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INFORMATIONSBLATT DER SCHULE BIRRHARD Juni 2012

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<strong>INFORMATIONSBLATT</strong><br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>SCHULE</strong> <strong>BIRRHARD</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

1/40


In der Jugend<br />

studiert man Erwachsene,<br />

um klug zu werden.<br />

Im späteren Leben<br />

studiert man Kinder,<br />

um glücklich zu werden.<br />

(Peter Rosegger)<br />

Kindergebet:<br />

Lieber Gott, bitte mach,<br />

dass die Vitamine aus dem Spinat<br />

in den Vanillepudding kommen!<br />

2/40


Worte des Schulpflegepräsidenten<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler<br />

geschätzte Lehrpersonen<br />

werte Einwohnerinnen und Einwohner von Birrhard<br />

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet<br />

die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine<br />

übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.<br />

(Sokrates, gr. Philosoph)<br />

Das Zitat von Sokrates weist auf die Jugend von früher hin. Früher und heute,<br />

alles ist dem Wandel unterworfen. Aber auch die Schule ist von allen Seiten<br />

über die Jahre hinweg dem Wandel unterworfen, Werte in der der heutigen<br />

Gesellschaft und die Auswirkungen daraus auf die Schule. In der Schule hat<br />

dieser Wandel jedoch immense Auswirkungen auf die Erziehung durch Eltern,<br />

Grosseltern, der Schule, all jene, die mit Erziehung und Bildung zu tun haben.<br />

In der heutigen Zeit gilt es als erstrebenswert, möglichst früh sein eigenes Le-<br />

ben zu führen und nicht das der Eltern, der Lehrpersonen und der Erzieher.<br />

Die Eltern wiederum wollen sich immer weniger durch Kinder einschränken<br />

lassen und wollen ein eigenes Leben führen, was für viele oft zur Überlegung<br />

führt, keine Kinder mehr zu haben. Kinder werden in der heutigen Gesell-<br />

schaft oft als Belastung empfunden und können zudem das Armutsrisiko för-<br />

dern.<br />

Im 18. Jahrhundert halfen die Kinder in den Grossfamilien durch ihre Arbeit mit,<br />

dass die Familie überhaupt überleben konnte. Ende der vierziger und in den<br />

fünfziger Jahren konzentrierte sich alles auf die Familie und die Kinder, die<br />

Familie war für alle der Ausweis einer erfolgreichen Lebensplanung. Es war<br />

das goldene Zeitalter der Häuslichkeit, der Familie.<br />

Zwanzig Jahre später begannen diese Normen zu zerfallen, angefangen in der<br />

68-er Bewegung. Es fand eine eigentliche Befreiung der Fesseln in der Erzie-<br />

hung und Bildung statt, so richtig nach dem Motto „Mach was dir gefällt, du<br />

weisst am besten, wann du lernen willst.“<br />

3/40


Im Zuge der Modernisierung, von Normen und Haltungen, hatte diese zur Fol-<br />

ge, dass die Schule von heute sichtbar an Autorität verlor. Gleichzeitig müssen<br />

hier die Lehrpersonen genannt werden, welche zunehmend auf sich alleine ge-<br />

stellt sind. Konnten die Lehrpersonen früher auf Bewährtes zählen, auf Werte<br />

und Haltungen, wirken diese heute nicht mehr.<br />

Die Grundpfeiler des Wissens in der Antike (siehe Zitat Sokrates) bestanden<br />

aus drei Fächern: Sprache (Grammatik, Rhetorik, Dialekt), Mathematik (Arith-<br />

metik, Geometrie) und Astronomie. Über Jahrhunderte hinweg war dies in Stein<br />

gemeisselt.<br />

Heute wird alles stetig erweitert und umfasst derzeit mehr als sechs Mal so vie-<br />

le Fächer wie früher. Deutsch, Frühenglisch, Frühfranzösisch, Mathematik,<br />

Biologie, Geographie, Geschichte, Physik, Chemie, Musik, Religion, Ethik, Ge-<br />

sellschaftslehre, Sozialkunde, Informatik usw.<br />

Für einen positiven Wandel der Schule ist die gesamte Gesellschaft verant-<br />

wortlich und vor allem gefordert. Ein Erfolg stellt sich ein, wenn ein Engage-<br />

ment – ein Miteinander, ein von gegenseitigem Respekt geprägtes Klima aller<br />

in der Erziehung und Bildung Beteiligten spür- und sichtbar wird.<br />

Packen wir also gemeinsam die Herausforderungen im Schul- und Bildungs-<br />

wesen an.<br />

In diesem Sinne freue ich mich auf das neue Schuljahr <strong>2012</strong>/2013. Möge es<br />

wiederum viele angenehme und spannende Begegnungen mit sich bringen.<br />

Mit herzlichen Grüssen<br />

Ihr Schulpflegepräsident<br />

Patrik Marty<br />

4/40


Mutationen<br />

Schulpflege<br />

Eintritte<br />

Aline Gadient, Vizepräsidentin<br />

Ich bin in Laufenburg aufgewachsen und habe in der Innerschweiz<br />

meine Ausbildung zur Rotkreuzschwester absolviert.<br />

Nach einigen Jahren als Pflegerin in der Langzeitpflege,<br />

Betreuerin im Drogenentzug und Leiterin des Kinderhortes<br />

im Swiss Holiday Park Morschach, habe ich 2002 meine<br />

Ausbildung zur dipl. Gymnastiklehrerin abgeschlossen.<br />

Nach der Geburt unseres Sohnes Kimi 2005, war ich auch<br />

als Tagesmutter tätig. 2007 hatte mein Mann die Chance<br />

für 2,5 Jahre im Ausland zu arbeiten und so zogen wir im<br />

Herbst 07 nach Irland. 2009 kam in Dublin unser zweiter<br />

Sohn Lenny zur Welt.<br />

Seit Mai 2010 leben wir nun in Birrhard. Das Dorf mit seiner<br />

Schule liegt mir sehr am Herzen und es freut mich, dass ich seit September 2011 in<br />

der Schulpflege tätig sein kann. Die Freude im Umgang mit den Kindern bestärkt<br />

mich darin, mich im Dorf- und Schulleben zu engagieren.<br />

Daneben bin ich im Hildegard von Bingen–Kreis, im Tagesfamilienverein und absolviere<br />

momentan die Ausbildung zur Shiatsu-Therapeutin an der Ko Schule in Zürich.<br />

Lehrpersonen<br />

Austritte<br />

Leider werden uns auf Ende Schuljahr 2011/12 folgende Lehrpersonen verlassen, da<br />

sie eine neue Herausforderung annehmen möchten:<br />

Für ihren grossen Einsatz an der Schule Birrhard danken wir ganz herzlich und wünschen<br />

ihnen für die Zukunft viel Glück und Erfolg.<br />

Aloisia Volmering<br />

Priska Rölli<br />

Raphaela Schlumpf<br />

Katrin Stocker<br />

5/40


Insbesondere von Frau Rölli, welche insgesamt 9 Jahre für die Schule Birrhard tätig<br />

gewesen ist und somit jedes Kind vom Kindergarten bis in 5. Klasse kennt, möchten<br />

sich auch einige Kinder mit guten Wünschen verabschieden:<br />

Eintritte<br />

Ich fand das Werken<br />

mit Frau Rölli<br />

super. Lino<br />

Ich wünsche ihr,<br />

dass sie immer gesund<br />

bleibt.<br />

Annine<br />

Ich war immer gerne im<br />

Skilager mit Frau Rölli.<br />

Fabienne S.<br />

Ich wünsche Frau Rölli,<br />

dass sie alles liebe Kinder<br />

hat in der neuen<br />

Schule. Lennox<br />

Ich fand den<br />

Waldkindergarten<br />

cool. Kimi<br />

Jasmin Lenarcic, Primarlehrerin 4./5. Klasse<br />

Ich wünsche Frau Rölli<br />

eine tolle, neue Klasse.<br />

Fabienne M.<br />

Ab August <strong>2012</strong> werde ich die Stelle bei Ihnen in Birrhard als<br />

neue Klassenlehrerin der 4. und 5. Klasse antreten.<br />

Ich komme aus Wettingen, bin auch da aufgewachsen und<br />

wohne mit meiner elfjährigen Tochter im alten Dorfkern von<br />

Wettingen in einem kleinen Haus mit grossem Garten. Nebst<br />

meiner Tätigkeit als Mittelstufenlehrerin, die mir viel Abwechslung<br />

und Freude bereitet, arbeite ich liebend gern in meinem<br />

Garten. Man trifft mich auch häufig im Schwimmbad an, denn<br />

Schwimmen ist ebenfalls eine meiner grossen Leidenschaften.<br />

Erholung finde ich auch beim Inline-Skaten mit meiner Tochter oder beim Biken<br />

am Lägernhang.<br />

6/40<br />

Viel Glück am<br />

neuen Ort. Carmen<br />

Ich wünsche Frau Rölli,<br />

dass es ihr am neuen Ort<br />

gut gefällt. Jasmin<br />

Es war immer schön<br />

bei Ihnen und ich hoffe,<br />

es gefällt Ihnen am<br />

neuen Ort. Noah


In den Ferien reise ich sehr gern und weit um fremde Kulturen kennenzulernen, finde<br />

es spannend, denn auf diese Weise öffnen sich mir immer wieder neue Welten. Meine<br />

