Lebensraumgutachten für die Rotwildhegegemeinschaft im ...

Lebensraumgutachten für die Rotwildhegegemeinschaft im Riedforst
Erste gemeinsame Sitzung im Jägerhof in Malsfeld vom 12.10.2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Jägerinnen, liebe Jäger,
im Folgenden informiere ich Sie über unsere erste für die Hegegemeinschaft offene
Ver-anstaltung zum Thema „Lebensraumgutachten für die Rotwildhegegemeinschaft
Riedforst“ am 12.10.2010 um 19.00 Uhr im Jägerhof in Malsfeld. Der Termin hat um
19.00 Uhr be-gonnen und ist um 20.15 Uhr durch den Vorsitzenden, Herr Hilmar
Dobslaw, beendet worden.
Diese Information geht an alle Teilnehmer dieses Termins und an diejenigen, die
schriftlich mit der Einladung zu diesem Termin ihr Interesse an den Ergebnissen
bekundet haben. Darüber hinaus werden alle ordentlichen und außerordentlichen
Mitglieder der Hegege-meinschaft einmalig informiert, dass alle erarbeiteten
Ergebnisse im Internet der Rotwild-hegegemeinschaft eingestellt werden. Den Pfad
dazu gebe ich wie folgt an:
www.Rotwild-Riedforst.de/
Richtlinien / Aus- und Weiterbildung / Lebensraumgutachten / Rotwild für den
Riedforst
Und nun zu der Begrüßung unseres Vorsitzenden Herrn Hilmar Dobslaw. Er führt
aus, dass anlässlich unserer Jahreshauptversammlung am 29.05.2010 auf die
Notwendigkeit hinge-wiesen worden ist, ein Lebensraumgutachten zu erarbeiten.
Dabei geht es nicht nur um Abschusszahlen und Abschussquoten, sondern den
vielfältigen Störungen, die den Lebens-raum des Rotwildes beeinträchtigen, gilt es
entgegen zu wirken. Es sind Bewirtschaftungs-strategien zu entwickeln in Feld und
Wald, sowie Bejagungsstrategien der Wildbestände sind offen mit allen Beteiligten zu
erörtern. Das erarbeitete Lebensraumkonzept der Nach-barhegegemeinschaft
Meißner-Kaufunger Wald unterstützt unsere Arbeiten. Alle gesell-schaftlichen
Gruppen sollen in dieses Lebensraumgutachten mit einbezogen werden und dazu
gehören: Die Jäger und die Forstbetriebe, die Landwirtschaft, der Tourismus, die
Besiedlung und Bebauung, der Straßenverkehr, die Straßenverkehrsführung, die
unter-schiedlichen Sportarten und schließlich die Politik, die auf den Lebensraum
Einfluss nimmt.
Der heutige Abend dient vor allem deswegen, alle Mitglieder unserer
Hegegemeinschaft zu überzeugen, dass diese zu erstellenden Arbeiten uns alle
angehen, und dass alle grund-sätzlich an den Projekten mitarbeiten können.
Deswegen sind alle ordentlichen und außer-ordentlichen Mitglieder eingeladen
worden. Die große Anzahl der heute versammelten Mitglieder der Hegegemeinschaft
ist einmal mehr ein Zeugnis von der Wichtigkeit dieser anstehenden Arbeiten.

In der dann anstehenden Diskussion werden einige Punkte besonders angeführt wie
folgt:
Die Landwirtschaft ist nicht als Störungspotenzial aufzufassen, sie ist auch Biotop.
Sofern die Mitglieder einer Arbeitsgruppe festgelegt sind, bleibt auch dies offen, und
ist fließend. Anschließend werden die Mitglieder für die einzelnen Arbeitsgruppen
vorläufig festgelegt. Dies wird jetzt nicht im Einzelnen aufgeführt, sondern ist bereits
in die PowerPoint-Präsen-tation eingearbeitet, die mit diesem Protokoll Ihnen
ebenfalls zugeht. Dabei ist für jede Arbeitsgruppe ein Gruppenleiter vorläufig
festgelegt. Der Gruppenleiter lädt seine Mit-glieder der Arbeitsgruppe zu den
Arbeitsgruppensitzungen ein. In der ersten Arbeits-gruppensitzung wird der
Gruppenleiter bestätigt oder aber ein neuer Gruppenleiter be-stimmt.
Abschließend wird gewünscht, dass man sich in einem Turnus von 8 bis 12 Wochen
wieder zu einer gemeinsamen Arbeitssitzung trifft, um das bisherige Vorgehen zu
bestätigen und Weiteres zu besprechen.
Soweit meine Ausführungen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin eine gute Jagdsaison und viel Waidmannsheil.
Ihr
Christian-Peter Foet
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