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11 / 2007 November K 10339 2,65 EUR - Dachverband für ...

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JU-JUTSU Lehrgänge<br />

führlich im praktischen Teil,<br />

den er auf der neuen, sehr komfortablen<br />

Mattenfläche des Judo<br />

Klubs abhielt. Dort zeigte sich<br />

auch, dass die Praxis seine Tücken<br />

hat und die Theorie nicht<br />

immer leicht umzusetzen ist.<br />

Am 16. September prüfte<br />

der Lehrwart 18 der Teilnehmer,<br />

die alle ihre Lehreinweisung bestanden.<br />

Wolfgang war mit dem<br />

Gezeigten durchaus zufrieden.<br />

„Die Gruppe war sehr motiviert<br />

und hat engagiert mitgearbeitet.<br />

Die Ausarbeitungen der Prüflinge<br />

waren überwiegend sehr<br />

aufwendig.“<br />

Für die Teilnehmer war<br />

diese Lehrbefähigung nicht nur<br />

eine notwendige Maßnahme,<br />

sondern auch eine wertvolle<br />

Erfahrung auf dem Weg zum<br />

Meistergrad. Der NWJJV<br />

gratuliert allen zur bestandenen<br />

Lehreinweisung.<br />

NWJJV<br />

Gegen- und<br />

Weiterführung<br />

mit Reinhard<br />

Ogrodnik<br />

Am 8. September fand<br />

beim Ju-Jutsu Team Kihaku<br />

Dremmen ein Landeslehrgang<br />

zum Thema Gegen- und<br />

Weiterführungstechniken statt.<br />

Mit Reinhard Ogrodnik (6.<br />

Dan, Vizepräsident Breitensport<br />

NWJJV) als Referent hochkarätig<br />

besetzt, sah man diesem<br />

Lehrgang in Dremmen freudig<br />

entgegen. Doch dann hatte der<br />

Vorsitzende der Dremmener<br />

Ju-Jutsukas, Werner Petersen,<br />

jedoch noch einige Probleme<br />

zu lösen: Die Halle in Dremmen<br />

wurde renoviert und war<br />

daher gesperrt! Mit der Halle im<br />

Nachbarort Oberbruch wurde<br />

schnell und unbürokratisch<br />

Ersatz gefunden. Dank fleißiger<br />

Helfer wurden alle Probleme<br />

schnell bewältigt: Mattentransport,<br />

Bekanntgabe des neuen<br />

Lehrgangsortes im Internet, und<br />

jemand, der mit einer Routenbeschreibung<br />

an der Dremmener<br />

Halle auf verirrte Ju-Jutsukas<br />

wartete. Die Mühen wurden<br />

belohnt: über 50 Ju-Jutsukas aus<br />

dem ganzen Land fanden den<br />

Weg nach Oberbruch, sogar aus<br />

Niedersachsen reisten Teilnehmer<br />

an. Dazu der Vorsitzende<br />

Werner Petersen: „Mehr als<br />

20 Auswärtige hatten wir uns<br />

erhofft, mehr als 30 wäre schon<br />

ein schöner Erfolg gewesen,<br />

aber über 50! Damit hatten wir<br />

nicht gerechnet.”<br />

Reinhard Ogrodnik legte<br />

direkt los: Mit der Übung der<br />

„klebenden Hände“ im Dreierkontakt<br />

wurde sich aufgewärmt.<br />

Und auf dieser Bewegungsform<br />

aufbauend, führte Reinhard<br />

Stück <strong>für</strong> Stück weiter durch die<br />

Materie: Zunächst sollte dann<br />

aus dieser dynamischen Bewegung<br />

heraus ein Eingang in eine<br />

Hebeltechnik gefunden werden.<br />

Dann sollte diese Hebeltechnik<br />

weitergeführt werden ... und so<br />

weiter und so fort. Sinnvoll und<br />

logisch baute der Referent eine<br />

Technik auf der anderen auf und<br />

variierte in den Techniken auch<br />

<strong>für</strong> die unterschiedlichen Graduierungen,<br />

so dass <strong>für</strong> jeden,<br />

vom Weißgurt bis zum Dan-<br />

Träger, etwas dabei war. Das<br />

