juli nicht<br />

unter <strong>und</strong> vom 21. November bis 23. Januar<br />

nicht aufgeht. Mittagessen. Nachmittag<br />

zur freien Verfügung. Nachtessen<br />

<strong>und</strong> Unterkunft in Hammerfest<br />

21. Juli: Hammerfest – Region Muonio<br />

Frühstück im Hotel. Fahrt ab Hammerfest<br />

Pauschalpreis: Fr. 3450.–<br />

Einzelzimmerzuschlag Fr. 635.– *<br />

Weitere Zuschläge:<br />

Auf Fähre Rostock-Hanko<br />

2-Bettkabinen aussen Fr. 110.–<br />

EZ-Kabine aussen Fr. 395.–<br />

*Einzelzimmer, ausgenommen auf Fähre<br />

Unsere Leistungen:<br />

Carfahrt, Fähre Rostock-Hanko mit 2-Bettkabinen innen, Unterkunft mit Halb-Pension<br />

in guten Hotels, Mittagessen auf der R<strong>und</strong>reise, ausgenommen 1. Tag sowie in Stockholm<br />

<strong>und</strong> bei der Heimreise am 15. <strong>und</strong> 16. Tag., Stadtr<strong>und</strong>fahrten unter k<strong>und</strong>iger<br />

Führung in Rostock, Helsinki <strong>und</strong> Stockholm, Nordkap-Gebühr, Schifffahrt auf der Hurtigruten<br />

Achtung: Anmeldungen bis 30. Mai sonst auf Anfrage!<br />

über Kvals<strong>und</strong>, dem Repartfjord entlang<br />

nach Skaidi – Alta, früher Bossekop in Alta<br />

«Walfisch-Bucht», weltberühmt auch<br />

durch die Felszeichnungen. Mittagessen.<br />

Weiter im waldreichen Tal des Altenelvs,<br />

durch die weite Ebene des Finnmarken<br />

nach Kautokenio (Lappenzentrum). Weiter<br />

über die norwegisch-finnische Grenze<br />

ins Ounasselä – Enontgekiö nach Muonio.<br />

Zimmerbezug <strong>und</strong> Nachtessen in<br />

Muonio/Region.<br />

22. Juli: Muonio - Lulea<br />

Frühstück im Hotel. Fahrt in südlicher<br />

Richtung, dem Muonionjoki entlang über<br />

Kolari – Pello – Judosenki (Polarkreis) Karunki<br />

– Tornio (finnische Grenzstadt mit ca.<br />

7000 Einwohnern) – Haparanda (schwedische<br />

Grenzstadt) – dem Bottmischen<br />

Meerbusen entlang über Kalix nach Lulea.<br />

Zimmerbezug <strong>und</strong> Nachtessen in Lulea.<br />

23. Juli: Lulea – S<strong>und</strong>svall<br />

Frühstück im Hotel. Ab Lulea über Pitea –<br />

Byske – Skellefteå – Bureå – Robertsfors –<br />

Umeå. Mittagessen. – Örnsköldsvik –<br />

Härnösand nach S<strong>und</strong>svall. Zimmerbezug<br />

<strong>und</strong> Nachtessen in S<strong>und</strong>svall.<br />

24. Juli: S<strong>und</strong>svall – Stockholm<br />

Frühstück im Hotel. In südlicher Richtung<br />

ab S<strong>und</strong>svall über Hudiksvall – Söderhamn<br />

– Gävle. Mittagessen. Weiter nach<br />

Uppsala (berühmte schwedische Universitätsstadt<br />

mit ca. 100000 Einwohnern) –<br />

Stockholm auch das «Venedig des Nordens»<br />

gennant, Hauptstadt <strong>und</strong> Residenzstadt<br />

des Königreichs Schwedens<br />

mit ca. 750000 Einw. <strong>und</strong> 120000 Einwohnern<br />

in den Vororten. Zimmerbezug<br />

<strong>und</strong> Nachtessen.<br />

25. Juli: Stockholm<br />

Frühstück im Hotel. Anschliessend Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

unter k<strong>und</strong>iger Führung, ca. drei<br />

St<strong>und</strong>en. Besichtigung u. a. vom Rathaus,vom<br />

königlichen Schloss, der Altstadt,<br />

Slussen u. v. m. Anschliessend freier<br />

Mittagshalt <strong>und</strong> ganzer Nachmittag zur<br />

freien Verfügung. Nachtessen im Hotel.<br />

26. Juli: Stockholm - Kopenhagen<br />

Frühstück im Hotel. Weiter durch das südliche<br />

Schweden über Södertälje – Nyköping<br />

– Norrköping – Linköping – Mjölby,<br />

dem Vättersee entlang. Mittagessen.<br />

Huskvarna – Jönköping – Värnamo –<br />

Ljungby – Åstrop – Malmö, über die neue<br />

Öres<strong>und</strong>brücke nach Kopenhagen, die<br />

Köbenhavn genannte Haupt-Residenzstadt<br />

des Königreiches Dänemark. Zimmerbezug<br />

<strong>und</strong> Nachtessen. Auf Wunsch<br />

evtl. Nachtbesuch des weltberühmten<br />

«Tivoli».<br />

27. Juli: Kopenhagen – Hannover<br />

Frühstück im Hotel<br />

Reise ab Kopenhagen via Autobahn<br />

durch die dänische Landschaft über Køge<br />

– Ørslev – Farøbrücke – Maribo – Rødbyhavn,<br />

mit der Fähre nach Puttgarden,<br />

evtl. Mittagsverpflegung an Bord. Weiter<br />

auf der Insel Fehmarn zum Festland über<br />

Heiligenhafen – Lübeck – Hamburg nach<br />

Hannover. Zimmerbezug – Nachtessen.<br />

28. Juli: Hannover – Fricktal<br />

Frühstück im Hotel. Heimreise via Autobahn<br />

Göttingen – Giessen – Frankfurt –<br />

Karlsruhe – Basel – Fricktal.<br />

13


Glacier-Express:<br />

Brig – St. Moritz<br />

Wallis – Engadin –<br />

Livigno<br />

7 R<strong>und</strong>fahrt 30. bis 31. Juli 2 Tage<br />

1. Tag:<br />

06.30 Uhr Abfahrt ab Fricktal via Autobahn<br />

Mittelland – Bern – Fribourg<br />

– Montreux – Martigny,<br />

durchs Wallis über Sion – Sierre<br />

– Visp nach Brig.<br />

11.41 Uhr Abfahrt ab Brig mit «Glacier-<br />

Express» durchs Goms – Furka-<br />

Tunnel – Andermatt – Oberalppass,<br />

durchs Vorderrheintal –<br />

Disentis – Ilanz – Reichenau –<br />

Tiefencastel – Filisur – Albulatunnel<br />

– Samaden – St. Moritz.<br />

Fahrt im reservierten 1.-Klass-<br />

Panoramawagen. Ein feines<br />

Mittagessen wird im Speisewagen<br />

serviert.<br />

17.42 Uhr Ankunft in St. Moritz. Anschliessend<br />

Zimmerbezug im<br />

Hotel. Nachtessen <strong>und</strong> Unterkunft.<br />

2. Tag:<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel.<br />

09.30 Uhr Abfahrt ab St. Moritz via Pontresina<br />

– Berninapass – Forcla<br />

di Livigno – Livigno.<br />

10.30 Uhr ca. Ankunft in Livigno, Möglichkeit<br />

für zollfreien Einkauf –<br />

Mittagshalt.<br />

13.00 Uhr Weiterfahrt dem Lago die Livigno<br />

entlang, durch den Tunnel<br />

zur Ofenpassstrasse, durch<br />

den Nationalpark nach Zernez<br />

– Susch – Flüelapass – Davos –<br />

Klosters, durchs Prättigau –<br />

Landquart – Sargans – Walensee<br />

– Zürich – Fricktal.<br />

14<br />

Der Glacier-Express<br />

ist der weltberühmteste,<br />

langsamste Schnellzug! Die<br />

ganze Strecke ab Zermatt bis<br />

St. Moritz beträgt 270 Kilometer<br />

<strong>und</strong> führt über 291<br />

Brücken <strong>und</strong> durch 91 Tunnels.<br />

Sie fahren im Panoramawagen<br />

in der 1. Klasse,<br />

vorbei an mittelalterlichen<br />

Burgen <strong>und</strong> Klöstern, entlang<br />

von alten Saumpfaden,<br />

über steile Pässe, Landwasser-Viadukt,<br />

Albulatal mit<br />

den berühmten Kehrtunnels,<br />

vom Quellgebiet der Rhône<br />

<strong>und</strong> des Rheins. Sie starten in<br />

Brig auf 671 Meter, überqueren<br />

den höchsten Punkt auf<br />

dem Oberalp-Pass mit 2033<br />

Meter <strong>und</strong> beenden die Reise<br />

in St. Moritz, auf 1775 Metern.<br />

Pauschalpreis Fr. 430.–<br />

mit HT-Abo Fr. 390.–<br />

Einzelzimmerzuschlag Fr. 30.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt, «Glacier-Express»<br />

ab Brig bis St. Moritz im<br />

1.-Klass-Panoramawagen, feines Mittagessen<br />

im Speisewagen sowie Unterkunft<br />

im ****-Stern-Hotel in St. Moritz/Champfèr<br />

mit Abendessen <strong>und</strong><br />

reichhaltigem Frühstücks-Buffet.<br />

Extras: Mittagessen am zweiten Tag,<br />

persönliche Auslagen<br />

Unser Vertragshotel<br />

**** Hotel Europa<br />

7512 St. Moritz/Champfèr<br />

Tel. 081 839 55 55<br />

Gemütliche Zimmer mit Bad/Dusche,<br />

WC, TV, Radio usw., diverse Restaurants,<br />

Allegra-Bar, neue, grosse Wellnessanlage.


