IDOLE - Skulptur und Bild Ursula Kling-Rau Peter-Michael Weber
IDOLE - Skulptur und Bild Ursula Kling-Rau Peter-Michael Weber
IDOLE - Skulptur und Bild Ursula Kling-Rau Peter-Michael Weber
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<strong>IDOLE</strong> - <strong>Skulptur</strong> <strong>und</strong> <strong>Bild</strong><br />
<strong>Ursula</strong> <strong>Kling</strong>-<strong>Rau</strong><br />
<strong>Peter</strong>-<strong>Michael</strong> <strong>Weber</strong>
<strong>Ursula</strong> <strong>Kling</strong>-<strong>Rau</strong><br />
Gaissenbühl 10<br />
78224 Singen-Bohlingen<br />
Telephon 07731 - 53668<br />
homepage: http://www.kling-keramik.bohlingen.net<br />
<strong>Peter</strong>-<strong>Michael</strong> <strong>Weber</strong><br />
Walterstrasse 27<br />
72119 Ammerbuch-Breitenholz<br />
Telephon 07073 - 915 267<br />
homepage: http://www.kunst-mit-photpgraphie.de
Idol<br />
[von griechisch eídolon »<strong>Bild</strong>«] das, Philosophie: Nach F. Bacon sind Idole falsche<br />
Vorstellungen beziehungsweise Vorurteile der Menschen, die aus ihrer subjektiven Natur,<br />
ihrer Erziehung, der sprachlichen Eigenheit <strong>und</strong> der Überlieferung entstehen. Als einzigen<br />
Weg zur Gewinnung empirischer Erkenntnis setzt Bacon dagegen die induktive Methode.<br />
Idol<br />
[von griechisch eídolon »<strong>Bild</strong>«] das, Religionswissenschaft: vom christlichen <strong>und</strong> jüdischen<br />
Standpunkt aus jedes heidnische Kultbild; danach in der vor- <strong>und</strong> frühgeschichtlichen<br />
Archäologie Bezeichnung für kleine Kultfiguren (meist als Grabbeigaben gef<strong>und</strong>en).<br />
Idol,<br />
meist eine Person, seltener eine Sache oder eine bestimmte Weltanschauung, die (meist<br />
von Jugendlichen) schwärmerisch verehrt <strong>und</strong> als Wunschbild oder Ideal <strong>und</strong> somit als<br />
Leitbild für die eigene Lebensgestaltung, das Aussehen oder das Verhalten angestrebt<br />
wird. Als Idole dienen in der Regel erfolgreiche Sänger beziehungsweise Sängerinnen in<br />
der Popmusik, Filmschauspieler, Models oder Sportler, manchmal auch Schriftsteller,<br />
Künstler <strong>und</strong> (recht selten) Politiker.ÿþ Die zeitweilige Identifizierung mit einem Idol ist<br />
eine häufig in der Pubertät auftretende, im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung<br />
durchaus »normale« Erscheinung. Ein Ideal oder Leitbild zu haben, kann die eigene<br />
Entwicklung sehr fördern. Häufig sind umschwärmte Idole jedoch Trugbilder, die nach<br />
außen hin das verkörpern, was sich gut »verkaufen« lässt. Man kann auch für ein Trugbild<br />
schwärmen, das schadet niemandem, wenn klar ist, dass es sich um ein Trugbild handelt.<br />
Bevor man jedoch jemanden zum Leitbild für die eigene Lebensgestaltung erhebt, ist es<br />
sinnvoll, zu hinterfragen, was einem gefällt <strong>und</strong> warum <strong>und</strong> wie es sich auf das eigene<br />
Leben auswirken kann.<br />
© 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG<br />
1
Frühzeit inspiriert zu spannenden Werken<br />
Von Juliane Lehmann<br />
