Ein K verbindet - Karlsruher SC

Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V., 1,00 € der unserer Jugend zugute kommt
Saison 2006/07, Ausgabe 3/2007, 18. Februar 2007
wildpark.
live.
S. 14 Zu Gast:
Eintracht Braunschweig
S. 6 Story:
Ein K verbindet
S. 18 Elf Entscheidungen
für Jeff Kornetzky
S. 39 Mixed-Zone

Wir feiern mit den besten
Fans der Liga.
90 Minuten pure Fußball-Leidenschaft – das macht den
KSC so besonders. Und uns zu einem stolzen Hauptsponsor.
Mehr über unser Engagement unter www.enbw.com/sport

IMPRESSUM
wildpark. live.
Offizielles Stadionmagazin des
Karlsruher Sport Club
Mühlburg-Phönix e.V.
Herausgeber
Karlsruher Sport-Club,
Mühlburg-Phönix e.V.
Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe
Tel: 07 21/9 64 34 50
Fax: 07 21/9 64 34 69
Internet: www.ksc.de
Redaktion
Jörg Bock
Ständige Mitarbeiter
Ralf Bott, Heiner Wirbser,
Stephanie Haag, Sandra Walzer,
Andreas Kleber
Fotos
GES, Dettenheim; privat
Anzeigen
Kerstin Müller, Diana Billian
Layout, Herstellung, Koordination
G. Braun, Telefonbuchverlage
GmbH & CO. KG, 76133 Karlsruhe
Art Direction, Gestaltung, Realisation:
Manfred Lotsch, Petra Fleischer
Konzept
version1, Corporate Design,
Karlsruhe
Druck
Kraft Druck,
76275 Ettlingen-Oberweier
Bestellung
Natürlich kann man Wildpark-live
im Abo bestellen.
Für weitere Informationen
wenden Sie sich bitte an die
KSC-Geschäftsstelle,
Tel: 07 21/9 64 34 50
Texte
Alle namentlich gekennzeichneten
Texte geben die Meinung des
Verfassers, nicht der Redaktion
wieder.
Auf ein Wort Mosaiksteine 5
Story Ein K verbindet 6
Aufstellung Daten & Fakten 12
Der Gegner Eintracht Braunschweig 14
Kids-Club Tippen & Gewinnen 17
Elf Entscheidungen für... Jeff Kornrtzky 18
Poster Jeff Kornetzky 26
Aktuelles & Statistik 28
Spielplan 2006/2007 30
Heimspiel 32
Frauenfußball 34
KSC II 35
KSC-Nachwuchs 36
Mixed-Zone Rund um den Wildpark 39
History Was macht eigentlich Arthur Dorbat? 45
Ausblick Startet Augsburg wieder durch? 46
S. 6 Story: Ein K verbindet
S. 14 Der Gegner:
Eintracht Braunschweig
S.39-44 Mixed-Zone:
News aus dem Wildpark
Inhalt | 3

Ab Montag, 5. März 2007
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Mosaiksteine
Liebe Freunde, Partner und Fans des
KSC, liebe Besucher im Wildparkstadion,
ich darf sie alle herzlich im Wildpark
willkommen heißen.
Am vergangenen Montag hat unser Team
seine zweite Niederlage in der laufenden
Saison hinnehmen müssen. Dabei
hat sie sich beim 1:2 sehr gut
präsentiert und in meinen Augen trotz
der am Schluss fehlenden Punkte gezeigt,
warum sie nicht zu Unrecht so
weit oben in der Tabelle zu finden ist.
Viele waren enttäuscht und haben in
dieser Enttäuschung die Niederlage mit
einem schlechten Spiel gleichgesetzt.
Das war es aber beileibe nicht. Letztendlich
fehlte uns nur ein Quäntchen
Glück und Entschlossenheit an der einen
oder anderen Stelle, um auch in der
MSV-Arena ungeschlagen den Platz zu
verlassen. Eines bleibt aber an dieser
Stelle festzuhalten: bei einem Spitzenteam
wie dem MSV Duisburg nach 21
absolvierten Spieltagen seine erste Auswärtsniederlage
der gesamten Spielzeit
zu kassieren, ist wahrlich keine Schande.
Darüber hinaus arbeiten wir im Verein
auch intensiv daran, die personellen
Voraussetzungen für eine erfolgreiche
Zukunft zu schaffen. So hat sich nach
Markus Miller, Mario Eggimann und Sebastian
Freis nun auch unser Eigengewächs
Timo Staffeldt für den KSC entschieden
und seinen Vertrag um zwei
weitere Jahre verlängert.
Ebenso wie bei diesen Entscheidungen,
die wir abseits der Öffentlichkeit hinter
KSC-Vizepräsident Rainer Schütterle
geschlossenen Türen vorangetrieben und
letztlich zu einem erfolgreichen Abschluss
gebracht haben, werden wir
auch weiter verfahren. Das gilt sowohl
für die "Personalie" Giovanni Federico,
bei dem ich nach wie vor zuversichtlich
bin, dass er auch weiterhin dem KSC die
Treue halten wird, als auch bei den
Gesprächen über und mit potentiellen
Neuzugängen für die kommende Spielzeit.
Liebe KSC-Freunde, in neun Tagen, am
27. Februar, wird der Karlsruher Gemeinderat
eine Entscheidung darüber fällen,
wie es mit dem Wildparkstadion weitergeht.
Umbau oder Sanierung, so lauten
die Optionen, die dabei zur Wahl stehen.
Wir haben in den vergangenen Wochen
und Monaten viel Zeit und Energie
darauf verwendet, die Notwendigkeit für
Auf ein Wort | 5
einen Umbau darzulegen. In unseren
Augen können wir und damit auch
Karlsruhe als Standort für Profifußball
nur mit einem modernen Stadion auf
Dauer konkurrenzfähig sein. Wir sind
aber zuversichtlich, dass der Gemeinderat
zu einer für uns positiven Entscheidung
kommen wird.
Bei der heutigen Begegnung wartet mit
Eintracht Braunschweig ein unangenehmer
Gegner auf unsere Mannschaft.
Was sich von der Papierform mehr als
eindeutig liest – es trifft der Erste der
Tabelle auf den Letzten – ist mit Sicherheit
ein weiterer schwerer "Brocken",
den wir wahrscheinlich nur mit
viel Geduld und Entschlossenheit überwinden
können. Ein altes Sprichwort
sagt, dass angeschlagene Gegner die gefährlichsten
seien. Dies sollten wir im
Hinblick auf die heutige Partie vor Augen
haben.
Jetzt darf ich Ihnen von dieser Stelle aus
aber zunächst einmal einen angenehmen
Aufenthalt und spannende 90
Fußballminuten wünschen. Genießen
Sie den Aufenthalt bei uns im Wildpark.
Ihr
Die LBS Baden-Württemberg
präsentiert das „LBS-Fangesicht“
Heute haben Fans im gesamten Stadion die Chance auf einen ganz besonderen
Preis: ein Gutschein für das nächste Heimspiel inklusive der Teilnahme an der
Pressekonferenz sowie einer Sporttasche von der LBS. Wie’s funktioniert? Vor
dem Spiel schwenkt eine der Stadionkameras durch die Blöcke und wählt ein
Gesicht aus. Und schon hat die ausgewählte Person den Preis gewonnen.
Einfacher geht es kaum.

6| story
Karlsruher Kicker und die Kinderkrebsstation
Ein K
verbindet
Das K, an elfter Stelle im Alphabet, hat
(nach kleinem Test per Internetsuchmaschine)
ungefähr 2.450.000.000
Bedeutungen, und wahrscheinlich
sogar noch ein paar mehr. Für die
Karlsruher reduziert sich die Zahl momentan
auf eine wesentliche: den
KSC. Oder wie unser Stadionsprecher
Martin Wacker (inklusive einem K) immer
so schön zu sagen pflegt: Die drei
schönsten Buchstaben im deutschen
Fußball. Mit K beginnt also Karlsruhe,
aber auch Kicker, Kader und Kabine.
Viermal rufen die blau-weißen Fans
beim Verlesen der Aufstellung einen
Namen mit K: Edmond Kapllani, Jiri
Kaufman, Thomas Kies, Jeff Kornetzky.
Allerdings waren es zwei andere, die
vor der Winterpause die Köpfe zusammensteckten.
Maik Franz (auch das K
am Ende zählt) und Mario Eggimann
suchten nach einer Möglichkeit, etwas
Gutes zu tun, das auch tatsächlich
Wirkung zeigt und sich nicht nur
klasse anhört. Entstanden ist dabei
eine Idee, die das Klischee vom "typischen",
nur an Geld und Ruhm interessierten
Fußballer ad acta legt: Die
Versteigerung eines Komplettsatzes
getragener KSC-Trikots, deren Erlös an
die Kinderkrebsstation der Karlsruher
Kinderklinik gehen sollte.
Ein K verbindet: Kicker und kranke
Kinder, Klinik und KSC. Am 17. Dezember
um 17 Uhr kamen also 17 Original
KSC-Trikots unter den sprichwörtlichen
Hammer im proppevollen KSC-Clubhaus.
Quasi als Abschluss der Hinrunde
versteigerten Mario Eggimann,
Maik Franz und Massimilian Porcello
mit Unterstützung von Martin Wacker
in der Rolle des Auktionators den gesamten
Trikotsatz, den die Mannschaft
zuvor beim letzten Vorrundenspiel gegen
die SpVgg Greuther Fürth getragen
hatte. Im Klartext: 17 verschwitzte,
verdreckte Trikots fanden reißenden
Absatz und gingen binnen 40 Minuten
für eine Gesamtsumme von 4.295 Euro
über den Tisch. Höchstes Gebot erzielte
dabei der Zwirn des "Initiators"
Franz mit 400 Euro. Für 370 Euro erstand
Emil Fahrer die Spielkleidung
von Giovanni Federico. Einmal in
Schwung, legte der Chef der EFA-

story | 7

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Fortsetzung von Seite 7
Tankstellenbetriebe aus Ettlingen
gleich noch 2.000 Euro drauf, was
wiederum den KSC anspornte. Der
Verein bat sich im Rahmen der abendlichen
Weihnachtsfeier selbst zur Kasse
und erhöhte auf die runde Summe
von 10.000 Euro.
Dass die Kombination Kicker und
krebskranke Kinder zusammenpasst,
haben Eggimann, Franz, Porcello und
Bradley Carnell dann Ende Januar bewiesen.
Am 26. Geburtstag des KSC-
Kapitäns traten unterdessen Kommando
die Vier in der Kinderklinik an,
um den großen Scheck zu überreichen
und den Nachmittag mit Kindern, Eltern,
Ärzten und Pflegern zu verbringen.
Auf der "Station Regenbogen"
wurden sie schon sehnlichst von den
kleinen Patienten erwartet, die nach
der ersten schüchternen Kontaktaufnahme
schnell Vertrauen fassten und
mit ihrem Lachen auch die Unsicherheiten
auf Seiten der Spieler verscheuchten.
Robert, 7 Jahre, forderte
Maik Franz zum Tischkicker-Duell und
spielte dann gemeinsam mit ihm
gegen die etatmäßige Nummer 5 und
den 9-jährigen Marcel. Dabei mach-
.
.
Zu gewinnen gibt es
einen Mondphasen-
Chronographen aus der
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Kollektion von Maurice
Lacroix im Wert
von Euro 595,-
Einfach ausschneiden
und einsenden an:
Karlsruher SC
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Gewinnspiel
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Einfach im KSC-Fanshop
abgeben
Einsendeschluss ist der
Donnerstag nach dem Spiel.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Name
Anschrift
Telefon
Mailadresse
story | 9
#