Ausbildung zur Primarschullehrerin habe ich in Zofingen absolviert, zuvor hatte ich<br />

an der Universität Zürich Englisch und Deutsch studiert. Erste Erfahrungen als Primarschullehrerin<br />

habe ich in Wettingen an der Mittelstufe gesammelt, wo ich dann<br />

auch zwei Jahre arbeitete. Später wechselte ich nach Ehrendingen, wo ich vier Jahre<br />

tätig war. Diese Zeit hat mir sehr gut gefallen. Das letzte Jahr habe ich in Wettingen<br />

in einem kleinen Pensum die Integrationsklasse unterstützt, eine neue Herausforderung<br />

und eine ganz neue Art und Weise mit einer sehr kleinen Gruppe zu arbeiten.<br />

Da diese Stelle jedoch für mich langfristig zu wenige Stelleprozente ergab, war ich<br />

gezwungen diese Stelle auf den Sommer aufzugeben.<br />

Nun freue ich mich sehr, wieder eine Mittelstufe leiten zu dürfen, im idyllischen<br />

Birrhard, welches nur einen Katzensprung von Wettingen entfernt liegt.<br />

Corinne Zurlinden, Primarlehrerin 4./5. Klasse<br />

Nach den Sommerferien werde ich an der Seite von Jasmin<br />

Lenarcic mit der 4. und 5. Klasse ins neue Schuljahr starten.<br />

Ich wohne in Mülligen, wo ich auch aufgewachsen bin. Die<br />

Schule Birrhard kenne ich bereits ein wenig von den Sporttagen<br />

in meiner eigenen Schulzeit.<br />

Ich bin Studentin an der Fachhochschule in Zofingen. Im<br />

neuen Schuljahr komme ich ins Abschlussjahr der Ausbildung<br />

zur Primarlehrerin. Ich freue mich, bereits als Lehrerin<br />

tätig zu sein. Seit einem guten Jahr unterrichte ich ein kleines<br />

Pensum an der Schule Lupfig. Ich schätze es sehr, dass ich die Ideen und das Gelernte<br />

von der Fachhochschule gleich in die Praxis umsetzten kann.<br />

In meiner Freizeit bewege ich mich viel, am liebsten in der freien Natur. Mal auf Rädern<br />

oder Rollen, mal in Jogging- oder Wanderschuhen. In der kälteren Jahreszeit<br />

besuche ich oft einen Tanzkurs. Es muss für mich aber nicht immer Sport sein, gerne<br />

entspanne ich mich auch bei einem guten Buch oder bin gestalterisch tätig.<br />

Ich bin gespannt auf meine zukünftigen Schülerinnen und Schüler und freue mich auf<br />

ein interessantes Schuljahr.<br />

Eliane Meister, Primarlehrerin 1. - 3. Klasse<br />

Mein Name ist Eliane Meister. Ich werde nach<br />

den Sommerferien die 1.- 3. Klasse in Birrhard<br />

unterrichten. Während den letzten 20 Jahren unterrichtete<br />

ich in Suhr.<br />

Ich freue mich sehr, auch weiterhin die Schüler<br />

beim Einstieg in die Schule zu begleiten.<br />

Seit zwei Jahren wohne ich in Birmenstorf mit<br />

meinem Partner, meinem Hund und unseren zwei<br />

Katzen. Mein Pferd steht bei meiner Freundin im<br />

Stall.<br />

Wenn ich noch Zeit habe, verbringe ich sie gerne mit Lesen und Reisen.<br />

7/40


Christine Heimgartner, Kindergärtnerin<br />

Mein Name ist Christine Heimgartner, ich bin Kindergärtnerin<br />

und ich freue mich schon sehr darauf, ab dem neuen<br />

Schuljahr die Kindergartenabteilung in Birrhard zu<br />

übernehmen.<br />

Meine eigenen Kinder sind 10, 13 und 15 Jahre alt, wir<br />

wohnen in Fislisbach. In meiner Freizeit lese ich viel und<br />

singe in einem Chor. Daneben gehören Gestalten und<br />

Werken zu meinen Hobbies. Auch mit Astrologie befasse<br />

ich mich schon seit längerer Zeit. Vor sieben Jahren habe<br />

ich eine Bauernhofspielgruppe gegründet und sie bis<br />

dieses Jahr geführt.<br />

Das hat mir viel Spass gemacht! Nun freue ich mich aber auf die neue Herausforderung<br />

und die Kinder in Birrhard!<br />

Beatrice Tschannen, Lehrerin Textiles Werken<br />

Vor vier Jahren haben wir unseren Haushalt samt Auto in<br />

einen Container verladen und traten unsere Reise nach<br />

San José, Costa Rica, an.<br />

Wir, das sind mein Mann, mein jetzt 16-jähriger Sohn, ich,<br />

unsere Katze Felia und unsere Labrador Hündin Kira.<br />

Von Costa Rica wird gesagt, dass es die Schweiz Mittelamerikas<br />

sei. Und tatsächlich findet man Gegenden, wo<br />

man sich plötzlich in die schweizerischen Voralpen versetzt<br />

fühlt. Inbegriffen das grasende Fleckvieh und das dazugehörende<br />

Kuhglockengebimmel.<br />

Aber Vulkane und der Regenwald zeigen uns, dass wir uns<br />

in den Subtropen befinden.<br />

Nach vier erlebnisreichen Jahren in der Ferne, eingebettet in ein dauernd warmes<br />

Klima (das Thermometer fiel nie unter 20°C), sind wir im Januar in die schweizerische<br />

Eiszeit von bis zu – 20°C! zurückgekehrt. Der Schock sass tief. Doch jetzt ist es <strong>Juni</strong>,<br />

die Temperaturen sind angenehm und wir haben uns schon fast wieder an alle<br />

schweizerischen Sitten und Gebräuche erinnert und adaptiert.<br />

Und ganz besonders freue ich mich nun auf den kommenden August, wenn ich in ihrer<br />

Gemeinde meine geliebte Tätigkeit als Lehrerin Textiles Werken wieder aufnehmen<br />

