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Wie wichtig sind führende Stücke für Kälber und Kitze?

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ForschungsstelleFoto: M. BreuerAnforderungen an die Jagdausübung<strong>Wie</strong> <strong>wichtig</strong> <strong>sind</strong> führendeStücke für Kälber <strong>und</strong> <strong>Kitze</strong>?Nicht nur weil der Schutz führender Muttertiere waidgerechten Jägern heilig seinsollte, sei an einige elementare Gr<strong>und</strong>regeln erinnert:• Wer Tieren Angst, Qualen oderSchmerzen bereitet, verstößt gegenGr<strong>und</strong>sätze des Tierschutzes, denen dieJäger verpflichtet <strong>sind</strong> <strong>und</strong> die sie zubeachten haben.• Die Beachtung der Setz- <strong>und</strong> Brutzeitendes Wildes, die Gebote,• krankgeschossenes <strong>und</strong> schwerkrankesWild vor vermeidbarenSchmerzen <strong>und</strong> Leiden zu bewahren,• über die Jagdgrenze gewechselteskrankgeschossenes Wild nachzusuchen<strong>und</strong> vor unnötigen Qualen zubewahren,• zur Nachsuche brauchbare Jagdh<strong>und</strong>ezu halten, mitzuführen <strong>und</strong>einzusetzen,Die rechtlichen Gr<strong>und</strong>lagen desB<strong>und</strong>esjagdgesetzes scheinen zunächsteindeutig zu sein: In § 22(4) steht: „In Setz- <strong>und</strong> Brutzeiten dürfenbis zum Selbständigwerden der Jungtieredie für die Aufzucht notwendigen Elterntiere… nicht bejagt werden.“ Es ist zunächstnicht präzisiert, was unter demSelbständigwerden der Jungtiere zu verstehenist. Entscheidendes Kriterium ist diearteigene Verhaltensentwicklung.Die Aufnahme des Tierschutzes in dasGr<strong>und</strong>gesetz (s. Abb. 1) setzt auch einenRahmen für den Schutz der zur AufzuchtKranichsteiner Gr<strong>und</strong>sätze zur Waidgerechtigkeit• stets eine gepflegte, zuverlässige <strong>und</strong>speziell auf die zu bejagenden Wildartenvorgeschriebene <strong>und</strong> abgestelltejagdliche Ausrüstung zu verwenden,• in Notzeiten Wild vor Futternot zu bewahren<strong>und</strong> gleichzeitig durchartgerechte <strong>und</strong> angemessene FütterungWildschäden am Lebensraum zuvermeiden,<strong>sind</strong> tier- <strong>und</strong> jagdethische Verpflichtungender Jäger.• Der Jäger höchstes Gebot ist: Was Dunicht kennst, das schieß‘ nicht tot!Das Ansprechen des Wildes ist eineGr<strong>und</strong>fertigkeit der Jäger <strong>und</strong>Gr<strong>und</strong>voraussetzung für weiterejagdliche Handlungen.notwendigen Elterntiere. Weitere Gr<strong>und</strong>lagebieten auch die anerkannten Gr<strong>und</strong>sätzedeutscher Waidgerechtigkeit. Die VergleichsstudieKleve/Kranichstein zeigte,dass nachhaltige Nutzung mit Sensibilitätfür Lebensräume <strong>und</strong> Wild optimalauch für die Erreichung der Ziele des Naturschutzesist. In Verbindung mit derweiterreichenden Entwicklung aufSchloss Kranichstein wurden die anerkanntenGr<strong>und</strong>sätze deutscher Waidgerechtigkeitfür die heutige Zeit präzisiert<strong>und</strong> die Aussage in eine zeitgemäße Sprachetransferiert. Der Auszug aus denGr<strong>und</strong>sätzen macht deutlich, dass derSchutz der Elterntiere notwendig ist.Entscheidend ist das klassische Gebot:„Was Du nicht kennst, das schieß nichttot!“ Damit verstoßen Abschussfreigaben,im Sinne einer vermeintlich höheren Effizienz(„Schnell schießen, langsam herantreten,sicher ansprechen!“) eindeutig gegenunsere Gr<strong>und</strong>sätze der Waidgerechtigkeit.Die fahrlässige Inkaufnahme des Erlegensführender Stücke als „Kollateralschaden“ist nicht verhandelbar.Für die Praxis ist es ganz entscheidend,dass jeder im Revier mit dem Verhaltender einzelnen Wildarten vertraut ist.Verhalten <strong>und</strong>ÜberlebensstrategienUnter Verhalten verstehen wir Antwortmöglichkeitenauf eine ständig wechselnde,vom Menschen bewusst oder unbewusstmanipulierte Umwelt. Entscheidendist die Verhaltensänderung durchErfahrung – das Lernen auch beim Wild.Höher entwickelte Vögel <strong>und</strong> SäugetiereRheinisch-Westfälischer Jäger · 7/2010


