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März 2011.pdf - Landeszahnärztekammer Hessen

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LZK UND KZV HESSEN Das Infoblatt für<br />

DHZH<br />

die Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte in <strong>Hessen</strong> 1/2011<br />

Intensivkurs Prophylaxe<br />

Seit 13 Jahren erfolgreich<br />

Im November 1997 wurde erstmalig eine<br />

neue Kursreihe für Mitarbeiterinnen von der<br />

<strong>Landeszahnärztekammer</strong> <strong>Hessen</strong> angeboten,<br />

von deren Erfolg man damals nicht zu träumen<br />

wagte. Der Intensivkurs Prophylaxe war<br />

aus der Idee heraus entstanden, Zahnarzthelferinnen<br />

in relativ kurzer Zeit fit zu machen,<br />

prophylaktische Leistungen am Patienten<br />

rechtssicher erbringen zu können. Dabei sollten<br />

die Ausfallzeiten der Mitarbeiterinnen<br />

und die Kosten für die Praxis möglichst<br />

gering gehalten werden.<br />

Der Kurs wurde zum Renner. Bis heute haben<br />

mehr als 4.500 Mitarbeiterinnen aus hessischen<br />

Zahnarztpraxen an dieser Fortbildungsmaßnahme<br />

teilgenommen. Ca. 4.400<br />

davon haben die Prüfung abgelegt, nur wenige<br />

mussten sie wiederholen.<br />

Der Intensivkurs Prophylaxe ist eine Anpassungsfortbildung,<br />

d.h. er führt nicht zu einer<br />

erweiterten Berufsbezeichnung. Er soll<br />

Berufsanfängerinnen neugierig machen, welche<br />

weiteren beruflichen Qualifikationen in<br />

der Zukunft auf sie warten können, wie z. B.<br />

die Aufstiegsfortbildung zur ZMF oder ZMV.<br />

Aber er soll Ihnen auch schon früh eine<br />

Chance geben, sich durch ein erweitertes<br />

Tätigkeitsfeld für die Praxis unentbehrlich zu<br />

machen, und damit finanzielle Aufstiegsmöglichkeiten<br />

aufzeigen. Ein wichtiger Aspekt dieses<br />

Kurses ist, dass mit bestandener Prüfung<br />

die hier vermittelten Tätigkeiten auf Basis des<br />

ZHK § 1 Abs. 5 + 6 rechtssicher erbracht<br />

werden können; hierbei ist auch der in 2010<br />

von der BZÄK verabschiedete Delegationsrahmen<br />

für den Praxisinhaber zu beachten<br />

(www.bzaek.de).<br />

Der Intensivkurs Prophylaxe setzt sich aus<br />

einem theoretischen Teil mit praktischen<br />

Übungen und einem praktischen Teil, der in<br />

der „eigenen“ Praxis stattfindet, zusammen.<br />

Der theoretische Unterricht umfasst folgende<br />

Lerninhalte<br />

Anatomische und physiologische<br />

Grund lagen:<br />

Aufbau von Zahn und Parodontium<br />

Entstehung von Karies, Gingivitis<br />

Karies- und Parodontalprophylaxe:<br />

Kariesrisikobestimmung, Parodintisrisikobestimmung<br />

Mundhygienebewertung mit Indices<br />

Zahnputztechniken und Hilfsmittel<br />

Theorie der Fluoridierung<br />

Beratung von Schwangeren<br />

Zahngesunde Ernährung<br />

INHALT<br />

Neuer Tarifabschluss für ZFA 2<br />

Rechtsecke 3<br />

English for Dental Assistants 4<br />

Impressum 5<br />

Abrechnungsecke 7<br />

Prüfungsfragen 11<br />

Buchvorstellung 14<br />

Praxisjubiläen 14


Seite 2 DHZH <strong>März</strong> · 2011<br />

Gesprächsführung, Einüben von<br />

Prophylaxegesprächen<br />

Entfernung von Belägen<br />

in Theorie und Praxis<br />

Checklisten für PZR, FU und IP<br />

Im praktischen Teil wird unter Verantwortung<br />

und Aufsicht des Zahnarztes/der Zahnärztin<br />

das theoretisch Erlernte in dessen/deren Praxis<br />

umgesetzt. Durch Bescheinigungen im<br />

Testatheft sind folgende Leistungen zu erbringen:<br />

– Assistenz bei der Entfernung harter supragingivaler<br />

Zahnbeläge<br />

– Aufklärungsgespräch über Mundhygiene<br />

– Entfernung harter und weicher Zahnbeläge<br />

(supragingival)<br />

– Relatives Trockenlegen und Fluoridieren<br />

– PZR (mit technischen Hilfsmitteln)<br />

Der Intensivkurs Prophylaxe unterliegt einer<br />

ständigen Qualitätskontrolle durch die Verantwortlichen.<br />

Dies zeigt sich zum einen in<br />

der konsequenten Auswertung der an die<br />

Teilnehmerinnen ausgeteilten Fragebögen –<br />

sofern diese ausgefüllt zurückgegeben wurden.<br />

Außerdem finden in unregelmäßigen Abständen<br />

Referententreffen statt, die zur Abstimmung<br />

der Referenten untereinander sowie<br />

zur Aktualisierung des Unterrichtsstoffes dienen.<br />

Auch hier werden die Anregungen der<br />

Teilnehmerinnen berücksichtigt.<br />

Eine organisatorische Umstellung der Prüfungsmodalitäten<br />

ist mit Beginn des Jahres<br />

2011 erfolgt; die schriftliche Prüfung findet ab<br />

jetzt 2 – 3 Wochen nach Ende des theoretischen<br />

Teils statt. Das Zertifikat für die erfolgreiche<br />

Absolvierung des Kurses wird aber<br />

erst nach Einreichung des umfänglichen<br />

erfüllten Testatheftes bei der LZKH (und<br />

Neuer Tarifabschluss für ZFA<br />

Ab 1. 4. 2011 erhöhen sich die Tarifgehälter für die ZFA vom<br />

1.-4. Berufsjahr um 6 Prozent, ab dem 5. Berufsjahr um<br />

3 Prozent.<br />

Dies entspricht einer durchschnittlichen Erhöhung von 3,5<br />

Prozent. Die Ausbildungsvergütung wird im 1. Ausbildungsjahr<br />

um 25 Euro, im 2. Ausbildungsjahr um 30 Euro und im<br />

3. Ausbildungsjahr um 35 Euro angehoben.<br />

Diese relativ hohe Aufstockung der Gehälter ist dem zu<br />

erwartenden Mangel an Fachkräften geschuldet, der sich<br />

natürlich bestandener Prüfung!) ausgestellt.<br />

Dadurch haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit<br />

