CampusInfo - Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

10
Warum Fachschaftsarbeit?
Fachschaftsarbeit ist schon eine
gute Sache. Was wäre das Studium
ohne Ersti-Wochenenden
und –Tutorien oder ohne Fachschaftsparties??
Nicht vergessen darf man
natürlich auch die ebenso wichtigen
(wenn auch nicht ganz so öffentlichkeitswirksamen)
Aufgaben wie Vertretung
in Gremien oder Kommunikation
mit Dekanaten und Instituten. Aber wer
sorgt eigentlich dafür, dass diese ganze
Arbeit erledigt wird?
Kay Wolgast, Carolin Schäfer, Christoph Seidler
fachschaft@asta.uni-kiel.de
Fachschaften
AStA Kiel © Foto: René Marquardt
Das ist in der Tat eine wichtige Frage,
die sich leider auch zunehmend die
Fachschaftler selbst stellen. Immer
mehr Fachschaften haben mit Nachwuchsproblemen
zu kämpfen. Die Folge
ist, dass über kurz oder lang gegebenenfalls
manche Aufgaben nicht mehr
wahrgenommen werden können. Und
genau da kommst Du ins Spiel: Auch
Deine Fachschaft freut sich bestimmt
über Verstärkung!
Du hast noch Bedenken? Vielleicht lassen
die sich ja ausräumen…
1. Problem: „Dafür habe ich leider
keine Zeit“
In der Tat hat man das Gefühl, dass Studenten
heute – nicht zuletzt durch die
Umstellung auf Bachelor und Master –
weniger Zeit für Aktivitäten neben dem
Studium haben als früher. Trotzdem:
man muss ja keinen 30-Stunden-Vertrag
unterzeichnen. Natürlich ist die Fachschaft
darauf angewiesen, dass einmal
übernommene Aufgaben erledigt werden.
Aber Du musst ja nicht gleich ein
Riesen-Projekt auf Dich nehmen. Und
je mehr Leute dabei sind, umso weniger
bleibt für den einzelnen zu tun.
2. Problem: „Fachschaftsarbeit
liegt mir einfach nicht“
Aufgrund der Vielzahl an Aufgaben ist
eigentlich für jeden etwas zu finden: Du
arbeitest gern kreativ? Dann wärest Du
in der Planung von Parties und anderen
Veranstaltungen gut aufgehoben. Du
kümmerst Dich gern um andere Menschen?
Wunderbar, dann mach doch
bei der Ersti-Betreuung mit! Du gibst
gern Geld aus? Großartig! Die meisten
Fachschafts-Finanzer arbeiten mit Beträgen,
die das Budget auch eines gut