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WERKBUCH | Der Jahresrückblick der ... - Frauenrath

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26 <strong>WERKBUCH</strong> <strong>Der</strong> <strong>Jahresrückblick</strong> <strong>der</strong> Unternehmensgruppe <strong>Frauenrath</strong> - 2009 / 2010<br />

SAMMLER EUSKIRCHEN<br />

Große Baustelle – große Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Im Team erfolgreich und mit mehreren Baggern am Werk: Die Kollegen Marc Heutz (li.) und Herbert Klothen (re.)<br />

Im Juni 2009 erhielt die A. <strong>Frauenrath</strong> Bauunternehmen<br />

GmbH den Auftrag zum Bau des Überleitungssammlers<br />

Euskirchen-Kuchenheim. In 8 Monaten<br />

Bauzeit mussten hier rund 2,7 km Betonrohre DN<br />

1400, ca. 300 m Beton- und PE-Rohre <strong>der</strong> Dimensionen<br />

400 bis 800 und weiterhin 90 m Kastenprofile DN<br />

2000/800 verlegt werden.<br />

Wir entschieden uns, die Baustelle mit 2 parallel arbeitenden<br />

Kolonnen anzugehen und „teilten“ die Baumaßnahme<br />

in mehrere Abschnitte. Somit stellten wir<br />

uns die größte Herausfor<strong>der</strong>ung selbst: Würde es uns<br />

gelingen, die einzelnen Abschnitte an den markanten<br />

Punkten exakt aufeinan<strong>der</strong> treffen zu lassen?<br />

Die Teams um Johnny Spangenberg und Karl-Heinz<br />

Brack mit Marc Heutz und Herbert Klothen machten<br />

sich, zeitweise mit 7 parallel arbeitenden Baggern,<br />

ans Werk. Während <strong>der</strong> eine tiefe Brunnen bohren<br />

musste, um dem Grundwasser zum Setzen <strong>der</strong><br />

Schächte Herr zu werden, unterquerte <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e mit<br />

seinem Kanal den Erftmühlenbach. Musste <strong>der</strong> eine<br />

einen Beachvolleyballplatz aus dem Weg räumen,<br />

arbeitete sich <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e millimetergenau unter einer<br />

Bahntrasse durch.<br />

Ein Bauabschnitt wurde mit „halboffenem Vortrieb“<br />

erstellt. Diese innovative Bauweise, bei <strong>der</strong> das DN<br />

1400er Betonrohr nach einer groben Vorausschachtung<br />

bis zum Rohrkämpfer mittels Vortriebsmaschine<br />

verlegt wurde, erwies sich als wirtschaftliche Möglichkeit<br />

auch für zukünftige Baumaßnahmen.<br />

Unter <strong>der</strong> Verantwortung von Bauleiter Bernd Kremers<br />

und dem 100-prozentigen Einsatz aller beteiligten<br />

Kollegen wurden alle Abschnitte plangenau und<br />

zur Zufriedenheit unseres Auftraggebers gebaut und<br />

„zusammengefügt“. Die Haltungen an den „Knotenpunkten“<br />

konnten mit „rauen Öffnungen“ an den Bauwerken<br />

problemlos verbunden werden.

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