09.02.2013 Aufrufe

Neilebote Oktober-November10-Internet

Neilebote Oktober-November10-Internet

Neilebote Oktober-November10-Internet

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Foto: Kohler<br />

In der nächsten Zeit<br />

den. Wir danken ihnen herzlich für ihr<br />

Engagement, ihre Ideen und Vorschläge,<br />

die die Arbeit in unseren Kirchengemeinden<br />

bereichert haben. Aus verschiedenen<br />

Gründen war es beiden nicht mehr möglich,<br />

die Arbeit in den Kirchenvorständen<br />

fortzusetzen.<br />

In die Kirchenvorstände nachgerückt<br />

ist in Ostlutter Frau Rita<br />

Zingler, in Lutter Herr Wilhelm<br />

Göbel. Beiden wünschen wir für die<br />

neue Aufgabe Gottes Segen, viel<br />

Kraft und Freude. In den Gottesdiensten<br />

am Erntedanktag<br />

(Ostlutter 10.45 Uhr, Lutter 14.00<br />

Uhr) werden sie in ihren jeweiligen<br />

Gemeinden in ihr neues Amt eingeführt.<br />

Erntedankfest<br />

Am Sonntag, den 3. <strong>Oktober</strong> 2010,<br />

feiern wir Erntedankfest. Unsere Gottesdienste<br />

beginnen um 9.30 Uhr in Neuwallmoden,<br />

um 10.45 Uhr in Ostlutter und um<br />

14.00 Uhr in Lutter. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst in Lutter laden die Damen<br />

des 'Frauentreffs' zur Kaffeetafel ins Gemeindehaus<br />

ein.<br />

16<br />

Kathy Kelly – Godspel<br />

European Tour<br />

Konzert gemeinsam mit<br />

dem Gospelchor Lutter<br />

Ein besonderes<br />

Konzert findet<br />

am Freitag, den 8.<br />

<strong>Oktober</strong> 2010 in<br />

unserer St. Georg<br />

– Kirche statt:<br />

Kathy Kelly, die<br />

langjährige Produzentin<br />

und<br />

Frontfrau der<br />

Erfolgsband „The<br />

Kelly Family",<br />

http://www.borodinoconcerts.com/kathy_kelly.php<br />

gastiert im Rahm<br />

e n i h r e r<br />

Godspel Europe-<br />

an Tour in Lutter.<br />

Wir dürfen uns auf eindrucksvoll vorgetragene<br />

Solostücke der Mezzosopranistin<br />

freuen und auf Stücke, die gemeinsam mit<br />

unserem Gospelchor gestaltet werden.<br />

Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr.<br />

Karten kosten im Vorverkauf € 20,-- und<br />

sind seit Anfang September im Gemeindebüro<br />

erhältlich (Abendkasse € 25,--).<br />

Reformationstag<br />

Der Gottesdienst zum Reformationstag am<br />

31. <strong>Oktober</strong> findet um 9.30 Uhr als musikalischer<br />

Gottesdienst in der St.Georg-<br />

Kirche statt.<br />

Der Posaunenchor Salzgitter-Gitter wird<br />

zusammen mit unserer Organistin Ursula<br />

Stark die Ausgestaltung des Gottesdienstes<br />

übernehmen. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Der <strong>Neilebote</strong><br />

Mitteilungsblatt<br />

der ev.-luth. Kirchengemeinden<br />

St.Georg zu Lutter am Bbge.,<br />

Neuwallmoden und Ostlutter<br />

81. Jahrgang <strong>Oktober</strong> / November 2010 Nr. 6


Inhalt, Impressum, Buchtipp<br />

Inhalt:<br />

Impressum 2<br />

Buchtipp 2<br />

Geistliches Vorwort 3<br />

Propsteikinderkirchentag 4<br />

Propsteikonfirmandentag 4<br />

Kinderbuchtipp 5<br />

Goldene Konfirmation am 22.08.2010 6<br />

Aus dem Kirchenvorstand - Ergebnis der<br />

Umfrage 7<br />

Gottesdienste 8<br />

Kreise und Gruppen 9<br />

Kontaktadressen 10<br />

Geburtstage, Freud und Leid 11<br />

Freud und Leid 12<br />

Danksagungen 12<br />

Aus der Diakoniestation 12<br />

Erzbergbau in Neuwallmoden 14<br />

In der nächsten Zeit 15<br />

In der nächsten Zeit 16<br />

2<br />

Impressum:<br />

„Der <strong>Neilebote</strong>“ - Gemeindebrief der Ev.-luth.<br />

Kirchengemeinden St. Georg zu Lutter am<br />

Barenberge, Neuwallmoden und Ostlutter<br />

Herausgeber:<br />

Die Kirchenvorstände der Ev.-luth. Kirchengemeinden<br />

St. Georg zu Lutter am Barenberge,<br />

Neuwallmoden und Ostlutter, Teichdamm 7,<br />

38729 Lutter am Barenberge<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Pfarrer Martin Stützer, Teichdamm 7, 38729<br />

Lutter am Bbge., E-Mail: lutter.pfa@lk-bs.de<br />

Layout: Andrea Fochler<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen<br />

