lesen Sie hier die ganze Ausgabe - Hallesche Immobilienzeitung

Ausgabe 11 

Maerz 2012 

Auflage: 60.000 

kostenfrei 

Der moderne Mieter googelt 

Bericht vom Vermieter-Tag beim 5. Halleschen Immobilien-Forum 

Drum prüfe, wer sich ewig bindet… Ja, dieses Motto 

gilt erst recht für Wohneigentümer, die nach einem 

geeigneten Mieter Ausschau halten. Was man bei der 

Privatvermietung einer Immobilie so alles beachten 

sollte, war eines der vielen Themen, mit der sich das 5. 

immoHAL-Immobilien-Forum beschäftigte. Rund 250 

Besucher, die sich mit dem Gedanken des Kaufs, Verkaufs 

oder eben der Vermietung einer Immobilie tragen, konnten 

sich hier bei Wertgutachtern, Maklern, Rechtsanwälten, 

Notaren, Versicherungs- und Finanzierungsexperten drei 

Tage lang in der Händel-Halle informieren. 

Ralf Bauer, Immobilienfachwirt und Wertgutachter, 

referierte dabei auch ausführlich über das Thema 

Immobilienvermietung. Und das ist kein Buch mit sieben 

Siegeln. Mit dem richtigen Wissen und der Einhaltung 

von Spielregeln, kann man durchaus erfolgreicher als 

Haben Sie es schon gewußt? 

Duschen ist gefährlich! 

Vogelgrippe, Schweinegrippe, EHEC – in der letzten 

Zeit ging viel durch die Medien, was uns krank machen 

konnte. Nicht mehr ganz neu, aber jetzt wieder dabei - 

Legionellen. Haben Sie davon schon mal gehört? Besser 

ist es, wenn nicht. Legionellen sind Bakterien, die u.a. 

die Legionärskrankheit, eine Art Lungenentzündung, 

verursacht über Tröpfcheninfektion, hervorrufen 

können. Legionellen gibt es überall auf der Welt - in 

Oberflächenwasser, vereinzelt auch im Grundwasser. 

Sie mögen´s warm. Optimal sind 30-45 Grad 

Wassertemperatur. Und genau da kann jetzt das Problem 

für uns stecken. Von öffentlicher Hand wird befürchtet, 

dass die Warmwasseraufbereitungsanlagen in deutschen 

Mehrfamilienhäusern u.U. zur Legionellen - Brutstätte 

werden könnten. Hier hat sich jetzt der Gesetzgeber zum 

Schutz des Verbrauchers etwas überlegt. 

Fortsetzung auf Seite 4 

HallescHeImmobIlIen 

I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n s a a l e k r e i s 

andere Vermieter agieren. Wichtig dafür sei es allemal, 

sich in die Rolle des Mieters zu versetzen. Und der hat 

sich in den letzten Jahren stark verändert. „Sind die 

Leute früher auf Wohnungssuche durch die Straßen 

gezogen, suchen sie heute im Internet gezielt nach 

Inseraten. Sie googeln dabei nicht nur nach Wohnungen, 

sondern auch nach den dazugehörigen Vermietern. Bei 

Google Earth schauen sie sich Satellitenbilder von der 

Wohnlage an, und in Blogs diskutieren sie über ihre 

Erfahrungen – mit Wohnungen, aber auch mit Vermietern“, 

sagt Bauer. Das Internet hat die Immobilienbranche 

eingeholt und grundsätzlich verändert. Das muss man 

wissen – gerade als Vermieter. Die Mieter seien oft dank 

des Webs ausgezeichnet informiert, da sie im Vorfeld 

neben allen anderen Infos auch die preislichen Angebote 

verglichen haben. Fortsetzung auf Seite 2 

Auf ins 2. erfolgreiche Jahr 

ImmobilienZeitung wird 1 Jahr 

Zur SaaleBAU 2011 erschien die 1. Auflage unserer 

Halleschen Immobilien-Zeitung. So schnell vergeht ein 

Jahr – die SaaleBAU 2012 steht kurz bevor. Wir gehen in die 

11. Auflage. Immer am 1. Samstag im Monat erscheint die 

Zeitung (Auflage 60.000 Stück) mit vielen Informationen 

und Angeboten aus der Immobilienbranche der Region. 

Aktuell gibt es die Zeitung für die ganze Stadt Halle 

(außer Neustadt, Silberhöhe und Heide-Nord) und 

die Saalekreisgemeinden im Umkreis von 10 km. Zum 

Geburtstag schenken wir Ihnen und uns eine höhere 

Auflage. 

Noch in diesem Jahr 

wird es eine Auflage 

von 80.000 Stück 

geben, um noch mehr Leser 

im Saalekreis zu erreichen. Bild: 

Auf dem Weg zu Ihrem Traumbad unterstützen wir Sie tatkräftig. Mit einer 

Geburtstagsspiele-ideen.de 

SaaleBAU 2012 

Zum mittlerweile 20. Mal wird die 

größte mitteldeutsche Baumesse 

in Halle/ Saale ausgerichtet. Auf 

14.000 m² Fläche stellen ca. 300 

Aussteller aus den Bereichen Handel, 

Handwerk und Dienstleistungen 

ihre Produkte rund um das Thema 

Bauen und Wohnen vor. 

Für die Immobilienbranche bildet 

die SaaleBAU den Startschuss 

in die Frühjahrssaison. Im Foyer am 

Stand Foyer 5 präsentiert immoHAL, 

wie bereits seit 10 Jahren, die 

neuesten Immobilienangebote seiner 

Auftraggeber. Neben aktuellen Kaufangeboten 

privater und gewerblicher 

Verkäufer werden auch zahlreiche 

Wohnungen zur Miete und Gewerbeimmobilien 

angeboten. 

Inhalt 

• Titelthema: 

„Der moderne Mieter googelt“ 2 

• Private Wohnimmobilien 3 

• „Duschen ist gefährlich“ 4 

• Experten-Ratgeber: Steuern 9 

• Anlage-Immobilien 10 

• Entwicklungs-Immobilien 11 

• Experten-Ratgeber: Recht 13 

• Mietwohnungen 

• Experten-Ratgeber: 

14 

Immobilienverwaltung 17 

• Einzelhandelsflächen 18 

• Büro- und Praxisflächen 19 

• Gastronomie, Hallen 21 

• Rund um die Immobilie 22 

• Immobilien-Kleinanzeigen 23 

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Fortsetzung von Seite 1 

Forum: Der moderne Mieter googelt 

Bericht vom Vermieter-Tag beim 5. Halleschen Immobilien-Forum 

Für den Vermieter heißt das konkret, 

sich adäquat zu informieren: „Wer 

den Mietpreis zu hoch ansetzt, wartet 

vergeblich auf Kunden. Dort wo 

der Mietzins zu niedrig ist, wird Geld 

verschenkt“, so Bauer. Also empfi ehlt 

Bauer potentiellen Vermietern, 

ihre Immobilie genau unter die 

Lupe zu nehmen und mit anderen 

Off erten des Wohnungsmarktes zu 

vergleichen. Zum Recherchieren von 

Mietpreisen, Ausstattungsmerkmalen 

und der Lage könne man mehrere 

Quellen heranziehen. Neben Web- 

Portalen wie Immobilienscout 

und wertfi nder.de eigneten sich 

Inserate in Tageszeitungen und 

Anzeigenblättern. Außerdem gibt es 

Publikationen zum Mietmarkt, etwa 

den Mietspiegel von Halle oder den 

IVD-Preisspiegel. 

„Es geht bei der Bewertung im 

Wesentlichen immer um zwei 

Dinge“, sagt Bauer. Erstens um den 

Wohnwert. Dazu zähle die Wohnlage 

und die Qualität, also das Image 

des Wohnviertels. Zwei Jahrzehnte 

nach der Wende scheint dieser Punkt 

wesentlicher denn je. Denn die Schere 

zwischen Top- und Durchschnittslagen 

in Halle gehe immer weiter 

auseinander, unterstreicht Bauer. 

Der zweite Punkt betreff e den 

Substanzwert. Er beschreibe, in 

welchem Zustand sich die Wohnung 

befi ndet. Fragen nach der letzten 

Sanierung und der Bauqualität 

spielten hier eine wichtige Rolle – 

genau wie ein guter Energiewert, 

mit dem Mieter grundsätzlich 

eine geringere Nebenkostenabrechnung 

verbinden. Nach dieser 

Bestandsaufnahme sollte man sich 

die Frage nach der Verbesserung 

stellen. „Was kann man vielleicht an 

der Ausstattung noch korrigieren? 

