ExtraSchicht am 30. Juni 2012
ExtraSchicht am 30. Juni 2012
ExtraSchicht am 30. Juni 2012
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Licht an - zur <strong>ExtraSchicht</strong> <strong>2012</strong>!<br />
Die Nacht der Industriekultur geht in die zwölfte Runde. Erneut erwartet<br />
die Besucher bei der diesjährigen <strong>ExtraSchicht</strong> alt Bewährtes<br />
– aber auch richtig viel Neues. Getreu dem Motto „Licht an!“<br />
widmen sich viele Spielorte dieses Mal ganz besonders dem Thema<br />
„Lichtkunst“ und versprechen schon jetzt eine überwältigende<br />
Show aus Licht und Schatten, aus Projektionen, Illuminationen und<br />
Feuerwerk – eine Nacht, die erneut Geschichte und Zukunft der<br />
Metropole Ruhr eindrucksvoll ins kulturelle Scheinwerferlicht der<br />
Gegenwart setzt.<br />
Die <strong>ExtraSchicht</strong> überwindet Grenzen<br />
Doch nicht nur im Ruhrgebiet ist die Faszination über das Zus<strong>am</strong>menspiel<br />
von Kultur und ehemaligen Industrieanlagen groß. Bereits<br />
zum dritten Mal wird in diesem Jahr die „Industriada“ in Polen gefeiert<br />
und auch die Ukraine stellt mit der „Zweiten Schicht“ eine Nacht<br />
der Industriekultur auf die Beine.<br />
Erstmalig wird daher <strong>am</strong> <strong>30.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> von 18 bis 2 Uhr morgens<br />
in Oberschlesien, Donbass und im Ruhrgebiet zeitgleich eine Nacht<br />
der Industriekultur stattfinden und d<strong>am</strong>it das gemeins<strong>am</strong>e industrielle<br />
Erbe präsentiert. Dieses Pilotprojekt markiert den Anfang für<br />
die Idee einer Europäischen Nacht der Industriekultur. Das Netzwerk<br />
ERIH, die Europäische Route der Industriekultur, hat bereits weitere<br />
Interessensbekundungen aus Norwegen, Tschechien und Frankreich<br />
an einer Teilnahme im nächsten Jahr erhalten, so dass diese Veranstaltung<br />
2013 in weit mehr als drei Ländern zelebriert wird. So wird<br />
die gemeins<strong>am</strong>e europäische Industriegeschichte erzählt und es entsteht<br />
ein Feiertag der Industriekultur in ganz Europa.<br />
<strong>ExtraSchicht</strong> <strong>am</strong> <strong>30.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
50 Spielorte<br />
200 Events<br />
1 Nacht<br />
18 bis 2 Uhr<br />
Projektpartner:<br />
200.000 Besucher<br />
160 Shuttlebusse<br />
1 Ticket<br />
10–16 Euro<br />
Frühbucher-Tickets bis zum 8. Mai <strong>2012</strong><br />
für nur 10 Euro erhältlich unter:<br />
www.extraschicht.de<br />
Hotline: 01805.1816 50<br />
(0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Min.)<br />
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Herausgeber: Ruhr Tourismus GmbH • Centroallee 261 • 46047 Oberhausen<br />
info@ruhr-tourismus.de • www.ruhr-tourismus.de<br />
Redaktion/Gestaltung: MOSAIK MANAGEMENT & gestaltend Kommunikationsdesign<br />
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<strong>30.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
50 Spielorte | 200 Events | EINE Nacht<br />
www.extraschicht.de<br />
Die Wiege der Industriekultur<br />
Das Ruhrgebiet verkörpert „Industriekultur“ wie keine andere Region<br />
in Deutschland. Denn das Zeitalter der Industrialisierung hat hier seine<br />
monumentalen Spuren hinterlassen. Eine Vielzahl der historischen<br />
Arbeitsstätten – Stahlwerke, Hochöfen, Gasometer, Zechen und Fördertürme<br />
– hat die Zeit bis heute überdauert und fördert längst ein anderes<br />
Gut, das nun die neue Metropole Ruhr maßgeblich prägt: Kultur.<br />
Seit zwölf Jahren lädt die <strong>ExtraSchicht</strong> einmal im Jahr Kulturinteressierte<br />
jeden Alters zu einer Entdeckungsreise durch das Ruhrgebiet<br />
ein, um die Zeitzeugen der wohl spannendsten Region der Industriegeschichte<br />
zu präsentieren. Als „industriekulturelle Superlative“ setzt<br />
die <strong>ExtraSchicht</strong> die Highlight-Standorte in Szene und lässt diese in<br />
einer Nacht zeitgleich mit farbenfrohen Lichtinszenierungen, himmlischem<br />
Feuerwerk und atemberaubenden Shows in neuem Glanz erstrahlen.<br />
Nur durch die hervorragende Kooperation einer ganzen Region mit<br />
zahlreichen Institutionen wie dem Theater Oberhausen, dem Klavier-<br />
Festival Ruhr, der Folkwang Universität der Künste, dem Westfälischen<br />
Landestheater, dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen<br />
und Verkehr des Landes NRW oder dem NRWKULTURsekretariat<br />
macht ein Ereignis wie die <strong>ExtraSchicht</strong> erst möglich.<br />
Und für diejenigen, denen das noch nicht genug sein sollte, hält die<br />
„Route der Industriekultur“ weitere 400 Kilometer geballte Industriegeschichte<br />
parat: Ein Wegenetz durchs Ruhrgebiet, an dem über<br />
900 Wahrzeichen des vergangenen Industriezeitalters mit interessanten<br />
Führungen, multimedialen Präsentationen und herausragenden<br />
Events das ganze Jahr über die Besucher erwarten.
