Ausstellung in der Zentralschweiz (Stans/NW ... - Frey-Näpflin-Stiftung
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gaben, die Luther noch selbst bearbeitet und korrigiert hat. Berühmt s<strong>in</strong>d vor allem<br />
die Holzschnitte <strong>der</strong> Darstellung des geharnischten Judas von Lukas Cranach dem<br />
Älteren und <strong>der</strong> Vision des Ezekiel von Lukas Cranach dem Jüngeren.<br />
Leiden und Ergebenheit<br />
Die letzten Tage Jesu bilden e<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> zeitlosen Motive <strong>der</strong> westlichen Malerei,<br />
die Künstler seit Jahrhun<strong>der</strong>ten <strong>in</strong>tensiv beschäftigen. Die aktuelle <strong>Ausstellung</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Frey</strong>-Näpfl<strong>in</strong>-<strong>Stiftung</strong> wird durch weitere ausgewählte Werke verschiedener Meister<br />
verdichtet. Zu entdecken s<strong>in</strong>d beispielsweise <strong>der</strong> Tess<strong>in</strong>er Maler Augusto Sartori<br />
(1880-1957). Se<strong>in</strong> Bild zeigt e<strong>in</strong>e Abwandlung des Motivs „Le tre Marie“ am Kreuz.<br />
E<strong>in</strong>e Szene, die <strong>der</strong> Tess<strong>in</strong>er Künstler <strong>in</strong> verschiedenen Kompositionen mit spärlichem<br />
Farbauftrag <strong>in</strong> dezenten Blau- und Brauntönen darstellte. Das Altarbild <strong>der</strong><br />
Kreuzigung Christi von H<strong>in</strong>rich Swyn (erste Hälfte 17. Jahrhun<strong>der</strong>t) ist e<strong>in</strong>e figurenreiche<br />
Darstellung. Der düstere Farbton des oberen Bilddrittels spiegelt die vollendete<br />
Passion und kontrastiert mit <strong>der</strong> farbenreichen Gestaltung <strong>der</strong> Figuren. E<strong>in</strong><br />
beliebtes Sujet im Mittelalter war <strong>der</strong> Leichnam Jesu im Schosse <strong>der</strong> Gottesmutter.<br />
Drei Werke dieser Szene aus dem 15. und 16. Jahrhun<strong>der</strong>t s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />
zu sehen. Abgerundet wird die <strong>Ausstellung</strong> mit e<strong>in</strong>er Reihe von Ikonen. Diese<br />
Holztafelmalereien mit religiösem Inhalt s<strong>in</strong>d im Mittelalter <strong>in</strong> den orthodoxchristlichen<br />
Kulturen <strong>in</strong> Griechenland und Russland entstanden.<br />
Die <strong>Ausstellung</strong> <strong>der</strong> <strong>Frey</strong>-Näpfl<strong>in</strong>-<strong>Stiftung</strong> „Bedeutende Werke aus sieben Jahrhun<strong>der</strong>ten“<br />
<strong>in</strong> <strong>Stans</strong> ist bis 3. Dezember 2006 offen: Sa 14-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr. Jeden<br />
Sonntag 15 Uhr kostenlose Führung. Gruppenführungen auf Anfrage auch zu an<strong>der</strong>en Zeiten<br />
möglich. E<strong>in</strong>tritt Fr. 10.00 (Vergünstigt für AHV, Militär, Studenten, Schüler und Gruppen).<br />
<strong>Ausstellung</strong>sort: Hansmatt 30, <strong>Stans</strong> (bei Freizeitcenter Rex), weitere Informationen<br />
Tel. +41–(0)41-611 06 85 und www.freynaepfl<strong>in</strong>stiftung.ch.<br />
* * *<br />
Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong> s<strong>in</strong>d ab 29. September, 16 Uhr, auf <strong>der</strong> Homepage www.freynaepfl<strong>in</strong>stiftung.ch<br />
-> Medien abrufbar. Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vernissage stehen ab Samstag, 30. September 12 Uhr zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen und Auskünfte an Medienschaffende erteilt gerne: Beatrice Suter,<br />
KommunikationsWerkstatt, Tel. +41 (0)41 660 96 19, +41 (0)79 211 10 44<br />
E-Mail: medien@freynaepfl<strong>in</strong>stiftung.ch<br />
<strong>Frey</strong>-Näpfl<strong>in</strong>-<strong>Stiftung</strong> – <strong>Stans</strong>erstrasse 23 – CH-6362 <strong>Stans</strong>stad<br />
Medienkontakt: Beatrice Suter, KommunikationsWerkstatt, Tel. +41 (0)41 660 96 19<br />
E-Mail: medien@freynaepfl<strong>in</strong>stiftung.ch<br />
<strong>Ausstellung</strong>slokal: Hansmatt 30 – CH-6370 <strong>Stans</strong> – www.freynaepfl<strong>in</strong>stiftung.ch