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Ausgabe Nr. 194

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Deals Deals Deals<br />

München: Reithofer Asset<br />

und Vermögensanlagen<br />

mietet ca. 180 qm Bürofläche<br />

in der Weinstr. 1von der<br />

Bayerischen Bau und Immobilien<br />

über Colliers<br />

Schauer & Schöll.<br />

Stuttgart: Erlebnisgastronom<br />

Rasool mietet 395 qm<br />

Nutzfläche in der Max-Lang-<br />

Str. von einem Industriellen<br />

über Engel & Völkers.<br />

Stuttgart: Speidel mietet rd.<br />

280 qm Bürofläche in der<br />

Rita-Maiburg-Straße von<br />

DRF Luftrettung über Engel<br />

& Völkers.<br />

Doha: Trend Capital Qatar<br />

Investment Ltd erwirbt<br />

Wohnportfolio bestehend aus<br />

32 Luxusapartments im Portofino<br />

Tower (Viva Bahria)<br />

auf der künstlich geschaffenen<br />

Insel „The Pearl Qatar“<br />

von The Land über Engel &<br />

Völkers.<br />

Stuttgart: Deutsche Handwerk<br />

Finanz mietet ca. 604<br />

qm Bürofläche im Colorado-<br />

Turm in der Industriestr. 4<br />

von Colorado Stuttgart<br />

S.A. über JLL.<br />

Neunkirchen: BeFit Fitnessanlagen<br />

mietet rd. 1 313<br />

qm Bürofläche am Unterer<br />

Markt 3 über Everest Capital<br />

Management.<br />

Hannover: Tochtergesellschaft<br />

der Acrest Property<br />

Group erwirbt die frühere<br />

SinnLeffers-Liegenschaft<br />

Osterstraße 10 von der DIV<br />

Deutsche Immobilienfonds-<br />

Verwaltungs-KG AnlagefondsHannover-Johannishof<br />

über Kemper´s JLL.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>194</strong>, 26. KW, 22.06.2009, Seite 20 von 24<br />

sen, Mietsteigerungen und Forderungen durchzusetzen, Leerstände abzubauen und<br />

die Kosten für das technische Facility Management zu optimieren. Ziel ist es, langfristig<br />

den Cash Flow zu erhöhen und den Wert der Immobilie zu erhalten.<br />

Der Immobilienbrief: Was sind die besonderen Herausforderungen<br />

für einen Gebäudemanager in einem schwierigen wirtschaftlichen<br />

Umfeld?<br />

Lange: Um den Cash Flow eines Immobilien-Portfolios nachhaltig<br />

zu steigern, müssen alle Möglichkeiten geprüft und genutzt<br />

werden. Dazu gehören beispielsweise auch die Nebenkostenabrechnungen,<br />

die in der Regel erst mit der Verzögerung von<br />

einem Jahr erstellt werden. Wir versuchen dagegen, bereits<br />

zum 30.06., spätestens aber zum 30.09. abzurechnen und<br />

die Nebenkostenvorauszahlungen der Mieter entsprechend anzupassen.<br />

Oftmals fehlen den Eigentümern die personellen Kapazitäten, um all<br />

dies durchzusetzen. Durch aktives Management übernimmt der Property Manager<br />

zunehmend die Rolle des Eigentümers.<br />

Der Immobilienbrief: Welche Veränderungen erwarten Sie künftig für diesen<br />

Markt?<br />

Lange: Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren einige Investoren keine<br />

Anschlussfinanzierung mehr bekommen, große Portfolios an die Banken gehen<br />

und professionell gemanagt werden müssen. Hier wird proaktives Property und Facility<br />

Management gefragt und die Unterstützung eines professionellen Gebäudemanagers<br />

unerlässlich sein. Wir haben dazu ein eigenes Produkt „Cash Flow-Solutions“<br />

entwickelt, um dieser Entwicklung mit einem eigenen flexibel und sofort einsetzbarem<br />

Instrument Rechnung zu tragen<br />

Der Immobilienbrief: Wie sehen Sie generell die Zukunftsaussichten für professionelles<br />

Gebäudemanagement?<br />

Lange: Institutionelle Investoren haben in der Vergangenheit große Portfolios erworben,<br />

ohne eine eigene Infrastruktur oder eigene Managementkapazitäten für die Themen<br />

der Bewirtschaftung aufzubauen. Die veränderten Rahmenbedingungen zwingen<br />

die Unternehmen und Immobilienbesitzer zudem, ihre Kosten drastisch zu senken.<br />

Das gilt auch für Personalkosten. Folge: Property- und Facility Management-<br />

Leistungen werden outgesourced. Unsere Aufgabe ist es, ein optimales Dienstleistungspaket<br />

zu schnüren, um diese Immobilienportfolios in einem schwierigen Markt<br />

zu optimieren und marktfähig zu machen.<br />

Der Immobilienbrief: Sind die Schnittstellen der Aufgaben eines Property und<br />

Facility Managers zu denen eines Asset Managers noch deutlich erkennbar?<br />

Lange: Ein professionelles Immobilienmanagement und die Steuerung großer Immobilienportfolios<br />

umfasst im kaufmännischen Property Management u.a. die Mietvertragsverwaltung,<br />

Mieterbetreuung, das Forderungsmanagement, die Objektbuchhaltung<br />

und das Reporting. Das technische Property Management beinhaltet z.B. die<br />

Steuerung des Facility Managements, die Optimierung der Kosten, aber auch die<br />

Budgetplanung sowie die Überwachung der Instandsetzung und Instandhaltungsmaßnahmen.<br />

Der Asset Manager wird durch die Bereitstellung einer vollständigen<br />

und aktuellen Dokumentation der Immobilien unterstützt.<br />

Das Asset Management, welches in der Regel in der Verantwortung des Eigentümers<br />

liegt, ist unscharf. Operative Schnittstellen zum Asset Management liegen z.B. im<br />

Bereich der Vermietung, Abwicklung von großen Instandhaltungs-/ Modernisierungsmaßnahmen.<br />

Schnittstellen zum strategischen Asset Management liegen dagegen im<br />

Bereich Planung und Reporting. Ab sofort werden die 60 Mitarbeiter unserer PM-<br />

Tochter Property First ihr Dienstleistungsspektrum um Asset Management-DLG erweitern,<br />

um unseren Kunden alles aus einer hand anbieten zu können.<br />

www.rohmert-medien.de

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