12.02.2013 Aufrufe

Pressespiegel 2012 Bludesch - Energieinstitut Vorarlberg

Pressespiegel 2012 Bludesch - Energieinstitut Vorarlberg

Pressespiegel 2012 Bludesch - Energieinstitut Vorarlberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Pressespiegel</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Bludesch</strong><br />

Dieses Produkt wurde erstellt zur<br />

Unterstützung der Gemeinden im<br />

<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> | Stadtstraße 33 | 6850 Dornbirn – Austria | Tel. +43/(0)5572/31202-0 | Fax –4 |<br />

info@energieinstitut.at | www.energieinstitut.at<br />

ZVR 945611553 | DVR 0702820 | Hypo Bank <strong>Vorarlberg</strong> | Kto. Nr. 497973112 | BLZ 58000


DONNERSTAG, 12. JÄNNER <strong>2012</strong><br />

„Bravissimo“ für Schnifner Musig<br />

Nachwuchsarbeit<br />

trägt bei der Gemeindemusik<br />

Schnifi s<br />

reichlich Früchte.<br />

SCHNIFIS. (amp) Die Bühne<br />

im Laurentiussaal ist<br />

längst viel zu klein für das<br />

„Schnifner Orchester“,<br />

wenn es zum traditionellen<br />

Weihnachtskonzert vollzählig<br />

aufmarschiert. Dabei<br />

drängt aus den Reihen der<br />

Jugendmusik unter Philipp<br />

Amann wieder musizier-<br />

MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE<br />

Blons<br />

E-Car<br />

Die Gemeinde Blons hat das<br />

vierte E-Mobil im Großen<br />

Walsertal angeschaff t. Die<br />

Bevölkerung hat jetzt die<br />

Möglichkeit, sich von Komfort<br />

und Fahreigenschaften<br />

des Elektrofahrzeuges zu<br />

überzeugen. Die Ausleihung<br />

kostet vorerst 15 Euro pro<br />

Tag. Reservierungen: Maria<br />

Ganahl, Tel. 0664 8469500.<br />

Thüringen<br />

Musikantenfasching<br />

Für den Musikantenfasching<br />

am 18. Februar gibt<br />

es bereits Karten bei allen<br />

Raiffeisenbanken um 12<br />

Euro.<br />

Düns<br />

Singen<br />

Sabine Mungenast lädt<br />

jeweils am Mittwoch ab<br />

9.30 Uhr und ab 15 Uhr zum<br />

gemeinsamen Eltern-Kind-<br />

Singen im Jugendraum ein.<br />

Infos unter 0650 7783414.<br />

Dünserberg<br />

Qualität<br />

Das jüngste Gutachten des<br />

Umweltinstitutes bescheinigt<br />

der Gemeinde beste<br />

Trinkwasserqualität.<br />

freudiger Nachwuchs in die<br />

Reihen der „Großen“. Die<br />

Nachwuchsarbeit macht<br />

sich eben bezahlt. Das ist<br />

beim Konzert auch transparent<br />

hörbar. Kapellmeister<br />

Markus Tschohl hat nach<br />

erfolgreichem Abschluss<br />

des Dirigenten-Lehrganges<br />

am Landeskonservatorium<br />

die musikalische Latte für<br />

sich und seine Musikantenschar<br />

recht hoch gelegt.<br />

Mit „Swords against the<br />

sea“, „Lord oft the rings“,<br />

„Phantom der Oper“ und<br />

Simon Duelli, Fabienne Dünser, Anna Kohler, Sophia Berkmann<br />

und Philipp Amann (v. l.).<br />

Fontanella<br />

Nachtskilauf<br />

Jeden Donnerstag von 18 bis<br />

21 Uhr gibt es Gelegenheit<br />

in Faschina am Guggernülli-Lift<br />

zum Nachtskilauf.<br />

Frastanz<br />

Elternberatung<br />

Eine diplomierte Kinderkrankenschwester<br />

steht<br />

Frastanzer Eltern von Säuglingen<br />

und Kleinkindern bis<br />

zu vier Jahren in der Elternberatungsstelle<br />

Hofen, Sozialzentrum,<br />

Schmittengasse<br />

10, mit Rat und Hilfe zur<br />

Seite. Öffnungszeiten sind<br />

jeden Dienstag von 14 bis 16<br />

Uhr, Tel. 05522 51772-23.<br />

Ludesch<br />

Oldie-Ball<br />

Bereits zum 25. Mal steigt<br />

in der Blumenegghalle am<br />

Samstag, 14. Jänner, ab 20<br />

Uhr der traditionelle Oldie-<br />

Ball der AH Blumenegg.<br />

Karten gibt es bei Roland<br />

Gröller unter Tel. 0676<br />

82107511.<br />

Nenzing<br />

Jahresrückblick<br />

Der Alpenverein Nenzing<br />

führt morgen, Freitag,<br />

um 20 Uhr im Nenzin-<br />

ger Ramschwagsaal die<br />

diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

durch.<br />

Nüziders<br />

Literarischer Abend<br />

Michael Köhlmeier ist am<br />

Freitag, 13. Jänner, um 20<br />

Uhr zu Gast im Sonnenbergsaal<br />

Nüziders. Köhlmeier<br />

ist einer der ganz großen<br />

Meister des Erzählens.<br />

Infos und Kartenvorverkauf<br />

im Gemeindehaus Nüziders<br />

und bei allen Hypo-Banken.<br />

Raggal<br />

Kinderbetreuung<br />

Aus der Gemeindeklausur<br />

im April 2011 bildete sich im<br />

Auftrag der Gemeinde eine<br />

Projektgruppe zum Thema<br />

„Kinderbetreuung für Ein-<br />

bis Zehnjährige in Raggal“.<br />

Aufgrund des zu geringen<br />

Bedarfes ist es nicht möglich,<br />

wie geplant im Herbst<br />

<strong>2012</strong> eine Kinderbetreuung<br />

in Raggal anzubieten. Es<br />

wird über eine Kooperation<br />

mit anderen Gemeinden<br />

nachgedacht.<br />

Röns<br />

Dienstposten<br />

Der Dienstpostenplan für<br />

die Gemeindebedienste-<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

„Abba Gold“ nimmt er anspruchsvolle<br />

Mittelstufen-<br />

Arrangements in Angriff<br />

und holt quasi den letzten<br />

Schliff aus den einzelnen<br />

Registern. Da steht der<br />

Konzertmarsch „Bravissimo“<br />

stellvertretend für<br />

die Gesamtleistung am<br />

Konzertabend, bei dem in<br />

„Starfl ash“ Caprice Jussel<br />

am Englischhorn und auf<br />

der Oboe mit noblem Ton<br />

brilliert. Immer wieder gibt<br />

Markus Tschohl seinen Musici<br />

Gelegenheit, durch kurze<br />

Solopassagen auf sich<br />

aufmerksam zu machen<br />

und lässt mit dem Marsch<br />

„Di Medici“ auch bei der<br />

Draufgabe keinen Zweifel,<br />

dass man in der Schnifi ner<br />

Gemeindemusik die Tradition<br />

hochhält.<br />

Rund ein Drittel der Aktiven<br />

bei der Gemeindemusik<br />

ist weiblich, ebenfalls<br />

ein Drittel gehört<br />

der Berchtel-Sippe an.<br />

Bemerkenswert, dass mit<br />

den JMLA-Jungmusikanten<br />

Fabienne Dünser, Anna<br />

Kohler (beide Querfl öte),<br />

Simon Duelli (Klarinette)<br />

und Sophia Berkmann (Saxophon)<br />

heuer eine neue<br />

Generation nachrückt.<br />

Einmal mehr ist der Laurentiussaal<br />

bis auf den letzten<br />

Platz besetzt. Neben<br />

den Bürgermeistern Andreas<br />

Amann mit Edith und Ludwig<br />

te wird um fünf Prozent<br />

erhöht, die Kindergartenpädagogin<br />

wird wegen<br />

rückläufiger Kinderzahl um<br />

fünf Prozent gekürzt.<br />

Satteins<br />

Grünmüllgebühr<br />

Keine Erhöhungen gibt es<br />

bei den Grünmüllgebühren.<br />

Bis 1,5 Kubikmeter gratis,<br />

bis drei Kubikmeter fünf<br />

Euro, bis 4,5 Kubikmeter<br />

zehn Euro, bis sechs Kubikmeter<br />

15 Euro.<br />

Schlins<br />

Spielkiste<br />

Jeden Montag von 14.40<br />

bis 16 Uhr (ausgenommen<br />

in den Ferien) treffen sich<br />

Eltern mit Kindern bis<br />

vier Jahren in der offenen<br />

Eltern-Kindgruppe in der<br />

Gerbergasse 4 (hinter dem<br />

SPAR-Markt).<br />

Schnifis<br />

Spielraumkonzept<br />

Die Gemeinde lässt durch<br />

Markus Berchtold vom<br />

Institut „Heimaten“ ein<br />

Spielraumkonzept erstellen,<br />

das Grundlage für<br />

Sanierungen und Erweiterungen<br />

der Spielplätze im<br />

Dorf sein soll.<br />

Walgau, Großes Walsertal 21<br />

Kapellmeister Markus Tschohl hatte für sich und seine Musikanten<br />

die Latte hoch gelegt. FOTOS: HRONEK<br />

Mähr können sich auch Vize<br />

Gerhard Rauch mit Helene,<br />

der Stellvertretende Landesobmann<br />

des Blasmusikverbandes,<br />

Othmar Müller<br />

mit Resi, Bezirksobmann<br />

Manfred Scheriau, Bezirkskapellmeister<br />

Markus Summer,<br />

Landes-Ehrenkapellmeister<br />

Prof. Edwin Malin, die<br />

Musikwissenschafterin Tine<br />

Nouwen und Pfarrer Niklaus<br />

Mottier über die gelungenen<br />

Darbietungen freuen.<br />

Sonntag<br />

Anpassung<br />

Die Gemeindevertretung hat<br />

die Anpassung der Gebühren<br />

für Kanalanschluss,-erschließung<br />

und -benützung<br />

um durchschnittlich fünf<br />

Prozent sowie Müllbeseitigung<br />

um durchschnittlich<br />

3,5 Prozent beschlossen.<br />

St. Gerold<br />

Burafasnig<br />

Am Samstag, 14. Jänner,<br />

steigt um 14.30 Uhr im Geroldshus<br />

der Burafasnig. Der<br />

Eintritt inkl. Nachmittags-<br />

und Abendbuffet beträgt 29<br />

Euro. Für Unterhaltung sorgt<br />

die Band Alpenstarkstrom.<br />

Thüringerberg<br />

Jahresrückblick<br />

Zum Jahresbeginn hat die<br />

Gemeinde eine Rückblick-<br />

Broschüre mit den wichtigsten<br />

Ereignissen 2011<br />

herausgegeben.<br />

<strong>Bludesch</strong><br />

LED-Lampen<br />

Die e5-Gruppe lädt in Zusammenarbeit<br />

mit Elektro<br />

Pfaff zum LED-Lichttest<br />

ein. Probelampen können<br />

im Bürgerservice ausgeliehen<br />

werden.


<strong>Bludesch</strong>er magerWiesen<br />

Im Rahmen der Programms der <strong>Vorarlberg</strong>er Landesregierung „Naturvielfalt in<br />

der Gemeinde“, hat sich eine Projektgruppe gebildet, die sich um den Erhalt<br />

der <strong>Bludesch</strong>er Magerwiesen bemüht. Wie Sie sicher wissen, sind diese Wiesen<br />

schon seit längerem durch die beinahe explosionsartige Ausbreitung des<br />

Adlerfarnes bedroht. Sie drohen zu verwachsen und verlieren somit ihre Vielfalt<br />

an Pflanzen und Tieren und durch die Giftigkeit des Adlerfarnes auch ihren Wert<br />

als Viehfutter. Die Projektgruppe beschäftigt sich mit der Erhaltung der Magerwiesen<br />

und somit vorwiegend mit der Zurückdrängung des Adlerfarns. Daher<br />

möchten wir Sie am<br />

Mittwoch den 18. Jänner <strong>2012</strong> um 20:00 Uhr<br />

zu einem Informations- und Diskussionsabend<br />

m Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong> einladen.<br />

Wir möchten mit Ihnen gern besprechen, wie wir gemeinsam gegen die Ausbreitung<br />

des Adlerfarns vorgehen können.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich das Team der Projektgruppe Magerwiesen:<br />

Niegel Andrea, Schöch Brigitte, Pfefferkorn Marianne, Soraperra Jutta<br />

Blumenegger neuJahrsempfang<br />

morgen Fr. 6. Jänner <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />

in der KRONE - <strong>Bludesch</strong> statt.<br />

Als Referent konnte Gerald Koller gewonnen werden.<br />

Als Referent und Autor, Trainer und Projektentwickler arbeitet<br />

er seit 25 Jahren im Brückenbereich zwischen Gesundheit<br />

und Kommunikation. Koller spricht zum Thema<br />

«Zukunft Lebensqualität»<br />

Mitwirkende: Bürgermusikverein, Angela Mair (Gitarre),<br />

Anni Mathes (Mundart), Manfred Woschitz (Conference)<br />

Fr. 20. Jänner <strong>2012</strong> - 20 Uhr<br />

im Kronesaal <strong>Bludesch</strong><br />

es Werde licht .......<br />

Im Rahmen einer e5 Aktion möchten<br />

wir ein Haushaltsprobeset an LED<br />

Lampen zur Verfügung stellen. Da<br />

diese neue Generation von Leuchten<br />

auch auf Grund des hohen Anschaffungspreises<br />

Skepsis bei den Konsumenten<br />

hervorruft, möchten wir<br />

ihnen die Möglichkeit geben, solche<br />

Lampen im eigenen Haushalt zu testen.<br />

Eine LED Leuchte erspart ihnen<br />

pro Jahr Energiekosten von bis zu €<br />

10,- pro Stück. So amortisieren sich<br />

die Kosten in ca. 3 Jahren. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Hersteller LE-<br />

DON (Zumtobel) aus <strong>Vorarlberg</strong> und<br />

der Fa. Elektro Pfaff aus <strong>Bludesch</strong><br />

möchten wir dieses Projekt starten.<br />

Ziel ist es eine Kaufentscheidung zu<br />

erleichtern, in dem das Leuchtmittel<br />

zu Hause direkt ausprobiert werden<br />

kann. Eine Reservierung ist erforderlich<br />

und die Ausgabe und Rücknahme<br />

des Lampenkoffers, werden im<br />

Meldeamt abgewickelt. Nach einer<br />

vereinbarten Probezeit bringen sie<br />

das Lampenset wieder zum Gemeindeamt<br />

zurück. Wenn sie dann an<br />

der Anschaffung solcher Leuchtmittel<br />

interessiert sind, können solche<br />

Lampen bei der Fa. Elektor Pfaff gegen<br />

Vorlage eines Gutscheines, mit<br />

entsprechendem Rabatt bezogen<br />

werden. Infomaterial wird selbstverständlich<br />

zur Verfügung gestellt. Es<br />

würde uns sehr freuen, wenn von<br />

dieser Aktion reichlich Gebrauch gemacht<br />

wird.<br />

e5 Team <strong>Bludesch</strong>.<br />

Kostenlose Rechtsberatung<br />

am Donnerstag, 12. Jänner von<br />

17 Uhr bis 18 Uhr –<br />

Anmeldungen im Bürgerservice<br />

05550/22 18<br />

Elternberatung<br />

am 10. und 24. Jänner<br />

von 09 Uhr bis 10 Uhr<br />

(Kindergarten <strong>Bludesch</strong><br />

– Eingang Farbgasse)


B2 Lokal<br />

Landeshauptmann Markus Wallner mit Rainer Siegele, Bürgermeister von<br />

Mäder, und der Unterstützungserklärung der e5-Gemeinden. FOTO: VLK<br />

Die Energieautonomie<br />

als ehrgeiziges Ziel<br />

GÖTZIS. (VN-toh) An die 400<br />

Interessierte aus Wirtschaft,<br />

Politik und Gesellschaft nahmen<br />

Donnerstagabend in<br />

der Kulturbühne AMBACH<br />

in Götzis an der Info- und<br />

Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema „Energieautonomie<br />

in <strong>Vorarlberg</strong>“ teil. „Die<br />

Energieautonomie ist ein<br />

ehrgeiziges, aber machbares<br />

Ziel“, so LH Markus Wallner:<br />

„Erfolgreiche Initiativen zu<br />

Energieeffi zienz, erneuerbarer<br />

Energieträger und Klima-<br />

BREGENZ. (VN) Lepra bedeutet<br />

vor allem „eine tiefe Verwundung<br />

des Menschseins“.<br />

Daran erinnert das Aussätzigen-Hilfswerk<br />

Österreich<br />

von Missio im Hinblick auf<br />

den Welt-Lepra-Tag am 29.<br />

Jänner. Der VN liegt heute ein<br />

Zahlschein der Missio bei.<br />

Lepra ist eine soziale Krankheit.<br />

Noch immer sorgen Unwissenheit<br />

und Aberglauben<br />

dafür, dass selbst geheilte<br />

Leprakranke wie auch ihre<br />

Familien ausgegrenzt werden.<br />

Weltweit wurde 2010<br />

bei 228.474 Menschen Lepra<br />

diagnostiziert. Für jeden Einzelnen<br />

eine schockierende<br />

Diagnose. Und doch ein erfreulicher<br />

Rückgang um sieben<br />

Prozent.<br />

Lepraexperten geben jedoch<br />

zu bedenken, dass fast<br />

ebenso viele Patienten nicht<br />

in den offi ziellen Statistiken<br />

erfasst sind und damit auch<br />

keinen Zugang zu den heilenden<br />

Medikamenten haben.<br />

Rund vier Millionen ge-<br />

schutz haben unser Land in<br />

eine energiepolitische Vorreiterrolle<br />

gebracht.“ Beim weiteren<br />

Veränderungsprozess<br />

gelte es die Balance zwischen<br />

sozialer und ökologischer Verträglichkeit<br />

sowie wirtschaftlicher<br />

Machbarkeit zu halten.<br />

Als weitere Schritte zur Erreichung<br />

der Energieautonomie<br />

will das Land u.a. den Ausbau<br />

der Alternativ-Energien<br />

und des ÖPNV sowie die Erhöhung<br />

der Gebäudesanierungsrate<br />

forcieren.<br />

Missio bittet um<br />

Spenden für Leprahilfe<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

KATHOLISCHE KIRCHE:<br />

Sonntag, 29. 1. <strong>2012</strong>, Welt-Lepra-<br />

Tag – „Helfen, heilen und Leben<br />

retten“.<br />

Bregenz (Pfarrkirche St. Gallus),<br />

Donnerstag, 2. 2., Maria Lichtmess;<br />

19 Uhr, Gottesdienst mit Kerzensegnung,<br />

Lichterprozession, Eucha ristie<br />

feier, Blasiussegen (bitte Kerzen<br />

zur Segnung mitbringen); Bregenz<br />

(Landeskrankenhaus, Kapelle), Sonntag,<br />

29. 1., 19 Uhr, Gottesdienst mit Pfr.<br />

Edwin Matt; Montag, 30. 1., 18.30 Uhr,<br />

Montagsgebet für Frieden und Gerechtigkeit;<br />

Götzis (Pfarrkirche Meschach),<br />

Sonntag, 29. 1., 9.30 Uhr, Messfeier mit<br />

Br. Peter Brugger vom Kapuzinerkloster<br />

Feldkirch, mit Kerzen weihe zu<br />

Maria Lichtmess; Hard (Pfarrkirche<br />

St. Sebastian), Sonntag, 29. 1., 8.30<br />

Uhr, Gottesdienst mit Vorstellung<br />

der Erstkommunikant(inn)en der VS<br />

Markt, mit Spirituals; 10.30 Uhr, VS<br />

Mittelweiherburg; Lauterach (Kloster<br />

St. Josef), Donnerstag, 2. 2., 18 Uhr,<br />

Mariä Lichtmess – Tag des geweihten<br />

Lebens, Festmesse, Kerzenweihe, anschließend<br />

Lichterprozession durch<br />

den Kreuzgang und eucharistische Anbetung<br />

bis 20 Uhr; Lech (Pfarrkirche),<br />

Donnerstag, 2. 2., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />

zu Maria Lichtmess, Messe<br />

für zwei Frauenstimmen und Orgel,<br />

heilte Patienten müssen mit<br />

bleibenden Behinderungen<br />

leben. Besonders beunruhigend<br />

ist nach wie vor, dass<br />

die Zahl der Kinder bei den<br />

Neuerkrankungen mit rund<br />

zehn Prozent sehr hoch ist.<br />

Seit über 50 Jahren setzt<br />

sich das Aussätzigen-Hilfswerk<br />

Österreich für Menschen<br />

mit Lepra ein. „Wir helfen,<br />

dass Menschen mit Lepra<br />

rechtzeitig Zugang zu Diagnose<br />

und Therapie bekommen,<br />

wir fördern die Aus- und<br />

Weiterbildung medizinischen<br />

Personals, damit die Krankheit<br />

so früh wie möglich erkannt<br />

wird, und kämpfen<br />

gegen Vorurteile“, zeigt der<br />

Leiter des Hilfswerks, Pfarrer<br />

Edwin Matt, die Vielfalt der<br />

Hilfstätigkeit auf und ruft zur<br />

Mithilfe im Einsatz für leprakranke<br />

Menschen auf. ##Thomas Matt##<br />

Aussätzigen-Hilfswerk Österreich,<br />

6900 Bregenz, Weidachstraße 1,<br />

Tel. 05574/ 71 742, Spendenkonto<br />

Nr. 11 111 114, Hypo-Bank <strong>Vorarlberg</strong>,<br />

BLZ 58000<br />

mit Birgit Plankel (Sopran); St. Gerold<br />

(Propstei), Freitag, 3. 2., 20 Uhr,<br />

Taizé-Gebet, „heilsame Berührung erfahren“;<br />

Zürs (Pfarrkirche), Sonntag,<br />

29. 1., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />

„Hört, singt und jubelt im Herrn“, musikalisch<br />

gestaltet von Benjamin Lack<br />

(Tenor), Birgit Plankel (Sopran).<br />

Verschiedenes:<br />

Götzis (Bildungshaus St. Arbogast),<br />

Jahreskurs „Der christliche Weg“,<br />

Grundlagen des christlichen Glaubens;<br />

Kursstart am Fr., 3. 2., 14 bis 21 Uhr.<br />

Info: www.kath-kirche-vorarlberg.at.<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

Gottesdienste am 29. 1. <strong>2012</strong>:<br />

Bregenz (Evangelische Kreuzkirche<br />

am Ölrain), 9.30 Uhr; Bludenz (Kirche<br />

„Zum guten Hirten“, Oberfeldweg<br />

Nr. 13), 10 Uhr, gleichzeitig Kindergottesdienst;<br />

Dornbirn (Heilands kirche,<br />

Rosen straße 8), 10 Uhr; Feldkirch<br />

(Paulus kirche, Bergmannstraße),<br />

9.30 Uhr, mit Abendmahl, gleichzeitig<br />

Kindergottesdienst; Hirschegg<br />

(Evan gelische Kreuz kirche), 10<br />

Uhr, anschließend Kirchenkaffee;<br />

Lustenau (Roseggerstr. 8), 8.30 Uhr.<br />

EVANGELISCH-<br />

METHODISTISCHE KIRCHE<br />

Bregenz (Blumenstraße 5, Tel. 0 55 74/<br />

4 39 07, www.emk-bregenz.at), Sonn-<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Rappenloch bleibt zu<br />

Experten beraten über<br />

neue Wegführung<br />

durch die Schlucht. Ein<br />

heikles Unterfangen.<br />

DORNBIRN. (VN-ha) Im Mai<br />

2011 verlegte ein Felssturz, der<br />

auch die Brücke über das Rappenloch<br />

in die Tiefe riss, den<br />

Fußweg durch eine der größten<br />

Schluchten der Ostalpen.<br />

Seither ist Dornbirns wichtigste<br />

Touristenattraktion nur<br />

bis zur Absturzstelle begehbar.<br />

Und das wird auch dieses<br />

Jahr so bleiben. Erst 2013 soll<br />

die Sperre wieder aufgehoben<br />

werden. Derzeit wird über<br />

die zukünftige Wegführung<br />

durch die wildromantische<br />

Klamm diskutiert. Einfach ist<br />

das nicht, da die geologischen<br />

Verhältnisse recht schwierig<br />

sind und weitere, kleinere<br />

Felsstürze nicht ausgeschlossen<br />

werden können.<br />

Verschiedene Varianten<br />

„Es ist von Vorteil, wenn wir<br />

warten, bis sich die Situation<br />

weiter beruhigt“, will Dornbirns<br />

Vizebürgermeister Martin<br />

Ruepp, Leiter der eigens<br />

eingerichteten Arbeitsgruppe,<br />

kein Risiko eingehen.<br />

Derzeit werden verschiedene<br />

Varianten überlegt. Ob<br />

der bestehende Tunnel, der<br />

unmittelbar im Bereich des<br />

Felssturzes liegt, durch einen<br />

100 Meter langen Stollen ersetzt<br />

wird, ist eher unwahr-<br />

SAMSTAG/SONNTAG, 28./29. JÄNNER <strong>2012</strong><br />

Lokalaugenschein im Hüttenstreit<br />

Bewirtschaftungshütte<br />

oder Ferienhaus:<br />

Landesvolksanwältin<br />

gegen Landesrat.<br />

DORNBIRN. (VN-toh) In Dornbirn-Rüttenen<br />

ist vorerst<br />

Ruhe eingekehrt – vorläufi g.<br />

Denn: Der nächste Schritt<br />

ist schon fi xiert. Die Landesvolksanwältin<br />

Gabriele Strele<br />

hat sich einen Ortsaugenschein<br />

bei der Hütte in Rüttenen<br />

gewünscht – und hat ihn<br />

bekommen. Gemeinsam mit<br />

der Raumplanungsbehörde<br />

des Landes, den zuständigen<br />

Beamten der Stadt Dornbirn<br />

und weiteren Sachverständigen<br />

wird Strele den Holz- und<br />

Geräteschuppen unter die<br />

Lupe nehmen. Zwei Dinge<br />

werden geklärt. Zum einen,<br />

tag, 29. 1., 9.30 Uhr, Gottesdienst;<br />

Dienstag, 31. 1., 9 Uhr, Gebetsstunde;<br />

20 Uhr, Hauskreis.; Mittwoch, 1. 2., 20<br />

Uhr, Hauskreis; Donnerstag, 2. 2., 9<br />

Uhr, Bibel aktuell; 20 Uhr, Hauskreis.<br />

SERBISCH-ORTHODOXE<br />

KIRCHE<br />

Feldkirch (Frauenkirche), Samstag,<br />

28. 1., 10 Uhr, hl. Liturgie, Feier zum Fest<br />

der hl. Sava; Fest in der Hauptschule<br />

Satteins von 12 bis 22 Uhr; Sonntag,<br />

29. 1., 9.30 Uhr, hl. Liturgie, 33. Sonntag<br />

nach Pfingsten; Petri Kettenfeier,<br />

Weihe von Kolac und Weizen.<br />

NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE<br />

Gottesdienste am Sonntag, 29. 1.<br />

<strong>2012</strong>, um 9.30 Uhr in: Bludenz<br />

(Schmittenstraße 22), Bregenz (Nideggegasse),<br />

Dornbirn (Sandg. 7a).<br />

Jugendgottesdienst um 10 Uhr in<br />

Götzis (Am Zollwehr 8), mit Apostel<br />

Kainz.<br />

KIRCHE DER SIEBENTEN-<br />

TAGS-ADVENTISTEN<br />

www.vorarlberg.adventisten.at. Bludenz<br />

(Bundesgymnasium, Unterfeldstraße<br />

11, Tel. 05577/62595, www.<br />

bludenz.adventisten.at); Samstag,<br />

9.30 Uhr, Bibelgespräch; 10.30 Uhr,<br />

Bis hierher und nicht weiter: Am 10. Mai 2011 verschüttete ein Felssturz<br />

den Weg durchs Rappenloch. FOTO: VN/HOFMEISTER<br />

scheinlich. „Dann sehen ja<br />

die Wanderer den schönsten<br />

Teil der Schlucht nicht“, sagt<br />

Ruepp. Außerdem würde ein<br />

ob die Kleinräumigkeit gegeben<br />

ist. „Meine persönliche<br />

Meinung ist, dass das gesamte<br />

Bauwerk zählt, da der<br />

Balkon auf einer Betonplatte<br />

steht“, sagt Strele und präzisiert:<br />

„Dann wären die 25<br />

Quadratmeter überschritten<br />

und die Kleinräumigkeit nicht<br />

mehr gegeben.“ Zum anderen<br />

Hütte oder Ferienresidenz? Der<br />

Ausblick ist jedenfalls traumhaft.<br />

Predigtgottesdienst; Bregenz (Laim -<br />

grubengasse 18, Tel. 05574/72707),<br />

jeden Freitag, 19 Uhr, Abendandacht;<br />

Samstag, 9 Uhr, Bibelgespräch, 10 Uhr,<br />

Predigtgottesdienst; Dornbirn<br />

(Rohrbach 11, Tel. 05572/26631),<br />

jeden Samstag, 9.30 Uhr, Bibelgespräch;<br />

10.30 Uhr, Predigtgottesdienst;<br />

Feldkirch (Hotel<br />

Bären, Bahnhofstraße 1, Tel. 0664/<br />

6105368), jeden Samstag, 9.30 Uhr,<br />

Bibelgespräch; 10.30 Uhr, Predigtgottesdienst.<br />

JEHOVAS ZEUGEN<br />

BLUDENZ (Meranerstraße 1b),<br />

Sonntag, 29. 1., 18.30 Uhr, „Gedan -<br />

kenaustausch in der Familie und<br />

mit Gott“; BREGENZ (Lauterach,<br />

Reitschul straße 2), Sonntag, 29. 1., 9.30<br />

Uhr, „Schließe dich Gottes glücklichem<br />

Volk an“; 18.30 Uhr, „Göttliche Weisheit<br />

in einer wissenschaftlich orientierten<br />

Welt“; DORNBIRN (Unter<br />

der Eiche 6), Sonntag, 29. 1.,<br />

18 Uhr, „Ist Gott für uns eine Realität?“;<br />

FELDKIRCH (Schwedengasse<br />

13), Samstag, 28. 1.,<br />

18.45 Uhr, „Ist die Stunde des Gerichts<br />

für Babylon gekommen?“;<br />

GÖTZIS (Lastenstraße 1), Samstag,<br />

28. 1., 19 Uhr, „Bist du immer ganz<br />

Ohr?“; Sonntag, 29. 1., 9 Uhr,<br />

„Gebete, die von Gott erhört werden“;<br />

neuer Tunnel viel Geld kosten.<br />

Immerhin sind die Erhaltung<br />

der Stege und jährliche<br />

Sicherungsmaßnahmen wie<br />

wird geklärt, ob die Hütte als<br />

Wohnraum angesehen werden<br />

kann. Auch diesbezüglich<br />

ist die Landesvolksanwältin<br />

eher „skeptisch“, wie<br />

sie es vorsichtig ausdrückt.<br />

Unabhängig davon, wie die<br />

Sachverständiger urteilen,<br />

ist Strele davon überzeugt,<br />

dass eine präzisere Gesetzgebung<br />

des Landes und somit<br />

der Begriff der Bewirtschaftungshütte<br />

genauer defi niert<br />

gehört.<br />

Rüdisser hält dagegen<br />

Der zuständige Landesrat<br />

Karlheinz Rüdisser ist da anderer<br />

Meinung. Mit Interesse<br />

verfolgte auch er die Diskussion<br />

rundum die Hütte in<br />

Rüttenen. Jedoch „glaube<br />

ich nicht, dass das ein Pro-<br />

SCHRUNS (Silvrettastraße 154),<br />

Samstag, 28. 1., 19 Uhr, „Hegst du Groll<br />

oder vergibst du?“.<br />

ANDERE RELIGIONS-<br />

GEMEINSCHAFTEN<br />

EVANGELIKALE<br />

GEMEINDEN<br />

Bludenz (Volksmissionsgemeinde,<br />

Walser weg 7), Sonntag, 9.30 Uhr,<br />

Gottesdienst; Dienstag, 20 Uhr, Bibelstunde;<br />

Bregenz (Freie Evangelische<br />

Gemeinde, Gemeindezentrum, Rheinstraße<br />

4, neben „McDonald’s“, www.<br />

feg-bregenz.com, Tel. 05574/638 62),<br />

Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

„Das größte Geschenk“; Donnerstag,<br />

2. 2., 20 Uhr, Mitarbeiterabend; Dornbirn<br />

(Freie Evangelikale Gemeinde<br />

– „Kirche mit Herz“, Stiglingen 49a,<br />

Tel. 05572/398089, feg-dornbirn.<br />

at), Sonntag, 29. 1. 10 Uhr, Gottesdienst<br />

zum Thema „Die Liebe wirft<br />

das Handtuch nicht“; Kinderbetreuung<br />

0 bis 12 Jahre; Dienstag, 31. 1.,<br />

19 Uhr, Jahreshauptversammlung;<br />

Feldkirch-Nofels (FCG Freie Christen<br />

gemeinde, www.fcg-feldkirch.<br />

at, Schmittengässele 28, Volksschule),<br />

Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst;<br />

Gäste willkommen; Feldkirch<br />

(FEG, Freie Evangelikale Gemeinde,<br />

Kreuz äckerweg 33), jeden Sonntag,<br />

10 Uhr, Gottesdienst; Gäste sind<br />

Felsabtragungen durch Mitarbeiter<br />

des Bauhofs Sache<br />

der Stadt.<br />

100.000 Ausfl üger im Jahr<br />

Im Zuge der Wiederbegehbarmachung<br />

des Rappenlochs<br />

wird auch an einem Gesamtkonzept<br />

aller Ausfl ugsziele<br />

in dieser Region gearbeitet.<br />

„Miteinbezogen werden das<br />

Gütle, Amannsbrücke, die Alplochschlucht<br />

oder auch das<br />

Karrengebiet“, so Ruepp. Ob<br />

eines Tages Eintritt ins Rappenloch,<br />

das pro Jahr mindestens<br />

100.000 Ausfl ügler<br />

besuchen, verlangt wird, ist<br />

nicht ausgeschlossen, derzeit<br />

aber kein Thema.<br />

Erschlossen wurde das Rappenloch<br />

vom Dornbirner Unternehmer<br />

Viktor Hämmerle.<br />

Er ließ einen Steg bauen, um<br />

die sehenswerte Schlucht<br />

der Allgemeinheit zugänglich<br />

zu machen. 1891 wurde<br />

mit dem Bau des Schluchtenweges<br />

durchs Rappenloch<br />

begonnen. 1899 folgte ein<br />

Steig durch das vordere Alploch.<br />

„Die Erschließung der<br />

Schluchten, die die Dornbirner<br />

Ach in Jahrmillionen in<br />

die Felsen gegraben hat und<br />

die jährlich von Zehntausenden<br />

durchwandert und bewundert<br />

werden, ist vor allem<br />

Viktor Hämmerle zu verdanken“,<br />

schreibt Hans Nägele<br />

in seinem Buch „Dornbirner<br />

Unternehmer“.<br />

blem der Defi nition ist. Ein<br />

Geräteschuppen kann größer<br />

oder kleiner sein“, sagt<br />

Rüdisser, und: „Man fi ndet<br />

beinahe in jedem Gesetz eine<br />

Defi nition, das einen Ermessensspielraum<br />

lässt.“ Zudem<br />

würde die Größe der Bewirtschaftungshütte<br />

stark davon<br />

abhängen, welche Art von<br />

Bewirtschaftung vonstatten<br />

ginge. Er jedenfalls wolle erst<br />

den Ortsaugenschein abwarten<br />

und die Sachlage geklärt<br />

wissen. Zudem blickt er gespannt<br />

auf den Landesvolksanwaltsausschuss,<br />

wenn<br />

Strele ihren Bericht vorlegt.<br />

Dann wird man schon eher<br />

wissen, ob der Holz- und Geräteschuppen<br />

zu Recht in der<br />

Kritik steht und widmungsfremd<br />

verwendet wird.<br />

herzlich willkommen; Feldkirch<br />

(„Bread of Life“ – christliches Zent<br />

rum, Bahn hofstraße 16, Eckhaus<br />

Ampel Bahnhof), jeden Samstag<br />

Got tes dienst, 18 Uhr, Gäste herzlich<br />

willkommen; Krumbach (Christ liche<br />

Gemeinde, Dorf 6, vis-à-vis SPAR, Tel.<br />

05513/62921), jeden Sonntag, 10 Uhr,<br />

Gottesdienst; Nenzing (Christliche<br />

Gemeinde, Bahnhofstraße 26, www.<br />

cgn.at), jeden Sonntag, 9.30 Uhr,<br />

Gottesdienst, Hausbibelkreise (Auskunft<br />

unter 05550/4571); St. Margrethen<br />

(Glaubenszentrum, Industrie<br />

straße 8, www.glz.ch, 0041/ 71/<br />

7447855), Samstag, 28. 1., 9 Uhr, Royal<br />

Rangers (Jungschar); 19.30 Uhr,<br />

Gottesdienst; Sonntag, 29. 1., kein<br />

Gottes dienst; Widnau (Freie Christliche<br />

Gemeinde, Unterdorfstraße 83,<br />

www.fcg.9443.ch), jeden Sonntag,<br />

9.30 Uhr, Gottesdienst.<br />

BUDDHISTISCHE<br />

GEMEINSCHAFT<br />

Bregenz (Dorf Rieden 7, Tel. 0650/<br />

2754108), jeden Montag, Mittwoch<br />

und Freitag, 20 Uhr, Vortrag und<br />

Meditation.<br />

Ihre Termine zur kostenlosen<br />

Veröff entlichung nehmen wir gerne<br />

ent gegen. Bitte senden Sie diese per<br />

E-Mail an: birgit.zoppoth@vn.vol.<br />

at oder per Fax: 05572/ 501-227


e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050 - Energie - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />

Home <strong>Vorarlberg</strong> Gemeinde News Sport Freizeit Magazin Community Job Immo Auto Deal Anmelden<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Online Landhaus News e5-Gemeinden unterstützen<br />

Energieautonomie 2050<br />

Götzis.<br />

vol.at<br />

29. Januar <strong>2012</strong> 09:48; Akt.: 29.01.<strong>2012</strong> 09:48<br />

e5-Gemeinden unterstützen<br />

Energieautonomie 2050<br />

Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht - © VLK<br />

Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das<br />

Ziel der Energieautonomie 2050. “Wir übernehmen als e5-<br />

Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu<br />

Weitere Nachrichten aus Götzis<br />

Meine Gemeinde<br />

notwendigen Maßnahmen in unserem Einflussbereich”, betonen die<br />

Gemeinden. Bei der Energiezukunft-Veranstaltung in Götzis<br />

(Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />

Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />

“Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen<br />

Umgang mit Energie und Rohstoffen”, schreiben die Bürgermeister, “Wir sind<br />

bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz<br />

von Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern<br />

und den schonenden Umgang mit Ressourcen in der Gemeinde aktiv zu fördern und<br />

weiter zu entwickeln.” Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land<br />

auch an, ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />

Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und<br />

Gemeindevertretern für dieses Engagement: “Das Ziel der Energieautonomie lässt<br />

sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung,<br />

Wirtschaft oder Politik – hinter diesem Projekt stehen.”<br />

WERBUNG<br />

Mehrwert ohne Steuer<br />

Wählen Sie aus der gesamten Modellpalette – nur jetzt gibt es volle Performance für<br />

wenig Geld.<br />

Maus raus, Finger frei<br />

Taunz deine Finger frei und erstell Dein eigenes Video. Jetzt mitmachen und gewinnen!<br />

Empfehlen<br />

Weitere Infos zu den e5-Gemeinden unter www.energieinstitut.at<br />

Senden<br />

M E H R A U F V O L . A T<br />

Internationale Anerkennung für “Aktion<br />

Demenz”<br />

Bregenz – Seit vier Jahren setzt<br />

sich die "Aktion Demenz" dafür<br />

ein, dass Menschen mit Demenz<br />

gesellschaftlich [...] mehr »<br />

Sirenentest in der Schweiz am 1. Februar<br />

Bregenz - Am Mittwoch, 1.<br />

Februar <strong>2012</strong> findet in der<br />

Schweiz der jährliche<br />

Sirenentest statt. Dabei werden<br />

insgesamt [...] mehr »<br />

Deutlich höheres Bevölkerungswachstum<br />

Bregenz - Zum Stichtag 31.<br />

Dezember 2011 waren in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 372.364 Personen<br />

mit Hauptwohnsitz gemeldet,<br />

um 1.812 [...] mehr »<br />

Auftakt von “Treffpunkt Landeshauptmann”<br />

in Andelsbuch<br />

Andelsbuch – In der<br />

Bregenzerwälder Gemeinde<br />

Andelsbuch fand am Dienstag<br />

(24. Jänner) im Gemeindeamt<br />

der Auftakt zur [...] mehr »<br />

Stimmgewaltiger Auftakt zu Chorverband-<br />

Jubiläum im Landhaus<br />

Bregenz – Der Chorverband <strong>Vorarlberg</strong>, dem<br />

derzeit 112 Chöre mit mehr als 3.000<br />

Sängerinnen und Sänger angehören, [...] mehr »<br />

Mehr Meldungen »<br />

Web<br />

WERBUNG<br />

Touch die Mouse und Taunz<br />

Mach´ dein eigenes Taunz-Video und gewinne<br />

ein Meet & Greet mit den Trackshittaz<br />

Investment am Holzmarkt<br />

Erträge bis zu 12% p.a. schon ab 3900€!<br />

Krisensicher und börsenunabhängig. Jetzt<br />

informieren!<br />

Leidenschaftlich anders<br />

Erleben Sie zukunftsweisende Technologie<br />

und Komfort. Gönnen Sie sich Luxus zum<br />

kleinen Preis.<br />

Seite 1 vo


Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />

Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />

vorarlberg.at/presse<br />

Landeskorrespondenz<br />

VLK-Nr. 69 Sonntag, 29.1.<strong>2012</strong> 9:01 Uhr<br />

Umwelt/Energieautonomie/e5-Gemeinde/Wallner<br />

e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050<br />

Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht<br />

Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das Ziel der Energieautonomie 2050.<br />

"Wir übernehmen als e5-Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu notwendigen<br />

Maßnahmen in unserem Einflussbereich", betonen die Gemeinden. Bei der Energiezukunft-<br />

Veranstaltung in Götzis (Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />

Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />

"Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen Umgang mit Energie und Rohstoffen",<br />

schreiben die Bürgermeister, "Wir sind bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz von<br />

Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern und den schonenden Umgang mit Ressourcen in<br />

der Gemeinde aktiv zu fördern und weiter zu entwickeln." Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land auch an,<br />

ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />

Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und Gemeindevertretern für dieses Engagement: "Das<br />

Ziel der Energieautonomie lässt sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung, Wirtschaft<br />

oder Politik – hinter diesem Projekt stehen."<br />

Weitere Infos zu den e5-Gemeinden unter www.energieinstitut.at<br />

Infobox<br />

Redakteur: Thomas Mair ( Lageplan Fahrplan)<br />

Weitere Medien zu diesem Artikel:<br />

Seite 1 vo


Zugestellt durch Post.at.<br />

www.bludesch.at<br />

z’<strong>Bludesch</strong><br />

einladung<br />

Viele Entwicklungen sind im Walgau erkennbar. Wohnort und Arbeitsplatz liegen<br />

immer seltener in einer Gemeinde. Steigende Mobilität bestimmt das tägliche<br />

Leben: Eingekauft wird nicht mehr im Dorf, sondern dort, wo ein großes<br />

Angebot „Einkaufserlebniss“ verspricht. Auch die Freizeit wird immer weniger<br />

im Dorf genossen - die Suche nach Vielfalt und dem Besonderen kennt keine<br />

Gemeindegrenzen. Siedlungsentwicklung und Bautätigkeit lassen Ortsgrenzen<br />

verschwinden. Dörfer wachsen zusammen. Gemeindepolitische Zuständigkeiten<br />

und die Funktionsräume, in denen Bürger und Bürgerinnen ihre täglichen<br />

Bedürfnisse (Wohnen, Arbeiten, Bildung, Freizeit, Einkauf etc) befriedigen, sind<br />

oft nicht mehr deckungsgleich. Die Gemeinden sind daher immer weniger in der<br />

Lage, Probleme der räumlichen Entwicklung alleine zu lösen, wie zB. Fragen<br />

des Verkehrs oder die Frage von Betriebsansiedlungen. Miteinander geht es<br />

leichter - und oft auch kostengünstiger. Zusammenarbeit erhöht die Erfolgschancen.<br />

Wir laden daher alle Interessierten zu einer gemeinsamen<br />

Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema Räumliches Entwicklungskonzept - Blumenegg ein.<br />

Datum: Donnerstag, den 1. März <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen<br />

Darüber hinaus möchten wir der Bevölkerung die Gelegenheit geben, bereits<br />

im Vorfeld dieser Veranstaltung Ihre Einschätzung der Situation und Ihre Vorstellungen<br />

zur zukünftigen räumlichen Entwicklung unserer Region bekanntzugeben.<br />

Wir haben dazu einen kurzen Fragebogen verfasst und ersuchen Sie,<br />

diesen auszufüllen. Geben Sie den Fragebogen bitte bis zum 20. Februar <strong>2012</strong><br />

bei ihrem Gemeindeamt ab oder übermitteln sie ihn per Post an die Gemeinde.<br />

Zudem haben Sie die Möglichkeit, den Fragebogen von der Homepage Ihrer<br />

Gemeinde oder unter www.imwalgau.at herunterzuladen und den ausgefüllten<br />

Fragebogen per E-Mail an rek-blumenegg@imwalgau.at zu übermitteln.<br />

Wussten sie schon, dass .....<br />

.... die Mountainbikekarte Walgau ab jetzt gratis im Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong><br />

erhältlich ist.<br />

Amtliche Mitteilung<br />

02. Februar <strong>2012</strong><br />

Blumenegg gemeinsam!<br />

Seit Herbst 2011 arbeiten die Gemeinden<br />

<strong>Bludesch</strong>, Ludesch und Thüringen<br />

an der Erstellung eines gemeinsamen<br />

räumlichen Entwicklungskonzeptes.<br />

Gemeinsam wollen wir die wesentlichen<br />

Ziele zur räumlichen Entwicklung<br />

unserer Region Blumenegg formulieren.<br />

Weiters möchten die Gemeinden die<br />

Grundlage für eine weitere, intensivere<br />

und erfolgversprechende Zusammenarbeit<br />

verbessern. Wie schon der<br />

Name erkennen lässt, steht dabei die<br />

räumliche Entwicklung im Mittelpunkt<br />

der Überlegungen.<br />

Neben grundlegenden Themen wie<br />

„Aktivierung von Synergieeffekten in<br />

der Verwaltung“, „Energie und Nachhaltigkeit“,<br />

„regionale Identität“ und<br />

„gemeindeübergreifende Maßnahmen“<br />

(z.B. im Sozialbereich) sind<br />

auch raumplanerische Fragen wie<br />

Siedlungsentwicklung, Verkehr, Umgang<br />

mit unseren natürlichen Ressourcen<br />

oder die Standortentwicklung<br />

von Interesse.<br />

Um den Handlungsbedarf zu erkennen,<br />

die richtigen Ziele zu formulieren<br />

und die für unsere Region und unsere<br />

Gemeinden passenden Steuerungsinstrumente<br />

zu entwickeln, bedarf es<br />

der Einbindung der Bevölkerung. Wir<br />

laden deshalb alle ein, sich an diesem<br />

Gemeindeentwicklungsprozess zu beteiligen.<br />

Bgm. Dieter Lauermann<br />

Bgm. Michael Tinkhauser<br />

Bgm. Harald Witwer


84. geneRalveRsammlung deR of bludesch<br />

Auf Einladung<br />

von Kommandant<br />

Günter<br />

Nachbaur<br />

fanden<br />

sich neben<br />

der gesamtenMannschaft<br />

und Jugendfeuerwehr zur 84. JHV der Ortsfeuerwehr auch zahlreiche<br />

Ehrengäste, unter ihnen Pfarrer August Bechter, Bürgermeister Michael Tinkhauser<br />

mit Stellvertreter Otmar Meyer, Bezirksfeuerwehrinspektor Christoph<br />

Feuerstein sowie Abschnittskommandant Günter Walser ein. Kommandant<br />

Nachbaur berichtete die 48 - zumeist technischen - Einsätzen und ca. 6.400<br />

unentgeltlichen Einsatz-, Schulungs- und Arbeitsstunden. Auch die Aktivitäten<br />

des Wetttkampfteams, die verschiedenen gesellschaftlichen Ereignisse und<br />

das Wirken der Jugendfeuerwehr wurden in Erinnerung gerufen. 3 Mitglieder<br />

konnten nach der Probezeit oder Ausbildung in der Jugendfeuerwehr in den<br />

Aktivstand angelobt werden. Natalie Hetzmann, Joel Gabriel und Michael Bernhart<br />

bezeugten per Handschlag Ihre Entscheidung, der Bevölkerung bei Bedarf<br />

zu jeder Tages und Nachtzeit beizustehen. Für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement<br />

in der Feuerwehr wurden Zugskommandant Edmund Spiegel und<br />

Hauptfeuerwehrmann & Fähnrich Johannes Lamprecht geehrt. Den Glückwünschen<br />

schlossen sich auch die Ehrengäste an.Bürgermeister Michael Tinkhauser<br />

lobte das sachliche Miteinander. Bezirksfeuerwehrinspektor Feuerstein hob<br />

die Bedeutung des freiwilligen Engagements hervor und referierte über moderne<br />

Herausforderungen an die Feuerwehren im wirtschaftlichen, politischen<br />

und öffentlichen Fokus. Nähere Informationen und Fotos von Einsätzen und<br />

Veranstaltungen der Ortsfeuerwehr <strong>Bludesch</strong> sind auf der Homepage www.<br />

feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook unter „Ortsfeuerwehr <strong>Bludesch</strong>“ .<br />

gemeinsam sind WiR staRk<br />

Unter diesem Motto trafen sich <strong>Bludesch</strong>er<br />

Grundbesitzer, Bewirtschafter<br />

und die „Projektgruppe Magerwiesen“,<br />

um über notwendige Erhaltungsmaßnahmen<br />

der einzigartigen Naturjuwele<br />

zu diskutieren. Naturschutzberaterin<br />

Jutta Soraperra fand lobende Worte für die Bewirtschafter, die die Magerwiesen<br />

seit Jahrzehnten vorbildlich pflegen. „Sonst hätten wir schon lange nichts mehr<br />

zu bewundern“, meinte sie anerkennend. Und doch, die Artenvielfalt ist durch<br />

die rasante Zunahme des Adlerfarns bedroht. Erfahrungen über Zurückdrängungsmaßnahmen<br />

wurden ausgetauscht. Über frühes Mähen und Ausreißen<br />

(Mai, Juni, Juli) als wirkungsvolle Maßnahme waren sich bald alle einig. Die<br />

<strong>Bludesch</strong>er Vereine Jungfeuerwehr und Musikverein haben ihre Unterstützung<br />

beim „Hand anlegen“ bereits zugesagt. Ausnahmeregelungen wurden von DI<br />

Max Albrecht vom Amt der Vbg. Landesregierung erklärt - unterliegen die Magerwiesen<br />

doch größtenteils einem Betretungsverbot. <strong>Bludesch</strong>erInnen, denen<br />

die Magerwiesen ebenfalls ein Anliegen sind oder Fragen dazu haben, mögen<br />

sich bitte mit Andrea Niegel unter 0664/9192282, Marianne Pfefferkorn unter<br />

05550/2440 oder Jutta Soraperra unter 0664/8939990 in Verbindung setzen.<br />

es WeRde licht .......<br />

Im Rahmen einer e5 Aktion möchten<br />

wir ein Haushaltsprobeset an LED<br />

Lampen zur Verfügung stellen. Da<br />

diese neue Generation von Leuchten<br />

auch auf Grund des hohen Anschaffungspreises<br />

Skepsis bei den Konsumenten<br />

hervorruft, möchten wir<br />

ihnen die Möglichkeit geben, solche<br />

Lampen im eigenen Haushalt zu testen.<br />

Eine LED Leuchte erspart ihnen<br />

pro Jahr Energiekosten von bis zu €<br />

10,- pro Stück. So amortisieren sich<br />

die Kosten in ca. 3 Jahren. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Hersteller LE-<br />

DON (Zumtobel) aus <strong>Vorarlberg</strong> und<br />

der Fa. Elektro Pfaff aus <strong>Bludesch</strong><br />

möchten wir dieses Projekt starten.<br />

Ziel ist es eine Kaufentscheidung zu<br />

erleichtern, in dem das Leuchtmittel<br />

zu Hause direkt ausprobiert werden<br />

kann. Eine Reservierung ist erforderlich<br />

und die Ausgabe und Rücknahme<br />

des Lampenkoffers, werden im<br />

Meldeamt abgewickelt. Nach einer<br />

vereinbarten Probezeit bringen sie<br />

das Lampenset wieder zum Gemeindeamt<br />

zurück. Wenn sie dann an<br />

der Anschaffung solcher Leuchtmittel<br />

interessiert sind, können solche<br />

Lampen bei der Fa. Elektor Pfaff gegen<br />

Vorlage eines Gutscheines, mit<br />

entsprechendem Rabatt bezogen<br />

werden. Infomaterial wird selbstverständlich<br />

zur Verfügung gestellt. Es<br />

würde uns sehr freuen, wenn von<br />

dieser Aktion reichlich Gebrauch gemacht<br />

wird.<br />

e5 Team <strong>Bludesch</strong>.<br />

Achtung Hundebesitzer<br />

Im Bereich Länderweg – Augasse<br />

wurden bereits mehrere Male<br />

gefährliche Hundeköder (eingeweichte<br />

Semmel mit Blaukorn)<br />

gefunden.<br />

Bitte nehmen Sie ihre Hunde an<br />

die Leine und achten Sie darauf,<br />

dass Ihr Hund nicht mit diesen<br />

Ködern in Berührung kommt.<br />

obst- und gaRtenbauveRein bludesch<br />

Der gesellschaftliche Wandel hat auch Auswirkungen auf den Obst- und Gartenbauverein. Um die Existenz des Vereines<br />

für die Zukunft zu sichern, suchen wir Leute, die Lust haben in einem tollen Team mitzuarbeiten und bei der<br />

Gestaltung der Vereinsaktivitäten mitzuwirken. Wenn du möchtest, dann melde dich bei uns oder komme einfach zu<br />

unserem OGV-Garta-Tratsch „Wir suchen Dich“, am Freitag, den 3. Februar <strong>2012</strong>, 19:00 Uhr im Krone-BISTRO.<br />

