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Die Eisenbahnen in den ehemaligen deutschen Schutzgebieten in ...

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Eröffnungsdaten: 25)<br />

15. 10. 1906 Daressalam - Pugu<br />

09. 10. 1907 Pugu - Morogoro<br />

01. 08. 1911 Morogoro - Kilossa - Mangoni<br />

01. 07. 1912 Mangoni - Tabora<br />

21. 02. 1913 Tabora - Malagarassi<br />

01. 02. 1914 Malagarassi - Kigoma<br />

In Kigoma wur<strong>den</strong> die Bahnhofsanlagen um e<strong>in</strong>en fünfständigen<br />

Lokschuppen, e<strong>in</strong>e Drehscheibe, e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Werkstatt und e<strong>in</strong><br />

Hotel erweitert.<br />

Belgien erreichte, im Jahr 1915, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Kongokolonie Albertville<br />

am Tanganjikasee. Es wurde e<strong>in</strong> Seedienst e<strong>in</strong>gerichtet, so daß e<strong>in</strong>e<br />

Fahrt von Kigoma nach Albertville möglich war ( ca. 150 km ). In<br />

Kigoma wur<strong>den</strong> die Hafenanlagen durch e<strong>in</strong>en Zollschuppen, e<strong>in</strong>en<br />

Kran und Hell<strong>in</strong>ganlagen ergänzt.<br />

<strong>Die</strong> Lokomotiven:<br />

Am Anfang stan<strong>den</strong> die zweiachsigen Baulokomotiven von<br />

Henschel, es wur<strong>den</strong> nun weitere davon <strong>in</strong> <strong>Die</strong>nst gestellt. Da man<br />

auch hier Angst vor Spurkranzverschleiß hatte, kaufte die Bahn<br />

1905 und 1907 e<strong>in</strong>ige Malletlokomotiven bei Henschel. <strong>Die</strong> Züge<br />

wur<strong>den</strong> immer schwerer und es kamen noch 24 1'D Lokomotiven<br />

von verschie<strong>den</strong>en Herstellern dazu.<br />

Bis 1910 besaß die Bahn somit 44 Tenderlokomotiven. <strong>Die</strong>sen<br />

Lokomotiven stan<strong>den</strong> 20 zweiachsige Hilfstender, mit jeweils 9,3<br />

m3 Wasser<strong>in</strong>halt, zur Verfügung.<br />

Ebenfalls um 1910 g<strong>in</strong>g die Bahn auf Holzfeuerung über, Kohle<br />

wurde nur noch für Sonderzwecke gelagert.<br />

Es wur<strong>den</strong> noch 20 1'D Schlepptenderlokomotiven bei Henschel<br />

gekauft, bei der Lieferung 111 - 115 mußte Borsig mit Tendern<br />

e<strong>in</strong>spr<strong>in</strong>gen. Mit e<strong>in</strong>em <strong>Die</strong>nstgewicht von 46,2 t s<strong>in</strong>d sie die<br />

schwersten Lokomotiven <strong>in</strong> Deutsch - Afrika.

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