und Ferienreisen 2005 - Schwarb Reisen AG
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Gourmet-<br />
Reise<br />
ins Burg<strong>und</strong><br />
12 Gourmetreise 23. bis 25. September 3 Tage<br />
1. Tag: Fricktal – Beaune<br />
Fricktal – Autobahn Basel – Belfort –<br />
durchs Doubstal – Besançon – Dole –<br />
Dijon. Stadtr<strong>und</strong>gang mit deutschsprachiger<br />
Führung durch die Altstadt.<br />
Dijon: ca. 146 000 Einwohner. An die Zeiten,<br />
als Dijon Hauptstadt des Herzogtums<br />
Burg<strong>und</strong> war, erinnern noch zahlreiche<br />
kunstvolle Bauten, die allein den Besuch<br />
rechtfertigen. Der Hauptort des Départements<br />
Côte d’Or ist Sitz einer Universität<br />
<strong>und</strong> eines Bischofs. Auch der Weinhandel<br />
<strong>und</strong> die Industrie sind von Bedeutung.<br />
Mittagessen in einem typischen Keller-<br />
Restaurant aus dem XIII. Jh. in der Altstadt.<br />
Anschliessend Fahrt auf der «Route des<br />
grands crûs» über Fixin – Gevrey Chambertin<br />
– Chambolle – Musigny – Vougeot<br />
– Nuits-St-Georges nach Beaune.<br />
Beaune: ca. 20 000 Einwohner. Die Stadt<br />
bildet den Mittelpunkt des Weingebietes<br />
der Côte d’Or <strong>und</strong> war neben Dijon vom<br />
14. Jh. an Wohnsitz der burg<strong>und</strong>ischen<br />
Herzöge. Sie ist noch von Befestigungsmauern<br />
umgeben, die heute vielfach als<br />
Weinkeller dienen. Grösste Sehenswürdigkeit<br />
ist das «Hotel Dieu» (Hospital), das<br />
Mitte des 15. Jh. durch den Kanzler Rolin<br />
erbaut wurde. Nach der Ankunft in Beaune<br />
besichtigen wir den grössten Weinkeller<br />
«Patriarche Père & Fils». Er hat ca. sechs<br />
Kilometer Gänge <strong>und</strong> lagert bis zu 12 Mio.<br />
Weinflaschen. Unterkunft in Beaune.<br />
2. Tag:<br />
Burg<strong>und</strong>er-R<strong>und</strong>fahrt je nach Wunsch der<br />
Gäste. Unsere Vorschläge (evtl. Führungen<br />
fakultativ.):<br />
22<br />
Pauschalpreis Fr. 595.–<br />
EZ-Zuschlag Fr. 120.–<br />
Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem<br />
<strong>Schwarb</strong>-Car, Gourmet-Menu in Dijon sowie typisch<br />
traditionelles Abendessen in einem Keller-Restaurant<br />
in den Weinbergen. Unterkunft in gutem<br />
Hotel in Beaune mit Frühstücks-Buffet. Führung in<br />
Dijon, Weinkeller-Besichtigung mit Degustation,<br />
Eintritt <strong>und</strong> Extra-Führung des Hotels Dieu.<br />
Nicht inbegriffen: Mittagessen am zweiten <strong>und</strong><br />
dritten Tag, weitere Eintritte, persönliche Auslagen.<br />
Währung: €<br />
Maconnais: Beaune – Chany – St. Désert<br />
– Buxy – Cormatin (evtl. Besichtigung des<br />
Schlosses)<br />
Cluny lässt nicht nur das Mittelalter, sondern<br />
eine der bedeutendsten romanischen<br />
Bauepoche mit weitreichenden<br />
Einflüssen lebendig werden. Die Stadt erhielt<br />
seine Vorrangstellung durch das<br />
schon im Jahre 910 gegründete Benediktinerkloster.<br />
– Rückfahrt evtl. via Maçon<br />
nach Beaune.<br />
Vezelay: Beaune – Arnay-le-Duc – Saulier<br />
– Avallon – Vézely. Die ganze Welt kannte<br />
dieses Dorf schon bevor es die UNESCO<br />
zum kulturellen Erbe der Menschheit erklärte.<br />
Nahezu eine Million Besucher suchen<br />
es jedes Jahr auf. Der Stifter des Klosters<br />
Vézelay war der burg<strong>und</strong>ische Graf<br />
Girard de Rousillon, zunächst gründete er<br />
um die Mitte des 9. Jh. ein Nonnenkloster<br />
im heutigen Saint-Père bei Vézelay. Nach<br />