Auf dein Kommen freut sich das Team des Obst- und Gartenbauvereines <strong>Bludesch</strong>.<br />

Kontakt: MADLENER Dietmar Tel. 0664 / 149 60 38 Mail: ogv.bludesch@cable.vol.at


38<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Pfarre St. Jakob, <strong>Bludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Freitag, 3. Februar, Hl. Blasius, Herz-Jesu-Freitag: 18.25 Uhr Rosenkranz.<br />

19 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen: anschließend die ganze Nacht über<br />

Anbetung, mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 4. Februar: 6 Uhr Rosenkranz und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />

15 Uhr Taufe von Samira Schallner in der Pfarrkirche.<br />

Sonntag, 5. Februar, - 5. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />

mit den diesjährigen Firmlingen, anschließend Firmunterricht im Pfarrhof.<br />

18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse. Bei beiden Hl. Messen<br />

wird das „Agatha-Brot“ gesegnet.<br />

Montag, 6. Februar, Hl. Paul Miki und Gefährten: 7 Uhr Hl. Messe.<br />

Mittwoch, 8. Februar: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend<br />

Gebetsstunde für unsere Priester.<br />

Donnerstag, 9. Februar: 7.25 Uhr Rosenkranz. 8 Uhr Hl. Messe.<br />

Freitag, 10. Februar, Hl. Scholastika: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr<br />

Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />

bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 11. Februar, Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes, Welttag<br />

der Kranken, 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz und Laudes.<br />

7 Uhr Hl. Messe.<br />

Sonntag, 12. Februar, - 6. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Hauptgottesdienst.<br />

18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse.<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />

Gemeindevertretung<br />

Am 7.2.<strong>2012</strong> um 20 Uhr findet im Gemeindeamt die nächste öffentliche<br />

Sitzung der Gemeindevertretung statt.<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />

Kostenlose Rechtsberatung<br />

Donnerstag, 9.2.<strong>2012</strong> von 17 Uhr bis 18 Uhr (1/4 Stunde)<br />

Anmeldung notwendig! Tel. 05550/2218-10, buergerservice@bludesch.at<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />

Haushaltsprobeset an<br />

LED Lampen<br />

Im Rahmen einer e5 Aktion möchten wir ein Haushaltsprobeset an LED<br />

Lampen zur Verfügung stellen. Da diese neue Generation von Leuchten<br />

auch auf Grund des hohen Anschaffungspreises Skepsis bei den Konsumenten<br />

hervorruft, möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, solche<br />

Lampen im eigenen Haushalt zu testen. Eine LED Leuchte erspart Ihnen<br />

pro Jahr Energiekosten von bis zu 10 Euro pro Stück. So amortisieren sich<br />

die Kosten in cirka 3 Jahren. In Zusammenarbeit mit dem Hersteller LE-<br />

DON (Zumtobel) aus <strong>Vorarlberg</strong> und der Fa. Elektro Pfaff aus <strong>Bludesch</strong><br />

möchten wir dieses Projekt starten. Ziel ist es eine Kaufentscheidung zu<br />

erleichtern, in dem das Leuchtmittel zu Hause direkt ausprobiert werden<br />

kann. Eine Reservierung ist erforderlich und die Ausgabe und Rücknahme<br />

des Lampenkoffers, werden im Meldeamt abgewickelt. Nach<br />

einer vereinbarten Probezeit bringen Sie das Lampenset wieder zum<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Bludesch</strong><br />

Wir suchen Dich!<br />

Freitag, 3. Februar <strong>2012</strong><br />

Gemeindeamt zurück. Wenn Sie dann an der Anschaffung solcher<br />

Leuchtmittel interessiert sind, können solche Lampen bei der Fa. Elektor<br />

Pfaff gegen Vorlage eines Gutscheines, mit entsprechendem Rabatt bezogen<br />

werden. Infomaterial wird selbstverständlich zur Verfügung gestellt.<br />

Es würde uns sehr freuen, wenn von dieser Aktion reichlich Gebrauch<br />

gemacht wird! Ihr e5 Team <strong>Bludesch</strong>, in Zusammenarbeit mit Herstellern<br />

und Händlern aus der Region!<br />

Der gesellschaftliche Wandel hat auch Auswirkungen auf den Obst- und<br />

Gartenbauverein <strong>Bludesch</strong>. Um die Existenz des Vereines für die Zukunft<br />

zu sichern, suchen wir Leute die Lust haben in einem tollen Team mitzuarbeiten<br />

und bei der Gestaltung der Vereinsaktivitäten mitzuwirken.<br />

Wenn du möchtest, dann melde dich bei uns oder komme einfach zu unserem<br />

OGV-Garta-Tratsch „Wir suchen Dich“, am Freitag, dem 3. Februar<br />

<strong>2012</strong>, 19 Uhr in das BISTRO (Ghf KRONE).<br />

Auf dein Kommen freut sich das Team des Obst- und Gartenbauvereines<br />

<strong>Bludesch</strong>.<br />

Kontakt: Madlener Dietmar, Tel. 0664/149 60 38<br />

Mail: ogv.bludesch@cable.vol.at<br />

Taekwondo Scorpions <strong>Bludesch</strong><br />

Gürtelprüfung<br />

Insgesamt 55 Sportler traten am vergangenen Wochenende zur Gürtelprüfung<br />

an. Gut vorbereitet und hoch motiviert präsentierten die Prüflinge<br />

ihr Erlerntes der letzten Monate und freuten sich am Ende des Tages<br />

über den neuen Gürtelgrad. Erfreulich war dass alle Sportler die Prüfung<br />

bestanden, der Großteil sogar mit der Note Sehr Gut.<br />

Ganz besonders hervorheben möchten wir die Leistung von Rauch Marie<br />

und Bickel Katharina. Beide Sportlerinnen legten die beste Prüfung in<br />

den Bereichen Nachwuchs (Marie) und Fortgeschrittene (Katharina) ab.<br />

Wir gratulieren allen Prüflingen recht herzlich zur bestandenen Prüfung.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Prüfern Herrn Dir. Zaggl Roland<br />

und Frau Singer Regina aus Innsbruck die sich den ganzen Tag für uns<br />

die Zeit genommen haben.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei allen freiwilligen Helfern und allen<br />

die einen Kuchen mitgebracht haben.<br />

Die neuen Gürtelgrade:<br />

Erster Gelbgurt: Dünser Dominik, Zech Florian, Bertel Paul, Beck Maya,<br />

Burtscher Chiara, Eschenwek Laura, Gangl Raphaela, Jenny Anna, Jenny<br />

Alexandra, Hofmeister Lena, Dünser Lukas, Dünser David, Sam Max,<br />

Neyer Elina, Alkis Kerim, Alkis Esma, Jenny Sarah:<br />

Zweiter Gelbgurt: Spiegl Florian, Music Ajla, Rauch Marie, Walser Aaron,<br />

Walser Jonas, Walser Elena, Hammer Julian, Pellini Vanessa, Pellini<br />

Melanie, Rauch Melissa, Stuchly Michelle, Simikic Stefan, Legat Raphael;<br />

Erster Grüngurt: Nef Marvin, Müller Chiara, Beck Anjuna, Daudov Abdul<br />

Malik,


Zugestellt durch Post.at.<br />

www.bludesch.at<br />

Amtliche Mitteilung<br />

16. Februar <strong>2012</strong><br />

z’<strong>Bludesch</strong><br />

nachhaltige haushaltskonsolidierung<br />

Die Sanierung der Gemeindefinanzen („nachhaltige Haushaltskonsolidierung“)<br />

sowie die Erstellung einer mittelfristigen Finanzplanung hat derzeit Priorität in<br />

der Gemeindestube. Die Gemeindevertretung beschloss ein entsprechendes<br />

Projekt mit der Beratungsfirma ICG Infora GmbH. Diese Haushaltssanierung<br />

gilt als Pilotprojekt in <strong>Vorarlberg</strong> und wird vom Land <strong>Vorarlberg</strong> zu 50 Prozent<br />

gefördert. Ein erster Startschuss fiel Ende Jänner <strong>2012</strong> in Bruck an der Leitha<br />

und in Wien. Teile der Steuerungs- und Projektgruppe trafen sich zum kommunalwirtschaftlichen<br />

Gedankenaustausch mit den Verantwortlichen der Stadtgemeinde,<br />

denn in Bruck an der Leitha wurde bereits Ende 2010 ein vergleichbares<br />

Projekt in Angriff genommen. Zudem wurden bei einem Workshop die<br />

Ableitungen aus Bruck an der Leitha reflektiert und u.a. Ziele des Projektes,<br />

spezifische Herausforderungen sowie die weitere Vorgehensweise festgelegt.<br />

gemeindevertretung beschliesst 8,12 millionen budget<br />

Auf der letzten Gemeindevertretungssitzung wurde der Haushaltsvoranschlag<br />

für <strong>2012</strong> beraten und beschlosssen. Der Bugetrahmen liegt bei ca. 8,12 Millionen<br />

Euro. Dabei werden rund 1,1 Millionen Euro in die Verbesserung der<br />

innerörtlichen Infrastruktur (Trinkwasserversorgung, notwendige Sanierungsarbeiten<br />

udgl.) investiert. Die soziale Wohlfahrt und die Krankenhaus- und Rettungsbeiträge<br />

belaufen sich auf über 670.000 Euro. 612.000 Euro werden für<br />

Kindergärten und Pflichtschüler samt Schulerhaltungsbeiträgen aufgewendet.<br />

Rund 196.000 Euro kostet der Öffenliche Personennahverkehr.<br />

Wussten sie schon, dass .....<br />

man bei Absenken der Raumtemperatur um ein Grad Celsius, sechs Prozent<br />

Energie einsparen kann?<br />

......man für ein Vollbad ca. 140 Liter Wasser braucht, während für einmal<br />

Duschen nur rund 70 Liter benötigt werden? Tipp dazu:<br />

Bei der Verwendung von wassersparenden Duschköpfen können Sie den<br />

Verbrauch um ca. 50% reduzieren. Das macht sich nicht nur bei der Wasserabrechnung,<br />

sondern auch bei Kanalgebühren und Energiekosten für die<br />

Warmwasseraufbereitung bemerkbar.<br />

Liebe <strong>Bludesch</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Bludesch</strong>er<br />

Das „Sparkpaket“ des Bundes ist<br />

momantan in aller Munde. Was für<br />

den Staatshaushalt gilt, gilt allerdings<br />

ebenso auch für die Gemeindefinanzen.<br />

Die finanziellen Ressourcen<br />

werden immer knapper, die<br />

Spitals-und Sozialbeiträge explodieren<br />

buchstäblich. Da sind auch wir<br />

als Gemeindepolitiker gefordert, mit<br />

den fianziellen Möglichkeiten der Gemeindekasse<br />

sorgsamst umzugehen.<br />

Auch bei uns in <strong>Bludesch</strong> wachsen<br />

die Bäume sprichwörtlich nicht in den<br />

Himmel und wir müssen mittelfristig zu<br />

einer sinnvollen Budgetkonsolidierung<br />

finden, um wieder Gestaltungsräume<br />

für künftige Investitionen zu öffnen.<br />

Wir haben dazu ein im Land <strong>Vorarlberg</strong><br />

bislang einzigartiges Pilotprojekt<br />

gestartet und die ICG Infora GmbH<br />

mit ihren Finanzexperten zur Beratung<br />

eingeladen. Ziel ist es, alle Finanzpotentiale<br />

der Gemeinde einnahmen-<br />

und ausgabenseitig zu durchleuchten<br />

und eventuelle Sparpotentiale aufzudecken.<br />

Diese dürfen sich allerdings<br />

nicht negativ auf die Wohn- und Lebensqualität<br />

unserer Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger auswirken. Es muss<br />

uns allen bewusst sein, dass in einem<br />

gesunden Haushalt nicht mehr Geld<br />

ausgegeben werden kann, als vorhanden<br />

ist. Die Herausforderungen an die<br />

öffentliche Hand werden immer größer.<br />

Da bedarf es der Einsicht der Bevölkerung,<br />

dass bei den Investitionen<br />

Prioritäten beim Fordern und Fördern<br />

gesetzt werden müssen. Wir sind für<br />

konstruktive Vorschläge immer offen.<br />

Michael Tinkhauser


aus dem gemeindeamt<br />

Wir feiern<br />

deshalb sind am Faschingsdienstag<br />

21.02.<strong>2012</strong> der Bauhof und das Gemeindeamt<br />

nachmittags geschlossen.<br />

caritas<br />

Genehmigte Haussammlung im<br />

Zeitraum<br />

1. März <strong>2012</strong> bis 31. März <strong>2012</strong><br />

achtung hundebesitzer<br />

In letzter Zeit kommt es wiederholt<br />

zu Klagen, dass Hunde auf<br />

fremden Grundstücken, bzw. Gemeindestraßen<br />

«Gassi» geführt<br />

werden. Wir machen ausdrücklich<br />

darauf aufmerksam, dass Hundekot<br />

und andere Verunreinigungen<br />

vom Hundebesitzer zu entsorgen<br />

sind. Daz wurden im gesamten Gemeindegebiet<br />

auch Robidogs aufgestellt.<br />

Bei Nichtbeachtung erfolgt<br />

eine Anzeige.<br />

Das nächste Gemeindeblatt erscheint am<br />

01. März <strong>2012</strong><br />

Ankündigungen bitte an<br />

buergerservice@bludesch.at<br />

bis spätestens Freitag, 24.Febr. <strong>2012</strong>.<br />

VA 2011<br />

Kontierung Bezeichnung Ausgaben Einnahmen<br />

1/010 642 KommunalS (€ 30.000,- + Reise Bruck € 2.500,-) € 32.500,00<br />

2/010 829 Landesförderung für KommunalS € 15.000,00<br />

1/029 010<br />

1/853 010<br />

Krone € 20.000,00<br />

1/322 726 Mitgliedsbeitrag Musikschule Walgau (2011 € 2.500,-) € 10.000,00<br />

1/369 729 Chronik Alt und Neu + Arbeitseinführung € 8.900,00<br />

1/817 050<br />

2/817 829<br />

Kirchenstiege<br />

€ 33.000,00<br />

€ 3.000,00<br />

1/390 757 Förderung Sanierung Kirche + Schimmelbefall Orgel € 26.000,00<br />

1/520 729 Baumkataster und Baumkontrolle € 5.900,00<br />

1/522 729 e5 € 11.900,00<br />

1/617 040<br />

2/617 3401<br />

Kommunalfahrzeug<br />

€ 154.500,00<br />

1/617 040<br />

2/617 829<br />

Tausch Traktor MF<br />

€ 44.100,00<br />

€ 24.000,00<br />

1/520 612 BA 10 - Sanierung HB <strong>Bludesch</strong> alt + neu und HB Gais - Planung € 15.000,00<br />

1/851 612 Kanaldeckelsanierung € 20.000,00<br />

1/851 612 Regenwasserschacht / -kanal € 8.000,00<br />

2/639 871 Landesbeiträge Karfuns I € 23.600,00<br />

2/639 870 Bundeszuschüsse Retention (Projektkosten vor Beitritt Illverband) € 207.700,00<br />

2/639 829 Rückersätze Illverband (Retention) € 16.600,00<br />

1/639 7201 Mitgliedsbeitrag Illverband Walgau € 13.600,00<br />

1/060 726 Mitgliedsbeitrag Lutzverband € 10.000,00<br />

1/031 728 Räumliches Entwicklungskonzept € 31.900,00<br />

2/031 871 Landesbeiträge "Räumliches Entwicklungskonzept" € 15.600,00<br />

1/031 728 Regio-Walgau € 11.900,00<br />

1/212 7202 Mittelschule Thüringen Abgang € 50.000,- + Umbau € 36.000,- (geschätzt) € 86.000,00<br />

1/612 002 Asphaltierung Oberfeldweg € 20.000,00<br />

1/840 001 Ankauf Grundstück Walgaustraße Gais + Gebühren € 30.000,00<br />

1/840 729 Abbruch eines leerstehendenObjektes € - €<br />

-<br />

1/690 7202 ÖPNV - Finanzierung NEU € 196.600,00<br />

2/941 8602 Finanzzuweisung des Bundes für ÖPNV --> MöSt € 31.500,00<br />

2/690 829 Rückersätze ÖPNV - NEU € 81.200,00<br />

1/616 002 Mountainbikestrecke € 16.500,00<br />

1/616 611 Mountainbikestrecke - Pflege € 3.000,00<br />

2/616 871 Landesbeiträge Mountainbikestrecke € 13.600,00<br />

1/616 002 Grundstücksankauf für Radweg € 21.000,00<br />

2/616 871 Landesbeiträge Grundstücksankauf für Radweg € 14.700,00<br />

1/850 043 Funk-Wasserzähler 1/3 (200 Stk.) € 13.400,00<br />

1/560 751 Beiträge an den Spitalfonds € 250.000,00<br />

1/411 7510 Beiträge an den Sozialfonds € 394.000,00<br />

1/530 7510 Beiträge an den Rettungsfonds € 12.800,00<br />

1/417 7510 Pflegegeldbeitrag € 13.300,00<br />

Mehrere Ertragsanteile € 1.842.000,00<br />

2/940 8610 Schlüsselmäßige Bedarfszuweisung € 173.600,00<br />

2/930 7510 Landesumlage € 129.000,00<br />

2/981 3467<br />

Haushaltsausgleichsdarlehen Abgang 2010<br />

Haushaltsausgleichsdarlehen <strong>2012</strong><br />

Wesentliche Ausgaben / Einnahmen des VA <strong>2012</strong><br />

die Wichtigsten investitionen und einnahmen<br />

reden sie mit - entscheiden sie mit<br />

Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema: «Räumliches Entwicklungskonzept - Blumenegg»<br />

Datum: Donnerstag, den 1. März <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen<br />

Wir möchten der Bevölkerung Gelegenheit geben, bereits im Vorfeld dieser<br />

Veranstaltung die Einschätzung der Situation und die Vorstellungen zur zukünftigen<br />

räumlichen Entwicklung unserer Region bekanntzugeben. Wir haben<br />

dazu einen kurzen Fragebogen verfasst und ersuchen Sie, diesen auszufüllen.<br />

Geben Sie den Fragebogen bitte bis zum 20. Februar <strong>2012</strong> bei ihrem Gemeindeamt<br />

ab oder übermitteln sie ihn per Post an die Gemeinde. Zudem haben<br />

Sie die Möglichkeit, den Fragebogen von der Homepage Ihrer Gemeinde oder<br />

unter www.imwalgau.at herunterzuladen und den ausgefüllten Fragebogen per<br />

E-Mail an rek-blumenegg@imwalgau.at zu übermitteln.


faschingsumzug der faschingsfreunde<br />

Auch in diesem Jahr starten wir am Rosenmontag, den 20.02.<strong>2012</strong> gemeinsam<br />

um 14:00 Uhr bei Familie Wolf (Schulgasse 10) zum schon 6. Umzug<br />

der <strong>Bludesch</strong>er Faschingsfreunde - dem wohl kleinsten und spontansten Umzug<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s. Wie immer wird die genaue Route und der Verlauf narrisch<br />

kurzfristig geplant oder spontan entschieden! Jeder ist herzlich zur Teilnahme<br />

eingeladen - da es sich jedoch um keine offizielle Veranstaltung sondern ein<br />

lustiges Miteinander handelt, übernehmen die Faschingsfreunde keine Haftung<br />

für die Teilnehmer!<br />

Lotte Getsch und ihre Frauenrunde haben im Advent wieder fleißig Adventkränze<br />

gewunden und festliche Gestecke gebastelt. Aus dem Verkaufserlös<br />

fließen dem Sozialwerk <strong>Bludesch</strong> 500 Euro zu. Herzliches Vergelt‘s Gott.<br />

Die älteste <strong>Bludesch</strong>erin, Auguste Horak in Gaisboden 86 feierte bei bester<br />

geistiger Frische ihren 95. Geburtstag. Herzliche Gratulation.<br />

es Werde licht .......<br />

Im Rahmen einer e5 Aktion möchten<br />

wir ein Haushaltsprobeset an LED<br />

Lampen zur Verfügung stellen. Da<br />

diese neue Generation von Leuchten<br />

auch auf Grund des hohen Anschaffungspreises<br />

Skepsis bei den Konsumenten<br />

hervorruft, möchten wir<br />

ihnen die Möglichkeit geben, solche<br />

Lampen im eigenen Haushalt zu testen.<br />

Eine LED Leuchte erspart ihnen<br />

pro Jahr Energiekosten von bis zu €<br />

10,- pro Stück. So amortisieren sich<br />

die Kosten in ca. 3 Jahren. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Hersteller LE-<br />

DON (Zumtobel) aus <strong>Vorarlberg</strong> und<br />

der Fa. Elektro Pfaff aus <strong>Bludesch</strong><br />

möchten wir dieses Projekt starten.<br />

Ziel ist es eine Kaufentscheidung zu<br />

erleichtern, in dem das Leuchtmittel<br />

zu Hause direkt ausprobiert werden<br />

kann. Eine Reservierung ist erforderlich<br />

und die Ausgabe und Rücknahme<br />

des Lampenkoffers, werden im<br />

Meldeamt abgewickelt. Nach einer<br />

vereinbarten Probezeit bringen sie<br />

das Lampenset wieder zum Gemeindeamt<br />

zurück. Wenn sie dann an<br />

der Anschaffung solcher Leuchtmittel<br />

interessiert sind, können solche<br />

Lampen bei der Fa. Elektor Pfaff gegen<br />

Vorlage eines Gutscheines, mit<br />

entsprechendem Rabatt bezogen<br />

werden. Infomaterial wird selbstverständlich<br />

zur Verfügung gestellt. Es<br />

würde uns sehr freuen, wenn von<br />

dieser Aktion reichlich Gebrauch gemacht<br />

wird.<br />

e5 Team <strong>Bludesch</strong>.<br />

Wohnung<br />

Im Schüler 11/9 wird ab 1. April<br />

eine kleine Wohnung vermietet:<br />

2 Schlafzimmer, 1 Tiefgaragenplatz,<br />

1 Kellerabteil, Balkon,<br />

1. Stock für max. 3 Personen<br />

Miete € 450,--, zuzüglich Betriebskosten<br />

lt. Eigenverbrauch<br />

Kaution: 3 MM, Vetragsgebühren<br />

sind vom Mieter zu tragen.<br />

Kontakt:<br />

Klaus Witwer (0664/9192281)<br />

Christiane Gruber (0664/411 85 80<br />

oder nani.g@gmx.at<br />

baugrund gesucht<br />

<strong>Bludesch</strong>er Familie sucht kleines<br />

(550 - 600 m2) Baugrundstück.<br />

0664/9111667


Anzeiger für das Mittlere Rheintal, 17. Februar <strong>2012</strong>, Seite 6<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Anzeiger für Dornbirn & Lustenau, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 30<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


10 Walgau, Großes Walsertal<br />

Blumenegg weiter<br />

als e5-Region aktiv<br />

BLUDESCH. (amp) Die Gemeinden<br />

<strong>Bludesch</strong>, Ludesch<br />

und Thüringen<br />

haben sich zu einer gemeinsamen<br />

e5-Region<br />

zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsam wollen diese<br />

Gemeinden künftig auch<br />

in Sachen Energieberatung<br />

Dienste anbieten.<br />

Know-how<br />

Mit dem Ludescher Ökoberatungsbüro<br />

Gebhard<br />

Bertsch steht ein regional<br />

erfahrener Dienstleister<br />

zur Verfügung, der bei Altbausanierungen,<br />

vor dem<br />

Neubau, bei der Wahl von<br />

Heizungssystemen, Thermischen<br />

Solaranlagen so-<br />

wohl im privaten als auch<br />

im gewerblichen Bereich<br />

seine Dienste und sein<br />

Know-how anbietet.<br />

Kostenlose Beratung<br />

Die professionelle Energieberatung<br />

ist für die Bürger<br />

kostenfrei und wird<br />

jeweils am ersten Dienstag<br />

im Monat in <strong>Bludesch</strong>,<br />

am darauff olgenden in<br />

Thüringen und am dritten<br />

in Ludesch um 16 Uhr im<br />

Gemeindeamt angeboten.<br />

Anmeldungen und Terminvereinbarungen<br />

sind<br />

über das Bürgerservice im<br />

Gemeindeamt möglich.<br />

Start ist am 6. März, 17 Uhr<br />

in <strong>Bludesch</strong>.<br />

Die Blumenegger e5-Bürgermeister laden zur kostenlosen Energieberatung<br />

ein. FOTO: HRONEK<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Musikschule Blumenegg-Großwalsertal<br />

macht Werbung<br />

für die Blasmusik.<br />

BLONS. (amp) Aufeinander<br />

hören und sich gegenseitig<br />

akzeptieren – das sind<br />

für Musikschulleiter Martin<br />

Franz Grundkompetenzen,<br />

die man am besten in<br />

der Blasmusik einbringen<br />

kann.<br />

Gemeinsam mit den<br />

fünf Blaskapellen des Großen<br />

Walsertales und der<br />

Harmoniemusik Ludesch<br />

geht die Musikschule<br />

Blumenegg-Großwalsertal<br />

vom 5. bis zum 9. März<br />

mit ihren Lehrern und ei-<br />

Der ganz normale Wahnsinn<br />

Reinhard Haller<br />

spricht im Schlinser<br />

Pfarrsaal über<br />

Auswege aus dem<br />

Alltagsstress.<br />

SCHLINS. (amp) „Der ganz<br />

normale Wahnsinn – Psychische<br />

Belastungen im<br />

Alltag und deren Bewältigung“<br />

ist Thema für den<br />

Psychologen Reinhard Haller<br />

bei seinem Vortrag am<br />

Samstag, 3. März, um 20<br />

Uhr im Pfarrsaal Schlins.<br />

Dabei sollen die Besucher<br />

erfahren, wie Krisen und<br />

Extrembelastungen bewältigt<br />

werden können.<br />

Selbst nur durch kleine<br />

Änderungen in der Lebensführung<br />

können große<br />

Erfolge für ein zufriedeneres<br />

Dasein erreicht<br />

werden.<br />

Viele kleine Faktoren<br />

In unserem Alltag sind wir<br />

vielfältigen psychischen<br />

Belastungen von kleinem<br />

Ärger bis zu schweren Krisen<br />

ausgesetzt. Dies führt<br />

zu individuellen Beeinträchtigungen,<br />

zu Problemen<br />

im familiären Klima,<br />

zum Verlust der Lebensqualität<br />

und oft zu grenzwertigen<br />

Erfahrungen. Es<br />

sind aber nicht nur tra-<br />

ner Abordnung der Militärmusik<br />

auf „Werbetour“<br />

durch die Volksschulen<br />

und die Klassen der Blonser<br />

Mittelschule.<br />

Eltern einbinden<br />

„Ziel ist es, vor allem auch<br />

die Eltern zu erreichen. Instrumentenvorstellungen<br />

fanden ja schon öfters in<br />

den Schulen statt. Wichtig<br />

wäre aber eben auch, dass<br />

die Eltern wissen, worum<br />

es geht. Fragen wie: Was<br />

macht der örtliche Verein<br />

eigentlich? Worauf legt<br />

die „Musig“ Wert? Was<br />

ist dem Verein wichtig?<br />

Jugendarbeit?, Leihinstrumente?<br />

Wo fi ndet der<br />

MS-Unterricht statt? usw.<br />

DONNERSTAG, 1. MÄRZ <strong>2012</strong><br />

Gemeinsames Musizieren fördert die Sozialkompetenz. FOTO: HRONEK<br />

Mit Instrumenten<br />

auf Tuchfühlung<br />

gische Schicksalsschläge<br />

und schwere Krankheiten,<br />

die zu psychischen Extrembelastungen<br />

führen,<br />

oft sind es auch äußerlich<br />

unscheinbare, wenig dramatische<br />

Probleme, die<br />

die psychische Befi ndlichkeit<br />

anhaltend beeinträchtigen.<br />

Mangelnde<br />

Anerkennung, berufl iche<br />

Benachteiligung, falsche<br />

oder nicht gesprochene<br />

Worte, Kränkungen bis hin<br />

zu Mobbing oder off enkundige<br />

Feindseligkeit haben<br />

gravierende Auswirkungen<br />

auf die psychische<br />

Gesundheit und mindern<br />

die Lebensqualität. Beson-<br />

dere Bedeutung kommt<br />

dabei all den unter den<br />

Sammelbegriff en „Stress“,<br />

„Burn-out“ und „Depres-<br />

werden bei einem Abschlussabend<br />

am 9. März<br />

in den jeweiligen Probelokalen<br />

der Blaskapellen<br />

gemeinsam mit den Verantwortlichen<br />

der Blaskapellen<br />

besprochen.<br />

Jugendarbeit<br />

„Die Idee zu dieser ‚vernetzten‘Blasmusikwerbung<br />

ist Teil der Jugend-<br />

und Nachwuchsarbeit in<br />

den Blasmusikvereinen“,<br />

sagt Bezirksobmann Paul<br />

Dünser. Dünser sieht den<br />

Musikunterricht neben<br />

dem Erlernen eines Instrumentes<br />

als Grundlage<br />

für die Persönlichkeitsentwicklung<br />

eines Jugendlichen.<br />

Primar Reinhard Haller geht dem „ganz normalen Wahnsinn“ auf<br />

die Spur. FOTO: HRONEK<br />

sion“ zusammengefassten<br />

Faktoren zu. Primar Haller<br />

sucht dazu in seinem Vortrag<br />

Erklärungen.


Zugestellt durch Post.at.<br />

www.bludesch.at<br />

z’<strong>Bludesch</strong><br />

Reden sie mit - entscheiden sie mit<br />

Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema: «Räumliches Entwicklungskonzept - Blumenegg»<br />

Heute: Donnerstag, 1. März <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen<br />

Unsere Region Blumenegg wächst immer näher zusammen. Es geht beim<br />

räumlichen Entwicklungskonzept um künftigen gemeinsamen Siedlungs-<br />

Wirtschafts- und Naherholungsraum. Und da soll die Bevölkerung möglichst<br />

mitreden und mitbestimmen. Entsprechend wichtig ist es auch, dass<br />

sich an der Informations- und Diskussionsveranstaltung auch möglichst<br />

viele Interessierte beteiligen. Deshalb nochmals die Bitte und persönliche<br />

Einladung: Reden Sie mit - entscheiden Sie mit. Wir tragen auch für unsere<br />

kommenden Generationen Verantwortung.<br />

FehlendeR Bankomat in deR Gemeinde<br />

Seit der Schließung der Raiba-Bankfiliale<br />

in <strong>Bludesch</strong> per 31.05.2010<br />

wurden die Möglichkeiten einer neuen<br />

Bankfiliale sowie auch eines Bankomat<br />

im Ortsteil <strong>Bludesch</strong> geprüft.<br />

Nach zahlreichen Gesprächen mit<br />

Banken und auch Privaten müssen<br />

wir jedoch zur Kenntnis nehmen,<br />

dass derzeit an eine Umsetzung<br />

nicht zu denken ist. Andere Varianten,<br />

unter anderem auch, dass die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> einen Bankomat zur<br />

Bargeldbehebung zur Verfügung stellt, wurden geprüft. Aufgrund der Kosten ist<br />

eine Umsetzung jedoch nicht vorgesehen. Die einmaligen Installationskosten<br />

würden sich dabei auf Euro 6.000,00 (netto) belaufen, der jährliche Kostenzuschuss<br />

für die Transaktionen Euro 6.900,00 (netto) betragen. Derzeit wird noch<br />

eine mögliche Kooperation mit einem Betrieb geprüft.<br />

Wussten sie schon, dass .....<br />

....... die Restmüllsäcke (schwarze Säcke) auch im Sutterlüty Gais, in der<br />

Bäckerei Stuchly in <strong>Bludesch</strong> und Gais zu gleichen Preisen wie im Gemeindeamt<br />

<strong>Bludesch</strong> erhältlich sind!<br />

......man für ein Vollbad ca. 140 Liter Wasser braucht, während für einmal<br />

Duschen nur rund 70 Liter benötigt werden? Tipp dazu:<br />

Bei der Verwendung von wassersparenden Duschköpfen können Sie den<br />

Verbrauch um ca. 50% reduzieren. Das macht sich nicht nur bei der Wasserabrechnung,<br />

sondern auch bei Kanalgebühren und Energiekosten für die<br />

Warmwasseraufbereitung bemerkbar.<br />

Amtliche Mitteilung<br />

01. März <strong>2012</strong><br />

Liebe <strong>Bludesch</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Bludesch</strong>er<br />

Die „närrischen“ Tage sind vorbei. <strong>Bludesch</strong><br />

war zum Faschingshöhepunkt<br />

ganz fest in „Narrenhand“. Allen, die<br />

ihren Beitrag zum „goldenen“ Humor<br />

geleistet haben, ein herzliches Dankeschön.<br />

Die vielen strahlenden Kinderaugen<br />

waren einmal mehr Beweis,<br />

wie sehr wir alle das bisschen Lachen<br />

und Fröhlichkeit notwendig haben. So<br />

gesehen, darf es auch während des<br />

Jahres hin und wieder rund gehen<br />

und Aktivitäten geben, wo wir unsere<br />

Seele so richtig baumeln lassen<br />

können. Mit der von Stefan Bleicher<br />

initierten Reihe „Man triff sich in <strong>Bludesch</strong>“<br />

gibt es vielseitig Gelegenheit,<br />

sich auch während des Jahres in den<br />

verschiedensten Freizeitbereichen zu<br />

begegnen. Die vielen Talente, die hier<br />

in unserer Gemeinde „schlummern“<br />

möchten wir gerne etwas mehr ins<br />

Rampenlicht stellen. So etwa starten<br />

wir mit einer Reihe „Bildnerisch kreative<br />

Kunstschaffende“ und stellen diesen<br />

im Gemeindeamt eine Plattform,<br />

sich öffentlich zu präsentieren. Susanne<br />

Hämmerle macht den Auftakt. Anni<br />

Mathes hat mit ihren Schreibwerkstätten<br />

vor allem auch bei den Kindern<br />

ab dem Volksschulalter Türen weit<br />

geöffnet. Auch den „Schreiberlingen“<br />

wollen wir Gelegenheit bieten, sich<br />

zu präsentieren. Ähnliches könnte<br />

mit Fotografen, Musikern, Zauberern<br />

u.a. passieren, wenn diese aktiv nach<br />

außen auftreten. Wir freuen uns jedenfalls<br />

über die Vielfalt der kreativen<br />

Köpfe in unserer Gemeinde und sind<br />

stolz auf ihre Aktivitäten.<br />

Michael Tinkhauser


31.GeneRalVeRsammlunG des kRankenpFleGeVeRein<br />

am Freitag, 2. März <strong>2012</strong> um 17.00 Uhr in der Krone <strong>Bludesch</strong> (Bistro)<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Eröffnung<br />

2. Genehmigung der Niederschrift der 30. Generalversammlung<br />

3. Tätigkeitsbericht des Obmanns<br />

4. Entgegennahme und Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2011<br />

a) Bericht der Kassierin<br />

b) Bericht der Rechnungsprüfer<br />

5. Beschlussfassung über den Jahresvoranschlag <strong>2012</strong><br />

6. Beschlussfassung über die Höhe des Jahresbeitrages 2013<br />

7. Allfälliges<br />

8. Vortrag zum Thema: „Mensch und Vogel"<br />

ein Lichtbildervortrag von Hobbyornithologen Hugo Habicher Habicher wird<br />

uns viel Interessantes nicht nur von der heimischen Vogelwelt sondern auch<br />

von den faszinierenden weltweiten Vogelzügen berichten.<br />

Laut Statuten ist die Generalversammlung, ohne Rücksicht auf die Anzahl der<br />

erschienenen Mitglieder beschlussfähig.<br />

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch unserer Mitglieder und Gäste!<br />

BasaR FüR GeBRauchte kindeRaRtikel<br />

Alles für das Kind von 0-14 Jahren<br />

Wann: Samstag 10.03.<strong>2012</strong> von 9.00 bis 12:00 Uhr<br />

Wo: Kronensaal/Walgaupark, <strong>Bludesch</strong><br />

Warenannahme am Freitag, den 09.03.<strong>2012</strong> von 16:00 bis 18:00 Uhr im Kronensaal.<br />

Es werden nur Frühlings- und Sommerbekleidung, Umstandsmode,<br />

Spielwaren und Sommersportartikel (Fahrräder, Roller, Roller Blades etc.)<br />

angenommen. Wenn Sie Interesse am Verkauf von Artikeln haben, melden<br />

Sie sich bitte unter der Tel. 05550/2218-16 von 8.00 - 12.00 Uhr oder per email<br />

unter doris.hammerer@bludesch.at an, dort erhalten Sie eine Verkaufsnummer.<br />

WsV <strong>Bludesch</strong> VeReinsmeisteRschaFt <strong>2012</strong><br />

Schirennen für Kinder und Erwachsene<br />

Der Schiverein <strong>Bludesch</strong> veranstaltet<br />

am Sonntag den 4. März <strong>2012</strong> das Vereins–Schi-Rennen<br />

in Raggal. Es werden<br />

jeweils der/die Schülermeisterer/in und<br />

Vereinsmeister/in in zwei Durchgängen<br />

ermittelt. Auch die Teilnahme mehrer Familienmitglieder<br />

und deren Ergebnisse<br />

werden einer Bewertung zugeführt. Die<br />

guten Schneeverhältnisse ermöglichen<br />

das Abhalten des Rennens auf unserer bewährten Strecke in allernächster<br />

Nähe.Die Startnummernausgabe ist ab 9:00 Uhr bei der Talstation beim großen<br />

Lift. Das Rennen beginnt ca. um 10:30 Uhr. Die Kinder vom Schikurs im Dezember<br />

sind herzlich eingeladen an diesem Wettbewerb teilzunehmen und<br />

ihre erlernten Fähigkeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und auch<br />

nochmals unter Beweis zu stellen.<br />

Die Anmeldung erfolgt beim Obmann Norbert Geutze unter 05550-5021.<br />

BüRoeRöFFnunG im pool 50<br />

Selbstständige Bilanzbuchhaltung<br />

Buchhaltung & Personalverrechnung<br />

Mag. FH Anja Mayrhofer (BiBu) und Claudia<br />

Seidlich (GBH) - haben sich auf die laufende<br />

Buchhaltung inkl. Jahresabschluss und<br />

Personalverrechnung für unsere Klienten über mehrere Jahre hinweg spezialisiert.<br />

Nutzen Sie mit uns das Know-How der Profis und alle Steuervorteile zu<br />

fairen Preisen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage unter<br />

office@bm-buchhaltung.com // Tel. 0676/758 7744 oder 0664/853 6803<br />

schaFFaR-taG <strong>2012</strong><br />

Bereits 2008 und 2010 hatten gab es<br />

dank Engagement der heimischen<br />

Betriebe den Schaffar-Tag für Volksschüler/innen.<br />

Für <strong>2012</strong> gibt es bereits<br />

eine überwältigende Anzahl an Anmeldungen<br />

- über 2.200 Kinder möchten<br />

die Gelegenheit nützen, an diesem<br />

Tag in Betrieben „schnuppern" zu können.<br />

Leider dazu fehlen noch ein paar<br />

Betriebe. Deshalb an Sie die Bitte:<br />

Machen Sie mit!<br />

Nützen Sie die Gelegenheit, sich zu<br />

zeigen. Wir garantieren kleine Gruppen<br />

(max. 12 Teilnehmer pro Gruppe)<br />

zu fixen Zeiten.<br />

Termine: 26. und/oder 27. April <strong>2012</strong><br />

Do. nachmittag 13:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr. vormittag, 08:00 - 12:00 Uhr<br />

Anmeldung bitte bis spätestens<br />

Dienstag, 6. März <strong>2012</strong><br />

www.vvg.at > Schaffar-Tag oder<br />

email: malin.christine@wkv.at<br />

e5-ReGion BlumeneGG<br />

Die Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Ludesch<br />

und Thüringen haben sich zu einer<br />

gemeinsamen e5-Region zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsam wollen diese<br />

Gemeinden künftig auch in Sachen<br />

Energieberatung Dienste anbieten.<br />

Mit dem Ludescher Ökoberatungsbüro<br />

Gebhard Bertsch steht ein regional<br />

erfahrener Dienstleister zur Verfügung,<br />

der bei Altbausanierungen, vor dem<br />

Neubau, bei der Wahl von Heizungssystemen,<br />

Thermischen Solaranlagen<br />

sowohl im privaten als auch im gewerblichen<br />

Bereich seine Dienste und sein<br />

Knowhow anbietet. Die professionelle<br />

Energieberatung ist für die Bürgerinnen<br />

und Bürger kostenfrei und wird jeweils<br />

am ersten Dienstag im Monat in<br />

<strong>Bludesch</strong>, am darauffolgenden in Thüringen<br />

und am dritten in Ludesch um<br />

17 Uhr im Gemeindeamt angeboten.<br />

die jeweils am ersten Dienstag im Monat<br />

in <strong>Bludesch</strong>, am darauffolgenden in<br />

Thüringen und am dritten in Ludesch<br />

um 16 Uhr im Gemeindeamt angeboten<br />

wird. Anmeldungen und Terminvereinbarungen<br />

sind über das Bürgerservice<br />

im Gemeindeamt möglich. Tel.<br />

05550/2218-10<br />

Start ist am 6. März -16 Uhr in <strong>Bludesch</strong>.


Zugestellt durch Post.at.<br />

www.bludesch.at<br />

29. März <strong>2012</strong><br />

z’<strong>Bludesch</strong><br />

Flurreinigung - ein Zeichen der solidarität<br />

Dabeisein bei der diesjährigen Flurreinigung war für viele <strong>Bludesch</strong>er und <strong>Bludesch</strong>erinnen<br />

freiwillige Ehrensache. Einmal mehr bewiesen Groß und Klein<br />

Solidarität, wenn es darum geht in <strong>Bludesch</strong> etwas zu bewegen.<br />

ogV-<strong>Bludesch</strong> gaB rechenschaFt<br />

212 Mitglieder zählt man derzeit beim<br />

Obst- und Gartenbauverein in <strong>Bludesch</strong>,<br />

der mit Obmann Dietmar Madlener und<br />

seinem engagierten Vorstandsteam viel<br />

zur Verschönerung und Ortsbildgestaltung<br />

beiträgt. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

wurden für besondere Verdienste um den<br />

OGV <strong>Bludesch</strong> Kassierin Doris Hammerer,<br />

Schriftführerin Brigitte Madlener und Beirätin<br />

Anja-Susann Dietze durch Landesverbandsobmann Norbert Carotta mit dem<br />

silbernen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Vom Verein gab es eine Swarovsky-Kristallrose.<br />

Dietmar Madlener ist auf der Suche nach einem Obmann-Nachfolger,<br />

der ab Herbst die Vereinsführung übernehmen soll. Seitens der Gemeinde bedanke<br />

ich mich für die wertvolle Vereinsarbeit und hoffe, dass uns der OGV auch<br />

in Zukunft mit diesem Engagement unterstützen kann.<br />

Fertiggestellt wurden<br />

die Renaturierungsarbeiten<br />

am Schwarzbach zwischen<br />

der Brücke Walgaustraße und<br />

der ehemaligen Jussel-Mühle.<br />

Damit ist auch der Hochwasserschutz<br />

im unmittelbaren<br />

Ortsbereich abgeschlossen.<br />

Im Bereich der Vogewosi-<br />

Siedlung wurden zusätzliche<br />

Parkflächen geschaffen.<br />

Wussten sie schon, dass .....<br />

die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> beim Gemeindezentrum (Eingang Doktor Maier) einen<br />

Defibrillator montiert hat.<br />

Amtliche Mitteilung<br />

Liebe <strong>Bludesch</strong>erinnen,<br />

Liebe <strong>Bludesch</strong>er<br />

Für ein «sauberes» Dorf rückten am<br />

vergangenen Samstag wiederum<br />

zahlreiche Freiwillige zur Flurreinigung<br />

aus. Dabei wurde jede Menge<br />

Unrat gesammelt, der einfach achtlos<br />

auf Fußgängerwegen, in Wiesen oder<br />

im Wald weggeworfen wird. Mit ein<br />

Zeichen unserer Wohlstandsgesellschaft.<br />

Wenn die Flurreinigung manchen<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

einen kleinen Denkanstoß mitvermittelt,<br />

dann sind wir auf dem richtigen<br />

Weg. Schließlich geht es um unsere<br />

Gemeinde und das öffentliche Erscheinungsbild.<br />

Und da ist uns doch<br />

allen daran gelegen, dass sich unsere<br />

Gemeinde von der besten Seite zeigt.<br />

Ich bedanke mich jedenfalls bei allen,<br />

die sich an der Flurreinigung beteiligt<br />

und die die Vorarbeiten dazu erledigt<br />

haben.<br />

Als Mitglied der e5-Region wollen wir<br />

künftig auch noch andere Zeichen<br />

setzen. Mit der Nachtabschaltung der<br />

Straßenbeleuchtungen zwischen Gais<br />

und <strong>Bludesch</strong>, sowie zwischen Gais<br />

und Schlins soll Energie gespart werden.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass<br />

dies nicht auf Kosten der Sicherheit<br />

geht, zumal sich in diesem Zeitraum<br />

kaum Fußgänger oder Radfahrer auf<br />

diesen beiden Streckenabschnitten<br />

bewegen. Wir bitten Sie jedenfalls um<br />

Verständnis, sind aber jederzeit für<br />

bessere Vorschläge und Anregungen<br />

offen.<br />

Michael Tinkhauser


54<br />

Faszination Fotovoltaik<br />

In zehn Schritten zum<br />

hausgemachten Strom<br />

2011 sind in <strong>Vorarlberg</strong> 270 Fotovoltaik-Anlagen entstanden. 40.000 Quadratmeter<br />

sollen jährlich dazukommen, sagt die Energieautonomie. Was<br />

können Sie tun, wenn Sie sich für eine PV-Anlage interessieren? Was kostet<br />

sowas? Wie sieht die Förderung aus und welche Verfahren sind notwendig?<br />

Ein Infoabend am 16. April in der Villa Falkenhorst in Thüringen<br />

gibt Auskunft.<br />

Keine Umwelttechnologie erfreut<br />

sich derzeit im Ländle einer vergleichbaren<br />

Faszination wie die Fotovoltaik.<br />

Wen wundert’s, sind<br />

doch die Preise für Anlagen in den<br />

letzten paar Jahren um mehr als die<br />

Hälfte gesunken. Zahlreiche <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

errichten sich daher ihre eigenen<br />

Kraftwerke am Hausdach<br />

und nutzen die Kombination aus<br />

sicherer Geldanlage und unabhängiger Stromversorgung. Dabei stellen<br />

sich manche Fragen: Was ist der Stand der Technik? Woran erkenne ich<br />

eine gute Lösung? Wie kann ich die Anlage gut in mein bestehendes Haus<br />

integrieren? Wie hoch sind die Kosten und die Förderungen? Was brauche<br />

ich für den Förderantrag?<br />

Wilhelm Schlader – im <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> Leiter des Bereichs<br />

„Erneuerbare Energien“ – beantwortet diese und Ihre individuellen Fragestellungen<br />

im Rahmen eines kostenlosen Informationsabends<br />

„Faszination Fotovoltaik – in zehn Schritten zum hausgemachten<br />

Strom“ am Montag, dem 16. April <strong>2012</strong> um 20 Uhr in der Villa Falkenhorst<br />

in Thüringen<br />

Der Infoabend ist ein kostenloses Angebot der e5 Energieregion Blumenegg<br />

und des <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. Sie sind herzlich eingeladen!<br />

BayWaLamag FC Thüringen<br />

…und der Ball rollt wieder...<br />

Im ersten Spiel der Frühjahrsmeisterschaft standen die Kampfmannschaft<br />

des BayWaLamag FC Thüringen dem Aufstiegsaspiranten aus<br />

Lauterach gegenüber.<br />

Von Beginn an ließen die Gäste auch keine Zweifel daran aufkommen,<br />

wer in diesem Spiel der große Favorit war. In den ersten 20 Minuten hatten<br />

die Thüringer gleich 3 mal großes Glück, dass sie nicht schon früh in<br />

Rückstand gerieten. In der 5. Minute wurde ein Tor der Gäste aufgrund<br />

einer Abseitsstellung nicht gegeben. Kurze Zeit später verhinderte Torhüter<br />

Gerster Dominik mit einer Glanztat einen frühen Rückstand und in<br />

der 3. Situation war es der Gästestürmer der den Ball freistehend über das<br />

Tor schoss. Nach diesen 3 brenzligen Situationen fand die heimische 11<br />

aber immer besser ins Spiel und kam selbst zu sehr guten Möglichkeiten.<br />

Nach einer schönen Flanke von<br />

Winkler Johannes war es Witwer<br />

Aaron, der mit seinem Schuss am<br />

Torhüter und der Stange scheiterte.<br />

Kurz darauf bereits das nächste Mal<br />

Pech für die Müller-11: Bitsche Johannes<br />

versuchte einen weiten<br />

Flankenball aus der eigenen Hälfte<br />

zu schlagen. Der Ball wurde jedoch<br />

immer länger und, vom Winde beeinträchtigt,<br />

flog dieser plötzlich<br />

Richtung Tor. Aber auch diesmal<br />

stand die Innenstange einer Thüringer<br />

Führung im Wege.<br />

Küng-Lehrlinge sind<br />

bundesweit spitze<br />

Freitag, 6. April <strong>2012</strong><br />

In der 2. Halbzeit nahmen die<br />

Thüringer das Spiel immer mehr in<br />

die Hand und ließen in den gesamten<br />

zweiten 45. Minuten nicht eine<br />

einzige ernst zu nehmende Torchance der Gegner zu. Aber auch bei den<br />

eigenen Offensivbemühungen ergaben sich nicht all zu viele gefährliche<br />

Tormöglichkeiten. Kurz vor Schluss setzte sich Kapitän Bickel Roman auf<br />

der linken Seite durch, verpasste mit seinem satten Schuss aber nur<br />

knapp den Siegestreffer. Mit etwas Glück wäre zwar mehr möglich gewesen,<br />

doch schlussendlich freute sich die Mannschaft über den ersten<br />

Punktegewinn im Frühjahr.<br />

Gleich zwei Lehrlinge der Firma Küng Installationen hatten sich für<br />

den bundesweiten Wettbewerb der Nachwuchs-Installateure qualifiziert.<br />

Auf der Frühjahrsmesse in Dornbirn leisteten Manuel Bottesi<br />

und Raph Walter ganze Arbeit.<br />

Jeweils zwei Lehrlinge pro Bundesland waren zum Bundes-Lehrlingswettbewerb<br />

geladen. Qualifiziert hatten sich die beiden Küng-Mitarbeiter<br />

mit hervorragenden Platzierungen beim Landes-Lehrlingswettbewerb im<br />

Herbst. Am 29. und 30. März ging es darum, einen Teil einer Gebäudeinstallation<br />

mit Gasleitung, Warm- und Kaltwasser sowie Abwasserleitung<br />

genau nach Plan - und möglichst exakt - auszuführen. Die Juroren überprüften<br />

anschließend mit Wasserwaage und Meterstab die Ergebnisse.<br />

Manuel Bottesi landete mit seiner Arbeit auf Platz vier. Aufgrund dieser<br />

Leistung wird er die Möglichkeit bekommen, auch bei der Staatsmeisterschaft<br />

sein Können zu beweisen. Dort treten jeweils die fünf Bestplatzierten<br />

der letzten zwei Jahre gegeneinander an. Sein Kollege Ralph Walter<br />

wurde beim Bundeslehrlingswettbewerb hervorragender Achter. (pr)<br />

Manuel Bottesi (li.) und Ralph Walter vertraten <strong>Vorarlberg</strong> beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

der Installateure. Sie werden bei der Firma Küng Installationen<br />

in Thüringen ausgebildet.


