Ausgabe 6 - FC Luzern

MATCHZYTIG
FC LUZERN – YB
SO 2.9.2012 13.45 UHR
2012/13
NR. 6
CHF 2.–
DIE LUZERNER ALLMEND ALS
ZUHAUSE – DEN FCL ALS FAMILIE
DAvID ZIBUNG IM HOTSpOT – SEITE 13

14 180 Fans
besuchen ein FCL-Heimspiel
im Durchschnitt.
Weil das Leben nie durchschnittlich ist, zählt
für uns jeder Einzelne. Ganz persönlich. Zusammen
mit Ihnen und Ihrer Familie drücken wir
im CSS Family Corner dem FCL die Daumen.
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INHALT
FCL-GLOBAL 5
MANNSCHAFTSkADER FC LUZERN 6
GäSTEkOLUMNE 9
«LOZäRN WEST»
MANNSCHAFTSkADER BSC YOUNG BOYS 11
HOTSpOT 13
DAvE ZIBUNG –
DIE LUZERNER ALLMEND
ALS ZUHAUSE –
DEN FCL ALS FAMILIE
kURT BIEDER 17
WIR SAGEN DANkE
UND AUF WIEDERSEHEN
FCL-SATELLIT 21
DAS SpORTGEBäUDE –
DER kRöNENDE ABSCHLUSS
pOSTER 24
«BACk IN THE BUSINESS»
kUDI ERkLäRT'S 27
DAS pRESSING
NACHWUCHS 29
TEAMBILDUNG IN
OBWALDEN
TABELLE 37
RAIFFEISEN SUpER LEAGUE (STATISTIkEN) 39
SpIELpLAN 46
Das Coverfoto zeigt den Luzerner Schlussmann Dave Zibung mit dem
FCL-Emblem im Hintergrund in der swissporarena vor dem Fanshop.
Foto: valeriano Di Domenico / freshfocus
vORWORT
Liebe FCL-Familie
Einen erfolgreicheren Einstand
als FCL-Trainer hätte ich mir gar
nicht wünschen können. Das
erste Spiel in der swisspor arena
letzte Woche gegen Genk ist für
mich wegweisend gewesen für
die kommenden Partien. Die Solidarität
im Team, die Laufbereitschaft
jedes einzelnen Spielers
und die Einstellung stimmten. Dadurch sprang sofort
auch der Funke ins Publikum über, das uns in der Folge
fantastisch unterstützte. Diese Stimmung hat mich sehr
beeindruckt.
Ich bin mir aber natürlich bewusst, dass dies erst ein
kleiner Schritt in jene Richtung war, die mir vorschwebt.
Die Vorbereitungszeit für mich war extrem
kurz, um das einzubringen, was ich sehen will. Ich
habe klare Vorstellungen dazu. Wir müssen mehr Stabilität
erreichen und ich will sehen, dass jeder alles
dafür tut, damit wir erfolgreich sind.
Die Leistungen des Teams in den ersten beiden Spielen
gegen Genk und gegen Servette in Genf haben
aufgezeigt, was möglich ist, wenn die Vorstellungen
umgesetzt werden. Aber natürlich liegt noch sehr viel
Arbeit vor uns. Die kommende Nationalmannschafts-
Pause kommt mir deshalb sehr gelegen und bietet mir
die Gelegenheit, intensiv mit der Mannschaft zu arbeiten
und Einzelgespräche zu führen.
Zuvor aber steht das Heimspiel gegen die Young Boys
an. Die aktuelle Tabellensituation interessiert mich dabei
nicht. Entscheidend ist, dass wir gewinnen wollen
und den Sieg mit allen Mitteln anstreben. Wenn wir
gut spielen und das umsetzen, was wir wollten, dann
kommt das positive Resultat von alleine.
Und dann werden wir hoffentlich noch viele schöne
Spiele in diesem wunderbaren Stadion und mit begeisterten
Matchbesuchern erleben.
Ihr Ryszard Komornicki
Cheftrainer des FC Luzern
3

Der erste Schritt zur freien Fahrt.
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FCL-GLOBAL
WITAMY DAREk *
Der siebenfache ehemalige polnische Internationale
Dariusz Skrzypczak (44) bekleidet neu den Posten des
Assistenztrainers von Chefcoach Ryszard Komornicki.
(*Willkommen Dariusz auf polnisch)
SOCIAL MEDIA
Das Social Media Angebot des FCL wird weiterhin konsequent
ausgebaut. Die populäre Facebook-Plattform
zählt mittlerweile knapp 17 000 User. Auch der offizielle
FCL.TV-YouTube-Kanal erfreut sich äusserst grosser
Beliebtheit. Schauen Sie doch einmal vorbei.
FANSHOp
Luffend treffen Neuheiten im FCL-Fanshop ein. Besuchen
Sie den Laden auf der Südseite der swissporarena oder
den Onlin-Shopauf fcl.ch. Sie finden hier alles rund um
Blauweiss.
pROGRAMM FCL.Tv
12:45 – kUDI ERkLäRT'S
• Die FCL-Legende erklärt das Pressing.
13:20 – FORECAST
• Die Luzerner Kolonie in Bern
13:30 – QUOTES
• Ryszard Komornicki, Adrian Winter und
Dimitar Rangelov zum YB-Spiel.
14:37 – OTTO'S pAUSENGAME (LIvE)
• Das attraktive Halbzeitspiel unseres
Hauptsponsors
15:37 – 1:1 (LIvE)
• Das Platzinterview nach dem Spiel und vor
der Medienkonferenz.
15:51 – MEDIENkONFERENZ (LIvE)
• Die beiden Cheftrainer zum Match
ARENA RADIO
Stefan Schuler und Marco Zibung starten ab 13.30
Uhr auf 92,4 MHz mit der sehbehindertengerechten
Übertragung vom Spiel FC Luzern gegen den BSC
Young Boys.
5

