SV Werder Bremen 14 KSC trainiert für Olympia 06 ... - Karlsruher SC

26.04.2008 

07 

Gast: SV Werder Bremen 14 

KSC trainiert für Olympia 06 

11 x Florian Dick 18 

Mixed-Zone 40 

Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher 

Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V. 

1,00 € der unserer Jugend zugute kommt 

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Impressum 

Wildpark Live 

Offzielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Clubs 

Mühlburg-Phönix e.V. 

Herausgeber 

Karlsruher Sport-Club, Mühlburg-Phönix e.V. 

Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe 

Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469 

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Texte 

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KSC trainiert für Olympia 

05 „Luxusproblem“ 

Auf ein Wort 

06 KSC trainiert für Olympia 

Special Olympics Athleten geben ihr Bestes 

12 Aufstellung 

Aufstellung: KSC und SV Werder Bremen 

14 SV Werder Bremen 

Der Gegner 

16 Willis Wildpark 

18 Florian Dick 

Elf Entscheidungen / Poster: Florian Dick 

43 Rund um den Wildpark 

Mixed Zone 

53 Markus Bähr 

History: Was macht eigentlich Markus Bähr? 

Inhalt | 3 

54 Berlin, Berlin, wir fahren nach 

Berlin 

Ausblick: Hertha läuft großen Zielen hinterher 

26 Aktuelles & Statistik 37 KSC II 

32 Spielplan 07/08 38 KSC-Talentteam 

34 Heimspiel 43 Mixed-Zone 

Der Gegner: SV Werder Bremen Mixed Zone Ausblick

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KRAFT JUNG.S

'Luxusproblem' 

Am vergangenen Wochenende hat un - 

sere Mannschaft nach sechs Partien 

ohne Sieg auswärts beim MSV Duisburg 

wieder einen Dreier eingefahren. Damit 

hat die Mannschaft die "magische" 

Grenze von 40 Punkten überschritten 

und kann fünf Spieltage vor Schluss 

stolze 41 Zähler ihr Eigen nennen. 

Zuletzt waren kritische Stimmen am Auf - 

treten unserer Mannschaft aufgekom - 

men. Diese waren mit Sicherheit nicht 

völlig unberechtigt, weshalb wir sie 

auch nachvollziehen können - doch 

eines muss uns als für den Verein verantwortlich 

handelnde Personen an 

dieser Stelle klar sein, was gerade wir 

nicht aus den Augen verlieren dürfen: 

Wir sind als Aufsteiger nach neun Jahren 

Abstinenz wieder im Fußball-Oberhaus, 

und uns ist mit dem kleinsten Etat der 

Liga das Kunststück gelungen, bisher 

nicht an einem Spieltag der gesamten 

Runde etwas mit den Abstiegsplätzen zu 

tun gehabt zu haben. Dies ist der erste 

Schritt, um den Verein mittel- und langfristig 

wieder in der Bundesliga zu etablieren. 

Und dieser Schritt ist uns bisher 

unter dem Strich exzellent gelungen. 

Die bisher abgerufene Leistung unserer 

Mannschaft und aller Beteiligten, die 

sich hier einbringen, hat Anerkennung 

verdient. Auf dieses Teamwork und das 

fußballerische Vermögen unserer Mann - 

schaft bauen wir. Wir werden uns deshalb 

auch nicht durch die eine oder 

andere Durststrecke, die uns mit Sicher - 

heit auch in der kommenden Spielzeit 

Liebe Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe 

Besucher im Wildparkstadion, ich darf Sie alle 

herzlich hier im Wildpark willkommen heißen. 

erwartet, aus der Ruhe bringen lassen 

und Dinge, die bisher sehr erfolgreich 

waren, in Frage stellen. Nur mit der 

Ruhe im Verein und dem bisherigen 

Zusammenhalt, das ist unsere feste 

Überzeugung, wird uns auch im un - 

gleich schwereren zweiten Jahr der 

erneute Klassenerhalt gelingen. 

Erlauben Sie mir an dieser Stelle – ohne 

jegliche Häme oder ähnliches gegenüber 

den Vereinen und ihren Verant wort lichen 

– einen Blick auf die beiden 

Mann schaften, die zusammen mit uns 

gemeinsam Ende der vergangenen 

Spiel zeit den Weg in die Bundesliga an - 

tre ten durften. Sowohl Hansa Rostock als 

auch der MSV Duisburg, wo wir den 

Kampf um den Klassenerhalt hautnah 

Mit te vergangener Woche erlebt haben, 

werden bis zum letzten Spieltag um den 

Ligaverbleib zittern müssen. Vor diesem 

Hintergrund war das sportliche Tal, dass 

wir durchschritten haben, fast schon ein 

kleines "Luxusproblem". Dass unsere Elf 

auch bei der guten Gesamtsituation mit 

aller Kraft gegen das sportliche Tief 

angegangen ist, spricht dabei für ihren 

guten Charakter. 

Nun erwarten uns noch fünf spannende 

und attraktive Spieltage in der Spielzeit 

2007/2008, angefangen mit dem heu - 

tigen Gastspiel des SV Werder, dessen 

Verantwortliche ich ebenso wie das 

Schiedsrichtergespann herzlich im Wild - 

park willkommen heiße. Dabei können 

wir möglicherweise aktiv die eine oder 

andere Entscheidung in der Liga mit 

beeinflussen. 

Bei diesen Partien wollen wir guten 

Fußball zeigen und noch möglichst viele 

Punkte sammeln. Ich habe vor der 

Saison – wofür ich von vielen belächelt 

wurde – gesagt, dass unser Team 41 bis 

43 Punkte holen wird. Nun ist die 

Mannschaft in der optimalen Ausgangs - 

position, um aus meiner Vorhersage im 

positiven Sinne eine "Falschaussage" 

werden zu lassen. 

Vielen wird das Hinspiel im Bremer 

Weserstadion noch in Erinnerung sein. 

Das am Ende deutliche 0:4 nach einer 

guten Anfangsphase mit Chancen für 

unsere Mannschaft, selbst in Führung zu 

gehen, war die höchste Niederlage in 

der gesamten bisherigen Saison. Ich bin 

aber der festen Überzeugung, dass un - 

sere Elf mit dem Erfolg des letzten 

Spieltags im Rücken in der Lage ist, die 

sehr gut besetzte Bremer Elf hier und 

heute in Verlegenheit zu bringen. Ge - 

rade zu Hause im Wildpark bin ich überzeugt 

davon, dass sie dazu in der Lage 

ist. 

Vor diesem Hintergrund wünsche Ihnen 

spannende 90 Minuten und einen tollen 

Fußballnachmittag hier im Wildpark. 

Ihr 

Auf ein Wort | 5 

KSC-Manager Rolf Dohmen

6 | Story 

Special Olympics Athleten geben ihr Bestes 

KSC trainiert für Olympia 

Text: Sandra Walzer | Fotos: GES

"Lasst mich gewinnen. Doch wenn ich 

nicht gewinnen kann, lasst mich mutig 

mein Bestes geben." (Olympischer Eid 

der Special Olympics Deutschland) 

Mein Bestes geben: drei Wörter, 15 Buch - 

staben. Bei den Special Olympics Natio - 

nal Games 2008, den nationalen Olym - 

pischen Spielen für Menschen mit 

geistiger Behinderung, tun das von 16. 

bis 20. Juni 3.700 Athleten aus dem gesamten 

Bundesgebiet in 18 unter schied - 

lichen Sportarten, 1.300 Trainer und 

Betreuer und 1.200 freiwillige Helfer – 

Schüler aus Karlsruher Schulen, Auszu - 

bildende aus Unternehmen der Region, 

Mitglieder aus örtlichen Vereinen. Mein 

Bestes geben: drei Worte, eine kleine 

Aussage, aber ein großer Gedanke. Was 

tut jemand, der sein Bestes gibt? Was ist 

"das Beste" eines Menschen? Und lässt 

sich das überhaupt verallgemeinern? 

Vielleicht steckt ein ganz besonderes 

Talent dahinter, beidhändig Bilder 

malen oder mit den Füßen im Takt 

wippen. Ein Glas Apfelschorle schneller 

Story | 7 

trinken als sämtliche Gäste am Tisch, 

oder Gedichte schreiben. An Geburts - 

tagen oder vor Prüfungskommissionen 

immer die richtigen Worte finden. 100 

Meter in 9,74 Sekunden laufen. Was es 

auch ist, vom ehrlichen Händedruck bis 

zum Weltrekord – es ist das Beste, was 

dieser Mensch von sich preisgeben, hergeben, 

hingeben kann und will. Viel - 

leicht kommt daher auch der Begriff 

Hingabe? Auf jeden Fall geben die Profis 

des KSC ihr Bestes, wenn sie auf dem 

Platz stehen. Auch, wenn das der 

Trainingsplatz ist. Genauso wie die 

Athleten der Special Olympics, die in 

diesem Jahr in Karlsruhe stattfinden. 

20 dieser Athleten, allesamt Fußballer, 

arbeiten in den Hagsfelder Werkstätten

��

Fortsetzung von Seite 6 

Neureut, Hagsfeld und in der Siemens 

Landschaftsgruppe. Seit Januar trainie - 

ren sie wöchentlich zwei Stunden mit 

ihrer Trainerin Kerstin Voigt, um sich 

optimal auf das kommende sportliche 

Großereignis – übrigens das größte auf 

nationaler Ebene in diesem Jahr – 

vorzubereiten. Als Höhepunkt stand am 

Dienstag eine einzigartige Trainings ein - 

heit auf dem Programm: gemeinsam mit 

den Bundesligaprofis des KSC im Wild - 

park. Damit fand die Partnerschaft mit 

dem KSC eine weitere gelungene Fort - 

setzung. Mario Eggimann & Co. küm - 

merten sich um die Olympia-Fußballer, 

die bei den National Games mit zwei 

Mannschaften antreten werden. Einige 

von ihnen waren bereits 2006 bei den 

Special Olympics Football Games in 

Karlsruhe dabei; jetzt wollen sie sich 

Mitte Juni mit den anderen Top-Mann - 

schaften messen. Maik Franz kennt das 

olympische Gefühl schon: 2006 durfte er 

bei den National Games gemeinsam mit 

Athletensprecher Markus Reger in der 

Karlsruher Europahalle den olympischen 

Eid sprechen – eine ganz besondere 

Ehre. 

Story | 9

10 | Story 

Fußball ist bei den Special Olympics die 

traditionell teilnehmerstärkste Sportart: 

800 Kicker werden in 90 Mannschaften 

auf der Sportanlage des Post Südstadt 

Karlsruhe e. V. (PSK) und des FC Südstern 

gegeneinander antreten. Insgesamt 14 

Sportstätten in Karlsruhe richten die 

National Games 2008 aus. Nach den 

Klassifizierungswettbewerben, in denen 

die Athleten entsprechend ihrer sportlichen 

Fähigkeiten in die diversen 

Leistungsstufen eingeteilt werden, 

folgen die eigentlichen Wettbewerbe, in 

denen so jede Mannschaft eine echte 

Chance auf den Sieg hat. Kein Wunder 

also, dass die 20 Sportler am Dienstag 

hoch konzentriert zu Werke gingen – 

jeder einzelne von ihnen will gewinnen, 

und jeder will alles ihm Mögliche dafür 

tun. Das gilt auch für die EnBW Energie 

Baden-Württemberg AG, die mit zehn 

Auszubildenden beim Training am 

Dienstag mit dabei war. Dr. Bernhard 

Beck, Vorstandsmitglied und Arbeits - 

direktor der EnBW erklärt, warum: "Als 

Sponsor der Special Olympics setzt die 

EnBW ihr sportliches und soziales Enga - 

gement vor Ort fort. Unsere Auszubil - 

denden engagieren sich tatkräftig wäh - 

rend dieses Sportereignisses als 

frei willige Helfer. Und nicht nur dort. 

Seit fünf Jahren hat das ‚Soziale 

Praktikum’ in Kooperation mit der AWO 

Karlsruhe einen festen Platz in der 

Ausbildung bei der EnBW." Im Rahmen 

dieses Prak tikums arbeiten die Jugend - 

lichen aktiv in Sozialeinrichtungen – 

oder eben auch mal auf dem Fuß - 

ballplatz – mit. 

Ende April folgt für die 20 Special 

Olympics-Teilnehmer gemeinsam mit 

Athleten anderer Disziplinen noch ein 

intensives Trainingslager in der Sport - 

schule Schöneck, ehe es im Juni ernst 

wird. Und auch dort zählt, was schon 

am Dienstag im Wildpark vorherrschend 

war, und was den Geist der Special 

Olympic National Games ausmacht: 

Jeder wird sein Bestes geben. Beste 

Zeiten, beste Tore oder einfach allerbeste 

Laune. 

Informationen zu den Special 

Olympics National Games in 

Karlsruhe gibt es im Internet unter 

www.nationalgames.de. 

Kontakt: 

Special Olympics Karlsruhe 2008/ 

National Games Büro 

Hermann-Veit-Str. 7 / Europahalle/ 


Telefon 0721/12 08 15-50 

E-Mail: 

karlsruhe2008@specialolympics.de

12 | Aufstellung

Tor 1 Tim Wiese 

33 Christian Vander 

40 Nico-Stéphàno Pellatz 

Abwehr 2 Sebastian Boenisch 

3 Petri Pasanen 

4 Ronaldo Aparecido Rodrigues "Naldo" 

5 Pierre Wome 

8 Clemens Fritz 

13 Dusko Tosic 

15 Patrick Owomoyela 

29 Per Mertesacker 

Mittelfeld 6 Frank Baumann 

7 Jurica Vranjes 

10 Diego Ribas da Cunha "Diego" 

11 Mesut Özil 

20 Daniel Jensen 

22 Torsten Frings 

24 Tim Borowski 

25 Peter Niemeyer 

31 Kevin Artmann 

36 Max Kruse 

38 Amaury Bischoff 

Sturm 9 Markus Rosenberg 

14 Aaron Hunt 

17 Ivan Klasnic 

18 Boubacar Sanogo 

23 Hugo Almeida 

28 Kevin Schindler 

34 Martin Harnik 

Trainer Thomas Schaaf 

Co-Trainer Wolfgang Rolff 

Matthias Hoenerbach 

Schiedsrichter 

Aufstellung | 13 

Der Gegner 

SV Werder Bremen 

Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach 

Redaktionsschluss festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im 

Stadion über die Unparteiischen der heutigen Begegnung!