Der Grundsatz heißt hier, mit wenig 

Kosten die eigene Marktsituation zu 

verbessern, um im Ranking zu anderen 

Wohnungen der Mitbewerber besser 

abzuschneiden.“ Das Marketing ist 

enorm wichtig. Man sollte auf der 

gesamten Klaviatur der Medien 

spielen, um das Immobilienangebot 

bekannt zu machen: Die Printmedien, 

das Internet und die Umfeld- 

Werbung, bei der es um die Reklame 

in der Nachbarschaft geht, sind die 

wichtigsten Werkzeuge. Wenn es 

optimal läuft, bewerben sich Mehrere 

um die Wohnung. Für welchen Mieter 

man sich letztlich entscheidet, sollte 

nicht von Sympathie, sondern von 

sorgfältiger Prüfung abhängig sein. 

Was das Thema der Mietnomaden 

angeht, sei das Risiko oft überschaubar. 

„Je genauer die Prüfung, desto sicherer 

fi ndet man den richtigen Kandidaten.“ 

Unbedingt, sagt Bauer, sollte man 

auf die Selbstauskunft bestehen und 

sich eine Vorvermieterbescheinigung 

vorlegen lassen. Das ist eine Art 

Referenzpapier, in dem der bisherige 

Vermieter entsprechende Sicherheiten 

und Referenzen seines Altmieters 

ausweist. Gehaltsbescheinigungen 

gehören ebenso dazu. Die Kaution 

sollte zudem möglichst vor 

Schlüsselübergabe kassiert werden. 

Anderer Vortrag - anderes Thema: 

Gewässerschaden-Haftpfl icht, Haus- 

und Grundbesitzerhaftpfl icht oder 

Gebäude- und Sachversicherung - 

welche Policen man als Vermieter 

abschließen sollte, darüber referierte 

Immobilien- & Versicherungsfachwirt 

Jens-Peter Oblau von der Caninenberg 

& Schouten GmbH. Konkret ging er auf 

die typischen Probleme ein, die bei 

der Abwicklung von Schadensfällen 

mit den Versicherungen auftreten 

können. 

Rechtsanwalt Hartmut Kiesel, 

Fachanwalt für Wohnungseigentums- 

und Mietrecht informierte indes 

zum Thema Mietrecht für Vermieter. 

Dabei ging es um die Feinheiten 

der Juristerei. Wie muss Vermietung 

organisiert sein? Welche Störungen 

können auftreten? Wie kann 

man mietrechtliche Forderungen 

absichern. Dass das Ganze – 

unabhängig von der Rechtsprechung - 

eine hochemotionale Angelegenheit 

ist, wurde schnell deutlich. Deswegen 

komme es immer wieder zu 

Reibereien zwischen den Parteien. 

Wichtig sei deshalb, von vornherein 

die Beziehungs- von der Sachebene 

zu trennen. Grundlage dafür sei 

das Gerüst des Mietvertrages. Der 

sollte von vornherein so gestaltet 

sein, dass es so wenig wie möglich 

Reibungspunkte zwischen Mieter und 

Vermieter gibt. 

Ausgabe: März 2012 

TEILNEHMERSTIMMEN 

Martina und Gerald Witzig 

aus Halle. 

Wir haben eine Immobilie und 

vermieten diese schon seit 20 Jahren. 

Aber nicht in Halle, sondern in einer 

Kleinstadt. Hauptsächlich sind wir 

wegen des Mietrecht -Vortrages gekommen. 

Ich möchte vor allem 

erfahren, was auf diesem Gebiet 

neu und wichtig ist. Alles andere ist 

natürlich ebenso interessant für uns 

- man lernt nie aus. 

Annerose Dubke aus Leipzig 

Ich möchte mein Wissen in Richtung 

Immobilien und Vermietung erweitern. 

Bereits letztes Jahr habe 

ich am Forum teilgenommen. Ohne 

Frage: Es ist interessant und die 

Vorträge sind informativ, so dass ich 

sogar aus Leipzig anreise. Warum? 

Es ist absehbar, dass ich bald durch 

eine Erbschaft mit dem Thema 

Immobilien konfrontiert werde. 

Mehr Sachverstand, 

mehr Leistung, 

mehr Wert 

Informationsreihe zum Thema: 

Verkauf von Privaten Wohnimmobilien 

Sie möchten Ihre Immobilie 

verkaufen, wissen aber nicht wie? 

Unser Referent Herr Ralf Bauer ist als 

Immobilienfachwirt und Wertgutachter 

seit 18 Jahren im Immobilienverkauf tätig. 

Am: 22. März 2012 

Um: von 18:00 Uhr - ca. 20:00 Uhr 

Ort: immoHAL Reichardtstr. 1, 

06110 Halle 

Wir bitten um 

telefonische Anmeldung 

bis 21. März 2012 

unter 0345-520490 

Die Teilnahme ist kostenlos. 

16. 

IMMOBILIEN 

SPRECHSTUNDE 

8. 

PLATZ 

2011 

GEPRÜFT UND AUSGEZEICHNET 

• IM BU N DES W EITEN VE RG LEIC H • 

www.immoHAL.de

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Ich berate seit 8 Jahren Men- 

schen, die Immobilien verkaufen 

möchten. Durch meine Spezialisierung 

auf Einfamilienhäuser 

und Eigentumswohnungen kenne 

ich diesen Teilmarkt in Halle 

sehr gut und kann Menschen 

gezielt helfen. Mein oberstes 

Ziel ist es, die Immobilie meiner 

Kunden zügig, sicher und zum 

bestmöglichen Preis zu verkaufen. 

Gesuche: Haus & Grundstück 

Anja Föckel 

Immobilienkauffrau (IHK) 

Teamleiterin 

Privatimmobilien-Verkauf 

verkauf@immoHAL.de 

Tel.: 0345 - 52 04 90 

• geboren in Halle 

• Abitur am Georg-Cantor- 

Gymnasium in Halle 

• Ausbildung zur 

Immobilienkauffrau 

• BWL-Studium an der 

Martin-Luther-Universität 

• seit 8 Jahren bei der Firma 

immoHAL Fachmaklerin für 

Privatimmobilien-Verkauf 

Fast täglich rufen bei uns Menschen an, die auf der Suche nach ganz 

bestimmten Immobilien sind. Im Moment gibt es bei uns offene 

Suchanfragen von registrierten Kunden mit ernsthaftem Kaufwunsch, 

deren Finanzierbarkeit bereits geprüft wurde. 

Haben Sie vor, Ihr Haus, Ihre Wohnung oder eine Anlage-Immobilie zu 

verkaufen? Möglicherweise passt ja genau diese Immobilie zu den Wunsch- 

Gesuchen unserer Kunden - nutzen Sie Ihre Chance... 

Rufen Sie uns an: 0345 - 52 04 90. Frau J. Elze, Verkäuferbetreuung 

Einen Auszug aus unserem Anfragenkatalog vom Februar finden Sie hier: 

immoHAL-Nr. 20813 Im Auftrag unseres Kunden suchen wir ein Einfamilienhaus 

ab 4 Zimmer und ab 100qm Wohnfläche. 4 Personen wollen 

hier einziehen und sich wohlfühlen. Das Haus sollte in Halle, ruhig und grün 

gelegen sein. Sie wollen gern ohne großen Aufwand einziehen. Kleinere 

Renovierungen sind aber kein Problem, bis 160.000 € 

immoHAL-Nr. 20799 Architektin aus Halle sucht ein Stadthaus oder 

eine Stadtvilla in der halleschen Innenstadt, bevorzugt Giebichenstein, 

Paulusviertel oder Mühlwegviertel. Sie braucht mind. 5 Zimmer und 110qm 

zum Arbeiten und Wohnen. Alles ab teilmodernisiert kommt in Frage! 

Kaufpreis bis 300.000 € je nach Zustand! 

immoHAL-Nr. 20706 Ein junges Ehepaar sucht in der Frohen Zukunft ein 

kleines, gemütliches Heim, gern auch teilmodernisiert. Das Haus sollte 

mindestens 3 Zimmer und 70qm Wohnfläche haben (gern auch größer). 

