Pressespiegel 2012 Bludesch - Energieinstitut Vorarlberg
Pressespiegel 2012 Bludesch - Energieinstitut Vorarlberg
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<strong>Pressespiegel</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Bludesch</strong><br />
Dieses Produkt wurde erstellt zur<br />
Unterstützung der Gemeinden im<br />
<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> | Stadtstraße 33 | 6850 Dornbirn – Austria | Tel. +43/(0)5572/31202-0 | Fax –4 |<br />
info@energieinstitut.at | www.energieinstitut.at<br />
ZVR 945611553 | DVR 0702820 | Hypo Bank <strong>Vorarlberg</strong> | Kto. Nr. 497973112 | BLZ 58000
DONNERSTAG, 12. JÄNNER <strong>2012</strong><br />
„Bravissimo“ für Schnifner Musig<br />
Nachwuchsarbeit<br />
trägt bei der Gemeindemusik<br />
Schnifi s<br />
reichlich Früchte.<br />
SCHNIFIS. (amp) Die Bühne<br />
im Laurentiussaal ist<br />
längst viel zu klein für das<br />
„Schnifner Orchester“,<br />
wenn es zum traditionellen<br />
Weihnachtskonzert vollzählig<br />
aufmarschiert. Dabei<br />
drängt aus den Reihen der<br />
Jugendmusik unter Philipp<br />
Amann wieder musizier-<br />
MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE<br />
Blons<br />
E-Car<br />
Die Gemeinde Blons hat das<br />
vierte E-Mobil im Großen<br />
Walsertal angeschaff t. Die<br />
Bevölkerung hat jetzt die<br />
Möglichkeit, sich von Komfort<br />
und Fahreigenschaften<br />
des Elektrofahrzeuges zu<br />
überzeugen. Die Ausleihung<br />
kostet vorerst 15 Euro pro<br />
Tag. Reservierungen: Maria<br />
Ganahl, Tel. 0664 8469500.<br />
Thüringen<br />
Musikantenfasching<br />
Für den Musikantenfasching<br />
am 18. Februar gibt<br />
es bereits Karten bei allen<br />
Raiffeisenbanken um 12<br />
Euro.<br />
Düns<br />
Singen<br />
Sabine Mungenast lädt<br />
jeweils am Mittwoch ab<br />
9.30 Uhr und ab 15 Uhr zum<br />
gemeinsamen Eltern-Kind-<br />
Singen im Jugendraum ein.<br />
Infos unter 0650 7783414.<br />
Dünserberg<br />
Qualität<br />
Das jüngste Gutachten des<br />
Umweltinstitutes bescheinigt<br />
der Gemeinde beste<br />
Trinkwasserqualität.<br />
freudiger Nachwuchs in die<br />
Reihen der „Großen“. Die<br />
Nachwuchsarbeit macht<br />
sich eben bezahlt. Das ist<br />
beim Konzert auch transparent<br />
hörbar. Kapellmeister<br />
Markus Tschohl hat nach<br />
erfolgreichem Abschluss<br />
des Dirigenten-Lehrganges<br />
am Landeskonservatorium<br />
die musikalische Latte für<br />
sich und seine Musikantenschar<br />
recht hoch gelegt.<br />
Mit „Swords against the<br />
sea“, „Lord oft the rings“,<br />
„Phantom der Oper“ und<br />
Simon Duelli, Fabienne Dünser, Anna Kohler, Sophia Berkmann<br />
und Philipp Amann (v. l.).<br />
Fontanella<br />
Nachtskilauf<br />
Jeden Donnerstag von 18 bis<br />
21 Uhr gibt es Gelegenheit<br />
in Faschina am Guggernülli-Lift<br />
zum Nachtskilauf.<br />
Frastanz<br />
Elternberatung<br />
Eine diplomierte Kinderkrankenschwester<br />
steht<br />
Frastanzer Eltern von Säuglingen<br />
und Kleinkindern bis<br />
zu vier Jahren in der Elternberatungsstelle<br />
Hofen, Sozialzentrum,<br />
Schmittengasse<br />
10, mit Rat und Hilfe zur<br />
Seite. Öffnungszeiten sind<br />
jeden Dienstag von 14 bis 16<br />
Uhr, Tel. 05522 51772-23.<br />
Ludesch<br />
Oldie-Ball<br />
Bereits zum 25. Mal steigt<br />
in der Blumenegghalle am<br />
Samstag, 14. Jänner, ab 20<br />
Uhr der traditionelle Oldie-<br />
Ball der AH Blumenegg.<br />
Karten gibt es bei Roland<br />
Gröller unter Tel. 0676<br />
82107511.<br />
Nenzing<br />
Jahresrückblick<br />
Der Alpenverein Nenzing<br />
führt morgen, Freitag,<br />
um 20 Uhr im Nenzin-<br />
ger Ramschwagsaal die<br />
diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
durch.<br />
Nüziders<br />
Literarischer Abend<br />
Michael Köhlmeier ist am<br />
Freitag, 13. Jänner, um 20<br />
Uhr zu Gast im Sonnenbergsaal<br />
Nüziders. Köhlmeier<br />
ist einer der ganz großen<br />
Meister des Erzählens.<br />
Infos und Kartenvorverkauf<br />
im Gemeindehaus Nüziders<br />
und bei allen Hypo-Banken.<br />
Raggal<br />
Kinderbetreuung<br />
Aus der Gemeindeklausur<br />
im April 2011 bildete sich im<br />
Auftrag der Gemeinde eine<br />
Projektgruppe zum Thema<br />
„Kinderbetreuung für Ein-<br />
bis Zehnjährige in Raggal“.<br />
Aufgrund des zu geringen<br />
Bedarfes ist es nicht möglich,<br />
wie geplant im Herbst<br />
<strong>2012</strong> eine Kinderbetreuung<br />
in Raggal anzubieten. Es<br />
wird über eine Kooperation<br />
mit anderen Gemeinden<br />
nachgedacht.<br />
Röns<br />
Dienstposten<br />
Der Dienstpostenplan für<br />
die Gemeindebedienste-<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
„Abba Gold“ nimmt er anspruchsvolle<br />
Mittelstufen-<br />
Arrangements in Angriff<br />
und holt quasi den letzten<br />
Schliff aus den einzelnen<br />
Registern. Da steht der<br />
Konzertmarsch „Bravissimo“<br />
stellvertretend für<br />
die Gesamtleistung am<br />
Konzertabend, bei dem in<br />
„Starfl ash“ Caprice Jussel<br />
am Englischhorn und auf<br />
der Oboe mit noblem Ton<br />
brilliert. Immer wieder gibt<br />
Markus Tschohl seinen Musici<br />
Gelegenheit, durch kurze<br />
Solopassagen auf sich<br />
aufmerksam zu machen<br />
und lässt mit dem Marsch<br />
„Di Medici“ auch bei der<br />
Draufgabe keinen Zweifel,<br />
dass man in der Schnifi ner<br />
Gemeindemusik die Tradition<br />
hochhält.<br />
Rund ein Drittel der Aktiven<br />
bei der Gemeindemusik<br />
ist weiblich, ebenfalls<br />
ein Drittel gehört<br />
der Berchtel-Sippe an.<br />
Bemerkenswert, dass mit<br />
den JMLA-Jungmusikanten<br />
Fabienne Dünser, Anna<br />
Kohler (beide Querfl öte),<br />
Simon Duelli (Klarinette)<br />
und Sophia Berkmann (Saxophon)<br />
heuer eine neue<br />
Generation nachrückt.<br />
Einmal mehr ist der Laurentiussaal<br />
bis auf den letzten<br />
Platz besetzt. Neben<br />
den Bürgermeistern Andreas<br />
Amann mit Edith und Ludwig<br />
te wird um fünf Prozent<br />
erhöht, die Kindergartenpädagogin<br />
wird wegen<br />
rückläufiger Kinderzahl um<br />
fünf Prozent gekürzt.<br />
Satteins<br />
Grünmüllgebühr<br />
Keine Erhöhungen gibt es<br />
bei den Grünmüllgebühren.<br />
Bis 1,5 Kubikmeter gratis,<br />
bis drei Kubikmeter fünf<br />
Euro, bis 4,5 Kubikmeter<br />
zehn Euro, bis sechs Kubikmeter<br />
15 Euro.<br />
Schlins<br />
Spielkiste<br />
Jeden Montag von 14.40<br />
bis 16 Uhr (ausgenommen<br />
in den Ferien) treffen sich<br />
Eltern mit Kindern bis<br />
vier Jahren in der offenen<br />
Eltern-Kindgruppe in der<br />
Gerbergasse 4 (hinter dem<br />
SPAR-Markt).<br />
Schnifis<br />
Spielraumkonzept<br />
Die Gemeinde lässt durch<br />
Markus Berchtold vom<br />
Institut „Heimaten“ ein<br />
Spielraumkonzept erstellen,<br />
das Grundlage für<br />
Sanierungen und Erweiterungen<br />
der Spielplätze im<br />
Dorf sein soll.<br />
Walgau, Großes Walsertal 21<br />
Kapellmeister Markus Tschohl hatte für sich und seine Musikanten<br />
die Latte hoch gelegt. FOTOS: HRONEK<br />
Mähr können sich auch Vize<br />
Gerhard Rauch mit Helene,<br />
der Stellvertretende Landesobmann<br />
des Blasmusikverbandes,<br />
Othmar Müller<br />
mit Resi, Bezirksobmann<br />
Manfred Scheriau, Bezirkskapellmeister<br />
Markus Summer,<br />
Landes-Ehrenkapellmeister<br />
Prof. Edwin Malin, die<br />
Musikwissenschafterin Tine<br />
Nouwen und Pfarrer Niklaus<br />
Mottier über die gelungenen<br />
Darbietungen freuen.<br />
Sonntag<br />
Anpassung<br />
Die Gemeindevertretung hat<br />
die Anpassung der Gebühren<br />
für Kanalanschluss,-erschließung<br />
und -benützung<br />
um durchschnittlich fünf<br />
Prozent sowie Müllbeseitigung<br />
um durchschnittlich<br />
3,5 Prozent beschlossen.<br />
St. Gerold<br />
Burafasnig<br />
Am Samstag, 14. Jänner,<br />
steigt um 14.30 Uhr im Geroldshus<br />
der Burafasnig. Der<br />
Eintritt inkl. Nachmittags-<br />
und Abendbuffet beträgt 29<br />
Euro. Für Unterhaltung sorgt<br />
die Band Alpenstarkstrom.<br />
Thüringerberg<br />
Jahresrückblick<br />
Zum Jahresbeginn hat die<br />
Gemeinde eine Rückblick-<br />
Broschüre mit den wichtigsten<br />
Ereignissen 2011<br />
herausgegeben.<br />
<strong>Bludesch</strong><br />
LED-Lampen<br />
Die e5-Gruppe lädt in Zusammenarbeit<br />
mit Elektro<br />
Pfaff zum LED-Lichttest<br />
ein. Probelampen können<br />
im Bürgerservice ausgeliehen<br />
werden.
<strong>Bludesch</strong>er magerWiesen<br />
Im Rahmen der Programms der <strong>Vorarlberg</strong>er Landesregierung „Naturvielfalt in<br />
der Gemeinde“, hat sich eine Projektgruppe gebildet, die sich um den Erhalt<br />
der <strong>Bludesch</strong>er Magerwiesen bemüht. Wie Sie sicher wissen, sind diese Wiesen<br />
schon seit längerem durch die beinahe explosionsartige Ausbreitung des<br />
Adlerfarnes bedroht. Sie drohen zu verwachsen und verlieren somit ihre Vielfalt<br />
an Pflanzen und Tieren und durch die Giftigkeit des Adlerfarnes auch ihren Wert<br />
als Viehfutter. Die Projektgruppe beschäftigt sich mit der Erhaltung der Magerwiesen<br />
und somit vorwiegend mit der Zurückdrängung des Adlerfarns. Daher<br />
möchten wir Sie am<br />
Mittwoch den 18. Jänner <strong>2012</strong> um 20:00 Uhr<br />
zu einem Informations- und Diskussionsabend<br />
m Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong> einladen.<br />
Wir möchten mit Ihnen gern besprechen, wie wir gemeinsam gegen die Ausbreitung<br />
des Adlerfarns vorgehen können.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das Team der Projektgruppe Magerwiesen:<br />
Niegel Andrea, Schöch Brigitte, Pfefferkorn Marianne, Soraperra Jutta<br />
Blumenegger neuJahrsempfang<br />
morgen Fr. 6. Jänner <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />
in der KRONE - <strong>Bludesch</strong> statt.<br />
Als Referent konnte Gerald Koller gewonnen werden.<br />
Als Referent und Autor, Trainer und Projektentwickler arbeitet<br />
er seit 25 Jahren im Brückenbereich zwischen Gesundheit<br />
und Kommunikation. Koller spricht zum Thema<br />
«Zukunft Lebensqualität»<br />
Mitwirkende: Bürgermusikverein, Angela Mair (Gitarre),<br />
Anni Mathes (Mundart), Manfred Woschitz (Conference)<br />
Fr. 20. Jänner <strong>2012</strong> - 20 Uhr<br />
im Kronesaal <strong>Bludesch</strong><br />
es Werde licht .......<br />
Im Rahmen einer e5 Aktion möchten<br />
wir ein Haushaltsprobeset an LED<br />
Lampen zur Verfügung stellen. Da<br />
diese neue Generation von Leuchten<br />
auch auf Grund des hohen Anschaffungspreises<br />
Skepsis bei den Konsumenten<br />
hervorruft, möchten wir<br />
ihnen die Möglichkeit geben, solche<br />
Lampen im eigenen Haushalt zu testen.<br />
Eine LED Leuchte erspart ihnen<br />
pro Jahr Energiekosten von bis zu €<br />
10,- pro Stück. So amortisieren sich<br />
die Kosten in ca. 3 Jahren. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Hersteller LE-<br />
DON (Zumtobel) aus <strong>Vorarlberg</strong> und<br />
der Fa. Elektro Pfaff aus <strong>Bludesch</strong><br />
möchten wir dieses Projekt starten.<br />
Ziel ist es eine Kaufentscheidung zu<br />
erleichtern, in dem das Leuchtmittel<br />
zu Hause direkt ausprobiert werden<br />
kann. Eine Reservierung ist erforderlich<br />
und die Ausgabe und Rücknahme<br />
des Lampenkoffers, werden im<br />
Meldeamt abgewickelt. Nach einer<br />
vereinbarten Probezeit bringen sie<br />
das Lampenset wieder zum Gemeindeamt<br />
zurück. Wenn sie dann an<br />
der Anschaffung solcher Leuchtmittel<br />
interessiert sind, können solche<br />
Lampen bei der Fa. Elektor Pfaff gegen<br />
Vorlage eines Gutscheines, mit<br />
entsprechendem Rabatt bezogen<br />
werden. Infomaterial wird selbstverständlich<br />
zur Verfügung gestellt. Es<br />
würde uns sehr freuen, wenn von<br />
dieser Aktion reichlich Gebrauch gemacht<br />
wird.<br />
e5 Team <strong>Bludesch</strong>.<br />
Kostenlose Rechtsberatung<br />
am Donnerstag, 12. Jänner von<br />
17 Uhr bis 18 Uhr –<br />
Anmeldungen im Bürgerservice<br />
05550/22 18<br />
Elternberatung<br />
am 10. und 24. Jänner<br />
von 09 Uhr bis 10 Uhr<br />
(Kindergarten <strong>Bludesch</strong><br />
– Eingang Farbgasse)
B2 Lokal<br />
Landeshauptmann Markus Wallner mit Rainer Siegele, Bürgermeister von<br />
Mäder, und der Unterstützungserklärung der e5-Gemeinden. FOTO: VLK<br />
Die Energieautonomie<br />
als ehrgeiziges Ziel<br />
GÖTZIS. (VN-toh) An die 400<br />
Interessierte aus Wirtschaft,<br />
Politik und Gesellschaft nahmen<br />
Donnerstagabend in<br />
der Kulturbühne AMBACH<br />
in Götzis an der Info- und<br />
Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema „Energieautonomie<br />
in <strong>Vorarlberg</strong>“ teil. „Die<br />
Energieautonomie ist ein<br />
ehrgeiziges, aber machbares<br />
Ziel“, so LH Markus Wallner:<br />
„Erfolgreiche Initiativen zu<br />
Energieeffi zienz, erneuerbarer<br />
Energieträger und Klima-<br />
BREGENZ. (VN) Lepra bedeutet<br />
vor allem „eine tiefe Verwundung<br />
des Menschseins“.<br />
Daran erinnert das Aussätzigen-Hilfswerk<br />
Österreich<br />
von Missio im Hinblick auf<br />
den Welt-Lepra-Tag am 29.<br />
Jänner. Der VN liegt heute ein<br />
Zahlschein der Missio bei.<br />
Lepra ist eine soziale Krankheit.<br />
Noch immer sorgen Unwissenheit<br />
und Aberglauben<br />
dafür, dass selbst geheilte<br />
Leprakranke wie auch ihre<br />
Familien ausgegrenzt werden.<br />
Weltweit wurde 2010<br />
bei 228.474 Menschen Lepra<br />
diagnostiziert. Für jeden Einzelnen<br />
eine schockierende<br />
Diagnose. Und doch ein erfreulicher<br />
Rückgang um sieben<br />
Prozent.<br />
Lepraexperten geben jedoch<br />
zu bedenken, dass fast<br />
ebenso viele Patienten nicht<br />
in den offi ziellen Statistiken<br />
erfasst sind und damit auch<br />
keinen Zugang zu den heilenden<br />
Medikamenten haben.<br />
Rund vier Millionen ge-<br />
schutz haben unser Land in<br />
eine energiepolitische Vorreiterrolle<br />
gebracht.“ Beim weiteren<br />
Veränderungsprozess<br />
gelte es die Balance zwischen<br />
sozialer und ökologischer Verträglichkeit<br />
sowie wirtschaftlicher<br />
Machbarkeit zu halten.<br />
Als weitere Schritte zur Erreichung<br />
der Energieautonomie<br />
will das Land u.a. den Ausbau<br />
der Alternativ-Energien<br />
und des ÖPNV sowie die Erhöhung<br />
der Gebäudesanierungsrate<br />
forcieren.<br />
Missio bittet um<br />
Spenden für Leprahilfe<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
KATHOLISCHE KIRCHE:<br />
Sonntag, 29. 1. <strong>2012</strong>, Welt-Lepra-<br />
Tag – „Helfen, heilen und Leben<br />
retten“.<br />
Bregenz (Pfarrkirche St. Gallus),<br />
Donnerstag, 2. 2., Maria Lichtmess;<br />
19 Uhr, Gottesdienst mit Kerzensegnung,<br />
Lichterprozession, Eucha ristie<br />
feier, Blasiussegen (bitte Kerzen<br />
zur Segnung mitbringen); Bregenz<br />
(Landeskrankenhaus, Kapelle), Sonntag,<br />
29. 1., 19 Uhr, Gottesdienst mit Pfr.<br />
Edwin Matt; Montag, 30. 1., 18.30 Uhr,<br />
Montagsgebet für Frieden und Gerechtigkeit;<br />
Götzis (Pfarrkirche Meschach),<br />
Sonntag, 29. 1., 9.30 Uhr, Messfeier mit<br />
Br. Peter Brugger vom Kapuzinerkloster<br />
Feldkirch, mit Kerzen weihe zu<br />
Maria Lichtmess; Hard (Pfarrkirche<br />
St. Sebastian), Sonntag, 29. 1., 8.30<br />
Uhr, Gottesdienst mit Vorstellung<br />
der Erstkommunikant(inn)en der VS<br />
Markt, mit Spirituals; 10.30 Uhr, VS<br />
Mittelweiherburg; Lauterach (Kloster<br />
St. Josef), Donnerstag, 2. 2., 18 Uhr,<br />
Mariä Lichtmess – Tag des geweihten<br />
Lebens, Festmesse, Kerzenweihe, anschließend<br />
Lichterprozession durch<br />
den Kreuzgang und eucharistische Anbetung<br />
bis 20 Uhr; Lech (Pfarrkirche),<br />
Donnerstag, 2. 2., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />
zu Maria Lichtmess, Messe<br />
für zwei Frauenstimmen und Orgel,<br />
heilte Patienten müssen mit<br />
bleibenden Behinderungen<br />
leben. Besonders beunruhigend<br />
ist nach wie vor, dass<br />
die Zahl der Kinder bei den<br />
Neuerkrankungen mit rund<br />
zehn Prozent sehr hoch ist.<br />
Seit über 50 Jahren setzt<br />
sich das Aussätzigen-Hilfswerk<br />
Österreich für Menschen<br />
mit Lepra ein. „Wir helfen,<br />
dass Menschen mit Lepra<br />
rechtzeitig Zugang zu Diagnose<br />
und Therapie bekommen,<br />
wir fördern die Aus- und<br />
Weiterbildung medizinischen<br />
Personals, damit die Krankheit<br />
so früh wie möglich erkannt<br />
wird, und kämpfen<br />
gegen Vorurteile“, zeigt der<br />
Leiter des Hilfswerks, Pfarrer<br />
Edwin Matt, die Vielfalt der<br />
Hilfstätigkeit auf und ruft zur<br />
Mithilfe im Einsatz für leprakranke<br />
Menschen auf. ##Thomas Matt##<br />
Aussätzigen-Hilfswerk Österreich,<br />
6900 Bregenz, Weidachstraße 1,<br />
Tel. 05574/ 71 742, Spendenkonto<br />
Nr. 11 111 114, Hypo-Bank <strong>Vorarlberg</strong>,<br />
BLZ 58000<br />
mit Birgit Plankel (Sopran); St. Gerold<br />
(Propstei), Freitag, 3. 2., 20 Uhr,<br />
Taizé-Gebet, „heilsame Berührung erfahren“;<br />
Zürs (Pfarrkirche), Sonntag,<br />
29. 1., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />
„Hört, singt und jubelt im Herrn“, musikalisch<br />
gestaltet von Benjamin Lack<br />
(Tenor), Birgit Plankel (Sopran).<br />
Verschiedenes:<br />
Götzis (Bildungshaus St. Arbogast),<br />
Jahreskurs „Der christliche Weg“,<br />
Grundlagen des christlichen Glaubens;<br />
Kursstart am Fr., 3. 2., 14 bis 21 Uhr.<br />
Info: www.kath-kirche-vorarlberg.at.<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
Gottesdienste am 29. 1. <strong>2012</strong>:<br />
Bregenz (Evangelische Kreuzkirche<br />
am Ölrain), 9.30 Uhr; Bludenz (Kirche<br />
„Zum guten Hirten“, Oberfeldweg<br />
Nr. 13), 10 Uhr, gleichzeitig Kindergottesdienst;<br />
Dornbirn (Heilands kirche,<br />
Rosen straße 8), 10 Uhr; Feldkirch<br />
(Paulus kirche, Bergmannstraße),<br />
9.30 Uhr, mit Abendmahl, gleichzeitig<br />
Kindergottesdienst; Hirschegg<br />
(Evan gelische Kreuz kirche), 10<br />
Uhr, anschließend Kirchenkaffee;<br />
Lustenau (Roseggerstr. 8), 8.30 Uhr.<br />
EVANGELISCH-<br />
METHODISTISCHE KIRCHE<br />
Bregenz (Blumenstraße 5, Tel. 0 55 74/<br />
4 39 07, www.emk-bregenz.at), Sonn-<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Rappenloch bleibt zu<br />
Experten beraten über<br />
neue Wegführung<br />
durch die Schlucht. Ein<br />
heikles Unterfangen.<br />
DORNBIRN. (VN-ha) Im Mai<br />
2011 verlegte ein Felssturz, der<br />
auch die Brücke über das Rappenloch<br />
in die Tiefe riss, den<br />
Fußweg durch eine der größten<br />
Schluchten der Ostalpen.<br />
Seither ist Dornbirns wichtigste<br />
Touristenattraktion nur<br />
bis zur Absturzstelle begehbar.<br />
Und das wird auch dieses<br />
Jahr so bleiben. Erst 2013 soll<br />
die Sperre wieder aufgehoben<br />
werden. Derzeit wird über<br />
die zukünftige Wegführung<br />
durch die wildromantische<br />
Klamm diskutiert. Einfach ist<br />
das nicht, da die geologischen<br />
Verhältnisse recht schwierig<br />
sind und weitere, kleinere<br />
Felsstürze nicht ausgeschlossen<br />
werden können.<br />
Verschiedene Varianten<br />
„Es ist von Vorteil, wenn wir<br />
warten, bis sich die Situation<br />
weiter beruhigt“, will Dornbirns<br />
Vizebürgermeister Martin<br />
Ruepp, Leiter der eigens<br />
eingerichteten Arbeitsgruppe,<br />
kein Risiko eingehen.<br />
Derzeit werden verschiedene<br />
Varianten überlegt. Ob<br />
der bestehende Tunnel, der<br />
unmittelbar im Bereich des<br />
Felssturzes liegt, durch einen<br />
100 Meter langen Stollen ersetzt<br />
wird, ist eher unwahr-<br />
SAMSTAG/SONNTAG, 28./29. JÄNNER <strong>2012</strong><br />
Lokalaugenschein im Hüttenstreit<br />
Bewirtschaftungshütte<br />
oder Ferienhaus:<br />
Landesvolksanwältin<br />
gegen Landesrat.<br />
DORNBIRN. (VN-toh) In Dornbirn-Rüttenen<br />
ist vorerst<br />
Ruhe eingekehrt – vorläufi g.<br />
Denn: Der nächste Schritt<br />
ist schon fi xiert. Die Landesvolksanwältin<br />
Gabriele Strele<br />
hat sich einen Ortsaugenschein<br />
bei der Hütte in Rüttenen<br />
gewünscht – und hat ihn<br />
bekommen. Gemeinsam mit<br />
der Raumplanungsbehörde<br />
des Landes, den zuständigen<br />
Beamten der Stadt Dornbirn<br />
und weiteren Sachverständigen<br />
wird Strele den Holz- und<br />
Geräteschuppen unter die<br />
Lupe nehmen. Zwei Dinge<br />
werden geklärt. Zum einen,<br />
tag, 29. 1., 9.30 Uhr, Gottesdienst;<br />
Dienstag, 31. 1., 9 Uhr, Gebetsstunde;<br />
20 Uhr, Hauskreis.; Mittwoch, 1. 2., 20<br />
Uhr, Hauskreis; Donnerstag, 2. 2., 9<br />
Uhr, Bibel aktuell; 20 Uhr, Hauskreis.<br />
SERBISCH-ORTHODOXE<br />
KIRCHE<br />
Feldkirch (Frauenkirche), Samstag,<br />
28. 1., 10 Uhr, hl. Liturgie, Feier zum Fest<br />
der hl. Sava; Fest in der Hauptschule<br />
Satteins von 12 bis 22 Uhr; Sonntag,<br />
29. 1., 9.30 Uhr, hl. Liturgie, 33. Sonntag<br />
nach Pfingsten; Petri Kettenfeier,<br />
Weihe von Kolac und Weizen.<br />
NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE<br />
Gottesdienste am Sonntag, 29. 1.<br />
<strong>2012</strong>, um 9.30 Uhr in: Bludenz<br />
(Schmittenstraße 22), Bregenz (Nideggegasse),<br />
Dornbirn (Sandg. 7a).<br />
Jugendgottesdienst um 10 Uhr in<br />
Götzis (Am Zollwehr 8), mit Apostel<br />
Kainz.<br />
KIRCHE DER SIEBENTEN-<br />
TAGS-ADVENTISTEN<br />
www.vorarlberg.adventisten.at. Bludenz<br />
(Bundesgymnasium, Unterfeldstraße<br />
11, Tel. 05577/62595, www.<br />
bludenz.adventisten.at); Samstag,<br />
9.30 Uhr, Bibelgespräch; 10.30 Uhr,<br />
Bis hierher und nicht weiter: Am 10. Mai 2011 verschüttete ein Felssturz<br />
den Weg durchs Rappenloch. FOTO: VN/HOFMEISTER<br />
scheinlich. „Dann sehen ja<br />
die Wanderer den schönsten<br />
Teil der Schlucht nicht“, sagt<br />
Ruepp. Außerdem würde ein<br />
ob die Kleinräumigkeit gegeben<br />
ist. „Meine persönliche<br />
Meinung ist, dass das gesamte<br />
Bauwerk zählt, da der<br />
Balkon auf einer Betonplatte<br />
steht“, sagt Strele und präzisiert:<br />
„Dann wären die 25<br />
Quadratmeter überschritten<br />
und die Kleinräumigkeit nicht<br />
mehr gegeben.“ Zum anderen<br />
Hütte oder Ferienresidenz? Der<br />
Ausblick ist jedenfalls traumhaft.<br />
Predigtgottesdienst; Bregenz (Laim -<br />
grubengasse 18, Tel. 05574/72707),<br />
jeden Freitag, 19 Uhr, Abendandacht;<br />
Samstag, 9 Uhr, Bibelgespräch, 10 Uhr,<br />
Predigtgottesdienst; Dornbirn<br />
(Rohrbach 11, Tel. 05572/26631),<br />
jeden Samstag, 9.30 Uhr, Bibelgespräch;<br />
10.30 Uhr, Predigtgottesdienst;<br />
Feldkirch (Hotel<br />
Bären, Bahnhofstraße 1, Tel. 0664/<br />
6105368), jeden Samstag, 9.30 Uhr,<br />
Bibelgespräch; 10.30 Uhr, Predigtgottesdienst.<br />
JEHOVAS ZEUGEN<br />
BLUDENZ (Meranerstraße 1b),<br />
Sonntag, 29. 1., 18.30 Uhr, „Gedan -<br />
kenaustausch in der Familie und<br />
mit Gott“; BREGENZ (Lauterach,<br />
Reitschul straße 2), Sonntag, 29. 1., 9.30<br />
Uhr, „Schließe dich Gottes glücklichem<br />
Volk an“; 18.30 Uhr, „Göttliche Weisheit<br />
in einer wissenschaftlich orientierten<br />
Welt“; DORNBIRN (Unter<br />
der Eiche 6), Sonntag, 29. 1.,<br />
18 Uhr, „Ist Gott für uns eine Realität?“;<br />
FELDKIRCH (Schwedengasse<br />
13), Samstag, 28. 1.,<br />
18.45 Uhr, „Ist die Stunde des Gerichts<br />
für Babylon gekommen?“;<br />
GÖTZIS (Lastenstraße 1), Samstag,<br />
28. 1., 19 Uhr, „Bist du immer ganz<br />
Ohr?“; Sonntag, 29. 1., 9 Uhr,<br />
„Gebete, die von Gott erhört werden“;<br />
neuer Tunnel viel Geld kosten.<br />
Immerhin sind die Erhaltung<br />
der Stege und jährliche<br />
Sicherungsmaßnahmen wie<br />
wird geklärt, ob die Hütte als<br />
Wohnraum angesehen werden<br />
kann. Auch diesbezüglich<br />
ist die Landesvolksanwältin<br />
eher „skeptisch“, wie<br />
sie es vorsichtig ausdrückt.<br />
Unabhängig davon, wie die<br />
Sachverständiger urteilen,<br />
ist Strele davon überzeugt,<br />
dass eine präzisere Gesetzgebung<br />
des Landes und somit<br />
der Begriff der Bewirtschaftungshütte<br />
genauer defi niert<br />
gehört.<br />
Rüdisser hält dagegen<br />
Der zuständige Landesrat<br />
Karlheinz Rüdisser ist da anderer<br />
Meinung. Mit Interesse<br />
verfolgte auch er die Diskussion<br />
rundum die Hütte in<br />
Rüttenen. Jedoch „glaube<br />
ich nicht, dass das ein Pro-<br />
SCHRUNS (Silvrettastraße 154),<br />
Samstag, 28. 1., 19 Uhr, „Hegst du Groll<br />
oder vergibst du?“.<br />
ANDERE RELIGIONS-<br />
GEMEINSCHAFTEN<br />
EVANGELIKALE<br />
GEMEINDEN<br />
Bludenz (Volksmissionsgemeinde,<br />
Walser weg 7), Sonntag, 9.30 Uhr,<br />
Gottesdienst; Dienstag, 20 Uhr, Bibelstunde;<br />
Bregenz (Freie Evangelische<br />
Gemeinde, Gemeindezentrum, Rheinstraße<br />
4, neben „McDonald’s“, www.<br />
feg-bregenz.com, Tel. 05574/638 62),<br />
Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
„Das größte Geschenk“; Donnerstag,<br />
2. 2., 20 Uhr, Mitarbeiterabend; Dornbirn<br />
(Freie Evangelikale Gemeinde<br />
– „Kirche mit Herz“, Stiglingen 49a,<br />
Tel. 05572/398089, feg-dornbirn.<br />
at), Sonntag, 29. 1. 10 Uhr, Gottesdienst<br />
zum Thema „Die Liebe wirft<br />
das Handtuch nicht“; Kinderbetreuung<br />
0 bis 12 Jahre; Dienstag, 31. 1.,<br />
19 Uhr, Jahreshauptversammlung;<br />
Feldkirch-Nofels (FCG Freie Christen<br />
gemeinde, www.fcg-feldkirch.<br />
at, Schmittengässele 28, Volksschule),<br />
Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst;<br />
Gäste willkommen; Feldkirch<br />
(FEG, Freie Evangelikale Gemeinde,<br />
Kreuz äckerweg 33), jeden Sonntag,<br />
10 Uhr, Gottesdienst; Gäste sind<br />
Felsabtragungen durch Mitarbeiter<br />
des Bauhofs Sache<br />
der Stadt.<br />
100.000 Ausfl üger im Jahr<br />
Im Zuge der Wiederbegehbarmachung<br />
des Rappenlochs<br />
wird auch an einem Gesamtkonzept<br />
aller Ausfl ugsziele<br />
in dieser Region gearbeitet.<br />
„Miteinbezogen werden das<br />
Gütle, Amannsbrücke, die Alplochschlucht<br />
oder auch das<br />
Karrengebiet“, so Ruepp. Ob<br />
eines Tages Eintritt ins Rappenloch,<br />
das pro Jahr mindestens<br />
100.000 Ausfl ügler<br />
besuchen, verlangt wird, ist<br />
nicht ausgeschlossen, derzeit<br />
aber kein Thema.<br />
Erschlossen wurde das Rappenloch<br />
vom Dornbirner Unternehmer<br />
Viktor Hämmerle.<br />
Er ließ einen Steg bauen, um<br />
die sehenswerte Schlucht<br />
der Allgemeinheit zugänglich<br />
zu machen. 1891 wurde<br />
mit dem Bau des Schluchtenweges<br />
durchs Rappenloch<br />
begonnen. 1899 folgte ein<br />
Steig durch das vordere Alploch.<br />
„Die Erschließung der<br />
Schluchten, die die Dornbirner<br />
Ach in Jahrmillionen in<br />
die Felsen gegraben hat und<br />
die jährlich von Zehntausenden<br />
durchwandert und bewundert<br />
werden, ist vor allem<br />
Viktor Hämmerle zu verdanken“,<br />
schreibt Hans Nägele<br />
in seinem Buch „Dornbirner<br />
Unternehmer“.<br />
blem der Defi nition ist. Ein<br />
Geräteschuppen kann größer<br />
oder kleiner sein“, sagt<br />
Rüdisser, und: „Man fi ndet<br />
beinahe in jedem Gesetz eine<br />
Defi nition, das einen Ermessensspielraum<br />
lässt.“ Zudem<br />
würde die Größe der Bewirtschaftungshütte<br />
stark davon<br />
abhängen, welche Art von<br />
Bewirtschaftung vonstatten<br />
ginge. Er jedenfalls wolle erst<br />
den Ortsaugenschein abwarten<br />
und die Sachlage geklärt<br />
wissen. Zudem blickt er gespannt<br />
auf den Landesvolksanwaltsausschuss,<br />
wenn<br />
Strele ihren Bericht vorlegt.<br />
Dann wird man schon eher<br />
wissen, ob der Holz- und Geräteschuppen<br />
zu Recht in der<br />
Kritik steht und widmungsfremd<br />
verwendet wird.<br />
herzlich willkommen; Feldkirch<br />
(„Bread of Life“ – christliches Zent<br />
rum, Bahn hofstraße 16, Eckhaus<br />
Ampel Bahnhof), jeden Samstag<br />
Got tes dienst, 18 Uhr, Gäste herzlich<br />
willkommen; Krumbach (Christ liche<br />
Gemeinde, Dorf 6, vis-à-vis SPAR, Tel.<br />
05513/62921), jeden Sonntag, 10 Uhr,<br />
Gottesdienst; Nenzing (Christliche<br />
Gemeinde, Bahnhofstraße 26, www.<br />
cgn.at), jeden Sonntag, 9.30 Uhr,<br />
Gottesdienst, Hausbibelkreise (Auskunft<br />
unter 05550/4571); St. Margrethen<br />
(Glaubenszentrum, Industrie<br />
straße 8, www.glz.ch, 0041/ 71/<br />
7447855), Samstag, 28. 1., 9 Uhr, Royal<br />
Rangers (Jungschar); 19.30 Uhr,<br />
Gottesdienst; Sonntag, 29. 1., kein<br />
Gottes dienst; Widnau (Freie Christliche<br />
Gemeinde, Unterdorfstraße 83,<br />
www.fcg.9443.ch), jeden Sonntag,<br />
9.30 Uhr, Gottesdienst.<br />
BUDDHISTISCHE<br />
GEMEINSCHAFT<br />
Bregenz (Dorf Rieden 7, Tel. 0650/<br />
2754108), jeden Montag, Mittwoch<br />
und Freitag, 20 Uhr, Vortrag und<br />
Meditation.<br />
Ihre Termine zur kostenlosen<br />
Veröff entlichung nehmen wir gerne<br />
ent gegen. Bitte senden Sie diese per<br />
E-Mail an: birgit.zoppoth@vn.vol.<br />
at oder per Fax: 05572/ 501-227
e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050 - Energie - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />
Home <strong>Vorarlberg</strong> Gemeinde News Sport Freizeit Magazin Community Job Immo Auto Deal Anmelden<br />
<strong>Vorarlberg</strong> Online Landhaus News e5-Gemeinden unterstützen<br />
Energieautonomie 2050<br />
Götzis.<br />
vol.at<br />
29. Januar <strong>2012</strong> 09:48; Akt.: 29.01.<strong>2012</strong> 09:48<br />
e5-Gemeinden unterstützen<br />
Energieautonomie 2050<br />
Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht - © VLK<br />
Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das<br />
Ziel der Energieautonomie 2050. “Wir übernehmen als e5-<br />
Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu<br />
Weitere Nachrichten aus Götzis<br />
Meine Gemeinde<br />
notwendigen Maßnahmen in unserem Einflussbereich”, betonen die<br />
Gemeinden. Bei der Energiezukunft-Veranstaltung in Götzis<br />
(Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />
Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />
“Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen<br />
Umgang mit Energie und Rohstoffen”, schreiben die Bürgermeister, “Wir sind<br />
bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz<br />
von Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern<br />
und den schonenden Umgang mit Ressourcen in der Gemeinde aktiv zu fördern und<br />
weiter zu entwickeln.” Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land<br />
auch an, ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />
Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und<br />
Gemeindevertretern für dieses Engagement: “Das Ziel der Energieautonomie lässt<br />
sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung,<br />
Wirtschaft oder Politik – hinter diesem Projekt stehen.”<br />
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Weitere Infos zu den e5-Gemeinden unter www.energieinstitut.at<br />
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M E H R A U F V O L . A T<br />
Internationale Anerkennung für “Aktion<br />
Demenz”<br />
Bregenz – Seit vier Jahren setzt<br />
sich die "Aktion Demenz" dafür<br />
ein, dass Menschen mit Demenz<br />
gesellschaftlich [...] mehr »<br />
Sirenentest in der Schweiz am 1. Februar<br />
Bregenz - Am Mittwoch, 1.<br />
Februar <strong>2012</strong> findet in der<br />
Schweiz der jährliche<br />
Sirenentest statt. Dabei werden<br />
insgesamt [...] mehr »<br />
Deutlich höheres Bevölkerungswachstum<br />
Bregenz - Zum Stichtag 31.<br />
Dezember 2011 waren in<br />
<strong>Vorarlberg</strong> 372.364 Personen<br />
mit Hauptwohnsitz gemeldet,<br />
um 1.812 [...] mehr »<br />
Auftakt von “Treffpunkt Landeshauptmann”<br />
in Andelsbuch<br />
Andelsbuch – In der<br />
Bregenzerwälder Gemeinde<br />
Andelsbuch fand am Dienstag<br />
(24. Jänner) im Gemeindeamt<br />
der Auftakt zur [...] mehr »<br />
Stimmgewaltiger Auftakt zu Chorverband-<br />
Jubiläum im Landhaus<br />
Bregenz – Der Chorverband <strong>Vorarlberg</strong>, dem<br />
derzeit 112 Chöre mit mehr als 3.000<br />
Sängerinnen und Sänger angehören, [...] mehr »<br />
Mehr Meldungen »<br />
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Seite 1 vo
Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />
Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />
vorarlberg.at/presse<br />
Landeskorrespondenz<br />
VLK-Nr. 69 Sonntag, 29.1.<strong>2012</strong> 9:01 Uhr<br />
Umwelt/Energieautonomie/e5-Gemeinde/Wallner<br />
e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050<br />
Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht<br />
Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das Ziel der Energieautonomie 2050.<br />
"Wir übernehmen als e5-Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu notwendigen<br />
Maßnahmen in unserem Einflussbereich", betonen die Gemeinden. Bei der Energiezukunft-<br />
Veranstaltung in Götzis (Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />
Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />
"Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen Umgang mit Energie und Rohstoffen",<br />
schreiben die Bürgermeister, "Wir sind bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz von<br />
Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern und den schonenden Umgang mit Ressourcen in<br />
der Gemeinde aktiv zu fördern und weiter zu entwickeln." Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land auch an,<br />
ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />
Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und Gemeindevertretern für dieses Engagement: "Das<br />
Ziel der Energieautonomie lässt sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung, Wirtschaft<br />
oder Politik – hinter diesem Projekt stehen."<br />
Weitere Infos zu den e5-Gemeinden unter www.energieinstitut.at<br />
Infobox<br />
Redakteur: Thomas Mair ( Lageplan Fahrplan)<br />
Weitere Medien zu diesem Artikel:<br />
Seite 1 vo
Zugestellt durch Post.at.<br />
www.bludesch.at<br />
z’<strong>Bludesch</strong><br />
einladung<br />
Viele Entwicklungen sind im Walgau erkennbar. Wohnort und Arbeitsplatz liegen<br />
immer seltener in einer Gemeinde. Steigende Mobilität bestimmt das tägliche<br />
Leben: Eingekauft wird nicht mehr im Dorf, sondern dort, wo ein großes<br />
Angebot „Einkaufserlebniss“ verspricht. Auch die Freizeit wird immer weniger<br />
im Dorf genossen - die Suche nach Vielfalt und dem Besonderen kennt keine<br />
Gemeindegrenzen. Siedlungsentwicklung und Bautätigkeit lassen Ortsgrenzen<br />
verschwinden. Dörfer wachsen zusammen. Gemeindepolitische Zuständigkeiten<br />
und die Funktionsräume, in denen Bürger und Bürgerinnen ihre täglichen<br />
Bedürfnisse (Wohnen, Arbeiten, Bildung, Freizeit, Einkauf etc) befriedigen, sind<br />
oft nicht mehr deckungsgleich. Die Gemeinden sind daher immer weniger in der<br />
Lage, Probleme der räumlichen Entwicklung alleine zu lösen, wie zB. Fragen<br />
des Verkehrs oder die Frage von Betriebsansiedlungen. Miteinander geht es<br />
leichter - und oft auch kostengünstiger. Zusammenarbeit erhöht die Erfolgschancen.<br />
Wir laden daher alle Interessierten zu einer gemeinsamen<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema Räumliches Entwicklungskonzept - Blumenegg ein.<br />
Datum: Donnerstag, den 1. März <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort: Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen<br />
Darüber hinaus möchten wir der Bevölkerung die Gelegenheit geben, bereits<br />
im Vorfeld dieser Veranstaltung Ihre Einschätzung der Situation und Ihre Vorstellungen<br />
zur zukünftigen räumlichen Entwicklung unserer Region bekanntzugeben.<br />
Wir haben dazu einen kurzen Fragebogen verfasst und ersuchen Sie,<br />
diesen auszufüllen. Geben Sie den Fragebogen bitte bis zum 20. Februar <strong>2012</strong><br />
bei ihrem Gemeindeamt ab oder übermitteln sie ihn per Post an die Gemeinde.<br />
Zudem haben Sie die Möglichkeit, den Fragebogen von der Homepage Ihrer<br />
Gemeinde oder unter www.imwalgau.at herunterzuladen und den ausgefüllten<br />
Fragebogen per E-Mail an rek-blumenegg@imwalgau.at zu übermitteln.<br />
Wussten sie schon, dass .....<br />
.... die Mountainbikekarte Walgau ab jetzt gratis im Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong><br />
erhältlich ist.<br />
Amtliche Mitteilung<br />
02. Februar <strong>2012</strong><br />
Blumenegg gemeinsam!<br />
Seit Herbst 2011 arbeiten die Gemeinden<br />
<strong>Bludesch</strong>, Ludesch und Thüringen<br />
an der Erstellung eines gemeinsamen<br />
räumlichen Entwicklungskonzeptes.<br />
Gemeinsam wollen wir die wesentlichen<br />
Ziele zur räumlichen Entwicklung<br />
unserer Region Blumenegg formulieren.<br />
Weiters möchten die Gemeinden die<br />
Grundlage für eine weitere, intensivere<br />
und erfolgversprechende Zusammenarbeit<br />
verbessern. Wie schon der<br />
Name erkennen lässt, steht dabei die<br />
räumliche Entwicklung im Mittelpunkt<br />
der Überlegungen.<br />
Neben grundlegenden Themen wie<br />
„Aktivierung von Synergieeffekten in<br />
der Verwaltung“, „Energie und Nachhaltigkeit“,<br />
„regionale Identität“ und<br />
„gemeindeübergreifende Maßnahmen“<br />
(z.B. im Sozialbereich) sind<br />
auch raumplanerische Fragen wie<br />
Siedlungsentwicklung, Verkehr, Umgang<br />
mit unseren natürlichen Ressourcen<br />
oder die Standortentwicklung<br />
von Interesse.<br />
Um den Handlungsbedarf zu erkennen,<br />
die richtigen Ziele zu formulieren<br />
und die für unsere Region und unsere<br />
Gemeinden passenden Steuerungsinstrumente<br />
zu entwickeln, bedarf es<br />
der Einbindung der Bevölkerung. Wir<br />
laden deshalb alle ein, sich an diesem<br />
Gemeindeentwicklungsprozess zu beteiligen.<br />
Bgm. Dieter Lauermann<br />
Bgm. Michael Tinkhauser<br />
Bgm. Harald Witwer
84. geneRalveRsammlung deR of bludesch<br />
Auf Einladung<br />
von Kommandant<br />
Günter<br />
Nachbaur<br />
fanden<br />
sich neben<br />
der gesamtenMannschaft<br />
und Jugendfeuerwehr zur 84. JHV der Ortsfeuerwehr auch zahlreiche<br />
Ehrengäste, unter ihnen Pfarrer August Bechter, Bürgermeister Michael Tinkhauser<br />
mit Stellvertreter Otmar Meyer, Bezirksfeuerwehrinspektor Christoph<br />
Feuerstein sowie Abschnittskommandant Günter Walser ein. Kommandant<br />
Nachbaur berichtete die 48 - zumeist technischen - Einsätzen und ca. 6.400<br />
unentgeltlichen Einsatz-, Schulungs- und Arbeitsstunden. Auch die Aktivitäten<br />
des Wetttkampfteams, die verschiedenen gesellschaftlichen Ereignisse und<br />
das Wirken der Jugendfeuerwehr wurden in Erinnerung gerufen. 3 Mitglieder<br />
konnten nach der Probezeit oder Ausbildung in der Jugendfeuerwehr in den<br />
Aktivstand angelobt werden. Natalie Hetzmann, Joel Gabriel und Michael Bernhart<br />
bezeugten per Handschlag Ihre Entscheidung, der Bevölkerung bei Bedarf<br />
zu jeder Tages und Nachtzeit beizustehen. Für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement<br />
in der Feuerwehr wurden Zugskommandant Edmund Spiegel und<br />
Hauptfeuerwehrmann & Fähnrich Johannes Lamprecht geehrt. Den Glückwünschen<br />
schlossen sich auch die Ehrengäste an.Bürgermeister Michael Tinkhauser<br />
lobte das sachliche Miteinander. Bezirksfeuerwehrinspektor Feuerstein hob<br />
die Bedeutung des freiwilligen Engagements hervor und referierte über moderne<br />
Herausforderungen an die Feuerwehren im wirtschaftlichen, politischen<br />
und öffentlichen Fokus. Nähere Informationen und Fotos von Einsätzen und<br />
Veranstaltungen der Ortsfeuerwehr <strong>Bludesch</strong> sind auf der Homepage www.<br />
feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook unter „Ortsfeuerwehr <strong>Bludesch</strong>“ .<br />
gemeinsam sind WiR staRk<br />
Unter diesem Motto trafen sich <strong>Bludesch</strong>er<br />
Grundbesitzer, Bewirtschafter<br />
und die „Projektgruppe Magerwiesen“,<br />
um über notwendige Erhaltungsmaßnahmen<br />
der einzigartigen Naturjuwele<br />
zu diskutieren. Naturschutzberaterin<br />
Jutta Soraperra fand lobende Worte für die Bewirtschafter, die die Magerwiesen<br />
seit Jahrzehnten vorbildlich pflegen. „Sonst hätten wir schon lange nichts mehr<br />
zu bewundern“, meinte sie anerkennend. Und doch, die Artenvielfalt ist durch<br />
die rasante Zunahme des Adlerfarns bedroht. Erfahrungen über Zurückdrängungsmaßnahmen<br />
wurden ausgetauscht. Über frühes Mähen und Ausreißen<br />
(Mai, Juni, Juli) als wirkungsvolle Maßnahme waren sich bald alle einig. Die<br />
<strong>Bludesch</strong>er Vereine Jungfeuerwehr und Musikverein haben ihre Unterstützung<br />
beim „Hand anlegen“ bereits zugesagt. Ausnahmeregelungen wurden von DI<br />
Max Albrecht vom Amt der Vbg. Landesregierung erklärt - unterliegen die Magerwiesen<br />
doch größtenteils einem Betretungsverbot. <strong>Bludesch</strong>erInnen, denen<br />
die Magerwiesen ebenfalls ein Anliegen sind oder Fragen dazu haben, mögen<br />
sich bitte mit Andrea Niegel unter 0664/9192282, Marianne Pfefferkorn unter<br />
05550/2440 oder Jutta Soraperra unter 0664/8939990 in Verbindung setzen.<br />
es WeRde licht .......<br />
Im Rahmen einer e5 Aktion möchten<br />
wir ein Haushaltsprobeset an LED<br />
Lampen zur Verfügung stellen. Da<br />
diese neue Generation von Leuchten<br />
auch auf Grund des hohen Anschaffungspreises<br />
Skepsis bei den Konsumenten<br />
hervorruft, möchten wir<br />
ihnen die Möglichkeit geben, solche<br />
Lampen im eigenen Haushalt zu testen.<br />
Eine LED Leuchte erspart ihnen<br />
pro Jahr Energiekosten von bis zu €<br />
10,- pro Stück. So amortisieren sich<br />
die Kosten in ca. 3 Jahren. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Hersteller LE-<br />
DON (Zumtobel) aus <strong>Vorarlberg</strong> und<br />
der Fa. Elektro Pfaff aus <strong>Bludesch</strong><br />
möchten wir dieses Projekt starten.<br />
Ziel ist es eine Kaufentscheidung zu<br />
erleichtern, in dem das Leuchtmittel<br />
zu Hause direkt ausprobiert werden<br />
kann. Eine Reservierung ist erforderlich<br />
und die Ausgabe und Rücknahme<br />
des Lampenkoffers, werden im<br />
Meldeamt abgewickelt. Nach einer<br />
vereinbarten Probezeit bringen sie<br />
das Lampenset wieder zum Gemeindeamt<br />
zurück. Wenn sie dann an<br />
der Anschaffung solcher Leuchtmittel<br />
interessiert sind, können solche<br />
Lampen bei der Fa. Elektor Pfaff gegen<br />
Vorlage eines Gutscheines, mit<br />
entsprechendem Rabatt bezogen<br />
werden. Infomaterial wird selbstverständlich<br />
zur Verfügung gestellt. Es<br />
würde uns sehr freuen, wenn von<br />
dieser Aktion reichlich Gebrauch gemacht<br />
wird.<br />
e5 Team <strong>Bludesch</strong>.<br />
Achtung Hundebesitzer<br />
Im Bereich Länderweg – Augasse<br />
wurden bereits mehrere Male<br />
gefährliche Hundeköder (eingeweichte<br />
Semmel mit Blaukorn)<br />
gefunden.<br />
Bitte nehmen Sie ihre Hunde an<br />
die Leine und achten Sie darauf,<br />
dass Ihr Hund nicht mit diesen<br />
Ködern in Berührung kommt.<br />
obst- und gaRtenbauveRein bludesch<br />
Der gesellschaftliche Wandel hat auch Auswirkungen auf den Obst- und Gartenbauverein. Um die Existenz des Vereines<br />
für die Zukunft zu sichern, suchen wir Leute, die Lust haben in einem tollen Team mitzuarbeiten und bei der<br />
Gestaltung der Vereinsaktivitäten mitzuwirken. Wenn du möchtest, dann melde dich bei uns oder komme einfach zu<br />
unserem OGV-Garta-Tratsch „Wir suchen Dich“, am Freitag, den 3. Februar <strong>2012</strong>, 19:00 Uhr im Krone-BISTRO.<br />
Auf dein Kommen freut sich das Team des Obst- und Gartenbauvereines <strong>Bludesch</strong>.<br />
Kontakt: MADLENER Dietmar Tel. 0664 / 149 60 38 Mail: ogv.bludesch@cable.vol.at