für die Ableistung ihrer praktischen<br />

Übungen soviel Zeit in Anspruch zu nehmen,<br />

wie sie benötigen, ohne Angst haben zu müssen,<br />

danach noch eine schriftliche Prüfung<br />

ablegen zu müssen.<br />

In diesem Jahr findet der Kurs an folgenden<br />

Terminen statt:<br />

Frankfurt:<br />

4. Mai – 7. Mai<br />

6. Juni – 9. Juni<br />

10. August – 13. August<br />

14. September – 17. September<br />

4. Oktober – 7. Oktober<br />

2. November – 5. November<br />

5. Dezember – 8. Dezember<br />

Kassel:<br />

25. Mai – 28. Mai<br />

14. September – 17. September<br />

Infos und Anmeldungen bei der FAZH<br />

Frankfurt: 069 427275-184 (Frau Kaiser)<br />

Kassel: 0561 70986-16 (Frau Neumann)<br />

gerade auch in unserem Berufsumfeld in den nächsten Jahren<br />

bemerkbar machen wird.<br />

Um der Altersarmut unserer Mitarbeiterinnen vorzubeugen,<br />

ist der arbeitgeberfinanzierte Beitrag zur betrieblichen<br />

Rentenversicherung bei Auszubildenden nach der<br />

Probezeit, Vollzeit- sowie Teilzeitkräften (über 20 Stunden)<br />

von 20 Euro auf 30 Euro und bei Teilzeitkräften (unter 20<br />

Stunden) von 10 Euro auf 20 Euro angehoben worden. Der<br />

Vergütungstarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. September<br />

2012.


DHZH <strong>März</strong> · 2011 Seite 3<br />

Thema Urlaub<br />

Rechtsecke<br />

Wer arbeitet, hat einen Anspruch auf Urlaub. Das gilt für jede Arbeitnehmerin<br />

und jeden Arbeitnehmer, egal ob sie als Vollzeit- oder Teilzeitkräfte<br />

arbeiten oder nur geringfügig beschäftigt sind.<br />

Dauer des gesetzlichen Urlaubes<br />

Wird die Dauer des Urlaubes im Arbeitsvertrag nicht geregelt und ist<br />

auch das Tarifrecht nicht anwendbar, stehen Ihnen jährlich mindestens 24<br />

Urlaubstage zu, wenn in Ihrer Praxis von montags bis samstags gearbeitet<br />

wird. Umfasst die Praxiswoche weniger Tage, reduziert sich die<br />

Dauer des Urlaubes:<br />

bei einer 5-Tagewoche 20 Urlaubstage<br />

bei einer 4-Tagewoche 16 Urlaubstage<br />

bei einer 3-Tagewoche 12 Urlaubstage<br />

bei einer 2-Tagewoche 8 Urlaubstage<br />

bei einer 1-Tagewoche 4 Urlaubstage<br />

Die Anzahl Ihrer jährlichen Urlaubstage reduziert sich dagegen nicht,<br />

wenn Sie lediglich Ihre tägliche Arbeitszeit verkürzen, z. B. von Vollzeit auf<br />

Teilzeit gehen, nach wie vor aber z. B. von montags bis freitags (5-Tagewoche)<br />

arbeiten. Sie erhalten trotzdem 20 Urlaubstage, wobei natürlich<br />

ein halber Arbeitstag als ganzer Urlaubstag gerechnet wird.<br />

Längerer Urlaub durch Arbeitsvertrag<br />

oder Tarifrecht<br />

Davon abweichend kann Ihr Arbeitsvertrag bzw. der Tarifvertrag höhere<br />

Urlaubszeiten vorsehen. Für den derzeit in <strong>Hessen</strong> abgeschlossenen<br />

Manteltarifvertrag für Zahnmedizinische Fachangestellte / ZahnarzthelferInnen<br />

richtet sich die Urlaubsdauer nach den Lebensjahren:<br />

bis zum vollendeten<br />

25. Lebensjahr 31 Urlaubstage (6-Tagewoche)<br />

bzw. 27 Urlaubstage (5-Tagewoche)<br />

vom 26. bis zum vollendeten<br />

35. Lebensjahr 33 Urlaubstage (6-Tagewoche)<br />

bzw. 29 Urlaubstage (5-Tagewoche)<br />

vom 36. Lebensjahr an 36 Urlaubstage (6-Tagewoche)<br />

bzw. 32 Urlaubstage (5-Tagewoche)<br />

Sie müssen dafür mit Ihrem Arbeitgeber vereinbart haben, dass der Tarifvertrag<br />

für Ihr Arbeitsverhältnis gilt.<br />

Urlaubsanspruch eines Jugendlichen<br />

Sind Sie noch unter 18 Jahre alt, haben Sie ebenfalls Anspruch auf einen<br />

längeren Urlaub:<br />

wenn Sie zu Beginn des jeweiligen Kalenderjahres noch nicht 16<br />

Jahre alt sind 30 Werktage*<br />

wenn Sie zu Beginn des jeweiligen Kalenderjahres noch nicht 17<br />

Jahre alt sind 27 Werktage (6-Tagewoche)<br />

wenn Sie zu Beginn des jeweiligen Kalenderjahres noch nicht 18<br />

Jahre alt sind 25 Werktage (6-Tagewoche)<br />

Sind Sie in der Ausbildung, sollte Ihnen der Urlaub während der Berufsschulferien<br />

gewährt werden. Wenn Sie während Ihres Urlaubs die<br />

Berufsschule besuchen, werden die Schultage nicht als Urlaubstage<br />

gerechnet..<br />

Wann kann der Urlaub genommen<br />

werden?<br />

Wenn Sie in einer Praxis neu angestellt werden, müssen Sie sich ein halbes<br />

Jahr gedulden, um erstmalig Urlaub nehmen zu können.<br />

Was passiert mit dem Urlaub bei einer<br />

Kündigung?<br />

Scheiden Sie aus der Praxis aus, gilt Folgendes:<br />

Urlaub, der schon genommen ist, kann vom Arbeitgeber nicht<br />

zurückgefordert werden.<br />

Gehen Sie in der ersten Jahreshälfte, also bis zum 30. Juni eines<br />

Jahres, haben Sie nur für die Monate einen Urlaubsanspruch, in<br />

denen Sie in der Praxis beschäftigt waren. Beträgt Ihr Jahresurlaub<br />

z.B. 24 Tage, teilen Sie Ihren Jahresurlaub durch 12 Monate, um den<br />

Urlaubsanspruch pro Monat zu ermitteln. Bei 24 Urlaubstagen im<br />

Jahr ergeben sich so 2 Urlaubstage pro Monat. Verlassen Sie die<br />

Praxis z.B. Ende April, haben Sie einen Anspruch auf Urlaub für die<br />

ersten 4 Monate des Jahres. Deshalb müssen Sie diese Monate mit<br />

den 2 Urlaubstagen pro Monat multiplizieren. Ihr Urlaub beträgt<br />

somit 8 Urlaubstage für den Zeitraum Januar bis April.<br />

Wenn Sie erst nach dem 30. Juni des Jahres aus der Praxis ausscheiden,<br />

haben Sie Anspruch auf Ihren vollen gesetzlichen Jahresurlaub.<br />

Können Sie den Resturlaub wegen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