Das Grundstück sollte 600qm nicht überschreiten. Kaufpreis: bis 100.000 € 

immoHAL-Nr. 20673 Kleine Familie sucht ein neues Zuhause in Halle. 

Es kommen folgende Lagen in Frage: Frohe Zukunft, Gesundbrunnen, 

Vogelweide, Rosengarten, Büschdorf, Dölau, Nietleben oder Kröllwitz. Das 

Haus muss mindestens 4 Zimmer und 100qm Wohnfläche haben. Kaufpreis: 

bis 220.000 € 

immoHAL-Nr. 20526 Junges Paar möchte sich den Traum von den eigenen 

4 Wänden erfüllen und sucht ein Baugrundstück für ein Haus mit 105 m² 

Wohnfläche. Sie wollen gern in Kröllwitz oder im Bereich der Gottfried- 

Keller-Siedlung wohnen. Bis 180.000 € 

immoHAL-Nr. 20430 Eine Familie aus Halle sucht ein Ein- bis Zweifamilienhaus 

zum Altwerden mit mindestens 4 Zimmer und 100qm Wohnfläche 

(gern auch größer). Das Haus sollte sich im Norden von Halle befinden, am 

liebsten in Kröllwitz, in der Frohen Zukunft oder in der Gottfried-Keller- 

Siedlung. Das Grundstück muss nicht groß sein, ab 450qm. Bis 220.000 €. 

immoHAL-Nr. 20283 Familie mit einem Kind sucht in Halle oder in der 

Nähe, am liebsten Richtung Westen, ein ca. 120qm großes Einfamilienhaus 

mit 4 Zimmern und größerem Grundstück (ab 600qm) zum Spielen und 

Toben. Bis 200.000 € 

Nr. 5211 Doppelhaushälfte in Teutschenthal 

Geräumige Doppelhaushälfte mit hübschem 

Feierabendgarten sucht eine neue Familie! 

Das Haus befindet sich in Teutschenthal, ca. 17 km südwestlich von Halle. Es 

liegt sehr ruhig in einem neubebauten Gebiet der Gemeinde. Die Siedlung 

wurde in den 90er Jahren komplett neu erbaut und hat in den vergangenen 

10 Jahren einen ganz eigenen Charme entwickelt. Nach Halle fährt man 

mit dem PKW ca. 15 Minuten. Busse des ÖPNV verkehren in regelmäßigen 

Abständen zwischen Halle und Teutschenthal. 

Bei dem Objekt handelt es sich um eine 1996 massiv erbaute Doppelhaushälfte. 

Zum Haus gehören ein sehr schöner, kleiner Gartenbereich 

(nach Süden ausgerichtet) und ein gepflegter Vorgarten. Ihr PKW steht 

geschützt - eine Garage befindet sich direkt am Haus. Ein weiterer Stellplatz 

ist davor vorhanden. Die freundliche Doppelhaushälfte mit Sonnenterrasse 

wartet auf eine fröhliche Familie. Genießen Sie Ihr liebevoll gestaltetes 

Heim. Ziehen Sie gleich ein und erleben Sie angenehmen Wohnkomfort auf 

3 Ebenen. Platz für spielende Kinder, eine gemütliche Leseecke oder auch 

einen großzügigen Arbeitsbereich bietet der absolut praktische Schnitt 

mit 5 Zimmern, einer kompakten Küche, einem hellen Bad mit Wanne und 

Dusche und einem zusätzlichen Gäste-WC. Zeitlose Materialien und der 

praktikable Schnitt sorgen für modernen Wohnkomfort. 

Wohnfläche: ca. 135 m² 

Grundstücksfläche: ca. 251 m² 

Zimmer: 5, Küche, Bad, Gäste-WC, HWR 

Garage, Stellplatz, Terrasse, Gartenhäuschen 

MC: 6,98 % inkl. gesetzl. MwSt. 

Kaufpreis: 110.000 €

4 



Fortsetzung von Seite 1 

Haben Sie es schon gewußt? 

Duschen ist gefährlich! 

Legionellen in unseren Rohrleitungen 

Eine neue Trinkwasserverordnung ist 

seit dem 1. 11. 2011 in Kraft. 

Danach müssen nun die sogenannten 

Großobjekte mit mehr 

als 400 Liter Speichervolumen (also 

Anlagen in normalen Mehrfamilienhäusern) 

oder auch Wasserleitungen 

mit mehr als 3 Liter Inhalt zwischen 

Leitung und Wasserhahn turnusmäßig 

auf Legionellen untersucht 

werden. Kleinanlagen (also separate 

Durchlauferhitzer, bzw. generell 

Einzelsysteme in Einfamilienhäusern) 

sind nicht betroffen. 

Jetzt werden Sie sich sicherlich fragen, 

was geht das mich als Mieter an? 

Richtig, so grundsätzlich hat nicht 

der Mieter das Problem, sondern der 

Vermieter oder der Eigentümer als 

Inhaber der Wasserinstallation bzw. 

des Hauses. 

Alle betroffenen Häuser müssen vom 

Gesundheitsamt erfasst werden. 

Geschieht das nicht in der Frist kann 

durchaus ein Bußgeld verhängt 

werden. Man meint es also ernst. 

Insgesamt wird wirklich ein großer 

Aufwand betrieben. Nur staatlich 

lizensierte Prüflabore dürfen die 

notwendigen Proben untersuchen. 

Die Ergebnisse müssen dann binnen 

2 Wochen an das Gesundheitsamt 

übersandt und schließlich sogar 10 

Jahre aufgehoben werden. Einmal 

im Jahr muss auch der Verbraucher, 

also Sie, über die vorhandene 

Finanzierungsbüro 

Funk & Frank GbR 

Beratung & Finanzierungsvermittlung: 

Kunde│Finanzierungsbüro GbR│Bank 

Immobilienfinanzierungen: 

� Kauf 

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Wittekindstr. 2, 06114 Halle 

Tel.: 0345 - 239 857 2 

Mail: ff.finanz@arcor.de 

Trinkwasserqualität aufgeklärt 

werden. Am einfachsten über eine 

Mieterinformation („Schwarzes Brett“). 

Die Kosten hierfür sind stattlich. 

Und jetzt wird´s auch für Sie als 

Mieter interessant. So ganz sind Sie 

hier nämlich nicht außen vor. 

Sicherlich, die erstmalige Installation 

der jetzt notwendig gewordenen 

Probeentnahmeventile ist Eigen- 

tümersache. Aber die Untersuchungskosten 

werden auf den Mieter 

umgelegt. Aber Sie haben ja 

auch was davon. Sie wissen 

dann, dass Sie unbeschadet Duschen 

können und keine Gefahr durch 

„Vernebelung“ von keimbelastetem 

Wasser besteht. 

Legionellen in Wasserleitungen sind 

keine neue Gefahr. Bisher ist man davon 

ausge-gangen, dass die sogenannte 

‚Legionärsschaltung’, also der Betrieb 

der Aufbereitungseinrichtungen mit 

60 Grad (wir erinnern uns - die 

Legionellen bevorzugen eigentlich nur 

bis 45 Grad als Umgebungstemperatur 

für einen idealen Brutplatz) ausreichen 

würden, aber der Gesetzgeber sieht 

das anders. Und setzt sicherheitshalber 

einen Prüfzwang drauf. Sollte sich also 

nach einer Prüfung des Wassers Ihres 

Hauses eine Legionellenbelastung 

herausstellen, ist auch das noch kein 

Grund zur Panik. 

Sie müssen nicht umziehen, 

Sie müssen auch nicht mit 

Mundschutz duschen. 

Der Vermieter muss dann auf seine 

Kosten natürlich die Rohrleitungen 

reinigen und die Einrichtung 

entsprechend einstellen lassen. 

Man ist wieder mal einfach nur 

vorsichtig. Wenn Sie aber im Sommer 

dann wieder in den Urlaub fahren, 

dürfen Sie fröhlich in belasteten 

Gewässern baden oder auch gegen 

alle guten Wünsche Eiswürfel 

genießen. Strenge Prüfregeln kennt 

meist nur Deutschland. Und seien 

wir mal ehrlich – ein bißchen sind 

wir doch stolz auf unsere Pedanterie, 

oder? 

Lesen Sie dazu auch den Expertenbericht 

auf Seite 17. 

Ne 

Nr. 5081 

Nr. 4949 

Nr. 5088 

Einfamilienhaus in Merseburg 

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Einfamilienhaus in Delitz am Berge 

Für Tüftler, Bastler und Gartenfreunde... 