... Nicht nur, dass die beiden Künstler durch ihre Arbeiten in einen Dialog treten; sowohl<br />
thematisch als auch technisch korrespondieren der Fotograf <strong>und</strong> die Keramikerin in ihren so<br />
unterschiedlichen Wirkungsfeldern auf reizvolle Weise – <strong>und</strong> zwar, ohne direkt zusammen zu<br />
arbeiten. Vielmehr entwickeln sie ihren Dialog einzig aus dem Austausch fertiger <strong>Skulptur</strong>en<br />
<strong>und</strong> Fotos. Davon angeregt, treibt jeder sein Schaffen weiter <strong>und</strong> nimmt Bezug auf das Werk<br />
des jeweils anderen, ohne jedoch dabei seine Eigenständigkeit aufzugeben.<br />
<strong>Ursula</strong> <strong>Kling</strong>-<strong>Rau</strong> lässt sich für ihre Objekte aus Porzellan, schamottiertem Steinzeug <strong>und</strong><br />
mit Papier versetztem Ton (Paperclay) von den „Idole“ genannten, der Urkraft des weiblichen<br />
Körpers huldigenden Figuren frühzeitlicher Kulturen inspirieren. Mal versehen mit<br />
im Relief oder durch Farbe angedeuteten Gesichtern <strong>und</strong> Geschlechtsmerkmalen, dann<br />
wieder beschränkt auf die mal mehr, mal weniger ausladende Form. Apart: Ihre seriellen<br />
Objekte, bei denen sie bis zu sieben auf den Archetyp reduzierte, im Detail aber durchaus<br />
unterschiedliche Porzellan-Figuren arrangiert – was die Symbolkraft der Idole noch verstärkt.<br />
Richtig spannend wird es, wenn <strong>Ursula</strong> <strong>Kling</strong>-<strong>Rau</strong>s Objekte in Korrespondenz treten zu<br />
den dahinter gehängten, mittel- bis großformatigen Arbeiten von <strong>Peter</strong>-<strong>Michael</strong> <strong>Weber</strong>.<br />
Mittels unterschiedlichster Verfremdungen am Computer, durch Reduktion <strong>und</strong> Betonung<br />
ausgewählter <strong>Bild</strong>elemente schafft der Fotograf völlig eigenständige Werke, deren ausdrucksstarke<br />
Ästhetik die Möglichkeiten seines Mediums um eine bildnerisch interessante<br />
Komponente bereichert. Fraglos erfüllen die beiden Künstler die Gr<strong>und</strong>voraussetzung<br />
eines jeden fruchtbaren Dialogs – nicht nur in der Kunst:<br />
Nur, wer zur Offenheit für die Sicht des anderen, vielleicht zunächst Fremden bereit ist,<br />
kann in einen Austausch treten, der im Idealfall alle Beteiligten bereichert.<br />
2
oben:<br />
links: Idol; 1999, Steinzeug,<br />
ca. 8 cm hoch<br />
rechts: gr<strong>und</strong>idol1; 2000;<br />
Siebdruck, 150 x 200 cm<br />
unten:<br />
links: Violin-Idol; Steinzeug,<br />
1999, ca. 8 cm hoch<br />
rechts: gr<strong>und</strong>idol2; 2000;<br />
Siebdruck, 150 x 200 cm<br />
3
Brettidole; 2001,<br />
Steinzeug <strong>und</strong> Aluminium,<br />
Höhe 40 cm<br />
3brett-var2; 2001<br />
Pigmentdruck auf Papier<br />
89 x 112 cm<br />
4
Ankunft; 2001<br />
Porzellan <strong>und</strong> Aluminium,<br />
10 x 25 x 18 cm<br />
5
6<br />
Wächter 1, 2, 3; 2001<br />
Steinzeug <strong>und</strong> Aluminium,<br />
H 115 cm, H 105 cm, H 110 cm
wächter-var5; 2001<br />
Mischtechnik auf Leinwand, 80 x 200 cm<br />
wächter-11; 2001<br />
Mischtechnik auf Leinwand, 89 x 110 cm<br />
7