MANNSCHAFTSkADER 6 MANNSCHAFTSkADER
7
TOR
1 David Zibung
10.1.1984 Schweiz
ABWEHR
Party-
Service
Silvia & Toni Zibung
6052 Hergiswil
6 Tomislav puljic
21.3.1983 kroatien
ANGRIFF
11 Daniel Gygax
28.8.1981 Schweiz
ANGRIFF
17 Dario Lezcano
30.6.1990 paraguay
TOR
30 Gabriel Wüthrich
28.8.1981 Schweiz
ABWEHR
7 Claudio Lustenberger
6.1.1987 Schweiz
ABWEHR (CApTAIN)
13 Florian Stahel
10.3.1985 Schweiz
ANGRIFF
19 Adrian Winter
8.7.1986 Schweiz
ABWEHR
4 Enzo Ruiz
31.8.1988 Uruguay
WWW.FCL.CH
ANGRIFF
8 Jahmir Hyka
8.3.1988 Albanien
ABWEHR
14 Jérôme Thiesson
6.8.1987 Schweiz
MITTELFELD
20 Xavier Hochstrasser
1.7.1988 Schweiz
MITTELFELD
5 Michel Renggli
19.3.1980 Schweiz
ANGRIFF
9 Dimitar Rangelov
9.2.1983 Bulgarien
MITTELFELD
15 philipp Muntwiler
25.2.1987 Schweiz
ABWEHR
23 Sally Sarr
6.5.1986 Frankreich
MITTELFELD
24 Alain Wiss
21.8.1990 Schweiz
ABWEHR
34 Adekunle Babatunde Luqmon
10.10.1984 Nigeria
WWW.FCL.CH
AUSRüSTER
FCL-BETREUERSTAB
ANGRIFF
26 Dejan Sorgic
15.9.1989 Serbien
ABWEHR
35 Marijan Urtic
16.1.1991 kroatien
WWW.FCL.CH
Assistenztrainer: Dariusz Skrzypczak
Betreuer: peter Fleischli
Team-Arzt: Dr. med. Sascha käsermann
Dr. med. Nicola Biasca
Leiter Medical Staff: Reto Jäggi
Sportphysiotherapeuten: Eric Schönfeld & Michael Gut
Masseur: Jiri Mara
Materialwartin: petra Suter
ABWEHR
29 Mario Bühler
5.1.1992 Schweiz
CHEFTRAINER
Ryszard komornicki
14.8.1959 polen
MITTELFELD
31 Hekuran kryeziu
12.2.1993 Schweiz
TORHüTERTRAINER
Daniel Böbner
30.7.1969 Schweiz

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GäSTEkOLUMNE
«LOZäRN WEST» REIST GLEICH
MIT SECHS «LUZERNERN» AN
Zwar ein Berner, doch den Schritt nach ganz oben hat Christoph Spycher (l.) beim FCL gemacht.
Die Berner Young Boys
bauen auf Innerschweizer
Stärken. Sechs wichtige
YB-Akteure haben Luzerner
Wurzeln.
Was haben Ilja Kaenzig, Martin Rueda, Thomas Häberli,
Christoph Spycher, Elsad Zverotic und Dusan Veskovac
gemeinsam, ausser dass sie momentan auf der
YB-Lohnliste stehen? Auf den ersten Blick wohl wenig bis
gar nichts. Wer jedoch genauer hinschaut und den
Schweizer Fussball schon seit Jahrzehnten mitverfolgt,
der verbindet mit diesen Namen eine ganz besondere
Gemeinsamkeit. Sie alle sind entweder gebürtige Luzerner
oder haben einmal beim FC Luzern gespielt.
Begonnen hat alles am am 21. Juni 1973: Da kam ein
gewisser Ilja Kaenzig im luzernischen Sursee auf die
Welt. Seine Jugend verbrachte er am idyllischen Sempachersee,
ehe er sich aufmachte, die grosse Fussballwelt
zu entdecken. Bei den Grasshoppers, Bayer Leverkusen
und Hannover 96 machte er sich in verschiedenen Positionen
schnell einen international beachteten Namen als
versierter Kenner des Fussballgeschäfts. Am 9. August
9

GäSTEkOLUMNE
Die YB-Ausgabe 2012 verfügt über Luzerner Wurzeln oder Innerschweizer vergangenheit.
2010 wurde der Sohn einer Russin in Bern zum Delegierten
des Verwaltungsrats der Sport & Event Holding AG,
die Besitzerin des Stade de Suisse und des BSC Young
Boys ist, gewählt.
Nur unweit von Kaenzig und lediglich zehn Monate
nach ihm kam Thomas Häberli am 11. April 1974 als
Bauernsohn in Ballwil zur Welt. Via die Stationen Le
Mont, Hochdorf, Schötz, Kriens und Basel wurde der elegante
Dribbler als 26-Jähriger bei den Young Boys sesshaft
und entwickelte sich bei den Gelb-Schwarzen alsbald
zur Kultfigur. 267 Meisterschaftspartien hat er für
die Berner bestritten und 74 Tore erzielt. Seine erste Trainerstation
führte ihn danach zum Luzerner Drittligisten
Perlen-Buchrain, mit dem er gleich in der ersten Saison
den Aufstieg schaffte. Thomas Häberli geht noch immer
für die Perler auf Torjagd, im Hauptamt ist er jedoch seit
dieser Saison Assistent von Cheftrainer Martin Rueda.
Im Gegensatz zum Luzerner Häberli trug der gebürtige
Spanier Rueda als Spieler auch während vier Saisons
das Dress des FC Luzern. 130 Partien bestritt der aktuelle
YB-Cheftrainer für den FCL als Libero in den Jahren
1991 bis 1995. In dieser Zeit schaffte der schweizerischspanische
Doppelbürger auch den Sprung in die Schweizer
Nationalmannschaft und bestritt fünf Länderspiele
für die Schweiz. Höhepunkt seiner internationalen
10
Karriere war die Teilnahme an der WM-Endrunde 1994
in den USA. Vier Jahre nach Rueda zog sich auch der
Münsinger Christoph Spycher das Luzerner Dress über.
Beim FCL startete der gebürtige Wolhuser eine beeindruckende
Profikarriere, die ihn via die Grasshoppers auch
in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt führte. Mit der
Schweizer Nationalmannschaft nahm der Abwehrspieler
an den EM-Endrunden 2004 und 2008 teil. Der aktuelle
YB-Captain denkt noch immer gerne an seine Luzerner
Zeit: «In Luzern begann meine Profikarriere, und
ich kehre deswegen immer mit guten Erinnerungen auf
die Allmend zurück. Ich habe noch immer Kontakte mit
Mitspielern aus der FCL-Zeit, vor allem mit Mani Joller telefoniere
ich regelmässig.»
Wesentlich frischer als bei Spycher sind die Erinnerungen
an ihre Luzerner Zeiten bei den beiden YB-Abwehrspielern
Elsad Zverotic und Dusan Veskovac. Beide spielten
während der Saisons 2008 bis 2011 beim FCL, ehe
sie nach Bern wechselten.
In Anlehnung an die bekannte Band «Züri West» kann
der FC Luzern beim nächsten Gegner getrost von «Lozärn
West» sprechen. Und für die langjährigen Luzerner
Matchbesucher kommt es am Sonntag zu einem Wiedersehen
mit altbekannten Gesichtern.
MANNSCHAFTSkADER
BSC YOUNG BOYS
Nr. Name Position Jg.
1 � MARCO WöLFLI TW 22.8.1982
18 � YvON LANDRY MvOGO TW 6.6.1994
27 � IvAN BENITO TW 27.8.1976
2 � ALEXANDER GONZALEZ vE 13.9.1992
3 � JUHANI OJALA vE 19.6.1989
4 � ALAIN NEF vE 6.2.1982
13 � ELSAD ZvEROTIC vE 31.10.1986
17 � CHRISTOpH SpYCHER vE 30.3.1978
22 � DUSAN vESkOvAC vE 16.3.1986
23 � SCOTT SUTTER vE 13.5.1986
28 � MARCO BüRkI vE 10.7.1993
33 � JAN LECJAkS vE 9.8.1990
6 � MICHAEL SILBERBAUER MF 7.7.1981
8 � ALEXANDER FARNERUD MF 1.5.1984
10 � MORENO COSTANZO MF 20.2.1988
14 � CHRISTIAN SCHNEUWLY MF 7.2.1988
15 � JOSHUA SIMpSON MF 15.5.1983
16 � MARIO RAIMONDI MF 10.7.1980
29 � RApHAEL NUZZOLO MF 5.7.1983
30 � kOUADIO pASCAL DOUBAI MF 22.5.1992
32 � LEONARDO BERTONE MF 14.3.1994
34 � HéLIOS SESSOLO MF 26.5.1993
7 � MATIAS vITkIEvIEZ ST 16.5.1985
9 � RAUL MARCELO BOBADILLA ST 18.6.1987
20 � MICHAEL FREY ST 19.7.1994
24 � EMMANUEL MAYUkA ST 21.11.1990
25 � JOSEF MARTINEZ ST 19.5.1993
TRAINER: MARTIN RUEDA
TORHüTERTRAINER: pAOLO COLLAvITI
kONDITIONSTRAINER: MARTIN FRYAND
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HOTSpOT
DIE LUZERNER ALLMEND ALS
ZUHAUSE – DEN FCL ALS FAMILIE
Dave Zibung lebt Blauweiss,
denkt Blauweiss
und verkörpert den FCL
wie kaum ein anderer.
Der populäre Goalie
im Interview.
Dave, Du und die ganze Mannschaft haben eine
starke letzte Saison gezeigt. Ein wenig anders verhält
es sich in der laufenden Spielzeit, bei dem Du und
das Team in der Kritik stehen. Wie gehst Du persönlich
damit um?
Ich kann nicht abstreiten, dass der Auftakt alles andere
als optimal verlief. Im Fussball gehören Höhen
und Tiefen dazu. Wir stehen nun in der Pflicht, den
sicher nicht befriedigenden Start zu korrigieren. Als
Torhüter habe ich dabei eine besondere Verantwortung.
Unterläuft mir nämlich ein Fehler, endet dieser
meistens mit einem gegnerischen Torerfolg. Ich
habe jedoch etwas Mühe damit, dass wir bisweilen
«schlecht geschrieben» werden und somit Polemik entfacht
wird.
13