Bei dem Objekt handelt es sich um ein ca. 1920 errichtetes Einfamilienhaus. 

Eine Scheune, eine Doppelgarage, ein sehr schöner großer Garten der 

eventuell die Möglichkeit für einen zweiten Bauplatz im hinteren Bereich 

des Grundstücks bietet, gehören ebenfalls dazu. Ein unsaniertes kleines 

Bauernhaus, kann zusätzlich ausgebaut werden und zu neuem Leben 

erweckt werden. Das Wohnhaus wurde ca. 1995 ausgebaut. Derzeit steht das 

Haus leer und möchte von einer kleinen Familie wieder bewohnt werden. 

Nach nur wenigen Sanierungsarbeiten (derzeit weist das Wohnzimmer eine 

feuchte Stelle auf) und eventuellen Grundrissänderungen kann es relativ 

zeitnah bezogen werden. Die große Scheune bietet ausreichend Platz für 

Ihren PKW oder zum Basteln und Werkeln. 



Zimmer: 4, kl. Küche, Bad, Nebengelass 


Kaufpreis: 84.000 € VB 

Nr. 4844 

Zweifamilienhaus in Neutz 


Für die ganz großen Handwerker 

Dieser alte Hof möchte aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden. Für Handwerker 

ist es eine Herausforderung, für 2-3 Familien nach Umbau und Modernisierung ein 

gemütliches Heim. 

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Zimmer: 8, Scheune, Garage 


Einfamilienhaus in Nehlitz 


Aus Alt mach Neu! 

Kleines schnuckeliges Häuschen in Nehlitz möchte wieder bewohnt und schick 

gemacht werden. Das große Grundstück bietet auch Platz für einen Neubau. Lassen 

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kleiner werden. Dieses Ehepaar, mittleren Alters sucht eine 3 Zimmer 

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Die Wohnung soll bezugsfertig sein, sich im Erdgeschoss befinden oder 

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Wohnung in einem sanierten Altbau oder in einem Neubau. Die Wohnung 

sollte im 1. Obergeschoss oder höher liegen und für 3 Personen geeignet 

sein. Mindestens 95qm braucht die Familie. Sie wollen gern zentral wohnen, 

Norden oder Süden – das ist ihnen egal. Ein Balkon muss vorhanden sein! 

Bis 200.000 € 

immoHAL-Nr. 20314 Neuwertig oder hochwertig sanierte 3-4 Zimmer 

Eigentumswohnung wird gesucht. Die Wohnung sollte über mindestens 

100 m² Wfl., einem Balkon und Gäste-WC verfügen. Die Lage ist zweitrangig, 

Hauptsache ruhig und grün - familiengerecht eben. Bis 280.000 € 

Nr. 5188 

Eigentumswohnung im Mühlwegviertel 

Traumwohnung für Ihre Familie - Mitten in der Stadt 

Mit dieser Wohnung machen Sie 

alles richtig! Die Lage stimmt - das 

Mühlwegviertel gilt als eines der 

schönsten Lagen der Stadt. Das Haus 

stimmt - es ist 2002 komplett saniert 

worden und überzeugt durch eine 

hervorragende Bauqualität. Darüberhinaus 

trumpft diese Wohnung mit 

vielen kleinen Extras, wie z.B einem 

herrschaftlichen Eingangsbereich, 

Stellplätzen, einer Sauna und einer 

besonders hochwertigen Ausstattung 

u.a. Parkett und Fußbodenheizung auf. 

Die Wohnung stimmt - 4 großzügige 

und lichtdurchflutete Zimmer, eine 

tolle offene und moderne Küche mit 

sich anschließendem Wohnbereich 

und direktem Zugang zur traumhaften 

Terrasse, ein komfortables Bad mit 

Wanne und Dusche in ansprechendem 

Design, sowie ein zusätzliches 

Duschbad erwarten Sie hier. 

Die Anbindung an das öffentliche 

Verkehrssystem ist sehr gut. Eine 

Haltestelle der Straßenbahn befindet 

sich nur ca. 5 Gehminuten ent- 

fernt. Ebenso schnell sind Kindertagesstätten 

und Schulen zu erreichen. 

Viele Ärzte haben sich im Mühl- 

wegviertel niedergelassen. Gelegen- 

heit für Spaziergänge und Familien- 

nachmittage bietet die 5 Gehminuten 

entfernte Peißnitz-Insel - das beliebteste 

Naherholungs- und Naturschutzgebiet 

in Halle, sowie der schnell erreichte 

Bergzoo. Eine bunte und abwechslungsreiche 

Restaurant- und Kulturszene 

ist in Halles Innenstadt zu finden. 

Und das Beste, bei der Lage können Sie 

auch mal das Auto dafür stehen lassen. 

Lage: Halle/ Mühlwegviertel 


Zimmer: 4, offene Küche, Bad m. Wanne 

Gäste-Bad m. Dusche, Terrasse + Balkon 



8 

Nr. 5215 



Eigentumswohnung in Teutschenthal 

Erleben Sie die schönsten Sonnenuntergänge 

auf dem eigenen Balkon 

Die angebotene Eigentumswohnung 

befindet sich in Teutschenthal OT 

Bahnhof. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, 

Ärzte und Schulen sowie 

Kindertagesstätten sind vorhanden. 

Die Wohnung selbst liegt am Rande 

des Ortes auf einer Anhöhe mit 

unverbauten Blick in Richtung Salzatal. 

Bei dem angebotenen Objekt handelt 

es sich um eine praktische 4- Zimmer- 

Wohnung im Dachgeschoss eines 1990 

gebauten Mehrfamilienhauses mit 

3 separaten Eingängen. Vier weitere 

Wohnblöcke und ein Kinderspielplatz 

komplettieren die großzügig angelegte 

Wohnanlage. “Alles im Blick” ist das 

Motto dieser Wohnung! Sie bietet 

ihren Bewohnern eine einzigartige 

Aussicht über den Ort und das grüne 

Umland. Die vier separaten Räume 

wirken angenehm hell und bieten 

ausreichend Frei-raum für die ganze 

Familie. Das innenliegende, kleine Bad 

ist mit einer Wanne ausgestattet. Eine 

Wohnküche lädt zum gemeinsamen 

Kochen mit der ganzen Familie ein. 

Genießen und sich entspannen nach 

einem langen Arbeitstag können Sie 

auf dem Balkon, der bis zum Abend 

Sonne bietet. 

Balkon, innenliegendes Wannenbad, Keller 

• Schimmelpilzbeseitigung 



• Mauerwerksabdichtung 

Nr. 4922 

Nr. 4863 

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• Lecksuche Lage: Saalekreis/ Teutschenthal 


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Zimmer: 3, Küche, Bad und Abstellraum 

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Eigentumswohnung in Trotha 


Attraktive Dachgeschosswohnung im Herzen von Trotha 

Hier sind Sie ganz für sich! Diese hübsch u. praktisch geschnittene Wohnung liegt 

ruhig im DG des gepflegten Hauses. Eine kleine Dachterrasse gehört ebenfalls dazu. 

Lage: Halle/Trotha 


Zimmer: 3, Küche, Bad mit Dusche 

kleine Dachterrasse 



Eigentumswohnung in Teutschenthal 

Kompakt und gemütlich - Eigentumswohnung in Teutschenthal 

Gemütlich zum Gleicheinziehen und Wohlfühlen. Genießen Sie die ländliche Ruhe in 

Teutschenthal, einem Vorort von Halle/S. 

Lage: Saalekreis-West/ Teutschenthal 


Zimmer: 3, Küche, Bad m. Wanne, Stellplatz 



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Experten-Ratgeber Steuern: 

Grundsteuererlass für Vermieter bei Leerstand oder Mietausfall 

Dipl. Kaufmann Andreas Häßler, 

Steuerberater 

Grundstückseigentümer zahlen in 

Deutschland jährlich knapp 10 Mrd. 

Euro Grundsteuern. Von vielen 

Vermietern unbeachtet ist die 

Möglichkeit, dass die Grundsteuer bei 

Leerstand, Mietminderungen oder 

Mietausfällen zum Teil deutlich 

reduziert werden kann. Notwendig 

ist hierbei zunächst ein entsprechender 

Antrag, der bei der 

betreffenden Stadt, Gemeinde oder 

Verwaltungsgemeinschaft zu stellen 

ist. 