38<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />
Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Pfarre St. Jakob, <strong>Bludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Freitag, 3. Februar, Hl. Blasius, Herz-Jesu-Freitag: 18.25 Uhr Rosenkranz.<br />
19 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen: anschließend die ganze Nacht über<br />
Anbetung, mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 4. Februar: 6 Uhr Rosenkranz und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />
15 Uhr Taufe von Samira Schallner in der Pfarrkirche.<br />
Sonntag, 5. Februar, - 5. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />
mit den diesjährigen Firmlingen, anschließend Firmunterricht im Pfarrhof.<br />
18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse. Bei beiden Hl. Messen<br />
wird das „Agatha-Brot“ gesegnet.<br />
Montag, 6. Februar, Hl. Paul Miki und Gefährten: 7 Uhr Hl. Messe.<br />
Mittwoch, 8. Februar: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend<br />
Gebetsstunde für unsere Priester.<br />
Donnerstag, 9. Februar: 7.25 Uhr Rosenkranz. 8 Uhr Hl. Messe.<br />
Freitag, 10. Februar, Hl. Scholastika: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr<br />
Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />
bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 11. Februar, Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes, Welttag<br />
der Kranken, 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz und Laudes.<br />
7 Uhr Hl. Messe.<br />
Sonntag, 12. Februar, - 6. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Hauptgottesdienst.<br />
18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse.<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />
Gemeindevertretung<br />
Am 7.2.<strong>2012</strong> um 20 Uhr findet im Gemeindeamt die nächste öffentliche<br />
Sitzung der Gemeindevertretung statt.<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />
Kostenlose Rechtsberatung<br />
Donnerstag, 9.2.<strong>2012</strong> von 17 Uhr bis 18 Uhr (1/4 Stunde)<br />
Anmeldung notwendig! Tel. 05550/2218-10, buergerservice@bludesch.at<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />
Haushaltsprobeset an<br />
LED Lampen<br />
Im Rahmen einer e5 Aktion möchten wir ein Haushaltsprobeset an LED<br />
Lampen zur Verfügung stellen. Da diese neue Generation von Leuchten<br />
auch auf Grund des hohen Anschaffungspreises Skepsis bei den Konsumenten<br />
hervorruft, möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, solche<br />
Lampen im eigenen Haushalt zu testen. Eine LED Leuchte erspart Ihnen<br />
pro Jahr Energiekosten von bis zu 10 Euro pro Stück. So amortisieren sich<br />
die Kosten in cirka 3 Jahren. In Zusammenarbeit mit dem Hersteller LE-<br />
DON (Zumtobel) aus <strong>Vorarlberg</strong> und der Fa. Elektro Pfaff aus <strong>Bludesch</strong><br />
möchten wir dieses Projekt starten. Ziel ist es eine Kaufentscheidung zu<br />
erleichtern, in dem das Leuchtmittel zu Hause direkt ausprobiert werden<br />
kann. Eine Reservierung ist erforderlich und die Ausgabe und Rücknahme<br />
des Lampenkoffers, werden im Meldeamt abgewickelt. Nach<br />
einer vereinbarten Probezeit bringen Sie das Lampenset wieder zum<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Bludesch</strong><br />
Wir suchen Dich!<br />
Freitag, 3. Februar <strong>2012</strong><br />
Gemeindeamt zurück. Wenn Sie dann an der Anschaffung solcher<br />
Leuchtmittel interessiert sind, können solche Lampen bei der Fa. Elektor<br />
Pfaff gegen Vorlage eines Gutscheines, mit entsprechendem Rabatt bezogen<br />
werden. Infomaterial wird selbstverständlich zur Verfügung gestellt.<br />
Es würde uns sehr freuen, wenn von dieser Aktion reichlich Gebrauch<br />
gemacht wird! Ihr e5 Team <strong>Bludesch</strong>, in Zusammenarbeit mit Herstellern<br />
und Händlern aus der Region!<br />
Der gesellschaftliche Wandel hat auch Auswirkungen auf den Obst- und<br />
Gartenbauverein <strong>Bludesch</strong>. Um die Existenz des Vereines für die Zukunft<br />
zu sichern, suchen wir Leute die Lust haben in einem tollen Team mitzuarbeiten<br />
und bei der Gestaltung der Vereinsaktivitäten mitzuwirken.<br />
Wenn du möchtest, dann melde dich bei uns oder komme einfach zu unserem<br />
OGV-Garta-Tratsch „Wir suchen Dich“, am Freitag, dem 3. Februar<br />
<strong>2012</strong>, 19 Uhr in das BISTRO (Ghf KRONE).<br />
Auf dein Kommen freut sich das Team des Obst- und Gartenbauvereines<br />
<strong>Bludesch</strong>.<br />
Kontakt: Madlener Dietmar, Tel. 0664/149 60 38<br />
Mail: ogv.bludesch@cable.vol.at<br />
Taekwondo Scorpions <strong>Bludesch</strong><br />
Gürtelprüfung<br />
Insgesamt 55 Sportler traten am vergangenen Wochenende zur Gürtelprüfung<br />
an. Gut vorbereitet und hoch motiviert präsentierten die Prüflinge<br />
ihr Erlerntes der letzten Monate und freuten sich am Ende des Tages<br />
über den neuen Gürtelgrad. Erfreulich war dass alle Sportler die Prüfung<br />
bestanden, der Großteil sogar mit der Note Sehr Gut.<br />
Ganz besonders hervorheben möchten wir die Leistung von Rauch Marie<br />
und Bickel Katharina. Beide Sportlerinnen legten die beste Prüfung in<br />
den Bereichen Nachwuchs (Marie) und Fortgeschrittene (Katharina) ab.<br />
Wir gratulieren allen Prüflingen recht herzlich zur bestandenen Prüfung.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Prüfern Herrn Dir. Zaggl Roland<br />
und Frau Singer Regina aus Innsbruck die sich den ganzen Tag für uns<br />
die Zeit genommen haben.<br />
Bedanken möchten wir uns auch bei allen freiwilligen Helfern und allen<br />
die einen Kuchen mitgebracht haben.<br />
Die neuen Gürtelgrade:<br />
Erster Gelbgurt: Dünser Dominik, Zech Florian, Bertel Paul, Beck Maya,<br />
Burtscher Chiara, Eschenwek Laura, Gangl Raphaela, Jenny Anna, Jenny<br />
Alexandra, Hofmeister Lena, Dünser Lukas, Dünser David, Sam Max,<br />
Neyer Elina, Alkis Kerim, Alkis Esma, Jenny Sarah:<br />
Zweiter Gelbgurt: Spiegl Florian, Music Ajla, Rauch Marie, Walser Aaron,<br />
Walser Jonas, Walser Elena, Hammer Julian, Pellini Vanessa, Pellini<br />
Melanie, Rauch Melissa, Stuchly Michelle, Simikic Stefan, Legat Raphael;<br />
Erster Grüngurt: Nef Marvin, Müller Chiara, Beck Anjuna, Daudov Abdul<br />
Malik,
Zugestellt durch Post.at.<br />
www.bludesch.at<br />
Amtliche Mitteilung<br />
16. Februar <strong>2012</strong><br />
z’<strong>Bludesch</strong><br />
nachhaltige haushaltskonsolidierung<br />
Die Sanierung der Gemeindefinanzen („nachhaltige Haushaltskonsolidierung“)<br />
sowie die Erstellung einer mittelfristigen Finanzplanung hat derzeit Priorität in<br />
der Gemeindestube. Die Gemeindevertretung beschloss ein entsprechendes<br />
Projekt mit der Beratungsfirma ICG Infora GmbH. Diese Haushaltssanierung<br />
gilt als Pilotprojekt in <strong>Vorarlberg</strong> und wird vom Land <strong>Vorarlberg</strong> zu 50 Prozent<br />
gefördert. Ein erster Startschuss fiel Ende Jänner <strong>2012</strong> in Bruck an der Leitha<br />
und in Wien. Teile der Steuerungs- und Projektgruppe trafen sich zum kommunalwirtschaftlichen<br />
Gedankenaustausch mit den Verantwortlichen der Stadtgemeinde,<br />
denn in Bruck an der Leitha wurde bereits Ende 2010 ein vergleichbares<br />
Projekt in Angriff genommen. Zudem wurden bei einem Workshop die<br />
Ableitungen aus Bruck an der Leitha reflektiert und u.a. Ziele des Projektes,<br />
spezifische Herausforderungen sowie die weitere Vorgehensweise festgelegt.<br />
gemeindevertretung beschliesst 8,12 millionen budget<br />
Auf der letzten Gemeindevertretungssitzung wurde der Haushaltsvoranschlag<br />
für <strong>2012</strong> beraten und beschlosssen. Der Bugetrahmen liegt bei ca. 8,12 Millionen<br />
Euro. Dabei werden rund 1,1 Millionen Euro in die Verbesserung der<br />
innerörtlichen Infrastruktur (Trinkwasserversorgung, notwendige Sanierungsarbeiten<br />
udgl.) investiert. Die soziale Wohlfahrt und die Krankenhaus- und Rettungsbeiträge<br />
belaufen sich auf über 670.000 Euro. 612.000 Euro werden für<br />
Kindergärten und Pflichtschüler samt Schulerhaltungsbeiträgen aufgewendet.<br />
Rund 196.000 Euro kostet der Öffenliche Personennahverkehr.<br />
Wussten sie schon, dass .....<br />
man bei Absenken der Raumtemperatur um ein Grad Celsius, sechs Prozent<br />
Energie einsparen kann?<br />
......man für ein Vollbad ca. 140 Liter Wasser braucht, während für einmal<br />
Duschen nur rund 70 Liter benötigt werden? Tipp dazu:<br />
Bei der Verwendung von wassersparenden Duschköpfen können Sie den<br />
Verbrauch um ca. 50% reduzieren. Das macht sich nicht nur bei der Wasserabrechnung,<br />
sondern auch bei Kanalgebühren und Energiekosten für die<br />
Warmwasseraufbereitung bemerkbar.<br />
Liebe <strong>Bludesch</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Bludesch</strong>er<br />
Das „Sparkpaket“ des Bundes ist<br />
momantan in aller Munde. Was für<br />
den Staatshaushalt gilt, gilt allerdings<br />
ebenso auch für die Gemeindefinanzen.<br />
Die finanziellen Ressourcen<br />
werden immer knapper, die<br />
Spitals-und Sozialbeiträge explodieren<br />
buchstäblich. Da sind auch wir<br />
als Gemeindepolitiker gefordert, mit<br />
den fianziellen Möglichkeiten der Gemeindekasse<br />
sorgsamst umzugehen.<br />
Auch bei uns in <strong>Bludesch</strong> wachsen<br />
die Bäume sprichwörtlich nicht in den<br />
Himmel und wir müssen mittelfristig zu<br />
einer sinnvollen Budgetkonsolidierung<br />
finden, um wieder Gestaltungsräume<br />
für künftige Investitionen zu öffnen.<br />
Wir haben dazu ein im Land <strong>Vorarlberg</strong><br />
bislang einzigartiges Pilotprojekt<br />
gestartet und die ICG Infora GmbH<br />
mit ihren Finanzexperten zur Beratung<br />
eingeladen. Ziel ist es, alle Finanzpotentiale<br />
der Gemeinde einnahmen-<br />
und ausgabenseitig zu durchleuchten<br />
und eventuelle Sparpotentiale aufzudecken.<br />
Diese dürfen sich allerdings<br />
nicht negativ auf die Wohn- und Lebensqualität<br />
unserer Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger auswirken. Es muss<br />
uns allen bewusst sein, dass in einem<br />
gesunden Haushalt nicht mehr Geld<br />
ausgegeben werden kann, als vorhanden<br />
ist. Die Herausforderungen an die<br />
öffentliche Hand werden immer größer.<br />
Da bedarf es der Einsicht der Bevölkerung,<br />
dass bei den Investitionen<br />
Prioritäten beim Fordern und Fördern<br />
gesetzt werden müssen. Wir sind für<br />
konstruktive Vorschläge immer offen.<br />
Michael Tinkhauser
aus dem gemeindeamt<br />
Wir feiern<br />
deshalb sind am Faschingsdienstag<br />
21.02.<strong>2012</strong> der Bauhof und das Gemeindeamt<br />
nachmittags geschlossen.<br />
caritas<br />
Genehmigte Haussammlung im<br />
Zeitraum<br />
1. März <strong>2012</strong> bis 31. März <strong>2012</strong><br />
achtung hundebesitzer<br />
In letzter Zeit kommt es wiederholt<br />
zu Klagen, dass Hunde auf<br />
fremden Grundstücken, bzw. Gemeindestraßen<br />
«Gassi» geführt<br />
werden. Wir machen ausdrücklich<br />
darauf aufmerksam, dass Hundekot<br />
und andere Verunreinigungen<br />
vom Hundebesitzer zu entsorgen<br />
sind. Daz wurden im gesamten Gemeindegebiet<br />
auch Robidogs aufgestellt.<br />
Bei Nichtbeachtung erfolgt<br />
eine Anzeige.<br />
Das nächste Gemeindeblatt erscheint am<br />
01. März <strong>2012</strong><br />
Ankündigungen bitte an<br />
buergerservice@bludesch.at<br />
bis spätestens Freitag, 24.Febr. <strong>2012</strong>.<br />
VA 2011<br />
Kontierung Bezeichnung Ausgaben Einnahmen<br />
1/010 642 KommunalS (€ 30.000,- + Reise Bruck € 2.500,-) € 32.500,00<br />
2/010 829 Landesförderung für KommunalS € 15.000,00<br />
1/029 010<br />
1/853 010<br />
Krone € 20.000,00<br />
1/322 726 Mitgliedsbeitrag Musikschule Walgau (2011 € 2.500,-) € 10.000,00<br />
1/369 729 Chronik Alt und Neu + Arbeitseinführung € 8.900,00<br />
1/817 050<br />
2/817 829<br />
Kirchenstiege<br />
€ 33.000,00<br />
€ 3.000,00<br />
1/390 757 Förderung Sanierung Kirche + Schimmelbefall Orgel € 26.000,00<br />
1/520 729 Baumkataster und Baumkontrolle € 5.900,00<br />
1/522 729 e5 € 11.900,00<br />
1/617 040<br />
2/617 3401<br />
Kommunalfahrzeug<br />
€ 154.500,00<br />
1/617 040<br />
2/617 829<br />
Tausch Traktor MF<br />
€ 44.100,00<br />
€ 24.000,00<br />
1/520 612 BA 10 - Sanierung HB <strong>Bludesch</strong> alt + neu und HB Gais - Planung € 15.000,00<br />
1/851 612 Kanaldeckelsanierung € 20.000,00<br />
1/851 612 Regenwasserschacht / -kanal € 8.000,00<br />
2/639 871 Landesbeiträge Karfuns I € 23.600,00<br />
2/639 870 Bundeszuschüsse Retention (Projektkosten vor Beitritt Illverband) € 207.700,00<br />
2/639 829 Rückersätze Illverband (Retention) € 16.600,00<br />
1/639 7201 Mitgliedsbeitrag Illverband Walgau € 13.600,00<br />
1/060 726 Mitgliedsbeitrag Lutzverband € 10.000,00<br />
1/031 728 Räumliches Entwicklungskonzept € 31.900,00<br />
2/031 871 Landesbeiträge "Räumliches Entwicklungskonzept" € 15.600,00<br />
1/031 728 Regio-Walgau € 11.900,00<br />
1/212 7202 Mittelschule Thüringen Abgang € 50.000,- + Umbau € 36.000,- (geschätzt) € 86.000,00<br />
1/612 002 Asphaltierung Oberfeldweg € 20.000,00<br />
1/840 001 Ankauf Grundstück Walgaustraße Gais + Gebühren € 30.000,00<br />
1/840 729 Abbruch eines leerstehendenObjektes € - €<br />
-<br />
1/690 7202 ÖPNV - Finanzierung NEU € 196.600,00<br />
2/941 8602 Finanzzuweisung des Bundes für ÖPNV --> MöSt € 31.500,00<br />
2/690 829 Rückersätze ÖPNV - NEU € 81.200,00<br />
1/616 002 Mountainbikestrecke € 16.500,00<br />
1/616 611 Mountainbikestrecke - Pflege € 3.000,00<br />
2/616 871 Landesbeiträge Mountainbikestrecke € 13.600,00<br />
1/616 002 Grundstücksankauf für Radweg € 21.000,00<br />
2/616 871 Landesbeiträge Grundstücksankauf für Radweg € 14.700,00<br />
1/850 043 Funk-Wasserzähler 1/3 (200 Stk.) € 13.400,00<br />
1/560 751 Beiträge an den Spitalfonds € 250.000,00<br />
1/411 7510 Beiträge an den Sozialfonds € 394.000,00<br />
1/530 7510 Beiträge an den Rettungsfonds € 12.800,00<br />
1/417 7510 Pflegegeldbeitrag € 13.300,00<br />
Mehrere Ertragsanteile € 1.842.000,00<br />
2/940 8610 Schlüsselmäßige Bedarfszuweisung € 173.600,00<br />
2/930 7510 Landesumlage € 129.000,00<br />
2/981 3467<br />
Haushaltsausgleichsdarlehen Abgang 2010<br />
Haushaltsausgleichsdarlehen <strong>2012</strong><br />
Wesentliche Ausgaben / Einnahmen des VA <strong>2012</strong><br />
die Wichtigsten investitionen und einnahmen<br />
reden sie mit - entscheiden sie mit<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema: «Räumliches Entwicklungskonzept - Blumenegg»<br />
Datum: Donnerstag, den 1. März <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort: Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen<br />
Wir möchten der Bevölkerung Gelegenheit geben, bereits im Vorfeld dieser<br />
Veranstaltung die Einschätzung der Situation und die Vorstellungen zur zukünftigen<br />
räumlichen Entwicklung unserer Region bekanntzugeben. Wir haben<br />
dazu einen kurzen Fragebogen verfasst und ersuchen Sie, diesen auszufüllen.<br />
Geben Sie den Fragebogen bitte bis zum 20. Februar <strong>2012</strong> bei ihrem Gemeindeamt<br />
ab oder übermitteln sie ihn per Post an die Gemeinde. Zudem haben<br />
Sie die Möglichkeit, den Fragebogen von der Homepage Ihrer Gemeinde oder<br />
unter www.imwalgau.at herunterzuladen und den ausgefüllten Fragebogen per<br />
E-Mail an rek-blumenegg@imwalgau.at zu übermitteln.
faschingsumzug der faschingsfreunde<br />
Auch in diesem Jahr starten wir am Rosenmontag, den 20.02.<strong>2012</strong> gemeinsam<br />
um 14:00 Uhr bei Familie Wolf (Schulgasse 10) zum schon 6. Umzug<br />
der <strong>Bludesch</strong>er Faschingsfreunde - dem wohl kleinsten und spontansten Umzug<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s. Wie immer wird die genaue Route und der Verlauf narrisch<br />
kurzfristig geplant oder spontan entschieden! Jeder ist herzlich zur Teilnahme<br />
eingeladen - da es sich jedoch um keine offizielle Veranstaltung sondern ein<br />
lustiges Miteinander handelt, übernehmen die Faschingsfreunde keine Haftung<br />
für die Teilnehmer!<br />
Lotte Getsch und ihre Frauenrunde haben im Advent wieder fleißig Adventkränze<br />
gewunden und festliche Gestecke gebastelt. Aus dem Verkaufserlös<br />
fließen dem Sozialwerk <strong>Bludesch</strong> 500 Euro zu. Herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
Die älteste <strong>Bludesch</strong>erin, Auguste Horak in Gaisboden 86 feierte bei bester<br />
geistiger Frische ihren 95. Geburtstag. Herzliche Gratulation.<br />
es Werde licht .......<br />
Im Rahmen einer e5 Aktion möchten<br />
wir ein Haushaltsprobeset an LED<br />
Lampen zur Verfügung stellen. Da<br />
diese neue Generation von Leuchten<br />
auch auf Grund des hohen Anschaffungspreises<br />
Skepsis bei den Konsumenten<br />
hervorruft, möchten wir<br />
ihnen die Möglichkeit geben, solche<br />
Lampen im eigenen Haushalt zu testen.<br />
Eine LED Leuchte erspart ihnen<br />
pro Jahr Energiekosten von bis zu €<br />
10,- pro Stück. So amortisieren sich<br />
die Kosten in ca. 3 Jahren. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Hersteller LE-<br />
DON (Zumtobel) aus <strong>Vorarlberg</strong> und<br />
der Fa. Elektro Pfaff aus <strong>Bludesch</strong><br />
möchten wir dieses Projekt starten.<br />
Ziel ist es eine Kaufentscheidung zu<br />
erleichtern, in dem das Leuchtmittel<br />
zu Hause direkt ausprobiert werden<br />
kann. Eine Reservierung ist erforderlich<br />
und die Ausgabe und Rücknahme<br />
des Lampenkoffers, werden im<br />
Meldeamt abgewickelt. Nach einer<br />
vereinbarten Probezeit bringen sie<br />
das Lampenset wieder zum Gemeindeamt<br />
zurück. Wenn sie dann an<br />
der Anschaffung solcher Leuchtmittel<br />
interessiert sind, können solche<br />
Lampen bei der Fa. Elektor Pfaff gegen<br />
Vorlage eines Gutscheines, mit<br />
entsprechendem Rabatt bezogen<br />
werden. Infomaterial wird selbstverständlich<br />
zur Verfügung gestellt. Es<br />
würde uns sehr freuen, wenn von<br />
dieser Aktion reichlich Gebrauch gemacht<br />
wird.<br />
e5 Team <strong>Bludesch</strong>.<br />
Wohnung<br />
Im Schüler 11/9 wird ab 1. April<br />
eine kleine Wohnung vermietet:<br />
2 Schlafzimmer, 1 Tiefgaragenplatz,<br />
1 Kellerabteil, Balkon,<br />
1. Stock für max. 3 Personen<br />
Miete € 450,--, zuzüglich Betriebskosten<br />
lt. Eigenverbrauch<br />
Kaution: 3 MM, Vetragsgebühren<br />
sind vom Mieter zu tragen.<br />
Kontakt:<br />
Klaus Witwer (0664/9192281)<br />
Christiane Gruber (0664/411 85 80<br />
oder nani.g@gmx.at<br />
baugrund gesucht<br />
<strong>Bludesch</strong>er Familie sucht kleines<br />
(550 - 600 m2) Baugrundstück.<br />
0664/9111667
Anzeiger für das Mittlere Rheintal, 17. Februar <strong>2012</strong>, Seite 6<br />
Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />
Wir machen Schlagzeilen.
Anzeiger für Dornbirn & Lustenau, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 30<br />
Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />
Wir machen Schlagzeilen.
10 Walgau, Großes Walsertal<br />
Blumenegg weiter<br />
als e5-Region aktiv<br />
BLUDESCH. (amp) Die Gemeinden<br />
<strong>Bludesch</strong>, Ludesch<br />
und Thüringen<br />
haben sich zu einer gemeinsamen<br />
e5-Region<br />
zusammengeschlossen.<br />
Gemeinsam wollen diese<br />
Gemeinden künftig auch<br />
in Sachen Energieberatung<br />
Dienste anbieten.<br />
Know-how<br />
Mit dem Ludescher Ökoberatungsbüro<br />
Gebhard<br />
Bertsch steht ein regional<br />
erfahrener Dienstleister<br />
zur Verfügung, der bei Altbausanierungen,<br />
vor dem<br />
Neubau, bei der Wahl von<br />
Heizungssystemen, Thermischen<br />
Solaranlagen so-<br />
wohl im privaten als auch<br />
im gewerblichen Bereich<br />
seine Dienste und sein<br />
Know-how anbietet.<br />
Kostenlose Beratung<br />
Die professionelle Energieberatung<br />
ist für die Bürger<br />
kostenfrei und wird<br />
jeweils am ersten Dienstag<br />
im Monat in <strong>Bludesch</strong>,<br />
am darauff olgenden in<br />
Thüringen und am dritten<br />
in Ludesch um 16 Uhr im<br />
Gemeindeamt angeboten.<br />
Anmeldungen und Terminvereinbarungen<br />
sind<br />
über das Bürgerservice im<br />
Gemeindeamt möglich.<br />
Start ist am 6. März, 17 Uhr<br />
in <strong>Bludesch</strong>.<br />
Die Blumenegger e5-Bürgermeister laden zur kostenlosen Energieberatung<br />
ein. FOTO: HRONEK<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Musikschule Blumenegg-Großwalsertal<br />
macht Werbung<br />
für die Blasmusik.<br />
BLONS. (amp) Aufeinander<br />
hören und sich gegenseitig<br />
akzeptieren – das sind<br />
für Musikschulleiter Martin<br />
Franz Grundkompetenzen,<br />
die man am besten in<br />
der Blasmusik einbringen<br />
kann.<br />
Gemeinsam mit den<br />
fünf Blaskapellen des Großen<br />
Walsertales und der<br />
Harmoniemusik Ludesch<br />
geht die Musikschule<br />
Blumenegg-Großwalsertal<br />
vom 5. bis zum 9. März<br />
mit ihren Lehrern und ei-<br />
Der ganz normale Wahnsinn<br />
Reinhard Haller<br />
spricht im Schlinser<br />
Pfarrsaal über<br />
Auswege aus dem<br />
Alltagsstress.<br />
SCHLINS. (amp) „Der ganz<br />
normale Wahnsinn – Psychische<br />
Belastungen im<br />
Alltag und deren Bewältigung“<br />
ist Thema für den<br />
Psychologen Reinhard Haller<br />
bei seinem Vortrag am<br />
Samstag, 3. März, um 20<br />
Uhr im Pfarrsaal Schlins.<br />
Dabei sollen die Besucher<br />
erfahren, wie Krisen und<br />
Extrembelastungen bewältigt<br />
werden können.<br />
Selbst nur durch kleine<br />
Änderungen in der Lebensführung<br />
können große<br />
Erfolge für ein zufriedeneres<br />
Dasein erreicht<br />
werden.<br />
Viele kleine Faktoren<br />
In unserem Alltag sind wir<br />
vielfältigen psychischen<br />
Belastungen von kleinem<br />
Ärger bis zu schweren Krisen<br />
ausgesetzt. Dies führt<br />
zu individuellen Beeinträchtigungen,<br />
zu Problemen<br />
im familiären Klima,<br />
zum Verlust der Lebensqualität<br />
und oft zu grenzwertigen<br />
Erfahrungen. Es<br />
sind aber nicht nur tra-<br />
ner Abordnung der Militärmusik<br />
auf „Werbetour“<br />
durch die Volksschulen<br />
und die Klassen der Blonser<br />
Mittelschule.<br />
Eltern einbinden<br />
„Ziel ist es, vor allem auch<br />
die Eltern zu erreichen. Instrumentenvorstellungen<br />
fanden ja schon öfters in<br />
den Schulen statt. Wichtig<br />
wäre aber eben auch, dass<br />
die Eltern wissen, worum<br />
es geht. Fragen wie: Was<br />
macht der örtliche Verein<br />
eigentlich? Worauf legt<br />
die „Musig“ Wert? Was<br />
ist dem Verein wichtig?<br />
Jugendarbeit?, Leihinstrumente?<br />
Wo fi ndet der<br />
MS-Unterricht statt? usw.<br />
DONNERSTAG, 1. MÄRZ <strong>2012</strong><br />
Gemeinsames Musizieren fördert die Sozialkompetenz. FOTO: HRONEK<br />
Mit Instrumenten<br />
auf Tuchfühlung<br />
gische Schicksalsschläge<br />
und schwere Krankheiten,<br />
die zu psychischen Extrembelastungen<br />
führen,<br />
oft sind es auch äußerlich<br />
unscheinbare, wenig dramatische<br />
Probleme, die<br />
die psychische Befi ndlichkeit<br />
anhaltend beeinträchtigen.<br />
Mangelnde<br />
Anerkennung, berufl iche<br />
Benachteiligung, falsche<br />
oder nicht gesprochene<br />
Worte, Kränkungen bis hin<br />
zu Mobbing oder off enkundige<br />
Feindseligkeit haben<br />
gravierende Auswirkungen<br />
auf die psychische<br />
Gesundheit und mindern<br />
die Lebensqualität. Beson-<br />
dere Bedeutung kommt<br />
dabei all den unter den<br />
Sammelbegriff en „Stress“,<br />
„Burn-out“ und „Depres-<br />
werden bei einem Abschlussabend<br />
am 9. März<br />
in den jeweiligen Probelokalen<br />
der Blaskapellen<br />
gemeinsam mit den Verantwortlichen<br />
der Blaskapellen<br />
besprochen.<br />
Jugendarbeit<br />
„Die Idee zu dieser ‚vernetzten‘Blasmusikwerbung<br />
ist Teil der Jugend-<br />
und Nachwuchsarbeit in<br />
den Blasmusikvereinen“,<br />
sagt Bezirksobmann Paul<br />
Dünser. Dünser sieht den<br />
Musikunterricht neben<br />
dem Erlernen eines Instrumentes<br />
als Grundlage<br />
für die Persönlichkeitsentwicklung<br />
eines Jugendlichen.<br />
Primar Reinhard Haller geht dem „ganz normalen Wahnsinn“ auf<br />
die Spur. FOTO: HRONEK<br />
sion“ zusammengefassten<br />
Faktoren zu. Primar Haller<br />
sucht dazu in seinem Vortrag<br />
Erklärungen.
Zugestellt durch Post.at.<br />
www.bludesch.at<br />
z’<strong>Bludesch</strong><br />
Reden sie mit - entscheiden sie mit<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema: «Räumliches Entwicklungskonzept - Blumenegg»<br />
Heute: Donnerstag, 1. März <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen<br />
Unsere Region Blumenegg wächst immer näher zusammen. Es geht beim<br />
räumlichen Entwicklungskonzept um künftigen gemeinsamen Siedlungs-<br />
Wirtschafts- und Naherholungsraum. Und da soll die Bevölkerung möglichst<br />
mitreden und mitbestimmen. Entsprechend wichtig ist es auch, dass<br />
sich an der Informations- und Diskussionsveranstaltung auch möglichst<br />
viele Interessierte beteiligen. Deshalb nochmals die Bitte und persönliche<br />
Einladung: Reden Sie mit - entscheiden Sie mit. Wir tragen auch für unsere<br />
kommenden Generationen Verantwortung.<br />
FehlendeR Bankomat in deR Gemeinde<br />
Seit der Schließung der Raiba-Bankfiliale<br />
in <strong>Bludesch</strong> per 31.05.2010<br />
wurden die Möglichkeiten einer neuen<br />
Bankfiliale sowie auch eines Bankomat<br />
im Ortsteil <strong>Bludesch</strong> geprüft.<br />
Nach zahlreichen Gesprächen mit<br />
Banken und auch Privaten müssen<br />
wir jedoch zur Kenntnis nehmen,<br />
dass derzeit an eine Umsetzung<br />
nicht zu denken ist. Andere Varianten,<br />
unter anderem auch, dass die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> einen Bankomat zur<br />
Bargeldbehebung zur Verfügung stellt, wurden geprüft. Aufgrund der Kosten ist<br />
eine Umsetzung jedoch nicht vorgesehen. Die einmaligen Installationskosten<br />
würden sich dabei auf Euro 6.000,00 (netto) belaufen, der jährliche Kostenzuschuss<br />
für die Transaktionen Euro 6.900,00 (netto) betragen. Derzeit wird noch<br />
eine mögliche Kooperation mit einem Betrieb geprüft.<br />
Wussten sie schon, dass .....<br />
....... die Restmüllsäcke (schwarze Säcke) auch im Sutterlüty Gais, in der<br />
Bäckerei Stuchly in <strong>Bludesch</strong> und Gais zu gleichen Preisen wie im Gemeindeamt<br />
<strong>Bludesch</strong> erhältlich sind!<br />
......man für ein Vollbad ca. 140 Liter Wasser braucht, während für einmal<br />
Duschen nur rund 70 Liter benötigt werden? Tipp dazu:<br />
Bei der Verwendung von wassersparenden Duschköpfen können Sie den<br />
Verbrauch um ca. 50% reduzieren. Das macht sich nicht nur bei der Wasserabrechnung,<br />
sondern auch bei Kanalgebühren und Energiekosten für die<br />
Warmwasseraufbereitung bemerkbar.<br />
Amtliche Mitteilung<br />
01. März <strong>2012</strong><br />
Liebe <strong>Bludesch</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Bludesch</strong>er<br />
Die „närrischen“ Tage sind vorbei. <strong>Bludesch</strong><br />
war zum Faschingshöhepunkt<br />
ganz fest in „Narrenhand“. Allen, die<br />
ihren Beitrag zum „goldenen“ Humor<br />
geleistet haben, ein herzliches Dankeschön.<br />
Die vielen strahlenden Kinderaugen<br />
waren einmal mehr Beweis,<br />
wie sehr wir alle das bisschen Lachen<br />
und Fröhlichkeit notwendig haben. So<br />
gesehen, darf es auch während des<br />
Jahres hin und wieder rund gehen<br />
und Aktivitäten geben, wo wir unsere<br />
Seele so richtig baumeln lassen<br />
können. Mit der von Stefan Bleicher<br />
initierten Reihe „Man triff sich in <strong>Bludesch</strong>“<br />
gibt es vielseitig Gelegenheit,<br />
sich auch während des Jahres in den<br />
verschiedensten Freizeitbereichen zu<br />
begegnen. Die vielen Talente, die hier<br />
in unserer Gemeinde „schlummern“<br />
möchten wir gerne etwas mehr ins<br />
Rampenlicht stellen. So etwa starten<br />
wir mit einer Reihe „Bildnerisch kreative<br />
Kunstschaffende“ und stellen diesen<br />
im Gemeindeamt eine Plattform,<br />
sich öffentlich zu präsentieren. Susanne<br />
Hämmerle macht den Auftakt. Anni<br />
Mathes hat mit ihren Schreibwerkstätten<br />
vor allem auch bei den Kindern<br />
ab dem Volksschulalter Türen weit<br />
geöffnet. Auch den „Schreiberlingen“<br />
wollen wir Gelegenheit bieten, sich<br />
zu präsentieren. Ähnliches könnte<br />
mit Fotografen, Musikern, Zauberern<br />
u.a. passieren, wenn diese aktiv nach<br />
außen auftreten. Wir freuen uns jedenfalls<br />
über die Vielfalt der kreativen<br />
Köpfe in unserer Gemeinde und sind<br />
stolz auf ihre Aktivitäten.<br />
Michael Tinkhauser
31.GeneRalVeRsammlunG des kRankenpFleGeVeRein<br />
am Freitag, 2. März <strong>2012</strong> um 17.00 Uhr in der Krone <strong>Bludesch</strong> (Bistro)<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Eröffnung<br />
2. Genehmigung der Niederschrift der 30. Generalversammlung<br />
3. Tätigkeitsbericht des Obmanns<br />
4. Entgegennahme und Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2011<br />
a) Bericht der Kassierin<br />
b) Bericht der Rechnungsprüfer<br />
5. Beschlussfassung über den Jahresvoranschlag <strong>2012</strong><br />
6. Beschlussfassung über die Höhe des Jahresbeitrages 2013<br />
7. Allfälliges<br />
8. Vortrag zum Thema: „Mensch und Vogel"<br />
ein Lichtbildervortrag von Hobbyornithologen Hugo Habicher Habicher wird<br />
uns viel Interessantes nicht nur von der heimischen Vogelwelt sondern auch<br />
von den faszinierenden weltweiten Vogelzügen berichten.<br />
Laut Statuten ist die Generalversammlung, ohne Rücksicht auf die Anzahl der<br />
erschienenen Mitglieder beschlussfähig.<br />
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch unserer Mitglieder und Gäste!<br />
BasaR FüR GeBRauchte kindeRaRtikel<br />
Alles für das Kind von 0-14 Jahren<br />
Wann: Samstag 10.03.<strong>2012</strong> von 9.00 bis 12:00 Uhr<br />
Wo: Kronensaal/Walgaupark, <strong>Bludesch</strong><br />
Warenannahme am Freitag, den 09.03.<strong>2012</strong> von 16:00 bis 18:00 Uhr im Kronensaal.<br />
Es werden nur Frühlings- und Sommerbekleidung, Umstandsmode,<br />
Spielwaren und Sommersportartikel (Fahrräder, Roller, Roller Blades etc.)<br />
angenommen. Wenn Sie Interesse am Verkauf von Artikeln haben, melden<br />
Sie sich bitte unter der Tel. 05550/2218-16 von 8.00 - 12.00 Uhr oder per email<br />
unter doris.hammerer@bludesch.at an, dort erhalten Sie eine Verkaufsnummer.<br />
WsV <strong>Bludesch</strong> VeReinsmeisteRschaFt <strong>2012</strong><br />
Schirennen für Kinder und Erwachsene<br />
Der Schiverein <strong>Bludesch</strong> veranstaltet<br />
am Sonntag den 4. März <strong>2012</strong> das Vereins–Schi-Rennen<br />
in Raggal. Es werden<br />
jeweils der/die Schülermeisterer/in und<br />
Vereinsmeister/in in zwei Durchgängen<br />
ermittelt. Auch die Teilnahme mehrer Familienmitglieder<br />
und deren Ergebnisse<br />
werden einer Bewertung zugeführt. Die<br />
guten Schneeverhältnisse ermöglichen<br />
das Abhalten des Rennens auf unserer bewährten Strecke in allernächster<br />
Nähe.Die Startnummernausgabe ist ab 9:00 Uhr bei der Talstation beim großen<br />
Lift. Das Rennen beginnt ca. um 10:30 Uhr. Die Kinder vom Schikurs im Dezember<br />
sind herzlich eingeladen an diesem Wettbewerb teilzunehmen und<br />
ihre erlernten Fähigkeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und auch<br />
nochmals unter Beweis zu stellen.<br />
Die Anmeldung erfolgt beim Obmann Norbert Geutze unter 05550-5021.<br />
BüRoeRöFFnunG im pool 50<br />
Selbstständige Bilanzbuchhaltung<br />
Buchhaltung & Personalverrechnung<br />
Mag. FH Anja Mayrhofer (BiBu) und Claudia<br />
Seidlich (GBH) - haben sich auf die laufende<br />
Buchhaltung inkl. Jahresabschluss und<br />
Personalverrechnung für unsere Klienten über mehrere Jahre hinweg spezialisiert.<br />
Nutzen Sie mit uns das Know-How der Profis und alle Steuervorteile zu<br />
fairen Preisen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage unter<br />
office@bm-buchhaltung.com // Tel. 0676/758 7744 oder 0664/853 6803<br />
schaFFaR-taG <strong>2012</strong><br />
Bereits 2008 und 2010 hatten gab es<br />
dank Engagement der heimischen<br />
Betriebe den Schaffar-Tag für Volksschüler/innen.<br />
Für <strong>2012</strong> gibt es bereits<br />
eine überwältigende Anzahl an Anmeldungen<br />
- über 2.200 Kinder möchten<br />
die Gelegenheit nützen, an diesem<br />
Tag in Betrieben „schnuppern" zu können.<br />
Leider dazu fehlen noch ein paar<br />
Betriebe. Deshalb an Sie die Bitte:<br />
Machen Sie mit!<br />
Nützen Sie die Gelegenheit, sich zu<br />
zeigen. Wir garantieren kleine Gruppen<br />
(max. 12 Teilnehmer pro Gruppe)<br />
zu fixen Zeiten.<br />
Termine: 26. und/oder 27. April <strong>2012</strong><br />
Do. nachmittag 13:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr. vormittag, 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Anmeldung bitte bis spätestens<br />
Dienstag, 6. März <strong>2012</strong><br />
www.vvg.at > Schaffar-Tag oder<br />
email: malin.christine@wkv.at<br />
e5-ReGion BlumeneGG<br />
Die Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Ludesch<br />
und Thüringen haben sich zu einer<br />
gemeinsamen e5-Region zusammengeschlossen.<br />
Gemeinsam wollen diese<br />
Gemeinden künftig auch in Sachen<br />
Energieberatung Dienste anbieten.<br />
Mit dem Ludescher Ökoberatungsbüro<br />
Gebhard Bertsch steht ein regional<br />
erfahrener Dienstleister zur Verfügung,<br />
der bei Altbausanierungen, vor dem<br />
Neubau, bei der Wahl von Heizungssystemen,<br />
Thermischen Solaranlagen<br />
sowohl im privaten als auch im gewerblichen<br />
Bereich seine Dienste und sein<br />
Knowhow anbietet. Die professionelle<br />
Energieberatung ist für die Bürgerinnen<br />
und Bürger kostenfrei und wird jeweils<br />
am ersten Dienstag im Monat in<br />
<strong>Bludesch</strong>, am darauffolgenden in Thüringen<br />
und am dritten in Ludesch um<br />
17 Uhr im Gemeindeamt angeboten.<br />
die jeweils am ersten Dienstag im Monat<br />
in <strong>Bludesch</strong>, am darauffolgenden in<br />
Thüringen und am dritten in Ludesch<br />
um 16 Uhr im Gemeindeamt angeboten<br />
wird. Anmeldungen und Terminvereinbarungen<br />
sind über das Bürgerservice<br />
im Gemeindeamt möglich. Tel.<br />
05550/2218-10<br />
Start ist am 6. März -16 Uhr in <strong>Bludesch</strong>.
Zugestellt durch Post.at.<br />
www.bludesch.at<br />
29. März <strong>2012</strong><br />
z’<strong>Bludesch</strong><br />
Flurreinigung - ein Zeichen der solidarität<br />
Dabeisein bei der diesjährigen Flurreinigung war für viele <strong>Bludesch</strong>er und <strong>Bludesch</strong>erinnen<br />
freiwillige Ehrensache. Einmal mehr bewiesen Groß und Klein<br />
Solidarität, wenn es darum geht in <strong>Bludesch</strong> etwas zu bewegen.<br />
ogV-<strong>Bludesch</strong> gaB rechenschaFt<br />
212 Mitglieder zählt man derzeit beim<br />
Obst- und Gartenbauverein in <strong>Bludesch</strong>,<br />
der mit Obmann Dietmar Madlener und<br />
seinem engagierten Vorstandsteam viel<br />
zur Verschönerung und Ortsbildgestaltung<br />
beiträgt. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
wurden für besondere Verdienste um den<br />
OGV <strong>Bludesch</strong> Kassierin Doris Hammerer,<br />
Schriftführerin Brigitte Madlener und Beirätin<br />
Anja-Susann Dietze durch Landesverbandsobmann Norbert Carotta mit dem<br />
silbernen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Vom Verein gab es eine Swarovsky-Kristallrose.<br />
Dietmar Madlener ist auf der Suche nach einem Obmann-Nachfolger,<br />
der ab Herbst die Vereinsführung übernehmen soll. Seitens der Gemeinde bedanke<br />
ich mich für die wertvolle Vereinsarbeit und hoffe, dass uns der OGV auch<br />
in Zukunft mit diesem Engagement unterstützen kann.<br />
Fertiggestellt wurden<br />
die Renaturierungsarbeiten<br />
am Schwarzbach zwischen<br />
der Brücke Walgaustraße und<br />
der ehemaligen Jussel-Mühle.<br />
Damit ist auch der Hochwasserschutz<br />
im unmittelbaren<br />
Ortsbereich abgeschlossen.<br />
Im Bereich der Vogewosi-<br />
Siedlung wurden zusätzliche<br />
Parkflächen geschaffen.<br />
Wussten sie schon, dass .....<br />
die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> beim Gemeindezentrum (Eingang Doktor Maier) einen<br />
Defibrillator montiert hat.<br />
Amtliche Mitteilung<br />
Liebe <strong>Bludesch</strong>erinnen,<br />
Liebe <strong>Bludesch</strong>er<br />
Für ein «sauberes» Dorf rückten am<br />
vergangenen Samstag wiederum<br />
zahlreiche Freiwillige zur Flurreinigung<br />
aus. Dabei wurde jede Menge<br />
Unrat gesammelt, der einfach achtlos<br />
auf Fußgängerwegen, in Wiesen oder<br />
im Wald weggeworfen wird. Mit ein<br />
Zeichen unserer Wohlstandsgesellschaft.<br />
Wenn die Flurreinigung manchen<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
einen kleinen Denkanstoß mitvermittelt,<br />
dann sind wir auf dem richtigen<br />
Weg. Schließlich geht es um unsere<br />
Gemeinde und das öffentliche Erscheinungsbild.<br />
Und da ist uns doch<br />
allen daran gelegen, dass sich unsere<br />
Gemeinde von der besten Seite zeigt.<br />
Ich bedanke mich jedenfalls bei allen,<br />
die sich an der Flurreinigung beteiligt<br />
und die die Vorarbeiten dazu erledigt<br />
haben.<br />
Als Mitglied der e5-Region wollen wir<br />
künftig auch noch andere Zeichen<br />
setzen. Mit der Nachtabschaltung der<br />
Straßenbeleuchtungen zwischen Gais<br />
und <strong>Bludesch</strong>, sowie zwischen Gais<br />
und Schlins soll Energie gespart werden.<br />
Wir sind der Überzeugung, dass<br />
dies nicht auf Kosten der Sicherheit<br />
geht, zumal sich in diesem Zeitraum<br />
kaum Fußgänger oder Radfahrer auf<br />
diesen beiden Streckenabschnitten<br />
bewegen. Wir bitten Sie jedenfalls um<br />
Verständnis, sind aber jederzeit für<br />
bessere Vorschläge und Anregungen<br />
offen.<br />
Michael Tinkhauser
54<br />
Faszination Fotovoltaik<br />
In zehn Schritten zum<br />
hausgemachten Strom<br />
2011 sind in <strong>Vorarlberg</strong> 270 Fotovoltaik-Anlagen entstanden. 40.000 Quadratmeter<br />
sollen jährlich dazukommen, sagt die Energieautonomie. Was<br />
können Sie tun, wenn Sie sich für eine PV-Anlage interessieren? Was kostet<br />
sowas? Wie sieht die Förderung aus und welche Verfahren sind notwendig?<br />
Ein Infoabend am 16. April in der Villa Falkenhorst in Thüringen<br />
gibt Auskunft.<br />
Keine Umwelttechnologie erfreut<br />
sich derzeit im Ländle einer vergleichbaren<br />
Faszination wie die Fotovoltaik.<br />
Wen wundert’s, sind<br />
doch die Preise für Anlagen in den<br />
letzten paar Jahren um mehr als die<br />
Hälfte gesunken. Zahlreiche <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
errichten sich daher ihre eigenen<br />
Kraftwerke am Hausdach<br />
und nutzen die Kombination aus<br />
sicherer Geldanlage und unabhängiger Stromversorgung. Dabei stellen<br />
sich manche Fragen: Was ist der Stand der Technik? Woran erkenne ich<br />
eine gute Lösung? Wie kann ich die Anlage gut in mein bestehendes Haus<br />
integrieren? Wie hoch sind die Kosten und die Förderungen? Was brauche<br />
ich für den Förderantrag?<br />
Wilhelm Schlader – im <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> Leiter des Bereichs<br />
„Erneuerbare Energien“ – beantwortet diese und Ihre individuellen Fragestellungen<br />
im Rahmen eines kostenlosen Informationsabends<br />
„Faszination Fotovoltaik – in zehn Schritten zum hausgemachten<br />
Strom“ am Montag, dem 16. April <strong>2012</strong> um 20 Uhr in der Villa Falkenhorst<br />
in Thüringen<br />
Der Infoabend ist ein kostenloses Angebot der e5 Energieregion Blumenegg<br />
und des <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. Sie sind herzlich eingeladen!<br />
BayWaLamag FC Thüringen<br />
…und der Ball rollt wieder...<br />
Im ersten Spiel der Frühjahrsmeisterschaft standen die Kampfmannschaft<br />
des BayWaLamag FC Thüringen dem Aufstiegsaspiranten aus<br />
Lauterach gegenüber.<br />
Von Beginn an ließen die Gäste auch keine Zweifel daran aufkommen,<br />
wer in diesem Spiel der große Favorit war. In den ersten 20 Minuten hatten<br />
die Thüringer gleich 3 mal großes Glück, dass sie nicht schon früh in<br />
Rückstand gerieten. In der 5. Minute wurde ein Tor der Gäste aufgrund<br />
einer Abseitsstellung nicht gegeben. Kurze Zeit später verhinderte Torhüter<br />
Gerster Dominik mit einer Glanztat einen frühen Rückstand und in<br />
der 3. Situation war es der Gästestürmer der den Ball freistehend über das<br />
Tor schoss. Nach diesen 3 brenzligen Situationen fand die heimische 11<br />
aber immer besser ins Spiel und kam selbst zu sehr guten Möglichkeiten.<br />
Nach einer schönen Flanke von<br />
Winkler Johannes war es Witwer<br />
Aaron, der mit seinem Schuss am<br />
Torhüter und der Stange scheiterte.<br />
Kurz darauf bereits das nächste Mal<br />
Pech für die Müller-11: Bitsche Johannes<br />
versuchte einen weiten<br />
Flankenball aus der eigenen Hälfte<br />
zu schlagen. Der Ball wurde jedoch<br />
immer länger und, vom Winde beeinträchtigt,<br />
flog dieser plötzlich<br />
Richtung Tor. Aber auch diesmal<br />
stand die Innenstange einer Thüringer<br />
Führung im Wege.<br />
Küng-Lehrlinge sind<br />
bundesweit spitze<br />
Freitag, 6. April <strong>2012</strong><br />
In der 2. Halbzeit nahmen die<br />
Thüringer das Spiel immer mehr in<br />
die Hand und ließen in den gesamten<br />
zweiten 45. Minuten nicht eine<br />
einzige ernst zu nehmende Torchance der Gegner zu. Aber auch bei den<br />
eigenen Offensivbemühungen ergaben sich nicht all zu viele gefährliche<br />
Tormöglichkeiten. Kurz vor Schluss setzte sich Kapitän Bickel Roman auf<br />
der linken Seite durch, verpasste mit seinem satten Schuss aber nur<br />
knapp den Siegestreffer. Mit etwas Glück wäre zwar mehr möglich gewesen,<br />
doch schlussendlich freute sich die Mannschaft über den ersten<br />
Punktegewinn im Frühjahr.<br />
Gleich zwei Lehrlinge der Firma Küng Installationen hatten sich für<br />
den bundesweiten Wettbewerb der Nachwuchs-Installateure qualifiziert.<br />
Auf der Frühjahrsmesse in Dornbirn leisteten Manuel Bottesi<br />
und Raph Walter ganze Arbeit.<br />
Jeweils zwei Lehrlinge pro Bundesland waren zum Bundes-Lehrlingswettbewerb<br />
geladen. Qualifiziert hatten sich die beiden Küng-Mitarbeiter<br />
mit hervorragenden Platzierungen beim Landes-Lehrlingswettbewerb im<br />
Herbst. Am 29. und 30. März ging es darum, einen Teil einer Gebäudeinstallation<br />
mit Gasleitung, Warm- und Kaltwasser sowie Abwasserleitung<br />
genau nach Plan - und möglichst exakt - auszuführen. Die Juroren überprüften<br />
anschließend mit Wasserwaage und Meterstab die Ergebnisse.<br />
Manuel Bottesi landete mit seiner Arbeit auf Platz vier. Aufgrund dieser<br />
Leistung wird er die Möglichkeit bekommen, auch bei der Staatsmeisterschaft<br />
sein Können zu beweisen. Dort treten jeweils die fünf Bestplatzierten<br />
der letzten zwei Jahre gegeneinander an. Sein Kollege Ralph Walter<br />
wurde beim Bundeslehrlingswettbewerb hervorragender Achter. (pr)<br />
Manuel Bottesi (li.) und Ralph Walter vertraten <strong>Vorarlberg</strong> beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Installateure. Sie werden bei der Firma Küng Installationen<br />
in Thüringen ausgebildet.