HOTSpOT 14
Gabriel Wüthrich, Dave Zibung und Daniel Böbner – ein Team innerhalb der Mannschaft.
Der FCL hat seit einiger Zeit einen neuen Torhütertrainer,
und wie beurteilt Ihr beiden Goalies die Zusammenarbeit
mit Daniel Böbner?
Ich schätze meinen Stellvertreter «Gabi» sehr. Er hilft
mir, wo er nur kann. Da er ein wenig älter ist, profitiere
ich von seinen Erfahrungen und seiner ruhigen
Art. Ich würde sagen, dass wir uns optimal ergänzen,
denn «Gabi» ist auch ein sehr feiner Mensch.
Die Zusammenarbeit mit Daniel Böbner empfinde ich
– und sicher auch «Gabi» – als hervorragend. Zudem
machen die täglichen Einheiten innerhalb dieser
dreiköpfigen Mannschaft im ganzen Gefüge Spass,
denn zwischenmenschlich bewegen wir drei uns auf
der gleichen Wellenlänge. Er ist zwar erstmals Torhütertrainer
auf dieser Stufe, sein Fachwissen und seine
Kompetenz sind jedoch ausgezeichnet. Schliesslich
gehörte er zum Kernteam bei Patrick Folettis Torhüterschule.
Daniel verfügt über exzellente analytische Fähigkeiten
und ist für mich mehr als ein Trainer; er ist
auch eine sehr wichtige Bezugsperson. Mit ihm, und
natürlich auch mit «Gabi», kann ich über alles sprechen.
Das geht vom Fussball bis zum Privaten. Mein
Trainer muss wissen, wie es mir geht, und ob ich allenfalls
Probleme habe. Nur so kann er mir auf der ganzen
Linie helfen, meine Leistungen abzurufen. Daniel
Böbner verrichtet einen tadellosen Job, auch wenn
dies nicht alle wahrhaben wollen. Womit wir wieder
bei der Polemik sind, die sich negativ auswirkt.
Den Torhütern eilt ja der Ruf voraus, dass die eine
oder andere Tasse im Oberstübchen verschoben ist,
und dass sie nicht Fussballspielen können …
… das ist nicht ganz falsch (und lacht herzhaft)! Klar
bin ich ein wenig verrückt, und das ist meiner Meinung
nach auch eine Voraussetzung, damit sich einer
zwischen die Pfosten stellt. Wer lässt sich schon
freiwillig «abschiessen»? Für mich ist es aber gerade
dieser Punkt, der mich an meiner Aufgabe fasziniert.
Mir bereitet es grossen Spass, Bälle abwehren zu können.
Auch die enorme Verantwortung, die ich trage,
erfüllt mich.
Was bedeutet Dir der FC Luzern?
Die Bedeutung für mich lässt sich an einem ganz einfachen
Beispiel erklären. Ich bin nun 28 Jahre alt und
darf seit meinem 14. Lebensjahr das Trikot meines Herzensvereins
tragen. Ich verbringe mehr Zeit auf der
Allmend als mit anderen Sachen. Der FCL bedeutet
mir einfach alles, und ich bin mir der privilegierten
Lage bewusst, für meine Farben auflaufen zu dürfen.
Das ist eigentlich eher selten im Profifussball, der doch
vielfach von einer «Söldnermentalität» geprägt wird.
Dein grosser Traum ist die Nationalmannschaft. Ist es
für einen Goalie eigentlich Pech oder Schicksal,
mit einer derart starken Konkurrenz konfrontiert zu sein?
Keines von beiden! Dieses «Problem» muss man aus
der generellen Perspektive betrachten. Es ist doch
schön, dass ein so kleines Land wie die Schweiz über
so viele gute Torhüter verfügt. Schlussendlich zählt
auch hier das Leistungsprinzip, dem auch ich mich
unterordne. Es liegt an mir, mich aufzudrängen. Und
das geht nur über starke und vor allem konstante
Leistungen.
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kURT BIEDER
BAUDIREkTOR kURT BIEDER –
DANkE UND AUF WIEDERSEHEN
Als städtischer Baudirektor
war kurt Bieder unter
anderem für die Allmend-
Gesamtplanung verantwortlich.
Zum Abschied
aus seinem politischen
Amt ein kurzer Rückblick.
17
Wie haben Sie die Entstehungszeit der swissporarena
im Rückblick erlebt?
Wie einen Triathlon. Die erste Disziplin «Schwimmen»
bestand darin, den raumplanerischen Boden zu legen,
durch einen Investorenwettbewerb ein gutes Projekt zu
erküren und die richtigen Partner zu finden (Investoren
und Realisatoren / Anm. der Red.). Bei der Disziplin «Radfahren»
mussten wir strampeln, um in zwei Volksabstimmungen
die Bevölkerung von der Qualität des Projekts
zu überzeugen. Am Schluss, «Dauerlauf», waren Planer,
Unternehmer und Handwerker gefordert. Innert drei Jahren
entstand die ganze Sportarena, die swissporarena
eingeschlossen!
Was war die schwierigste Phase?
Der politische Prozess. Es gab ganz entschiedene Gegner,
die alles daran setzten, das Projekt zu Fall zu bringen.
Über Monate hinweg erwachte ich jeweils morgens
um 3 Uhr, weil die Sportarena als Ganzes gefährdet war.