darf. Also, bis bald.<br />

Tanja Schatzmann, Schulische Heilpädagogin<br />

Tanja Schatzmann hat bereits im Februar <strong>2012</strong> als<br />

Schulische Heilpädagogin bei uns in Birrhard angefangen.<br />

Nachdem sie nun ihre Ausbildung mit Bravour<br />

abgeschlossen hat, geniesst sie im Moment ihre seit<br />

langem geplante Auslandreise und wird ab 1. August<br />

<strong>2012</strong> sämtliche heilpädagogischen Aufgaben an der<br />

Schule Birrhard übernehmen.<br />

8/40


Sporttag – 31. August 2011<br />

In diesem Jahr fand der Sporttag bei schönstem Wetter in<br />

Brunegg statt. Der ganze Morgen stand unter dem Motto Piraten!<br />

Neben den drei üblichen Leichtathletikdisziplinen<br />

Ballwurf, Weitsprung und Sprint kamen 5 weitere Posten dazu.<br />

Diese wurden in alters- und wohnortsgemischten Gruppen<br />

bestritten. Hier die Berichte der Schüler/innen der 3.<br />

Klasse:<br />

Kanonenkugel<br />

Kanonenkugel wird gespielt wie Rollmops. Medizinbälle<br />

müssen mit normalen Bällen abgeschossen<br />

werden. Es hat uns sehr gefallen. Es ist<br />

ein lustiger Sport.<br />

Piratenflacke<br />

Jeder musste ein Bild malen, dort musste<br />

ein Piratenschiff drauf sein und andere Sachen,<br />

die zu den Piraten passen. Zum Beispiel<br />

das Meer oder eine Totenkopf-Fahne.<br />

Es hat uns sehr gut gefallen.<br />

Schatzkarte<br />

Man muss springen und eine Karte holen.<br />

Diese Karte muss man dann zusammensetzen.<br />

So bildet sich eine Schatzkarte. Die meisten<br />

fanden es cool.<br />

9/40


Schiff auspumpen<br />

Das Spiel Schiff auspumpen war lustig.<br />

Man musste sich einen Weg merken und beim zurückgehen<br />

musste man probieren kein Wasser aus<br />

dem Becher zu leeren. Di e Gruppe, die mehr<br />

Wasser im Kübel hatte, hat gewonnen. Der Postenlauf<br />

war zuerst um einen Stein, dann über<br />

einen Holzzickzack, dann über eine Holzbrücke, dann ist<br />

man auf einer Insel.<br />

Dann muss man wieder über eine Holzbrücke durch Büsche,<br />

dann auf dem Rasen, dann den Becher in einen Kübel leeren.<br />

Schifffahrt<br />

Bei der Schifffahrt durften wir mit kleinen<br />

Fahrzeugen eine Stafette machen. Wer mehr<br />

Bändeli geholt hatte, hatte gewonnen.<br />

Am Ende des Morgens fand noch das Rangverlesen<br />

statt, Birrhard war sehr gut auf dem<br />

Podest vertreten. Alle Kinder hatten grossen<br />

Spass am diesjährigen Sporttag und<br />

freuen sich bereits aufs nächste Jahr.<br />

Katrin Stocker<br />

10/40


Papiersammlung vom 17.8. 2011<br />

Schülerberichte der 5. Klasse<br />

Ich fand es toll mit Herrn Schmid<br />

Traktor zu fahren. Manchmal war<br />

es ziemlich anstrengend ein- und<br />

auszuladen. Die Pause um 10 Uhr<br />

hat gut getan und das Essen war<br />

sehr fein. Nach dem Essen gingen<br />

wir zum Tenniscenter und mussten<br />

eine halbe Tonne Papier und Kartonbündel<br />

einladen. Das war sehr<br />

anstrengend. Danach sind wir nur<br />

noch herumgefahren und haben einzelne<br />

Bündel mitgenommen.<br />

Es war wieder einmal Papiersammlung. In einer guten Gruppe<br />

geht es eben prima. Ich hatte wieder einmal so eine<br />

Gruppe und es lief sehr gut. Wir waren sehr früh fertig und<br />

durften viele schöne Bündel zur Mulde tragen. Zwischendurch<br />

mussten wir eine Pause machen, weil es so heiss war.<br />

Deshalb hatten wir riesigen Durst. Ansonsten war es sehr<br />

lustig. Herr Haller hat wie jedes Jahr 2 grosse Mulden- für<br />

Karton und Papier- bereitgestellt. Danke!<br />

Am 17. August 2011 hatten wir Papiersammeln. Es gab sehr viele schöne Bündel,<br />

die man sehr gut zur Mulde beim Haller tragen konnte. Um 10.10 Uhr gab es von<br />

Frau Imholz und Frau Schmid Znüni. Nach dem Znüni ging es weiter. Immer<br />

wieder kam der Traktor mit einer grossen Ladung Papier und Karton. Wenn alles<br />

ausgeladen war ging es weiter. Um 11.45 Uhr war alles fertig. Ich fand es toll.<br />

11/40<br />

Erlebnisbericht der Kindergartenkinder<br />

Lino und Lennox<br />

„Wir hatten den besten Platz. Alle Kinder<br />

sind zu uns gekommen. Wir durften<br />

Papier nach hinten in den Container<br />

tragen. Ich habe eine Kartonröhre gefunden.<br />

Dann durften wir einmal ganz<br />

zuoberst auf den Papierberg sitzen.<br />

Frau Schlumpf, Frau Stocker und Frau<br />

Volmering sind immer bei uns geblieben.<br />

Sie haben gut zu uns geschaut.“


Ausflug ins Mini-Papiliorama<br />

Am 23. September 2011 machte sich die 3. Klasse zusammen mit Frau Stocker<br />

und Frau Schmid auf den Weg nach Windisch. Nach einer lustigen<br />

Busfahrt und einem kurzen Spaziergang durch den Park standen wir vor<br />

dem Gewächshaus in Windisch.<br />

Das Gewächshaus war ziemlich klein, so dass die Klasse für den Besuch<br />

aufgeteilt werden musste. Sechs Kinder wagten sich als erstes in das kleine<br />

Häuschen. Die Hitze im kleinen Raum überwältigte alle. Überall waren<br />

Schmetterlinge aller Arten zu sehen. Grosse, kleine, bunte und versteckte.<br />

Die Schmetterlinge waren sehr handzahm, fast jedes Kind konnte einen<br />

Schmetterling auf seine Finger lassen und ihn so genau bestaunen.<br />

Ebenso hatte es eine riesige Anzahl von Puppen. Aufgebrochene, aus denen<br />

bereits Schmetterlinge geschlüpft sind und noch verschlossene, in denen<br />

die Raupen noch immer mit ihrer Verwandlung beschäftigt waren. Nach einem<br />

Gruppenwechsel und einem anschliessend zweiten Besuch konnten wir<br />

einen frisch geschlüpften Schmetterling betrachten. Er war so gut getarnt,<br />

dass man ihn auf den Pflanzen fast nicht gesehen hat.<br />

Die Kinder waren von den vielen verschiedenen Raupen und Schmetterlingen<br />

sehr beeindruckt und gingen zufrieden und voller schöner Erinnerungen mit<br />

dem Bus zurück nach Hause.<br />

Katrin Stocker<br />

12/40


RÄBELIECHTLI – UMZUG 2011<br />

♫ Mer laufed dor d‘ Novämbernacht… ♪<br />

… sangen die Birreter Schülerinnen und Schüler am 10. November 2011, als<br />

sie sich auf den Räbeliechtliumzug begaben. Bei trockener Witterung präsentierten<br />

sie ihre selbstgeschnitzten Räben, welche wiederum von Mark Röthlisberger<br />

(Gemüse Käser& co, Birmenstorf) gespendet wurden.<br />

Auch in diesem Schuljahr sind wir unserer Tradition treu geblieben und bildeten<br />

aus den Birreter Schülerinnen und Schülern Zweier-Teams, welche gemeinsam<br />

am Morgen ihre Räbe schnitzten und am Abend zusammen am Umzug teilnahmen.<br />

Nach dem Umzug gab es ein Konzert in der Arena. Frau Claudia Kaufmann<br />

unterstützte mit den Flötenschülerinnen und Flötenschülern unsere Lieder und<br />

Hansueli Schmid hat für eine festliche Beleuchtung gesorgt.<br />

Wir durften viele Besucher/innen begrüssen und dies freute uns natürlich sehr.<br />

Die Schulpflege verpflegte uns wie jedes Jahr mit feinen Hot Dogs, welche in<br />

diesem Jahr rübis und stübis aufgegessen wurden.<br />

Da es ausgesprochen warm war für die Jahreszeit, konnte man auch gut noch<br />

ein wenig bleiben und den Abend gemütlich ausklingen lassen.<br />

Allen Mitwirkenden ganz herzlichen Dank für das Gelingen dieses schönen<br />

Abends. - Priska Rölli<br />

13/40


14/40


Theaterbesuch von den vier Mutigen 6.12.11<br />

Am Dienstagnachmittag, den 6.12.11 fuhren wir nach Lenzburg ins alte Gemeindehaus<br />

um das Theater „Die Kurzhosengang“ anzuschauen. Die Charaktere hiessen Zement,<br />

Snickers, Island, Rudolpho. Diese vier älteren Männer erzählten von ihrer Jugend und<br />

den Abenteuer, welche sie erlebten, nachdem ihre Schule von einem Orkan weggeblasen<br />

wurde.<br />

Und nun standen sie nach einer Turnstunde mit kurzen Hosen draussen im Schnee….<br />

(Bild 1)<br />

(Bild 2) Hier schauen sie einen Horrorfilm. Ihre Angst war so gross, dass die Füsse auf<br />

dem Sofa sein mussten (man weiss ja nie, was sich darunter befinden könnte). Als es<br />

während dem Horrorstreifen an der Türe klopfte blieben ihre Herzen fast stehen…..<br />

(Bild 3) Auf diesem Bild seht ihr, wie „die Kurzhosengang“ im Auto sitzt. Jedoch sind<br />

sie zu klein und zu jung um damit zu fahren. Wenn ihr wissen wollt, ob sie heil am Ziel<br />

angekommen sind, dann müsst ihr das Buch lesen oder dem Theater einen Besuch abstatten.<br />

Das Theater handelte von Helden, Geistern und Freundschaft.<br />

Wir, die 4. & 5. Klasse fanden es:<br />

15/40


Unser Schulhaus-Abwart wird 60<br />

Am 01. Februar <strong>2012</strong> konnten wir in der<br />

Friedensstunde Hansuelis Geburtstag<br />

feiern. Es war ein besonderer, es war<br />

der 60. Geburtstag!<br />

Alle Kinder hatten<br />

schöne Plakate<br />

und Dankessprüche<br />

angefertigt.<br />

Diese wurden im<br />

Schulhaus aufgehängt<br />

oder in der<br />

Friedensstunde<br />

persönlich überreicht.Schulpflege,Schulleitung<br />

und Lehrerinnenteam überreichten ihm noch<br />

ein persönliches Geschenk.<br />

16/40


Weihnachtszeit an der Schule Birrhard<br />

Birrharder Weihnachtsmarkt<br />

Bei mildem Winterwetter führten Rita und Hansueli Schmid wieder den traditionellen<br />

