14.02.2013 Aufrufe

+++ Der neue Gemeindebrief ist online+++ - Horkheim.de

+++ Der neue Gemeindebrief ist online+++ - Horkheim.de

+++ Der neue Gemeindebrief ist online+++ - Horkheim.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> Dezember 2012<br />

Herzliche Einladung zum<br />

ADVENTSCAFÉ<br />

am 3. Advent<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

ab 14.00 Uhr<br />

im Paulus-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Büchertisch und Weltla<strong>de</strong>n<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!


BESINNUNG<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r,<br />

ich war einmal als Pfarrer bei einem kommunalen Seniorennachmittag zu<br />

Gast. Dieser fin<strong>de</strong>t in jenem Ort immer im Advent statt und alle über 70<br />

Jährigen sind vom Bürgerme<strong>ist</strong>er eingela<strong>de</strong>n: Es gibt Kaffee und Hefezopf,<br />

ein buntes Programm und zum Abschluss Bratwürste.<br />

Natürlich hat man auch miteinan<strong>de</strong>r gesungen; wie es die Jahreszeit<br />

nahelegt in erster Linie Advents- und Weihnachtslie<strong>de</strong>r. Praktischerweise<br />

wur<strong>de</strong>n Liedzettel ausgelegt, damit Gesangbücher keine Kaffeeflecken o<strong>de</strong>r<br />

Bratwurstsoßenspritzer abkriegen.<br />

<strong>Der</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>er hat das Liedblatt einmal erstellt und es wur<strong>de</strong> je<strong>de</strong>s Jahr<br />

wie<strong>de</strong>r aufgelegt.<br />

Beim Abtippen hat sich damals aber ein kleiner Fehler eingeschlichen.<br />

Beim Lied Nummer 1 „Macht hoch die Tür“ hat er in Strophe 2 statt: „Sein<br />

Königskron <strong>ist</strong> Heiligkeit“ aus Versehen geschrieben: „sein Königskron <strong>ist</strong><br />

Heiterkeit“.<br />

Und alle haben das mit großer Ernsthaftigkeit dann auch gesungen.<br />

Nur eine Gemein<strong>de</strong>rätin und ich, wir haben uns wissend angeschaut und<br />

geschmunzelt : Heiterkeit statt Heiligkeit.<br />

Mich hat das Nach<strong>de</strong>nken gebracht : Ob Gottes Heiligkeit auch was mit<br />

Heiterkeit zu tun hat. Was <strong>ist</strong> <strong>de</strong>nn Heiterkeit ?<br />

Im Lexikon <strong>ist</strong> zu lesen: „Heiterkeit bezeichnet eine frohgemute,<br />

aufgeräumte, aufgelockerte Stimmung.“<br />

Das <strong>ist</strong> doch was ! So kann ich mir das ganz gut vorstellen, dass Gottes<br />

Heiligkeit eine frohgemute, aufgelockerte Stimmung erzeugt. Nichts Steifes,<br />

nur Ernstes, son<strong>de</strong>rn etwas, wo ich mich wohlfühlen kann, wo mir das Herz<br />

aufgeht und ich gern bin. Wo ich Leichtigkeit empfin<strong>de</strong>.<br />

Ja, so möchte ich an Gottes Heiligkeit teilhaben, dass mir dadurch leichter<br />

wird und mein Herz aufgeht.<br />

Im Mittelhoch<strong>de</strong>utschen be<strong>de</strong>utete Heiterkeit Klarheit.<br />

Gottes Heiligkeit, wenn sie auch Heiterkeit <strong>ist</strong>, könnte mir dann be<strong>de</strong>uten,<br />

dass mir manches klar wird. Zum Beispiel, dass er; Gott, mit mir zu tun<br />

haben möchte. Darum <strong>ist</strong> er Mensch gewor<strong>de</strong>n. Darum feiern wir an<br />

Weihnachten das Kind in <strong>de</strong>r Krippe. Darum fand die Geburt im dunklen Stall<br />

statt. Damit all <strong>de</strong>nen, die im Dunkeln sitzen das Leben heller und klarer wird<br />

und sie wissen: Gott kommt zu dir. Er möchte mit dir zu tun haben.<br />

Ja, das <strong>ist</strong> seine Heiligkeit, dass er in die Niedrigkeit herabkommt, damit wir<br />

zu ihm kommen können.<br />

Seite 2


BESINNUNG<br />

Das Adjektiv heiter wird in <strong>de</strong>r Meteorologie noch zur Beschreibung eines<br />

Bewölkungsgra<strong>de</strong>s von 2/8 benutzt. Also ein fast wolkenloser Himmel. Nur<br />

ein paar kleine Schönwetterwolken.<br />

Ein heiterer Himmel be<strong>de</strong>utet: <strong>Der</strong> Himmel <strong>ist</strong> offen – für mich.<br />

Das <strong>ist</strong> Gottes Heiligkeit, dass er Jesus sagen lässt: Ich bin <strong>de</strong>r Weg und die<br />

Wahrheit und das Leben. Durch mich kommt ihr zum Vater.<br />

Ja, das <strong>ist</strong> Gottes Heiligkeit, dass <strong>de</strong>r Himmel für mich offen <strong>ist</strong>.<br />

Heiterkeit <strong>ist</strong> schließlich auch noch <strong>de</strong>r Gegenbegriff zur Schwermut.<br />

Gegen die spricht und arbeitet Gott an. Vor allem im Advent.<br />

Als biblisches Wort <strong>ist</strong> uns für diese Zeit die Heiterkeit anstelle <strong>de</strong>r<br />

Schwermut zugesagt:<br />

Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.<br />

Gott selbst kommt zu uns, richtet uns auf. Schaut uns ins Angesicht und<br />

spricht uns damit Wür<strong>de</strong> und Wert zu.<br />

Ja, das <strong>ist</strong> Gottes Heiligkeit, dass er so mit uns umgeht.<br />

Und das kann uns frohgemut machen, eben heiter.<br />

Das wünsche ich Ihnen allen, dass sie von dieser Heiligkeit-Heiterkeit Gottes<br />

im Advent und in <strong>de</strong>r Weihnachtszeit angesteckt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ganz herzlich sind Sie darum eingela<strong>de</strong>n, die Advents- und<br />

Weihnachtsgottesdienst mit uns in <strong>de</strong>r Georgskirche zu feiern.<br />

Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer<br />

Seite 3


AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Mit <strong>de</strong>m Freitagstreff auf <strong>de</strong>m Weiterweg<br />

Die zehn Stationen <strong>de</strong>s Weiterweg bei Rotenhar liegen in einem Mischwald<br />

<strong>de</strong>r „Graf von Pückler und Limpurg'schen Stiftung“ zwischen Gaildorf und<br />

Gschwend. Am 29.04.12 machten sich rund ein Dutzend Teilnehmer mit<br />

<strong>de</strong>m Freitagstreff auf, <strong>de</strong>n Weg mit seinen zehn Stationen zu erwan<strong>de</strong>rn.<br />