10 | story
ten die beiden kleinen Sturmspezialisten
den gelernten Abwehrrecken
überdeutlich, dass diese auf dem
Rasen weitaus weniger zu befürchten
haben. Marcel trat übrigens im Juve-
Trikot mit der Nummer 10 auf, outete
sich als Bayernfan und ließ Maik Franz
damit zumindest ein klein wenig aufatmen.
"Das geht ja noch. Ich dachte
schon, du bist Kaiserslautern-Fan"
platzte der Blondschopf heraus – wohl
in Gedanken halb beim Auswärtsspiel
in der Pfalz. Viele der Kinder auf der
Station dagegen sind Anhänger der
Blau-Weißen und fachsimpelten
während des Kampfs am Kickertisch
mit Bradley Carnell und Massimilian
Porcello um die Wette. Wenn es ihr
Gesundheitszustand zulässt, sind mit
den zwei vom Verein zur Verfügung
gestellten Karten immer wieder Kids
beim Heimspiel auf der Wildparktribüne.
Natürlich wurde auch der Scheck
übergeben, der als Spende zu einer
besonderen Anschaffung beitragen
soll. Ein offener Kernspintomograph
kann den Kindern im Kampf gegen
den Krebs die Angst ein wenig nehmen.
"Dieser Kernspintomograph kostet
1,5 Millionen Euro" erklärt Gudrun
Schütte, Vorsitzende des Fördervereins
zur Unterstützung der onkologischen
Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe,
kurz FUoKK. Der Verein hat viele solcher
Projekte und ist auf Hilfe von
überall her angewiesen. "Bis zum
Frühsommer soll der Kernspintomograph
da sein. Er ist vor allem für
Kinder wichtig, die dann ohne Narkose
und vor allem kindgerechter als
in der engen Röhre eines normalen
Kernspin untersucht werden können."
Mario Eggimann ließ sich ausführlich
von der ehrenamtlichen Arbeit des
Fördervereins erzählen und wurde
prompt noch auf der Station Mitglied.
"Die Arbeit verdient höchsten Respekt"
unterstreicht er seinen Entschluss.
"Es war eine ungewohnte
Situation im Krankenhaus. Man ist da
schon etwas zurückhaltend, wenn
man die Kinder mit ihrer schweren
Krankheit sieht. Wie verhält man sich?
Aber die Kinder machen es dir sehr
einfach, sie haben eine bemerkenswert
offene Art und gehen auch offen
mit ihrer Krankheit um. Wir haben uns
ausgesprochen wohl gefühlt." Und
auch der Ex-Wolfsburger Maik Franz
schließt sich an: "Für uns ist es nur ein
kleiner Aufwand, ein Trikot zu geben.
Karlsruhe ist eine fußballbegeisterte
Stadt, da ist es für uns einfach, eine
solche Aktion zu machen. Ich glaube,
wenn man so in der Öffentlichkeit
steht wie wir, dann kann man auch
etwas zurückzugeben." Mit ihrem
Versprechen, auch in Zukunft zu Besuch
zu kommen, haben sie das auch
getan. Und auch die nächste Geldspende
ist schon in Sichtweite. So
schließt sich der Kreis, der hoffentlich
noch lange bestehen bleibt und der
zeigt, dass es manchmal nur einer
Kleinigkeit wie der eines einzigen
Buchstaben bedarf, um Großes zu
bewirken.
Sandra Walzer
– leider ohne K, dafür mit jeder
Menge Respekt.

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12 | Aufstellung
Karlsruher Sport-Club
präsentiert den
Karlsruher Sport-Club
TOR
1 Markus Miller
14 Jean-Francois Kornetzky
ABWEHR
3 Maik Franz
5 Mario Eggimann
16 Martin Stoll
19 Marco Manske
20 Benjamin Barg
21 Christian Eichner
22 Thomas Kies
23 Florian Dick
MITTELFELD
4 Godfried Aduobe
6 Bradley Carnell
7 Giovanni Federico
10 Massimilian Porcello
12 Jan Männer
13 Michael Mutzel
17 Timo Staffeldt
25 Sascha Traut
Sturm
9 Edmond Kapllani
11 Sanibal Orahovac
15 Jirˇi Kaufman
18 Sebastian Freis
Chef-Trainer
Edmund Becker
Co-Trainer
Peter Gadinger/Ralf Becker
Wir Spieler vom KSC vertrauen auf
sebamed, weil der pH-Wert stimmt.
Markus Miller
geboren 8.04.1982
Position Torhüter
Christian Eichner
geboren 24.11.1982
Position Abwehr
Jan Männer
geboren 27.08.1982
Position Mittelfeld
Sebastian Freis
geboren 23.04.1985
Position Sturm
1 14 3
21
12
18
Jean-Francois Kornetzky
geboren 28.07.1982
Position Torhüter
Thomas Kies
geboren 16.10.1975
Position Abwehr
Michael Mutzel
geboren27.09.1979
Position Mittelfeld
Edmund Becker
geboren 18.07.1956
Chef-Trainer
Maik Franz
geboren 05.08.1981
Position Abwehr
22 23 4
13
Florian Dick
geboren 09.11.1984
Position Abwehr
Timo Staffeldt
geboren 09.02.1984
Position Mittelfeld
Peter Gadinger
geboren 06.07.1956
Co-Trainer
17
Mario Eggimann
geboren 24.01.1981
Position Abwehr
Godfried Aduobe
geboren 29.10.1975
Position Mittelfeld
5
25
Sascha Traut
geboren 21.05.1985
Position Mittelfeld
Ralf Becker
geboren 26.09.1970
Co-Trainer/Scout
sebamed.
Wissenschaft für die gesunde Haut.

Martin Stoll
geboren 09.02.1983
Position Abwehr
Bradley Carnell
geboren 21.01.1977
Position Mittelfeld
Edmond Kapllani
geboren 31.07.1982
Position Sturm
16
6
9
Marco Manske
geboren 29.06.1983
Position Abwehr
Giovanni Federico
geboren 04.10.1980
Position Mittelfeld
Sanibal Orahovac
geboren 12.12.1978
Position Sturm
19
7
11
Benjamin Barg
geboren 15.09.1984
Position Abwehr
Massimilian Porcello
geboren 23.06.1980
Position Mittelfeld
Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach Redaktionsschluss
festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im Stadion über die Unparteiischen
der heutigen Begegnung!
Der Spielball
Jiˇri Kaufman
geboren 28.11.1979
Position Sturm
20
10
15
Der Gegner:
Eintracht Braunschweig
TOR
12 Thorsten Stuckmann
22 Alexander Kunze
32 Nico Lauenstein
40 Edin Nuredinoski
MITTELFELD
2 Dennis Brinkmann
10 Dennis Weiland
14 Finn Holsing
23 Torsten Lieberknecht
24 Kosta Rodrigues
25 Muhammed Basar
26 Patrick Bick
33 Tobias Schweinsteiger
35 Igor Barukcic
38 Jales Otacilio
44 Leandro Sales de Santana
("Leozinho")
Sturm
17 Bekim Kastrati
18 Lars Fuchs
21 Jürgen Rische
34 Valentine Atem
36 Zoran Ratkovic
37 Alexander Golban
39 Igor Zikovic
Trainer
Willi Reimann
Co-Trainer
Dietmar Demuth
Aufstellung | 13
Abwehr
3 Alexander Huber
4 Markus Husterer
5 Torsten Jülich
6 Francis Banecki
7 Benjamin Siegert
13 René Wegner
15 Marco Grimm
19 Jan Tauer
28 Ludwig Siegismund
29 Martin Horacek
30 Daniyel Cimen

14 | Der Gegner
„Quo vadis“ Eintracht Braunschweig
Löwen mit einem Bein in
der Regionalliga?
Platz neun bis elf hatten die Verantwortlichen
der Braunschweiger Eintracht
vor Saisonbeginn als Ziel für die zweite
Spielzeit nach dem Aufstieg ausgegeben.
Eine Parole, die rückblickend aus heutiger
Sicht fast ein bisschen vermessen
klingt. Zwar war man auf dem Transfermarkt
aktiv und hat versucht, die
Abgänge - unter anderem von Defensivspezialist
Martin Amedick zu Borussia
Dortmund - zu kompensieren, doch ein
glückliches Händchen bewiesen der
damalige Trainer Michael Krüger und der
mittlerweile ebenfalls entlassene Manager
Wolfgang Loos bei der Wahl der Neuzugänge
nicht.
Weder Dennis Weiland noch der inzwischen
abgewanderte Samuel Koejoe
konnten die in sie gesetzten Erwartungen
auch nur annähernd erfüllen. Als
winzige Lichtblicke über dem rabenschwarzen
Himmel des Stadions an der
Hamburger Straße entpuppten sich lediglich
der aus Lübeck gekommene, aber
sehr verletzungsanfällige Tobias
Schweinsteiger sowie Markus Husterer,
dem als einziger der Sprung in die
Stammformation glückte. Ein herber
Rückschlag für die Niedersachsen war
zudem zu Jahresbeginn das endgültige
Karriereaus von Leistungsträger Daniel
Graf. Zwei Kreuzbandrisse und vier
Leistenoperationen innerhalb der vergangenen
zwei Jahre lassen eine Fortsetzung
der Laufbahn des früheren
Karlsruhers nicht zu.
Gründe genug für die Braunschweiger,
um in der Winterpause noch einmal auf
große Shoppingtour zu gehen, bei der
gleich elf Akteure für geschätzte 1,5 Millionen
Euro im blau-gelben Einkaufskorb
landeten. Doch die Hypothek der
katastrophal verlaufenen Vorrunde wiegt
schwer. Vom ersten Spieltag an lief bei
den Blau-Gelben schief, was schief
laufen kann. Ein Sieg (2:0 gegen
München) in 17 Partien und gerade einmal
zehn magere "Törchen" sind definitiv
zu wenig, um Zweitligaansprüche
auch nur annähernd geltend zu machen.
Daran änderte auch der 1:0-Erfolg
gegen Carl-Zeiss Jena im zweiten Spiel
der Rückrunde nur wenig. Ein weiterer
herber Rückschlag war das 0:1 beim
direkten Konkurrenten Koblenz am 20.
Spieltag, ebenso das unglückliche 0:1 im
heimischen Stadion gegen schwache
Kölner.
Trainer Willi Reimann
Geb. 24.12.1949 in Schwagstorf (Nähe Rheine)
Bei Eintracht Braunschweig seit 15.11.2006
Spielerstationen:
1970-1974 Hannover 96
1974-1981 Hamburger SV
Trainerstationen:
1986-11/1987FC St. Pauli
11/1987-1990Hamburger SV
1996-03/1998VfL Wolfsburg
1998-11/19981. FC Nürnberg
1999-2000FC St. Pauli
2002-2004Eintracht Frankfurt
2005-2006Al Shaab (VA Emirate)
seit 15.11. 2006Eintracht Braunschweig
Braunschweiger Turn- und Sportverein
Eintracht von 1895 e.V.
Gegründet: 15.12.1895
Vereinsfarben: Blau-Gelb
Größter Erfolg: Deutscher Meister 1967
Mitglieder: 3.200
Abteilungen: Fußball, Basketball, Handball,
Hockey, Leichtatlethik, Schach, Schwimmen,
Wasserball, Tennis, Turnen, Wintersport,
Seniorensport
Anschrift:
Eintracht Braunschweig
Hamburger Straße 210, 38112 Braunschweig
Tel: 0531/23 23 00, Fax: 0531/23 23 03 0
Internet: www.eintracht.com
Info: eintracht@eintracht.com
Stadion: Städtisches Stadion an der
Hamburger Straße (23.500 Plätze)
Präsidium:
Gerhard Glogowski (Präsident)
Hans-Jürgen Schultze (Vizepräsident)
Dr. Rolf Dockter (Geschäftsführer)
Manfred Aschenbrenner (Sportdirektor)
Was bleibt, ist Zweckoptimismus. "Selbst
jetzt hat man immer noch die Möglichkeit,
genug Punkte zu sammeln", so
BTSV-Coach Willi Reimann. Das Problem
der Eintracht besteht auch darin, dass
der Kreis der potenziellen Abstiegsaspiranten
immer kleiner wird. Der
Abstand zum Tabellendreizehnten betrug
nach dem 20. Spieltag bereits zehn
Zähler – in der derzeitigen Verfassung
der Braunschweiger eine schier unüberwindbare
Hürde.
Das größte Sorgenkind des deutschen
Meisters von 1967 ist nach wie vor die
Offensive. Während sich die Abwehr in
den jüngsten Spielen leicht erholt
präsentierte, sind im Angriff keinerlei
Ansätze der Besserung zu sehen. Dem
Sturm mangelt es sowohl an Ideen als
auch an Genauigkeit und Cleverness im
Abschluss. Nicht verwunderlich also,
dass die Offensivabteilung die schlechteste
im bezahlten Fußball ist. Die verbliebenen
Hoffnungen ruhen nun auf
Reimann, der nach Michael Krüger, Willi
Kronhardt und Djuradj Vasic bereits der
vierte Trainer des BTSV in dieser Saison
ist. In einem Interview mit der Braunschweiger
Zeitung nach dem Auftritt in
Koblenz verriet der 57-jährige Fußballlehrer,
dass ihn vor allem die Art und
Weise störe, wie mit Chancen umgegangen
wird und dass es seinen Schützlingen
an Entschlossenheit mangele.
"Da muss man mit gesundem Egoismus
ganz brutal den Abschluss suchen", so
Reimann, der weiß, wovon er spricht. In
287 Bundesligaspielen für den HSV und
Hannover 96 erzielte der gelernte Stürmer
93 Tore.
Mit dem Brasilianer Leozinho und dem
Kameruner Valentine Atem kann der
gebürtige Westfale heute mit zwei
neuen Alternativen aufwarten, die
rechtzeitig von der Transferliste gestrichen
und ihre Spielberechtigung erhalten
haben. Von ihnen erhofft sich
Reimann eine Belebung der kränkelnden
Offensive. Zudem können die
"Löwen" im Wildpark voraussichtlich
wieder auf Lars Fuchs, Patrick Bick und
Daniyel Cimen zurückgreifen, die ihre
Verletzungen auskuriert haben.
Andreas Kleber