Theater an der Ruhr<br />
in Mülheim an der Ruhr<br />
Lohnhalle Arenberg-Fortsetzung<br />
in Bottrop<br />
Bergwerk Bergmannsglück<br />
in Gelsenkirchen<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Haus Witten<br />
Zum ersten Mal dabei<br />
Theater an der Ruhr<br />
Das im Jugendstil erbaute ehemalige Solbad<br />
im denkmalgeschützten Raffelbergpark<br />
ist seit 30 Jahren nicht nur Sitz und<br />
Spielstätte des international renommierten<br />
Ensemble des Theater an der Ruhr, sondern<br />
auch Ort für Diskussionen, Vorträge, Lesungen,<br />
Konzerte und Festivals.<br />
Lohnhalle Arenberg-Fortsetzung<br />
Auf dem ehemaligen Zechengelände Arenberg-Fortsetzung<br />
trifft Vergangenheit auf<br />
Modernität. Die alte Lohnhalle beeindruckt<br />
durch große, lichtdurchflutete Räume, auffällige<br />
Bodenkacheln und hohe Decken. Die<br />
an die Lohnhalle angrenzende Waschkaue<br />
fasziniert im Gegensatz durch moderne und<br />
innovative Architektur.<br />
Bergwerk Bergmannsglück<br />
Im Zuge des Strukturwandels wurden 2008<br />
die letzten Betriebe auf dem Gelände des<br />
Bergwerks Bergmannsglück in Gelsenkirchen<br />
stillgelegt. Die heute noch vorhandenen<br />
Anlagen zeigen ein gutes Beispiel der<br />
Industriearchitektur aus der Gründerzeit.<br />
Zur <strong>ExtraSchicht</strong> <strong>2012</strong> wird auf einer Zeitreise<br />
der Wandel der Zechenlandschaft in<br />
eine moderne Wirtschafts- und Kulturregion<br />
vorgestellt.<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Die erste neue Universität der Bundesrepublik<br />
wurde vor 50 Jahren in Bochum gegründet.<br />
Ein Ort des Geistes – mitten im Revier!<br />
Heute leistet die Ruhr-Universität Spitzenforschung<br />
auf internationalem Niveau. Und<br />
bietet zur <strong>ExtraSchicht</strong> <strong>2012</strong> jede Menge zu<br />
entdecken – lebendig, international, kreativ<br />
und vielfältig.<br />
Haus Witten<br />
Die verschiedenen Nutzungsarten des<br />
Gebäudes in den vergangenen Jahrhunderten<br />
– vom repräsentativen Gerichtsherrensitz<br />
bis zur Produktionsstätte der Stahlindustrie<br />
– haben das Haus Witten bis in<br />
die heutige Zeit geprägt. Das Zus<strong>am</strong>menspiel<br />
von Stahl, Glas und den erhaltenen<br />
Grundmauern verleiht diesem Gebäude<br />
ein ganz besonderes Ambiente.<br />
50 Spielorte, 200 Events, EINE Nacht.<br />
k<br />
Kläranlage<br />
Emschermündung,<br />
Dinslaken<br />
Landschaftspark<br />
Duisburg-Nord<br />
Museum der Deutschen<br />
Binnenschifffahrt, DU<br />
Zeche Lohberg,<br />
Dinslaken<br />
Innenhafen<br />
Duisburg<br />
Theater an der Ruhr,<br />
MH<br />
Slinky Springs<br />
to F<strong>am</strong>e, OB<br />
Theater an der<br />
Niebuhrg, OB<br />
Schloss<br />
Oberhausen<br />
Aquarius Wassermuseum,<br />
MH<br />
MüGa-Park,<br />
MH<br />
Haus Ruhrnatur,<br />
MH<br />
Lohnhalle Arenberg-<br />
Fortsetzung, BOT<br />
LVR-Industriemuseum,<br />
OB<br />
Informationen zu allen Spielorten unter<br />
www.extraschicht.de<br />
Erlebnisareal<br />
rund um Duisburg<br />