kURT BIEDER 18
Gab es einen Moment, da Sie nicht mehr daran
geglaubt haben?
Weil das Projekt so gut war, glaubte ich immer an den
Erfolg. In der Politik kann man aber nie sicher sein, weil
Emotionen rationale Fakten überlagern können. Beispielsweise
wurden die Hochhäuser, die heute derart
begeistern, als bedrohende «Ungetüme» dargestellt,
um die Stimmbevölkerung zu verunsichern.
Was war der schönste Moment?
Das erste Spiel am 31. Juli 2011 gegen den FC Thun.
Es war ein bewegender Augenblick, in einem wunderschönen
Stadion den Blick auf die beiden Hochhäuser
und das Sportgebäude zu wenden im Wissen, die
Bauvorhaben sind nicht mehr zu stoppen.
Was bedeutet die swissporarena Ihnen und der Stadt
Luzern?
Es ist das Bekenntnis der Stadt, für die ganze Region
bzw. Zentralschweiz einen Ort der Identifikation, des
Zusammenkommens im Zusammenhang mit der populärsten
Sportart ermöglichen zu wollen. Hierfür hat die
Stadt nebst viel Herzblut erhebliche finanzielle Mittel
zur Verfügung gestellt, für das Stadion allein über 46
Mio. Franken und für unabdingbare Rahmenbedingungen
wie das Bocciodromo zusätzliche x-Millionen. Die
Stadt hofft sehr, dass diese Leistungen nicht nur respektiert,
sondern bei anderer Gelegenheit zumindest teilweise
zurückgegeben werden.
pERSöNLICH
Der im April 60 Jahre alt gewordene Kurt Bieder
war zwölf Jahre lang im Luzerner Stadtrat und als
städtischer Baudirektor tätig. Ende August beendete
er seine dritte Amtszeit, nachdem er seinen
Rücktritt bereits zwei Jahre zuvor angekündigt
hatte. Zu den wichtigsten Amtsgeschäften des
FDP-Politikers und ausgebildeten Juristen gehörten
die Realisierung der Tribschenstadt, der Neubau
der Langensandbrücke, die Sanierung des Mühleplatzes,
die Umgestaltung des Schweizer hofquais,
die Gesamtplanung der Luzerner Allmend mit der
swissporarena sowie dem Sportgebäude, die
Tieferlegung der Zentralbahn und die Revision der
Bau- und Zonenordnung.
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FCL-SATELLIT
SpORTGEBäUDE AUF DER LUZERNER
ALLMEND FEIERLICH ERöFFNET
Nach rund drei Jahren
Bauzeit ist die Gesamtfertigstellung
des Sportgebäudes
beendet.
In Anwesenheit von Regierungsrat Marcel Schwerzmann,
Finanzdirektor Kanton Luzern, Stadtrat und Baudirektor
Kurt Bieder sowie vielen weiteren prominenten
Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Kultur
wurden am Freitag, 24. Augst 2012, auf der Luzerner
Allmend das Sportgebäude und die beiden Wohnhochhäuser
HOCHZWEI feierlich eröffnet. Der Anlass
bildete den offiziellen Abschluss der vor mehreren Jahren
eingeleiteten Neugestaltung der Luzerner Allmend,
die mit der Eröffnung der swissporarena bereits im Juli
2011 einen ersten Höhepunkt erlebte.
Andreas Roth, der die Anlagegruppe Credit Suisse Anlagestiftung
Real Estate Switzerland als Eigentümerin des
Sportgebäudes und den Immobilienfonds Credit Suisse
Real Estate Fund LivingPlus als Eigentümer der Wohntürme
vertrat, zeigte sich stolz auf den breiten Nutzungsmix.
«Beim Sportgebäude darf man schon fast von einer
21