Der Gegner | 15
Oberer Reihe v.l.n.r.: Valentine Atem, Tobias Schweinsteiger, Bekim Kastrati, Marco Grimm, Francis Banecki, Igor Zikovic, Igor Barukcic,
Alexander Golban, Martin Horacek, Jan Tauer, Markus Husterer, Finn Holsing
Mittlere Reihe v.l.n.r: Trainer Willi Reimann, Co-Trainer Dietmar Demuth, Torwart-Trainer Uwe Hain, Dennis Brinkmann, Daniyel Cimen,
Torsten Jülich, Daniel Graf, Jürgen Rische, Mannschaftsarzt Dr. Maier, Physiotherapeut Werner Kranz, Zeugwart Christian Skolik
Untere Reihe v.l.n.r.: Leozinho, Alexander Huber, Torsten Lieberknecht, Zoran Ratkovic, Thorsten Stuckmann, Edin Nuredinoski, Lars
Fuchs, Benjamin Siegert, Patrick Bick, Otacilio, Kosta Rodrigues
ZUGÄNGE
Igor Barukcic / Dinamo Zagreb (CRO)
Igor Zikovic / Jadran Porec (CRO)
Daniyel Cimen / Eintracht Frankfurt
Alexander Huber / Eintracht Frankfurt
Martin Horacek / Sigma Olomouc (CZE)
Edin Nuredinoski / GVO Oldenburg
Jales Otacilio / Clube do Remo (BRA)
Zoran Ratkovic / Cibalia Vinkovci (CRO)
Leandro Sales de Santana ("Leozinho") / Treze
FC (BRA)
Valentine Atem / Ashanti Gold (GHA)
Alexander Golban / Karpaty Lviv (UKR)
Francis Banecki / Werder Bremen
Muhammed Basar / Eintracht Braunschweig II
Nico Lauenstein / Eintracht Braunschweig II
Dennis Weiland / FSV Mainz 05
Markus Husterer / FC Bayern München II
Tobias Schweinsteiger / VfB Lübeck
Bekim Kastrati / Borussia Mönchengladbach
Ludwig Siegismund / eigene Jugend
Abgänge
Samuel Koejoe / Dynamo Dresden
Martin Hauswald / Holstein Kiel
Ahmet Kuru / FC St. Pauli
Dustin Heun / VfB Lübeck
Martin Amedick / Borussia Dortmund
Alessandro Caruso / SV Wehen
Nermin Celukovic / SV Wehen
Daniel Graf / Karriere beendet
Torsten Sümnich / Karriere beendet
Michal Janicki / Ziel unbekannt

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Hallo KSC-Kids...
Die letzte Tipprunde endete mit einem klaren 9:3-Sieg für Sanibal Orahovac gegen Michael aus Karlsbad. Damit sind die Wildpark-Profis
erstmal in dieser Runde mit 13:11 in Führung gegangen. Wie immer gilt auch heute, dass wir für das exakt richtige
Ergebnis zwei Punkte und für die richtige Tendenz einen Punkt vergeben.
Heute tippt Bianca aus Karlsruhe gegen KSC-Stürmer Jiˇri Kaufman.
Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig
TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern
RW Essen – 1. FC Köln
Greuther Fürth - SC Freiburg
Erzgebirge Aue - Wacker Burghausen
SpVggt Unterhaching - Kickers Offenbach
SC Paderborn - CZ Jena
Hansa Rostock – FC Augsburg
1860 München - MSV Duisburg
Die Tipps für die KSC-Spiele müssen
spät. 10 Tage vor dem Spieltag uns vorliegen.
Bitte jeweils ein Passbild beilegen
und nicht vergessen Eure Adresse
und Telefonnummer anzugeben.
KSC-Kids-Club
z. Hd. Ralf Bott
Hohenzollernstr. 65
76135 Karlsruhe
Fax: 0721 / 9822 737
E-Mail: kids@ksc.de
Kids fragen – „Willi Wildpark“
antwortet:
Laura aus Karlsruhe sucht die Adresse
unseres früheren Verteidigers Carsten
Rothenbach und wollte wissen, wie
3:2
2:2
1:1
0:1
4:1
3:3
2:0
Bianca
1:0
2:0 Jiˇri
Carsten zum KSC gekommen ist. Der Abwehrspieler
kam über den FC Dossenheim
und den SV Schriesheim 1997 zum
KSC; im Sommer 2006 wechselte er zum
Regionalligisten FC St Pauli. Seine jetzige
Autogrammadresse lautet: Carsten Rothenbach,
c/o. FC St. Pauli Hamburg, Auf
dem Heiligengeistfeld, 20359 Hamburg.
Bitte einen frankierten Rückumschlag
nicht vergessen.
Jens-Uwe aus Forchheim fragte uns nach
den höchsten Siegen und Niederlagen
des KSC in der Liga überhaupt. Der KSC
gewann zu Hause gegen ESV Ingolstadt
in der Saison 1979/80 mit 10:0, bei Eintracht
Frankfurt in der Spielzeit 64/65 mit
Willis Kinderecke | 17
Tipps & Wissenswertes rund um den KSC
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3:1
1:1
2:1
1:0
0:0
1:1
2:0
2:1
2:2
7:0, zu Hause gegen den TSV 1860 München
1980/81 mit 7:2 und gegen unseren
heutigen Gegner Eintracht Braunschweig
2005/2006 mit 7:0. Deftige Niederlagen
gab es 1964/65 mit 0:9 beim TSV 1860
München, 1965/66 beim 0:9 gegen den
Hamburger SV, sowie in der Saison
1976/77 im Wildpark beim 1:7 gegen den
FC Schalke 04.
Fabian interessiert sich für Spieler, die
während der Zeit beim KSC für die
deutsche Nationalmannschaft gespielt
haben. Dies waren unter anderem Thomas
Häßler, Günther Herrmann, Willi
Reitgaßl, Dirk Schuster, Gerhard Siedl,
Horst Szymaniak und Klaus Zaczyk.
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18 | Im Portrait: Jeff Kornetzky
Elf Entscheidungen für ...
Jeff Kornetzky
Computerspezialisten würden sagen, er ist das Backup für Markus Miller. Jeff Kornetzky, Karlsruhes Nummer zwei
im Tor und seit 15 Monaten Vater der kleinen Maria-Clara. In dieser Saison kam er zu seinem Zweitligadebüt, als
er den erkrankten Miller in insgesamt drei Partien fehlerfrei vertrat. Wir haben den 24-jährigen Franzosen mit
unseren "Elf Entscheidungen" konfrontiert
1. Deine Rolle im Tor: ewig Nummer
2 oder Lust auf mehr?
Es ist beides. Momentan bin ich die
Nummer 2 hinter Markus, ganz klar.
Aber die drei oben angesprochenen
Spiele, in denen ich zum Einsatz
kam, haben natürlich Lust auf mehr
gemacht. Das Ziel muss für jeden
Torwart sein, irgendwann die Nummer
1 zu sein. Ich gebe im Training
Gas und hänge mich voll rein und
warte, was passiert. Mehr kann ich
nicht machen. Wenn Markus sich
verletzt oder gesperrt sein sollte,
muss und will ich da sein.
2. Bei dir zu Hause: französisch,
portugiesisch oder deutsch.
Größtenteils wird französisch gesprochen.
Mit meiner Frau, einer
Brasilianerin, spreche ich ab und an
auch portugiesisch. Bei meiner Tochter
ist es fast identisch – überwiegende
französisch, ab und zu portugiesisch.
Lustig wird es nur, wenn
mein Vater kommt – der spricht dann
elsässisch mit meiner Tochter.
3. Du als Torhüter: ganz normal oder
völlig verrückt?
Kein Spleen, den man uns Torhütern
nachsagt. Ich bin absolut normal. Ich
mache mich höchstens manchmal
selbst verrückt – und zwar, wenn ich
ein dummes oder unnötiges Tor
kassiert habe. Das kann mich dann
auf die Palme bringen. Ansonsten
bin ich ein ruhiger und gelassener
Typ.
4. Deine Lieblingstrikotfarbe: orange
oder grün?
"Jeff mag grün nicht, er nimmt
immer das orangene Trikot." Der
Ausspruch stammt von meinem
Torhüterkollegen. Markus sagt das
immer über mich – und er hat auch
recht.
5. Deine Torhüterklamotten: immer
kurz oder manchmal lang?
Beim Trikot nehme ich meist die
Variante mit den langen Armen,
kremple die aber nach oben. Bei der
Hose ist es einfacher. Die ist immer
lang, egal ob Sommer oder Winter.
Also genau umgekehrt wie bei Markus,
der ja immer oben und unten
kurz spielt.
6. Du an der Babyfront: Zuschauer
oder Windelwechsler?
Ich bin ganz klar der Windelwechsler.
Wenn ich zu Hause bin, lasse ich
meine Frau nichts machen. Ich will
dann richtig da sein – meine Frau
hat dann frei, kann Fernsehen oder
etwas anderes machen. Meine kleine
Tochter weiß das auch: Wenn ich da
bin, will sie mit mir spielen, will von
mir Süßigkeiten oder turnt auf mir
herum.
7. Du im Hotel: Film oder Buch?
Sowohl als auch, ich mag beides
gerne. Im Bus, wenn wir unterwegs
sind, schaue ich lieber einen Film, im
Hotel ist es dann eher das Buch. Derzeit
lese ich ein Buch aus Deutschland,
von Charlotte Link. Generell
mag ich spannende Sachen, wie beispielsweise
Krimis.
8. Dein Zeitgefühl: lieber zu früh
oder pünktlich auf die Minute?
Seit Jahresbeginn 2007 versuche ich,
lieber zu früh zu sein. Positiv
formuliert war ich früher immer
"pünktlich auf die Minute". Das hat
mich auch schon ein paar Strafen
gekostet. Carsten Rothenbach und
Christian Eichner, die im letzten und
in diesem Jahr für die Mannschaftskasse
verantwortlich waren
beziehungsweise sind, haben an mir
schon ihre Freude gehabt.
9. Du beim Dolmetschen: alles easy
oder alles neu?
Alles easy. Wenn ein Neuer kommt,
versuche ich immer, ihm bei der
Integration zu helfen. Ich habe in
Lüttich mit einem Kollegen entsprechende
Erfahrungen gemacht,
wie sehr das einem, der neu dazukommt,
hilft. Wenn Probespieler
zum Beispiel aus Brasilien kommen,
muss ich mit meinem Portugiesisch
auch ran. Bei Sanibal, dem ich bei
uns hier ein bisschen helfe, wird es
mit dem Deutsch von Tag zu Tag
besser. Bei jedem Auswärtsspiel,
wenn wir ins Hotel gehen, hat er
sein Buch mit dabei, mit dem er
Deutsch lernt und in dem er übt.
10. Du bei deiner Zweitligapremiere:
aufgeregt oder abgezockt?
Nervös war ich nicht. Die ganze
Mannschaft stand hinter mir und hat
mir geholfen, ebenso Peter Gadinger.
Mit ihm habe ich lange vor dem Spiel
öfters gesprochen. Er hat mir gesagt,
dass das ein ganz normales Spiel ist
und mir geholfen, cool zu bleiben.
Ganz klar, der Unterschied zur Oberliga
und zur Regionalliga ist da, deshalb
war es aber schon etwas Besonderes.
Ich habe es glaube ich
ganz gut hinbekommen.
11. Deine Einkäufe: alles importiert
oder alles hier gekauft?
Meine Frau kauft lieber in der Karlsruher
Kaiserstraße ein. Sommerklamotten
besorge ich selbst lieber
in Brasilien. Der Modestil ist ein anderer
als hier. Die Mentalität der
Südamerikaner findet hier ihren
Ausdruck. Bei einer Sache bin ich
aber für uns Torhüter zuständig:
"Delichoc", eine Schoko-Keks-Mixtur,
die ich einmal mitgebracht habe
und die Markus gut geschmeckt hat.
Fürs Trainingslager habe ich uns
dann einen kleinen Vorrat besorgt.

