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Frauen Wege - EMK Frauenwerk

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Auf meinen Körper hören<br />

keit, Schlafstörungen, Konzentrationsmangel,<br />

Niedergeschlagenheit, Enge in<br />

der Brust, Atembeschwerden, Verspannungen<br />

und Schmerzen sind häufige<br />

Symptome.<br />

Viele Lebenssituationen sind nicht so<br />

gravierend und doch auf Dauer belastend.<br />

Gleich, ob es der normale<br />

Alltagswahn ist, der uns mal mehr oder<br />

weniger zusetzt, oder eine besondere<br />

Lebensphase uns an unsere Grenzen<br />

bringt, wir erleben es in unserem<br />

Körper.<br />

Mein Körper ist Grundlage meiner<br />

Existenz<br />

Um auszudrücken was uns auf dem<br />

Herzen brennt, den Hals zuschnürt oder<br />

in Gedanken beschäftigt, brauchen wir<br />

unseren Körper. Wir könnten keine<br />

Gefühle leben, keine Idee umsetzen oder<br />

unseren Glauben ausdrücken, wenn wir<br />

nicht unseren im wahrsten Sinne des<br />

Wortes einmaligen Körper hätten.<br />

Freude, Liebe, Glück und Dankbarkeit,<br />

aber auch Aggression, Wut, Stress und<br />

Angst, alles leben und empfinden wir<br />

in ihm. Unser Körper, Gefühl, Seele und<br />

Geist sind untrennbar miteinander<br />

verbunden und wirken aufeinander.<br />

Leider wird das in unserem Kulturkreis<br />

oft nicht verstanden, unterschätzt oder<br />

einfach nicht wahrgenommen.<br />

.<br />

Lernen, mich selbst<br />

wahrzunehmen<br />

Hilfreich wäre, unsere Grundbedürfnisse<br />

und Gefühle wahrzunehmen und zu<br />

beachten üben. Und damit uns selbst<br />

wahrnehmen und beachten lernen.<br />

Wenn ich nicht für mich sorge, wer sollte<br />

es sonst tun?<br />

Nicht alle Situationen können wir<br />

verbessern. Durch manches müssen wir<br />

durch und in solchen Zeiten sollten wir<br />

in besonderer Weise für uns sorgen. Dazu<br />

haben wir Handlungsmöglichkeiten. Die<br />

können sehr unterschiedlich sein, so wie<br />

wir eben auch sehr unterschiedlich<br />

sind.<br />

Manche tun schon immer etwas für sich<br />

und andere erst wenn der Körper Signale<br />

gibt, wenn Schmerzen und Erschöpfung<br />

oder Krankheit den Körper zur Ruhe<br />

zwingen.<br />

Es geht nicht um richtig oder falsch - wir<br />

sind verschieden und entscheiden uns<br />

für das jetzt mögliche.<br />

Bei den Neugeborenen hatte ich die<br />

Grundbedürfnisse beschrieben. An den<br />

Bedürfnissen nach Schlaf, Nahrung und<br />

Beziehung hat sich Quantität und<br />

Qualität, nicht aber die Notwendigkeit<br />

geändert.<br />

Besonders in schwierigen Situationen<br />

ist die Reaktion des Körpers deutlich<br />

zu beobachten.<br />

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