Freitag, 13. April <strong>2012</strong><br />
Biosphärenpark<br />
Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser<br />
Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at<br />
Ausbildungslehrgang zum/r<br />
„Abenteuer Biosphärenpark<br />
Betreuer/in“<br />
Der Ausbildungslehrgang zum/r „Abenteuer Biosphärenpark Betreuer/<br />
in“ findet vom 26. April bis 1.Mai <strong>2012</strong> in Sonntag statt.<br />
Es sind noch einzelne Plätze frei. Interessenten können sich im Biosphärenparkbüro<br />
in Thüringerberg, Tel.: 05550/20360, Mail: monika.bischof@walsertal.at<br />
melden.<br />
Photovoltaik für Alle?<br />
Photovoltaik ist derzeit hoch im Kurs und die Angebote sind entsprechend<br />
vielfältig. Kann ich eine eigene Anlage auf meinem Dach bauen<br />
oder soll ich mich bei einer Gemeinschaftsanlage beteiligen, wie schaut<br />
die Fördersituation aktuell aus?<br />
Rechtzeitig vor dem Start der<br />
neuen Photovoltaikförderaktion<br />
<strong>2012</strong> für Privatpersonen am 23. April<br />
bieten die e5 Region Blumenegg<br />
und Großes Walsertal eine erstklassige<br />
Informationsveranstaltung an,<br />
um solche Fragen leichter beantworten<br />
zu können. Verschiedene<br />
vom <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> organisierte<br />
Experten referieren über<br />
den Stand der Technik, über die Integrationsmöglichkeiten<br />
bei bestehenden Gebäuden, über die Kosten-/<br />
Nutzenrechnung und die aktuellen Fördermöglichkeiten. Anschließend<br />
besteht ausreichend Möglichkeit für Fragen und Diskussion.<br />
Termin: Montag 16.4.<strong>2012</strong> um 20 Uhr<br />
Ort: Villa Falkenhorst in Thüringen<br />
Organisation: e5-Thüringen für die e5-Energieregion Blumenegg und<br />
Großes Walsertal<br />
An dieser Stelle sei auch gleich darauf hingewiesen, dass in den Gemeinden<br />
Raggal, Blons und Thüringerberg Photovoltaikanlagen mit einer<br />
Gesamtleistung von 70 kWp (das entspricht ca. 600m 2 Fläche) auf<br />
Gemeindegebäude in der technischen Planung sind. Parallel dazu werden<br />
Möglichkeiten für eine breite Bürgerbeteiligung geprüft und die Details<br />
dazu in den nächsten Monaten veröffentlicht. Interessenten aus dem<br />
ganzen Großen Walsertal können sich bereits jetzt beim e5 Team oder im<br />
Biosphärenparkbüro vormerken lassen.<br />
e5 Teamleiter Rinderer Albert<br />
Situation der Nahversorgung<br />
verschlechtert sich dramatisch<br />
49<br />
Die Dorfläden sind zunehmend gefährdet, warnen die LadenbetreiberInnen<br />
im Großen Walsertal. Verschärfte Lieferbedingungen bei<br />
REWE, höhere Lieferkosten und sinkende Erträge lassen gerade kleinen<br />
Läden keine Chance mehr.<br />
Beigetragen haben zu dieser Situation vor allem die verschärften Lieferbedingungen<br />
seitens der Handelsketten, die den Läden gerade bei<br />
Grundnahrungsmitteln und beim Trockensortiment kaum noch Gewinnspannen<br />
lassen. Die für kleine Läden drastisch gestiegenen Anlieferungskosten<br />
lassen sich auch durch ein Umsatzplus nicht mehr wettmachen,<br />
betont Hildegard Burtscher, Geschäftsführerin des Sennerei-Ladens in<br />
Thüringerberg und des Dorfladens in Blons.<br />
In den letzten Jahren ist der Rohertrag der kleinen Dorfläden trotz geringerer<br />
Ausgaben stetig gesunken. Verschärft wird diese Problematik<br />
noch dadurch, dass die im Lebensmittelhandel geringen Löhne zu einem<br />
Mangel an Personal und Lehrlingen führen.<br />
von links nach rechts: Florian Müller, Ruth Moser, Hildegard Burtscher, Josef<br />
Türtscher, Othmar Bickel.<br />
Kleine Läden besonders betroffen<br />
Insbesondere kleine Läden sind von den verschlechterten Lieferbedingungen<br />
betroffen. Sie können die Mindestbestellmengen oft nicht erfüllen,<br />
die Anlieferungskosten steigen, je geringer die Bestellmengen sind.<br />
So sind die Rohaufschläge für die Läden im Großen Walsertal innerhalb<br />
weniger Monate von 23 Prozent auf knapp unter 15 Prozent gesunken.<br />
Für die kleinen Läden wird der Einkauf damit immer teurer. Und trotz<br />
allem möchte man den treuen Kunden fürs gleiche Produkt den gleichen<br />
Preis bieten können wie am „Land“.<br />
Besonders betroffen ist der Dorfladen in Blons, der durch diese Situation<br />
10 Prozent Verlust zu verkraften hat. Alle Läden des Tales und auch in<br />
den anderen Kleingemeinden des Landes funktionieren nur durch den<br />
persönlichen Einsatz der Verantwortlichen und den Verkäuferinnen.<br />
Kleine Läden, die auf regionale Produkte setzen wollen - der Dorfladen<br />
in Thüringerberg ist seit Jahren darum bemüht - stehen zudem vor dem<br />
Problem, dass es für diese Produkte keine funktionierende Logistik gibt.<br />
Versorgung für wenig mobile Menschen und sozialer Treffpunkt im Ort<br />
Dorfläden gewährleisten nicht nur die Versorgung wenig mobiler Menschen,<br />
sie sind auch wichtige Treffpunkte und damit für das soziale Leben<br />
im Dorf von Bedeutung. Sie zu erhalten ist den Gemeinden im Großen<br />
Walsertal ein zentrales Anliegen, das jedoch immer schwerer zu<br />
verwirklichen ist.<br />
Appell an die Handelsketten und die politisch Verantwortlichen im Land<br />
Aus diesem Grund appellieren die LadenbetreiberInnen gemeinsam mit<br />
der REGIO Großes Walsertal an die politisch Verantwortlichen und an die<br />
Verantwortlichen der Lebensmittelketten möglichst rasch an einer Verbesserung<br />
der Situation der Dorfläden mitzuarbeiten und Maßnahmen<br />
zu setzen, um die Dorfläden im Tal und auch in den anderen Kleingemeinden<br />
des Landes zu erhalten.<br />
Informationen und Kontakt:<br />
Sennerei-Laden Thüringerberg und Dorfladen Blons: Hildegard Burtscher,<br />
Tel.: 0664 2188018, hildegard.burtscher@aon.at<br />
Konsum Sonntag: Florian Müller, Tel.: 05554 5244, florian.mueller@aon.at
46<br />
Erne FC Schlins<br />
Wieder keine Punkte - Schlins hat<br />
nun die „rote Laterne“<br />
Der Erne FC Schlins rutschte nach der 3. Niederlage in Folge auf den<br />
letzten Platz der Landesliga ab. Nachdem die Gäste aus Alberschwende<br />
gleich einige gute Chancen ausließen traf Engin Türkyilmaz in der<br />
19. Minute zur 1:0 Führung für den Erne FC Schlins.<br />
Mit dem Ausgleichstreffer der Gäste in der 33. Minute fanden diese<br />
auch wieder zurück in die Partie und es hieß zur Halbzeit 1:1. In der<br />
zweiten Halbzeit baute die Leistung des Erne FC Schlins stark ab. Der<br />
Einsatz war zwar da, aber es reichte einfach nicht aus. Die Gäste hingegen<br />
spielten einige gute Chancen heraus. Die Folge daraus waren gleich<br />
3 Treffer (52., 70. und 72. Minute) in der zweiten Halbzeit und das Spiel<br />
endete 1:4 für den FC Alberschwende.<br />
Das nächste Spiel im Derby gegen den FC Thüringen ist auch eine „Kellerpartie“<br />
in dem es um wichtige Punkte für beide Teams geht. Thüringen<br />
liegt mit 12 Punkten auf dem 12. Platz und der Erne FC Schlins mit<br />
10 Punkten auf dem 14. Platz. Für den Erne FC Schlins ist es nach 3 Niederlagen<br />
im Frühjahr dringend notwendig endlich Punkte einzufahren.<br />
Weitere Ergebnisse:<br />
14.04.<strong>2012</strong>, Schlins : Alberschwende , 1:4<br />
14.04.<strong>2012</strong>, Schlins 1b : SPG Großwalsertal 1b, 3:1<br />
14.04.<strong>2012</strong>, Schlins Damen : SPG Beschling/Nenzing Frauen, 1:8<br />
13.04.<strong>2012</strong>, Schlins U17 : FC Lustenau A, 3:5<br />
15.04.<strong>2012</strong>, SPG Rankweil/Sulz M : Schlins U16, 2:1<br />
14.04.<strong>2012</strong>, Schlins U15: Hard A, 2:2<br />
13.04.<strong>2012</strong>, Schlins U13: Rankweil, 3:5<br />
13.04.<strong>2012</strong>, Schlins U10: Koblach, 3:1<br />
14.04.<strong>2012</strong>, Rankweil B : Schlins U9, 0:18<br />
Vorschau:<br />
Heimspiele:<br />
Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 13 Uhr, Schlins U9 : Altach B<br />
Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 14 Uhr, Schlins U13 : Au<br />
Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 15.30 Uhr, Schlins U10 : Bludenz A<br />
Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 16.30 Uhr, Schlins U16-M : Feldkirch<br />
Auswärts:<br />
Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 13:15 Uhr, Admira A : Schlins U15 , 13:15<br />
Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 13.45 Uhr, FNZ Vorderwald U17 : Schlins U17<br />
So, 22.04.<strong>2012</strong>, 12.45 Uhr, Thüringen : Schlins Damen<br />
So, 22.04.<strong>2012</strong>, 14.45 Uhr, Thüringen 1b : Schlins 1b<br />
So, 22.04.<strong>2012</strong>, 17 Uhr, Thüringen : Schlins<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />
Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Pfarre St. Jakob <strong>Bludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Freitag, 20. April: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend<br />
Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 21. April: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz und<br />
Laudes. 7 Uhr Hl. Messe. 19 Uhr Jugendlobpreis in der Pfarrkirche.<br />
Sonntag, 22. April: - 3. Sonntag der Osterzeit, 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />
mit den diesjährigen Firmlingen, anschließend Firmunterricht im Pfarrhof.<br />
18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse, musikalisch gestaltet<br />
von der Musikschule Walgau. Bei beiden Gottesdiensten wird das Caritas-Frühjahrskirchenopfer<br />
für die Hospizbewegung eingehoben.<br />
Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />
Montag, 23. April: 7 Uhr Hl. Messe.<br />
Dienstag, 24. April: Hl. Fidelis von Sigmaringen, 6.30 Uhr Hl. Messe im<br />
Schwesternheim. 7.40 Uhr Wortgottesdienst für die 1. und 2. Klassen der<br />
Volksschule.<br />
Mittwoch, 25. April: Hl. Markus, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe,<br />
anschließend Gebetsstunde für unsere Priester.<br />
Donnerstag, 26. April: Jahrestages der Domkirch-Weihe, 7.40 Uhr<br />
Hl. Messe als Schülergottesdienst für die 3. und 4. Klassen der Volksschule.<br />
20 Uhr Zweiter Elternabend für die Eltern und Paten der Firmlinge im<br />
Kindergarten Gais.<br />
Freitag, 27. April: Hl. Petrus Kanisius, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr<br />
Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />
bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 28. April: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz und<br />
Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />
Sonntag, 29. April - 4. Sonntag der Osterzeit, Weltgebetstag für geistliche<br />
Berufe, 9 Uhr Hauptgottesdienst als Dankgottesdienst der Erstkommunikanten.<br />
18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse.<br />
e5 Team <strong>Bludesch</strong> - Energiespar Tipps<br />
Standby - Betrieb<br />
wussten Sie, dass Sie jährlich bis zu<br />
110 Euro sparen, wenn Sie unnötigen Standby<br />
Betrieb von Geräten vermeiden?<br />
Dass meiste Potential: Trennen Sie Ladegeräte<br />
immer vom Netz, wenn Sie nicht benötigt<br />
werden (Handy, Rasierapparat, elektrische<br />
Zahnbürste, Akkuladegerät, ...)<br />
Computer samt Drucker und Bildschirm et<br />
cetera über Steckerleiste mit Schalter vom<br />
Netz trennen.<br />
Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />
Flurreinigungsaktion<br />
Die Schüler der 3. und 4. Klassen der Volksschule haben am Dienstagnachmittag<br />
anstatt des Unterrichts eine eigene Flurreinigungsaktion gemacht.<br />
Dabei ist im Gebiet Gaisriedle - Rasellis - Thomasweg wieder eine beträchtliche<br />
Menge Müll eingesammelt worden. Erschreckend viel Müll<br />
war im Bereich Thomasweg an der Straßenböschung zum Ried vorzufinden.<br />
Hier entsorgen offensichtlich viele ihren Unrat. Von Essensresten<br />
über Katzenstreu bis hin zum Restmüll waren hier alle Fraktionen an<br />
Müll vorzufinden. In diesem Zusammenhang möchten wir darum bitten<br />
entsprechende Vorkommnisse im Gemeindeamt zu melden, damit hier<br />
entsprechend vorgegangen werden kann.<br />
Im Anschluss an die Flurreinigung wurden die Helfer mit einer kleinen<br />
Jause belohnt. Vielen Dank für die Mithilfe der Schüler und Lehrpersonen.
52<br />
Jagdgenossenschaft Thüringerberg<br />
Kundmachung<br />
Es wird kundgemacht, das gem. § 12 des Jagdgesetzes, LGBl. Nr. 32/1988<br />
am Donnerstag, dem 26. April <strong>2012</strong> um 19.45 Uhr im Gasthaus zur „Sonne“<br />
in Thüringerberg eine Vollversammlung der Jagdgenossenschaft<br />
Thüringerberg mit nachstehender Tagesordnung stattfindet:<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Verlesung und Genehmigung der Niederschrift vom 28.4.2011<br />
3. Berichte:<br />
a) Obmann b) Waldaufseher<br />
c) Kontrollorgane d) Jagdaufseher<br />
4. Vorlage der Jahresrechnung 2011/<strong>2012</strong><br />
5. Bericht der Rechnungsprüfer, Genehmigung der Jahresrechnung und<br />
Entlastung der Verwaltung<br />
6. Wahl der Rechnungsprüfer<br />
7. Allfälliges<br />
Während alle Eigentümer der anrechenbaren Grundflächen im Sinne<br />
des § 6 Jagdgesetz Mitglieder der Jagdgenossenschaft sind, kommt das<br />
Stimmrecht in der Vollversammlung nur jenen Mitgliedern zu, welche<br />
Eigentümer von mehr als 0.30 ha anrechenbarer Fläche sind. Steht ein<br />
Grundstück im Miteigentum mehrerer Personen, so haben die Miteigentümer<br />
zur Stimmabgabe einen gemeinsamen Bevollmächtigten schriftlich<br />
zu benennen. Ist die Vollversammlung bei ordnungsgemäßer Einberufung<br />
zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird diese<br />
nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter Tagesordnung ohne<br />
Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder und der auf die Mitglieder<br />
entfallenden Stimmen beschlussfähig.<br />
Der Obmann des Jagdausschusses Siegfried Pfister<br />
Gemeinde Thüringen<br />
Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Pfarre St. Stephan Thüringen<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 21. April: 18 Uhr Vorabendmesse mit Caritasopfer in der<br />
St. Annakirche<br />
Sonntag, 22. April: 9.30 Uhr 3. So. der Osterzeit - Sonntagsmesse mit<br />
Caritasopfer in der Pfarrkirche<br />
Dienstag, 24. April: 19 Uhr Rosenkranz in der St. Annakirche<br />
Mittwoch, 25. April: 8 Uhr Hl. Messe mit Kelchkommunion in der<br />
St. Annakirche<br />
Donnerstag, 26. April: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche,<br />
19 Uhr Jahrtagsmesse in der Pfarrkirche, 1. Jt.: Anna Studer und Anna<br />
Beiter; 2. Jt.: Maria Schwinger; 3. Jt.: Lorenz Buck; 5. Jt.: Raimund Witwer;<br />
Wir gedenken des Verstorbenen dieses Monats: Oskar Bitsche<br />
Samstag, 28. April: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche<br />
Sonntag, 29. April: 9.30 Uhr 4. So. der Osterzeit - Festzug mit den Erstkommunionkindern<br />
und dem Musikverein zur Kirche - Sonntagsmesse<br />
mit Erstkommunionfeier in der Pfarrkirche<br />
Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn an<br />
einem dieser Tage eine Beerdigung ist.<br />
Pfarre St. Stephan, Thüringen<br />
Tel.: 05550/2308<br />
E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch - pfarrbuero.thueringen@aon.at<br />
Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at<br />
Tel.: Pfr. Mihai Horvat - in dringenden Fällen - 05550/3383<br />
Homepage: http://pfarre.thuerig.at<br />
Öffnungszeiten: Di, Mi und Do von 9 - 11 Uhr<br />
KinderLiederMitmachKonzert mit Konrad Bönig<br />
„Na Sowas“<br />
Mittwoch, 2. Mai <strong>2012</strong>, 17-18 Uhr, Pfarrsaal Thüringen<br />
3 Euro pro Kind/Erwachsene, 8 Euro pro Familie<br />
Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />
Zu lustigen Liedern von doofen Räubern, der bezaubernden Prinzessin<br />
Rosalinde, fliegende Elefanten und allerlei anderen Schlitzohren und<br />
Wundnasen, dürfen die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer eifrig mitsingen,<br />
mitspielen, mitklatschen, mitfantasieren, mittanzen, mitgurgeln...<br />
Die Großen übrigens auch!<br />
Agrargemeinschaft Thüringen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
In der Jahreshauptversammlung am 2.4.<strong>2012</strong> wurde ein verdientes Ausschussmitglied<br />
für seine Tätigkeit geehrt. Bitsche Hans war seit 1984, also<br />
28 Jahre, als Mitglied im Ausschuss tätig. Er wurde in der letzten Jahreshauptversammlung<br />
abermals gewählt, trat dieses Amt aber nicht an. Dadurch<br />
ermöglichte er jungen Mitgliedern in den Ausschuss zu kommen.<br />
Als Ersatzmitglied ist er mit seiner großen Erfahrung immer noch sehr<br />
wertvoll. Als kleines Dankeschön für seine langjährige Tätigkeit übergibt<br />
ihm der Obmann ein kleines Präsent.<br />
Obmann Stuchly Othmar<br />
e5-Energieregion Blumenegg<br />
Fotovoltaik Information<br />
Am Montag 23.4. um 18 Uhr ist der Fördertopf vom Ministerium kurz<br />
offen. Wer zuerst kommt (sich anmeldet), malt zuerst - bekommt zuerst<br />
die lukrative Investitionsförderung. Der Klima- und Energiefond KLIEN<br />
und das Land <strong>Vorarlberg</strong> bezahlen mit 800 Euro plus 300 Euro fast die<br />
halbe Anlage bis zu einer Größe von 5 kWp.<br />
Über Details und die Abwicklung wird auf www.vorarlberg.at/energie<br />
oder auf www.energieinstitut.at gut informiert. Fast 100 Interessierte besuchten<br />
die topaktuelle Informationsveranstaltung am 16.4.<strong>2012</strong> in der<br />
Villa Falkenhorst. In 10 Schritten erklärte Wolfgang Seidl vom <strong>Energieinstitut</strong><br />
die Auslegungs- und Vorgehensschritte samt den Förderungsmöglichkeiten<br />
erklärt. Durch den Preisverfall bei den Anlagen und den hohen<br />
Förderungen nutzen hoffentlich viele am Montag die Gelegenheit, ihren<br />
Strom zukünftig wirtschaftlich selbst zu produzieren.
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
8.6. OGV-Rebenschnittkurs ab 18.00 Uhr<br />
bei Familie Seeberger (Daläus 1)<br />
9.6. „Lätz Fätz” ab 20.00 Uhr am Dorfplatz<br />
10.6. Bezirksmusiktag von 9.00 bis 18.00<br />
Uhr im Orszentrum<br />
13.6. Info-Nachmittag „Montessori zum<br />
Angreifen” von 13.30 bis 16.00 Uhr im<br />
Montessori Zentrum Oberland<br />
14.6. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
12.+19.6. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
17.6. „Tag des Feldes” von 10.00 bis 16.00<br />
Uhr am Fri-Ma Hof (Barxerstr. 26)<br />
19.6. Energieberatung im Gemeindeamt<br />
(Raum Daläus) von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
8.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
9./10.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
11.6. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />
12.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
13.6. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />
14.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
15.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
16./17.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
18.6. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />
19.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
20.6. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />
21.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
22.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
Entsorgung<br />
9.+16.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
12.6. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
13.6. Abfuhr von Kunststoffmüll am Ludescherberg<br />
13.6. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
15.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
Ludescherberg<br />
13.+20.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
20.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein Ludesch“<br />
er scheint in Kalenderwoche 25. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 15.6. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Besuch am Bauernhof<br />
Lauter kleine Helfer packten im April und im Mai am Hof von<br />
Familie Nigsch in Garsella mit Feuereifer mit an. Einige Gruppen<br />
des Ludescher Gemeindekindergartens verbrachten erlebnisreiche<br />
Stunden am Bergbauernhof.<br />
Die Kinder fütterten die Kühe und Hühner und halfen beim Melken. Sie holten<br />
selbst das Heu aus dem Heustock und wussten auch mit dem Rechen umzugehen.<br />
Nach getaner Arbeit schmeckte die feine Jause mit verschiedenen<br />
Milchprodukten besonders gut.<br />
Im Stall und im Heu: Die<br />
„Kindergärtler” hatten keinerlei<br />
Berührungsängste.<br />
Begabte Nachwuchs-Literaten<br />
Einige Schüler aus der Region folgten dem Aufruf der Regio<br />
Walgau, ihre Geschichten, Gedichte oder Märchen beim Literatur-<br />
Wettbewerb einzureichen. Kürzlich wurden die Sieger gekürt.<br />
Die jungen Nachwuchsliteraten durften im Rahmen des „mundartMai” in<br />
<strong>Bludesch</strong> Bücher-Gutscheine im Wert von bis zu hundert Euro in Empfang nehmen.<br />
Auch ein Ludescher ist unter den Preisträgern: Der achtjährige Lukas Loretz<br />
(auf dem Foto vorne, zweiter von links) wurde mit einem Anerkennungspreis<br />
bedacht. Er hat ein tolles Gedicht über den Frühling eingereicht. Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Gebi Bertsch,<br />
Energieberater<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt Ludesch<br />
Heizungspumpen verursachen ca 10 bis 15 % des Gesamtstrom<br />
verbrauchs im Haushalt. Viele Pumpen laufen unnötigerweise<br />
das ganze Jahr durch. Sie sollten im Sommer<br />
ausgeschaltet werden. Damit können 40 % der Stromkosten<br />
der Heizungspumpe eingespart werden. Ich empfehle, die<br />
Pumpe lediglich ein mal im Monat kurz einzuschalten, um ein<br />
Festfressen zu vermeiden.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde Ludesch Nr. 12 /<strong>2012</strong> I Woche 23 / <strong>2012</strong><br />
Rebenschnittkurs des OGV<br />
Der Obst- und Gartenbauverein lädt am Freitag,<br />
den 8. Juni ab 18.00 Uhr zum Rebenschnittkurs<br />
in den Garten von Familie Seeberger (Daläus<br />
1). Denn mit dem jetzt fälligen Sommerschnitt<br />
kann man die Fruchtmenge und Qualität der<br />
Ernte sowie die Gesundheit des Weinstockes<br />
fördern. Ing. Harald Flecker aus Thüringen<br />
zeigt, worauf es dabei ankommt.<br />
Die Welt mit allen<br />
Sinnen begreifen<br />
Unter dem Motto „Montessori zum Angreifen”<br />
kann man sich am 13. Juni im Montessori<br />
Zentrum Oberland (Siedlung 2) ein Bild<br />
davon machen, wie Montessori-Pädagogik<br />
heute umgesetzt wird. Von 13.30 bis 16.00<br />
Uhr sind Besucher herzlich willkommen. Sie<br />
können im privaten Kindergarten und in der<br />
privaten Volksschule den Alltag „live” miterleben.<br />
Kinder, Pädagogen und Vertreter des<br />
Trägervereins beantworten gerne alle Fragen.<br />
Rund 60 Kinder im Alter von eineinhalb bis<br />
zehn Jahren werden zur Zeit im Spielraum,<br />
im Kindergarten und in der Lernwerkstatt<br />
des Montessori Zentrums Oberland im ehemaligen<br />
Firmenareal des Bauunternehmens<br />
Wucher gezielt dazu eingeleitet, die Welt mit<br />
allen Sinnen zu begreifen.<br />
Ludesch feiert ein Fest der Blasmusik<br />
14 Kapellen geben am 10. Juni in Ludesch beim ersten<br />
Bezirksmusiktag den Takt vor. Am Vorabend dieses Spektakels<br />
fordert die Harmoniemusik: „Lätz Fätz”.<br />
- Unter diesem Motto sorgen „Alpenstarkstrom” am Samstag, 9. Juni ab 20.00 Uhr<br />
auf dem Dorfplatz für Stimmung. Der Eintritt beträgt sieben Euro, Jugendliche<br />
werden erst ab einem Alter von 16 Jahren eingelassen. Die After Show Party<br />
steigt ab 1.30 Uhr in der Bar der Blumenegghalle.<br />
Am Sonntag, 10. Juni kommen Musikfreunde dann noch einmal voll auf ihre<br />
Kosten. Zum Auftakt des Blasmusiktages gestaltet die Jugendmusik Nüziders<br />
den Gottesdienst in der Pfarrkirche, anschließend spielen verschiedenste<br />
Formationen in der Blumenegghalle, auf dem Dorfplatz und anderen Winkeln im<br />
Ortszentrum auf. Das Motto lautet: „Musik in Bewegung”. Die 14 teilnehmenden<br />
Gruppen spannen klanglich einen weiten Bogen und die Musikanten der<br />
Harmoniemusik sorgen dafür, dass die Zuhörer auch kulinarisch bestens versorgt<br />
werden. Von 10.00 bis 18.00 Uhr herrscht am Dorfplatz „Remmidemmi”.<br />
Bund fördert „Öko-Heizungen”<br />
Der Bund fördert den Einbau von umweltfreundlichen Pellets- und<br />
Hackschnitzelheizungen sowie Solaranlagen <strong>2012</strong> zusätzlich.<br />
Nähere Informationen gibt es am 19. Juni bei der Energieberatung.<br />
400 (Solaranlagen) beziehungsweise 1000 Euro (Pellets- und Hack schnitzelheizungen<br />
schießt der Bund zu, wenn sich Hausbesitzer für ein umweltfreundliches<br />
Heizsystem entscheiden. Entsprechende Mittel wurden im Klima- und<br />
Energiefonds freigegeben. Im Rahmen der allmonatlichen Energieberatung der<br />
e5-Gemeinden im Blumenegg gibt Gebhard Bertsch am Dienstag, 19. Juni wichtige<br />
Tipps zu diesem Thema. Von 16.00 bis 18.00 Uhr steht er im Raum Daläus<br />
im Gemeindezentrum für alle Fragen rund ums Energiesparen, Heizen, Sanieren<br />
und den Hausbau zur Verfügung. Interessierte sollten im Gemeindeamt unter Tel<br />
2221 einen Termin vereinbaren.<br />
Kinder brauchen eigenen Reisepass<br />
Am 15. Juni läuft die Übergangsfrist aus. Ab diesem Zeitpunkt<br />
benötigt jedes Kind bei Auslandsreisen einen eigenen Pass.<br />
Die Eintragung im Pass der Eltern genügt nicht mehr. Nähere Informationen<br />
geben die Mitarbeiter im Bürgerservice des Gemeindeamts unter Tel: 2221. Die<br />
EU hat diese Bestimmung als Schutzmaßnahme gegen Kinderhandel für alle<br />
Mitgliedsländer verpflichtend eingeführt.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Eine verantwortungsbewusste Finanzplanung<br />
ist mir sehr wichtig. Deshalb bin ich sehr froh darüber,<br />
dass wir die Verschuldung im vergangenen<br />
Jahr weiter senken konnten. Ich bedanke mich<br />
bei meinen Kollegen im Gemeindevorstand<br />
und in der Gemeindevertretung, dass sie meine<br />
Sparpläne unterstützen und verstehen, dass<br />
nicht immer alles sofort machbar ist. Natürlich<br />
sind laufend Investitionen nötig. So werden wir<br />
etwa für den Um- beziehungsweise Neubau<br />
des Kindergartens bald wieder Mittel locker<br />
machen müssen. Wir werden uns aber weiterhin<br />
konsequent darum bemühen, dass wir<br />
die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde<br />
Ludesch nicht bis in alle Zukunft „verbauen”.<br />
Dies sind wir nachfolgenden Generationen<br />
schuldig.<br />
Kommendes Wochenende ist Ludesch ein<br />
Magnet für Musikfreunde aus der ganzen<br />
Region. Ich lade auch Sie ein: Lassen Sie sich<br />
den Bezirksmusiktag nicht entgehen und feiern<br />
Sie mit, wenn die Harmoniemusik das Motto<br />
vorgibt: „Lätz Fätz”.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Vermiete Kleinwohnung mit ca. 32 m².<br />
Tel: 0650/3066003<br />
l Reinigungskraft 1 x die Woche für 2-3<br />
Stunden, vorzugsweise Mittwoch Nachmittag.<br />
Tel: 0664/8240071<br />
Polizei-Einsatz im Kindergarten<br />
Die Elfengruppe des Gemeindekindergartens<br />
war mit Begeisterung bei der Sache, als sie<br />
von Polizistin Katharina Nessler vom Posten<br />
Thüringen instruiert wurden, wie sie sich im<br />
Straßenverkehr verhalten sollten. Sie hatten<br />
auch auf viele Fragen der Polizistin die richtigen<br />
Antworten parat und waren an deren<br />
Ausführungen über ihren Beruf sehr interessiert.<br />
Ein Kollege führte den Kindern dann<br />
sogar noch das Polizeiauto vor. Kinder und<br />
Pädagoginnen bedanken sich herzlich für den<br />
Einsatz der beiden Polizisten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde Ludesch n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />
Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />
2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, Ludesch<br />
Aktion 75+ geht in die zweite Runde<br />
„Unabhängig leben im Alter” - im Rahmen der Aktion 75+ können<br />
sich Interessierte frühzeitig kompetent beraten lassen.<br />
Wie komme ich bei Bedarf zu Betreuung und Pflege? Welche Unterstützungsangebote<br />
gibt es in meinem Wohnort? Wie finanziere ich die<br />
Pflege?.... Diese und viele andere Fragen stellen sich Menschen, die sich mit<br />
dem Älterwerden gezielt auseinandersetzen. Seit gut einem Jahr bieten<br />
die Gemeinden Ludesch, Thüringen, <strong>Bludesch</strong>, Thüringerberg und Göfis in<br />
Zusammenarbeit mit den Krankenpflegevereinen Mitbürgern über 75 Jahren<br />
kostenlose Beratungsgespräche an. Im Rahmen der Aktion 75+ kommt eine<br />
diplomierte Pflegefachkraft direkt ins Haus und beantwortet kompetent alle<br />
Fragen. Entsprechende Gutscheine wurden an die Betroffenen versandt. In den<br />
letzten zwölf Monaten haben in den fünf Gemeinden insgesamt 30 Menschen<br />
dieses Angebot genutzt.<br />
Infrastruktur Thema im Walgauforum<br />
Die regionale Infrastruktur für Freizeit, Kultur und Sport ist Thema<br />
des 7. öffentlichen Walgauforums. Die Regio im Walgau lädt am<br />
3. Juli ab 19.00 Uhr zum Mitdiskutieren in die Blumenegghalle ein.<br />
Verschiedenste Informationen zu den einzelnen Einrichtungen bilden die<br />
Grundlage für den Austausch in kleinen<br />
Gruppen. Anschließend soll der Abend gemütlich<br />
ausklingen. Interessierte sind herzlich<br />
willkommen. Aus organisatorischen Gründen<br />
wird um Anmeldung (E-Mail an sekretariat@<br />
imwalgau.at) gebeten.<br />
Die „Blecharbeiter” spielen auf<br />
Auf Einladung des Elternvereins der Volksschule präsentieren die<br />
Mitglieder von „Sonus Brass” am Freitag, 22. Juni in Ludesch ihr<br />
Programm „Blecharbeiter”.<br />
Das bekannte Bläserensemble hat bereits landesweit<br />
mit großer Virtuosität und witzigem<br />
Schauspiel ein breit gefächertes Publikum<br />
begeistert. Ab 18.00 Uhr werden sie die<br />
Blumenegghalle „rocken”. Interessierte finden<br />
nähere Informationen unter www.sonusbrassensemble.at.<br />
Vorbereitung auf die Geburt<br />
Hebamme Christine Matt bereitet werdende Eltern gezielt auf die<br />
Geburt und die ersten Wochen mit ihrem Kind vor.<br />
„Schwangerschaft und Geburt sind mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden”,<br />
erklärt die erfahrene Geburtshelferin. Sie informiert werdende Mütter ab der<br />
26. Schwangerschaftswoche und deren Partner sachlich über Schwangerschaft,<br />
Geburt, Wochenbett, Stillen und Kinderpflege. Die werdenden Eltern werden<br />
dazu ermuntert, ihre Erwartungen, Ängste und Probleme zu besprechen und<br />
das Vertrauen zu sich und ihrem Körper neu zu entwickeln.<br />
Am Dienstag, 12. Juni, 17.00 bis 19.00 Uhr, startet ein Kurs für Frauen. Der Kurs<br />
für Paare begin nt am Mittwoch 13. Juni, 19.00 bis 21.00 Uhr. Beide Kurse finden<br />
im Zentrum rund um die Geburt (Gemeindezentrum, Haus C, Seminarraum<br />
Fossa im 1. Stock) statt und dauern jeweils acht Abende. Anmeldungen nimmt<br />
Christine Matt telefonisch am Montag und Donnerstag von 8.00 bis 8.30 Uhr<br />
unter Tel: 05550/2927 beziehungsweise per E-Mail (info@christinematt.at) entgegen.<br />
Weitere Informationen gibt es unter www.christinematt.at.<br />
Strategie-Workshop der e5-Region<br />
Mit vereinten Kräften wollen die Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Thüringen<br />
und Ludesch ihre Abhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />
reduzieren. Die Energieregion Blumenegg formulierte Ziele.<br />
Rund 20 Mitglieder der örtlichen e5-Teams trafen sich kürzlich in Ludesch<br />
zum Strategie-Workshop. Sie sind sich einig, dass die Energieversorgung der<br />
Energieregion Blumenegg langfristig aus erneuerbaren Energieträgern sichergestellt<br />
werden soll. Parallel soll die Energie möglichst effizient eingesetzt werden.<br />
Gemeinsam mit Gebietsbetreuer Andreas Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong> werden<br />
nun entsprechende Maßnahmen ausgearbeitet, deren Umsetzung bereits im<br />
Spätherbst in Angriff genommen werden soll.<br />
Pro-Kopf-Verschuldung gesenkt<br />
Das Pro-Kopf-Vermögen der Ludescher übersteigt die<br />
Pro-Kopf-Verschuldung. - Am 24. Mai zogen die Gemeindevertreter<br />
positive Bilanz über das Finanzgebahren 2011.<br />
Der Schuldenstand der Gemeinde Ludesch ist im letzten Jahr um gut 700.000<br />
Euro auf jetzt 12,8 Millionen gesunken. Pro Einwohner ergibt sich daraus eine<br />
Verschuldung von 3598 Euro. Das sind um gut 300 Euro weniger als im Vorjahr.<br />
Auf der Einnahmenseite des Rechnungsabschlusses stehen vor allem Landes-<br />
und Bundesförderungen für verschiedene Projekte. Auf insgesamt mehr als 2,5<br />
Millionen summieren sich die Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben,<br />
auf die jede Gemeinde abhängig von der Einwohnerzahl Anspruch<br />
hat. Die Einnahmen aus Gemeindesteuern lagen 2011 bei rund 765.000 Euro.<br />
2011 hatte die Gemeinde Ludesch einige Investitionen zu tragen: Für den<br />
Hochwasserschutz im Waldrasttobel waren fast 316.000 Euro zu zahlen. Einen<br />
großen Teil dieser Kosten erstatten Land und Bund aber über Förderungen<br />
zurück. Fast 82.000 Euro wurden in den Ortskanal Kirchenäcker investiert und<br />
der Parkplatz beim „Schulhüsle” am Ludescherberg kostete rund 11.500 Euro. Die<br />
Beiträge an die GIG (Gemeindeimmobilien GmbH), welche für die Errichtung des<br />
Gemeindezentrums und des IAP an der Lutz verantwortlich zeichnet, summierten<br />
sich auf 311.300 Euro. Zu den größten Ausgabeposten zählen alljährlich auch die<br />
Beiträge an den Sozialfonds, die sich 2011 auf insgesamt fast 512.000 Euro beliefen.<br />
Auf die Höhe dieser Beiträge hat die Gemeinde keinerlei Einfluss. Landesweit<br />
stöhnen die Kommunen über diesen stetig steigenden Ausgabenposten. An<br />
Abgangsdeckungsbeiträgen an Krankenanstalten hatte die Gemeinde Ludesch<br />
rund 406.000 Euro zu bezahlen. Auf gut 178.000 Euro summieren sich die<br />
Schulerhaltungsbeiträge an die umliegenden Hauptschulen. An die Musikschule<br />
Blumenegg-Großes Walsertal wurden insgesamt knapp 62.500 Euro überwiesen.<br />
Die neue Bekleidung der Orstfeuerwehr schlug sich mit gut 23.000 Euro zu<br />
Buche, während rund 178.500 Euro aus Ludesch ins öffentliche Nahverkehrs-<br />
Netz (ÖPNV) flossen. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben auf 8,509.729 Euro.<br />
Der Rechnungsabschluss hat sich damit gegenüber dem Voranschlag um 6,69<br />
Prozent erhöht. Der Abgang von rund 300.000 Euro wurde aus der für solche<br />
Zwecke gebildeten Haushaltsausgleichrücklage bezahlt. Die Finanzkraft der<br />
Gemeinde liegt zur Zeit bei rund 2,858 Millionen Euro. Das Maastricht-Ergebnis<br />
weist einen Überschuss von 914.275 Euro aus. Die Gemeindevertretung zollte<br />
Gemeindebuchhalter Thomas Vinzenz Respekt für die gute Arbeit und verabschiedete<br />
diesen Rechnungsabschluss einstimmig.<br />
360 - Ersatzkarte gratis<br />
Jugendliche legen bei Veranstaltungen gerne<br />
die 360-Card als Altersnachweis vor. Dafür<br />
muss das Foto auf der Karte allerdings aktuell<br />
sein. Aus diesem Grund weist das 360-Team<br />
darauf hin, dass Ersatzkarten gerne gratis ausgestellt<br />
werden. Nähere Informationen gibt es<br />
im Gemeindeamt unter Tel 05550/2221).<br />
Stromsparmeisterschaft:<br />
Stand-by Kosten vermeiden<br />
Moderne Elektrogeräte sind stets zu Diensten.<br />
Sie müssen nicht erst eingeschaltet werden,<br />
sondern sind sofort per Fernbedienung aktiviert.<br />
Ermöglicht wird dies durch die „Stand-by-<br />
Funktion”, welche bei den meisten Haushalts-<br />
und Hifi-Geräten längst Standard ist. Leider<br />
hat dieser Komfort seinen Preis. „Nimmt man<br />
einen Fernseher durchschnittlicher Größe, dessen<br />
Stand-By-Funktion stets genutzt wird, so<br />
verursacht dieser im Jahr alleine durch den<br />
Stand-By-Modus zirka 20 Euro an Stromkosten”,<br />
rechnet das Ludescher e5-Team vor. Standby-<br />
Stromfresser sind in fast jedem Raum zu finden:<br />
Im Wohnzimmer produziert das Standby<br />
von Fernseher, DVD, Hifi-Anlage, und<br />
Fernsehempfänger alljährlich Stromkosten von<br />
30 bis hundert Euro. In der Küchen summiert<br />
sich die stetige Bereitschaft von Kaffeemaschine,<br />
Mikrowelle und Handy-Ladegeräten auf zehn<br />
bis 50 Euro pro Jahr. In Waschküche und<br />
Bad fallen durch Waschmaschine, Föhn und<br />
Wäschetrockner durchschnittlich fünf bis 25<br />
Euro an Standby-Kosten an. Bis zu 80 Euro im<br />
Jahr kann es kosten, wenn im Büro Computer,<br />
Bildschirm und Modem ständig betriebsbereit<br />
sind. „Strom spar meister” müssen auf diesen<br />
Komfort nicht gänzlich verzichten, sollten die<br />
Geräte aber zumindest dann immer komplett<br />
ausschalten, wenn sie über mehrere Stunden<br />
nicht genutzt werden.<br />
Exkursion ins Bienenhaus<br />
Um ein Kilo Honig zu produzieren, müssen<br />
Bienen eine Million Blüten besuchen und<br />
legen dabei eine Strecke zurück, die der sechsfachen<br />
Erdumrundung entspricht. - Bei einer<br />
Exkursion ins Bienenhaus von Karl Mersa mit<br />
Imker-Obmann Markus Müller erfuhren die<br />
Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />
viele interessante Details rund um die Imkerei.
10 Walgau, Großes Walsertal<br />
Junge Köche waren im Eltern-<br />
Kind-Zentrum Schlins im<br />
Einsatz. FOTO: EKZ SCHLINS<br />
Junge Köche<br />
im Einsatz<br />
SCHLINS. Einmal mehr hieß<br />
es vor Kurzem im Eltern-<br />
Kind-Zentrum Schlins:<br />
Eltern und Kinder an den<br />
Herd. Unter der Leitung<br />
von Gesundheits- und Ernährungspädagogin<br />
Gabi<br />
Maikisch wurde geschnitten,<br />
gerührt, gebraten und<br />
gekocht und zum Schluss<br />
natürlich gemeinsam genüsslich<br />
gegessen. Dabei<br />
kam das Auge ebenso auf<br />
seine Kosten wie der Magen<br />
und es bestätigte sich<br />
wieder: Kinder erleben<br />
Mahlzeiten anders, wenn<br />
sie bei der Entstehung hin<br />
und wieder beteiligt sind.<br />
Ein vergnügliches und<br />
lustvolles Koch-und Ess-<br />
Erlebnis für Eltern und<br />
Kinder, das im Herbst wiederholt<br />
wird.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Eltern-Kind-Zentrum fi nden Sie<br />
unter: www.spielkiste-schlins.at/<br />
eltern-kind-zentrum.<br />
Konzert für<br />
den KPV<br />
THÜRINGEN. (zer) Das junge<br />
Ensemble ConCorda e<br />
Flauto, das beim Wettbewerb<br />
Prima la Musica von<br />
der Jury mit der höchsten<br />
Punktezahl bedacht wurde,<br />
spielt am 15. Juni um<br />
19 Uhr in der St.-Anna-<br />
Kirche in Thüringen ein<br />
Konzert. Die vier jungen<br />
Musiker Patricia Jasmin Nägele<br />
(Blockfl öte) und die<br />
Geschwister Lukas Michael<br />
(Barockvioline), Anna Blanka<br />
(Barockcello) und Eva-<br />
Maria Hamberger (Cembalo<br />
und Orgel) werden Werke<br />
von G. Ph. Telemann, T.<br />
Merula, J. Oswald und anderes<br />
zu Gehör bringen.<br />
Der Eintritt ist frei. Freiwillige<br />
Spenden werden zugunsten<br />
des Krankenpfl egevereins<br />
erbeten.<br />
Das 40-jährige Bestehen<br />
des Musikvereins<br />
Beschling wurde<br />
groß gefeiert.<br />
BESCHLING. (em) „Musik<br />
mit Herz seit 40 Jahren“.<br />
Unter diesem Motto wurde<br />
am Wochenende vier<br />
Jahrzehnte Musikverein<br />
Beschling gefeiert. Obmann<br />
Andreas Scherer ist<br />
zwar zu jung, um sich an<br />
die Anfänge des Vereines<br />
erinnern zu können,<br />
kann aber aus der Chronik<br />
erzählen: „Bereits 1971<br />
haben sich musikalische<br />
Beschlinger zusammengefunden,<br />
ihr Ziel war die<br />
Gründung eines eigenen<br />
Musikvereins. Anfangs<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
fehlten die Instrumente,<br />
dank Unterstützung durch<br />
die Agrargemeinschaft sowie<br />
der Bevölkerung konnten<br />
zumindest gebrauchte<br />
Instrumente angekauft<br />
und ein Jahr später die offi<br />
zielle Vereinsgründung<br />
gefeiert werden.“<br />
15 Ausrückungen<br />
Gründungskapellmeister<br />
Erich Blaut war dabei unermüdlich<br />
im Einsatz für die<br />
musikalische Ausbildung<br />
der Musikanten.<br />
Heute zählt der Musikverein<br />
24 Aktive, Kapellmeister<br />
Roland Burtscher<br />
und die Blasmusik rücken<br />
rund 15 Mal jährlich<br />
in „musikalischer Mission“<br />
aus. Das Zeltfest<br />
am Wochenende ließ für<br />
Volksmusikfreunde keine<br />
Wünsche off en: Bereits<br />
am Samstagnachmittag<br />
wurde ein Bauernkapellentreff<br />
en organisiert, am<br />
Sonntag standen ein Festgottesdienst,<br />
ein Frühschoppenkonzert<br />
sowie<br />
ein Festumzug auf dem<br />
DONNERSTAG, 7. JUNI <strong>2012</strong><br />
Kleine Musik – großes Echo<br />
Obmann Andreas Scherer mit den Gemeinderäten Hannes Hackl<br />
und Johannes Maier.<br />
BLUMENEGG. (amp) Die drei<br />
Blumenegg-Gemeinden<br />
wollen ihre Energiepolitik<br />
unter ein gemeinsames<br />
Dach stellen und als „Energieregion<br />
Blumenegg“<br />
gemeindeübergreifend<br />
Aktionen setzen. „Eine<br />
engagierte Energie- und<br />
Klimaschutzpolitik birgt<br />
die Möglichkeit, Blumenegg<br />
als lebenswerte und<br />
zukunftsfähige Region<br />
zu stärken“, sind die drei<br />
Programm. Erfreulich aus<br />
Sicht von Scherer, dass die<br />
Beschlinger Bevölkerung<br />
die Vorbereitungen für das<br />
Fest so stark unterstützt<br />
hat: „Wir hatten täglich 60<br />
bis 70 Helfer im Einsatz,<br />
andere Vereine aus der<br />
Parzelle haben uns dabei<br />
sehr stark unterstützt.“<br />
Die beiden Marketenderinnen Julia und Franziska genossen das<br />
Jubiläumsfest. FOTOS: EM<br />
„Energieregion Blumenegg“ startklar<br />
Gemeinsame Umweltpolitik: Dieter Lauermann, Andreas Bertel,<br />
Michael Tinkhauser und Harald Witwer (v. l.) FOTO: HRONEK<br />
Bürgermeister Dieter Lauermann,<br />
Harald Witwer und Michael<br />
Tinkhauser überzeugt.<br />
Unterstützt von Klima-<br />
und Energiefonds soll in<br />
naher Zukunft in Blumenegg<br />
die Abhängigkeit von<br />
fossilen Energieträgern<br />
reduziert und die Energieversorgung<br />
langfristig<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
sichergestellt werden.<br />
Neben der nachhaltigen<br />
Energieversorgung ist<br />
auch die Steigerung der<br />
Energieeffi zienz erklärtes<br />
Ziel der drei Gemeinden.<br />
Umsetzung<br />
Im Rahmen eines Workshops<br />
legten die 20 Teilnehmer<br />
aus den örtlichen<br />
e5-Teams gemeinsam mit<br />
den Bürgermeistern Ziele<br />
und Maßnahmen in den<br />
Bereichen „Kommunikation“,<br />
„Erneuerbare Energie“,<br />
„Energieeffi zienz<br />
und Mobilität“ fest. In<br />
einer Arbeitssitzung mit<br />
dem Regionalteam sollen<br />
dann die Vorschläge konkretisiert<br />
und auf Umsetzbarkeit<br />
überprüft werden.<br />
Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind<br />
die ersten Maßnahmen<br />
zur Umsetzung in der<br />
„Energieregion Blumenegg“<br />
geplant. Unterstützung<br />
für die e5-Teams in<br />
der „Energieregion Blumenegg“<br />
gibt es durch Andreas<br />
Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong><br />
<strong>Vorarlberg</strong>. Bertel<br />
hat auch die Begleitung<br />
und Koordination der<br />
„Energieregion Blumenegg“<br />
übernommen.
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Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
08.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
09./10.06. Dr. Walch, Nenzing<br />
11.06. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong><br />
12.06. Dr. Walch, Nenzing<br />
13.06. Dr. Zitt, Ludesch<br />
14.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
15.06. Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
16./17.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
18.06. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong><br />
19.06. Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
20.06. Dr. Zitt, Ludesch<br />
21.06.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
Dr. Maier 05550 / 33400<br />
Dr. Sauerwein 05525 / 63870<br />
Dr. Walch 05525 / 62393<br />
Dr. Zerlauth 05550 / 2208<br />
OMR Dr. Zitt 05550 / 2166<br />
Kleinanzeige<br />
Berufstätiges Paar sucht 3 – Zimmerwohnung<br />
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mit Garten. Anrufe erbeten unter<br />
0650/9643010.<br />
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Wenn möglich in Thüringen oder näherer<br />
Umgebung. Tel.Nr. 0664/3357694.<br />
Büchereiöffnungszeiten<br />
Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr<br />
Mittwoch 17:30 - 19:30 Uhr<br />
Freitag 09:00 - 11:00 Uhr<br />
Sonntag 10:00 - 11:30 Uhr<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Bi üs do z’Thürig“<br />
erscheint am 21. Juni <strong>2012</strong>. Unterlagen für<br />
gewünschte Beiträge sind bis 14. Juni <strong>2012</strong><br />
unter (gemeinde@thueringen.at; Tel.Nr. 2211)<br />
im Gemeindeamt einzureichen.<br />
Mitteilung der Gemeinde Thüringen Nr. 12/<strong>2012</strong><br />
Zugestellt durch Post.at. Amtliche Mitteilung.<br />
Freitag, 08.06.<strong>2012</strong><br />
Impressum ���������<br />
Herausgeber: �������������������������������<br />
Gemeinde Thüringen<br />
Für ������������������������������������������������<br />
den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Harald Witwer<br />
Redaktion: �������������������������<br />
Mag. Tanja Rüf<br />
Tel. ����������������������������������������������������������������<br />
2211, Fax 2211-1, gemeinde@thueringen.at, www.thueringen.at<br />
Musikverein Thüringen<br />
Wir möchten uns herzlich bei den zahlreichen KonzertbesucherInnen des diesjährigen<br />
Muttertagskonzerts in den Sälen der Musikmittelschule Thüringen bedanken.<br />
Die gezeigte Wertschätzung unseres musikalischen Einsatzes und Bemühens<br />
schätzen wir besonders und spornt uns auch für die Zukunft an. Weiters möchten<br />
wir Sie darauf hinweisen, dass wir uns über frischen Wind in unseren Reihen<br />
freuen würden und begrüßen Jung & Alt gerne als „jungen Wilden“ bei unserer<br />
Jungmusig oder auch als „großen Musikant“ beim MVT. Wir freuen uns natürlich<br />
auch sehr, wenn wir Sie als ZuhörerIn erneut bei unseren nächsten Veranstaltungen<br />
begrüßen dürfen.<br />
Als nächster vereinsinterner Höhepunkt steht das traditionelle Dör� efest am 28.<br />
+ 29. Juli unter den Linden an. Diese Veranstaltung ist wetterabhängig, aus diesem<br />
Grund hoffen wir, dass heuer das Wetter auf unserer Seite steht und die<br />
Veranstaltung im wahrsten Sinne des Wortes nicht wieder ins Wasser fällt. Weitere<br />
Infos dazu folgen zu einem späteren Zeitpunkt oder sind auf unserer HP www.mvthueringen.at<br />
abrufbar.<br />
Club Alter Landmaschinen Blumenegg<br />
Samstag, 9. Juni <strong>2012</strong><br />
Ab 9 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge<br />
Ab 16 Uhr Einachserrennen<br />
Ab 18 Uhr DJ „Sugar Heli“ bis 24 Uhr<br />
Sonntag, 10. Juni <strong>2012</strong><br />
10 Uhr Lanz Bulldog Wettheizen<br />
10:30 Uhr Fahrzeugsegnung<br />
Ab 11 Uhr Einachserrennen mit Vorführung<br />
12 Uhr Rundfahrt<br />
Ab 13 Uhr Hindernisparcour<br />
14:30 Uhr Preisverteilung Hindernisparcour<br />
15 Uhr Verlosung des Hella Lanz D-225 Traktors<br />
Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung für Sach- und Personenschäden.<br />
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„energieregion blumenegg“ – Jetzt geht´s los!<br />
Die drei Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Ludesch haben beschlossen, ihre Energiepolitik<br />
unter ein gemeinsames Dach zu stellen und die „energieregion blumenegg“<br />
zu gründen. Eine engagierte Energie- und Klimaschutzpolitik bringt die Möglichkeit,<br />
Blumenegg als lebenswerte und zukunftsfähige Region zu stärken. Unterstützt<br />
von Klima- und Energiefonds soll die Abhängigkeit von fossilen<br />
Energieträgern reduziert und die Energieversorgung langfristig aus<br />
erneuerbaren Energieträgern sichergestellt werden. Neben der nachhaltigen<br />
Energieversorgung ist auch die Steigerung der Energieef� zienz<br />
erklärtes Ziel der drei Gemeinden.<br />
Umsetzung steht im Vordergrund<br />
Im Gemeindezentrum Ludesch erarbeiteten am 31.05.<strong>2012</strong> knapp 20 Teilnehmer<br />
aus den drei Gemeinden Ziele und Maßnahmen in den Bereichen „Kommunikation“,<br />
„Erneuerbare Energie“, „Energieef� zienz und Mobilität“. An diesem Strategieworkshop<br />
nahmen die Bürgermeister der Region Blumenegg, Dieter Lauermann, Harald<br />
Witwer und Michael Tinkhauser, sowie Mitglieder der e5 Teams aus den drei Gemeinden<br />
teil. Die Konkretisierung der Ergebnisse auf einzelne Maßnahmen und ein<br />
Umsetzungskonzept erfolgt in einer Arbeitssitzung mit dem regionalen Energieteam,<br />
so dass im Spätherbst <strong>2012</strong> mit der Umsetzung in der „energieregion blumenegg“<br />
begonnen werden kann.<br />
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Feuerbrandbekämpfung<br />
Der Obst- u. Gartenbauverein hat sich<br />
auch in diesem Jahr wieder bereit erklärt,<br />
für die Gemeinde Thüringen das Ortsgebiet<br />
systematisch auf Feuerbrandbefall zu<br />
kontrollieren. Die Grundbesitzer werden<br />
daher um Verständnis gebeten, wenn die<br />
Kontrollorgane ihre Grundstücke betreten.<br />
Es sind dies: Berle Adolf, Bitsche Franz,<br />
Burtscher Christine, Flecker Harald u. Ulrike,<br />
Forte Leo, Gröller Georg, Klaming Werner,<br />
Krupalija Peter, Leimser Anni u. Karl,<br />
Tschann Kurt, Walter Otto, Winsauer Fritz u.<br />
Witwer Stefan. Feuerbrandverdachtsfälle<br />
sind an den Feuerbrandbeauftragten der<br />
Gemeinde Thüringen, Hr. Harald Flecker,<br />
Tel. 05550/2960 zu melden. Es besteht<br />
Meldep� icht gem. Seuchengesetz. Allfällige<br />
Rodungs- bzw. Ausschnittmaßnahmen<br />
sind vom jeweiligen Grundbesitzer selbst<br />
durchzuführen.