Freitag, 13. April <strong>2012</strong><br />

Biosphärenpark<br />

Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser<br />

Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at<br />

Ausbildungslehrgang zum/r<br />

„Abenteuer Biosphärenpark<br />

Betreuer/in“<br />

Der Ausbildungslehrgang zum/r „Abenteuer Biosphärenpark Betreuer/<br />

in“ findet vom 26. April bis 1.Mai <strong>2012</strong> in Sonntag statt.<br />

Es sind noch einzelne Plätze frei. Interessenten können sich im Biosphärenparkbüro<br />

in Thüringerberg, Tel.: 05550/20360, Mail: monika.bischof@walsertal.at<br />

melden.<br />

Photovoltaik für Alle?<br />

Photovoltaik ist derzeit hoch im Kurs und die Angebote sind entsprechend<br />

vielfältig. Kann ich eine eigene Anlage auf meinem Dach bauen<br />

oder soll ich mich bei einer Gemeinschaftsanlage beteiligen, wie schaut<br />

die Fördersituation aktuell aus?<br />

Rechtzeitig vor dem Start der<br />

neuen Photovoltaikförderaktion<br />

<strong>2012</strong> für Privatpersonen am 23. April<br />

bieten die e5 Region Blumenegg<br />

und Großes Walsertal eine erstklassige<br />

Informationsveranstaltung an,<br />

um solche Fragen leichter beantworten<br />

zu können. Verschiedene<br />

vom <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> organisierte<br />

Experten referieren über<br />

den Stand der Technik, über die Integrationsmöglichkeiten<br />

bei bestehenden Gebäuden, über die Kosten-/<br />

Nutzenrechnung und die aktuellen Fördermöglichkeiten. Anschließend<br />

besteht ausreichend Möglichkeit für Fragen und Diskussion.<br />

Termin: Montag 16.4.<strong>2012</strong> um 20 Uhr<br />

Ort: Villa Falkenhorst in Thüringen<br />

Organisation: e5-Thüringen für die e5-Energieregion Blumenegg und<br />

Großes Walsertal<br />

An dieser Stelle sei auch gleich darauf hingewiesen, dass in den Gemeinden<br />

Raggal, Blons und Thüringerberg Photovoltaikanlagen mit einer<br />

Gesamtleistung von 70 kWp (das entspricht ca. 600m 2 Fläche) auf<br />

Gemeindegebäude in der technischen Planung sind. Parallel dazu werden<br />

Möglichkeiten für eine breite Bürgerbeteiligung geprüft und die Details<br />

dazu in den nächsten Monaten veröffentlicht. Interessenten aus dem<br />

ganzen Großen Walsertal können sich bereits jetzt beim e5 Team oder im<br />

Biosphärenparkbüro vormerken lassen.<br />

e5 Teamleiter Rinderer Albert<br />

Situation der Nahversorgung<br />

verschlechtert sich dramatisch<br />

49<br />

Die Dorfläden sind zunehmend gefährdet, warnen die LadenbetreiberInnen<br />

im Großen Walsertal. Verschärfte Lieferbedingungen bei<br />

REWE, höhere Lieferkosten und sinkende Erträge lassen gerade kleinen<br />

Läden keine Chance mehr.<br />

Beigetragen haben zu dieser Situation vor allem die verschärften Lieferbedingungen<br />

seitens der Handelsketten, die den Läden gerade bei<br />

Grundnahrungsmitteln und beim Trockensortiment kaum noch Gewinnspannen<br />

lassen. Die für kleine Läden drastisch gestiegenen Anlieferungskosten<br />

lassen sich auch durch ein Umsatzplus nicht mehr wettmachen,<br />

betont Hildegard Burtscher, Geschäftsführerin des Sennerei-Ladens in<br />

Thüringerberg und des Dorfladens in Blons.<br />

In den letzten Jahren ist der Rohertrag der kleinen Dorfläden trotz geringerer<br />

Ausgaben stetig gesunken. Verschärft wird diese Problematik<br />

noch dadurch, dass die im Lebensmittelhandel geringen Löhne zu einem<br />

Mangel an Personal und Lehrlingen führen.<br />

von links nach rechts: Florian Müller, Ruth Moser, Hildegard Burtscher, Josef<br />

Türtscher, Othmar Bickel.<br />

Kleine Läden besonders betroffen<br />

Insbesondere kleine Läden sind von den verschlechterten Lieferbedingungen<br />

betroffen. Sie können die Mindestbestellmengen oft nicht erfüllen,<br />

die Anlieferungskosten steigen, je geringer die Bestellmengen sind.<br />

So sind die Rohaufschläge für die Läden im Großen Walsertal innerhalb<br />

weniger Monate von 23 Prozent auf knapp unter 15 Prozent gesunken.<br />

Für die kleinen Läden wird der Einkauf damit immer teurer. Und trotz<br />

allem möchte man den treuen Kunden fürs gleiche Produkt den gleichen<br />

Preis bieten können wie am „Land“.<br />

Besonders betroffen ist der Dorfladen in Blons, der durch diese Situation<br />

10 Prozent Verlust zu verkraften hat. Alle Läden des Tales und auch in<br />

den anderen Kleingemeinden des Landes funktionieren nur durch den<br />

persönlichen Einsatz der Verantwortlichen und den Verkäuferinnen.<br />

Kleine Läden, die auf regionale Produkte setzen wollen - der Dorfladen<br />

in Thüringerberg ist seit Jahren darum bemüht - stehen zudem vor dem<br />

Problem, dass es für diese Produkte keine funktionierende Logistik gibt.<br />

Versorgung für wenig mobile Menschen und sozialer Treffpunkt im Ort<br />

Dorfläden gewährleisten nicht nur die Versorgung wenig mobiler Menschen,<br />

sie sind auch wichtige Treffpunkte und damit für das soziale Leben<br />

im Dorf von Bedeutung. Sie zu erhalten ist den Gemeinden im Großen<br />

Walsertal ein zentrales Anliegen, das jedoch immer schwerer zu<br />

verwirklichen ist.<br />

Appell an die Handelsketten und die politisch Verantwortlichen im Land<br />

Aus diesem Grund appellieren die LadenbetreiberInnen gemeinsam mit<br />

der REGIO Großes Walsertal an die politisch Verantwortlichen und an die<br />

Verantwortlichen der Lebensmittelketten möglichst rasch an einer Verbesserung<br />

der Situation der Dorfläden mitzuarbeiten und Maßnahmen<br />

zu setzen, um die Dorfläden im Tal und auch in den anderen Kleingemeinden<br />

des Landes zu erhalten.<br />

Informationen und Kontakt:<br />

Sennerei-Laden Thüringerberg und Dorfladen Blons: Hildegard Burtscher,<br />

Tel.: 0664 2188018, hildegard.burtscher@aon.at<br />

Konsum Sonntag: Florian Müller, Tel.: 05554 5244, florian.mueller@aon.at


46<br />

Erne FC Schlins<br />

Wieder keine Punkte - Schlins hat<br />

nun die „rote Laterne“<br />

Der Erne FC Schlins rutschte nach der 3. Niederlage in Folge auf den<br />

letzten Platz der Landesliga ab. Nachdem die Gäste aus Alberschwende<br />

gleich einige gute Chancen ausließen traf Engin Türkyilmaz in der<br />

19. Minute zur 1:0 Führung für den Erne FC Schlins.<br />

Mit dem Ausgleichstreffer der Gäste in der 33. Minute fanden diese<br />

auch wieder zurück in die Partie und es hieß zur Halbzeit 1:1. In der<br />

zweiten Halbzeit baute die Leistung des Erne FC Schlins stark ab. Der<br />

Einsatz war zwar da, aber es reichte einfach nicht aus. Die Gäste hingegen<br />

spielten einige gute Chancen heraus. Die Folge daraus waren gleich<br />

3 Treffer (52., 70. und 72. Minute) in der zweiten Halbzeit und das Spiel<br />

endete 1:4 für den FC Alberschwende.<br />

Das nächste Spiel im Derby gegen den FC Thüringen ist auch eine „Kellerpartie“<br />

in dem es um wichtige Punkte für beide Teams geht. Thüringen<br />

liegt mit 12 Punkten auf dem 12. Platz und der Erne FC Schlins mit<br />

10 Punkten auf dem 14. Platz. Für den Erne FC Schlins ist es nach 3 Niederlagen<br />

im Frühjahr dringend notwendig endlich Punkte einzufahren.<br />

Weitere Ergebnisse:<br />

14.04.<strong>2012</strong>, Schlins : Alberschwende , 1:4<br />

14.04.<strong>2012</strong>, Schlins 1b : SPG Großwalsertal 1b, 3:1<br />

14.04.<strong>2012</strong>, Schlins Damen : SPG Beschling/Nenzing Frauen, 1:8<br />

13.04.<strong>2012</strong>, Schlins U17 : FC Lustenau A, 3:5<br />

15.04.<strong>2012</strong>, SPG Rankweil/Sulz M : Schlins U16, 2:1<br />

14.04.<strong>2012</strong>, Schlins U15: Hard A, 2:2<br />

13.04.<strong>2012</strong>, Schlins U13: Rankweil, 3:5<br />

13.04.<strong>2012</strong>, Schlins U10: Koblach, 3:1<br />

14.04.<strong>2012</strong>, Rankweil B : Schlins U9, 0:18<br />

Vorschau:<br />

Heimspiele:<br />

Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 13 Uhr, Schlins U9 : Altach B<br />

Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 14 Uhr, Schlins U13 : Au<br />

Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 15.30 Uhr, Schlins U10 : Bludenz A<br />

Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 16.30 Uhr, Schlins U16-M : Feldkirch<br />

Auswärts:<br />

Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 13:15 Uhr, Admira A : Schlins U15 , 13:15<br />

Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 13.45 Uhr, FNZ Vorderwald U17 : Schlins U17<br />

So, 22.04.<strong>2012</strong>, 12.45 Uhr, Thüringen : Schlins Damen<br />

So, 22.04.<strong>2012</strong>, 14.45 Uhr, Thüringen 1b : Schlins 1b<br />

So, 22.04.<strong>2012</strong>, 17 Uhr, Thüringen : Schlins<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Pfarre St. Jakob <strong>Bludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Freitag, 20. April: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend<br />

Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 21. April: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz und<br />

Laudes. 7 Uhr Hl. Messe. 19 Uhr Jugendlobpreis in der Pfarrkirche.<br />

Sonntag, 22. April: - 3. Sonntag der Osterzeit, 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />

mit den diesjährigen Firmlingen, anschließend Firmunterricht im Pfarrhof.<br />

18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse, musikalisch gestaltet<br />

von der Musikschule Walgau. Bei beiden Gottesdiensten wird das Caritas-Frühjahrskirchenopfer<br />

für die Hospizbewegung eingehoben.<br />

Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />

Montag, 23. April: 7 Uhr Hl. Messe.<br />

Dienstag, 24. April: Hl. Fidelis von Sigmaringen, 6.30 Uhr Hl. Messe im<br />

Schwesternheim. 7.40 Uhr Wortgottesdienst für die 1. und 2. Klassen der<br />

Volksschule.<br />

Mittwoch, 25. April: Hl. Markus, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe,<br />

anschließend Gebetsstunde für unsere Priester.<br />

Donnerstag, 26. April: Jahrestages der Domkirch-Weihe, 7.40 Uhr<br />

Hl. Messe als Schülergottesdienst für die 3. und 4. Klassen der Volksschule.<br />

20 Uhr Zweiter Elternabend für die Eltern und Paten der Firmlinge im<br />

Kindergarten Gais.<br />

Freitag, 27. April: Hl. Petrus Kanisius, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr<br />

Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />

bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 28. April: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz und<br />

Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />

Sonntag, 29. April - 4. Sonntag der Osterzeit, Weltgebetstag für geistliche<br />

Berufe, 9 Uhr Hauptgottesdienst als Dankgottesdienst der Erstkommunikanten.<br />

18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse.<br />

e5 Team <strong>Bludesch</strong> - Energiespar Tipps<br />

Standby - Betrieb<br />

wussten Sie, dass Sie jährlich bis zu<br />

110 Euro sparen, wenn Sie unnötigen Standby<br />

Betrieb von Geräten vermeiden?<br />

Dass meiste Potential: Trennen Sie Ladegeräte<br />

immer vom Netz, wenn Sie nicht benötigt<br />

werden (Handy, Rasierapparat, elektrische<br />

Zahnbürste, Akkuladegerät, ...)<br />

Computer samt Drucker und Bildschirm et<br />

cetera über Steckerleiste mit Schalter vom<br />

Netz trennen.<br />

Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />

Flurreinigungsaktion<br />

Die Schüler der 3. und 4. Klassen der Volksschule haben am Dienstagnachmittag<br />

anstatt des Unterrichts eine eigene Flurreinigungsaktion gemacht.<br />

Dabei ist im Gebiet Gaisriedle - Rasellis - Thomasweg wieder eine beträchtliche<br />

Menge Müll eingesammelt worden. Erschreckend viel Müll<br />

war im Bereich Thomasweg an der Straßenböschung zum Ried vorzufinden.<br />

Hier entsorgen offensichtlich viele ihren Unrat. Von Essensresten<br />

über Katzenstreu bis hin zum Restmüll waren hier alle Fraktionen an<br />

Müll vorzufinden. In diesem Zusammenhang möchten wir darum bitten<br />

entsprechende Vorkommnisse im Gemeindeamt zu melden, damit hier<br />

entsprechend vorgegangen werden kann.<br />

Im Anschluss an die Flurreinigung wurden die Helfer mit einer kleinen<br />

Jause belohnt. Vielen Dank für die Mithilfe der Schüler und Lehrpersonen.


52<br />

Jagdgenossenschaft Thüringerberg<br />

Kundmachung<br />

Es wird kundgemacht, das gem. § 12 des Jagdgesetzes, LGBl. Nr. 32/1988<br />

am Donnerstag, dem 26. April <strong>2012</strong> um 19.45 Uhr im Gasthaus zur „Sonne“<br />

in Thüringerberg eine Vollversammlung der Jagdgenossenschaft<br />

Thüringerberg mit nachstehender Tagesordnung stattfindet:<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Verlesung und Genehmigung der Niederschrift vom 28.4.2011<br />

3. Berichte:<br />

a) Obmann b) Waldaufseher<br />

c) Kontrollorgane d) Jagdaufseher<br />

4. Vorlage der Jahresrechnung 2011/<strong>2012</strong><br />

5. Bericht der Rechnungsprüfer, Genehmigung der Jahresrechnung und<br />

Entlastung der Verwaltung<br />

6. Wahl der Rechnungsprüfer<br />

7. Allfälliges<br />

Während alle Eigentümer der anrechenbaren Grundflächen im Sinne<br />

des § 6 Jagdgesetz Mitglieder der Jagdgenossenschaft sind, kommt das<br />

Stimmrecht in der Vollversammlung nur jenen Mitgliedern zu, welche<br />

Eigentümer von mehr als 0.30 ha anrechenbarer Fläche sind. Steht ein<br />

Grundstück im Miteigentum mehrerer Personen, so haben die Miteigentümer<br />

zur Stimmabgabe einen gemeinsamen Bevollmächtigten schriftlich<br />

zu benennen. Ist die Vollversammlung bei ordnungsgemäßer Einberufung<br />

zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird diese<br />

nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter Tagesordnung ohne<br />

Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder und der auf die Mitglieder<br />

entfallenden Stimmen beschlussfähig.<br />

Der Obmann des Jagdausschusses Siegfried Pfister<br />

Gemeinde Thüringen<br />

Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Pfarre St. Stephan Thüringen<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 21. April: 18 Uhr Vorabendmesse mit Caritasopfer in der<br />

St. Annakirche<br />

Sonntag, 22. April: 9.30 Uhr 3. So. der Osterzeit - Sonntagsmesse mit<br />

Caritasopfer in der Pfarrkirche<br />

Dienstag, 24. April: 19 Uhr Rosenkranz in der St. Annakirche<br />

Mittwoch, 25. April: 8 Uhr Hl. Messe mit Kelchkommunion in der<br />

St. Annakirche<br />

Donnerstag, 26. April: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche,<br />

19 Uhr Jahrtagsmesse in der Pfarrkirche, 1. Jt.: Anna Studer und Anna<br />

Beiter; 2. Jt.: Maria Schwinger; 3. Jt.: Lorenz Buck; 5. Jt.: Raimund Witwer;<br />

Wir gedenken des Verstorbenen dieses Monats: Oskar Bitsche<br />

Samstag, 28. April: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche<br />

Sonntag, 29. April: 9.30 Uhr 4. So. der Osterzeit - Festzug mit den Erstkommunionkindern<br />

und dem Musikverein zur Kirche - Sonntagsmesse<br />

mit Erstkommunionfeier in der Pfarrkirche<br />

Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn an<br />

einem dieser Tage eine Beerdigung ist.<br />

Pfarre St. Stephan, Thüringen<br />

Tel.: 05550/2308<br />

E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch - pfarrbuero.thueringen@aon.at<br />

Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at<br />

Tel.: Pfr. Mihai Horvat - in dringenden Fällen - 05550/3383<br />

Homepage: http://pfarre.thuerig.at<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi und Do von 9 - 11 Uhr<br />

KinderLiederMitmachKonzert mit Konrad Bönig<br />

„Na Sowas“<br />

Mittwoch, 2. Mai <strong>2012</strong>, 17-18 Uhr, Pfarrsaal Thüringen<br />

3 Euro pro Kind/Erwachsene, 8 Euro pro Familie<br />

Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />

Zu lustigen Liedern von doofen Räubern, der bezaubernden Prinzessin<br />

Rosalinde, fliegende Elefanten und allerlei anderen Schlitzohren und<br />

Wundnasen, dürfen die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer eifrig mitsingen,<br />

mitspielen, mitklatschen, mitfantasieren, mittanzen, mitgurgeln...<br />

Die Großen übrigens auch!<br />

Agrargemeinschaft Thüringen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

In der Jahreshauptversammlung am 2.4.<strong>2012</strong> wurde ein verdientes Ausschussmitglied<br />

für seine Tätigkeit geehrt. Bitsche Hans war seit 1984, also<br />

28 Jahre, als Mitglied im Ausschuss tätig. Er wurde in der letzten Jahreshauptversammlung<br />

abermals gewählt, trat dieses Amt aber nicht an. Dadurch<br />

ermöglichte er jungen Mitgliedern in den Ausschuss zu kommen.<br />

Als Ersatzmitglied ist er mit seiner großen Erfahrung immer noch sehr<br />

wertvoll. Als kleines Dankeschön für seine langjährige Tätigkeit übergibt<br />

ihm der Obmann ein kleines Präsent.<br />

Obmann Stuchly Othmar<br />

e5-Energieregion Blumenegg<br />

Fotovoltaik Information<br />

Am Montag 23.4. um 18 Uhr ist der Fördertopf vom Ministerium kurz<br />

offen. Wer zuerst kommt (sich anmeldet), malt zuerst - bekommt zuerst<br />

die lukrative Investitionsförderung. Der Klima- und Energiefond KLIEN<br />

und das Land <strong>Vorarlberg</strong> bezahlen mit 800 Euro plus 300 Euro fast die<br />

halbe Anlage bis zu einer Größe von 5 kWp.<br />

Über Details und die Abwicklung wird auf www.vorarlberg.at/energie<br />

oder auf www.energieinstitut.at gut informiert. Fast 100 Interessierte besuchten<br />

die topaktuelle Informationsveranstaltung am 16.4.<strong>2012</strong> in der<br />

Villa Falkenhorst. In 10 Schritten erklärte Wolfgang Seidl vom <strong>Energieinstitut</strong><br />

die Auslegungs- und Vorgehensschritte samt den Förderungsmöglichkeiten<br />

erklärt. Durch den Preisverfall bei den Anlagen und den hohen<br />

Förderungen nutzen hoffentlich viele am Montag die Gelegenheit, ihren<br />

Strom zukünftig wirtschaftlich selbst zu produzieren.


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

8.6. OGV-Rebenschnittkurs ab 18.00 Uhr<br />

bei Familie Seeberger (Daläus 1)<br />

9.6. „Lätz Fätz” ab 20.00 Uhr am Dorfplatz<br />

10.6. Bezirksmusiktag von 9.00 bis 18.00<br />

Uhr im Orszentrum<br />

13.6. Info-Nachmittag „Montessori zum<br />

Angreifen” von 13.30 bis 16.00 Uhr im<br />

Montessori Zentrum Oberland<br />

14.6. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

12.+19.6. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

17.6. „Tag des Feldes” von 10.00 bis 16.00<br />

Uhr am Fri-Ma Hof (Barxerstr. 26)<br />

19.6. Energieberatung im Gemeindeamt<br />

(Raum Daläus) von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

8.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

9./10.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

11.6. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />

12.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

13.6. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />

14.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

15.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

16./17.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

18.6. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />

19.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

20.6. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />

21.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

22.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

Entsorgung<br />

9.+16.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

12.6. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

13.6. Abfuhr von Kunststoffmüll am Ludescherberg<br />

13.6. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

15.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

Ludescherberg<br />

13.+20.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

20.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein Ludesch“<br />

er scheint in Kalenderwoche 25. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 15.6. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Besuch am Bauernhof<br />

Lauter kleine Helfer packten im April und im Mai am Hof von<br />

Familie Nigsch in Garsella mit Feuereifer mit an. Einige Gruppen<br />

des Ludescher Gemeindekindergartens verbrachten erlebnisreiche<br />

Stunden am Bergbauernhof.<br />

Die Kinder fütterten die Kühe und Hühner und halfen beim Melken. Sie holten<br />

selbst das Heu aus dem Heustock und wussten auch mit dem Rechen umzugehen.<br />

Nach getaner Arbeit schmeckte die feine Jause mit verschiedenen<br />

Milchprodukten besonders gut.<br />

Im Stall und im Heu: Die<br />

„Kindergärtler” hatten keinerlei<br />

Berührungsängste.<br />

Begabte Nachwuchs-Literaten<br />

Einige Schüler aus der Region folgten dem Aufruf der Regio<br />

Walgau, ihre Geschichten, Gedichte oder Märchen beim Literatur-<br />

Wettbewerb einzureichen. Kürzlich wurden die Sieger gekürt.<br />

Die jungen Nachwuchsliteraten durften im Rahmen des „mundartMai” in<br />

<strong>Bludesch</strong> Bücher-Gutscheine im Wert von bis zu hundert Euro in Empfang nehmen.<br />

Auch ein Ludescher ist unter den Preisträgern: Der achtjährige Lukas Loretz<br />

(auf dem Foto vorne, zweiter von links) wurde mit einem Anerkennungspreis<br />

bedacht. Er hat ein tolles Gedicht über den Frühling eingereicht. Herzliche<br />

Gratulation!<br />

Gebi Bertsch,<br />

Energieberater<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt Ludesch<br />

Heizungspumpen verursachen ca 10 bis 15 % des Gesamtstrom<br />

verbrauchs im Haushalt. Viele Pumpen laufen unnötigerweise<br />

das ganze Jahr durch. Sie sollten im Sommer<br />

ausgeschaltet werden. Damit können 40 % der Stromkosten<br />

der Heizungspumpe eingespart werden. Ich empfehle, die<br />

Pumpe lediglich ein mal im Monat kurz einzuschalten, um ein<br />

Festfressen zu vermeiden.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde Ludesch Nr. 12 /<strong>2012</strong> I Woche 23 / <strong>2012</strong><br />

Rebenschnittkurs des OGV<br />

Der Obst- und Gartenbauverein lädt am Freitag,<br />

den 8. Juni ab 18.00 Uhr zum Rebenschnittkurs<br />

in den Garten von Familie Seeberger (Daläus<br />

1). Denn mit dem jetzt fälligen Sommerschnitt<br />

kann man die Fruchtmenge und Qualität der<br />

Ernte sowie die Gesundheit des Weinstockes<br />

fördern. Ing. Harald Flecker aus Thüringen<br />

zeigt, worauf es dabei ankommt.<br />

Die Welt mit allen<br />

Sinnen begreifen<br />

Unter dem Motto „Montessori zum Angreifen”<br />

kann man sich am 13. Juni im Montessori<br />

Zentrum Oberland (Siedlung 2) ein Bild<br />

davon machen, wie Montessori-Pädagogik<br />

heute umgesetzt wird. Von 13.30 bis 16.00<br />

Uhr sind Besucher herzlich willkommen. Sie<br />

können im privaten Kindergarten und in der<br />

privaten Volksschule den Alltag „live” miterleben.<br />

Kinder, Pädagogen und Vertreter des<br />

Trägervereins beantworten gerne alle Fragen.<br />

Rund 60 Kinder im Alter von eineinhalb bis<br />

zehn Jahren werden zur Zeit im Spielraum,<br />

im Kindergarten und in der Lernwerkstatt<br />

des Montessori Zentrums Oberland im ehemaligen<br />

Firmenareal des Bauunternehmens<br />

Wucher gezielt dazu eingeleitet, die Welt mit<br />

allen Sinnen zu begreifen.<br />

Ludesch feiert ein Fest der Blasmusik<br />

14 Kapellen geben am 10. Juni in Ludesch beim ersten<br />

Bezirksmusiktag den Takt vor. Am Vorabend dieses Spektakels<br />

fordert die Harmoniemusik: „Lätz Fätz”.<br />

- Unter diesem Motto sorgen „Alpenstarkstrom” am Samstag, 9. Juni ab 20.00 Uhr<br />

auf dem Dorfplatz für Stimmung. Der Eintritt beträgt sieben Euro, Jugendliche<br />

werden erst ab einem Alter von 16 Jahren eingelassen. Die After Show Party<br />

steigt ab 1.30 Uhr in der Bar der Blumenegghalle.<br />

Am Sonntag, 10. Juni kommen Musikfreunde dann noch einmal voll auf ihre<br />

Kosten. Zum Auftakt des Blasmusiktages gestaltet die Jugendmusik Nüziders<br />

den Gottesdienst in der Pfarrkirche, anschließend spielen verschiedenste<br />

Formationen in der Blumenegghalle, auf dem Dorfplatz und anderen Winkeln im<br />

Ortszentrum auf. Das Motto lautet: „Musik in Bewegung”. Die 14 teilnehmenden<br />

Gruppen spannen klanglich einen weiten Bogen und die Musikanten der<br />

Harmoniemusik sorgen dafür, dass die Zuhörer auch kulinarisch bestens versorgt<br />

werden. Von 10.00 bis 18.00 Uhr herrscht am Dorfplatz „Remmidemmi”.<br />

Bund fördert „Öko-Heizungen”<br />

Der Bund fördert den Einbau von umweltfreundlichen Pellets- und<br />

Hackschnitzelheizungen sowie Solaranlagen <strong>2012</strong> zusätzlich.<br />

Nähere Informationen gibt es am 19. Juni bei der Energieberatung.<br />

400 (Solaranlagen) beziehungsweise 1000 Euro (Pellets- und Hack schnitzelheizungen<br />

schießt der Bund zu, wenn sich Hausbesitzer für ein umweltfreundliches<br />

Heizsystem entscheiden. Entsprechende Mittel wurden im Klima- und<br />

Energiefonds freigegeben. Im Rahmen der allmonatlichen Energieberatung der<br />

e5-Gemeinden im Blumenegg gibt Gebhard Bertsch am Dienstag, 19. Juni wichtige<br />

Tipps zu diesem Thema. Von 16.00 bis 18.00 Uhr steht er im Raum Daläus<br />

im Gemeindezentrum für alle Fragen rund ums Energiesparen, Heizen, Sanieren<br />

und den Hausbau zur Verfügung. Interessierte sollten im Gemeindeamt unter Tel<br />

2221 einen Termin vereinbaren.<br />

Kinder brauchen eigenen Reisepass<br />

Am 15. Juni läuft die Übergangsfrist aus. Ab diesem Zeitpunkt<br />

benötigt jedes Kind bei Auslandsreisen einen eigenen Pass.<br />

Die Eintragung im Pass der Eltern genügt nicht mehr. Nähere Informationen<br />

geben die Mitarbeiter im Bürgerservice des Gemeindeamts unter Tel: 2221. Die<br />

EU hat diese Bestimmung als Schutzmaßnahme gegen Kinderhandel für alle<br />

Mitgliedsländer verpflichtend eingeführt.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Eine verantwortungsbewusste Finanzplanung<br />

ist mir sehr wichtig. Deshalb bin ich sehr froh darüber,<br />

dass wir die Verschuldung im vergangenen<br />

Jahr weiter senken konnten. Ich bedanke mich<br />

bei meinen Kollegen im Gemeindevorstand<br />

und in der Gemeindevertretung, dass sie meine<br />

Sparpläne unterstützen und verstehen, dass<br />

nicht immer alles sofort machbar ist. Natürlich<br />

sind laufend Investitionen nötig. So werden wir<br />

etwa für den Um- beziehungsweise Neubau<br />

des Kindergartens bald wieder Mittel locker<br />

machen müssen. Wir werden uns aber weiterhin<br />

konsequent darum bemühen, dass wir<br />

die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde<br />

Ludesch nicht bis in alle Zukunft „verbauen”.<br />

Dies sind wir nachfolgenden Generationen<br />

schuldig.<br />

Kommendes Wochenende ist Ludesch ein<br />

Magnet für Musikfreunde aus der ganzen<br />

Region. Ich lade auch Sie ein: Lassen Sie sich<br />

den Bezirksmusiktag nicht entgehen und feiern<br />

Sie mit, wenn die Harmoniemusik das Motto<br />

vorgibt: „Lätz Fätz”.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Vermiete Kleinwohnung mit ca. 32 m².<br />

Tel: 0650/3066003<br />

l Reinigungskraft 1 x die Woche für 2-3<br />

Stunden, vorzugsweise Mittwoch Nachmittag.<br />

Tel: 0664/8240071<br />

Polizei-Einsatz im Kindergarten<br />

Die Elfengruppe des Gemeindekindergartens<br />

war mit Begeisterung bei der Sache, als sie<br />

von Polizistin Katharina Nessler vom Posten<br />

Thüringen instruiert wurden, wie sie sich im<br />

Straßenverkehr verhalten sollten. Sie hatten<br />

auch auf viele Fragen der Polizistin die richtigen<br />

Antworten parat und waren an deren<br />

Ausführungen über ihren Beruf sehr interessiert.<br />

Ein Kollege führte den Kindern dann<br />

sogar noch das Polizeiauto vor. Kinder und<br />

Pädagoginnen bedanken sich herzlich für den<br />

Einsatz der beiden Polizisten.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde Ludesch n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />

Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />

2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, Ludesch<br />

Aktion 75+ geht in die zweite Runde<br />

„Unabhängig leben im Alter” - im Rahmen der Aktion 75+ können<br />

sich Interessierte frühzeitig kompetent beraten lassen.<br />

Wie komme ich bei Bedarf zu Betreuung und Pflege? Welche Unterstützungsangebote<br />

gibt es in meinem Wohnort? Wie finanziere ich die<br />

Pflege?.... Diese und viele andere Fragen stellen sich Menschen, die sich mit<br />

dem Älterwerden gezielt auseinandersetzen. Seit gut einem Jahr bieten<br />

die Gemeinden Ludesch, Thüringen, <strong>Bludesch</strong>, Thüringerberg und Göfis in<br />

Zusammenarbeit mit den Krankenpflegevereinen Mitbürgern über 75 Jahren<br />

kostenlose Beratungsgespräche an. Im Rahmen der Aktion 75+ kommt eine<br />

diplomierte Pflegefachkraft direkt ins Haus und beantwortet kompetent alle<br />

Fragen. Entsprechende Gutscheine wurden an die Betroffenen versandt. In den<br />

letzten zwölf Monaten haben in den fünf Gemeinden insgesamt 30 Menschen<br />

dieses Angebot genutzt.<br />

Infrastruktur Thema im Walgauforum<br />

Die regionale Infrastruktur für Freizeit, Kultur und Sport ist Thema<br />

des 7. öffentlichen Walgauforums. Die Regio im Walgau lädt am<br />

3. Juli ab 19.00 Uhr zum Mitdiskutieren in die Blumenegghalle ein.<br />

Verschiedenste Informationen zu den einzelnen Einrichtungen bilden die<br />

Grundlage für den Austausch in kleinen<br />

Gruppen. Anschließend soll der Abend gemütlich<br />

ausklingen. Interessierte sind herzlich<br />

willkommen. Aus organisatorischen Gründen<br />

wird um Anmeldung (E-Mail an sekretariat@<br />

imwalgau.at) gebeten.<br />

Die „Blecharbeiter” spielen auf<br />

Auf Einladung des Elternvereins der Volksschule präsentieren die<br />

Mitglieder von „Sonus Brass” am Freitag, 22. Juni in Ludesch ihr<br />

Programm „Blecharbeiter”.<br />

Das bekannte Bläserensemble hat bereits landesweit<br />

mit großer Virtuosität und witzigem<br />

Schauspiel ein breit gefächertes Publikum<br />

begeistert. Ab 18.00 Uhr werden sie die<br />

Blumenegghalle „rocken”. Interessierte finden<br />

nähere Informationen unter www.sonusbrassensemble.at.<br />

Vorbereitung auf die Geburt<br />

Hebamme Christine Matt bereitet werdende Eltern gezielt auf die<br />

Geburt und die ersten Wochen mit ihrem Kind vor.<br />

„Schwangerschaft und Geburt sind mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden”,<br />

erklärt die erfahrene Geburtshelferin. Sie informiert werdende Mütter ab der<br />

26. Schwangerschaftswoche und deren Partner sachlich über Schwangerschaft,<br />

Geburt, Wochenbett, Stillen und Kinderpflege. Die werdenden Eltern werden<br />

dazu ermuntert, ihre Erwartungen, Ängste und Probleme zu besprechen und<br />

das Vertrauen zu sich und ihrem Körper neu zu entwickeln.<br />

Am Dienstag, 12. Juni, 17.00 bis 19.00 Uhr, startet ein Kurs für Frauen. Der Kurs<br />

für Paare begin nt am Mittwoch 13. Juni, 19.00 bis 21.00 Uhr. Beide Kurse finden<br />

im Zentrum rund um die Geburt (Gemeindezentrum, Haus C, Seminarraum<br />

Fossa im 1. Stock) statt und dauern jeweils acht Abende. Anmeldungen nimmt<br />

Christine Matt telefonisch am Montag und Donnerstag von 8.00 bis 8.30 Uhr<br />

unter Tel: 05550/2927 beziehungsweise per E-Mail (info@christinematt.at) entgegen.<br />

Weitere Informationen gibt es unter www.christinematt.at.<br />

Strategie-Workshop der e5-Region<br />

Mit vereinten Kräften wollen die Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Thüringen<br />

und Ludesch ihre Abhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />

reduzieren. Die Energieregion Blumenegg formulierte Ziele.<br />

Rund 20 Mitglieder der örtlichen e5-Teams trafen sich kürzlich in Ludesch<br />

zum Strategie-Workshop. Sie sind sich einig, dass die Energieversorgung der<br />

Energieregion Blumenegg langfristig aus erneuerbaren Energieträgern sichergestellt<br />

werden soll. Parallel soll die Energie möglichst effizient eingesetzt werden.<br />

Gemeinsam mit Gebietsbetreuer Andreas Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong> werden<br />

nun entsprechende Maßnahmen ausgearbeitet, deren Umsetzung bereits im<br />

Spätherbst in Angriff genommen werden soll.<br />

Pro-Kopf-Verschuldung gesenkt<br />

Das Pro-Kopf-Vermögen der Ludescher übersteigt die<br />

Pro-Kopf-Verschuldung. - Am 24. Mai zogen die Gemeindevertreter<br />

positive Bilanz über das Finanzgebahren 2011.<br />

Der Schuldenstand der Gemeinde Ludesch ist im letzten Jahr um gut 700.000<br />

Euro auf jetzt 12,8 Millionen gesunken. Pro Einwohner ergibt sich daraus eine<br />

Verschuldung von 3598 Euro. Das sind um gut 300 Euro weniger als im Vorjahr.<br />

Auf der Einnahmenseite des Rechnungsabschlusses stehen vor allem Landes-<br />

und Bundesförderungen für verschiedene Projekte. Auf insgesamt mehr als 2,5<br />

Millionen summieren sich die Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben,<br />

auf die jede Gemeinde abhängig von der Einwohnerzahl Anspruch<br />

hat. Die Einnahmen aus Gemeindesteuern lagen 2011 bei rund 765.000 Euro.<br />

2011 hatte die Gemeinde Ludesch einige Investitionen zu tragen: Für den<br />

Hochwasserschutz im Waldrasttobel waren fast 316.000 Euro zu zahlen. Einen<br />

großen Teil dieser Kosten erstatten Land und Bund aber über Förderungen<br />

zurück. Fast 82.000 Euro wurden in den Ortskanal Kirchenäcker investiert und<br />

der Parkplatz beim „Schulhüsle” am Ludescherberg kostete rund 11.500 Euro. Die<br />

Beiträge an die GIG (Gemeindeimmobilien GmbH), welche für die Errichtung des<br />

Gemeindezentrums und des IAP an der Lutz verantwortlich zeichnet, summierten<br />

sich auf 311.300 Euro. Zu den größten Ausgabeposten zählen alljährlich auch die<br />

Beiträge an den Sozialfonds, die sich 2011 auf insgesamt fast 512.000 Euro beliefen.<br />

Auf die Höhe dieser Beiträge hat die Gemeinde keinerlei Einfluss. Landesweit<br />

stöhnen die Kommunen über diesen stetig steigenden Ausgabenposten. An<br />

Abgangsdeckungsbeiträgen an Krankenanstalten hatte die Gemeinde Ludesch<br />

rund 406.000 Euro zu bezahlen. Auf gut 178.000 Euro summieren sich die<br />

Schulerhaltungsbeiträge an die umliegenden Hauptschulen. An die Musikschule<br />

Blumenegg-Großes Walsertal wurden insgesamt knapp 62.500 Euro überwiesen.<br />

Die neue Bekleidung der Orstfeuerwehr schlug sich mit gut 23.000 Euro zu<br />

Buche, während rund 178.500 Euro aus Ludesch ins öffentliche Nahverkehrs-<br />

Netz (ÖPNV) flossen. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben auf 8,509.729 Euro.<br />

Der Rechnungsabschluss hat sich damit gegenüber dem Voranschlag um 6,69<br />

Prozent erhöht. Der Abgang von rund 300.000 Euro wurde aus der für solche<br />

Zwecke gebildeten Haushaltsausgleichrücklage bezahlt. Die Finanzkraft der<br />

Gemeinde liegt zur Zeit bei rund 2,858 Millionen Euro. Das Maastricht-Ergebnis<br />

weist einen Überschuss von 914.275 Euro aus. Die Gemeindevertretung zollte<br />

Gemeindebuchhalter Thomas Vinzenz Respekt für die gute Arbeit und verabschiedete<br />

diesen Rechnungsabschluss einstimmig.<br />

360 - Ersatzkarte gratis<br />

Jugendliche legen bei Veranstaltungen gerne<br />

die 360-Card als Altersnachweis vor. Dafür<br />

muss das Foto auf der Karte allerdings aktuell<br />

sein. Aus diesem Grund weist das 360-Team<br />

darauf hin, dass Ersatzkarten gerne gratis ausgestellt<br />

werden. Nähere Informationen gibt es<br />

im Gemeindeamt unter Tel 05550/2221).<br />

Stromsparmeisterschaft:<br />

Stand-by Kosten vermeiden<br />

Moderne Elektrogeräte sind stets zu Diensten.<br />

Sie müssen nicht erst eingeschaltet werden,<br />

sondern sind sofort per Fernbedienung aktiviert.<br />

Ermöglicht wird dies durch die „Stand-by-<br />

Funktion”, welche bei den meisten Haushalts-<br />

und Hifi-Geräten längst Standard ist. Leider<br />

hat dieser Komfort seinen Preis. „Nimmt man<br />

einen Fernseher durchschnittlicher Größe, dessen<br />

Stand-By-Funktion stets genutzt wird, so<br />

verursacht dieser im Jahr alleine durch den<br />

Stand-By-Modus zirka 20 Euro an Stromkosten”,<br />

rechnet das Ludescher e5-Team vor. Standby-<br />

Stromfresser sind in fast jedem Raum zu finden:<br />

Im Wohnzimmer produziert das Standby<br />

von Fernseher, DVD, Hifi-Anlage, und<br />

Fernsehempfänger alljährlich Stromkosten von<br />

30 bis hundert Euro. In der Küchen summiert<br />

sich die stetige Bereitschaft von Kaffeemaschine,<br />

Mikrowelle und Handy-Ladegeräten auf zehn<br />

bis 50 Euro pro Jahr. In Waschküche und<br />

Bad fallen durch Waschmaschine, Föhn und<br />

Wäschetrockner durchschnittlich fünf bis 25<br />

Euro an Standby-Kosten an. Bis zu 80 Euro im<br />

Jahr kann es kosten, wenn im Büro Computer,<br />

Bildschirm und Modem ständig betriebsbereit<br />

sind. „Strom spar meister” müssen auf diesen<br />

Komfort nicht gänzlich verzichten, sollten die<br />

Geräte aber zumindest dann immer komplett<br />

ausschalten, wenn sie über mehrere Stunden<br />

nicht genutzt werden.<br />

Exkursion ins Bienenhaus<br />

Um ein Kilo Honig zu produzieren, müssen<br />

Bienen eine Million Blüten besuchen und<br />

legen dabei eine Strecke zurück, die der sechsfachen<br />

Erdumrundung entspricht. - Bei einer<br />

Exkursion ins Bienenhaus von Karl Mersa mit<br />

Imker-Obmann Markus Müller erfuhren die<br />

Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />

viele interessante Details rund um die Imkerei.


10 Walgau, Großes Walsertal<br />

Junge Köche waren im Eltern-<br />

Kind-Zentrum Schlins im<br />

Einsatz. FOTO: EKZ SCHLINS<br />

Junge Köche<br />

im Einsatz<br />

SCHLINS. Einmal mehr hieß<br />

es vor Kurzem im Eltern-<br />

Kind-Zentrum Schlins:<br />

Eltern und Kinder an den<br />

Herd. Unter der Leitung<br />

von Gesundheits- und Ernährungspädagogin<br />

Gabi<br />

Maikisch wurde geschnitten,<br />

gerührt, gebraten und<br />

gekocht und zum Schluss<br />

natürlich gemeinsam genüsslich<br />

gegessen. Dabei<br />

kam das Auge ebenso auf<br />

seine Kosten wie der Magen<br />

und es bestätigte sich<br />

wieder: Kinder erleben<br />

Mahlzeiten anders, wenn<br />

sie bei der Entstehung hin<br />

und wieder beteiligt sind.<br />

Ein vergnügliches und<br />

lustvolles Koch-und Ess-<br />

Erlebnis für Eltern und<br />

Kinder, das im Herbst wiederholt<br />

wird.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Eltern-Kind-Zentrum fi nden Sie<br />

unter: www.spielkiste-schlins.at/<br />

eltern-kind-zentrum.<br />

Konzert für<br />

den KPV<br />

THÜRINGEN. (zer) Das junge<br />

Ensemble ConCorda e<br />

Flauto, das beim Wettbewerb<br />

Prima la Musica von<br />

der Jury mit der höchsten<br />

Punktezahl bedacht wurde,<br />

spielt am 15. Juni um<br />

19 Uhr in der St.-Anna-<br />

Kirche in Thüringen ein<br />

Konzert. Die vier jungen<br />

Musiker Patricia Jasmin Nägele<br />

(Blockfl öte) und die<br />

Geschwister Lukas Michael<br />

(Barockvioline), Anna Blanka<br />

(Barockcello) und Eva-<br />

Maria Hamberger (Cembalo<br />

und Orgel) werden Werke<br />

von G. Ph. Telemann, T.<br />

Merula, J. Oswald und anderes<br />

zu Gehör bringen.<br />

Der Eintritt ist frei. Freiwillige<br />

Spenden werden zugunsten<br />

des Krankenpfl egevereins<br />

erbeten.<br />

Das 40-jährige Bestehen<br />

des Musikvereins<br />

Beschling wurde<br />

groß gefeiert.<br />

BESCHLING. (em) „Musik<br />

mit Herz seit 40 Jahren“.<br />

Unter diesem Motto wurde<br />

am Wochenende vier<br />

Jahrzehnte Musikverein<br />

Beschling gefeiert. Obmann<br />

Andreas Scherer ist<br />

zwar zu jung, um sich an<br />

die Anfänge des Vereines<br />

erinnern zu können,<br />

kann aber aus der Chronik<br />

erzählen: „Bereits 1971<br />

haben sich musikalische<br />

Beschlinger zusammengefunden,<br />

ihr Ziel war die<br />

Gründung eines eigenen<br />

Musikvereins. Anfangs<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

fehlten die Instrumente,<br />

dank Unterstützung durch<br />

die Agrargemeinschaft sowie<br />

der Bevölkerung konnten<br />

zumindest gebrauchte<br />

Instrumente angekauft<br />

und ein Jahr später die offi<br />

zielle Vereinsgründung<br />

gefeiert werden.“<br />

15 Ausrückungen<br />

Gründungskapellmeister<br />

Erich Blaut war dabei unermüdlich<br />

im Einsatz für die<br />

musikalische Ausbildung<br />

der Musikanten.<br />

Heute zählt der Musikverein<br />

24 Aktive, Kapellmeister<br />

Roland Burtscher<br />

und die Blasmusik rücken<br />

rund 15 Mal jährlich<br />

in „musikalischer Mission“<br />

aus. Das Zeltfest<br />

am Wochenende ließ für<br />

Volksmusikfreunde keine<br />

Wünsche off en: Bereits<br />

am Samstagnachmittag<br />

wurde ein Bauernkapellentreff<br />

en organisiert, am<br />

Sonntag standen ein Festgottesdienst,<br />

ein Frühschoppenkonzert<br />

sowie<br />

ein Festumzug auf dem<br />

DONNERSTAG, 7. JUNI <strong>2012</strong><br />

Kleine Musik – großes Echo<br />

Obmann Andreas Scherer mit den Gemeinderäten Hannes Hackl<br />

und Johannes Maier.<br />

BLUMENEGG. (amp) Die drei<br />

Blumenegg-Gemeinden<br />

wollen ihre Energiepolitik<br />

unter ein gemeinsames<br />

Dach stellen und als „Energieregion<br />

Blumenegg“<br />

gemeindeübergreifend<br />

Aktionen setzen. „Eine<br />

engagierte Energie- und<br />

Klimaschutzpolitik birgt<br />

die Möglichkeit, Blumenegg<br />

als lebenswerte und<br />

zukunftsfähige Region<br />

zu stärken“, sind die drei<br />

Programm. Erfreulich aus<br />

Sicht von Scherer, dass die<br />

Beschlinger Bevölkerung<br />

die Vorbereitungen für das<br />

Fest so stark unterstützt<br />

hat: „Wir hatten täglich 60<br />

bis 70 Helfer im Einsatz,<br />

andere Vereine aus der<br />

Parzelle haben uns dabei<br />

sehr stark unterstützt.“<br />

Die beiden Marketenderinnen Julia und Franziska genossen das<br />

Jubiläumsfest. FOTOS: EM<br />

„Energieregion Blumenegg“ startklar<br />

Gemeinsame Umweltpolitik: Dieter Lauermann, Andreas Bertel,<br />

Michael Tinkhauser und Harald Witwer (v. l.) FOTO: HRONEK<br />

Bürgermeister Dieter Lauermann,<br />

Harald Witwer und Michael<br />

Tinkhauser überzeugt.<br />

Unterstützt von Klima-<br />

und Energiefonds soll in<br />

naher Zukunft in Blumenegg<br />

die Abhängigkeit von<br />

fossilen Energieträgern<br />

reduziert und die Energieversorgung<br />

langfristig<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

sichergestellt werden.<br />

Neben der nachhaltigen<br />

Energieversorgung ist<br />

auch die Steigerung der<br />

Energieeffi zienz erklärtes<br />

Ziel der drei Gemeinden.<br />

Umsetzung<br />

Im Rahmen eines Workshops<br />

legten die 20 Teilnehmer<br />

aus den örtlichen<br />

e5-Teams gemeinsam mit<br />

den Bürgermeistern Ziele<br />

und Maßnahmen in den<br />

Bereichen „Kommunikation“,<br />

„Erneuerbare Energie“,<br />

„Energieeffi zienz<br />

und Mobilität“ fest. In<br />

einer Arbeitssitzung mit<br />

dem Regionalteam sollen<br />

dann die Vorschläge konkretisiert<br />

und auf Umsetzbarkeit<br />

überprüft werden.<br />

Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind<br />

die ersten Maßnahmen<br />

zur Umsetzung in der<br />

„Energieregion Blumenegg“<br />

geplant. Unterstützung<br />

für die e5-Teams in<br />

der „Energieregion Blumenegg“<br />

gibt es durch Andreas<br />

Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong>. Bertel<br />

hat auch die Begleitung<br />

und Koordination der<br />

„Energieregion Blumenegg“<br />

übernommen.


��������<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

08.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

09./10.06. Dr. Walch, Nenzing<br />

11.06. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong><br />

12.06. Dr. Walch, Nenzing<br />

13.06. Dr. Zitt, Ludesch<br />

14.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

15.06. Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

16./17.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

18.06. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong><br />

19.06. Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

20.06. Dr. Zitt, Ludesch<br />

21.06.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

Dr. Maier 05550 / 33400<br />

Dr. Sauerwein 05525 / 63870<br />

Dr. Walch 05525 / 62393<br />

Dr. Zerlauth 05550 / 2208<br />

OMR Dr. Zitt 05550 / 2166<br />

Kleinanzeige<br />

Berufstätiges Paar sucht 3 – Zimmerwohnung<br />

in Thüringen u. Umgebung, vorzugsweise<br />

mit Garten. Anrufe erbeten unter<br />

0650/9643010.<br />

Suche einen Unterstellplatz für ein Wohnmobil.<br />

Wenn möglich in Thüringen oder näherer<br />

Umgebung. Tel.Nr. 0664/3357694.<br />

Büchereiöffnungszeiten<br />

Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Mittwoch 17:30 - 19:30 Uhr<br />

Freitag 09:00 - 11:00 Uhr<br />

Sonntag 10:00 - 11:30 Uhr<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Bi üs do z’Thürig“<br />

erscheint am 21. Juni <strong>2012</strong>. Unterlagen für<br />

gewünschte Beiträge sind bis 14. Juni <strong>2012</strong><br />

unter (gemeinde@thueringen.at; Tel.Nr. 2211)<br />

im Gemeindeamt einzureichen.<br />

Mitteilung der Gemeinde Thüringen Nr. 12/<strong>2012</strong><br />

Zugestellt durch Post.at. Amtliche Mitteilung.<br />

Freitag, 08.06.<strong>2012</strong><br />

Impressum ���������<br />

Herausgeber: �������������������������������<br />

Gemeinde Thüringen<br />

Für ������������������������������������������������<br />

den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Harald Witwer<br />

Redaktion: �������������������������<br />

Mag. Tanja Rüf<br />

Tel. ����������������������������������������������������������������<br />

2211, Fax 2211-1, gemeinde@thueringen.at, www.thueringen.at<br />

Musikverein Thüringen<br />

Wir möchten uns herzlich bei den zahlreichen KonzertbesucherInnen des diesjährigen<br />

Muttertagskonzerts in den Sälen der Musikmittelschule Thüringen bedanken.<br />

Die gezeigte Wertschätzung unseres musikalischen Einsatzes und Bemühens<br />

schätzen wir besonders und spornt uns auch für die Zukunft an. Weiters möchten<br />

wir Sie darauf hinweisen, dass wir uns über frischen Wind in unseren Reihen<br />

freuen würden und begrüßen Jung & Alt gerne als „jungen Wilden“ bei unserer<br />

Jungmusig oder auch als „großen Musikant“ beim MVT. Wir freuen uns natürlich<br />

auch sehr, wenn wir Sie als ZuhörerIn erneut bei unseren nächsten Veranstaltungen<br />

begrüßen dürfen.<br />

Als nächster vereinsinterner Höhepunkt steht das traditionelle Dör� efest am 28.<br />

+ 29. Juli unter den Linden an. Diese Veranstaltung ist wetterabhängig, aus diesem<br />

Grund hoffen wir, dass heuer das Wetter auf unserer Seite steht und die<br />

Veranstaltung im wahrsten Sinne des Wortes nicht wieder ins Wasser fällt. Weitere<br />

Infos dazu folgen zu einem späteren Zeitpunkt oder sind auf unserer HP www.mvthueringen.at<br />

abrufbar.<br />

Club Alter Landmaschinen Blumenegg<br />

Samstag, 9. Juni <strong>2012</strong><br />

Ab 9 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge<br />

Ab 16 Uhr Einachserrennen<br />

Ab 18 Uhr DJ „Sugar Heli“ bis 24 Uhr<br />

Sonntag, 10. Juni <strong>2012</strong><br />

10 Uhr Lanz Bulldog Wettheizen<br />

10:30 Uhr Fahrzeugsegnung<br />

Ab 11 Uhr Einachserrennen mit Vorführung<br />

12 Uhr Rundfahrt<br />

Ab 13 Uhr Hindernisparcour<br />

14:30 Uhr Preisverteilung Hindernisparcour<br />

15 Uhr Verlosung des Hella Lanz D-225 Traktors<br />

Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung für Sach- und Personenschäden.<br />

������������������<br />

„energieregion blumenegg“ – Jetzt geht´s los!<br />

Die drei Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Ludesch haben beschlossen, ihre Energiepolitik<br />

unter ein gemeinsames Dach zu stellen und die „energieregion blumenegg“<br />

zu gründen. Eine engagierte Energie- und Klimaschutzpolitik bringt die Möglichkeit,<br />

Blumenegg als lebenswerte und zukunftsfähige Region zu stärken. Unterstützt<br />

von Klima- und Energiefonds soll die Abhängigkeit von fossilen<br />

Energieträgern reduziert und die Energieversorgung langfristig aus<br />

erneuerbaren Energieträgern sichergestellt werden. Neben der nachhaltigen<br />

Energieversorgung ist auch die Steigerung der Energieef� zienz<br />

erklärtes Ziel der drei Gemeinden.<br />

Umsetzung steht im Vordergrund<br />

Im Gemeindezentrum Ludesch erarbeiteten am 31.05.<strong>2012</strong> knapp 20 Teilnehmer<br />

aus den drei Gemeinden Ziele und Maßnahmen in den Bereichen „Kommunikation“,<br />

„Erneuerbare Energie“, „Energieef� zienz und Mobilität“. An diesem Strategieworkshop<br />

nahmen die Bürgermeister der Region Blumenegg, Dieter Lauermann, Harald<br />

Witwer und Michael Tinkhauser, sowie Mitglieder der e5 Teams aus den drei Gemeinden<br />

teil. Die Konkretisierung der Ergebnisse auf einzelne Maßnahmen und ein<br />

Umsetzungskonzept erfolgt in einer Arbeitssitzung mit dem regionalen Energieteam,<br />

so dass im Spätherbst <strong>2012</strong> mit der Umsetzung in der „energieregion blumenegg“<br />

begonnen werden kann.<br />

������������������������<br />

��������������������<br />

Feuerbrandbekämpfung<br />

Der Obst- u. Gartenbauverein hat sich<br />

auch in diesem Jahr wieder bereit erklärt,<br />

für die Gemeinde Thüringen das Ortsgebiet<br />

systematisch auf Feuerbrandbefall zu<br />

kontrollieren. Die Grundbesitzer werden<br />

daher um Verständnis gebeten, wenn die<br />

Kontrollorgane ihre Grundstücke betreten.<br />

Es sind dies: Berle Adolf, Bitsche Franz,<br />

Burtscher Christine, Flecker Harald u. Ulrike,<br />

Forte Leo, Gröller Georg, Klaming Werner,<br />

Krupalija Peter, Leimser Anni u. Karl,<br />

Tschann Kurt, Walter Otto, Winsauer Fritz u.<br />

Witwer Stefan. Feuerbrandverdachtsfälle<br />

sind an den Feuerbrandbeauftragten der<br />

Gemeinde Thüringen, Hr. Harald Flecker,<br />

Tel. 05550/2960 zu melden. Es besteht<br />

Meldep� icht gem. Seuchengesetz. Allfällige<br />

Rodungs- bzw. Ausschnittmaßnahmen<br />

sind vom jeweiligen Grundbesitzer selbst<br />

durchzuführen.