Weekend-Reise<br />

ins Engadin<br />

mit Livigno<br />

8 R<strong>und</strong>fahrt 30. bis 31. Juli 2 Tage<br />

Samstag, 30. Juli<br />

08.00 Uhr Fahrt ab Fricktal via Autobahn<br />

Zürich – Walensee - Sargans –<br />

Chur –Lenzerheide – Tiefencastel<br />

– Savognin – Marmorerasee<br />

– Bivio – Silvaplana –<br />

St. Moritz.<br />

Ankunft im Verlauf des Nachmittags<br />

– freier Halt.<br />

17.00 Uhr Transfer nach Champfèr.<br />

Anschl. Zimmerbezug – Nachtessen.<br />

Sonntag, 31. Juli<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel<br />

09.30 Uhr Abfahrt ab Champfèr via St.<br />

Moritz – Pontresina – Berninapass<br />

– Forcla die Livigno.<br />

10.30 Uhr ca. Ankunft in Livigno. Möglichkeit<br />

für zollfreien Einkauf.<br />

Mittagshalt.<br />

13.00 Uhr Weiterfahrt dem Lago die Livigno<br />

entlang, durch den Tunnel<br />

zur Ofenpass-Strasse –<br />

durch den Nationalpark nach<br />

Zernez – Susch – Flüelapass –<br />

Davos – Klosters, durchs Prättigau<br />

– Landquart – Sargans –<br />

Walensee – Zürich – Fricktal.<br />

Pauschalpreis Fr. 199.–<br />

Einzelzimmerzuschlag Fr. 30.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt inkl.<br />

MwSt., Unterkunft mit Halbpension<br />

(Abendessen <strong>und</strong> Frühstück) im Hotel<br />

Europa in Champfèr.<br />

Unser Vertragshotel<br />

Hotel EUROPA<br />

7512 St. Moritz/Champfèr<br />

Tel. 081 839 55 55<br />

Das ****Sterne-Hotel verfügt über<br />

gemütliche Zimmer mit Bad/Dusche,<br />

WC, TV, Radio usw., diverse Restaurants,<br />

Allegra-Bar, neue <strong>und</strong> grosse<br />

Wellnessanlage.<br />

15


Pilzen – Prag –<br />

München<br />

9 R<strong>und</strong>reise 4. bis 8. August 5 Tage<br />

1. Tag: Fricktal – Pilzen<br />

Fahrt ab Fricktal via Koblenz – Donaueschingen<br />

– Autobahn Stuttgart – Heilbronn<br />

– Ansbach – Nürnberg – Amberg –<br />

Wernberg-Köblitz – Waidhaus (Grenze<br />

nach Tschechien) – Razvadou – Bor – Stribro/Mies<br />

nach Pilzen. Nachtessen <strong>und</strong><br />

Unterkunft.<br />

2. Tag: Pilzen – Karlsbad – Prag<br />

Frühstück im Hotel. Anschliessend Besichtigung<br />

der Brauerei Pilzen mit Bierprobe.<br />

Weiter über Touzim nach Karlsbad.<br />

Die nordwestböhmische Kurstadt Karlovy<br />

Vary – Karlsbad – liegt langgestreckt in<br />

dem reizvollen Engtal der Tepi, an deren<br />

Mündung in die Eger <strong>und</strong> ist der bedeutendste<br />

tschechische Badeort. Die Stadt<br />

wurde wahrscheinlich 1348 von Kaiser<br />

Karl IV. gegründet, der bei einer Hirschjagd<br />

die warmen Quellen entdeckt haben<br />

soll; doch waren sie nachweislich schon<br />

früher bekannt. Bis Anfang des 16. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

wurden die Thermen nur zum<br />

Baden, dann auch zur Trinkkur verwendet.<br />

Das erste grössere Badehaus wurde 1762<br />

erbaut. Seinen weit über die Grenzen des<br />

Landes hinaus reichenden Ruf verdankt<br />

Karlsbad den Heilquellen. Insgesamt sind<br />

es etwa 60 Quellen. Ausgenutzt werden<br />

jedoch nur zwölf alkalische Glaubersalzthermen,<br />

die zusammen täglich über<br />

sechs Millionen Liter an den Tag bringen.<br />

Sie unterscheiden sich nur durch den Wärmegrad<br />

(42 bis 73° C) <strong>und</strong> den davon ab-<br />

16<br />

hängenden grösseren oder geringeren<br />

Gehalt an freier Kohlensäure.<br />

Mittagessen in Karlsbad. Anschliessend<br />

weiter über Lubenec – Stochov nach Prag.<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt/Gang unter k<strong>und</strong>iger Führung.<br />

Zimmerbezug. Am Abend Moldauschifffahrt<br />

mit Abendessen <strong>und</strong> Musik.<br />

3. Tag: Prag<br />

Frühstück im Hotel. Anschliessend dreistündige<br />

Führung durch die Prager Burg.<br />

Der Nachmittag ist zur freien Verfügung.<br />

Am Abend Bierparty mit Abendessen <strong>und</strong><br />

Musik.<br />

4. Tag: Prag – München<br />

Frühstück im Hotel. Anschl. Abreise ab<br />

Prag über Pilzen – Presice – Klatovy zum<br />

Grenzort Zelezná Ruda – Bayrisch Eisenstein<br />

– Zwiesel – Regen – Deggendorf –<br />

Autobahn Landshut – Freising nach München.<br />

Zimmerbezug <strong>und</strong> Nachtessen in<br />

einem typischen Lokal in der Altstadt.<br />

5. Tag: München – Fricktal<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel. Anschl. Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

unter k<strong>und</strong>iger Führung. Freier<br />

Mittagshalt. Heimreise nach dem Mittag<br />

via Autobahn, dem Ammersee entlang –<br />

Landsberg – Memmingen – Bodensee –<br />

St. Gallen – Fricktal.<br />

Pilzen<br />

In der Region Westböhmen ist Pilzen mit<br />

ca. 175 000 Einwohnern neben Prag die<br />

grösste Stadt Böhmens. Sie ist ein wichtiges<br />

Industrie- <strong>und</strong> Wirtschaftszentrum<br />

(Bierbrauerei, Skodawerk usw.). Die kulturelle<br />

Bedeutung der Stadt manifestiert<br />

sich in mehreren Hochschulen <strong>und</strong> einem<br />

bekannten Theater.<br />

An der Vereinigung der Handelswege von<br />

Regensburg, Nürnberg <strong>und</strong> aus Sachsen<br />

nach Prag gelangte die Stadt bald zu grosser<br />

Blüte. Nach den Hussitenkriegen, in<br />

denen die Stadt mehrmals belagert wurde,<br />

setzte eine besonders rege Entwicklung<br />

ein (1468 Druck des ersten tschechischen<br />

Buches, der sog. Trojanischen<br />

Chronik).<br />

Den Mittelpunkt der Stadt bildet der regelmässig<br />

angelegte quadratische «Platz<br />

der Republik». Im nördlichen Teil erhebt<br />

sich die grosse gothische Kirche St. Bartholomäus,<br />

die 1297 begonnene <strong>und</strong><br />

Ende des 15. Jarh<strong>und</strong>erts vollendete<br />

Hauptkirche der Stadt, mit dem mächtigen,<br />

103 Meter hohen Turm.<br />

Pilzen – natürlich «die Bierstadt» – mit<br />

dem 1842 gegründeten sogenannten<br />

Bürgerlichen Brauhaus, die älteste <strong>und</strong><br />

grösste der Pilzner Brauereien. Pilzner Urquell,<br />

mit mächtigem Eingangstor, hier<br />

wird das weltberühmte, zwölfgrädige,<br />

helle Bier im Bierrestaurant ausgeschenkt.<br />

In der anstossenden Gambrinus-<br />

Brauerei wird u.a. das dunkle Bier «Diplomat»<br />

hergestellt.<br />

Im westlichen Teil der Stadt erstrecken<br />

sich die riesigen, 1866 von Emil Ritter von<br />

Skoda (1839 bis 1900) gegründeten Skoda-Werke,<br />

die u.a. Stahl, Maschinen,<br />

Kraftfahrzeuge, Lokomotiven <strong>und</strong> Waffen<br />

herstellen.<br />

Prag<br />

Mit über 1.2 Mio Einwohnern ist Prag die<br />

Hauptstadt der Tschechischen Republik.<br />

Bis zur Auflösung der Tschechoslowakischen<br />

Föderation war Prag die weitaus<br />

grösste Stadt des Landes <strong>und</strong> in jeder Hinsicht<br />

die bestimmende Metropole der gesamten<br />

Tschechoslowakei. Nach der Souveränitätserklärung<br />

der Tschechischen


Republik bleibt Prag deren Hauptstadt<br />

sowie Verwaltungssitz der in Mittelböhmen<br />

zentral gelegenen eigenständigen<br />

Stadtregion Prag.<br />

Ein linker Nebenfluss der Elbe durchströmt<br />

auf einer Länge von 28 Kilometern<br />

das Stadtgebiet <strong>und</strong> wird von insgesamt<br />

16 Brücken überspannt. Der nach Westen<br />

offene Flussbogen hat zur Bildung von<br />

Prall- <strong>und</strong> Gleithängen geführt. So ragt<br />

die breit hingelagerte Burgstadt «Hradschin»<br />

über einem Steilhang am linken<br />

Moldau-Ufer auf, während das Gelände<br />

von Altstadt <strong>und</strong> Neustadt vom rechten<br />

Flussufer nur allmählich ansteigt.<br />

Die moderne Grossstadt hat sich nach allen<br />

Seiten auf die umliegenden Hochflächen<br />

ausgebreitet. Das zuletzt 1974 erheblich<br />

erweiterte Gemeindegebiet<br />

dehnt sich über eine Gesamtfläche von<br />

497 Quadratkilometern aus.<br />

Der historische Kern des «Goldenen<br />

Prag» gruppiert sich um eine Moldauschleife<br />

<strong>und</strong> bietet mit seinen zahllosen<br />

Türmen <strong>und</strong> Kuppeln dem von stattlichen<br />

Brücken überspannten Fluss <strong>und</strong><br />

der eindrucksvollen Silhouette von Hradschin<br />

(Burgstadt) <strong>und</strong> Veitsdom ein Stadtbild<br />

von einzigartiger Schönheit.<br />

Die Altstadt mit Teilen der Josefsstadt <strong>und</strong><br />

dem VySehrad, die über weite Bereiche<br />

noch mittelalterliche Kleinseite <strong>und</strong> der<br />

sich über dieser erhebende Hradschin mit<br />

seinen Vorstädten, sind zu einem insgesamt<br />

etwa 800 Hektaren umfassenden<br />

Denkmalschutzgebiet erklärt worden. Bei<br />

der Fülle charakteristischer Bauten des<br />

Mittelalters <strong>und</strong> der Barockzeit (über 2000<br />

einzelne Kulturdenkmäler), die das Prager<br />

Stadtbild auszeichnen, sind die Erhaltungs-<br />

<strong>und</strong> Wiederherstellungsarbeiten<br />

naturgemäss langwierig.<br />

Einige der bekannten Sehenswürdigkeiten<br />

wie: Altstadt, Neustadt, Wenzelsplatz,<br />

Pauschalpreis: Fr. 965.–<br />

Einzelzimmerzuschlag Fr. 230.–<br />

Unsere Leistungen:<br />

Fahrt mit modernem <strong>Schwarb</strong>-Car. Unterkünfte in Vier-Stern-Hotels: In Pilzen Hotel<br />

Central, in Prag Hotel Hilton <strong>und</strong> in München Hotel Torbräu. Diese Hotels sind jeweils<br />

im Stadtzentrum <strong>und</strong> verfügen über jeglichen Komfort. Die Vollpension beginnt<br />

mit dem ersten Abendessen in Pilzen <strong>und</strong> endet mit dem Frühstücks-Buffet in<br />

München. Brauereibesichtigung in Pilzen mit Bierprobe, Altstadtführung in Prag sowie<br />

Prager Burg, jeweils ca. drei St<strong>und</strong>en, Moldauschifffahrt, Stadtr<strong>und</strong>fahrt in München<br />

<strong>und</strong> einiges mehr!<br />

Währungen: D, SFR oder Kreditkarten. Kronen können im Land gewechselt werden.<br />