KSC 2005
citylight wirkt!
Jeff Kornetzky
Geburtsdatum 28.07.1982
Geburtsort Wissembourg/Frankreich
Land Frankreich
Familienstand ledig
Größe 191 cm
Gewicht 82 kg
Position Tor
Rückennummer 14
beim KSC seit 01.07.2004
bisherige Vereine SR Colmar
Energie Cottbus
Racing Strasbourg
SK Lüttich
Racing Strasbourg
citylightcontact
... wenns
drauf ankommt
KSC 2004 KSC 2003
Informationen und Preise:
Telefon 0721/97122-60
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20 | VIP-TIPP
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Alex Veit GmbH Alex Veit 2:0 10
F & B Nutzfahrzeug-Technik GmbH Hardy Bertsche 4:0 10
Härdt Baustoffe + Transporte Bernd Härdt 3:1 10
Hubert Raase GmbH Hubert H. Raase 4:0 10
Rinderspacher GmbH
Sartorius Metall- Dach- und
Lothar Rinderspacher 4:1 10
Wandsysteme Dirk Sartorius 4:0 10
VVK Vermögensverwaltung Karlsruhe Rainer Schütterle 3:1 10
App Fensterbau GmbH Klaus App 4:1 9
Bugglin Ingenieure Manfred Bugglin 2:0 9
Der Kurier
EFA Tankstellenbetriebe +
Harald Linder 3:0 9
Mineralölhandel GmbH Emil Fahrer 4:0 9
Finanzdienstleistungen Andreas Frey 4:0 9
Fritz Ingenieurbüro Heinz-Dieter Fritz 2:0 9
INIT AG Dr. Gottfried Greschner 3:0 9
KSC-Clubhaus A. Chatzitheodoru 4:0 9
Küchen Steidl Michael Steidl 3:0 9
Lohner Transporte Erdbau Lohner Werner 5:0 9
Lörz Bäckerei & Konditorei Klaus Lörz 3:1 9
multi-media Systeme AG Klaus Peterlik 2:0 9
Pfizer Pharma GmbH Axel Bathiany 4:0 9
Sauter Elektrotechnik Gerhard Sauter 4:1 9
Simon Hegele GmbH Dieter Hegele 3:1 9
Spedition Frietsch Stefan Frietsch 3:1 9
Strauß Holzbau Klaus Strauß 3:1 9
Altes Rathaus Bretten Ingo Jäger 4:1 8
Aqua Terra Top Thorsten Schwuchow 4:0 8
BW Winkler - Haustechnik Bernd Winkler 5:0 8
Enzo Wasserbetten + Galerie Heinz Axtmann 4:0 8
Hock Umzüge + Lagerung Thomas Hock 5:1 8
Jako AG Arnold Trentl 2:0 8
Reise- und Flugvermittlung W. Lübeck Wolfgang Lübeck 3:0 8
Sparkasse Karlsruhe Andreas S. Carl 2:0 5
SPIE Deutschland System Integration GmbH Heinz Reichert 3:1 8
Weiss GmbH Tief- und Straßenbau Roland Weiss 7:0 8
Kohler´s Gastronomiebetriebe GmbH Jürgen Kohler 3:2 7
Max Klemm GmbH & Co. KG Joschka Klemm 5:2 7
SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG Diettmar Heseler 3:0 7
abilis GmbH Frank Schäfer 5:0 6
Stutz Immobilien Bernd Stutz 3:1 6
Weickum Bauunternehmung Michael Weickum 3:0 6
SSC Karlsruhe e. V. Vicky Blesinger 4:1 3
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Kerstin Müller | Tel. 0721/96434-52 | mueller@ksc.de
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Tel. 0721-868 655
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77815 Bühl-Vimbuch
Tel. 07223-93 99 0
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76139 Karlsruhe
Tel. 0721-610 10
Fax 0721-6101 868
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Tullastraße 45-49
76646 Bruchsal
Tel. 07257-912 80
Fax 07257-912 810
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SPIE System Deutschland
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76139 Karlsruhe
Tel. 0721-96 320
Fax 0721 96 32 168
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76185 Karlsruhe
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Tel. 0721-856 355
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Tel: (0 72 52) 93 74 -0
Fax (0 72 52) 93 74 -50
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www.Autohaus-Veit.de
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Garten- u. Landschaftsbau
Thorsten Schwuchow
Mühlgasse 2
75015 Bretten-Diedelsheim
Tel. 07252-963 79 43
Fax 07252-963 79 44
www.aqua-terra-top.de
Harald Linder
Postfach 1107 52
76057 Karlsruhe
Tel. 0721-18070
Fax 0721-1807 11
www.bnn.de
ING.-BÜRO FÜR BAUWESEN
BERATENDER INGENIEUR VBI
Tragwerksplanung
Bausachverständige
Heinz-Dieter Fritz
Carl-Ludwig-Schleich-Str. 2
75015 Bretten
Fon 0 72 52 / 94 57-0
Fax 0 72 52 / 94 57-20
info@fritz-bauwesen.de
init innovation in traffic
system AG
Dr. Ing. Gottfried Greschner
Kaeppelestraße 6
76131 Karlsruhe
Tel. 0721-610 00
Fax 0721-6100 399
www.init-ka.de
Max Klemm GmbH & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 8
75015 Bretten
Telefon: 07252-9300
www.klemm-fahrzeug
dienst.de
Gerhard Sauter
Weißhoferstraße 100
75015 Bretten
Tel. 07252-9200
Fax 07252-920 28
www.sauter-el.de
GmbH & Co. KG
Josef-Herrmann-Str. 1-3
76473 Iffezheim
Tel. 0 72 29/6 04-0
Fax 0 72 29/6 04-44
Lothar Rinderspacher
Im Tal 1
75015 Bretten
Tel. 07252-95 000
Fax 07252-95 00 20
www.maler-rinderspacher.de
Heinrich Lörz GmbH
Klaus Lörz
Hardtstraße 10
76185 Karlsruhe
Tel. 0721-952 450
Fax 0721-558 414
EFA Tankstellenbetriebe +
Mineralölhandel GmbH
Emil Fahrer
Zehntwiesenstraße 5
76275 Ettlingen
Tel. 07243-542 70
Fax 07243-542 760
Härdt Baustoffe
und Transporte
Bernd Härdt
Ruiter Straße 13
75015 Bretten
Tel. 07252-72 70
Fax 07252-66 58
www.haerdt.de
Arnold Trentl
Amtstraße 82
74673 Mulfingen
Tel. 07938-90 63 0
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Reise- und
Flugvermittlung
W. Lübeck
Melanchthonstr.89
D-75015 Bretten
Telefon: 07252/94010
Fax: 07252/940131
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Tel. 0721-146 1515
Fax 0721-146 1917
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Rainer Schütterle
Durlacher Allee 95
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Aktuell | 23
Der „augenklick“ des Auswärtskicks
Mögliche Spiele
KSC - 1. FC Köln 05.03.2007
KSC - RW Essen 16.03.2007
KSC - TuS Koblenz 13.-16.04.2007
KSC - SpVgg. Unterhaching 27.-30.04.2007
KSC - SC Freiburg 13.05.2007

26 | KSC-VIPs

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KSC-VIPs | 27

28 | Aktuelles und Statistik
Tabelle nach dem 19. Spieltag Torjäger 2006/2007
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Heimtabelle 2006/2007 Ausw.tabelle 2006/2007 Zuschauer 2006/2007
Sp S U N Tore Diff. Pkt.
1. Karlsruher SC 11 8 2 1 29:14+15 26
2. Hansa Rostock 10 7 2 1 15:4 +11 23
3. MSV Duisburg 10 6 4 0 22:9 +13 22
4. Erzgebirge Aue 10 7 1 2 21:8 +13 22
5. TSV 1860 München 10 7 1 2 20:7 +13 22
6. 1. FC Kaiserslautern 10 5 4 1 18:8 +10 19
7. FC Augsburg 10 5 3 2 10:5 +5 18
8. Kickers Offenbach 11 5 3 3 14:11 +3 18
9. SpVgg Greuther Fürth 10 5 2 3 19:15 +4 17
10. 1. FC Köln 11 4 4 3 19:14 +5 16
11. SC Freiburg 10 4 4 2 14:12 +2 16
12. SC Paderborn 07 11 4 4 3 10:8 +2 16
13. FC Carl Zeiss Jena 11 4 3 4 13:14 -1 15
14. TuS Koblenz 11 3 5 3 10:11 -1 14
15. Rot-Weiß Essen 11 3 4 4 13:12 +1 13
16. SpVgg Unterhaching 11 2 4 5 9:11 -2 10
17. Eintr. Braunschweig 11 2 3 6 9:14 -5 9
18. Wacker Burghausen 10 1 5 4 9:15 -6 8
Sp S U N Tore Diff. Pkt.
Karlsruher SC 21 13 6 2 47:22 +25 45
MSV Duisburg 21 11 9 1 40:21 +19 42
Hansa Rostock 21 11 8 2 32:16 +16 41
1. FC Kaiserslautern 21 9 9 3 28:18 +10 36
Erzgebirge Aue 21 10 3 8 30:28 +2 33
SC Freiburg 21 8 7 6 26:25 +1 31
TSV 1860 München 21 9 4 8 29:29 0 31
1. FC Köln 21 8 6 7 30:26 +4 30
SpVgg Greuther Fürth 21 8 5 8 31:25 +6 29
FC Augsburg 21 7 8 6 20:18 +2 29
Kickers Offenbach 21 8 4 9 27:31 -4 28
SC Paderborn 07 21 6 8 7 17:19 -2 26
TuS Koblenz 21 6 6 9 21:28 -7 24
SpVgg Unterhaching 21 4 7 10 19:25 -6 19
FC Carl Zeiss Jena 21 4 7 10 22:38 -16 19
Wacker Burghausen 21 4 6 11 20:40 -20 18
Rot-Weiß Essen 21 3 6 12 16:27 -11 15
Eintracht Braunschweig 21 2 7 12 11:30 -19 13
Sp S U N Tore Diff. Pkt.
1. MSV Duisburg 11 5 5 1 18:12 +6 20
2. Karlsruher SC 10 5 4 1 18:8 +10 19
3. Hansa Rostock 11 4 6 1 17:12 +5 18
4. 1. FC K'lautern 11 4 5 2 10:10 0 17
5. SC Freiburg 11 4 3 4 12:13 -1 15
6. 1. FC Köln 10 4 2 4 11:12 -1 14
7. SpVgg Greuther Fürth 11 3 3 5 12:10 +2 12
8. FC Augsburg 11 2 5 4 10:13 -3 11
9. Erzgebirge Aue 11 3 2 6 9:20 -11 11
10. SC Paderborn 07 10 2 4 4 7:11 -4 10
11. TuS Koblenz 10 3 1 6 11:17 -6 10
12. Kickers Offenbach 10 3 1 6 13:20 -7 10
13. Wacker Burghausen 11 3 1 7 11:25 -14 10
14. SpVgg Unterhaching 10 2 3 5 10:14 -4 9
15. TSV 1860 München 11 2 3 6 9:22 -13 9
16. Eintr. Braunschweig 10 0 4 6 2:16 -14 4
17. FC Carl Zeiss Jena 10 0 4 6 9:24 -15 4
18. Rot-Weiß Essen 10 0 2 8 3:15 -12 2
22. Spieltag 16.-19.02.2007
Freitag, 16.02. (18.00 Uhr)
TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern
Erzgebirge Aue - Wacker Burghausen
SpVgg Unterhaching - Kickers Offenbach
Sonntag, 18.02. (14.00 Uhr)
Rot-Weiss Essen - 1. FC Köln
TSV 1860 München - MSV Duisburg
Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig
SC Paderborn 07 - FC Carl Zeiss Jena
Hansa Rostock - FC Augsburg
Mo, 19.02 (20.15 Uhr)
SpVgg Greuther Fürth - SC Freiburg
Name Verein Tore/Assists
Federico Karlsruher SC 13/7
Kapllani Karlsruher SC 11/1
Kern Hansa Rostock 10/3
Türker Kickers Offenbach 10/1
Scherz 1. FC Köln 9/0
Lavric MSV Duisburg 8/3
Lawaree FC Augsburg 8/0
Idrissou MSV Duisburg 7/8
Vucicevic 1860 München 7/4
Daham 1. FC K'lautern 7/2
Helmes 1. FC Köln 7/2
Antar SC Freiburg 7/1
Sieger Kickers Offenbach 7/1
Timm Greuther Fürth 7/1
Mokhtari MSV Duisburg 6/8
Freis Karlsruher SC 6/6
Klinka Erzgebirge Aue 6/3
Juskowiak Erzgebirge Aue 6/1
Kleine Greuther Fürth 6/1
Verein im Schnitt
2006/2007
im Wildpark
Karlsruher SC 23.309 23.309
SC Freiburg 13.880 -
1860 München 31.740 23.621
1. FC Kaiserslautern 31.965 31.453
SC Paderborn 07 5.671 19.940
Hansa Rostock 19.950 27.031
SpVgg Unterhaching 5.027 -
Eintr. Braunschweig 17.255 ?
Erzgebirge Aue 11.605 22.673
TuS Koblenz 9.352 -
1. FC Köln 42.573 -
SpVgg Greuther Fürth 7.010 26.085
Wacker Burghausen 5.404 20.686
FC Augsburg 14.690 20.394
Rot-Weiss Essen 12.444 -
FC Carl-Zeiss Jena 7.339 17.960
MSV Duisburg 16.538 25.885
Kickers Offenbach 11.014 20.676
23. Spieltag 23.-26.02.2007
Freitag, 23.02. (18.00 Uhr)
FC Carl Zeiss Jena - TSV 1860 München
Eintracht Braunschweig - Rot-Weiß Essen
Kickers Offenbach - TuS Koblenz
Sonntag, 25.02. (14.00 Uhr)
Wacker Burghausen - SpVgg Greuther Fürth
FC Augsburg - Karlsruher SC
SC Freiburg - Erzgebirge Aue
1. FC Köln - SC Paderborn 07
1. FC K'lautern - SpVgg Unterhaching
Mo, 26.02. (20.15 Uhr)
MSV Duisburg - Hansa Rostock