In welchen Fällen kann der Erlass 

beantragt werden? 

Der Erlassantrag ist grundsätzlich 

immer dann möglich, wenn eine 

Ertragsminderung vorliegt, die tatsächlichen 

Mieterträge also unterhalb 

der üblichen Mieterträge liegen 

oder gar ganz ausbleiben. Diese 

Ertragsminderung kann viele Ursachen 

haben und z.B. aus einem längeren 

Leerstand, aus einem allgemeinen 

Rückgang des Mietpreises durch 

Überangebot auf dem Wohnungsmarkt 

oder aus mangelnder Nachfrage, 

insbesondere in ländlichen 

Gebieten, resultieren. Aus welchem 

Grund der Rückgang erfolgte, spielt 

nach jüngerer Rechtsprechung von 

Bundesverwaltungsgericht und 

Bundesfinanzhof nicht mehr die ganz 

entscheidende Frage. 

In welcher Höhe kann der Erlass 

beantragt werden? 

Die Höhe des Erlasses ist zunächst 

abhängig von der Höhe der Ertragsminderung. 

Beträgt die tatsächlich 

vereinnahmte Miete eines Jahres 

weniger als 50% der üblichen Miete, 

wird ein Viertel der Grundsteuer 

erlassen. Fällt die Miete z.B. wegen 

kompletten Leerstands in einem 

Jahr vollständig aus, wird die Hälfte 

der Grundsteuer erlassen. Damit 

werden die Vermieter, bei denen die 

Minderung 95% beträgt, denen mit 

einer Minderung von 50,1% gleichgestellt. 

Zur Frage der Rechtmäßigkeit 

dieser Regelung ist beim Bundesfinanzhof 

eine Musterklage anhängig 

(AZ: II R 36/10), auf die man sich 

berufen kann. In wenigen Fällen ist ein 

vollständiger Erlass der Grundsteuer 

möglich, und zwar wenn es sich 

um Grundbesitz handelt, dessen 

Erhaltung wegen seiner Bedeutung für 

Kultur, Geschichte, Wissenschaft oder 

Naturschutz im öffentlichen Interesse 

liegt. Berücksichtigt werden Fälle, in 

denen die laufenden Aufwendungen 

höher als die laufenden Erträge sind. 

Welche Voraussetzungen müssen für 

den Erlass erfüllt werden? 

Zunächst muss ein formloser Erlassantrag 

bis zum 31. März bei der 

Gemeinde eingehen, wobei die 

Begründung nachgereicht werden 

kann. Weiterhin muss die Ertragsminderung 

rechnerisch belastbar 

dargestellt und entsprechende Unterlagen 

(z.B. bisherige Mietverträge des 

Grundstücks, Mietpreissammlungen 

oder Mietspiegel, Nachweise für Umbaumaßnahmen 

aufgrund höherer 

Gewalt, die eine Vermietung ausge- 

schlossen haben) vorgelegt werden. 

Dabei ist es wichtig, dass der Vermieter 

die Ursache der Ertragsminderung 

nicht zu vertreten hat, er also kein 

Eigenverschulden an der Minderung 

hat. Eigenverschulden wird dem 

Vermieter regelmäßig z.B. dann 

zugerechnet, wenn die Vermietbarkeit 

an deutlich überhöhten Mietpreisvorstellungen 

des Vermieters scheitert, 

der Vermieter sich nicht dauerhaft 

und intensiv um eine Vermietung 

bemüht oder das Objekt wegen 

Nichtvermietbarkeit (z.B. Unbewohnbarkeit 

wegen unterlassenen Renovierungsarbeiten) 

faktisch gar nicht 

am Immobilienmarkt zur Verfügung 

steht. Ein Erlass ist auch dann 

ausgeschlossen, wenn die Minderung 

bereits bei der Feststellung des 

Einheitswertes hätte berücksichtigt 

werden können. Dies ist beispielsweise 

der Fall, wenn die Bezugsfertigkeit des 

Grundstückes wegen langjährigem 

Instandhaltungsrückstau gar nicht 

gegeben ist. Hier erfolgt die Berücksichtigung 

als Wertminderung bei 

der Feststellung des Einheitswertes in 

einem gesonderten Verfahren beim 

Finanzamt. 

Welche Punkte müssen noch 

berücksichtigt werden? 

Bei der Vermietung von Wohnungen 

wird die Grundsteuer regelmäßig als 

„umlagefähige Betriebskostenart“ den 

Mietern weiterbelastet. Die Erstattung 

aufgrund des Erlassantrages steht 

dann allerdings den Mietern zu. Da 

Mieter einen Anspruch auf geringstmögliche 

Nebenkosten haben, sind 

Vermieter de facto verpflichtet, einen 

entsprechenden Antrag auf Grundsteuererlass 

bei Wohnungen zu stellen. 

Ob dies auch bei der Vermietung von 

gewerblich genutzten Grundstücken 

zutrifft, muss anhand der konkret 

geschlossenen Mietverträge geprüft 

werden. 

Andreas Häßler 

SteuerberAtungSkAnzlei 

Dipl.-Kaufmann 


▪ Steuerberater 

▪ Fachberater für 

Sanierung und 

Insolvenzverwaltung 

(DStV e.V.) 

Zu unserem Beratungsangebot gehören neben dem 

klassischen Angebot der Erstellung v. Buchhaltungen, 

Lohnabrechnungen u. Jahresabschlüssen u.a.: 

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bringt die optimale Rendite. 

Wir helfen Ihnen, Ihre Immobilie 

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und die damit verbundene 

wirtschaftliche Prüfung vorzubereiten. 

Gesuche: Anlage & Invest 

Andrea Kühn 

Immobilienkauffrau (IHK) 

Teamleiterin 

Anlageimmobilien-Verkauf 

verkauf@immoHAL.de 

Tel.: 0345 – 52 04 90 

• geboren in Magdeburg 

• in Halle seit 1993 

• Jura- Studium an der 

Martin-Luther-Universität 

• verheiratet, 1 Tochter 

• seit 11 Jahren bei der 

Firma immoHAL 










immoHAL-Nr. 20761 Ein Groß-Anleger aus dem Raum München 

sucht in Halle ein renditestarkes Mehrfamilienhauspaket. Die Lage 

ist zweitrangig, die Rendite zählt! Alles ab 12% ist interessant. 

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immoHAL-Nr. 20741 Ein Kapitalanleger sucht ein saniertes 

Mehrfamilienhaus mit wenig Sanierungsstau. Das Haus sollte sich in 

einer gut vermietbaren Wohnlage befinden. Alles ab 8% Rendite ist 

interessant. Kaufpreis bis 600.000 € 

immoHAL-Nr. 19252 Ein Kapitalanleger sucht in Halle ein vollvermietetes 

Bürogebäude in gut frequentierter Lager in Halle. 

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immoHAL-Nr. 20567 Kapitalanleger aus Halle sucht ein 

Mehrfamilienhaus im Norden oder im Zentrum von Halle in einer 

nachhaltigen Wohnlage. Er kauft ab 8% Rendite. Bis 700.000 € 

immoHAL-Nr. 20537 Investor sucht ein Mehrfamilienhaus mit max. 

20% Gewerbeanteil. Gern auch teilmodernisiert und in einer gut 

vermietbaren Wohnlage. Bis 800.000 € bei sanierten Immobilien. 

immoHAL-Nr. 20500 Eine Familie aus Halle möchte ihr Geld in 

eine Anlageimmobilie investieren. Sie suchen ein kleines, saniertes 

Haus mit max. 6 Wohneinheiten und kleinem Garten. Eine größere 

4-Zimmer-Wohnung zur späteren Eigennutzung sollte vorhanden 

sein. Ideal im Paulusviertel, Mühlwegviertel oder Giebichenstein. 

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immoHAL-Nr. 20072 Privater Kapitalanleger sucht ein Mehrfamilienhaus 

im Innenstadtbereich von Halle, Paulusviertel oder 

Giebichenstein. Das Haus kann auch teilmodernisiert sein, aber die 

Bausubstanz sollte in Ordnung sein. Bis 350.000 € 

Nr. 5107 

Nr. 5154 

Zinshaus 

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Gut vermietbares Haus in 

wirtschaftlich günstiger Lage 

Zum Verkauf steht ein schmuckvolles 

Mehrfamilienhaus in Halles Nordosten 

am Rand des Medizinerviertels. Es handelt 

sich um ein in den 90er Jahren 

saniertes Einzeldenkmal, erbaut ca. 