Anzeige Anzeige<br />

8<br />

Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Tag der offenen Tür Kinderarztpraxis Dr. Bereuter / Dr. Jochum<br />

Praxisbesichtigung und Rahmenprogramm<br />

für Kinder am 16. Juni<br />

Mit der Praxis der Kinderärzte Dr. Lothar Bereuter und Dr. Bernhard Jochum<br />

beim LKH Bludenz ist die kinderärztliche Versorgung im Bezirk<br />

Bludenz auch nach der Schließung der pädiatrischen Abteilung am LKH<br />

Bludenz gesichert. Am 16. Juni findet die offizielle Eröffnung mit einem<br />

Tag der offenen Tür statt, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist.<br />

Nach der offiziellen Eröffnung mit Landesrat Dr. Rainer Gögele findet<br />

von 12 bis 17 Uhr der Tag der offenen Tür statt. Neben der Möglichkeit,<br />

die Praxisräume zu besichtigen, gibt es ein buntes Kinderprogramm mit<br />

den Cliniclowns, Kinderschminken und einem Zauberer.<br />

Abgestimmte Sprechstunden und Urlaubszeiten gewährleisten eine<br />

hohe Verfügbarkeit der drei Kinder- und Jugendärzte in Bludenz. Eltern<br />

und Kinder profitieren in der neuen Praxis unter anderem von verlängerten<br />

Öffnungszeiten und optimaler apparativer Ausstattung. Neu ist die<br />

tagesklinische Betreuung, durch die weniger oft stationäre Aufenthalte<br />

notwendig sind. Dr. Bereuter wird zudem einmal pro Woche eine Sprechstunde<br />

im Sozialzentrum in Schruns abhalten. (pr)<br />

INFO<br />

Tag der offenen Tür<br />

16. Juni <strong>2012</strong>, 12-17 Uhr<br />

Kinderarztpraxis Dr. Bereuter / Dr. Jochum<br />

Walserweg 12, 6700 Bludenz, T 05552 / 65758<br />

Energieregion Blumenegg“<br />

mit großen Zielen<br />

Die drei Blumenegg-Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Ludesch wollen<br />

ihre Energiepolitik unter ein gemeinsames Dach zu stellen und als<br />

„Energieregion Blumenegg“ gemeindeübergreifend Aktionen setzen.<br />

„Eine engagierte Energie- und Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit,<br />

Blumenegg als lebenswerte und zukunftsfähige Region zu stärken“ sind<br />

die drei Bürgermeister Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael<br />

Tinkhauser überzeugt. Unterstützt von Klima- und Energiefonds soll in<br />

naher Zukunft in Blumenegg die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />

reduziert und die Energieversorgung langfristig aus erneuerbaren<br />

Energieträgern sichergestellt werden. Neben der nachhaltigen Energieversorgung<br />

ist auch die Steigerung der Energieeffizienz erklärtes Ziel der<br />

drei Gemeinden.<br />

Umsetzung steht im Vordergrund<br />

Im Rahmen eines Workshops legten die 20 Teilnehmer aus den örtlichen<br />

e5-Teams gemeinsam mit den Bürgermeistern Ziele und Maßnahmen in<br />

den Bereichen „Kommunikation“, „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz<br />

und Mobilität“ fest. In einer Arbeitssitzung mit dem Regionalteam<br />

sollen dann die Vorschläge konkretisiert und auf Umsetzbarkeit überprüft<br />

werden. Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind die ersten Maßnahmen zur Umsetzung<br />

in der „Energieregion<br />

Blumenegg“<br />

geplant. Unterstützung<br />

für die e5-Teams<br />

in der „Energieregion<br />

Blumenegg“ gibt es<br />

durch Andreas Bertel<br />

vom <strong>Energieinstitut</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong>. Bertel hat<br />

auch die Begleitung<br />

und Koordination der<br />

„Energieregion Blumenegg“übernommen.<br />

(hh)


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Kath. Pfarramt Ludesch<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 9. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

10. Sonntag i. Jk., 10. Juni: 9 Uhr Sonntagsmesse<br />

Montag, 11. Juni: 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 12. Juni: 19 Uhr Hl. Messe in der St. Martinskirche<br />

Mittwoch, 13. Juni: 19 Uhr Abendlob<br />

Donnerstag, 14. Juni: 19 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

Freitag-Heiligstes Herz Jesu, 15. Juni: 8 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 16. Juni: 18 Uhr Firmung, anschl. Agape<br />

11. Sonntag i. Jk., 17. Juni: 9 Uhr Sonntagsmesse mit Ehejubiläen, musikalisch<br />

gestaltet vom Kirchenchor, anschl. Agape<br />

energieregion blumenegg<br />

Jetzt geht´s los!<br />

Die drei Walgaugemeinden <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Ludesch haben beschlossen,<br />

ihre Energiepolitik unter ein gemeinsames Dach zu stellen und<br />

die „energieregion blumenegg“ zu gründen. Eine engagierte Energie- und<br />

Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit, Blumenegg als lebenswerte und<br />

zukunftsfähige Region zu stärken. Unterstützt von Klima- und Energiefonds<br />

soll die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduziert und die<br />

Energieversorgung langfristig aus erneuerbaren Energieträgern sichergestellt<br />

werden. Neben der nachhaltigen Energieversorgung ist auch die<br />

Steigerung der Energieeffizienz erklärtes Ziel der drei Gemeinden.<br />

Umsetzung steht im Vordergrund<br />

Im Gemeindezentrum Ludesch erarbeiteten am 31.05.<strong>2012</strong> knapp 20 Teilnehmer<br />

aus den drei Gemeinden Ziele und Maßnahmen in den Bereichen<br />

„Kommunikation“, „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz und Mobilität“.<br />

An diesem Strategieworkshop nahmen die Bürgermeister der Region<br />

Blumenegg, Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael Tinkhauser,<br />

sowie Mitglieder der e5 Teams aus den drei Gemeinden teil. Die<br />

Konkretisierung der Ergebnisse auf einzelne Maßnahmen und ein Umsetzungskonzept<br />

erfolgt in einer Arbeitssitzung mit dem regionalen<br />

Energieteam, so dass im Spätherbst <strong>2012</strong> mit der Umsetzung in der „energieregion<br />

blumenegg“ begonnen werden kann. Unterstützt werden sie<br />

dabei von e5 Gemeindebetreuer Andreas Bertel (<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>)<br />

der auch die Begleitung und Koordination der „energieregion blumenegg“<br />

übernommen hat.<br />

Seniorenbund Ludesch<br />

Wanderung nach Rankweil und<br />

zur Basilika<br />

61<br />

Zuerst war der Himmel wolkenverhangen,<br />

einzelne Tropfen verhießen<br />

nichts Gutes. Aber trotzdem machte<br />

sich, ein unverdrossenes Häufchen<br />

Ludescher SeniorInnen auf den<br />

Weg nach Rankweil. Unser Wanderführer<br />

Meinrad wusste alle<br />

Wege, es war wirklich eine genussvolle<br />

Wanderung durch blühende<br />

Wiesen und schattige Wälder. Unsere<br />

Damen legten ein Tempo vor,<br />

bei dem weit jüngere atemlos geworden<br />

wären, ihren Stimmen<br />

konnte man aber keine Erschöpfung<br />

anmerken. Hoch über dem<br />

Walgau ging es dahin, je weiter wir<br />

nach Westen kamen, desto blauer<br />

wurde der Himmel. Die erste größere<br />

Pause machten wir dann in der Bäckerei Egle in Satteins, die Verkäuferin<br />

unterhielt uns mit ihrem bühnenreifen Schmäh, es war Kabarett in<br />

Reinkultur. Dann rief wieder die Straße und es ging über den Römerweg<br />

zum Schwarzen See und weiter nach Göfis, bis uns dann die über Rankweil<br />

thronende Basilika empfing. Zu ihr führte der letzte Anstieg, ein<br />

Dankgebet für den schönen Tag und dann feierten wir im Gh Kreuz bei<br />

heimischen Speisen und Getränken den Tag einer wunderschönen Gemeinschaft.<br />

Zurück ging es natürlich mit der ÖBB, bei der Heimfahrt<br />

wälzten wir schon wieder neue Pläne, getreu unserem Motto: net lugg lo!<br />

Montessori Zentrum Oberland lädt am 13.6. zum Info-Nachmittag<br />

Die Welt mit allen Sinnen begreifen<br />

Unter dem Motto „Montessori zum Angreifen“ kann man sich am<br />

13. Juni in Ludesch (Siedlung 2) ein Bild davon machen, wie Montessori-<br />

Pädagogik heute umgesetzt<br />

wird. Von 13.30 bis 16 Uhr sind<br />

Besucher herzlich willkommen.<br />

Sie können im privaten Kindergarten<br />

und in der privaten Volksschule<br />

den Alltag live miterleben.<br />

Kinder, Pädagogen und<br />

Vertreter des Trägervereins beantworten<br />

gerne alle Fragen.<br />

Rund 60 Kinder im Alter von<br />

eineinhalb bis zehn Jahren werden<br />

zur Zeit im Spielraum, im<br />

Kindergarten und in der Lernwerkstatt<br />

des Montessori Zentrums<br />

Oberland im ehemaligen<br />

Firmenareal des Bauunternehmens<br />

Wucher gezielt gefördert.


32<br />

Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />

Vorbildliche Kommunen<br />

e5-Programm: Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />

Vorreitergemeinden in Sachen<br />

e5, dem Klimaschutzprogramm<br />

des Umweltministeriums. Für<br />

die Pionierleistungen wurden sie<br />

nun ausgezeichnet.<br />

Die energieeffizienteste Stadt in<br />

Österreich ist Feldkirch, die mit<br />

82 Prozent oder 5e die Wertung<br />

anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />

wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />

European Energy Award in Gold<br />

e5-WERTUNG VORARLBERG<br />

Gemeinde Prozent Anzahl e<br />

Altach 65 Prozent 4e<br />

Bregenz 55 Prozent 3e<br />

Bürs 58 Prozent 3e<br />

Dornbirn 75 Prozent 5e<br />

Feldkirch 82 Prozent 5e<br />

Frastanz 63 Prozent 4e<br />

Gaschurn 57 Prozent 2e<br />

Götzis 73 Prozent 4e<br />

Großes Walsertal 71 Prozent 4e<br />

Hittisau 65 Prozent 4e<br />

Hörbranz 64 Prozent 4e<br />

Krumbach 72 Prozent 4e<br />

ausgezeichnet - beide Städte sind<br />

in der höchsten Kategorie, in der<br />

nur 40 europäische Städte derzeit<br />

vertreten sind!<br />

Angeführt wird die Rangliste<br />

aber nicht von Städten, sondern<br />

von kleineren Gemeinden, die<br />

sich ganz diesem wichtigen e5-<br />

Programm und den Richtlinien<br />

verschrieben haben: Zwischenwasser<br />

sowie Langenegg haben je<br />

86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />

erreicht und Mäder hält bei 85 Prozent.<br />

Mittlerweile nehmen in Europa<br />

nicht weniger als tausend Städte<br />

und Kommunen teil, in denen<br />

25 Millionen Menschen leben. „Die<br />

Gemeinden und Regionen sind die<br />

Motoren in der Umstellung des<br />

Energiesystems und gehen mit innovativen<br />

Projekten voran“, lobte<br />

Österreichs Umweltminister Berlakowitsch<br />

die Gemeinden und<br />

deren Vertreter bei der großen Ehrung<br />

in Kärnten. (red)<br />

Langenegg 86 Prozent 5e<br />

Lauterach 52 Prozent 3e<br />

Lochau 42 Prozent 2e<br />

Ludesch 68 Prozent 4e<br />

Lustenau 61 Prozent 3e<br />

Mäder 85 Prozent 5e<br />

Nenzing 64 Prozent 4e<br />

Nüziders 59 Prozent 3e<br />

Rankweil 72 Prozent 4e<br />

Schwarzach 60 Prozent 3e<br />

Thüringen 65 Prozent 4e<br />

Wolfurt 79 Prozent 5e<br />

Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />

Fertiggestellt. Was 1989 im Götzner Wirtschaftspark<br />

als kleines Unternehmen begann, ist heute ein<br />

„großer Player“ in <strong>Vorarlberg</strong> und der Region! Elektro<br />

Graf in Dornbirn hat viel Geld am Standort in Dornbirn<br />

investiert: sechs Millionen Euro in eine neue Produktions-<br />

und Lagerhalle und eine Million in neue Maschinen.<br />

Elektro Graf (75 Prozent Graf-Holding, 25 Prozent<br />

Helmut Feuerstein) beschäftigt in Dornbirn 130 MitarbeiterInnen,<br />

um 25 mehr als noch im letzten Jahr. Die<br />

Graf Elektronik GmbH ist nur ein Teil der gesamten<br />

Graf-Gruppe. Angeboten werden ganzheitliche Dienstleistungen<br />

in unterschiedlichen Bereichen von Industriemesstechnik<br />

über LED-Beleuchtungstechnik bis hin<br />

zu Antriebstechnik oder Schaltschrankbau. Der Umsatz<br />

belief sich im letzten Jahr auf 17 Millionen Euro.<br />

Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Ein ful<br />

Irina und Maart<br />

Nicht sehr lange war der „Hofsteiger“<br />

beim Gemeindeamt in<br />

Schwarzach geschlossen - jetzt<br />

ist das Restaurant mit dem tollen<br />

Gastgarten wieder offen.<br />

Das Ehepaar Boers (Irina ist gebürtige<br />

Schwarzacherin, Maarten<br />

kommt aus den Niederlanden) hat<br />

dem „Hofsteiger“ neues Leben


30 Donnerstag 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Vorbildliche Kommunen<br />

<strong>Vorarlberg</strong> im e5-Programm führend - Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />

Vorreitergemeinden in Sachen<br />

e5, dem Klimaschutzprogramm<br />

des Umweltministeriums. Für<br />

die Pionierleistungen wurden sie<br />

nun ausgezeichnet.<br />

Die energieeffizienteste Stadt in<br />

Österreich ist Feldkirch, die mit<br />

82 Prozent oder 5e die Wertung<br />

anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />

wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />

European Energy Award in Gold<br />

ausgezeichnet - beide Städte sind<br />

in der höchsten Kategorie, in der<br />

nur 40 europäische Städte derzeit<br />

vertreten sind!<br />

Angeführt wird die Rangliste<br />

aber nicht von Städten, sondern<br />

von kleineren Gemeinden, die<br />

sich ganz diesem wichtigen e5-<br />

Programm und den Richtlinien<br />

verschrieben haben: Zwischenwasser<br />

sowie Langenegg haben je<br />

86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />

erreicht und Mäder hält bei 85<br />

Prozent.<br />

Mittlerweile nehmen in Europa<br />

nicht weniger als tausend Städte<br />

und Kommunen teil, in denen 25<br />

Millionen Menschen leben. „Die<br />

Gemeinden und Regionen sind<br />

die Motoren in der Umstellung<br />

des Energiesystems und gehen<br />

mit innovativen Projekten voran“,<br />

lobte Österreichs Umweltminister<br />

Berlakowitsch die Gemeinden<br />

und deren Vertreter bei der großen<br />

Ehrung in Kärnten. (red)<br />

Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />

e5-WERTUNG VORARLBERG<br />

Gemeinde Prozent Anzahl e<br />

Altach 65 Prozent 4e<br />

Bregenz 55 Prozent 3e<br />

Bürs 58 Prozent 3e<br />

Dornbirn 75 Prozent 5e<br />

Feldkirch 82 Prozent 5e<br />

Frastanz 63 Prozent 4e<br />

Gaschurn 57 Prozent 2e<br />

Götzis 73 Prozent 4e<br />

Großes Walsertal 71 Prozent 4e<br />

Hittisau 65 Prozent 4e<br />

Hörbranz 64 Prozent 4e<br />

Krumbach 72 Prozent 4e<br />

Kabarett. Die Dornbirner Sparkasse und die s-Versicherung boten ihren<br />

Kunden in Hohenems ein ganz besonderes Kabarett-Gustostück. „Lachen<br />

gehört zu einem glücklichen und erfüllten Dasein. Sorgt man rechtzeitig<br />

vor, kann man auch den Wechselfällen des Lebens mit einem Lächeln ins<br />

Auge blicken“, eröffnet Ingo Hämmerle, Landesdirektor der s-Versicherung<br />

für Tirol und <strong>Vorarlberg</strong>, den unterhaltsamen Abend. Gery Seidl, Shooting-<br />

Star der neuen jungen Kabarettszene, begeisterte das geladene Publikum<br />

mit seinem Ein-Mann-Programm „Total Spezial!“. Mit seiner unverwechselbar<br />

poetisch-witzigen Erzählkunst präsentierte der Kabarettist exklusiv<br />

eine tolle Auswahl seiner Lieblingsstücke und allerbesten Szenen. Bild:<br />

Ingo Hämmerle mit Gerry Seidl und Alfred Köberle.<br />

Langenegg 86 Prozent 5e<br />

Lauterach 52 Prozent 3e<br />

Lochau 42 Prozent 2e<br />

Ludesch 68 Prozent 4e<br />

Lustenau 61 Prozent 3e<br />

Mäder 85 Prozent 5e<br />

Nenzing 64 Prozent 4e<br />

Nüziders 59 Prozent 3e<br />

Rankweil 72 Prozent 4e<br />

Schwarzach 60 Prozent 3e<br />

Thüringen 65 Prozent 4e<br />

Wolfurt 79 Prozent 5e<br />

Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />

FC Koblach. Intensiv wird in Koblach am „neuen FC“ gearbeitet.<br />

Wie berichtet, sitzt der ehemalige FC-Obmann in U-Haft, dem Veruntreuung<br />

in Millionenhöhe vorgeworfen wird. „Wir sind auf einem guten Weg“,<br />

sagt Günter Ellensohn als Sprecher. „Die Kampfmannschaft wird weiterhin<br />

in jener Liga spielen, in der sie jetzt auch schon war. Wir stellen den Verein<br />

neu auf und führen viele Gespräche mit Funktionären, Sponsoren und der<br />

Gemeinde“. Bürgermeister Fritz Maierhofer, der zuletzt drei Wochen mit<br />

einer <strong>Vorarlberg</strong>er Gruppe im Nepal unterwegs war (Maierhofer kam auf<br />

6.200 Meter Höhe am Mount Everest), hat übrigens über einen Anwalt abgeklärt,<br />

dass auf den FC Koblach keinerlei Regressforderungen zukommen<br />

werden. Er wird beim Neuaufbau mithelfen.


A6 <strong>Vorarlberg</strong><br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Im Kindergarten ist für<br />

die Jüngsten kaum Platz<br />

Kindergartenpädagoginnen<br />

beklagen das<br />

Fehlen entsprechender<br />

Räumlichkeiten.<br />

BREGENZ. (VN-mm) Schon 46<br />

Prozent der Dreijährigen besuchen<br />

einen Kindergarten.<br />

Das Problem: Es fehlt am<br />

notwendigen zusätzlichen<br />

Raumangebot. Eine von der<br />

Gewerkschaft der Gemeindebediensteten<br />

im vergangenen<br />

Sommer durchgeführte<br />

Umfrage zeigt jedenfalls großen<br />

baulichen Nachholbedarf<br />

auf. Immerhin 70 Prozent der<br />

Kindergartenpädagoginnen<br />

beklagen einen eklatanten<br />

Platzmangel.<br />

Keine Rückzugsräume<br />

Landesrat Siegi Stemer gesteht<br />

räumliche Engpässe<br />

ein. Die Entwicklung bei den<br />

Dreijährigen sei sehr schnell<br />

vonstatten gegangen. Gemeindeverband<br />

und Gemeinden<br />

würden jedoch massive<br />

Anstrengungen zur Verbesserung<br />

der Situation unternehmen.<br />

Johanna und Jonas in Aktion<br />

Seit 2008 ist es möglich,<br />

auch Dreijährige für einen<br />

Kindergartenplatz anzumelden.<br />

Eltern und Erziehungsberechtigte<br />

nehmen das Angebot<br />

an. Von den rund 3800<br />

dreijährigen Mädchen und<br />

Buben, die in <strong>Vorarlberg</strong> leben,<br />

besuchen derzeit knapp<br />

1740 einen Kindergarten.<br />

Mit dem Ansturm nicht<br />

mithalten konnten off enbar<br />

die räumlichen Bedingungen.<br />

Laut den Aussagen der<br />

Kindergartenpädagoginnen<br />

mangelt es vor allem an<br />

Rückzugsraum für die<br />

Kleinen. Die pädagogisch<br />

empfohlenen Ausweichräumlichkeiten,<br />

die für die<br />

altersspezifi sche Förderung<br />

in Kleingruppen oder einfach<br />

zum „Matschen und Planschen“<br />

empfohlen werden,<br />

vermissen über die Hälfte der<br />

Befragten.<br />

Mehr Förderung gefordert<br />

In vielen Kindergruppen<br />

müssen zudem Möbel gerückt<br />

werden, damit ein<br />

Stuhlkreis überhaupt mög-<br />

Fleißige Helferlein hat Michaela Heinzle aus Feldkirch in ihren<br />

Kindern Johanna (7 Jahre) und Jonas (4 Jahre) gefunden. „Sie<br />

helfen mir fast täglich unseren Garten in Schuss zu halten“, berichtet<br />

die stolze Mama. Der Einsatz der jungen Hobby-Gärtner<br />

soll nicht unbelohnt bleiben. Ein 50-Euro-Gutschein vom<br />

Bau- und Gartenmarkt BayWa ist bereits auf dem Weg nach<br />

Die Jüngsten brauchen viel Platz zum kreativen Spielen. FOTO: VN<br />

lich ist. Eine Kindergartenpädagogin<br />

meinte sogar: „Uns<br />

bleibt es überlassen, gewisse<br />

Unzufriedenheiten sowohl<br />

bei den Kindern als auch bei<br />

den Erwachsenen mit überwiegend<br />

weiblichem Geschick<br />

wegzuzaubern.“<br />

Siegi Stemer kontert:<br />

„Auch die Gemeinden können<br />

nicht zaubern.“ Man sei<br />

aber an der Sache dran. Die<br />

Feldkirch. Versuchen auch Sie Ihr Glück und schicken Sie uns<br />

Ihr schönstes Garten-Bild samt Gärtner. Täglich wird ein Gewinner<br />

auserkoren. Der Sieger der Aktion wird am<br />

7. Juli verkündet. Er kann sich über einen Gutschein<br />

im Wert von rund 500 Euro freuen. E-Mail: sabrina.stauber@medienhaus.at,<br />

Betreff : „Garten“.<br />

Familiensprecherin der SPÖ,<br />

Mirjam Jäger-Fischer, möchte,<br />

dass das Land die Gemeinden<br />

beim Ausbau fi nanziell<br />

fördert. „Landesrat Stemer<br />

soll sich endlich beherzt hinter<br />

das Thema klemmen, damit<br />

jedes dreijährige Kind,<br />

das einen Platz braucht, auch<br />

einen qualitativ hochwertigen<br />

und bedürfnisgerechten<br />

bekommt“, so Jäger-Fischer.<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

EINE AKTION VON<br />

BAYWA UND DEN VN<br />

Junge Türken bleiben auf der Strecke<br />

Erste Ergebnisse einer<br />

europaweiten Studie<br />

bestätigen geringere<br />

Bildungschancen.<br />

BREGENZ. (VN-mm) Die Aussage,<br />

dass türkische Jugendliche<br />

noch immer deutlich<br />

geringere Bildungschancen<br />

haben, überraschte nicht<br />

wirklich. Aber für Dr. Eva<br />

Grabherr von der Projektstelle<br />

„okay.zusammen leben“<br />

zählt vorderhand ohnehin etwas<br />

anderes mehr.<br />

Dass es jetzt endlich eine<br />

Studie gibt, die genau dieses<br />

Faktum „hieb und stichfest“<br />

belegt. Also Schluss mit Spekulationen<br />

in einer meist<br />

sehr emotional geführten Debatte.<br />

„Das macht Eindruck“,<br />

hat Grabherr schon gespürt<br />

und hoff t auf neuen Schwung<br />

für die Integrationsbemühungen.<br />

Europaweit wird derzeit<br />

die Geschichte von Migrations-<br />

und damit verbundenen<br />

gesellschaftlichen<br />

Integrationsprozessen im<br />

Rahmen der sogenannten<br />

TIES-Studie aufgearbeitet.<br />

Dabei geht es um die Integration<br />

der zweiten Generation<br />

von Zuwanderern. In<br />

Österreich beteiligt sich neben<br />

Wien und Linz auch <strong>Vorarlberg</strong>.<br />

Erste Ergebnisse zur<br />

Der Bildungsaufstiegverläuft<br />

hier langsamer<br />

als in Ländern wie<br />

Schweden<br />

und Frankreich.<br />

EVA<br />

GRABHERR<br />

Bildung wurden gestern bei<br />

der 8. Integrationskonferenz<br />

im Festspielhaus präsentiert.<br />

Einmal mehr zeigte sich, wie<br />

entscheidend die Bildung der<br />

Eltern für den Bildungsverlauf<br />

der Kinder ist. Und da<br />

haben Kinder türkischer Eltern<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Volksgruppen einen klaren<br />

Nachteil.<br />

Klar im Nachteil<br />

So sind etwa die Kinder und<br />

Jugendlichen türkischer Herkunft<br />

im Pfl ichtschulbereich<br />

stark überrepräsentiert, in allen<br />

anderen Bereichen jedoch<br />

unterrepräsentiert. Die Generation<br />

ex-jugoslawischer<br />

Herkunft kann am häufi gsten<br />

einen Abschluss an berufsbildenden<br />

Schulen, eine Lehre<br />

und auch öfter eine Matura<br />

vorweisen. Zwar vollzieht<br />

die zweite Generation im<br />

Vergleich zu ihren Eltern einen<br />

Bildungsaufstieg, doch<br />

der verläuft für die Jugendlichen<br />

türkischer Herkunft in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> langsamer als in<br />

Ländern wie Schweden und<br />

Frankreich“, berichtet Dr.<br />

Eva Grabherr, die gemeinsam<br />

mit Dr. Simon Burtscher-Mathis<br />

die Studie im Auftrag des<br />

Landes durchführte.<br />

Das hat naturgemäß Auswirkungen<br />

auf dem Arbeitsmarkt,<br />

wo niedrige Bildungsabschlüsse<br />

gleichbedeutend<br />

sind mit schlechteren Chancen.<br />

Das breit zu vermitteln und<br />

„mit allen Engagierten“ an<br />

der Integration weiterzuarbeiten,<br />

ist Eva Grabherr wichtig.<br />

Die Forschung sei nur ein<br />

Nebenaspekt.<br />

Weitere Infos zum Forschungsprojekt<br />

unter www.tiesproject.eu<br />

und www.okay-line.at<br />

Gastkommentar<br />

Peter Bußjäger<br />

FREITAG, 22. JUNI <strong>2012</strong><br />

Ein gutes Zeichen<br />

Es gibt einige „Experten“, die das Gesundheitswesen zentral<br />

gelenkt wissen wollen. Auch der Rechnungshof wird<br />

nicht müde, bei den Spitälern eine massive Zentralisierung<br />

zu fordern. Wo welche Leistungen erbracht werden sollen,<br />

würde nach diesen Vorstellungen von einer einzigen<br />

Stelle, die in Wien sitzt und alles weiß, gesteuert.<br />

Bemerkenswerterweise gibt es in einem völlig anderen<br />

Politikbereich, nämlich im Bildungswesen, ganz ähnliche<br />

Vorschläge: Auch dort wollen manche Experten die<br />

Länder vollständig entmachtet wissen. Dahinter steckt<br />

eine wohldurchdachte Strategie:<br />

Wenn die Länder in den beiden<br />

Zukunftsaufgaben Gesundheitswesen<br />

und Bildungswesen keine<br />

Rolle mehr spielen, sind sie früher<br />

Wenn die Länder<br />

im Gesundheitswesen<br />

und<br />

Bildungswesen<br />

keine Rolle mehr<br />

spielen, sind sie<br />

früher oder<br />

später bedeutungslos.<br />

oder später bedeutungslos. Der<br />

Landtag könnte dann eigentlich<br />

nach Hause gehen.<br />

Die sogenannten Experten sind<br />

mit der nun erfolgten Einigung<br />

zwischen Bund und Ländern über<br />

die Gesundheitsreform unzufrieden.<br />

Das ist schon einmal ein<br />

gutes Zeichen. Denn das, was<br />

von ihnen mit wohlklingenden<br />

Worten wie „Effi zienzsteigerung“<br />

und „Strukturverbesserungen“<br />

verkauft wird, hätte massive<br />

Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung auch in<br />

unserem Land: Krankenhäuser würden geschlossen und<br />

die fi nanzielle Dotierung dieser Einrichtungen ebenfalls<br />

zentral gesteuert. Und es glaubt ja wohl niemand ernstlich,<br />

dass diese Entscheidungen ausschließlich von objektiven<br />

Erwägungen geleitet wären.<br />

Dass sich Bund und Länder auf eine andere Lösung<br />

verständigt haben, nämlich gemeinsam Ziele vereinbart<br />

haben, mit denen sie die Kostenentwicklung in den<br />

Griff bekommen wollen, ist auch ein gutes Zeichen: Der<br />

Gesundheitsminister hat Flexibilität bewiesen und ist von<br />

seinen Zentralisierungsplänen abgerückt. Andererseits<br />

haben die Länder erkannt, dass die Spitalsplanung besser<br />

abgestimmt sein muss und Reformen erforderlich sind.<br />

Das nun vereinbarte gemeinsame Zielsteuerungssystem<br />

im Gesundheitswesen schien mir schon immer die bessere<br />

Lösung als die Zentralisierung und es macht klar, dass<br />

die Länder hier auch in Zukunft Verantwortung tragen<br />

werden.<br />

Nun werden alle Beteiligten (Bund, Länder, Sozialversicherungsträger)<br />

zeigen müssen, dass die Grundsatzeinigung<br />

auch in der Umsetzung funktioniert. Nur so kann<br />

dem Rechnungshof und den „Experten“ gezeigt werden,<br />

dass es auch anders als nur zentralistisch geht.<br />

peter.bussjaeger@vn.vol.at<br />

Peter Bußjäger ist Direktor des <strong>Vorarlberg</strong>er Landtages und<br />

leitet das Institut für Föderalismus in Innsbruck.<br />

Die VN geben Gastkommentatoren Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Sie muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

„Energieregion“ steht<br />

in den Startlöchern<br />

BLUMENEGG. Als „Energieregion<br />

Blumenegg“ wollen die<br />

drei Blumenegg-Gemeinden<br />

künftig gemeindeübergreifend<br />

Aktionen setzen. Unterstützt<br />

vom Klima- und<br />

Energiefonds soll in naher<br />

Zukunft in Blumenegg die<br />

Abhängigkeit von fossilen<br />

Energieträgern reduziert und<br />

langfristig die Energieversorgung<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

sichergestellt werden.<br />

Neben der nachhaltigen<br />

Energieversorgung ist auch<br />

Toni Innauer<br />

Skisprunglegende und<br />

Unterstützer<br />

1. - 30. Juni <strong>2012</strong><br />

die Steigerung der Energieeffi<br />

zienz erklärtes Ziel der Gemeinden.<br />

Im Rahmen eines<br />

Workshops legten die 20 Teilnehmer<br />

aus den örtlichen e5-<br />

Teams gemeinsam mit den<br />

Bürgermeistern Ziele und<br />

Maßnahmen in den Bereichen<br />

„Kommunikation“, „Erneuerbare<br />

Energie“, „Energieeffi<br />

zienz und Mobilität“<br />

fest. Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind<br />

die ersten Maßnahmen zur<br />

Umsetzung in der „Energieregion<br />

Blumenegg“ geplant.<br />

Menschen brauchen Menschen<br />

heißt für mich...<br />

… die vermeintliche Souveränität<br />

und normierte Perfektion unseres<br />

modernen Lifestyles, der auch<br />

durch die neuen Medien immer<br />

mehr einem Leben im Schaufenster gleicht, zu<br />

entlarven. Gerade Menschen mit Behinderungen<br />

führen uns das Besondere der Spezies<br />

Mensch deutlich vor Augen. Ihr Beispiel<br />

ehrlicher Menschlichkeit und ihr spontaner<br />

und gefühlvoller Ausdruck von Lebensfreude<br />

helfen uns dabei, das ständige Schielen nach<br />

einem übergeordneten Maßstab los zu werden.<br />

Menschen brauchen<br />

Lebenshilfe <strong>Vorarlberg</strong><br />

Menschen.<br />

Sammlerinnen und Sammler.<br />

DANKE!<br />

Landessammlung der Lebenshilfe Unterstützen Sie bitte unsere


DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />

Energieregion ist startklar<br />

Gemeinsam mit dem Biosphärenpark,<br />

dem Vorderwald und Lech-<br />

Warth treten die Blumenegg-Gemeinden<br />

<strong>Bludesch</strong>, Thüringen<br />

und Ludesch künftig als e5-Kleeblatt<br />

im Land auf.<br />

<strong>Bludesch</strong> ist die jüngste e5-Gemeinde<br />

Blumeneggs. „Entsprechend ist<br />

der Aufholbedarf an Bewusstseinsbildung“,<br />

ist sich Bürgermeister Michael<br />

Tinkhauser bewusst. Die drei<br />

Blumenegg-Gemeinden wollen<br />

künftig ihre Energiepolitik unter<br />

ein gemeinsames Dach stellen und<br />

als „Energieregion Blumenegg“ gemeindeübergreifend<br />

Aktionen setzen.<br />

„Eine engagierte Energie- und<br />

Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit,<br />

Blumenegg als lebenswerte<br />

und zukunftsfähige Region zu stärken“,<br />

sind die drei Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann, Harald Witwer<br />

und Michael Tinkhauser überzeugt.<br />

Unterstützt von Klima- und Energiefonds<br />

soll in naher Zukunft in<br />

Blumenegg die Abhängigkeit von<br />

fossilen Energieträgern reduziert<br />

und die Energieversorgung langfristig<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

sichergestellt werden. Neben<br />

192803<br />

Karlheinz Worsch<br />

Apotheker<br />

Stephanie Jacob-Worsch Franz Struebig,<br />

Apotheker<br />

Gemeinsame Umweltpolitik: Dieter Lauermann, Michael Tinkhauser und Harald Witwer (v. l.). Foto: Hronek<br />

der nachhaltigen Energieversorgung<br />

ist auch die Steigerung der<br />

Energieeffizienz erklärtes Ziel der<br />

drei Gemeinden.<br />

Umsetzung<br />

Im Rahmen eines Workshops<br />

legten die örtlichen e5-Teams gemeinsam<br />

mit den Bürgermeistern<br />

Christine Bertsch<br />

PKA<br />

Erika Girtler<br />

PKA<br />

Ziele und Maßnahmen in den Bereichen<br />

„Kommunikation“, „Erneuerbare<br />

Energie“, „Energieeffizienz<br />

und Mobilität“ fest. In einer Arbeitssitzung<br />

mit dem Regionalteam<br />

sollen dann die Vorschläge<br />

konkretisiert und auf Umsetzbarkeit<br />

überprüft werden. Im Spätherbst<br />

<strong>2012</strong> sind die ersten Maß-<br />

Monika Tschann<br />

PKA<br />

Wir sind für Sie da: Mo – Sa 8:30 – 12:30 und Mo – Fr 14:30 – 18:30<br />

Walgaupark · 6719 <strong>Bludesch</strong> · Tel. 05550 20413<br />

Schuster Norbert Malermeister<br />

Tel. 0664 1839050, www.schubl.at 192749<br />

192964<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Annette Rieger<br />

PKA<br />

Christina Fessler<br />

PKA<br />

nahmen zur Umsetzung in der „Energieregion<br />

Blumenegg“ geplant.<br />

Unterstützung für die e5-Teams in<br />

der „Energieregion Blumenegg“<br />

gibt es durch Andreas Bertel vom<br />

<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. Bertel<br />

hat auch die Begleitung und Koordination<br />

der „Energieregion Blumenegg“<br />

übernommen. ANZEIGE<br />

Ramona Türtscher<br />

PKA<br />

blu thuBar<br />

Restaurant -<br />

Walgaustraße 68, 6712 Thüringen<br />

Tel. +43 (0) 5550 3399-40<br />

www.blu-thu-restaurant.at<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Anzeigen<br />

Rebecca Dobler<br />

PKA in spe<br />

Jeden Tag von 11.45-14.00 köstliche Mittagsmenüs<br />

und jeden Donnerstag BBQ-Abend ab 18.00!<br />

17


DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Sommer, Sonne, Badespaß. In Blumenegg genießen die Kinder die Sommerferien in vollen Zügen.<br />

Das neue DienstleistungszentrumBlumenegg<br />

bekommt<br />

ein „Sonnendach“.<br />

Beim Bau des DienstleistungszentrumsBlumenegg<br />

an der Werkstraße im<br />

Garox liegt man laut Architekt<br />

Reinhard Hammerer<br />

im Zeitplan. 75 Prozent der<br />

Arbeitsaufträge sind bereits<br />

vergeben. Über 1000<br />

Meter Leerverrohrungen,<br />

alle PVC-frei, werden eingelegt.<br />

„Damit sind wir<br />

auch für Zusatzinstallationen<br />

gerüstet“, sagt Hammerer.<br />

Dem e5-Gedanken<br />

entsprechend wird das<br />

Dienstleistungszentrum<br />

im Passivhausstandard<br />

errichtet. Eine möglichst<br />

dichte Gebäudehülle sowie<br />

kontrollierte Be- und<br />

Entlüftung stellen sicher,<br />

dass der Energieverbrauch<br />

auf ein Minimum gesenkt<br />

wird. Die Bäume aus der<br />

6500 Quadratmeter großen<br />

Waldfl äche, die für<br />

das DLZ gerodet werden<br />

musste, werden für den<br />

Aufb au der Flugdachkonstruktion<br />

verwendet. Für<br />

die tragenden Elemente<br />

braucht es Baumstämme<br />

mit einem Durchmesser<br />

von bis zu 80 Zentime-<br />

Ortsporträt Blumenegg<br />

Neuer Bauhof fängt die Sonne ein<br />

Die Arbeiten am neuen Dienstleistungszentrum Blumenegg<br />

schreiten voran.<br />

tern. Für die Dachunterkonstruktion<br />

sollen aus<br />

optischen Überlegungen<br />

(„Der Bauhofcharakter<br />

soll auch optisch erhalten<br />

werden“) Halbschalen-<br />

Rundlinge verwendet<br />

werden. Die 2880 m 2 große<br />

Dachfl äche wird mit<br />

Solarzellen bestückt, die<br />

dann jährlich im Schnitt<br />

285.000 Kilowattstun-<br />

den Sonnenstrom liefern<br />

sollen. Die Mehrkosten<br />

dafür belaufen sich samt<br />

Trafostation zur Einspeisung<br />

des Reststromes ins<br />

öff entliche Netz auf rund<br />

850.000 Euro. Ursprünglich<br />

waren es noch 1,13<br />

Millionen Euro. Durch den<br />

Preisverfall bei Solarzellen<br />

reduziert sich die Investition<br />

entsprechend.<br />

Schlechter Untergrund<br />

Bedingt durch schlechten<br />

Untergrund und eine aufwendige<br />

Hangsanierung<br />

erhöhen sich die Baukosten<br />

um rund 85.000 Euro.<br />

Somit werden sich die Gesamtkosten<br />

– inklusive Sonnendach<br />

– auf 3,745 Millionen<br />

Euro erhöhen. Bereits<br />

im Frühjahr 2013 soll das<br />

Dienstleistungszentrum in<br />

Betrieb gehen. Dann sollen<br />

Betriebsleiter Roland Köfl er<br />

und sein Team in die neuen<br />

Räumlichkeiten einziehen<br />

können.<br />

Pilotprojekt<br />

Bislang gibt es landesweit<br />

noch kein derartiges<br />

Kooperationsmodell auf<br />

Gemeindeebene. Grund<br />

für die Landesregierung,<br />

das Pilotprojekt mit 45<br />

Prozent der Gesamtkosten<br />

zu fördern. Nach dem<br />

Verteilerschlüssel 60:40<br />

muss somit Ludesch rund<br />

1,23 Millionen und Thüringen<br />

823.900 Euro aufbringen.<br />

Finanziert wird<br />

steuertechnisch über die<br />

Gemeindeimmobilie (GIG)<br />

Thüringen.<br />

Die Fertigstellung des<br />

Dienstleistungszentrums<br />

ist für Frühjahr 2013 geplant.<br />

Neuerdings prüft<br />

auch die Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />

eine Kooperationsmöglichkeit<br />

mit dem DLZ<br />

Blumenegg.


BUS-BADEREISEN<br />

ital. ADRIA COSTA BRAVA<br />

Gatteo Mare, Igea Ma- Lloret de Mar,<br />

rina, Cattolica, Pesaro St. Susanna, Calella<br />

Jeden FR + MO Jeden Freitag<br />

3/4/7/10/11/14 Tage 15.30 Uhr<br />

22.30 ab Feldkirch ab Feldkirch<br />

Bus, 3 x HP 3* Bus, 7 x HP 3*<br />

ab 297,-<br />

ab 399,-<br />

�������������������������������<br />

������������������������������������<br />

Fitness, Zumba,<br />

Metabolic,<br />

Heilmassage,<br />

Physiotherapie,<br />

Powerplate<br />

Wir wissen, du bist bereit!<br />

Nr. 30 | 27. Juli <strong>2012</strong> | 30. Jahrgang | www.rzg.at<br />

Dienstleistungszentrum<br />

unter dem Sonnendach<br />

Das neue Dienstleistungszentrum Blumenegg bekommt ein „Sonnendach“. Dem e5-<br />

Gedanken entsprechend wird das Gebäude im Passivhausstandard errichtet. Der Energieverbrauch<br />

wird so auf ein Minimum gesenkt. Seite 2<br />

Steine im Garten<br />

Noch bis zum 19. August sind die Steinskulpturen von Hama Lohrmann im Park der Villa<br />

Falkenhorst in Thüringen zu bewundern. Klare, geometrische Formen im scheinbaren Chaos.<br />

Viel Vi Sonne, viel Freirau iraum<br />

So lä lässt<br />

es sich<br />

LEBENN!<br />

Kapuzinerstraße 17 & 19, Bludenz. Eigentums wohnungen, 2 bis 5 Zimmer.<br />

Mitten in der Stadt und nah an der<br />

Natur – lassen Sie die Kapuzinerstraße<br />

17 & 19 zu Ihrem neuen Zuhause<br />

werden! Freuen Sie sich über großzü-<br />

����������������������������������<br />

gleichzeitig niedrige Energiekosten<br />

laut Förderstufe 4 (ÖKO 4).<br />

Bezugsfertig im Frühjahr 2013<br />

Verkauf:<br />

Ihr persönlicher Ansprechpartner:<br />

Alexander Lampert<br />

+43 (0) 664 222 44 95<br />

alexander.lampert@<br />

primusimmobilien.at<br />

www.primusimmobilien.at<br />

�����������<br />

Karl Gabriel Immobilien<br />

Planung:<br />

�����������������������������������


2<br />

Kommentar<br />

Ungeküsst in den Sommer<br />

Manchmal beginne ich diesen Kommentar<br />

ohne Idee, nur mit der Hoffnung,<br />

dass mich mittendrin die Muse<br />

küsst. Sie wissen gar nicht, wie oft Sie<br />

diesen ersten Satz schon ganz knapp<br />

doch nicht gelesen haben, weil ich ihn<br />

ebenso oft gelöscht habe, da mich die<br />

Muse im Anschluss daran jeweils nicht<br />

geküsst hat. Und ideenlose, von der<br />

Muse ungeküsst gebliebene Texte will<br />

ich Ihnen nicht zumuten, nicht einmal<br />

mitten im Sommerloch, das ich nun<br />

nütze, um in den folgenden drei Wochen<br />

unseres Betriebsurlaubs kussfreudige<br />

Musen zu suchen.<br />

Dabei glaube ich gar nicht, dass mich<br />

die Muse prinzipiell ablehnt, ich habe<br />

nur offenbar noch nicht das richtige<br />

Mittel gefunden, sie zum Küssen zu<br />

bewegen. Dabei putze ich mir regelmäßig<br />

die Zähne. Freunde trösten mich<br />

und meinen, ich solle es realistisch betrachten:<br />

Bei dem gigantischen Kussprogramm,<br />

das die Muse täglich zu<br />

bestreiten habe, ginge ich zwangsläufig<br />

leer aus. Wenn die Muse einmal im In-<br />

land weilt, dann zum Beispiel bei Arno<br />

Geiger, der sie wochenlang nicht gehen<br />

lässt, ehe sie von Peter Natter befreit<br />

wird. Um die Chance zu erhöhen, von<br />

der Muse geküsst zu werden, müsste<br />

ich vielleicht einen Roman schreiben<br />

statt eines Kommentars. Endlich eine<br />

Idee! Mal sehen.<br />

Bis dahin aber – Sommerloch. Gegen<br />

Ende Juli übersiedelt der Sommer<br />

aufs Land, was in <strong>Vorarlberg</strong> gar nicht<br />

so schwierig ist. Wenn den Menschen<br />

besonders fad ist, zählen sie Kornfelder.<br />

Haben sie zu viele erwischt, sehen sie<br />

Kreise. Daran knüpft sich alljährlich<br />

das Sommerloch-Rätsel: Woher stammen<br />

die Kornkreise? Vor zwei Jahren<br />

hat ein Gerät auf einem Weizenfeld eine<br />

Ellipse mit gut 30 Metern Durchmesser<br />

gepresst. Augenzeugen berichteten<br />

von der „Landung eines Raumschiffs,<br />

das wie eine Zucchini aussah“. Ein Jahr<br />

später: Melanzani. Heuer: saure Gurke.<br />

Für eine andere Lösung dieses<br />

Sommerlochrätsels zitierten Medien<br />

den Jagdverband. Für die magischen<br />

Kornkreise seien Rehe in der Brunftzeit<br />

verantwortlich. „Der Bock läuft<br />

der Geiß beim Liebeswerben so lange<br />

nach, bis er erhört wird.“ Nicht<br />

schlecht: Je abtörnender der Bock und<br />

je zickiger die Geiß, desto größer der<br />

Kornkreis. Das gibt zu denken. Und<br />

wo könnte man das besser als im<br />

Auto? Verkehrsforscher haben es abgestoppt:<br />

Der Mensch steckt drei Jahre<br />

seines Lebens im Stau. Nicht ein<br />

bestimmter. Nicht ununterbrochen<br />

(außer er versucht es gleich auf einmal<br />

hinter sich zu bringen). Nicht nur im<br />

Sommerreiseverkehr und nicht alle.<br />

Aber durchschnittlich jeder. Das gibt<br />

neben dem Liebesleben von Bock und<br />

Geiß noch weiter zu denken. So viele<br />

Autos? So wenig Straßen? So schmale<br />

Tunnel?<br />

Ob im oder außerhalb eines Autos:<br />

Warten genießt einen schlechten Ruf.<br />

Die Leute lehnen es ab. Es ist ihnen<br />

schade um die Zeit. Ich sehe das anders<br />

und behaupte: Die Menschen<br />

Freitag, 27. Juli <strong>2012</strong><br />

Umweltgedanke prägt Architektur<br />

Das neue Dienstleistungszentrum<br />

Blumenegg bekommt ein „Sonnendach“.<br />

Dem e5-Gedanken<br />

entsprechend wird das Dienstleistungszentrum<br />

im Passivhausstandard<br />

errichtet. Eine möglichst<br />

dichte Gebäudehülle sowie<br />

kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

stellen sicher, dass der Energieverbrauch<br />

auf ein Minimum gesenkt<br />

wird.<br />

Beim Bau des Dienstleistungszentrums<br />

Blumenegg an der<br />

Werkstraße im Garox liegt man<br />

laut Architekt Reinhard Hammerer<br />

im Zeitplan. 75 Prozent der<br />

Arbeitsaufträge sind bereits vergeben.<br />

Über 1000 Meter Leerverrohrungen,<br />

alle PVC-frei, werden<br />

eingelegt. „Damit sind wir auch<br />

für Zusatzinstallationen gerüstet“,<br />

sagt Hammerer.<br />

Holz aus dem Garox<br />

Die Bäume aus der 6500 Quadratmeter<br />

großen Waldfläche,<br />

die für das DLZ gerodet werden<br />

musste, werden für den Aufbau<br />

der Flugdachkonstruktion ver-<br />

Dienstleistungszentrum mit „Sonnendach“<br />

wendet. Für die tragenden Elemente<br />

braucht es Baumstämme<br />

mit einem Durchmesser bis zu 80<br />

Zentimetern. Für die Dachunterkonstruktion<br />

sollen aus optischen<br />

Überlegungen („Der Bauhofcharakter<br />

soll auch optisch erhalten<br />

werden“) Halbschalen-Rundlinge<br />

verwendet werden. Die 2880 m 2<br />

große Dachfläche wird mit Solarzellen<br />

bestückt, die dann jährlich<br />

im Schnitt 285.000 Kilowattstunden<br />

Sonnenstrom liefern sollen.<br />

Die Mehrkosten dafür belaufen<br />

sich samt Trafostation zur Einspeisung<br />

des Reststromes ins öffentliche<br />

Netz auf rund 850.000 Euro.<br />

Ursprünglich waren es noch 1,13<br />

Millionen Euro. Durch den Preisverfall<br />

bei Solarzellen reduziert<br />

sich die Investition entsprechend.<br />

Schlechter Untergrund<br />

Bedingt durch schlechten Untergrund<br />

und eine aufwändige<br />

Hangsanierung erhöhen sich die<br />

Baukosten um rund 85.000 Euro.<br />

Somit werden sich die Gesamtkosten–<br />

inklusive Sonnendach –<br />

auf 3,745 Millionen Euro erhöhen.<br />

Bereits im Frühjahr 2013 soll das<br />

Dienstleistungszentrum in Betrieb<br />

gehen. Dann sollen Betriebsleiter<br />

Roland Köfler und sein Team in<br />

die neuen Räumlichkeiten einziehen<br />

können.<br />

Pilotprojekt<br />

Bislang gibt es landesweit noch<br />

kein derartiges Kooperationsmodell<br />

auf Gemeindeebene. Grund<br />

für die Landesregierung, das Pilotprojekt<br />

mit 45 Prozent der Gesamtkosten<br />

zu fördern. Nach dem<br />

Verteilerschlüssel 60:40 muss somit<br />

Ludesch rund 1,23 Millionen<br />

und Thüringen 823.900 Euro aufbringen.<br />

Finanziert wird steuertechnisch<br />

über die Gemeindeimmobilie<br />

(GIG) Thüringen.<br />

Die Fertigstellung des Dienstleistungszentrums<br />

ist für Frühjahr<br />

2013 geplant. Neuerdings prüft<br />

auch die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> eine<br />

Kooperationsmöglichkeit mit dem<br />

DLZ-Blumenegg. (hh)<br />

warten lieber als sie denken. Denn<br />

denken ist anstrengend. Warten entspannend.<br />

Man braucht keine Ausbildung<br />

und keinen Kopf dafür. Nur<br />

Geduld. Nein, nicht einmal die. Ist<br />

man auch ungeduldig, die Wartezeit<br />

im Stau bleibt immer gleich. Und<br />

Warten schweißt zusammen. Denken<br />

Sie nur an die intime Atmosphäre in<br />

Vorzimmern von Zahnärzten. Wildfremde<br />

Menschen – ein Blick, eine<br />

Backe, ein Schrei, ein Geruch. Das<br />

eint. Ganz abgesehen davon: Warten<br />

ist oft sinnvoller als das Worauf. Zum<br />

Beispiel auf bessere Zeiten. Oder auf<br />

ein Wunder. Oder gar auf eine Pointe.<br />

Haben Sie auf eine solche gewartet?<br />

Ehrlich? Gratulation! Das ist Lebensqualität.<br />

So viel Zeit muss man erst<br />

einmal haben...<br />

Andreas Feiertag<br />

andreas.feiertag@rzg.at


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

8.9. Charity-Veranstaltung beim Clubheim<br />

der Drachenflieger ab 16.00 Uhr<br />

10.9. Schulanfang<br />

11.9. Auftakt des Programmes „Im<br />

Gleichgewicht bleiben” von 9.00<br />

bis 10.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />

12.9. Auftakt von „Treffpunkt Tanz” um<br />

14.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />

13.9. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

31.8. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />

1./2.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

3.9. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />

4.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

5.9. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />

6.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

7.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

8.-10.9. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />

11.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

12.9. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />

13.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

14.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

Die Ordination von Gemeindearzt OMR Dr. Klaus<br />

Zitt ist von 14. bis 23. September geschlossen.<br />

Entsorgung<br />

1.+8.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

5.+12.9 Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

4.9. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

5.9. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

am Ludescherberg<br />

5.9. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

7.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

Ludescherberg<br />

12.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein Ludesch“<br />

er scheint in Kalenderwoche 37. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 7.9. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde Ludesch n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, Ludesch<br />

Herbstliche Genüsse im Buralädele<br />

Zur Haupterntezeit gibt es im Buralädele der Caritas Werkstätte ein<br />

besonders reichhaltiges Sortiment an hausgemachten Produkten<br />

und frischem Gemüse.<br />

Eine vielfältige Auswahl an eingelegtem Gemüse und würzigen Chutneys bereichert<br />

jetzt das bewährte Angebot heimischer Erzeuger. Die Kunden schätzen<br />

außerdem Milchprodukte der Sennerei Schnifis sowie feines Bio-Dinkelbrot.<br />

Neue Produkte aus dem Weltla densortiment er gän zen die breite Pro duktpalette.<br />

Nach der Sommerpause ist das Buralädele der Caritas Werkstätte nun wieder<br />

regelmäßig von Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Ländle-Kost beim Ässa & Tschässa<br />

Wenn John Goldner Unlimited den ersten Blues anstimmt, weiß<br />

jeder in Thüringen: Jetzt ist es Zeit für Ässa & Tschässa. Am<br />

Samstag, 8. September erklingen dort am Dorpflatz Dixie, Blues<br />

und Swing. Ortsvereine und Gastwirte servieren dazu Ländlekost.<br />

Zum zehnten Mal lädt<br />

die Gemeinde Thüringen<br />

heuer zum Ässa & Tschässa.<br />

John Goldner Unlimited<br />

sind ebenso lange dabei.<br />

Die neun Vollblut-Jazzer<br />

geben tra di tionell beim<br />

ersten Termin den Takt an.<br />

Ihre Fans ge nießen zum<br />

fetzigen Sound Ländle-<br />

Schwein aus dem Smoker, Käse-Va riationen mit Suppe, Krautspätzle, Käsfladen,<br />

Fo rellenfilets, Kaffee und Kuchen. Ab 11.30 Uhr sind hungrige Jazz-Freunde auf<br />

dem Dorfplatz in der Nachbargemeinde herzlich willkommen.<br />

Am 15. September spielt die Imperial Jazzband zum Ässa & Tschässa auf,<br />

kulinarisch lautet das Motto „Variationen mit Most”. Zum Abschluss der<br />

Veranstaltungsreihe kommen am 22. September die „Jailhouse Jazzmen” nach<br />

Thüringen. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest.<br />

Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Wal gaustraße<br />

verlegt, wo sich die Besucher auf ein buntes Mobilitätsprogramm für die<br />

ganze Familie freuen dürfen.<br />

Mobilitätsfest der e5-Region<br />

Mit einer Fahrradsternfahrt, Kinderprogramm und vielem mehr<br />

feiern die e5-Teams der Region am 22. September die<br />

umweltfreundliche Mobilität.<br />

Parallel zum „Ässa & Tschässa” können die Besucher ab 11.30 Uhr an der<br />

Walgaustraße in Thüringen Elektrobikes testen und ihr Fahrrad überprüfen<br />

lassen. Um zirka 13.00 Uhr werden die Gewinner des diesjährigen FahrRad-<br />

Wettbewerbes ausgelost. Die Ludescher Teilnehmer der Radsternfahrt starten<br />

um 11.15 Uhr beim Gemeindezentrum. Als Lohn winkt ein Freigetränk.<br />

Herbert Metzler,<br />

Raiffeisenstraße<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt Ludesch<br />

Ich habe mir das „Elektro-Fahrrad“ nicht als Ersatz für meinen<br />

Pkw angeschafft. Dennoch finde ich damit immer wieder<br />

Verwendung für die Zurücklegung von längeren Strecken. So<br />

bin ich letztes Jahr ca. 5000 km und heuer bereits 1900 km<br />

(FAHRRAD Wettbewerb) mit dem „E-Bike“ gefahren. Dieses<br />

Rad kam dabei auch einige Male für meinen Arbeitsweg zum<br />

Einsatz. Und das ist bei mir ein Weg von Ludesch bis nach<br />

Bregenz.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde Ludesch Nr. 15/<strong>2012</strong> I Woche 35 / <strong>2012</strong><br />

Trainieren für den Auwaldlauf<br />

Am 14. Oktober soll der 2. Ludescher Auwaldlauf<br />

über die Bühne gehen. Der Wintersportverein<br />

ruft alle Läufer der Region dazu auf, sich je<br />

nach Wertungskategorie auf einer bis zu zehn<br />

Kilometer langen Strecke zu messen. Einige<br />

Gleichgesinnte treffen sich bereits regelmäßig<br />

jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr beim<br />

Sportplatz zum gemeinsamen Training. Wer<br />

mitlaufen möchte, ist herzlich dazu eingeladen,<br />

eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für<br />

Informationen zum Lauf steht WSV-Obmann<br />

Walter Nessler unter Tel 0664/4353244 oder<br />

per E-Mail unter walter.nessler@wsvludesch.at<br />

zur Verfügung. Interessierte finden außerdem<br />

unter www.wsvludesch.at alle Infos.<br />

Im Gleichgewicht bleiben<br />

Mit zunehmendem Alter wird der Mensch<br />

weniger beweglich. Wer dieser Entwicklung<br />

ge gen steuern möchte, sollte sich am Dienstag,<br />

den 11. September um 9.00 Uhr im Veranstal<br />

tungsraum des IAP an der Lutz einfinden.<br />

Dort startet das nächste Programm „Im<br />

Gleichgewicht bleiben” der Initiative Sichere<br />

Gemeinden. Frauen und Männer jeden Alters<br />

können im Rahmen dieses Angebots je weils<br />

eine Stunde pro Woche ihren Gleich gewichtssinn<br />

und ihre Beweglichkeit trainieren.<br />

Treffpunkt Tanz im IAP<br />

Tanztrainerin Helga Marzluf bittet ab<br />

12. September wieder regelmäßig am<br />

Mittwoch zum Tanz im IAP an der Lutz.<br />

Von 14.00 bis 15.00 Uhr stehen Bewegung<br />

und Koordinationstraining mit Musik sowie<br />

Gleichgewichts- und Gedächtnistraining im<br />

Sitzen auf dem Programm. Anschließend wird<br />

von 15.30 bis 17.00 Uhr getanzt. Interessierte<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Start ins Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />

Am Montag, 10. September beginnt das neue Schuljahr.<br />

Die Zweit-, Dritt- und Viertklässler der Volksschule werden um 8.00 Uhr von ihren<br />

Lehrern auf dem Schulhof erwartet, für die Erstklässler beginnt der Unterricht<br />

um 8.30 Uhr. Der erste Schultag dauert an der Volksschule nur bis 9.30 Uhr,<br />

ab Dienstag steht dann normaler Unterricht mit den gewohnten Angeboten<br />

des Mittagstisches und der Nachmittagsbetreuung auf dem Stundenplan. Der<br />

Gemeinde-Kindergarten ist am 10. September ab 7.00 Uhr geöffnet. Schüler und<br />

„Kindergärtler” des Montessori Zentrums Oberland starten am Montag um 15.00<br />

Uhr mit einer Eröffnungsfeier in der St. Martinskirche ins neue Schuljahr.<br />

Charity-Hock für den kleinen Emilian<br />

Der zweijährige Emilian Bereuter aus Nüziders ist im Mai an einer Hirnund<br />

Hirnhautentzündung erkrankt. „Stunde des Herzens” lädt am<br />

8. September zum „Charity-Hock” zugunsten des kleinen Patienten.<br />

Emilian befindet sich zur Zeit im Wachkoma. Er wird künstlich ernährt, atmet<br />

selbständig und reagiert zum Teil auf Familienmitglieder. Seine linke Körperhälfte<br />

ist reglos, die rechte spastisch. Seit Ende Juli wird er in einer Reha-Einrichtung<br />

in Deutschland betreut. Die junge Familie - Emilian hat eine nur wenige Monate<br />

alte Schwester - musste dort eine Wohnung mieten und auch für die Zeit danach<br />

kommen hohe Kosten für medizinische Hilfsmittel und behindertengerechtes<br />

Wohnen auf sie zu. Nina Öhre und ihre Helfer möchten dieses Leid - zumindest<br />

finanziell - lindern. Sie laden am 8. September<br />

zu einem Hock ins Clubheim des Drachenflieger<br />

clubs Blumenegg. Ab 16.00 Uhr dürfen<br />

sich die Gäste dort auf Spanferkel, Kaffee,<br />

Kuchen und ein buntes Kinderprogramm<br />

freuen. Martin Weinzerl sorgt musikalisch für<br />

Stimmung. Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.helft-emilian.com oder<br />

www.herz.or.at<br />

Vorbereitung auf die Geburt<br />

Hebamme Christine Matt lädt werdende Eltern wieder zur gezielten<br />

Vorbereitung auf die Geburt des Kindes ein.<br />

Am Dienstag, 18. September startet um 17.00 Uhr ein Kurs für Frauen ab der 26.<br />

Schwangerschaftswoche im Seminarraum Fossa im Gemeindezentrum. Paare<br />

können sich dort ab Mittwoch, 19. September jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr<br />

ganzheitlich vorbereiten. Weitere Informationen gibt es unter www.christinematt.at<br />

oder unter Tel 05550/2927 (Montag und Donnerstag, 8.00 bis 8.30 Uhr).


