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Magazin 08, 03/04.08 - bei ElfenauPark

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Pfarrer Marc Henzi<br />

Seite 4<br />

Abwarten und<br />

Tee trinken<br />

Seite 10<br />

Interview mit<br />

Ursula Thomann<br />

Seite 20<br />

<strong>08</strong><br />

<strong>Magazin</strong> des <strong>ElfenauPark</strong><br />

Gepflegt wohnen bis ins hohe Alter<br />

März/April 20<strong>08</strong>


3<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

14<br />

16<br />

20<br />

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28<br />

32<br />

34<br />

35<br />

Inhalte<br />

Editorial<br />

Thema<br />

Pfarrer Marc Henzi<br />

Wohnen im <strong>ElfenauPark</strong><br />

Ferienwohnungen im <strong>ElfenauPark</strong><br />

Gesundheit & Pflege<br />

Wickel aus Grossmutters Hausapotheke<br />

Essen & Trinken<br />

Neue Teekultur im <strong>ElfenauPark</strong><br />

Kultur & Manuelstiftung<br />

Konzertkritiken<br />

Ausstellung „Venedig“<br />

Interview mit Frau Ursula Thomann<br />

Infos<br />

Wichtiges & Unwichtiges<br />

Daten & Termine<br />

Kommen & Gehen<br />

Impressum<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Frau Margaretha Lehmann,<br />

geboren am 18. Mai 1918<br />

Foto Titel 2007 und Rückseite 1940<br />

Seit 1. Juli 2004<br />

im <strong>ElfenauPark</strong> wohnhaft.<br />

Editorial<br />

von Urs Hirschi<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner<br />

sehr geehrte Leserinnen und Leser<br />

PEMV <strong>08</strong><br />

Im Rahmen der persönlichen Europameisterschaftsvorbereitung<br />

20<strong>08</strong> (PEMV <strong>08</strong>) sollten sich alle Eidgenossen, Eidgenossinnen<br />

und dem Fussball zugetane Menschen jetzt unbedingt<br />

mit dem Einstudieren der Nationalhymne beschäftigen. Keine<br />

100 Tage geht es noch bis zum Anpfiff des ersten Spiels am<br />

7. Juni mit der Begegnung Schweiz gegen Tschechien. Hier<br />

unser kostenloser und UEFA-abgabebefreiter Beitrag in Form<br />

des Schweizerpsalms: siehe Strophen rechts<br />

Wie doch die Zeit vergeht!<br />

Erst vor Kurzem feierten wir gerade den Jahreswechsel, entsorgten<br />

zusammen mit dem dürren Weihnachtsbaum die unerwünschten<br />

Geschenke und nahmen uns für das neue Jahr so<br />

allerhand Unmögliches vor. Zwei Monate ist das neue Jahr jetzt<br />

schon älter, die Zeit fliegt uns nur so um die Ohren, viele Vorsätze<br />

und Ideen blieben schon auf der Strecke und überhaupt,<br />

ist das 20<strong>08</strong> nicht schon fast gelaufen? Hier hilft uns vielleicht<br />

der gute Moralphilosoph Jean-Jacques Rousseau weiter:<br />

„Gute Anwendung macht uns die Zeit noch kostbarer.“<br />

Also, beruhigen wir uns sofort wieder und besinnen uns auf<br />

wesentliche Themen wie: UBS oder LGT ?, das Hochdruckgebiet<br />

über den Balearen, Nachbars Hundevisiten im Garten,<br />

den vergessenen Hochzeitstag, die schwarzen Schwäne auf<br />

dem Thunersee und die unvermeidbaren Panikattacken wegen<br />

der kommenden Weihnachtsgeschenke…<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen <strong>bei</strong>m Lesen<br />

und Schmökern im neuen <strong>Magazin</strong>.<br />

Erste Strophe –<br />

Trittst im Morgenrot daher,<br />

Seh‘ich dich im Strahlenmeer,<br />

Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!<br />

Wenn der Alpenfirn sich rötet,<br />

Betet, freie Schweizer, betet!<br />

Eure fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

Zweite Strophe –<br />

Kommst im Abendglühn daher,<br />

Find‘ich dich im Sternenheer,<br />

Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!<br />

In des Himmels lichten Räumen<br />

Kann ich froh und selig träumen!<br />

Denn die fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

Dritte Strophe –<br />

Ziehst im Nebelflor daher,<br />

Such‘ich dich im Wolkenmeer,<br />

Dich, du Unergründlicher, Ewiger!<br />

Aus dem grauen Luftgebilde<br />

Tritt die Sonne klar und milde,<br />

Und die fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

Vierte Strophe –<br />

Fährst im wilden Sturm daher,<br />

Bist du selbst uns Hort und Wehr,<br />

Du, allmächtig Waltender, Rettender!<br />

In Gewitternacht und Grauen<br />

Lasst uns kindlich ihm vertrauen!<br />

Ja, die fromme Seele ahnt,<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

2 Inhalte <strong>ElfenauPark</strong> magazin Editorial 3


W i l lko m m e n<br />

Herr Pfarrer Marc Henzi – ref. Pfarramt<br />

Brunnadernstrasse 36 – 3006 Bern<br />

Telefon <strong>03</strong>1 352 17 40<br />

Mail: marc.henzi@be.ref.ch<br />

Was ich bisher getan habe.<br />

Am 6. Januar wurde ich eingesetzt<br />

als Pfarrer in der Petruskirche und<br />

damit auch als Pfarrer für den <strong>ElfenauPark</strong>.<br />

Für mich bedeutet dies<br />

eine Rückkehr, denn ich bin in Wabern<br />

aufgewachsen, habe von dort<br />

aus ganz in der Nähe das Gymnasium<br />

Kirchenfeld besucht und habe<br />

in Bern studiert.<br />

Dann bin ich allerdings für längere<br />

Zeit weggezogen. Zuerst nach<br />

Dagmersellen/Nebikon ins Luzerner<br />

Hinterland. Das war eine personenmässig<br />

kleine Diaspora-Gemeinde,<br />

dafür umfasste sie neun<br />

Dörfer. Nach gut 6 Jahren sind wir<br />

von dort weitergezogen nach Rothenburg<br />

in die Nähe von Luzern.<br />

Wir, das waren meine Frau und<br />

unsere <strong>bei</strong>den Kinder. In den Luzerner<br />

Jahren standen zwei Dinge<br />

im Vordergrund: Zum einen waren<br />

dies <strong>bei</strong>des sehr junge Gemeinden<br />

mit vielen Familien und Neuzugezogenen.<br />

Entsprechend nahm das<br />

Unterrichten einen grossen Raum<br />

ein. Zum andern lernte ich eine<br />

sehr offene und lebendige katholische<br />

Kirche kennen, von der ich<br />

auch viel profitiert habe.<br />

Unterdessen sind unsere Kinder erwachsen<br />

und sie sind auch in Luzern<br />

geblieben. Meine Frau und mich<br />

zog es deshalb wieder nach Bern<br />

zurück. Dazu wurden mir in letzter<br />

Zeit die Seelsorge und die persönlichen<br />

Gespräche immer wichtiger.<br />

Das waren die Hauptgründe für den<br />

Wechsel gerade hierher.<br />

Neu im <strong>ElfenauPark</strong>.<br />

Einmal monatlich werde ich im<br />

<strong>ElfenauPark</strong> einen Gottesdienst<br />

gestalten, normalerweise an einem<br />

Montag Mitte Monat um 17 Uhr.<br />

Wenn Sie einen Besuch wünschen,<br />

melden Sie sich direkt <strong>bei</strong> mir nach<br />

dem Gottesdienst oder via Telefon<br />

oder sagen Sie das jemandem vom<br />

Haus, dann komme ich gerne <strong>bei</strong><br />

Ihnen persönlich vor<strong>bei</strong>. Vielleicht<br />

haben Sie auch ein anderes Anliegen,<br />

dann zögern Sie bitte nicht,<br />

mit mir Kontakt aufzunehmen. Jedenfalls<br />

freue ich mich, wenn ich<br />

Sie in nächster Zeit einmal antreffe<br />

im <strong>ElfenauPark</strong>.<br />

4 Thema <strong>ElfenauPark</strong> magazin Thema 5


Ferienwohnungen<br />

von Gabriela Wülser Friedrich, Heimleiterin<br />

im <strong>ElfenauPark</strong><br />

Als ich vor 3 1/2 Jahren in den <strong>ElfenauPark</strong><br />

kam merkte ich, dass wir<br />

eine kleine Lücke in unserem Wohnungsangebot<br />

haben. Ich wurde regelmässig<br />

angefragt, ob wir auch Ferienwohnungen<br />

anbieten würden.<br />

Da die bestehenden Wohnungen<br />

fast immer alle fest vermietet waren,<br />

konnten wir damals kein entsprechendes<br />

Angebot machen.<br />

Ich begegnete ganz verschiedenen<br />

Anfragen. Es gab Interessenten, die<br />

den <strong>ElfenauPark</strong> kennen lernen<br />

wollten um besser über einen möglichen<br />

Umzug entscheiden zu können.<br />

Andere wünschten nach einem<br />

Spitalaufenthalt eine „Zwischenstation“,<br />

wollten aber nicht in eine Rehabilitationseinrichtung,<br />

und wieder<br />

Andere brauchten einen Erholungsaufenthalt,<br />

weil sie zu Hause ihren<br />

Mann oder ihre Frau betreuten. Ich<br />

sprach mit Söhnen und Töchtern,<br />

welche sich wohler fühlten, wenn<br />

sie einen Elternteil während ihren<br />

Ferien nicht alleine wussten.<br />

Wir überlegten, was wir tun könnten<br />

und beschlossen, dass, sobald wir<br />

wieder freie Einzimmerwohnungen<br />

hatten, zwei Gästestudios geschaffen<br />

würden.<br />

Gesagt getan. Mittlerweile beherbergen<br />

wir bis zu vier Gäste gleichzeitig<br />

in Ferienwohnungen in zwei unserer<br />

Häuser. Durch die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit der Physiotherapie und<br />