nicht nehmen, ist der Urlaub auszubezahlen.<br />

Urlaub während Krankheit, Mutterschutz<br />

oder Elternzeit<br />

Krankheit und Schwangerschaft haben keinen Einfluss auf die Dauer<br />

Ihres Jahresurlaubs.<br />

Kehren Sie nach einer Krankschreibung an den Arbeitsplatz zurück, wird<br />

der Urlaub für den Zeitraum Ihrer Erkrankung nicht anteilig gekürzt. Sie<br />

können den vollen Urlaub beanspruchen.<br />

Auch das Fehlen aufgrund einer Schwangerschaft hat keinen Einfluss auf<br />

Ihren Jahresurlaub. Sie können nach Rückkehr aus dem Mutterschutz<br />

den vollen Urlaubsanspruch geltend machen. Für die Monate der<br />

Schwangerschaft darf der Arbeitgeber Ihren Urlaub also auch nicht<br />

anteilig kürzen.<br />

Eine Ausnahme gilt für die Elternzeit. Hier wird der Jahresurlaub um die<br />

Anzahl der Monate gekürzt, in denen Sie sich in Elternzeit befunden<br />

haben. Die Berechnung erfolgt wie bei dem oben bereits beschriebenen<br />

Ausscheiden in der ersten Jahreshälfte.<br />

* Werktage: Montag - Samstag; Arbeitstage: Montag - Freitag


photocase<br />

Seite 4 DHZH <strong>März</strong> · 2011<br />

English for Dental Assistants (Part 8)<br />

Dental Radiology<br />

What are X-rays?<br />

In 1895 the German physicist Wilhelm Conrad<br />

Roentgen found a special type of radiation.<br />

He named the rays “X,“ which is the<br />

mathematical symbol for anything that is<br />

unknown.<br />

Radiation is a general term that refers to any<br />

sort of energy that can travel through space.<br />

Examples of other types of radiation:<br />

light,<br />

radio waves<br />

microwaves.<br />

Do you<br />

speak English?<br />

X-rays are similar to light, except that they<br />

have a much higher frequency, which makes<br />

them invisible to the naked eye.<br />

Because of their high frequency, X-rays can<br />

pass through the human body. This makes Xrays<br />

ideal for looking inside the body.<br />

Today an X-ray is a widely used diagnostic<br />

test. X-rays in dentistry are a very effective<br />

way of detecting problems with the teeth and<br />

jaws.<br />

How are X-rays used?<br />

X-ray images, also called (dental) radiographs,<br />

are among the most valuable tools a<br />

dentist has for keeping the patients mouth<br />

and teeth healthy.<br />

By understanding what the structures of the<br />

mouth look like normally on an X-ray film,<br />

dentists can diagnose problems in the teeth<br />

and jaws. Radiographs can:<br />

show areas of decay between teeth that<br />

can t be seen with just a visual examination<br />

find decay that is developing underneath<br />

an existing filling<br />

find cracks or other damage in an existing<br />

filling<br />

Röntgenaufnahmen sind in der Zahnmedizin ein wichtiger<br />

Bestandteil der Diagnostik. Röntgenkunde – einschließlich<br />

Strahlenschutz – wird in der Ausbildung zur Zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten eingehend unterrichtet (Lernfeld 10)<br />