FCL-SATELLIT 22
Die Sprungformation der Sektion BTv Luzern an der Eröffnungsfeier in der Sporthalle.
öffentlichen Anlage sprechen, denn sie dient allen, die etwas
für ihre Gesundheit, ihre Fitness oder einfach für den
Spass am Leben tun wollen», erklärte Roth. In den beiden
88 und 77 Meter hohen Hochhäusern erfreut sich auch
das innovative Wohnen mit LIVING SERVICES einer hohen
Nachfrage. Von den 283 Wohnungen sind bereits
über 85% vermietet. LIVING SERVICES ist rund um die
Uhr für die Mieter da – vom einfachen Reinigungsservice
bis zum vertrauensvollen «Housekeeper». Zudem werden
in den Wohntürmen auch möblierte Apartments für
Kurz- und Langzeitaufenthalte sowie eine Kinderkrippe
angeboten. Ab Mitte September 2012 werden die Mieter
Ihre Wohnungen gestaffelt beziehen können.
Markus Mettler, Vertreter der ARGE Halter/Eberli,
blickte an der Feier auf die planerisch und baulich
sehr anspruchsvolle Bauphase zurück und bekannte:
«Wir haben grosse Freude, den Luzernerinnen und Luzernern
nicht nur das schönste Stadion, sondern auch
ein grandioses Sportgebäude und tolle Wohnungen
entwickelt und gebaut zu haben.»
ECkDATEN SpORTGEBäUDE
In seiner Grussadresse betonte der kantonale Finanzdirektor
Marcel Schwerzmann den wegweisenden Charakter
der neuen Überbauung. Die mit Sehenswürdigkeiten
verwöhnte Kantonshauptstadt sei um eine
zukunftstaugliche Attraktion reicher geworden. Stadtrat
Kurt Bieder, Baudirektor, sagte, dass dieser Erfolg
nur dank der beispielhaften Zusammenarbeit zwischen
der öffentlichen Hand und den Privaten möglich
geworden sei.
Die 180 Gäste erlebten am Eröffnungsevent einen
gelungenen Mix aus Sport und Unterhaltung. Das
Nachwuchskader des Schweizer Synchronschwimmverbandes
eröffnete das Schwimmbecken des Hallenbades
und die Sprungformation von der Sektion BTV
Luzern die Sporthalle. Beide zeigten ein Programm,
das sie in den nächsten Wochen an Schweizermeisterschaften
aufführen werden. Moderiert wurde das
Programm vom Duo Lapsus, das mit viel Humor durch
den Abend führte und ihn mit ihrer eigenen Synchronschwimmnummer
abrundete.
Grundstücksfläche total 6245 m 2
Eigentümerin Credit Suisse Anlagestiftung Real Estate Switzerland
Investitionsvolumen CHF 78.2 Mio.
Totalunternehmung ARGE Halter/Eberli
Architekt Iwan Bühler und Daniele Marques
Bauzeit September 2009 – Juli 2012
Nutzungen Hallenbad, Doppelturnhalle, Fitnesscenter, Verkaufs- und Büroflächen
Gastronomie, Öffentliches Parking
Servette – FCL 0:2
(s)Wiss-Air 24 auf
dem Landeanflug auf
Genf-Cointrin

FCL – Genk 2:1
Dimitar Rangelov & Co.
nach der frühen Führung

FCL – Genk 2:1
Auch Nelson Ferreira
drückte vor Ort seinen
ehemaligen Kollegen
die Daumen.
kUDI ERkLäRT'S
pRESSING – EINFACH & EFFEkTIv,
ABER SEHR AUFWENDIG
Mit der immer wichtigeren
Athletik gewinnt das pressing
an Stellenwert; ja ist heute
sogar unverzichtbar.
Pressing – oder Forechecking – ist eine spieltaktische
Variante im Sport, die bei Mannschaftssportarten
eine immer zentralere Rolle einnimmt. Die Grundidee
dahinter ist, den Gegner bereits in der eigenen Platzhälfte
in Bedrängnis zu bringen und zu Fehlern zu verleiten.
Das Druckspiel beginnt durch früh zeitiges Stören
des gegnerischen Angriffs bzw. Angriffsversuchs
bereits in der gegnerischen Hälfte. Grundvoraussetzungen
für Pressing sind hohe Laufbereitschaft der
Spieler, Dynamik und entsprechende Kondition. Und
diese Voraussetzung erfüllt unsere Mannschaft, die
hervorragende physische Werte aufweist.
Pressing ist immer eine gruppen- oder mannschaftstaktische
Aktion. Moderne Abwehrsysteme sind durch
die Verengung des Spiel- und Handlungsraumes für
den jeweils ballbesitzenden Spieler der angreifenden
Mannschaft gekennzeichnet. Gleichzeitig soll ein
Abspiel auf in Ballnähe befindliche Mitspieler durch
enge Deckung dieser Akteure verhindert werden. Die
«Verkürzung» des Spielfeldes geschieht durch eine
Tiefenstaffelung des Mannschaftsverbandes auf maximal
40 Meter. Insgesamt gibt es drei verschiedene
Pressingzonen, respektive Arten: Abwehrpressing,
Mittelfeldpressing und Angriffspressing.
Pressing trainiert man mit Übungen, in denen bewusst
Überzahlsituationen am Ball hergestellt werden. Mit
Motivation hat das nichts zu tun. Die Motivation besteht
darin, dass ich als Spieler den Ball haben will,
damit ich oder meine Mannschaft ein Tor schiessen
kann. Ich gebe zu, dass Pressing während meiner
Epoche eine untergeordnete, ja sogar keine Rolle
spielte. Aber in der heutigen Zeit wäre es fahrlässig,
dieses taktische Instrument nicht anzuwenden.
Auch, weil wir sehr viele schnelle Spieler in unseren
Reihen haben.
kurt «kudi» Müller (* 9. Mai 1948 in Luzern) ist ein ehemaliger
Schweizer Fussballspieler (Stürmer) und -trainer. Zwischen 1970
und 1977 absolvierte Müller 41 Spiele für die Schweizer
Fussballnationalmannschaft, in denen er sieben Tore erzielte.
BLUE BOX
Einen weiteren Mehrwert rund um die FCL-Heimspiele erhalten die Gäste der Blue Box im VIP-Bereich der
Haupttribüne: Die FCL-Legende Kudi Müller geht dort pointiert auf die Match-Ereignisse ein und ergänzt
seine Spielanalyse mit taktischen Erklärungen. Dies als Ergänzung zur populären Kolumne «Kudi erklärt's»
in der Matchzytig. Tickets für die Blue Box können Sie auf www.swissporarena.ch oder per Mail an
vip@swissporarena.ch erwerben.
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0712
NACHWUCHS
DIE FCL-NACHWUCHSTRAINER AUF
«BESCHWERLICHER» REISE
Die Teambildung stand im Zentrum der Schweiz im Mittelpunkt.
Mentaltrainer patrick
Berwert organisierte
einen Teamanlass
der speziellen Art und
hatte dabei Heimvorteil.
Zuerst erlebte die 30-köpfige Nachwuchsdelegation
nach der Anfahrt von der Allmend an den Sarnersee das
Vergnügen einer wunderschönen Bootsfahrt zum Zollhaus
am anderen Seeende. Dann folgte der beschwerliche
und zuletzt strapaziöse, viereinhalbstündige Aufstieg
zu Fuss auf die Aelggialp zum geografischen Mittelpunkt
der Schweiz. «Ja», gestand Gerardo Seoane, «wir kamen
ins Schwitzen.»
Am Abend und nach einem feinen Risotto-Essen stand
eine Gruppenarbeit mit dem Thema Teambildung auf
dem Programm. Angeregte Diskussionen beendeten
schlussendlich den langen Tag. Nach einer ruhigen
Nacht trat die Luzerner Delegation glücklich – aber immer
noch ein wenig müde – die Rückreise an.
«Wir sind inzwischen eine grössere Anzahl von Mitarbeitern
in diesem Bereich, umso wichtiger, dass der Zusammenhalt
stimmt», blickt Nachwuchschef Laurent Prince
sehr zufrieden auf den erfolgreichen Event zurück.
29