1880/90, sichtbar vorallem an der aufwendigen 

Fassade. Im Haus sind 14 

Wohnungen und eine kl. Gaststätte 

vorhanden (13 Whg. davon vermietet). 

Die Wohnungen entsprechen nach 

Eigentümerangaben alle heutigem 

Standard - von der 1Raum-Wohnung 

bis zur 3Raum-Wohnung ist alles dabei. 

Es besteht überschaubarer “Sanierungsstau” 

- u.a. hinsichtlich Heizung. 

Lage: Halle/nördl. Innenstadt 

Vermietbare Fläche: ca. 904 m² 

Ist-Mieteinnahme: 44.259,12 € p.a. 

Soll-Mieteinnahme: 46.959,12 € p.a. 

Ist-Rendite: 13,4 % 

Soll-Rendite: 14,2 % 

MC: 6.98 % inkl. gesetzl. MwSt. 


Gute Rendite, angenehme Wohnlage, ansprechendes Äußeres 

Dieses Schmuckstück könnte Ihres sein. Voll vermietet und saniert in Halle´s Altstadt. 

Die Zahlen sprechen für sich! 

Lage: Halle/ Zentrum 

Vermietbare Fläche: ca. 1.074 m² 








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Sichere Investition im beliebten Paulusviertel 

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Werthaltigkeit. 

Nr. 5073 

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Lage: Halle/Paulusviertel 

Vermietbare Fläche: ca. 560 m² 

Ist-Mieteinnahme: 33.735,72 € 

Soll-Mieteinnahme: 38.415,72 € 

Ist-Rendite: 6,4 % p.a. 

Soll-Rendite: 7,3 % p.a. 



Sanierter Wohnkomplex - Verkehrsgünstig und Zentral 

Prägnante Lage und ungewöhnliche Struktur. Ein Wohn- und Gewerbekomplex, wie 

es ihn in Halle kein 2. Mal gibt. Saniert und vermietet. 

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Lage: Halle/ südliche Innenstadt 







Kaufpreis: 1.800.000 € 

Ertragsorientiertes Wohn und Geschäftshaus am Reileck 

Anlageobjekt in imposanter Ecklage an zentralem Knotenpunkt. Das entspricht 

genau Ihren Vorstellungen? Rufen Sie uns an! 

Lage: Halle/ Giebichenstein 


Ist-Mieteinnahme: 171.705 € p.a. 

Soll-Mieteinnahme: 188.143 € p.a. 




Kaufpreis: 2.000.000 € 

Nr. 5217 

Entwicklungsimmobilie 

Historie trifft Nostalgie- Die Schauburg! 

Fast 20 Jahre in Vergessenheit geraten! Die “Schauburg”. Das damalige Theater 

und Kino und die vorgeschalteten Wohngebäude möchten wieder zum Leben 

erweckt werden. Alte Goldverzierungen, Teile des Parketts und die hochwertige 

Marmortreppe erinnern an die guten alten Zeiten. Nun sind Sie gefragt: Derzeit 

ist der Gebäudekomplex bis auf wenige Wohneinheiten stark sanierungsbedürftig. 

Insgesamt 7 Gebäudeteile warten auf eine vollumfängliche Sanierung. 2 der 

Gebäudeteile (u.a. der Theaterbereich) sind als Einzeldenkmal ausgewiesen. 

Eine umfassende Architektenplanung ist bereits vorhanden. Danach sind 20 

Wohnungen vorgesehen - von der kompakten 1-R-Whg. bis zur großzügigen 4-R- 

Whg. ist für jeden Wohngeschmack etwas dabei. Junges studentisches Wohnen ist 

ebenso möglich, wie auch komfortables Wohnen für Familien mit Kindern. Bei der 

vorhandenen Planung des 1. Bauabschnittes ist die Umgestaltung der Schauburg 

noch nicht berücksichtigt. Unterschiedliche Nutzungskonzepte sind denkbar. 

Lage: Halle/Altstadt 

Extras: Marmortreppe, altes Parkett 

2 der Gebäudeteile sind Einzeldenkmäler 

Goldverzierungen 

Zustand: renovierungsbedürftig 

Kaufpreis: 380.000 € MC: 5,95 % inkl. gesetzl. MwSt.

12 



Investieren bedeutet für mich: 

„Denken und Handeln für die 

Zukunft.“ 

Nur eine fachgerechte und professionelle 

Arbeitsweise kann 

in jeder Phase der Immobilieninvestition 

zuverlässig und 

nachhaltig zum Erfolg führen 

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Bernd Michel 

Ing. Oec. (FH) 


Teamleiter 

Entwicklungsimmobilien 

info@immoHAL.de 

Tel.: 0345 – 52 04 90 

• geboren in Walschleben 

• in Halle seit 1987 

• 2 Hochschulabschlüsse 

(Oec. und Verwaltung) 

• seit 1991 im Immobilien- 

bereich Halle tätig 

• seit 37 Jahren verheiratet 

• 2 Kinder 

Imposante Ecklage bietet Platz für Ihre Ideen! 

Hier ist Potenzial für kreative Köpfe! Straßenbildprägender, fünfgeschossiger 

Ziegelbau, bahnhofsnah gelegen bietet viel Spielraum. 

Lage: südliche Innenstadt/Halle 


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MC: 3.600,00 € inkl. gesetzl. MwSt. 


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Rosenfelder Straße 2 

06116 Halle (Saale) 

Telefon: (0345) 566 72 20 

Fax: (0345) 566 72 219 

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Nr. 3522 


Fußballplatz mit Vereinsgebäuden + weiteren Baufl ächen 

Verkauft wir ein Fußballplatz mit Vereinsgebäuden und weiteren Baufl ächen. Das 

Grundstück hat eine Fläche von ca. 21.572 m² und ist teilweise erschlossen. 

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Lage: Halle-Ost/ Diemitz 

Gesamtfl äche: ca. 21.572m² 

Erschließung: teilweise erschlossen 

Extras: derzeit verpachtet, 

Wasser, Abwasser + Elektrik erschlossen 




Viel Fläche in bester Lage! 

Setzen Sie Ihre vielfältigen Ideen mit diesem Immobilien-Projekt am Boulevard um! 

Investieren Sie jetzt mit Weitsicht in diesen wachsenden Standort! 

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Gewerbliches Kaufobjekt 

Lage: Charlottenviertel/Halle 

Vermietbare Fläche: ca. 1.083,5 m² 

Denkmal: nein 


Kaufpreis: verhandelbar 

Hier werden Sie gesehen! - mit Büro & Idylle pur 

Wohnen und Arbeiten unter einem Dach? Hier können Sie es verwirklichen. 

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Parkmöglichkeiten vorhanden. 

Lage: Halle/ Trotha 

Gesamtfl äche: ca. 411 m² 

Lagerfl äche: ca. 250 m² 

Produktionsfl äche: ca. 250 m² 

PKW-Stellplätze: 4 Stk. 

Zustand: renovierungsbedürftig 




Experten-Ratgeber Recht: 

Vertragliche Vereinbarung über die Umlage von Betriebs- und Heizkosten Teil 2 

RA Hartmut Kiesel, von der Kanzlei Maier, Kiesel, Dietrich 

Fortsetzung von Teil 1, Ausgabe 10 

Wenn nur einzelne Betriebskostenarten 

im Mietvertrag aufgeführt 

sind, kann die Umlage weiterer 

schon bei Vertragsschluss bestehender 

Betriebskosten auch nicht 

durch eine Formulierung herbeigeführt 

werden, dass »neu entstehende 

Kosten« auf den Mieter 

zusätzlich umgelegt werden können. 

Dies ist nur möglich, wenn eine 

Vertragsänderung nicht erfolgen 

muss, weil die Bezugnahme auf die 

BetrKV sämtliche Betriebskosten, 

auch solche, die bei Vertragsschluss 

noch nicht angefallen sind, abdeckt. 

Zur Umlage später entstehender 

Betriebskosten muss dem Vermieter 

vertraglich zusätzlich das Recht 

eingeräumt sein, neu entstehende 

Betriebskosten umzulegen. 