14 | Der Gegner 

Drei Siege in Folge - die Champions League im Visier 

Die Suche nach der 

Leichtigkeit 

"Da haben wir ein richtig großes Kaliber 

vor uns." Die Einschätzung des heutigen 

Gegners von KSC-Coach Edmund Becker 

lässt keinen anderen Schluss zu - ein 

Bundesliga-Schwergewicht ist heute im 

Wildpark zu Gast. Schaut man in die 

bisherige Saisonbilanz des Teams von der 

Weser, so wird diese aber kaum die volle 

Zufriedenheit der Werder-Verantwortli - 

chen hervorrufen: Vorzeitiges Aus in der 

Champions League, im Uefa-Cup geschei - 

tert, im Kampf um die Meisterschaft aus 

dem Rennen und vor wenigen Wochen 

noch im Formtief. Eine bisher nicht opti - 

mal verlaufene Saison für den SV Werder. 

Doch nach zuletzt drei Siegen in Folge hat 

Werder unlängst wieder Fahrt aufgenommen, 

und scheint in Sachen direkter 

Champions League-Qualifikation fünf 

Spiel tage vor Rundenende wieder auf Kurs. 

Vor der Saison hatten weder Trainer Tho - 

mas Schaaf, noch Manager Klaus Allofs ein 

konkretes Ziel benennen wollen - doch die 

Ergebnisse in den internationalen und nationalen 

Wettbewerben konnten die Ma - 

cher an der Weser nicht zufrieden stellen. 

In der Champions League scheiterte man 

bereits in der Vorrunde an Real Madrid und 

Olympiakos Piräus, und rutschte als 

Tabellendritter in den UEFA-Cup. Nachdem 

man dort in der Zwischenrunde den portu - 

giesischen Vertreter Sporting Braga ausgeschaltet 

hatte, ereilte den viermaligen 

deutschen Meister im Achtelfinale das Aus 

gegen den schottischen Vizemeister Glas - 

gow Rangers. 

Dazu hat der im positiven Sinne als ruhig 

und sachlich geltende SV Werder in dieser 

Spielzeit viele Nebenschauplätze zu be - 

wäl tigen. Ein ständiger "Unruheherd" im 

doppelten Sinne ist der Brasilianer Diego, 

dem, trotz eines bis 2011 gültigen Vertrags, 

immer wieder Wechselabsichten zu einem 

europäischen Spitzenclub nachgesagt wer - 

den. Zuletzt sorgte der Vater des brillanten 

Technikers für Aufruhr rund um das 

Weserstadion, als er in einer großen deut - 

schen Tageszeitung über die Zukunft seines 

Sohnes philosophierte: "Ich bin nicht 

glücklich über die Situation in Bremen. 

Diegos Traum ist es, die Champions League 

zu gewinnen. Wir akzeptieren den 

Kontrakt mit Werder und Diego wird sich 

professionell verhalten." Dann fügte er 

vielsagend hinzu: "Wir warten jetzt bis 

zum Juli ab." 

Trainer Thomas Schaaf 

Geb. 30.04.1961 in Mannheim 

Trainer bei Werder Bremen seit 09.05.1999 

im Verein seit 01.07.1972 

(262 Bundesliga-Einsätze) 

Spielerstationen: 

BBV Union Bremen 

Werder Bremen 

Trainerstationen: 

1987-1988 Werder Bremen (B-Jugend) 

1988-1995 Werder Bremen (A-Jugend) 

1995-1999 Werder Bremen (Amateure) 

SV Werder Bremen 

Gegründet: 04.02.1899 

Vereinsfarben: Grün-Weiß 

Mitglieder: 30.000 

Andere Abteilungen: 

Handball, Leichtathletik, Schach, Tischtennis, 

Turnspiele & Gymnastik, Ferien-Freizeiten 

Anschrift: 

Franz-Böhmert-Straße 1c, 28205 Bremen 

Telefon: 01805/93 73 37 

Telefax: 0421/49 35 55 oder 0421/49 05 06 

Internet: www.werder.de 

Internet: www.werder.tv 

E-Mail: info@werder.de 

Stadion: Weserstadion (42.100 Plätze) 

Präsidium: 

Jürgen L. Born (Vorsitzender und Geschäftsführer 

Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit) 

Klaus Allofs (Geschäftsführer Profifußball) 

Klaus-Dieter Fischer (Geschäftsführer Leistungszentrum 

Fußball und andere Sportarten) Manfred 

Müller (Geschäftsführer Marketing und 

Management) 

Willi Lemke (Aufsichtsratsvorsitzender) 

Trainer: Thomas Schaaf 

Co-Trainer: 

Matthias Hönerbach, Wolfgang Rolff 

Größte Erfolge: 

Deutscher Meister 1965, 1988, 1993, 2004 

Deutscher Pokalsieger 1961, 1991, 1994, 1999, 2004 

Deutscher Superpokalsieger 1988, 1993, 1994 

Europapokalsieger (Pokalsieger) 1992 

Amateurmeister 1966, 1985, 1991 

Ligapokalsieger 2006 

Verpasst Werder die Qualifikation für die 

"Königsklasse" ist wohl nicht auszu - 

schließen, dass der 23-Jährige dem Tra - 

ditionsclub im Sommer den Rücken kehren 

wird. Zwar soll es eine interne Absprache 

zwischen dem Verein und seinem Spiel - 

macher geben, dass er in der kommenden 

Saison noch einmal für Bremen auf Torjagd 

geht und Werder sich dafür im Gegenzug 

gesprächsbereit zeigt, falls 2009 ein entsprechend 

gutes Angebot kommt. Der Fall 

Miroslav Klose hat jedoch gezeigt, dass es 

auch anders laufen kann. Auch der 

Nationalstürmer galt zunächst als unverkäuflich, 

wechselte aber letztlich doch am 

Ende der vergangenen Spielzeit zu den 

Bayern. 

Doch zurück zum Sportlichen: Nach der 

ernüchternden 1:2-Heimniederlage gegen 

die als Tabellenschlusslicht angereisten 

Duisburger am 26. Spieltag schrillten die 

Alarmglocken rund um das Weserstadion - 

sogar die Qualifikation für den UEFA-Cup 

geriet in ernsthafte Gefahr. Die fehlende 

Balance zwischen Defensive und Angriff 

wurde als einer der Kritikpunkte ausgemacht. 

Der lange verletzte Torsten Frings 

attestiert der Elf "einen guten Charakter", 

sagt aber auch: "Wir dürfen jetzt nicht 

alles kaputt reden. Wenn wir unsere Ziele 

erreichen wollen, müssen wir alles Per - 

sönliche zurückstellen." Damit spielte 

Frings wohl auch auf die mannschaftsinternen 

Scharmützel an, die das Werder- 

Bild während seiner verletzungsbedingten 

Pause immer wieder in Schieflage geraten 

ließ. Mittlerweile sorgte Frings selbst dafür, 

dass durch seine Rückkehr und seinen 

fulminanten Hammer am vergangenen 

Wochenspieltag in Rostock seinen SV 

Werder wieder in der Spur ist. Die drei 

Punkte in der DKB-Arena an der Ostsee 

verschafften Werder zwei Punkte Luft zum 

direkten Konkurrenten Schalke 04. 

Eine spannende Ausgangsposition also für 

das Bremer-Urgestein Thomas Schaaf, der 

am kommenden Mittwoch seinen 47. 

Geburtstag feiert, und seinen Assistenten 

Wolfgang Rolff, der ja selbst auf eine blauweiße 

Vergangenheit im Trikot seines 

heutigen Gegners und Gastgebers zurückblicken 

kann. 

Text: Andreas Kleber

Zugänge 

Dusko Tosic / FC Sochaux (FRA) 

Markus Rosenberg / Ajax Amsterdam (NED) 

Peter Niemeyer / FC Twente Enschede (NED) 

Boubacar Sanogo / Hamburger SV 

Mesut Özil / FC Schalke 04 

Sebastian Boenisch / FC Schalke 04 

Nico-Stéphàno Pellatz / Hertha BSC Berlin 

Martin Harnik / SV Werder Bremen II 

Kevin Schindler / SV Werder Bremen II 

Kevin Artmann / SV Werder Bremen II 

Amaury Bischoff / SV Werder Bremen II 

Abgänge 

Carlos Alberto / FC Sao Paulo (BRA) 

Leon Andreasen / FC Fulham (ENG) 

Miroslav Klose / FC Bayern München 

Jérôme Polenz / Alemannia Aachen 

John Jairo Mosquera / Alemannia Aachen 

Christian Schulz / Hannover 96 

Kasper Jensen / FC Carl Zeiss Jena 

Florian Mohr / SV Werder Bremen II 

Andreas Reinke / Ziel unbekannt 

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Der Gegner | 15 

Vierte Reihe von links (ganz hinten): Patrick Owomoyela, Hugo Almeida, Peter Niemeyer, Tim Borowski, Per Mertesacker, Naldo, 

Boubacar Sanogo, Jurica Vranjes, Ivan Klasnic 

Dritte Reihe von links: Aaron Hunt, Clemens Fritz, Martin Harnik, Petri Pasanen, Markus Rosenberg, Kevin Schindler, Frank Baumann, 

Leon Andreasen, Carlos Alberto 

Zweite Reihe von links: Klaus Allofs (Geschäftsführer Profifußball), Thomas Schaaf (Cheftrainer), Matthias Hönerbach (Co-Trainer), 

Wolfgang Rolff (Co-Trainer), Michael Kraft (Torwart-Trainer), Stefan Wolters (Physiotherapeut), Florian Lauerer (Physiotherapeut), Dr. 

Götz Dimanski (Mannschaftsarzt), Uwe Behrens (Zeugwart), Detlef Kollra (Zeugwart) 

Erste Reihe von links (ganz vorn): Torsten Frings, Pierre Wome, Christian Schulz, Christian Vander, Tim Wiese, Nico Pellatz, Diego, 

Amaury Bischoff, Daniel Jensen, Kevin Artmann

16 | Willis Wildpark

Hallo KSC-Kids..... 

Willis Wildpark 

Die letzte Tipprunde endete mit einem 4:3-Erfolg für die KSC-Kids. Diese liegen nun – drei Spiele vor Ende der Saison – mit 15:13 

in Führung. Das abgebrochene Spiel in Nürnberg gegen den VfL Wolfsburg wurde dabei nicht in der Wertung berücksichtigt. 

Wie schon die gesamte Spielzeit über zur Auswertung unserer Tipps der Hinweis, dass wir für das exakt richtige Ergebnis zwei 

Punkte und für die richtige Tendenz einen Punkt vergeben. 

Heute tippt Mike aus Muggensturm (14 Jahre) gegen KSC-Mittelfeldspieler Godfried Aduobe. 

Die Tipps für die KSC-Spiele müssen 

spätestens 10 Tage vor dem Spieltag uns 

vorliegen. Bitte jeweils ein Passbild 

beilegen und nicht vergessen, Eure 

Adres se und Telefonnummer anzu geben. 

KSC-Kids-Club, z. Hd. Ralf Bott 

Hohenzollernstr. 65, 76135 Karlsruhe 

Fax: 0721 / 9822 737 

E-Mail: kids@ksc.de 

Kids fragen – „Willi Wildpark“ 

antwor tet: 

Gefragt waren zuletzt die höchsten Siege 

und Niederlagen des KSC. Die höchsten 

Heim siege gelangen dem KSC in der Bun - 

desliga in der Saison 1980/81 mit 7:2 gegen 

den TSV 1860 München , in der Spielzeit 

1964/65 mit 6:1 gegen 1. FC Kaiserslautern, 

1993/94 mit einem 5:0 gegen MSV Duisburg , 

sowie mit dem gleichen Ergebnis in der 

Saison 1995/96 gegen Borussia Dortmund. 

Der höchste Auswärtssieg war 1964/65 das 

7:0 bei Eintracht Frankfurt. 

Die höchste Heimniederlage des KSC in der 

Bundesliga ereignete sich in der Spielzeit 

1976/77, als man im Wildpark mit 1:7 gegen FC 

Schalke 04 verlor. Auswärts stammt die 

höchste Niederlage in der Bundesliga aus 

der Spielzeit 1964/65. Damals zog man bei 

1860 München mit 0:9 den Kürzeren. 

Die Nachwuchskicker aus Brackenheim 

wollten wissen, wo der frühere KSC-Stürmer 

Aydin Cetin spielt. Gut nachvollziehbar, 

denn Aydin ist gebürtig aus Brackenheim. 

Heute spielt er bei Altay Izsmir in der tür - 

kischen Liga. Dort hat er einen Vertrag bis 

zum Sommer 2008. 

Willis Wildpark | 17 

Karlsruher SC - Werder Bremen 2:1 2:0 

Bayern München - VfB Stuttgart 3:1 1:1 

Hamburger SV - FC Schalke 04 1:1 0:0 

Eintracht Frankfurt -Borussia Dortmund 2:1 2:1 

Hannover 96 - Hertha BSC Berlin 2:2 0:0 

1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld 1:1 1:0 

Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg 3:1 2:0 

Energie Cottbus - Hansa Rostock 1:0 1:0 

VfL Bochum - MSV Duisburg Mike 2:0 Godfried 1:1 

So ist man gut beraten. 

Wenn Kompetenz und Leidenschaft zusammenspielen, sind gute Ergebnisse vorprogrammiert – beim KSC und auch bei 

abilis. Als SAP Services Partner aus der Region beweisen wir jeden Tag aufs Neue unsere Leistung in Sachen SAP-Beratung 

und Management von IT-Systemen. Unser Ziel ist dabei immer die bestmögliche Optimierung der Prozesse unserer Kunden. 

Sprechen wir über Ihre Ziele. 

abilis. Leistungsfähig, damit Sie es sind. 

Aus dem aktuellen Kader gefragt war heute 

Michael Mutzel. Unser "Dreizehner" wurde 

1979 in Memmingen geboren und kam über 

die Stationen TSG Thannhausen, FC Mem - 

mingen, FC Augsburg, Eintracht Frankfurt 

und den VfB Stuttgart 2004 zum Karlsruher 

SC. Der Mittelfeldspieler wiegt 73 kg und ist 

1,83 m groß. Für Eintracht Frankfurt (1999 – 

2002) stand Michael in 22 Erst- und 12- 

Zweitligaspielen auf dem Platz. In seiner 

Zeit beim VfB Stuttgart (2002 – 2004) war er 

16-mal in der 1. Liga und einmal in der Regionalliga-Süd 

im Einsatz. Nach seinem 

Wechsel zum KSC absolvierte er sieben Spiele 

in der Regionalliga, 41 Spiele in der 2. Liga. 

Nach dem Aufstieg mit dem KSC ist Michael 

Mutzel Stammspieler in der Bundesliga- 

Mannschaft und hat seinen Vertrag frisch bis 

2011 verlängert. 

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18 

11 

| Im Porträt: Florian Dick 

Entscheidungen für... 