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8<br />
Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />
Tag der offenen Tür Kinderarztpraxis Dr. Bereuter / Dr. Jochum<br />
Praxisbesichtigung und Rahmenprogramm<br />
für Kinder am 16. Juni<br />
Mit der Praxis der Kinderärzte Dr. Lothar Bereuter und Dr. Bernhard Jochum<br />
beim LKH Bludenz ist die kinderärztliche Versorgung im Bezirk<br />
Bludenz auch nach der Schließung der pädiatrischen Abteilung am LKH<br />
Bludenz gesichert. Am 16. Juni findet die offizielle Eröffnung mit einem<br />
Tag der offenen Tür statt, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist.<br />
Nach der offiziellen Eröffnung mit Landesrat Dr. Rainer Gögele findet<br />
von 12 bis 17 Uhr der Tag der offenen Tür statt. Neben der Möglichkeit,<br />
die Praxisräume zu besichtigen, gibt es ein buntes Kinderprogramm mit<br />
den Cliniclowns, Kinderschminken und einem Zauberer.<br />
Abgestimmte Sprechstunden und Urlaubszeiten gewährleisten eine<br />
hohe Verfügbarkeit der drei Kinder- und Jugendärzte in Bludenz. Eltern<br />
und Kinder profitieren in der neuen Praxis unter anderem von verlängerten<br />
Öffnungszeiten und optimaler apparativer Ausstattung. Neu ist die<br />
tagesklinische Betreuung, durch die weniger oft stationäre Aufenthalte<br />
notwendig sind. Dr. Bereuter wird zudem einmal pro Woche eine Sprechstunde<br />
im Sozialzentrum in Schruns abhalten. (pr)<br />
INFO<br />
Tag der offenen Tür<br />
16. Juni <strong>2012</strong>, 12-17 Uhr<br />
Kinderarztpraxis Dr. Bereuter / Dr. Jochum<br />
Walserweg 12, 6700 Bludenz, T 05552 / 65758<br />
Energieregion Blumenegg“<br />
mit großen Zielen<br />
Die drei Blumenegg-Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Ludesch wollen<br />
ihre Energiepolitik unter ein gemeinsames Dach zu stellen und als<br />
„Energieregion Blumenegg“ gemeindeübergreifend Aktionen setzen.<br />
„Eine engagierte Energie- und Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit,<br />
Blumenegg als lebenswerte und zukunftsfähige Region zu stärken“ sind<br />
die drei Bürgermeister Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael<br />
Tinkhauser überzeugt. Unterstützt von Klima- und Energiefonds soll in<br />
naher Zukunft in Blumenegg die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />
reduziert und die Energieversorgung langfristig aus erneuerbaren<br />
Energieträgern sichergestellt werden. Neben der nachhaltigen Energieversorgung<br />
ist auch die Steigerung der Energieeffizienz erklärtes Ziel der<br />
drei Gemeinden.<br />
Umsetzung steht im Vordergrund<br />
Im Rahmen eines Workshops legten die 20 Teilnehmer aus den örtlichen<br />
e5-Teams gemeinsam mit den Bürgermeistern Ziele und Maßnahmen in<br />
den Bereichen „Kommunikation“, „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz<br />
und Mobilität“ fest. In einer Arbeitssitzung mit dem Regionalteam<br />
sollen dann die Vorschläge konkretisiert und auf Umsetzbarkeit überprüft<br />
werden. Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind die ersten Maßnahmen zur Umsetzung<br />
in der „Energieregion<br />
Blumenegg“<br />
geplant. Unterstützung<br />
für die e5-Teams<br />
in der „Energieregion<br />
Blumenegg“ gibt es<br />
durch Andreas Bertel<br />
vom <strong>Energieinstitut</strong><br />
<strong>Vorarlberg</strong>. Bertel hat<br />
auch die Begleitung<br />
und Koordination der<br />
„Energieregion Blumenegg“übernommen.<br />
(hh)
Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />
Kath. Pfarramt Ludesch<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 9. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
10. Sonntag i. Jk., 10. Juni: 9 Uhr Sonntagsmesse<br />
Montag, 11. Juni: 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Dienstag, 12. Juni: 19 Uhr Hl. Messe in der St. Martinskirche<br />
Mittwoch, 13. Juni: 19 Uhr Abendlob<br />
Donnerstag, 14. Juni: 19 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
Freitag-Heiligstes Herz Jesu, 15. Juni: 8 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 16. Juni: 18 Uhr Firmung, anschl. Agape<br />
11. Sonntag i. Jk., 17. Juni: 9 Uhr Sonntagsmesse mit Ehejubiläen, musikalisch<br />
gestaltet vom Kirchenchor, anschl. Agape<br />
energieregion blumenegg<br />
Jetzt geht´s los!<br />
Die drei Walgaugemeinden <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Ludesch haben beschlossen,<br />
ihre Energiepolitik unter ein gemeinsames Dach zu stellen und<br />
die „energieregion blumenegg“ zu gründen. Eine engagierte Energie- und<br />
Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit, Blumenegg als lebenswerte und<br />
zukunftsfähige Region zu stärken. Unterstützt von Klima- und Energiefonds<br />
soll die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduziert und die<br />
Energieversorgung langfristig aus erneuerbaren Energieträgern sichergestellt<br />
werden. Neben der nachhaltigen Energieversorgung ist auch die<br />
Steigerung der Energieeffizienz erklärtes Ziel der drei Gemeinden.<br />
Umsetzung steht im Vordergrund<br />
Im Gemeindezentrum Ludesch erarbeiteten am 31.05.<strong>2012</strong> knapp 20 Teilnehmer<br />
aus den drei Gemeinden Ziele und Maßnahmen in den Bereichen<br />
„Kommunikation“, „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz und Mobilität“.<br />
An diesem Strategieworkshop nahmen die Bürgermeister der Region<br />
Blumenegg, Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael Tinkhauser,<br />
sowie Mitglieder der e5 Teams aus den drei Gemeinden teil. Die<br />
Konkretisierung der Ergebnisse auf einzelne Maßnahmen und ein Umsetzungskonzept<br />
erfolgt in einer Arbeitssitzung mit dem regionalen<br />
Energieteam, so dass im Spätherbst <strong>2012</strong> mit der Umsetzung in der „energieregion<br />
blumenegg“ begonnen werden kann. Unterstützt werden sie<br />
dabei von e5 Gemeindebetreuer Andreas Bertel (<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>)<br />
der auch die Begleitung und Koordination der „energieregion blumenegg“<br />
übernommen hat.<br />
Seniorenbund Ludesch<br />
Wanderung nach Rankweil und<br />
zur Basilika<br />
61<br />
Zuerst war der Himmel wolkenverhangen,<br />
einzelne Tropfen verhießen<br />
nichts Gutes. Aber trotzdem machte<br />
sich, ein unverdrossenes Häufchen<br />
Ludescher SeniorInnen auf den<br />
Weg nach Rankweil. Unser Wanderführer<br />
Meinrad wusste alle<br />
Wege, es war wirklich eine genussvolle<br />
Wanderung durch blühende<br />
Wiesen und schattige Wälder. Unsere<br />
Damen legten ein Tempo vor,<br />
bei dem weit jüngere atemlos geworden<br />
wären, ihren Stimmen<br />
konnte man aber keine Erschöpfung<br />
anmerken. Hoch über dem<br />
Walgau ging es dahin, je weiter wir<br />
nach Westen kamen, desto blauer<br />
wurde der Himmel. Die erste größere<br />
Pause machten wir dann in der Bäckerei Egle in Satteins, die Verkäuferin<br />
unterhielt uns mit ihrem bühnenreifen Schmäh, es war Kabarett in<br />
Reinkultur. Dann rief wieder die Straße und es ging über den Römerweg<br />
zum Schwarzen See und weiter nach Göfis, bis uns dann die über Rankweil<br />
thronende Basilika empfing. Zu ihr führte der letzte Anstieg, ein<br />
Dankgebet für den schönen Tag und dann feierten wir im Gh Kreuz bei<br />
heimischen Speisen und Getränken den Tag einer wunderschönen Gemeinschaft.<br />
Zurück ging es natürlich mit der ÖBB, bei der Heimfahrt<br />
wälzten wir schon wieder neue Pläne, getreu unserem Motto: net lugg lo!<br />
Montessori Zentrum Oberland lädt am 13.6. zum Info-Nachmittag<br />
Die Welt mit allen Sinnen begreifen<br />
Unter dem Motto „Montessori zum Angreifen“ kann man sich am<br />
13. Juni in Ludesch (Siedlung 2) ein Bild davon machen, wie Montessori-<br />
Pädagogik heute umgesetzt<br />
wird. Von 13.30 bis 16 Uhr sind<br />
Besucher herzlich willkommen.<br />
Sie können im privaten Kindergarten<br />
und in der privaten Volksschule<br />
den Alltag live miterleben.<br />
Kinder, Pädagogen und<br />
Vertreter des Trägervereins beantworten<br />
gerne alle Fragen.<br />
Rund 60 Kinder im Alter von<br />
eineinhalb bis zehn Jahren werden<br />
zur Zeit im Spielraum, im<br />
Kindergarten und in der Lernwerkstatt<br />
des Montessori Zentrums<br />
Oberland im ehemaligen<br />
Firmenareal des Bauunternehmens<br />
Wucher gezielt gefördert.
32<br />
Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />
Vorbildliche Kommunen<br />
e5-Programm: Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />
Vorreitergemeinden in Sachen<br />
e5, dem Klimaschutzprogramm<br />
des Umweltministeriums. Für<br />
die Pionierleistungen wurden sie<br />
nun ausgezeichnet.<br />
Die energieeffizienteste Stadt in<br />
Österreich ist Feldkirch, die mit<br />
82 Prozent oder 5e die Wertung<br />
anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />
wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />
European Energy Award in Gold<br />
e5-WERTUNG VORARLBERG<br />
Gemeinde Prozent Anzahl e<br />
Altach 65 Prozent 4e<br />
Bregenz 55 Prozent 3e<br />
Bürs 58 Prozent 3e<br />
Dornbirn 75 Prozent 5e<br />
Feldkirch 82 Prozent 5e<br />
Frastanz 63 Prozent 4e<br />
Gaschurn 57 Prozent 2e<br />
Götzis 73 Prozent 4e<br />
Großes Walsertal 71 Prozent 4e<br />
Hittisau 65 Prozent 4e<br />
Hörbranz 64 Prozent 4e<br />
Krumbach 72 Prozent 4e<br />
ausgezeichnet - beide Städte sind<br />
in der höchsten Kategorie, in der<br />
nur 40 europäische Städte derzeit<br />
vertreten sind!<br />
Angeführt wird die Rangliste<br />
aber nicht von Städten, sondern<br />
von kleineren Gemeinden, die<br />
sich ganz diesem wichtigen e5-<br />
Programm und den Richtlinien<br />
verschrieben haben: Zwischenwasser<br />
sowie Langenegg haben je<br />
86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />
erreicht und Mäder hält bei 85 Prozent.<br />
Mittlerweile nehmen in Europa<br />
nicht weniger als tausend Städte<br />
und Kommunen teil, in denen<br />
25 Millionen Menschen leben. „Die<br />
Gemeinden und Regionen sind die<br />
Motoren in der Umstellung des<br />
Energiesystems und gehen mit innovativen<br />
Projekten voran“, lobte<br />
Österreichs Umweltminister Berlakowitsch<br />
die Gemeinden und<br />
deren Vertreter bei der großen Ehrung<br />
in Kärnten. (red)<br />
Langenegg 86 Prozent 5e<br />
Lauterach 52 Prozent 3e<br />
Lochau 42 Prozent 2e<br />
Ludesch 68 Prozent 4e<br />
Lustenau 61 Prozent 3e<br />
Mäder 85 Prozent 5e<br />
Nenzing 64 Prozent 4e<br />
Nüziders 59 Prozent 3e<br />
Rankweil 72 Prozent 4e<br />
Schwarzach 60 Prozent 3e<br />
Thüringen 65 Prozent 4e<br />
Wolfurt 79 Prozent 5e<br />
Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />
Fertiggestellt. Was 1989 im Götzner Wirtschaftspark<br />
als kleines Unternehmen begann, ist heute ein<br />
„großer Player“ in <strong>Vorarlberg</strong> und der Region! Elektro<br />
Graf in Dornbirn hat viel Geld am Standort in Dornbirn<br />
investiert: sechs Millionen Euro in eine neue Produktions-<br />
und Lagerhalle und eine Million in neue Maschinen.<br />
Elektro Graf (75 Prozent Graf-Holding, 25 Prozent<br />
Helmut Feuerstein) beschäftigt in Dornbirn 130 MitarbeiterInnen,<br />
um 25 mehr als noch im letzten Jahr. Die<br />
Graf Elektronik GmbH ist nur ein Teil der gesamten<br />
Graf-Gruppe. Angeboten werden ganzheitliche Dienstleistungen<br />
in unterschiedlichen Bereichen von Industriemesstechnik<br />
über LED-Beleuchtungstechnik bis hin<br />
zu Antriebstechnik oder Schaltschrankbau. Der Umsatz<br />
belief sich im letzten Jahr auf 17 Millionen Euro.<br />
Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />
Ein ful<br />
Irina und Maart<br />
Nicht sehr lange war der „Hofsteiger“<br />
beim Gemeindeamt in<br />
Schwarzach geschlossen - jetzt<br />
ist das Restaurant mit dem tollen<br />
Gastgarten wieder offen.<br />
Das Ehepaar Boers (Irina ist gebürtige<br />
Schwarzacherin, Maarten<br />
kommt aus den Niederlanden) hat<br />
dem „Hofsteiger“ neues Leben
30 Donnerstag 7. Juni <strong>2012</strong><br />
Vorbildliche Kommunen<br />
<strong>Vorarlberg</strong> im e5-Programm führend - Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />
Vorreitergemeinden in Sachen<br />
e5, dem Klimaschutzprogramm<br />
des Umweltministeriums. Für<br />
die Pionierleistungen wurden sie<br />
nun ausgezeichnet.<br />
Die energieeffizienteste Stadt in<br />
Österreich ist Feldkirch, die mit<br />
82 Prozent oder 5e die Wertung<br />
anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />
wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />
European Energy Award in Gold<br />
ausgezeichnet - beide Städte sind<br />
in der höchsten Kategorie, in der<br />
nur 40 europäische Städte derzeit<br />
vertreten sind!<br />
Angeführt wird die Rangliste<br />
aber nicht von Städten, sondern<br />
von kleineren Gemeinden, die<br />
sich ganz diesem wichtigen e5-<br />
Programm und den Richtlinien<br />
verschrieben haben: Zwischenwasser<br />
sowie Langenegg haben je<br />
86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />
erreicht und Mäder hält bei 85<br />
Prozent.<br />
Mittlerweile nehmen in Europa<br />
nicht weniger als tausend Städte<br />
und Kommunen teil, in denen 25<br />
Millionen Menschen leben. „Die<br />
Gemeinden und Regionen sind<br />
die Motoren in der Umstellung<br />
des Energiesystems und gehen<br />
mit innovativen Projekten voran“,<br />
lobte Österreichs Umweltminister<br />
Berlakowitsch die Gemeinden<br />
und deren Vertreter bei der großen<br />
Ehrung in Kärnten. (red)<br />
Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />
e5-WERTUNG VORARLBERG<br />
Gemeinde Prozent Anzahl e<br />
Altach 65 Prozent 4e<br />
Bregenz 55 Prozent 3e<br />
Bürs 58 Prozent 3e<br />
Dornbirn 75 Prozent 5e<br />
Feldkirch 82 Prozent 5e<br />
Frastanz 63 Prozent 4e<br />
Gaschurn 57 Prozent 2e<br />
Götzis 73 Prozent 4e<br />
Großes Walsertal 71 Prozent 4e<br />
Hittisau 65 Prozent 4e<br />
Hörbranz 64 Prozent 4e<br />
Krumbach 72 Prozent 4e<br />
Kabarett. Die Dornbirner Sparkasse und die s-Versicherung boten ihren<br />
Kunden in Hohenems ein ganz besonderes Kabarett-Gustostück. „Lachen<br />
gehört zu einem glücklichen und erfüllten Dasein. Sorgt man rechtzeitig<br />
vor, kann man auch den Wechselfällen des Lebens mit einem Lächeln ins<br />
Auge blicken“, eröffnet Ingo Hämmerle, Landesdirektor der s-Versicherung<br />
für Tirol und <strong>Vorarlberg</strong>, den unterhaltsamen Abend. Gery Seidl, Shooting-<br />
Star der neuen jungen Kabarettszene, begeisterte das geladene Publikum<br />
mit seinem Ein-Mann-Programm „Total Spezial!“. Mit seiner unverwechselbar<br />
poetisch-witzigen Erzählkunst präsentierte der Kabarettist exklusiv<br />
eine tolle Auswahl seiner Lieblingsstücke und allerbesten Szenen. Bild:<br />
Ingo Hämmerle mit Gerry Seidl und Alfred Köberle.<br />
Langenegg 86 Prozent 5e<br />
Lauterach 52 Prozent 3e<br />
Lochau 42 Prozent 2e<br />
Ludesch 68 Prozent 4e<br />
Lustenau 61 Prozent 3e<br />
Mäder 85 Prozent 5e<br />
Nenzing 64 Prozent 4e<br />
Nüziders 59 Prozent 3e<br />
Rankweil 72 Prozent 4e<br />
Schwarzach 60 Prozent 3e<br />
Thüringen 65 Prozent 4e<br />
Wolfurt 79 Prozent 5e<br />
Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />
FC Koblach. Intensiv wird in Koblach am „neuen FC“ gearbeitet.<br />
Wie berichtet, sitzt der ehemalige FC-Obmann in U-Haft, dem Veruntreuung<br />
in Millionenhöhe vorgeworfen wird. „Wir sind auf einem guten Weg“,<br />
sagt Günter Ellensohn als Sprecher. „Die Kampfmannschaft wird weiterhin<br />
in jener Liga spielen, in der sie jetzt auch schon war. Wir stellen den Verein<br />
neu auf und führen viele Gespräche mit Funktionären, Sponsoren und der<br />
Gemeinde“. Bürgermeister Fritz Maierhofer, der zuletzt drei Wochen mit<br />
einer <strong>Vorarlberg</strong>er Gruppe im Nepal unterwegs war (Maierhofer kam auf<br />
6.200 Meter Höhe am Mount Everest), hat übrigens über einen Anwalt abgeklärt,<br />
dass auf den FC Koblach keinerlei Regressforderungen zukommen<br />
werden. Er wird beim Neuaufbau mithelfen.
A6 <strong>Vorarlberg</strong><br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Im Kindergarten ist für<br />
die Jüngsten kaum Platz<br />
Kindergartenpädagoginnen<br />
beklagen das<br />
Fehlen entsprechender<br />
Räumlichkeiten.<br />
BREGENZ. (VN-mm) Schon 46<br />
Prozent der Dreijährigen besuchen<br />
einen Kindergarten.<br />
Das Problem: Es fehlt am<br />
notwendigen zusätzlichen<br />
Raumangebot. Eine von der<br />
Gewerkschaft der Gemeindebediensteten<br />
im vergangenen<br />
Sommer durchgeführte<br />
Umfrage zeigt jedenfalls großen<br />
baulichen Nachholbedarf<br />
auf. Immerhin 70 Prozent der<br />
Kindergartenpädagoginnen<br />
beklagen einen eklatanten<br />
Platzmangel.<br />
Keine Rückzugsräume<br />
Landesrat Siegi Stemer gesteht<br />
räumliche Engpässe<br />
ein. Die Entwicklung bei den<br />
Dreijährigen sei sehr schnell<br />
vonstatten gegangen. Gemeindeverband<br />
und Gemeinden<br />
würden jedoch massive<br />
Anstrengungen zur Verbesserung<br />
der Situation unternehmen.<br />
Johanna und Jonas in Aktion<br />
Seit 2008 ist es möglich,<br />
auch Dreijährige für einen<br />
Kindergartenplatz anzumelden.<br />
Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
nehmen das Angebot<br />
an. Von den rund 3800<br />
dreijährigen Mädchen und<br />
Buben, die in <strong>Vorarlberg</strong> leben,<br />
besuchen derzeit knapp<br />
1740 einen Kindergarten.<br />
Mit dem Ansturm nicht<br />
mithalten konnten off enbar<br />
die räumlichen Bedingungen.<br />
Laut den Aussagen der<br />
Kindergartenpädagoginnen<br />
mangelt es vor allem an<br />
Rückzugsraum für die<br />
Kleinen. Die pädagogisch<br />
empfohlenen Ausweichräumlichkeiten,<br />
die für die<br />
altersspezifi sche Förderung<br />
in Kleingruppen oder einfach<br />
zum „Matschen und Planschen“<br />
empfohlen werden,<br />
vermissen über die Hälfte der<br />
Befragten.<br />
Mehr Förderung gefordert<br />
In vielen Kindergruppen<br />
müssen zudem Möbel gerückt<br />
werden, damit ein<br />
Stuhlkreis überhaupt mög-<br />
Fleißige Helferlein hat Michaela Heinzle aus Feldkirch in ihren<br />
Kindern Johanna (7 Jahre) und Jonas (4 Jahre) gefunden. „Sie<br />
helfen mir fast täglich unseren Garten in Schuss zu halten“, berichtet<br />
die stolze Mama. Der Einsatz der jungen Hobby-Gärtner<br />
soll nicht unbelohnt bleiben. Ein 50-Euro-Gutschein vom<br />
Bau- und Gartenmarkt BayWa ist bereits auf dem Weg nach<br />
Die Jüngsten brauchen viel Platz zum kreativen Spielen. FOTO: VN<br />
lich ist. Eine Kindergartenpädagogin<br />
meinte sogar: „Uns<br />
bleibt es überlassen, gewisse<br />
Unzufriedenheiten sowohl<br />
bei den Kindern als auch bei<br />
den Erwachsenen mit überwiegend<br />
weiblichem Geschick<br />
wegzuzaubern.“<br />
Siegi Stemer kontert:<br />
„Auch die Gemeinden können<br />
nicht zaubern.“ Man sei<br />
aber an der Sache dran. Die<br />
Feldkirch. Versuchen auch Sie Ihr Glück und schicken Sie uns<br />
Ihr schönstes Garten-Bild samt Gärtner. Täglich wird ein Gewinner<br />
auserkoren. Der Sieger der Aktion wird am<br />
7. Juli verkündet. Er kann sich über einen Gutschein<br />
im Wert von rund 500 Euro freuen. E-Mail: sabrina.stauber@medienhaus.at,<br />
Betreff : „Garten“.<br />
Familiensprecherin der SPÖ,<br />
Mirjam Jäger-Fischer, möchte,<br />
dass das Land die Gemeinden<br />
beim Ausbau fi nanziell<br />
fördert. „Landesrat Stemer<br />
soll sich endlich beherzt hinter<br />
das Thema klemmen, damit<br />
jedes dreijährige Kind,<br />
das einen Platz braucht, auch<br />
einen qualitativ hochwertigen<br />
und bedürfnisgerechten<br />
bekommt“, so Jäger-Fischer.<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
EINE AKTION VON<br />
BAYWA UND DEN VN<br />
Junge Türken bleiben auf der Strecke<br />
Erste Ergebnisse einer<br />
europaweiten Studie<br />
bestätigen geringere<br />
Bildungschancen.<br />
BREGENZ. (VN-mm) Die Aussage,<br />
dass türkische Jugendliche<br />
noch immer deutlich<br />
geringere Bildungschancen<br />
haben, überraschte nicht<br />
wirklich. Aber für Dr. Eva<br />
Grabherr von der Projektstelle<br />
„okay.zusammen leben“<br />
zählt vorderhand ohnehin etwas<br />
anderes mehr.<br />
Dass es jetzt endlich eine<br />
Studie gibt, die genau dieses<br />
Faktum „hieb und stichfest“<br />
belegt. Also Schluss mit Spekulationen<br />
in einer meist<br />
sehr emotional geführten Debatte.<br />
„Das macht Eindruck“,<br />
hat Grabherr schon gespürt<br />
und hoff t auf neuen Schwung<br />
für die Integrationsbemühungen.<br />
Europaweit wird derzeit<br />
die Geschichte von Migrations-<br />
und damit verbundenen<br />
gesellschaftlichen<br />
Integrationsprozessen im<br />
Rahmen der sogenannten<br />
TIES-Studie aufgearbeitet.<br />
Dabei geht es um die Integration<br />
der zweiten Generation<br />
von Zuwanderern. In<br />
Österreich beteiligt sich neben<br />
Wien und Linz auch <strong>Vorarlberg</strong>.<br />
Erste Ergebnisse zur<br />
Der Bildungsaufstiegverläuft<br />
hier langsamer<br />
als in Ländern wie<br />
Schweden<br />
und Frankreich.<br />
EVA<br />
GRABHERR<br />
Bildung wurden gestern bei<br />
der 8. Integrationskonferenz<br />
im Festspielhaus präsentiert.<br />
Einmal mehr zeigte sich, wie<br />
entscheidend die Bildung der<br />
Eltern für den Bildungsverlauf<br />
der Kinder ist. Und da<br />
haben Kinder türkischer Eltern<br />
im Vergleich zu anderen<br />
Volksgruppen einen klaren<br />
Nachteil.<br />
Klar im Nachteil<br />
So sind etwa die Kinder und<br />
Jugendlichen türkischer Herkunft<br />
im Pfl ichtschulbereich<br />
stark überrepräsentiert, in allen<br />
anderen Bereichen jedoch<br />
unterrepräsentiert. Die Generation<br />
ex-jugoslawischer<br />
Herkunft kann am häufi gsten<br />
einen Abschluss an berufsbildenden<br />
Schulen, eine Lehre<br />
und auch öfter eine Matura<br />
vorweisen. Zwar vollzieht<br />
die zweite Generation im<br />
Vergleich zu ihren Eltern einen<br />
Bildungsaufstieg, doch<br />
der verläuft für die Jugendlichen<br />
türkischer Herkunft in<br />
<strong>Vorarlberg</strong> langsamer als in<br />
Ländern wie Schweden und<br />
Frankreich“, berichtet Dr.<br />
Eva Grabherr, die gemeinsam<br />
mit Dr. Simon Burtscher-Mathis<br />
die Studie im Auftrag des<br />
Landes durchführte.<br />
Das hat naturgemäß Auswirkungen<br />
auf dem Arbeitsmarkt,<br />
wo niedrige Bildungsabschlüsse<br />
gleichbedeutend<br />
sind mit schlechteren Chancen.<br />
Das breit zu vermitteln und<br />
„mit allen Engagierten“ an<br />
der Integration weiterzuarbeiten,<br />
ist Eva Grabherr wichtig.<br />
Die Forschung sei nur ein<br />
Nebenaspekt.<br />
Weitere Infos zum Forschungsprojekt<br />
unter www.tiesproject.eu<br />
und www.okay-line.at<br />
Gastkommentar<br />
Peter Bußjäger<br />
FREITAG, 22. JUNI <strong>2012</strong><br />
Ein gutes Zeichen<br />
Es gibt einige „Experten“, die das Gesundheitswesen zentral<br />
gelenkt wissen wollen. Auch der Rechnungshof wird<br />
nicht müde, bei den Spitälern eine massive Zentralisierung<br />
zu fordern. Wo welche Leistungen erbracht werden sollen,<br />
würde nach diesen Vorstellungen von einer einzigen<br />
Stelle, die in Wien sitzt und alles weiß, gesteuert.<br />
Bemerkenswerterweise gibt es in einem völlig anderen<br />
Politikbereich, nämlich im Bildungswesen, ganz ähnliche<br />
Vorschläge: Auch dort wollen manche Experten die<br />
Länder vollständig entmachtet wissen. Dahinter steckt<br />
eine wohldurchdachte Strategie:<br />
Wenn die Länder in den beiden<br />
Zukunftsaufgaben Gesundheitswesen<br />
und Bildungswesen keine<br />
Rolle mehr spielen, sind sie früher<br />
Wenn die Länder<br />
im Gesundheitswesen<br />
und<br />
Bildungswesen<br />
keine Rolle mehr<br />
spielen, sind sie<br />
früher oder<br />
später bedeutungslos.<br />
oder später bedeutungslos. Der<br />
Landtag könnte dann eigentlich<br />
nach Hause gehen.<br />
Die sogenannten Experten sind<br />
mit der nun erfolgten Einigung<br />
zwischen Bund und Ländern über<br />
die Gesundheitsreform unzufrieden.<br />
Das ist schon einmal ein<br />
gutes Zeichen. Denn das, was<br />
von ihnen mit wohlklingenden<br />
Worten wie „Effi zienzsteigerung“<br />
und „Strukturverbesserungen“<br />
verkauft wird, hätte massive<br />
Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung auch in<br />
unserem Land: Krankenhäuser würden geschlossen und<br />
die fi nanzielle Dotierung dieser Einrichtungen ebenfalls<br />
zentral gesteuert. Und es glaubt ja wohl niemand ernstlich,<br />
dass diese Entscheidungen ausschließlich von objektiven<br />
Erwägungen geleitet wären.<br />
Dass sich Bund und Länder auf eine andere Lösung<br />
verständigt haben, nämlich gemeinsam Ziele vereinbart<br />
haben, mit denen sie die Kostenentwicklung in den<br />
Griff bekommen wollen, ist auch ein gutes Zeichen: Der<br />
Gesundheitsminister hat Flexibilität bewiesen und ist von<br />
seinen Zentralisierungsplänen abgerückt. Andererseits<br />
haben die Länder erkannt, dass die Spitalsplanung besser<br />
abgestimmt sein muss und Reformen erforderlich sind.<br />
Das nun vereinbarte gemeinsame Zielsteuerungssystem<br />
im Gesundheitswesen schien mir schon immer die bessere<br />
Lösung als die Zentralisierung und es macht klar, dass<br />
die Länder hier auch in Zukunft Verantwortung tragen<br />
werden.<br />
Nun werden alle Beteiligten (Bund, Länder, Sozialversicherungsträger)<br />
zeigen müssen, dass die Grundsatzeinigung<br />
auch in der Umsetzung funktioniert. Nur so kann<br />
dem Rechnungshof und den „Experten“ gezeigt werden,<br />
dass es auch anders als nur zentralistisch geht.<br />
peter.bussjaeger@vn.vol.at<br />
Peter Bußjäger ist Direktor des <strong>Vorarlberg</strong>er Landtages und<br />
leitet das Institut für Föderalismus in Innsbruck.<br />
Die VN geben Gastkommentatoren Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Sie muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
„Energieregion“ steht<br />
in den Startlöchern<br />
BLUMENEGG. Als „Energieregion<br />
Blumenegg“ wollen die<br />
drei Blumenegg-Gemeinden<br />
künftig gemeindeübergreifend<br />
Aktionen setzen. Unterstützt<br />
vom Klima- und<br />
Energiefonds soll in naher<br />
Zukunft in Blumenegg die<br />
Abhängigkeit von fossilen<br />
Energieträgern reduziert und<br />
langfristig die Energieversorgung<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
sichergestellt werden.<br />
Neben der nachhaltigen<br />
Energieversorgung ist auch<br />
Toni Innauer<br />
Skisprunglegende und<br />
Unterstützer<br />
1. - 30. Juni <strong>2012</strong><br />
die Steigerung der Energieeffi<br />
zienz erklärtes Ziel der Gemeinden.<br />
Im Rahmen eines<br />
Workshops legten die 20 Teilnehmer<br />
aus den örtlichen e5-<br />
Teams gemeinsam mit den<br />
Bürgermeistern Ziele und<br />
Maßnahmen in den Bereichen<br />
„Kommunikation“, „Erneuerbare<br />
Energie“, „Energieeffi<br />
zienz und Mobilität“<br />
fest. Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind<br />
die ersten Maßnahmen zur<br />
Umsetzung in der „Energieregion<br />
Blumenegg“ geplant.<br />
Menschen brauchen Menschen<br />
heißt für mich...<br />
… die vermeintliche Souveränität<br />
und normierte Perfektion unseres<br />
modernen Lifestyles, der auch<br />
durch die neuen Medien immer<br />
mehr einem Leben im Schaufenster gleicht, zu<br />
entlarven. Gerade Menschen mit Behinderungen<br />
führen uns das Besondere der Spezies<br />
Mensch deutlich vor Augen. Ihr Beispiel<br />
ehrlicher Menschlichkeit und ihr spontaner<br />
und gefühlvoller Ausdruck von Lebensfreude<br />
helfen uns dabei, das ständige Schielen nach<br />
einem übergeordneten Maßstab los zu werden.<br />
Menschen brauchen<br />
Lebenshilfe <strong>Vorarlberg</strong><br />
Menschen.<br />
Sammlerinnen und Sammler.<br />
DANKE!<br />
Landessammlung der Lebenshilfe Unterstützen Sie bitte unsere
DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />
Energieregion ist startklar<br />
Gemeinsam mit dem Biosphärenpark,<br />
dem Vorderwald und Lech-<br />
Warth treten die Blumenegg-Gemeinden<br />
<strong>Bludesch</strong>, Thüringen<br />
und Ludesch künftig als e5-Kleeblatt<br />
im Land auf.<br />
<strong>Bludesch</strong> ist die jüngste e5-Gemeinde<br />
Blumeneggs. „Entsprechend ist<br />
der Aufholbedarf an Bewusstseinsbildung“,<br />
ist sich Bürgermeister Michael<br />
Tinkhauser bewusst. Die drei<br />
Blumenegg-Gemeinden wollen<br />
künftig ihre Energiepolitik unter<br />
ein gemeinsames Dach stellen und<br />
als „Energieregion Blumenegg“ gemeindeübergreifend<br />
Aktionen setzen.<br />
„Eine engagierte Energie- und<br />
Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit,<br />
Blumenegg als lebenswerte<br />
und zukunftsfähige Region zu stärken“,<br />
sind die drei Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann, Harald Witwer<br />
und Michael Tinkhauser überzeugt.<br />
Unterstützt von Klima- und Energiefonds<br />
soll in naher Zukunft in<br />
Blumenegg die Abhängigkeit von<br />
fossilen Energieträgern reduziert<br />
und die Energieversorgung langfristig<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
sichergestellt werden. Neben<br />
192803<br />
Karlheinz Worsch<br />
Apotheker<br />
Stephanie Jacob-Worsch Franz Struebig,<br />
Apotheker<br />
Gemeinsame Umweltpolitik: Dieter Lauermann, Michael Tinkhauser und Harald Witwer (v. l.). Foto: Hronek<br />
der nachhaltigen Energieversorgung<br />
ist auch die Steigerung der<br />
Energieeffizienz erklärtes Ziel der<br />
drei Gemeinden.<br />
Umsetzung<br />
Im Rahmen eines Workshops<br />
legten die örtlichen e5-Teams gemeinsam<br />
mit den Bürgermeistern<br />
Christine Bertsch<br />
PKA<br />
Erika Girtler<br />
PKA<br />
Ziele und Maßnahmen in den Bereichen<br />
„Kommunikation“, „Erneuerbare<br />
Energie“, „Energieeffizienz<br />
und Mobilität“ fest. In einer Arbeitssitzung<br />
mit dem Regionalteam<br />
sollen dann die Vorschläge<br />
konkretisiert und auf Umsetzbarkeit<br />
überprüft werden. Im Spätherbst<br />
<strong>2012</strong> sind die ersten Maß-<br />
Monika Tschann<br />
PKA<br />
Wir sind für Sie da: Mo – Sa 8:30 – 12:30 und Mo – Fr 14:30 – 18:30<br />
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VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Annette Rieger<br />
PKA<br />
Christina Fessler<br />
PKA<br />
nahmen zur Umsetzung in der „Energieregion<br />
Blumenegg“ geplant.<br />
Unterstützung für die e5-Teams in<br />
der „Energieregion Blumenegg“<br />
gibt es durch Andreas Bertel vom<br />
<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. Bertel<br />
hat auch die Begleitung und Koordination<br />
der „Energieregion Blumenegg“<br />
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17
DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Sommer, Sonne, Badespaß. In Blumenegg genießen die Kinder die Sommerferien in vollen Zügen.<br />
Das neue DienstleistungszentrumBlumenegg<br />
bekommt<br />
ein „Sonnendach“.<br />
Beim Bau des DienstleistungszentrumsBlumenegg<br />
an der Werkstraße im<br />
Garox liegt man laut Architekt<br />
Reinhard Hammerer<br />
im Zeitplan. 75 Prozent der<br />
Arbeitsaufträge sind bereits<br />
vergeben. Über 1000<br />
Meter Leerverrohrungen,<br />
alle PVC-frei, werden eingelegt.<br />
„Damit sind wir<br />
auch für Zusatzinstallationen<br />
gerüstet“, sagt Hammerer.<br />
Dem e5-Gedanken<br />
entsprechend wird das<br />
Dienstleistungszentrum<br />
im Passivhausstandard<br />
errichtet. Eine möglichst<br />
dichte Gebäudehülle sowie<br />
kontrollierte Be- und<br />
Entlüftung stellen sicher,<br />
dass der Energieverbrauch<br />
auf ein Minimum gesenkt<br />
wird. Die Bäume aus der<br />
6500 Quadratmeter großen<br />
Waldfl äche, die für<br />
das DLZ gerodet werden<br />
musste, werden für den<br />
Aufb au der Flugdachkonstruktion<br />
verwendet. Für<br />
die tragenden Elemente<br />
braucht es Baumstämme<br />
mit einem Durchmesser<br />
von bis zu 80 Zentime-<br />
Ortsporträt Blumenegg<br />
Neuer Bauhof fängt die Sonne ein<br />
Die Arbeiten am neuen Dienstleistungszentrum Blumenegg<br />
schreiten voran.<br />
tern. Für die Dachunterkonstruktion<br />
sollen aus<br />
optischen Überlegungen<br />
(„Der Bauhofcharakter<br />
soll auch optisch erhalten<br />
werden“) Halbschalen-<br />
Rundlinge verwendet<br />
werden. Die 2880 m 2 große<br />
Dachfl äche wird mit<br />
Solarzellen bestückt, die<br />
dann jährlich im Schnitt<br />
285.000 Kilowattstun-<br />
den Sonnenstrom liefern<br />
sollen. Die Mehrkosten<br />
dafür belaufen sich samt<br />
Trafostation zur Einspeisung<br />
des Reststromes ins<br />
öff entliche Netz auf rund<br />
850.000 Euro. Ursprünglich<br />
waren es noch 1,13<br />
Millionen Euro. Durch den<br />
Preisverfall bei Solarzellen<br />
reduziert sich die Investition<br />
entsprechend.<br />
Schlechter Untergrund<br />
Bedingt durch schlechten<br />
Untergrund und eine aufwendige<br />
Hangsanierung<br />
erhöhen sich die Baukosten<br />
um rund 85.000 Euro.<br />
Somit werden sich die Gesamtkosten<br />
– inklusive Sonnendach<br />
– auf 3,745 Millionen<br />
Euro erhöhen. Bereits<br />
im Frühjahr 2013 soll das<br />
Dienstleistungszentrum in<br />
Betrieb gehen. Dann sollen<br />
Betriebsleiter Roland Köfl er<br />
und sein Team in die neuen<br />
Räumlichkeiten einziehen<br />
können.<br />
Pilotprojekt<br />
Bislang gibt es landesweit<br />
noch kein derartiges<br />
Kooperationsmodell auf<br />
Gemeindeebene. Grund<br />
für die Landesregierung,<br />
das Pilotprojekt mit 45<br />
Prozent der Gesamtkosten<br />
zu fördern. Nach dem<br />
Verteilerschlüssel 60:40<br />
muss somit Ludesch rund<br />
1,23 Millionen und Thüringen<br />
823.900 Euro aufbringen.<br />
Finanziert wird<br />
steuertechnisch über die<br />
Gemeindeimmobilie (GIG)<br />
Thüringen.<br />
Die Fertigstellung des<br />
Dienstleistungszentrums<br />
ist für Frühjahr 2013 geplant.<br />
Neuerdings prüft<br />
auch die Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />
eine Kooperationsmöglichkeit<br />
mit dem DLZ<br />
Blumenegg.
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Nr. 30 | 27. Juli <strong>2012</strong> | 30. Jahrgang | www.rzg.at<br />
Dienstleistungszentrum<br />
unter dem Sonnendach<br />
Das neue Dienstleistungszentrum Blumenegg bekommt ein „Sonnendach“. Dem e5-<br />
Gedanken entsprechend wird das Gebäude im Passivhausstandard errichtet. Der Energieverbrauch<br />
wird so auf ein Minimum gesenkt. Seite 2<br />
Steine im Garten<br />
Noch bis zum 19. August sind die Steinskulpturen von Hama Lohrmann im Park der Villa<br />
Falkenhorst in Thüringen zu bewundern. Klare, geometrische Formen im scheinbaren Chaos.<br />
Viel Vi Sonne, viel Freirau iraum<br />
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2<br />
Kommentar<br />
Ungeküsst in den Sommer<br />
Manchmal beginne ich diesen Kommentar<br />
ohne Idee, nur mit der Hoffnung,<br />
dass mich mittendrin die Muse<br />
küsst. Sie wissen gar nicht, wie oft Sie<br />
diesen ersten Satz schon ganz knapp<br />
doch nicht gelesen haben, weil ich ihn<br />
ebenso oft gelöscht habe, da mich die<br />
Muse im Anschluss daran jeweils nicht<br />
geküsst hat. Und ideenlose, von der<br />
Muse ungeküsst gebliebene Texte will<br />
ich Ihnen nicht zumuten, nicht einmal<br />
mitten im Sommerloch, das ich nun<br />
nütze, um in den folgenden drei Wochen<br />
unseres Betriebsurlaubs kussfreudige<br />
Musen zu suchen.<br />
Dabei glaube ich gar nicht, dass mich<br />
die Muse prinzipiell ablehnt, ich habe<br />
nur offenbar noch nicht das richtige<br />
Mittel gefunden, sie zum Küssen zu<br />
bewegen. Dabei putze ich mir regelmäßig<br />
die Zähne. Freunde trösten mich<br />
und meinen, ich solle es realistisch betrachten:<br />
Bei dem gigantischen Kussprogramm,<br />
das die Muse täglich zu<br />
bestreiten habe, ginge ich zwangsläufig<br />
leer aus. Wenn die Muse einmal im In-<br />
land weilt, dann zum Beispiel bei Arno<br />
Geiger, der sie wochenlang nicht gehen<br />
lässt, ehe sie von Peter Natter befreit<br />
wird. Um die Chance zu erhöhen, von<br />
der Muse geküsst zu werden, müsste<br />
ich vielleicht einen Roman schreiben<br />
statt eines Kommentars. Endlich eine<br />
Idee! Mal sehen.<br />
Bis dahin aber – Sommerloch. Gegen<br />
Ende Juli übersiedelt der Sommer<br />
aufs Land, was in <strong>Vorarlberg</strong> gar nicht<br />
so schwierig ist. Wenn den Menschen<br />
besonders fad ist, zählen sie Kornfelder.<br />
Haben sie zu viele erwischt, sehen sie<br />
Kreise. Daran knüpft sich alljährlich<br />
das Sommerloch-Rätsel: Woher stammen<br />
die Kornkreise? Vor zwei Jahren<br />
hat ein Gerät auf einem Weizenfeld eine<br />
Ellipse mit gut 30 Metern Durchmesser<br />
gepresst. Augenzeugen berichteten<br />
von der „Landung eines Raumschiffs,<br />
das wie eine Zucchini aussah“. Ein Jahr<br />
später: Melanzani. Heuer: saure Gurke.<br />
Für eine andere Lösung dieses<br />
Sommerlochrätsels zitierten Medien<br />
den Jagdverband. Für die magischen<br />
Kornkreise seien Rehe in der Brunftzeit<br />
verantwortlich. „Der Bock läuft<br />
der Geiß beim Liebeswerben so lange<br />
nach, bis er erhört wird.“ Nicht<br />
schlecht: Je abtörnender der Bock und<br />
je zickiger die Geiß, desto größer der<br />
Kornkreis. Das gibt zu denken. Und<br />
wo könnte man das besser als im<br />
Auto? Verkehrsforscher haben es abgestoppt:<br />
Der Mensch steckt drei Jahre<br />
seines Lebens im Stau. Nicht ein<br />
bestimmter. Nicht ununterbrochen<br />
(außer er versucht es gleich auf einmal<br />
hinter sich zu bringen). Nicht nur im<br />
Sommerreiseverkehr und nicht alle.<br />
Aber durchschnittlich jeder. Das gibt<br />
neben dem Liebesleben von Bock und<br />
Geiß noch weiter zu denken. So viele<br />
Autos? So wenig Straßen? So schmale<br />
Tunnel?<br />
Ob im oder außerhalb eines Autos:<br />
Warten genießt einen schlechten Ruf.<br />
Die Leute lehnen es ab. Es ist ihnen<br />
schade um die Zeit. Ich sehe das anders<br />
und behaupte: Die Menschen<br />
Freitag, 27. Juli <strong>2012</strong><br />
Umweltgedanke prägt Architektur<br />
Das neue Dienstleistungszentrum<br />
Blumenegg bekommt ein „Sonnendach“.<br />
Dem e5-Gedanken<br />
entsprechend wird das Dienstleistungszentrum<br />
im Passivhausstandard<br />
errichtet. Eine möglichst<br />
dichte Gebäudehülle sowie<br />
kontrollierte Be- und Entlüftung<br />
stellen sicher, dass der Energieverbrauch<br />
auf ein Minimum gesenkt<br />
wird.<br />
Beim Bau des Dienstleistungszentrums<br />
Blumenegg an der<br />
Werkstraße im Garox liegt man<br />
laut Architekt Reinhard Hammerer<br />
im Zeitplan. 75 Prozent der<br />
Arbeitsaufträge sind bereits vergeben.<br />
Über 1000 Meter Leerverrohrungen,<br />
alle PVC-frei, werden<br />
eingelegt. „Damit sind wir auch<br />
für Zusatzinstallationen gerüstet“,<br />
sagt Hammerer.<br />
Holz aus dem Garox<br />
Die Bäume aus der 6500 Quadratmeter<br />
großen Waldfläche,<br />
die für das DLZ gerodet werden<br />
musste, werden für den Aufbau<br />
der Flugdachkonstruktion ver-<br />
Dienstleistungszentrum mit „Sonnendach“<br />
wendet. Für die tragenden Elemente<br />
braucht es Baumstämme<br />
mit einem Durchmesser bis zu 80<br />
Zentimetern. Für die Dachunterkonstruktion<br />
sollen aus optischen<br />
Überlegungen („Der Bauhofcharakter<br />
soll auch optisch erhalten<br />
werden“) Halbschalen-Rundlinge<br />
verwendet werden. Die 2880 m 2<br />
große Dachfläche wird mit Solarzellen<br />
bestückt, die dann jährlich<br />
im Schnitt 285.000 Kilowattstunden<br />
Sonnenstrom liefern sollen.<br />
Die Mehrkosten dafür belaufen<br />
sich samt Trafostation zur Einspeisung<br />
des Reststromes ins öffentliche<br />
Netz auf rund 850.000 Euro.<br />
Ursprünglich waren es noch 1,13<br />
Millionen Euro. Durch den Preisverfall<br />
bei Solarzellen reduziert<br />
sich die Investition entsprechend.<br />
Schlechter Untergrund<br />
Bedingt durch schlechten Untergrund<br />
und eine aufwändige<br />
Hangsanierung erhöhen sich die<br />
Baukosten um rund 85.000 Euro.<br />
Somit werden sich die Gesamtkosten–<br />
inklusive Sonnendach –<br />
auf 3,745 Millionen Euro erhöhen.<br />
Bereits im Frühjahr 2013 soll das<br />
Dienstleistungszentrum in Betrieb<br />
gehen. Dann sollen Betriebsleiter<br />
Roland Köfler und sein Team in<br />
die neuen Räumlichkeiten einziehen<br />
können.<br />
Pilotprojekt<br />
Bislang gibt es landesweit noch<br />
kein derartiges Kooperationsmodell<br />
auf Gemeindeebene. Grund<br />
für die Landesregierung, das Pilotprojekt<br />
mit 45 Prozent der Gesamtkosten<br />
zu fördern. Nach dem<br />
Verteilerschlüssel 60:40 muss somit<br />
Ludesch rund 1,23 Millionen<br />
und Thüringen 823.900 Euro aufbringen.<br />
Finanziert wird steuertechnisch<br />
über die Gemeindeimmobilie<br />
(GIG) Thüringen.<br />
Die Fertigstellung des Dienstleistungszentrums<br />
ist für Frühjahr<br />
2013 geplant. Neuerdings prüft<br />
auch die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> eine<br />
Kooperationsmöglichkeit mit dem<br />
DLZ-Blumenegg. (hh)<br />
warten lieber als sie denken. Denn<br />
denken ist anstrengend. Warten entspannend.<br />
Man braucht keine Ausbildung<br />
und keinen Kopf dafür. Nur<br />
Geduld. Nein, nicht einmal die. Ist<br />
man auch ungeduldig, die Wartezeit<br />
im Stau bleibt immer gleich. Und<br />
Warten schweißt zusammen. Denken<br />
Sie nur an die intime Atmosphäre in<br />
Vorzimmern von Zahnärzten. Wildfremde<br />
Menschen – ein Blick, eine<br />
Backe, ein Schrei, ein Geruch. Das<br />
eint. Ganz abgesehen davon: Warten<br />
ist oft sinnvoller als das Worauf. Zum<br />
Beispiel auf bessere Zeiten. Oder auf<br />
ein Wunder. Oder gar auf eine Pointe.<br />
Haben Sie auf eine solche gewartet?<br />
Ehrlich? Gratulation! Das ist Lebensqualität.<br />
So viel Zeit muss man erst<br />
einmal haben...<br />
Andreas Feiertag<br />
andreas.feiertag@rzg.at
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
8.9. Charity-Veranstaltung beim Clubheim<br />
der Drachenflieger ab 16.00 Uhr<br />
10.9. Schulanfang<br />
11.9. Auftakt des Programmes „Im<br />
Gleichgewicht bleiben” von 9.00<br />
bis 10.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />
12.9. Auftakt von „Treffpunkt Tanz” um<br />
14.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />
13.9. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
31.8. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />
1./2.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
3.9. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />
4.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
5.9. Dr. Maier, <strong>Bludesch</strong> ( Tel 33400)<br />
6.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
7.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
8.-10.9. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />
11.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
12.9. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />
13.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
14.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
Die Ordination von Gemeindearzt OMR Dr. Klaus<br />
Zitt ist von 14. bis 23. September geschlossen.<br />
Entsorgung<br />
1.+8.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
5.+12.9 Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
4.9. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
5.9. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
am Ludescherberg<br />
5.9. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
7.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
Ludescherberg<br />
12.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein Ludesch“<br />
er scheint in Kalenderwoche 37. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 7.9. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde Ludesch n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, Ludesch<br />
Herbstliche Genüsse im Buralädele<br />
Zur Haupterntezeit gibt es im Buralädele der Caritas Werkstätte ein<br />
besonders reichhaltiges Sortiment an hausgemachten Produkten<br />
und frischem Gemüse.<br />
Eine vielfältige Auswahl an eingelegtem Gemüse und würzigen Chutneys bereichert<br />
jetzt das bewährte Angebot heimischer Erzeuger. Die Kunden schätzen<br />
außerdem Milchprodukte der Sennerei Schnifis sowie feines Bio-Dinkelbrot.<br />
Neue Produkte aus dem Weltla densortiment er gän zen die breite Pro duktpalette.<br />
Nach der Sommerpause ist das Buralädele der Caritas Werkstätte nun wieder<br />
regelmäßig von Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Ländle-Kost beim Ässa & Tschässa<br />
Wenn John Goldner Unlimited den ersten Blues anstimmt, weiß<br />
jeder in Thüringen: Jetzt ist es Zeit für Ässa & Tschässa. Am<br />
Samstag, 8. September erklingen dort am Dorpflatz Dixie, Blues<br />
und Swing. Ortsvereine und Gastwirte servieren dazu Ländlekost.<br />
Zum zehnten Mal lädt<br />
die Gemeinde Thüringen<br />
heuer zum Ässa & Tschässa.<br />
John Goldner Unlimited<br />
sind ebenso lange dabei.<br />
Die neun Vollblut-Jazzer<br />
geben tra di tionell beim<br />
ersten Termin den Takt an.<br />
Ihre Fans ge nießen zum<br />
fetzigen Sound Ländle-<br />
Schwein aus dem Smoker, Käse-Va riationen mit Suppe, Krautspätzle, Käsfladen,<br />
Fo rellenfilets, Kaffee und Kuchen. Ab 11.30 Uhr sind hungrige Jazz-Freunde auf<br />
dem Dorfplatz in der Nachbargemeinde herzlich willkommen.<br />
Am 15. September spielt die Imperial Jazzband zum Ässa & Tschässa auf,<br />
kulinarisch lautet das Motto „Variationen mit Most”. Zum Abschluss der<br />
Veranstaltungsreihe kommen am 22. September die „Jailhouse Jazzmen” nach<br />
Thüringen. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest.<br />
Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Wal gaustraße<br />
verlegt, wo sich die Besucher auf ein buntes Mobilitätsprogramm für die<br />
ganze Familie freuen dürfen.<br />
Mobilitätsfest der e5-Region<br />
Mit einer Fahrradsternfahrt, Kinderprogramm und vielem mehr<br />
feiern die e5-Teams der Region am 22. September die<br />
umweltfreundliche Mobilität.<br />
Parallel zum „Ässa & Tschässa” können die Besucher ab 11.30 Uhr an der<br />
Walgaustraße in Thüringen Elektrobikes testen und ihr Fahrrad überprüfen<br />
lassen. Um zirka 13.00 Uhr werden die Gewinner des diesjährigen FahrRad-<br />
Wettbewerbes ausgelost. Die Ludescher Teilnehmer der Radsternfahrt starten<br />
um 11.15 Uhr beim Gemeindezentrum. Als Lohn winkt ein Freigetränk.<br />
Herbert Metzler,<br />
Raiffeisenstraße<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt Ludesch<br />
Ich habe mir das „Elektro-Fahrrad“ nicht als Ersatz für meinen<br />
Pkw angeschafft. Dennoch finde ich damit immer wieder<br />
Verwendung für die Zurücklegung von längeren Strecken. So<br />
bin ich letztes Jahr ca. 5000 km und heuer bereits 1900 km<br />
(FAHRRAD Wettbewerb) mit dem „E-Bike“ gefahren. Dieses<br />
Rad kam dabei auch einige Male für meinen Arbeitsweg zum<br />
Einsatz. Und das ist bei mir ein Weg von Ludesch bis nach<br />
Bregenz.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde Ludesch Nr. 15/<strong>2012</strong> I Woche 35 / <strong>2012</strong><br />
Trainieren für den Auwaldlauf<br />
Am 14. Oktober soll der 2. Ludescher Auwaldlauf<br />
über die Bühne gehen. Der Wintersportverein<br />
ruft alle Läufer der Region dazu auf, sich je<br />
nach Wertungskategorie auf einer bis zu zehn<br />
Kilometer langen Strecke zu messen. Einige<br />
Gleichgesinnte treffen sich bereits regelmäßig<br />
jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr beim<br />
Sportplatz zum gemeinsamen Training. Wer<br />
mitlaufen möchte, ist herzlich dazu eingeladen,<br />
eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für<br />
Informationen zum Lauf steht WSV-Obmann<br />
Walter Nessler unter Tel 0664/4353244 oder<br />
per E-Mail unter walter.nessler@wsvludesch.at<br />
zur Verfügung. Interessierte finden außerdem<br />
unter www.wsvludesch.at alle Infos.<br />
Im Gleichgewicht bleiben<br />
Mit zunehmendem Alter wird der Mensch<br />
weniger beweglich. Wer dieser Entwicklung<br />
ge gen steuern möchte, sollte sich am Dienstag,<br />
den 11. September um 9.00 Uhr im Veranstal<br />
tungsraum des IAP an der Lutz einfinden.<br />
Dort startet das nächste Programm „Im<br />
Gleichgewicht bleiben” der Initiative Sichere<br />
Gemeinden. Frauen und Männer jeden Alters<br />
können im Rahmen dieses Angebots je weils<br />
eine Stunde pro Woche ihren Gleich gewichtssinn<br />
und ihre Beweglichkeit trainieren.<br />
Treffpunkt Tanz im IAP<br />
Tanztrainerin Helga Marzluf bittet ab<br />
12. September wieder regelmäßig am<br />
Mittwoch zum Tanz im IAP an der Lutz.<br />
Von 14.00 bis 15.00 Uhr stehen Bewegung<br />
und Koordinationstraining mit Musik sowie<br />
Gleichgewichts- und Gedächtnistraining im<br />
Sitzen auf dem Programm. Anschließend wird<br />
von 15.30 bis 17.00 Uhr getanzt. Interessierte<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Start ins Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />
Am Montag, 10. September beginnt das neue Schuljahr.<br />
Die Zweit-, Dritt- und Viertklässler der Volksschule werden um 8.00 Uhr von ihren<br />
Lehrern auf dem Schulhof erwartet, für die Erstklässler beginnt der Unterricht<br />
um 8.30 Uhr. Der erste Schultag dauert an der Volksschule nur bis 9.30 Uhr,<br />
ab Dienstag steht dann normaler Unterricht mit den gewohnten Angeboten<br />
des Mittagstisches und der Nachmittagsbetreuung auf dem Stundenplan. Der<br />
Gemeinde-Kindergarten ist am 10. September ab 7.00 Uhr geöffnet. Schüler und<br />
„Kindergärtler” des Montessori Zentrums Oberland starten am Montag um 15.00<br />
Uhr mit einer Eröffnungsfeier in der St. Martinskirche ins neue Schuljahr.<br />
Charity-Hock für den kleinen Emilian<br />
Der zweijährige Emilian Bereuter aus Nüziders ist im Mai an einer Hirnund<br />
Hirnhautentzündung erkrankt. „Stunde des Herzens” lädt am<br />
8. September zum „Charity-Hock” zugunsten des kleinen Patienten.<br />
Emilian befindet sich zur Zeit im Wachkoma. Er wird künstlich ernährt, atmet<br />
selbständig und reagiert zum Teil auf Familienmitglieder. Seine linke Körperhälfte<br />
ist reglos, die rechte spastisch. Seit Ende Juli wird er in einer Reha-Einrichtung<br />
in Deutschland betreut. Die junge Familie - Emilian hat eine nur wenige Monate<br />
alte Schwester - musste dort eine Wohnung mieten und auch für die Zeit danach<br />
kommen hohe Kosten für medizinische Hilfsmittel und behindertengerechtes<br />
Wohnen auf sie zu. Nina Öhre und ihre Helfer möchten dieses Leid - zumindest<br />
finanziell - lindern. Sie laden am 8. September<br />
zu einem Hock ins Clubheim des Drachenflieger<br />
clubs Blumenegg. Ab 16.00 Uhr dürfen<br />
sich die Gäste dort auf Spanferkel, Kaffee,<br />
Kuchen und ein buntes Kinderprogramm<br />
freuen. Martin Weinzerl sorgt musikalisch für<br />
Stimmung. Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.helft-emilian.com oder<br />
www.herz.or.at<br />
Vorbereitung auf die Geburt<br />
Hebamme Christine Matt lädt werdende Eltern wieder zur gezielten<br />
Vorbereitung auf die Geburt des Kindes ein.<br />
Am Dienstag, 18. September startet um 17.00 Uhr ein Kurs für Frauen ab der 26.<br />
Schwangerschaftswoche im Seminarraum Fossa im Gemeindezentrum. Paare<br />
können sich dort ab Mittwoch, 19. September jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr<br />
ganzheitlich vorbereiten. Weitere Informationen gibt es unter www.christinematt.at<br />
oder unter Tel 05550/2927 (Montag und Donnerstag, 8.00 bis 8.30 Uhr).