Nach der Rechtsprechung reicht es 

aus, wenn der Vermieter im Mietvertrag 

festschreibt, dass neben der 

monatlichen Miete ein Vorauszahlungsbetrag 

auf die Betriebskosten 

gemäß § 2 BetrKV zu zahlen 

ist. Eine zusätzliche Erläuterung des 

Betriebskostenkataloges bei Vertragsschluss 

oder die Beifügung eines 

Abdrucks dieser Anlage ist dabei 



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Tipps für den 

Privatverkäufer 

Der Immobilienverkauf ist für viele eine 

einmalige Sache! Daher ist es sinnvoll, 

sich vor dem Verkauf über wichtige Dinge 

Gedanken zu machen und sich gut vorzubereiten. 

Nur so lassen sich Fehler vermeiden, die 

schwer, oder unter Umständen nicht mehr 

rückgängig zu machen sind. 

Fordern Sie daher zu Ihrer Sicherheit unsere 

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für den Privatverkäufer“ an! 

Ansprechpartner: Frau J. Elze 

Tel.: 0345 - 52 04 90 • info@immoHAL.de 

fan werden 

facebook.com 

/immoHAL 

nicht erforderlich (OLG Hamm 

WuM 97, 542). Begründet wird 

diese Rechtsprechung damit, dass 

der Begriff der Betriebskosten im 

Gegensatz zu einer reinen Nennung 

von Paragraphen auch dem Laien 

bekannt sei. Nach § 556 Abs. 2 S. 1 

BGB können die Parteien des Mietvertrages 

eine Pauschale oder eine 

Vorauszahlung vereinbaren, wobei 

an die Ausweisung der in diesem 

Pauschalbetrag enthaltenen Betriebskosten 

grundsätzlich geringere 

Anforderungen gestellt werden als 

bei Vorauszahlungen. Bei Heizkosten 

ist eine Pauschale nicht zulässig. Nach 

§§ 4 und 5 der Heizkostenverordnung 

besteht die Pfl icht zur Verbrauchserfassung 

(Ausnahme in § 11 HeizkV). 

Der Vermieter muss gemäß § 6 HeizkV 

die Kosten der Versorgung mit Wärme 

und Warmwasser nach Verbrauch 

erfassen und auf die einzelnen Nutzer 

verteilen. Die HeizkV geht – mit 

Ausnahme von Gebäuden mit nicht 

mehr als zwei Wohnungen, von denen 

eine der Vermieter selbst bewohnt 

– vertraglichen Vereinbarungen vor. 

Dies bedeutet, dass unter Umständen 

sogar die in einer Pauschalmiete 

enthaltenen Heizkostenbeträge zu 

schätzen und aufgrund der pfl ichtgemäßen 

Verbrauchserfassung nach 

Ablauf der Heizperiode abzurechnen 

sind (BayObLG WuM 88, 257). 

Zahlt der Mieter trotz einer 

unzulässigen Umlageklausel über 

lange Jahre trotzdem Betriebskostenvorauszahlungen, 

die vom Vermieter 

jährlich abgerechnet werden, ist 

die Frage, ob hier durch schlüssiges 

Verhalten eine Vertragsänderung 

vereinbart wurde, dass der Mieter 

abrechenbare Vorauszahlungen auf 

die auf ihn umzulegenden Betriebskosten 

zahlt. Während der BGH noch 

im Jahr 2004 (VIII ZR 146/03, WuM 

2004, 292) ausgeführt hatte, dass 

durch jahrelange Übung (hier neun 

Jahre) davon auszugehen sei, dass die 

Parteien sich stillschweigend auf eine 

Vertragsänderung geeinigt hätten, 

hat er im Jahr 2008 geurteilt, ein 

stillschweigender Änderungsvertrag 

sei nicht allein durch Übersendung 

einer Abrechnung zu Stande gekommen, 

auch wenn dies über einen 

längeren Zeitraum geschehen 

sei. Es müssten weitere Umstände 

hinzukommen, aus denen sich ein 

Rechtsbindungswillen des Mieters 

ergebe. Allein die Zahlung der 

Betriebskostenvorauszahlungen und 

der Nachzahlungen auf die Jahresabrechnungen 

in der rechtswidrigen 

Auff assung des Mieters, er schulde 

diese Kosten, ist ein Rechtsbindungswille 

nicht zu sehen (LG 

Kassel WuM 90, 159). Dies gilt 

grundsätzlich auch bei wiederholten 

nicht geschuldeten Zahlungen, es sei 

denn ein Mieter ist in der Lage, die 

möglichen rechtlichen Auswirkungen 

derartiger Zahlungen zu beurteilen 

(LG Neuss ZMR 94, 571). Dies ist unter 

Umständen dann der Fall, wenn der 

Mieter juristisch gebildet oder selbst 

in der Wohnungswirtschaft tätig ist. 

Fazit: Der Vermieter wird gut beraten 

sein, in den Mietvertrag zumindest 

eine Bezugnahmeklausel auf die 

BetrkV aufzunehmen, die »sonstigen 

Betriebskosten« gemäß § 17 BetrkV 

genau zu bezeichnen und eine 

Regelung aufzunehmen, wonach es 

ihm erlaubt ist, im Lauf des Mietverhältnisses 

neu entstehende Betriebskosten 

ebenfalls auf den Mieter 

umzulegen. Der Mieter kann naturgemäß 

bei der Abfassung des Mietvertrages 

nicht viel mitgestalten, er 

kann jedoch anhand des Mietvertrages 

überprüfen, ob er überhaupt 

abrechenbare Vorauszahlungen 

schuldet oder ob seine Miete mangels 

einer wirksamen Vereinbarung eine 

pauschale Betriebskostenumlage enthält. 

(www.hallesche-Immobilienzeitung.de) 

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Maier • Kiesel • Dietrich Halle-Köthen 

Hartmut kiesel 

Fachanwalt für 

Wohnungseigentums- und Mietrecht 

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Wohnungseigentums- und Mietrecht, 

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Anja Schneider 

Diplom-Kauffrau, Bachelor of Arts 

Teamleiterin 

Wohnimmobilien-Vermietung 

vermietung@immoHAL.de 

Vermietungshotline: 

0345 – 13 25 72 72 

• geboren in Ilmenau 

• Abitur am Johann-Gottfried- 

Herder Gymnasium in Halle 

• BWL-Studium an der Universität 

Leipzig (Fachrichtung 

Immobilienwirtschaft) 

• Sinologie-Studium an der 

Universität Leipzig 

• Seit 10 Jahren bei der Firma 

immoHAL Fachmaklerin für 

Wohnraumvermietung 

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Miete (warm): € 292,00 

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Leipziger Straße? 

Lage: Altstadt 



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Stockwerk: 1 



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Paulusviertel 




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Nebenkosten: ca. 74,00 € 

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MC: 1,19 Monatsmieten (inkl. gesetzl. MwSt.)

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Nah an der Saale und doch 

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Lage: Giebichenstein 




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Lage: Nördliche Innenstadt 



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Gäste-WC 

Stockwerk: 3 



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Wohnung in Nähe der 

Pauluskirche 




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Bad mit Wanne und Fenster 

Stockwerk: 1 



Miete (warm): € 501,00 

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Innenstadt 




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Balkon 

Stockwerk: 2 



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Wohnen im Paulusviertel - Ruhig 

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Wanne und Dusche, Laminat 

Stockwerk: 0 



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Stadt 




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Bad mit Dusche 

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Vermietungshotline: 0345 - 13 25 72 72 • www.immoHAL.de 17 

Expertenratgeber: Immobilienverwaltung 

Neue Haftungsrisiken für Vermieter durch die 

Novellierung der Trinkwasserverordnung 

Susanne Rochow, Immobilienfachwirtin 

Seit dem 1. November 2011 sind 

Gebäude-Eigentümer gesetzlich 

verpflichtet, bestimmte Gebäude 

den Gesundheitsämtern zu melden. 

Haben Sie oder Ihr Verwalter das 

schon getan? Wenn nicht, sollten Sie 

dies schnell nachholen ... 

Das Hauptaugenmerk liegt im 

Bereich der Trinkwasserhygiene und 

hier besonders auf der Legionellenproblematik. 

Legionellen kommen 

weltweit in Oberflächengewässern 

und in geringer Anzahl auch im 

Grundwasser vor. Diese Bakterien 

können u. a. die Legionärskrankheit, 

eine durch Tröpfcheninfektion hervorgerufene 

Lungenentzündung, 

auslösen. Sie können sich in Warmwasserbereitungsanlagen 

zwischen 

30 – 45 Grad optimal vermehren. 