Erscheinungsweise: Sechs Ausgaben pro Jahr<br />

Auflage: 1.250 Stück<br />

Bezugspreis: Für eine Spende sind wir dankbar<br />

Spendenkonto:<br />

Propsteiverband SZ-WF, Braunschweig. Landessparkasse,<br />

(BLZ 250 500 00) Kto.-Nr. 3 808 250<br />

Titelbild:<br />

Sonnenblumen Foto: Edelmann<br />

Buchtipp<br />

Ein geschenkter Tag<br />

In ihrem heiteren, spritzigen Roman erzählt die<br />

Autorin von einer überraschenden Landpartie, die<br />

drei erwachsenen Geschwistern ein Stück Kindheit<br />

zurückgibt. Sie sind unterwegs zu einer Hochzeit,<br />

haben dann aber keine Lust mehr auf die<br />

Verwandtschaft, auf Small Talk, Förmlichkeiten<br />

und eine gediegene Familienfeier. Während der<br />

Trauung machen sie sich aus dem Staub, um einen<br />

Bruder, der auf einem Schloss in der Tourraine<br />

lebt, zu besuchen. Dort erleben sie einen Tag voller<br />

geschwisterlicher Neckereien, guter Musik,<br />

gutem Wein und vielen Überraschungen. Einfach<br />

einen glücklichen, unbeschwerten und geschenkten<br />

Tag.<br />

Anna Gavalda: Ein geschenkter Tag<br />

ISBN: 9783446234895 Hanser 12,90 Euro<br />

138 Seiten<br />

Vorbereitungstreffen<br />

für den<br />

„Lebendigen Advent“<br />

Der „Lebendige Adventskalender“<br />

fand im vergangenen<br />

Jahr wieder großen Anklang.<br />

16 Gastgeberinnen und Gastgeber<br />

gestalteten allein oder<br />

gemeinsam mit einem Nachbarn<br />

jeweils einen besinnlichen<br />

Abend.<br />

In diesem Jahr wird es der fünfte Adventskalender<br />

sein, der auf seine Ausgestaltung<br />

wartet. Wer sich daran beteiligen möchte,<br />

ist herzlich zu einer Vorbesprechung am<br />

Montag, 25. <strong>Oktober</strong> um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus eingeladen.<br />

„Unter uns“ –<br />

Frauenfrühstück<br />

Das nächste Frauenfrühstück findet am<br />

Samstag, den 04.12.2010 um 9.30 Uhr im<br />

Pfarrgemeindehaus statt.<br />

Mit diesem Frühstück möchten wir interessierten<br />

Frauen aller Altersgruppen die Gelegenheit<br />

für eine Verschnaufpause, für ein<br />

Innehalten im Alltag, anbieten.<br />

Eingeladen sind Frauen aller Konfessionen.<br />

Auch Konfessionslose sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Unser Thema an diesem Vormittag:<br />