Birrharder Weihnachtsmarkt auf ihrem Hausplatz durch. An den<br />

schön gestalteten Ständen fanden die zahlreichen Besucher ein vielfältiges<br />

Angebot. Obwohl Regen und Wind wohl die Kauflust etwas beeinträchtigte,<br />

konnten die Marktfahrer mit dem Erfolg zufrieden sein. Das Marktbeizli war<br />

zum Bersten voll und alle Gäste unterhielten sich angeregt.<br />

Für die Birrharder<br />

Kinder, deren Eltern<br />

und Lehrer war natürlich<br />

der eigene<br />

Stand von grösstem<br />

Interesse. Auch dieses<br />

Jahr hatten alle<br />

Schüler und Schülerinnenwunderschöne<br />

Gegenstände hergestellt.<br />

Die angebotenen<br />

Windlichter,<br />

Weihnachtskarten,<br />

Stoffsterne und die<br />

glitzernden Weihnachtskugeln<br />

stiessen auf<br />

reges Interesse. Auch die Vogelfutter-Arrangements, die Mobiles zum Aufhängen<br />

und das selbst geschöpfte Papier fanden interessierte Käufer. Am Stand<br />

sorgten die Eltern und Kinder dafür,<br />

dass ihre Produkte verkauft wurden.<br />

Dieses Jahr ging der Gewinn von etwas<br />

über Fr.500.-- an die Stiftung Missio,<br />

„Kinder helfen Kindern“. Diese Stiftung<br />

setzt sich für Kinder in der<br />

Schweiz und im Ausland ein.<br />

Katrin Stocker/Doris Krattiger<br />

17/40


Eiszeit<br />

Eisfläche<br />

In den letzten Tagen vor den Sportferien wurde es richtig kalt und<br />

die Gemeinde begann auf dem Sportplatz hinter der Schule eine Eisfläche<br />

einzurichten. Am letzten Schultag war es dann so weit, die ersten<br />

Versuche mit den Schlittschuhen konnten durchgeführt werden.<br />

Ganz herzlichen Dank an Hansueli Schmid und Ruedi Schütz für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz, welcher dies möglich machte!<br />

18/40


Ausflug zum Schloss Lenzburg 4.& 5. Klasse<br />

Am 5.4.12 erwartete uns eine verkleidete<br />

Magd, mit einem Fuchsfell<br />

um den Hals, im Schloss Lenzburg.<br />

Sie hiess Magd Anna.<br />

Zuerst zeigte<br />

sie uns das<br />

Gefängnis<br />

und erklärte<br />

allen die<br />

verschiedenen<br />

Foltermethoden. Die Daumenschraube und den<br />

Fussblock durften sogar ein paar ausprobieren.<br />

Eine andere Möglichkeit die Wahrheit aus den Gefangenen<br />

herauszubekommen war mit dem Foltergerät<br />

„Strecke“. Bei diesem Gerät konnte man zusätzliche<br />

Gewichte anhängen um die Qualen zu erhöhen.<br />

Anschliessend gingen wir ins Ritterhaus,<br />

welches für eine damalige Prinzessin<br />

gebaut worden war. Erstaunt<br />

waren wir, dass ein Ritter schon mit<br />

12 Jahren geheiratet hatte. Hochzeiten,<br />

Siegesfeiern, Tanzfeste und Spiele<br />

feierte man in diesem gotischen<br />

Gebäude. Mit einem Kugelspiel versuchten<br />

wir im Ritterhaus in die Zukunft<br />

zu schauen.<br />

Das Gefängnis wurde im 17. Jahrhundert<br />

mit 2.5 m dicken Mauern gebaut. In einer<br />

Zelle sassen zwei Brüder: Hans Uli & Hannes<br />

Bärtschi. Der eine habe seine Frau vergiftet<br />

und der andere brach ins Pfarrhaus<br />

ein. Hans Uli gestand beide Verbrechen, so<br />

wurde er am 2.2.1626 durch das Schwert<br />

hingerichtet und sein Bruder freigelassen.<br />

19/40


Anschliessend erzählte sie uns beim<br />

Tretrad weiter, welches wie ein<br />

XXL Hamsterrad aussah. Alle durften<br />

es ausprobieren. Plötzlich drehte<br />

es sich wirklich und wir sprangen<br />

schnell hinaus. Früher musste man<br />

den ganzen Tag darin laufen, um so<br />

Waren hinauf zu transportieren.<br />

Mit Freude betrachteten wir am<br />

Nachmittag den Drachen „Fauchi“<br />

und lehrten in einer Diashow mehr<br />

über seine Sage.<br />

Weiter ging es beim Sodbrunnen, der<br />

51 Meter tief ist. 4 bis 6 Jahren dauerte<br />

es, diesen zu graben. Vorsichtig<br />

leerte die Magd Wasser in den Brunnen<br />

hinunter, denn sie wollte den im<br />

Brunnen genisteten Vogel nicht vertreiben.<br />

Wir lauschten 8 Sekunden,<br />

bis wir einen explosionsartigen Knall<br />

vom aufprallenden Wasser hörten.<br />

Zum Schluss der Führung begaben wir uns in<br />

die Küche. Dort lernten wir, wie man mit einem<br />

Metallring, einem Feuerstein und dem Zunderpilz<br />

Feuer zur damaligen Zeit machte. Wir durften<br />

sogar selber noch Gewürze mahlen, diese<br />

waren früher sehr kostbar.<br />

20/40


Weitere Ateliers packten unsere Aufmerksamkeit: Würfelspiel für Ritter und<br />

„Gauner-Zinken“. Gauner brachten früher Zinken an öffentlichen Plätzen an<br />

um sich mit ihres gleichen zu verständigen. Ihre Schrift musste geheim bleiben,<br />

deshalb änderten sich die Zeichen immer wieder. So konnten sie sich<br />

über Gefahren und günstige Gelegenheiten informieren.<br />

Nach einem spannenden und interessanten Tag freuten wir uns auf die<br />

wohlverdienten Osterferien und auf schöneres Wetter, denn so blauen Himmel<br />

hatten wir den ganzen Tag nicht.<br />

4. & 5. Klasse<br />

21/40


Skilager <strong>2012</strong><br />

Vom 11. – 17. März <strong>2012</strong> fand das Skilager der 3. – 5. Klasse in Elm statt. 26 Kinder<br />

und 8 Leiter waren dabei und verbrachten eine tolle Woche zusammen. An dieser Stelle<br />

besten Dank dem Leiterteam (Patrik Marty, Hansueli und Rita Schmid, Aline Gadient,<br />

Patrick Kaufmann, Daniel Haller, Peter Stocker, Katrin Stocker) für ihre Arbeit. Ebenso<br />

geht ein grosser Dank an Jean-Paul Bärtschi für den Gepäcktransport und das Sponsern<br />

der Foto-Bücher, an Helen Vultier für das Gestalten der wunderschönen Medaillen<br />

und an Hansueli und Rita Schmid für deren Sponsoring.<br />

Hier die Lagerberichte der 5. Klasse:<br />

Sonntag, 11.3.12 (Carmen)<br />

Heute um 13.15 Uhr gingen wir ins Skilager, alle warteten am Bahnhof Mellingen<br />

auf den Zug. Als er kam, stiegen wir ein und fuhren in die Unterwelt. Am<br />

Hauptbahnhof in Zürich kraxelten wir zurück ans Tageslicht. Von da aus ging<br />

es bis nach Ziegelbrücke, dann weiter bis Schwanden und dann mit dem Bus<br />

nach Elm. Als wir das Billet hatten, gondelten wir mit dem Gondeli ins Ämpächli<br />

und stürmten unser Haus und unsere Zimmer. Nach dem Einnisten und<br />

einem feinen Znacht brachen wir auf für eine Fackelwanderung durch den<br />

Schnee. Anfangs rannten wir noch, am Schluss mussten wir ein Stück die Piste<br />

hochklettern, da waren alle todmüde. Wir gingen sofort ins Bett, konnten jedoch<br />