Einreisebestimmung: Gültiger Reisepass oder Identitätskarte.<br />

Hauptbahnhof, Hradschin usw. werden<br />

natürlich bei den ausführlichen Stadtr<strong>und</strong>fahren<br />

erklärt <strong>und</strong> teilweise besichtigt.<br />

Persönlichkeiten der ehemaligen<br />

Tschechoslowakei<br />

Wir möchten hier nur einige wenige nennen<br />

wie: Ralph Benatzky, Komponist;<br />

Gebr. Dietzenhofer, Baumeister; Sigm<strong>und</strong><br />

Freud, Arzt <strong>und</strong> Psychologe; Gustav<br />

Mahler, Komponist <strong>und</strong> Dirigent; Ferdinand<br />

Porsche, Ingenieur <strong>und</strong> Kraftfahrzeug-Konstrukteur;<br />

Emil Ritter von Skoda,<br />

Industrieller; Bedrich Smetana, Komponist.<br />

Von unserer Region natürlich der bekannteste<br />

war Tomás Bata. Die Batas sind eine<br />

seit 1580 in Zlin ansässige Schuhmacherfamilie,<br />

die dort als Handwerksmeister<br />

eine kleine Werkstatt betrieben. Tomás<br />

Bata wurde 1844 als Sohn von Antonin<br />

Bata geboren, erlernte das Schuhmacherhandwerk<br />

von der Pike auf. Nach der<br />

Übernahme des väterlichen Betriebes begann<br />

er die kleine Werkstatt zu erweitern<br />

<strong>und</strong> systematisch auszubauen. Ein kurzer<br />

Aufenthalt in Amerika machte ihn mit den<br />

dortigen Arbeitsmethoden <strong>und</strong> dem Einsatz<br />

von Maschinen bekannt. Nach seiner<br />

Rückkehr begann er, durch den Einsatz<br />

von rationellen Produktionsmethoden<br />

<strong>und</strong> – als erster in Europa – durch Gewinnbeteiligung,<br />

die Arbeitnehmer zu kostengünstigerer<br />

Produktion zu motivieren.<br />

Hierdurch wuchs der Betrieb in Zlin im<br />

Laufe der Jahrzehnte zum grössten seiner<br />

Branche in Europa heran <strong>und</strong> gab schliesslich<br />

20 000 Arbeitern Lohn <strong>und</strong> Brot. In<br />

der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg <strong>und</strong> in<br />

den ersten Nachkriegsjahren errichtete er<br />

Fabriken <strong>und</strong> Verkaufsstellen in vielen<br />

Ländern der Erde, in Europa mit Schwerpunkt<br />

in der Schweiz.<br />

München<br />

Die Landeshauptstadt des Freistaates<br />

Bayern, mit ca 1.3 Mio Einwohnern, liegt<br />

nur ca. 40 bis 60 Kilometer vom Alpenrand<br />

entfernt, auf einer von der Isar aufgeschütteten<br />

Schotterebene. Baudenkmäler<br />

aus Gotik, Renaissance, Barock <strong>und</strong><br />

Klassizismus prägen das reizvolle Stadtbild.<br />

München verdankt seine Entstehung<br />

«Heinrich dem Löwen», der die von Reichenhall<br />

nach Augsburg führende Salzstrasse<br />

hierhin verlegte <strong>und</strong> über eine Isarbrücke<br />

bei klösterlichen Siedlungen<br />

führte (daher der Name «Munichen» <strong>und</strong><br />

das Mönchlein = «Münchner Kindl» im<br />

Wappen). Der eigentliche Schöpfer des<br />

neueren Münchens ist König Ludwig I.,<br />

der sie zu einer Kunststadt von europäischer<br />

Bedeutung <strong>und</strong> zu einem Mittelpunkt<br />

deutschen Geistesleben machte.<br />

Mittelpunkt des alten Münchens ist der<br />

belebte Marienplatz mit der Mariensäule<br />

<strong>und</strong> dem neugotischen neuen Rathaus.<br />

Weitere Sehenswürdigkeiten sind u.a. der<br />

«Alte Peter» Peterskirche – Viktualienmarkt<br />

– Isartor – Frauenkirche – Stachus –<br />

Residenz – Deutsches Museum – Theresienwiese<br />

– Schloss Nymphenburg – Olympiapark<br />

sowie die Bavaria-Filmstudios.<br />

Bei einer kurzweiligen Stadtr<strong>und</strong>fahrt unter<br />

k<strong>und</strong>iger Führung werden Sie von den<br />

Schönheiten dieser Stadt begeistert sein.<br />

17


Pilgerreise<br />

zu Pater PIO<br />

mit Halten an den Wallfahrtsorten: St. Antonius von Padua, Monte<br />

Grotte von Loreto, Franz von Assisi <strong>und</strong> Katharina von Siena<br />

10 Pilgerreise 2. bis 8. Oktober 7 Tage<br />

In Zusammenarbeit mit dem röm.-kath. Pfarramt Möhlin<br />

Sonntag, 2. Oktober:<br />

Verona – Padua<br />

Fahrt ab Möhlin via Autobahn Gotthardtunnel<br />

– Chiasso – Mailand – Verona. Halt<br />

in der historischen Provinzhauptstadt. Die<br />

Stadt erlangte unter den Römern grosse<br />

Bedeutung, wie das Amphitheater <strong>und</strong><br />

andere Baudenkmäler bezeugen. Weiter<br />

über Vicenza nach Padua (norditalienische<br />

Provinzhauptstadt). Padua ist durch<br />

seine alte Universität bekannt, aber vor allem<br />

durch das Wirken des heiligen Antonius.<br />

Dort war der 1195 in Lissabon geborene<br />

<strong>und</strong> 1231 in Arcella, bei Padua, gestorbene<br />

heilige Antonius als wortgewaltiger<br />

Bussprediger tätig.<br />

Zimmerbezug <strong>und</strong> Nachtessen im Hotel in<br />

Padua.<br />

Montag, 3. Oktober: Loreto<br />

Frühstück im Hotel. Anschliessend besteht<br />

die Gelegenheit für eine Besichtigung<br />

der Kirche «Sant Antonio», die von<br />

unzähligen Pilgern besuchte Grabkirche<br />

des heiligen Antonius von Padua. Der gewaltige,<br />

1232 bis 1307 als Pfeilerbasilika<br />

18<br />

ausgeführte Bau, ist eine phantastische<br />

Mischung aus romanischen, gotischen<br />

<strong>und</strong> byzantinischen Stilformen. Er bietet<br />

mit seinen beiden schlanken Türmen,<br />

dem spitzen Kegeldach über der Vierung<br />

<strong>und</strong> den sieben im Jahre 1424 überhöhten<br />

R<strong>und</strong>kuppeln ein sehr malerisches<br />

Bild.<br />

Gegen Mittag fahren wir weiter via Autobahn:<br />

Ferrara – Bologna – Rimini – Pescara<br />

– Ancona nach Loreto, das seit dem 14.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert nach Rom zum bedeutendsten<br />

Wallfahrtsort Italiens geworden ist.<br />

Einer Legende nach wurde das Haus der<br />

Mutter Gottes von Nazareth im Jahre 1291<br />

von Engelshand zuerst auf den Trsat bei<br />

Rijeka, dann1294 in einen Lorbeerwald<br />

bei Recantini <strong>und</strong> 1295 an die gegenwärtige<br />

Stelle getragen. Die Ansiedlung erhielt<br />

1586 durch Papst Sixtus V. Stadtmauern<br />

<strong>und</strong> Stadtrechte. Seit 1920 ist die<br />

Madonna von Loreto Schutzpatronin der<br />

Flieger.<br />

Zimmerbezug <strong>und</strong> Nachtessen im Hotel in<br />

Loreto.<br />

Dienstag, 4. Oktober:<br />

P. Pio in San Giovanni Rotondo<br />

Nach dem Frühstück im Hotel fahren wir<br />

weiter auf der Autobahn, der Küste entlang<br />

über Grottammare – Pescara – Vasto<br />

nach San Severo <strong>und</strong> über San Marco in<br />

Lámis nach San Giovannni Rotondo. Am<br />

Westrand des Ortes die moderne Kirche<br />

«Santa Maria delle Grazie», links daneben<br />

das durch den seit 1918 stigmatsierten<br />

Padre Pio da Pietrelcina bekannte Kapuzinerkloster.<br />

Dorthin wallfahren alljährlich<br />

unzählige Pilger, um Heilung zu suchen.<br />

Nachmittag zur freien Verfügung.<br />

Zimmerbezug <strong>und</strong> Nachtessen im Hotel in<br />

San Giovanni Rotondo.<br />

Mittwoch, 5. Oktober:<br />

von Pater Pio zum heiligen Franziskus<br />

Frühstück im Hotel. Weiterfahrt im Verlauf<br />

des späteren Vormittags über San Servo,<br />

– Pescara – Giulianova (evtl. mit längerem<br />

Mittagshalt) – entlang der Küste bis Civitanova<br />

Marche, vorbei an Tolentino – Foligno<br />

nach Assis. Dort liegt in prachtvoller<br />

Aussichtslage, auf künstlichen Terrassen,<br />

die umbrische Stadt Assis. Sie ist eine der<br />

bedeutendsten Wallfahrtsstätte Italiens.<br />

Die Stadt verdankt ihren Ruhm dem heiligen<br />

Franziskus, der als Sohn eines reichen<br />

Kaufmanns 1182 hier geboren wurde, sich<br />

dann nach leichtsinnig verlebter Jugend<br />

ganz dem Dienste der Armen <strong>und</strong> Kranken<br />

widmete. 1208 gründete er den Orden<br />

der Franziskaner <strong>und</strong> verstarb 1226 in<br />

Armut <strong>und</strong> Entbehrung. Assisi ist wegen<br />

seines wohlerhaltenen mittelalterlichen<br />

Stadtbildes <strong>und</strong> dank seiner bedeutenden<br />

Kunstschätze eine Sehenswürdigkeit<br />

ersten Ranges. Über der Stadt thront heute<br />

weithin sichtbar am Hügelrand auf gewaltigem<br />

Unterbau das Franziskanerkloster,<br />

das bald nach dem Tode des Heiligen<br />

begonnen wurde. Die Schäden des kürzlich<br />

erfolgten Erdbebens sind wieder restauriert.<br />

Zimmerbezug <strong>und</strong> Nachtessen im Hotel in<br />

Assisi.<br />

Donnerstag, 6. Oktober: Assisi<br />

Frühstück <strong>und</strong> Abendessen im Hotel.<br />

Ganzer Tag zur freien Verfügung.<br />

Freitag, 7. Oktober: Siena <strong>und</strong> Pisa<br />

Frühstück im Hotel. Fahrt ab Assis via Pe


ugia – dem Lago Trasimeno entlang –<br />

Sinalunga nach Siena. Die Provinzhauptstadt<br />

ist Sitz einer im 13. Jahrh<strong>und</strong>ert gegründeten<br />

Universität <strong>und</strong> heute eine der<br />

bedeutendsten Kunststätten Italiens. Siena<br />

besitzt mit seinen zahlreichen Kirchen<br />

<strong>und</strong> Palästen eine Fülle prächtiger Architekturwerke.<br />

Bekannt ist auch die braune<br />

Farberde «Terra di Siena».<br />

Gegen Mittag Ankunft in Siena. Geführter<br />

Stadtr<strong>und</strong>gang <strong>und</strong> Mittagspause.<br />

Im Verlauf des Nachmittags, weiter über<br />

Poggibonsi – Empoli nach Pisa. Diese Provinzhauptstadt<br />

ist Sitz einer schon im 12.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert erwähnten Universität <strong>und</strong><br />

