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18 Amtskurier Woche 36 / 05. September2008 Autokino auf dem ehemaligen Sportplatz Dömitz am 6.9.2008 Eintritt: 5,00 € Beginn: 21.00 Uhr Die Vergangenheit wird lebendig. Das Abenteuer beginnt MuMie Die Neu Kaliss Spezialpapier GmbH lädt hiermit recht herzlich zum Oktoberfest am 20.09.2008 ein Beginn: 13.00 Uhr, Ende 19.00 Uhr Eingeladen sind alle Beschäftigten des Unternehmens und die Firmenrentner. Eingeladen sind auch alle Rentnerinnen und Rentner des VEB Feinpapierfabriken Neu Kaliß sowie der Feinpapier GmbH in Begleitung jeweils einer Person. Diese melden ihre Teilnahme bitte telefonisch unter Angabe des Namens und der Adresse an unter Tel.: 038758-550. Spätester Anmeldetermin: 10.09.2008 Programm: - Besichtigung des Werkes - Kaffee, Kuchen, Oktoberfestbuffet - Musik, Unterhaltung, Erinnerungen Für alle Teilnehmer gilt: „Fußtauglichkeit für Treppen etc.“ ist Voraussetzung. Eine öffentliche Veranstaltung ist leider nicht möglich. Einlass nur für den Personenkreis mit bestätigter Einladung. Wanderausstellung zu Baum und Blume des Jahres im Lütt Museum Alt Jabel Alt Jabel Im Lütt Museum im Pfarrstall Alt Jabel ist bis zum 15.9. die Wanderausstellung „Der Walnussbaum und die Nickende Distel“. Beide Pflanzen sind „Pflanzen des Jahres 2008“. Der Walnussbaum ist ein Beispiel dafür, wie vielseitig nützlich ein Baum sein kann. Er liefert nicht nur essbare Früchte, sondern auch wertvolles Möbel-Holz und Naturheilmittel. Darüber hinaus ist der Walnussbaum ein schöner Kletterbaum, weil er einen kurzen Stamm, aber ausladende Äste besitzt. Eine seltene Eigenschaft macht ihn ganz besonders wertvoll als Gartenbaum: Sein Duft verjagt Mücken und Fliegen. Eher zierlich, aber von betörendem Duft ist die Nickende Distel. Sie ist - anders als der Walnussbaum -vom Aussterben bedroht, denn ihre Lebenraum geht zurück. Ihr Lebensraum sind „unaufgeräumte“ Gartenflächen, Bauerngärten, Wegränder und Mauerstreifen. Die Nickende Distel hat feine Blüten, die intensiv duften. Sie dienen vielen Schmetterling-Arten und Hummeln als wichtige Nahrungsquelle. Die Ausstellung wurde von der ökumenischen Stiftung für Schöpfungsbewahrung und Nachhaltigkeit in Ratzeburg initiiert. Öffnungszeiten sind: Sonntag von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Der Eintritt ist frei. Verantwortlich für diese Pressemitteilung: Christoph Tuttas LuK initiierte Bürgerfrühstück Dömitz: Was denn unter einem Bürgerfrühstück zu verstehen sei, fragte sich vielleicht mancher, dem die Einladung für den 17. August in den Briefkasten geflattert war. Die Idee ist nicht neu, sondern wird andernorts bereits praktiziert. In Dömitz fand diese Art von Veranstaltung erstmalig statt und wurde von Martin Laarsen eröffnet. Zu dem kostenlosen, sonntäglichen Frühstück eingeladen hatte die Initiative Leben und Kultur e. V. Dömitz. An gemeinsamer Tafel, bei Kaffee, Tee, Obst, Gemüse, belegten Brötchen und strahlendem Sonnenschein bestand für die Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Bürgermeisterin Renate Vollbrecht, Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich näher kennenzulernen und Vorstellungen über das Leben in Dömitz zu entwickeln. Es kamen sehr viele und blieben