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PERNEGG AKTUELL 138/2010<br />

Besondere <strong>Pernegg</strong>er – Extremsportler im Einzelkampf<br />

Österr. Automobil-Bergstaatsmeister<br />

Dieter Holzer<br />

• geboren 1971<br />

• gelernter Kfz-Mechaniker<br />

• seit 1993 ÖAMTC-Pannenfahrer<br />

• wohnhaft in Mautstatt<br />

• in Partnerschaft mit Freundin Heidi,<br />

Sohn Manuel und Sebastian<br />

Sein größtes Hobby ist der Motorsport. Seit 1995 ist Dieter<br />

Holzer im Rallyesport und Bergrennsport aktiv. Sein erstes<br />

Renner bestritt er 1995 auf einem Opel Kadett in der Tober<br />

bei Passail. Damit war der Start gegeben und es gab kein<br />

Zurück mehr. Ein kleiner Auslöser war der bekannte Rallyefahrer<br />

Felix Pailer der bei der ersten Veranstaltung Overall<br />

und Helm zur Verfügung stellte. Nach 3 bis 4 Jahren an<br />

Erfahrung konnte Dieter Holzer seine ersten Podestplätze<br />

im österreichischen Bergrallyepokal einfahren. In 15 Jahren<br />

Motorsportaktivität gab es 5 österreichische Bergrallyepokal-Klassensiege,<br />

1 Premierenfahrt am Rechberg mit<br />

einem Werksgolf von VW-Motorsport Österreich.<br />

Seit 4 Jahren fährt er einen Mitsubishi Evo8 und fährt vermehrt<br />

in der österr. Automobilbergstaatsmeisterschaft.<br />

Wobei sich die Rennen vom österr. Bergrallyepokal in der<br />

Streckenlänge wesentlich unterscheiden. Zur österr. Meisterschaft<br />

werden Rennen in Italien, Slowenien, Deutschland,<br />

Slowakei und Tschechien gefahren, wobei sich der<br />

finanzielle Aufwand natürlich um einiges erhöht. Ohne<br />

seine Sponsoren Autohaus Diepold, HgaPlus, Michis Imbiss,<br />

Firma Power Lube und dem MSC Bruck an der Mur<br />

wäre es undenkbar allein diesen finanziellen Aufwand zu<br />

bestreiten. Im heurigen Jahr ist es ihm gelungen, durch die<br />

grandiosen Leistungen in den 10 Rennen erstmalig den<br />

Staatsmeistertitel einzufahren. Am Dienstag, dem 30. November<br />

2010, wurde ihm im Rahmen einer Großveranstaltung<br />

im Technischen Museum in Wien der Staatsmeistertitel<br />

von der obersten Motorsportkommission verliehen.<br />

Bgm. in Irmgard Hagenauer gratuliert dem<br />

Staatsmeister zu seinem Erfolg.<br />

Marathonläufer<br />

Gerhard Eggenreich<br />

• geboren 1963<br />

• verheiratet mit Gattin Gabriele, 2 Söhne<br />

Gerhard und Christoph<br />

Mit 11 Jahren führte mich mein damaliger Trainer Hans<br />

Fluch durch ständiges Training langsam in die Leichtathletik<br />

– Sektion Laufen ein. Die Distanzen waren mit 800 m<br />

noch sehr bescheiden. Allmählich wurden sie jedoch länger,<br />

und es machte immer mehr Spaß. Leider musste ich<br />

mich mit 16 Jahren zwischen Beruf und Sport entscheiden.<br />

Ich wechselte die Sportart und spielte 6 Jahre für den SC <strong>Pernegg</strong>.<br />

Erst im Alter von 32 Jahren fing ich wieder langsam zu<br />

laufen an. Mein erster großer Streckenlauf war beim Graz-<br />

Marathon mit einer Streckenlänge von 42,1 km. Nach einer<br />

Herzoperation im 34. Lebensjahr musste ich kurz mit dem<br />

Laufen aufhören. Mit Hubert Payerl lernte ich jemanden<br />

kennen mit dem ich heute durch dick und dünn gehe und der<br />

mich immer unterstützt. Er war es, der den Laufverein Drahtstifte<br />

Thörl und den LCA-Hochschwab gründete. Gemeinsam<br />

nahmen wir als Staffel beim 24-Stundenlauf in Wörschach<br />

teil. Ohne es zu wissen sollte dieser Lauf auch<br />

gleichzeitig der Start für meine spätere Laufbahn als<br />

Ultraläufer sein. Nach meinem Sieg als Einzelläufer 2001<br />

hatte ich das Glück, neben Hubert noch einen, nicht mehr<br />

wegzudenkenden Freund, Hansi Pratscher, kennenzulernen.<br />

Dass ich es aber überhaupt soweit schaffen konnte,<br />

dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei meiner Frau Gabi,<br />

meinen beiden Söhnen Gerhard & Christoph und bei meinem<br />

Bruder Dietmar sehr herzlich bedanken. Ohne ihre<br />

Hilfe, ihren Einsatz, der Entbehrung und der liebevollen<br />

Unterstützung wäre es mir nicht gelungen, solche Leistungen<br />

zu erbringen. Da diese Events neben dem persönlichen<br />

Einsatz auch sehr kostspielig sind, sind ohne die Hilfe einiger<br />

Gönner und Förderer (ÖAV Mixnitz, Mazda Krautinger,

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