Im Erlebnisareal rund um<br />
Duisburg werden gleich zwei<br />
Jubiläen das Progr<strong>am</strong>m bestimmen:<br />
500 Jahre Mercator<br />
werden im Innenhafen Duisburg<br />
und dem Museum der<br />
Deutschen Binnenschifffahrt<br />
ebenso gebührend zelebriert<br />
wie das 20-jährige Bestehen<br />
des MüGa-Parks in Mülheim an<br />
der Ruhr.<br />
Erlebnisareal<br />
rund um Oberhausen<br />
Zeche Fürst<br />
Leopold, Dorsten<br />
Nordsternpark<br />
Gelsenkirchen<br />
Haus Ripshorst,<br />
OB<br />
Zeche<br />
Carl, E<br />
Gasometer<br />
Oberhausen<br />
Das Erlebnisareal rund um Oberhausen<br />
widmet sich dieses Jahr<br />
ebenfalls einem Jubiläum: 150<br />
Jahre Stadtgeschichte Oberhausen<br />
können nicht nur im LVR-<br />
Industriemuseum eindrucksvoll<br />
nacherlebt werden. Auch der<br />
neue <strong>ExtraSchicht</strong>-Spielort, die<br />
Brücke „Slinky Springs to F<strong>am</strong>e“,<br />
markiert einen weiteren Schritt<br />
der modernen Stadtgeschichte.<br />
Zukunftsstandort<br />
Ewald, Herten<br />
Maschinenhalle<br />
Zweckel, Gladbeck<br />
Chemiepark<br />
Marl<br />
Bergwerk<br />
Bergmannsglück, GE<br />
kultur.gebiet<br />
CONSOL, GE<br />
Welterbe<br />
Zollverein, E<br />
Jahrhunderthalle<br />
Bochum und Westpark<br />
Eisenbahnmuseum<br />
Bochum-Dahlhausen<br />
Erlebnisareal<br />
rund um Essen<br />
Umspannwerk<br />
Recklinghausen<br />
Künstlerzeche<br />
„Unser Fritz 2/3“, HER<br />
Zeche Hannover,<br />
BO<br />
Museum für<br />
Archäologie, HER<br />
Dt. Bergbau-<br />
Museum, BO<br />
Henrichshütte,<br />
Hattingen<br />
Privatbrauerei<br />
M. Fiege, BO<br />
Ruhr-Universität<br />
Bochum<br />
Haus Witten<br />
Im Erlebnisareal rund um Essen<br />
bilden Fördertürme die Skyline:<br />
Neben dem UNESCO-Welterbe<br />
Zollverein und der Zeche Carl in<br />
Essen, erinnern auch die Zeche<br />
Fürst Leopold in Dorsten, das<br />
kultur.gebiet CONSOL in Gelsenkirchen<br />
oder der Zukunftsstandort<br />
Ewald in Herten an das<br />
vergangene Industriezeitalter im<br />
Ruhrgebiet.<br />
Zeche<br />
Waltrop<br />
Schiffshebewerk<br />
Henrichenburg, Waltrop<br />
Parkbad Süd,<br />
Castrop-Rauxel<br />
Kokerei<br />
Hansa, DO<br />
Zeche<br />
Zollern, DO<br />
Kulturort Depot,<br />
DO<br />
Zeche Theresia, Witten<br />
Zeche Nachtigall, Witten<br />
Ehem. Textilfabrik<br />
Elbers, HA<br />
DASA, DO<br />
Erlebnisareal<br />
rund um Bochum<br />
Emscher-Kläranlage<br />
Deusen, DO<br />
Lindenbrauerei<br />
Unna<br />
Brauerei-<br />
Museum,DO<br />
Hoesch-Museum,<br />
DO<br />
Emscherquellhof,<br />
Dortmunder U<br />
Holzwickede<br />
Das Erlebnisareal rund um Bochum<br />
gibt den Ton an: Von Klaviermarathon<br />
und groovigem<br />
Jazz in der Jahrhunderthalle<br />
Bochum über K<strong>am</strong>mermusik im<br />
Haus Witten bis hin zur Hochofensymphonie<br />
des Straßentheater<br />
TITANICK in der Henrichshütte<br />
Hattingen. Aber auch<br />
die anderen zehn Spielorte in<br />
diesem Areal sind unüberhörbar.<br />
Maximilianpark<br />
H<strong>am</strong>m<br />
