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unterwasser-metalldetektoren uwex® erobern den tauchsport - Secon

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Geborgene Schiffwracks der Arqueonautas S. A. | Shipwrecks excavated by Arqueonautas S. A.<br />

Arqueonautas S.A., Graf Sandizell<br />

Cape Verde (1995-2002)<br />

Dromadaire (Frankreich/France, 1762) VIC-004 22.01.96<br />

Princess Louisa (England, 1743) MAI-006 05.06.96<br />

Hartwell (England, 1787) BOA-007 23.07.96<br />

Leijmu<strong>den</strong> (Holland 1770) BOA-005 20.07.96<br />

USS Yorktown (USA, 1850) MAI-011 07.08.99<br />

Schimmelmann (Dänemark/Denmark, 1781) MAI-010 13.08.99<br />

Lady Burgess (England, 1805) VAL-002 17.10.99<br />

“San Francisco” (Spanien/Spain, ca. approx. 1650) AGO-063 24.10.99<br />

“Varandinha” (England, ca./approx. 1850) BOA-018 18.06.00<br />

“Ilheu da Cima“ (England, 19. Jhr.) BRV-006 24.02.01<br />

Guadalupe IV (Spanien/Spain, 1865) BRV-007 24.02.01<br />

Mozambique (seit/since 2000)<br />

Espadarte (Portugal, 1558) IDM-002 30.05.01<br />

N.S. Consolação (Portugal, 1608) IDM-003 03.07.01<br />

“Gin Wreck” (England, XIX. cent.) IDM-010 18.07.02<br />

San Jose (Portugal, 1622) MOG-003 01.10.04<br />

ARCHÄOLOGIE AM MEERESBODEN<br />

Alex Mirabal, CEO/AWW<br />

Die Arqueonautas Worldwide, S. A., führt zur Zeit eine große archäologische<br />

Untersuchung in <strong>den</strong> Gewässern vor der indonesischen Provinz Bangka-Belitung<br />

durch. Die Expedition läuft in Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> Ministerien für Tourismus/<br />

Kultur und Forschung/Entwicklung.<br />

Die Untersuchungen fin<strong>den</strong> statt in sogenannten Hochwahrscheinlichkeits-Gebieten,<br />

wie sie nach historischen Dokumenten, durch Auskünfte ortsansässiger Fischer<br />

sowie auf der Basis von maritimen Risikoanalysen und Kenntnissen der Riffverläufe<br />

i<strong>den</strong>tifiziert wur<strong>den</strong>.<br />

Sobald eine Stelle mit Kulturgut gefun<strong>den</strong> wird, beginnen die Forscher mit der<br />

Kartografie und Aufzeichnung der Funde. Die erste Untersuchung des Fundortes,<br />

von der noch keine Störung ausgeht, spielt eine große Rolle bei der Planung der<br />

nachfolgen<strong>den</strong> Aushebung. Die Untersuchung erfasst <strong>den</strong> genauen Fundort, die<br />

Beschaffenheit des Meeresgrundes, die Stärke der Überdeckung, das Ausmaß des<br />

archäologischen Fundes und ihren Ursprung. Das Arqueonautas-Operationsteam<br />

führt die Dokumentation nach zwei Basis-Metho<strong>den</strong> durch: der visuellen sowie<br />

Fern- bzw Tiefensichtkontrolle.<br />

Die „Remote-Sensing-Untersuchungsmethode“ bedeutet sprichwörtlich nichts<br />

anderes als das „Durchkämmen eines Rasens“. Hierbei wer<strong>den</strong> elektronische Geräte<br />

(wie Magnetometer, Sonarscanner, Unterbo<strong>den</strong>-Profiler u. a.) eingesetzt, die<br />

über einen computerisierten Untergrund gezogen wer<strong>den</strong>. Das Team führt umfangreiche<br />

elektronische Messungen dort durch, wo sich mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

Wrackteile befin<strong>den</strong>. Das oberste Ziel ist dabei die Ortung und Aufzeichnung ungewöhnlicher<br />

Strukturen, die der weiteren Analyse dienen. Die fertige Dokumentation<br />

berücksichtigt die Orts- und Wetterbedingungen, <strong>den</strong> Schiffstypus, die Qualifikation<br />

des Schiffsführers u. a..<br />

6 | ebingernews

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