Saisonheft 2011/2012 - HSG KOCHERTÜRN/STEIN

Jugendleitung
Die Jugendarbeit bei der
HSG Kochertürn/Stein
Bericht der Jugendleiterinnen Elvira Münzing und Ines Schulz
Wir haben viel geschafft
und noch
mehr vor! Das vergangene
Jahr war turbulent und
vom Trainer- u. Betreuermangel
geprägt.
Trotz vieler Gespräche und
Bemühungen ist es uns lange
Zeit nicht gelungen alte
oder neue Mitarbeiter zu
motivieren. Die Belastungen
von Beruf und Familie
werden allerorts größer, ja
sogar die Kinder haben durch vielfältige Belastungen
keine Zeit mehr für Sport und Kameradschaft.
Ein Mädchen sagt uns das sie bedingt
durch Schule und Musik keine Zeit mehr für´s
Handball hätte. Wir sprechen von rund 2,5 Stunden
in der Woche und von ca. 12 Spielen im Jahr.
KEINE ZEIT.
Das Mädchen ist 10 Jahre alt. Das hat mich doch
sehr nachdenklich gestimmt.
Umso mehr freue ich mich das es noch ca. 90
Mädchen gibt die alles für ihren Sport geben.
Die mit Freude und Elan dabei sind. Für EUCH
legen wir uns ins Zeug. EUCH wollen wir unterstützen
und fördern. Mit EUCH wollen wir Spaß
haben und viele fröhliche aber auch manchmal
harte Zeiten gemeinsam erleben.
Harte Zeiten gab es in der letzen Saison hauptsächlich
für die C-Jugend, die zu hoch eingestuft
wurde und mit viel Durchhaltevermögen auch
noch im letzten Spiel ihr Päckchen abgeholt haben.
Das nennen wir Moral. Und wir glauben, ihr
werdet in der kommenden Saison entschädigt.
Wir konnten für diese Mannschaft einen qualifi-
zierten Trainer finden der viel frischen, oft ungewohnten,
neuen Wind ins Training bringt.
Besonders lustig hatte es dagegen die D-Jugend
die zu niedrig gespielt hatte und ungestreifter
Meister wurde. Dadurch hatten die Mädels die
Qualifikation für den Bezirkspokal geschafft,
um den dann vor heimischer Kulisse gekämpft
wurde. Sie schlossen als viertbeste Mannschaft
im Bezirk ab.
Für die B-Jugend, die ganz plötzlich im Oktober
ohne Trainer da stand war diese Katastrophe im
Rückblick der absolute Glücksfall. Steffen Laux,
Trainer der ersten Frauenmannschaft, erklärte
sich bereit die Mädels zu trainieren und das hat
im so viel Spaß gemacht, dass er auch gleich
in der kommenden Runde weiter macht. Die
Mannschaft schloss in der Bezirksliga mit dem
5. Platz ab.
Unsere ältesten Mädchen aus der A-Jugend
wurden die gesamte Runde durch Trainerausfall,
Trainerwechsel, gar keinen Trainer oder nur einem
türaufschließenden Anstandswauwau hart
auf die Probe gestellt. Für diese Mannschaft
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