der Praxis von Dr. F. Müller, ist es<br />

uns möglich, auch Gäste, welche es<br />

vorziehen nach einem Spitalaufenthalt<br />

noch nicht sofort nach Hause<br />

zu gehen, aufzunehmen und ihnen<br />

die nötige Pflege und Betreuung anzubieten.<br />

Es ist uns ein grosses Anliegen, den<br />

Aufenthalt unserer Gäste nach ihren<br />

Bedürfnissen zu gestalten und auf<br />

ihre Wünsche einzugehen. Selbstverständlich<br />

beherbergen wir auch<br />

allenfalls dazugehörige Haustiere.<br />

Fragen rund ums Essen, Unterhaltungsangebot,<br />

Therapie, Pflege und<br />

ärztliche Betreuung werden besprochen<br />

und entsprechend geplant.<br />

Wir freuen uns über alle Gäste, die<br />

den <strong>ElfenauPark</strong> mit seiner Atmosphäre,<br />

seinen Angeboten und den<br />

Menschen, die hier leben oder ar<strong>bei</strong>ten,<br />

kennen lernen wollen.<br />

Wenn Sie Fragen zu einem Ferien-<br />

oder Erholungsaufenthalt haben,<br />

rufen Sie mich an. Gerne zeige ich<br />

Ihnen eine Wohnung, erkläre unsere<br />

Angebote und bespreche einen<br />

möglichen Aufenthalt mit Ihnen.<br />

6 Wohnen im <strong>ElfenauPark</strong> <strong>ElfenauPark</strong> magazin Wohnen im <strong>ElfenauPark</strong> 7


Gut gewickelt<br />

Aus Grossmutters Hausapotheke:<br />

Wickel und Kompressen in der Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Auszug aus einer internen Weiterbildung des Nachtwacheteams<br />

von Christine Wittwer und Barbara Aeschbacher, Mitar<strong>bei</strong>terinnen Nachtwache<br />

