100 Jahre voller Energie - Elektrizitätsversorgung Kaltbrunn AG
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<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Elektrizitätsversorgung</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> Chronik 1909–2009<br />
Mit dem Neubau des Altersheimes in der Schönau wird das Erdgasversorgungsprojekt<br />
erneut behandelt. Gemäss Vorschlag des Ingenieurs<br />
Oehrli, Rapperswil, wäre ein Anschluss ab Rotfarb Uznach<br />
mit relativ geringem Aufwand möglich. Die EVK bekräftigt ihr Interesse<br />
an einem Aufbau mit Unterstützung der Gemeinde. Der Gemeinderat<br />
und die EVK beauftragen das Ingenieurbüro mit der Ausarbeitung<br />
einer Vorstudie.<br />
1990 Im Zuge des Ausbaus des Mittelspannungsnetzes kann die Trafostation<br />
Müllisperg mit der Zuleitung ab Trafostation Altbreiten in<br />
Betrieb genommen werden. Drei bestehende Mittelspannungs-Verbindungsleitungen<br />
müssen durch leistungsfähigere Kabel ersetzt werden.<br />
In der Vorstudie ‹Erdgasversorgung <strong>Kaltbrunn</strong>› wird der zu erwartende<br />
Erdgasabsatz und die Aufbaukosten ermittelt. Die Ausgangslage<br />
wird als sehr positiv bewertet. Die Gemeinde und die EVK sprechen<br />
einen weiteren Kredit von Fr. 15 000.– für ein Vorprojekt.<br />
Die EDV-Anlage für die Stromverrechnung arbeitet hervorragend.<br />
Eine Erweiterung mit Einbezug der Installationsabteilung und der<br />
Buchhaltung drängt sich auf. Um eine optimale Nutzung der Möglichkeiten<br />
zu erreichen, wird ein Netzwerk für zwei Arbeitsstationen<br />
eingerichtet. Die Gesamtkosten betragen Fr. 54 780.–.<br />
Die Installationsabteilung steigert den Umsatz auf beachtliche<br />
Fr. 1591 243.20.<br />
1991 Die Netzsanierung Altwies ist abgeschlossen. Am 14. Juli findet<br />
die Besichtigung und Abnahme der Anlagen durch die Instanzen von<br />
Bund und Kanton sowie der Landw. Kreditkasse, der Interessengemeinschaft<br />
Altwies, der Gemeinde und des Verwaltungsrates der EVK<br />
statt. Beim anschliessenden Mittagessen loben verschiedene Sprecher<br />
das erstellte Werk. Am gleichen Abend treffen sich die Mitglieder der<br />
Interessengemeinschaft Altwies zur Schlussversammlung im Restaurant<br />
Brüggli. Der von der Landw. Kreditkassa gesprochene Kredit ist<br />
zurückbezahlt worden, somit kann die Interessengemeinschaft aufgelöst<br />
werden. Karl Bühler, Brämiberg, dankt im Namen der «Altwieser»<br />
für das für sie so bedeutungsvolle Werk und lobt die sehr angenehme<br />
Zusammenarbeit. Die Gesamtkosten betragen Fr. 990 000.–,<br />
wovon der Anteil der EVK Fr. 420 000.– beträgt.<br />
Mit der Mittelspannungs-Verbindung von der Trafostation Müllisperg<br />
zur Messstation Wilen kann auch der Ostring geschlossen wer-<br />
6<br />
Besichtigung<br />
durch den EVK-<br />
Verwaltungsrat<br />
nach Beendigung<br />
des Ausbauprojektes«Stromversorgung<br />
Altwies»<br />
im Jahr 1991.<br />
Unten:<br />
Die Trafostation<br />
Neufeld an der<br />
Benknerstrasse,<br />
neu erstellt 1991.