und ist ein eigenes Thema in der Abschlussprüfung.<br />

In unserem Kurs „English for Dentists and Dental Assistants“<br />

werden heute fachspezifische Begriffe und Redewendungen<br />

rund um das Thema „Röntgen“ für das gesamte Praxisteam<br />

besprochen. (Blaue Wörter werden im Vokabelverzeichnis<br />

erklärt.)<br />

show bone loss associated with periodontal<br />

(gum) disease<br />

reveal problems in the root canal, such as<br />

infection or death of the nerve<br />

help to perform root canal treatment successfully<br />

support the dentist plan, prepare and place<br />

tooth, implants, orthodontic treatments<br />

or dentures<br />

reveal abnormalities such as cysts or<br />

tumours<br />

intraoral radiograph


DHZH <strong>März</strong> · 2011 Seite 5<br />

Types of X-rays<br />

X-rays are divided into two main categories:<br />

intraoral, which means that the X-ray film is<br />

inside the mouth and extraoral, which means<br />

that the film is outside the mouth.<br />

Intraoral radiographs<br />

Intraoral X-rays are the most common radiographs<br />

made. These are the X-rays that allow<br />

dentists to find caries, look at the tooth<br />

roots, check the health of the bony area surrounding<br />

the tooth, and see the status of<br />

developing teeth<br />

The various types of intraoral X-rays show<br />

different aspects of the teeth:<br />

Bite-wing X-rays highlight the crowns of<br />

the teeth. On each radiograph, the upper<br />

and lower teeth in one portion of the<br />

mouth are shown for diagnosing interproximal<br />

caries.<br />

Periapical X-rays show the entire tooth<br />

– that is the difference from bite-wings. On<br />

each radiograph, the teeth from either the<br />

upper or lower jaw in one portion of the<br />

mouth are shown.<br />

Digital radiographs replace a film with a<br />

flat electronic pad phosphor storage<br />

plate (PSP) or sensor. The X-rays hit the<br />

pad the same way they hit the film. But<br />

instead of developing the film in a dark<br />

room, the image is electronically sent<br />

directly to a computer where the image<br />

appears on the screen. The image can then<br />

be stored on the computer or printed out.<br />

Extraoral radiographs<br />

Extraoral X-rays are made with the film outside<br />

the mouth. They show teeth, but their<br />

main focus is on the jaw, the temporomandibular<br />

joint or skull.<br />

panoramic radiograph (orthopantomograph = OPG)<br />

Panoramic radiographs show the entire<br />

mouth area – all teeth on both upper and<br />

lower jaws – on a single X-ray. This type of<br />

X-ray requires a special panoramic X-ray<br />

machine. The tube head (emitting the Xrays)<br />

circles behind the patient's head,<br />

while the film simultaneously circles arond<br />

the front. That way, the full view of the jaws<br />

is captured on one film. Because the machine<br />

moves in a set path, the patient has to<br />

be positioned very carefully. The patient's<br />

head has to be kept absolutely still in<br />

exactly the right position. The machines<br />

may have chin rests, forehead rests, and<br />

side head positioners.<br />

Tomograms are a special type of radiograph.<br />

For example, the temporomandibular<br />

joint can be difficult to see. By using a<br />

tomography technique called a temporomandibular<br />

joint projection that area can<br />

be shown more clearly.<br />

Cephalometric projections are X-rays<br />

taken of the entire side of the head. They<br />

are used to look at the teeth in relation to<br />

the jaw and the profile of the individual.<br />

Orthodontists use cephalometric projections<br />

to plan their treatments.<br />

Computed tomography or CT scanning<br />

usually is performed in a hospital, not in<br />

the dentist's office. With this process the<br />

patient lies still in the CT machine while<br />

the X-ray beam rotates around. From the<br />

X-ray information, a computer creates a<br />

three-dimensional image of the interior<br />

structures. It is used to identify problems in<br />

the bones of the face, such as tumours or<br />

fractures.<br />

How safe<br />

are dental x-rays?<br />

Nearly all medical procedures have risks and<br />

benefits and dental X-rays are no exception.<br />

X-rays consist of a type of radiation known as<br />

ionising radiation.<br />

Ionising radiation is high-energy radiation. It<br />

can damage the cells of the body and cause<br />

mutations in the DNA (deoxyribonucleic<br />

acid), which can trigger cancer in later life.<br />

The doses used in dental X-rays are very low<br />

and are thought to be safe. In addition, the<br />

patient is covered with a lead apron or a<br />

lead shield which blocks radiation.<br />

The benefits are well known: X-rays help dentists<br />

diagnose cavities, periodontal diseases<br />

and infections.<br />

Without this ability to see inside a tooth and<br />

beneath the gums more teeth would be lost<br />

because proper treatment couldn't be started<br />

in time.<br />

In order to expose patients to radiation as<br />

little as possible, the dentist will ask new<br />

patients if they had taken dental X-rays<br />

recently. If patients were x-rayed in another<br />

dental office, the dentist will try to get copies<br />

of those radiographs.<br />

DHZH-Impressum<br />

Redaktion:<br />

Annette Borngräber<br />

Petra Hensen<br />

Anschrift:<br />

<strong>Landeszahnärztekammer</strong> <strong>Hessen</strong><br />

Rhonestraße 4<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

Telefon: 069 427275-0<br />

Telefax: 069 427275-105<br />

E-Mail: dhzh-red@lzkh.de


Seite 6 DHZH <strong>März</strong> · 2011<br />

Vocabulary<br />

beam Strahl<br />

bite-wing Bissflügel<br />

bone loss Knochenverlust<br />

bony area knöchernes Gebiet<br />

chin Kinn<br />

damage Schaden, Beschädigung<br />

decay (= caries) Zahnfäule, Karies<br />

denture Prothese, Zahnersatz<br />

forehead Stirn<br />

gum Zahnfleisch<br />

image (pl. images) Bild<br />

interproximal approximal<br />

invisible unsichtbar<br />

jaw Kiefer<br />

lead apron Bleischürze<br />

maxillary sinus Kieferhöhle<br />

orthodontist, orthodontic Kieferorthopäde, kieferorthopädisch<br />

periodontal disease Zahnfleischerkrankung<br />

phosphor storage plate (PSP) Speicherfolientechnik<br />

physicist Physiker<br />

radiation Strahlung<br />

rest Auflage, Stütze<br />

root Wurzel<br />

dose, (pl. doses) Dosis<br />

screen Bildschirm<br />

shield Schutzschild<br />

skull Schädel<br />

temporomandibular joint Kiefergelenk<br />

tissue Gewebe<br />

tool Werkzeug, Instrument<br />

treatment Behandlung<br />

tube Röhre<br />

Bitte übersetzen Sie folgende<br />

Sätze:<br />

1. Der Zahn / Kiefer muss geröntgt werden.<br />

2. Sind Sie schwanger?<br />

3. Bitte nehmen Sie Ihre Brille, Ohrringe<br />

und Halskette ab.<br />

4. Legen Sie bitte Ihren Kopf zurück und<br />

öffnen Sie Ihren Mund.<br />

5. Halten Sie bitte den Röntgenschutzschild.<br />

6. Beißen Sie bitte auf den Filmhalter<br />

und bewegen Sie sich nicht.<br />

7. Wir benötigen ein OPG.<br />

8. Legen Sie bitte Ihr Kinn auf diese kleine<br />

Stütze.<br />

9. Neigen Sie Ihren Kopf so, dass Ihre<br />

Stirn die Auflage berührt.<br />

10. Das Gerät wird sich langsam um<br />

Ihren Kopf bewegen.<br />

11. Bitte nehmen Sie wieder Platz im<br />

Behandlungszimmer, bis der Film entwickelt<br />

ist.<br />

(Lösung: Siehe Seite 10)<br />

Achtung Stolpersteine:<br />

Zahnmedizinische Fachbegriffe und ihre Erklärung<br />

Was sind Retzius-Streifen?<br />

Retzius-Streifen sind Schmelz-Wachstumslinien, d.h. Mineralisationsstreifen<br />

im Zahnschmelz, welche im Querschliff des Zahnes als konzentrische<br />

Kreise erscheinen und im Längsschnitt von der Schmelz-<br />

Dentin-Grenze zur Zahnoberfläche hin verlaufen.<br />

Bei Milchzähnen und den ersten großen Backenzähnen tritt der so<br />

genannte „Geburtsstreifen“ als Ausdruck der Ernährungsumstellung<br />

prominent hervor.<br />

„physicist“ bedeutet Physiker.<br />

„physician“ ist der Allgemeinarzt,<br />

auch: “general practitioner“ (GP)<br />

oder „family doctor“.<br />

(Dr. Dr. Josef Schardt, Julia Schardt)<br />

Was ist eine Z-Plastik?<br />

Die Z-Plastik ist eine chirugische Verschiebeplastik, die in der Zahnheilkunde<br />

hauptsächlich bei der Lippenbandexzision angewandt<br />

wird: Das Lippenband-Gewebe wird exzidiert und unter Herstellung<br />

eines zickzackförmigen Verlaufs der Ränder wieder vernäht. Die<br />

Länge der Narbe wird so vergrößert.<br />

Durch die unterschiedliche Laufrichtung der zickzackigen Wundränder<br />

entsteht nur auf jeder Zick-Strecke eine Zugbelastung, während<br />

die Zack-Strecken entlastet sind.<br />

(Aus: „Zahnarzthelferin Exklusiv“ – Nov. 2010)


DHZH <strong>März</strong> · 2011 Seite 7<br />

ABRECHNUNGSECKE<br />

Wiederherstellungen und Erweiterungen von festsitzendem und<br />

herausnehmbaren Zahnersatz<br />

In den nächsten Ausgaben werden wir uns weiter mit diesem für viele schwierigen Thema beschäftigen.<br />

Unterfütterungen Teil III<br />

Befund-Nrn. 6.6 und 6.7 können ohne vorherige Bewilligung<br />

durch die Krankenkasse über die KZV-<strong>Hessen</strong> abgerechnet<br />

werden.<br />

Dieses vereinfachte Verfahren gilt nicht für Härtefallpatienten,<br />

für Versicherte mit Statusergänzung „6“, „7“ oder<br />

„8“ sowie für Bundeswehr, Zivildienst, Sozialämter und<br />

Versorgungsämter. Diese Fälle müssen vor Abrechnung<br />

über die KZV vom zuständigen Kostenträger bewilligt werden.<br />

Festzuschuss-Befund 6.6 - 6.7<br />

Der Versicherte muss seine Zugehörigkeit zu der in<br />

Anspruch genommenen Kasse durch Vorlage seiner Versichertenkarte<br />

nachweisen und sollte auf dem HKP im Feld<br />

„Erklärung des Versicherten“ dies durch seine Unterschrift<br />

bestätigen.<br />

Versicherte, die eine Härtefallregelung gemäß § 55 Abs. II<br />

SGB V geltend machen, sind auch bei Unterfütterungen,<br />

die eine reine Regelversorgung beinhalten, von Zuzahlungen<br />

befreit.<br />

Für die Ansetzbarkeit der Befund-Nrn. 6.6 und 6.7 ist die Art der zu unterfütternden Prothese maßgeblich:<br />