Wickel sind wieder aktuell geworden.<br />

Wer sie sorgfältig anwendet<br />

merkt bald, dass sie auch in einer<br />

Zeit, in der jedes Leiden mit Medikamenten<br />

behandelt wird, gute<br />

Dienste leisten. Ein kranker Mensch,<br />

der einen Wickel erhält, fühlt sich<br />

umsorgt, ernst genommen und ruhiger,<br />

was nur zu begrüssen ist.<br />

Nun stellt sich die Frage:<br />

Warmer oder kalter Wickel?<br />

Legt man die warme Hand auf die<br />

zu behandelnde Körperstelle und<br />

das ist angenehm, ist ein warmer<br />

Wickel angebracht. Empfindet man<br />

die warme Hand als unangenehm,<br />

bringt ein kalter Umschlag wohl<br />

eher Linderung. Allgemein kann<br />

man sagen, <strong>bei</strong> akuten Leiden eher<br />

kalte und <strong>bei</strong> chronischen Beschwerden<br />

eher warme Umschläge.<br />

Kälte wird eingesetzt <strong>bei</strong> Schmerzen<br />

und Entzündungen im akuten<br />

Stadium. Sie lindert oder stillt die<br />

Schmerzen, verhindert eine Ausbreitung<br />

der beginnenden Entzündung<br />

und vermindert die Ansammlung<br />

von entzündungsbedingter<br />

Gewebsflüssigkeit (Schwellung).<br />

Hier einige Beispiele:<br />

Akute Gelenkschmerzen, Hexenschuss,<br />

Verstauchung, Prellung,<br />

Verrenkung, oberflächliche Venenentzündung,<br />

Halsschmerzen.<br />

Ausnahmen:<br />

Stirn- und Kieferhöhlenentzündung,<br />

Ohrenentzündung, Bronchitis,<br />

Blasen- und Nierenbeckenentzündungen<br />

werden warm<br />

behandelt.<br />

Wärme wird eingesetzt <strong>bei</strong> chronischen<br />

Schmerzen mit oder ohne<br />

muskulären Verspannungen und<br />

<strong>bei</strong> allen lokalen Entzündungen,<br />

die über das erste akute Stadium<br />

hinausgehen, wo<strong>bei</strong> es nicht mehr<br />

darum geht, den Entzündungsprozess<br />

zu verhindern, sondern ihn<br />

viel mehr zur Reife zu bringen, um<br />

dann abzuklingen.<br />

Dazu einige Beispiele:<br />

chronische, abnützungsbedingte<br />

Gelenk- und Rückenschmerzen,<br />

Folgezustände nach Verletzungen,<br />

z.B. chronische Schmerzen in steifen<br />

Gelenken, Stirn- und Kieferhöhlenentzündung,<br />

Fingerumlauf<br />

und Furunkel.<br />

Dies (siehe Kasten) sind alles heilende<br />

Kräfte der Natur, die unsere Grossmütter<br />

als Hausmittel einsetzten.<br />

Tatsächlich ist gegen fast jedes<br />

kleinere Übel ein Kraut gewachsen.<br />

Beim Wickelauflegen spielt die persönliche<br />

Erfahrung eine wichtige<br />

Rolle. Je mehr Erfahrung vorhan-<br />

Wann eignet sich welcher Wickel:<br />

den ist, desto erfolgreicher die Anwendung.<br />

Es kann auch nicht das<br />

Ziel sein, unangenehme Symptome<br />

sofort zu beseitigen, damit man am<br />

vorprogrammierten Tagesablauf<br />

festhalten kann. Nein, Wickel geben<br />

einem vielmehr die Einladung<br />

loszulassen und sich eine Ruhepause<br />

zu gönnen. Ruhe und Erholung<br />

spielen im Heilungsprozess eine<br />

zentrale Rolle.<br />

In der Tat haben wir vom Nachtwache-Team<br />

in der Nacht nicht immer<br />

die Möglichkeit, all diese Wickel<br />

anzubieten. Aber auf Wunsch und<br />

mit der Zusammenar<strong>bei</strong>t des Tagdienstes<br />

können wir behilflich sein,<br />

eine Wickelserie auch in der Nacht<br />

nicht zu unterbrechen.<br />

Man könnte fast sagen:<br />

„Gut gewickelt ist halb geschlafen!“<br />

Akne Quark- und Lehmwickel<br />

Bauchweh heisser Bauchwickel,<br />

mit Kartoffeln oder Dampfkompressen<br />

Fieber fiebersenkende Wadenwickel (Essigsöckli),<br />

absteigendes Fussbad, Zitronen-,<br />

Kohl- oder Zwiebelwickel<br />

Fingerumlauf Lehmwickel<br />

Blutung Eiswickel, Eisbeutel<br />

Halsweh Kartoffel-, Zitronen-, Zwiebel-,<br />

Quark- oder Kohlwickel<br />

Kopfweh Zwiebel-, Meerrettich-,<br />

Quark- oder Eiswasserwickel<br />

Narben Ringelblumen-, Wallwurz-,<br />

Kohl- und Lehmwickel<br />

Prellungen Arnika- und Alkoholwickel,<br />

essigsaure Tonerde<br />

Sonnenbrand Quarkwickel<br />

8 Gesundheit & Pflege <strong>ElfenauPark</strong> magazin Gesundheit & Pflege 9


Abwarten ...<br />

Neue Teekultur im Restaurant <strong>ElfenauPark</strong><br />

von Nadja Heimlicher, Teeliebhaberin<br />

und Tee trinken<br />

Kurzer Ausflug<br />

in die Teegeschichte<br />

Vor langer, langer Zeit lebte in China<br />

ein Kaiser, der ausserordentlichen<br />

Wert auf seine Gesundheit legte.<br />

Um sicher zu sein, dass sein Trinkwasser<br />

nicht verunreinigt sei, trank<br />

er es nur abgekocht. Als er sich nun<br />

unter einem wilden Teestrauch von<br />

den Strapazen einer langen Reise erholte<br />

und sein abgekochtes Wasser<br />

trank, wehte der Wind ein Blatt des<br />

Strauches in die kaiserliche Trinkschale,<br />

worauf sich das Wasser goldgelb<br />

färbte und herrlich zu duften<br />

begann. Der Kaiser konnte nicht<br />

widerstehen und kostete von dem<br />

Getränk. Von diesem Moment an<br />

wollte er nie wieder etwas anderes<br />

trinken als Tee.<br />

Seit Anfang Jahr tun wir es dem<br />

chinesischen Kaiser gleich und bieten<br />

im Restaurant des <strong>ElfenauPark</strong><br />

offenen Tee von höchster Qualität<br />

an. Grund genug, diese aussergewöhnlichen<br />

Pflanzen näher zu betrachten.<br />

Zunächst war Tee nur in China<br />

bekannt. Bis zum 3. Jahrhundert n.<br />

Chr. noch ausschliesslich als Heilmittel<br />

verwendet, erlangte das Getränk<br />

während dem 4. und 5. Jahr-<br />

hundert immer grössere Beliebtheit<br />

in der Bevölkerung. Im Jahr 1820<br />

wurden auch in Assam (Nordostindien)<br />

wild wachsende Teepflanzen<br />

entdeckt; ihre systematische Verbreitung<br />

und Kultivierung in Teegärten<br />

begann wenig später. Nach<br />

Europa kam der Tee mit den Kolonialmächten<br />

Portugal, Holland und<br />

England.<br />

Während zwischen 1711 und<br />

1720 erst 1200 Tonnen des wertvollen<br />

Krauts den Weg nach Europa<br />

fanden, wurden zwischen 1801 und<br />

1810 bereits weit über 100000 Tonnen<br />

Tee in die alte Welt importiert.<br />

Die verschiedenen Teesorten<br />

sind nach ihren Anbaugebieten<br />

benannt. In Europa wohl am bekanntesten<br />

ist Tee aus den Gebieten<br />

Assam, Ceylon und Darjeeling. Da<br />

sich Bodenbeschaffenheit und Klima<br />

unmittelbar auf die Teepflanzen<br />

auswirken, unterscheiden sich die<br />

verschiedenen Tees in Aussehen,<br />

Geschmack und Qualität zum Teil<br />

ganz wesentlich voneinander.<br />

Je nach Verar<strong>bei</strong>tungsart entsteht<br />

grüner oder schwarzer Tee.<br />

Zur Herstellung von grünem Tee<br />

werden die Blätter in Eisenpfannen<br />

über dem Feuer gewelkt und dann<br />

sofort an der Sonne getrocknet. Dadurch<br />

bleibt die ursprüngliche grüne<br />

Farbe des Tees erhalten.<br />

Um Schwarztee herzustellen,<br />

werden die gepflückten Blätter in<br />

Weidenkörben geschüttelt, so dass<br />

der Saft austritt und fermentiert,<br />

das heisst, mit dem Sauerstoff in<br />

der Luft reagiert. Erst jetzt werden<br />

die Blätter getrocknet. Auf diese<br />

Weise erhält der Tee seine typische<br />

schwarze Farbe.<br />

Teeangebot im Restaurant<br />

Im Restaurant <strong>ElfenauPark</strong> haben<br />

wir uns für den frischen, fein-malzigen<br />

und süffigen „Langharjan“-<br />

Schwarztee aus dem Assam-<br />

Hochland entschieden. „Assam<br />

Langharjan“ ist auch deshalb so beliebt,<br />

weil er sich ausgezeichnet mit<br />

Milch trinkt.<br />

Als Grüntee wählten wir den<br />

vollmundigen und fruchtig-aromatischen<br />

„Mao Feng“. Der Name<br />

bedeutet „Flaumige Spitze“, was<br />

darauf hinweist, dass für diesen Tee<br />

nur die frischesten, noch flaumigen<br />

jungen Blätter verwendet werden.<br />

Neben diesen <strong>bei</strong>den klassischen<br />

Tees stehen Pfefferminze, Lindenblüte,<br />

Hagebutte, Verveine (Eisen-<br />

10 Essen & Trinken <strong>ElfenauPark</strong> magazin Essen & Trinken 11


kraut), Kamille und die lieblich-rassige<br />

Teemischung „Berner Rose“ im<br />

Sortiment.<br />

Wie auch den Schwarz- und<br />

Grüntee beziehen wir diese Kräuter-<br />

und Früchtetees in ihrer reinsten<br />

naturbelassenen Form <strong>bei</strong>m Länggasstee-Laden<br />

der Familie Lange.<br />

Nicht nur die Qualität des Tees,<br />

sondern auch dessen richtige Zubereitung<br />

ist für den Genuss von<br />

grosser Wichtigkeit. Im Restaurant<br />

<strong>ElfenauPark</strong> halten wir uns streng<br />

an die klassische Englische Zubereitung:<br />

Die Teeblätter werden mit<br />

85-grädigem Wasser überbrüht und<br />

schwimmen während der Ziehzeit<br />

frei im Wasser. So können sich die<br />

Aromastoffe am besten entfalten.<br />

Nach der Ziehzeit, die zwischen<br />

3 und 5 Minuten dauert, wird der<br />

frische Tee durch ein Sieb gegossen<br />

und serviert.<br />

Trinken Sie Ihren Tee gerne gesüsst?<br />

Wir servieren Ihnen nebst<br />

dem weißen Kristallzucker auch<br />

Rohr- und Kandiszucker. Sie runden<br />

das Aroma des Tees optimal ab.<br />

Für die leidenschaftlichen Teefreunde<br />

bieten wir neu auch sämtliche<br />

Teearomen à discrétion an.<br />

Für nur CHF 5.– füllen wir Ihre<br />

Tasse immer wieder mit dem köstlichen<br />

und bekömmlichen Getränk<br />

auf. Die normale Portion Tee kostet<br />

selbstverständlich immer noch<br />

CHF 3.60.<br />

Tee ist nach Wasser das meistgetrunkene<br />

und eines der ältesten Getränke<br />

der Welt. Gotthold Ephraim<br />

Lessing, der wichtigste deutsche<br />

Dichter der Aufklärung und grosser<br />

Teeliebhaber meinte trocken: „Ob<br />

ich morgen leben werde, weiß ich<br />

freilich nicht. Aber dass ich, wenn<br />

ich morgen lebe, Tee trinken werde,<br />

weiß ich gewiss.“<br />

Der Länggass-Teeladen<br />

Im Oktober 1983 gründeten Katrin<br />

und Gerhard Lange mit viel Begeisterung<br />

und Liebe zum Tee die Unternehmung<br />

Länggass-Tee.<br />

Durch Reisen nach China, Japan<br />

und Taiwan hat Familie Lange persönliche<br />

Kontakte zu Teebauern,<br />

Teemeistern und Teehändlern aufbauen<br />

können, welche unerlässlich<br />

sind, um die klassischen und raren<br />

Tees aus diesen Ländern in entsprechender<br />

Qualität zu beziehen.<br />

Heute präsentiert sich der Teeladen<br />

in der Länggasse als etablierter Betrieb<br />

mit über 10 Mitar<strong>bei</strong>tenden<br />

und ist für seine Qualität und<br />

Kompetenz weit über Bern und die<br />

Schweiz hinaus bekannt.<br />

Fragen an Frau Lange<br />

Inhaberin Länggass-Teeladen<br />

Frau Lange, was fasziniert sie an Tee?<br />

Die Vielfalt, die in der jahrtausendalten<br />

Kultur begründet ist und<br />

nicht zuletzt, den Genuss und die<br />

Entspannung, die er verspricht.<br />

Was macht einen guten Tee aus?<br />

Die fachgerechte Verar<strong>bei</strong>tung<br />

und die sorgsame Zubereitung.<br />

Ist Tee gesund?<br />

Ja! Wenn er mit Liebe zubereitet<br />

und warm getrunken wird, verstärkt<br />

sich die vielfältige gesundheitliche<br />

Wirkung des Tees.<br />

Wann ist der ideale Zeitpunkt<br />

für eine Tasse Tee?<br />

Tee kann zu jeder Tageszeit getrunken<br />

werden und wirkt je nach<br />

Wahl anregend oder beruhigend.<br />

Wir freuen uns sehr, Sie auch im Restaurant <strong>ElfenauPark</strong> mit sorgfältig<br />

zubereitetem offenem Tee aus traditionsreichen Teegärten zu verwöhnen.<br />

Restaurant <strong>ElfenauPark</strong> – Für Sie täglich geöffnet.<br />

Gaumenfreuden bis ins hohe Alter.<br />

Restaurant <strong>ElfenauPark</strong><br />

Elfenauweg 50<br />

3006 Bern<br />

Telefon: <strong>03</strong>1 356 36 56<br />

www.elfenaupark.ch<br />

mail@elfenaupark.ch<br />

täglich geöffnet<br />

Mo – Sa <strong>08</strong>.00 – 20.00 Uhr<br />

Sonntag 09.00 – 20.00 Uhr<br />

Das Restaurant <strong>ElfenauPark</strong>, das auch auswärtigen<br />

Gästen offen steht, ist ein rege besuchter<br />

Ort der Begegnung. Ob <strong>bei</strong>m Znüni, Mittagessen,<br />

zu einer Kaffeepause oder zu einem Glas<br />

Wein. Sie sind immer herzlich willkommen.<br />

Seminare, Sitzungen, Apéros oder Bankette<br />

– Der <strong>ElfenauPark</strong> bietet für fast jeden Anlass<br />

den passenden Rahmen. Fragen Sie uns. Wir<br />

organisieren gerne auch Anlässe nach Ihren<br />

Vorstellungen.<br />

Das Restaurant <strong>ElfenauPark</strong> ist während<br />

365 Tagen im Jahr geöffnet.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Übernachtungen im <strong>ElfenauPark</strong><br />

