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IKH Info 10 - Interessengemeinschaft Kleine Heime ...

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auchserfahrungen, Kinder, die aufgrund<br />

ihrer Behinderung von den Eltern abgelehnt<br />

werden oder nicht ausreichend betreut<br />

werden können. Ähnlich wie „normale“<br />

Familien kennzeichnen auch wir uns<br />

durch Faktoren wir Privatheit, Stabilität,<br />

Kommunikationsdichte und Verbindlichkeit<br />

hinsichtlich sozialer Regeln und Absprachen.<br />

Wir bieten den Kindern Geborgenheit<br />

und Wärme in einem für sie überschaubaren<br />

Rahmen, durch die Kontinuität der<br />

Bezugspersonen erhalten sie die Möglichkeit<br />

der Orientierung und Identifikation.<br />

Aufgrund der geringen Kinderzahl in<br />

unserem Hause sind wir in der Lage, jedes<br />

Kind in seinem Tagesablauf individuell<br />

zu begleiten und besonders die behin-<br />

18<br />

derten Kinder bei der Einübung lebenspraktischer<br />

Fertigkeiten geduldig und liebevoll<br />

zu unterstützen. Die Methode der<br />

familienanalogen Erziehung bedeutet für<br />

uns jedoch nicht – schon allein durch die<br />

unterschiedlichen Herkunftsfamilien der<br />

Kinder – die Nachahmung einer Familie<br />

„an sich“. Sie erfordert neben spontanem<br />

Alltagshandeln eine langfristige und zielstrebige<br />

Erziehungsplanung.<br />

Die Dynamik der alters- und geschlechtsgemischten<br />

Gruppe bietet den Kindern ein<br />

Feld, Beziehungen zu üben, die Wirkung<br />

eigenen Verhaltens auf andere Kinder einschätzen<br />

zu lernen und in der konstanten<br />

Gruppe sich selbst realistisch einzuordnen.

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