teilweise weit über die Mittagsstunde hinaus. Bei dieser Gelegenheit machte Frau Friemann-Jennert als Mitglied der Kinder- und Jugendinitiative „Aktion 2000“ auf ein durch die Bundesregierung gefördertes Projekt „Vielfalt tut gut“ aufmerksam, das sich bis zum Ende des Jahres mit dem Vereinsleben des ganzen Amtsbereiches beschäftigen wird, und forderte die Anwesenden auf, sich an der dazu geplanten Umfrage, deren Ergebnisse im Dezember auf einer öffentlichen Veranstaltung bekannt gegeben werden, zu beteiligen. Ideen, Anregungen und Initiativen zur Belebung der Stadt einzufangen und umsetzbare Konzepte zu erarbeiten, ist erklärtes Ziel der Initiative LuK, die sich in Auswertung der Veranstaltung selbstverständlich über noch mehr engagierte Mitglieder freuen würde. LuK, erst im letzten Jahr gegründet, hat sich in Dömitz bereits einen Namen gemacht mit durchaus wiederholenswerten Veranstaltungen, wie dem „Architektur- Workshop“ und der „Dömitzer Kneipennacht“. Viele Helfer braucht es, um etwas auf die Beine zu stellen, von dem vielleicht auch nachhaltige Wirkung ausgeht. Nicht nur darauf warten, bis jemand anders sich bewegt, sondern persönliches Engagement für den Ort bzw. die Ortsteile, das ist es, was die Vereinsmitglieder und natürlich ein Reihe von losen Unterstützern sich auf die Fahne geschrieben haben. Das Bürgerfrühstück war eine gelungene Veranstaltung auf diesem Weg. Foto: Bibo
Woche 36 / 05. September 2008 Amtskurier 19 Gemeinde Vielank Eröffnung Waldbad Alt Jabel Am Sonnabend, dem 23.08.2008, konnte das Waldbad Alt Jabel nach den Bauarbeiten an der neuen Beckenumrandung feierlich wieder eröffnet werden. In ihrer Rede bedankte sich die Bürgermeisterin für die hohe, nicht rückzahlbare Zuwendungssumme für diese Maßnahme aus der Förderung der intergrierten ländlichen Entwicklung (ILERL M-V). Die Gemeinde hätte sonst die Maßnahme aus eigenen Mitteln zur Verfügung stellen müssen. Die vierzigjährige Beckenumrandung war vom Zahn der Zeit stark gekennzeichnet und stellte mittlerweile eine Unfallgefahr dar. Die Sanierung war folglich dringend erforderlich. Ein besonderes Dankeschön ging ebenfalls an die vielen Helfer, die den Baubeginn - u. a. Abbau der alten Beckenumrandung - vorbereitet haben. Die bei der Eröffnung gezeigten Fotos von diesen Vorbereitungsarbeiten dokumentieren das Engagement vieler Bürger der Gemeinde am Waldbad. Einige Besucher der Eröffnungsfeier nutzten die Gelegenheit und schauten sich die neue Beckenumrandung an und ließen sich vom baubetreuenden Büro Klöhn aus Tewswoos Erläuterungen zur Maßnahme geben. Bei Blasmusik und Schwein am Spieß schien am Nachmittag dann auch die Sonne, so dass der ein oder andere Besucher das Baden in nähere Betrachtung zog. Es war schön, an diesem Tag zu sehen, dass das Wort Freude nicht nur im Wortschatz vorhanden ist, sondern dass man Freude auch leben kann. (pe) Foto: pe Mit einem bunten Herbstmarkt laden wir herzlich ein DÖMITZ - Rathausplatz 27. Sept. 2008, 10.00 bis 17.00 Uhr NEU dabei, ein Angebot von LUK Dömitz: eine Bastelstraße mit Materialien aus der Natur, besonders für Kinder interessant, aber auch Erwachsene sollten sich Anregungen dort holen. Foto: M. Möller Die Turmgalerie des Museums Dömitz präsentiert: „Hans-Otto