Openair<br />
5 Jahre Jugendtre� Thüringen „fresh and easy“<br />
Soundcheck<br />
Wann: Freitag 31.08.<strong>2012</strong><br />
Wo: Thüringen (Volksschulplatz)<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Eintri�: 6 €<br />
Special Guest:<br />
Wolfgang FRANK<br />
Der Erlös wird für eine Stammzellentherapie gespendet<br />
Open Air Soundcheck: 5<br />
Jahre Jugendtreff Thüringen<br />
„fresh and easy“<br />
Am 31.08.<strong>2012</strong> feiert der Jugendtreff<br />
Thüringen sein fünfjähriges Bestehen. Aus<br />
diesem Anlass � ndet auch heuer in Zusammenarbeit<br />
mit der Hilfsorganisation „Stunde<br />
des Herzens“ ein Open Air am Volksschulplatz<br />
Thüringen statt.<br />
Neben den Bands Zipp the Hoody, Amplitune<br />
sowie Martin mit Band spielt auch<br />
Wolfgang Frank für einen guten Zweck. Auch<br />
heuer wird der Erlös des Open Airs für eine<br />
Stammzellentherapie gespendet.<br />
Tagesbetreuung des Mohi-<br />
Blumenegg<br />
Wir (Vroni Bitschnau, Vroni Dietrich, Sarah<br />
Lampl, Karoline Müller, Brigitte Schöch, Karin<br />
Madlener) freuen uns, dass wir am 13.8.<br />
mit unseren ersten Klienten in der neuen<br />
Einrichtung starten konnten. Diese Einrichtung<br />
ist offen für ältere oder alleinstehende<br />
Menschen, die sozialen Kontakt suchen. Wir<br />
richten uns mit den Aktivitäten nach unseren<br />
Gästen. Sie können die Tagesbetreuung<br />
stunden- oder tageweise von Montag bis<br />
Freitag von 9.00 – 17.00 Uhr buchen. Bei<br />
Bedarf bieten wir auch einen Hol- und Bringdienst<br />
an. Die Kosten belaufen sich auf 6,00<br />
€ pro Betreuungsstunde, 2,00 € pro Fahrt<br />
und 6,50 € pro Mittagessen. Falls wir Ihr<br />
Interesse geweckt haben, erreichen Sie uns<br />
unter der Telefonnummer 0650/4386477.<br />
Gefräßiger Buchsbaumzünsler<br />
Die Raupen des Buchsbaumzünslers haben auch in diesem Sommer wieder einen<br />
gewaltigen Appetit.<br />
Um eine weitere Ausbreitung dieses Schädlings zu verhindern, werden alle Gartenbesitzern<br />
geraten, ihre Buchs-P� anzen regelmäßig auf einen Befall mit der gefräßigen<br />
Schmetterlingsraupe zu kontrollieren.<br />
Die Raupen des Buchsbaumzünslers<br />
werden drei bis fünf Zentimeter lang. Sie<br />
sind hellgrün mit schwarz-weiß-schwarzen<br />
Streifen seitlich am Rücken sowie weißen<br />
Borsten. Die Raupen fressen Blätter und<br />
Triebspitzen der Buchsbaum-P� anzen und<br />
lassen oft nur noch Blattadern übrig. Alle<br />
P� anzenteile, die oberhalb der Fraßstellen<br />
liegen, sterben ab. Auch Gespinstnester<br />
mit olivgrünen Kotkrümeln deuten auf einen<br />
Befall hin. Der Falter selbst hat seidigweiße Flügel mit einer Spannweite von<br />
bis zu 45 Millimetern, die braun umrandet sind.<br />
Es wird empfohlen, die Raupen, Puppen und Gespinste abzusammeln und sofort<br />
zu vernichten. Denn aus den Raupen können noch mehrere Tage nach dem<br />
Schnitt Schmetterlinge schlüpfen. Die Falter leben zwar nur etwa acht Tage, sie<br />
legen aber in dieser Zeit erneut Eier im Buchsbaum ab. Während eines Sommers<br />
schlüpfen zwei bis drei Generationen der gefräßigen Tiere. Bis zu ihrer Verpuppung<br />
durchlaufen die Raupen sechs bis sieben Larvenstadien. Einer Ausbreitung des<br />
Schädlings kann man zudem mit chemischen Mitteln entgegen wirken. Nähere<br />
Informationen und ein Merkblatt dazu erhalten Sie auf der Homepage der<br />
Landwirtschaftskammer www.lk-vbg.at bzw. unter der Tel.Nr. 05574/400-230<br />
sowie auf dem Gemeindeamt.<br />
Grünmülldeponie wieder offen<br />
Samstag, 1.9.<strong>2012</strong>, ab 13:30-15:30 Uhr<br />
Auf den Nachbarn Rücksicht nehmen - Lärmschutzverordnung<br />
einhalten<br />
Ruhe ist generell in Wohngegenden ein besonderes Bedürfnis. Jetzt in der Sommerzeit<br />
spielt sich das Leben vermehrt außerhalb der vier Wände ab. Es gibt sogar<br />
konkrete Punkte, die Lärmvermeidung betreffen und die in der Lärmschutzverordnung<br />
beschrieben und festgelegt sind.<br />
So sind die Verwendung lärmerregender<br />
Gartengeräte wie insbesondere Rasenmähern<br />
oder Heckenscheren sowie die<br />
Verwendung von Häckslern als auch<br />
der Betrieb von Motor- und Kreissägen<br />
auf die Werktage von 8.00 bis 12.00<br />
Uhr und von 13.30 bis 20.00 Uhr beschränkt.<br />
Im Sinne von gutnachbarlichen Beziehungen sollte daher jeder die in der Lärmschutzverordnung<br />
festgelegten Zeiten einhalten und generell lärmerregende Tätigkeiten<br />
nicht in den Ruhezeiten durchzuführen. Etwas mehr Rücksicht macht sich<br />
letztendlich in einem guten Verhältnis mit ihren Nachbarn bezahlt.<br />
„Ländle-Kost” beim Ässa & Tschässa<br />
Wenn John Goldner Unlimited den ersten Blues anstimmt, wissen die Thüringer:<br />
Jetzt ist es Zeit für Ässa & Tschässa. Am Samstag, 8. September erklingen am<br />
Dorp� atz wieder Dixie, Blues und Swing, Ortsvereine und Gastwirte servieren dazu<br />
Ländlekost.<br />
Zum zehnten Mal lädt die Gemeinde Thüringen heuer zum Ässa & Tschässa. John<br />
Goldner Unlimited sind ebenso lange dabei. Die neun Vollblut-Jazzer geben nämlich<br />
traditionell am ersten Termin den Takt an. Ihre Fans genießen zum bewährten<br />
Sound Ländle-Schwein aus dem Smoker, Käse-Variationen mit Suppe, Krautspätzle,<br />
Käs� aden und natürlich die beliebten Forellen� lets. Zum Nachtisch gibt es<br />
Kaffee und Kuchen. Ab 11.30 Uhr sind hungrige Jazz-Freunde auf dem Dorfplatz<br />
willkommen.<br />
Am 15. September spielt die Imperial Jazzband zum Ässa & Tschässa auf, kulinarisch<br />
lautet das Motto „Variationen mit Most”. Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />
kommen am 22. September die „Jailhouse Jazzmen” nach Thüringen.<br />
Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest. Die Abschlussveranstaltung<br />
von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Walgaustraße verlegt.<br />
Dort werden steirische Schmankerln zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser<br />
Verantaltungsreihe kommt wie schon in den letzten Jahren wieder dem örtlichen<br />
Krankenp� egeverein zugute.<br />
Mobilitätstag am<br />
22.9.<strong>2012</strong><br />
Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden<br />
laden am Samstag, den 22.09.<strong>2012</strong><br />
ab 11:30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag<br />
beim traditionellen „Ässa &<br />
Tschässa“ in Thüringen. Anlässlich des<br />
österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen<br />
die e5 Teams der Gemeinden Ludesch, <strong>Bludesch</strong>,<br />
Thüringen und Thüringerberg für ein<br />
abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei<br />
„Ässa & Tschässa“. Die Besucher können<br />
ab 11:30 Uhr verschiedene Elektrobikes der<br />
Firma Bachmann testen und das Fahrrad<br />
von Jugendlichen der Werkzeit GmbH einer<br />
Produktionsschule im Oberland überprüfen<br />
lassen. Für die jüngeren Besucher wird ein<br />
„bewegendes“ Kinderprogramm angeboten.<br />
Im Zuge dieser Veranstaltung werden ab circa<br />
13:00 Uhr die Gewinner des diesjährigen<br />
Fahrradwettbewerbes der Gemeinden Ludesch,<br />
Thüringen und <strong>Bludesch</strong> verlost.<br />
Die Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den<br />
Tag mit � otten Dixie, Swing und Jazzrhythmen<br />
verschönern. Durch eine umfangreiche<br />
Auswahl an leckeren Speisen ist auch für<br />
das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />
Pfarrwallfahrt<br />
am Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong><br />
Pfarrwallfahrt nach Ittensberg bei Großdorf<br />
im Bregenzerwald mit anschließender Jause<br />
im Schetteregger<br />
Hof.<br />
Beim Gasthaus<br />
be� ndet<br />
sich ein<br />
schöner Kinderspielplatz.<br />
Alle, auch<br />
Familien sind<br />
herzlich eingeladen! Die Abfahrt ist um<br />
13.00 Uhr beim ADEG – Parkplatz. Anmeldungen<br />
bei Martha Winsauer, Tel. 3795 und<br />
im Pfarrbüro, Tel. 2308 zu den Öffnungszeiten.<br />
Anmeldeschluss: 12.09.<strong>2012</strong> Alle<br />
sind herzlich eingeladen!<br />
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TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
18.9. Jahrgängertreffen 78/79 ab 16.00<br />
Uhr (Treffpunkt: 16.00 Uhr bei der<br />
Zimmerei Sutter)<br />
18.9. Energieberatung von 16.00 bis 18.00<br />
Uhr im Gemeindezentrum<br />
20.+27.9. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten<br />
der Spielgruppe<br />
22.9. „Mobilitätstag” der e5-Region Blumenegg<br />
ab 11.30 Uhr an der Walgaustraße<br />
in Thüringen<br />
27.9. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
27.9. Freiluftkino ab 20.00 Uhr beim<br />
Jugendtreff Schutzbunker<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
14.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
15.-17.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
18.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
19.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
20.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
21.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
22./23.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
24.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
25.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
26.9. OMR Dr. Zitt, Ludesch ( Tel 2166)<br />
27.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
28.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
Die Ordination von Gemeindearzt OMR<br />
Dr. Klaus Zitt ist von 14. bis 23. September<br />
geschlossen.<br />
Entsorgung<br />
15.+22.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
19.+26.9. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof<br />
von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
19.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
21.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
Ludescherberg<br />
26.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein Ludesch“<br />
er scheint in Kalenderwoche 39. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 21.9. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
„Komm, entdeck mit mir die Welt!“<br />
- Unter diesem Motto können sich Mütter und Väter von Kindern bis<br />
zu drei Jahren bei einem Seminar im Gemeindezentrum wertvolle<br />
Impulse holen.<br />
Kinder wollen von Anfang an alles erforschen, entdecken und selbst ausprobieren.<br />
Das kann für die Eltern manchmal sehr anstrengend sein. Referentin<br />
Manuela Lang möchte Mütter und Väter in dieser „bewegten Zeit des Elternseins“<br />
begleiten. Die Eltern können sich an insgesamt fünf Abenden intensiv mit<br />
ihrer Rolle als Vater / Mutter auseinandersetzen. Sie beschäftigen sich mit den<br />
Entwicklungsschritten, welche ihre Kinder in den ersten drei Jahren machen,<br />
mit Grenzen, Freiraum und der Frage, was es bedeutet, Kindern von Beginn an<br />
achtsam und respektvoll zu begegnen. Die Referentin gibt fachliche Impulse<br />
und lädt die Eltern dazu ein, sich untereinander auszutauschen. Das Seminar<br />
startet am 5. November und wird in den vier darauf folgenden Wochen fortgesetzt<br />
(jeweils Montag 19.30 bis 21.30 Uhr). Die Kosten betragen 55 Euro, Paare<br />
zahlen 90, Alleinerziehende 50 Euro. Anmelden und Informieren kann man<br />
sich bei Mag. Christine Vonblon (Tel: 0664/8240278, E-Mail: christine.vonblon@<br />
kath-kirche-vorarlberg.at). Sie ist beim Katholischen Bildungswerk <strong>Vorarlberg</strong> für<br />
Elternbildung zuständig.<br />
Augenschmaus und Gaumenfreude<br />
- Unter diesem Titel präsentierte Margit Ritter kürzlich den<br />
Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins schmackhafte Ideen<br />
zum Konservieren der eigenen Ernte.<br />
Einsalzen, Einkochen, Einwecken, Dörren, Einlegen in Öl, die Zubereitung von<br />
Saft, das Ansetzen in Alkohol und die Milchsäuregärung - im Laufe der Zeit<br />
hat der Mensch zahlreiche Techniken entwickelt, um Lebensmittel haltbar<br />
zu machen. Margit Ritter<br />
kennt sie alle und lud<br />
auch ihre Zuhörerinnen<br />
dazu ein, ihre Erfahrungen<br />
und Rezepte auszutauschen.<br />
Babysitter von „Frau Holle”<br />
„I ka des nu empfehla.” - Babysitter von „Frau Holle” sind<br />
kompetent und absolut verlässlich. Dies bestätigen begeisterte<br />
Eltern regelmäßig.<br />
Die Projektleiterin von Frau Holle Blumenegg, Carmen Messner lädt die Mütter<br />
und Väter von Kleinkindern deshalb herzlich ein, diesen Service anzunehmen. Sie<br />
achtet darauf, dass sie den Eltern Mädchen und manchmal auch Buben vermittelt,<br />
die zur Familie passen. Die Babysitter von Frau Holle bereiten sich bei einem<br />
Kurs intensiv auf die Betreuung von kleinen Kindern vor. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter www.familie.or.at oder direkt bei Carmen Messner unter<br />
Tel 0676/83373371.<br />
Mag. Christiane<br />
Seeberger<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt Ludesch<br />
Wäsche trocknen mit Sonne und Wind - Wenn immer es möglich<br />
ist, lassen wir die Wäsche bei Sonne und Wind trocknen,<br />
ansonsten hängen wir die Wäsche im Haus auf und sparen so<br />
ohne Wäschetrockner Energie.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde Ludesch Nr. 16/<strong>2012</strong> I Woche 37 / <strong>2012</strong><br />
Kostenlose Energieberatung<br />
„Hüslebauer” und „Sanierer” können sich am<br />
18. September von Energieberater Gebhard<br />
Bertsch wichtige Tipps holen. Von 16.00 bis<br />
18.00 Uhr steht er im Gemeindezentrum (Raum<br />
Da läus) zur kostenlosen Energieberatung<br />
bereit. Interessierte können sich im Bürgerservice<br />
des Gemeindeamts (Tel: 2221) anmelden.<br />
Eltern-Kind-Nachmittagstreff<br />
jetzt immer donnerstags<br />
Seit 13. September finden sich Eltern und<br />
Großeltern mit Kindern im Alter von bis zu vier<br />
Jahren wieder regelmäßig zum Eltern-Kind-<br />
Nachmittagstreffen in den Räumlichkeiten<br />
der Spielgruppe ein. Jeweils am Donnerstag<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr sind gemütliches<br />
Zusammensein bei Kaffee und Kuchen,<br />
Spiel und Erfahrungsaustausch angesagt.<br />
Interessierte können ohne Voranmeldung einfach<br />
vorbeikommen. Die Unkosten betragen<br />
drei Euro pro Treffen. Für weitere Informationen<br />
steht Initiatorin Ilse Gorbach-Labeeuw unter<br />
der Telefonnummer 0664/4642323 zur<br />
Verfügung.<br />
Auwaldlauf: Training<br />
wird vorverlegt<br />
Am 14. Oktober lädt der Wintersportverein<br />
zum 2. Ludescher Auwaldlauf. Auf diesen<br />
Wettkampf wird bereits fleißig trainiert. Ab<br />
kommender Woche treffen sich die Läufer<br />
am Mittwoch jeweils bereits um 18.00 Uhr<br />
beim Sportplatz. Weitere Läufer sind herzlich<br />
willkommen. Nähere Informationen<br />
zum Auwaldlauf erteilt WSV-Obmann Walter<br />
Nessler unter Tel 0664/4353244 oder per<br />
E-Mail unter walter.nessler@wsvludesch.at.<br />
Mobilitätstag mit „Ässa & Tschässa”<br />
Die e5-Region Blumenegg lädt am Samstag, 22. September zum<br />
Mobilitätstag mit unterhaltsamem Info-Programm für die ganze<br />
Familie. Parallel dazu gibt es Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa”.<br />
Traditionell feiern die e5-Teams der Gemeinden <strong>Bludesch</strong>, Ludesch und Thüringen<br />
die österreichweite „Mobilitätswoche” mit einem gemeinsamen Fest. Der 22.<br />
September steht wieder ganz im Zeichen umweltfreundlicher Verkehrsmittel.<br />
Beim Mobilitätstag an der Walgaustraße in Thüringen können die Besucher ab<br />
11.30 Uhr Elektrofahrräder testen und das eigene Fahrrad überprüfen lassen. Den<br />
jüngeren Besuchern bieten die e5-Teams ein „bewegendes” Kinderprogramm.<br />
Ab zirka 13.00 Uhr werden die regionalen Sieger des landesweiten FahrRad-<br />
Wettbewerbes gekürt. Wer zum Fest stilgerecht anreisen möchte, ist herzlich<br />
eingeladen zur Fahrradsternfahrt. Die Ludescher Teilnehmer starten um 11.15<br />
Uhr beim Gemeindezentrum. Als Lohn für die Mühe winkt ein Freigetränk. Um<br />
11.30 Uhr wird der Mobilitätstag in Thüringen gemeinsam eröffnet.<br />
Musikalisch und kulinarisch werden die Gäste vom Thüringer „Ässa & Tschässa”-<br />
Team verwöhnt. Für fetzigen Sound sorgen die „Jailhouse Jazzmen”. Die<br />
Ortstvereine und Gastwirte servieren dazu<br />
Forellenfilets und steirische „Schmankerln”<br />
wie Bretteljause, Backhendel-Salat und<br />
Wurzelfleisch sowie hausgemachte Kuchen.<br />
Für Genießer stehen feine Weine bereit. Die<br />
Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />
Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa” gibt es außerdem<br />
kommenden Samstag, 15. September ab<br />
11.30 Uhr am Thüringer Dorfplatz. Dieser Termin steht unter dem kulinarischen<br />
Motto „Variationen mit Most”. Für Stimmung sorgt die „Imperial Jazzband”.<br />
„Ineluagatag” am Ludescherberg<br />
Am Sonntag, 30. September gibt es Gelegenheit, drei Landwirten<br />
am Ludescherberg über die Schulter zu blicken: Am landesweiten<br />
„Ineluagatag” der Landwirtschaftskammer öffnen Jürgen Burtscher,<br />
Jakob Schneider und Norbert Domig auf ihren Höfen die Türen.<br />
Alle drei Betriebe liegen im Natura 2000-Gebiet Ludescherberg. Die Landwirte<br />
kümmern sich aktiv darum, dass die Artenvielfalt auf den von ihnen bewirtschafteten<br />
Hangwiesen erhalten bleibt. Von 9.00 bis 18.00 Uhr laden sie<br />
Interessierte dazu ein, sich auf ihren Höfen umzusehen und alle Fragen zu<br />
stellen. Die Besucher dürfen sich außerdem auf Musik und feine Speisen freuen.<br />
Im Pferdestall von Norbert Domig kann man sich allgemein über das Natura<br />
2000-Projekt informieren.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Unglaublich aber wahr, die Wettkampftruppe<br />
unserer Feuerwehr ist Staatsmeister!<br />
Neben dem mittlerweile vierten goldenen<br />
Helm und der Qualifizierung zur Feuer wehrolympiade<br />
2013 in Frankreich ist es unse rer jungen<br />
Wettkampftruppe am letzten Wochen ende<br />
gelungen, erstmals auch noch den Staatsmeistertitel<br />
ins Ländle zu holen. Ich gratuliere<br />
euch ganz herzlich zu diesem sensationellen<br />
Erfolg im Jubiläumsjahr und bin natürlich mehr<br />
als stolz auf eure herausragenden Leistungen!<br />
Anlässlich des europaweiten Autofreien Tages<br />
scheuen die Blumenegger e5-Teams keine<br />
Anstrengungen, um uns für umweltfreundliche<br />
Verkehrsmittel zu begeistern. Ich bin überzeugt<br />
davon, dass das gemeinsame Mobilitätsfest<br />
in der Nachbargemeinde Thüringen wieder<br />
ein toller Erfolg wird, zumal gleichzeitig das<br />
beliebte „Ässa & Tschässa” angesagt ist. Ich<br />
lade Sie alle dazu ein: Lassen Sie sich das nicht<br />
entgehen!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Holzkisten, ca. 1x1x1m und Einwegpaletten<br />
aus dünnen Massivholzbrettern gratis abzugeben,<br />
ideal für kleine Öfen und zum Anheizen.<br />
Baumschule Dünser, Allmeinteilweg 1,<br />
Ansprechperson: Christoph Dünser, Tel: 2424<br />
Wege des Weltwissens:<br />
Faszination Oper<br />
Im Rahmen der Reihe „Wege des Weltwissens”<br />
können Interessierte in die Welt der Oper eintauchen:<br />
Ab 9. Oktober leitet Tony Heidegger<br />
einen Volkshochschul-Kurs in der Villa Falkenhorst<br />
in Thüringen. Tony Heidegger hat an<br />
der Musikhochschule in Zürich studiert und<br />
sich intensiv mit Jazz auseinander gesetzt.<br />
Er unterrichtet an verschiedenen Höheren<br />
Schulen und gibt regelmäßig Konzerte. Er will<br />
die Kursteilnehmer für die Oper begeistern.<br />
Informieren und anmelden kann man sich unter<br />
www.vhs-bludenz.at oder Tel 05552/65205.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde Ludesch n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />
Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />
2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, Ludesch<br />
Digitales Grundbuch einsehen<br />
Im Frühjahr wurde die Österreichische Grundbuchsdatenbank vom<br />
analogen auf ein digitales System umgestellt. Wer sicher gehen<br />
möchte, dass die ihn betreffenden Daten richtig übertragen<br />
wurden, sollte das Grundbuch bis 6. November einsehen.<br />
Vom 27. April bis zum 7. Mai <strong>2012</strong> waren in Österreich sämtliche Grundbücher<br />
geschlossen. In dieser Zeit wurden alle Eintragungen aus der alten Datenbank<br />
in eine neue, digitale Fassung umgeschrieben. Der Umstieg verlief prinzipiell<br />
problemlos, doch schließt das Bundesministerium für Justiz nicht aus, dass in<br />
wenigen Einzelfällen Fehler passiert und eingetragene Rechte ver ändert worden<br />
sein könnten. Wenn etwa ein Pfandrecht nicht übernom men wurde, kann dies<br />
für den Einzelnen beträchtliche Auswirkungen haben. Bis zum 6. November werden<br />
grundsätzlich bei Grundbuchsabfragen und Abschriften ohne Mehrkosten<br />
beide Versionen wiedergegeben. Die Eintragungen sind dadurch leicht<br />
auf Übertragungsfehler zu kontrollieren. Ab diesem Stichtag werden keine<br />
Berichtigungen mehr vorgenommen. Wer also sicher gehen möchte, dass die alte<br />
und die neue Fassung ident sind, sollte bis 6. November beim Grundbuchgericht<br />
Einsicht verlangen. Ingenieurskonsulenten für Vermessungswesen (Zivilgeometer),<br />
Vermes sungsämter, Notare und Rechtsanwälte können ebenfalls direkt in das<br />
EDV-System einsteigen und sind bei der Überprüfung der Daten behilflich.<br />
Mit Bus und Bahn „<strong>Vorarlberg</strong>MOBIL”<br />
Um zwölf Euro eine Woche lang umweltfreundlich mobil: Von<br />
Sonntag 16. bis Sonntag, 22. September ist der Öffentliche<br />
Nahverkehr in Voarlberg supergünstig.<br />
Anlässlich des europaweiten „Autofreien Tages” macht das Ludescher e5-Team<br />
auf ein ganz besonderes Angebot aufmerksam: Während der Aktionswoche<br />
„<strong>Vorarlberg</strong>MOBIL” lädt der Verkehrsverbund <strong>Vorarlberg</strong> nämlich ein zum<br />
Umsteigen. Das 12 Euro-Umsteiger-Ticket ist an allen Verkaufsstellen, an den<br />
Ticketatuomaten und bei den BuslenkerInnen erhältlich. Es gilt von 16. bis 23.<br />
September für alle Bus- und Bahnfahrten in ganz <strong>Vorarlberg</strong>. Auch die Besitzer<br />
von Jahreskarten profitieren: Ihre Karten (domino, regio, SL+,) gelten in der<br />
MOBILWoche als Maximo-Ticket. „Bewusstes Mobilitätsverhalten spart Kosten,<br />
reduziert Lärm und Umweltbelastung und nützt der Gesundheit”, hofft das<br />
e5-Team, dass möglichst viele Ludescher diese Gelegenheit nutzen und sich<br />
selbst von den Vorzügen des Öffentlichen Nahverkehrs überzeugen. Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.vmobil.at.<br />
360-App für Jugendliche<br />
Mit dem neuen Handy-App haben jugendliche Smartphone-<br />
Besitzer die Jugendkarte 360 immer und überall dabei.<br />
80 Prozent der <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendlichen werden<br />
in absehbarer Zeit ein Smartphone besitzen.<br />
- Dieses Ergebnis einer internen Umfrage<br />
nahm das Land <strong>Vorarlberg</strong> zum Anlass, die<br />
Jugendkarte 360 nun auch digital als Handy-<br />
App zur Verfügung zu stellen. Mit der kostenlosen<br />
360-App können junge <strong>Vorarlberg</strong>er die<br />
persönliche Jugendkarte aufs Handy laden. Sie<br />
berechtigt zu zahlreichen Ermäßigungen bei<br />
mehr als 300 Partner-Betrieben und gilt sogar als<br />
digitaler Ausweis. „Die ‚360 to go‘ auf dem Handy<br />
wird als Altersnachweis von der Polizei und vielen Diskobetreibern in <strong>Vorarlberg</strong><br />
anerkannt“, informiert Dietmar Übelher von der 360 – <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendkarte.<br />
Nähere Informationen gibt es unter Tel 05572-52212-42, office@360card.at,<br />
www.360card.at oder www.facebook.com/360card. Foto: 360 - <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendkarte<br />
Die Wettkampfgruppe der Ortsfeuerwehr holte sich in Linz den Staatsmeistertitel.<br />
Ludescher Wehr bundesweit spitze<br />
Bei den 11. Bundesfeuerwehrleistungsbewerben in Linz hat die<br />
Wettkampfgruppe der Ortsfeuerwehr ihre Schlagkraft einmal mehr<br />
eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sie wurde Staatsmeister!<br />
In der Kategorie „Silber Klasse A” muss jede Mannschaft einen Löschangriff<br />
ausführen. Wer dabei welche Aufgabe übernimmt, wird erst unmittelbar vor<br />
dem Start ausgelost. Trotzdem sollte das Team möglichst schnell und ohne<br />
Fehler arbeiten. Die Ludescher Florianijünger Daniel, Tobias, Matthias und Rainer<br />
Burtscher, Bernhard Laggner, Stefan Klammer, Stefan Küng, Martin Schanung,<br />
Thomas Walter und Stefan Winkler zeigten sich dieser Herausforderung bestens<br />
gewachsen. Sie setzten sich mit einer Zeit von 32,73 Sekunden gegen die besten<br />
Teams aus ganz Österreich durch und holten damit den Staatsmeistertitel zum<br />
ersten Mal ins Ländle. Als Trainer hat Günter Pöttinger die Wettkampftruppe auf<br />
diese Aufgabe bestens vorbereitet. „Nach dem Bezirkssieg zu Hause und dem<br />
Landessieg in Satteins ist der Staatsmeistertitel ein krönender Abschluss der<br />
Wettkampfsaison <strong>2012</strong>”, freut sich das ganze Team. Die Mitglieder hoffen, dass<br />
dieser Motivationsschub bis zur Feuerwehrolypiade im Juli 2013 anhält.<br />
Neues Team im Schutzbunker<br />
Der Verein „Jugend aktiv” hat am 22. August einen neuen<br />
Vorstand gekürt. Die Jugendkulturarbeit Walgau (JKAW) half den<br />
Jugendlichen, die Generalversammlung perfekt vorzubereiten.<br />
Der „Schutzbunker” am<br />
Lindenweg soll auch<br />
in den kommenden<br />
Monaten ein attraktiver<br />
Treffpunkt für die<br />
Ludescher Jugendlichen<br />
sein. - Seit 22. August hat<br />
dort ein neues Team das<br />
Dieses Team hat im Schutzbunker die Fäden in der Hand.<br />
Sagen: Obmann Dominik<br />
Caldonazzi wird von seinem Stellvertreter Robert Müller-Skoberla, Kassierin<br />
Nina Wallnöfer, Schriftführerin Verena Geier und den Beiräten Martina Handlos<br />
und Annalena Mündle unterstützt. Die Jugendarbeiter der JKAW haben die<br />
neuen Vorstandsmitglieder in Workshops intensiv geschult, sie mit ihren<br />
Aufgaben vertraut gemacht und ausführlich über das Vereinswesen informiert.<br />
Gemeinsam wurden alle Agenden neu geordnet und strukturiert. Unterstützt<br />
wurden die Jugendlichen außerdem von der zuständigen Gemeinderätin Mag.<br />
Christiane Seeberger sowie Katharina Ammann und Thomas Bischof, welche als<br />
Kassaprüfer zur Verfügung standen. Nach dieser intensiven Vorbereitung konnten<br />
die einstimmig neu gewählten Vorstandsmitglieder mit einer gelungenen<br />
Generalversammlung glänzen. Auch eine Veranstaltung ist bereits geplant: Am<br />
27. September lädt das Schutzbunker-Team in Zusammenarbeit mit der JKAW ab<br />
20.00 Uhr zum Freiluftkino.<br />
Startfest der Pfadfinder<br />
Die Pfadfinder starten am Samstag, den 22.<br />
September mit einem großen Fest ins neue<br />
Pfadijahr. Ab 15.00 Uhr ist beim Pfadiheim in<br />
der Siedlung für Action, Spiel und Abenteuer<br />
gesorgt. Mutige erhalten Gelegenheit, mit<br />
einer Seilbahn über die Lutz zu „fliegen”.<br />
Außerdem können die Besucher lernen, wie<br />
man ohne Zündhölzer Feuer macht, und beim<br />
Hindernisparcour ihre Geschicklichkeit unter<br />
Beweis stellen. Die Eltern werden derweil im<br />
Pfadicafe bestens verköstigt. Ab 18.00 Uhr<br />
steht die Überstellungsfeier am Lagerfeuer<br />
auf dem Programm. Interessierte können sich<br />
über die Pfadfinder informieren und anmelden.<br />
Junge Leute ab dem vollendeten siebten<br />
Lebensjahr können bei den Pfadfindern allerhand<br />
erleben.<br />
Jahrgängertreffen der<br />
1978er und 1979er<br />
DIe Ludescher des Jahrgangs 1978 und 1979<br />
treffen sich am Samstag, den 15. September<br />
um 16.00 Uhr bei Nicole (Zimmerei Sutter).<br />
Nach einem gemütlichen Spaziergang<br />
über den Hängenden Stein steht um zirka<br />
18.30 Uhr im Gasthaus Bädle in Nüziders<br />
ein feines Abendessen bereit, das aus der<br />
Jahrgängerkasse bezahlt wird. Sollte es regnen,<br />
treffen sich die Jahrgänger direkt im<br />
Bädle. Anmelden und informieren kann man<br />
sich bei Lucia (0664/5279746 oder lucia.zerlauth@iplace.at).<br />
Vorbereitung auf die Geburt<br />
Hebamme Christine Matt lädt werdende<br />
Eltern ab 25./26. September wieder zur<br />
gezielten Vorbereitung auf die Geburt ein.<br />
Am Dienstag, 25. September von 17.00 bis<br />
19.00 Uhr startet ein Kurs für Frauen ab der<br />
26. Schwangerschaftswoche im Seminarraum<br />
Fossa im Gemeindezentrum. Paare können<br />
sich dort ab Mittwoch, 26. September von<br />
19.00 bis 21.00 Uhr ganzheitlich vorbereiten.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.christinematt.at oder telefonisch unter<br />
05550/2927 (Montag und Donnerstag von<br />
8.00 bis 8.30 Uhr).