Woher weht der Wind?; 2002, Steinzeug <strong>und</strong> Aluminium, ca. 35 cm hoch<br />
8
Wind; 2002, Pigmentdruck auf Leinwand, 90 x 90 cm<br />
9
Demeter; 2002, Steinzeug <strong>und</strong> Aluminium, ca 54 cm hoch<br />
10
<strong>und</strong>idol-var3; 2002, Pigmentdruck auf Leinwand, 90 x 90 cm<br />
11
Idole aus Keramik <strong>und</strong> Bytes.<br />
Bemerkungen zu einer glücklichen Synthese<br />
„Wächter 1“ (U.K-R.). Klare gerade Linien steigen schlank verengt nach oben, die oval<br />
geb<strong>und</strong>ene Mimik scheint von erhöhter Stelle alles zu übersehen – <strong>und</strong> doch ist ihr Blick seltsam<br />
abwesend. Die Wächterin, worüber wacht sie? Frauenfiguren frühgeschichtlicher Zeit waren<br />
Mutterfiguren; sie sicherten <strong>und</strong> wachten über die Fruchtbarkeit. Doch wo ist der r<strong>und</strong>e Bauch,<br />
wo die üppigen Brüste, wo das spendende Leben, das sich fortzeugen will ins nächste <strong>und</strong><br />
übernächste Glied? Wo früher die Angst vor ausbleibender Fruchtbarkeit sich in übersteigerten<br />
Geschlechtsphantasien <strong>und</strong> Kultpraktiken Luft verschaffte, wo alle Formen r<strong>und</strong> <strong>und</strong> gleichsam<br />
nah der Ackerfurche blieben, strebt nun ein viriler Frauenkörper vom Boden fort. Nicht länger verdankt<br />
sie ihren r<strong>und</strong>en Bauch dem fruchtbaren Nordwind oder einem gütig gebendem Gott; ihre aufrechte<br />
Haltung verdankt sie ihrem eigenem, wie es scheint selbst-erworbenem, metallenem Außenskelett.<br />
Nein, kein Mann. Sie sichert nicht länger die Fruchtbarkeit der Gemeinschaft, sie wacht über ihre<br />
eigene Autarkie, über Selbstbestimmung <strong>und</strong> Selbstherrschaft. Frau ist in der Gegenwart<br />
angekommen. Und doch, ihr Widerspruch ist der der Figur. Das moderne Metall fasst das Alte<br />
ein, Keramik, Ton, Erde – Fruchtbarkeit. Die Wächterin als Zeichen (Icon) einer postfeministischen<br />
Zeit: die Figur exemplifiziert in sich bereits den Widerspruch, den sie bedeuten will.<br />
„Wächter 2“ (P-M.W.). Umrisse, Schatten, Verdopplungen, Farbkonturen, <strong>und</strong> doch das<br />
selbe Motiv: drei Wächter(innen). Digitale Fotoeffekte machen sichtbar, was dem Blick zunächst<br />
verborgen blieb; hartes Licht für unsichtbare Kontexte <strong>und</strong> Texturen. Wir sehen Frauen, die –<br />
gleich weißen Larven, die das Licht scheuen – sich hinter ihrer Erscheinung als Wächter nur<br />
verstecken. Die Wächterganzkörpermaske wirkt nun löchrig, zerfressen, dünn wie Seidenpapier;<br />
zudem ist sie zu kurz, verdeckt nicht völlig, die Passung franst nach unten hin aus. Und doch<br />
zeigen die Larven nun Leben: Haupthaar wird sichtbar. In „Wächter 3“ sehen wir, dass Figuren<br />
plötzlich doch ein Bauch schwillt – wenn der Kopf unter den Nabel rutscht. Die Brustwarzen<br />
werden zu stechend blickenden Augen (schon in „Wächter 2“ schaut die mittlere Figur aus ihren<br />
Brüsten heraus), das Schamdreieck ist verrutscht, disloziert, vervielfältigt. Alles Klare <strong>und</strong> Geordnete<br />