Erlebnisareal<br />
rund um Dortmund<br />
Das Erlebnisareal rund um Dortmund<br />
projiziert Kultur: Sowohl die<br />
Kokerei Hansa in Dortmund als<br />
auch das Dortmunder U symbolisieren<br />
den Wandel des Ruhrgebiets<br />
zur Kulturmetropole. Aber<br />
auch die kleineren Spielorte, wie<br />
das Parkbad Süd in Castrop-Rauxel<br />
oder die Lindenbrauerei Unna,<br />
heben den neuen Charakter dieser<br />
Region hervor.<br />
Die EmscherPassage<br />
Der Umbau der Emscher ist in vollem<br />
Gange. Die Emschergenossenschaft lässt<br />
aus 350 Kilometern Abwasserkanälen<br />
wieder lebendige Gewässer entstehen.<br />
Zur <strong>ExtraSchicht</strong> <strong>2012</strong> lädt die Emscher-<br />
Passage ein, den Strukturwandel im neuen<br />
Emschertal von der Quelle bis zur<br />
Mündung mitzuerleben.<br />
Alles beginnt <strong>am</strong> Emscherquellhof in<br />
Holzwickede, der wohl leiseste Spielort<br />
der <strong>ExtraSchicht</strong>. Der lauschige Hof<br />
und die sagenhafte Fee Emrizza erwarten<br />
die Besucher <strong>am</strong> stillen Quellteich.<br />
Besuchenswert ist auch die<br />
Kläranlage Dortmund-Deusen, die normalerweise<br />
nicht zugänglich ist, zur Extra-<br />
Schicht jedoch mit Licht- und Klangkunst,<br />
Führungen und Ausstellungen erlebbar<br />
gemacht wird. Wie eine bunte Spirale<br />
schlängelt sich dagegen die begehbare<br />
Brückenskulptur „Slinky Springs to<br />
F<strong>am</strong>e“ in Oberhausen über den Rhein-<br />
Herne-Kanal hin zur Emscherinsel. Schauspieler,<br />
Sänger und Pantomime freuen<br />
sich auf große und kleine Besucher. In der<br />
Kläranlage Emschermündung in Dinslaken<br />
s<strong>am</strong>melt sich schließlich das Wasser<br />
der Emscher, bevor es in den Rhein fließt.<br />
Dort begleiten Straßenkunst und ein urbanes<br />
Hornkonzert die Besucher in die<br />
Nacht.<br />
Von Schicht zu Schicht<br />
D<strong>am</strong>it die <strong>ExtraSchicht</strong>-Besucher von<br />
Spielort zu Spielort kommen, vernetzen<br />
eigens für die Nacht eingerichtete Shuttlebuslinien<br />
die ganze Region. Manche Linien<br />
warten dabei sogar mit einem eigenen<br />
Kulturprogr<strong>am</strong>m auf. Denn die Initiative<br />
„Busse & Bahnen NRW“ macht auch zur<br />
<strong>ExtraSchicht</strong> <strong>2012</strong> wieder einzelne Verkehrsmittel<br />
zu rollenden Spielorten: In<br />
Bussen und Bahnen werden Nachtschwärmer<br />
im Rahmen der ExtraFahrt mit Performances<br />
aus Musik, Tanz und Literatur<br />
überrascht. Und im Rahmen von mobiLES,<br />
einem Literaturprojekt des NRWKULTURsekretariats,<br />
präsentieren hochkarätige<br />
Autoren ihre spannend-witzigen Texte.<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
Emscherquellhof<br />
in Holzwickede<br />
Emscher-Kläranlage<br />
in Dortmund-Deusen<br />
Slinky Springs to F<strong>am</strong>e<br />
in Oberhausen<br />
Kläranlage Emschermündung<br />
in Dinslaken<br />
Shuttlebusse vernetzen die<br />
Spielorte der <strong>ExtraSchicht</strong><br />
Schiffshuttle<br />
auf dem Rhein-Herne Kanal