liegt an beiden Ufern des Arno. Die Stadt<br />

ist wegen ihrer hauptsächlich um den<br />

Domplatz gruppierten Bauwerke nach<br />

Florenz die am meisten besuchte Stadt<br />

der Toskana. Der Domplatz mit Kirche,<br />

dem Schiefen Glockenturm, dem Baptiterium<br />

<strong>und</strong> dem Campo Santo, einer<br />

Gruppe von Gebäuden, findet sich in dieser<br />

Geschlossenheit kaum anderswo. Der<br />

Dom, eine romanische Basilika aus weissem<br />

Marmor, mit Querhaus <strong>und</strong> elliptischer<br />

Kuppel über der Vierung, wurde<br />

nach dem Seesieg über die Sarazenen bei<br />

Palermo (1063 bis 1118) erbaut. Nach einem<br />

Brand ist sie von 1597 bis 1604 wieder<br />

hergestellt worden. Westlich neben<br />

dem Dom liegt das ebenfalls beinahe<br />

ganz mit Marmor verkleidete Baptisterum<br />

mit konischer Kuppel, östlich davon der<br />

berühmte Schiefe Turm, 55 Meter hoch,<br />

1173 bis 1350 erbaut, mit seinen sechs<br />

Säulengalerien.<br />

Zimmerbezug <strong>und</strong> Nachtessen in Pisa,<br />

evtl. Region.<br />

Samstag, 8. Oktober: Rückfahrt<br />

Frühstück im Hotel. Heimreise via Autobahn<br />

La Spezia – Parma – Mailand – Chiasso<br />

– Gotthardtunnel – Fricktal.<br />

Gegen Abend, zurück bei den Ausgangsorten.<br />

Pater Pio<br />

wurde am 25. Mai 1887 in Pietrelcina als<br />

Sohn eines Kleinbauern geboren. In der<br />

Taufe erhielt er den Namen Franziskus.<br />

Mit 15 Jahren trat er in das Noviziat der Kapuziner<br />

in Morcone ein, wo er am 22. Januar<br />

1903 eingekleidet wurde. Am 10.<br />

August 1910 wurde er im Dom zu Benevent<br />

zum Priester geweiht. Am 28. Juli<br />

Pauschalpreis: Fr. 975.–<br />

Einzelzimmerzuschlag Fr. 240.–<br />

Unsere Leistungen:<br />

Carfahrt, sieben Mal Halb-Pension<br />

(Nachtessen <strong>und</strong> Frühstück). Alle Zimmer<br />

mit Bad oder Dusche, WC, örtliche<br />

Führung in Siena.<br />

Achtung: da teilweise in kleineren Städten/Orten<br />

übernachtet wird, sind die Unterkünfte<br />

auch in einfacheren Hotels.<br />

Währung: €<br />

1916 kam Pater Pio zum erstenmal auf die<br />

Hochfläche des Gargano in das Kloster<br />

von San Giovanni Rotondo, wo er, von wenigen,<br />

kurzen Unterbrechungen abgesehen,<br />

bis zu seinem Tod am 23. September<br />

1968 blieb. Am 20. September 1918, einem<br />

Freitag, erhielt er während der Danksagung<br />

vor dem Chorkreuz der kleinen, alten<br />

Kirche die W<strong>und</strong>male Christi. Sie blieben<br />

während 50 Jahre hindurch offen <strong>und</strong><br />

blutig. Sein ganzes Leben widmete er<br />

ausschliesslich seinem Amt als Priester<br />

<strong>und</strong> Beichtvater. Er gründete die Gebetsgruppen<br />

<strong>und</strong> das grosse Krankenhaus<br />

«Casa Sollievo della Sofferanza». Er<br />

starb im Ruf der Heiligkeit.<br />

Das Verfahren zu seiner Selig- <strong>und</strong> Heiligsprechung<br />

wurde am 20. März 1983 mit<br />

der Eröffnung des Diözesanprozesses<br />

aufgenommen. Die weiteren Etappen waren:<br />

Abschluss des oben genannten Prozesses<br />

am 21. Januar 1990; Zuerkennung<br />

des heldenhaften Tugendgrades mit Lesung<br />

des diesbezüglichen Dekrets am 18.<br />

Dezember 1997; Bekanntmachung des<br />

Dekrets am 21. Dezember 1998, Seligsprechungsprozess<br />

nach einem auf seine<br />

Fürbitte hin erfolgten W<strong>und</strong>er, durch<br />

Papst Johannes Paul II. am Sonntag, dem<br />

2. Mai 1999; Heiligsprechung am 16. Juni<br />

2002.<br />

19


Gourmet-Reise<br />

ins Piemont<br />

11 Gourmetreise 17. bis 19. Juni 3 Tage<br />

1. Tag: Fricktal – Alba<br />

06.30 Uhr Fricktal – Autobahn Luzern –<br />

Seelisberg – Gotthardtunnel<br />

– Tessin – Chiasso – Alessandria<br />

– Asti.<br />

13.00 Uhr Mittagessen in Asti.<br />

Anschl. Stadtbesichtigung von Asti<br />

unter k<strong>und</strong>iger Führung.<br />

Anschl. Weiterfahrt durchs Piemonter<br />

Weingebiet nach Alba mit<br />

Reiseleitung.<br />

Zimmerbezug <strong>und</strong> Abendessen<br />

im Hotel.<br />

2. Tag: Piemont<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel.<br />

08.30 Uhr Abreise ab Alba. Ganzer Tag<br />

unter k<strong>und</strong>iger Reiseleitung –<br />

Fahrt über Bra – Savigliano<br />

nach Saluzzo, R<strong>und</strong>gang – Besichtigung.<br />

12.30 Uhr Mittagessen in Saluzzo.<br />

Anschl. Weiterfahrt je nach Zeit evtl.<br />

bis Cueno <strong>und</strong> durch die berühmten<br />

Weinberge <strong>und</strong> Orte<br />

wie Barolo – zurück nach Alba.<br />

Besichtigung <strong>und</strong> Weinprobe<br />

in einer Önothek.<br />

19.30 Uhr ca. Fahrt ab Alba nach Neive.<br />

Anschl. Typisches Abendessen in Neive.<br />

Rückfahrt nach Alba .<br />

20<br />

3. Tag: Alba – Fricktal<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel.<br />

09.00 Uhr Abreise ab Alba via Autobahn<br />

Turin, durchs Aostatal – Grosser<br />

St. Bernhard-Tunnel – Vallée<br />

d'Entremont – Martigny.<br />

Freier Mittagshalt evtl. Grosser<br />

St. Bernhard oder Martigny.<br />

Anschl. Heimreise via Autobahn Montreux<br />

– Fribourg – Bern – Mittelland<br />

- Fricktal.<br />

Piemont<br />

Die norditalienische Landschaft Piemont,<br />

die westlichste der politischen Regionen<br />

Italiens, hat sechs Provinzen <strong>und</strong> bedeckt<br />

eine Fläche von 25399 km 2 . Das Gebiet<br />

liegt im Bereich des fruchtbaren oberen<br />

Po-Beckens mit dem angrenzenden voralpinen<br />

Moränen- <strong>und</strong> Hügelland, das im<br />

Süden, Westen <strong>und</strong> Norden von den<br />

mächtigen Gebirgsbogen der Apeninen<br />

<strong>und</strong> der Alpen umschlossen wird, die hier<br />

in den Gipfeln von Montblanc, Monte<br />

Rosa, Gran Paradiso <strong>und</strong> Matterhorn ihre<br />

grössten Höhen erreichen.<br />

Das ursprünglich von verschiedenen Völkerschaften<br />

besiedelte Gebiet «Am Fusse<br />

der Berge» wurde unter Kaiser Augustus<br />

romanisiert. Seit dem Untergang des römischen<br />

Reiches bis ins hohe Mittelalter<br />

wurde es von Langobarden <strong>und</strong> Franken<br />

beherrscht. Im 11. Jh. kam der westliche<br />

Teil des heutigen Piemont durch Erbheirat<br />

an das Haus Savoyen, wurde im 13. Jh.<br />

Grafschaft <strong>und</strong> 1416 Herzogtum. Seine<br />

Bedeutung <strong>und</strong> fortan wechselvolle Geschichte<br />

im Spannungsbereich zwischen<br />

habsburgischem <strong>und</strong> französischem<br />

Machtanspruch, verdankt das Piemont<br />

nicht zuletzt seiner verkehrsgünstigen<br />

Lage, die ihm die Kontrolle über die westlichen<br />

Alpenpässe wie Grosser <strong>und</strong> Kleiner<br />

St. Bernhard, garantierte. Seit 1720 im<br />

Ausgleich gegen Sizilien mit Sardinien<br />

verb<strong>und</strong>en, wurde Piemont als «Königreich<br />

Sardinien» zur entscheidenden Kraft<br />

für die Einigung Italiens. Viktor Emanuel<br />

II., der Sohn des letzten Königs von Sardinien,<br />

bestieg 1861 als erster den Thron<br />

Italiens, dessen vorläufige Hauptstadt bis<br />

1865 als alte piemontesische Kapitale Turin<br />

blieb.<br />

In der fruchtbaren Landschaft um Turin<br />

ziehen immer wieder alte savoyische<br />

Adelssitze den Blick der Besucher an. Sehenswert<br />

sind auch die zahlreichen Kirchen,<br />

Klöster <strong>und</strong> Burgen dieser Region.<br />

Piemont ist aber auch vor allem die Region<br />

der Feinschmecker <strong>und</strong> Geniesser, das<br />

die Besucher mit edlen Weinen, köstlichem<br />

Käse, vorzüglichen Fleisch- <strong>und</strong><br />

Reisgerichten <strong>und</strong> natürlich mit dem weissen<br />

Trüffel aus Alba lockt. Die piemontesische<br />

Küche <strong>und</strong> der piemontesische<br />

Wein sind das Ergebnis von Passion <strong>und</strong><br />

Kultur.<br />

Asti<br />

ist eine geschichtsreiche Stadt, die sich<br />

bis in die Zeit der Römer zurückverfolgen


lässt. Aus einer Kolonie wurde ein römisches<br />

Municipium mit dem Namen Hasta,<br />

das sich über das heutige Hoch- <strong>und</strong> Niedermonferrato<br />

erstreckt. Im XII. Jh. wurde<br />

Asti zum wichtigsten Zentrum des Piemont<br />

<strong>und</strong> ist seit 1935 Hauptsitz der Provinz.<br />

Alba<br />

Seit Jahrtausenden existiert Alba durch<br />

die Geschichte, den Unternehmungsgeist<br />

<strong>und</strong> die Phantasie der Bevölkerung.<br />

Die roten Türme sind Zeugen des mittelalterlichen<br />

Albas, das stolz auf seine Freiheit<br />

<strong>und</strong> eine jakobinische <strong>und</strong> starke<br />

Stadtrepublik war. Alba ist ein Ensemble<br />

von übereinanderliegenden Stilen. Es<br />

gibt Stücke aus dem Mittelalter <strong>und</strong> dem<br />

18. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Der Trüffel<br />

Der weisse Trüffel ist ein unterirdischer<br />

Pilz. Er wächst in Symbiose mit einer Pflanze,<br />

vor allem mit der Eiche, der Trauerweide,<br />

der Linde <strong>und</strong> der Pappel. Die Suche<br />

ist vom 15. September bis 31. Januar<br />

des darauffolgenden Jahres offen.<br />

Die Weine<br />

Der Weinberg ist nahezu überall auf den<br />

Hügeln der Langhe, des Monteferrato<br />

<strong>und</strong> des Roero zu finden. Er prägt durch<br />

seine Präsenz Landschaft, Geschichte <strong>und</strong><br />

Tradition <strong>und</strong> ist ausschlaggebend für die<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> das Überleben dieser Region.<br />