Fast sommerlich warm war es an diesem schönen Frühlingstag, als sich die<br />

Gruppe, bestehend aus Frauen, Männern und Jugendlichen, auf <strong>de</strong>m<br />

Parkplatz <strong>de</strong>s Paulusgemein<strong>de</strong>hauses einfand.<br />

Gleich bei <strong>de</strong>r ersten Station<br />

"Durchblick 1" geht es darum,<br />

<strong>de</strong>n Blick auf das Wesentliche<br />

zu richten. Bunte Fenster und<br />

ein großer Ausschnitt la<strong>de</strong>n<br />

zum Schauen ein. Wir sehen<br />

das größte Wun<strong>de</strong>r - die<br />

Natur. Unsere Gedanken<br />

wer<strong>de</strong>n mit einem Bibeltext<br />

aus Römer 1, 20 auf <strong>de</strong>n<br />

Schöpfer dieses größten<br />

Wun<strong>de</strong>rs gelenkt.<br />

So <strong>ist</strong> es auch bei allen weiteren neun Stationen auf diesem Wal<strong>de</strong>rlebnispfad<br />

<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art. In einer Mischung aus Kunst, Lebensweisheit,<br />

Meditation, Besinnung und chr<strong>ist</strong>lichem Impuls wer<strong>de</strong>n die Besucher inspiriert,<br />

über zentrale Fragen <strong>de</strong>s Lebens nachzu<strong>de</strong>nken. Abwechselnd haben<br />

wir uns die Botschaften vorgelesen, dadurch <strong>ist</strong> wohl bei allen ein beson<strong>de</strong>res<br />

Gefühl <strong>de</strong>r Nähe und Gemeinsamkeit entstan<strong>de</strong>n, das diesen Tag geprägt<br />

hat.<br />

Das vielleicht eindrücklichste Erlebnis <strong>ist</strong> "<strong>Der</strong> große Tisch <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns".<br />

Über 50 Personen bietet dieser Tisch aus <strong>de</strong>m Holz einer Douglasie Platz.<br />

Wir haben hier nicht nur die Texte gemeinsam gehört, son<strong>de</strong>rn auch unser<br />

mitgebrachtes Vesper geteilt. Anfänglich ein wenig zaghaft, wur<strong>de</strong>n bald die<br />

Köstlichkeiten <strong>de</strong>r reich ge<strong>de</strong>ckten Tafel mit Genuss verzehrt. Etwa. 5 km<br />

lang <strong>ist</strong> <strong>de</strong>r Weiterweg. Es gibt verschie<strong>de</strong>ne Routen, die es auch Familien<br />

mit Kin<strong>de</strong>rwagen o<strong>de</strong>r Menschen mit Einschränkungen ermöglichen, die<br />

Stationen zu besuchen. Rund drei Stun<strong>de</strong>n waren wir gemeinsam auf <strong>de</strong>m<br />

Weg und <strong>de</strong>n schönen Nachmittag haben wir am Abend noch in einem<br />

Heilbronner Biergarten ausklingen lassen. Am Schluss waren sich alle einig,<br />

dass <strong>de</strong>r Weiterweg auf alle Fälle einen Besuch lohnt - zu einer an<strong>de</strong>ren<br />

Jahreszeit bestimmt auch ein weiteres Mal.<br />

Thomas Heim-Rueff<br />

Seite 4


AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Taubergießen und Breisach sind eine Reise wert<br />

Das erste Ausflugsziel 2012 <strong>de</strong>s PaulusChors<br />

am 16.09.12 hieß Taubergießen, dies sind<br />

Fließgewässer in <strong>de</strong>n Auwäl<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />

Altrheinarme in <strong>de</strong>r Nähe von Rust. Unter<br />

Taubergießen verstand man im früheren<br />

Sprachgebrauch Grundwasseraustritte, die<br />

kaum Nährstoffe mit sich führen, so gesehen<br />

"taub" sind. Die weitgehend unberührte,<br />

idyllische Landschaft um diese Fließgewässer genossen wir gut 2 Stun<strong>de</strong>n<br />

mit Stocherkähnen unter fachlicher Leitung bei wun<strong>de</strong>rbarem Spätsommerwetter.<br />

Unsere „stochern<strong>de</strong>n Kapitäne“ informierten uns dabei optimal über<br />

Flora und Fauna und auch immer rechtzeitig über zu bewältigen<strong>de</strong> Stromschnellen,<br />

so dass alle wohlgelaunt und trocken wie<strong>de</strong>r festen Bo<strong>de</strong>n unter<br />

die Füße bekamen.<br />

Aufkommen<strong>de</strong> Wehmut über die so schnell vergangene Kahnfahrt verflog<br />

aber ganz schnell wie<strong>de</strong>r, als <strong>de</strong>r „Hirschen“ in Rheinhausen erreicht wur<strong>de</strong><br />

und uns ein hervorragen<strong>de</strong>s Mittagessen serviert wur<strong>de</strong>.<br />

Zweites Etappenziel unseres Ausflugs war dann Breisach, ein Städtchen mit<br />

ca. 15.000 Einwohnern, das früher unter habsburgischer, französischer und<br />

vor<strong>de</strong>r-österreichischer Herrschaft stand und heute zum Beispiel mit <strong>de</strong>m<br />

Stephansmünster auf <strong>de</strong>m Burgberg ein absolut beeindrucktes Bauwerk<br />

inklusive sehenswertem Schnitzaltar bot.<br />

Aber auch „Kaffeetrinker“ o<strong>de</strong>r „Einkäufer“ kamen auf Grund <strong>de</strong>r geöffneten<br />

Lä<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>m stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Markttreiben auf ihre Kosten, so dass die<br />

Rückfahrt um 17.00 Uhr <strong>de</strong>m einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren dann doch nicht so ganz<br />

leicht fiel.<br />

Wie<strong>de</strong>r einmal gelang es Andrea und<br />

Otto Schuster, einen sehr interessanten<br />

und harmonischen PaulusChor-Ausflug<br />

zu organisieren, <strong>de</strong>r für je<strong>de</strong>n Teilnehmer<br />

etwas Neues bot, wofür ihnen<br />

unser aller Dank gebührt ebenso wie<br />

Herrn Barthau vom gleichnamigen<br />

Busunternehmen aus Gellmersbach,<br />

<strong>de</strong>r uns pünktlich um 20.00 Uhr<br />

wohlbehalten wie<strong>de</strong>r in <strong>Horkheim</strong><br />

absetzte.<br />

U. Barth<br />

Seite 5


AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Renovierungsarbeiten am Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Im Sommer haben sich zu Beginn <strong>de</strong>r Sommerferien bei heißesten<br />

Temperaturen 10 Jugendmitarbeiter und –mitarbeiterinnen ans Werk<br />

gemacht und <strong>de</strong>n Eingangsbereich <strong>de</strong>s Untergeschosses am<br />