Florian Dick 

Seine erste Bundesligasaison hat sich Florian Dick sicher anders vorgestellt. Bisher 

ist der Außenverteidiger, der seit 1993 beim KSC spielt, noch nicht zum Einsatz 

gekommen. In der Spielzeit zuvor zählte Dick, bis ihn bei der Auswärtspartie in 

Augsburg ein Kreuzbandriss für Monate außer Gefecht setzte, zu den Stützen der 

Karlsruher Aufstiegsmannschaft. In der E-Jugend hatte er seine Karriere im 

Wildpark begonnen, im Sommer wird Dick den Verein nach 15 Jahren nun als Profi 

verlassen, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Wir haben das KSC- 

Urgestein mit unseren "Elf Entscheidungen" konfrontiert. 

1. Du beim Virtua Tennis3: Break Blake 

oder sicheres Aufschlagsspiel? 

Ich bin mit Sicherheit noch kein perfekter 

‚Serve and Volley’-Spieler, aber 

ich trainiere fleißig auf unserer Play - 

station in der Kabine. Es wird immer 

schwie riger, mich zu breaken - ge - 

schweige denn, gegen mich zu 

gewinnen. Herr Eichner kann ein Lied 

davon singen… 

2. Du beim Kegeln: Mit Vollgas oder mit 

Effet? 

Hier ist es ähnlich wie im Fußball. Bei 

mir gibt es nur 100%. Meinen Kegelstil 

würde ich als Präzisionsvollgas beschrei - 

ben. 

3. Dein Urlaub: mit Freundin oder mit 

den drei Brüdern? 

Ich hoffe, dass ich in der Sommerpause 

Zeit für beide Urlaube finde - wobei der 

Urlaub mit ‚El Topo’ (Anmerk. d. Redak - 

tion: Timo Staffeldt), ‚El Padre’ (Martin 

Stoll) und ‚El Pipe’ (Sebastian Freis) 

schon gebucht ist.Bei den Spitznamen 

ist es wohl überflüssig zu erwähnen, 

dass unser Reiseziel Spanien ist! Me hace 

mucha ilusión, amigos! 

4. Dein ultimatives KSC-Erlebnis: Ab - 

stiegs endspiele oder Aufstiegsparty? 

Beides waren sehr intensive Erlebnisse. 

Der Aufstieg war letztlich einen Tick 

positiver, fröhlicher und ausgelassener 

in der Stimmung. Für mich persönlich 

war es nur schade, dass ich am Ende 

aufgrund meiner Verletzung nicht mehr 

aktiv beteiligt war, was ich aber dann 

beim Feiern nachgeholt habe. Als es 

zuvor das eine oder andere Mal um den 

Klassenerhalt ging, mussten wir einen 

riesigen Druck aushalten – es ging um 

die Existenz des Vereins. So etwas bringt 

einen in der eigenen Entwicklung weiter 

und macht einen letztlich auch stärker. 

Ich bin froh, beides erlebt zu haben. 

5. Du an der heimischen Herdplatte: 

Chef koch oder Küchenhilfe? 

In meiner bisherigen Karriere bin ich 

noch nicht über die Küchenhilfe meiner 

Freundin hinausgekommen. Jedoch ist 

schon seit längerem ein internes "perfektes 

Dinner" mit ein paar Mann - 

schafts kollegen geplant, das hoffentlich 

auch diese Saison noch stattfinden wird 

– und bei dem ich dann mit Sicherheit 

für die eine oder andere Überraschung 

gut sein werde. 

6. Sauna oder Entmüdungsbecken? 

Sauna auf keinen Fall, da bin ich nicht 

der Typ zu. Damit kann ich nicht wirklich 

etwas anfangen. Das Entmüdungs - 

becken nutze ich eher selten, es sei 

denn, bei Aufstiegsfeiern oder ähnlichem. 

7. Du beim Torschusstraining: Tornetz 

oder Fangzaun? 

Wie oben schon erwähnt, gibt es auch 

beim Torschuss bei mir keine halben 

Sachen. Deshalb geht auch mal der eine 

oder andere Ball übers Tor. Aber die 

Mehrzahl der Schüsse landet im Netz - 

was mir schon das ein oder andere 

Mittagessen meiner Mannschaftskolle - 

gen (Anmerkung der Redaktion: siehe 

oben) beschert hat. 

8. Flori’ oder ‚Florian’? 

Weder noch. Ich werde von Freunden 

am liebsten ‚Flo’ gerufen. 

José Chilavert 

Jürgen Kohler Sol Campbell John Terry Vinnie Jones 

Gennaro Gattuso Roy Keane Uli Borowka 

Eric Cantona 

John Hartson Paul Gascoigne 

Deine Traumelf 

9. Du beim Tischtennis: Punktelieferant 

oder glücklicher Sieg? 

Ich habe mir vor kurzem, sehr zum 

Unmut meiner Mitspieler, einen neuen 

Tischtennisschläger zugelegt, mit dem 

ich nur schwer zu schlagen bin. Ob das 

allerdings nur am Schläger selbst oder 

an meiner Qualität liegt, lasse ich mal 

dahingestellt. Jedenfalls kann Stoll/Dick, 

die Nummer 1 im Doppel, jederzeit he - 

rausgefordert werden. 

10. ‚Tschüss’ oder ‚Auf Wiedersehen’? 

In erste Linie mal ‚Tschüss’. Ich bin im 

Wildpark groß geworden, habe hier viele 

Freunde und natürlich auch meine 

Familie, die nach wie vor hier in der 

Region lebt. Deshalb wird immer eine 

enge Beziehung zum KSC da sein. Ich 

denke aber auch, dass es für meine 

sportliche und persönliche Entwicklung 

wichtig ist, eine neue Herausforderung 

zu suchen. Mit jeder neuen Aufgabe 

wächst man ein Stück, deshalb freue ich 

mich sehr, auf dass was in den nächsten 

Wochen und Monaten noch so alles auf 

mich zukommen wird! 

11. Du im Urlaub: ‚El Latino’ oder ‚Pan 

Blanco’? 

Im Moment ist eher noch ‚Pan Blanco’ 

angesagt, aber um dies zu ändern, gehe 

ich ja in den Urlaub. Kommt die Frage 

eigentlich aus der Redaktion oder hatte 

da ‚El Solarium’, besser bekannt als ‚El 

Topo’, seine Finger im Spiel?!

Florian Dick 

Geburtsdatum 09.11.1984 

Geburtsort Bruchsal 

Land Deutschland 

Familienstand ledig 

Größe 184 cm 

Gewicht 83 kg 

Position Abwehr 

Rückennummer 23 

Beim KSC seit 1993 

Bisherige Vereine eigener Nachwuchs 

FV Hambrücken

22 | VIP-Tipp 

VIP-Tipper der Saison 2007/08 

Für die fünf besten VIP-Tipper der Saison 2007/2008 

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Sek., Chronograph mit 30- 

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1 x 4-Gang-Abendmenü 

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Getränke im Wert von ca. 290,- € 

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1 Candlelight-Dinner für 

2 Personen 

inklusive Aperitiv, Wein, Digestif 

im Wert von ca. 100,- Euro 

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Julia Reuss | Tel. 0721/96434-12 | reuss@ksc.de 

Wir freuen uns auf Sie! 

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Flugvermittlung 

W. Lübeck 

Melanchthonstraße 89 

75015 Bretten 

www.reisebueroluebeck.de 

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Der Vip-Tipp des Tages 

Unternehmen Name Erg. P 

VVK Vermögensverwaltung Karlsruhe Rainer Schütterle 1:1 15 

Bugglin Ingenieure Manfred Bugglin 2:0 11 

Esser Druck GmbH Jürgen Esser 2:2 11 

Spedition Frietsch Stefan Frietsch 1:2 11 

Lohner Transporte Erdbau Werner Lohner 2:2 10 

Altes Rathaus Bretten Ingo Jäger 2:2 9 

Aqua Terra Top 

EFA Tankstellenbetriebe + 

Thorsten Schwuchow 3:2 9 

Mineralölhandel GmbH Emil Fahrer 1:3 9 

F & B Nutzfahrzeug-Technik GmbH Hardy Bertsche 3:2 9 

Hubert Raase GmbH Hubert H. Raase 1:1 9 

Lörz Bäckerei & Konditorei Klaus Lörz 1:1 9 

Sparkasse Karlsruhe Andreas S. Carl 1:2 9 

Holzbau Strauß Klaus Strauß 1:2 9 

Eurest Sports & Food GmbH Wolfgang Schlosser 2:1 8 

Hock Umzüge + Lagerung Thomas Hock 2:3 8 

Jako AG Arnold Trentl 0:0 8 

Küchen Steidl 

Sartorius Metall- Dach- und 

Michael Steidl 2:1 8 

Wandsysteme Dirk Sartorius 2:2 8 

Simon Hegele GmbH 

SPIE Deutschland 

Dieter Hegele 2:1 8 

System Integration GmbH Heinz Reichert 2:0 8 

App Fensterbau GmbH Klaus App 1:2 7 

Der Kurier Harald Linder 2:1 7 

Enzo Wasserbetten + Galerie Heinz Axtmann 2:1 7 

Finanzdienstleistungen Frey Andreas Frey 1:1 7 

Fritz Ingenieurbüro Heinz-Dieter Fritz 3:2 7 

Härdt Baustoffe + Transporte Bernd Härdt 2:0 7 

INIT AG Dr. Gottfried Greschner 2:1 7 

KSC-Clubhaus A. Chatzitheodoru 4:2 7 

Sauter Elektrotechnik Gerhard Sauter 1:2 7 

Autohaus Alex Veit GmbH Prof. Dr. Alex Veit 1:2 6 

Allianz Raphael Schölch 2:1 6 

Autowelt Steinbrück GmbH Helmut Steinbrück 2:2 6 

BCM Dr. Franz-J. Geiselhart 1:2 6 

BW Winkler - Haustechnik Bernd Winkler 3:1 6 

Ludwig GmbH Paul-Heinz Ludwig 0:0 6 

Stutz Immobilien Bernd Stutz 0:2 6 

SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG Diettmar Heseler 1:1 6 

Weickum Bauunternehmung Michael Weickum 2:1 6 

Weiss GmbH Tief- und Straßenbau Roland Weiss 3:1 6 

Max Klemm GmbH & Co. KG Joscha Klemm 1:3 5 

Röser Presse GmbH Steffen Lüderwald 0:2 5 

Smurfit Kappa Baden Carton GmbH Wolfgang Baecker 1:1 5 

SÜDWESTBANK AG Andreas Hahnemann 0:2 4 

SPIE Deutschland System 

Integration GmbH 

Heinz Reichert 

Ruschgraben 135 


Tel. 0721 - 96 320 

Fax 0721 - 96 32 168 

www.spie.de

ALEX VEIT 

GmbH 

ALEXANDERPLATZ 

75015 BRETTEN 

Tel: (0 72 52) 93 74 -0 

Fax (0 72 52) 93 74 -50 

nfo@Autohaus-Veit.de 

www.Autohaus-Veit.de 

Andreas Frey 

Bismarckstraße 16 

75015 Bretten 

Tel. 07252-58 09 96 

Fax 07252-58 09 97 

Service 

Helmut Steinbrück 

Lorenzstr. 1 

76297 Stutensee- 

Blankenloch 

www.autowelt-steinbrueck.de 

EFA Tankstellenbetriebe + 

Mineralölhandel GmbH 

Emil Fahrer 

Zehntwiesenstraße 5 

76275 Ettlingen 

Tel. 07243-542 70 

Fax 07243-542 760 

Klaus Lörz 

Hardtstraße 10 


Tel: (07 21) 95 24 50 

Fax: (07 21) 55 84 14 

Gerhard Sauter 

Weißhoferstraße 100 

75015 Bretten 

Tel. 07252-9200 

Fax 07252-920 28 

www.sauter-el.de 

Amalienstraße 67 


Tel. 0721-912 320 

Fax 0721-912 32 99 

Kaiserstraße 89 (Kronenplatz) 


Tel. 0721-9347 184 

Fax 0721-9347 868 

Dr. Franz-Joachim Geiselhart 

Spitalstraße 2 

76356 Weingarten 

07244-2041 

Enzo-Team 

Windeckstraße 6 


Tel. 0721-868 655 

Fax 0721-868 612 

www.enzo-wasserbetten.de 

ING.-BÜRO FÜR BAUWESEN 

BERATENDER INGENIEUR VBI 

Tragwerksplanung 

Bausachverständige 

Heinz-Dieter Fritz 

Carl-Ludwig-Schleich-Str. 2 

75015 Bretten 

Fon 0 72 52 / 94 57-0 

Fax 0 72 52 / 94 57-20 

info@fritz-bauwesen.de 

init innovation in traffic 

systems AG 

Dr. Ing. Gottfried Greschner 

Kaeppelestraße 6 


Tel. 0721-610 00 

Fax 0721-6100 399 

www.init-ka.de 

Bau- und Industriebedarf 

Paul-Heinz Ludwig 

Großklamm 8 

76287 Rheinstetten 

Tel. 0721-951 520 

Fax 0721-951 5230 

www.ludwig-bau.de 

Dieter Hegele 

Hardeckstraße 5 


Tel. 0721-57 00 90 

Fax 0721-57 00 9174 

www.hegele.de 

SÜDWESTBANK AG 

Andreas Hahnemann 

Filialleiter Karlsruhe 

Waldstr. 41-43 

(Ecke Kaiserstr.) 