Die Weinberge produzieren gehalt-<br />

Unser Vertragshotel<br />

I Castelli****<br />

corso Torino<br />

I-12051 Alba (CN)<br />

Tel. 0039 0173 361 978<br />

Das Hotel liegt in der Nähe des ehemaligen<br />

Stadttores Porta Tanaro, damals<br />

nobler Eingang zur Stadt Alba,<br />

ca. 500 Meter von der «Piazza del<br />

Duomo». Es handelt sich um einen<br />

Neubau mit allem Komfort einer grossen<br />

Hotelanlage. Geschmackvoll eingerichtete<br />

Zimmer mit Bad oder Dusche,<br />

WC, Klimaanlage, Minibar, Sateliten-TV,<br />

Fön usw. Restaurant mit typischer<br />

Küche <strong>und</strong> gut ausgerüstetem<br />

Weinkeller.<br />

Pauschalpreis Fr. 645.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 110.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt mit modernem <strong>Schwarb</strong>-Car, Unterkunft mit Frühstücks-Buffet<br />

im ****Stern-Hotel I CASTELLI in Alba. Typische Piemonter-Menus,<br />

Erstes Mittagessen in Asti, erstes Abendessen im Hotel, zweites Mittagessen in<br />

Saluzzo, zweites Abendessen in Neive. Weinkeller-Besichtigung mit Weinproben,<br />

1 1 /2 Tag örtliche Führungen wie beschrieben in deutscher Sprache.<br />

Nicht inbegriffen: Mittagessen auf der Heimreise, pers. Auslagen.<br />

Währung: €<br />

volle Trauben für ausgezeichnete Weine:<br />

Der Barolo ist der grösste Wein Italiens,<br />

der Barbesco wird wegen seiner Feinheit<br />

im Duft <strong>und</strong> Geschmack ausgezeichnet,<br />

der Nebbiolo, ein antiker, seit dem 6. Jh.<br />

bekannter Wein, gilt als «Vater» der vorangehenden<br />

– der Grignolino, typisch für<br />

die Hügel des Monteferrato – der Dolcetto<br />

<strong>und</strong> Barbera. Dies sind zwei hervorragende<br />

Weine, welche zu allen Gerichten<br />

passen. Zu den Dessertweinen gehören<br />

der angenehme <strong>und</strong> erlesene Barchetto<br />

d’Acqui, der Moscato <strong>und</strong> der Asti Spumante.<br />

Dieses Gebiet ist die Heimat für<br />

ausgezeichnete Rotweine, im Roero jedoch<br />

verzeichnen auch zwei Weissweine<br />

wegen ihrer jungen <strong>und</strong> delikaten Anmut<br />

einen grossen Erfolg: der Arneis <strong>und</strong> der<br />

Favorita.<br />

Ein regionales Gesetz zur Aufwertung der<br />

Weine hat die öffentliche Önotheke gegründet,<br />

die einen Bezugspunkt für den<br />

Touristen bildet. Diese befinden sich in<br />

Schlössern <strong>und</strong> Gebäuden. Die Weine<br />

sind dort ausgestellt. Es werden Kostproben<br />

angeboten <strong>und</strong> man erhält einen umfassenden<br />

Überblick über die Weinproduzenten<br />

dieser Gegend.<br />

21


Gourmet-<br />

Reise<br />

ins Burg<strong>und</strong><br />

12 Gourmetreise 23. bis 25. September 3 Tage<br />

1. Tag: Fricktal – Beaune<br />

Fricktal – Autobahn Basel – Belfort –<br />

durchs Doubstal – Besançon – Dole –<br />

Dijon. Stadtr<strong>und</strong>gang mit deutschsprachiger<br />

Führung durch die Altstadt.<br />

Dijon: ca. 146 000 Einwohner. An die Zeiten,<br />

als Dijon Hauptstadt des Herzogtums<br />

Burg<strong>und</strong> war, erinnern noch zahlreiche<br />

kunstvolle Bauten, die allein den Besuch<br />

rechtfertigen. Der Hauptort des Départements<br />

Côte d’Or ist Sitz einer Universität<br />

<strong>und</strong> eines Bischofs. Auch der Weinhandel<br />

<strong>und</strong> die Industrie sind von Bedeutung.<br />

Mittagessen in einem typischen Keller-<br />

Restaurant aus dem XIII. Jh. in der Altstadt.<br />

Anschliessend Fahrt auf der «Route des<br />

grands crûs» über Fixin – Gevrey Chambertin<br />

– Chambolle – Musigny – Vougeot<br />

– Nuits-St-Georges nach Beaune.<br />

Beaune: ca. 20 000 Einwohner. Die Stadt<br />

bildet den Mittelpunkt des Weingebietes<br />

der Côte d’Or <strong>und</strong> war neben Dijon vom<br />

14. Jh. an Wohnsitz der burg<strong>und</strong>ischen<br />

Herzöge. Sie ist noch von Befestigungsmauern<br />

umgeben, die heute vielfach als<br />

Weinkeller dienen. Grösste Sehenswürdigkeit<br />

ist das «Hotel Dieu» (Hospital), das<br />

Mitte des 15. Jh. durch den Kanzler Rolin<br />

erbaut wurde. Nach der Ankunft in Beaune<br />

besichtigen wir den grössten Weinkeller<br />

«Patriarche Père & Fils». Er hat ca. sechs<br />

Kilometer Gänge <strong>und</strong> lagert bis zu 12 Mio.<br />

Weinflaschen. Unterkunft in Beaune.<br />

2. Tag:<br />

Burg<strong>und</strong>er-R<strong>und</strong>fahrt je nach Wunsch der<br />

Gäste. Unsere Vorschläge (evtl. Führungen<br />

fakultativ.):<br />

22<br />

Pauschalpreis Fr. 595.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 120.–<br />

Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem<br />

<strong>Schwarb</strong>-Car, Gourmet-Menu in Dijon sowie typisch<br />

traditionelles Abendessen in einem Keller-Restaurant<br />

in den Weinbergen. Unterkunft in gutem<br />

Hotel in Beaune mit Frühstücks-Buffet. Führung in<br />

Dijon, Weinkeller-Besichtigung mit Degustation,<br />

Eintritt <strong>und</strong> Extra-Führung des Hotels Dieu.<br />

Nicht inbegriffen: Mittagessen am zweiten <strong>und</strong><br />

dritten Tag, weitere Eintritte, persönliche Auslagen.<br />

Währung: €<br />

Maconnais: Beaune – Chany – St. Désert<br />

– Buxy – Cormatin (evtl. Besichtigung des<br />

Schlosses)<br />

Cluny lässt nicht nur das Mittelalter, sondern<br />

eine der bedeutendsten romanischen<br />

Bauepoche mit weitreichenden<br />

Einflüssen lebendig werden. Die Stadt erhielt<br />

seine Vorrangstellung durch das<br />

schon im Jahre 910 gegründete Benediktinerkloster.<br />

– Rückfahrt evtl. via Maçon<br />

nach Beaune.<br />

Vezelay: Beaune – Arnay-le-Duc – Saulier<br />

– Avallon – Vézely. Die ganze Welt kannte<br />

dieses Dorf schon bevor es die UNESCO<br />

zum kulturellen Erbe der Menschheit erklärte.<br />

Nahezu eine Million Besucher suchen<br />

es jedes Jahr auf. Der Stifter des Klosters<br />

Vézelay war der burg<strong>und</strong>ische Graf<br />

Girard de Rousillon, zunächst gründete er<br />

um die Mitte des 9. Jh. ein Nonnenkloster<br />

im heutigen Saint-Père bei Vézelay. Nach<br />

der Zerstörung durch die Normannen<br />

liess er auf dem leichter zu verteidigenden<br />

nahen Hügel ein neues Kloster errichten.<br />

Als Bernhard von Clairvaux, der als eines<br />

der Häupter der Christenheit galt, am 31.<br />

März 1146 zum zweiten Kreuzzug aufrief,<br />

hatte sich das Kloster durch den Besitz der<br />

Reliquien der Maria Magdalena zu einem<br />

der grössten Wallfahrtsorte jener Zeit<br />

entwickelt. Rückfahrt nach Beaune.<br />

Autun-Le Creusot: Beaune, durch die<br />

Côte de Beaune <strong>und</strong> Hautes Côtes de Beaune<br />

– Nolay – nach Autun («Schwester<br />

<strong>und</strong> Nacheiferin Roms»). Die Stadt wurde<br />

vor gut 2000 Jahren von Kaiser Augustus<br />

gegründet <strong>und</strong> hiess damals Augustodunum.<br />

Das Wahrzeichen des mittelalterlichen<br />

Autuns ist seine Kathedrale «Saint-<br />

Lazare», der Hohe gotische<br />

Verungsturm aus<br />

dem 15. Jh. überragt<br />

weithin die Stadt.<br />

Le Creusot: Schon im Mittelalter<br />

wurde in dieser<br />

Umgebung Eisenerz abgebaut.<br />

Um 1769 war man<br />

technisch weit genug, um<br />

das heimische Erz im industriellen<br />

Massstab abzubauen<br />

<strong>und</strong> zu verarbeiten.<br />

1782 wurden die<br />

Hochöfen der Königlichen<br />

Giesserei in Montecenis<br />

in Betrieb genommen.<br />

1836 übernahm der<br />

aus den Ardennen stam-<br />

mendeGiessermeisterJosef-Eugène Schneider<br />

<strong>und</strong> sein Bruder<br />

Adolphe die ursprünglichkönigliche<br />

Giesserei<br />

von Le Creusot.<br />

Sie besassen<br />

bald mehrere Fabriken.<br />

1837 begann<br />

der Bau von<br />

Dampflokomotiven<br />

<strong>und</strong> Antriebselemente<br />

für<br />

Schiffe. Im Jahre<br />

1843 konnte das Schneiderische Hüttenwerk<br />

nach der Erfindung des Fallhammers<br />

erstmals Grossausrüstungsteile für Eisenbahn,<br />

Kraftwerke, Hafen- <strong>und</strong> Industrieanlagen<br />

herstellen. Rückfahrt nach Beaune.<br />

Auxois-Abtei Fontenay: Beaune – Bligny-s-Ouche<br />

– evtl. Teilf. des «Burg<strong>und</strong>er-<br />

Kanals» entlang – Sombernon – Vitteaux<br />

– Venarey-les-Laumes – Montbard – Abtei<br />

Fontenay. Diese wurde vom hl. Bernhard<br />

um 1118 gegründet <strong>und</strong> ist bis heute in ihrer<br />

ursprünglichen Art erhalten. Die Kirche,<br />

die in einem sehr kurzen Zeitraum erbaut<br />

wurde, ist in vollkommen gleich bleibendem<br />

Stil gehalten, ebenso wie das<br />

Kloster, eine Vollendung der strengen Architektur<br />

der Zisterzienser. Besichtigt werden<br />

kann: der Kapitelsaal, der grosse Saal,<br />

der Schlafsaal, die Salzkammer, das Gefängnis,<br />

der Krankensaal <strong>und</strong> die Schmiede,<br />

alles nach 800 Jahren noch in gutem<br />

Zustand. Ein Gang durch den Park mit den<br />

schönen Brunnen <strong>und</strong> den uralten Bäumen<br />

kann bezaubern. Seit 1820 ist die Abtei<br />

in Privatbesitz <strong>und</strong> wurde 1981 von der<br />

UNESCO als kulturelles Welterbe eingetragen.<br />

Rückfahrt via Semur-en-Auxois –<br />

Beaune. Mittagshalte jeweils frei in einem<br />

schönen Städtchen. Abendessen in einem<br />

typischen Kellerrestaurant in den<br />

Weinbergen der Côte de Beaune.<br />

3. Tag: Beaune – Fricktal<br />

Besichtigung des «Hotel Dieu» mit<br />

deutschsprechender Führung. Anschliessend<br />

freie Besichtigung der Altstadt von<br />

Beaune. Mittagessen usw. Im Verlauf des<br />

Nachmittags Rückfahrt auf der Autobahn<br />

ins Fricktal.


München<br />

B<strong>und</strong>esgartenschau<br />

oder<br />

Königsschlösser<br />

13 Themenreise 12. bis 14. August 3 Tage<br />

1. Tag: Fricktal – München<br />

Fricktal – Autobahn St. Gallen – Bodensee<br />

– Memmingen – München. Gegen Mittag<br />

Ankunft in München <strong>und</strong> freier Mittagshalt.<br />

Am Nachmittag, Stadtr<strong>und</strong>fahrt unter<br />

k<strong>und</strong>iger Führung. Zimmerbezug <strong>und</strong><br />

Unterkunft.<br />

2. Tag: München<br />

B<strong>und</strong>esgartenschau oder Bayrische Königsschlösser.<br />

Frühstück im Hotel. Transfer<br />

ab Hotel zur B<strong>und</strong>esgartenschau <strong>und</strong><br />

zurück oder ganzer Tag zur freien Verfügung<br />

oder Fahrt ab München via Starnberg<br />

– Weilheim – Peiting – Hohenschwangau<br />

(auf Wunsch Besichtigung von<br />

Schloss Neuschwanstein) – Füssen – Reutte<br />

– Linderhof (auf Wunsch Besichtigung<br />

von Schloss Linderhof) – Ettal – Autobahn<br />

Penzberg nach München oder via Bad<br />

Tölz – München. Dieses Tagesprogramm<br />

wird direkt mit den Gästen abgemacht.<br />

Unterkunft.<br />

3. Tag: München - Fricktal<br />

Frühstück im Hotel. Der Morgen ist zur<br />

freien Verfügung. Heimreise im Verlauf<br />

des Nachmittags über Memmingen – Bodensee<br />

– St. Gallen – Fricktal.<br />

Pauschalpreis Fr. 410.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 110.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt, zweimal<br />

Unterkunft mit Frühstücksbuffet,<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt unter k<strong>und</strong>iger Führung,<br />

Umsatzsteuern Deutschland.<br />

Extras: Eintritte <strong>und</strong> persönliche Auslagen<br />

Währung: €<br />

Unser Vertragshotel<br />

Hotel Torbräu<br />

Tal 41 / am Isartor<br />

D-80331 München<br />

Tel. 0049-89-24 23 40<br />

Das «Torbräu» ist ein traditionsreiches,<br />

völlig neu gestaltetes, internationales<br />

First-Class-Hotel im Zentrum<br />

der historischen Altstadt. Es sind nur<br />

ein paar Schritte zu den bekanntesten<br />

Kunst-Kulturstätten wie Oper, Philharmonie,<br />

Residenz, Deutsches Museum<br />

usw. sowie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

u.a. Viktualienmarkt,<br />

Marienplatz, Hofbräuhaus usw.<br />

Alle Zimmer verfügen über Bad/Dusche,<br />

WC, Telefon, TV usw. Nichtraucherzimmer<br />

auf Wunsch. Der Morgen<br />

beginnt mit einem auserlesenen Frühstücksbuffet.<br />

23


1. August<br />

in Saas Fee<br />

14 Ferienwoche 30. Juli bis 2. August, 4 Tage<br />

30. Juli: Fricktal – Saas Fee<br />

06.30 Uhr Fahrt ab Fricktal via Autobahn<br />

Mittelland – Bern – Fribourg –<br />

Montreux – Martigny, durchs<br />

Wallis über Sion – Sierre – Brig<br />

– Visp, durchs Saasertal – nach<br />

Saas Fee.<br />

12.00 Uhr ca. Ankunft in Saas Fee.<br />

Zimmerbezug im Verlauf des<br />

Nachmittags. Ganzer Nachmittag<br />

zur freien Verfügung.<br />

31. Juli–1. August: Saas Fee<br />

Gelegenheit für Wanderungen<br />

in oder Region Saas Fee<br />

oder Fahrt mit einer der Luftseilbahnen.<br />

Auf Wunsch evtl.<br />

Carfahrt zum Mattmark-Stausee<br />

oder Fahrt ins Nachbartal<br />

nach Zermatt oder Grächen.<br />

2. August: Saas Fee – Fricktal<br />

Heimreise ab Saas Fee via<br />

Visp – Brig – Ulrichen – Gletsch<br />

– Grimselpass – Brünig – Luzern<br />

oder via Furkapass – Andermatt<br />

– Schöllenen – Göschenen<br />

– Luzern – Fricktal.<br />

24<br />

Pauschalpreis Fr. 485.–<br />

Einzelzimmerzuschlag Fr. 60.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt, evtl.<br />

R<strong>und</strong>fahrten am 2. <strong>und</strong> 3. Tag. Halbpension<br />

im Hotel Alphubel, beginnt<br />

mit dem ersten Abendessen <strong>und</strong> endet<br />

mit dem Frühstücks-Buffet am Abreisetag.<br />

Wanderungen mit dem Hotelier,<br />

ein Heimatabend mit Unterhaltung.<br />

Unser Vertragshotel<br />

Hotel ALPHUBEL<br />

Fam. Supersaxon<br />

3906 Saas Fee<br />

Tel. 027 958 63 63<br />

Das Hotel wird persönlich von der Familie<br />

Supersaxon geführt <strong>und</strong> verfügt<br />

über heimelige Zimmer mit Bad/Dusche,<br />

WC, usw.<br />

Täglich geführte Wanderungen mit<br />

dem Hotelier.


Abschlussreise<br />

nach Steyr<br />

15 Ferienwoche 16. bis 23. Oktober 8 Tage<br />

16. Oktober: Fricktal – Steyr<br />

Fahrt ab Fricktal – via Autobahn Winterthur<br />

– St. Gallen – Bodensee – Memmingen<br />

– München, dem Chiemsee entlang<br />

– Salzburg – Mondsee – Sattledt –<br />

Steyr.<br />

17. – 22. Oktober<br />

Aufenthalt <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrten<br />

R<strong>und</strong>fahrten je nach Abmachung: evtl.<br />

Gm<strong>und</strong>en, Drehort der berühmten Fernsehserie<br />

Schlosshotel Orth – Schärding –<br />

Passau – Melk, weltberühmte Benediktinerabtei<br />

– Linz, Hauptstadt Oberösterreichs<br />

– St. Florian, Augustinerchorherrenstift<br />

– R<strong>und</strong>fahrten durch das Mostoder<br />

Mühlviertel.<br />

Natürlich darf ein R<strong>und</strong>gang durch die Altstadt<br />

von Steyr, unter k<strong>und</strong>iger Führung,<br />

nicht fehlen.<br />

23. Oktober: Steyr – Fricktal<br />

Heimreise über Salzburg – Lofer – St. Johann<br />

i.T. – Kufstein – Innsbruck – Arlberg<br />

– Feldkirch – Walensee – Zürich – Fricktal.<br />

Steyr<br />

in Oberösterreich, mit ca. 40000 Einwohnern,<br />

an der Einmündung des gleichnamigen<br />

Flusses in die Enns gelegen, ist ein<br />

altbekannter Mittelpunkt der österreichischen<br />

Eisen- <strong>und</strong> Stahlindustrie. Das<br />

Rohmaterial kommt zum Teil von dem<br />

etwa 100 Kilometer entfernten Steierischen<br />

Erzberg bei Eisenerz. Die Altstadt<br />

erstreckt sich auf einer Landzunge zwischen<br />

den Flüssen <strong>und</strong> zeigt grossenteils<br />

noch ein mittelalterliches Stadtbild. Steyr<br />

ist eine der schönsten Stadtplätze Europas,<br />

auf dem sich Gotik, Renaissance, Barock<br />

<strong>und</strong> Rokoko harmonisch aneinander<br />

fügen. In der Mitte das Wahrzeichen der<br />

Stadt, das gotische Bummerlhaus. Es<br />

steht heut noch genaus da wie vor 600<br />

Jahren. Darüber das mächtige Schloss<br />

Lamberg auf den Gr<strong>und</strong>festen der Styraburg,<br />

jener Festung, der die Stadt ihre<br />

Gründung verdankt.<br />

Pauschalpreis 8 Tage Fr. 925.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 195.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt, inkl. allen<br />