Repertoire reichte von Weiterführungen<br />

von Hebeltechniken<br />

über Atemikombinationen bis<br />

hin zu ungewöhnlichen und sehr<br />

speziellen Wurftechniken - die<br />

Reinhard natürlich auch noch<br />

mit ebenso speziellen Hebeltechniken<br />

weiterführen konnte.<br />

So etwas hatte mancher Teilnehmer<br />

so noch nie gesehen. Auch<br />

Fixierungs- und Transporttechniken<br />

wurden gezeigt, die im<br />

Training gern vernachlässigt<br />

werden. Also beließ es Reinhard<br />

nicht bei der Fixierung in<br />

Bodenlage, sondern zeigte auch<br />

hier Gegen- und Weiterführungs-<br />

und Transporttechniken,<br />

bis hin zum Dreierkontakt in<br />

Bodenlage, etwas, das viele der<br />

Teilnehmer so vorher auch noch<br />

nicht gesehen hatten. Da<strong>für</strong><br />

zollten die Teilnehmer ihrem<br />

Referenten auch ordentlich<br />

Beifall, als der Lehrgang sein<br />

Ende fand, und die Teilnehmer<br />

zwar erschöpft, aber um einige<br />

Erfahrungen und Anregungen<br />

reicher den Heimweg antraten.<br />

Vielen Dank, Reinhard!<br />

Jochen Jansen<br />

Bodenarbeit mit<br />

Thomas Stommel<br />

Am 22. September hatte<br />

die Ju-Jutsu-Abteilung des TV<br />

Littfeld NRW-Frauenreferent<br />

Thomas Stommel (3. Dan) zu<br />

Gast. Thema des Lehrgangs<br />

war die Bodenarbeit sowie der<br />

Übergang Stand/Boden. Zu diesem<br />

Lehrgang fanden sich über<br />

30 Sportler aller Graduierungen<br />

aus NRW und Reinland-Pfalz<br />

ein.<br />

Nach einer kurzen, funktionalen<br />

Erwärmung stieg Thomas<br />

auch ohne Umschweife ins<br />

Thema ein. Er zeigte verschieden<br />

Techniken zum Thema<br />

Übergang Stand/Boden, die<br />

von den Teilnehmern fleißig<br />

geübt wurden. Danach ging es<br />

in die eigentliche Bodenarbeit.<br />

Hier zeigte der Referent viele<br />

Variationen von klassischen<br />

Bodentechniken, die bei den<br />

Teilnehmern <strong>für</strong> so manches<br />

Staunen sorgten. Der Referent<br />

zeigte Technik-Kombinationen,<br />

die mal einen Würger, mal einen<br />

Hebel als Abschlusstechnik hatten.<br />

Allen wurde bei der Arbeit<br />

klar, dass die Bodenarbeit ein<br />

sehr komplexes Thema ist, aber<br />

auch einen Heidenspaß macht.<br />

Nach vier Stunden waren alle<br />

Teilnehmer rechtschaffen müde,<br />

aber gleichermaßen zufrieden,<br />

da sie vom Lehrgang einiges an<br />

Ideen und Anregungen mit nach<br />

Hause nehmen konnten. Vielen<br />

Dank an Thomas <strong>für</strong> einen<br />

tollen Lehrgang.<br />

Walter Schweisfurth<br />

Kyu-Vorbereitungslehrgang<br />

mit<br />

Haupt und Loevenich<br />

in Stolberg<br />

Am 22. September fand<br />

in der Halle der DJK Roland<br />

Stolberg der zweite Vorbereitungslehrgang<br />

<strong>für</strong> angehende<br />

Braungurte in diesem Jahr statt.<br />

Der ausrichtende Bezirk Aachen<br />

hat diese Art des Lehrgangs<br />

mittlerweile fest in sein Lehrgangsraster<br />

integriert, und die<br />

sehr gute Akzeptanz bei den<br />

Sportlern und der Erfolg geben<br />

dem Bezirk recht.<br />

So waren dann auch 21<br />

Sportler unterschiedlichster<br />

Graduierungen angereist,<br />

teilweise sogar aus anderen<br />

56 <strong>11</strong>/<strong>2007</strong> der budoka

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