Wir verfügen über diverse Besucherzimmer<br />

und über vier Studios mit kleiner Küche in<br />

unserem romantischen Bauernstöckli. Gerne<br />

nimmt die Réception Ihre Reservationen für<br />

Übernachtungen von Gästen und Angehörigen<br />

an.<br />

Übernachtung für eine Person: CHF 75.–<br />

Übernachtung für zwei Personen: CHF 90.–<br />

12 Essen & Trinken <strong>ElfenauPark</strong> magazin Essen & Trinken 13


1. Konzertkritik<br />

Salonorchester Musici Volanti mit<br />

Mischa Stefanovich, Violine<br />

Sibylla Leuenberger, Violine<br />

Orlando Theuler, Violoncello<br />

Roland Maibach, Kontrabass<br />

Bruno Leuschner, Klavier<br />

vom 2. Januar 20<strong>08</strong><br />

Wie jedes Jahr war der ganze Saal<br />

bereits lange vor Konzertbeginn besetzt.<br />

Obwohl Mitbewohnerinnen<br />

und -bewohner am 1. Januar das<br />

traditionelle Neujahrskonzert aus<br />

Wien im Radio oder Fernsehen mithörten,<br />

freuten sich alle auf „unsere“<br />

Musici Volanti, die mit ihrem<br />

Schwung das Jahr 20<strong>08</strong> im Elfenau-<br />

Park begrüssten. Sie schenkten uns<br />

Werke von Johannes Strauss, Franz<br />

Lehar, Emmerich Kálman, Pablo de<br />

Sarasate und vielen mehr. Sie erfreuten<br />

uns mit ihrem grossartigen<br />

Können und ihren feurigen Klängen.<br />

Sie übertrugen Lebensfreude<br />

und Glück mit ihrer beflügelnden<br />

Musik und liessen uns hoffen, dass<br />

uns das neue Jahr viel Gutes bringen<br />

wird. Wir danken unserem Direktorium<br />

für diese uns jedes Jahr neu ermutigende<br />

Musik, welche uns hilft,<br />

Schweres und Unerfreuliches eine<br />

Stunde lang zu vergessen. Wir hoffen,<br />

auch <strong>bei</strong>m nächsten Neujahrskonzert<br />

da<strong>bei</strong> sein zu können. Das<br />

schöne Herbstwetter lockte leider<br />

nicht allzu viele Zuhörer und Zuhörerinnen<br />

in unseren Konzertsaal.<br />

Ensemble 7<br />

2. Konzertkritik<br />

Ensemble 7<br />

Annemarie Dreyer, Harri Leber, Violine<br />

Christian Schraner, Urs Knecht, Viola<br />

Anita Ferrier, Violoncello<br />

Hans Ermel, Kontrabass<br />

Andreas Marti, Cembalo<br />

vom 5. und 6. Januar 20<strong>08</strong><br />

Das 1993 von sieben Musikerinnen<br />

und Musikern gegründete “Ensemble”<br />

widmet sich hauptsächlich<br />

Werken des Barocks und der Frühromantik.<br />

Es verzichtet auf Aufnahmen;<br />

das Ensemble möchte Musik<br />

für den Augenblick zwischen den<br />

Spielenden und den Hörenden machen.<br />

Die Musiker treffen sich regelmässig<br />

zu Proben <strong>bei</strong> welchen<br />

ein Stück, einmal gespielt, bereits<br />

Vergangenheit ist und sozusagen<br />

jedes Mal neu entstehen kann.<br />

Nach der Fantasie C-Dur BWV 573<br />

von Johannes Sebastian Bach folgte<br />

ein Concert en sextour von Jean-<br />

Philippe Rameau – deutsche und<br />

französische Barockmusik – hervorragend<br />

interpretiert, jeder Mitspieler<br />

sich dem Ensemble fügend und<br />

doch Solist. In eine andere Welt<br />

entführte uns Mendelssohn mit<br />

seiner Streicher-Sinfonie Nr. 12 in<br />

g-moll. Ein wunderschöner, echter<br />

Mendelssohn mit einem tiefgründigen<br />

Fuga Grave und einem rasant<br />

gespielten Allegro molto. Das<br />

Stück erntete grossen Applaus. Zum<br />

Schluss erfreute uns der Pianist und<br />

einzigartige Cembalospieler Andreas<br />

Marti mit dem herrlichen Cembalokonzert<br />

in d-moll BWV 1052<br />

von Johann Sebastian Bach. Andreas<br />

Marti ist nicht nur ein profunder<br />

Bachkenner, sein Cembalospiel <strong>bei</strong>geistert<br />

uns immer wieder. Bach als<br />

Abschluss erfreute alle und beglückt<br />

verliessen wir den ereignisreichen<br />

Abend.<br />

14 Kultur & Manuelstiftung – Konzertkritiken von Veronika Fischer<br />

3. Konzertkritik<br />

Mischa Stefanovich, Violine<br />

Sibylla Leuenberger, Violine<br />

Friedemann Jähnig, Viola<br />

Christian T. Schneider, Violoncello<br />

Matthias Schranz, Violoncello<br />

Alexandre Dubach<br />

vom 9. Januar 20<strong>08</strong><br />

Im Konzertsaal pflegte Lukas<br />

Schäublin ganz rechts, in der vordersten<br />

Reihe zu sitzen. Und plötzlich<br />

war er nicht mehr da, ein sanfter<br />

Tod hatte ihn in der Nacht vom 22.<br />

Dezember für immer von uns genommen.<br />

Seine Familie und seine<br />

Musikfreunde wollten ihn nicht so<br />

ziehen lassen. Sie veranstalteten im<br />

<strong>ElfenauPark</strong> ein Gedenkkonzert,<br />

welches sehr viele seiner Freunde<br />

anlockte. Die oben vorgestellten<br />

Streicher boten uns aus dem Quintett<br />

C-Dur opp. Posth. 163 von<br />

Franz Schubert drei prachtvolle<br />

Sätze: ein Allegro non troppo, ein<br />

Adagio und ein Allegretto. Die Musiker<br />

gedachten in würdiger Weise<br />

des grossen Musikfreundes. Als Solist<br />

hatte der Violinist Alexandre<br />

Dubach, welcher im Juni 2007 mit<br />

dem Kammerorchster Elfenau gespielt<br />

hatte, sein Kommen angesagt.<br />

Bei dessen Konzert im Vorjahr war<br />

Lukas Schäublin ebenso begeistert<br />

gewesen wie wir alle. Sein heutiges<br />

Auftreten war deshalb auch ein Dankeschön<br />

an den Verstorbenen. Die<br />

Chaconne aus der Sonate d-moll ist<br />

eines der gewichtigsten und schwierigsten<br />

Solostücke von Johannes Sebastian<br />

Bach. Sie betört uns immer<br />

von neuem und die Tochter von<br />

Lukas Schäublin bedankte sich anschliessend<br />

<strong>bei</strong> Alexandre Dubach<br />

in Namen des Verstorbenen aufs<br />

Herzlichste. Auch wir danken den<br />

mitwirkenden Streichern und dem<br />

Solisten für ihre prachtvolle Musik.<br />

4. Konzertkritik<br />

Stefanie Lanzrein, Flöte<br />

Taeko Szedlak, Klavier<br />

vom 12. und 13. Januar 20<strong>08</strong><br />

Die junge talentierte Stefanie Lanzrein<br />

begleitet von der hochbegabten<br />

Pianistin Takeo Szedlak boten uns<br />

in ihrem Konzert als erstes und<br />

drittes Stück die Sonate in F-Dur<br />

wie auch die Sonate in f-moll von<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy. Beide<br />

