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AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Mit <strong>de</strong>m Freitagstreff auf <strong>de</strong>m Weiterweg<br />
Die zehn Stationen <strong>de</strong>s Weiterweg bei Rotenhar liegen in einem Mischwald<br />
<strong>de</strong>r „Graf von Pückler und Limpurg'schen Stiftung“ zwischen Gaildorf und<br />
Gschwend. Am 29.04.12 machten sich rund ein Dutzend Teilnehmer mit<br />
<strong>de</strong>m Freitagstreff auf, <strong>de</strong>n Weg mit seinen zehn Stationen zu erwan<strong>de</strong>rn.<br />
Fast sommerlich warm war es an diesem schönen Frühlingstag, als sich die<br />
Gruppe, bestehend aus Frauen, Männern und Jugendlichen, auf <strong>de</strong>m<br />
Parkplatz <strong>de</strong>s Paulusgemein<strong>de</strong>hauses einfand.<br />
Gleich bei <strong>de</strong>r ersten Station<br />
"Durchblick 1" geht es darum,<br />
<strong>de</strong>n Blick auf das Wesentliche<br />
zu richten. Bunte Fenster und<br />
ein großer Ausschnitt la<strong>de</strong>n<br />
zum Schauen ein. Wir sehen<br />
das größte Wun<strong>de</strong>r - die<br />
Natur. Unsere Gedanken<br />
wer<strong>de</strong>n mit einem Bibeltext<br />
aus Römer 1, 20 auf <strong>de</strong>n<br />
Schöpfer dieses größten<br />
Wun<strong>de</strong>rs gelenkt.<br />
So <strong>ist</strong> es auch bei allen weiteren neun Stationen auf diesem Wal<strong>de</strong>rlebnispfad<br />
<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art. In einer Mischung aus Kunst, Lebensweisheit,<br />
Meditation, Besinnung und chr<strong>ist</strong>lichem Impuls wer<strong>de</strong>n die Besucher inspiriert,<br />
über zentrale Fragen <strong>de</strong>s Lebens nachzu<strong>de</strong>nken. Abwechselnd haben<br />
wir uns die Botschaften vorgelesen, dadurch <strong>ist</strong> wohl bei allen ein beson<strong>de</strong>res<br />
Gefühl <strong>de</strong>r Nähe und Gemeinsamkeit entstan<strong>de</strong>n, das diesen Tag geprägt<br />
hat.<br />
Das vielleicht eindrücklichste Erlebnis <strong>ist</strong> "<strong>Der</strong> große Tisch <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns".<br />
Über 50 Personen bietet dieser Tisch aus <strong>de</strong>m Holz einer Douglasie Platz.<br />
Wir haben hier nicht nur die Texte gemeinsam gehört, son<strong>de</strong>rn auch unser<br />
mitgebrachtes Vesper geteilt. Anfänglich ein wenig zaghaft, wur<strong>de</strong>n bald die<br />
Köstlichkeiten <strong>de</strong>r reich ge<strong>de</strong>ckten Tafel mit Genuss verzehrt. Etwa. 5 km<br />
lang <strong>ist</strong> <strong>de</strong>r Weiterweg. Es gibt verschie<strong>de</strong>ne Routen, die es auch Familien<br />
mit Kin<strong>de</strong>rwagen o<strong>de</strong>r Menschen mit Einschränkungen ermöglichen, die<br />
Stationen zu besuchen. Rund drei Stun<strong>de</strong>n waren wir gemeinsam auf <strong>de</strong>m<br />
Weg und <strong>de</strong>n schönen Nachmittag haben wir am Abend noch in einem<br />
Heilbronner Biergarten ausklingen lassen. Am Schluss waren sich alle einig,<br />
dass <strong>de</strong>r Weiterweg auf alle Fälle einen Besuch lohnt - zu einer an<strong>de</strong>ren<br />
Jahreszeit bestimmt auch ein weiteres Mal.<br />
Thomas Heim-Rueff<br />
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