Openair<br />

5 Jahre Jugendtre� Thüringen „fresh and easy“<br />

Soundcheck<br />

Wann: Freitag 31.08.<strong>2012</strong><br />

Wo: Thüringen (Volksschulplatz)<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Eintri�: 6 €<br />

Special Guest:<br />

Wolfgang FRANK<br />

Der Erlös wird für eine Stammzellentherapie gespendet<br />

Open Air Soundcheck: 5<br />

Jahre Jugendtreff Thüringen<br />

„fresh and easy“<br />

Am 31.08.<strong>2012</strong> feiert der Jugendtreff<br />

Thüringen sein fünfjähriges Bestehen. Aus<br />

diesem Anlass � ndet auch heuer in Zusammenarbeit<br />

mit der Hilfsorganisation „Stunde<br />

des Herzens“ ein Open Air am Volksschulplatz<br />

Thüringen statt.<br />

Neben den Bands Zipp the Hoody, Amplitune<br />

sowie Martin mit Band spielt auch<br />

Wolfgang Frank für einen guten Zweck. Auch<br />

heuer wird der Erlös des Open Airs für eine<br />

Stammzellentherapie gespendet.<br />

Tagesbetreuung des Mohi-<br />

Blumenegg<br />

Wir (Vroni Bitschnau, Vroni Dietrich, Sarah<br />

Lampl, Karoline Müller, Brigitte Schöch, Karin<br />

Madlener) freuen uns, dass wir am 13.8.<br />

mit unseren ersten Klienten in der neuen<br />

Einrichtung starten konnten. Diese Einrichtung<br />

ist offen für ältere oder alleinstehende<br />

Menschen, die sozialen Kontakt suchen. Wir<br />

richten uns mit den Aktivitäten nach unseren<br />

Gästen. Sie können die Tagesbetreuung<br />

stunden- oder tageweise von Montag bis<br />

Freitag von 9.00 – 17.00 Uhr buchen. Bei<br />

Bedarf bieten wir auch einen Hol- und Bringdienst<br />

an. Die Kosten belaufen sich auf 6,00<br />

€ pro Betreuungsstunde, 2,00 € pro Fahrt<br />

und 6,50 € pro Mittagessen. Falls wir Ihr<br />

Interesse geweckt haben, erreichen Sie uns<br />

unter der Telefonnummer 0650/4386477.<br />

Gefräßiger Buchsbaumzünsler<br />

Die Raupen des Buchsbaumzünslers haben auch in diesem Sommer wieder einen<br />

gewaltigen Appetit.<br />

Um eine weitere Ausbreitung dieses Schädlings zu verhindern, werden alle Gartenbesitzern<br />

geraten, ihre Buchs-P� anzen regelmäßig auf einen Befall mit der gefräßigen<br />

Schmetterlingsraupe zu kontrollieren.<br />

Die Raupen des Buchsbaumzünslers<br />

werden drei bis fünf Zentimeter lang. Sie<br />

sind hellgrün mit schwarz-weiß-schwarzen<br />

Streifen seitlich am Rücken sowie weißen<br />

Borsten. Die Raupen fressen Blätter und<br />

Triebspitzen der Buchsbaum-P� anzen und<br />

lassen oft nur noch Blattadern übrig. Alle<br />

P� anzenteile, die oberhalb der Fraßstellen<br />

liegen, sterben ab. Auch Gespinstnester<br />

mit olivgrünen Kotkrümeln deuten auf einen<br />

Befall hin. Der Falter selbst hat seidigweiße Flügel mit einer Spannweite von<br />

bis zu 45 Millimetern, die braun umrandet sind.<br />

Es wird empfohlen, die Raupen, Puppen und Gespinste abzusammeln und sofort<br />

zu vernichten. Denn aus den Raupen können noch mehrere Tage nach dem<br />

Schnitt Schmetterlinge schlüpfen. Die Falter leben zwar nur etwa acht Tage, sie<br />

legen aber in dieser Zeit erneut Eier im Buchsbaum ab. Während eines Sommers<br />

schlüpfen zwei bis drei Generationen der gefräßigen Tiere. Bis zu ihrer Verpuppung<br />

durchlaufen die Raupen sechs bis sieben Larvenstadien. Einer Ausbreitung des<br />

Schädlings kann man zudem mit chemischen Mitteln entgegen wirken. Nähere<br />

Informationen und ein Merkblatt dazu erhalten Sie auf der Homepage der<br />

Landwirtschaftskammer www.lk-vbg.at bzw. unter der Tel.Nr. 05574/400-230<br />

sowie auf dem Gemeindeamt.<br />

Grünmülldeponie wieder offen<br />

Samstag, 1.9.<strong>2012</strong>, ab 13:30-15:30 Uhr<br />

Auf den Nachbarn Rücksicht nehmen - Lärmschutzverordnung<br />

einhalten<br />

Ruhe ist generell in Wohngegenden ein besonderes Bedürfnis. Jetzt in der Sommerzeit<br />

spielt sich das Leben vermehrt außerhalb der vier Wände ab. Es gibt sogar<br />

konkrete Punkte, die Lärmvermeidung betreffen und die in der Lärmschutzverordnung<br />

beschrieben und festgelegt sind.<br />

So sind die Verwendung lärmerregender<br />

Gartengeräte wie insbesondere Rasenmähern<br />

oder Heckenscheren sowie die<br />

Verwendung von Häckslern als auch<br />

der Betrieb von Motor- und Kreissägen<br />

auf die Werktage von 8.00 bis 12.00<br />

Uhr und von 13.30 bis 20.00 Uhr beschränkt.<br />

Im Sinne von gutnachbarlichen Beziehungen sollte daher jeder die in der Lärmschutzverordnung<br />

festgelegten Zeiten einhalten und generell lärmerregende Tätigkeiten<br />

nicht in den Ruhezeiten durchzuführen. Etwas mehr Rücksicht macht sich<br />

letztendlich in einem guten Verhältnis mit ihren Nachbarn bezahlt.<br />

„Ländle-Kost” beim Ässa & Tschässa<br />

Wenn John Goldner Unlimited den ersten Blues anstimmt, wissen die Thüringer:<br />

Jetzt ist es Zeit für Ässa & Tschässa. Am Samstag, 8. September erklingen am<br />

Dorp� atz wieder Dixie, Blues und Swing, Ortsvereine und Gastwirte servieren dazu<br />

Ländlekost.<br />

Zum zehnten Mal lädt die Gemeinde Thüringen heuer zum Ässa & Tschässa. John<br />

Goldner Unlimited sind ebenso lange dabei. Die neun Vollblut-Jazzer geben nämlich<br />

traditionell am ersten Termin den Takt an. Ihre Fans genießen zum bewährten<br />

Sound Ländle-Schwein aus dem Smoker, Käse-Variationen mit Suppe, Krautspätzle,<br />

Käs� aden und natürlich die beliebten Forellen� lets. Zum Nachtisch gibt es<br />

Kaffee und Kuchen. Ab 11.30 Uhr sind hungrige Jazz-Freunde auf dem Dorfplatz<br />

willkommen.<br />

Am 15. September spielt die Imperial Jazzband zum Ässa & Tschässa auf, kulinarisch<br />

lautet das Motto „Variationen mit Most”. Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />

kommen am 22. September die „Jailhouse Jazzmen” nach Thüringen.<br />

Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest. Die Abschlussveranstaltung<br />

von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Walgaustraße verlegt.<br />

Dort werden steirische Schmankerln zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser<br />

Verantaltungsreihe kommt wie schon in den letzten Jahren wieder dem örtlichen<br />

Krankenp� egeverein zugute.<br />

Mobilitätstag am<br />

22.9.<strong>2012</strong><br />

Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden<br />

laden am Samstag, den 22.09.<strong>2012</strong><br />

ab 11:30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag<br />

beim traditionellen „Ässa &<br />

Tschässa“ in Thüringen. Anlässlich des<br />

österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen<br />

die e5 Teams der Gemeinden Ludesch, <strong>Bludesch</strong>,<br />

Thüringen und Thüringerberg für ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei<br />

„Ässa & Tschässa“. Die Besucher können<br />

ab 11:30 Uhr verschiedene Elektrobikes der<br />

Firma Bachmann testen und das Fahrrad<br />

von Jugendlichen der Werkzeit GmbH einer<br />

Produktionsschule im Oberland überprüfen<br />

lassen. Für die jüngeren Besucher wird ein<br />

„bewegendes“ Kinderprogramm angeboten.<br />

Im Zuge dieser Veranstaltung werden ab circa<br />

13:00 Uhr die Gewinner des diesjährigen<br />

Fahrradwettbewerbes der Gemeinden Ludesch,<br />

Thüringen und <strong>Bludesch</strong> verlost.<br />

Die Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den<br />

Tag mit � otten Dixie, Swing und Jazzrhythmen<br />

verschönern. Durch eine umfangreiche<br />

Auswahl an leckeren Speisen ist auch für<br />

das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />

Pfarrwallfahrt<br />

am Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong><br />

Pfarrwallfahrt nach Ittensberg bei Großdorf<br />

im Bregenzerwald mit anschließender Jause<br />

im Schetteregger<br />

Hof.<br />

Beim Gasthaus<br />

be� ndet<br />

sich ein<br />

schöner Kinderspielplatz.<br />

Alle, auch<br />

Familien sind<br />

herzlich eingeladen! Die Abfahrt ist um<br />

13.00 Uhr beim ADEG – Parkplatz. Anmeldungen<br />

bei Martha Winsauer, Tel. 3795 und<br />

im Pfarrbüro, Tel. 2308 zu den Öffnungszeiten.<br />

Anmeldeschluss: 12.09.<strong>2012</strong> Alle<br />

sind herzlich eingeladen!<br />

������������������


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

18.9. Jahrgängertreffen 78/79 ab 16.00<br />

Uhr (Treffpunkt: 16.00 Uhr bei der<br />

Zimmerei Sutter)<br />

18.9. Energieberatung von 16.00 bis 18.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum<br />

20.+27.9. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten<br />

der Spielgruppe<br />

22.9. „Mobilitätstag” der e5-Region Blumenegg<br />

ab 11.30 Uhr an der Walgaustraße<br />

in Thüringen<br />

27.9. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

27.9. Freiluftkino ab 20.00 Uhr beim<br />

Jugendtreff Schutzbunker<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

14.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

15.-17.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

18.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

19.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

20.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

21.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

22./23.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

24.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

25.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

26.9. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />

27.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

28.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

Die Ordination von Gemeindearzt OMR<br />

Dr. Klaus Zitt ist von 14. bis 23. September<br />

geschlossen.<br />

Entsorgung<br />

15.+22.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

19.+26.9. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof<br />

von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

19.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

21.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

Ludescherberg<br />

26.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein Ludesch“<br />

er scheint in Kalenderwoche 39. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 21.9. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

„Komm, entdeck mit mir die Welt!“<br />

- Unter diesem Motto können sich Mütter und Väter von Kindern bis<br />

zu drei Jahren bei einem Seminar im Gemeindezentrum wertvolle<br />

Impulse holen.<br />

Kinder wollen von Anfang an alles erforschen, entdecken und selbst ausprobieren.<br />

Das kann für die Eltern manchmal sehr anstrengend sein. Referentin<br />

Manuela Lang möchte Mütter und Väter in dieser „bewegten Zeit des Elternseins“<br />

begleiten. Die Eltern können sich an insgesamt fünf Abenden intensiv mit<br />

ihrer Rolle als Vater / Mutter auseinandersetzen. Sie beschäftigen sich mit den<br />

Entwicklungsschritten, welche ihre Kinder in den ersten drei Jahren machen,<br />

mit Grenzen, Freiraum und der Frage, was es bedeutet, Kindern von Beginn an<br />

achtsam und respektvoll zu begegnen. Die Referentin gibt fachliche Impulse<br />

und lädt die Eltern dazu ein, sich untereinander auszutauschen. Das Seminar<br />

startet am 5. November und wird in den vier darauf folgenden Wochen fortgesetzt<br />

(jeweils Montag 19.30 bis 21.30 Uhr). Die Kosten betragen 55 Euro, Paare<br />

zahlen 90, Alleinerziehende 50 Euro. Anmelden und Informieren kann man<br />

sich bei Mag. Christine Vonblon (Tel: 0664/8240278, E-Mail: christine.vonblon@<br />

kath-kirche-vorarlberg.at). Sie ist beim Katholischen Bildungswerk <strong>Vorarlberg</strong> für<br />

Elternbildung zuständig.<br />

Augenschmaus und Gaumenfreude<br />

- Unter diesem Titel präsentierte Margit Ritter kürzlich den<br />

Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins schmackhafte Ideen<br />

zum Konservieren der eigenen Ernte.<br />

Einsalzen, Einkochen, Einwecken, Dörren, Einlegen in Öl, die Zubereitung von<br />

Saft, das Ansetzen in Alkohol und die Milchsäuregärung - im Laufe der Zeit<br />

hat der Mensch zahlreiche Techniken entwickelt, um Lebensmittel haltbar<br />

zu machen. Margit Ritter<br />

kennt sie alle und lud<br />

auch ihre Zuhörerinnen<br />

dazu ein, ihre Erfahrungen<br />

und Rezepte auszutauschen.<br />

Babysitter von „Frau Holle”<br />

„I ka des nu empfehla.” - Babysitter von „Frau Holle” sind<br />

kompetent und absolut verlässlich. Dies bestätigen begeisterte<br />

Eltern regelmäßig.<br />

Die Projektleiterin von Frau Holle Blumenegg, Carmen Messner lädt die Mütter<br />

und Väter von Kleinkindern deshalb herzlich ein, diesen Service anzunehmen. Sie<br />

achtet darauf, dass sie den Eltern Mädchen und manchmal auch Buben vermittelt,<br />

die zur Familie passen. Die Babysitter von Frau Holle bereiten sich bei einem<br />

Kurs intensiv auf die Betreuung von kleinen Kindern vor. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter www.familie.or.at oder direkt bei Carmen Messner unter<br />

Tel 0676/83373371.<br />

Mag. Christiane<br />

Seeberger<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt Ludesch<br />

Wäsche trocknen mit Sonne und Wind - Wenn immer es möglich<br />

ist, lassen wir die Wäsche bei Sonne und Wind trocknen,<br />

ansonsten hängen wir die Wäsche im Haus auf und sparen so<br />

ohne Wäschetrockner Energie.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde Ludesch Nr. 16/<strong>2012</strong> I Woche 37 / <strong>2012</strong><br />

Kostenlose Energieberatung<br />

„Hüslebauer” und „Sanierer” können sich am<br />

18. September von Energieberater Gebhard<br />

Bertsch wichtige Tipps holen. Von 16.00 bis<br />

18.00 Uhr steht er im Gemeindezentrum (Raum<br />

Da läus) zur kostenlosen Energieberatung<br />

bereit. Interessierte können sich im Bürgerservice<br />

des Gemeindeamts (Tel: 2221) anmelden.<br />

Eltern-Kind-Nachmittagstreff<br />

jetzt immer donnerstags<br />

Seit 13. September finden sich Eltern und<br />

Großeltern mit Kindern im Alter von bis zu vier<br />

Jahren wieder regelmäßig zum Eltern-Kind-<br />

Nachmittagstreffen in den Räumlichkeiten<br />

der Spielgruppe ein. Jeweils am Donnerstag<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr sind gemütliches<br />

Zusammensein bei Kaffee und Kuchen,<br />

Spiel und Erfahrungsaustausch angesagt.<br />

Interessierte können ohne Voranmeldung einfach<br />

vorbeikommen. Die Unkosten betragen<br />

drei Euro pro Treffen. Für weitere Informationen<br />

steht Initiatorin Ilse Gorbach-Labeeuw unter<br />

der Telefonnummer 0664/4642323 zur<br />

Verfügung.<br />

Auwaldlauf: Training<br />

wird vorverlegt<br />

Am 14. Oktober lädt der Wintersportverein<br />

zum 2. Ludescher Auwaldlauf. Auf diesen<br />

Wettkampf wird bereits fleißig trainiert. Ab<br />

kommender Woche treffen sich die Läufer<br />

am Mittwoch jeweils bereits um 18.00 Uhr<br />

beim Sportplatz. Weitere Läufer sind herzlich<br />

willkommen. Nähere Informationen<br />

zum Auwaldlauf erteilt WSV-Obmann Walter<br />

Nessler unter Tel 0664/4353244 oder per<br />

E-Mail unter walter.nessler@wsvludesch.at.<br />

Mobilitätstag mit „Ässa & Tschässa”<br />

Die e5-Region Blumenegg lädt am Samstag, 22. September zum<br />

Mobilitätstag mit unterhaltsamem Info-Programm für die ganze<br />

Familie. Parallel dazu gibt es Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa”.<br />

Traditionell feiern die e5-Teams der Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Ludesch und Thüringen<br />

die österreichweite „Mobilitätswoche” mit einem gemeinsamen Fest. Der 22.<br />

September steht wieder ganz im Zeichen umweltfreundlicher Verkehrsmittel.<br />

Beim Mobilitätstag an der Walgaustraße in Thüringen können die Besucher ab<br />

11.30 Uhr Elektrofahrräder testen und das eigene Fahrrad überprüfen lassen. Den<br />

jüngeren Besuchern bieten die e5-Teams ein „bewegendes” Kinderprogramm.<br />

Ab zirka 13.00 Uhr werden die regionalen Sieger des landesweiten FahrRad-<br />

Wettbewerbes gekürt. Wer zum Fest stilgerecht anreisen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen zur Fahrradsternfahrt. Die Ludescher Teilnehmer starten um 11.15<br />

Uhr beim Gemeindezentrum. Als Lohn für die Mühe winkt ein Freigetränk. Um<br />

11.30 Uhr wird der Mobilitätstag in Thüringen gemeinsam eröffnet.<br />

Musikalisch und kulinarisch werden die Gäste vom Thüringer „Ässa & Tschässa”-<br />

Team verwöhnt. Für fetzigen Sound sorgen die „Jailhouse Jazzmen”. Die<br />

Ortstvereine und Gastwirte servieren dazu<br />

Forellenfilets und steirische „Schmankerln”<br />

wie Bretteljause, Backhendel-Salat und<br />

Wurzelfleisch sowie hausgemachte Kuchen.<br />

Für Genießer stehen feine Weine bereit. Die<br />

Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />

Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa” gibt es außerdem<br />

kommenden Samstag, 15. September ab<br />

11.30 Uhr am Thüringer Dorfplatz. Dieser Termin steht unter dem kulinarischen<br />

Motto „Variationen mit Most”. Für Stimmung sorgt die „Imperial Jazzband”.<br />

„Ineluagatag” am Ludescherberg<br />

Am Sonntag, 30. September gibt es Gelegenheit, drei Landwirten<br />

am Ludescherberg über die Schulter zu blicken: Am landesweiten<br />

„Ineluagatag” der Landwirtschaftskammer öffnen Jürgen Burtscher,<br />

Jakob Schneider und Norbert Domig auf ihren Höfen die Türen.<br />

Alle drei Betriebe liegen im Natura 2000-Gebiet Ludescherberg. Die Landwirte<br />

kümmern sich aktiv darum, dass die Artenvielfalt auf den von ihnen bewirtschafteten<br />

Hangwiesen erhalten bleibt. Von 9.00 bis 18.00 Uhr laden sie<br />

Interessierte dazu ein, sich auf ihren Höfen umzusehen und alle Fragen zu<br />

stellen. Die Besucher dürfen sich außerdem auf Musik und feine Speisen freuen.<br />

Im Pferdestall von Norbert Domig kann man sich allgemein über das Natura<br />

2000-Projekt informieren.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Unglaublich aber wahr, die Wettkampftruppe<br />

unserer Feuerwehr ist Staatsmeister!<br />

Neben dem mittlerweile vierten goldenen<br />

Helm und der Qualifizierung zur Feuer wehrolympiade<br />

2013 in Frankreich ist es unse rer jungen<br />

Wettkampftruppe am letzten Wochen ende<br />

gelungen, erstmals auch noch den Staatsmeistertitel<br />

ins Ländle zu holen. Ich gratuliere<br />

euch ganz herzlich zu diesem sensationellen<br />

Erfolg im Jubiläumsjahr und bin natürlich mehr<br />

als stolz auf eure herausragenden Leistungen!<br />

Anlässlich des europaweiten Autofreien Tages<br />

scheuen die Blumenegger e5-Teams keine<br />

Anstrengungen, um uns für umweltfreundliche<br />

Verkehrsmittel zu begeistern. Ich bin überzeugt<br />

davon, dass das gemeinsame Mobilitätsfest<br />

in der Nachbargemeinde Thüringen wieder<br />

ein toller Erfolg wird, zumal gleichzeitig das<br />

beliebte „Ässa & Tschässa” angesagt ist. Ich<br />

lade Sie alle dazu ein: Lassen Sie sich das nicht<br />

entgehen!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Holzkisten, ca. 1x1x1m und Einwegpaletten<br />

aus dünnen Massivholzbrettern gratis abzugeben,<br />

ideal für kleine Öfen und zum Anheizen.<br />

Baumschule Dünser, Allmeinteilweg 1,<br />

Ansprechperson: Christoph Dünser, Tel: 2424<br />

Wege des Weltwissens:<br />

Faszination Oper<br />

Im Rahmen der Reihe „Wege des Weltwissens”<br />

können Interessierte in die Welt der Oper eintauchen:<br />

Ab 9. Oktober leitet Tony Heidegger<br />

einen Volkshochschul-Kurs in der Villa Falkenhorst<br />

in Thüringen. Tony Heidegger hat an<br />

der Musikhochschule in Zürich studiert und<br />

sich intensiv mit Jazz auseinander gesetzt.<br />

Er unterrichtet an verschiedenen Höheren<br />

Schulen und gibt regelmäßig Konzerte. Er will<br />

die Kursteilnehmer für die Oper begeistern.<br />

Informieren und anmelden kann man sich unter<br />

www.vhs-bludenz.at oder Tel 05552/65205.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde Ludesch n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />

Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />

2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, Ludesch<br />

Digitales Grundbuch einsehen<br />

Im Frühjahr wurde die Österreichische Grundbuchsdatenbank vom<br />

analogen auf ein digitales System umgestellt. Wer sicher gehen<br />

möchte, dass die ihn betreffenden Daten richtig übertragen<br />

wurden, sollte das Grundbuch bis 6. November einsehen.<br />

Vom 27. April bis zum 7. Mai <strong>2012</strong> waren in Österreich sämtliche Grundbücher<br />

geschlossen. In dieser Zeit wurden alle Eintragungen aus der alten Datenbank<br />

in eine neue, digitale Fassung umgeschrieben. Der Umstieg verlief prinzipiell<br />

problemlos, doch schließt das Bundesministerium für Justiz nicht aus, dass in<br />

wenigen Einzelfällen Fehler passiert und eingetragene Rechte ver ändert worden<br />

sein könnten. Wenn etwa ein Pfandrecht nicht übernom men wurde, kann dies<br />

für den Einzelnen beträchtliche Auswirkungen haben. Bis zum 6. November werden<br />

grundsätzlich bei Grundbuchsabfragen und Abschriften ohne Mehrkosten<br />

beide Versionen wiedergegeben. Die Eintragungen sind dadurch leicht<br />

auf Übertragungsfehler zu kontrollieren. Ab diesem Stichtag werden keine<br />

Berichtigungen mehr vorgenommen. Wer also sicher gehen möchte, dass die alte<br />

und die neue Fassung ident sind, sollte bis 6. November beim Grundbuchgericht<br />

Einsicht verlangen. Ingenieurskonsulenten für Vermessungswesen (Zivilgeometer),<br />

Vermes sungsämter, Notare und Rechtsanwälte können ebenfalls direkt in das<br />

EDV-System einsteigen und sind bei der Überprüfung der Daten behilflich.<br />

Mit Bus und Bahn „<strong>Vorarlberg</strong>MOBIL”<br />

Um zwölf Euro eine Woche lang umweltfreundlich mobil: Von<br />

Sonntag 16. bis Sonntag, 22. September ist der Öffentliche<br />

Nahverkehr in Voarlberg supergünstig.<br />

Anlässlich des europaweiten „Autofreien Tages” macht das Ludescher e5-Team<br />

auf ein ganz besonderes Angebot aufmerksam: Während der Aktionswoche<br />

„<strong>Vorarlberg</strong>MOBIL” lädt der Verkehrsverbund <strong>Vorarlberg</strong> nämlich ein zum<br />

Umsteigen. Das 12 Euro-Umsteiger-Ticket ist an allen Verkaufsstellen, an den<br />

Ticketatuomaten und bei den BuslenkerInnen erhältlich. Es gilt von 16. bis 23.<br />

September für alle Bus- und Bahnfahrten in ganz <strong>Vorarlberg</strong>. Auch die Besitzer<br />

von Jahreskarten profitieren: Ihre Karten (domino, regio, SL+,) gelten in der<br />

MOBILWoche als Maximo-Ticket. „Bewusstes Mobilitätsverhalten spart Kosten,<br />

reduziert Lärm und Umweltbelastung und nützt der Gesundheit”, hofft das<br />

e5-Team, dass möglichst viele Ludescher diese Gelegenheit nutzen und sich<br />

selbst von den Vorzügen des Öffentlichen Nahverkehrs überzeugen. Weitere<br />

Informationen gibt es unter www.vmobil.at.<br />

360-App für Jugendliche<br />

Mit dem neuen Handy-App haben jugendliche Smartphone-<br />

Besitzer die Jugendkarte 360 immer und überall dabei.<br />

80 Prozent der <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendlichen werden<br />

in absehbarer Zeit ein Smartphone besitzen.<br />

- Dieses Ergebnis einer internen Umfrage<br />

nahm das Land <strong>Vorarlberg</strong> zum Anlass, die<br />

Jugendkarte 360 nun auch digital als Handy-<br />

App zur Verfügung zu stellen. Mit der kostenlosen<br />

360-App können junge <strong>Vorarlberg</strong>er die<br />

persönliche Jugendkarte aufs Handy laden. Sie<br />

berechtigt zu zahlreichen Ermäßigungen bei<br />

mehr als 300 Partner-Betrieben und gilt sogar als<br />

digitaler Ausweis. „Die ‚360 to go‘ auf dem Handy<br />

wird als Altersnachweis von der Polizei und vielen Diskobetreibern in <strong>Vorarlberg</strong><br />

anerkannt“, informiert Dietmar Übelher von der 360 – <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendkarte.<br />

Nähere Informationen gibt es unter Tel 05572-52212-42, office@360card.at,<br />

www.360card.at oder www.facebook.com/360card. Foto: 360 - <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendkarte<br />

Die Wettkampfgruppe der Ortsfeuerwehr holte sich in Linz den Staatsmeistertitel.<br />

Ludescher Wehr bundesweit spitze<br />

Bei den 11. Bundesfeuerwehrleistungsbewerben in Linz hat die<br />

Wettkampfgruppe der Ortsfeuerwehr ihre Schlagkraft einmal mehr<br />

eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sie wurde Staatsmeister!<br />

In der Kategorie „Silber Klasse A” muss jede Mannschaft einen Löschangriff<br />

ausführen. Wer dabei welche Aufgabe übernimmt, wird erst unmittelbar vor<br />

dem Start ausgelost. Trotzdem sollte das Team möglichst schnell und ohne<br />

Fehler arbeiten. Die Ludescher Florianijünger Daniel, Tobias, Matthias und Rainer<br />

Burtscher, Bernhard Laggner, Stefan Klammer, Stefan Küng, Martin Schanung,<br />

Thomas Walter und Stefan Winkler zeigten sich dieser Herausforderung bestens<br />

gewachsen. Sie setzten sich mit einer Zeit von 32,73 Sekunden gegen die besten<br />

Teams aus ganz Österreich durch und holten damit den Staatsmeistertitel zum<br />

ersten Mal ins Ländle. Als Trainer hat Günter Pöttinger die Wettkampftruppe auf<br />

diese Aufgabe bestens vorbereitet. „Nach dem Bezirkssieg zu Hause und dem<br />

Landessieg in Satteins ist der Staatsmeistertitel ein krönender Abschluss der<br />

Wettkampfsaison <strong>2012</strong>”, freut sich das ganze Team. Die Mitglieder hoffen, dass<br />

dieser Motivationsschub bis zur Feuerwehrolypiade im Juli 2013 anhält.<br />

Neues Team im Schutzbunker<br />

Der Verein „Jugend aktiv” hat am 22. August einen neuen<br />

Vorstand gekürt. Die Jugendkulturarbeit Walgau (JKAW) half den<br />

Jugendlichen, die Generalversammlung perfekt vorzubereiten.<br />

Der „Schutzbunker” am<br />

Lindenweg soll auch<br />

in den kommenden<br />

Monaten ein attraktiver<br />

Treffpunkt für die<br />

Ludescher Jugendlichen<br />

sein. - Seit 22. August hat<br />

dort ein neues Team das<br />

Dieses Team hat im Schutzbunker die Fäden in der Hand.<br />

Sagen: Obmann Dominik<br />

Caldonazzi wird von seinem Stellvertreter Robert Müller-Skoberla, Kassierin<br />

Nina Wallnöfer, Schriftführerin Verena Geier und den Beiräten Martina Handlos<br />

und Annalena Mündle unterstützt. Die Jugendarbeiter der JKAW haben die<br />

neuen Vorstandsmitglieder in Workshops intensiv geschult, sie mit ihren<br />

Aufgaben vertraut gemacht und ausführlich über das Vereinswesen informiert.<br />

Gemeinsam wurden alle Agenden neu geordnet und strukturiert. Unterstützt<br />

wurden die Jugendlichen außerdem von der zuständigen Gemeinderätin Mag.<br />

Christiane Seeberger sowie Katharina Ammann und Thomas Bischof, welche als<br />

Kassaprüfer zur Verfügung standen. Nach dieser intensiven Vorbereitung konnten<br />

die einstimmig neu gewählten Vorstandsmitglieder mit einer gelungenen<br />

Generalversammlung glänzen. Auch eine Veranstaltung ist bereits geplant: Am<br />

27. September lädt das Schutzbunker-Team in Zusammenarbeit mit der JKAW ab<br />

20.00 Uhr zum Freiluftkino.<br />

Startfest der Pfadfinder<br />

Die Pfadfinder starten am Samstag, den 22.<br />

September mit einem großen Fest ins neue<br />

Pfadijahr. Ab 15.00 Uhr ist beim Pfadiheim in<br />

der Siedlung für Action, Spiel und Abenteuer<br />

gesorgt. Mutige erhalten Gelegenheit, mit<br />

einer Seilbahn über die Lutz zu „fliegen”.<br />

Außerdem können die Besucher lernen, wie<br />

man ohne Zündhölzer Feuer macht, und beim<br />

Hindernisparcour ihre Geschicklichkeit unter<br />

Beweis stellen. Die Eltern werden derweil im<br />

Pfadicafe bestens verköstigt. Ab 18.00 Uhr<br />

steht die Überstellungsfeier am Lagerfeuer<br />

auf dem Programm. Interessierte können sich<br />

über die Pfadfinder informieren und anmelden.<br />

Junge Leute ab dem vollendeten siebten<br />

Lebensjahr können bei den Pfadfindern allerhand<br />

erleben.<br />

Jahrgängertreffen der<br />

1978er und 1979er<br />

DIe Ludescher des Jahrgangs 1978 und 1979<br />

treffen sich am Samstag, den 15. September<br />

um 16.00 Uhr bei Nicole (Zimmerei Sutter).<br />

Nach einem gemütlichen Spaziergang<br />

über den Hängenden Stein steht um zirka<br />

18.30 Uhr im Gasthaus Bädle in Nüziders<br />

ein feines Abendessen bereit, das aus der<br />

Jahrgängerkasse bezahlt wird. Sollte es regnen,<br />

treffen sich die Jahrgänger direkt im<br />

Bädle. Anmelden und informieren kann man<br />

sich bei Lucia (0664/5279746 oder lucia.zerlauth@iplace.at).<br />

Vorbereitung auf die Geburt<br />

Hebamme Christine Matt lädt werdende<br />

Eltern ab 25./26. September wieder zur<br />

gezielten Vorbereitung auf die Geburt ein.<br />

Am Dienstag, 25. September von 17.00 bis<br />

19.00 Uhr startet ein Kurs für Frauen ab der<br />

26. Schwangerschaftswoche im Seminarraum<br />

Fossa im Gemeindezentrum. Paare können<br />

sich dort ab Mittwoch, 26. September von<br />

19.00 bis 21.00 Uhr ganzheitlich vorbereiten.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.christinematt.at oder telefonisch unter<br />

05550/2927 (Montag und Donnerstag von<br />

8.00 bis 8.30 Uhr).


��������<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

13.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

14.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />

15.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

16.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

17.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

18.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

19.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />

20.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

21.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

22.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

23.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

24.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

25.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />

26.9.<strong>2012</strong> OMR Dr. Zitt, Ludesch<br />

27.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

Dr. Maier 05550 / 33400<br />

Dr. Sauerwein 05525 / 63870<br />

Dr. Walch 05525 / 62393<br />

Dr. Zerlauth 05550 / 2208<br />

Urlaub Dr. Zerlauth<br />

Die Ordination bleibt am Freitag, 14.9.<strong>2012</strong>,<br />

wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Walch<br />

Tanzen ab der Lebensmitte<br />

Tanz trainiert Körper und Geist, schult das<br />

Gedächtnis und die Koordination und führt<br />

vor allem zu mehr Beweglichkeit und Lebensfreude.<br />

Wir tanzen internationale Volk-, Kreis-,<br />

Paar- und Linetänze. Keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich, auch für Anfänger geeignet. Jeden<br />

Donnerstag, Beginn: am 27.9.. Wo: Im<br />

Turnsaal der Volksschule Thüringen. Zeit: Von<br />

17.30 - 19 Uhr. Unkostenbeitrag: Euro 40 für<br />

zehn Abende. Anfragen an Paula Aigner, Tel.<br />

0664/804231103 oder 05550/231130.<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Bi üs do z’Thürig“<br />

erscheint am 27.9.<strong>2012</strong>. Unterlagen für gewünschte<br />

Beiträge sind bis 20.9.<strong>2012</strong> unter<br />

(gemeinde@thueringen.at; Tel.Nr. 2211) im<br />

Gemeindeamt einzureichen.<br />

Mitteilung der Gemeinde Thüringen Nr. 19/<strong>2012</strong><br />

Zugestellt durch Post.at. Amtliche Mitteilung.<br />

Donnerstag, 13.9.<strong>2012</strong><br />

Impressum ���������<br />

Herausgeber: �������������������������������<br />

Gemeinde Thüringen<br />

Für ������������������������������������������������<br />

den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Harald Witwer<br />

Redaktion: �������������������������<br />

Mag. Susanne Walch<br />

Tel. ����������������������������������������������������������������<br />

2211, Fax 2211-1, gemeinde@thueringen.at, www.thueringen.at<br />

Geburtstagsjubilar<br />

Wir gratulieren Eugen Fink zu seinem 80. Geburtstag<br />

herzlichst.<br />

Seniorenturnen<br />

Im Herbst wollen wir wieder mit dem Seniorenturnen beginnen: am Freitag,<br />

28.09.<strong>2012</strong> um 16.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule Thüringen, Anmeldung<br />

am 1. Trainingsabend. Für Fragen und Informationen bin ich telefonisch unter der<br />

Nr. 3577 erreichbar. Ich freue mich auf ein Wiedersehen und begrüße auch gerne<br />

neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Heidi Walter<br />

Neu Anfangen<br />

Glaubensseminar im Pfarrsaal Thüringen<br />

07. Oktober bis 18. November <strong>2012</strong>, jeweils sonntags 18.00 – 20.30 Uhr<br />

INFO: Anmeldungen zum Glaubensseminar bis Dienstag, 02. Oktober im Pfarrbüro<br />

unter Tel 05550/2308 oder per E-Mail pfarramt.thueringen@aon.at<br />

Kurskosten: freiwillige Spenden<br />

Die ersten beiden Abende können als „Schnupperabende“ besucht werden.<br />

Sonntag, 07. Oktober <strong>2012</strong><br />

Gottesbilder zeigen Wirkung – Pater Walter Winopal, Salvatorkolleg<br />

Sonntag, 14.10.<strong>2012</strong><br />

Glaubenskrisen werden Chancen – Pfr. Paul Burtscher, Bildstein<br />

Sonntag, 21. Oktober <strong>2012</strong><br />

Jesusbegegnung ermöglicht Neues – Christian Kopf, Bildungshaus Batschuns<br />

Sonntag, 04. November <strong>2012</strong><br />

Versöhnung macht frei – Sr. Marcellina Bihr, Kloster St. Peter<br />

Sonntag, 11. November <strong>2012</strong><br />

Leben bekommt Zukunft – Pater Christoph Müller, Blons<br />

Sonntag, 18. November <strong>2012</strong><br />

Gottes Geist bewirkt den Neuanfang – Abschlussmesse mit Feier<br />

Body Forming<br />

Es geht wieder los. Ab 12.09.<strong>2012</strong> jeden Mittwoch, 19.00 - 19.45 Uhr, in der<br />

Volksschule in Thüringen.<br />

Der Kursbeitrag beträgt<br />

€ 30,- 1x pro Woche/Monatsabo<br />

€ 50,- 2x pro Woche/Monatsabo<br />

Mindestens ein Mal wöchentlich habt ihr die Gelegenheit, in knackigen 45 Minuten<br />

alle Muskelpartien im Körper anzusprechen - mit dem Resultat, ein besseres<br />

Körperbewusstsein, eine bessere Kondition und mehr Energie für den Alltag.<br />

Anmeldung unter T 06642205636, beck.anita@gmx.at<br />

������������������<br />

Fulminanter Auftakt von Ässa & Tschässa<br />

John Goldner Unlimited sorgten am Samstag für einen fulminanten Auftakt des ”Fests<br />

der Lebensfreude”: In den kommenden Wochen gibt es noch zwei Mal Gelegenheit<br />

zum „Ässa & Tschässa”. John Goldner Unlimited sind „Fixstarter” beim Thüringer Ässa<br />

& Tschässa. Seit die Veranstaltung vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurde,<br />

sorgen die neun Vollblut-Musiker jeweils am ersten Termin mit Dixie und New Orleans<br />

Jazz für Stimmung. Dies ist ihnen auch letzten Samstag hervorragend gelungen. Nur<br />

ungern ließen die vielen Besucher die Jazzer nach mehreren Zugaben ziehen. Kulinarisch<br />

wurden die Gäste ebenso bestens versorgt. Getreu dem Motto „Ländlekost” servierten<br />

Mitglieder der Ortsvereine und die Thüringer Gastwirte Forellen� lets, Schwein<br />

aus dem Smoker, Käsevariationen und vieles mehr.<br />

Kommenden Samstag, 15. September stehen „Variationen mit Most” auf dem Speiseplan.<br />

Das Ässa & Tschässa-Team serviert Krustenbraten, spezielle Salate, Rösti,<br />

Forellen sowie hausgemachte Kuchen. Fetzigen Dixie-Sound liefern sechs Musiker<br />

aus dem Bodenseeraum. Die Imperial Jazzband wird mit Helikon und Waschbrett den<br />

New Orleans Jazz des 20. Jahrhunderts wieder auferstehen lassen. Ab 11.30 Uhr<br />

kommen hungrige Jazz-Fans auf dem Dorfplatz voll auf ihre Kosten.<br />

Das Finale der Veranstaltungsreihe bestreiten am 22. September die „Jailhouse<br />

Jazzmen”. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest.<br />

Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Walgaustraße<br />

verlegt. Dort werden steirische Schmankerln wie Bretteljause, Backhendel-Salat und<br />

Wurzel� eisch zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser Veranstaltungsreihe kommt<br />

wie schon in den letzten Jahren wieder dem Krankenp� egeverein zugute.<br />

������������������������<br />

��������������������<br />

Badmintonclub Thüringen<br />

Saisonauftakt und Trainingsbeginn<br />

Der Badmintonclub Thüringen ist bereits<br />

seit mehr als 25 Jahren aktiv und<br />

damit eine feste Institution des örtlichen<br />

Sportgeschehens. Wir beginnen<br />

unser Training wieder zu Schulbeginn.<br />

Das erste Training � ndet am Freitag,<br />

den 14.09.<strong>2012</strong> ab 18.00 Uhr, in der<br />

Hauptschulhalle statt. Die Schüler und<br />

Jugendlichen starten pünktlich um<br />

18:00 Uhr, Erwachsene, Hobby- und<br />

Mannschaftsspieler ab 19:30 Uhr.<br />

Wir freuen uns auch auf Hobbyspieler,<br />

die Spaß an Bewegung, Spiel und<br />

Geselligkeit haben. Alle Interessierten,<br />

welche bisher noch nicht Gelegenheit<br />

hatten, mit Badminton in Berührung zu<br />

kommen, sind gern gesehene Gäste.<br />

Schläger und Bälle sind vorhanden! Wir<br />

möchten bereits jetzt darauf hinweisen,<br />

dass wir im Oktober einen Anfängerkurs<br />

für Erwachsene & Hobbyspieler planen.<br />

Weitere Ankündigungen können dem<br />

Walgaublatt bzw. Gemeindeblatt entnommen<br />

werden.<br />

Mag. Wolfgang P� ster<br />

Obmann<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Krankenp� egeverein Thüringen<br />

Wir beginnen mit dem Herbstkurs <strong>2012</strong>:<br />

Montag, 17.9. um 17.50 Uhr und 19<br />

Uhr, sowie Dienstag, 18.9. um 17.20<br />

Uhr und 18.30 Uhr<br />

Ort : Volksschule Thüringen<br />

Kursleitung : Schatzmann Dagmar,<br />

staatl. gepr. Gymn. Lehrwart, Telefon<br />

4660


Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />

ger allein<br />

Gemeinden<br />

werden künftig unter einem 2448 Quadratmeter großen Solardach Altpapier und<br />

Die Container sind bequem mit dem Auto anzusteuern.<br />

und vieles mehr ohne ständiges<br />

Rückfragen abwickeln. Um aber<br />

sicherzustellen, dass auch künftig<br />

in Ludesch und Thüringen<br />

der Bürgermeister oberste Baube-<br />

hörde bleibt, wurde für die Abwicklung<br />

der Bauverfahren eine<br />

Verwaltungsgemeinschaft mit<br />

entsprechenden Vereinbarungen<br />

gegründet. (red)<br />

Blumenegg im Fokus<br />

Foto: maaars architecture zt gmbh<br />

13<br />

Anzeige


14<br />

Beim Mobilitätstag gibt es traditionell<br />

Gelegenheit, das eigene Fahrrad<br />

überprüfen zu lassen und moderne<br />

Elektro-Fahrräder zu testen.<br />

Blumenegg im Fokus<br />

Die Bürgermeister von Ludesch, <strong>Bludesch</strong> und Thüringen mit e5-Gebietsbetreuer<br />

Andreas Bertel (2. v. li.)<br />

Mobilitätsfest der e5-Region<br />

Zahlreiche Aktivitäten am 22. September<br />

Mit einer Fahrradsternfahrt, Kinderprogramm<br />

und vielem mehr<br />

feiert die e5-Region Blumenegg<br />

am 22. September in Thüringen<br />

die umweltfreundliche Mobilität.<br />

Die e5-Teams der Gemeinden <strong>Bludesch</strong>,<br />

Ludesch und Thüringen arbeiten<br />

schon seit vielen Jahren eng<br />

zusammen. Gemeinsames Ziel ist<br />

eine effiziente und sparsame Nutzung<br />

der Ressourcen. Zahlreiche<br />

Info-Veranstaltungen und Initiativen<br />

wurden gemeinsam organisiert,<br />

Erfahrungsaustausch und<br />

gegenseitige Unterstützung sind<br />

selbstverständlich. Mit dem Zusammenschluss<br />

zur Energieregion<br />

Blumenegg vor knapp einem Jahr<br />

wurden die gemeinsamen Anstrengungen<br />

weiter intensiviert.<br />

Langfristig soll die Energieversorgung<br />

der drei Gemeinden gänzlich<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

sichergestellt werden, sind<br />

sich die e5-Aktivisten einig.<br />

Die österreichweite MOBIL-<br />

Woche nahmen sie einmal mehr<br />

zum Anlass für ein großes Mobilitätsfest.<br />

Parallel zum „Ässa &<br />

Tschässa“ können die Besucher an<br />

der Walgaustraße in Thürigen ab<br />

11.30 Uhr Elektrobikes testen und<br />

ihr Fahrrad überprüfen lassen.<br />

Um zirka 13 Uhr werden die Gewinner<br />

des diesjährigen FahrRad-<br />

Wettbewerbes ausgelost. Auch<br />

für die Kinder wurde wieder ein<br />

unterhaltsames Programm vorbereitet.<br />

Außerdem lädt die e5-Region<br />

alle Blumenegger dazu ein, während<br />

der MOBILWoche vom 16.<br />

bis 23. September die Angebote<br />

des Öffentlichen Nahverkehrs zu<br />

testen. Denn während der Aktionswoche<br />

ist der Umstieg sensationell<br />

günstig: Um nur zwölf Euro<br />

können sämtliche Bus- und Bahnverbindungen<br />

in ganz <strong>Vorarlberg</strong><br />

genutzt werden. Jahreskarten (domino,<br />

region,...) gelten während<br />

der MOBILWoche generell als<br />

Maximo-Ticket. (red)<br />

Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />

Räu<br />

Ein weiteres Beispiel für die gemeindeübergreifendeZusammenarbeit<br />

im Blumenegg ist das<br />

heuer gemeinsam von Ludesch,<br />

Thüringen und <strong>Bludesch</strong> gestartete<br />

Projekt „Räumliche Entwicklungskonzept“.<br />

Gemeinsam mit<br />

Fachleuten und der interessierten<br />

Bevölkerung sollen Rahmenbedingungen<br />

für die künftige Entwicklung<br />

im Blumenegg erarbeitet<br />

werden.<br />

„Der sicherste Methode, die<br />

Zukunft vorauszusagen, ist deren<br />

aktive Gestaltung“: Gemäß dieser<br />

Weisheit will man in <strong>Bludesch</strong>,<br />

Thüringen und Ludesch rechtzeitig<br />

die Weichen stellen, um die Herausforderungen<br />

der kommenden<br />

Jahrzehnte meistern zu können.<br />

Noch stimmt die Lebensqualität<br />

in diesen drei Gemeinden - in einer<br />

entsprechenden Umfrage gibt<br />

es dafür aktuell jedenfalls reihenweise<br />

Bestnoten. Anstatt sich auf<br />

diesen „Lorbeeren“ auszuruhen,<br />

starteten die drei Gemeinden mit<br />

Bei der Auftaktveranstaltung zum Räumli<br />

in der Mittelschule Thüringen waren über<br />

Anzeige


Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />

Blumenegg im Fokus<br />

mliches Entwicklungskonzept<br />

Unterstützung des Landes <strong>Vorarlberg</strong><br />

einen Entwicklungsprozess,<br />

der diese hohe Qualität auch<br />

künftigen Generationen garantieren<br />

soll.<br />

Dafür ist vorausschauendes Planen<br />

erforderlich. Wenn es mit dem<br />

Bevölkerungswachstum in den<br />

nächsten Jahren so weitergeht,<br />

wie in den vergangenen Jahrzehnten,<br />

wird sich die Anzahl der Bewohner<br />

in den drei Blumenegg-<br />

Gemeinden nämlich von heute<br />

7.750 auf über 16.000 im Jahr 2050<br />

mehr als verdoppeln.<br />

Die allein damit einhergehenden<br />

Folgen sind gravierend:<br />

- Der Druck, Freiflächen in Bauland<br />

umzuwidmen wird weiter<br />

steigen,<br />

- die Verkehrsprobleme werden<br />

nicht weniger und<br />

- es gilt auch, Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

oder<br />

- neue Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

zu schaffen.<br />

chen Entwicklungskonzept Anfang März<br />

100 Interessierte dabei<br />

Rosengasse 5<br />

6800 Feldkirch<br />

Tel. 05522/72330<br />

Fax 05522/72330-85<br />

walgaublatt@rzg.at<br />

Blick in die Blumenegg-Zukunft<br />

Nach einer verheißungsvollen<br />

Auftaktveranstaltung in der Mittelschule<br />

Thüringen Anfang März,<br />

an der mehr als 100 Interessierten<br />

mitwirkten, wurden inzwischen<br />

verschiedene Arbeitskreise gebildet,<br />

in denen wichtige Themen-<br />

bereiche weiter bearbeitet werden<br />

sollen. Die interessierte Bevölkerung<br />

ist herzlich eingeladen, sich<br />

an diesem Zukunftsprozess zu beteiligen:<br />

„Je mehr Mitbürger sich<br />

aktiv einbringen, desto besser. Es<br />

geht schließlich um unsere Zu-<br />

15<br />

kunft und um den Erhalt bzw. die<br />

Verbesserung der Lebensqualität<br />

im Blumenegg“, so Bgm. Dieter<br />

Lauermann. Wer sich zur Mitarbeit<br />

bereiterklärt (DANKE!) der<br />

meldet sich im jeweiligen Gemeindeamt.<br />

(red)<br />

Anzeige


Freitag, 14. September <strong>2012</strong><br />

Einführung der Papiertonne<br />

Die Papiertonnen sind im Gemeindebauhof<br />

eingetroffen. Die Mitarbeiter des Bauhofes<br />

sind derzeit damit beschäftigt, die<br />

verschiedenen Behältnisse an die Haushalte<br />

zuzustellen. Wir möchten all jene,<br />

die noch keine Papiertonne bestellt haben,<br />

darauf aufmerksam machen, dass<br />

dies nach wie vor im Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong><br />

