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GadEBusch<br />

Unsere Museumsanlage, unterhalb des Renaissanceschlosses<br />

gelegen, lädt alle Gäste aus nah und fern ein.In<br />

den aufwendig renovierten Räumen wird die Stadtgeschichte<br />

eindrucksvoll präsentiert. Zahlreiche Veranstaltungen und<br />

Sonderausstellungen bereichern das kulturelle Leben der<br />

Stadt und ihrer Umgebung. Doch was macht die Besonderheit<br />

dieser Anlage aus? Es ist die besinnlich ruhige Atmosphäre,<br />

welche unsere Gäste bevorzugen.<br />

Dazu gehört das Verweilen bei strahlend blauem Himmel auf<br />

dem Museumshof mit einem wunderschönen Blick auf den<br />

Burgsee.<br />

Hier können auch z. B. Betriebs- und Vereinsfeiern durchgeführt<br />

werden. Jung vermählte Paare nutzen ganz besonders<br />

gern den Steg oder den Brunnen mit Wasserlauf als Fotomotiv.<br />

Das Rathaus erbaut um 1340 und die Kirche St. Jakob und<br />

St. Dionysius errichtet von 1215 – 1230 sind Backsteinbauten<br />

in unserer Stadt. Am Renaissanceschloss, erbaut 1571-1573<br />

von Baumeister Christoph Haubitz, sind die Terrakotten aus<br />

gebranntem, unglasierten roten Ton der Fassaden-Schmuck..<br />

46<br />

Gadebusch besaß früher das Recht, Gulden und Taler zu schlagen.<br />

Jedes Jahr zum Münzfest, das immer am 1. Wochenende<br />

im Juli stattfindet, werden wieder Godetaler geprägt.<br />

Diese Gode- sowie der Sterntaler aus der Märchenstraße können<br />

als Souvenir bzw. als Geschenk für jegliche Anlässe erworben<br />

werden. Die Sterne sowie Taler sind alles Unikate mit<br />

einem Echtheitszertifikat.<br />

Gadebusch - die Perle im Radegasttal<br />

Im Jahr 2012 feiern wir das Gedenkjahr „300 Jahre Schlacht<br />

bei Gadebusch“ unter dem Motto „Gemeinsam im Norden“.<br />

Am 20. Dezember 1712 kämpften in Wakenstädt bei Gadebusch<br />

mehr als 40.000 Soldaten um das politische Schicksal<br />

der baltischen Region Europas.<br />

Schweden gelang in der größten Feldschlacht des 18. Jahrhunderts<br />

auf Mecklenburger Gebiet einer seiner letzten Siege<br />

um die Vormachtstellung in Nordeuropa gegen eine Allianz<br />

aus Dänemark, Russland und Sachsen.<br />

Dieses Gedenkjahr soll würdig begangen werden. Wir erwarten<br />

zahlreiche Gäste aus der Region und dem benachbarten<br />

Ausland.<br />

Aus diesem Anlass finden im Jahr 2012 zahlreiche Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten statt.<br />

Einige dieser Höhepunkte sind der Aufbau des historischen<br />

Biwaks nach alter Tradition, Nachstellung der historischen<br />

Schlacht am Samstag, 07.07.2012 um 11.00 Uhr mit anschließender<br />

Kranzniederlegung am Gedenkstein und die Einbeziehung<br />

der Akteure zum Festumzug anlässlich des Münzfestes.<br />

i<br />

GadEBusch<br />

Der gemeinsame Grundgedanke ist es, erlebbar zu machen,<br />

in welch vielfältiger Weise das historische Ereignis von 1712<br />

bis heute Bedeutung und Ausstrahlung für die Entwicklung<br />

des Ostseeraumes haben.<br />

Der Trommler aus<br />

Gadebusch<br />

Als Wallenstein 1629 auf<br />

dem Schloss in Gadebusch<br />

lebte, ließ er einen unterirdischen<br />

Gang bauen vom<br />

Schloss in Richtung Kirche.<br />

Im Dienste von Wallenstein<br />

war ein Trommler der die<br />

Aufgabe hatte im Gang zu<br />

trommeln um die Ratten<br />

und Mäuse zu verscheuchen.<br />

Da die Grabungsarbeiten<br />

am Gang nicht sachgemäß<br />

ausgeführt wurden, stürzte<br />

ein Teil des Ganges ein, so<br />

das der Trommler unter den<br />

Trümmern begraben wurde.<br />

Noch heute sind spät abends<br />

und nachts die Schläge des<br />

Wallenstein,schen Trommler<br />

in der Altstadt zu hören.<br />

Stadtinformation Gadebusch • Am Markt 1 • 19205 Gadebusch<br />

Tel. : 03886 - 21210 und 211160 • Fax: 03886 - 212141<br />

www.gadebusch.de • E-Mail: museumsanlage@gadebusch.info<br />

www.region-wmo.de<br />

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