Festzuschuss-Befund-Nr. 6.6: Unterfütterung einer Teilprothese (z. B. Modellgussprothese, Kunststoffprothese)<br />

Mögliche BEMA Nrn.: 100c, 100d, 100e, 100f<br />

Festzuschuss-Befund-Nr. 6.7: Unterfütterung einer Totalprothese oder schleimhautgetragenen Deckprothese<br />

Mögliche BEMA Nrn.: 100c, 100d, 100e, 100f<br />

Festzuschuss-Befund-Nrn. 6.6 und 6.7 sind für indirekte vollständige Unterfütterungen und direkte sowie indirekte Teil -<br />

unterfütterungen ansetzbar.<br />

Das Einstellen in Mittelwertartikulator (BEL II 012 0) ist zu Unterfütterungen als alleinige Leistung nicht abrechenbar<br />

und ist in der Regelversorgung auch nicht hinterlegt.<br />

Direkte vollständige Unterfütterungen sind nicht festzuschussfähig!


Seite 8 DHZH <strong>März</strong> · 2011<br />

Festzuschuss-Befund 6.6<br />

Verändertes Prothesenlager bei erhaltungswürdigem Teil-Zahnersatz,<br />

je Prothese<br />

Beispiel 1<br />

Direkte Teilunterfütterung – Prothesensattel 15 - 18<br />

Regelversorgung<br />

TP<br />

RV<br />

B e e e e t t e e e e<br />

18 17 16 15 14 13 12 11 21 22 23 24 25 26 27 28<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.6<br />

BEMA 100c Teilunterfütterung einer Prothese<br />

Material für direkte Unterfütterung<br />

Direkte Teilunterfütterungen sind als Regelversorgung einzustufen, es<br />

fallen keine zahntechnischen Leistungen an.<br />

Beispiel 2<br />

Indirekte Teilunterfütterung – Prothesensattel 15 - 18<br />

Regelversorgung<br />

TP<br />

RV<br />

B e e e e t t e e e e<br />

18 17 16 15 14 13 12 11 21 22 23 24 25 26 27 28<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.6<br />

BEMA 100c Teilunterfütterung einer Prothese<br />

BEL II 001 0 Modell<br />

808 0 Teilunterfütterung einer Basis<br />

Abformmaterial<br />

Festzuschuss-Befund 6.6 ist unabhängig von der Art der Unterfütterung<br />

für Teilzahnersatz ansetzbar.<br />

Nr. 100c BEMA (Teilunterfütterung einer Prothese) ist für direkte und<br />

indirekte Teilunterfütterungen abrechenbar.<br />

Beispiel 3<br />

Indirekte vollständige Unterfütterung<br />

Regelversorgung<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

B e e e e k e k e e e e e e e<br />

R<br />

TP<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.6<br />

BEMA 100d Vollständige Unterfütterung einer<br />

Prothese<br />

BEL II 001 0 Modell<br />

809 0 Vollständige Unterfütterung einer Basis<br />

ggf. 001 0 Modell/Gipskonter<br />

ggf. 011 2 Fixator<br />

Abformmaterial<br />

Das Einstellen im Fixator, Nr. 011 2 BEL II, ist nur abrechenbar, wenn<br />

die Prothesenbasis so weit reduziert werden muss, dass eine Fixierung<br />

der Prothesenteile auf dem Modell nicht möglich ist.<br />

Um die Prothese in den Fixator einstellen zu können, ist ein Gipskonter<br />

(Gipskloss) erforderlich, der als Modell abrechenbar ist. Eine<br />

zusätzliche Abformung fällt nicht an.<br />

Beispiel 4<br />

Indirekte vollständige Unterfütterung einer partiellen<br />

Modellgussprothese ohne funktionelle Randgestaltung<br />

Regelversorgung<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.6<br />

BEMA 100d Vollständige Unterfütterung einer<br />

Prothese<br />

BEL II 001 0 Modell<br />

809 0 Vollständige Unterfütterung einer Basis<br />

ggf. 001 0 Modell/Gipskonter<br />

ggf. 011 2 Fixator<br />

Abformmaterial<br />

Bei einem Restzahngebiss, das nicht mit einer Deckprothese versorgt<br />

ist, ist für die vollständige Unterfütterung ohne funktionelle Randgestaltung<br />

Festzuschuss-Befund 6.6 ansetzbar.<br />

Das Einstellen im Fixator, Nr. 011 2 BEL II, ist nur abrechenbar, wenn<br />

die Prothesenbasis so weit reduziert werden muss, dass eine Fixierung<br />

der Prothesenteile auf dem Modell nicht möglich ist.<br />

Beispiel 5<br />

Indirekte vollständige Unterfütterung einer partiellen Mo -<br />

dell gussprothese mit funktioneller Randgestaltung<br />

Regelversorgung<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

B e e e e t e e e e t e e t e e e<br />

R<br />

TP<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

B e e e e t e e e e t e e t e e e<br />

R<br />

TP<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.


DHZH <strong>März</strong> · 2011 Seite 9<br />

Festzuschuss 6.6<br />

BEMA 100f Vollständige Unterfütterung einer<br />

Prothese/mit Funktionsrandgestaltung<br />

BEL II 001 0 Modell<br />

809 0 Vollständige Unterfütterung einer Basis<br />

ggf. 001 0 Modell/Gipskonter<br />

ggf. 011 2 Fixator<br />

Abformmaterial<br />

Material für funktionelle Randgestaltung<br />

Bei einem Restzahngebiss, das nicht mit einer Deckprothese versorgt<br />

ist, ist für die vollständige Unterfütterung mit funktioneller Randgestaltung<br />