am ersten Abend noch nicht gut einschlafen.<br />

22/40


Dienstag, 13.3.12 (Laetitia)<br />

Um 8.00 Uhr gab es Frühstück, das<br />

aus Cerealien, Brot, Gipfeli und heissem<br />

Kakao bestand. Um 9.00 Uhr<br />

waren wir alle draussen bereit mit<br />

den Skiern und Stöcken oder Snowboards.<br />

In meine Skigruppe (Gruppe<br />

2) kam heute noch Noah von den<br />

Snowboardern dazu, er fuhr ab jetzt<br />

mit uns. Wir fuhren fast überall, auch<br />

im Funpark. Um 12.00 Uhr gabs Mittagessen:<br />

Mehlsuppe, Reibkäse und<br />

Apfelkuchen. Nach dem Mittagessen<br />

ging die Küchenmannschaft in die<br />

Küche und half mit dem Abwasch.<br />

Die anderen hatten ein wenig Freizeit.<br />

Dann gingen wir wieder Skifahren.<br />

Zum Abendessen gab es Schnitzel<br />

und Spaghetti. Timon hatte noch<br />

Geburtstag und wir feierten, sangen<br />

und assen Geburtstagskuchen. Am<br />

Abend spielten wir Lotto und einige<br />

gewannen tolle Preise, für alle gab es<br />

einen Trostpreis. Um 21.15 Uhr gab<br />

es wieder die Gute-Nacht-<br />

Geschichte. Bei den Mädchen war es<br />

‚Übergabe drei Uhr morgens‘, für die<br />

Knaben ‚Münchhausens Enkel‘.<br />

Montag, 12.3.12 (Giulia)<br />

Zum Frühstück gab es: Brot, Käse, Brotaufstriche, Müsli mit<br />

Milch. Heute war es mega lustig. Wir fuhren den ganzen Tag<br />

herum. Es hatte sehr viel Schnee, alle hatten es gut! Am<br />

Abend gab es verschiedene Spiele. Stadt Land Fluss, Tabu,<br />

Twister, Ballonstafette, Töggeli-Turnier und Uno. Vor dem<br />

Einschlafen hörten wir dann noch die Gute-Nacht-<br />

Geschichte. Wir konnten gut schlafen und träumen.<br />

23/40<br />

Mittwoch, 14.3.12 (Maria)<br />

Am Morgen standen wir um 7.00 Uhr<br />

auf. Ich und Giulia machten an unserem,<br />

Vier-Fälle-Bündel‘ weiter. Um<br />

7.45 Uhr hatte ich Küchendienst mit<br />

Lena, Adrian M. und Leo. Zum Zmorge<br />

gab es Cornflakes, Nutella, Konfi, heisse<br />

oder kalte Milch und natürlich Brot.<br />

Danach ging ich abwaschen. Um 9.00<br />

Uhr gings wieder auf die Piste. Auf<br />

dem 6er-Sesseli schossen wir Schneebälle<br />

runter, zum Glück (oder leider) haben<br />

wir niemanden getroffen. Zum<br />

Zmittag gab es Suppe. Am Nachmittag<br />

war der Schnee auf der Piste nicht<br />

mehr so gut, es war sehr sulzig. Zum<br />

Abendessen gab es Bratwurst und Stocki<br />

mit Rüebli. Am Abend wurden die<br />

Startnummern fürs Skirennen noch<br />

ausgelost. Danach trafen sich die Skigruppen<br />

für die Vorbereitungen für den<br />

bunten Abend. Alle Gruppen planten und<br />

arbeiteten fleissig. Nach einer Singrunde<br />

ging es ins Bett.


Donnerstag, 15.3.12 (Noah)<br />

Heute Morgen bin ich früh aufgewacht.<br />

Dafür war das Zmorge mega fein und alle<br />

Kinder freuten sich auf das Skirennen. Als<br />

meine Gruppe auf der Piste war und wir in<br />

Richtung Bischof-Lift fuhren, flog ich fast<br />

um, wieder an der gleichen Stelle wie am<br />

Vortag. Gegen Mittag lud uns Dani ins<br />

Ämpächli ein, um etwas zu trinken. Als wir<br />

wieder ins Lagerhaus zurückkamen, erfuhren<br />

wir, dass Leo einen Unfall auf der Piste<br />

hatte. Zum Glück geht es ihm wieder besser.<br />

Die erfreuliche Nachricht war, dass es<br />

Buchstabensuppe zum Zmittag gab. Nach<br />

dem Zmittag fuhren wir zum Schlepplift,<br />

wo wir unsere Startnummern bekamen,<br />

meine Nummer war die 3. Nach dem Rennen<br />

fuhren wir nochmals. Am Abend gab<br />

es die Siegerehrung. Das Skirennen war<br />

ein Differenzler, wer also die kleinste<br />

Zeitdifferenz zwischen dem 1. und dem 2.<br />

Lauf schaffte, hatte gewonnen. Ich erreichte<br />

den 22. Platz. Auf dem 1. Platz war<br />

Moana, 2. wurde Maria und 3. wurde Anna.<br />

Die ersten drei erhielten eine Medaille,<br />

alle erhielten eine Urkunde und etwas<br />

Süsses. Dann mussten wir ins Bett, ich<br />

schlief sofort ein.<br />

Samstag, 17. 3. <strong>2012</strong> (Carmen)<br />

Heute Morgen gab es das letzte Mal das super feine Zmorge. Danach eilten wir in unsere Zimmer um<br />

zu packen. Alle halfen einander mit dem Einpacken des Schlafsacks, beim Abziehen der Kissen, beim<br />

Kontrollieren der Matratzen, beim Schleppen der Koffer und beim Zusammenlegen der Wolldecken. Als<br />

das geschafft war, gingen wir nach draussen und schleppten unser Gepäck und die Skier und Snowboards<br />

nach oben zum Gondeli. Als alles in den Gondeln verstaut war, gingen wir zum Lagerhaus zurück<br />

und spielten draussen. Da es noch eine Weile bis zur Abreise dauerte, gingen wir ins Ämpächli und<br />

tranken ein Glas Elmer Citro. Im Fernsehen lief ein Skirennen und die meisten haben den Schweizern<br />

die Daumen gedrückt. Dann sind wir zu den Gondeli gelaufen und ins Tal gefahren. Mit dem Bus ging<br />

es ab nach Schwanden. Weiter mit dem Zug nach Ziegelbrücke, von da aus ins rege Stadttreiben vom<br />

Zürcher Hauptbahnhof. Von dort bis nach Mellingen mussten wir dann stehen, da es keinen Platz mehr<br />

hatte. Als wir in Mellingen ankamen, schlossen uns unsere Eltern freudig in die Arme.<br />

24/40<br />

Freitag, 16. 3. 12 (Pascale)<br />

Um 7.30 Uhr ist wie immer Tagwache, um<br />

7.45 Uhr geht’s für die Küchenmannschaft<br />

in die Küche, um 8.00 Uhr gabs Frühstück.<br />

Nach dem Frühstück gingen wir auf<br />

die Piste. Nach dem Skifahren gab es Mittagessen.<br />

Nach dem Mittagessen hatten wir<br />

bis 14.00 Uhr Zeit, um uns auszuruhen<br />

und die Sonnencrème aufs Gesicht zu<br />

schmieren. Wir fuhren Ski bis um 16.00<br />

Uhr, da gab es wie immer Zvieri: Rüebli,<br />

Kohlräbli, Äpfel und Zopf. Um 18.00 Uhr<br />

gab es das Nachtessen. Um 19.30 Uhr<br />

gab es den bunten Abend, für den jede Skigruppe<br />

etwas vorbereitet hatte. Skigruppe 1<br />

zeigte Blondinenwitze, Gruppe 2 machte<br />

ein Quiz: ‚3 gegen Peter‘, Gruppe 3 spielte<br />

Montagsmaler: Mädchen gegen Jungs,<br />

Gruppe 4 zeigte einen lustigen Sketch über<br />

die Leiter und die Snowboardgruppe machte<br />

Twister: Kind gegen Leiter. Um 20.45 Uhr<br />

gingen alle Zähneputzen und machten sich<br />

fertig fürs Bett. Dann gab es noch die Gute-Nacht-Geschichte<br />

und alle schliefen ein.


