GESCHÄFTSBERICHT 2007 - Emmental Versicherung
GESCHÄFTSBERICHT 2007 - Emmental Versicherung
GESCHÄFTSBERICHT 2007 - Emmental Versicherung
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UNSERE KUNDENBEZIEHUNG<br />
Die emmental, klein und fein, hat eine noble Funktion.<br />
Sie gibt ihren KundengenossenschafterInnen Sicherheit<br />
und erfüllt damit ein Grundbedürfnis des Menschen. In<br />
der Maslow’schen Pyramide der Bedürfnisse kommt Sicherheit<br />
gleich nach den prioritären physiologischen Bedürfnissen<br />
wie Essen, Trinken und Schlafen. Das<br />
Bedürfnis nach Sicherheit ist sehr individuell. Risikofähigkeit<br />
und Risikofreude sind oft nicht kongruent. Kulturelle<br />
Unterschiede und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
haben grossen Einfluss.<br />
Das Leben ist Risiko. Täglich gehen wir Menschen bewusst<br />
oder unbewusst Wagnisse ein. Wenn es uns gut<br />
geht, werden wir risikofreudiger. Wenn wir uns den Gefahren<br />
bewusst werden, schlägt der Überschwang rasch<br />
in Vorsicht, Angst oder gar Starrheit um.<br />
Wagnisse, Risiken können nie ausgeschlossen werden,<br />
aber sie lassen sich durch ein vernünftiges Gebaren vermindern.<br />
Zudem können durch das Verteilen der Risiken<br />
auf eine Gefahrengemeinschaft die materiellen Folgen<br />
eines Ereignisses reduziert werden. Den Preis für diese<br />
Sicherheit zahlt der Versicherte in Form eines Kostenanteils,<br />
der Prämie.<br />
Der Urgedanke der <strong>Versicherung</strong> – alle für einen, einer<br />
für alle – ist in der Kundengenossenschaft emmental fast<br />
idealtypisch umgesetzt. Das von den Genossenschaftern<br />
in Form der Prämien zur Verfügung gestellte Kapital dient<br />
grossmehrheitlich den Schadenzahlungen und zu einem<br />
kleinen Teil der Bezahlung der Betriebsorganisation.<br />
Überschüsse stärken die Reserven und Rückstellungen<br />
oder werden als Gewinnbeteiligung an die Genossenschafter<br />
ausbezahlt. Kein Geld fliesst zu Aktionären, kein<br />
Börsenkurs muss gepflegt werden.<br />
Unser Verhalten im Schadenfall ist entscheidend für unsere<br />
Kundenbeziehung. Die Art und Weise, wie wir unser<br />
<strong>Versicherung</strong>sversprechen einlösen, prägt den Ruf unserer<br />
Gesellschaft. Unser Ziel ist es, rasch, persönlich, vertragstreu<br />
und kundenorientiert zu handeln.<br />
Die emmental spielt aber auch eine Rolle im kulturellen<br />
und sportlichen Leben in den ländlichen Gebieten. Unsere<br />
Mittel sind beschränkt, aber wir setzen sie gezielt<br />
dort ein, wo auch unsere Kunden aktiv sind und wir sie<br />
treffen können. Ganz speziell fördern wir die Innovation,<br />
insbesondere in der Landwirtschaft mit dem agroPreis.<br />
An die von uns unterstützten Anlässe laden wir sowohl<br />
bestehende als auch zukünftige Kunden ein. Dies als<br />
Dankeschön für ihre Treue, aber auch mit der Möglichkeit,<br />
Gespräche zu führen, neue Ideen zu entwickeln oder<br />
eventuelle Unstimmigkeiten rechtzeitig zu erkennen.<br />
WO WIR UNS 2008 ENGAGIEREN<br />
Burgdorfer Innopreis 2008<br />
7. März 2008<br />
Von KMU zu KMU<br />
mit Beatrice Lüthi, Lüthi-Aufzüge AG<br />
25. April 2008 in Konolfingen<br />
Tour de Suisse 2008<br />
Start in Langnau am 14. Juni 2008<br />
40 Jahre Heimisbach/Heimweh<strong>Emmental</strong>er<br />
15. Juni 2008<br />
8. Swiss Red-Holstein Night<br />
27. Juni 2008 in Burgdorf<br />
Freilichttheater Moosegg<br />
«D Brandnacht» vom 9. Juli bis 23. August 2008<br />
Stierenmarkt<br />
10. und 11. September 2008 in Zug<br />
SlowUp <strong>Emmental</strong><br />
14. September 2008<br />
Von KMU zu KMU<br />
mit Urs Rickenbacher, LantalTextiles<br />
30. Oktober 2008 in Langnau i.E.<br />
agroPreis-Verleihung<br />
13. November 2008 in Bern<br />
Ganzjährige Engagements<br />
Kurszentrum Ballenberg;<br />
Dürrenmatt im Kiesental;<br />
SCLTigers<br />
Zudem sind wir an über 30 regionalen Gewerbeausstellungen<br />
sowie an lokalen, kantonalen und nationalen<br />
Messen vertreten.<br />
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