��������<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
13.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
14.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />
15.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
16.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
17.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
18.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
19.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />
20.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
21.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
22.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
23.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
24.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
25.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />
26.9.<strong>2012</strong> OMR Dr. Zitt, Ludesch<br />
27.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
Dr. Maier 05550 / 33400<br />
Dr. Sauerwein 05525 / 63870<br />
Dr. Walch 05525 / 62393<br />
Dr. Zerlauth 05550 / 2208<br />
Urlaub Dr. Zerlauth<br />
Die Ordination bleibt am Freitag, 14.9.<strong>2012</strong>,<br />
wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Walch<br />
Tanzen ab der Lebensmitte<br />
Tanz trainiert Körper und Geist, schult das<br />
Gedächtnis und die Koordination und führt<br />
vor allem zu mehr Beweglichkeit und Lebensfreude.<br />
Wir tanzen internationale Volk-, Kreis-,<br />
Paar- und Linetänze. Keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich, auch für Anfänger geeignet. Jeden<br />
Donnerstag, Beginn: am 27.9.. Wo: Im<br />
Turnsaal der Volksschule Thüringen. Zeit: Von<br />
17.30 - 19 Uhr. Unkostenbeitrag: Euro 40 für<br />
zehn Abende. Anfragen an Paula Aigner, Tel.<br />
0664/804231103 oder 05550/231130.<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Bi üs do z’Thürig“<br />
erscheint am 27.9.<strong>2012</strong>. Unterlagen für gewünschte<br />
Beiträge sind bis 20.9.<strong>2012</strong> unter<br />
(gemeinde@thueringen.at; Tel.Nr. 2211) im<br />
Gemeindeamt einzureichen.<br />
Mitteilung der Gemeinde Thüringen Nr. 19/<strong>2012</strong><br />
Zugestellt durch Post.at. Amtliche Mitteilung.<br />
Donnerstag, 13.9.<strong>2012</strong><br />
Impressum ���������<br />
Herausgeber: �������������������������������<br />
Gemeinde Thüringen<br />
Für ������������������������������������������������<br />
den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Harald Witwer<br />
Redaktion: �������������������������<br />
Mag. Susanne Walch<br />
Tel. ����������������������������������������������������������������<br />
2211, Fax 2211-1, gemeinde@thueringen.at, www.thueringen.at<br />
Geburtstagsjubilar<br />
Wir gratulieren Eugen Fink zu seinem 80. Geburtstag<br />
herzlichst.<br />
Seniorenturnen<br />
Im Herbst wollen wir wieder mit dem Seniorenturnen beginnen: am Freitag,<br />
28.09.<strong>2012</strong> um 16.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule Thüringen, Anmeldung<br />
am 1. Trainingsabend. Für Fragen und Informationen bin ich telefonisch unter der<br />
Nr. 3577 erreichbar. Ich freue mich auf ein Wiedersehen und begrüße auch gerne<br />
neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Heidi Walter<br />
Neu Anfangen<br />
Glaubensseminar im Pfarrsaal Thüringen<br />
07. Oktober bis 18. November <strong>2012</strong>, jeweils sonntags 18.00 – 20.30 Uhr<br />
INFO: Anmeldungen zum Glaubensseminar bis Dienstag, 02. Oktober im Pfarrbüro<br />
unter Tel 05550/2308 oder per E-Mail pfarramt.thueringen@aon.at<br />
Kurskosten: freiwillige Spenden<br />
Die ersten beiden Abende können als „Schnupperabende“ besucht werden.<br />
Sonntag, 07. Oktober <strong>2012</strong><br />
Gottesbilder zeigen Wirkung – Pater Walter Winopal, Salvatorkolleg<br />
Sonntag, 14.10.<strong>2012</strong><br />
Glaubenskrisen werden Chancen – Pfr. Paul Burtscher, Bildstein<br />
Sonntag, 21. Oktober <strong>2012</strong><br />
Jesusbegegnung ermöglicht Neues – Christian Kopf, Bildungshaus Batschuns<br />
Sonntag, 04. November <strong>2012</strong><br />
Versöhnung macht frei – Sr. Marcellina Bihr, Kloster St. Peter<br />
Sonntag, 11. November <strong>2012</strong><br />
Leben bekommt Zukunft – Pater Christoph Müller, Blons<br />
Sonntag, 18. November <strong>2012</strong><br />
Gottes Geist bewirkt den Neuanfang – Abschlussmesse mit Feier<br />
Body Forming<br />
Es geht wieder los. Ab 12.09.<strong>2012</strong> jeden Mittwoch, 19.00 - 19.45 Uhr, in der<br />
Volksschule in Thüringen.<br />
Der Kursbeitrag beträgt<br />
€ 30,- 1x pro Woche/Monatsabo<br />
€ 50,- 2x pro Woche/Monatsabo<br />
Mindestens ein Mal wöchentlich habt ihr die Gelegenheit, in knackigen 45 Minuten<br />
alle Muskelpartien im Körper anzusprechen - mit dem Resultat, ein besseres<br />
Körperbewusstsein, eine bessere Kondition und mehr Energie für den Alltag.<br />
Anmeldung unter T 06642205636, beck.anita@gmx.at<br />
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Fulminanter Auftakt von Ässa & Tschässa<br />
John Goldner Unlimited sorgten am Samstag für einen fulminanten Auftakt des ”Fests<br />
der Lebensfreude”: In den kommenden Wochen gibt es noch zwei Mal Gelegenheit<br />
zum „Ässa & Tschässa”. John Goldner Unlimited sind „Fixstarter” beim Thüringer Ässa<br />
& Tschässa. Seit die Veranstaltung vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurde,<br />
sorgen die neun Vollblut-Musiker jeweils am ersten Termin mit Dixie und New Orleans<br />
Jazz für Stimmung. Dies ist ihnen auch letzten Samstag hervorragend gelungen. Nur<br />
ungern ließen die vielen Besucher die Jazzer nach mehreren Zugaben ziehen. Kulinarisch<br />
wurden die Gäste ebenso bestens versorgt. Getreu dem Motto „Ländlekost” servierten<br />
Mitglieder der Ortsvereine und die Thüringer Gastwirte Forellen� lets, Schwein<br />
aus dem Smoker, Käsevariationen und vieles mehr.<br />
Kommenden Samstag, 15. September stehen „Variationen mit Most” auf dem Speiseplan.<br />
Das Ässa & Tschässa-Team serviert Krustenbraten, spezielle Salate, Rösti,<br />
Forellen sowie hausgemachte Kuchen. Fetzigen Dixie-Sound liefern sechs Musiker<br />
aus dem Bodenseeraum. Die Imperial Jazzband wird mit Helikon und Waschbrett den<br />
New Orleans Jazz des 20. Jahrhunderts wieder auferstehen lassen. Ab 11.30 Uhr<br />
kommen hungrige Jazz-Fans auf dem Dorfplatz voll auf ihre Kosten.<br />
Das Finale der Veranstaltungsreihe bestreiten am 22. September die „Jailhouse<br />
Jazzmen”. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest.<br />
Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Walgaustraße<br />
verlegt. Dort werden steirische Schmankerln wie Bretteljause, Backhendel-Salat und<br />
Wurzel� eisch zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser Veranstaltungsreihe kommt<br />
wie schon in den letzten Jahren wieder dem Krankenp� egeverein zugute.<br />
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Badmintonclub Thüringen<br />
Saisonauftakt und Trainingsbeginn<br />
Der Badmintonclub Thüringen ist bereits<br />
seit mehr als 25 Jahren aktiv und<br />
damit eine feste Institution des örtlichen<br />
Sportgeschehens. Wir beginnen<br />
unser Training wieder zu Schulbeginn.<br />
Das erste Training � ndet am Freitag,<br />
den 14.09.<strong>2012</strong> ab 18.00 Uhr, in der<br />
Hauptschulhalle statt. Die Schüler und<br />
Jugendlichen starten pünktlich um<br />
18:00 Uhr, Erwachsene, Hobby- und<br />
Mannschaftsspieler ab 19:30 Uhr.<br />
Wir freuen uns auch auf Hobbyspieler,<br />
die Spaß an Bewegung, Spiel und<br />
Geselligkeit haben. Alle Interessierten,<br />
welche bisher noch nicht Gelegenheit<br />
hatten, mit Badminton in Berührung zu<br />
kommen, sind gern gesehene Gäste.<br />
Schläger und Bälle sind vorhanden! Wir<br />
möchten bereits jetzt darauf hinweisen,<br />
dass wir im Oktober einen Anfängerkurs<br />
für Erwachsene & Hobbyspieler planen.<br />
Weitere Ankündigungen können dem<br />
Walgaublatt bzw. Gemeindeblatt entnommen<br />
werden.<br />
Mag. Wolfgang P� ster<br />
Obmann<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Krankenp� egeverein Thüringen<br />
Wir beginnen mit dem Herbstkurs <strong>2012</strong>:<br />
Montag, 17.9. um 17.50 Uhr und 19<br />
Uhr, sowie Dienstag, 18.9. um 17.20<br />
Uhr und 18.30 Uhr<br />
Ort : Volksschule Thüringen<br />
Kursleitung : Schatzmann Dagmar,<br />
staatl. gepr. Gymn. Lehrwart, Telefon<br />
4660
Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />
ger allein<br />
Gemeinden<br />
werden künftig unter einem 2448 Quadratmeter großen Solardach Altpapier und<br />
Die Container sind bequem mit dem Auto anzusteuern.<br />
und vieles mehr ohne ständiges<br />
Rückfragen abwickeln. Um aber<br />
sicherzustellen, dass auch künftig<br />
in Ludesch und Thüringen<br />
der Bürgermeister oberste Baube-<br />
hörde bleibt, wurde für die Abwicklung<br />
der Bauverfahren eine<br />
Verwaltungsgemeinschaft mit<br />
entsprechenden Vereinbarungen<br />
gegründet. (red)<br />
Blumenegg im Fokus<br />
Foto: maaars architecture zt gmbh<br />
13<br />
Anzeige
14<br />
Beim Mobilitätstag gibt es traditionell<br />
Gelegenheit, das eigene Fahrrad<br />
überprüfen zu lassen und moderne<br />
Elektro-Fahrräder zu testen.<br />
Blumenegg im Fokus<br />
Die Bürgermeister von Ludesch, <strong>Bludesch</strong> und Thüringen mit e5-Gebietsbetreuer<br />
Andreas Bertel (2. v. li.)<br />
Mobilitätsfest der e5-Region<br />
Zahlreiche Aktivitäten am 22. September<br />
Mit einer Fahrradsternfahrt, Kinderprogramm<br />
und vielem mehr<br />
feiert die e5-Region Blumenegg<br />
am 22. September in Thüringen<br />
die umweltfreundliche Mobilität.<br />
Die e5-Teams der Gemeinden <strong>Bludesch</strong>,<br />
Ludesch und Thüringen arbeiten<br />
schon seit vielen Jahren eng<br />
zusammen. Gemeinsames Ziel ist<br />
eine effiziente und sparsame Nutzung<br />
der Ressourcen. Zahlreiche<br />
Info-Veranstaltungen und Initiativen<br />
wurden gemeinsam organisiert,<br />
Erfahrungsaustausch und<br />
gegenseitige Unterstützung sind<br />
selbstverständlich. Mit dem Zusammenschluss<br />
zur Energieregion<br />
Blumenegg vor knapp einem Jahr<br />
wurden die gemeinsamen Anstrengungen<br />
weiter intensiviert.<br />
Langfristig soll die Energieversorgung<br />
der drei Gemeinden gänzlich<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
sichergestellt werden, sind<br />
sich die e5-Aktivisten einig.<br />
Die österreichweite MOBIL-<br />
Woche nahmen sie einmal mehr<br />
zum Anlass für ein großes Mobilitätsfest.<br />
Parallel zum „Ässa &<br />
Tschässa“ können die Besucher an<br />
der Walgaustraße in Thürigen ab<br />
11.30 Uhr Elektrobikes testen und<br />
ihr Fahrrad überprüfen lassen.<br />
Um zirka 13 Uhr werden die Gewinner<br />
des diesjährigen FahrRad-<br />
Wettbewerbes ausgelost. Auch<br />
für die Kinder wurde wieder ein<br />
unterhaltsames Programm vorbereitet.<br />
Außerdem lädt die e5-Region<br />
alle Blumenegger dazu ein, während<br />
der MOBILWoche vom 16.<br />
bis 23. September die Angebote<br />
des Öffentlichen Nahverkehrs zu<br />
testen. Denn während der Aktionswoche<br />
ist der Umstieg sensationell<br />
günstig: Um nur zwölf Euro<br />
können sämtliche Bus- und Bahnverbindungen<br />
in ganz <strong>Vorarlberg</strong><br />
genutzt werden. Jahreskarten (domino,<br />
region,...) gelten während<br />
der MOBILWoche generell als<br />
Maximo-Ticket. (red)<br />
Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />
Räu<br />
Ein weiteres Beispiel für die gemeindeübergreifendeZusammenarbeit<br />
im Blumenegg ist das<br />
heuer gemeinsam von Ludesch,<br />
Thüringen und <strong>Bludesch</strong> gestartete<br />
Projekt „Räumliche Entwicklungskonzept“.<br />
Gemeinsam mit<br />
Fachleuten und der interessierten<br />
Bevölkerung sollen Rahmenbedingungen<br />
für die künftige Entwicklung<br />
im Blumenegg erarbeitet<br />
werden.<br />
„Der sicherste Methode, die<br />
Zukunft vorauszusagen, ist deren<br />
aktive Gestaltung“: Gemäß dieser<br />
Weisheit will man in <strong>Bludesch</strong>,<br />
Thüringen und Ludesch rechtzeitig<br />
die Weichen stellen, um die Herausforderungen<br />
der kommenden<br />
Jahrzehnte meistern zu können.<br />
Noch stimmt die Lebensqualität<br />
in diesen drei Gemeinden - in einer<br />
entsprechenden Umfrage gibt<br />
es dafür aktuell jedenfalls reihenweise<br />
Bestnoten. Anstatt sich auf<br />
diesen „Lorbeeren“ auszuruhen,<br />
starteten die drei Gemeinden mit<br />
Bei der Auftaktveranstaltung zum Räumli<br />
in der Mittelschule Thüringen waren über<br />
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Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />
Blumenegg im Fokus<br />
mliches Entwicklungskonzept<br />
Unterstützung des Landes <strong>Vorarlberg</strong><br />
einen Entwicklungsprozess,<br />
der diese hohe Qualität auch<br />
künftigen Generationen garantieren<br />
soll.<br />
Dafür ist vorausschauendes Planen<br />
erforderlich. Wenn es mit dem<br />
Bevölkerungswachstum in den<br />
nächsten Jahren so weitergeht,<br />
wie in den vergangenen Jahrzehnten,<br />
wird sich die Anzahl der Bewohner<br />
in den drei Blumenegg-<br />
Gemeinden nämlich von heute<br />
7.750 auf über 16.000 im Jahr 2050<br />
mehr als verdoppeln.<br />
Die allein damit einhergehenden<br />
Folgen sind gravierend:<br />
- Der Druck, Freiflächen in Bauland<br />
umzuwidmen wird weiter<br />
steigen,<br />
- die Verkehrsprobleme werden<br />
nicht weniger und<br />
- es gilt auch, Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />
oder<br />
- neue Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
zu schaffen.<br />
chen Entwicklungskonzept Anfang März<br />
100 Interessierte dabei<br />
Rosengasse 5<br />
6800 Feldkirch<br />
Tel. 05522/72330<br />
Fax 05522/72330-85<br />
walgaublatt@rzg.at<br />
Blick in die Blumenegg-Zukunft<br />
Nach einer verheißungsvollen<br />
Auftaktveranstaltung in der Mittelschule<br />
Thüringen Anfang März,<br />
an der mehr als 100 Interessierten<br />
mitwirkten, wurden inzwischen<br />
verschiedene Arbeitskreise gebildet,<br />
in denen wichtige Themen-<br />
bereiche weiter bearbeitet werden<br />
sollen. Die interessierte Bevölkerung<br />
ist herzlich eingeladen, sich<br />
an diesem Zukunftsprozess zu beteiligen:<br />
„Je mehr Mitbürger sich<br />
aktiv einbringen, desto besser. Es<br />
geht schließlich um unsere Zu-<br />
15<br />
kunft und um den Erhalt bzw. die<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
im Blumenegg“, so Bgm. Dieter<br />
Lauermann. Wer sich zur Mitarbeit<br />
bereiterklärt (DANKE!) der<br />
meldet sich im jeweiligen Gemeindeamt.<br />
(red)<br />
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Freitag, 14. September <strong>2012</strong><br />
Einführung der Papiertonne<br />
Die Papiertonnen sind im Gemeindebauhof<br />
eingetroffen. Die Mitarbeiter des Bauhofes<br />
sind derzeit damit beschäftigt, die<br />
verschiedenen Behältnisse an die Haushalte<br />
zuzustellen. Wir möchten all jene,<br />
die noch keine Papiertonne bestellt haben,<br />
darauf aufmerksam machen, dass<br />
dies nach wie vor im Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong><br />
(Meldeamt bei Bettina Hartmann)<br />
schriftlich oder mündlich möglich ist.<br />
Der erste Abholtermin für Altpapier<br />
in der neuen Papiertonne ist am Dienstag,<br />
dem 9.10.<strong>2012</strong>.<br />
Der 240 (120)-Liter-Behälter wird alle<br />
vier Wochen (gleicher Termin wie „gelber Sack“) und die 1.100-Liter-Tonne<br />
alle zwei Wochen zur Entleerung abgeholt. Diese Termine sind auch im<br />
Müllkalender enthalten (Gemeindeamt, Homepage [www.bludesch.at]).<br />
Achtung:<br />
Ab diesem Termin kann im Bauhof kein „Altpapier“, sowie kein „gelber<br />
Sack“ mehr abgegeben werden!<br />
Kinderbetreuung Schnäggahüsle & Hotzenplotz<br />
Kinderbasar<br />
Herbst-Basar für gebrauchte Kinderartikel - Vorankündigung<br />
Der Herbst-Basar findet am Samstag, 29.09.<strong>2012</strong> von 9 bis 12 Uhr im Kronensaal/Walgaupark<br />
<strong>Bludesch</strong> statt. Wenn Sie Interesse am Verkauf von<br />
Ihren Artikeln haben, melden Sie sich bereits jetzt unter der Tel. 05550/<br />
2218-16 von 8 - 12 Uhr oder per e-mail unter doris.hammerer@bludesch.at<br />
an, dort erhalten Sie eine Verkaufsnummer.<br />
Vom Verkaufspreis behalten sich die Veranstalter 20 Prozent für soziale<br />
Zwecke ein!<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />
Straßensperre<br />
Aufgrund der Aktion „Blühende Straße - Autofreier Tag“ veranlasst die<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong> eine Straßensperre auf der öffentlichen Verkehrsfläche<br />
„Alte Landstraße“ im Bereich der Nikolauskirche bis zur Abzweigung<br />
„Im Schüler“.<br />
Im Bereich der Nikolauskirche bis zur Abzweigung „Im Schüler“ <strong>Bludesch</strong>,<br />
wird die öffentliche Verkehrsfläche „Alte Landstraße“ am Dienstag,<br />
dem 18.9.<strong>2012</strong> in der Zeit von 13.30 bis 15.30 Uhr, Ausweichtermin<br />
21.09.<strong>2012</strong>, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr für den öffentlichen Verkehr gesperrt.<br />
Wir bitten um Verständnis<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />
Krankenpflegeverein <strong>Bludesch</strong><br />
Fit mit dem Krankenpflegeverein<br />
<strong>Bludesch</strong> - Gais<br />
Der Krankenpflegeverein bietet auch diesen Herbst wieder ein Gymnastik-<br />
und Bewegungsprogramm für die gesamte Familie an. Wir freuen<br />
uns, wenn sich viele daran beteiligen und persönlich davon profitieren!<br />
Der Vorstand des KPV <strong>Bludesch</strong> - Gais<br />
55<br />
Mutter - Kind - Turnen für Kinder von 2 bis 4 Jahren<br />
mit Frau Brigitte Mark<br />
Wann? jeden Montag um 14.30 Uhr<br />
Wo? Turnsaal der VS <strong>Bludesch</strong><br />
Der Kurs ist bereits voll, es sind leider keine Anmeldungen mehr möglich!<br />
Im Gleichgewicht bleiben -<br />
Gymnastik für Frauen und Männer ab 50...<br />
mit Frau Berchtel Ingeborg<br />
Erfreuen Sie sich an aktiver Freizeitgestaltung mit Gleichgesinnten und<br />
tun Sie etwas zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit und Beweglichkeit!<br />
Wann? jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong>, 17 bis 18 Uhr<br />
Wo? Turnsaal der VS <strong>Bludesch</strong><br />
Rückfragen an Frau Hermi Habian unter 0680/4454874<br />
Pilates - für jugendliche und erwachsene Frauen und<br />
Männer mit Frau Carmen Messner<br />
Wann? jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong> von 18.15 bis 19.15 Uhr Pilates für<br />
Anfänger<br />
19.20 bis 20.20 Uhr Pilates für Fortgeschrittene<br />
Wo? Turnsaal der VS <strong>Bludesch</strong><br />
Zusätzlich: Jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong> von 8 bis 9 oder 9 bis 10 Uhr<br />
Pilates am Morgen<br />
im Kursraum des Kindergartens in Gais!<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong> - Mobilitätstag<br />
„Mobilitätstag <strong>2012</strong><br />
in Thüringen“<br />
Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden laden am Samstag, dem<br />
22.09.<strong>2012</strong> ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag beim traditionellen<br />
„Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />
Anlässlich des österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen die e5 Teams<br />
der Gemeinden Ludesch, <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Thüringerberg für<br />
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei „Ässa & Tschässa“. Die<br />
Besucher können ab 11.30 Uhr verschiedene Elektrobikes der Firma Bachmann<br />
testen und das Fahrrad von Jugendlichen der Werkzeit GmbH<br />
(Produktionsschule Oberland) überprüfen lassen. Für die jüngeren Besucher<br />
wird ein „bewegendes“ Kinderprogramm angeboten. Im Zuge dieser<br />
Veranstaltung werden ab circa 13 Uhr die Gewinner des diesjährigen<br />
Fahrradwettbewerbes der Gemeinden Ludesch, Thüringen und <strong>Bludesch</strong><br />
verlost.<br />
Die Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den Tag mit flotten Dixie, Swing<br />
und Jazzrhythmen verschönern. Durch eine umfangreiche Auswahl an<br />
leckeren Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />
Zusätzlich werden durch die e5 Teams eine Fahrradsternfahrt aus <strong>Bludesch</strong><br />
und Ludesch und ein Sternmarsch ab Thüringerberg zum Mobilitätsfest<br />
organisiert. Nach Ankunft in Thüringen erhalten alle teilnehmenden<br />
RadfahrerInnen und am Sternmarsch teilnehmenden WandererInnen<br />
ein Freigetränk. Natürlich sind auch alle ThüringerInnen eingeladen mit<br />
dem Fahrrad auf das Fest zu kommen. Weitere Infos gibt es im Gemeindeamt<br />
oder im aktuellen Gemeindeblatt.<br />
TIPP: Eigenes Mobilitätswochenticket: Vom 16. bis 22. September <strong>2012</strong><br />
um 12 Euro in ganz <strong>Vorarlberg</strong> mit Bus und Bahn unterwegs.<br />
Für JahreskartenbesitzerInnen gilt ihre Karte in der Mobilitätswoche im<br />
gesamten Verbundraum.<br />
Treffpunkte zur Sternfahrt und Sternmarsch:<br />
Fahrradsternfahrt ab Ludesch: 11 Uhr vor dem Gemeindeamt in Ludesch<br />
Fahrradsternfahrt ab Gais: 11 Uhr in Gais (Raststation Turbo) und 11:15<br />
Uhr vor der Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />
Sternmarsch ab Thüringerberg: 10.45 Uhr vor dem Gemeindeamt in Thüringerberg
Freitag, 14. September <strong>2012</strong><br />
Fulminanter Auftakt von<br />
Ässa & Tschässa<br />
John Goldner Unlimited sorgten am Samstag für einen fulminanten<br />
Auftakt des „Fests der Lebensfreude“ in Thüringen: In den kommenden<br />
Wochen gibt es noch zwei Mal Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa“.<br />
John Goldner Unlimited sind „Fixstarter“ beim Thüringer Ässa & Tschässa.<br />
Seit die Veranstaltung vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurde,<br />
sorgen die neun Vollblut-Musiker jeweils am ersten Termin mit Dixie und<br />
New Orleans Jazz für Stimmung. Dies ist ihnen auch letzten Samstag hervorragend<br />
gelungen. Nur ungern ließen die vielen Besucher die Jazzer<br />
nach mehreren Zugaben ziehen. Kulinarisch wurden die Gäste ebenso<br />
bestens versorgt. Getreu dem Motto „Ländlekost“ servierten Ortsvereine<br />
und Thüringer Gastwirte Forellenfilets, Schwein aus dem Smoker, Käsevariationen<br />
und vieles mehr.<br />
Beste Stimmung beim „Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />
Kommenden Samstag, 15. September stehen „Variationen mit Most“<br />
auf dem Speiseplan. Das Ässa & Tschässa-Team serviert Krustenbraten,<br />
spezielle Salate, Rösti, Forellen sowie hausgemachte Kuchen. Fetzigen<br />
Dixie-Sound liefern sechs Musiker aus dem Bodenseeraum. Die Imperial<br />
Jazzband wird mit Helikon und Waschbrett den New Orleans Jazz des 20.<br />
Jahrhunderts wieder auferstehen lassen. Ab 11.30 Uhr kommen hungrige<br />
Jazz-Fans auf dem Thüringer Dorfplatz voll auf ihre Kosten.<br />
Das Finale der Veranstaltungsreihe bestreiten am 22. September die<br />
„Jailhouse Jazzmen“. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum<br />
großen Mobilitätsfest. Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa<br />
wird deshalb an die Walgaustraße verlegt. Dort werden steirische<br />
Schmankerln zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser Veranstaltungsreihe<br />
kommt wie schon in den letzten Jahren wieder dem örtlichen Krankenpflegeverein<br />
zugute.<br />
John Goldner Unlimited sorgten für mitreißenden Sound.<br />
65<br />
UTC Thüringen<br />
Abschlussturnier<br />
Der UTC Thüringen hat am Sonntag, dem 9. September für die ganz frischen<br />
Tennisstars unter uns ein Abschlussturnier veranstaltet. Wir konnten<br />
mit sieben motivierten Teilnehmer/innen das Turnier abhalten. Die<br />
Kinder hatten viel Spaß und zeigten Sportgeist bei den verschiedensten<br />
Wettkämpfen.<br />
Nach der verdienten Siegerehrung haben Trainer Marco Jutz, Jugendsportwartin<br />
Margit Flecker und die „Hüsle-Bewirtung“ eine gemütliche<br />
„Grillerei“ veranstaltet. An dieser Stelle, allen Helfer und Helferinnen ein<br />
herzliches Dankeschön.<br />
Die Tennissaison geht langsam dem Ende zu, allerdings werden wir<br />
heuer wieder für alle Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren ein Wintertraining<br />
anbieten. Falls ein zukünftiger Tennisfreund Interesse hat am Wintertraining<br />
teilzunehmen kann er/sie sich gerne bei Margit Flecker unter<br />
der Telefonnummer: 0664/2070639 melden.<br />
Der UTC Thüringen<br />
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12 Walgau, Großes Walsertal<br />
Die Kosten für das<br />
„Solarkraftwerk“<br />
fallen von ursprünglich<br />
1,1 Mill. auf<br />
620.000 Euro.<br />
THÜRINGEN. (amp) Der Bau<br />
des Dienstleistungszentrums<br />
Blumenegg schreitet<br />
zügig voran. Der Preisverfall<br />
bei Photovoltaik- und<br />
Solaranlagen kommt auch<br />
den Gemeinden zugute.<br />
Statt der ursprünglichen<br />
Kostenschätzung von<br />
1,1 Millionen Euro kostet<br />
die Anlage jetzt nur<br />
noch rund 620.000 Euro.<br />
Diese Kosten sollen sich<br />
innerhalb von zehn Jah-<br />
ren durch die Einnahmen<br />
aus der Stromerzeugung<br />
amortisieren.<br />
Auftragsvergabe<br />
Mitte August wurden<br />
„Licht & Wärme“ aus Raggal<br />
und „Stolz-Installationen“<br />
aus Bludenz mit der<br />
Errichtung des 2448 Quadratmeter<br />
großen Solardaches<br />
für das Dienstleistungszentrum<br />
beauftragt,<br />
welches – gestützt von<br />
massiven Baumstämmen<br />
– über Wertstoff containern,<br />
Lagerräumen und<br />
Büros schweben soll. „Mit<br />
einer Leistung von 352,80<br />
kWpeak wird dieses Solarkraftwerk<br />
zu den größten<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
im Lande zählen”, erklärt<br />
Bürgermeister Dieter Lauermann.<br />
Die Photovoltaik-<br />
Module auf dem DLZ-<br />
Dach werden jährlich rund<br />
300.000 Kilowattstunden<br />
umweltfreundlichen Sonnenstrom<br />
erzeugen, welcher<br />
ins öff entliche Stromnetz<br />
eingespeist wird.<br />
DLZ und 100 Haushalte<br />
Das Solarkraftwerk deckt<br />
also nicht nur den Stromverbrauch<br />
des Bauhofs<br />
und der Bauverwaltung,<br />
welche die Gemeinden<br />
Thüringen und Ludesch<br />
gemeinsam an der Gemeindegrenze<br />
im Garox<br />
errichten. Zusätzlich kön-<br />
nen rund hundert Haushalte<br />
mit ausreichend<br />
Strom versorgt werden.<br />
„Damit wird ein wichtiger<br />
Schritt in Richtung<br />
DONNERSTAG, 20. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />
DLZ Blumenegg bekommt<br />
2448 Quadratmeter Solardach<br />
Der Bau des DLZ Blumenegg schreitet zügig voran. FOTO: HRONEK<br />
Dorfolympiade fand großen Anklang<br />
NÜZIDERS. (ss) Traditionell<br />
am letzten Samstag vor<br />
Schulstart veranstaltete<br />
der Tennisclub Nüziders<br />
wie jedes Jahr die Nüziger<br />
Dorfolympiade. Dieser<br />
Event ging heuer bereits<br />
zum insgesamt 14. Mal<br />
über die Bühne.<br />
Diesmal war neben einer<br />
guten Kondition auch<br />
gehöriges Durchhaltevermögen<br />
gefragt, denn<br />
nach diversen körperlich<br />
anstrengenden Spielen<br />
war am frühen Abend bei<br />
verschiedensten Geschick-<br />
THÜRINGEN. (amp) Umweltfreundlich<br />
„sanft“<br />
mobil gibt sich die e5-Region<br />
Blumenegg zum Mobilitätstag<br />
am Samstag, 22.<br />
September. Eine Radsternfahrt,<br />
Kinderprogramm,<br />
Information und „Ässa<br />
& Tschässa“ sind im Veranstaltungsplan.<br />
Die e5-<br />
Teams arbeiten seit dem<br />
Zusammenschluss zur e5-<br />
Region noch intensiver an<br />
der gemeinsamen energieeffi<br />
zientern Nutzung der<br />
lichkeitsspielen auch noch<br />
Konzentration gefragt. Bei<br />
einem der Spiele ging es<br />
etwa darum, einen Bleistift<br />
von einem Tisch in<br />
eine am Boden stehende<br />
Weinfl asche zu manövrieren.<br />
Nicht abzusehen war,<br />
dass die meisten Spieler<br />
trotz kräftiger Unterstützung<br />
ihrer Teamkollegen<br />
für diese Aufgabe eine halbe<br />
Ewigkeit benötigten.<br />
Ein weiteres Spiel bestand<br />
daraus, einen Ball mit Hilfe<br />
einer an einem Strick<br />
festgemachten Nudel, von<br />
vorhandenen Ressourcen.<br />
Langfristig soll die Energieversorgung<br />
autonom<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
erfolgen. Im<br />
Rahmen des Blumenegger<br />
Mobilitätsfestes gibt es ab<br />
11.30 Uhr die Möglichkeit<br />
zum Testen von Elektro-<br />
Fahrrädern und zum Sicherheitscheck<br />
des eigen<br />
„Drahtesels“. Um 13 Uhr<br />
werden die Gewinner des<br />
diesjährigen Fahrrad-Wettbewerbers<br />
ausgelost und<br />
einer kleinen Bierfl asche in<br />
ein dahinter stehendes Glas<br />
zu befördern. Auch dieses<br />
Spiel war für die Teams nervenaufreibend,<br />
vor allem<br />
dann, wenn der Ball wieder<br />
aus dem Glas heraushüpfte<br />
und damit nicht in die Wertung<br />
miteinbezogen wurde.<br />
In der Gesamtabrechnung<br />
sah es dann folgendermaßen<br />
aus: Bei den Kindern<br />
gewannen die FC-Kids vor<br />
den „Jungen Wilden“ des<br />
TC sowie der Trachtengruppe.<br />
Im Damenbewerb kam<br />
es zum ersten Mal zu einem<br />
für Kinder gibt es ein eigenes<br />
unterhaltsames „Mobilitätsprogramm“.<br />
Bis<br />
einschließlich Sonntag, 23.<br />
September, können während<br />
der Mobilitätswoche<br />
die öff entlichen Verkehrsmittel<br />
Bus und Bahn fl ächendeckend<br />
in ganz <strong>Vorarlberg</strong><br />
um 12 Euro benutzt<br />
werden. Entsprechen gilt<br />
für die Anreise zu „Ässa &<br />
Tschässa“ das Motto „Sicher,<br />
bequem und umweltfreundlich“.<br />
Dreifachsieg. Sowohl die<br />
Skihasen als auch die KO-<br />
Tennisladys und Lustlos<br />
& Co. verließen die Anlage<br />
als Sieger. Bei den Herren<br />
ging der Sieg ebenfalls an<br />
das Fußballteam – Lustlos<br />
& Co. I, die vor den Fischern<br />
und dem Badmintonclub<br />
gewannen. Nach all der<br />
Anstrengung saß man nach<br />
der Siegerehrung noch gemütlich<br />
zusammen und<br />
ließ den abwechslungsreichen<br />
Tag bei Speis und<br />
Trank noch einmal Revue<br />
passieren.<br />
Energieautonomie im Blumenegg<br />
gesetzt”, betonen<br />
die beiden Bürgermeister<br />
Harald Witwer und Dieter<br />
Lauermann.<br />
Eine gehörige Portion Geschicklichkeit<br />
war gefragt. FOTO: SS<br />
„Sanfte“ Mobilität wird am Samstag gefeiert<br />
Die e5-Region Blumenegg lädt am Samstag, 22. September, zum<br />
Mobilitätsfest. FOTO: HRONEK
Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />
Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong><br />
Kinderecke im Gemeindeamt<br />
<strong>Bludesch</strong><br />
Kinder sind im Gemeindeamt herzliche<br />
willkommen. Im Zug von Projekt<br />
Familie Plus wurde im Gemeindeamt<br />
eine Kinderecke errichtet,<br />
damit sich auch die Kinder auf einen<br />
Besuch im Gemeindeamt freuen.<br />
Die Kindermöbel wurden im<br />
Werkunterricht von Schülern der<br />
Mittelschule Thüringen, der polytechnischen<br />
Schule und ihrem Lehrer<br />
Gert Hronek gefertigt. Wir bedanken<br />
uns recht herzlich bei allen<br />
Beteiligten für ihr Engagement.<br />
Öffentliche Bücherei <strong>Bludesch</strong><br />
„Kassiopeia“<br />
Auch wenn die Autorin Bettina Balàkas bewusst<br />
diesen Titel für ihren neuen Roman<br />
gewählt hat – einen direkten Zusammenhang<br />
zur griechischen Mythologie sucht<br />
man vergebens. ABER man findet Judit,<br />
eine Frau, die es auf Markus abgesehen hat.<br />
Obwohl es ihr schon einmal gelungen war,<br />
ihn zu verführen, entzog er sich bald wieder<br />
ihren Künsten.<br />
Nach einer Reihe unverhoffter Wendungen<br />
im „Liebensglückspiel“ entpuppt sich<br />
das vermeintliche Stalking-Opfer Markus<br />
als Täter und die Täterin als die Leidtragende eines Experiments. Oder<br />
doch nicht … ?<br />
Dieses Buch ist ein gelungenes Abbild der 1980er bis 2000er Jahre und<br />
schön zu lesen. Viel Spaß euer Büchereiteam.<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Bludesch</strong><br />
Wir starten in die Herbstsaison<br />
Nach einer sommerlichen Probenpause<br />
ist die Ortsfeuerwehr <strong>Bludesch</strong><br />
bereits in die Herbstsaison<br />
gestartet. Nach einer Gruppenkommandantenschulung<br />
steht heute<br />
Freitag, den 21.09.<strong>2012</strong> die erste<br />
Mannschaftsprobe auf dem Plan.<br />
Während der Sommerpause waren<br />
wir nicht untätig und wurden<br />
neben einigen Wespeneinsätzen<br />
auch zu zwei Notfällen alarmiert.<br />
Am 02.08.<strong>2012</strong> ereignete sich ein<br />
Verkehrsunfall auf der Hauptstraße.<br />
Wir übernahmen die Absicherung<br />
der Unfallstelle, unterstützten<br />
das Rote Kreuz und halfen<br />
bei der Fahrzeugbergung. Am<br />
23.8.<strong>2012</strong> ging nach einem Blitzschlag<br />
ein Mehrfamilienhaus in Gurtis in Flammen auf. Unsere Mannschaft<br />
wurde zur Einrichtung und Betreuung des Atemschutzsammelplatzes<br />
gerufen.<br />
„Mobilitätstag <strong>2012</strong> in Thüringen“<br />
47<br />
Interesse an der Feuerwehr?<br />
Wir freuen uns stets über Neuzugänge bei der aktiven Mannschaft und<br />
bei der Feuerwehrjugend (ab 11 Jahren). Tritt ganz einfach mit uns in<br />
Verbindung und informiere Dich in einem unverbindlichen 4-Augen Gespräch<br />
über uns und unsere Arbeit.<br />
e-mail: kommando@feuerwehr-bludesch.com<br />
Telefon: 0664/5356341 (Günter)<br />
persönlich: jeden Freitag um 19:00 Uhr im Gerätehaus<br />
Nähere Informationen und Fotos zu unseren Aktionen und Einsätzen<br />
sind auf der Homepage www.feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook<br />
unter „Ortsfeuerwehr <strong>Bludesch</strong>“ zu finden.<br />
Unterstützung des<br />
<strong>Bludesch</strong> Sozialwerk<br />
Im Rahmen der Herbstausstellung der Blumen Akzente ist der Erlös für<br />
Tulpen und Narzissen Zwiebeln dem <strong>Bludesch</strong>er Sozialwerk gewidmet.<br />
Unter dem Motto „zwiebele setza – Gutes tun“ hoffen wir auf zahlreichen<br />
Besuch aus <strong>Bludesch</strong> und dem Walgau!<br />
Die Ausstellungstermine:<br />
Donnerstag, 27.9.<strong>2012</strong> / 17 Uhr bis 20 Uhr<br />
Freitag, 28.9.<strong>2012</strong> / 9 Uhr bis 18 Uhr<br />
Samstag, 29.9.<strong>2012</strong> / 9 Uhr bis 15 Uhr<br />
Ort: Blumen Akzente ; Hauptstraße 8; 6719 <strong>Bludesch</strong><br />
Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden laden morgen Samstag, den<br />
22.9.<strong>2012</strong> ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag beim traditionellen<br />
„Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />
Anlässlich des österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen die e5 Teams<br />
der Gemeinden Ludesch, <strong>Bludesch</strong>, Thüringen und Thüringerberg für ein<br />
abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei „Ässa & Tschässa“. Die Besucher<br />
können ab 11:30 Uhr verschiedene Elektrobikes der Firma Bachmann<br />
testen und das Fahrrad von Jugendlichen der Werkzeit GmbH (Produktionsschule<br />
Oberland) überprüfen lassen. Für die jüngeren Besucher wird<br />
ein „bewegendes“ Kinderprogramm angeboten. Im Zuge dieser Veranstaltung<br />
werden ab circa 13 Uhr die Gewinner des diesjährigen Fahrradwettbewerbes<br />
der Gemeinden Ludesch, Thüringen und <strong>Bludesch</strong> verlost. Die<br />
Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den Tag mit flotten Dixie, Swing und<br />
Jazzrhythmen verschönern. Durch eine umfangreiche Auswahl an leckeren<br />
Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />
Zusätzlich werden durch die e5 Teams eine Fahrradsternfahrt aus <strong>Bludesch</strong><br />
und Ludesch und ein Sternmarsch ab Thüringerberg zum Mobilitätsfest<br />
organisiert. Nach Ankunft in Thüringen erhalten alle teilnehmenden<br />
RadfahrerInnen und am Sternmarsch teilnehmenden WandererInnen<br />
ein Freigetränk. Natürlich sind auch alle ThüringerInnen eingeladen mit<br />
dem Fahrrad auf das Fest zu kommen. Weitere Infos gibt es im Gemeindeamt<br />
oder im aktuellen Gemeindeblatt.<br />
TIPP:<br />
Eigenes Mobilitätswochenticket: Vom 16. bis 22. September <strong>2012</strong> um<br />
12 Euro in ganz <strong>Vorarlberg</strong> mit Bus und Bahn unterwegs.<br />
Für JahreskartenbesitzerInnen gilt ihre Karte in der Mobilitätswoche im<br />
gesamten Verbundraum.<br />
Treffpunkte zur Sternfahrt und Sternmarsch:<br />
Fahrradsternfahrt ab Ludesch: 11 Uhr vor dem Gemeindeamt in Ludesch<br />
Fahrradsternfahrt ab Gais: 11 Uhr in Gais (Raststation Turbo) und 11.15<br />
Uhr vor der Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />
Sternmarsch ab Thüringerberg: 10.45 Uhr vor dem Gemeindeamt in Thüringerberg
Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />
Ässa & Tschässa geht ins Finale<br />
������������������������������������������������������������������������������<br />
Mitreißender Sound, herrliches<br />
Wetter und feine Speisen - Auch<br />
am zweiten Veranstaltungstag<br />
kamen Jazz-Fans und Genießer<br />
beim „Ässa & Tschässa” in Thüringen<br />
voll auf ihre Kosten. Parallel<br />
zum großen Mobilitätsfest<br />
der e5-Region Blumenegg geht<br />
die beliebte Veranstaltungsreihe<br />
kommenden Samstag ins Finale.<br />
Seit zehn Jahren ist „Ässa &<br />
Tschässa” Fixtermin für die Musikfreunde<br />
der Region. An jeweils<br />
drei September-Tagen lädt die<br />
Gemeinde Thüringen zu „cooler<br />
Musig” und feinen Speisen. Die<br />
vielen Besucher wurden am letzten<br />
Samstag nicht enttäuscht. Mit<br />
Waschbrett und Helikon ließ die<br />
„Imperial Jazzband” das New<br />
Orleans des 20. Jahrhunderts auf<br />
dem Thüringer Dorfplatz wieder<br />
auferstehen. Die Stimmung war<br />
hervorragend - zumal Mitglieder<br />
der Ortsvereine und Gastwirte der<br />
rührigen Walgau-Gemeinde zur<br />
Musik wohlschmeckende „Variationen<br />
mit Most” servierten. Zahlreiche<br />
Helfer mit Bürgermeister<br />
Mag. Harald Witwer an der Spitze<br />
hatten bereits am Vorabend alles<br />
für das große „Fest der Lebensfreude”<br />
perfekt vorbereitet.<br />
Kommenden Samstag, 22. September,<br />
sind die „Jailhouse Jazzmen”<br />
zu Gast in Thüringen. Die<br />
sieben Musiker aus Überlingen am<br />
Bodensee haben bereits im vergangenen<br />
Jahr mit flottem Dixieland<br />
und bekannten Swing-Titeln das<br />
Publikum beim „Ässa & Tschässa”<br />
begeistert. Auf der Speisekarte stehen<br />
neben den beliebten Forellen-<br />
Filets Steirische Schmankerln wie<br />
Bretteljause, Backhendel-Salat, Wurzelfleisch<br />
und Steirischer Sturm.<br />
Parallel dazu lädt die e5-Region<br />
zum großen Mobilitätsfest. Mit<br />
einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />
für die ganze Familie sollen<br />
Jung und Alt für umweltfreundliche<br />
Verkehrsmittel begeistert werden.<br />
Radler können ihr Vehikel<br />
direkt vor Ort fachgerecht prüfen<br />
lassen und verschiedene Elektrobikes<br />
selbst ausprobieren. Die jüngeren<br />
Besucher erwartet ein „bewegendes”<br />
Kinderprogramm. Um<br />
zirka 13 Uhr werden außerdem<br />
die Gewinner des diesjährigen<br />
FahrRad-Wettbewerbes der Gemeinden<br />
Ludesch, <strong>Bludesch</strong> und<br />
Thüringen gekürt. Ab 11.30 Uhr ist<br />
an der Walgaustraße in Thüringen<br />
also „Action” garantiert. (pr)<br />
71<br />
Anzeige
30 Walgau, Großes Walsertal<br />
Laufevent lockte<br />
468 Teilnehmer und<br />
Hunderte Zuschauer<br />
in die Satteinser Au.<br />
SATTEINS. (bea) Mit 91 Kindern<br />
konnte beim „VN-<br />
Ma-hilft-Kinderlauf“ im<br />
Zuge der Veranstaltung<br />
„Kumm lauf mit“ in Satteins<br />
ein neuer Rekord aufgestellt<br />
werden.<br />
Zwar waren die Wetterbedingungen<br />
mit regenverhangenen<br />
Wolken<br />
nicht unbedingt optimal<br />
für die unterschiedlichsten<br />
Läufe, doch es ließen<br />
sich die knapp hundert<br />
Kinder auch von einzel-<br />
nen Regentropfen nicht<br />
irritieren und legten mit<br />
Feuereifer einiges an Tempo<br />
vor. Strahlende Gesichter<br />
zeigten hier nicht nur<br />
die Kinder beim Siegeinlauf,<br />
sondern auch Jörg<br />
Stadler, Vertreter des <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Medienhauses,<br />
der einen Scheck im Wert<br />
von 510 Euro für die VN-<br />
Aktion „Ma Hilft“ in Empfang<br />
nehmen durfte.<br />
Sponsoren<br />
Für Herbert Winkler, „Vater“<br />
des seit mittlerweile<br />
elf Jahren stattfi ndenden<br />
Laufevents in Satteins,<br />
ein erleichterndes Gefühl,<br />
wenn er die Zah-<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
len der teilnehmenden<br />
Läufer betrachtet: „Wir<br />
hatten heuer einen Teilnehmerrekord<br />
nicht nur<br />
beim Kinderlauf. Der<br />
VEM-Lehrlingslauf gilt als<br />
größter Lehrlingslauf in<br />
<strong>Vorarlberg</strong>, die Lehrlinge<br />
konnten durch die Vereine<br />
EHC-Dornbirn, Handballclub<br />
Bregenz und<br />
SCR-Altach insofern motiviert<br />
werden, dass diese<br />
Vereine die Teilnahmetickets<br />
der Lehrlinge sponserten“,<br />
betont Herbert<br />
Winkler. „Die verschiedenen<br />
Laufdistanzen erfordertenunterschiedlichste<br />
Voraussetzungen der<br />
einzelnen Läufer, dabei<br />
war einfach für jeden<br />
etwas. Perfekt<br />
ist,<br />
dass alle Strecken eben<br />
sind und keine Höhenmeter<br />
zu absolvieren sind“,<br />
erwähnt Christian Paul,<br />
als Ausbildner Teilnehmer<br />
des Lehrlingslaufes<br />
und<br />
auch sprintender<br />
Papa beim<br />
Familienlauf<br />
mit seinem<br />
Nach-<br />
DONNERSTAG, 27. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />
Neuer Rekord bei „Kumm lauf mit“<br />
Die Lehrlinge im Lauffi eber.<br />
Sprichwörtliches<br />
„Sauwetter“ war<br />
Spielverderber beim<br />
Blumenegger Mobilitätstag.<br />
THÜRINGEN. (amp) Es<br />
sollte ein gemeinsamer<br />
Höhepunkt zum zehnjährigen<br />
„Ässa & Tschässa“-<br />
Finale und dem von den<br />
e5-Gemeinden <strong>Bludesch</strong>,<br />
Ludesch, Thüringen und<br />
Thüringerberg proklamierten<br />
„Blumenegger Mobilitätstag“<br />
werden. Leider<br />
spielte das Wetter nicht<br />
mit. Dennoch ließen sich<br />
einige „nässe-resistente“<br />
Besucher „Ässa & Tschässa“<br />
samt Auslosung der<br />
tüchtigsten Pedalritter im<br />
Rahmen der landesweiten<br />
Fahrrad-Aktion nicht<br />
entgehen und kamen zu<br />
Fuß oder mit den Öffi s zur<br />
Veranstaltung beim Thüringer<br />
Gemeindezentrum.<br />
Die Thüringer Wirte vom<br />
„Bluthu“, dem Gasthof<br />
Rössle samt dem Team<br />
des Krankenpfl egevereines<br />
mit Renate Burtscher, Marlene<br />
Gerster, Helga und Karl<br />
Hänsler und ihren „Gourmet-Forellen“<br />
ließen sich<br />
trotz der trüben Wetterlage<br />
nicht davon abhalten, ihre<br />
Gäste bestens mit Speis und<br />
Trank zu versorgen und die<br />
„Jailhouse Jazzmen“- Dixie-Band<br />
ließ in bewährter<br />
Manier das Stimmungsbarometer<br />
steigen.<br />
Lauter Gewinner<br />
„Eigentlich gibt es hier nur<br />
Gewinner“, freute sich<br />
Bürgermeister Harald Wit-<br />
Lino Ritter und Lukas Lins zusammen im Ziel.<br />
Mobilität zu Fuß und mit den Öffi s<br />
Die glücklichen Gewinner beim Blumenegger Mobilitätstag mit<br />
den politischen e5-Mandataren. FOTO: HRONEK<br />
wer gemeinsam mit seinen<br />
Amtskollegen Willi Müller,<br />
Dieter Lauermann und Michael<br />
Tinkhauser bei der<br />
Verlosung der Sonderpreise.<br />
Die beiden Bürgermeister-Sprösslinge<br />
von Dieter<br />
91 Nachwuchssportler beim „VN-Ma-hilft-Kinderlauf“. FOTOS: BEA<br />
und Barbara Lauermann,<br />
Chiara und Elia spielten<br />
die „Glücksbringer“ und<br />
zogen die Lose mit tollen<br />
Sachpreisen für die glücklichen<br />
Gewinner. Bei der<br />
Verlosung gab es strah-<br />
wuchs. Bürgermeister<br />
Anton Metzler zeigte sich<br />
auch angesichts der Zusammenarbeit<br />
des Fußballvereins<br />
und des Skivereins<br />
beeindruckt, die<br />
gemeinsam für den reibungslosen<br />
Ablauf dieses<br />
Sportevents sorgten. Zwar<br />
wettermäßig heuer nicht<br />
unbedingt ideal, aber vom<br />
Ambiente und von der<br />
Organisation her ein ganz<br />
tolles Laufevent, das Jahr<br />
für Jahr Hunderte Begeisterte<br />
in die Satteinser Au<br />
lockt.<br />
Ergebnisse unter: http://www.<br />
trackmyrace.com/running/<br />
event-zone/event/kumm-laufmit-statteins<br />
lende Gesichter. Ausgelost<br />
wurden für <strong>Bludesch</strong><br />
Quirin Königbaur, Bertram<br />
Schmid und Fritz Schatzmann.<br />
In Thüringen durften<br />
sich Roman Amann,<br />
Jonas Winsauer und Horst<br />
Kampel als Gewinner freuen.<br />
Mit Daniela Messner,<br />
Marion Zerlauth und Gudrun<br />
Huber waren die Ludescher<br />
am Losglück beteiligt.<br />
Strahlende Gesichter<br />
Allen Teilnehmern und<br />
den glücklichen Gewinnern<br />
gratulierten auch der<br />
Großwalsertaler Regio-<br />
Obmann Josef Türtscher<br />
die Vizebürgermeister Otmar<br />
Meyer (<strong>Bludesch</strong>) und<br />
Reinhold Schneider (Thüringen),<br />
die Gemeinderäte<br />
Stefan Bleicher (<strong>Bludesch</strong>),<br />
Elisabeth Tschann (Thüringen),<br />
Anton Zech (Ludesch<br />
und e5-Projektbegleiter<br />
Andreas Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong>.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Das Zusammenleben in einer Gemeinde<br />
lebt vom ehrenamtlichen Engagement.<br />
Viele Veranstaltungen, Feste, Aktivitäten und<br />
Initiativen wären nicht möglich, wenn sich nicht<br />
engagierte Bürger unentgeltlich in den Dienst<br />
einer guten Sache stellen würden. Das Danke<br />
Fest der Feuerwehr und das Mobilitätsfest der<br />
e5Region haben mir dies einmal mehr vor<br />
Augen geführt. Ich bedanke mich bei allen, die<br />
sich für ein funktionierendes Zusammenleben<br />
in der Gemeinde einsetzen und ihre freie Zeit<br />
dem Dienst an der Allgemeinheit opfern. All jenen,<br />
die sich am FahrRadWettbewerb beteiligt<br />
haben, gratuliere ich herzlich.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Verkaufe Winterreifen, Automarke Toyota,<br />
4 Stk. jeweils 100 Euro: Vredestein, 195/60<br />
R15, 4 Stk. mit ca. 6,5mm Profiltiefe und<br />
4 LochBefestigung sowie 4 Stk. mit ca. 7<br />
mm Profiltiefe und 5 LochBefestigung.<br />
Außerdem Sommerreifen (2 Stk. um 100<br />
Euro): Vreddestein, 195/60 R15, neu 0 km.<br />
Tel: 0680/3060630 ab 18.00 Uhr<br />
Obst aus der Region<br />
Wer Äpfel aus der Region kaufen möchte,<br />
kann sich an Christoph Mähr (Düns, Nr.<br />
69, Tel: 0664/1213063), Maria Matt (Schlins,<br />
Hauptstraße 37, Tel: 05524/8324) und<br />
Dietmar Rauch (Schlins, Walgaustraße 31, Tel:<br />
0664/4641593) wenden. Alle drei Anbieter<br />
setzen auf kontrollierten Integrierten Anbau.<br />
Sie haben vor allem die Sorten Boskoop,<br />
Jonagold, Elstar und Topaz im Angebot.<br />
Haussammlung<br />
Der <strong>Vorarlberg</strong>er Blinden und Sehbe hinder<br />
tenverband wird im Oktober in Ludesch<br />
mit der Bitte um Spenden anklopfen. Eine<br />
Ge nehmigung für die Haussammlung liegt vor.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde Ludesch n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />
Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 22210, Fax<br />
222111, Email: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TMHechenberger, Ludesch<br />
Lehrgang für Pflege-Diplom<br />
Die Krankenpflegeschule in Feldkirch startet 2013 erstmals<br />
auch im Frühjahr einen Lehrgang für die Diplomkrankenpflege.<br />
Interessierte können sich bis 15. November anmelden.<br />
„Die Pflege ist nicht nur für SchulabgängerInnen, sondern auch für Berufsum steigerInnen<br />
mit Berufserfahrung und AlleinerzieherInnen ein attraktiver Beruf”, ist<br />
der Direktor der Krankenpflegeschule, Dr. Guntram Rederer, überzeugt. Er freut<br />
sich über große Nachfrage und startet deshalb erstmals auch im Frühjahr einen<br />
Lehrgang. Die Ausbildung startet am 1. März und dauert drei Jahre. Bewerber<br />
werden zum Aufnahmegespräch und einem Berufsbegegnungsnachmittag<br />
eingeladen, bei dem sie vor allem Sozialkompetenz und ihre Fähigkeit zur<br />
Problem lösung unter Beweis stellen. Beim<br />
Pflichtpraktikum soll sich zeigen, ob die<br />
Bewerber mit den Anforderungen eines<br />
Pflegeberufs zurecht kommen. Interessierte<br />
können sich unter www.lkhf.at/feldkirch/pflegeschule<br />
informieren.<br />
Zumba-Fitness und Kreativität<br />
- „Mir Fraua vo Ludesch” planen im Herbst vielseitige Aktivitäten.<br />
Zumba ein mitreißendes Tanz und Fitnessprogramm im LatinoRhythmus <br />
steht seit Donnerstag, 27. September auf dem Programm. Die diplomierte Vital<br />
und Ernährungsberaterin Nicole Absenger gibt jeweils am Donnerstag Abend<br />
von 19.15 bis 20.15 Uhr im Bewegungsraum der Volksschule den Takt vor. Zehn<br />
TrainingsEinheiten zur Kalorienverbrennung, Körperstraffung und Verbesserung<br />
der Ausdauer kosten 70 (Mitglieder) beziehungsweise 75 Euro.<br />
Am Dienstag, 9. Oktober starten die Frauen um 14.00 Uhr zu einer Wallfahrt nach<br />
Nassreith in Dormitz. Der Unkostenbeitrag liegt bei 20 bzw. 25 Euro.<br />
Physiotherapeut Günter Hronek überwacht das WinterVorbereitungstraining,<br />
welches am Dienstag, 9. oder am Donnerstag, 11. Oktober von 19.30 bis<br />
20.30 Uhr startet. Für insgesamt acht Einheiten sind 50 Euro zu bezahlen.<br />
Außerdem gehen die „Fraua vo Ludesch” am 14. Oktober beim Auwaldlauf<br />
des Wintersportvereins an den Start. Am 23. Oktober werden Kreative Objekte<br />
aus Schwemmholz gestaltet und am 7. November können sich die Mitglieder<br />
im SkinfitShowroom in Nenzing zu Sonderkonditionen mit Sportbekleidung<br />
eindecken. Interessierte können sich bei Hildegard Pichler (Tel: 3624 od.<br />
0650/8829783) und den AusschussMitgliedern informieren und anmelden.<br />
Feuerwehr bedankte sich bei Helfern<br />
Ohne die vielen freiwilligen Helfer, die überall engagiert anpackten,<br />
hätte die Feuerwehr ihr Fest zum hundertjährigen Vereinsjubiläum<br />
nicht so großartig feiern können. Die Florianijünger bedankten sich<br />
deshalb am Samstag mit einem kleinen Fest bei allen Helfern.<br />
Die Zusammenarbeit der einzelnen Vereine sei von unbeschreibbarem Wert für<br />
die Gemeinde und habe sie sehr beeindruckt, würdigten auch Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann und Landeshauptmann Mag. Markus Wallner deren<br />
Einsatzbereitschaft. Insgesamt hatten im Sommer mehr als 500 Mitbürger bei<br />
der Organisation und Durchführung des Festes geholfen. Rund 350 feierten<br />
am Samstag in der Blumenegghalle. Besonderen Applaus gab es aber auch<br />
für die Wett kampf truppe<br />
(Bild), die erst kürz lich den<br />
Staatsmei ster ti tel nach<br />
Ludesch holte. Bür germeister<br />
Dieter Lauermann<br />
über reichte den fitten<br />
Floriani jün gern ein kleines<br />
Prä sent.<br />
Die Gewinner des FahrRad-Wettbewerbes im Blumenegg freuten sich über ihre Preise.<br />
Tolle Preise für Blumenegger Radler<br />
Fahr Rad! - Dieser Aufforderung des Landes <strong>Vorarlberg</strong> sind in der<br />
e5-Region Blumenegg insgesamt 200 Mitbürger gefolgt. Beim<br />
großen Mobilitätsfest am Samstag wurden tolle Preise verlost.<br />
Jeder Teilnehmer des landesweiten FahrRadWettbewerb des Landes hat in der<br />
Zeit vom 24. März bis zum 10. September mindestens hundert Kilometer umweltfreundlich<br />
mit dem Fahrrad zurückgelegt. In der Kategorie Sportler lag die Hürde<br />
gar bei 1500 Kilometern. Aus Ludesch haben sich 70 Radler im Internet registriert<br />
und die Vorgaben erfüllt. Gemeinsam kamen sie auf eine Strecke von rund<br />
36.000 Kilometern. Trotz strömendem Regen harrten sie denn auch am Samstag<br />
beim großen Mobilitätsfest in Thüringen aus. Unter gelben Sonnenschirmen,<br />
bestens bewirtet vom Ässa&TschässaTeam lauschten sie der Musik der „Jailhouse<br />
Jazzmen” und warteten<br />
bester Stimmung auf<br />
die Preisverteilung. Aus<br />
Ludesch durften sich<br />
Gudrun Huber, Marion<br />
Zerlauth und Daniela<br />
Meßner über tolle Preise<br />
freuen.<br />
Jazz-Fans und Radler erwiesen sich als wetterfest.<br />
Freud und Leid der Schwabenkinder<br />
Von 29. September bis 7. Oktober informiert eine Wanderausstellung<br />
der Elementa Walgau in der Villa Falkenhorst in Thüringen über<br />
Freud und Leid der Schwabenkinder.<br />
Über Jahrhunderte hinweg zogen auch Kinder aus dem gesamten Walgau regelmäßig<br />
ins Schwabenland, um dort für neue Kleidung, Schuhe und einen Hut<br />
einen Sommer lang zu arbeiten. Die Elementa Walgau beteiligte sich an einem<br />
Forschungsprojekt, bei dem verschiedenste Aspekte dieser „Massenbewegung”<br />
aufgearbeitet wurden. Historiker Univ.Prof. Dr. Gerhard Wanner wird die<br />
Ausstellung in Thüringen am 29. September um 19.30 Uhr mit einem Vortrag zum<br />
Thema eröffnen. Anschließend können die Ausstellungsstücke bis 7. Oktober<br />
täglich von 15.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel: 05550/20137,<br />
EMail: villa.falkenhorst.at) besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.<br />
Außerdem beteiligt sich das Team der<br />
Villa Falkenhorst am landesweiten „Tag<br />
des Denkmals”: Am Freitag, 30. September<br />
stehen die Türen von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
weit offen. Die Besucher erwartet bei freiem<br />
Eintritt ein generationenübergreifendes<br />
Angebot an verschiedensten Aktivitäten mit<br />
Führungen, PowerpointPräsentation und vielen<br />
Geschichten.<br />
Fit in die Ski-Saison<br />
Wer sich gezielt auf die Skisaison vorbereiten<br />
möchte, hat dazu ab Mittwoch, 3. Oktober<br />
Gelegenheit: Der Wintersportverein lädt bis<br />
Weihnachten jeweils am Mittwoch Abend<br />
zur Skigymnastik in die Blumenegghalle<br />
beziehungsweise den Bewegungsraum der<br />
Volksschule. Martina Bösch trainiert Kinder<br />
ab dem Volksschulalter jeweils von 17.30 bis<br />
19.00 Uhr. Der Kursbeitrag liegt bei 20 beziehungsweise<br />
18 (WSVMitglieder) Euro. Martin<br />
Neßler leitet von 19.30 bis 21.00 Uhr das<br />
Training der Erwachsenen. Die Teilnehmer<br />
zahlen pro Abend drei bzw. zwei Euro.<br />
Bewegung für jedes Alter<br />
Hanni Amann lädt ab 1. Oktober zum Mitturnen<br />
ein: Insgesamt zehn Mal leitet sie<br />
jeweils am Montag Abend von 18.00 bis 19.00<br />
Uhr im Bewegungsraum der Volksschule zur<br />
gezielten Gymnastik an. Informieren und<br />
anmelden kann man sich unter Tel: 2985.<br />
Zivilschutz-Probealarm<br />
Wenn Gefahr droht, kann die Österreichische<br />
Bevölkerung über ein flächendeckendes Warnsystem<br />
alarmiert werden. Die Funktion und<br />
Reichweite der mehr als 8100 Sirenen wird am<br />
6. Oktober bei einem ZivilschutzProbealarm<br />
getestet. Außerdem soll die Bevölkerung über<br />
die Bedeutung der Signale aufgeklärt werden.<br />
Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr ertönen die<br />
Sirenen: Ein drei Minuten gleichbleibender<br />
Dauerton warnt vor herannahender Gefahr. Im<br />
Ernstfall werden Verhaltensmaßnahmen über<br />
Radio und Fernsehen (ORF) durchgegeben.<br />
Ertönt hingegen eine Minute lang ein auf<br />
und abschwellender Heulton, so bedeutet<br />
dies konkrete Gefahr. Die Bevölkerung sollte<br />
in diesem Falle schützende Räumlichkeiten<br />
aufsuchen und die über Radio oder Fernsehen<br />
durchgegebenen Empfehlungen beachten.<br />
Ein eine Minute gleich bleibender Dauerton<br />
signalisiert Entwarnung.<br />
Volksbegehren: Kürzt<br />
die Parteienförderung<br />
Die Piratenpartei möchte verhindern, dass<br />
Parteien zusätzliche Steuergelder bekommen,<br />
solange die Bevölkerung durch Sparpa<br />
kete zur Budgetsanierung belastet wird.<br />
Sie hat deshalb am 6. September das<br />
Volksbegehren „Kürzt die Parteienförderung”<br />
gestartet. Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.kuerztdieparteienfoerderung.at.<br />
Unterstützungsformulare liegen im<br />
Gemeindeamt während der Amtszeiten auf.
68<br />
Jazz-Fans und Radler trotzten<br />
dem Regen<br />
Zum Finale verließ das Ässa&Tschässa-Team das Wetterglück. Doch Musiker,<br />
Jazz-Fans und Radler ließen sich am Samstag die Freude nicht verderben.<br />
Sie genossen an der Walgaustraße in Thüringen die schmissige<br />
Musik der „Jailhouse-Jazzmen” und ließen die Blumenegger Teilnehmer<br />
am landesweiten FahrRad-Wettbewerb hochleben.<br />
Geschützt von gelben Sonnenschirmen<br />
genossen die Besucher<br />
Steirische Schmankerln wie Backhendel-Salat<br />
und Heurigen-Spezialitäten,<br />
welche Wirte und Mitglieder<br />
der Ortsvereine trotz strömenden<br />
Regens perfekt zubereiteten. Sturm<br />
und Steirischer Wein mundeten<br />
ebenfalls bestens. Die sieben Musiker<br />
von „Jailhouse Jazzmen” kehrten<br />
das Wasser von der Bühne und begeisterten mit flottem Dixieland und<br />
mitreißendem Swing. Trotz Regen hatten sich auch viele Radler in Thüringen<br />
eingefunden. Schließlich wurden beim parallel stattfindenden großen<br />
Mobilitätsfest der e5-Region Blumenegg die regionalen Sieger des Fahr-<br />
Rad-Wettbewerbes gekürt. Jeder Teilnehmer hat in der Zeit vom 24. März<br />
bis zum 10. September mindestens hundert Kilometer umweltfreundlich<br />
mit dem Fahrrad zurückgelegt. In der Kategorie Sportler lag die Hürde<br />
sogar bei 1500 Kilometern. Aus Thüringen haben sich 33 Radler im Internet<br />
registriert und die Vorgaben erfüllt. Gemeinsam kamen sie auf eine Strecke<br />
von 30.647 Kilometern. Insgesamt nahmen in der Region Blumenegg genau<br />
200 Mitbürger am Wettbewerb teil. In der e5-Region summieren sich<br />
die Rad-Kilometer auf insgesamt 178.920. Landesweit haben 10.182 Teilnehmer<br />
insgesamt mehr als 7,6 Millionen Kilometer erradelt. Aus Thüringen<br />
durften sich Horst Kampel, Jonas Winsauer und Roman Amann über<br />
tolle Preise freuen.<br />
Ausstellung: „Freud und Leid -<br />
Schwabenkinder aus <strong>Vorarlberg</strong>“<br />
Samstag, 29.09.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Villa Falkenhorst, Thüringen<br />
Wie aus allen Teilen <strong>Vorarlberg</strong>s<br />
gingen auch von den Blumenegggemeinden<br />
Kinder zu Josefi los, um<br />
im Schwabenland ihr tägliches Brot<br />
zu verdienen. Die Armut der Eltern<br />
war auch hier der Grund dafür.<br />
Wenn sie zu Martini zurück kamen,<br />
hatten sie meist ihr „doppelt Häs“<br />
dabei. Die Erinnerungen an diese<br />
Zeiten sind inzwischen völlig verblasst,<br />
kaum jemand weiß etwas<br />
über jene Kinder zu erzählen. Eine<br />
Freitag, 28. September <strong>2012</strong><br />
Wanderausstellung durch den Walgau widmet sich dieser über Jahrhunderte<br />
dauernden „Massenbewegung“ und den neuen Forschungsergebnissen.<br />
Die Ausstellung wird am 29. September mit einem Vortrag von<br />
Univ. Prof. Dr. Gerhard Wanner eröffnet.<br />
Eintritt frei!<br />
Öffnungszeiten bis 7. Oktober: täglich von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Tag des Denkmals <strong>2012</strong> -<br />
Geschichte(n) im Denkmal<br />
Sonntag, 30.9.<strong>2012</strong>, ab 10 Uhr, Villa Falkenhorst, Thüringen<br />
Am 30. September <strong>2012</strong> findet in ganz <strong>Vorarlberg</strong> der „Tag des Denkmals“<br />
statt. Unter dem Thema „Geschichte(n) im Denkmal“ lädt auch die<br />
Gemeinde Thüringen in die Villa Falkenhorst zu einem Tag der offenen<br />
Türe ein. Bei freiem Eintritt erwartet die Besucher und Besucherinnen ein<br />
generations-übergreifendes Angebot mit tollen Aktivitäten und natürlich<br />
viel(en) Geschichte(n).<br />
10 bis 16 Uhr Powerpoint - Präsentationen und Führungen bei freiem<br />
Eintritt. Eine komplette Programmübersicht finden Sie unter www.tagdesdenkmals.at.<br />
Seniorenbund Thüringen<br />
„Wo man singt, da lass dich ruhig<br />
nieder“<br />
Unter diesem Motto stand<br />
das Kässpätzle-Essen im<br />
Gasthaus „Zur Mühle“. Ein<br />
voller Omnibus, fröhliche<br />
Teilnehmer und ein Kaiserwetter<br />
versprachen uns einen<br />
schönen Tag. Wir besuchten<br />
die schöne Kirche in Bartholomäberg.<br />
Eine Führung um<br />
Geschichte und die Kunstschätze<br />
zu verstehen, leitete<br />
Herr Klaus Bertle. In dieser ehemaligen Walsergemeinde wurden schon vor<br />
fünftausend Jahren Kupfer, später Eisen und Silber abgebaut. Es war eine<br />
reiche Gemeinde, es sind kostbare Schätze erhalten geblieben. Die Spätzle,<br />
von freundlichen Kellnerinnen serviert, waren reichlich und schmeckten<br />
hervorragend. Zur Verdauung machten die meisten Freunde einen kürzeren<br />
oder längeren Spaziergang. Die zauberhaften Berge im Montafon und<br />
der warme Spätsommertag bescherten uns ein wahres Glück. Dann fanden<br />
sich alle wieder auf der weitläufigen Terrasse ein. Günter spielte und sang<br />
mit uns alte Lieder, Schlager und Gstanzel. Der schönste Tag geht einmal zu<br />
Ende, so brachen wir auf und fuhren nach Hause. Der nächste Ausflug heißt<br />
„Goldener Herbst“ in Südtirol, wir freuen uns schon darauf.