Festzuschuss-Befund 6.6 ansetzbar.<br />

Nr. 100f BEMA (im Oberkiefer Nr. 100e BEMA) ist bei stark reduziertem<br />

Restgebiss (in der Regel bis zu drei Zähnen) abrechenbar, wenn<br />

eine funktionelle Randgestaltung erforderlich ist.<br />

Das Einstellen im Fixator, Nr. 011 2 BEL II, ist nur abrechenbar, wenn<br />

die Prothesenbasis so weit reduziert werden muss, dass eine Fixierung<br />

der Prothesenteile auf dem Modell nicht möglich ist.<br />

Beispiel 6<br />

Direkte vollständige Unterfütterung einer partiellen Modellgussprothese<br />

Regelversorgung<br />

Festzuschuss-Befund 6.7<br />

Verändertes Prothesenlager bei erhaltungswürdigem totalem Zahnersatz<br />

oder schleimhautgetragener Deckprothese, je Kiefer<br />

Beispiel 7<br />

Direkte Teilunterfütterung Regio 23 - 28<br />

Regelversorgung<br />

TP<br />

RV<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

B e e e k k e e e e k k e k e e e<br />

R<br />

TP<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Kein Festzuschuss<br />

GOZ 528 Vollständige Unterfütterung einer<br />

Prothese<br />

Vollständige direkte Unterfütterungen sind zahnmedizinisch nicht indiziert<br />

und nicht mehr im BEMA enthalten.<br />

Diese Unterfütterung, soweit fachlich im Ausnahmefall vertretbar,<br />

muss mit dem Patienten privat vereinbart werden.<br />

B e e e e e e e e e e e e e e e e<br />

18 17 16 15 14 13 12 11 21 22 23 24 25 26 27 28<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.7<br />

BEMA 100c Teilunterfütterung einer Prothese<br />

Material für direkte Unterfütterung<br />

Auch für eine direkte Teilunterfütterung einer Totalprothese ist prothesenbezogen<br />

Festzuschuss-Befund 6.7 ansetzbar.<br />

Direkte Teilunterfütterungen sind als Regelversorgung einzustufen, es<br />

fallen keine zahntechnischen Leistungen an.<br />

Beispiel 8<br />

Indirekte Teilunterfütterung Regio 23 - 28<br />

Regelversorgung<br />

TP<br />

RV<br />

B e e e e e e e e e e e e e e e e<br />

18 17 16 15 14 13 12 11 21 22 23 24 25 26 27 28<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.7<br />

BEMA 100c Teilunterfütterung einer Prothese<br />

BEL II 001 0 Modell<br />

808 0 Teilunterfütterung einer Basis<br />

Abformmaterial<br />

Auch wenn eine Totalprothese nur teilunterfüttert wird, ist prothesenbezogen<br />

Festzuschuss-Befund 6.7 ansetzbar.<br />

Beispiel 9<br />

Indirekte vollständige Unterfütterung ohne Funktionsrandgestaltung<br />

Regelversorgung<br />

TP<br />

RV<br />

B e e e e e e e e e e e e e e e e<br />

18 17 16 15 14 13 12 11 21 22 23 24 25 26 27 28<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.7<br />

BEMA 100d Vollständige Unterfütterung einer<br />

Prothese<br />

BEL II 2x 001 0 Modell<br />

011 2 Fixator<br />

809 0 Vollständige Unterfütterung einer Basis<br />

Abformmaterial<br />

Das Einstellen im Fixator, Nr. 011 2 BEL II, ist nur abrechenbar, wenn<br />

die Prothesenbasis so weit reduziert werden muss, dass eine Fixierung<br />

der Prothesenteile auf dem Modell nicht möglich ist.


Seite 10 DHZH <strong>März</strong> · 2011<br />

Beispiel 10<br />

Indirekte vollständige Unterfütterung einer schleimhautgetragenen<br />

Deckprothese mit Funktionsrandgestaltung<br />

Regelversorgung<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

B e e e e t t e e e t e e e e e e<br />

R<br />

TP<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.7<br />

BEMA 100f Vollständige Unterfütterung einer<br />

Prothese<br />

BEL II 2x 001 0 Modell<br />

011 2 Fixator<br />

809 0 Vollständige Unterfütterung einer Basis<br />

Abformmaterial<br />

Material für funktionelle Randgestaltung<br />

Beispiel 11<br />

Indirekte vollständige, weichbleibende Unterfütterung einer<br />

schleimhautgetragenen Deckprothese mit Funktionsrandgestaltung<br />

Regelversorgung<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

B e e e e t t e e e t e e e e e e<br />

R<br />

TP<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.7<br />

BEMA 100f Vollständige<br />

Prothese<br />

Unterfütterung einer<br />

6. Please bite on the film holder and don´t move.<br />

7. We need a panoramic x-ray.<br />

8. Please lay your chin on this small rest.<br />

9. Bend your head so that your forehead is in contact with this rest.<br />

10. The machine will go / move slowly around your head.<br />

11. Please take a seat in the treatment room again until the film will<br />

be developed.<br />

BEL II 2x 001 0 Modell<br />

011 2 Fixator<br />

382 1 Verarbeitung von Sonderkunststoff/<br />

Weichkunststoff<br />

809 0 Vollständige Unterfütterung einer Basis<br />

Abformmaterial<br />

Material Weichkunststoff<br />

Material für funktionelle Randgestaltung<br />

BEL II Nr. 382 1, Verarbeitung von Sonderkunststoff/ Weichkunststoff,<br />

ist nur nach gesondertem Auftrag des Zahnarztes bei Zahnersatz<br />

abrechenbar. Das verwendete Material ist zusätzlich berechenbar.<br />

Beispiel 12<br />

Prothesenbasis einer schleimhautgetragenen Deckprothese<br />

erneuern mit Funktionsrandgestaltung<br />

Regelversorgung<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

B e e e e t t e e e t e e e e e e<br />

R<br />

TP<br />

Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist eine Befundangabe nicht erforderlich.<br />

Sie dient hier nur zum besseren Verständnis.<br />

Festzuschuss 6.7<br />

BEMA 100f Vollständige Unterfütterung einer<br />

Prothese<br />

BEL II 2x 001 0 Modell<br />

011 2 Fixator<br />

810 0 Prothesenbasis erneuern<br />

Abformmaterial<br />

Material für funktionelle Randgestaltung<br />

Die BEL II Nr. 810 0 beinhaltet die vollständige Entfernung und<br />

Erneuerung der Kunststoffbasis bei Erhaltung des Zahnkranzes.<br />

Für die notwendige Fixierung der Okklusionsebene ist ein zweites<br />

Modell nach BEL II Nr. 001 0 und das Einstellen im Fixator nach BEL II<br />

011 2 abrechenbar.<br />

English for Dental Assistants<br />

Lösungen:<br />

1. The tooth / jaw needs to be x-rayed.<br />

2. Are you pregnant?<br />

3. Please take off your glasses, earrings and necklace.<br />

4. Please lean back your head and open your mouth.<br />

5. Please hold the protective shield.


DHZH <strong>März</strong> · 2011 Seite 11<br />

Prüfungsfragen<br />

für die Zwischenprüfung<br />

und den schriftlichen Teil<br />

der Abschlussprüfung<br />

Die Lösungen der Prüfungsfragen können in der DHZH-Redak -<br />

tion angefordert werden.<br />

Schreiben Sie einfach eine E-Mail an dhzh-red@lzkh.de.<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Lösungen nur als<br />