„Weihnachtsputz“ fürs Innenleben.<br />

Referentin ist Frau Ute Haverkamp.<br />

Erinnerungen können Gefühle wachrufen,<br />

die beflügeln; aber sie können auch<br />

schmerzen und blockieren.<br />

Den Forschungen der Neurobiologie haben<br />

wir die Entdeckung zu verdanken, dass<br />

In der nächsten Zeit<br />

Emotionen wie Kränkung, Beschämung,<br />

ohnmächtige Wut, Trauer und viele andere<br />

uns nicht bis an unser Lebensende begleiten<br />

müssen, sondern dass wir sie selbst<br />

wieder auflösen können.<br />

In den vergangenen 20<br />

Jahren sind dazu Methoden<br />

entwickelt worden, die<br />

leicht zu erlernen, und einfach<br />

anzuwenden sind.<br />

Eine spannende Sache. Wir<br />

freuen uns darauf!<br />

Um das Frühstück entsprechend vorbereiten<br />

zu können bitten wir um Anmeldung<br />

bis Freitag, den 26. November 2010.<br />

Der Kostenbeitrag liegt bei 5,-- €.<br />

Schön, dass Sie wieder dabei sind !<br />

Gisela Bahr (Tel. 05383/433)<br />

Barbara Edelmann (Tel. 05383/432)<br />

Karin Moers (Tel. 05383/245)<br />

Adventsmusik am<br />

Samstag, 11. Dezember<br />

Der Männergesangverein 'Germania' Lutter<br />

lädt gemeinsam mit der Kirchengemeinde<br />

St. Georg Lutter zu einer Adventsandacht<br />

mit Chorstücken und Musik am<br />

Samstag vor dem Dritten Advent ein. Die<br />

Mandolinengruppe 'Neiletal' ist angefragt<br />

und wird sich wahrscheinlich beteiligen.<br />

Beginn ist um 16 Uhr in der St. Georg –<br />

Kirche.<br />

Veränderungen in den<br />

Kirchenvorständen<br />

Ostlutter und Lutter<br />

Aus der Arbeit in den Kirchenvorständen<br />

sind Frau Ingrid Kohler (Ostlutter) und<br />

Frau Eileen Urbanek (Lutter) ausgeschie-<br />

15


Aus der Chronik<br />

Fortsetzung aus Ausgabe 5<br />

Zur Geschichte des<br />

Eisenerzbergbaus bei<br />

Neuwallmoden<br />

Durch den Mehrbedarf der Hütte an<br />

Wallmodener Erz seit 1739 musste das<br />

in der Grube noch vorhandene Eisenerz<br />

in längstens vier Jahren abgebaut<br />

sein. Die nunmehr durchgeführten<br />

Untersuchungen zielten daraufhin hin,<br />

durch einen neuen Stollen den Eisenstein<br />

in tieferer Lage zu gewinnen. Der<br />

dann zur Verfügung stehende Erzvorrat<br />

würde, so glaubte man, den bisherigen<br />

Betrieb der Wilhelmshütte 50 bis 60<br />

Jahre lang ermöglichen. Am 22. Juni<br />

1743 ordnete Herzog Karl nach einem<br />

Besuch der Wilhelmshütte den Bau des<br />

Stollens an, dessen Kosten auf 2500 Rtl.<br />

geschätzt wurden. Der Stollen sollte<br />

unten am Westerberg an der Neile<br />

ansetzen und 525 Lachter lang werden,<br />

er würde dennoch unter dem Saigerschacht<br />

nicht mehr als 3 Lachter 5 Zoll<br />

Taufe einbringen. Trotzdem rechnete<br />

man, den Eisenstein 20 Lachter hoch<br />

und 200 Lachter lang abbauen zu<br />

können.<br />

Schon 1747 aber war das Neuwallmodener<br />

Erzlager erschöpft; es war bis<br />

zur Hildesheimer Grenze abgebaut<br />

worden. Lediglich ein Haldenvorrat von<br />

1200 Karren deckte den Bedarf der<br />

Hütte noch auf drei Jahre. 1775 wurden<br />

die Zechengebäude und die Halden-<br />

14<br />

plätze verkauft. Damit ging der Bergbau<br />

in Neuwallmoden zu Ende. Lediglich<br />

die Bergschäden erinnerten an ihn. Sie<br />

waren auch schon 1732, 1745 und 1751<br />

eingetreten, weil die alten Stollen<br />

einstürzten, nachdem das Holz verfault<br />

war. Die betroffenen Bauern wurden<br />

durch Anweisung von Amtsländereien<br />

oder von Land aus dem Anger zur<br />

Urbarmachung entschädigt.<br />

Nach dem Eingehen des Neuwallmodener<br />

Bergbaus wurde das Erzvorkommen<br />

im Ortshäuser Berg die<br />

Erzgrundlage der Hütte, die ihr bis zur<br />

Jahrhundertwende jährlich 500 Fuder<br />

Erz lieferte. Daneben wurde in<br />

steigendem Maße aus dem Harz<br />

bezogen, so von den Kommunionsgruben<br />

im Gegenthaler Zug und am<br />

Schweinsrücken. Nach der 1788<br />

erfolgten Teilung des Kommunionharzes,<br />

bei der diese beiden Grubenfelder<br />

mit der Eisenhütte Gittelde der<br />

Kommunion verblieben, wurde der<br />

Bergbau im Bereiche der Forstamtsbezirke<br />

Langelsheim und Seesen I auf<br />

den hier in der Fortsetzung des<br />

Gegenthaler Gangzuges auftretenden<br />

zahlreichen kleinen Erzgängen frei. Auf<br />

ihnen wurden von der Wilhelmshütte in<br />

einer größeren Zahl kleiner Gruben<br />

gute Eisenerze gefördert.<br />

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

wurde wie in vielen Harzer Eisenhütten<br />

auch in der Wilhelmshütte die Eisengewinnung<br />

eingestellt.<br />

Hermann Klemme<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Schon ist der Sommer vorbei. Die<br />