Laurent prince (2. v. l.) und seine Abteilung genossen die Schifffahrt über den Sarnersee.
Nicht Roger Federer strahlt hier um die Wette, es ist Gerardo Seoane.
Hauptpartner des
Teams Innerschweiz
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FC Luzern in der swissporarena
sind mit Reka-Geld zahlbar.
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TICkETING
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Tribüne Bereich Kategorie ABO 1/2 ABO (Rückrunde) Einzelticket 1
A A1, A2, A3, A4, A5, A6 CHF 1050 CHF 575 CHF 83
A1, A6 CHF 800 CHF 440 CHF 62
B B2, B3 (Stehplätze) ERWACHSENE CHF 320 CHF 175 CHF 28
AHv/Iv CHF 260 CHF 140 CHF 24
LEHRLINGE/STUDENTEN 2 CHF 210 CHF 115 CHF 21
kINDER 3
CHF 160 CHF 85 CHF 14
B1, B4 ERWACHSENE CHF 420 CHF 230 CHF 33
AHv/Iv CHF 360 CHF 195 CHF 29
LEHRLINGE/STUDENTEN 2 CHF 315 CHF 170 CHF 25
kINDER 3
CHF 210 CHF 115 CHF 17
C C2, C3, C4, C5 CHF 880 CHF 480 CHF 68
C1/C2, C5 CHF 750 CHF 410 CHF 58
C1 ERWACHSENE CHF 550 CHF 300 CHF 43
MITGLIEDER 4
CHF 440 CHF 240 CHF 43
C6 (Gäste) – – CHF 28
D D1, D2, D3 ERWACHSENE CHF 550 CHF 300 CHF 41
AHv/Iv CHF 470 CHF 255 CHF 35
LEHRLINGE/STUDENTEN 2 CHF 415 CHF 225 CHF 31
kINDER 3
CHF 275 CHF 150 CHF 21
D1 – – CHF 33
CSS FAMILY CORNER 5 ERWACHSENE CHF 360 CHF 195 CHF 30
kINDER 3
CHF 120 CHF 65 CHF 14
1 Gilt für Meisterschaft und Schweizer Cup.
2 Jugendliche ab dem 16. bis zum 17. Lebensjahr bezahlen den Lehrling/Studenten-preis gegen vorweisen der ID.
3 kinder gelten ab dem 6. bis zum 15. Lebensjahr. kinder unter 6 Jahren erhalten gratis Eintritt, aber keinen Sitzplatz.
4 Spezialpreis für alle aktiven FCL-vereinsmitglieder.
5 CSS Family Corner: mind. 1 kind + 1 Erw., pro kind max. 2 Erw., pro Erw. max. 4 kinder; max. 50 % der plätze als ABO buchbar.
Rollstuhlfahrer erhalten gratis Eintritt in Block A1/A6. Eine Begleitperson zahlt kategorie Stehplatz. Sehbehinderte erhalten gratis Eintritt in Block D3.
Hinweis: Beim kauf eines reduzierten Tickets (AHv/Iv, Lehrlinge/Studenten, Jugendliche, kinder) muss ein legitimierender Ausweis vorgewiesen
werden (inkl. Eingangskontrolle).
34
TICkETING
vORvERkAUF
Der Ticketing/Fanshop
(Südseite swissporarena) ist
vor und nach jedem Heimspiel
geöffnet
(öffnungszeiten: Mo–Fr von 9–18.30 Uhr)
WEITERE vORvERkAUFSSTELLEN
www.fcl.ch, über die Tickethotline 0900 317 000 (CHF 0.85/Min. ab Festnetz)
oder an all unseren vorverkaufsstellen
– LZ-Corner, pilatusstrasse 12, Luzern
– Neue Nidwaldner Zeitung, Obere Spichermatt 12, Stans
– Neue Urner Zeitung, Höfligasse 3, Altdorf
– Neue Obwaldner Zeitung, Brünigstrasse 118, Sarnen
– an diversen SBB- und Hotelplan-verkaufsstellen
– sowie unter www.ticketportal.ch
CSS FAMILY CORNER
Tickets für den CSS Family Corner können nur an den vorverkaufsstellen
und in folgenden CSS Agenturen gekauft werden (Online-Buchungen
sind nicht möglich)
– CSS Agentur Luzern, Seidenhofstrasse 6, Luzern
– CSS Agentur Emmenbrücke, Gersagstrasse 2, Emmenbrücke
– CSS Agentur kriens, Luzernerstrasse 9, kriens
– CSS Agentur Sursee, kyburgerstrasse 2, Sursee
ARENA RADIO
Das Arena Radio sendet an jedem Heimspiel des FC Luzern auf 92,4 MHz
eine sehbehindertengerechte Reportage des Spiels, die auf jedem radiotauglichen
Gerät im Umkreis von 500 Meter um die swissporarena
empfangbar ist. Die übertragung beginnt jeweils 15 Minuten vor dem
kick-off.
IMpRESSUM
HERAUSGEBER
FC Luzern – Innerschweiz AG, Horwerstrasse 91, 6005 Luzern
office@fcl.ch, www.fcl.ch
REDAkTION UND ANZEIGENvERkAUF
René Baumann, r.baumann@fcl.ch
Daniel Frank, d.frank@fcl.ch
Sabine Haidan, s.haidan@fcl.ch
DESIGN
velvet creative office, www.velvet.ch
Michel Steiner
SATZ, pRODUkTION UND DRUCk
Multicolor print AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar
www.multicolorprint.ch
COvERFOTO
FOTO: valeriano Di Domenico / freshfocus
FOTO
S. 3 / 5 / 6 / 7 / 9 / FRESHFOCUS
10 / 13 / 14 / 23 / 24
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S. 18 BRENDON TóMASSON
S. 21 / 26 MARTIN MEIENBERGER
S. 29 / 30 pETER HAUSER
AUFLAGE
2500 Exemplare © Copyright FC Luzern-Innerschweiz AG
INTERNET & FACEBOOk
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FC Luzern und die swissporarena.
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Auftritt des FC Luzern.
35