pdf-Datei (1-3 MB) und nur online verschicken können.<br />

ZWISCHENPRÜFUNG<br />

Praxisfall<br />

Eine gesetzlich versicherte Patientin mit nachgewiesener Amalgamallergie<br />

kommt zu einem Beratungstermin.<br />

1. Welche Aussage zu der Erkrankung „Allergie“ ist falsch?<br />

(Lösungsmöglichkeit: 1)<br />

1. Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion auf eine<br />

körperfremde Substanz.<br />

2. Die Erhebung einer Anamnese in diesem Zusammenhang ist<br />

äußerst wichtig.<br />

3. Nach Antibiotikagaben verschwinden die Symptome.<br />

4. Anfänglich zeigt sich die Allergie meist in Form von Hautausschlag<br />

und Juckreiz.<br />

5. Expositionsprophylaxe kann einen erneuten Ausbruch verhindern.<br />

2. Welche Blutbestandteile bewirken eine allergische<br />

Reaktion?<br />

(Lösungsmöglichkeit: 1)<br />

1. Blutserum<br />

2. Blutplasma<br />

3. Blutplättchen<br />

4. Fibrinogen<br />

5. Erythrozyten<br />

6. Leukozyten<br />

3. Der Zahnarzt rät bei der Versorgung der Molaren zu einer Komposit-Füllung<br />

in Mehrschichttechnik.<br />

Wie ist ein Komposit zusammengesetzt?<br />

(Lösungsmöglichkeiten: 2)<br />

1. Eugenol<br />

2. Kunststoff<br />

3. feste Füllkörper<br />

4. Silikon<br />

5. Zement<br />

6. Phosphorsäure<br />

4. Bringen Sie die Arbeitsschritte (A-F) dieser Füllungstherapie<br />

in die richtige Reihenfolge (1-6)!<br />

(Zuordnungsaufgabe)<br />

A. Fluoridierung des Zahnes<br />

B. Bonding<br />

C. Schichtweises Einbringen des Komposits mit Aushärtung<br />

D. Präparieren und Exkavieren der Kavität<br />

E. Ausarbeitung der Füllung<br />

F. Anätzen des Schmelzrandes und Anlegen einer Matrize<br />

5. Mit welcher Leistungsnummer wird in diesem Fall eine<br />

dreiflächige Füllung abgerechnet?<br />

(Lösungsmöglichkeit: 1)<br />

1. 13c<br />

2. 13e<br />

3. 13f<br />

4. 13g<br />

5. 209 (GOZ)<br />

6. 217 (GOZ)


Seite 12 DHZH <strong>März</strong> · 2011<br />

ABSCHLUSSPRÜFUNG<br />

ABRECHNUNGSWESEN<br />

Praxisfall<br />

Rechnen Sie folgenden Behandlungsablauf für einen GKVund<br />

einen Privatpatienten ab und erstellen Sie einen Heilund<br />

Kostenplan für einen GKV-Patienten. Es wird der 2,3fache<br />

/ 1,8-fache / 1,0-fache Satz berechnet soweit keine<br />

anderen Vorgaben gemacht sind.<br />

03.01.2011<br />

Der Patient Klaus Schuster kommt zur eingehenden Untersuchung.<br />

Es wird folgender Befund festgestellt:<br />

f: 18, 17, 16, 15, 14, 27<br />

c: 13, 23<br />

z: 24, 25, 26, 28<br />

Im Unterkiefer ist Zahnstein an den Zähnen 44 bis 34 vorhanden. Es<br />

werden zwei Röntgenaufnahmen der Zähne 24 bis 28 angefertigt.<br />

Mit dem Patienten wird der weitere Behandlungsablauf besprochen.<br />

10.01.2011<br />

Die Zähne 25 und 28 werden extrahiert, die Zähne 24 und 26 mit-<br />

WIRTSCHAFTS- UND SOZIALKUNDE<br />

Praxisfall<br />

Mareike Blum hat ausgerechnet, dass von ihrem Bruttogehalt<br />

insgesamt 35 % für Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag,<br />

Kirchensteuer und Sozialversicherungsbeiträge abgezogen<br />

werden.<br />

1. Sie erhält ein Nettogehalt von 1.478,32 €.<br />

Wie hoch ist ihr Bruttogehalt?<br />

2. Mareike Blum möchte einen Betrag von 395,00 € für Berufsbekleidung<br />

steuerlich geltend machen.<br />

Unter welcher Position muss sie den Betrag in ihrer Einkommenssteuererklärung<br />