Forschungsstellemüssen in der Jugendphase viel lernen.Dazu ist die Führung mit Muttertier unerlässlich– unabhängig davon, wie dasEinzelne gelernt wird.Auch wenn unter günstigen Lebensbedingungenoder bei gezielten Gehegeversuchen<strong>Kitze</strong> überleben, wenn sie im beginnendenWinter von der Ricke getrenntwerden, heißt dies noch lange nicht, dasssie der Führung nicht bedürfen. In schwierigenLebensräumen wird dies offensichtlich,wo mutterlose <strong>Kitze</strong> keine Überlebenschancehaben. Die Intensität der Betreuungist jedoch unterschiedlich.Rotwildkälber leiden bei Verlust desAlttieres stärker, da sie vom Rudel ausgestoßenwerden <strong>und</strong> durch diese Isolationpsychisch <strong>und</strong> physisch so belastet <strong>sind</strong>,dass sie mit hoher Sicherheit auch in gutenLebensräumen kümmern oder eingehen.Überlebensstrategien <strong>und</strong> Sozialverhalten<strong>sind</strong> eng miteinander verknüpft.Verhalten von Reh-, Rot- <strong>und</strong> Damwild im VergleichWildart Raumnutzung Mutter-Kind-Reaktion<strong>und</strong> SozialverhaltenRehwildRotwildDamwildflüchten von hell nachdunkel, ver-lassenbeunruhigte Gebietenicht groß-flächig,sondern von Deckungzu Deckungversucht, das beunruhigteGebiet weiträumigzu verlassen,unter bevorzugterAusnutzung vonDeckungsrändern:sehen, aber nichtgesehen werden(„Gardineneffekt“),Fluchtrichtungsumkehranalog Rotwild,stärkere optischeOrientierungselbständigesVerstecken derIndividuen häufig (z. B.Muttertier – Kitz; auchohne Paniksituation)Kälber suchenSchulterschluss zuMuttertieren (keinselbständigesFlüchten/Versteckenohne Paniksituation).Rudelmitgliederflüchten in PulkformationbevorzugterLebensraumWälder mitstarkemUnterholz(Deckung) <strong>und</strong>Lichtungen(Krautschicht)lichte Wälder,Auen, Grassteppen,halboffeneWaldsteppenAnschluss vonJährlingen anandere Wildartenneinneinanalog Rotwild Parklandschaft ja (Hirsche,Rinder, Rehe)Prägung <strong>und</strong> AblegenAls Prägung <strong>sind</strong> Lernprozesse definiert,die durch zwei Kriterien erkennbar<strong>sind</strong>. Eine sensible Phase, also ein früher,eng begrenzter Zeitraum, in dem Lernenmöglich ist, <strong>und</strong> die Dauerhaftigkeit desLernergebnisses, das in vielen Fällen unumkehrbarist. Bei Dam- <strong>und</strong> Rotwild<strong>sind</strong> Prägevorgänge der Kälber auf dasAlttier ausgerichtet, während <strong>Kitze</strong> aufverschiedene Partner geprägt werden können.Säugekumpan ist stets die Ricke, Folgekumpankann das Geschwisterkitzoder der Sozialpartner beim Spielen sein.Dies hat bei Rehen große praktischeBedeutung, wie wir der Handaufzuchtausgemähter Bockkitze wissen: Die mitEinzelaufzucht im Gehege zwangsläufigverb<strong>und</strong>ene Prägung auf Menschen alsSozialpartner ist Ursache für die Gefährlichkeitvon Gehegeböcken für Menschen.KindergartenAll unsere Hirscharten verfügen übereine Ablegephase. Bei Damwild am ausgeprägtesten<strong>und</strong> auch bei Rotwild vorhandenist ein Kindergartensystem – wenigeAlttiere bleiben bei den Kälbern. währenddie übrigen gemeinsam zur Äsungziehen. Dieses Verhalten ist von großerpraktischer Bedeutung für die Jagd:Aus Kahlwildverbänden nur mit erwachsenenTieren im Sommer <strong>und</strong> Herbstdürfen keinesfalls Alttiere erlegt werden.Ein Ammensystem kommt bei Damwildvor, bei Rot- <strong>und</strong> Rehwild dagegennicht, wenn man von Austauschversuchenin der allerersten Lebensphase mit erfolgterUmprägung absieht. Solange Kälber nochsehr jung <strong>sind</strong>, treten Alttiere häufig deutlichfrüher aus <strong>und</strong> sondieren zunächst dasUmfeld. Dies kann durchaus weitaus längerals eine halbe St<strong>und</strong>e dauern.Damit verbieten sich im Sommer Schüsseauf einzelne erwachsene weibliche Stücke.Verleiten bei GefahrBei Störungen oder Beunruhigungenetwa durch Stöberh<strong>und</strong>e während derJagd versuchen Muttertiere, H<strong>und</strong>e vonden Jungtieren wegzulocken. Dies führtjedoch in der Regel nicht zu einer vollständigenTrennung vom Jungtier, wenngleichdies in unübersichtlicher Vegetationuns Menschen so erscheinen mag. BeiFluchten über längere Strecken sucht dasKalb den Kontakt zum Alttier.Eigenständiges Abspringen kommt dagegenbei Rehen vor. In unübersichtlichenLebensräumen hat dies Vorteile beim Abschüttelnder Verfolger.Die Fluchtinitiative geht bei Dam- <strong>und</strong>Rotwild stets vom Alttier aus. BemerkenKälber eine Gefahr, etwa verdeckt sitzendeBeobachter, das zugehörige Alttier jedochnicht, gelingt es den Kälbern nicht,ihr eigenes Alttier oder das Rudel zurFlucht mitzunehmen.Im Unterschied dazu nehmen <strong>Kitze</strong> abNovember/Dezember, wenn sie spontanabspringen, Ricken auch mit oder veranlassendiese zum Abspringen, wenn dieseselbst die Gefahr nicht erkannt haben.Folgen des MutterverlustesZurückbleiben bei Mutterverlust im Januarist bei Rotwild besonders stark ausgeprägt,da dies die völlige auch sozialeIsolation der Kälber bedeutet.Damwild ist im Sozialverhalten offener,dennoch führt unter den Bedingungen derfreien Wildbahn der Verlust von Alttierenzum Zurückbleiben <strong>und</strong> Kümmern. Analogesgilt für Rehe. Die psychische Führungist bei ihnen nicht so nötig wie beiRotwild, die optimale Lebensraumnutzungdurch Mitziehen mit der Ricke jedocheindeutig <strong>wichtig</strong> zur Entwicklungoptimaler Lebensraumbedingungen auchunter Extrembedingungen.Für die Jagdpraxis ist entscheidend, dassdas Erlegen führender Stücke währendder gesamten Jagdzeit zu vermeiden ist,weil Muttertiere zur Entwicklung notwendig<strong>sind</strong> – zum Wenden der Not.Die unterschiedliche stammesgeschichtlichePrägung – das Reh ist durchdie Entwicklung in der Buschrandstufegekennzeichnet, der Rothirsch ein Tierder halboffenen Waldsteppen- <strong>und</strong> derDamhirsch der Parklandschaft – spiegeltsich heute noch im Verhalten wider. DieUnterschiede im Fluchtverhalten zeigensich bereits in Gestalt <strong>und</strong> Bewegung:Rotwild weicht Gefahren frühzeitig aus,während Damwild sich bei ausgezeichneteroptischer Orientierung bemüht, dieGefahr erst sicher zu identifizieren, bevores flüchtet. Das ist eine stammesgeschichtlicheAnpassung, geprägt durchdie Entwicklung in zweischichtigen Waldsystemendes Mittelmeerraums, in denenbei Sonneneinstrahlung die Tupfendeckeüberhaupt nicht auffällt.Damwild ist die sozial offenste Wildart.So kommt es immer wieder vor, dass zurSetzzeit, wenn die Vorjahreskälber abgeschlagenwerden, Spießer das Umfeld erk<strong>und</strong>en,dabei den Anschluss an Damwildgruppenverlieren <strong>und</strong> sich anderen Artenanschließen: Spießer, die sich an Ricken anschließen,um ein Mindestmaß an Führungzu genießen, kommen als <strong>Wie</strong>derkäuer vomRheinisch-Westfälischer Jäger · 7/2010


Foto: M. BreuerDie Ricke-Kitz-Bindung ist fürdie Entwicklungdes Nachwuchsesnicht so bedeutendwie beim Rotwild.Intermediärtyp zwangsläufig in Konflikte,da die Äsungszyklen des Rehwildes wesentlichhäufiger <strong>und</strong> kürzer <strong>sind</strong>.In Rinderherden erfolgt die Integrationvon Damspießern häufig so reibungslos,dass diese mit den Kühen scherzen <strong>und</strong>auch ihre Kopfhaltung darauf einstellen,dass beim Stirndrängen die Spieße nicht zusehr kratzen. Irrtümlicherweise werdensolche Spießer auf Veranlassung derAmtstierärzte öfter unter Tollwutverdachterlegt, wenn diese