Altstadt Aktuell 4 - in der Altstädter Nicolaikirche
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Geme<strong>in</strong>dekonzeption <strong>Altstadt</strong>-Nicolai<br />
Nach Annahme <strong>der</strong> Konzeption für den Kirchenkreis<br />
Bielefeld durch die Kreissynode s<strong>in</strong>d<br />
dar<strong>in</strong> unter 5.1 die Geme<strong>in</strong>den angehalten, auf<br />
<strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ebenfalls Konzeptionen<br />
für ihre Arbeit <strong>in</strong> den nächsten Jahren zu<br />
erstellen.<br />
Diese sollen <strong>in</strong> Bielefeld „nachbarschaftlich<br />
abgestimmt“ se<strong>in</strong>. Das Presbyterium unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de hatte sich im H<strong>in</strong>blick auf die<br />
damaligen Nachbarschaftsgespräche bereits<br />
im Herbst 2008 ausgehend von dem Aufgabenkatalog<br />
e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>dekirche mitten <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Stadt mit dem Entwurf e<strong>in</strong>er Konzeption<br />
befasst. Das führte zur Verabschiedung e<strong>in</strong>er<br />
„Profilskizze“ als Ausgangspunkt für die weitere<br />
Detail-Arbeit. Es war die Absicht, die Details<br />
mit den Nachbargeme<strong>in</strong>den an Hand <strong>der</strong><br />
von diesen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>genden Vorstellungen zu<br />
diskutieren, mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> abzustimmen, und<br />
zu ergänzen. Im Geme<strong>in</strong>debericht zur Kreissynode<br />
im Juli 2011 wurde über die Schwierigkeiten<br />
dieses Prozesses bereits berichtet. Das<br />
darf uns aber nicht aufhalten, unsere eigene<br />
Geme<strong>in</strong>dekirche (70 %)<br />
Klassische Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />
- Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
- Jugendarbeit<br />
- Erwachsenenarbeit<br />
- Seniorenarbeit<br />
Arbeits-und Gruppen-Strukturen prüfen;<br />
Synergien mit Nachbarn suchen.<br />
KIRCHE MITTEN IN DER STADT<br />
Seite 13<br />
Konzeption für die <strong>Altstadt</strong> zu vollenden. Die<br />
Abstimmung mit den Nachbarn wird notwendig<br />
und daher die Optionen dafür offen zu<br />
halten se<strong>in</strong>.<br />
Das Presbyterium sieht unsere Geme<strong>in</strong>de vor<br />
e<strong>in</strong>er doppelten Herausfor<strong>der</strong>ung. Wir s<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> <strong>Altstadt</strong> sowohl „Geme<strong>in</strong>dekirche“ mit<br />
mehr als 3.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n als auch<br />
auf Grund <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Lage unserer <strong>Nicolaikirche</strong><br />
„Kirche mitten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt“. Beides<br />
macht unser historisches Profil seit jeher aus.<br />
Lei<strong>der</strong> entsprechen die augenblicklichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
we<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bereitstellung<br />
e<strong>in</strong>er ausreichenden pfarramtlichen Versorgung<br />
im Geme<strong>in</strong>debereich noch <strong>der</strong> notwendigen<br />
f<strong>in</strong>anziellen Mittel dem, was man von<br />
<strong>der</strong> <strong>Altstadt</strong> <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>de und Öffentlichkeit<br />
erwartet und gewohnt ist. Bevor das Presbyterium<br />
die Arbeit an <strong>der</strong> Konzeption weiter<br />
führt, stellt es nachfolgend die „Profilskizze“<br />
vor und hofft auf konstruktive Mitarbeit aus<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zunächst <strong>in</strong> Form von Stellungnahmen.<br />
Missionarische Kirche (30 %)<br />
Kirche „mitten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt“<br />
(StadtKirchenArbeit)<br />
- Verkündigung - Spiritualität<br />
- Musik – Kultur – Kunst<br />
- Sozialdiakonie<br />
Arbeitsgebiet, das auf <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Lage<br />
<strong>der</strong> Kirche beruht. Synergien mit Geme<strong>in</strong>samen<br />
Diensten und „Dritten“ suchen.<br />
GOTTESDIENST OFFENE KIRCHE SEELSORGE<br />
Re<strong>in</strong>hard D. Wolf