und Ferienreisen 2005 - Schwarb Reisen AG

Gourmet-Reise
ins Piemont
11 Gourmetreise 17. bis 19. Juni 3 Tage
1. Tag: Fricktal – Alba
06.30 Uhr Fricktal – Autobahn Luzern –
Seelisberg – Gotthardtunnel
– Tessin – Chiasso – Alessandria
– Asti.
13.00 Uhr Mittagessen in Asti.
Anschl. Stadtbesichtigung von Asti
unter kundiger Führung.
Anschl. Weiterfahrt durchs Piemonter
Weingebiet nach Alba mit
Reiseleitung.
Zimmerbezug und Abendessen
im Hotel.
2. Tag: Piemont
Frühstücks-Buffet im Hotel.
08.30 Uhr Abreise ab Alba. Ganzer Tag
unter kundiger Reiseleitung –
Fahrt über Bra – Savigliano
nach Saluzzo, Rundgang – Besichtigung.
12.30 Uhr Mittagessen in Saluzzo.
Anschl. Weiterfahrt je nach Zeit evtl.
bis Cueno und durch die berühmten
Weinberge und Orte
wie Barolo – zurück nach Alba.
Besichtigung und Weinprobe
in einer Önothek.
19.30 Uhr ca. Fahrt ab Alba nach Neive.
Anschl. Typisches Abendessen in Neive.
Rückfahrt nach Alba .
20
3. Tag: Alba – Fricktal
Frühstücks-Buffet im Hotel.
09.00 Uhr Abreise ab Alba via Autobahn
Turin, durchs Aostatal – Grosser
St. Bernhard-Tunnel – Vallée
d'Entremont – Martigny.
Freier Mittagshalt evtl. Grosser
St. Bernhard oder Martigny.
Anschl. Heimreise via Autobahn Montreux
– Fribourg – Bern – Mittelland
- Fricktal.
Piemont
Die norditalienische Landschaft Piemont,
die westlichste der politischen Regionen
Italiens, hat sechs Provinzen und bedeckt
eine Fläche von 25399 km 2 . Das Gebiet
liegt im Bereich des fruchtbaren oberen
Po-Beckens mit dem angrenzenden voralpinen
Moränen- und Hügelland, das im
Süden, Westen und Norden von den
mächtigen Gebirgsbogen der Apeninen
und der Alpen umschlossen wird, die hier
in den Gipfeln von Montblanc, Monte
Rosa, Gran Paradiso und Matterhorn ihre
grössten Höhen erreichen.
Das ursprünglich von verschiedenen Völkerschaften
besiedelte Gebiet «Am Fusse
der Berge» wurde unter Kaiser Augustus
romanisiert. Seit dem Untergang des römischen
Reiches bis ins hohe Mittelalter
wurde es von Langobarden und Franken
beherrscht. Im 11. Jh. kam der westliche
Teil des heutigen Piemont durch Erbheirat
an das Haus Savoyen, wurde im 13. Jh.
Grafschaft und 1416 Herzogtum. Seine
Bedeutung und fortan wechselvolle Geschichte
im Spannungsbereich zwischen
habsburgischem und französischem
Machtanspruch, verdankt das Piemont
nicht zuletzt seiner verkehrsgünstigen
Lage, die ihm die Kontrolle über die westlichen
Alpenpässe wie Grosser und Kleiner
St. Bernhard, garantierte. Seit 1720 im
Ausgleich gegen Sizilien mit Sardinien
verbunden, wurde Piemont als «Königreich
Sardinien» zur entscheidenden Kraft
für die Einigung Italiens. Viktor Emanuel
II., der Sohn des letzten Königs von Sardinien,
bestieg 1861 als erster den Thron
Italiens, dessen vorläufige Hauptstadt bis
1865 als alte piemontesische Kapitale Turin
blieb.
In der fruchtbaren Landschaft um Turin
ziehen immer wieder alte savoyische
Adelssitze den Blick der Besucher an. Sehenswert
sind auch die zahlreichen Kirchen,
Klöster und Burgen dieser Region.
Piemont ist aber auch vor allem die Region
der Feinschmecker und Geniesser, das
die Besucher mit edlen Weinen, köstlichem
Käse, vorzüglichen Fleisch- und
Reisgerichten und natürlich mit dem weissen
Trüffel aus Alba lockt. Die piemontesische
Küche und der piemontesische
Wein sind das Ergebnis von Passion und
Kultur.
Asti
ist eine geschichtsreiche Stadt, die sich
bis in die Zeit der Römer zurückverfolgen