das Verhalten nicht kennen.Zu Konflikten kommt es bei der Integrationin Milchviehherden. wenn Spießerversuchen, am Euter zu saugen <strong>und</strong> die Irritationdurch die Spieße dabei zur Fluchtder Milchviehherde durch den Zaun führt.Praktische Jagd-EmpfehlungenGr<strong>und</strong>lage jeder Jagdausübung ist dieBerücksichtigung der Biologie der Wildarten<strong>und</strong> der örtlichen Situation. Damitist auch der zeitliche Rahmen vorgegeben:EinzeljagdBei der Einzeljagd <strong>sind</strong> eine zeitliche (Bejagungskalender)<strong>und</strong> räumliche Steuerung(Schwerpunktbejagung) in jedem Fallnotwendig. Dabei gilt es auch, Verhaltensbesonderheitenzu berücksichtigen. Entscheidendist bei der Einzeljagd, dass keineVerbindung zwischen Mensch, Schuss <strong>und</strong>Tod des Artgenossen hergestellt wird.Zum Bergen erlegten Wildes führt derWeg nie vom Hochsitz/Ansitzplatz zumStück. Stattdessen geht man normal vomAnsitzplatz zum Hauptweg etc. zurück<strong>und</strong> nähert sich dann ganz offen auf demWirtschaftsweg dem Erlegungsort.Bereits bei der Freigabe ist darauf zuachten, dass Fehlabschüsse vermiedenwerden. Kahlwildabschuss erfordert in jedemFall eine gute Kenntnis der Wildart.Mit dem Tierschutz nicht vereinbar istdie Freigabe von Schmaltieren oderSchmalrehen für Anfänger.Sollen bereits zu Beginn der JagdzeitKälber erlegt werden, muss in jedem Falldas zugehörige Alttier miterlegt werden.Wird dies nicht beachtet, erhöht sich derJagddruck auf den Bestand drastisch. Daeine solche Jagdstrategie gewissermaßendas Äsen im sichtdichten Bestand provoziert,forciert man durch das Erlegen vonJungwild im Sommer auch Wildschäden.Schmale Schneisen <strong>sind</strong> zur Jagdausübungauf Kahlwild im Sommer nicht geeignet.Alttiere äsen auf diesen Schneisen häufigalleine, so dass sie versehentlich alsnicht führend angesprochen werden.BewegungsjagdBei Bewegungsjagden kommt der Auswahlder Jäger eine Schlüsselrolle zu:Einladung <strong>und</strong> Anmeldung über das Internetlassen keine Einschätzung derpersönlichen Eignung zu.Gr<strong>und</strong>sätzlich hat es sich bewährt, aufeine in einem bestimmten Revier mit Örtlichkeit<strong>und</strong> Verhältnissen vertrauteMannschaft zurückzugreifen. Dazu kannauch ein kleiner Anteil externer Gäste gutintegriert werden. Wird dies nicht beachtet,überschreitet der Anteil der örtlichunerfahrenen <strong>und</strong> persönlich ungeeignetenJäger eine bestimmte Quote, <strong>sind</strong>Fehler vorprogrammiert.Zur Unkenntnis <strong>und</strong> mangelnder Vertrautheitmit den Wildarten kommt dannleicht auch die Einstellung, dass angesichtsder bezahlten Standgebühren auch entsprechendStrecke gemacht werden muss.Der deutliche Hinweis, dass in jedemFall Jungtiere zuerst zu erlegen <strong>sind</strong> <strong>und</strong>weibliche Stücke erst erlegt werden dürfen,wenn sie eindeutig zum erlegtenJungtier gehören, ist unverzichtbar.Ist davon auszugehen, dass sich durchGelände oder Jagdablauf die Rudelverbändeauflösen, dürfen bei größerenJagden nur Kälber freigegeben werden.Damit der Bestand nicht wächst, ist jedochinsgesamt eine Mindestquote vonAlttieren an der Strecke des weiblichenWildes notwendig. Diese muss dann ggf.im Einzelabschuss erfüllt werden.Bei gemeinsamer Jagd ist die gemeinsameBilanz des Jagdtages in Form brauchtumsgerechtenStreckelegens unverzichtbar, danur so die zur Weiterentwicklung einer effektiven,effizienten <strong>und</strong> tierschutzgerechtenJagd notwendigen Schlüsse gezogenwerden können.Dr. Michael PetrakForschungsstelle für Jagdk<strong>und</strong>e <strong>und</strong>Wildschadenverhütung,Pützchens Chaussee 228, 53229 Bonn,E-Mail: michael.petrak@wald-<strong>und</strong>-holz.nrw.deRheinisch-Westfälischer Jäger · 7/2010

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