Tage werden kürzer, manche<br />

Nacht, mancher Morgen war schon<br />

recht frisch in der letzten Zeit. Es<br />

dauert nicht mehr lange und die<br />

Blätter färben sich bunt. Und das<br />

in unserer Region wohl untrüglichste<br />

Zeichen, dass der Herbst<br />

beginnt, sind die LKW oder Gespanne,<br />

die mit Zuckerrüben auf<br />

dem Weg nach Schladen sind.<br />

Herbst – die Zeit, in der die Natur<br />

sich auf den Winter einstellt, Kraftreserven sammelt<br />

für die dunklen Tage und Nächte, die bald<br />

kommen werden. Für uns als Kirchengemeinde<br />

ist der Herbst die Zeit der Erinnerung und der<br />

Mahnung. Erinnern wollen wir uns daran, dass<br />

uns diese Welt geschenkt, geliehen ist und wir<br />

sie gut verwalten sollen – der Erntedanktag am<br />

ersten Sonntag im <strong>Oktober</strong> macht uns das ganz<br />

besonders deutlich. Diese Erinnerung ist auch<br />

eine Mahnung: Mensch, geh vernünftig mit der<br />

Natur um! Viele haben mit Erschrecken miterleben<br />

müssen, wie der mühsam ausgehandelte<br />

Kompromiss zur Laufzeit der Atomkraftwerke<br />

über Nacht 'gekippt' wurde. Nun gehen sie wieder<br />

von vorne los, die Diskussionen über das<br />

Für und Wider der Atomkraft und die noch<br />

immer ungelöste Frage danach, was denn mit<br />

den Dingen geschieht, die dabei übrig bleiben.<br />

In der Asse werden immer wieder neue Fässer<br />

gefunden, falsch oder gar nicht markiert, mit<br />

unbekanntem Inhalt. Sieht so ein verantwortlicher<br />

Umgang mit der Welt aus? Ich glaube<br />

nicht. Wie gut, dass immer mehr Menschen<br />

selbst die Initiative ergreifen und überlegen, ob<br />

sie sich z. B. eine Solaranlage installieren lassen<br />

oder ihr Haus dämmen. Trotzdem stimmt es<br />

mich traurig, wenn ich merke, dass Politiker<br />

scheinbar sorglos den Plänen der Industrie zustimmen.<br />

Wir werden sehen, wohin uns dieser<br />

Weg führt.<br />

Ein weiteres Erinnerungsdatum des Herbstes ist<br />

Geistliches Vorwort<br />

der Reformationstag, in diesem<br />

Jahr ein Sonntag. Den Geburtstag<br />

unserer evangelischen Kirche feiern<br />

wir, denken an Martin Luther<br />

und seine Mitstreiter, die sich etwas<br />

getraut haben und aus ihrer Glaubensüberzeugung<br />

heraus für die<br />

Sache Gottes und für seine Kirche<br />

gestritten haben. Wie schön wäre<br />

es, wenn dieser Geist der Reformation<br />

auch heute in der Kirche wieder<br />

um sich greifen würde und<br />

Menschen aus den Gemeinden für<br />

die Zukunft ihrer Kirche streiten würden!<br />

Zum Ende unseres Kirchenjahres, im November,<br />

steht die Mahnung zum Frieden an. Volkstrauertag,<br />

Erinnerung an die ungezählten Opfer<br />

von Gewalt, Krieg, Vertreibung und Größenwahn<br />

– hier bei uns in den letzten Jahrhunderten<br />

und überall auf der Welt, tagtäglich. Wie gut,<br />

dass wir diesen besonderen Sonntag haben. Aus<br />

der Geschichte sollen und wollen wir lernen für<br />

die Gegenwart und alles dafür tun, dass der<br />

sinnlose Tod von Menschen aus Machtinteressen<br />

keine Chance mehr hat in unserer Welt. Wie<br />

schade, dass es nur wenige sind, die sich am<br />

Volkstrauertag im Gottesdienst und anschließend<br />

am Gedenkstein auf dem Friedhof versammeln.<br />

Es geht um unsere Gegenwart und Zukunft,<br />

nicht nur um die Vergangenheit!<br />

Am 21. November schließlich erinnert uns der<br />

Ewigkeits- oder Totensonntag an die Vergänglichkeit<br />

unseres eigenen Lebens. Bilder, Gedanken,<br />

Trauer und Schmerz über den Verlust geliebter<br />

Menschen haben hier ihren Ort, aber<br />

auch die Hoffnung darauf, dass Gott uns über<br />

unseren Tod hinaus begleitet. Das schenkt mir<br />

Mut und Kraft für mein Leben – trotz aller Dinge,<br />

die mich nachdenklich stimmen in diesen<br />

Wochen.<br />

Herbst – Zeit der Ernte, aber auch Zeit der<br />

Erinnerung und der Mahnung. Zeit, die Kraftreserven<br />

aufzufüllen für das Leben.<br />

Ihr Martin Stützer<br />

3


Jugend in den Gemeinden<br />

Propstei-Kinderkirchentag<br />

Der Kinderkirchentag der Propstei<br />

Seesen, der von Pfarrer Tegtmeier und<br />

seiner Frau organisiert wurde, fand am<br />

28.08.2010 unter dem Motto: „Hau auf<br />

die Pauke Mirjam“ in Seesen statt.<br />

Aus unseren Kirchengemeinden<br />

nahmen 16 Kinder (mit uns als<br />

Betreuerinnen) teil. Wir wurden mit<br />

dem Bus an der Kirche abgeholt, um<br />

nach Seesen aufzubrechen.<br />

Aus allen zur Propstei gehörenden Ortschaften<br />

nahmen ca. 300 Kinder, aber<br />

auch Jugendliche und Erwachsende,<br />

teil.<br />

Alle Kinder erhielten beim Empfang ein<br />

Namensschild mit ihrem Namen und<br />

konnten ihren Namen auch selbst in<br />

Hieroglyphen darauf schreiben.<br />

Diakonin Heidi Hein aus Langelsheim<br />

führte Regie bei dem Theaterstück, in<br />

dem Moses‘ Geschichte aus der Sicht von<br />

Mirjam aufgeführt wurde. Der Altarbe-<br />

Konfi-Cup 2010<br />

4<br />

reich der St.Andreas-Kirche wurde dafür<br />