Sachs - Aquarelle“ Die wunderschönen Aquarelle von Hans-Otto Sachs werden noch bis 21. September 2008 in der Turmgalerie des Museums präsentiert. Das Museum, Festung Dömitz, möchte mit dieser Sonderausstellung den noch unbekannten Hobbymaler Hans-Otto Sachs (1921 - 2001) vorstellen. Hans-Otto Sachs war ein Sohn der bekannten Familie des Böttchermeisters Sachs aus Dömitz. Sein Elternhaus, stand am Slüterplatz/Ekke Goethestrasse, später von Karstadt aufgekauft. Hans-Otto Sachs und seine Familie, zu der noch seine Schwester Dorothee gehörte, zogen in die Dömitzer Fritz-Reuter-Strasse. Hier und auf der Festung bei seinen Großeltern verlebte er seine Kinder- und Jugendjahre. Seine Freude an Pflanzen und Landschaften weckte schon früh sein Interesse am künstlerischen Malen und Zeichnen, sie bestimmte später auch seinen beruflichen Werdegang. Hans-Otto Sachs erlernte den Beruf eines Gärtners, anschließend studierte er Landschaftsarchitektur. Nach dem Krieg war er in Schwerin für Städtebau und Landschaftsgestaltung mit verantwortlich. Später ging er als Dozent in seinem Fachgebiet an die Hochschule für Architektur und Bauwesen nach Weimar. Nach seinem Tod 2001 wurde Hans-Otto Sachs in der Familiengrabstätte auf dem Dömitzer Friedhof beigesetzt. In seinem Nachlass befindet sich eine große Anzahl von Aquarellen und Bleistiftzeichnungen. Es sind besonders zahlreiche Arbeiten mit Blumenmotiven, aber auch von seiner Geburtsstadt Dömitz hat er sehr schöne Ansichten gezeichnet und gemalt. Seine Tochter, Frau Gisela Guthke, geb. Sachs, hat freundlicherweise viele dieser künstlerischen Arbeiten dem Museum Dömitz zur Präsentation zur Verfügung gestellt. Das Museum Dömitz ist dankbar, mit dieser Ausstellung einen bislang unbekannten Laienkünstler aus Dömitz würdigen zu dürfen. Die nächste Ausstellung in der Turmgalerie zeigt Fotografien und Skulpturen der Künstlerin Carola Lantermann aus Witzin. Die 1959 geborene Künstlerin besuchte die Fachoberschule für Kunst und Gestaltung in Recklinghausen. Nach einer Bauzeichnerlehre nahm sie 1980 ein Architekturstudium in Mainz auf. In den darauffolgenden Jahren arbeitete sie in verschiedenen Architekturbüros. Auch in einem Forstbetrieb war sie mehrere Jahre tätig. In den Jahren 1995 - 97 besuchte die Künstlerin die Sommerakademie in Soest und erlernte die Technik des Steinbildhauens bei Wilfried Hagebölling. Carola Lantermann präsentierte ihre künstlerischen Arbeiten schon in eigenen Ausstellungen bzw. in Gemeinschaftsausstellungen u.a. im Freilichtmuseum Groß Raden, in der Dorfkirche Gammelin oder in Karow und Bützow. 2004 und 2006 führte sie mit Schülern der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte M-V Neukloster Kunstprojekte durch. Das Kernstück ihrer Ausstellung in der Turmgalerie des Museums Dömitz wird eine Skulptur, bestehend aus Treibgut von der Elbe, sein. Zur Eröffnung der Ausstellung am 27. September 2008 laden die Künstlerin und das Museum Dömitz alle Interessierten um 15.00 Uhr in die Turmgalerie recht herzlich ein. Die Arbeiten Carola Lantermanns werden bis zum 23. November 2008 in der Turmgalerie des Museums, Festung Dömitz, zu den Öff- Foto: Museum nungszeiten präsentiert.
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