KSC-Fieberkurve 2005/2006 – 2006/2007
Tabellenplatz
Karlsruher SC 2006/2007
Aktuelles und Statistik | 29
Karlsruher SC 2005/2006
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
9
9
10
10
11
11
12
12
13
13
14
14
15
15
16
16
17
17
18
18
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
Spieltag
Spielerstatistik 2006/2007
Stand nach 21 absolvierten Spielen
Nr. Name Position geboren Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew. Gelb Gelb/Rot Rot Tore*
ANGRIFF MITTELFELD ABWEHR TOR
1 Miller, Markus Torwart 08.04.1982 18 1620 0 0 0 0 0 0
27 Jean-F. Kornetzky Torwart 28.07.1982 3 270 0 0 0 0 0 0
24 Fischer, Martin Torwart 17.12.1969 0 0 0 0 0 0 0 0
3 Franz, Maik Abwehr 05.08.1981 20 1800 0 0 8 0 0 2
5 Eggimann, Mario Abwehr 24.01.1981 19 1707 0 0 5 0 0 2
16 Stoll, Martin Abwehr 09.02.1983 4 271 1 0 0 0 0 0
19 Manske, Marco Abwehr 29.06.1983 0 0 0 0 0 0 0 0
20 Barg, Benjamin Abwehr 15.09.1984 0 0 0 0 0 0 0 0
21 Eichner, Christian Abwehr 24.11.1982 20 1674 1 3 3 0 0 0
22 Kies, Thomas Abwehr 16.10.1975 8 573 1 1 1 0 1 0
23 Dick, Florian Abwehr 09.11.1984 16 1319 1 2 2 0 0 0
4 Aduobe, Godfried Mittelfeld 29.10.1975 20 1676 0 6 3 0 0 0
6 Carnell, Bradley Mitelfeld 21.01.1977 20 1782 0 3 7 0 0 4
7 Federico, Giovanni Mittelfeld 04.10.1980 21 1873 0 4 2 0 0 13
10 Porcello, Massimilian Mittelfeld 23.06.1980 21 1859 0 3 2 0 0 5
12 Männer, Jan Mittelfeld 27.08.1982 15 141 15 0 0 0 0 0
13 Mutzel, Michael Mittelfeld 27.09.1979 15 635 9 5 1 1 0 1
17 Staffeldt, Timo Mittelfeld 09.02.1984 13 322 11 1 0 0 0 1
25 Traut, Sascha Mittelfeld 21.05.1985 0 0 0 0 0 0 0 0
9 Kapllani, Edmond Angriff 31.07.1982 19 1561 1 5 1 1 0 11
11 Orahovac, Sanibal Angriff 12.12.1978 7 186 5 2 0 0 0 0
15 Kaufman, Jiri Angriff 28.11.1979 6 181 5 0 o o o 0
18 Freis, Sebastian Angriff 23.04.1985 17 1239 1 15 1 0 0 6
*2 Eigentore
?

30 | SPIELPLAN
Spielplan der Rückrunde
2006/2007
18. Spieltag 19.01.2007 - 22.01.2007
Rot-Weiss Essen - 1. FC Kaiserslautern 0:0
SpVgg Unterhaching - Erzgebirge Aue 1:1
Carl Zeiss Jena - Kickers Offenbach 2:3
TuS Koblenz - MSV Duisburg 1:1
18
1860 München - SpVgg Greuther Fürth 0:3
Karlsruher SC - Wacker Burghausen (So) 2:1
SC Paderborn - Eintracht Braunschweig 0:0
1. FC Köln - FC Augsburg 1:1
FC Hansa Rostock - SC Freiburg 0:1
19. Spieltag 26.01.2007 - 29.01.2007
Wacker Burghausen - 1. FC Köln 1:3
FC Augsburg - SC Paderborn
Eintracht Braunschweig - Carl Zeiss Jena 1:0
Erzgebirge Aue - FC Hansa Rostock 3:0
19
Kickers Offenbach - 1860 München 2:1
MSV Duisburg - SpVgg Unterhaching 4:2
SC Freiburg - Rot-Weiss Essen 3:1
SpVgg Greuther Fürth - TuS Koblenz 2:0
1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC (Mo) 1:1
20. Spieltag 02.02.2007 - 05.02.2007
Erzgebirge Aue - MSV Duisburg 0:1
Karlsruher SC - Kickers Offenbach (Fr.) 2:1
TuS Koblenz - Eintracht Braunschweig 1:0
SC Paderborn - 1. FC Kaiserslautern 0:1
20
SpVgg Unterhaching - SC Freiburg 0:2
FC Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth 1:0
1. FC Köln - Carl Zeiss Jena 1:0
Rot-Weiss Essen - FC Augsburg 0:0
1860 München - Wacker Burghausen 5:1
21. Spieltag 09.02.2007 - 12.02.2007
Eintracht Braunschweig - 1. FC Köln 0:1
1. FC Kaiserslautern - FC Hansa Rostock 1:1
FC Augsburg - SpVgg Unterhaching 2:1
SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue 2:1
21
Kickers Offenbach - SC Paderborn 0:2
SC Freiburg - 1860 München 3:0
Carl Zeiss Jena - Rot-Weiss Essen 2:0
Wacker Burghausen - TuS Koblenz 0:0
MSV Duisburg - Karlsruher SC (Mo.) 2:1
22. Spieltag 16.02.2007 - 19.02.2007
TuS Koblenz - 1. FC Kaiserslautern
Rot-Weiss Essen - 1. FC Köln
1860 München - MSV Duisburg
SpVgg Greuther Fürth - SC Freiburg
22
Erzgebirge Aue - Wacker Burghausen
SpVgg Unterhaching - Kickers Offenbach
Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig (So)
SC Paderborn - Carl Zeiss Jena
FC Hansa Rostock - FC Augsburg
23. Spieltag 23.02.2007 - 26.02.2007 29. Spieltag 13.04.2007 - 16.04.2007
Wacker Burghausen - SpVgg Greuther Fürth
FC Augsburg - Karlsruher SC (So)
SC Freiburg - Erzgebirge Aue
1. FC Köln - SC Paderborn
23
MSV Duisburg - FC Hansa Rostock
Carl Zeiss Jena - 1860 München
1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching
Eintracht Braunschweig - Rot-Weiss Essen
Kickers Offenbach - TuS Koblenz
Erzgebirge Aue - 1. FC Kaiserslautern
Karlsruher SC - 1. FC Köln (Mo)
SC Freiburg - MSV Duisburg
FC Hansa Rostock - Wacker Burghausen
24
TuS Koblenz - SC Paderborn
Rot-Weiss Essen - Kickers Offenbach
1860 München - Eintracht Braunschweig
SpVgg Unterhaching - Carl Zeiss Jena
25. Spieltag 09.03.2007 - 12.03.2007
Wacker Burghausen - SC Freiburg
MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth
Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC (So)
Eintracht Braunschweig - Erzgebirge Aue
25
Kickers Offenbach - FC Hansa Rostock
1. FC Kaiserslautern - 1860 München
1. FC Köln - SpVgg Unterhaching
FC Augsburg - TuS Koblenz
SC Paderborn - Rot-Weiss Essen
26. Spieltag 16.03.2007 - 19.03.2007
SC Freiburg - 1. FC Kaiserslautern
FC Hansa Rostock - 1. FC Köln
MSV Duisburg - Wacker Burghausen
SpVgg Unterhaching - SC Paderborn
26
Erzgebirge Aue - Kickers Offenbach
SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig
TuS Koblenz - Carl Zeiss Jena
Karlsruher SC - Rot-Weiss Essen (Fr)
1860 München - FC Augsburg
27. Spieltag 30.03.2007 - 02.04.2007
1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg
Eintracht Braunschweig - SC Freiburg
Kickers Offenbach - SpVgg Greuther Fürth
SC Paderborn - Karlsruher SC
27
FC Augsburg - Erzgebirge Aue
Carl Zeiss Jena - FC Hansa Rostock
Rot-Weiss Essen - 1860 München
Wacker Burghausen - SpVgg Unterhaching
1. FC Köln - TuS Koblenz
28. Spieltag 05.04.2007 - 09.04.2007
Wacker Burghausen - 1. FC Kaiserslautern
Erzgebirge Aue - 1. FC Köln
1860 München - Karlsruher SC
FC Hansa Rostock - SC Paderborn
28
MSV Duisburg - Kickers Offenbach
SpVgg Unterhaching - Eintracht Braunschweig
SpVgg Greuther Fürth - Carl Zeiss Jena
TuS Koblenz - Rot-Weiss Essen
SC Freiburg - FC Augsburg
FC Augsburg - MSV Duisburg
1. FC Köln - SC Freiburg
1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth
Carl Zeiss Jena - Erzgebirge Aue
29
Kickers Offenbach - Wacker Burghausen
Eintracht Braunschweig - FC Hansa Rostock
SC Paderborn - 1860 München
Rot-Weiss Essen - SpVgg Unterhaching
Karlsruher SC - TuS Koblenz
24. Spieltag 02.03.2007 - 05.03.2007 30. Spieltag 20.04.2007 - 23.04.2007
1860 München - 1. FC Köln
FC Hansa Rostock - Karlsruher SC
SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn
1. FC Kaiserslautern - Kickers Offenbach
30
MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig
SC Freiburg - Carl Zeiss Jena
Erzgebirge Aue - Rot-Weiss Essen
SpVgg Unterhaching - TuS Koblenz
SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg Wacker Burghausen - FC Augsburg
31. Spieltag 27.04.2007 - 26.04.2007
FC Augsburg - 1. FC Kaiserslautern
Carl Zeiss Jena - MSV Duisburg
Kickers Offenbach - SC Freiburg
1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth
31
SC Paderborn - Erzgebirge Aue
Eintracht Braunschweig - Wacker Burghausen
Rot-Weiss Essen - FC Hansa Rostock
TuS Koblenz - 1860 München
Karlsruher SC - SpVgg Unterhaching
32. Spieltag 04.05.2007 - 07.05.2007
MSV Duisburg - 1. FC Köln
Erzgebirge Aue - Karlsruher SC
SC Freiburg - SC Paderborn
FC Augsburg - Kickers Offenbach
32
1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig
1860 München - SpVgg Unterhaching
Wacker Burghausen - Carl Zeiss Jena
SpVgg Greuther Fürth - Rot-Weiss Essen
FC Hansa Rostock - TuS Koblenz
33. Spieltag 13.05.2007
Carl Zeiss Jena - 1. FC Kaiserslautern
SC Paderborn - MSV Duisburg
Karlsruher SC - SC Freiburg (So)
SpVgg Unterhaching - SpVgg Greuther Fürth
33
TuS Koblenz - Erzgebirge Aue
Rot-Weiss Essen - Wacker Burghausen
1860 München - FC Hansa Rostock
1. FC Köln - Kickers Offenbach
Eintracht Braunschweig - FC Augsburg
34. Spieltag 20.05.2007
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Köln
SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC (So)
Wacker Burghausen - SC Paderborn
Kickers Offenbach - Eintracht Braunschweig
34
Erzgebirge Aue - 1860 München
FC Hansa Rostock - SpVgg Unterhaching
FC Augsburg - Carl Zeiss Jena
MSV Duisburg - Rot-Weiss Essen
SC Freiburg - TuS Koblenz