Tagesausflügen, Stadtr<strong>und</strong>fahrt/<br />

-Gang in Steyr unter k<strong>und</strong>iger Führung,<br />

Autobahn-Mautgebühren bei<br />

der Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt, Halb-Pension<br />

im ****Hotel Minichmayr in Steyr, beginnend<br />

mit dem ersten Abendessen<br />

<strong>und</strong> endet mit dem Frühstücks-Buffet<br />

am Abreisetag.<br />

Extras: persönliche Auslagen, evtl.<br />

Eintritte oder zusätzliche Mautgebühren.<br />

Währung: €<br />

Unser Vertragshotel<br />

Romantik Hotel MINICHMAYR<br />

Haratzmüllerstrasse 1–3<br />

A-4400 Steyr<br />

Tel. 0043-7252 53 410<br />

Das ****Hotel liegt am Zusammenfluss<br />

von Enns <strong>und</strong> Steye im historischen<br />

Altstadtzentrum. Das Haus wurde<br />

1526 erbaut <strong>und</strong> beherbergt seit<br />

1630 Gäste. 1978 von der Familie<br />

Viertler erworben, wurde die kostbare<br />

alte Bausubstanz mit viel Liebe zum<br />

Detail laufend mit modernstem Komfort<br />

ergänzt. Alle Zimmer verfügen<br />

über jegliche Annehmlichkeiten, um<br />

sich wohl zu fühlen. Einige «Nicht-<br />

Raucherzimmer» gegen Vorresevation<br />

erhältlich.<br />

Zur Erholung steht die neu eröffnete<br />

«Panorama-Wellness-Oase» bereit:<br />

Infrarotkabine, Farblicht-Sauna, Aroma-Dampfbad,<br />

Whirlpool mit Sternenhimmel,<br />

Top-Solarium, Crosstrainer<br />

<strong>und</strong> Ruheraum.<br />

Der Morgen beginnt mit einem erlesenen<br />

Frühstücks-Buffet <strong>und</strong> am<br />

Abend wird Ihnen ein köstliches Menü<br />

serviert, auf Wunsch auch vegetarisch!<br />

25


Striezelmarkt<br />

in Dresden<br />

16 27. <strong>und</strong> 29. November 3 Tage<br />

1. Tag: Fricktal – Dresden<br />

Fricktal – Koblenz – Randen – Donaueschingen<br />

– Autobahn Stuttgart – Heilbronn<br />

– Nürnberg – Bayreuth – Hof –<br />

Chemnitz – Dresden. Ankunft im Verlauf<br />

des späteren Nachmittags. Zimmerbezug<br />

<strong>und</strong> Zeit zur freien Verfügung.<br />

2. Tag: Dresden<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel. Anschliessend<br />

ganzer Tag zur freien Verfügung für<br />

Besuch des Striezelmarktes. Unterkunft<br />

im Hotel.<br />

3. Tag: Dresden – Fricktal<br />

Frühstücks-Buffet im Hotel. Anschliessend<br />

Heimreise via Autobahn Nürnberg –<br />

Stuttgart – Waldshut – Fricktal.<br />

Striezelmarkt Dresden<br />

Seit dem Jahre 1434 ist der Weihnachtsmarkt,<br />

«Striezelmarkt», in Dresden beheimatet.<br />

Was ganz bescheiden an nur einem<br />

Tag begann, mauserte sich über die Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

zu einem der traditionsreichsten<br />

<strong>und</strong> beliebtesten Weihnachtsmärkte<br />

Deutschlands. Alljährlich reisen mehr als<br />

240 Händler <strong>und</strong> Schausteller an, um auf<br />

dem Markt ihre Waren feil zu bieten <strong>und</strong><br />

dem Ruf des Striezelmarktes als Aushängeschild<br />

traditioneller Volkskunst gerecht<br />

26<br />

zu werden. Im Mittelpunkt des Marktes<br />

aber steht der Originale Dresdner Christstollen,<br />

der dem Striezelmarkt seinen Namen<br />

gab.<br />

Dresden<br />

Das weltberühmte «Elbflorenz» liegt in einem<br />

weiten Talkessel der oberen Elbe,<br />

eingebettet zwischen den Ausläufern des<br />

Osterzgebirges, dem Steilabfall der Lausitzer<br />

Granitplatte <strong>und</strong> dem Elbsandsteingebirge<br />

auch «Sächsische Schweiz» genannt.<br />

Die Stadt bietet Sehenswürdigkeiten<br />

in vielerlei Gestalt; in keiner Architekturgeschichte<br />

fehlt der Zwinger, schönstes<br />

barockes Bauwerk in der Altstadt. Das<br />

Kronentor mit der vergoldeten Haube ist<br />

zu einem Wahrzeichen geworden. Die Bezeichnung<br />

«Zwinger» rührt von der ursprünglichen<br />

Lage zwischen äusserer <strong>und</strong><br />

innerer Festungsmauer her. Nach starken<br />

Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg<br />

<strong>und</strong> raschem Wiederaufbau beherbergt<br />

der Zwinger heute kostbare Sammlungen.<br />

Auch die Frauenkirche, die nach dem<br />

Wiederaufbau nun wieder die Stadtsilhouette<br />

prägt sowie die Semperoper,<br />

vom Architekten Gottfried Semper gebautes<br />

Opernhaus am Theaterplatz, wurde<br />

nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg<br />

ab 1977 bis 1985 in originalgetreuer<br />

Form wieder aufgebaut. Auch die<br />

kecken Engel aus Raffaels Sixtinischer Madonna<br />

werben in aller Welt für Dresdens<br />

Kunstsammlungen.<br />

Pauschalpreis Fr. 349.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 90.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt, Umsatzsteuern<br />

Deutschland, zweimal Unterkunft<br />

mit Frühstücks-Buffet im erwähnten<br />

Hotel.<br />

Währung: €<br />

Unser Vertragshotel<br />

Mercure Newa Dresden<br />

St. Petersburger Strasse 34<br />

D-01069 Dresden<br />

Tel. 0049-351 48 14 0<br />

Funktionalität <strong>und</strong> aufmerksamen Luxus<br />

bieten die 319 Zimmer <strong>und</strong> Suiten<br />

in Dresdens höchstem Hotel, ungewöhnliche<br />

Panoramafenster, voll verglaste<br />

Komfortduschen, ein marmoraner<br />

Badbereich, Kabel-TV, Telefon,<br />

Klimaanlage, Safe, Minibar, Föhn usw.<br />

Die Zimmer sind wahlweise mit französischen<br />

oder getrennten Betten sowie<br />

für Raucher oder Nichtraucher<br />

buchbar. Auch ein kleiner, moderner<br />

Pacht-Fitnessbereich mit Sauna,<br />

Dampfbad, Solarium <strong>und</strong> Trainingsgeräten<br />

steht den Gästen zur Verfügung.<br />

Kulinarisch können Sie sich im Restaurant<br />

verwöhnen lassen. Für einen<br />

Drink oder Snacks steht Ihnen<br />

«Schwenke’s» zur Verfügung. Was Sie<br />

auf keinen Fall verpassen dürfen ist<br />

das beste «Frühstücks-Buffet» von<br />

Dresden, welches täglich ab 6.30 Uhr<br />

eröffnet wird.<br />

Vom Hotel gelangen Sie direkt zum<br />

grössten Einkaufsboulevard <strong>und</strong> sind<br />

nur wenige Gehminuten von der historischen<br />

Altstadt entfernt.


Weihnachtsmarkt<br />

in München<br />

17 4. bis 5. Dezember 2 Tage<br />

Besuchen Sie mit uns den über 600 Jahre<br />

alten Weihnachtsmarkt, der bereits<br />

1310 als Nikolausmarkt erwähnt wurde.<br />

Er befindet sich in der Altstadt von<br />

München <strong>und</strong> hat über 140 Aussteller.<br />

1. Tag: Fricktal – München<br />

6.30 Uhr Abfahrt ab Möhlin via Autobahn<br />

nach St. Gallen – Memmingen<br />

– München (Kaffeehalt<br />

unterwegs).<br />

11.30 Uhr ca. Ankunft in München. Nach<br />

Möglichkeit Zimmerbezug.<br />

Anschliessend Zeit zur freien<br />

Verfügung.<br />

Unser Vertragshotel im Altstadt-Zentrum<br />

ist nur wenige<br />

Gehminuten vom berühmten<br />

Unser Vertragshotel<br />

Hotel Torbräu<br />

Tal 41 / am Isartor<br />

D-80331 München<br />

Tel. 0049-89-24 23 40<br />

Pauschalpreis Fr. 205.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 55.–<br />

Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem<br />

<strong>Schwarb</strong>-Car. Unterkunft im erwähnten<br />

4-Stern-Hotel mit Frühstücksbuffet.<br />

Währung: €<br />

«Marienplatz» entfernt. In unmittelbarer<br />

Nähe befindet<br />

sich auch der bekannte «Viktualienmarkt».<br />

Geniessen Sie den Zauber<br />

von München. Besuchen sie<br />

auch eines der weltbekannten<br />

Bierhäuser, eines der Museen,<br />

Theater usw.<br />

2. Tag: München – Fricktal<br />

15.00 Uhr ca. Rückfahrt ab Hotel ins<br />

Fricktal auf der gleichen Route<br />

wie die Hinfahrt.<br />

20.00 Uhr ca. Zurück bei den Ausgangsorten.<br />

München<br />

Die Landeshauptstadt des Freistaates<br />

Bayern, mit ca. 1,3 Mio. Einwohner, liegt<br />

40 bis 60 km vom Alpenrand entfernt auf<br />

einer von der Isar ausgeschütteten Schotterebene.<br />

Die Stadt ist dank ihrer Hochschulen,<br />

wissenschaftlichen Institute, Museen<br />

<strong>und</strong> Theater als Zentrum von Kunst<br />

<strong>und</strong> Wissenschaft berühmt.<br />

Mittelpunkt des alten Münchens ist der<br />

belebte Marienplatz mit der Mariensäule<br />

<strong>und</strong> dem neugotischen neuen Rathaus,<br />

das am Turm eine Kunstuhr mit Spielwerk<br />

hat. Von der Galerie aus hat man einen<br />

lohnenden R<strong>und</strong>blick sowie eine gute<br />

Sicht auf die Alpen. Südlich befindet sich<br />

die Peterskirche, wohl schon 1050 als älteste<br />

Pfarrkirche der Stadt gegründet, mit<br />

dem «Alter Peter» genannten Turm. Noch<br />

weiter südlich trifft man auf den Viktualienmarkt<br />

mit seinem reichen Angebot an<br />

Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Milchprodukten<br />

<strong>und</strong> Blumen.<br />

Das «Torbräu» ist ein traditionsreiches, völlig neu gestaltetes, internationales First-<br />

Class-Hotel im Zentrum der historischen Altstadt. Es sind nur ein paar Schritte zu<br />

den bekanntesten Kunst-Kulturstätten wie Oper, Philharmonie, Residenz, Deutsches<br />

Museum usw. sowie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong> zu den Idyllen<br />

bayrischen Charmes <strong>und</strong> Münchner Lebensfreude, Viktualienmarkt, Marienplatz,<br />