Gemein<strong>de</strong>haus neu gestaltet. Die alte ramponierte Holzverkleidung wur<strong>de</strong><br />

weggerissen, darunter kam <strong>de</strong>r ursprüngliche Rauputz wie<strong>de</strong>r zum<br />

Vorschein. Dieser wur<strong>de</strong> nach Ausbesserungsarbeiten in einem <strong>de</strong>zenten<br />

lichten Grau gestrichen, was einen sehr einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n, freundlichen und edlen<br />

Eindruck vermittelt. Ein zusätzlicher Lichtschalter mit Zeitschaltuhr wur<strong>de</strong><br />

angebracht, so dass jetzt niemand mehr im Dunkeln nach <strong>de</strong>m<br />

Schlüsselloch und <strong>de</strong>m passen<strong>de</strong>n Schlüssel suchen muss.<br />

Auch die alte Holz<strong>de</strong>cke wur<strong>de</strong> entfernt und die Decke mit <strong>neue</strong>m, hellem<br />

Holz verklei<strong>de</strong>t. Da man ohnehin schon am Werk war, wur<strong>de</strong>n sowohl an <strong>de</strong>r<br />

Decke als auch im Gartenbereich <strong>neue</strong> Beleuchtungskörper angebracht.<br />

Die Jugendmitarbeiten<strong>de</strong>n, die sich vor allem aus <strong>de</strong>m Pfila-Team<br />

rekrutierten ließen sich nicht bremsen und haben dann auch noch die lange<br />

Bank, die früher in <strong>de</strong>r oberen Sakr<strong>ist</strong>ei <strong>de</strong>r Kirche eingebaut war, zu einer<br />

gemütlichen Sitzgruppe unter <strong>de</strong>m Vordach umgestaltet.<br />

Wenn Sie es noch nicht gesehen haben, dann müssen Sie sich das Werk<br />

unbedingt anschauen. <strong>Der</strong> ganze Bereich vor <strong>de</strong>m Untergeschoss wirkt<br />

ansprechend und einla<strong>de</strong>nd – so wie eine Kirchengemein<strong>de</strong> eben sein soll !<br />

Auch am Haupteingang gab es inzwischen schon einen Arbeitseinsatz. <strong>Der</strong><br />

erste Schritt zur Betonsanierung <strong>ist</strong> erfolgt. Die offen liegen<strong>de</strong>n<br />

Stahlarmierungen wur<strong>de</strong> vom Rost befreit und die abgeplatzten Stellen<br />

ausgebessert. Auch die losen Stufen wur<strong>de</strong> neu befestigt, gesichert und die<br />

Fugen verfüllt.<br />

Im Frühjahr wird dann bei trockenem Wetter in weiteren Arbeitseinsätzen,<br />

das Gelän<strong>de</strong>r abgeschliffen und dann Metall und Beton neu gestrichen –<br />

passend zum Eingangsbereich im Untergeschoss.<br />

Ganz herzlich danken wir als Kirchengemein<strong>de</strong> allen, die sich mit großem<br />

Engagement und gutem Gespür für die Neugestaltung <strong>de</strong>s<br />

Eingangsbereichs eingesetzt und eingebracht haben.<br />

Im Namen <strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rats<br />

Seite 6<br />

Pfarrer R. Kittel


Mutter und Kind sollen leben<br />

DIAKONIE UND MISSION<br />

Im Hochland Guatemalas kommen die me<strong>ist</strong>en<br />

Kin<strong>de</strong>r zu Haus zur Welt. Ohne Glückwünsche<br />

und Feiern, ohne Geschenke und manchmal gibt<br />

es nicht einmal Wasser und Strom. Unterstützt<br />

wer<strong>de</strong>n die Gebären<strong>de</strong>n von traditionellen Geburtshelferinnen, <strong>de</strong>ren<br />

medizinisches Wissen aber oft mangelhaft <strong>ist</strong>. Dieser Brauch hat sich auch<br />

<strong>de</strong>shalb erhalten, weil ein staatliches Gesundheitswesen in <strong>de</strong>n ländlichen<br />

Gebieten oft nicht vorhan<strong>de</strong>n <strong>ist</strong>.<br />

Von <strong>de</strong>n 11 Millionen Einwohnern wohnen zwei Drittel auf <strong>de</strong>m Land. Das<br />

nächste Krankenhaus <strong>ist</strong> oft in unerreichbarerer Ferne und die Familien<br />

können sich <strong>de</strong>n Krankenhausaufenthalt nicht le<strong>ist</strong>en. So kommt es, dass<br />

von 1000 Kin<strong>de</strong>rn 10 bei <strong>de</strong>r Geburt sterben. Noch erschrecken<strong>de</strong>r <strong>ist</strong> die<br />

Sterblichkeit <strong>de</strong>r Mütter: Von 100.000 Frauen überleben 290 die Geburt ihrer<br />

nicht, weil sie verbluten. Solche To<strong>de</strong> könnten leicht verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Geburtshelfer Teresa Coy hat schon über 500 Geburten begleitet. Die<br />

62-Jährige hat selbst acht Kin<strong>de</strong>r zur Welt gebracht; fünf davon sind früh<br />

gestorben, z.B. an Durchfall. Im Alter von 36 Jahren nahm sie an einem Kurs<br />

<strong>de</strong>r ASECSA teil, die seit mehr als 3 Jahrzehnten traditionelle Geburtshelferinnen<br />

weiter ausbil<strong>de</strong>t. Seit<strong>de</strong>m weiß Teresa nicht nur, wie wichtig<br />

sterile Instrumente sind o<strong>de</strong>r wie man die Anzeichen für Komplikationen bei<br />

<strong>de</strong>r Geburt rechtzeigt erkennen kann. Sie hat auch gelernt, welche<br />

Medikamente und Naturheilmittel gegen landläufige Krankheiten wie Grippe<br />

und Durchfall helfen. Wissen, dass <strong>de</strong>n Müttern und <strong>de</strong>n Babys<br />

zugutekommt.<br />

„Brot für die Welt“ unterstützt dieses Projekt schon länger. Erste Schritte sind<br />

getan. Doch noch immer haben nicht alle traditionellen Hebammen die<br />

Möglichkeit sich weiterzubil<strong>de</strong>n. Es fehlt ihnen zum Teil auch die Hilfsmittel:<br />

z.B. eine Handwaage für 5 €, Hebammen-Ausstattung (Pinzette, Schere,<br />

Thermometer, Seife) für 10 €, Lehrbuch, Wanne zum Sterilisieren,<br />

Gummihandschuhe & Schürze für 20 €.<br />

Wir möchten die Arbeit in Guatemala mit unserem diesjährigen “Brot für die<br />

Welt-Aktion“ unterstützen. Danke für ihre Unterstützung.<br />

Petra Wörthmann<br />

Seite 7


AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Familienfreizeit 2012 im Kloster Schöntal<br />

