Infos Grundschule Immenried - Kißlegg

Unsere kleine Schule, die Grundschule Kißlegg-Immenried
I. Aufbau der Schule
In der kleinen Dorfschule mit zur Zeit 55 Schülerinnen und Schülern wird teilweise
kombiniert unterrichtet.
Klassenlehrerin im Anfangsunterricht und Kooperationslehrerin Kindergarten ist Frau
Brigitte Felkendorff, in Klasse 3 Frau Marlies Schmalzried und in Klasse 4 Frau
Evelyn Gomm-Doll. Teilzeitkräfte für kath. Religion und evang. Religion sind
Katechetin Maria Weber und Herr Pfr. Pipiorke. Evangelische Religion wird
zusammen mit Kindern aus Waltershofen im sog. „oberschwäbischen Modell“
unterrichtet.
Abgeordnet als Sportlehrer arbeiten Herr Mario Reikowski und Herr Peter Geissler
mit unseren Schülern.
Telefonisch erreichbar sind wir an jedem Schulvormittag unter der Nummer
07563-8039 ab 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Außerdem ist Rektorin Gomm-Doll in
88267 Vogt, Silcherweg 28 unter Privatnummer 07529-91032 erreichbar.
Ferienregelungen und die Festlegung der unterrichtsfreien Tage werden in
Abstimmung mit den Kißlegger Schulen und der geschäftsführenden Schulleiterin
Frau Doris Kurzhagen getroffen.
Der Elternbeirat unserer Grundschule besteht im Schuljahr 2006/2007 aus
6 Mitgliedern. Vorsitzende ist Frau Sandra Schwarz, Maria-Schlegel-Straße 17
88353 Kißlegg-Immenried, Tel. 07563-914055.
Unser Schulgebäude beherbergt außer drei Klassenräumen, Lehrerzimmer und
Rektorat, das Rathaus der Ortschaft Immenried, Teile des Gemeindearchiv in den
Kellerräumen und im Dachgeschoss den Schützenverein Immenried mit einer
Schießanlage. Der Schützenraum kann zu einem Gemeinschaftsraum umgewidmet
werden. Zudem befindet sich ein „Schützenstüble“ im Obergeschoss. Das Gebäude
wurde im Jahr 1999/2000 grundsaniert und umgebaut und mit einem Festakt im
Dezember 2001 der Dorfgemeinschaft übergeben.
Die Sport- und Festhalle wird mit dem Kindergarten und den sporttreibenden
Vereinen geteilt. Der kommunale Kindergarten ist baulich mit dem Schulkomplex
verbunden.
II: Die Grundschule Immenried zeigt Profil im Unterricht, bei der
Erziehungsarbeit und in der Kooperation
a) Eine gute Schule lebt in erster Linie von und mit engagiertem Unterrichten!
+ Bei uns durch die Kombination der musischen Fächer und durch
Jahrgangsunterricht in Mathematik und Deutsch.
+ Freiarbeit und offene Unterrichtsformen gehören selbstverständlich in jeden
Wochenplan.
+ Der Computereinsatz ist gedacht als Lernhilfe.
+ Projekte und Arbeitsgemeinschaften bereichern den Schulalltag.
+ Bewegte Schule, insbesondere durch Pausensportspiele und drei Wochenstunden
Sport, ab Klasse 3 mit Schwimmen, zeigen den hohen Stellenwert der

Bewegungstherapie.
+ An Meinungsbildungsprozessen sind alle Grundschüler durch
Schülerversammlungen beteiligt.
+ Lernbegleitung als freiwilliges Angebot für Kinder mit Defiziten ist durch eine
Lehrbeauftragte am Schulvormittag gegeben.
b) Erziehung spielt eine zentrale Rolle!
+ Elternarbeit beschränkt sich nicht ausschließlich auf Klassenpflegschafts-
abende und Schulkonferenzen, sondern sieht regelmäßige Eltern-Einzelgespräche
zum Arbeits- u. Sozialverhalten der Kinder vor.
+ Soziale Kompetenz wird bei uns durch ein seit fünf Jahren weiterentwickeltes
Konzept, „Netter geht’s besser“ vermittelt und jährlich mit neuen Varianten
angereichert.
+ Gewaltprävention durch die Aktivitäten „Halt – keine Gewalt“ oder „Einfach
Klasse“ mit Übungen der Mediatoren erfolgt unter Einbeziehen des Schulsozial-
arbeiters Rainer Müller und des Jugendbeauftragten Jürgen Haag aus Kißlegg.
+ Umwelterziehung: mindestens 1 mal pro Jahr macht sich die „Schwarze Hand“,
eine Gruppe Freiwilliger, auf den Weg und säubert Spielplätze, Dorf- und
Spazierwege vom Müll.
+ Die Achtung vor der Sprache und ihre Pflege kommt durch das Einladen von
Autoren und das Veranstalten einer Lesenacht (meist zum Frederick-Tag) zum
Ausdruck. Eine enge Zusammenarbeit mit der „Beratungsstelle für sprachbe-
hinderte und förderungsbedürftige Kinder“ in Kißlegg und Kooperation mit der
Förderschule und Rektor Jesz ist selbstverständlich.
III. In Zusammenarbeit mit Partnern gewinnt Schule an Profil!
Die Liste unserer Kooperationspartner ist groß:
+ Mit dem Kindergarten findet 1 mal wöchentlich eine Kooperationsstunde statt. Die
Arbeit mit dem Kind, Gespräche mit Erzieherinnen und Eltern und die Vorbereitung
auf den Schulübertritt sind die wesentlichen Elemente dieser Zusammenarbeit.
+ Seit acht Jahren ununterbrochen ist unsere Schule an der Kooperation „Schule und
Sportverein“ beteiligt. Schon zum 3. Mal fand als gemeinsames Projekt das
Immenrieder Gemeindesportfest statt.
Anlässlich dieses Festes sind dann auch der Kindergarten, Schützenverein, der
Frauenturnverein, die Landjugend, die Blutreitergruppe und die Feuerwehr mit von
der Partie.
+ Mit Feuerwehr und Rotem Kreuz werden gemeinsame Brandfallübungen
durchgeführt.
+ Dem Kißlegger Narrenverein „Hudelmale“ gefällt die Gestaltung des Gumpigen
Donnerstages als Tag der Schülerbefreiung durch die Aufarbeitung der
alemanischen Fasnetstradition sowie unser Beitrag zur Dorffasnet und die junge
Immenrieder Narrenzunft der „Fehlen“ feiert mit.
+ Mit den beiden christlichen Kirchen arbeiten wir anlässlich von Schulgottesdiensten
zusammen.
+ Mit den Naturschutzzentren in Isny und Bad Wurzach verbrachten unsere Schüler
Tage beim Heckenpflanzen, beobachteten das Leben am Bach und besuchten
mehrfach das Wurzacher Ried.
+ Die Kriminalpolizei Ravensburg wirkte wiederholt präventiv im Unterricht und an