Sonaten sind reine Romantik; die<br />

Werke eines Lyrikers mit grossem<br />

Sinn für das Malerische. Für die<br />

Zuhörer sind sie angenehm, in den<br />

Allegros für die Musiker fordernd,<br />

in den Andante ergreifend. Zwischen<br />

den <strong>bei</strong>den Sonaten spielte<br />

die Flötistin solo die Sonate a-moll<br />

BWV 1013 von Johannes Sebastian<br />

Bach mit den Sätzen Allemande,<br />

Corrente, Sarabande und Bourrée<br />

anglaise. Die Flötistin interpretierte<br />

diese Sonate mit grossem Einfühlungsvermögen<br />

und für ihre Jugend<br />

mit viel Klangschönheit. Die Arpeggione<br />

Sonate in a-moll von Franz<br />

Schubert löste <strong>bei</strong> den Anwesenden<br />

Begeisterung aus. Die Arpeggione,<br />

ein harfenähnliches Instrument,<br />

welches nach rund zwölf Jahren<br />

wieder verschwand, wird seither oft<br />

durch eine Bratsche ersetzt. Wenn<br />

das Stück jedoch mit einer Geige<br />

oder wie heute einer Flöte gespielt<br />

wird, sind dessen Noten eine Oktave<br />

höher gestimmt. Für den grossen<br />

Beifall bedankten sich die Künstlerinnen<br />

mit einer Zugabe.<br />

S. Lanzrein T. Szedlak<br />

5. Konzertkritik<br />

Dorothée Reize, Text/Gesang<br />

Dominik Huber, Piano<br />

Felix Kübler, Bass<br />

Daniel Disler, Schlagzeug<br />

Roumiana Kirtscheva, Klavier<br />

vom 19. und 20. Januar 20<strong>08</strong><br />

Wenn Dorothée Reize singt und<br />

spricht, darf sie immer mit einem<br />

vollen Saal rechnen. Das war auch<br />

dieses Mal der Fall, die Anwesenden<br />

waren ausnahmslos begeistert.<br />

Im heutigen Programm machte sie<br />

sich in Gedichten und Liedern „Gedanken<br />

über das Älterwerden“ von<br />

Eugen Roth. Es wurde viel gelacht,<br />

so z.B. über den Ordnungssinn, der<br />

uns Ältere plötzlich nicht mehr loslässt:<br />

Man räumt auf, bis man müde<br />

ist und nicht mehr kann; man will<br />

sich nicht stören lassen und plakatiert<br />

dies sogar. Die Sängerin singt<br />

dazu wunderschöne französische<br />

Chansons von Charles Aznavour,<br />

Yves Montant, Jacques Brel und am<br />

Schluss von Edith Piaf. Mit ihrer<br />

grossartigen Stimme interpretiert die<br />

Künstlerin am Schluss „Non, je ne<br />

regrette rien“. Im „rien de rien“ wird<br />

sie dezent vom glänzenden Pianisten<br />

Dominique Huber begleitet. Nicht<br />

vergessen darf man auch den Bassisten<br />

Felix Kübler wie auch den (versteckten)<br />

Daniel Disler am Schlagzeug.<br />

Wie letztes Jahr musste ich<br />

meine schwerhörigen Ohren spitzen,<br />

um alle Pointen mitzubekommen. Es<br />

war ein Konzert, welches mich sehr<br />

glücklich machte. Ich hoffe, dass wir<br />

diese Künstlerin bald wieder einmal<br />

begrüssen dürfen.<br />

6. Konzertkritik<br />

Trio Amoroso<br />

Piotr Palwner, Violine<br />

Isabella Klim, Violoncello<br />

Sabine Ast, Klavier<br />

vom 2. und 3. Februar 20<strong>08</strong><br />

Es war ein unbeschwertes, fröhliches<br />

Konzert. Das uns sehr vertraute<br />

Ehepaar Piotr Plawner und<br />

Isabella Klim hatten sich zusammengetan<br />

mit der Pianistin Sabine<br />

Ast und ich möchte sie gleich am<br />

Anfang dieses Berichtes hervorheben.<br />

Ihre Begleitung auf dem nicht<br />

immer hervorragenden Flügel war<br />

ganz einfach grossartig. Nuancenreich<br />

verstand sie es, in jedem der<br />

unterschiedlichen Trios einerseits<br />

ihre Persönlichkeit zu betonen,<br />

andererseits sich unterzuordnen.<br />

Von meiner Seite aus deshalb ein<br />

grosses Bravo! Das Trio von Mozart<br />

C-Dur war uns allen bekannt und<br />

beglückte. Im slawischen Tanz emoll<br />

wie auch in der Humoresque<br />

von Antonin Dvorak spielte der<br />

Geiger wie wir ihn kennen: feurig,<br />

virtuos und überschäumend. Die<br />

Schubert/Liszt-Serenade gab vor<br />

allem dem Ehepaar Plawner-Klim<br />

die Gelegenheit, ihr langjähriges<br />

Zusammenspiel auf immer wieder<br />

gern gehörte Art vorzuführen. Es<br />

folgte von Edward Grieg Anitra’s<br />

Tanz und der Norwegische Tanz<br />

No. 2. Beide stellten an die Musiker<br />

sehr grosse Anforderungen, welche<br />

sie mit Leichtigkeit und Selbstverständnis<br />

erfüllten. Anschliessend<br />

wurden wir mit einem Stück von<br />

George Gershwin aus dessen Oper<br />

„Porgy and Bess“ überrascht. Das<br />

Stück „Bess, you is my woman now“,<br />

umgeschrieben für ein Klaviertrio,<br />

löste grosse Freude <strong>bei</strong>m Publikum<br />

aus. Zum Schluss folgte der von allen<br />

geliebte ungarische Tanz in D-<br />

Dur von Johannes Brahms. Die drei<br />

Solisten, allen voran der Violinist,<br />

rissen uns ganz einfach hin. Leider<br />

reichte er nicht für eine Zugabe!<br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Kultur & Manuelstiftung 15


Der Malkurs Senso-Bern unter der<br />

Leitung von Alex Zürcher stellt<br />

Venedig-Bilder aus. Gezeigt werden<br />

Ar<strong>bei</strong>ten in Aquarell, Gouache und<br />

Mischtechnik. Entstanden sind die<br />

Bilder in der gemeinsamen Maltätigkeit<br />

im Winter 20<strong>08</strong>.<br />

Der Sensokurs ist ein Treffpunkt<br />

für malbegeisterte Personen. Ob<br />

Neueinsteiger oder Fortgeschrittene<br />

– entscheidend ist die lebendige<br />

Auseinandersetzung und die kontinuierliche<br />

Ar<strong>bei</strong>t. Nur so kann mit<br />

der Zeit ein persönlicher Malstil erkennbar<br />

werden.<br />

Der Sensokurs gibt Ideen, Inputs<br />

und Anregungen inhaltlicher und<br />

maltechnischer Art. Treffpunkt ist<br />

jeweils der Montag:<br />

von 16.00 – 20.00 Uhr ist das Lokal<br />

offen. Wer erst am Abend frei<br />

hat, kommt später. Das Kurslokal<br />

befindet sich im Freien Gymnasium<br />

Bern, Eingang Hochfeldstrasse,<br />

erstes Zimmer im Parterre (Nr. 315).<br />

Die Buslinie 11, Brückfeld, Station<br />

Engeried, führt zum Kursort. In-<br />

16 Kultur & Manuelstiftung<br />

teressierte Personen sind willkommen<br />

zu einem Schnupperabend.<br />

(1 x gratis, dann CHF 25.– pro Abend)<br />

In der Regel wird ein bestimmtes<br />

Thema pro Kurs behandelt – in<br />

diesem Semester ging es um die<br />

Darstellung von Städten in der modernen<br />

Malerei und um Venedig in<br />

diesem Jahr. Die Verbindung Sensokurs<br />

– Hans Gaschen entstand<br />

durch eine gemeinsame Malreise<br />

nach Positano, Italien. Mit da<strong>bei</strong><br />

war damals auch Heinz Inderbitzi,<br />

der ja die letzte Ausstellung im <strong>ElfenauPark</strong><br />

bestritten hat: Heinz sei<br />

an dieser Stelle herzlich für all das<br />

gedankt, was er mir an Tipps und<br />

Anregungen mit auf den Weg gegeben<br />

hat.<br />

Im Namen aller Senso-Teilnehmer<br />

danke ich auch Frau Marianne<br />

Gaschen für die Ausstellungsmöglichkeit<br />

für den Sensoclub im <strong>ElfenauPark</strong>.<br />

Ve n e d i g<br />

Die Ausstellung „Venedig“ im <strong>ElfenauPark</strong><br />

vom 5. – 27. April 20<strong>08</strong> jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Hinweis<br />

Vom Samstag, 5. – Samstag,<br />

12. Juli 20<strong>08</strong> findet<br />

an der italienischen Riviera<br />

in Zoagli (<strong>bei</strong> Rapallo, Ligurien)<br />

ein Malkurs mit Alex Zürcher statt.<br />

Genauere Angaben zum Kurs<br />

erteilt Ihnen gerne:<br />

Alex Zürcher<br />

Engeriedweg 5<br />

3012 Bern<br />

Tel. P <strong>03</strong>1 302 61 97 oder<br />

Handy 079 375 61 83<br />

E-Mail: v.a.zuercher@bluewin.ch<br />

www.alexzuercher.ch<br />

<strong>bei</strong> Licht<br />

Vernissage – Freitag 4. April 20<strong>08</strong> um 16.30 Uhr<br />

von Alex Zürcher<br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Kultur & Manuelstiftung 17


18 Kultur & Manuelstiftung<br />

Welttheater<br />

Aus „Sämtliche Menschen“.<br />

Gedicht ausgewählt von Marianne Gaschen, Manuelstiftung<br />

Eugen Roth 1895 - 1976<br />

Schon zu Lebzeiten wurde Eugen Roth zum Klassiker des Humors.<br />

Mit seinen heiter – nachdenklichen „Ein Mensch – Gedichten“ und<br />

Erzählungen gehört er zu den meist gelesenen deutschsprachigen Autoren.<br />

So ist das Leben<br />

Ein Mensch lebt friedlich auf der Welt,<br />

Weil fest und sicher angestellt.<br />

Jedoch so Jahr um Jahr, wenn’s lenzt,<br />

Fühlt er sich sklavenhaft begrenzt<br />

Und rasselt wild mit seinen Ketten,<br />

Als könnt er so die Seele retten<br />

Und sich der Freiheit und dem Leben<br />

Mit edlem Opfermut ergeben.<br />

Jedoch <strong>bei</strong> näherer Betrachtung<br />

Spielt er nur tragische Verachtung<br />

Und schluckt, kraft höherer Gewalt,<br />

Die Sklaverei und das Gehalt.<br />

Auf seinem kleinen Welttheater<br />

Mimt schliesslich er den Heldenvater<br />

Und denkt nur manchmal noch zurück<br />

An das einst oft geprobte Stück,<br />

Das niemals kam zur Uraufführung.<br />

Und er empfindet tiefe Rührung,<br />

Wenn er die alte Rolle spricht<br />

Vom Mann, der seine Kette bricht.<br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Kultur & Manuelstiftung 19


Das Interview<br />

mit Frau Ursula Thomann<br />

geboren am 8.8.1922, im <strong>ElfenauPark</strong> wohhaft seit 1.11.2007<br />