in eine Bühne umgewandelt.<br />

Dreimal fand die Aufführung statt, Kinder<br />

aus 25 Gruppenarbeiten (insgesamt<br />

3Workshops) unterbrachen diese und<br />

kamen vom Kirchenzentrum in die<br />

Kirche. Mirjams Lied „Kommt singt mit<br />

mir“, das alle Kinder gemeinsam sangen,<br />

war dabei das Kommando zum Wechseln.<br />

Nach jedem Wechsel wurden dann zum<br />

Beispiel selbstgebastelte Tontopf-<br />

Trommeln bemalt, die auch zum Einsatz<br />

kamen, oder 800 frisch gebackene<br />

Muffins freudig verdrückt.<br />

Der Tag endete mit dem Schlusslied des<br />

Kinderchors „Der Herr Segne dich“ und<br />

wir traten zufrieden und glücklich die<br />

Heimreise an.<br />

Anke Loff, Manuela Fochler<br />

und Helga Hübner<br />

Propstei-Konfirmandentag<br />

Auch 2010 gab es, wie in den<br />

vergangenen Jahren, einen<br />

Konfi-Cup, der am 17. September<br />

im Kirchenzentrum in<br />

Seesen stattfand.<br />

17 verschiedene Stationen<br />

wurden von vielen freiwilligen<br />

Helfern betreut und<br />

boten für die 220 Konfirmanden<br />

aus allen Orten der<br />

Propstei allerhand zu tun.<br />

Die Konfirmandengruppen<br />

wurden in Teams aufgeteilt<br />

führt eine Pension und hat zurzeit viele<br />

Feriengäste zu versorgen.<br />

Ich erkundige mich im Krankenhaus nach<br />

dem Befinden von Hr. B. Die Antwort der<br />

Pflegekraft aus der Aufnahme ist dann doch<br />

nicht sehr positiv. Hr. B. hat sich bei dem<br />

Sturz nicht nur eine Platzwunde zugezogen,<br />

sondern auch einen Armbruch und eine<br />

schwere Gehirnerschütterung. Er wird mindestens<br />

ein bis zwei Wochen im Krankenhaus<br />

bleiben.<br />

Was wird nun aus Fr. B.? Ich rufe zunächst<br />

in den Pflegeheimen unserer Gemeinde an.<br />

Fehlanzeige - keine Plätze frei. Nach 90<br />

Minuten - endlich, ein Heim in Salzgitter<br />

kann Fr. B. heute noch aufnehmen.<br />

Sr. Olga wird wieder informiert, Mittagessen<br />

für Fr. B. zuzubereiten und eine Tasche<br />

für das Pflegeheim zu packen. Mittlerweile<br />

ist aber schon eine Nachbarin vor Ort und<br />

hilft mit. Fr. B. wird über den Gesundheitszustand<br />

ihres Ehemannes informiert. Sie ist<br />

sehr aufgeregt und weigert sich, in ein Heim<br />

zu gehen. Gutes Zureden hilft wenig. Ich<br />

informiere die Tochter in Süddeutschland<br />

und bitte sie, ihre Mutter am Telefon zu<br />

überreden für eine nur begrenzte Zeit in die<br />

Kurzzeitpflege zu gehen. Nach viel Zureden<br />

ist sie einverstanden. Nun nur noch<br />

den Krankentransport organisieren. Um<br />

14.00 Uhr trifft Fr. B. im Pflegeheim ein<br />

und wird für die nächsten Wochen gut versorgt<br />

sein.<br />

Diese Situationen passieren Gott sei Dank<br />

nicht jeden Tag. Leider kommt es aber immer<br />

wieder vor, dass Angehörige weit weg<br />

wohnen und in Akutphasen nicht sofort<br />

vor Ort sind.<br />

Für Fr. B. war es gut, dass sie morgens von<br />

der Diakoniestation versorgt wurde. Was<br />

Aus der Diakoniestation<br />

wäre passiert, wenn dieses ältere Ehepaar<br />

unsere Hilfe nicht in Anspruch genommen<br />

hätte?<br />

Nach dem Krankenhausaufenthalt wurde<br />

Hr. B. ins Pflegeheim zu seiner Frau verlegt.<br />

Gemeinsam blieben sie noch einige<br />

Wochen dort, bis Hr. B. wieder völlig genesen<br />

war. Mittlerweile sind beide wieder zu<br />

Hause.<br />

www.diakoniestation-liebenburg-lutter.de<br />

Vor einigen Tagen sprach ich mit Hr. B.<br />

und fragte, wie es ihm im Heim gefallen<br />

hätte. „Ach, war gar nicht so übel. Die waren<br />

alle ganz nett. Das Essen war sehr gut<br />

und einen schönen Garten zum Spazierengehen<br />

gab es auch. Aber Sie wissen ja, Zuhause<br />

ist Zuhause.“ Ich nickte. Dann die<br />

für mich unerwartete Aussage. „Wenn wir<br />

beide nicht mehr können, dann gehen wir<br />

gemeinsam dort wieder hin.“ Nach einem<br />

kurzen Schweigen fügte er noch hinzu:<br />

“Aber noch ist es ja nicht so weit und gut,<br />

dass ich Euch habe. Solange die Schwestern<br />

jeden Morgen meine Frau versorgen und<br />

auch ein Auge auf mich werfen, kommen<br />

wir gut zurecht.“<br />

Stimmt, dachte ich. Gut, dass es uns gibt!<br />

Ihnen Allen wünsche ich eine schöne<br />

Herbstzeit und wenn Sie unsere Hilfe benötigen,<br />

wenden Sie sich an uns.<br />

Ihre Susanne Machunze<br />

13


Freud und Leid, Danksagungen, Aus der Diakoniestation<br />

Getauft, getraut, bestattet…<br />

Getraut wurden:<br />

Jennifer Zingler und Sascha Balke, Lutter,<br />

am 12. August 2010<br />

12<br />

Christa Kellmann<br />

* 20.01.1934 † 02.08.2010<br />

Beigesetzt wurden:<br />

Else Mittendorf, Peine, 88 Jahre<br />

Christa Kellmann, Neuwallmoden,<br />

76 Jahre<br />

Wilfried Künzel, Lutter, 58 Jahre<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum<br />

Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.<br />

Neuwallmoden, im August 2010<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Montagmorgen 7.30 Uhr klingelt<br />

