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Chronologischer Lebenslauf (PDF)

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Dezember: Anstoß zur Gründung eines „Mundisten-Vereins", Fortbildungsanstalt für<br />

Kopisten und Expedienten bei Advokaten und Gerichtsverwaltern, die 1842 zwar beginnt,<br />

aber bald wieder eingeht.<br />

1842 Preusker ist Mitglied von mehr als 40 gelehrten und gewerblichen Vereinen.<br />

„Blicke“ Bd. 2 „mit unsäglicher Mühe, zumal wegen der lithographierten Tafeln".<br />

Heft 5 der „Jugendbildung"<br />

9. Juni: Tod des Vaters in Löbau.<br />

In der „Sächsischen Schulzeitung" erscheint Biographie Preuskers von E. Bauer.<br />

1843 „Blicke“ Bd. 2 erscheint. Nach Beendigung der 4 Jahre lang praktisch erprobten Wanderbibliothek<br />

erscheint „Die Dorfbibliothek".<br />

Mitwirkung an Warenverlosung zugunsten erzgebirg. Spitzen- und Baumwollarbeiter.<br />

Rücktritt des Ministers von Lindenau; Regierung Könneritz steuert konservativen Kurs,<br />

dem sich Preusker in seiner politischen Haltung anschließt.<br />

1844 Beendigung der „Blicke", „mit unsäglicher Arbeit"; Preuskers schriftstellerische Periode<br />

im wesentlichen abgeschlossen.<br />

Vorstandsmitglied des Großenhainer Zweigvereins der Gustav-Adolf-Stiftung.<br />

Aufsätze/ Eingaben wegen Volksbibliotheken für Militärs, Dienstboten, Gefangene usw.<br />

Dezember: Beantragung eines Gesellen-Lesevereins („Fortbildungsverein für Handwerksgesellen"),<br />

der vom Gewerbeverein ausgeführt wird, aber bald wieder eingeht.<br />

24. Dez.: Verlobung der Tochter Emilie mit d. Großenhainer Arzt Dr. Louis Battmann.<br />

1845 „Der Sophiendukaten", „um junge Leute durch eine romantische Erzählung mehr zum<br />

Lesen über ihre Fortbildung zu veranlassen".<br />

20. November: Preusker Wahlmann bei der Wahl der Stadtverordneten.<br />

1846 Auf Anraten des Schweizer Appellationsrichters Schindel schreibt Preusker Arbeit über<br />

„Stadt- und Dorf-Jahrbücher (Ortschroniken)". „Manche Sorge in der Familie" und die<br />

„steigende politische Aufregung" halten Preusker von seinen Studien ab, „wozu aber<br />

auch der Eintritt in die sechziger Jahre mit beitrug, da der frühere Mut und Eifer bereits<br />

sehr abgenommen hatte".<br />

11. Oktober: Gründung des Großenhainer Turnvereins, dessen politische Tendenzen<br />

er ablehnt.<br />

1847 4. Auflage der „Stadtbibliothek"; mit Unterstützung des Ministeriums des Innern werden<br />

150 Exemplare an sächsische Städte gratis verteilt.<br />

Juli: Große Teuerung wegen langer Dürreperiode. Politisierung des Gewerbevereins.<br />

Preusker sieht sich wegen seiner loyalen Haltung als königlicher Beamter Anfeindungen<br />

ausgesetzt.<br />

August: Vorschläge zur Vereinigung der sächsischen Gewerbevereine.<br />

1848 Heft 2 der „Bürgerhalle"; Rückzug von literarischer Arbeit, da sein Sinn für „Bildung,<br />

Recht und Sitte nicht mit der herrschenden regierungsfeindlichen Bewegung übereinstimmte".<br />

Lektüre von Biographien. Verzeichnis „aller, von denen ich Briefe empfing."<br />

Dienstliche Belastung durch Elbuferbau<br />

17. März: Ehrenmitglied des Großenhainer Gewerbevereins und Vereinsältester<br />

Verändertes Regierungssystem. Wahl eines neuen Landtages (1851 aufgelöst).<br />

10. Mai: Reise nach Dresden, „wegen der meist noch stehenden Barrikaden".<br />

Juli: Reise in die Oberlausitz.<br />

Beginn einer traurigen Zeit voll Furcht und Sorge."<br />

August: „Arbeiterverein" gebildet; Dankschreiben der 42 Amtsgemeinden „wegen milder<br />

Behandlung und möglichster Schonung ihrer bei der Zins- und Frondienstleistung".<br />

9. November: Revolutionäre Volksversammlungen auch in Hain.<br />

1849 Klagt über gesteigerte Ausgaben; Sorge, dass der „demokratische Geist" seine Anstellung<br />

und Pension in Frage stellen könnte.<br />

Herbst: Anregung zur Bildung eines neuen Fortbildungsvereins für Gesellen; Preusker<br />

erhofft durch Reformen Verbesserungen in der Gesellschaft.<br />

1850 Heft 3 der „Bürgerhalle" erscheint als „Schlußschrift"; findet nicht die gewünschte Beachtung.<br />

August: Preusker organisiert Schulfest mit 1200 Schülern. Das von ihm verfasste<br />

Festlied wird auf dem Markt gesungen. „Es mag dies die letzte solche Bemühung für<br />

öffentliches Bestes sein und es mögen nun jüngere, mutigere Männer dafür eintreten."<br />

Oktober: Während der Auseinandersetzungen zwischen Preußen und Osterreich um<br />

die Vorherrschaft befindet sich ein sächsisches Beobachtungscorps bei Großenhain<br />

Oktober, November: Ausbruch der Cholera in Großenhain; 70 Opfer binnen 3 Wochen.<br />

Beginn einer Konferenzserie (bis 1851) der deutschen Staaten in Dresden „zur Gestal-

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