Elternabenden, auch die Verkehrsexperten der Jugendverkehrsschule in Kißlegg
und Versicherungsfachleute der WGV informierten Eltern und Erzieherinnen.
+ Im Verbund der Schulen des Arbeitskreises „Schulleiter im Altkreis Wangen“ ist die
Grundschule Immenried vertreten und stets bemüht, die Belange der kleinen
Grundschule einzubringen.
IV. Die Schul- und Hausordnung
Diese Schul- und Hausordnung wurde erstellt, damit in unserer Schule
- sich alle wohl fühlen
- niemand belästigt oder gefährdet wird, Unfälle möglichst vermieden werden
- niemand beim Lernen gestört wird
- es möglichst gerecht zugeht.
Deshalb gelten folgende Regeln für alle in unserer Schule:
1. Niemand darf einem anderen weh tun, ihn quälen oder schlagen.
2. Damit niemand gestört oder gefährdet wird, ist es verboten, im Schulhaus –
besonders auf Treppen und Gängen – zu rennen, zu schreien und zu toben.
3. Die Schule und das Schulgebäude darf man nur mit ausdrücklicher Erlaubnis
des Lehrers verlassen.
4. Die große Pause ist als Vesper- und Spielpause gedacht. Wer durstig ist, kann
nach der großen Pause oder in den 5-Minuten-Pausen trinken.
5. Spielgeräte aus den Pausenkisten dürfen bei trockenem Schulhof nach draußen
genommen werden.
6. Mit dem Öffnen des Schulgebäudes zum Schulbeginn und nach der großen
Pause gehen alle Kinder schnell in ihre Klassenzimmer, schließen die Türe und
warten in Ruhe auf ihren Lehrer.
7. Damit keine Unfälle passieren, ist es verboten, gefährliche Gegenstände (z.B.
Messer, Stöcke, Steinschleudern, Feuerwerkskörper, auch keine Munition für
Pistolen an Fasnet, Streichhölzer, Feuerzeuge...) mit in die Schule zu bringen.
8. Im Winter ist Schneebälle werfen verboten..
9. Nach Unterrichtsende stellen wir die Stühle hoch und sammeln den Abfall auf.
Falls wir Hausschuhe tragen, stellen wir sie ordentlich auf die Ablagen und die
Sporttaschen hängen wir an die Garderoben. Über die Wochenenden werden
die Garderoben vollständig abgeräumt.
10. Die Schule gehört uns allen. Wer absichtlich etwas kaputt macht, muss den
Schaden bezahlen.
11. Schulbücher und Übungsmaterialien, die wir von der Schule geliehen bekommen,
müssen wir sorgfältig behandeln, damit auch noch andere Kinder in den
folgenden fünf Jahren schöne Bücher zum Lernen haben. Bei Beschädigungen
oder Verlust muss man für die Bücher und Materialien bezahlen.
Schulweg
1. Wir gehen auf dem sichersten, aber nicht unbedingt kürzesten Weg zur Schule.
Wir verlassen den Schulweg nur, wenn es uns die Eltern ausdrücklich erlaubt
haben.
2. Wir gehen rechtzeitig von zu Hause weg, sodass wir pünktlich in die Schule

kommen, jedoch nicht früher als zehn Minuten vor Unterrichtsbeginn.
3. Nach der Schule gehen wir sofort nach Hause. Spielen auf dem Schulhof
direkt nach Unterrichtsschluss ist nicht erlaubt. Für eventuelle Unfälle auf dem
Schulgelände nach Unterrichtsschluss haften die Eltern.
4. Grundschüler sollten nicht mit dem Fahrrad zur Schule kommen, solange sie
nicht im Besitz des „Fahrradführerscheins“ sind. Wenn die Eltern es dennoch
erlauben (z.B. bei einem sehr weiten Schulweg), tragen sie allein die
Verantwortung dafür.
5. Auf dem Schulhof und unter der überdachten Pausenhalle ist das Fahrrad-
fahren während der Unterrichtszeiten grundsätzlich verboten.
6. Fahrräder müssen an dem dafür vorgesehenen Platz abgestellt werden. Die
Schule übernimmt keine Haftung.
7. Auch für den Schulweg gilt: niemand darf einem anderen weh tun, ihn quälen
oder schlagen.