Themenwoche 11. – 17. März <strong>2012</strong><br />

(Bericht Dominik)<br />

Während dem die 3. – 5. Klässler in Elm im Skilager sind,<br />

dreht sich bei den Unterstüflern während einer Themenwoche<br />

alles rund ums Thema Schnecke.<br />

Dominik, der ebenfalls nicht ins Skilager reist, ist während<br />

der Woche unser Reporter.<br />

Herzlichen Dank für die spannende Berichterstattung.<br />

12. März <strong>2012</strong><br />

Der erste Tag der Themenwoche <strong>2012</strong> war interessant.<br />

Wir haben einen Arbeitsplan bekommen<br />

also wir haben ihn nicht bei uns sondern<br />

er hängt an der Wand. Auf dem sind Spiele,<br />

Posten und Versuche zur Schnecke. Man kann<br />

basteln oder lesen, schreiben oder zeichnen.<br />

Nach der Pause gingen wir Schnecken suchen.<br />

Wir haben nur eine Nacktschnecke gefunden,<br />

mehr leider nicht. Am Nachmittag haben wir<br />

im Turnen Schnecken - Spiele gespielt und<br />

ein Theater gemacht.<br />

13. März <strong>2012</strong><br />

Heute haben wir am Morgen für das Brötliexamen ein Schneckenhaus<br />

gezeichnet und nach der Pause haben wir es angemalt.<br />

Wenn es trocken ist werden wir es am Nachmittag ausschneiden.<br />

Seit heute haben wir<br />

4 Häuschenschnecken im Terrarium.<br />

Die Erstklässler und Kindergärtner<br />

machen die ersten Versuche.<br />

Wir haben zuerst die Schneckenhäuser<br />

ausgeschnitten und<br />

dann haben wir weiter am Arbeitsplan<br />

gearbeitet. Bei einem<br />

Versuch haben wir herausgefunden,<br />

dass Schnecken gerne Gurken<br />

essen.<br />

25/40


14. März <strong>2012</strong><br />

Wir haben heute am Arbeitsplan<br />

weiter gearbeitet. Draussen im<br />

Gang gibt es einen Schnecken-<br />

Bestimmungs-Parcours. Bei diesem<br />

Posten kann man mit seiner Schnecke<br />

schauen zu welcher Schneckenart<br />

sie gehört. Inzwischen haben<br />

wir viele Schnecken. Weinbergschnecken,<br />

Bänderschnecken, Gartenschnecken<br />

und so weiter. Es gibt ein Feldbuch wo die<br />

Kinder vom Tag berichten. Sie können darin auch Beobachtungen<br />

und neu gelerntes Wissen über ihre Schnecke festhalte<br />

oder ihre Erfahrungen während den Versuchen aufzeichnen.<br />

15. März <strong>2012</strong><br />

Heute waren wir in Holderbank in einem Steinbruch. Wir haben<br />

dort viele Fossilien gefunden. Lino, Lennox, Sandro,<br />

Luca, Nico, und ich spielten Rettungsdienst. Wir sind zuerst<br />

mit dem Bus nach Brugg gefahren und dann mit dem Zug<br />

nach Holderbank. Dort hat uns Herr Heckendorn abgeholt.<br />

Es war für alle ein toller und erlebnisreicher Tag!<br />

16. März <strong>2012</strong><br />

Immer am Morgen lesen die Schüler in ihrem Schneckenbuch.<br />

Dadurch erfahren wir vieles über die Schnecke. Was sie<br />

gerne frisst, wie sie Junge bekommt und wer ihre Feinde<br />

sind. Danach testen wir mit den Versuchen in unserem<br />

Schneckenlabor, ob all dies bei unseren Schnecken auch zutrifft.<br />

Wir haben herausgefunden, dass sich ein Schneckenhaus in<br />

Essig auflöst, weil es aus Kalk ist. Heute haben alle<br />

fleissig am Arbeitsplan gearbeitet. Dann haben wir einen<br />

Eintrag ins Feldbuch gemacht. Es war sehr still als wir<br />

ins Feldbuch eingetragen haben. Und dann haben wir gesungen.<br />

Dann haben wir ein Spiel gespielt. Dann hat es geklingelt.<br />

Nun ist die Themenwoche vorüber und wir sind bereits gespannt<br />

was es im nächsten Jahr gibt.<br />

26/40


Ausflug in den Steinbruch 15.3.12<br />

Nach einer kurzen Bus- und Zugreise, wurden wir von Herrn<br />

Heckendorn am Bahnhof Holderbank abgeholt. Nach einer<br />

interessanten Einführung über die Entstehung des Jura<br />

Gebierges und somit der Herkunft der Fossilien, zeigte<br />

Herr Heckendorn uns verschiedene selbstgefundene Ammoniten<br />

und weitere Fossilien.<br />

27/40


Brötliexamen 6. Mai <strong>2012</strong><br />

Das diesjährige Motto lautete „mutig,<br />

mutig“. Auch dieses Jahr haben<br />

die Kinder in der sogenannten Brötliexamenwoche<br />

Umzugssujets gebastelt,<br />

für die Theateraufführung geübt,<br />

Kulissen gemalt und Lieder und Texte<br />

gelernt.<br />

Das Wetter spielte während des<br />

Umzuges zum grossen Glück entgegen<br />

den Prognosen super mit!<br />

Nach der Morgenfeier mit der interessanten Ansprache von Antoinette<br />

Hunziker brachte das Postauto Kinder wie Angehörige wieder zurück nach<br />

Birrhard, wo anschliessend das Brötliexamen-Brot verteilt wurde. Mit<br />

strahlenden Augen wurde dies entgegengenommen.<br />

Nach dem Mittagessen ging es auch schon los mit dem Theater „mutig, mutig“.<br />

Gestützt auf das Bilderbuch „Mutig, mutig“ haben uns die Birreter<br />

Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Vorstellungen über Mut präsentiert.<br />

Die Geschichte erzählte, wie sich vier Freunde einen Wettkampf liefern<br />

und wer wohl die verrückteste Mutprobe besteht. Dabei wurde die Frage<br />

aufgenommen: Was ist eigentlich Mut? Wir begegneten dabei schlauen<br />

Mäusen, starken Fröschen, weisen Schnecken und vorwitzigen Spatzen.<br />

Ausserdem bekamen wir waghalsige Turner, clevere Forscher und übermütige<br />

Tänzer zu sehen bekommen. Mutig, mutiger, unvermutet…<br />

28/40


Bei schönstem Wetter mit Spiel und Spass rund um das Schulareal ging der<br />

Brötliexamentag langsam zu Ende. Es war ein gelungenes Fest, welches ohne<br />

die vielen helfenden Hände in dieser Form nicht stattfinden könnte. Wir<br />

möchten an dieser Stelle nochmals ganz herzlich allen danken, die sich Jahr<br />

für Jahr immer wieder engagieren. Speziell natürlich unseren Lehrpersonen,<br />

welche keinen Aufwand gescheut und ein tolles, vielseitiges Theaterprogramm<br />

auf die Beine gestellt haben. Aber auch Dank den Eltern, der Arbeitsgruppe<br />

Brötliexamen und dem Müttertreff für die Organisation der<br />

Spiele.<br />

Hier nun einige Eindrücke der Schulkinder Birrhard:<br />

„Wir haben in der Woche viel geübt. Die Unterstüfler durften ein Theater<br />

vorführen von vier Tieren ,die ihren Mut beweisen wollen. Die Maus, die<br />

Schnecke, der Frosch und der Spatz. Am meisten gefiel mir Süssigkeiten essen<br />