das Telefon in der Diakoniestation.<br />

Sr. Olga berichtet<br />

etwas aufgeregt, dass Hr. B.<br />

gestürzt ist und eine Platzwunde<br />

am Kopf hat. Seit langem<br />

versorgen wir die pflegebedürftige<br />

Ehefrau von Hr. B.<br />

morgens mit der Grundpflege. Frau B. ist<br />

fast blind, stark gehbehindert und total auf<br />

die Hilfe ihres Ehemannes angewiesen.<br />

Sr. Olga berichtet weiter, dass sie schon den<br />

Notarzt informiert hat, obwohl Hr. B. nicht<br />

Petra Sperling<br />

Heike Pramann<br />

und Familien<br />

ins Krankenhaus möchte,<br />

die Sorge um die pflegebedürftige<br />

Ehefrau ist doch<br />

zu groß. Sr. Olga versucht<br />

ihn zu beruhigen und sagt,<br />

dass die Wunde versorgt<br />

werden muss und er dann<br />

sicherlich wieder nach Hause<br />

kann. Daraufhin willigt<br />

Hr. B. ein.<br />

Ich rufe die Tochter, die ihren Wohnsitz in<br />

Süddeutschland hat, an und berichte von<br />

dem Unfall des Vaters. Diese teilt mir mit,<br />

dass sie unmöglich sofort anreisen kann. Sie<br />

und konnten so an den Stationen Punkte<br />

sammeln.<br />

Es warteten die unterschiedlichsten<br />

Aufgaben auf die Teams, unter anderem<br />

standen das Balancieren auf dem<br />

Seil und die "Fehlersuche beim Abend-<br />

Jugendbuchtipp<br />

Jugend in den Gemeinden<br />

mahl", aber auch ein Hindernislauf für<br />

die Konfirmanden bereit. Die am Ende<br />

gesammelte Punkt-zahl wurde dann<br />

durch die gemeisterten Stationen<br />

geteilt.<br />

Im anschließenden Gottesdienst<br />

konnten dann die<br />

Gewinner bekanntgegeben<br />

werden.<br />

Sieger des Konfirmanden<br />

-Cups 2010 war die<br />

Gruppe KFS 1 aus Seesen,<br />

die sich in einem Kopf an<br />

Kopf Rennen nur knapp<br />

gegen den Titelverteidiger<br />

Gittelde durchsetzte.<br />

Fotos: Stützer<br />

Die Die hundert hundert besten besten 11-2-3-Minutengeschichten<br />

1 Minutengeschichten<br />

Minutengeschichten<br />

100 lustige, nachdenkliche und unterhaltsame Geschichten<br />

zum Vor- und Selberlesen.<br />

Alle Kinder lieben Geschichten - und wenn diese nur<br />

1, 2 oder 3 Minuten lang sind, ist immer noch Zeit für<br />

"noch eine Geschichte!". Manfred Mai erzählt in diesem<br />

wunderschön illustrierten Band 100 Geschichten<br />

zum Vorlesen und Selberlesen. Er erzählt vom Alltag,<br />

von Freundschaft und Streit, komische und traurige,<br />

geflunkerte und wahre Geschichten. 100 an der Zahl<br />

und alle 1,2 oder 3 Minuten lang.<br />

Manfred Mai: Die Die 100 100 besten besten 1, 1, 2, 2, 3 3 Minutengeschichten<br />

Minutengeschichten<br />

Ravensburger Buchverl. ISBN: 9783473344338 9.95 € 225 S. ab 4 Jahren<br />

5


Was war los bei uns?<br />

6<br />

Goldene Konfirmation am 22. August 2010<br />

Jahrgang 1959<br />

Jahrgang 1960 Fotos: Rensen<br />

<strong>Oktober</strong><br />

1.10. Klaus-Georg Marwitz, Ostlutter, 88 Jahre<br />

2.10. Gretjeline Broihan, Ostlutter, 73 Jahre<br />

4.10. Sieglinde Hunholz, Lutter, 74 Jahre<br />

5.10. Willi Reupke, Ostlutter, 72 Jahre<br />

6.10. Rolf Kühlewindt, Lutter, 80 Jahre<br />

8.10. Ingrid Coors, Lutter, 75 Jahre<br />

11.10. Erna Fieseler, Lutter, 71 Jahre<br />

13.10. Dieter Reimann, Lutter, 71 Jahre<br />

13.10. Marianne Sperling, Neuwallm., 81 Jahre<br />

15.10. Hildegard Karras, Ostlutter, 74 Jahre<br />

15.10. Elisabeth Tost, Lutter, 77 Jahre<br />

19.10. Marlis Wüllner, Lutter, 72 Jahre<br />

23.10. Gertrud Kloske, Lutter, 71 Jahre<br />

23.10. Neda Bauer, Lutter, 75 Jahre<br />

23.10. Walter Jung, Lutter, 79 Jahre<br />

23.10. Christa Alpert, Lutter, 80 Jahre<br />

24.10. Isolde Malke, Lutter, 71 Jahre<br />

26.10. Jutta Seifert, Lutter, 76 Jahre<br />

31.10. Walter Laudi, Lutter, 74 Jahre<br />

Getauft wurden:<br />

Johanna Josefine Züchner, Seesen,<br />

am 28. August 2010<br />

Josie Hesse, Lutter, und<br />

Geburtstage im<br />

Im <strong>Internet</strong><br />

nicht<br />

verfügbar<br />

Getauft, getraut, bestattet…<br />

Geburtstage, Freud und Leid<br />

November<br />

2.11. Erika Schilling, Lutter, 71 Jahre<br />

5.11. Gerhard Ohms, Lutter, 82 Jahre<br />

6.11. Erika Laudi, Lutter, 71 Jahre<br />

6.11. Rita Bartels, Lutter, 72 Jahre<br />

6.11. Günter Lange, Neuwallmoden, 76 Jahre<br />

8.11. Marianne Tiedemann, Lutter, 70 Jahre<br />

8.11. Ida Tetzlaff, Lutter, 72 Jahre<br />

8.11. Emmi Keck, Neuwallmoden, 89 Jahre<br />

12.11. Ingrid Tost, Lutter, 75 Jahre<br />

15.11. Siegfried Mandel, Lutter, 75 Jahre<br />

15.11. Brigitte Block, Lutter, 76 Jahre<br />

15.11. Alice Kellmann, Neuwallm., 81 Jahre<br />

19.11. Anneliese Emrich, Lutter, 84 Jahre<br />

20.11. Heinrich Wrede, Ostlutter, 71 Jahre<br />

21.11. Else Strübig, Lutter, 77 Jahre<br />

22.11. Liesa Keck, Lutter, 78 Jahre<br />

22.11. Marianne Poppe, Neuwallm., 85 Jahre<br />

25.11. Anita Buhmann, Lutter, 71 Jahre<br />

25.11. Johanna Gehlike, Lutter, 92 Jahre<br />

26.11. Karl Havenstein, Ostlutter, 81 Jahre<br />

26.11. Lieselotte Bartels, Lutter, 83 Jahre<br />

26.11. Ella Lieke, Lutter, 89 Jahre<br />

27.11. Ruth Schubert, Lutter, 99 Jahre<br />

28.11. Rudolf Buhmann, Lutter, 73 Jahre<br />

28.11. Ida Doil, Lutter, 86 Jahre<br />

29.11. Ruth Sperling, Neuwallmoden, 76 Jahre<br />

29.11. Ingrid Brennecke, Lutter, 79 Jahre<br />

30.11. Lisa Gritzka, Lutter, 84 Jahre<br />

Wir gratulieren<br />

allen Jubilaren!!<br />

Nicolai Friedrich, Lutter,<br />

am 12. September 2010<br />

Johannes Sebastian Heiner, Lutter,<br />

am 26. September 2010<br />

11


Kontaktadressen<br />

Ev. -luth. Pfarrverband St. Georg Lutter a. Bbge. - Neuwallmoden - Ostlutter<br />