Steht das Warmwasser längere Zeit 

in Rohrleitungen, besteht generell 

die Gefahr krankheitserregender 

Keimbildung. Um diese Gefahr zu 

minimieren, muss eine Legionellenkonzentration 

des Trinkwassers in 

Hausinstallationen verhindert werden. 

Hierzu wurde seitens des Gesetzgebers 

die Novellierung der Trinkwasserverordnung 

umgesetzt. 

Welche Objekte betrifft das? 

Aus der Verordnung ergibt sich 

eine turnusmäßige Pflicht zur 

Legionellenuntersuchung des Trink- 

wassers. Diese gilt gemäß § 14 

Abs. 3 Satz 2 TrinkwV nur für 

sogenannte „Großanlagen“, mit denen 

Duschen oder andere Einrichtungen 

versorgt werden, bei denen es zu 

einer „Vernebelung“ des Trinkwassers 

kommt. Gemeint sind die Warmwasserinstallationen 

mit mehr als 400 

Liter Speichervolumen oder Wasserleitungen 

mit mehr als 3 Liter Inhalt 

in der Rohrleitung zwischen dem 

Trinkwassererwärmer und der Entnahmestelle. 

Damit werden fast alle 

Mehrfamilienhäuser mit zentraler 

Wassererwärmung von der Prüfpflicht 

erfaßt. 

Die Anzeigepflichten bestehen nur 

bei Wohnhäusern mit Vermietung 

oder gewerblicher Nutzung. Nicht 

betroffen sind ausschließlich selbst 

bewohnte Eigenheime, alle Ein- und 

Zweifamilienhäuser, oder auch 

Objekte, in denen die Trinkwassererwärmung 

in den einzelnen 

Wohnungen dezentral mit Hilfe von 

Durchlauferhitzern erfolgt. 

Wer muß handeln? 

Der Inhaber der Wasserinstallationsanlagen 

ist für die Wasserqualität 

verantwortlich. Im Allgemeinen ist 

das der Eigentümer der Immobilie. 

Bei Wohnungseigentumsanlagen 

zählt die Hausinstallation zum 

gemeinschaftlichen Eigentum. Damit 

ist auch die Wohnungseigentümergemeinschaft 

für die Erfüllung 

des Pflichtenkataloges der Trink- 

wassernovelle verantwortlich. Hierbei 

ist die Unterstützung durch einen 

professionellen Hausverwalters hilfreich, 

der alle notwendigen Schritte (z. 

B. Ausrüstung mit Entnahmeventilen, 

Koordination der Untersuchungen, 

Mitteilungen an die Behörden, Eigen- 

tümer und auch Mieter, Kostenaufstellung 

und -umlage) bei sich 

bündeln kann. 

Was ist zu tun? 

Die von der Prüfpflicht betroffenen 

Objekte müssen den Gesundheitsämtern 

unverzüglich gemeldet 

werden. Die vorgeschriebenen Unter- 

suchungen einschließlich der Probe- 

entnahmen dürfen nur von staatlich 

zugelassenen Prüflaboren durchgeführt 

werden. Die Proben werden an 

mehreren repräsentativen Entnahme- 

stellen entnommen. Die Untersuchungsergebnisse 

sind dem 

Gesundheitsamt zu übermitteln und 

müssen mindestens 10 Jahre aufbewahrt 

werden. 

Auch die Verbraucher / Mieter müssen 

mindestens einmal im Jahr über die 

Qualität des Trinkwassers informiert 

werden. Lassen Sie sich hier durch 

Ihren Hausverwalter unterstützen. 

Wann und in welchem Abstand? 

Eine genaue Festlegung eines Termins 

für die erste Legionellenuntersuchung 

fehlt in der Trinkwassernovelle. 

Angeregt wird daher, dass die 

erste Untersuchung bis spätestens 

zum 31.10.2012 durchgeführt 

wird. Ab diesem Zeitpunkt sind 

die Untersuchungen dann einmal 

jährlich durchzuführen. Laut Gesundheitsamt 

können die späteren 

Untersuchungsintervalle für „Nicht- 

Risikobereiche“ wie z. B. gewöhnliche 

Mietshäuser dann auch verlängert 

werden. Dies ist jedoch an bestimmte 

Voraussetzungen gebunden. 

Was kostet das und wer bezahlt? 

Die erstmaligen Installationskosten der 

erforderlichen Probeabnahmeventile 

sind Eigentümersache. Hilfestellung 

bei der Angebotseinholung und 

Kalkulation können Sie über Ihre 

Hausverwaltung erhalten. Die regel- 

mäßig anfallenden Untersuchungskosten 

sind vermutlich umlagefähige 

Betriebskosten und sollten in den 

Betriebskostenabrechnungen entsprechend 

berücksichtigt werden. 

Konsequenzen bei Nichtbeachtung? 

Verschließen sollten Sie sich als 

Immobilienbesitzer der neuen Verordnung 

nicht. Auch ein auf die 

„lange Bank“ schieben ist nicht 

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WG-Zimmer: Gemütlich, nah zur 

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Einbauküche 

Stockwerk: 1 



Miete (warm): € 200,00 

MC: 0,00 € 


Nr. 2895 

anzuraten. Verstöße gegen die 

Trinkwasserverordnung oder die 

rechtzeitigen Meldepflichten sind 

eine Ordnungswidrigkeit und können 

mit erheblichen Geldbußen geahndet 

werden oder in bestimmten Fällen 

auch Freiheitsstrafen nach sich ziehen. 

Lassen Sie sich von Ihrem Hausverwalter 

informieren und gehen 

Sie dann gemeinsam in die 

notwendige Vorbereitung. Gern 

wird Ihr entsprechend geschulter 

Verwalter Abläufe und Kosten zur 

„Aufrüstung“ Ihrer Immobilie mit 

Ihnen besprechen. 

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Rafael Schaefer 

Dipl.-Betriebswirt (FH) 

Teamleiter 

Gewerbeflächen-Vermietung 

buero+hallen@immoHAL.de 

Tel.: 0345 – 13 25 72 73 

• geboren in Halle 

• Abitur am Novalis-Gym- 

nasium Bad Dürrenberg 

• Studium Dipl. Betriebswirt 

der Immobilienwirtschaft 

an der FH Anhalt 

• seit 7 Jahren in der 

Gewerbeflächenvermietung 


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Extras: konzessionsfähig 

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Zimmer: Gastraum, Küche, WC´s, Büro 

Extras: individuell gestaltbar 

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Tel.: 0345 - 52 14 00 

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Wasserschaden: Tilsner, 0345 - 80 65 144 

Heizungsstörung: Dieringer, 0700 - 100 71 00 

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Tel.: 0345 - 52 57 915 

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Immobilien-Marketinggesellschaft b.R. 

Reichardtstraße 1, 06108 Halle 

Tel.: 0345 - 520490 

Fax: 0345 - 5204933 

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Genehmigung nach § 34 c GewO Ordnungsamt 

Halle/Saale 

USt-Id Nr.: DE 181456408 

Verantwortl. Herausgeber/ Redaktion: 

Susanne Rochow, Frank Bauer 

Anzeigen und Anbieterbetreuung 

Frau Elze, Tel.: 0345 - 52 04 90 

Haftungsausschluß: Für eventuelle Fehler bei 

den Angebotsangaben und deren Verfügbarkeit 

übernehmen wir keine Haftung. 

Druckhaus: Aroprint Druck- und Verlagshaus 

GmbH, Hallesche Landstraße 111, 06406 Bernburg 

Redaktionsschluß: 23. Februar 2012 

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Teamleiterin 

Privat-Immobilien-Verkauf 

(Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen, 

Baugrundstücke) 

Andrea Kühn 

Immobilienkauff rau (IHK) 

Teamleiterin 

Investment-Immobilien 

(vermietete Immobilien) 

Bernd Michel 

Ing. Oec. (FH) 

Teamleiter 

Entwicklungsimmobilien 

(unsanierte Wohn- und Gewerbeimmobilien, 

Entwicklungsgrundstücke) 

Rafael Schaefer 

Dipl. Betriebswirt (FH) 

Teamleiter 

Gewerbefl ächen-Vermietung 

Anja Schneider 

Dipl. Kauff rau 

Teamleiterin 

Wohnungs-Vermietung 

Ralf Bauer 

Immobilienfachwirt 

Bauträgervertrieb, 

Konzeptionen u. Wertgutachten 

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