Hofbräuhaus usw.<br />

Alle Zimmer verfügen über Bad/Dusche, WC, Telefon, TV usw. Nichtraucherzimmer<br />

auf Wunsch. Der Morgen beginnt mit einem auserlesenen Frühstücksbuffet.<br />

27


Weihnachtsmarkt<br />

in Nürnberg<br />

18 11. <strong>und</strong> 12. Dezember 2 Tage<br />

1. Tag: Fricktal – Nürnberg<br />

06.00 Uhr Fahrt ab Fricktal via Koblenz –<br />

Randen – Donaueschingen –<br />

Autobahn Stuttgart – Heilbronn<br />

– Nürnberg.<br />

12.00 Uhr ca. Ankunft in Nürnberg.<br />

Anschl. Zeit zur freien Verfügung.<br />

Zimmerbezug im Verlauf des<br />

Nachmittags.<br />

28<br />

2. Tag: Nürnberg – Fricktal<br />

Am Morgen zur freien Verfügung.<br />

14.30 Uhr ca. Heimreise via Autobahn<br />

Heilbronn – Stuttgart – Donaueschingen<br />

– Randen – Koblenz<br />

– Fricktal.<br />

Pauschalpreis Fr. 215.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 45.–<br />

Unsere Leistungen: Carfahrt, Umsatzsteuern<br />

Deutschland, Unterkunft<br />

mit Frühstücks-Buffet im Hotel Steichele.<br />

Währung: €<br />

Nürnberg<br />

die altberühmte einstige Freie Reichsstadt,<br />

in der waldreichen Ebene des mittelfränkischen<br />

Beckens an der Pegnitz<br />

<strong>und</strong> am Rhein-Main-Donau-Kanal (Europa-Kanal)<br />

gelegen, ist mit ca. 495000 Einwohnern<br />

die zweitgrösste Stadt Bayerns.<br />

Beim Wiederaufbau nach den schweren<br />

Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges<br />

blieb der historische Gr<strong>und</strong>riss der Altstadt<br />

gewahrt.<br />

Der Christkindles-Markt<br />

gilt als ältester Weihnachtsmarkt in<br />

Deutschland. Er geht zurück bis ins Jahr<br />

1639 <strong>und</strong> ist ein Kind der Reformation, da<br />

die Leute vor dem Jahreswechsel beschenkt<br />

wurden. Ein Kinderfre<strong>und</strong> – oder<br />

war es ein tüchtiger Geschäftsmann? –<br />

hatte im Jahre 1639 zum ersten Mal einen<br />

Weihnachtsmarkt aufgezogen, welcher in<br />

erster Linie für die Kinder zugeschnitten<br />

war. Als Spielwarenstadt versetzt der<br />

Christkindles-Markt diese in eine ganz<br />

spezielle weihnächtliche Stimmung. Bei<br />

der Frauenkirche, im Zentrum der Stadt,<br />

wird der Stall von Bethlehem aufgebaut.<br />

Daneben stehen Marktstände, welche<br />

die «Zwetschenmännle», Christbaumschmuck<br />

<strong>und</strong> süsse Honigsachen verkaufen.<br />

Unser Vertragshotel<br />

Hotel STEICHELE<br />

Knorrstrasse 2-8<br />

90402 Nürnberg<br />

Tel. 0049 911 202 280<br />

Seit über 100 Jahren befindet sich das<br />

Hotel-Weinhaus Steichele im Herzen<br />

der Lorenzer Altstadt <strong>und</strong> ist wegen<br />

seiner zentralen Lage beliebt, nur ein<br />

paar Schritte zum Weihnachtsmarkt.<br />

Alle Zimmer mit Bad/Dusche, WC, TV,<br />

usw. Das Restaurant ist wegen seiner<br />

ausgezeichneten <strong>und</strong> traditionellen<br />

Küche bekannt.


Christkindlesmarkt<br />

in Stuttgart<br />

19 18. <strong>und</strong> 19. Dezember 2 Tage<br />

Unser Vertragshotel<br />

Sympathisch im Herzen der Stadt<br />

Hotel Ketterer<br />

Marienstrasse 3<br />

D-70178 Stuttgart<br />

Tel. 0049-711-20 39 0<br />

Fax 0049-711-20 39 600<br />

Das Hotel liegt zentral <strong>und</strong> ruhig in der<br />

Fussgängerzone. Schöne Zimmer, alle<br />

mit Bad/Dusche, WC, Radio, Fernseher,<br />

Durchwahltelefon, Minibar.<br />

Der Morgen beginnt mit einem reichhaltigen<br />

Frühstücksbuffet.<br />

1. Tag: Fricktal – Stuttgart<br />

Fricktal – Koblenz – Randen – Donaueschingen<br />

– Autobahn Stuttgart. Ankunft<br />

gegen Mittag in Stuttgart. Nach Möglichkeit<br />

Zimmerbezug, anschliessend Besuch<br />

des Weihnachtsmarktes. Unterkunft im<br />

Hotel im Zentrum.<br />

2. Tag: Stuttgart – Fricktal<br />

Heimfahrt im Verlauf des Nachmittags ab<br />

Stuttgart via Randen – Fricktal.<br />

Pauschalpreis Fr. 195.–<br />

EZ-Zuschlag Fr. 35.–<br />

Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem<br />

<strong>Schwarb</strong>-Car. Unterkunft im Drei-<br />

Stern-Hotel Bestwestern «Ketterer»<br />

inkl. Frühstücks-Buffet <strong>und</strong> Umsatzsteuern<br />

Deutschland.<br />

Währung: €<br />

Christkindlesmarkt<br />

in Stuttgart<br />

Der grösste <strong>und</strong> schönste Weihnachtsmarkt<br />

Europas ist in Stuttgart. Die erste urk<strong>und</strong>liche<br />

Erwähnung aus dem Jahre 1692<br />

bezeugt bereits, dass es sich bei dem<br />

Stuttgarter Weihnachtsmarkt um eine altgewohnte<br />

Einrichtung handelt.<br />

Die grossen Zeiten der Hafner, Gerber,<br />

Waffen- <strong>und</strong> Nagelschmiede sind natürlich<br />

längst vorbei. Truppen mit Seiltänzern<br />

<strong>und</strong> Tanzbären sowie der alte Hanswurst<br />

sind Bilderbuchereignisse <strong>und</strong> auch Dr. Eisenbarth<br />

ist aus unserem Gesichtskreis<br />

verschw<strong>und</strong>en. Was geblieben ist, ist die<br />

Budenstadt mit Holzspielzeug <strong>und</strong> Christbaumschmuck,<br />

Töpferwaren <strong>und</strong> Baumwollsocken,<br />

Lebkuchen <strong>und</strong> Magenbrot,<br />

gebrannte Mandeln <strong>und</strong> Rostbratwürste<br />

<strong>und</strong> all der Rauch <strong>und</strong> Duft, genau wie der<br />

riesige Weihnachtsbaum vor dem Rathaus.<br />

29


Wellness – Kuren –<br />

Erholung –<br />

Ferienwoche<br />

Fit <strong>und</strong> Fun für Frauen <strong>und</strong> Männer,<br />

Jung <strong>und</strong> Alt!<br />

Erholen Sie sich in einem Kräuter- oder<br />

Steinölbad, bei Aromatherapie, Wickel,<br />

Massagen wie: Fussreflexzonen-, Voll-,<br />

Teil-, Bindegewebe-, Nervenbahn-,<br />

Lympfdrainage-, Schröpf-, Bürsten- oder<br />

Aromamassage usw.<br />

Beauty für Gesicht, Hals, Décolletébehandlung,<br />

Gesichtsdampfbad, Gesichtspeeling,<br />

Gesichtsmaske, Maniküre, Pediküre<br />

usw.<br />

Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Solarium,<br />

Vitalgarten usw.<br />

Dazu sich sportlich betätigen in den attraktiven<br />

Sporträumen der Hotels an den<br />

Sportgeräten, Aerobic, Gymnastic, Callanetics<br />

usw.<br />

Wellness<br />

Der Mensch der zu beschäftigt<br />

ist, sich um seine<br />

Ges<strong>und</strong>heit zu kümmern,<br />

ist wie ein Handwerker,<br />

der keine Zeit hat, seine<br />

Werkzeuge zu pflegen!<br />

Wellness nützt den<br />

«Stressgeplagten» <strong>und</strong><br />

wirkt gegen Gliederschmerzen.<br />

30<br />

Alles dies unter k<strong>und</strong>iger Betreuung.<br />

Dazu gehört natürlich auch spazieren <strong>und</strong><br />

wandern. Aber auch ein gutes Essen darf<br />

nicht fehlen.<br />

Unsere Vertragshotels:<br />

Wellness-Hotel SCHWARZ<br />

in Mieming bei Telfs, ca. 30 Minunten<br />

vor Innsbruck<br />

Das 4-Stern-Hotel bietet alles, was das<br />

Herz begehrt.<br />

für Selbstreisende<br />

Wellness-Sporthotel STOCK<br />

Finkenberg<br />

Die Perle im Zillertal<br />

Lassen Sie sich im 4-Stern-Hotel<br />

verwöhnen.<br />

Wichtig<br />

Für beide Hotels ist es günstiger die «Beauty-Programme» bei uns im Voraus zu<br />

buchen. Preistabellen sind in unserem Büro erhältlich.


Sitzreihe<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

Fahrzeugpark: Unser ganzer Wagenpark besteht nur aus topmodernen Mercedes-Benz-Cars. Alle Busse sind ausgerüstet<br />

mit Luftfederung, Pullmann-Schlafsesseln, Klimaanlage, Doppelverglasung, WC/Waschraum, Kühlschrank,<br />

Bordküche, Video-Anlage, Telefon sowie teilweise mit Sateliten-Navigations-System.<br />

Zu Ihrer Sicherheit sind alle Wagen mit ABS, ASR, Retarder ausgerüstet. Für Service <strong>und</strong> Unterhalt sorgen<br />

nur Fachleute der «Mercedes-Benz»-Gruppe.<br />

Plazierung: Die Zuteilung der Plätze erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Die Plätze werden für die Dauer der<br />

ganzen Reise zugeteilt. Einzelreisende Personen sind gebeten, den Fensterplatz, sofern nicht bestätigt, regelmässig<br />

mit der Nachbarsperson zu wechseln.<br />

Die Plätze werden mit «Nummern» bestätigt. Wo sich Ihre Sitzplatznummer im Car befindet, können Sie aus<br />

untenstehenden Schemas ersehen. Je nach Grösse <strong>und</strong> Einrichtung des Cars kann bei der Nummerierung<br />

eine Verschiebung eintreten. Sollte bei der Abreise, unterwegs oder auf der Rückreise eine Änderung notwendig<br />

sein, so bitten wir um Ihr Verständnis.<br />

Chauffeur 50<br />

1 2 3 4<br />

5 6 7 8<br />

9 10 11 12<br />

13 14 15 16<br />

17 18 19 20<br />

21 22 WC<br />

23 24<br />

Mitteleinstieg<br />

25 26 27 28<br />

29 30 31 32<br />

33 34 35 36<br />

37 38 39 40<br />

41 42 43 44<br />

45 46 47 48 49<br />

In unseren<br />

JUMBO-BUSSEN<br />

erhalten Sie Kaffee,<br />

Mineralwasser <strong>und</strong><br />

die beiden guten<br />

Rheinfelder Biere.<br />

Unser Büro an der Bahnhofstrasse 170 in Möhlin


Bürozeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 13.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> 14.00 – 15.30 Uhr<br />

oder nach tel.Vereinbarung<br />

Druck: Isenegger <strong>AG</strong>, Druckerei, 4313 Möhlin

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