der <strong>Skulptur</strong> zieht sich zurück auf das, was die <strong>Rau</strong>heit der Keramikoberfläche ihrem fotographischen<br />
Widerpart gleichsam herausätzt; grau-blaue Schemen sind, was bleibt. Das <strong>Bild</strong><br />
spricht mit der <strong>Skulptur</strong> <strong>und</strong> berichtet von einer Täuschung; die wachende Autarkie war nur eine<br />
Maske, was bleibt, sind Schemen eines Traums.<br />
Wenn Kunst spricht, muss sie etwas aussagen, sich mit Zeichen auf etwas anderes, das<br />
Bezeichnete, beziehen. Ein Wort bezeichnet einen Gegenstand, ein rot gerandetes Dreieck eine<br />
Verkehrsgefahr. Wie sprechen <strong>Skulptur</strong> <strong>und</strong> <strong>Bild</strong>? Es kann ja nicht die Sprache einer exakten <strong>und</strong><br />
vollständigen Reproduktion ihrer Objekte sein. Denn Exaktheit erzwingt die Fixierung auf eine<br />
12
Momentaufnahme, doch zu kurze Belichtungszeit lässt den Springbrunnen einfrieren <strong>und</strong> ein<br />
Rennpferd im Galopp verharren. Vollständigkeit dagegen heißt, gerade nicht zu akzentuieren <strong>und</strong><br />
somit auf eigenen Inhalt zu verzichten. Der Künstler muss vielmehr das Mäandern <strong>und</strong> Schillern<br />
des Wirklichen in langer Erfahrung so in seine Sprache übersetzen, dass in der Einheit des<br />
Kunstwerkes das vormals Vielfältige gesammelt zum Ausdruck gelangt.<br />
Die Semiotik des Charles S. Peirce nennt ein Zeichen, das durch Ähnlichkeit mit dem<br />
Bezeichneten selbst exempliziert, was es bezeichnet, ein „Icon“; ein „Index“ ist dagegen ein Zeichen,<br />
das in einer situationsbedingten (etwa kausalen) Beziehung zum Bezeichneten steht, während<br />
ein „Symbol“ rein auf Gr<strong>und</strong> von Verabredung (konventionell) denotiert. Nelson Goodman betont,<br />
dass ein Kunstwerk nicht die Darstellung, sondern die Repräsentation eines Objektes ist, d.h. es<br />
fungiert als Bezeichnung für eine neue Verortung desselben, indem es durch Weglassen, Hinzufügen<br />
oder Variation von Aspekten <strong>und</strong> Kontexten das Objekt in neuer Weise – treffender, wirkungsvoller,<br />
erhellender, subtiler, fesselnder, etc. – definiert. Insofern Kunst erfolgreich mit uns kommuniziert,<br />
erzeugt sie so Ausschnitte der Welt neu.<br />
In dem kleinen Stück Werkinterpretation zu Anfang habe ich an einem Beispiel versucht<br />
deutlich zu machen, wie die <strong>Skulptur</strong>en von <strong>Ursula</strong> <strong>Kling</strong>-<strong>Rau</strong> <strong>und</strong> die <strong>Bild</strong>er von <strong>Peter</strong>-<strong>Michael</strong><br />
<strong>Weber</strong> ihre Objekte im genannten Sinne neu definieren, sich dabei aber verschiedener Sprachen<br />
der Kunst bedienen: während die <strong>Skulptur</strong>en einen hohen iconischen Zeichenwert haben, arbeiten<br />
die <strong>Bild</strong>er eher mit einer indexikalischen <strong>und</strong> symbolischen Zeichensprache. Die Gegensätze in<br />
Material <strong>und</strong> Sprache, die sich hier so glücklich ergänzen, gehen weiter. Die Keramik beginnt, das<br />
<strong>Bild</strong> setzt fort; erstere spricht klar, scharf konturiert, manchmal rauh, letzteres deutet an, bleibt<br />