Kein Empfang. Nur Notrufe. Es war Freitag,<br />

<strong>de</strong>r 24. Oktober 2012, 19:12 Uhr und mein<br />

Handy schaltete ab. Hinter Klostermauern,<br />

vor mehreren hun<strong>de</strong>rt Jahren erbaut, war ich<br />

nicht mehr erreichbar. Und konnte die Welt<br />

draußen lassen. „Abschalten, auftanken,<br />

entspannen vom Alltag“ – nichts konnte ein<br />

besserer Ort für das Motto <strong>de</strong>r Familienfreizeit<br />

sein als das Kloster Schöntal.<br />

Es nieselte, als wir abends mit unseren<br />

Fackeln über die Jagstbrücke liefen, rannten<br />

und hüpften. Nach Wochen endloser<br />

Oktobersonne holten wir die dicken Jacken,<br />

Mützen und Schals heraus. 50 Minuten später hatte sich <strong>de</strong>r Nieselregen in<br />

einen Schneeregen verwan<strong>de</strong>lt und das blieb so bis Sonntagmorgen. Das<br />

i<strong>de</strong>ale Schmud<strong>de</strong>lwetter, um sich zurückzuziehen und aufzutanken.<br />

Unsere engagierten Kin<strong>de</strong>rbetreuer Sandra, Katrin, Max und Heike spielten,<br />

bastelten, malten und umsorgten unsere kleinen und schon etwas größeren<br />

Kin<strong>de</strong>r. In dieser Zeit gingen wir auf eine Ent<strong>de</strong>ckungsreise. Je<strong>de</strong>r suchte –<br />

gemeinsam mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren – nach einem Weg, abzuspannen. Wir<br />

meditierten zu Klaviermusik, malten Entspannungsorte und lauschten<br />

Entspannungsgeschichten.<br />

Hinter dicken Klostermauern gibt es viele<br />

Geheimnisse: Geheimgänge, die in Or<strong>de</strong>nssälen<br />

en<strong>de</strong>ten o<strong>de</strong>r hinter Schränken begannen,<br />

Elefanten auf Deckengemäl<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>ren Rüssel wie Staubsauger aussehen<br />

und Äbte, die sich in Stuckornamenten,<br />

schmie<strong>de</strong>eisernen Türen, in Versmaßen und<br />

Skulpturen verewigten. Nach <strong>de</strong>r Klosterführung<br />

lernten wir zeitgenössische<br />

Legen<strong>de</strong>n im Klostercafé kennen - einfach<br />

wun<strong>de</strong>rbare Kuchen und Torten.<br />

Seite 8


AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Aber nicht nur die 13 <strong>Horkheim</strong>er Familien gingen an diesem Wochenen<strong>de</strong><br />

auf eine Reise. Auch Moses, gespalten zwischen ägyptischem Königshof<br />

und <strong>de</strong>m Volk seiner Väter – ging vor tausen<strong>de</strong>n von Jahren auf die Suche<br />

nach seiner Aufgabe im Leben. An <strong>de</strong>n Aben<strong>de</strong>n und Morgen folgten wir<br />

seiner Geschichte, <strong>de</strong>m Volk Israels auf seinem Weg aus Ägypten. Die<br />

Geschichte en<strong>de</strong>te am Sonntag beim gemeinsam gestalteten Gottesdienst,<br />

bei <strong>de</strong>m wir miteinan<strong>de</strong>r beteten, lachten, tanzten und erzählten.<br />

Es war ein wun<strong>de</strong>rbares Wochenen<strong>de</strong> – für alle Familien, ob sie zum ersten<br />

o<strong>de</strong>r bereits zum neunten Mal dabei waren. Vielen Dank an das Organisationsteam<br />

Regine Kurzweil, Markus Lan<strong>de</strong>s und Pfarrer Rainer Kittel für<br />

eine entspannte Zeit. Für alle Familien fin<strong>de</strong>t im Januar ein Nachtreffen statt.<br />

Auch im nächsten Oktober sind alle <strong>Horkheim</strong>er Familien wie<strong>de</strong>r herzlich zur<br />

Familienfreizeit im Kloster Schöntal eingela<strong>de</strong>n (11.-13. Oktober 2013).<br />

Seite 9<br />

Jana Elsner


AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Weihnachtszeit mit <strong>de</strong>m Posaunenchor<br />

Musik m Advent<br />

Die Adventszeit <strong>ist</strong> für Posaunenchöre oft eine abwechslungsreiche Zeit.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Horkheim</strong>er Posaunenchor<br />

<strong>ist</strong> z.B. am 3. Advent<br />

beim Adventscafe im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

zu hören und gleich<br />

anschließend um 18 Uhr auf<br />

<strong>de</strong>m Heilbronner Weihnachtsmarkt.<br />

Unsere Mittelstufen-<br />

Bläser entwickeln sich immer<br />

mehr zu einer großen Stütze<br />

unseres Chores und wir<br />

haben zusammen viel Freu<strong>de</strong><br />

bei unseren zahlreichen<br />

gemeinsamen Auftritten.<br />

Kurren<strong>de</strong> an Heilig Abend<br />

Die Glocken unserer Georgskirche läuten <strong>de</strong>n Heiligen Abend ein und die<br />

Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r strömen zum Familiengottesdienst.<br />

Und was macht <strong>de</strong>r Posaunenchor? Alljährlich versammeln sich die Bläser<br />

nach <strong>de</strong>m Gottesdienst am Chr<strong>ist</strong>baum beim Rathaus und das traditionelle<br />

Kurren<strong>de</strong>-blasen beginnt. Ein Highlight für alle aktiven und passiven Chormitglie<strong>de</strong>r.<br />

Während die me<strong>ist</strong>en <strong>Horkheim</strong>er Bewohner zuhause gemütlich<br />

in ihren warmen Stuben sitzen und sich <strong>de</strong>n Weihnachtsbraten schmecken<br />

lassen, zieht eine Gruppe von Bläsern bei Wind und Wetter, mit Taschenlampen<br />

ausgerüstet, durch die Straßen und Gassen von <strong>Horkheim</strong>, um bei<br />

kranken und gebrechlichen Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn Weihnachtslie<strong>de</strong>r zu<br />

spielen. Es wird einem ganz warm ums Herz, wenn man die erfreuten Gesichter<br />

dieser Menschen sieht. Tage vorher erfahren wir von Pfarrer Kittel,<br />

wer das Haus nicht mehr verlassen kann und so wird dann eine „Laufroute“<br />

festgelegt. 2-3 Stun<strong>de</strong>n dauert diese sehr fröhliche Heilig Abend-Aktion. Auf<br />

<strong>de</strong>r Kurren<strong>de</strong>-Route wer<strong>de</strong>n die Bläser mit allerlei Bewirtungen von <strong>de</strong>n<br />