„Vertragsverlängerung“ auch bei den Supporters
„Löfflix“ & Co.
im Amt
bestätigt
Bei der Mitgliederversammlung der Supporters Karlsruhe, dem
offiziellen Dachverband aller KSC-Fans, standen turnusgemäß
die Wahlen im Vordergrund. Dabei wurde das bewährte Team
um den Vorsitzenden Martin Löffler in seinen Ämtern eindrucksvoll
bestätigt. Aus beruflichen Gründen verliess lediglich
Martin Holler den Vorstand, dem er viele Jahre angehört hatte.
Er wurde mit einem Präsent und viel Beifall von der Versammlung
verabschiedet.
Dem neuen Vorstand gehören an:
Martin Löffler (1.Vorsitzender),
Michael Kunz (2. Vorsitzender),
Angelika Jacob (Finanzen),
Dieter Gläser (Schriftführer),
Tom Beck, Christian Haag,
Dirk Hormuth (Beisitzer)
Zuvor hatte der Vorstand einen umfangreichen Bericht über das
zurückliegende Jahr gegeben und dabei nochmals den
Mitgliedern erläutert, woran die Supporters derzeit vor allem
arbeiten. So wurde zur Stadionfrage ein Positionspapier entworfen
und verbreitet (http://www.supporters-karlsruhe.de/
images/stadion.pdf), welches inzwischen auf reges Interesse
stößt. Die Organisation der Auswärtsfahrten wurde komplett
neu organisiert und hier wurde mit Marco Fuchs ein kompetenter
und engagierter Betreuer gefunden, der mit seiner
Arbeit den Vorstand sehr entlastet. Des Weiteren hat man sich
inzwischen im neuen Fanprojekt eingerichtet und das
Zusammenspiel der Fanarbeit wurde in den sog. 3-Säulen-
Gesprächen (Supporters, Fanbetreuung, Fanprojekt) weiter
gefestigt. Nachdem auch noch die Kassenführung geprüft und
für ordnungsgemäß befunden wurde, konnte der Gesamtvorstand
von den weit über einhundert anwesenden Mitgliedern
entlastet werden. Danach zeigte der Vorstand die
Schwerpunkte für die kommende Amtszeit auf. Dabei soll vor
allem die Neuorganisation der Karlsruher Ultraszene unter dem
Dach der Supporters vorangetrieben werden sowie die
Unterstützung der bundesweiten Fanbewegung "PRO FANS"
und dem so genannten Fanrechtefonds weiter intensiviert
werden. Des Weiteren wurde beschlossen, in der Rückrunde als
Probelauf die "Auswärtsdauerkarte" einzuführen. Nach knapp
zwei Stunden harmonischer Versammlung konnte der Vorsitzende
Martin Löffler die Anwesenden hoch motiviert ins
kommende Jahr entlassen - die Fans des KSC sind gut aufgestellt!
Fantastico | 31

32 | Heimspiel
Drittes Heimspiel 2007 – dritter Heimsieg 2007?!
„Mit Power
und Selbstvertrauen“
KSC-Coach Edmund Becker wusste, wie er die erste Auswärtsniederlage der Saison am vergangenen
Montagabend in Duisburg zu werten hatte: "Das war kein Spiel, um die Mannschaft mit Kritik
zuzudecken. Wir werden das ansprechen, was wir besser machen können, um dann mit Power und
Selbstvertrauen in die Partie gegen die Eintracht gehen zu können."
Auch KSC-Manager Rolf Dohmen hatte gesehen, wie sich die Mannschaft beim Spitzenspiel
präsentiert hatte. "Das wirft uns nicht um. Wir werden weiter von Spiel zu Spiel konzentriert auf
unser Ziel hinarbeiten."
Heute wartet auf die Elf um Kapitän Eggimann mit dem Tabellenletzten aus Braunschweig ein unbequemer
Gegner. Dabei steht ein Ziel im Vordergrund: die drei Punkte im Wildpark zu behalten, den
dritten Heimsieg in Folge in der Rückrunde einzufahren – ohne, dass es - wie beim letzten Auftritt
der Eintracht im Wildpark - ein 7:0-Erfolg sein muss.

Heimspiel | 33

34 | Frauenfussball
KSC-Frauen im Zweitliga-Abstiegskampf
Das „Unmögliche“
möglich machen
Die KSC-Frauenmannschaft
belegt in der 2. Bundesliga
Gruppe Süd vor dem Start
in die Rückrunde nahezu
aussichtslos den letzten
Tabellenplatz. Ein Punkt
steht zu Buche, der Rückstand
auf einen Nichtabstiegsplatz
beträgt satte
zehn Punkte.
Zum Ende der Vorrunde hat
sich das Präsidium des KSC
dafür ausgesprochen, die
Abteilung Frauenfußball
stärker zu unterstützten.
Nicht zuletzt, weil Karlsruhe
ein möglicher Spielort
einer Frauen-Weltmeisterschaft
in Deutschland
sein könnte. Die gelungene
Organisation des
Länderspieles zwischen
Deutschland und Japan
Mitte November letzten
Jahres hat hierfür gute
Argumente geschaffen.
Zwischenzeitlich hat sich
auch in der KSC-Mannschaft
einiges getan: Sieben
neue Spielerinnen sind zum
Frauenkader gestoßen. Diese bieten
Spielertrainerin Tanja Rastetter die
Möglichkeiten, das scheinbar "Unmögliche",
eine Aufholjagd auf die vor dem
KSC platzierten Mannschaften, in Angriff
zu nehmen.
Die Rückrunde beginnt für das Team mit
drei Heimspielen, die es in sich haben.
Erster Gegner ist der souveräne Tabellenführer
aus dem Saarland, der 1. FC
Saarbrücken. Die Mannschaft ist bis ins
Halbfinale des DFB vorgedrungen und
spielt dort am 08. April gegen den 1. FFC
Frankfurt. Der zweite Gegner ist der USV
Jena, der Tabellenzweite der Liga. Als
dritte Mannschaft gibt dann der SC Sand
im Wildpark seine Visitenkarte ab, eine
Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte.
Die Rastetter-Mannschaft brennt
auf diese Spiele, um zu zeigen, dass der
Klassenerhalt doch noch möglich gemacht
werden kann. Die persönliche
Unterstützung von KSC-Präsidiumsmitglied
Michael Steidl ist der Mannschaft
zusätzlicher Ansporn.
Die nächsten Partien:
So, 25.02.2007, 14.00 Uhr
KSC - 1.FC Saarbrücken
(Platz Germania Karlsruhe)
So, 04.03.2007, 11.00 Uhr
KSC - USV Jena (Platz 2, Wildpark)
So, 11.03.2007 , 14.00 Uhr
KSC - SC Sand (Platz Germania
Karlsruhe)

Auftakt in der Regionalliga am kommenden
Wochenende
„Wir sind in der
richtigen Spur“
Fragt man KSC II-Coach Rainer Krieg nach seinen Eindrücken in
Sachen Vorbereitung, so bekommt man eine zweigeteilte
Antwort. Einerseits ist der 39-Jährige unzufrieden – über die
Platz- und Witterungsverhältnisse der letzten Tage und Wochen.
Zu oft mussten er und sein Co-Trainer Michael Wittwer
auf Kunstrasenplätze ausweichen oder beim Trainingsbetrieb
fleißig improvisieren. Dazu verabschiedete sich während der
Vorbereitung immer wieder Spieler in Richtung Krankenbett.
Kriegs Problem: Der einzelne Spieler fehlte immer nur wenige
Einheiten, ein komplettes Team hatte Krieg aber seltenst auf
dem Trainingsplatz. Länger verzichten muss Krieg einzig Torwartroutinier
Martin Fischer. Dessen Schulterverletzung aus
der Hallenrunde machte sogar eine Operation notwendig. Er
fällt bis zum Saisonende aus.
Andererseits kann Krieg zufrieden sein, denn es gibt auch
positive Meldungen aus dem Regionalligalager des KSC. So
kehrte der Langzeitverletzte Gerrit Müller wieder ins Team zurück.
Nach insgesamt zwei Kreuzbandrissen gestaltet sich die
Rückkehr des blonden Offensivmannes bisher problemfrei.
"Wir haben ihn bei den vielen Einheiten auf dem Kunstrasen
noch ab und an geschont und führen ihn langsam heran. Es
sieht aber sehr gut aus", freut sich Krieg über seine hinzu
gewonnene Alternative.
Am vergangenen Freitag war der SC Hauenstein aus der Oberliga
Südwest der letzte Testgegner der Krieg-Elf, nun bleibt
dem Team um Kapitän Ole Schröder noch eine Woche bis zum
Auftakt ins Spieljahr 2007 - dann gastiert auf Platz 2 des
Wildparks der TSV 1860 München II. "Wir sind in der richtigen
Spur, das zeigen auch die letzten Testergebnisse. Die Partie
gegen 1860 ist für mich ein richtungweisendes Spiel - weil es
daheim ist, und weil es sich um einen unmittelbaren Tabellennachbar
handelt", weiß Krieg um die Bedeutung des
Auftaktmatches. "Die 60er haben gute Ergebnisse in der
Vorbereitung erzielt, aber das zählt letztlich nichts mehr, wenn
es am kommenden Samstag losgeht."
KSC II| 35
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gerne die Tür öffnet.
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Die nächsten Partien:
Sa, 24.02.2007, 14.30 Uhr, KSC II – TSV 1860 München II
Sa, 03.03.2007, 14.30 Uhr, KSV Hessen Kassel – KSC II