FC LUZERN
SpIELERSTATISTIk
SAISON 2012/13
Nr. Name Geburtsdatum Spiele Spielminuten Tore Assists Gelb Gelb/Rot Rot
1 David Zibung 10.1.84 7 630 0 0 1 0 0
4 Enzo Ruiz Eizaga 31.8.88 2 109 0 0 0 0 0
5 Michel Renggli 19.3.80 4 286 0 0 0 0 0
6 Tomislav puljic 21.3.83 7 566 0 1 2 0 0
7 Claudio Lustenberger 6.1.87 5 450 0 1 0 0 0
8 Jahmir Hyka 8.3.88 6 254 0 0 1 0 0
9 Dimitar Rangelov 9.2.83 7 614 1 1 1 0 0
11 Daniel Gygax 28.8.81 6 324 2 0 1 0 0
13 Florian Stahel 10.3.85 7 614 1 1 1 0 0
14 Jerome Thiesson 6.8.87 0 0 0 0 0 0 0
15 philipp Muntwiler 25.2.87 7 630 0 0 2 0 0
17 Dario Lezcano 30.6.90 7 508 2 0 2 0 0
19 Adrian Winter 8.7.86 6 379 1 0 0 0 0
20 Xavier Hochstrasser 1.7.88 2 75 0 0 1 0 0
23 Sally Sarr 6.5.86 5 446 0 2 0 0 0
24 Alain Wiss 21.8.90 4 337 0 0 0 0 0
26 Dejan Sorgic 15.9.89 2 14 0 0 0 0 0
29 Mario Bühler 5.1.92 2 130 0 0 0 0 0
30 Gabriel Wüthrich 28.8.81 0 0 0 0 0 0 0
31 Hekuran kryeziu 12.2.93 6 380 0 0 3 0 0
32 Janko pacar 18.8.90 1 4 0 0 0 0 0
34 Babatunde Luqmon Adekunle 10.10.84 2 180 0 0 0 0 0
35 Marijan Urtic 16.1.91 0 0 0 0 0 0 0
36
RAIFFEISEN SUpER LEAGUE 37
37
TABELLE
SAISON 2012/13
Platz Club Spiele Siege Unent. Niederlage Tore Punkte
1 FC Sion 7 5 1 1 10:2 16
2 FC St. Gallen 7 4 3 0 10:5 15
3 Grasshopper Club Zürich 7 4 2 1 8:5 14
4 FC Basel 1893 7 3 3 1 12:8 12
5 BSC Young Boys 7 2 3 2 9:5 9
6 FC Zürich 7 2 2 3 9:11 8
7 FC Thun 7 2 1 4 5:9 7
8 FC LUZERN 7 1 3 3 7:11 6
9 FC Lausanne-Sport 7 1 2 4 5:10 5
10 Servette FC 7 0 2 5 3:12 2
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Wir machen den Weg frei
RAIFFEISEN SUpER LEAGUE 39
TORSCHüTZENLISTE
SAISON 2012/13
Name Club Tore
1 Marco Streller FC Basel 1893 4
2 Dzengis Cavusevic FC St. Gallen 3
Léo Itaperuna FC Sion 3
Ezequiel Scarione FC St. Gallen 3
5 Nico Abegglen FC St. Gallen 2
Nassim Ben khalifa GC Zürich 2
Raul Bobadilla BSC Young Boys 2
Amine Chermiti FC Zürich 2
Davide Chiumiento FC Zürich 2
Josip Drmic FC Zürich 2
Alexander Farnerud BSC Young Boys 2
Alex Frei FC Basel 1893 2
Mario Gavranovic FC Zürich 2
Daniel Gygax FC Luzern 2
Izet Hajrovic GC Zürich 2
DARIO LEZCANO FC LUZERN 2
Xavier Margairaz FC Sion 2
Emmanuel Mayuka BSC Young Boys 2
Sekou Sanogo FC Lausanne-Sport 2
Enrico Schirinzi FC Thun 2
ASSISTSLISTE
SAISON 2012/13
Name Club Assists
1 Ousama Darragi FC Sion 3
2 Nassim Ben khalifa GC Zürich 2
Davide Chiumiento FC Zürich 2
Moreno Costanzo BSC Young Boys 2
David Degen FC Basel 1893 2
Marcelo Diaz FC Basel 1893 2
Shkelzen Gashi GC Zürich 2
Stjepan kukuruzovic FC Zürich 2
Mario Mutsch FC St. Gallen 2
Mario Raimondi BSC Young Boys 2
Jocelyn Roux FC Lausanne-Sport 2
SALLY SARR FC LUZERN 2
valentin Stocker FC Basel 1893 2
ZUSCHAUERZAHLEN
SAISON 2012/13
Club Total Ø
1 FC Basel 1893 83'305 27'768
2 BSC Young Boys 59'083 19'694
3 FC Sion 42'850 14'283
4 FC St. Gallen 42'064 14'021
5 FC LUZERN 50'784 12'696
6 FC Zürich 17'893 8947
7 FC Lausanne-Sport 22'000 7333
8 GC Zürich 21'000 7000
9 Servette FC 18'076 6025
10 FC Thun 15'666 5222
Total 372'721 12'424
FAIRpLAY-RANGLISTE
SAISON 2012/13
Club Punkte
1 FC LUZERN 10.25
2 GC Zürich 10.75
3 FC Sion 11
4 FC Basel 1893 11
5 Servette FC 11.75
6 FC St. Gallen 12.25
7 FC Lausanne-Sport 12.75
8 BSC Young Boys 13.75
9 FC Thun 16.25
10 FC Zürich 16.5

