Quartierzeitung, Nr. 97-2011 - Obergrund
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19 Leserbriefe<br />
gehen – barfuss. Wir freuen uns am Leben auf<br />
diesem Rasen. In letzter Zeit wird er auch vermehrt<br />
von den Schulen benutzt. Wir Anwohner<br />
lieben den grünen Ausblick.<br />
Um diesen Rasen geht es! Die Stadt aber<br />
plant Spielfelder! Vierundzwanzig Wohnungen<br />
grenzen direkt ans Schulareal, es sind Mietwohnungen<br />
(Mieter haben kein Einspracherecht!).<br />
Im Abstand von ca. 20 Metern zu den Häusern ist<br />
der Sportplatz geplant, umgeben hausseits mit<br />
einem 4 Meter hohen Maschenzaun.<br />
Dass neue öffentliche Sportanlagen Sportler<br />
an Abenden und Wochenenden anziehen und<br />
mit Lärm belastet sind, ist nur logisch. Andere<br />
Wohngebiete haben diese Erfahrung bereits gemacht<br />
(Problem Sportplatz Schönbühl).<br />
Wir wünschen uns eine sanfte Pausenplatzsanierung<br />
und eine solche ist möglich, guter Wille<br />
vorausgesetzt. Erhalten wir den Rasenplatz,<br />
damit der Stadt und unseren Kindern ein bisschen<br />
Natur erhalten bleibt.<br />
Els Stross<br />
Regula Christen und 28 Anwohner der<br />
Sternmattstrasse nehmen zu den Äusserungen<br />
im Leserbrief <strong>Nr</strong>. 96, « Eine einzige Einsprache<br />
verhindert Sanieung » wie folgt Stellung:<br />
(...)<br />
« Die Einsprecherin ist alleine » :<br />
Stimmt nicht. Die Einsprache ans Bundesgericht<br />
wurde von 20 Mitbewohnern der Sternmattstrasse<br />
i,k,l per Unterschrift mit unterstützt.<br />
« Sumpfige Wiese » :<br />
Diese Falschinformation war von Anfang an<br />
das Hauptargument, den Rasenplatz zu beseitigen.<br />
In Tat und Wahrheit wird der Rasen von<br />
den Stadtgärtnern vorbildlich gepflegt, regelmässig<br />
geschnitten und nötigenfalls bewässert.<br />
Die beiliegenden Fotos zeigen, wie vielseitig<br />
nutzbar und beliebt diese Grünfläche ist.<br />
« Verwahrloster Pausen- / Spielplatz » :<br />
Diese Kritik müsste eigentlich an die Zuständigen<br />
der Schulplatzwartung gerichtet werden.<br />
Sie sind verantwortlich dafür, dass diese Anla-<br />
ge schon seit längerer Zeit ungenügend gerei-<br />
nigt und gepflegt wird. Die Anwohner für die<br />
Folgen des Vandalismus verantwortlich zu<br />
machen ist absurd. Wir leiden ebenfalls darunter<br />
(nächtlicher Lärm, Scherben, beschädigte<br />
Aussenlichter und kaputte Velos in unsern<br />
Velounterständen).<br />
Die Rasenfläche<br />
beim Moosmatt-<br />
Pausenplatz.<br />
« Trödlerisches Vorgehen » :<br />
Als trödlerisch muss doch eher die unprofessionelle<br />
Vorgehensweise der verantwortlichen<br />
Behörde bezeichnet werden, die vergisst, bei<br />
diesem Bauvorhaben ein korrektes Lärmgutachten<br />
und ein Benutzerreglement für den Allwetterplatz<br />
erstellen zu lassen. Der Abstand zu<br />
den Häusern beträgt ca. 20 Meter. 50 Wohnungen<br />
und deren Bewohner sind direkt betroffen.<br />
Die Baubehörde war und ist nicht bereit, mit uns<br />
Betroffenen in einen Dialog zu treten, obwohl wir<br />
von Anfang an mehrmals schriftlich darum gebeten<br />
haben. In einem Brief an den Stadtrat vom<br />
24.Juni 2010 haben wir vorgschlagen, eine Teilsanierung<br />
(Kinderspielplatz, Pausenplatz, Parkplätze)<br />
in Betracht zu ziehen und den Rasenplatz<br />
zu erhalten.<br />
Sehr enttäuschend ist auch die Tatsache,<br />
dass den Einsprechern das rechtliche Gehör in<br />
Form einer Zusammenkunft oder einer Begehung<br />
verweigert wurde.<br />
Der Leserbrief hatte im Wesentlichen zum<br />
Ziel, eine einzelne Person zu brandmarken und<br />
zu diffamieren und dies auf Basis von teilweise<br />
unwahren und verdrehten Fakten.<br />
Regula und Teddy Christen<br />
mit 27 Anwohnern Sternmattstrasse i, k, l