<strong>Horkheim</strong>er Bürgern erfreut. Heißer Tee, Glühwein, allerlei Naschereien gibt<br />

es zur Stärkung und das eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re „Schleusenwasser“. Über Geldspen<strong>de</strong>n<br />

freuen wir uns natürlich auch sehr.<br />

Seite 10


AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Sicher sind sie neugierig, woher dieser schöne Brauch eigentlich<br />

herkommt. "Kurren<strong>de</strong>" <strong>ist</strong> eine vornehmlich seit <strong>de</strong>m Mittelalter bekannte<br />

Bezeichnung für eine Gruppe von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen, die am Heiligabend<br />

gegen kleinere Entlohnungen ge<strong>ist</strong>liche Lie<strong>de</strong>r vortragen. Kurren<strong>de</strong><br />

leitet sich vom lateinischen "currere" ab, was mit "laufen/umherlaufen" zu<br />

übersetzen <strong>ist</strong>. In seiner ursprünglichen Form zogen die Gruppen von Haus<br />

zu Haus, sangen <strong>de</strong>utsche und lateinische Weihnachtslie<strong>de</strong>r vor und sammelten<br />

auf diese Weise Brote, Obst, Nüsse, Süßigkeiten o<strong>de</strong>r kleinere<br />

Geldspen<strong>de</strong>n, um damit auch armen Kin<strong>de</strong>rn ein würdiges Weihnachtsfest<br />

zu ermöglichen.<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

bringt oft erstaunliches wie<strong>de</strong>r zu Tage.<br />

Seite 11<br />

Am 1. Weihnachtsfeiertag<br />

spielt <strong>de</strong>r Posaunenchor<br />

im Hauptgottesdienst. Die<br />

Besetzung <strong>ist</strong> oft eine<br />

an<strong>de</strong>re. Ehemalige Bläser<br />

die zu Weihnachten mal<br />

wie<strong>de</strong>r in <strong>Horkheim</strong> sind,<br />

ergreifen ihr Instrument<br />

und spielen mit. Anschließend<br />

fin<strong>de</strong>t im Pfarrhaussaal<br />

ein kleiner Empfang<br />

mit Ehrungen für Jubilare<br />

statt. <strong>Der</strong> Jahresrückblick<br />

Ausblick in 2013<br />

Am Sonntag, <strong>de</strong>n 10. März 2013 um 18.00 Uhr fin<strong>de</strong>t ein Konzert in<br />

unserer Georgskirche statt. Herzliche Einladung dazu!<br />

Am Samstag, 16. März um 18 Uhr fin<strong>de</strong>t eine Schnupperprobe statt.<br />

Von Klein bis Groß <strong>ist</strong> je<strong>de</strong>r willkommen, auch für Erwachsene <strong>ist</strong> es nie<br />

zu spät ein Instrument zu erlernen. Für qualifizierten Unterricht wird gesorgt<br />

und Instrumente stehen leihweise zur Verfügung.<br />

Sind sie neugierig gewor<strong>de</strong>n? Besuchen Sie uns auf unserer Homepage,<br />

www.posaunenchor-horkheim.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r auch gerne mal zu einer Probe,<br />

immer mittwochs um 19.30 Uhr im Gemein<strong>de</strong>haus – gerne auch als Zuhörer.<br />

Wir wünschen Ihnen von Herzen eine wirklich sehr besinnliche Adventszeit -<br />

Ihr Posaunenchor <strong>Horkheim</strong>.


AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

Altpapier- und Chr<strong>ist</strong>baumsammlung<br />

Zu aller erst möchten wir uns ganz herzlich bei all <strong>de</strong>nen bedanken, die die<br />

Mühe auf sich genommen haben, Altpapier zu bün<strong>de</strong>ln und an <strong>de</strong>n<br />

Großsammlungen bereitzustellen o<strong>de</strong>r zum Hänger am Recyclinghof zu<br />

bringen. Dies teils über Jahre hinweg trotz Einführung <strong>de</strong>r blauen Tonne<br />

durchzuhalten und damit die Posaunenchor- und Jugendarbeit in unserer<br />

Gemein<strong>de</strong> zu unterstützen, ehrt Sie im beson<strong>de</strong>ren Maße und genießt<br />

unsere Anerkennung. Danke sagen wir auch all <strong>de</strong>njenigen, die bei <strong>de</strong>r<br />

Chr<strong>ist</strong>baumsammlung eine Spen<strong>de</strong> in die Sammelbüchsen werfen.<br />

Ganz herzlich bedanken wir uns bei <strong>de</strong>n Familien Herta Ben<strong>de</strong>r, Peter<br />

Grimm, Gerhard Happold, Ottmar Leiensetter, Rudolf Wertsch, Walter Wolf<br />

und Fritz Wormser, die uns auch in diesem Jahr ihre Fahrzeuge<br />

vertrauensvoll überlassen haben und ohne die wir die Großsammlungen<br />

nicht durchführen könnten.<br />

Danken möchten ich auch <strong>de</strong>n kleinen und größeren bzw. jüngeren und<br />

etwas älteren Helfern, die sich bei <strong>de</strong>r wöchentlichen Hängerstellung am<br />

Recyclinghof o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n Großsammlungen einbringen. Nach meinen<br />

Beobachtungen macht es auch Spaß, mit an<strong>de</strong>ren zusammen auf einem<br />

Anhänger durch <strong>Horkheim</strong> zu fahren und seine „Brötchen“ einzusammeln.<br />

Einfach mal was an<strong>de</strong>res wie Computer, Schule....und ein bischen Fitness-<br />

Training <strong>ist</strong> es auch. Nach me<strong>ist</strong> 2 ½ Stun<strong>de</strong>n Arbeit <strong>ist</strong> dann alles<br />

eingefahren und in <strong>de</strong>n Containern verstaut. Nach diesen Strapazen freuen<br />

sich alle auf ein leckeres Essen. Hier sorgt Max Lauer mit seinen Helfern<br />

je<strong>de</strong>s Mal für eine Überraschung. Und wenn hier die Älteren ihre<br />

Alltagsgeschichten erzählen, dann bekommen die Jüngeren manchmal ganz<br />

große Ohren – so wie es halt schon immer war !?<br />

Damit unsere Jugendarbeit in Zukunft so erhalten und fortgeführt wer<strong>de</strong>n<br />

kann bitte ich Sie, unsere Sammlungen auch im Jahr 2013 zu unterstützen.<br />

Seite 12<br />

für das Altpapierteam<br />

Hagen Herrmann<br />

Sammlungstermine für 2013: Chr<strong>ist</strong>baumsammlung: 12.01.<br />

Altpapiersammlungen: 19.01.<br />

20.04.<br />

06.07.<br />

19.10.