der Zerstörung durch die Normannen<br />
liess er auf dem leichter zu verteidigenden<br />
nahen Hügel ein neues Kloster errichten.<br />
Als Bernhard von Clairvaux, der als eines<br />
der Häupter der Christenheit galt, am 31.<br />
März 1146 zum zweiten Kreuzzug aufrief,<br />
hatte sich das Kloster durch den Besitz der<br />
Reliquien der Maria Magdalena zu einem<br />
der grössten Wallfahrtsorte jener Zeit<br />
entwickelt. Rückfahrt nach Beaune.<br />
Autun-Le Creusot: Beaune, durch die<br />
Côte de Beaune <strong>und</strong> Hautes Côtes de Beaune<br />
– Nolay – nach Autun («Schwester<br />
<strong>und</strong> Nacheiferin Roms»). Die Stadt wurde<br />
vor gut 2000 Jahren von Kaiser Augustus<br />
gegründet <strong>und</strong> hiess damals Augustodunum.<br />
Das Wahrzeichen des mittelalterlichen<br />
Autuns ist seine Kathedrale «Saint-<br />
Lazare», der Hohe gotische<br />
Verungsturm aus<br />
dem 15. Jh. überragt<br />
weithin die Stadt.<br />
Le Creusot: Schon im Mittelalter<br />
wurde in dieser<br />
Umgebung Eisenerz abgebaut.<br />
Um 1769 war man<br />
technisch weit genug, um<br />
das heimische Erz im industriellen<br />
Massstab abzubauen<br />
<strong>und</strong> zu verarbeiten.<br />
1782 wurden die<br />
Hochöfen der Königlichen<br />
Giesserei in Montecenis<br />
in Betrieb genommen.<br />
1836 übernahm der<br />
aus den Ardennen stam-<br />
mendeGiessermeisterJosef-Eugène Schneider<br />
<strong>und</strong> sein Bruder<br />
Adolphe die ursprünglichkönigliche<br />
Giesserei<br />
von Le Creusot.<br />
Sie besassen<br />
bald mehrere Fabriken.<br />
1837 begann<br />
der Bau von<br />
Dampflokomotiven<br />
<strong>und</strong> Antriebselemente<br />
für<br />
Schiffe. Im Jahre<br />
1843 konnte das Schneiderische Hüttenwerk<br />
nach der Erfindung des Fallhammers<br />
erstmals Grossausrüstungsteile für Eisenbahn,<br />
Kraftwerke, Hafen- <strong>und</strong> Industrieanlagen<br />
herstellen. Rückfahrt nach Beaune.<br />
Auxois-Abtei Fontenay: Beaune – Bligny-s-Ouche<br />
– evtl. Teilf. des «Burg<strong>und</strong>er-<br />
Kanals» entlang – Sombernon – Vitteaux<br />
– Venarey-les-Laumes – Montbard – Abtei<br />
Fontenay. Diese wurde vom hl. Bernhard<br />
um 1118 gegründet <strong>und</strong> ist bis heute in ihrer<br />
ursprünglichen Art erhalten. Die Kirche,<br />
die in einem sehr kurzen Zeitraum erbaut<br />
wurde, ist in vollkommen gleich bleibendem<br />
Stil gehalten, ebenso wie das<br />
Kloster, eine Vollendung der strengen Architektur<br />
der Zisterzienser. Besichtigt werden<br />
kann: der Kapitelsaal, der grosse Saal,<br />
der Schlafsaal, die Salzkammer, das Gefängnis,<br />
der Krankensaal <strong>und</strong> die Schmiede,<br />
alles nach 800 Jahren noch in gutem<br />
Zustand. Ein Gang durch den Park mit den<br />
schönen Brunnen <strong>und</strong> den uralten Bäumen<br />
kann bezaubern. Seit 1820 ist die Abtei<br />
in Privatbesitz <strong>und</strong> wurde 1981 von der<br />
UNESCO als kulturelles Welterbe eingetragen.<br />
Rückfahrt via Semur-en-Auxois –<br />
Beaune. Mittagshalte jeweils frei in einem<br />
schönen Städtchen. Abendessen in einem<br />
typischen Kellerrestaurant in den<br />
Weinbergen der Côte de Beaune.<br />
3. Tag: Beaune – Fricktal<br />
Besichtigung des «Hotel Dieu» mit<br />
deutschsprechender Führung. Anschliessend<br />
freie Besichtigung der Altstadt von<br />
Beaune. Mittagessen usw. Im Verlauf des<br />
Nachmittags Rückfahrt auf der Autobahn<br />
ins Fricktal.