Tel. 0721-94 54 05-10 

www.suedwestbank.de 

bugglin 

Ingenieure 

Gesellschaft für Vermessung 

und Geoinformatik 

Bannwaldallee 46 

76 185 Karlsruhe 

Tel. 0721-92 13 38 0 

Fax 0721-92 13 38 25 

vermessung@bugglin.com 

www.bugglin.com 

Jürgen Esser 

Westliche Gewerbestr.6 

75015 Bretten 

Tel.07252-504730 

Fax 07252-5047530 

info@esserdruck.de 

www.esserdruck.de 

Thomas Hock 

Junkersstraße 4 


Tel. 0721-96 11 00 

Fax 0721-961 10 22 

www.heinrich-hock.com 

Arnold Trentl 

Amtstraße 82 

74673 Mulfingen 

Tel. 07938-90 63 0 

Fax 07938-90 63 61 

www.jako.de 

Max Klemm GmbH & Co. KG 

Robert-Bosch-Straße 13 

75015 Bretten 

Telefon: 07252-9300 

www.klemm-mobilitaet.de 

Fabrikstraße 1 

76593 Gernsbach 

Tel.: 07224-63-0 

Fax: 07224-63-192 

Ein Unternehmen der 

Smurfit Kappa Group 

www.smurfitkappa.de 

Rainer Schütterle 

Pfinztalstr. 95 


Tel. 0721-62 35 840 

Fax 0721-62 35 834 

www.vvk-ka.de 

Klaus App 

Hauptstraße 164 

75059 Zaisenhausen 

Tel. 07258-92 47 60 

Fax 07258-92 47 62 

www.app-fensterbau.de 

Bernd Winkler 

Neubruchstraße 7a 


Tel. 0721-59 20 66 

Fax. 0721-55 06 78 

Wolfgang Schlosser 

Adenauerringring 17 


Tel. 0721-4992738 

wolfgang.schlosser@com 

pass-group.de 

www.sports-and-food.de 

Härdt Baustoffe 

und Transporte 

Bernd Härdt 

Ruiter Straße 13 

75015 Bretten 

Tel. 07252-72 70 

Fax 07252-66 58 

www.haerdt.de 

A. Chatzitheodorou 

Adenauerring 17 


Tel. 0721-988 78 98 

Fax 0721-988 78 99 

www.ksc-clubhaus.de 

Fritz-Erler-Str.23 


Tel. 0721-9338020 

www.roeser-presse.de 

info@roeser-presse.de 

Andreas S. Carl 

Kaiserstraße 223 


Tel. 0721-146 1515 

Fax 0721-146 1917 

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AQUATERRATOP 

Garten- u. Landschaftsbau 

Thorsten Schwuchow 

Mühlgasse 2 

75015 Bretten-Diedelsheim 

Tel. 07252-963 79 43 

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Postfach 1107 52 


Tel. 0721-18070 

Fax 0721-1807 11 

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Hardy Bertsche 

Schwarzwaldstraße 1 

76767 Hagenbach 

Tel. 07273-935 412 

Fax 07273-935 410 

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Klaus Strauß 

Kirchstr. 17 

75015 Bretten 

Tel. 07252/3721 

Fax. 07252/42873 

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Kriegssstraße 296 


Tel. 0721-856 355 

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Tel. 07221/952 80 · Fax 07221/952 894 28 

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26 | TABELLEN UND STATISTK 

TABELLE NACH DEM 29. SPIELTAG TORJÄGER 2007/2008 

Sp S U N Tore Diff. Pkt. 

1. FC Bayern München 29 18 9 2 55:17 +38 63 

2. SV Werder Bremen 29 16 5 8 62:41 +21 53 

3. FC Schalke 04 29 14 9 6 47:31 +16 51 

4. Hamburger SV 29 12 12 5 37:21 +16 48 

5. VfB Stuttgart 29 15 3 11 48:43 +5 48 

6. Bayer Leverkusen 29 14 5 10 50:31 +19 47 

7. VfL Wolfsburg 29 12 7 10 45:40 +5 43 

8. Eintracht Frankfurt 29 11 9 9 35:39 -4 42 

9. Hannover 96 29 11 8 10 43:47 -4 41 

10. Karlsruher SC 29 11 8 10 32:36 -4 41 

11. VfL Bochum 29 9 10 10 43:45 -2 37 

12. Hertha BSC Berlin 29 9 7 13 30:36 -6 34 

13. Borussia Dortmund 29 9 7 13 42:53 -11 34 

14. FC Energie Cottbus 29 7 8 14 30:48 -18 29 

15. Arminia Bielefeld 29 7 7 15 27:52 -25 28 

16. Hansa Rostock 29 7 6 16 25:41 -16 27 

17. 1. FC Nürnberg 29 6 8 15 31:46 -15 26 

18. MSV Duisburg 29 7 4 18 28:43 -15 25 

Name Verein Sp./Tore/Ass. 

Luca Toni FC Bayern München 27/20/5 

Mario Gomez VfB Stuttgart 20/15/2 

Kevin Kuranyi FC Schalke 04 27/14/2 

Mladen Petric Borussia Dortmund 27/13/2 

Diego SV Werder Bremen 26/12/8 

Stanislav Sestak VfL Bochum 28/11/8 

Markus Rosenberg SV Werder Bremen 25/11/6 

Marko Pantelic Hertha BSC Berlin 23/11/4 

Miroslav Klose FC Bayern München 25/10/8 

R. van der Vaart Hamburger SV 24/10/6 

Ivica Olic Hamburger SV 27/10/4 

Zvjezdan Misimovic 1. FC Nürnberg 24/10/3 

Theofanis Gekas Bayer Leverkusen 24/10/2 

Szabolcs Huszti Hannover 96 28/9/5 

Stefan Kießling Bayer Leverkusen 28/9/5 

Grafite VfL Wolfsburg 19/9/2 

Mike Hanke Hannover 96 27/9/2 

Tamas Hajnal Karlsruher SC 27/8/7 

HEIMTABELLE 2007/2008 AUSWÄRTSTABELLE 2007/2008 ZUSCHAUER 2007/2008 


1. VfB Stuttgart 15 11 1 3 33:16 +17 34 

2. SV Werder Bremen 15 11 0 4 40:18 +22 33 

3. FC Bayern München 14 9 5 0 31:6 +25 32 

4. Bayer Leverkusen 14 9 3 2 29:8 +21 30 

5. FC Schalke 04 15 9 3 3 27:12 +15 30 

6. Hamburger SV 14 8 5 1 23:9 +14 29 

7. Hertha BSC Berlin 15 7 3 5 17:17 0 24 

8. Eintracht Frankfurt 14 7 3 4 17:18 -1 24 

9. VfL Bochum 14 5 8 1 30:22 +8 23 

10. VfL Wolfsburg 15 6 5 4 24:17 +7 23 

11. Borussia Dortmund 14 6 4 4 24:18 +6 22 

12. Karlsruher SC 14 6 4 4 18:15 +3 22 

13. Hannover 96 14 6 4 4 23:25 -2 22 

14. Arminia Bielefeld 15 6 3 6 17:16 +1 21 

15. FC Energie Cottbus 15 6 2 7 21:19 +2 20 

16. Hansa Rostock 15 5 4 6 15:16 -1 19 

17. 1. FC Nürnberg 14 4 6 4 17:14 +3 18 

18. MSV Duisburg 15 2 3 10 14:24 -10 9 


1. FC Bayern München 15 9 4 2 24:11 +13 31 

2. FC Schalke 04 14 5 6 3 20:19 +1 21 

3. SV Werder Bremen 14 5 5 4 22:23 -1 20 

4. VfL Wolfsburg 14 6 2 6 21:23 -2 20 

5. Hamburger SV 15 4 7 4 14:12 +2 19 

6. Hannover 96 15 5 4 6 20:22 -2 19 

7. Karlsruher SC 15 5 4 6 14:21 -7 19 

8. Eintracht Frankfurt 15 4 6 5 18:21 -3 18 

9. Bayer Leverkusen 15 5 2 8 21:23 -2 17 

10. MSV Duisburg 14 5 1 8 14:19 -5 16 

11. VfL Bochum 15 4 2 9 13:23 -10 14 

12. VfB Stuttgart 14 4 2 8 15:27 -12 14 

13. Borussia Dortmund 15 3 3 9 18:35 -17 12 

14. Hertha BSC Berlin 14 2 4 8 13:19 -6 10 

15. FC Energie Cottbus 14 1 6 7 9:29 -20 9 

16.Hansa Rostock 14 2 2 10 10:25 -15 8 

17. 1. FC Nürnberg 15 2 2 11 14:32 -18 8 

18. Arminia Bielefeld 14 1 4 9 10:36 -26 7 

Verein im Schnitt im Wildpark 

Karlsruher SC 28.889 28.889 

FC Bayern München 69.000 30.702 

Arminia Bielefeld 20.993 27.346 

MSV Duisburg 24.595 27.698 

Eintracht Frankfurt 48.200 29.322 

Hamburger SV 54.786 30.219 

FC Schalke 04 61.247 29.627 

VfB Stuttgart 50.047 29.939 

VfL Bochum 24.302 - 

SV Werder Bremen 40.230 ? 

Bayer 04 Leverkusen 22.464 28.447 

FC Energie Cottbus 15.871 - 

Hannover 96 40.029 27.670 

Hertha BSC Berlin 45.102 29.204 

Borussia Dortmund 73.125 29.265 

VfL Wolfsburg 23.795 27.852 

1. FC Nürnberg 42.972 29.651 

FC Hansa Rostock 19.733 27.495 

30. SPIELTAG 25.04.-27.04.2008 31. SPIELTAG 02.05.- 04.05.2008 

Freitag, 25.04.08 (20.30 Uhr) 

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 

Samstag, 26.04.08 (15.30 Uhr) 

Hamburger SV - FC Schalke 04 

Karlsruher SC - SV Werder Bremen 

Hannover 96 - Hertha BSC Berlin 

1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld 

FC Energie Cottbus - Hansa Rostock 

VfL Bochum - MSV Duisburg 

Sonntag, 27.04.08 (17.00 Uhr) 

FC Bayern München - VfB Stuttgart 

Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg 

Freitag, 02.05.08 (20.30 Uhr) 

Borussia Dortmund - 1. FC Nürnberg 

Samstag, 03.05.08 (15.30 Uhr) 

Hansa Rostock - Hamburger SV 

Arminia Bielefeld - VfL Bochum 

FC Schalke 04 - Hannover 96 

SV Werder Bremen - FC Energie Cottbus 

VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt -- 

Hertha BSC Berlin - Karlsruher SC 

Sonntag, 04.05.08 (17.00 Uhr) 

VfL Wolfsburg - FC Bayern München 

MSV Duisburg - Bayer Leverkusen

Tabellenplatz 

FIEBERKURVE 2007/2008 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

Spieltag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 

SPIELER-STATISTIK 

TABELLEN UND STATISTIK | 27 

Nr. Name Position geboren Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew. Gelb Gelb/Rot Rot Tore 