von Nadja Heimlicher, Praktikantin der Hotelfachschule, Thun<br />

20 Das Interview<br />

Sie wohnen erst seit einigen<br />

Monaten im <strong>ElfenauPark</strong>.<br />

Haben Sie sich gut eingelebt?<br />

Ja, ich habe mich gut eingelebt, da<br />

es meine eigene Entscheidung war, in<br />

den <strong>ElfenauPark</strong> umzuziehen.<br />

Warum haben Sie sich gerade für<br />

den <strong>ElfenauPark</strong> entschieden?<br />

Ich kannte den <strong>ElfenauPark</strong> bereits,<br />

da ich regelmässig eine Freundin<br />

besuchte, die auch hier wohnt.<br />

Ausserdem gefallen mir die Umgebung,<br />

die Stadtgärtnerei und der<br />

Weg hinunter an die Aare.<br />

Welche Erinnerungen aus<br />

Kindheit und Jugend sind Ihnen<br />

noch besonders präsent?<br />

Ich hatte eine fantastische Kindheit<br />

und Jugend. Meine <strong>bei</strong>den<br />

Schwestern und ich wurden sehr locker<br />

erzogen. Ich war kein Mädchen,<br />

das gerne „bäbelet“, viel lieber baute<br />

ich Hütten oder spielte mit den Jungen<br />

„Büchslischutte“. Das ganze Dorf<br />

(Langnau i. E.) stand zum Spielen zur<br />

Verfügung. Am Wochenende gingen<br />

wir oft wandern. Besonders beeindruckend<br />

war auch die Reise nach<br />

Dänemark im Jahr 1946. In einem<br />

Reisebus fuhren wir mit zwei bewaffneten<br />

Chauffeuren durch Deutschland.<br />

Die Bilder von dieser Reise sind<br />

mir noch deutlich in Erinnerung. In<br />

Dänemark blieb ich ein Jahr und ar<strong>bei</strong>tete<br />

in einem Kinderheim.<br />

Sie haben eine ungeheure Menge<br />

an technischen Entwicklungen,<br />

genannt „Fortschritt“, miterlebt.<br />

Welche Chancen und Gefahren<br />

sehen Sie?<br />

Am Anfang war zum Beispiel das<br />

Telefon schrecklich. Wir riefen immer<br />

die Mutter, wenn es klingelte.<br />

Nach einer Weile gewöhnten wir uns<br />

daran. Früher hat man noch Briefe<br />

geschrieben und die besonders schönen<br />

aufbewahrt. Heute schreibe ich<br />

meinen Grosskindern in Norwegen<br />

SMS. Diese Entwicklung ist nicht<br />

gut oder schlecht. Der menschliche<br />

Geist forscht, ist „gwunderig“, muss<br />

sich entwickeln. Das geht immer<br />

weiter und ist gut so.<br />

In den Medien ist Jugendgewalt<br />

ein grosses Thema. Ist die Jugend<br />

heute gewalttätiger als früher?<br />

Früher gingen junge Männer<br />

zum Teil in fremde Dienste, wo sie<br />

ihre Kraft ablassen konnten. Heute<br />

fehlt den Jugendlichen jedoch oft<br />

eine verbale Sprache zur Konfliktlösung.<br />

Vor allem hat die Brutalität<br />

zugenommen. Gewalt geschieht<br />

immer öfter in Gruppen.<br />

Sie waren jahrelang verheiratet.<br />

Was ist das Geheimnis einer guten<br />

Beziehung?<br />

Durch den Beruf meines Mannes<br />

und durch meine Reiselust haben<br />

wir auch immer wieder Zeiten<br />

getrennt verbracht. Das tat uns und<br />

der Beziehung gut. Ausserdem haben<br />

uns die gemeinsamen Kinder<br />

sehr stark verbunden.<br />

Welche Aspekte des Alterns<br />

empfinden sie als besonders<br />

schwierig? Welche Dinge werden<br />

im Alter einfacher?<br />

Es ist nicht leicht, alt zu werden.<br />

Der Körper wird schwächer. Man<br />

entfernt sich von alltäglichen Themen,<br />

und Problemen. Das ist aber<br />

auch wieder positiv. Ausserdem ist<br />

man im Alter nicht mehr so gefragt.<br />

Dadurch wird man aber auch freier.<br />

Welche drei Ratschläge<br />

möchten Sie uns Jungen mit<br />

auf den Weg geben?<br />

Junge wollen doch lieber keine<br />

Ratschläge, oder? Grundsätzlich<br />

müssen alle jungen Menschen ihren<br />

eigenen Weg finden, ihren roten<br />

Faden. Das Wichtigste im Zusammenleben<br />

mit Menschen ist<br />

aber die Liebe: „ …aber die Liebe ist<br />

die Grösste unter ihnen.“ Sie steht<br />

zuoberst. Seid gut und verständnisvoll<br />

zueinander!<br />

Macht das Alter weise?<br />

Nein, definitiv nicht. Sieht man<br />

sich mit Entscheidungen konfrontiert,<br />

kann es sein, dass man genauso<br />

ratlos ist wie in jungen Jahren.<br />

Man lernt aber, die Dinge etwas lockerer<br />

zu nehmen.<br />

Was macht das Leben lebenswert?<br />

Das Glück, in einem Land zu leben,<br />

in dem Frieden herrscht. Nicht<br />

hungern zu müssen und ein Dach<br />

über dem Kopf zu haben. Die wunderschöne<br />

Natur. Familie, Freunde<br />

und vieles mehr.<br />

Woraus schöpfen Sie<br />

im Alltag Kraft?<br />

Aus respektvollem Umgang der<br />

Menschen untereinander. Ich freue<br />

mich auch am täglichen Spazieren<br />

und Kommissionen-Machen. Gerne<br />

sehe ich zu, wie die Leute zur Ar<strong>bei</strong>t<br />

gehen, und freue mich, dass ich das<br />

nicht mehr muss.<br />

Welches Gericht muss man<br />

unbedingt gegessen haben?<br />

Früchte und Gemüse. Sie sind<br />

immer besonders fein. Hier im <strong>ElfenauPark</strong><br />

habe ich das Privileg an<br />

einem Tisch in wunderbarer Gesellschaft<br />

zu essen. In guter Gesellschaft<br />

ist gutes Essen noch besser.<br />

Was ist Glück?<br />

Glück ist etwas Passives. Wenn<br />

wir aufpassen, können wir es erfassen.<br />

Glück ist, wenn die Sinne<br />

funktionieren: zu riechen, spüren<br />

hören, zu schmecken und zu sehen<br />

was gut ist und schön. Zum Beispiel<br />

der wunderbare Sternenhimmel.<br />

Zurzeit sieht man das Wintersechseck<br />

immer wunderschön.<br />

Frau Thomann, ich danke Ihnen<br />

herzlich für dieses Gespräch!<br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Das Interview 21


Wichtiges<br />

& Unwichtiges<br />

22 Wichtiges & Unwichtiges<br />

Liebe Bewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

Fürs Leben gern fresse ich all die<br />

guten Dinge, die ihr mir im Hof<br />

auf die Holzschwelle oder unter<br />

das Bänkli legt: Gewürzte Fleischbrocken,<br />

Kuchen, Güetzli, Crèmeschnitten<br />

und vieles mehr. Leider<br />

tun mir diese Häppchen gar nicht<br />

gut. Ich muss dann erbrechen, bekomme<br />

Durchfall und werde viel<br />

zu fett. Wenn es schlimm ist, muss<br />

ich zum Tierarzt. Das mag ich gar<br />

nicht. Ich werde böse, fauche, kratze,<br />

<strong>bei</strong>sse und schreie fürchterlich.<br />

Meine <strong>bei</strong>den „Katzenmütter“, Frau<br />

Margrit Pfister und Frau Stefanie<br />

Krompholz sind nicht begeistert,<br />

wenn ich so tue. Sie bitten euch<br />

deshalb, mich nicht mehr zu füttern.<br />

Sie sagen immer, dass Magenweh<br />

und Übergewicht für eine<br />

ältere Katze, wie ich eine bin, gar<br />

nicht gesund seien. Der Tierarzt<br />

habe das auch gesagt, und der muss<br />

es ja wissen!<br />

Viele liebe Grüsse von Luise<br />

(ehemals Luis)<br />

Büro Ejsen<br />

Inserat<br />

Gerne helfe ich Ihnen <strong>bei</strong>m Erledigen<br />

nachstehend aufgeführter<br />

Ar<strong>bei</strong>ten:<br />

• Schriftliche Kontakte<br />

• Zahlungen<br />

(Post- oder Bankverkehr)<br />

• Korrespondenzen<br />

• Telefonische Kontakte<br />

zu Ämtern, Behörden etc.<br />

In langjähriger Berufsar<strong>bei</strong>t als<br />

Treuhänderin habe ich gelernt, <strong>bei</strong><br />

der Lösung solcher Probleme zu<br />

helfen und gleichzeitig Diskretion<br />

zu wahren.<br />

Es würde mich freuen, wenn Sie<br />

von meinem Angebot Gebrauch<br />

machen würden. Ihnen ist es eine<br />

Hilfe und mir gibt es eine Beschäftigung,<br />

die mir Freude bereitet.<br />

Telefonieren Sie mir doch einmal<br />

(Tel. 747) oder sprechen Sie mich<br />

ganz einfach einmal an.<br />

Marlyse Ejsen<br />

Bewohnerin <strong>ElfenauPark</strong><br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Wichtiges & Unwichtiges 23


Einst und jetzt<br />

In loser Folge können Sie unter der Rubrik „Einst und Jetzt“ aus vergangenen Tagen<br />

des Wohnpark Elfenau spannende Erlebnisse erfahren und Aufnahmen von früher betrachten.<br />

von Fredy Ejsen, Bewohner des <strong>ElfenauPark</strong><br />

Kräutergarten 2002<br />

Uf jedem Täller, rund um d’Uhr,<br />

1 Peterli vom „Chrütergärtli“<br />

quelle Garnitur.<br />

24 Wichtiges & Unwichtiges<br />

Eine neue Quatschspalte?<br />

Nichts von Märchen, Sensationen.<br />

Jetzt geht’s los, es wird sich lohnen.<br />

Einst kamen meine Gattin und meine Wenigkeit<br />

In den Wohnpark Elfenau, war dies eine Zeit.<br />

Auch Venda, der Zwergpudel, jetzt oder nie,<br />

Rabenschwarz, es war eine Sie.<br />

11½ Jahre sind vergangen, Einst und jetzt.<br />

Wir sahen Ankommende und auch Gehende bis zuletzt.<br />

Wir rücken nach, es ist ein Jetzt<br />

Nein, wir sind bereit zu guter Letzt<br />

Denn heute = ist jetzt schon morgen<br />

Der Morgen im Rückblick einst<br />

Es wandelt sich ein Jetzt in dereinst<br />

Vorbereiten nein, nein nicht jetzt.<br />

Es reicht noch eine Weile, ich wär’ entsetzt<br />

Das Einst wird Einst, im weiten All<br />

Im versiegelten Buch geschlossen.<br />

Nicht jetzt schon, auf keinen Fall.<br />

1999 Parkplatz<br />

Eingangsbereich<br />

Im letschte Johrhundert hämmer no<br />

Goldräge und Flieder pflägt.<br />

S’isch nimme in.<br />

G’hersch kai Stimm<br />

kai Mensch sich regt.<br />

Blühender Goldregen 2001<br />

En Empfang vo Bluemepracht.<br />

Schluss drmit, gar iber d’Nacht<br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Wichtiges & Unwichtiges 25