Ökumenische Bibelwoche 2013<br />

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto "<strong>Der</strong> Tod <strong>ist</strong> nicht mehr sicher" wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r ökumenischen<br />

Bibelwoche ausgewählte Texte aus <strong>de</strong>m Markusevangelium<br />

betrachtet.<br />

Die ausgewählten Evangelientexte muten uns in <strong>de</strong>r theologischen<br />

Auseinan<strong>de</strong>rsetzung einiges zu. Zumutungen können im Gespräch aber<br />

auch zu Zu-Mutungen wer<strong>de</strong>n, uns Mut zusprechen für unser Leben als<br />

Chr<strong>ist</strong>en im Alltag.<br />

Zu diesen Bibel-Gesprächs-Aben<strong>de</strong>n und zum Bibelsonntag als Auftakt<br />

la<strong>de</strong>n wir Sie sehr herzlich ein.<br />

Sonntag, 20.1.2013, 10.00 Uhr<br />

Evang. Gottesdienst zum Bibelsonntag in <strong>de</strong>r Georgskirche<br />

(Pfarrer Rainer Kittel)<br />

Dienstag 22 .1. 2013, 20.00 Uhr<br />

Evang. Paulus-Gemein<strong>de</strong>haus ( Pfarrer Rainer Kittel)<br />

Donnerstag 24.1. 2013, 20.00 Uhr<br />

Kath. Heilig-Ge<strong>ist</strong>-Gemein<strong>de</strong>haus(Pfarrer Thomas Frey)<br />

Das Pfarrerkabarett kommt im März mit einem <strong>neue</strong>n Programm<br />

wie<strong>de</strong>r nach <strong>Horkheim</strong> in die Stauwehrhalle. <strong>Der</strong> Erlös dieser<br />

Benefizveranstaltung wird noch einmal <strong>de</strong>r Finanzierung <strong>de</strong>r<br />

Innensanierung unserer Georgskirche zugeführt.<br />

Merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor:<br />

Pfaffenpfeffer<br />

am Sonntag, 17. März 2013<br />

um 18.00 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Stauwehrhalle (Nussäckerstraße)<br />

Karten zu 10 € (Schüler/Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> 8 €) sind erhältlich im Evang.<br />

Pfarramt <strong>Horkheim</strong>, Tel 253818 ab 11. Februar 2013 und an <strong>de</strong>r<br />

Abendkasse.<br />

Seite 13


TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

D<strong>ist</strong>rikts-Bibelaben<strong>de</strong> 2013<br />

Thema: „Gottes-Begegnungen“<br />

Dienstag, 05. März in <strong>Horkheim</strong><br />

Ev. Paulus-Gemein<strong>de</strong>haus, Nußäckerstr. 10<br />

„Erwählt-gestellt-gezeichnet“ – Kain und Abel<br />

(1. Mose 4)<br />

Pfarrerin Gudrun Springer / Gitarrenchor Ilsfeld<br />

Donnerstag, 07. März in Talheim<br />

Ev. Gemein<strong>de</strong>haus, Pfarrgasse 2<br />

„Woher kennt du mich?“ (Johannes 1, 43-51)<br />

Pfarrer Arthur Stäbler / Pauluschor <strong>Horkheim</strong><br />

Freitag, 08. März in Ilsfeld<br />

Johann-Geyling-Haus, Charlottenstraße 22<br />

„Begegnung bei Nacht – Niko<strong>de</strong>mus“<br />

(Johannes 3,1-16)<br />

Pfarrer Rainer Kittel / CVJM-Chor „Impulse“ Flein<br />

Montag, 11. März in Flein<br />

Evang. Gemein<strong>de</strong>haus, Kellergasse 25<br />

„Heute <strong>ist</strong> diesem Hause Heil wi<strong>de</strong>rfahren“<br />

(Lukas 19, 1-10)<br />

Pfarrer Johannes Adolph / Kantorei<br />

Untergruppenbach<br />

Mittwoch, 13. März in Untergruppenbach<br />

Katholisches Gemein<strong>de</strong>zentrum, Kirchgrund 27<br />

„Mose, ziehe <strong>de</strong>ine Schuhe aus...“ (2. Mose 3)<br />

Pfarrer Markus Schanz / Kirchenchor Talheim<br />

Die D<strong>ist</strong>rikts-Bibelaben<strong>de</strong> beginnen jeweils<br />

um 20.00 Uhr.<br />

Die Kirchengemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Südd<strong>ist</strong>rikts<br />

freuen sich auf Ihr Kommen!<br />

Seite 14


Getauft wur<strong>de</strong>n:<br />

02.9.2012 Aniko Sophie Huber<br />

Julie Elene Raymond<br />

Trauungen:<br />

FREUD UND LEID<br />

Seite 15<br />

(Stand: 2. November 2012)<br />

01.09.2012 Nadine Happold und René Mülle<br />

08.09.2012 Tamara Daum geb. Kuschmiersch und Marco Daum<br />

Annette Erhart geb. Günther und Ulrich Norbert Erhart<br />

Ihre Gol<strong>de</strong>ne Hochzeit haben kirchlich gefeiert:<br />

07.09.2012 Marieluise und Gustav Pf<strong>ist</strong>ert<br />

29.09.2012 Irma und Bernhard Schick<br />

Kirchlich bestattet wur<strong>de</strong>n:<br />

05.09.2012 Hugo Kern 79 Jahre<br />

06.09.2012 Gerhard Burkert 73 Jahre<br />

21.09.2012 Thomas Schnappauf 52 Jahre<br />

27.09.2012 Klara Junker geb. Weiß 69 Jahre<br />

16.10.2012 Hugo Korn 98 Jahre<br />

23.10.2012 Hedwig Mitsch geb. Hamberger 100 Jahre<br />

02.11.2012 Wilhelm Jäger 78 Jahre<br />

13.11.2012 Gertrud San<strong>de</strong>r 89 Jahre<br />

Jahreslosung 2013:<br />

Wir haben hier keine bleiben<strong>de</strong> Stadt,<br />

son<strong>de</strong>rn die zukünftige suchen wir.<br />

Hebräer. 13,14


GOTTESDIENSTE IN DER ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT<br />

Evangelische Gottesdienste<br />

1. Advent, 02.12.12<br />

11.00 Uhr Ökumenischer. Gottesdienst<br />

mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Chören in <strong>de</strong>r<br />

Georgskirche (Pfarrer Kittel<br />

und Pfarrer Frey)<br />

2. Advent, 09.12.12<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Kittel)<br />

3. Advent, 16.12.12<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit <strong>de</strong>m<br />

<strong>Horkheim</strong>er Chörle.<br />

(Pfarrer Kittel)<br />

4. Advent, 23.12.12<br />

17.00 Uhr Familiengd. mit Krippenspiel<br />

(Team)<br />

Heiliger Abend, 24.12.12<br />

15.00 Uhr Mini-Gottesdienst (Team)<br />

16.30 Uhr Chr<strong>ist</strong>vesper (Pfarrer Kittel)<br />

22.00 Uhr Chr<strong>ist</strong>mette mit <strong>de</strong>m<br />

PaulusChor (Pfr.i.R. Schüz)<br />

1. Weihnachtstag, 25.12.12<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und <strong>de</strong>m Posaunenchor<br />