36 | Talentteam
KSC-Jugendkoordinator Markus Kauczinski im Gespräch
Das KSC–Talentteam
An diesem Wochenende geht auch für
die Mannschaften des KSC-Talentteams
die Winterpause zu Ende. Für die Jugendspieler
bedeutet das, mehr noch als
für die Profis, sich wieder vom Hallenfußball
auf die "normale" Umgebung
umzustellen. Wir haben uns mit KSC-Jugendkoordinator
Markus Kauczinski über
den momentanen Stand der Dinge im
Talentteam unterhalten.
wildpark. live:
Herr Kauczinski, das Ende der Winter-
pause bedeutet auch gleichzeitig das
Ende der Hallenrunde und der Hallenturniere.
Wie fällt Ihre Bilanz "unter
Dach" aus?
Markus Kauczinski:
Mit der U19 haben wir eine gute Hallenrunde
gespielt. Wir konnten beim Seniorenturnier
in Spielberg unter der Leitung
von Jugendleiter Werner Schön
siegen, in Mulfingen wurden wir Zweiter
und in Linkenheim haben wir den
vierten Platz belegt. Wir haben guten
Fußball gespielt und schöne Tore erzielt.
Die jüngere Mannschaft war nicht so
erfolgreich, hat sich aber teuer verkauft,
die Ergebnisse waren okay. Wichtiger
war, dass einzelne Spieler das Hallenspiel
angenommen und sich weiterentwickelt
haben. Die U17 hat sehr wechselhaft
gespielt, dadurch blieb leider ein
großer Wurf aus. In Aalen konnten sie
den dritten Platz belegen. Die U13 konn-
te bisher überzeugen und hat bisher
fünf Hallenturniere gewonnen. Wir
nehmen die Hallenrunde ernst, da die
Spieler dort sehr viel lernen können, gerade
im Zweikampf- und im taktischen
Bereich haben wir immer wieder Spieler,
die durch die Hallenrunde einen Sprung
nach vorne machen.
wildpark. live:
Schauen wir nach vorne – die ersten
Teams stehen schon an diesem Wochenende
wieder auf dem Platz. Welche
Erwartungen und Ziele haben Sie für die
Rückrunde 2006/2007?
Markus Kauczinski: Wir sind da mit
Prognosen vorsichtig geworden, weil es
viele Unwägbarkeiten gibt. Schon in der
Hinrunde hatten wir viele Verletzte. Jetzt
sind viele Jungs bei den Amateuren im
Training - nicht auszuschließen, dass
vielleicht der eine oder andere ganz
Interview
nach oben rutscht. Wenn wir komplett
spielen und verletzungsfrei bleiben,
wollen wir noch mal oben angreifen.
Auf den zweiten Platz sind es fünf
Punkte - das ist nicht wenig, aber wenn
wir eine Serie starten können, wer weiß.
Ich bin Optimist, außerdem muss man
sich Ziele setzen. Die U17 hat ein schwieriges
Jahr vor sich. Auf Grund der Bundesliga-Qualifikation
gibt es vier Absteiger,
es wird um die Plätze ein Hauen
und Stechen geben. Wir sind gespannt,
wie die Mannschaften mit dem Druck
umgehen werden.
wildpark. live:
Im Profifußball wurde auch in diesem
Jahr wieder viel über den Sinn und
Zweck der Winterpause diskutiert. Viele
fordern eine Abschaffung. Würde dies im
Jugendbereich in Ihren Augen Sinn machen?
Markus Kauczinski: Es hat alles seine
Vor- und Nachteile. Wir haben aber sowieso
kaum eine richtige Pause. Dieses
Jahr haben wir am 15. Dezember aufgehört
und am 03. Januar wieder mit
dem Training begonnen. Es ist gut, mal
ein paar Tage Abstand zu gewinnen. Die
Jungs haben schon Stress, denn sie
müssen Schule, Freunde, Auswahl- und
Vereinsfußball unter einen Hut bringen
- das ist nicht immer einfach.
Ich habe ein Problem damit, dass unsere
Jungs aus dem Leistungsbereich eigentlich
überhaupt nicht in den Urlaub
fahren können. Die Ferien in Baden-
Württemberg sind so spät, dass wir die
Sommerpause beendet und mit der
Vorbereitung schon begonnen haben,
wenn die Ferien anfangen. Da fährt
natürlich keiner in den Urlaub. Durch
die unterschiedlichen Ferien in Hessen,
Bayern, Rheinland Pfalz und Baden-
Württemberg ist es aber schwer, da eine
plausible Lösung zu finden. Deshalb
drücke ich schon mal ein Auge zu, wenn
ein Spieler eine Woche weg will. Die
Jungs müssen auch ab und an mal was

anderes sehen außer den runden Ball.
wildpark. live:
Der Auftakt zur Rückrunde ist –
zumindest wird es in der Öffentlichkeit
so wahrgenommen – immer auch der
Auftakt der Planungen und Vertragsverhandlungen
für das kommende Jahr.
Wie ist da der Stand der Dinge im Talentteam?
Markus Kauczinski:
Die Sichtung nach Talenten ist fast ein
Ganzjahresjob geworden. Es gibt immer
irgendwelche Sichtungen, Turniere und
Spiele. Außerdem ist die Konkurrenz
gewachsen. Alle gehen mittlerweile
weitere Wege, um Talente für seinen
Verein zu gewinnen. Wenn die Spieler
erst einmal hier sind, ist es einfacher,
auch Verträge abzuschließen. Die Spieler
sehen, dass man sich hier gut entwickeln
kann, dass hier professionell
gearbeitet wird und sie eine echte
Chance haben, später mal in der Regional-
oder der Bundesliga zu spielen.
Für die KSC II-Mannschaft im nächsten
Jahr haben bereits Lars Stindl, Mathias
Fetsch, Daniel Brosinski, Florian Krebs
und Stefan Müller einen Vertrag bekommen,
weitere können folgen. Wir
haben unsere Arbeit getan und basteln
schon an den nächsten Jahrgängen, um
weiter erfolgreich sein zu können. Wenn
es darum geht,
Spieler aus dem
Jugendbereich in
die Senioren zu
bringen, haben
wir hier im Süden
die beste Quote
von allen. Das
resultiert auch
aus der guten Zusammenarbeit
mit dem KSC II,
wo man sich im
Zweifelsfall für
den eigenen
Spieler entscheidet.
An
dieser Stelle deshalb
auch ein Dankeschön von der
Jugendabteilung für die gute Zusammenarbeit.
wildpark. live:
Eine persönliche Frage zum Schluss. Ihr
Kollege Rüdiger Böhm hat vor kurzem
seinen Fußballlehrer gemacht. Wann
ziehen Sie nach?
Markus Kauczinski: Es waren ja mit Ede
Becker, Rainer Krieg und eben Rüdiger
Böhm drei KSC-Trainer beim Lehrgang -
ich habe sozusagen die Stellung gehalten.
Ich schiebe es ein wenig vor mir
her. Der DFB hätte zwar gerne, dass alle
Leiter und Koordinatoren der Leistungszentren
ihren Fußballlehrer haben, aber
auf der einen Seite ist da die tägliche
Arbeit, die nicht weniger wird mit
wachsendem Erfolg, und auf der
anderen Seite ist da noch die Familie,
von der man sich ungern trennt. Es reizt
zwar sehr, weil ich immer versuche, so
viel wie möglich zu lernen, aber der
rechte Zeitpunkt ist noch nicht gekommen.
Management und Vorstand
wissen aber, dass ich irgendwann auch
den Lehrgang absolvieren muss. Schau’n
wir mal.

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KSC-Allstars gewinnen 52. Rudolf-Reinacher-Gedächtnisturnier
Souveräne Titelverteidigung
in Pforzheim
Beim 52. Rudolf-Reinacher-Gedächtnisturnier
des 1. FC Pforzheim war gegen die
KSC-Allstars kein Kraut gewachsen. Das
Team um Kapitän Burkhard Reich, der
nach seiner Verletzung beim Turnier in
Neuenbürg wieder mitwirken konnte,
zeigte feinsten Hallenfußball und verteidigte
beim ältesten Hallenturnier
Deutschlands seinen Titel aus dem Jahr
2006 eindrucksvoll. Als Zugabe wurde
Rainer Scharinger noch als bester Tor-
KSC-Bus zu Besuch bei KARSTADT SPORT
Türen auf und durch
Es war kein alltäglicher Anblick, der sich
den Menschen in der Karlsruher Innenstadt
vor dem Haus von KARSTADT SPORT
am Mittwoch vor einer Woche bot. Da
stand er plötzlich, der Mannschaftsbus
des Karlsruher SC – mit weit geöffneten
Türen und der Möglichkeit, einmal im
wahrsten Sinne des Wortes in das Innenleben
eines Profiteams zu schauen.
90 Minuten lang konnten alle neugierigen
KSC-Anhänger den 431 PS starken
ILIADE GTX von IRISBUS genau unter die
Lupe nehmen. KSC-Busfahrerin Jessica
Förster, eine von insgesamt drei Busfahrerinnen
im deutschen Profifußball,
beantwortete geduldig die Fragen der
"Busdurchwanderer". Großer Favorit in
der Fragerunde war natürlich die nach
den genauen Sitzplätze der KSC-Kicker.
"Wo sitzt Maik Franz? Und der Federico?"
Und als das alles geklärt war, konnte der
Bus samt Jessiva wieder dahin zurück,
schütze mit 20 Treffern (!) und als bester
Turnierspieler ausgezeichnet.
Mit nur zwei Gegentreffern in sieben
Spielen und einem Torverhältnis von
30:2 begeisterten die KSC-Allstars die
Zuschauer und ließen Erinnerungen an
die guten alten UEFA-Cup-Tage auf den
Rängen aufkommen. Zwei unglückliche
Eigentore von Thorsten Ehmann konnten
die beeindruckende Statistik der Allstars
nicht trüben. Bärenstark auch KSC-Kee-
www.schaefer-getraenke.de
wo er am wenigsten für Aufsehen sorgt
– nach Hause in den Karlsruher Wildpark
auf seinen angestammten Platz.
Mixed-Zone | 39
Einlasskontrollanlagen
für Stadien und Arenen
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per Thomas Walter, der eigentlich der
beste Torhüter des Turniers war, aber auf
Grund der Tatsache dass mit dem Turniersieg,
dem besten Torschützen und
dem besten Spieler schon alle Titel vom
KSC abgeräumt wurden, nicht gewählt
wurde.
Unter den Klängen des erstmals gespielten
Allstars-Songs "Hey, wir woll'n
die Allstars sehn", wurde Kapitän
Burkhard Reich und seinen Jungs der
begehrte Pokal übergeben. Auch bei der
anschließenden Siegesfeier in der Kabine
und beim Italiener zeigte sich der
Teamgeist der Truppe bis in die späte
Nacht - man war sich sicher, dass dies
nicht der letzte Turniererfolg der KSC-
Allstars gewesen sein soll.