Unter der<br />

Mittagssonne<br />

Teil 2: Der Eierdieb<br />

von Fritz Hans Schwarzenbach, Bewohner des <strong>ElfenauPark</strong><br />

26 Wichtiges & Unwichtiges<br />

Wir schreiben den 18. August 1954.<br />

Müde von den drei letzten Tagen<br />

mit der 18-stündigen Besteigung der<br />

Norske Tinde (2‘870 m, Stauning<br />

Alpen, Ostgrönland, 71°N) schalten<br />

wir einen Ruhetag ein. John Haller<br />

untersucht eine geologische Schlüsselstelle<br />

unweit des Lagers. Wolfgang<br />

Diehl trägt Bergausrüstung, Proviant<br />

und Brennstoff für die nächste<br />

Ar<strong>bei</strong>tswoche zusammen. Überrascht<br />

stellt er fest, dass die sechs<br />

frischen Eier spurlos verschwunden<br />

sind, die uns die Besatzung des Wasserflugzeuges<br />

<strong>bei</strong> ihrem Kurzbesuch<br />

als Geschenk zurückgelassen hat.<br />

Vergeblich suchen wir zu zweit<br />

nochmals das Zelt und die Umgebung<br />

ab. Es bleibt da<strong>bei</strong>: Die Eier<br />

sind weg und unser Traum von<br />

einem Festessen mit Spiegeleiern ist<br />

ausgeträumt.<br />

Wolfgang nimmt seine Ar<strong>bei</strong>t wieder<br />

auf, während ich in der Nähe<br />

des Zeltes den Film in der Kamera<br />

wechsle und anschliessend meine<br />

Einträge im Feldbuch nachführe.<br />

Überraschend taucht ein Polarfuchs<br />

auf, springt auf einen Grasbuckel<br />

und äugt gegen das Zelt. Noch<br />

scheint ihn unsere Gegenwart zu<br />

stören. Er zieht sich mit einer weiten<br />

Schleife zurück und nähert sich<br />

von der anderen Seite. Wolfgang<br />

greift zum Photoapparat, setzt sich<br />

vor dem Zelteingang und wartet gespannt.<br />

Ihm ist entgangen, dass der<br />

Fuchs sich hinter seinem Rücken<br />

anschleicht, herumschnuppert und<br />

die halboffene Butterbüchse inspiziert.<br />

Er ist so stark beschäftigt, dass<br />

ihn das Klicken meiner Kamera keineswegs<br />

erschreckt.<br />

Polarfüchse sind in Ostgrönland<br />

wiederholt <strong>bei</strong>m Plündern von Nestern<br />

von Schneehühnern, Enten<br />

oder Watvögeln beobachtet worden.<br />

Sie tragen die geraubten Eier<br />

weg und deponieren sie zuweilen in<br />

ihrem Bau.<br />

Er hat während 14 Sommern als<br />

Botaniker in Ost- und Nordgrönland,<br />

in Baffin Island und den Spitzbergen<br />

gear<strong>bei</strong>tet. Mit kleinen Geschichten zu<br />

ungewöhnlichen Bildern schildert er<br />

Erlebnisse, Erfahrungen und<br />

Beobachtungen aus der faszinierenden<br />

Welt der Arktis. Zusammen mit seiner<br />

Frau wohnt er im <strong>ElfenauPark</strong>.<br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Wichtiges & Unwichtiges 27


Programm März<br />

28 Daten & Termine März 20<strong>08</strong><br />

Samstag 01.<strong>03</strong>.<br />

Sonntag 02.<strong>03</strong>.<br />

Montag <strong>03</strong>.<strong>03</strong>. 15.00 Handar<strong>bei</strong>ten Aarestube<br />

15.00 Patience legen Aarestube<br />

Dienstag 04.<strong>03</strong>. 15.00 Singen Konzertsaal<br />

Mittwoch 05.<strong>03</strong>. 09.30 Fitnessturnen Christophorusstube<br />

10.30 Bewegungstherapie Christophorusstube<br />

15.00 Bewohnerhöck Konzertsaal<br />

Donnerstag 06.<strong>03</strong>. 10.00 Rüsten Raum neben Küche<br />

15.00 Jassen Aarestube<br />

16.00 Atemtherapie Christophorusstube<br />

Freitag 07.<strong>03</strong>. 15.00 Gedächtnistraining Bibliothek<br />

15.30 Musik zum Tee Restaurant<br />

Samstag <strong>08</strong>.<strong>03</strong>. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Sonntag 09.<strong>03</strong>. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Montag 10.<strong>03</strong>. 15.00 Handar<strong>bei</strong>ten Aarestube<br />

15.00 Patience legen Aarestube<br />

Dienstag 11.<strong>03</strong>. 15.00 Singen Konzertsaal<br />

Mittwoch 12.<strong>03</strong>. 09.30 Fitnessturnen Christophorusstube<br />

10.30 Bewegungstherapie Christophorusstube<br />

15.00 Modeschau Konzertsaal<br />

Donnerstag 13.<strong>03</strong>. 10.00 Rüsten Raum neben Küche<br />

15.00 Jassen Aarestube<br />

Freitag 14.<strong>03</strong>. 15.00 Literatur Bibliothek<br />

Samstag 15.<strong>03</strong>. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Sonntag 16.<strong>03</strong>. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Montag 17.<strong>03</strong>. 15.00 Handar<strong>bei</strong>ten Aarestube<br />

15.00 Patience legen Aarestube<br />

17.00 Andacht mit Abendmahl Konzertsaal<br />

Dienstag 18.<strong>03</strong>. 15.00 Singen Konzertsaal<br />

Mittwoch 19.<strong>03</strong>. 09.30 Fitnessturnen Christophorusstube<br />

10.30 Bewegungstherapie Christophorusstube<br />

Donnerstag 20.<strong>03</strong>. 10.00 Rüsten Raum neben Küche<br />

15.00 Jassen Aarestube<br />

16.00 Atemtherapie Christophorusstube<br />

Freitag 21.<strong>03</strong>.<br />

Samstag 22.<strong>03</strong>.<br />

Sonntag 23.<strong>03</strong>.<br />

Montag 24.<strong>03</strong>. 15.00 Handar<strong>bei</strong>ten Aarestube<br />

15.00 Patience legen Aarestube<br />

Dienstag 25.<strong>03</strong>. 15.00 Singen Konzertsaal<br />

Mittwoch 26.<strong>03</strong>. 09.30 Fitnessturnen Christophorusstube<br />

10.30 Bewegungstherapie Christophorusstube<br />

Donnerstag 27.<strong>03</strong>. 10.00 Rüsten Raum neben Küche<br />

15.00 Jassen Aarestube<br />

Freitag 28.<strong>03</strong>. 15.00 Gedächtnistraining Bibliothek<br />

Samstag 29.<strong>03</strong>. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Sonntag 30.<strong>03</strong>. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Montag 31.<strong>03</strong>. 15.00 Handar<strong>bei</strong>ten Aarestube<br />

15.00 Patience legen Aarestube<br />

Dienstag 01.04. 15.00 Singen Konzertsaal<br />

Mittwoch 02.04. 09.30 Fitnessturnen Christophorusstube<br />

10.30 Bewegungstherapie Christophorusstube<br />

15.00 Bildbetrachtung mit Herrn Messerli Konzertsaal<br />

Donnerstag <strong>03</strong>.04. 10.00 Rüsten Raum neben Küche<br />

15.00 Jassen Aarestube<br />

16.00 Atemtherapie Christophorusstube<br />

Freitag 04.04. 16.30 Vernissage Ausstellung Venedig Konzertsaal<br />

Samstag 05.04. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Sonntag 06.04. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Montag 07.04. 15.00 Handar<strong>bei</strong>ten Aarestube<br />

15.00 Patience legen Aarestube<br />

Dienstag <strong>08</strong>.04. 15.00 Singen Konzertsaal<br />

Mittwoch 09.04. 09.30 Fitnessturnen Christophorusstube<br />

10.30 Bewegungstherapie Christophorusstube<br />

Donnerstag 10.04. 10.00 Rüsten Raum neben Küche<br />

15.00 Jassen Aarestube<br />

16.00 Atemtherapie Christophorusstube<br />

Freitag 11.04. 15.00 Gedächtnistraining Bibliothek<br />

15.30 Musik zum Tee Restaurant<br />

Samstag 12.04. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Sonntag 13.04. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Montag 14.04. 15.00 Handar<strong>bei</strong>ten Aarestube<br />

15.00 Patience legen Aarestube<br />

17.00 Andacht Konzertsaal<br />

Dienstag 15.04. 15.00 Singen Konzertsaal<br />

Mittwoch 16.04. 09.30 Fitnessturnen Christophorusstube<br />

10.30 Bewegungstherapie Christophorusstube<br />

Donnerstag 17.04. 10.00 Rüsten Raum neben Küche<br />

15.00 Jassen Aarestube<br />

Freitag 18.04.<br />

Samstag 19.04. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Sonntag 20.04. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Montag 21.04. 15.00 Handar<strong>bei</strong>ten Aarestube<br />

15.00 Patience legen Aarestube<br />

Dienstag 22.04. 15.00 Singen Konzertsaal<br />

Mittwoch 23.04. 09.30 Fitnessturnen Christophorusstube<br />

10.30 Bewegungstherapie Christophorusstube<br />

15.00 Vorlesen Konzertsaal<br />

Donnerstag 24.04. 10.00 Rüsten Raum neben Küche<br />

15.00 Jassen Aarestube<br />

Freitag 25.04. 15.00 Gedächtnistraining Bibliothek<br />

Samstag 26.04. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Sonntag 27.04. 17.00 Konzert Konzertsaal<br />