(Meldeamt bei Bettina Hartmann)<br />

schriftlich oder mündlich möglich ist.<br />

Der erste Abholtermin für Altpapier<br />

in der neuen Papiertonne ist am Dienstag,<br />

dem 9.10.<strong>2012</strong>.<br />

Der 240 (120)-Liter-Behälter wird alle<br />

vier Wochen (gleicher Termin wie „gelber Sack“) und die 1.100-Liter-Tonne<br />

alle zwei Wochen zur Entleerung abgeholt. Diese Termine sind auch im<br />

Müllkalender enthalten (Gemeindeamt, Homepage [www.bludesch.at]).<br />

Achtung:<br />

Ab diesem Termin kann im Bauhof kein „Altpapier“, sowie kein „gelber<br />

Sack“ mehr abgegeben werden!<br />

Kinderbetreuung Schnäggahüsle & Hotzenplotz<br />

Kinderbasar<br />

Herbst-Basar für gebrauchte Kinderartikel - Vorankündigung<br />

Der Herbst-Basar findet am Samstag, 29.09.<strong>2012</strong> von 9 bis 12 Uhr im Kronensaal/Walgaupark<br />

<strong>Bludesch</strong> statt. Wenn Sie Interesse am Verkauf von<br />

Ihren Artikeln haben, melden Sie sich bereits jetzt unter der Tel. 05550/<br />

2218-16 von 8 - 12 Uhr oder per e-mail unter doris.hammerer@bludesch.at<br />

an, dort erhalten Sie eine Verkaufsnummer.<br />

Vom Verkaufspreis behalten sich die Veranstalter 20 Prozent für soziale<br />

Zwecke ein!<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />

Straßensperre<br />

Aufgrund der Aktion „Blühende Straße - Autofreier Tag“ veranlasst die<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong> eine Straßensperre auf der öffentlichen Verkehrsfläche<br />

„Alte Landstraße“ im Bereich der Nikolauskirche bis zur Abzweigung<br />

„Im Schüler“.<br />

Im Bereich der Nikolauskirche bis zur Abzweigung „Im Schüler“ <strong>Bludesch</strong>,<br />

wird die öffentliche Verkehrsfläche „Alte Landstraße“ am Dienstag,<br />

dem 18.9.<strong>2012</strong> in der Zeit von 13.30 bis 15.30 Uhr, Ausweichtermin<br />

21.09.<strong>2012</strong>, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr für den öffentlichen Verkehr gesperrt.<br />

Wir bitten um Verständnis<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />

Krankenpflegeverein <strong>Bludesch</strong><br />

Fit mit dem Krankenpflegeverein<br />

<strong>Bludesch</strong> - Gais<br />

Der Krankenpflegeverein bietet auch diesen Herbst wieder ein Gymnastik-<br />

und Bewegungsprogramm für die gesamte Familie an. Wir freuen<br />

uns, wenn sich viele daran beteiligen und persönlich davon profitieren!<br />

Der Vorstand des KPV <strong>Bludesch</strong> - Gais<br />

55<br />

Mutter - Kind - Turnen für Kinder von 2 bis 4 Jahren<br />

mit Frau Brigitte Mark<br />

Wann? jeden Montag um 14.30 Uhr<br />

Wo? Turnsaal der VS <strong>Bludesch</strong><br />

Der Kurs ist bereits voll, es sind leider keine Anmeldungen mehr möglich!<br />

Im Gleichgewicht bleiben -<br />

Gymnastik für Frauen und Männer ab 50...<br />

mit Frau Berchtel Ingeborg<br />

Erfreuen Sie sich an aktiver Freizeitgestaltung mit Gleichgesinnten und<br />

tun Sie etwas zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit und Beweglichkeit!<br />

Wann? jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong>, 17 bis 18 Uhr<br />

Wo? Turnsaal der VS <strong>Bludesch</strong><br />

Rückfragen an Frau Hermi Habian unter 0680/4454874<br />

Pilates - für jugendliche und erwachsene Frauen und<br />

Männer mit Frau Carmen Messner<br />

Wann? jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong> von 18.15 bis 19.15 Uhr Pilates für<br />

Anfänger<br />

19.20 bis 20.20 Uhr Pilates für Fortgeschrittene<br />

Wo? Turnsaal der VS <strong>Bludesch</strong><br />

Zusätzlich: Jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong> von 8 bis 9 oder 9 bis 10 Uhr<br />

Pilates am Morgen<br />

im Kursraum des Kindergartens in Gais!<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong> - Mobilitätstag<br />

„Mobilitätstag <strong>2012</strong><br />

in Thüringen“<br />

Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden laden am Samstag, dem<br />

22.09.<strong>2012</strong> ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag beim traditionellen<br />

„Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />

Anlässlich des österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen die e5 Teams<br />

der Gemeinden Ludesch, <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Thüringerberg für<br />

ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei „Ässa & Tschässa“. Die<br />

Besucher können ab 11.30 Uhr verschiedene Elektrobikes der Firma Bachmann<br />

testen und das Fahrrad von Jugendlichen der Werkzeit GmbH<br />

(Produktionsschule Oberland) überprüfen lassen. Für die jüngeren Besucher<br />

wird ein „bewegendes“ Kinderprogramm angeboten. Im Zuge dieser<br />

Veranstaltung werden ab circa 13 Uhr die Gewinner des diesjährigen<br />

Fahrradwettbewerbes der Gemeinden Ludesch, Thüringen und <strong>Bludesch</strong><br />

verlost.<br />

Die Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den Tag mit flotten Dixie, Swing<br />

und Jazzrhythmen verschönern. Durch eine umfangreiche Auswahl an<br />

leckeren Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />

Zusätzlich werden durch die e5 Teams eine Fahrradsternfahrt aus <strong>Bludesch</strong><br />

und Ludesch und ein Sternmarsch ab Thüringerberg zum Mobilitätsfest<br />

organisiert. Nach Ankunft in Thüringen erhalten alle teilnehmenden<br />

RadfahrerInnen und am Sternmarsch teilnehmenden WandererInnen<br />

ein Freigetränk. Natürlich sind auch alle ThüringerInnen eingeladen mit<br />

dem Fahrrad auf das Fest zu kommen. Weitere Infos gibt es im Gemeindeamt<br />

oder im aktuellen Gemeindeblatt.<br />

TIPP: Eigenes Mobilitätswochenticket: Vom 16. bis 22. September <strong>2012</strong><br />

um 12 Euro in ganz <strong>Vorarlberg</strong> mit Bus und Bahn unterwegs.<br />

Für JahreskartenbesitzerInnen gilt ihre Karte in der Mobilitätswoche im<br />

gesamten Verbundraum.<br />

Treffpunkte zur Sternfahrt und Sternmarsch:<br />

Fahrradsternfahrt ab Ludesch: 11 Uhr vor dem Gemeindeamt in Ludesch<br />

Fahrradsternfahrt ab Gais: 11 Uhr in Gais (Raststation Turbo) und 11:15<br />

Uhr vor der Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />

Sternmarsch ab Thüringerberg: 10.45 Uhr vor dem Gemeindeamt in Thüringerberg


Freitag, 14. September <strong>2012</strong><br />

Fulminanter Auftakt von<br />

Ässa & Tschässa<br />

John Goldner Unlimited sorgten am Samstag für einen fulminanten<br />

Auftakt des „Fests der Lebensfreude“ in Thüringen: In den kommenden<br />

Wochen gibt es noch zwei Mal Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa“.<br />

John Goldner Unlimited sind „Fixstarter“ beim Thüringer Ässa & Tschässa.<br />

Seit die Veranstaltung vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurde,<br />

sorgen die neun Vollblut-Musiker jeweils am ersten Termin mit Dixie und<br />

New Orleans Jazz für Stimmung. Dies ist ihnen auch letzten Samstag hervorragend<br />

gelungen. Nur ungern ließen die vielen Besucher die Jazzer<br />

nach mehreren Zugaben ziehen. Kulinarisch wurden die Gäste ebenso<br />

bestens versorgt. Getreu dem Motto „Ländlekost“ servierten Ortsvereine<br />

und Thüringer Gastwirte Forellenfilets, Schwein aus dem Smoker, Käsevariationen<br />

und vieles mehr.<br />

Beste Stimmung beim „Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />

Kommenden Samstag, 15. September stehen „Variationen mit Most“<br />

auf dem Speiseplan. Das Ässa & Tschässa-Team serviert Krustenbraten,<br />

spezielle Salate, Rösti, Forellen sowie hausgemachte Kuchen. Fetzigen<br />

Dixie-Sound liefern sechs Musiker aus dem Bodenseeraum. Die Imperial<br />

Jazzband wird mit Helikon und Waschbrett den New Orleans Jazz des 20.<br />

Jahrhunderts wieder auferstehen lassen. Ab 11.30 Uhr kommen hungrige<br />

Jazz-Fans auf dem Thüringer Dorfplatz voll auf ihre Kosten.<br />

Das Finale der Veranstaltungsreihe bestreiten am 22. September die<br />

„Jailhouse Jazzmen“. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum<br />

großen Mobilitätsfest. Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa<br />

wird deshalb an die Walgaustraße verlegt. Dort werden steirische<br />

Schmankerln zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser Veranstaltungsreihe<br />

kommt wie schon in den letzten Jahren wieder dem örtlichen Krankenpflegeverein<br />

zugute.<br />

John Goldner Unlimited sorgten für mitreißenden Sound.<br />

65<br />

UTC Thüringen<br />

Abschlussturnier<br />

Der UTC Thüringen hat am Sonntag, dem 9. September für die ganz frischen<br />

Tennisstars unter uns ein Abschlussturnier veranstaltet. Wir konnten<br />

mit sieben motivierten Teilnehmer/innen das Turnier abhalten. Die<br />

Kinder hatten viel Spaß und zeigten Sportgeist bei den verschiedensten<br />

Wettkämpfen.<br />

Nach der verdienten Siegerehrung haben Trainer Marco Jutz, Jugendsportwartin<br />

Margit Flecker und die „Hüsle-Bewirtung“ eine gemütliche<br />

„Grillerei“ veranstaltet. An dieser Stelle, allen Helfer und Helferinnen ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Die Tennissaison geht langsam dem Ende zu, allerdings werden wir<br />

heuer wieder für alle Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren ein Wintertraining<br />

anbieten. Falls ein zukünftiger Tennisfreund Interesse hat am Wintertraining<br />

teilzunehmen kann er/sie sich gerne bei Margit Flecker unter<br />

der Telefonnummer: 0664/2070639 melden.<br />

Der UTC Thüringen<br />

Anzeige


12 Walgau, Großes Walsertal<br />

Die Kosten für das<br />

„Solarkraftwerk“<br />

fallen von ursprünglich<br />

1,1 Mill. auf<br />

620.000 Euro.<br />

THÜRINGEN. (amp) Der Bau<br />

des Dienstleistungszentrums<br />

Blumenegg schreitet<br />

zügig voran. Der Preisverfall<br />

bei Photovoltaik- und<br />

Solaranlagen kommt auch<br />

den Gemeinden zugute.<br />

Statt der ursprünglichen<br />

Kostenschätzung von<br />

1,1 Millionen Euro kostet<br />

die Anlage jetzt nur<br />

noch rund 620.000 Euro.<br />

Diese Kosten sollen sich<br />

innerhalb von zehn Jah-<br />

ren durch die Einnahmen<br />

aus der Stromerzeugung<br />

amortisieren.<br />

Auftragsvergabe<br />

Mitte August wurden<br />

„Licht & Wärme“ aus Raggal<br />

und „Stolz-Installationen“<br />

aus Bludenz mit der<br />

Errichtung des 2448 Quadratmeter<br />

großen Solardaches<br />

für das Dienstleistungszentrum<br />

beauftragt,<br />

welches – gestützt von<br />

massiven Baumstämmen<br />

– über Wertstoff containern,<br />

Lagerräumen und<br />

Büros schweben soll. „Mit<br />

einer Leistung von 352,80<br />

kWpeak wird dieses Solarkraftwerk<br />

zu den größten<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

im Lande zählen”, erklärt<br />

Bürgermeister Dieter Lauermann.<br />

Die Photovoltaik-<br />

Module auf dem DLZ-<br />

Dach werden jährlich rund<br />

300.000 Kilowattstunden<br />

umweltfreundlichen Sonnenstrom<br />

erzeugen, welcher<br />

ins öff entliche Stromnetz<br />

eingespeist wird.<br />

DLZ und 100 Haushalte<br />

Das Solarkraftwerk deckt<br />

also nicht nur den Stromverbrauch<br />

des Bauhofs<br />

und der Bauverwaltung,<br />

welche die Gemeinden<br />

Thüringen und Ludesch<br />

gemeinsam an der Gemeindegrenze<br />

im Garox<br />

errichten. Zusätzlich kön-<br />

nen rund hundert Haushalte<br />

mit ausreichend<br />

Strom versorgt werden.<br />

„Damit wird ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung<br />

DONNERSTAG, 20. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />

DLZ Blumenegg bekommt<br />

2448 Quadratmeter Solardach<br />

Der Bau des DLZ Blumenegg schreitet zügig voran. FOTO: HRONEK<br />

Dorfolympiade fand großen Anklang<br />

NÜZIDERS. (ss) Traditionell<br />

am letzten Samstag vor<br />

Schulstart veranstaltete<br />

der Tennisclub Nüziders<br />

wie jedes Jahr die Nüziger<br />

Dorfolympiade. Dieser<br />

Event ging heuer bereits<br />

zum insgesamt 14. Mal<br />

über die Bühne.<br />

Diesmal war neben einer<br />

guten Kondition auch<br />

gehöriges Durchhaltevermögen<br />

gefragt, denn<br />

nach diversen körperlich<br />

anstrengenden Spielen<br />

war am frühen Abend bei<br />

verschiedensten Geschick-<br />

THÜRINGEN. (amp) Umweltfreundlich<br />

„sanft“<br />

mobil gibt sich die e5-Region<br />

Blumenegg zum Mobilitätstag<br />

am Samstag, 22.<br />

September. Eine Radsternfahrt,<br />

Kinderprogramm,<br />

Information und „Ässa<br />

& Tschässa“ sind im Veranstaltungsplan.<br />

Die e5-<br />

Teams arbeiten seit dem<br />

Zusammenschluss zur e5-<br />

Region noch intensiver an<br />

der gemeinsamen energieeffi<br />

zientern Nutzung der<br />

lichkeitsspielen auch noch<br />

Konzentration gefragt. Bei<br />

einem der Spiele ging es<br />

etwa darum, einen Bleistift<br />

von einem Tisch in<br />

eine am Boden stehende<br />

Weinfl asche zu manövrieren.<br />

Nicht abzusehen war,<br />

dass die meisten Spieler<br />

trotz kräftiger Unterstützung<br />

ihrer Teamkollegen<br />

für diese Aufgabe eine halbe<br />

Ewigkeit benötigten.<br />

Ein weiteres Spiel bestand<br />

daraus, einen Ball mit Hilfe<br />

einer an einem Strick<br />

festgemachten Nudel, von<br />

vorhandenen Ressourcen.<br />

Langfristig soll die Energieversorgung<br />

autonom<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

erfolgen. Im<br />

Rahmen des Blumenegger<br />

Mobilitätsfestes gibt es ab<br />

11.30 Uhr die Möglichkeit<br />

zum Testen von Elektro-<br />

Fahrrädern und zum Sicherheitscheck<br />

des eigen<br />

„Drahtesels“. Um 13 Uhr<br />

werden die Gewinner des<br />

diesjährigen Fahrrad-Wettbewerbers<br />

ausgelost und<br />

einer kleinen Bierfl asche in<br />

ein dahinter stehendes Glas<br />

zu befördern. Auch dieses<br />

Spiel war für die Teams nervenaufreibend,<br />

vor allem<br />

dann, wenn der Ball wieder<br />

aus dem Glas heraushüpfte<br />

und damit nicht in die Wertung<br />

miteinbezogen wurde.<br />

In der Gesamtabrechnung<br />

sah es dann folgendermaßen<br />

aus: Bei den Kindern<br />

gewannen die FC-Kids vor<br />

den „Jungen Wilden“ des<br />

TC sowie der Trachtengruppe.<br />

Im Damenbewerb kam<br />

es zum ersten Mal zu einem<br />

für Kinder gibt es ein eigenes<br />

unterhaltsames „Mobilitätsprogramm“.<br />

Bis<br />

einschließlich Sonntag, 23.<br />

September, können während<br />

der Mobilitätswoche<br />

die öff entlichen Verkehrsmittel<br />

Bus und Bahn fl ächendeckend<br />

in ganz <strong>Vorarlberg</strong><br />

um 12 Euro benutzt<br />

werden. Entsprechen gilt<br />

für die Anreise zu „Ässa &<br />

Tschässa“ das Motto „Sicher,<br />

bequem und umweltfreundlich“.<br />

Dreifachsieg. Sowohl die<br />

Skihasen als auch die KO-<br />

Tennisladys und Lustlos<br />

& Co. verließen die Anlage<br />

als Sieger. Bei den Herren<br />

ging der Sieg ebenfalls an<br />

das Fußballteam – Lustlos<br />

& Co. I, die vor den Fischern<br />

und dem Badmintonclub<br />

gewannen. Nach all der<br />

Anstrengung saß man nach<br />

der Siegerehrung noch gemütlich<br />

zusammen und<br />

ließ den abwechslungsreichen<br />

Tag bei Speis und<br />

Trank noch einmal Revue<br />

passieren.<br />

Energieautonomie im Blumenegg<br />

gesetzt”, betonen<br />

die beiden Bürgermeister<br />

Harald Witwer und Dieter<br />

Lauermann.<br />

Eine gehörige Portion Geschicklichkeit<br />

war gefragt. FOTO: SS<br />

„Sanfte“ Mobilität wird am Samstag gefeiert<br />

Die e5-Region Blumenegg lädt am Samstag, 22. September, zum<br />

Mobilitätsfest. FOTO: HRONEK


Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />

Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong><br />

Kinderecke im Gemeindeamt<br />

<strong>Bludesch</strong><br />

Kinder sind im Gemeindeamt herzliche<br />

willkommen. Im Zug von Projekt<br />

Familie Plus wurde im Gemeindeamt<br />

eine Kinderecke errichtet,<br />

damit sich auch die Kinder auf einen<br />

Besuch im Gemeindeamt freuen.<br />

Die Kindermöbel wurden im<br />

Werkunterricht von Schülern der<br />

Mittelschule Thüringen, der polytechnischen<br />

Schule und ihrem Lehrer<br />

Gert Hronek gefertigt. Wir bedanken<br />

uns recht herzlich bei allen<br />

Beteiligten für ihr Engagement.<br />

Öffentliche Bücherei <strong>Bludesch</strong><br />

„Kassiopeia“<br />

Auch wenn die Autorin Bettina Balàkas bewusst<br />

diesen Titel für ihren neuen Roman<br />

gewählt hat – einen direkten Zusammenhang<br />

zur griechischen Mythologie sucht<br />

man vergebens. ABER man findet Judit,<br />

eine Frau, die es auf Markus abgesehen hat.<br />

Obwohl es ihr schon einmal gelungen war,<br />

ihn zu verführen, entzog er sich bald wieder<br />

ihren Künsten.<br />

Nach einer Reihe unverhoffter Wendungen<br />

im „Liebensglückspiel“ entpuppt sich<br />

das vermeintliche Stalking-Opfer Markus<br />

als Täter und die Täterin als die Leidtragende eines Experiments. Oder<br />

doch nicht … ?<br />

Dieses Buch ist ein gelungenes Abbild der 1980er bis 2000er Jahre und<br />

schön zu lesen. Viel Spaß euer Büchereiteam.<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Bludesch</strong><br />

Wir starten in die Herbstsaison<br />

Nach einer sommerlichen Probenpause<br />

ist die Ortsfeuerwehr <strong>Bludesch</strong><br />

bereits in die Herbstsaison<br />

gestartet. Nach einer Gruppenkommandantenschulung<br />

steht heute<br />

Freitag, den 21.09.<strong>2012</strong> die erste<br />

Mannschaftsprobe auf dem Plan.<br />

Während der Sommerpause waren<br />

wir nicht untätig und wurden<br />

neben einigen Wespeneinsätzen<br />

auch zu zwei Notfällen alarmiert.<br />

Am 02.08.<strong>2012</strong> ereignete sich ein<br />

Verkehrsunfall auf der Hauptstraße.<br />

Wir übernahmen die Absicherung<br />

der Unfallstelle, unterstützten<br />

das Rote Kreuz und halfen<br />

bei der Fahrzeugbergung. Am<br />

23.8.<strong>2012</strong> ging nach einem Blitzschlag<br />

ein Mehrfamilienhaus in Gurtis in Flammen auf. Unsere Mannschaft<br />

wurde zur Einrichtung und Betreuung des Atemschutzsammelplatzes<br />

gerufen.<br />

„Mobilitätstag <strong>2012</strong> in Thüringen“<br />

47<br />

Interesse an der Feuerwehr?<br />

Wir freuen uns stets über Neuzugänge bei der aktiven Mannschaft und<br />

bei der Feuerwehrjugend (ab 11 Jahren). Tritt ganz einfach mit uns in<br />

Verbindung und informiere Dich in einem unverbindlichen 4-Augen Gespräch<br />

über uns und unsere Arbeit.<br />

e-mail: kommando@feuerwehr-bludesch.com<br />

Telefon: 0664/5356341 (Günter)<br />

persönlich: jeden Freitag um 19:00 Uhr im Gerätehaus<br />

Nähere Informationen und Fotos zu unseren Aktionen und Einsätzen<br />

sind auf der Homepage www.feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook<br />

unter „Ortsfeuerwehr <strong>Bludesch</strong>“ zu finden.<br />

Unterstützung des<br />

<strong>Bludesch</strong> Sozialwerk<br />

Im Rahmen der Herbstausstellung der Blumen Akzente ist der Erlös für<br />

Tulpen und Narzissen Zwiebeln dem <strong>Bludesch</strong>er Sozialwerk gewidmet.<br />

Unter dem Motto „zwiebele setza – Gutes tun“ hoffen wir auf zahlreichen<br />

Besuch aus <strong>Bludesch</strong> und dem Walgau!<br />

Die Ausstellungstermine:<br />

Donnerstag, 27.9.<strong>2012</strong> / 17 Uhr bis 20 Uhr<br />

Freitag, 28.9.<strong>2012</strong> / 9 Uhr bis 18 Uhr<br />

Samstag, 29.9.<strong>2012</strong> / 9 Uhr bis 15 Uhr<br />

Ort: Blumen Akzente ; Hauptstraße 8; 6719 <strong>Bludesch</strong><br />

Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden laden morgen Samstag, den<br />

22.9.<strong>2012</strong> ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag beim traditionellen<br />

„Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />

Anlässlich des österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen die e5 Teams<br />

der Gemeinden Ludesch, <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Thüringerberg für ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei „Ässa & Tschässa“. Die Besucher<br />

können ab 11:30 Uhr verschiedene Elektrobikes der Firma Bachmann<br />

testen und das Fahrrad von Jugendlichen der Werkzeit GmbH (Produktionsschule<br />

Oberland) überprüfen lassen. Für die jüngeren Besucher wird<br />

ein „bewegendes“ Kinderprogramm angeboten. Im Zuge dieser Veranstaltung<br />

werden ab circa 13 Uhr die Gewinner des diesjährigen Fahrradwettbewerbes<br />

der Gemeinden Ludesch, Thüringen und <strong>Bludesch</strong> verlost. Die<br />

Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den Tag mit flotten Dixie, Swing und<br />

Jazzrhythmen verschönern. Durch eine umfangreiche Auswahl an leckeren<br />

Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />

Zusätzlich werden durch die e5 Teams eine Fahrradsternfahrt aus <strong>Bludesch</strong><br />

und Ludesch und ein Sternmarsch ab Thüringerberg zum Mobilitätsfest<br />

organisiert. Nach Ankunft in Thüringen erhalten alle teilnehmenden<br />

RadfahrerInnen und am Sternmarsch teilnehmenden WandererInnen<br />

ein Freigetränk. Natürlich sind auch alle ThüringerInnen eingeladen mit<br />

dem Fahrrad auf das Fest zu kommen. Weitere Infos gibt es im Gemeindeamt<br />

oder im aktuellen Gemeindeblatt.<br />

TIPP:<br />

Eigenes Mobilitätswochenticket: Vom 16. bis 22. September <strong>2012</strong> um<br />

12 Euro in ganz <strong>Vorarlberg</strong> mit Bus und Bahn unterwegs.<br />

Für JahreskartenbesitzerInnen gilt ihre Karte in der Mobilitätswoche im<br />

gesamten Verbundraum.<br />

Treffpunkte zur Sternfahrt und Sternmarsch:<br />

Fahrradsternfahrt ab Ludesch: 11 Uhr vor dem Gemeindeamt in Ludesch<br />

Fahrradsternfahrt ab Gais: 11 Uhr in Gais (Raststation Turbo) und 11.15<br />

Uhr vor der Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />

Sternmarsch ab Thüringerberg: 10.45 Uhr vor dem Gemeindeamt in Thüringerberg


Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />

Ässa & Tschässa geht ins Finale<br />

������������������������������������������������������������������������������<br />

Mitreißender Sound, herrliches<br />

Wetter und feine Speisen - Auch<br />

am zweiten Veranstaltungstag<br />

kamen Jazz-Fans und Genießer<br />

beim „Ässa & Tschässa” in Thüringen<br />

voll auf ihre Kosten. Parallel<br />

zum großen Mobilitätsfest<br />

der e5-Region Blumenegg geht<br />

die beliebte Veranstaltungsreihe<br />

kommenden Samstag ins Finale.<br />

Seit zehn Jahren ist „Ässa &<br />

Tschässa” Fixtermin für die Musikfreunde<br />

der Region. An jeweils<br />

drei September-Tagen lädt die<br />

Gemeinde Thüringen zu „cooler<br />

Musig” und feinen Speisen. Die<br />

vielen Besucher wurden am letzten<br />

Samstag nicht enttäuscht. Mit<br />

Waschbrett und Helikon ließ die<br />

„Imperial Jazzband” das New<br />

Orleans des 20. Jahrhunderts auf<br />

dem Thüringer Dorfplatz wieder<br />

auferstehen. Die Stimmung war<br />

hervorragend - zumal Mitglieder<br />

der Ortsvereine und Gastwirte der<br />

rührigen Walgau-Gemeinde zur<br />

Musik wohlschmeckende „Variationen<br />

mit Most” servierten. Zahlreiche<br />

Helfer mit Bürgermeister<br />

Mag. Harald Witwer an der Spitze<br />

hatten bereits am Vorabend alles<br />

für das große „Fest der Lebensfreude”<br />

perfekt vorbereitet.<br />

Kommenden Samstag, 22. September,<br />

sind die „Jailhouse Jazzmen”<br />

zu Gast in Thüringen. Die<br />

sieben Musiker aus Überlingen am<br />

Bodensee haben bereits im vergangenen<br />

Jahr mit flottem Dixieland<br />

und bekannten Swing-Titeln das<br />

Publikum beim „Ässa & Tschässa”<br />

begeistert. Auf der Speisekarte stehen<br />

neben den beliebten Forellen-<br />

Filets Steirische Schmankerln wie<br />

Bretteljause, Backhendel-Salat, Wurzelfleisch<br />

und Steirischer Sturm.<br />

Parallel dazu lädt die e5-Region<br />

zum großen Mobilitätsfest. Mit<br />

einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />

für die ganze Familie sollen<br />

Jung und Alt für umweltfreundliche<br />

Verkehrsmittel begeistert werden.<br />

Radler können ihr Vehikel<br />

direkt vor Ort fachgerecht prüfen<br />

lassen und verschiedene Elektrobikes<br />

selbst ausprobieren. Die jüngeren<br />

Besucher erwartet ein „bewegendes”<br />

Kinderprogramm. Um<br />

zirka 13 Uhr werden außerdem<br />

die Gewinner des diesjährigen<br />

FahrRad-Wettbewerbes der Gemeinden<br />

Ludesch, <strong>Bludesch</strong> und<br />

Thüringen gekürt. Ab 11.30 Uhr ist<br />

an der Walgaustraße in Thüringen<br />

also „Action” garantiert. (pr)<br />

71<br />

Anzeige


30 Walgau, Großes Walsertal<br />

Laufevent lockte<br />

468 Teilnehmer und<br />

Hunderte Zuschauer<br />

in die Satteinser Au.<br />

SATTEINS. (bea) Mit 91 Kindern<br />

konnte beim „VN-<br />

Ma-hilft-Kinderlauf“ im<br />

Zuge der Veranstaltung<br />

„Kumm lauf mit“ in Satteins<br />

ein neuer Rekord aufgestellt<br />

werden.<br />

Zwar waren die Wetterbedingungen<br />

mit regenverhangenen<br />

Wolken<br />

nicht unbedingt optimal<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Läufe, doch es ließen<br />

sich die knapp hundert<br />

Kinder auch von einzel-<br />

nen Regentropfen nicht<br />

irritieren und legten mit<br />

Feuereifer einiges an Tempo<br />

vor. Strahlende Gesichter<br />

zeigten hier nicht nur<br />

die Kinder beim Siegeinlauf,<br />

sondern auch Jörg<br />

Stadler, Vertreter des <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Medienhauses,<br />

der einen Scheck im Wert<br />

von 510 Euro für die VN-<br />

Aktion „Ma Hilft“ in Empfang<br />

nehmen durfte.<br />

Sponsoren<br />

Für Herbert Winkler, „Vater“<br />

des seit mittlerweile<br />

elf Jahren stattfi ndenden<br />

Laufevents in Satteins,<br />

ein erleichterndes Gefühl,<br />

wenn er die Zah-<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

len der teilnehmenden<br />

Läufer betrachtet: „Wir<br />

hatten heuer einen Teilnehmerrekord<br />

nicht nur<br />

beim Kinderlauf. Der<br />

VEM-Lehrlingslauf gilt als<br />

größter Lehrlingslauf in<br />

<strong>Vorarlberg</strong>, die Lehrlinge<br />

konnten durch die Vereine<br />

EHC-Dornbirn, Handballclub<br />

Bregenz und<br />

SCR-Altach insofern motiviert<br />

werden, dass diese<br />

Vereine die Teilnahmetickets<br />

der Lehrlinge sponserten“,<br />

betont Herbert<br />

Winkler. „Die verschiedenen<br />

Laufdistanzen erfordertenunterschiedlichste<br />

Voraussetzungen der<br />

einzelnen Läufer, dabei<br />

war einfach für jeden<br />

etwas. Perfekt<br />

ist,<br />

dass alle Strecken eben<br />

sind und keine Höhenmeter<br />

zu absolvieren sind“,<br />

erwähnt Christian Paul,<br />

als Ausbildner Teilnehmer<br />

des Lehrlingslaufes<br />

und<br />

auch sprintender<br />

Papa beim<br />

Familienlauf<br />

mit seinem<br />

Nach-<br />

DONNERSTAG, 27. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />

Neuer Rekord bei „Kumm lauf mit“<br />

Die Lehrlinge im Lauffi eber.<br />

Sprichwörtliches<br />

„Sauwetter“ war<br />

Spielverderber beim<br />

Blumenegger Mobilitätstag.<br />

THÜRINGEN. (amp) Es<br />

sollte ein gemeinsamer<br />

Höhepunkt zum zehnjährigen<br />

„Ässa & Tschässa“-<br />

Finale und dem von den<br />

e5-Gemeinden <strong>Bludesch</strong>,<br />

Ludesch, Thüringen und<br />

Thüringerberg proklamierten<br />

„Blumenegger Mobilitätstag“<br />

werden. Leider<br />

spielte das Wetter nicht<br />

mit. Dennoch ließen sich<br />

einige „nässe-resistente“<br />

Besucher „Ässa & Tschässa“<br />

samt Auslosung der<br />

tüchtigsten Pedalritter im<br />

Rahmen der landesweiten<br />

Fahrrad-Aktion nicht<br />

entgehen und kamen zu<br />

Fuß oder mit den Öffi s zur<br />

Veranstaltung beim Thüringer<br />

Gemeindezentrum.<br />

Die Thüringer Wirte vom<br />

„Bluthu“, dem Gasthof<br />

Rössle samt dem Team<br />

des Krankenpfl egevereines<br />

mit Renate Burtscher, Marlene<br />

Gerster, Helga und Karl<br />

Hänsler und ihren „Gourmet-Forellen“<br />

ließen sich<br />

trotz der trüben Wetterlage<br />

nicht davon abhalten, ihre<br />

Gäste bestens mit Speis und<br />

Trank zu versorgen und die<br />

„Jailhouse Jazzmen“- Dixie-Band<br />

ließ in bewährter<br />

Manier das Stimmungsbarometer<br />

steigen.<br />

Lauter Gewinner<br />

„Eigentlich gibt es hier nur<br />

Gewinner“, freute sich<br />

Bürgermeister Harald Wit-<br />

Lino Ritter und Lukas Lins zusammen im Ziel.<br />

Mobilität zu Fuß und mit den Öffi s<br />

Die glücklichen Gewinner beim Blumenegger Mobilitätstag mit<br />

den politischen e5-Mandataren. FOTO: HRONEK<br />

wer gemeinsam mit seinen<br />

Amtskollegen Willi Müller,<br />

Dieter Lauermann und Michael<br />

Tinkhauser bei der<br />

Verlosung der Sonderpreise.<br />

Die beiden Bürgermeister-Sprösslinge<br />

von Dieter<br />

91 Nachwuchssportler beim „VN-Ma-hilft-Kinderlauf“. FOTOS: BEA<br />

und Barbara Lauermann,<br />

Chiara und Elia spielten<br />

die „Glücksbringer“ und<br />

zogen die Lose mit tollen<br />

Sachpreisen für die glücklichen<br />

Gewinner. Bei der<br />

Verlosung gab es strah-<br />

wuchs. Bürgermeister<br />

Anton Metzler zeigte sich<br />

auch angesichts der Zusammenarbeit<br />

des Fußballvereins<br />

und des Skivereins<br />

beeindruckt, die<br />

gemeinsam für den reibungslosen<br />

Ablauf dieses<br />

Sportevents sorgten. Zwar<br />

wettermäßig heuer nicht<br />

unbedingt ideal, aber vom<br />

Ambiente und von der<br />

Organisation her ein ganz<br />

tolles Laufevent, das Jahr<br />

für Jahr Hunderte Begeisterte<br />

in die Satteinser Au<br />

lockt.<br />

Ergebnisse unter: http://www.<br />

trackmyrace.com/running/<br />

event-zone/event/kumm-laufmit-statteins<br />

lende Gesichter. Ausgelost<br />

wurden für <strong>Bludesch</strong><br />

Quirin Königbaur, Bertram<br />

Schmid und Fritz Schatzmann.<br />

In Thüringen durften<br />

sich Roman Amann,<br />

Jonas Winsauer und Horst<br />

Kampel als Gewinner freuen.<br />

Mit Daniela Messner,<br />

Marion Zerlauth und Gudrun<br />

Huber waren die Ludescher<br />

am Losglück beteiligt.<br />

Strahlende Gesichter<br />

Allen Teilnehmern und<br />

den glücklichen Gewinnern<br />

gratulierten auch der<br />

Großwalsertaler Regio-<br />

Obmann Josef Türtscher<br />

die Vizebürgermeister Otmar<br />

Meyer (<strong>Bludesch</strong>) und<br />

Reinhold Schneider (Thüringen),<br />

die Gemeinderäte<br />

Stefan Bleicher (<strong>Bludesch</strong>),<br />

Elisabeth Tschann (Thüringen),<br />

Anton Zech (Ludesch<br />

und e5-Projektbegleiter<br />

Andreas Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong>.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Das Zusammenleben in einer Gemeinde<br />

lebt vom ehrenamtlichen Engagement.<br />

Viele Veranstaltungen, Feste, Aktivitäten und<br />

Initiativen wären nicht möglich, wenn sich nicht<br />

engagierte Bürger unentgeltlich in den Dienst<br />

einer guten Sache stellen würden. Das Danke­<br />

Fest der Feuerwehr und das Mobilitätsfest der<br />

e5­Region haben mir dies einmal mehr vor<br />

Augen geführt. Ich bedanke mich bei allen, die<br />

sich für ein funktionierendes Zusammenleben<br />

in der Gemeinde einsetzen und ihre freie Zeit<br />

dem Dienst an der Allgemeinheit opfern. All jenen,<br />

die sich am FahrRad­Wettbewerb beteiligt<br />

haben, gratuliere ich herzlich.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Verkaufe Winterreifen, Automarke Toyota,<br />

4 Stk. jeweils 100 Euro: Vredestein, 195/60<br />

R15, 4 Stk. mit ca. 6,5mm Profiltiefe und<br />

4 Loch­Befestigung sowie 4 Stk. mit ca. 7<br />

mm Profiltiefe und 5 Loch­Befestigung.<br />

Außerdem Sommerreifen (2 Stk. um 100<br />

Euro): Vreddestein, 195/60 R15, neu 0 km.<br />

Tel: 0680/3060630 ab 18.00 Uhr<br />

Obst aus der Region<br />

Wer Äpfel aus der Region kaufen möchte,<br />

kann sich an Christoph Mähr (Düns, Nr.<br />

69, Tel: 0664/1213063), Maria Matt (Schlins,<br />

Hauptstraße 37, Tel: 05524/8324) und<br />

Dietmar Rauch (Schlins, Walgaustraße 31, Tel:<br />

0664/4641593) wenden. Alle drei Anbieter<br />

setzen auf kontrollierten Integrierten Anbau.<br />

Sie haben vor allem die Sorten Boskoop,<br />

Jonagold, Elstar und Topaz im Angebot.<br />

Haussammlung<br />

Der <strong>Vorarlberg</strong>er Blinden­ und Sehbe hinder<br />

tenverband wird im Oktober in Ludesch<br />

mit der Bitte um Spenden anklopfen. Eine<br />

Ge nehmigung für die Haussammlung liegt vor.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde Ludesch n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />

Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221­0, Fax<br />

2221­11, E­mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM­Hechenberger, Ludesch<br />

Lehrgang für Pflege-Diplom<br />

Die Krankenpflegeschule in Feldkirch startet 2013 erstmals<br />

auch im Frühjahr einen Lehrgang für die Diplomkrankenpflege.<br />

Interessierte können sich bis 15. November anmelden.<br />

„Die Pflege ist nicht nur für SchulabgängerInnen, sondern auch für Berufsum steigerInnen<br />

mit Berufserfahrung und AlleinerzieherInnen ein attraktiver Beruf”, ist<br />

der Direktor der Krankenpflegeschule, Dr. Guntram Rederer, überzeugt. Er freut<br />

sich über große Nachfrage und startet deshalb erstmals auch im Frühjahr einen<br />

Lehrgang. Die Ausbildung startet am 1. März und dauert drei Jahre. Bewerber<br />

werden zum Aufnahmegespräch und einem Berufsbegegnungsnachmittag<br />

eingeladen, bei dem sie vor allem Sozialkompetenz und ihre Fähigkeit zur<br />

Problem lösung unter Beweis stellen. Beim<br />

Pflichtpraktikum soll sich zeigen, ob die<br />

Bewerber mit den Anforderungen eines<br />

Pflegeberufs zurecht kommen. Interessierte<br />

können sich unter www.lkhf.at/feldkirch/pflegeschule<br />

informieren.<br />

Zumba-Fitness und Kreativität<br />

- „Mir Fraua vo Ludesch” planen im Herbst vielseitige Aktivitäten.<br />

Zumba ­ ein mitreißendes Tanz­ und Fitnessprogramm im Latino­Rhythmus ­<br />

steht seit Donnerstag, 27. September auf dem Programm. Die diplomierte Vital­<br />

und Ernährungsberaterin Nicole Absenger gibt jeweils am Donnerstag Abend<br />

von 19.15 bis 20.15 Uhr im Bewegungsraum der Volksschule den Takt vor. Zehn<br />

Trainings­Einheiten zur Kalorienverbrennung, Körperstraffung und Verbesserung<br />

der Ausdauer kosten 70 (Mitglieder) beziehungsweise 75 Euro.<br />

Am Dienstag, 9. Oktober starten die Frauen um 14.00 Uhr zu einer Wallfahrt nach<br />

Nassreith in Dormitz. Der Unkostenbeitrag liegt bei 20 bzw. 25 Euro.<br />

Physiotherapeut Günter Hronek überwacht das Winter­Vorbereitungstraining,<br />

welches am Dienstag, 9. oder am Donnerstag, 11. Oktober von 19.30 bis<br />

20.30 Uhr startet. Für insgesamt acht Einheiten sind 50 Euro zu bezahlen.<br />

Außerdem gehen die „Fraua vo Ludesch” am 14. Oktober beim Auwaldlauf<br />

des Wintersportvereins an den Start. Am 23. Oktober werden Kreative Objekte<br />

aus Schwemmholz gestaltet und am 7. November können sich die Mitglieder<br />

im Skinfit­Showroom in Nenzing zu Sonderkonditionen mit Sportbekleidung<br />

eindecken. Interessierte können sich bei Hildegard Pichler (Tel: 3624 od.<br />

0650/8829783) und den Ausschuss­Mitgliedern informieren und anmelden.<br />

Feuerwehr bedankte sich bei Helfern<br />

Ohne die vielen freiwilligen Helfer, die überall engagiert anpackten,<br />

hätte die Feuerwehr ihr Fest zum hundertjährigen Vereinsjubiläum<br />

nicht so großartig feiern können. Die Florianijünger bedankten sich<br />

deshalb am Samstag mit einem kleinen Fest bei allen Helfern.<br />

Die Zusammenarbeit der einzelnen Vereine sei von unbeschreibbarem Wert für<br />

die Gemeinde und habe sie sehr beeindruckt, würdigten auch Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann und Landeshauptmann Mag. Markus Wallner deren<br />

Einsatzbereitschaft. Insgesamt hatten im Sommer mehr als 500 Mitbürger bei<br />

der Organisation und Durchführung des Festes geholfen. Rund 350 feierten<br />

am Samstag in der Blumenegghalle. Besonderen Applaus gab es aber auch<br />

für die Wett kampf truppe<br />

(Bild), die erst kürz lich den<br />

Staatsmei ster ti tel nach<br />

Ludesch holte. Bür germeister<br />

Dieter Lauermann<br />

über reichte den fitten<br />

Floriani jün gern ein kleines<br />

Prä sent.<br />

Die Gewinner des FahrRad-Wettbewerbes im Blumenegg freuten sich über ihre Preise.<br />

Tolle Preise für Blumenegger Radler<br />

Fahr Rad! - Dieser Aufforderung des Landes <strong>Vorarlberg</strong> sind in der<br />

e5-Region Blumenegg insgesamt 200 Mitbürger gefolgt. Beim<br />

großen Mobilitätsfest am Samstag wurden tolle Preise verlost.<br />

Jeder Teilnehmer des landesweiten FahrRad­Wettbewerb des Landes hat in der<br />

Zeit vom 24. März bis zum 10. September mindestens hundert Kilometer umweltfreundlich<br />

mit dem Fahrrad zurückgelegt. In der Kategorie Sportler lag die Hürde<br />

gar bei 1500 Kilometern. Aus Ludesch haben sich 70 Radler im Internet registriert<br />

und die Vorgaben erfüllt. Gemeinsam kamen sie auf eine Strecke von rund<br />

36.000 Kilometern. Trotz strömendem Regen harrten sie denn auch am Samstag<br />

beim großen Mobilitätsfest in Thüringen aus. Unter gelben Sonnenschirmen,<br />

bestens bewirtet vom Ässa&Tschässa­Team lauschten sie der Musik der „Jailhouse<br />

Jazzmen” und warteten<br />

bester Stimmung auf<br />

die Preisverteilung. Aus<br />

Ludesch durften sich<br />

Gudrun Huber, Marion<br />

Zerlauth und Daniela<br />

Meßner über tolle Preise<br />

freuen.<br />

Jazz-Fans und Radler erwiesen sich als wetterfest.<br />

Freud und Leid der Schwabenkinder<br />

Von 29. September bis 7. Oktober informiert eine Wanderausstellung<br />

der Elementa Walgau in der Villa Falkenhorst in Thüringen über<br />

Freud und Leid der Schwabenkinder.<br />

Über Jahrhunderte hinweg zogen auch Kinder aus dem gesamten Walgau regelmäßig<br />

ins Schwabenland, um dort für neue Kleidung, Schuhe und einen Hut<br />

einen Sommer lang zu arbeiten. Die Elementa Walgau beteiligte sich an einem<br />

Forschungsprojekt, bei dem verschiedenste Aspekte dieser „Massenbewegung”<br />

aufgearbeitet wurden. Historiker Univ.­Prof. Dr. Gerhard Wanner wird die<br />

Ausstellung in Thüringen am 29. September um 19.30 Uhr mit einem Vortrag zum<br />

Thema eröffnen. Anschließend können die Ausstellungsstücke bis 7. Oktober<br />

täglich von 15.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel: 05550/20137,<br />

E­Mail: villa.falkenhorst.at) besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.<br />

Außerdem beteiligt sich das Team der<br />

Villa Falkenhorst am landesweiten „Tag<br />

des Denkmals”: Am Freitag, 30. September<br />

stehen die Türen von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

weit offen. Die Besucher erwartet bei freiem<br />

Eintritt ein generationen­übergreifendes<br />

Angebot an verschiedensten Aktivitäten mit<br />

Führungen, Powerpoint­Präsentation und vielen<br />

Geschichten.<br />

Fit in die Ski-Saison<br />

Wer sich gezielt auf die Skisaison vorbereiten<br />

möchte, hat dazu ab Mittwoch, 3. Oktober<br />

Gelegenheit: Der Wintersportverein lädt bis<br />

Weihnachten jeweils am Mittwoch Abend<br />

zur Skigymnastik in die Blumenegghalle<br />

beziehungsweise den Bewegungsraum der<br />

Volksschule. Martina Bösch trainiert Kinder<br />

ab dem Volksschulalter jeweils von 17.30 bis<br />

19.00 Uhr. Der Kursbeitrag liegt bei 20 beziehungsweise<br />

18 (WSV­Mitglieder) Euro. Martin<br />

Neßler leitet von 19.30 bis 21.00 Uhr das<br />

Training der Erwachsenen. Die Teilnehmer<br />

zahlen pro Abend drei bzw. zwei Euro.<br />

Bewegung für jedes Alter<br />

Hanni Amann lädt ab 1. Oktober zum Mitturnen<br />

ein: Insgesamt zehn Mal leitet sie<br />

jeweils am Montag Abend von 18.00 bis 19.00<br />

Uhr im Bewegungsraum der Volksschule zur<br />

gezielten Gymnastik an. Informieren und<br />

anmelden kann man sich unter Tel: 2985.<br />

Zivilschutz-Probealarm<br />

Wenn Gefahr droht, kann die Österreichische<br />

Bevölkerung über ein flächendeckendes Warnsystem<br />

alarmiert werden. Die Funktion und<br />

Reichweite der mehr als 8100 Sirenen wird am<br />

6. Oktober bei einem Zivilschutz­Probealarm<br />

getestet. Außerdem soll die Bevölkerung über<br />

die Bedeutung der Signale aufgeklärt werden.<br />

Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr ertönen die<br />

Sirenen: Ein drei Minuten gleichbleibender<br />

Dauerton warnt vor herannahender Gefahr. Im<br />

Ernstfall werden Verhaltensmaßnahmen über<br />

Radio und Fernsehen (ORF) durchgegeben.<br />

Ertönt hingegen eine Minute lang ein auf­<br />

und abschwellender Heulton, so bedeutet<br />

dies konkrete Gefahr. Die Bevölkerung sollte<br />

in diesem Falle schützende Räumlichkeiten<br />

aufsuchen und die über Radio oder Fernsehen<br />

durchgegebenen Empfehlungen beachten.<br />

Ein eine Minute gleich bleibender Dauerton<br />

signalisiert Entwarnung.<br />

Volksbegehren: Kürzt<br />

die Parteienförderung<br />

Die Piratenpartei möchte verhindern, dass<br />

Parteien zusätzliche Steuergelder bekommen,<br />

solange die Bevölkerung durch Sparpa<br />

kete zur Budgetsanierung belastet wird.<br />

Sie hat deshalb am 6. September das<br />

Volksbegehren „Kürzt die Parteienförderung”<br />

gestartet. Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.kuerztdieparteienfoerderung.at.<br />

Unterstützungsformulare liegen im<br />

Gemeindeamt während der Amtszeiten auf.


68<br />

Jazz-Fans und Radler trotzten<br />

dem Regen<br />

Zum Finale verließ das Ässa&Tschässa-Team das Wetterglück. Doch Musiker,<br />

Jazz-Fans und Radler ließen sich am Samstag die Freude nicht verderben.<br />

Sie genossen an der Walgaustraße in Thüringen die schmissige<br />

Musik der „Jailhouse-Jazzmen” und ließen die Blumenegger Teilnehmer<br />

am landesweiten FahrRad-Wettbewerb hochleben.<br />

Geschützt von gelben Sonnenschirmen<br />

genossen die Besucher<br />

Steirische Schmankerln wie Backhendel-Salat<br />

und Heurigen-Spezialitäten,<br />

welche Wirte und Mitglieder<br />

der Ortsvereine trotz strömenden<br />

Regens perfekt zubereiteten. Sturm<br />

und Steirischer Wein mundeten<br />

ebenfalls bestens. Die sieben Musiker<br />

von „Jailhouse Jazzmen” kehrten<br />

das Wasser von der Bühne und begeisterten mit flottem Dixieland und<br />

mitreißendem Swing. Trotz Regen hatten sich auch viele Radler in Thüringen<br />

eingefunden. Schließlich wurden beim parallel stattfindenden großen<br />

Mobilitätsfest der e5-Region Blumenegg die regionalen Sieger des Fahr-<br />

Rad-Wettbewerbes gekürt. Jeder Teilnehmer hat in der Zeit vom 24. März<br />

bis zum 10. September mindestens hundert Kilometer umweltfreundlich<br />

mit dem Fahrrad zurückgelegt. In der Kategorie Sportler lag die Hürde<br />

sogar bei 1500 Kilometern. Aus Thüringen haben sich 33 Radler im Internet<br />

registriert und die Vorgaben erfüllt. Gemeinsam kamen sie auf eine Strecke<br />

von 30.647 Kilometern. Insgesamt nahmen in der Region Blumenegg genau<br />

200 Mitbürger am Wettbewerb teil. In der e5-Region summieren sich<br />

die Rad-Kilometer auf insgesamt 178.920. Landesweit haben 10.182 Teilnehmer<br />

insgesamt mehr als 7,6 Millionen Kilometer erradelt. Aus Thüringen<br />

durften sich Horst Kampel, Jonas Winsauer und Roman Amann über<br />

tolle Preise freuen.<br />

Ausstellung: „Freud und Leid -<br />

Schwabenkinder aus <strong>Vorarlberg</strong>“<br />

Samstag, 29.09.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Villa Falkenhorst, Thüringen<br />

Wie aus allen Teilen <strong>Vorarlberg</strong>s<br />

gingen auch von den Blumenegggemeinden<br />

Kinder zu Josefi los, um<br />

im Schwabenland ihr tägliches Brot<br />

zu verdienen. Die Armut der Eltern<br />

war auch hier der Grund dafür.<br />

Wenn sie zu Martini zurück kamen,<br />

hatten sie meist ihr „doppelt Häs“<br />

dabei. Die Erinnerungen an diese<br />

Zeiten sind inzwischen völlig verblasst,<br />

kaum jemand weiß etwas<br />

über jene Kinder zu erzählen. Eine<br />

Freitag, 28. September <strong>2012</strong><br />

Wanderausstellung durch den Walgau widmet sich dieser über Jahrhunderte<br />

dauernden „Massenbewegung“ und den neuen Forschungsergebnissen.<br />

Die Ausstellung wird am 29. September mit einem Vortrag von<br />

Univ. Prof. Dr. Gerhard Wanner eröffnet.<br />

Eintritt frei!<br />

Öffnungszeiten bis 7. Oktober: täglich von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Tag des Denkmals <strong>2012</strong> -<br />

Geschichte(n) im Denkmal<br />

Sonntag, 30.9.<strong>2012</strong>, ab 10 Uhr, Villa Falkenhorst, Thüringen<br />

Am 30. September <strong>2012</strong> findet in ganz <strong>Vorarlberg</strong> der „Tag des Denkmals“<br />

statt. Unter dem Thema „Geschichte(n) im Denkmal“ lädt auch die<br />

Gemeinde Thüringen in die Villa Falkenhorst zu einem Tag der offenen<br />

Türe ein. Bei freiem Eintritt erwartet die Besucher und Besucherinnen ein<br />

generations-übergreifendes Angebot mit tollen Aktivitäten und natürlich<br />

viel(en) Geschichte(n).<br />

10 bis 16 Uhr Powerpoint - Präsentationen und Führungen bei freiem<br />

Eintritt. Eine komplette Programmübersicht finden Sie unter www.tagdesdenkmals.at.<br />

Seniorenbund Thüringen<br />

„Wo man singt, da lass dich ruhig<br />

nieder“<br />

Unter diesem Motto stand<br />

das Kässpätzle-Essen im<br />

Gasthaus „Zur Mühle“. Ein<br />

voller Omnibus, fröhliche<br />

Teilnehmer und ein Kaiserwetter<br />

versprachen uns einen<br />

schönen Tag. Wir besuchten<br />

die schöne Kirche in Bartholomäberg.<br />

Eine Führung um<br />

Geschichte und die Kunstschätze<br />

zu verstehen, leitete<br />

Herr Klaus Bertle. In dieser ehemaligen Walsergemeinde wurden schon vor<br />

fünftausend Jahren Kupfer, später Eisen und Silber abgebaut. Es war eine<br />

reiche Gemeinde, es sind kostbare Schätze erhalten geblieben. Die Spätzle,<br />

von freundlichen Kellnerinnen serviert, waren reichlich und schmeckten<br />

hervorragend. Zur Verdauung machten die meisten Freunde einen kürzeren<br />

oder längeren Spaziergang. Die zauberhaften Berge im Montafon und<br />

der warme Spätsommertag bescherten uns ein wahres Glück. Dann fanden<br />

sich alle wieder auf der weitläufigen Terrasse ein. Günter spielte und sang<br />

mit uns alte Lieder, Schlager und Gstanzel. Der schönste Tag geht einmal zu<br />

Ende, so brachen wir auf und fuhren nach Hause. Der nächste Ausflug heißt<br />

„Goldener Herbst“ in Südtirol, wir freuen uns schon darauf.