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Neu auf arena
Englische Wochen
arena hat sich Rechte an einer der besten
Fußball-Ligen der Welt – der englischen
Premier League – gesichert! Ab Sommer
zeigt arena rund 100 Top-Partien, die nicht
parallel zur Bundesliga ausgetragen
werden, sowie Zusammenfassungen der
besten Szenen aller 380 Spiele.
"Mit Bundesliga, Premier League, Primera
Division und der Serie A haben wir das
beste Fußballangebot im deutschen Fernsehen",
freut sich arena Geschäftsführer
Dejan Jocic. Von den insgesamt 380 Premier
League Spielen pro Saison zeigt arena
rund 100. Davon werden bis zu 60 Top-
Matches live und exklusiv auf arena zu
sehen sein. "Wir bieten den Fans jetzt das
optimale Paket: Wenn in der Bundesliga
der Ball ruht, zeigen wir die Premier
League. So können die Fans zum Beispiel
samstags gleich am Ball bleiben und von
unserer Highlight Show in das arena Top-
Spiel der Premier League einsteigen, um
anschließend das Spitzenspiel der Primera
Division zu sehen", so Jocic.
arena und Premiere teilen sich ab der
kommenden Saison bis zum Ende der
Spielzeit 2009/2010 das Programmpaket an
der englischen Liga. An zahlreichen Spielen
der Premier League außerhalb der Wochenenden
– in des Wortes doppeltem
Sinne also "englischen Wochen" – und an
Feiertagen (in England wird traditionell
auch an Feiertagen wie Weihnachten, an
Neujahr, Ostermontag gespielt…) hat arena
Exklusivrechte und wird damit seinen
Kunden das ganze Jahr hindurch an noch
mehr Tagen in der Woche Top-Fußball live
bieten!
Das Wiedersehen mit Michael Ballack, Jens
Lehmann, Didier Drogba, Thierry Henry und
zahlreichen weiteren Weltstars ermöglicht
arena seinen Abonnenten zum selben Preis
wie bisher. Weitere Informationen unter
www.arena.tv oder unter 01805-5122 (für
€ 0,14 aus dem deutschen Festnetz).
Schiri-Schulung und Taktik-Tipps
Arena-Team im
Trainingslager
Die Vorbereitung auf die Rückrunde – auch
arena absolvierte ein "Trainingslager". Ein
zweitägiges intensives Redaktionsmeeting
in München. Mit Regelkunde vom Bundesliga-Schiedsrichter,
Besuch aus der Liga
und Taktik-Tricks von Trainer-Fuchs Jörg
Berger.
Abseits? Notbremse? Rot? Anhand eines
Lehrvideos des DFB erläuterte und diskutierte
Bundesliga-Schiedsrichter Dr. Felix
Brych mit den Moderatoren, Kommentatoren
und Redakteuren der arena
Redaktion knifflige Regelkunde am bewegten
Bild. Anlass: ein zweitägiges Redaktionsmeeting
in München, bei dem
sich die komplette arena Mannschaft mit
dem eigenen Produkt auseinandersetzte
sowie interessante Fortbildung erfuhr. So
dozierte nicht nur Brych sondern auch
Trainer-Fuchs Jörg Berger, der vieldiskutiert
über Taktik referierte und Interview-
Situationen aus Trainersicht analysierte.
Auch die Liga war vertreten: FC Bayern-
Pressechef Markus Hörwick, Unterhachings
Medienbeauftragter Markus Sieger und
Christian Pfennig aus der DFL-Medienabteilung
erörterten die bisherige Zusammenarbeit
und die Abläufe bei den Live-
Übertragungen aus den Stadien. Redaktionschef
Albrecht Schmitt-Fleckenstein zur
Klausurtagung: "Das war unser Trainingslager
zur Vorbereitung auf die Rückrunde."
Mixed-Zone | 41
Sammelecken
Saison 2006/2007
Lesen, Sammeln und Gewinnen
Wer die Sammelecken aus allen
Magazinen der Saison bis spätestens
30.06.2007 im KSC-Fanshop
im Wildpark abgibt, erhält ein
KSC-Präsent. Außerdem nehmen
alle Sammler an der Verlosung
eines signierten KSC-Trikots teil.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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am 03.10.2006
Klinsis Trainingsmethoden
Interview mit Sönke Wortmann
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44 | Mixed-Zone
Handball-WM 2007 in Deutschland - ein junger EnBW-Spieler war dabei
KSC-Hauptsponsor EnBW freut
sich mit „Mimi“
Nach der FIFA Fußball-WM 2006 wurde
in Deutschland erneut eine Weltmeisterschaft
ausgetragen. In den
größten Hallen fand vom 19.01.2007
bis 04.02.2007 die Handball-Weltmeisterschaft
statt. Die deutschen
Handballer konnten erfolgreich die
großen Fußstapfen der Fußballer ausfüllen
und in einem "Wintermärchen"
den Traum vom Titel wahr machen.
Mit von der Partie war ein Spieler, der
beim EnBW Team Frisch Auf! Göppingen
aktiv ist – Michael Kraus. Er
feierte erst im Jahr 2005 sein Debüt in
der deutschen Nationalmannschaft
und ist auf dem Sprung, Stammspieler
zu werden.
In seinem ersten Spiel bei der diesjährigen
WM zeigte er sofort beachtenswerte
Leistungen: Gegen Brasilien
vertrat er in der zweiten Halbzeit
Markus Baur und erzielte zwei sehenswerte
Treffer. Für seine dynamische
und schnelle Spielweise war
das offensive Abwehrverhalten der
Brasilianer eine gute Gelegenheit,
seine Stärken auszuspielen. Das 1,87m
große Kraftpaket lebt vor allem von
seiner Schnelligkeit und Dynamik und
zeichnet sich durch seine Zweikampfstärke
aus.
Bei Frisch Auf! Göppingen hat er einen
steilen Aufstieg hinter sich. In der
letzten Saison waren es mitunter seine
starken Leistungen, die Frisch Auf!
bis ins Finale des EHF-Pokals gebracht
haben. Dort scheiterten sie denkbar
knapp am TBV Lemgo.
Auch neben dem Handballfeld hat
KSC-Geburtstage
Happy Birthday
Gleich zwei Blau-Weiße ziehen heute am Geschenkband: Platzwart
Cafer Aydogan und Michael Wittwer, einstiger Abwehrrecke und
heutiger KSC II Co-Trainer. Drücken wir die Daumen, dass der große
Wunsch, heute drei Punkte zu bekommen, in Erfüllung geht.
Zwei Tage später ist Jugendkoordinator Markus Kauczinski an der
Reihe, Geschenke auszupacken, und am 27. Februar nimmt
Verwaltungsrats-Mitglied Lüppo Cramer die Gratulationen entgegen.
Wir gratulieren den vier Geburtstagskindern ganz herzlich!
Michael schon für Aufregung gesorgt.
Mit seiner Zwillingsschwester nahm er
2000 am Wettbewerb des "Bravo Boy"
teil. Das Multitalent gewann diesen
Preis und konnte
sich über einen
Modelvertrag als
Siegprämie freuen.
Leider fehlt im
heute die Zeit,
diesem "zweiten
Hobby" weiter
nachzugehen.
Denn tägliches
Training bei Frisch
Auf! Göppingen
und die Lehre zum
Bankfachwirt ver-
langen vollstes Engagement, so dass
außerhalb des Spielfeldes wenig Zeit
für weitere Aktivitäten bleibt. Trotz
seines steilen Aufstiegs ist es vor allem
die sympathische und nette Art,
die ihn zum Liebling der Fans in
Göppingen und vielen anderen Hallen
Deutschlands haben werden lassen.
Die EnBW Energie Baden-Württemberg
AG gratuliert der Nationalmannschaft
und vor allem unserem "Mimi"
zum WM-Titel. Nachdem das "Sommermärchen"
der Fußballer mit dem
3. Platz belohnt wurde, haben die
Handballer mit ihrem "Wintermärchen"
das "Projekt Gold" erfolgreich
realisieren können.

Was macht eigentlich...
Arthur „Wally“ Dobat
Der heute 67-Jährige kam 1965 vom
VfB Oldenburg (damals Regionalliga
Nord) zum Karlsruher SC und spielte
bis 1968 in der Bundesliga. Er bestritt
72 Bundesligaspiele und war
sechzehn mal unter den Torschützen
für seine Mannschaft. Zum KSC
kam der Mittelfeldspieler durch seinen
damaligen Trainer Werner
Roth. Seine weiteren Vereine waren
der ETSV Kirchweyhe, VfB Oldenburg
und die BSV Bremen.
wildpark. live.:
Was machen Sie beruflich und wo
leben Sie?
Arthur Dobat:
Ich bin mittlerweile Rentner und lebe
seit 2005 in Bad Zwischenahn im
Ammerland, circa 50 Kilometer von
der Küste entfernt.
wildpark. live.:
Welche Beziehung haben Sie heute
noch zum Fußball?
Arthur Dobat:
Fußball ist immer noch mein Hobby.
Ich spiele noch in der AH-Mannschaft
in Bad Zwischenahn und war
vorher bis zu meinem Wegzug aus
dem Badischen beim FC Rastatt 04
für die "Alten Herren" am Ball.
wildpark. live.:
Welches waren die "schwärzesten"
Stunden in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer-Karriere?
Arthur Dobat:
1968 sind wir mit dem KSC abgestiegen,
damals als Tabellenletzter
der 2. Bundesliga.
wildpark. live.:
Wer war Ihr "Lieblingsgegenspieler"?
Arthur Dobat:
Gegenspieler konnte ich nie als
Lieblingsspieler bezeichnen. Aber
wenn ich einen nennen sollte, dann
Max Lorenz, der in Bremen und beim
heutigen Gegner Braunschweig
spielte. Oder auch Nationaltorhüter
Hans Tilkowksi oder Günter Sawitzki
vom VfB Stuttgart. Es freute mich immer
wieder, wenn ich die traf.
wildpark. live.:
Wer war der "unangenehmste" Gegenspieler?
Arthur Dobat:
Diese Foulspielerei wie heutzutage
gab es früher nicht. Darum kann ich
keinen Gegenspíeler nennen, gegen
den ich ungern gespielt habe.
wildpark. live.:
Was war das größte Erlebnis in Ihrer
Laufbahn?
Arthur Dobat:
Ich hatte ein tolles Erlebnis, das war
ein Auswahlspiel mit der Niedersachsenauswahl
gegen den FC
Santos. Dort stand ich dem großen
Pelé gegenüber und durfte ihn
kennenlernen. Eine tolle Sache.
wildpark. live.:
Welchen Bezug haben Sie noch zum
Karlsruher SC und zu wem haben Sie
?
History | 45
noch Kontakt?
Arthur Dobat:
Einen direkten Bezug zum KSC gibt es
nicht mehr. Was noch besteht, ist
ein lockerer Kontakt zu Josef "Jupp"
Marx und zum Schiedsrichterbetreuer
Peter Heckmann
wildpark. live.:
Welche Erinnerungen haben Sie an
die Zeit beim KSC?
Arthur Dobat:
Nur gute, ausnahmslos. Sehr schön
waren damals auch die Spiele in den
Inter-Toto-Runden.
wildpark. live.:
Bei welchem Verein hätten Sie gerne
mal gespielt?
Arthur Dobat:
Der SV Werder Bremen war mein
Wunschverein.
wildpark. live.:
Wann haben Sie zum letzten Mal ein
Spiel des KSC live im Stadion erlebt?
Arthur Dobat:
Das war im Jahr 2004, als ich noch
in Rastatt wohnte.
wildpark. live.:
Verfolgen Sie die KSC-Spiele noch aus
der "Ferne" und was trauen Sie der
Mannschaft in der Saison zu?
Arthur Dobat:
Klar, über arena sehe ich alle KSC-
Spiele und drücke der Mannschaft
die Daumen, damit es mit dem Aufstieg
klappt.
Das Interview führte Ralf Bott

46 | Ausblick
Klassenerhalt als Jubiläumsgeschenk angepeilt
Startet Augsburg wieder durch?
Mit dem nächsten Auswärtsspiel steht ein
badisch-schwäbisches Derby auf dem
Terminkalender: Am Sonntag, 25. Februar,
14.00 Uhr trifft der KSC mit dem FC Augsburg
auf echte Schwaben - allerdings auf
bayrischer Gemarkung angesiedelt.
Dass der Aufsteiger kein einfacher Gegner
ist, hat er in der Hinrunde bewiesen, die
er als bester Neuzugang auf Platz 7 beendete.
Kaum zu glauben, wenn man
den Saisonverlauf sieht, denn die Mannschaft
von Trainer Rainer Hörgl legte in
der Liga einen veritablen Fehlstart auf
das Parkett und musste auch aus dem
Wildpark mit einer 2:3-Niederlage abreisen.
Die Ankündigungen von Manager
Andreas Rettig, langfristig in der ersten
Bundesliga spielen zu wollen, wurden
daher auch ganz schnell wieder eingemottet
– und machten Platz für das klassischste
aller Ziele bei Aufsteigern: den
Klassenerhalt.
Was den betrifft, liegt der FC Augsburg in
seinem 100. Jahr voll im Soll, denn nach
dem Auftritt in Karlsruhe starteten die
Schwaben ihre Aufholjagd, und punkteten
dabei vor allem im heimischen Rosenaustadion.
Grund zur Zufriedenheit
Anfahrt
Über die A 8 (Karlsruhe-München), Ausfahrt Augsburg-West
(Richtung Augsburg, Landsberg bzw. Gersthofen-Süd). Auf
der B 17 bis zur Ausfahrt Stadion. Mit der Straßenbahnlinie 1
bis Haltestelle Polizeipräsidium, von da 10 Minuten zu Fuß.
Die nächsten Partien:
So, 25.02.2007, 14.00 Uhr
FC Augsburg – KSC
Mo, 05.03.2007, 20.15 Uhr
KSC – 1. FC Köln
also, aber kein Grund, die Hände in den
Schoß zu legen. Die Rückrunde begann
für Hörgls Mannschaft mit einer Niederlage
und zwei Unentscheiden nämlich
ähnlich holprig wie die Hinrunde, und
mit Rostock und dem KSC kommen weitere
schwere Gegner auf die Augsburger
zu. Da trug der 2:1 Erfolg gegen Unterhaching
zur Beruhigung bei.
Um gegen die zu bestehen, setzt der
Coach Hörgl vor allem auf die Stärke
seiner Defensivabteilung, die zu einer der
sichersten der Liga zählt. Die beiden
Neuzugänge Felix Luz und Christoph Teinert
sollen zudem für mehr Tore sorgen,
und damit den bisherigen Torjäger Axel
Lawarée bei der Offensivarbeit unterstützen.
Und wenn Trainer Hörgl mit seinen
Neuen ein ähnlich gutes Händchen beweist
wie mit den Zugängen zum Beginn
der Saison, dann haben sie sich spätestens
bis nach dem KSC-Gastspiel in die
Mannschaft integriert. Und spätestens
dann ist mit dem FC Augsburg wieder zu
rechnen.
Stephanie Haag
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