Montag 28.04. 15.00 Handar<strong>bei</strong>ten Aarestube<br />

15.00 Patience legen Aarestube<br />

Dienstag 29.04. 15.00 Singen Konzertsaal<br />

Mittwoch 30.04. 09.30 Fitnessturnen Christophorusstube<br />

10.30 Bewegungstherapie Christophorusstube<br />

Änderungen und detaillierte Angaben werden am Anschlagbrett bekannt gegeben.<br />

Das detaillierte Konzertprogramm ist an der Réception erhältlich.<br />

Programm April<br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Daten & Termine April 20<strong>08</strong> 29


30 Impressionen von kutacsalzmann – Indienreise 20<strong>08</strong><br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Kinder in Hampi Indien 31


32 Kommen & Gehen<br />

K o m m e n<br />

& Gehen<br />

Auf und davon.<br />

von Nicole Räz<br />

Kauffrau Verwaltung & Personal<br />

Schon wieder sind 8 Monate vor<strong>bei</strong><br />

seit Sie meinen Bericht über meinen<br />

Lehrabschluss gelesen haben.<br />

Und schon wieder kann ich nicht<br />

beschreiben wie schnell die Zeit<br />

vergeht! Mittlerweile haben sich in<br />

meiner Zukunft einige Tore geöffnet<br />

und ich möchte Ihnen meine<br />

Pläne nicht vorenthalten.<br />

Da ich gerne in Kontakt mit Menschen<br />

stehe, ist es mir wichtig mich<br />

in Fremdsprachen verständigen zu<br />

können. Mit Fremdsprachen kann<br />

man sich in andere Kulturen einbringen<br />

und Neues kennen lernen.<br />

Da wir in einem kleinen Land voller<br />

Sprachen leben ist es für mich wichtig,<br />

als Fremdsprache nicht nur „die<br />

Weltsprache“ Englisch, sondern<br />

auch das in unserem Land gesprochene<br />

Französisch zu beherrschen.<br />

Da ich ein Mensch bin, der <strong>bei</strong>m<br />

„Tun“ dazu lernt bin ich mir sicher,<br />

dass ich mich in das Land der französischen<br />

Sprache, „La France“, begeben<br />

muss um sprachgewandter zu<br />

werden. Aus diesem Grund werde<br />

ich einen 3-monatigen Sprachaufenthalt<br />

in Paris geniessen! Warum<br />

denn gerade Paris, werden Sie sich<br />

vielleicht fragen. Als „Mädchen vom<br />

Lande“ zieht es mich nun wirklich<br />

einmal in die grosse, weite Welt und<br />

was würde sich da Besseres anbieten<br />

als die grosse Stadt der Liebe? Ich<br />

freue mich sehr darauf und bin neugierig<br />

auf das was kommt!<br />

Hiermit möchte ich mich nun<br />

von Ihnen, liebe Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, sowie von meinen<br />

Ar<strong>bei</strong>tskolleginnen und Ar<strong>bei</strong>tskollegen<br />

verabschieden. Es waren<br />

schöne 3 Jahre und 8 Monate im <strong>ElfenauPark</strong><br />

und ich werde bestimmt<br />

immer wieder zurück denken! Ich<br />

verlasse den <strong>ElfenauPark</strong> mit einem<br />

lachenden und einem weinenden<br />

Auge, denn hier habe ich Einiges<br />

erlebt, das ich bestimmt nicht vergessen<br />

werde. Andererseits freue ich<br />

mich auch auf die neue Herausforderung!<br />

Nach meinem Sprachaufenthalt<br />

werde ich bestimmt wieder einmal<br />

vor<strong>bei</strong>schauen und den <strong>ElfenauPark</strong><br />

von einer anderen Sichtweise aus<br />

geniessen.<br />

Au revoir!<br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Kommen & Gehen 33


Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Wir begrüssen alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner herzlich<br />

und hoffen, dass sie sich bereits etwas im <strong>ElfenauPark</strong> einleben konnten.<br />

Wir freuen uns auf zukünftige Begegnungen!<br />

Eintritte<br />

01.<strong>03</strong>.<strong>08</strong> Frau Doris Suter Wohnung 52.112<br />

01.<strong>03</strong>.<strong>08</strong> Herr Rudolf Suter Wohnung 52.112<br />

01.04.<strong>08</strong> Frau Erna Lutz-Keller Wohnung 1.P04<br />

01.04.<strong>08</strong> Frau Verena Kuhn Wohnung 9.101<br />

01.04.<strong>08</strong> Herr Jörg Kuhn Wohnung 9.101<br />

01.04.<strong>08</strong> Frau Elisabeth Liechti Wohnung 3.306<br />

01.04.<strong>08</strong> Frau Hans Liechti Wohnung 3.306<br />

Umzüge<br />

31.01.<strong>08</strong> Frau Verena Dänzer Wohnung 52.305<br />

Wegzüge<br />

keine<br />

Seit dem Erscheinen der letzten <strong>ElfenauPark</strong> Zytig mussten wir von<br />

folgenden Bewohnerinnen und Bewohnern für immer Abschied nehmen:<br />

Todesfälle<br />

17.12.07 Herr Hans Ris<br />

22.12.07 Herr Lukas Schäublin<br />

27.12.07 Frau Anna Maria Koch<br />

05.01.<strong>08</strong> Frau Vera Marti<br />

23.01.<strong>08</strong> Herr Rolf Nüscheler<br />

25.01.<strong>08</strong> Frau Marietta Hürni<br />

Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Eintritte<br />

04.02.<strong>08</strong> Herr Sira Läderach Restauration<br />

01.04.<strong>08</strong> Frau Pia Werro Koordinationsstelle/<br />

Restauration<br />

14.04.<strong>08</strong> Frau Anina Nussbaum Koordinationsstelle/<br />

Restauration<br />

Austritte<br />

05.02.<strong>08</strong> Frau Rhea Rindlisbacher Pflege & Betreuung<br />

31.<strong>03</strong>.<strong>08</strong> Frau Karin Zbinden Pflege & Betreuung<br />

31.<strong>03</strong>.<strong>08</strong> Frau Nicole Räz Verwaltung & Personal<br />

31.<strong>03</strong>.<strong>08</strong> Frau Romy Rufi Aktivierung<br />

14.04.<strong>08</strong> Frau Nadja Heimlicher Koordinationsstelle/<br />

Restauration<br />

34 Kommen & Gehen<br />

Über den Wolken, so sagt man, muss<br />

die Freiheit wohl grenzenlos sein.<br />

Impressum<br />

<strong>Magazin</strong> des <strong>ElfenauPark</strong><br />

Stiftung <strong>ElfenauPark</strong><br />

Elfenauweg 50, CH-3006 Bern<br />

Telefon <strong>03</strong>1 356 36 36<br />

Telefax <strong>03</strong>1 356 36 37<br />

mail@elfenaupark.ch<br />

www.elfenaupark.ch<br />

Informationen zur Manuelstiftung:<br />

Frau Marianne Gaschen<br />

Manuelstiftung<br />

Elfenauweg 50, 3006 Bern<br />

marianne.gaschen@elfenaupark.ch<br />

Erscheint: alle 2 Monate<br />

Redaktion: Urs Hirschi, <strong>ElfenauPark</strong><br />

Gestaltung: kutacsalzmann, Liebefeld<br />

Druck: Gerteis AG, Zollikofen<br />

Auflage: 800<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 09<br />

Mai & Juni 20<strong>08</strong><br />

Mittwoch, 16. April 20<strong>08</strong><br />

Notruf 144<br />

Polizeinotruf 117<br />

Feuerwehr 118<br />

Notfallnummern<br />

Notfallarzt 0900 57 67 47 (CHF 1.98/Min.)<br />

Apothekennotruf 0900 98 99 00 (CHF 1.98/Min.)<br />

<strong>ElfenauPark</strong><br />

Telefon <strong>03</strong>1 356 36 36<br />

Telefax <strong>03</strong>1 356 36 37<br />

mail@elfenaupark.ch<br />

www.elfenaupark.ch<br />

Pikettdienst für Externe<br />

Telefon <strong>03</strong>1 356 36 06<br />

Réception / Empfang<br />

Telefon Intern 111<br />

Telefon extern <strong>03</strong>1 356 36 36<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr <strong>08</strong>.00 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Restaurant<br />

Telefon intern 656<br />

Telefon extern <strong>03</strong>1 356 36 56<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich <strong>08</strong>.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa & So 09.00 – 20.00 Uhr<br />

Arzt<br />

Praxis Dr. Müller<br />

Telefon intern 400<br />

Telefon extern <strong>03</strong>1 351 51 53<br />

Coiffeur Merz<br />

Telefon intern 607<br />

Telefon extern <strong>03</strong>1 356 36 07<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di bis Fr <strong>08</strong>.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag <strong>08</strong>.00 – 12.00 Uhr<br />

Physiotherapie <strong>ElfenauPark</strong><br />

Telefon intern 500<br />

Telefon extern <strong>03</strong>1 351 65 00<br />

www.physioelfenau.ch<br />

Fusspflege/Podologie<br />

Fusspraxis Peter Vondal<br />

Telefon intern 510<br />

Telefon extern <strong>03</strong>1 351 28 24<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo & Di <strong>08</strong>.00 – 20.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

Mi bis Fr <strong>08</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />

Taxiunternehmungen<br />

Bären Taxi <strong>03</strong>1 371 11 11<br />

oder <strong>08</strong>00 55 42 32<br />

NovaTaxi <strong>03</strong>1 33133 13<br />

oder <strong>08</strong>00 879 879<br />

Betax <strong>08</strong>00 99 30 90<br />

<strong>ElfenauPark</strong> magazin Wichtige Telefonnummern & Öffnungszeiten 35

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