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GUTENBERG–WERBERING GMBH - e-flip

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2001<br />

Im Rollenoffset­Produktionsraum wird das Zu­ und Abluftsystem<br />

neu geregelt. Zuströmende Luft wird nun von der<br />

Abwärme der Zentraldruckluftanlage aufgeheizt, was die<br />

erforderliche Heizleistung minimiert. Die warme Abluft<br />

lässt sich hingegen als Wärmevorhang am Rampentor<br />

nutzen. Das bislang teure Aufheizen in diesem Bereich ist<br />

damit hinfällig. Im Winter und den Übergangszeiten wird<br />

so um 37.000 kWh weniger an Energie benötigt. Finanzielle<br />

Ersparnis: jährlich 4.400 Euro.<br />

EDUKTION v<br />

2005<br />

Der Steuerungsumbau bei den Kompressoren der Sammel­<br />

hefter senkt abermals den Energiebedarf und die ausgestoßene<br />

CO2­Menge. Die Druck­ und Vakuumverdichter<br />

werden bei Produktionsstopps über Zeitsteuerung automatisch<br />

ein­ oder ausgeschaltet. Pro Schicht und Hefter<br />

lassen sich so 6 % einsparen. Jährlich sind das immerhin<br />

5.300 kWh oder 640 Euro. Die Reduktion des CO2 beträgt<br />

0,7 Tonnen.<br />

Weitere in diesem Jahr durchgeführte Maßnahmen:<br />

Im Maschinensaal reduzieren schallschluckende Würfel<br />

den Geräuschpegel. Ab sofort sind auch fünf jährliche<br />

Lärmmes sungen vorgesehen, durchgeführt vom Betriebsarzt<br />

und der Sicherheitsfachkraft.<br />

2007<br />

Nach dem Druckvorstufenbereich im Jahr 2004 erhält auch<br />

die Druckerei selbst eine eigene Klimaanlage. Die Buchbinderei<br />

folgt 2008. Das Mehr an Energiebedarf steht hier einer<br />

deutlichen Verbesserung der Arbeits platzsituation gegenüber.<br />

Weitere Maßnahmen be tref fen den Falzbereich, wo<br />

ein Schallschutz installiert wird.<br />

2009<br />

Ab diesem Jahr druckt Gutenberg­Werbering klimaneutral!<br />

Damit übernimmt das Unternehmen eine Vorreiterrolle im<br />

oberösterreichischen Zentralraum. Anfallende CO2­ Emis ­<br />

sionen werden durch angekaufte Zertifikate zur Emissionsminderung<br />

ausgeglichen. Einhergehende Maßnahmen<br />

dienen dazu, den CO2­Ausstoß niedrig zu halten. So ermög ­<br />

licht der Umbau der zentralen Druckluftaufbereitung eine<br />

effizientere Energieverwaltung. Eine neue Ringleitung und<br />

eine neu eingebaute Air­Manager­Steuerung erzielen Re ­<br />

duktionen um 4 kWh pro Schicht. Mit positiver Wirkung<br />

auf den CO2­Ausstoß: dieser ver ringert sich um jährlich<br />

2,2 Tonnen.

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