eintragen?<br />

3. Wer muss Frau Blum als Arbeitnehmerin zur Sozialversicherung<br />

melden?<br />

4. Nennen Sie die fünf Zweige der gesetzlichen Sozialversicherung!<br />

5. An welche beiden Institutionen / Organisationen überweist die<br />

Zahnarztpraxis die Beiträge für die einzelnen Sozialversicherungszweige?<br />

tels Osteotomie entfernt (je zwei Einstiche) und eine Glättung des<br />

Alveolarkamms im Bereich der Zähne 24 bis 28 vorgenommen, die<br />

Wunde wird mit 7 Nähten versorgt.<br />

17.01.2011<br />

Die Fäden werden entfernt und die Wunde wird mit H2O2 gereinigt.<br />

24.01.2011<br />

Der Zahnstein wird entfernt und die prothetische Versorgung<br />

besprochen. Die Zähne 13 und 23 sollen mit Teleskopkronen versorgt<br />

werden und die fehlenden Zähne mit einer Modellgussteilprothese<br />

ersetzt werden. Der Zahn 13 erhält eine mes-lab Aufbaufüllung<br />

mit einem Glasionemerzement, der Zahn 23 erhält eine indirekte<br />

Überkappung, zwei parapulpäre Stifte und eine lab-dist-inc-pal<br />

Aufbaufüllung mit einem Glasionomerzement.<br />

Material- und Laborkosten ca. 2.100,00 Euro<br />

Punktwert 0,7620<br />

1 parapulpärer Stift 2,90 Euro<br />

6. Welche Personenkreise sind in der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

pflichtversichert?<br />

Nennen Sie drei Beispiele!<br />

7. Wer ist Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Mitarbeiterinnen<br />

in Zahnarztpraxen?<br />

Nennen Sie die vollständige Bezeichnung!<br />

8. Wie wird die gesetzliche Unfallversicherung finanziert?<br />

9. Welche Aufgaben hat die gesetzliche Unfallversicherung?<br />

Nennen Sie drei Hauptaufgaben!<br />

10. Welche Ereignisse können einen Versicherungsanspruch bei der<br />

gesetzlichen Unfallversicherung auslösen?<br />

Nennen Sie die drei Gruppen!<br />

11. Wer ist für das Einhalten der Unfallverhütungsvorschriften in<br />

den Zahnarztpraxen verantwortlich?<br />

12. Welches Amt überwacht die Arbeitssicherheit in den Zahnarztpraxen?


DHZH <strong>März</strong> · 2011 Seite 13<br />

BEHANDLUNGSASSISTENZ<br />

Praxisfall<br />

Herr Müller erscheint mit einer Schwellung im Bereich des<br />

rechten Oberkiefers in der Zahnarztpraxis. Nach symp -<br />

tombezogener Untersuchung und Erstellung einer Röntgenaufnahme<br />

wird ein Abszess ausgehend von Zahn 16<br />

diagnostiziert.<br />

1. Was ist ein Abszess?<br />

2. Nennen Sie fünf verschiedene Abszessformen!<br />

3. Erklären Sie die Begriffe!<br />

Exzision –<br />

Inzision –<br />

4. Der Patient erhält ein Rezept für ein Schmerzmittel.<br />

Herr Müller ist privat versichert.<br />

Welche Angaben muss ein Privatrezept enthalten?<br />

PRAXISORGANISATION UND -VERWALTUNG<br />

Praxisfall<br />

Die ZFA, Jennifer Minde, arbeitet heute den ersten Tag in<br />

der Praxis von Dr. Hau. Sie sitzt am Empfang und versucht,<br />

alles richtig zu machen.<br />

1. Herr Sven Meyer ruft an und möchte einen Termin haben.<br />

a) Wie sollte Frau Minde sich am Telefon melden?<br />

b) Welche Informationen muss Frau Minde erfragen, um einen<br />

Termin vergeben zu können?<br />

Nennen Sie mindestens vier Informationen!<br />

2. Herr Meyer ist Neupatient. In ihrer alten Praxis musste Frau<br />

Minde 40 Minuten für Neupatienten einplanen. Sie überlegt, ob sie<br />

auch in dieser Praxis mit 40 Minuten planen muss.<br />

Warum kann ihr ein QM-Handbuch in dieser Situation weiterhelfen?<br />

3. An der Anmeldung liegen noch die Karteikarten von 10 Patienten.<br />

Ordnen Sie die Patienten in alphabetischer Reihenfolge wieder in<br />

den Karteikasten ein!<br />

Peter Hansen<br />

Jutta Dittfurt<br />

5. Erklären Sie die Begriffe!<br />

Antibiotikum –<br />

Analgetikum –<br />

Antiphlogistikum –<br />

Anästhetikum –<br />

Vasokonstringentium –<br />

Hämostyptikum –<br />

6. Nach Ausheilung des Abszesses wird der Zahn 16 extrahiert.<br />

Welche Instrumente und Materialien sollten Sie für die Behandlung<br />

vorbereiten?<br />

7. Im Oberkiefer-Molarenbereich besteht die Gefahr, dass die Kieferhöhle<br />

bei der Extraktion des Zahnes eröffnet wird.<br />

Welche zwei Möglichkeiten gibt es zu testen, ob die Kieferhöhle<br />

eröffnet ist?<br />

8. a) Wie lautet die lateinische Bezeichnung für die Kieferhöhle?<br />

b) Wie heißen die anderen drei Nasennebenhöhlen<br />

(deutsche oder lateinische Bezeichnung)?<br />

Petra Lucks<br />

Hans Zaddach<br />

Yasmin Ocuducu<br />

Ralf Herrhausen<br />

Franz Lobesam<br />

Henry Dotter<br />

Dieter Hall<br />

Ferdinand Haag<br />

4. Am Nachmittag erscheinen zwei Patienten. Beide Patienten heißen<br />

Peter Müller.<br />

Nennen Sie ein weiteres Ordnungskriterium, welches die beiden<br />

Personen unterscheidet!<br />

Patient Ordnungskriterium<br />

Müller alphabetisch<br />

Peter alphabetisch


Seite 14 DHZH <strong>März</strong> · 2011<br />

Buchtipp<br />

Endlich! Ein neues Buch von Ildikó von Kürthy<br />

Nur eine schlafende Frau ist eine zufriedene Frau<br />

Die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken von<br />

„Endlich!“ zwingt einen förmlich, das Buch<br />

zu lesen. Denn es heißt:<br />

Ich dachte, ich sei einigermaßen glücklich.<br />

Aber so kann man sich irren. Denn ich habe<br />

versehentlich die Wahrheit über meine Ehe<br />

herausgefunden: Ich bin eine betrogene Frau!<br />

Ist das das Ende? Oder ein Anfang? Erst mal<br />

brauche ich ein neues Ego. Und definierte<br />

Oberarme.<br />

Ich beschatte meinen Mann, besuche das<br />

Seminar „Nackt besser aussehen“ und<br />

wache am Morgen danach nicht allein auf.<br />

Meiner neuer Personal Trainer sagt: „Wahrheit<br />

oder Glück, du kriegst niemals beides“.<br />

Ich sage: „Ich will meinen Mann und mein<br />

Leben zurück!“ Zum Schluss bekomme ich<br />

genau das, was ich mir schon immer hätte<br />

wünschen sollen. Endlich!<br />

Das ist das Leben von Vera. Vera ist eine<br />

etwas langweilige Frau, die gerade 40 Jahre<br />

alt geworden ist.<br />

Ihre Geschichte indes ist alles andere als<br />

langweilig. Aber ehrlich gesagt, hatte ich bei<br />

Ildikó von Kürthy auch nichts anderes<br />

erwartet. Die Welt am Sonntag bezeichnet<br />

sie als „die Spezialistin für den schlauen<br />

Frauenroman“. Und schlau ist der Roman<br />

schon. Zumindest was die Pointen angeht –<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Wir gratulieren<br />

Melanie Schipper<br />

zum<br />

10-jährigen Praxisjubiläum.<br />

Vielen Dank Melanie<br />

für die immer kompetente, zuverlässige und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit dir.<br />

Praxisteam<br />

Werner E. Henschel<br />

messerscharf beobachtet. Aber, und das ist<br />

der einzige Nachteil: von Kürthy schweift<br />

gerne ab. So kann ein Telefonat mit der<br />

Freundin fast 100 Seiten dauern, weil von<br />

dem eigentlichen Gespräch immer durch<br />

Rückblicke abgelenkt wird.<br />

Und beendet wird es genau genommen gar<br />

nicht. Und während die Leserin noch auf das<br />

„Tschüss“ wartet, ist Vera bereits in der<br />

Zukunft angekommen …<br />

Das klang kompliziert? Das ist es auch. Das<br />

ist wie bei manchen Filmen: nicht immer<br />

erscheint der Handlungsablauf logisch.<br />

Aber ansonsten ist das Buch toll und absolut<br />

empfehlenswert.<br />

Natürlich ist das Aussehen für ein Buch<br />

zweitrangig. Aber mir ist aufgefallen, dass<br />

auch Bücher immer hübscher werden, deshalb<br />

wollte ich das hier mal erwähnen.<br />

„Endlich!“ ist in knalligem Orange gestaltet,<br />

hat ein Lesebändchen und sogar Bilder!<br />

Wunderlich Verlag, Hardcover,<br />

ISBN 3805208987, 17,95 Euro<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Claudia Möller<br />

zum<br />

10-jährigen Praxisjubiläum.<br />

Vielen Dank für Ihre große Zuverlässigkeit, Treue,<br />

Engagement und Ihren netten Umgang mit unseren Patienten.<br />

Wir freuen uns auf viele weitere Jahre erfolgreicher<br />

Zusammenarbeit.<br />

Praxisteam Dr. Kirsten Haller-Austermann<br />

Marburg

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