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100 Jahre voller Energie - Elektrizitätsversorgung Kaltbrunn AG

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Unten links:<br />

Erste Graben- und<br />

Anschlussarbeiten<br />

für das Erdgasversorgungsnetz<br />

im<br />

Gebiet Rotfarb-<br />

Uznacherstrasse.<br />

Unten rechts:<br />

Entzündung der<br />

Erdgasfackel durch<br />

den damaligen<br />

VR-Präsidenten<br />

Eugen Schöbi,<br />

29. Oktober 1993.<br />

0<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Elektrizitätsversorgung</strong> <strong>Kaltbrunn</strong> <strong>AG</strong> Chronik 1909–2009<br />

ansässigen Unternehmen berücksichtigen will. Schlussendlich werden<br />

pauschale Meterpreise vereinbart. Die Arbeiten gehen ausserordentlich<br />

zügig voran. Am 29. Oktober kann im Beisein von Behörden<br />

und Presse die Erdgasfackel an der Käsereistrasse entzündet werden.<br />

<strong>Kaltbrunn</strong> ist die 700. gasversorgte Gemeinde der Schweiz. Es sind<br />

bereits 5,5 km Leitungen erstellt. Die ersten Abonnenten sind J. Steiner,<br />

Uznacherstrasse 76 und der Kindergarten Hauswiese.<br />

Im neuen Fabrikationsgebäude der Linth-Möbel <strong>AG</strong> wird eine Trafostation<br />

eingebaut. Die EVK ist an der Erstellung mit fünf Zellen und<br />

Trafofeld mitbeteiligt. Die Mittelspannungs-Zuleitungen von den Trafostationen<br />

Neufeld, Laager Kunststoffwerk und Steinletten werden neu<br />

erstellt.<br />

Die Rezession setzt der Seidenweberei Schubiger & Schwarzenbach<br />

<strong>AG</strong> stark zu. Die offenen Stromrechnungen bereiten echte Sorgen.<br />

Die Linth-Möbel <strong>AG</strong> beauftragt die EVK mit der Ausführung<br />

aller elektrischen Hausinstallationen im Gesamtumfang von über<br />

Fr. <strong>100</strong>0 000.–. Die Grösse des Auftrages ist eine Herausforderung<br />

für unsere Installationsabteilung.<br />

Per 1. Okt. erhöht der Vorlieferant, die SAK, unsere Ankaufspreise stark.<br />

Der durchschnittliche Aufschlag für unsere Kunden beträgt ca. 5,7%.<br />

1994 Wie in ganz Europa verbessert sich die schweizerische Wirtschaftslage<br />

nur zögerlich. Die hohe Arbeitslosenquote von 4,7 % lähmt das<br />

Konsumverhalten. Der Stromverbrauch geht erneut um 0,7% zurück.<br />

Die EVK schliesst mit der SAK einen neuen Stromlieferungsvertrag<br />

ab, der bis 2015 dauert. Der neue Hauptanschluss, der nun direkt<br />

ab dem Unterwerk Grynau die Gemeinden Benken und <strong>Kaltbrunn</strong><br />

versorgt, bringt eine höhere Versorgungssicherheit. Der maximale<br />

Leistungsbezug beträgt neu 6000 kW.<br />

An der Generalversammlung vom 22. April 1994 werden die Statuten<br />

gemäss neuem Aktienrecht genehmigt. Willi Hangartner demissioniert<br />

nach 40 <strong>Jahre</strong>n als Aktuar der EVK. Der Verwaltungsrat wählt Ferdinand<br />

Wehrle, Speerstrasse 17, bisheriges Mitglied der Revisionsstelle,<br />

zum Nachfolger. Als dessen Ersatz in der Revisionsstelle wählt<br />

die Generalversammlung Arnold Schönbächler, Kirchhaldenstrasse.<br />

Aus der Konkursmasse Schubiger & Schwarzenbach <strong>AG</strong> kann das<br />

Ökonomiegebäude mit 2240 m² Land und das Kleinkraftwerk Wilen<br />

zum Peis von Fr. 450 000.– erworben werden. Das Gebäude ist<br />

fremdvermietet. Das Kleinkraftwerk wird reaktiviert. Die Maschinengruppe<br />

wird in einem eigens dafür erstellten Anbau am Ökonomiegebäude<br />

montiert. Die Erneuerungsarbeiten verursachen Kosten von<br />

ca. Fr. 300 000.–.<br />

Das Erdgasnetz wird um 2278 m erweitert und beträgt nun 7,8 km.<br />

21 Kunden beziehen bereits Erdgas für Raumheizung, Warmwasseraufbereitung<br />

und Restaurantküchen.<br />

Der Gemeinderat Benken wählt die EVK für die Führung ihrer<br />

<strong>Elektrizitätsversorgung</strong> mit Vertragsbeginn per 1. Januar 1995. Mit<br />

Freude nehmen wir die sehr interessante Aufgabe entgegen.<br />

Dank den Grossaufträgen Linth-Möbel, Janahof und Oberstufenzentrum<br />

erreicht der Umsatz fast die 2-Millionengrenze in der Installationsabteilung.<br />

1995 Unser Stromlieferant, die SAK, erhöht die Strompreise erneut<br />

um 6 %. Die Aufschläge müssen teilweise an unsere Kunden weitergegeben<br />

werden. Niedertarif für alle – die bisherige Regelung, dass<br />

Niedertarif nur für Kunden mit Elektroboiler möglich ist – wird aufgehoben.<br />

Die Tarifstruktur wird dem Modell SAK angeglichen.<br />

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