Saisonheft 2011/2012 - HSG KOCHERTÜRN/STEIN
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ga ein interessanter, leider zu kurzer, und sehr<br />
kurioser Ausflug. In dieser Runde gab es zwar<br />
klare Favoriten und klare Kellerkinder, aber<br />
trotzdem konnte „Jeder gegen Jeden“ gewinnen<br />
oder verlieren. Natürlich hört man diese<br />
Floskel häufig im Sport, aber in dieser Liga war<br />
es ein bisschen anders. Es hing häufig davon ab,<br />
ob die Vereine mit der kleinen „2“ hinter dem<br />
Mannschaftsnamen, wie Ketsch 2 oder Allensbach<br />
2, ihre zweite Mannschaft mit Talenten<br />
aus der jeweiligen ersten Mannschaft bestückte.<br />
Und das war ein großer Unterschied, da die<br />
ersten Mannschaften meist in der Bundesliga<br />
angesiedelt waren. Genau dieser Umstand<br />
machte einige Mannschaften unberechenbar.<br />
Frauen WL-N<br />
Beobachtete man eine Mannschaft eine Woche<br />
vor dem eigenen Spiel, waren teilweise die Führungsspieler<br />
und die Taktik eine völlig andere als<br />
eine Woche später im Spiel gegen die <strong>HSG</strong>.<br />
Aber nicht nur das war ein Problem. Die Mannschaft<br />
kam einfach viel zu selten gut ins Spiel<br />
und legte dann zwar oft einen guten Zwischenspurt<br />
hin, hielt aber bis zum Ende der Spielzeit<br />
dieses Tempo und diese Aggressivität nicht<br />
durch. Erschwerend kam hinzu, dass sich am<br />
Anfang der Rückrunde Torhüterin Lena Wolf<br />
so schwer verletzte, dass sie für den Rest der<br />
Runde ausfiel. Nicole Hellmann musste nun bei<br />
fast jedem Spiel 60 Minuten durch„halten“. Sie<br />
machte dies zwar mit Bravur, aber irgendwann<br />
hsg kochertürn/stein 9