(Pfarrer Kittel)<br />

2. Weihnachtstag, 26.12.12<br />

10.30 Uhr Gottesdienstbesuch in<br />

Klingenberg<br />

Sonntag, 30.12.12<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Kittel)<br />

Silvester, 31.12.12<br />

17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit<br />

Abendmahl (Pfarrer Kittel)<br />

Neujahr, 01.01.13<br />

17.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Kittel)<br />

Erscheinungsfest, 06.01.13<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

(Dekan i.R. Kunz)<br />

Seite 16<br />

Katholische Gottesdienste<br />

Heiliger Abend, 24.12.12<br />

11.00 Uhr Euchar<strong>ist</strong>ie in Maximilian Kolbe<br />

15.00 Uhr Krippenspiel für Familien mit<br />

Kleinkin<strong>de</strong>rn<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

22.00 Uhr Chr<strong>ist</strong>mette mit Bläsern <strong>de</strong>r<br />

Musikkapelle und Herrn Bauer an<br />

<strong>de</strong>r Orgel<br />

1. Weihnachtstag, 25.12.12<br />

9.30 Uhr Hochamt mit Kirchenchor Cäcilia<br />

11.00 Uhr Festgd. in Maximilian Kolbe<br />

11.00 Uhr evtl. Festgottesdienst in Hl. Ge<strong>ist</strong><br />

18.00 Uhr LEBENSZEICHEN Chr<strong>ist</strong>vesper<br />

mit Schola (Herr Bauer)<br />

2. Weihnachtstag, 26.12.12<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst<br />

11.00 Uhr Festgottesdienst mit <strong>de</strong>m<br />

Hl.-Ge<strong>ist</strong>-Chor in Hl. Ge<strong>ist</strong><br />

11.00 Uhr evtl. Festgd. in Maximilian Kolbe<br />

18.30 Uhr Weihnachtskonzert in Hl. Ge<strong>ist</strong><br />

mit <strong>de</strong>m Heilig-Ge<strong>ist</strong>-Chor<br />

Samstag, 29.12.12<br />

18.30 Uhr evtl. Euchar<strong>ist</strong>ie in Hl. Ge<strong>ist</strong>,<br />

Sonntag, 30.12.12<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Euchar<strong>ist</strong>ie<br />

11.00 Uhr Euchar<strong>ist</strong>ie in Maximilian Kolbe<br />

Silvester, 31.12.12<br />

18.00 Uhr Jahresschlussandacht mit<br />

euchar<strong>ist</strong>ischem Segen<br />

Neujahr, 01.01.13<br />

17.00 Uhr Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger mit<br />

chormidable<br />

Mittwoch, 02.01.13<br />

18.30 Uhr Euchar<strong>ist</strong>ie<br />

Dreikönig, 06.01.13<br />

9.30 Uhr Euchar<strong>ist</strong>ie Festgottesdienst,<br />

Dank <strong>de</strong>r Sternsinger und Weihe<br />

<strong>de</strong>s Dreikönigswassers<br />

11.00 Uhr Euchar<strong>ist</strong>ie mit Sternsinger in<br />

Maximilian Kolbe<br />

11.00 Uhr evtl. Euchar<strong>ist</strong>ie mit Sternsinger<br />

in Hl. Ge<strong>ist</strong><br />

(Soweit nicht an<strong>de</strong>rs vermerkt, fin<strong>de</strong>n die<br />

Gottesdienste in St. Martinus statt.)


Unser Gottesdienst in Württemberg<br />

GOTTESDIENSTSERIE<br />

„Gottesdienste sind heilsame Unterbrechungen unseres Alltags.<br />

Je<strong>de</strong>r Mensch braucht Pausen, um sich zu erholen. Was für <strong>de</strong>n Körper<br />

selbstverständlich <strong>ist</strong>, gilt aber auch für unserer Seele.“<br />

(Lan<strong>de</strong>sbischof Dr.h.c. Frank Otfrie July)<br />

Im Gottesdienst müssen wir einmal nichts le<strong>ist</strong>en o<strong>de</strong>r vollen<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn<br />

dürfen uns ansprechen lassen von Gottes Zuwendung.<br />

Gott dient uns im Gottesdienst.<br />

Damit das aber auch wirklich geschehen kann, damit ich zur Ruhe kommen<br />

kann und die Zuwendung Gottes erfahren kann, braucht es gewisse Formen<br />

und Abläufe. Denn was vertraut <strong>ist</strong>, lässt mich ruhig wer<strong>de</strong>n. Vertrautes<br />

schafft Heimat. Ich brauche im Gottesdienst nicht gespannt zu sein, wie es<br />

weitergeht, son<strong>de</strong>rn gebe mich <strong>de</strong>m Fluss <strong>de</strong>r Liturgie hin. Ich weiß, was<br />

nacheinan<strong>de</strong>r kommt und wann ich aufstehe und mich setze. Das macht<br />

mich innerlich ruhig und offen für Neues. Vertraute Abläufe schaffen<br />

Konzentration und Offenheit für die Inhalte. Vertrautes erst macht auch das<br />

Beson<strong>de</strong>re zum Beson<strong>de</strong>ren.<br />

In <strong>de</strong>n <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>en <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n Zeit wollen wir Ihnen daher in einer<br />

thematischen Reihe <strong>de</strong>n normalen Ablauf unseres evangelischen<br />

Gottesdienstes erklären, so wie wir ihn in unserer württembergischen<br />

Lan<strong>de</strong>skirche feiern. Zur Sprache sollen eventuelle <strong>Horkheim</strong>er<br />

Beson<strong>de</strong>rheiten kommen und natürlich vor allem die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r<br />

einzelnen liturgischen Elemente vom Glockengeläut bis zum Orgelnachspiel.<br />

<strong>Der</strong> württembergische Predigtgottesdienst hat eine einfache und vertraute<br />

Grundstruktur, so dass man als Pfarrerin und Pfarrer nicht je<strong>de</strong>n Sonntag<br />

<strong>de</strong>n Gottesdienst neu erfin<strong>de</strong>n und als Gemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Gottesdienst nicht<br />

je<strong>de</strong>n Sonntag neu lernen muss.<br />

Er <strong>ist</strong> klar in 3 Teile geglie<strong>de</strong>rt:<br />

1. Eröffnung und Anrufung<br />

2. Verkündigung und Bekenntnis<br />

3. Fürbitte, Sendung und Segen<br />

Diese drei Teile, die aufeinan<strong>de</strong>r bezogen und abgestimmt sind, geben <strong>de</strong>m<br />

Gottesdienst einen Spannungsbogen. Was im Einzelnen an welcher Stelle<br />

kommt <strong>ist</strong> nicht willkürlich aneinan<strong>de</strong>r gereiht o<strong>de</strong>r zufällig so gewor<strong>de</strong>n,<br />

son<strong>de</strong>rn macht Sinn:<br />

1. Ich wer<strong>de</strong> eingela<strong>de</strong>n, ich komme an, ich wer<strong>de</strong> offen für Gottes Nähe.<br />