Pfarramt und Gemeindehaus Teichdamm 7, 38729 Lutter am Barenberge<br />

Telefon 0 53 83 - 3 26 Fax 0 53 83 - 90 73 80<br />

E-Mail: lutter.pfa@lk-bs.de Homepage: www.pfarrverband-lutter.de<br />

Das Büro befindet sich im Keller des Gemeindehauses und ist zu folgenden Zeiten<br />

für Sie geöffnet: Dienstag von 9 Uhr bis 11 Uhr<br />

Mittwoch von 17 Uhr bis 19 Uhr<br />

Unsere Bankverbindung: Braunschweigische Landessparkasse (BLZ 250 500 00)<br />

Kontonummer 3 808 250<br />

Verwendungszweck: Kirchengemeinde Lutter<br />

Stellv. Vorsitzende der<br />

Kirchenvorstände<br />

10<br />

Pfarrer Martin Stützer<br />

Sekretärin Andrea Fochler<br />

Küsterin Angela Diecke 0 53 83 - 90 78 84<br />

oder 0171 18 84 62 6<br />

St.Georg zu Lutter Hermann Klemme 0 53 83 - 13 46<br />

Neuwallmoden Dr. Gerhard Großer 0 53 83 - 18 16<br />

Ostlutter Kontakt über das Pfarramt Lutter<br />

Taizé-Gottesdienst Barbara Edelmann 0 53 83 - 2 45<br />

Kinderkirche Manuela Fochler 0 53 83 - 14 89<br />

Anke Loff 0 53 83 - 90 71 81<br />

Kirchenmusik Organisten Ursula Stark 0 53 41 - 39 39 26<br />

Hanspeter Albers 0 53 81 - 57 24<br />

Gospelchor Christine Weitz 0 53 83 - 17 02<br />

Gruppen und Kreise Krabbelgruppe Manuela Fochler 0 53 83 - 14 89<br />

Bibelgesprächskreis Pfarrer Martin Stützer 0 53 83 - 3 26<br />

Frauentreff Marianne Keye 0 53 83 - 13 92<br />

Frauenhilfen Neuwallmoden Ursula Kraume-Flügel 0 53 83 - 2 78<br />

Ostlutter Brigitte Klapproth 0 53 83 - 12 56<br />

Redaktionskreis <strong>Neilebote</strong> Barbara Edelmann<br />

Andrea Fochler<br />

Hermann Klemme<br />

Rudolf Probst<br />

Pfarrer Martin Stützer<br />

Redaktionsschluss für den nächsten „<strong>Neilebote</strong>“ ist der 15. November 2010!<br />