Freitag, 19. Oktober <strong>2012</strong><br />
kraut vor der Samenreife gemäht werden muss oder dieses händisch auszureißen<br />
ist und Mähgut sowie Abraum in der Folge zu entsorgen sind.<br />
Es ist folglich von vordringlicher Bedeutung, die unsachgemäße Entsorgung<br />
von Grünmüll und Gartenabfällen sowie insbesondere deren<br />
Ablagerung im Wald konsequent zu unterbinden.<br />
Ich bedanke mich für Ihre Mitarbeit bei der Erhaltung unserer standortstypischen<br />
Flora und Fauna, ersuche aber auch um Verständnis, wenn<br />
ich zur Gewährleistung der natürlichen Waldverjüngungsvoraussetzungen<br />
sowie grundsätzlich auch aus Naturschutzaspekten diesbezüglich<br />
Übertretungen zur Anzeige bringen werde.<br />
Der Waldaufseher<br />
Öffentliche Bücherei <strong>Bludesch</strong><br />
George R. R. Martin…<br />
… begeistert die Fans weltweit mit<br />
seinem fesselnden Fantasy-Epos<br />
„Das Lied von Eis und Feuer“. Wir<br />
halten bereits 10 Romane dieser Serie<br />
für euch bereit. Und es gibt noch<br />
einen Grund, sich mit Büchern,<br />
DVDs, Spielen et cetera einzudecken:<br />
Während der Herbstferien<br />
vom 26.10. – 04.11.<strong>2012</strong> hat die Bücherei<br />
geschlossen.<br />
Also, man sieht sich<br />
Euer Büchereiteam.<br />
Feuerwehrjugend <strong>Bludesch</strong><br />
24-Stunden Action Day<br />
Die Feuerwehrjugend <strong>Bludesch</strong><br />
veranstaltet gemeinsam mit der<br />
Feuerwehrjugend Nenzing zum 2.<br />
Mal einen „24-Stunden Action<br />
Day“. Der „Action Day“ beginnt<br />
am 26.10.<strong>2012</strong> um 14 Uhr und dauert<br />
bis 27.10.<strong>2012</strong> 17 Uhr.<br />
An Freitag, dem 26.10.<strong>2012</strong> findet<br />
um 18.30 Uhr eine Schauübung im<br />
Illwerke-Areal im Ortsteil Gais<br />
statt. Zuschauer sind recht herzlich<br />
willkommen! Die Jugendlichen lernen<br />
in diesen 24 Stunden in realitätsnahen<br />
Übungsszenarien ihr gelerntes<br />
Feuerwehrwissen in der<br />
Praxis anzuwenden und die an sie<br />
gestellten Aufgaben in Teamwork<br />
zu meistern.<br />
Wir versuchen die Rahmenbedingungen so realistisch wie möglich zu<br />
gestalten, deshalb bitten wir um Verständnis, wenn es an den Übungsorten<br />
kurzfristig zu Rauchentwicklungen oder kleineren Lärmbelästigungen<br />
kommt. Da wir auch während der Nacht unterwegs sein werden,<br />
hoffen wir auf Ihre Toleranz - wir werden aber versuchen, unsere Aktionen<br />
möglichst unbemerkt und ohne Lärmentwicklung durchzuführen!<br />
Selbstverständlich freuen wir uns, wenn Sie als Zuschauer an der<br />
Schauübung oder den anderen Übungen teilnehmen. Für Fragen zu den<br />
genauen Übungsorten ist während des „24 Stunden Action Day“ immer<br />
jemand im Gerätehaus unter der Telefonnummer 05550/3310 erreichbar.<br />
Die Jugendfeuerwehr <strong>Bludesch</strong><br />
www.feuerwehr-bludesch.com oder Facebook: „Feuerwehrjugend <strong>Bludesch</strong>“<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Bludesch</strong><br />
Filzkurs – Hirte mit Schaf auf<br />
Holzbrett<br />
61<br />
Unter der Anleitung von Anja-Susann Dietze und Doris Hammerer können<br />
Sie in gemütlicher Atmosphäre die Welt des Filzens kennen lernen.<br />
An diesem Abend haben Sie die Möglichkeit einen Hirten mit Schaf auf<br />
einem Holzbrett (cirka 30 - 40 cm groß ) zu gestalten.<br />
Termin: Mittwoch, den 7. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Kursraum <strong>Bludesch</strong>, Farbgasse<br />
Kursbeitrag: 12 Euro für Mitglieder / 15 Euro für Nichtmitglieder; Materialkosten<br />
werden je nach Verbrauch gesondert verrechnet.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte bis spätestens 31. Oktober <strong>2012</strong> an Anja-Susann<br />
Dietze, TelNr. 0676/7944078 oder per Mail an anja.susann@iplace.at.<br />
Auf euer Kommen freut sich das OGV-Team.<br />
Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />
Einsparungen<br />
beim Energieverbrauch<br />
Im Rahmen des e5 Programmes findet<br />
im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 ein Projekt<br />
mit der Volksschule <strong>Bludesch</strong><br />
statt. Gemeinsam mit den Schülern,<br />
Lehrpersonen und allen Nutzern<br />
der Volksschule ist es unser Ziel<br />
Einsparungen beim Energieverbrauch<br />
zu erzielen. Ein Vortrag der<br />
Arbeitsgruppe ASE von den VKW,<br />
der Besuch von Clown Frau Pauline,<br />
die Teilnahme an der Aktion<br />
blühender Straßen im Rahmen der <strong>Vorarlberg</strong>er Mobilitätswoche, waren<br />
nur der Anfang. Gerne möchten wir sie im Walgaublatt laufend über Aktivitäten<br />
informieren und an Hand von Beispielen vorzeigen, wo auch zu<br />
Hause effizient Energie eingespart werden kann. Herzlichen Dank für die<br />
Unterstützung des Arbeitskreises Schule und Energie, durch Frau Monika<br />
Fischer und Herrn Prof. Gerold Haider von den VKW und an Clown<br />
Frau Pauline!<br />
Die Silberdisteln<br />
Die Silberdisteln spielten zur Freude zahlreicher Besucher im „Brockenhaus“<br />
im Gewerbepark Blumenegg auf. Brockenhaus-Leiter Berno Witwer<br />
hatte die Gesamtorganisation übernommen.
10 Walgau, Großes Walsertal<br />
THÜRINGEN. Anlässlich des<br />
75. Geburtstages fi ndet<br />
am Sonntag, 28. Oktober,<br />
um 17 Uhr im Douglass-<br />
Saal der Villa Falkenhorst<br />
in Thüringen eine besondere<br />
musikalische Feier<br />
statt. Denn Gerold Amann<br />
ist eine der großen Musikerpersönlichkeiten<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s mit internationaler<br />
Ausstrahlung. Er<br />
ist nicht nur der „Doyen“<br />
unter den <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Komponisten, er hat auch<br />
vielen Komponisten der<br />
jüngeren Generation den<br />
Weg zu dieser Kunstgattung<br />
gewiesen. Die Villa<br />
Falkenhorst als Kulturträger<br />
möchte deshalb<br />
Amann in einem eigenen<br />
Konzert würdigen und<br />
ihn feiern. Das musikalische<br />
Programm bietet<br />
einen Querschnitt durch<br />
die stilistische Vielfalt im<br />
Schaff en von G. Amann.<br />
Zentrales Werk soll dabei<br />
dessen „Eirene, der Frieden“<br />
(1997) – eine Musik-<br />
DONNERSTAG, 25. OKTOBER <strong>2012</strong><br />
Wenig Interesse an Jungbürgerfeier<br />
Blumenegger Jungbürger<br />
sollen in<br />
Zukunft selbst aktiv<br />
werden.<br />
LUDESCH. (amp) Von über<br />
200 geladenen Jungbürgern<br />
aus den Blumenegg-<br />
Gemeinden <strong>Bludesch</strong>,<br />
Thüringen und Ludesch<br />
hatten sich zur gemeinsamen<br />
Jungbürgerfeier gerade<br />
einmal 32 angemeldet.<br />
Dabei war von den drei<br />
Bürgermeistern Dieter Lauermann,<br />
Michael Tinkhauser<br />
und Harald Witwer für eine<br />
gelungene Feier in der Blumenegghalle<br />
alles schon<br />
auf Schiene gebracht<br />
worden, bevor das Fest<br />
kurzerhand mangels an<br />
Interesse abgesagt wurde.<br />
Jahre zuvor ging es noch<br />
aufs Schiff am Bodensee<br />
oder per Hubschrauber<br />
in die Lüfte. Trotz lukrativem<br />
Programm kamen<br />
immer weniger zu den<br />
Jungbürgerfeiern. „Als e5-<br />
Region können wir nicht<br />
mehr in die Luft gehen“,<br />
sind sich die drei Bürgermeister<br />
einig.<br />
Enttäuscht über Absage<br />
Enttäuscht zeigen sich<br />
die 32 Jungbürger, die<br />
sich eigentlich auf eine<br />
tolle Fete in der Blumenegghalle<br />
gefreut hatten.<br />
Immerhin triff t man so<br />
wieder Freunde und Bekannte,<br />
die man oft Jahrelang<br />
nicht mehr gesehen<br />
oder mit ihnen gesprochen<br />
hat. Die drei Bürger-<br />
meister nehmen die Reaktionen<br />
der Enttäuschten<br />
ernst und haben prompt<br />
reagiert: „Wenn von den<br />
Jungbürgern ein entspre-<br />
Wenn ein ganzes Dorf liest<br />
Bücherei <strong>Bludesch</strong><br />
und Volksschule<br />
starten Leseinitiative<br />
über die „Lesewoche“<br />
hinaus.<br />
BLUDESCH. (amp) Die Zusammenarbeit<br />
zwischen<br />
der von Margret Müller geleiteten<br />
<strong>Bludesch</strong>er Ortsbibliothek<br />
und der Volksschule<br />
mit Direktorin Cilli<br />
Egger funktioniert schon<br />
seit Jahren. „Mit Christa<br />
Fleischhacker als ,frisch‘<br />
ausgebildete Schulbibliothekarin<br />
bekommt der<br />
,Leseboom‘ der Volksschüler<br />
noch zusätzlich<br />
einen ,Schubser‘“, freut<br />
man sich in der Bibliothek<br />
über professionelle Unterstützung.<br />
„Es profi tieren<br />
beide Seiten“, ist Christa<br />
Fleischhacker überzeugt<br />
und fi ndet seitens der Bibliothek<br />
auch die notwendige<br />
Unterstützung.<br />
Platzmangel<br />
Die derzeitige Situierung<br />
der Ortsbibliothek im Untergeschoß<br />
des Turnsaales<br />
ist alles andere als befriedigend.<br />
Für eine Schulklasse,<br />
die Arbeitsaufträge<br />
in der Bibliothek erfüllen<br />
soll, gibt es zu wenig Platz.<br />
Außerdem ist die Bücherei<br />
nicht barrierefrei erreichbar.<br />
Demgegenüber steht<br />
ein aktuelles Bücher- und<br />
Medienangebot mit über<br />
8000 Büchern, Kassetten,<br />
DVDs und Tonträgern. Mit<br />
rund 15.500 Entlehnungen<br />
im vergangenen Jahr<br />
kann man auf eine stolze<br />
Leseresonanz verweisen.<br />
Hommage an Gerold Amann<br />
Michael Tinkhauser, Dieter Lauermann und Harald Witwer warten<br />
auf Vorschläge der Jugendlichen. FOTO: HRONEK<br />
„Rund 7000 Entlehnungen<br />
entfallen dabei auf<br />
Kinder- und Jugendliteratur“,<br />
ist Margret Müller<br />
stolz.<br />
Ein Dorf liest<br />
In Anlehnung an die Aktion<br />
„Österreich liest“<br />
startet man in <strong>Bludesch</strong><br />
das Projekt „Ein Dorf<br />
liest“ und will damit die<br />
Bücherei noch mehr als<br />
Treff punkt lokalisieren.<br />
Unterstützung gibt es da<br />
auch durch die Autorinnen<br />
Anni Mathes, Brigitte<br />
Weninger und andere. Mit<br />
Renate Winkler und Elke Kikelj-Schwald<br />
stehen schon<br />
zwei geprüfte Bibliothekarinnen<br />
im 12-köpfi gen<br />
<strong>Bludesch</strong>er Bibliothek-<br />
Team. Margret Müller<br />
und Annelies Fliri gesellen<br />
chender Vorschlag für eine<br />
Feier kommt, werden wir<br />
diesen selbstverständlich<br />
nach dem Motto ,verschoben<br />
ist nicht aufgehoben‘<br />
sich künftig als neu ausgebildete„Ehrenamtliche“<br />
dazu. Mit dem Buch<br />
für Neugeborene, dem<br />
Buch für Dreijährige und<br />
der Zusammenarbeit mit<br />
Spielgruppen und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
will man zusätzlich auf<br />
die Büchereiangebote hinweisen.<br />
Zudem werden<br />
aufgreifen“, versichern<br />
die drei Gemeindechefs.<br />
Jugendarbeit einbinden<br />
Um künftig den „Draht<br />
zur Jugend“ wieder besser<br />
zu fi nden, soll die Jugendarbeit<br />
zur Vorbereitung<br />
und Planung mit ins<br />
Boot geholt werden. „Die<br />
Jugendlichen können<br />
dann selbst Vorschläge für<br />
ein entsprechendes Programm<br />
machen“, versichern<br />
die drei Bürgermeister<br />
und hoff en, dass dann<br />
solche Jungbürgerfeiern<br />
auch mit entsprechendem<br />
Interesse goutiert werden.<br />
Immerhin geht es auch<br />
um das Bewusstsein für<br />
staatsbürgerlichen Pfl ichten<br />
und öff entliche Interessen.<br />
Freuen sich über die gemeinsame Sache: Büchereileiterin Margret<br />
Müller und Christa Fleischhacker. FOTO: HRONEK<br />
in Arztpraxen und in der<br />
Gemeinde eigene Bücherkisten<br />
aufgestellt und die<br />
Vernetzung mit anderen<br />
Büchereien, Vereinen und<br />
Institutionen intensiviert.<br />
Jeweils am Montag und<br />
Mittwoch von 17 bis 19 Uhr<br />
und am Freitag von 10 bis<br />
11.30 Uhr ist die Bücherei<br />
geöff net.<br />
posse nach Aristophanes<br />
– bilden. Kartenvorverkauf:<br />
Bei allen Sparkassen,<br />
Raiff eisenbanken,<br />
unter www.laendleticket.<br />
com sowie unter www.<br />
oeticket.com oder direkt<br />
beim Veranstalter. Weitere<br />
Inos unter www.villafalkenhorst.at
52<br />
<strong>Bludesch</strong><br />
Amtliche Mitteilungen und<br />
Aktuelles aus der Gemeinde<br />
Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />
www.bludesch.at<br />
Pfarre St. Jakob <strong>Bludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Donnerstag, 25. Oktober: 6.55 Uhr Rosenkranz. 7.40 Uhr Hl. Messe als<br />
Schülergottesdienst für alle Klassen der Volksschule.<br />
Freitag, 26. Oktober, Nationalfeiertag, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl.<br />
Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />
bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 27. Oktober: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz und<br />
Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />
Sonntag, 28. Oktober – 30. Sonntag im Jahreskreis, 9 Uhr Hauptgottesdienst.<br />
17 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19<br />
Uhr Abendmesse.<br />
Montag, 29. Oktober: 6.25 Uhr Rosenkranz. 7 Uhr Hl. Messe.<br />
Dienstag, 30. Oktober: 7 Uhr Hl. Messe im Schwesternheim. 18 Uhr Oktoberrosenkranz.<br />
Mittwoch, 31. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend<br />
Gebetsstunde für unsere Priester.<br />
Donnerstag, 1. November, Allerheiligen, 9 Uhr Festgottesdienst, musikalisch<br />
gestaltet von unserem Kirchenchor. 14 Uhr Totengedenkfeier mit<br />
Gräberbesuch und Sammlung für das Schwarze Kreuz. 18.25 Uhr Seelenrosenkranz.<br />
19 Uhr Seelenmesse.<br />
Freitag, 2. November, Allerseelen, 18.25 Uhr Seelenrosenkranz. 19 Uhr<br />
Seelenmesse, anschließend die ganze Nacht über Anbetung, mit Einzelsegen<br />
und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 3. November: 6 Uhr Rosenkranz und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag, 4. November, Seelensonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst, musikalisch<br />
gestaltet vom Musikverein. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse.<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong><br />
Heizkostenzuschuss <strong>2012</strong>/2013<br />
Auch dieses Jahr gewährt das Land <strong>Vorarlberg</strong>, wenn gewisse Voraussetzungen<br />
eingehalten werden, wieder einen einmaligen Heizkostenzuschuss<br />
in der Höhe von 250 Euro pro Haushalt.<br />
Richtlinien:<br />
Das monatliche Nettoeinkommen bei einer alleinstehenden oder alleinerziehenden<br />
Person beträgt höchstens 1.068 Euro, bei Ehepaaren, Lebensgemeinschaften<br />
oder zwei sonst in einem gemeinsamen Haushalt lebenden<br />
erwachsenen, nicht familienbeihilfebeziehenden Personen 1.575<br />
Euro und jeder weiteren Person im Haushalt (insbesondere Kinder) je 133<br />
Euro. In diesen Beträgen ist eine allfällige Wohnbeihilfe bereits enthalten<br />
und kann somit nicht zusätzlich berücksichtigt werden. Sämtliche Haushaltseinkommen<br />
(Löhne, Lehrlingsentschädigungen, Alimente, Unterhaltszahlungen,<br />
Wohnbeihilfen, AMS-Bezüge,….) müssen schriftlich<br />
nachgewiesen werden (Einkommensnachweise der letzten 3 Monate<br />
oder Bankbelege).<br />
Personen, die eine Unterstützung zum Lebensunterhalt oder Wohnbedarf<br />
aus Mitteln der Mindestsicherung erhalten oder einer Anspruch auf<br />
Unterstützung zum Lebensunterhalt oder Wohnbedarf haben oder die<br />
zur Zielgruppe der Grundversorgungsvereinbarung zählen, haben keinen<br />
Anspruch auf diesen Zuschuss.<br />
Die Berechnung des Haushaltseinkommens erfolgt im Zuge der Antragstellung<br />
im Gemeindeamt <strong>Bludesch</strong> (Meldeamt). Anträge können im<br />
Zeitraum vom 15.10.<strong>2012</strong> bis einschließlich 08.02.2013 gestellt werden.<br />
e5 - LED Lampenkoffer<br />
Donnerstag, 25. Oktober <strong>2012</strong><br />
Die dunkle Jahreszeit hält wieder Einzug und so bietet es sich an, unseren<br />
LED Lampenkoffer wieder in Erinnerung zu rufen. Der Koffer enthält<br />
alle gängigen LED Modelle die in einem Haushalt vorkommen. Probieren<br />
sie die Lampen bei sich zu Hause einfach aus und entscheiden sie dann<br />
über eine mögliche Anschaffung. Der Lampenkoffer kann beim Meldeamt<br />
abgeholt werden und für einige Tage zu Hause getestet werden. Bitte<br />
vorher telefonisch bei Frau Hartmann – 05550/2218 DW 13 reservieren!<br />
Mit dem Einsatz eines LED Leuchtmittels können sie die Energiekosten<br />
für die jeweilige Beleuchtung um mehr als zwei Drittel senken, ein Test<br />
lohnt sich also auf jeden Fall!<br />
LED in der Straßenbeleuchtung: Im Bereich Karfuns in Gais, sowie am<br />
Ende des Länderweges in <strong>Bludesch</strong> sind insgesamt drei Straßenbeleuchtungspunkte<br />
(Chinesenköpfe) auf LED Leuchtmittel umgebaut worden.<br />
Für unsere bereits bestehenden Lichtpunkte gibt es ein LED Austauschmodul,<br />
das wir nun in einigen Lampen zu Testzwecken verbaut haben.<br />
Sie erkennen die Lichtpunkte am weißen Licht, welches auch für das<br />
Auge angenehmer wahrgenommen wird.<br />
Werte Mitbürger<br />
In jüngster Vergangenheit mehren sich auch bei uns Probleme mit sogenannten<br />
Neophyten (= neue Pflanzen). Diese werden häufig über Grünabfälle<br />
auch in den Wald verschleppt und können dort zu einem massiven<br />
Problem ausarten, indem diese überhand nehmen und damit die<br />
Waldverjüngung unmöglich machen. Besonders massiv ist das Auftreten<br />
des Drüsigen Springkrautes (Bild).<br />
Dieses verbreitet sich überall dort, wo es im Grünmüll entsorgt wird<br />
und auf keimfähigen Boden fällt. Es wächst dann zu bis zu 2,5 m hohen,<br />
geschlossenen Hochstauden heran und hemmt dieser Art das Keimen<br />
und Entwickeln der natürlichen Pflanzengesellschaft.<br />
Das Springkraut ist sehr konkurrenzstark und vermehrt sich sehr rasch<br />
(reife Samen werden weit ausgeworfen). Eine Bekämpfung ist schwerlich<br />
möglich und gestaltet sich ausgesprochen aufwändig, indem das Springkraut<br />
vor der Samenreife gemäht werden muss oder dieses händisch auszureißen<br />
ist und Mähgut sowie Abraum in der Folge zu entsorgen sind.<br />
Es ist folglich von vordringlicher Bedeutung, die unsachgemäße Entsorgung<br />
von Grünmüll und Gartenabfällen sowie insbesondere deren<br />
Ablagerung im Wald konsequent zu unterbinden.<br />
Ich bedanke mich für Ihre Mitarbeit bei der Erhaltung unserer standorttypischen<br />
Flora und Fauna, ersuche aber auch um Verständnis, wenn ich<br />
zur Gewährleistung der natürlichen Waldverjüngungsvoraussetzungen<br />
sowie grundsätzlich auch aus Naturschutzaspekten diesbezüglich Übertretungen<br />
zur Anzeige bringen werde.<br />
Der Waldaufseher
B2 Lokal<br />
Auf die Räder, fertig, los: Beim Fahrrad-Wettbewerb machten heuer über<br />
10.000 <strong>Vorarlberg</strong>er mit. FOTO: VN/HARTINGER<br />
Fahrrad-Wettbewerb:<br />
190 Erdumrundungen<br />
KLAUS. 20 Prozent mehr Teilnehmer<br />
und knapp 30 Prozent<br />
mehr zurückgelegte<br />
Kilometer: Der diesjährige<br />
Fahrrad-Wettbewerb erzielte<br />
mit über 10.000 Teilnehmern<br />
und 7,6 Millionen geradelten<br />
Kilometern einen neuen Rekord.<br />
Bei der Abschlussveranstaltung<br />
am Dienstag in<br />
Klaus zog Verkehrslandesrat<br />
LSth. Karlheinz Rüdisser eine<br />
positive Bilanz: „Immer mehr<br />
<strong>Vorarlberg</strong>erinnen und <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
steigen auch im Alltagsverkehr<br />
auf das Fahrrad<br />
um.“ In den einzelnen Kategorien<br />
wurde von Ende März<br />
bis Anfang September fl eißig<br />
gestrampelt. So brachten<br />
sich diesmal neben zahlreichen<br />
Privatradlern verstärkt<br />
Teilnehmer aus Betrieben,<br />
Bildungseinrichtungen und<br />
Vereinen ein. Der Radverkehrsanteil<br />
liegt in <strong>Vorarlberg</strong><br />
mit 15 Prozent bereits doppelt<br />
so hoch wie der Österreich-<br />
Schnitt.<br />
Die Landesregierung investiert<br />
deshalb weiterhin in<br />
die Radverkehrsinfrastruktur,<br />
um eine Steigerung auf 20<br />
Prozent zu erzielen. Rüdisser:<br />
„Die 750 Kilometer Radwegenetz<br />
im Land werden weiter<br />
gepfl egt und ausgebaut, um<br />
THÜRINGEN. (amp) Die Gemeinden<br />
Ludesch, Thüringen<br />
und <strong>Bludesch</strong> haben sich im<br />
Frühjahr <strong>2012</strong> zur „Energieregion<br />
Blumenegg“ zusammengeschlossen.Mittelfristi-<br />
„Blumenegg befi ndet sich auf<br />
einem guten Weg“: e5-Sprecher<br />
Otto Rinner. FOTO: HRONEK<br />
vor allem den Alltagsradlern<br />
das Fortkommen auf sicheren<br />
und raschen Wegen zu<br />
gewährleisten.“ Die unterschiedlichen<br />
Alltagsradler, die<br />
zur Arbeitsstelle, zum Hobby<br />
oder zur Schule fahren, wurden<br />
in folgenden Kategorien<br />
ausgezeichnet: Gemeinden/<br />
Beteiligung absolut: Stadt<br />
Dornbirn; Gemeinden/Beteiligung<br />
pro Einwohner: Gemeinde<br />
Gaißau; Betriebe/Beteiligung<br />
absolut: Julius Blum<br />
GmbH; Betriebe über 50 Mitarbeiter:<br />
Dornbirner Sparkasse;<br />
Betriebe unter 50 Mitarbeiter:<br />
Mekmotion in Feldkirch;<br />
Öff entliche Verwaltung/Beteiligung<br />
absolut: Amt der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Landesregierung;<br />
Organisationen/Vereine/hohe<br />
km-Leistung pro Teilnehmer:<br />
Männergesangsverein Hörbranz;<br />
Bildungseinrichtung/<br />
Beteiligung absolut: Mittelschule<br />
Höchst<br />
Fahrrad-Wettbewerb<br />
» Teilnehmer: 10.183 Personen<br />
» Ergebnis: 7,6 Millionen geradelte<br />
Kilometer<br />
» Km-Leistung-Schnitt/Teilnehmer:<br />
747 Kilometer<br />
» Treibstoff einsparung: 372.831<br />
Liter<br />
Blumenegg-Gemeinden<br />
werden „Energieregion“<br />
ges Ziel: Energieautonomität<br />
bei allen öff entlichen Gebäuden.<br />
Mit dem Kleinkraftwerk<br />
am Schwarzbach, das baureif<br />
auf dem Tisch liegt, will man<br />
diesem Ziel ein Stück näher<br />
kommen. Voraussichtlicher<br />
Baubeginn ist 2013, bis dann<br />
sollen alle Genehmigungen<br />
vorliegen und die Finanzierung<br />
gesichert sein. Während<br />
Ludesch und Thüringen bereits<br />
über vier „e5-Sterne“<br />
verfügen, steht <strong>Bludesch</strong><br />
noch in den Startlöchern. Mit<br />
dem Projekt „Stromsparen“<br />
will man punkten. Dazu wird<br />
beispielsweise die Straßenbeleuchtung<br />
zwischen Gais und<br />
<strong>Bludesch</strong> in den Nachtstunden<br />
(ab 22 Uhr) abgeschaltet,<br />
und in der Volksschule läuft<br />
ein Energiesparprogramm.<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Eigene Zentren für<br />
Flüchtlingskinder<br />
Kinder- und Jugendanwälte<br />
fordern dringend<br />
eigene Aufnahmezentren<br />
für Kinder.<br />
FELDKIRCH. (VN-tm) Das<br />
Schicksal der drei afghanischen<br />
Kinder Ajmal (12), Dadoun<br />
(10) und Ahmat (15) hat<br />
Experten auf den Plan gerufen.<br />
Die Kinder wurden teils<br />
wie Verschubware behandelt,<br />
die VN berichteten.<br />
Alle Kinder- und Jugendanwaltschaften<br />
Österreichs üben<br />
gemeinsam massive Kritik an<br />
diesem Umgang mit Flüchtlingskindern<br />
und -jugendlichen:<br />
„Fast 600 unbegleitete<br />
minderjährige Flüchtlinge<br />
ohne Tagesstruktur, ohne Betreuung,<br />
mit nur sehr eingeschränkten<br />
Möglichkeiten<br />
eine Schule zu besuchen in<br />
einem Massenquartier monatelang<br />
,unterzubringen‘ ist ein<br />
kinderrechtlicher Skandal“,<br />
so <strong>Vorarlberg</strong>s Kinder- und<br />
Jugendanwalt Michael Rauch.<br />
Dass für die jungen Flüchtlinge<br />
keine geeigneten Betreuungseinrichtungsformen<br />
zu fi nden sind, „ist eine Verhöhnung<br />
der UN-Kinderrechtskonvention“.<br />
Rauch erinnert<br />
daran, dass Österreich<br />
1956 knapp 200.000 Flüchtlinge<br />
aufgenommen hat.<br />
„Heute aber stellen 600 jugendliche<br />
Asylwerber(innen)<br />
eine Last dar, eine Überforderung,<br />
ein organisatorisches<br />
Problem.“ Garantiert<br />
sei in dem ganzen Hin und<br />
Her der letzten Wochen nur,<br />
dass sich die Zuständigen gegenseitig<br />
die Verantwortung<br />
zuschieben. „Auf der Strecke<br />
bleiben eine völkerrechtliche<br />
Verpfl ichtung und das<br />
Recht der Jugendlichen.“ In<br />
Rauchs Augen ist das geltende<br />
Asyl- und Fremdenrecht<br />
„eine zunehmend un(nach)<br />
vollziehbare Materie, die von<br />
Restriktionen und Hindernissen<br />
strotzt und den Kinderrechten<br />
keinen Platz lässt“.<br />
Ajmal (12) in einer WG der<br />
Caritas untergebracht<br />
VANDANS. (VN-tm) Am Dienstag<br />
gegen 18.30 Uhr kam der<br />
zwölfj ährige Ajmal wieder<br />
nach Bregenz. Er wurde diesmal<br />
auf der Fahrt von Traiskirchen<br />
durch eine Sozialarbeiterin<br />
begleitet.<br />
Das <strong>Vorarlberg</strong>er Kinderdorf<br />
fand einen Platz für den<br />
Buben in einer Wohngemeinschaft,<br />
die von der Caritas für<br />
unbegleitete Minderjährige<br />
eingerichtet wurde. „Dort in<br />
Vandans hat er auch afghanische<br />
Ansprechpartner“; Claudia<br />
Hinteregger vom Kinderdorf<br />
hoff t, dass er sich dort<br />
wohlfühlen wird.<br />
Die SPÖ <strong>Vorarlberg</strong> riet Landesrätin<br />
Greti Schmid gestern<br />
dringend, bei Innenministerin<br />
Johanna Mikl-Leitner für<br />
eine Besserung des Asylwesens<br />
eizufordern.<br />
Deshalb fordern Rauch und<br />
seine Kollegen in den anderen<br />
Bundesländern:<br />
Eigene Aufnahmezentren<br />
Die Schaff ung eines kin-<br />
1 der- und jugendgerechten<br />
Erstaufnahme- und Clearingzentrums,<br />
mit<br />
beschränkter Dauer zur Abklärung<br />
und Planung der weiteren<br />
Schritte im Interesse<br />
des Kindes.<br />
Ausreichende kinder-<br />
2 und jugendgerechte<br />
Plätze sowohl für unbegleitete<br />
minderjährige Flüchtlinge<br />
als auch für Familien mit Kindern<br />
in jedem Bundesland.<br />
Das könnten durchaus auch<br />
Familien sein. Die kija Salzburg<br />
arbeitet an einem Kon-<br />
zept.<br />
Gleichstellung von<br />
3 Flüchtlingskindern mit<br />
allen anderen Kindern und<br />
Jugendlichen, die nicht in ihren<br />
Familien aufwachsen<br />
können, und zwar hinsichtlich<br />
der rechtlichen, faktischen<br />
und fi nanziellen Rahmenbedingungen.<br />
Auch<br />
hinsichtlich der Tagsätze, die<br />
derzeit um die Hälfte geringer<br />
sind als für Nicht-Flüchtlingskinder.<br />
Erleichterter Zugang<br />
Rasche Asylverfahren,<br />
4 humane Bleiberechtsregelungen,<br />
erleichterter Zugang<br />
zur Staatsbürgerschaft<br />
für Kinder und Jugendliche,<br />
die im Kindesalter nach Ös-<br />
terreich kommen.<br />
Schul-, Arbeits- und Aus-<br />
5 bildungsmöglichkeit für<br />
minderjährige Flüchtlinge.<br />
MITTWOCH, 7. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
Flüchtlingsbub in Traiskirchen:<br />
Spezifi sche Betreuung gefordert.<br />
FOTO: APA<br />
Einhaltung der internati-<br />
6 onalen Standards zur<br />
Altersfeststellung, und zwar<br />
im Einklang mit den Leitlinien<br />
des UNHCR. „Im Zweifelsfall<br />
für den/die betroff ene/n<br />
Jugendliche/n.“ Auch<br />
der UN-Kinderrechteausschuss<br />
kritisiert in seinen aktuellen<br />
Empfehlungen vom 5.<br />
Oktober <strong>2012</strong> den Umgang<br />
Österreichs mit Asyl- und<br />
Flüchtlingskindern.<br />
Rauch betont: „Es darf<br />
keine Kinder zweiter Klasse<br />
geben, im Gegenteil: Kinderrechte<br />
müssen absoluten Vorrang<br />
haben!“<br />
mehrwissen.vol.at<br />
Umgang mit Flüchtlingskindern.<br />
Die Kinder- und Jugendanwälte<br />
fordern dringend Verbesserungen.<br />
Der ländliche Raum hat gute Chancen<br />
Das funktionierende<br />
Lädele und die Gastwirtschaft<br />
sind Mittelpunkt<br />
des Dorfl ebens.<br />
SCHWARZACH. (VN-sca) „Rettet<br />
unsere Dörfer“ war der<br />
dramatisch formulierte Titel<br />
einer Tagung zur Förderung<br />
bzw. Rettung der Nahversorgung<br />
im ländlichen<br />
Raum. Rund 50 Teilnehmer<br />
konnte Karl-Heinz Marent<br />
vom Verein „Dörfl iche Lebensqualität“<br />
im Frödischsaal<br />
in Zwischenwasser zu<br />
dieser hochkarätig besetzten<br />
Tagung begrüßen, die den<br />
Zweck hatte, umsetzbare<br />
Rezepte gegen die Schwindsucht<br />
öff entlicher Infrastruktur<br />
am Land zu verschreiben.<br />
Einer der Doktoren, die den<br />
Arbeitsgruppen eine Therapie<br />
anboten, war der ehemalige<br />
EU-Kommisar Franz<br />
Fischler.<br />
Handeln statt jammern<br />
Er fordert die „Dörfl er“ zum<br />
Handeln auf, „statt am Sub-<br />
Nahversorgung<br />
Im Jahr 2008 wurde der Verein<br />
„Dörfl iche Lebensqualität und<br />
Nahversorgung“ gegründet.<br />
» Der Verein: Dem Verein gehören<br />
mittlerweile mehr als die Hälfte aller<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden an. Als<br />
mittelfristiges Projekt entwickelt<br />
der Verein gemeinsam mit Akteuren<br />
aus der Nahversorgung sowie unter<br />
Einbeziehung einer breiten Kundenschicht<br />
den Dorfl aden der Zukunft.<br />
Obmann des Vereins ist Bürgermeister<br />
Ludwig Mähr (Düns).<br />
Ex-EU-Kommissar Fischler: Weg von den Fördertöpfen. FOTO: VN<br />
ventionstopf zu hängen“.<br />
Auch im Global Village gebe<br />
es Chancen für den ländlichen<br />
Raum, betont der Ex-Politiker<br />
und nannte gleich eine ganze<br />
Reihe von Möglichkeiten: Die<br />
Dezentralisierung der Energieversorgung<br />
gehört ebenso<br />
dazu wie die „wissensbasierte<br />
Biowirtschaft“, die Standortbedingungen<br />
für Investoren<br />
und die Möglichkeiten des<br />
Internet.<br />
» Nahversorgungsförderung:<br />
Das Land fördert Betriebe, welche<br />
ein Vollsortiment an Lebensmitteln<br />
und Gütern des täglichen<br />
Bedarfes führen. Der Jahresumsatz<br />
darf zwei Millionen Euro und eine<br />
Verkaufsfl äche von 400 m² nicht<br />
übersteigen. Für bewegliches<br />
Anlagevermögen 20 Prozent für ein<br />
Volumen bis zu 250.000 Euro, für<br />
bauliche Investitionen 20 Prozent<br />
für ein Volumen bis zu 250.000<br />
Euro, für Betriebskostenzuschüsse<br />
max. 12.500 Euro.<br />
Was ist das<br />
Dorf heute,<br />
und was gilt es zu<br />
retten?<br />
CHRISTIAN REUTLINGER<br />
Der ländliche Raum dürfe<br />
aber auf keinen Fall zur<br />
Kleinkopie urbaner Konzepte<br />
werden, im Gegenteil: „Sie<br />
brauchen Innovationsstrategien,<br />
die Ihre Besonderheiten<br />
berücksichtigen.“ Aber auch<br />
wenn Fischler rät, den Subventionstopf<br />
zu verschmähen<br />
– wesentliche Teile seiner<br />
Ausführungen beschäftigen<br />
sich mit möglichen Quellen<br />
für die Förderung dörfl icher<br />
Initiativen, zum Beispiel<br />
dem Pakt für Wachstum und<br />
Beschäftigung der Europäischen<br />
Union. Als konkrete<br />
Handlungsfelder nennt der<br />
umtriebige Ex-Kommissar die<br />
Bereich Energie, öff entlicher<br />
Verkehr, Infrastruktur und<br />
Betriebsansiedlung. Die rund<br />
50 Teilnehmer – Bürgermeister,<br />
Nahversorger, Vertreter<br />
von Verbänden und Ämtern<br />
und ein Häufl ein engagierter<br />
Privatleute – forderte er auf,<br />
mit Kreativität und Gemeinschaftsinn<br />
Lebensqualität zu<br />
schaff en.<br />
„Das Dorf gibt es nicht mehr“<br />
Christian Reutlinger, Leiter<br />
des Kompetenzzentrums Soziale<br />
Räume an der Fachhoschule<br />
St. Gallen, formulierte<br />
griffi g: „Das Dorf gibt es nicht<br />
mehr“, um diese Behauptung<br />
anschließend mit Fakten zu<br />
untermauern. Der Schweizer<br />
Wissenschaftler nahm<br />
sich in seinem Impulsvortrag<br />
der Frage an, was den sozialen<br />
Zusammenhalt fördere,<br />
und zerpfl ückte den Begriff<br />
„Dorf“.<br />
„Das Dorf von morgen –<br />
was könnte das sein und wie<br />
kann in sozialer Hinsicht<br />
professionell an der Gestaltung<br />
zukunftsfähiger Dörfer<br />
gearbeitet werden?“, fragte<br />
er in der Runde und sorgte<br />
damit für genug Diskussionsstoff<br />
in der nachmittäglichen<br />
Arbeitsgruppe. Die intensive<br />
Beschäftigung mit dem<br />
Dorfb egriff legte denn auch<br />
die Möglichkeiten off en, die<br />
den Gemeinschaften im ländlichen<br />
Raum zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Franz Fischler, Vortrag „Heraus aus<br />
der Krise“, heute, 19.30 Uhr,<br />
Eine Veranstaltung der AK <strong>Vorarlberg</strong><br />
und der Gemeinde Nenzing,<br />
Ramschwagsaal, Nenzing.<br />
Der Eintritt ist frei.
Walgau<br />
45. Woche, 8. November <strong>2012</strong><br />
FRASTANZ<br />
Straßensanierung<br />
220.000 Euro investiert die<br />
Marktgemeinde Frastanz noch<br />
in diesem Jahr in drei Straßenbauprojekte.<br />
Die Sanierung der<br />
Bodenwaldner Straße läuft derzeit<br />
auch Hochtouren /S. 6<br />
Martinigansl<br />
Knusprig gebraten frisch auf<br />
den Tisch – ein köstlicher<br />
Festschmaus!<br />
Vom 9. bis 11. November in der<br />
„Zwickmühle“ in Vandans:<br />
05556/75294<br />
Restaurant „Zwickmühle“<br />
6773 Vandans, Dorfstr. 29<br />
Fitpark Gutschein<br />
für ein 6 Monate<br />
Winterabo + Getränke<br />
um nur € 350,–<br />
Gutschein ausschneiden, Termin<br />
vereinbaren und Kupon mitbringen.<br />
Nenzing, Tel. 05525 20380<br />
www.fi tpark.at �<br />
HEIMAT<br />
Blasmusik begeistert: Paul<br />
Dünser und Helmut Schuler.<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Blumenegg setzt<br />
auf „e5-Visionen“<br />
Ludesch, Thüringen und <strong>Bludesch</strong> defi nierten gemeinsame<br />
Ziele in Sachen Umwelt- und Energiebewusstsein. /S. 3<br />
NENZING. (kag) Nicht nur von der<br />
Fußballjugend werden die Bauarbeiten<br />
für das neue Nenzinger<br />
Sportzentrum in unmittelbarer<br />
Nähe des Walgaubades interes-<br />
siert verfolgt: Nach Planungsarbeiten<br />
unter Zeitdruck – ab<br />
September dieses Jahres können<br />
Gemeinden die Vorsteuer<br />
nur mehr dann geltend machen,<br />
wenn anschließend eine entsprechend<br />
steuerpfl ichtige Verwertung<br />
erfolgt – wurde im August<br />
Spatenstich gefeiert. Momentan<br />
erfolgen Aushub- und Kanalisierungsarbeiten,<br />
parallel dazu laufen<br />
die Ausschreibungen.<br />
Optimale Bedingungen<br />
Auf einer Grundfl äche von<br />
19.000 Quadratmetern entstehen<br />
in Folge eine neue Sportanlage<br />
Drachen<br />
steigen in<br />
den Himmel<br />
Vor allem die<br />
Kinder lieben den<br />
Herbst mit all<br />
seinen Facetten<br />
und genießen ihn in<br />
vollen Zügen.<br />
Viele Mädchen und<br />
Burschen nutzen<br />
die windigen Tage,<br />
um ihre Drachen<br />
fl iegen zu lassen.<br />
Was für ein Vergnügen,<br />
wenn die<br />
bunten Flugobjekte<br />
in den Himmel<br />
steigen . . .<br />
FOTO: HRONEK<br />
Neue Sportanlage wird gebaut<br />
Der FC Nenzing erhält eine neue Sportanlage.<br />
FOTO: KAG<br />
mit einem Haupt-Fußballplatz,<br />
einem Kunstrasen- sowie einem<br />
Trainingsplatz und zusätzlich ein<br />
neues Sportheim für den FC Nenzing.<br />
Der 1951 in Nagrand errichtete<br />
bisherige Platz bot keine Erweiterungsmöglichkeit<br />
und hätte einer<br />
dringenden Sanierung bedurft.<br />
Die Gesamtkosten werden mit<br />
drei Millionen Euro netto beziffert,<br />
zur teilweisen Finanzierung<br />
soll der derzeitige Sportplatz Nagrand<br />
veräußert und in Folge unter<br />
Einbindung der Bevölkerung<br />
für Wohnbauzwecke genutzt<br />
werden.
24 Walgau, Großes Walsertal<br />
Energie- und Umweltideen<br />
harren der<br />
Umsetzung durch die<br />
e5-Region Blumenegg.<br />
THÜRINGEN. (amp) Die Gemeinden<br />
Ludesch, Thüringen<br />
und <strong>Bludesch</strong><br />
haben sich im Frühjahr<br />
<strong>2012</strong> zur „Energieregion<br />
Blumenegg“ zusammengeschlossen<br />
und rudern<br />
seither im gemeinsamen<br />
e5-Boot. <strong>Bludesch</strong> als<br />
jüngstes e5-Mitglied im<br />
Gemeindeverband muss<br />
da im Moment einige<br />
„Ruderschläge“ mehr<br />
machen, um mit den e5-<br />
Nachbarn in Einklang zu<br />
kommen. Darum hat Bürgermeister<br />
Michael Tinkhauser<br />
mit dem e5-Team<br />
unter Alexander Burtscher<br />
und Martin Konzet die e5-<br />
Anstrengungen in seiner<br />
Gemeinde auch zur „Chefsache“<br />
gemacht. Gemeinsam<br />
mit dem Region-Koordinator<br />
Andreas Bertel<br />
haben die drei Blumenegg-Gemeinden<br />
ein Leitbild<br />
auf Schiene gebracht,<br />
in dem mittelfristige und<br />
langfristige Ziele defi niert<br />
sind.<br />
Ärmel hochkrempeln<br />
Für den Thüringer e5-<br />
Sprecher Otto Rinner heißt<br />
es im kommenden Jahr<br />
ordentlich die Ärmel<br />
hochkrempeln, um den<br />
Schwung mitzunehmen<br />
und weitere Projekte um-<br />
zusetzen. „Bei der Sanierung<br />
der Mittelschulhalle<br />
gab es bereits ein Mitspracherecht,<br />
bei künftigen<br />
Projekten wird seitens<br />
der Gemeinde der e5-Gedanke<br />
mit umwelt- und<br />
ressourcenschonendem<br />
Planen und Bauen mit<br />
einfl ießen“, sieht Rinner<br />
Kooperationsbereitschaft.<br />
Das Kleinkraftwerk am<br />
Schwarzbach ist „baureif“<br />
auf Schiene und wird<br />
Basis für ein ehrgeiziges<br />
mittelfristiges Ziel der<br />
„e5-Region Blumenegg“<br />
mit Energieautonomie<br />
aller öff entlichen Gebäude.<br />
Auch bezüglich des<br />
Radwegekonzeptes zum<br />
Thema „Mit dem Rad zum<br />
Arbeitsplatz“ liegen konkrete<br />
Pläne auf dem Tisch.<br />
DONNERSTAG, 8. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
Blumenegger mit „e5-Visionen“<br />
NENZING. (em) Beinahe<br />
täglich verändert sich<br />
die Großbaustelle für das<br />
neue Nenzinger Sozialzentrum.<br />
Die Außenhülle<br />
des neuen Sozialzentrums<br />
wird momentan „winterdicht“<br />
gemacht – auch<br />
für das Projekt „Betreutes<br />
Wohnen“ konnte der<br />
Spatenstich gefeiert werden.<br />
Dabei entstehen 13<br />
Wohneinheiten für betagte<br />
Menschen, die sich<br />
in unmittelbarer Nähe<br />
des Pfl egeheimes befi nden<br />
und mit diesem auch<br />
räumlich verbunden sind.<br />
Die Bewohner können<br />
dadurch künftig sowohl<br />
auf ambulante Dienste<br />
zurückgreifen, aber auch<br />
die Grundversorgung und<br />
die pfl egerischen Leistun-<br />
Der Thüringer e5-Sprecher Otto Rinner sieht Blumenegg als e5-Region auf gutem Wege. FOTO: AMP<br />
gen des Pfl egeheimes in<br />
Anspruch nehmen. Die<br />
Wohnungen werden von<br />
der VOGEWOSI errichtet<br />
und durch die Gemeinde<br />
zugeteilt.<br />
Der Situation angepasst<br />
Insgesamt werden elf Millionen<br />
Euro in das Großprojekt,<br />
das nach den Plänen<br />
des Architekturbüros<br />
Wissounig aus Graz gestaltet<br />
wird, investiert. Nach<br />
der Fertigstellung des Neubaus<br />
im kommenden Jahr,<br />
wird mit dem Umbau des<br />
bestehenden Gebäudes<br />
begonnen. Projektpartner<br />
der Gemeinde ist die <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
gemeinnützige<br />
Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft<br />
VOGEWOSI,<br />
mit der ein Baurechtsver-<br />
trag abgeschossen wurde.<br />
Das Sozialzentrum<br />
wird auch künftig von der<br />
Marktgemeinde betrieben.<br />
Ziel ist es laut Bürgermeister<br />
Florian Kasseroler, „für<br />
möglichst viele ältere Mitbürger<br />
eine ihrer jeweili-<br />
An die 50 Pedalritter – teils<br />
aus Frastanz – pendeln<br />
beispielsweise bereits<br />
jetzt schon zur Thüringer<br />
Firma Hilti.<br />
Bewusstseinsbildung<br />
„Umweltbewusstsein<br />
muss in den Köpfen der<br />
Bewohner verankert sein“,<br />
sind sich auch die drei<br />
Blumenegg-Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann, Harald<br />
Witwer und Michael Tinkhauser<br />
bewusst. Ihnen ist<br />
das ehrenamtliche Engagement<br />
der e5-Teams mit<br />
ihren Obleuten Anton Zech,<br />
Otto Rinner und Alexander<br />
Burtscher bewusst.<br />
Regelmäßiger Gedankenaustausch,<br />
innovative Ideen<br />
„unters Volk bringen“<br />
und nachhaltige Umwelt-<br />
und Energiesparmaßnahmen<br />
in den Gemeinden<br />
umsetzen steigert die Effi<br />
zienz. Dazu gehört auch<br />
die Bewusstseinsbildung<br />
an den regionalen Schulen<br />
und Bildungseinrichtungen.<br />
„Umwelt-zertifi zierte<br />
Schulen“ – am Beispiel des<br />
Großen Walsertales – wären<br />
da durchaus Thema.<br />
Neubau des Sozialzentrums nimmt Form an<br />
„Am Rain“ entstehen 13 Wohneinheiten für „Betreutes Wohnen“ – im Hintergrund entsteht das neue<br />
Sozialzentrum. FOTO: EM<br />
gen Situation angepasste<br />
optimale Versorgung und<br />
Betreuung zu gewährleisten“.