1 Markus Miller Torwart 08.04.1982 23 2070 0 0 1 0 0 0 

14 Jean-François Kornetzky Torwart 28.07.1982 6 540 0 0 0 0 0 0 

2 Christopher Reinhard Abwehr 19.05.1985 0 0 0 0 0 0 0 0 

3 Maik Franz Abwehr 05.08.1981 24 2135 0 1 7 0 0 2 

5 Mario Eggimann Abwehr 24.01.1981 28 2520 0 0 6 0 0 4 

16 Martin Stoll Abwehr 09.02.1983 8 562 2 0 2 0 0 0 

19 Stefan Buck Abwehr 03.09.1980 8 232 6 0 1 0 0 0 

21 Christian Eichner Abwehr 24.11.1982 28 2486 0 1 3 0 0 2 

23 Florian Dick Abwehr 09.11.1984 0 0 0 0 0 0 0 0 

77 Andreas Görlitz Abwehr 31.01.1982 28 2498 0 1 2 1 0 0 

4 Godfried Aduobe Mittelfeld 29.10.1975 21 1205 6 7 5 0 0 0 

6 Bradley Carnell Mittelfeld 21.01.1977 17 1148 4 9 2 0 0 0 

8 Timo Staffeldt Mittelfeld 09.02.1984 13 271 11 2 1 0 0 0 

10 Massimilian Porcello Mittelfeld 23.06.1980 20 1593 3 3 2 0 0 2 

13 Michael Mutzel Mittelfeld 27.09.1979 25 2177 0 6 5 0 0 0 

28 Lars Stindl Mittelfeld 26.08.1988 2 17 2 0 0 0 0 0 

30 Tamás Hajnal Mittelfeld 15.03.1981 27 2378 0 9 5 0 0 8 

7 Christian Timm Angriff 27.02.1979 27 1902 5 7 5 0 0 3 

9 Edmond Kapllani Angriff 31.07.1982 23 937 14 6 0 0 0 0 

11 Sanibal Orahovac* Angriff 12.12.1978 4 91 4 0 0 0 0 0 

17 Joshua Kennedy Angriff 20.08.1982 10 843 0 5 1 0 0 4 

18 Sebastian Freis Angriff 23.04.1985 27 1809 8 9 1 0 0 6 

20 Alexander Iashvili Angriff 23.10.1977 23 1449 8 7 0 0 0 1 

? 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

*nicht mehr im Verein 

Aktuelle Statistik

30 | KSC-VIPs

KSC-VIPs | 31 

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32 | Spielplan 

Spielplan der Rückrunde 

2007/2008 

18. Spieltag 01.02.2008 - 03.02.2008 

Hansa Rostock - Bayern München 1:2 

Energie Cottbus - Bayer Leverkusen 2:3 

Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg (Sa.) 2:0 

MSV Duisburg - Borussia Dortmund 3:3 

18 

Hamburger SV - Hannover 96 1:1 

Hertha BSC - Eintracht Frankfurt 0:3 

Arminia Bielefeld - VfL Wolfsburg 0:1 

FC Schalke 04 - VfB Stuttgart 4:1 

Werder Bremen - VfL Bochum 1:2 

19. Spieltag 08.02.2008 - 10.02.2008 

Eintracht Frankfurt - Arminia Bielefeld 2:1 

Bayer Leverkusen - Hamburger SV 1:1 

VfB Stuttgart - Hertha BSC 1:3 

VfL Bochum - Energie Cottbus 3:3 

19 

Hannover 96 - Karlsruher SC (Sa.) 2:2 

1. FC Nürnberg - Hansa Rostock 1:1 

VfL Wolfsburg - MSV Duisburg 2:1 

Borussia Dortmund - FC Schalke 04 2:3 

Bayern München - Werder Bremen 1:1 

20. Spieltag 15.02.2008 - 17.02.2008 

FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg 1:2 

MSV Duisburg - VfB Stuttgart 2:3 

Karlsruher SC - Bayer Leverkusen (Sa.) 2:2 

Werder Bremen - 1. FC Nürnberg 2:0 

20 

Energie Cottbus - Borussia Dortmund 0:2 

Hertha BSC - Arminia Bielefeld 1:0 

Hansa Rostock - Eintracht Frankfurt 1:0 

Hannover 96 - Bayern München 0:3 

Hamburger SV - VfL Bochum 3:0 

21. Spieltag 22.02.2008 - 24.02.2008 

VfL Bochum - Hannover 96 2:1 

Bayer Leverkusen - FC Schalke 04 1:0 

Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 1:0 

VfL Wolfsburg - Hertha BSC 0:0 

21 

VfB Stuttgart - Karlsruher SC (Sa.) 3:1 

Borussia Dortmund - Hansa Rostock 1:0 

Arminia Bielefeld - MSV Duisburg 0:2 

Bayern München - Hamburger SV 1:1 

1. FC Nürnberg - Energie Cottbus 1:1 

22. Spieltag 29.02.2008 - 02.03.2008 

Hertha BSC - MSV Duisburg 2:0 

Energie Cottbus - VfB Stuttgart ausgefallen 

FC Schalke 04 - Bayern München 0:1 

Hannover 96 - 1. FC Nürnberg 2:1 

22 

Werder Bremen - Borussia Dortmund 2:0 

Hansa Rostock - Arminia Bielefeld 1:1 

Karlsruher SC - VfL Wolfsburg (Sa.) 3:1 

VfL Bochum - Bayer Leverkusen 2:0 

Hamburger SV - Eintracht Frankfurt 4:1 

23. Spieltag 07.03.2008 - 09.03.2008 29. Spieltag 16.04.2008 

Borussia Dortmund - Hertha BSC 1:1 

Arminia Bielefeld - FC Schalke 04 0:2 

VfB Stuttgart - Werder Bremen 6:3 

Eintracht Frankfurt - VfL Bochum 1:1 

23 

VfL Wolfsburg - Energie Cottbus 3:0 

Bayern München - Karlsruher SC (Sa.) 2:0 

MSV Duisburg - Hansa Rostock 1:1 

1. FC Nürnberg - Hamburger SV 0:0 

Bayer Leverkusen - Hannover 96 2:0 

FC Schalke 04 - MSV Duisburg 2:1 

VfL Bochum - VfB Stuttgart 1:1 

Energie Cottbus - Bayern München 2:0 

Hamburger SV - Borussia Dortmund 1:0 

24 

Hansa Rostock - Hertha BSC 0:0 

Hannover 96 - Arminia Bielefeld 2:2 

Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt (Sa.) 0:1 

Bayer Leverkusen - 1. FC Nürnberg 4:1 

25. Spieltag 20.03.2008 - 23.03.2008 

Eintracht Frankfurt - Energie Cottbus 2:1 

Bayern München - Bayer Leverkusen 2:1 

VfL Wolfsburg - Hamburger SV 1:1 

1. FC Nürnberg - VfL Bochum 1:1 

25 

MSV Duisburg - Hannover 96 1:1 

Borussia Dortmund - Karlsruher SC (Sa.) 1:1 

VfB Stuttgart - Hansa Rostock 4:1 

Hertha BSC - FC Schalke 04 1:2 

Arminia Bielefeld - Werder Bremen 1:1 

26. Spieltag 28.03.2008 - 30.03.2008 

Hansa Rostock - VfL Wolfsburg 0:1 

Karlsruher SC - FC Schalke 04 (Sa.) 0:0 

1. FC Nürnberg - Bayern München 1:1 

VfL Bochum - Borussia Dortmund 3:3 

26 

Hamburger SV - Arminia Bielefeld 1:1 

Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt 0:2 

Werder Bremen - MSV Duisburg 1:2 

Hannover 96 - VfB Stuttgart 0:0 

Energie Cottbus - Hertha BSC 2:1 

27. Spieltag 05.04.2008 

Hertha BSC - Werder Bremen 1:2 

Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen 2:1 

Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg 1:3 

VfB Stuttgart - Hamburger SV 1:0 

27 

Bayern München - VfL Bochum 3:1 

VfL Wolfsburg - Hannover 96 3:2 

MSV Duisburg - Energie Cottbus 0:1 

Arminia Bielefeld - Karlsruher SC (Sa.) 1:0 

FC Schalke 04 - Hansa Rostock 1:0 

28. Spieltag 12.04.2008 

Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart 3:0 

Werder Bremen - FC Schalke 04 5:1 

Bayern München - Borussia Dortmund 5:0 

VfL Bochum - Hertha BSC 1:1 

28 

Energie Cottbus - Arminia Bielefeld 1:0 

Hannover 96 - Eintracht Frankfurt 2:1 

1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg 1:0 

Karlsruher SC - Hansa Rostock (Sa.) 1:2 

Hamburger SV - MSV Duisburg 0:1 

Hansa Rostock - Werder Bremen 1:2 

Eintracht Frankfurt - Bayern München 1:3 

Arminia Bielefeld - Bayer Leverkusen 1:0 

VfB Stuttgart - 1. FC Nürnberg 3:0 

29 

Hertha BSC - Hamburger SV 0:0 

VfL Wolfsburg - VfL Bochum 0:1 

Borussia Dortmund - Hannover 96 1:3 

FC Schalke 04 - Energie Cottbus 5:0 

MSV Duisburg - Karlsruher SC (Mi.) 0:1 

24. Spieltag 14.03.2008 - 16.03.2008 30. Spieltag 26.04.2008 

Bayern München - VfB Stuttgart 

Hamburger SV - FC Schalke 04 

Karlsruher SC - Werder Bremen (Sa.) 

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 

30 

Hannover 96 - Hertha BSC 

1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld 

Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg 

Energie Cottbus - Hansa Rostock 

Werder Bremen - VfL Wolfsburg 0:1 VfL Bochum - MSV Duisburg 

31. Spieltag 03.05.2008 

VfL Wolfsburg - Bayern München 

MSV Duisburg - Bayer Leverkusen 

Borussia Dortmund - 1. FC Nürnberg 

Hansa Rostock - Hamburger SV 

31 

Arminia Bielefeld - VfL Bochum 

FC Schalke 04 - Hannover 96 

Werder Bremen - Energie Cottbus 

VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt 

Hertha BSC - Karlsruher SC (Sa.) 

32. Spieltag 07.05.2008 

Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 

VfL Bochum - FC Schalke 04 

Hamburger SV - Werder Bremen 

Bayer Leverkusen - Hertha BSC 

32 

Bayern München - Arminia Bielefeld 

Karlsruher SC - Energie Cottbus (Di.) 

Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg 

Hannover 96 - Hansa Rostock 

1. FC Nürnberg - MSV Duisburg 

33. Spieltag 10.05.2008 

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 

MSV Duisburg - Bayern München 

Hansa Rostock - Bayer Leverkusen 

Hertha BSC - 1. FC Nürnberg 

33 

Energie Cottbus - Hamburger SV 

Karlsruher SC - VfL Bochum (Sa.) 

Arminia Bielefeld - Borussia Dortmund 

Werder Bremen - Hannover 96 

FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt 

34. Spieltag 17.05.2008 

1. FC Nürnberg - FC Schalke 04 

Bayer Leverkusen - Werder Bremen 

Bayern München - Hertha BSC 

VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld 

34 

Hannover 96 - Energie Cottbus 

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 

Hamburger SV - Karlsruher SC (Sa.) 

VfL Bochum - Hansa Rostock 

Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg

Blau-weißer "KSC-Virus" 

Ungebrochener „Babyboom“ 

beim KSC 

Der KSC wächst und wächst. Waren es zu 

Beginn der Spielzeit 2007/2008 noch 

4295 Mitglieder, so zählt der Verein mittlerweile 

schon rund 4900 Blau-Weiße. 

Einer der Gründe hierfür ist beson ders 

im "Nachwuchsbereich" zu finden. 

Immer wieder finden sich auf den 

Schreib tischen der KSC-Mitgliederver - 

waltung deutliche Hinweise darauf, dass 

hier vom regelmäßigen Auftreten einer 

altbekannten "Krankheit" gesprochen 

werden kann. 

So auch diese beiden kleinen KSC-Jungs 

– bei beiden wurde nach eingehenden 

Untersuchungen einwandfrei das KSC- 

Virus nachgewiesen. Angesteckt haben 

sich beide, das haben die Untersu chun - 

gen zweifelsfrei ergeben, bei den Eltern. 

Das gilt zum einen für Hans Rentschler, 

der den KSC-Virus seit seiner Geburt im 

November 2007 mit sich herumträgt - 

und bei dem die Eltern Rebecca und 

Sven in Rutesheim trotz der Nähe zur 

baden-württembergischen Landes - 

hauptstadt die blau-weiße Fahne hoch - 

halten. Vater Sven war kurz nach der 

Geburt schon geneigt, seinen Sohne - 

mann ganz im Sinne der Fami - 

lientradition mit einer KSC-Dauerkarte 

auszustatten. 

Ebenso "infiziert" ist Yannik Leible. Der 

ist am 07. März in Bühl geboren, und 

damit gerade einmal etwas mehr als 

einen Monat alt. Er wurde von 

seinem stolzen Vater Stefan Kistner 

gleich am Tag der Geburt als Mitglied 

beim KSC angemeldet und bringt so 

schon jetzt alle Voraussetzungen 

mit, ein Leben lang den KSC-Virus 

Fantastico | 33 

mit sich herumzutragen und ihn irgendwann 

auch erfolgreich weiterreichen zu 

können. 

Die LBS Baden-Württemberg 

präsentiert das „LBS-Fangesicht“ 

Heute haben Fans im gesamten Stadion die Chance auf einen ganz besonderen 

Preis: ein Gutschein für das nächste Heimspiel sowie einer Sporttasche von der 

LBS. Wie es funktioniert? Vor dem Spiel schwenkt eine der Stadionkameras durch 

die Blöcke und wählt ein Gesicht aus. Und schon hat die ausgewählte Person den 

Preis gewonnen. 

Einfacher geht es kaum.

34 | Heimspiel 

Mutzel und Franz wieder fit / Bayern heute schon Meister? 

Zauberformel 41+x 

Wer genau hingesehen hatte, konnte die 

Erleichterung in den Gesichtern mehr als 

deutlich wahrnehmen. Mit dem 1:0- 

Auswärtserfolg beim MSV Duisburg beendete 

der KSC eine Serie von sechs 

sieglosen Spielen und entführte verdient 

die drei Punkte beim Mitaufsteiger von 

der Wedau. Mit dem Dreier knackten die 

Becker-Jungs auch die magische 40- 

Punkte-Marke, die lange Zeit nicht hatte 

fallen wollen. 

Mit frisch gestärktem Selbstvertrauen 

geht es für den KSC langsam aber sicher 

auf die Zielgerade der ersten Spielzeit im 

Oberhaus des deutschen Fußballs. Dabei 

kann Trainer Edmund Becker aller 

Voraus sicht nach heute wieder auf zwei 

seiner Stammkräfte zurückgreifen, die er 

zuletzt schmerzlich vermisst hatte. 

Sowohl Abwehrrecke Maik Franz als auch 

Mittelfeldmotor Michael Mutzel signalisierten 

nach ihren ausgestandenen 

Verletzungen unter der Woche Ein - 

satzbereitschaft. 

Mehr als nur interessant ist die Aus - 

gangslage an der Tabellenspitze für die 

heutige Partie. Sollte Werder heute beim 

KSC den Kürzeren ziehen und der FC 

Schalke 04 sein Gastspiel beim HSV nicht 

gewinnen, könnten die Bayern am 

Sonntag zu Hause gegen den VfB Stutt - 

gart den Meistertitel 2008 perfekt 

machen.

Heimspiel | 35

Die Helden auf ihrer Mission 

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Heute in Pfullendorf / Brosinski verlässt den KSC 

Fortsetzung der Erfolgsserie? 

Sieben Punkte aus den letzten drei 

Spielen – die Ausbeute der Mannschaft 

von Trainer Rainer Krieg kann sich mehr 

als sehen lassen. Auswärts beim 

Tabellenführer in Ingolstadt hatte die 

Krieg-Elf einen Punkt geholt, die beiden 

letzten Heimpartien gegen Elversberg 

und Regensburg nutzte das Team, um 

jeweils drei Punkte auf der Habenseite 

zu verbuchen. 

Wo zuletzt viele, viele Unentschieden zu 

‚verbuchen’ waren, obwohl sich die 

Mannschaft oft sehr gut und auch überlegen 

auf dem Platz präsentierte, 

scheint das Team nun das Siegen gelernt 

zu haben. "Wir haben sicherlich eine 

gewisse Zeit gebraucht, bis in der 

Mannschaft alle Rädchen ineinander 

gepasst haben", sagt auch KSC II – 

Teammanager Burkhard Reich. "Wir 

haben vor jeder Saison viele neue 

Spieler, die zwar alle großes Talent mitbringen, 

die oft aber hier im Wildpark 

erstmals unter annähernd Profibe din - 

gungen trainieren. Die Umstellung verkraftet 

nicht jeder Spieler auf Anhieb 

ohne Probleme." 

Mittlerweile scheint dies aber besser 

und besser zu gelingen. Dazu hilft 

natürlich auch die Verstärkung aus dem 

Profiteam, die Chefcoach Edmund Becker 

nach Möglichkeit zur Verfügung stellt. 

"Durch Spieler wie beispielsweise Timo 

Staffeldt oder auch Florian Dick und 

Christopher Reinhard kommt einfach 

mehr Ruhe ins Spiel, sie strahlen eine 

größere Präsenz aus. Auch das trägt mit 

dazu bei, dass wir erfolgreich auftreten", 

sagt Burkhard Reich. 

Erfolgreich auftreten will der KSC II heute 

auch beim Tabellenvorletzten in Pful - 

lendorf. Sechs Punkte hat der KSC II derzeit 

Vorsprung auf den SC und könnte 

durch einen weiteren Erfolg den Abstand 

auf den ominösen zehnten Platz weiter 

verringern. "Man merkt natürlich auch, 

dass der Druck bei anderen Mann - 

schaften immer größer wird. Für nahezu 

alle Teams geht es in der finalen Phase 

der Saison "um die Wurst", d.h. das 

Erreichen ihrer Saisonziele. Ich denke, 

das macht es für uns einen Tick einfacher, 

weil wir gerade jetzt durch 

unsere steigende Formkurve befreit aufspielen 

können." 

Verzichten muss Coach Rainer Krieg bis 

zum Saisonende auf den zum SV Wehen 

Wiesbaden wechselnden Thorsten Barg. 

Der Innenverteidiger musste sich einer 

Kieferoperation unterziehen – an Fuß - 

ballspielen ist derzeit nicht zu denken. 

Mindestens in Pfullendorf fehlen wird 

auch Stanislaus Bergheim aufgrund 

einer Knieblessur. Gleiches trifft vermutlich 

auch auf Bergheims Sturm - 

kollege Christopher Bieber zu. Auch er 

verletzte sich im Abschlusstraining zur 

Regensburg-Partie am Knie. Den Verant - 

wortlichen droht nun Personalknapp - 

heit im Offensivbereich. Lediglich Daniel 

Brosinski, der das Angebot des KSC in der 

Die nächsten Partien: 

Fr, 02.05.2008, 19.00 Uhr 

KSC - Sportfreunde Siegen 

Di, 06.05.2008, 19.00 Uhr 

Bayern München II - KSC 

KSC II | 37 

vergangenen Woche abgelehnt hat und 

den Verein verlassen wird, steht nach 

abgesessener Rot-Sperre wieder zur 

Verfügung. 

Woche für Woche wird mittlerweile der 

Blick auf die Tabellen der Regionalligen 

in Nord und Süd spannender: Wer 

schafft die Qualifikation zur dritten Liga, 

wer bleibt auf der Strecke. Eventuell 

wird sogar die Nordliga noch bedeutsam 

für den KSC II. Doch von allzu viel 

Tabellenstudium und Rechnereien hält 

Burkhard Reich nichts. "Wir konzentrieren 

uns voll auf uns – und am Ende 

schauen wir, ob es gereicht hat oder 

nicht. Aber bis zum Rundenende gibt es 

noch einiges an Punkten zu vergeben – 

und davon wollen wir möglichst viele 

mitnehmen."