und Hotdog essen. Und das Theater hat mir auch sehr gut gefallen .<br />

Dann fing es an zu regnen und später kam es hageln. Am Montag habe ich<br />

ein bisschen Fernseh geschaut. Dann hab ich Hausaufgaben gemacht. Dann<br />

habe ich ein ganz dickes Buch gelesen. Dann habe ich gespielt. Dann musste<br />

ich zwei ganze Stunden lang ins Hip Hop. Als ich nach Hause kam, war es<br />

Abend. Dann musste ich ins Bett.“<br />

„Wir haben Schneckeneier in der Schule. Und die anderen<br />

Schnecken haben wir frei gelassen. Und wir<br />

haben aber nicht nur diese Sachen gemacht. Wir haben<br />

noch gebastelt und gezeichnet. Und Text geübt<br />

fürs Brötliexamen. Die Mama hat die Dekoration gemacht.<br />

Das fand ich schön, dass meine Mami in die<br />

Schule gekommen ist. Weil mein Mami immer dekoriert<br />

und das finde ich schön. Und am Montag war ich<br />

schwimmen im Aquabasileum. Ich fand es schön weil<br />

es soooo, soooo viele Rutschbahnen gehabt hat. Das<br />

fand ich spannend. Am Abend mussten wir rauskommen<br />

weil es 6 Uhr war. Wir fahren nach Hause. Am Brötliexamen<br />

habe ich viele Süssigkeiten gekauft. Beim<br />

Theater hat es sehr viel Mut gebraucht, weil so<br />

viele Leute gekommen sind. Ich habe ein bisschen<br />

Schiss gehabt.“<br />

29/40


„In der Woche haben wir 2-mal geprobt. Und wir haben die Kulissen<br />

angemalt. An der Hauptprobe haben wir noch einmal Vollgas gegeben,<br />

dass es am Sonntag gut ging. Und dann war es soweit : Ich war ein<br />

bisschen nervös. Aber als es soweit war, merkte ich das nicht. Am<br />

nächsten Tag schlief ich bis 11 Uhr. Danach machte ich Hausaufgaben<br />

bis 3 Uhr und danach schaute ich einen Film. Der Film hiess Starwars.<br />

Es war der 5. Film von der Sorte.“<br />

„ Ich hatte es schwierig gefunden zu üben für den<br />

Sonntag. Aber es war lustig. Ich hatte Mut gebraucht<br />

vor soooo vielen Leuten etwas vor zu sagen.<br />

Und ich war aber auch nervös. Am Montagnachmittag<br />

hatte ich mit Fasai abgemacht. Nachher als ich Zuhause<br />

war. Hatte ich mich umgezogen. Und ich habe<br />

Angélique, Aurélie und Céline für das Zumba abgeholt.<br />

Als ich mit Fasai abgemacht habe, waren wir<br />

Trampolin hüpfen. Das hat Spass gemacht.“<br />

„Ich war am Umzug mit einer Gruselkiste. Das war lustig, weil sie<br />

reingefasst haben und sie haben klebrige Finger bekommen. Ich<br />

war mit Carmen, Matthieu und Fabienne in einer Reihe. Wir haben<br />

viele Leute erschreckt. Ein paar hatten keinen Mut. Am Theater bin<br />

ich ein Frosch gewesen. Ich brauchte sehr viel Mut. Danach habe ich<br />

gespielt. Es war sehr cool. Ich habe Büchsen werfen gemacht. Ich<br />

habe 6 Büchsen getroffen. In der Brötliexamenwoche haben wir das<br />

Kostüm gemacht von der Schnecke. Das ist schön geworden. Aber<br />

wir mussten das Haus ausschneiden. Mann, war das ein Krampf.“<br />

30/40


Ausstellung Textiles Werken und Werken<br />

Die Kinder haben auch in diesem Jahr<br />

viel gesägt, geklebt, genäht, gestrickt<br />

und, und, und…<br />

Voller Stolz konnten sie ihren Bekannten<br />

und Verwandten am Brötliexamen<br />

die tollen entstandenen Sachen<br />

zeigen. Grosse Bewunderung und<br />

eine schöne Portion Lob konnten die Kinder<br />

für ihre Arbeiten entgegen nehmen.<br />

Katrin Stocker<br />

31/40


Vortrag „altersdurchmischtes Lernen“<br />

Auf dem Weg zur individualisierenden Primarschule<br />

Zum Thema altersdurchmischtes Lernen gab es am 04.06.12 in der Schule<br />

Birrhard einen Vortrag. Als Referent hatten wir Philipp Bucher, Dozent PH<br />

FHNW geladen.<br />

Er gab Einblick in neue Hirnforschungsergebnisse und führte uns durch die Heterogenität<br />

der Schulen mit allen Vor- und Nachteilen. Weiter erhielten die<br />

Anwesenden einen Einblick in das kognitiv-konstruktivistische Lernverständnis.<br />

Herr Bucher stellte die Arbeitsfelder in der Unterrichtsentwicklung dar und<br />

versuchte so, allen Teilnehmenden eine Vorstellung vom altersdurchmischten<br />

Lernen zu geben.<br />

32/40


Externe Schulevaluation<br />

Die Schule Birrhard unter der Lupe<br />

Ergebnisse der externen Schulevaluation liegen vor<br />

Die Schule Birrhard wurde im Laufe dieses Jahres und mit Schulbesuchen vom 31.<br />

Januar bis 2. Februar <strong>2012</strong> zum ersten Mal auf ihre Funktionstüchtigkeit und auf die<br />

Wirksamkeit ihres Qualitätsmanagements geprüft. Der Schlussbericht der externen<br />

Schulevaluation liegt nun vor. In vier von sieben geprüften Bereichen hat die Schule<br />

gut abgeschnitten. Bei den schulinternen Strukturen und Prozessen wurden Defizite<br />

festgestellt, die nun verbessert werden.<br />

Die externe Schulevaluation überprüft im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und<br />

Sport die Qualität der Aargauer Schulen aus einer unabhängigen Perspektive. Die Evaluation<br />

wird von der Fachstelle externe Schulevaluation der Pädagogischen Hochschule FHNW<br />

durchgeführt. Expertinnen und Experten machen dazu Schulbesuche, befragen Eltern,<br />

Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und die Schulleitung. Zudem wird das schulinterne<br />

Qualitätsmanagement überprüft. Jede Aargauer Schule wird alle fünf Jahre überprüft. Eine<br />

externe Evaluation erstreckt sich fast über ein Jahr.<br />

Rote Ampeln beim Arbeitsklima für Lehrpersonen und beim Qualitätsmanagement.<br />

Die Ampelevaluation ist ein Teil der externen Schulevaluation. Sie überprüft die grundlegenden<br />

Anforderungen, die an eine funktionsfähige Schule gerichtet werden und von einer funktionsfähigen<br />

Schule als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Die Ergebnisse werden in<br />

den Ampelfarben Grün, Gelb und Rot ausgedrückt.<br />

In vier von insgesamt sieben Bereichen hat die Schule Birrhard eine grüne Ampel erhalten.<br />

Beim Schul- und Unterrichtsklima, beim Kontakt zwischen Schule und Elternhaus, bei der<br />

Erfüllung der Betreuungs- und Aufsichtsfunktion sowie bei der Regelkonformität.<br />

Bei der Schulführung steht die Ampel auf gelb. Es wurde bemängelt, dass die Personalführung<br />

im Tagesgeschäft der Schulleitung untergeht und dass die Einführung/Begleitung von<br />

neuen Lehrkräften und neuen Schulleitungspersonen nicht stattfindet.<br />

Die Überprüfung des Arbeitsklimas für Lehrpersonen und das Qualitätsmanagements haben<br />

schliesslich eine rote Ampel ergeben. Bemängelt wurden vor allem die hohe Personalfluktuation,<br />

das Führungsverhalten der Schulleitung sowie die Mitteilungsart von Informationen<br />

und Entscheidungen.<br />

Massnahmenplan für Verbesserungen wird ausgearbeitet. In einem nächsten Schritt<br />

werden nun Schulleitung und Schulpflege mit Unterstützung durch das Inspektorat einen<br />

Massnahmenplan erarbeiten, um die festgestellten Defizite bei den schulinternen Strukturen<br />

und Prozessen zu beheben.<br />

Der Evaluationsbericht der Schule Birrhard liegt ab sofort bis 31. Juli <strong>2012</strong> auf der Gemeindekanzlei<br />

während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf.<br />

33/40


Mittagstisch für Schulkinder<br />

Seit dem 18. Februar 2008 besteht der Mittagstisch Birrhard. Im Schuljahr 2011/<strong>2012</strong> zählt<br />

die Schule Birrhard 41 Kinder. Davon besuchen 12 Kinder am Montag und 9 Kinder am<br />

Donnerstag regelmässig den Mittagstisch. Zusätzlich kommen erfreulicherweise auch immer<br />

wieder Kinder, die mit einem Bon sporadisch den Mittagstisch besuchen.<br />

Um die laufenden Kosten abzudecken und auch Spiele, Malmaterial etc. anzuschaffen, sind<br />

Sponsorenbeiträge herzlich willkommen.<br />

Die Schule ist die Seele eines Dorfes und in der heutigen Gesellschaft ist der Mittagstisch:<br />

eine Bereicherung für das Dorf<br />

eine Unterstützung für erwerbstätige Eltern und Alleinerziehende<br />

ein Ort, wo Kindern aus Kleinfamilien ein klassenübergreifender Austausch ermöglicht<br />

wird<br />

fördert Integration und Chancengleichheit<br />

eine Investition in die Zukunft mit Nutzen sowohl für die Gemeinde als auch für die<br />

Gesellschaft<br />

Die Gemeinde Birrhard unterstützt das Projekt und hat unter anderem die Verwaltungsaufgaben<br />

übernommen. Gleichzeitig ist es aber nicht möglich, alle Kosten auf die Familien der<br />

angemeldeten Kinder zu übertragen.<br />

Bei dieser Gelegenheit danken wir allen Sponsoren für die grosszügige Unterstützung und<br />

Caroline und Erika Hirt für die gute Zusammenarbeit.<br />

Weiterhin viel Spass und guten Appetit wünscht die Projektgruppe "Mittagtisch<br />

Birrhard":<br />

Aline Gadient (Ressortvorsteherin Schulpflege), Carolina Hirt, Irene Jonsen, Madlen<br />

Kaufmann<br />

Sponsoren per 31. Dezember 2011 für das Schuljahr 2011/<strong>2012</strong>:<br />