umrisshaft, holt die Dinge aus der Aktualität in ihre Potenzialität zurück; hier irdener Stoff <strong>und</strong><br />
traditionelles Handwerk, dort digitale Informationen <strong>und</strong> image processing wizardry. Und dann<br />
vereinen sich die Gegensätze auch wieder; man beachte etwa, wie sich – dank einer von nur<br />
wenigen gemeisterten keramischen Drucktechnik – auf S. 21–23 gedrucktes <strong>Bild</strong> wieder in die<br />
Keramik aufgenommen findet.<br />
Beide haben ihr Handwerk gelernt. <strong>Ursula</strong> <strong>Kling</strong>-<strong>Rau</strong> war als Keramikerin <strong>und</strong> Restauratorin<br />
auf Grabungsstätten im Nahen Osten <strong>und</strong> lange Zeit an einem archäologischen Institut mit der<br />
Wiederherstellung früher Kunst betraut. <strong>Peter</strong>-<strong>Michael</strong> <strong>Weber</strong> ist im Hauptberuf wissenschaftlicher<br />
Fotograf <strong>und</strong> Graphiker. Zusammen gelingt Ihnen etwa ganz Eigenes <strong>und</strong>, wie ich finde, etwas<br />
ganz W<strong>und</strong>erbares, Kunstwerke nämlich, die Epochen miteinander verbinden, Sprachen <strong>und</strong><br />
Handwerke in einen Dialog miteinander bringen <strong>und</strong> so zu einer völlig neuen Ausdrucksweise<br />
kommen, eine, die direkt zu uns spricht.<br />
Bernd Buldt, im Juli 2005<br />
13
Distanz; 2002,<br />
Porzellan, Steinzeug <strong>und</strong><br />
Aluminium, Leinwand<br />
ca. 25 cm hoch<br />
14<br />
distanz-var2; 2002,<br />
Pigmentdruck auf Leinwand<br />
ca. 112 x 89 cm cm
Durchbruch 2, 2001<br />
Steinzeug <strong>und</strong> Aluminium, Leinwand<br />
30 cm hoch<br />
15<br />
durchbruch-var2; 2003<br />
Pigmentdruck auf Leinwand,<br />
70 x 100 cm
16<br />
oben: Tempel der Idole; 2002<br />
Steinzeug <strong>und</strong> Aluminium,<br />
Höhe 25 cm<br />
links: tempel-var2; 2002<br />
Pigmentdruck auf Leinwand,<br />
80 x 80 cm
oben: Lourostempel; 2004<br />
Steinzeug, Photodruck <strong>und</strong> Aluminium,<br />
Höhe 24 cm<br />
rechts unten: tempel-24; 2004<br />
Pigmentdruck auf Leinwand,<br />
90 x 90 cm<br />
17
Louros Idol; 2000<br />
Steinzeug <strong>und</strong> Aluminium,<br />
Höhe ca. 54 cm<br />
18<br />
sie-halb-var2a; 2000<br />
Pigmentdruck auf Papier,<br />
89 x 112 cm
Idol 42 var1; 2000<br />
Pigmentdruck auf Papier,<br />
65 x 200 cm<br />
19<br />
Idolscheibe; 2005<br />
Steinzeug <strong>und</strong> Photographie<br />
Höhe 45 cm
schwebende-var1; 2002,<br />
Pigmentdruck auf Papier,<br />
45 x 90 cm<br />
20<br />
Schwebende; 2002,<br />
Steinzeug, Aluminium, Leinwand,<br />
Höhe ca. 45 cm
links: stele-feminin-var2; 2001,<br />
Pigmentdruck auf Leinwand,<br />
89 x 112 cm<br />
rechts: Stele feminin; 2001<br />
Steinzeug, Aluminium, Höhe 156 cm<br />
21
Idolhalbkreis; 2005<br />
Porzellan, Photodruck, Steinzeug,<br />
Aluminium, Höhe 32 cm<br />
22
Idolfenster; 2004,<br />
Pigmentdruck auf Papier,<br />
30 x 100 cm<br />
23
links: Separé; 2004,<br />
Steinzeug <strong>und</strong> Photodruck,<br />
Höhe ca. 43 cm<br />
rechts: diskus-var1; 2004<br />
Pigmentdruck auf Papier,<br />