42<br />
<strong>Bludesch</strong><br />
Amtliche Mitteilungen und<br />
Aktuelles aus der Gemeinde<br />
Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />
www.bludesch.at<br />
Pfarre St. Jakob <strong>Bludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Donnerstag, 8. November: 7.25 Uhr Rosenkranz. 8 Uhr Hl. Messe. 20 Uhr<br />
1. Elternabend für die Eltern der Erstkommunionkinder im Pfarrhof.<br />
Freitag, 9. November, Weihetag der Lateranbasilika: 18.25 Uhr Rosenkranz.<br />
19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und<br />
Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 10. November, Hl. Leo der Große: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung.<br />
6 Uhr Rosenkranz und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />
Sonntag, 11. November, – 32. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Hauptgottesdienst.<br />
18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse. Das Kirchenopfer<br />
dieses Sonntags ist für den neuen Beichtstuhl und für den Schriftenstand<br />
bestimmt.<br />
Montag, 12. November, Hl. Josaphat: 7 Uhr Hl. Messe.<br />
Dienstag, 13. November, Sel. Carl Lampert: 7 Uhr Hl. Messe im Schwesternheim.<br />
Mittwoch, 14. November: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof.<br />
18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für<br />
unsere Priester.<br />
Donnerstag, 15. November: 7.25 Uhr Rosenkranz. 8 Uhr Hl. Messe.<br />
20 Uhr 1. Elternabend für die Eltern der Firmlinge im Pfarrhof.<br />
Freitag, 16. November: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend<br />
Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 17. November: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz<br />
und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.<br />
Sonntag, 18. November, – 33. Sonntag im Jahreskreis, Caritassonntag:<br />
9 Uhr Hauptgottesdienst. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse. Bei<br />
beiden Hl. Messen findet die Caritas-Herbst-Kirchensammlung statt.<br />
Weihnachtsausstellung<br />
Wann: 15. bis 17. November <strong>2012</strong><br />
Donnerstag 16 - 21 Uhr<br />
Freitag 9 - 18 Uhr<br />
Samstag 9 - 15 Uhr<br />
Wo: Brockenhaus Walgau, Hauptstrasse 65, 6719 <strong>Bludesch</strong><br />
Das Brockenhaus-Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Mundart beim Heimatherbst<br />
Mundartautorin Anni Mathes aus<br />
<strong>Bludesch</strong> liest im Rahmen des ORF-<br />
Heimatherbstes am Samstag, dem<br />
10. November um 12 Uhr im ORF<br />
Funkhaus in Dornbirn. Mit dabei<br />
sind auch die beiden beim Walgauer<br />
Nachwuchsliteratur-Wettbewerb erfolgreichen<br />
Jacqueline Fritsche aus<br />
Göfis und Janik Kokot aus Frastanz.<br />
Die drei freuen sich über Unterstützung<br />
aus dem Publikum und hoffen<br />
auch auf die Fans aus ihrer Heimatgemeinde.<br />
Volksschule <strong>Bludesch</strong> & e5<br />
Laternenwanderung<br />
Das Familie Plus Team möchte Sie<br />
und Ihre Kinder zu einer gemeinsamen<br />
Laternenwanderung am<br />
23.11.<strong>2012</strong> zum Fischteich nach Gais<br />
einladen.<br />
Herrn Alt-Bgm. Josef Wehinger<br />
Kurzlebenslauf<br />
Freitag, 9. November <strong>2012</strong><br />
Auch die Lehrpersonen haben im<br />
Rahmen unseres Energiesparprojektes<br />
an der Volksschule die Schulbank<br />
gedrückt. Gebhard Bertsch,<br />
Energie Berater aus Ludesch informierte<br />
den Lehrkörper und die Reinigungskräfte<br />
im Rahmen einer<br />
Lehrerkonferenz, über den richtigen<br />
Umgang mit Energie. Ein ganz<br />
wichtiger Faktor ist das Benutzerverhalten<br />
jedes Einzelnen, das ganz<br />
wesentlich zum Erfolg unseres Projektes beitragen soll. Er informierte<br />
über richtiges Lüften, ideale Raumtemperaturen, richtige Beleuchtung<br />
und machte an Hand von Beispielen und Messungen klar, wie sich jeder<br />
in dieses Projekt einbringen kann. Herzlichen Dank an Hr. Gebhard<br />
Bertsch aus Ludesch für die Unterstützung des Projekts und die Überlassung<br />
der CO2 Lüftungsampel, die wir in allen Klassen einsetzten werden.<br />
Treffpunkt:<br />
Wann: am Freitag 23.11.<strong>2012</strong> (nur<br />
bei trockenem Wetter-Auskunft Tel. 0664/8212819)<br />
Wo: um 17 Uhr bei der Volksschule <strong>Bludesch</strong> oder um 17.30 Uhr beim<br />
Kindergarten Gais dort erwartet euch das Familie Plus Team<br />
Wir laufen gemeinsam zum Fischteich nach Gais, wo sich alle Teilnehmer<br />
stärken können. Bitte bringt alle eine Laterne mit, damit sie uns im Dunkeln<br />
den Weg leuchten. Kinder bitten wir nur in Begleitung eines Erwachsens zu<br />
kommen. Auf viele Teilnehmer freut sich das Familie Plus Team.<br />
Kurzlebenslauf von Herrn Alt-Bgm. Josef Wehinger, <strong>Bludesch</strong>,<br />
für die Ehrung am 26.10.<strong>2012</strong><br />
Seit den frühen 50er Jahren<br />
ist Alt-Bgm. Josef<br />
Wehinger für die Volkshilfe<br />
<strong>Vorarlberg</strong> tätig. Er organisiert<br />
seit dieser Zeit<br />
die Haussammlungen in<br />
<strong>Bludesch</strong> und den umliegenden<br />
Gemeinden. Er<br />
war und ist bis heute engagiert<br />
bei der jährlichen<br />
Haussammlung im September<br />
dabei. Bei den Gesprächen<br />
mit den Bürgern<br />
kann er immer wieder feststellen, dass die finanzielle Unterstützung der<br />
Volkshilfe vielen Familien ihre Notsituation lindern kann.<br />
Josef Wehinger ist nach wie vor sehr aktiv und noch in mehreren „Ämtern“<br />
ehrenamtlich tätig. Sein Einsatz für die Menschen zeigt, dass ein<br />
Ehrenamt „jung“ erhält.<br />
Volkshilfe <strong>Vorarlberg</strong><br />
Landesvorsitzende<br />
Annegret Senn
12<br />
Viel vorgenommen haben sich<br />
die e5-Teams der Blumenegg-Gemeinden<br />
<strong>Bludesch</strong>, Ludesch und<br />
Thüringen: Sie wollen sich in<br />
der „e5 Energieregion Blumenegg“<br />
für Energieeffizienz und die<br />
verstärkte Nutzung erneuerbarer<br />
Energiequellen einsetzen. Das<br />
Walgaublatt und Partnerfirmen<br />
aus der Region sagten für dieses<br />
ehrenamtliche Engagement<br />
„Danke“ - mit einer Einladung in<br />
die Brauerei Frastanzer.<br />
Das Walgaublatt ist vor 30 Jahren<br />
über Initiative von Alois Kaindl<br />
(1938 - 2009) durch die Zusammenlegung<br />
verschiedener Gemeindeblätter<br />
entstanden. Es hat<br />
sich seither zu einem unverzichtbaren<br />
Medium in der Region entwickelt.<br />
„Das Walgaublatt ist eine<br />
Plattform aus der Region und für<br />
die Region“, betont Andreas Feiertag,<br />
Chefredakteur der Regionalzeitungs-<br />
GmbH, zu der neben<br />
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Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />
Walgaublatt sagte „D<br />
Zeitung und Inserenten zollten Ehrenamtlichen der Blumen<br />
dem Walgaublatt auch andere regionale<br />
Medien wie der Bludenzer,<br />
Feldkircher und Dornbirner<br />
Anzeiger sowie das Blättle für<br />
Bregenz gehören.<br />
Die Verbundenheit mit der Region<br />
stellt das Walgaublatt zusammen<br />
mit engagierten Inserenten<br />
der „Fokus-Themen“ mit einer<br />
neuen Aktion unter Beweis: Ein<br />
Teil des Inseratenerlöses dieser<br />
Sonderthemen soll Menschen und<br />
Organisationen zugute kommen,<br />
die sich - ebenso wie das Walgaublatt<br />
- für die Region engagieren.<br />
Zur „Premiere“ dieser Walgaublatt<br />
Fokus-Aktion wurden vergangene<br />
Woche die Teammitglieder<br />
der e5-Energieregion Blumenegg<br />
zu einem informativen und geselligen<br />
Abend in die Brauerei Frastanz<br />
geladen: Umweltfreundlich und<br />
in Begleitung der Bürgermeister<br />
Michael Tinkhauser (<strong>Bludesch</strong>),<br />
Dieter Lauermann (Ludesch) und<br />
Harald Witwer (Thüringen) im<br />
Landbus angereist, wurden die 20<br />
Energie-Fachleute von Chefredakteur<br />
Andreas Feiertag herzlich begrüßt:<br />
Im Namen der Fokus-Inserenten,<br />
die diese Einladung durch<br />
ihren Beitrag maßgeblich ermöglicht<br />
haben, bedankte sich Feiertag<br />
bei den e5-Teams der Blumenegg<br />
Gemeinden für deren ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Frastanzer-Marketingmann<br />
Mario Rothmund führte im Anschluss<br />
daran durch die Brauerei.<br />
Besonderes Interesse bestand natürlich<br />
an den Bemühungen der<br />
Brauerei, den Energieverbrauch<br />
durch Wärmerückgewinnung so<br />
gering als möglich zu halten.<br />
Interessante Details aus dem Brauereialltag wurden bei der Führung erörtert.<br />
Im Bild: die Abfüllanlage.<br />
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Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />
anke“<br />
egg-Gemeinden Respekt<br />
Im Anschluss an die Führung<br />
wurde noch ins Brauereistüble<br />
geladen, wo es die Möglichkeit<br />
gab, die diversen hervorragenden<br />
Erzeugnisse der Brauerei zu verkosten.<br />
Die Energiefachleute und<br />
Bürgermeister aus der Region Blumenegg<br />
zeigten sich beeindruckt<br />
und bedankten sich ihrerseits für<br />
das „Dankeschön“ des Walgau-<br />
blattes und seiner Fokus-Inserenten.<br />
Das Dankeschön an die e5-<br />
Teammitglieder der Energieregion<br />
Blumenegg wurde ermöglicht<br />
durch folgende Fokus-Inserenten:<br />
AW-Technik, Burtscher Trockenbau,<br />
Frigo Elektrodrive, Küng<br />
Installationen und Raiba Walgau.<br />
(red)<br />
Bürgermeister und e5-Ehrenamtliche der Blumenegg-Gemeinden bei der<br />
Führung durch die Brauerei Frastanz.<br />
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13<br />
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48<br />
Ein ganz besondere Tag der<br />
offenen Tür am 24. November in<br />
Thüringen<br />
Burtscher Stahlbau – Martin Nicolussi – Physiotherapie Illes – Farben<br />
Center<br />
Gleich 4 Betriebe an der Walgaustraße in Thüringen öffnen am kommenden<br />
Samstag ihre Türen. Die Stahlmanufaktur Burtscher, eigentlich ein in<br />
Sonntag im großen Walsertal ansässigen Unternehmen mit neuem Schauraum<br />
in Thüringen, stellt ihre Werke und ihren gerade stattfindenden<br />
Ideenwettbewerb vor. Burtscher Stahlmanufaktur – das ist Begeisterung<br />
für edle Metalle, Lust am Designen und Spaß an hochwertigen Objekten.<br />
Sie realisieren für Sie aus hochwertigem Stahl und nach Ihren individuellen<br />
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steht seit vielen Jahren für professionelle, maßgeschneiderte Lösungen<br />
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Martin Nicolussi bietet ihnen optimierte Ideen für Wintergärten, ansprechenden<br />
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zu vernünftigen Preisen. Dank ausgefeilter technischer Möglichkeiten<br />
kann dem Kunden schon vor Auftragserteilung ein detailliertes Bild der<br />
zukünftigen Glasfront oder des neuen Wintergartens erstellen.<br />
Die Physiotherapeutin Susanne Illes ist schon länger in Thüringen ansässig<br />
und hat sich in den letzten Jahren schon einen Namen gemacht.<br />
Mit ihrem Vortrag zum Thema Lebensmittelunverträglichkeit, welcher<br />
um 11 Uhr stattfinden wird, erbringt auch sie einen wichtigen Beitrag zu<br />
einem sicher erfolgreichen Tag. Autor Hans-Jörg Schwyn der schon ein<br />
Buch zu diesem Thema herausgebracht hat, wird nach dem Vortrag vor<br />
Ort sein und freut sich ihnen ihre Fragen beantworten zu dürfen.<br />
Das Farbencenter Thüringen stellt sich mit seinem umfangreichen Programm<br />
für Heimwerker und Profis vor. Von der individuell gestalteten<br />
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Stimmung. (pr)<br />
Ludesch<br />
Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Kundmachung<br />
über die 18. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 23.10.<strong>2012</strong> im<br />
Sitzungszimmer Parsenn.<br />
Anwesend Gemeinsam für Ludesch: Bgm. Dieter Lauermann, Vzbgm. Hartwig<br />
Töpfer, GR Mag. Heike Hartmann, GR DI Anton Zech, GR Mag. Christiane<br />
Seeberger, , Renate Gaßner, Ing. Thomas Bischof, Martin Schanung, Elisabeth<br />
Neßler, DI Franz Vinzenz, Simon Leidinger , Gerhard Mock, Reinhold<br />
Schneeweiß<br />
Anwesend Liste Lutz: GR DI (FH) Walter Neßler, Michael Haider, Lea Kaman,<br />
Engelbert Müller<br />
Entschuldigt Gemeinsam für Ludesch: Josef-Anton Pfefferkorn jun., Christoph<br />
Meßner, Alexandra Schoaß, Robert Fritsche, Günter Walter<br />
Entschuldigt Liste Lutz: DI Walter Länge, Katharina Ammann<br />
Ersatz Gemeinsam für Ludesch: Karg Christian, Markus Welte, Christoph Meyer<br />
Ersatz Liste Lutz: Markus Bösch, Irma Mikulasch<br />
Bürgermeister Dieter Lauermann begrüßt die anwesenden GemeindevertreterInnen,<br />
er eröffnet um 20.05 Uhr die Gemeindevertretungssitzung, stellt die<br />
ordnungsgemäße Ladung zur 18. Sitzung der Gemeindevertretung von Ludesch<br />
sowie die Beschlussfähigkeit nach dem Gemeindegesetz fest.<br />
Tagesordnung<br />
1. Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH - Verrohrung Klatzbach - Grundablöse<br />
2. Berichte<br />
3. Tomaselli Ludesch GmbH - Ablöse Busumkehrplatz - Bahnhofsareal<br />
4. Kontokorrentkreditrahmen Raika Walgau / Großwalsertal<br />
5. Bestehendes Bauhofareal - Grundsatzbeschluss Verkauf<br />
6. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 26.07.<strong>2012</strong><br />
7. Allfälliges<br />
zu 1. Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Ing. Stefan<br />
Bleier von der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH. sowie DI Heimo Rudhardt vom<br />
Planungsbüro Rudhardt-Gasser und übergibt zugleich das Wort an DI Rudhardt.<br />
Die Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH. plant auf Grund von Kapazitätsproblemen<br />
eine Erweiterung des Werkes in Nüziders. DI Rudhardt erläutert an<br />
Hand einer Bildschirmpräsentation das geplante Projekt und die damit verbundene<br />
Verrohrung des Klatzbaches im Bereich des Betriebsgeländes der Fa.<br />
Rauch Fruchtsäfte GmbH. Er stellt chronologisch dar was bisher geschah und<br />
präsentiert die Ziele und geplanten Baumaßnahmen. Zur Umsetzung dieser<br />
Verrohrung des Klatzbaches wird seitens der Gemeinde Ludesch Grund mehrerer<br />
Grundstücksparzellen im Gesamtausmaß von 660m 2 benötigt. Die genauen<br />
Grundinanspruchnahmen werden anhand der Planskizzen erläutert.<br />
Die Grundablösevereinbarungen wurden allen GemeindevertreterInnen per<br />
e-Mail zugesandt und bilden die Diskussionsgrundlage.<br />
Die wichtigsten Wortmeldungen der Diskussion:<br />
• Auftraggeber ist die Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />
• Verrohrung darf nicht überbaut werden<br />
• ökologische Ausgleichsmaßnahmen - finden diese in Ludesch statt<br />
• Nutzung der Verrohrungsfläche teilweise als „betriebliche Verkehrsfläche“
Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />
In der Diskussion wird das Projekt grundsätzlich positiv gesehen. Für jene<br />
Flächen, welche nach der Verrohrung als „betriebliche Verkehrsflächen“ dienen<br />
sollen, wird jedoch ein höherer Ablösebetrag gefordert.<br />
Antrag: (GV Franz Vinzenz, Gemeinsam für Ludesch)<br />
GV Vinzenz beantragt eine Ablösesumme von 100 Euro/m 2 .<br />
Ing. Bleier teilt mit, dass er über diese Preisvorstellung keine Zustimmung<br />
erteilen könne.<br />
Vzbgm. Töpfer stellt fest, dass die Vertreter der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />
grundsätzlich für Gespräche offen sind und ersucht die Sitzung für eine interne<br />
Beratung kurzfristig zu unterbrechen.<br />
GV Franz Vinzenz zieht den gestellten Antrag zurück!<br />
Die Sitzung wird um 20.55 Uhr unterbrochen!<br />
Nach interner Beratung wird die Sitzung um 21.05 Uhr weitergeführt.<br />
GR Zech stellt in Anlehnung an die vorab geführte Diskussion nochmals die<br />
Frage, welche Flächen nun tatsächlich nach der Verrohrung als „betriebliche<br />
Verkehrsflächen“ dienen. Ing. Bleier nimmt dazu Stellung.<br />
Daraufhin ergibt sich folgende Grundablösevereinbarung:<br />
• GP 1647 - Teilflächen 9 und 14 mit insgesamt 101m 2 und<br />
• GP 2291/6 - Teilflächen 8 und 13 mit insgesamt 73m 2<br />
zum angebotenen Ablösepreis der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />
• GP 2291 - Teilfläche 1 mit 3m 2<br />
• GP 2295/3 - Teilfläche 6 mit 85 m 2<br />
• GP 1646 - Teilflächen 1 und 10 mit insgesamt 398m 2<br />
zum neu ausverhandelten Preis der Gemeindevertretung von Ludesch mit<br />
der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />
Antrag: (Bgm. Dieter Lauermann, Gemeinsam für Ludesch)<br />
Die Gemeindevertretung von Ludesch stimmt dem Grundverkauf der<br />
• GP 1647 - Teilflächen 9 und 14 mit insgesamt 101m 2<br />
• GP 2291/6 - Teilflächen 8 und 13 mit insgesamt 73m 2<br />
• GP 2291 - Teilfläche 1 mit 3m 2<br />
• GP 2295/3 - Teilfläche 6 mit 85 m 2<br />
• GP 1646 - Teilflächen 1 und 10 mit insgesamt 398m 2<br />
zu den vorab dargelegten Konditionen zu. Einstimmiger Beschluss.<br />
Abschließend bedankt sich der Vorsitzende bei Ing. Bleier und DI Rudhardt<br />
für die ausführlichen Erläuterungen und ersucht um Zusendung der Grundablösevereinbarungen.<br />
zu 2. Der Gemeindevorstand hielt am 17.09. sowie 08.10.<strong>2012</strong> eine Gemeindevorstandssitzung<br />
ab. Die Tagesordnungen und Berichte werden zur Kenntnis<br />
gebracht.<br />
49<br />
GV Alexandra Schoaß legt mit Schreiben vom 21.09.<strong>2012</strong> ihr GV-Mandat aufgrund<br />
der Wohnsitzverlegung nach Thüringen zurück.<br />
Ab Oktober <strong>2012</strong> übernimmt Ilse Dünser die Einsatzleitung des MOHI (Mobiler<br />
Hilfsdienst). Der Vorsitzende spricht dem bisherigen Einsatzleiter GF Dieter<br />
Jenny einen Dank aus.<br />
IAP an der Lutz - Personal: Der Geschäftsführer des IAP an der Lutz befindet<br />
sich längere Zeit im Krankenstand. Aktuell ist weiter zu berichten, dass zudem<br />
die Pflegedienstleitung des IAP an der Lutz das bestehende Dienstverhältnis<br />
per 28.02.2013 gekündigt hat. Weiteres sind noch 2 Pflegefachkräfte<br />
nachzubesetzen. Die diesbezüglichen Stellenausschreiben laufen bereits.<br />
DLZ-Blumenegg: Am 19.10.<strong>2012</strong> fand die Firstfeier statt. Der Bauzeitplan<br />
wird nach derzeitigem Stand eingehalten. Die Prüfung einer Kooperationsmöglichkeit<br />
mit der Gemeinde <strong>Bludesch</strong> hat ergeben, dass diese aktuell aus<br />
wirtschaftlichen Gründen seitens der Gemeinde <strong>Bludesch</strong> nicht umsetzbar<br />
ist. Evtl. ist aber angedacht, mittelfristig im Teilbereich der Bauverwaltung<br />
eine Kooperation zu prüfen.<br />
ÖBB Ausziehgleis: Am 02.08.<strong>2012</strong> fand die letzte Sitzung mit LSth. Rüdisser<br />
und den Anrainern statt.<br />
Die Arbeiten für den Voranschlag 2013 sind in Arbeit.<br />
Berichte der Gemeindevorstandsmitglieder:<br />
GR DI Anton Zech: Die Energieregion Blumenegg möchte weitere Synergien<br />
nutzen und gemeinsame Richtlinien für Solaranlagen erstellen.<br />
Der Vorvertrag für die Straßenbeleuchtung wurde unterzeichnet, die Arbeiten<br />
sollten noch dieses Jahr abgeschlossen werden.<br />
In Zusammenarbeit mit den Vereinen soll eine energetische Optimierung der<br />
Vereinsräumlichkeiten erörtert und geprüft werden.<br />
GR Mag Christiane Seeberger: In Zusammenarbeit mit dem Montessori Zentrum<br />
Oberland, der Spielgruppe Rumpelspielchen und dem Verein Tagesbetreuung<br />
wurde im Sommer <strong>2012</strong> eine Ferienbetreuung angeboten.<br />
Beim Projekt Kleinkindbetreuung/Kindergarten/Musikvolksschule fanden<br />
bislang ein Strategieworkshop und 2 Workshops der eingerichteten Arbeitsgruppe<br />
statt. Ziel ist es, bis ca. Februar/März 2013 die Konzeptphase abzuschließen.<br />
Ein entsprechender Bericht in der Gemeindevertretung erfolgt zu<br />
gegebener Zeit.<br />
GR Mag Heike Hartmann: Das Projekt Errichtung Gehsteig Vogelgsang wird<br />
ins Jahr 2013 transferiert. Aktuell laufen noch immer Gespräche mit der BH<br />
Bludenz zur Projektgenehmigung. Im Bereich IAP an der Lutz/Kirchstraße<br />
soll stattdessen die geplante Gehsteigerweiterung vorgezogen werden.<br />
Die Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
zu 3. Die Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. beabsichtigt voraussichtlich 2013/2014<br />
auf der Gst.Nr. 1595 in einer zweiten Baustufe das Logistikzentrum zu erweitern.<br />
Bgm. Dieter Lauermann erläutert, dass beim Bau des Kreisverkehres an der<br />
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50<br />
Walgaustraße damals seitens der Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. eine Beteiligung<br />
an den Errichtungskosten des Gehsteiges-Zementwerkstraße bzw. des Kreisverkehres<br />
zugesagt wurde. An Hand einer Bildschirmpräsentation erläutert der<br />
Vorsitzende das ausgearbeitete Projekt, welches bereits bei der GV-Sitzung am<br />
15.11.2006 grundsätzlich beschlossen wurde. Zur Umsetzung dieses Projektes<br />
werden seitens der Gemeinde ca. 243 m 2 Grund von der Fa. Tomaselli Ludesch<br />
GmbH. benötigt. Weiters befindet sich der Busumkehrplatz beim Bahnhof Ludesch<br />
im Besitz der Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. Der diesbezügliche Pachtvertrag<br />
läuft bis 2020. In Anbetracht der aktuellen Situation wird vorgeschlagen, die<br />
Fläche des bestehenden Busumkehrplatzes käuflich zu erwerben. Der Gemeindevorstand<br />
hat über die Ablöse des Busumkehrplatzes im Ausmaß von 401m 2<br />
bereits beraten und empfiehlt der Gemeindevertretung diesen zum ausverhandelten<br />
Ablösepreis von 100 Euro pro m 2 zu erwerben. Weiters wurde ausverhandelt,<br />
dass die Gemeinde Ludesch die für die Errichtung eines Gehsteiges entlang<br />
der Zementwerk-/Bahnhofstraße benötigte Fläche von ca. 243m 2 kostenlos erhält.<br />
Im Gegenzug dazu verzichtet die Gemeinde Ludesch auf die seinerzeitig<br />
zugesagte Beteiligung an den Errichtungskosten des Gehsteiges-Zementwerkstraße<br />
bzw. des Kreisverkehres seitens der Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. Die<br />
Vertragserrichtungs- und Vermessungskosten dieses Rechtsgeschäftes werden im<br />
Verhältnis 50:50 zwischen der Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. und der Gemeinde<br />
Ludesch aufgeteilt. Die Kosten für die bisherigen Planungen durch die Fa. M+G<br />
Ingenieure trägt die Fa. Tomaselli Ludesch GmbH zur Gänze.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für Ludesch)<br />
Hiermit wird beantragt eine Teilfläche aus der Gst.Nr. 1595 mit ca. 401 m 2<br />
gemäß Plan Nr. G12.062 - 100 vom Büro M+G Ingenieure, Feldkirch, zum<br />
Preis von 100 Euro/m 2 zur ausschließlichen Verwendung als Busumkehrplatz<br />
käuflich zu erwerben und durch die kostenfreie Übernahme einer Teilfläche<br />
von ca. 243 m 2 zur Errichtung eines Gehsteiges an der Zementwerk-/Bahnhofstraße<br />
auf den zugesagten Kostenanteil der Errichtung des Gehsteiges-<br />
Zementwerkstraße bzw. des Kreisverkehres an der Walgaustraße seitens der<br />
Fa. Tomaselli Ludesch GmbH. zu verzichten.<br />
mehrheitlicher Beschluss 21 : 1 (16 Gemeinsam für Ludesch und 5 Liste Lutz<br />
zu 1 Liste Lutz)<br />
zu 4. Bgm. Lauermann erläutert, dass der Kontokorrentrahmen des Girokontos<br />
befristet ist. Diesbezüglich wurden bei der Sparkasse Bludenz und der<br />
Raika Walgau/Großwalsertal Angebote eingeholt. Die Konditionen werden<br />
an Hand einer Bildschirmpräsentation durch den Vorsitzenden erläutert.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für Ludesch)<br />
Hiermit wird beantragt, den Kontokorrentrahmen in Höhe von 220.000 Euro<br />
bei der Raika Walgau/Großwalsertal unter den vorgestellten Konditionen bis<br />
zum 31.12.2017 abzuschließen.<br />
Einstimmiger Beschluss<br />
zu 5. An Hand einer Bildschirmpräsentation erläutert der Vorsitzende ausführlich<br />
das von Ortsschätzer SV BM DI(FH)Mario Burtscher erstellte Schätzgutachten.<br />
Dieser ermittelt einen Grundstückswert von 101.268 Euro sowie<br />
einen Gebäudewert von 66.650 Euro. Der „alte Bauhof“ soll mittels Ausschreibung<br />
im Offertverkauf unter Bekanntgabe des Schätzpreises, der Dienstbarkeiten<br />
usw. veräußert werden. Der Erlös daraus soll zweckgebunden zur Errichtungs<br />
des DLZ Blumenegg verwendet werden.<br />
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Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />
Die Wortmeldungen in der geführten Diskussion:<br />
• Gemeinde verkauft immer wieder Grund<br />
• Erlös Sondertilgungen alter Kredite, Fremdwährungskredite. werden vom<br />
Vorsitzenden beantwortet.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für Ludesch)<br />
Hiermit wird beantragt, den „alten Bauhof“ mittels Ausschreibung im Offertverfahren<br />
unter Angabe des Schätzpreises und der Dienstbarkeiten zu gegebener<br />
Zeit zu veräußern. Einstimmiger Beschluss<br />
zu 6. Die Sitzungsniederschrift vom 26.07.<strong>2012</strong> wird mit der Berichtigung der<br />
Anwesenheit von Katharina Ammann und der Entschuldigung von Michael<br />
Haider einstimmig genehmigt.<br />
zu 7. Der Vorsitzende informiert über die am 08.11.<strong>2012</strong> stattfindende Delegiertenversammlung<br />
der Regio ImWalgau.<br />
Am 18.01.2013 findet der Ball der <strong>Vorarlberg</strong>er im Palais Ferstel in Wien, organisiert<br />
durch die Regio ImWalgau, statt. Demnächst erfolgt eine Presseaussendung<br />
zur Bewerbung des Balles in Mein Ludesch statt.<br />
In der Partnergemeinde St. Martin an der Raab fanden am 8.10.<strong>2012</strong> Gemeindevertretungswahlen<br />
statt. Bgm. Franz Kern jun. wurde mit 52 % in der Bürgermeisterdirektwahl<br />
bestätigt.<br />
Die neue Mandatsverteilung sieht wie folgt aus:<br />
SPÖ 49,1 % 11 Mandate<br />
ÖVP 27 % 4 Mandate<br />
Unabhängige Ortsliste 22 % 4 Mandate<br />
GV Engelbert Müller informiert sich bezüglich Dämmerungseinbrüche in Ludesch.<br />
Diesbezüglich wird in der nächsten Ausgabe von „Mein Ludesch“ ein<br />
Artikel erfolgen.<br />
Ende der Sitzung: 22:10<br />
Der Bürgermeister: eh: Dieter Lauermann<br />
Die Schriftführerin: eh: Ilse Dünser<br />
Kath. Pfarramt Ludesch<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 24. November, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
25. November - Christkönigssonntag-Cäciliensonntag, 9 Uhr Sonntagsmesse,<br />
musikal. gest. vom Kirchenchor<br />
Montag, 26. November, 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Dienstag, 27. November, 19 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch, 28. November, 19 Uhr Abendlob, anschl. stille Anbetung<br />
Donnerstag, 29. November, 19 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken für die<br />
Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Monat November für Burtscher Maria,<br />
Tiefenthaler Martin, Bobner Anna, Jenny Georg, Ammann Ursula,<br />
Nigsch Katharina. Burtscher Rudolf, Larcher Hermann, Hartmann Maria<br />
und Vonblon Zilla, hern. Anbetung vor dem Allerheiligsten Sakrament<br />
und Beichtgelegenheit<br />
Freitag, 30. November, 8 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 1. Dezember, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
mit Segnung der Adventkränze<br />
Von 14 bis 17 Uhr findet im Jugendheim Ludesch der alljährliche Adventmarkt<br />
unseres Kirchenchorches statt. Sie finden: Adventkränze, Gestecke<br />
und vieles mehr<br />
1. Adventsonntag, 2. Dezember, 9 Uhr Hauptgottesdienst mit den Erstkommunikanten,<br />
musikal. gestaltet vom Davidchor. Anschl. Segnung der<br />
Adventkränze<br />
Letzter Seniorennachmittag vor dem Jahreswechsel<br />
Zum nächsten gemeinsamen Seniorennachmittag vor der Adventszeit<br />
am Dienstag, 29.11.<strong>2012</strong> laden wir alle Seniorinnen und Senioren sehr<br />
herzlich in die Werkstätte der Caritas ein.<br />
Beginn ist wie gewohnt um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Pfr. Horvat<br />
und sein Team freuen sich darauf, mit Ihnen ein paar schöne und unterhaltsame<br />
Stunden verbringen zu dürfen.
Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />
Familie Plus<br />
Laternenwanderung<br />
Das Familie Plus Team möchte Sie und Ihre Kinder zu einer gemeinsamen<br />
Laternenwanderung am 23.11.<strong>2012</strong> zum Fischteich nach Gais einladen.<br />
Treffpunkt:<br />
Wann: am Freitag 23.11.<strong>2012</strong> (nur bei trockenem Wetter-Auskunft Tel.<br />
0664/8212819)<br />
Wo: um 17 Uhr bei der Volksschule <strong>Bludesch</strong> oder<br />
um 17.30 Uhr beim Kindergarten Gais<br />
dort erwartet euch das Familie Plus Team<br />
Wir laufen gemeinsam zum Fischteich nach Gais, wo sich alle Teilnehmer<br />
stärken können. Bitte bringt alle eine Laterne mit, damit sie uns im Dunkeln<br />
den Weg leuchten. Kinder bitten wir nur in Begleitung eines Erwachsens<br />
zu kommen. Auf viele Teilnehmer freut sich das Familie Plus Team.<br />
Man trifft sich in <strong>Bludesch</strong><br />
Sing mit!<br />
Die Silberdisteln laden wieder ein zum gemeinsamen Singen am<br />
Samstag, 24.11.<strong>2012</strong>, ab 16 Uhr im Gasthaus Reblaus<br />
…..kumm und sing o mit!<br />
Kindergarten <strong>Bludesch</strong><br />
„Tag des Apfels“<br />
Anlässlich des „Tag des Apfels“ am Freitag, besuchten uns Dietmar und<br />
Brigitte Madlener vom Obst und Gartenbauverein <strong>Bludesch</strong>. Sie brachten<br />
eine tolle CD mit Apfelhits mit und die Kinder tanzten mit viel Begeisterung<br />
dazu. Danach bekam jede Gruppe eine Schachtel mit Äpfeln und die<br />
Kinder durften gleich einen saftigen Apfel zur Jause essen.<br />
Wir möchten uns noch mal recht herzlich für die Äpfel und die CD bedanken!<br />
Das Kindergartenteam vom Kindergarten <strong>Bludesch</strong><br />
Volkschule <strong>Bludesch</strong> und e5<br />
Den Schülern aller Klassen wurde im Rahmen des Unterrichtes erklärt<br />
was eine Lüftungsampel ist und wie sie funktioniert. Den Kindern wurde<br />
erläutert was zu tun ist wenn die Anzeige erhöhte Werte anzeigt und mittels<br />
Ampelsystem konnten die Kinder auch genau festlegen wie lange<br />
gelüftet werden muss um wieder entsprechend gute Luft in den Klassenzimmern<br />
zu haben. Herzlichen Dank an das <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong><br />
und an die Energieberatung Bertsch in Ludesch für die Überlassung der<br />
CO2 Ampeln, die für einige Tage in allen Klassen aufgestellt wurden um<br />
den Kindern ein Gefühl für das richtige Lüften zu vermitteln.<br />
Am Mittwoch hat uns Martin die CO2 - Ampel<br />
gezeigt. Die Ampel hat ein grünes, ein gelbes<br />
und ein rotes Licht. Grün bedeutet, dass die<br />
Luft noch gut ist. Bei Gelb ist die Luft nicht<br />
mehr so gut und man sollte Lüften. Wenn das<br />
Licht rot wird, ist die Luft im Raum schon sehr<br />
schlecht. Martin wird uns die CO2 - Ampel für<br />
zwei Tage in der Klasse aufstellen, dann können<br />
wir selbst schauen, wie oft und wir lange<br />
wir lüften müssen, damit die Luftqualität in der<br />
Klasse prima ist.<br />
Armin, 4 b<br />
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Martin Konzet hat uns am Mittwoch die<br />
Funktion der Lüftungsampel erklärt. Jetzt steht sie in unserer Klasse.<br />
Wenn die Luft eine gute Qualität hat, dann ist das Lämpchen grün. Wenn<br />
das Lämpchen gelb leuchtet, müssen wir lüften, und wenn es rot anzeigt,<br />
dann ist die Luft ganz schlecht und wir müssen alle Fenster und die Tür<br />
aufreißen. Wir haben festgestellt, dass wir mehr gute Luft verbrauchen,<br />
wenn wir uns beim Lernen sehr anstrengen.<br />
Jonas Geutze<br />
Auszeichnung fürs Ehrenamt<br />
Frau Holle Blumenegg – Carmen Messner:<br />
Am 26.10.<strong>2012</strong> wurden im Rahmen der Ehrung<br />
verdienter freiwillig engagierter Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger Carmen Messner,<br />
Frau Holle Koordinatorin der<br />
Blumenegg-Gemeinden, von Landeshauptmann<br />
Markus Wallner für ihren langjährigen<br />
Einsatz geehrt. „Die Freude, dass sie<br />
ausgewählt wurde, war ihr in´s Gesicht geschrieben.<br />
Ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiter.<br />
Sie haben es sich nach vielen Jahren kontinuierlichem Einsatz verdient.<br />
Hoffentlich bleiben sie mir noch lange erhalten“, so Patrizia<br />
Rupprechter-Kaufmann, MA, Leiterin der Frau Holle Babysittervermittlung.<br />
Verband Obst- und Gartenkultur – Dietmar Madlener:<br />
Bei der Aktion Ehrenamt am 26.Okt.<strong>2012</strong> wurde Herr Dietmar Madlener<br />
OGV - <strong>Bludesch</strong> für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für den<br />
Verband Obst- Und Gartenkultur <strong>Vorarlberg</strong> durch den Landeshauptmann<br />
geehrt. Herr Dietmar Madlener begleitete die Reform des OGV in<br />
den Jahren 2005 bis 2007. Seit dem 13.01.2007 führt er die Funktion eines<br />
Homepage-Administrators aus. 2011 wurde unter seiner Führung die<br />
Homepage upgedatet und erhielt ein neues Layout. Ihm obliegen die<br />
Schulungen und Unterweisungen der Mitglieder. Gerade sein Engagement<br />
auch in anderen Belangen zeichnet ihn aus.<br />
Seit dem 21.03.2003 ist Dietmar Madlener Obmann des OGV-<strong>Bludesch</strong>.<br />
Dabei widmet er sich besonders den Kindern und Jugendlichen. Mit Kursen<br />
wie Mäusebekämpfung, Nützlings-Hotelbau, Mosten und Ferienbetreuung<br />
und vieles mehr, versucht er die Jugend für den Garten zu motivieren.<br />
Er ist steht’s für neue, gute Ideen offen und setzt diese auf seine<br />
Weise hervorragend um.<br />
Im Namen der Gemeinde <strong>Bludesch</strong> gratulieren wir Ihnen recht herzlich<br />
und bedanken uns für ihr langjähriges Engagement.<br />
Der Bürgermeister
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<strong>Bludesch</strong><br />
Amtliche Mitteilungen und<br />
Aktuelles aus der Gemeinde<br />
Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0<br />
www.bludesch.at<br />
Pfarre St. Jakob <strong>Bludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Donnerstag, 6. Dezember: Hl. Nikolaus von Myra, 6 Uhr Rorate zum<br />
Patrozinium in der Nikolauskirche, musikalisch gestaltet von der Bläsergruppe<br />
„Cornua aurea“, anschließend gemeinsames Frühstück.<br />
Freitag, 7. Dezember: Hl. Ambrosius von Mailand, Herz-Jesu-Freitag,<br />
18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend die ganze Nacht<br />
über Anbetung bis 5 Uhr in der Früh, mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />
bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 8. Dezember: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen<br />
Jungfrau und Gottesmutter Maria, 9 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor.<br />
19 Uhr „Lobpreis an Maria“ für Jugendliche und Junggebliebene,<br />
musikalisch gestaltet von Jugendlichen aus dem Walgau. Keine<br />
Abendmesse.<br />
Sonntag, 9. Dezember: – 2. Adventsonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst.<br />
18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Gedenkmesse für Monika Reiter.<br />
Montag, 10. Dezember: 7 Uhr Hl. Messe.<br />
Mittwoch, 12. Dezember: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 18.25<br />
Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für unsere<br />
Priester.<br />
Donnerstag, 13. Dezember: 6 Uhr Rorate – Gedenkmesse für Gerd Jussel,<br />
Pepi Lins, Franz Mayerhofer und Ilse Brunold, anschließend gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
Freitag, 14. Dezember: Hl. Johannes vom Kreuz, 18.25 Uhr Rosenkranz.<br />
19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Einzelsegen und Beichtgelegenheit<br />
bis 21 Uhr.<br />
Samstag, 15. Dezember: 5 bis 6 Uhr Stille Anbetung. 6 Uhr Rosenkranz<br />
und Laudes. 7 Uhr Rorate.<br />
Sonntag, 16. Dezember: – 3. Adventsonntag (Gaudete), 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />
mit den Erstkommunionkindern. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr<br />
Abendmesse. Bei beiden Hl. Messen findet die Adventopfersammlung<br />
„Bruder und Schwester in Not“ statt.<br />
„An der Hand Marias auf dem Weg zu Jesus“<br />
Unter diesem Motto laden wir am Samstag, 8. Dezember, um 19 Uhr in<br />
der Pfarrkirche <strong>Bludesch</strong> zu einem „Lobpreis an Maria“ ein, der von Jugendlichen<br />
aus dem Walgau musikalisch gestaltet wird. Alle Jugendlichen<br />
und Junggebliebenen sind herzlich dazu eingeladen!<br />
Wasserwerk <strong>Bludesch</strong><br />
In den kommenden Wochen bis Weihnachten werden in <strong>Bludesch</strong> noch<br />
die restlichen 200 Module zur Funkablesung der Wasserzähler installiert.<br />
Das betrifft die Bereiche Hauptstraße ab der Kreuzung Mühleplatz<br />
Richtung Thüringen, die Schulgasse, Werkstraße, Augasse, Farbgasse,<br />
Länderweg, Nislis, Mühleplatz, den Oberfeldweg sowie den Siedlerweg.<br />
Wir möchten Sie bitten den Zugang zur Wasseruhr entsprechend frei zu<br />
machen, damit eine schnelle und reibungslose Montage des Funkmoduls<br />
möglich ist.<br />
Nach Montage dieser Module sind dann alle Hauswasserzähler mit<br />
diesem System ausgerüstet und eine Ablesung des Wasserzählers von außerhalb<br />
ist damit im gesamten Ortsgebiet umgesetzt. Besten Dank für Ihr<br />
Verständnis.<br />
Donnerstag, 6. Dezember <strong>2012</strong><br />
Öffentliche Bücherei <strong>Bludesch</strong><br />
Kinder-Kino für zuhause<br />
Spannend, witzig und lehrreich sind die neuen DVD`s für Kinder wie<br />
unter anderem „Hanni & Nanni 2“ oder „Ice Age 4 – voll verschoben“.<br />
Und bitte bedenkt jetzt schon, dass ihr euch rechtzeitig mit allem eindecken<br />
solltet, was ihr über die Weihnachtsferien lesen, spielen oder sehen<br />
möchtet, denn die Bücherei hat von 22.12.<strong>2012</strong> – 05.01.2013 geschlossen!<br />
Euer Büchereiteam.<br />
Volksschule & e5<br />
Auf Infosäulen in der Aula der Volksschule<br />
tragen die Schüler die Tagestemperaturen<br />
(Außen, Gang, und<br />
Klasse) ein. So wird ersichtlich gemacht<br />
ob die Erstellung der Heizung<br />
für Gang und Klassenzimmer richtig<br />
ist. Ein wöchentlich neuer Energiespartipp<br />
wird dort ausgehängt und die<br />
Kinder können auf einer Liste Mängel<br />
eintragen, die sie festgestellt haben. An<br />
den Säulen wurden letzte Jahresverbräuche<br />
von Gas, Wasser und Strom<br />
sowie laufend auch die monatlichen<br />
Energieverbräuche festgehalten. So<br />
kann die Verbrauchsentwicklung<br />
nachverfolgt werden. Herzlichen<br />
Dank an die Fa. Schmidt`s in Bürs die uns für das Projekt die Thermometer<br />
für das ganze Schulhaus kostenlos zur Verfügung gestellt hat!<br />
Familie Plus<br />
Laternen- Wanderung zum<br />
Fischteich nach Gais<br />
Am 23.11.<strong>2012</strong> lud das Familie Plus zum ersten Mal zu einer Laternenwanderung<br />
zum Fischteich nach Gais ein. In <strong>Bludesch</strong> von der Volksschule<br />
und in Gais vom Kindergarten weg starteten zahlreiche Gäste zur<br />
Wanderung. So mancher hat wieder seine Laterne welche im Kindergarten<br />
gebastelt wurde hervorgeholt. Mit den vielen Laternen machten wir<br />
uns auf den Weg zum Fischteich nach Gais, wo wir schon erwartet wurden.<br />
Dort gab es zur Stärkung Maroni, Lebkuchen Kinderpunsch und<br />
Glühmost.<br />
Bedanken möchten wir uns noch bei der Fischereigemeinschaft für die<br />
Benützung der Fischerhütte und bei den Bauhofmitarbeitern für Ihre Unterstützung.<br />
Das Familie Plus Team
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Familie plus<br />
Deutschkurs für Frauen<br />
Die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />
Bludenz einen Deutschkurs an. Der Kurs richtet sich an Bürgerinnen<br />
der Gemeinde <strong>Bludesch</strong> die Anfängerinnen der deutschen Sprache<br />
sind oder an Frauen, die nur sehr wenig Deutschkenntnisse haben und<br />
diese verbessern möchten.<br />
Kursbeginn: Mittwoch 9. Jänner 2013 -8:30 Uhr bis 10.15 Uhr<br />
Kursdauer: 15 Einheiten – jeden Mittwoch bis 8.05.2013<br />
Kursort: Kursraum <strong>Bludesch</strong> – Kindergarten <strong>Bludesch</strong><br />
Referentin: Frau Christine Pittner<br />
Kosten: Euro 39,00<br />
Anmeldungen bis spätestens 27.12.<strong>2012</strong> beim Bürgerservice, die<br />
Kurskosten sind bei der Anmeldung gleich zu bezahlen.<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Bludesch</strong><br />
Das Friedenslicht in <strong>Bludesch</strong><br />
Wie jedes Jahr wurde das Friedenslicht vor wenigen Tagen in der Geburtsgrotte<br />
in Bethlehem entzündet und nach Österreich gebracht. Das<br />
Weiterreichen des Lichtes als Symbol für den Weihnachtsfrieden wird in<br />
beinhahe 30 europäischen Ländern praktiziert. Auch unsere Jugendfeuerwehr<br />
beteiligt sich wieder an der symbolträchtigen Initiative und reicht<br />
das Licht gerne an die Bewohner von <strong>Bludesch</strong>/Gais weiter.<br />
Das Friedenslicht kann am 24.12.<strong>2012</strong> wie gewohnt von 10 – 12 Uhr im<br />
Feuerwehrhaus <strong>Bludesch</strong> bei der Jugendfeuerwehr abgeholt werden. Die<br />
Jugendfeuerwehr wird wieder bewirten und lädt alle Besucher ein, einen<br />
Moment gemütlich beim Feuerwehrhaus zu verweilen. Wer sich das Friedenlicht<br />
wegen Gebrechlichkeit oder Gehunfähigkeit nach Hause zustellen<br />
lassen will, kann sich am 24.12. zwischen 10 und 11 Uhr unter der<br />
Telefonnr. (05550) 3310 im Gerätehaus melden. Wir freuen uns über Ihren<br />
Anruf!<br />
Weitere Informationen und Fotos sind auch auf unserer Homepage<br />
www.feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook unter „Feuerwehrjugend<br />
<strong>Bludesch</strong>“ zu finden.<br />
JKA-Walgau<br />
Weihnachtsgebäck und Jassen für<br />
jung und alt<br />
Ein lustiger, gemütlicher<br />
Nachmittag und viele neue<br />
Erfahrungen waren das Ergebnis<br />
eines Projektes der<br />
JugendKulturArbeit Walgau<br />
mit vier Jugendlichen aus<br />
<strong>Bludesch</strong>.<br />
Am Mittwoch, dem<br />
12.12.<strong>2012</strong> besuchten die<br />
Jungs, begleitet von Oliver<br />
Wellschreiber, Geschäftsführer<br />
der JKAW, eine Gruppe<br />
der älteren Generation bei ihrem wöchentlichen Treffen zum Jassen.<br />
Die Jugendlichen waren in der vergangenen Woche bei einem Workshop<br />
zum Thema „Kekse backen“ mit dabei und bewirteten nun die Pensionisten<br />
mit selbst gebackenen Vanillekipferln, Teegebäck und Kaffee.<br />
Die Einladung, beim Spiel mit zu machen, nahmen die Vier gerne an,<br />
und so gingen die Karten, an diesem Nachmittag, durch die Hände von<br />
Generationen.<br />
Volksschule <strong>Bludesch</strong> + e5<br />
Freitag, 21. Dezember <strong>2012</strong><br />
Pensionistenverein <strong>Bludesch</strong><br />
Weihnachtsfeier<br />
Wie jedes Jahr, veranstaltete die Gemeinde <strong>Bludesch</strong> mit den Pensionisten<br />
von <strong>Bludesch</strong> gemeinsam am 3. Adventsonntag eine Weihnachtsfeier.<br />
Unser Obmann Oswald hat diese fröhliche und besinnliche Feier mit den<br />
„Silberdiesteln“ - zum Großteil eine Gitarrengruppe von den <strong>Bludesch</strong>er<br />
Pensionisten – der Akrobatik- und der Showgruppe des Walgaus durch<br />
den Nachmittag geführt.<br />
Humorvolle und der Adventzeit angepasste Texte wurden von Frau Sigrid<br />
Carlin, Frau Helene Jussel und Herrn Oswald Hämmerle vorgetragen.<br />
Getränke und ein gutes Essen wurden dankenswerteweise von der Gemeinde<br />
<strong>Bludesch</strong> bezahlt. Zum Schluss erhielten alle Anwesenden von der<br />
Gemeinschaft der <strong>Bludesch</strong>er Pensionisten noch einen Weihnachtsstollen.<br />
Für die Teilnehmer war dieser gelungene Nachmittag sehr bereichend.<br />
Mit einem Energiemessgerät konnte den Schülern verdeutlicht werden<br />
wie viel Strom ein Computer benötigt obwohl er abgeschaltet ist. An<br />
Hand eines Rechenmodells haben wir festgestellt, dass für alle Computer<br />
in der Schule ca. 90W an Strom verbraucht wird, obwohl die Geräte ausgeschaltet<br />
sind. Tipp: Installieren Sie eine Stecker Leiste mit Trennschalter<br />
oder stecken Sie den PC aus wenn Sie nicht damit arbeiten. Ein eingeschalteter<br />
Bildschirm verbraucht mehr Strom als der Rechner ihres Computers!<br />
Strom sparen<br />
Herr Martin Konzet kam zu uns in die Klasse und zeigte uns einen Wattzähler.<br />
Der Wattzähler ist ein Gerät, das den Stromverbrauch angibt. Unser<br />
Computer braucht 3 Watt wenn er ausgeschaltet ist. Um Energie zu<br />
sparen, schalten wir jetzt immer auch den Hauptschalter aus.<br />
Giulian Thaler<br />
Beim Computer Strom sparen<br />
An einem Mittwoch zeigte uns Martin, wie man beim Computer Strom<br />
spart. Mit einem Strommessgerät sahen wir, dass ein Computer auch<br />
Strom braucht, wenn er ausgeschaltet ist. Martin sagte, dass man mit einem<br />
Kippschalter Strom sparen kann. Man braucht dann nur noch den<br />
Schalter zu drücken. Wenn man elektrische Geräte gerade nicht braucht,<br />
ist es besser, wenn sie ganz ausgesteckt sind. Auch den Monitor sollte man<br />
immer ganz ausschalten. Martin hilft uns in diesem Schuljahr dabei, Strom<br />
zu sparen. Wir können bei ihm und bei unseren Lehrern ganz viel lernen.<br />
Mavie Pfefferkorn, 4 b<br />
Kinderbetreuung Schnäggahüsle<br />
Lichterfest im Schnäggahüsle<br />
Wie jedes Jahr war unser Lichterfest ein Highlight für unsere Kinder und<br />
ihre Lieben. Die „Müsle“ und „Käferle“ sangen gemeinsam mit den Besuchern<br />
Weihnachtslieder und zeigten einen wundervollen Nikolaus-Tanz.
Freitag, 21. Dezember <strong>2012</strong><br />
Termine Elternberatung 2013<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9 Uhr bis 10 Uhr findet die Elternberatung<br />
im Kindergarten <strong>Bludesch</strong> (Hintereingang-Farbgasse) statt.<br />
Frau Herta Blass und Veronika Müller sind während den Öffnungszeiten<br />
telefonisch erreichbar.<br />
Tel.: 664/487 87 32 (Herta Blaas)<br />
Tel.: 664/535 3 16 (Veronika Müller)<br />
Jänner 08. und 22.<br />
Februar 05. und 19.<br />
März 05. und 19.<br />
April 02. und 16.<br />
Mai 07. und 21.<br />
Juni 04. und 18.<br />
Juli 02. und 16.<br />
August 06. und 20.<br />
September 10. und 24.<br />
Oktober 08. und 22.<br />
November 05. und 19.<br />
Dezember 03. und 17.<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong> – Auszeichnung familie plus<br />
Wir sind jetzt familieplus-<br />
Gemeinde!<br />
Seit 7. Dezember sind wir offiziell mit dem Gütesiegel familieplus ausgezeichnet<br />
und zählen damit zu den ersten Gemeinden des Landes <strong>Vorarlberg</strong>,<br />
die offiziell ein „Mehr an Familienfreundlichkeit“ aufweisen.<br />
Aus der Hand von Landesrätin Greti Schmid und Gemeindeverbandsvizepräsident<br />
Harald Köhlmeier konnte Bürgermeister Michael Tinkhauser<br />
im Landhaus das Zertifikat entgegennehmen.<br />
In einem intensiven Prozess hat unser familieplus-Team, professionell<br />
unterstützt von externen Gemeindebegleiterinnen, die Kinder-, Jugend-<br />
und Familienfreundlichkeit in unserer Gemeinde analysiert und viele<br />
Bereiche umfassend miteinbezogen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger<br />
haben sich hier eingebracht. Von der Kinderbetreuung bis zum Miteinander<br />
der Generationen, von der Mobilität, über Themen wie Wohnraum,<br />
Bildung, ein familienfreundliches Arbeitsklima, Nahversorgung u.a. erhielten<br />
wir eine Standortbestimmung in Bezug auf unsere Familienfreundlichkeit.<br />
Die dadurch erzielte Gesamtschau der Leistungen ist für<br />
die Zukunftsplanung in unserer Gemeindeverwaltung von großer Bedeutung.<br />
Nach einem anspruchsvollen Zertifizierungsprozess erfolgte die Begutachtung<br />
durch eine externe Kommission. Während des Jahres ergaben<br />
sich zahlreiche wertvolle Erkenntnisse. familieplus macht Familienfreundlichkeit<br />
noch nachhaltiger, vernetzter und messbarer! Übrigens<br />
werden wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen: familieplus-Gemeinden<br />
werden – ähnlich wie e5-Gemeinden – evaluiert, d.h. regelmäßig<br />
begutachtet. Wir freuen uns über die Auszeichnung und danken allen,<br />
die bei diesem Projekt mitgearbeitet haben!<br />
MOHI Blumenegg<br />
Weihnachtsgrüße<br />
Im Grunde sind<br />
es doch Verbindungen<br />
mit Menschen<br />
welche dem Leben<br />
seinen Wert geben.<br />
51<br />
Mit diesen Worten, möchten wir allen Klienten und deren Angehörigen<br />
ein frohes Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit fürs neue Jahr<br />
wünschen!<br />
Die Helferinnen des Mohi – Blumenegg<br />
Gemeinde <strong>Bludesch</strong> – Auszeichnung Naturvielfalt<br />
Lobenswerte Auszeichnung für<br />
die Naturvielfalt in <strong>Bludesch</strong><br />
Unter der Leitung von Naturschutzberaterin<br />
Jutta Soraperra<br />
erarbeiteten die Projektgruppen<br />
einen Pflegeplan für<br />
die „Hägi“. Sie setzten sich<br />
sehr engagiert für den Erhalt<br />
der Magerwiesen ein und<br />
machten eine Bestandsaufnahme<br />
der Trockenmauern.<br />
Am 21.11.<strong>2012</strong> war es dann soweit. Landesrat Ing. Erich Schwärzler und<br />
Projektleiterin Mag. Christiane Machold würdigte das Engagement und<br />
die Leistungen unseres Naturvielfaltteams.<br />
Gemeinden, wie <strong>Bludesch</strong>, die sich aktiv und engagiert um den Erhalt<br />
und die Entwicklung ihrer Naturjuwele kümmern, dürfen dabei auf die<br />
Partnerschaft des Landes bauen“, sagte Landesrat Erich Schwärzler.<br />
Unser Bürgermeister ist sehr stolz auf unsere engagierten Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger und freut sich über die Auszeichnung. Er bedankt<br />
sich bei allen, die bei diesem Projekt mitgearbeitet haben.<br />
Krankenpflegeverein <strong>Bludesch</strong>-Gais<br />
Flohmarktladen<br />
Der Flohmarktladen des Krankenpflegevereins <strong>Bludesch</strong>-Gais bleibt vom<br />
23.12.<strong>2012</strong> bis einschließlich 11.1.2013 geschlossen.<br />
Während dieses Zeitraums ist auch keine Warenannahme möglich. Bitte<br />
stellen Sie keine Waren vor der Türe ab. Allen, die uns durch Warenspenden<br />
und ihren Einkauf unterstützen, danken wir sehr herzlich! Wir wünschen<br />
Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr!<br />
Das Flohmarktteam<br />
Der Vorstand des Krankenpflegevereins bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern des Flohmarktladens sehr herzlich für das<br />
unermüdliche ehrenamtliche Engagement.