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FAIRpLAY
FAIRpLAY–REGELN
– Alkoholisierte Zuschauer haben keinen Zutritt.
– Das Mitbringen von Raketen, petarden, bengalischem
Feuerwerk, Schwarzpulver, knallkörpern, Flaschen, Dosen,
Waffen, Fahnenstangen aus Holz und Metall ins Stadion
ist verboten.
– Erlaubt sind plastikstangen bis 1,5 m Länge.
– pET-Flaschen und geschlossene Getränkebehälter
sowie Laserpointer sind verboten.
– Das Werfen von Gegenständen ist zu unterlassen.
– Das Spielfeld darf nicht betreten werden.
– Den Anweisungen von polizei und Ordnungskräften
ist Folge zu leisten.
– Für die Aufbewahrung konfiszierter Gegenstände über-
nehmen der veranstalter und der Ordnungsdienst keinerlei
verantwortung.
– Achtung: Das Stadion wird videoüberwacht.
Weitere Informationen unter www.raiffeisensuperleague.ch
oder www.fcl.ch
RASSISMUS UND DISkRIMINIERUNG
– Rassistische oder diskriminierende Gesänge der
beiden Fangruppen werden über Lautsprecher vom/von der
Stadionspeaker/in verurteilt.
– Durch die veröffentlichung auf der Homepage und in der
MatchZytig gewährleistet der FC Luzern, dass Zuschauer
und Dauerkartenbesitzer ebenfalls kenntnis von diesem plan
der UEFA besitzen.
– Der FC Luzern verbietet den verkauf von rassistischen
publikationen auf und neben dem Stadion-Areal strikte.
– Sämtliche Spieler und Funktionäre des FC Luzern, welche
gegen diese Richtlinien verstossen, müssen mit drastischen
internen Strafen rechnen.
– Beim FC Luzern werden Diskriminierung und Rassismus offen
innerhalb der ganzen Organisation angesprochen. Zudem
werden diese Themen laufend mit Drittvereinen besprochen
und, wenn nötig, Massnahmen eingeleitet.
– Der FC Luzern tritt zusammen mit seinen Ordnungskräften
und der polizei mit einer einheitlichen Strategie auf
im Umgang mit rassistischem verhalten.
– Rassistische oder diskriminierende Meinungsäusserungen
an Wänden und Gegenständen werden umgehend beseitigt
und entfernt.
– Bezüglich Arbeitsanstellungen oder der Erbringung/
Beauftragung von Drittleistungen herrscht beim FC Luzern
Chancengleichheit in Bezug auf Herkunft, Geschlecht
und Religion.
– Der FC Luzern sucht aktiv die Zusammenarbeit mit allen
peripheren Organisationen, um allfälligen Missständen
entgegenzutreten, und unterstützt sämtliche kampagnen
und Initiativen, welche sich gegen Rassismus und
Diskriminierung einsetzen.
Weitere Informationen unter www.uefa.com
MANN freut sich heute auf einen
spannenden Match.
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45

SpIELpLAN vORRUNDE 46
Runde 1 FR 13.7. Servette FC – FC Basel 1893 0:1
SA 14.7. FC Thun – FC Lausanne-Sport 0:0
SO 15.7. FC LUZERN – FC ZüRICH 1:1
GC Zürich – FC Sion 0:2
FC St. Gallen – BSC Young Boys 1:1
Runde 2 SA 21.7. FC BASEL 1893 – FC LUZERN 2:2
FC Lausanne-Sport – FC St. Gallen 0:1
SO 22.7. BSC Young Boys – GC Zürich 0:1
FC Sion – Servette FC 1:0
FC Zürich – FC Thun 0:2
Runde 3 SA 28.7. GC Zürich – FC Basel 1893 2:2
FC St. Gallen – FC Zürich 3:1
SO 29.7. BSC Young Boys – FC Thun 3:0
FC Lausanne-Sport – Servette FC 5:1
FC LUZERN – FC SION 0:3
Runde 4 SA 4.8. FC Sion – FC Basel 1893 1:1
FC St. Gallen – GC Zürich 1:1
SO 5.8. FC Zürich – FC Lausanne-Sport 4:0
FC THUN – FC LUZERN 2:1
Servette FC – BSC Young Boys 1:1
Runde 5 SA 11.8. FC LUZERN – FC ST. GALLEN 1:1
FC Lausanne-Sport – FC Sion 0:2
SO 12.8. BSC Young Boys – FC Zürich 4:1
GC Zürich – Servette FC 1:0
FC Basel 1893 – FC Thun 3:1
Runde 6 FR 18.8. FC Thun – FC St. Gallen 0:1
FC Basel 1893 – FC Lausanne-Sport 2:0
SO 19.8. FC Sion – BSC Young Boys 1:0
Servette FC – FC Zürich 1:1
FC LUZERN – GC ZüRICH 0:2
Runde 7 SA 25.8. FC St. Gallen – FC Basel 1893 2:1
GC Zürich – FC Thun 1:0
SO 26.8. FC Zürich – FC Sion 1:0
SERvETTE FC – FC LUZERN 0:2
BSC Young Boys – FC Lausanne-Sport 0:0
RUNDE 8 SA 1.9. FC Lausanne-Sport – GC Zürich 19:45
FC Sion – FC St. Gallen 19:45
SO 2.9. FC LUZERN – BSC YOUNG BOYS 13:45
FC Thun – Servette FC 13:45
FC Basel 1893 – FC Zürich 16:00
Runde 9 SA 22.9. FC Zürich – GC Zürich 19:45
FC Sion – FC Thun 19:45
SO 23.9. FC LAUSANNE-SpORT – FC LUZERN 13:45
FC St. Gallen – Servette FC 13:45
BSC Young Boys – FC Basel 1893 16:15
Runde 10 FC Basel 1893 – FC Sion
26.9. – 27.9. GC ZüRICH – FC LUZERN
MI – DO Servette FC – FC Lausanne-Sport
FC Thun – BSC Young Boys
FC Zürich – FC St. Gallen
Runde 11 GC Zürich – FC St. Gallen
29.9. – 30.9. FC Lausanne-Sport – FC Basel 1893
SA – SO FC LUZERN – FC THUN
FC Sion – FC Zürich
BSC Young Boys – Servette FC
Runde 12 FC Basel 1893 – Servette FC
6.10. – 7.10. FC SION – FC LUZERN
SA – SO FC St. Gallen – FC Lausanne-Sport
FC Thun – GC Zürich
FC Zürich – BSC Young Boys
Runde 13 GC Zürich – BSC Young Boys
20.10. – 21.10. FC Lausanne-Sport – FC Zürich
SA – SO FC LUZERN – FC BASEL 1893
Servette FC – FC St. Gallen
FC Thun – FC Sion
Runde 14 Servette FC – GC Zürich
27.10. – 28.10. FC Sion – FC Lausanne-Sport
SA – SO FC St. Gallen – FC Thun
BSC YOUNG BOYS – FC LUZERN
FC Zürich – FC Basel 1893
Runde 15 FC Basel 1893 – BSC Young Boys
3.11. – 4.11. GC Zürich – FC Lausanne-Sport
SA – SO FC LUZERN – SERvETTE FC
FC St. Gallen – FC Sion
FC Thun – FC Zürich
Runde 16 FC Basel 1893 – GC Zürich
17.11. – 18.11. FC Lausanne-Sport – FC Thun
SA – SO Servette FC – FC Sion
BSC Young Boys – FC St. Gallen
FC ZüRICH – FC LUZERN
Runde 17 FC Lausanne-Sport – BSC Young Boys
24.11. – 25.11. FC Sion – GC Zürich
SA – SO FC ST. GALLEN – FC LUZERN
FC Thun – FC Basel 1893
FC Zürich – Servette FC
Runde 18 FC Basel 1893 – FC St. Gallen
1.12. – 2.12. GC Zürich – FC Zürich
SA – SO FC LUZERN – FC LAUSANNE-SpORT
Servette FC – FC Thun
BSC Young Boys – FC Sion
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