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Ausgabe 4 PDF.pdf

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Meine TiergeschichteHier könnte beim nächsten Mal„Ihre“ Tiergeschichte stehen!Hasel und Schnurri Eine Geschichte für „kleine“ Tierfreunde (von „Gisi“)Es war einmal eine kleine Haselnuss, die hing ganz lange zusammen mit vielen anderen Haselnüssenam Haselnussstrauch. Als im Herbst alle Nüsse dann braun und rund und reifwaren, fielen sie herunter und dann kamen die Eichhörnchen und freuten sich, dass sie nun Futterfür den Winter hatten. Sie mochten Haselnüsse so gerne.Die putzigen Tierchen holten sich die Nüsse und vergruben sie in der Erde, weil sie die erst wiederim Winter, wenn es kaum Futter gab, hervorholen wollten.Eine der heruntergefallenen Haselnüsse hatte gar keine Lust dazu, in der Erde vergraben zu werden,sie wollte lieber herumtoben und noch etwas erleben, denn schließlich war es ziemlich langweilig,so lange am Haselnussstrauch zu hängen. Plötzlich sah sie Schnurri, die große niedlicheKatze mit den weißen Pfötchen. Vom Haselnussstrauch hatte sie schon oft Schnurri durch denGarten laufen sehen. Die Haselnuss rief ganz laut: „Schnurri, du große, schnelle Katze, kannst dumir helfen?Ich möchte nichtvon den Eichhörnchenvergrabenund im Winter gefressenwerden.Lieber möchte ichnoch viel erleben.Was mache ichnur, damit dieEichhörnchennicht erkennen,dass ich eine Haselnussbin?“„Ach, da fällt mirdoch gleich wasein“, sagteSchnurri, dennSchnurri ist eineschlaue Katze.„Wir verkleidendich einfach, wirhängen dir eingroßes, rotes Blattum, als hättest du eine Jacke an, dann bekommst du noch ein paar Grashalme angesteckt, die sehendann aus wie schöne Haare, dann noch den Deckel von einer Eichel auf den Kopf und schonhast du eine kleine Mütze auf. Niemand wird erkennen, dass du in Wirklichkeit die Haselnuss bist.Wenn wir dich fertig verkleidet haben, dann nehme ich dich dorthin mit, wo ich so gerne spiele undaußerdem nenne ich dich jetzt einfach „Hasel“.Hasel und Schnurri hatten viel Spaß beim Verkleiden und sie hielten sich die Bäuche vor Lachen,als Hasel fertig war. Das war ja jetzt eine komische Haselnuss. Schnurri gefiel das auch sehr undso durfte Hasel auf Schnurris Rücken krabbeln und sich im Fell festhalten. Die nette Katze klettertenämlich jetzt auf den Balkonvon Herrn und Frau Farbenfroh. „Hier spiele ich am liebsten unddu darfst von nun an bei mir bleiben. Ich werde dich immer beschützen“.Als sie oben auf dem Balkon ankamen, da guckten Herr und Frau Farbenfroh gerade aus demFenster und sagten: „Oh, die Schnurri hat sich einen winzig kleinen Spielkameraden mitgebracht,der ist aber niedlich“ Sie hatten gar nicht gemerkt, dass es doch eigentlich die Haselnuss war.11

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