Bauen nach Feng Shui Teil 2: Ausbau im Raum
Bauen nach Feng Shui Teil 2: Ausbau im Raum
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Spezielle Räume: Eingang, Küche und Bäder<br />
Damit die Lebensenergie Chi sanft von <strong>Raum</strong> zu<br />
<strong>Raum</strong> fliessen kann, sind die Hinweise aus dem<br />
<strong>Feng</strong> <strong>Shui</strong> auch in Räumen wie z. B. Küche und<br />
Bad zu beachten.<br />
Eingang: Visitenkarte des He<strong>im</strong>s<br />
Der Eingang ist die Visitenkarte des He<strong>im</strong>s. Er<br />
sollte grosszügig angelegt, weit, hell, offen und<br />
freundlich gestaltet sein sowie die Identität der<br />
Bewohner erahnen lassen. Durch die Eingangszone<br />
vor und hinter der Haustür tritt ein Grossteil der<br />
Energie in das Gebäude ein. Ein zu enger,<br />
überladener Eingangsbereich bringt den<br />
angestrebten Energiefluss jedoch schon be<strong>im</strong><br />
Eintreten zum Stocken.<br />
Die Lage und Ausrichtung der Eingangstür<br />
best<strong>im</strong>mt, ob eine harmonische, förderliche<br />
Energie oder eine bremsende, blockierende<br />
Energie in das Gebäude gelenkt wird. Dabei sollte<br />
sich die Haupteingangstür <strong>nach</strong> innen öffnen und<br />
sich nicht direkt gegenüber einer Toilette, einer<br />
Treppe oder einem Fenster befinden.<br />
Wenn scharfkantige Gegenstände sowie Ecken und<br />
Kanten von Mauervorsprüngen direkt auf die<br />
Eingangstür weisen, empfiehlt es sich, diese durch<br />
Einrichtungs-, Dekorationsgegenstände oder<br />
Pflanzen abzudecken. Allfällige weitere<br />
Z<strong>im</strong>mertüren sollten möglichst nicht auf einer<br />
Geraden mit der Eingangstür zu liegen kommen.<br />
Küche: Ein zentraler <strong>Raum</strong><br />
Der Küche kommt <strong>im</strong> <strong>Feng</strong> <strong>Shui</strong> eine zentrale<br />
Bedeutung zu, steht sie doch für den Wohlstand<br />
und das Wohlergehen aller Bewohner. Die<br />
Platzierung der Küche ist möglichst <strong>im</strong> inneren <strong>Teil</strong><br />
des Gebäudes, nicht zu nahe be<strong>im</strong> Eingang, aber<br />
auch nicht direkt <strong>im</strong> Zentrum zu wählen. Grenzen<br />
das Badez<strong>im</strong>mer oder WC direkt an die Küche,<br />
treffen konfliktäre Energiebereiche aufeinander,<br />
wovon abzuraten ist.<br />
Die Küche ist ein starker Yang-Pol und sollte<br />
deshalb hell und voller Energie sein. Idealerweise<br />
ist die Küche grosszügig konzipiert und verfügt<br />
über genügend Arbeitsfläche. Eine Wohnküche mit<br />
integriertem Essplatz stärkt den Zusammenhalt<br />
der Bewohner.<br />
Innerhalb der Küche sollte der Herd einen<br />
Überblick über den <strong>Raum</strong> gewähren. Die<br />
gegensätzlichen Energien Wasser, Kälte und Feuer<br />
(Spüle, Kühlschrank, Herd) sollten nicht direkt<br />
nebeneinander zu stehen kommen. Dabei sollte<br />
vom Herd aus der Blick zur Türe gewährleistet sein<br />
und das Kochfeld sollte sich nicht direkt unter<br />
einem Fenster befinden, da hier zuviel Energie<br />
durch die Fenster entweicht.<br />
Toiletten und Badez<strong>im</strong>mer<br />
Wasser hat <strong>im</strong> <strong>Feng</strong> <strong>Shui</strong> einen hohen Stellenwert,<br />
da es ein sehr starkes und positives Element ist.<br />
Im WC-Bereich fliesst jedoch Wasser, sprich<br />
Energie, ab. Deshalb wird es <strong>im</strong> <strong>Feng</strong> <strong>Shui</strong><br />
begrüsst, wenn den Toilettenbereichen nicht ein<br />
<strong>Feng</strong> <strong>Shui</strong> und <strong>Bauen</strong> 2<br />
> Haustypen<br />
> Dachformen, Fassaden<br />
> Türen und Fenster<br />
> Tiefe Decken, Balken<br />
> Treppenhäuser, Gänge<br />
> Spezielle Räume<br />
Eine grosszügige, helle<br />
Küche ist von Vorteil. <strong>Feng</strong><br />
<strong>Shui</strong> empfiehlt, dass die<br />
gegensätzlichen Energien<br />
Wasser, Kälte und Feuer und<br />
damit die Spüle, der<br />
Kühlschrank und der Herd<br />
möglichst nicht direkt<br />
nebeneinander stehen (Bild:<br />
epr/Schöner Wohnen).<br />
Wasserbereiche wie das<br />
Badez<strong>im</strong>mer gehören nicht<br />
in das Zentrum des<br />
Gebäudegrundrisses und<br />
sollten sich nicht direkt<br />
neben dem Schlafz<strong>im</strong>mer<br />
befinden (Bild: epr/Keramik<br />
Union AG).