60 x 100 cm<br />
25
26<br />
Enterrée; 2002,<br />
Steinzeug <strong>und</strong><br />
Aluminium,<br />
Höhe 30 cm
enterrée var6; 2002,<br />
Pigmentdruck auf<br />
Leinwand,<br />
70 x 100 cm<br />
27
<strong>Ursula</strong> <strong>Kling</strong>-<strong>Rau</strong><br />
1956 geboren in Ravensburg<br />
1976-79 Ausbildung zur Keramikerin an der<br />
Keramikfachschule Landshut<br />
1980-92 Restauratorin <strong>und</strong> Zeichnerin am<br />
Archäologischen Institut<br />
der Universtiät Tübingen<br />
Ausgrabungs- <strong>und</strong> Museumstätigkeit: Irak,<br />
Syrien, Italien, Griechenland<br />
seit 1995 freischaffend selbstständig in Bohlingen<br />
seit 1981 Mitglied im<br />
Berufsverband <strong>Bild</strong>ender Künstler (BBK)<br />
Ausstellungen<br />
2000 Kunstausstellung Rielasingen*<br />
Seestrassengalerie Radolfzell*<br />
Schloss Haigerloch*<br />
Kunstausstellung Allensbach*<br />
Trapp’sche Apotheke Tübingen*<br />
2001 Galerie Artefakt, Tuttlingen-Nendingen*<br />
Zehntscheuer Darmsheim*<br />
2002 Galerie Faita, Hameln*<br />
Kunstausstellung Allensbach*<br />
2003 Compagnon Teststudio Stuttgart*<br />
Univ.-Klinikum Benjamin Franklin, Berlin*<br />
2004 Schloss Hohentübingen*<br />
Galerie Schaffnei Villingen*<br />
2005 Schloß Salem*<br />
* ‘<strong>IDOLE</strong>’, Zusammenarbeit mit <strong>Peter</strong>-<strong>Michael</strong> <strong>Weber</strong><br />
28
<strong>Peter</strong>-<strong>Michael</strong> <strong>Weber</strong><br />
1955 geboren in Tieringen<br />
1976-1978 Studium der Landespflege<br />
1978-1980 Ausbildung zum Photographen<br />
1980-1987 Tätigkeit als wissenschaftlicher Photograph<br />
am Anatomischen Institut der Universität Tübingen<br />
1987-1988 Führung eines Photoateliers in Balingen<br />
seit 1989 Tätigkeit als wissenschaftlicher Photograph <strong>und</strong><br />
Graphiker an der Universitäts-KinderklinikTübingen<br />
Ausstellungen (Auswahl)<br />
1980 bis 1999 zahlreiche Ausstellungen im deutschsprachigen <strong>Rau</strong>m<br />
2000 Galerie ‘Villa Köstlin’, Tübingen*<br />
Kunstausstellung Rielasingen*<br />
Seestrassengalerie Radolfzell*<br />
Schloss Haigerloch*<br />
Kunstausstellung Allensbach*<br />
Trapp’sche Apotheke Tübingen*<br />
2001 Galerie Artefakt, Tuttlingen-Nendingen*<br />
Zehntscheuer Darmsheim*<br />
2002 Galerie Faita, Hameln*<br />
Kunstausstellung Allensbach*<br />
2003 Compagnon Teststudio Stuttgart*<br />
Univ.-Klinikum Benjamin Franklin, Berlin*<br />
2004 Kunstdorf Unterjesingen<br />
Schloss Hohentübingen*<br />
Lorettoklinik Tübingen<br />
Galerie Schaffnei Villingen*<br />
2005 Schloß Salem*<br />
* ‘<strong>IDOLE</strong>’, Zusammenarbeit mit <strong>Ursula</strong> <strong>Kling</strong>-<strong>Rau</strong><br />
29
<strong>IDOLE</strong> - <strong>Skulptur</strong> <strong>und</strong> <strong>Bild</strong><br />
Katalog Juli 2005<br />
Text:<br />
Layout <strong>und</strong> Gestaltung:<br />
<strong>Peter</strong>-<strong>Michael</strong> <strong>Weber</strong><br />
Druck:<br />
Auflage: 500<br />
© <strong>Peter</strong>-<strong>Michael</strong> <strong>Weber</strong>