38 | Talentteam 

Abteilungsleiter Werner Schön feiert 60. Geburtstag 

Das KSC-Talentteam Porträt 

Er ist nicht wegzudenken aus dem Wild - 

park. Werner Schön, Abteilungsleiter Nach - 

wuchs beim KSC, ist einer der Dienst - 

ältesten im Wildpark. Einer, der schon viel 

gesehen und erlebt hat beim KSC. Positives 

und Negatives, Megatalente und gescheiterte 

Nachwuchskarrieren. Die Scholls, 

Nowotnys, Dicks, Staffeldts und Freis’ – alle 

hat er erlebt. Ebenso aber die vielen, die es 

am Ende nicht ins Stadion und mit der 

Profikarriere gepackt haben. Am vergangenen 

Mittwoch feierte Schön seinen 

60. Geburtstag, zu dem der Verein auch auf 

diesem Weg noch einmal aufs Herzlichste 

gratuliert. 

Schon weit über ein Jahrzehnt lenkt er die 

Geschicke der Abteilung. Besonders am 

Herzen lagen ihm dabei immer die, die es 

nicht ganz so einfach auf ihrem Fußballer - auch Schöns eigene vier Wände für die 

Unterbringung des Spielers herhalten – 

Essen und Trinken inklusive. 

weg nach oben hatten. So zum Beispiel 

Spieler, die von weit her in den Wildpark 

kamen und beispielsweise zunächst aufgrund 

ihrer Nationalität kaum ein Wort von 

dem verstanden, was um sie herum 

passierte. Und wenn es am Ende einmal 

richtig klemmte, dann mussten zur Not 

KSC-Talentsichtungstag 

beim SV Sinzheim 

Am Mittwoch, den 21. Mai, wird der 

KSC in Zusammenarbeit mit seinem 

Partnerverein SV Sinzheim einen 

wei teren Talentsichtungstag durchführen. 

Bei dem Termin in den 

Pfingstferien wird jeder talentierte 

Fußballer Gelegenheit haben, zu 

zeigen, was er drauf hat. Der 

Schwer punkt liegt auf den Jahr gän - 

gen 1990 bis 1997. 

Jahrgänge 1997 – 2000: 10:00 Uhr 

Jahrgänge 1990 - 1996: 14:00 Uhr 

Anmeldung mit Namen, Vornamen, 

Anschrift, Telefonnummer, Verein, 

Jahrgang per E-Mail unter 

talentetag@sv-sinzheim.de. 

Auf kaum einen anderen passt das Wort 

"Fußballverrückter" so gut wie bei Werner 

Schön. "Er hat seine Frau sicherlich schon 

mehr als einmal zur Weißglut gebracht, 

indem er für den KSC Urlaube nach vorne 

oder hinten verschoben hat, später 

gefahren oder früher wieder zurückgekommen 

ist, um hier vor Ort zu sein", erzählt 

KSC-Jugendkoordinator Markus 

Kauczinski. Nach wie vor gilt für ihn: er ist 

jeden Tag im Wildpark zu finden, neben 

dem normalen Job bei der Volksbank 

Karlsruhe. 

Andreas Bergmann, heute für den Nach - 

wuchs bei Hannover 96 verantwortlich und 

vor wenigen Jahren noch Vorgänger von 

Kauczinski als Jugendkoordinator beim KSC, 

hat die "Schönsche Schule" durchlaufen: 

"Ich habe ihn immer ‚Papa Schön’ genannt. 

Wir haben fünf Jahre sehr gut zusammengearbeitet, 

hatten und haben ein 

sehr gutes Verhältnis", erinnert er sich. "Im 

Leistungssport braucht man auch eine 

Atmosphäre, in der die Jungs sich wohlfühlen. 

Beim KSC ist das sein Ding. Er bringt 

viel Menschlichkeit in diesem Bereich, in 

dem der sportliche Erfolg sonst im Vorder - 

grund steht, und ist so eine Orientierung 

für die Jungs. " 

Für die Sache stellt Schön auch schon mal 

eigene Ansichten hinten an. So nimmt er 

bei Diskussionen um die Ausrichtung der 

Nachwuchsarbeit, um den Umgang mit 

Spielern und Talenten gerne auch mal 

gegensätzliche Standpunkte ein – um des 

Ergebnisses willen. "Es ist ihm immer 

wichtig, was am Ende dabei herauskommt 

und dass das auch wirklich passt und funk- 

tioniert", sagt KSC-Jugendsekretär Rüdiger 

Böhm. "Und er hält die Truppe zusammen 

– das ist vielleicht mit das Wichtigste." 

Doch auch Schön kann sauer werden. 

"Wenn Spieler, für die er sich aufopfert und 

denen er vieles hier ermöglicht, schon in 

ihren jungen Jahren beginnen, Allüren zu 

entwickeln, dann kann er auch anders", 

erklärt Böhm, wann Talente beim KSC mit 

klaren Worten und Kritik des Abteilungs - 

leiters rechnen müssen. 

Auch der heutige KSC-Vizepräsident Michael 

Steidl befand sich einst unter den 

"Fittichen" Werner Schöns. Als Vertreter des 

Jugendleiters Werner Schön arbeitete Steidl 

zu seiner Anfangszeit im Wildpark. "Wir als 

Verein können uns glücklich schätzen, 

solch einen Mann in der Nachwuchsarbeit 

in unseren Reihen zu haben. Er ist eine der 

tragenden Säulen des KSC-Talentteams." 

Neben seiner eigentlichen Arbeit im 

Jugendbereich ist Werner Schön der 

"Wächter" über eine der begehrtesten 

Listen im Wildpark überhaupt. Denn wer 

als Verein mit seiner Jugendmannschaft an 

den Händen der Profis bei einer Bundes - 

ligapartie einlaufen will, der landet am 

Ende auf seinem Schreibtisch. Stapelweise 

Bewerbungen türmen sich dort, Warte - 

zeiten von mehreren Monaten inklusive. 

Auch hier zeigt sich das diplomatische 

Geschick des "Neu-Sechzigers". Viele Kin - 

der sind durch ihn zu diesem unvergesslichen 

Erlebnis gekommen. Ebenso 

kümmert sich Schön im KSC-Jugendheim 

seit Jahren schon um die TV-Leute, die im 

zweiwöchigen Rhythmus im Wildpark einfallen, 

wenn für das Profiteam des KSC sein 

nächstes Heimspiel in der Bundesliga ansteht. 

Vielfältige Aufgaben, die weit über das Nor - 

male hinausgehen – nicht wegzudenken 

eben, Werner Schön, auch mit 60.

KSC-Talentteam international 

U17 trifft auf thailändische 

Auswahl 

Ein interessantes Testspiel steht der U17 

des Karlsruher SC bevor. Am 7. Mai um 

18.30 Uhr wird im Gaggenauer Traisch - 

bachstadion die Partie zwischen dem 

KSC-Nachwuchs und der Auswahl der 

größten Eliteschule Thailands angepfiffen. 

Die asiatische Elf ist mit sechs 

Nationalspielern hervorragend besetzt 

und wird somit zu einer echten Stand - 

ortbestimmung für die Wildpark-Jungs. 

Die Mittelfeldspieler Siket und Ohm sind 

hervorragende Techniker, Angreifer Do 

(17) steht bei Manchester City auf der 

Ein kaufliste, sein erst 16 Jahre alter 

Sturmpartner Lu wird in Lens, in Frank - 

reich, ein Probetraining absolvieren. 

"Spiele gegen internationale Mann - 

schaften bringen unsere Jungs in ihrer 

Entwicklung weiter. Da können wichtige 

Erfahrungen gesammelt werden", freut 

sich Jugendsekretär Rüdiger Böhm, der 

maßgeblich am Zustandekommen dieser 

Partie beteiligt war. Auf Seiten der 

Karlsruher stehen mit Öztürk Karatas und 

Matthias Zimmermann ebenfalls Junio - 

ren nationalspieler im Team. Vielleicht 

lassen sich durch dieses Freundschafts - 

spiel sogar engere Bande nach Thailand 

knüpfen. Eine Einladung nach Thailand, 

ins College Sriracha, scheint durchaus 

möglich. 

Die U17 Auswahl des thailändischen 

Elitegymnasiums "Assumption College 

Sriracha", in der Nähe Bangkoks, nimmt 

zuvor an einem Turnier in Frankfurt teil. 

Trainer der asiatischen Topmannschaft 

ist der Deutsche Franz Schwarzwälder, 

der einst beim 1.FC Nürnberg, dem SV 

Alsenborn und Mainz 05 als Profi im Tor 

stand und in der DFB-U21 Nationalelf mit 

Talentteam | 39 

Größen wie Rolf Rüssmann, "Katsche" 

Schwarzenbeck oder Uli Hoeneß spielte. 

Schwarzwälder, der etliche Jahre auch 

Assistenztrainer der Nationalelf Thailand 

war, arbeitet jetzt als Trainer und 

Deutschlehrer im katholischen Gym - 

nasium. 

Die jungen Thailänder trainieren professionell. 

"Wir absolvieren täglich zwei 

Einheiten. Wegen der Hitze oft morgens 

um sieben Uhr und dann nochmals am 

späten Nachmittag", erklärt Schwarz - 

wälder, der dann hinzufügt. "Körperlich 

sind die doch etwas kleinen Thais im 

Nachteil, doch wir versuchen das durch 

verstärkte technische Schulung und 

schnelles Offensivspiel auszugleichen." 

Text: Peter Putzing

40 | Partner

Partner | 41

Deutschlands kundenfreundliche Krankenkasse 

Kundennähe ist wichtig 

GEK Betreuungsstellenleiterin Ulla Munz hat seit früher 

Jugend noch fast kein Heimspiel des Karlsruher Sportclubs 

verpasst. 

Interview mit Ulla Munz, Betreuungsstellenleiterin 

der Gmünder 

ErsatzKasse GEK in Karlsruhe und 

Herbert Freis, Teamleiter in der GEK 

Karlsruhe. 

Die GEK gilt als besonders kundenfreundlich? 

Ulla Munz: Nach den neutralen 

Umfrageergebnissen belegen wir seit 

elf Jahren in Folge unter allen gesetzlichen 

Krankenkassen einen Spitzenplatz 

beim Kundenmonitor Deutschland. 

Herbert Freis: Unsere Versicherten 

honorieren es besonders, dass wir mit 

dem GEK Lebensphasenmodell für jede 

Alterstufe ein maßgeschneidertes Angebot 

haben. 

Zum Beispiel? 

Herbert Freis: Beim Kinder- und Jugend- 

tarif ergänzen wir ohne Mehrkosten die 

gesetzlichen Vorschriften um drei weitere 

Vorsorge-Untersuchungen. 

Ulla Munz: Damit verringern wir 

Gesundheitsrisiken, besonders durch 

mangelnde Bewegung, falsche Ernährung 

und Stressbelastung. Der Kinderund 

Jugendarzt kann auch ein „Präventionsrezept“ 

ausstellen, zum Beispiel 

für ein Gesundheitssportprogramm. 

Wieso ist Sport für die Gesundheit 

wichtig? 

Ulla Munz: Sport und Bewegung spielen 

bei der Gesundheitsvorsorge eine 

entscheidende Rolle. Deshalb arbeiten 

wir gerne mit dem Karlsruher Sportclub 

zusammen. Ihm wünschen wir, dass er 

möglichst bald auch wieder auf internationalem 

Parkett auftritt. 

Herbert Freis: Bei unserer Initiative 

„mach2 - Besser essen. Mehr bewegen“ 

sind in und um Karlsruhe schon zehn 

weitere Sportvereine mit im Boot zu 

denen wir als GEK eine persönliche 

Beziehung pflegen. 

Braucht man in Zeiten von Internet und 

E-Mail noch persönlichen Kontakt? 

Herbert Freis: Wir als Karlsruher 

„Kinder“ fühlen uns verpflichtet, den 

Versicherten der Region unseren Service 

ganz persönlich anzubieten. In unserer 

GEK Betreuungsstelle in der Karlsruher 

Waldstraße werden die Fragen unserer 

Versicherten beantwortet und mögliche 

Probleme gelöst. 

Ulla Munz: Unsere Kunden müssen 

nicht bei anonymen Callcentern mit 

austauschbarem Telefonpersonal anrufen. 

Wir sind auch in der Halbzeitpause 

im Wildpark-Stadion ansprechbar. 

GEK Teamleiter Herbert Freis unterhält durch seinen 

Sohn, den Bundesliga-Profi Sebastian Freis, familiäre 

Beziehungen zum KSC. 

Gmünder 

ErsatzKasse GEK 

GEK Karlsruhe 

Waldstraße 24 – 28 


Betreuungsstellenleiterin 

Ulla Munz 

Tel.: 07 21 / 9 31 46 10 

Fax: 07 21 / 9 31 46 33 

E-Mail: karlsruhe@gek.de 

www.gek.de 

Die kundenfreundliche 

Krankenkasse 

11 x in Folge 

Spitzenplatz

Mixed-Zone | 43 

69. Internationales Pfingstturnier – EnBW U19-Cup 

Torgebrüll statt Sonntagsruhe: 

Die Pforzheimer Rasselbande läu tet 

traditionell die Pfingstrun de ein 

Das 69. Internationale Pfingstturnier 

zieht internationale Spitzenteams nach 

Pforzheim. Spannung versprechen unter 

anderem die U19-Mannschaften von 

Real Madrid, Red Bull Salzburg und 

Grashopper Zürich, die zum ersten Mal 

antreten werden. Einmal mehr ist am 

Holzhof in Pforzheim an keine ruhige 

Minute zu denken. Wenn vom 10. - 12. 

Mai 2008 die Veranstalter des alljährlichen 

Pfingstturniers nach Pforzheim 

laden, gibt es kein Halten mehr. Acht internationale 

Top-Juniorenmannschaften 

kämpfen an drei Tagen um den begehrten 

Wanderpokal des DFB. 

Pünktlich zur Pfingstzeit ist es wieder 

soweit: Die "Rassler" aus Pforzheim 

laden einmal mehr eine starke internationale 

Auswahl an U19-Mannschaften 

an den heimischen Holzhof. Anlass ist 

das jährliche Internationale Pfingst - 

turnier, das 2008 bereits zum 69. Mal in 

Pforzheim stattfindet. Einmal mehr wer - 

den hochkarätige Teams auflaufen, um 

ihr Können unter Beweis zu stellen. Das 

bedeutet im Klartext: Schnelle Spiele 

und packende Szenen sind garantiert! 