♦ DMB Technics AG, Dieter Heimgartner, Hünenberg<br />

♦ Helvetia Versicherung, Thomas Bläuer, Generalagentur Baden<br />

♦ Bärtschi Jean-Paul, Mech. Werkstatt, Birrhard<br />

♦ Rolsa Storenbau, Roland Saladin, Birrhard<br />

♦ Gartenbau Kurt Huber, Birrhard<br />

♦ Jeannin Francine, Birrhard<br />

♦ Schütz Heizungen, Ruedi Schütz, Birrhard<br />

♦ Fisbo AG, Bau- & Unterhaltsreinigung, Birrhard<br />

♦ Frohsinn Treuhand, Stefan Knecht, Mellingen<br />

♦ Metallbau Huser AG, Birrhard<br />

♦ Genossenschaft Migros Aare<br />

♦ Schmid Hansueli und Rita, Birrhard<br />

♦ Buccheri Franco und Erika, Birrhard<br />

♦ Angst Richard und Doris, Lengnau<br />

♦ Landi Maiengrün, Hendschiken<br />

♦ Hirt Hans und Erika, Birrhard<br />

♦ Pro Juventute, Brugg<br />

34/40


Kindergarten<br />

Wir freuen uns auf folgende<br />

Kindergartenkinder im August <strong>2012</strong>:<br />

Riana Berisha<br />

Aaron Huber<br />

Fabienne Fliri<br />

Kevin Heimgartner<br />

Romeo Nivokazi<br />

Wir heissen Euch im „Chindsgi“ Birrhard herzlich willkommen !!<br />

35/40


Primarschule<br />

Folgenden FünftklässlerInnen verlassen die<br />

Schule Birrhard. Wir wünschen ihnen auf ihrem<br />

weiteren Weg viel Glück und alles Gute:<br />

Laetitia Codd<br />

Maria Eberhardt<br />

Pascale Hirt<br />

Noah Jonsen<br />

Carmen Koch<br />

Giulia Meier<br />

Gleichzeitig heissen wir die neuen Erstklässler<br />

Herzlich willkommen:<br />

Lino Bärtschi<br />

Lennox Kummer<br />

36/40


Zahlen – Daten - Fakten<br />

Informationen zum kommenden Schuljahr:<br />

Schulleitung / Lehrerteam<br />

Abteilung<br />

(Durch das BKS bewilligte<br />

Anzahl Lektionen)<br />

Kindergarten<br />

(20 Lektionen)<br />

1. – 3. Klasse<br />

(28 Lektionen)<br />

4. – 5. Klasse<br />

(29 Lektionen)<br />

IS (Allgemein)<br />

(6 Lektionen)<br />

Verstärkte<br />

Massnahmen (VM)<br />

(4 Lektionen)<br />

Textiles Werken<br />

(6 Lektionen)<br />

Englisch<br />

(8 Lektionen)<br />

Musikgrundschule<br />

(1 Lektion)<br />

Schulleitung<br />

(30 %)<br />

Schülerzahl bzw.<br />

Klassen<br />

(Schülerzahlen prov.<br />

ab August <strong>2012</strong>)<br />

5<br />

15<br />

22<br />

Alle<br />

2<br />

3. – 5. Klasse<br />

3. – 5. Klasse<br />

1. + 2. Klasse<br />

Lehrperson<br />

Christine Heimgartner,<br />

Fislisbach<br />

Eliane Meister, Birmenstorf<br />

Claudia Imholz,<br />

Nussbaumen<br />

Jasmin Lenarcic, Wettingen<br />

Corinne Zurlinden, Mülligen<br />

Tanja Schatzmann,<br />

Windisch<br />

Tanja Schatzmann,<br />

Windisch<br />

Beatrice Tschannen, Brugg<br />

Doris Krattiger, Brugg<br />

Bernhard Keller, Aarau<br />

Aloisia Volmering, Zetzwil<br />

37/40<br />

Anzahl<br />

Lektionen der<br />

Lehrperson<br />

20<br />

20<br />

8<br />

21<br />

8<br />

6<br />

4<br />

6<br />

8<br />

1<br />

30 %


Schüler<br />

Kindergarten 5 Kinder<br />

Unterstufe / 1. - 3. Klasse 15 Kinder<br />

Mittelstufe / 4. und 5. Klasse 22 Kinder<br />

Für das Schuljahr <strong>2012</strong>/13 hat das Dep. Bildung, Kultur und Sport<br />

aufgrund der Schülerzahl leider nur 2 Abteilungen bewilligt. Die nachfolgende<br />

Statistik zeigt die weitere Entwicklung der Schülerzahlen in<br />

Birrhard:<br />

Jahr Kl. Kiga Gr. Kiga 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse<br />

2011/<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong>/<br />

2013<br />

2013/<br />

2014<br />

2014/<br />

2015<br />

2015/<br />

2016<br />

2016/<br />

2017<br />

2017/<br />

2018<br />

38/40<br />

Total<br />

Schüler<br />

0 2 3 10 11 10 6 40 42<br />

5 0 2 3 10 12 10 37 42<br />

6 5 0 2 3 10 12 27 38<br />

3 6 5 0 2 3 10 12 32 41<br />

5 3 6 5 0 2 3 10 26 34<br />

5 5 3 6 5 0 2 3 19 29<br />

5 5 3 6 5 0 2 21<br />

Total inkl.<br />

KIGA Bemerkungen<br />

ab 2017/2018<br />

kommen noch<br />

weitere Geburten<br />

hinzu


Veranstaltungen<br />

Mi, 22.08.<strong>2012</strong> Papiersammlung / Bereitstellen bis<br />

08.00 Uhr in handlich geschnürten Bündeln.<br />

Papier/Karton getrennt. Das Papier<br />

kann auch ab 8.00 Uhr direkt zu der<br />

Sammelstelle (Areal von<br />

Rolf Haller) gebracht<br />

werden.<br />

Mi, 29.08.<strong>2012</strong> Sporttag in Mülligen<br />

Verschiebedatum Mi, 05.09.<strong>2012</strong><br />

Do, 08.11.<strong>2012</strong> Räbeliechtliumzug<br />

Sa, 08.12.<strong>2012</strong> Weihnachtsmarkt<br />

So, 05.05.2013 Brötliexamen<br />

Letzter Schultag des Schuljahres 2011/<strong>2012</strong>:<br />

Freitag, 6. Juli <strong>2012</strong><br />

Beginn des Schuljahres <strong>2012</strong>/2013:<br />

Montag, 13. August <strong>2012</strong><br />

39/40


Ferienplan <strong>2012</strong>/13 – 2014/15 der Schule Birrhard<br />

letzter Schultag erster Schultag<br />

Beginn Schuljahr <strong>2012</strong>/2013 Montag, 13. August 12<br />

Herbstferien Fr 28. Sep. <strong>2012</strong> Mo 15. Okt. <strong>2012</strong><br />

Weihnachten Fr 21. Dez. <strong>2012</strong> Mo 7. Jan. 2013<br />

Sportferien Fr 1. Feb. 2013 Mo 18. Feb. 2013<br />

Frühlingsferien Fr 12. April 2013 Mo 29. April 2013<br />

Sommerferien Fr 5. Juli 2013 Mo 12. Aug 2013<br />

Beginn Schuljahr 2013/2014 Montag, 12. August 13<br />

Herbstferien Fr 27. Sep. 2013 Mo 14. Okt. 2013<br />

Weihnachten Fr 20. Dez. 2013 Mo 6. Jan. 2014<br />

Sportferien Fr 31. Jan. 2014 Mo 17. Feb. 2014<br />

Frühlingsferien Fr 4. April 2014 Di 22. April 2014<br />

Sommerferien Fr 4. Juli 2014 Mo 11. Aug 2014<br />

Beginn Schuljahr 2014/2015 Montag, 8. August 11<br />

Herbstferien Fr 26. Sept. 2014 Mo 13. Okt. 2014<br />

Weihnachten Fr 19. Dez. 2014 Mo 5. Jan. 2015<br />

Sportferien Fr 30. Jan. 2015 Mo 16. Feb. 2015<br />

Frühlingsferien Do 2. April 2015 Mo 20. April 2015<br />

Sommerferien Fr 3. Juli 2015 Mo 10. Aug. 2015<br />

Generelle Feiertage: Karfreitag bis Ostermontag, Auffahrt, Pfingstmontag<br />

Schulfrei sind: Brötliexamenmontag<br />

Freitag nach Auffahrt<br />

Freitag vor Pfingsten, als Kompensation für den 1. Mai (Brötli-<br />

examenwoche) und Samstag vor Brötliexamen (Hauptprobe)<br />

Schulpflege, Schulleitung und Lehrerschaft erwarten von den Eltern, dass sie sich an diesen<br />

Ferienplan halten. Gesuche um Ferienverlängerungen können nur in dringenden Fällen bewilligt<br />

werden.<br />

IMPRESSUM<br />

Erscheint 1 mal jährlich; Auflage: rd. 320 Exemplare<br />

Redaktion: Marion Knotz<br />

Schulpflege, Schulleitung und Lehrerschaft Birrhard<br />

Das Informationsblatt kann auch im Internet nachgelesen werden:<br />

www.birrhard.ch / Schule<br />

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