Freitag, 19. Oktober <strong>2012</strong><br />

kraut vor der Samenreife gemäht werden muss oder dieses händisch auszureißen<br />

ist und Mähgut sowie Abraum in der Folge zu entsorgen sind.<br />

Es ist folglich von vordringlicher Bedeutung, die unsachgemäße Entsorgung<br />

von Grünmüll und Gartenabfällen sowie insbesondere deren<br />

Ablagerung im Wald konsequent zu unterbinden.<br />

Ich bedanke mich für Ihre Mitarbeit bei der Erhaltung unserer standortstypischen<br />

Flora und Fauna, ersuche aber auch um Verständnis, wenn<br />

ich zur Gewährleistung der natürlichen Waldverjüngungsvoraussetzungen<br />

sowie grundsätzlich auch aus Naturschutzaspekten diesbezüglich<br />

Übertretungen zur Anzeige bringen werde.<br />

Der Waldaufseher<br />

Öffentliche Bücherei <strong>Bludesch</strong><br />

George R. R. Martin…<br />

… begeistert die Fans weltweit mit<br />

seinem fesselnden Fantasy-Epos<br />

„Das Lied von Eis und Feuer“. Wir<br />

halten bereits 10 Romane dieser Serie<br />

für euch bereit. Und es gibt noch<br />

einen Grund, sich mit Büchern,<br />

DVDs, Spielen et cetera einzudecken:<br />

Während der Herbstferien<br />

vom 26.10. – 04.11.<strong>2012</strong> hat die Bücherei<br />

geschlossen.<br />

Also, man sieht sich<br />

Euer Büchereiteam.<br />

Feuerwehrjugend <strong>Bludesch</strong><br />

24-Stunden Action Day<br />

Die Feuerwehrjugend <strong>Bludesch</strong><br />

veranstaltet gemeinsam mit der<br />

Feuerwehrjugend Nenzing zum 2.<br />

Mal einen „24-Stunden Action<br />

Day“. Der „Action Day“ beginnt<br />

am 26.10.<strong>2012</strong> um 14 Uhr und dauert<br />

bis 27.10.<strong>2012</strong> 17 Uhr.<br />

An Freitag, dem 26.10.<strong>2012</strong> findet<br />

um 18.30 Uhr eine Schauübung im<br />

Illwerke-Areal im Ortsteil Gais<br />

statt. Zuschauer sind recht herzlich<br />

willkommen! Die Jugendlichen lernen<br />

in diesen 24 Stunden in realitätsnahen<br />

Übungsszenarien ihr gelerntes<br />

Feuerwehrwissen in der<br />

Praxis anzuwenden und die an sie<br />

gestellten Aufgaben in Teamwork<br />

zu meistern.<br />

Wir versuchen die Rahmenbedingungen so realistisch wie möglich zu<br />

gestalten, deshalb bitten wir um Verständnis, wenn es an den Übungsorten<br />

kurzfristig zu Rauchentwicklungen oder kleineren Lärmbelästigungen<br />

kommt. Da wir auch während der Nacht unterwegs sein werden,<br />

hoffen wir auf Ihre Toleranz - wir werden aber versuchen, unsere Aktionen<br />

möglichst unbemerkt und ohne Lärmentwicklung durchzuführen!<br />

Selbstverständlich freuen wir uns, wenn Sie als Zuschauer an der<br />

Schauübung oder den anderen Übungen teilnehmen. Für Fragen zu den<br />

genauen Übungsorten ist während des „24 Stunden Action Day“ immer<br />

jemand im Gerätehaus unter der Telefonnummer 05550/3310 erreichbar.<br />

Die Jugendfeuerwehr <strong>Bludesch</strong><br />

www.feuerwehr-bludesch.com oder Facebook: „Feuerwehrjugend <strong>Bludesch</strong>“<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Bludesch</strong><br />

Filzkurs – Hirte mit Schaf auf<br />

Holzbrett<br />

61<br />

Unter der Anleitung von Anja-Susann Dietze und Doris Hammerer können<br />

Sie in gemütlicher Atmosphäre die Welt des Filzens kennen lernen.<br />

An diesem Abend haben Sie die Möglichkeit einen Hirten mit Schaf auf<br />

einem Holzbrett (cirka 30 - 40 cm groß ) zu gestalten.<br />

Termin: Mittwoch, den 7. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Kursraum <strong>Bludesch</strong>, Farbgasse<br />

Kursbeitrag: 12 Euro für Mitglieder / 15 Euro für Nichtmitglieder; Materialkosten<br />

werden je nach Verbrauch gesondert verrechnet.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte bis spätestens 31. Oktober <strong>2012</strong> an Anja-Susann<br />

Dietze, TelNr. 0676/7944078 oder per Mail an anja.susann@iplace.at.<br />

Auf euer Kommen freut sich das OGV-Team.<br />

Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />

Einsparungen<br />

beim Energieverbrauch<br />

Im Rahmen des e5 Programmes findet<br />

im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 ein Projekt<br />

mit der Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />

statt. Gemeinsam mit den Schülern,<br />

Lehrpersonen und allen Nutzern<br />

der Volksschule ist es unser Ziel<br />

Einsparungen beim Energieverbrauch<br />

zu erzielen. Ein Vortrag der<br />

Arbeitsgruppe ASE von den VKW,<br />

der Besuch von Clown Frau Pauline,<br />

die Teilnahme an der Aktion<br />

blühender Straßen im Rahmen der <strong>Vorarlberg</strong>er Mobilitätswoche, waren<br />

nur der Anfang. Gerne möchten wir sie im Walgaublatt laufend über Aktivitäten<br />

informieren und an Hand von Beispielen vorzeigen, wo auch zu<br />

Hause effizient Energie eingespart werden kann. Herzlichen Dank für die<br />

Unterstützung des Arbeitskreises Schule und Energie, durch Frau Monika<br />

Fischer und Herrn Prof. Gerold Haider von den VKW und an Clown<br />

Frau Pauline!<br />

Die Silberdisteln<br />

Die Silberdisteln spielten zur Freude zahlreicher Besucher im „Brockenhaus“<br />

im Gewerbepark Blumenegg auf. Brockenhaus-Leiter Berno Witwer<br />

hatte die Gesamtorganisation übernommen.


10 Walgau, Großes Walsertal<br />

THÜRINGEN. Anlässlich des<br />

75. Geburtstages fi ndet<br />

am Sonntag, 28. Oktober,<br />

um 17 Uhr im Douglass-<br />

Saal der Villa Falkenhorst<br />

in Thüringen eine besondere<br />

musikalische Feier<br />

statt. Denn Gerold Amann<br />

ist eine der großen Musikerpersönlichkeiten<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s mit internationaler<br />

Ausstrahlung. Er<br />

ist nicht nur der „Doyen“<br />

unter den <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Komponisten, er hat auch<br />

vielen Komponisten der<br />

jüngeren Generation den<br />

Weg zu dieser Kunstgattung<br />

gewiesen. Die Villa<br />

Falkenhorst als Kulturträger<br />

möchte deshalb<br />

Amann in einem eigenen<br />

Konzert würdigen und<br />

ihn feiern. Das musikalische<br />

Programm bietet<br />

einen Querschnitt durch<br />

die stilistische Vielfalt im<br />

Schaff en von G. Amann.<br />

Zentrales Werk soll dabei<br />

dessen „Eirene, der Frieden“<br />

(1997) – eine Musik-<br />

DONNERSTAG, 25. OKTOBER <strong>2012</strong><br />

Wenig Interesse an Jungbürgerfeier<br />

Blumenegger Jungbürger<br />

sollen in<br />

Zukunft selbst aktiv<br />

werden.<br />

LUDESCH. (amp) Von über<br />

200 geladenen Jungbürgern<br />

aus den Blumenegg-<br />

Gemeinden <strong>Bludesch</strong>,<br />

Thüringen und Ludesch<br />

hatten sich zur gemeinsamen<br />

Jungbürgerfeier gerade<br />

einmal 32 angemeldet.<br />

Dabei war von den drei<br />

Bürgermeistern Dieter Lauermann,<br />

Michael Tinkhauser<br />

und Harald Witwer für eine<br />

gelungene Feier in der Blumenegghalle<br />

alles schon<br />

auf Schiene gebracht<br />

worden, bevor das Fest<br />

kurzerhand mangels an<br />

Interesse abgesagt wurde.<br />

Jahre zuvor ging es noch<br />

aufs Schiff am Bodensee<br />

oder per Hubschrauber<br />

in die Lüfte. Trotz lukrativem<br />

Programm kamen<br />

immer weniger zu den<br />

Jungbürgerfeiern. „Als e5-<br />

Region können wir nicht<br />

mehr in die Luft gehen“,<br />

sind sich die drei Bürgermeister<br />

einig.<br />

Enttäuscht über Absage<br />

Enttäuscht zeigen sich<br />

die 32 Jungbürger, die<br />

sich eigentlich auf eine<br />

tolle Fete in der Blumenegghalle<br />

gefreut hatten.<br />

Immerhin triff t man so<br />

wieder Freunde und Bekannte,<br />

die man oft Jahrelang<br />

nicht mehr gesehen<br />

oder mit ihnen gesprochen<br />

hat. Die drei Bürger-<br />

meister nehmen die Reaktionen<br />

der Enttäuschten<br />

ernst und haben prompt<br />

reagiert: „Wenn von den<br />

Jungbürgern ein entspre-<br />

Wenn ein ganzes Dorf liest<br />

Bücherei <strong>Bludesch</strong><br />

und Volksschule<br />

starten Leseinitiative<br />

über die „Lesewoche“<br />

hinaus.<br />

BLUDESCH. (amp) Die Zusammenarbeit<br />

zwischen<br />

der von Margret Müller geleiteten<br />

<strong>Bludesch</strong>er Ortsbibliothek<br />

und der Volksschule<br />

mit Direktorin Cilli<br />

Egger funktioniert schon<br />

seit Jahren. „Mit Christa<br />

Fleischhacker als ,frisch‘<br />

ausgebildete Schulbibliothekarin<br />

bekommt der<br />

,Leseboom‘ der Volksschüler<br />

noch zusätzlich<br />

einen ,Schubser‘“, freut<br />

man sich in der Bibliothek<br />

über professionelle Unterstützung.<br />

„Es profi tieren<br />

beide Seiten“, ist Christa<br />

Fleischhacker überzeugt<br />

und fi ndet seitens der Bibliothek<br />

auch die notwendige<br />

Unterstützung.<br />

Platzmangel<br />

Die derzeitige Situierung<br />

der Ortsbibliothek im Untergeschoß<br />

des Turnsaales<br />

ist alles andere als befriedigend.<br />

Für eine Schulklasse,<br />

die Arbeitsaufträge<br />

in der Bibliothek erfüllen<br />

soll, gibt es zu wenig Platz.<br />

Außerdem ist die Bücherei<br />

nicht barrierefrei erreichbar.<br />

Demgegenüber steht<br />

ein aktuelles Bücher- und<br />

Medienangebot mit über<br />

8000 Büchern, Kassetten,<br />

DVDs und Tonträgern. Mit<br />

rund 15.500 Entlehnungen<br />

im vergangenen Jahr<br />

kann man auf eine stolze<br />

Leseresonanz verweisen.<br />

Hommage an Gerold Amann<br />

Michael Tinkhauser, Dieter Lauermann und Harald Witwer warten<br />

auf Vorschläge der Jugendlichen. FOTO: HRONEK<br />

„Rund 7000 Entlehnungen<br />

entfallen dabei auf<br />

Kinder- und Jugendliteratur“,<br />

ist Margret Müller<br />

stolz.<br />

Ein Dorf liest<br />

In Anlehnung an die Aktion<br />

„Österreich liest“<br />

startet man in <strong>Bludesch</strong><br />

das Projekt „Ein Dorf<br />

liest“ und will damit die<br />

Bücherei noch mehr als<br />

Treff punkt lokalisieren.<br />

Unterstützung gibt es da<br />

auch durch die Autorinnen<br />

Anni Mathes, Brigitte<br />

Weninger und andere. Mit<br />

Renate Winkler und Elke Kikelj-Schwald<br />

stehen schon<br />

zwei geprüfte Bibliothekarinnen<br />

im 12-köpfi gen<br />

<strong>Bludesch</strong>er Bibliothek-<br />

Team. Margret Müller<br />

und Annelies Fliri gesellen<br />

chender Vorschlag für eine<br />

Feier kommt, werden wir<br />

diesen selbstverständlich<br />

nach dem Motto ,verschoben<br />

ist nicht aufgehoben‘<br />

sich künftig als neu ausgebildete„Ehrenamtliche“<br />

dazu. Mit dem Buch<br />

für Neugeborene, dem<br />

Buch für Dreijährige und<br />

der Zusammenarbeit mit<br />

Spielgruppen und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

will man zusätzlich auf<br />

die Büchereiangebote hinweisen.<br />

Zudem werden<br />

aufgreifen“, versichern<br />

die drei Gemeindechefs.<br />

Jugendarbeit einbinden<br />

Um künftig den „Draht<br />

zur Jugend“ wieder besser<br />

zu fi nden, soll die Jugendarbeit<br />

zur Vorbereitung<br />

und Planung mit ins<br />

Boot geholt werden. „Die<br />

Jugendlichen können<br />

dann selbst Vorschläge für<br />

ein entsprechendes Programm<br />

machen“, versichern<br />

die drei Bürgermeister<br />

und hoff en, dass dann<br />

solche Jungbürgerfeiern<br />

auch mit entsprechendem<br />

Interesse goutiert werden.<br />

Immerhin geht es auch<br />

um das Bewusstsein für<br />

staatsbürgerlichen Pfl ichten<br />

und öff entliche Interessen.<br />

Freuen sich über die gemeinsame Sache: Büchereileiterin Margret<br />

Müller und Christa Fleischhacker. FOTO: HRONEK<br />

in Arztpraxen und in der<br />

Gemeinde eigene Bücherkisten<br />

aufgestellt und die<br />

Vernetzung mit anderen<br />

Büchereien, Vereinen und<br />

Institutionen intensiviert.<br />

Jeweils am Montag und<br />

Mittwoch von 17 bis 19 Uhr<br />

und am Freitag von 10 bis<br />

11.30 Uhr ist die Bücherei<br />

geöff net.<br />

posse nach Aristophanes<br />

– bilden. Kartenvorverkauf:<br />

Bei allen Sparkassen,<br />

Raiff eisenbanken,<br />

unter www.laendleticket.<br />

com sowie unter www.<br />

oeticket.com oder direkt<br />

beim Veranstalter. Weitere<br />

Inos unter www.villafalkenhorst.at


52<br />

<strong>Bludesch</strong><br />

Amtliche Mitteilungen und<br />

Aktuelles aus der Gemeinde<br />

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />

www.bludesch.at<br />

Pfarre St. Jakob <strong>Bludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Donnerstag, 25. Oktober: 6.55 Uhr Rosenkranz. 7.40 Uhr Hl. Messe als<br />

Schülergottesdienst für alle Klassen der Volksschule.<br />

Freitag, 26. Oktober, Nationalfeiertag, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl.<br />

Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />

bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 27. Oktober: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz und<br />

Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />

Sonntag, 28. Oktober – 30. Sonntag im Jahreskreis, 9 Uhr Hauptgottesdienst.<br />

17 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19<br />

Uhr Abendmesse.<br />

Montag, 29. Oktober: 6.25 Uhr Rosenkranz. 7 Uhr Hl. Messe.<br />

Dienstag, 30. Oktober: 7 Uhr Hl. Messe im Schwesternheim. 18 Uhr Oktoberrosenkranz.<br />

Mittwoch, 31. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend<br />

Gebetsstunde für unsere Priester.<br />

Donnerstag, 1. November, Allerheiligen, 9 Uhr Festgottesdienst, musikalisch<br />

gestaltet von unserem Kirchenchor. 14 Uhr Totengedenkfeier mit<br />

Gräberbesuch und Sammlung für das Schwarze Kreuz. 18.25 Uhr Seelenrosenkranz.<br />

19 Uhr Seelenmesse.<br />

Freitag, 2. November, Allerseelen, 18.25 Uhr Seelenrosenkranz. 19 Uhr<br />

Seelenmesse, anschließend die ganze Nacht über Anbetung, mit Einzelsegen<br />

und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 3. November: 6 Uhr Rosenkranz und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 4. November, Seelensonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst, musikalisch<br />

gestaltet vom Musikverein. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse.<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />

Heizkostenzuschuss <strong>2012</strong>/2013<br />

Auch dieses Jahr gewährt das Land <strong>Vorarlberg</strong>, wenn gewisse Voraussetzungen<br />

eingehalten werden, wieder einen einmaligen Heizkostenzuschuss<br />

in der Höhe von 250 Euro pro Haushalt.<br />

Richtlinien:<br />

Das monatliche Nettoeinkommen bei einer alleinstehenden oder alleinerziehenden<br />

Person beträgt höchstens 1.068 Euro, bei Ehepaaren, Lebensgemeinschaften<br />

oder zwei sonst in einem gemeinsamen Haushalt lebenden<br />

erwachsenen, nicht familienbeihilfebeziehenden Personen 1.575<br />

Euro und jeder weiteren Person im Haushalt (insbesondere Kinder) je 133<br />

Euro. In diesen Beträgen ist eine allfällige Wohnbeihilfe bereits enthalten<br />

und kann somit nicht zusätzlich berücksichtigt werden. Sämtliche Haushaltseinkommen<br />

(Löhne, Lehrlingsentschädigungen, Alimente, Unterhaltszahlungen,<br />

Wohnbeihilfen, AMS-Bezüge,….) müssen schriftlich<br />

nachgewiesen werden (Einkommensnachweise der letzten 3 Monate<br />

oder Bankbelege).<br />

Personen, die eine Unterstützung zum Lebensunterhalt oder Wohnbedarf<br />

aus Mitteln der Mindestsicherung erhalten oder einer Anspruch auf<br />

Unterstützung zum Lebensunterhalt oder Wohnbedarf haben oder die<br />

zur Zielgruppe der Grundversorgungsvereinbarung zählen, haben keinen<br />

Anspruch auf diesen Zuschuss.<br />

Die Berechnung des Haushaltseinkommens erfolgt im Zuge der Antragstellung<br />

im Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong> (Meldeamt). Anträge können im<br />

Zeitraum vom 15.10.<strong>2012</strong> bis einschließlich 08.02.2013 gestellt werden.<br />

e5 - LED Lampenkoffer<br />

Donnerstag, 25. Oktober <strong>2012</strong><br />

Die dunkle Jahreszeit hält wieder Einzug und so bietet es sich an, unseren<br />

LED Lampenkoffer wieder in Erinnerung zu rufen. Der Koffer enthält<br />

alle gängigen LED Modelle die in einem Haushalt vorkommen. Probieren<br />

sie die Lampen bei sich zu Hause einfach aus und entscheiden sie dann<br />

über eine mögliche Anschaffung. Der Lampenkoffer kann beim Meldeamt<br />

abgeholt werden und für einige Tage zu Hause getestet werden. Bitte<br />

vorher telefonisch bei Frau Hartmann – 05550/2218 DW 13 reservieren!<br />

Mit dem Einsatz eines LED Leuchtmittels können sie die Energiekosten<br />

für die jeweilige Beleuchtung um mehr als zwei Drittel senken, ein Test<br />

lohnt sich also auf jeden Fall!<br />

LED in der Straßenbeleuchtung: Im Bereich Karfuns in Gais, sowie am<br />

Ende des Länderweges in <strong>Bludesch</strong> sind insgesamt drei Straßenbeleuchtungspunkte<br />

(Chinesenköpfe) auf LED Leuchtmittel umgebaut worden.<br />

Für unsere bereits bestehenden Lichtpunkte gibt es ein LED Austauschmodul,<br />

das wir nun in einigen Lampen zu Testzwecken verbaut haben.<br />

Sie erkennen die Lichtpunkte am weißen Licht, welches auch für das<br />

Auge angenehmer wahrgenommen wird.<br />

Werte Mitbürger<br />

In jüngster Vergangenheit mehren sich auch bei uns Probleme mit sogenannten<br />

Neophyten (= neue Pflanzen). Diese werden häufig über Grünabfälle<br />

auch in den Wald verschleppt und können dort zu einem massiven<br />

Problem ausarten, indem diese überhand nehmen und damit die<br />

Waldverjüngung unmöglich machen. Besonders massiv ist das Auftreten<br />

des Drüsigen Springkrautes (Bild).<br />

Dieses verbreitet sich überall dort, wo es im Grünmüll entsorgt wird<br />

und auf keimfähigen Boden fällt. Es wächst dann zu bis zu 2,5 m hohen,<br />

geschlossenen Hochstauden heran und hemmt dieser Art das Keimen<br />

und Entwickeln der natürlichen Pflanzengesellschaft.<br />

Das Springkraut ist sehr konkurrenzstark und vermehrt sich sehr rasch<br />

(reife Samen werden weit ausgeworfen). Eine Bekämpfung ist schwerlich<br />

möglich und gestaltet sich ausgesprochen aufwändig, indem das Springkraut<br />

vor der Samenreife gemäht werden muss oder dieses händisch auszureißen<br />

ist und Mähgut sowie Abraum in der Folge zu entsorgen sind.<br />

Es ist folglich von vordringlicher Bedeutung, die unsachgemäße Entsorgung<br />

von Grünmüll und Gartenabfällen sowie insbesondere deren<br />

Ablagerung im Wald konsequent zu unterbinden.<br />

Ich bedanke mich für Ihre Mitarbeit bei der Erhaltung unserer standorttypischen<br />

Flora und Fauna, ersuche aber auch um Verständnis, wenn ich<br />

zur Gewährleistung der natürlichen Waldverjüngungsvoraussetzungen<br />

sowie grundsätzlich auch aus Naturschutzaspekten diesbezüglich Übertretungen<br />

zur Anzeige bringen werde.<br />

Der Waldaufseher


B2 Lokal<br />

Auf die Räder, fertig, los: Beim Fahrrad-Wettbewerb machten heuer über<br />

10.000 <strong>Vorarlberg</strong>er mit. FOTO: VN/HARTINGER<br />

Fahrrad-Wettbewerb:<br />

190 Erdumrundungen<br />

KLAUS. 20 Prozent mehr Teilnehmer<br />

und knapp 30 Prozent<br />

mehr zurückgelegte<br />

Kilometer: Der diesjährige<br />

Fahrrad-Wettbewerb erzielte<br />

mit über 10.000 Teilnehmern<br />

und 7,6 Millionen geradelten<br />

Kilometern einen neuen Rekord.<br />

Bei der Abschlussveranstaltung<br />

am Dienstag in<br />

Klaus zog Verkehrslandesrat<br />

LSth. Karlheinz Rüdisser eine<br />

positive Bilanz: „Immer mehr<br />

<strong>Vorarlberg</strong>erinnen und <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

steigen auch im Alltagsverkehr<br />

auf das Fahrrad<br />

um.“ In den einzelnen Kategorien<br />

wurde von Ende März<br />

bis Anfang September fl eißig<br />

gestrampelt. So brachten<br />

sich diesmal neben zahlreichen<br />

Privatradlern verstärkt<br />

Teilnehmer aus Betrieben,<br />

Bildungseinrichtungen und<br />

Vereinen ein. Der Radverkehrsanteil<br />

liegt in <strong>Vorarlberg</strong><br />

mit 15 Prozent bereits doppelt<br />

so hoch wie der Österreich-<br />

Schnitt.<br />

Die Landesregierung investiert<br />

deshalb weiterhin in<br />

die Radverkehrsinfrastruktur,<br />

um eine Steigerung auf 20<br />

Prozent zu erzielen. Rüdisser:<br />

„Die 750 Kilometer Radwegenetz<br />

im Land werden weiter<br />

gepfl egt und ausgebaut, um<br />

THÜRINGEN. (amp) Die Gemeinden<br />

Ludesch, Thüringen<br />

und <strong>Bludesch</strong> haben sich im<br />

Frühjahr <strong>2012</strong> zur „Energieregion<br />

Blumenegg“ zusammengeschlossen.Mittelfristi-<br />

„Blumenegg befi ndet sich auf<br />

einem guten Weg“: e5-Sprecher<br />

Otto Rinner. FOTO: HRONEK<br />

vor allem den Alltagsradlern<br />

das Fortkommen auf sicheren<br />

und raschen Wegen zu<br />

gewährleisten.“ Die unterschiedlichen<br />

Alltagsradler, die<br />

zur Arbeitsstelle, zum Hobby<br />

oder zur Schule fahren, wurden<br />

in folgenden Kategorien<br />

ausgezeichnet: Gemeinden/<br />

Beteiligung absolut: Stadt<br />

Dornbirn; Gemeinden/Beteiligung<br />

pro Einwohner: Gemeinde<br />

Gaißau; Betriebe/Beteiligung<br />

absolut: Julius Blum<br />

GmbH; Betriebe über 50 Mitarbeiter:<br />

Dornbirner Sparkasse;<br />

Betriebe unter 50 Mitarbeiter:<br />

Mekmotion in Feldkirch;<br />

Öff entliche Verwaltung/Beteiligung<br />

absolut: Amt der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Landesregierung;<br />

Organisationen/Vereine/hohe<br />

km-Leistung pro Teilnehmer:<br />

Männergesangsverein Hörbranz;<br />

Bildungseinrichtung/<br />

Beteiligung absolut: Mittelschule<br />

Höchst<br />

Fahrrad-Wettbewerb<br />

» Teilnehmer: 10.183 Personen<br />

» Ergebnis: 7,6 Millionen geradelte<br />

Kilometer<br />

» Km-Leistung-Schnitt/Teilnehmer:<br />

747 Kilometer<br />

» Treibstoff einsparung: 372.831<br />

Liter<br />

Blumenegg-Gemeinden<br />

werden „Energieregion“<br />

ges Ziel: Energieautonomität<br />

bei allen öff entlichen Gebäuden.<br />

Mit dem Kleinkraftwerk<br />

am Schwarzbach, das baureif<br />

auf dem Tisch liegt, will man<br />

diesem Ziel ein Stück näher<br />

kommen. Voraussichtlicher<br />

Baubeginn ist 2013, bis dann<br />

sollen alle Genehmigungen<br />

vorliegen und die Finanzierung<br />

gesichert sein. Während<br />

Ludesch und Thüringen bereits<br />

über vier „e5-Sterne“<br />

verfügen, steht <strong>Bludesch</strong><br />

noch in den Startlöchern. Mit<br />

dem Projekt „Stromsparen“<br />

will man punkten. Dazu wird<br />

beispielsweise die Straßenbeleuchtung<br />

zwischen Gais und<br />

<strong>Bludesch</strong> in den Nachtstunden<br />

(ab 22 Uhr) abgeschaltet,<br />

und in der Volksschule läuft<br />

ein Energiesparprogramm.<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Eigene Zentren für<br />

Flüchtlingskinder<br />

Kinder- und Jugendanwälte<br />

fordern dringend<br />

eigene Aufnahmezentren<br />

für Kinder.<br />

FELDKIRCH. (VN-tm) Das<br />

Schicksal der drei afghanischen<br />

Kinder Ajmal (12), Dadoun<br />

(10) und Ahmat (15) hat<br />

Experten auf den Plan gerufen.<br />

Die Kinder wurden teils<br />

wie Verschubware behandelt,<br />

die VN berichteten.<br />

Alle Kinder- und Jugendanwaltschaften<br />

Österreichs üben<br />

gemeinsam massive Kritik an<br />

diesem Umgang mit Flüchtlingskindern<br />

und -jugendlichen:<br />

„Fast 600 unbegleitete<br />

minderjährige Flüchtlinge<br />

ohne Tagesstruktur, ohne Betreuung,<br />

mit nur sehr eingeschränkten<br />

Möglichkeiten<br />

eine Schule zu besuchen in<br />

einem Massenquartier monatelang<br />

,unterzubringen‘ ist ein<br />

kinderrechtlicher Skandal“,<br />

so <strong>Vorarlberg</strong>s Kinder- und<br />

Jugendanwalt Michael Rauch.<br />

Dass für die jungen Flüchtlinge<br />

keine geeigneten Betreuungseinrichtungsformen<br />

zu fi nden sind, „ist eine Verhöhnung<br />

der UN-Kinderrechtskonvention“.<br />

Rauch erinnert<br />

daran, dass Österreich<br />

1956 knapp 200.000 Flüchtlinge<br />

aufgenommen hat.<br />

„Heute aber stellen 600 jugendliche<br />

Asylwerber(innen)<br />

eine Last dar, eine Überforderung,<br />

ein organisatorisches<br />

Problem.“ Garantiert<br />

sei in dem ganzen Hin und<br />

Her der letzten Wochen nur,<br />

dass sich die Zuständigen gegenseitig<br />

die Verantwortung<br />

zuschieben. „Auf der Strecke<br />

bleiben eine völkerrechtliche<br />

Verpfl ichtung und das<br />

Recht der Jugendlichen.“ In<br />

Rauchs Augen ist das geltende<br />

Asyl- und Fremdenrecht<br />

„eine zunehmend un(nach)<br />

vollziehbare Materie, die von<br />

Restriktionen und Hindernissen<br />

strotzt und den Kinderrechten<br />

keinen Platz lässt“.<br />

Ajmal (12) in einer WG der<br />

Caritas untergebracht<br />

VANDANS. (VN-tm) Am Dienstag<br />

gegen 18.30 Uhr kam der<br />

zwölfj ährige Ajmal wieder<br />

nach Bregenz. Er wurde diesmal<br />

auf der Fahrt von Traiskirchen<br />

durch eine Sozialarbeiterin<br />

begleitet.<br />

Das <strong>Vorarlberg</strong>er Kinderdorf<br />

fand einen Platz für den<br />

Buben in einer Wohngemeinschaft,<br />

die von der Caritas für<br />

unbegleitete Minderjährige<br />

eingerichtet wurde. „Dort in<br />

Vandans hat er auch afghanische<br />

Ansprechpartner“; Claudia<br />

Hinteregger vom Kinderdorf<br />

hoff t, dass er sich dort<br />

wohlfühlen wird.<br />

Die SPÖ <strong>Vorarlberg</strong> riet Landesrätin<br />

Greti Schmid gestern<br />

dringend, bei Innenministerin<br />

Johanna Mikl-Leitner für<br />

eine Besserung des Asylwesens<br />

eizufordern.<br />

Deshalb fordern Rauch und<br />

seine Kollegen in den anderen<br />

Bundesländern:<br />

Eigene Aufnahmezentren<br />

Die Schaff ung eines kin-<br />

1 der- und jugendgerechten<br />

Erstaufnahme- und Clearingzentrums,<br />

mit<br />

beschränkter Dauer zur Abklärung<br />

und Planung der weiteren<br />

Schritte im Interesse<br />

des Kindes.<br />

Ausreichende kinder-<br />

2 und jugendgerechte<br />

Plätze sowohl für unbegleitete<br />

minderjährige Flüchtlinge<br />

als auch für Familien mit Kindern<br />

in jedem Bundesland.<br />

Das könnten durchaus auch<br />

Familien sein. Die kija Salzburg<br />

arbeitet an einem Kon-<br />

zept.<br />

Gleichstellung von<br />

3 Flüchtlingskindern mit<br />

allen anderen Kindern und<br />

Jugendlichen, die nicht in ihren<br />

Familien aufwachsen<br />

können, und zwar hinsichtlich<br />

der rechtlichen, faktischen<br />

und fi nanziellen Rahmenbedingungen.<br />

Auch<br />

hinsichtlich der Tagsätze, die<br />

derzeit um die Hälfte geringer<br />

sind als für Nicht-Flüchtlingskinder.<br />

Erleichterter Zugang<br />

Rasche Asylverfahren,<br />

4 humane Bleiberechtsregelungen,<br />

erleichterter Zugang<br />

zur Staatsbürgerschaft<br />

für Kinder und Jugendliche,<br />

die im Kindesalter nach Ös-<br />

terreich kommen.<br />

Schul-, Arbeits- und Aus-<br />

5 bildungsmöglichkeit für<br />

minderjährige Flüchtlinge.<br />

MITTWOCH, 7. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Flüchtlingsbub in Traiskirchen:<br />

Spezifi sche Betreuung gefordert.<br />

FOTO: APA<br />

Einhaltung der internati-<br />

6 onalen Standards zur<br />

Altersfeststellung, und zwar<br />

im Einklang mit den Leitlinien<br />

des UNHCR. „Im Zweifelsfall<br />

für den/die betroff ene/n<br />

Jugendliche/n.“ Auch<br />

der UN-Kinderrechteausschuss<br />

kritisiert in seinen aktuellen<br />

Empfehlungen vom 5.<br />

Oktober <strong>2012</strong> den Umgang<br />

Österreichs mit Asyl- und<br />

Flüchtlingskindern.<br />

Rauch betont: „Es darf<br />

keine Kinder zweiter Klasse<br />

geben, im Gegenteil: Kinderrechte<br />

müssen absoluten Vorrang<br />

haben!“<br />

mehrwissen.vol.at<br />

Umgang mit Flüchtlingskindern.<br />

Die Kinder- und Jugendanwälte<br />

fordern dringend Verbesserungen.<br />

Der ländliche Raum hat gute Chancen<br />

Das funktionierende<br />

Lädele und die Gastwirtschaft<br />

sind Mittelpunkt<br />

des Dorfl ebens.<br />

SCHWARZACH. (VN-sca) „Rettet<br />

unsere Dörfer“ war der<br />

dramatisch formulierte Titel<br />

einer Tagung zur Förderung<br />

bzw. Rettung der Nahversorgung<br />

im ländlichen<br />

Raum. Rund 50 Teilnehmer<br />

konnte Karl-Heinz Marent<br />

vom Verein „Dörfl iche Lebensqualität“<br />

im Frödischsaal<br />

in Zwischenwasser zu<br />

dieser hochkarätig besetzten<br />

Tagung begrüßen, die den<br />

Zweck hatte, umsetzbare<br />

Rezepte gegen die Schwindsucht<br />

öff entlicher Infrastruktur<br />

am Land zu verschreiben.<br />

Einer der Doktoren, die den<br />

Arbeitsgruppen eine Therapie<br />

anboten, war der ehemalige<br />

EU-Kommisar Franz<br />

Fischler.<br />

Handeln statt jammern<br />

Er fordert die „Dörfl er“ zum<br />

Handeln auf, „statt am Sub-<br />

Nahversorgung<br />

Im Jahr 2008 wurde der Verein<br />

„Dörfl iche Lebensqualität und<br />

Nahversorgung“ gegründet.<br />

» Der Verein: Dem Verein gehören<br />

mittlerweile mehr als die Hälfte aller<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden an. Als<br />

mittelfristiges Projekt entwickelt<br />

der Verein gemeinsam mit Akteuren<br />

aus der Nahversorgung sowie unter<br />

Einbeziehung einer breiten Kundenschicht<br />

den Dorfl aden der Zukunft.<br />

Obmann des Vereins ist Bürgermeister<br />

Ludwig Mähr (Düns).<br />

Ex-EU-Kommissar Fischler: Weg von den Fördertöpfen. FOTO: VN<br />

ventionstopf zu hängen“.<br />

Auch im Global Village gebe<br />

es Chancen für den ländlichen<br />

Raum, betont der Ex-Politiker<br />

und nannte gleich eine ganze<br />

Reihe von Möglichkeiten: Die<br />

Dezentralisierung der Energieversorgung<br />

gehört ebenso<br />

dazu wie die „wissensbasierte<br />

Biowirtschaft“, die Standortbedingungen<br />

für Investoren<br />

und die Möglichkeiten des<br />

Internet.<br />

» Nahversorgungsförderung:<br />

Das Land fördert Betriebe, welche<br />

ein Vollsortiment an Lebensmitteln<br />

und Gütern des täglichen<br />

Bedarfes führen. Der Jahresumsatz<br />

darf zwei Millionen Euro und eine<br />

Verkaufsfl äche von 400 m² nicht<br />

übersteigen. Für bewegliches<br />

Anlagevermögen 20 Prozent für ein<br />

Volumen bis zu 250.000 Euro, für<br />

bauliche Investitionen 20 Prozent<br />

für ein Volumen bis zu 250.000<br />

Euro, für Betriebskostenzuschüsse<br />

max. 12.500 Euro.<br />

Was ist das<br />

Dorf heute,<br />

und was gilt es zu<br />

retten?<br />

CHRISTIAN REUTLINGER<br />

Der ländliche Raum dürfe<br />

aber auf keinen Fall zur<br />

Kleinkopie urbaner Konzepte<br />

werden, im Gegenteil: „Sie<br />

brauchen Innovationsstrategien,<br />

die Ihre Besonderheiten<br />

berücksichtigen.“ Aber auch<br />

wenn Fischler rät, den Subventionstopf<br />

zu verschmähen<br />

– wesentliche Teile seiner<br />

Ausführungen beschäftigen<br />

sich mit möglichen Quellen<br />

für die Förderung dörfl icher<br />

Initiativen, zum Beispiel<br />

dem Pakt für Wachstum und<br />

Beschäftigung der Europäischen<br />

Union. Als konkrete<br />

Handlungsfelder nennt der<br />

umtriebige Ex-Kommissar die<br />

Bereich Energie, öff entlicher<br />

Verkehr, Infrastruktur und<br />

Betriebsansiedlung. Die rund<br />

50 Teilnehmer – Bürgermeister,<br />

Nahversorger, Vertreter<br />

von Verbänden und Ämtern<br />

und ein Häufl ein engagierter<br />

Privatleute – forderte er auf,<br />

mit Kreativität und Gemeinschaftsinn<br />

Lebensqualität zu<br />

schaff en.<br />

„Das Dorf gibt es nicht mehr“<br />

Christian Reutlinger, Leiter<br />

des Kompetenzzentrums Soziale<br />

Räume an der Fachhoschule<br />

St. Gallen, formulierte<br />

griffi g: „Das Dorf gibt es nicht<br />

mehr“, um diese Behauptung<br />

anschließend mit Fakten zu<br />

untermauern. Der Schweizer<br />

Wissenschaftler nahm<br />

sich in seinem Impulsvortrag<br />

der Frage an, was den sozialen<br />

Zusammenhalt fördere,<br />

und zerpfl ückte den Begriff<br />

„Dorf“.<br />

„Das Dorf von morgen –<br />

was könnte das sein und wie<br />

kann in sozialer Hinsicht<br />

professionell an der Gestaltung<br />

zukunftsfähiger Dörfer<br />

gearbeitet werden?“, fragte<br />

er in der Runde und sorgte<br />

damit für genug Diskussionsstoff<br />

in der nachmittäglichen<br />

Arbeitsgruppe. Die intensive<br />

Beschäftigung mit dem<br />

Dorfb egriff legte denn auch<br />

die Möglichkeiten off en, die<br />

den Gemeinschaften im ländlichen<br />

Raum zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Franz Fischler, Vortrag „Heraus aus<br />

der Krise“, heute, 19.30 Uhr,<br />

Eine Veranstaltung der AK <strong>Vorarlberg</strong><br />

und der Gemeinde Nenzing,<br />

Ramschwagsaal, Nenzing.<br />

Der Eintritt ist frei.


Walgau<br />

45. Woche, 8. November <strong>2012</strong><br />

FRASTANZ<br />

Straßensanierung<br />

220.000 Euro investiert die<br />

Marktgemeinde Frastanz noch<br />

in diesem Jahr in drei Straßenbauprojekte.<br />

Die Sanierung der<br />

Bodenwaldner Straße läuft derzeit<br />

auch Hochtouren /S. 6<br />

Martinigansl<br />

Knusprig gebraten frisch auf<br />

den Tisch – ein köstlicher<br />

Festschmaus!<br />

Vom 9. bis 11. November in der<br />

„Zwickmühle“ in Vandans:<br />

05556/75294<br />

Restaurant „Zwickmühle“<br />

6773 Vandans, Dorfstr. 29<br />

Fitpark Gutschein<br />

für ein 6 Monate<br />

Winterabo + Getränke<br />

um nur € 350,–<br />

Gutschein ausschneiden, Termin<br />

vereinbaren und Kupon mitbringen.<br />

Nenzing, Tel. 05525 20380<br />

www.fi tpark.at �<br />

HEIMAT<br />

Blasmusik begeistert: Paul<br />

Dünser und Helmut Schuler.<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Blumenegg setzt<br />

auf „e5-Visionen“<br />

Ludesch, Thüringen und <strong>Bludesch</strong> defi nierten gemeinsame<br />

Ziele in Sachen Umwelt- und Energiebewusstsein. /S. 3<br />

NENZING. (kag) Nicht nur von der<br />

Fußballjugend werden die Bauarbeiten<br />

für das neue Nenzinger<br />

Sportzentrum in unmittelbarer<br />

Nähe des Walgaubades interes-<br />

siert verfolgt: Nach Planungsarbeiten<br />

unter Zeitdruck – ab<br />

September dieses Jahres können<br />

Gemeinden die Vorsteuer<br />

nur mehr dann geltend machen,<br />

wenn anschließend eine entsprechend<br />

steuerpfl ichtige Verwertung<br />

erfolgt – wurde im August<br />

Spatenstich gefeiert. Momentan<br />

erfolgen Aushub- und Kanalisierungsarbeiten,<br />

parallel dazu laufen<br />

die Ausschreibungen.<br />

Optimale Bedingungen<br />

Auf einer Grundfl äche von<br />

19.000 Quadratmetern entstehen<br />

in Folge eine neue Sportanlage<br />

Drachen<br />

steigen in<br />

den Himmel<br />

Vor allem die<br />

Kinder lieben den<br />

Herbst mit all<br />

seinen Facetten<br />

und genießen ihn in<br />

vollen Zügen.<br />

Viele Mädchen und<br />

Burschen nutzen<br />

die windigen Tage,<br />

um ihre Drachen<br />

fl iegen zu lassen.<br />

Was für ein Vergnügen,<br />

wenn die<br />

bunten Flugobjekte<br />

in den Himmel<br />

steigen . . .<br />

FOTO: HRONEK<br />

Neue Sportanlage wird gebaut<br />

Der FC Nenzing erhält eine neue Sportanlage.<br />

FOTO: KAG<br />

mit einem Haupt-Fußballplatz,<br />

einem Kunstrasen- sowie einem<br />

Trainingsplatz und zusätzlich ein<br />

neues Sportheim für den FC Nenzing.<br />

Der 1951 in Nagrand errichtete<br />

bisherige Platz bot keine Erweiterungsmöglichkeit<br />

und hätte einer<br />

dringenden Sanierung bedurft.<br />

Die Gesamtkosten werden mit<br />

drei Millionen Euro netto beziffert,<br />

zur teilweisen Finanzierung<br />

soll der derzeitige Sportplatz Nagrand<br />

veräußert und in Folge unter<br />

Einbindung der Bevölkerung<br />

für Wohnbauzwecke genutzt<br />

werden.


24 Walgau, Großes Walsertal<br />

Energie- und Umweltideen<br />

harren der<br />

Umsetzung durch die<br />

e5-Region Blumenegg.<br />

THÜRINGEN. (amp) Die Gemeinden<br />

Ludesch, Thüringen<br />

und <strong>Bludesch</strong><br />

haben sich im Frühjahr<br />

<strong>2012</strong> zur „Energieregion<br />

Blumenegg“ zusammengeschlossen<br />

und rudern<br />

seither im gemeinsamen<br />

e5-Boot. <strong>Bludesch</strong> als<br />

jüngstes e5-Mitglied im<br />

Gemeindeverband muss<br />

da im Moment einige<br />

„Ruderschläge“ mehr<br />

machen, um mit den e5-<br />

Nachbarn in Einklang zu<br />

kommen. Darum hat Bürgermeister<br />

Michael Tinkhauser<br />

mit dem e5-Team<br />

unter Alexander Burtscher<br />

und Martin Konzet die e5-<br />

Anstrengungen in seiner<br />

Gemeinde auch zur „Chefsache“<br />

gemacht. Gemeinsam<br />

mit dem Region-Koordinator<br />

Andreas Bertel<br />

haben die drei Blumenegg-Gemeinden<br />

ein Leitbild<br />

auf Schiene gebracht,<br />

in dem mittelfristige und<br />

langfristige Ziele defi niert<br />

sind.<br />

Ärmel hochkrempeln<br />

Für den Thüringer e5-<br />

Sprecher Otto Rinner heißt<br />

es im kommenden Jahr<br />

ordentlich die Ärmel<br />

hochkrempeln, um den<br />

Schwung mitzunehmen<br />

und weitere Projekte um-<br />

zusetzen. „Bei der Sanierung<br />

der Mittelschulhalle<br />

gab es bereits ein Mitspracherecht,<br />

bei künftigen<br />

Projekten wird seitens<br />

der Gemeinde der e5-Gedanke<br />

mit umwelt- und<br />

ressourcenschonendem<br />

Planen und Bauen mit<br />

einfl ießen“, sieht Rinner<br />

Kooperationsbereitschaft.<br />

Das Kleinkraftwerk am<br />

Schwarzbach ist „baureif“<br />

auf Schiene und wird<br />

Basis für ein ehrgeiziges<br />

mittelfristiges Ziel der<br />

„e5-Region Blumenegg“<br />

mit Energieautonomie<br />

aller öff entlichen Gebäude.<br />

Auch bezüglich des<br />

Radwegekonzeptes zum<br />

Thema „Mit dem Rad zum<br />

Arbeitsplatz“ liegen konkrete<br />

Pläne auf dem Tisch.<br />

DONNERSTAG, 8. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Blumenegger mit „e5-Visionen“<br />

NENZING. (em) Beinahe<br />

täglich verändert sich<br />

die Großbaustelle für das<br />

neue Nenzinger Sozialzentrum.<br />

Die Außenhülle<br />

des neuen Sozialzentrums<br />

wird momentan „winterdicht“<br />

gemacht – auch<br />

für das Projekt „Betreutes<br />

Wohnen“ konnte der<br />

Spatenstich gefeiert werden.<br />

Dabei entstehen 13<br />

Wohneinheiten für betagte<br />

Menschen, die sich<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

des Pfl egeheimes befi nden<br />

und mit diesem auch<br />

räumlich verbunden sind.<br />

Die Bewohner können<br />

dadurch künftig sowohl<br />

auf ambulante Dienste<br />

zurückgreifen, aber auch<br />

die Grundversorgung und<br />

die pfl egerischen Leistun-<br />

Der Thüringer e5-Sprecher Otto Rinner sieht Blumenegg als e5-Region auf gutem Wege. FOTO: AMP<br />

gen des Pfl egeheimes in<br />

Anspruch nehmen. Die<br />

Wohnungen werden von<br />

der VOGEWOSI errichtet<br />

und durch die Gemeinde<br />

zugeteilt.<br />

Der Situation angepasst<br />

Insgesamt werden elf Millionen<br />

Euro in das Großprojekt,<br />

das nach den Plänen<br />

des Architekturbüros<br />

Wissounig aus Graz gestaltet<br />

wird, investiert. Nach<br />

der Fertigstellung des Neubaus<br />

im kommenden Jahr,<br />

wird mit dem Umbau des<br />

bestehenden Gebäudes<br />

begonnen. Projektpartner<br />

der Gemeinde ist die <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

gemeinnützige<br />

Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft<br />

VOGEWOSI,<br />

mit der ein Baurechtsver-<br />

trag abgeschossen wurde.<br />

Das Sozialzentrum<br />

wird auch künftig von der<br />

Marktgemeinde betrieben.<br />

Ziel ist es laut Bürgermeister<br />

Florian Kasseroler, „für<br />

möglichst viele ältere Mitbürger<br />

eine ihrer jeweili-<br />

An die 50 Pedalritter – teils<br />

aus Frastanz – pendeln<br />

beispielsweise bereits<br />

jetzt schon zur Thüringer<br />

Firma Hilti.<br />

Bewusstseinsbildung<br />

„Umweltbewusstsein<br />

muss in den Köpfen der<br />

Bewohner verankert sein“,<br />

sind sich auch die drei<br />

Blumenegg-Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann, Harald<br />

Witwer und Michael Tinkhauser<br />

bewusst. Ihnen ist<br />

das ehrenamtliche Engagement<br />

der e5-Teams mit<br />

ihren Obleuten Anton Zech,<br />

Otto Rinner und Alexander<br />

Burtscher bewusst.<br />

Regelmäßiger Gedankenaustausch,<br />

innovative Ideen<br />

„unters Volk bringen“<br />

und nachhaltige Umwelt-<br />

und Energiesparmaßnahmen<br />

in den Gemeinden<br />

umsetzen steigert die Effi<br />

zienz. Dazu gehört auch<br />

die Bewusstseinsbildung<br />

an den regionalen Schulen<br />

und Bildungseinrichtungen.<br />

„Umwelt-zertifi zierte<br />

Schulen“ – am Beispiel des<br />

Großen Walsertales – wären<br />

da durchaus Thema.<br />

Neubau des Sozialzentrums nimmt Form an<br />

„Am Rain“ entstehen 13 Wohneinheiten für „Betreutes Wohnen“ – im Hintergrund entsteht das neue<br />

Sozialzentrum. FOTO: EM<br />

gen Situation angepasste<br />

optimale Versorgung und<br />

Betreuung zu gewährleisten“.