Liebe Gemeindemitglieder!<br />

In der Ausgabe des ‚<strong>Neilebote</strong>‘ Juni/Juli<br />

2010 hatten wir Ihnen die „Umfrage zum<br />

Gottesdienst“ in unserer Gemeinde zugestellt<br />

und gebeten, sich anonym dazu zu<br />

äußern. Zunächst ein Dankeschön an alle,<br />

die sich die Zeit genommen haben, den<br />

Fragebogen auszufüllen. Leider war die<br />

Beteiligung nicht sehr groß. Dennoch<br />

haben wir ein Ergebnis erhalten, dass wir<br />

Ihnen nachfolgend – genau in der Reihenfolge<br />

der seinerzeit gestellten Fragen –<br />

vorstellen möchten.<br />

zur Altersstruktur:<br />

Wir haben zunächst nach dem Alter der<br />

Teilnehmer gefragt. Die meisten Personen,<br />

die sich dazu geäußert haben, kamen aus<br />

der Altersgruppe der über 66-jährigen. Die<br />

Altersgruppe der 36 – 46-jährigen war auch<br />

gut vertreten und die übrigen Altersgruppen<br />

beteiligten sich fast gleichstark.<br />

zu Frage 1) Wie wichtig sind folgende<br />

Lebensbereiche für Sie?<br />

Bedingt durch die große Beteiligung der<br />

Altersgruppe der über 66-jährigen kam das<br />

folgende Ergebnis zustande:<br />

1. Familie 2. Freunde 3. Arbeit<br />

4. Freizeit 5. Kirche<br />

zu Frage 2) Wie oft besuchen Sie einen<br />

Gottesdienst?<br />

Auch hier spielt die Altersgruppe der über<br />

66-jährigen eine große Rolle, denn die<br />

Mehrzahl der Befragten gab „einmal im<br />

Monat“ an, gefolgt von „einmal im Jahr“,<br />

„fast jede Woche“ und „nie“.<br />

zu Frage 3) Was hält Sie davon ab,<br />

einen Gottesdienst zu besuchen?<br />

Die Hälfte der Beteiligten sprach sich für<br />

modernere Formen des Gottesdienstes aus.<br />

Das ist ein Signal, das unbedingt aufgegrif-<br />

Aus dem Kirchenvorstand<br />

fen werden muss.<br />

Der Rest teilte sich auf in „keine Lust und<br />

kein Bedürfnis“ und „ist mir zu langweilig/<br />

zu steif“. Am Gottesdienst beteiligen wollte<br />

sich niemand.<br />

zu Frage 4) Was motiviert Sie und<br />

macht Ihnen Lust einen GD zu<br />

besuchen?<br />

„Ich bekomme im GD einen Anstoß für<br />

mein Leben“ und „ich fühle mich mit Anderen<br />

verbunden“ sind die Kernaussagen<br />

zum Besuch unserer Gottesdienste.<br />

Die Aussagen „ich kann im GD den Alltag<br />

vergessen“ und „ich treffe Menschen,<br />

denen ich selten begegne“ waren für die<br />

Befragten weniger wichtig.<br />

zu Frage 5) Was wünschen Sie für<br />

Musik im GD?<br />

Die Aussage „ich singe gern moderne Lieder“<br />

und die Aussage „ich singe gern alte<br />

Lieder“ hielten sich die Waage. Der<br />

Wunsch nach Orgelmusik musste dem<br />

Wunsch „ich würde gern eine Vielfalt von<br />

Instrumenten hören“ weichen.<br />

zu Frage 6) Welche Gottesdienstzeiten<br />

bevorzugen Sie?<br />

Hier waren die Vorstellungen gedrittelt. Ein<br />

Drittel sprach sich für einen Samstagsgottesdienst<br />

um 18.00 Uhr aus, ein Drittel für<br />

einen Sonntagsgottesdienst um 10.00 Uhr<br />

und das restliche Drittel für einen Sonntagsgottesdienst<br />

um 18.00 Uhr.<br />

Ferner bekamen wir noch viele Anmerkungen<br />

zu allgemeinen Dingen, die wir im Kirchenvorstand<br />

besprochen haben, und versuchen<br />

werden, gemeinsam mit Pfarrer<br />

Stützer, anzugehen.<br />

Einige der aufgeführten Anregungen wurden<br />

bereits umgesetzt.<br />

Ihre Kirchenvorstände<br />

7


Gottesdienste<br />

Sonntag, 3.10.10 - 18. Sonntag nach<br />

Trinitatis, Erntedank<br />

Andachten im Seniorenheim „Neiletal“<br />

freitags 10.30 Uhr Andacht<br />

2. Freitag im Monat: römisch-katholisch<br />

8<br />

Gottesdienste in Lutter<br />

14.00 Uhr<br />

Sonntag, 10.10.10 - 19. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 17.10.10 - 20. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 24.10.10 - 21. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 31.10.10 - 22. Sonntag nach<br />

Trinitatis, Reformationstag<br />

Sonntag, 7.11.10 - Drittletzter Sonntag im<br />

Kirchenjahr<br />

Donnerstag, 11.11.10 - Martinstag 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 14.11.10 - Vorletzter Sonntag im<br />

Kirchenjahr, Volkstrauertag<br />

Erntedank-Gottesdienst<br />

anschließend Kaffee, Kuchen und<br />

Gegrilltes am Gemeindehaus<br />

9.30 Uhr Musikalischer Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Mittwoch, 17.11.10 - Buß– und Bettag 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sonntag, 21.11.10 - Letzter Sonntag im<br />

Kirchenjahr, Ewigkeitssonntag<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 28.11.10 - 1. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Gottesdienste in Ostlutter<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit<br />

dem MGV Germania Lutter<br />

Sonntag, 3.10.10 - Erntedank 10.45 Uhr Erntedank-Gottesdienst<br />

Sonntag, 14.11.10 - Volkstrauertag 11.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 21.11.10 - Ewigkeitssonntag Kein Gottesdienst<br />

Gottesdienste in Neuwallmoden<br />

Sonntag, 3.10.10 - Erntedank 9.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst<br />

Sonntag, 14.11.10 - Volkstrauertag 13.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 21.11.10 - Ewigkeitssonntag 10.45 Uhr Gottesdienst<br />

Andachten, Kreise und Gruppen und Termine<br />

Taizé-Andachten<br />

Samstag, 16. <strong>Oktober</strong> 2010 18.00 Uhr Taizé-Andacht in Ostlutter<br />

Samstag, 20. November 2010 18.00 Uhr Taizé-Andacht in Ostlutter<br />

Kinderkirche<br />

Samstag, 30. <strong>Oktober</strong> 2010 10.00 Uhr Kinderkirche in Ostlutter<br />

Samstag, 27. November 2010 10.00 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Samstag, 30. <strong>Oktober</strong> 2010 9.30 Uhr Konfirmandengruppe 2009 - 2011<br />

Samstag, 6. November 2010<br />

Treffen der Frauenhilfen<br />

Mittwoch, 5. <strong>Oktober</strong> 2010 15.00 Uhr Frauenhilfe Ostlutter<br />

Dienstag, 12. <strong>Oktober</strong> 2010 14.30 Uhr Frauenhilfe Neuwallmoden<br />

Dienstag, 2. November 2010 14.30 Uhr Frauenhilfe Neuwallmoden<br />

Mittwoch, 3. November 2010 15.00 Uhr Frauenhilfe Ostlutter<br />

9.00 Uhr<br />

Konfirmandengruppe I 2010 - 2012<br />

Samstag, 6. November 2010 13.00 Uhr Konfirmandengruppe II 2010 - 2012<br />

Regelmäßige Gruppen und Kreise<br />

mittwochs 10.00 Uhr Krabbelgruppe (außer in den Ferien)<br />

freitags 19.45 Uhr Gospelchor<br />

Dienstag, 12. <strong>Oktober</strong> 2010 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

Dienstag, 26. <strong>Oktober</strong> 2010 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

Mittwoch, 27. <strong>Oktober</strong> 2010 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />

Donnerstag, 28. <strong>Oktober</strong> 2010 19.30 Uhr Frauentreff<br />

Dienstag, 9. November 2010 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

Dienstag, 23. November 2010 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!