2. Ich höre auf sein Wort und bekenne mich zu ihm.<br />

3. Ich wer<strong>de</strong> gestärkt und aufgerichtet wie<strong>de</strong>r in die Welt und in meinem<br />

Alltag gesandt.<br />

Seite 17


GOTTESDIENSTSERIE<br />

Diesen 3 Teilen sind nun inhaltlich die einzelnen liturgischen Elemente<br />

zugeordnet:<br />

1. Eröffnung und Anrufung<br />

Glockengeläut<br />

Musik zum Gottesdienstbeginn<br />

Lied<br />

Eingangswort<br />

Psalmgebet in Halbversen - Ehr sei <strong>de</strong>m Vater<br />

Eingangsgebet - Stilles Gebet<br />

2. Verkündigung und Bekenntnis<br />

Schriftlesung (durch Kirchengemein<strong>de</strong>rat)<br />

*Glaubensbekenntnis<br />

Lied<br />

Predigttext und Predigt<br />

Lied<br />

3. Fürbitte und Segen<br />

Fürbittengebet-Vaterunser<br />

Lied<br />

Abkündigungen (durch Kirchengemein<strong>de</strong>rat)<br />

Liedstrophe zur Bitte um Frie<strong>de</strong>n und Segen<br />

Segen – gesungenes dreifaches „Amen“.<br />

Musik zum Gottesdiensten<strong>de</strong><br />

Diese Gottesdienstordnung fin<strong>de</strong>n Sie ab jetzt in je<strong>de</strong>m Gesangbuch <strong>de</strong>r<br />

Kirche und <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>hauses ganz vorn auf <strong>de</strong>r Umschlagseite innen.<br />

Seite 18


1. Das Glockengeläut<br />

GOTTESDIENSTSERIE<br />

Wenn sonntags die Glocken läuten, dann heißt das: Je<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>r <strong>ist</strong><br />

herzlich zum Gottesdienst eingela<strong>de</strong>n. <strong>Der</strong> Gottesdienst <strong>ist</strong> öffentlich, alle<br />

sind herzlich Willkommen und je<strong>de</strong>r kann und soll mit <strong>de</strong>m kommen, was ihn<br />

o<strong>de</strong>r sie beschäftigt, belastet o<strong>de</strong>r erfreut.<br />

In <strong>Horkheim</strong> läutet eine Stun<strong>de</strong> vor Gottesdienstbeginn die größte <strong>de</strong>r drei<br />

Glocken, die sogenannte Betglocke 3 Minuten lang. Sie wur<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m 2.<br />

Weltkrieg 1956 von <strong>de</strong>r Firma Bachert in Kochendorf<br />

neu gegossen. Sie <strong>ist</strong> auf <strong>de</strong>n Ton fis gestimmt. Ihre<br />

Inschrift <strong>ist</strong>: „unser Glaube <strong>ist</strong> <strong>de</strong>r Sieg, <strong>de</strong>r die Welt<br />

überwun<strong>de</strong>n hat“ (1. Joh 5,4 ) Es <strong>ist</strong> die Glocke, die an<br />

Werktagen um 6.45 Uhr, 12.00 Uhr und 19.30 Uhr<br />

läutet. Außer<strong>de</strong>m läutet die Betglocke immer, wenn in<br />

<strong>de</strong>r Kirche, das Vater Unser gebetet wird.<br />

Eine halbe Stun<strong>de</strong> vor Gottesdienstbeginn ertönt die<br />

Kreuzglocke wie<strong>de</strong>rum für 3 Minuten. Sie wur<strong>de</strong> bereits<br />

1951 neu gegossen, ebenfalls bei Firma Bachert, und <strong>ist</strong> auf<br />

<strong>de</strong>n Ton a gestimmt. An Werktagen läutet die Kreuzglocke<br />

zur Stun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kreuzigung Jesu um 11.00 Uhr und zur<br />

Sterbestun<strong>de</strong> Jesu um 15.00 Uhr.<br />

Dieses Vorläuten hat einen ganz praktischen Sinn und stammt aus <strong>de</strong>r Zeit,<br />

als die me<strong>ist</strong>en Menschen noch keine Uhren besaßen: Wer <strong>de</strong>n<br />

Gottesdienst besuchen will, weiß mit <strong>de</strong>m ersten Läuten, ich habe noch<br />

genug Zeit, kann mich aber schon innerlich auf <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

vorbereiten. Das zweite Vorläuten sagt mir, dass ich mich nun bald „zu<br />

richten“ habe, je nach<strong>de</strong>m, wie weit mein Weg zur Kirche <strong>ist</strong>.<br />

Zum Gottesdienstbeginn läuten dann alle 3 Glocken ab<br />

10.00 Uhr zusammen 7 Minuten lang. Wer zur Kirche<br />

unterwegs <strong>ist</strong>, weiß: Solange die Glocken läuten,<br />

komme ich pünktlich.<br />

Das Glockengeläut hat also eine einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong>,<br />

sammeln<strong>de</strong> und gemeinschaftsstiften<strong>de</strong> Funktion.<br />

Auch die Daheimgebliebenen wer<strong>de</strong>n durch die<br />

Einladung zum Gebet in die Gemeinschaft <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> einbezogen.<br />

Seite 19


TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

Sonntag, 16.12. – 3. Advent<br />

ab 14.00 Uhr Adventskaffee im Paulus-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Samstag, 12.01.<br />

ab 10.00 Uhr Chr<strong>ist</strong>baumsammlung<br />

Samstag, 19.01.<br />

ab 10.00 Uhr Altpapiersammlung<br />

Dienstag, 22.01.<br />

20.00 Uhr Ökumenischer Bibelabend (PGH)<br />

Donnerstag, 24.1.<br />

20.00 Uhr Ökumenischer Bibelabend (Heilig Ge<strong>ist</strong>)<br />

25.01-27.01. Konfi-Freizeit<br />

Sonntag, 24.02.<br />

10.30 Uhr Minigottesdienst<br />

18.00 Uhr SonntagAbendkirche<br />

Freitag, 01.03.<br />

19.30 Uhr Weltgebetstag im Paulus-Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Dienstag, 05.03.<br />

20.00 Uhr D<strong>ist</strong>riks-Bibelabend in <strong>Horkheim</strong><br />

Sonntag, 10.03.<br />

18.00 Uhr Posaunenchorkonzert<br />

Sonntag, 17.03.<br />

10.00 Uhr Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation<br />

18.00 Uhr Pfarrerkabarett „Pfaffenpfeffer“<br />

Monatliches Mittagessen <strong>ist</strong> am 15. Januar, 12. Februar und am 12. März<br />

um 12.15 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> Club für ältere Menschen fin<strong>de</strong>t am 8. Januar, 5. Februar und am<br />

5. März um 14.00 Uhr statt.<br />

Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen !<br />

Seite 20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!