Um den Status des EnBW U19-Cup, wie 

das Turnier seit dem letzten Jahr auch 

genannt wird, wissen natürlich auch die 

Mannschaften und kommen daher 

immer wieder gerne in die Goldstadt, 

um sich mit der jungen Konkurrenz zu 

messen – und die ist stark! 

Hochkarätiges Teilnehmerfeld 

Neben dem Titelverteidiger Rot-Weiss 

Essen werden zum ersten Mal die U19- 

Teams der Grashopper Zürich, Real 

Madrid und Red Bull Salzburg dabei 

sein, die in ihrem Land jeweils in den 

höchsten Spielklassen anzutreffen sind. 

Doch nicht nur diese werden beim EnBW 

U19-Cup für packende Spielszenen sor - 

gen. Neben dem VfL Wolfsburg, dessen 

Jungmannschaft sich derzeit auf die 

Meisterschale in der Bundesliga Chancen 

ausrechnen kann, treten auch die 

jungen Wilden der Offenbacher Kickers 

an, die sich an der Tabellenspitze der 

Oberliga Hessen behaupten. 

Doch auch die Lokalmatadoren haben 

keinen Grund sich zu verstecken: Die 

Jungspieler aus der Talentschmiede des 

KSC und auch die des VfR Pforzheims 

überzeugen ihre Fans mit guten Leis - 

tungen und wollen einmal mehr zeigen, 

was in ihnen steckt. 

Fußballprominenz vor Ort 

An insgesamt drei Turniertagen werden 

die Akteure ihr Bestes geben. Ein gemeinsames 

Ziel haben sie dabei alle: Die 

Sieger werden zum Abschluss am Mon - 

tagnachmittag gegen 17 Uhr auf den 

UEFA-Vize-Präsidenten Gerhard Mayer- 

Vor felder treffen. Der 75-Jährige wird am 

Montag in seiner Funktion als Ehren - 

präsident des DFB den begehrten Wan - 

derpokal des Deutschen Fußball-Bundes 

überreichen. 

Spannung garantiert – seit 1931 

Und nicht nur deshalb gehört der EnBW 

U19-Cup zu den Topveranstaltungen für 

Nachwuchsteams. Die Gastgeber aus 

Pforzheim können auf eine stolze 

Turnierserie zurückblicken: Bereits 68 

Mal fand das Pfingstturnier nunmehr in 

heimischen Gefilden statt. Vorne mit 

dabei waren schon immer internationale 

Spitzenteams aus der U19-Liga. 

Nicht umsonst wird die Veranstaltung 

daher auch als "ältestes Jungendturnier 

Europas" bezeichnet. 

Die EnBW AG ist stolz, auch in diesem 

Jahr wieder Impulse für gemeinsamen 

Spielspaß im Raum Baden-Württemberg 

erzeugen zu können. Ein Fußball ereignis, 

zu dem die jungen und alten 

Fußballfans herzlich eingeladen sind.

44 | Mixed-Zone 

Offizielle Trikotübergabe in der Station "Regenbogen" 

Miller, Franz, Lafer, Rösch und 

ein Trikot 

Es ist gelb-rot, in Größe XL, "echt getragen" 

von Maik Franz, versehen mit 

vielen, vielen Unterschriften - und es 

lag im Tresor. Seit Wochen hatte das 

wertvolle KSC-Jersey sein Dasein dort 

gefristet. Nun durfte es vor einigen 

Tagen wieder an die frische Luft und 

endlich in die Hände seines neuen 

Besitzers. Das Trikot war, bevor es 

zwischenzeitlich hinter dicken Stahl - 

wänden gelandet war, im Oktober 2007 

einer der Stars einer denkwürdigen 

Veranstaltung gewesen. 

"KSC meets Johann Lafer" hieß dieses 

Event im Rahmen der "Offerta" im 

letzten Oktober im Foyer der Messe 

Karlsruhe. Mario Eggimann, Maik Franz 

und Michael Mutzel hatten mit Starkoch 

Johann Lafer unter anderem einen 

KSC trauert um Ehrenmitglied 

Gemüsesalat mit Riesengarnelen, Rin - 

derfilet auf Polenta mit Walnüssen und 

Karotten-Ingwer-Gemüse und Vanille- 

Zimt-Eis mit Portweinzabaglione auf die 

Teller gezaubert. Am runden Tisch 

ließen es sich damals KSC-Manager Rolf 

Dohmen, Vizepräsident Rainer Schütterle 

und KSC-Rekordspieler Gunther "Magic" 

Metz es sich schmecken. 

Maik Franz hatte zum krönenden 

Abschluss des Abends eben jenes Trikot 

versteigert – und Bruno Rösch vom KSC- 

Seniorpartner Württem bergische Versi - 

cherungen AG damals das Höchstgebot 

abgegeben. Jetzt konnte er bei einem 

Ortstermin in der Station "Regenbogen" 

das damals ersteigerte Trikot in Empfang 

nehmen. Als Überbringer des Jerseys 

fungierte Torhüter Markus Miller. 

Georg Karkosch verstoben 

Unser Sportkamerad Georg Karkosch ist im Alter von 94 Jahren verstorben. Er ist 

am 1. März 1951 dem VfB Mühlburg beigetreten und war bis zu seinem Tode 57 

Jahre Mitglied im KSC. Er hat bis in seine letzten Tage, obwohl erblindet, regen 

Anteil an den Geschehnissen rund um den Wildpark genommen. Eine faszinierende 

Persönlichkeit hat uns für immer verlassen. Der Freundeskreis der 

Ehrenmitglieder ist ärmer geworden. Wir werden Georg Karkosch ein ehrendes 

Andenken bewahren. 

Im Namen der Ehrenmitglieder Norbert Röth Hermann Sick 

Das Trikot brachte Ende Oktober 2007 

1.000 Euro für den guten Zweck, der KSC 

legte die gleiche Summe noch einmal 

obendrauf. Das freute den Förderverein 

der Kinderkrebsstation, der das Geld 

bekam. Was die Kinder selbst noch viel 

mehr freute, war "Killer-Miller" selbst, 

der sich viel Zeit für die kleinen und 

größeren Patienten nahm – und die 

Tatsache, daß dieser darüber hinaus 

viele kleine Fußbälle mit im Gepäck 

hatte. 

KSC-Geburtstage 

Happy Birthday 

So gemischt wie das Aprilwetter ist 

auch der zweite Schwung unserer 

April-Gratulanten. Die Torten schau - 

fel wird durch die unterschied lich - 

sten Abteilungen weitergereicht – 

den Anfang machte das Präsiden - 

ten büro - Hubert H. Raase feierte 

am 14.4. Zwei Tage später übernahm 

der Kassendienst und Dieter Elbe das 

"Feierwerkzeug". Jugendsekretär 

Rüdiger Böhm durfte die Kerzen am 

22. April auspusten, einen Tag später 

machte es ihm Nachwuchs-Abtei - 

lungs leiter Werner Schön nach – mit 

einem Runden. Besonders herzliche 

Glückwünsche zum 60.! Übrigens 

feierte am selben Tag auch unsere 

Nummer 18, Sebastian Freis. Vor zwei 

Tagen hieß es für die Hospitality- 

Verantwortliche Sylvia Lahm "Hoch 

soll sie leben!" Da stimmen wir 

direkt mit ein.


Der Ettlinger Dienstleister für Kundenservice und Vertrieb sucht Teamplayer 

Einsteigen beim Spitzenteam: 

Karriere bei ‚walter services’ 

Ob Führungskräfte, Kundenbetreuer, 

Vertriebsmitarbeiter, Auszubildende 

oder Betriebsakademie-Studenten – das 

perfekte Zusammenspiel einer starken 

Mannschaft sowie eine konsequente 

Nachwuchsarbeit machen den Erfolg von 

walter services aus. Der Ettlinger Dienst - 

leister für Kundenservice und Vertrieb 

bietet ein spannendes Berufsumfeld in 

einer Wachstumsbranche. Als Nummer 15 

der Top Arbeitsplatzschaffer Deutsch - 

lands laut Wirtschaftswoche-Ranking 

spielt walter services mit seinen 8.500 

Mitarbeitern in der Spitzengruppe: Das 

Unternehmen steigerte seinen Umsatz 

im Jahr 2007 im Vergleich zum Vorjahr 

um 56 Mio. Euro (plus 31 Prozent) von 

180 auf 236 Mio. Euro und expandiert 

derzeit international: Zu den hundertprozentigen 

Tochtergesellschaften des 

Die ganze 

Region ist 

1. Liga. 

Ob Forschung, Bildung, Kultur oder 

Wirtschaft: Die TechnologieRegion 

Karlsruhe spielt in der 1. Liga. 

www.technologieregion-karlsruhe.de 

Unternehmens zählen seit 2007 Stand - 

orte in Warschau und in Bukarest. 

Deutschland- und europaweit sucht 

wal ter services für seine Standorte motivierte 

Teamplayer. Das Unternehmen hat 

eine hauseigene Akademie und bietet 

Aus bildungen im IT-, im kaufmänni - 

schen und im Dienstleistungsbereich. 

Die Fachrichtungen Dienstleistungs - 

marketing und Wirtschaftsinformatik 

bietet walter services im Rahmen eines 

BA-Studiums in Kooperation mit den 

Berufsakademien in Mannheim und 

Karlsruhe an und entwickelt so eigenen 

Führungsnachwuchs. Wer Interesse da - 

ran hat, vollen Einsatz für ein starkes 

Team zu bringen, erfährt mehr unter 

www.walterservices.com. 

Die walter services Holding GmbH ist 

einer der führenden Dienstleister für 

Kun-denservice und Vertrieb. Über 

8.500 Mitarbeiter stehen bei walter 

services für professionelles Business 

Pro cess Outsourcing innerhalb der Kun - 

denwertschöpfungskette. walter services 

mit Hauptsitz in Ettlingen betreibt 

Standorte in Deutschland, Österreich, 

der Schweiz, Polen und Rumänien: in 

Aachen, Berlin, Bukarest, Bremen, Cott - 

bus, Dresden, Frankfurt (Oder), Halle, 

Hamburg, Linz, Lübeck, Magdeburg, 

Mannheim, Neu-Ulm, Schutterwald, 

Suhl, Wien, Warschau und Zürich.

Automatische Teilnahme mit LOTTO 

an den Jubiläums-Verlosungen im Mai 

90 VESPA-ROLLER LXV 50* 

im Wert von jeweils 

3.500 � 

*Nur in Baden-Württemberg, bei 9 Lotto-Ziehungen je 10 Motorroller. 

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SPIELEN 

AB 18 JAHREN 

www.50jahre6aus49.de

Mixed-Zone | 47


‚Premiere’ im Mai 

Der Monat der Champions 

Der Mai steht bei Premiere im Zeichen 

der Champions: Quer durch alle Sport - 

arten werden die Meister gesucht. Allen 

voran in der Fußball-Bundesliga. Wenn 

am 17. Mai gegen 17.15 Uhr die Schieds - 

richter die Partien und damit auch die 

derzeit laufende Saison abpfeifen, wird 

kurz danach die Meister - 

schale übergeben – und 

nur Premiere ist live da - 

bei! 

Einen Tag später, am 18. 

Mai, sucht die 2. Bun - 

desliga ihre drei Aufsteiger 

ins Oberhaus. Die entscheidenden 

Live-Mo - 

men te gibt es exklusiv auf 

Premiere. Entweder alle 

Spiele einzeln oder in der 

spannenden Premiere- 

Kon ferenz. 

Bereits am 14. Mai hat 

Europa einen neuen UEFA- 

Pokal-Sieger: Im "City of 

Manchester Stadium" wird 

der amtierende Sieger FC 

Sevilla abgelöst. Wer sich 

den zweitwichtigsten europäischen 

Vereinstitel si - 

chert, beantwortet Pre - 

mie re live aus der 

eng lischen Fußball-Me - 

tro pole. 

Eine Woche danach, am 

21. Mai, schaut die Fuß - 

ball-Welt nach Moskau. 

Dort treffen die beiden 

Finalisten der UEFA Cham - 

pions League im Endspiel 

aufeinander und streiten 

sich um die begehrteste 

Vereinstrophäe der Welt: 

Den Siegerpokal der Champions League. 

Auch hier wird der aktuelle Titelträger (AC 

Mailand) abgelöst und ein neuer Cham - 

pion gekürt. 

Meister werden auch abseits des 

Fußballplatzes gesucht: Am 25. Mai gibt 

die Formel 1 ihr Stelldichein in Monaco. 

Über den Stadtkurs von Monte Carlo wird 

zwar weniger schnell gefahren als auf 

den anderen Rennstrecken, aber dafür 

schmeckt der Sieg auf dem schwierigen 

Kurs mit dem höchsten Jet-Set-Faktor 

der Saison süßer als anderswo. Bei 

Premiere kann man dieses Rennen live 

und ohne Werbeunterbrechung aus 

mehreren Perspektiven verfolgen. 

Ein weiteres legendäres Motorsport - 

ereignis findet am selben Tag ein paar 

tausend Kilometer westlich statt: Die 

sagenumwobenen Indy 500 in In dia - 

napolis (USA) – und Premiere ist eben - 

falls vom Start bis zur Zieldurchfahrt live 

dabei. Das traditionsreichste Auto ren - 

nen der Welt zieht jährlich rund 400.000 

Der Monat der Champions bei Premiere im Überblick: 

Zuschauer allein an die Rennstrecke und 

Millionen weitere vor die TV-Schirme. 

Einem echten Champion widmet Pre - 

miere 90 Minuten "Nachspielzeit". Am 

21. Mai um 18.30 Uhr zeigt der Münchner 

Abo-Sender die Dokumentation "Nr.1 – 

Das Jahr Kahn". Premiere begleitete das 

letzte Profi-Jahr des Bayern-Keepers mit 

seinen Kameras und gibt ungewöhnliche 

Einblicke in das Seelenleben und das 

sportliche Wirken von einem der besten 

Torhüter der Welt. 

14. Mai ab 20.15 Uhr live aus Manchester: Das Finale im UEFA Cup 

17. Mai ab 14.30 Uhr live: Der 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga 

18. Mai ab 13.00 Uhr live: Der 34. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga 

21. Mai um 18.30 Uhr: "Nr.1 – Das Jahr Kahn" 

21. Mai ab 20.00 Uhr live aus Moskau: Das Finale der UEFA Champions League 

25. Mai ab 13.55 Uhr live aus Monte Carlo: Formel 1 – Der Grand Prix von Monaco 

25. Mai ab 17.45 Uhr live aus Indianapolis: Die Indy 500

Vater und Sohn als Baumeister der ‚KSC-Burg’ 

Gesehen und 

gebaut 

Ein großes Herz bewies die Firma 

benieni aus Delmenhorst, die ihr Geld 

mit der Herstellung von Spielhäusern 

aus Hartschaumstoff verdient. Diese war 

von einem verzweifelten Vater mit der 

Frage nach einem KSC-Haus für seinen 

Junior konfrontiert worden. Doch genau 

dieses gibt es im benieni-Sortiment 

nicht – und um ehrlich zu sein, war ein 

solches auch nicht geplant. Doch genau 

Einlasskontrollanlagen 

für Stadien und Arenen 

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�� 

an diesem Punkt 

ta ten sich das KSC- 

Merchandising und die "Häusle bauer - 

firma" zusammen. Der KSC "stiftete" 

sein Logo, benieni produzierte die neue 

"Spielhölle" – und wie man sehen 

kann, reicht manchmal schon der vielbeschriebene 

"kurze Dienstweg", um 

eine Kinderherz höher schlagen zu 

lassen. 


