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(PDF) Die Lupe, Ausgabe 03/2004 - Die Schweizerische Post

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Dauermarken<br />

Highlights der Schweizer Design-Geschichte<br />

In der Serie «Design-Klassiker Schweiz» erschien am 31. März <strong>2004</strong> die<br />

Dauermarke «Landi»-Stuhl von Hans Coray, die den Sessel von Le Corbusier<br />

als A-Dauermarke ablöste. Am 7. September <strong>2004</strong> wächst die Serie erneut:<br />

Der weltberühmte «riri»-Reissverschluss kommt ebenfalls in selbstklebender<br />

Ausführung mit Taxwert CHF 0.50 auf den Markt.<br />

<strong>Die</strong> handlichen Businessbogen enthalten<br />

50 selbstklebende Marken.<br />

8<br />

«Landi»-Stuhl<br />

Der Aluminiumstuhl aus dem Jahre 1938<br />

steht heute in allen bedeutenden Designmuseen<br />

der Welt. Dort repräsentiert er<br />

«Swiss Design at its best»: schnörkellose<br />

Funktionalität, eine moderesistente<br />

Ästhetik und ein Schweizer Material,<br />

das der helvetischen Industrie half,<br />

den Mangel an Rohstoffen zu kompensieren.<br />

Denn Aluminium war der einzige<br />

(Bau)stoff, den die rohstoffarme Schweiz<br />

dank ihrer unerschöpflichen Wasser-<br />

bzw. Energiequellen aus eigener Kraft<br />

herstellen konnte.<br />

Der studierte Romanist und Künstler<br />

Hans Coray (1906–1991) hat den Stuhl<br />

für die <strong>Schweizerische</strong> Landesausstellung<br />

1939 entworfen. Daher der Name «Landi»-<br />

Stuhl. Noch heute bewährt sich der<br />

Allwetterstuhl im Wohnbereich ebenso<br />

wie im Freien. Mit diesen vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten nahm der «Landi»-<br />

Stuhl ein designrelevantes Möbelthema<br />

vorweg, nämlich die Überschneidung von<br />

Innen- und Aussenraum, die heute<br />

erneut im Mittelpunkt steht. So hat der<br />

Designklassiker «Landi»-Stuhl seine Aktualität<br />

bis ins neue Jahrhundert bewahrt.<br />

Der Stuhl mit den 91 Löchern ist das<br />

erfolgreichste Produkt des Designers<br />

Hans Coray.<br />

Markenheftchen mit 10 selbstklebenden<br />

Marken. Der praktische<br />

A-Priority/Prioritaire-Kleber lässt sich<br />

problemlos vom Wertzeichen trennen.<br />

Verkauf: ab 31.3.<strong>2004</strong><br />

bis auf weiteres<br />

<strong>Post</strong>stellen: bis auf weiteres<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis auf weiteres<br />

Gültig: unbeschränkt seit 31.3.<strong>2004</strong><br />

Umschläge ohne Marken sind seit 11.12.20<strong>03</strong><br />

bei allen Philateliestellen zum Preis von 90 Rp.<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck,<br />

4-farbig;<br />

Joh. Enschedé,<br />

Haarlem (Niederlande)<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 33�39 mm<br />

Markenheftchen,<br />

offen: 183�84 mm<br />

Businessbogen,<br />

gefalzt: 179�125 mm<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

selbstklebend,<br />

auf Trägerpapier,<br />

220 gm 2<br />

Zähnung: keine, 4-seitige Wellenstanzung<br />

<strong>Ausgabe</strong>tagstempel:<br />

Entwerfer: Susanne Perron und<br />

Wolfgang Möhrle, Luzern<br />

Autor: Norbert Wild, Zürich

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