42<br />

<strong>Bludesch</strong><br />

Amtliche Mitteilungen und<br />

Aktuelles aus der Gemeinde<br />

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />

www.bludesch.at<br />

Pfarre St. Jakob <strong>Bludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Donnerstag, 8. November: 7.25 Uhr Rosenkranz. 8 Uhr Hl. Messe. 20 Uhr<br />

1. Elternabend für die Eltern der Erstkommunionkinder im Pfarrhof.<br />

Freitag, 9. November, Weihetag der Lateranbasilika: 18.25 Uhr Rosenkranz.<br />

19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und<br />

Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 10. November, Hl. Leo der Große: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung.<br />

6 Uhr Rosenkranz und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />

Sonntag, 11. November, – 32. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Hauptgottesdienst.<br />

18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse. Das Kirchenopfer<br />

dieses Sonntags ist für den neuen Beichtstuhl und für den Schriftenstand<br />

bestimmt.<br />

Montag, 12. November, Hl. Josaphat: 7 Uhr Hl. Messe.<br />

Dienstag, 13. November, Sel. Carl Lampert: 7 Uhr Hl. Messe im Schwesternheim.<br />

Mittwoch, 14. November: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof.<br />

18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für<br />

unsere Priester.<br />

Donnerstag, 15. November: 7.25 Uhr Rosenkranz. 8 Uhr Hl. Messe.<br />

20 Uhr 1. Elternabend für die Eltern der Firmlinge im Pfarrhof.<br />

Freitag, 16. November: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend<br />

Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 17. November: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz<br />

und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />

Sonntag, 18. November, – 33. Sonntag im Jahreskreis, Caritassonntag:<br />

9 Uhr Hauptgottesdienst. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse. Bei<br />

beiden Hl. Messen findet die Caritas-Herbst-Kirchensammlung statt.<br />

Weihnachtsausstellung<br />

Wann: 15. bis 17. November <strong>2012</strong><br />

Donnerstag 16 - 21 Uhr<br />

Freitag 9 - 18 Uhr<br />

Samstag 9 - 15 Uhr<br />

Wo: Brockenhaus Walgau, Hauptstrasse 65, 6719 <strong>Bludesch</strong><br />

Das Brockenhaus-Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Mundart beim Heimatherbst<br />

Mundartautorin Anni Mathes aus<br />

<strong>Bludesch</strong> liest im Rahmen des ORF-<br />

Heimatherbstes am Samstag, dem<br />

10. November um 12 Uhr im ORF<br />

Funkhaus in Dornbirn. Mit dabei<br />

sind auch die beiden beim Walgauer<br />

Nachwuchsliteratur-Wettbewerb erfolgreichen<br />

Jacqueline Fritsche aus<br />

Göfis und Janik Kokot aus Frastanz.<br />

Die drei freuen sich über Unterstützung<br />

aus dem Publikum und hoffen<br />

auch auf die Fans aus ihrer Heimatgemeinde.<br />

Volksschule <strong>Bludesch</strong> & e5<br />

Laternenwanderung<br />

Das Familie Plus Team möchte Sie<br />

und Ihre Kinder zu einer gemeinsamen<br />

Laternenwanderung am<br />

23.11.<strong>2012</strong> zum Fischteich nach Gais<br />

einladen.<br />

Herrn Alt-Bgm. Josef Wehinger<br />

Kurzlebenslauf<br />

Freitag, 9. November <strong>2012</strong><br />

Auch die Lehrpersonen haben im<br />

Rahmen unseres Energiesparprojektes<br />

an der Volksschule die Schulbank<br />

gedrückt. Gebhard Bertsch,<br />

Energie Berater aus Ludesch informierte<br />

den Lehrkörper und die Reinigungskräfte<br />

im Rahmen einer<br />

Lehrerkonferenz, über den richtigen<br />

Umgang mit Energie. Ein ganz<br />

wichtiger Faktor ist das Benutzerverhalten<br />

jedes Einzelnen, das ganz<br />

wesentlich zum Erfolg unseres Projektes beitragen soll. Er informierte<br />

über richtiges Lüften, ideale Raumtemperaturen, richtige Beleuchtung<br />

und machte an Hand von Beispielen und Messungen klar, wie sich jeder<br />

in dieses Projekt einbringen kann. Herzlichen Dank an Hr. Gebhard<br />

Bertsch aus Ludesch für die Unterstützung des Projekts und die Überlassung<br />

der CO2 Lüftungsampel, die wir in allen Klassen einsetzten werden.<br />

Treffpunkt:<br />

Wann: am Freitag 23.11.<strong>2012</strong> (nur<br />

bei trockenem Wetter-Auskunft Tel. 0664/8212819)<br />

Wo: um 17 Uhr bei der Volksschule <strong>Bludesch</strong> oder um 17.30 Uhr beim<br />

Kindergarten Gais dort erwartet euch das Familie Plus Team<br />

Wir laufen gemeinsam zum Fischteich nach Gais, wo sich alle Teilnehmer<br />

stärken können. Bitte bringt alle eine Laterne mit, damit sie uns im Dunkeln<br />

den Weg leuchten. Kinder bitten wir nur in Begleitung eines Erwachsens zu<br />

kommen. Auf viele Teilnehmer freut sich das Familie Plus Team.<br />

Kurzlebenslauf von Herrn Alt-Bgm. Josef Wehinger, <strong>Bludesch</strong>,<br />

für die Ehrung am 26.10.<strong>2012</strong><br />

Seit den frühen 50er Jahren<br />

ist Alt-Bgm. Josef<br />

Wehinger für die Volkshilfe<br />

<strong>Vorarlberg</strong> tätig. Er organisiert<br />

seit dieser Zeit<br />

die Haussammlungen in<br />

<strong>Bludesch</strong> und den umliegenden<br />

Gemeinden. Er<br />

war und ist bis heute engagiert<br />

bei der jährlichen<br />

Haussammlung im September<br />

dabei. Bei den Gesprächen<br />

mit den Bürgern<br />

kann er immer wieder feststellen, dass die finanzielle Unterstützung der<br />

Volkshilfe vielen Familien ihre Notsituation lindern kann.<br />

Josef Wehinger ist nach wie vor sehr aktiv und noch in mehreren „Ämtern“<br />

ehrenamtlich tätig. Sein Einsatz für die Menschen zeigt, dass ein<br />

Ehrenamt „jung“ erhält.<br />

Volkshilfe <strong>Vorarlberg</strong><br />

Landesvorsitzende<br />

Annegret Senn


12<br />

Viel vorgenommen haben sich<br />

die e5-Teams der Blumenegg-Gemeinden<br />

<strong>Bludesch</strong>, Ludesch und<br />

Thüringen: Sie wollen sich in<br />

der „e5 Energieregion Blumenegg“<br />

für Energieeffizienz und die<br />

verstärkte Nutzung erneuerbarer<br />

Energiequellen einsetzen. Das<br />

Walgaublatt und Partnerfirmen<br />

aus der Region sagten für dieses<br />

ehrenamtliche Engagement<br />

„Danke“ - mit einer Einladung in<br />

die Brauerei Frastanzer.<br />

Das Walgaublatt ist vor 30 Jahren<br />

über Initiative von Alois Kaindl<br />

(1938 - 2009) durch die Zusammenlegung<br />

verschiedener Gemeindeblätter<br />

entstanden. Es hat<br />

sich seither zu einem unverzichtbaren<br />

Medium in der Region entwickelt.<br />

„Das Walgaublatt ist eine<br />

Plattform aus der Region und für<br />

die Region“, betont Andreas Feiertag,<br />

Chefredakteur der Regionalzeitungs-<br />

GmbH, zu der neben<br />

Anzeige<br />

Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

Walgaublatt sagte „D<br />

Zeitung und Inserenten zollten Ehrenamtlichen der Blumen<br />

dem Walgaublatt auch andere regionale<br />

Medien wie der Bludenzer,<br />

Feldkircher und Dornbirner<br />

Anzeiger sowie das Blättle für<br />

Bregenz gehören.<br />

Die Verbundenheit mit der Region<br />

stellt das Walgaublatt zusammen<br />

mit engagierten Inserenten<br />

der „Fokus-Themen“ mit einer<br />

neuen Aktion unter Beweis: Ein<br />

Teil des Inseratenerlöses dieser<br />

Sonderthemen soll Menschen und<br />

Organisationen zugute kommen,<br />

die sich - ebenso wie das Walgaublatt<br />

- für die Region engagieren.<br />

Zur „Premiere“ dieser Walgaublatt<br />

Fokus-Aktion wurden vergangene<br />

Woche die Teammitglieder<br />

der e5-Energieregion Blumenegg<br />

zu einem informativen und geselligen<br />

Abend in die Brauerei Frastanz<br />

geladen: Umweltfreundlich und<br />

in Begleitung der Bürgermeister<br />

Michael Tinkhauser (<strong>Bludesch</strong>),<br />

Dieter Lauermann (Ludesch) und<br />

Harald Witwer (Thüringen) im<br />

Landbus angereist, wurden die 20<br />

Energie-Fachleute von Chefredakteur<br />

Andreas Feiertag herzlich begrüßt:<br />

Im Namen der Fokus-Inserenten,<br />

die diese Einladung durch<br />

ihren Beitrag maßgeblich ermöglicht<br />

haben, bedankte sich Feiertag<br />

bei den e5-Teams der Blumenegg<br />

Gemeinden für deren ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

Frastanzer-Marketingmann<br />

Mario Rothmund führte im Anschluss<br />

daran durch die Brauerei.<br />

Besonderes Interesse bestand natürlich<br />

an den Bemühungen der<br />

Brauerei, den Energieverbrauch<br />

durch Wärmerückgewinnung so<br />

gering als möglich zu halten.<br />

Interessante Details aus dem Brauereialltag wurden bei der Führung erörtert.<br />

Im Bild: die Abfüllanlage.<br />

Anzeige


Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

anke“<br />

egg-Gemeinden Respekt<br />

Im Anschluss an die Führung<br />

wurde noch ins Brauereistüble<br />

geladen, wo es die Möglichkeit<br />

gab, die diversen hervorragenden<br />

Erzeugnisse der Brauerei zu verkosten.<br />

Die Energiefachleute und<br />

Bürgermeister aus der Region Blumenegg<br />

zeigten sich beeindruckt<br />

und bedankten sich ihrerseits für<br />

das „Dankeschön“ des Walgau-<br />

blattes und seiner Fokus-Inserenten.<br />

Das Dankeschön an die e5-<br />

Teammitglieder der Energieregion<br />

Blumenegg wurde ermöglicht<br />

durch folgende Fokus-Inserenten:<br />

AW-Technik, Burtscher Trockenbau,<br />

Frigo Elektrodrive, Küng<br />

Installationen und Raiba Walgau.<br />

(red)<br />

Bürgermeister und e5-Ehrenamtliche der Blumenegg-Gemeinden bei der<br />

Führung durch die Brauerei Frastanz.<br />

Anzeige<br />

13<br />

Anzeige


48<br />

Ein ganz besondere Tag der<br />

offenen Tür am 24. November in<br />

Thüringen<br />

Burtscher Stahlbau – Martin Nicolussi – Physiotherapie Illes – Farben<br />

Center<br />

Gleich 4 Betriebe an der Walgaustraße in Thüringen öffnen am kommenden<br />

Samstag ihre Türen. Die Stahlmanufaktur Burtscher, eigentlich ein in<br />

Sonntag im großen Walsertal ansässigen Unternehmen mit neuem Schauraum<br />

in Thüringen, stellt ihre Werke und ihren gerade stattfindenden<br />

Ideenwettbewerb vor. Burtscher Stahlmanufaktur – das ist Begeisterung<br />

für edle Metalle, Lust am Designen und Spaß an hochwertigen Objekten.<br />

Sie realisieren für Sie aus hochwertigem Stahl und nach Ihren individuellen<br />

Vorstellungen:<br />

Möbel, Designgeländer, Beleuchtungselemente, Ziergegenstände, Skulpturen,<br />

Pflanzenbehälter und vieles mehr. Stahlmanufaktur Burtscher<br />

steht seit vielen Jahren für professionelle, maßgeschneiderte Lösungen<br />

aus Metall.<br />

Martin Nicolussi bietet ihnen optimierte Ideen für Wintergärten, ansprechenden<br />

Tür-, Fenster- und Duschverglasungen oder einem wetterfesten<br />

Glasdach für Ihre Terrasse. Das Unternehmen setzt auf beste Qualität<br />

zu vernünftigen Preisen. Dank ausgefeilter technischer Möglichkeiten<br />

kann dem Kunden schon vor Auftragserteilung ein detailliertes Bild der<br />

zukünftigen Glasfront oder des neuen Wintergartens erstellen.<br />

Die Physiotherapeutin Susanne Illes ist schon länger in Thüringen ansässig<br />

und hat sich in den letzten Jahren schon einen Namen gemacht.<br />

Mit ihrem Vortrag zum Thema Lebensmittelunverträglichkeit, welcher<br />

um 11 Uhr stattfinden wird, erbringt auch sie einen wichtigen Beitrag zu<br />

einem sicher erfolgreichen Tag. Autor Hans-Jörg Schwyn der schon ein<br />

Buch zu diesem Thema herausgebracht hat, wird nach dem Vortrag vor<br />

Ort sein und freut sich ihnen ihre Fragen beantworten zu dürfen.<br />

Das Farbencenter Thüringen stellt sich mit seinem umfangreichen Programm<br />

für Heimwerker und Profis vor. Von der individuell gestalteten<br />

Wand im Wohnzimmer über das maßgefertigte Möbelstück bis hin zur<br />

Autolackierung, im Farbencenter finden Sie das optimale Produkt für<br />

eine qualitativ hochwertige Oberfläche. Geschulte Mitarbeiter beraten Sie<br />

INFO<br />

Stahlmanufaktur Burtscher<br />

Walgaustraße 63<br />

6712 Thüringen<br />

+43 5554 20095<br />

������������������������<br />

Nicolussi Martin<br />

����������������������������<br />

����������������������<br />

Walgaustr 63, 6712 Thüringen<br />

+436641102221<br />

������������������������<br />

Illes Susanne<br />

Walgaustr 63<br />

6712 Thüringen<br />

Telefon +43 5550 20488<br />

��������������������������<br />

Farbencenter Thüringen e.U.<br />

Edgar Weber<br />

Walgaustraße 65<br />

A 6712 Thüringen<br />

Tel +43 (0)5550 2313<br />

����������������������<br />

Anzeige<br />

Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

bei der Auswahl des richtigen Produktes. Aus dem umfangreichen Lager<br />

werden die Handwerks- und Industriebetriebe oft noch am Tag der Bestellung<br />

beliefert. Wie das möglich ist, erfahren Sie beim Tag der offenen<br />

Tür. Schauen Sie dem Team vom Farbencenter Thüringen über die Schulter<br />

wie Lacke und Farben sowohl händisch als auch maschinell aus Basismaterial<br />

und Pigmenten gemischt werden. Außerdem präsentieren Ihnen<br />

die Mitarbeiter des Farbencenter ein Spraydosenfüllgerät und Spectrophotometer<br />

(Gerät um Farbtöne zu vermessen) die neuesten Technologien<br />

um flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können.<br />

Auch für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Heiße Maroni, Raclettebrot,<br />

Glühwein oder Kinderpunsch sorgen selbst bei kalter Witterung für gute<br />

Stimmung. (pr)<br />

Ludesch<br />

Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Kundmachung<br />

über die 18. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 23.10.<strong>2012</strong> im<br />

Sitzungszimmer Parsenn.<br />

Anwesend Gemeinsam für Ludesch: Bgm. Dieter Lauermann, Vzbgm. Hartwig<br />

Töpfer, GR Mag. Heike Hartmann, GR DI Anton Zech, GR Mag. Christiane<br />

Seeberger, , Renate Gaßner, Ing. Thomas Bischof, Martin Schanung, Elisabeth<br />

Neßler, DI Franz Vinzenz, Simon Leidinger , Gerhard Mock, Reinhold<br />

Schneeweiß<br />

Anwesend Liste Lutz: GR DI (FH) Walter Neßler, Michael Haider, Lea Kaman,<br />

Engelbert Müller<br />

Entschuldigt Gemeinsam für Ludesch: Josef-Anton Pfefferkorn jun., Christoph<br />

Meßner, Alexandra Schoaß, Robert Fritsche, Günter Walter<br />

Entschuldigt Liste Lutz: DI Walter Länge, Katharina Ammann<br />

Ersatz Gemeinsam für Ludesch: Karg Christian, Markus Welte, Christoph Meyer<br />

Ersatz Liste Lutz: Markus Bösch, Irma Mikulasch<br />

Bürgermeister Dieter Lauermann begrüßt die anwesenden GemeindevertreterInnen,<br />

er eröffnet um 20.05 Uhr die Gemeindevertretungssitzung, stellt die<br />

ordnungsgemäße Ladung zur 18. Sitzung der Gemeindevertretung von Ludesch<br />

sowie die Beschlussfähigkeit nach dem Gemeindegesetz fest.<br />

Tagesordnung<br />

1. Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH - Verrohrung Klatzbach - Grundablöse<br />

2. Berichte<br />

3. Tomaselli Ludesch GmbH - Ablöse Busumkehrplatz - Bahnhofsareal<br />

4. Kontokorrentkreditrahmen Raika Walgau / Großwalsertal<br />

5. Bestehendes Bauhofareal - Grundsatzbeschluss Verkauf<br />

6. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 26.07.<strong>2012</strong><br />

7. Allfälliges<br />

zu 1. Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Ing. Stefan<br />

Bleier von der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH. sowie DI Heimo Rudhardt vom<br />

Planungsbüro Rudhardt-Gasser und übergibt zugleich das Wort an DI Rudhardt.<br />

Die Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH. plant auf Grund von Kapazitätsproblemen<br />

eine Erweiterung des Werkes in Nüziders. DI Rudhardt erläutert an<br />

Hand einer Bildschirmpräsentation das geplante Projekt und die damit verbundene<br />

Verrohrung des Klatzbaches im Bereich des Betriebsgeländes der Fa.<br />

Rauch Fruchtsäfte GmbH. Er stellt chronologisch dar was bisher geschah und<br />

präsentiert die Ziele und geplanten Baumaßnahmen. Zur Umsetzung dieser<br />

Verrohrung des Klatzbaches wird seitens der Gemeinde Ludesch Grund mehrerer<br />

Grundstücksparzellen im Gesamtausmaß von 660m 2 benötigt. Die genauen<br />

Grundinanspruchnahmen werden anhand der Planskizzen erläutert.<br />

Die Grundablösevereinbarungen wurden allen GemeindevertreterInnen per<br />

e-Mail zugesandt und bilden die Diskussionsgrundlage.<br />

Die wichtigsten Wortmeldungen der Diskussion:<br />

• Auftraggeber ist die Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />

• Verrohrung darf nicht überbaut werden<br />

• ökologische Ausgleichsmaßnahmen - finden diese in Ludesch statt<br />

• Nutzung der Verrohrungsfläche teilweise als „betriebliche Verkehrsfläche“


Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

In der Diskussion wird das Projekt grundsätzlich positiv gesehen. Für jene<br />

Flächen, welche nach der Verrohrung als „betriebliche Verkehrsflächen“ dienen<br />

sollen, wird jedoch ein höherer Ablösebetrag gefordert.<br />

Antrag: (GV Franz Vinzenz, Gemeinsam für Ludesch)<br />

GV Vinzenz beantragt eine Ablösesumme von 100 Euro/m 2 .<br />

Ing. Bleier teilt mit, dass er über diese Preisvorstellung keine Zustimmung<br />

erteilen könne.<br />

Vzbgm. Töpfer stellt fest, dass die Vertreter der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />

grundsätzlich für Gespräche offen sind und ersucht die Sitzung für eine interne<br />

Beratung kurzfristig zu unterbrechen.<br />

GV Franz Vinzenz zieht den gestellten Antrag zurück!<br />

Die Sitzung wird um 20.55 Uhr unterbrochen!<br />

Nach interner Beratung wird die Sitzung um 21.05 Uhr weitergeführt.<br />

GR Zech stellt in Anlehnung an die vorab geführte Diskussion nochmals die<br />

Frage, welche Flächen nun tatsächlich nach der Verrohrung als „betriebliche<br />

Verkehrsflächen“ dienen. Ing. Bleier nimmt dazu Stellung.<br />

Daraufhin ergibt sich folgende Grundablösevereinbarung:<br />

• GP 1647 - Teilflächen 9 und 14 mit insgesamt 101m 2 und<br />

• GP 2291/6 - Teilflächen 8 und 13 mit insgesamt 73m 2<br />

zum angebotenen Ablösepreis der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />

• GP 2291 - Teilfläche 1 mit 3m 2<br />

• GP 2295/3 - Teilfläche 6 mit 85 m 2<br />

• GP 1646 - Teilflächen 1 und 10 mit insgesamt 398m 2<br />

zum neu ausverhandelten Preis der Gemeindevertretung von Ludesch mit<br />

der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />

Antrag: (Bgm. Dieter Lauermann, Gemeinsam für Ludesch)<br />

Die Gemeindevertretung von Ludesch stimmt dem Grundverkauf der<br />

• GP 1647 - Teilflächen 9 und 14 mit insgesamt 101m 2<br />

• GP 2291/6 - Teilflächen 8 und 13 mit insgesamt 73m 2<br />

• GP 2291 - Teilfläche 1 mit 3m 2<br />

• GP 2295/3 - Teilfläche 6 mit 85 m 2<br />

• GP 1646 - Teilflächen 1 und 10 mit insgesamt 398m 2<br />

zu den vorab dargelegten Konditionen zu. Einstimmiger Beschluss.<br />

Abschließend bedankt sich der Vorsitzende bei Ing. Bleier und DI Rudhardt<br />

für die ausführlichen Erläuterungen und ersucht um Zusendung der Grundablösevereinbarungen.<br />

zu 2. Der Gemeindevorstand hielt am 17.09. sowie 08.10.<strong>2012</strong> eine Gemeindevorstandssitzung<br />

ab. Die Tagesordnungen und Berichte werden zur Kenntnis<br />

gebracht.<br />

49<br />

GV Alexandra Schoaß legt mit Schreiben vom 21.09.<strong>2012</strong> ihr GV-Mandat aufgrund<br />

der Wohnsitzverlegung nach Thüringen zurück.<br />

Ab Oktober <strong>2012</strong> übernimmt Ilse Dünser die Einsatzleitung des MOHI (Mobiler<br />

Hilfsdienst). Der Vorsitzende spricht dem bisherigen Einsatzleiter GF Dieter<br />

Jenny einen Dank aus.<br />

IAP an der Lutz - Personal: Der Geschäftsführer des IAP an der Lutz befindet<br />

sich längere Zeit im Krankenstand. Aktuell ist weiter zu berichten, dass zudem<br />

die Pflegedienstleitung des IAP an der Lutz das bestehende Dienstverhältnis<br />

per 28.02.2013 gekündigt hat. Weiteres sind noch 2 Pflegefachkräfte<br />

nachzubesetzen. Die diesbezüglichen Stellenausschreiben laufen bereits.<br />

DLZ-Blumenegg: Am 19.10.<strong>2012</strong> fand die Firstfeier statt. Der Bauzeitplan<br />

wird nach derzeitigem Stand eingehalten. Die Prüfung einer Kooperationsmöglichkeit<br />

mit der Gemeinde <strong>Bludesch</strong> hat ergeben, dass diese aktuell aus<br />

wirtschaftlichen Gründen seitens der Gemeinde <strong>Bludesch</strong> nicht umsetzbar<br />

ist. Evtl. ist aber angedacht, mittelfristig im Teilbereich der Bauverwaltung<br />

eine Kooperation zu prüfen.<br />

ÖBB Ausziehgleis: Am 02.08.<strong>2012</strong> fand die letzte Sitzung mit LSth. Rüdisser<br />

und den Anrainern statt.<br />

Die Arbeiten für den Voranschlag 2013 sind in Arbeit.<br />

Berichte der Gemeindevorstandsmitglieder:<br />

GR DI Anton Zech: Die Energieregion Blumenegg möchte weitere Synergien<br />

nutzen und gemeinsame Richtlinien für Solaranlagen erstellen.<br />

Der Vorvertrag für die Straßenbeleuchtung wurde unterzeichnet, die Arbeiten<br />

sollten noch dieses Jahr abgeschlossen werden.<br />

In Zusammenarbeit mit den Vereinen soll eine energetische Optimierung der<br />

Vereinsräumlichkeiten erörtert und geprüft werden.<br />

GR Mag Christiane Seeberger: In Zusammenarbeit mit dem Montessori Zentrum<br />

Oberland, der Spielgruppe Rumpelspielchen und dem Verein Tagesbetreuung<br />

wurde im Sommer <strong>2012</strong> eine Ferienbetreuung angeboten.<br />

Beim Projekt Kleinkindbetreuung/Kindergarten/Musikvolksschule fanden<br />

bislang ein Strategieworkshop und 2 Workshops der eingerichteten Arbeitsgruppe<br />

statt. Ziel ist es, bis ca. Februar/März 2013 die Konzeptphase abzuschließen.<br />

Ein entsprechender Bericht in der Gemeindevertretung erfolgt zu<br />

gegebener Zeit.<br />

GR Mag Heike Hartmann: Das Projekt Errichtung Gehsteig Vogelgsang wird<br />

ins Jahr 2013 transferiert. Aktuell laufen noch immer Gespräche mit der BH<br />

Bludenz zur Projektgenehmigung. Im Bereich IAP an der Lutz/Kirchstraße<br />

soll stattdessen die geplante Gehsteigerweiterung vorgezogen werden.<br />

Die Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

zu 3. Die Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. beabsichtigt voraussichtlich 2013/2014<br />

auf der Gst.Nr. 1595 in einer zweiten Baustufe das Logistikzentrum zu erweitern.<br />

Bgm. Dieter Lauermann erläutert, dass beim Bau des Kreisverkehres an der<br />

Anzeige


50<br />

Walgaustraße damals seitens der Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. eine Beteiligung<br />

an den Errichtungskosten des Gehsteiges-Zementwerkstraße bzw. des Kreisverkehres<br />

zugesagt wurde. An Hand einer Bildschirmpräsentation erläutert der<br />

Vorsitzende das ausgearbeitete Projekt, welches bereits bei der GV-Sitzung am<br />

15.11.2006 grundsätzlich beschlossen wurde. Zur Umsetzung dieses Projektes<br />

werden seitens der Gemeinde ca. 243 m 2 Grund von der Fa. Tomaselli Ludesch<br />

GmbH. benötigt. Weiters befindet sich der Busumkehrplatz beim Bahnhof Ludesch<br />

im Besitz der Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. Der diesbezügliche Pachtvertrag<br />

läuft bis 2020. In Anbetracht der aktuellen Situation wird vorgeschlagen, die<br />

Fläche des bestehenden Busumkehrplatzes käuflich zu erwerben. Der Gemeindevorstand<br />

hat über die Ablöse des Busumkehrplatzes im Ausmaß von 401m 2<br />

bereits beraten und empfiehlt der Gemeindevertretung diesen zum ausverhandelten<br />

Ablösepreis von 100 Euro pro m 2 zu erwerben. Weiters wurde ausverhandelt,<br />

dass die Gemeinde Ludesch die für die Errichtung eines Gehsteiges entlang<br />

der Zementwerk-/Bahnhofstraße benötigte Fläche von ca. 243m 2 kostenlos erhält.<br />

Im Gegenzug dazu verzichtet die Gemeinde Ludesch auf die seinerzeitig<br />

zugesagte Beteiligung an den Errichtungskosten des Gehsteiges-Zementwerkstraße<br />

bzw. des Kreisverkehres seitens der Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. Die<br />

Vertragserrichtungs- und Vermessungskosten dieses Rechtsgeschäftes werden im<br />

Verhältnis 50:50 zwischen der Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. und der Gemeinde<br />

Ludesch aufgeteilt. Die Kosten für die bisherigen Planungen durch die Fa. M+G<br />

Ingenieure trägt die Fa. Tomaselli Ludesch GmbH zur Gänze.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für Ludesch)<br />

Hiermit wird beantragt eine Teilfläche aus der Gst.Nr. 1595 mit ca. 401 m 2<br />

gemäß Plan Nr. G12.062 - 100 vom Büro M+G Ingenieure, Feldkirch, zum<br />

Preis von 100 Euro/m 2 zur ausschließlichen Verwendung als Busumkehrplatz<br />

käuflich zu erwerben und durch die kostenfreie Übernahme einer Teilfläche<br />

von ca. 243 m 2 zur Errichtung eines Gehsteiges an der Zementwerk-/Bahnhofstraße<br />

auf den zugesagten Kostenanteil der Errichtung des Gehsteiges-<br />

Zementwerkstraße bzw. des Kreisverkehres an der Walgaustraße seitens der<br />

Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. zu verzichten.<br />

mehrheitlicher Beschluss 21 : 1 (16 Gemeinsam für Ludesch und 5 Liste Lutz<br />

zu 1 Liste Lutz)<br />

zu 4. Bgm. Lauermann erläutert, dass der Kontokorrentrahmen des Girokontos<br />

befristet ist. Diesbezüglich wurden bei der Sparkasse Bludenz und der<br />

Raika Walgau/Großwalsertal Angebote eingeholt. Die Konditionen werden<br />

an Hand einer Bildschirmpräsentation durch den Vorsitzenden erläutert.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für Ludesch)<br />

Hiermit wird beantragt, den Kontokorrentrahmen in Höhe von 220.000 Euro<br />

bei der Raika Walgau/Großwalsertal unter den vorgestellten Konditionen bis<br />

zum 31.12.2017 abzuschließen.<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

zu 5. An Hand einer Bildschirmpräsentation erläutert der Vorsitzende ausführlich<br />

das von Ortsschätzer SV BM DI(FH)Mario Burtscher erstellte Schätzgutachten.<br />

Dieser ermittelt einen Grundstückswert von 101.268 Euro sowie<br />

einen Gebäudewert von 66.650 Euro. Der „alte Bauhof“ soll mittels Ausschreibung<br />

im Offertverkauf unter Bekanntgabe des Schätzpreises, der Dienstbarkeiten<br />

usw. veräußert werden. Der Erlös daraus soll zweckgebunden zur Errichtungs<br />

des DLZ Blumenegg verwendet werden.<br />

Anzeige<br />

Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

Die Wortmeldungen in der geführten Diskussion:<br />

• Gemeinde verkauft immer wieder Grund<br />

• Erlös Sondertilgungen alter Kredite, Fremdwährungskredite. werden vom<br />

Vorsitzenden beantwortet.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für Ludesch)<br />

Hiermit wird beantragt, den „alten Bauhof“ mittels Ausschreibung im Offertverfahren<br />

unter Angabe des Schätzpreises und der Dienstbarkeiten zu gegebener<br />

Zeit zu veräußern. Einstimmiger Beschluss<br />

zu 6. Die Sitzungsniederschrift vom 26.07.<strong>2012</strong> wird mit der Berichtigung der<br />

Anwesenheit von Katharina Ammann und der Entschuldigung von Michael<br />

Haider einstimmig genehmigt.<br />

zu 7. Der Vorsitzende informiert über die am 08.11.<strong>2012</strong> stattfindende Delegiertenversammlung<br />

der Regio ImWalgau.<br />

Am 18.01.2013 findet der Ball der <strong>Vorarlberg</strong>er im Palais Ferstel in Wien, organisiert<br />

durch die Regio ImWalgau, statt. Demnächst erfolgt eine Presseaussendung<br />

zur Bewerbung des Balles in Mein Ludesch statt.<br />

In der Partnergemeinde St. Martin an der Raab fanden am 8.10.<strong>2012</strong> Gemeindevertretungswahlen<br />

statt. Bgm. Franz Kern jun. wurde mit 52 % in der Bürgermeisterdirektwahl<br />

bestätigt.<br />

Die neue Mandatsverteilung sieht wie folgt aus:<br />

SPÖ 49,1 % 11 Mandate<br />

ÖVP 27 % 4 Mandate<br />

Unabhängige Ortsliste 22 % 4 Mandate<br />

GV Engelbert Müller informiert sich bezüglich Dämmerungseinbrüche in Ludesch.<br />

Diesbezüglich wird in der nächsten Ausgabe von „Mein Ludesch“ ein<br />

Artikel erfolgen.<br />

Ende der Sitzung: 22:10<br />

Der Bürgermeister: eh: Dieter Lauermann<br />

Die Schriftführerin: eh: Ilse Dünser<br />

Kath. Pfarramt Ludesch<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 24. November, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

25. November - Christkönigssonntag-Cäciliensonntag, 9 Uhr Sonntagsmesse,<br />

musikal. gest. vom Kirchenchor<br />

Montag, 26. November, 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 27. November, 19 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch, 28. November, 19 Uhr Abendlob, anschl. stille Anbetung<br />

Donnerstag, 29. November, 19 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken für die<br />

Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Monat November für Burtscher Maria,<br />

Tiefenthaler Martin, Bobner Anna, Jenny Georg, Ammann Ursula,<br />

Nigsch Katharina. Burtscher Rudolf, Larcher Hermann, Hartmann Maria<br />

und Vonblon Zilla, hern. Anbetung vor dem Allerheiligsten Sakrament<br />

und Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 30. November, 8 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 1. Dezember, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

mit Segnung der Adventkränze<br />

Von 14 bis 17 Uhr findet im Jugendheim Ludesch der alljährliche Adventmarkt<br />

unseres Kirchenchorches statt. Sie finden: Adventkränze, Gestecke<br />

und vieles mehr<br />

1. Adventsonntag, 2. Dezember, 9 Uhr Hauptgottesdienst mit den Erstkommunikanten,<br />

musikal. gestaltet vom Davidchor. Anschl. Segnung der<br />

Adventkränze<br />

Letzter Seniorennachmittag vor dem Jahreswechsel<br />

Zum nächsten gemeinsamen Seniorennachmittag vor der Adventszeit<br />

am Dienstag, 29.11.<strong>2012</strong> laden wir alle Seniorinnen und Senioren sehr<br />

herzlich in die Werkstätte der Caritas ein.<br />

Beginn ist wie gewohnt um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Pfr. Horvat<br />

und sein Team freuen sich darauf, mit Ihnen ein paar schöne und unterhaltsame<br />

Stunden verbringen zu dürfen.


Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

Familie Plus<br />

Laternenwanderung<br />

Das Familie Plus Team möchte Sie und Ihre Kinder zu einer gemeinsamen<br />

Laternenwanderung am 23.11.<strong>2012</strong> zum Fischteich nach Gais einladen.<br />

Treffpunkt:<br />

Wann: am Freitag 23.11.<strong>2012</strong> (nur bei trockenem Wetter-Auskunft Tel.<br />

0664/8212819)<br />

Wo: um 17 Uhr bei der Volksschule <strong>Bludesch</strong> oder<br />

um 17.30 Uhr beim Kindergarten Gais<br />

dort erwartet euch das Familie Plus Team<br />

Wir laufen gemeinsam zum Fischteich nach Gais, wo sich alle Teilnehmer<br />

stärken können. Bitte bringt alle eine Laterne mit, damit sie uns im Dunkeln<br />

den Weg leuchten. Kinder bitten wir nur in Begleitung eines Erwachsens<br />

zu kommen. Auf viele Teilnehmer freut sich das Familie Plus Team.<br />

Man trifft sich in <strong>Bludesch</strong><br />

Sing mit!<br />

Die Silberdisteln laden wieder ein zum gemeinsamen Singen am<br />

Samstag, 24.11.<strong>2012</strong>, ab 16 Uhr im Gasthaus Reblaus<br />

…..kumm und sing o mit!<br />

Kindergarten <strong>Bludesch</strong><br />

„Tag des Apfels“<br />

Anlässlich des „Tag des Apfels“ am Freitag, besuchten uns Dietmar und<br />

Brigitte Madlener vom Obst und Gartenbauverein <strong>Bludesch</strong>. Sie brachten<br />

eine tolle CD mit Apfelhits mit und die Kinder tanzten mit viel Begeisterung<br />

dazu. Danach bekam jede Gruppe eine Schachtel mit Äpfeln und die<br />

Kinder durften gleich einen saftigen Apfel zur Jause essen.<br />

Wir möchten uns noch mal recht herzlich für die Äpfel und die CD bedanken!<br />

Das Kindergartenteam vom Kindergarten <strong>Bludesch</strong><br />

Volkschule <strong>Bludesch</strong> und e5<br />

Den Schülern aller Klassen wurde im Rahmen des Unterrichtes erklärt<br />

was eine Lüftungsampel ist und wie sie funktioniert. Den Kindern wurde<br />

erläutert was zu tun ist wenn die Anzeige erhöhte Werte anzeigt und mittels<br />

Ampelsystem konnten die Kinder auch genau festlegen wie lange<br />

gelüftet werden muss um wieder entsprechend gute Luft in den Klassenzimmern<br />

zu haben. Herzlichen Dank an das <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong><br />

und an die Energieberatung Bertsch in Ludesch für die Überlassung der<br />

CO2 Ampeln, die für einige Tage in allen Klassen aufgestellt wurden um<br />

den Kindern ein Gefühl für das richtige Lüften zu vermitteln.<br />

Am Mittwoch hat uns Martin die CO2 - Ampel<br />

gezeigt. Die Ampel hat ein grünes, ein gelbes<br />

und ein rotes Licht. Grün bedeutet, dass die<br />

Luft noch gut ist. Bei Gelb ist die Luft nicht<br />

mehr so gut und man sollte Lüften. Wenn das<br />

Licht rot wird, ist die Luft im Raum schon sehr<br />

schlecht. Martin wird uns die CO2 - Ampel für<br />

zwei Tage in der Klasse aufstellen, dann können<br />

wir selbst schauen, wie oft und wir lange<br />

wir lüften müssen, damit die Luftqualität in der<br />

Klasse prima ist.<br />

Armin, 4 b<br />

37<br />

Martin Konzet hat uns am Mittwoch die<br />

Funktion der Lüftungsampel erklärt. Jetzt steht sie in unserer Klasse.<br />

Wenn die Luft eine gute Qualität hat, dann ist das Lämpchen grün. Wenn<br />

das Lämpchen gelb leuchtet, müssen wir lüften, und wenn es rot anzeigt,<br />

dann ist die Luft ganz schlecht und wir müssen alle Fenster und die Tür<br />

aufreißen. Wir haben festgestellt, dass wir mehr gute Luft verbrauchen,<br />

wenn wir uns beim Lernen sehr anstrengen.<br />

Jonas Geutze<br />

Auszeichnung fürs Ehrenamt<br />

Frau Holle Blumenegg – Carmen Messner:<br />

Am 26.10.<strong>2012</strong> wurden im Rahmen der Ehrung<br />

verdienter freiwillig engagierter Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger Carmen Messner,<br />

Frau Holle Koordinatorin der<br />

Blumenegg-Gemeinden, von Landeshauptmann<br />

Markus Wallner für ihren langjährigen<br />

Einsatz geehrt. „Die Freude, dass sie<br />

ausgewählt wurde, war ihr in´s Gesicht geschrieben.<br />

Ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiter.<br />

Sie haben es sich nach vielen Jahren kontinuierlichem Einsatz verdient.<br />

Hoffentlich bleiben sie mir noch lange erhalten“, so Patrizia<br />

Rupprechter-Kaufmann, MA, Leiterin der Frau Holle Babysittervermittlung.<br />

Verband Obst- und Gartenkultur – Dietmar Madlener:<br />

Bei der Aktion Ehrenamt am 26.Okt.<strong>2012</strong> wurde Herr Dietmar Madlener<br />

OGV - <strong>Bludesch</strong> für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für den<br />

Verband Obst- Und Gartenkultur <strong>Vorarlberg</strong> durch den Landeshauptmann<br />

geehrt. Herr Dietmar Madlener begleitete die Reform des OGV in<br />

den Jahren 2005 bis 2007. Seit dem 13.01.2007 führt er die Funktion eines<br />

Homepage-Administrators aus. 2011 wurde unter seiner Führung die<br />

Homepage upgedatet und erhielt ein neues Layout. Ihm obliegen die<br />

Schulungen und Unterweisungen der Mitglieder. Gerade sein Engagement<br />

auch in anderen Belangen zeichnet ihn aus.<br />

Seit dem 21.03.2003 ist Dietmar Madlener Obmann des OGV-<strong>Bludesch</strong>.<br />

Dabei widmet er sich besonders den Kindern und Jugendlichen. Mit Kursen<br />

wie Mäusebekämpfung, Nützlings-Hotelbau, Mosten und Ferienbetreuung<br />

und vieles mehr, versucht er die Jugend für den Garten zu motivieren.<br />

Er ist steht’s für neue, gute Ideen offen und setzt diese auf seine<br />

Weise hervorragend um.<br />

Im Namen der Gemeinde <strong>Bludesch</strong> gratulieren wir Ihnen recht herzlich<br />

und bedanken uns für ihr langjähriges Engagement.<br />

Der Bürgermeister


42<br />

<strong>Bludesch</strong><br />

Amtliche Mitteilungen und<br />

Aktuelles aus der Gemeinde<br />

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />

www.bludesch.at<br />

Pfarre St. Jakob <strong>Bludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Donnerstag, 6. Dezember: Hl. Nikolaus von Myra, 6 Uhr Rorate zum<br />

Patrozinium in der Nikolauskirche, musikalisch gestaltet von der Bläsergruppe<br />

„Cornua aurea“, anschließend gemeinsames Frühstück.<br />

Freitag, 7. Dezember: Hl. Ambrosius von Mailand, Herz-Jesu-Freitag,<br />

18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend die ganze Nacht<br />

über Anbetung bis 5 Uhr in der Früh, mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />

bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 8. Dezember: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen<br />

Jungfrau und Gottesmutter Maria, 9 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor.<br />

19 Uhr „Lobpreis an Maria“ für Jugendliche und Junggebliebene,<br />

musikalisch gestaltet von Jugendlichen aus dem Walgau. Keine<br />

Abendmesse.<br />

Sonntag, 9. Dezember: – 2. Adventsonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst.<br />

18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Gedenkmesse für Monika Reiter.<br />

Montag, 10. Dezember: 7 Uhr Hl. Messe.<br />

Mittwoch, 12. Dezember: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 18.25<br />

Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für unsere<br />

Priester.<br />

Donnerstag, 13. Dezember: 6 Uhr Rorate – Gedenkmesse für Gerd Jussel,<br />

Pepi Lins, Franz Mayerhofer und Ilse Brunold, anschließend gemeinsames<br />

Frühstück.<br />

Freitag, 14. Dezember: Hl. Johannes vom Kreuz, 18.25 Uhr Rosenkranz.<br />

19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />

bis 21 Uhr.<br />

Samstag, 15. Dezember: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz<br />

und Laudes. 7 Uhr Rorate.<br />

Sonntag, 16. Dezember: – 3. Adventsonntag (Gaudete), 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />

mit den Erstkommunionkindern. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr<br />

Abendmesse. Bei beiden Hl. Messen findet die Adventopfersammlung<br />

„Bruder und Schwester in Not“ statt.<br />

„An der Hand Marias auf dem Weg zu Jesus“<br />

Unter diesem Motto laden wir am Samstag, 8. Dezember, um 19 Uhr in<br />

der Pfarrkirche <strong>Bludesch</strong> zu einem „Lobpreis an Maria“ ein, der von Jugendlichen<br />

aus dem Walgau musikalisch gestaltet wird. Alle Jugendlichen<br />

und Junggebliebenen sind herzlich dazu eingeladen!<br />

Wasserwerk <strong>Bludesch</strong><br />

In den kommenden Wochen bis Weihnachten werden in <strong>Bludesch</strong> noch<br />

die restlichen 200 Module zur Funkablesung der Wasserzähler installiert.<br />

Das betrifft die Bereiche Hauptstraße ab der Kreuzung Mühleplatz<br />

Richtung Thüringen, die Schulgasse, Werkstraße, Augasse, Farbgasse,<br />

Länderweg, Nislis, Mühleplatz, den Oberfeldweg sowie den Siedlerweg.<br />

Wir möchten Sie bitten den Zugang zur Wasseruhr entsprechend frei zu<br />

machen, damit eine schnelle und reibungslose Montage des Funkmoduls<br />

möglich ist.<br />

Nach Montage dieser Module sind dann alle Hauswasserzähler mit<br />

diesem System ausgerüstet und eine Ablesung des Wasserzählers von außerhalb<br />

ist damit im gesamten Ortsgebiet umgesetzt. Besten Dank für Ihr<br />

Verständnis.<br />

Donnerstag, 6. Dezember <strong>2012</strong><br />

Öffentliche Bücherei <strong>Bludesch</strong><br />

Kinder-Kino für zuhause<br />

Spannend, witzig und lehrreich sind die neuen DVD`s für Kinder wie<br />

unter anderem „Hanni & Nanni 2“ oder „Ice Age 4 – voll verschoben“.<br />

Und bitte bedenkt jetzt schon, dass ihr euch rechtzeitig mit allem eindecken<br />

solltet, was ihr über die Weihnachtsferien lesen, spielen oder sehen<br />

möchtet, denn die Bücherei hat von 22.12.<strong>2012</strong> – 05.01.2013 geschlossen!<br />

Euer Büchereiteam.<br />

Volksschule & e5<br />

Auf Infosäulen in der Aula der Volksschule<br />

tragen die Schüler die Tagestemperaturen<br />

(Außen, Gang, und<br />

Klasse) ein. So wird ersichtlich gemacht<br />

ob die Erstellung der Heizung<br />

für Gang und Klassenzimmer richtig<br />

ist. Ein wöchentlich neuer Energiespartipp<br />

wird dort ausgehängt und die<br />

Kinder können auf einer Liste Mängel<br />

eintragen, die sie festgestellt haben. An<br />

den Säulen wurden letzte Jahresverbräuche<br />

von Gas, Wasser und Strom<br />

sowie laufend auch die monatlichen<br />

Energieverbräuche festgehalten. So<br />

kann die Verbrauchsentwicklung<br />

nachverfolgt werden. Herzlichen<br />

Dank an die Fa. Schmidt`s in Bürs die uns für das Projekt die Thermometer<br />

für das ganze Schulhaus kostenlos zur Verfügung gestellt hat!<br />

Familie Plus<br />

Laternen- Wanderung zum<br />

Fischteich nach Gais<br />

Am 23.11.<strong>2012</strong> lud das Familie Plus zum ersten Mal zu einer Laternenwanderung<br />

zum Fischteich nach Gais ein. In <strong>Bludesch</strong> von der Volksschule<br />

und in Gais vom Kindergarten weg starteten zahlreiche Gäste zur<br />

Wanderung. So mancher hat wieder seine Laterne welche im Kindergarten<br />

gebastelt wurde hervorgeholt. Mit den vielen Laternen machten wir<br />

uns auf den Weg zum Fischteich nach Gais, wo wir schon erwartet wurden.<br />

Dort gab es zur Stärkung Maroni, Lebkuchen Kinderpunsch und<br />

Glühmost.<br />

Bedanken möchten wir uns noch bei der Fischereigemeinschaft für die<br />

Benützung der Fischerhütte und bei den Bauhofmitarbeitern für Ihre Unterstützung.<br />

Das Familie Plus Team


52<br />

Familie plus<br />

Deutschkurs für Frauen<br />

Die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />

Bludenz einen Deutschkurs an. Der Kurs richtet sich an Bürgerinnen<br />

der Gemeinde <strong>Bludesch</strong> die Anfängerinnen der deutschen Sprache<br />

sind oder an Frauen, die nur sehr wenig Deutschkenntnisse haben und<br />

diese verbessern möchten.<br />

Kursbeginn: Mittwoch 9. Jänner 2013 -8:30 Uhr bis 10.15 Uhr<br />

Kursdauer: 15 Einheiten – jeden Mittwoch bis 8.05.2013<br />

Kursort: Kursraum <strong>Bludesch</strong> – Kindergarten <strong>Bludesch</strong><br />

Referentin: Frau Christine Pittner<br />

Kosten: Euro 39,00<br />

Anmeldungen bis spätestens 27.12.<strong>2012</strong> beim Bürgerservice, die<br />

Kurskosten sind bei der Anmeldung gleich zu bezahlen.<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Bludesch</strong><br />

Das Friedenslicht in <strong>Bludesch</strong><br />

Wie jedes Jahr wurde das Friedenslicht vor wenigen Tagen in der Geburtsgrotte<br />

in Bethlehem entzündet und nach Österreich gebracht. Das<br />

Weiterreichen des Lichtes als Symbol für den Weihnachtsfrieden wird in<br />

beinhahe 30 europäischen Ländern praktiziert. Auch unsere Jugendfeuerwehr<br />

beteiligt sich wieder an der symbolträchtigen Initiative und reicht<br />

das Licht gerne an die Bewohner von <strong>Bludesch</strong>/Gais weiter.<br />

Das Friedenslicht kann am 24.12.<strong>2012</strong> wie gewohnt von 10 – 12 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus <strong>Bludesch</strong> bei der Jugendfeuerwehr abgeholt werden. Die<br />

Jugendfeuerwehr wird wieder bewirten und lädt alle Besucher ein, einen<br />

Moment gemütlich beim Feuerwehrhaus zu verweilen. Wer sich das Friedenlicht<br />

wegen Gebrechlichkeit oder Gehunfähigkeit nach Hause zustellen<br />

lassen will, kann sich am 24.12. zwischen 10 und 11 Uhr unter der<br />

Telefonnr. (05550) 3310 im Gerätehaus melden. Wir freuen uns über Ihren<br />

Anruf!<br />

Weitere Informationen und Fotos sind auch auf unserer Homepage<br />

www.feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook unter „Feuerwehrjugend<br />

<strong>Bludesch</strong>“ zu finden.<br />

JKA-Walgau<br />

Weihnachtsgebäck und Jassen für<br />

jung und alt<br />

Ein lustiger, gemütlicher<br />

Nachmittag und viele neue<br />

Erfahrungen waren das Ergebnis<br />

eines Projektes der<br />

JugendKulturArbeit Walgau<br />

mit vier Jugendlichen aus<br />

<strong>Bludesch</strong>.<br />

Am Mittwoch, dem<br />

12.12.<strong>2012</strong> besuchten die<br />

Jungs, begleitet von Oliver<br />

Wellschreiber, Geschäftsführer<br />

der JKAW, eine Gruppe<br />

der älteren Generation bei ihrem wöchentlichen Treffen zum Jassen.<br />

Die Jugendlichen waren in der vergangenen Woche bei einem Workshop<br />

zum Thema „Kekse backen“ mit dabei und bewirteten nun die Pensionisten<br />

mit selbst gebackenen Vanillekipferln, Teegebäck und Kaffee.<br />

Die Einladung, beim Spiel mit zu machen, nahmen die Vier gerne an,<br />

und so gingen die Karten, an diesem Nachmittag, durch die Hände von<br />

Generationen.<br />

Volksschule <strong>Bludesch</strong> + e5<br />

Freitag, 21. Dezember <strong>2012</strong><br />

Pensionistenverein <strong>Bludesch</strong><br />

Weihnachtsfeier<br />

Wie jedes Jahr, veranstaltete die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> mit den Pensionisten<br />

von <strong>Bludesch</strong> gemeinsam am 3. Adventsonntag eine Weihnachtsfeier.<br />

Unser Obmann Oswald hat diese fröhliche und besinnliche Feier mit den<br />

„Silberdiesteln“ - zum Großteil eine Gitarrengruppe von den <strong>Bludesch</strong>er<br />

Pensionisten – der Akrobatik- und der Showgruppe des Walgaus durch<br />

den Nachmittag geführt.<br />

Humorvolle und der Adventzeit angepasste Texte wurden von Frau Sigrid<br />

Carlin, Frau Helene Jussel und Herrn Oswald Hämmerle vorgetragen.<br />

Getränke und ein gutes Essen wurden dankenswerteweise von der Gemeinde<br />

<strong>Bludesch</strong> bezahlt. Zum Schluss erhielten alle Anwesenden von der<br />

Gemeinschaft der <strong>Bludesch</strong>er Pensionisten noch einen Weihnachtsstollen.<br />

Für die Teilnehmer war dieser gelungene Nachmittag sehr bereichend.<br />

Mit einem Energiemessgerät konnte den Schülern verdeutlicht werden<br />

wie viel Strom ein Computer benötigt obwohl er abgeschaltet ist. An<br />

Hand eines Rechenmodells haben wir festgestellt, dass für alle Computer<br />

in der Schule ca. 90W an Strom verbraucht wird, obwohl die Geräte ausgeschaltet<br />

sind. Tipp: Installieren Sie eine Stecker Leiste mit Trennschalter<br />

oder stecken Sie den PC aus wenn Sie nicht damit arbeiten. Ein eingeschalteter<br />

Bildschirm verbraucht mehr Strom als der Rechner ihres Computers!<br />

Strom sparen<br />

Herr Martin Konzet kam zu uns in die Klasse und zeigte uns einen Wattzähler.<br />

Der Wattzähler ist ein Gerät, das den Stromverbrauch angibt. Unser<br />

Computer braucht 3 Watt wenn er ausgeschaltet ist. Um Energie zu<br />

sparen, schalten wir jetzt immer auch den Hauptschalter aus.<br />

Giulian Thaler<br />

Beim Computer Strom sparen<br />

An einem Mittwoch zeigte uns Martin, wie man beim Computer Strom<br />

spart. Mit einem Strommessgerät sahen wir, dass ein Computer auch<br />

Strom braucht, wenn er ausgeschaltet ist. Martin sagte, dass man mit einem<br />

Kippschalter Strom sparen kann. Man braucht dann nur noch den<br />

Schalter zu drücken. Wenn man elektrische Geräte gerade nicht braucht,<br />

ist es besser, wenn sie ganz ausgesteckt sind. Auch den Monitor sollte man<br />

immer ganz ausschalten. Martin hilft uns in diesem Schuljahr dabei, Strom<br />

zu sparen. Wir können bei ihm und bei unseren Lehrern ganz viel lernen.<br />

Mavie Pfefferkorn, 4 b<br />

Kinderbetreuung Schnäggahüsle<br />

Lichterfest im Schnäggahüsle<br />

Wie jedes Jahr war unser Lichterfest ein Highlight für unsere Kinder und<br />

ihre Lieben. Die „Müsle“ und „Käferle“ sangen gemeinsam mit den Besuchern<br />

Weihnachtslieder und zeigten einen wundervollen Nikolaus-Tanz.


Freitag, 21. Dezember <strong>2012</strong><br />

Termine Elternberatung 2013<br />

Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 10 Uhr findet die Elternberatung<br />

im Kindergarten <strong>Bludesch</strong> (Hintereingang-Farbgasse) statt.<br />

Frau Herta Blass und Veronika Müller sind während den Öffnungszeiten<br />

telefonisch erreichbar.<br />

Tel.: 664/487 87 32 (Herta Blaas)<br />

Tel.: 664/535 3 16 (Veronika Müller)<br />

Jänner 08. und 22.<br />

Februar 05. und 19.<br />

März 05. und 19.<br />

April 02. und 16.<br />

Mai 07. und 21.<br />

Juni 04. und 18.<br />

Juli 02. und 16.<br />

August 06. und 20.<br />

September 10. und 24.<br />

Oktober 08. und 22.<br />

November 05. und 19.<br />

Dezember 03. und 17.<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong> – Auszeichnung familie plus<br />

Wir sind jetzt familieplus-<br />

Gemeinde!<br />

Seit 7. Dezember sind wir offiziell mit dem Gütesiegel familieplus ausgezeichnet<br />

und zählen damit zu den ersten Gemeinden des Landes <strong>Vorarlberg</strong>,<br />

die offiziell ein „Mehr an Familienfreundlichkeit“ aufweisen.<br />

Aus der Hand von Landesrätin Greti Schmid und Gemeindeverbandsvizepräsident<br />

Harald Köhlmeier konnte Bürgermeister Michael Tinkhauser<br />

im Landhaus das Zertifikat entgegennehmen.<br />

In einem intensiven Prozess hat unser familieplus-Team, professionell<br />

unterstützt von externen Gemeindebegleiterinnen, die Kinder-, Jugend-<br />

und Familienfreundlichkeit in unserer Gemeinde analysiert und viele<br />

Bereiche umfassend miteinbezogen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger<br />

haben sich hier eingebracht. Von der Kinderbetreuung bis zum Miteinander<br />

der Generationen, von der Mobilität, über Themen wie Wohnraum,<br />

Bildung, ein familienfreundliches Arbeitsklima, Nahversorgung u.a. erhielten<br />

wir eine Standortbestimmung in Bezug auf unsere Familienfreundlichkeit.<br />

Die dadurch erzielte Gesamtschau der Leistungen ist für<br />

die Zukunftsplanung in unserer Gemeindeverwaltung von großer Bedeutung.<br />

Nach einem anspruchsvollen Zertifizierungsprozess erfolgte die Begutachtung<br />

durch eine externe Kommission. Während des Jahres ergaben<br />

sich zahlreiche wertvolle Erkenntnisse. familieplus macht Familienfreundlichkeit<br />

noch nachhaltiger, vernetzter und messbarer! Übrigens<br />

werden wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen: familieplus-Gemeinden<br />

werden – ähnlich wie e5-Gemeinden – evaluiert, d.h. regelmäßig<br />

begutachtet. Wir freuen uns über die Auszeichnung und danken allen,<br />

die bei diesem Projekt mitgearbeitet haben!<br />

MOHI Blumenegg<br />

Weihnachtsgrüße<br />

Im Grunde sind<br />

es doch Verbindungen<br />

mit Menschen<br />

welche dem Leben<br />

seinen Wert geben.<br />

51<br />

Mit diesen Worten, möchten wir allen Klienten und deren Angehörigen<br />

ein frohes Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit fürs neue Jahr<br />

wünschen!<br />

Die Helferinnen des Mohi – Blumenegg<br />

Gemeinde <strong>Bludesch</strong> – Auszeichnung Naturvielfalt<br />

Lobenswerte Auszeichnung für<br />

die Naturvielfalt in <strong>Bludesch</strong><br />

Unter der Leitung von Naturschutzberaterin<br />

Jutta Soraperra<br />

erarbeiteten die Projektgruppen<br />

einen Pflegeplan für<br />

die „Hägi“. Sie setzten sich<br />

sehr engagiert für den Erhalt<br />

der Magerwiesen ein und<br />

machten eine Bestandsaufnahme<br />

der Trockenmauern.<br />

Am 21.11.<strong>2012</strong> war es dann soweit. Landesrat Ing. Erich Schwärzler und<br />

Projektleiterin Mag. Christiane Machold würdigte das Engagement und<br />

die Leistungen unseres Naturvielfaltteams.<br />

Gemeinden, wie <strong>Bludesch</strong>, die sich aktiv und engagiert um den Erhalt<br />

und die Entwicklung ihrer Naturjuwele kümmern, dürfen dabei auf die<br />

Partnerschaft des Landes bauen“, sagte Landesrat Erich Schwärzler.<br />

Unser Bürgermeister ist sehr stolz auf unsere engagierten Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger und freut sich über die Auszeichnung. Er bedankt<br />

sich bei allen, die bei diesem Projekt mitgearbeitet haben.<br />

Krankenpflegeverein <strong>Bludesch</strong>-Gais<br />

Flohmarktladen<br />

Der Flohmarktladen des Krankenpflegevereins <strong>Bludesch</strong>-Gais bleibt vom<br />

23.12.<strong>2012</strong> bis einschließlich 11.1.2013 geschlossen.<br />

Während dieses Zeitraums ist auch keine Warenannahme möglich. Bitte<br />

stellen Sie keine Waren vor der Türe ab. Allen, die uns durch Warenspenden<br />

und ihren Einkauf unterstützen, danken wir sehr herzlich! Wir wünschen<br />

Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr!<br />

Das Flohmarktteam<br />

Der Vorstand des Krankenpflegevereins bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Flohmarktladens sehr herzlich für das<br />

unermüdliche ehrenamtliche Engagement.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!