Sammelecken 

Saison 2007/2008 

Lesen, Sammeln und Gewinnen 

Wer die Sammelecken aus allen 

Magazinen der Saison bis spätes - 

tens 30.06.2008 im KSC-Fanshop 

im Wildpark abgibt, erhält ein 

KSC-Präsent. Außerdem nehmen 

alle Sammler an der Verlosung 

eines signierten KSC-Trikots teil. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

#

Dabei sein 

und mithelfen ! 

Das Benefizspiel 

Die KSC-Elf gegen die musikalischen Spieler 

der Bundesliga – für den guten Zweck. 

Das Ziel 

Der KSC betreut ab der neuen Spielzeit 08/09 

täglich hilfsbedürftige Karlsruher Kinder. 

Weitere Infos 

Jetzt Dein T-Home Entertain Comfort Paket 1 bestellen 

und 2 Tickets für das Benefizspiel am 19. Mai 2008 

dazubekommen ! 3 

Bei jeder Entertain Comfort Bestellung spendet T-Home 

30,00 EUR für das Projekt „KSC tut GUT” ! 

zum Event am 19. Mai 2008 und zum 

Projekt „KSC tut GUT” unter www.ksc.de 

Hotline: 0800 66 44 944 

oder direkt vor Ort: Octomedia · Im Wöhr 6 · 76437 Rastatt 

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Gutschrift für 

Media-Receiver 

1 Entertain Comfort/Standard kostet monatlich 49,95 EUR, Entertain Comfort Comfort/Universal 53,95 EUR und gilt für Neukunden bis 18.05.2008. Einmaliger Bereitstellungspreis 

für neuen Telefonanschluss 59,95 EUR (kostenloser Wechsel innerhalb Standard oder Universal). Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen DSL-Anschluss 99,95 EUR, entfällt 

für DSL bis zum 18.05.08. Hardware für einmalig 99,99 EUR (bei Versand des Pakets zzgl. 6,99 EUR). Mindestvertragslaufzeit Entertain Comfort-Paket 24 Monate; Paket-Angebot 

ist in vielen Anschlussbereichen verfügbar. 

2 Bundesliga auf PREMIERE powered by T-Home für 9,99 EUR/Monat. Mindestvertragslaufzeit 12 Monate. Voraussetzung für die Nutzung von Bundesliga auf PREMIERE powered by 

T-Home ist die Buchung und Bereitstellung eines Entertain Pakets, weitere Kosten siehe Fußnote 1. 

3 Solange der Vorrat reicht.

Gut geschnittene Ecken. 

Kompetenz in Immobilien. 

Als eines der großen Immobilienunternehmen in Deutschland 

realisieren wir Zukunftsprojekte auf nahezu allen Feldern des 

Bauens – als Bauträger, Projektentwickler, Facilitymanager sowie 

als Investor. 

Vom Städte- und Wohnungsbau bis zu gewerblichen Projekten jeg- 

licher Form, von der Eigentumswohnung bis zum Handelszentrum, 

vom Reihenhaus bis zum Hotel und Bürohochhaus realisieren wir 

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Wir schaffen Standortvorteile für private, gewerbliche und öffentliche 

Bauherren. Was können wir für Sie tun? 

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Katharinenstr. 20, 70182 Stuttgart, Tel. 0711 2177-0, www.lbbw-immobilien.de


Untersuchung des Hector-Seminars beim heutigen Heimspiel 

Schüler messen „Menschenströ 

me“ im Wildpark 

Wo große Menschenmassen aufeinander 

stoßen, kann es stets zu Unfällen, Panik, 

Gewalt oder anderen Gefahrensitu ati - 

onen kommen – so beschreibt es die 

Einleitung für eine Untersuchung von 

Karlsruher Schülern. Das Hector-Seminar 

für hochbegabte Schüler des Helmholtz- 

Gymnasiums und PUMA, eine natur - 

wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft 

des Markgrafen-Gymnasiums haben es 

sich daher schon zur Aufgabe gemacht, 

den Abfluss von Menschenmassen zu 

messen und Lösungsvorschläge für einen 

möglichst sicheren und störungsfreien 

Ablauf zu erarbeiten. Ihre Arbeit im 

Wildparkstadion beginnt, wenn das 

Spiel für die Fans zu Ende ist, und sie 

sich auf den Heimweg machen. 

Nach dem Vorbild der Sicherheits prüfungen 

der WM-Stadion durch die Stif - 

tung Warentest haben die jungen 

Wissenschaftler da her im März 2006 den 

Wildpark un ter sucht und beim Heim - 

spiel gegen 

Braun schweig 

eine erste vollständige 

Mes sung 

durchge führt. Un - 

terstützt wurden 

sie dabei von Uli 

Jäck, dem Sicher - 

heits beauf tragten 

des KSC, und dem 

für die Stadion - 

sicher heit zu stän - 

digen Polizei beamten 

Uwe Kunz. 

An insgesamt 39 

Mess stel len wur - 

den die Besucher - 

massen erfasst. 

Vor allem der Aus - 

gang "Nack ter 

Mann" stellte sich 

dabei als Kno ten - 

punkt heraus, an 

dem große Men - 

schenmassen 

zeit gleich aus ver - 

schie denen Rich - 

tungen aufeinan - 

dertreffen – und 

der so ein beson - 

deres Poten zial für 

möglicherweise 

ge fährliche 

Situationen birgt. 

Beim heutigen 

Heim spiel wiederholt das Hector-Semi - 

nar im Rahmen des Pro jektes "Sicher - 

heitsaspekte bei Groß veranstaltungen" 

die Messung. Insge samt 37 Schüler 

zwischen 14 und 18 Jah ren sind an verschiedenen 

Mess sta tionen im Einsatz. 

Selbstverständlich freuen sie sich aber 

auch, vorher das Spiel verfolgen zu 

können – denn neben den wissen - 

schaftlichen Erkenntnissen interessieren 

sie sich vor allem als Fußballfans für 

ihren KSC. 

Die Ergebnisse sollen nicht nur dem KSC 

und damit seinen Besuchern zugute 

kommen, sondern auch auf Vorträgen 

und in Fachzeitschriften publiziert wer - 

den – als erste zeitaufgelöste Erfassung 

von Menschenströmen nach einem 

Fußballspiel. Vielleicht tragen die Schü - 

ler mit ihrer Studie ja dazu bei, das 

Wildparkstadion in Zukunft noch 

sicherer und besucherfreundlicher zu 

gestalten.

? 

Was macht eigentlich... 

Markus Bähr 

Interview: Ralph Bott 

Der Mittelfeldspieler aus Dossenheim 

spielte von 1993 bis 1998 beim KSC in 

der Bundesliga. Dabei absolvierte 

"Bährle" 34 Bundesliga-Spiele für die 

Blau-Weißen. Seine weiteren Stationen 

als Profifußballer waren der 1. FC Köln 

und der SC Pfullendorf. 

Wildpark Live: 

Hallo Markus, wie haben Sie den Aufstieg 

des KSC erlebt? 

Markus Bähr: 

Das war toll zu sehen. Ich habe das mit 

sehr, sehr großer Freude verfolgt. Der KSC 

und seine Fans gehören in die erste Liga. 


Von welchem Verein kamen Sie "damals" 

zum KSC? 

Markus Bähr: 

Ich kam vom FC Dossenheim in den 

Wildpark. Damals war ich Jugendnatio - 

nalspieler – wohl einer der Gründe, 

weshalb der KSC auf mich zugekommen 

ist. 


Welche Beziehung haben Sie heute noch 

zum Fußball? 

Markus Bähr: 

Der Bezug ist immer noch sehr groß. Das 

liegt natürlich auch an meiner Tätigkeit 

als Stützpunktleiter einer Fußballschule 

und als Trainer in Wald-Michelbach. 


Welches waren die "schwärzesten" Stun - 

den in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer- 

Karriere? 

Markus Bähr: 

Der Punkt, an dem es nicht mehr weiterging 

- mein frühes Karriereende mit 

27 Jahren wegen Hüftproblemen. 


Wer war Ihr "Lieblingsgegenspieler"? 

Markus Bähr: 

Der Gladbacher Torhüter Uwe Kamps - 

weil ich gegen ihn erfolgreich als Tor - 

schütze war. 


Wer war der "unangenehmste" Gegenspieler 

bzw. gegen welche Mannschaft 

spielten Sie nicht gerne? 

Markus Bähr: 

Der frühere Wirbelwind des FC Bayern, 

Ludwig "Wiggerl" Kögl. Der war einfach 

viel zu wuselig und viel zu schnell. Da 

hattest du es als Gegenspieler ganz 

schwer. 


Was war das größte Erlebnis in Ihrer 

Laufbahn? 

Markus Bähr: 

Das war das Erreichen des UEFA-Cups mit 

dem KSC. 


Welchen Bezug haben Sie noch zum 

Karlsruher SC und zu wem haben Sie 

noch Kontakt? 

History | 53 

Markus Bähr: 

Zu Burkhard Reich besteht ein guter 

Kontakt. Hier spielen natürlich auch die 

KSC-Allstars eine Rolle. 


Welche Erinnerungen haben Sie an die 

Zeit beim KSC? 

Markus Bähr: 

Ich kann nichts Negatives sagen, im 

Gegenteil. Ich habe nur gute Erin nerun - 

gen an die Karlsruher Zeit. Es hat mir im 

Wildpark immer sehr viel Spaß gemacht 

und es war eine schöne Zeit. 


Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal 

gespielt? 

Markus Bähr: 

Wie bei so vielen wäre der FC Bayern 

München mein Traum gewesen. 


Wann haben Sie zum letzten Mal ein 

Spiel des KSC live im Stadion erlebt? 

Markus Bähr: 

Beim 2:1-Sieg in der zweiten Liga vor 

etwas mehr als einem Jahr gegen 

meinem alten Verein, den 1. FC Köln, war 

ich im Stadion. 


Verfolgen Sie die KSC-Spiele und was 

trauen Sie der Mannschaft in der neuen 

Saison zu? 

Markus Bähr: 

Klar, ich verfolge alle KSC-Spiele. Das, 

was sich jetzt abzeichnet, wird die 

Mannschaft auch hinbekommen – ich 

traue dem Team einen Platz im ge sicherten 

Mittelfeld zu.

54 | Ausblick 

Berlin, Berlin, wir fahren nach… 

Hertha läuft großen Zielen 

hinterher 

Nicht zum Pokalfinale, aber zum ersten 

Pflichtspiel seit vielen Jahren fährt der 

KSC zur Berliner Hertha: Am Samstag, 

den 3. Mai, 15.30 Uhr beginnt die Partie 

im Berliner Olympiastadion. 

Ungeachtet der langen Fanfreundschaft, 

die die Anhänger der beiden Vereine 

verbindet, muss die Mannschaft von 

Chef trainer Lucien Favre noch ein paar 

Punkte erspielen, um ganz sicher nichts 

mit dem Abstiegsrängen zu tun zu ha - 

ben. Nach zuletzt sieben sieglosen Spie - 

len dümpelt der Hauptstadtclub nämlich 

seit Monaten in der zweiten Tabellen - 

hälfte vor sich hin und wird damit den 

eigenen großen Ansprüchen nicht ge - 

recht: Seit Jahren verkündet der Verein 

zu Saisonbeginn, nun endlich zu den 

großen Vereinen aufzuschließen und 

den Sprung ins internationale Geschäft 

schaf fen zu wollen – und in schöner 

Regelmäßigkeit versanden diese Pläne 

im tristen Ligaalltag, und am Ende steht 

ein zweistelliger Tabellenplatz. Auch die 

Ziele für das aktuelle Jahr sind noch 

nicht ansatzweise erreicht: "Wir wollen 

ein erfolgreicheres Jahr als 2007. Sport - 

lich waren wir nicht zufrieden.", gab 

Manager Dieter Hoeneß im Januar vor. 

Auffällig ist, dass die Hertha nach dem 

massiven personellen Umbau zu Saison - 

beginn ohne die alten Leistungsträger 

zunächst erfolgreich in die Liga startete. 

Erst im Herbst knickte die Elf von Coach 

Favre spürbar ein. 

Schwierig wird das neu gesteckte Ziel 

auch, weil die Berliner – ähnlich wie 

ihre Heimatstadt - finanziell nicht auf 

Rosen gebettet sind und sich wirtschaftlich 

konsolidieren wollen. Milli - 

onen schwere Transfers wie der von 

Angreifer André Lima, der bisher nur 

zwei mal traf und selten über 90 Minuten 

auf dem Patz stand, will Dieter Hoeneß 

daher sorgfältig abwägen. 

Die letzte große Investition, mit der der 

Verein Trainer Favre einen sehnlichen 

Wunsch erfüllte, schlug dagegen sofort 

ein: Der brasilianische Stürmer Raffael 

kam zur Rückrunde aus Zürich und überzeugte 

schon bei seinen ersten Einsätzen 

mit Toren und Vorlagen. In den vergangenen 

Wochen setzte ihn jedoch ein 

Muskelfaserriss außer Gefecht. 

Der KSC tritt also in Berlin gegen einen 

Verein an, für den es auch in dieser 

Partie noch um etwas geht – und bei 

dem es seit 1984 keinen Sieg mehr gab. 

Text: Stephanie Haag | Fotos: GES 

Die nächsten Partien: 

Sa, 03.05.08, 15.30 Uhr 

Hertha BSC Berlin – KSC 

Di, 06.05.08, 20.00 Uhr 

KSC – Energie Cottbus 

Anfahrt: 

Vom Norden A 100 Richtung Char lotten 

burg bis Spandauer Damm, Aus - 

schil derung folgen oder Ausfahrt 

Kaiser damm über Reichsstraße bis 

zum Steubenplatz, weiter Olympische 

Straße. Vom Süden A 100 Ausfahrt 

Messedamm, danach über Jafféstraße 

bis Heerstraße, links bis Flatowallee. 

U-Bahn U 2 und S-Bahn S 5, S 75 bis 

Olympiastadion.

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